München mit Kantersieg gegen chancenlose Roosters

 

PENNY-DEL (München/PR) Die Ausgangslage war grundverschieden zwischen den Münchnern, die als Sieger der Hauptrunde bereits feststehen und den Roosters aus Iserlohn, die bis zuletzt um den Einzug in die Playoffs kämpfen. Für München ging es insofern in erster Linie darum, im Rhythmus zu bleiben, für Iserlohn darum, die Saisonziele zu erreichen. Am Ende sollten die Gäste aus dem Sauerland mit einer erneut herben Niederlage zurück nach Iserlohn reisen und haben nach drei Gegentor- „Achterpacks“ aus den letzten vier Spielen wohl eher nur noch theoretische Chancen auf Platz zehn.

 

i bVcWzKg X5 

(Foto: CityPress)

 


 

 

Knapp drei Minuten war das Spiel jung, als Alanov an der Bande hinterm Tor der Münchner wegen Beistellen auf der Strafbank Platz nehmen musste. Das Powerplay gestalteten die RedBBulls sehr druckvoll und kamen durch Hager zur frühen Führung. Die Roosters, um ihre letzten Chancen das Erreichen der PlayOffs wissend, fighteten sich in den Folgeminuten gut in die Partie und kamen zu eigenen Schüssen, jedoch meist von der Seite oder zu weit vom Tor entfernt, sodass es für Niederberger nicht wirklich brenzlich wurde. Kurz vor Ende des ersten Drittels kassierte Freddy Tiffels eine 2+2 Strafe wegen „hohen Stocks“ mit Verletzungsfolge (Labrie), auch dieses Powerplay führte zum Erfolg, diesmal für die Gäste aus dem Sauerland. O´Connor zog ansatzlos ab und drosch den Puck an Niederberger vorbei ins Netz sodass das Drittel nicht unverdient unentschieden zu Ende ging.

 

Im zweiten Drittel machten die RedBulls „kurzen Prozess“ mit den Roosters. Bereits nach 13 Sekunden gingen die Münchner in Führung-in Unterzahl. Auch das ist ein Punkt, den die Roosters in dieser Saison nicht in den Griff bekamen, die signifikante Anfälligkeit für Gegentore in eigener Überzahl. Zwar fanden die Roosters hierauf durch Raedeke eine schnelle Antwort zum erneuten Ausgleich, jedoch hielt die Freude hierüber gerade einmal eine Minute, ehe Eder erneut die Führung für den EHC erzielen konnte. Die Münchner setzten sich nun dauerhaft in der Zone der in dieser Phase überforderten Iserlohner fest und der Dauerdruck sollte sich auszahlen. Ortega (30.) und Varejcka (31.) schraubten das Ergebnis auf 5:2 und sorgten damit frühzeitig für klare Verhältnisse. Poirie (36.) verkürzte in Überzahl zwar noch einmal auf 5:3, worauf die Gastgeber jedoch erneut mit wütenden Angriffen reagierten und mit der Schlusssirene durch Ehliz (40.) den alten Abstand wiederherstellen konnten. Kuriosum am Rande: die Roosters verließen bereits irrtümlicherweise das Eis, da die Uhr bereits ablief. Jedoch passierte die Scheibe die Torlinie erst in Minute 39:59, sodass das Schiedsrichtergespann die Gäste zurückholen musste um ordnungsgemäß eine Sekunde weiter“spielen“ zu lassen.

 

Im Schlussdrittel ließen es die Münchner dann im Grunde genommen bei der deutlichen 6:3 Führung zunächst bewenden, die Roosters waren zwar bemüht nochmal ranzukommen, hierfür kontrollierte der EHC das Spielgeschehen jedoch zu souverän. Lutz kam vier Minuten vor dem Ende dennoch zum 7:3, nach relativ ereignisarmen 16 Minuten Spielzeit in diesem Drittel. Was sich die Gäste aus dem Sauerland davon versprachen, die letzten Minuten vor dem Ende bei vier Toren Rückstand den Torwart dennoch vom Eis zu nehmen ist nicht überliefert, bot Kastner jedoch die Gelegenheit per Empty Net- Treffer zum 8:3, aus Gäste-Sicht unnötigerweise, zu erhöhen.

 

 

Spiel vom 28.02.2023
EHC RedBull München- Iserlohn Roosters 8:3 (1:1| 5:2| 2:0)
Tore:


1:0 | 03:49 | Patrick Hager
1:1 | 19:18 | Ryan O´Connor
2:1 | 20:13 | Maximilian Kastner
2:2 | 26:09 | Brent Raedeke
3:2 | 27:16 | Andreas Eder
4:2 | 29:42 | Austin Ortega
5:2 | 30:10 | Filip Varejcka
5:3 | 35:06 | Emile Poirier
6:3 | 39:59 | Yasin Ehliz
7:3 | 55:03 | Julian Lutz
8:3 | 58:33 | Maximilian Kastner

Zuschauende: 3.582

 

 

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

sport1, eishockey-online.com, eishockey online, eishockey-online, telekom eishockey, del deutsche eishockey liga, del,servustv, servus tv, servus, eishockey, del, eishockey tv, laola1.tv, eishockey, red bull, fernsehsender, laola, düsseldorf, eishockey düsseldorf, deg, eg düsseldorf, del, münchen, del münchen, eishockey münchen, red bull, red bulls, red bull münchen, ehc münchen, eishockey, eishockey oberliga, herne, herner ev, eishockey, deb, oberliga west, hockey

Nürnberg Ice Tigers fügen Straubing Tigers bittere Pleite zu und erreichen die Playoffs

 

PENNY-DEL (Nürnberg/MA) Die Straubing Tigers holten sich die obligatorische Watschn mal wieder in Nürnberg ab. Der letzte Auswärtserfolg datiert vom Dezember 2019. Die Gäste kamen erneut über vierzig Minuten nicht in den Tritt. Ganz anders dagegen die Hausherren, die mit diesem Sieg die Teilnahme an den Playoffs unter Dach und Fach brachten. Mit viel Spielwitz und Engagement, entzückten die Ice Tigers ihre Fans an diesem Abend. 

 

(Foto: Birgit Eiblmeier)

 


 

 

Spielverlauf:

 

Die Straubing Tigers konnten zwar früh in Führung gehen, hatten aber im weiteren Verlauf des ersten Abschnitts kaum noch nennenswerte Chancen. Nach dem Rückstand übernahm Nürnberg die Partie und konnte sie noch vor dem Pausentee drehen. Die Hausherren hätten gut und gerne auch noch einen weiteren Treffer nachlegen können.

 

Ryan Stoa für die Ice Tigers: “Wir hatten einen schlechten Start erwischt, aber nach dem Gegentreffer konnten wir uns schnell wieder fangen und unsere Chancen genutzt. Wir müssen die Tigers weiterhin in der defensiven Zone beschäftigen und wenig Fehler machen.”

 

Man kann wohl mit Verlaub behaupten, dass dieses Drittel das schwächste der Saison war. Es spielte nur Nürnberg. Vor allem die Leistungsträger um Patrick Reimer hatten ihren Spaß. Die Stürmer der Ice Tigers konnten im gegnerischen Drittel schalten und walten wie sie wollten. Dementsprechend schraubten sie das Ergebnis auf 6:1 nach vierzig Minuten hoch.

 

Mario Zimmermann für die Tigers: “Das war bisher gar nichts. Vorne geht nichts rein und hinten bekommen wir die Tore. Wir machen einfach nicht genug und das sollte im letzten Drittel wieder besser werden.”

 

Im letzten Drittel zeigten die Tigers ein anderes Gesicht. Dietl ersetzte den glücklosen Bugl für die letzten zwanzig Minuten. Für kurze Zeit, starteten sie sogar eine Aufholjagd, die aber wiederum von den Ice Tigers jäh beendet wurde. Trotzdem war es für das Team von Coach Tom Pokel wichtig, mit einem guten Gefühl noch aus dem schwachen Auftritt über vierzig Minuten herauszukommen. 

 

Marcus Weber (IceTigers): “Das Spiel war heute sehr wichtig für uns, weil natürlich jeder Punkt zählt. Das Überzahl hat sehr gut geklappt und defensiv haben wir die ersten beiden Drittel zumindest gute Arbeit verrichtet.” 

 

Joshua Samanski (Tigers): “Wir haben das Spiel heute viel zu leicht hergegeben. Wir haben zu viele Scheiben verloren und sind gut ausgekontert worden. Man kann eben kein Spiel in dieser Liga gewinnen, wenn man sieben Gegentore bekommt.”

 

 


(Foto: Eiblmeier)

 

 

Torfolge:

0:1 (3.) - Mit vier gegen vier war viel Platz auf dem Eis. Connollys Steilpass mit der Rückhand an drei Nürnbergern vorbei, erreicht Jason Akeson und der bleibt eiskalt vor dem Tor. 1:1 (6.) - Ryan Stoa bekommt den Puck auf der rechten Seite zugespielt und zieht sofort ab. Sein Schuss, noch leicht abgefälscht, findet den Weg ins Tor.

 

2:1 (14.) - Die Tigers mussten in Unterzahl agieren und da war natürlich Platz für Dane Fox, der von der rechten Seite direkt abziehen konnte. 3:1 (21.) - Connolly leistete sich einen Fehlpass vor dem eigenen Tor und dann ging es über Schmölz zu Patrick Reimer und ins Tor.

 

4:1 (32.) - Die Ice Tigers schalten auf Transition um, was den Tigers deutlich zu schnell geht. Parlett im Doppelpass mit Gregor MacLeod und der vollendet. 5:1 (38.) - Nürnberg gewinnt das Bully, dann geht es schnell über Shaw, dessen Schuss Tyler Sheehy noch abfälschen kann. 

 

6:1 (38.) - Reimer narrt auf der linken Seite alle nach Belieben und findet den freistehenden Daniel Schmölz. 6:2 (44.) - Den Schuss von Lipon kann Treutle nicht festhalten und Taylor Leier staubt ab. 6:3 (46.) Samanski kommt aus der Ecke und sieht weit oben Stehend JC Lipon der mit einem Direktschuss trifft.

 

7:3 (49.) - In Überzahl kam der harte Schuss von Fox knapp neben das Tor, sprang von der Bande wieder zurück, sodass Danjo Leonhart von der Seite nur noch einschieben musste. 7:4 (52.) - Lipon wartete, bis Joshua Samanski im hohen Slot frei war. Sein Pass durch zwei Gegner hindurch nahm Samanski dankend an. 

 

Spiel vom 28.02.2023

Nürnberg Ice Tigers - Straubing Tigers: 7:4 (2:1 | 4:0 | 1:3)
                                                                                                                                                                                                                                    

0:1 |03.| Akeson (Connolly)  

1:1 |06.| Stoa (Fleischer, Weber)
2:1 |14.| Fox (Welsh, Stoa) - PP 1
3:1 |21.| Reimer (Schmölz, MacLeod)
4:1 |32.| MacLeod (Parlett)
5:1 |38.| Sheehy (Shaw, Welsh)

6:1 |38.| Schmölz (Reimer, Shaw) - PP 1
6:2 |44.| Leier (Lipon) 
6:3 |46.| Lipon (Samanski) 

7:3 |49.| Leonhardt (Fox, Welsh) 
7:4 |52.| Samanski (Lipon 


Strafen: Nürnberg 8 - Straubing 12 

 

Schiedsrichter: Gofman / Hunnius / Hofer / Cepik 

 

Zuschauer: 4.088

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

sport1, eishockey-online.com, eishockey online, eishockey-online, telekom eishockey, del deutsche eishockey liga, del,servustv, servus tv, servus, eishockey, del, eishockey tv, laola1.tv, eishockey, red bull, fernsehsender, laola, düsseldorf, eishockey düsseldorf, deg, eg düsseldorf, del, münchen, del münchen, eishockey münchen, red bull, red bulls, red bull münchen, ehc münchen, eishockey, eishockey oberliga, herne, herner ev, eishockey, deb, oberliga west, hockey

Augsburgs Sieg nach Verlängerung bedeutet fünfte Niederlage für Mannheim in Serie

 

PENNY-DEL (Augsburg/HG) Viertes Duell gegen die Adler Mannheim im Curt-Frenzel-Stadion: während die Hausherren im hohen Norden gegen Bremerhaven zwei Zähler entführten, ergatterten die Kurpfälzer einen Punkt in Wolfsburg. Für Augsburg ging es um die Festigung des vorletzten Tabellenranges und Mannheim benötigte dringend Punkte für die Sicherung des Playoff Heimrechts. Bislang gingen alle drei Begegnungen an die Adler.  Brady Lamb feierte heute Abend sein 460. DEL-Match während Denis Reul seine 690. Begegnung für die Adler markierte.

 

Schließlich rangen die Augsburger Panther nach einer Energieleistung die hochgehandelten Adler Mannheim nach Verlängerung mit 5:4 nieder und versöhnten ihre Fans mit dem zweiten Sieg in Folge. Für die Gäste aus der Kurpfalz war es bereits die fünfte Niederlage hintereinander.

G90F4021 scaled

(Fotoquelle Dunja Dietrich) 

 


Augsburg war nach zwei Pleiten in Folge wieder mal erfolgreich und wollte sich im vorletzten Heimspiel mit einem guten Auftritt vor den eigenen Fans präsentieren. Insbesondere waren die Panther erpicht, endlich mal einen Vorsprung über die Zeit zu retten, was ihnen im Match gegen Straubing wieder mal verwehrt blieb. Adam Johnson befand sich heute nicht in der Aufstellung.

 

Mannheim reiste mit einem Punktgewinn aus Wolfsburg an und wollte die Negativserie von vier Niederlagen am Stück unbedingt beenden, um das Playoff Viertelfinal Heimrecht sicherzustellen. Nach David Wolf kehrte auch Leon Bergmann inzwischen wieder ins Line Up zurück und die beiden Akteure sollten sein Team auf die Erfolgsspur zurückbringen. Neuzugang Cramarossa sowie Szwarz fehlten heute im Aufgebot.

 

Blitzstart für die Adler, Barinka antwortet, Lehtivuori trifft

 

Es dauerte nur 34 Sekunden und schon gingen die Adler in Führung, als Markus Eisenschmid im Solo ungefährdet auf Markus Keller losmarschieren durfte und souverän einnetzte. Der Torschütze hatte momentan einen richtig guten Lau und Mannheim setzte seine Serie mit frühen Treffern nahtlos fort. Nach diesem Schock erholten sich die Hausherren doch recht schnell und erarbeiteten sich gute Möglichkeiten, um bald die Antwort zu geben. Diese gaben die Panther dann in der 6. Spielminute, als David Stieler seinen Buddy Marcel Barinka optimal in Szene setzte, damit dieser problemlos einschieben konnte. Nun war Mannheim wieder gefordert, das zuvor etwas passiv wirkte. Augsburg bemühte sich redlich, den Adlern Paroli zu bieten, bei denen ihr Goalie Arno Tiefensee bereits gut beschäftigt war. In der 13. Spielminute nutzte der finnische Verteidiger Joonas Lehtivuori einen Rebound erfolgreich zur erneuten Führung. Wie würde der AEV auf diesen zweiten Rückstand nun reagieren?

 

Lehtivuori: „It feels pretty good to get that first one. The lead is good, but we need to be more aware of rushes. ”

 

Erneut früher Schock für den AEV, Broadhurst im Glück, Warsofsky stellt auf Remis

 

Nun begann das Lieblingsdrittel der Hausherren, welche gleich mal mächtig Dampf machten, doch Ryan McInnis erstickte deren Hoffnungen schon wieder frühzeitig im Keim. Es dauerten dieses Mal lediglich 64 Sekunden, als die Scheibe erneut hinter Keller im Netz zappelte. Sein Alleingang war durchaus sehenswert. Die Adler waren hochkonzentriert und wollten heute unbedingt alle Punkte mitnehmen. David Stieler visierte dann den Pfosten an und auch T.J. Trevelyan hatte Pech bei seiner Chance. Das Torschussverhältnis von 15 zu 20 sprach zu diesem frühen Zeitpunkt der Begegnung bereits Bände. In der 28. Spielminute verkürzte Terry Broadhurst, als der Puck zuerst seltsam flog, doch letztlich brachte er die Scheibe an Tiefensee noch vorbei ins Gehäuse. Mannheim verbuchte noch einen Pfostentreffer und befand sich nun in Unterzahl. Keeper Arno Tiefensee hatte mehrmals das Glück des Tüchtigen, doch die Augsburger beraubten sich dieses Vorteils, weil sie selbst in die Kühlbox mussten. Doch beim vier gegen vier enteilte David Warsofsky allen Mannheimern und glich die Begegnung dank seiner feinen Drehung erneut aus. Im eigenen Powerplay blieb Mannheim dann erfolglos. Augsburg leistete sich wieder etliche Puckverluste in der eigenen Zone. Beim zwei auf eins verpassten die Gastgeber die Führung. Es war bislang eine sehr abwechslungsreiche Partie, in der die Coaches sicher mehr den Fokus auf die Defensive legten.

 

Warsofsky:My goal was not planned like that, it was a good one, not the type of game we are used to.”

 

LeBlanc verzückt den AEV, Loibl gleicht aus – Wannström sorgt für Zusatzpunkt

 

Zu Beginn des Schlussabschnitts wollten die Adler nun wieder als Frühstarter vorangehen. Es ging wild hin und her, für die Zuschauer sicher schön anzuschauen. Ihre Panther vergaben jedoch das nächste Powerplay, die nun selbst in Unterzahl agieren mussten. Markus Keller bewahrte sein Team vor einem Rückstand, er war der Turm in der Schlacht und die Gastgeber hielten das Remis und gingen dann sogar in der 48. Spielminute in Front durch einen geschickt abgefälschten Treffer von Drew LeBlanc. Das war gar nicht nach dem Geschmack der Gäste, welche zuletzt gehörig schwächelten und eine erneute Pleite nach vier Niederlagen vermeiden wollten. Wegen zu vielen Spielern auf dem Eis bekam Mannheim die nächste Möglichkeit, etwas Zählbares auf die Anzeigetafel zu bringen. In der 57. Spielminute gelang Stefan Loibl der wiederholte Ausgleich in dieser Partie, als er nach einer längeren Druckphase seiner Adler die einzige Lücke erspähte. David Wolf verbuchte dabei seinen schon 200. Assistpunkt in dieser Saison. Markus Keller verhinderte in letzter Sekunde die Niederlage gegen am Ende bissige Adler.

 

Nun ging es in die Verlängerung und Warsofsky wäre beinahe zum Matchwinner geworden, doch Arno Tiefensee war zur Stelle, genauso wie Markus Keller auf der anderen Seite. Beide Teams suchten die schnelle offensive Entscheidung und Sebastian Wannström war es vorbehalten, in der 63. Spielminute den entscheidenden Punch zu setzen und für ein gutes Heimgefühl zu sorgen.

 

Reul:Wir müssen endlich mal lernen weiterzuspielen, wir hören plötzlich auf zu spielen und lassen den Gegner herankommen. Wir brauchen über 60 Minuten Konstanz.“

 

Wannström:It was a great pass from Gregor. We never give up, we can get back in every game. We did our best and try to win on Friday. It will be nearly sold out and it will be a big game.”

 

Augsburger Panther – Adler Mannheim 5:4 n.V. (1:2|2:1|1:1|1:0)

 

Tore:

0:1 |01.| Markus Eisenschmid (Wohlgemuth, Lehtivuori)

1:1 |06.| Marcel Barinka (Stieler, Saponari)

1:2 |13.| Joonas Lehtivuori (Gaudet, Jentzsch)

1:3 |22.| Ryan McInnis (Pilu, Rendulic)

2:3 |28.| Terry Broadhurst (Länger, Gregorc)  

3:3 |32.| David Warsofsky

4:3 |48.| Drew LeBlanc (Sacher)

4:4 |57.| Stefan Loibl (Katic, Wolf)

5:4 |63.| Sebastian Wannström (Gregorc)

 

1. Drittel Statistik:        10:14 Schüsse, 13:6 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

2. Drittel Statistik:        16:13 Schüsse, 5:11 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:2

3. Drittel Statistik:          7:15 Schüsse, 9:9 gewonnene Bullys, Strafminuten: 6:2

Overtime Statistik:         3:1 Schüsse, 1:0 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

 

Haupt-Schiedsrichter: Hoppe (GER) / Palkövi (HUN)

 

Zuschauer:  4.170

 

Aufstellung:

 

Augsburg: Keller, Rogl, Lamb, Kuffner, Soramies, Wannström, Warsofsky, Sacher, Saponari, Stieler, Barinka, Gregorc, Länger, Broadhurst, LeBlanc, Payerl, Volek, Clarke, Trevelyan.

 

Mannheim: Tiefensee, Lehtivuori, Katic, Eisenschmid, Gaudet, Wohlgemuth, Larkin, Pilu, Wolf, Loibl, Plachta, Akdag, Reul, Bergmann, Krämmer, Dziambor, Jentzsch, MacInnis, Rendulic.

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

sport1, eishockey-online.com, eishockey online, eishockey-online, telekom eishockey, del deutsche eishockey liga, del,servustv, servus tv, servus, eishockey, del, eishockey tv, laola1.tv, eishockey, red bull, fernsehsender, laola, düsseldorf, eishockey düsseldorf, deg, eg düsseldorf, del, münchen, del münchen, eishockey münchen, red bull, red bulls, red bull münchen, ehc münchen, eishockey, eishockey oberliga, herne, herner ev, eishockey, deb, oberliga west, hockey

Knappe Niederlage der DEG gegen starke Münchener

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/PM) Trotz großem Kampf und mächtig Einsatz, hat es gegen den souveränen Tabellenführer EHC Red Bull München leider nicht für Punkte gereicht. Bis kurz vor Ende sah es gut aus, doch gegen Ende wurde der Druck der Gäste einfach zu hoch. Am Ende sahen die 12.610 Zuschauer im PSD BANK DOME eine knappe 1:2-Niederlage der DEG (1:1; 0:0; 0:1).

 

tt.php 2

(Foto: Citypress)

 


Ehrung und Abschied

 

Vor der Partie standen aber erst einmal andere Dinge im Mittelpunkt. Zunächst wurde Kapitän Alex Barta geehrt, der als zehnter Spieler Mitglied im 1000er-Club der PENNY DEL wurde. Aus diesem Anlass gab es den ganz großen Bahnhof mit Ehrung vor dem Spiel, speziell angefertigtem Ring, Videogrüßen alter Weggefährten und eine Ehrenrunde vor dem ersten Bully. Freude und Trauer lagen heute eng beisammen.

 

Kaum war Bartas Ehrung vollzogen, erhoben sich die Zuschauer im Gedenken an DEG-Legende Peter Hoberg, der kürzlich verstorben ist. Ohne den selbstlosen Unterstützer würde es heute wohl kein Profi-Eishockey in Düsseldorf mehr geben. Die Zuschauer nahmen mit einer Jubelminute Abschied und sagten Dank.

 

Beide Teams treffen

 

Dann wurde aber schließlich Eishockey gespielt, wenn auch nicht sonderlich spektakulär in den ersten Minuten. Die ersten Wechsel spielten sich fast ausschließlich in der neutralen Zone ab, Szenen vor den Torhütern Haukeland und aus den Birken gab es überhaupt nicht. Schwung bekam die Partie erst mit dem ersten Powerplay. Maxi Kastner musste auf der Strafbank Platz nehmen, die DEG agierte mit einem Mann mehr. Stephen MacAulay hatte dann die erste nennenswerte Chance des Spiels, zog aber ziemlich genau auf die Brust von aus den Birken.

 

München war dann gerade wieder komplett, da brachte die DEG die Scheibe doch noch über die Linie. Fischbuch legte schon auf Ebner ab, der einen Schlenzer genau in den Winkel verwandelte (10.). Die zweite Drittelhälfte gestalteten die Gäste dann etwas aktiver, tauchten immer häufiger im DEG-Drittel auf. Zum ersten Mal richtig gefährlich wurde es nach einer scharfen Hereingabe von Trevor Parkes, die Patrick Hager Volley aus der Luft verwerten wollte und den Puck so an den Pfosten setzte (15.). Wenig später schlug die Scheibe dann aber hinter Haukeland ein. Jonathan Blum war nach einer Reihe von Versuchen zur richtigen Zeit am richtigen Ort und verwandelte einen Abpraller zum Ausgleich (16.).

 

München drückt, DEG hält dagegen

 

Ins zweite Drittel starteten die Münchner mit mächtig Druck, vor allem die Angriffsformation um Trevor Parkes, Patrick Hager und Julian Lutz machte durch starkes Offensivspiel auf sich aufmerksam. Nach einer sehenswerten Kombination hätte Trevor Parkes die Führung für den EHC markieren können, Haukeland war aber zur Stelle (25.).

 

Überhaupt war es wieder eines dieser Drittel, dem Henrik Haukeland seinen Stempel aufdrückte. Was auch immer die Red Bulls in seine Richtung warfen, der Norweger blieb besonnen und standfest. Doch auch die DEG traute sich zuweilen nach vorne, die besten Gelegenheiten hatten wohl Eham nach einem schönen Konter und Gogulla nach einer Direktabnahme. Die meiste Zeit aber stürmte München, das muss man neidlos anerkennen. Doch da stand eben dieser Haukeland im DEG-Tor, der auch kurz vor der zweiten Sirene noch zweimal eingreifen musste, um Schlimmeres zu verhindern. Zweimal war er allein gegen die auf ihn zurollenden Gegner, zweimal vereitelte Haukeland die Münchner Führung, erst gegen Smith, dann gegen Ortega.

 

332748332 1218643089025303 7194870362411341809 n

(Foto: Ralf Schmitt) 

 

Nackenschlag kurz vor Schluss

 

Auch im Schlussabschnitt waren die Gäste in Gänze stärker, die DEG hielt aber gut mit und hielt die Partie spannend und offen. Einsatz, Leidenschaft und Haukeland waren richtig gut bei Rot-Gelb. Immer wieder rollte der Tabellenführer an, immer wieder verhinderten die DEG-Abwehr oder Haukeland Schlimmeres. Doch knapp drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit passierte es dann doch.

 

Die DEG war tief ins eigene Drittel gedrückt, die Gäste konnten während des Angriffs durchwechseln und hielten den Druck hoch. Als Daubner den Puck dann aufs Tor brachte, musste Haukeland prallen lassen und Andi Eder war zur Stelle und schon ungehindert ein, der falsche Eder aus unserer Sicht. Die DEG versuchte es noch einmal, brachte einen sechsten Feldspieler, aber der EHC machte es gut und ließ nichts mehr anbrennen.

 

Der Endspurt in der PENNY DEL geht schon am Dienstag gegen die Schwenninger Wild Wings (Beginn: 19:30 Uhr) weiter. Wer die Mannschaft im Kampf um die bestmögliche Ausgangsposition für die Playoffs unterstützen möchte, kann unter www.degtickets.de zuschlagen.

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

Kölner Haie scheitern denkbar knapp bei den heimstarken Straubing Tigers

 

PENNY-DEL (Straubing/MA Die Kölner Haie hätten sich für ihren starken Auftritt bei den Tigers durchaus belohnen können. Man überstand die Anfangsphase der Niederbayern, zerstörte deren Powerplay und hatte im letzten Abschnitt deutlich mehr vom Spiel. Aber Straubing schaffte es einmal mehr, vor den eigenen Fans, sich einer guten Mannschaft zu erwehren und den Lucky Punch in der Verlängerung zu setzen. 

 

(Foto: Ingo Winkelmann) Am Ende war das Bullyverhältnis 37 zu 28 für Straubing

 


 

 

Spielverlauf:

 

Die Haie waren von Coach Uwe Krupp gut eingestellt. Die ersten Chancen ergaben sich somit auch für die Gäste, die schnell in Führung gingen. Doch hinten wackelten die Kölner immer wieder und dazu kamen Scheibenverluste sowie einige Fehlpässe im Spielaufbau. Straubing konnte dadurch mehr Druck aufbauen und kam zum Ausgleich, der die ersten zwanzig Minuten beendete.

 

Louis Marc Aubry für die Haie: “Wir hatten einen guten Start hier. Straubing kam aber auch schnell zur Sache. Vorne konnten wir einige Chancen erarbeiten durch unseren guten Forecheck. Wir wissen um unsere Stärke und die wollen wir heute auch wieder auf das Eis bringen.”

 

Zuerst konnten sich beide Teams wieder neutralisieren, aber Straubing wurde stärke und hatte eine Phase, in der sie eine Angriffswelle nach der anderen anrollen ließen. Adam und Samanski tauchten dabei ganz allein vor Pantkowski auf. Doch Köln blieb unbeeindruckt, hielt sich weiter strickt an den Gameplan und ging wieder in Führung. Diese konnte durch Manning 23 Sekunden vor dem Pausentee wieder ausgeglichen werden.

 

Stephan Daschner für die Tigers: “Wir waren jetzt in Überzahl nicht so erfolgreich, aber es war wichtig, noch vor der Pause wieder auszugleichen. Das hat heute schon etwas von den Playoffs. Wir dürfen jetzt nicht kompliziert spielen, müssen mehr Schüsse auf das Tor bringen und am besten keine Strafzeiten mehr kassieren.” 


Das stärkste Drittel spielten die Haie in den letzten zwanzig Minuten. Zum einen konnten sie die erste Führung der Tigers wieder ausgleichen, zum anderen konnte das Team von Coach Uwe Krupp den Takt noch einmal erhöhen. Straubing hatte immens viel Arbeit in der Abwehr zu verrichten und konnte kaum noch eigene Chancen kreieren.

 

Aber die Kölner konnten den Bann, trotz der großen Möglichkeit von Kammerer, nicht brechen. In der Verlängerung viel die Entscheidung zugunsten der Hausherren. Den Siegtreffer leitete der beste Akteur der Tigers, Luke Adam, ein. Brandt vollendete zum Sieg. Durch die Ergebnisse der anderen Kontrahenten sicherten sich die Tigers vorzeitig die Teilnahme zum Viertelfinale in den Playoffs. 

 

Jan Luca Sennhenn (Haie): “Beide hätten heute meiner Meinung nach gewinnen können. Wir hatten genügend Chancen, die wir nicht immer nutzen konnten. Diese Team ist das beste Kölner Team, in dem ich bisher gespielt habe. Von daher freue ich mich schon auf die Playoffs.”

 

Marcel Brandt (Tigers): “Es war ein sehr schweres Spiel heute. Beide Teams sind heiß und das werden bestimmt gute Playoffs. Köln hat uns schon mit ihrem harten Spiel unter Druck gesetzt. Jetzt wollen wir natürlich Platz drei nicht mehr hergeben.”



(Foto: Ingo Winkelmann) 

 

 

Torfolge:

0:1 (5.) - Tigers haben Schwierigkeiten die Situation zu klären und Marc Aubry kommt zum langen Eck und schiebt den Puck unter Miska hindurch. 1:1 (11.) - Die Tigers wirbelten durch die Zone der Gäste, bis die völlig den Überblick verloren. Dann sah Luke Adam die Lücke im Slot und hebelte den Puck mit der Rückhand unter die Latte.

 

1:2 (38.) - Aubry gewinnt in Überzahl das Bully, der Puck kommt passgenau zu Nicholas Bailen, der mit einem strammen Schuss zur Führung trifft. 2:2 (40.) - Straubing drückte die Haie wieder weit nach hinten, so dass Brandon Manning im Slot abziehen konnte und seinen zweiten Saisontreffer zum Ausgleich erzielte.

 

3:2 (44.) - Tavis St.Denis lief allen auf und davon, behielt vor dem Tor die Nerven und erzielte mit der Rückhand die Führung. 3:3 (52.) - Köln konnte den Puck behaupten, Jan Luca Sennhenn versuchte es mit einem Schuss, der aber geblockt wurde. Der Puck kam zu Zach Sill, der sofort abzog und in den Winkel traf. 4:3 (63.) - In der Verlängerung ist viel Platz auf dem Eis. Adam setzte Marcel Brandt in Szene und der konnte sein letztes Hindernis, Goalie Pantkowski, überwinden. 



Spiel vom 26.02.2023

Straubing Tigers - Kölner Haie: 4:3 n.V. (1:1 | 1:1 | 1:1 | 1:0)
                                                                                                                                                                                                                                    

0:1 |05.| Aubry (Thuresson) 

1:1 |11.| Adam (Connolly, Lipon)
1:2 |38.| Bailen (Aubry) - PP 1
2:2 |40.| Manning (Turnbull, Festerling)
3:2 |44.| St.Denis
3:3 |52.| Sill (Sennhenn) 

4:3 |63.| Brandt (Adam)


Strafen: Straubing 6 - Köln 6

 

Schiedsrichter: Odins / Schukies / Römer / Wölzmüller

 

Zuschauer: 4.485 (Ausverkauft)

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

sport1, eishockey-online.com, eishockey online, eishockey-online, telekom eishockey, del deutsche eishockey liga, del,servustv, servus tv, servus, eishockey, del, eishockey tv, laola1.tv, eishockey, red bull, fernsehsender, laola, düsseldorf, eishockey düsseldorf, deg, eg düsseldorf, del, münchen, del münchen, eishockey münchen, red bull, red bulls, red bull münchen, ehc münchen, eishockey, eishockey oberliga, herne, herner ev, eishockey, deb, oberliga west, hockey

Eisenschmid trifft eine Sekunde vor dem Ende und sichert seinen Adlern einen Punkt

 

PENNY-DEL (Wolfsburg/PM) Erneut zeigen die Adler einen starken Auftritt, müssen dennoch lange einem Rückstand hinterherlaufen und sich am Ende in der Verlängerung geschlagen geben. In Wolfsburg zog Mannheim nach den Toren von Taro Jentzsch und Markus Eisenschmid mit 2:3 den Kürzeren.

 

WOLF MAN 260223 CP

( Foto City-press )

 


 

 

Die Adler waren von Beginn an präsent auf dem Eis, spielten munter nach vorne und setzten alles daran, die unglückliche Niederlage vom Freitag wieder wett zu machen. Auch das Schussverhältnis sprach nach den ersten 20 Minuten deutlich für die Adler. Matthias Plachta (10. Minute) und Jordan Szwarz (14.) scheiterten mit den besten Chancen an Grizzlys-Torhüter Dustin Strahlmeier, Sinan Akdag setzte die Serie der Pfostentreffer vom Freitag fort (14.). Auf der anderen Seite stellten Tyler Morley (13.) und Darren Archibald in Überzahl (17.) den Spielverlauf auf den Kopf – die Gastgeber führten zur ersten Pause mit 2:0.

 

 

Auch im Mittelabschnitt setzten die Kurpfälzer ihr Spiel nach vorne fort. Doch Szwarz (23.) und Tim Wohlgemuth (24.) fanden erneut in Strahlmeier ihren Meister. Hinten rettete das Metall für die Adler, als der Schuss von Jordan Murray von der Latte zurück sprang (29.), den Nachschuss sicherte der erneut überragende Arno Tiefensee. In der 32. Minute schien nach einem Zwei-auf-eins-Konter über Ryan MacInnis und Taro Jentzsch erneut Endstation beim Wolfsburger Keeper zu sein, doch im zweiten Versuch brachte Jentzsch die Scheibe zum hochverdienten Anschlusstreffer über die Linie.

 

 

Nach der zweiten Pause erhöhten die Adler den Druck auf das gegnerische Tor. Tiefensee stand erst gegen Luis Schinko im Mittelpunkt (54.). In der 57. Minute rettete der Pfosten abermals für Mannheim, als Nolan Zajac die Scheibe nicht im Tor unterbrachte. Es sah erneut nach einer unglücklichen Niederlage für das Team von Trainer Bill Stewart aus, doch mit dem letzten Anrennen sicherte Markus Eisenschmid den Blau-Weiß-Roten mit seinem Treffer 1,2 Sekunden vor Schluss einen Punkt. In der Overtime entschied Archibald im Nachschuss die Partie zugunsten der Gastgeber (64.).

 

 

Bill Stewart: „Beide Mannschaften haben hart gekämpft, sich nichts geschenkt, alles gegeben. Wolfsburg konnte mit 2:0 in Führung gehen, aber wir haben uns vor allem im zweiten Abschnitt zurückgekämpft. Das Schlussdrittel war recht ausgeglichen.“

 

 

Markus Eisenschmid: „Das war unser bestes Spiel seit Wochen. Es war wichtig, dass wir uns selbst wieder beweisen konnten, dass wir nach Rückständen zurückkommen können. Wir haben noch Arbeit vor uns, aber jede Mannschaft geht mal durch ein Tal. Daraus müssen wir uns rausarbeiten. Wir sind auf einem guten Weg.“

 

 

David Wolf: „Es war nicht einfach, nach drei Wochen wieder auf dem Eis zu stehen, aber es hat sich ganz gut angefühlt. Unsere Moral war gut, wir sind lange einem Rückstand hinterhergerannt. Aber wir haben nicht aufgegeben und den verdienten Ausgleich erzielt. In der Verlängerung können immer beide Mannschaften den Sieg holen. Schade, dass es nicht für uns gereicht hat, aber wir sind einen Schritt in die richtige Richtung gegangen.“

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

sport1, eishockey-online.com, eishockey online, eishockey-online, telekom eishockey, del deutsche eishockey liga, del,servustv, servus tv, servus, eishockey, del, eishockey tv, laola1.tv, eishockey, red bull, fernsehsender, laola, düsseldorf, eishockey düsseldorf, deg, eg düsseldorf, del, münchen, del münchen, eishockey münchen, red bull, red bulls, red bull münchen, ehc münchen, eishockey, eishockey oberliga, herne, herner ev, eishockey, deb, oberliga west, hockey

Straubing Tigers zeigen ihr Playoff-Gesicht bei den Augsburger Panthern und drehen die Partie

 

PENNY-DEL (Augsburg/MA) Die Straubing Tigers drehten nicht zum ersten mal in dieser Saison, ein schon verloren geglaubtes Spiel und beansrpruchten die Nerven ihrer Fans bis aufs äußerste. Mit einem unbändigen Siegeswillen machten die Niederbayern schwache vierzig Minuten zuvor wieder wett. Augsburg versäumte es, nicht nur bei vier Powerplays, den sicher geglaubten Sieg unter Dach und Fach zu bringen. In der entscheidenden Phase wurden beste Möglichkeiten nicht genutzt.

 

(Foto: Dunja Dietrich) Florian Bugl kann in letzter Sekunde noch eingreifen

 


 

 

Spielverlauf:

Zuerst hatten die Hausherren gute Möglichkeiten für eine Führung. Straubing brauchte fünf Minuten, um ins Spiel zu kommen, hatte dann aber mehr Spielanteile. Aber auch die Tigers vergaben zwei ausgezeichnete Chancen. Der AEV nutzte die Gunst der Stunde bei den Rebounds vor dem Tor zur nicht unverdienten Pausenführung.

Drew LeBlanc für die Panther: “Wir spielen gut heute, haben ein schnelles Umschaltspiel und die Rebounds haben auch geklappt. Wir müssen die Tigers aber noch besser von unserem Tor fernhalten. Das werden noch harte 40 Minuten.”

 

Im zweiten Abschnitt tauchten die Gäste noch weiter ab. Vor Endras ergaben sich kaum gefährliche Torraumszenen. Unter anderem auch, weil die Defensive der Panther ganze Arbeit leistete und bestens auf die Angriffe der Niederbayern eingestellt war. Vorne knallte es bei den Schwaben erneut zweimal, sodass die 4:1 Führung dann schon eine deutliche war.

 

Benedikt Kohl für die Tigers: “Von vorne bis hinten ist das heute einfach zu wenig. Der AEV hat nichts mehr zu verlieren und man denkt, es wäre ein Pflichtsieg für
uns, aber dazu muss man halt auch dementsprechend auftreten, was wir bis jetzt nicht gemacht haben.” 

 

Der letzte Abschnitt sollte dann sämtliche Herzschrittmacher beanspruchen. Straubing trat nun so auf, wie es die Fans in dieser Saison gewohnt sind. Samanski sorgte für den schnellen Anschlusstreffer und das Signal ging an die komplette Mannschaft der Tigers.

Das letzte Drittel gehörte nur noch den Gästen. Der Druck wurde für die Panther immer höher, die es selber zweimal verpassten, mit besten Möglichkeiten, die Entscheidung herbeizuführen. Brandt machte es mit dem 4:3 wieder spannend. Mit sechs Mann auf dem Eis gelang dem Team von Tom Pokel der Ausgleich.

Doch damit gaben sich die Niederbayern nicht zufrieden. Leier vollendete den Versuch von Connolly aus unmöglichen Winkel. Nun war Augsburg ohne Goalie unterwegs, um wenigstens noch die Verlängerung zu erzwingen. Doch ein Schlittschuhtor von Broadhurst, erkannten die Schiedsrichter zurecht ab. Die Tigers feierten ein weiteres unglaubliches Comeback mit ihren zahlreich angereisten Fans. 

 

Coach Tom Pokel (Tigers): “Wir waren vierzig Minuten lang einfach zu schlecht. Wir kamen nicht in die Zweikämpfe, gaben zu viele Scheiben ab, die zu Konter führten und es lief alles in die Richtung der Panther. Im zweiten Drittel haben wir umgestellt, aber das hat nicht so funktioniert und im letzten Drittel nochmal. Wir haben solche Comebacks schon geschafft in dieser Saison und das wissen die Jungs auch. Wir haben den Glauben nie verloren. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, auch wenn die ersten vierzig Minuten nicht gut waren.” 

 

Justin Volek (Panther): “Ich finde einfach keine Worte mehr. Wir sind nicht in der Lage, eine Führung vernünftig über die Bühne zu bringen. Es ist wie verflucht. Klar die Tigers kamen noch einmal, aber das ist einfach schlecht, so ehrlich muss man sein.” 

 


 (Foto: Dunja Dietrich) Ein Tiger gegen fünf Panther

 

 

Torfolge:

1:0 (9.) - Der Puck kam von der linken Seite scharf vor das Tor. Bugl hielt den Schoner hin und Drew LeBlanc die Kelle zur Führung. 1:1 (19.) - Das war clever gemacht von Garrett Festerling, der die Verteidigung umkurvte und lange wartete, bis er schießen konnte. Zusätzlich bindete Lipon noch einen Gegenspieler.

2:1 (20.) - Wieder konnte Bugl parieren, dann liegend auf dem Eis nochmal, aber der nächste Rebound von Sebastian Wännsrtöm war zu viel des Guten. 3:1 (24.) - Bei einem großen Getümmel vor dem Tor, wo wohl keiner mehr den Durchblick hatte, schoben Kohl und Justin Volek Goalie Bugl samt dem Puck über die Torlinie.

4:1 (40.) - Wieder schlug der AEV nur Sekunden vor dem Pausentee zu. David Warsofsky zog von der Distanz ab. Sein Schuss war für Bugl nicht zu sehen, weil gleich drei Spieler die Sicht verdeckten. 4:2 (42.) - Akeson tankt sich auf der linken Seite durch und zieht direkt zum Tor. Endras lenkt den Puck zu Joshua Samanski und der trifft ins lange Eck.

4:3 (48.) - Adam und Tuomie wirbelten in der Zone der Panther und Marcel Brandt erkannte die Möglichkeit zum Schuss durch die Beine von Endras. 4:4 (59.) - Straubing nahm den Goalie vom Eis, richtete sich die Panther zurecht und Luke Adams Schuss konnte Endras nicht festhalten.

4:5 (59.) - Straubing setzt nach, drückt auf den Sieg und wird belohnt. Connolly bringt den Puck vor das Tor und Tayler Leier vollendet aus einem unmöglichen Winkel. 

 

 

 

Spiel vom 24.02.2023

Augsburger Panther - Straubing Tigers: 4:5 (2:1 | 2:0 | 0:4)
                                                                                                                                                                                                                                    

1:0 |09.| LeBlanc (Broadhurst, Barinka)

1:1 |19.| Festerling (Schönberger, Lipon)
2:1 |20.| Wännström (Sacher, Kuffner)
3:1 |24.| Volek (Trevelyan, Clarke)
4:1 |40.| Warsofsky (Volek, Clarke)
4:2 |42.| Samanski (Akeson, 

4:3 |48.| Brandt (Adam, Tuomie) 
4:4 |59.| Adam (Brandt, Lipon) - EA
0:5 |59.| Leier (Connolly, St.Denis) 


Strafen: Augsburg 0 - Straubing 8

 

Schiedsrichter: Iwert / Frano / Schwenk / Koziol

 

Zuschauer: 5.547

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

sport1, eishockey-online.com, eishockey online, eishockey-online, telekom eishockey, del deutsche eishockey liga, del,servustv, servus tv, servus, eishockey, del, eishockey tv, laola1.tv, eishockey, red bull, fernsehsender, laola, düsseldorf, eishockey düsseldorf, deg, eg düsseldorf, del, münchen, del münchen, eishockey münchen, red bull, red bulls, red bull münchen, ehc münchen, eishockey, eishockey oberliga, herne, herner ev, eishockey, deb, oberliga west, hockey

München entzaubert die Löwen Frankfurt – Shutout für Niederberger

 

PENNY-DEL (München/HG)  In der Olympia Eishalle empfing am 56. Spieltag der alleinige Spitzenreiter aus München den Aufsteiger aus Frankfurt, der noch um jeden Punkt zur Erreichung der Pre-Playoff Plätze kämpfte. Bisher gab es bereits drei Begegnungen zwischen diesen Teams, von denen die Löwen nur ihr erstes Heimspiel für sich entschieden. Beide Mannschaften verbuchten zuletzt einen Erfolg, aber Frankfurt spürte die Wild Wings und die Roosters in ihrem Nacken. 

Schließlich bezwangen die Red Bulls München den Aufsteiger dank eines bärenstarken Mitteldrittels deutlich mit 4:0; es war der 18. Heimerfolg bislang.

cp d1 RBM FRA23 063k S

(Fotoquelle City-Press) Doppeltorschütze Trevor Parkes

 


München wollte nach vier Siegen in Serie weiter auf der Erfolgsspur bleiben und seinen Platz an der Sonne final untermauern, um als Tabellenprimus in die Playoffs zu gehen. Zuhause hatten die Red Bulls zuletzt mehr Schwierigkeiten als erwartet und das Team von Headcoach Don Jackson hatte fest vor, den hartnäckigen Verfolger aus Ingolstadt auf Distanz zu halten. 

Abeltshauser und Schütz wurde heute eine Pause gegönnt. McKiernan und Lutz kehrten dafür wieder ins Line Up zurück.

 

Frankfurt hatte nach mehreren Niederlagen wieder den Turnaround geschafft und wollte an die starke Auswärtsleistung in München aus dem November 2022 anknüpfen und weitere dringend benötigte Zähler für den anvisierten Rang zehn ergattern, zumal Schwenningen als unmittelbarer Konkurrent ein Spiel weniger aufwies. Headcoach Gerry Fleming schickte die gleichen Protagonisten aufs Eis wie beim Heimsieg gegen die Roosters.

 

High speed Hockey mit dominanten Red Bulls

 

Trotz ihrer herausragenden Heimquote waren die Red Bulls zuletzt durchaus anfällig, denn man konnte nur zwei der vorausgegangenen fünf Partien auf eigenem Eis für sich entscheiden. Schon frühzeitig wurden seitens Ryan Olsen Nettigkeiten ausgetauscht und der rechte Torpfosten des Münchener Tores war mal wieder zu fixieren. Ben Street verbuchte die erste gute Gelegenheit beim schnellen Überbrücken der neutralen Zone. Der läuferisch starke schwedische Neuzugang Johansson demonstrierte bereits gute Ansätze bei seinem neuen Arbeitgeber. Hager, Lutz, Redmond und Boyle teilten sich dann ein Chancen Potpourri, doch Jake Hildebrand hielt seinen Kasten sauber. Frankfurt zeigte nun auch seine Offensivpower und schaffte es bisher sehr gut, sich den Krallen der Hausherren zu entziehen. Die Gäste konterten pfeilschnell und gefährlich, mussten dann aber eine Strafe hinnehmen. Die Löwen ließen wenig zu und München gelang es nicht strukturiert in die Formation zu kommen, sodass es weiter beim torlosen Remis blieb. München war spielbestimmend und der Aufsteiger hielt kämpferisch dagegen. Eine vier auf zwei Konstellation konnte München nicht verwerten und auch die Gäste scheiterten bei einem zwei auf eins Konter. Trotz klarer Dominanz bei den Torschüssen nahm Frankfurt das Unentschieden in die erste Pause mit.

 

Sezemsky: “München hat viel Dampf nach vorne gemacht, doch auch wir hatten paar Chancen. Unser Goalie und unser Defensivverhalten spielen eine große Rolle. Vielleicht gelingt es uns heute wieder Punkte zu klauen.”

 

Hager behält die Ruhe, Parkes zaubert zweimal

 

Im Mittelabschnitt kam München besser ins Spiel und erspielte sich etliche Möglichkeiten. Frankfurt blieb torgefährlich und setzte immer wieder kleine Nadelstiche. Die Red Bulls erhöhten die Schlagzahl und der Druck wurde stärker auf das Gehäuse von Jake Hildebrand. Folgerichtig netzte Patrick Hager in der 24. Spielminute zur verdienten Führung ein. Die Hausherren zeigten ein aggressives Forechecking. Die Gastgeber gaben den Gästen kaum Zeit zur Entlastung und Trevor Parkes markierte in der 29. Spielminute mit einem genialen Move sein 102. DEL-Match nach einem feinen Assist von Geburtstagskind Daryl Boyle. Erst jetzt gelang den Löwen der dritte Torschuss im zweiten Drittel, was definitiv zu wenig war, um hier schlagkräftig Paroli zu bieten. München hatte klar Oberwasser und schnürte die Gäste oft im eigenen Drittel ein. Mit Ablauf der Strafzeit gegen die Gäste schnürte Trevor Parkes in der 36. Spielminute seinen Doppelpack am heutigen Abend. Sogar in Unterzahl wählte München den Vorwärtsgang und holte somit wertvolle Sekunden von der Uhr. Der Tabellenprimus dominierte den Mittelabschnitt nach Belieben, was sich am deutlichen Vorsprung bei der Torschussquote ausdrückte.

 

Boyle: It is pretty good, a solid game. Every game feels like a playoff game right now. We will focus on much pressure in the last period.“

 

Smith mit Vorentscheidung, Ehliz scort munter weiter

 

Im dritten Drittel musste der Aufsteiger viel mehr riskieren, um dem Match eventuell doch noch eine Wende zu geben. Die Hausherren kontrollierten die Partie weiterhin sehr souverän. München wirbelte gehörig vor dem Gehäuse von Jake Hildebrand. Frankfurt bemühte sich redlich und musste auf Breitkreuz verzichten im letzten Abschnitt. Ben Smith machte wohl mit dem vierten Münchener Treffer in der 48. Spielminute den Deckel drauf in dieser Partie. Dabei verbuchte Yasin Ehliz im 53. Spiel schon seinen 56. Scoring Punkt, Chapeau! München hätte im Powerplay nachlegen können, doch die Red Bulls verlagerten sich nun auf die Verwaltung des komfortablen Vorsprungs. Dank der Student‘s Night fanden die auch heute wieder zahlreichen Zuschauer Gefallen an dieser munteren Begegnung. Für die Gastgeber galt es nun nur noch, ihrem Keeper Mathias Niederberger seinen Shutout zu schenken. Bei den Torschüssen hatte München bereits die Zahl 50 geknackt, ein herausragender Wert. Die Sekunden liefen nun herunter und München schaukelte ein einseitiges Spiel locker herunter.

 

Parkes: „It was a different year, it was tough so far. The last week we showed what we can do. We want to be rolling that is our plan.”

 

Burns: “We take it positive, there are still three games to play. Tonight we had a couple of breakdowns, but we want to be part of the playoffs, we want to make that happen.“

 

EHC Red Bull München – Löwen Frankfurt 4:0 (0:0|3:0|1:0)

 

Tore:

1:0 |24.| Patrick Hager (Kastner, Lutz)

2:0 |29.| Trevor Parkes (Boyle, Blum)

3:0 |35.| Trevor Parkes (Eder, Hager)

4:0 |48.| Ben Smith (Blum, Ehliz)

 

Haupt-Schiedsrichter: MacFarlane (USA) / Hoppe (GER)

 

Zuschauer: 5.352

 

1. Drittel Statistik:        16:4 Schüsse, 8:10 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:2

2. Drittel Statistik:        24:9 Schüsse, 12:11 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:4

3. Drittel Statistik:        11:2 Schüsse, 7:11 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:4

 

Aufstellung:

 

München: Niederberger, McKiernan, Boyle, Lutz, Hager, Kastner, Redmond Szuber, Varejcka, Eder, Tiffels, Blum, Daubner, Parkes, Street, DeSousa, Johansson, Ortega, Smith, Ehliz.

 

Frankfurt: Hildebrand, Wirt, McNeill, Wruck, Rowney, Ranford, Vandane, Scarlett, Olsen, McMillian, D’Amigo, Sezemsky, Maginot, Schwartz, Burns, Breitkreuz, Reiner, Vogt, Moser, Elsner.

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

sport1, eishockey-online.com, eishockey online, eishockey-online, telekom eishockey, del deutsche eishockey liga, del,servustv, servus tv, servus, eishockey, del, eishockey tv, laola1.tv, eishockey, red bull, fernsehsender, laola, düsseldorf, eishockey düsseldorf, deg, eg düsseldorf, del, münchen, del münchen, eishockey münchen, red bull, red bulls, red bull münchen, ehc münchen, eishockey, eishockey oberliga, herne, herner ev, eishockey, deb, oberliga west, hockey

Bei Mo Müllers 1.000 Spiel: Kölner Haie deklassieren die Roosters am Seilersee

 

PENNY-DEL (Iserlohn/PR) Wenn in der altehrwürdigen Eissporthalle am Seilersee (heute: Balver Zinn Arena) vor Spielbeginn ein Akteur einer rivalisierenden Gastmannschaft ausgiebig geehrt wird, muss es sich um einen besonderen Anlass handeln. Nicht weniger als 1.000 Spiele für die Kölner Haie hatte Moritz Müller mit seinem heutigen Einsatz zu verzeichnen, was auch den Sauerländern eine besondere Aufmerksamkeit Wert war. Nach erfolgreichen letzten Spielen kämpfen die Domstädter um Platz 6 und der damit verbundenen direkten PlayOff-Teilnahme. Die Gastgeber nach durchwachsenden Wochen hingegen mit Resthoffnung den begehrten 10. Platz und damit die Qualifikation für die Pre Play-Offs noch erreichen zu können. Insofern ging es für beide Teams im West-Schlager um viel. Am Ende erwischten die Gäste den deutlich besseren Tag und ließen den Iserlohnern keine Chance, die am Ende ein absolutes Debakel vor eigenem Publikum hinnehmen mussten.

 

DSC 2603 

(Foto: Patrick Rüberg-Spielszene/Jonas Brockmann-Mo Müller)

 


 

Nach etwas mehr als einer Minute gerieten die Hausherren bereits ins Hintertreffen. Sennhenn platzierte einen Schuss aus der Halbposition satt ins lange Eck. Direkt im Anschluss hatten die Gäste um Jubilar Mo Müller durch die erste Überzahl des Abends die Chance die Führung zu dem frühen Zeitpunkt des Spiels bereits auszubauen, die Roosters sammelten sich jedoch wieder und konnten das Unheil zunächst abwenden. In der neunten Spielminute war es dann doch soweit, Austin traf auf Zuspiel von Baptiste zum 0:2. Die Zuschauer quittierten das bislang von den Gastgebern gezeigte, die bislang noch keine eigene Torchance verzeichnen konnten, mit wütenden „wir wollen euch kämpfen sehen“ Rufen. Köln ließ es nun etwas langsamer angehen ohne die Spielkontrolle zu verlieren. Das Übel nahm aus Sicht der Sauerländer trotz alledem seinen Lauf. Als Labrie wegen einer völlig unnötigen Rangelei hinter dem eigenen Tor, abseits des Spielgeschehens, auf der Straf-Bank Platz nehmen musste, ließen sich die Gäste vom Rhein nicht zweimal bitten und erhöhten völlig verdient auf 0:3, diesmal durfte sich Aubry in die Torschützenliste eintragen. Eine weiteres Powerplay überstanden die Sauerländer schadlos und so erlöste die Schlusssirene die Roosters und Anhang von diesem Drittel, in dem wenig zusammenlief.

 

Das zweite Drittel war keine fünf Minuten alt. Nach einem äußerst unnötigen Punktverlust im Slot hatte Proft leichtes Spiel und verwandelte frei vor Jenike zum 0:4. Drei Minuten später zeigte Matsumoto seine individuelle Klasse und ließ der Hintermannschaft der Roosters keine Chance, ließ seine Gegenspieler aussteigen, legte ab auf Ferraro, der nur noch einschieben musst: 0:5. Der sträflich allein gelassne Andy Jenike hatte nun genug und wurde durch Neffen im Tor der Sauerländer ersetzt. Die Haier schalteten erneut einen Gang zurück und die Roosters waren darum bemüht irgendwie wieder zurück ins Spiel zu finden um ihren Hörbau frustrierten Anhang zumindest etwas zu entschädigen. In der 34. Spielminute wurde der fleißige Alanov für seinen nimmermüden Einsatz belohnt und erzielte das 1:5. Im direkten Gegenzug stellten die Haie jedoch umgehend den alten Abstand wieder her, Sill schoss Youngster Neffin durch die Schoner zum 1:6. Eine Minute vor Ende des Mitteldrittels bot sich Köln erneut die Chance die Powerplay-Statistik weiter aufzuhübschen und dies nutzten sie auch, wiederum durch Kammerer- welch ein Debakel für die Sauerländer, die mit einem gellenden Pfeifkonzert von den eigenen Fans, 1:7 Toren und 26:46 Schüssen von den Haien in die Kabine geschickt wurden.

 

Im Schlussdrittel passierte über weite Strecken wenig, die Kölner taten ich das Nötigste, Iserlohn kam weiterhin nicht nennenswert ins Spiel. Fünf Minuten vor Spielende gab es zumindest für den Iserlohner Youngster Maxim Rausch noch einen Grund zur Freude: auf Zuspiel von Ankert konnte er sein erstes DEL-Tor für die Sauerländer erzielen. Duplizität der Ereignisse: Strafzeit Labrie im Anschluss, Tor Haie, 2:8. Ex-Rooster Matsumoto konnte sich nach Zuspiel von Dietz auch selbst noch in der Spielstatistik ein weiteres Mal verewigen. Das sollte es dann auch gewesen sein, die Roosters kamen um die Schmach einer zweistelligen Heimniederlage im Derby herum, Moritz Müller feierte ein standesgemäßes Jubiläum zum 1.000 DEL-Spiel.

 

 

Spiel vom 24.02.2023
Iserlohn Roosters - Kölner Haie 2:8 (0:3| 1:4| 1:1)


Tore:
0:1 02. Sennhenn|EQ (Kammerer)
0:2 09. Austin|EQ (Baptiste|Ferraro)
0:3 11. Aubry|PP1 (Kammerer|Thuresson)
0:4 24. Proft|PP1 (Sill)
0:5 27. Ferraro|EQ (Matsumoto)
1:5 34. Alanov|EQ (Acolatse)
1:6 34. Sill|EQ (van Calster)
1:7 39. Kammerer|PP1 (Baptiste|Bailen)
2:7 55. Rausch|EQ (Ankert)
2:8 57. Matsumoto|EQ (Dietz)

 

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

sport1, eishockey-online.com, eishockey online, eishockey-online, telekom eishockey, del deutsche eishockey liga, del,servustv, servus tv, servus, eishockey, del, eishockey tv, laola1.tv, eishockey, red bull, fernsehsender, laola, düsseldorf, eishockey düsseldorf, deg, eg düsseldorf, del, münchen, del münchen, eishockey münchen, red bull, red bulls, red bull münchen, ehc münchen, eishockey, eishockey oberliga, herne, herner ev, eishockey, deb, oberliga west, hockey

Berlin wahrt Chance auf Platz 10 - dritte Niederlage in Folge für die Adler

 

PENNY-DEL (Mannheim/MH) Pfiffe gab es zuletzt in der SAP Arena nach der Niederlage gegen Köln. Trotz Platz drei in der Tabelle sind die Fans und auch der Verein nicht wirklich glücklich mit den Leistungen. In den letzten acht Partien gab es nur einen Sieg nach 60 Minuten und teils deutliche Niederlagen. Für die Eisbären ging es vor der Partie mehr oder weniger um nichts mehr. Die Playoffs waren so gut wie außer Reichweite und nur noch ein Wunder dürfte den aktuellen deutschen Meister auf Platz 10 spülen.

 

MAN EBB 240223 SB

( Foto Sörli Binder )

 


 

 

Mannheim versuchte von Beginn an Schwung in ihr Spiel zu bekommen und hatte durch Gaudet zwei gute Möglichkeiten auf den Führungstreffer. Diesen machten die Berliner nach acht Spielminuten etwas überraschend mehr oder weniger mit dem ersten Torschuss. Matt White schloss ein zwei gegen zwei erfolgreich ab. Die folgenden Spielminuten wurden von beiden Seiten recht ausgeglichen gestaltet. Sowohl Tiefensee als auch Ancicka bekamen den einen oder anderen Schuss auf ihr Tor, um sich auszuzeichnen. Auf einmal der zweite Treffer der Gäste. Regin eroberte die Scheibe in der neutralen Zone im Zweikampf gegen Katic, ließ Dziambor ins leere laufen und trifft aus einem recht spitzen Winkel mit einem ähnlichen Schuss wie White zum 0:2. Noch vor der ersten Pause konnten die Adler verkürzen. Nach einem Puckgewinn in der eigenen Zone gab es einen vier auf zwei Konter. MacInnis passte auf Katic, der mit einem fulminanten Schlagschuss den Anschlusstreffer erzielte. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Pause.

 

 

Szwarz setzte gleich zu Beginn des zweiten Drittels ein Zeichen und nagelte einen Eisbär in die Bande. Mannheim wollte zurück ins Spiel kommen. Krämmer und Szwarz vergaben beide ihre Chance auf den Ausgleich. Die Adler erspielten sich langsam ein kleines Übergewicht und waren in den ersten Minuten des zweiten Drittels klar tonangebend. Von Berlin kam offensiv relativ wenig. Noebels setzte Mik gut in Szene, der seinen Schuss über das Tor setzte. Dies war mehr oder weniger die einzige nennenswerte Aktion in der ersten Hälfte des zweiten Drittels. Auch während eines Powerplays der Berliner gab es keine größere Chancen. Allerdings brachte dies die Gäste wieder etwas besser ins Spiel, so dass die Partie wieder ausgeglichener war. Kurz vor Ende des zweiten Drittels fiel der verdiente Ausgleich. Rendulic bekam den Puck hinter dem Tor und spielte auf den im Slot stehenden Loibl, der Ancicka keine Chance ließ.

 

 

Kurz nach Wiederbeginn traf Rendulic bei einem zwei gegen eins nur die Latte. Auch auf der anderen Seite wurde eine Konterchance durch Nationalspieler Noebels vergeben. Die Kurpfälzer bekamen danach ihr erstens Powerplay zugesprochen. Plachta traf den Pfosten, der dritte in der Partie, und Wohlgemuth brachte den Puck im eins gegen eins nicht über die Linie. Mit dem Ende des Powerplays schoss auch Reul den Puck an den Pfosten, während im direkten Gegenzug Pföderl ebenfalls den Puck an den Pfosten nagelte und den Abpraller Grenier über die Linie buxierte. Mannheim versuchte zu antworten. Larkin zog bei einer guten Möglichkeit den Puck übers Tor. Die Eisbären machten es besser. Boychuk bekommt den Puck an der blauen Linie, zog ab und der Puck fand den Weg ins Tor. Fünf Minuten vor dem Ende hätte Fiore sogar einen weiteren Treffer erzielen können als er allein auf Tiefensee zu fuhr und die Kontrolle des Pucks verlor. Schon früh nahm Bill Stewart den Torhüter vom Eis. Es nutzte allerdings nichts mehr. Veilleux traf ins leere Tor. Für Mannheim wurde es die vierte Niederlage in den vergangenen fünf Spielen, während Serge Aubin die Chance auf die Playoffs wahrte.

 

 

Adler Mannheim – Eisbären Berlin 2:5 (1:2; 1:0; 0:3)

 

Tore
0:1 White (Boychuk, Fiore)
0:2 Regin
1:2 Katic (MacInnis, Cramarossa)
2:2 Loibl (Rendulic, Plachta)
2:3 Grenier (Pföderl, Noebels)
2:4 Boychuk (White)
2:5 Veilleux

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

sport1, eishockey-online.com, eishockey online, eishockey-online, telekom eishockey, del deutsche eishockey liga, del,servustv, servus tv, servus, eishockey, del, eishockey tv, laola1.tv, eishockey, red bull, fernsehsender, laola, düsseldorf, eishockey düsseldorf, deg, eg düsseldorf, del, münchen, del münchen, eishockey münchen, red bull, red bulls, red bull münchen, ehc münchen, eishockey, eishockey oberliga, herne, herner ev, eishockey, deb, oberliga west, hockey

Grizzyls Wolfsburg erkämpfen Sieg in Schwenningen

 

PENNY-DEL (Schwenningen/BM) Immer näher rückt das Ende der Hauptrunde und immer weniger Möglichkeiten gibt es für die Schwenninger Wild Wings um Punkte einzufahren. Mit Wolfsburg gastierte keine leichte Aufgabe am Neckarursprung. Die Gäste kamen im ersten Drittel zur Führung. Bis kurz vor Ende blieb es ein knappes Spiel, ehe den Gästen das Vorentscheidende zweite Tor, zum Endstand gelang.

 

 

harold kreis 2022 cp

Archivbild: citypress 


 

Nach gut zwei Minuten prüfte Tylor Morley, Joacim Eriksson im Tor der Schwenninger Wild Wings. Die Gäste waren es auch, die in den Anfangsminuten das Spiel an sich rissen. Es dauerte bis nach dem Powerbreak, ehe Boaz Bassen mit einem Alleingang scheiterte. Auf der anderen Seite traf Laurin Braun nur den Pfosten.

 

Kurz vor der Pause war es dann der Ex-Schwenninger Dominik Bittner, der seine Farben in Front brachte.

 

Im Mittelabschnitt waren die Wild Wings besser im Spiel. Gleich zu Beginn verpasste Alexander Karachun eine Hereingabe von Miks Indrasis. Sebastian Uvira und Tyson Spink verpassten in der Folge den Ausgleich. Bis zur Pause wussten die Schwäne durchaus zu gefallen, vor dem Tor fehlten aber die entscheidenden Prozent.

 

Auch die letzten 20 Minuten begannen mit einer Schwenninger Druckphase. Immer wieder deckten die Wild Wings das Gästetor mit Schüssen ein. Gleich zu Beginn kamen die Grizzlys zu einem Powerplay. Hier zeigten sich die Wild Wings entschlossen und ließen gar nichts zu.

 

Die Niedersachsen zeigten sich kaum mehr im Angriffsdrittel und verteidigte konsequent um das eigene Tor. Schwenningen hingegen warf jeden Puck auf den Kasten.


Nach dem letzten Powerbreak zog Matt Lorito ab und sorgte zur Abwechslung für eine gute Einschussmöglichkeit für die Grizzlys. Dies weckte die Gäste, die postwendend den nächsten Angriff fuhren. Aus kurzer Distanz scheiterte Spencer Machacek, im Nachschuss versenkte Janik Möser aber eiskalt.

Am Ende zogen die Wild Wings den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers. Ein Treffer sollte dem Team von Harold Kreis an diesem Abend aber nicht gelingen.

 

Spiel vom 24.02.2023: Schwenninger Wild Wings – Grizzlys Wolfsburg

 

Tore:
0:1 |17.|Bittner (Machacek / Jefrey)
0:2 |53.|Möser (Machacek / Murray)

 

Zuschauer: 4189

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

sport1, eishockey-online.com, eishockey online, eishockey-online, telekom eishockey, del deutsche eishockey liga, del,servustv, servus tv, servus, eishockey, del, eishockey tv, laola1.tv, eishockey, red bull, fernsehsender, laola, düsseldorf, eishockey düsseldorf, deg, eg düsseldorf, del, münchen, del münchen, eishockey münchen, red bull, red bulls, red bull münchen, ehc münchen, eishockey, eishockey oberliga, herne, herner ev, eishockey, deb, oberliga west, hockey

Straubing Tigers haben zu Hause gegen die Wild Wings alles im Griff

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Die Straubing Tigers hatten von Beginn an die absolute Kontrolle über das Spielgeschehen. Zwar blieb die Anfangsoffensive der Tigers dieses mal aus, doch die Gäste taten sich schwer gegen die geordnete Abwehr, um Neuzugang Mark Alt, durchzukommen. Im zweiten Drittel wehrten sich die Wild Wings nach Kräften, erspielten sich einige gute Möglichkeiten, aber zu diesem Zeitpunkt war Hunter Miska ein wichtiger Rückhalt. Im letzten Abschnitt spielten die Hausherren die Partie professionell zu Ende. 

 

(Foto: Citypress) Fünfmal konnten die Tigers mit ihren Fans heute Abend am Pulverturm jubeln

 


 

 

Spielverlauf:

Bis zum Powerbreak plätscherte das Spiel erst einmal vor sich hin. Der gewohnte offensive Auftakt der Tigers blieb bis zum ersten Powerplay aus. Hier hatten dann auch die Gäste ihre einzige nennenswerte Chance. Straubing stellte sich gut auf, in Überzahl, und kam durch Brandt zur Führung.

Nach einem üblen Foul von Pfaffengut und einer Strafe von St. Denis war für den zweiten Treffer genug Platz auf dem Eis. Hier belohnte sich Akeson mit seinem Gefühl für den zweiten Puck vor dem Tor. Festerling, der den unfairen Check einstecken musste, kam im zweiten Abschnitt wieder zurück auf das Eis. 

 

Straubing hatte die Kontrolle über das zweite Drittel. Zwar kamen die Gäste besser ins Spiel, hatten auch ihre Möglichkeiten durch Lajunen und Spink, doch Hunter Miska war in diesen wichtigen Sekunden für sein Team zur Stelle. Straubing präsentierte sich vor allem in der Angriffszone sehr agil, was dem Spielfluss immer wieder zugute kam.

Adam erhöhte auf 3:0 bevor die Wild Wings doch noch einen Angriff erfolgreich abschließen konnten. Neuzugang Mark Alt, der seinen ersten Einsatz bei den Niederbayern bekam, spielte sehr homogen und konsequent. Es scheint so, als sei er eine gute Verstärkung für die Hausherren. Im letzten Abschnitt ließen die Tigers nichts mehr anbrennen und konnten die Führung noch weiter ausbauen. Den Gästen fehlte dafür auch die nötige Durchschlagskraft.

Parker Tuomie für die Tigers: “Am Anfang, hatte in einem intensiven Spiel, den besseren Start erwischt. Je länger das Spiel dann lief, umso besser kamen wir zu unseren Chancen und Toren."

 

Johannes Huss für die Wild Wings: “Wenn du beim besten Heimteam der Liga zu Gast bist, musst man halt konsequenter auftreten, als wie es heute getan haben. 

 

Coach Harold Kreis (Wild Wings): “Wir haben unser Spiel bis zum ersten Gegentreffer gespielt so wie wir es uns vorgenommen hatten. Nach dem Rückstand sind wir von dem Weg abgekommen, haben dann bis zum Schluss zu viele Pucks abgegeben. Wir haben nicht einfach genug gespielt und hatten zu viele Fehlpässe und Konter bekommen.”

 

Coach Tom Pokel: “Schwenningen war im ersten Drittel stärker am Puck und aggressiver. Miska musste dann ein paar Chancen entschärfen. Unsere Spezial Teams haben heute gut funktioniert, aber nach dem 3:0 sind wir auch etwas vom Weg abgekommen. Trotzdem sind wir wieder in die Spur gekommen und konnten einen wichtigen Sieg einfahren.”  

 

 

 

(Foto: Citypress) Cody Lampl feierte einen der fünf Treffer seines Teams 

 

Torfolge:

1:0 (12.) - Die Tigers waren in Überzahl gut aufgestellt und der Puck kam genau im richtigen Moment zu Marcel Brandt. Sein Schuss konnte Eriksson nicht sehen, da ihm die Sicht vom eigenen Mann verdeckt war. 2:0 (17.) - Es war viel Platz auf dem Eis bei vier gegen vier, den Straubing nutzen konnte. Nach dem Schuss von Daschner fiel der Puck Jason Akeson direkt vor die Kelle und der hatte  keine Mühe mehr.

3:0 (29.) - Die Tigers blieben hartnäckig im Drittel der Gäste, eroberten den Puck zurück und Luke Adam traf im hohen Slot mit einem Direktschuss. 3:1 (37.) - Einen eher harmlosen Angriff fuhren die Wild Wings, der aber bei dem Schuss von Brandon Defazio von einem Schlittschuh noch abgefälscht wurde.

4:1 (49.) - Wieder setzten die Tigers nach und wieder verloren die Wild Wings den Puck vor dem eigenen Gehäuse. Joshua Samanski nutzte seine Freiheit im Slot zur Vorentscheidung. 5:1 (51.) - Die endgültige Entscheidung folgte prompt. Parker Tuomie wurde mit einem Steilpass losgeschickt und traf bei Eriksson durch die Beine. 

 

 

 

Spiel vom 22.02.2023

Straubing Tigers - Schwenninger Wild Wings: 5:1 (2:0 | 1:1 | 0:0)
                                                                                                                                                                                                                                    

1:0 |12.| Brandt (St.Denis, Tuomie) 

2:0 |17.| Akeson (Daschner, Connolly) 
3:0 |29.| Adam (Connolly, Lipon) 
3:1 |37.| Defazio (Huss) 
4:1 |49.| Samanski (Leier)
5:1 |51.| Tuomie (Brunnhuber, Akeson) 

 

Strafen: Straubing 8 - Schwenningen 33 (Spieldauerdisziplinarstrafe für Pfaffengut)

 

Schiedsrichter: Ansons / Kopitz / Schwenk / Hofer 

 

Zuschauer: 4.135

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

sport1, eishockey-online.com, eishockey online, eishockey-online, telekom eishockey, del deutsche eishockey liga, del,servustv, servus tv, servus, eishockey, del, eishockey tv, laola1.tv, eishockey, red bull, fernsehsender, laola, düsseldorf, eishockey düsseldorf, deg, eg düsseldorf, del, münchen, del münchen, eishockey münchen, red bull, red bulls, red bull münchen, ehc münchen, eishockey, eishockey oberliga, herne, herner ev, eishockey, deb, oberliga west, hockey

Klare Niederlage der Adler gegen die Kölner Haie

 

PENNY-DEL (Mannheim/PM)  Gegen das Team aus der Karnevalshochburg Köln war für die Adler am Fastnachtsdienstag nichts zu holen. Mit 2:5 unterlagen die Adler vor 9.677 Zuschauern in der SAP Arena gegen die Haie und verpassten es damit, in der Tabelle wieder mit dem Tabellenzweiten aus Ingolstadt gleichzuziehen. Sinan Akdag und Stefan Loibl erzielten die beiden Treffer für das Team aus der Quadratestadt.

 

332735383 1682576852212135 6117284184913053183 n

(Fotoquelle Sörli Binder)

 


Gegen sehr engagiert und zweikampfstark auftretenden Haie taten sich die Adler von Beginn an schwer, ihr Spiel aufzuziehen. Das erste Drittel verlief ausgeglichen, mit dem besseren Start für die Gäste. Maximilian Kammerer traf nach einem Bullygewinn der Haie im Angriffsdrittel zum 1:0 (5. Minute). Jordan Szwarz scheiterte kurz danach in Überzahl am Pfosten (6.), Ryan MacInnis sowie erneut Szwarz brachten die Scheibe auch im zweiten Powerplay nicht ins Tor (14.), während Markus Eisenschmid aus der Drehung an Haie-Keeper Mirko Pantkowski scheiterte (19.).

 

Kurz nach der zweiten Pause verpasste Joe Cramarossa den Ausgleich. Nachdem Andreas Thuresson einen Konter erfolgreich zum 2:0 für Köln abschließen konnte (25.), verloren die Adler völlig den Faden. In Minute 27 kratzte die Defensive der Hausherren die Scheibe in letzter Sekunde aus dem Torraum, bevor Ex-Adler Jason Bast in Überzahl doch auf 3:0 erhöhte (30.). Sinan Akdags Treffer zum 1:3 (33.) machte nur kurz Hoffnung auf Besserung, denn Louis-Marc Aubry (36.) und Stanislav Dietz (39.) sorgten mit ihren Toren noch vor der zweiten Pause für die endgültige Entscheidung.

 

Der zweite Mannheimer Treffer durch Stefan Loibl in Überzahl (44.) hätte noch einmal der Auftakt zu einer Aufholjagd sein können, wenn Borna Rendulic wenig später nicht durch Pantkowski gestoppt worden wäre. Die Adler spielten zwar wieder engagierter nach vorne und brachten die Scheibe noch einige Male aufs Tor, doch am Ende war es zu wenig, um das Spiel noch zu drehen.

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


Overtimeerfolg für die Löwen Frankfurt gegen Iserlohn

 

PENNY-DEL (Frankfurt/PM)  Mit einem lautem „Helau“ und einem 3:2 gewannen die Löwen Frankfurt am Faschingsdienstag, dem 21. Februar 2023, gegen die Iserlohn Roosters auf heimischem Eis in der Overtime. Beide Mannschaften boten sich eine stark umkämpfte Partie, wobei am Ende der Kampfgeist der Löwen zum Sieg verhalf. Die ersten beiden Tore für die Hausherren erzielten Davis Vandane und Nathan Burns. In der Overtime zeigte Ryan Olsen Nerven und bescherten den Löwen somit den Siegtreffer (1:1,0:1,1:0,1:0).

 

 

jubelsw 2

(Foto: Citypress) 

 


Das erste Drittel war durch eine stürmische Anfangsphase geprägt, die jedoch auf Seiten der Gäste immer wieder zu Puckverlusten führte. Die aktivere Mannschaft mit mehr gefährlichen Angriffen waren die Löwen Frankfurt, so zeigte Brendan Ranford in der achten Spielminute große Einsatz, doch beim Abschluss rutsche der Frankfurter weg, wodurch die Scheibe dann am Tor der Iserlohner vorbei schrammte. Die Gäste hingegen scheiterten bei möglichen Angriffen an Jake Hildebrand. In der 13. Spielminute arbeiteten David Elsner und Carter Rowney gemeinsam an der nächsten Chance für die Löwen früh in Führung zu gehen, doch Rowney wurde abgedrängt und sein Schuss aufs Tor damit vereitelt.

 

Die verdiente und hart erarbeitete Führung der Löwen wurde durch Davis Vandane erzielt, der im Powerplay der Löwen durch die Hilfe von Dylan Wruck zum 1:0 einnetzte. Der Druck der Löwen wurde nun noch weiter verschärft, doch in der 19. Spielminute durch den Anschlusstreffer von Kaspars Daugavins noch vor der Drittelpause ausgebremst.

 

So vielversprechend die Löwen in die Partie gefunden hatte, so schwer taten sie sich nun im zweiten Drittel ihre doch immer wieder guten Chancen zu verwerten und eine mögliche Führung zu erreichen. Ryan Olsen mit der ersten guten Schussmöglichkeit in der 23. Spielminute scheiterte an Jonas Neffin. Auch Kevin Maginot und Brett Breitkreuz machte er das Leben schwer und blockte die Scheibe von Brett Breitkreuz so, dass sie rechts am Tor vorbeizog. Auf der Seite der Löwen sorgte Jake Hildebrand dafür, dass das Tor sauber blieb. Der Iserlohner Christopher Bigras probierte es mit dem Schlagschuss, scheiterte jedoch am Schoner von Hildebrand.


Nachdem beide Mannschaften über weite Strecken des Drittels immer wieder im letzten Moment am Führungstreffer scheiterten, waren es die Iserlohn Roosters, die am Ende den längeren Atem hatten. Fünf Minuten vor Ende des Drittels traf ein Schuss von Eric Cornel scheinbar die Latte, welches auf dem Eis als „kein Tor“ gewertet wurde. Erst der Videobeweis erklärte das Tor für gegeben und so gingen die Roosters mit einem 2:1 in Führung. Die letzten Minuten drückten die Gäste immer weiter ins Drittel der Löwen, die sich zu sehr auf das Klären der gefährlichen Situationen beschränken mussten und selbst, trotz Powerplay, die Führung nicht ausgleichen konnten.

 

Nachdem die Hausherren im zweiten Drittel die Führung der Roosters hinnehmen mussten und durch den Druck in den letzten Minuten eher auf Sicherheit spielten, nahmen sie gleich zu Beginn des Drittels das Tor von Jonas Neffin unter Beschuss. In der 45. Spielminute gab es die erste Großchance zum Ausgleich, als Reid McNeill auf Carter Rowney passte, dessen Abschuss dann aber im letzten Moment geblockt werden konnte. Doch lange sollte auf den Ausgleich nicht mehr hin gefiebert werden.

 

Nathan Burns durch Assist von Simon Sezemsky verwandelte den Schuss in den Ausgleichstreffer zum 2:2. Ein gefährliches Unterzahlspiel konnten die Löwen unbeschadet überstehen. Die Gäste standen in den letzten Minuten der Partie in der Defensive sehr stabil, sodass ein weiterer Treffer für die Löwen nur schwer zu vollbringen war. Auf beiden Seiten wurden die letzten Kräfte mobilisiert, doch erst in der Overtime konnte das Spiel entschieden werden. Brendan Ranford scheiterte noch am Außennetz, doch Ryan Olsen traf in der 63. Spielminute zum entscheidenden 3:2 für die Löwen Frankfurt.

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

Doppelpack von Schmölz im Derby gegen Augsburg

 

PENNY-DEL (Nürnberg/PM) Zum wichtigen Heimspiel gegen die Augsburger Panther kehrten Rick Schofield und Julius Karrer ins Team der Nürnberg Ice Tigers zurück, Dane Fox fehlte angeschlagen, Jake Ustorf und Charlie Jahnke pausierten. Die Ice Tigers erwischten im 128. Derby zwischen den beiden Mannschaften den deutlich besseren Start und gingen nach knapp drei Minuten in Führung.

 

 

BE7 4845 scaled

(Foto: Birgit Eiblmaier)

 


Marcus Weber spielte an der blauen Linie quer, Oliver Mebus schoss aus dem Handgelenk aufs lange Eck und traf Elis Hede, von dem die Scheibe über die Linie prallte – 1:0 für Nürnberg (3.). Zweieinhalb Minuten später durften die Ice Tigers und ihre Fans das nächste Tor bejubeln. Mebus find einen Aufbaupass der Panther ab und spielte auf die rechte Seite zu Danjo Leonhardt. Leonhardt revanchierte sich mit einem Pass in die Mitte, Mebus hatte viel Zeit und überwand Markus Keller mit einem perfekten Handgelenkschuss zum 2:0 ins lange Eck (6.).

 

Von den Panthern war im ersten Drittel wenig zu sehen, die Ice Tigers hatten über Julius Karrer sogar die Chance in Unterzahl, der Verteidiger schoss aber knapp vorbei (10.). In einer einseitigen Partie erhöhten die Ice Tigers kurz vor Ende des ersten Drittels sogar auf 3:0. Am Ende eines perfekt herausgespielten Konters über Marcus Weber und Patrick Reimer kam Daniel Schmölz im hohen Slot zum Abschluss und traf eiskalt auf die Stockhandseite (20.).

 

So überlegen die Ice Tigers im ersten Drittel auch waren, den Start in den Mittelabschnitt verbrachten sie im kollektiven Tiefschlaf. Bei einer angezeigten Strafe gegen die Ice Tigers konterte Augsburg schnell über die rechte Seite, Ryan Kuffner bediente David Warsofsky in der Mitte und Warsofsky überwand Treutle mit einem flachen Schuss durch die Schoner – nur noch 3:1 für Nürnberg. Wieder einmal sollte sich bewahrheiten, dass eine Drei-Tore-Führung alles andere als sicher ist.

 

Nur 40 Sekunden später kam Augsburg sogar auf 3:2 heran, weil Adam Payerl vor dem Tor völlig frei stand und einen von der rechten Seite kommenden Puck am kurzen Eck an Niklas Treutle vorbeidrückte. Kurz nach Ablauf einer Strafe gegen Patrick Reimer hatten die Ice Tigers Glück, als eine durch den Torraum trudelnde Scheibe am langen Pfosten vorbeirutschte (26.). Nach dieser schwachen Phase übernahmen die Ice Tigers mit zunehmender Spielzeit wieder das Kommando und erzielten in der 30. Minute die beruhigende 4:2-Führung. Danjo Leonhardt spielte von hinter dem Tor nach vorne, ein Schuss von Hayden Shaw blieb vor dem Tor hängen, Dennis Lobach reagierte am schnellsten und traf ins kurze Eck.

 

Gegen Ende des Mittelabschnitts nahm Augsburg ein paar Strafen, was die Ice Tigers in doppelter Überzahl 28 Sekunden vor Drittelende zur 5:2-Führung nutzten. Rick Schofield spielte seitlich der Torlinie in den Torraum, Daniel Schmölz setzte sich dort in seiner bekannten Art durch und drückte den Puck über die Linie (40.). Mit der beruhigenden Drei-Tore-Führung gingen die Ice Tigers ins letzte Drittel, Augsburg hatte allerdings nach 18 Sekunden schon die große Chance für Sebastian Wännström aus dem Slot, Treutle parierte sicher mit dem Schoner.

 

Anschließend bekamen die Ice Tigers wieder mehr Kontrolle über die Partie, wirklich viel passierte in den ersten zehn Minuten des Schlussabschnitts nicht mehr. In der 54. Minute konnten die Panther noch einmal auf 5:3 verkürzen, als Ryan Kuffner mit der Scheibe von hinter dem Tor nach vorne kam und Treutle flach durch die Schoner bezwang. Vier Minuten vor Schluss setzten die Panther alles auf eine Karte und nahmen den Torhüter vom Eis, Andrew Bodnarchuk besorgte in der 59. Minute die endgültige Entscheidung mit seinem Treffer zum 6:3 ins leere Augsburger Tor. Dass Ryan Kuffner in Augsburger Überzahl noch einmal auf 6:4 verkürzte, war am Ende nur Ergebniskosmetik.

Foto: Thomas Hahn

 
 

Stimmen zum Spiel

 

Kai Suikkanen (Augsburg): Der Anfang war furchtbar für uns. Das 0:3 nach dem ersten Drittel hat nicht gut ausgesehen. Das war nicht das erste Mal. Wir haben im zweiten Drittel versucht, noch einmal zurückzukommen, was auch funktioniert hat. Wir hatten in Überzahl sogar die Chance zum Ausgleich. Am Ende des zweiten Drittels haben wir zu viele Strafen genommen. Das zweite Drittel war zwar deutlich besser, aber der Rückstand ist gleichgeblieben. Am Ende hat uns das erste Drittel das Spiel gekostet.

 

Tom Rowe (Nürnberg): Wir haben ein großartiges erstes Drittel gespielt, vielleicht das beste der Saison. Wir haben in der Pause darüber gesprochen, dass das Spiel noch lange nicht vorbei ist. Wir haben nicht auf den Kampf reagiert und uns in eine Situation gebracht, in die wir nicht kommen sollten. Wir haben da keinen Killerinstinkt gezeigt. Ich wusste, dass es nicht leicht werden würde.

 

Ich bin glücklich, dass wir heute mit drei Punkten aus dem Spiel gegangen sind. Das Powerplay ist seit sechs Spielen wirklich gut, auch im Unterzahlspiel hat Manuel Kofler heute ein paar Veränderungen vorgenommen, was sehr gut funktioniert hat. So aggressiv haben wir vermutlich seit Oktober nicht mehr in Unterzahl gespielt.

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

Red Bulls München nach Derbysieg in Ingolstadt vorzeitig Hauptrundensieger

 

PENNY-DEL (Ingolstadt/PM) Red Bull München hat das Spitzenspiel beim ERC Ingolstadt mit 3:1 (1:0|1:1|1:0) gewonnen und sich vorzeitig den Hauptrundensieg in der PENNY DEL gesichert. Damit qualifizierte sich das Team von Don Jackson auch zum neunten Mal in Folge für die Champions League. Vor 3.779 Zuschauern erzielten Doppelpacker Austin Ortega sowie Filip Varejcka die Münchner Treffer beim achten Erfolg in Serie über den oberbayerischen Rivalen.

 

 

i nbDRCBD

(Fotoquelle angeben)

 


Hohes Tempo und viel Körpereinsatz, aber zunächst wenige Torszenen, denn die offensivstärksten Teams dieser DEL-Saison glänzten in der Defensive. Das änderte sich in der siebten Minute, als Ortega frei zum Abschluss kam – wenige Zentimeter fehlten zur Münchner Führung. Auf der anderen Seite entschärfte Mathias Niederberger den harten Direktschuss von Maury Edwards (8.). Es ging hin und her, beide Mannschaften näherten sich dem ersten Treffer an. In der elften Minute klingelte es dann: Ortega setzte nach und brachte die Red Bulls mit 1:0 in Front.

 

Im Mittelabschnitt sofort viel Betrieb vor beiden Toren, die Qualität der Chancen war hoch. Eine davon nutzte ERC-Stürmer Frederik Storm, der aus spitzem Winkel den Ausgleich besorgte (25.). Nur 52 Sekunden später jubelten die Red Bulls wieder, weil Ortega einen Alleingang eiskalt zum 2:1 verwandelte (26.). Das körperbetonte Duell danach hitzig, die Folge waren Strafzeiten. Ingolstadt spielte sechs Minuten lang in Überzahl, doch München verteidigte stark und ging mit der knappen Führung in die zweite Pause.

 

Ingolstadt versuchte im letzten Drittel viel, die Red Bulls aber extrem aufmerksam. Niederberger musste selten eingreifen und wenn der Nationaltorhüter gebraucht wurde, war er zur Stelle. Bis kurz vor Spielende blieb es spannend. Als die Panther den zusätzlichen Feldspieler brachten, machte München den Deckel drauf: Varejcka erzielte per Empty-Net-Treffer den 3:1-Endstand (60.).

 

Austin Ortega: „Beide Teams haben gut gespielt. Es ging hin und her und war phasenweise hitzig, aber das ist normal bei dieser Rivalität.“

 

Tore:
0:1 | 10:04 | Austin Ortega
1:1 | 24:50 | Frederik Storm
1:2 | 25:42 | Austin Ortega
1:3 | 59:33 | Filip Varejcka

 

Zuschauer:
3.779

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gäste online

Aktuell sind 1224 Gäste online