Spektakuläres Spitzenspiel: Red Bulls feiern Derbyerfolg in Ingolstadt

 

PENNY-DEL (Ingolstadt/PM) Mit einem furiosen Auftritt im ersten Drittel legte Red Bull München den Grundstein für seinen 6:3-Erfolg (5:0|1:2|0:1) beim ERC Ingolstadt. Chris DeSousa erzielte vor 3.605 Zuschauern einen Doppelpack. Außerdem waren Ben Smith, Justin Schütz, Yasin Ehliz und Maximilian Kastner für München erfolgreich.

 

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( Foto City-press )

 


 

 

Die Münchner mit dem besseren Start ins oberbayerische Derby, nach dem Doppelschlag durch Smith (5.) und Schütz (6.) ging es dann nur noch in eine Richtung. Das Team von Trainer Don Jackson zeigte sich spielfreudig, gedankenschnell und äußerst effizient. DeSousa bescherte mit einem strammen Schuss das 3:0 (12.), wenig später legte Ehliz den nächsten Treffer nach (14.). Damit war der Arbeitstag von Michael Garteig beendet. Für den kanadischen Torhüter kam Kevin Reich in die Partie. Dieser musste bereits nach 14 Sekunden hinter sich greifen: Kastner stellte auf 5:0 (15.).

 

 

Nach dem Seitenwechsel ging es hin und her. Beide Teams mit Chancen – und Toren: Louis Brune verkürzte für Ingolstadt (24.), DeSousa antwortete mit einem Powerplay-Hammer zum 6:1 (26.). Tempoerhöhungen der Red Bulls sorgten für Gefahr vor dem Tor von Reich, doch der Schlussmann hielt seinen Kasten fortan sauber. Auf der anderen Seite erzielte Charles Bertrand den zweiten Ingolstädter Treffer – Danny aus den Birken erneut ohne Chance (39.).

 

 

München im Schlussabschnitt kompakt und mit einem weiteren Powerplay, doch den Treffer erzielte Ingolstadt: Wayne Simpson verkürzte auf 3:6 (47.). Der ERC danach ohne nennenswerte Chancen gegen abgezockte Red Bulls. Fünf Minuten vor Spielende brachte Trainer Mark French erstmals den zusätzlichen Feldspieler, am Spielstand änderte sich aber nichts mehr.

 

 

Yasin Ehliz: „Wir wollten stark aus der Kabine kommen und das ist uns auch gelungen. Es war ein sehr gutes Spiel von uns.“

 


ERC Ingolstadt gegen Red Bull München 3:6 (0:5|2:1|1:0)

 

Tore
0:1 | 04:44 | Ben Smith
0:2 | 05:57 | Justin Schütz
0:3 | 11:55 | Chris DeSousa
0:4 | 14:14 | Yasin Ehliz
0:5 | 14:28 | Maximilian Kastner
1:5 | 23:01 | Louis Brune
1:6 | 25:07 | Chris DeSousa
2:6 | 38:37 | Charles Bertrand
3:6 | 46:45 | Wayne Simpson

 

Zuschauer: 3.605

 

 


 

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Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Iserlohn ringt Wolfsburg nach intensiven 60 Minuten nieder

 

PENNY-DEL (Iserlohn/PR) In einem hart umgkämpften Spiel gewannen die Hausherren glücklich aber verdient gegen die Gäste aus der Autostadt mit 2:1 (2:1,0:0,0:0). Nach furiosem Beginn der Hausherren kämpften sich die Grizzlys zurück ins Spiel und kamen noch im ersten Drittel bis auf einen Zähler ran, mehr sprang am Ende gegen stabil und beherzt verteidigende Roosters nicht heraus. 

 

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(Foto: Patrick Rüberg)

 


 

Die Roosters begannen direkt druckvoll und gingen nach sechs Minuten durch Casey Bailey in Führung, zwei Minuten später erhöhte Streu sogar auf 2:0. Daugavins scheitere kurz darauf frei stehend an Strahlmeier, der dritte Treffer lag bereits in der Luft. Geschockt waren die Niedersachsen ob des schnellen deutlichen Rückstandes nicht und drängten auf den Anschlusstreffer, der ihnen durch Jordan Murray in Überzahl per "Blueliner" auch gelingen sollte. Drei Tore nach elf Minuten, es deutete sich ein wahres Schützenfest an, dazu kam es jedoch nicht. Unterhaltsam war die Partie dennoch, auch wenn bis zur ersten Sirene keine weiteren Treffer mehr fallen sollten. 

 

Der Mittelabschnitt ging an die Wolfsburger, die zu vielen Abschlüssen kamen, jedoch glücklos blieben. Mal scheiterten sie an der Querlatte, mal am herausragenden Hannibal Weitzmann im Tor der Sauerländer. So ging es etwas glücklich mit 2:1 in die nächste Pause.

 

Der Schlussabschnitt war äußerst intensiv, die Roosters wurden nun wieder offensiver und wollten die Entscheidung erzwingen, Wolfsburg hielt dagegen und hatte Chancen auf den Ausgleich, allerdings nicht mehr so druckvoll wie im Mittelabschnitt. Die Zeit lief teilweise minutenweise runter, es ging hin und her, ohne dass wirklich viel passierte und mit extrem wenigen Unterbrechungen. Zwei Minuten gegen Ende holten die Gäste Strahlmeier vom Eis zugunsten eines sechsten Feldspielers, die dadurch gewonnene Überzahl brachte jedoch nichts ein. Die Iserlohner machten es in der Schlussphase richtig gut und ließen keine Schüsse aus den gefährlichen Sektoren zu, ihrerseits gab es aus der Distanz noch zwei Versuche per empty-net zu entscheiden, bleiben hierbei jedoch glücklos.

 

So durften die Iserlohner am Ende jubeln, glücklich aber nicht unverdient gegen einen starken Gegner aus Wolfsburg. Nach dem zwischenzeitlichen Hänger in Mannheim (0:3) unter der Woche geht die Euphorie um Heimkehrer Greg Poss weiter, unter ihrem neuen Coach feierte Iserlohn nun den vierten Sieg im fünften Spiel.

 

Die Gäste aus der Autostadt empfangen am kommenden Sonntag die Bietigheim Steelers, Iserlohn tritt die Reise zum EHC Red Bull München an.

 

IEC: Weitzmann; Jenike – Ankert, Ugbekile; Acolatse, Bender; O´Connor, Buschmann; Elten – Brown, Cornel Bergmann; Daugavins, Bailey, Foucault; Ziegler, Raedeke, Streu; Broda, Rutkowski, Busch;

 

WOB: Strahlmeier; Pogge – Möser, Bittner; Zajac, Button; Krupp, Murray – Archibald, Morley, Schinko; Braun, Jeffrey, Rakhshani; Fauser, Beaudin, Machacek; Kloß, Pfohl, Dumont;

 

Tore:

1:0 Bailey (Foucault, Daugavins – 5:26 – PP1)

2:0 Streu (Raedeke, Ziegler – 7:43 – EQ)

2:1 Murray (Morley, Beaudin – 12:53 – PP1)

 

Zuschauende: 3.987 in der Balver Zinn Arena

 


 

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Straubing Tigers stoppen Siegesserie der Fischtown Pinguins

 

PENNY-DEL (Bremerhaven/MA) Die Straubing Tigers legten einen teilweise bärenstarken Auftritt beim Tabellenführer hin. 46 Schüsse auf das Tor, doppelt so viele wie von Bremerhaven, das dürfte einigen Kopfzerbrechen gemacht haben. Fischtown hatte vor allem in den ersten beiden Abschnitten einige Chancen genutzt, aber auch einiges liegen lassen. Da die Gäste nicht abzuschütteln waren, mussten die Pinguine nach sechs gewonnen Spielen am Stück nun wieder eine Niederlage einstecken. Ebenso konnten die Tigers nach längerer Zeit, Auswärts wieder Punkte einfahren.

 

 

 

(Foto: Citypress) Straubing Tigers holen zwei Punkte beim Spitzenreiter 

 


 

 

Spielverlauf:

Einen ziemlich offenen Schlagabtausch lieferten sich beide Teams. Ob das von den Coaches genau so vorgegeben war, sei dahingestellt. Die Fans hatten ihre helle Freude an dem Spiel. Die Gäste schafften es sogar, 20 Schüsse im ersten Drittel beim Spitzenreiter abzugeben.

Durch die vielen Schüsse gingen die Pucks auf einmal rein. Bremerhaven steckte keineswegs zurück und machte aus weniger Chancen sogar ein Tor mehr. Die hauchdünne Führung war dennoch verdient, weil die Pinguine ihre Arbeit wie immer eiskalt verrichteten.

Yannick Valenti für Straubing: “Wir bekommen zu viele einfache Gegentore in letzter Zeit. Vorne machen wir die Chancen nicht und hinten sind wir offen wie ein Scheunentor.” 

 

Auch im zweiten Abschnitt war die Marschroute klar. Es ging für beide immer mit voller Kraft nach vorne. Teils zum Leidwesen der beiden Goalies, die sich so manchen Konter erwehren mussten. Franzreb und Bugl mussten zwar nach 40 Minuten je viermal hinter sich greifen, aber die Leistung konnte sich sehen lassen. Vielmehr nutzten beide Teams die sich bietenden Lücken für ihre Tore.

Moritz Wirth für Fischtown: “Wir müssen vieles anders machen. Das Drittel war gar nicht gut von uns. Wir spielen nicht so konzentriert, die Pässe kommen nicht an. Wir müssen uns den Sieg heute erarbeiten, weil Straubing ist ein gutes Team und die lassen natürlich nicht nach.” 

 

Auf die Physis kam es im letzten Abschnitt besonders an und auch hier konnten die Gäste noch eine Schippe drauflegen. Ganze drei Schüsse brachte der Tabellenführer noch auf das Tor von Bugl. Die Tigers machten hinten dicht, blockten weitere Versuche und kamen dem Sieg näher. Dieser musste aber in die Verlängerung verlagert werden.

Hier verpassten sie es zwar in Überzahl den Sack zuzumachen, aber nur Sekunden später war es Taylor Leier, der zuerst den Pfosten traf und dann zum Sieg hechtete. Leier führte den Sieg auf eine geschlossene Mannschaftsleistung zurück, auch wenn er zugeben musste, dass die Pinguine in den ersten vierzig Minuten sehr gefährlich waren.

Nicholas Jensen fügte hinzu, dass man dem Gegner insgesamt zu viele Räume zum Spielen gelassen hat. So stoppten heute die Tigers gleich zwei Serien. Zum einen die sechs Spiele anhaltende Siegesserie der Nordlichter, sowie ihre eigene Durststrecke bei Auswärtsspielen. 

 

 

Spiel vom 28.10.2022

Fischtown Pinguins Bremerhaven - Straubing Tigers: 4:5 n.V. (3:2 | 1:2 | 0:0 | 0:1)
                                                                                                                                                                                                                         

0:1 |06.| Lipon - PP 1 

1:1 |07.| Kinder (Wirth, Mauermann) - PP 1
2:1 |12.| Wejse (Jeglic, McKenzie) 
2:2 |13.| Valenti
3:2 |19.| Mauermann
3:3 |22.| Adam (Connolly, Brandt) - PP 1

3:4 |35.| Bourque (Connolly, Akeson) 
4:4 |38.| Vikingstad (Friesen, Bruggieser) - PP 1 
4:5 |63.| Leier (Akeson)

                                                                                                                                                                                                                         

Strafen: Bremerhaven 10 - Straubing 8

 

Zuschauer: 4.068

 

 

 


 

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Schwenningen beendet Heimniederlagenserie - Sieg gegen Nürnberg

 

PENNY-DEL (Schwenningen/BM) Leichte Entspannung bot sich im Schwenninger LineUp, so kehrte mit Johannes Huss wieder ein Defensivspieler zurück ins Team. Nürnberg musste unter anderem auf Ryan Stoa, Nicholas Welsh und Charlie Jahnke verzichten. Zunächst kam für die Wild Wings ein Traumstart zustande. Zwischenzeitlich führten die Hausherren mit vier Toren. Nürnberg verkürzte allerdings bis zum Schlussdrittel auf zwei Tore und wollte es nochmal wissen. Sebastian Uvira machte aber kurz vor dem Ende alles klar und traf zum 5:2 Endstand.

 

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Archivbild: citypress

 


 

Schwenningen erwischte den Auftakt nach Maß: Julius Karrer drückte die Strafbank, Tyson Spink nahm Maß und zog ab, wo Phil Hungerecker vor seinem Bruder Leon im Nürnberger Tor abfälschte. Beflügelt von der Führung spielten die Wild Wings mutig nach vorne. Schwenningen ließ eine weitere Überzahl ungenutzt, kam aber wenig später zum nächsten Treffer. Alex Trivellato schloss ab und fand die Kelle von David Ullström, der entscheidend abfälschte.

 

Erst nach dem Powerbreak kamen die Gäste - dank eines Powerplays - zu den ersten nennenswerten Chancen. Kaum waren die Hausherren wieder komplett, jubelten die Schwenninger auch schon wieder. Kapitän John Ramage zog einfach mal ab und traf ins Tor. Bis zur Pause spielten weiter nur die Wild Wings, die in Überzahl sogar fast nochmal nachlegen konnten.

 

Für den Mittelabschnitt hatten sich die Gäste Wiedergutmachung vorgenommen. Und in der Tat wirkten die Franken frischer als noch zu Beginn des Spiels. Ein druckvolles Powerplay konnte das Team von Tom Rowe nicht zum Anschluss nutzen. Schwenningen kam zur Spielhälfte wieder zu besseren Offensivaktionen. Blake Parlett rettete in höchster Not gegen Kenny Olimb.

 

Es folgte eine hektische Phase beider Mannschaften. Peter Spornberger musste dabei, nach einem Ausflug seines Goalies, in höchster Not retten. Auf der anderen Seite vergab Boaz Bassen einen Alleingang, konnte dabei aber nur regelwidrig gestoppt werden. Leon Hungerecker verhinderte zunächst mit einem Big-Save einen weiteren Schwenninger Treffer, gegen Ken-Andre Olimb musste er sich aber dann doch noch geschlagen geben.

 

Postwendend stellte Patrick Reimer den alten Abstand wieder her. Rick Schofield legte vor dem Tor nochmal zurück und fand den Rekordspieler, der ins kurze Eck vollendete. Und für die Ice Tifers sollte es noch besser kommen. Schofield verkürzte aus dem Nichts, mit einem Treffer, auf zwei Tore.

Die Nürnberger wollten gleich zu Beginn des Schlussabschnittes nachlegen und störten früh. Mit Kontern blieben aber auch die Schwaben gefährlich.

 

Die Nürnberger wollten gleich zu Beginn des Schlussabschnittes nachlegen und störten früh. Mit Kontern blieben aber auch die Schwaben gefährlich. Es folgten gleich zwei Nürnberger Überzahlsituationen, die aber jeweils ungenutzt verstrichen. Sebastian Uvira zeigte wie es geht und schloss einen Konter zur erneuten drei-Tore-Führung ab, indem er seinen eigenen Rebound verwertete.

 

Tom Rowe beorderte knapp vier Minuten vor dem Ende seinen Goalie für einen weiteren Feldspieler vom Feld. Die Gäste spielten sich zunächst fest und feuerten aus allen Lagen, ein Treffer sollte aber nicht mehr fallen.

 

Spiel vom 28.10.2022 - Schwenninger Wild Wings - Nürnberg Ice Tigers

 

Tore:

1:0 |3.|Hungerecker (Tys. Spink / Indrasis)
2:0 |10.|Ullström (Trivellato / Spornberger)
3:0 |15.|Ramage (Indrasis / Ullström)
4:0 |36.|Olimb (Ullström / DeFazio)
4:1 |36.|Reimer (Fox / Schofield)
4:2 |38.|Schofield (Reimer / Fox)

 


 

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Mannheim siegt im ersten Derby nach 12 Jahren / Ranford Streak beendet

 

PENNY-DEL (Mannheim/MH) Seit 12 Jahren warteten die Fans der Löwen Frankfurt und Adler Mannheim auf diesen Tag. Endlich gab es wieder ein Derby dieser beiden Teams, die sich in der Vergangenheit schon legendäre Duelle geliefert hatten (Stichwort 59:59). 

 

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( Foto Sörli Binder )

 


 

 

Zwar wurde das Duell in den vergangenen Jahren in der Vorbereitung immer wieder am Leben gehalten, doch nun ging es wieder um Punkte. Fans und Spieler waren heiß auf dieses Spiel und wer hätte vor der Saison gedacht, dass es sogar ein richtiges Topspiel werden würde, denn aktuell belegten die beiden Teams Platz 4 und 5. Insbesondere der fünfte Platz der Gäste im bisherigen Saisonverlauf war bisher einer der großen Überraschungen. Mit Rowney, Bokk und Ranford hatten die Löwen bisher die vielleicht stärkste Reihe der DEL in ihrem Kader.

 

 

Auf Seiten der Gastgeber gab es kurz vor dem Spiel noch die Hiobsbotschaft, dass Nummer eins Torhüter Brückmann wegen Krankheit nicht spielen konnte und somit Tiefensee im Kasten stand. Torjäger Ranford konnte heute einen alten DEL Rekord einstellen. Sein Scoring Streak ab Saisonbeginn stand vor der Partie bei 13 Spielen, die bisherige Bestmarke von Ex-Lion Pat Lebeau stand bei 14 Spielen aus der Saison 2004-05.

 

 

Nach nur 51 Sekunden traf Larkin schon den Pfosten. Überhaupt kamen die Adler sehr gut ins Spiel, spielten konzentriert und zielstrebig, während Frankfurt sich auf ihre bekannte harte Spielweise besannen und jeden Check zu Ende fuhr. Die Fans in der ausverkauften Arena gaben von Beginn an alles, so dass sich eine gutes Derby im ersten Drittel entwickelte. Mannheim bekam nach zwei Minuten ihre erste Überzahl, die in den letzten Spielen allerdings eher ein Problemfeld im Spiel der Gastgeber war. So auch hier, denn die beste Möglichkeit hatte Eisenmenger für die Löwen in Unterzahl. Hildebrand war in der Anfangsphase schwer beschäftig. Akdag und Thiel scheiterten mit ihren Schüssen. Dennoch musste Hildebrand nach zehn Minuten hinter sich greifen. Loibl bekam an der gegnerischen blauen Linie den Puck, zündete den Turbo, ging durch zwei Verteidiger hindurch und vernaschte Hildebrand zur 1:0 Führung. Ein Powerplay brachte die Löwen besser in Spiel. Die Paradereihe hätte fast den Ausgleich erzielt, als Bokk auf Ranford ablegte und dieser nur knapp per One Timer das Tor verfehlte. Just in dem Moment als Frankfurt besser im Spiel war, kam es zum zweiten Powerplay für Mannheim. Zwar lief es zunächst ähnlich schlecht, dennoch stand am Ende der zweite Treffer zu buche. Erneut war es Loibl, der vor dem Tor ein Pass von Plachta mit seinem Schläger unhaltbar abfälschte. Frankfurt antwortete im Stile einer Spitzenmannschaft. Bokk zog von der Bande mit dem Puck in die Mitte und schloss mit einem satten Handgelenkschuss in den Winkel ab. Überhaupt war die erste Reihe der Löwen immer auffälliger und stellte die Adler Hintermannschaft immer wieder vor Probleme. Mit einem Powerplay für Frankfurt, nachdem Szwarz auf die Strafbank musste, ging es in die Pause.

 

 

Das zweite Drittel startet mit einem Alleingang in Unterzahl. Wohlgemuth konnte die Scheibe nicht an Hildebrand vorbei im Tor unterbringen, so dass es beim 2:1 blieb. Auch bei einem Schuss von Oldie Dawes war der Frankfurter Torhüter auf dem Posten. Der Löwen Coach Fleming konnte mit dem Start seines Teams ins zweite Drittel nicht zufrieden sein. Hildebrand war der Fels in der Brandung, als die Löwen kaum aus dem eigenen Drittel heraus kamen. Erst nach sechs Minuten im zweiten Drittel hatte Tiefensee die erste Gelegenheit sich auszuzeichnen. Schlussendlich war es nur eine Frage der Zeit bis der dritte Treffer für die Hausherren fiel. Nach einem der wenigen Löwen Angriffe fuhren Szwarz und Dawes ein zwei gegen eins Konter. Szwarz passte quer auf Dawes und dieser netzte zum 3:1 im Tor ein. Zu diesem Zeitpunkt war die zwei Tore Führung mehr als verdient. Der Gegentreffer stachelte die Gäste wohl etwas an, denn danach war der Aufsteiger wieder etwas besser im Spiel. Dennoch blieben die Kurpfälzer klar Herr im Hause. Zu bemängeln gab es eigentlich nur, dass die Adler trotz aller Überlegenheit, relativ wenige klare sogenannte 100 prozentige Chancen herausspielten. Auch auf dem Eis zeigten sich die Derby Emotionen. Olsen und Szwarz lieferten sich einen Faustkampf, nachdem Olsen zuvor einen Mannheimer Spieler unfair mit einem Bandencheck gefoult hatte. Das anschließende Powerplay bestrafte das Heimteam direkt. Rendulic hämmerte aus gewohnter Position den Puck in die Maschen bevor es in die Kabine ging.

 

 

Die Frage vor dem Abschlussdrittel war eigentlich nur ob und wie der Coach der Löwen sein Team wieder zurück in die Partie bringen könnte. Stewart hatte seine Mannschaft bis dahin sehr gut eingestellt und sie waren klar das spielbestimmende Team auf dem Eis. Jegliche Hoffnung wurde schnell zerstört. Die ersten Spielminuten gehörten wieder nur den Adlern. Nach fünf Minuten schloss Wolf eine starke Kombination über Loibl und Plachta erfolgreich zum 5:1 ab. Kurz danach konnte sich Tiefensee stark gegen Burns behaupten. Auch Hildebrand war nach wie vor gefordert und verhinderte mehrmals gegen Loibl einen noch höheren Rückstand. Frankfurt gab sich dennoch nicht auf. Der bisher noch punktlose Ranford verlor sechs Minuten vor dem Ende das Duell gegen den Mannheimer Torhüter. Kurz vor Schluss folgte ein weiteres Powerplay für die Kurpfälzer. Diese spielten auf Grund des Spielstandes nicht mehr mit letzter Konsequenz und so verstrichen die letzten Minuten ohne weitere nennenswerte Aktionen auf dem Eis. So ging das erste Derby seit 12 Jahren etwas überraschend deutlich mit 5:1 an die Adler Mannheim.

 

 

Adler Mannheim – Löwen Frankfurt 5:1 (2:1;2:0;1:0)

 

Tore
1:0 Loibl (Pilu, Plachta)
2:0 Loibl (Plachta, Donovan)
2:1 Bokk (Maginot)
3:1 Dawes (Szwarz, Rendulic)
4:1 Rendulic (Plachta, Donovan) PP
5:1 Wolf (Plachta, Loibl)

 

 


 

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Wolfsburger Grizzlys besiegen die Kölner Haie in der Verlängerung

 

PENNY-DEL (Köln/UG) Im zweiten Aufeinandertreffen der Kölner Haie und den Grizzlys aus Wolsburg in der Lanxess Arena gab es zuzm zweiten Mal die Entscheidung in der Overtime. Dieses Mal hatten die Grizzlys das bessere Ende für sich.

 

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Foto: Ingo Winkelmann (Köln)

 


 Die Haie starteten, wie so ofgt, gut in die Partie. Nach 120 Sekunden traf Carter Proft zur Führung für die Haie. Im weiteren Verlauf besaßen die Haie eineige sehr gute Einschussmöglichkeiten, die alle vergeben wurden. Die beiden größten Chancen vergaben Louis-Marc Aubry und Nicholas Baptiste. Die Haie kontrollierten während des gesamten ersten Drittels die Partei. Mit dem knappen 1:0 ging es in die Drittelpause.

 

Nach Wiederbeginn vergaben erst die Haie eine mögliche 2:0 Führung durch David McIntyre. Auf der Gegenseite waren dann die Grizzlys zur Stelle. Mirko Pantkowski konnte sich mehrfach auszeichnen, trotzdem trafen die Gäste zum Ausgleich. In der 26. Minute traf Zajac zum 1:1 für die Grizzlys.  Die haie hatten prompt die Antwort parat, doch scheiterte Jon Matsumoto am gut reagierenden Dustin Strahlmeier im Wolfsburger Tor. Eine Faustkampfeinlage von Björn Krupp und Carter Proft bildete das nächste Highlight dieses Drittels. Mit 1:1 ging es in die zweite Drittelpause.

 

Ausgeglichen ging es in den Schlussabschnitt. In der 43. Minute erzielte Nicholas Baptiste nach Vorarbeit von Maximilian Kammerer und Louis-Marc Aubry die erneute Führung für die Haie. Die Hie kontrollierten das letzte Drittel, verpassten es wieder einmal, die Führung auszubauen. Lange Zeit sah es so aus, als würde das Ergebnis ausreichen. Dreieinhalb Minuten vor Spielende traf dann Björn Krupp zum 2:2. Ein Treffer aus dem Nichts. Es fielen keine Trfefer mehr in der normalen Spielzeit, so mußte wieder einmal die Verlängerung die Entscheidung bringen.

 

Im Gegensatz zum Heimspiel vor fünf Wochen, hatten dieses Mal die Gäste das bessere Ende für sich. 43 Sekunden vor Ende der Overtime traf Archibald zum Siegtreffer für die Grizzlys.

 

Die Haie treten am Freitag zum ersten Derby in der Saison bei der Düsseldorfer EG an, die Grizzlys bei den Iserlohn Roosters.

 

Stimmen zum Spiel: Carter Proft (Köln): Es ist immer ein schweres Spiel gegen eine Spitzenmannschaft wie Wolfsburg. Wir hatten heute Abend leider kein Scheibenglück, um das Spiel zu gewinnen.

 

Tore:

 

02. 1:0 Proft (Müller,Roach)

26. 1:1 Zajac (Archibald)

43. 2:1 Baptiste (Kammerer,Aubry)

57. 2:2 Krupp (Morley)

65. 2:3 Archibald (Morley,Zajac)

 

Strafen: Köln 9; Wolfsburg 9

Zuschauer 15.826

 

 



 

 

 

 

 

 


 

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Adler halten die Roosters in Schach und festigen Rang vier in der Tabelle – Shutout für Felix Brückmann

 

PENNY-DEL (Mannheim/HG)  Am 26.10.2022 duellierten sich in der SAP-Arena zu Mannheim die dort heimischen Adler mit den Roosters aus Iserlohn, die mit vier Siegen in Folge und breiter Brust in die Kurpfalz anreisten. Mannheim konnte aus den letzten fünf Partien drei Siege verbuchen und zwangen zuletzt den amtierenden deutschen Meister Berlin nach Rückstand doch noch knapp in die Knie. Wer hatte heute die Nase vorne?

 

Schließlich besiegte Mannheim die Iserlohn Roosters am Ende deutlich mit 3:0. Rückkehrer David Wolf traf zur Führung und Borna Rendulic schnürte seinen heutigen Doppelpack. Felix Brückmann jubelte über einen weiteren Shutout.

 

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(Fotoquelle Sörli Binder)  Rückkehrer David Wolf leitet den Sieg ein

 


Mannheim wollte seine aufsteigende Form heute fortsetzen und zuhause wichtige Punkte einfahren, um den Anschluss an das Spitzentrio der Liga nicht zu verlieren. Drei Siege aus den vergangenen fünf Begegnungen ließen sich schon gut ansehen, der Anspruch der Adler ging aber ganz klar viel weiter nach oben. Taro Jentzsch traf heute Abend auf etliche seiner ehemaligen Teamkollegen. David Wolf konnte heute wieder mitwirken.

 

Jentzsch: „Ja, das ist auf jeden Fall was Besonderes, denn ich habe zwei Jahre in Iserlohn gespielt. Ich habe noch Kontakt mit den Jüngeren. Es läuft bis jetzt ganz gut, oben mitzuspielen macht immer Spaß. Meine Rolle ist hier mehr in der defensiven Rolle, ich versuche mein Bestes zu geben. Iserlohn sind zuletzt warm geschossen. Sie sind immer hart am Mann dran, wir müssen deshalb gut dagegenhalten.

 

Iserlohn reiste mit großem Selbstvertrauen und Rückenwind nach Mannheim. Die Erfolgsstory mit zuletzt vier Siegen in Serie sollte heute bei den Adlern nicht reißen. Ihr neuer Headcoach und alter Bekannter hinter der Bande, Greg Poss, hatte den Sauerländern neues Leben eingehaucht und seiner Mannschaft wieder das Siegergefühl zurückgebracht. Die Roosters wollten mit einem weiteren Erfolgserlebnis Tuchfühlung zu den Top Six wahren und tabellarisch weiter nach oben klettern. Lean Bergmann sowie Sena Acolatse standen heute nicht im Line-Up.

 

Foucault: „We played good hockey. We have done good adjustments regarding our system. It is all about a fresh mind for everybody, a new open mind set and a new feeling. Our new coach is very passionate about the game, he is very prepared. Our defense we addressed a lot. We play harder in our d-zone and need to continue with our structure. “

 

Mannheim dominiert das erste Drittel

 

Man durfte gespannt sein, ob die Mannheimer erneut loslegten wie die Feuerwehr im ersten Drittel und wieder ein frühes Tor erzielen würden. Bis jetzt haben sie die mit 16 Toren im Anfangsabschnitt den Ligabestwert generiert. Iserlohn fing sich mit dem Trainerwechsel nur drei Gegentore ein und markierte selbst stattliche 17 Treffer, ein starker Fingerzeig nach oben. Iserlohns Goalie Andreas Jenike war sofort gut beschäftigt in den ersten Minuten und verhinderte den Führungstreffer der Hausherren, die optisch überlegen waren und zahlreiche Chancen herausspielten. 

 

Die Adler kombinierten sich gefällig durch die Iserlohner Zone, wechselten immer wieder mal durch, doch oft wurden sie außen gehalten oder der entscheidende Pass kam noch nicht an. Die Roosters blockten ordentlich, hatten aber viel zu tun, um ihren Kasten sauber zu halten. Eigene gefährliche Angriffe waren bislang Mangelware und Andreas Jenike wehrte auch mit seiner Maske bravourös ab. Kris Foucaults Schuss rief dann etwas Gefahr hervor und Iserlohn konnte sich mal etwas festsetzen. Mannheim versäumte es, aus seinen vielen Möglichkeiten Tore zu kreieren, doch Iserlohn verteidigte bis dato stark.

 

Wolf: “Defensiv stehen wir sehr gut, lassen kaum was zu und kreieren Chancen in der Offensive. Wir müssen mal einen reinmachen. Ich hatte ein paar Trainingseinheiten. Ich fühle mich gut, Covid war ein Thema. Wir müssen geduldig bleiben, Iserlohn hat einen guten Lauf, wir dürfen nicht nachlassen.“

 

Offensivspektakel der Adler, Jenike in Topform hält sein Team im Spiel

 

Im Mittelabschnitt machte Mannheim genauso weiter wie im ersten Drittel, mit viel Zug zum Tor und hoher Geschwindigkeit. Chris Brown hatte nach Scheibenverlust von Taro Jentzsch die dicke Chance zur Gästeführung auf seinem Schlägerblatt. Die Roosters wurden etwas aktiver und lauerten auf Konter. Das Pass Spiel der Gastgeber war weiterhin sehr ansehnlich, nur die Veredelung fehlte noch. Die Begegnung wurde bisher ausgesprochen fair geführt von beiden Seiten. Stefan Loibl und Nico Krämmer näherten sich dem Slot Bereich an und es war nur noch eine Frage der Zeit, wann die Adler in Front gehen würden.

 

Es gab weiterhin Möglichkeiten im Minutentakt, doch es gab kein Vorbeikommen am Gäste Keeper, der sich über mangelnde Beschäftigung nicht beklagen brauchte. Auch Wohlgemuth schaffte es nicht, Andreas Jenike zu bezwingen. Mannheim drückte nun vehement auf den ersten Treffer. Inzwischen zählte Iserlohn bereits 14 Blocks, musste nun aber die erste Strafe hinnehmen. Das Powerplay wurde hervorragend gespielt, doch die Gäste hatten das Glück des Tüchtigen auf ihrer Seite. Die Druckphasen der Adler häuften sich jedoch stetig. Das Schussverhältnis von 13 zu 3 sprach klar zu ihren Gunsten.

 

Elten: Wir stehen hinten kompakt und spielen ganz gut, wir müssen so weitermachen. Wir arbeiten besser zusammen und lassen weniger zu. Wir müssen einfach spielen, mit Chips über die Bande, Rushes kreieren und damit zum Erfolg kommen.”

 

Wolf fälscht zur Führung ab, Rendulic schnürt Doppelpack

 

Nach nur 33 Sekunden im Schlussabschnitt gelang es dem Rückkehrer David Wolf, seine Farben in Front zu bringen. Zu allem Ungemach musste danach auch noch ein Roosters Akteur auf die Sünderbank, doch diese brenzlige Konstellation überstand das Team von Greg Poss schadlos. Die Adler blieben dran, sie ließen nicht locker und wollten sofort nachlegen, um den Sauerländern schnell den Zahn zu ziehen. Mit der Hinausstellung gegen Korbinian Holzer, der auch noch eine zehnminütige Disziplinarstrafe aufgebrummt bekam, hatte Iserlohn nun die Gelegenheit, auf die Anzeigetafel zu kommen. Tim Bender stand plötzlich mutterseelenallein vor Felix Brückmann, doch er scheiterte. Solche hochkarätigen Chancen mussten die Gäste nutzen, um hier noch was zu reißen.

 

Borna Rendulic netzte stattdessen in der 54. Spielminute zum zweiten Mannheimer Treffer ein. Jetzt wurde es ein langer Weg für die Roosters und die letzten fünf Minuten brachen an. Eine weitere Strafzeit gegen die Adler gab Iserlohn doch noch die Option heranzukommen. Nach einem individuellen Aufbaufehler der Gäste bedankte sich Borna Rendulic mit dem leichten Empty Netter in der 58. Spielminute. Damit war der Deckel drauf in dieser Partie, aber Greg Poss nahm seinen Goalie trotzdem nochmals heraus zugunsten eines sechsten Feldspielers.

 

Letztlich sorgte Mannheim für die erste Niederlage der Iserlohn Roosters nach deren längere Erfolgsstory. Borna Rendulic schnürte seinen Doppelpack und David Wolf belohnte seine Rückkehr aufs Eis mit dem Führungstreffer. Felix Brückmann gelang sein nächster Shutout.

 

Brown: „It was a good road game at least for 40 minutes. There were then a couple of lucky bounces for Mannheim. We were sticking with our game plan and we are glad that we had some good results.”

 

Brückmann: “Wir waren sehr dominierend heute, wir waren gewarnt vor Iserlohn. Wir wollten wieder mal ein solides Heimspiel, das ist uns über 60 Minuten gelungen. Die defensive war entscheidend, wir haben sehr diszipliniert agiert. Lob an das Team, es hat sehr gut gespielt. Wolfi ist sehr wichtig für uns, er ist unser emotionaler Leader und er bringt Aggressivität auf das Eis. Seine Reihe hat gut harmoniert, wir wollen weiter klettern, besser spielen. Die Art und Weise wie man spielt, ist wichtig.“

 

Adler Mannheim – Iserlohn Roosters 3:0 (0:0|0:0|3:0)

 

Tore:

1:0 |41.| David Wolf (Katic, Plachta)

2:0 |54.| Borna Rendulic

3:0 |58.| Borna Rendulic 

 

1. Drittel Statistik:        12:10 Schüsse, 5:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

2. Drittel Statistik:        13:3 Schüsse, 10:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:2

3. Drittel Statistik:        13:5 Schüsse, 6:11 gewonnene Bullys, Strafminuten: 14:2

 

Schiedsrichter: Frano (CZE) / Schukies (GER)

 

Zuschauer: 7.356

 

Aufstellung:

 

Mannheim: Brückmann, Reul, Akdag, Plachta, Loibl, Wolf, Katic, Larkin, Rendulic, Szwarz, Dawes, Holzer, Donovan, Eisenschmid, Wohlgemuth, Krämmer, Dziambor, Thiel, Jentzsch, Tosto.

 

Iserlohn: Jenike, Ugbekile, Ankert, Streu, Cornel, Brown, Buschmann, O’Connor, Foucault, Bailey, Daugavins, Bender, Elten, Alanov, Raedeke, Ziegler, Busch, Proske, Rutkowski, Broda.

 

 


 

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Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

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Sauberer Sieg gegen Meister Berlin

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/PM) Nur zwei Tage nach der ärgerlichen Heimniederlage gegen die Löwen Frankfurt hatte die DEG gegen die Eisbären Berlin die Chance auf den nächsten Erfolg. Die Jungs zeigten eine blitzsaubere und disziplinierte Leistung gegen den amtierenden Meister und siegten vor 5423 Zuschauern verdient mit 4:2 (1:0; 2:1; 1:1).

 

DEG EBB 251022 RS

( Foto Ralf Schmitt )

 


 

 

Roger Hansson konnte endlich wieder auf die Dienste von Joonas Järvinen zählen, dafür musste Victor Svensson angeschlagen passen, Cumiskey und Ebner fehlten natürlich auch weiterhin. Svenssons Ausfall war Anlass für ein paar Reihenanpassungen, Philip Gogulla gesellte sich zu O’Donnell und Eder, Josef Eham rückte an die Seite von Barta und Ehl. Die Partie begann bis auf ein erstes Testschüsschen von McCrea in der zweiten Minute ereignisarm. Nach circa fünf Minuten wurde die DEG aktiver und kam durch O’Donnell (5.), Schiemenz (7.) und Eder (9.) zu ersten guten Möglichkeiten. Auf Seite der Eisbären hatte Giovanni Fiore mit einem Vorstoß über rechts die erste wirklich gute Gelegenheit für die bis dahin eher harmlosen Gäste, Haukeland hielt aber ohne Probleme (10.). Ein guter druckvoller Wechsel der Reihe um Harper, Fischbuch und MacAulay resultierte in einer Überzahl, die prompt genutzt wurde. Brendan O’Donnell zog knochentrocken von rechts ab und ließ den jungen Ancicka im Eisbären-Tor alt aussehen (12.). Die restlichen Minuten verliefen sowohl hüben als auch drüben ohne Großchancen.

 

 

Zurück aus der Kabine kam die DEG mit ordentlich Dampf. Schon in den ersten Wechseln kamen Kouse und Geitner zu ersten Gelegenheiten, danach versuchte es Gogulla aussichtsreich im Slot (22.). Berlin blieb aber auch nicht ganz untätig und kam durch den schön freigepassten Barinka zur bis dahin besten Gelegenheit (23.). Es folgte ein wirklich schön vorgetragener Angriff über Eder zu O’Donnell auf den am langen Pfosten freistehenden Gogulla. Der ließ sich nicht zweimal bitten und netzte endlich seinen ersten Saisontreffer ein (26.). Die Eisbären suchten ihr Heil nun in körperlicher Härte und fuhren harte Checks. Nach einem solchen war die Zuordnung in der DEG-Verteidigung kurz durcheinander, diese Unordnung nutzten die Gäste in Person von Marcel Noebels zum Anschluss (30.). Plötztlich schienen die Hauptstädter wie wachgeküsst und machten ordentlich Druck, die DEG musste richtig beißen. Doch mitten hinein in die Druckphase fand Josef Eham den perfekten Pass auf den davoneilenden Alex Ehl, der wunderbar an Ancicka vorbei ins Netz verwandelte, ganz wichtig! Jetzt beruhigten sich die Gemüter wieder ein wenig, Pföderl gegen Haukeland und Harper gegen Ancicka hatten noch gute Gelegenheiten vor der Sirene.

 

 

Im letzten Drittel sah zunächst alles entspannt aus, die DEG spielte überlegt und zielstrebig, hielt sich oft im gegnerischen Drittel auf. Rasch kam es sogar zur nächsten Überzahlchance. Hier allerdings wurde es dann haarig, weil Leo Pföderl sich in Unterzahl auf- und davonmachte und nur regelwidrig zu stoppen war: Penalty für die Eisbären. Im Duell Pföderl gegen Haukeland behielt der norwegische Schlussmann aber zum Glück die Oberhand (45.). Während die DEG ihre Führung auf dem Eis nun gekonnt verteidigte, stimmten sich die Fans in der Westkurve gesanglich schon einmal auf das Derby gegen die Kölner Haie ein. Das konnten sie auch gut und gerne tun, hatte Rot-Gelb den Meister doch wirklich gut im Griff. Bis kurz vor Ende ging es so, dann nahm Serge Aubin Ancicka vom Eis. Die Jungs ließen sich nicht lange bitten und machten in Person von Brendan O’Donnell mit dem 4:1 endgültig alles klar (58.). Dass Marcel Noebels 16 Sekunden vor dem Ende in doppelter Überzahl ein zweites Berliner Tor schoss, sei der Vollständigkeit halber erwähnt, ist uns aber egal.

 

 

Das erste Saisonviertel ist rum, acht Saisonsiege sind bereits eingesammelt, es hätten sogar noch mehr sein können. Der nächste Sieg soll am besten am Freitag beim ersten rheinischen Derby der Saison folgen. Über 11.000 Karten sind für das ewig junge Duell gegen die Kölner Haie bereits verkauft. Wer sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen will, wird unter www.degtickets.de fündig. Es lohnt sich!

 

 


 

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Straubing müht sich gegen Schwenningen ab

 

PENNY-DEL (Straubing/PM) Die Straubing Tigers taten sich am Dienstagabend über weite Strecken schwer gegen die Schwenninger Wild Wings. Am Ende blieben die drei Punkte aber in Niederbayern, was auch Ersatztorhüter Florian Bugl zu verdanken war, der ein starkes Spiel machte.

 

straubin blau cp 2022

(Foto: Citypress)

 


Vor dem Dienstagsspiel standen die Straubing Tigers und die Schwenninger Wild Wings punktgleich auf den Plätzen 11 und 13 der Tabelle (Aufgrund des besseren Quotienten hatten sich die Eisbären Berlin dazwischen geschoben.). Am vergangenen Sonntag besiegten die Schwenninger Wild Wings nach zuvor sieben Niederlagen in Folge überraschend den bisherigen Tabellenführer Red Bull München mit 5:1, während die Straubing Tigers mit 1:4 in Iserlohn verloren.

 

Der Schwenninger Cheftrainer Harold Kreis musste im Dienstagsspiel auf mehrere Spieler verzichten. Aufgrund der Verletzungen bzw. Erkrankungen von Kai Zernikel, Manuel Alberg, Johannes Huss und Will Weber konnten die Wild Wings nur mit fünf Verteidigern spielen. Dafür konnte Kreis auf den schwedischen Neuzugang David Ullström zurückgreifen, der nach seinem Tryout mit einem festen Vertrag ausgestattet wurde. Auf Seiten der Straubing Tigers fehlten Hunter Miska, Yannik Valenti, Benedikt Kohl, Ian Scheid, Yuma Grimm und Bastian Eckl.

 

Vor Spielbeginn wurde Tigers-Kapitän Sandro Schönberger von Geschäftsführerin Gaby Sennebogen für sein 600. DEL-Spiel geehrt.

 

Die Straubing Tigers konnten sich nur Sekunden nach Spielbeginn bereits zum ersten Mal im Powerplay versuchen, denn Alex Trivellato wanderte wegen Beinstellens auf die Strafbank. Die Tigers ließen sich diese Gelegenheit nicht entgehen. Kurz vor Ablauf der Strafe legte Travis St. Denis auf Marcel Brandt zurück. Dessen Schuss konnte Marvin Cüpper im Schwenninger Tor nur nach vorne abprallen lassen.

 

JC Lipon wurde zwar noch von einem Wild Wings-Verteidiger abgedrängt, aber dafür stand St. Denis am Pfosten goldrichtig und ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen (3. Min.). In den folgenden Minuten unterbanden beide Seiten geschickt die gegnerischen Angriffsbemühungen und ließen nur wenige Chancen zu. Und wenn doch mal ein Schwenninger durchkam, wie bei den Schüssen von Peter Spornberger (11. Min.) und Phil Hungerecker (17. Min.), dann war Florian Bugl, der an Stelle des verletzten Stammtorhüters Hunter Miska im Straubinger Kasten stand, auf dem Posten. Die größten Chancen auf Straubinger Seite hatten Luke Adam und Stephan Daschner, die beide knapp am Schwenninger Tor vorbeizielten (18. / 19. Min.).

 

Das zweite Drittel begann mit einer kalten Dusche für die Tigers. Es waren gerade 21 Sekunden gespielt, als Bugl einen abgefälschten Schuss von Wild Wings-Verteidiger Ville Lajunen nicht festhalten konnte. Brandon DeFazio war zur Stelle und brachte den Puck im Nachstochern über die Linie (21. Min.). Der Ausgleich gab den Wild Wings Auftrieb, die in den folgenden Minuten die Tigers-Verteidigung gehörig unter Druck setzten. In der 23. Minute entschärfte Bugl einen Alleingang von Boaz Bassen, eine Minute später konnte John Ramage gleich dreimal kurz hintereinander gefährlich auf´s Straubinger Tor schießen.

 

Die Tigers brauchten bis zur 25. Minute, ehe auch sie die erste Torchance im zweiten Drittel zu Stande brachten. Doch der Schuss von Taylor Leier ging knapp am Schwenninger Gehäuse vorbei. Gleich darauf verpasste Sandro Schönberger einen Pass von Tim Brunnhuber nur um Haaresbreite. Kurz vor dem Powerbreak verhinderten Brandon Manning und Bugl mit vereinten Kräften die Schwenninger Führung, als Phil Hungerecker und Tyson Spink einen Zwei-auf-eins-Konter fuhren. Auch bei einem weiteren Konter von DeFazio und Sebastian Uvira konnte Florian Bugl gerade noch klären (33. Min.). In der 34. Minute bekamen die Wild Wings nach einer Strafe gegen Joshua Samanski ihr erstes Powerplay zugesprochen, konnten dieses aber nicht nutzen.

 

Stattdessen kam Luke Adam zu einer Großchance. Sein Schuss bei einem Konter wurde aber von einem Wild Wings-Verteidiger über das Tor gelenkt. Kaum war Schwenningen wieder komplett, hatte Mike Connolly die Führung auf dem Schläger, schoss aber aus kurzer Distanz knapp vorbei. Sekunden vor Drittelende kam Straubing noch zu drei weiteren guten Chancen unmittelbar hintereinander. Marcel Brandts Schuss rutschte Cüpper über den Schoner und trudelte parallel zur Linie am Tor vorbei. Luke Adam kam einen Schritt zu spät und gegen Leier klärte Cüpper akrobatisch mit dem Schläger. So ging es mit einem Unentschieden in die zweite Pause.

 

Straubing kam mit Schwung aus der Pause und hatte nun endlich auch das Glück auf seiner Seite, denn Mario Zimmermanns Schuss wurde von Schwenningens Ville Lajunen mit dem Schlittschuh unhaltbar ins eigene Tor abgelenkt (43. Min.). Sebastian Uvira wäre im Gegenzug beinahe der erneute Ausgleich gelungen. Der Schwenninger Stürmer lief auf und davon, scheiterte aber bei seinem Konter am starken Florian Bugl. In der Folge erarbeiteten sich die Wild Wings ein klares Chancenplus, brachten den Puck aber nicht im Straubinger Kasten unter.

 

Beim Schuss von Uvira war erneut Endstation bei Bugl, den Schuss von Alex Trivellato blockte Marcel Brandt mit vollem Körpereinsatz. Drei Minuten vor Ende hätte Straubing alles klar machen können, doch Leier schlug beim Pass von St. Denis über den Puck. Schwenningen nahm schließlich den Torwart vom Eis, was Mike Connolly zum 3:1-Endstand nutzte (60. Min.).

 

 

Straubing Tigers vs. Schwenninger Wild Wings 3:1 (1:0, 0:12:0)

 

Tore: 1:0 (02:56) Travis St. Denis (JC Lipon, Marcel Brandt, PP1); 1:1 (20:21) Brandon Defazio (Ville Lajunen, Sebastian Uvira, EQ); 2:1 (42:40) Mario Zimmermann (EQ); 3:1 (59:18) Michael Connolly (Luke Adam, Sandro Schönberger, EQ-EN)

 

Quele: Straubing-Tigers.de

 

 


 

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Bremerhaven baut Tabellenführung gegen München aus – Shutout für Franzreb

 

PENNY-DEL (Bremerhaven/HG)  Spitzenspiel in der Eisarena Bremerhaven: Am 25.10.22 empfingen die Fischtown Pinguins dort den EHC Red Bull München. Während die Seestädter schon wieder von der Tabellenspitze grüßten und fünf Spiele nacheinander voll punkten konnten, leistete sich München am Sonntag einen Ausrutscher gegen Schwenningen vor heimischer Kulisse. Würde es heute Abend einen neuen Tabellenführer der PENNY DEL geben oder konnte Bremerhaven seinen Platz an der Sonne verteidigen?

 

Schließlich rang Bremerhaven die Red Bulls aus München am Ende denkbar knapp mit 1:0 nieder und festigte seine Tabellenposition gegenüber den Bayern. Ein bärenstarker Maximilian Franzreb feierte seinen Shutout und Nino Kinder war der Matchwinner mit seinem goldenen Tor.

 

 

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(Foto: Citypress -  Siegtorschütze Nino Kinder)

 


Bremerhaven wollte in der Erfolgsspur bleiben und den in der Vereinsgeschichte historisch einzigartigen Saisonauftakt weiter fortsetzen. Dem Team um Headcoach Thomas Popiesch gelang beim Torspektakel in Wolfsburg ein wichtiger Sieg, der sie an die Spitze der Liga führte. Die grandiose Bilanz von fünf Erfolgen in Serie der Fischtown Pinguins sollte auch gegen München nicht abreißen.

 

Popiesch: „Wir sind froh, dass wir in dieser Position sind, erst 15 Spieltage hinter uns, es ist eine schöne Momentaufnahme. Die Mannschaft ist grundsätzlich mental sehr bereit, um die Basics zu machen. Oft fallen auch die Pucks gut. Läuferisch waren wir gegen Köln stark. Den Druck gegen Wolfsburg haben wir gut standgehalten. Wir finden immer Wege, die Struktur zu wahren. Dann funktioniert auch vieles besser. In den ersten Minuten haben wir es auch gut umgesetzt, wir sind besser geworden und sind konstant unterwegs.

 

München musste eine herbe Heimpleite einstecken gegen ein arg dezimiertes Team aus Schwenningen, das mit nur vier Verteidigern souverän alle Punkte aus der Landeshauptstadt entführte. Das Team um Don Jackson war sicher darauf aus, diese Scharte schnellstens auszumerzen und mit drei Punkten aus der Seestadt die Rückreise anzutreten.

 

Daubner: „Geknirscht hat es nicht, es war nur eine Niederlage. Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen, der Zug zum Tor hat gefehlt, so ist der Sport. Wir wissen, was wir können, haben dies oft bewiesen und lassen den Kopf deshalb nicht hängen. Wir schauen nach vorne, haben noch viele Spiele und müssen immer fokussiert bleiben. Wir sind alle top fit. “

 

Jackson: „They have a great core of a group. We know they have a five game winning streak. They have got three good lines to score. We hear good things about them. They know what to do on the ice. We talked about the defense a lot, we focus on it and we feel confident.”

 

Hochklassige Partie zweier Top Teams

 

Patch Alber war seitens der Gastgeber verletzungsbedingt nicht mit von der Partie, Nicholas Jensen hingegen konnte mitwirken. Alex Friesen absolvierte heute sein 200. DEL-Spiel. Nick Aichinger wurde vom Kooperationspartner aus Hannover geholt. Ben Smith fand sich heute als Center in der Reihe mit Ehliz und Ortega wieder. München begann druckvoll und auf Seiten der Gastgeber hatte der Neuzugang aus Finnland Tyrvainen die erste gute Schussgelegenheit. Danny aus den Birken musste gleich hellwach sein gegen die starke Offensive der Fischtown Pinguins. München hatte die Mehrfachchance zur Führung, es war höchst brenzlig vor Maximilian Franzreb, der bravourös seinen Kasten sauber hielt.

 

Es entwickelte sich von der ersten Sekunde ein hochklassiges Match zweier Top Teams, die ohne Verschnaufpause den Vorwärtsgang einlegten. Dann visierte Jan Urbas nach seinem Durchmarsch den Pfosten an, das war die bisher beste Möglichkeit vor dem Powerbreak. Die Geschwindigkeit wurde problemlos aufrechterhalten, die Fans demonstrierten mit Standing Ovations schon früh ihre Wertschätzung für dieses tolle Match. Beide Bully Teams trafen heute aufeinander, die Hausherren wiesen die zweitbeste Defensive auf. Skyler McKenzie und Alex Friesen hatten die Doppelchance auf ihrem Schläger, doch der Gäste Keeper war auf der Hut. Bremerhaven blockte etliche Schüsse effektiv und jedes Team hatte seine Momente im ersten Drittel.

 

Jensen: “There are two good teams both ways. We need more traffic in front of Danny aus den Birken. The quicker we move the puck, the harder it will be for them.”

 

München erhöht den Druck

 

Im Mittelabschnitt ging es erstmal so munter weiter und es gab das erste Powerplay für die Gastgeber. Danny aus den Birken musste mehrmals eingreifen, doch die Gäste überstanden diese heikle Phase schadlos. Dann rettete Maximilian Franzreb in höchster Not, als Trevor Parkes in den Slot zog. Die Referees bemühten nun den Videobeweis nach der vorherigen Situation, doch die Scheibe ging zuvor an die Latte. Die Gäste erwiesen sich in der Anfangsphase dieses Drittels als die aktivere Mannschaft mit mehr Zug zum Tor.

 

Das anfangs zelebrierte Hurra Eishockey wurde inzwischen nicht mehr auf das Eis gezaubert, beide Teams neutralisierten sich weitestgehend. Trevor Parkes wirbelte nun gehörig und die Gäste erhöhten die Physis, was den Hausherren gar nicht schmeckte. München erarbeitete sich mittlerweile ein Chancenplus und Freddy Tiffels traf das Gestänge, der zweite Metalltreffer für München bereits. Danach erspielte sich Bremerhaven wieder eine sehr gute Möglichkeit durch Miha Verlic und Jan Urbas, was sofort die Fans anspornte. Trotz Rebounds schaffte es der Gast nicht, den Puck über die Linie zu bringen. Ross Mauerman hatte kurze Zeit später die Führung für seine Farben vor Augen. 

 

Es ging hin und her, aber beide Goalies waren nicht zu überwinden. Maxi Franzreb parierte kurz vor der Sirene gegen Maxi Kastner und die Gastgeber sehnten die Pause herbei, um sich wieder neu zu justieren für den Schlussabschnitt.

 

Tiffels: Beide Teams skaten gut, verteidigen gut und machen wenig Fehler. Deswegen ist es ein spannendes Spiel. Grundsätzlich versuchen wir immer gleich zu spielen. Nun waren wir etwas besser. Wir versuchen nicht zu verspielt zu agieren, sondern die Rebounds zu nutzen.”

 

Shorthander durch Nino Kinder verzückte die Fans

 

Austin Ortega prüfte gleich mal den heimischen Keeper, aber Maxi Franzreb blieb cool und hielt seinen Kasten sauber. Trevor Parkes war on Fire und wollte heute unbedingt treffen, er war ein echter Aktivposten bei den Gästen. Beide Teams hatten gehörig Respekt voneinander und keiner wollte entscheidende Fehler machen. Moritz Wirths Abschluss war eine sichere Beute von Danny aus den Birken, der kurz danach auch gegen Nicholas Jensens Gewaltschuss beherzt eingreifen musste. Beide Goalies absolvierten eine klasse Partie. Die Hausherren verbuchten nun die besseren Gelegenheiten.

 

Philip Samuelssons unglücklich abgefälschter Schuss wurde ebenfalls von Maxi Franzreb entschärft. Mitte des Schlussabschnitts kamen auch die Münchener in den Genuss ihres ersten Überzahlspiels, mussten jedoch stets auf der Hut vor Kontern sein. Die Gäste schafften es aber nicht in die Aufstellung zu gelangen und die Hausherren schrubbten viele wertvolle Sekunden von der Uhr. Es kam noch besser für die Hausherren, denn Nino Kinder markierte in der 52. Spielminute sogar den Shorthander. Was war denn hier los? Das Powerplay der Gäste verpuffte komplett, ganz ungewohnt, und Bremerhaven bestrafte dies eiskalt aus.

 

Die Gastgeber kämpften nun um jeden Zentimeter und wollten diesen Sieg des Willens unbedingt über die Zeit retten. Zwei Minuten vor dem Ende zog Don Jackson seinen Keeper und ging All in. Was blieb ihm anderes übrig?  Zu guter Letzt holten sich die Hausherren den hauchdünnen Erfolg und schenkten ihrem Goalie Maximilian Franzreb einen Shutout.

 

Parkes: „They just made a better play. It was a tough battle of two great hockey teams. We had our chances to win the game, but they capitalized their chances better. We had too many turnovers at the blue line.”

 

Kinder: “Wir hatten eine sehr gute Teamleistung, wir sind stolz auf uns. Es war ein enges Spiel, es war eine super Performance heute. Die sind richtig Tor stark. Es hat mit einem Tor geklappt und wir haben die drei Punkte geholt. Es war das schönste Tor bisher.“

 

Fischtown Pinguins Bremerhaven – EHC Red Bull München 1:0 (0:0|0:0|1:0)

 

Tore:

1:0 |52.| Nino Kinder  SH1

 

1. Drittel Statistik:        11:12 Schüsse, 7:6 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

2. Drittel Statistik:        11:18 Schüsse, 7:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:2

3. Drittel Statistik:        10:6 Schüsse, 7:10 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:2

 

Schiedsrichter: MacFarlane (USA) / Gofman (RUS)

 

Zuschauer: 3.989

 

Aufstellung:

 

Bremerhaven: Franzreb, Jensen, Bruggisser, Verlic, Jeglic, Urbas, Kreutzer, Eminger, McKenzie, Friesen, Uher, Wirth, Samuelsson, Mauerman, Vikingstad, Tyrvainen, Aichinger, Kinder, Wejse, Saakyan.

 

München: Aus den Birken, Redmond, McKiernan, Ortega, Smith, Ehliz, Boyle, Daubner, Tiffels, Eder, Schütz, Blum, Szuber, Kastner, Hager, Oswald, Appendino, Varejcka, DeSousa, Parkes.

 

 


 

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Erster Heimsieg der Fishtowns Penguins Bremerhaven gegen die Kölner Haie nach neun sieglosen Heimspielen

 

PENNY-DEL (Köln/UG) Die Haie geben eine 2:0 Führung bei den Fishtowns Penguins in Bremerhaven aus der Hand. Im letzten Drittel konnten die Bremerhaven den ersten Sieg nach neun erfolglosen Heimspielen gegen die Kölner Haie erzielen.

 

 

(Foto 740 pixel Breit)

(Fotoquelle angeben)

 

Das erste Drittel begannen die Haie furios.nach einem starken Unterzahlspiel schlugen die Kölner eiskalt zu. Zunächst traf Andreas Thuresson in der  16. Minute in Überzahl. Jason Bast konnte in der 18. Minute dann auf 2:0 erhöhen. Die Haie brachten die Führung sicher in die erste Drittelpause.

 

Ab dem zweiten Drittel ließen die Haie die Pinguine ins Spiel kommen. Wieder einmal führten Strafzeiten zu einer Verlagerung des Spielgeschehens.  Insgesamt 8 Minuten Unterzahl kosteten viel Kraft. Die Haie konnten alle Unterzahlsituationen zwar allesamt gut verteidigen. Die Bremerhavener liessen viele Möglichkeiten ungenutzt und so retteten sich die Kölner mit dem 2:0 Vorsprung in die zweite Drittelpause.

 

Im Schlussabschnitt übernahmen die Pinguine endgültig das Spielgeschehen. Ein Doppelschlag führte zum Ausgleich für die Hausherren. Mauermann in der 42. und Wejse in der 43. Minute  erzielten die Tore. Bremerhaven gestaltete das Spiel überlegen und in der 51. Minute wurden die Bemühungen belohnt. Vikingstad  erzielte auf Vorlage von Mauermann das hochverdiente 3:2. Jan Urbas konnte bereits in der 54. Minute auf 4:2 erhöhen. Die Vorentscheidung war gefallen. Die Haie gaben zwar nie auf, zu gefährlichen Abschlüssen kam sie allerdings nicht. Auch bei einer 6 gegen 4 Überzahl gelang ihnen nicht der erhoffte Torerfolg.

 

Für die Haie geht es am Mittwoch, den 26.10. gegen die Grizzlys aus Wolfsburg in der heimischen Lanxess Arena weiter, die Pinguine reisen am Sonntag nach Wolfsburg.

 

Stimmen zum Spiel: Jason Bast (Köln): Wir haben ab dem zweiten Drittel unseren Rhythmus verloren.In Unterzahl haben wir einen guten Job gemacht, was uns aber auch viel Energie gekostet hat. Wir hatten die frühe Führung und haben sie im letzten Drittel weggeworfen.

 

Tore:

 

16. 0:1 Thuresson (Bailen,Baptiste)

18. 0:2 Bast (Üffing,Bailen)

42. 1:2 Mauermann (Samuelson)

43. 2:2 Wejse (Bruggisser,Tyrvainen)

51. 3:2 Vikingstad (Tyrvainen,Mauermann)

54. 4:2 Urbas (Jeglic,Alber)

 

Strafen: Bremerhaven 6; Köln 10

 

 


 

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Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Bokk trifft wieder und bringt Frankfurt auf die Siegerstrasse

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/PM) Etwas über zwölf Jahre ist es her, dass eine Frankfurter Eishockeymannschaft in Düsseldorf gastierte, nun war es mal wieder soweit. Die aufgestiegenen Löwen sind stark in die Saison gestartet und haben schon für die ein oder andere Überraschung gesorgt. Die DEG dominierte das erste Drittel der Partie, schlug daraus aber leider kein Kapital. Frankfurt schlug im letzten Drittel zu und so verlor die DEG vor 7446 Zuschauern im PSD BANK DOME letztlich mit 2:4 (0:0; 1:0; 1:4).

 

 

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(Foto: Citypress)

 


Auf den Rängen nahm die Partie vom ersten Bully an Fahrt auf, unten auf dem Eis dauerte es ein paar Minuten bis es die ersten nennenswerten Szenen gab. Nach fünf Orientierungsminuten nahm die DEG das Heft des Handelns aber deutlich in die Hand. Daniel Fischbuch, der mit Speed außen durchs Angriffsdrittel kurvte und per Rückhand abschloss, eröfnnete den Chancenreigen. Der DEG-Druck mündete schnell im ersten Powerplay für die Hausherren. Da war dann richtig Druck aufs Frankfurter Tor, indem Jake Hildebrand sich erfolgreich gegen alle Einschussversuche wehrte.

 

O’Donnell hätte gleich zweimal einschieben können, auch Tobi Eder scheiterte aus erfolgversprechender Position. Doch auch danach schaltete die DEG keinen Gang runter, Fischbuch und Harper hatten die nächsten guten Möglichkeiten. Die Löwen spielten ein typisches Auswärtsspiel, ließen die DEG kommen und vertrauten auf ihren starken Keeper. Zwei weitere Powerplays sorgten für zusätzliche gute Chancen. Immer wieder waren es vor allem O’Donnell und Fischbuch, die sich an Hildebrand die Zähne ausbissen. Trotz klarer Überlegenheit endete der erste Abschnitt torlos.

 

Im Mittelabschnitt zeigte sich der Aufsteiger deutlich verbessert und agierte nun deutlich aktiver in Richtung von Hendrik Hane. Den Anfang machte Nathan Burns, der sich alleine durchtankte und den Puck durch Hanes Schoner legen wollte. Der DEG-Schlussmann ließ sich allerdings nicht an der Nase herumführen und machte dicht (22.). Kurz darauf dann endlich das erste Tor des Abends. Josef Eham bediente per Rückhand Alex Blank, der Hildebrand bezwang.

 

Die Führung: überfallig! Doch Frankfurt machte nun weiter Druck. Nach einer kurzen Aunaufmerksamkeit in der Defensive kam Rylan Schwartz plötzlich frei zum Schuss, Hane war zur Stelle. Gefährlich auch die Powerplays der Frankfurter: die besten Chancen hier hatten Olsen (an den Pfosten) und Moser (an die Latte).

 

 

Im letzten Drittel lief leider einiges schief für die DEG, zuviel wie sich am Ende herausstellen sollte. Los ging es damit, dass Dominik Bokk zu frei zum Abschluss kam und seiner Mannschaft den Ausgleich bescherte (44.). Eigentlich zeigte die DEG sich unbeeindruckt, machte sogar wieder Druck vor dem Tor von Hildebrand, doch mitten hinein in die Bemühungen vollendete Brett Breitkreuz einen Frankfurter Konter zur Führung (48.). Leider kam es dann noch dicker, nach einem Patzer in der Verteidigung konnte Brendan Ranford ohne Assistenten sogar auf 1:3 erhöhen (54.).

 

Jetzt schien die Luft eigentlich raus, doch aus dem Nichts wurde Harper schön von Fischbuch freigespielt und der DEG-Topscorer zögerte nicht, den Puck einzunetzen (57.). Roger Hansson setzte alles auf eine Karte, nahm Hane vom Eis. Trotz gutem Druck in der Offensivzone gelang der Ausgleich aber leider nicht mehr, Brett Breitkreuz markierte seinen zweiten Treffer des Abends ins leere Tor zum Endstand.

 

 


 

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München patzt gegen Schwenningen

 

PENNY-DEL (München/PM) Red Bull München hat gegen die Schwenninger Wild Wings mit 1:5 (0:0|1:2|0:3) verloren. Vor 4.852 Zuschauern erzielte Chris DeSousa den Münchner Treffer gegen defensivstarke Gäste.

 

 

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(Foto: Citypress)

 


Schwenningen gleich zu Beginn mit zwei guten Möglichkeiten, Danny aus den Birken im Münchner Tor war aber zur Stelle. Seine Vorderleute erhöhten danach das Tempo. Die Folge waren einige Chancen wie der Abschluss von Yasin Ehliz (6.), den Joacim Eriksson im Kasten der Gäste entschärfte. Auch Justin Schütz und Veit Oswald (14.) konnten den Schweden nicht bezwingen, sodass der erste Abschnitt trotz offensivfreudiger Teams torlos endete.

 

Das änderte sich im zweiten Drittel. Den Anfang machte Schwenningen: Brandon DeFazio fälschte in Überzahl ab, aus den Birken war chancenlos – 0:1 (23.). Wenig später die Red Bulls mit ihrem ersten Powerplay und immer mehr Druck auf das Tor der Wild Wings. Nach Ablauf der Strafe veredelte DeSousa einen sehenswerten Spielzug über Austin Ortega und Ehliz zum Ausgleich (29.). München besser und in Überzahl mit der Chance auf die Führung, erfolgreich war aber Schwenningens Stürmer Phil Hungerecker, der einen Unterzahl-Konter zum 1:2 nutzte (37.).

 

Die Wild Wings auch im Schlussabschnitt mit starken Specialteams und einem weiteren Überzahltreffer durch Tyson Spink (44.). Das Jackson-Team musste die richtige Balance finden, denn die Gäste lauerten auf Kontermöglichkeiten. In den Schlussminuten dann mehr Druck der Red Bulls, an Eriksson war aber kein Vorbeikommen. Ein Entlastungsangriff der Schwenninger führte zum vorentscheidenden 1:4 durch Boaz Bassen (58.). Ville Lajunen legte per Empty-Net-Treffer noch das 1:5 nach (59.).

 

 

Daryl Boyle: „Wir waren nicht gut, müssen aber nach vorne blicken und uns ab morgen auf das nächste Spiel vorbereiten.“

 

 

Endergebnis
Red Bull München gegen Schwenninger Wild Wings 1:5 (0:0|1:2|0:3)

 

Tore
0:1 | 22:27 | Brandon DeFazio
1:1 | 28:28 | Chris DeSousa
1:2 | 36:21 | Phil Hungerecker
1:3 | 43:48 | Tyson Spink
1:4 | 57:01 | Boaz Bassen
1:5 | 58:18 | Ville Lajunen

 

Zuschauer:
4.852

 

 


 

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Ingolstadt siegt im Derby knapp gegen Augsburg und klettert in der Tabelle auf Platz drei

 

PENNY-DEL (Ingolstadt/HG) In der Saturn-Arena trafen in einem bayerischen Derby Ingolstadt und Augsburg aufeinander. Während die Gastgeber nach drei Erfolgen hintereinander unter den Top vier rangierten, befand sich Augsburg nach drei Pleiten in Folge auf einem Abstiegsplatz. Zumindest würde eine Serie heute Abend reißen. Schließlich siegte Ingolstadt am Ende gegen Augsburg denkbar knapp mit 1:0, obwohl nach Chancen und Torschussverhältnis ein durchaus höherer Sieg möglich gewesen wäre. Mirko Höfflin war der Matchwinner des Abends!

 

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(Fotoquelle Citypress)

 


Ingolstadt konnte sich nach einer Durststrecke wieder richtig fangen und holte zuletzt drei Mal die volle Punktzahl. Insbesondere die Siege in Mannheim und in Schwenningen gaben den Audi Städtern enorm viel Selbstvertrauen, um auch die heutige Partie mit breiter Brust anzugehen und weitere wertvolle Zähler zur Festigung ihres derzeitigen Tabellenplatzes zu sichern. Die Heimstärke des ERC Ingolstadt war sicher ein Faktor: von den bisher sechs heimischen Auftritten wurden vier erfolgreich realisiert.

 

Augsburg konnte in den letzten fünf Begegnungen nur einmal einen Dreier einfahren und dümpelte schon länger im Tabellenkeller herum. Headcoach Peter Russell wollte mit seinem Team nun beim bayerischen Rivalen die Früchte ernten, um den Turnaround einzuläuten und aus der bedrohten Zone schleunigst herauszukommen. Bislang gab es für den AEV gerade auf fremdem Terrain nicht viel zu holen in dieser Saison: von sechs Matches konnte nur die Partie in Nürnberg siegreich gestaltet werden, ebenfalls ein Derby. Das machte zumindest Hoffnung!

 

Rückkehrer Höfflin lässt den ERC jubeln

 

Die Halle war gut gefüllt mit Gästefans, die von Anfang an mächtig Radau machten im Verbund mit den heimischen gut gelaunten Fans. Bei den Hausherren absolvierte Daniel Pietta heute Abend sein 888. DEL-Spiel, eine stattliche Schnapszahl. Chapeau! In der 6. Spielminute erzielte Mirko Höfflin mit der Rückhand aus der Drehung wunderbar die frühe Führung für die Gastgeber. Auftakt nach Maß für Ingolstadt, während der Game Plan beim AEV nicht aufging, die ersten zehn Minuten schadlos zu überstehen.

 

Ingolstadt schaffte es, die Augsburger weitgehend fern vom eigenen Slot zu halten. Das Spiel der Gäste wirkte noch sehr zerfahren. Kevin Reich parierte in der 16. Spielminute einen gefährlichen Vorstoß der Gäste in Person von Michael Clarke und behielt den Überblick. Ansonsten hatte der ERC die Begegnung gut im Griff und verbuchte die klar besseren Chancen. 

Es bewahrheitete sich die Statistik, dass gerade beim Toreschießen das erste Drittel für die Augsburger das schwächste der Liga derzeit ist. Für die Hausherren machte es sich gleich bezahlt, dass Mirko Höfflin wieder im Line Up war.

 

Hüttl: „Ich bin relativ zufrieden mit der Mannschaft. Wir spielen gutes und schnelles Eishockey, die Aufbaupässe kommen sehr gut an und könnten auch schon höher führen. Wir müssen genauso weitermachen wie bisher.”

 

Zähes zweites Drittel trotz klarer heimischer Überlegenheit bei den Torschüssen

 

Im Mittelabschnitt musste Augsburg unbedingt versuchen, unnötige Aufbaufehler wie im ersten Drittel zu vermeiden. Die Gastgeber verzeichneten gleich die nächste Top Gelegenheit, als die Scheibe zuerst den Pfosten touchierte und dann am Außennetz landete. Nach kurzem Videostudium wurde die on Ice getroffene Entscheidung auf ‚kein gutes Tor‘ auch erwartungsgemäß bestätigt. Daniel Piettas Alleingang nach gut fünf Minuten wurde nicht mit einem Tor belohnt, obwohl er sich fast perfekt in seinen Gegenspieler hineindrehte und mit der Rückhand abschließen wollte. Schon jetzt lautete das Torschussverhältnis schon wieder deutlich zugunsten der Hausherren.

 

Ingolstadt dominierte weiterhin die Partie und Augsburg hatte viel Mühe ein geordnetes Spiel aufzuziehen. Das einzig Positive für den AEV war der knappe Spielstand. T.J. Trevelyan hatte dann die große Gelegenheit zum Ausgleich, als er alleine vor Kevin Reich auftauchte, doch letztlich knapp verzog.Frederik Storms Hammer ging nur knapp am Tor vorbei.

 

Die Begegnung war ungewöhnlich fair für ein Derby, doch dann erwischte es Adam Payerl. Augsburg stand gut in der Box, Ingolstadt zog das Powerplay ruhig und überlegt auf und wartete auf die beste Abschlussmöglichkeit. Das Spiel plätscherte im Mittelabschnitt dahin, beide Teams neutralisierten sich weitgehend und die Gäste überstanden auch ihre zweite Unterzahl. Bei den Torschüssen lag die Heimmannschaft mit 32:8 in Front, ein mehr als deutliches Statement.

 

Trevelyan: „We stuck with it so far, we need to find a way to get more shots to the net. We need dirty goals.”

 

Zweiter Shutout für Kevin Reich

 

Im dritten Drittel war ergebnismäßig noch alles drin für die Augsburger Panther. Der ERC Ingolstadt ging sehr fahrlässig mit seinen vielen Chancen um und verpasste es höher zu führen.  Die Gäste waren inzwischen schon über 100 Minuten ohne eigenen Treffer unterwegs. Justin Volek scheiterte am linken Schoner von Kevin Reich. Auf der anderen Seite demonstrierte Markus Keller seine Fangkünste gleich mehrfach. Beide Teams verstärkten nun die Offensive und die Gäste kamen nun auch in den Genuss eines Powerplays. Augsburg mühte sich redlich, doch Kevin Reich war nicht zu bezwingen.

 

Es begannen die letzten zehn Spielminuten und für Spannung war definitiv gesorgt. Ein kapitaler Fehlpass brachte Michael Clarke in eine nahezu perfekte Position vor Kevin Reich, doch auch diese unverhoffte Chance wurde vergeben. Kevin Reichs rechter Schoner verhinderte Sekunden vor der Sirene doch noch den Ausgleich. Letztlich brachte Ingolstadt den knappen Sieg nach Hause, es war der vierte in Folge, und für Augsburg war es die fünfte Niederlage in Serie.

 

Keller: „Es ist natürlich bitter hier zu verlieren. Hinten haben wir es gut gemacht, wir hatten Chancen, müssen halt aber auch ein Tor schießen. Wir würden es gerne anders machen. Wir waren zu viel in der eigenen Zone die ersten beiden Drittel. Da unten drin zu stehen ist nicht gut, aber wir haben charakterlich eine gute Truppe und mit ein paar Siegen wird es auch wieder anders aussehen.”

 

Höfflin: “Ja, es war knapper als wir es uns vorgestellt hatten. Laut Statistik hätten wir paar Tore mehr schießen müssen. Augsburg wollte lange Pässe spielen, deshalb haben wir uns dann zurückgezogen und so fertiggespielt. Wir sind stolz auf die Leistung, müssen aber weiter Spiel für Spiel gehen.“

 

ERC Ingolstadt – Augsburger Panther 1:0 (1:0|0:0|0:0)

 

Tore:

1:0 |06.| Mirko Höfflin (Friedrich, Hüttl)

 

Schiedsrichter: Frano (CZE) / Hinterdobler (GER)

 

Zuschauer: 3.623

 

1. Drittel Statistik:        11:4 Schüsse, 14:6 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

2. Drittel Statistik:        21:4 Schüsse, 16:6 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:4

3. Drittel Statistik:        9:8 Schüsse, 8:6 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:0

 

Aufstellung:

 

Ingolstadt: Reich, Wagner, Marshall, Simpson, Pietta, McGinn, Quaas, Edwards, Storm, Höfflin, Friedrich, Bodie, Hüttl, Brune, Henriquez-Morales, Krauß, Jobke, Bertrand, Stachowiak, Flaake.

 

Augsburg: Keller, Lamb, Haase, Payerl, LeBlanc, Kuffner, Sacher, Gregorc, Wannström, Clarke, Broadhurst, Länger, Rogl, Saponari, Soramies, Johnson, Bergman, Hanke, Volek, Trevelyan.

 


 

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Straubing Tigers können Höhenflug der Iserlohn Roosters nicht stoppen - Bangen um Miska

 

PENNY-DEL (Iserlohn/MA) Zwei Jubilare hatte dieses Spiel. Sandro Schönberger trat zu seinem 600. Spiel in der DEL an. Mit 300 Spielen hat nun Goalie Andreas Jenike genau die Hälfte erreicht. Das Schussverhältnis von 26 zu 38 sagt einiges aus über den Spielverlauf. Aber die schwache Effektivität der Tigers reichte nicht aus, um die Roosters ins Wanken zu bringen. Besorgte Mienen gab es bei den Gästen nach der Verletzung von Hunter Miska. 

 

(Foto: Ingo Winkelmann) Hunter Miska konnte das Spiel, wegen einer Verletzung, nicht zu Ende bringen 

 


 

 

Spielverlauf:

Wie immer am Seilersee, gilt es für die Gäste, die Anfangsphase der Gastgeber zu überstehen. Straubing schaffte das nur mit Mühe und Not. Die Tigers mussten auch zwei Strafen überstehen, aber hier gehören die Niederbayern schon seit Jahren zur Tabellenspitze. Die Roosters verpassten es also, in Führung zu gehen und mussten dann von Minute zu Minute mehr Spielanteile an die Straubinger abgeben.

Sandro Schönberger für die Tigers: “Wir wissen, dass es immer schwer wird in Iserlohn, so auch heute wieder. Die kommen immer gut aus der Kabine, aber nach zehn Minuten sind auch wir besser ins Spiel gekommen. Wir brauchen mehr Schüsse aufs Tor und ich hoffe bei meinem Jubiläum natürlich auf einen Sieg.” 

Wieder kamen die Sauerländer besser aus der Kabine. Jetzt machten sie es besser, denn jetzt kamen die Mannen von Coach Poss zu zählbarem. Per Doppelschlag führte man zu Hause mit 2:0. Die Straubinger blieben davon unbeeindruckt. Für eine lange Zeit waren sie das Team mit den besseren Chancen. Doch die Tore fehlten auch nach vierzig Minuten.

Beinähe hätte sogar Chris Brown noch getroffen, doch der Innenpfosten stand ihm im Weg. Lean Bergmann für die Roosters: “Ich denke, wir waren jetzt im zweiten Drittel die bessere Mannschaft. Wir haben die Tore gemacht und viele Schüsse geblockt. Nachlassen dürfen wir jetzt auf keinen Fall.” 

 

Die Gäste hatten ihre besten zwanzig Minuten im Schlussabschnitt. Aber es gab das gleiche Problem wie schon in einigen Spielen zuvor. Die Chancenverwertung. Wie man das macht, zeigten die Roosters eindrucksvoll. Coach Tom Pokel ging nach dem 3:0 All in und nahm Goalie Dietl vom Eis.

Der Ersatztorwart musste zehn Minuten vor Ende des Spiels, aufgrund einer Verletzung von Hunter Miska, eingewechselt werden. Die Wende im Spiel blieb jedoch aus und die kleine Siegesserie der Roosters ging weiter. 

 

Stephan Daschner (Tigers): “Eigentlich hatten wir Übergewicht im Spiel, waren sehr oft in deren Zone, aber sie haben eben die Chancen gemacht, die wir verpasst haben. Es lag schon auch an uns selbst. Ich hoffe natürlich das die Verletzung von Hunter jetzt nicht schlimm ist.” 

 

Andreas Jaenicke (Roosters): “Wir freuen uns natürlich über diese Serie. Es war zwar vorher nicht alles schlecht, aber nach dem Trainerwechsel spielen wir hinten mehr solide und haben jetzt wichtige Punkte eingefahren.”

 

 

Torfolge: 

1:0 (28.) - Iserlohn setzt zum Konter an, Kaspars Daugavins lässt Zimmermann stehen und zielt genau in den Winkel. 2:0 (30.) - Wieder setzen sich die Roosters im Drittel der Tigers durch. Die Vorarbeit von Brown verwandelte Lean Bergman im Flug.

3:0 (56.) - Der einzige echte Entlastungsangriff im letzten Abschnitt reichte zu einem Tor. Casey Bailey konnte sich vor dem Tor gegenüber Bugl behaupten. 3:1 (58.) - JC Lipon brachte sein Team, mit dem Distanzschuss der an Mann und Maus vorbei ging, noch einmal heran. 4:1 (59.) - Die Hoffnung auf Punkte verpuffte schnell. Eric Cornel traf ins leere Tor. 



Spiel vom 23.10.2022

Iserlohn Roosters - Straubing Tigers: 4:1 (0:0 | 2:0 | 2:1)
                                                                                                                                                                                                                         

1:0 |28.| Daugavins (Foucault, Bailey)

2:0 |30.| Bergmann (Brown, Cornell)
3:0 |56.| Bailey (Daugavins, Foucault) 
3:1 |58.| Lipon (Brandt, Zengerle) - EA
4:1 |59.| Cornel (Ankert) - EN                                                                                                                                                                                                                            

Strafen: Iserlohn 10 - Straubing 8

 

Schiedsrichter: Hoppe / Hunnius / Zunde / Tanko

 

Zuschauer: 3.597

 

 


 

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Mannheim zurück in der Erfolgsspur nach Sieg in Berlin

 

PENNY-DEL (Berlin/MH) Duell der beiden DEL Rekordmeister in der Mercedes Benz Arena von Berlin. Das ewig junge Duell versprach vor der heutigen Partie besondere Spannung. Beide Teams kamen mit zuletzt zwei Niederlagen in Folge im Gepäck in die Partie. Vor allem Berlin zeigte im bisherigen Saisonverlauf eine eklatante Heimschwäche, welche die Adler versuchten auszunutzen, um wieder in die Erfolgsspur zu gelangen.

 

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( Foto City-press )

 


 


Der Gastgeber begann motiviert im Spiel. Nach der ersten Chance folgte schon nach 30 Sekunden ein Powerplay, da Dawes auf der Strafbank Platz nehmen musste. Die Gäste überstanden diese erste brenzlige Situation ohne Schaden zu nehmen. Jentzsch verpasste im Anschluss knapp mit einem Tip In die Führung. Diese fiel auf der anderen Seite. Nach Bullygewinn der Eisbären, schloss Noebels ein Set Play zur Führung ab. Jener Noebels markierte nur kurze Zeit später einen weiteren Treffer, als er aus einem eigentlich ungünstigen Winkel den Puck aufs Tor brachte und dieser Brückmann durchrutschte. Die Maßnahme von Coach Aubin seine Reihen komplett zu ändern zeigte bisher Wirkung. Defensiv hatten die Berliner einige Male jedoch Glück. Allein in den ersten zehn Spielminuten gaben sie zwei bis drei Kontersituationen ab, die von den Adlern einfach inkonsequent zu Ende gespielt wurden. Ein weiteres Powerplay für die Eisbären wurde nach einer Strafe gegen Loibl ausgesprochen, die von den Adlern wieder ohne Gegentreffer überstanden wurde. Danach war die Begegnung etwas zerfahren. Beider Mannschaften leisteten sich viele kleine Scheibenverluste. Brückmann hielt am Ende des Drittels sein Team im Spiel, als er eine Doppelchance von Clark und Boychuk vereitelte.

 


Ähnlich wie bei der Partie gegen Düsseldorf, fanden die Adler nur schwer oder kaum in die Partie. Man dürfte also gespannt sein ob Trainer Bill Stewart sein Team in der Pause aufwecken konnte. Zu Beginn des zweiten Drittels waren die Mannheimer jedenfalls enger am Mann und besser in den Zweikämpfen. Dennoch war es Regin der die erste große Chance hatte, als Pilu seinen Gegenspieler aus den Augen verlor. Wenig später brach Boychuk nach einem langen Pass durch, verlor aber ebenfalls das Duell mit Brückmann. Aus dem Nichts heraus plötzlich der Anschlusstreffer durch Torjäger Rendulic, der eine Ablage von Szwarz direkt verwertete. Das Tor gab den Gästen wieder etwas mehr Sicherheit in ihrem Spiel. Die Pässe waren genauer und es gab die eine oder andere Schussmöglichkeit. Dann musste Berlin in Unterzahl ran. Das Powerplay der Kurpfälzer war in den letzten fünf Spielen nicht erfolgreich. Zwei Sekunden vor Ende der Überzahl wurde diese Serie gebrochen. Krämmer passte vors Tor auf Szwarz, der den Puck zum Ausgleich über die Linie drückte. Berlin versuchte direkt zu antworten, aber Mannheim brachte das Unentschieden in die zweite Pause.

 


Loibl startete in den letzten Abschnitt mit einem Lattenknaller. Ein weitere Adler-Powerplay wurde von den Hauptstädtern durch ein gutes Unterzahlspiel im Keim erstickt. Mannheim war jetzt die etwas bessere Mannschaft ohne sich die richtig großen Torchancen zu erspielen. Berlin wirkte etwas ratlos und setzen offensiv nur wenige Akzente. Leider verflachte die Partie auch etwas, den für beide Teams stand nun einiges auf dem Spiel auf Grund der Niederlagenserien der letzten Spiele. Zur Mitte des Drittel hatten der amtierende deutsche Meister eine kleine Druckphase bei der White gleich dreimal eine Möglichkeit zum Treffer hatte. Danach geschah auf dem Eis außer einiger intensiver Zweikämpfe nicht mehr viel, so dass die Partie in die Verlängerung ging.

 


Bis auf einen Alleingang von Tim Wohlgemuth, den Ancicka grandios vereitelte, passierte nichts viel. So ging die Partie vor knapp über 10000 Zuschauern ins Penatly schiessen. Hier hatten die Adler Mannheim am Ende das Glück bei sich und sicherten sich den Zusatzpunkt.

 

 

Eisbären Berlin – Adler Mannheim 2:3 PS (2:0;0:2;0:0;0:0;0:1)


Tore
1:0 Noebels (Pföderl, Mik)
2:0 Noebels (Pföderl, Boychuk)
2:1 Rendulic (Szwarz, Pilu)
2:2 Szwarz (Krämmer) PP
2:3 Dawes PS

 

 


 

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