Düsseldorf stibitzte sich den Extrapunkt in Bremerhaven

 

PENNY-DEL (Bremerhaven/HG) In der Eisarena Bremerhaven empfingen die dort heimischen Fischtown Pinguins die Düsseldorfer EG zum richtungsweisenden Match im Kampf um die Playoff Plätze. Während die Seestädter unbedingt wieder unter die Top sechs rutschen wollten, hatte die DEG fest vor, seinen Rang fünf zu festigen bzw. weiter nach oben zu klettern. Von den bisherigen drei Begegnungen gewann der Gastgeber sein erstes Heimspiel, während die DEG seine beiden Spiele zuhause für sich entschied. Bremerhaven wollte seine zuletzt nahezu makellose Heimbilanz fortsetzen. 

 

Schließlich holte sich die Düsseldorfer EG im hohen Norden bei Bremerhaven den Zusatzpunkt dank des Match Winners durch Daniel Fischbuch, dem ein zwei Punkte Spiel gelang.

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(Fotoquelle City-Press)  Dank Philip Gogullas Ausgleichstreffers gelang die DEG ins Penaltyschießen und holte den Zusatzpunkt

 


Bremerhaven schickte den Tabellennachbarn Köln deutlich nach Hause an den Rhein zurück und konnte nach drei Pleiten in Folge endlich mal wieder einen Dreier einfahren. Die Pinguins wollten unbedingt Anschluss halten zum heutigen Gegner und benötigten für dieses Unterfangen bestenfalls drei Punkte. Ihr Neuzugang Jake Virtanen, der viel Expertise aus der NHL mitbrachte, führte sich im zweiten Match gleich glänzend mit einem Erfolgserlebnis ein. Headcoach Thomas Popiesch schickte exakt die identische und erfolgreiche Mannschaft aufs Eis wie gegen die Haie.

 

Bei der DEG lief es bis zum Auftritt in Ingolstadt wie am Schnürchen. Nach zuletzt sieben Erfolgen gab es bei den Audi Städtern erstmals nichts zu holen, obwohl man selbst in Führung ging. Es war sehr eng unter den Top sechs der Liga und jeder Punkt zählte im sehr engen Tableau der DEL. Dank ihrer Auswärtsstärke, man gewann vier der letzten fünf Partien in der Fremde, war man zuversichtlich, auch im hohen Norden was mitzunehmen.

 

Eham on Fire

 

Am Faschingsdienstag war die Eisarena sehr gut gefüllt mit zahlreichen kreativen Verkleidungen in den Fanblöcken. Das Heimteam trat im bewährten Bordeaux-rot an und befand sich schnell im gewohnten Vorwärtsgang. Goalie Henrik Haukeland wurde schon früh mit Schüssen eingedeckt. Nico Kinder war sicher heute motiviert, gegen seinen Lieblingsgegner erneut zu glänzen. Das erste Powerplay der Gäste wurde schnell im Keim erstickt von den Gastgebern nach einem Konter, der nur durch ein Foul gestoppt werden konnte. In der 9. Spielminute traf Josef Eham für die Düsseldorfer zur Führung, obwohl die Hausherren zuvor viel Druck ausübten und optisch überlegen waren. Das schmeckte Headcoach Thomas Popiesch gar nicht und er machte seine Jungs im ersten Powerbreak wieder heiß. Ziga Jeglic nahm dann eine unnötige Strafe und erwies seinem Team damit einen Bärendienst. Das Überzahlspiel der DEG war bisher in der Liga aber nicht zum Fürchten, was sich erneut bewahrheitete. Der Gäste Keeper war hellwach und ließ sich nicht überwinden. Maxi Franzreb packte dann seine Fanghand aus und bewahrte sein Team vor einem höheren Rückstand. Beide Mannschaften wählten primär die Offensive und es ergaben sich Chancen auf beiden Seiten in einem rasanten Match.

 

Eham: “Blanki hat gut verzögert, ich war einfach zur Stelle. Die ersten 10 Minuten war Bremerhaven die bessere Mannschaft. Es ist ein Spiel mit Playoff Feeling. Wir konzentrieren uns auf uns selbst. Wir wollen nicht zu viele Rushes gegen uns einfangen, Puckverluste vermeiden und gutes Forechecking betreiben.“

 

Vikingstad meldet sich zurück

 

Die DEG machte gleich munter weiter zu Beginn des Mittelabschnitts und prüfte Maxi Franzreb. Man merkte, dass beide Teams die Zähler dringend benötigten für den direkten Playoff Einzug. Nun befand sich Bremerhaven mit einem Mann mehr auf dem Eis, hatte aber Probleme in die Formation zu gelangen. Somit hielt die Serie der DEG im erfolgreichen Penalty Killing weiter an und die Pinguins verzweifelten schon am starken norwegischen Goalie der Gäste, die ein bärenstarkes Auswärtsmatch zeigten. Die Hausherren rannten weiter unermüdlich an, doch Düsseldorf erwies sich als hartnäckiger Gegner, der es den Seestädtern extrem schwer machte, sich zu entfalten. Ebner und Verlic probierten den berühmten Bauerntrick, doch ohne Fortune. Bei der Bully Erfolgsquote holte die DEG inzwischen auf gegenüber dem stärksten Team der Liga in dieser Disziplin. Ab und wann wirkte das Spiel etwas zerfahren und die Pinguins versuchten sich vermehrt in Distanzschüssen, ohne Henrik Haukeland zu düpieren. In der 37. Spielminute brach Markus Vikingstad den Bann und markierte mit einem Hammer von der blauen Linie den zu diesem Zeitpunkt längst verdienten Ausgleich. Das Anrennen der Heimmannschaft wurde endlich belohnt und Fischtown hatte nun Oberwasser.

 

Uher: It is a great game like in the playoffs, good goal tending on both sides. We need to be disciplined, keep playing our game and putting the pucks deep.”

 

Samuelsson erlöst die Fans, Gogulla gibt Antwort – Fischbuch sorgt für Extrapunkt

 

Der Schlussabschnitt wurde ebenso hartumkämpft eingeleitet mit Gelegenheiten hüben wie drüben. Es wurde um jeden Zentimeter gerungen und auf beiden Seiten ein aggressives Forechecking betrieben. Das Match lebte von der knisternden Spannung und die Zuschauer hatten ihre helle Freude an dieser Partie dieser beiden Teams auf Augenhöhe. Miha Verlic absolvierte heute sein 250. DEL-Match, Gratulation! Die neutrale Zone war nahezu neutralisiert und etliche Zufallsprodukte durch Scheibenverluste oder unpräzises Zuspiel waren die Folge. Dann verzückte der Distanztreffer von Philip Samuelsson in der 53. Spielminute die Fans mit dem Führungstreffer. Doch nur 63 Sekunden gab die DEG die prompte Antwort in Person von Philip Gogulla. Die letzten fünf Minuten und die Crunch Time brachen an: wer würde noch den lucky punch setzen?

 

Es ging erstmal in die Verlängerung, um den wichtigen Extrapunkt auszuspielen: Jake Virtanen hatte die erste gute Chance zu verbuchen und Alex McCrea hätte beinahe für die Entscheidung gesorgt, doch Maxi Franzreb fror die Hartgummischeibe sicher ein nach einem Fehler im Spielaufbau. Alex Ehl war dann am Siegtreffer nahe dran. Düsseldorf agierte strukturierter und als ultima ratio war nun das Penalty Schießen angesagt. Jeglic verzog, Kousa visierte die Latte an, Virtanen scheiterte an Haukeland, Fischbuch traf und nun musste der letzte Bremerhavener Schütze Urbas treffen, was ihm nicht gelang. Somit stibitzte die DEG den Zusatzpunkt aus dem hohen Norden.

 

Fischbuch: „Es ging hoch und runter, im 2. Drittel haben wir etwas geschwächelt. Zum Glück haben wir den Ausgleich geschafft, immer dran glauben, dann klappt es auch. Ich habe mir meinen Move beim Penalty vorher so ausgedacht.”

 

Wirth: „Wir waren lange Zeit am Drücker und hätten und wir hätten den Sack zumachen können. Es ist natürlich ärgerlich, denn Chancen waren genug da. Wir wollen in den Playoffs weit kommen, der eine Punkt ist hoffentlich hilfreich am Ende. Zuletzt hatten wir gute Akzente gesetzt, darauf gilt es nun aufzubauen. Wir wollen hochkonzentriert trainieren und unser Bestes geben. ”

 

Fischtown Pinguins Bremerhaven – Düsseldorfer EG 2:3 n.P. (0:1|1:0|1:1|0:0|0:1)

 

Tore:

0:1 |09.| Josef Eham (Blank, Ebner)

1:1 |37.| Markus Vikingstad (Bruggisser, McKenzie)

2:1 |53.| Philip Samuelsson (Verlic, Urbas)  

2:2 |54.| Philip Gogulla (Fischbuch)

2:2 |65.| Daniel Fischbuch PEN

 

1. Drittel Statistik:        13:6 Schüsse, 11:7 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:2

2. Drittel Statistik:        10:9 Schüsse, 8:4 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:2

3. Drittel Statistik:        15:10 Schüsse, 10:6 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:2

Overtime Statistik:           0:3 Schüsse, 2:0 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

 

Haupt-Schiedsrichter: Iwert (GER) / Frano (CZE)

 

Zuschauer: 4.076

 

Aufstellung:

 

Bremerhaven: Franzreb, Alber, Samuelsson, Verlic, Jeglic, Urbas, Bruggisser, Jensen, Virtanen, Friesen, Uher, Eminger, Wirth, McKenzie, Vikingstad, Tyrvainen, Kreutzer, Saakyan, Wejse, Kinder.

 

Düsseldorf: Haukeland, Ebner, Zitterbart, Ehl, Svensson, Eder, Kousa, Järvinen, Gogulla, MacAulay, Harper, McCrea, Geitner, Bittner, Barta, Fischbuch, Schiemenz, Eham, Blank, Borzecki.

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

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Augsburg ringt Ingolstadt dank großem Kämpferherz nieder

 

PENNY-DEL (Augsburg/HG)  Zweites Heimspiel im Derby gegen die Panther aus Ingolstadt: Augsburg sann auf Revanche für die torlose Pleite vor 18 Tagen und wollte seine Fans wieder zurückgewinnen. Platz 13, wo derzeit die Eisbären Berlin rangieren, war wohl nicht mehr zu schaffen und demzufolge konzentrierte man sich auf die Vermeidung der roten Laterne zu Saisonende. Der Tabellenzweite aus Ingolstadt war on Fire und hatte den Fokus auf Sicherung des Playoff Heimrechts bzw. schielte noch ein wenig nach oben.

 

Schließlich rang Augsburg nach einer Berg- und Talfahrt den ERC Ingolstadt 10 Sekunden vor dem Ende der Overtime mit 5:4 nieder. Damit war auch klar, dass die Fuggerstädter nicht mehr den rettenden Platz 13 erklimmen konnten und hoffen mussten, das Kellerkind aus Bietigheim zumindest hinter sich zu lassen.

 

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(Fotoquelle Dunja Dietrich)  Terry Broadhurst bejubelt seinen Game Winner kurz vor Ende der Overtime

 


Augsburg musste auf der Hut sein vor dem Kellerkind aus Bietigheim, das stetig an die Fuggerstädter heranrückte und trotz offiziellem Abstieg noch den letzten Platz abgeben wollte. Im Match gegen Schwenningen blieb man gegen die Wild Wings tor- und punktlos. Kapitän Brady Lamb stand heute nicht im Line-Up. Dafür kehrten Adam Payerl, Mirko Sacher und David Warsofsky zurück in die Mannschaft.

 

LeBlanc: „We are not putting the puck into the net, which is true throughout the season. It will be a big home game for us. We need to come out and play hard. We want to finish the season in a positive way and good note, in particular in front of our fans. There has been a little bit of a back and forth between the fans. There is a good spirit in the locker room. I like to have fun enjoying the atmosphere, my family is here. We hope for a good start today.”

 

Ingolstadt kehrte nach zwei knappen Niederlagen in die Erfolgsspur zurück und beeindruckte vor allem mit dem Kantersieg zuhause gegen den rheinischen Rivalen aus Köln. Gegen Düsseldorf, das Team der Stunde in der Liga derzeit, drehten die Panther den Rückstand noch in einen klaren Heimsieg. Marko Friedrich absolvierte heute sein 400. DEL-Match. Brune tauschte heute mit Krauß, der in der DEL2 für Ravensburg auflief, was Brune am Freitag höchst erfolgreich gestaltete und sich heute seinen Einsatz verdiente.

 

Ronning: „I am grateful for being able to take advantage of this chance to play here. It is a first-class organization here. My team mates are making me a better player, the chemistry is great. It is fun working with them, we speak a lot event being back on the bench. This is a beautiful arena, it will be exciting. With this big ice it is different in terms of the angles. We do not look at the standings, we focus on our game plan.”

 

Flaake macht den Unterschied

 

Augsburg befand sich gleich im Vorwärtsgang und war dieses Mal auf einen guten Start bedacht, was zuletzt nicht geklappt hatte. Die Fans stellten anfangs die Unterstützung ein, somit hörte man die Geräusche auf dem Eis bis nach oben. Ein frühes Unterzahlspiel überstanden die Hausherren schadlos und nach acht Minuten artikulierten sich die Gäste-Zuschauer lautstark. Die Gäste hatten bislang mehr Puckbesitz und dominierten die Partie. In der 12. Spielminute erzielte Jerome Flaake den Führungstreffer für Ingolstadt, als er sich geschickt vom Gegenspieler löste. Augsburg konnte nun seine gute Powerplay Quote mit derzeit Rang vier der Liga unter Beweis stellen, doch hochkarätige Chancen waren nicht zu verzeichnen und somit hielt der Vorsprung der Gäste, bei denen Matt Bodie zuletzt 27 Minuten Eiszeit sammelte in der Partie gegen Düsseldorf und seine Bedeutung im Team untermauerte. 

Vom Ergebnis her war es eine enge Begegnung, was den Augsburgern Hoffnung machte für den Mittelabschnitt.

 

Soramies: „Wir hatten ein gutes erstes Drittel und uns vorgenommen schnell zu spielen. Wir wollen aggressiver vorm Tor spielen, um Rebounds zu kreieren.”

 

AEV verkürzt, doch Gäste antworten prompt

 

Die Gastgeber kamen wesentlich dynamischer aus der Kabine und Kevin Reich war gleich mal gut beschäftigt, doch eine schnelle Kombination der Gäste führte dann in der 23. Spielminute zum zweiten Treffer durch Wojtek Stachowiak. Nun stand das zweite Powerplay für die Ingolstädter auf dem Programm, das relativ wirkungslos verpuffte, weil Augsburg stark verteidigte. Augsburg blieb dran und verkürzte in der 26. Spielminute in Person von Marcel Barinka, was die Hausherren sichtlich motivierte. Doch es war nur ein kurzes Strohfeuer, denn kurze Zeit später netzte Ty Ronning mit seinem 5. Saisontor im 7. Spiel ein und stellte den alten Abstand schnell wieder her. Augsburg lag nun auch bei den Torschüssen vorne, weil die heimischen Panther mehr investierten im Mittelabschnitt. Ingolstadts Chancenverwertung war bisher ziemlich effektiv und effizient. Die sonst so gewohnte Offensivpower war heute scheinbar nicht nötig. Die Gastgeber erarbeiteten sich viele gute Möglichkeiten und die Spannung für das Schlussdrittel wurde aufrechterhalten.

 

Flaake: „Wir könnten noch schneller laufen. Der Spielplan geht zwar auf, aber die Kleinigkeiten müssen wir richtig machen. Die Scheibe müssen wir gut kontrollieren und wir müssen es einfach halten, dann schießen wir auch die Tore. Augsburg blockt auch die Schüsse gut.”

 

Munteres Scheibenschießen auf beiden Seiten, Broadhurst sichert Extrapunkt

 

Zu Beginn des Schlussabschnitts dauerte es nur knapp drei Minuten, bis die Fuggerstädter etwas aus dem Nichts erneut verkürzten; der Torschütze war Samuel Soramies, der geschickt abfälschte. Sebastian Wannström verpasste die große Gelegenheit, auf Remis zu stellen. Augsburg blieb hartnäckig dran und in der 48. Spielminute markierte Defender Blaz Gregorc sogar den Ausgleich. Nun war die Halle da, doch kurze Zeit später brachte Louis Brune seine Auswärts Panther wieder in Front. Es entwickelte sich nun ein offener Schlagabtausch, denn Augsburg wollte nicht klein beigeben, musste sich aber immer wieder gefährlichen Gegenstößen erwehren. In der 52. Spielminute gestaltete Ryan Kuffner die Begegnung wieder komplett offen, denn er markierte den vierten AEV-Treffer. Ein ganz anderes viel attraktiveres Match als die ersten 40 Minuten boten beide Teams den Zuschauern.

 

Die Entschlossenheit bei den Augsburger Akteuren war klar zu erkennen, Zweikämpfe wurden vermehrt gewonnen. Ingolstadts Zuordnung ließ nun etwas zu wünschen übrig, was der AEV ausnutzte. Dann schwappte das Momentum wieder auf die Seite der Gäste, die ordentlich Druck ausübten und Markus Keller zu Paraden zwangen.  Schließlich sicherten sich die Hausherren trotz mehrmaligen Rückstands einen wertvollen Zähler auf der Habenseite. Die Verlängerung brach an und Augsburg verbuchte die beiden ersten tollen Chancen. Der AEV war näher dran am Extrapunkt, doch Teufelskerl Kevin Reich hatte was dagegen. Jeder rechnete schon mit dem Penaltyschießen, doch 10 Sekunden vor der Sirene verzückte Terry Broadhurst die Fans mit dem Game Winner auch dank kräftiger Schützenhilfe des Ingolstädter Keepers.

 

Augsburger Panther – ERC Ingolstadt 5:4 n.V. (0:1|1:2|3:1|1:0)

 

Tore:

0:1 |12.| Jerome Flaake (Höfflin, Stachowiak)

0:2 |23.| Wojtek Stachowiak (Flaake, Höfflin)

1:2 |26.| Marcel Barinka (LeBlanc, Sacher)

1:3 |28.| Ty Ronning (Pietta, Edwards)

2:3 |43.| Samuel Soramies (Kuffner, Soramies)  

3:3 |48.| Blaz Gregorc (Broadhurst, LeBlanc)  

3:4 |49.| Louis Brune (Betrand, Wagner)  

4:4 |52.| Ryan Kuffner (Soramies, Wannström)  

5:4 |65.| Terry Broadhurst  

 

1. Drittel Statistik:          3:5 Schüsse, 8:5 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:2

2. Drittel Statistik:        13:5 Schüsse, 10:10 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:2

3. Drittel Statistik:          8:13 Schüsse, 5:11 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

Overtime Statistik:        6:2 Schüsse, 2:1 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

 

Haupt-Schiedsrichter: Ansons (LAT) / Schukies (GER)

 

Zuschauer:  5.007

 

Aufstellung:

 

Augsburg: Keller, Haase, Gregorc, Kuffner, Soramies, Wannström, Sacher, Länger, Broadhurst, LeBlanc, Payerl, Warsofsky, Rogl, Saponari, Johnson, Barinka, Puempel, Volek, Clarke, Trevelyan.

 

Ingolstadt: Reich, Wagner, Edwards, McGinn, Pietta, Ronning, Quaas, Jobke, Höfflin, Stachowiak, Flaake, Bodie, Hübner, Brune, Henriquez-Morales, Bertrand, Feser, Storm, Feser, Friedrich.

 

 


 

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Mannheim erkämpft sich zwei Punkte gegen Bremerhaven

 

PENNY-DEL (Mannheim/MH) Die Verpflichtung von Jake Virtanen warf ihren Schatten unter der Woche voraus. Fischtown nahm den umstrittenen Spieler diese Woche unter Vertrag und dieser gab im Auswärtsspiel gegen die Adler Mannheim sein Debut. Auf Adler Seite feierte Bergmann sein Saisondebut, während Donovan, Holzer, Wolf und Szwarz passen mussten.

 

 

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(Foto: Sörli Binder) 

 


Bremerhaven, die mitten im Kampf um Platz sechs stehen, nahmen gleich zu Beginn ihre erste Strafe. Diese überstanden sie schadlos, aber es dauerte nicht lange ehe es die nächste Strafe gegen die Gäste gab. Mannheim nahm nur Sekunden später ebenfalls die erste Strafe. Am Ende blieb es torlos und endlich etwas fünf gegen fünf Eishockey. Bis hierhin war die Partie recht ausgeglichen. Mehr oder weniger mit der ersten Chance der 1:0 Führungstreffer der Adler.

 

Gaudet setzte bei einem Konter den Torjäger Rendulic gekonnt ein, der mit der Rückhand den Puck ins Tor einnetzte. Der Treffer beflügelte die Gastgeber, die nun das Spiel diktierten und Torhüter Svedberg beschäftigten. Etwa fünf Minuten vor dem Ende des ersten Drittels hatten endlich einmal die Pinguine eine Druckphase und wurden sogleich gefährlich. Virtanen traf zum Leidwesen seines Coaches nur den Außenpfosten. Nur eine Minute später musste Tiefensee schwer arbeiten um den Ausgleich zu verhindern. Mit einer 1:0 Führung ging es in die erste Pause.


Das zweite Drittel begann zunächst relativ unspektakulär auf beiden Seiten. Während einem Powerplay war es Neuzugang Virtanen, der wieder eine gute Chance hatte, um den Ausgleich zu erzielen. Fischtown erarbeitete sich in den folgenden Spielminuten langsam aber sicher einen optischen Vorteil. Es folgte eine weitere Überzahlchance der Gäste aus dem hohen Norden. Dieses Mal schlugen sie zu. Bruggisser hämmerte den Puck von der blauen Linie ins Tor.

 

Tiefensee hatte beim leicht abgefälschten Schuss keinerlei Abwehrchance. Von Adler-Seite kam in dieser Phase sehr wenig. Erst Bergmann und Krämmer hatten wieder Chancen für das Heimteam und da waren nur noch sechs Minuten zu spielen. Den nächsten Treffer erzielten aber wieder die Gäste. Einen Wejse Schuss konnte Tiefensee nur abprallen lassen, so dass McKenzie den Puck nur noch über die Linie drücken musste. Mit dieser verdienten Führung ging es in die zweite Drittelpause.

 

Mannheim war nach einem dürftigen zweiten Drittel nun gefordert. Bremerhaven hielt dem Ansturm zu Beginn sehr gut stand, waren eng am Mann und führten die Zweikämpfe geschickt. Die Kurpfälzer versuchten den Druck zu erhöhen, hatten Chance durch Plachta und Cramarossa. Die Zeit verging allerdings wie im Flug. Fünf Minuten vor dem Ende hatten die Mannheimer vor knapp über 11.000 Fans eine weiter Überzahlchance, um den Ausgleich zu erzielen. Zunächst lief nicht fiel, doch am Ende schlug der Puck doch im Tor der Pinguine ein. Eisenschmid traf per Direktabnahme aus dem hohen Slot. So ging es verdientermaflen für beide Teams in die Overtime.


MacInnis war der Held des Tages. Mit einer Klasse Einzelleistung entschied er des Spiel zu Gunsten der Adler.

 

Adler Mannheim - Fischtown Penguins 3:2 OT (1:0;0:2;1:0;1:0)


Tore:
1:0 Rendulic (Gaudet, Pilu)
1:1 Bruggisser (Friesen) PP
1:2 McKenzie (Wejse, Jensen)
2:2 Eisenschmid (Rendulic, Lehtivuori)
3:2 MacInnis (Rendulic, Katic)

 


 

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Nürnberg hält die Roosters auf Distanz

 

PENNY-DEL (Iserlohn/PR) Bei den Gedanken an das letzte Aufeinandertreffen am Seilersee hatten die beiden Teams denkbar unterschiedliche Gefühle: maximale Enttäuschung auf Seiten der Sauerländer, eine 3:0 Führung ab der 51. Minute noch komplett aus der Hand zu geben (3:4), die Franken hingegen dürften höchst gerne an ihre fantastische Aufholjagd zurückdenken.

Auch an diesem Freitagabend traten die Franken als zufriedene Sieger die Heimreise aus dem Sauerland an. Davor stand jedoch ein zäher Kampf, ein sehr unterhaltsames Spiel in welchem beide Teams ihre Phasen hatten und auch die Roosters verdient zumindest einen Punkt am Seilersee halten konnten. Die Tigers aus Nürnberg nahmen nach der Overtime (4:5) noch einen Extrapunkt mehr mit nach Hause, was unterm Strich nach dem Spielverlauf auch in Ordnung ist.

 

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(Foto: Patrick Rüberg)

 


 

Die Gäste waren von Beginn an druckvoll und wollten unbedingt den tabellarischen Abstand (vor dem Spiel war Nürnberg neunter und Iserlohn elfter) vergrößern. Entsprechend beherzt gingen die Gäste zu Werke und schossen Weitzmann warm. In der sechsten Spielminute kam es folgerichtig zur Führung als Reimer auf die Reise geschickt wurde und per Handgelenkschuss in den Winkel traf. Die Roosters kamen nach diesem Weckruf besser und griffiger in die Partie und näherten sich dem Gehäuse von Treutle. In der zehnten Minute lief Daugavins alleine aufs Tor zu, umkurvte Treutle sehenswert und schob zum etwas schmeichelhaften Ausgleich ein.


Direkt anschließend schoss Raedeke, sichtlich frustriert nachdem das Spiel unterbrochen wurde noch in Richtung Tor und durfte dafür fünf Minuten auf die Strafbank Platz nehmen. In der elften Minute konnten die Gäste aus Franken den numerischen Vorteil für sich nutzen: Den Schuss von Welsh fälschte erst Reimer ab, die Scheibe trudelte zu Stoa der sich aus kurzer Distanz nicht zweimal bitten ließ und zur erneuten Gästeführung traf. Somit ging es verdient mit 1:2 in die erste Drittelpause.

 

Das zweite Drittel lässt sich treffend zusammenfassen als: tolles Eishockeyspiel! Es entwickelte sich ein schnelles, umkämpftes Spiel welches minütlich die Richtung änderte, Chancen hatten beide Teams, unterm Strich hatte in diesem Drittel der Gastgeber die Überhand, sowohl von den Spielanteilen, Schüssen als auch vom Ergebnis her. Der Reihe nach: zunächst traf Poirie (25.) per Schlittschuh in Überzahl. Den „Onetimer“ von Ugbekile bekam der Kanadier an den Fuß von wo aus er an Treutle vorbei im Tor einschlug. Nur wenige Sekunden später gingen die Roosters das erste mal in Führung, Alanov hat Treutle verladen und überlegt eingeschoben. Knapp drei Minuten später (29.) kamen die Tigers ihrerseits zum Ausgleich, ebenfalls in Überzahl. Insgesamt funktionierte das Powerplay auf beiden Seiten gut, bzw. das „Penaltykilling“ nicht- je nach Blickwinkel. Ankert und Stoa beharkten sich vor Weitzmann leidenschaftlich, irgendwann landete dann der Puck vor Stoa, der reaktionsschnell verwerten konnte. Doch das war noch nicht alles, wie auch das erste Drittel sollte das zweite Drittel mit einem leistungsgerechten Ergebnis enden und so erzielten die Iserlohner in der 33. Spielminute den verdienten Führungstreffer, ebenfalls in Überzahl- Acolatse spitzelte den Puck von Außen vors Tor von wo aus das Spielgerät abgefälscht ins lange Eck trudelte.

 

Das Schlussdrittel war zehn Minuten lang ein Anrennen der Gäste aus Nürnberg, meistens schafften es die Roosters jedoch, das Zentrum dicht zu halten und lediglich Schüsse von Außen zuzulassen. Der Druck wurde jedoch zu groß, die Chancen häuften sich und so kam Nürnberg durch einen platzierten Flachschuss von Elis Jede zum Ausgleich. Bis zum Ende stand das Spiel nun auf Messers Schneide, die Roosters schienen dem Tempo des zweiten Drittels Tribut zu zollen und verteidigten leidenschaftlich. Tore fielen keine mehr und so ging ein Spiel, welches sich zweifelsohne durch „PlayOff-Hockey“ auszeichnete unentschieden nach 60 Minuten zu Ende und in die Overtime.


Diese war nach 36 Sekunden zu Ende, die Roosters verloren den Puck im Angriffsdrittel, Schmölz brach durch und erzielte den 4:5 Endstand!

 

Spiel vom 17.02.2023
Iserlohn Roosters - Nürnberg IceTigers 4:5 (1:2| 3:2| 0:0| 0:1)


Tore:
0:1 06. Reimer|EQ (Weber|Bodnarchuk)
1:1 10. Daugavins|PP1 (Rech|Buschmann)
1:2 11. Stoa|PP1 (Welsh|Reimer)
2:2 25. Poirie|PP1 (Ugbekile|Daugavins)
3:2 26. Alanov|EQ (Labrie|Raedeke)
3:3 29. Stoa|PP1 (Welsh|MacLeod)
4:3 33. Acolatse|PP1 (Daugavins|Poirie)
4:4 51. Ede|PP1 (Lobach|Leonhardt)
4:5 61. Schmölz|OT (Fleischer|Schofield)

 

Zuschauende: 4.497 in der BalverZinn Arena

 

 

 


 

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Ingolstadt beendet Siegesserie von Düsseldorf

 

PENNY-DEL (Ingolstadt/HG)  In der Saturn Arena war heute Abend die Düsseldorfer EG zu Gast bei den heimischen Panthern aus Ingolstadt, die an ihren letzten Heimauftritt nahtlos anknüpfen und ihre Fans erneut mit Toren satt erfreuen wollten. Düsseldorf reiste weiterhin als das Team der Stunde an, hatten sie doch die vergangenen sieben Spiele am Stück gewonnen und sich dadurch den aktuell vierten Platz in der Tabelle gefestigt. Bisher verliefen die ersten drei Partien sehr eng, was auch für die heutige Begegnung viel Spannung versprach. Bisher gab es 91 Begegnungen zwischen diesen Teams, wobei Ingolstadt 55 Erfolge verbuchen konnte.

 

Schließlich holte Ingolstadt nach Rückstand noch einen klaren Heimsieg gegen Düsseldorf, für die nun die lange Siegesserie gerissen ist. Ty Ronning hatte bereits acht Scoring Punkte aus sechs Partien auf seinem Habenkonto, was für den Neuzugang eine super Quote war. Dies war nun schon die zehnte Niederlage der DEG bei den Panthern.

Höfflin 

(Fotoquelle Citypress) Jubilar Mirko Höfflin jubelte heute in seinem 500. DEL Match über den Sieg gegen Düsseldorf

 


Ingolstadt deklassierte, nach zuletzt zwei Pleiten, die Kölner Haie nach Strich und Faden und wollte auch heute gegen den zweiten rheinischen Rivalen wichtige Zähler im Kampf um den zweiten Tabellenplatz einfahren. Das Team um Headcoach Mark French zielte auch noch auf den Platz an der Sonne in der Tabelle und war hochmotiviert, erneut ein Offensivfeuerwerk aufs Eis zu zaubern, zumal Henriquez-Morales und Bertrand ins Line-Up zurückkehrten.

 

Bei der DEG läuft es derzeit wie am Schnürchen: Das Heimrecht rückt immer näher und die Mannschaft von Roger Hansson wollte in der Erfolgsspur bleiben und tabellarisch näher an den heutigen Gegner heranrücken. Insbesondere auf fremdem Terrain erwies sich Düsseldorf in den letzten Wochen als höchst erfolgreich und diese Performance wollte die DEG auch in Ingolstadt demonstrieren und dabei auf ihre hervorragende Kadertiefe setzen. Nichtsdestotrotz war Ingolstadt der Angstgegner, denn die letzten neun Partien gingen dort verloren.

 

Gastgeschenk der Panther

 

Bei den Hausherren fehlten nur noch Marshall, Matteau und Simpson, die sich jedoch bereits im Trainingsmodus befanden. Im Gehäuse der Düsseldorfer stand heute nicht Henrik Haukeland sondern der junge Henrik Hane, der mal wieder Matchpraxisluft schnuppern durfte. Den inoffiziellen Puck Einwurf nahm Theresa Wagner vom frischgebackenen Pokalsieger aus Ingolstadt vor. Mirko Höfflin feierte heute sein 500. DEL-Spiel und war sicher extra motiviert für eine Top Leistung. Zunächst mussten die Gastgeber erstmal eine Unterzahlsituation überstehen nach einem Bandencheck von Daniel Pietta. Die DEG tat sich recht schwer, ein strukturiertes Powerplay aufzuziehen und kurz danach hätte Jubilar Höfflin sich beinahe sein eigenes Geschenk gemacht, doch Henrik Hane parierte großartig. Die Hausherren waren nun tonangebend und erspielten sich Chancen im Minutentakt. Dieser Elan wurde dann jäh gestoppt, denn die Gäste waren erneut im Powerplay. Michael Garteig packte hier einen Monster Save aus und fror die Scheibe ein. Jetzt agierte die DEG weitaus zielstrebiger mit Abschlüssen und kreierte Rebounds, die jedoch eine sichere Beute für Garteig wurden. Nach einem kapitalen Schnitzer von Hüttl in der eigenen Zone bedankte sich Tobias Eder mit der Führung für Düsseldorf. Kurz vor Ende des Drittels bewahrte Henrik Hane seine Farben vor dem Ausgleich.

 

Eder: “Wir sind relativ glücklich mit der Führung, wir haben zu viel im eigenen Drittel verbracht. Wir waren nicht schlau und konsequent genug und verlieren zu viele Scheiben. Das müssen wir in den Griff kriegen. Wir wollen aggressiv spielen, dann machen die auch Fehler, das hat ab und zu funktioniert.“

 

Ronning mit 4. Saisontreffer, Doppelpack der Panther folgt nach

 

Der Mittelabschnitt war statistisch betrachtet der beste bei der DEG. Die Gastgeber kamen besser aus der Kabine und waren erpicht, den schnellen Ausgleich herzustellen. Möglichkeiten hierzu gab es einige zu verzeichnen und dann war es in der 26. Spielminute tatsächlich passiert, als Ty Ronning schon wieder einen Treffer markierte. Auf Seiten der Gäste litt Stephen Harper schon länger unter einer Durststrecke, die er unbedingt beenden wollte. Henrik Hane erwies sich weiterhin als Fels in der Brandung. Frederik Storm verbuchte gute Gelegenheiten und auch Daniel Pietta war nah dran am zweiten Tor. Düsseldorf beschränkte sich auf Konter und bei Ingolstadt mangelte es des Öfteren am exakten Pass Spiel. Nichtsdestotrotz erzwangen die heimischen Panther in Person von Justin Feser in der 35. Spielminute die erstmalige Führung. Und damit nicht genug, denn nur kurze Zeit später markierte Daniel Pietta im Slot den dritten Treffer. Somit drehte Ingolstadt binnen 55 Sekunden die Partie komplett zu seinen Gunsten. Die Gäste hatten an diesem Doppelschlag zu nagen und die Hausherren konnten sich nun wunderbar nach vorne kombinieren. Nur Düsseldorfs Keeper stand dem vierten heimischen Treffer im Weg.

 

Pietta: “Wir waren schon im ersten Drittel ganz gut bei 5 gegen 5 und wir blieben von der Strafbank weg. Es ist nicht ganz unverdient diese Führung.”

 

Siegesserie der DEG ist gerissen

 

Der Schlussabschnitt galt für die DEG als der Schwächste in der Statistik, doch solche Quoten wurden schon im Mittelabschnitt widerlegt. Die Gäste starteten rasant in das Drittel mit der festen Absicht, schnell zum Anschluss zu kommen. Optisches Highlight war dann der heftige Check von Järvinen über die Bande neben der Ingolstädter Bank bei Kevin Reich. Harper avancierte nun zum Aktivposten bei den Gästen. Der Finne schüttelte sich nur kurz und konnte gleich wieder mitwirken. Die Zeit spielte für Ingolstadt und die DEG suchte nach Wegen, um den starken Garteig zu überwinden. Die Crunch Time brach an und Roger Hansson rief zur Auszeit mit der Folge, dass Henrik Hane das Gehäuse verließ für die letzten beiden Minuten. Tobias Eder hätte Goalie Garteig fast bezwungen, doch der ERC Ingolstadt behielt die drei Punkte auch dank einer starken Defensivleistung.

 

Ebner: „Wir haben es nicht geschafft, mehr Druck in der offensiven Zone auszuüben und dem ERC es sehr leicht gemacht. Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht, werden es analysieren und die Dinge abstellen, die wir nicht so gut gemacht haben.”

 

Höfflin: „Es war ein riesen Sieg für uns, wir haben sehr strukturiert gespielt und uns nicht aus der Ruhe bringen lassen. Wir haben ein starkes 2. Drittel gespielt, sehr souverän unser System gespielt. Wir nehmen den Schwung und ein gutes Gefühl mit.”

 

ERC Ingolstadt – Düsseldorfer EG 3:1 (0:1|3:0|0:0)

 

Tore:

0:1 |14.| Tobias Eder

1:1 |26.| Ty Ronning (Stachowiak)

2:1 |35.| Justin Feser (Edwards)  

3:1 |36.| Daniel Pietta (Ronning, McGinn)  

 

1. Drittel Statistik:        11:4 Schüsse, 9:3 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:0

2. Drittel Statistik:        13:9 Schüsse, 11:13 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

3. Drittel Statistik:        10:14 Schüsse, 6:9 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

  

Haupt-Schiedsrichter: Kopitz (GER) / Iwert (GER)

 

Zuschauer: 3.721

 

Aufstellung:

 

Ingolstadt: Garteig, Edwards, Wagner, Storm, Feser, Friedrich, Jobke, Quaas, Flaake, Stachowiak, Höfflin, Hüttl, Bodie, Ronning, Pietta, McGinn, Krauß, Henriquez-Morales, Bertrand.

 

Düsseldorf: Hane, Kousa, Järvinen, Gogulla, MacAulay, Harper, Ebner, Zitterbart, Ehl, Svensson, Eder, McCrea, Geitner, Schiemenz, Barta, Fischbuch, Böttner, Eham, Blank, Borzecki.


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

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Schwenninger Wild Wings erarbeiten gegen Augsburg drei Punkte

 

PENNY-DEL (Schwenningen/BM) Im Schwabenduell gaben die Augsburg Panther ihre Visitenkarte am Neckarursprung ab. Für Schwenningen war es schon fast ein „Alles- oder Nichts- Spiel, will man noch die Chance auf die Playoffs wahren. Nach einem torlosen ersten Abschnitt, gelang den Wild Wings im Mitteldrittel eine 2-Tore-Führung. Im Schlussabschnitt ließ Phil Hungerecker einen weiteren Treffer folgen. Wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs blieben also am Ende im Schwarzwald.

 

 

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Archivbild / citypress 


 

Schwenningen kam besser in die Partie, hatte mehr Spielanteile und spielte sich regelmäßig im Angriffsdrittel fest. Augsburg verteidigte beherzt, blockte Schüsse und hielt die Wild Wings vom eigenen Tor fern.

 

Die erste gute Hausherrenchance hatte Tyson Spink, er scheiterte aber ebenso wie Wade Bergman auf der anderen Seite. Richtig eng wurde es in der 17. Spielminute als Joacim Eriksson hinter dem Tor den Puck stoppte und sein Zuspiel bei einem Panther landete. Der Schwede war aber blitzschnell wieder auf dem Posten und hielt die Null fest.

 

Zu Beginn des Mittelabschnitts verpasste Tylor Spink nur knapp die Führung, sein Versuch ging knapp am langen Pfosten vorbei. Im direkten Gegenzug hätte Drew LeBlanc die Gästeführung erzielen müssen, setzte den Puck aber neben das Tor.

 

Die Wild Wings waren weiter darauf bedacht, keine Fehler zu machen. Eine Überzahlsituation brachte zwar Gefahr, aber keinen Torerfolg mit sich. In der Folge mussten sich immer wieder die beiden Schlussmänner auszeichnen.

 

In der 30. Spielminute jubelte die Helios Arena dann erstmals. John Ramage passte scharf in den Slot, wo Miks Indrasis ungehindert einschieben konnte. Fünf Minuten vor der Pause füllten sich die Strafbänke. Nachdem zunächst mit vier gegen vier gespielt wurde, wanderte Adam Johnson auf die Strafbank. Im Powerplay fackelte Ville Lajunen nicht lange und baute mit einem satten Schuss die Führung aus.

 

Die Wild Wings zeigten sich durch die Führung deutlich verbessert und hätten bis zur Pause gut und gerne noch ein weiteres Tor folgen lassen können.

 

Die letzten 20 Minuten starteten mit wenig Highlights. Erst als Adam Johnson nach etwas mehr als sechs Minuten den Pfosten traf, ging ein Raunen durch die Helios Arena. In der 52. Spielminute packte dann Phil Hungerecker ein Solo aus und vollendete zum 3:0.

 

Sechs Minuten waren noch zu spielen, als Joacim Eriksson alles aufbieten musste, damit sein Kasten sauber blieb. Zuvor hatten die Gäste ein weiteres Powerplay ungenutzt verstreichen lassen.


Die Spink Brüder, die erneut mit Brandon Defazio agierten, verpassten auf der Gegenseite einen weiteren Schwenninger Treffer. Tyson Spink war es dann auch, der kurz vor dem Ende nur den Torpfosten klingeln ließ.

 

Am Ende feierten die Wild Wings einen unspektakulären Sieg. Teil 1 der Pflichtaufgabe des Wochenendes konnten die Schwaben somit erfolgreich abarbeiten. Mit Bietigheim folgt am Sonntag Teil 2.

 

Spiel vom 17.02.2023: Schwenninger Wild Wings – Augsburg Panther

Tore:
1:0 |30.|Indrasis (Ramage)
2:0 |36.|Lajunen (Tyl. Spink / Tys. Spink)
3:0 |52.|Hungerecker (Ramage / Lajunen)

 

 

 

 


 

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Straubing Tigers untermauern ihre Heimstärke und holen wichtige Punkte im Kampf um das Playoff Rennen

 

PENNY-DEL (Straubing/HG) Am Pulverturm empfingen die Straubing Tigers die Bietigheim Steelers zum vierten und letzten Duell in dieser Spielzeit. Bisher gab es zwei Siege für die Tigers und einen Erfolg für die Gäste aus dem Ellental, für die der Absteig aus der Liga bereits feststand. Rein rechnerisch war Platz 13 nicht mehr zu schaffen und trotzdem wollte sich Bietigheim so teuer wie nur möglich verkaufen.

 

Schließlich rangen die Straubing Tigers das Schlusslicht der Liga am Ende doch noch deutlich mit 5:2 nieder. St. Denis und Leier mit einem drei Punkte Match und Brandt bejubelte sein Jubiläumstor.

 

 

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(Fotoquelle Citypress)  Straubing Tigers stellen ihre Heimstärke am Pulverturm erneut unter Beweis

 


Straubing konnte zuletzt nur zwei Siege einfahren und musste den Adlern aus Mannheim den Extrapunkt überlassen. Für das Team um Headcoach Tom Pokel ging es heute Abend um wertvolle Punkte, um an die vor ihnen rangierenden Düsseldorfer wieder heranzukommen und selbst den so wichtigen vierten Tabellenplatz zu ergattern, der für das Playoff Heimrecht unerlässlich ist. Dies wäre für das heimstärkste Team der Liga ein unschätzbarer Vorteil. Defender Marcel Brandt feierte heute sein 500. DEL-Spiel und wurde dafür gebührend geehrt vor dem Match.

 

Brandt: „Es bedeutet für mich, dass ich einiges richtig gemacht habe. Ich wurde verschont vor großen Verletzungen, das ist wichtig für so einen Meilenstein. Das erste DEL-Spiel in Mannheim war super vor ausverkaufter Hütte beim Spiel der Herzen. Das bleibt mir immer in Erinnerung. Wir sind noch nicht in Playoff Form, spielen nicht konstant genug, das Überzahl läuft auch nicht so gut, Unterzahl ist gut, aber wir müssen eine Schippe drauflegen, um in die Playoffs zu kommen und Heimrecht haben. Wir sind aktuell nicht im Playoff hoch. Es wird heute nicht so laufen wie unser game plan aussieht, es ist immer schwer gegen so einen Gegner zu spielen, denn sie kämpfen. Wir müssen aufpassen, aber es wird kein Selbstläufer. Wir brauchen die extra Konzentration.“

 

Bietigheim musste nach zwei Siegen gegen Iserlohn und Berlin zuletzt eine Pleite gegen München einstecken, was den offiziellen Abstieg bedeutete. Für das Team um Headcoach Pekka Kangasalusta ging es nun nur mehr darum, eventuell die Augsburger Panther noch abzufangen und die anderen Mannschaften ein wenig zu ärgern. Das Team lief heute mit einer kurzen Bank auf, ihr Top Goalie Aittokallio arbeitete derzeit noch am Comeback.

 

Renner: „München war uns klar überlegen, wir hatten nicht zu unserem Spiel gefunden, auch nicht bei den Zweikämpfen. Wir konnten keine Offensive entwickeln, die Stimmung ist in der Kabine noch sehr gut, wir haben gute Jungs. Wir versuchen uns immer zu motivieren, es geht um die Zukunft und Verträge. Wir haben noch die Chance vorletzter zu werden, das ist unser internes Ziel und dafür werden wir noch alles geben. Meine Frau kommt von hier, wir wohnen auch im Sommer hier, es gibt noch Kontakte und große Verbundenheit. Wir müssen so lange wie möglich die Null halten, defensiv stabil stehen.“

 

Brandts Jubiläumstreffer

 

Defender Marcel Brandt feierte heute sein 500. DEL-Spiel und wurde für diesen Meilenstein gebührend geehrt vor dem Match. In den ersten Minuten gab es noch keine nennenswerten Highlights zu verzeichnen. Bietigheim achtete primär auf die Defensive und die heimischen Tigers taten sich noch schwer im Spielaufbau.

 

Die Spielanteile waren anfangs gleich verteilt und die Steelers verkauften sich bislang sehr gut bis zum ersten Powerbreak. Straubing leistete sich etliche leichtfertige Scheibenverluste, welche die Gäste immer wieder gut in Szene brachten. Die Steelers blockten viele Schüsse heroisch mussten aber dann doch in der 14. Spielminute den ersten Gegentreffer hinnehmen: Jubilar Marcel Brandt versüßte seinen besonderen Abend mit diesem Tor. Bietigheim hielt trotzdem weiter gut dagegen und erarbeitete sich gute Möglichkeiten.

 

Brunnhuber: „Das Wichtigste ist zu führen gerade gegen Bietigheim, das als sehr gefährliches Konterteam bekannt ist. Sehr gut, dass wir die Führung haben, aber wir ließen hinten zu viele Chancen zu. Wir müssen uns noch steigern.“

 

Marcel Brandt

(Fotoquelle Citypress) Marcel Brandt jubelte in seinem 500. DEL Match über seinen Führungstreffer

 

Tigers legen zweimal nach, doch Steelers bleiben hartnäckig

 

Bisher hatten die Gäste bei den Torschüssen sogar leicht die Nase vorne in einem fair geführten Spiel. Florian Bugl musste dann zum ersten Mal in höchster Not eingreifen und bewahrte sein in grünen Jerseys heute auflaufendes Team vor dem Ausgleich. Kurze Zeit später war der Tigers Goalie schon wieder gefordert, denn die Steelers agierten erneut im Vorwärtsgang. Es ging nun munter hin und her mit Chancen hüben wie drüben und die Tigers konterten im eigenen Stadion perfekt, was Travis St. Denis mustergültig zur 2:0 Führung abschloss.

 

Bei dieser Aktion verletzte sich Cody Brenner und konnte daraufhin nicht mehr mitwirken. Für ihn kam Leon Doubrawa ins Gehäuse. Straubing war die aktivere Mannschaft im Mittelabschnitt, doch in der 32. Spielminute verkürzte Teemu Lepaus für Bietigheim, das nun Oberwasser witterte und wie aus dem Nichts wieder im Spiel war. Dann musste ein Gästespieler in die Kühlbox und Taylor Leier verwandelte unhaltbar in den Winkel. Damit war die zwei Tore Führung wieder hergestellt und die Hausherren taten was für ihre Powerplayquote.  

 

Schüle: „Wir machen es ihnen viel zu leicht, wir sind zu passiv, warten ab, das geht gar nicht. Wir kriegen keinen Preis für Schönspielerei. Wir brauchen mehr Schüsse zum Tor, müssen geradliniger spielen, dann klappt es auch.“

 

Steelers lassen nicht locker, doch Tigers mit Shorthander und der Entscheidung

 

Wie würden die Gäste nun im Schlussabschnitt aus der Kabine kommen, um das Match noch zu drehen? Gesagt getan, denn in der 45. Spielminute markierte C.J. Stretch den erneuten Anschlusstreffer, was den Gästen wieder Leben einhauchte und die Partie unnötig spannend gestaltete aus Sicht der Gastgeber, die das Match eigentlich ganz gut im Griff zu haben schienen. Was hatten die Steelers noch im Köcher trotz ihres dezimierten Kaders?

 

Die Gäste kamen nun in den Genuss ihres ersten Powerplays doch hier schlugen die Tigers eiskalt zu in Person von Mike Connolly, der seinen Alleingang in der 48. Spielminute souverän verwertete. Das war die perfekte Antwort der Gastgeber. Bietigheim probierte nun alles und erhöhte den Druck auf die Tigers, die nur noch das Nötigste machten. Joshua Samanskis Treffer in der 55. Spielminute bedeutete wohl den berühmten Deckel drauf in dieser engen Begegnung. Die Steelers konnten sich nicht mehr aufbäumen und die Tigers blieben an Düsseldorf dran.

 

Preibisch: „Im ersten Drittel sind wir gut reingekommen mit guten Chancen, dann haben wir den Faden verloren und uns nicht gut verkauft. Wir sind wieder zurückgekommen. Straubing hat verdient gewonnen, aber Ergebnis fiel etwas zu hoch aus. Der Unterzahltreffer hat uns das Genick gebrochen. Wir geben die Hoffnung nicht auf bis zum letzten Spiel.“

 

Connolly: „We know the standings and how tight it is. It is tough to play against those teams like Bietigheim. The puck got to me, I was sure happy about my goal and those three points tonight. We can control our own destiny and we take care of our games.”

 

Straubing musste am 19.2. nach Iserlohn und Bietigheim empfing am gleichen Tag Schwenningen zuhause.

 

53. Spieltag: DEL-Spiel vom 16.02.2022

 

Straubing Tigers – Bietigheim Steelers 5:2 (1:0|2:1|2:1)

 

Tore:

1:0 |14.| Marcel Brandt (Lipon, Adam)

2:0 |25.| Travis St. Denis (Scheid, Leier)

2:1 |32.| Teemu Lepaus (Jasper)

3:1 |36.| Taylor Leier (Turnbull, St. Denis) PP1

3:2 |45.| C.J. Stretch (Atwal)

4:2 |48.| Mike Connolly (Festerling) SH1

5:2 |56.| Joshua Samanski (St. Denis, Leier)

 

1. Drittel Statistik:      7:9 Schüsse, 11:6 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

2. Drittel Statistik:      16:7 Schüsse, 7:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:2

3. Drittel Statistik:       11:6 Schüsse, 8:9 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:0

 

Haupt-Schiedsrichter:  MacFarlane (USA) / Iwert (GER)

 

Zuschauer: 3.688

 

Aufstellung:

 

Straubing: Bugl; Manning, Scheid, Connolly, Adam, Lipon, Brandt, Lampl, Schönberger, Festerling, Turnbull, Zimmermann, Bourque, Tuomie, Brunnhuber, Akeson, Klein, Leier, Samanski, St. Denis.  

 

Bietigheim: Brenner (Doubrawa); Braun, Atwal, Lepaus, Berger, Jasper, Flade, Maione, Wilkie, Stretch, Preibisch, Renner, Schule, Zientek, Kneisler, Lindner.

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



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Berlin stutzt den Wild Wings die Flügel

 

PENNY-DEL (Schwenningen / BM) Für die Wild Wings ging es nach der Niederlage in Nürnberg in die Woche der Wahrheit. Zunächst gastierte Tabellennachbar Berlin am Neckarursprung. In einer verrückten Partie gingen die Eisbären am Ende als Sieger vom Eis. Zwar konnten die Wild Wings einen Drei-Tore-Rückstand aufholen, am Ende zeigten die Eisbären aber den größeren Siegeswillen und gingen als Sieger vom Eis

 

 

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Archivbild / citypress


 

Schwenningen erwischte erneut den schlechteren Start und musste früh einer Berliner Führung hinterherrennen. Nach 122 Sekunden hatte Frank Mauer getroffen. Zwar kamen auch die Wild Wings zu Chancen, den nächsten Treffer machten aber die Gäste. In Unterzahl marschierte Zach Boychuk auf den von Marvin Cüpper gehüteten Kasten zu und versenkte eiskalt.

 

Fünf Minuten vor der Pause war der Fehlstart dann endgültig perfekt. Frank Hördler hatte von der blauen Linie abgezogen und für die Drei-Tore-Führung gesorgt. Glück im Unglück hatten die Neckarstädter dann kurz vor der Pause, als Tylor Spink aus kurzer Distanz den Anschlusstreffer erzielen konnte.

 

Im Mitteldrittel zeigten sich die Schwenninger etwas präsenter, zunächst jubelten aber wieder die Gäste: Frank Hördler stellte mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend, den alten Abstand wieder her.

 

Es folgten verrückte Schwenninger Minuten. Gut fünf Minuten vor der Pause tankte sich zunächst Sebastian Uvira durch und verkürzte. Nur 2 Minuten später stellte Alexander Karachun den direkten Anschluss her, ehe Ville Lajunen 3 Sekunden vor der Pause den Ausgleich erzielen konnte.

 

Berlin kam wütend in den Schlussabschnitt und nahm direkt das Heft in die Hand. Yannick Veilleux hatte dabei die beste Einschussgelegenheit, scheiterte aber an Marvin Cüpper. Auf der anderen Seite hätten die Wild Wings nach einer schönen Kombination in Führung gehen können, Florian Elias scheiterte aber.

 

In einer Phase in der Berlin Druck aufbauen konnte wanderte Will Weber wegen Spielverzögerung auf die Strafbank. Zwar überstanden die Wild Wings die Situation, kurze danach musste aber Marvin Cüpper erneut hinter sich greifen. Morgan Ellis schlenzte einfach mal in Richtung Tor, wo Manuel Wiederer abfälschte.

 

Es folgten unschöne Szenen: Morgan Ellis setzte einen gefährlichen Check und beförderte Miks Indrasis mit dem Kopf voraus in die Bande. Für Ellis ging es in der Folge nur zwei Minuten auf die Strafbank. Schwenningen spielte das Powerplay allerdings zu aufgeregt.

 

Als dann Schwenningen gleich nochmals in Überzahl agierte keimte nochmals Hoffnung auf. Frank Mauer war es aber, der für lange Gesichter sorgte – mit dem zweiten Shorthander des Abends baute er die Führung aus und sorgte für den Endstand.

 

Allmählich dürfte man die Playoffträume am Neckarursprung begraben können. Warum Harold Kreis seine funktionierenden Reihen trennte und sein komplettes Lineup durcheinanderwürfelte, dürfte am Ende wohl die Frage des Abends sein.

 

 

Spiel vom 15.02.2023: Schwenninger Wild Wings – Eisbären Berlin

 

Tore:
0:1 |03.|Mauer (Veilleux)
0:2 |13.|Boychuk (Noebels / Mik)
0:3 |16.|Hördler (Heim/Boychuk)
1:3 |20.|Tyl. Spink (Tys. Spink / Lajunen)
1:4 |28.|Hördler (Noebels)
2:4 |35.|Uvira (Elias)
3:4 |37.|Karachun (Wahl / Huss)
4:4 |40.|Lajunen (Karachun / Tys. Spink)
4:5 |50.|Wiederer (Ellis / Mauer)
4:6 |54.|Mauer

 

 


 

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Düsseldorf entführt Extrapunkt aus Frankfurt – Jubilar Ebner trifft in seinem 500. DEL Spiel

 

PENNY-DEL (Frankfurt/HG)  In der Eissporthalle Frankfurt trafen sich die Löwen und die Düsseldorfer EG zum Kräftemessen. Für die Hessen galt es, wichtige Zähler für die Pre-Playoff Plätze zu sammeln und die DEG wollte den kürzlich erst eingenommenen Top 4 Rang weiter festigen, um sich das Heimrecht zu sichern. Die Euphorie in Frankfurt war ungebrochen und die Fans strömten auch heute wieder in Scharen ins Stadion, um den quirligen Neuling in der Liga zu bewundern.

 

Schließlich holte sich das zuletzt konstante Düsseldorf in Frankfurt seinen sechsten Sieg in Folge dank des finnischen Defenders Mikko Kousa, der als einziger im Penalty Schießen einnetzte. Jubilar Bernhard Ebner freute sich über den Sieg und sein Tor an diesem Abend.

 

 

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(Foto: Birgit Häfner)

 


Frankfurt durchlebte zuletzt eine Berg- und Talfahrt, konnte aber vor einer Woche in einer turbulenten Partie eine schon verloren geglaubte Begegnung doch noch zu seinen Gunsten drehen, was mental einen großen Schub auslöste. Die Vertragsverlängerungen von Carter Rowney und Dominik Bokk trugen on top zu weiteren Glücksgefühlen bei den Fans und der Organisation mit bei. Heute wirkten Olson, Bokk und Elsner nicht mit.

 

Bokk: „Ich fühle mich sehr wohl hier in Frankfurt, wo ich toll aufgenommen wurde. Mir fiel die Entscheidung recht einfach, zu verlängern, die Saison ist gut für mich gelaufen. Die NHL ist weiter im Blick, mal schauen was passiert. Wenn ich in Europa bleibe, bin ich weiter in Frankfurt. Mir geht es soweit ganz gut, bin in Bremerhaven recht unglücklich in die Bande geflogen mit viel Speed.

 

Ich muss positiv bleiben und hart an mir arbeiten. Aufs Eis gehe ich nächste Woche, werde nur skaten ohne Schläger und Scheibe und primär Konditionstraining betreiben. Mit dem Carter (Rowney) verstehe ich mich sehr gut, ich freue mich, dass er auch verbleibt, denn wir profitieren gegenseitig viel voneinander. Es wäre toll, wenn Brandon (Ranford) auch verlängern würde.

 

Düsseldorf reiste als das Team der Stunde nach Frankfurt, hatten sie doch die vergangenen fünf Spiele allesamt gewonnen und sich dadurch den aktuell vierten Platz in der Tabelle redlich verdient. Das Heimrecht in den Playoffs winkte und dies galt es heute beim Aufsteiger zu untermauern, da die Tigers aus Straubing ihnen dicht auf den Fersen lagen. Bittner stand heute nicht im Line-Up.

 

Mondt (sportlicher Leiter): „Ich musste nicht viel überlegen bei der Vertragsverlängerung und bin froh noch einige Jahre bei der DEG zu arbeiten, v.a. mit den jungen Spielern, die sich hier etablieren können. Wir blicken von Saison zu Saison und wollen ein ernstzunehmender Playoff Teilnehmer sein. Wir wollen die jungen Spieler heranführen und diese am Ende auch zu halten. Es ist grad eine Momentaufnahme, es ist noch ein hartes Stück Arbeit in den top Sechs zu bleiben. Es macht Spaß und wir kucken, was am Ende rauskommt. Wichtig wird, dieser Kulisse standzuhalten, das ist der Plan, die Stimmung ist Wahnsinn hier. Es wird anspruchsvoll, hinten wenig zulassen und was mitnehmen.”

 

Ex-DEGler Nehring netzt früh ein, Jubilar Ebner gleicht aus

 

Die Eissporthalle war erneut picke packe voll und die Hausherren legten los wie die berühmte Feuerwehr. Logische Folge war der sehr frühe Führungstreffer in der 2. Spielminute ausgerechnet durch den Ex-Düsseldorfer Chad Nehring. In den letzten sechs Heimspielen konnte der Aufsteiger lediglich einmal gewinnen und diese Bilanz wollte das Team um Headcoach Gerry Fleming heute optimieren. Es dauerte aber nicht lange, bis der Ausgleich seitens Bernhard Ebner, der heute sein 500. DEL-Match bestritt.

 

Der Torschütze nutzte dabei einen Abpraller vom Gestänge, den er gedankenschnell verwertete. Tobi Eders Nachschuss kurze Zeit später wurde von Hildebrands tollem Save zunichte gemacht. Die Gäste hatten sich mittlerweile gut auf die laute Kulisse eingestellt und waren ein ebenbürtiger Kontrahent. Es entwickelte sich ein hochklassiges Match, bei dem es für beide Teams um sehr viel ging im Endspurt um die Playoff Ränge. Kurz vor der Sirene hatten die Hessen fast die erneute Führung auf dem Schläger, doch Henrik Haukeland parierte glänzend.

 

Eham: “Ja es ist ein gutes Spiel mit hohem Tempo von beiden Teams. Frankfurt war bisschen hungriger, wir wollen Scheibenverluste vermeiden und müssen genauso weitermachen. Der Nikki (Mondt) ist ein super Typ, das ist eine gute Nachricht für die Mannschaft.“

 

Löwen lassen ein 5 auf 3 liegen im Powerplay

 

Würde der Mittelabschnitt genauso rasant verlaufen wie die ersten sehr ausgeglichenen 20 Minuten in diesem richtungsweisenden Spiel? Dieses Mal startete die DEG stärker, wobei das zweite Drittel ohnehin keine Domäne der Hessen war in dieser Saison. Düsseldorf lauerte auf seine pfeilschnell vorgetragenen Konter, welche die Abwehr immer wieder vor Probleme stellte. In der Bully Quote lag der Gastgeber klar vorne, was nicht verwunderte ob des Ligaweit letzten Platzes der Gäste in dieser Disziplin. Die Stimmung in der Halle war weiterhin prächtig auch dank der lauten Klatschkartons, welche ja nur an diesem Standort erlaubt waren.

 

Die Hausherren verbuchten nun eine längere Drangphase mit guten Möglichkeiten und die Führung lag förmlich in der Luft, doch die Hartgummischeibe wollte einfach nicht über die Linie. Trotzdem holte Frankfurt die erste Strafe in diesem bislang fairen Match heraus, welche jedoch wirkungslos verpuffte. Das wäre eine ideale Gelegenheit gewesen für die Löwen zum zweiten Mal in Front zu gehen. Frankfurt machte nun viel Radau in der Zone der Gäste und Henrik Haukeland war gut beschäftigt. Zu allem Unmut musste auch nun noch Eder in die Kühlbox; wenn nicht jetzt, wann dann lautete nun das Motto für die Hessen fast komplette zwei Minuten lang, doch die Gastgeber agierten zu kompliziert in der DEG-Box. Nach so einer prekären Konstellation könnte dies auch ein Wachmacher für die Gäste sein, die sich kurz vor Drittelende noch einer Top Chance der Frankfurter erwehren mussten.

 

Nehring: We started off really good, played a better period now. Both goalies made big saves, we need to execute better. It will be a push push until the end of the season in terms of the playoffs.”

 

Gerechtes Remis nach 60 Minuten, nur Kousa trifft im Penaltyschießen

 

Der Schlussabschnitt lebte von der Spannung und die DEG kam gleich in den Genuss eines Powerplays: Frankfurt überstand dies schadlos. Beide Teams hielten den Vorwärtsgang aufrecht und es gab Chancen hüben wie drüben. Es schien so, als ob der nächste Treffer bereits eine Vorentscheidung wäre. Das Momentum wechselte immer wieder von der einen auf die andere Seite und beide Keeper konnten sich wiederholt auszeichnen in diesem unterhaltsamen Match. ‚Defense first‘ lautete nun das Motto bei beiden Mannschaften und das Wild West Hockey aus Abschnitt eins fand nicht mehr statt.

 

Henrik Haukeland packte dann zwei Mal einen Monster Save aus und hielt seine Farben im Spiel. Nun war wieder Frankfurt in Überzahl, was heute bisher gar nicht klappte; und auch jetzt taten sich die Hessen schwer in die Formation zu gelangen, so dass auch dieser numerische Vorteil dahin war. Nun begann die Crunch Time, die ja bei den Löwen bekanntermaßen stets hochdramatisch verläuft. Die gerechte Punkteteilung nach regulärer Spielzeit war nun Fakt, so dass die Verlängerung anbrach. Es wog hin und her und alle Zuschauer waren vor Begeisterung aus dem Häuschen, weil nun als Sahnehäubchen auch noch ein dramatisches Penaltyschießen geboten wurde mit den beiden Hauptakteuren auf dem Eis.

Schließlich traf als einziger Schütze nur der Düsseldorfer Finne Mikko Kousa und sorgte für den Extrapunkt für die Gäste.

 

Rowney: „We played a pretty good game, overall it was a good team effort, fighting for a playoff spot, got to focus on the next game, I am excited to stay here, the fans are awesome.”

 

Löwen Frankfurt – Düsseldorfer EG 1:2 n.P. (1:1|0:0|0:0|0:0|0:1)

 

Tore:

1:0 |02.| Chad Nehring (Scarlett, McMillan)

1:1 |07.| Bernhard Ebner (Eham, Blank)

1:2 |65.| Mikko Kousa   Penalty

 

1. Drittel Statistik:        14:11 Schüsse, 15:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:0

2. Drittel Statistik:        16:9 Schüsse, 12:6 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:6

3. Drittel Statistik:        7:10 Schüsse, 11:6 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:2

Verlängerung-Statistik: 1:0 Schüsse, 2:0 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

 

Haupt-Schiedsrichter: Hinterdobler / Schrader 

 

Zuschauer: 5.700

 

Aufstellung:

 

Frankfurt: Hildebrand, Wirt, McNeill, Schwartz, Rowney, Breitkreuz, Vandane, Scarlett, Nehring, McMillan, Ranford, Sezemsky, Maginot, Wenzel, Burns, Moser, Reiner, Vogt, Wruck, D’Amigo

 

Düsseldorf: Haukeland, Kousa, Järvinen, Gogulla, MacAulay, Harper, Ebner, Zitterbart, Ehl, Svensson, Eder, McCrea, Geitner, Schiemenz, Barta, Fischbuch, Heinzinger, Eham, Blank, Borzecki.

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

Schwenninger Wild Wings lassen wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs liegen

 

PENNY-DEL (Schwenningen/BM) Die kurze Pause scheint den Wild Wings nicht gut bekommen zu sein. Im Duell der Tabellennachbarn setzte es gegen die Nürnberg Ice Tigers eine bittere Niederlage. Die Gäste verschliefen den Spielbeginn und rannten schnell einer Nürnberger Drei-Tore-Führung hinterher. Zwar kamen die Wild Wings noch einmal ran, am Ende stand aber ein deutliches 7:3 auf der Anzeigetafel.

 

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Archivbild / citypress 


 

Den Hausherren gelang der Auftakt nach Maß. Nicht einmal eine Minute war gespielt, als Dane Fox vor dem Tor querpasste, sodass Blake Parlett zur Führung einnetzen konnte. Die Ice Tigers marschierten weiter und kamen nach zwei weiteren Minuten zum nächsten Treffer. Aus dem Getümmel fand Ryan Stoa die Lücke vor dem Tor.


Spätestens nach zehn Spielminuten war der Fehlstart der Wild Wings besiegelt: Einmahl mehr waren die Franken erfolgreich. Hatte kurz zuvor Tyson Spink noch den direkten Anschluss verpasst, machte es Hayden Shaw besser und baute die Führung aus.

 

Fünf Minuten vor der Pause gelang den Gästen dann aber doch noch ein Treffer. Im Zusammenspiel mit Bruder Tyson und Phil Hungerecker netzte Tylor Spink ein. 46 Sekunden später war es dann Will Weber, der für ein weiteres Schwenninger Tor sorgte.

 

Nach der Drittelpause drückten die Wild Wings auf den Ausgleich, den Treffer erzielten aber die Nürnberger. Rick Schofield staubte nach einem Schuss von Patrick Reimer ab.

 

Im Schlussabschnitt kamen die Wild Wings nochmals zu einer Überzahl. Nach bekanntem Muster lief die Scheibe gut und Tyson Spink verkürzte per Direktabnahme noch einmal. In einer Phase in der die Gäste auf den Ausgleich drängten wanderte Ville Lajunen auf die Strafbank. Die Ice Tigers ließen sich nicht zweimal bitten und stellten den alten Abstand wieder her. Gerade als die Schwarzwälder zur Schlussoffensive ansetzen wollten, trafen die Hausherren erneut. Abermals war es Rick Schofield.

 

Den Schlusspunkt einer torreichen Partie setzte Dennis Lobach mit dem Schuss ins leere Tor.

 

Spiel vom 12.02.2023: Nürnberg Ice Tigers - Schwenninger Wild Wings

 

Tore:
1:0 |01.|Parlett (Fox / Shaw)
2:0 |03.|Stoa (Ustorf / Welsh)
3:0 |10.|Shaw (Welsh / Ustorf)
3:1 |15.|Tyl. Spink (Hungerecker / Tys. Spink)
3:2 |16.|Weber (Karachun)
4:2 |26.|Schofield (Reimer / Schmölz)
4:3 |45.|Tys. Spink (Indrasis / Lajunen)
5:3 |50.|Schofield (Hede / Fox)
6:3 |56.|Schofield (Schmölz / Reimer)
7:3 |60.|Lobach

 

Zuschauer: 5454

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

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Straubing Tigers vs. Adler Mannheim und das übliche Drama

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Ein völlig normales Eishockeyspiel kann es wohl zwischen Straubing und Mannheim nicht mehr geben. Seit einigen Jahren messen sich die Tigers mit einem Giganten der Liga phasenweise auf Augenhöhe. So auch heute wieder, in einem Spiel, in dem schon früh klar war, dass die Kleinigkeiten das Spiel entscheiden werden. Das es am Ende eine Blitzidee war, die den Sieg für die Gäste brachte, passte genau zu diesem Spiel.

 

 

(Foto: Citypress) Coach Tom Pokel war mit dem Auftritt seines Teams zufrieden

 


 

 

Spielverlauf:

Natürlich kamen die Tigers mit dem richtigen Feuer aus der Kabine. Die ersten zehn Minuten gehörten ganz klar den Gastgebern. Mannheim brauchte lange, um überhaupt den ersten Schuss auf Torhüter Miska abfeuern zu können. Mit dem zweiten Schuss glichen die Adler die Führung der Tigers auch wieder aus.

Stefan Loibl für die Adler: “Für ein gutes erstes Drittel ist Straubing bekannt. Wir konnten dennoch ausgleichen und wollen ab dem zweiten Drittel mehr Schüsse auf das Tor bringen und die Rebounds mitnehmen.” 

 

Im zweiten Abschnitt wurden die Mannheimer dann auch stärker. Die Niederbayern konnten ihre Räume nicht mehr so nutzen, weil die Adler das Forechecking forcierten. Beide Teams machten aber grundsätzlich vieles richtig. Weder der eine noch der andere ließ in der Abwehr größere Chancen zu. So kam man auch zu der mickrigen Statistik von 12 zu 11 Torschüssen nach vierzig Minuten.

 

Parker Tuomie für die Tigers: “Wir können bis jetzt mit unserem Auftritt zufrieden sein. Manchmal gehen die Dinger rein, manchmal nicht. Wir kommen näher an die Playoffs und die Rivalität mit Mannheim spürt man heute wieder.”

Eine Duftmarke konnten dann die Gäste im letzten Abschnitt sehr früh setzen. In Unterzahl gingen sie durch ihr energisches Auftreten in Führung. Straubing blieb unbeeindruckt. Das Team von Coach Pokel setzte sein Spiel wieder durch. Es dauerte bis zur letzten Minute, als der Ausgleich für die Hausherren fiel. Die Verlängerung musste also wieder einmal herhalten. In der sah dann MacInnis die Lücke und am Ende war es ein Schuss der heute Nachmittag den Ausschlag für die Adler gab. 

 

Coach Tom Pokel: “Ich bin sehr zufrieden mit dem Auftritt meiner Mannschaft. Wir haben Tempo gemacht, Chancen erarbeitet, nicht so viele Möglichkeiten zugelassen, aber am Ende entscheiden die kleinen Dinge so ein Spiel. Wir haben heute wieder gesehen, dass die Playoffs eigentlich schon begonnen haben.” 

 

Coach Bill Stewart: “Wir haben heute gegen eine starke Straubinger Mannschaft einen Weg zum Sieg gefunden. Klar wir haben die drei Punkte nur bis zur letzten Minute gesichert. Als der Ausgleich kam, hat sich aber meine Mannschaft der Aufgabe gestellt und den Sieg doch noch eingefahren.” 

 

 

Spiel vom 12.02.2023

Straubing Tigers - Adler Mannheim: 2:3 n.V. (1:1 | 0:0 | 1:1 | 0:1)
                                                                                                                                                                                                                                    

1:0 |07.| Lipon (Adam)  

1:1 |12.| Eisenschmid (Lehtivuori, Cramarossa) - PP 1

1:2 |44.| Wohlgemuth (Plachta) - SH 1
2:2 |60.| Adam (Lipon) - EN 
2:3 |63.| MacInnis (Rendulic)

Strafen: Straubing 22 - Mannheim 10

 

Zuschauer: 4.485 (Ausverkauft)

 

 


 

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Der Top Scorer Dominik Bokk bleibt am Main

 

PENNY-DEL (Frankfurt/PM) Der 23-jährige Stürmer wird auch 2023/2024 wieder ein wichtiger Bestandteil der Frankfurter Offensive sein. Tolle Neuigkeiten gab es heute direkt zu Beginn des Fan-Talks von Franz-David Fritzmeier – alle anwesenden Löwen-Fans wurden überrascht, als Dominik Bokk unverhofft in die TECHEM Löwen Lounge geschlendert kam. Hoffnungsvolle Gesichter wandelten sich schnell in strahlende, denn niemand wurde lange auf die Folter gespannt: Dominik bleibt ein Löwe!

 

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( Foto City-press )

 


 

 

Sportdirektor Franz-David Fritzmeier: „Wir freuen uns sehr, dass Dominik sich entschieden hat, weiter für die Löwen Frankfurt zu stürmen. Dominik hat gemeinsam mit uns einen sehr guten Schritt, in seiner immer noch jungen Karriere, nach vorne gemacht und sein überragendes Potenzial immer wieder unter Beweis gestellt. Jetzt gilt es, gemeinsam in der bisher sehr erfolgreichen Kombination Dominik Bokk und Löwen Frankfurt, weiter hart zu arbeiten, um uns in unseren Leistungen zu stabilisieren sowie den nächsten Schritt in unserer Entwicklung nach vorne einzuläuten.“



Dominik Bokk: „Ich freue mich natürlich sehr über diese Vertragsverlängerung, aber es fiel mir auch, so wie ich hier aufgenommen wurde und die Saison bisher gelaufen ist, sehr leicht, diese Entscheidung zu treffen. Mein Team, der Staff und das Umfeld sind mega, ich verstehe mich mit allen sehr gut, daher fühle ich mich in Frankfurt wohl. Insgesamt haben wir jeden Tag viel Spaß zusammen, was für mich wichtig und motivierend ist. Über unsere Fans brauche ich, glaube ich, nicht viel zu sagen. Meiner Meinung nach haben wir die besten der Liga, die Stimmung ist einfach unbeschreiblich! Ich glaube, ich habe noch nie in einer so lauten Halle gespielt – das ist ein weiterer Grund, warum es wirklich Spaß macht, auch in der nächsten Saison wieder für die Löwen zu spielen.“

 

 

Dominik Bokk wurde vom hessischen DEL-Aufsteiger aus Frankfurt für die Saison 2022/2023 von den Chicago Wolves, dem AHL-Farmteam aus der Organisation des NHL-Clubs Carolina Hurricanes, verpflichtet.

 

 

Im Löwen-Trikot zeigte der 1,87m große und schnelle Flügelstürmer dann nicht nur ein gutes Auge für seine Mitspieler, sondern ebenfalls einen ausgeprägten Torhunger, sodass er derzeit mit starken 49 Punkten in 43 Spielen die Topscorerposition innerhalb seines Teams sowie den dritten Platz in der DEL-Top Scorer-Wertung (punktgleich mit Spencer Machacek, Grizzlys Wolfsburg, 2. Platz) einnimmt. Bokk wurde von seinem Head-Coach während der laufenden PENNY DEL-Saison bisher durchschnittlich fast 19 Minuten pro Spiel aufs Eis geschickt und ergänzte sich dabei hervorragend mit seinen Team-Kollegen Carter Rowney sowie Brendan Ranford in der ersten Löwen-Angriffsreihe. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich beide Seiten auf eine weitere Zusammenarbeit geeinigt haben. Der versierte Angreifer, der in seiner jungen Karriere schon einiges von der Welt gesehen hat, findet damit seine „neue Heimat“ erneut in der Mainmetropole.

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



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Dominik Bokk - Herausragende Leitfigur beim Aufsteiger Löwen Frankfurt

 

PENNY-DEL (Frankfurt/HG) Frankfurt ohne Dominik Bokk – das ist schwer vorstellbar. Dies hatte sich erst kürzlich vor einigen Wochen gezeigt, als die Ikone und Gallionsfigur bei den Hessen verletzungsbedingt ausfiel. Darunter litten die Löwen, die ihn 2022 verpflichteten, sichtlich und das machte sich auch bei der dann mageren Punkteausbeute bemerkbar.

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(Foto: Citypress)

 


Dominik Bokk, der im fränkischen Schweinfurt das Licht der Welt erblickte, feierte unlängst am 3. Februar seinen 23. Geburtstag. Nach seiner Anfangszeit beim lokalen Eishockeyclub schnürte er 2014 seine Schlittschuhe für den Kölner EC, wo er drei Jahre in der Nachwuchsliga agierte. Schon früh zog er die Aufmerksamkeit der internationalen Eishockeyfachwelt auf sich, insbesondere nachdem er 2016/17 zum Stürmer des Jahres gekürt wurde mit sagenhaften 39 Toren und der gleichen Anzahl an Assists.

 

Die Würdigung als bester deutscher Angriffspieler seitens der Erich-Kühnhackl-Stiftung heimste Bokk im Sommer 2016 ein. Diese Auszeichnungen mündeten folgerichtig in die Berücksichtigung beim Draft der kanadischen Juniorenliga CHL, wo er als Neunter abschloss.

 

Danach zog es ihn in die weite Welt hinaus: Von 2017 bis 2019 heuerte Bokk beim schwedischen Hochkaräter Växjö Lakers an, gefolgt vom letztjährigen Championsdebütanten und Überraschungssieger Rögle BK und schließlich absolvierte Bokk ein Jahr 2020 bei Djurgardens IF. Diese drei Top Clubs aus Skandinavien waren ausschlaggebend dafür, dass Dominik Bokk anschließend einen weiteren Karrieresprung nach Übersee zu den Chicago Wolves wagte und dort in der American Hockey League (AHL) ein zweijähriges Gastspiel verbuchte.

 

Den Kontakt zur NHL hatte Bokk bereits im Rahmen des dortige Entry Draft 2018 hergestellt, als er von den St. Louis Blues auf Platz 25 landete. Dank seiner speziellen vertraglichen Regularien war es Dominik Bokk jederzeit möglich, über den Teich weitere wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Beseelt von dieser unschätzbaren Zeit in den besten Ligen der Welt zog es Bokk zu den Eisbären Berlin, die ihn ausliehen.

 

Sein dortiger Einstand konnte nicht perfekter verlaufen, denn Bokk sicherte sich mit den Eisbären gleich mal den Meistertitel im Jahr 2022. Im Rahmen der Playoffs trug er mit zwei Treffern und einer Vorlage entscheidend mit dazu bei. Dieser Titel war bereits sein zweiter nach der Meisterschaft der Schüler-Bundesliga mit dem Kölner EC 2015.

 

Getreu dem Motto „wenn es am schönsten ist, sollte man was neues ausprobieren“ unterschrieb er einen Leihvertrag beim Aufsteiger Löwen Frankfurt, wo er seitdem als feste Konstante nicht mehr wegzudenken ist. Gerade deren Paradereihe, wo Bokk zusammen mit Ranford und Rowney kongeniale Partner an seiner Seite hat, avancierte bislang zu einer Top-Formation in der Liga, die ihresgleichen sucht, was Torgefährlichkeit und hohen Eishockey IQ angeht.

 

Während seiner Zeit in der Schülerbundesliga ergatterte Dominik Bokk stattliche 64 Punkte (32 Tore und 32 Assists), in der DNL (Deutsche Nachwuchsliga) steuerte er 99 Scoringpunkte bei (44 Treffer und 55 Assists), in der J20 SuperElit konnte er 42 Punkte vorweisen (15 Tore, 27 Assists), in der SHL (Svenska Hockeyligan) verbuchte Bokk 45 Punkte (22 Tore, 23 Assists) und in der AHL kam er auf 12 Treffer und assistierte 16 Mal.

 

Dominik Bokk repräsentierte auch die nationalen Farben bei der U18 Junioren WM sowie drei Mal bei der U-20 Junioren WM. Für die Nationalmannschaft markierte er 15 Treffer und steuerte 16 Mal mit Zuspielen bei.

 

Aus diesem beeindruckenden Zahlenwerk geht ganz klar hervor, dass Dominik Bokk ein ausgesprochen mannschaftsdienlicher Protagonist auf dem Eis war und ist, der sich als fairer Akteur auch weitgehend von der Strafbank fernhält. 

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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U25-Auswahl schließt Maßnahme mit zwei Siegen erfolgreich ab

 

 

DEB-Nationalmannschaft (PM) Die U25-Auswahl des Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB) hat die Maßnahme in der Slowakei erfolgreich abgeschlossen. Mit 3:1 behielt die deutsche Mannschaft die Oberhand und holte damit den zweiten Sieg binnen 24 Stunden gegen die Slowaken.  

 

 

 

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(Foto: Citypress)

 

 


Wie schon am gestrigen Mittwoch entwickelte sich vor der großen Kulisse von 7.532 Zuschauern in der Steel Arena in Košice eine intensive und temporeiche Partie, in der sich beide Torhüter im ersten Drittel mehrfach auszeichnen konnten. Die Führung für die konzentriert agierende DEB-Auswahl besorgte Luis Schinko (27.) im zweiten Drittel, während die Slowaken ihrerseits in doppelter Überzahl durch Čacko (35.) noch vor der Pause ausgleichen konnten.

 

Zu diesem Zeitpunkt hatte Arno Tiefensee wie vorab geplant die Torhüterposition von Florian Bugl übernommen. Im Schlussabschnitt drehte die deutsche Mannschaft nochmals auf, überstand überdies zahlreiche Unterzahl-Situationen und holte sich durch die Treffer von Tobias Eder (42.) und Philipp Krauß (48.) den verdienten Erfolg. Am morgigen Freitag tritt die DEB-Auswahl die Heimreise nach Deutschland an.  

 

Stimmen zum Spiel und zur Maßnahme 


Alexander Sulzer: „Wie gestern haben wir insgesamt sehr solide gespielt und uns von hinten raus viel Puckbesitz in der offensiven Zone erarbeitet. Heute mussten wir etwas mehr Unterzahl spielen, was unsere Jungs auch super hinbekommen haben. Die vier Tage mit der Mannschaft haben uns als Coaching Staff mit dem ganzen Team um das Team herum unglaublich viel Spaß gemacht. Ich freue mich schon auf die nächsten gemeinsamen Maßnahmen in der Zukunft.“  

Luis Schinko: „Die Slowaken sind auch heute mit dem Heimvorteil stark aus der Kabine gekommen, trotzdem haben wir das erste Drittel schadlos überstanden. Danach sind wir sehr gut ins Spiel gekommen und haben uns letztlich im Schlussdrittel mit den beiden Toren den verdienten Sieg geholt. Es hat wieder sehr viel Spaß gemacht, zur Nationalmannschaft zu kommen und mit den Jungs in der Kabine zu sein. Wir nehmen sicher alle viel Selbstvertrauen mit.“

 

 


 

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www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 

Deutsche U25-Auswahl gewinnt mit 3:2 nach Penaltyschießen gegen Slowakei  

 

DEB-Nationalmannschaft (PM) Die U25-Auswahl des Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB) hat das erste von zwei Länderspielen gegen die Slowakei mit 3:2 nach Penaltyschießen gewonnen. Bereits am morgigen Donnerstag findet das zweite Länderspiel gegen die Slowakei im Rahmen der U25-Maßnahme statt. Spielbeginn in der Steel Arena in Košice ist um 17:30 Uhr. MagentaSport überträgt wieder live und kostenlos.  

 

 

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(Foto: Citypress)

 

 


Vor einer Kulisse von über 3.000 Zuschauern in Michalovcze entwickelte sich eine temporeiche Partie, die aufgrund eines Eis-Reparatur rund 20 Minuten später begann. Den besseren Start ins Spiel erwischten die Slowaken, die durch Balaz (4.) früh in Führung gingen. Doch die deutsche Mannschaft arbeite sich schnell ins Spiel und kam selbst zu guten Torchancen.

 

In der 34. Spielminute fiel folgerichtig der Ausgleich durch Danjo Leonhardt, der einen Schuss von Luca Zitterbart abfälschte. Im Schlussabschnitt blieb die DEB-Auswahl konzentriert und legte durch den Treffer von Bennet Roßmy (43.) vor. Kurz vor dem Ende fiel noch der Ausgleich durch Jedlička (55.). Nachdem die Overtime keinen Sieger hervorbrachte, erzielte Tim Wohlgemuth im Penaltyschießen den Siegtreffer (65.).  

 

Stimmen zum Spiel 

Alexander Sulzer: „Es war über 60 Minuten ein gutes, schnelles und intensives Eishockeyspiel. Unsere Jungs haben alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wir haben sehr strukturiert gespielt und viele Torchancen herausgearbeitet. Am Ende haben wir verdient gewonnen. Wir erwarten ein ähnliches Spiel morgen. Wir werden jetzt erstmal regenerieren, einige Dinge analysieren und uns vorbereiten wie heute auch.“  

 

Tobias Eder: „Wir sind schwer reingekommen, weil die Slowaken zu Beginn brutal dahergekommen sind. Doch schon im ersten Drittel haben wir uns ins Spiel hineingearbeitet und Chancen kreiert. Insgesamt können wir zufrieden sein, wir haben rein taktisch nicht viel zugelassen. Morgen gilt es dann, direkt vom ersten Bully an bereit zu sein.“  

 

Bennet Roßmy: „Es war ein gutes Spiel von uns allen, wir haben als Team gut zusammengearbeitet. Dabei haben wir uns an den Plan gehalten und die Kleinigkeiten über weite Strecken richtig gemacht. Ich denke, wir werden uns zum Spiel morgen noch ein paar Dinge anschauen, die wir dann noch besser machen können.“ 

 

 


 

 

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Adler festigen Platz 2 nach taktisch geprägten Match gegen Ingolstadt

 

PENNY-DEL (Ingolstadt/MH) Im Verfolgerduell trafen heute die Panther aus Ingolstadt auf die Adler auf Mannheim. Die Gäste mussten auf Wolf und Donovan verzichten. Marc French, der Trainer der Panthers, konnte ebenfalls noch nicht auf ein volles Lineup zurückgreifen und hatte schon über die ganze Saison hinweg große Verletzungsprobleme. Dennoch spielten die Panther bisher eine starke Saison und insbesondere die jungen Spieler machten einen guten Job.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 


In den ersten Minuten gab es zwar kein Abtasten. Das Spiel war schnell und hart, aber so richtig gute Chancen erspielte sich keines der beiden Teams. Bis zum ersten Powerbreak war einzig eine Cramarossa Schuss wirklich nennenswert. Beide Teams zeigten wieso sie die besten Defensiven der Liga haben. Bis zur Pause passierte nichts mehr.

 


Gleich zu Beginn des zweiten Drittels musste Brückmann gegen Friedrich eingreifen, um einen Rückstand zu verhindern. Etwas mehr Schüsse kamen nun auf die beiden Torhüter als noch im ersten Abschnitt, doch nach wie vor blieben Großchancen absolute Mangelware. Die Begegnung war trotzdem nicht langweilig. Plachta hatte dann den ersten Treffer auf dem Schläger. Garteig wusste aber den Rückstand zu verhindern. Beim ersten Powerplay des Spiels zog Szwarz knapp am Tor vorbei, mehr kam allerdings nicht mehr und so blieb es Mitte des Spiels nach wie vor torlos. Auf Panther Seite konnte Matteau nach einem schönen Spielzug die Scheibe nicht im Tor unterbringen. Eisenschmid brach schließlich den Bann. Ein Akdag Schuss blieb vor dem Tor liegen, so dass Eisenschmid sich den Puck schnappen konnte und nur noch den Puck ins Tor schießen musste. Direkt im Anschluss folgte ein Powerplay für die Panther. Ronning traf hierbei nur den Pfosten. Die Partie blieb weiterhin sehr intensiv. Die Panther versuchten etwas mehr Druck auf das Tor von Brückmann zu bekommen. Kurz vor Ende musste jener Brückmann noch einmal während einer Überzahl gegen Edwards eingreifen. So blieb es bei der knappen 0:1 Führung der Adler.

 


Weiter ging es im dritten Drittel mit der Überzahl der Panther. Nach 63 Sekunden netzte Neuzugang Ronning für Brückmann unhaltbar zum Ausgleich ein. Auf der anderen Seite traf Torjäger Rendulic, nach einer schönen Einzelleistung, nur den Pfosten. Beiden Teams agierten wie in den Playoffs. Aus einer gesicherten Defensive, immer hart aber fair und ohne dem Gegner viele Torchancen zu geben. Der Ausgleich tat dem Spiel sehr gut. Beide Teams nahmen noch einmal mehr Tempo auf. Zehn Minuten vor dem Ende rettete Garteig in allerhöchster Not gegen Cramarossa, nachdem er selbst zuvor den Puck hinter dem Kasten vertändelte. Zwei Minuten später vergaben MacInnis und Rendulic eine zwei gegen eins Möglichkeit. Auch für Mannheim wurde es noch einmal brenzlig, als die Panther eine weitere Überzahl zugesprochen kamen. Hüttl’s Knaller parierte Brückmann ohne Probleme. Neun Sekunden vor dem Ende hatte Höfflin noch die Chance auf den Siegtreffer. So ging die Partie, auf Grund des Spielverlaufs auch völlig zurecht, in die Verlängerung.

 


Nur 23 Sekunden dauerte es bis Katic ein drei gegen zwei erfolgreich mit dem Siegtreffer abschloss.

 

 

ERC Ingolstadt – Adler Mannheim 1:2 (0:0;0:1;1:0;0:1)

 

Tore
0:1 Eisenschmid (Akdag, Rendulic)
1:1 Ronning (Feser, Edwards) PP
1:2 Katic (Plachta, Gaudet)

 

 


 

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