Düsseldorfer EG gewinnt Revanche im Rheinischen Derby bei den Kölner Haien

 

PENNY-DEL (Köln/UG) Im 237. Rheinischen Derby behalten die Düsseldorfer im Kölner Haifischbecken mit 3:2 die Oberhand. Der Sieg war aufgrund der besseren Chancenauswertung nicht unverdient und die Revanche für die eigene Heimniederlage ist gelungen.

 

IMG 5895 

Foto: Udo Giesen (Köln)

 


Vor Beginn des Spieles konnten sich die Besucher an einer wunderbaren Choreo der Kölner Fangruppen zum 50jährigen Bestehen der Kölner Haie 

erfreuen und sahen von Beginn an eine leidenschaftliche Partie beider Teams. Sowohl die Düsseldorfer als auch die Haie konnten ihre ersten Überzahlsituationen nicht nutzen. In der 8. Minute traf Kölns Verteidiger Nick Bailen von der blauen Linie zur 1:0 Führung. Zu diesem Zeitpunkt spielten die Haie dominanter und aggressiver als die Düsseldorfer, das 2:0 lag in der Luft. Jon Matsumoto vergab eine 2 auf 1 Chance und so ging es mit der knappen Führung in die erste Drittelpause.

 

Die Gäste aus Düsseldorf kamen mit mehr Schwung aus der Kabine und konnten bereits in der 24. Spielminute aus einer unübersichtlichen Situation den Ausgleich erzielen. Letztendlich war es Paul Bittner der den Puck über die Linie schob. Durch den Treffer beflügelt spielte die DEG weiter aggressiv nach vorne und konnte drei Minuten später erstmalig in Führung gehen. Tobias Eder verwandelte zur 2:1 Führung für Düsseldorf, die weitere gute Chancen anschließend liegen liessen. In Unterzahl konnte Jason Bast den zu diesem Zeitpunkt überrschenden Ausgleich erzielen. Sekunden später konterten die Düsseldorfer mit der erneuten Führung zum 3:2 durch Alexander Blank. Mit diesem Ergebnis ging es in die zweite Drittelpause.

 

Unmittelbar nach Beginn des letzten Drittels hatten die Haie die Chance zum Ausgleich, doch das Überzahlspiel blieb wieder einmal ungenutzt. Die Düsseldorfer hatten etliche Konterchancen das Ergebnis auszubauen. In den letzten Minuten nisteteten sich die Haie im Düsseldorfer Drittel ein. Trainer Uwe Krupp beorderte Torhüter Mirko Pantkowski auf die Bank, doch der Ausgleich wollte nicht mehr fallen. So nahmen die Düsseldorfer die drei Punkte mit Glück und Geschick mit nach Hause.

 

Für die Haie geht es am Sonntag gegen den starken Aufsteiger aus Frankfurt in der heimischen Lanxess-Arena weiter. Düsseldorf empfängt die Wolfsburger Grizzlys.

 

Stimmen zum Spiel: Maximilian Glötzl (Köln) " Ich glaube, wir waren nicht kaltschäuzig genug vorm Tor und haben unsere Chancen nicht genutzt. Düsseldorf hingegen war effektiv. Das war der Knackpunkt, warum das Spiel nicht in unsere Richtung gegangen ist. Das Derby ist etwas ganz Besonderes, das ist mehr als ein normales Spiel, daher sind auch immer Emotionen drin. Wir müssen unserem Plan treu bleiben und versuchen, es am Sonntag gegen Frankfurt besser zu machen."

 

Kölner EC - Düsseldorfer EG 2:3 (1:0|1:3|0:0)

 

Tore:

 

1:0 08. Bailen EQ(Kammerer|Stanton)

1:1 23. Bittner EQ(Ebner|Schiemenz)

1:2 27. Eder EQ(Barta|Järvinen)

2:2 39. Bast SH(McIntyre|Baptiste)

2:3 40. Blank EQ(Eham)

 

Strafen: Köln 17|Düsseldorf 17

Zuschauer: 18.386

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

sport1, eishockey-online.com, eishockey online, eishockey-online, telekom eishockey, del deutsche eishockey liga, del,servustv, servus tv, servus, eishockey, del, eishockey tv, laola1.tv, eishockey, red bull, fernsehsender, laola, düsseldorf, eishockey düsseldorf, deg, eg düsseldorf, del, münchen, del münchen, eishockey münchen, red bull, red bulls, red bull münchen, ehc münchen, eishockey, eishockey oberliga, herne, herner ev, eishockey, deb, oberliga west, hockey

Comeback Sieg der Straubing Tigers lässt Heimserie ausbauen

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) In den letzten Wochen erlebten die Tigers-Fans so manches Comeback ihres Teams. Doch heute war es wohl der schwerste Sieg bis dahin. Nürnberg lag lange vorne, doch die Franken versäumten es die Führung auch auszubauen. Straubing lässt damit niemanden unbestraft davonkommen. Im Powerplay kam die Wende zugunsten der Tigers die auch wussten, wie man nachlegt. Die letzte Heimniederlage liegt nun schon knapp zwei Monate zurück. 

 

(Foto: Citypress) Tayler Leier kommt mit seinen zwei Toren und einer Vorlage von heute auf 33 Scorerpunkte 

 


 

 

Spielverlauf:

Die Spielanteile, sowie das Schussverhältnis von 7 zu 9 im ersten Abschnitt, waren gleich verteilt. Einmal drückten die Tigers auf das Tor von Goalie Hungerecker, dann zwangen die Franken Goalie Bugl zu seinen Reflexen. Nürnberg leistete sich einen Schnitzer im Spielaufbau, Luke Adam nahm dankend an und brachte sein Team in Führung.

Doch kaum war der Jubel aus, stand es schon 1:1, weil Dane Fox bei einem Abpraller schneller zur Stelle war. Der Mittelabschnitt war etwas mehr von der kämpferischen Seite geprägt. Kaum ein Spieler kam dem Check seines Gegners noch aus. Die Hausherren gaben zwar mehr Schüsse als die Gäste ab, lagen aber dennoch mit 1:2 nach vierzig Minuten in Rückstand.

Nürnberg überstand die lange Druckphase der Tigers, indem sie sich am Ende in das Powerbreak irgendwie retten konnten. Nach kurzer Verschnaufpause gingen die Ice Tigers dann auch in Führung. Zusätzlich traf Tyler Sheehy noch den Pfosten, aber auch Marce Brandt scheiterte nur knapp. Die mitgereisten Nürnberger Fans erlebten ein tragisches letztes Drittel.

Während Straubing seine Unterzahl schadlos überstand, leisteten sich die Ice Tigers gleich zwei Strafen, von denen eine zu viel war. Diese Chance ließen sich die Gastgeber nicht entgehen, glichen aus und leiteten somit den Schlussakt ein. Dazu Tayler Leier: "Wir können zu Hause immer viele Chancen herausspielen und so kommen wir dann auch zu den Toren."

Nachdem der Bann gebrochen war, gelang Tayler Leier zuerst, durch eine sensationelle Einzelleistung, die Führung und er war es auch der dann den Schlusspunkt zum 4:2 Sieg setzte. Dazu Patrick Reimer: "Es ist tödlich, wenn du gegen ein Team das knapp 30% Powerplayquote hat, so oft auf die Strafbank musst."

 

 

(Foto: Citypress) Patrick Reimer bemängelte die zu vielen Strafzeiten seines Teams

 

 

Torfolge: 

1:0 (4.) - Nürnberg brachte sich durch fehlerhafte Pässe im Aufbau selbst in Bedrängnis. Luke Adam kam genau in die Schnittstelle und ließ Goalie Hungerecker alt aussehen. 1:1 (5.) - Die Ice Tigers brachten den Puck vor das Tor, Goalie Bugl wehrte zweimal ab, aber Dane Fox nahm den Puck in der Luft direkt zum schnellen Ausgleich.

 

1:2 (31.) - Scharfe Hereingabe durch Schmölz und der Puck prallte vom Schlittschuh von Rick Schofield direkt ins Tor. 2:2 (52.) - Ein Treffer von der Kategorie Gewaltakt. Brandt setzt einen beabsichtigten Schuss leicht neben das Tor an und Travis Turnbull fälscht entscheidend ab.

 

3:2 (54.) - Ein langer, weiter, hoher Pass von Kohl fand in Tayler Leier einen rentablen Abnehmer. Unnachahmlich tankte er sich bis vor Hungerecker vor und netzte zur Führung ein. 4:2 (59.) - Auch wenn Tayler Leier nur noch das leere Tor vor sich hatte, war es doch wieder ein Kraftakt, bis dort hinzukommen. 



Straubing Tigers - Nürnberg Ice Tigers: 4:2 (1:1 | 0:1 | 3:0)
                                                                                                                                                                                                                                    

1:0 |04.| Adam 

1:1 |05.| Fox (MacLeod, Mebus) 
1:2 |31.| Schofield (Reimer, Schmölz)
2:2 |52.| Turnbull (Brandt, Leier) - PP 1
3:2 |54.| Leier (Kohl)
4:2 |59.| Leier (St.Denis, Kohl) - EN


Strafen: Straubing 4 - Nürnberg 12

 

Schiedsrichter: Polaczek / Hunnius / Jürgens / Tschirner 

 

Zuschauer: 4.098

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

sport1, eishockey-online.com, eishockey online, eishockey-online, telekom eishockey, del deutsche eishockey liga, del,servustv, servus tv, servus, eishockey, del, eishockey tv, laola1.tv, eishockey, red bull, fernsehsender, laola, düsseldorf, eishockey düsseldorf, deg, eg düsseldorf, del, münchen, del münchen, eishockey münchen, red bull, red bulls, red bull münchen, ehc münchen, eishockey, eishockey oberliga, herne, herner ev, eishockey, deb, oberliga west, hockey

Pfiffe am Seilersee! Bietigheim mit glattem Auswärtssieg in Iserlohn

 

PENNY-DEL (Iserlohn/PR) Die Roosters erwischten einen rabenschwarzen Abend und taten sich schwer gegen die Steelers welche noch im Oktober, beim Debüt von Gregg Poss an der Bande der Sauerländer, mit 7:1 abgefertigt wurden. Die Schwaben wurden mit fortschreitender Spieldauer stärker, die Roosters hingegen ungenauer und unsicherer, verloren am Ende folgerichtig mit 0:3. Das erste Mal in dieser Saison quittierten die treuen Fans am Seilersee die Darbietung ihrer Jungs mit Pfiffen, was nicht einmal während der frustrierenden Negativserie zu Beginn der Saison der Fall war.

 

DSC 0465

(Foto: Patrick Rüberg)

 

 


 

 

Bietigheim verlor das Auswärtsspiel vor zweit Tagen in Düsseldorf mit 1:4, Iserlohn hatte in der heimischen Balver Zinn Arena mit 3:2 nach Overtime die Oberhand gegen die Eisbären aus Berlin. Auf Seiten der dezimierten Roosters gab Abwehrspieler Chris Bigras sein Debüt. Zuletzt war er in der KHL in Kasachstan (Astana) unter Vertrag. Stürmer Lean Bergmann, der zudem verletzt fehlte, wird nicht mehr für die Roosters auflaufen, seine Leihe endet am Monatsende und er kehrt zu den Adler Mannheim zurück. Verletzt fehlten weiterhin Sena Acolatse und Kris Foucault. Yannik Proske und Nils Elten verweilen bereits in Halifax (CAN) um sich auf die U20-WM vorzubereiten.

 

Die Roosters kamen mit viel Elan aufs Eis und wollten die frühe Führung, hatten bereits in den ersten Minuten zahlreiche vielversprechende Möglichkeiten. Der Gast aus Bietigheim konnte sich nach drei Minuten das erste Mal befreien und einen gefährlichen Angriff ansetzen und nutzen den ersten Schuss aufs Tor für die frühe Führung. Die Roosters hatten daraufhin einige Phasen in denen sie den Ausgleich erzwingen wollten, das Tor der Schwaben schien jedoch wie vernagelt, keine der vielen Möglichkeiten führte zum Erfolg. Zum Teil fehlte jedoch auch die Geradlinigkeit und letzte Konsequenz im Slot. Bietigheim gewann von Minute zu Minute mehr an Sicherheit und brachte die dennoch schmeichelhafte Führung in die erste Drittelpause.

 

Im zweiten Drittel flachte die Partie immer weiter ab, der erwartete Sturmlauf der Hausherren fand nur noch andeutungsweise statt, Bietigheim hatte wenig Mühe die Führung zu verteidigen und kamen zu eigenen, aussichtsreichen Kontermöglichkeiten. Die Passgenauigkeit der Roosters nahm immer mehr ab, es kam kaum noch zu strukturierten Angriffen. Gegen Ende leisteten sich die Schwaben noch eine Strafzeit, aber auch hier kamen die Iserlohner so gut wie gar nicht in die Aufstellung und konnten sich keine zwingende Chance herausspielen. Knapp zwei Minuten vor Ende entscheid das Schiedsrichtergespann nach Videobeweis sogar noch auf 2+2 Minuten Strafe gegen Atkison wegen zu hohem Stocks mit Verletzungsfolge. Bis zur Pausensirene konnten die Roosters kein Kapital mehr daraus schlagen, jedoch blieb die Möglichkeit mit 2:47 Rest-Powerplay-Zeit ins Schlussdrittel starten- keine schlechte Voraussetzung für eine Aufholjagd! Unterm Strich haben sich die Steelers die zu Beginn schmeichelhafte Führung im zweiten Drittel nachträglich durchaus verdient.

 

Die Überzahl konnten die Hausherren nicht nutzen, taten sich weiterhin schwer und kamen so gut wie zu keinen weiteren Möglichkeiten. Als die Steelers gerade wieder komplett auf dem Eis standen war es, ausgerechnet auf Vorarbeiten von „Sünder“ Atkison, Evan Jasper, der den Puck halbhoch an Jenike vorbei ins Netz schlenzte und somit auf 0:2 stellte. Zehn Minuten vor dem Ende bekamen  die Hausherren ihr Spiel wieder besser in den Griff und setzten zur Schlussoffensive an. Aber auch das Glück war nicht unbedingt auf Seiten der Sauerländer. Einmal verpasste Bailey freistehend vor Sami Aittokallio, ein anderes Mal konnte Aittokallio gerade noch mit der linken Schiene gegen O´Connors flachen Schlagschuss von der Blauen Linie retten. Vier Minuten vor dem Ende nahm Gregg Poss dann Jenike vom Eis, um nichts unversucht zu lassen. Dies wurde prompt bestraft, Keränen traf per Lob aus der eigenen Hälfte zur 0:3- Vorentscheidung. Die letzten zwei Minuten konnten die Roosters nichts mehr nach vorne unternehmen, Labrie nahm wegen Beinstellens auf der Strafbank Platz.

 

Somit endete die Partie mit 0:3, die Roosters zeigten vermutlich ihr schwächstes Heimspiel der Saison, Bietigheim konnte sich nach sieben Niederlagen in den letzten acht Spielen über verdiente drei Punkte freuen.

 

Spiel am 16.12.2022:

Iserlohn Roosters - Bietigheim Steelers 0:3 (0:1| 0:0| 0:2)


Tore:
0:1 03. Maione|EQ (Braun|Kneisler)
0:2 22. Jasper|EQ (Marone|Atkison)
0:3 58. Keränen|EQ-EN (Berger)

 

Zuschauende: 3.675 in der BalverZinn Arena

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

sport1, eishockey-online.com, eishockey online, eishockey-online, telekom eishockey, del deutsche eishockey liga, del,servustv, servus tv, servus, eishockey, del, eishockey tv, laola1.tv, eishockey, red bull, fernsehsender, laola, düsseldorf, eishockey düsseldorf, deg, eg düsseldorf, del, münchen, del münchen, eishockey münchen, red bull, red bulls, red bull münchen, ehc münchen, eishockey, eishockey oberliga, herne, herner ev, eishockey, deb, oberliga west, hockey

Schwenninger Wild Wings ringen sich gegen die Eisbären Berlin zum Sieg

 

PENNY-DEL (Berlin/BM) Schwenningen reiste mit dem Rückenwind des Sieges in Wolfsburg in die Hauptstadt. Den Wild Wings gelang der Auftakt nach Maß mit dem frühen Führungstreffer. Noch im ersten Drittel konnten die Eisbären die Partie drehen. Im Mittelabschnitt drehten dann die Schwenninger das Spiel zu ihren Gunsten und legten den Grundstein für einen weiteren Auswärtssieg.

 

 

cp d4 EBB SWW22 134k min 

Foto: citypress


 

Schwenningen ging direkt mit der ersten Möglichkeit in Führung. Einmal mehr war es die Spink-Reihe, die sich schnell ins gegnerische Drittel kombinierte. Am Ende legte Tylor Spink auf Phil Hungerecker, der humorlos vollstreckte.

 

Das Tor galt den Hausherren als Weckruf, welche nun motiviert im Angriff agierten. Schwenningen war in dieser Phase zu nachlässig. Leo Pföderl nutzte dies und stellte mit einem satten Handgelenkschuss wieder alles auf Anfang. In Überzahl sollte den Eisbären sogar noch die Führung gelingen. Bis zur Pause rettete Tobias Ancicka die Führung in die Kabine.

 

Auch zu Beginn des Mittelabschnittes zeigten sich die Wild Wings phasenweise unkonzentriert. Die Hauptstädter waren oftmals einen Schritt schneller und kamen folgerichtig zu guten Einschussmöglichkeiten. Glück hatten die Wild Wings, als Kevin Clark am langen Pfosten verzog.

 

Die Gäste kämpften sich nun Stück für Stück in die Partie. Immer wieder musste nun auch Tobias Ancicka eingreifen. Die beste Möglichkeit hatte dabei Daniel Pfaffengut, der nur knapp den Ausgleich verpasste.

 

Direkt nach dem Powerbreak jubelten dann die Wild Wings. John Ramage brachte die Scheibe aus spitzem Winkel auf das Tor. Aus dem Gewühl sprang die Scheibe dann zum Ausgleich über die Linie. Nun bekamen die Schwarzwälder Oberwasser. Mit zunehmender Spielzeit kombinierten sich die Gäste teils sehenswert durchs Berliner Drittel. Die Eisbären blieben über Konter gefährlich.

 

30 Sekunden vor der Pause konnte Tobias Ancicka den Puck nicht komplett sichern. Im Nachstochern sorgte Miks Indrasis für die erneute Schwenninger Führung.

 

Im Schlussabschnitt drängten die Gäste auf den Sieg. Strafen auf beiden Seiten hielten das Spiel weiter offen. Vor allem in Überzahl wussten die Wild Wings zu begeistern. Mehr als ein Pfostenschuss sollte aber nicht zu Stande kommen.

 

Auf der anderen Seite war es Giovanni Fiore, der an Joacim Eriksson scheiterte. Vier Minuten vor dem Ende wandert Ville Lajunen auf die Strafbank. Nun rochen die Eisbären am erneuten Ausgleich. Aber weder in Überzahl noch mit sechstem Feldspieler sollte selbiger gelingen. Stattdessen machte Tyson Spink mit dem Treffer ins verwaiste Berliner Gehäuse den Deckel drauf.

 

Mit der Maximalausbeute von sechs Punkten kehren die Wild Wings von ihrem Roadtrip zurück in den Schwarzwald. Nun steht mit Straubing, Ingolstadt und München eine harte bayrische Woche auf dem Spielplan.

 

Spiel vom 16.12.2022 – Eisbären Berlin – Schwenninger Wild Wings

 

Tore:
0:1 | 2.|Hungerecker (Tyl. Spink)
1:1 | 6.|Pföderl (Zerter-Gossage)
2:1 |11.|Clark (F. Hördler / Noebels)
2:2 |31.|Tyl. Spink (Hungerecker / Olimb)
2:3 |40.|Indrasis (Karachun / Huss)
2:4 |60.|Tys. Spink

 

Zuschauer: 9879

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

sport1, eishockey-online.com, eishockey online, eishockey-online, telekom eishockey, del deutsche eishockey liga, del,servustv, servus tv, servus, eishockey, del, eishockey tv, laola1.tv, eishockey, red bull, fernsehsender, laola, düsseldorf, eishockey düsseldorf, deg, eg düsseldorf, del, münchen, del münchen, eishockey münchen, red bull, red bulls, red bull münchen, ehc münchen, eishockey, eishockey oberliga, herne, herner ev, eishockey, deb, oberliga west, hockey

Mannheim behält die drei Punkte und Endras verdient sich emotionale Ehrung an alter Wirkungsstätte

 

PENNY-DEL (Mannheim/HG)  Am 16.12.2022 duellierten sich in der Mannheimer SAP Arena die heimischen Adler gegen die Panther aus Augsburg. Während Mannheim den Kontakt zur Tabellenspitze nicht abreißen lassen wollte, war der AEV darauf bedacht, Zählbares aus der Kurpfalz mit nach Hause zu nehmen, um den derzeitigen Abstiegsplatz zu verlassen. Die beiden bisherigen Vergleiche in dieser Saison entschieden die Adler für sich, wenn auch nur denkbar knapp im ersten Heimauftritt, bei dem nur ein Treffer in einer kurzen Overtime genügte.

 

Schließlich besiegten die Adler Mannheim leidenschaftlich kämpfende Augsburger Panther mit 3:1 und Felix Brückmann machte sich mit diesem Sieg ein schönes Geburtstagsgeschenk.

 

thumbnail MSP 1612 Adler 11 

(Fotoquelle Sörli Binder) Taro Jentzsch eröffnete den Torreigen des heutigen Abends

 


Mannheim verbuchte aus den letzten fünf Spielen drei Siege und erholte sich nach der Pleite in München mit einem klaren Heimsieg gegen Nürnberg. Heute bekam es das Team um Headcoach Bill Stewart binnen einer Woche mit dem dritten bayerischen Kontrahenten der Liga zu tun. Nigel Dawes kehrte heute zur Mannschaft zurück, wohingegen Fabrizio Pilu pausierte. Ihr 21-jähriger Angreifer und Linksschütze Simon Thiel zog sich im Training eine Beinverletzung zu und fiel somit länger aus.

 

Augsburg durchlebte zuletzt eine Berg- und Talfahrt und konnte es sich eigentlich nicht erlauben, ohne Punktausbeute zurückzufahren. Jeder Zähler war Gold wert im Kampf um den drohenden Abstieg. Headcoach Peter Russell war froh über die Rückkehr seines Torjägers Matt Puempel, musste jedoch auf T.J. Trevelyan und John Rogl verzichten. Michael Clarke und Vinny Saponari standen wieder im Line Up.

 

4. Reihe der Adler trifft zweimal

 

Bevor der Puck fiel, wurde Gäste Goalie Dennis Endras, der heute als Backup agierte, an seiner alten Wirkungsstätte kurz geehrt. 393 Spiele für die Adler und zwei Meistertitel sprachen Bände für diesen herausragenden Akteur. Die eine oder andere Träne beim Blick auf den Videowürfel mit einigen emotionalen Szenen konnte er sich nicht verkneifen, was ihn sehr sympathisch machte. Heute mussten die Gäste ihre Scoring Power wiederentdecken, denn gerade in der Offensive war der Wurm drin. Die erste dicke Chance verbuchten die Augsburger durch Terry Broadhursts couragierten Antritt, doch die frühe Führung für die Hausherren (6. Spielminute) in Person von Taro Jentzsch nach genialem Zuspiel von Korbinian Holzer. Das kurze Videostudium musste die finale Entscheidung bringen, da eine mögliche Kickbewegung analysiert wurde. Somit wurde die On Ice Entscheidung bestätigt. Augsburg antwortete mit guten Vorstößen und Mannheim konnte die Verwirrung vor Markus Keller nicht nutzen. Dann setzten die Adler die Gäste enorm unter Druck und belohnten sich folgerichtig durch Luca Tosto in der 11. Spielminute mit dem zweiten Treffer des Abends. Die nominell vierte Reihe hat bisher ordentlich gepunktet.

 

Das Torschussverhältnis sprach eine klare Sprache zugunsten der Gastgeber. Der AEV besaß bis dato noch keinen Zugriff auf die rasante Begegnung, in der Mannheim klar tonangebend war und bald sein erstes Powerplay bekam, welches sie gewohnt souverän aufzogen. Schlagpässe in den Slot waren stets ein probates Mittel. Schadlos überstanden fuhr der AEV dann einen zwei auf eins Konter, doch Ryan Kuffner scheiterte am hellwachen Felix Brückmann, der heute seinen Geburtstag feierte. 23 Sekunden vor der Sirene kam Augsburg in den Genuss des ersten Powerplays, das seit der Novemberpause mit knapp 40% Liga weit Spitze war.

 

Saponari: “We got to be better in our own zone and help our goalie. We have to avoid second shots. The first goal was a good bounce and no redirection.“

 

Szwarz: “They approached me, the organization has been great, the coaching staff as well. Dennis is an awesome guy, it will be exciting for him tonight.”

 

thumbnail MSP 1612 Adler 05 

 Ehrung für Dennis Endras - Passendes Spruchband der Fans: 'Ein Jahrzehnt und zwei Titel'

 

Früher Anschluss durch Johnson

 

Den Mittelabschnitt begann Augsburg noch im Powerplay und auch dieses Mal stach es, denn Adam Johnson markierte den Anschlusstreffer in der 22. Spielminute. Das war der perfekte Auftakt für die Gäste, die gegen das beste Unterzahl in der Liga bestanden. Auch heute spielten die Special Teams beim AEV eine tragende Rolle. Augsburg agierte nun wesentlich druckvoller, doch Markus Keller musste beim Solo von David Wolf rettend eingreifen. Die Verlagerung des Spiels in die Mannheimer Zone gelang weitaus effektiver als im ersten Drittel und die Gäste hatten das Momentum auf ihrer Seite. Für Samuel Soramies war es eine besondere Begegnung, zumal er eine Mannheimer Vergangenheit in seiner Vita aufwies. Die vierte Formation der Adler war weiterhin sehr emsig und auffällig unterwegs. Es entwickelte sich inzwischen eine Partie auf Augenhöhe, in der die Augsburger dem Ausgleich näher waren. 

10 Sekunden vor der Drittelsirene hatte Matt Puempel noch eine gute Gelegenheit auf seinem Schläger.

 

Jentzsch: Wir haben nachgelassen, das Gegentor war etwas unglücklich, das passiert. Unsere Reihe spielt sehr gut, aber jede Reihe ist fähig zu Toren, mal sehen wie es läuft.”

 

Akdag sorgt für Entscheidung

 

Nun startete Mannheim furios ins Schlussdrittel mit einem Lattentreffer und Sinan Akdag erzielte in der 42. Spielminute das dritte Mannheimer Tor. Aus Sicht der Augsburger Panther wurde es wieder ein weiter Weg, um zurückzukommen. Der letzte Sieg bei den Adlern datierte aus dem Jahr 2017. Die Gäste wurden wieder agiler und setzten gefährliche Akzente. Es war noch genug Eishockey zu absolvieren, doch Augsburg musst erst mal ein Unterzahl überstehen, was nahezu problemlos gelang. Bei der Bully Quote lag der AEV vorne, das war ein gutes Zeichen für eine Aufholjagd. Die ganz großen Möglichkeiten ergaben sich jedoch noch nicht und Felix Brückmann verbrachte bislang einen relativ ruhigen Abend, bis Justin Volek sich durchtankte und den Adler Keeper zu einer wichtigen Parade zwang. 

 

Vier Minuten verblieben noch für den AEV, um die Schlussoffensive einzuläuten, konnten sich aber nicht länger in der Mannheimer Zone einnisten, um was Zählbares zu initiieren. Die Adler verwalteten geschickt ohne viel zuzulassen, Matthias Plachta hätte den Deckel drauflegen können, doch Markus Keller war zur Stelle, der dann vom Eis ging zugunsten eines sechsten Feldspielers. Es musste jedoch schnell gehen, es fehlten zwei Tore. Die Uhr lief gnadenlos herunter aus Sicht des AEV und letztlich behielt Mannheim alle drei Zähler.

 

Bergman: „It was a tough one tonight, we did a lot of good things but we need more. In our powerplay we keep it simple putting the pucks to the net and good things happen then. We feel good and start rolling.”

 

Brückmann: “Am Ende des Tages haben wir die drei Punkte eingefahren, wir mussten die Art und Weise verbessern nach dem München Spiel. wir dürfen nicht bequem und faul werden wie im zweiten Drittel. Wir haben viele sehr gute Spieler und müssen eine gute Mannschaft formen. Wir müssen richtig zusammenfinden, wenn wir was erreichen wollen. Ich freute mich, den Dennis zu sehen. Er ist ein toller Sportler und Mensch, vielleicht der größte Torhüter, der für die Adler gespielt hat.“

 

Adler Mannheim – Augsburger Panther 3:1 (2:0|0:1|1:0)

 

Tore:

1:0 |06.| Taro Jentzsch (Holzer, Wohlgemuth)

2:0 |11.| Luca Tosto (Reul, Wohlgemuth)

2:1 |22.| Adam Johnson (Kuffner, Stieler) PP1

3:1 |42.| Sinan Akdag (Reul, Wolf)

 

1. Drittel Statistik:        13:4 Schüsse, 7:10 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:2

2. Drittel Statistik:        6:10 Schüsse, 3:12 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

3. Drittel Statistik:        7:4 Schüsse, 13:9 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:2

 

Haupt-Schiedsrichter: Ansons (LAT) / Iwert (GER)

 

Zuschauer: 9.766

 

Aufstellung:

 

Mannheim: Brückmann, Holzer, Donovan, Rendulic, McInnis, Eisenschmid, Reul, Akdag, Dawes, Szwarz, Krämmer, Katic, Larkin, Plachta, Loibl, Wolf, Dziambor, Tosto, Jentzsch, Wohlgemuth.

 

Augsburg: Keller, Lamb, Länger, Payerl, LeBlanc, Barinka, Haase, Bergman, Puempel, Broadhurst, Soramies, Sacher, Johnson, Wannström, Stieler, Kuffner, Volek, Clarke, Saponari.

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

sport1, eishockey-online.com, eishockey online, eishockey-online, telekom eishockey, del deutsche eishockey liga, del,servustv, servus tv, servus, eishockey, del, eishockey tv, laola1.tv, eishockey, red bull, fernsehsender, laola, düsseldorf, eishockey düsseldorf, deg, eg düsseldorf, del, münchen, del münchen, eishockey münchen, red bull, red bulls, red bull münchen, ehc münchen, eishockey, eishockey oberliga, herne, herner ev, eishockey, deb, oberliga west, hockey

Souveräner Sieg der DEG gegen Bietigheim

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/PM) Mit einer ganzen Stunde Verspätung starteten die DEG und die Bietigheim Steelers in ihre Partie am Mittwochabend, weil die Gäste aus Baden-Württemberg mit mächtig Verkehr auf der Autobahn zu kämpfen hatten. Die DEG ließ sich von der ungewöhnlich späten Uhrzeit aber nicht irritieren und siegte gegen Kellerkind Bietigheim vor 3739 Zuschauern letztlich ungefährdet mit 4:1 (2:0; 1:0; 1:1).

 

thumbnail 2

(Fotoquelle Ralf Schmitt)

 


Zwei Tore im ersten Abschnitt

 

Nachdem der Puck dann endlich fallen konnte, entwickelte sich zunächst ein gemächliches Spiel beider Mannschaften. Man kann nichts behaupten, dass gar nichts versucht wurde, richtig viel zu bestaunen gab es aber nicht. Es war die DEG, die dann langsam begann, sich an das von Sami Aittokallio gehütete Tor mit ersten kleinen Chancen heranzutasten. MacAulay machte mit einer Direktabnahme den Anfang (4.), weiter ging es mit dem von Eham freigepassten Ehl (6.) und Barta, der einen Pass von Zitterbart zum Torschuss nutzte (9.). Der entscheidende Durchbruch gelang dann erst nach einer scharfen Hereingabe von rechts durch Alex Blank, in die Josef Eham erfolgreich seine Kelle zur Führung hineinhielt (14.). Die DEG erarbeitete sich jetzt zunehmend Chancen, es hätte mehrfach rappeln könnem. Vor allem ein Wechsel der vierten Reihe sorgte für Aufsehen, als erst Bittner gefährlich im Slot abfälschte und danach Schiemenz schön von Svensson in Szene gesetzt wurde (18.). Der zunehmende Druck machte sich bezahlt, ein Rückhandpass in den Slot von Gogulla fand Fischbuch und der erhöhte – verdient – auf 2:0 (19.).

 

Führung ausgebaut

 

Kaum hatte das zweite Drittel begonnen bot sich der DEG die große Chance, die Führung auszubauen, mehr als eine Minute lang konnte sie in doppelter Überzahl agieren. Die Scheibe lief zwar gut in den Reihen der Hausherren, aber der zündende, öffnende Pass oder Schuss wollte nicht gelingen. Umso kurioser, dass es dann klingelte, als die Gäste gerade wieder komplett waren. Mikko Kousa spielte einen schönen Pass auf Victor Svensson und der momentan blendend aufgelegte Schwede verwandelte trocken ins Eck (25.). Danach durften auch die Steelers mal vier Minuten lang ihr Powerplay testen, entfalteten auch ordentlichen Druck, doch der gewohnt sichere Henrik Haukeland behielt stets die Übersicht. Die zweite Hälfte des Abschnitts verlief ereignisarm, die Gäste agierten bemüht, die DEG hatte im Großen und Ganzen aber alles im Griff.

 

DEG lässt nichts anbrennen

 

Den Griff wollten die Hausherren auch im letzten Abschnitt nicht lockern. Zunächst sah das auch ganz gut aus, dann musste Henrik Haukeland aber doch einmal hinter sich greifen. C. J. Stretch traf mit seinem satten Schlenzer zum Anschluss für die Gäste (45.). Glücklicherweise zeigte sich die Mannschaft von Roger Hansson relativ unbeeindruckt und suchte ihr Heil weiter im Vorwärtsgang. Statt passiv auf das Herunterticken der Spieluhr zu vertrauen, beschäftigten sie die Steelers in ihrem eigenen Drittel mit einfachem, aber effektivem Eishockey. Alex Ehl hätte schon bald auf 4:1 stellen können, verzog aber knapp (50.). Die weiteren Minuten plätscherten mehr oder minder ereignislos dahin, die DEG ließ hier wirklich gar nichts mehr anbrachten. Bietigheim nahm kurz vor Ende den Goalie vom Eis, eine Rückhandbefreiung von Alec McCrea landete hauchdünn im leeren Tor, die Entscheidung!

 

Mit dem Erfolg gegen die Bietigheim Steelers hat die DEG endlich mal wieder zwei Siege in Folge eingefahren, darauf mussten wir lange genug warten und das tut richtig gut. Warum nicht einfach so weitermachen? Was könnte da gelegener kommen als ein Derby bei den Kölner Haien. Am Freitag um 19:30 Uhr ist es in der Domstadt soweit (live auf Magenta Sport und beim 1935 Radio). Am Sonntag folgt dann das nächste Heimspiel im PSD BANK DOME, auch dies ein NRW-Duell. Um 16:30 Uhr kreuzt die DEG dann mit den Iserlohn Roosters die Kellen (Karten gibt es unter www.degtickets.de).

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

sport1, eishockey-online.com, eishockey online, eishockey-online, telekom eishockey, del deutsche eishockey liga, del,servustv, servus tv, servus, eishockey, del, eishockey tv, laola1.tv, eishockey, red bull, fernsehsender, laola, düsseldorf, eishockey düsseldorf, deg, eg düsseldorf, del, münchen, del münchen, eishockey münchen, red bull, red bulls, red bull münchen, ehc münchen, eishockey, eishockey oberliga, herne, herner ev, eishockey, deb, oberliga west, hockey

Augsburg gelingt Befreiungsschlag gegen Bremerhaven

 

PENNY-DEL (Augsburg/HG)  Im Curt-Frenzel-Stadion luden die Augsburger Panther zu ihrem nächsten Heimspiel ein. Zu Gast waren erneut die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven, gegen die sie im ersten Match vor eigenem Publikum sang- klang- und torlos unterlagen und somit eine Rechnung offen hatten. Augsburg wollte den Kontakt zu Platz 13 nicht abreißen lassen und Bremerhaven schielte hoch auf die Top sechs. Die letzten drei Partien gingen allesamt an die Gäste.

Schließlich besiegten die Augsburger Panther nach zwei Niederlagen am Stück die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven knapp mit 4:3 dank der vierten Reihe mit dem emsigen Justin Volek, der zum Matchwinner avancierte.

20221214 0N4A8958

(Fotoquelle Dunja Dietrich)  Es war ein hochumkämpftes Spiel mit dem besseren Ende für Augsburg

 


Augsburg musste ein Null Punkte Wochenende verkraften und der Abstand zum rettenden Ufer, wo derzeit der amtierende Meister aus Berlin stand, vergrößerte sich auch noch um drei Punkte. Die Fuggerstädter um Headcoach Peter Russell waren zum Siegen verdammt, wollten sie den Befreiungsschlag noch im alten Jahr einläuten und dem Tabellenkeller entfliehen. Die beiden Defender David Warsofsky und Blaz Gregorc waren in letzter Zeit schwer zu ersetzen. Lichtblick war die Rückkehr des langzeitverletzten Stürmers Matt Puempel, der dem Team sicher den nötigen Push gab. Heute trafen mit Wannström und Svedberg zwei ehemalige Mannschaftskollegen aufeinander.

 

Soramies:Es ist nicht das, was wir wollten. Es waren bittere Spiele für uns, aber wir müssen nach vorne blicken. Gewinnen wollen wir auf jeden Fall, egal wer bei Bremerhaven aufläuft. Matt (Puempel) ist sehr wichtig für uns, er hat uns gefehlt. Wir müssen uns selber da unten rausholen.

 

Bremerhaven konnte zuhause immerhin einen Zähler gegen den Aufsteiger aus Frankfurt retten, doch der Trend der letzten zehn Spiele, von denen nur zwei erfolgreich gestaltet wurden, zeigte klar nach unten, auch wenn oft nur ein Tor den Unterschied ausmachte. Headcoach Thomas Popiesch hoffte so sehr auf die Rückkehr seines Torjägers Jan Urbas, der schmerzlich vermisst wurde. Auf Antti Tyrvainen und Markus Vikingstad sowie Nicholas Jensen mussten die Seestädter ebenfalls verzichten, die heute nur mit drei kompletten Reihen antreten konnten.

Dafür absolvierte der Slowene Ziga Jeglic sein 150. Match nach langer Verletzung. Die Gäste brachten heute nur acht gesunde Stürmer ins Line Up, was der Grippewelle geschuldet war.

 

Doppelschlag des AEV, Kuffner legt nach, Bremerhaven verkürzt

 

Das erste Drittel war sicher richtungsweisend im Rückblick auf das letzte Heimspiel gegen die DEG. Die ersten Minuten hatten die Gastgeber Probleme, geordnet ins gegnerische Angriffsdrittel zu gelangen. Der stark dezimierte Kader der Gäste präsentierte sich anfangs sehr robust und zweikampfstark. Wie aus dem Nichts gingen die Fuggerstädter dann in der 7. Spielminute durch Marcel Barinka in Führung, der einen perfekten Pass von Drew LeBlanc verwertete. Der Torschütze setzte seinen Scoring Streak nahtlos fort. Nun hatten die Hausherren das Momentum auf ihrer Seite und Terry Broadhurst legte in der 9. Spielminute sogar nach. Das war mal Effizienz pur seitens des AEV, dem damit ein Traumstart gelang und viel für die bis dato schwache Offensive tat. Insbesondere bei fünf gegen fünf erwies sich das Toreschießen bei Augsburg als große Baustelle in dieser Saison.

 

LeBlanc zeigte sich spielfreudig, immer den Kopf oben für seine Mitspieler. Das ohnehin beste Powerplay des AEV in der Liga stach erneut, denn Ryan Kuffner erhöhte gar auf 3:0 in der 14. Spielminute. Es dauerte lediglich 27 Sekunden, bis die Scheibe im Netz zappelte. Ausgerechnet der Ex-Bremerhavener Wade Bergman gab einen Assist. Die Fehlerquote der Hausherren war deutlich geringer als sonst, was sich bisher auf der Anzeigetafel auszahlte. Bremerhaven schüttelte sich nur kurz, war weiter bemüht und Niklas Andersen markierte in der 17. Spielminute den ersten Treffer für die Gäste, die nun Lunte rochen, denn bei eigenem Powerplay verkürzten sie in Person von Alex Friesen nur 16 Sekunden vor der Drittelsirene.

 

Puempel:I want some more timing back, keep my legs moving. We need to find a way to win this game. Getting a lead and be more consistent in this league is very important.”

 

Eklund: I always liked to play here for Augsburg. It is like Homecoming for me. Earlier there were leaves on the ice, it was really cold to play in the rink many years ago.”

 

Bruggisser stellt auf Remis, Youngster Volek trifft

 

Der Mittelabschnitt hatte früh sein erstes Highlight, als es ein wildes Getümmel vor Goalie Svedberg gab, doch alle Augsburger Protagonisten schafften es nicht, die lange bespielbare Scheibe im Tor unterzubringen. Kurz danach erspielten sich die Gastgeber weitere hochkarätige Chancen, um die Führung auszubauen. Doch es kam anders, denn die Gäste stellten im Powerplay in der 25. Spielminute durch den Dänen Philip Bruggisser dank seines satten Distanzschusses auf Remis. Es war heute sein 199. DEL-Hauptrundenspiel. Die special teams waren bisher auf beiden Seiten extrem effektiv. Binnen sieben Minuten gaben die Fuggerstädter eine drei Tore Führung aus den Händen, das mussten sie erst mal verkraften, nachdem sie vor dem Ausgleich Top Gelegenheiten vergaben.

 

Die Fischtown Pinguins demonstrierten auch heute ihre bärenstarke Bully Quote, die ihresgleichen in der Liga sucht. Dann war die vierte Formation zur Schnelle, denn Justin Volek brachte seine Farben in der 31. Spielminute wieder in Front. Es war mittlerweile eine ganz offene Partie, in der beide Teams ihr Heil in der Offensive suchten. Kurz vor Ende des Mittelabschnitts erarbeiteten sich die Gäste wieder ein Chancenplus.

 

Jeglic: „It is pretty tough, I feel very tired, because we are a little bit short on our bench. We had couple of chances. We will do our best to win.”



AEV bringt Vorsprung über die Zeit

 

Bisher waren alle relevanten Statistiken nahezu ausgeglichen, sowohl die Torschussbilanz als auch die Bully Quote. Der AEV blockte relativ viele Schüsse und half damit Keeper Dennis Endras. Defender John Rogl kehrte nicht mehr aufs Eis zurück beim AEV. Der Schlussabschnitt stellte für den klammen Kader der Gäste eine Herausforderung dar. Bremerhaven probierte vieles, um erneut auszugleichen. Sie kamen nun in den Genuss des dritten Überzahlspiels und bisher hatten sie eine 100%ige Ausbeute an diesem Abend. Dies war nun eine kritische Phase in dieser Endphase des Matches. Dennis Endras und seine Vorderleute mussten Schwerstarbeit verrichten, hielten sich jedoch schadlos. Dann erwischte es Verteidiger Mirko Sacher und Augsburg hatte eh wenige Defender im Match. Er blieb aber auf der Bank, das war ein gutes Zeichen. Nun begann bald die Crunch Time, noch genug Zeit für die Gäste, um heranzukommen. Nach einem fatalen Fehler vor dem gegnerischen Gehäuse verpasste Adam Payerl die Entscheidung. Svedberg ging vom Eis und die letzten 70 Sekunden brachen an. 

Letztlich reichte es für die Hausherren, die damit einen eminent wichtigen Sieg im Abstiegskampf einfuhren.

 

Friesen: „Obviously it was not the best start for us. We did fight back. It is a little bit disappointing because we got back. Our goalie played well too, there are some positives we take out of it.”

 

Volek: “ Es war ein Arbeitssieg, es war heute viel Glück dabei. Der Dennis hat super gehalten, wir haben einen Weg gefunden, die drei Punkte zu behalten. Wir sind stinksauer, weil wir es unnötig spannend gemacht haben. Wir sind wieder abgedriftet wie die letzten Spiele. Wir brauchen definitiv eine Leistungssteigerung.“

 

Augsburger Panther – Fischtown Pinguins Bremerhaven 4:3 (3:2|1:1|0:0)

 

Tore:

1:0 |07.| Marcel Barinka (LeBlanc, Haase)

2:0 |09.| Terry Broadhurst (Lamb, Soramies)

3:0 |14.| Ryan Kuffner (Stieler, Bergman) PP1

3:1 |18.| Niklas Andersen (Friesen, Wirth)

3:2 |20.| Alex Friesen (Andersen) PP1

3:3 |25.| Phillip Bruggisser (Friesen) PP1

4:3 |31.| Justin Volek (Trevelyan)

 

1. Drittel Statistik:        7:11 Schüsse, 14:7 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:2

2. Drittel Statistik:        15:11 Schüsse, 9:17 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:0

3. Drittel Statistik:        6:19 Schüsse, 10:11 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:0

 

Haupt-Schiedsrichter: Hoppe (GER) / Ansons (LAT)

 

Zuschauer: 4.127

 

Aufstellung:

 

Augsburg: Keller, Sacher, Wannström, Clarke, Broadhurst, Lamb, Rogl, Payerl, LeBlanc, Soramies, Haase, Bergman, Saponari, Stieler, Johnson, Länger, Hanke, Volek, Trevelyan.

 

Bremerhaven: Svedberg, Bruggisser, Urbas, Jeglic, Verlic, Alber, Samuelsson, McKenzie, Friesen, Uher, Andersen, Wirth, Kreutzer, Tyrvainen, Vikingstad, Mauerman, Lutz, Wejse, Kinder.

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

sport1, eishockey-online.com, eishockey online, eishockey-online, telekom eishockey, del deutsche eishockey liga, del,servustv, servus tv, servus, eishockey, del, eishockey tv, laola1.tv, eishockey, red bull, fernsehsender, laola, düsseldorf, eishockey düsseldorf, deg, eg düsseldorf, del, münchen, del münchen, eishockey münchen, red bull, red bulls, red bull münchen, ehc münchen, eishockey, eishockey oberliga, herne, herner ev, eishockey, deb, oberliga west, hockey

Siegesserie der Red Bulls setzt sich auch gegen die Kölner Haie fort

 

PENNY-DEL (Köln/UG) Dezimierte Haie konnten dem Tabellenführer nicht Paroli bieten. Trotz eines optimalen Starts der Haie setzte sich am Ende die Klasse der Münchner durch und sie gewannen mit 6:3. Es war der elfte Sieg der Red Bulls hintereinander.

 

cp d4 RBM KEC22 079k 

Foto: citypress

 

 


 

Beide Teams gingen ersatzgeschwächt in die Parteie, wobei es besonders die Kölner Haie hart traf. Sie konnten nur drei Reihen mit nominellen Stürmern aufs Eis bringen. Trotzdem erwischten Sie einen optimalen Start und erzielten im ersten Powerplay nach 2 Minuten durch Maximilian Kammerer die frühe Führung. Die Haie konzentrierten sich auf die Defensive und auf gelegentliches Kontern. Nach einer vergebenen Konterchance der Haie kamen die RedBulls prompt in der 4. Minute durch Chrisopher DeSousa zum Ausgleich. Im weitereb Verlauf nutzten die Red Bulls Unachtsamkeiten der Haie eiskalt aus und kamen wiederum durch Christopher Sousa in der 14. und Austin Ortega in der 19. Minute zu einer verdienten 3:1 Führung im ersten Drittel.

 

Auch im zweiten Abschnitt änderte sich am Spielgeschehen wenig. Defensiv gut eingestellte Kölner boten den gut aufspielenden Red Bulls Paroli und hatten ihrerseits auch die eine oder andere Konterchance. So traf Ryan Stanton nur das Lattenkreuz und Nick Bailen vergab einen Vier auf Zwei Konter. Besser zeigte es Yasin Ehliz, der mit einem One-Timer in der 27. Minute auf 4:1 erhöhte. Mit diesem Ergebnis ging es in die zweite Drittelpause.

 

Im Schlussdrittel kamen die Haie offensiver aus der Pause und konnten in der 49. durch David McIntyre auf 4:2 verkürzen. Die Red Bulls stellten drei Minuten später durch Austin Ortega den Drei Tore Abstand wieder her. Als kurze Zeit später die Haie durch Nick Baptiste erneut verkürzen konnten, dauerte es wieder nur drei Minuten bis bis die Münchner zurückschlugen. Patric Hager traf in der 57. Minute zum 6:3. Die dezimierten Haie wehrten sich tapfer bis zum Schluß, mussten sich aber am Ende mit 6:3 den Red Bulls geschlagen geben. 

 

Die Red Bulls empfangen am Freitag die Fishtown Pinguine aus Bremerhaven während die Kölner Haie gegen die DEG zum Rheinischen Derby in der heimischen Lanxess Arena antreten.

 

Stimmen zum Spiel: Nick Baptiste (Köln) " Mit den beiden Niederlagen war es ein harter Roadtrip für uns. Wir hatten heute eine kurze Bank, sind aber keine Mannschaft, die das als Ausrede nehmen will. Wir müssen das Spiel heute schnell abschütteln und uns auf das Derby am Freitag vorbereiten."

 

Red Bulls München - Kölner Haie 6:3 (3:1|1:0|2:2)

 

Tore:

0:1 02. Kammerer PP(Bailen|Baptiste)

1:1 04. DeSousa EQ(Abeltshauser|Kastner)

2:1 14. De Sousa EQ(Blum|Hager)

3:1 19. Ortega PP(DeSousa|Blum)

4:1 27. Ehliz EQ(Blum|Ortega)

4:2 49. McIntyre EQ(Dietz|Baptiste)

5:2 52. Ortega EQ(Ehliz|Smith)

5:3 54. Baptiste PP(Bailen|Matsumoto)

6:3 57. Hager EQ(DeSousa|Szuber)

 

Strafen: München 12|Köln 12

 

 

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

sport1, eishockey-online.com, eishockey online, eishockey-online, telekom eishockey, del deutsche eishockey liga, del,servustv, servus tv, servus, eishockey, del, eishockey tv, laola1.tv, eishockey, red bull, fernsehsender, laola, düsseldorf, eishockey düsseldorf, deg, eg düsseldorf, del, münchen, del münchen, eishockey münchen, red bull, red bulls, red bull münchen, ehc münchen, eishockey, eishockey oberliga, herne, herner ev, eishockey, deb, oberliga west, hockey

Nürnberg schlittert in den Abstiegsstrudel - Mannheim meldet sich zurück

 

PENNY-DEL (Mannheim/MH) Zu Gast in der SAP Arena waren heute die Nürnberg Ice Tigers. Zuletzt verloren diese die letzten vier Partien in Folge bei nur jeweils einem einzigen eigenen Tor. Auch Mannheim verlor die letzten beiden Spiele deutlich und das nicht nur vom Ergebnis her, sondern auch was Spielanteile anging.

 

Adler NBG 141222 SB

 

( Foto Sörli Binder )

 


 


Brückmann kehrte nach überstandener Krankheit wieder ins Tor zurück, allerdings musste Dawes verletzt pausieren. Schon nach einer Minute mussten die Gäste in Unterzahl ran und waren kurz darauf in Rückstand, nachdem MacInnis den Abstauber von Plachta’s Schuss vollstreckte. Danach war relativ wenig los auf dem Eis. Beide Teams taten sich schwer und kamen nicht so richtig in Schwung. Daran änderte auch das erste Überzahl der Franken wenig. Erst nach dreizehn Spielminuten folgte die nächste erwähnenswerte Chance durch Holzer, der in Treutle seinen Meister fand. Als alle schon mehr oder weniger mit der Drittelpause gerechnet hatten, spielten Krämmer, Katic und Szwarz die Nürnberger Defensive schwindelig, so dass Krämmer nur noch ins leer Tore einschieben musste. Treutle war es zu verdanken, dass nicht sogar das dritte Tor im Ice Tigers Kasten einschlug, als MacInnis im Slot frei zum Torschuss kam.

 


Oldie Reimer nutzte nach bereits 20 Sekunden im zweiten Drittel eine unglückliche Abwehraktion der Adler Hintermannschaft aus. Mannheim wirkte auf einmal verunsichert und leistete sich einige teils unnötige Puckverluste. MacLoed traf in Unterzahl das Lattenkreuz, nachdem Sheehy zuvor das leere Tor nicht traf. Mannheim antwortete in Form einer Spitzenmannschaft noch im selben Powerplay. Loibl traf per Direktschuss vom rechten Bullykreis aus zum 3:1. Die Gäste hatten danach ihre Chance ebenfalls Überzahl den erneuten Anschlusstreffer zu erzielen, als Schmölz knapp an Brückmann scheiterte. Bevor es wieder ein Überzahl für die Gastgeber gab, verzog Wohlgemuth bei seinem Alleingang knapp übers Tor. Im Powerplay hatten Eisenschmid und Donovan gute Schusschancen für Mannheim, hatten aber auch bei einem zwei gegen eins Konter Glück, als Sheehy erneute seine Chance vergab. Das Spiel war nun etwas offener und insgesamt wesentlich attraktiver für die 7307 Zuschauer, die zufrieden in die zweite Pause gehen konnten.

 


Zu Beginn des dritten Drittels nahm Kapitän Reul auf der Strafbank Platz. Die anschließende Unterzahl überstand Mannheim ziemlich problemlos und hatten kurze Zeit später, nach Reimers Strafe, selbst die Möglichkeit in Überzahl anzutreten. Die Vorentscheidung verpassten die Kurpfälzer. Für diese sorgte Mitte des Drittels Akdag. Jentzsch scheiterte noch aus der Drehung an Treutle, aber Akdag legte den Rebound ins Tor zum 4:1. Nürnberg gab aber nicht auf. Akdag stoppte Schofield regelwidrig beim Abschluss, so dass es einen Penalty gab. Leider aus Sicht der Gäste vergab Schofield unglücklich, nachdem er Brückmann schon verladen hatte. Doch auch dies ließ Nürnberg nicht aufgeben. Die Moral stimmte in der Truppe nur die offensive Feuerkraft fehlte dem Team. Am Ende blieb es beim 4:1 Sieg der Adler.

 

 

Adler Mannheim – Nürnberg Ice Tigers (2:0; 1:1;1:0)


Tore
1:0 MacInnis (Plachta, Katic) PP
2:0 Krämmer (Szwarz, Katic)
2:1 Reimer (Schmölz, Parlett)
3:1 Loibl (Donovan, Wolf)
4:1 Akdag (Jentzsch, Wohlgemuth)

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

sport1, eishockey-online.com, eishockey online, eishockey-online, telekom eishockey, del deutsche eishockey liga, del,servustv, servus tv, servus, eishockey, del, eishockey tv, laola1.tv, eishockey, red bull, fernsehsender, laola, düsseldorf, eishockey düsseldorf, deg, eg düsseldorf, del, münchen, del münchen, eishockey münchen, red bull, red bulls, red bull münchen, ehc münchen, eishockey, eishockey oberliga, herne, herner ev, eishockey, deb, oberliga west, hockey

Sieg in Wolfsburg - Schwenninger Wild Wings punkten weiter

 

PENNY-DEL (Schwenningen/BM) Mit Wolfsburg und Schwenningen trafen zwei Teams mit Aufwind aufeinander. In der Vergangenheit gab es für die Gäste wenig in der Autostadt zu holen, was sich dieses Mal aber ändern sollte. Nach einem schwachen Auftaktdrittel gingen die Wild Wings mit einem Tor Rückstand in die Pause, ehe sie im Mittelabschnitt das Spiel drehten. Dem Ausgleich der Grizzlys folgte im Schlussabschnitt die erneute Schwenninger Führung und der Empty-Net-Treffer zum Sieg.

 

 cp d4 WOB SWW22 099k

Foto: eishockey-online.com / citypress

 


 

Im Tor der Wild Wings startete Marvin Cüpper, ansonsten vertraute Harold Kreis dem gleichen Team, welches auch gegen Iserlohn überzeugte. Auf der anderen Seite hütete Justin Pogge das Grizzly-Gehäuse. Brandon DeFazio prüfte den Wolfsburger Schlussmann auch gleich zu Beginn. Auf der anderen Seite kamen die Hausherren erstmals gefährlich vor das Schwenninger Tor. Rhett Rahkshani stand direkt goldrichtig und sorgte für die Führung.

 

Bis zum Powerbreak blieb eine Schwenninger Überzahl ungenutzt. Die Gäste waren auch weiter tonangebend, mussten aber gefährliche Konter verteidigen. Es folgte eine Wolfsburger Druckphase mit gleich drei guten Torchancen. In der Folge traf Darren Archibald nur den Pfosten, Ville Lajunen tat es ihm auf der anderen Seite gleich. Wolfsburg war zu diesem Zeitpunkt dem zweiten Treffer näher, als Schwenningen dem Ausgleich. Die Wild Wings retteten sich trotzdem ohne weiteres Gegentor in die Pause.

 

Harold Kreis hatte in der Pause wohl die richtigen Worte gefunden, denn nach Wiederanpfiff spielten die Schwarzwälder wesentlich konzentrierter. Tyson Spink fing in der neutralen Zone einen Aufbau ab und machte sich alleine auf dem Weg. Bei seinem Schuss ins kurze Eck, war dann auch Justin Pogge machtlos. Gut zwei Minuten später jubelten die Wild Wings erneut. Alex Trivellato hatte im Nachsetzen die Führung erzielt.

 

Dann kamen die Grizzlys wieder – und wie! Jordan Murray hatte schon das leere Tor vor sich, verzog aber. In Überzahl klingelte es dann doch noch: Rückkehrer Rhett Rahkshani drückte den Puck im Nachschuss über die Linie. Nun war das Momentum wieder in der Autostadt. Marvin Cüpper musste sich gleich mehrfach auszeichnen. Ville Lajunen sorgte knapp vier Minuten vor der Pause, für Schwenninger Entlastung und beinahe für die erneute Führung.

 

Gleich zu Beginn des Schlussabschnittes hatte Darren Archibald die Führung auf der Kelle, schloss aber zu ungenau ab. Wenig später war es Fabio Pfohl, der ebenfalls frei vor Marvin Cüpper auftauchte, aber ebenso scheiterte.

Sechs Minuten waren gespielt als den Neckarstädtern der Lucky Punch gelingen sollte. Alexander Karachun tankte sich durch die Wolfsburger Hintermannschaft und schloss trocken ins kurze Eck ab. Nach einem Wolfsburger Aufbaufehler hätte Tyson Spink fast das vierte Tor erzielt, Justin Pogge war aber mit der Fanghand zur Stelle.

 

Die Niedersachsen antworteten nun mit wütenden Angriffen. Schwenningen machte in dieser Phase aber viele Kleinigkeiten richtig. So blieben sie an der Bande oft Sieger und hielten die Grizzlys vom eigenen Tor fern. Nach einem Faustkampf von Boaz Bassen und Jordan Murray verzog Tylor Spink nur knapp. Auf der anderen Seite verteidigten die Schwenninger mit allem was sie hatten. In dieser Sequenz hatte Wolfsburg gleich mehrere Einschusschancen.

 

In der letzten Minute zog Mike Stewart seinen Goalie. Trotz guten Einschussmöglichkeiten blieben die Wild Wings stabil. Marvin Cüpper entschärfte kurz vor dem Ende mit der Fanghand. Tyson Spink schnürte mit dem Treffer ins leere Tor sogar noch einen Doppelpack zum Endstand.

 

Spiel vom 13.12.2022 – Grizzlys Wolfsburg – Schwenninger Wild Wings

Tore:
1:0 |4.|Rakhshani (Machacek / Zajac)
1:1 |22.|Tys. Spink
1:2 |24.|Trivellato (DeFazio / Olimb)
2:2 |31.| Rahkshani (Machacek / Archibald)
3:2 |47.| Karachun (Indrasis / Lajunen)
4:2 |60.| Tys. Spink (Tyl. Spink)

 

Zuschauer: 1580

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

sport1, eishockey-online.com, eishockey online, eishockey-online, telekom eishockey, del deutsche eishockey liga, del,servustv, servus tv, servus, eishockey, del, eishockey tv, laola1.tv, eishockey, red bull, fernsehsender, laola, düsseldorf, eishockey düsseldorf, deg, eg düsseldorf, del, münchen, del münchen, eishockey münchen, red bull, red bulls, red bull münchen, ehc münchen, eishockey, eishockey oberliga, herne, herner ev, eishockey, deb, oberliga west, hockey

Löwen krallen sich Extrapunkt in Bremerhaven

 

PENNY-DEL (Bremerhaven/HG) In der Eisarena in Bremerhaven duellierten sich am heutigen Abend die beiden Tabellennachbarn, die heimischen Fischtown Pinguins mit den Frankfurter Löwen. Es ging um wertvolle Punkte auf den Sprung in die Top Sechs, den beide Teams anvisierten. Während Bremerhaven die letzten vier Partien verlor, kam der Aufsteiger mit zwei Siegen im Gepäck in die Seestadt.

 

Schließlich unterlag Bremerhaven den Löwen aus Frankfurt knapp mit 2:3 nach Verlängerung, sicherte sich aber noch dank des späten Ausgleichstreffers zumindest einen Punkt.

cp d4 RBM FRA22 072k

(Fotoquelle City-Press) Matchwinner Carter Rowney  

 


Bremerhaven kassierte in den vergangenen zehn Spielen zuletzt acht Niederlagen und wollte heute Abend den Turnaround einleiten. Der Ausfall ihres Top Torjägers Jan Urbas neben Ziga Jeglic machte dem Team um Headcoach Thomas Popiesch weiter schwer zu schaffen, sein Torinstinkt ging ihnen sehr ab in den letzten Wochen. Patch Alber konnte mittlerweile wieder mitwirken und verstärkte die Mannschaft. Auf der Goalie Position hat man den Schweden Niklas Svedberg verpflichtet. Das Heimteam musste heute mit nur 11 Stürmer auskommen.

 

Prey (Manager): „Dieses Jahr ist es schon ein besonderes Verletzungspech. Seit 6-7 Wochen agieren wir ohne vier bzw. fünf Erfahrungsträger, heute auch noch Gregory Saakyan. Wir dürfen nicht jammern, ist dem Umstand der vielen Spiele geschuldet. Das Verletzungspech haben auch andere Mannschaften. Wir haben heute auf Jan Urbas gehofft, aber er muss morgen nochmals ein MRT machen, es muss medizinisch zu 100% passen, darf nichts überstürzt werden. Wir sind froh, dass wir zu Beginn der Saison so viele Punkte geholt haben, wir können es nicht ändern. Wir haben viele Spiele nur mit einem Tor oder in der Overtime verloren. Fortuna muss zurückkehren, dann kommen wir wieder ins richtige Fahrwasser. Entscheidungen der Schiedsrichter sind zu akzeptieren, wir hoffen auf ein faires Spiel, weil wir zu Frankfurt ein gutes Verhältnis haben. “

 

Samuelsson: „In Berlin we lost in the overtime, we made a nice game, we came back well, but goals are not coming that easily right now. In Berlin it was the step in the right direction, it is up to the guys in the locker room. We need to start fast, put pucks on the net and be ready to win.”

 

Frankfurt schaffte es nach vier Pleiten hintereinander nun wieder zwei Sieg einzufahren und wollte im hohen Norden weitere Zähler ergattern, um mit einem Abstieg aus der höchsten Liga nichts zu tun zu haben. Dank der Rückkehr von Nathan Burns gewann das Team um Headcoach Gerry Fleming wieder an der nötigen Tiefe im Kader. Die Löwen mussten auf David Elsner und Brendan Ranford verzichten.

 

Wenzel: „Ja es ist ein unglaubliches Gefühl für den ersten DEL-Treffer, ich bin erleichtert endlich getroffen. Alle haben sich gefreut. Wir machen echt guten Job, jeder Punkt ist wichtig, es macht viel Spaß. Wir geben niemals auf, haben Charakter gezeigt, haben enge Spiele gewonnen, gute Moral gezeigt. Unsere Fans sind unfassbar gut, feuern uns immer über 60 Minuten an.

 

Kuriose 14. Spielminute mit zwei Toren binnen 8 Sekunden

 

Mit der Rekrutierung des neuen schwedischen Keepers Niklas Svedberg bekam das Heimteam viel internationale Erfahrung serviert. Er absolvierte 19 Spiele bei den Boston Bruins, war bei Ufa in der KHL aktiv und verbuchte 162 Matches in der AHL bei Iowa und Providence.  Eine vier auf zwei Konstellation wurde fast perfekt ausgespielt, nur der finale Pass von Lutz kam nicht an. In ihren Weihnachtsjerseys begann Bremerhaven gewohnt furios und setzte den Gast unter Druck. Auch dank eines Powerplays lief die Scheibe recht gut in den eigenen Reihen der Fischtown Pinguins und die verdiente Belohnung war der Führungstreffer in der 14. Spielminute durch Skyler McKenzie. Dann wurde es kurios, denn nur acht Sekunden danach markierten die Löwen postwendend den Ausgleich in Person von Dylan Wruck. Diese rasante Reaktion hatten sich die heimischen Fans samt Headcoach wohl so nicht vorgestellt. Schließlich trennten sich die beiden Teams leistungsgerecht mit einem Remis in die erste Pause.

 

McKenzie: “It is a fast paced game, we need to keep going and avoid turnovers. The Shift after a goal is very important, maybe we were not mentally ready for it. “

 

Löwen weiter bissig unterwegs und führen

 

Der Mittelabschnitt ging gleich furios los mit einem Pfostentreffer von Daniel Wirt auf Seiten der Gäste, die dann bald ihr erstes Powerplay absolvierten. Kaum waren die Fischtown Pinguins wieder komplett, erzielte Rylan Schwartz den Führungstreffer für die Löwen. Eine erneute rasante Antwort blieb nun aber aus seitens der Hausherren, welche nun selbst in einfacher numerischer Überlegenheit agieren konnten. Beinahe wären sie in einen Konter durch Maximilian Gläßl gefahren, das war brandgefährlich. Bisher kamen die Pässe nicht sauber genug an bei den Mitspielern, ein Lattentreffer war dennoch zu verzeichnen in diesem Überzahlspiel. Frankfurt demonstrierte erneut eine solide Auswärtspartie. Ross Mauerman avancierte bald zum Akteur mit den meisten DEL Spielen für seine Farben; nur Mike Moore hat noch mehr Matches auf seinem Buckel, doch diese Ikone in der Seestadt hat seine Karriere schon beendet. 

Es war den Gastgebern schon anzumerken, dass ihnen wichtige Protagonisten auf dem Eis fehlten wie ein Jan Urbas oder Ziga Jeglic, zwei eminent torgefährliche Mosaiksteine im gefürchteten „Karawanken-Express“.

 

Schwartz: We are playing well, however a bit slow at the start. It is always nice to score when you are coming back to a team you once played. The fans are great here. Puck possession will be important and staying good in our zone.”

 

Last minute Ausgleich, aber die Löwen holen sich den Extrapunkt

 

Rein statistisch war das Schlussdrittel für die Frankfurter Löwen das Beste. Wie würde Bremerhaven auf den Rückstand antworten? Die erste fünf Minuten vergingen weitgehend ereignisarm, doch die Spannung war zu spüren. Es gab kaum Chancen zu verzeichnen, die Partie plätscherte ein wenig so dahin und den Hausherren fehlten die zündenden Ideen, um den Ausgleich zu erzwingen. Die heimischen Fans gaben ihr Bestes, um ihre Helden auf dem Eis nach vorne zu singen, zu trommeln und zu klatschen. Nach einem Foul beim Solo von Rylan Schwartz hatte Dominik Bokk die große Chance, den Vorsprung zu erhöhen, doch der neue Pinguins Goalie hielt seine Farben im Spiel. War dies etwa der Weckruf zum richtigen Zeitpunkt für die Hausherren? Niklas Svedberg stand nun vermehrt im Fokus, denn die Löwen übten viel Druck aus, mussten sich aber neun Minuten vor Schluss einem Powerplay der Gastgeber erwehren. Bremerhavens Spiel litt weiterhin an der nötigen Präzision im Passspiel und das Überzahlspiel verpuffte ohne nennenswerte Aktionen. Es wirkte vieles sehr zerfahren und die Minuten vergingen wie im Flug. Bald müsste Headcoach Thomas Popiesch All in gehen und seinen Keeper vom Eis beordern. Dies war 1:36 vor dem Ende der Fall und dieser Schachzug war sofort von Erfolg gekrönt, denn die einzige Chance im letzten Drittel verwertete Christian Wejse dank seines Schlägers, den er in den Distanzschuss hineinhielt. Das war bitter für die Löwen, die so abgeklärt diesen Schlussabschnitt gestalteten.

 

Nun ging es also in die Overtime, in der die 64. Spielminute die Entscheidung zugunsten der Gäste aus Frankfurt brachte, denn Carter Rowney netzte zum dritten Treffer ein. Schon wieder verlor Bremerhaven eine Partie denkbar knapp mit einem Tor Unterschied und die Löwen als Aufsteiger sammelten weiter emsig Punkte.

 

Popiesch: „Wir haben wie immer viel investiert, aber viele entscheidende Sachen nicht gut gemacht. Das 2:2 war positiv, in der Verlängerung haben wir uns spielerisch und technisch nicht so gut präsentiert. Die Moral passt, aber die richtigen Entscheidungen müssen getroffen werden. Es geht um die Details und die Kleinigkeiten.”

 

Rowney: “It is a tough place to play on the road. We wanted three points but are happy with the win. We did not make too many mistakes, we are lucky to get at least two points.“

 

Fischtown Pinguins Bremerhaven - Löwen Frankfurt 2:3 n.V. (1:1|0:1|1:0|0:1)

 

Tore:

1:0 |14.| Skyler McKenzie (Kreutzer)

1:1 |14.| Dylan Wruck (Rowney, Bokk)

1:2 |45.| Rylan Schwartz (Burns, D‘Amigo)

2:2 |59.| Christian Wejse (Bruggisser, Andersen)

2:3 |64.| Carter Rowney

 

Haupt-Schiedsrichter: Gofman (RUS) / Hunnius (GER)

 

Aufstellung:

 

Bremerhaven: Svedberg, Samuelsson, Alber, Uher, Friesen, Andersen, Eminger, Kreutzer, McKenzie, Wejse, Verlic, Wirth, Bruggisser, Tyrvainen, Vikingstad, Mauerman.

 

Frankfurt: Hildebrand, McNeill, Wirt, Bokk, Rowney, Wruck, Vandane, Gläßl, Breitkreuz, Nehring, D’Amigo, Sezemsky, Maginot, Wenzel, McMillan, Eisenmenger Magnus, Schwartz, Olsen, Burns, Moser.

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

sport1, eishockey-online.com, eishockey online, eishockey-online, telekom eishockey, del deutsche eishockey liga, del,servustv, servus tv, servus, eishockey, del, eishockey tv, laola1.tv, eishockey, red bull, fernsehsender, laola, düsseldorf, eishockey düsseldorf, deg, eg düsseldorf, del, münchen, del münchen, eishockey münchen, red bull, red bulls, red bull münchen, ehc münchen, eishockey, eishockey oberliga, herne, herner ev, eishockey, deb, oberliga west, hockey

Schwenninger Wild Wings mit starkem Heimauftritt - Sieg gegen Iserlohn Roosters

 

PENNY-DEL (Schwenningen/BM) Iserlohn kam mit dem Rückenwind eines Heimsieges an den Neckarursprung. Schwenningen hatte am Freitag spielfrei musste aber auf Daniel Pfaffengut und David Ullström verzichten. In einem zerfahrenen Spiel kamen die Wild Wings zunächst zu einer 2 Tore-Führung und legte im Mitteldrittel sogar noch einen weiteren Treffer nach. Binnen 53 Sekunden kamen die Gäste mit einem Doppelschlag heran. Im Schlussabschnitt legten die Schwenninger aber zwei weitere Treffer nach und feierten einen deutlichen Heimsieg.

 

 

ww CP 

Archivbild / citypress


 

Vom Bully weg wollten die Wild Wings ihren Aufwärtstrend fortsetzen. Immer wieder kam das Team von Harold Kreis ins Angriffsdrittel. Eine 2+2-Strafzeit gegen Tyson Spink brachte dann die Gäste ins Spiel. Vor Ablauf der zweiten Strafzeit wanderte Sena Acolatse ebenfalls auf die Strafbank.

Im folgenden Powerplay jubelten dann die Schwarzwälder. Florian Elias hatte im Nachschuss getroffen.

 

Schwenningen setzte direkt nach und gab sich nicht zufrieden. Am Ende war es Tyson Spink, der einen Abpraller von Hannibal Weitzmann direkt versenken konnte. Zwar kamen die Roosters zum Drittelende nochmals zu einem Powerplay, Schwenningens Abwehr sollte bis dahin aber sicher stehen.

 

Nach der Pause gaben die Neckarstädter weiter den Ton an. Iserlohn zeigte sich nun aktiver, die besseren Möglichkeiten hatten aber die Wild Wings. So verpassten Miks Indrasis, Sebastian Uvira und Boaz Bassen jeweils den dritten Treffer.


Zur Drittelhälfte folgte die bis dato beste Iserlohner Möglichkeit. Der Puck lag schon frei vor dem Tor, aber Schwenningens Hintermannschaft konnte klären. Im direkten Gegenzug konterten sich die Spink-Zwillinge mit Phil Hungerecker vor das Tor. Tylor Spink scheiterte am Ende aber am Pfosten.
Besser machte es Ville Lajunen in der 31. Spielminute, der einfach abzog und den Weg über die Linie fand. Hannibal Weitzmann hatte in diesem Moment sehr wenig Sicht.

 

Die Roosters suchten nun mehr den Abschluss, während die Wild Wings auf Konter lauerten. Nach einem Hammer von Ryan O’Connor schnupperten die Gäste am ersten Tor. Dieses erzielte nur wenig später Brent Raedeke aus spitzem Winkel. Und für Schwenningen sollte es noch bitterer kommen: Emile Poirier schloss einen Konter im Nachschuss zum direkten Anschluss ab. Beim Heimteam sorgten die Treffer für spürbare Verunsicherung. Um ein Haar wären die Gäste sogar direkt zum Ausgleich gekommen.


Nach einem hohen Stock von Brandon Defazio folgten weitere vier Minuten Unterzahl für Schwenningen.  Knapp die Hälfte der Zeit nahmen die Roosters mit in den Schlussabschnitt aber auch dieses Powerplay blieb ungenutzt. Auch die Wild Wings konnten aus einer Überzahl kein Kapital schlagen. In der 47. Spielminute jubelte die Helios Arena dann aber doch noch einmal. Nach einem Fehler der Roosters-Defenisve schnappte sich Alexander Karachun den Puck und fand Miks Indrasis, der aus dem Slot in den Torwinkel traf.

 

Iserlohn leistete sich eine weitere Strafzeit, welche Schwenningen prompt bestrafen konnte. Erneut aus dem Slot traf Sebastian Uvira per Direktabnahme. Die Neckarstädter spielten die restliche Zeit clever herunter und ließen nichts mehr anbrennen. Am Ende zeigten sich die Wild Wings vor allem in den Special-Teams besser. Zwar wackelte das Team von Harry Kreis nach dem Doppelschlag, fand aber im Schlussabschnitt einen Weg, das Spiel für sich zu entscheiden.

 

Spiel vom 11.12.2022 – Schwenninger Wild Wings – Iserlohn Roosters

Tore:
1:0 |12.|Elias (Ramage / Uvira)
2:0 |14.|Tys. Spink (Lajunen)
3:0 |31.|Lajunen (Olimb / Trivellato)
3:1 |36.|Raedeke (Ziegler / Bender)
3:2 |36.|Poirier (Brown / Acolatse)
4:2 |47.|Indrasis (Karachun / Weber)
5:2 |51.|Uvira (Defazio / Olimb)

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

sport1, eishockey-online.com, eishockey online, eishockey-online, telekom eishockey, del deutsche eishockey liga, del,servustv, servus tv, servus, eishockey, del, eishockey tv, laola1.tv, eishockey, red bull, fernsehsender, laola, düsseldorf, eishockey düsseldorf, deg, eg düsseldorf, del, münchen, del münchen, eishockey münchen, red bull, red bulls, red bull münchen, ehc münchen, eishockey, eishockey oberliga, herne, herner ev, eishockey, deb, oberliga west, hockey

Straubing Tigers erklären Pulverturm zur Festung! Auch die Kölner Haie mussten es schmerzhaft erfahren

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Die Kölner Haie begannen stark, konnten das erste Drittel auch für sich entscheiden. Doch Straubing ist mittlerweile zu einer Comeback-Mannschaft gereift. Unbeeindruckt von der cleverness der Haie, nahm der Zug der Tigers an Fahrt auf. Mit einem Doppelschlag zu Beginn des letzten Drittels brachten sie sich die hauchdünne Führung ins Ziel. Die Kleinigkeit, die den Unterschied brachte, lag im Auftritt der Spezial Teams.  

 

(Foto: Ingo Winkelmann) Zweikämpfe gab es zu genüge

 


 

Spielverlauf:

Die Straubinger kamen gut in das Spiel hinein. Die ersten Chancen ergaben sich für St.Denis, Turnbull und später Connolly. Aber in Führung gingen die Gäste, die ebenfalls sehr lauffreudig waren, die Tigers im Spielaufbau ausreichend stören konnten und schnelle Gegenangriffe starteten.

Brandt brachte kurz vor der Pause sein Team dann wieder heran. Luis Üffing für die Haie: “Schnelles Eishockey macht Spaß.'' Wir attackieren die Tigers schon in ihrer Zone, das bringt uns zu Chancen. Die nächsten zwei Drittel müssen wir noch gut dagegenhalten. 

 

Die Niederbayern übernahmen im zweiten Abschnitt die Kontrolle über das Spielgeschehen. Die Haie mussten sich immer mehr zurückziehen. Durch ein zu fahrlässiges Körperspiel der Gäste ergaben sich beste Chancen für Zengerle und Lippon.

Doch Straubing hatte das nötige Glück nicht auf seiner Seite für einen Ausgleichstreffer. Marcel Brandt für die Tigers: “Das Quäntchen Glück hat uns jetzt gefehlt, aber mehr nicht. Wir haben dieses Drittel dominiert, wir müssen jetzt auch nichts ändern, müssen so weiterspielen und dann fällt schon einer rein.” 

 

Gleich zu Beginn des Schlussabschnitts fiel dann auch einer rein, jedoch benutzte Lippon seine Hand dafür und somit ein irreguläres Tor. Nur kurz danach klappte es für die Tigers in Überzahl und das Duell nahm weiter an Fahrt zu. Straubing setzte sogar den Doppelschlag.

Auch hier bei dem Treffer von Lampl ging es zum Videobeweis. Gut fünf Minuten beschäftigten sich die Referees mit der knappen Entscheidung zugunsten der Hausherren. Diesen Vorsprung gaben die Niederbayern auch nicht mehr ab. All das Anrennen der Haie auf Goalie Hunter Miska brachte nichts mehr ein und so waren auch alle Punkte für das Team von Coach Uwe Krupp futsch. 

 


 (Foto: Ingo Winkelmann) Marcel Brandt erzielte den wichtigen Anschlusstreffer

 

Die Stimmen nach dem Spiel: 

 

Moritz Müller (Haie): “Es waren Kleinigkeiten. Bei Straubing hat das Überzahl einmal geklappt, bei uns nicht. Wir spielten ein gutes erstes Drittel, haben aber dann zu viele Spielanteile an die Tigers abgegeben. In manchen Situationen waren wir zu passiv.” 

 

Mike Connolly (Tigers): “Wir waren im ersten Drittel zu langsam unterwegs. Dann hat das Team aber Charakter gezeigt. Wir haben jetzt eine gute Serie zu Hause hingelegt. Das ist sehr wichtig zu Hause zu punkten, weil es in der Liga Auswärts auch verdammt schwer ist. Wir zeigen immer wieder unsere gute Comeback-Qualität, weil wir eine gute Mannschaft haben. 

 

Uwe Krupp (Haie): “Spiele die mit einem Tor Unterschied enden, sind immer von guter Qualität. Heute war es ein heißes und umkämpftes Spiel von beiden. Wir wussten, dass wir ein gutes Auswärtsspiel hier hinlegen müssen, das ist uns auch im ersten Drittel gut gelungen. Straubing kam dann ab dem zweiten Abschnitt mit vollen Schwung und der kleine Unterschied heute war das Powerplay. Ich denke wir hätten hier heute sonst schon punkten können.”

Tom Pokel (Tigers): “Köln hat ein Bärenstarkes erstes Drittel hingelegt. Sie hatten ein paar Tage mehr Ruhe und wir brauchen Zeit bis wir in Schwung kamen. Das Tor von Marcel Brandt war heute sicherlich ein Schlüssel zu unserem Sieg. Wir wussten, dass wir nicht viele Strafen gegen eine starke Kölner Mannschaft nehmen dürfen, das ist uns gelungen. Aber es werden langsam zu viele Comeback-Siege und da müssen wir bessern werden, ansonsten bin ich sehr stolz auf mein Team heute.” 



Torfolge: 

0:1 (3.) - Köln befreite sich schnell aus dem eigenen Drittel und Mo. Müller schaltete sich in den Angriff mit ein. Seine Übersicht brachte Andreas Thuresson ins Spiel, der völlig allein vor Miska zwei Versuche zur Führung benötigte.


0:2 (13.) - Köln belohnte sich schon allein mit ihren Versuchen, den Puck auf das Tor zu bringen. Der Schuss von Stanislav Dietz wurde noch entscheidend von Manning unglücklich abgefälscht.


1:2 (19.) - Marcel Brandt nahm sich ein Herz, ging von “Coast to Coast” und setzte seinen harten Schuss platziert genug in die Ecke.

2:2 (44.) - In Überzahl, der Paradedisziplin der Tigers kam der ersehnte Ausgleich durch Mike Connolly, der am langen Pfosten parat stand.

3:2 (46.) - Die Tigers legten nach in Person von Cody Lampl. Die Entscheidung nach minutenlangem Videobeweis war allerdings hauchdünn. Der Puck, der in der Fanghand von Shilin lag, war nur Zentimeter über der Linie. 

 

Straubing Tigers - Kölner Haie: 3:2 (1:2 | 0:0 | 0:0)
                                                                                                                                                                                                                                    

0:1 |03.| Thuresson (Müller, Matsumoto) 

0:2 |16.| Dietz
1:2 |19.| Brandt (Kohl, Leier)
2:2 |44.| Connolly (Adam, Akeson) - PP 1
3:2 |46.| Lampl (St.Denis, Leier)

                                                                                                                                                                                        

Strafen: Straubing 6 - Köln 4

 

Schiedsrichter: Kopitz / Odin / Römer / Klima 

 

Zuschauer: 3.978

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

sport1, eishockey-online.com, eishockey online, eishockey-online, telekom eishockey, del deutsche eishockey liga, del,servustv, servus tv, servus, eishockey, del, eishockey tv, laola1.tv, eishockey, red bull, fernsehsender, laola, düsseldorf, eishockey düsseldorf, deg, eg düsseldorf, del, münchen, del münchen, eishockey münchen, red bull, red bulls, red bull münchen, ehc münchen, eishockey, eishockey oberliga, herne, herner ev, eishockey, deb, oberliga west, hockey

München gewinnt Special Team Duell im Topspiel

 

PENNY-DEL (München/MH) Zum Topspiel der DEL reisten die Adler Mannheim mit einigen Personalsorgen in den Süden. Nur drei vollständige Sturmreihen konnten aufgeboten werden. Im Tor stand Nachwuchstalent Tiefensee für den erkrankten Brückmann. Mit viel Selbstvertrauen gingen die Münchner in die Partie, die zuletzt neun Siege in Folge zu verzeichnen hatten.

 

RBM MAN 111222 CP

 

( Foto City-press )

 


 


Nach einer Phase des Abtastens in den ersten Spielminuten, konnte Daubner etwas aus heiterem Himmel die Führung erzielen. Die starke Vorarbeit kam von Street, der den Puck unter Bedrängnis von der Bande vors Tor brachte. Es war die 20. Führung im 28.Saisonspiel der Hausherren. Es folgten zwei Überzahlspiele für den EHC, die allerdings torlos blieben. Mittlerweile waren die Gastgeber die überlegene Mannschaft und durch eine Strafe wegen Spielverzögerung kam der EHC zu ihrem dritten Powerplay. Tiffels fälschte hier einen Eder Schuss in den Mannheimer Kasten zum 2:0 ab. Die Adler meldeten sich mit einer Chance von Tosto zurück in der Partie, mussten aber zum Ende des Drittels eine weitere Strafe hinnehmen, so dass sie in Unterzahl im zweiten Drittel starten mussten.

 


Auch in diesem Überzahl stach der Tabellenerste zu. Redmond passte von der blauen Linie direkt auf den frei vor dem Tor stehenden Ehliz, der Tiefensee keine Chance ließ. Kurz darauf schickten die Schiedsrichter DeSousa mit einer fünf Minuten Strafe in die Kabine, nachdem er Dawes übel gecheckt hatte. Dawes konnte nach einiger Zeit selbstständig wieder aufstehen, wirkte aber benommen und ging ebenfalls in die Kabine. Szwarz erzielte per Abstauber sogleich den Anschlusstreffer. Niederberger rettete kurz darauf gegen MacInnis, war aber dann gegen Donovan’s Handgelenkschuss zum 2:3 machtlos. Mannheim weiter in Überzahl. In Unterzahl vergab Red Bull eine gute Chance, nur um nur einige Sekunden später einen weiteren Unterzahlkonter zu haben, den sie erfolgreich abschlossen. Ex-Adler Smith war der Torschütze. Die Partie blieb weiterhin intensiv. Mannheim überstand ein weiteres Müncher Powerplay. Doch kurz nach dem Ablauf der Strafe erzielte Abeltshauser nach einem Bullygewinn den nächsten Treffer und stellte den alten drei-Tore Vorsprung wieder her. Mit diesem Spielstand ging es in die zweite Pause.

 


Ins dritte Drittel starteten die Gäste mit einem Mann mehr auf dem Eis, konnten aber nichts Zählbares mitnehmen. Mnich, der für Tiefensee ins Tor rückte, war danach im Focus. Ortega traf zweimal in Folge das Gestänge. Zunächst hämmerte er einen Direktschuss in Überzahl an den Pfosten und traf danach bei seinem Alleingang nur die Latte. Weiter prägten Strafen und Special Teams das Spiel. Donovan ließ seine Frust freien Lauf und kassierte 2+10 Strafminuten. Nachdem Mannheim auch diese Powerplay schadlos hielt, folgten einige seltene Minuten fünf gegen fünf, ehe Katic auf der Strafbank Platz nahm. Doch auch diese Chance ließ München ungenutzt liegen. Knapp vier Minuten vor Schluss, machte Ortega doch noch seinen Treffer. Bei seinem Handgelenkschuss hatte der junge Mnich kein Abwehrchance. Die letzten Minuten plätscherte das Spiel langsam zu Ende und so kam München zu ihrem Zehnten Sieg in Folge.

 

 

EHC Red Bull München – Adler Mannheim 6:2 (2:0;3:2;1:0)


Tore
1:0 Daubner (Street, Schütz)
2:0 Tiffels (Street, Eder) PP
3:0 Ehliz (Blum, DeSousa) PP
3:1 Szwarz (Donovan, Eisenschmid) PP
3:2 Donovan (Eisenschmid) PP
4:2 Smith (Ehliz) SH
5:2 Abeltshauer (Lutz, Schütz)
6:2 Ortega (Boyle, Smith)

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

sport1, eishockey-online.com, eishockey online, eishockey-online, telekom eishockey, del deutsche eishockey liga, del,servustv, servus tv, servus, eishockey, del, eishockey tv, laola1.tv, eishockey, red bull, fernsehsender, laola, düsseldorf, eishockey düsseldorf, deg, eg düsseldorf, del, münchen, del münchen, eishockey münchen, red bull, red bulls, red bull münchen, ehc münchen, eishockey, eishockey oberliga, herne, herner ev, eishockey, deb, oberliga west, hockey

Düsseldorf setzt sich gegen Augsburg durch

 

PENNY-DEL (Augsburg/HG) Im Curt-Frenzel-Stadion empfingen die Augsburger Panther die Düsseldorfer EG zum sonntäglichen Heimspiel. Beide Mannschaften verloren ihre Freitagsmatches und waren demzufolge bestimmt auf Wiedergutmachung aus. Die letzten Partien zwischen diesen beiden Teams entschied allesamt Augsburg, der letzte Düsseldorfer Erfolg stammte vom 12. September 2021. 

Schließlich holte sich Düsseldorf dank eines knappen 2:3 Auswärtssieges alle drei Punkte aus Augsburg. Stephen MacAulay mit Doppelpack und ein starker Goalie Henrik Haukeland.

20221211 0N4A8885

(Fotoquelle Dunja Dietrich)

 


Augsburg verpasste es, in Iserlohn wichtige Punkte gegen den Abstieg zu holen und musste heute unbedingt dafür sorgen, dass zuhause vor den heimischen Fans ein Sieg herausgespielt und der Abstand zu Berlin und Schwenningen nicht größer wurde. Der Langzeitverletzte Matt Puempel wirkte noch nicht mit in dieser Partie.

 

Düsseldorf war nur einmal erfolgreich in den letzten fünf Begegnungen und musste zuletzt eine herbe Heimpleite gegen Straubing hinnehmen. Headcoach Roger Hansson war nun gefordert, den Hebel umzulegen, um von Platz zehn schnellstmöglich wieder wegzukommen. Die Causa Trainer stand heute übrigens auch auf dem Spiel, d.h. dieses Match war richtungsweisend für die Düsseldorfer Organisation.

 

DEG mit fast perfekten ersten Drittel

 

Die Gäste begannen zielstrebig und aggressiv und belohnten sich bereits in der 3. Spielminute mit der frühen Führung durch Paul Bittners erstem DEL-Treffer. Henrik Haukeland verhinderte dann eine Doppelchance der Fuggerstädter. Nach gut zehn Minuten war Strafe gegen den AEV angezeigt und Düsseldorf hielt die Scheibe ungewöhnlich lange in ihren Reihen, bis der Sünder endlich in der Kühlbox Platz nehmen durfte. Augsburg erwies sich zuletzt bärenstark im Penalty Killing, doch just 14 Sekunden vor Ablauf der Strafzeit schlug die DEG erneut zu in Person Stephen MacAulay. 13 Spielminuten waren gespielt und ein weiteres Düsseldorfer „Sorgenkind“ hatte wieder mal getroffen nach 20 torlosen Spielen.

 

In der 15. Spielminute war T.J. Trevelyan wohl selbst etwas überrascht vom Lapsus von Daniel Fischbuch; normalerweise nutzt das Augsburger Urgestein solche Fehler eiskalt aus. Die DEG ließ bisher nicht viel zu vor ihrem eigenen Gehäuse und der AEV war noch auf der Suche nach einem probaten Mittel, um den Gäste Keeper zu bezwingen. Es ging mit einem zwei Tore Polster zugunsten von Düsseldorf in die erste Pause. Diese Führung ging voll in Ordnung und die Krisenstimmung war zumindest ergebnistechnisch in den Hintergrund gerückt.

 

MacAulay: “It was a good start today. We needed that start, because we have not played our best hockey lately. We have to stay focused and come out strong in the next period.“

 

Blitzstart für die DEG, Barinka gibt Hoffnung

 

Düsseldorf wollte bestimmt den sehr konzentrierten Auftritt aus Drittel Nummer eins fortsetzen und nach dem letzten Dreier vom 18.11.22 wieder die volle Punktzahl einfahren. Es ging gleich wieder furios los für die Gäste, die nur nach 45 Sekunden sogar auf 0:3 erhöhten. Der ‚Monkey of the Back‘ zuvor, Stephen MacAulay netzte erneut ein. Was war nur mit dem AEV los? Die zuletzt gezeigte Heimstärke in der Festung Curt-Frenzel-Stadion war nicht zu spüren. Augsburg wirkte sehr verunsichert und Düsseldorf war weiterhin hochkonzentriert. Die Hausherren benötigten einen Dosenöffner, um ins Match zurückzukommen. Das erste Powerplay bot sich dafür an und diese numerische Überlegenheit wurde durch Marcel Barinka in der 25. Spielminute umgehend zum Anschlusstreffer genutzt. Dieses Lebenszeichen war dringend nötig.

 

Das zweite Unterzahl überstand der AEV schadlos und die Gastgeber konnten nun wieder den Vorwärtsgang einlegen, doch es gab immer noch etliche Unkonzentriertheiten beim Spielaufbau. Augsburg hatte dann riesiges Glück nach dem Lattentreffer von Josef Eham und dem nachfolgenden Getümmel vor Dennis Endras. John Rogl bereinigte letztlich diese brenzlige Situation. Der AEV mühte sich redlich, blieb aber wirkungslos gegen das Abwehrbollwerk aus dem Rheinland. T.J. Trevelyan fand in Henrik Haukeland seinen Meister und der Slot vor dem Gäste Goalie schien wie vernagelt zu sein. Nun gab es erneut Powerplay für die Hausherren: Terry Broadhurst vergab gleich zwei Mal, doch es sprang nichts Zählbares heraus.

 

Stieler: We gotta work harder, second period was better. We need to improve in the last period.”

 

Barinka schnürt Doppelpack, doch DEG holt sich das Match

 

Im Schlussabschnitt war noch alles offen für eine Wendung der Partie. Bei der DEG absolvierte Ebner sein 479. DEL-Match, womit er nun die Nummer zwei im All Star Team hinter Daniel Kreutzer wurde und an Patrick Reimer vorbeizog, der gestern seinen 40. Geburtstag feierte. Die DEG kompensierte den Ausfall ihres finnischen Neuzugangs Mikko Kousa recht gut bisher. Augsburg fand gut in das letzte Drittel hinein und forcierte seine Angriffsbemühungen, teils auch mit Einzelaktionen, doch immer stand jemand der gelb-roten Wand im Weg. In der 52. Spielminute bei eigenem Powerplay schnürte Marcel Barinka dank seines genialen Distanzschusses seinen Doppelpack. Jetzt war für eine dramatische Schlussphase gesorgt und die Fans peitschten ihre Helden nach vorne, die nun das Momentum auf ihrer Seite hatten. Die Uhr tickte gnadenlos herunter, es blieb noch eine knappe Minute und erst jetzt verließ Dennis Endras das Gehäuse. Henrik Haukeland ließ auch keine Rebounds zu und letztlich sicherten sich die Düsseldorfer drei wertvolle Zähler in der Fuggerstadt.

 

Geitner: “Die Busfahrt nach Hause wird sicher eine Feier. Wir sind treu zu unserem Spiel, haben unser System durchgezogen über 60 Minuten und uns belohnt. Der Hauke hat super gehalten, Hauptsache die drei Punkte sind da.“

 

Barinka: “The start was terrible but those games are really important for us. We need to put more pucks in front of the net. It was not our day, we have to keep working hard again and hope for the future.“

 

Augsburger Panther – Düsseldorfer EG 2:3 (0:2|1:1|1:0)

 

Tore:

0:1 |03.| Paul Bittner (Svensson)

0:2 |13.| Stephen MacAulay (Eder, McCrea)  PP1

0:3 |21.| Stephen MacAulay (Fischbuch, Gogulla)

1:3 |25.| Marcel Barinka (Lamb, Broadhurst) PP1

2:3 |52.| Marcel Barinka (Lamb, LeBlanc)

 

1. Drittel Statistik:        10:11 Schüsse, 9:15 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:0

2. Drittel Statistik:        8:9 Schüsse, 12:9 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:4

3. Drittel Statistik:        11:5 Schüsse, 12:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:2

 

Haupt-Schiedsrichter: Rohatsch (GER) / Palkovi (HUN)

 

Zuschauer: 5.243

 

Aufstellung:

 

Augsburg: Endras, Lamb, Länger, Barinka, LeBlanc, Payerl, Haase, Bergman, Broadhurst, Soramies, Saponari, Rogl, Sacher, Kuffner, Stieler, Wannström, Johnson, Volek, Trevelyan.

 

Düsseldorf: Haukeland, Ebner, Zitterbart, Gogulla, MacAulay, Fischbuch, Järvinen, Böttner, Harper, Barta, Eder, Geitner, McCrea, Eham, Blank, Ehl, Heinzinger, Schiemenz, Svensson, Bittner.

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

sport1, eishockey-online.com, eishockey online, eishockey-online, telekom eishockey, del deutsche eishockey liga, del,servustv, servus tv, servus, eishockey, del, eishockey tv, laola1.tv, eishockey, red bull, fernsehsender, laola, düsseldorf, eishockey düsseldorf, deg, eg düsseldorf, del, münchen, del münchen, eishockey münchen, red bull, red bulls, red bull münchen, ehc münchen, eishockey, eishockey oberliga, herne, herner ev, eishockey, deb, oberliga west, hockey

Spannendes Duell am Seilersee geht an die Iserlohn Roosters-Augsburgs Höhenflug gestoppt!

 

PENNY-DEL (Iserlohn/PR) Es war ein richtungsweisendes Spiel für die beiden Teams, die sich in den letzten Wochen aus dem Tabellenkeller gekämpft haben, Iserlohn dabei noch etwas mehr als Augsburg, und nun aufeinander trafen. Der Sieger dürfte den Blick vorsichtig nach oben, in Richtung Play-Off-Plätze, richten und hätte etwas Luft zu den Abstiegsrängen. Am Ende wurde es ein Spiel mit vielen überraschenden Wendungen, welches die Sauerländer für sich entscheiden konnten, nachdem es am Anfang nicht wirklich danach aussah. Ein bärenstarkes zweites Drittel (3:0) reichte den Roosters, das erste und letzte Drittel gingen an die Panther, die ein gutes Auswärtsspiel zeigten.

 

 DSC_0337.JPG

(Foto: Patrick Rüberg)

 


 

 

Die beiden Teams starteten jeweils mit einer Siegesserie in dieses Match. Die Roosters konnten letztes Wochenende beide Spiele gewinnen, Augsburg sogar mit fünf Siegen aus den letzten sechs Spielen. Bei den Roosters fehlten erneut Kris Foucault verletzungsbedingt, Ryan
Connor war hingegen wieder mit dabei. Vor dem Spiel wurde die Vertragsverlängerung des Iserlohner Nationalspielers Colin Ugbekile bekanntgegeben.

Die Gäste aus der Fuggerstadt waren sofort da, stellten gut zu und waren ihrerseits sehr passsicher. Zunächst war das Spiel ausgeglichen mit wenigen Torchancen auf beiden Seiten, nach zehn Minuten waren die Panther jedoch deutlich besser im Spiel und schlossen eine schöne Pass-Stafette mit einem abgefälschten Schuss von der Blauen Linie durch LeBlanc ab. Diese Führung bescherte den Augsburgern noch mehr Sicherheit und die Roosters kamen nicht mehr richtig ins Spiel, die Pässe wurde zusehends ungenauer und Schüsse ließen die Gäste wenn dann nur von Außen zu. So hatte Augsburg wenig Mühe die knappe Führung mit in die Pause zu nehmen. Da die Iserlohner merklich taumelten, hätte es aus Sicht der Augsburger mit etwas mehr Nachdruck zum Ende hin zu einer komfortablen Führung kommen können-was sich noch rächen sollte.

 

Das zweite Drittel startete ähnlich wie das erste, der Ausgleich lag noch nicht wirklich in der Luft, fiel in der 28.Minute aber trotzdem, Ryan O`Connor traf ein wenig glücklich, nach sehenswerter Einzelaktion, indem er Endras von hinten anschoss. In der Folgezeit kamen die Sauerländer jedoch von Minute von Minute besser ins Spiel und wurden aggressiver und druckvoller. Augsburg verlor nun mehr und mehr die Spielkontrolle und wurde teilweise etwas fahrig. Insbesondere beim Powerplay, wo es durch überhastete Fehlpässe zu aussichtsreichen „Short-Handed“- Gelegenheiten für die Gastgeber kam. In der 30. Minute war es Brown der nach Vorarbeit von Alanov richtig stand, zunächst an Endras scheiterte und im zweiten Anlauf seinen eigenen Abpraller zum 2:1 eintippen konnte. Tim Bender, erneut nach Vorabeit des unermüdlichen Alanov erzielte nun noch das inzwischen verdiente 3:1 - das Spiel war somit gedreht, womit nach den ersten zwanzig Minuten nicht zu rechnen war. Aldanov heute wieder mit drei Scorerpunkten, nach seinen beiden Treffern am vergangenen Wochenende.

 

Als das Schlussdrittel von Minute zu Minute mehr Chance für die Sauerländer brachte, fragte sich die Mehrzahl der Besucher in der Balver Zinn Arena vermutlich, wer denn nun von den in Blau gekleideten Roosters den „Deckel drauf“ machen würde. Aber auch dies sollte sich als Trugschluss erweisen. Ebensowenig wie der Ausgleich der Roosters in der Luft lag, deutete sich der Ausgleich für die Gäste aus Schwaben an. Nachdem zunächst Volek zum 2:3 traf, konnte Kuffner in Überzahl, nach Strafe gegen Bergmann, egalisieren. Die Roosters reagierten mit wütenden Angriffen, wollten dieses wichtige, richtungsweisende Heimspiel unbedingt gewinnen. Und das taten sie auch: Eric Cornel war kurz vor dem Ende (57.) zur Stelle und erzielte das am Ende nicht unverdiente 4:3.

 

Abschließend sei noch ausdrücklich erwähnt, mit wieviel Gefühl für die Situation die Fans der Roosters die Spieler stets antrieben, nach Rückschlägen ermutigten und feierten. Wie so häufig ein emotionaler Abend am Seilersee.

 



Spiel am 09.12.2022

 

Iserlohn Roosters - Augsburger EV 4: 3(0:1| 3:0| 1:2)
Tore:
1:0 10. LeBlanc|EQ (Barinka|Rogl)
1:1 28. O´Connor|EQ (Alanov)
2:1 31. Brown|EQ (Alanov|O´Connor)
3:1 37. Bender|EQ (Alanov|Ziegler)
3:2 50. Volek|EQ (Trevelyan|Sacher)
3:3 53. Kuffner|PP1 (Stieler|Johnson)
4:3 57. Cornel|EQ (Acolatse|Ugbekile)

 

Zuschauende: 3.744 in der BalverZinn Arena

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

sport1, eishockey-online.com, eishockey online, eishockey-online, telekom eishockey, del deutsche eishockey liga, del,servustv, servus tv, servus, eishockey, del, eishockey tv, laola1.tv, eishockey, red bull, fernsehsender, laola, düsseldorf, eishockey düsseldorf, deg, eg düsseldorf, del, münchen, del münchen, eishockey münchen, red bull, red bulls, red bull münchen, ehc münchen, eishockey, eishockey oberliga, herne, herner ev, eishockey, deb, oberliga west, hockey

 

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gäste online

Aktuell sind 399 Gäste online