Köln klaut Spiel 1 aus Mannheim

 

PENNY-DEL (Mannheim/MH) Mit Spannung wurde das Viertelfinale zwischen Köln und Mannheim erwartet. Mit 99 Punkte belegte Mannheim Platz drei nach der Hauptrunde, während die Domstädter mit sieben Punkten weniger auf Platz 6, die direkte Playoffs Qualifikation schafften. Viele Experten meinten, diese Serie wäre die engste im Viertelfinale. Special Teams waren nahezu gleich.

 

Mit Nick Bailen verfügen die Kölner über den besten Verteidiger der Liga, auf den die Adler ein Augenmerk legen werden. Mit Donovan und Brückmann kehrten immerhin zwei aus dem großen Lazarett der Adler rechtzeitig ins Lineup zurück. Weiterhin fehlten Holzer, Bergmann, Dawes, Szwarz und Dziambor Spiel eins fand in der SAP Arena statt.

 

MAN KEC 140323 SB

 

( Foto Sörli Binder )

 


 

 

Das Spiel begann in erster Linie von beiden Teams zurückhaltend. Viele Zweikämpfe, Checks und Stockarbeit war in den ersten Minuten Trumpf. So bekamen beide Torhüter relativ wenig zu tun. Erstmals wurde es bei einem Überzahl der Haie gefährlich. Nachdem Brückmann die ersten Schüsse abwehren musste, schaffte es McIntyre mit einem überlegten Schuss den Mannheimer Torhüter zur ersten Führung zu überwinden.

 

Mannheim hatte auch nach dem Rückstand sichtlich Probleme mit dem starken Forechecking der Haie, die auf jeden Fall die bessere Mannschaft war. Offensiv kam von den Adlern nicht viel, erst ein Powerplay brachte ihnen einige Schusschancen auf das Tor von Pantkowski. Durch diese Überzahl kamen die Gastgeber ein wenig besser in die Partie. Gegen Ende des Drittels hatte Mannheim noch eine Druckphase, die allerdings ohne eigenen Treffer blieb.

 

 

In den zweiten Spielabschnitt begannen die Gäste erneut besser. Schüsse von Bailen und Bast gingen am Tor vorbei oder wurden von Brückmann gehalten. Dann ein Doppelschlag der Haie. Zunächst traf Topscorer Thuresson nach einem schnelle Angriff über Kammerer. Etwas mehr als 30 Sekunden später fand Sill den vor dem Tor stehenden Proft, von dessen Schlittschuh der Puck ins Tor abgefälscht wurde. Der Videobeweis bestätigte den dritten Treffer. Die Adler taten sich weiterhin schwer offensive zu kreieren.

 

Erst bei ihrem zweiten Überzahl hatten Plachta und Loibl ein paar gute Gelegenheiten ihr Team zurück in die Partie zu bringen. Immerhin war das Stewart-Team nun wieder besser im Spiel. Eisenschmid vergab einen Alleingang, nachdem er zuvor einen harten Check von Proft einstecken musste. Pantkowski rettete kurz später auch gegen Jentzsch. Die Adler drückten in den letzten Minuten auf den ersten Treffer. Aber es trafen erneut die Gäste vom Dom. McIntyre erzielte seinen zweiten Treffer. Bast hatte in der neutralen Zone zu viel Platz, passte auf McIntyre, der den Puck an Brückmann vorbei ins Tor legte. 0:4 hieß es nach zwei Dritteln.

 

 

Tiefensee vertrat Brückmann ab dem dritten Drittel. Mannheim war nun gefordert und spielte direkt auf den ersten Treffer. Gaudet und Plachta hatten die ersten Schüsse im letzten Spielabschnitt. Die Adler waren spielbestimmend, während die Haie auf ihre Kontergelegenheiten warteten. Die Zeit verstrich. Trotz aller Bemühungen wollte kein Treffer der Heimmannschaft fallen. Köln zeigte ein perfektes Auswärtsspiel. Spielten aus einer sicheren Defensive, immer hart gegen den Mann und zielstrebig auf das gegnerische Tor. Zum Ende des Spiels flachte die Partie merklich ab. Fans und Mannschaft ergaben sich in der Niederlage.

 

 

Spiel 1
Adler Mannheim – Kölner Haie 0:4 (0:1;0:3;0:0)

 

Tore
0:1 McIntyre (Dietz, Ferraro) PP
0:2 Thuresson (Kammerer)
0:3 Proft (Sill, Austin)
0:4 McIntyre (Bast;Olver)

 

Serienstand
Adler Mannheim – Kölner Haie 0:1

 



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