Köln holt sich drei Punkte in der Frankfurter Höhle der Löwen

 

PENNY-DEL (Frankfurt/HG)  In der Eissporthalle Frankfurt trafen sich am Sonntagabend die heimischen Löwen mit den Haien aus Köln zum Duell um die Playoff Plätze. Der Aufsteiger verbuchte nach drei Pleiten in Folge ein Erfolgserlebnis der besonderen Art mit einem unerwarteten Kantersieg bei den hochgehandelten Ingolstädtern, musste sich aber danach trotz einer bärenstarken Leistung in Straubing geschlagen geben.  Köln schloss die Open Air Series erfolgreich ab und sicherte sich zuletzt in Mannheim den Extrapunkt. Beide Teams schielten weiterhin auf die Top Sechs. Die ersten beiden Begegnungen in der Lanxess Arena entschied Köln klar für sich.

 

Schließlich holte sich Köln trotz Rückstand noch die drei Punkte in der Höhle der Frankfurter Löwen auch dank ihrer Top Formation mit Thuresson, Aubry und Kammerer.

 

 

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(Foto: Citypress)

 


Frankfurt reiste ohne einen Zähler aus Straubing nach Hause, obwohl die Löwen am Pulverturm eine hervorragende Auswärtspartie zeigten. Im direkten Kampf um den Playoff Strich nach oben wollten die Hessen heute Abend einen wichtigen Schritt machen, da sie bereits Nürnberg in ihrem Nacken spürten. Nur ein Sieg aus den jüngsten fünf Spielen war definitiv zu wenig für den Liganeuling. Frankfurt wollte bestimmt Revanche nehmen für die herbe Klatsche zuletzt in Köln, als man fast zweistellig und ohne eigenen Torerfolg vom Eis schlich. Top Scorer Dominik Bokk fehlte heute angeschlagen im Line-Up ebenso wie Nathan Burns, was definitiv eine Schwächung darstellte.

 

Rowney: „It was a long stretch over Christmas with lots of games, but we take it with pride and responsibility. It is a bit frustrating since we lost a few games just with one goal difference. Maybe it is a learning curve for us. We focus on every game, the standing right now is a great feeling for the organization., but there is no time for complacency.”

 

Köln leistete den Adlern famos Widerstand und entführte aus der SAP-Arena zwei wertvolle Zähler. Das Team um Headcoach Uwe Krupp wollte nahtlos an die beiden deutlichen Heimsiege gegen den Aufsteiger anknüpfen. Mit zuletzt drei Erfolgen aus den vergangenen fünf DEL-Partien waren die Haie gut unterwegs. Mit Aubry, Thuresson und Kammerer hatten sie eine Top Reihe im Aufgebot. Außerdem kehrte Landon Ferraro zurück.

 

Thuresson: „We are playing really good hockey lately. We play well in the neutral zone. It is nice to have a full line-up healthy, it is good for us. We have been working for consistency and figured out some things in our d-zone. It is a new game today, their fans will be loud and they look for revenge.”

 

Rowney trifft ins Glück

 

Die Eissporthalle in Frankfurt bot erneut eine prächtige Kulisse auch dank zahlreicher Haie Fans, die den Weg hierher fanden. Bisher gab es 76 DEL-Duelle zwischen diesen beiden Teams mit positiver Bilanz zugunsten von Köln. Es entwickelte sich von Beginn an eine rasante Partie, in der beide Mannschaften schnell den Abschluss suchten und ihre Checks sauber zu Ende fuhren. Auch ohne ihre Leitfigur Dominik Bokk zeigten die Löwen ein gutes Kombinationsspiel und gingen folgerichtig in der 11. Spielminute in Person von Carter Rowney in Führung.

 

Somit stach die Top Reihe der Hausherren erneut und für den Torschützen war es der vierte Scoring Punkt in den letzten vier Heimspielen. Kurz vor der Drittelsirene flogen dann die traditionellen Gummihühner auf das Eis als Unmutszeichen der Fans wegen der spät gepfiffenen Strafzeit gegen die Gastgeber. Interessant war die deutliche Führung bei der Bully Statistik zugunsten der Hausherren, vor allem, weil Köln das beste Team in dieser Disziplin in der Liga ist.

 

Elsner: “Wir machen einen guten Eindruck. Nach der extremen Pleite in Köln wollten wir ein Zeichen setzen. Wir sind den Fans und uns selbst das schuldig und haben noch eine Rechnung offen.“

 

Kölns Top Reihe netzt zweimal ein, Nehring trifft in Überzahl

 

Der Mittelabschnitt begann mit Powerplay für die Haie, die sich schwertaten, in die Aufstellung zu gelangen und sich auch einem Frankfurter Konter erwehren mussten. In der 4. Spielminute markierte Louis-Marc Aubry jedoch den Ausgleich für die Kölner, weil er gedankenschnell vor Jake Hildebrand zur Stelle war. Und auch hier war deren erste Top Formation erfolgreich bei der Torausbeute.

 

Dann sahen sich die Gäste einer brenzligen 3 gegen 5 Konstellation gegenüber, welche die Frankfurter zunächst sehr fahrlässig ausspielten, bevor in der einfachen numerischen Überlegenheit doch noch Chad Nehring für seine Farben in der 30. Spielminute traf. Die Haie mussten unbedingt darauf achten, von der Strafbank fernzubleiben, gehörten sie doch zum schwächsten Team der Liga in dieser Disziplin. Nichtsdestotrotz ließen sich die Kölner nicht beirren und stellten erneut auf Remis durch Andreas Thuresson in der 34. Spielminute. 

 

Kölns Powerplay schwächelte heute schon zum zweiten Mal, diese Baustelle musste Headcoach Uwe Krupp bald bereinigen. Es war weiterhin ein extrem furioses Eishockeymatch mit Top Chancen auf beiden Seiten. Einmal rettete der Pfosten für Mirko Pantkowski und auf der Gegenseite war Jake Hildebrand hellwach.

 

McIntyre: The game is going both ways, we need more discipline. We have to simplify some things, we need to capitalize on our chances.”

 

Köln dreht die Partie und bestraft Hildebrands Lapsus, Scarletts Anschluss, doch Thuresson trifft ins verwaiste Tor

 

Der Schlussabschnitt wurde im vier gegen vier eingeläutet, was den Technikern entgegenkam. Bei den Torschüssen hatten nun die Haie die Nase vorne und sie drehten die Begegnung durch Nicholas Baptiste in der 43. Spielminute zu ihren Gunsten. Köln war nun tonangebend und hatte das Momentum zurückgewonnen. Die Haie agierten sehr geradlinig und setzten ihre Stürmer in Szene. Man durfte aber die Gastgeber nie abschreiben, waren sie doch schon so oft in letzter Sekunde noch erfolgreich.

 

Nun kam aber zu allem Ungemach noch ein Fehler ihres Keepers hinzu, der vom Rückkehrer Landon Ferraro eiskalt bestraft wurde in der 46. Spielminute. Carter Rowney probierte es dann alleine, blieb aber ohne Fortune. Die Löwen investierten viel, doch der Ertrag ließ zu wünschen übrig. Köln beschränkte sich nun auf das Wesentliche und Frankfurt rannte unerbittlich an. Die Crunch Time würde sicherlich hochdramatisch werden wie so manche heißumkämpfte Schlussphase bei den Löwen zuhause. Ein Powerplay für die Gastgeber circa fünf Minuten vor dem Ende trug hierzu bei: Carter Rowney trieb an und Reece Scarletts Distanzschuss fand in der 56. Spielminute den Weg ins Ziel.

 

Knapp 120 Sekunden vor Schluss beorderte Headcoach Gerry Fleming seinen Goalie vom Eis und sein Team ging All in. Wieder mal ein Herzschlagfinale in der Eissporthalle! Es half alles nichts, denn Andreas Thuresson machte den Deckel drauf durch seinen Empty Netter in der 60. Spielminute.

 

Traditionell wurden noch die Spieler des Tages gewählt: Rowney für die Löwen und Thuresson für Köln erhielten die Ehrung.

 

Barta (Co-Trainer): „Es war ein spannendes Spiel, wo wir am Ende leider den Kürzeren zogen. Wir waren nicht immer hellwach, das bestraft Köln. Manchmal haben wir schlechter gespielt und gewonnen, heute gut gespielt und keine Punkte geholt. Unser gutes Powerplay nehmen wir gerne mit, auch wenn wir davon nichts haben.”

 

Ferraro: “It was awesome, it’s fun to be back with the guys. We find a way to win, it is fun to be part of it. I had a tough year, lots of rehab, now I feel great.“

 

Löwen Frankfurt – Kölner Haie 3:5 (1:0|1:2|1:3)

 

Tore:

1:0 |11.| Carter Rowney (Ranford, Elsner)

1:1 |24.| Louis-Marc Aubry (Thuresson, Kammerer)

2:1 |30.| Chad Nehring (Wruck, Maginot) PP1

2:2 |34.| Andreas Thuresson (Kammerer, Aubry)  

2:3 |43.| Nicholas Baptiste (Matsumoto)

2:4 |46.| Landon Ferraro (Baptiste)

3:4 |56.| Reece Scarlett (Rowney, Ranford) PP1

3:5 |60.| Andreas Thuresson (Kammerer)  EN

 

1. Drittel Statistik:        7:5 Schüsse, 13:3 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:0

2. Drittel Statistik:        8:14 Schüsse, 10:11 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:8

3. Drittel Statistik:        10:9 Schüsse, 15:10 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:2

 

Haupt-Schiedsrichter: Odins (LAT) / Hoppe (GER)

 

Zuschauer: 6.990 (ausverkauft)

 

Aufstellung:

 

Frankfurt: Hildebrand, Vandane, Scarlett, Elsner, Rowney, Ranford, Gläßl, Sezemsky, Vogt, Nehring Wruck, Wirt, Maginot, Wenzel, McMillan, Schwartz, Moser, D’Amigo Reiner.

 

Köln: Pantkowski, Bailen, Stanton, Thuresson, Aubry, Kammerer, Roach, Dietz, Olver, McIntyre, Bast, Sennhenn, Austin, Baptiste, Matsumoto, Ferraro, Glötzl, Proft, Sill, Uffing.

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Gebrauchter Tag für die DEG gegen Bietigheim

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/PM) Es gibt Tage, da läuft einfach nicht viel zusammen. Das Duell gegen das Tabellenschlusslicht aus Bietigheim fiel leider auf einen solchen. Gegen zähe und wacker rackernde Steelers wollte es der DEG einfach nicht gelingen, die Scheibe im Tor unterzubringen. So sahen 9772 Zuschauer im PSD BANK DOME letztlich eine ärgerliche 0:1-Niederlage nach Penaltyschießen (0:0; 0:0; 0:0; 0:0; 0:1).

 

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(Fotoquelle: Ralf Schmitt / eishockey-online.com)

 


 

Der erste Abschnitt war nicht unbedingt der Kategorie Eishockeyleckerbissen zuzuordnen. Beide Mannschaften starteten eher gemächlich in den Nachmittag und schickten vorerst nur Schüsschen in Richtung der Torhüter Henrik Haukeland und Cody Brenner. Die ersten Annäherungsversuche auf Seiten der DEG erfolgten durch Alec McCrea (3.) und Daniel Fischbuch (5.). Sehenswert war dann eine Einzelaktion von Tobi Eder, der sich in Richtung Tor durchtankte, ein zwingender Abschluss gelang dann aber leider nicht (8.). Die zweifelsfrei beste Möglichkeit des ganzen Drittels hatten aber die Gäste aus Bietigheim. Ex-DEG-Verteidiger Tim Schüle fand sich nach einem flott vorgetragenen Konter in aussichtsreicher Position vor Haukeland wieder, traf aber nur den Pfosten, Glück für Rot-Gelb (12.). Ein weiterer Bietigheimer mit DEG-Vergangenheit, Sausewind Alex “Preibo” Preibisch, sorgte mit einer Strafe wegen Haltens für das erste Powerplay der DEG, doch wie so oft in dieser Saison taten sich die Mannen von Roger Hansson schwer in dieser Disziplin und fanden nicht den Weg zur Führung.

 

Ein ähnliches Bild im Mitteldrittel. Die Steelers waren weiter der zähe Gegner, der um jeden Zentimeter Eis kämpfte, die DEG mühte sich, klare Aktionen aufs Eis zu bringen und den entscheidenden Schwung in die Partie zu bringen. Gleich zu Beginn hatte der achtmalige Deutsche Meister gleich zweimal die Möglichkeit, in Überzahl für die Führung zu sorgen. Es gab zwar durchaus Abschlüsse (Fischbuch & MacAulay), aber abermals wollte der Knoten nicht platzen. Bietigheim tauchte eher selten vor Haukeland auf, konzentrierte sich eher auf eine solide Defensive. Einzig in ihrem ersten eigenen Powerplay kam ein wenig Gefahr für das DEG-Tor auf, doch Blocks und Haukeland verhinderten einen Gegentreffer. Auch nach vierzig Minuten ging die Partie torlos in die Pause.

 

In den letzten 20 Minuten war die DEG dann letztlich schon deutlich überlegen, hätte den Führungstreffer durchaus verdient gehabt, doch so langsam dämmerte es wohl allen, dass das so ein gebrauchter Tag war, an dem einfach gar nichts gelingen wollte. Egal ob Kousa aus halbhoher Position (44.), Järvinen schön bedient am Pfosten (46.) oder Eder per strammem Schuss (48.), die Scheibe wollte einfach nicht hinter die Linie. Vor allem in den letzten fünf Minuten vor der Schlusssirene machte die DEG nochmal richtig Dampf, Fischbuch traf den Pfosten und Gogulla scheiterte aus bester Position im Slot, in der allerletzten Minute hätte Stephen Harper es noch richten können, doch es nützte alles nichts: 0:0 nach 60 Minuten Eishockey!

 

In der fünfminütigen Verlängerung hatte Rot-Gelb deutlich mehr Puckbesitz, doch die Gäste verteidigten gut und ließen keine hochkarätigen Chancen zu. So musste das Penaltyschießen über den Gewinner des zweiten Punkts entscheiden. Erst einmal ging es auch hier so weiter, wie vorher im laufenden Spiel: kein Tor hüben, kein Tor drüben. Erst der neunte Schütze, Teemu Lepaus, brachte die Scheibe für die Bietigheim Steelers im Tor unter. Da Alex Ehl im Anschluss vergab, war die Entscheidung gefallen und der zweite Punkt wanderte ins Bietigheimer Reisegepäck. Machen wir uns nichts vor, das war keine Eishockeygala. Ein Sonntag so ganz ohne DEG-Tor ist wirklich nicht schön. Als nächste Aufgabe wartet das vierte und vorerst letzte rheinische Derby der Saison auf die Mannschaft. Am kommenden Freitag (Beginn: 19:30 Uhr) kommt der Erzrivale aus der Domstadt in den pickepackevollen PSD BANK DOME, dann wird es auch wieder rot-gelbe Tore geben, ganz bestimmt.

 

 


 

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Schwenninger Wild Wings mit Overtime- Niederlage gegen Iserlohn Roosters

 

PENNY-DEL (Schwenningen/BM) Zum Verfolgerduell empfingen die Wild Wings, die Roosters aus Iserlohn. Für beide Teams ging es um wichtige Punkte im Kampf um einen Playoffplatz. Zunächst konnten die Sauerländer in Führung gehen, ehe Schwenningen die Partie drehte. Noch vor der zweiten Pause stellten die Gäste wieder auf Null und so ging es in einen spannenden Schlussabschnitt. Dort lauerten beide Teams auf einen Fehler des Gegners, ein weiterer Treffer sollte aber nicht fallen. In der Verlängerung sicherten sich die Gäste dann aber den Zusatzpunkt.

 

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Archivbild citypress 


 

Schwenningen kam besser in die Partie und zeigte vom Bully weg, dass man die Punkte am Neckarursprung behalten wollte. Das Tor machten dann aber die Gäste. Colin Ugbelike hatte das Auge, legte quer und Brent Raedeke schloss eiskalt ab.

 

Die Wild Wings beeindruckte der Treffer und so leisteten sich die Gastgeber immer wieder einfache Scheibenverluste. Trotzdem blieb man mit starkem Forechecking aktiv und erspielte sich die ein oder andere Möglichkeit. Nach einem Bully in der neutralen Zone ging es dann ganz schnell. Ville Lajunen kombinierte sich mit den Spinks vor das Tor, wo Tylor Spink wieder alles auf Anfang stellte.

 

Für Schwenningen sollte es noch besser kommen: Druckvoll agierte die nominell dritte Reihe um Ken-André Olimb. Sebastian Uvira blockte den Weg für Florian Elias frei, der seinen vierten Saisontreffer erzielen konnte.

 

Bis zur Pause bekam dann auch Joacim Eriksson mehr zu tun und hielt die Führung für sein Team fest.

 

Direkt nach Wiederanpfiff gelang den Roosters der Ausgleich. Tim Bender hatte mit einem satten Schlagschuss getroffen. Nun hatten die Sauerländer Oberwasser und schnupperten an der erneuten Führung. Kurz vor dem Powerbreak ließ Tylor Spink die beste Schwenninger Chance liegen, als er einen Zwei auf Eins-Konter ungenutzt ließ.

 

Die Wild Wings bissen sich nun besser in die Partie, Möglichkeiten hatten aber beide Teams. Gegen Eric Cornel musste sich Joacim Eriksson ganz breit machen und hielt stark. Kurz vor der letzten Pause retettet Andy Jenike im Fallen gegen Florian Elias.

 

Der Schlussabschnitt glich einem Abtasten. Beide Mannschaften beschränkten sich zunächst auf die Verteidigung und wollten den entscheidenden Fehler vermeiden. Zwar zog Schwenningen gegen Ende nochmals das Tempo an, nach 60 Minuten stand aber kein Sieger fest. In der Verlängerung drückten die Wild Wings, den Treffer machten aber die Gäste. Eugen Alanov nahm kurz vor Ende der Overtime Maß und traf mit einem satten Handgelenkschuss.

 

Spiel vom 15.01.2023: Schwenninger Wild Wings – Iserlohn Roosters

 

Tore:
0:1 |05.|Raedeke (Ugbelike)
1:1 |10.|Tyl. Spink (Lajunen / Karachun)
2:1 |15.|Elias (Uvira / Trivellato)
2:2 |23.|Bender
2:3 |64.|Alanov

  

Zuschauer: 4807

 

 


 

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München stellt DEL-Rekord aus der Saison 2000/2001 in Augsburg ein

 

PENNY-DEL (Augsburg/CD) Im ausverkauften Curt-Frenzel Stadion (6.179) trafen am heutigen Nachmittag im bayerischen Derby die Augsburger Panther auf den Ligaprimus aus München. 

 

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 


Amüsantes erstes Drittel

 

Das 59. Derby begann schwungvoll von beiden Teams mit Vorteilen für die Gäste aus der Landeshauptstadt, die in den ersten zwanzig Minuten sehr konzentriert und effektiv auftraten. Augsburg hatte in der ersten Überzahlsituation einige gute Möglichkeiten und nach Ablauf der Strafzeit lief Yasin Ehliz direkt von der Strafbank auf das Tor von Dennis Endras zu und konnte nur durch ein Foul gestoppt werden.

 

Den anschliessenden Penalty durch Andy Eder konnte der Ex-Nationalgoalie Endras noch halten, doch bei dem platzierten Handgelenkschuss von Ryan McKiernan (11.) war er dann chancenlos. Kurz darauf traf der Top-Scorer Yasin Ehliz mit seinem 17. Saisontor zum 0:2 (14.).

 

Augsburg konnte die nächste Überzahl durch einen Treffer von Ryan Kuffner erst nutzen, doch nur 21 Sekunden später war es Konrad Abeltshauser, der den alten zwei Tore Vorsprung für sein Team wieder herstellte. 

 

Konrad Abeltshauser: "Es ist ganz gut gelaufen, wir müssen in Unterzahl aufpassen und von der Strafbank wegbleiben, dann klappt es mit dem Derbysieg."

München bleibt souverän

 

Augsburg kam eigentlich gut aus der Kabine, hatte sich einiges vorgenommen, doch musste nach einem Icing gegen die frische 4. Reihe der Münchner durch Justin Schütz (23.), an seinem Geburtstag, das 1:4 hinnehmen. Kurz darauf gab es auf beiden Seiten jeweils einen Lattentreffer. Den Anfang machte TJ Trevelyan, der seit acht Spielen auf seinen 250. DEL-Punkt wartet. 

 

Mathias Niederberger hatte in seinem 300. DEL-Hauptrundenspiel im Münchner Tor einen ruhigen Arbeitstag, sein Gegenüber Dennis Endras musste im Mittelabschnitt einige Schüsse der Red Bulls entschärfen und hatte beim Pfostentreffer von Ortega (36.) das Glück des Tüchtigen. Kurz vor der Drittelpause gab es dann das erste Powerplay für die Gäste. Mit Ablauf der Strafzeit traf DeSousa zum 1:5.

 

DEL-Rekord aus 2000/2001 eingestellt 

 

Im letzten Drittel schien die Ausgangslage für die Panther aussichtslos, doch die ausverkaufte Halle peitschte Ihr Team nach Vorne, doch man tat sich gegen die solide Defensive der Münchner weiterhin schwer. München, die das zweitbeste Penaltykilling der Liga haben, liess keinen weiteren Gegentreffer mehr zu. 57 Sekunden vor dem Ende machte Austin Ortega das halbe Dutzend voll und Yasin Ehliz konnte mit der Vorlage sein Drei-Punkte-Derby erfolgreich beenden. 

 

Durch diesen 12. Auswärtssieg in Folge stellten die Red Bulls München den bisherigen DEL-Ligarekord der Adler Mannheim aus der Saison 2000/2001 ein und festigen damit den ersten Tabellenplatz in der Deutschen Eishockey Liga. 

 

Bereits am kommenden Freitag geht es für die Augsburger Panther zuhause gegen die Schwenninger Wild Wings weiter, ehe dann drei Auswärtsspiele in Serie in Bremerhaven, Frankfurt und Düsseldorf anstehen.

 

Stimmen zum Spiel:

 

Henry Haase: "Viel zu sagen habe ich, wir waren klar unterlegen, viel zu viele Fehler, ich weiss nicht warum. Trotzdem geht es weiter die Saison ist noch nicht vorbei."

 

Justin Schütz: "Wir haben heute über die volle Spielzeit konzentriert gespielt und verdient gewonnen. Jetzt geht es nach Mannheim, wir wollen den Rekord dann neu aufstellen."

  

15. Januar 2023

Augsburger Panther - EHC Red Bull München 1:6 (1:3|0:2|0:1)

 

Tore:
0:1|11.|Ryan McKiernan (Eder, Daubner)

0:2|14.|Yasin Ehliz (Smith)
1:2|17.|Ryan Kuffner (Stieler, Wännström) PP

1:3|17.|Konrad Abeltshauser (Eder)
1:4|23.|Justin Schütz (Varenka, Kastner)
1:5|39.|Chris DeSousa (Smith, Blum)
1:6|60.|Austin Ortega (Ehliz, Smith)

 

Zuschauer:

6.179

 


 

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Ingolstadt dreht das Spiel bei den Straubing Tigers verliert dennoch

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Das Derby gegen Ingolstadt am heutigen Nachmittag, hatte durchaus alles was das Fanherz benötigt. Straubing konnte eine zwei Tore Führung nicht ins Ziel bringen, weil sich die dezimierte Truppe von Coach French aufopferungsvoll bis ins Penaltyschießen kämpfte. Kurz vor Ende der Partie wäre für Ingolstadt der Sieg möglich gewesen, aber die Tigers zeigten Biss und verlängerten die Partie. Im Shootout war es dann Travis Turnbull vorbehalten, den Sieg unter Dach und Fach zu bringen. Gepaart mit beeindruckenden Torhüterleistungen auf beiden Seiten verließen 4485 Fans das Stadion. 

 

 

(Foto: Citypress) Benedikt Kohl hatte über 23 Minuten Eiszeit

 


 

 

Spielverlauf:

Heute brauchten die Straubing Tigers ungewöhnlich lange, um ins Spiel zu kommen. Ingolstadt legte ein sehr hohes Tempo vor, mit dem die Hausherren zuerst nicht zurechtkamen. Gefühlt mit dem ersten Schuss kam auch die Führung durch Festerling im Alleingang zustande. Stachowiak hätte es ihm nachmachen können, scheiterte aber an Miska.

 

Cody Lampl für die Tigers: “Ingolstadt hat sehr gut angefangen und hat das Tempo vorgegeben. Wir haben mit der Führung besser zu unserem Spiel gefunden. Die Kulisse ist heute wieder so laut, als wären 10.000 im Stadion. Wir müssen das Tempo mitgehen, die Checks zu Ende fahren und auf die Konter aufpassen.” 

 

Es war kaum zu glauben, dass beide Mannschaften die Pace aus dem ersten Drittel im zweiten Abschnitt noch einmal erhöhen konnten. Es ging rauf und runter, ohne jedoch mit zwingenden Torchancen beim Zuschauer zu glänzen. Straubing traf erneut durch Schönberger. Für die Niederbayern war es sicherlich ungewöhnlich, mit einer Führung in die letzten zwanzig Minuten zu gehen, denn eigentlich sind sie schon Meister im Spiele drehen.

 

Philipp Krauß für die Panther: “Natürlich ist es für uns härter, mit drei Reihen gegen deren vier zu spielen. Eigentlich haben wir hinten nicht viel zugelassen, aber schön langsam müssen wir mit dem Tore schießen beginnen."

 

Wie so oft in Straubing, ist das letzte Drittel an so manchen Thriller angelehnt. So auch heute, denn die Oberbayern entwickelten einen so hohen Druck auf die Tigers, dem diese plötzlich nicht mehr standhalten konnten. So war nach dem 2:3 Coach Pokel gezwungen, All In zu gehen. Straubing belohnte sich mit dem Ausgleich und brachte die Verlängerung noch irgendwie über die Bühne.

 

Im Penaltyschießen traf jedes Team einmal die Latte. Travis Turnbull hatte mehr Zielwasser getrunken und als einziger getroffen. Die Punkteverteilung geht nach der vollen Distanz so in Ordnung, auch wenn Ingolstadt den größeren Aufwand betreiben musste. 

 

Leon Hüttl (Ingolstadt): “Wir haben im letzten Drittel noch einmal alles gegeben, den Rückstand aufgeholt und dann waren wir sehr knapp am Sieg dran. Klar Straubing ist zu Hause sehr stark. Vielleicht hat uns das Quäntchen Glück gefehlt. Heute war eine tolle Stimmung, weil so viele Fans von uns mit dabei waren.” 

 

Marco Zimmermann (Tigers): “Die drei Gegentore sind sehr schnell gekommen. Uns haben dann die Fans weiter nach vorne gepusht und wir konnten zwei Punkte holen. So ein Derby ist immer geil zu spielen, bei so einer super Stimmung.” 

 

Coach Mark French (Ingolstadt): “Wir haben uns im letzten Drittel mit den Toren belohnt, die uns noch in den ersten 40 Minuten verwehrt geblieben sind." Es gab dann eine spannende Verlängerung für die Fans, weniger für uns Coaches und am Ende hat es leider nicht zu einem Sieg gereicht. Michael Garteig hat heute hervorragend für uns Gehalten.” 

 

Coach Tom Pokel (Tigers): “Es war ein gutes Spiel von uns und auch etwas abenteuerlich. Das Momentum hat hin und her gewechselt. Den späten Rückstand konnten wir dann noch einmal egalisieren, was für das Selbstvertrauen sehr wichtig ist. Die Hütte war wieder voll, die Spiele haben jetzt schon Playoff-Charakter und werden immer enger.” 

 

 

Torfolge: 

1:0 (8.) - Lampl konnte einen Querpass von Ingolstadt ab, Garrett Festerling startet los und bekommt den langen Pass und vollendet eiskalt vor Garteig. 2:0 (24.) - Marshall konnte nicht klären, Lipon fing den Puck ab, Samanski leitete auf Sandro Schönberger weiter und der fackelte nicht lange.

 

2:1 (45.) - Frederik Storm schlich sich in den Rücken der Abwehr, das sah Bodie und reagierte mit einem Steilpass. Miska hatte nur noch das Nachsehen. 2:2 (50.) - Ingolstadt drang auf den Ausgleich. Die Überlegenheit nutzte Stefan Matteau im Slot.

 

2:3 (55.) - Tohuwabohu vor dem Tor der Tigers. Miska reckte und streckte sich, am Ende war es Leon Hüttl, der zur Führung für die Oberbayern traf. 3:3 (59.) - Straubing ging All In und nahm den Goalie raus, was sich auch bezahlt machte. Den Schuss von Brandt konnte Mike Connolly ins Tor ablenken.

 

4:3 (65.) - Im Shootout traf nur Travis Turnbull für die Tigers. 

 

 

Straubing Tigers - ERC Ingolstadt Panther: 4:3 n.P. (1:0 | 1:0 | 1:3 |  1:0)
                                                                                                                                                                                                                                    

1:0 |08.| Festerling (Lampl)

2:0 |24.| Schönberger (Lipon, Samanski)
2:1 |45.| Storm (Bodie, Edwards) 
2:2 |50.| Matteau (Flaake, Morales)
2:3 |55.| Hüttl (Bodie, Storm)
3:3 |59.| Connolly (Brandt, Adam) - EA

4:3 |65.| Turnbull - Penalty

Strafen: Straubing 6 - Ingolstadt 6 

 

Schiedsrichter: Gofman / Steingross / Hofer / Tschirner 

 

Zuschauer: 4.485 (Ausverkauft) 

 

 

 


 

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Augsburg kann einen zwei Tore Vorsprung in Berlin nicht über die Zeit retten und muss sich mit einem Punkt am Ende begnügen

 

PENNY-DEL (Berlin/HG)  In der Mercedes-Benz Arena empfingen die dort heimischen Eisbären die Panther aus Augsburg zum Kellerduell am 42. Spieltag. Während Berlin zuletzt in Nürnberg erfolgreich war, reisten die Fuggerstädter mit zwei Pleiten im Gepäck an die Spree. Das erste Aufeinandertreffen in Augsburg entschieden die Eisbären knapp für sich. Für Augsburg war dies heute ein sogenanntes „Do or Die Game“, wollten die Panther nicht den Anschluss an die vor ihnen platzierten Berliner verlieren. Wer würde am heutigen Freitag den 13. am Ende die Nase vorne haben von diesen beiden Traditionsclubs und Gründungsvereinen der DEL?

 

Schließlich holten die Eisbären in einem irren Match nach einem zwei Tore Rückstand doch noch den Extrapunkt kurz vor Ablauf der Overtime. Ihre Special Teams machten heute den Unterschied, Boychuk und Noebels mit einem drei Punkte Match und Clark als Doppeltorschütze. Augsburg hingegen durchlebte eine Achterbahnfahrt der Emotionen und fühlte sich um den Sieg gebracht auch wegen diverser angeblicher Fehlentscheidungen des Schiedsrichtergespanns.

 

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(Fotoquelle Citypress)

 


Berlin ergatterte in den letzten fünf Spielen zwei glatte Siege und baute den Vorsprung vor dem heutigen Kontrahenten leicht aus. In Nürnberg erwies sich das Team um Headcoach Serge Aubin höchst effektiv und klaute sich den Dreier. Der kürzliche Heimsieg gegen Köln motivierte die Eisbären, auch das heutige Match vor eigenem Publikum erfolgreich zu gestalten. Tobias Ancicka bekam heute den Vorzug vor Juho Markkanen im Gehäuse. Berlin musste versuchen, das ‚secondary scoring‘ zu optimieren und dadurch die Abhängigkeit von ihren Top Torjägern zu minimieren.

 

Noebels: „Es wird heute richtungsweisend sein, ob wir tatsächlich noch nach oben klettern können.“

 

Ellis: „I try to keep it pretty simple, get the puck to the net. communication on the ice is important, helping out each other and creating traffic in front of the goalie. It will be the biggest game of the year. We need to skate, play fast and maintain pressure. I don’t look at the table, I try to help the team as far as possible.”

 

Augsburg vergab zuletzt zu häufig einen Vorsprung und ließ etliche wertvolle Punkte liegen im Kampf um den drohenden Abstieg. Heute konzentrierte sich die Mannschaft voll und ganz auf die schwere Aufgabe beim direkten Tabellennachbarn, wo sie unbedingt punkten mussten. Bei zwei Spielen Rückstand auf Berlin war für das Team um Headcoach Kai Suikkanen noch alles drin, um die nötigen Zähler zu sammeln im Verlaufe der restlichen Spielzeit. Die Panther reisten heute ohne Clarke, Johnson, Rogl und Bergman in die Bundeshauptstadt. Mit von der Partie waren heute Gregorc, Payerl und Saponari.

 

Lamb: „Our problem is the inconsistency over the last weeks. Our goal is to maintain our game over 60 minutes. Every game is a very important game right now. We need to figure out something in the last upcoming matches.“

 

Boychuk sorgt für entspannte Mienen

 

Schon vor Beginn dieser brisanten Partie war die knisternde Spannung in der Halle förmlich zu spüren. Die Arena war sehr gut gefüllt und die Eisbären Fans gaben ihr Bestes, um ihre Protagonisten nach vorne zu peitschen. Die Hausherren übernahmen auch gleich das Kommando auf dem Eis und setzten den AEV unter Druck. Der gebürtige Berliner Henry Haase auf Seiten der Gäste war sicher extra motiviert beim Auftritt in der Hauptstadt. Nun hatte Berlin zum ersten Mal Powerplay, doch Terry Broadhurst hatte den Shorthander auf seinem Schläger. Unmittelbar im Gegenzug netzte Zachary Boychuk zur Führung ein. Die vorausgegangene Strafe war durchaus vermeidbar.

 

Das war nicht der Start, den sich die Panther vorstellten. Dieser Treffer beflügelte die Hausherren sichtlich und die Gäste hatten große Probleme, strukturiert nach vorne zu agieren. Der Ex-Eisbär Marcel Barinka hatte dann frei im Slot die große Ausgleichschance und Samuel Soramies scheiterte kurze Zeit später an Tobias Ancicka. Augsburg kam besser in die Partie hinein, doch Berlin erspielte sich immer wieder gute Gelegenheiten. Terry Broadhurst fand erneut seinen Meister im Berliner Keeper und die Gastgeber nahmen eine hochverdiente hauchdünne Führung mit in die Kabine.

 

Boychuk:It was a great play from Nowi (Nowak), luckily the puck went in. Our powerplay is huge right now. A solid defense is important, we have to take advantage of our special teams.”

 

Kurioser Ausgleich durch Kuffner, Wannström dreht die Partie, LeBlanc erhöht

 

Statistisch betrachtet bedeutete der Rückstand für Augsburg nichts Gutes, doch diesen Fluch wollte die Mannschaft heute unbedingt brechen. Den Anfangselan verzeichnete jedoch Berlin, das sofort Dampf machte und Dennis Endras zu Paraden zwang. Die Unsicherheit war den AEV-Cracks anzumerken, denen oft leichte Fehler unterliefen. Der Ex-Augsburger Matt White war on Fire und drückte dem Spiel seinen Stempel auf. Die Hausherren machten bislang einen konzentrierten Eindruck und kontrollierten die Partie weitgehend.

 

Der Augsburger Goalie verhinderte Schlimmeres, doch beim Getümmel vor Ancicka erzielte Ryan Kuffner den kuriosen Ausgleich, weil er gedankenschnell reagierte und die Scheibe ins Tor bugsierte. Dieses Gegentor mussten die Eisbären auf ihre Kappe nehmen, weil sie es nicht schafften, den Puck frühzeitig einzufrieren unter Ancicka. Berlin war wohl geschockt ob dieses Ausgleichstreffers, denn Sebastian Wannström markierte nur 95 Sekunden später vom Bully weg sogar die Führung.

 

Augsburg hätte sogar erhöhen können, doch im zwei auf eins traf Justin Volek die falsche Entscheidung; das war sehr ärgerlich. Vielleicht klappte es ja im Powerplay, welches sich sogar für 15 Sekunden in eine doppelte Überzahlkonstellation wandelte. Tatsächlich waren die Special Teams in der 32. Spielminute in Person von Drew LeBlanc erfolgreich; die on Ice Entscheidung lautete auf Tor, doch es wurde das Videostudium bemüht. Letztlich lag keine Kickbewegung vor und somit wurde das gute Tor bestätigt. Berlin antwortete mit wütenden Angriffen und wollte schnell den Anschluss bewerkstelligen.

 

Matt White hatte erneut kein Glück bei seinem Versuch. Nationalverteidiger Marko Nowak blieb ab der 26. Spielminute in der Kabine, was ein herber Verlust für die Gastgeber wäre. Höchst effiziente Panther drehten diese Begegnung und Berlin musste sich was einfallen lassen im Schlussabschnitt.

 

LeBlanc:We needed a goal with our special teams and it went in. It is all about talking in our d-zone. We have to push for one more.”

 

Eisbären kommen heran, gleichen aus und nehmen Extrapunkt mit

 

Im Schlussabschnitt musste sich zeigen, ob und inwieweit Augsburg diesen Vorsprung endlich mal halten und den Sieg nach Hause fahren konnte. Auch auf Keeper Dennis Endras würde es nun ankommen. Berlin haderte bisher mit seinen zahlreichen guten Möglichkeiten und musste sich diesen Rückstand selbst zuschreiben. Der anfängliche Schwung und die Energie, welche die Eisbären im ersten Drittel vor allem aufs Eis zauberten, waren plötzlich weg und die Fans spürten auch auf den Rängen, dass die Panther als Party Crasher fungierten.

 

In den ersten Minuten des letzten Drittels taten sich die Hausherren sehr schwer, gute Aktionen zu kreieren. Dann bekamen die Eisbären ein Überzahlspiel zugesprochen, was aus Sicht der Gäste mehr als fragwürdig war. Und zu allem Ungemach traf Berlin in diesem Powerplay in Person von Kevin Clark in der 50. Spielminute. Dabei fand die Scheibe etwas glücklich über den Helm von Dennis Endras den Weg ins Tor. Es wurde nun turbulent, auch weil David Warsofsky seinem Team einen Bärendienst erwies, in dem er sich eine Spieldauerdisziplinarstrafe einbrockte. Im zwei auf eins Konter verpasste Marcel Barinka den vierten Augsburger Treffer denkbar knapp. Die langsam anbrechende Crunch Time versprach Hochspannung, zumal schon wieder eine fragwürdige Entscheidung gegen Augsburg getroffen wurde. Und auch jetzt wurden die Panther doppelt bestraft, weil Kevin Clark zum zweiten Mal in der 56. Spielminute ins Netz traf. Unfassbar, was hier nun los war.

 

Augsburg hatte in der letzten Spielminute den Siegtreffer auf dem Schläger, scheiterte aber am bärenstarken Ancicka, der seine Farben im Spiel hielt und ihnen die Overtime bescherte. Die Verlängerung verlvief bislang recht ereignisarm, bis Frank Mauer 31 Sekunden vor Ablauf der Verlängerung die Scheibe irgendwie ins Gehäuse beförderte. Die Refs bemühten aber noch den Videobeweis ob einer eventuellen Kickbewegung des Torschützen. Dies wurde nicht festgestellt und somit ergatterte die Eisbären doch noch den Sieg und vergrößerten den Vorsprung auf den heutigen Gegner auf zehn Punkte. 

 

Kuffner: „We played well enough to get three points, we were very disciplined, we did everything to win. I keep to play the right way play hard.”

 

Mauer: “Es ist enorm wichtig für uns, auf das Powerplay haben wir uns verlassen können. Wir hatten zwei Gesichter, die wir oft zeigten. Es war ein glücklicher Sieg, den wir aber gerne mitnehmen. Aus Augsburger Sicht natürlich sehr bitter, aber die Refs können es nicht immer recht machen, sie versuchen nach bestem Wissen u. Gewissen zu entscheiden. Man muss auch fair sein, der Druck ist schon lange da, immer mit einem Auge nach unten. Nun ist es leichter in die nächste Woche zu gehen, wir tun gut daran von Spiel zu Spiel zu denken. wir haben diese Situation angenommen, wir sind nicht das top Team das wir sein wollen, aber wir geben die Hoffnung nicht auf, wir wollen das Beste erreichen.“

 

Eisbären Berlin - Augsburger Panther 4:3 n.V. (1:0|0:3|2:0|1:0)

 

Tore:

1:0 |09.| Zachary Boychuk (Nowak, Noebels) PP1

1:1 |25.| Ryan Kuffner (Sacher)

1:2 |27.| Sebastian Wannström (Stieler)

1:3 |32.| Drew LeBlanc  (Payerl, Barinka) PP1

2:3 |50.| Kevin Clark (Boychuk, Noebels) PP1

3:3 |56.| Kevin Clark (Boychuk, Noebels) PP1

4:3 |65.| Frank Mauer (Fiore)

 

1. Drittel Statistik:        16:10 Schüsse, 10:6 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:2

2. Drittel Statistik:        9:10 Schüsse, 11:13 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:0

3. Drittel Statistik:        11:9 Schüsse, 15:7 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:24

Overtime Statistik:        4:0 Schüsse, 1:1 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

 

Haupt-Schiedsrichter: Gofman (RUS) / Odins (LAT)

 

Zuschauer: 13.287

 

Aufstellung:

 

Berlin: Ancicka, Müller, Ellis, Noebels, Pföderl, Fiore, Melchiori, Nowak, White, Boychuk, Clark, Hördler, Mik, Veilleux, Regin, Mauer, Bettahar, Heim, Rossmy, Nijenhuis.

 

Augsburg: Endras, Gregorc, Lamb, Kuffner, Soramies, Broadhurst Haase, Länger, Payerl, LeBlanc, Barinka, Warsofsky, Sacher, Puempel, Stieler, Wannström, Trevelyan, Volek, Saponari.

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Negativserie bei den Panthern hält an

 

PENNY-DEL (Ingolstadt/PM) Die Düsseldorfer EG hat das Spiel beim ERC Ingolstadt mit 3:4 verloren. Es war eine enge, lange umkämpfte Partie bei den Panthern. Den Rot-Gelben gelang es trotz Rückständen immer wieder zurück in die Partie zu finden. Am Ende behielt der ERC die Punkte denkbar knapp im eigenen Stadion.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Es war Freitag, es war der 13.. es war eine Partie beim ERC Ingolstadt. Die DEL-Spieltagskommission bewies eindeutig Humor. Denn: Die Düsseldorfer hatten seit mehr als fünf Jahren nicht mehr bei den Schanzern gewonnen. Nach zwei Siegen in Folge gegen Berlin und in Mannheim reisten die Rot-Gelben allerdings mit Selbstvertrauen an. Cheftrainer Roger Hansson vertraute selbigem Personal wie zuletzt, lediglich Hendrik Hane kehrte nach seiner Verletzung zurück in den Kader. Cedric Schiemenz musste als überzähliger Profi auf die Tribüne.

 

 

Die ersten Minuten der Partie waren sehr umkämpft, mit leichten Vorteilen für die Gastgeber. Erste Schüsse fanden den Weg in Richtung beider Gehäuse, wirklich gefährlich wurde es aber nicht. Die erste große Möglichkeit hatte DEG-Kapitän Alex Barta, der nach einem Pass von Stephan Harper völlig frei im Slot war. Sein Versuch ging knapp am Tor vorbei. Die Panther blieben dennoch in der Folge die aktivere Mannschaft, hielten Haukeland im DEG-Tor warm. Die beste Möglichkeit hatte Louis Brune nach rund 13 Minuten, als er einen Pass von hinterm Tor bekam. Haukeland entschärfte stark. Doch die Gastgeber drückten weiter und trafen kurz vor der Pause zur Führung. Stefan Matteau bekam einen Fehlpass der DEG-Defensive, bedankte sich und verwandelte eiskalt. Der Gegentreffer vor der Pause bitter, aber nicht ganz unverdient.

 

 

Rot-Gelb kam gut aus der Kabine, hätte kurz nach Wiederbeginn direkt ausgleichen können. Nach einer tollen Kombination von Alex Ehl und Tobi Eder war es Victor Svensson, der knapp an Michael Garteig scheiterte. Die Ingolstädter schauten jedoch keineswegs nur zu. Nach einem schnellen Konter waren die Panther plötzlich mit einem 3-auf-1 in Richtung DEG-Tor unterwegs. Haukeland hielt allerdings bärenstark gegen Frederik Storm. Es folgte das erste Powerplay der Partie. Die Rot-Gelben durften mit einem Mann mehr agieren, machten allerdings zu wenig aus der Überzahl. Lediglich Daniel Fischbuch mit einer guten Möglichkeit. Wenig später machten die Düsseldorfer es im zweiten Powerplay dann besser. Nachdem zuvor Tobi Eder mit einer tollen Chance gescheitert war, zog Alex Barta einfach mal per Schlagschuss von der Blauen ab – 1:1. Manchmal braucht es keinen Zauber im Sturm. Den hatte sowieso Henrik Haukeland für sich gepachtet, der weiter Schuss um Schuss blockte und stark hielt. Doch vier Minuten vor Ende des Mittelabschnitts war er dann erneut machtlos. Ben Marshall umkurvte zunächst das Tor und schloss nach einer schönen Drehung ab. Der DEG-Goalie ohne Sicht – 1:2 aus Sicht der Düsseldorfer.

 

 

Die ersten Momente des Schlussdrittels gehörten klar den Gastgebern. Mit viel Druck in Richtung Haukeland kamen die Panther aus der Kabine, hätten durchaus die Führung ausbauen können. Taten sie aber nicht. Die DEG tat hingegen das einzig richtige, sie glich aus. Und wie: Bernhard Ebner packte im Offensivdrittel einen satten Hammer aus. Garteig hatte keine Möglichkeit zu reagieren. So ging es nach knapp 45 Minuten mit 2:2 wieder von vorne los. Ein Ergebnis, welches nicht lange Bestand haben sollte. Es folgte eine bittere Szene. Zunächst musste Daniel Fischbuch die DEG eigentlich in Führung bringen, vergab aber eine Großchance nach Fehler im ERC-Aufbau. Beim daraus resultierenden Konter schlugen die Panther zu. Tye McGinn vollendete sehenswert mit der Rückhand im Winkel. Es sollte nicht sein einziger Treffer bleiben. Knapp fünf Minuten vor Ende des Spiels schlug der ERC-Stürmer erneut zu und vollendete einen starken Konter. Doch wer dachte, dass die Rot-Gelben sich geschlagen geben würden, lag falsch. Bei 3.47 auf der Uhr machte es Alex Ehl nochmal spannend. Der Stürmer fälschte einen Puck unhaltbar ins Netz ab. Die Düsseldorfer warfen im Anschluss alles nach vorne – es brachte nichts mehr. Der ERC gewann am Ende knapp mit 4:3.

 

 


 

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Nürnberg verkürzt Abstand auf die PlayOff-Ränge nach verrückter Aufholjagd in Iserlohn

 

PENNY-DEL (Iserlohn/PR) Die Sauerländer festigen ihre gute Form nicht und kamen gegen Nürnberg nach einer starken Leistung in den ersten zwei Dritteln nicht zu dem Heimsieg, nach dem es lange (51. Minuten) ausgesehen hat. Zwei Drittel lang war die stabile Abwehr um O’Connor und Ankert sowie die stets gefährlichen Sturmreihen der Schlüssel zum Erfolg, getragen von lautstarkem Anhang in der Balver Zinn Arena am Seilersee in Iserlohn. Doch dann kam das Schlussdrittel und alles anders: mit vier Tigers-Treffern in den letzten neun Minuten, insgesamt zwei Treffern in Unterzahl und somit einer Wende, mit der wohl kaum einer mehr gerechnet hätte.

 

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(Fotos: Patrick Rüberg)

 


 

Das Spiel war wenige Sekunden jung, da klingelte es bereits das erste Mal im Kasten von Treutle. Daugavins bugsierte das Spielgerät irgendwie zu Aldanov und der irgendwie aus spitzem Winkel am geschlagenen Treutle vorbei ins Tor der Franken. Nürnberg stand von Beginn an unter Dauerdruck, jedoch brachten die Roosters die Scheibe nicht mehr gefährlich vor das Tor. Nach fünf Minuten gab es die erste Strafzeit für die IceTigers. Diese Überzahlgelegenheit konnten die Sauerländer nutzen. Poirie vollendete per halbhohem Schuss ins rechte Eck nach Zuspiel von Bailey und O’Connor. Das Spiel beruhigte sich im zweiten Abschnitt des ersten Drittels etwas, die Iserlohner waren aber durchgängig das gefährlichere Team. In der 17. Minute war es nochmal Acolatse, der noch eine gute Torchance hatte, jedoch an Treutle scheiterte. Besonders Acolatse brachte mit seiner körperlichen Präsenz in der Offensive ein ständiges Übergewicht und Scheibenbesitz. Auf Seiten der Nürnberger wandelte Mebus ein uns andere Mal am Rande einer Strafzeit, da er seine Gegenspieler des öfteren sehr intensiv und lange an der Bande fixierte. So endete ein aus Iserlohner Sicht ziemlich starkes erstes Drittel hochverdient mit 2:0.

 

Im zweiten Drittel waren die Franken sofort da und deutlich präsenter und griffiger, kamen auch zu einigen guten Möglichkeiten, in der 29. Minute gab es eine Strafzeit für die Gastgeber die ihr Tor mit viel Glück und Geschick verteidigen mussten. Diese Drangperiode der Gäste überstand Iserlohn insgesamt schadlos. Die Roosters nahmen das Heft nun wieder mehr und mehr in die Hand und in der 37. Minute konnte „Toto“ Rech einen Schuss von Bailey abstauben, zum vermeintlich vorentscheidenden 3:0- seinem ersten Treffer für die Sauerländer.

 

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Die Franken versuchten auch im Schlussdrittel alles, um den Abstand noch einmal zu verkürzen. Die Roosters hatten das Geschehen jedoch im Griff und beschränkten sich aufs Kontern. Eins ums andere Mal war ein Stürmer der Gastgeber auf dem Weg zu Treutle, allesamt scheiterten sie jedoch. Nach zehn Minuten gab es eine Strafzeit für die Franken (Mebus), jedoch konnten das die Roosters nicht zur endgültigen Entscheidung nutzen. Nach Puckverlust wurde Tyler Sherry von Macleod auf die Reise geschickt und verkürzten in Unterzahl auf 1:3. Direkt im Anschluss leistete sich noch der Ex-Nürnberger Tim Bender eine Strafzeit wegen Stockschlags, sodass die komfortable Führung plötzlich doch am seidenen Faden hing. Gemessen am Spielverlauf aus Sicht der Gastgeber durchaus unnötig.


Den Vorteil des Powerplays nahmen sich die IceTigers jedoch nach einer Minute selbst, als Fox Poirie, der durchgebrochen wäre, durch Beinstellen stoppen musste. 03:28 vor dem Ende nahmen die Gäste noch die Auszeit und anschließend Treutle vom Eis: letzte Karte! Der Mut wurde belohnt, nach nur fünf Sekunden erzielten sie durch das 2:3. Die Roosters wirkten nun angeschlagen, das Spiel hatte besonders im zweiten Drittel Energie gekostet, was nun auf dem Eis sichtbar wurde.


Aber auch jetzt kassierte Nürnberg zur unpassendsten Zeit eine Strafzeit, blieben aber dennoch am Drücker. Und erzielten den zweiten „Shorthander“. Mit einer großen kämpferischen Leistung erzwangen die Tigers den Ausgleich, worauf Ende des zweiten Drittels nicht viel hingedeutet hat. Durch zwei Tore in Unterzahl, die zeitweise wie eine Überzahl aussahen.

 

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Spiel vom 13.01.2023
Iserlohn Roosters - Nürnberg IceTigers 3:4 (2:0| 1:0| 0:4)
Tore:
1:0 01. Alanov|EQ (Poirie|Daugavins)
2:0 06. Poirie|PP1 (O´Connor|Bailey)
3:0 37. Rech|EQ (Poirie|Bailey)
3:1 51. Sheehy|SH1 (McLeod)
3:2 57. Schmölz|EQ (Ustorf|Fox)
3:3 59. Schofield|SH1 (Weber|Mebus)
3:4 60. Schmölz|EQ

 

Zuschauende: 4.967 in der BalverZinn Arena

 

 

 

 


 

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Straubing Tigers drehen Partie gegen starke Frankfurter Löwen

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Wenn die Tigers in dieser Saison auf die Löwen treffen, dann gibt es nur ein Ergebnis. Jedes Spiel konnten die Niederbayern bisher mit 4:3 gewinnen. Doch heute reichten zum ersten Mal 60 Minuten für den Sieg. Der war jedoch sehr lange in Gefahr, weil Frankfurt vor allem in den ersten 40 Minuten ein Chancenplus für sich verzeichnen konnte. 

 

(Foto: Citypress) Travis St.Denis leitete mit seiner Vorarbeit die Wende im Spiel gegen Frankfurt ein

 


 

 

Spielverlauf:

Lange wollten sich beide Teams nicht abtasten. Straubing war wie immer am Pulverturm von Beginn an quicklebendig und ging durch Manning in Führung. Doch Frankfurt konnte nicht nur ausgleichen, sondern auch für einen durchaus offenen Schlagabtausch sorgen.

Nathan Burns für die Löwen: “Auswärts ist es immer wichtig, dass man gut ins Spiel findet. Es ist eine hohe Intensität auf dem Eis und wir müssen stets bereit sein. Der schnelle Ausgleich war wichtig und wir haben noch spannende 40 Minuten vor uns.”

 

Im zweiten Abschnitt übernahmen die Gäste immer mehr das Kommando. Zwar gaben die Hausherren mehr Schüsse auf das Tor ab, doch die Qualität der Chancen lag bei den Löwen. Die Führung nach dem zweiten Drittel war daher nicht unverdient. Die Tigers spielten es teilweise zu kompliziert und so musste sich die Abwehr von Coach Flemming kein Bein ausreißen.

 

Brandon Manning für die Tigers: “Wir haben ihnen zu viel Raum gegeben und müssen jetzt zeigen, dass wir hier der Herr im Haus sind. Sicherlich sind wir etwas mehr ins Risiko gegangen und dafür halt noch nicht belohnt worden.”

 

Turbulent wurde es im letzten Abschnitt, weil die Tigers ihre ganze Heimstärke in die Waagschale geworfen hatten. Die Aufholjagd glückte am Ende, obwohl sich die Löwen bis zur letzten Sekunde nicht geschlagen gaben.

 

Das Entscheidende in diesem Spiel waren die gewonnenen Zweikämpfe in den letzten zwanzig Minuten. Dieses Selbstvertrauen, Spiele im letzten Drittel noch drehen zu können, haben sich die Tigers über die gesamte Saison schon erarbeitet. 

 

 

Stimmen nach dem Spiel: 

 

Dominik Bokk (Löwen): “Es war ein ausgeglichenes Spiel. Leider haben sich bei uns kleine Fehler eingeschlichen, die dann von den Tigers eiskalt bestraft wurden. Den Rückstand im letzten Drittel aufzuholen, war dann eben schwer. Vielleicht haben wir auch ein paar Zweikämpfe zu viel verloren.”

 

Sandro Schönberger (Tigers): “Wir haben uns heute über zwei Drittel lang schwergetan. Die Spiele werden härter und es wird um jeden Punkt gekämpft. Ich selber fühle mich richtig gut, habe die Unterstützung meiner Familie und bleibe noch an Bord.” 

 


(Foto: Citypress) - Luke Adam leitete mit seinem Steilpass den Siegtreffer durch JC Lipon ein

 

 

Torfolge: 

1:0 (9.) - Die erste Chance durch Samanski konnte Kucis noch abwehren, aber die Tigers blieben am Puck und Brandon Manning traf von der blauen Linie zu seinem ersten Saisontor. 1:1 (9.) - Die Freude währte nur kurz. 22 Sekunden später lenkte Nathan Burns den Puck nach einem guten Angriff der Gäste ins Tor.

 

1:2 (27.) - Frankfurt gewinnt das Bully im Powerplay und Dominik Bokk lässt es oben rechts einschlagen. 2:2 (47.) - Straubing drängte auf den Ausgleich und Akeson sah am spitzen Winkel Garrett Festerling stehen, der dann Maßarbeit nahm.

 

3:2 (52.) - St. Denis arbeitete hinter dem Tor im Zweikampf äußerst clever und brachte den Puck zu Mark Zengerle in den Slot. 3:3 (54.) - Zweites Überzahltor an diesem Abend und wieder für Frankfurt. Chad Nehring konnte aus der Halbdistanz treffen. 4:3 (56.) - Adam hatte die Übersicht, spielte den Reisepass auf JC Lipon und der traf direkt ins Herz der Löwen. 

 

 

Straubing Tigers - Löwen Frankfurt: 4:3 (1:1 | 0:1 | 3:1)
                                                                                                                                                                                                                                    

1:0 |09.| Manning (Samanski, St. Denis) 

1:1 |09.| Burns (Wenzel, Schwartz)
1:2 |27.| Bokk (Scarlett, Ranford) - PP 1
2:2 |47.| Festerling (Akeson) 
3:2 |52.| Zengerle (St.Denis, Leier)
3:3 |54.| Nehring (Wruck) - PP 1

4:3 |56.| Lipon (Adam)

Strafen: Straubing 6 - Frankfurt 4

 

Schiedsrichter: Kopitz / MacFarlane / Römer / Züchner

 

Zuschauer: 4.480 (Ausverkauft) 

 

 

 


 

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Haie beißen zu und sichern sich zwei wichtige Punkte um Platz 6

 

PENNY-DEL (Mannheim/MH) Zum ewig jungen Duell trafen sich die Adler Mannheim und Kölner Haie in der SAP Arena. Bei den Gastgebern durfte Trainer Stewart ein wenig durchatmen. Mit Lehtivuori, Jentzsch und Akdag kehrten immerhin drei Spieler zurück und entschärften die angespannte Personalsituation ein wenig. Köln steckt mitten im Kampf um Platz sechs und jeder Punkt zählt für Coach Krupp.

 

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( Foto Sörli Binder )

 


 


Wie erwartet starteten beide Teams intensiv in die Partie und versuchten ihr Forechecking-Spiel sofort an den Mann zu bringen. So waren in den ersten Minuten nur wenig Torchancen zu verzeichnen. Plötzlich hieß es 1:0 für Köln. Den ersten wirklich gut herausgespielten Angriff, schloss Proft nach gute Vorarbeit durch Thuresson erfolgreich ab. Mannheim wirkte angeschlagen und wusste nicht so recht wie sie reagieren sollten. Weitere Chancen durch Bailen, Bast und McIntyre wusste Brückmann abzuwehren. Die Haie spielten konzentriert und abgeklärt. Die nächste Chance hatte Aubry, der bei seinem Alleingang and Brückmann scheiterte. Die Domstädter ganz klar am Drücker. Nach einer Aktion gegen Brückmann flogen ein wenig die Fäuste. Vielleicht ein Hallo wach für die Gastgeber, die bis dahin so gut wie nichts aufs Eis gebracht hatten. Bis zu Pause kamen sie zwar noch einmal besser ins Spiel, holten sogar die erste Strafe heraus. Schlussendlich blieb es beim 0:1 zur ersten Pause.

 


Durch das Überzahl kamen die Kurpfälzer gleich gut ins zweite Drittel. MacInnis hatte hier die beste Chance auf den Ausgleich, doch Köln Torwart Pantkowski war zu Stelle. Ferraro tanzte auf der anderen Seite den junge Dziambor aus, konnte den Puck jedoch nicht im Tor unterbringen. Danach war ein paar Minuten Leerlauf auf dem Eis. Das körperliche Spiel stand wieder im Vordergrund. Erst MacInnis hatte in der 29.Spielminute eine weitere nennenswerte Möglichkeit. Mannheim war über weite Strecken des zweiten Drittels tonangebend, nachdem im ersten Abschnitt noch so gut wie gar nichts zusammen lief. Pantkowski war weiterhin gefordert. Er entschärfte eine zwei gegen eins von Jentzsch und Wohlgemuth. Die Adler drückten vor der Pause auf den Ausgleich, blieben allerdings erfolglos, so dass es 0:1 zur zweiten Pause hieß.

 


Die 12666 Zuschauer hielten den Atem an, als schon nach 20 Sekunden Aubry die Latte an Brückmanns Tor traf. Kurz danach durften die Fans endlich jubeln. Gaudet brachte den Puck ins gegnerische Drittel, passte auf den agilen Eisenschmid, der Pantkowski keine Chance ließ. Köln antwortete körperbetont. Mannheim nahm den Kampf an. Brückmann hielt bei vier gegen vier sensationell gegen Ferraro. Weiterhin war die körperbetonte Spielweise trumpf. Beide Teams blieben über das gesamte Spiel hinweg immer fair trotz aller Härte im Spiel. Knapp sechs Minuten vor dem Ende ergab sich eine weitere Überzahlchance für das Stewart Team. Das drittbeste Unterzahl der Liga hielt das Unentschieden. Gegen Ende des letzten Drittel drückte noch einmal Mannheim auf den Siegtreffer. Szwarz und zweimal Krämmer hatten die letzten Chancen in der regulären Spielzeit bevor es in die Verlängerung ging.

 


Ferraro und Bast hatten die ersten beiden Chancen auf Seiten der Haie. Kurz danach traf Aubry zum umjubelten Siegtreffer. Köln sicherte sich zwei ganz wichtige Punkte um Platz 6.

 

 

Adler Mannheim – Kölner Haie 1:2 (0:1;0:0;1:0;0:1)

 

Tore
0:1 Proft (Thuresson, Dietz)
1:1 Eisenschmid (Gaudet, Reul)
1:2 Aubry

 

 


 

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Schwenningen siegt zum zweiten Mal in München

 

PENNY-DEL (München/HG)  In der Olympia Eishalle empfing am 42. Spieltag der Tabellenprimus Red Bull München die Wild Wings aus Schwenningen. Während München von den letzten zehn Spielen acht siegreich gestaltete, reisten die Schwarzwälder mit der Negativbilanz von sieben Pleiten im gleichen Zeitraum an die Isar. Beide Auswärtspartien konnte der Tabellenführer bislang für sich entscheiden, wohingegen die Wild Wings das erste Aufeinandertreffen in München klar gewannen. Insgesamt konnte München 14 der letzten 19 Duelle gegen die Schwarzwälder für sich entscheiden.

 

Schließlich bezwangen die von Headcoach Harold Kreis hervorragend eingestellten Wild Wings den Spitzenreiter dank einer tollen Auswärtsleistung verdient mit 1:2 und holten sich wertvolle Zähler im Rennen um die Playoffs.

 

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(Fotoquelle Citypress) Siegtreffer von Alexander Karachun

 


München wollte auf der Erfolgsspur bleiben und hatte den nächsten Dreier fest im Visier. Das Team um Don Jackson zog an der Spitze der Liga ungestört und souverän seine Kreise und lag bereits mit 15 Punkten schier uneinholbar vor den Adlern aus Mannheim. Rückkehrer Andi Eder erwies sich beim letzten Kantersieg gegen das Schlusslicht gleich wieder als wertvoller Assistgeber. Freddy Tiffels und Ben Smith wirkten heute wieder mit.

 

Desousa: „It is nice to score that often. I was often beneficiary due to my line mates. We really have a good team not even on paper. We have a goal winning championship mentality and we have got team players. They have a good team. We respect them and it won’t be an easy game tonight.”

 

Schwenningen musste zuletzt vier Pleiten am Stück verkraften und verlor ein wenig den Anschluss auf die Pre-Playoff Ränge. Ihr deutlicher Sieg zu Beginn der Saison in München machte dem Team um Headcoach Harry Kreis sicher Mut für den heutigen Auftritt an gleicher Stelle. Ullstrom und Wahl standen heute nicht im Line Up.

 

Kreis: „In Bietigheim haben wir gar nicht gespielt, zuvor in den Matches sehr gut gekämpft, nur keine Punkte geholt. David Ullstrom und Mitch Wahl haben lange nicht gespielt, deswegen sind sie nicht mit dabei. In München müssen wir die Scheibe hinter die Verteidiger bringen, wir müssen schnell und geradlinig agieren, das Transition Game von München vermeiden und die Räume eng halten. Im Zusammenhang mit dem Chefposten bei der Nationalmannschaft bin ich zwar immer noch Kandidat, aber es gibt noch keine Entscheidung.”

 

Schwäne legen vor

 

Heute war Mädels Abend angesagt mit vergünstigtem Eintritt, d.h. es wurden viele Ladies im Stadion unter den Zuschauern erwartet. Die Olympia Eishalle war für ein Spiel unter der Woche relativ gut besucht, auch im Gästeblock wurden viele mitgereiste Fans gesichtet. Die Gäste starteten gut in die Begegnung und verzeichneten schnell gute Einschussmöglichkeiten. Die Physis wurde von Anfang an hochgehalten und die Wild Wings waren bereit, den Kampf anzunehmen. Nach gut fünf Minuten schien München besser in die Partie zu kommen und der zuletzt regelmäßig punktende Chris DeSousa erwies sich erneut in Schusslaune. Den Anfangselan der Hausherren unterband jedoch in der 8. Spielminute Johannes Huß mit dem Führungstreffer für die Wild Wings, die gleich nachlegen wollten und insbesondere Pfaffengut war gegen München stets sehr gut aufgelegt. Heute war es auch hochinteressant, wie die Teams im Slot agierten: hier ließen die Schwäne bis dato am wenigsten in der Liga zu, wohingegen die Red Bulls in dieser Disziplin das tonangebende Team der PENNY DEL war.  Die Spink Brüder hätten beinahe den zweiten Treffer markiert, doch Mathias Niederberger parierte bravourös. München konnte sein erstes Powerplay nicht in Zählbares ummünzen. Beim Bully Spiel hatten die Hausherren die Schlägerspitze vorne und die Gäste hielten gut dagegen. Schwenningen verteidigte bemerkenswert und ließ die heimischen Akteure nicht zur Entfaltung kommen vor ihrem Goalie.

 

Huß: “Es war ein guter Schuss, solche Chancen müssen halt rein bei so einem Match. Wir müssen noch härter spielen.”

 

Hagers Jubiläumstor

 

Im Mittelabschnitt kamen die Gäste gleich zu ihrem ersten Überzahlspiel, das sie brandgefährlich aufzogen und etliche gute Chancen herauskombinierten. Auch nachdem München wieder komplett war, übten die Wild Wings bei fünf gegen fünf viel Druck auf Mathias Niederberger aus. Dann war München mit einem Mann mehr auf dem Eis und wollte seine toll Powerplay Quote bestätigen, doch die Gäste überstanden auch diese knifflige Situation schadlos. Nun wurde mit offenem Visier und harten Bandagen gespielt und Schwenningen leistete erbittert Widerstand dank aggressiven Forecheckings. Joacim Eriksson war bislang nicht zu bezwingen, der sich nun mit seinen dezimierten Vorderleuten dem dritten Powerplay der Hausherren gegenüber sah. Aller guten Dinge waren drei und endlich traf München in Person von Patrick Hager, der die Scheibe in der 33. Spielminute regelrecht über die Linie arbeitete. Es war sein 200. DEL-Tor! Dieser Ausgleichstreffer gab den Gastgebern sichtlich Auftrieb und das Momentum lag ganz klar auf ihrer Seite. Florian Elias verpasste den erneuten Führungstreffer, weil die Latte im Weg stand und er verbuchte kurz danach eine weitere gute Möglichkeit. Interessante Randnotiz: beide bisherigen Torschützen hatten die Nummer 52 auf ihrem Jersey. 

Nunmehr war das Schussverhältnis komplett ausgeglichen, was den engen Spielverlauf bestätigte.

 

Hager: Schwenningen macht einen super Job, sie spielen einfach, wir spielen großen Mist heute. Wir haben zu viele Turnovers. Wir müssen uns konzentrieren, um das Spiel zu gewinnen.“

 

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 (Fotoquelle Citypress)  Jubilar Patrick Hager mit seinem 200. DEL Tor 

 

Karachun mit Siegtreffer

 

Im dritten Drittel kam München in den Genuss eines frühen Powerplays, das jedoch nicht von Erfolg gekrönt war. Die Begegnung blieb weiterhin spannend und beide Teams warteten auf entscheidende Fehler des anderen. Die Gastgeber wählten oft den etwas zu komplizierten Pass, was dem Gegner ermöglichte gut dazwischen zu gehen. Die vierte Reihe der Red Bulls demonstrierte des Öfteren ihre Klasse. Auf der Gegenseite verpasste der quirlige Florian Elias erneut und war weiterhin vom Pech verfolgt am heutigen Abend nach seinem Schuss ans Gestänge im zweiten Drittel. Die Gäste blieben hartnäckig und nah am Gegner dran, jeder Punkt wäre Gold wert im Kampf um die Playoff Plätze und gegen den Abstieg. 

Langsam brach die Crunch Time an und beide Teams schenkten sich nichts, wobei die Wild Wings mehr investierten, um die Partie nach regulärer Spielzeit zu entscheiden. Und tatsächlich markierte Alexander Karachun in der 58. Spielminute mit unbändigem Willen den erneuten Führungstreffer für seine Farben. Nach der Auszeit von Don Jackson ging Mathias Niederberger vom Eis und All in. Nun war Joacim Eriksson mit seinen Fangkünsten gefragt, der seinen Vorderleuten letztlich den Sieg schenkte. Es war bereits der zweite Erfolg für Schwenningen in München in dieser Saison. Hut ab!

 

Schütz: „Wir haben sehr schlecht gespielt, ein Fehler im dritten Drittel führte zum Tor, das wurde eiskalt bestraft. Unsere Reihe hat gut funktioniert.”

 

Karachun: “Wir haben noch gezittert am Ende, aber die Jungs haben super geackert. Nach dem letzten Derby haben wir uns zusammengesetzt und uns ausgesprochen. Wir haben Schnelligkeit und Kraft, das müssen wir ausnutzen. Hinten hat der Jokki einen super Job gemacht. Es liegt an uns, die Leistung abzurufen.“

 

EHC Red Bull München – Schwenninger Wild Wings 1:2 (0:1|1:0|0:1)

 

Tore:

0:1 |08.| Johannes Huß (Karachun, Lajunen)

1:1 |33.| Patrick Hager (Redmond, Eder) PP1

1:2 |58.| Alexander Karachun

 

1. Drittel Statistik:        10:8 Schüsse, 13:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:2

2. Drittel Statistik:        10:11 Schüsse, 13:6 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:6

3. Drittel Statistik:        11:8 Schüsse, 13:6 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:4

 

Haupt-Schiedsrichter: MacFarlane (USA) / Iwert (GER)

 

Zuschauer: 4.762

 

Aufstellung:

 

München: Niederberger, McKiernan, Daubner, Parkes, Street, DeSousa, Redmond, Abeltshauser, Eder, Hager, Tiffels, Blum, Boyle, Ortega, Smith, Ehliz, Szuber, Schütz, Kastner, Varejcka.

 

Schwenningen: Eriksson, Trivellato, Lajunen, Spink Tyl., Spink Tys, Hungerecker, Huß, Ramage, Indrasis, Neumann, Karachun, Weber, Spornberger, Elias, Olimb, Uvira, Zernikel, DeFazio, Pfaffengut, Bassen.

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

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Köln entscheidet Open Air Game gegen Augsburg dank überragendem Maxi Kammerer

 

PENNY-DEL (Köln/HG)  Drittes und letztes Open Air Match in Köln: zum Abschluss der Cologne Stadium Series und passend zum 50-jährigen Jubiläum der Haie in dieser Saison empfingen die Kölner Haie die Panther aus Augsburg unter freiem Himmel im RheinEnergieSTADION. Von den bisherigen drei Partien entschied Köln zwei für sich. Beim ersten Heimspiel gegen den heutigen Gegner konnten die Haie nach einem zwei Tore Rückstand noch die Begegnung zu ihren Gunsten drehen. Wer hatte heute die Schlägerspitze vorne?

 

Schließlich holten die Kölner Haie auch dank ihres herausragenden Maximilian Kammerer und einem fleißigen Assistgeber Louis-Marc Aubry einen klaren Sieg gegen aufopferungsvoll kämpfende Augsburger, der mit zwei Empty Net Goals am Ende etwas zu deutlich ausfiel. Jan-Luca Sennhenn feierte seinen Debuttreffer und sammelte insgesamt drei Punkte.

29 20230108 Kölner Haie vs Augsburger Panther 

(Fotoquelle Ingo Winkelmann)

 


Köln musste nach dem Erfolg im rheinischen Derby bei den Eisbären in Berlin eine Pleite einstecken. Auch gegen stark dezimierte Ingolstädter taten sich die Haie sehr schwer und unterlagen am Ende deutlich. Die Haie beabsichtigten mit einem Heimsieg den Abstand auf die Top Sechs weiter zu verkürzen. Der verletzungsbedingte Ausfall von Kapitän Moritz Müller wog sicherlich schwer bei den Haien. Nick Baptiste kehrte jedoch heute wieder ins Line Up zurück.

 

Oblinger: „Wir nehmen uns das immer vor, wir halten uns an taktische Vorgaben, aber wir machen verschiedene Fehler, die wir abstellen müssen.  Es geht auch um mehr Disziplin, phasenweise spielen wir gut, dann liefern wir unkonzentrierte Matches. Wir müssen einen Weg hin zu mehr Konstanz finden.”

 

Augsburg zeigte sich spielerisch und taktisch in aufsteigender Form mit zuletzt zwei Erfolgen nach Overtime. Gerade die wilde Partie in Wolfsburg gab den Panthern Mut, auch aus der Domstadt wertvolle Zähler um den Klassenerhalt mitzunehmen. Im Heimderby gegen Nürnberg gab Augsburg binnen 28 Sekunden am Ende das schon sichergeglaubte Match aus den Händen. Diesen erneuten Nackenschlag musste das Team um Headcoach Kai Suikkanen erst verdauen, seine Akteure waren aber heiß drauf, dieses spezielle Open Air game für sich zu entscheiden. Der Ex-Hai Marcel Barinka war bestimmt hochmotiviert gegen seine ehemaligen Teamkollegen.

 

Moeser: „Späte Gegentore sind immer ein Thema, aber es zeigt die Lage, wo wir gerade stecken. Die Jungs sind gut drauf. Alle Szenen gehen wir am nächsten Tag durch, Video zeigen, analysieren und beim nächsten Mal die richtigen Entscheidungen treffen.”

 

Ausgeglichene Partie unter besten Voraussetzungen

 

Die Panther starteten in diese Begegnung unterstützt von zahlreichen Fans aus der Heimat, denn ein Sonderzug mit knapp 1200 Fans begleitete die Protagonisten in das umfunktionierte Fußballstadion. Es war interessant zu beobachten, wie die Haie ihren dritten Auftritt unter freiem Himmel absolvieren würden, was sicher einen komparativen Vorteil darstellte. Meteorologisch sprach auch alles für ein schönes Match, denn Regen war nicht prognostiziert. Die erste große Gelegenheit nach verhaltenem Beginn hatte Adam Johnson auf Seiten der Gäste, doch Keeper Mirko Pantkowski war hellwach. Alex Oblinger prüfte dann Dennis Endras zum ersten Mal und Robin van Calster wollte gleich nachlegen. Der AEV zeigte bislang ein sehr gutes Auswärtsmatch und beschäftigte die Haie in deren Zonen. Nach zehn Minuten kamen die Hausherren besser in die Partie rein und übten verstärkt Druck aus, doch die Panther ließen nicht locker und erspielten sich weitere gute Chancen, wobei diese Saison die mangelnde Effektivität das Problem war. Nach hartnäckigem Forechecking hatte Maxi Kammerer die Führung auf dem Schläger. Beide Goalies strahlten die nötige Ruhe aus und demzufolge trennte man sich torlos in die erste Pause.

 

Steck: „Es ist ein atemberaubendes Spiel hier, es macht viel Spaß. Wir holen uns das Ding heute, wir müssen hinten stabil stehen, das ist unser Ziel.“

 

Walter (Geschäftsführer Haie): „Wir sind schon ein bisschen wehmütig, aber noch liegt der Fokus auf das heutige Match. Es war insgesamt eine große Herausforderung für uns gewesen mit den drei Outdoor Matches. Es war viel Aufwand damit verbunden, wir genießen die Atmosphäre. Wir hatten über 7000 Leute beim öffentlichen Lauf, Schulen war hier, die Junghaie, auch Hobbyteams und Unternehmen. Wir sind auch froh, dass wir den Schlüssel wieder abgeben dürfen. Die Bilanz bindet sich in das Gesamtbudget mit ein, es waren hohe Kosten damit verbunden. Die Spiele gegen Bremerhaven und Augsburg waren auch mehr der Not geschuldet, weil die Halle belegt war. Wir haben daraus das Bestmögliche gemacht. Die Leute haben uns die Bude eingerannt, es war schnell ausverkauft beim Publikumslauf. Das Resümee war total positiv, insbesondere das Wintergame hatte einen hohen Impact, der IIHF Präsident war auch da und hat uns gelobt. Das Wetter muss natürlich auch mitspielen. Wir arbeiten hart, das Spiel ist recht ausgeglichen, genau was wir erwartet hatten.“

 

Mayer (Co-Trainer, AEV):Wir dürfen die Scheibe nicht blind wegspielen und müssen die Chancen nutzen. Jeder soll sich trauen, mehr mit der Scheibe was auszuprobieren und den Puck nicht gleich wegspielen. Das Eis ist etwas anders, es ist erfrischend hier zu spielen, man muss nicht so viel schwitzen.“

 

Köln wurde zwar ein Treffer versagt, doch dreht den Rückstand binnen 22 Sekunden

 

Bisher gab es noch keine Strafzeiten, doch nach gut drei Minuten erwischte es den Kölner Nick Bailen. Die Gäste mussten höllisch aufpassen, weil die Haie das beste Team mit den meisten Shorthandern bislang war. Mirko Pantkowski rettete seine Farben mit einer sagenhaften Parade und er musste kurz danach schon wieder in höchster Not eingreifen. Auch wenn die Powerplay Quote in letzter Zeit nicht berauschend war, demonstrierten die Gäste ein solides Überzahlspiel. Kaum wieder komplett, gingen die Haie scheinbar in Front. Die on Ice Entscheidung lautete auf „kein gutes Tor“, und auch das lange Videostudium führte zu keiner klaren Aussage, zumal die hierfür nötige Über Tor Kamera nicht vorhanden war. Uwe Krupp konnte es nicht fassen, doch den Gästen war dies egal. Laut Maxi Kammerer war es bisher „ein gutes Spiel seiner Haie, die Chancen wurden bislang nicht reingemacht.“

 

Köln erwies sich im Mittelabschnitt als die tonangebende Mannschaft und hätte die Führung verdient gehabt. Doch es kam anders, denn in der 35. Spielminute fälschte David Stieler den Schuss seines Kollegen Bergman unhaltbar ab für den Haie Keeper. Nach dem deutlichen Übergewicht bei den Torschüssen war dies nun bitter für die Gastgeber. Der AEV war nun im Aufwind und hatte das Momentum auf seiner Seite, doch nach dem zweiten Powerbreak glich Köln dank einer kongenialen Aktion von Aubry durch Maxi Kammerer in der 37. Spielminute aus. Damit nicht genug, denn Maxi Kammerer legte binnen 22 Sekunden nach und schnürte seinen Doppelpack, erneut tatkräftig unterstützt von Louis-Marc Aubry. Dennis Endras bewahrte sein Team Sekunden vor der Sirene vor einem höheren Rückstand.

 

Stieler:We made two mistakes, but we need to keep skating and battling.”

 

Blitzstart für den AEV, Haie beißen zurück und machen mit zwei Empty Net Goals den Deckel drauf

 

Furioser Start für Augsburg im Schlussabschnitt, denn David Stieler trug sich in der 43. Spielminute erneut als Torschütze ein. Somit prägten bislang zwei Protagonisten diese Begegnung bei weiterhin besten Witterungsbedingungen. Dann durfte Jan-Luca Sennhenn seinen Premierentreffer bejubeln, als er eine geniale Vorlage seiner Sturmpartner zur erneuten Führung verwertete. Louis-Marc Aubry leistete bereits seinen dritten Assistpunkt im heutigen Match. Augsburg nahm dann noch eine Strafe und die Haie hatten die Möglichkeit ihr bisher starkes Powerplay aufs Eis zu zaubern, was die Gäste schadlos überstanden. Die Crunchtime brach an und die Panther mussten bald All in gehen, um hier doch noch den Ausgleich zu schaffen. Endras ging vom Eis, doch Lamb verlor das Laufduell gegen Nick Baptiste, der nun doch noch seinen Treffer feiern konnte, nachdem ihm anfangs ein Tor verwehrt wurde.

Den Schlusspunkt setzte Alex Roach neun Sekunden vor der Schlusssirene ins leere Gehäuse. Letztlich fiel das Ergebnis etwas zu hoch aus, doch der Sieg war im Endeffekt hochverdient für Köln.

 

Kammerer: „Die Konstanz unserer Reihe ist extrem gut, immer brandgefährlich. Über 60 Minuten haben wir gut gespielt, hatten genug Chancen, wir haben nicht nachgegeben, immer weitergemacht. Heute sind wir umso glücklicher, dass wir mit drei Punkten heimgehen.“

 

Endras: “Wir machen ganz ok Spiele, aber der letzte Punch fehlt uns immer, wir sind immer so nah dran. In den letzten drei Spielen haben wir fünf Punkte hergeschenkt. Die Gegner sind alle stark und wissen worum es geht.“

 

Kölner Haie - Augsburger Panther 5:2 (0:0|2:1|3:1)

 

Tore:

0:1 |35.| David Stieler (Bergman, Haase)

1:1 |37.| Maximilian Kammerer (Aubry)

2:1 |38.| Maximilian Kammerer (Aubry, Sennhenn)

2:2 |43.| David Stieler (Puempel)

3:2 |49.| Jan-Luca Sennhenn (Aubry, Thuresson)

4:2 |59.| Nick Baptiste (Sennhenn) EN

5:2 |60.| Alex Roach (Oblinger, Austin) EN

 

1. Drittel Statistik:        23:7 Schüsse, 11:10 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

2. Drittel Statistik:        13:9 Schüsse, 14:9 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:0

3. Drittel Statistik:        8:7 Schüsse,   12:6 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:2

 

Zuschauer: 14.915

 

Haupt-Schiedsrichter: Gofman (RUS) / Hunnius (GER)

 

Aufstellung:

 

Köln: Pantkowski, Stanton, Bailen, Kammerer, Aubry, Thuresson, Dietz, Roach, Baptiste, McIntyre, Bast, Austin, Sennhenn, Proft, Olver, Oblinger, Tropmann, Uffing, van Calster, Steck.

 

Augsburg: Endras, Sacher, Warsofsky, Johnson, LeBlanc, Broadhurst, Lamb, Rogl, Kuffner, Soramies, Wannström, Bergman, Haase, Barinka, Stieler, Puempel.

 


 

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Dominantes Fischtown Bremerhaven verliert gegen effektive Straubing Tigers

 

PENNY-DEL (Bremerhaven/MA) Das perfekte Auswärtsspiel lieferten die Tigers nicht ab. Aber es war wohl das effektivste dieser Saison. Von den gewonnenen drei Punkten gehören zwei Hunter Miska ganz alleine. Phasenweise zeigte er im Minutentakt glänzende Reflexe. Vorne waren die Gäste eiskalt im nutzen der sich bietenden Chancen. Genau das fehlte Bremerhaven an diesem Nachmittag. 

 

 

(Foto: Citypress) Straubing Tigers bejubeln ihren zweiten Auswärtssieg im neuen Jahr

 


 

 

Spielverlauf:

Neunzehn Minuten und fünfzig Sekunden rannten die Pinguine auf das Tor von Hunter Miska an. Dann klappte es endlich mit dem längst überfälligen Treffer. Bis dahin fand Straubing kaum statt.

 

Nur einer war ständig im Fokus der Kameras. Hunter Miska trieb die Stürmer der Hausherren reihenweise zur Verzweiflung. Die Tigers konnten sich bei ihren Torhüter bedanken, dass es nach zwanzig Minuten nur Unentschieden stand.

 

Benedikt Kohl für die Tigers: “Das es hier schwer wird war uns klar. Die Führung kam etwas glücklich zustande, aber danach haben wir viel zu viele Chancen hergegeben. Wir müssen in der Mitte kompakter stehen und früher stören, damit Fischtown nicht mehr so leicht in unser Drittel kommt.” 

 

Kaum war der Puck auf dem Eis, da lag Straubing schon wieder in Front und diese Führung sollte bis zum Ende auch halten. Für das Team von Coach Pokel klappte es nun etwas besser, die Räume kleiner zu machen für Fischtown.

 

Die Pinguine konnten sich aber trotzdem immer wieder im Drittel der Gäste festsetzen und Druck aufbauen. Aber Hunter Miska war an diesem Tag eine Nummer zu stark für Urbas und Co. Die Niederbayern brachten eine 2:3 Führung in die Kabine.

 

Jan Urbas für die Pinguins: “Wir bringen schon viele Schüsse auf das Tor aber wir nutzen dann die Rebounds nicht gut genug. Wir haben zwar zwei unglückliche Gegentore bekommen, aber wir können das schon noch drehen im letzten Abschnitt.”

 

Es war das gleiche Bild, wie schon die vierzig Minuten zuvor. Straubing blieb effektiv, machte aus wenig viel und Bremerhaven scheiterte weiterhin an Goalie Miska. Da die Tigers sich auch von der Strafbank fern halten konnten, musste es das Team von Coach Popiesch spielerisch bei fünf gegen fünf versuchen.

Auch mit einem Mann mehr auf dem Eis, Franzreb verließ das Parkett für einen weiteren Feldspieler, sollte es nicht mehr klappen. Somit musste sich Fischtown auch das zweite mal in der Saison zu Hause den Tigers geschlagen geben. 

 


 (Foto: Ingo Winkelmann) - Hunter Miska hatte heute viel Arbeit im Tor der Tigers 

 

 

Marcel Brandt (Tigers): “Es war eines der härtesten Spiele der letzten Wochen. Wir haben die Zweikämpfe angenommen, das ganze Spiel über. Hunter Miska war heute unfassbar gut. Vorne waren wir effektiv und haben die Chancen genutzt. Das erste Drittel war nicht gut, aber dann sind wir besser ins Spiel gekommen und haben durchgehalten.” 

 

Nino Kinder (Pinguins): “Wir haben super gespielt, hatten viele Möglichkeiten aber diese leider nicht alle genutzt. Straubing macht das eiskalt und war effektiv genug. Klar kostet der Spielplan zur Zeit sehr viel Kraft, aber das soll keine Ausrede sein.” 



Torfolge: 

0:1 (1.) - Ein äußerst kurioser Treffer war das schon zur Führung der Tigers. Kohl versucht den Puck ins Drittel der Pinguine zu schießen, trifft an der Bande aber Mark Zengerle, der dem ganzen eigentlich nur ausweichen wollte und von dort springt der Puck direkt ins Tor.

 

1:1 (20.) - Eine sensationelle Kombination über vier Stationen beendete Dominik Uher, der nur noch die Kelle hinhalten musste. 1:2 (21.) - Dieses mal dauerte es nur sieben Sekunden bis JC Lipon den Fehler im Aufbau der Pinguine mit einem platzierten Schuss in den Winkel nutzen konnte.

 

1:3 (30.) - Die Tigers nutzten ein schnelles Break, das gut heraussgespielt war und Marcel Brandt schloss den Angriff erfolgreich ab. 2:3 (43.) - Connolly spielte einen gefährlichen Pass vor das eigene Gehäuse und Antti Tyrväinen traf mit dem zweiten Schuss gegen Miska.

 

2:4 (53.) - Die Tigers machten aus einer eigentlich ungefährlichen Situation wieder ein Tor. Ein Schuss wie ein Strich von Jason Akeson, schlug hinter Franzreb ein. 3:4 (55.) - Straubing befand sich komplett in der Zone der Gastgeber. Alexander Friesen hatte sich aber davongeschlichen, den Laufpass bekommen und ließ Miska keine Chance. 

 

 

Fischtown Pinguins Bremerhaven - Straubing Tigers: 3:4 (1:1 | 0:2 | 2:1)
                                                                                                                                                                                                                                    

0:1 |01.| Zengerle (Kohl)

1:1 |20.| Uher (Tyrväinen, Bruggisser)
1:2 |21.| Lipon
1:3 |30.| Brandt (St. Denis, Leier)
2:3 |43.| Tyrväinen (McKenzie)
2:4 |53.| Akeson (Brandt, Connolly)

3:4 |55.| Friesen (McKenzie) 


Strafen: Bremerhaven 2 - Straubing 6

 

Zuschauer: 4.444

 

 

 


 

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Nächster Last-Minute-Schock! AEV verliert gegen Nürnberg

 

PENNY-DEL (Augsburg/PM) Die Augsburger Panther haben in der PENNY DEL zum dritten Mal in Folge einen Dreier in der Schlussphase noch verspielt. Gegen die Nürnberg Ice Tigers fiel der Ausgleich der Gäste erst 23 Sekunden vor Schluss. Am Ende unterlag der AEV dann mit 3:4 nach Verlängerung. Die Treffer für die Panther erzielten Matt Puempel (8.), David Stieler (34.) und Ryan Kuffner (43.). Für Nürnberg waren Andrew Bodnarchuk (15.), Tim Fleischer (32.), Tyler Sheehy (60.) und Rick Schofield (61.) erfolgreich.

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(Fotoquelle Dunja Dietrich)

 


Keller erneut im Tor

Headcoach Kai Suikkanen veränderte sein Team im Vergleich zum Sieg gegen Iserlohn nur auf einer Position. Vinny Saponari rückte für Michael Clarke ins Lineup. Dennis Endras war zwar auch wieder fit, saß zunächst aber auf der Bank als Backup von Markus Keller. 

Der hatte zu Beginn aber nicht wirklich viel zu tun, denn die Panther kamen mit viel Dampf aus der Kabine und waren in der Anfangsphase das bessere Team. Die Gastgeber spielten sich auch einige gute Möglichkeiten heraus, aber die Führung resultierte letztlich aus einer Einzelaktion und etwas Glück:

Puempel trifft

Puempel fing die Scheibe an der eigenen blauen Linie ab, zog auf und davon, wurde am Ende beim Alleingang noch von Bodnarchuk gestört, so dass er den Puck nicht richtig traf. Das war aber nicht weiter schlimm, denn vom Schläger des ebenfalls mitgelaufenen Julius Karrer kullerte die Scheibe letztlich zur Panther-Führung über die Linie (8.). 

Nürnberg brauchte eine Weile, um ins Spiel zu finden, kam dann aber mit seiner ersten richtigen Chance direkt zum Ausgleich. Nach schönem Direktspiel hatte Bodnarchuk zuviel Platz, zog trocken ab und ließ Keller keine Chance (15.).

Dieser Treffer zeigte Wirkung, denn die Franken übernahmen nun das Kommando und hätten die Partie im ersten Drittel durchaus noch drehen können. Die Ice Tigers hatten einige gute Chancen, aber Keller hielt seine Farben in dieser Phase im Spiel und somit ging es mit einem insgesamt leistungsgerechten Remis nach 20 Minuten in die erste Pause.  

Ice Tigers drehen das Spiel

Im zweiten Drittel war der AEV dann zunächst wieder tonangebend, aber man verpasste es - auch während des ersten Überzahlspiels - die Überlegenheit in Zählbares umzumünzen. Komplett anders die Gäste aus Nürnberg, die wie schon im ersten Drittel gleich ihre erste richtige Chance nutzten.

Daniel Schmölz setzte sich hinter dem Panther-Tor gut durch, bediente Fleischer im Slot und der hatte keine Probleme einzuschießen (32.). Anders als im ersten Durchgang jedoch war der AEV dieses Mal nicht geschockt, sondern hatte eine perfekte Antwort, denn nur 69 Sekunden nach dem 1:2 gelang den Hausherren den Ausgleich.

AEV gleicht prompt aus

Bei einem schnellen Angriff bediente Puempel Marcel Barinka, der sofort abzog. Niklas Treutle wehrte mit dem Schoner ab, aber Stieler stand goldrichtig und staubte zum 2:2 ab (34.). Trotz weiterer Möglichkeiten auf beiden Seiten, war dies letztlich auch der Zwischenstand nach 40 Minuten.

Die änderte sich im Schlussdrittel aber rasch, denn die Panther erwischten einen perfekten Start. Kuffner setzte an, probierte es mit dem Bauerntrick und traf ins lange Eck zum 3:2 (43.). Nürnberg wurde nun offensiver und wollte den Ausgleich, aber der AEV verteidigte geschickt und überstand auch das zweite Unterzahlspiel der Partie.

Nächster Last-Minute-Rückschlag

So liefen die Minuten herunter und da die Panther ihr zweites Powerplay ebenfalls nicht nutzen konnten, blieb es enorm spannend. Und wie schon in Wolfsburg und gegen Iserlohn klappte es wieder nicht mit drei Punkten. Zwar verteidigten es die Panther gut, aber ein Gewaltschuss von Sheehy 23 Sekunden vor dem Ende reichte, dass es zum dritten Mal in Folge in die Overtime ging (60.).

Dort dauerte es dann nur fünf (!!) Sekunden bis Nürnberg direkt nach Bullygewinn und einer Unaufmerksamkeit durch Schofield den Zusatzpunkt holte (61.)

 

Für den AEV geht es nun mit dem Freiluftspiel am Sonntag bei den Kölner Haien um 16:30 Uhr weiter. 

 

 


 

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Starke Ingolstädter bezwingen die Kölner Haie

 

PENNY-DEL (Köln/UG) In einem verbissen geführten Spiel gewannen die Ingolstädter mit 4:1 bei den Kölner Haien. Beide Teams schenkten sich nichts und am Ende fiel der Sieg durch zwei Empty Net Goals zu hoch für die Ingolstädter aus.

 

28 20230106 Kölner Haie vs ERC Ingolstadt 

Foto: Ingo Winkelmann (Köln)

 


 Beide Mannschaften klagten über einige Ausfälle. Die Ingolstädter agierten nur mit drei Strurmreihen, während die Haie mit jungen Spielern vier Sturmreihen aufbieten konnten. Auch in der Defensive gabe es ein neues Gesicht. Der erst 17 jährige Edwin Tropmann wurde kurzerhand lizensiert und durfte zum ersten Mal DEL Luft schnuppern.

 

Die Haie erwischten einen guten Start und bereits nach wenigen Sekunden kam der KEC zum ersten Powerplay. Trotz einiger Chancen konnte kein zählbares Ergebnis erzielt werden. Auch die Ingolstädter bekamen nach Ablauf der Strafe die ersten Chancen. Dennoch bestimmten die Haie in den ersten Minuten das Spiel, aber trotz bester Chancen durch Thuresson und Aubry blieben die Ingolstädter mit ihrem starken Goalie Michael Garteig im Spiel. Nach dem Powerbreak kamen die Panther immer besser in die Partie und erzielten in der 12. Minute durch Wojciech Stachowiak die Führung. Dieser Treffer beflügelte die Ingolstädter und sie hätten die Führung durchaus ausbauen können. Mit der knappen Führung für die Ingolstädter ging es in die Drittelpause.

 

In das zweite Drittel starteten die Ingolstädter in Überzahl. Doch die erste Chance vergab Thuresson freistehend vor dem Tor. Im Gegenzug entschärfte Mirko Pantkowski eine Riesenchance von Daniel Pietta. Das Spiel wogte hin und her. Die Haie mit viel Kampf und die Ingolstädter kühl und souverän aus der sicheren Defensive heraus. Die neutrale Zone gehörte den Ingolstädtern. Kaum ein geordneter Angriff der Haie konnte gespielt werden. Sie wurden gezwungen immer tief an die Bande zu spielen. Die ingolstädter spielten sich meist in das Drittel der Haie und in der 31. Minute dann das überfällige 2:0 für die Panther. Wiederum konnte Wojciech Stachowiak den Puck im Tor der Haie unterbringen. Das Spiel schien bereits zur Hälfte entschiedem, zu sicher agierten die Ingolstädter. Die Schiedsrichter mit etlichen fragwürdigen Entscheidungen trugen massgeblich dazu bei. Sie waren die schwächsten Akteure auf dem Eis. In der 37. Minute fiel der überraschende Anschlusstreffer durch Ryan Stanton. War das die Befreiung für die Haie? Ingolstadt ging mit der knappen Führung ins letzte Drittel.

 

Das Schlussdrittel versprach noch einmal Spannung. Schon oft holten die Haie im letzten Drittel einen Rückstand auf. Schnell gab es wieder eine fragwürdige Unterzahl für die Haie. Sie überstanden diese Situation, bekamen aber dennoch keinen Zugriff auf das Spiel. Zu clever agierten die Ingolstädter. Sie liessen kaum eine gefährliche Aktion der Haie zu, besassen aber selber Chancen zum Ausbau der Führung. Auch die Herausnahme von Mirko Pantkowski brachte keinen Erfolg. Die Ingolstädter erzielten noch zwei Empty Net Goals, weil das Überzahlspiel der Haie an diesem Tag zu einfach zu verteidigen war. Es war ein hochverdienter Sieg der Ingolstädter, der ein wenig zu hoch ausfiel.

 

Die Haie empfangen am Sonntag die Augsburger Panther im letzten Outdoor Spiel der Saison, während Ingolstadt den starken Aufsteiger aus Frankfurt empfängt.

 

Stimmen zum Spiel: Maxi Kammerer (Köln) " Ein Tor ist einfach zu wenig. Wir hatten genügend Chance, aber leider keine Tore gemacht. Ingolstadt hat ein gutes Auswärtsspiel gemacht, von daher haben sie wahrscheinlich verdient gewonnen. Das ist ärgerlich, da wir uns sehr viel vorgenommen hatten. Natürlich fehlen uns ein paar Jung, aber das ist keine Ausrede. Da müssen wir als Mannschaft enger zusammenrücken und mit den Spielern, die uns zur Verfügung stehen, das Spiel gewinnen. Das nehmen wir uns für Sonntag vor."

 

Kölner Haie - Ingolstädter Panther 1:4 (0:1|1:1|0:2)

 

Tore:

 

0:1 12. Stachowiak (Flaake) EQ

0:2 31. Stachowiak (Flaake|Henriquez Morales) EQ

1:2 37. Stanton (Austin|Olver) EQ

1:3 59. Friedrich (Krauß|Hüttl) EQ|EN

1:4 60. Storm (Henriquez Morales|Pietta) EQ|EN

 

Strafen: Köln 10|Ingolstadt 6

Zuschauer: 14.768

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

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Elfter Auswärtssieg in Folge: Red Bulls gewinnen packendes Duell in Frankfurt

 

PENNY-DEL (Frankfurt/PM) Red Bull München hat bei den Löwen Frankfurt mit 3:2 (1:1|1:1|1:0) gewonnen und damit seine Auswärtsserie in der PENNY DEL auf elf Siege ausgebaut. In einem hochklassigen Duell vor 6.990 Zuschauern verbuchten Chris DeSousa, Maksymilian Szuber und Ryan McKiernan die Treffer für den Tabellenführer.

 

FRA RBM 060123 CP

( Foto City-press )

 


 

 

Dominik Bokk sorgte mit seinem Tor nach nur 36 Sekunden für einen Frankfurter Traumstart. Der Aufsteiger angetrieben von der Führung, doch Mathias Niederberger verhinderte den zweiten Treffer – unter anderem mit einer Glanzparade gegen Brett Breitkreuz (6.). München erhöhte zunehmend das Tempo, der Druck auf den Kasten der Löwen wurde größer. Unmittelbar vor der ersten Drittelpause zu groß: DeSousa fälschte unhaltbar für Jake Hildebrand zum 1:1 ab (20.).

 

 

Beide Teams auch im Mittelabschnitt spielfreudig und mit viel Zug zum Tor. Die Folge waren Möglichkeiten im Minutentakt, doch die Keeper glänzten weiterhin. Ein atemberaubendes Eishockey-Spiel. Die erstmalige Münchner Führung durch Austin Ortega vereitelte Hildebrand (32.), auf der anderen Seite stellte Bokk auf 2:1 für die Löwen (34.). Die Red Bulls meldeten sich erneut kurz vor der Pause zurück – diesmal durch Szuber, der nach einer Traumkombination mit Justin Schütz auf 2:2 stellte (39.).

 

 

Im Schlussabschnitt legten die Gäste vor: McKiernan brachte den Spitzenreiter nach nur 14 Sekunden erstmals in Front. München verteidigte den Vorsprung offensiv, die Löwen blieben ohne gefährlichen Abschluss – bis in die Schlussminuten. Mit dem zusätzlichen Feldspieler machte Frankfurt Druck, doch der herausragende Niederberger hielt den 3:2-Auswärtserfolg fest.

 

 

Mathias Niederberger: „Frankfurt war mutig, wir mussten geduldig bleiben. Im richtigen Moment hatten wir das Glück auf unserer Seite. Weil wir im letzten Drittel mehr Energie hatten, war der Sieg verdient.“

 

Tore
1:0 | 00:36 | Dominik Bokk
1:1 | 19:24 | Chris DeSousa
2:1 | 33:42 | Dominik Bokk
2:2 | 38:19 | Maksymilian Szuber
2:3 | 40:14 | Ryan McKiernan

 

Zuschauer 6.990

 

 


 

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