Die amerikanische National Hockey League macht dieses Jahr im Rahmen der Global Series wieder Halt in Europa. Bereits zum elften Mal reist die nordamerikanische Liga in unsere Gefilde, um Regular-Season-Spiele auf ausländischem Boden auszutragen. Gerade haben die NHL und die National Hockey League Players’ Association (NHLPA) die Daten und Details für die NHL Global Series 2024 bekannt gegeben. Der Startschuss wird in Deutschland gelegt, wenn im September die Sabres zum Eröffnungsspiel des neuen SAP Garden auf die EHC Red Bull München treffen. Die ersten Spiele der Regular Season folgen dann in Tschechien und Finnland. Wir haben alle Details.
Große Aufregung herrscht beim EHC Red Bull München. Nach einigen Verspätungen eröffnet der neue SAP Garden im Olympiapark als neue Heimat des DEL-Clubs und zusätzliche Spielstätte des FC Bayern Basketball in diesem Jahr endlich seine Tore. Für das große Eröffnungsspiel bekommen es die Münchner direkt mit einem Team der stärksten Eishockeyliga der Welt zu tun: Die Buffalo Sabres kommen für die NHL Global Series Challenge in die bayrische Hauptstadt.
Nach ihrem Trainingslager vor Ort folgt am 27. September 2024 das Eröffnungsspiel gegen die Red Bulls. Deutsche Fans haben damit die einmalige Gelegenheit, die NHL live im brandneuen Stadion zu erleben. Wer selbst dabei sein möchte, kann ab Mai auf der offiziellen Website des EHC Red Bull München Tickets für das Grand Opening erwerben.
Nach dem Spiel in München geht es für die Sabres auf direktem Weg nach Prag in die O2 Arena. Dort trifft das NHL-Team der Eastern Conference am 4. und 5. Oktober auf die New Jersey Devils. Während das Spiel in München als Teil der Challenger Series nur ein Vorbereitungsspiel ist, geht es in Tschechien dann mit der regulären Saison der NHL los. Fans aus Europa haben damit die Möglichkeit, selbst auf dieser Seite des Teichs Teil der größten Eishockeyliga der Welt zu sein und die besten Teams live zu erleben.
Weiter geht es mit der NHL Global Series dann am 1. und 2. November in Finnland. In der Nokia Arena in Tampere treten die Florida Panthers gegen die Dallas Stars an. Dieses Spiel wird ein besonderes Highlight, bei dem europäische Fans eines der aktuell besten Teams der NHL live zu sehen bekommen werden. Die Florida Panthers stehen momentan an der Spitze der Atlantic Division und laut den Einschätzungen der Experten stehen die Chancen auf den Sieg der gesamten Meisterschaft für das Team gut. Laut den aktuellen Quoten der NHL Wetten online sind die Panthers ein Top-Favorit für den Sieg des Stanley Cups.
Mit einer Quote von 9,00 stehen sie aktuell gemeinsam mit den Carolina Hurricanes und Colorado Avalanche hinter den Edmonton Oilers, die mit einer Quote von 7,00 der aktuell stärkste Favorit für den Sieg der Meisterschaft sind (Stand: 19.03.). Mit dem Match der Panthers gegen die Stars in Tampere wartet damit ein Hammerspiel auf die Fans in Europa.
Für Eishockeyfans in Deutschland und ganz Europa ist die NHL Global Series ein absolutes Highlight. Die NHL ist schließlich die stärkste Eishockeyliga der Welt, und obgleich sie auf der anderen Seite des Atlantiks stattfindet, hat sie auch in unseren Gefilden eine enorm große Anhängerschaft. Über diverse internationale Programme wie etwa Sky in Deutschland und den eigenen Streaming-Service der NHL haben Fans aus aller Welt die Möglichkeit, bei den NHL-Spielen live zuzuschalten.
Mit der NHL Global Series möchte sich die Liga einerseits für die Treue der internationalen Fans bedanken, und andererseits die Bekanntheit vorantreiben und neue Fans erreichen. In diesem Jahr wird die Global Series bereits zum elften Mal mit Regular-Season-Spielen in Europa gastieren. Nachdem 2019 die NHL Global Fan Tour in Mannheim stattgefunden hatte, folgte jedoch eine mehrjährige Pause. Erst vier Jahre später kam die amerikanische Liga wieder in unsere Gefilde. In diesem Jahr ist es wieder so weit.
Eishockeyfans in Europa haben Grund zur Freude: Im September, Oktober und November finden spannende Spiele der NHL Global Series 2024 in München, Prag und Tampere statt, bei denen Zuschauer einige der besten Eishockeyteams der Welt live erleben können.
(Sport/Rewe) Rund 90.000 Sportvereine gibt es in Deutschland. Während im Profibereich Sponsoren helfen, fehlt es den Freizeit- und Amateursportvereinen oft am Nötigsten. Bei der Aktion „Scheine für Vereine” konnten 2019 bereits viele Sportvereine ihre Ausrüstung verbessern, indem sie bei REWE Vereinsscheine sammelten.
(Foto Rewe)
Im turbulenten Jahr 2020 muss der Amateursport fortlaufend Rückschläge einstecken: Trainingseinheiten sowie sportliche Wettbewerbe fallen reihenweise aus – und Veranstaltungen, mit denen kleinere Sportvereine wichtige Einnahmen für Anschaffungen erzielen, müssen abgesagt werden. Unterstützung ist deshalb gerade jetzt wichtig!
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Die Aktion Scheine für Vereine macht es einfach, Sportvereine zu unterstützen: Pro 15 € Einkaufswert gibt es in REWE und nahkauf Märkten, sowie im REWE Onlineshop einen Vereinsschein gratis.* Diese Scheine können dann online oder in der REWE App einem Amateursportverein zugeordnet und von diesen gegen tolle Gratisprämien eingelöst werden.
Letztes Jahr war die Unterstützung bereits überwältigend: Rund 68.000 Prämien mit einem Gesamtwert von über 13 Millionen Euro kamen so zusammen – und der Teamgeist in den Sportvereinen wurde neu entfacht.
Jetzt geht Scheine für Vereine in die zweite Runde! Vom 02.11. bis zum 20.12. können wieder Vereinsscheine gesammelt werden und es gibt viele tolle Gratisprämien zu holen: von sportlicher Basisausrüstung bis hin zu einem Smart-TV fürs Vereinsheim bleiben keine Sportlerwünsche offen!
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(Foto Rewe)
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(IIHF WM 2019/Bratislava) (CD) Eishockey Weltmeister 2019 ist FINNLAND! In einem packenden und spannenden Finale vor der ausverkauften Ondrej Nepela Arena in Bratislava traf der Kapitän Mirko Anttila mit einem Doppelpack zum sensationellen Titelgewinn über Kanada.
(Foto Marija Diepold)
Kanada konnte sich mit einem deutlichen 5:1 Erfolg im Halbfinale gegen Tschechien erfolgreich durchsetzen und den Rekord von 27 Weltmeistertitel von Russland in Angriff nehmen, da die Ahornblätter aktuell mit 26 Titel der Sbornaja dicht auf den Fersen sind. Die Russen verloren ein spannendes zweites Halbfinale gegen sehr starke Finnen mit 1:0. Der letzte Weltmeister-Titel für Finnland liegt schon etwas zurück, dies war im Jahr 2011.
Das Finale versprach bereits in den ersten zwanzig Minuten ein sehr gutes zu werden. Beide Teams gingen sehr beherzt zur Sache, es wurde hart gecheckt und bei fast jeder Szene mit den Torhütern folgte eine Auseinandersetzung auf dem Eis. In der 6. Minute hatte Finnland die große Chance mit einem Penalty in Führung zu gehen, doch Oliwer Kaski scheiterte an Matt Murray. Kanada nutzte einen Abwehrfehler der Finnen durch eine super Einzelaktion von Shea Theodore zur 1:0 Führung (11.). In der Folgezeit ging es hin und her und immer wieder krachten die Spieler in die Banden. Kurz vor den Ende traf Philippe Myers das Lattenkreuz.
Im zweiten Drittel gab es gleich zu Beginn eine Strafzeit für die Ahornblätter und so konnte Finnland zum zweiten Mal am heutigen Tag bei nummerischer Überlegenheit agieren. Nach nur 20 Sekunden wr es der Kapitän Marko Anttila mit dem 1:1 Ausgleich (23.). Anttila hatte in der 28. Minute Pech, als sein Schuss am Pfosten abprallte. Finnland war in der Hälfte des Spiels am Drücker und Murray und seiner Vorderleute waren in der Defensive gefordert. Eine Minute vor der Drittelpause gab es nochmals eine brenzlige Unterzahl für Finnland zu überstehen.
43 Sekunden gab es zu Beginn des Schlussabschnitt noch in Unterzahl zu überstehen und dies meisterten die Finnen mit Bravur. Erneut war es der Kapitän Mirko Antilla der die 2:1 Führung (43.) erzielte. Er nam einen Paß von Savinainen direkt ab und traf unhaltbar für Murray. Kanada erhöhte die Schlagzahl und schnürrte Finnland imm wieder im eigenen Drittel ein der finnische Goalie Kevin Lankinen hielt bärenstark. Es gab nur wenige Entlastungsangriffe und einer davon wurde zur 3:1 Führung vier Minuten vor dem Ende genutzt.
Nach dem 3:1 nahmen die Kanadier sofort den Goalie vom Eis und Mirko Anttila verfehlte mit einem Schuss nur um Zentimeter das leere Tor. Kanada´s Druck war unglaublich aber Finnland konnte diese letzten Minuten überstehen und dann brach das Stadion förmlich auseinander., der Jubel auf dem Eis und auf den Rängen war nicht mehr zu bändigen.
(Foto Marija Diepold)
Spielstatistiken
Bratislava, 26.05.2019 Finale
Kanada - Finnland 1:3 (1:0|0:1|0:2)
Tore:
1:0|11.|Shea Theodore (Mantha, MacCann)
1:1|23.|Marko Anttila (Manninen, Ojamaki) PP1
1:2|43.|Marko Anttila (Savinainen)
1:3|56.|Harri Pesonen (Tyrvainen)
Best Player of the Game
Kanada: #27 Shea Theodore
Finnland: #12 Marko Anttila
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Vom 10. bis 26. Mai 2019 findet in der Slowakei die 83. IIHF Eishockey Weltmeisterschaft statt. Die Schweiz trifft in Bratislava auf die Teams aus Italien, Lettland, Österreich, Norwegen, Schweden, Russland, Tschechien und hat somit erstmal 7 Vorrundenspiele zu absolvieren.
Informationen über alle Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute findet Ihr auf unserer Webseite www.eishockey-deutschland.info
(IIHF WM 2019/Bratislava) (CD) Die russische Nationalmannschaft hat bei der 83. Eishockey Weltmeisterschaft 2019 in Bratislave die Bronzemedaille im kleinen Finale gegen Tschechien gewonnen. Die Entscheidung fiel erst im Shootout, durch den entscheidenden Penalty von Ilya Kovalchuk.
(Foto Marija Diepold)
Während Tschechien gegen die Kanadier im Halbfinale mit 1:5 klar als Verlierer vom Eis ging, war die andere Partie des amtierenden Rekordweltmeister (27 Titel) gegen starke Finnen ein richtiges Nervenspiel, welches erst in der 51. Minute mit dem 1:0 durch die Skandinavier entschieden wurde.
Die ersten zehn Minuten der Partie gehörten den Russen, die zu einigen guten Chancen durch Alex Ovechkin und Yevgeni Dadonov kamen, danach wurden die Tschechen stärker und es folgten die ersten Möglichkeiten auf der anderen Seite. In der 13. Minute gab es dann innerhalb von nur 14. Sekunden einen Doppelschlag. Erst ging Russland mit 1:0 in Führung und kurz darauf folgte der viel umjubelte Ausgleich. Die Schlußphase wurde dann von den Tschechen bestimmt und so hatte Andrei Vasilevski alle Hände voll zu tun. Beim 1:2 durch Dominik Kubalik hatte er aber keine Abwehrmöglichkeit (18.) und so ging ein sehr amüsantes erstes Drittel zu Ende.
Russland kam furios aus der Kabine und erzielte nach nur 39 Sekunden den 2:2 Ausgleich, dem vorausgegangen war ein Abwehrfehler. Wie schon im ersten Drittel bekamen die Zuschauer in Bratislava für Ihr Eintrittsgeld etwas geboten. Beide Teams sorgten auf dem Eis für ein richtig gutes Finale, auch wenn es nur das "Kleine" war, es ging ja schließlich um eine Medaille und diese wollte jeder der beiden gewinnen. Der Druck der Russen wurde gegen Ende des zweiten Drittels höher aber Simon Hrubec im tschechischen Tor war in glänzender Form und hielt das Remis fest.
In der Anfangsphase des letzten Drittels deckten die Tschechen den russischen Goalie Vasilevski mit einer Vielzahl von Schüssen ein, bei denen der NHL-Torhüter von den Tampa Bay Lightning mit ausgezeichneten Paraden glänzte. Das Spiel schien noch mehr Fahrt aufzunehmen, die Zweikämpfe wurden hart aber fair geführt und immer wieder bogen sich die Flex-Banden bei den Checks. Die Minuten verstrichen auf der Anzeigentafel und es wurde immer spannender. Nach der regulären Spielzeit bekamen die 9.085 Zuschauer dann noch einen Zuschlag von der 10-minütige Overtime.
Bei 3 gegen 3 in der Verlängerung gab es einige nervenaufreibende Torraumszenen. Den Siegtreffer hatte der Olympiaheld 2018 Nikita Gusev auf dem Schläger, doch er schob den Puck am leeren Tor vorbei und so bekamen die Zuschauer das volle Programm geboten und es folgte das Penaltyschiessen. Nach 70 gespielten Minuten hatte Vasilevski 48 Schüsse erfolgreich pariert.
Ilya Kovalchuk und Nikita Gusev trafen für die Sbornaja zum Sieg und zum Gewinn der Bronzemedaille 2019. Andrei Vasilevski hielt alle Penaltys.
(Foto Marija Diepold)
Spielstatistiken
Bratislava, 26.05.2019 - Bronze Medal Game
Russland - Tschechien 3:2 n.P. (1:2|1:0|0:0|0:0)
Tore:
1:0|13.|Mikhail Grigorenko (Sergachyov)
1:1|14.|Michal Repik (Sklenicka, Rutta)
1:2|18.|Dominik Kubalik (Kovar, Guas)
2:2|21.|Artyom Anisimov (Gusev)
3:2 Penalty Ilya Kovalchuk
Best Player of the Game
Russland: #88 Andrei Vasilevski
Tschechien: #26 Michael Repik
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Vom 10. bis 26. Mai 2019 findet in der Slowakei die 83. IIHF Eishockey Weltmeisterschaft statt. Die Schweiz trifft in Bratislava auf die Teams aus Italien, Lettland, Österreich, Norwegen, Schweden, Russland, Tschechien und hat somit erstmal 7 Vorrundenspiele zu absolvieren.
Informationen über alle Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute findet Ihr auf unserer Webseite www.eishockey-deutschland.info
(IIHF WM 2019/Bratislava) (CD) Bei der offiziellen Hall of Fame Gala 2019 in Bratislava wurden fünf Spieler und weitere Persönlichkeiten in die IIHF-Ruhmeshalle aufgenommen. Die feierliche Zeremonie fand am Sonntag, den 26.05.2019 vor den geladenen Gästen aus dem internationalen Eishockey im Hilton Double Tree Hotel in Bratislava statt.
(Foto Marija Diepold)
Die IIHF Hall of Fame besteht derzeit aus 224 Mitglieder und im Jahr 2019 im Rahmen der 83. Eishockey Weltmeisterschaft in der Slowakei kamen insgesamt XX Persönlichkeiten dazu. Es waren fünf ehemalige Spieler wie der schwedische Rekordspieler Jorgen Jonsson, die amerkanische Legende Mike Modano, für die Slowakei die Superstars Zigmund Palffy und Miroslav Saten und die erfolgreichste Eishockeyspielerin aller Zeiten, die Kanadierin Hayley Wickenheiser.
Des Weiteren wurde der ehemalige Nationalspieler und Trainer vom Kasachstan Nationalteam Boris Alexandrov (+ 31.7.2002) für sein Lebenswerk geehrt, der Bulgarische Ex-Torhüter Konstantin Mihaylov mit dem "Bibi" Torriani Award und der Amerikaner Jim Johannson mit dem Paul Loicq Award ausgezeichnet.
Die aufgenommen Spieler 2019
Jorgen Jonsson
geb. 29. September 1972 in Angelholm, Sweden
285 Länderspiele
4 Olympische Spiele (2 Goldmedaillen)
12 Weltmeisterschaften (2x Gold, 3x Silber, 4x Bronze)
Mike Modano
geb. 7. June 1970 in Livonia (Michigan) United States
57 Länderspiele
3 Olympische Spiele (1x Silbermedaille)
3 Weltmeisterschaften
1 Stanley Cup (Dallas Stars)
1.499 NHL Spiele 561 Tore / 813 Assist 1.374 Punkte
Zigmund Palffy
geb. 5. May 1972 in Skalica, Czechoslovakia / (Slovakia)
74 Länderspiele
3 Olympische Spiele
6 Weltmeisterschaften (1x Gold, 1x Bronze)
684 NHL Spiele 329 Tore / 384 Assist 713 Punkte
Miroslav Satan
geb. 22. October 1974 in Jacovce, Czechoslovakia / (Slovakia)
205 Länderspiele
4 Olympische Spiele
14 Weltmeisterschaften (1x Gold, 2x Silber, 1x Bronze)
1 Stanley Cup (Pittsburgh Penguins)
1.050 NHL Spiele 363 Tore / 372 Assist 735 Punkte
Hayley Wickenheiser
geb. 12. August 1978 Shaunavon (Saskatchewan) Canada
93 Länderspiele
5 Olympische Spiele (4x Gold, 1x Silber)
13 Weltmeisterschaften (7x Gold, 6x Silber)
(Bilder Marija Diepold)
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Vom 10. bis 26. Mai 2019 findet in der Slowakei die 83. IIHF Eishockey Weltmeisterschaft statt. Die Schweiz trifft in Bratislava auf die Teams aus Italien, Lettland, Österreich, Norwegen, Schweden, Russland, Tschechien und hat somit erstmal 7 Vorrundenspiele zu absolvieren.
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(IIHF WM 2019/Bratislava) (CD) Im zweiten Halbfinale bei der 83. Eishockey Weltmeisterschaft 2019 in der Slowakei setzten sich die Kanadier mit einem klaren Sieg erfolgreich gegen Tschechien durch und treffen damit im Finale auf Finnland.
(Foto Marija Diepold)
Kanada konnte sich mit dem Ausgleich bei 0.4 Sekunden auf der Uhr gegen die Schweiz im Viertelfinale in die Verlängerung retten und dann das Spiel gewinnen. Die Tschechen trafen auf Deutschland und bestraften gnadenlos die Fehler des DEB Teams und so stand es nach 60. Minuten 5:1.
Im zweiten Spiel in Bratislava mussten die Fans nicht solange auf den ersten Treffer warten wir zuvor im Spiel Russland - Finnland 0:1. Es dauerte diesmal nur sechs Minuten, dann gingen die Kanadier durch Mark Stone in Führung. Beide Teams sorgten für ein gutes, amüsantes Eishockeyspiel zur Freude der fast ausverkauften Halle. Die besten Chancen für die Tschechen hatten die NHL-Stars Voracek und Frolik. Mit der knappen Führung ging es dann in die erste Drittelpause.
Die Ahornblätter drehten im zweiten Drittel richtig auf und und hatten bei dieser WM eine ganz besondere Beziehung zu den Sekunden auf der Uhr. Denn diesmal dauerte es nur 10 Sekunden, dann klingelte es zum zweiten Mal im tschechischen Kasten. Minuten später sorgte dann Pierre-Luc Dubois mit dem 3:0 (26.) für Ernüchterung auf den Rängen und auf dem Eis. Für Patrik Bartosak war dann der Arbeitstag beendet, denn er wurde gegen Pavel Francouz ausgewechselt. Tschechien gelang es im heutigen Spiel nicht wie gegen Deutschland aus den wenigen Fehlern der Kanadier Kapital zu schagen und so ging es mit dem klaren 3:0 in die nächste Drittelpause.
Auch im letzten Drittel schlugen die Ahornblätter zu. Diesmal traf Kyle Turris (47.) auf Vorlage von Mantha zum 4:0 was aber die gute Stimmung auf den Rängen nicht weiter beeinträchtigte. Es waren am heutigen Semifinal-Tag erneut 9.085 Zuschauer in die Ondrej Nepela Arena in Bratislava gekommen. Thomas Chabot setzte sich gegen zwei Mitspieler durch und traf zum 5:0 (53.). Weniger als eine Minute später folgte dann endlich der Ehrentreffer für Tschechien.
Damit trifft Kanada morgen um 20:15 (Live auf Sport1) im Finale auf Finnland, die sich sensationell gegen die Russen mit 1:0 durchsetzen konnten. Im Spiel um die Bronzemedaille erwarten die Tschechen die Sbornaja.
(Foto Marija Diepold)
Spielstatistiken
Bratislava, 25.05.2019 Semifinal
Kanada - Tschechien 5:0 (1:0|2:0|2:0)
Tore:
1:0|06.|Mark Stone (Stecher)
2:0|21.|Darnell Nurse (Coutourier)
3:0|26.|Pierre-Luc Dubois (Marchsessault, Stone)
4:0|47.|Kyle Turris (Mantha)
5:0|53.|Thomas Chabot (Henrique, Strome)
5:1|54.|Tomas Zohorna (Kolar)
Best Player of the Game
Kanada: #30 Matt Murray
Tschechien: #79 Tomas Zohorna
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Vom 10. bis 26. Mai 2019 findet in der Slowakei die 83. IIHF Eishockey Weltmeisterschaft statt. Team Österreich trifft in Bratislava auf Lettland, Rusland, Schweiz, Schweden, Norwegen, Italien Tschechien und hat somit erstmal 7 Vorrundenspiele zu absolvieren.
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(IIHF WM 2019/Bratislava) (CD) Das erste Halbfinale fand bei der 83. Eishockey Weltmeisterschaft in Bratislava vor 9.085 Zuschauer zwischen den ungeschlagenene Russen und Finnland statt. In einem packenden Spiel setzten sich sensationell die Skandinavier mit 1:0 durch und ziehen damit ins Finale ein. Das entscheidende Tor fiel in der 51. Minute.
(Foto Marija Diepold)
Während Russland bei dieser WM noch keine Niederlage hinnehmen musste, qualifizierte sich Finnland in der Gruppe A mit Niederlagen gegen die USA und Deutschland. Im Viertelfinale konnten sich die Finnen im Skandinavischen Klassiker gegen den amtierenden Weltmeister Schweden mit 5:4 nach Verlängerung durchsetzen.
Finnland konnte die Euphorie aus dem Viertelfinale gegen Schweden mitnehmen und präsentierte sich von Beginn an sehr stark mit viel gesunder Härte aber diszipliniert, so konnten sich die Russen nicht enfalten. Im ersten Drittel gab es in der ersten Hälfte einen Chancenüberhang für die Skandinavier bevor Alex Ovechkin in der 11. Minute die erste große Möglickeit vergab. Nikita Kucherov traf noch mit einem Schlagschuss die Maske von Kevin Lankinen, doch dieser schüttelte sich kurz und so ging es torlos in die erste Pause.
Im zweiten Drittel war das Spiel weiterhin sehr ausgeglichen mit einigen guten Torraumszenen auf beiden Seiten. Finnland verstand es weiterhin ausgezeichnet den Spielaufbau der Sbornaja frühzeitig zu stören und traf durch Niko Ojamaki (24.) den Pfosten. Dieser Schlagschuss des Finnen wurde mit 130 km/h auf dem Würfel angezeigt. Gegen Ende des Mittelabschnitts kamen die Russen nochmals gefährlich vor das finnische Tor aber es blieb weiterhin torlos bei einem ausgeglichen Schussverhältnis nach vierzig gespielten Minuten.
Der NHL Superstar Alex Ovechkin kam durch einen Abwehrfehler zu Beginn des letzten Drittels zu einer guten Tormöglichkeit, doch der finnische Schlussmann hielt die Scheibe fest. Es machte den Anschein, daß Russland einen Gang zulegen konnte und kam in dieser Phase zu einem der wenigen Powerplays, doch Suomi kämpfte aufopferungsvoll und so verstrichen diese zwei brenzligen Minuten schadlos.
In der 51. Minute traf Marko Anttila zum 1:0 durch die Beine von Andrei Vasilevski. Durch diese Führung brach eine druckvole Schlußphase an bei der Russland den Goalie vom Eis nahm und auf das Tor drückte. Bis zur letzten Sekunde feuerte die "Red Machine" auf das Gehäuse von Kevin Lankinen, doch die Scheibe wollte nicht über die Linie und so jubelten am Ende die Finnen, die zuletzt im Jahr 2016 im Finale standen.
(Foto Marija Diepold)
Spielstatistiken
Bratislava, 25.05.2019 Semifinal
Russland - Finnland 0:1 (0:0|0:0|0:1)
Tore:
0:1|51.|Marko Anttila (Jokiharju, Kiviranta)
Best Player of the Game
Russland: #77 Kirill Kaprizov
Finnland: #30 Kevin Lankinen
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Vom 10. bis 26. Mai 2019 findet in der Slowakei die 83. IIHF Eishockey Weltmeisterschaft statt. Die Schweiz trifft in Bratislava auf die Teams aus Italien, Lettland, Österreich, Norwegen, Schweden, Russland, Tschechien und hat somit erstmal 7 Vorrundenspiele zu absolvieren.
Informationen über alle Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute findet Ihr auf unserer Webseite www.eishockey-deutschland.info
(IIHF WM 2019/Bratislava) (CD) Die Austragungsorte für die Eishockey Weltmeisterschaften 2023 - 2025 wurden von der IIHF im Rahmen des Kongresses während der WM 2019 in der Slowakei vergeben. 2023 bekam Russland den Zuschlag, für 2024 darf erneut Tschechien und 2025 die Länder Schweden und Dänemark gemeinsam die Eishockey WM austragen.
(Foto IIHF)
Russland hat bereits 7 Mal eine Eishockey Weltmeisterschaft durchgeführt, aber für den Standort St. Petersburg wird es eine Prämiere geben, es soll in der 5,5 Millionen Metropole ein neues prunkvolles Stadion errichtet werden, das zwischen 21.500 - 23.000 Plätze bietet. Damit soll es das größte Eishockey Stadion der Welt werden. Aktuell führt die Rekordliste das Centre Bell Stadion in Montreal mit 21.273 Plätzen an.
Vladislav Tretiak: "Wir haben bislang 7 Mal eine Eishockey WM auf höchsten Niveau und in absoluter professioneller Weise für die Teams und Fans durchgeführt und freuen uns auf den neuen Standort St. Petersburg, der eine große Eishockey Tradition seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts hat."
Die neue Arena wird eine der modernsten der Welt werden und auch eine sehr gute Verkehrsanbindung bekommen, ist dann sogar zu Fuß von der Park Pobedy Haltestelle in St. Petersburg erreichbar. 13 Umkleidekabinen wird es geben, so daß für ein internationales Turnier alles vorhanden ist. Als zweiter Standort ist die Heimspielstätte des SKA St. Petersburg mit 12.300 Plätzen vorgesehen, welche im Jahr 2000 gebaut wurde und zu den bestbesuchsten Arenen in Europa zählt.
2024 erwartet die Fans dann die Eishockey Weltmeisterschaft in Tschechien (Prag und Ostravar,) so wie zuletzt im Jahr 2015. Diese Weltmeisterschaft aus 2015 hält den aktuellen Zuschauerrekord von 741.690 Fans und zählt nach Meinung vieler Fans und Medienvertreter zu einer der Besten der letzten Jahre.
Danach geht es nach Skandinavien zu Schweden & Dänemark. Während die Schweden bereits zum 11. Mal als Ausrichter einer Eishockey Weltmeisterschaft am Start sind, findet in Dänemark (Copenhagen) nach 2018 erneut das internationale Turnier statt.
Die zukünftigen Eishockey Weltmeisterschaften:
2020: Zürich und Lausanne (Schweiz)
2021: Minsk und Riga (Weißrussland und Lettland)
2022: Tampere und Helsinki (Finnland)
2023: St. Petersburg (Russland)
2024: Prag und Ostrava (Tschechien)
2025: Schweden und Dänemark
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Vom 10. bis 26. Mai 2019 findet in der Slowakei die 83. IIHF Eishockey Weltmeisterschaft statt. Team Österreich trifft in Bratislava auf Lettland, Rusland, Schweiz, Schweden, Norwegen, Italien Tschechien und hat somit erstmal 7 Vorrundenspiele zu absolvieren.
Informationen über alle Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute findet Ihr auf unserer Webseite www.eishockey-deutschland.info
(IIHF WM 2019/Bratislava) (PM) Die deutsche Nationalmannschaft ist durch die gestrige 1:5-Niederlage gegen Tschechien bei der 2019 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft ausgeschieden. Die DEB-Auswahl blickt jedoch auf ein äußerst erfolgreiches Turnier zurück: Fünf Siege aus sieben Spielen gelangen der Nationalmannschaft in der Vorrunde. Neuer Rekord!
Nie zuvor hatte eine deutsche Nationalmannschaft diese Anzahl an Siegen in der Vorrunde einer Weltmeisterschaft erreicht. Das vorab gesteckte Ziel - die direkte Qualifikation für die Olympischen Winterspiele in Peking 2022 – hatte das Team von Bundestrainer Toni Söderholm bereits vor dem fünften Vorrundenspiel perfekt gemacht.
Die DEB-Auswahl belegt letztlich die sechste Position bei der 2019 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft – dies ist die beste Endplatzierung bei einer WM seit dem Turnier im Jahr 2010 im eigenen Land. Die großartigen Leistungen bei der diesjährigen Weltmeisterschaft wirken sich auch auf die Weltrangliste aus: Dort zieht die Nationalmannschaft an der Schweiz vorbei und wird in der kommenden Rangliste die siebte Position belegen.
Franz Reindl, DEB-Präsident: „Gestern waren wir sehr nah dran. Kleinigkeiten machten den Unterschied. Ich danke unserer Mannschaft, Bundestrainer Toni Söderholm und der gesamten Delegation für eine großartige Weltmeisterschaft. Wir können mit dem sechsten Platz und der direkten Olympia-Qualifikation sehr zufrieden sein und mit Stolz nach Hause fahren.“
Stefan Schaidnagel, DEB-Sportdirektor: „Die WM 2019 kann man für das deutsche Eishockey als nächsten Schritt in der Entwicklung bezeichnen. Wir haben den Trend der vergangenen vier Jahre bestätigen und ausbauen können und sind qualitativ in der Lage, im Welteishockey zu bestehen. Der sechste Platz in der Endwertung, das Erreichen des Viertelfinales und die direkte Olympiaqualifikation müssen für uns Ansporn sein, noch detaillierter zu arbeiten. Der Start von Bundestrainer Toni Söderholm ist mehr als gelungen und wir ziehen ein überaus positives Fazit!“
Das nächste Turnier für die deutsche Nationalmannschaft findet vom 7. bis 10. November 2019 in Krefeld statt. Beim Deutschland Cup in der YAYLA ARENA trifft die Mannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm auf die Slowakei, Russland und die Schweiz. Tickets für das Turnier gibt es unter www.deb-online.de/tickets, an der Tageskasse der YAYLA ARENA Krefeld sowie im Fanshop der Krefeld Pinguine, an allen Eventim-Vorverkaufsstellen oder telefonisch unter 01806 – 992201 (0,20 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Mobilfunknetz).
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Vom 10. bis 26. Mai 2019 findet in der Slowakei die 83. IIHF Eishockey Weltmeisterschaft statt. Das DEB Team trifft in Kosice auf die Teams aus Großbritannien, Dänemark, Frankreich, Slowakei, Kanada, USA, Finnland und hat somit erstmal 7 Vorrundenspiele zu absolvieren.
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(IIHF WM 2019/Bratislava) (CD) Die deutsche Eishockey Nationalmannschaft ist gestern im Viertelfinale bei der 83. Eishockey Weltmeisterschaft in Bratislava gegen eine sehr starke tschechische Mannschaft mit einer 1:5 Niederlage ausgeschieden. Die Höhe sagt nichts über den Spielverlauf aus.
(Foto Marija Diepold)
Bis zur 44. Minute stand es 1:1 ausgeglichen, nachdem Jan Kovar (34.) die Tschechen in Führung gebracht hatten. Wenige Minuten später nutzte Frank Mauer einen Fehler des tschechischen Goalkeeper, der die Scheibe hinter dem Tor auf Frederik Tiffels passte. Dieser reagierte blitzschnell und legte auf Mauer auf und so stand es nach zwei gespielten Dritteln unentschieden.
Im Schlussabschnitt hatten die Deutschen zwar den besseren Start aber mit der 2:1 Führung durch Jakub Voracek folgte das Aus für die DEB-Auswahl. Danach gab es noch einen Doppelschlag und so war die Partie nach 54. Minuten mit einem 4:1 entschieden. Toni Söderholm versuchte zwar drei Minuten vor dem Ende bei einer Überzahlmöglichkeit noch Grubauer vom Eis zu nehmen, aber es folgte noch das 5:1 durch ein Empty-Net-Goal von Jan Kovar, der heute mit einem Doppelpack und einer Vorlage zu den Besten Spielern zählte.
Stimmen zur Niederlage:
Toni Söderholm, Bundestrainer: "Heute hat nicht viel gefehlt. Wir waren 44 Minuten genau in dem System, was wir uns vor dem Spiel vorgenommen haben. Wir haben ein paar gute Torchancen kreiert, doch in der Defensive zwei Mal Pech gehabt, als die Scheibe ein wenig unberechenbar von der Bande gesprungen ist. Ein guter Gegner nutzt so etwas natürlich aus. Ich bin stolz auf die Leistungen der Mannschaft - dies war ein Turnierergebnis, auf dem wir aufbauen können!"
DEB-Sportdirektor Stefan Schaidnagel: "Im internationalen Eishockey geht es oft um Kleinigkeiten und das haben uns die Tschechen heute aufgezeigt, nachdem sie unsere Fehler bestraft haben, aber dennoch hat die Mannschaft alles gegeben."
Moritz Müller: "Das 5:1 spiegelt nicht den Spielverlauf, das Ergebnis fällt zwei Tore zu hoch aus. Bis zur zweiten Drittelpause haben wir fest daran geglaubt, dass wir heute für eine Überraschung sorgen können. Im letzten Drittel wurden unsere Fehler gnadenlos bestraft und so kam es dann zu diesem Ergebnis. Wir sind aber dennoch stolz auf diese Weltmeisterschaft."
Korbinian Holzer: "Schade, wir wollten unbedingt ins Halbfinale und haben das Spiel im letzten Drittel verloren, bis dahin haben wir eine gute Leistung abgeliefert und dann ging es leider ganz schnell als die Tschechen in Fahrt gekommen sind.
Dominik Kahun: "Die Tschechen waren einfach zu gut, die haben die Konter und die Fehler von uns eiskalt verwertet, dann wird es natürlich immer schwer zurück zu kommen, ich denke aber dass das 5:1 zu hoch ausgefallen ist, wir waren über zwei Drittel ganz nah dran.
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Vom 10. bis 26. Mai 2019 findet in der Slowakei die 83. IIHF Eishockey Weltmeisterschaft statt. Das DEB Team trifft in Kosice auf die Teams aus Großbritannien, Dänemark, Frankreich, Slowakei, Kanada, USA, Finnland und hat somit erstmal 7 Vorrundenspiele zu absolvieren.
Informationen über alle Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute findet Ihr auf unserer Webseite www.eishockey-deutschland.info
(IIHF WM 2019/Bratislava) (MF) Russland, Kanada, Tschechien und Finnland stehen als Halbfinal-Teilnehmer der IIHF Weltmeisterschaft 2019 fest. Als letztes setzte sich die Suomi am Abend nach einem Krimi in der Verlängerung gegen Weltmeister Schweden durch.
(Foto IIHF/HHOF)
Während in Bratislava Tschechien und Deutschland die Schläger kreuzten, standen sich in Kosice die skandinavischen Top-Nationen Finnland und Schweden gegenüber. In einem von Beginn an packenden WM Viertelfinale kamen die Finnen stark aus der Kabine und erzielten früh den ersten Treffer. Nach bereits 60 Sekunden schrieb Niko Mikkola zur finnischen Führung an und sorgte damit für den Startschuss für ein interessantes erstes Drittel, in dem John Klingberg nur wenige Augenblicke später der 1:1 Ausgleich gelang (3.). Die Schweden wurden in der Folge von Minute zu Minute stärker und erspielten sich die zwingenderen Szenen vor dem Tor der Finnen. Eine dieser Chancen nutzte Patric Hornqvist. Der 32- Jährige, welcher bei den Pittsburgh Penguins unter Vertrag steht, netzte nicht unverdient zu erstmaligen Führung der Tre-Konor ein.
Sekunden nach Wiederbeginn setzte der elfmalige Weltmeister nach und erhöhte in Person von Elias Pettersson auf 3:1 (21.). Finnland wollte sich in diesem so wichtigen Viertelfinale sowie ewigen Prestige-Duell nicht so einfach geschlagen geben und schüttelte sich kurz, ehe Petteri Lindbohm auf 2:3 verkürzte (26.). In einer starken Phase, in der die Mannen von Headcoach Jukka Jalonen, welche bereits einige Weltmeisterschaften hinter der Bande der "Suomi" dirigierte und auch in der KHL als Trainer fungierte, sollte es noch besser kommen. Jani Hakanpaa glich die Partie nach einer halben Stunde wieder aus und stellte diese außerdem auf "0". 25 Sekunden vor der zweiten Sirene brachte Erik Gustafsson die Svenska wieder mit 4:3 in Front (40.).
Finnland warf daraufhin nochmals alles nach vorne, konnte gegen starke und taktisch überragende Schweden zunächst aber wenig anrichten. Erst kurz vor Ende der Partie gelang Marko Anttila der erneute und viel umjubelte 4:4 Ausgleich in Kosice. Der 33- Jährige Angreifer von KHL Klub Jokerit Helsinki sicherte damit auch die Verlängerung, welche von Spannung geprägt, jedoch durch einen schnellen Treffer entschieden wurde. Sakari Manninen packte nach wenigen Augenblicken den Hammer aus und ließ Henrik Lundqvist mehr als alt aussehen. Der erfahrene Schlussmann war somit ein 5.Mal geschlagen, Finnland zog das Halbfinal-Ticket der diesjährigen Weltmeisterschaft.
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Vom 10. bis 26. Mai 2019 findet in der Slowakei die 83. IIHF Eishockey Weltmeisterschaft statt. Die Schweiz trifft in Bratislava auf die Teams aus Italien, Lettland, Österreich, Norwegen, Schweden, Russland, Tschechien und hat somit erstmal 7 Vorrundenspiele zu absolvieren.
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(IIHF WM 2019/Kosice) (CD) Die Deutsche Eishockey Nationalmannschaft traf im Viertelfinale bei der 83. Eishockey Weltmeisterschaft 2019 in Bratislava auf den 12-fachen Weltmeister Tschechien und konnte trotz einer starken Leistung für keine weitere Überraschung sorgen.
(Foto Marija Diepold)
Der letzte WM-Sieg einer deutschen Mannschaft liegt bereits 12 Jahre zurück, dieser war am 03.05.2007 und Deutschland konnte damals durch Tore von Michael Hackert und Michael Wolf mit 2:0 gewinnen. Also höchste Zeit, dass es mal wieder zu einem Erfolg für unser Nationalmannschaft kommt! Im Tor stand der Stanley Cup Sieger Philipp Grubauer und Moritz Seider war auch wieder im Team.
Tschechien kam mit viel Schwung ins Spiel und hatte bereits nach nur 90 Sekunden eine rießen Chance durch Jakub Voracek, der die Scheibe am leeren Tor vorbeischob. Es dauerte bis zur 8. Minute ehe Deutschland durch Korbinian Holzer zum ersten Mal auf das Tor schoß. Die Abwehr des DEB-Teams um Philipp Grubauer stand sicher und auch die Unterzahlsituationen wurden schadlos überstanden. Leon Draisaitl hatte die beste Chance (13.) mit einem Alleingang auf Patrik Bartosak, doch der tschechische Schlussmann hielt den Schuss. In der letzten Minute des ersten Drittels gab es nochmals eine Strafzeit für Deutschland.
Deutschland musste den Mittelabschnitt in Unterzahl beginnen und zeigte weiterhin ein starkes Penaltykilling und war auf dem Eis sehr präsent und zweikampfstark. Nach einem Foul an Markus Eisenschmid (23.) gab es ein Powerplay für das DEB-Team, doch im Vergleich zum Unterzahlspiel blieb das Agieren mit einem Mann mehr auf dem Eis weiterhin eine Schwachstelle. Danach hatten die Tschechen eine Druckphase und Philipp Grubauer musste sein Können unter Beweis stellen. Beim verdeckten Handgelenkschuss von Jan Kovar (34.) hatte der NHL-Goalie allerdings keine Abwehrmöglichkeit. Nach einem Fehlpass des tschechischen Torhüters hinter seinem Tor konnte Frederik Tiffels die Scheibe schnell zu Frank Mauer passen und dieser traf zum 1:1 Ausgleich (38.).
Das letzte Drittel begann mit zwei guten Tormöglichkeiten für die DEB Auswahl durch Patrick Hager und Yasin Ehliz, doch bei beiden Schüssen fehlte das Scheibenglück. Ganz im Gegenteil auf der anderen Seite bei der erneuten Führung durch Jakub Voracek (45.). In der 52. Minute hämmerte Dominik Kubalik die Scheibe zum 3:1 in die Maschen. Kurz darauf folgte das 4:1 und damit die endgültige Entscheidung. Toni Söderhom nahm zwar noch Philipp Grubauer vom Eis aber es folgte noch das 5:1 Empty-Net-Goal.
Die deutsche Eishockey Nationalmannschaft kann mit erhobenen Haupt nach Hause fahren, man hat bei dieser Weltmeisterschaft mit guten Leistungen geglänzt und gegen die Tschechen war heute einfach nichts drin.
(Foto Marija Diepold)
Spielstatistiken
Bratislava, 23.05.2019 - Viertelfinale
Tschechien - Deutschland 5:1 (0:0|1:1|4:0)
Tore:
1:0|34.|Jan Kovar
1:1|38.|Frank Mauer (Tiffels)
2:1|45.|Jakub Voracek (Simon)
3:1|52.|Dominik Kubalik (Kovar, Hronek)
4:1|54.|Ondrej Palat (Kolar)
5:1|60.|Jan Kovar Empty-Net
Best Player of the Game
Tschechien: #32 Patrik Bartosak
Deutschland: #28 Frank Mauer
Best Player Germany of Tournament
#35 Mathias Niederberger
#58 Markus Eisenschmid
#5 Korbinian Holzer
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(IIHF WM 2019/Bratislava) (RB) Nachdem das Team von Patrick Fischer die WM-Vorrunde auf dem vierten Platz beendete, reiste das Team zwangsläufig von Bratislava nach Kosice, um im Viertelfinale den letztjährigen WM-Halbfinalgegner Team Canada herauszufordern.
(Foto IIHF/HHOF)
Die Schweizer starteten sehr gut in das Viertelfinal-Spiel. Es war noch nicht einmal eine Minute gespielt, als Nino Niederreiter und Kevin Fiala beinahe jubeln konnten. Allerdings verschwand der Puck unter Torhüter Matt Murray und war hinter der Linie nicht sichtbar. Somit wurde das Tor korrekterweise nicht gegeben. Wenig später scheiterte Lino Martschini gleich doppelt. Auch Roman Josi testete Murray im kanadischen Tor mit einem guten Abschlussversuch.
Nur einen Augenblick später setzten sich die Kanadier in der Schweizer Zone fest und Dante Fabbro vergab aus bester Position vor Leonardo Genoni. Als Jared McCann wegen hohen Stocks auf die Strafbank befördert wurde, hatte die Schweiz die Möglichkeit ihre Powerplay-Effizienz zu verbessern. Dies gelang auch! Sven Andrighetto lenkte einen Schuss von Raphael Diaz unhaltbar ins Tor ab zum 0:1! Die Schweiz ging mit dem knappen Vorsprung in die Pause.
Im zweiten Abschnitt scheiterte Romain Loeffel knapp an Torhüter Murray. Der Puck glitt unter dem rechten Beinschoner hindurch, landete aber neben dem Torpfosten. Nun wurden die Kanadier ausässiger und setzten sich in der 26. Spielminute in der Offensivzone fest. Ein Schuss von Fabbro konnte Mark Stone vor dem Tor unhaltbar zum Ausgleich ablenken. Die Schweiz liess sich nicht beirren und kam durch Kevin Fiala ebenfalls zu einer guten Möglichkeit. Nichtsdestotrotz wirkten die Kanadier engagierter als noch im ersten Abschnitt.
In der 32. Minute waren es aber Tristan Scherwey und Sven Andrighetto, die Murray zweimal prüften. Nur vier Minuten später nahm Andres Ambühl dem Kanadier Jonathan Marchessault den Puck in der neutralen Zone ab, konterte zusammen mit Christoph Bertschy, der den Pass von Nati-Urgestein Ambühl bekam und Matt Murray erfolgreich ausdribbelte, von hinter dem Tor den Puck allerdings nicht über die Linie brachte. Wichtig war in dieser Situation für die Kanadier die Stockarbeit von Dante Fabbro, die den Gegentreffer verhinderte. Als kurz vor der Pause Marchessault wegen hohen Stocks an Tristan Scherwey bestraft wurde, konnten die Eisgenossen auch das zweite Powerplay ausnutzen. Zuvor gab es allerdings eine dicke Chance von Darnell Nurse, der in Unterzahl bei einem Konterlauf nur der Aussenpfosten traf. Im nächsten Angriff der Schweizer traf Nico Hischier aus spitzem Winkel zur 1:2-Führung.
Im Schlussabschnitt bekamen die Schweizer eine weitere Überzahlsituation zugesprochen, doch dieses Mal verteidigten die Kanadier erfolgreich. Wie im zweiten Drittel setzten die Kanadier die Schweizer immer wieder unter Druck. Leonardo Genoni rettete gegen Pierre-Luc Dubois und Jonathan Marchessault. Sean Couturier traf in der 51. Minute das Aussennetz. Die Kanadier drückten weiter. Shea Theodore kam gleich doppelt zum Abschluss, traf glücklicherweise beim ersten Schuss den Puck nicht richtig, denn Christoph Bertschy war erst beim zweiten Abschluss zur Stelle. Der Druck der Kanadier war die letzten zwei Minuten mit 6 vs. 5 enorm hoch, die Schweizer konnten sich kaum mehr befreien, Leonardo Genoni und Raphael Diaz retteten mit einigen Glanztaten und verhinderten den zweiten Treffer der Ahornblätter bis zur allerletzten Sekunde. Damon Severson traf nämlich bei genau 0,4 Sekunden zum 2:2! In der Overtime machte Mark Stone mit seinem Tor zum 3:2 den Halbfinaleinzug für die Kanadier klar.
Spielstatistiken
Kosice, 23.05.2019
Kanada - Schweiz 3:2 n.V. (0:1|1:1|1:0|1:0)
Tore:
0:1|19.|Sven Andrighetto (Diaz, Fiala) PP
1:1|26.|Mark Stone (Fabbro, Dubois)
1:2|40.|Nico Hischier PP
2:2|60.|Damon Severson (Stone)
3:2|66.|Mark Stone (Theodore, Dubois)
Best Player of the Game
Kanada: Mark Stone
Schweiz: Leonardo Genoni
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Vom 10. bis 26. Mai 2019 findet in der Slowakei die 83. IIHF Eishockey Weltmeisterschaft statt. Die Schweiz trifft in Bratislava auf die Teams aus Italien, Lettland, Österreich, Norwegen, Schweden, Russland, Tschechien und hat somit erstmal 7 Vorrundenspiele zu absolvieren.
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(IIHF WM 2019/Kosice) (CD) Das erste Viertelfinale bei der 83. Eishockey Weltmeisterschaft 2019 in Bratislava fand heute Nachmittag (16:15 Uhr) mit einem geschichtsträchtigen Kracher zwischen Russland und den USA statt, bei dem sich die Sbornaja in einem packenden Duell erfolgreich mit 4:3 durchsetzte und damit als erstes Team ins Halbfinale einzog.
(Foto Marija Diepold)
Während Russland mit Ovechkin & Co. ohne Niederlage und einem Torverhältnis von 36:7 durch die Vorrunde marschiert waren, mussten die US-Boys Niederlagen gegen die Slowakei und Kanada eintstecken und belegten in der Gruppe A den 4. Tabellenplatz.
Russland machte dort weiter, wo sie in der Vorrunde aufgehört hatten und dominierten von Beginn an die Partie und ließen den US-Amerikanern nicht viele Chancen. Im ersten Drittel sprach das Schussverhältnis von 17:9, sowie das Ergebnis von 2:0 eine klare Sprache für die Russen. Auch das Stadion war fest in russischer Hand, man hatte das Gefühl, als ob es ein Heimspiel war. Die Tore für die Sbornaja erzielten Nikita Gusev (02.) und Mikhail Sergachyov (16.) im Powerplay.
Im zweiten Drittel konnten die Amerikaner durch Brady Skjei (23.) auf 2:1 verkürzen und zeigten eine gute Leistung. Gerade im einzigen Powerplay setzte die USA den russische Goalie Andrei Vasilevski mächtig unter Druck, doch dieser war heute erneut in einer ausgezeichneten Form und nicht zu überwinden, so dass es nach 40. gespielten Minuten bei der knappen 2:1 Führung für die "Red Machine" blieb.
Das letzte Drittel war dann für die ausverkaufte Arena in Bratislava vor 9.085 Zuschauer ein wahrer Augenschmaus mit vielen Möglichkeiten auf beiden Seiten Es ging hin und her und Russland machte in der 42. Minute durch Kirill Kaprizov das 3:1. Wenige Minuten später kamen die US-Boys nochmals auf 3:2 heran. Doch kurz darauf waren erneut die Sbornaja mit dem 4:2 durch Mikhail Grigorenko am Zug.
Knapp drei Minuten vor dem Ende der Partie ging Cory Schneider vom Eis und die USA schaffte mit einem Mann mehr den 4:3 Anschlusstreffer durch Alex Debrincat. Der russiche Trainer nahm daraufhin eine Challenge und so wurde das Tor nochmals vom Video-Ref betrachtet dann aber gegeben und so brachen spannende 2:50 Minuten an, doch es blieb beim knappen 4:3 Erfolg für die Russen.
(Foto Marija Diepold)
Spielstatistiken
Bratislava, 23.05.2019 - Viertelfinale
Russland - USA 4:3 (2:0|0:1|2:2)
Tore:
1:0|02.|Nikita Gusev (Sergachyov, Kucherov)
2:0|16.|Mikhail Sergachyov (Gusev) PP1
2:1|23.|Brady Skjei (Kane, Gaudreau)
3:1|42.|Kirill Kaprizov (Gusev, Sergachyov)
3:2|46.|Noah Hanifin (Hughes)
4:2|47.|Mikhail Grigorenko (Malkin)
4:3|57.|Alex Debrincat (Kane, Hughes)
Best Player of the Game
Russland: #87 Andrei Vasilevski
USA: #6 Jack Hughes
Best Players of Team USA (Tournament)
#20 Ryan Sutor
#21 Dylan Larkin
#88 Patrick Kane
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Vom 10. bis 26. Mai 2019 findet in der Slowakei die 83. IIHF Eishockey Weltmeisterschaft statt. Das DEB Team trifft in Kosice auf die Teams aus Großbritannien, Dänemark, Frankreich, Slowakei, Kanada, USA, Finnland und hat somit erstmal 7 Vorrundenspiele zu absolvieren.
Informationen über alle Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute findet Ihr auf unserer Webseite www.eishockey-deutschland.info
(IIHF WM 2019/Kosice) (CD) Die Vorrundenspiele der 83. Eishockey Weltmeisterschaft 2019 in Bratislava/Kosice sind gespielt und die Viertelfinal Paarungen stehen fest. Deutschland trifft auf Tschechien.
(Foto DEB/IIHF)
Das Team von Bundestrainer Toni Söderhom konnte sich mit 5 Siegen und 15 Punkten auf dem 3. Tabellenplatz für das Viertelfinale qualifizieren und trifft am Donnerstag Abend 20:15 (Live auf Sport1) auf den Tabellenzweiten der Gruppe B Tschechien. Mit dem sensationellen 4:2 Erfolg über Finnland konnte man ein mögliches Aufeinandertreffen mit Russland vermeiden. Als Absteiger stehen Frankreich und Österreich fest, während sich die Italiener und der Aufsteiger aus Großbritannien jeweils mit einem Last-Minute-Sieg den Klassenerhalt gesichert hatten.
Franz Reindl, DEB-Präsident: „Sechs Top-Leistungen, fünf Siege und 15 Punkte sind eine herausragende Leistung unseres Teams. Die Mannschaft darf mit großem Stolz und gesundem Selbstvertrauen in das Viertelfinale nach Bratislava einziehen!“
Stefan Schaidnagel, DEB-Sportdirektor: „Das Erreichen des Viertelfinales ist für uns der verdiente Lohn für die Arbeit der vergangenen Wochen. Mit fünf Siegen aus sieben Spielen sind wir mehr als verdient unter den letzten Acht. Was in den Endrunden-Spielen möglich ist, haben wir selbst schon bewiesen. Wir freuen uns auf das Viertelfinale und bereiten uns sehr gut auf unseren Gegner vor. Insgesamt werden wir unseren Weg weitergehen, es ist nicht jedes Jahr selbstverständlich auf diese Art und Weise weiterzukommen!"
Die Viertelfinalpaarungen 2019
Kanada - Schweiz (16:15 Uhr)
Russland - USA (16:15 Uhr)
Finnland - Schweden (20:15 Uhr)
Tschechien - Deutschland (20:15 Uhr)
Der Gegner Tschechien
Der 12malige Weltmeister Tschechien rangiert derzeit auf dem 6. Platz der Weltrangliste und ist in diesem Jahr, hinter dem Team Schweden (41 Tore), mit 39 Toren die Tormaschine der 83. IIHF Eishockeyweltmeisterschaft. In der Vorrunde verlor das Tschechische Team einzig die Partie gegen die Sbornaja.
Auch wenn die Statistik gegen Tschechien bei Weltmeisterschaften alles andere als positiv aussieht, hat das DEB-Team mit ihren beindruckenden und tollen Leistungen gezeigt, dass auch ein Sieg im Viertelfinale möglich sein kann. Der letzte Sieg des DEB-Teams liegt nun schon 12 Jahre zurück. Am 03.05.2007 gewann Deutschland 2:0 durch die Tore von Michael Hackert und Michael Wolf.
In 13 Spielen gegen die Tschechien gab es 13 Niederlagen, 1 Unentschieden und nur 1 Sieg mit einem Torverhältnis von 18:58. Gegen die ehemalige Tschechoslowakei spielte das DEB Team bei Weltmeisterschaften 4 Mal. Dabei gab es 2 Siege, 1 Unentschieden und 1 Niederlage mit einem negativen Torverhältnis von 4:5.
WM-Spiele gegen Tschechien
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09.02.1934 DEB – TCH 1:0 n.V. |
29.04.2002 DEB – CZE 5:7 |
23.02.1937 DEB – TCH 2:1 n.V. |
04.05.2003 DEB – CZE 0:4 |
20.02.1938 DEB – TCH 0:3 |
28.04.2004 DEB – CZE 1:5 |
07.02.1939 DEB – TCH 1:1 n.V. |
03.05.2005 DEB – CZE 0:2 |
20.04.1993 DEB – CZE 0:5 |
03.05.2007 DEB – CZE 2:0 |
01.05.1996 DEB – CZE 1:6 |
09.05.2011 DEB – CZE 2:5 |
26.04.1997 DEB – CZE 1:2 |
15.05.2012 DEB – CZE 1:8 |
05.05.1998 DEB – CZE 1:8 |
10.05.2015 DEB – CZE 2:4 |
29.04.2001 DEB – CZE 2:2 |
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eishockey-online.com ist für Sie bei der Eishockey Weltmeisterschaft 2019 in der Slowakei vor Ort und berichtet Live. Bilder von den Spielen der deutschen Eishockey Nationalmannschaft finden Sie in unserer Galerie unter https://www.eishockey-bilder.com/deb/deb-herren.
Vom 10. bis 26. Mai 2019 findet in der Slowakei die 83. IIHF Eishockey Weltmeisterschaft statt. Das DEB Team trifft in Kosice auf die Teams aus Großbritannien, Dänemark, Frankreich, Slowakei, Kanada, USA, Finnland und hat somit erstmal 7 Vorrundenspiele zu absolvieren.
Informationen über alle Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute findet Ihr auf unserer Webseite www.eishockey-deutschland.info
09.02.1934 DEB – TCH 1:0 n.V. |
29.04.2002 DEB – CZE 5:7 |
23.02.1937 DEB – TCH 2:1 n.V. |
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20.02.1938 DEB – TCH 0:3 |
28.04.2004 DEB – CZE 1:5 |
07.02.1939 DEB – TCH 1:1 n.V. |
03.05.2005 DEB – CZE 0:2 |
20.04.1993 DEB – CZE 0:5 |
03.05.2007 DEB – CZE 2:0 |
01.05.1996 DEB – CZE 1:6 |
09.05.2011 DEB – CZE 2:5 |
26.04.1997 DEB – CZE 1:2 |
15.05.2012 DEB – CZE 1:8 |
05.05.1998 DEB – CZE 1:8 |
10.05.2015 DEB – CZE 2:4 |
29.04.2001 DEB – CZE 2:2 |
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(IIHF WM 2019/Bratislava) (MU) In der Partie gegen die Tschechen ging es für die Schweiz vor allem darum mit einem Sieg wenn immer möglich den zweiten Platz zu erobern um hier in Bratislava bleiben zu können. Patrick Fischer entschied sich für Reto Berra als Torhüter, Nino Niederreiter kam zu seinem Debut, Vincent Praplan wurde dadurch überzählig. Bei den Tschechen kehrte Patrik Bartosak ins Tor zurück.
(Foto IIHF/HHOF)
Kubalik prüfte als erster zweimal Berra, aber der erste Treffer fiel auf der Gegenseite, Martschini bediente von hinter dem Tor Lukas Frick der in der dritten Minute zum 1:0 traf. In der ersten Überzahl der Schweizer hatten Hischier und Moser Chancen, bei Vollbestand versuchte es Hofmann. Bei einer vier gegen vier Situation parierte Berra einen Schuss von Repik. Dann kassierte Scherwey eine Strafe und die Tschechen kamen zu Ihrer ersten Überzahl.
Moser erkämpfte sich den Puck und kam zum Gegenstoss, die Schweizer wurden zu übermütig und zwei weitere Spieler stürmten nach vorne, das Zuspiel von Moser wurde abgefangen und die Tschechen kamen zu einem Gegenstoss, Kovar mit dem Pass für Jakub Voracek der zum 1:1 ausglich. In der Schlussphase kamen die Tschechen besser ins Spiel und Berra rettete gegen Vrana, Hronek, Palat und gegen einen Nachschuss von Musil.
Die Schweizer kamen im Mitteldrittel zwar zum ersten Abschluss durch Moser, doch im Gegenzug fiel das 1:2 für die Tschechen durch Dominik Simon der Berra zwischen den Schoner erwischte. Die Tschechen nutzten das Momentum und nach Möglichkeiten durch Repik aus spitzem Winkel und Palat führte ein Konter über Voracek der Michael Frolik bediente, dieser tauchte alleine vor Berra auf und bezwang ihn zum 1:3. Damit war der Arbeitstag von Berra zu Ende er wurde durch Robert Mayer ersetzt der damit unerwartet zu seinem Debut kam. Und diese Massnahme schie zu fruchten, nach einem ersten Schuss von Kurashev brachte Scherwey die Scheibe erneut Richtung Tor wo sie via Jaskin zum 2:3 im Tor landete. Aber die Schweizer brachten sich selber mit einem weiteren Fehler im eigenen Drittel erneut in Rücklage und nach dem Pass von Simon hatte Dominik Kubalik keine Mühe das 2:4 zu erzielen.
Anfangs des Schlussdrittel stellte Patrick Fischer seine Sturmlinien um und die Schweizer starteten druckvoll und kamen zu Abschlüssen, als sich Weber ins Angriffsspiel einschaltete, verwertete Tristan Scherwey seinen Querpass zum 3:4. Die Schweizer kamen sogar bei einer Strafe gegen Josi zur Ausgleichschance, nach dem Schuss von Scherwey verfehlte Rod die Scheibe nur knapp. Moser zweimal und Haas in Unterzahl hatten weitere Chancen zum Ausgleich. Dieser fiel nach einer starken Aktion für Hischier der einen Konter der Tschechen unterbrach, nachdem Schuss von Josi traf Nino Niederreiter im zweiten Anlauf zum 4:4. Dann riskierte Patrick Fischer alles und nahm früh Robert Mayer aus dem Tor, doch die Tschechen trafen ins leere Tor zum 4:5.
Damit ist klar dass die Schweiz Ihr Viertelfinal in Kosice auf eines der zwei Nordamerikanischen Teams spielen wird. Die Reaktion der Schweizer im Schlussdrittel war stark, aber die Fehler die vorher passierte muss man im Viertelfinal unbedingt abstellen.
Gaetan Haas: Ein schwaches Mitteldrittel kostete euch schlussendlich die Niederlage, was ist dort passiert ?
"Wir laufen in drei Konter die zu drei Gegentore führen, über das ganze Spiel gesehen waren wir immer dran, aber unser Puckmagement war schlecht, zu viele Turnovers, die Tschechen kamen dadurch zu Ihren Chancen. Daraus müssen wir lernen, positiv die Reaktion im Schlussdrittel, wir haben bis am Schluss gekämpft und hätten die Partie fast gedreht. Das nächste Spiel zählt, niemand will in die Ferien, kühlen Kopf behalten und die richtigen Entscheidungen treffen. Nach diesen Spielen kennen wir unsere stärken und auch unsere Schwächen, im Viertelfinal müssen wir cleverer auftreten."
Ein grosses Kompliment geht auch an Robert Mayer, unerwartet zum Einsatz kommen und eine fehlerfreie Leistung zu bringen ist nicht selbsverständlich ?
"Dies ist ein gutes Zeichen, er war bereit, auch wenn vorher der Fehler sicher nicht bei Berra lag, er hat gemacht was er konnte."
Patrick Fischer: "Wir haben gut begonnen, dann kassieren wir ein unnötiges Gegentor im Boxplay, die Tschechen hatten Ihre einzigen Chancen nach unseren Turn-overs. Die nächsten dreissig Minuten waren schlecht, damit war die Chance vertan mit zwei Toren unterschied gewinnen zu können. Wir haben die Spieler schon früher darauf hingewiesen dass wir unseren Focus behalten müssen, auch heute haben wir nach den Scharmützeln aus dem Konzept bringen lassen, eine wichtige Erfahrung für die Mannschaft, die hoffentlich daraus lernt und diesen Fehler im Viertelfinal nicht begehen wird.
Die neuen Sturmlinien haben funktioniert, aber es zählt das Hauptbild, wir kassieren die Gegentore nach Turnovers diese müssen wir abstellen. Ich weiss nicht ob es an der schlechten Eisqualität lag dass wir heute so viele falsche Entscheidungen mit dem Puck getroffen haben, heute ist es passiert zum Ersten Mal in diesen Turnier, wir haben gesehen dass wir gegen jeden Gegner mithalten können wenn wir einfach spielen, wenn wir die komplizierte Variante wählen, laufen wir dem Puck und Gegner hinterher.
Meine Bilanz ist bis jetzt sicher positiv. In den ersten vier Partien haben wir eine reife Leistung gezeigt, auch gegen ein starkes Lettland wie wir nachher gesehen haben. Die Spiele gegen die Schweden und die Tschechen hätten wir Ebenso gut gewinnen können, aber wir haben uns praktisch selber geschlagen. Auch letztes Jahr haben wir die letzten drei Spieler der Vorrunde verloren aber heuer waren wir näher dran. Jetzt hoffen wir dass auch unser Powerplay ab dem Viertelfinal heiss laufen wird."
Tschechien - Schweiz 5:4 (1:1, 3:1, 1:2 )
Tore : 02’13 Frick (Martschini; Scherwey) 0:1; 12’21 Voracek (Kovar, Frolik/Ausschluss Scherwey) 1:1; 20’38 Simon (Voracek, Hronek) 2:1; 26’20 Frolik (Voracek, Simon) 3:1; 26’49 Scherwey (Martschini, Kurashev) 3:2; 28’27 Kubalik (Simon) 4:2; 41’47 Scherwey (Weber, Martschini) 4:3; 56’19 Niederreiter (Josi, Hischier) 4:4; 58’33 Rutta 5:4 (empty net)
Bratislava – Ondrej Nepela Arena – 9'085 Zuschauer
Strafen
Tschechien : 7 x 2 Minuten
Schweiz : 7 x 2 Minuten
Tschechien: Bartosak; Musil, Hronek; Moravcik, Rutta; Gudas, Kolar; Sklenicka; Simon, Frolik, Voracek; Vrana, Jaskin, Faksa; Kovar, Gulas, Kubalik; H. Zohorna, Repik, T. Zohorna; Palat
Schweiz : Berra (ab 26’20 Mayer); Weber, Josi; Loeffel, Genazzi; Frick, Fora; Diaz; Niederreiter, Haas, Andrighetto; Hofmann, Hischier, Fiala; Scherwey, Kurashev, Martschini; Ambühl, Bertschy, Moser; Rod
Aus Bratislava berichtet Maurizio Urech von hockeyfans.ch
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