PENNY-DEL (Köln/UG) Mit 3:7 unterlagen die Haie im zweiten Play-Off Heimspiel den Adlern aus Mannheim. Mannheim führte früh im Spiel und konnten die Anschlusstreffer der Kölner immer wieder kontern
Foto: Ingo Winkelmann (Köln)
Gerade einmal 16 Sekunden war die Partie vor 17.163 Zuschauern in der sehr gut besuchten LANXESS arena alt, da jubelten die Gäste zum ersten Mal. Plachta traf aus dem Gewühl vor Pantkowski zur äu
erst frühen Gäste-Führung. Diese hätten die Haie in der vierten Minute beinahe perfekt beantwortet, jedoch traf der Schuss von Nick Baptiste nur den Pfosten. Mitten in der Phase, in der die Haie auf den Ausgleich drückten, schlugen die Gäste zu und erhöhten durch Katic auf 2:0 (6.). Sieben Minuten später hatte der KEC den besten Wechsel der Anfangsphase. Doch zunächst scheiterte Louis-Marc Aubry am Au ennetz, ehe Landon Ferraro im Slot geblockt wurde. Besser machten es auf der Gegenseite die Adler. In Überzahl markierte Jentzsch das 0:3 aus Sicht der Haie. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Drittelpause.
Zum Mittelabschnitt kam der KEC gut aus der Kabine und zeigte Playoff-Hockey pur. Von Beginn des Drittels an drückten die Haie auf das Adler-Gehäuse und wurden schlie
lich in der 26. Minute belohnt. Moritz Müller wurde im Slot freigespielt und erzielte das erste Tor der Haie. Wenige Sekunden später hätte unsere Mannschaft beinahe den Anschluss erzielt. Nick Bailen scheiterte nur knapp am langen Pfosten. Ähnlich ging es auch Jon Matsumoto, der zweifach vor dem Kasten den Puck nicht über die Linie brachte. Und so waren es wieder die Adler, die ihrerseits einen Treffer markieren konnten und mit einem erneuten Drei-Tore-Vorsprung ins Schlussdrittel gingen.
Doch von Aufgeben war beim KEC nichts zu spüren. Die Haie spielte leidenschaftlich weiter und kamen nach gut zwei Minuten im dritten Drittel durch Nick Baptiste wieder heran. Ein schöner Schlenzer des Angreifers überwand Mannheims Goalie Tiefensee. Die Haie-Fans waren sofort wieder da und peitschen die Mannschaft nach vorne. Allerdings sollte das nächste Tor wieder zu Gunsten der Mannheimer fallen. Zwar kamen die Haie durch einen von Mark Olver abgefälschten Schuss erneut auf zwei Tore heran, doch auch den Treffer zum 3:5 konnten die Gäste nur fünf Minuten später durch Loibl zum 3:6 aus Haie-Sicht beantworten. Fünf Minuten vor dem Ende setzte Wohlgemuth mit dem 3:7 den Schlusspunkt.
Die Haie erzielten deutlich mehr Schüsse auf das Mannheimer Tor, Die Adler waren effektiver und nutzten ihre Chancen eiskalt aus.
Weiter geht’s mit der Serie am Freitagabend (19:30 Uhr) mit Spiel 5. Dieses findet dann wieder bei den Adlern in der SAP Arena statt.
Stimmen zum Spiel: Zach Sill (Köln) „Wir hatten einige Probleme mit den Strafen und haben Zweikämpfe nicht oft genug ziehen können. Wenn ein Team mit dem ersten Shift trifft, dann gibt das Selbstvertrauen, dementsprechend war es für uns kein idealer Start in die Partie. Wir wissen, wie wir in Mannheim bestehen können. Es wird einmal mehr ein intensives Duell. Wir tun gut daran, schnell einen Haken an die Partie zu machen und nach vorne zu schauen.“
Kölner EC - Adler Mannheim 3:7 (0:3|1:1|2:3)
Tore:
0:1 01. Plachta (Gaudet|Wolf) EQ
0:2 06. Katic (Donovan|Eisenschmid) EQ
0:3 16. Jentzsch (Rendulic|Eisenschmid) PP
1:3 26. Müller (Kammerer) EQ
1:4 29. Wolf EQ
2:4 42. Baptiste (Austin|Matsumoto) EQ
2:5 44. Loibl (Plachta|Rendulic) PP
3:5 46. Olver (Bailen) EQ
3:6 51. Loibl (Krämmer|Donovan) EQ
3:7 55. Wohlgemuth (MacInnis) EQ
Strafen: Köln 21|Mannheim 25
Zuschauer: 17.163
Aktuelle Tabelle
Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)
Die Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.
Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de
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PENNY-DEL (Düsseldorf/PM) Das war ein hartes Stück Arbeit. Die Panther bissen sich an der Düsseldorfer Defensive über 50 Minuten lang die Zähne aus, waren aber die eindeutig bessere Mannschaft und drehten die Partie mit einem Doppelschlag innerhalb von 35 Sekunden. Durch den 2:1-Erfolg am Rhein führen die Panther in der Viertelfinal-Serie nun mit 3:1 und haben im Heimspiel am Freitag den ersten Matchball.
(Fotoquelle angeben)
Die Panther begannen spielbestimmend und hatten deutlich mehr Scheibenbesitz und Zeit in der offensiven Zone. Aussichtsreiche Torchancen waren in den ersten zwanzig Minuten dennoch Mangelware. Ein Schuss von Wojciech Stachowiak zischte knapp am Kasten vorbei (6.). Bei einem Bodie-Abschluss war Haukeland auf dem Posten und Wayne Simpson konnte den Abpraller nicht kontrollieren. Somit war die Chance vertan (9.). Die Hausherren gaben in den ersten elf Minuten keinen einzigen Torschuss ab.
Nach dem Powerbreak durften die Blau-Weißen zweimal in Überzahl ran, agierten aber zu zögerlich, sodass die Powerplay-Situationen ohne nennenswerte Chance verstrichen. Die DEG tauchte in ihrer ersten Überzahl erstmals gefährlich vor dem Ingolstädter Tor auf. Daniel Fischbuch verfehlte das Gehäuse haarscharf (18.). Einmal war ERC-Goalie Michael Garteig zur Stelle.
Auch zum Start des zweiten Abschnitts kam von den Gastgebern bei Gleichzahl auf dem Eis wenig. Sie beschränkten sich auf eine sichere Defensive und schlugen in Überzahl dann eiskalt zu. Daniel Fischbuch überwand Garteig per Direktschuss (28.). Die Panther benötigten einige Minuten, um sich von diesem Rückschlag zu erholen, übernahmen im Anschluss aber wieder die Spielkontrolle. Charles Bertrand scheiterte mit einem der zu wenig abgegebenen ERC-Torschüsse an Haukeland (36.). Bei Maury Edwards Geschoss war nur der Pfosten im Weg (38.). Obwohl die Rheinländer in den ersten vierzig Spielminuten nur neun (!) Schüsse auf das ERC-Gehäuse feuerten, gingen sie mit einer Führung ins Schlussdrittel.
In diesem bot sich Bertrand 75 Sekunden nach Wiederbeginn die große Gelegenheit zum Ausgleich, doch der Franzose legte den Puck knapp vorbei. In einem weiteren Powerplay agierten die Panther erneut zu behäbig und zögerlich, sodass die Hausherren nie wirklich unter Druck gerieten. Bei Gleichzahl auf dem Eis waren die Oberbayern weiterhin das deutlich bessere Team, schlugen aus ihrer Überlegenheit aber zunächst keinen Profit. Nach einem überstandenem Unterzahlspiel kamen die Blau-Weißen knapp sieben Minuten vor Ende der regulären Spielzeit doch zum verdienten Ausgleich.
Edwards traf per Flachschuss. Und das French-Team schlug ein zweites Mal zu. Nur 35 Sekunden nach dem Ausgleich erzielte Justin Feser aus dem Slot die Führung. Die Hausherren waren nun geschockt und brachten das Ingolstädter Tor auch mit einem sechsten Feldspieler nicht mehr ernsthaft in Bedrängnis.
ERC-Trainer Mark French: „Wenn man sich vor der Serie vorgestellt hätte, wie sie Serie aussehen wird, wäre dieses Spiel heute eine gute Vision davon gewesen. Düsseldorf hat sehr strukturiert gespielt. Im ersten Drittel haben wir den Puck gut kontrolliert, aber im zweiten sind wir dann abgefallen. Besonders nach dem Gegentor. Im Schlussabschnitt haben wir großen Willen gezeigt. Und wenn du die Scheibe zum Tor bringst, passieren gute Dinge."
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PENNY-DEL (Frankfurt/PM) Nach den Abschlussgesprächen zur Saison 2022/2023 stehen – neben den Weiterverpflichtungen von Reid McNeill, Daniel Wirt, Carter Rowney, Brett Breitkreuz und Dominik Bokk – weitere Vertragsverlängerungen, aber auch Abgänge fest. In der kommenden PENNY DEL Saison 2023/2024 streifen die Stürmer Nathan Burns, Rylan Schwartz, Yannick Wenzel, Chad Nehring und Constantin Vogt weiterhin das Frankfurter Trikot über. Youngster Markus Freis bleibt ebenfalls und wird auch künftig für das Löwen-Rudel verteidigen. Aus dem Coaching Staff stehen Assistent & Development Coach Jan Barta und Video- und Goalie Coach Josh Robinson den Mainstädtern in der nächsten Spielzeit zur Verfügung.
(Fotoquelle: eishockey-online.com Archiv)
Sportdirektor, Franz-David Fritzmeier: „Wir freuen uns sehr, dass Nathan Burns den nächsten Schritt in seiner Karriere gemeinsam mit den Löwen Frankfurt macht. Nathan hat in kurzer Zeit den Sprung vom Oberliga- zum DEL2-Spieler und dann zum DEL-Spieler geschafft. In der DEL entwickelte er sich schnell und konstant zu einem wichtigen Bestandteil unserer Mannschaft. Wir sehen definitiv noch weiteres Potenzial in Nathan. Rylan Schwartz ist ein wichtiger Faktor auf und neben dem Eis für den Erfolg unserer Mannschaft. Mit seiner großen Erfahrung, seiner Professionalität, gepaart mit einer gewissen Lockerheit, ist er einer, der die Generationen in der Kabine vereint. Dazu ist er auf dem Eis ein absolut cleverer Spieler, der mit seiner Spielintelligenz für den Gegner sehr schwer auszurechnen und immer in der Lage ist, ein Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden. Wir freuen uns sehr, dass er nun bereits in die dritte Saison mit uns geht. Außerdem sind wir froh, dass sich auch Chad Nehring entschieden hat, den Weg der Löwen Frankfurt weiter mitzugehen. Chad war, auch wenn er erst später zu uns kam, ein wichtiger Faktor für den Erfolg unserer Mannschaft in der vergangenen Saison. Neben seiner Torgefährlichkeit ist Chad einer der besten Bully-Spieler der Liga. Ebenso ist er immer in der Lage, eine gesunde Härte ins Spiel zu bringen und kann variabel, auch in den Special Teams, eingesetzt werden. Auch Yannick Wenzel hat sich entschieden, den Weg der Löwen Frankfurt weiter mitzugehen. In seiner ersten DEL-Saison hat er gut gespielt und sicherlich das Potenzial, sich zu einer festen Größe in der DEL zu etablieren. Wir freuen uns sehr, dass Constantin Vogt bereits in die 5. Saison mit den Löwen geht. Constantin hat sich kontinuierlich in unserer Organisation weiterentwickelt und sich bereits als stabiler Unterzahlspieler bewiesen. Er erarbeitet sich jeden Tag alles hart und ist ein Musterbeispiel für jeden jungen Spieler, dass man mit Arbeit und Geduld zum Erfolg kommt. Mit Jan Barta (4. Saison) und Josh Robinson bleiben zwei Bausteine, die bereits in der letzten Saison ein sehr wichtiger Teil des Trainerteam waren, erhalten. Beide sind moderne Coaches mit bereits einiger Erfahrung, die für die Zukunft der Löwen stehen.“
Bei Torhüter Jonas Gähr sowie Verteidiger Davis Vandane sind die endgültigen Entscheidungen über eine weitere Zusammenarbeit noch nicht gefallen – entsprechend werden noch weitere Gespräche stattfinden.
Trainerabgang bei den Löwen: Head-Coach Gerry Fleming kehrt nicht wieder in die hessische Metropole zurück. Die Löwen Frankfurt bedanken sich daher herzlich für sein Engagement und wünschen ihm für seine persönliche und sportliche Zukunft weiterhin alles Gute! Die Torhüter Jake Hildebrand, Callum Booth und Bastian Flott-Kucis stehen in Zukunft nicht mehr zwischen den Pfosten der Löwen. Kevin Maginot, Reece Scarlett, Paul Reiner, Simon Sezemsky, Jerry D’Amigo, Ryon Moser, Dylan Wruck, Carson McMillan, David Elsner und Brendan Ranford kehren ebenfalls nicht an den Main zurück. Die Löwen Frankfurt bedanken sich bei allen Spielern für ihren Kampfgeist als auch intensiven Einsatz während der ersten PENNY DEL Saison und wünschen ihnen beruflich sowie privat alles Gute auf ihrem weiteren Weg! Nach zwölf Jahren Abwesenheit von der Erstklassigkeit war die abgelaufene Saison eine sehr besondere!
Das Löwen-Rudel 2023/2024:
D: #4 Reid McNeill; #5 Markus Freis; #76 Daniel Wirt
F: #8 Nathan Burns; #13 Rylan Schwartz; #14 Yannick Wenzel; #16 Chad Nehring
#17 Carter Rowney; #26 Constantin Vogt; #29 Brett Breitkreuz; #78 Dominik Bokk.
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PENNY-DEL (Mannheim/MH) Nach je einem Sieg in den ersten beiden Spielen, stand am Sonntag Abend Spiel drei der Serie auf dem Programm. Im Vergleich zum letzten Spiel, änderte sich nicht viel an den Aufstellungen. Nur Aubry und Sennhenn musste auf Haie Seite passen. Das heutige Spiel dürfte für die Serie wohl richtungsweisend sein, kann sich die siegreiche Mannschaft in Spiel vier zwei Matchpoints erspielen.
( Foto Sörli Binder )
Stimmungsvoll begann die Partie. Die Zuschauer peitschten ihr Team nach vorne und es dauert auch nicht lange ehe es schon die ersten Strafzeiten gab. Dabei überstanden die Adler ein frühes Powerplay ohne Gegentreffer. Wie schon in den ersten beiden Spielen zeigten beide Mannschaften sofort ihre harte körperbetonte Gangart. Chancen gab es in den ersten zehn Minuten auf Grund der Spielart recht wenige. Kammerer fuhr nach einem Puckverlust im Aufbau allein auf Tiefensee zu, jedoch konnte ein Adler Verteidiger von hinten noch den Puck wegstochern. Vor allem die Gäste wirkten sehr präsent auf dem Eis. Auch die Adler bekamen ihre erste Überzahl zugesprochen. Der in den vergangenen Wochen starke Eisenschmid vergab hier die beste Möglichkeit. Das Spiel war weiterhin sehr emotional. Immer wieder kleine Nettigkeiten prägten das Spiel. In den letzten Sekunden hatte die Domstädter noch eine kleine Druckphase mit mehreren Chancen. Tiefensee brachte seine Mannschaft ohne Gegentreffer in die Pause.
Gleich zu Beginn des zweiten Drittels nahm Olver auf der Strafbank Platz. Mannheim also in Überzahl, allerdings nicht sehr lange, da Gaudet schon nach wenigen Sekunden den Führungstreffer der Mannheimer erzielte. Die Gäste versuchten direkt zu antworten. Die Adler hielten gut dagegen und ließen in dieser Phase ziemlich wenig zu oder versuchten ihrerseits in der Offensive tätig zu werden. Optisch war Mannheim sogar überlegen, während die Kölner nach dem richtigen Rezept suchten. Erst nach dem Powerbreak kamen die Haie wieder besser ins Spiel. Lichterloh brannte es vor Tiefensee während einem weiteren Powerplay der Gäste. Etwas unglücklich der Ausgleich. Akdag fälschte einen Pass von Olver ins eigene Tor ab. Kurz danach fuhr Bast einen Konter und scheiterte am starken Tiefensee. Glück auf der anderen Seite, als ein Puck von der Bande vors Tor sprang, währen Pantkowski schon hinter dem Tor wartete. MacInnis brachte den Puck nicht im Tor unter. Kurz darauf schoss Eisenschmid die Scheibe an die Latte. Bailen plötzlich mit dem Führungstreffer. Proft brachte Scheibe vors Tor auf den freien Bailen, der Tiefensee überwand. Der Videobeweis bestätigte den Treffer. Bis zur Pause blieb es beim knappen Rückstand der Kurpfälzer.
Das dritte Drittel begann zunächst ausgeglichen. Die Mannheimer Fans versuchten ihre Mannschaft nach vorne zu peitschen. Kölner verteidigte geschickt und vermied es Torchancen zuzulassen. Glück hatte zunächst die Mannschaft von Stewart. Im Gewühl sprang der Puck an den Pfosten, von da auf die Linie und Tiefensee rettete glücklich mit dem Schoner. Kurz Zeit später verzog MacIntyre knapp am Tor. Zu diesem Zeitpunkt war die Krupp-Truppe näher am dritten Treffer. Erst als Bergmann knapp an Pantkowski scheiterte, waren die Adler wieder da. Eine Strafe gegen Larkin bremste den kleinen Sturmlauf der Gastgeber. Das folgende Powerplay wurde schadlos überstanden. Danach waren noch knapp neun Minuten zu spielen. Zum Leidwesen der Adler Anhänger folgte eine weitere Strafe gegen Katic wegen Spielverzögerung. Wieder gab es keinen Gegentreffer. Köln verpasste hier die Vorentscheidung und fanden sich ihrerseits auf der Strafbank wieder. Doch Mannheim nutzte diese Chance nicht. Köln spielte kompakt, spielten den Puck raus und warteten auf ihre Chance zur Entscheidung. 90 Sekunden vor dem Ende nahm Kammerer eine weitere Strafzeit. Stewart nahm natürlich den Torhüter vom Eis. Der Mut und die Geduld wurde belohnt. Ausgerechnet Plachta, der seit Wochen ohne Tor war, netzte den Puck zum Ausgleichstreffer ins Tor ein. Overtime!
Die Spannung unter den Zuschauern war nun natürlich auf dem Höhepunkt. Den besseren Start erwischten die Adler Mannheim. Man spürte förmlich deren Willen das Spiel zu gewinnen. Nach einigen Minuten befreiten sich die Haie. Dennoch war es Krämmer, der die Riesenchance zum Siegtreffer bei einem Alleingang vergab. Tiefensee musste gegen Bailen ran. Das Spiel hatte richtig viel Tempo und wenig Unterbrechungen. Nachdem in den ersten Minuten sich Chance an Chance reihte wurde es mit der Zeit ruhiger und abgeklärter. Vier Minuten vor Ende der ersten Overtime vergab wieder Eisenschmid eine gute Chance. Somit ging die erste Verlängerung torlos zu Ende.
So langsam wurden Erinnerungen wach an das längste Spiel der DEL Geschichte zwischen diesen beiden Teams. Bis dahin war es allerdings noch ein gutes Stückchen. Zunächst folgte die zweite Verlängerung. Diese begann etwas ausgeglichener als noch die Erste. Auch das Tempo war nicht mehr so hoch. Beide Teams hielten das Spiel einfach, versuchten immer wieder den Puck zum Tor zu bringen. Aus einer recht einfachen Situation heraus entwickelte sich der Siegtreffer. Müller brachten den Puck per Rückhand zurück vors Tor und fand MacIntyre, der im Slot den Puck im Tor versenkte.
Serienstand 1:2
Adler Mannheim – Kölner Haie 2:3 2OT (0:0;1:2;1:0;0:0;0:1)
Tore
1:0 Gaudet (Plachta, Wolf) PP
1:1 Olver (Thuresson, Baptiste) PP
1:2 Bailen (Proft, van Calster)
2:2 Plachta (Donovan, Gaudet) PP
2:3 MacIntyre (Müller)
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Die Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.
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PENNY-DEL (Ingostadt/HG) Drittes Viertelfinal Match in der Saturn-Arena zu Ingolstadt, wo die die heimischen Panther die Düsseldorfer EG zum Playoff-Duell empfingen. Während Ingolstadt bereits mit zwei Siegen führte, war die DEG bereits gehörig unter Zugzwang und zum Erfolg verdammt.
Schließlich holte sich die Düsseldorfer EG mit einem knappen 1:2 nach Verlängerung den ersten Seriensieg in Ingolstadt. Dank spätem Ausgleich und dem genialen Moment von Alexander Ehl war die DEG bereit für das vierte Match im heimischen PSD Dome.
(Fotoquelle Citypress)
Ingolstadt konnte sich zuletzt in Düsseldorf auf seinen Youngster Leon Hüttl und das Urgestein Daniel Pietta verlassen. Der Trainer des Jahres Mark French motivierte sicher seine Protagonisten, heute den dritten Coup vor heimischem Publikum zu landen.
Düsseldorf haderte wohl noch mit einer strittigen Szene aus dem letzten Match, musste jedoch heute den ganzen Fokus auf ein Comeback legen, um die Serie wieder spannend zu gestalten. Headcoach Roger Hansson konnte heute endlich wieder auf den lange vermissten Victor Svensson zurückgreifen.
Kapitän Wagner setzt ein Zeichen
Die Hausherren kamen wie immer rasant aus der Kabine und der Siegtorschütze und Kapitän vom ersten Heimspiel, Fabio Wagner, netzte in der 6. Spielminute früh zur Führung ein. Es war auf beiden Seiten eine Strafzeitenflut zu verzeichnen, die gerecht verteilt war für beide Teams. Die DEG konnte im Mittelabschnitt nicht für die gewünschten Akzente und den Ausgleich sorgen.
DEG belohnt sich spät
Der Schlussabschnitt war weiterhin für Spannung geprägt ob des hauchdünnen Vorsprungs seitens der Hausherren. Die DEG hatte eine Monster Chance zu Beginn des Drittels und durfte dann im Powerplay agieren. Es war noch viel Hockey zu absolvieren und noch alles drin für die Gäste, der Begegnung die nötige Wendung zu geben, um in der Serie wieder heranzukommen. Diese knappe Führung konnte nicht nur verwaltet werden seitens des ERC, dafür war die DEG zu hellwach. Ein verirrter Puck traf dann ganz unglücklich den bisher einzigen Torschützen im Gesicht, doch der Käpitän konnte weiter mitwirken. Da Matt Bodie heute bei Ingolstadt fehlte, wurde nur mit fünf Verteidigern agiert. Bald begann die Crunch Time und Düsseldorf musst nun viel investieren, kam aber nun in den Genuss eines doppelten Überzahlspiels. Dies war quasi nun „Must Have“ für die DEG: und tatsächlich, nach viel Geduld und Übersicht, konnte MacAulay in der 56. Spielminute den Rebound ideal verwerten zum Remis.
Letztlich nahm der Gastgeber im dritten Drittel zu viele Strafen und brachte die Gäste damit wieder ins Spiel zurück.
In der ersten Verlängerung herrschte gleich viel Aufregung, als die Scheibe in Zeitlupe unter Henrik Haukeland durchrutschte, doch der Düsseldorfer Goalie noch entscheidend seinen Schläger einsetzte, um den einschussbereiten Ty Ronning noch an der schnellen Entscheidung zu hindern. Ingolstadt war zu Beginn der Overtime tonangebend, was sich auch den Top Chancen widerspiegelte. Die Gastgeber wollte es nun wissen und übten mächtig Druck aus.
Erst nach ca. sieben Minuten verbuchte MacAulay die erste gute Möglichkeit für seine Farben. Die DEG leistete sich zu viele leichtfertige Scheibenverluste, welche die Panther immer wieder gut in Szenen setzen ließ. Ingolstadt war klar dominant auch dank eines Powerplays, welches die Gäste vorwiegend mit Defensivarbeit beschäftigte. Nichtsdestotrotz fand Düsseldorf am Ende einen Weg, um in Person von Alexander Ehl den Game Winner in der 77. Spielminute zu markieren.
Kreutzer: „Wir haben an uns weiter geglaubt, haben gekämpft, standen hinten gut und auf unsere Chancen gewartet. Anfangs waren wir zu passiv, haben uns gesteigert und hoffen, dass es Kräfte frei macht. Mit Victor Svensson waren wir breiter aufgestellt. ”
Ehl: „Das 5 gegen 3 war wichtig und motivierte uns weiter für den Sieg. Wir mussten hier gewinnen, das wussten wir. Es war ein toller Forecheck von Victor (Svensson), ich habe nicht viel nachgedacht, bin glücklich.“
ERC Ingolstadt – Düsseldorfer EG 1:2 n.V. (1:0|0:0|0:1|0:1)
Tore:
1:0 |06.| Fabio Wagner (McGinn, Stachowiak)
1:1 |56.| Stephen MacAulay (Eder, Kousa) PP1
1:2 |77.| Alexander Ehl
1. Drittel Statistik: 9:4 Schüsse, 11:9 gewonnene Bullys, Strafminuten: 6:6
2. Drittel Statistik: 11:8 Schüsse, 11:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:4
3. Drittel Statistik: 7:11 Schüsse, 9:7 gewonnene Bullys, Strafminuten: 11:5
Overtime Statistik: 11:5 Schüsse, 4:9 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:2
Haupt-Schiedsrichter: Iwert / Schrader
Aufstellung:
Ingolstadt: Garteig, Hüttl, Wagner, Bertrand, Höfflin, Simpson, Edwards, Jobke, Matteau, Stachowiak, Henriquez-Morales, Hübner, Quaas, Storm Krauß, Friedrich, Feser, Ronning, Pietta, McGinn.
Düsseldorf: Haukeland, Kousa, Gogulla, MacAulay, Fischbuch, Ebner, Zitterbart, Eder, Svensson, Ehl, McCrea, Geitner, Schiemenz, Barta, Harper, Junemann, Eham, Blank, Borzecki.
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PENNY-DEL (München/CD) Der EHC Red Bull München hat im dritten Viertelfinale gegen Bremerhaven den ersten Erfolg eingefahren. Im Heimspiel (19.03.2023) vor 5.460 Zuschauer konnte sich das Team von Don Jacksson erfolgreich behaupten.
(Foto: Citypress)
Die Fischtowns Pinguins waren mit zwei Siegen im Gepäck, aber ohne ihren verletzten Top-Stürmer Ziga Jeglic in die Landeshauptstadt angereist. Für München ging es darum zurück in die Serie zu kommen und ein viertes Spiel zu erzwingen.
München legt furios vor
In den ersten zwanzig Minuten gab es für die ausverkaufte Halle in München fast alles, was ein richtiges Playoffspiel zu bieten hatte. Tempo, Härte und Tore. Die Red Bulls konnten die Überlegenheit auf dem Eis endlich auch auf der Anzeigentafel wiedergeben. Den Anfang machte Filip Varejcka mit einem abgefälschten Schlagschuss von Abeltshauser (10.) Der Treffer wurde nach einem minutenlangen Videobeweis gegeben. Mit dem 2:0 durch Trevor Parkes (13.) konnte der 32-jährige Kanadier den bisherigen Torrekord von 104 Treffern von Michael Wolf einstellen.
Der DEL Spieler des Jahres Yasin Ehliz hämmerte die Scheibe 15 Sekunden vor der Drittelpause zum 3:0 in die Maschen. Für Maximilian Franzreb gab es dabei nichts zu halten, kurz zuvor hatte Jacob Virtanen die Latte vom Tor von Mathias Niederberger getroffen.
München lässt nichts anbrennen
Die Red Bulls München schalteten zwar im Mittelabschnitt keinen Gang zurück, verstanden es aber die klare Führung souverän zu verteidigen und konnten durch einen platzierten Handgelenkschuss von Ben Street (25.) auf 4:0 ehöhen. Von den Gästen kam wenig Gegenwehr und so hatte der Nationaltorhüter Mathias Niederberger heute einen eher ruhigen Nachmittag. Kurz vor dem Ende gab es nochmal eine Überzahlsituation für den EHC und Chris DeSousa traf zum 5:0. Mit diesem komfortablen Vorsprung ging es dann in die zweite Drittelpause.
Halbes Dutzend wird voll gemacht
Bremerhaven tauschte zu Beginn des dritten Drittels den Torhüter und so kam Stefan Svedberg zu seinem 1. DEL Einsatz. Es dauerte für den Schweden aber nur fünf Minuten dann traf Filip Varejcka mit seinem zweiten Tor des Tages zum 6:0 und machte das halbe Dutzend voll. Im heutigen Spiel schien es so, als ob sich die Münchner den Frust der letzten Begenungen von der Seele schossen und erhöhten durch Justin Schütz (51.) dann auf 7:0. Bei einer doppelten Überzahlmöglichkeit kamen die Gäste dann durch Philipp Bruggisser zum Ehrentreffer.
Es gab kurz vor dem Ende nach einem Faustkampf von DeSousa mit Wejse noch einige Strafen auf beiden Seiten, doch die Partie endete dann mit 7:1 für den EHC Red Bull München, der damit in der Serie (best of seven) auf 2:1 verkürzt. Es geht es nächsten Mittwoch im Norden und dann am darauffolgenden Freitag am Oberwiesenfeld weiter.
Stimme:
folgt später...
Viertelfinale Spiel 3, 19.03.2023
EHC Red Bull München - Pinguins Bremerhaven Fischtown 7:1 (3:0|2:0|2:1)
Tore:
1:0|10.|Filip Varejcka (Abeltshauser, Schütz)
2:0|13.|Trevor Parkes (Varejcka, Street)
3:0|20.|Yasin Ehliz (Ortega, Blum) PP
4:0|25.|Benjamin Street (Johansson)
5:0|39.|Chris DeSousa (Ortega, Blum)
6:0|45.|Filip Varejcka (Parkes, Street)
7:0|51.|Justin Schütz (McKiernan, Daubner)
7:1|54.|Philipp Bruggisser (Urbas) PP
Zuschauer:
5.460 (ausverkauft)
(Foto: Citypress: Kampf in München)
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PENNY-DEL (Straubing/MA) Die Grizzlys Wolfsburg fuhren ihren bisher wichtigsten Sieg der Saison ein. Zuerst gewann in diesem Duell immer die Heimmannschaft. Der Sieg kommt für die Niedersachsen zu einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt. Für die Straubing Tigers bleibt dennoch immer die Chance auf das Halbfinale gewahrt. Aber um die nächste Runde zu erreichen, braucht es mehr Einsatz und mehr Wille. Vor allem bei fünf gegen fünf auf dem Eis, konnten sich die Niederbayern bisher nicht die entscheidenden Vorteile erspielen.
(Foto: Citypress) Die Tigers konnten 35 Bullys und die Grizzlys 31 für sich entscheiden
Spielverlauf:
Die Reisestrapazen waren wohl bei den Hausherren etwas größer als bei den Gästen. Nur so kann man sich den etwas behäbigen Beginn der Niederbayern in diesem extrem wichtigen dritten Spiel erklären.
Die Grizzlys kamen mit dem Angebot gut zurecht, konnten aber die schnelle Führung nur bis zum ersten Powerplay der Tigers halten. Jedoch waren es die Gastgeber, die sich erneut eine unnötige Strafzeit leisteten. Doch bisher ist das sonst so starke Überzahlspiel der Gäste in der gesamten Serie kein Faktor.
Nolan Zajac für die Grizzlys: “Ich glaube, es war ein ausgeglichenes erstes Drittel. Beide Teams sind gut aus der Kabine gekommen und es ist ein schnelles Spiel. Ich freue mich natürlich über das Vertrauen von Coach Stewart und die viele Eiszeit.”
Ergebnistechnisch kamen die Grizzlys nach vierzig Minuten besser davon, obwohl die Tigers doch mehr vom Spiel hatten. Zehn Strafminuten hingegen gegen die starken Gäste, waren aber dann doch eine Nummer zu viel. Miska hielt, was er halten konnte. Straubing hätte in der Offensive die Chancen noch mehr erzwingen müssen. Der Rückstand nur 25 Sekunden vor der Pause, spielte natürlich den Gästen in die Karten.
Mario Zimmermann für die Tigers: “Es hilft jetzt nichts, wir liegen mit einem Tor zurück, haben aber noch zwanzig Minuten vor uns. Wir müssen konzentriert bleiben und geduldig spielen, denn die Chancen sind da.”
Straubing tat sich schwerer dem Rückstand hinterherzulaufen, als die Grizzlys mit dem Verteidigen des Vorsprungs. Zum einen wurden viele Schüsse der Tigers geblockt, zum anderen machte man hinten kaum einen Fehler und war konsequent an der Bande. Straubing ging dann mit sechs Mann auf dem Eis All In, aber auch das brachte nichts mehr ein. Somit erkämpften sich die Gäste zum ersten mal in dieser Serie, sowie überhaupt in dieser Saison ihren ersten Auswärtssieg am Pulverturm.
(Foto: Citypress) Hunter Miska war auch heute wieder ein starker Rückhalt für sein Team
Tim Brunnhuber (Tigers): “Wir waren gefühlt bei fünf gegen fünf die bessere Mannschaft, haben aber in zwei Spielen nur in Überzahl getroffen. Wir müssen die Tore machen, denn die Chancen sind ja da. Vielleicht müssen wir noch etwas härter zum Tor hin arbeiten.”
Mike Stewart (Grizzlys): “Es ware eine gute Teamleistung heute. Straubing ist vor allem zu Hause immer gefährlich und dass die Spiele eng sind, wussten wir vorher. Die Stürmer haben gut Druck gemacht und in der Defensive sind wir stabil geblieben. Wir haben im letzten Drittel sehr viele Schüsse geblockt und das schätzen wir auch sehr. Das ist Playoff-Mentalität.”
(Foto: Citypress) Vor dem Tor ging es stets hart zur Sache
Torfolge:
0:1 (4.) - Die Tigers kommen hinten nicht raus, Brandt und Lampl können nicht klären und der zweite Versuch von Matt Lorito kommt durch das Bein von Brandt über die Torlinie zur Führung.
1:1 (10.) - Das erste Powerplay in diesem Spiel konnten die Tigers gleich ausnutzen. Jason Akeson forderte förmlich die Scheibe. Sein Schuss wurde von dem Schlittschuh von Archibald unhaltbar abgefälscht.
1:2 (40.) - Wie schon in Spiel zwei, waren die Grizzlys mit dem entscheidenden Treffer kurz vor der Drittelpause in Überzahl erfolgreich. Jean-Christophe Beaudin zog aus der Distanz ab und da Miska etwas die Sicht verdeckt war, fand der Puck sein Ziel.
Spiel vom 19.03.2023
Straubing Tigers - Grizzlys Wolfsburg: 1:2 (1:1 | 0:1 | 0:0)
0:1 |04.| Lorito (Dumont, Pfohl)
1:1 |10.| Akeson (Zimmermann) - PP 1
1:2 |40.| Beaudin (Zajac) - PP 1
Strafen: Straubing 12 - Wolfsburg 14
Schiedsrichter: Rohatsch / Hunnius / Hofer / Hefner
Zuschauer: 4.485 (Ausverkauft)
Aktuelle Tabelle
Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)
Die Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.
Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de
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PENNY-DEL (Düsseldorf/PM) Was für eine Energie-Leistung! Die Panther gewinnen auch das zweite Viertelfinalspiel gegen die Düsseldorfer EG. Dank einer leidenschaftlichen Defensivleistung, eines bärenstarken Michael Garteig und dem nötigen Quäntchen Glück setzten sich die Blau-Weißen mit 3:1 durch und führen in der Serie nun mit 2:0.
(Foto: Ralf Schmitt)
Die Panther setzten im PSD Bank Dome die ersten offensiven Ausrufezeichen und hatten bereits nach 54 Sekunden die erste Großchance. Doch Düsseldorfs Torhüter Henrik Haukeland war gegen Charles Bertrand auf dem Posten. Und auch die zweite dicke Gelegenheit der Partie gehörte den Blau-Weißen. Mat Bodie zögerte bei einem Zwei-auf-Eins einen Tick zu lange (7.).
Die Hausherren kamen erst nach gut fünf Minuten besser ins Spiel und traten mit einigen Abschlüssen offensiv in Erscheinung. Die Führung erzielten aber die Ingolstädter. Leon Hüttl vollendete einen cool ausgespielten Angriff zum 1:0 (12.). ERC-Schlussmann Michael Garteig vereitelte gegen Philip Gogulla (14.) und Alexander Ehl (18.) den möglichen Ausgleich.
Die Rheinländer kamen nun deutlich druckvoller aus der Kabine und bestimmten den zweiten Durchgang über weiter Strecken. Garteig musste gegen Cedric Schiemenz hellwach sein (22.) und hatte bei Mikko Kousas Lattenschuss das Glück auf seiner Seite (32.). Immer wieder gelang es den Rot-Gelben die Panther in die Defensive zu drängen. Garteig rettete im Powerplay der Gastgeber sensationell gegen Daniel Fischbuch.
Stephen Harper kickte die Scheibe anschließend mit dem Schlittschuh über die Linie. Der Treffer wurde richtigerweise nicht anerkannt (38.). Sekunden vor dem Ende hatten die Oberbayern erneut Glück als Tobias Eder den Puck nicht ins offene Tor, sondern an den Pfosten setzte. Das French-Team gab im gesamten zweiten Abschnitt nur vier Torschüsse ab, zwei Großchancen waren aber dennoch zu verzeichnen. Frederik Storm scheiterte an Haukeland (23.), Justin Feser verfehlte den Kasten im Powerplay per Direktabnahme (36.).
Im dritten Drittel bekamen die Gäste die Offensive der Düsseldorfer wieder besser in den Griff. Mirko Höfflin verpasste in der 48. Minute das 2:0 nur knapp, doch Daniel Pietta sorgte in der 53. Minute für Jubel bei den gut 100 mitgereisten ERC-Fans. Der Center fälschte einen Schuss entscheidend ab. Die DEG lief nun mit dem Mute der Verzweiflung an und kam zum Anschluss. Ein Schuss von Ehl wurde mehrfach abgefälscht und kullerte an Garteig vorbei ins Gehäuse (57.). DEG-Coach Roger Hansson nahm Haukeland für einen sechsten Feldspieler vom Eis und das nutzte Feser per Empty-Net-Goal 33 Sekunden vor Schluss zur Entscheidung.
Mark French: „Die Intensität hat heute nochmal zugenommen. Wir sind gut ins Spiel gestartet. Nach unserem Führungstreffer konnte Düsseldorf gegen Ende des ersten Drittels Momentum generieren und das auch ins zweite Drittel mitnehmen. Michael Garteig war in dieser Phase der Fels in der Brandung und hat uns die Führung festgehalten.“
(Bericht von Ingolstadt)
Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)
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PENNY-DEL (Köln/UG) Niederlage für die Haie in der Lanxess-Arena. Die Viertelfinalserie gegen Mannheim ist wieder ausgeglichen. Ein intensives und hartes Spiel konnten die Mannheimer für sich entscheiden. Haie hatten der Mannheimer Überlegenheit nichts entgegenzusetzen.
Foto: Ingo Winkelmann (Köln)
In einem äu
erst intensiven ersten Drittel wurde schnell klar, dass sich beide Mannschaften an diesem Freitagabend in der ausverkauften LANXESS arena vor 18.600 Eishockeyfans nichts schenken würden. Nach nicht einmal 15 Minuten gab es bereits so viele Strafen, wie noch im gesamten Spiel 1 des Viertelfinals. Eine von vielen Überzahl-Situationen nutzten die Adler in der 15. Minute zur Führung – Jentzsch wurde von Macinnis bedient und traf mit Hilfe des Pfostens aus halbrechter Position zum 1:0. Die Haie schüttelten sich kurz und hatten durch Andreas Thuresson die Möglichkeit zur direkten Antwort, doch ein feiner Querpass von Sturmpartner Louis-Marc Aubry rutschte dem Schweden etwas über die Kelle. Mit der knappen Gästeführung ging es in die erste Drittelpause.
Die Adler kamen gut aus der Kabine und hatten im zweiten Drittel deutlich Oberwasser. Eisenschmid scheiterte in einem 2 auf 1 gegen einen stark reagierenden Pantkowski (25.), Maximilian Glötzl verhinderte mit seinem Stick eine vielversprechende Kontersituation der Gäste (30.) und Bergmann verfehlte aus kurzer Distanz nur denkbar knapp (31.). Dass es im zweiten Drittel torlos blieb, hatten die Haie auch einem gut funktionierenden Penaltykill zu verdanken – eine weit über einminütige 3:5-Situation verteidigte der KEC leidenschaftlich und da die Adler auch eine freie Scheibe knapp vor der Linie nicht im Tor unterbringen konnten, blieb es nach 40 Minuten bei der 1:0-Gästeführung.
Kurz nach Wiederbeginn des Schlussdrittels kamen die Gäste dann zum zweiten Tor des Tages – MacInnis bekam die Scheibe von Jentzsch serviert und schoss sie aus kurzer Distanz an Pantkowski vorbei zum 2:0 (42.). Wenige Minuten vor Schluss zog das Kölner Trainerteam um Uwe Krupp eine Auszeit und anschlie
end Pantkowski vom Eis. Mit dem leeren Tor kamen die Haie zum verdienten Anschlusstreffer durch Nick Baptiste (59.). Insgesamt war es eine schwache Kölner Vorstellung, die sich von der Härte der Mannheimer den Schneid abkaufen liessen und während des gesamten Spiels kaum nennenswerte Torchancen besaßen. Der Siegf der Mannheimer hätte deutlich höher ausfallen können. Die Adler konnten somit das Spiel 2 des Playoff-Viertelfinals mit 2:1 für sich entscheiden konnten. Es geht jetzt wieder von bvorne los.
Am Sonntag geht es dann direkt mit Spiel 3 weiter. Um 19:00 Uhr startet für den KEC dann die Partie in der SAP arena. Spiel 4 wird wiederum nur zwei Tage später gespielt – am Dienstagabend um 19:30 Uhr in der LANXESS arena.
Stimmen zum Spiel: Maxi Kammerer (Köln) „Mannheim hat gut gespielt und verdient gewonnen, sie waren die bessere Mannschaften heute. Nichtsdestotrotz war das von uns nicht gut genug, wir haben wenig Scheiben zum Tor gebracht. Dann wird’s schwer. Wir haben Charakter gezeigt, aber das Tor kam zu spät. Jetzt fokussieren wir uns auf das nächste Spiel am Sonntag, da wollen wir den nächsten Sieg einfahren."
Kölner Haie - Manneimer Adler 1:2 (0:1|0:0|1:1)
Tore:
0:1 15. Jentzsch (McInnis) PP1
0:2 42. McInnis (Jentzsch) EQ
1:2 59. Baptiste (Bailen|Kammerer) EQ,EN
Strafen: Köln 16|Mannheim 12
Zuschauer: 18.600
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Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)
Die Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.
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PENNY-DEL (Wolfsburg/MA) Wolfsburg hatte vierzig der sechzig Minuten das bessere Eishockey und vielleicht auch das schlauere Eishockey gezeigt. Straubing verpasste es vor allem, im Mittelabschnitt in Führung zu gehen. Am Ende haben sich die etwas zu vielen Strafzeiten bei den Tigers, gegen das beste Team im Powerplay, gerächt. Es bleibt dabei, das es zwischen Wolfsburg und Straubing bisher nur Heimsiege gab.
Wolfsburg war heute vor dem Tor die aktivere Mannschaft, auch wenn Goalie Hunter Miska nur zwei Gegentreffer zuließ
(Foto: Citypress)
Spielverlauf:
Von Beginn an war es den Gastgebern anzumerken, dass sie die Niederlage vom Dienstag gut weggesteckt hatten. Wolfsburg hatte starken Drang nach vorne und tauchte regelmäßig mit gefährlichen Möglichkeiten vor Hunter Miska auf. Das der Goalie ebenfalls etwas drauf hat, mussten die Grizzlys in Spiel eins schmerzlich erfahren. Bevor die Gastgeber den Pfosten trafen, vergaben sie einen Penalty durch Tyler Morley nur ganz knapp.
Straubing zeigte sich nur selten vor Strahlmeier, trafen aber ebenfalls den Pfosten. Travis Turnbull für die Tigers: “Dank Hunter Miska sind wir immer besser ins Spiel gekommen. Er hat heute schon wieder einiges zu tun bekommen. Was da bei dem Anspiel war kann ich nicht genau sagen. Die erste Verwarnung war OK, aber dann hat er den Puck auf das Eis geworfen und ich zwei Minuten bekommen.”
Im zweiten Abschnitt wurden die Tigers stärker. Gleich zu Beginn kamen die Gäste zu drei hochkarätige Torchancen, die sie allesamt nicht nutzen konnten. Strahlmeier blieb die Ruhe selbst gegen Adam, Lampl und Tuomie. Es ergab sich dann wieder ein ausgeglichenes Spiel. Die Spielanteile wechselten immer wieder, aber keiner konnte sich entscheidend vor dem Tor durchsetzen.
Doch 25 Sekunden vor Ablauf der vierzigsten Minute hatte Fauser die Situation gut erkannt. Gerritt Fauser für die Grizzlys: “Es ist gut, dass wir jetzt führen. Defensiv waren wir im ersten Drittel besser. Jetzt waren wir teilweise zu weit weg und haben viele Turnovers gegen uns gehabt. Wir müssen schauen, dass wir zu unserem Spiel wieder besser zurückfinden.”
Das taten die Niedersachsen dann auch. Die Spielkontrolle wurde zurückerobert und immer wieder gute Pässe und gutes Laufspiel gezeigt. Das setzte den Tigers heute etwas zu. Sie waren nicht mehr so entspannt im Spielaufbau, wie noch am Dienstag, als sie viel Platz zum Kombinieren bekamen. Am Ende war der Sieg für die Wolfsburger verdient. Sie haben über die volle Distanz mehr Biss und Willen gezeigt.
Harte aber stets faire Zweikämpfe bekamen die 4.503 Zuschauer heute zu sehen
(Foto: Citypress)
Stephan Daschner (Tigers): “Wir haben lange gut mitgespielt und hätten heute auch gewinnen können. Doch vorne haben wir zu wenig reingebracht und auch zu viele Strafzeiten kassiert. Klar ist auch ein Powerplaytor wichtig für unser Selbstvertrauen. Jetzt geht es wieder nach Hause und dann können wir es am Sonntag wieder besser machen.”
Trevor Mingoia (Grizzlys): “Das war ein unglaublich wichtiger Sieg heute und ein hartes Stück Arbeit für uns. Straubing kam noch einmal zurück im Powerplay. Die Strafen haben wir heute vermieden, aber die Turnovers nicht so so. Am Sonntag geht die Serie weiter.”
Die Straubing Tigers hatten heute mehr Gesprächsbedarf mit den Schiedsrichtern
(Foto: Citypress)
Torfolge:
1:0 (40.) - Archibald schaffte es, hinter dem Tor den Puck zu behaupten und sein Pass nahm Gerritt Fauser dankend an. 1:1 (53.) - Straubing kam zum zweiten Powerplay im Spiel und ausgerechnet Travis Turnbull stand seitlich parat, als Strahlmeier einmal den Puck prallen ließ.
2:1 (57.) - Ausgerechnet beim schlechtesten von fünf Powerplays, kamen die Gastgeber durch einen Schuss von Trevor Mingoia zur erneuten Führung. 3:1 (60.) - Spencer Machacek traf aus dem eigenen Drittel ins leere Tor zur Entscheidung.
Spiel vom 16.03.2023
Grizzlys Wolfsburg - Straubing Tigers: 3:1 (0:0 | 1:0 | 2:1)
1:0 |40.| Fauser (Archibald, Beaudin)
1:1 |53.| Turnbull (St.Denis, Brandt) - PP 1
2:1 |57.| Mingoia (Jeffrey, Archibald) - PP 1
3:1 |60.| Machacek - EN
Strafen: Wolfsburg 4 - Straubing 10
Zuschauer: 4.503
Aktuelle Tabelle
Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)
Die Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.
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PENNY-DEL (Bremerhaven/HG) Playoff Match Nummer 2 im Viertelfinale zwischen München und Bremerhaven: in der Hauptrunde waren beide Teams jeweils zwei Mal erfolgreich und eine Heimstärke zwischen diesen beiden Kontrahenten war nicht eindeutig festzustellen. Konnte der Tabellenprimus nun seinen Stempel aufdrücken und nach der Auftaktpleite zu Hause im hohen Norden den Serienausgleich schaffen? Bisher gab es zwei Playoff Serien zwischen diesen Kontrahenten immer mit dem besseren Ende für die Red Bulls.
Schließlich rangen tapfer kämpfende Bremerhavener die favorisierten Münchener am Ende mit 3:2 nieder dank Bruggissers genialen Distanzschuss.
(Fotoquelle City-Press) Bruggisser als Matchwinner für Bremerhaven
Bremerhaven setzte sich in der Pre-Playoff Serie dank zweier Siege am Ende klar gegen Nürnberg durch und knüpfte nahtlos an diese Erfolgsserie in München an, als man sich dank stabiler Defensive und einem herausragenden Goalie am Ende durchsetzen konnte. Jensen und McKenzie befanden sich heute Abend nicht im Line-Up.
Popiesch: „Wir waren gut in vielen Bereichen, müssen die Chancen des Gegners verhindern und in der neutralen Zone konsequenter sein. Wir müssen ihnen Raum und Zeit nehmen. Franzreb war schon die ganze Saison eine solide Leistung, er ist bereit. Ein Entwicklungsschritt bei ihm ist klar erkennbar. Seine Gelassenheit ist sehr gut, sein Umfeld ist positiv, was hilft. Er ist eine ausgeglichene und ruhige Person. Markus Vikingstad hat einen riesigen Schritt gemacht, auch Ross Mauerman agiert super nach seiner langen Verletzung. Das Team auf demE is muss die entsprechende Leistung bringen für die Fans.“
München ging zwar ausgeruht in diese Viertelfinalserie, doch Headcoach Don Jackson musste zum Einstieg die erste bittere Pille schlucken nach der nicht eingeplanten Heimpleite vor zwei Tagen. So hatten sich die Red Bulls den Auftakt nicht vorgestellt und sie würden sicher mit einer Portion Wut im Bauch in den hohen Norden reisen und um Wiedergutmachung bemüht sein. Dafür standen McKiernan und DeSousa nicht zur Verfügung.
Eder: „Grundsätzlich haben wir ganz gut gespielt aber die Tore fehlten. Wir brauchen mehr Zug zum Tor und mehr Jungs vorm Goalie. Wir müssen konsequenter beim Abschluss sein. Natürlich wollten wir das Spiel eins gewinnen, aber es ist noch nichts Schlimmes passiert. Ich fühle mich gut auf dem Eis, wir müssen dem Gegner den Wind aus den Segeln nehmen und unser Spiel spielen. “
Rasante Playoff Partie
Mit einer tollen Choreografie läuteten die heimischen Fans diese Partie ein, es war alles bereitet für eine Gala. Ein frühes Powerplay brachte gleich mal viel Gefahr vor Andreas Niederberger. München ging aggressiver ins Forechecking und störte früh den Spielaufbau der Hausherren, die trotzdem ab und zu die Scheibe den Münchenern abluchsten. Die Gäste kamen langsam besser ins Spiel und erarbeiteten sich gute Gelegenheiten wie z.B. durch Maxi Kastner, der frei vor Maxi Franzreb auftauchte. Derek Boyle konnte den gut getimten Pass nicht verwerten. Dann gab es eine doppelte Unterzahl zuungunsten der Gastgeber; würde München daraus Kapital schlagen? Bremerhaven erwehrte sich mit Bravour und blieb schadlos. Vikingstad hatte plötzlich die Führung auf dem Schläger und die Fischtown Pinguins bleiben brandgefährlich bei ihren Kontern.
Ortega: “It is a pretty back and forth game. Wie need to minimize our turnovers, to avoid their momentum.”
Virtanen bricht den Bann, Youngster Varejcka und Ortega drehen die Partie
Das erste Ausrufezeichen im Mittelabschnitt setzte Virtanen und Urbas wäre es beinahe gelungen einzunetzen. Beide Goalies standen wie erwartet im Mittelpunkt und glänzten. Auch Parkes konnte Franzreb nicht überwinden, der den Puck sicher einfror. München erhöhte den Druck anfangs und schnürte die Hausherren länger ein, doch Jacob Virtanen sorgte in der 26. Spielminute für Gänsehautstimmung im weiten Rund. Sein Distanzschuss zappelte an Freund und Feind vorbei im Netz. Die Red Bulls haderten bislang wieder mit ihrer schlechten Chancenverwertung. Die Gäste antworteten mit wütenden Vorstößen, scheiterten aber immer wieder an der vielbeinigen Abwehr und fanden kein Durchkommen, auch weil sich die Hausherren tapfer in die Schüsse warfen oder viele blockten. Optisch war München zwar überlegen, doch machte daraus bisher recht wenig trotz seiner grandiosen Offensivpower in der Hauptrunde. Dann war es aber passiert, als die Red Bulls ihren Speed nutzten, so dass Filip Varejcka in der 37. Spielminute einschob. Damit nicht genug, denn in der 40. Spielminute, 15 Sekunden vor der Sirene, drehte München in Person von Austin Ortega die Begegnung bei eigenem Powerplay.
Virtanen: “We have to come back and reset our game, we have to get pucks behind and improve our d-zone.”
Tyrvainen war zur Stelle und Bruggissers Hammer
Wie würde Bremerhaven diesen Doppelschlag verdauen? München lag erstmals in dieser Serie in Front und versuchte nun seine ganze Erfahrung aufs Eis zu bringen, um den ersten Sieg einzufahren und das Heimrecht zurückzuerobern. Antti Tyrvainen markierte dann in der 45. Spielminute den Ausgleich, der noch im langen Videostudium bestätigt werden musste, weil eine vermeintliche Torhüterbehinderung zu prüfen war. Es war weiterhin eine packende Partie, die alles bot was es auf dem Papier versprach. In der 49. Spielminute schlug Phillip Bruggissers Hammer von der blauen Linie unhaltbar hinter Mathias Niederberger ein, der das Powerplay erst verursachte. Wie würde München nun reagieren? Wie würde München nun reagieren, um nicht noch weiter ins Hintertreffen zu geraten? München zeigte Nerven und zog zu viele unnötige Strafen. Don Jackson zog gewohnt früh seinen Keeper und München probierte alles mit dem zusätzlichen Feldspieler, doch die Uhr tickte zugunsten der Gastgeber herunter und München musste die nächste Pleite hinnehmen.
Abeltshauer: „Wir müssen unsere Chancen besser nutzen, die Führung müssen wir heimbringen. Wir haben uns mit Strafen selbst geschadet, wollen die Serie wieder drehen zuhause. Es waren zu wenig Spieler vor dem gegnerischen Tor. Wir dürfen nicht außen schön herumspielen.”
Bruggisser: “I am proud of the boys so far. It shows a lot of our character. The crowd helps us a lot, it was good pinguins hockey. We kept our game simple.“
Fischtown Pinguins Bremerhaven - EHC Red Bull München 3:2 (0:0|1:2|2:0)
Tore:
1:0 |26.| Jacob Virtanen (Friesen)
1:1 |37.| Filip Varejcka (Parkes, Daubner)
1:2 |40.| Austin Ortega (Street, Ehliz) PP1
2:2 |45.| Antti Tyrvainen (Mauerman, Bruggisser)
3:2 |49.| Phillip Bruggisser (Friesen, Virtanen) PP1
Schiedsrichter: Iwert / Schrader
Zuschauer: 4.647 (ausverkauft)
Aufstellung:
Bremerhaven: Franzreb, Alber, Samuelsson, Virtanen, Friesen, Uher, Eminger, Wirth, Verlic, Jeglic, Urbas, Bruggisser, Kreutzer, Mauerman, Vikingstad, Tyrvainen, Saakyan, Andersen, Wejse, Kinder.
München: Niederberger, Blum, Abeltshauser, Ortega, Smith, Ehliz, Johansson, Redmond, Varejcka, Street, Parkes, Boyle, Daubner, Lutz, Hager, Kastner, Szuber, Tiffels, Eder, Schütz.
Aktuelle Tabelle
Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)
Die Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.
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PENNY-DEL (Augsburg/PM) Sechs weitere Spieler verlassen die Augsburger Panther. Die Verteidiger Blaz Gregorc und Wade Bergman sowie die Angreifer Adam Johnson, Terry Broadhurst, Michael Clarke und Vinny Saponari laufen in der Saison 2023-24 aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr für die Panther auf.
(Foto: Birgit Eiblmaier)
Ebenso nicht mehr nach Augsburg zurückkehren werden Assistant & Skills Coach Derek Mayer sowie Goalie & Video Coach Simo Vehviläinen. Mit Cheftrainer Kai Suikkanen wurde bereits bei seiner Verpflichtung vereinbart, dass er lediglich bis Saisonende übernimmt und anschließend in seine finnische Heimat zurückkehrt.
Die Augsburger Panther wünschen allen scheidenden Trainern und Spielern alles Gute für ihre sportliche und private Zukunft.
Mit allen anderen Spielern des Teams 2022-23 befinden sich die Verantwortlichen der Panther noch in ergebnisoffenen Gesprächen. Diese Personalien sind unter anderem auch von der Ligazugehörigkeit abhängig, finale Entscheidungen werden in den kommenden Wochen getroffen.
Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)
Die Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.
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PENNY-DEL (Augsburg/PM) Weitere verdiente Spieler verlassen Augsburg. Die Stürmer David Stieler und Adam Payerl sowie Verteidiger John Rogl werden in der kommenden Saison nicht mehr für die Panther auflaufen. Alle drei waren Teil der Halbfinal-Mannschaft der Saison 2018-19 und der darauffolgenden unvergesslichen Auftritte in der Champions Hockey League.
(Foto: Ralf Schmitt)
Center David Stieler wechselte zur Saison 2016-17 in die Fuggerstadt und stürmte insgesamt sieben Spielzeiten für den Club. In 350 Einsätzen verbuchte der 35-jährige Deutsch-Tscheche 175 Scorerpunkte (62 Tore und 113 Assists). Lediglich sieben Akteure absolvierten in der DEL-Geschichte mehr Partien für die Panther, nur sechs Spieler verbuchten mehr Punkte als Stieler.
Mit 72 Toren in 243 Spielen ist Adam Payerl der fünftbeste DEL-Torjäger der Augsburger Panther. Lediglich Duanne Moeser (144 Tore), T.J. Trevelyan (132), Drew LeBlanc (93) und Sergej Vostrikov (86) trafen in der Deutschen Eishockey Liga öfter für die Rot-Grün-Weißen als der 32-jährige Kanadier. Insgesamt verbuchte Payerl in seinen fünf Jahren im Panthertrikot 141 Scorerpunkte und damit mehr als einen halben Punkt pro Einsatz.
Ebenfalls fünf Jahre für Augsburg spielte John Rogl. In 230 Spielen für die Panther – das bedeutet Platz 17 in der internen DEL-Wertung – kommt der Verteidiger auf 24 Scorerpunkte (vier Tore und 20 Assists), zwischenzeitlich avancierte der 26-Jährige gar zum deutschen Nationalspieler. Zwischen 2019 und 2022 absolvierte Rogl 18 Länderspiele für den DEB.
Panther-Geschäftsführer Maximilian Horber: „David Stieler, Adam Payerl und John Rogl waren über einen langen Zeitraum prägende Gesichter der Augsburger Panther, das macht ein Blick in unsere All-Time-Statistiken in der DEL deutlich. Nach der sportlichen Entwicklung der letzten Saison sind wir aber zum Ergebnis gekommen, personell neue Wege zu gehen. Wir danken David, Adam und John für ihren jahrelangen Einsatz für unseren Club und wünschen ihnen für ihre private und sportliche Zukunft nur das Beste.“
Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)
Die Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.
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PENNY-DEL (Augsburg/PM) Er war über viele Jahre ein Gesicht des Augsburger Eishockeys, nun verlässt er die Panther. Kapitän Brady Lamb wird nicht mehr für den Club auflaufen. Brady Lamb wechselte zur Saison 2014-15 aus der American Hockey League nach Augsburg und fand hier ein neues Zuhause. In neun Jahren absolvierte Lamb 463 Spiele in der Deutschen Eishockey Liga für die Panther. Mit 226 Scorerpunkten (55 Tore und 171 Assists) ist der 34-jährige Kanadier der punktbeste Verteidiger in Augsburgs DEL-Historie.
(Foto: Dunja Dietrich)
Aber auch defensiv war Lamb viele Jahre eine verlässliche Größe im Pantherteam, kein zweiter Spieler der Liga blockte in den vergangenen Jahren mehr Schüsse des Gegners als er. Unvergessen bleibt zudem Lambs Overtime-Winner in Spiel 3 im Halbfinale 2019 gegen München. Dieses Tor beendete nach 103:34 Minuten das längste Spiel der Augsburger Eishockeygeschichte. Lediglich 15 Pflichtspiele verpasste der verlässliche Rechtsschütze in neun Spielzeiten im Panthertrikot, seit 2020 führte Brady Lamb die Panther zudem als Kapitän aufs Eis.
Geschäftsführer Maximilian Horber: „Mit Brady Lamb verlässt uns eine absolute Identifikationsfigur, die einen Platz in unseren Geschichtsbüchern sicher hat. Er hat sich große Verdienste um unseren Club erworben. Brady hatte hier nicht nur sportlich wunderbare Jahre, sondern hat in Augsburg auch seine Familie gegründet, sich hier heimisch gefühlt und immer alles für unsere Farben gegeben.
Zweifelsohne hätten wir uns für einen derart verdienten Spieler einen schöneren Abschluss gewünscht. Gemeinsam mit den Pantherfans möchten wir ihn am Samstag beim gemeinsamen Saisonabschluss aber nochmals hochleben lassen und Danke sagen. Danke für eine tolle Zeit, Brady!"
Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)
Die Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.
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PENNY-DEL (Ingostadt/HG) Viertelfinal Match Nummer eins in der Saturn Arena: bei den heimischen Panthern war die Düsseldorfer EG zu Gast, die sich über Umwege im Achtelfinale gegen den Aufsteiger aus Frankfurt in zwei Spielen sehr souverän und ungefährdet durchgesetzt hatte. Ingolstadt kehrte ausgeruht aufs Eis zurück und galt als leichter Favorit in dieser Serie.
(Foto: Birgit Häfner)
In der Hauptrunde gingen diese Kontrahenten mit jeweils zwei Heimsiegen vom Eis. Der letzte Erfolg der DEG in Ingolstadt resultierte aus dem Jahr 2017. Ingolstadts Meistertrainer Niklas Sundblad beäugte die heutige Partie aufmerksam, vielleicht ein gutes Omen für die Gastgeber. Außerdem war der Alpenvulkan Hans Zach Zaungast.
Schließlich holte sich der ERC Ingolstadt in der zweiten Verlängerung nach einem Auf und Ab gegen die Düsseldorfer EG einen knappen 5:4 Sieg. Kapitän Fabio Wagner gelang der entscheidende Treffer.
Ingolstadt konnte auf ein komplettes Line-Up bauen und Headcoach Mark French motivierte seine Jungs bis in die Haarspitzen. Ingolstadt wollte seine tolle Hauptrunde nun in dieser Viertelfinalserie bestätigen und gleich im ersten Heimspiel ein Ausrufezeichen setzen.
French: „We did not change things in the preparation, we stay with the successful formula we had so far. We had good preparation time, some players got recovery time. We are excited to play, Düsseldorf had the advantage of two additional playoff games. It’s this kind of chess match, we enjoy the challenge, but the game will be settled by the players on the ice.”
Bei der DEG lief es wie am Schnürchen in den Pre-Playoff Spielen gegen die Löwen aus Frankfurt, die gegen die Offensivpower der Düsseldorfer kein Rezept fanden. Rechtzeitig zu den Playoffs war der Club vom Rhein back on track und schien gut gerüstet zu sein für diese spannende Serie. Svensson war heute nicht mit von der Partie.
Hansson: „Es ist kein Nachteil für uns, da wir es in zwei Spielen schafften und eine kleine Erholungsphase hatten. Ingolstadt wie wir kommen mit einer guten Hauptrunde in diese Playoff Serie, es ist alles eng bisher, aber nun fängt alles von neu an bei den Playoffs. Wir spielen ehrliches offenes Eishockey und wollen Spaß haben. Wir spielten sehr gut gegen Frankfurt, nun aber ist dies ein völlig anderer Gegner, weil auch Ingolstadt läuferisch sehr stark spielt. Wir hatten hier bisher Probleme und müssen gute Entscheidungen treffen.“
Special Team von Ingolstadt schlägt zu
Die Hausherren kamen gewohnt rasant aufs Eis und übten gleich mal Druck aus. Es war von der ersten Sekunde an richtig gutes Playoff Hockey, was die Protagonisten auf beiden Seiten demonstrierten. Dieser Eindruck wurde auch durch die fantastische Atmosphäre auf den Rängen untermauert. Die DEG tat sich noch etwas schwer in die Ingolstädter Zone vorzudringen, zu ungenau war noch das Passspiel. Zu allem Ungemach saßen dann gleich zwei Düsseldorfer in der Kühlbox, die ideale Chance für die Gastgeber, in Führung zu gehen.
Dieses Unterfangen glückte auch dank einem geduldigen Kombinationsspiel und Mirko Höfflin netzte in der 11. Spielminute zum 1:0 ein. Dieser Powerplay Treffer stimulierte das Offensivspiel der Panther, wohingegen die DEG den Spielfluss aus der Hand gab. Der Torschütze hätte dann fast nachlegen können nach einem kapitalen Bock in der Düsseldorfer Verteidigung. Nun war Düsseldorf in Überzahl, hätte aber fast den Shorthander eingefangen, doch Henrik Haukeland parierte bravourös.
Höfflin: “Anfangs wollten wir mit viel Speed starten, das haben wir auch gut gemacht. Das 5 gegen 3 müssen wir so nutzen. Die Checks merkt man erst in den folgenden Spielen.“
Die DEG dreht die Partie
Die DEG kam wohl mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch aus der Kabine, denn schon nach 24 Sekunden markierte Philip Gogulla den schnellen Ausgleich; es war sein 32. Playoff Tor bisher in seiner Karriere, was ihn auf Platz neun der All Time Liste katapultierte. Ganz vorne rangiert noch Patrick Reimer, der ja seine Laufbahn kürzlich beendete. In der 26. Spielminute zahlte sich der Torinstinkt von Charles Bertrand aus, der den Bauerntrick von Wayne Simpson erfolgreich vollendete.
Die Gäste verzeichneten zu viele Scheibenverluste und wirkten stets einen Schritt zu langsam in ihren Aktionen. Das Momentum lag nun ganz klar auf Seiten der Hausherren, die sich tolle Chancen herausspielten. Nachdem der DEG seit ihrem Ausgleich die nötigen Gelegenheiten fehlten, erzielte der Finne Mikko Kousa in der 35. Spielminute den erneuten Ausgleich nach einer hervorragenden Kombination mit Tobi Eder. Und die Gäste legten dieses Mal sogar nach, weil Alex Barta seinen vierten Playoff Treffer verbuchte. Nun war der ERC wieder gefordert, denn in Rückstand waren sie bisher noch nicht.
Schiemenz: “Wir waren gut im Forecheck drin gewesen und hatten viel Energie. Wir machen ein solides Spiel, der Momentum shift ist auf beiden Seiten zu beobachten. Es ist ein ausgeglichenes Spiel.”
Ty Ronnings Doppelpack und Gogullas Geniestreich läuten Overtime ein
Den Schlussabschnitt begannen die Hausherren sehr dynamisch, weil sie auch mehr investieren mussten, um den knappen Rückstand zu egalisieren. Es wurde nun Schach auf dem Eis zelebriert und die Fans peitschten ihre Akteure nach vorne; die Kulisse war prächtig. Düsseldorf war bemüht, die Scheibe schnell aus der Gefahrenzone zu befördern und auf Konter zu lauern. Dies ging solange gut, bis Ty Ronning in der 53. Spielminute zum Remis abstaubte, weil er den Torriecher hatte.
Die Freude währte jedoch nicht lange, denn Philip Gogullas Geniestreich in der 55. Spielminute brachte die zweite Führung für die DEG. Die heimischen Panther ließen jedoch nicht locker in ihren Bemühungen und Ty Ronning schnürte in der 58. Spielminute seinen Doppelpack. Nun wurde es dramatisch, weil exakt zwei Minuten vor dem vermeintlichen Ende der ERC im Powerplay agierte und die Gäste regelrecht einschnürte und Chancen im Sekundentakt erarbeitete. Henrik Haukeland war der Turm in der Schlacht und hielt seine Farben im Match.
McGinn: „Yes, it is playoff hockey. We try to find the next goal. Both teams are well structured. The match is tight and we need to make fewer mistakes.”
In der ersten Verlängerung setzte der ERC Ingolstadt zunächst die ersten gefährlichen Akzente, bevor die DEG besser in die Partie rein fand. Dann befand sich Ingolstadt kurz vor Ende der ersten Verlängerung im Powerplay, was aber nicht von Erfolg gekrönt war.
Blank: „Beide Teams spielen in ihrem eigenen System sehr gut. Wir müssen auf die Strafen aufpassen. Beide Teams werden langsam müde, wir müssen die Scheibe mehr auf das Tor bringen und die Rebounds kreieren. ”
In der zweiten Verlängerung lief noch die restliche Überzahl für die Hausherren und Matt Bodie verzeichnete die erste gute Möglichkeit. 1:42 waren gespielt und der Kapitän Fabio Wagner setzte den Schlusspunkt mit seinem Siegtreffer für die Hausherren. Es war nach seinem einzigen Treffer in der Hauptrunde heute Abend ein ganz wichtiges Tor für seine Mannschaft und zugleich sein erster Playoff Treffer.
Kreutzer: „Wir standen kompakt, Hut ab vor deren Fight. Es war ein lucky punch am Ende. Wir vertrauen voll unserem Jungs und hoffen auf Victor Svensson.“
Wagner: „Augen zu und voll draufhalten, war bisschen Glück dabei. Es war kein einfaches Spiel für uns, die DEG kam immer gut ins Spiel zurück, in der Overtime lag bei beiden der Fokus auf der Defensive. Die DEG spielt sehr clever, lässt wenig zu. Wir müssen einfacher spielen, es wird eine spannende Serie.“
ERC Ingolstadt – Düsseldorfer EG 5:4 n.V. (1:0|1:3|2:1|0:0|1:0)
Tore:
1:0 |11.| Mirko Höfflin (Simpson, Edwards) PP1
1:1 |21.| Philip Gogulla (Järvinen, Fischbuch)
2:1 |26.| Charles Bertrand (Simpson)
2:2 |35.| Mikko Kousa (Eder)
2:3 |37.| Alexander Barta (Ebner, Fischbuch) PP1
3:3 |53.| Ty Ronning (Wagner, Pietta)
3:4 |55.| Philip Gogulla (Fischbuch, Zitterbart)
4:4 |58.| Ty Ronning (McGinn)
5:4 |82.| Fabio Wagner (Henriquez-Morales)
Zuschauer: 4.026
PENNY-DEL (München/CD) Die Bärte sollen möglichst lange wachsen! Heute (15.03.2023) startete der Hauptrundensieger EHC Red Bull München in die PENNY-DEL-Playoffs 2022/2023 gegen die Gäste aus dem hohen Norden.
(Foto: Citypress)
Guter Playoffstart für München
Die Redbulls starteten druckvoll in die Partie und kamen in der Anfangsphase zu mehreren guten Tormöglichkeiten durch Justin Schütz und Jonathan Blum. München erspielte sich zwar eine optische Überlegenheit, doch man konnte die 5. Jahreszeit nicht erfolgreich einläuten. Gegen Ende des ersten Spielabschnitt gab es dann im Powerplay die ersten gefährlichen Schüsse auf das Tor von Mathias Niederberger. Trevor Parkes hatte in der 19. Minute die Führung auf der Kelle, scheiterte jedoch an Maxi Franzreb und so ging es torlos in die Drittelpause.
Franzreb und sein Pfosten
Der Bremerhavener Goalie Maxi Franzreb stand im zweiten Drittel im Mittelpunkt und hielt mit Glück und Geschick die Null für sein Team fest. In der 24. Minute rettete für Ihn das Aluminium bei einem harten Schuss von Konrad Abeltshauser. Sein Gegenüber Niederberger musste nach einer missglückten Abwehr die 0:1 Führung durch Ross Mauermann hinnehmen.
In der Schlussminute zeigte Franzreb nochmals seine Klasse, als er einen Alleingang von Justin Schütz entschärfte und so ertönte zum zweiten Mal die Sirene.
Vikingstad macht den Sieg klar
München tat sich auch im Schlussabschnitt schwer gegen die kompakt und tiefstehende Defensive der Fischtowner. Der Sturm von der Isar traf während der Hauptrunde 205 ins gegnerische Tor, doch heute wollte die Scheibe nicht über die Linie. Ganz im Gegenteil zu den Gästen, denn der Sohn von DEG-Legende Tore Vikingstad, Markus Vikingstad nutzte in dr 43. Minute eine Hereingabe von Tyrväinen zum 0:2.
Don Jackson nahm über zwei Minuten vor dem Ende Niederberger vom Eis und Austin Ortega brachte die Red Bulls (58.) auf 1:2 heran, doch dann traf Markus Vikingstad zum zweiten Mal ins leere Tor und konnte mit 3 Punkten den ersten Sieg für sein Team feiern.
Weiter geht es in der best-of-seven Serie am Freitag in Bremerhaven, bevor es dann im dritten Spiel am Sonntag in München zur Sache geht.
Stimme zum Spiel:
Patrick Hager: „Wir haben sehr viel richtig gemacht, aber unsere Chancen nicht genutzt. Wir werden uns davon aber nicht verrückt machen lassen.“
Playoff Viertelfinale Spiel 1
EHC Red Bull München - Pinguins Bremerhaven Fischtown 1:3 (0:0|0:1|1:2)
Tore:
0:1|29.|Ross Mauermann (Vikingstad)
0:2|43.|Markus Vikingstad (Tyrväinen)
1:2|58.|Austin Ortega (Ehliz)
1:3|60.|Markus Vikingstad Emptynet
Zuschauer:
4.832
Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)
Die Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.
Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de