Düsseldorf gibt Partie gegen Nürnberg im letzten Drittel aus der Hand

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/PM) Zwei Drittel lang sah es gegen die Nürnberg Ice Tigers gut aus für die DEG, doch in den letzten zwanzig Minuten entrissen die Franken den Hausherren mit drei Toren das Spiel. Am Ende unterlag die DEG vor 4255 Zuschauern im PSD BANK DOME mit 2:4 (1:1; 1:0; 0:3).gen.

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 


 

Schwungvolles erstes Drittel

 

Kurz nach dem Eröffnungsbully musste Stephen MacAulay nach einem hohen Stock gleich mal auf der Strafbank Platz nehmen. Powerplay, das war in dieser Saison bislang bei beiden Mannschaften keine Stärke. Die Nürnberger ließen die Scheibe zwar passabel zirkulieren, wurden von der DEG aber gut am äußeren Drittelrand gehalten, so dass Haukeland nicht eingreifen musste. Danach enwickelte sich ein schwungvolles Spiel, dem zunächst die Ice Tigers ein wenig mehr ihren Stempel aufdrückten.

 

Eine erste richtig gute Gelegenheit hatte Jakob Ustorf, der nach einem Scheibengewinn schön von Tim Fleischer bedient wurde, aber freistehend an Haukeland scheiterte (8.). Nach gut zehn Minuten zeigte sich die DEG dann aber regelmäßiger vor dem gegnerischen Tor und Niklas Treutle, der selbiges hütete. MacAulay im Slot (11.) und zweimal Schiemenz (12. & 13.) versuchten es noch erfolglos, besser machte es dann Tobi Eder. Nachdem er die Scheibe in der neutralen Zone selbst erobert hatte, ging es schnell zu Harper und von dort mit einem schönen No-Look-Pass zurück zu Eder, der mit der Rückhand zum 1:0 verwandelte (13.).

 

Im Wechsel darauf dann wiederum gute Chancen für die DEG durch Ehl, Eham und Ebner, hier behielt Treutle aber Übersicht und Oberhand. Nun hatten die Hausherren die Partie eigentlich gut im Griff, doch vor der Sirene führte ein verlorener Bandenzweikampf dann doch noch zum Ausgleich. Von Schmölz gelangte der Puck über Sheehy zu MacLeod, der die Scheibe gekonnt mit dem Schlittschuh stoppte und ins Tor bugsierte (19.). Auf der Gegenseite hätte Alex Barta durch einen Rebound nach Harper-Schuss direkt antworten können, verfehlte den Kasten aber letztlich deutlich.

 

Kousa mit der Führung mitten hinein in den Nürnberger Druck

 

Die ersten Wechsel des Mittelabschnitts gehörten der DEG. Zunächst vergab Fischbuch nach schönem Gogulla-Pass, dann durfte Rot-Gelb nach einer Strafe gegen den Torschützen MacLeod erstmals in Überzahl ran. Aus der numerischen Überlegenheit konnte die DEG bis auf einen sicher von Treutle gehaltenen Barta-Schuss kein Kapital schlagen. Aber auch die nächsten gefährlichen Szenen fanden allesamt vor dem Tor der Ice Tigers statt. Einen schnellen Konter konnten Fischbuch und Gogulla nicht verwerten, weil Blake Parlett den entscheidenden Querpass bockstark verteidigte (25.), wenige Minuten später versuchte es Alex Blank aus spitzem Winkel (27.).

 

Dann allerdings folgte eine Druckphase der Gäste, die der DEG ordentlich zu Schaffen machte. Unterstützt durch den langen Weg zum Wechsel im zweiten Drittel gelang es den Ice Tigers, die DEG tief ins eigene Drittel zu drücken. Die Verteidiger kamen nicht auf die Bank, so dass sie irgendwann stehend k.0. nur noch das nötigste tun konnten, um den Gegentreffer zu verhindern. Irgendwann gelang es Philip Gogulla dann endlich, mit der Scheibe ins gegnerische Drittel zu fahren und den Druck herauszunehmen.

 

Und wie! Von Gogulla ging der Puck erst zu MacAulay, dann zu Eder und der schaltete blitzschnell und sah im Augenwinkel den von der Bank heraneilenden Mikko Kousa. Der Finne brauchte nur noch einzuschieben und bejubelte seinen ersten DEL-Treffer (30.). Das Tempo der Partie blieb hoch, weitere gute Chancen gab es vor allem für Nürnberg. Sheehy traf den Pfosten (34.) und Reimer schoss mittig aus dem Slott knapp rechts am Tor vorbei (36.).

 

 

Die Ice Tigers drehen das Spiel

 

Im letzten Drittel machte Nürnberg von Beginn an Druck und unterstrich deutlich, dass sie hier weiter auf Sieg spielen würden. Schon früh hätte es durch einen Konter von Ustorf zum Ausgleich kommen können, der Youngster wurde aber noch entscheidend von Mikko Kousa gestört (43.). Zunächst hielt die DEG gut dagegen und die Franken möglichst von Haukeland fern.

 

Einige Szenen später aber dann kam Tobi Eder im Zweikampf zu Fall, die Arme der Unparteiischen blieben jedoch unten. In der Folge stimmt die Zuordnung bei der DEG nicht und der Puck gelangte von Weber zu MacLeod, der zum zweiten Mal für seine Mannschaft ausglich (49.). Kurz darauf war MacLeod wieder involviert, diesmal als Assistent für Dane Fox, der den Doppelschlag vollendete. Plötzlich führten die Gäste (51.). Einen schnellen Ausgleich verpasste Stephen Harper mit einem gescheiterten Tunnelversuch gegen Treutle. Die DEG mühte sich, es fiel ihr aber sichtlich schwer klare Chancen zu kreieren.

 

Zunächst jubelten dann wieder die Ice Tigers, die Scheibe war wohl auch im Tor, die Schiedsrichter entschieden aber sowohl auf dem Eis als auch nach dem Studium der TV-Bilder auf Torwartbehinderung durch Schofield. Drei Minuten bot sich der DEG dann noch einmal eine Powerplay-Chance, doch das Special-Team erwischte heute wirklich keinen guten Tag. Selbst mit einem sechsten Feldspieler gelang der Ausgleich nicht. Patrick Reimer machte mit seinem Treffer ins leere Tor alle DEG-Hoffnung auf Punkte zunichte.

 

Im letzten Drittel kam die DEG zu Fall

 

Es ist keine einfache Phase gerade, aber es hilft kein Jammern und kein Motzen. Nun steht der spielreiche Dezember vor der Tür mit sehr vielen Gelegenheiten auf Wiedergutmachung. Los geht es am kommenden Wochenende mit dem stets hitzigen Gastspiel am Iserlohner Seilersee (Beginn 19:30 Uhr), am Sonntag gastieren die Schwenninger Wild Wings im PSD BANK DOME (Beginn: 14 Uhr). Die Mannschaft kann jede Unterstützung gebrauchen, Tickets gibt es unter www.degtickets.de.

 


 

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DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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PENNY DEL Wintergame in Köln am Wochenende

 

PENNY-DEL (Köln/UG) Am 3. Dezember 2022 findet das PENNY DEL Wintergame im Kölner Rhein-Energie Stadion zwischen den Kölner Haien und den Adlern aus Mannheim statt. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen und es werden etwa 40.000 Zuschauer erwartet.

 

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Foto: Ingo Winkelmann (Köln)

 


Am 03. Dezember 20922 steigt das Eishockey-Highlight des Jahres. Unter freuiem Himmel treffen ab 16.30 Uhr die Kölner Haie und die Adler Mannheim im Kölner Rhein-Energie Stadion aufeinander.

 

Über 35.000 Tickets sind für die Partie bereits verkauft. Die Haiue steuern auf eine Zuschauerzahl von über 40.000 Besuchern hin. Karten für dieses einziugartige Spiel gibt es noch im Online-Ticketshop der Haie unter haie-tickets.de und an den Tageskassen am Stadion. Selbstverständlich sind Tickets auch im Haie-Store in Köln-Deutz erhältlich. 

 

Im Stadion sind derweil die Vorbereitungen nahezu abgeschlossen. Seit Sonntag ist die Eisfläche fertig aufgebaut. Bis zum Spiel wird das Eis jetzt auf die gewünschte Dicke gebracht. Beide Teams werden am Freitag zum Training aufs Eis gehen um sich mit den besonderen Gegebenheiten vertraut zu machen.

 

Weitere Vorbereitungen, wie das installieren einer besonderen Lichtshow und Videoscreens werden derzeit aufgebaut, damit die Zuschauer ein einmaliges Erlebnis und das Spielgeschehen verfolgen können. 

 

Der Einlass wird ab 14.30 Uhr sein und ab 15.00 Uhr beginnt das Rahmenprogramm. "Kölle singt" das bekannte Mitsing-Konzert in Köln mit Sänger Björn Heuser wird vor Spielbeginn bereits ein Gänsehaut Feeling produzieren. Unterstützt wird er diesmal von Micha Hirsch, dem Sänger der Haie Hymne, und den Sängern Mike Kremer und Frank Reudenbach. Letzterer ist als Sänger der "Klüngelköpp" sicherlich vielen Besuchern bekannt.

 

Gegen 15.50 Uhr werden damnn die Profis der Haie und der Adler aus Mannheim das Eis betreten und um 16.30 Uhr wird das erste Bully einen einzigartiges Erlebnis einläuten.

 

 


 

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Iserlohn Roosters verlieren Derby gegen die Kölner klar

 

PENNY-DEL (Köln/UG) Kölner Haie dominieren Iserlohn Roosters klar und gewinnen mit 7:1. Es war der höchste Sieg der Haie in der laufenden Saison und sie hielten damit die Rossters in der Tabelle auf Abstand.

 

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Foto: Ingo Winkelmann (Köln)

 


 

Keine vier Minuten waren im Duell gegen die Iserlohn Roosters gespielt, da konnten die Haie zum ersten Mal jubeln. Nach einer starken Aktion zog David McIntyre ab und traf zur Führung für die Kölner Haie. Bereits zwei Minuten später erhöhte Landon Ferraro mit seinem ersten Saisontor auf 2:0 unter den Augen seines Vaters, der NHL Legende Ray Ferraro. Erst in der 19. Minute erspielten sích die Roosters ihre erste Torchance in diesem Spiel. Mit einer verdienten 2:0 für die Haie ging es in die erste Drittelpause.

 

Nach dem Wechsel ging es weiter wie im ersten Drittel. Mit Schwung kamen die Haie aus der Kabine und dominierten die iserlohn Roosters auch weiter nach Belieben. Im zweiten Drittel fanden sie auch wieder ihre Stärke im Powerplay. David McIntyre erzielte in der 25. Spielminute mit einem trockenen Handgelenkschuss in den Winkel das 3:0 für die Kölner. Bedingt durch einen Wechselfehler der Haie kamen die Roosters durch Labrie in der 26. Minute zu ihrem Anschlusstreffer. Doc die Haie liessen sich davon nicht beeindrucken und kamen ihrerseits mit dem nächsten Powerplay-Treffer durch Carter Proft zum 4:1. Kurz vor der Drittelsirene erzielte Jon Matsumoto bei angezeigter Strafe noch das 5:1. 

 

im Schlussdrittel blieben die Haie spielbestimmend und liessen kaum einen Schuss auf das von Mirko Pantkowski gehütete Tor zu. Die Kölner zogen sich etwas zurück und durch einen Konter und einer 3 auf 1 Situation liess Alex Roach dem Iserlohner Torhüter Hannibal Weitzmann keine Chance. 6:1 stand es nach 53 Minuten. Nur Hannibal Weitzmann war es zu vedanken, dass das Ergebnis nicht noch höher ausfiel. Dennoch konnte er das 7:1 durch Maximilian Kammerer in der 59. Spielminute nicht verhindern. Die Haie Fans zählten die Sekunden herunter und so gewannen die Haie, auch in dieser Höhe verdient, mit 7:1 das NRW Duell gegen die Iserlohn Roosters.

 

Die Haie ampfangen am Donnerstag, den 1. Dezember den starken Aufsteiger Frankfurter Löwen, währen die Iserlohn Rossters am Mittwoch den Tabellenführer aus München empfangen.

 

Stimmen zum Spiel: Landon Ferraro (Köln) "Anders als am Freitag hatten wir heute einen super Start. Darauf haben wir aufgebaut und sind über das ganze Spiel nicht von unserem Plan abgekommen".

 

Kölner Haie - Iserlohn Roosters 7:1 (2:0|3:1|2:0)

 

Tore:

 

1:0 04. McIntyre|EQ (Olver|Bailen)

2:0 07. Ferraro|EQ (Müller|Matsumoto)

3:0 25. McIntyre|PP (Matsumoto|Austin)

3:1 26. Labrie|PP (Brown|Weitzmann)

4:1 34. Proft|PP (Matsumoto|Müller)

5:1 40. Matsumoto|EQ EA (Aubry|Thuresson)

6:1 53. Roach|EQ (Thuresson)

7:1 59. Kammerer|EQ (Aubry)

 

Strafen: Köln 6|Iserlohn 8

Zuschauer: 12.807

 

 


 

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Augsburger Panther ziehen den Straubing Tigers die Zähne in einem irren Derby

 

PENNY-DEL (Augsburg/HG)  Im Curt-Frenzel-Stadion empfingen die Augsburger Panther die Straubing Tigers zum bayerischen Derby. Beide Teams warteten zuletzt mit Auswärtssiegen auf und wollten auf der Erfolgsspur bleiben. Dies war die 69. Partie zwischen diesen beiden Mannschaften.

Schließlich siegte Augsburg in einem wilden Match am Ende mit 7:4 auch dank des Doppelpacks von Urgestein und Publikumsliebling T.J. Trevelyan.

   

 

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(Fotoquelle Dunja Dietrich)  Verwandelter Penalty von T.J. Trevelyan

 


Augsburg holte sich in Düsseldorf drei eminent wichtige Punkte und verkürzte den Abstand auf die vor ihnen platzierten Eisbären und Wild Wings. Mit zwei Erfolgen aus den letzten fünf Begegnungen meldeten sich die Fuggerstädter zurück und heute peilten sie den nächsten Heimsieg an. Neuzugang Marcel Barinka feierte bisher einen sehr guten Einstand und Dennis Endras jubelte bereits über seinen 50. DEL Shutout bzw. seinen ersten in dieser Spielzeit.

 

Soramies: „Es war ein sehr wichtiger Sieg für uns, wir haben sehr konstant gespielt, lange stand es 0:0, dann haben wir das Powerplay super genutzt. Dennis (Endras) hat eine Runde Spezi ausgegeben, wir haben wir ihn gefeiert. Er bedeutet für uns viel und hilft dem Team. Die Pause hat uns gutgetan, wir haben den Kopf freibekommen. Wir müssen hinten stabil stehen, ein offensives Match spielen und das Spiel diktieren. Wir freuen uns alle drauf hier bei voller Hütte. “

 

Straubing schaffte es, nach dem Aus in der CHL, in Frankfurt zu gewinnen und mit den zwei Zählern sich unter die Top Sechs zu schieben. Beim Team um Headcoach Tom Pokel hieß es nun voller Fokus auf die Liga und dies wollten sie heute Nachmittag auch unter Beweis stellen. Mit Garrett Festerling hatten die Tigers nun einen weiteren Top Stürmer in ihren Reihen, der für noch mehr Tiefe im Kader sorgte. Sein Können deutete er bereits in Hessen an mit einer beachtlichen Bully Quote von 67 % und seinem ersten Assist Punkt.

 

Daschner: „Es war unser Spiel in Frankfurt, haben hinten raus gewonnen. Der Trend sieht so aus, dass wir an unsere alten Leistungen anknüpfen können. Da wir viele neue Spieler haben, hat es deswegen etwas gedauert. Wir spielen hart, erkämpfen uns relativ viel, dann ist auch das Glück auf unserer Seite, was anfangs gefehlt hat. Wir haben viele sehr kreative Spieler im Powerplay, die hier gut zur Geltung kommen. Wenn es laut ist, das spornt uns hier immer an. Wir müssen ihnen unseren Stempel aufdrücken.“ 

 

Der AEV dreht das Match zu seinen Gunsten, Tigers bleiben hartnäckig dran

 

Der AEV startete gewohnt rasant und Terry Broadhurst prüfte gleich mal Hunter Miska. Von Anfang an entwickelte sich ein hart umkämpftes Match. Nach erstem Abtasten erzielte J.C. Lipon für die Gäste die Führung in der 6. Spielminute. Sein Distanzschuss schlug oben unhaltbar ein. Die Tigers hatten nun Oberwasser und waren tonangebend. Kurz danach hätte man fast nachgelegt bei einem Solo, doch Dennis Endras bewahrte seine Farben vor einem höheren Rückstand. Straubing agierte zielstrebiger und druckvoller und erarbeitete sich etliche gute Gelegenheiten.

 

Die Hausherren waren noch auf der Suche nach ihrem Spiel, doch wie aus dem Nichts markierte das Augsburger Urgestein T.J. Trevelyan den Ausgleich in der 11. Spielminute. Doch damit nicht genug, denn nur 42 Sekunden danach drehten die Gastgeber in Person von Drew LeBlanc das Spiel. Was war denn hier nun los? Das konnte diesem Derby nur guttun! Und es kam noch besser für die Fuggerstädter, denn in ihrem ersten Powerplay erhöhten sie durch Ryan Kuffner die Führung in der 14. Spielminute. Das erste Powerplay der Tigers verpuffte wirkungslos und in der 17. Spielminuten musste Straubing sogar den vierten Treffer nacheinander hinnehmen. Torschütze war Samuel Soramies.

 

In der 18. Spielminute verkürzte Taylor Leier für die Tigers mit einem satten Schuss. Es ging wild zu in diesem ersten Drittel, denn 38 Sekunden vor der Sirene brachte Travis St. Denis Straubing bis auf ein Tor heran. Somit war für Spannung gesorgt.

 

Defense first im zweiten Drittel großgeschrieben

 

Augsburg begann den Mittelabschnitt im Powerplay wegen einer Strafe gegen Luke Adam. Dann packte Florian Bugl einen Monster Save aus und das auch noch ohne sein Spielgerät, das er noch Sekunden danach vermisste, bis ihm von seinem Buddy Brandon Manning der Schläger zurückgegeben wurde. Einen zwei auf eins Konter von Straubing parierte Dennis Endras stark und hielt die Führung fest. Die Tigers agierten wieder spielbestimmend, ähnlich wie im ersten Drittel. Beide Teams neutralisierten sich weitgehend und achteten vermehrt auf ihre Defensive, worauf ihre Trainer sicher in der Pause hinwiesen. Hurra Eishockey fand in diesem zweiten Drittel nicht mehr statt und beide Mannschaften hoben sich wohl das Spektakel für den Schlussabschnitt auf.

 

Brunnhuber: So viele Alleingänge wie im ersten Drittel dürfen nicht passieren. Wir müssen so weiterspielen wie bisher, im 5 gegen 5 sind wir die bessere Mannschaft. Wir müssen nichts erzwingen, irgendwann wird dann schon einer reinfallen.”

 

Augsburg sichert sich das erste 6-Punkte Wochenende

 

Im Schlussabschnitt starteten die Gäste erneut agiler. Augsburg beschränkte sich primär auf die Verwaltung des Vorsprungs und chippte die Scheibe öfters nur heraus, ohne selbst strukturierte Angriffe zu initiieren. Diese Passivität wurde in der 48. Spielminute bestraft mit dem Ausgleich der Tigers in Person von Joshua Samanski. Dieser Treffer war nur eine logische Folge der Straubinger Bemühungen. Doch wieder etwas aus dem Nichts jubelten die Hausherren nach einem verwandelten Penalty durch T.J. Trevelyan über die erneute Führung in der 49. Spielminute. Damit schnürte der Torschütze seinen heutigen Doppelpack.

 

Die Halle war nun wieder da und es versprach eine dramatische Schlussphase zu werden. Die Gäste ließen nicht locker und visierten das Remis an, doch der Keeper der Hausherren bot eine herausragende Partie. Straubing lief unentwegt an, blieb aber oft am Bollwerk der Gastgeber hängen. Die letzten fünf Minuten brachen an und die Fuggerstädter lauerten auf Konter, von denen in der 57. Spielminute einer durch den Neuzugang Marcel Barinka verwertet wurde. Somit schien die Partie entschieden zu sein, denn unmittelbar danach markierte Sebastian Wannström das Empty Net Goal. Demzufolge feierten die Augsburger Panther das erste Sechs Punkte Wochenende in dieser Spielzeit.

 

Zimmermann: “Im ersten Drittel ging es zu schnell bei den sechs Minuten mit den Gegentreffern.  Irgendwann ging dann die Kraft aus und es war schwer, zurückzukommen. Wir haben nie aufgegeben und auch Chancen kreiert.“

 

Rogl: “Die Straubinger hatten den besseren Start, dann haben wir einen Zahn zugelegt und endlich mal unsere Chancen verwertet. Somit war das Spiel gut auf unserer Seite. Für die Tabelle ungemein wichtig, das Selbstvertrauen litt ziemlich und mit positiver Energie und Stimmung kommt alles zurück.“

 

Augsburger Panther – Straubing Tigers 7:4 (4:3|0:0|3:1)

 

Tore:

0:1 |06.| J.C. Lipon (Connolly)

1:1 |11.| T.J. Trevelyan (Johnson, Volek)  

2:1 |12.| Drew LeBlanc (Payerl)  

3:1 |14.| Ryan Kuffner (Johnson, Wannström)  PP1

4:1 |17.| Vinny Saponari   

4:2 |18.| Taylor Leier  

4:3 |20.| Travis St. Denis (Samanski)

4:4 |48.| Joshua Samanski

5:4 |49.| T.J. Trevelyan Penalty

6:4 |57.| Marcel Barinka (Johnson, Trevelyan)

7:4 |59.| Sebastian Wannström (Soramies) EN

 

Haupt-Schiedsrichter: Schukies (GER) / Gofman (RUS)

 

Zuschauer: 5.284

 

1. Drittel Statistik:        13:19 Schüsse, 18:13 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:4

2. Drittel Statistik:        11:6 Schüsse, 11:7 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:2

3. Drittel Statistik:        6:14 Schüsse, 8:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

 

Aufstellung:

 

Augsburg: Endras, Lamb, Länger, Barinka, LeBlanc, Payerl, Haase, Bergman, Broadhurst, Soramies, Saponari, Rogl, Sacher, Kuffner, Stieler, Wannström, Johnson, Volek, Trevelyan.

 

Straubing: Miska, Kohl, Brandt, St. Denis, Samanski, Leier, Scheid, Manning, Akeson, Festerling, Connolly, Daschner, Zimmermann, Valenti, Brunnhuber, Lampl, Lipon, Adam, Tuomie.

 

 


 

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Buzzerbeater entscheidet Spitzenspiel

 

PENNY-DEL (Mannheim/PM) Am 1. Advent haben die Adler Mannheim gegen die Grizzlys Wolfsburg einen 5:4-Erfolg eingefahren. Nigel Dawes (2), Arkadiusz Dziambor, Ryan MacInnis und David Wolf erzielten die Tore. Der entscheidende Treffer von Dawes fiel mit der Schlusssirene.

 

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( Foto Sörli Binder )

 


 

 

Das erste Drittel im ersten Aufeinandertreffen beider Teams im laufenden Wettbewerb war chancenarm. Beide Mannschaften investierten viel ins Laufspiel und in die taktische Disziplin. Der erste Treffer der Partie fiel folgerichtig durchaus glücklich. Arkadiusz Dziambor befreite aus der eigenen Zone, Pogge schätzte beim Passversuch die stehende Scheibe falsch ein und musste sich geschlagen geben (10.). Doch für Wolfsburg war das Gegentor ein Weckruf. In der Folge übernahmen die Grizzlys mehr und mehr die Spielgestaltung. Björn Krupp scheiterte noch aus spitzem Winkel (14.), doch einen Konter über die linke Seite schloss Laurin Braun mit dem 1:1 ab (17.). 15 Sekunden vor der ersten Pause legte Jordan Murray das 2:1 nach.

 

 

Im zweiten Abschnitt bot sich ein sehr ähnliches Bild. Wolfsburg hatte lange Zeit mehr von der Partie, auch wenn Nigel Dawes mit einem Schuss vom rechten Bullykreis zunächst ausgleichen konnte (24.). Genau 100 Sekunden später besorgte Darren Archibald in Überzahl die neuerliche Führung der Gäste. Weil Dustin Jeffrey einen harten Querpass nicht verwerten konnte (30.) und Felix Brückmann gegen den schnellen Abschluss von Gerrit Fauser zur Stelle war (33.), blieb es aus Sicht der Adler beim knappen Rückstand. Erst kurz vor der zweiten Pause hatte Matthias Plachta per Alleingang die Chance auf das 3:3, doch der DEL-Topscorer blieb an Pogge hängen (40.).

 

 

Mannheim kam zum Schlussdrittel entschlossener aus der Kabine. Ein schneller Angriff über Plachta vollendete Ryan MacInnis nach sechs gespielten Minuten zum Ausgleich. Die Adler agierten fortan wieder mit mehr Einsatz und erzwangen ihr erstes Powerplay im Spiel. In diesem fand Nigel Dawes David Wolf am langen Pfosten, der die Adler zum ersten Mal nach dem 1:0 wieder in Führung brachte (51.). In der Schlussphase drückte wiederrum Wolfsburg auf den Ausgleich. Brückmann zeigte gegen Rhett Rakhshani eine Glanzparade (57.), doch als die Gäste Pogge zugunsten eines sechsten Feldspielers herausgenommen hatten, war Mannheims Torhüter gegen den abgefälschten Schuss von Archibald machtlos (59.). Als bereits alle mit einer Verlängerung rechneten, war Dawes abermals zur Stelle. Mit der Schlusssirene fälschte er den Schuss von Korbinian Holzer zum viel umjubelten 5:4-Endstand ab.

 

 


 

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Sechster DEL-Sieg in Folge: Red Bulls bezwingen auch Frankfurt

 

PENNY-DEL (München/PM) Red Bull München hat vor 4.910 Zuschauern sein erstes Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt in der Deutschen Eishockey Liga mit 3:2 (0:0|2:0|1:2) gewonnen. Andreas Eder, Daryl Boyle und Chris DeSousa verbuchten die Treffer des Spitzenreiters beim sechsten Erfolg in Serie in der PENNY DEL.

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( Foto City-press )

 


 

 

Ein temporeiches Duell im ersten Drittel mit spielfreudigen Gästen. Die besten Chancen offenbarten sich David Elsner, der zweimal an Danny aus den Birken scheiterte (4./16.). Die Red Bulls hatten ebenfalls ihre Möglichkeiten, doch auch Löwen-Keeper Bastian Kucis hielt seinen Kasten vor der Drittelpause sauber.

 

 

Der Mittelabschnitt startete mit druckvollen Red Bulls. Das Team von Trainer Don Jackson setzte sich in der offensiven Zone fest und jubelte in der 22. Minute nach dem Kracher von Eder (22.). München mit der Spielkontrolle, einer konzentrierten Defensive und weiteren Chancen. Eine davon nutzte Boyle zum 2:0 (35.). Wenig später hatte Ryan McKiernan den dritten Treffer auf dem Schläger, verfehlte aber aus kurzer Distanz (36.). So blieb es beim Zwei-Tore-Vorsprung nach 40 Minuten.

 

 

Die Löwen suchten die Lücke in der Münchner Defensive – und waren in der 45. Minute erfolgreich: Chad Nehring fälschte zum 1:2 ab. Frankfurt danach mit mehreren Strafzeiten, die Red Bulls im Powerplay mit einem auffälligen DeSousa. Der Stürmer knallte den Puck zunächst an den Pfosten (47.), ehe er sechs Minuten darauf ansatzlos in den Winkel traf. Kevin Maginot sorgte mit dem Anschlusstreffer (56.) noch einmal für Spannung, doch die Red Bulls brachten ihren knappen Vorsprung souverän über die Zeit.

 

 

Chris DeSousa: „Bei mir hat es zuletzt nicht so geklappt vor dem Tor. Umso schöner, der Mannschaft mit einem wichtigen Treffer geholfen zu haben.“

 

 

Tore
1:0 | 21:24 | Andreas Eder
2:0 | 34:52 | Daryl Boyle
2:1 | 44:06 | Chad Nehring
3:1 | 52:37 | Chris DeSousa
3:2 | 55:44 | Kevin Maginot

 

Zuschauer: 4.910

 

 


 

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DEG verliert nach großem Kampf beim Meister

 

PENNY-DEL (Berlin/PM) Die Düsseldorfer EG hat das Spiel beim Deutschen Meister mit denkbar knapp mit 2:3 nach Penaltyschießen verloren. Nach einem mäßigen ersten Drittel kämpften sich die Rot-Gelben immer mehr in die Partie und sicherten sich verdient einen Punkt in der Hauptstadt. Edmund Junemann erzielte zudem sein DEL-Premierentor.

 

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( Foto City-press )

 


 

 

Wiedergutmachung. Das war das oberste Ziel der Mannschaft von Headcoach Roger Hansson, nach dem schwachen Auftritt am Freitag im eigenen Stadion gegen Augsburg. Dafür setzten die Rot-Gelben auf fast das gleiche Line-Up wie bereits am Spieltag zuvor. Lediglich Luca Zitterbart musste verletzt pausieren. Nick Geitner ergänzte erneut als Stürmer die 4. Reihe.

 

 

Beide Mannschaften starteten vorsichtig in die ersten Minuten, die Berliner optisch leicht überlegen. Das änderte sich allerdings mit dem ersten DEG-Powerplay. Stephen Harper hätte die rund 200 mitgereisten Rot-Gelben beinah in Ekstase versetzt. Er bekam einen Zuckerpass in den Slot, machte eine tolle Bewegung und zog ab. Tobi Ancicka hielt allerdings überragend. Im Gegenzug machten es die Gastgeber besser. Nach einem abgeprallten Schuss stand Zach Boychuk goldrichtig und versenkte mit einem Schlenzer. Die Berliner danach mit Oberwasser, die Rot-Gelben brauchten Zeit um sich zu sammeln. Nach knapp zehn Minuten hatte Josef Eham den Ausgleich auf der Scheibe, auch hier blieb der Eisbären-Goalie Sieger. Die Hausherren ließen sich davon nicht beirren, trafen wenig später den Pfosten. So ging es im Verlauf des Drittels hin und hin. Fünf Minuten vor der ersten Pause vergab zunächst Philip Gogulla einen Alleingang, wenige Momente vor Ende des Drittels scheiterte dann Alex Blank. Ancicka hielt in beiden Situationen ganz stark.

 

 

Rogar Hansson schien die richtigen Worte gefunden zu haben. Die DEG kam mit viel Druck aus der Pause, erarbeitete sich Chancen und belohnte sich schlussendlich. Edmund Junemann vollendete nach einer tollen Kombination im oberen Eck. Es war das Premierentor für den Angreifer. Cedric Schiemenz und Neu-Stürmer Nick Geitner sicherten sich die Vorlagen. Es entwickelte sich ein munteres Drittel, spielerisch viel schöner anzusehen, als noch der Startabschnitt. Alex Ehl hätte gleich doppelt für die Düsseldorfer treffen können, Frank Mauer hatte hingegen die Führung der Eisbären auf der Kelle. Ein weiteres Powerplay für die DEG brachte weitere Hochkaräter. Alex Ehl, Tobi Eder, Alex Blank und Philip Gogulla hatten allesamt Möglichkeiten auf 2:1 zu stellen, Endstation immer wieder: Ancicka. Mit einer Strafzeit für Rot-Gelb ging es in die Pause.

 

 

Erwartungsgemäß gehörten den Überzahl-Eisbären die ersten Aktionen im Schlussdrittel. Doch die Gäste verteidigten stark, störten früh und ließen nur wenig zu. Die DEG hätte in Unterzahl sogar in Führung gehen können, Alex Ehl verpasste aber erneut knapp. Danach ging es einige Minuten hin und her, beide Mannschaften erspielten sich Chancen, jedoch weitgehend harmlos. Eine Großchance hatte Tobi Eder, der völlig frei auf Ancicka zulief. Wie so oft an diesem Nachmittag behielt der Berliner Goalie aber den Eisbären vorne. Wie es so oft im Sport ist: Obwohl die Rot-Gelben ein gutes letztes Drittel zeigten, jubelten am plötzlich die anderen. Peter Regin hielt den Schläger in einen Schuss von Morgan Ellis – 1:2 aus Sicht der DEG. Doch die Gäste machten einfach weiter, nahmen Haukeland aus dem Kasten – und trafen zum 2:2! 36 Sekunden vor Schluss glich Philip Gogulla sehenswert aus. Da auch die Verlängerung keinen Sieger ermitteln konnte, gab es Penaltyschießen. Dort hatten die Gastgeber leider die Nase vorne.

 

 


 

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Kölner Haie unterliegen den Ingolstadt Panthers knapp

 

PENNY-DEL (Köln/UG) Die Haie unterlagen am Freitagabend dem Tabellendritten aus Ingolstadt knapp mit 2:3 in der Lanxess-Arena. Die Ingolstädter erwiesen sich über die gesamte Partie als die zielstrebigere Mannschaft. Die Haie konnten zwar durch Kampf überzeugen, aber es reichte nicht gegen die Panthers.

 

 49 20221126 KEC vs Ingolstadt

Foto: Ingo Winkelmann (Köln)

 


In den ersten Minuten der Partie zeigten die Ingolstädter, warum sie auf dem dritten Tabellenplatz stehen. Die Gäste setzten die Haie von Beginn an unter Druck und erspielten sich einige gute Gelegenheiten. Die Haie Defensive um Torhüter Oleg Shilin hielt dem anfänglichen Druck stand. Im Laufe der Partie konnten die Haie das Spiel ausgeglichener gestalten. Beide Teams neutralisierten sich und so gab es kaum nenneswerte Aktionen vor den jeweiligen Toren. Folgerichtig blieb es beim 0:0 bis zur ersten Drittelsirene.

 

Im zweiten Drittel setzte sich die ausgeglichene Partie fort. Erst in der 25. Minute gab es die erste klare Chance auf Seiten der Haie. Maximilian Kammerer schob aus spitzem Winkel den Puck am leeren Tor der Ingolstädter vorbei. Sekunden später war es dann David McIntyre, der frei vor dem Ingolstädter Tor die Führung für die Haie erzielte. Wenig später ergab sich die Chance zum Ausbau der Führung, doch diesmal scheiterte David McIntyre am glänzenden Michael Garteig im Ingolstädter Tor. So kamen die Ingolstädter wieder besser ins Spiel und erzielten in der 38. Minute den verdienten Ausgleich durch Matteau. 1:1 hiess es am Ende des zweiten Drittels.

 

Eine Unterzahl zu Beginn des dritten Drittels überstanden die Haie noch, aber in der 43. Minute erzielte Henriquez Morales die Ingolöstädter Führung. Die Ingolstädter waren spielbestimmend und erzielten in der 52. Spielminute durch Bertrand sogar das 3:1. Nur Sekunden später konnten die Haie durch Julian Chrobot auf 2:3 verkürzen. Wieder einmal rannten die Kölner im dritten Drittel einem Rückstand hinterher. Die Ingolstädter verteidigten den Vorsprung. Drei Strafzeiten gegen die Ingolstädter zum Ende des Spiels konnten die Haie nicht zum Ausgleich nutzen. So blieb es beim nicht unverdienten knappen Sieg der Ingolstädter.

 

Die Haie empfangen am Sonntag die Iserlohn Roosters, während die Ingolstädter erst am Dienstag die Grizzlys aus Wolfsburg empfangen.

 

Stimmen zum Spiel: Uwe Krupp (Köln): "Gegen Ingolstadt musst du über 60 Minuten ein besseres Spiel machen, als wir es heute gezeigt haben, um zu punkten. Wir hatten immer wieder Phasen, in denen wir ganz ordentlich gespielt haben. Aber in der Summe war Ingolstadt heute besser."

 

Kölner Haie - Ingolstädter Panther  2:3 (0:0|1:1|1:2)

 

Tore:

 

1:0 26. McIntyre (Baptiste)

1:1 38. Matteau (Storm|Stachowiak)

1:2 43. Morales (McGinn|Flaake)

1:3 52. Bertrand (Höfflin)

2:3 52. Chrobot (Sill|Proft)

 

Strafen: Köln 16 | Ingolstadt 16

Zuschauer: 10.716

 


 

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Augsburg holt sich verdient alle Punkte aus Düsseldorf – Endras mit Shutout

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/HG)  Im PSD Dome zu Düsseldorf empfing die DEG den Tabellenvierzehnten aus Augsburg zum Duell. Während Düsseldorf die letzten beiden Partien in der Liga für sich entschied, musste sich der AEV nach dem lang ersehnten Turnaround gegen Bietigheim zuletzt in München knapp geschlagen geben. Die DEG schielte nach oben zu den Top Sechs, wohingegen die Fuggerstädter von den Abstiegsplätzen wegkommen wollten. Bisher gab es in der deutschen Eishockey Liga 64 Siege für das Heimteam und 41 Erfolge für Augsburg. 

Schließlich siegten die Augsburger Panther dank einer sehr disziplinierten Leistung hochverdient bei der Düsseldorfer EG mit 0:2. Dennis Endras feierte seinen Shutout.

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(Fotoquelle Ralf Schmitt)

 


Düsseldorf befand sich im Aufwärtstrend und wollte auf der Erfolgsspur bleiben bzw. mit einem Dreier zu den Top Sechs aufrücken. Das Team um Headcoach Roger Hansson musste weiterhin auf Brendan O’Donnell und Kyle Cumiskey verzichten, zwei Ausfälle, die schmerzten. Der Finne Mikko Kousa sollte vom Spielertyp den Platz von Cumiskey übernehmen.

 

Augsburg musste erneut einen Dämpfer hinnehmen auf dem Weg aus dem Tabellenkeller und benötigte heute Abend unbedingt Punkte, um den Abstand auf die vor ihnen liegenden Berliner zu verringern.

 

Temporeiche Nullnummer

 

Die DEG startete gut in die Partie, Augsburg legte den Fokus erst mal auf die Defensive und vertraute auf die Fangkünste von Dennis Endras, der auch heute wieder das Tor hütete. Mit dem Rückkehrer gewann das Augsburger Spiel wieder an Stabilität. Schrecksekunde für Keeper Henrik Haukeland, der den durch seinen Schoner rutschenden Puck hinter sich einfror. Bei einem zwei auf eins Konter vergaß Alexander Ehl dann die Scheibe, bevor daraus was Gefährliches kreiert werden konnte. Dann musste der AEV Goalie zum ersten Mal eingreifen. In den ersten zehn Minuten bis zum Powerbreak erlebten die Zuschauer ein chancenarmes Match mit wenigen Höhepunkten.

 

Die Gäste mussten primär ihre Offensive ankurbeln, denn mit durchschnittlich zwei Treffern pro Partie war bis dato wenig zu holen. Im drei auf eins wurde Bernhard Ebner gut vom Slot weggehalten, ansonsten hätte daraus was Zählbares erwachsen können. Dennis Endras entschärfte danach in bravouröser Manier gegen Stephen Harper. Nun waren die Hausherren dem Führungstreffer sehr nahe, vor allem Philip Gogulla erwies sich als Aktivposten. Für den AEV stimmte zumindest das Ergebnis nach Drittel ein, denn es stand immer noch die Null und man gelangte nicht ins Hintertreffen.

 

Eham: “Es ist viel Tempo drin, aber alles noch zu wenig aus unserer Sicht. Es sind zu viele unnötige Scheibenverluste in der Vorwärtsbewegung. Augsburg hält die Scheibe gut. Wir müssen unser Spiel aufziehen und hart arbeiten vor dem Tor.“

 

Top Chancen auf beiden Seiten, doch die Null stand weiterhin

 

Der Mittelabschnitt hatte grad begonnen und schon wollte Daniel Fischbuch entscheidend vor Dennis Endras abfälschen. Statistisch betrachtet lag der DEG das zweite Drittel, was die Torausbeute anging. Tobi Eders Direktabnahme nach tollem Zuspiel von Alexander Barta verfehlte sein Ziel nur knapp. Die Gastgeber machten da weiter, wo sie im ersten Abschnitt aufhörten. Der AEV agierte nun couragierter, musste aber noch präziser werden. Vielleicht half nun das erste Powerplay für das Team von Peter Russell. Spät kam Augsburg in die Formation und übte dann vehement Druck aus bei mehreren Rebounds. Terry Broadhurst hatte in der längeren Drangphase den ersten Treffer des Abends auf seinem Schläger, doch die Scheibe raste an der Fanghandseite von Henrik Haukeland vorbei. Am Bemühen der Gäste lag es definitiv nicht, nur die Durchschlagskraft fehlte bisher. In einem nicht sehr ansehnlichen Eishockeyspiel hielten beide Keeper ihren Kasten bislang souverän sauber. Eder und Barta wollten im Duett den Puck spielerisch clever verwerten, doch eine gegnerische Schlittschuhkufe stand im Weg. Auch auf engstem Raum wollte die Scheibe nicht ins Tor. Auf der anderen Seite wollte Terry Broadhurst es nun wissen.

Der Mittelabschnitt gehörte weitgehend den Gästen, die viel druckvoller aus der Kabine kamen.

 

Broadhurst: It is a tight game. The second period was much better for us. We need to execute better, putting the pucks more to the net.”

 

Barinka erlöst die Augsburger Panther, Payerl setzt den Deckel drauf

 

Im Schlussabschnitt wollten die Fuggerstädter erstmal ein Ausrufezeichen setzen in Person von Ryan Kuffner. Die Panther wurden stetig forscher und gingen mutig zu werke. Die DEG konterte immer brandgefährlich, doch bei Dennis Endras war Endstation. Augsburg spielte sehr diszipliniert, noch ohne Strafzeiten auf ihrem Konto. Die Maske von Dennis Endras musste dann einen Schuss abwehren und der AEV kam in den Genuss des zweiten Powerplays, weil Daniel Fischbuch sehr unmotiviert in die Kühlbox musste. Damit erwies er seiner Mannschaft einen Bärendienst, denn dies bestraften die Gäste mit dem Führungstreffer in Person von Marcel Barinka in der 53. Spielminute. Augsburg verteidigte leidenschaftlich und hoffte nun in den letzten fünf Minuten auf den so wichtigen Dreier. Das AEV Bollwerk hielt stand, die Spieler warfen sich in die Schüsse und blockten viel weg. Zudem war das Düsseldorfer Passspiel nicht genau genug. Nachdem Henrik Haukeland sein Gehäuse verließ, mussten die Hausherren zu allem Ungemach noch eine Bankstrafe wegen sieben Spielern auf dem Eis hinnehmen. Dies schien es gewesen zu sein, denn Adam Payerl erzielte den Empty Netter 29 Sekunden vor dem Ende.

 

Barta: “Wir hatten kein Überzahlspiel heute, das ist sehr bitter. Das wird nicht unseren Ansprüchen gerecht. Wir müssen alles reinhauen, doch wenn man kein Tor schießt, muss man nichts hinterfragen. In der Liga musst du konstant sein, um oben mitzuspielen, das gelingt uns nicht. Wir müssen einen Weg finden, die Reihenumstellung ist keine Ausrede, ist auch nicht der Grund für die Niederlagenserie.“

 

Endras: “Wir haben sehr diszipliniert auswärts gespielt. Das haben wir super gemacht. Wir haben Geduld bewiesen und in Überzahl zum richtigen Moment das Tor erzielt. Wir müssen uns das Glück auch erarbeiten. Die Moral der Truppe stimmt schon immer, es gehören alle zusammen. Wir haben aufopferungsvoll gekämpft.“

Düsseldorfer EG – Augsburger Panther 0:2 (0:0|0:0|0:1)

 

Tore:

0:1 |53.| Marcel Barinka (Payerl, Lamb) PP1

0:2 |60.| Adam Payerl  EN 

 

1. Drittel Statistik:        4:9 Schüsse, 8:6 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

2. Drittel Statistik:        8:13 Schüsse, 5:10 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:0

3. Drittel Statistik:        11:6 Schüsse, 8:11 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:0

 

Haupt-Schiedsrichter: Kottsdorfer (GER) / Odins (LAT)

 

Zuschauer: 5.783

 

Aufstellung:

 

Düsseldorf: Haukeland, Kousa, Järvinen, Fischbuch, MacAulay, Gogulla, Zitterbart, Ebner, Eder, Barta, Harper, McCrea, Böttner, Ehl, Blank, Eham, Heinzinger, Schiemenz, Junemann.

 

Augsburg: Endras, Lamb, Länger, Barinka, LeBlanc, Payerl, Rogl, Sacher, Broadhurst, Soramies, Saponari, Haase, Bergman, Kuffner, Stieler, Wannström, Volek, Johnson, Trevelyan.

 


 

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Starke Steelers ergattern einen Punkt gegen Mannheim

 

PENNY-DEL (Bietigheim/MH) Unterschiedlicher könnten die Vorzeichen vor der Partie nicht sein. Zweiter gegen Letzter hieß es im Baden-Württemberg Duell.

 

BTG MAN 251122 Kurz

( Foto Tina Kurz )

 


 


In den ersten Minuten war vom Unterschied in der Tabelle nichts zu sehen. Steelers Top-Torjäger Wilkie testet Tiefensee, der den Vorzug vor Brückmann erhielt. Die engagierte Anfangsphase wurde nach etwa fünf Minuten belohnt. Jasper stocherte nach einem Bauerntrick, die Scheibe erfolgreich ins Tor zur Führung. Nur Sekunden nach der Führung startete Preibisch einen Alleingang, konnte den Puck jedoch nicht im Tor unterbringen. Immerhin gab es ein Powerplay im Anschluss, nachdem Reul auf die Strafbank musste. Zur Freude der Steelers-Fans fiel in dieser Überzahl der zweite Treffer. Lepaus setzte Keränen mustergültig von hinter dem Tor ein, der Tiefensee auf dem falschen Fuß erwischte und den zweiten Treffer markierte. Mannheim war bis Mitte des ersten Drittels quasi nicht vorhanden. Selbst bei eigener Überzahl lief wenig bis gar nichts zusammen. In der 18.Spielminute, bei einem weiteren Überzahl der Adler, konnte Rendulic etwas überraschend den Anschlusstreffer erzielen. Plötzlich stand es sogar 2:2. Torwart Aittokallio vertändelte den Puck und am Ende stand der Ausgleich von Loibl auf der Anzeigetafel. Die Steelers gaben durch Unachtsamkeiten in den letzten Spielminuten ihren sicheren Vorsprung aus der Hand.

 


Die Steelers legten mit einem Blitzstart im zweiten Drittel los. Maione überwand Tiefensee mit einem Hammer kurz nach der blauen Linie. Wie im ersten Drittel, waren die Steelers zunächst die bessere Mannschaft. Tiefensee verhinderte gegen Lepaus einen erneuten Zwei-Tore Rückstand. Wieder war es ein Powerplay, welches die Gäste zurück ins Spiel brachte. Dawes schloss, nachdem Larkin fast den Puck vertändelte, erfolgreich zum 3:3 ab. Auch die Steelers bekamen ein wenig später ein Powerplay zugesprochen. Reul war es zu verdanken, dass die Steelers nicht erneut in Führung gingen, nachdem er in höchster Not einen Schuss blockte, bei welchem Tiefensee quasi schon geschlagen war. So ging es mit einem 3:3 das zweite Mal in die Kabine.

 


Stretch kleines Tänzchen durch die Mannheimer Defensive eröffnete den Schlussabschnitt, der insgesamt eher durchwachsen für beide Teams begann. In den ersten Minuten gab es einige Unterbrechungen, so dass nur wenig Spielfluss aufkam. Nach knapp fünf Minuten setzte Krämmer den Puck an den Pfosten. Mannheim erarbeitete sich langsam aber sicher ein Übergewicht und setzte die Steelers Defensive immer stärker unter Druck. Ein weiteres Mal musste der Pfosten für den schon geschlagenen Aittokallio retten. MacInnis und Katic vergaben ebenfalls beste Möglichkeiten in Führung zu gehen. Jentzsch musste vier Minuten vor dem Ende auf der Strafbank Platz nehmen und gab so den Steelers die Chance wieder besser ins Spiel zu kommen. Just in dem Augenblick als Mannheim wieder vollzählig war, fuhren die Kurpfälzer einen Konter. MacInnis passte auf Jentzsch, der noch an Aittokallio scheiterte, doch Krämmer verwandelte den Rebound zur Führung. Die Steelers nahmen nun den Torhüter vom Eis. 46 Sekunden vor dem Ende belohnte sich Bietigheim für deren insgesamt aufopferndes Spiel mit dem Ausgleich durch den starken Keränen. Beide Team sicherten sich so einen Punkt bevor es in die Overtime ging.

 


Nachdem zunächst nicht viel passierte, fuhr plötzlich Abwehrrecke Holzer allein auf Aittokallio zu und ließ diesem keine Abwehrchance. Somit sicherten sich die Adler am Ende den Zusatzpunkt.

 

 

Bietigheim Steelers – Adler Mannheim 4:5 (2:2;1:1;1:1;0:1)


Tore
1:0 Jasper (Lepaus, Stretch)
2:0 Keränen (Lepaus, Maione)
2:1 Rendulic (Krämmer, Katic)
2:2 Loibl (Wolf, Plachta)
3:2 Maione (Keränen, Schüle)
3:3 Dawes (Larkin, Wolf)
3:4 Krämmer (Jentzsch, MacInnis)
4:4 Keränen (Wilkie, Braun)
4:5 Holzer (Dawes)

 

 


 

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EHC RedBull München entführt Punkte aus Schwenningen

 

PENNY-DEL (Schwenningen/BM) Nachdem Schwenningen dringend Punkte gegen den Abstieg sammeln muss, stand mit München eine denkbar schwere Aufgabe auf dem Programm. Zunächst konnten die Schwaben in Führung gehen, mussten aber noch im ersten Abschnitt zwei Tore hinnehmen. Der intensiv geführte Mittelabschnitt brachte je ein Tor, weshalb Spannung im Schlussabschnitt garantiert war. Am Ende blieb es bei dem knappen Ergebnis, da Mathias Niederberger mit starken Paraden den Vorsprung festhielt.

 

harold kreis 2022 cp 

Archivbild: citypress


Schwungvoll kam das Team von Harold Kreis aus der Kabine und erwischte einen guten Start. Als Alexander Karachun gleich zu Beginn nur das Torgestänge traf, ging ein Raunen durch die Helios Arena. Auf der anderen Seite tat es ihm Freddy Tiffels gleich. Alleingänge von Brandon DeFazio und Tylor Spink hätten eigentlich die Führung bedeuten müssen, einmal mehr zeigten sich die Neckarstädter aber wenig kaltschnäuzig.


Es benötigte ein Powerplay um den Puck über die Linie zu bringen. Daniel Pfaffengut zog von der blauen Linie ab und fand Brandon DeFazio, der entscheidend ablenken konnte. Im direkten Gegenzug drückten die Bayern auf den Ausgleich. Nur 62 Sekunden nach der Führung egalisierten die Gäste, in Person von Ben Smith, das Ergebnis in eigener Überzahl. Diese waren nun in der Partie und setzten nach. Ben Street nutzte eine kurze Unachtsamkeit der Schwenninger Hintermannschaft zur Führung.

 

Zu Beginn des Mittelabschnittes gab es vom Bully weg Torchancen für beide Mannschaften. Patrick Hager scheiterte aber genauso an Joacim Eriksson wie Brandon DeFazio an Mathias Niederberger. Schwenningen drückte nun deutlich, musste aber einen Gegentreffer schlucken. Zu nachlässig und zögerlich standen die Hausherren an der eigenen blauen Linie und brachten den Puck nicht aus der eigenen Zone. Mit schnellen Pässen kombinierten sich die Isarstädter zu Andreas Eder, der trocken abzog.

 

Nachdem die Wild Wings eine enorme Druckphase der Gäste überstanden hatten, folgte eine Phase mit wenigen Unterbrechungen und hochkarätigen Möglichkeiten. Brandon DeFazio, Phil Hungerecker und Will Weber bissen sich aber an Mathias Niederberger die Zähne aus.


Nach einem Stockschlag von Filip Varejcka kam es zur Rudelbildung und Fights. Mit Spieldauerdisziplinarstrafen für Ramage und Verejcka sowie Überzahl für die Gäste ging es weiter. Schwenningen überstand die Strafzeit und nutzte das Momentum zum direkten Anschlusstreffer. Nach einem Fehlpass der Gäste kam Johannes Huss im Slot zum Schlagschuss und hämmerte die Scheibe in den Winkel. Zum Drittelende tankte sich Phil Hungerecker nochmals stark durch, scheiterte aber knapp.

 

Schwenningen war im Schlussdrittel bemüht und suchte aktiv den Ausgleich. München blieb weiter brandgefährlich. Die Neckarstädter ließen eine Unterzahl ungenutzt und kamen in einer weiteren Überzahl durch Tylor Spink zur großen Ausgleichsmöglichkeit. Alex Karachun wanderte in der Folge auf die Strafbank. Da auch Boaz Bassen eine Strafzeit zog, waren es die Gäste, die zu einer halben Minute doppelter Überzahl kamen. Schwenningen verteidigte beherzt und überstand die Situation schadlos.

 

Die große Schwenninger Schlussoffensive wurde München im Keim erstickt, weshalb es am Ende wieder nicht zu Punkten reichte, obwohl man sich teuer verkauft hatte.

 

Spiel vom 25.11.2022 – Schwenninger Wild Wings – EHC RedBull München

Tore:
1:0 |10.|DeFazio (Pfaffengut / Ramage)
1:1 |11.|Smith (Ehliz / Ortega)
1:2 |13.|Street (Blum)
1:3 |24.|Eder (McKiernan)
2:3 |37.|Huss (Karachun)

 

Zuschauer: 3832

 


 

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Straubing Tigers nehmen von den Frankfurter Löwen zählbares mit nach Hause

 

PENNY-DEL (Frankfurt/MA) Beeindruckend war es, was beide Teams an diesem Donnerstag anzubieten hatten. Im ersten Abschnitt wurden die Fehler konsequent mit Toren ausgenutzt, danach gab es deren nur noch zwei, aus dem laufenden Spiel heraus. Beide Teams blieben über die gesamte Distanz auf Augenhöhe. Auch wenn Straubing hintenraus die besseren Körner hatte, war es Straubings Goalie Bugl, der eine Glanzparade nach der anderen ablieferte. 

 

(Foto: Citypress) Jason Akeson konnte nach langer Zeit wieder einmal Treffen 

 


 

 

Spielverlauf:

Torspektakel in Abschnitt eins. Nicht lange fackeln war die Devise bei beiden Teams. Frankfurt eröffnete das Scoreboard und weitere Möglichkeiten folgten. Straubing brauchte einige Minuten, um ins Spiel zu kommen, dafür dann aber richtig.

Durch einen Doppelschlag gelang sogar die zwischenzeitliche Führung, die prompt durch Ex-Tigers Dylan Wruck wieder beglichen wurde. Ansonsten war es ein Schlagabtausch mit völlig offenem Visier. Der Big Save von Goalie Florian Bugl im Tor der Tigers, soll hier nicht unerwähnt bleiben.

Cody Lampl von den Tigers: “Ich denke, beide Teams haben zu viel Platz für den anderen gelassen. Das war schon ein wenig unglaublich. Wir müssen da unsere individuellen Fehler abstellen. Warum uns das meistens Auswärts passiert, kann ich mir auch nicht erklären.” Das Pulver schien verschossen zu sein.

Nichts ging mehr, weil sich beide Teams in der Defensive nun besser abstimmen konnten. Das Spiel blieb völlig ausgeglichen. Bei Frankfurts Tor klingelte es dann aber doch einmal am Pfosten und im Straubinger Gehäuse klingelte es richtig. Kurz vor dem Pausentee ging doch ein Schuss ins Netz und Frankfurt in Führung. Wohlgemerkt bei fünf gegen fünf auf dem Eis, denn beide Mannschaften konnten in Überzahl keine Akzente setzen. 

 

Straubing nahm im letzten Drittel das Spiel immer mehr an sich. Nach den Strapazen der letzten Wochen nicht ganz selbstverständlich. Die Gastgeber verloren aber im letzten Abschnitt, zwei ihrer Schlüsselspieler durch Verletzungen.

Dies zwang Coach Flemming zu Umstellungen. Die Partie ging leistungsgerecht in die Verlängerung. Hier konnten die Niederbayern auch beste Möglichkeiten nicht verwerten, mussten dann sogar noch eine Unterzahl überstehen und siegten durch den einzigen verwandelten Penalty von Tim Brunnhuber. 

 

Gerry Flemming (Frankfurt): “Es war ein gutes Spiel heute. Meine Jungs haben eine gute Performance abgeliefert. Ich kann jetzt noch nicht sagen, was mit den verletzten Spielern ist, aber so ist es nunmal im Eishockey. 

 

Tim Brunnhuber (Straubing): “Penalties üben wir immer wieder und heute hat es damit geklappt für den Extrapunkt. Es war ein interessantes Spiel, beide Teams haben Fehler produziert und so war es ein enges Spiel. Wir wurden hinten raus etwas stärker und haben uns den zweiten Punkt verdient, auch wenn die letzte Zeit mit Reisen und Championsleague schon etwas gezerrt hat. 

 

Torfolge: 

1:0 (4.) - McNeil zog ab von der blauen Linie, Nathan Burns kreuzte den Weg und konnte entscheidend abfälschen. 1:1 (12.) - Straubing brachte den Puck aufs Tor und hinter die Abwehrspieler schlich sich Parker Tuomie, der den Puck direkt in den Winkel zimmerte.

1:2 (14.) - Samanski erarbeitete sich die erste Chance, umkurvte das Tor und sah Taylor Leier im Slot völlig frei stehen. Leier traf mit einem One-Timer zur Führung. 2:2 (15.) - Straubings Unordnung in der Rückwärtsbewegung im eigenen Drittel, konnte Dylan Wruck allein vor Bugl ausnutzen.

3:2 (39.) - Die Löwen versuchten es aus allen Lagen und der Schuss von Kevin Maginot fand sein Ziel im langen Eck. 3:3 (44.) - Staubings Überzahl ist mittlerweile waffenscheinpflichtig. So gelang es auch heute wieder durch Jason Akeson mit einem Hammer von der rechten Seite. 3:4 (65.) - Den einzigen Penalty des Abends verwandelte Tim Brunnhuber.

 

 

 

Spiel vom 24.11.2022

Löwen Frankfurt - Straubing Tigers: 3:4 (2:2 | 1:0 | 0:1 | 0:1)
                                                                                                                                                                                                                                    

1:0 |04.| Burns (McNeill, Wenzel) 

1:1 |12.| Tuomie (Brandt)
1:2 |14.| Leier (Samanski, St.Denis)
2:2 |15.| Wruck (Bokk, Gläsl)
2:3 |39.| Magino (D’Amigo)
3:3 |44.| Akeson (Manning, Adam) - PP 1

3:4 |65.| Brunnhuber - Penalty 
                                                                                                                                                                                                   

Strafen: Frankfurt 4 - Straubing 8

 

Zuschauer: 4.056

 

 


 

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Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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München gewinnt spannendes Derby gegen Augsburg

 

PENNY-DEL (München/PM) Zweites Derby gegen die Augsburger Panther in dieser Saison, zweiter Sieg für Red Bull München: Der Spitzenreiter der PENNY DEL hat sich in einem engen Duell mit 3:2 (2:0|0:2|1:0) durchgesetzt. Austin Ortega, Ben Smith und Andreas Eder erzielten vor 5.238 Zuschauern die Tore. Der glänzend aufgelegte Keeper Daniel Allavena hatte ebenfalls einen großen Anteil am fünften Derby-Erfolg gegen die Panther in Serie.

 

 

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(Foto: Citypress)

 


Die Red Bulls legten direkt den Vorwärtsgang ein und waren im ersten Abschnitt klar überlegen. Nach mehreren Schüssen auf das Tor von Markus Keller staubte Ortega in der 5. Minute zum 1:0 ab. Allavena im Münchner Kasten war zunächst selten gefordert, aber zur Stelle, wenn er gebraucht wurde. Seine Mitspieler erarbeiteten sich einige Topchancen, darunter ein Pfostentreffer von Chris DeSousa (11.). Eine weitere Druckphase führte zum nächsten Tor durch Smith. Der Kapitän erzielte mit der Rückhand das 2:0 (15.) – gleichzeitig der Spielstand nach 20 Minuten.

 

Im Mittelabschnitt meldeten sich die Gäste mit einem Doppelschlag zurück: Adam Payerl verkürzte zunächst, ehe Terry Broadhurst auf 2:2 stellte (25.). Allavena war bei beiden Toren chancenlos und verhinderte wenig später sensationell den dritten Augsburger Treffer durch Marcel Barinka (27.). Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Derby mit Chancen auf beiden Seiten. Die beste Möglichkeit hatten die Red Bulls durch Ryan McKiernan, zum zweiten Mal rettete der Pfosten für AEV-Torhüter Keller (40.).

 

München startete mit einem Powerplay in das Schlussdrittel. Kurz vor Ablauf der Strafe brachte Eder seine Mannschaft mit einem knallharten Direktschuss erneut in Führung (42.). Augsburg danach druckvoll, begünstigt durch zwei Überzahlsituationen. Allavena rückte in den Fokus und verhinderte mit einer Glanzparade gegen Payerl den Ausgleich (52.). Die Gäste warfen in der Schlussphase alles nach vorne, ein weiterer Treffer sollte ihnen aber nicht mehr gelingen. Es blieb beim 3:2 für München.

 

Daniel Allavena: „Im ersten Drittel waren wir dominant, im zweiten Abschnitt haben wir ein bisschen nachgelassen. Wir haben uns aber wieder gut reingekämpft – und in der Schlussphase den Kasten sauber gehalten.“

 

Tore
1:0 | 04:31 | Austin Ortega
2:0 | 14:46 | Ben Smith
2:1 | 24:08 | Adam Payerl
2:2 | 24:55 | Terry Broadhurst
3:2 | 41:48 | Andreas Eder

 

Zuschauer:
5.238

 


 

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Löwen Frankfurt knapper Sieger gegen Bremerhaven

 

PENNY-DEL (Frankfurt/HG)  In der Eissporthalle Frankfurt duellierten sich am frühen Sonntagnachmittag die heimischen Löwen gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven. Dieses Match gab es bereits am zweiten Spieltag, als die Seestädter nach einem drei Tore Rückstand doch noch auf der Zielgeraden knapp gewannen. 

 

Heute war Familientag bei den Löwen Frankfurt mit einem sehr gut gefüllten Stadion. Schließlich bezwang Frankfurt undisziplinierte Bremerhavener am Ende denkbar knapp mit 2:1. David Elsner war der Matchwinner.

 

 

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(Foto: Archiv)

 


Frankfurt musste sich zuletzt zwei Mal geschlagen geben und wollte heute gegen Bremerhaven Revanche für die Heimspielniederlage zu Beginn der Saison nehmen. Nichtsdestotrotz zeigte der Aufsteiger bislang bemerkenswerte Leistungen und stand nicht unverdient auf einem Pre-Playoff Platz, den das Team um Headcoach Gerry Fleming verteidigen wollte. Mit Jerry D’Amigo und Chad Nehring befanden sich zwei neue Gesichter im Line Up. Letzterer freute sich sicher auf das Wiedersehen etlicher ehemaliger Kollegen aus seiner Zeit (2017-2019) im hohen Norden, wo er 86 Spiele absolvierte.

 

Nehring: „I always loved the league. I like it here, it is exciting, a great city and good organization, which is running in the right direction. In Düsseldorf we had good opportunities, it is all about execution.

 

Bremerhaven kassierte in den vergangenen fünf Spielen vier Niederlagen und wollte heute an den ersten Erfolg bei den Hessen anknüpfen. Auch ohne Goalie Brendan Maxwell, der den Club auf eigenem Wunsch verließ, hatte das Team um Headcoach Thomas Popiesch Ambitionen, weitere wichtige Zähler aus Frankfurt zu entführen, um unter den ersten Top Vier der Liga zu bleiben. Auf seinen Top Torjäger Jan Urbas musste Bremerhaven weiterhin verzichten, genauso wie auf Ciga Jeglic und Patch Alber.

 

Vikingstad: „Das Spiel gegen München war gut, wir konnten es leider nicht halten. Wir haben unsere Chancen nicht reingemacht. Ich habe im Kraftraum gearbeitet, meinen Schuss verbessert. Ich will ein Leistungsspieler hier sein, mehr offensiv agieren, Tore erzielen und dem Team helfen. Vom Papa kriege ich gute Tipps. Die Atmosphäre ist super hier, wir wollen es hier leise machen. “

 

Bokk legt vor, Uher egalisiert

 

Die Gäste visierten gleich mal den Pfosten in Person von Dominik Uher an, welch ein erstes Ausrufezeichen. Die Löwen konnten nur elf Stürmer aufbieten, denn Moser, Burns, Ranford, Olsen, Breitkreutz und Schwartz fehlten allesamt. Dies machte das heutige Unterfangen um Einiges schwerer. Bei Bremerhaven blieb aus dem Karawanken Express nur noch Miha Verlic übrig, was eine große Schwächung bedeutete. Die ersten Minuten gestalteten die Fischtown Pinguins tonangebend, deren Däne Niklas Andersen heute Geburtstag feierte.

 

Frankfurt arbeitete sich ins Match hinein, Skyler McKenzie hatte jedoch die Führung auf dem Schläger. Dann zielte auch der Löwe Dylan Wruck zu genau, denn der Pfosten stand im Weg. Die Zuschauer sahen inzwischen ein ausgeglichenes Match, in dem nun Frankfurt vehement auf den Führungstreffer schielte. Bremerhaven konterte stets brandgefährlich. In der 17. Spielminute markierte Dominik Bokk mit einem satten Schuss hoch in den Winkel den ersten Treffer des Nachmittags. Die Gäste ließen nicht locker und kamen in der 20. Spielminute zum verdienten Ausgleich durch Dominik Uher.

 

Andersen: “We did not play too bad. We still need to minimize some minor mistakes, then we will be fine.“

 

Zwei Matchstrafen gegen Bremerhaven

 

Bislang war es ein ausgesprochen faires Spiel, das im ersten Abschnitt von den beiden Torschützen mit dem gleichen Vornamen auf der Anzeigetafel bestimmt wurde. Die Gäste dominierten auch zu Beginn des zweiten Drittels mit guten Gelegenheiten. Ross Mauerman erwies sich als quirliger Akteur bei den Pinguins, welche nun im ersten Powerplay agierten. Niklas Andersen wollte sich unbedingt selbst ein Geburtstagsgeschenk bereiten mit einem Tor. Frankfurt blieb bissig in Unterzahl und ihr Torschütze Bokk holte wertvolle Sekunden von der Uhr. Die Partie wurde jetzt nickliger und die Fäuste flogen.

 

Für Antti Tyrvainen war die Begegnung Mitte des zweiten Abschnitts vorbei nach seinem Check gegen den Kopf, und die Löwen durften fünf Minuten lang in einfacher numerischer Überlegenheit fortfahren. Laut Statistik zählte Frankfurt zu den schwächeren Teams in der Liga; hier galt es die Quote zu verbessern. Die Hausherren taten sich vier Minuten lang sehr schwer und dezimierten sich dann selbst wegen eines Stockschlags. Der zuvor gefoulte Bokk nahm in der Kühlbox Platz.

 

72 Sekunden vor der Sirene kassierte mit Philip Samuelsson der zweite Gäste Akteur eine Matchstrafe in einem Drittel, das war schon ungewöhnlich. Headcoach Thomas Popiesch war außer sich ob dieser erneuten Dezimierung. Zumindest hielten sich die Gäste noch schadlos und mussten den Schlussabschnitt gute vier Minuten mit einem Mann weniger überstehen.

 

Sezemsky: Der erste Check gegen Bokki war schon dreckig, den zweiten habe ich nicht gesehen. Es gab Chancen auf beiden Seiten. Wir hoffen nun auf diese Überzahl.”

 

Elsner verzückt die Löwenfans als Matchwinner

 

Wie würde sich Bremerhaven zu Beginn des letzten Drittels in dieser zweiten langen Unterzahl aus der Affäre ziehen? Das war für die Gastgeber die große Chance, um entscheidend davonzuziehen und die Gäste für deren Disziplinlosigkeiten zu bestrafen. Die Sekunden verrannen und die Löwen waren dann sogar knapp 90 Sekunden mit zwei Mann mehr auf dem Eis. Wenn nicht jetzt, wann dann? Tatsächlich belohnte sich Frankfurt in der 44. Spielminute für sein unermüdliches Anrennen durch David Elsner mit der erneuten Führung.

 

Bremerhaven schüttelte sich nur kurz und wollte die Antwort umgehend geben. Neuzugang D’Amigo wurde im letzten Moment noch gestört vor seinem Abschluss. Bokk und Rowney brillierten dann im Duett ohne am Ende erfolgreich zu sein. Auf der Gegenseite ging es auch vor Jake Hildebrand hoch her. Die Gäste probierten nun vieles, um doch noch auszugleichen, u.a. verpasste Dominik Uher knapp. Dominik Bokk verbuchte dann eine Doppelchance und Bremerhaven agierte im Powerplay.

 

Frankfurt hätte beim Kontern alles klar machen können und 72 Sekunden vor dem Ende nahm Popiesch die fällige Auszeit. Die Hausherren verteidigten clever und holten sich den Heimsieg. 

 

Popiesch: „Die Strafen waren wohl ausschlaggebend, wir hätten unsere Konter Chancen besser ausspielen müssen. Die Unterzahl hat viel Kraft gekostet. Ich habe die Bilder nicht gesehen bei den großen Strafen. Es war nicht entscheidend, wir hatten viele Möglichkeiten, ließen aber zu viele Chancen liegen. Deshalb gab es eine knappe Niederlage.”

 

Elsner: “Es war heute extrem harte Arbeit, im 2. Drittel haben wir uns sehr schwer getan in Überzahl. Wir arbeiten hart, bringen die Scheibe vors Tor, wir sind froh. Es waren ganz üble Strafzeiten, zweimal direkt auf den Kopf, das muss nicht sein.“

 

Löwen Frankfurt – Fischtown Pinguins Bremerhaven 2:1 (1:1|0:0|1:0)

Tore:

1:0 |17.| Dominik Bokk (Rowney, Vandane)

1:1 |20.| Dominik Uher (Friesen, Eminger)

2:1 |44.| David Elsner (Bokk, Vandane) PP1

 

1. Drittel Statistik:        11:7 Schüsse, 9:7 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

2. Drittel Statistik:        15:16 Schüsse, 6:11 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:50

3. Drittel Statistik:        11:13 Schüsse, 8:12 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:2

 

Haupt-Schiedsrichter: Schukies / Hoppe

 

Zuschauer: 6.021

 

Aufstellung:

 

Frankfurt: Hildebrand, Vandane, Scarlett, Bokk, Rowney, Wruck, Maginot, Gläßl, D’Amigo, Nehring, Elsner, McNeill, Wirt, Wenzel, McMillan, Eisenmenger Magnus, Vogt, Sezemsky, Freis, Reiner.

 

Bremerhaven: Franzreb, Samuelsson, Bruggisser, Uher, Friesen, Verlic, Wirth, Eminger, Tyrvainen, Vikingstad, Mauerman, Kreutzer, Jensen, McKenzie, Wejse, Andersen, Aichinger, Lutz, Kinder, Saakyan.

 


 

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Straubing Tigers belohnen sich für ihre Beharrlichkeit gegen den ERC Ingolstadt mit drei Punkten

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Es war ein spannendes Derby, teils auf biegen und brechen. Lange mussten die Fans auf die Tore der Tigers warten, dafür kamen sie aber gleich im Doppelpack. Ingolstadt konnte aus der Führung nach vierzig Minuten kein Kapital schlagen. Straubing war über die volle Distanz die tonangebende Mannschaft. Nur Gerteig war immer wieder der große Rückhalt der Panther. Auf Straubinger Seite wundert man sich schon gar nicht mehr über die Leistungen von Bugl, der auch heute wieder wichtige Saves hatte. 

 

(Foto: Citypress) Benedikt Kohl verteilte die Scheiben von der Abwehr heraus

 


 

 

Spielverlauf:

Die Gäste brachten die nötige Härte mit ins Spiel und die Gastgeber setzten im ersten Abschnitt die Akzente. Straubing ging die Partie läuferisch viel spritziger an, als noch am Freitag gegen Wolfsburg. Drei sehr gute Möglichkeiten waren das Ergebnis, aber Kohl scheiterte an der Latte und Lipon mit einer Doppelchance an Goalie Garteig.

Ingolstadt konnte das Spiel bis dahin lediglich entlasten. Die Hochkaräter fehlten bis dahin bei den Oberbayern. Leon Hüttl für den ERC: “Das Spiel ist sehr intensiv und körperbetont. Ich denke, die Special Teams werden heute noch ganz wichtig. Läuferisch sind wir gut drauf und müssen aber ab dem zweiten Drittel weniger Schüsse zulassen.” 

Im zweiten Abschnitt änderte sich das Bild kaum. Wieder waren es die Niederbayern die für die spielerischen Akzente da waren. Aber es war auch wieder Garteig, der sämtliche teils hochkarätige Möglichkeiten zunichte machte. Sein Gegenüber, Florian Bugl war enorm wichtig in der letzten Szene. Bei einer drei auf eins Situation reagierte er glänzend.

Joshua Samanski für die Tigers: “Es ist ein gutes Spiel von beiden Teams. Bugl hat super gehalten bisher, das ist wichtig für uns. Vorne machen wir unsere Chancen nicht, auch ich hätte natürlich treffen müssen, aber das müssen wir im letzten Drittel jetzt besser machen.” Ingolstadt machte den entscheidenden Fehler dieser Partie im letzten Abschnitt.

Zu früh stellten sie in den Verwaltungsmodus um. Da die Tigers aber nie aufhörten Offensiv zu agieren, wurde die Quittung prompt geliefert. Zuerst Ian Scheid und nur 23 Sekunden später Travis Turnbull drehten das Spiel um. Ingolstadt versuchte zum Ende hin noch einmal alles, kam aber nicht mehr gefährlich vor die Hütte von Bugl. So gehen die Hausherren durchaus verdient als Sieger vom Eis. 

 

Emil Quaas (ERC): “Wir waren eine Minute im Spiel unaufmerksam und das hat uns die Punkte gekostet. Wir wussten ja vorher, dass die Tigers zu Hause sehr stark sind. Es war ein intensives Derby und wir spielen bisher auch eine gute Saison, aber zwei Niederlagen in Folge kann nicht unser Anspruch sein.” 

 

Florian Bugl (Tigers): “Das war ein geiles Spiel. Die Atmosphäre im letzten Drittel war fantastisch. Es gab super Saves auf beiden Seiten. Ich hätte vorher auch nicht gedacht, dass die Saison so verläuft, aber man muss eben als Backup immer bereit sein.” 

 

 

(Foto: Citypress) Florian Bugl im Tor der Tigers hielt 28 Schüsse des Gegners

 

 

Torfolge: 

0:1 (30.) - Ein genialer und schneller Spielzug aus der eigenen Zone über Höfflin, den Wayne Simpson zur Führung abschließen kann, bei dem Bugl ohne Chance war. 1:1 (49.) - Die Tigers eroberten in der gegnerischen Zone den Puck und Leier sah im Rücken der Abwehr Ian Scheid. Mit stoischer Ruhe netzte er zum Ausgleich ein. 2:1 (49.) - Der Torschütze war noch nicht einmal angesagt, das klingelte es schon wieder. Exakt 23 Sekunden später verwandelte Travis Turnbull allein vor Garteig. 

 

 

Spiel vom 20.11.2022

Straubing Tigers - ERC Ingolstadt: 2:1 (0:0 | 0:1 | 2:0)
                                                                                                                                                                                                                                    

0:1 |30.| Simpson (Höfflin, Bertrand) 

1:1 |49.| Scheid (Lipon, Leier)
2:1 |49.| Turnbull (Zengerle, Manning)
                                                                                                                                                                                                   

Strafen: Straubing 8 - Ingolstadt 6

 

Schiedsrichter: Ansons / Hunnius / Tschirner / Klima 

 

Zuschauer: 4.126 

 

 

 


 

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Berlin mit spätem Ausgleich - Sieg im Penalty

 

PENNY-DEL (Mannheim/MH) Bereits zum dritten Mal in der laufenden DEL Saison trafen die beiden Rekordmeister aus Mannheim und Berlin aufeinander. Beide Partien in der Landeshauptstadt gewannen jeweils die Adler.

 

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( Foto Sörli Binder )

 


 

 

Berlin begann engagiert und hatte durch Veilleux direkt drei Chancen, die Brückmann vereitelte. Nach fünf Minuten die nicht unverdiente frühe Führung durch Müller, der vom Bullykreis ins Eck traf. Die Führung hielt jedoch nur kurze Zeit. Wohlgemuth traf nach einer schönen Kombination, etwas glücklich ins Tor der Berliner. Zwei Minuten später die Führung. Plachta behauptete die Scheibe, die an MacInnis geht, der den mitgelaufenen Akdag gekonnt einsetzte. Dieser ließ Markkanen bei seinem Abschluss keine Chance. Es dauerte erneut nur zwei Minuten ehe sogar der dritte Treffer auf Seiten der Gastgeber fiel. Wolf zieht mit dem Puck von rechts vors Tor und traf mit seinem eigenen Rebound. Die Gäste berappelten sich danach ein wenig. Noebels und Boychuk hatten noch Möglichkeiten zum Anschluss ehe es in die Pause ging.

 

 

Vier Minuten dauerte bis es die erste nennenswerte Chance im zweiten Drittel gab. Markkanen war mit seinem Bein beim schnellen Abschluss von Wohlgemuth auf dem Posten. Danach war Berlin optisch überlegen ohne jedoch zu großen Torchancen zu kommen. Mannheim überstand eine Unterzahl ohne Probleme. Danach wurde es etwas ruppiger, nachdem Pföderl den Adler Torjäger unsanft in die Band checkte und mit einer fünf Minuten Strafe auf der Strafbank Platz nehmen musste. Bei den folgenden Special Teams gab es keinen weiteren Treffer und so ging ein torloses zweites Drittel zu Ende.

 

 

Erster Aufreger im dritten Abschnitt war ein kleines Gerangel zwischen Eisenschmid und Clark, die beide in die Kühlbox geschickt wurden. In den knapp vier Minuten zuvor war nichts Weltbewegendes auf dem Eis geschehen. Kurz nach der doppelten Strafe musste auch Rendulic für zwei Minuten vom Eis. Im anschließenden Powerplay traf Boychuk. Drei Adler Verteidiger bekamen den Puck nicht weg uns so traf der Berliner Stürmer zum 2:3. Fünf Minuten vor dem Ende begann langsam die Eisbären Schlussoffensive. White verfehlte den Ausgleich nur knapp. Mannheim nur noch mit sporadischen Besuchen des Berliner Defensivzone. Dreieinhalb Minuten vor dem Ende, bei einer vier gegen vier Situation, wagte Aubin es schon den Torhüter vom Eis zu nehmen. So konnte Berlin quasi fünf gegen vier Überzahl spielen. Dieser Mut wurde belohnt. White schießt den Puck von der Bande in Richtung Tor. Akdag fälschte diesen mit seinem Schlittschuh unglücklich ins eigene Tor ab.

 

 

In der Verlängerung glänzten beide Teams mit längeren Phasen des Puckbesitzes, verpassten es allerdings auch Chancen zu kreieren. So ging es am Ende ins Penalty Schießen. Hier war es Noebels, der den einzigen und entscheidenden Treffer markierte.

 

 

Adler Mannheim – Eisbären Berlin 3:4 SO (3:1;0:0;0:2;0:0;0:1)

 

Tore
0:1 Müller (Ellis, Boychuk)
1:1 Wohlgemuth (Wolf, Plachta)
2:1 Akdag (MacInnis, Plachta)
3:1 Wolf (Loibl Plachta)
3:2 Boychuk
3:3 Veilleux
3:4 Noebels

 

 


 

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