Elfter Auswärtssieg in Folge: Red Bulls gewinnen packendes Duell in Frankfurt

 

PENNY-DEL (Frankfurt/PM) Red Bull München hat bei den Löwen Frankfurt mit 3:2 (1:1|1:1|1:0) gewonnen und damit seine Auswärtsserie in der PENNY DEL auf elf Siege ausgebaut. In einem hochklassigen Duell vor 6.990 Zuschauern verbuchten Chris DeSousa, Maksymilian Szuber und Ryan McKiernan die Treffer für den Tabellenführer.

 

FRA RBM 060123 CP

( Foto City-press )

 


 

 

Dominik Bokk sorgte mit seinem Tor nach nur 36 Sekunden für einen Frankfurter Traumstart. Der Aufsteiger angetrieben von der Führung, doch Mathias Niederberger verhinderte den zweiten Treffer – unter anderem mit einer Glanzparade gegen Brett Breitkreuz (6.). München erhöhte zunehmend das Tempo, der Druck auf den Kasten der Löwen wurde größer. Unmittelbar vor der ersten Drittelpause zu groß: DeSousa fälschte unhaltbar für Jake Hildebrand zum 1:1 ab (20.).

 

 

Beide Teams auch im Mittelabschnitt spielfreudig und mit viel Zug zum Tor. Die Folge waren Möglichkeiten im Minutentakt, doch die Keeper glänzten weiterhin. Ein atemberaubendes Eishockey-Spiel. Die erstmalige Münchner Führung durch Austin Ortega vereitelte Hildebrand (32.), auf der anderen Seite stellte Bokk auf 2:1 für die Löwen (34.). Die Red Bulls meldeten sich erneut kurz vor der Pause zurück – diesmal durch Szuber, der nach einer Traumkombination mit Justin Schütz auf 2:2 stellte (39.).

 

 

Im Schlussabschnitt legten die Gäste vor: McKiernan brachte den Spitzenreiter nach nur 14 Sekunden erstmals in Front. München verteidigte den Vorsprung offensiv, die Löwen blieben ohne gefährlichen Abschluss – bis in die Schlussminuten. Mit dem zusätzlichen Feldspieler machte Frankfurt Druck, doch der herausragende Niederberger hielt den 3:2-Auswärtserfolg fest.

 

 

Mathias Niederberger: „Frankfurt war mutig, wir mussten geduldig bleiben. Im richtigen Moment hatten wir das Glück auf unserer Seite. Weil wir im letzten Drittel mehr Energie hatten, war der Sieg verdient.“

 

Tore
1:0 | 00:36 | Dominik Bokk
1:1 | 19:24 | Chris DeSousa
2:1 | 33:42 | Dominik Bokk
2:2 | 38:19 | Maksymilian Szuber
2:3 | 40:14 | Ryan McKiernan

 

Zuschauer 6.990

 

 


 

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DEG schlägt Berlin mit 4:2 und feiert ersten Sieg in 2023!

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/PM) Da ist er, der heiß ersehnte erste Sieg der Düsseldorfer EG im Kalenderjahr 2023! In einem mit 9.632 Fans prächtig gefüllten und stimmungsvollen PSD BANK DOME zeigten sich die Rot-Gelben gegen die Eisbären Berlin hochmotiviert, gegenüber den letzten Spielen stark verbessert und führten mit dem verdienten 4:2 (2:1; 2:1; 0:0) eine Serie aus dem abgelaufenen Jahr fort: Im Duell der Serienmeister gewinnt in dieser Saison immer das Heimteam.

 

DEG EBB 060123 RS

( Foto Ralf Schmitt )

 


 

 

Wenn es nach den beiden Niederlagen zu Jahresbeginn noch eines Weckrufes bedurft hätte, Peter Regin im Trikot der Eisbären hätte ihn mit einem Schlenzer an die Latte parat gehabt (1.). Danach kamen die Mannen von Trainer Roger Hansson immer besser ins Spiel. Zuerst arbeitete sich Stephen MacAulay durch die Angriffszone, doch Juho Markkanen im Gehäuse der Hauptstädter war zur Stelle (4.). Aus dieser Chance resultierte ein weiterer gefährlicher Schuss der Rot-Gelben, Daniel Fischbuch stellte den Berliner Schlussmann auf die Probe (4.). Wenig später gab es das erste DEG-Powerplay, das gut aussah und in dem Tobi Eder vor dem Tor perfekt in Szene gesetzt wurde, aber den Puck auch nicht im Tor unterbrachte (6.). Besser machten es die Eisbären in ihrem ersten Überzahlspiel, als der Puck flüssig lief und Marcel Noebels ansatzlos von der rechten Seite aus spitzem Winkel abzog und Henrik Haukeland im kurzen Eck überwand (8.). Die DEG aber ließ sich nicht beirren und kam, etwas glücklich, zum Ausgleich. In einer eigentlich nicht mit voller Kontrolle vorgetragenem Angriff zog Alex Ehl einfach mal ab, halbhoch schlug es im langen Eck auf der Stockhandseite Markkanens ein (13.). Es sollte noch besser kommen. Philip Gogulla zauberte einen wunderbaren Lupferpass in die Kelle und den Lauf von Daniel Fischbuch, der sich den nötigen Platz verschaffte und den Puck in den rechte Winkel jagte (18.). Angesichts der größeren Offensivbemühungen der DEG war das Ergebnis zur ersten Pause durchaus verdient.

 

 

Zu Beginn des zweiten Abschnitts kam Kevin Clark vor Haukeland gefährlich frei zum Schuss, der Spielstand änderte sich aber nicht (22.). Mit dieser Aktion war das Momentum aber vorübergehend bei den von Serge Aubin trainierten Gästen, die nun mehr vom Spiel hatten. Dann aber schlug die DEG per Konterspiel zu. Und wie! Flink auf den Kufen und technisch versiert: Zuerst zimmerte Paul Bittner den Puck nach einem Querpass von Alex Barta im 2:1-Konter an den Pfosten (29.). Sekunden später spielte Luca Zitterbart eine lange Scheibe diagonal durchs Mitteleis zu Seppi Eham, der mit ihr bis zum Rand des Bullykreises ins Drittel fuhr und sie von halblinks in die Mitte zum nachziehenden Jakob Borzecki zurücklegte. Dessen Schuss war eigentlich gar nicht platziert genug, aber trotzdem drin! Es war Borzeckis erster DEL-Treffer (29.). Einen weiteren perfekten Konter über Ehl und Barta, der die Scheibe herrlich abtropfen ließ, krönte Alec McCrea mit seinem Treffer aus kurzer Distanz zum 4:1 (39.). 55 Sekunden später wurde die Euphorie ein wenig gebremst, als Matt White im zweiten Anlauf den Puck von halbrechts ins lange Eck beförderte. Da war die DEG-Defensive nicht ganz auf der Höhe (40.).

 

 

Wäre es noch einmal eng geworden, hätte man über diese letzte Szene aus dem Mitteldrittel sicher noch genauer sprechen müssen. Doch zum Glück brannte für die DEG in den letzten 20 Minuten nichts mehr an. Daran änderte auch nichts, dass Aubin einen Wechsel im Tor vornahm und nun Tobias Ancicka ins Rennen schickte. Im Powerplay waren die Berliner noch einmal gefährlich, erzielten aber dieses Mal kein Tor. Ansonsten kamen die Eisbären aber nicht so recht ins Rollen und hatten sogar Glück, dass die Rot-Gelbe einen 2:1-Konter über Eder und MacAulay nicht erfolgreich abschlossen (46.). Im Übrigen tat die DEG das, was man tun muss, um einen Zwei-Tore-Vorsprung über die Zeit zu bringen. Sie hielt ihr Spiel einfach, machte hinten dicht und riskierte nicht mehr viel. In der Schlussphase agierten die Gäste mit einem sechsten Feldspieler. Aber auch das änderte am Ergebnis nichts mehr.

 

 

Nun fährt die DEG also bestens gerüstet zum nächsten Duell mit den Adlern aus Mannheim in die SAP-Arena. Spielbeginn dort ist am Sonntag um 14 Uhr. Bislang konnte die DEG alle Vergleiche mit den Quadratestädtern gewinnen. Das darf gerne so bleiben.

 

 


 

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Straubing Tigers müssen sich den Adlern Mannheim geschlagen geben - Wolf gelingt Hattrick

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Es war ein Kampf auf biegen und brechen am Pulverturm. Zwischen Straubing und Mannheim kennt man das auch nicht anders. Am Ende müssen die Tigers ihren vergebenen Möglichkeiten aus dem ersten Abschnitt nachtrauern, denn den Adlern ist es ab dem zweiten Abschnitt gelungen, das Spiel der Niederbayern zu zerstören und daraus Kapital zu schlagen. Hauptakteur des Abends war David Wolf, der für die Gäste alle drei Treffer erzielte. 

 

(Foto: Tina Kurz) Forlian Bugl entschärfte 13 Schüsse auf sein Tor

 


 

 

Spielverlauf:

Die Gastgeber waren im ersten Abschnitt deutlich flinker, handlungsschneller und mit einer Passgenauigkeit, die kaum zu überbieten war. Daraus resultierte auch die Führung, nachdem die Gäste das Powerplay der Tigers zwei Minuten lang mit Mühe und Not überstanden. Auch das zweite Powerplay wäre gut genug für einen weiteren Treffer gewesen, doch es blieb beim 1:0 für Straubing.

 

Luke Adam für die Tigers: “Mit der Führung sind wir nicht so ganz Happy. Beide Goalies spielen gut mit, aber wir wissen, dass wir zu Hause mit unseren Fans immer stark spielen. Wir müssen weiter hart gegen Mannheim Forechecken.” : 

 

Mannheim machte es ab dem zweiten Abschnitt besser. Sie störten den Aufbau der Tigers und dominierten in der Mittelzone. Ergebnis davon waren mehr Chancen und Schüsse auf das Tor von Florian Bugl. Dennoch gingen die Tigers mit einer Führung in die zweite Pause, weil die Adler es, wie auch schon die Tigers zuvor, versäumten nach dem ersten Treffer nachzulegen.

 

David Wolf für die Adler: “Straubing ist nicht umsonst das beste Heimteam der Liga. Wir sind jetzt besser in die Zweikämpfe gekommen und haben uns gegenseitig besser unterstützt, um das Spiel der Tigers zu unterbinden.” 

 

Das Spiel stand in den letzten zwanzig Minuten auf Spitz und Knopf. Samanski traf nur den Pfosten, dafür David Wolf noch zweimal für die Adler. Dem Rückstand hinterherzulaufen sind die Tigers grundsätzlich ja mittlerweile gewohnt, doch heute bissen sie sich an den Gästen und auch an Goalie Arno Tiefensee die Zähne aus. So wurde es nichts mit einem weiteren Heimsieg der Tigers, dafür führen die Adler ihre Siegesserie fort. 

 

David Wolf (Adler): “Ich hatte heute ein glückliches Händchen bei meinen Toren. Ich bin wirklich froh, dass wir hier das Spiel noch drehen konnten. Ab dem 2. Drittel haben wir überragend gekämpft und Charakter bewiesen.”

 

Tom Pokel (Tigers): “Es war ein hohes Tempo bis zum Ende mit vielen Chancen und wir wollten geduldig bleiben. Die Gegentore kamen alle etwas komisch zustande und dann ist uns heute das Spiel aus den Händen geglitten. Kampfgeist und Wille war heute alles da, aber es hat nicht gereicht am Ende.” 

 


(Foto: Tina Kurz) Hier musst Arno Tiefensee hinter sich greifen

 

 

Torfolge: 

1:0 (9.) - Straubing kam in eine gute Powerplay-Aufstellung, diese konnte Luke Adam nach Zuspiel von Connolly direkt nutzen. 1:1 (28.) - Konfusion an der blauen Linie, das nützen die Adler in Person von David Wolf, der mit einem starken Abschluss ausgleichen kann. 2:1 (40.) - Wieder war Straubing fest im Drittel der Adler und da konnte Marcel Brandt perfekt freigespielt werden. Sein “Laser” schlug ein, dass es nur die wenigsten bemerkten. 2:2 (48.) - Mannheim kam aus der Ecke mit der Scheibe, David Wolf war im hohen Slot in Position und konnte mit einem Direktschuss ausgleichen. 2:3 (50.) - Mannheim verlor zuerst das Bully, eroberte den Puck aber gleich wieder und Donovan’s Schuss konnte David Wolf ins Tor ablenken.



Straubing Tigers - Mannheimer Adler: 2:3 (1:0 | 1:1 | 0:2)
                                                                                                                                                                                                                                    

1:0 |09.| Adam (Connolly, Akeson)  

1:1 |28.| Wolf (Wolgemuth) 
2:1 |40.| Brandt (Leier, Lipon)
2:2 |48.| Wolf (Holzer, Wohlgemuth)
2:3 |50.| Wolf (Donovan, Plachta)


Strafen: Straubing 21 - Mannheim 13

 

Schiedsrichter: Hunnius / Rohatsch / Wolzmüller / Hofer

 

Zuschauer: 4.485

 

 

 


 

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Düsseldorf verliert auch dritten Vergleich gegen die Straubing Tigers

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/MA) Düsseldorf kann in dieser Saison gegen die Tigers keinen Stich setzen. Bereits zum dritten Mal in dieser Saison konnten die Niederbayern alle Punkte einsammeln. Die DEG hatte es kurzzeitig in eigener Hand, verspielte dann die Führung gar bei eigener Überzahl. Straubing bestrafte diese Fahrlässigkeit im letzten Abschnitt, indem sie abgeklärt und mit ruhiger Hand bis zum Ende agierten. 

 

(Foto: Ralf Schmitt) Henrik Haukeland konnte sich über Arbeit nicht beschweren 

 


 

 

Spielverlauf:

Besser ins Spiel kamen ganz klar die Gäste. Die DEG hatte häufig Probleme im Spielaufbau und brachte sich damit immer wieder selbst in Gefahr. Straubing nutzte das ein ums andere mal gut aus und kam so zu den Chancen. Die Hausherren wachten aber dann plötzlich auf und kamen noch vor der Pause zum Ausgleich.

Luca Zitterbarg für die DEG: “Wir hatten Probleme bei unserem Aufbau. Da müssen wir im 2. Drittel enger stehen, dann läuft es besser. Wir können uns ja nicht immer nur auf unseren Goalie verlassen. Die letzten fünf Minuten waren gut, da müssen wir jetzt darauf aufbauen.” 

 

Der zweite Abschnitt verlief quasi wie der erste, nur unter umgekehrten Voraussetzungen. Düsseldorf machte zuerst das Spiel, ging auch schnell in Front und hatte die besseren Möglichkeiten. Straubing dagegen blieb weitestgehend harmlos, dennoch sprang ein Treffer in Unterzahl für die Niederbayern heraus, weil die DEG ein äußerst schwaches Powerplay auf das Parkett brachte.

Parker Tuomie für die Tigers: “Es wird eine schwere Aufgabe im letzten Drittel. Die Spiele sind alle sehr eng. Wir müssen bei der DEG auf die Konter aufpassen und unsere Pässe wieder genauer zu spielen.” 

 

Es kam wie es kommen musste in diesem Spiel. Es drehte sich erneut und zwar zugunsten der Gäste, die aber auch im letzten Abschnitt mehr für den Sieg investiert haben als die DEG. Vor allem die gefährlichen Konter der Gastgeber wurden unterbunden und selbst waren genügend Chancen dabei. Eine davon nutzte Ex-Düsseldorfer Luke Adam zum Siegtreffer. 

 

Alexander Blank (DEG): “In den ersten 10 Minuten waren wir nicht gut, doch dann kamen wir besser ins Spiel. Die Führung im zweiten Drittel hätten wir natürlich mit dem Powerplay ausbauen müssen, stattdessen bekamen wir schon wieder einen Gegentreffer in eigener Überzahl. Wir hatten zuvor eine gute Serie hingelegt und da müssen wir wieder zurückfinden.” 

 

Sandro Schönberger (Tigers): “Es war ein hartes Stück Arbeit, aber ich denke, wir haben schon verdient gewonnen. Nach dem guten Start haben wir dann den Faden etwas verloren, sind dann auch in Rückstand gekommen, daher wurde es natürlich nicht leichter. Unser Unterzahl hat heute wieder gut funktioniert, das war in letzter Zeit nicht immer so.”

 

(Foto: Ralf Schmitt) Mike Connolly, im Dress der Tigers, konnte heute den Führungstreffer vorbereiten 

 

Torfolge: 

0:1 (3.) - Jason Akeson legt ab auf Connolly, der bekommt den Puck wieder zurück und legt ihn durch die Beine von Haukeland. 1:1 (19.) - Eine starke Drangphase gegen Ende des Abschnitts nutzten die Rheinländer durch Tobi Eder, der seinen Direktschuss gut platzierte. 2:1 (21.) - Straubing kam nicht aus der Ecke, die DEG übernahm und Daniel Fischbuch war im Slot zum Schuss positioniert.

 

2:2 (38.) - Straubing kam in Unterzahl zu einem zwei auf eins Konter und Taylor Leier schloss mit einem One-Timer ab. 2:3 (51.) Es zeichnete sich für die Tigers ab und dann kam Manning mit nach vorne, bediente den freistehenden Luke Adam, der dann die Führung erzielte. 

 

Düsseldorfer EG - Straubing Tigers: 2:3 (1:1 | 1:1 | 0:1)
                                                                                                                                                                                                                                    

0:1 |03.| Akeson (Connolly)

1:1 |19.| Eder (Svensson, Järvinen)
2:1 |21.| Fischbuch (Gogulla, MacGauley) 
2:2 |38.| Leier (Manning) - SH 1
2:3 |51.| Adam (Manning, Lipon)


Strafen: Düsseldorf 0 - Düsseldorf 4

 

Schiedsrichter: Köttsdorfer / MacFarlane / Leermarkers / Klijberg 

 

Zuschauer: 4.858

 

 

 


 

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Augsburg holt zweiten Sieg in Folge

 

PENNY-DEL (Augsburg/HG)  Erster Heimauftritt im neuen Jahr im Curt-Frenzel-Stadion: die Augsburger Panther empfingen die Iserlohn Roosters zum Duell. Während die Sauerländer mit drei Siegen aus den letzten fünf Partien anreisten, siegte der AEV in einem irren Match in Wolfsburg nach Overtime und verkürzte den Rückstand auf Berlin. In den bisherigen drei Begegnungen gab es immer Heimsiege für beide Mannschaften. Es war heute das 90. Aufeinandertreffen dieser Teams, bisher führte Augsburg mit 45 zu 44.

 

Schließlich holten sich die Augsburger Panther einen knappen 2:1 Sieg nach Verlängerung, obwohl sie bis kurz vor Schluss noch geführt hatten. Terry Broadhurst war der vielumjubelte Matchwinner und es war der zweite Sieg nacheinander.

 

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(Fotoquelle Dunja Dietrich)

 


Augsburg zeigte sich in Wolfsburg stark verbessert und nahm in einem wahren Torspektakel den Extrapunkt mit, auch dank der Rückkehrer Matt Puempel und Adam Johnson. Heute Abend ging es darum, den Schwung aus dem hohen Norden mitzunehmen, um weiter Boden gut zu machen auf die Eisbären. Payerl und Trevelyan wirkten heute nicht mit, wohingegen Gregorc und Barinka wieder im Line Up standen.

 

Suikkanen: „I had two kind of feelings.  The way we played in the last period, especially in the last ten minutes we were not happy. Overall it is getting better a little bit, most important that we finally scored. Our offensive game and puck management looked far better, even passes were better, but there are so many things that we have to improve.”

 

Iserlohn holte zuletzt aus fünf Spielen drei Siege und wollte sich unter den Pre-Playoff Plätzen etablieren, mit einem Auswärtssieg an Frankfurt herankommen und mit Köln in Tuchfühlung zu gelangen.

 

Wannström brach den Bann

 

Die Panther starteten heute mit den grauen Jerseys, was die Unterscheidung auf dem Eis etwas schwierig gestaltete. Die Fans wollten heute ein Zeichen setzen und vereinbarten untereinander, bis zum ersten Powerbreak erst mal schweigen, um ihren Unmut zum Ausdruck zu bringen was die bisherige Leistung ihrer Protagonisten anging. Sie wollten die Spieler kämpfen sehen. Schon nach wenigen Sekunden musste Markus Keller aber in höchster Not eingreifen, konnte den Puck aber noch rechtzeitig vor der Linie einfrieren. Augsburg begann druckvoll und war auf Wiedergutmachung aus. Es ging schon früh munter hin und her. Nach dem guten Beginn des AEV war auch schon erster Beifall von den Rängen zu hören, als sich der Gastgeber länger mal in der Iserlohner Zone festsetzen konnte und gute Möglichkeiten kreierte. Und in der 11. Spielminute war es dann passiert und das Stadion wurde endlich lauter, als Sebastian Wannström seine Panther in Front brachte.

 

Der Torschütze ließ seinem Jubel freien Lauf und bat die Fans in der Südkurve um tatkräftige Unterstützung. Brady Lambs Distanzschuss verfehlte kurz danach sein Ziel, doch auch die Gäste agierten stets brandgefährlich. Gesagt getan, nach dem ersten Break war der Support da und der AEV durfte sein erstes Powerplay demonstrieren, was sich dann sogar 63 Sekunden lang in eine doppelte numerische Überlegenheit verbesserte. Diese Überzahl konnte aber nicht umgemünzt werden trotz guter Chancen. Die Fans waren nicht amused über die etwas statische Spielweise und wurden erneut leiser. Gute Nachricht für die Roosters, denn Torsten Ankert kehrte auch wieder aufs Eis zurück, nachdem er vom Puck zuvor im Gesicht unglücklich getroffen wurde.

 

Zähes Mitteldrittel – Broadhurst visiert Gestänge an

 

Iserlohn befand sich noch im restlichen Powerplay und wollte schnell ausgleichen, doch die Hausherren überstanden diese Konstellation. Der AEV bekam dann selbst ein Überzahlspiel zugesprochen nach dem Foul von Acolatse. Auch dieses Powerplay verpuffte relativ wirkungslos. Insbesondere bei den Augsburger Special Teams war noch viel Luft nach oben am heutigen Abend. War der Schuss von Terry Broadhurst an die Latte ein Weckruf für seine Kollegen? Das Spiel war weiter ausgeglichen und die Roosters drängten auf den ersten Treffer. Bei beiden Teams gab es etliche Unsicherheiten zu verzeichnen, es lebte von der Spannung ob des engen Spielstands. Die Augsburger warfen sich leidenschaftlich in die Schüsse und zeigten eine gute kämpferische Leistung. Die Fans honorierten diese Einstellung.

 

Bailey:It is a pretty back and forth game, both teams are getting their chances. We need to play a bit better defensively. We need a quicker shooting mentality instead of circling too long around the box.”

 

Später Roosters Ausgleich durch Buschmann - Broadhurst sorgt für Zusatzpunkt

 

Furioser Start im Schlussabschnitt, denn Soramies hätte beinahe einen Rebound gleich verwertet. Die ersten Minuten gehörten den Hausherren, die heute unbedingt die drei Punkte behalten und ihrem Headcoach den zweiten Sieg schenken wollten. Der bisher einzige Torschütze des Abends Wannström war on Fire. Iserlohn probierte es immer wieder mit den langen Pässen, die für viel Gefahr sorgten, aber Markus Keller war zur Stelle und bewahrte sein Team vor dem Ausgleich. Es gab immer wieder leichtfertige Scheibenverluste im eigenen Drittel des AEV, doch die Roosters konnten noch kein Kapital draus schlagen. Knapp zehn Minuten waren im letzten Drittel gespielt und Augsburg agierte erneut in Überzahl. Andreas Jenike im Kasten der Roosters parierte alles was auf sein Gehäuse kam, auch das Solo von Adam Johnson. Die Stimmung auf dem Eis und auf den Rängen wurde hitziger, es ging ja auch um sehr viel. Iserlohn zeigte wieder ein starkes Penalty Killing und musst nun bald mehr riskieren, um auf Remis zu stellen. Markus Keller war der Turm in der Schlacht, vor allem wenn die Top Formation der Gäste mit Daugavins auf dem Eis stand und zauberte. Auch Browns Versuch wurde erfolgreich geblockt. Augsburg verpasste es bislang, den Deckel drauf zu machen auf diese hart umkämpfte Partie. Die letzten zweieinhalb Minuten brachen an und tatsächlich fand der Distanzschuss von Erik Buschmann seinen Weg ins Ziel. Nun hatte plötzlich Iserlohn das Momentum auf seiner Seite und wollte noch mehr, während der AEV nun wackelte aber zumindest einen Zähler sicher hatte.

 

Die Verlängerung musste entscheiden: Mirko Sacher konnte es nicht fassen, dass sein Schuss noch von Andreas Jenike gehalten wurde; es war ein Monster Save des Roosters Keepers. Auch Markus Keller stand im Fokus und hielt bravourös. Schließlich wurden die unermüdlichen Bemühungen der Gastgeber belohnt, denn in der 65. Spielminute sorgte Terry Broadhurst für den Overtime Sieg.

 

Sacher: „Es fühlt sich eher wie ein Sieg ähnlich wie vorgestern, aber wir hätten gerne die drei Punkte geholt, zwei sind jedenfalls besser. Jenike hat super gehalten, sicher einer für die Top Ten der Woche. Wir wollten erst recht zeigen, dass wir es können, die Fans haben recht. Vorgestern haben wir angefangen unser Eishockey zu spielen bis auf die letzten zehn Minuten.“

 

Jenike: “Augsburg hat umgestellt wie sie gespielt haben, sie haben mehr in die Offensive gelegt, sich viele Chancen erarbeitet. Sie kamen wie die Feuerwehr. Wenn sie so weiterspielen wie heute, werden sie sich unten rauskämpfen. Es ist schwer offensiv kreativ zu werden, wenn man hinten viel arbeiten muss. Augsburg hat ein großes Spiel gemacht.“



Augsburger Panther – Iserlohn Roosters 2:1 n.V. (1:0|0:0|0:1|1:0)

 

Tore:

1:0 |11.| Sebastian Wannström (Warsofsky, Kuffner)

1:1 |58.| Erik Buschmann (Acolatse, Daugavins)

2:1 |65.| Terry Broadhurst (Puempel, Sacher)

 

1. Drittel Statistik:        12:13 Schüsse, 7:11 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:4

2. Drittel Statistik:          6:8 Schüsse, 4:10 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:2

3. Drittel Statistik:        13:8 Schüsse, 8:12 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:2

Overtime-Statistik:       4:2 Schüsse, 4:2 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

 

Haupt-Schiedsrichter: Ansons (LAT) / Schukies (GER)

 

Zuschauer: 5.309

 

Aufstellung:

 

Augsburg: Keller, Lamb, Gregorc, Kuffner, Soramies, Wannström, Bergman, Haase, Johnson, LeBlanc, Broadhurst, Sacher, Warsofsky, Barinka, Stieler, Puempel, Volek, Clarke.

 

Iserlohn: Jenike, Bender, Ankert, Bailey, Cornel, Brown, Bigras, Ugbekile, Alanov, Poirier, Daugavins, Buschmann, Labrie, Acolatse, Raedeke, Rutkowski, Broda, Streu, Ziegler.

 


 

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Schwenninger Wild Wings mit Punktgewinn gegen Wolfsburg

 

PENNY-DEL (Schwenningen/BM) Beide Teams kamen mit einer Niederlage im Gepäck in die Partie. Zunächst konnten die Gäste im ersten Drittel vorlegen, mussten aber noch vor der Pause den Ausgleich einstecken. Einem weiteren Schwenninger Tor folgte im Mittelabschnitt ein weiterer Treffer, ehe die Niedersachsen nochmals den direkten Anschluss herstellen konnten. Dem Ausgleich im Schlussabschnitt ließen die Grizzlys den Sieg im Penaltyschiessen folgen.

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Archivbild: citypress 


 

Schwenningen zeigte vom Bully weg, wer Herr im Haus ist und marschierte nach vorne. Die erste gute Möglichkeit hatten aber die Grizzlys. Den Gästen war dann auch der erste Treffer vorbehalten. Aus der Kategorie „Murmeltor“ bugsierte Jordan Murray den Puck über die Linie.

 

Schwenningen blieb hartnäckig und kam durch einen Konter zum Ausgleich. Daniel Neumann hatte das Auge für den mitgelaufenen Ville Lajunen, der halbbhoch abschloss. Nur fünf Minuten später tankte sich Alex Karachun durch. Vor dem Tor wurde der Angreifer gelegt und rutschte mitsamt der Scheibe ins Wolfsburger Tor. Dustin Strahlmeier war machtlos und protestierte. Nach Ansicht der Videobilder blieb es aber bei der Entscheidung.

 

Gleich zu Beginn des Mittelabschnittes erhöhten die Neckarstädter im Powerplay. Tyson Spinks Nachschuss fand den Weg ins Tor. Zur Spielmitte kamen dann die Wolfsburger zum Anschluss. Zwar hatte zu diesem Zeitpunkt keines der Teams optische Vorteile, dennoch kam der Treffer überraschend.

 

Im letzten Drittel waren gut fünf Minuten gespielt, als Wolfsburg wieder alles auf Anfang stellte. Im Powerplay hatte Jordan Murray abgezogen und Marvin Cüpper überwunden.


Die Hausherren leisteten sich in der Folge einige einfach Puckverluste und Probleme, zügig durch die neutrale Zone kommen.
Daniel Neumann hatte im Zusammenspiel mit Alexander Karachun die erneute Führung auf dem Schläger, Strahlmeier war aber auf dem Posten.
Auf der anderen Seite scheiterte Spencer Machacec aus aussichtsreicher Position.

 

Angepeitscht von einer grandiosen Kulisse drückten die Wild Wings in den Schlussminuten nochmals deutlich. Am Ende sollte aber nach 60 Minuten noch kein Sieger feststehen. In der Overtime erarbeiteten sich die Schwenninger ein klares Chancenplus, verpassten es aber den Treffer zu erzielen.

 

Die Entscheidung musste letzten Endes das Penaltyschiessen bringen. Erst nach jeweils fünf Schützen konnten sich die Gäste durchsetzen - Tyler Morley hatte den entscheidenden Penalty verwandelt.

 

Spiel vom 04.01.2023: Schwenninger Wild Wings – Grizzlys Wolfsburg

 

Tore:
0:1 |06.|Murray
1:1 |09.|Lajunen (Neumann / Karachun)
2:1 |14.|Karachun (Neumann)
3:1 |22.|Tys. Spink (Tyl. Spink / Karachun)
3:2 |30.|Zajac (Morley / Krupp)
3:3 |46.|Murray (Lorito)
3:4 |Pen.|Morley

 

Zuschauer: 4997

 

 

 

 


 

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Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Breitkreuz trifft 6 Sekunden vor Schluss und sichert den Löwen einen Punkt im Derby

 

PENNY-DEL (Mannheim/MH) Zum ersten Heimspiel 2023 der Adler Mannheim in der SAP Arena begrüßte man den Rivalen aus Frankfurt. Bisher gab es zwei Duelle, die beide an die Gastgeber gingen. Trotzdem gehören die Löwen zu den positiven Überraschungen der bisherigen DEL Saison.

 

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( Foto Sörli Binder )

 


 

 
Wieder einmal gab es einen Blitzstart der Adler. Dawes passte auf den freien Donovan der vom rechten Bullykreis Hildebrand zum 1:0 auf dem falschen Fuss erwischte. McMillan hätte umgehend den Ausgleich erzielen können, brachte den Puck aber nicht um Brückmann herum. Die Gäste verpassten bei einem Powerplay den Ausgleich, nur um wenig später diesen doch zu erzielen. David Elsner schloss einen Konter erfolgreich ab. Nur eine Minute später musste Brückmann erneut eingreifen, um einen Rückstand zu verhindern. Auch Hildebrand hatte nach einem Save gegen Tosto Glück, als der Puck über die Schulter in Richtung Tor rollte und er in höchster Not diesen noch stoppen konnte. Mit vielen Zweikämpfen und einem Löwen Powerplay ging es in die erste Drittelpause.

 


Die ersten 94 Sekunden Unterzahl überstanden die Kurpfälzer schadlos und kamen danach ihrerseits zu einer Überzahlmöglichkeit. Trotz zahlreicher Schüsse unter anderem von Katic, MacInnis und Plachta blieb es beim Unentschieden. Mannheim war auch nach der Überzahl weiter die spielbestimmende Mannschaft. Hildebrand hatte einiges zu tun, hielt seinen Kasten aber weiterhin sauber. Donovan traf die Latte. Frankfurt fand ab Mitte des zweiten Drittels wieder besser in die Partie, so dass auch Brückmann wieder einiges Schüsse auf sein Tor bekam und stoppte Burns bei einem zwei gegen eins. Danach konnte Hildebrand Dawes Chance vereiteln zog aber bei Larkins Handgelenkknaller kurz vor der Pause den Kürzeren. Mit einer umjubelten 2:1 Führung der Gastgeber ging es in die zweite Pause.

 


Frankfurt überstand zu Beginn des dritten Drittels die restliche Zeit in Unterzahl. Nur kurz wurde fünf gegen fünf gespielt ehe erneut Frankfurt in Überzahl agieren durfte. Brückmann verhinderte mit seinen Paraden den Ausgleich. Frankfurt verschärfte den Druck nach vorne und drückte auf den Ausgleich. Auch Mannheim war trotzdem immer wieder gefährlich. Die 13600 Zuschauer sahen bis dato eine abwechslungsreiche und spannende Partie. Der Tabellenzweite agierte aus einer sicheren Defensive heraus, so dass es den Löwen schwer fiel Chancen zu kreieren, trotz aller offensiven Bemühungen. Die Löwen kassierten drei Minuten vor dem Ende eine unglückliche Zwei-Minuten Strafe, die alle Bemühungen auf den Ausgleich zunichtemachten. Zumindest meinten das wohl die Adler Akteure. Burns weckte nach seine Pfostentreffer in Unterzahl alle wieder auf. Fleming nahm seinen Torhüter ein Minute vor dem Ende heraus. Dieser Mut des Frankfurter Teams wurde sechs Sekunden vor dem Ende belohnt. Breitkreuz bekam im Slot den Puck und schloss zum verdienten Ausgleich ab. Das Spiel ging in die Verlängerung.

 


Die Löwen waren zunächst aktiver, bevor Hildebrand gegen Rendulic die Oberhand behielt. Danach waren es wieder die Frankfurter, die mehr in der Verlängerung machten. Die größeren Chancen aber hatten die Adler. Holzer und erneut Rendulic scheiterten wieder am starken Hildebrand. Schlussendlich ging es torlos ins Penaltyschiessen. Dawes, Ranford, Rendulic, Rowney vergaben allesamt ihre Penaltys. Plachta und Bokk trafen. Weiter ging es. Bokk vergab, so dass Krämmer den Zusatzpunkt sicherte.

 

 

Adler Mannheim – Löwen Frankfurt 3:2 SO (1:1;1:0;0:1;0:0,1:0)

 

Tore
1:0 Donovan (Dawes, Szwarz)
1:1 Elsner (D’Amigo)
2:1 Larkin (MacInnis, Dawes)
2:2 Breitkreuz (Wruck)
3:2 Krämmer

 

 


 

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Derbysieg für die Kölner Haie gegen die Düsseldorfer EG

 

PENNY-DEL (Köln/UG) Kölner Haie bezwingen die Düsseldorfer EG im Derby Klassiker hochverdient mit 5:2. Trotz Rückstand setzte sich am Ende die stärkere Präsenz der Haie in diesem ewigen Duell durch.

 

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Foto: Ingo Winkelmann (Köln)

 


Ein gelungener Start für die Kölner Haie ins neue Jahr. Der ewig junge Klassiker zwischen den Kölner Haien und der Düsseldorfer EG war der ideale Auftakt vor 17.121 Zuschauern in der Lanxess Arena.

 

Die Düsseldorfer starteten besser als die Haie in den Klassiker und hielten die Gastgeber sicher in Schach. Die Abwehr stand stabil und in der Offensive setzten sie immer wieder Nadelstiche. Einer dieser Nadelstiche führte bei eigener Unterzahl in der 6. Minute zur Führung durch Tobias Eder. Die Haie wirkten verunsichert und die DEG hatte mehrfach die Möglichkeit, die Führung auszubauen. Um so überraschender der Ausgleich beim ersten gelungen Angriff durch Andreas Thuresson, der bei einem eigenen Lattentreffer am schnellsten schaltete. Intensiv bespielten sich beide Teams und versuchten über Kampf zu weiteren Chancen zu kommen. Der nächste gelungene Angriff der Haie führte durch Brady Austin in der 18. Minute zur Führung. Mit wütenden Angriffen antworteten die Düsseldorfer, doch die Haie brachten diesen Vorsprung in die Drittelpause.

 

Schwungvoll starteten die Haie ins zweite Drittel. Bereits in der 22. Minute die nächste Überzahl der Haie. Diesmal verwertete Louis-Marc Aubry  eine schnelle Kombination zum 3:1 für die Haie. Im weiteren Spielverlauf erspielten sie sich weitere gute Möglichkeiten. Die Nadelstiche und Schüsse der Düsseldorfer wurden harmloser. das einzige Manke der Haie war die mangelnde Chancenauswertung. Mit 3:1 ging es in die zweite Drittelpause.

 

Im Schlussdrittel versuchten die Düsseldorfer mit viel Elan den Anschluss zu finden. Mirko Pantkowski im Kölner Tor hielt mit seinen Paraden die Haie im Spiel. Die Führung wackelte, aber der Vorsprung hielt. Ein weiteres Überzahlspiel führte in der 49. Minute zum 4:1 durch David McIntyre. Ein Düsseldorfer Spieler fälschte den Querpass unhaltbar zum 4:1 ein. Das Spiel schien entschieden, doch in der 53. Minute konnten die Düsseldorfer nach einer geraden abgelaufenen Überzahlsituation durch Stephen MacAulay den Anschlusstreffer erzielen. Das Spiel wurde noch einmal spannend. Die Haie verlegten sich jetzt aufs Kontern und hielten die Defensive zusammen. Zwei Minuten vor Spielende ging Torhüter Haukemann vom Eis  und Jason Bast konnte zum hochverdienten 5:2 ins leere Düsseldorfer Tor einschiessen. Es war der erste Heimsieg der haie gegen die DEG seit dem 20. Oktober 2019.

 

Für die Haie geht es am Mittwoch in Berlin gegen die Eisbären weiter, während die DEG die Straubing Tiugers empfängt.

 

Stimmen zum Spiel: Uwe Krupp (Köln) "Von der ersten Minute an war es ein gutes Spiel unsererseits. Wir haben die Räume eng gemacht und haben Düsseldorf in der neutralen Zone nicht viel Platz gelassen. Ich biun stolz auf die Mannschaft, denn es ist auch immer ein gewisser Druck das beim Derby zu Hause. Die Art und Weise wie wir gespielt haben, hat mir gut gefallen. Die Jungs haben über 60 Minute am Spielplan festgehalten."

 

Kölner EC - Düsseldorfer EG 5:2 (2:1|1:0|2:1)

 

Tore:

 

0:1 06. Eder (MacAulay) SH

1:1 11. Thuresson ( Müller|Kammerer) EQ

2:1 18. Austin (Proft|Sill) EQ

3:1 22. Aubry (Thuresson|Baptiste) PP

4:1 49. McIntyre (Dietz|Matsumoto) PP

4:2 53. MacAulay (Ebner|Gogulla) EQ

5:2 60. Bast EQ|EN

 

Strafen: Köln 4|Düsseldorf 8

Zuschauer: 17.121

 

 

 

 


 

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Ingolstadt schnappt sich den Extrapunkt in Nürnberg

 

PENNY-DEL (Nürnberg/HG) Zweites Heimspiel für Nürnberg nacheinander: die Ice Tigers empfingen dieses Mal den Tabellenzweiten, den ERC Ingolstadt zum bayerischen Derby. 

Schließlich gewann der ERC Ingolstadt knapp nach Verlängerung mit 2:3 in Nürnberg dank des Treffers von Daniel Pietta.

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(Fotoquelle Birgit Eiblmaier) Daniel Pietta als Matchwinner

 


Nürnberg verbuchte einen wichtigen Heimdreier gegen die Kölner Haie und wollte heute direkt weitere Punkte gegen den bayerischen Kontrahenten einfahren, um die Pre-Playoff Plätze nicht aus den Augen zu verlieren. Headcoach Tom Rowe musste heute auf Markus Weber verzichten wegen eines üblen Checks im Match gegen Köln kürzlich. Dafür konnte Ryan Stoa wieder mitwirken, nachdem er beim Warm Up sein Go gab. Dies war eine sehr gute Nachricht für das Team und die Fans. Das Eigengewächs und gebürtiger Nürnberger Maximilian Merkl bekam heute das volle Vertrauen und Tim Fleischer agierte ausnahmsweise als Defender. Letzterer hatte gute Vorbilder auf diesem Sektor wie Yannick Seidenberg oder Marcel Brandt.

 

Leonhardt: „Er (Ryan Stoa) hat uns bisher gepuscht, seine Tore fehlten uns in letzter Zeit. Er bringt vor allem Energie und ganz viel Erfahrung mit. Er ist ein cooler Typ, auch in der Kabine.“

 

Ingolstadt zeigte zuhause gegen Augsburg die erwartete Reaktion nach der herben Klatsche in Wolfsburg. Das Team um Headcoach Mike French wollte weiter Boden gut machen auf den Tabellenprimus aus München und die Adler aus Mannheim auf Distanz zu halten. Das Fehlen von Mirko Höfflin bedeutete heute für die Panther eine ziemliche Schwächung. Marko Friedrich freute sich, an seiner alten Wirkungsstätte auftreten zu dürfen.

 

Remis im Derby dank McGinn und MacLeod

 

Nach erstem Abtasten ging Ingolstadt in der 4. Spielminute durch Tye McGinn in Führung, als er die geniale Übersicht von Daniel Pietta nutzte. Gregor McLeod verbuchte dann die erste gute Gelegenheit auf seinem Schläger, doch der Gäste Keeper Michael Garteig behielt die Übersicht. Nürnberg musste erst ins Spiel hineinfinden, während Ingolstadt bisher einen soliden Auftritt zeigten und gute Chancen kreierten. Nach der überstandenen Unterzahl glichen die Gastgeber durch Gregor MacLeod in der 14. Spielminute aus, als es zuvor mehrere Fehler bei den Gästen gab, die erst zu diesem Konter führten, der souverän vollendete. Oliver Mebus spielte immer wieder seine Gardemaße auf dem Eis aus und bediente seine Mitspieler gut. Ryan Stoa fügte sich bei seinem Comeback Match richtig gut ein und Oliver Mebus sorgte für einen starken Hammer von der blauen Linie, wobei der Puck auch noch im Nachschuss von Stefan Kislinger gefährlich wurde. Die Heimmannschaft wurde mit Standing Ovations in die erste Pause verabschiedet, wenn man bedenkt wie viele wichtige Akteure sich nicht im Line Up befanden , wie z.B. Reimer oder Parlett. Oliver Mebus war heute der Dienstälteste Akteur bei den Gastgebern.

 

Mebus:Ja, es hat nicht viel gefehlt bei meinem Schuss, es hat sich auf dem Eis noch gefährlicher angefühlt. Wir machen es sehr vernünftig trotz einer Rumpftruppe, die viel Eiszeit bekommt. Ingolstadt spielt sehr gradlinig, aber wir kreieren auch unsere Chancen, so dass das Remis verdient ist. Der Mannschaft tut die Rückkehr von Stoa sehr gut.“

 

Leonhardt sorgt erstmals für Führung, Storm stellt auf Remis

 

Zu Beginn des Mittelabschnitts verzeichneten die Gäste gleich eine Top Möglichkeit, doch Niklas Treutle bügelte diese brenzlige Situation gewohnt sicher aus gegen Flaakes Abschluss. Es war weiterhin ein offener Schlagabtausch in diesem schnellen Spiel. Nun war Nürnberg zum ersten Mal in einfacher numerischer Überlegenheit, konnte aber daraus wenig Kapital schlagen; ganz im Gegenteil, denn die Gäste fuhren einen Konter in Unterzahl, den Treutle parierte. Wayne Simpson konnte ein tolles Zuspiel im Slot nicht verwerten, das Toreschießen klappte bei ihm nicht so gut wie die Assists in letzter Zeit, die er reihenweise servierte. Bodnarchuks Hammer von der blauen Linie wurde eine sichere Beute von Garteig. Ingolstadt wurde Mitte des zweiten Drittels wieder aktiver und setzte die Gastgeber mächtig unter Druck. Doch Nürnberg durfte erneut im Powerplay ran nach einem Foul von Leon Hüttl: es mussten definitiv mehr Abschlüsse produziert werden im Vergleich zu vorher. Dann war es passiert und die ‚Young Guns‘ mit Hede, Lobach und Leonhardt, wobei Letzterer die Scheibe noch geschickt abgefälscht hatte. Es war schön zu beobachten, dass Headcoach Tom Rowe den jungen deutschen Spielern immer viel Vertrauen schenkte. Ingolstadt kombinierte sich gut im Powerplay und hatte dabei Erfolg in Person von Frederik Storm, der in der 38. Spielminute ausglich. Es war ein krummes Ding in Form eines Billardtors und Wayne Simpson lieferte wieder mal einen seiner wertvollen Assists. Das war schon sein 14. In den letzten sechs Partien. Kurz vor Ende musste Niklas Treutle sein ganzes Können zeigen, um das Unentschieden zu halten.

 

Friedrich:Es ist toll hier zu spielen, ich wohne hier, es ist meine Heimatstadt. Es ist für mich wie ein cooles Trainingsspiel mit meinen alten Freunden.  Nürnberg macht es gut, sie stehen kompakt an der neutralen Zone und warten auf unsere Fehler. Wir haben mehr Spielanteile und gewinnen das Spiel.”

 

Pietta als Party Crasher in der Overtime

 

Man war gespannt, ob Ingolstadt wieder sein Sahnedrittel abrufen konnte; bisher lag die Statistik bei allen letzten Abschnitten bei plus 16! Lediglich die Klatsche in Wolfsburg hat eine kleine Delle hier hinterlassen. Bodnarchuk probierte es erneut von der blauen Linie und Schmölz zog aus aussichtsreicher Position ab. Flaake hätte sich beinahe durchgetankt. Es ging weiterhin rasant hin und her und jedes Team hatte seine kreativen Momente. Ingolstadt visierte bereits mehrfach das Gestänge an und es gab wenig Unterbrechungen in diesem sehr gut anzusehenden Derby. Wer würde den finalen Lucky Punch setzen in der nun anstehenden Crunch Time? Beide Goalies standen im Mittelpunkt und jedes Team schielte auf Fehler des Gegners. Michael Garteig zeigte ungewohnte Probleme, ihm rutschte die Scheibe durch die Hosenträger am Torgestänge vorbei und die Kulisse war da. Die Fans waren hellwach und vor jedem Slot gab es aufregende Szenen. Jeder Mannschaft ging voll auf Sieg und versuchte alles, um die drei Zähler zu sichern.

 

Nach der Punktteilung nach regulärer Spielzeit musste die Entscheidung bringen, obwohl Tyler Sheehy Sekunden vor dem Ende die dicke Chance zum Siegtreffer hatte. Gleich die erste Mega Gelegenheit verbuchten die Hausherren durch Schofield, doch die Scheibe wollte einfach nicht die Torlinie überschreiten, weil er Garteig anschoss. Es war wie verhext und die Verlängerung hätte eigentlich schon nach wenigen Sekunden zu Ende sein können. Weiterhin wurde mit offenem Visier agiert, es gab nur den Vorwärtsgang und die Gäste nahmen den Extrapunkt durch Daniel Piettas Treffer in der 62. Spielminute mit.

 

Hede: „Natürlich sehr schade, es war ein knappes Spiel heute gegen Ingolstadt. Man kann schon stolz sein, es hätten drei sein können, jetzt nehmen wir halt einen Punkt mit. Es war eine super Atmosphäre hier.“

 

Pietta: “Ab und zu rutscht einer rein, es war auch das Quäntchen Glück dabei. Wir haben uns das am Ende auch verdient, die Vorlagen waren super. Wir haben alles richtig gemacht, das Spiel war auf des Messers Schneide, beide Goalies haben gut gehalten, wir sind glücklich über den extra Punkt.“

 

Nürnberg Ice Tigers – ERC Ingolstadt 2:3 n.V. (1:1|1:1|0:0|0:1)

 

Tore:

0:1 |04.| Tye McGinn (Pietta)

1:1 |14.| Gregor MacLeod (Bodnarchuk)

2:1 |34.| Danjo Leonhardt (Hede, Lobach) PP1

2:2 |38.| Frederik Storm (McGinn, Simpson) PP1

2:3 |62.| Daniel Pietta (Wagner, Marshall)

 

1. Drittel Statistik:        6:11 Schüsse, 8:6 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:0

2. Drittel Statistik:        9:12 Schüsse, 7:12 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:4

3. Drittel Statistik:        10:6 Schüsse, 6:9 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

Overtime Statistik:         1:3 Schüsse, 2:0 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0 

 

Haupt-Schiedsrichter: Gofman (RUS) / Palkovi (HUN)

 

Zuschauer: 4.613

 

Aufstellung:

 

Nürnberg: Treutle, Bodnarchuk, Welsh, Lobach Schofield, Schmölz, Fleischer Karrer, Sheehy, MacLeod, Fox, Mebus, Merkl, Hede, Leonhardt, Kislinger, Ustorf, Stoa, Ribarik.      

  

Ingolstadt: Garteig, Marshall, Wagner, Storm, Pietta, McGinn, Gnyp, Edwards, Flaake, Henriquez-Morales, Friedrich, Bodie, Hüttl, Simpson, Stachowiak, Bertrand, Krauß, Brune.

 

 


 

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Frohes Neues am Seilersee! Iserlohn gewinnt umkämpftes Spiel gegen Frankfurt mit 5:3

 

PENNY-DEL (Iserlohn/PR) Nach dem Overtime-Win vor Jahreswechsel gegen die Adler aus Mannheim durften die Iserlohn Roosters auch ihr erstes Spiel in 2023 in der heimischen Balver Zinn Arena austragen, zu Gast waren die Löwen aus Frankfurt, die im alten Jahr zuletzt die Schwenninger Wild Wings mit 5:2 nach Hause schickten. Mit Blick auf die Tabelle war es das Spiel 11. gegen 09. und somit ein klassisches „Sechs-Punke-Spiel“. Entsprechend beherzt ging es am Montagabend in Iserlohn zur Sache, es war ein temporeiches, interessantes Spiel was mit Iserlohn am Ende einen effektiv spielenden und gut verteidigenden Sieger fand.

 

 

DSC 1293

(Foto: Patrick Rüberg)

 


 

Bereits nach wenigen Sekunden hatten die Roosters eine vielversprechende zwei auf eins Situation, Bailey scheiterte jedoch an Hildebrand. Im Verlauf wollten die Roosters die Führung erzwingen, gingen teilweise jedoch etwas zu hektisch vor und es kam zu unnötigen Scheibenverlusten, was die Löwen aus Frankfurt zu Konterchancen brachte. Das Geschehen kühlte sich im Verlauf des Drittels etwas ab, die Sauerländer blieben das aktiviere Team mit mehr Schüssen aufs Tor, Frankfurt um den sicheren Goalie Hildebrandt hielt dem Druck jedoch Stand. In der 17. Spielminute war es dann doch soweit: sehenswerte Direktabnahme von Tim Bender, die voll einschlug- 1:0 für die Gastgeber!

 

Im direkten Gegenzug musste Labrie wegen Stockchecks vom Eis und somit bekamen die Löwen die Chance direkt zu egalisieren. So kam es dann auch, die Strafe war gerade einmal 17 Sek. jung als Bokk auf Zuspiel von Scarlett zum etwas schmeichelhaften Ausgleich traf. Damit ging das unterhaltsame Spiel in die Pause.

 

Ins zweite Drittel starteten die Gäste vom Main zwar als das aktivere Team, das Tor fiel jedoch auf der anderen Seite, Abwehr-Recke Labrie traf auf Zuspiel von Acolatse zur erneuten Führung. Es entwickelte sich ein immer rasanter werdendes, kurzweiliges Eishockeyspiel, was bis auf weitere Tore alles zu bieten hatte. Zwischen der der 28. und 35. Minute hatte Frankfurt eine extrem gute Phase und machte enorm Druck auf das von Jenike gehütete Tor der Sauerländer. Hier halfen das Scheibenglück, ein starker Jenike und ein sehr umsichtiger Bigras, der ein ums andere Mal den entscheidenen Pass unterbrach, Schuss blockte und mit extrem sicherem Passspiel den Fels in der Brandung gab. Dieser extreme Druck bot den Sauerländern jedoch einige Konterchancen, u.a. scheiterte Aldanov im Eins gegen Null. In der 40. Minute explodierte dann die Halle am Seilersee zunächst, als das erlösende 3:1 durch Cornel fiel. Die Freude hielt jedoch keine zehn Sekunden, im direkten Gegenzug kam Frankfurt wieder auf 3:2 ran, was durchaus verdient war. Wenzel überraschte Jenike mit einem Schuss über die Schulter und kurze Eck. So ging ein sehr unterhaltsames Drittel mit einer knappen Führung in die Pause.

 

Ins Schlussdrittel starteten die Gastgeber mit viel Spielkontrolle und versuchten die knappe Führung auszubauen. Frankfurt schien im rasanten zweiten Drittel viel Kraft gelassen zu haben. In der 45. Minute zog Ankert von der Blauen Linie ab, Rutkowski hielt den Schläger hin und es stand 4:2- das erste DEL-Tor von Rutkowski für die Sauerländer. In der 54. Spielminute traf Poirie zum vermeintlich vorentscheidenden 5:2 mit einem satten Schuss in den Winkel. Doch auch diesmal schlugen die Löwen postwendend zurück, Ex-Rooster Simon Sezemsky stellte den alten Abstand wieder her und hielt die Spannung noch einmal oben.

 

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Die Löwen holten knapp drei Minuten vor dem Ende Goalie Hildebrand zugunsten eines Angreifers vom Eis, spielten sich im Drittel der Iserlohner fest, jedoch leistete sich Scarlett gegen Cornel einen Bandencheck, woraufhin es zwischen Brown und Scarlett sowie Labrie und Breitkreuz Faustkämpfe gab. Sie erhielten je fünf Minuten wegen dieser Kämpfe, Scarlett zwei Strafminuten wegen des Bandenchecks, sodass die Roosters für die letzten Minuten in Überzahl spielten. Dies wurde genutzt um nichts mehr anbrennen zu lassen bis zur Schlusssirene.

 

DSC1306

 

Spiel vom 02.01.2023
Iserlohn Roosters - Löwen Frankfurt 5:3 (1:1| 2:1| 2:1)
Tore:
1:0 17. Bender|EQ (Ankert|Cornel)
1:1 18. Bokk|PP1 (Scarlett)
2:1 23. Labrie|EQ (Buschmann|Acolatse)
3:1 40. Cornel|EQ (Brown)
3:2 40. Wenzel|EQ (Vandane|Nehring)
4:2 45. Rutkowski|EQ (Ankert)
5:2 54. Poirie|EQ (Broda|Cornel)
5:3 54. Sezemsky|EQ (Rowney|Bokk)

 

 

Zuschauende: 3.961 in der BalverZinn Arena

 

 


 

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Straubing Tigers krallen sich starke Eisbären Berlin im Shootout

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Tom Pokel sah heute das stärkste Berlin in dieser Saison und das war nicht zu hoch gegriffen. Erst nach gut der Hälfte der Spielzeit ließ sich das Team von Coach Aubin das Zepter aus der Hand nehmen. Die Niederbayern hätten im letzten Abschnitt einen Dreier durchaus perfekt machen können, aber Berlin überstand die Drangphase bis zum Penaltyschießen. Hier war Florian Bugl der Fels in der Brandung und hielt alle drei Penaltys. Für Straubing entschied JC Lipon nach unnachahmlicher Art und Weise die Partie. 

 

 

(Foto: Citypress) Zum Jahresende konnten die Tigers einen weiteren Heimsieg feiern

 


 

 

Spielverlauf:

Beide Teams versuchten, die neutrale Zone für sich zu beanspruchen. Schneller über die rote Linie kamen zumeist die Gäste. Sie waren es auch, die die ersten Akzente setzten und in Führung gingen. Zwar wurde schnell wieder ausgeglichen, aber trotzdem brachten die Berliner eine erneute Führung in die Pause.

Straubing kam mit dem Spiel des amtierenden Meisters nicht sehr zurecht, was wohl auch daran lag, weil Coach Serge Aubin taktische Umstellungen vornahm. Marcel Noebels für die Eisbären: “Wir hatten einen guten Start und mit einer Führung in die Pause zu gehen ist ganz wichtig, vor allem auswärts. Nach vorne haben wir gar nicht so viel verändert, aber ein paar Dinge, die sich bei uns im Rückwärtsgang ergeben, da eben schon.” 

 

Nun kamen die Tigers besser aus der Kabine. Es gelang dem Team von Coach Tom Pokel, das Spiel wieder mehr in Richtung Goalie Markkanen zu verlagern. Doch die Gäste wussten sich immer wieder zur Wehr zu setzen, aber die Konter blieben aus.

Berlin machte es dann anders, setzte Straubing im eigenen Drittel unter Druck und führte plötzlich mit zwei Toren. Die Hausherren konnten prompt zurückschlagen und so ging es wieder mit einem Tor Unterschied in die letzte Pause.

Jason Akeson für die Tigers: “Wir wollten das Spiel wieder an uns ziehen und hatten jetzt einige gute Momente in diesem Drittel. Es gelingt uns etwas präziser zu agieren. Die Fans stehen hinter uns und werden uns auch im letzten Drittel lautstark unterstützen.” 

 

Im letzten Abschnitt drehten die Tigers das Spiel komplett zu ihren Gunsten. Bis zum Ausgleich von Samanski, gab es für Noebels und Co. kaum eine Verschnaufpause. Straubing drückte dann logischerweise auch auf einen Sieg in der regulären Spielzeit.

Aber dafür reichte es nicht mehr und etwas Glück war auch dabei, da die Eisbären bei ihrer einzigen guten Möglichkeit nur den Pfosten trafen. Die Verlängerung war von Taktik geprägt. Keines der beiden Teams ließ sich zu Fehlern verleiten. Im Penaltyschiessen fanden die Gäste in Florian Bugl ihren Meister.

Alle drei Penalties konnte der Durchstarter der Tigers vereiteln. Für Straubing traf, wie schon auch bei den letzten Duellen im Penalty, JC Lipon. Somit bestätigten die Straubing Tigers zum Jahresende noch einmal ihre phänomenale Heimstärke und feierten gebührend mit den Fans. 

 



(Foto: Citypress) Marcel Brandt trieb das Spiel der Tigers immer wieder von Hinten an

 

 

Torfolge: 

0:1 (14.) - Scharfe Hereingabe von der Seite durch Mauer, findet in Yannick Veilleux einen dankbaren Abnehmer. 1:1 (14.) - Es dauerte nur 34 Sekunden und Travis Turnbull konnte mit seinem Abfälscher im Nachstochern ausgleichen.

 

1:2 (15.) - Die Eisbären antworteten noch schneller. 32 Sekunden nach dem Ausgleich schloss Marcel Noebels einen sehenswerten Konter zur erneuten Führung ab. 1:3 (38.) - Noebels setzte gegen Daschner nach, stibitzte sich den Puck und sein Pass in den Torraum verwertete Kevin Clark.

 

2:3 (39.) - Gerade noch reagierte Bugl gegen White im eigenen Drittel und nur Sekunden später schlug es bei Markkanen ein. Jason Akesen setzte einen platzierten Schuss von halblinks an und traf. 3:3 (46.) - Joshua Samanski wurde von St.Denis in Szene gesetzt und der Youngster blieb vor Markkanen unglaublich cool und ließ den Puck durch die Hosenträger gleiten.

 

4:3 (65.) - Im Shootout ist JC Lipon einfach eine Kategorie für sich. Eiskalt konnte er den gegnerischen Keeper verladen und war der einzige aller Schützen, der seinen Penalty verwandelte. 

 

(Foto: Citypress) Travis St.Denis war auch von zwei Eisbären nicht zu stoppen

 

 

 

Straubing Tigers - Eisbären Berlin: 4:3 n.P. (1:2 | 1:1 | 1:0 | 1:0)
                                                                                                                                                                                                                                    

0:1 |14.| Veilleux (Zerter-Gossage, Mauer)

1:1 |14.| Turnbull (Brunnhuber, Schönberger)
1:2 |15.| Noebels (Clark, Boychuk)
1:3 |38.| Clark (Noebels)
2:3 |39.| Akeson (Connolly, Samanski)
3:3 |46.| Samanski (St.Denis, 

4:3 |65.| Lipon - Penalty

Strafen: Straubing 9 - Berlin 13

 

Schiedsrichter: Kopitz / Schukies / Hofer / Züchner

 

Zuschauer: 4.485 - Ausverkauft

 


 

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DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Drei Punkte zum Jahresabschluss: Red Bulls bezwingen Wolfsburg

 

 

 

PENNY-DEL (München/PM) In einem hochklassigen Duell vor 5.612 Zuschauern erzielten Maximilian Daubner, Chris DeSousa, Yasin Ehliz und Ryan McKiernan die Tore für den Tabellenführer der PENNY DEL.

 

 

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(Foto: Citypress)

 


München gleich im Vorwärtsgang, Wolfsburg in der Defensive gefordert. Die Gäste verteidigten kompakt vor dem eigenen Tor, einmal ließen sie den Red Bulls aber zu viel Platz: Ehliz spielte Daubner frei und der Verteidiger zielte ganz genau – 1:0 für den Spitzenreiter (7.). Die Grizzlys wurden erstmals in der achten Minute so richtig gefährlich: Darren Archibald sprintete auf das Tor von Mathias Niederberger zu, doch der Münchner Keeper reagierte stark. Das Duell danach ausgeglichener, vor der ersten Drittelpause sollten aber keine weiteren Treffer fallen.

 

Hochklassiges Eishockey nach dem Seitenwechsel – und das Team von Don Jackson erneut mit dem besseren Start: DeSousa stellte nach einer feinen Einzelaktion auf 2:0 (21.). Die Red Bulls extrem spielfreudig, doch Wolfsburg meldete sich mit dem Anschlusstreffer von Dustin Jeffrey zurück (25.). Nur eine Minute später war auf der anderen Seite Ehliz zur Stelle: Der formstarke Angreifer veredelte eine traumhafte Kombination in Überzahl zum 3:1 (26.). Beide Teams in der Folge mit Topchancen, eine davon nutzte Jeffrey für die Grizzlys (40.).

Hohes Tempo auch im letzten Drittel. Niederberger rückte in den Mittelpunkt – und verhinderte mehrere Male den Ausgleich. Da auch Grizzlys-Keeper Dustin Strahlmeier stark hielt, ging es mit einem knappen Münchner Vorsprung in die Schlussminuten. In dieser Phase rettete die Latte nach dem Schuss von Laurin Braun für die Red Bulls (55.). Die Entscheidung dann aber in der 58. Minute: McKiernan erlöste den Tabellenführer mit seinem Empty-Net-Treffer zum 4:2-Endstand.
Chris DeSousa: „Es war ein gutes Spiel von beiden Seiten. Wir haben uns an den Matchplan gehalten und drei wichtige Punkte eingefahren.“
Tore:
1:0 | 06:55 | Maximilian Daubner
2:0 | 20:58 | Chris DeSousa
2:1 | 24:48 | Dustin Jeffrey
3:1 | 25:29 | Yasin Ehliz
3:2 | 39:46 | Dustin Jeffrey
4:2 | 57:02 | Ryan McKiernan
Zuschauer:
5.612 

 


 

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Nürnberg holt den zehnten Heimsieg und ringt Köln nieder

 

PENNY-DEL (Nürnberg/HG)  Die Nürnberg Ice Tigers empfingen zuhause die Kölner Haie zum Duell am Jahresende. Während Köln mit einem Sieg anreiste, mussten sich die Franken trotz mehrmaliger Führung in Bietigheim letztlich nur mit einem Punkt zufriedengeben. Nürnberg wollte den Anschluss an die Pre-Playoff Plätze wahren und Köln schnupperte an den Top Sechs. Bislang entschied jede Mannschaft jeweils eine Partie für sich.

 

Schließlich gewann Nürnberg auch dank des Doppelpacks von Daniel Schmölz mit 4:2 gegen die Kölner Haie.

 

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(Fotoquelle Birgit Eiblmaier)

 


Nürnberg verbuchte aus den letzten fünf Partien lediglich zwei Siege und wollte an den vor ihnen platzierten Teams aus Iserlohn und Schwenningen dranbleiben. Headcoach Tom Rowe legte sicher heute großen Wert darauf, von der Strafbank fernzubleiben, und er musste etliche Verletzte weiter kompensieren. Ikone Patrick Reimer konnte u.a. nicht mitwirken und Nürnberg bot nur drei komplette Reihen auf.

 

Köln holte aus den vergangenen fünf Spielen vier glatte Dreier und reiste demzufolge mit großem Selbstbewusstsein nach Nürnberg. Maxi Kammerer befand sich in den letzten Wochen auf einem beachtlichen Scoring Streak. Das Team um Headcoach Uwe Krupp konnte nach dem Winter Game Blues in schöner Regelmäßigkeit punkten und war bestrebt, die Erfolgsstory fortzusetzen. Zuletzt gewann man bei den Franken im Dezember 2018, danach gab es sechs Niederlagen in Folge. Dies wollte man heute ändern.

 

Auftakt nach Maß für die Ice Tigers

 

Referee Kilian Hinterdobler feierte heute Abend sein 150. DEL-Match im 117. Aufeinandertreffen dieser beiden Traditionsteams.  Was für ein furioser Auftakt für die Hausherren, die bereits früh in der 2. Spielminute durch Dennis Lobachs dritten Saisontreffer in Führung gingen! Somit traf die Reihe mit den sogenannten Young Guns. Für den jungen Gäste Goalie Niklas Lunemann, der seine Erfahrung bei Bad Nauheim in der DEL2 sammelte, war dies kein optimaler DEL-Einstand. Die Gastgeber schafften es immer wieder, schnell umzuschalten trotz ihrer fehlenden Körper Masse als drittkleinste Mannschaft der Liga. Die Kölner Truppe fand schwer ins Spiel und mühte sich um gut strukturierte Angriffe. Niklas Treutle konnte sich bislang auf eine konzentrierte Abwehrarbeit seiner Vorderleute verlassen. Die bisherige Bully Quote sprach auch für die Hausherren. Nicholas Baptiste verzeichnete die erste gute Gelegenheit für die Gäste, die einem knappen Rückstand hinterherliefen nach den ersten 20 Minuten.

 

Lobach:Wir mussten reagieren und unsere Fans wieder auf unsere Seite bringen. Wir müssen defensiv brutal wach sein und aufpassen, keine unnötigen Strafen zu ziehen. Wir sind fit, sind alle jung und wollen alle viel spielen.“

 

Fox legt nach, Bailens Bogenlampe lässt Köln jubeln

 

Zu Beginn des Mittelabschnitts führte Webers Schuss durch das Getümmel zu erster großer Gefahr vor dem Kölner Goalie, der erst im Nachfassen zupacken konnte. Sein Reflex war sehenswert. Eine schöne Kombination der Hausherren wurde von Dane Fox in der 24. Spielminute zum zwei Tore Vorsprung umgemünzt. Köln tat sich weiterhin sehr schwer, längeren Scheibenbesitz in der Nürnberger Zone zu erarbeiten. Der Haie Keeper rettete bravourös gegen Gregor MacLeod und kurze Zeit später ließen die Hausherren einen drei auf eins Konter ungenutzt. Köln agierte nun druckvoller, musste jedoch stets auf Kölner Gegenstöße achten, welche den Nürnberger Goalie Niklas Treutle bislang noch nicht vor größere Probleme stellte. Auch Top Scorer Maxi Kammerer kam noch nicht zur Entfaltung. Gregor MacLeod war on Fire und visierte das Außengestänge an. Dann konnten sich die Haie mal länger mal vor Treutle festsetzen, doch das schnelle Umschaltspiel der Gastgeber ließ immer wieder mal aufhorchen. In der 34. Spielminute flog ein ganz krummes Ding hinter Niklas Treutle ins Gehäuse zum Anschlusstreffer für die Gäste. Torschütze war Nick Bailen, der zuletzt an der Scheibe war. Tyler Sheehy konnte den jungen Kölner Keeper nicht überwinden, weil dieser ganz cool blieb.

Nun war Niklas Treutle mächtig gefordert, doch er behielt die Übersicht gegen Nicholas Baptistes Alleingang. Die Begegnung wurde auch emotionaler und hitziger geführt.

 

Glötzl:Es war ein ordentliches auf und ab in den letzten Minuten. Wir müssen auf die Nürnberger Konterstärke achten und defensiv stabil stehen. Es kann auch ein dreckiges Tor sein. Eigentlich müssten wir viel mehr schießen, nachgehen und die Dinger unterbringen.”

 

Schmölz mit Doppelpack, Spieldauer für Glötzl, Baptiste trifft nochmals

 

Man war gespannt, ob Ryan Stanton wieder zurück aufs Eis kehren konnte nach dem Malheur im Mittelabschnitt. Gerade auf der Defender Position wäre dies ein Nackenschlag für die Haie. Doppelchance dann für die Kölner, einmal rettete der Pfosten.   Der dritte Abschnitt war das Paradedrittel der Haie, doch Daniel Schmölz sorgte erstmal in der 42. Spielminute mit seinem feinen Händchen für die erneute zwei Tore Führung. Das war bitter für Köln, das so gut rauskam aus der Kabine. Das Powerplay der Haie sah sich gut an, doch Niklas Treutle pflückte den Puck lässig herunter. Die Ice Tigers hielten sich schadlos und Köln rannte weiter an. Dann gab es einen hässlichen Check gegen Haudegen Markus Weber und Daniel Schmölz schnappte sich den Übeltäter Maxi Glötzl zum Fight. Ein längeres Videostudium musste Klarheit geben über eine potentielle große Strafe, die dann auch bestätigt wurde. Nun hatte Köln nur noch fünf statt der anfangs sieben Verteidiger zur Verfügung, was die Aufholjagd nicht gerade erleichterte. Im dreiminütigen Powerplay konnte Nürnberg nun alles klar machen, auch wenn die Haie die beste Mannschaft mit den meisten Shorthander war. Köln überstand diese brenzlige Konstellation und war bereit für die Schlussoffensive, denn die letzten fünf Minuten standen an. Die 7.044 Zuschauer peitschten ihre Mannschaft nach vorne und sorgten für Gänsehautstimmung. 2:25 Minuten vor dem Ende ging Lunemann vom Eis und Köln ging All in, doch es half gar nichts, denn Daniel Schmölz schnürte seinen Doppelpack mit einem Empty Netter, als er den Puck eroberte und im Fallen ins Tor beförderte. War dies die Entscheidung? Nein, denn Nicholas Baptiste markierte den Anschlusstreffer in der 58. Spielminute. Eine Minute war noch Zeit für zwei schnelle Treffer, doch die Sekunden verrannen und Nürnberg holte sich den Dreier.

 

Schmölz: „Es war ein hartes Stück Arbeit und tut uns gut für die nächsten Spiele. Ich bin froh, dass ich der Mannschaft helfen konnte. Es ist egal, wie sie reingehen, wir hatten paar harte Wochen hinter uns. Wir nehmen den Schwung mit in die nächsten Wochen.“

 

Lunemann: “Mir wurde es gestern vor der Busfahrt mitgeteilt, das Spiel war ganz in Ordnung, es war eine gute Mannschaftsleistung. Vorne fehlten die Tore, wir sind gut gelaufen, v.a. nach dem ersten Drittel nach den ersten zehn Minuten. Wir waren dann besser, vorne fehlte etwas das Glück.“

 

Nürnberg Ice Tigers – Kölner Haie 4:2 (1:0|1:1|2:1)  

 

Tore:

1:0 |02.| Dennis Lobach (Hede, Leonhardt)

2:0 |24.| Dane Fox (MacLeod)

2:1 |34.| Nick Bailen (McIntyre, Austin)

3:1 |42.| Daniel Schmölz (Fleischer, Schofield)

4:1 |58.| Daniel Schmölz (Schofield) EN

4:2 |59.| Nicholas Baptiste (Aubry, Thuresson)

 

1. Drittel Statistik:        10:5 Schüsse, 12:9 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:2

2. Drittel Statistik:          9:7 Schüsse, 7:10 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

3. Drittel Statistik:         5:18 Schüsse, 9:11 gewonnene Bullys, Strafminuten: 5:2

 

Haupt-Schiedsrichter: Schrader / Hinterdobler

 

Zuschauer: 7.044

 

Aufstellung:

 

Nürnberg: Treutle, Weber, Welsh, Fox, MacLeod, Sheehy, Karrer, Mebus, Schmölz, Schofield, Fleischer, Bodnarchuk, Merkl, Hede, Leonhardt, Lobach.

 

Köln: Lunemann, Sennhenn, Austin, Baptiste, McIntyre, Bast, Bailen, Stanton, Thuresson, Aubry, Kammerer, Dietz, Müller, Uffing, Matsumoto, Olver, Glötzl, Oblinger, Sill, Proft.

 


 

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Schwenninger Wild Wings fangen sich eine Klatsche zum Jahresabschluss

 

PENNY-DEL (Frankfurt/BM) Im letzten Duell im Jahr 2022 reisten die Wild Wings nach Frankfurt. Als direkte Tabellennachbarn war dieses Duell von besonderer Brisanz. Im ersten Drittel präsentierten sich die Wild Wings völlig von der Rolle und mussten vier Tore einstecken. Im Mittelabschnitt legten die Hausherren einen weiteren Treffer nach. Zwar kamen die Wild Wings im Schlussdrittel mit zwei Toren nochmal in die Partie, am Frankfurter Sieg änderte dies aber nichts mehr.

 

 

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Archivbild: Citypress

 


 

Schwenningen kam gut in die Partie und fand sich nach einer halben Minute in Überzahl. Einem Frankfurter Befreiungsschlag eilte Carter Rowney nach, klaute dem herausgelaufenen Joacim Eriksson die Scheibe und traf zur Führung.

 

Nach diesem Schock mussten sich die Schwarzwälder zunächst neu sortieren. Direkt nach dem Powerbreak hatten die Wild Wings dann die große Chance zum Ausgleich. Plötzlich stand Boaz Bassen alleine vor Bastian Kucis, brachte den Puck aber nicht im Tor unter. Verteidiger David Elsner hatte sich auf der Linie langgemacht.

 

Auf der anderen Seite agierten die Löwen in Überzahl harmlos. Schwenningen hatte zunächst alles im Griff, ließ dann aber Kevin Maginot alleine, der eiskalt vollstreckte. Nur kurz darauf traf es Schwenningen noch härter: Bei angezeigter Strafzeit schob Carter Rowney den Puck zum dritten Mal über die Linie.

 

Ins Frankfurter Tor rückte nun Jake Hildebrand, nachdem sich Kucis in der ersten Aktion des Spiels verletzt hatte. Sebastian Uvira zeigte in der Folge ein Schwenninger Lebenszeichen und zog vor das Frankfurter Tor. Nach dem Pfiff der Schiedsrichter wanderte er aber selbst - und unter Protest - auf die Strafbank. Die Schiedsrichter wollten eine „Behinderung“ gesehen haben. Da auch Alex Trivellato auf die Strafbank musste kamen die Hausherren zu einer doppelten Überzahl. Dort fackelten die Gastgeber nicht lange und erhöhten auf 4:0.

 

Mit einer Minute Powerplay kamen die Gäste aus der Kabine. Brandon DeFazio fälschte nur knapp neben das Tor ab. Schwenningen war nun besser in der Partie. Sowohl mit einem Mann mehr, als auch bei fünf gegen fünf sollte aber kein Treffer gelingen. In eigener Überzahl verpasste Dominik Bokk nur knapp den nächsten Treffer, Phil Hungerecker störte aber entscheidend.

 

Nach einem Bandencheck von Will Weber entluden sich die Emotionen und es kam zu einem Gerangel. Weber wurde zum Duschen geschickt und die Löwen kamen zum nächsten Powerplay. Carter Rowney nahm nach 78 Maß und machte seinen Hattrick perfekt.

 

Nachdem die Wild Wings zu Beginn des Schlussabschnitts eine weitere Unterzahl überstanden hatten legte Daniel Pfaffengut auf Johannes Huss, der von der Strafbank kam und alleine auf das Frankfurter Tor zulief. Ganz abgezockt versenkte der Verteidiger. Zwölf Minuten standen noch auf der Uhr, als sich Alexander Karachun ein Herz fasste und sich durch die Frankfurter Hintermannschaft tankte. Am Ende schoss er trocken in den Winkel und ließ nochmals Hoffnung aufkommen.

 

Die Neckarstädter waren nun voll in der Partie und erarbeiteten sich eine Möglichkeit nach der anderen. Angepeitscht von gut 500 mitgereisten Fans durfte Schwenningen nochmals im Powerplay ran. Jake Hildebrand rettete in höchster Not gegen Alexandere Karachun. Am Ende lief Schwenningen die Zeit davon, weshalb es beim 5:2 blieb.

 

Spiel vom 30.12.2022 Löwen Frankfurt – Schwenninger Wild Wings

 

Tore:
1:0 | 2.|Rowney
2:0 |11.|Maginot (Wruck / Nehring)
3:0 |13.|Rowney (Sezemsky / Nehring)
4:0 |17.|Bokk (Scarlett / Rowney)
5:0 |33.|Rowney (Scarlett / Breitkreuz)
5:1 |44.|Huss (Pfaffengut)
5:2 |48.|Karachun

 

Zuschauer: 6990

 

 


 

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Adler gewinnen das Erste von drei aufeinander folgenden Derbys

 

PENNY-DEL (Mannheim/MH) Zum letzten Heimspiel des Jahres kam es in der gut besuchten SAP Arena zum Baden-Württemberg Derby zwischen Mannheim und Bietigheim. Die Steelers konnten nur eines der letzten fünf Spiele gewinnen, während die Adler zwei Niederlagen in Serie einstecken mussten und den Jahresabschluss positiv gestalten wollten. Vor dem Spiel wurde Matthias Plachta für sein 600. DEL Spiel, alle im Adler-Dress, geehrt.

 

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( Foto Sörli Binder )

 


 

 
Keine Zwei Minuten waren gespielt als Rückkehrer Krämmer einen von der Bande kommenden Puck eiskalt im Tor versenkte. Bis dahin war auf dem Eis noch nicht wirklich viel passiert. Auch in den folgenden Minuten war nicht viel mehr los. Beide Teams neutralisierten sich weitestgehend und es kamen nur wenige Schüsse auf die jeweiligen Torhüter. Die Führungstreffer gab dem Heimteam jede Menge Sicherheit im Spiel. Erst ein Powerplay gegen Ende des ersten Drittels brachte den Gästen die ersten Chancen ein. Unter anderem scheiterte Stretch zunächst an Tiefensee, ehe er mit Ablauf der Strafe glücklich den etwas überraschenden Ausgleich markierte, nachdem er den Verteidiger Larkin bei einem Pass vors Tor anschoss. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Drittelpause.

 


Mannheim legte los wie die Feuerwehr im zweiten Drittel. Aittokallio parierte gegen Dawes glänzend und hatte bei Wohlgemuths Schuss Glück, als dieser nur die Latte traf. Die Gastgeber waren drückend überlegen. Die Steelers fanden kaum einen Weg aus dem eigenen Drittel. Donovan verpasste knapp das Tor. Die Adler verpassten es in dieser Phase die Führung zu erzielen. Dies sollte wenig später doch noch geschehen. Torjäger Rendulic hämmerte nach der Vorarbeit von Wohlgemuth den Puck in die Maschen(29.). Die Gastgeber taten gut daran Tempo und Intensität hoch zu halten, um die Gäste erst gar nicht wieder ins Spiel kommen zu lassen. Es folgte das erste Powerplay für die Stewart Truppe. Mit Glück und vereinten Kräften vereitelten die Steelers einen weiteren Gegentreffer. An der Überlegenheit änderte sich bis zum Drittelende nichts mehr. Aittokallio war es zu verdanken, dass das Steelers-Team weiter im Spiel war, denn Bietigheim hatte am Ende des Drittels keinen einzigen Torschuss zu vermelden.

 


Die Kurpfälzer bekamen nach Wiederbeginn ihr zweites Powerplay zugesprochen. Szwarz konnte endlich, aus Sicht der Adler, den dritten Treffer markieren, nachdem er Donovans Schuss mit der Wade abfälschte. Auf Grund des bisherigen Spielverlaufs war die Partie eigentlich schon zu diesem Zeitpunkt entschieden auch wenn die Gäste aus dem Schwabenland offensiv etwas aktiver waren als noch im zweiten Drittel. Das Heimteam ließ es etwas sachter angehen, wohl wissen über die eigene Überlegenheit. So konnte Stewart seine Reihen durch rotieren lassen, um Kräfte für die beiden nächsten Derbys gegen in Schwenningen und gegen Frankfurt zu sparen. Wohlgemuth vergab eine weitere Topchance ehe Steelers-Coach Kangasalusta kurz vor Schluss den Torhüter vom Eis nahm. Tosto machte dann mit seinem Empty Netter den Deckel endgültig drauf.

 

 

Adler Mannheim – Bietigheim Steelers 4:1 (1:1;1:0;2:0)


Tore
1:0 Krämmer (Holzer, Szwarz)
1:1 Stretch (Naud, Keränen) PP
2:1 Rendulic (Wohlgemuth)
3:1 Szwarz (Donovan, Dawes)
4:1 Tosto (Rendulic, Wohlgemuth)

 

 


 

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Haie besiegen die Straubing Tigers in einem kampfbetonten und ausgeglichenem Spiel

 

PENNY-DEL (Köln/UG) Mit einer Energieleistung bezwangen die Kölner Haie vor 16.472 Zuschauern die Straubing Tigers. Im letzten Heimspiel 2022 wurde das Spiel im letztendlich durch Powerplay Tore entschieden.

 

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Foto: Ingo Winkelmann (Köln)

 


Die Kölner Haie hatten die Absicht, das letzte Heimspiel in 2022 zu gewinnen. Gegen starke Straubinger sollte das ein Akt des Willens werden. Die Straubinger kamen etwas besser aus der Kabine und hatten schon nach 25 Sekunden die große Chance zur Führung, doch Mirko Pantkowski konnte den Penalty von Travis St.Denis stark parieren. Im Gegenzug konnte Jason Bast mit einem One Timer den starken Straubinger Goalie Florian Bugl nicht bewzingen. In der 18. Minute war der Straubinger Torwart dann machtlos. Im Powerplay passte David McIntyre die Scheibe in den Slot und Jason Bast unhaltbar zur 1:0 Führung abfälschte. Mit der knappen Führung ging es in die erste Drittelpause.

 

Das zweite Drittel stand dem ersten Drittel in puncto Intensität und leidenschaftlich geführten Zweikämpfen in nichts nach. in der 28. Minute gerieten Haie Kapitän Moritz Müller und Straubings Bastian Eckl nach einem Zweikampf vor dem Kölner Tor aneinander und durften sich in der Kühlbox abkühlen. Die beiden herausragenden Goalies standen immer wieder im Mittelpunkt und konnten die vielen Schüsse alle abwehren. Nach dem auch die Kölner beste Chancen zur Erhöhung der Führung ausliessen, ging es mit dem knappen 1:0 für die Haie in die zweite Drittelpause.

 

Dieser Spielstand sollte im letzten Drittel nicht lange Bestand haben. Stark aufspielende Straubinger belohnten sich im Powerplay nach einer unnötigen Strafe gegen die Kölner mit dem 1:1 Ausgleich. Marcel Brandt erzielte den Treffer in der 42. Spielminute. Das Spiel wogte hin und her. Beide Mannschaften wollten den Sieg und die Straubinger waren oft näher dran. Ihr Spiel wirkte frischer und strukturierter, doch die Haie konnten  sieben Minuten vor Spielende durch Nick Bailen wieder in Führung gehen. Auch dieser Treffer fiel im Powerplay. Wütende Angriffe der Straubinger konnten die Haie Defensive und Mirko Pantkowski im Tor in der Folgezeit abwehren. Auch die Herausnahme des Torhüters führte nicht zum Ausgleich. So gewannen die Haie in einem sehr guten und ausgeglichenen Spiel mit 2:1 gegen die Straubing Tigers.

 

Die Haie beenden das Jahr 2022 mit dem Auswärtsspiel in Nürnberg am Freitag und die Straubing Tigers empfangen die Eisbären aus Berlin.

 

Stimmen zum Spiel: Mirko Pantkowski (Köln) "Wir wussten,was auf uns zukommt. Straubiung spielt dreckiges und sehr aggressives Hockey. Es war wichtig, cool zu bleiben und so wenig wie möglich Strafen zu nehmen - das ist uns gut gelungen. am Ende haben wir verdient gewonnen. Über 16.000 Zuschauer waren heute hier, das hat auf jeden Fall geholfen und ist unglaublich. Nicht umsonst haben wir den höchsten Schnitt in der Liga."

 

Kölner Haie - Straubing Tigers 2:1 (1:0|0:0|1:1)

 

Tore:

 

1:0 18. Bast PP (McIntyre|Matsumoto)

1:1 42. Brandt PP (Zengerle|Turnbull) 

2:1 53. Bailen PP (Stanton|Sill)

 

Strafen: Köln 8|Straubing 10

Zuschauer: 16.472


 

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