Augsburg feiert Schützenfest gegen Bietigheim

 

PENNY-DEL (Augsburg/HG)  Kellerduell im Curt-Frenzel-Stadion: Die Augsburger Panther empfingen die Bietigheim Steelers zum Kräftemessen. Rein rechnerisch hatte der AEV noch die Chance, an die vor ihnen rangierenden Berliner heran- bzw. vorbeizuziehen, doch aufgrund ihrer Performance in den letzten Wochen erschien dies eher unrealistisch. Es galt heute, die Gäste aus dem Ellental auf Distanz zu halten. Würde es heute tatsächlich die letzte Begegnung in der höchsten Eishockeyliga zwischen diesen beiden Teams sein?

 

Schließlich deklassierten die Augsburger Panther das Tabellenschlusslicht aus Bietigheim mit 8:2 und nährten die Hoffnung auf ein weiteres Herankommen an Berlin. Lamb und Wannström zeichneten sich als Doppeltorschützen aus.

 

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(Fotoquelle Dunja Dietrich)

 


Augsburg präsentierte sich im bayerischen Derby gegen Ingolstadt saft- und kraftlos und musste folgerichtig eine herbe Klatsche einstecken. Gegen das Tabellenschlusslicht hieß es heute Wiedergutmachung und eine solide Performance aufs Eis zu bringen, um die so treuen Fans zu versöhnen, die in diesen schwierigen Zeiten in Scharen zu den Heimspielen strömen. Markus Keller hütete heute das Gehäuse anstelle von Dennis Endras und die Fans gedachten einer Augsburger Legende, Jojo Capla, der damals für die CSSR auflief und von Bratislava kam.

 

Bietigheim lag zwar hoffnungslos hinten in der Liga, doch gegen den Ligakrösus aus Mannheim demonstrierten die Steelers ein tolles und enges Match bis zum Schluss, was letztlich zu einem Punkt führte gegen den hohen Favoriten. Das Team um Headcoach Pekka Kangasalusta strebte einen soliden Abgang aus der DEL an und wollte die Panther ein wenig ärgern. Das einzige Ziel der Steelers lag darin, eventuell noch die rote Laterne an den heutigen Gegner abzugeben. Bei den Steelers konnte heute Abend Constantin Braun nicht mitwirken und auch Chris Wilkie stand nicht im Line-Up.

 

Schoch (Geschäftsführer Bietigheim): “Es war erst geplant, dies nach der Saison zu veröffentlichen, aber der Hauptsponsor will einen anderen Weg gehen. Wir wollten eine saubere und ordentliche Übergabe schaffen. Der Aufstieg war gut, in der DEL2 haben wir viele Jahre erfolgreiches Eishockey gespielt, hatten aber dann das Corona Pech. Wir konnten uns wirtschaftlich nicht so schnell etablieren, sind aber mit Euphorie neu gestartet nach der ersten Saison. Die Jungs sind Profis, es gibt noch den Hauch auf Platz 14. Wir sind auf Augenhöhe und werden es professionell angehen bis zum Ende.”

 

AEV legt früh vor, demonstriert zwei Mal effizientes Powerplay, Kapitän tritt ebenfalls

 

Für Bietigheim war es heute wohl die letzte Chance, noch am AEV vorbeizuziehen. Aufgrund der kürzlich durchgesickerten Meldung, dass der Geschäftsführer Schoch sein Amt aufgibt, war sicher gehörig Unruhe bei den Gästen. Gleich im ersten Powerplay, das ohnehin zu den besten der Liga zählte, sorgte Sebastian Wannström nach gut drei Spielminuten für die frühe Führung der Hausherren. Dies war der Weckruf für Bietigheim, das nun viel Druck ausübte. Auf der anderen Seite kombinierten sich die Fuggerstädter gekonnt durch die Steelers Zone. In der angebrochenen 11. Spielminute erhöhte der AEV durch den emsigen David Warsofsky auf 2:0, wobei die Steelers wenig Widerstand leisteten. Dann war erneut Powerplay angesagt und schon wieder nutzten die Gastgeber dies eiskalt aus: Torschütze war Matt Puempel in der 13. Spielminute. Nun sah es nach einer klaren Angelegenheit für Augsburg aus, doch die Hausherren hatten schon oft deutlich geführt und dann die Spiele noch unnötig spannend gemacht. In der 17. Spielminute durfte sich auch der Capitano Brady Lamb in die Torschützenliste eintragen. Sollte es heute etwa ein Schützenfest geben? Das deutliche Schussverhältnis von 19 zu 9 zugunsten des AEV sprach Bände.

 

Renner: „Alles ist schiefgelaufen, mir fehlen grad die Worte, so wie wir uns grad präsentiert haben. Für alle, die mit Schoch schon länger arbeiten, war es schon hart, aber wir sind Profis und müssen damit umgehen. Es sind noch 40 Minuten, wir müssen endlich aufwachen und was möglich machen.”

 

AEV Doppelpack binnen 14 Sekunden, munteres Scheibenschießen

 

Leon Doubrawa ersetzt Cody Brenner im Gehäuse der Gäste. Augsburg setzte nahtlos an seine Dominanz vom ersten Drittel an und erspielte sich gleich die nächste Gelegenheit, bevor Preibisch mit seinem Solo am aufmerksamen Markus Keller scheiterte. Was ließ sich Headcoach Pekka Kangasalusta einfallen für den Mittelabschnitt? Dann übte Bietigheim eine kleine Drangphase aus und Augsburg ließ eine drei auf eins Konstellation ungenutzt. Nun wurde es vor Markus Keller hektisch im Getümmel und der AEV hatte Glück, dass es keine Strafe gab. Die Steelers präsentierten sich mittlerweile als ebenbürtiger Gegner mit etlichen guten Chancen; sie hatten sich definitiv was vorgenommen nach dem desaströsen Auftritt im ersten Drittel. Doch in der 29. Spielminute schnürte Sebastian Wannström seinen heutigen Doppelpack, auch dank eines Assists von Markus Keller, und nur 14 Sekunden danach machte Adam Payerl das halbe Dutzend voll. Alle Bemühungen der Gäste schienen zu verpuffen, doch Teemu Lepaus brachte seine Farben in der 32. Spielminute zum ersten Mal auf das Scoreboard. Trotz des klaren Vorsprungs war die Stimmung im weiten Rund gedämpft, was am nicht koordinierten Support der Fangemeinde nach dem letzten Heimauftritt lag. Die Zuschauer sahen weiterhin Einbahnstraßen Hockey und die Steelers netzten erneut ein: in der 38. Spielminute war der Torschütze Chase Berger. Dann dauerte es wieder nur 16 Sekunden, bis die Hausherren den alten Abstand wiederherstellten: Der Kapitän Brady Lamb erwies sich zum zweiten Mal als Torjäger. Beim Schussverhältnis hatten nun die Gäste die Nase vorne, doch Augsburg baute seinen Vorsprung weiter aus.

 

Lamb:We still have some problems in our d-zone which we need to clean up. We try to come out and do our best. We play the right way, which is good for Sunday.”

 

Stieler nächster Torschütze

 

Zu Beginn des Schlussabschnitts flogen gleich mal die Fäuste und der AEV kam erneut in den Genuss einer numerischen Überlegenheit mit einem Mann mehr auf dem Eis. Bisher hatte es ja schon zwei Mal geklappt, doch die letzte Konsequenz bei dieser klaren Führung fehlte nun, obwohl die Scheibe kurz vor der Torlinie trudelte, doch Flade stupste den Puck noch rechtzeitig heraus mittels des Pfostens. Bei Augsburg schlichen sich nun auch wieder fahrlässige Scheibenverluste in der eigenen Zone ein. Trotzdem markierte David Stieler im Verbund mit Broadhurst in der 49. Spielminute den achten Treffer des heutigen sehr abwechslungsreichen Abends. Die Luft dieser Partie war schon längst raus bei dem klaren Spielstand, doch Augsburg wollte im nächsten Powerplay weiter treffen, nur der Pfosten stand im Weg. Lamb war auf sein drittes Tor aus doch am Ende stand ein Schützenfest auf der Anzeigetafel für die Panther, die sich mit diesem Erfolg von den Steelers absetzen konnten.

 

Schüle: „Es ist alles gesagt, es ist noch nicht vorbei bei den ausstehenden Spielen.“

 

Payerl: “It was definitely a good feeling tonight, it is good for everybody, the city the fans and the organization. It will be a huge game in Berlin.“

 

Augsburger Panther – Bietigheim Steelers 8:2 (4:0|3:2|1:0)

 

Tore:

1:0 |04.| Sebastian Wannström (Stieler, Kuffner) PP1

2:0 |11.| David Warsofsky (Puempel, Sacher)

3:0 |13.| Matt Puempel (Wannström, Warsofsky) PP1

4:0 |17.| Brady Lamb (Stieler, Broadhurst)

5:0 |29.| Sebastian Wannström (Keller, Kuffner)

6:0 |29.| Adam Payerl (Puempel, Gregorc)  

6:1 |32.| Teemu Lepaus (Berger, Schule)  

6:2 |38.| Chase Berger (Lepaus, Maione)  

7:2 |38.| Brady Lamb (Volek, Clarke)  

8:2 |49.| David Stieler (Broadhurst, Saponari)  

 

1. Drittel Statistik:        21:8 Schüsse, 12:12 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:4

2. Drittel Statistik:        15:20 Schüsse, 9:12 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:0

3. Drittel Statistik:        19:4 Schüsse, 13:10 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:4

 

Haupt-Schiedsrichter: Frano (CZE) / Rohatsch (GER)

 

Zuschauer: 5.253

 

Aufstellung:

 

Augsburg: Keller, Lamb, Gregorc, Kuffner, Soramies, Wannström, Sacher, Warsofsky, Payerl, LeBlanc, Puempel, Haase, Länger, Broadhurst, Stieler, Saponari, Volek, Clarke, Trevelyan.

 

Bietigheim: Brenner, Atwal, Schule, Naud, Stretch, Keranen, Martinovic, Renner, Jasper, Berger, Lepaus, Flade, Maione, Zientek, Weiß, Preibisch, Kuqi, Kneisler, Lindner.

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

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DEUTSCHER EISHOCKEY-BUND E.V. (DEB) STELLT NEUES BUNDESTRAINER-TEAM DER NATIONALMANNSCHAFT VOR

 

DEB-Nationalmannschaft (PM) Am heutigen Montag hat der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) im Rahmen einer Pressekonferenz in München die beiden neuen Bundestrainer der Eishockey-Herren-Nationalmannschaft vorgestellt. Harold Kreis wird neuer hauptamtlicher Bundestrainer. Der 64-jährige übernimmt das Amt nach Abschluss der aktuellen PENNY DEL-Saison mit den Schwenninger Wild Wings.

 

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( Foto City-press )

  


 

 

Darüber hinaus besetzt der DEB die Position des Assistenztrainers mit Alexander Sulzer. Der 38-Jährige wird der Herren-Nationalmannschaft während aller Maßnahmen zur Verfügung stehen und gemeinsam mit Harold Kreis das feste Bundestrainer-Team bilden. Die Beiden erhalten einen Drei-Jahresvertrag.

 

 

DEB-Präsident Dr. Peter Merten: „Mit Harold Kreis und Alexander Sulzer ist es uns gelungen, ein Trainer-Team für den DEB zu gewinnen. Die Beiden haben das Potenzial, unsere sehr gut aufgestellte Herren-Nationalmannschaft dauerhaft unter die besten acht Nationen der Weltspitze zu führen. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche und zielführende Zusammenarbeit.“

 

 

DEB-Vizepräsident Andreas Niederberger: „Wir freuen uns auf das starke, gemeinsame Trainerteam mit Harold Kreis und Alexander Sulzer. Wir vereinen so große Erfahrung und Fachkompetenz, innovative Ansätze und die individuellen Stärken der Beiden. Wir haben große Sorgfalt bei der Auswahl und Entscheidung vorgenommen. Dabei war uns auch wichtig, dass wir in Zukunft deutsche Trainertalente noch mehr fördern. Die Beiden passen ideal zu unserem Anforderungsprofil, das wir erstellt haben.“

 

 

DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Im ersten Schritt haben wir das Bundestrainer-Anforderungsprofil erstellt und sind nach Abstimmung mit den verschiedenen Gremien in die Kandidatenauswahl gegangen. Während des Prozesses hat sich herausgestellt, dass wir die Teamlösung als ideale Konstellation ansehen und haben entsprechend darauf hingearbeitet. Dabei waren Harold Kreis und Alexander Sulzer von Anfang an in der engeren Auswahl. Umso mehr freuen wir uns, dass wir heute die Beiden heute offiziell vorstellen können.“

 

 

Harold Kreis, zukünftiger DEB-Bundestrainer: „Ich bin geehrt, diese verantwortungsvolle Rolle übernehmen zu dürfen und gehe mit Demut und voller Tatendrang in die Aufgabe. Gemeinsam mit Alexander will ich den erfolgreichen Weg, den die Nationalmannschaft zuletzt bestritten hat, fortsetzen und natürlich auch gemeinsam mit den Spielern weiterentwickeln. Ich freue mich schon jetzt auf die Zusammenarbeit mit dem DEB und dem gesamten Staff der Nationalmannschaft.“

 

 

Assistenztrainer Alexander Sulzer: „Für mich ist es eine große Ehre, fest als Assistenztrainer der Nationalmannschaft arbeiten zu dürfen. Ich freue mich sehr auf die Teamarbeit mit Harold und den Spielern. Für mich ist es eine großartige Aufgabe meiner noch jungen Trainerkarriere, das deutsche Eishockey noch weiter nach vorne zu bringen und mich dabei auch persönlich weiterzuentwickeln.“

 

 

Die neuen Bundestrainer

 

Harold Kreis (19. Januar 1959 in Winnipeg, Kanada)

 

180 Spiele für die deutsche Nationalmannschaft
Mitglied der Eishockey Hall of Fame Deutschlands
Teilnahme an den Olympischen Spielen (1984, 1988) und acht Weltmeisterschaften
19 Spielzeiten für den MERC bzw. die Adler Mannheim als Verteidiger aktiv
Deutscher Meister 1980 und 1997 mit Mannheim
1997 bis 2000 drei Jahre als Assistenz-Trainer bei den Adlern tätig
In der Saison 2000/01 in derselben Position bei den Kölner Haien
Anschließend trainierte er den EC Bad Nauheim in der 2. Bundesliga
Bei der Weltmeisterschaft Division I Co-Trainer der niederländischen Nationalmannschaft,
Ab 2002 in der Schweizer Nationalliga A als Assistenz- und Jugendtrainer beim HC Davos
Sommer 2005 Chefcoach des EHC Chur in der Schweizer Nationalliga B.
Ab 10. März 2006 Headcoach des HC Lugano in der Schweizer Nationalliga A
Schweizer Meister mi dem HC Lugano im Jahr 2006
2006 bis 2008 Head Coach ZSC Lions in der Schweizer Nationalliga A
Schweizer Meister mit den ZSC Lions 2008
Ab 2008 Headcoach DEG Metro Stars (Vizemeister 2009)
2010 bis 2014 Headcoach Adler Mannheim (Vizemeister 2011)
Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft 2010 bis 2012
2014 bis 2018 Headcoach beim EV Zug in der National League A
Zur Saison 2018/19 Rückkehr als Headcoach zur Düsseldorfer EG
Am 5. November 2021 absolvierte Kreis seine 500. DEL-Partie als Trainer
Seit der Saison 2022/23 Head Coach der Schwenninger Wild Wings

 


Alexander Sulzer (30. Mai 1984 in Kaufbeuren)

 

Nordamerika-Karriere: 131 NHL-Spiele für die Nashville Predators, Florida Panthers, Vancouver Canucks und Buffalo Sabres in der National Hockey League (NHL) auf der Position des Verteidigers
Über 451 Partien in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) für die Hamburg Freezers, DEG Metro Stars und Kölner Haie
A-Weltmeisterschaften 2005 und 2007 und 2010, Weltmeisterschaft der Division I 2006 sowie Olympische Winterspiele 2006 in Turin und 2010 in Vancouver
64 Länderspiele, vier Weltmeisterschafts- und zwei Olympia-Teilnahmen
Saison 2021/22 Assistenztrainer DEL2 Eispiraten Crimmitschau DEL2
Seit 2022 Assistenztrainer bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven (PENNY DEL)

 

 


 


 

 

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Weitere interessante Links:

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Last Minute Sieg der Kölner Haie gegen die Nürnberg Ice Tigers

 

PENNY-DEL (Köln/UG)Erneut gelang den Kölner Haien ein Sieg in der allerletzten Sekunde. Beim 300 DEL Spiel von Louis-Marc Aubry gelang den Haien ein wichtiger drei Punke Sieg gegen starke Nürnberger Ice Tigers. Trotz des Ausgleichs in der 59. Spielminute entschieden die Haie die Partie noch für sich in der regulären Spielzeit.

 

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Foto: Ingo Winkelmann (Köln)

 

 


Zu Beginn des Spiels taten sich die Haie gegen stark aufspielende Nürnberger schwer – dennoch ging die Mannschaft nach sechs Minuten in Führung. Nick Bailen blieb nach einem Gegenangriff kurz vor Nürnbergs Niklas Treutle eiskalt und verwandelte durch die Beine zum 1:0. Im restllichen ersten Drittel neutralisierten sich beide Teams, so dass es kaum zu nennenswerten Torchancen kam. Beinahe hätten die Ice Tigers nach 17 Minuten ausgleichen können, doch Fox verfehlte das Tor nach einem schön ausgetragenen 2 zu 1-Angriff knapp, sodass es zur ersten Drittelpause bei der knappen 1:0-Führung für die Haie blieb.

 

Mit dem zweiten Drittel kam der KEC nach und nach immer besser in die Partie und konnte sich vor allen Dingen auf die starke Defensive und Torhüter Mirko Pantkowski verlassen. Nick Baptiste (22. & 39.), Kapitän Moritz Müller (27.) sowie Andreas Thuresson (40.) hatten in der Offensive gleich mehrfach das 2:0 auf der Kelle, doch auch Nürnbergs Torwart Treutle erwischte einen starken Tag und entschärfte alle Kölner Offensiv-Situationen der zweiten zwanzig Minuten. So ging es mit dem 1:0-Vorsprung in die letzten 20 Minuten.

 

Die letzten 20 Minuten begannen deutlich offener. Nick Baptiste traf in der 43. Minute nur den Pfosten, auch Nürnbergs Schmölz (45.) traf das Außengestänge. Die Nürnberger drängten auf den Ausgleich, und die Haie lauerten auf Konter. Zum Ende des Spiels wurde es dann dramatisch. Die Nürnberger, ebenfalls noch dick im Geschäft um die Pre-Playoffs-Plätze gaben nicht auf und belohnten sich in der 59. Minute mit dem Ausgleich. In Überzahl, Gästecoach Tom Rowe hatte den Goalie gezogen, traf Daniel Schmolz im Slot zum Ausgleich. Alle Zuschauer und die Nürnberg Ice Tigers rechneten mit einer Verlängerung. Sechs Sekunden vor Spielende erhielten die Nürnberger eine Strafe zugesprochen. Sie gewannen das Bully und dann ging es ganz schnell. Nick Baptiste brachte den Puck in den Slot, wo Maxi Kammerer den Puck 0,3 Sekunden vor Spielende über die Linie zum vielumjubelten Siegtreffer schob. Drei wichtige Punkte im Kampf um die Playoff Plätze für die Kölner Haie, die den vierten Sieg in Folge verbuchen konnten.

 

Die Haie beginnen jetzt mit neun Auswärtsspielen hintereinander. Die Reise beginnt am nächsten Freitag in Wolfsburg, während die Nürnberg Ice Tigers die Straubing Tigers am Donnerstag empfangen.

 

Stimmen zum Spiel: Maxi Kammerer (Köln) „Wir glauben immer daran. Das haben wir schon öfter gezeigt, heute wieder. Mit sechs Sekunden auf der Uhr haben wir immer noch daran geglaubt. Vor dem Bully hatten wir eine Idee von einem Play, die wir umgesetzt haben, wobei der letzte Teil davon so nicht geplant war. Wir haben die Scheibe zum Tor gebracht und wurden belohnt. Jeder Punkt ist wichtig, die Liga ist extrem eng, weswegen wir uns umso mehr freuen. Hinten standen wir gut, Pante hat heute ein überragendes Spiel abgeliefert. Wir haben zuhause viel Punkte gesammelt, jetzt geht’s auswärts in den Endspurt. Wir freuen uns darauf, es werden interessante Spiele. Wir sind gut drauf und freuen uns auf den Februar, wobei wir natürlich auch gerne zuhause gespielt hätten.“

 

Kölner Haie - Nürnberg Ice Tigers 2:1 (1:0|0:0|1:1)

 

Tore:

 

1:0 06. Bailen (Ferraro|Matsumoto) EQ

1:1 59. Schmölz (Stoa|Fox) EQ,EA

2:1 60. Kammerer (Baptiste|Thuresson) PP1

 

Strafen: Köln 11|Nürnberg 15

Zuschauer: 17.105

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



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Iserlohn mit hochverdientem Heimsieg gegen die Eisbären

 

PENNY-DEL (Iserlohn/www.iserlohn-roosters.de) 

Zum direkten Duell zweier Teams, die noch Mitten im Rennen um Platz zehn stecken, trafen die Iserlohn Roosters an diesem Sonntagnachmittag im Heimspiel auf die Eisbären aus Berlin. Nach 60 hart umkämpften Spielminuten fahren die Sauerländer einen wichtigen und gleichermaßen verdienten 4:1-Heimsieg gegen den amtierenden Deutschen Meister ein.

 

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(Foto: Patrick Rüberg)

 


 

Die Hausherren starteten gleich gut rein in diese Partie, wollten die zuletzt formstarken Eisbären von Beginn an mit leicht verändertem System im Forecheck unter Druck setzen. So hatte dann auch prompt der IEC die erste hochkarätige Chance. Bereits nach 16 Sekunden stand Rech am langen Pfosten frei. Da er aber nicht direkt abdrücken konnte, kriegte Ancicka noch irgendwie die Fanghand an den Schuss. Anschließend brachten auch die Eisbären erste Angriffe auf das Tor von Andy Jenike, der aber in diesem ersten Drittel ein sicherer Rückhalt sein sollte. Weil die Sauerländer anschließend den Fuß auf dem Gaspedal ließen und das Tempo hoch hielten, zwang man Berlin dazu, Strafzeiten zu nehmen. So in der elften Spielminute, als Clark sich gegen den starken Ziegler nur mit einer Behinderung zu helfen wusste. Diese Überzahlsituation spielten die Roosters gut, setzten sich gleich im Angriffsdrittel fest, bewegten Scheibe, Gegner und vor allem die eigenen Beine gut, kreierten so Freiräume, die Daugavins dann mit einem genialen, kurzen Pass auf Cornel in den Slot ein erstes Mal auszunutzen wusste. Der Lette brachte von nahe der Grundlinie die Scheibe in den tiefen Slot, von wo aus Cornel die Scheibe direkt nahm und in die lange Ecke des Berliner Tores schoss (11.). Der IEC belohnte sich früh in dieser Partie für den starken Auftakt und sollte unmittelbar nachlegen können. Raedeke ging mit der Scheibe im Berliner Drittel die Bande entlang und brachte das Hartgummi erneut von hinter dem Tor in den Slot. Dort stand diesmal Ziegler, der einmal nachfassen musste, schlussendlich aber Ancicka im Tor der Eisbären auf der Fanghandseite überwand (14.) – das schnelle, und vor allem verdiente 2:0. Verdient, weil die Sauerländer deutlich mehr Schüsse auf den Kasten brachten, als die Gäste. Die Bundeshauptstädter von diesem Rückstand nun sichtlich angefressen, versuchten, den IEC in der Defensive zu beschäftigen, erarbeiteten sich auch offensives Momentum, ohne jedoch in gefährliche Abschlusspositionen zu kommen. Die beste Gelegenheit besaß Pföderl, der frei vor Jenike aber am Iserlohner Goalie scheitertete.

 

Trotz weiterer guter Abschlussgelegenheiten und einer Überzahl zu Beginn des zweiten Drittels verlief der zweite Durchgangg torlos. Das zweite Drittel blieb temporeich, beide Teams überbrückten die neutrale Zone schnell, versuchten, aus Scheibenverlusten oder verfehlten Schüssen des Gegners umgehend Kapital zu schlagen. Die Roosters konzentrierten sich nun zunehmend auf die Defensive, hielten die Eisbären gut vom eigenen Tor fern, gaben dem Gegner nur Schüsse von der Blauen Linien oder den Außenpositionen, die die Berliner nicht zu nutzen vermochten, weil sie ein ums andere Mal noch den Querpass suchten. Die Sauerländer hingegen blieben durch Konter gefährlich, von denen es einige gab. Immer dann, wenn das Mitteldrittel schnell überbrückt wurde, die Berliner in einem unsortierten Moment erwischte, sodass es vermehrt gelang, Zwei-Auf-Eins- oder Drei-Auf-Zwei-Momente zu generieren, in denen die Hausherren gut den hohen Mann einbunden oder einen präzisen Querpass durch den Slot spielten. Nach ebenjenem Muster wäre beinahe Alanov der dritte Treffer an diesem Eishockeynachmittag geglückt, als die Nummer 95 der Sauerländer einen starken Pass von Streu direkt nahm – der Abschluss war allerdings zu zentral, sodass Ancicka nicht erneut hinter sich greifen musste (34.). Kurz zuvor hatte Rech schon die große Möglichkeit besessen, für den IEC zu erhöhen, nach einem Schuss von der Blauen Linie konnte der französische Stürmer die Scheibe aber nicht mehr entscheidend auf das Tor drücken (28.). Unter dem Strich ging die 2:0-Führung auch nach 40 Minuten in Ordnung, weil die Roosters es immer wieder verstanden, sich durch einfaches Hockey aus den durchaus vorhandenen Berliner Druckphasen zu lösen und ihrerseits Chancen zu generieren. Wenngleich man anmerken musste, dass die Eisbären nun besser in der Partie waren, als noch in den ersten 20 Minuten, sich aber auch immer wieder in Nickeligkeiten mit den Hausherren verwickeln ließen. So ging es nach torlosen zweiten 20 Minuten mit einer Zwei-Tore-Führung für den IEC in den Schlussabschnitt.

 

Doch Berlin sollte früh der Anschluss im letzten Drittel gelingen: Nach einem Defensivfehler der Roosters konnte White verkürzen (43.). Auch, wenn die Gäste aus der Bundeshauptstadt nun ordentlich Druck machten, schnell den Ausgleich nachlegen wollten, waren es die Sauerländer, die den nächsten Treffer markieren sollten: Nach einem Icing gab es das Anspiel im Defensivdrittel der Eisbären, das Poirier sauber gewann, womit er O´Connor an der blauen Linie ganz viel Zeit erkaufte. Der Verteidiger des IEC ging einige Schritte in Richtung des hohen Slots, von wo aus er mit einem platzierten Handgelenksschuss abschloss. Dieser flog stramm an Ancicka vorbei in die Maschen, weil gleich zwei Roosters Stürmer vor dem jungen Eisbären-Goalie den Screen setzten (47.). In der Folge versuchte Berlin noch einmal alles, fuhr wütende Angriffe auf den Kasten der Sauerländer, die große Möglichkeit sollte aber versagt bleiben, unter anderem auch trotz Überzahlsituation nach einer kleinlichen Strafe gegen Daugavins, in der die Hausherren sehr gut verteidigten (51.). Und trotz der Sechs-Gegen-Fünf-Möglichkeit, knapp drei Minuten  vor der Schlusssirene, in der lediglich Poirier in der letzten Spielminute mit dem Schuss ins verwaiste Eisbären-Gehäuse alles klar machen sollte. Unter dem Strich steht ein verdienter 4:1 Heimerfolg, weil die Roosters einen Start nach Maß erwischten und im weiteren Verlauf der Partie clever und effizient spielten und weil Andy Jenike im Tor des IEC einen herausragenden Nachmittag erwischte, mit einer starken Fangquote von 95,7% zu überzeugen wusste und weil seine Vorderleute äußerst konzentriert verteidigten.

 

IEC: Jenike; Weitzmann – Ankert, Bender; Labrie, Ugbekile; O´Connor, Bigras – Daugavins, Cornel, Rech; Brown, Poirier, Bailey; Ziegler, Raedeke, Broda; Alanov, Streu, Rutkowski;

 

EBB: Ancicka; Markkanen – Müller, Ellis; Melchiori, Nowak; Hördler, Mik; Bettahar – Noebels, Pföderl, Clarke; White, Boychuk, Fiore; Veilleux, Regin, Mauer; Heim, Zerter-Gossage, Wiederer;

 

Schiedrichter: Iwert, Köttstorfer – Tanko, Laguzov

 

Tore: 1:0 Cornel (Daugavins, Poirier – 10:45 – PP1), 2:0 Ziegler (Raedeke, Bailey – 13:42 – EQ), 2:1 White (Zerter-Gossage, Veilleux – 42:22 – EQ), 3:1 O´Connor (Poirier – 46:32 – EQ), 4:1 Poirier (Daugavins – 59:04 – 5-6/EN); 

 

Strafminuten:

IEC: 2

EBB: 4


Zuschauer*innen: 4283

 

 

Quelle: https://iserlohn-roosters.de/2023/01/29/hochverdientes-41-gegen-berlin/

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



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Straubing Tigers zwingen die Löwen Frankfurt in die Knie und festigen Platz vier

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Das vierte Aufeinandertreffen beider Teams war geprägt von vielen knackigen Torszenen sowie emotionaler Leidenschaft. Das Spiel wurde zu keiner Zeit unfair, obwohl beide Teams an die körperlichen Grenzen gingen. Die Stimmung beider Fanlager war prächtig. So endete ein stimmungsgeladenes Auswärtsspiel der Tigers mit einem verdienten 2:5 Erfolg.

 

(Foto: Citypress) Travis St.Denis erzielte das 4:2 in seinem 100. DEL - Spiel

 


 

 

Spielverlauf:

Der Frühstart ging klar an die Gastgeber. Frankfurt legte ein hohes Tempo vor, an das sich die Tigers erst langsam gewöhnen konnten. Nach der Führung der Löwen waren es die Gäste, die immer stärker wurden und bis zum Ausgleich viel Scheibenbesitz hatten. Straubing hätte durchaus noch einen Treffer nachlegen können, aber mit vereinten Kräften in der Löwen-Abwehr ging es mit einem Unentschieden in die Kabine.

 

Joshua Samanski für die Tigers: “Wir hatten einen schlechten Start erwischt und konnten die Geschwindigkeit von Frankfurt nicht gleich aufnehmen. Nach dem Gegentor haben wir uns aber gesteigert und sind besser ins Spiel gekommen.”

 

Es gab auch im zweiten Abschnitt kein abtasten. Es war ein rauf und runter, was sich auch auf die Ränge übertragen sollte. Tolle Stimmung in Frankfurt und viele Torszenen. Die Gäste eroberten mit einem Doppelschlag die Führung, die Goalie Bugl durch ausgezeichnete Paraden in die Kabine brachte. Frankurt war aktiv, aber nicht kreativ genug oder sie hatten einfach Pech im Abschluss.

 

Nathan Burns für die Löwen: “Wir müssen die Pucks hinter die Abwehr der Tigers bringen und dann mit Druck zum Tor gehen. Es ist ein sehr intensives Spiel und vor allem schnell. Natürlich ist Straubing ein gutes Team und im letzten Drittel müssen wir auf die Konter aufpassen.” 

 

Die Hessen drängten vehement auf den Ausgleich. Jedoch mit jeder vergebenen Chance lief auch die Uhr gnadenlos herunter. Bis zur letzten Sekunde sahen die 5361 Fans packende Zweikämpfe und viele Emotionen auf dem Eis. Am Ende reichte es nicht, die Tigers in die Knie zu zwingen. Straubing fand das richtige Mittel und ging im letzten Drittel keinem Zweikampf aus dem Weg. 



Torfolge:

1:0 (4.) - Frankfurt fuhr einen blitzschnellen Angriff. Den Speed nutzte Ryan Olsen aus, um die Tigers Abwehr zu umkurven und traf in den Winkel. 1:1 (10.) - Straubing setzte den Kreisel an und Lipon brachte einen scharfen Pass zu Mike Connolly der per Direktabnahme erfolgreich war. 2:1 (21.) - Frankfurt bekommt die Hoheit hinter dem Tor und ein genauer Pass auf Dominik Bokk in den Slot reichte zur erneuten Führung.

 

2:2 (24.) - Lipon spielt seine Schnelligkeit aus, bringt Adam in Szene und sein gescheiterter Versuch landet vor den Füßen von Mike Connolly, der ins leere Tor trifft. 2:3 (24.) - Nur 31 Sekunden später geht Straubing in Führung. Taylor Leier umkurvt das Tor und vollendet den Bauerntrick mit der Rückhand.  

2:4 (58.) - Als die Frankfurter zum Endspurt ansetzen wollten, stach Travis St.Denis mit seinem platzierten Schuss in den Winkel mitten ins Löwenherz. 2:5 (59.) - Das Tor war leer, Brandt verfehlte noch, aber Jaseon Akeson nahm den Puck auf und hatte keine Mühe mehr. 

 

 

Spiel vom 29.01.2023

Frankfurt - Straubing Tigers: 2:5 (1.1 | 1:2 | 0:2)
                                                                                                                                                                                                                                    

1:0 |04.| Olson (McMillan) 

1:1 |10.| Connolly (Lipon, Adam)

2:1 |21.| Bokk (Ranford, Rowney) 
2:2 |24.| Connolly (Lipon, Adam)
2:3 |24.| Leier (St.Denis)
2:4 |58.| St.Denis

2:5 |59.| Akeson (Brandt) - EN 


Strafen: Frankfurt 4 - Straubing 8

 

Schiedsrichter: MacFarlane / Odins / Zunde / Menz

 

Zuschauer: 5.361

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

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Schwenninger Wild Wings feiern Sieg gegen Bremerhaven und ihren Goalie Joacim Eriksson

 

PENNY-DEL (Schwenningen/BM) Um wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs ging es für die Wild Wings gegen Bremerhaven. Nachdem nun endgültig bekannt wurde, dass Harold Kreis am Montag als neuer Nationaltrainer vorgestellt werden soll, musste zunächst noch die Pflicht am Neckarursprung erfüllt werden. In einem packenden Spiel setzten sich die Schwenninger am Ende im Penaltyschiessen durch. Groß war der Jubel, als nach der Partie die Vertragsverlängerung von Joacim Eriksson verkündet wurde. Der schwedische Ausnahmegoalie bleibt den Schwarzwäldern drei weitere Saisons erhalten.

 

 

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Archivbild: citypress 


 

Zunächst kamen die Gäste besser in die Partie uns schnürten die Wild Wings in der Defensive ein. Erst gegen Mitte des ersten Drittels kamen die Gastgeber besser in Form. Sebastian Uvira, Brandon Defazio und Tylor Spink verpassten aber die Führung. Als Schwenningen kurz nacheinander zwei Strafzeiten zog, brachte eine doppelte Unterzahl den ersten Gästetreffer. Christian Wesje hatte im nachstochern getroffen.

 

Mit dem zweiten Abschnitt nahmen die Wild Wings weiter an Fahrt auf, so scheiterte gleich zu Beginn Tylor Spink am gut aufgelegten Niklas Svedberg im Gästetor. Was folgten waren zum Teil fragwürde Schiedsrichterentscheidungen, was die Stimmung zusätzlich anheizte.
Kurz vor der Pause hatte dann nochmals Alexander Karachun die Möglichkeit zum Ausgleich.

 

Im Schlussdrittel dominierten die Wild Wings die Pinguins und drückten auf den Gleichstand. Zunächst waren Daniel Neumann und Mitch Wahl noch ohne Glück, Sebastian Uvira stand aber nach knapp 47 Minuten goldrichtig. Einen Schuss von John Ramage fälschte der Angreifer entscheidend ab.

 

Bei einem Alleingang hätte Phil Hungerecker das Spiel sogar beinahe drehen können. Gegen Ende der Partie musste dann Joacim Eriksson nochmals in höchster Not eingreifen. 50 Sekunden vor der Sirene handelten sich dann auch die Gäste eine Strafzeit ein. In Überzahl hätten die Wild Wings um ein Haar den Deckel draufgemacht, Tyson Spink setzte einen Schuss aber nur an den Pfosten.

 

Da auch die Overtime keinen Sieger hervorbrachte musste der Sieger im Penaltyschiessen ermittelt werden. Joacim Eriksson ließ keinen Treffer zu, während die Spink-Zwillinge mit ihren Versuchen erfolgreich waren. Hochverdient blieb am Ende der Zusatzpunkt am Neckar.

 

Für die Fans gab es am Ende sogar noch einen weiteren Grund zum Feiern: Als die Wild Wings zur Ehrenrunde aufs Eis kommen sollten, ergriff der Stadionsprecher das Wort und verkündigte unter tobendem Applaus die Vertragsverlängerung von Joacim Eriksson. Drei weitere Saisons wird der Ausnahmegoalie das Schwenninger Trikot tragen.

 

Spiel vom 29.01.2023: Schwenninger Wild Wings – Fischtown Pinguins Bremerhaven

 

Tore:
0:1 |19.|Wesje (Verlic / Jeglic)
1:1 |47.|Uvira (Ramage)
2:1 |Pen.|Tys. Spink

 

Zuschauer: 4034

 


 

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Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

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Augsburg ohne Biss gegen souveräne Ingolstädter, die Kevin Reich seinen 4. Shutout schenkten

 

PENNY-DEL (Augsburg/HG) Erster Heimauftritt im Derby gegen die Panther aus Ingolstadt: während Augsburg zuletzt nur beim Aufsteiger in Frankfurt erfolgreich war, schaffte es Ingolstadt lediglich zwei Siege aus den vergangenen fünf DEL-Spielen aufs Habenkonto zu bringen. Die ersten beiden Begegnungen konnten die Audi Städter für sich entscheiden. Wer hatte heute im Curt-Frenzel-Stadion im 82. Duell zwischen diesen beiden Teams die Schlägerspitze vorne?

 

Schließlich ließ Ingolstadt den Augsburger Panthern keine Chance und holte sich souverän die drei Punkte mit einem ungefährdeten 0:5 Auswärtserfolg. Der Sieg stand eigentlich schon nach gut 11 Spielminuten fest und Kevin Reich jubelte über seinen vierten Shutout.

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(Fotoquelle Dunja Dietrich)

 


Augsburg zeigte sich zwar in Hessen deutlich verbessert und beendete seine längere Durststrecke mit einem wichtigen Dreier. Bei der DEG schenkten die Fuggerstädter indes wieder mal eine klare Führung her und mussten sich mit nur einem Zähler begnügen. Gegen den bayerischen Rivalen aus Ingolstadt galt es, erstmals einen Sieg in dieser Spielzeit einzufahren und irgendwie zu versuchen, den vor ihnen rangierenden Berlinern doch noch auf den Pelz zu rücken. Henry Haase wurde vor dem Match geehrt für sein 500. DEL-Match in seiner Karriere, welches er in Düsseldorf feierte.

 

Trevelyan: „It will be a big game especially for the fans. We had some meetings for this game, the guys are ready. It is on our minds every day, but we try to get as many points as possible. We are getting used to the defensive system and we need to find the extra bite for the win. The fans have been excellent, it was a rough year. Augsburg is a hockey town.”

 

Ingolstadt schwächelte zuletzt und musste den lang gehaltenen zweiten Tabellenplatz an die Adler aus Mannheim abgeben. Zugleich spürten sie den Atem von Straubing dicht hinter ihnen und wollten deshalb unbedingt wertvolle Zähler aus Schwaben entführen, um die Tigers auf Schlagdistanz zu halten. Bei den Gästen stand mit Ty Ronning ein neuer Akteur im Line Up und Justin Feser wirkte heute wieder mit.

 

Flaake: „Es wird ein heißes Derby im vollen Stadion und es wird intensiv werden. Wir hatten zwei harte Gegner mit knappem Ausgang. Kleinigkeiten waren dabei ausschlaggebend. Augsburg ist natürlich ein traditionsverein, schon schade, denn ich habe hier im Nachwuchs gespielt. Hoffentlich kommen sie wieder hoch. Das Heimrecht ist natürlich wichtig, aber wir gehen von Spiel zu Spiel und wollen die top sechs erreichen. Die Harmonie ist da, wir haben zwei super Torhüter und spielen schnelles Eishockey. Unser Trainer hat ein gutes System, das schwierig ist für den Gegner.”

 

Ronning: “It was a quick turnaround. I played in the ahl and I like to help the team. My ultimate dream is to play in the NHL. Showcase for me, I like to have a lot of fun. I am a small speedy shooter, work hard and hockey is my biggest passion. I feel a little bit of butterflies, am a bit nervous and the ice is bigger.”

 

Fehlstart nach Maß beim AEV, der nach 11 Minuten mit drei Treffern in Rückstand gerät

 

Augsburg lief heute wieder mal mit Unikat Jerseys auf, doch schon nach nur 22 Sekunden musste Dennis Endras hinter sich greifen, denn Maury Edwards traf zur frühen Gäste Führung. Wieder mal ein Fehlstart für die Hausherren, was natürlich dem ohnehin mageren Selbstbewusstsein nicht in die Karten spielte. Ohne eigene Akzente gesetzt zu haben musste der AEV sogar in der 3. Spielminute den zweiten Nackenschlag hinnehmen, als Wojtek Stachowiak zum 0:2 einnetzte. Folgerichtig beorderte Headcoach Kai Suikkanen seine Jungs zur Auszeit, um sie neu zu justieren. Der erste Schuss auf das Gehäuse von Kevin Reich wurde nach genau 6:21 Minuten verzeichnet. Im drei auf eins Konter parierte Dennis Endras großartig. Ingolstadt schwärmte brandgefährlich aus und erarbeitete sich immer wieder Überzahlkonstellationen, die für Verwirrung in der Augsburger Hintermannschaft sorgten. Defender Maury Edwards schnürte in der 11. Spielminute seinen Doppelpack und Neuzugang Ty Ronning lieferte seinen ersten Assistpunkt in der DEL. Die Gegenwehr der Hausherren ließ bisher bei den drei Toren sehr nach wünschen übrig. Außerdem waren viele Fans nicht begeistert ob der Tatsache, dass der Gästeblock zum heutigen Derby stark erweitert wurde und somit etliche Dauerkartenbesitzer nicht zum Zug kamen. Die Fuggerstädter kamen bislang nie richtig in die Partie und liefen früh einem deutlichen Rückstand hinterher. In den Schlusssekunden entluden sich die ersten Emotionen und der AEV musste sich was einfallen lassen in der Kabine.

 

Warsofsky: „They got a couple of lucky bounces, it was not the start we wanted, but we will fight back. We need to take more care of the puck and put it deep.”

 

Ingolstadts Powerplay effektiv

 

Matt Puempel hatte den ersten heimischen Treffer auf seinem Schläger, doch Ingolstadts Keeper war auf der Hut. Dann befand sich der Gast im Powerplay und hier durfte die Neuverpflichtung Ty Ronning gleich mal in der Startformation beginnen, eine große Ehre bei seinem Debut. Dessen Vater sammelte viel NHL Erfahrung und holte sich etliche hochkarätige Meriten in seiner Laufbahn. Ingolstadt hatte die Begegnung weiterhin fest im Griff, doch die Gastgeber zeigten auch nicht das erforderliche Körperspiel, gerade bei so einem Derby. Es wäre schon ein großer Verlust für die Liga, wenn Augsburg als eines der fünf Gründungsclubs die DEL verlassen müsste. Man erinnerte sich gerne an das allererste Bully hier in diesem Vorzeigestadium, das seinerzeit im Spiel gegen die Maddogs München durch die NHL Legende Bobby Hull vollzogen wurde. Alle Memories halfen nichts, denn Ingolstadt nutzte sein zweites Powerplay eiskalt zum vierten Treffer aus: Torschütze war Stefan Matteau in der 28. Spielminute. Auch hier kullerte der Puck irgendwie hinter Endras, der seine Torwartkelle in dieser Situation schmerzlich vermisste, ins Gehäuse. Es fehlte jeglicher Zugriff seitens der Gastgeber und die Audistädter konnten schalten und walten wie sie wollten. Der AEV ließ die nötige Durchschlagskraft komplett vermissen und konnte sich nicht in der Zone der Gäste mal länger festsetzen. Ingolstadt kombinierte sich mustergültig durch die Defensive der Hausherren, nur Dennis Endras stand im Weg und verhinderte einen noch höheren Rückstand. Die Hausherren waren mit den vier Toren noch gut bedient und hofften auf Besserung im Schlussabschnitt.

 

Hüttl:Es sieht nur einfach aus, weil wir einfach spielen und defensiv gut stehen. Unser Überzahl war wichtig, wir kriegen die Schüsse aufs Tor. Wir machen die Kleinigkeiten richtig, jeder Zweikampf ist wichtig. Wir sind ein gutes Team und der Ty (Ronning) passt super bei uns rein, ist ein toller Kerl.”

 

Schaulaufen im letzten Drittel und Ronnings DEL Debut Treffer

 

Auch zu Beginn des Schlussabschnitts leisteten die Hausherren nur Begleitschutz bei den Vorstößen der Gäste. Hatte der AEV schon resigniert, obwohl heute bereits Berlin Federn lassen musste und jeder einzelne Punkt eigentlich Gold wert war, auch wenn es rechnerisch eine Mammut Aufgabe werden würde? Die Luft war irgendwie raus aus dieser Partie und Ingolstadt tat nur noch das Allernötigste und wenn Augsburg mal eine Chance hatte, blieb Kevin Reich hellwach und cool; so scheiterte auch Sebastian Wannström beim Solo. Es ging nur noch um die Sicherstellung von Reichs Shutout seitens der Gäste. Mit seinen bereits 39 Jahren erwies sich das Urgestein T.J. Trevelyan als emsigster Aktivposten, das sprach schon Bände! Immerhin, Augsburg wollte unbedingt seinen ersten Treffer markieren, doch auf der Gegenseite jubelte Neuzugang Ty Ronning über seinen ersten Treffer in seiner neuen Liga dank seines genialen Handgelenkschusses in den Giebel. Der speedy skater, so wie er sich selbst beschrieb verbuchte auch die meisten Schüsse bisher. Adam Payerls Lattenschuss war das Highlight bei den Hausherren, die eine weitere bittere Niederlage einstecken mussten, was von den Fans auch entsprechend aufgenommen wurde.

 

Kuffner: „Ingolstadt played better than us, they played fast and we put ourselves in a bad spot. we hear our fans, we keep battling and fighting, we got to do better for the fans, we always keep pushing and appreciate their support.“

 

Reich: “Von der ersten Minute haben wir Gas gegeben, wir wollten es definitiv besser als in Wolfsburg machen. Es war eine super Teamleistung und wir haben als Team gewonnen. Ty (Ronning) war bisher nur einmal auf dem Eis und hat schon viel Spaß gehabt, was uns noch einen Push gab. Er ist ganz schön flink, schafft sich Platz, sein Schuss ist unglaublich. Hoffentlich macht er so weiter.“

 

Augsburger Panther – ERC Ingolstadt 0:5 (0:3|0:1|0:1)

 

Tore:

0:1 |01.| Maury Edwards (Matteau)

0:2 |03.| Wojtek Stachowiak (Hüttl, Krauss)

0:3 |11.| Maury Edwards (Ronning, Höfflin)

0:4 |28.| Stefan Matteau (Hüttl, Bodie) PP1

0:5 |55.| Ty Ronning  

 

1. Drittel Statistik:        8:14 Schüsse, 10:12 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:2

2. Drittel Statistik:        6:13 Schüsse, 11:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 6:0

3. Drittel Statistik:        9:6 Schüsse, 9:5 gewonnene Bullys, Strafminuten: 5:5

 

Haupt-Schiedsrichter: Ansons (LAT) / Schukies (GER)

 

Zuschauer: 6.179 (ausverkauft)

 

Aufstellung:

 

Augsburg: Endras, Sacher, Warsofsky, Kuffner, Soramies, Wannström, Lamb, Gregorc, Payerl, LeBlanc, Puempel, Haase, Länger, Broadhurst, Stieler, Saponari, Clarke, Volek, Trevelyan.

 

Ingolstadt: Reich, Wagner, Hüttl, Storm, Pietta, Krauß, Quaas, Schwaiger, Matteau, Stachowiak, Friedrich, Bodie, Edwards, Höfflin, Feser, Ronning, Hübner, Brune, Schindler, Flaake.

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Düsseldorfer EG bezwingt Augsburger Panther in einem irren Spiel

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/PM) Wir müssen über “das Momentum” reden. Dieses schaurig-schöne Etwas, im Sport im Allgemeinen und im Eishockey im Besonderen. Mal heiß geliebt, mal gefürchtet. Beim Spiel der Düsseldorfer EG gegen die Augsburger Panther trieb es sich im PSD BANK DOME rum und hatte sichtlich Spaß daran, fröhlich von einem Team zum anderen zu wechseln. Ganz zum Schluss, und das zählt, war es bei der DEG, die mit 5:4 (1:1; 1:2; 2:1; 1:0) nach Verlängerung zwei ganz wichtige Zähler einfuhr. Stephen Mac Aulay war mit drei Treffern der Mann des Abends.

 

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(Fotoquelle: Ralf Schmitt / eishockey-online.com)

 


 

DEG antwortet auf Rückstand

 

Die Rot-Gelben begannen am Schools Day vor 12.117 Fans, darunter einige mitgereiste aus Augsburg, leichtfüßig und schwungvoll. Sie brachten aber zu wenig Scheiben zum Tor. Nicht unbedingt, weil sie es nicht versuchten. So traf Alex Ehl nach einem schönen Grundlinien-Zuspiel von Tobi Eder den Puck nur einfach nicht richtig (4.). Die erste Offensivaktion der Gäste führte gleich zum Erfolg. Terry Broadhurst spielte die Scheibe von der rechten Bande scharf auf Henrik Haukeland im Tor der DEG, vor ihm stand Vincent Saponari viel zu frei und netzte den Nachschuss ein (6.).

 

Nach dem Rückschlag musste die DEG auch noch eine Unterzahl überstehen. Die Mannschaft von Kai Sukkanen traute sich nun häufiger nach vorne und sorgte einige Male für Gefahr vor dem DEG-Tor. Gegen Ende des Drittels holte sich die DEG allmählich die Kontrolle über das Spiel zurück. Nach einem Schuss von Cedric Schiemenz aus der Distanz ließ Paul Bitter direkt vor Panther-Keeper Dennis Endras abtropfen, knapp strich sie rechts vorbei (15.). Der Offensivdrang der DEG wurde kurz vor der Drittelpause auch belohnt. Stephen Harper und Torschütze Philip Gogulla rackerten die Scheibe im Verbund über die Linie (20.).

 

Erst die Führung, dann der erneute Rückstand

 

Die DEG kam auch zu Beginn des zweiten Drittels mit viel Elan aufs Eis und sollte sich dafür schnell belohnen. Flotte Pässe von Luca Zitterbart und Gogulla brachten Stephen MacAulay in die perfekte zentrale Schussposition. Der nahm die Scheibe direkt ab und schickte sie aus der Distanz in den rechten Winkel. Danach hatte die DEG alles im Griff, zwischendurch musste Haukeland nur einen One-Timer von Blaz Gregorc ablenken (25.). Ein paar Minuten später war dann auf einmal der Stecker gezogen und fehlte der DEG der Zugriff aufs Spiel.

 

Matt Puempel spielte einen scharfen Pass in die Mitte, Drew LeBlanc lief ein und verwandelte (29.). Augsburg war nun obenauf, die DEG schaute phasenweise nur noch zu und stand neben sich. Da war es leider nur folgerichtig, dass der AEV zum zweiten Mal an diesem Abend in Führung ging. Ein Distanzschuss von David Warsofsky wurde zu allem Unglück auch noch von einem Düsseldorfer Schläger abgefälscht (31.). Als wäre das Drittel nicht schon bescheiden genug gelaufen, musste 10 Sekunden vor der zweiten Sirene auch noch Paul Bittner auf die Strafbank.

 

Finale Furioso

 

Das sollte sich rächen. Nach 102 Sekunden im Schlussdrittel fälschte Ryan Kuffner Warsofsky-Schuss von der rechten Seite ins Tor ab. Doch nun hatten die Jungs von Roger Hansson die prompte Antwort parat. Genauer gesagt war es MacAulay, der ins Drittel fuhr und den Puck aus dem rechten Bullykreis ins lange Eck zirkelte. 89 Sekunden lagen zwischen dem herben Rückschlag und dem Wittern von Morgenluft. Von Rechtsaußen zimmerte danach Schiemenz die Scheibe ans Außennetz (45.). Als Mirko Sacher der DEG nach einem Beinstellen ihr erstes Überzahlspiel der Partie bescherte, blieb die DEG zwar ohne Tor, zockte aber überaus ansehnlich. Vielleicht ahnten die Augsburger bereits, dass es keine gute Idee war, wenig später gleich nochmal mit einem Mann weniger agieren zu müssen. Nach 13 Sekunden auf der Sünderbank war Saponari jedenfalls wieder zurück auf dem Eis, nachdem Henry Hase helden- und schmerzhaft ein Geschoss von Gogulla geblockt hatte, zu Boden ging und Gogulla die Scheibe in die Mitte zu Eder legte, dessen Direktschuss den PSD BANK DOME ausflippen ließ (49.).

 

Die DEG drängte nun mit Macht auf die Entscheidung und wirbelte ein ums andere Mal im Drittel der Gäste. Fast hätte es den Anschein, als wollte das Momentum noch einmal auf dumme Gedanken kommen. Aber eine kurze Druckphase des AEV blieb folgenlos. So ging es in die Verlängerung. Und da krönte dann MacAulay seine überragende Leistung mit dem nach 82 Sekunden im Fallen erzielten Siegtreffer! Nun ist die DEG bestens gerüstet für das schwere Auswärtsspiel am Sonntag in München. Der souveräne Tabellenführer hat zwar zuletzt zwei Spiele in Serie und vier der letzten sechs Spiele verloren. Aber das macht die Sache ja bekanntlich die Sache nicht leichter. Die Punktejagd in der bayerischen Landeshauptstadt beginnt um 14 Uhr.

 

 


 

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Erste Niederlage der Eisbären Berlin nach fünf Siegen in Folge

 

PENNY-DEL (Köln/UG) Kölner Haie beenden Siegesserie der Eisbären Berlin mit 4:3 in der Overtime. Nach fünf Siegen in Folge erhielt die Aufholjagd der Eisbären einen Dämpfer im Heimspiel gegen die Kölner Haie. Die Haie sicherten sich zwei wichtige Punkte im Kampf um eine gute Ausgangsposition für die Playoffs.

 

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Foto: Citypress

 


 

Den besseren Start in die traditionsreiche Partie erwischten die Gastgeber. Die Eisbären nahmen den Schwung aus den vorherigen fünf Siegen in Serie mit und hatten nach 40 Sekunden die erste gefährliche Aktion des Spiels. Der erste Treffer fiel allerdings auf Seiten der Haie. Mark Olver klaute die Scheibe hinter dem Eisbären-Gehäuse, legte in den Slot, wo David McIntyre trocken zur Führung einschob (9.). Der KEC zeigte sich äußert effektiv und ging praktisch mit der ersten Torchance in Front. Fünf Minuten nach dem Führungstreffer hätte Landon Ferraro beinahe sogar erhöhen können. So waren es die Berliner, die Dank eines Treffers von Mauer noch vor der ersten Sirene zum Ausgleich kamen.Die Berliner spielten überlegen, doch die Haie waren mit Kontern immer gefährlich. So ging es mit einem ausgeglichenen Ergebnis in die erste Drittelpause.

 

Zu Beginn des zweiten Drittels dauerte es, wie schon im ersten Abschnitt, nur 40 Sekunden bis zur ersten Großchance. Diesmal scheiterten die Haie bei einem Zwei-auf-Eins-Konter. Kurz darauf zeigten die Eisbären, wie man eine solche Überzahlsituation besser ausspielt und gingen in der 22. Minute durch Marcel Noebels erstmals an diesem Abend in Führung. In Folge kamen die Haie immer besser im Spiel an und erspielten sich ein klares Chancenplus. Allein Jason Bast verpasste zweimal den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich. Diesen holte Landon Ferraro in der 34. Spielminute nach. Der Stürmer umkurvte einen auf dem Eis liegenden Eisbären-Verteidiger und vollendete zum 2:2. Die Antwort der Eisbären folgte jedoch prompt. In Überzahl sorgte Fiore in der 35. Minute für die erneute Führung der Gastgeber. Die Berliner brachten die knappe Führung in die zweite Drittelpause.

 

Der KEC zeigte sich unbeeindruckt und startete selbstbewusst in das dritte Drittel. Fünf Minuten waren im Schlussabschnitt gespielt, da verwertete Mark Olver eine herrliche Kombination über Bast und McIntyre zum 3:3. Fortan stand das Spiel sprichwörtlich „auf Messers Schneide“. In einer teils wilden Schlussphase spielten beide Mannschaften auf Sieg, ohne jedoch für den entscheidenden Treffer zu sorgen. Beide Torhüter liessen keine weiteren Treffer zu. Es ging in die Overtime. Jede Mannschaft hatte sich einen Punkt verdient.

 

Der Siegtreffer für die Haie in der 63. Minute fiel allerdings auf kuriose Art und Weise: nach schöner Vorarbeit von Maxi Kammerer traf Nick Bailen freistehend vor dem Tor zum Sieg. Jedoch sprang die Scheibe vom inneren Torgestänge wieder vor die Torlinie. Die Hauptschiedsrichter ließen zunächst weiterspielen. So fasste sich unser Verteidiger mit der Nummer sieben erneut ein Herz, zog vor den Kasten und traf zum zweiten Mal in der Overtime. Die Haie beendeten damit die Berliner Siegesserie und auch die eigene Negativserie bei den Eisbären Berlin.

 

Die Eisbären treten am Sonntag bei den Iserlohn Roosters an, während die Haie die Nürnberg Ice Tigers empfangen.

 

Stimmen zum Spiel: Nick Bailen (Köln) „Es war ein wichtiger Sieg gegen eine zuletzt sehr starke Mannschaft. Der Schlüssel zum Sieg heute war, dass wir einfach gespielt haben. Wir haben die Scheiben tief gebracht und die Turnover minimiert. Zum Glück habe ich in der Overtime die erste Chance verwandelt, sonst hätte ich mir zu Hause noch etwas anhören dürfen.“

 

Eisbären Berlin - Kölner Haie 3:4 OT (1:1|2:1|0:1|0:1)

 

Tore:

 

0:1 09. McIntyre (Olver) EQ

1:1 17. Mauer (Veilleux) EQ

2:1 22. Noebels (Pföderl|Clark) EQ

2:2 34. Ferraro (Baptiste) EQ

3:2 35. Fiore (White|Ellis) PP1

3:3 45. Olver (McIntyre|Bast) EQ

3:4 63. Bailen (Kammerer|Ferraro) EQ

 

Strafen:  Berlin 2|Köln 6

Zuschauer: 13.828


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



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Straubing landet einen ungefährdeten Heimerfolg über Red Bull München

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Die Straubing Tigers zeigten nach der Schlappe in Berlin wieder ein freundliches Gesicht. Mit einem starken Hunter Miska im Rücken konnten die Niederbayern ihre Führung ab dem zweiten Abschnitt bis in Ziel bringen. München musste sich seine Chancen hart erarbeiten, doch vor dem Tor fehlte der letzte Wille. Im Schlussabschnitt spielte es Straubing mit guten Aktionen gegen den Puck aus. München fehlte der entscheidende Punch, um die Niederbayern an diesem Abend noch einmal in Bedrängnis zu bringen. 

 

 

(Foto: Citypress) Kampf um jeden Zentimeter Eis

 

 

 

 

Spielverlauf:

Da die ersten beiden Spiele bisher knapp an München gingen, waren die Tigers heute gewillt, dem Treiben der Hauptstädter ein Ende zu setzen. So begann auch das Spiel und führte, mit der Überlegenheit der Straubinger, durch den ersten Abschnitt. Vor allem in der neutralen Zone waren die Hausherren konsequenter. Dadurch ergaben sich im offensiven Teil des Eises einige gute Möglichkeiten.

München ließ sich dadurch aber kaum beeindrucken, doch in den ersten zwanzig Minuten fehlte ihnen noch die Durchschlagskraft. Ian Scheid für die Tigers: “Beide Teams haben gut begonnen, es ist ein schnelles und hartes Spiel, so wie wir es erwartet haben. Unser Forechecking funktioniert gut, alle gehen auf den Gegner drauf und dadurch können wir den Druck aufrechterhalten.”

 

Das Derby nahm weiter Fahrt auf und Hunter Miska rückte immer mehr in den Brennpunkt. München feuerte aus allen Lagen, kaum ein Angriff wurde nicht abgeschlossen. Nachdem Eder und Leier auf beiden Seiten beste Möglichkeiten vergaben, kamen doch noch die Tore. Die Tigers konnten sich aber auf dem 2:0 nicht ausruhen, da die roten Bullen gleich wieder zurückschlagen konnten.

Dennoch gelang es den Tigers durch ihr energisches Auftreten, mit einem zwei Tore Vorsprung in die Kabine zu gehen. Ben Smith für die Red Bulls: “Straubing hat seine Chancen einfach besser genutzt. Wir müssen uns mehr an unser System halten. Wir brauchen mehr Situationen mit dem Puck in der gegnerischen Zone.” 

 

Es war im letzten Abschnitt nicht so, dass München nicht alles versuchte, aber die Oberbayern konnten sich kaum mehr große Chancen herausspielen. Straubing hingegen machte es vor allem in der Crunchtime genau richtig. Es wurde kein Risiko mehr eingegangen, keine Konter erlaubt und meistens war an der eigenen blauen Linie Schluss für die roten Bullen.

 

Hunter Miska, der heute eines seiner besten Spiele im Tigers-Dress absolvierte, erledigte den Rest. Der Goalie wurde von Coach Don Jackson ebenso noch gezogen, aber 35 Sekunden später wurde das Spiel zugunsten der Niederbayern entschieden.

Patrick Hager (München): “Wir haben uns schon Chancen erarbeitet, aber einfach auch zu viele an den Gegner abgegeben. Dann brauchen wir uns nicht wundern, wenn Straubing das Spiel gewinnt. Wir konnten einfach die Kleinigkeiten nicht richtig machen, wurden zu oft an der blauen Linie gestoppt und wir haben gesehen, dass alle Teams jetzt um jeden Punkt kämpfen. Da dürfen wir nicht Halli Galli spielen.”

 

Hunter Miska (Straubing): “Das war heute Playoff Hockey. Wir wollen unbedingt den vierten Platz erreichen. Uns ist ein guter Start gelungen und die Führung hat uns Selbstvertrauen gegeben. Wenn wir immer so spielen wie heute, haben wir noch öfters Erfolg.”

 

 

Torfolge:

1:0 (24.) - Scheid löffelt den Puck aus dem eigenen Drittel, Taylor Leier behält den Überblick, startet an zwei Münchner vorbei und tunnelt Niederberger zur Führung für die Tigers. 2:0 (31.) - Wieder war es Scheid, der die Lücke im Slot sah und in diese stach Luke Adam hinein. Den scharfen Pass musste er nur noch ins Tor abfälschen.

 

2:1 (31.) - Nur 44 Sekunden später trafen auch die Gäste. Ortega war zu schnell für Zimmermann, spielte genau auf Ben Smith, der den Puck direkt unter die Latte nagelte. 3:1 (37.) - Ein schneller Konter der Tigers wurder zuerst durch JC Lipon noch vergeben, doch er kam noch einmal vor das Tor und hatte keine Mühe mehr, da Niederberger schon geschlagen auf dem Eis lag. 4:1 (58.) - Ganz allein steuerte Taylor Leier auf das leere Tor zu und machte den Deckel drauf. 

 


Spiel vom 27.01.23

Straubing Tigers - Red Bull München: 4:1 (0:0 | 3:1 | 1:0)
                                                                                                                                                                                                                                    

1:0 |24.| Leier (Scheid) 

2:0 |31.| Adam (Scheid, Lipon)
2:1 |31.| Smith (Ortega)
3:1 |37.| Lipon (Connolly, Adam)
4:1 |58.| Leier - EN


Strafen: Straubing 4 - München 6

 

Schiedsrichter: Rohatsch / Gofman / Wölzmüller / Hofer

 

Zuschauer: 4.485 (Ausverkauft)

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

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European Youth Olympic Festival 2023 - Deutschland verpasst Medaille

 

 

Friuli  Venezia Giulia 2023 (Italien/CD) Die U17 Jungs der deutschen Eishockey Nationalmannschaft haben beim European Youth Olympic Festival 2023 eine mögliche Medaille verpasst. 

 

 

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(Foto: Archiv)

 


Im Spiel um die Bronzemedaille traf das Team von Paul Kipp und Alexander Baum erneut auf Finnland, die man sensationell in der ersten Begegnung mit 5:4 in der Verlängerung schlagen konnte. Diesmal gelang den DEB-Nachwuchs-Jungs kein weiterer Erfolg. Man musste sich gegen die Skandinavier mit 1:4 geschlagen geben und belegte damit einen undankbaren 4. Platz in Italien. 

 

Das einzige Tor für Deutschland erzielte Max Herzog (33.) zum 1:2. Im Tor stand erneut Linus Viellard, der auf eine Fangquote im gesamten Turnier von 89,25 % kam und im letzten Spiel 21 Schüsse abwehren konnte. 

 

Die deutschen Topscorer:

 

Griva Gustavs 5 Punkte (1 Tor / 4 Vorlagen)
Schwarz Tobias 4 Punkte (2 Tore / 2 Vorlagen)
Bleicher Max 3 Punkte (3 Tore)

26.01.2023
Deutschland - Finnland 1:4 (0:|1:2|0:1)

Tore:
0:1|07.|Karvinen PP
0:2|26.|Hirschovits
1:2|33.|Herzog (Wilhoeft, Hahn)
1:3|38.|Peipinen
1:4|57.|Pietila

 

 

 

 

 

 

 


Team DEUTSCHLAND - Eishockey (40 Athlet-/innen – 20 Frauen / 20 Männer): 

 

Frauenteam:

 

14 Felicitas Bergmann (ES Weißwasser), 11 Liv Betten (Stuttgarter EC), 3 Sarah Victoria Bouceka (Stuttgarter EC), 23 Viktoria Marie del Toso (TEV Miesbach), 30 Lilli Anna Gania (EC Bad Tölz), 18 Lara Georgi (EHC Bayreuth), 4 Scarlett Greb (EJ Kassel), 31 Hannah Sofie Loist (Young Grizzlys Wolfsburg), 7 Sandra Monika Rosina Mayr (TSV Peißenberg), 6 Siena Müller Maldonado (Stuttgarter EC), 2 Julie Katharina Elisabeth Ortner (TSV Erding), 16 Friederike Pfalz (EHC Troisdorf), 20 Magdalena Seidel (SC Bietigheim-Bissingen), 12 Anabel Seyrer (HC Landsberg), 26 Antonia Thume (Kölner EC), 13 Hanna Weichenhain (EV Lindau), 17 Zoe Leah Wintgen (Düsseldorfer EG), 5 Theresa Ida Zielinski (EHC Bad Aibling), 10 Nele Marie Zimmermann (EHC Troisdorf), 8 Busch Annica (Weserstars Bremen).

 

Männerteam:

 

20 Jacob Ficenec (Jungadler Mannheim), 28 Gustavs Griva (Jungadler Mannheim), 27 Rihards Griva (Jungadler Mannheim), 8 Noah Hahn , 5 Max Herzog (Jungadler Mannheim), 10 Max Bleicher, 15 David Lewandowski (Düsseldorfer EG), 19 Maximilian Paul Merkl (EHC 80 Nürnberg), 22 Maximilian Hans Oswald (EV Landshut), 23 Elias Pul (Red Bull Salzburg), 11 Clemens Gabriel Sager (Eisbären Juniors Berlin), 6 Manuel Christoph Schams (Jungadler Mannheim), 24 Tobias Schwarz (EV Landshut), 21 Simon Maximilian Seidl (EV Landshut), 12 Finn Alexander Konrad Serikow (EV Landshut), 17 Mateu Alexander Späth Mariscal (EC Bad Tölz), 30 Lukas Konrad Stuhrmann (Kölner EC), 31 Linus Vieillard (Eisbären Juniors Berlin), 7 Dustin Willhöft (Rögle BK), 13 Felix Kerbel.

 


 



1200px Champions Hockey League logo.svgVom 21. bis 28. Januar 2023 findet in Friuli Venezia Giulia (Italien) die 16. Ausgabe des Winter European Youth Olympic Festivals (EYOF) statt. Es nehmen 47 Nationen teil und dabei sind auch 40 Mädels & Jungs, welche die Sportart Eishockey vertreten. 

 

Das Europäische Olympische Jugendfestival findet bereits seit 1991 statt. Die Winterausgabe ist seit 1993 fester Bestandteil des Programms. Im Zweijahresrhythmus werden die Sommer- und Winterausgabe der Spiele jeweils im selben Jahr ausgetragen. Bis 2001 trug das Festival noch den Namen „Europäische Olympische Jugendtage“ (EYOD). Deutschland war bisher noch nie Ausrichter des Sommer- oder Winterfestivals. 

 

Ziel der Veranstaltung ist es, die besten europäischen Nachwuchsathlet*innen an die Olympische Bewegung und die Anforderungen des internationalen Spitzensports heranzuführen. Die Teilnahme am EYOF soll bei den Jugendlichen auch den Traum wecken, einmal bei Olympischen Spielen zu starten. Zugleich soll die Veranstaltung die Einheit der Europäischen Nationen vor dem Hintergrund differenzierter und vielfältiger Kulturen symbolisieren.

 


 

 

 

Düsseldorf überholt Bremerhaven in der Tabelle

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/HG)  Im PSD Bank Dome zu Düsseldorf empfing die heimische DEG die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven zum heiß umkämpften Duell um den Playoff Strich. In den ersten beiden Begegnungen gab es jeweils Heimsiege mit zwei Toren Unterschied.

Schließlich holten sich die Düsseldorfer EG diesen so eminent wichtigen Sieg gegen einen direkten Kontrahenten um die Playoffs.

 

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(Fotoquelle Ralf Schmitt)

 


Düsseldorf musste nach dem mental wichtigen Derbysieg gegen Köln danach in Straubing eine knappe Niederlage nach Verlängerung einstecken. Das Team um Headcoach Roger Hansson brauchte einen Erfolg, um näher an die Seestädter heranzukommen bzw. diese sogar tabellarisch zu überholen. Die DEG verbuchte aus den letzten fünf Partien nur zwei Siege. Schiemenz wirkte heute wieder mit, wohingegen Borsecki pausierte.

 

Böttner: „Die neutrale Zone ist unser Problem, der Aufbau nach vorne hapert noch, in der Transition müssen wir uns steigern. Die Jungs kämpfen grandios, wir wollen die drei Punkte heute holen und schauen wo wir dann stehen auf dem Weg zur Meisterschaft. Es fühlt sich noch etwas unreal an, wenn ich mir die Bilder anschaue. Ich bin sehr stolz drauf und will weiterarbeiten, jede Sekunde Vollgas geben und den guten ersten Pass spielen.”

 

Bremerhaven rang die abstiegsgefährdeten Augsburger erst nach Penalty Schießen nieder und wollte bei der DEG den fünften Platz festigen, um am Ende sicher unter den Top sechs zu sein. Die Fischtown Pinguins konnten nach drei Pleiten in Folge nunmehr zwei Siege hintereinander einheimsen. Headcoach Thomas Popiesch war glücklich, dass mittlerweile sein Karawanken Express mit Urbas, Jeglic und Verlic wieder vereint war, was dem Team so guttat und auch die entsprechenden Erfolge brachte.

 

Popiesch: „Wir sind läuferisch auf einem sehr hohen Level, wir spielen unser kompaktes Eishockey sehr gut. Mental müssen wir stark bleiben in brenzligen Situationen, darin zeichnen sich die guten Mannschaften aus. Konstanz ist oft etwas überbewertet, wir fingen zuletzt sehr gut an, aber es passieren Fehler, die wir als Team ausbügeln müssen, dann machen wir auch den nächsten Schritt. Wir analysieren die letzten Spiele, wir hatten unsere Möglichkeiten und werden da ansetzen.”

 

DEG kann doch Powerplay durch MacAulay

 

Dieses direkte Verfolgerduell war quasi für beide Teams ein sogenanntes ‚6-Punkte Spiel‘. Schon früh befanden sich die Hausherren einen Mann mehr auf dem Eis, doch die aktuelle Powerplay Quote war stark optimierbar bei knapp 14 % vor dem Anpfiff. Auf der anderen Seite wies Bremerhaven ebenfalls eine verbesserungsbedürftige Unterzahlquote. Die DEG tat sich sehr schwer, in die Aufstellung zu gelangen und die Gäste überstanden es schadlos. Die ersten Minuten plätscherten etwas dahin ohne nennenswerte Höhepunkte. Es war das zu erwartende Match zwischen diesen beiden Teams. Die Stimmung auf den Rängen hielt sich noch sehr in Grenzen. Beide Mannschaften ließen wenig zu im Slot und die Seestädter demonstrierten einen effektiven Backcheck. Nun stand das zweite Powerplay für die Gastgeber an, was zügig zur Führung in der 13. Spielminute umgesetzt wurde in Person von Stephen MacAulay.

 

Vielleicht war dieser Treffer nun ein Weckruf für diese bislang recht niveauarme Partie. Den Gästen steckte wohl noch die lange Busfahrt in den Knochen, der direkte Zug zum gegnerischen Tor fehlte bis kurz vor Drittelende, bis dann die erste Reihe für Gefahr sorgte. Somit nahm Düsseldorf eine hauchdünne Führung mit in die Kabine, während die Pinguins klar bei den Bullys die Nase vorn hatten.

 

Kinder: “Das Tempo ist da, wir brauchen mehr Schüsse und mehr Präsenz vor dem Tor. Die DEG hat seine Chancen besser genutzt und wir müssen weg von der Strafbank bleiben.“

 

Zwei Tore binnen 17 Sekunden

 

Für die DEG sprach folgende Statistik: wenn sie nach dem ersten Drittel führten, so brachten sie das Match gewöhnlich auch nach Hause, was bisher für 14 Partien zutraf. Bremerhaven betrieb nun ein aggressives Forechecking, was die Hausherren beim geordneten Spielaufbau in Bedrängnis brachte. Die Gäste kamen nun besser und zielführender aus der Kabine und erspielten sich etliche gute Chancen. Ein drei auf eins Konter wurde nicht gut genug ausgenutzt und in die Drangphase von Bremerhaven markierte Alec McCrea in der 27. Spielminute den zweiten Treffer des Abends ein wenig wie aus dem Nichts. Doch die Gäste bleiben davon unbeeindruckt und gaben postwendend durch Nino Kinder nur 17 Sekunden später die passende Antwort. Das Momentum lag nun klar auf Seiten der Fischtown Pinguins und Düsseldorf fabrizierte zu viele Aufbaufehler. Bremerhaven kam nun in den Genuss des ersten Powerplays, doch Tobi Eder hätte beinahe den Shorthander gefeiert, doch Goalie Svedberg blieb gelassen. Die Gäste hätten sich schon lange den Ausgleich verdient gehabt, so druckvoll agierten sie im Mittelabschnitt, den sie weitgehend dominierten. Jan Urbas Lattentreffer kurz vor der Sirene verdeutlichte ihr Chancenplus.

 

Schiemenz: Wir kommen nicht so richtig in die offensive Zone. Wir stehen hinten relativ gut, aber wir geben die Scheiben zu früh her. Wir müssen kontrollierter vorgehen und dies abstellen.”

 

Spannendes letztes Drittel mit besserem Ende für die DEG

 

Im Schlussabschnitt begannen die Hausherren konzentrierter, sicher fand Headcoach Roger Hansson in der Pause die richtigen Worte. Bremerhaven knüpfte an die starke Leistung in Drittel zwei nahtlos an und die Begegnung wog nun hin und her mit Chancen hüben wie drüben. Nun machte es Spaß, den Akteuren auf dem Eis zuzuschauen. Bremerhaven drängte kontinuierlich auf das Remis und zog eine Strafe acht Minuten vor dem Ende, was die Möglichkeit auf Zählbares erhöhte. Die DEG verteidigte jedoch bravourös und die Crunch Time begann. Wann würden die Gäste All in gehen? Die Pinguins probierten alles und waren nahe dran am zweiten Treffer, doch letztlich brachten sie den hart umkämpften Arbeitssieg über die Zeit.

 

Wirth: „Es war viel zu wenig, wir waren nicht hungrig genug, um die Punkte einzufahren. So was darf nicht passieren so kurz vor den Playoffs. Es ist sicher eine Frage der Einstellung, es waren dumme Fehler, dumme Strafzeiten.”

 

Blank: “beide Teams wollten gewinnen, wir sind glücklicher rausgekommen. Wir haben uns die Chancen erarbeitet, manchmal braucht man nicht viel. Wir müssen halt öfters aufs Tor schießen. Die Passqualität stimmt nicht ganz bei uns, wir kommen nicht gut aus unserem drittel heraus.“

 

Düsseldorfer EG – Fischtown Pinguins Bremerhaven 2:1 (1:0|1:1|0:0)

 

Tore:

1:0 |13.| Stephen MacAulay (Kousa, Gogulla) PP1  

2:0 |27.| Alec McCrea (Fischbuch, Gogulla)

2:1 |28.| Nino Kinder (Wejse)

 

1. Drittel Statistik:        6:3 Schüsse, 2:11 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:4

2. Drittel Statistik:        5:16 Schüsse, 6:13 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:0

3. Drittel Statistik:        4:7 Schüsse, 7:10 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:0

 

Haupt-Schiedsrichter: Kopitz (GER) / Hunnius (GER)

 

Zuschauer: 4.869

 

Aufstellung:

 

Düsseldorf: Haukeland, Kousa, Järvinen, Eder, Svensson, Ehl, Ebner, Geitner, Schiemenz, MacAulay, Gogulla, McCrea, Böttner, Fischbuch, Blank, Eham, Heizinger. Harper, Barta, Bittner.

 

Bremerhaven: Svedberg, Jensen, Bruggisser, Urbas, Jeglic, Verlic, Wirth, Eminger, Uher, Friesen, Andersen, Kreutzer, Alber, Tyrvainen, Vikingstad, McKenzie, Lutz, Kinder, Wejse, Saakyan. 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Straubing Tigers kommen bei den Eisbären Berlin unter die Räder

 

PENNY-DEL (Berlin/MA) Mit dem vierten Sieg in dieser Saison wurde es nichts für die Tigers. Im Gegenteil, am Ende muss man von einer deutlichen Niederlage sprechen. Hauptverantwortlicher war Leo Pföderl, dem ein Hattrick gelang. Straubing fand nie so richtig ins Spiel und konnte den Gastgebern vor allem in den ersten vierzig Minuten kaum Paroli bieten. Berlin geht weiterhin auf Tuchfühlung um die Playoffplätze.

 

(Foto: Citypress) - In dieser Situation kann Hunter Miska in höchster Not noch retten 

 

 

Spielverlauf:

Berlin kam mit viel Spiellaune aus der Kabine und ließ den Puck schnell durch die Reihen laufen. Damit hatten die Tigers von Anfang an ihre Probleme. Vor allem die Reihe um Kapitän Noebels machte fast in jedem Shift auf sich aufmerksam. Straubing kam fast nie bis vor das Tor von Markkanen und so musste man sich mit einem Pfostentreffer begnügen.

 

Marcel Noebels für die Eisbären: “Wichtig war die Führung für uns und das Powerplay hat auch gut funktioniert. Jetzt dürfen wir aber nicht denken, dass es schon gelaufen ist. Wir müssen schon noch eine Schippe drauflegen. Den Tigers darf man keinen Platz geben.” 

 

Den Tigers gelang es im zweiten Abschnitt, die Partie etwas offener zu gestalten. Die tonangebende Mannschaft blieben allerdings die Hausherren. Sie konnten die meisten Angriffe der Tigers an der blauen Linie stoppen und wenn die Niederbayern einmal durchkamen, dann stand noch ein sicher wirkender Juho Markkanen. Einer war bei den Eisbären bestens gelaunt.

 

Leo Pföderl gelang mit seinem zwischenzeitlichen 3:0 der Hattrick und das schon nach 26 Minuten im Spiel. Tim Brunnhuber für die Tigers: “Wir spielen den Puck nicht schnell genug von hinten heraus und die Chancen waren bisher zu wenig. Wir müssen da mehr machen. Berlin besitzt halt die individuelle Klasse, um die Fehler von uns auszunutzen.” 

 

Das Spiel plätscherte im letzten Abschnitt mehr oder weniger vor sich hin. Straubing konnte nicht, Berlin wollte nicht. Die Gäste feuerten ihrerseits zwar etwas mehr Schüsse ab, doch die Qualität ließ weiterhin zu wünschen übrig. Mehr als der Ehrentreffer war ihnen nicht mehr vergönnt. Berlin kann damit die Straubinger zum ersten Mal in dieser Saison bezwingen. 

 


 (Foto: Citypress) - Leo Pföderl kann seinen dritten Treffer bejubeln

 

 

Leo Pföderl (Eisbären): “Ich denke Straubing hatte heute keinen guten Tag. Wir haben zwar auch nicht unser bestes Eishockey gespielt, aber die Tore haben uns Selbstvertrauen gegeben. Die drei Punkte nehmen wir natürlich mit.” 

 

Stephan Daschner (Tigers): “Wir konnten heute nicht unser Spiel durchziehen. Nach jedem Drittel haben wir uns vorgenommen etwas zu ändern, aber der Rückstand war heute zu groß, um noch aufzuholen. Berlin wollte den Sieg heute etwas mehr und wir waren nicht so präsent, wie wir es eigentlich gewohnt sind.” 



Torfolge:

1:0 (10.) - Der Angriff kam über die rechte Seite von Berlin und im Slot hatte Leo Pföderl etwas zu viel Platz. Sein Direktschuss nach Pass von Noebels passte genau in den Winkel. 2:0 (12.) - Leo Pföderl schlug im Powerplay erneut zu. Der Puck lief schnell durch die Stationen, sodass Pföderl aus ähnlicher Position wieder direkt abzog und Miska keine Chance ließ. 3:0 (26.) - Leo Pföderl zum Dritten. Nach einer vergebenen Chance war es wieder Pföderl, der vor dem Tor am schnellsten reagierte und seinen Hattrick perfekt machte.

 

4:0 (46.) - Die Eisbären waren wieder energisch am Puck und Noebels wieder der Vorbereiter. Marco Nowak traf mit einem strammen Schuss von der blauen Linie. 4:1 (54.) - Ergebniskosmetik gab es durch Travis St.Denis. Nach einem Schuss von Zimmermann, stand er genau richtig und hatte keine Mühe mehr den Ehrentreffer zu erzielen. 

 

Spiel vom 25.01.2023

Eisbären Berlin - Straubing Tigers: 4:1 (2:0 | 1:0 | 1:1)
                                                                                                                                                                                                                                    

1:0 |10.| Pföderl (Noebels, Clark)

2:0 |12.| Pföderl (Noebels, Clark) - PP 1
3:0 |26.| Pföderl 
4:0 |46.| Nowak (Noebels, Melchiori)
4:1 |54.| St.Denis (Zimmermann) 


Strafen: Berlin 6 - Straubing 4

 

Zuschauer: 9.724 

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

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Sensationelles Comeback der Kölner Haie gegen die Iserlohn Roosters

 

PENNY-DEL (Köln/UG) Sensationelles Comeback der Kölner Haie. Nach 0:3 Rückstand drehten die Haie das Spiel und gewannen im Penalty schiessen noch mit 4:3. Der erste Sieg der Haie im Shut Out in dieser Saison.

 

7 20230125 Kölner Haie vs Iserlohn

Foto: Ingo Winkelmann (Köln)

 


Zwischen den Haien und den Roostern waren knapp 50 Minuten gespielt. Die Roosters führten 2:0 und trafen zehn Minuten vor Spielende durch Bender zum dritten Mal. Das Spiel schien entschieden. Doch die Haie, die sich bis dahin schwer taten mit dem Toreschießen, gaben sich nicht auf. Nach einer Strafe gegen Iserlohn riskierte Haie-Cheftrainer Uwe Krupp alles und nahm bereits neuneinhalb Minuten vor dem Ende seinen Torhüter für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis. Jon Matsumoto traf in doppelter Überzahl zum 1:3. Der KEC drängte weiter nach vorne und belohnte sich. In der 55. Minute landete die Scheibe bei Brady Austin. Der Kanadier zog ab und traf zum 2:3. Das Publikum peitschte die Haie weiter nach vorne und anderthalb Minuten vor Schluss war erneut Jon Matsumoto zur Stelle. Im Fallen bugsierte er die Scheibe zum 3:3 zum Ausgleich ins Tor der Roosters. In sechs Minuten glichen die Haie das Spiel aus. 

 

Es folgte die Verlängerung. In der konnten beide Teams, trotz vieler hochkarätiger Chancen Chancen zumeist auf Seiten der Haie, die Partie nicht entscheiden. Das Penaltyschießen musste für die Entscheidung sorgen. Andreas Thuresson und David McIntyre trafen für die Haie während Mirko Pantkowski alle Versuche der Iserlohn Roosters parieren konnte. Ein sensationelles Spiel drehten die Haie zu ihren Gunsten. Das Publikum in der Lanxess Arena benbte.

 

Nach einem etwas verschlafenen Start waren die Haie ab dem zweiten Drittel spielbestimmend und die klar überlegen Mannschaft. Die Tore schossen die Iserlohner durch Acolatse in der 4. und den Ex-Hai Colin Ugbekile zum 2:0. 68 Schüsse auf das von Hannibal Weitzmann gegenüber 20 Schüssen der Roosters sprachen eine deutliche Sprache. Letztendlich gewannen die Haie hoch verdient.

 

Für die Haie geht es am DFreitag mit einem Auswärtsspiel zum Angstgegner nach Berlin, während die Roosters am Freitag in Bremerhaven gegen die Pinguine spielen.

 

Stimmen zum Spiel: Jonathan Matsumoto "Es war eine Reifeprüfung. Wir wussten nach dem Spiel gegen Bietigheim, die nicht so hoch im Standing waren, dass es weiter darauf ankommt, weiter stabil, reif und konstante 60 Minuten zu spielen. Darauf kam es an. Es geht um Produktivität. Ich versuche immer, dem Team zu helfen."

 

Kölner Haie - Iserlohn Roosters 4:3 (0:1|0:1|3:1|0:0|1:0)

 

Tore:

 

0:1 04. Acolatse (Bigras|Rutkowski) EQ

0:2 40. Ugbekile (Ziegler|Broda) EQ

0:3 50. Bender ( Ugbekile|Bigras) PP1

1:3 53. Matsumoto (McIntyre|Dietz) PP1,EA

2:3 55- Austin (Olver|McIntyre) EQ

3:3 59. Matsumoto (Olver) EQ,EA

4:3 65. Thuresson  GWS,EA

 

Strafern: Köln 6|Iserlohn 12

Zuschauer: 10.842


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

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European Youth Olympic Festival 2023 - Kampf bis zum Schluss wird nicht belohnt, Deutschland spielt um Bronzemedaille

 

 

Friuli Venezia Giulia 2023 (Italien/CD) 2:3 stand auf der Anzeigentafel für Lettland im Halbfinale bei dem European Youth Olympic Festival 2023. Deutschland lieferte bis zum Schluss einen aufopferungsvollen Kampf.

 

 

IMG 5788

(Foto: EYOF/DEB)

 


Im Halbfinale dauerte es bis zur 54. Minute, dann fiel der erste Treffer des Spiels für Lettland, die nur 11 Sekunden später bei der nächsten Situation das 0:2 erzielten. Wie bereits in den bisherigen Spielen gelang es Deutschland kurz darauf zu verkürzen und bei einer Überzahlmöglichkeit knapp zwei Minuten vor dem Ende nahm man den Goalie vom Eis und versuchte auf den Ausgleich zu drücken. Bei einer Scheibenabwehr von Lettland trudelte die Scheibe über das gesamte Feld ins leere Tor zum 1:3.

 

In der gleichen Überzahlsituation gelang dann erneut ein Treffer und es stand 2:3. Es wurde eine herzaufreibende Schlussphase eingeleitet, man nahm nochmals den Torhüter vom Eis, doch es sollte nicht mehr reichen. Die Letten waren überglücklich über den Last-Minute Einzug ins Finale. Deutschland hat noch die Chance beim Spiel um Platz 3 auf die Bronzemedaille. 

 

Mittwoch, 25.01.2023
Deutschland - Lettland 2:3 (0:0|0:0|2:3)

 

Tore:

0:1|54.|Auzins
0:2|54.|Berzins
1:2|56.|Schwarz (Kerbel, Griva G.)
1:3|58.|Haritoncevs
2:3|59.|Ficenec (Seidl, Schams) PP

 

 

 

 


Team DEUTSCHLAND - Eishockey (40 Athlet-/innen – 20 Frauen / 20 Männer): 

 

Frauenteam:

 

14 Felicitas Bergmann (ES Weißwasser), 11 Liv Betten (Stuttgarter EC), 3 Sarah Victoria Bouceka (Stuttgarter EC), 23 Viktoria Marie del Toso (TEV Miesbach), 30 Lilli Anna Gania (EC Bad Tölz), 18 Lara Georgi (EHC Bayreuth), 4 Scarlett Greb (EJ Kassel), 31 Hannah Sofie Loist (Young Grizzlys Wolfsburg), 7 Sandra Monika Rosina Mayr (TSV Peißenberg), 6 Siena Müller Maldonado (Stuttgarter EC), 2 Julie Katharina Elisabeth Ortner (TSV Erding), 16 Friederike Pfalz (EHC Troisdorf), 20 Magdalena Seidel (SC Bietigheim-Bissingen), 12 Anabel Seyrer (HC Landsberg), 26 Antonia Thume (Kölner EC), 13 Hanna Weichenhain (EV Lindau), 17 Zoe Leah Wintgen (Düsseldorfer EG), 5 Theresa Ida Zielinski (EHC Bad Aibling), 10 Nele Marie Zimmermann (EHC Troisdorf), 8 Busch Annica (Weserstars Bremen).

 

Männerteam:

 

20 Jacob Ficenec (Jungadler Mannheim), 28 Gustavs Griva (Jungadler Mannheim), 27 Rihards Griva (Jungadler Mannheim), 8 Noah Hahn , 5 Max Herzog (Jungadler Mannheim), 10 Max Bleicher, 15 David Lewandowski (Düsseldorfer EG), 19 Maximilian Paul Merkl (EHC 80 Nürnberg), 22 Maximilian Hans Oswald (EV Landshut), 23 Elias Pul (Red Bull Salzburg), 11 Clemens Gabriel Sager (Eisbären Juniors Berlin), 6 Manuel Christoph Schams (Jungadler Mannheim), 24 Tobias Schwarz (EV Landshut), 21 Simon Maximilian Seidl (EV Landshut), 12 Finn Alexander Konrad Serikow (EV Landshut), 17 Mateu Alexander Späth Mariscal (EC Bad Tölz), 30 Lukas Konrad Stuhrmann (Kölner EC), 31 Linus Vieillard (Eisbären Juniors Berlin), 7 Dustin Willhöft (Rögle BK), 13 Felix Kerbel.

 


 



1200px Champions Hockey League logo.svgVom 21. bis 28. Januar 2023 findet in Friuli Venezia Giulia (Italien) die 16. Ausgabe des Winter European Youth Olympic Festivals (EYOF) statt. Es nehmen 47 Nationen teil und dabei sind auch 40 Mädels & Jungs, welche die Sportart Eishockey vertreten. 

 

Das Europäische Olympische Jugendfestival findet bereits seit 1991 statt. Die Winterausgabe ist seit 1993 fester Bestandteil des Programms. Im Zweijahresrhythmus werden die Sommer- und Winterausgabe der Spiele jeweils im selben Jahr ausgetragen. Bis 2001 trug das Festival noch den Namen „Europäische Olympische Jugendtage“ (EYOD). Deutschland war bisher noch nie Ausrichter des Sommer- oder Winterfestivals. 

 

Ziel der Veranstaltung ist es, die besten europäischen Nachwuchsathlet*innen an die Olympische Bewegung und die Anforderungen des internationalen Spitzensports heranzuführen. Die Teilnahme am EYOF soll bei den Jugendlichen auch den Traum wecken, einmal bei Olympischen Spielen zu starten. Zugleich soll die Veranstaltung die Einheit der Europäischen Nationen vor dem Hintergrund differenzierter und vielfältiger Kulturen symbolisieren.

 


 

 

 

 

 

 

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Schwenninger Wild Wings gelingt der Pflichtsieg gegen Bietigheim

 

PENNY-DEL (Schwenningen/BM) Noch nie hatten die Schwenninger Wild Wings in der DEL einen glatten Drei-Punkte-Sieg gegen Bietigheim geholt. Dies sollte sich beim Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht ändern. Nach schläfrigem Start kassierten die Wild Wings prombt ein Gegentor, fanden dann aber überzeugend in die Partie. Im ersten Drittel folgten drei Wild Wings-Tore welche die Weichen für einen unspektakulären Sieg legten.

 

ww CP

Archivbild: Citypress 


 

Gute Nachrichten gab es in Schwenningen schon vor dem Spiel. Mit Carl Neill verpflichteten die Neckarstädter einen weiteren Importspieler. Der Verteidiger wechselt von slowenischen ICEHL Club HK Olimpija Ljubljana in den Schwarzwald. Auch im Schwenninger Line Up gab es Umstellungen, so rückte Mitch Wahl in die vierte Reihe, während Johannes Huss als Überzähliger Spieler zuschauen musste. Zwischen den Pfosten agierte Marvin Cüpper.

 

Bietigheims Neuzugang Arvin Atwal machte bereits nach 20 Sekunden auf sich aufmerksam. Bei einem Gerangel wurde er seinem Ruf gerecht und wanderte auf die Strafbank. Die Schiedsrichter bedachten in der Folge beide Teams mit Strafzeiten. Jubeln durften zunächst dann erst einmal die Gäste. Evan Jasper schnappte sich die Scheibe in der neutralen Zone und setzte zum Solo an, welches er per Bauerntrick vollendete.

 

Nun waren die Schwenninger gefragt. Eine Überzahl brachte den postwendenden Ausgleich. Vom Bully weg zog Ville Lajunen ab und erlöste sein Team. Gerade einmal 4 Sekunden hatte das Powerplay gedauert. Die Neckarstädter legten sogar nochmal nach. Nach sehenswerter Vorarbeit von David Ullström netzte Alex Trivellato ein.

 

Fünf Minuten vor der Pause wurde der Jubel dann nochmals intensiver. Daniel Neumann hatte zu seinem ersten DEL-Tor abgefälscht. Bietigheim blieb in dieser Phase durch schnelle Konter brandgefährlich, verpasste es aber einen weiteren Treffer folgen zu lassen.

 

Wer nun dachte, dass die Wild Wings so richtig in Fahrt kamen, wurde im Mittelabschnitt enttäuscht. Aus einer geordneten Defensive versuchte man immer wieder Konter zu setzen, während die Steelers eher harmlos spielten. Harold Kreis rotierte in dieser Phase kräftig durch und brachte immer wieder Boaz Bassen, der als 13. Stürmer auf dem Spielberichtsbogen stand. Ohne nennenswerte Höhepunkte und ohne weitere Treffer ging es in den Schlussabschnitt.

 

Dort kamen die Gäste gleich zu Beginn in den Genuss eines Powerplays, das Tor machten aber die Hausherren. Ken-André Olimb fing einen Pass ab und schickte Phil Hungerecker auf die Reise, der präzise in den Winkel abschloss.

 

Die Steelers kamen kurz vor dem Ende durch Max Renner nochmals zum Anschluss. Per Empty-Net stellte Tyson Spink den alten Abstand aber wieder her.

 

Spiel vom 24.01.2023: Schwenninger Wild Wings – Bietigheim Steelers

 

Tore:
0:1 |07.|Jasper (Lepaus)
1:1 |09.|Lajunen (Tyl. Spink)
2:1 |09.|Trivellato (Ullström)
3:1 |15.|Neumann (Lajunen / Indrasis)
4:1 |44.|Hungerecker (Olimb)
4:3 |59.|Renner (Braun / Jasper)
5:2 |60.|Tys. Spink (Hungerecker / Tyl. Spink)

 

Zuschauer: 3311

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

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