Aufschwung in Iserlohn hält auch in Berlin an

 

PENNY-DEL (Berlin/PM) Mit Superlativen sollte man immer vorsichtig sein, dennoch konnte man über das erste Drittel der Sauerländer in der Hauptstadt Lobeshymnen verbreiten. Es lief fast perfekt. Die Frage nach dem ´Warum` war gleichfalls einfach zu beantworten. Die Roosters spielten erneut mit einem Hauch mehr Selbstbewusstsein, sie spielten einfach, aggressiv und hatten erneut das Glück, ein frühes erstes Tor zu erzielen.

 

 

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(Foto: Citypress)

 


Diesmal war es Cornel, schmählich allein gelassen vor dem Eisbären-Tor, der nach einem Schuss abstauben und zum 1:0 treffen konnte (4.). Treffer Nummer 2 hatten die Eisbären Lean Bergmann zu verdanken, der den Gastgebern in der neutralen Zone die Scheibe abluchsen konnte, Cornel auf die Reise schickte, der schon auf dem Bullypunkt der rechten Seite abzog und Ancicka zum zweiten Mal überwand.

 

Anschließend überstanden die Sauerländer, auch dank des starken Hannibal Weitzmanns (über 97% Fangquote) zwei Unterzahlsituationen, in denen die Hauptstädter richtig gute Möglichkeiten hatten und trafen 11 Sekunden vor Drittelende sogar noch zum 3:0. Diesmal stand Daugavins goldrichtig vor Ancicka, schappte sich einen Abpraller und brachte ihn über die Linie. Ein wahrhaft demoralisierender Zeitpunkt für den amtierenden Meister – trotzdem sollte noch viel Zeit von der Uhr zu bringen sein.

 

Die Gastgeber kamen stärker aus der Kabine, verbrachten im Mittelabschnitt deutlich mehr Zeit in der Zone der Sauerländer, schossen öfter, hatten mehr Gelegenheiten und verbuchten in der 26. Minute den 1:3-Anschlusstreffer. Clark brachte nach einem Schuss von der blauen Linie die Scheibe vorbei an Weitzmann. Doch die Antwort der Sauerländer sollte nur bemerkenswerte 35 Sekunden auf sich warten lassen. Dann zog Bergmann per Konter auf und davon, war im Abschnitt des Gegners angekommen, entschied sich gegen den Abschluss und spielte stattdessen einen genialen Pass auf den hereinstürmenden Brown, der seine zweite Chance nutzte, nachdem Ancicka seinen ersten Schuss noch pariert hatte.

 

Leider blieben auch im weiteren Verlauf die Hauptstädter das etwas bessere Teams. Es fehlte aber am Abschlussglück, denn die Iserlohner aber kämpften verbissen, standen gut in der Defensive und nutzen eine weitere Kontergelegenheit sogar zum 5:1 (34.). Alanovs Pass auf Bender war gut, das Auge des Verteidigers noch besser, der nicht schoss, sondern von halblinks die Scheibe auf halbrechts brachte, wo Ziegler abschließen konnte.

 

So gingen die Blau-Weißen mit einem Vier-Tore-Vorsprung in den Schlussabschlitt – eigentlich ein sicherer Vorsprung. Als Bailey allerdings nach einem vermeidbaren Foul die Strafminuten fünf und sechs aufgebrummt bekam, hatten die Berliner weitere gute Chancen, aber auch einen konstant auf Topniveau spielenden Hannibal Weitzmann gegen sich, der einen weiteren Anschlusstreffer vereitelte. Iserlohns Goalie blieb auch in den Folgeminuten im Mittelpunkt, weil es seine Vorderleute immer seltener schafften, vor dem gegnerischen Kasten für Entlastungsangriffe zu sorgen – richtig brenzlig wurde es allerdings nicht mehr.

 

So tickte die Uhr herunter und arbeiteten sich die Sauerländer in die letzten 10 Minuten dieser Auswärtspartie. 6:45 Minuten vor dem Ende kassieren die Eisbären die erste Strafe, wenige Sekunden später die zweite Hinausstellung – die Roosters haben die Chance die Partie zu entscheiden, nehmen aber den Umweg über eine Brown-Strafe und treffen mit 4-gegen-3 zum 6:1. Ryan O´Connor ließ die Roosters jubeln und sorgte für die finale Entscheidung.

 

Quelle: Iserlohn-Roosters.de

 


 

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Löwen Frankfurt erneut mit Heimerfolg

 

PENNY-DEL (Frankfurt/PM) Nach einem Auswärts-Marathon ging es am heutigen Freitag, den 21.10.2022 für die Löwen Frankfurt vor heimischem Publikum gegen die Nürnberger Ice Tigers weiter. Mit einem abwechslungsreichen und energischen Spiel zeigten die Frankfurter Nerven und besiegten die Nürnberger mit einem verdienten 5:3. Die Torschützen des heutigen Abends auf der Seite der Hausherren waren Brendan Ranford mit den gleich vier Toren zum 1:1, 2:2, 4:3 und dem schlussendlichen 5:3, während Ryon Moser den Ausgleich im dritten Drittel mit dem 3:3 gesichert hatte.

 

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(Foto: Marija Diepold)

 


 

Die Partie startete mit einem Wechselbad der Gefühle. Zwar zeigten die Löwen Frankfurt immer wieder starke Aktionen gegen die Gegner, wie auch von Ryon Moser in der 6. Spielminute, der einen günstigen Pass von Reece Scarlett erhielt, diesen aber am Ende nicht zum ersten Führungstreffer verwandeln konnte. Auch die Abwehr konnte glänzen und die Ice Tigers lange vom ersten Treffer abhalten. Die wenigen Chancen, die die Nürnberger jedoch herausarbeiteten, nutzen sie auch und so fiel in der 12. Spielminute der Führungstreffer durch Hayden Shaw. 

 

Die Überzahl der Löwen, nach einer zwei Minuten Strafe für Hayden Shaw wegen Hohem Stocks, erhöhte nochmalig die Intensität des ersten Drittels, doch es fehlte an klaren Torchancen für beide Mannschaften. Erst in der letzten Spielminute gelang Brendan Ranford, dank eines geschickten Passes durch Carter Rowney, der verdiente Ausgleich.

 

Die Löwen Frankfurt zeigten in diesem Drittel deutlich, dass sie den Ice Tigers in nichts nachstanden und das Spiel sogar in weiten Teilen dominierten. Ihnen gelang es gleich zwei Mal die von den Nürnbergern erzielte Führung innerhalb kürzester Zeit abzuwehren und sich nicht so leicht verunsichern zu lassen. Einzig in den Powerplay-Phasen schwächelten die Frankfurter noch etwas und konnten hier ihre Leistung nicht voll ausspielen. 

 

In der 26. Spielminute prallte ein Fernschuss der Ice Tigers ab und wurde dann im Nachschuss von Blake Parlett im Kasten von Jake Hildebrand versenkt. Doch die Löwen antworteten schnell und schonungslos. Ein Assist von Carter Rowney verschaffte Brendan Ranford das zweite Tor an diesem Abend für die Löwen Frankfurt. 

 

Doch lange sollte es nicht dauern, bis es zum nächsten großen Schlagabtausch der Großkatzen kommen sollte. In der 28. Spielminute wurde der nächste Führungstreffer der Nürnberger erzielt. Eigentlich schien Jake Hildebrand die sich ihm gebotene Situation im Griff und unter Kontrolle zu haben, doch plötzlich und unerwartet tauchte Tyler Sheehy vor dem Kasten der Hausherren auf und schob den Puck eiskalt ins Gehäuse. Die Löwen versuchten noch in diesem Drittel auch diese Führung wieder aufzulösen und machten nun mehr Druck. Einige gute Konter konnten auch erzielt werden, doch auch die Abwehr stand recht stabil. Erst im letzten Drittel sollte der Erfolg für die Löwen festgeschrieben werden. 

 

Lange sollte man im letzten Drittel nicht auf die ersehnte Antwort der Löwen Frankfurt warten. Gleich in der 42. Spielminute konnte Davis Vandane aus halb rechter Seite scharf in den Slot einspielen, sodass Ryon Moser nichts weiter tun musste, als den Puck in die richtige Richtung zu lenken. Das 3:3 zu Beginn des letzten Drittels beflügelte die Hausherren zu noch mehr Dominanz auf dem Eis und so war es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Führung der Löwen eingeläutet wurde.

 

Carter Rowney versuchte im ersten Anlauf die Führung klarzumachen, der Puck prallte ab, doch der geschickt gesetzte Rebound von Brendan Ranford durch die Beine von Leon Hungerecker erhöhte auf 4:3. Immer wieder versuchten die Ice Tigers nun etwas dagegen zu setzen und die Initiative in diesen letzten Minuten des Spiels zu ergreifen, doch die Löwen-Abwehr hielt stark dagegen an. Doch der Nervenkitzel blieb bis zum Schluss, da die Einzelaktionen der Nürnberger durchaus Potential für einen Gegenschlag gehabt hätten. So war die Erleichterung groß, als Brendan Ranford die Großkatzen aus Frankfurt mit dem wichtigen 5:3 in der letzten Spielminute erlösen konnte. 

 

 


 

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Straubing Tigers lassen Punkte gegen Tabellenführer München liegen

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Unter den Augen von Ex-Tigers Kapitän Laurent Meunier, entwickelte sich ein hochklassiges Match am Pulverturm. Straubing hatte die besseren Möglichkeiten, ging dreimal in Führung und musste dennoch jeweils den Ausgleich hinnehmen. Bei den Gästen taten sich vor allem Goalie Niederberger und Ex-Tiger Andy Eder als Partycrasher hervor. Am Ende des Spiels standen die Niederbayern mit mindestens einem Punkt zu wenig da.

 

(Foto: Citypress) Sandro Schönberger verpasste nur knapp vor Matthias Niederberger

 


 

Spielverlauf:

Beide Kontrahenten kamen flott in die Partie. Das Ziel war, sich nicht allzu lange in der Defensive aufzuhalten. Chancen gab es auf beiden Seiten, jedoch hatten die Hausherren die besseren. Straubings starkes Überzahlspiel klappte auch im ersten Abschnitt gut und brachte die Führung für die Niederbayern.

München dominierte vor allem die Mittelzone, in der sie immer wieder die Angriffe der Tigers geschickt abfangen konnten. Dennoch war bei Goalie Hunter Miska Endstation. Bei gleicher Stärke auf dem Eis egalisierten sich beide Teams weitestgehend. Die Tigers hatten dennoch eine extrem starke Phase.

Nach der erneuten Führung von Brandt, war es Niederberger, der für sein Team immer wieder Schlimmeres verhindern konnte. München überstand diese schwierigen Minuten und konnte das Spiel noch vor der Pause wieder ausgleichen. Bis dato war es ein packendes Derby, welches im letzten Abschnitt an Intensität noch mehr anbieten sollte.

Keiner der beiden Duellanten wollte hier klein bei geben. Marcel Brandt: "Es hat heute sehr viel Spaß gemacht, weil es ein sehr intensives Spiel war. Natürlich hätten wir auch gewinnen können, denn die Chancen dazu waren da." Wenn sich die Tigers in diesem Spiel etwas vorwerfen lassen müssen, dann wäre es eben diese erwähnte Chancenverwertung.

Vor dem Penaltyschiessen, welches mit nur einem verwandelten Schuss an München ging, steuerten die Tigers schon viermal allein auf Niederberger zu. Dazu kamen noch die starken Phasen, die man in allen drei Dritteln für sich hatte. München blieb dran und lauerte auf Fehler der Hausherren.

Was für das Team von Coach Don Jackson steht, ist der erkennbare Wille seines Teams, niemals Punkte liegen zulassen. So mussten die 4.480 Fans mit ansehen, das sich der Tabellenführer einfach nicht abschütteln ließ und jede Führung ausgleichen konnte.

Selbst in der Verlängerung, in der es insgesamt nur einen einzigen Unterbruch gab, hatten die Tigers den Sieg auf dem Schläger. Im Penaltyschiessen traf von sechs Schützen nur Szuber. Die Straubinger müssen sich bis zum Januar 2020 zurückerinnern, als sie ihr letztes Penaltyduell für sich entscheiden konnten.  

 

 (Foto: Citypress) Hunter Miska stand ständig im Fokus

 

 

Torfolge: 

1:0 (12.) - Die Tigers nutzen ihre zweite Überzahl. Bei München stand die Box noch nicht und Zengerle sah vor dem Tor seinen Compagnon Taylor Leier. Der konnte Niederberger tunneln. 1:1(29.) Natürlich haben auch die Oberbayern ein gutes Powerplay. Miska konnte den Schuss von Desousa nicht festhalten und Patrick Hager war zur Stelle.

2:1 (31.) - Erneut war Straubing in Überzahl und der Treffer durch Marcel Brandt wurde wunderbar herausgespielt. Niederberger konnte erst reagieren, als der Strahl schon oben im Winkel längst einschlug. 2:2 (39.) - Ausgerechnet Ex-Tiger Andy Eder startet aus dem eigenen Drittel durch und kann ungehindert in den Winkel abschließen. 

3:2 (31.) - Publikumsliebling Cody Lampl setzte zu einem platzierten Schuss ins lange Eck an, nachdem ihn St.Denis gut in Szene gesetzt hatte. 3:3 (51.) - Tolle Einzeilleistung von Trevor Parkes brachte erneut den Ausgleich. Möglich geworden war diese durch das zu zögerliche Eingreifen von Brunnhuber. 3:4 (65.) - Den einzigen Penalty überhaupt verwandelte Maksymilian Szuber. 

 

 

Spiel vom 21.10.2022

Straubing Tigers - Red Bull München: 3:4 n.P. (1:0 | 1:2 | 1:1 | 0:1)                                                                                                                                                                                                                            

1:0 |12.| Leier (Lipon, Zengerle) - PP 1

1:1 |29.| Hager (Desousa, Ortega) - PP 1
2:1 |31.| Brandt (Zengerle, Lipon) - PP 1
2:2 |39.| Eder (Niederberger) 

3:2 |51.| Lampl (St.Denis, Manning)
3:3 |56.| Parkes (Hager)  

3:4 |65.| Szuber - Penalty

  

Strafen: Straubing 8 - München 8

 

Schiedsrichter: Gofman / Hunnius / Hofer / Tschirner

 

Zuschauer: 4.480 (ausverkauft)


 

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Auswärtssieg in Bietigheim

 

PENNY-DEL (Bietigheim/PM) Die Düsseldorfer EG hat die Partie bei den Bietigheim Steelers deutlich mit 8:2 gewonnen. Die Rot-Gelben zeigten eine ganz starke Leistung, ließen die Gastgeber über die komplette Distanz kaum ins Geschehen. Der Sieg am Ende auch in der Höhe durchaus verdient.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Mit einem guten Gefühl ging die DEG in die Partie gegen den Ex-Liganeuling. 4:1 hatte das Team von Roger Hansson am Mittwoch überzeugend gegen die Adler Mannheim gewonnen. So konnte es aus Sicht der Rot-Gelben natürlich gerne weiter gehen. Bei diesem Unterfangen mussten die Düsseldorfer auf Bernhard Ebner verzichten. Der Verteidiger hatte sich gegen die Adler eine muskuläre Verletzung zugezogen. Auch Joonas Järvinen war leider noch nicht wieder fit, sonst blieb es wie am Mittwoch.

 

 

Die DEG startete mit viel Druck in die Partie, war optisch die überlegenere Mannschaft. Das machte sich auch vor dem Tor bemerkbar. Sowohl Harper mit einem Alleingang, als auch Fischbuch mit einem verdeckten Schuss, hätten die Düsseldorfer früh in Führung bringen können. Es war schließlich McCrea, der die Rot-Gelben nach rund sieben Minuten jubeln lies. Völlig verdient zu diesem Zeitpunkt. Damit nicht genug. Kurz darauf machte mit Zitterbart, ein weiterer Verteidiger ein Tor. Sein Schuss kullerte unglücklich über den Steelers-Schlussmann in den Kasten. Weil es Svensson ebenfalls nur wenige Minuten später dann seinen beiden Mitspielern nachmachte, war die Partie nach rund zwölf Minuten bereits auf Motto “Vorentscheidung”. 3:0 ging es in die erste Pause. Haukeland verlebte bis dato einen ruhigen Abend.

 

 

Dabei sollte es auch im zweiten Drittel bleiben. Denn die Rot-Gelben machten genau da weiter, wo sie im ersten Abschnitt aufgehört hatten. Sie spielten weiter mit viel Druck, kombinierten stark und belohnten sich. Erst war es Eder, der zum zwischenzeitlichen 4:0 einschob, wenige Augenblicke später erhöhte Fischbuch gar auf 5:0. Nicht einmal die Hälfte der Partie war zu diesem Zeitpunkt gespielt. Doch der nächste Treffer ging an die Gastgeber. Stretch fälschte einen Schuss unhaltbar für Haukeland ab. Die Düsseldorfer ließen sich davon nicht beeindrucken und spielten weiter auf das Steelers Gehäuse – mit Erfolg. Svensson verbuchte mit einem Abfälscher seinen nächsten Treffer und machte das halbe Dutzend voll.

 

 

Kurz nach Beginn des Schlussabschnitts gab es die erste Unterzahl für die Düsseldorfer. Diese spielten die Hausherren clever und kamen durch einen schönen Schlenzer von Jesper zum 2:6. Wie schon nach dem ersten Gegentreffer ließen sich die Rot-Gelben davon nicht schocken und nutzten ihrerseits eine Überzahl. Fischbuch trug sich erneut in die Torschützenliste ein. Und die Gäste kannten weiter keine Gnade. Blank erhöhte fünf Minuten vor Spielende auf 8:2 Endstand. Auch in der Höhe ein durchaus verdienter Sieg.

 

 


 

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Effiziente Wolfsburger siegen in Augsburg

 

PENNY-DEL (Augsburg/HG) Im Curt-Frenzel-Stadion kam es zum Aufeinandertreffen der Augsburger Panther mit den Grizzlys aus Wolfsburg. Während die Fuggerstädter am Mittwoch in Straubing mit leeren Händen heimreisten, gelang den Grizzlys der zweite Heimsieg in Folge. Der AEV wollte unbedingt wieder mal zuhause erfolgreich sein und Wolfsburg schielte weiter nach oben in der Tabelle. 

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(Fotoquelle Dunja Dietrich)   An Markus Keller lag es nicht, dass Augsburg heute Abend den Kürzeren zog

 


Interessante Randnotiz: Schiedsrichter Lasse Kopitz absolvierte übrigens seit dem 19.10.22 sein insgesamt 1000. DEL-Spiel, wenn man alle seine Matches in den früheren Vereinen mit dazuzählt. Schließlich kassierten die Augsburger Panther eine denkbar knappe 2:3 Heimniederlage gegen clevere Wolfsburger, die an den Adler Mannheim vorbeizogen und nun auf Platz drei der Tabelle rangieren.

 

Augsburg musste nach der Pleite gegen Bremerhaven auch am Pulverturm eine herbe Pleite einstecken und war vor heimischen Fans auf Wiedergutmachung aus. Das letzte Heimspiel wollte man so schnell wie möglich vergessen machen und heute Abend eminent wichtige Zähler mitnehmen, um die Pre-Playoff Plätze anzuvisieren. David Warsofsky pausierte in diesem Match, dafür konnte Vinny Saponari doch mitwirken und Wade Bergman stabilisierte die Defensive.

 

Lamb: „There were lots of personal mistakes. We are playing horrible hockey right now, but we try to sort out our problems. Of course, we miss some players (Matt Puempel e.g.) a lot. However, at the end of the day there is no excuse. We try to get the job done. Wolfsburg is well structured and they have a very fast team.”

 

Wolfsburg demonstrierte in seinen vergangenen beiden Heimauftritten das gewohnte Grizzlys Hockey und beabsichtigte auch auswärts wieder mal zu punkten, was zuletzt in der Partie am Seilersee und in Turku Anfang Oktober gelang. Auch dank des Doppelpacks vom quirligen Laurin Braun zuletzt reisten die VW-Städter mit breiter Brust nach Augsburg. Ihr Headcoach Mike Stewart kehrte an seine alte Wirkungsstätte zurück und war sicher hochmotiviert.

 

Braun: „Durch die Ausfälle wächst man besser zusammen, es wird von Spiel zu Spiel besser. Wenn man hinten sicher steht, kann man auch mit einem oder zwei Toren gewinnen, Hauptsache wir stehen da oben. Ich sollte schon ein wenig Verantwortung übernehmen, die Jungs führen. Ich hoffe, dass es so weitergeht. Kein Team ist mehr zu unterschätzen, die Liga ist zu eng geworden, jeder kann jeden schlagen. Die werden Gas geben, wir müssen aufpassen. Wir müssen stabiler stehen, grad der dritte Stürmer muss hier auch mehr rückwärts agieren.“

 

DEL Debut Tor für Hanke gleicht frühen Rückstand aus

 

Die Hausherren hatten fest vor, nicht schon wieder in Rückstand zu geraten, sondern selbst die Partie zu bestimmen und in Führung zu gehen. Markus Keller musste dann sofort seine ganz Klasse auspacken, um gegen Valentino Klos zu retten. Die Gäste übten gleich mal gehörig Druck aus, doch Augsburg kam auch sehr gut aus der Kabine und setzte sofort Nadelstiche mit gutem Zug zum Tor. In der 6. Spielminute war das Unterfangen der Fuggerstädter zunichte gemacht, denn Dominik Bittner netzte zur Wolfsburger Führung ein. Der Assistgeber Luis Schinko absolvierte heute sein 50. DEL-Spiel.

 

Der AEV schüttelte sich kurz und erarbeitete sich gute Möglichkeiten. Vinny Saponari tankte sich toll durch, doch sein Schuss war zu zentral. Nur wenige Sekunden später in der 10. Spielminute markierte der erst 19-jährige Christian Hanke in seinem erst vierten Match mit seinem ersten DEL-Tor den Ausgleich. Augsburgs Verteidigung war zeitweise unaufmerksam und löchrig und gewährte den Gästen brandgefährliche Aktionen vor Markus Keller. Solche Nachlässigkeiten musste das Team um Headcoach Peter Russell abstellen. Es war eine flotte Begegnung mit wenigen Unterbrechungen und ohne Strafzeiten.

 

Hanke: „Es war eine glückliche Situation, aber ich freue mich natürlich. Ich war schon aufgeregt, nach dem Tor kriegt man gleich eine zweite Lunge. Die Jungs haben mich beruhigt. Wir dürfen keine Turnovers in der eigenen neutralen Zone zulassen, aber wir sind auf einem guten Weg.“

 

Payerl dreht die Partie, Top Einzelleistung von Machacek

 

Im Mittelabschnitt spielten beide Teams weiter munter nach vorne, doch Leichtsinnsfehler in der Augsburger Defensive ermöglichten Fabio Pfohl die erste dicke Chance, doch Markus Kellers Fanghand war zur Stelle. Die ersten fünf Minuten gehörten den Gästen, die sich nun aber dem ersten Augsburger Powerplay erwehren mussten. Diese numerische Überlegenheit gestalteten die Hausherren sehr zielstrebig und in der 26. Spielminute drehte Adam Payerl dank seiner Hartnäckigkeit das Spiel zugunsten seiner Farben.

 

Für den AEV war es wichtig zu wissen, dass das Powerplay gleich richtig klappte. Die Gastgeber wollten gleich nachlegen und forcierten ihre Bemühungen bevor sie sich selbst zum ersten Mal in Unterzahl befanden. Das Penalty Killing funktionierte sehr gut, doch gegen die Energieleistung von Spencer Machacek in der 30. Spielminute hatte Markus Keller keine Chance. Somit waren die Special Teams auf beiden Seiten sofort erfolgreich. Im zwei auf eins verpasste Darren Archibald die Führung, weil dies noch ein Schläger eines Augsburgers im letzten Moment verhinderte. Lambs Distanzschuss verfehlte das Ziel nur knapp und dann gab es den Fight zwischen Adam Payerl und Ryan Button. Nun war das Publikum hellwach im Augsburger Hexenkessel Curt-Frenzel-Stadion.

 

Wolfsburg setzte sich dann etwas fest in der Zone der Fuggerstädter. Die Begegnung wurde immer hitziger und nickliger. Terry Broadhurst visierte das Außengestänge an und man trennte sich weiterhin mit einem Remis in die zweite Pause.

 

Machacek: „Both teams are playing hard, it was a good answer back. We got to bring our best in the third period, we need to simplify our game.”

 

Grizzlys kontern eiskalt

 

Im dritten Drittel wollten die Augsburger alles daransetzen, ihre schlechte Bilanz gegen den heutigen Gegner aufzupolieren. Es konnten nur zwei von 13 Partien gewonnen werden. T.J. Trevelyan verpasste den erfolgreichen Abschluss und auf der Gegenseite profitierten die Gäste erneut von unnötigen Aufbaufehlern, um zu Chancen zu kommen. Ryan Kuffner tauchte dann gefährlich vor Dustin Strahlmeier auf. Beim Konter der Wolfsburger, mitten hinein in die Augsburger Drangphase, erzielte Jean-Christophe Beaudin nach Sahnepass von Spencer Machacek in der 47. Spielminute den dritten Treffer der Grizzlys. 

 

Vinny Saponari hatte dann den Ausgleich auf seinem Schlägerblatt, was von den Schiedsrichtern überprüft wurde, zumal sich das Tor kurz aus der Verankerung löste und der Verlauf des Pucks analysiert werden musste. Der AEV hatte nun das Momentum auf seiner Seite, aber die Scheibe wollte einfach nicht ins Gehäuse rein. Der Druck war nun spürbar größer seitens der Gastgeber, doch Dustin Strahlmeier war Meister seines Fachs. Wolfsburg spielte die Partie clever herunter und setzte auf seine Konterfähigkeiten.

 

Die letzten drei Minuten brachen an: wann würde Markus Keller das Eis verlassen?  Die Grizzlys verhinderten lange den klaren Scheibenbesitz der Hausherren und die Sekunden verronnen. Knapp 40 Sekunden vor der Schlusssirene kam der sechste Feldspieler, doch es war zu spät für ein Erfolgserlebnis der Hausherren.  

 

Möser: „Wenn man auswärts gewinnt, gerade hier in Augsburg, ist es toll. Wir hatten zuletzt einen straffen Terminplan, wir sind happy. Defensiv war es von beiden Teams ein gutes Spiel, die Kleinigkeiten haben letztlich entschieden. Wir haben unsere Chancen genutzt, deswegen haben wir gewonnen.”

 

Payerl: “We play overall good hockey, we had enough chances to score tonight. We made little mistakes, turnovers, have to find ways to correct it. We have a resilient group here, we battle through and focus on the three points in the next game.“

 

Augsburger Panther – Grizzlys Wolfsburg 2:3 (1:1|1:1|0:1)

 

Tore:

0:1 |06.| Dominik Bittner (Schinko)

1:1 |10.| Christian Hanke (Trevelyan, Volek)

2:1 |26.| Adam Payerl (Broadhurst, Lamb) PP1

2:2 |30.| Spencer Machacek (Archibald) PP1

2:3 |47.| Jean-Christophe Beaudin (Machacek, Dumont)

 

Schiedsrichter: Gofman (RUS) / Kopitz (GER)

 

Zuschauer: 3.768

 

1. Drittel Statistik:        6:7 Schüsse, 10:5 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

2. Drittel Statistik:        11:6 Schüsse, 9:9 gewonnene Bullys, Strafminuten: 9:9

3. Drittel Statistik:        9:4 Schüsse, 4:14 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

 

Aufstellung:

 

Augsburg: Keller, Gregorc, Sacher, Payerl, LeBlanc, Kuffner, Lamb, Rogl, Wannström, Clarke, Broadhurst, Haase, Bergman, Saponari, Soramies, Johnson, Länger, Hanke, Volek, Trevelyan.

 

Wolfsburg: Strahlmeier, Murray, Krupp, Schinko, Morley, Archibald, Button, Wurm, Braun, Jeffrey, Fauser, Bittner, Möser, Dumont, Beaudin, Machacek, Raabe, Reichel, Pfohl, Klos.

 

 


 

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München gewinnt auch zweites Spiel gegen Meister Berlin

 

PENNY-DEL (München/PM) Final-Neuauflage, zweiter Teil – und wieder heißt der Sieger Red Bull München. Der Tabellenführer der PENNY DEL hat sich in einem spannenden Spitzenspiel gegen Meister Eisbären Berlin mit 4:3 (2:0|1:1|1:2) durchgesetzt. Vor 3.790 Zuschauern verbuchten Andreas Eder, Jonathon Blum, Daryl Boyle und Justin Schütz die Münchner Treffer.

 

 

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(Foto: Citypress) 

 


Ein flotter Beginn mit äußerst effizienten Red Bulls. Eder spitzelte in der achten Minute den Puck an Juho Markkanen vorbei ins Netz. Eine sehenswerte Verteidiger-Kombination bescherte München den nächsten Treffer: Zach Redmond spielte quer auf Blum, der den Berliner Schlussmann umkurvte und zum 2:0 einschob (13.). Auf der anderen Seite war Mathias Niederberger gegen Marcel Noebels (9.) und Alexandre Grenier (15.) zur Stelle.

 

Zach Boychuk verkürzte früh im Mittelabschnitt für die Gäste (24.), spielfreudiger war aber nach wie vor München. Wenn die Red Bulls aufs Tempo drückten, wurde es gefährlich. Yasin Ehliz (27.) und Redmond (30.) hatten Topchancen, verfehlten das Gehäuse aber knapp. Genauer zielte Boyle. Der Verteidiger stellte mit einem Hammer von der blauen Linie auf 3:1 (36.).

 

Die Eisbären auf der Suche nach dem erneuten Anschluss. Niederberger war nun gefordert, unter anderem parierte der Nationaltorhüter den Direktschuss von Matt White (46.). Im Gegenzug sorgte Schütz nach starker Vorarbeit von Filip Varejcka für Jubel bei den Münchner Fans – 4:1 (46.). Berlin war aber noch nicht geschlagen. White (50.) und im Powerplay Jonas Müller (53.) sorgten mit ihrem Doppelschlag für Spannung, München verteidigte den knappen Vorsprung aber aktiv und feierte im siebten Heimspiel den sechsten Sieg.

 

Andreas Eder: „Wir haben es über weite Strecken sehr gut gemacht. Am Ende sollten wir etwas cleverer sein, dann wird es nicht so eng. Aber die drei Punkte nehmen wir natürlich gerne mit.“

 

Endergebnis
Red Bull München gegen Eisbären Berlin 4:3 (2:0|1:1|1:2)

 

Tore
1:0 | 07:03 | Andreas Eder
2:0 | 11:42 | Jonathon Blum
2:1 | 23:12 | Zach Boychuk
3:1 | 35:12 | Daryl Boyle
4:1 | 45:51 | Justin Schütz
4:2 | 49:14 | Matt White
4:3 | 52:42 | Jonas Müller

 

Zuschauer:
3.790

  


 

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Schwache Adler bei Niederlage gegen Düsseldorf

 

PENNY-DEL (Mannheim/MH) Die zuletzt schwächelnde Düsseldorfer EG war zu Gast in der Mannheimer SAP Arena. Während der Start vielversprechend war, mit vier Siegen aus den ersten fünf Spielen, war es danach nur noch ein Sieg in fünf Spielen. Bei den Gastgebern endete mit der Niederlage gegen Ingolstadt eine Serie von sieben Siegen in Folge.

 

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( Foto Sörli Binder )

 


 

 
Die Hausherren begannen druckvoll. Haukeland, der heute im DEG Tor stand, durfte sich über mangelnde Beschäftigung nicht beschweren. Im anderen Tor stand heute Arno Tiefensee für Felix Brückmann, der eine Pause von Coach Stewart bekam. Dieser musste nach gut etwa acht Spielminuten etwas überraschend zum ersten Mal hinter sich greifen. Ein Schuss wurde von Reul und Tiefensee abgefälscht, so dass der Puck genau auf dem Schläger von O’Donnell landete, der das 0:1 markierte. Am Spielgeschehen auf dem Eis änderte das Tor wenig. Mannheim hatte nach wie vor optisch etwas mehr vom Spiel. Die DEG dagegen verstand es in der eigenen Zone gut zu verteidigen, so dass nur wenige Schüsse bis zu Haukeland durchdrangen. Düsseldorf bekam dreieinhalb Minuten vor der Pause ihr erstes Powerplay zugesprochen. Mannheim überstand die brenzlige Situation mehr oder weniger ohne größerer Probleme. Düsseldorf ging verdient mit einer Führung in die erste Pause.

 

 

Die Adler kamen etwas bemühter aus der Kabine, fanden jedoch immer noch keinen Weg konstant Druck vor dem gegnerischen Tor aufzubauen oder mehr Schüsse anzubringen. Nach wie vor waren es die Düsseldorfer die den Ton offensiv wie defensiv angaben. Selbst bei einer Überzahl Mannheims kamen kaum Schüsse zustande, Ehl hätte sogar fast den zweiten Treffer in Unterzahl erzielt. Mitte des Drittel hatten Szwarz und Wohlgemuth die Doppelchance auf den Ausgleich. Kurz danach fiel der zweite Treffer der Partie. Erneut trafen die Gäste. Ehl fälschte einen Schuss von der blauen Linie unhaltbar für Tiefensee ins Tor ab. Nur Sekunden später fuhr Gogulla auf Tiefensee zu, der sein Team allerdings im Spiel halten konnte. Mannheim wirkte danach ratlos und gab weitere Chancen ab. Ein Puckverlust im gegnerischen Drittel ergab eine zwei gegen null Situation, die Fischbuch überlegt abschloss. Die Adler fanden gar keinen Weg sich Chancen zu kreieren. Zum Abschluss des Drittels bekamen die Gäste noch eine Strafe aufgebrummt, so dass Mannheim den letzten Abschnitt in Überzahl begann.

 

 

Was für die Adler als Hoffnungsschimmer im dritten Drittel begann, endete sozusagen im Desaster. Svensson schnappte sich in Unterzahl den Puck von Rendulic, fuhr allein auf Tiefensee zu und ließ diesem keine Chance zum 0:4 . Die 7126 Zuschauer dürften größtenteils sehr unzufrieden über die gezeigte Leistung ihres Teams gewesen sein. Acht Schüsse brachten die Kurpfälzer bis dahin auf das Tor von Haukeland. Der Wille der Adler Mannheim schien nun natürlich gebrochen zu sein. Düsseldorf tat ebenfalls nur noch das Nötigste und verteidigte den eigenen Kasten nach wie vor sehr geschickt. Tiefensee war es zu verdanken, dass es die DEG nicht noch das eine oder andere Tor mehr erzielte, so rettete er unter anderem gegen Barta in höchster Not. Düsseldorf ließ es jetzt ausklingen, selbst in Überzahl wurde nicht mehr auf Biegen und Brechen auf ein weiteres Tor gespielt. Plachta konnte eine Minute vor dem Ende noch den Shutout von Haukeland verderben.Dennoch setzte es für Mannheim die zweite Niederlage in Folge, während die DEG um ihren Trainer Roger Hansson die Gesamtbilanz wieder etwas verbesserte.

 

 

Adler Mannheim – Düsseldorfer EG 1:4 (0:1;0:2;1:1)


Tore
0:1 O’Donnell
0:2 Ehl (Böttner, Gogulla)
0:3 Fischbuch ( MacAuley, Harper)
0:4 Svensson SH
1:4 Plachta (Wohlgemuth, Krämmer)

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Kollektiver Rausch am Seilersee! Greg Poss ist zurück an der Bande in Iserlohn und die Roosters fertigen Bietigheim ab

 

PENNY-DEL (Iserlohn/PR) Unterm Strich war es ein einseitiges "Keller-Duell" am Dienstagabend am Seilersee in Iserlohn. Die Gastgeber knüpften an die verbesserte Leistung beim letzten Heimsieg am vergangenen Sonntag gegen Frankfurt an und setzten einen weiteren Erfolg nach. Angeführt von einem überragend aufspielenden Kris Foucault trafen sie auf einen Gast aus Bietigheim, der seinerseits einen rabenschwarzen Tag erwischte. Am Ende hieß es, auch in der Höhe verdient, 7:1.

 

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(Foto: Patrick Rüberg)

 


 

 

Bereits vor dem ersten Bully gab es einiges an Nostalgie in der altehrwürdigen Eissporthalle am Seilersee. Greg Poss ist zurück! Die Erfolge vergangener Tage hat man nicht vergessen in Iserlohn und auch seine Rolle als Sympathieträger nicht, entsprechend frenetisch wurde er von den knapp 3000 Besuchern empfangen. Dass er ebenso frenetisch auch wieder verabschiedet wurde, lag an entfesselt aufspielenden Roosters, die von Beginn an wenig Zweifel daran aufkommen ließen wer das Eis als Sieger verlassen sollte.

Bereits nach 4 Minuten gingen die Gastgeber, die noch von Assistent – Coach und Interims Trainer Pierre Beaulieu eingestellt wurden, in Führung. Kris Foucault spielte sich sehenswert frei und passte die Scheibe quer zu Bailey der nur noch den Schläger hinzuhalten brauchte. Sieben Minuten später war es Youngster Nils Elten, der gebürtige Iserlohner und ehemaliger Spieler der Nachwuchsabteilung Young Roosters konnte seinen ersten DEL – Treffer feiern. Der Abwehrspieler schlenzten den Puck von der blauen Linie aus sehenswert ins Netz. Ein paar Sekunden später staubte Kris Foucault dann noch einmal ab und es stand drei zu null, dem Spielverlauf berücksichtigend konnte man schon von einer Vorentscheidung sprechen.

Im zweiten Drittel Namen die Gastgeber demzufolge den Gang etwas heraus. Dennoch war das zweite Drittel gerade einmal 3 Minuten jung, als bereits der vierte Treffer für die Gastgeber fallen sollte. Ryan O'Connor vollendete sehenswert seinen Alleingang selbst. Chris Brown durfte sich dann auch noch in die Torschützenliste eintragen: nach einem Bailey – Schluss staubte er zum fünf zu null ab. Konzentration und Spielkontrolle ließen nun verständlicherweise ein wenig nach, so kam Bietigheim im zweiten Drittel dann noch zum Ehren-Treffer durch Constantin Braun.

 

Das letzte Drittel sollte sich aufgrund des klaren Spielstands dann etwas zäh gestalten. So plätscherte das Spiel vor sich hin, die Roosters verwalteten, die Steelers wirkten auch nicht so als würden sie daran glauben dass es noch erfolgsversprechend sein könnte alles hinein zu werfen. Gegen Ende der Partie wurde es dann noch einmal laut in der Halle, zu groß war der Frust der Fans in den letzten Wochen und den vielen Niederlagen in Serie, so dass man sich, Greg Poss, den Moment und das Team noch einmal lautstark und stimmungsvoll in den Dienstagabend entlassen wollte.

Die Jungs auf dem Eis spielten mit und zogen noch einmal das Tempo an, kamen in einer doppelten Überzahl durch Brown zum 6:1. Kris Foucault muss auch zum Ende dieses Berichts noch einmal explizit genannt werden, da er während der 60 Minuten mit einer unglaublichen Eleganz über das Eis tanzte, seine Mitspieler sehenswert in Szene setzte und selbst immer wieder zum Abschluss kam. Eine herausragende Leistung. Standesgemäß sollte es ihm vorbehalten sein den Schlusspunkt zu setzen: sein Schuss aus dem Slot markierte den Sieben zu eins entstand in der 58. Minute.

 

IEC: Weitzmann, Jenike – O´Connor, Buschmann; Acolatse, Bender; Ankert, Elten – Daugavins, Bailey, Foucault; Brown, Cornel, Bergmann; Ziegler, Raedeke, Alanov; Broda, Rutkowski, Busch; Streu.
 
SCB: Doubrawa, Knecht – Braun, Renner; Maione, Flade; Martinovic, Prommersberger – Jasper, Stretch, Lepaus; Wilkie, Berger, Lindner; Kuqi, Weiß, Zientek; Kneisler, Naud.
 
Tore:
1:0 Bailey (Foucault, Daugavins – 03:40 – EQ)
2:0 Elten (Rutkowski, Broda – 10:37 – EQ)
3:0 Foucault (Bailey, Daugavins – 11:34 – EQ)
4:0 O´Connor (Broda, Rutkowski – 22:42 – EQ)
5:0 Brown (Bailey – 34:20 – EQ)
5:1 Braun (Lepaus, Wilkie – 35:31 – EQ)
6:1 Brown (Cornel, Daugavins – 53:31 – PP2)
7:1 Foucault (Daugavins, Cornel – 58:27 – EQ);
 
Strafen: Roosters: 4, Bietigheim: 12
Schüsse aufs Tor: 47:26
 
Zuschauende: 2.916 in der Balver Zinn Arena

 

 

 


 

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Straubing Tigers zeigen erhebliche Leistungssteigerung gegenüber den Augsburger Panthern

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Den Straubing Tigers reichte eine starke Leistung in den ersten vierzig Minuten, gegen eine etwas schläfrig wirkende Augsburger Mannschaft. Der AEV kam kaum zu Torchancen und wenn doch, dann unterstützt durch Fehler der Hausherren. Zusätzlich klappte bei den Niederbayern das Unterzahlspiel perfekt. Ein weiterer Grund dafür, dass der Sieg nie gefährdert war, lag auch an Goalie Florian Bugl, der vor allem gegen Ende der Partie den Panthern die Lust am Spiel nahm. 

 

(Foto: Citypress) Jubel bei den Straubing Tigers 

 


 

 

Spielverlauf:

 

Der Spielverlauf wurde kurz vor Ende des Drittels durch den Treffer der Panther etwas auf den Kopf gestellt. Hatten doch die Tigers mehrere gute Chancen und Spielanteile. Doch dabei müssen sich die Hausherren den Vorwurf gefallen lassen, nur zwei Treffer erzielt zu haben. Schon früh hatten Zengerle, Brandt und Leier beste Möglichkeiten kläglich vergeben. Den Speed gaben ebenfalls die Niederbayern vor, an dem die Gäste immer wieder zu knabbern hatten.

JC Lipon für die Tigers: “Wir sind gut aus der Kabine gekommen, auch wenn wir jetzt ein unglückliches Gegentor fangen mussten, mag ich unseren Auftritt heute. Wir haben gute Offensivaktionen und müssen weiterhin den Druck hochhalten.” An Effektivität waren die Gäste kaum zu überbieten. Sie machten eben fast jede Chance rein.

Dennoch war es zu wenig. Die Hausherren gingen kraftvoll voran, legten ein ums andere mal die Abwehr der Panther lam. Der Doppelschlag in der 27. Minute spielte den Tigers in die Tatzen. Dazu kam auch noch die Bereitschaft, die bein den Mannen von Coach Pokel heute sehr hoch war. Augsburg profitierte hauptsächlich von Fehlern der Tigers. Selbst kreierte Möglichkeiten blieben Mangelware.

Mirko Sacher für die Panther: “Wir haben das Drittel gut begonnen, aber dann wieder dumme Tore kassiert. Das vom Bully weg darf einfach nicht passieren. Noch ist alles drin für uns, müssen nur eben mehr zum Tor gehen und eventuell die Rebounds nutzen.” 

Augsburg wollte das Spiel noch einmal spannend machen. Die Fuggerstädter hatten ihre beste Phase in den letzten zwanzig Minuten. Die Niederbayern konnten ich nicht mehr so druckvoll durchsetzen, was den Gästen zum mehr Spielraum in der Offensive verhalf.

Florian Bugl, der seinen ersten DEL-Einsatz im Dress der Tigers bekam, wurde dann in den letzten Minuten zum Matchwinner. Denn Augsburg versuchte alles, ging All in. Coach Russel zog seinen Goalie, aber es reichte nicht mehr zu weiteren Treffern. Der AEV muss sich den Vorwurf gefallen lassen, die erste Hälfte des Spiels vollkommen zu träge gespielt zu haben. 

 

Coach Peter Russell: “Es war ein wichtiges Spiel für beide. Straubing brauchte die Punkte und genau so sind sie auch aufgetreten. Wir tun uns momentan schwer, unsere Leistung über die volle Distanz zu zeigen. Aber die Saison läuft noch länger und wir haben noch 45 weitere Spiele vor uns.”

Coach Tom Pokel: “Wir sind mit Feuer von Anfang an aus der Kabine gekommen. Wir waren heute sehr bissig und entschlossen, die Zweikämpfe zu gewinnen. Unser Penaltykilling liegt heute bei 100 %. Die Schlüsselfigur für uns war heute Florian Bugl in den letzten dreißig Minutenl. Nun wollen wir natürlich im nächsten Spiel unsere Heimbilanz weiter ausbauen.” 



Torfolge: 

1:0 (13.) - Manning bekam nach dem Bullygewinn den Puck zugespielt, hatte Zeit um auf Keller zuzusteuern. Sein Pfostenschuss brachte Luke Adam in Stellung, der keine Mühe hatte, das leere Tor zu treffen. 2:0 (14.) - Kaum waren die Panther wieder komplett, verloren sie ihre Zuordnung. Daraus machte JC Lipon sein Tor.

2:1 (16.) - Adam Payerl positionierte sich geschickt vor dem Tor und noch geschickter seinen linken Schlittschuh an dem er angeschossen wurde und der Puck die Linie überquerte. 3:1 (27.) - Die Tigers setzten zu viert zu einem schnellen Break an. Da war einer völlig frei und da machte es Parker Tuomie mit der “Erich-Kühnhackl-Gedächtnisrückhand” beeindruckend gut.

4:1 (27.) - Bully Tor. Connolly gewinnt das Anspiel und Sandro Schönberger ist bereit für den Schuss. Für Goalie Keller ging das viel zu schnell. 4:2 (32.) - Eine der wenigen Chancen für Augsburg resultierte aus einem Fehler von Akeson. Vincent Saponari reagierte sofort und schlenzte in den Winkel. 5:2 (60.) - Den Schlusspunkt setzte Taylor Leier, der ins leere Tor um Endstand traf. 

 

 

Spiel vom 18.10.2022

Straubing Tigers - Augsburger Panther: 5:2 (2:1 | 2:1 | 1:0)
                                                                                                                                                                                                                         

1:0 |13.| Adam (Manning, Akeson) - 4:4  

2:0 |14.| Lipon (St.Denis) 
2:1 |16.| Payerl (LeBlanc, Kuffner)
3:1 |27.| Tuomie (Lampl, Daschner)
4:1 |27.| Schönberger (Connolly)
4:2 |32.| Saponari 

5:2 |60.| Leier (Zengerle, Manning) - EN                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               

Strafen: Straubing 8 - Augsburg 10

Schiedsrichter: MacFarlane / Steingross / Heffner / Koziol


Zuschauer:
3.054

 

 


 

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Ingolstadt mit einem Sieg des Willens gegen Frankfurt

 

PENNY-DEL (Ingolstadt/HG)  In der Saturn-Arena stand die Begegnung zwischen dem dort heimischen ERC Ingolstadt und dem Aufsteiger Löwen Frankfurt auf dem Programm. Es handelte sich um ein direktes Verfolgerduell am 12. Spieltag der PENNY DEL, das hohe Brisanz und Spannung versprach.

 

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(Fotoquelle City-Press) 

 

Schließlich kämpfte der ERC Ingolstadt die hartnäckigen Frankfurter Löwen am Ende mit 3:2 nieder und knüpfte an den Erfolg bei den Adlern nahtlos an. Frederik Storm war der späte Matchwinner in dieser auf Augenhöhe verbissen geführten Partie.

 


Ingolstadt konnte seine drei Spiele andauernde Durststrecke mit dem Auswärtsdreier in Mannheim dank eines furiosen Schlussdrittels beenden und wollte heute Abend auf dieser Erfolgswelle weiter skaten.  Die letzten beiden Heimspiele gingen verloren, nun sollte wieder ein Heimdreier eingefahren werden. Die Mannschaft um Headcoach Mark French musste vor allem auf die Top Formation der Löwen achtgeben, die schon mächtig auf sich aufmerksam gemacht hatte. Mirko Höfflin fehlte an diesem Abend.

 

Henriquez-Morales: „Es ist schön endlich mal Tore zu schießen. Ich freue ich mich umso mehr, dass es geklappt hat. Den Puck in Iserlohn habe ich mir gesichert, er ist immer dabei. Das Gefühl in Mannheim war toll, es ist schön, das Vertrauen vom Team zu haben. Unser Coach setzt viel auf junge Spieler. Das ist für Ingolstadt wichtig, wir kriegen viel Eiszeit. Es ist gut, wenn es so ausgeglichen ist im Team. Ich spiele mit jedem gern in einer Reihe. Wir müssen an Mannheim anknüpfen, simples Eishockey spielen, Rebounds kreieren, früh in Führung gehen.“

 

Frankfurt punktete in den vergangenen fünf Matches regelmäßig und sammelte fleißig wertvolle Zähler, um sich im oberen Viertel der Tabelle festzusetzen. Chapeau für den bisher famos auftretenden Aufsteiger und dessen bisherige Performance in der Liga!  Die Hessen erwiesen sich bislang als würdiger Aufsteiger und echte Bereicherung.

 

Ranford: “It was a good start thanks to my linemates, so far my partners are awesome. Bokk is one of the best guys I have ever seen. Hard working is part of my game, we work well together. In Bietigheim I enjoyed every minute, there are good organizations as well in Bietigheim and Frankfurt. Ingolstadt play hard, they have big forwards and come out strong. It is a tough building to play in this league“.

 

Enges, zähes Spiel von beiden Teams

 

Zuerst übten die Hausherren viel Druck aus, dann setzte der Aufsteiger erste Nadelstiche und Michael Garteig hatte Glück bei einem Schuss an sein Gestänge. Der Ex-Ingolstädter David Elsner war sicher hochmotiviert gegen seine ehemaligen Kollegen. Von Beginn an war hohe Geschwindigkeit im Match und die Gäste versteckten sich keineswegs. Die Hausherren übernahmen dann wieder das Kommando und erspielten sich gute Gelegenheiten auch dank ihres hervorragenden Forecheckings. Dann gab es kurz vor dem Powerbreak eine Schrecksekunde, als sich Brian Gibbons vor Schmerzen krümmte. Hoffentlich resultierte daraus nichts Schlimmeres.

 

Die Gastgeber agierten zielorientiert, wurden aber auch meistens außen an der Bande gehalten von den cleveren Frankfurter Verteidigern. Der Keeper der Hessen Bastian Kucis machte seine Sache sehr gut anstelle von Jake Hildebrand. Bisher waren auf beiden Seiten noch keine hochkarätigen und zwingenden Chancen zu verzeichnen. Das erste Powerplay der Panther, das statistisch noch ganz viel Luft nach oben hatte, strahlte auch wenig Gefahr aus. Bei vier gegen vier auf dem Eis tänzelte Dominik Bokk durch die Ingolstädter Zone und traf das Außennetz, ein erstes Highlight im ersten Drittel, bis Wayne Simpson in den letzten Sekunden den Pfosten traf.

 

Scarlett: „It is a bit tough to get back. We gotta start to get to the net. We need to move our feet and sort things out.”

 

Wirt bricht den Bann

 

Zum Mittelabschnitt kehrte Brian Gibbons nicht mehr auf die Ingolstädter Bank zurück. Das noch andauernde Powerplay zogen die Hausherren weitaus druckvoller auf und deckten den Löwen Goalie mit Schüssen ein. Es gab jedoch keine Rebounds. Im zwei auf eins scheiterten die Hausherren ebenso. Dann durften die Frankfurter zum ersten Mal mit einem Mann mehr auf dem Eis ran: ihre bisherige Erfolgsquote mit 17 % bedeutete Rang zehn in der Liga und war optimierungsfähig. Michael Garteig rettete bravourös und die Löwen waren nun sogar in doppelter Überzahl, die jedoch bald zu einer einfachen wurde. Dann jubelten die Hausherren, doch die Schiedsrichter entschieden on Ice auf zu hohen Stock. Das Videostudium musste Klarheit bringen: es wurde folglich auf kein gutes Tor entschieden, zu knifflig war die endgültige Auflösung. Letztlich ging es um einen Hand Pass zuvor, der regelwidrig war.

 

Die Begegnung wog hin und her, kein Team konnte sich mal länger festsetzen. Einmal ließ Bastian Kucis prallen, doch Louis Brune konnte dies nicht ausnutzen. Nach einem Fehler beim Spielaufbau konnte auch ein 4 auf 2 seitens der Hausherren nicht kreativ verwertet werden.

 

Es entwickelte sich weiterhin ein zähes Ringen auf dem Eis, es war ein kampfbetontes Match. Nathan Burns hatte zwei Mal kurz hintereinander die Top Gelegenheit zur Führung. Es wurde nun mit offenem Visier agiert, Tye McGinn verfehlte das Gehäuse. In der 19. Spielminute klingelte es dann hinter Garteig zur Frankfurter Führung durch den satten Abschluss von Daniel Wirt. Ingolstadt versäumte es im zweiten Drittel, dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken und die Hessen gingen mit einer Sahnekombination in Front. Brendan Ranford scorte dabei bereits im elften Spiel nacheinander, eine bärenstarke Leistung.

 

Bertrand: „My stick was not too high, I don’t know. There are quite a lot of penalties to get a rhythm. Frankfurt is a pretty dangerous team, we hope to keep the momentum on our side.”

 

Ex-Löwe Hüttl trifft, Schwarz hält die Löwen vorne, spätes Glücksgefühl für den ERC

 

Im dritten Drittel musste sich der ERC Ingolstadt was einfallen lassen gegen das Bollwerk Frankfurt. Bei den Torschüssen und im Bully Spiel lag der Gastgeber vorne. Und dieses Unterfangen klappte dann auch in der 42. Spielminute, als der junge Leon Hüttl gegen seinen Ex-Club den Ausgleich markierte. Es war sein zweites Saisontor für ihn. Doch nur 46 Sekunden danach holte sich Frankfurt die Führung wieder zurück, als ein Schuss von Rylan Schwarz seinen Weg ins Ziel fand. Nathan Burns verdeckte geschickt vor Michael Garteig dessen Sicht auf die Flugbahn der Scheibe. 

 

Das nächste Powerplay für Ingolstadt stand an: den Schuss von der blauen Linie von Maury Edwards wehrte der Löwen Keeper mit seinem Schoner ab, ansonsten verpuffte das Überzahlspiel wirkungslos. Marko Friedrich verpasste ebenfalls was Zählbares zu erzwingen. Rylan Schwarz hatte es auf dem Schläger, für die Entscheidung zu sorgen, doch die Scheibe kullerte denkbar knapp am Tor vorbei.

 

Man merkte der Heimmannschaft schon das Fehlen von Höfflin und Gibbons an. Brian Olsen visierte den Pfosten an und in der 55. Spielminute netzte der Franzose Charles Bertrand zum Ausgleich ein. Nun zählte sein Tor nach dem nicht gegebenen Treffer im ersten Drittel. Carter Rowney hätte beinahe getroffen, die Löwen ließen sich nicht abschütteln. 

 

Es wurde um jeden Millimeter gekämpft. Dann hüpfte der Puck tänzelnd an der Linie entlang, doch Kucis hatte das Glück des Tüchtigen, da er einen Pakt mit dem Pfosten abschloss. Nun wurde es ein offener Schlagabtausch. Gute eineinhalb Minuten vor der Schlusssirene fälschte Frederik Storm den Distanzschuss von Leon Hüttl geschickt zur erstmaligen Führung ab. 

Eine dramatische Schlussphase überstand Ingolstadt und sicherte sich drei wichtige Punkte.

 

Wirt: „Es war ein schöner Pass von Bokki, aber es hilft letztlich nicht dem Team. Es waren zu viele klare Fehler an der eigenen blauen Linie. Da müssen wir die Scheibe besser rausbringen. Wir können mithalten, es ist schwer gegen uns zu spielen, da wir gutes Eishockey spielen.”

 

Storm: “Ich habe Hüttl gesehen, es war ein smarter Schuss von ihm und ich habe nur meinen Schläger hingehalten. Es war schön. Wir haben eigentlich ganz gut gespielt, aber wir waren nicht so effektiv. Wir haben drei Punkte bekommen, das war das Wichtigste.“

 

ERC Ingolstadt – Löwen Frankfurt 3:2 (0:0|0:1|3:1)

 

Tore:

0:1 |39.| Daniel Wirt (Bokk, Rowney)

1:1 |42.| Leon Hüttl (McGinn)

1:2 |43.| Rylan Schwarz (Burns)

2:2 |55.| Charles Bertrand (Simpson, Stachowiak)

3:2 |59.| Frederik Storm (Hüttl)

 

Schiedsrichter: Sewell (GB) / Schrader (GER)

 

Zuschauer: 2.733

 

1. Drittel Statistik:        7:5 Schüsse, 12:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:16

2. Drittel Statistik:        14:6 Schüsse, 12:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:2

3. Drittel Statistik:        10:5 Schüsse, 11:12 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:2

 

Aufstellung:

 

Ingolstadt: Garteig, Wagner, Marshall, Friedrich, Pietta, Storm, Quaas, Edwards, Brune, Henriquez-Morales, Krauß, Bodie, Hüttl, Bertrand, Stachowiak, Flaake, Jobke, Simpson, Gibbons, McGinn.

 

Frankfurt: Kucis, Sezemsky, Maginot, Bokk, Rowney, Ranford, Vandane, Gläßl, Olsen, Wruck, Moser, Wirt, McNeill, Elsner, McMillan, Eisenmenger Magnus, Scarlett, Schwartz, Burns, Breitkreuz.

 

 


 

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Schwenningen weiter in der Krise - Niederlage gegen Bremerhaven

 

PENNY-DEL (Schwenningen/BM) Ernüchterung ist am Neckarursprung eingekehrt. Nach einer Niederlagenserie kamen die Pinguins aus Bremerhaven in den Schwarzwald. Harold Kreis mahnte im Vorfeld an, trotzdem Vertrauen zu haben und die Marschroute nicht zu verlassen. Der letzte Sieg der Wild Wings sollte ausgerechnet gegen die Norddeutschen geklappt haben, die aber mit einem überzeugenden Sieg aus Augsburg angereist waren. Schwenningen kam verbessert in die Partie, musste aber nach 22 Minuten einem Zwei-Tore-Rückstand hinterherlaufen. Im Mittelabschnitt kamen die Schwarzwälder noch zum Anschlusstreffer, Bremerhaven brachte das Spiel aber über die Zeit.

 

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Archivbild: citypress

 


 

Schwenningen hatte die Aufstellung leicht verändert, so rückte Marvin Cüpper zwischen die Pfosten und Miks Indrasis startete neben den Spink-Zwillingen. Johannes Huss musste neben Mitch Wahl und Alexander Karachun passen.

 

Ziga Jeglic war es, der die erste nennenswerte Chance für die Gäste herausspielen konnte. In der Folge machte der Karawankenexpress mächtig Druck. Jeglic war es dann auch, der die erste Strafzeit zog und bei Maximilian Franzreb, im Gästetor für Arbeit sorgte. Bremerhaven überstand die zwei Minuten und hatte danach die Führung auf dem Schläger: Markus Vikingstad hatte das freie Tor vor sich, erwischte den Puck aber nicht richtig.

 

Schwenningen trat im Vergleich zu den vergangenen Partien wesentlich engagierter auf, fand sich aber trotzdem immer wieder in der Verteidigung wieder. Erst gegen Drittelende kam dann auch eine kleine Druckphase der Hausherren. Dort leistete sich Miks Indrasis allerdings einen unnötigen Scheibenverlust an der blauen Linie. Die Pinguins spielten den Konter geduldig aus und kamen in Person von Moritz Wirth zur Führung.

 

Mit Beginn des Mittelabschnittes kamen die Gäste zu einem Powerplay. Zwar verteidigten die Wild Wings beherzt, mussten dann aber trotzdem den Gegentreffer hinnehmen. Alex Friesen staubte vor dem Tor ab. Schwenningen versuchte zunächst bissig zu antworten, fiel dann aber in eine Schockstarre. Viel wollte zu diesem Zeitpunkt nicht gelingen.

 

Erst nach dem Powerbreak kamen die Gastgeber wieder zu Offensivaktionen. Bremerhaven zog in einer Sequenz gleich zwei Strafminuten. Beide waren von Alex Friesen abzusitzen. Nachdem er auf der Strafbank protestierte, kam postwendend nochmal eine Strafzeit oben drauf.

 

Die Neckarstädter waren von Beginn an gefährlich, Miks Indrasis verpasste nur haarscharf das Tor. Besser machte es John Ramage der von der blauen Linie abzog, wo Tylor Spink abfälschte. Zu diesem Zeitpunkt waren noch zwei weitere Strafzeiten in der Uhr. Schwenningen zeigte aber neben gelungenen Aktionen auch Leichtsinnsfehler und verpasste es den Ausgleich nachzulegen.

 

Der Schlussabschnitt plätscherte bis zum Powerbreak dahin. Schwenningen zeigte sich durchaus engagiert und schnupperte in Person von Tylor Spink am Ausgleich. Nach einem Ausflug hinter das Tor, verhindert Marvin Cüpper den dritten Gegentreffer. Diesen hätte Bremerhaven nur wenig später machen müssen, als Alex Trivellato dem freistehenden Ziga Jeglic auflegte. Fünf Minuten vor dem Ende kamen die Wild Wings dem Ausgleich ganz nah, aber Gregory Kreutzer konnte in letzter Sekunde gegen Sebastian Uvira retten. Bevor Schwenningen seinen Keeper ziehen konnte, versenkte Skyler McKenzie den Puck im Schwenninger Gehäuse.

 

Die Wild Wings zeigten sich im Gegensatz zum Wochenende verbessert, spielen aber weiter deutlich unter ihren Möglichkeiten.

 

Spiel vom 18.10.2022: Schwenninger Wild Wings - Fischtown Pinguins Bremerhaven

 

Tore:

0:1 |20.|Wirth (Mauermann / Verlic)
0:2 |22.|Friesen (Bruggisser / McKenzie)
1:2 |33.|Tyl. Spink (Ramage / Indrasis)
1:3 |33.|McKenzie (Bruggisser / Mauermann)

 

Zuschauer: 2102

 

 

 

 


 

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Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Überraschung in Iserlohn: Greg Poss kehrt nach 20 Jahren zurück

 

PENNY-DEL (Iserlohn/PM) Die Iserlohn Roosters aus der PENNY DEL verpflichten mit sofortiger Wirkung Greg Poss als ihren neuen Headcoach. Für den US-Amerikaner ist es das zweite Engagement am Seilersee. Bereits ab 1997 arbeitete Poss als Headcoach für den damaligen Iserlohner EC und etablierte die Iserlohn Roosters nach dem Aufstieg in die DEL im Jahr 2000 in der höchsten deutschen Spielklasse.

 

Poss GEPA

( Foto GEPA Picutres )

 


 

 

Roosters-Clubchef Wolfgang Brück arbeitete bereits während seines ersten Engagements in Iserlohn mit Poss zusammen. „Er kennt das Umfeld in Iserlohn und hat hier sehr gute Arbeit geleistet. Es ist sicherlich ein Vorteil, dass wir seine Stärken und seine Arbeitsweise einschätzen können. Wir haben auch nach seinem Abschied stets Kontakt gehalten und freuen uns, dass wir nun erneut zusammenarbeiten können“, sagt Brück.

 

 

Poss arbeitete bis 2003 für die Roosters, anschließend coachte er in Nürnberg und gewann als Assistenzcoach der US-amerikanischen Nationalmannschaft die olympische Bronzemedaille. Im Anschluss wurde er Headcoach der deutschen Nationalmannschaft und übernahm die Adler Mannheim, mit denen er 2007 deutscher Meister wurde. Es folgten weitere Stationen als Headcoach in Ontario und Florida in der ECHL sowie bis 2019 bei Red Bull Salzburg.

 

 

Seitdem war der 57-Jährige als Mentalcoach für Profisportler aktiv und hat sich im nordamerikanischen Profisport und insbesondere in der NHL mit der individuellen Betreuung von Spielern, Trainern und Teams einen Namen gemacht.

 

 

Die Rückkehr an die Bande ist nun die Folge neu entfachter Leidenschaft: „Ich habe gemerkt, dass der Wunsch, wieder an die Bande zurückzukehren, immer stärker wurde und freue mich riesig auf die Herausforderung hier in Iserlohn, die natürlich keine einfache ist. Ich war zwar gut 20 Jahre weg, aber ich habe die Energie, die wir gemeinsam in dieser Halle entfachen können, nie vergessen“, erklärt Poss.

 

 

„Greg ist mit sehr viel Leidenschaft bei der Sache, daran hat sich seit seiner ersten Tätigkeit hier in Iserlohn nichts geändert. Die eine oder andere durchaus emotionale Geschichte aus der Vergangenheit würde sich heute natürlich so nicht wiederholen, aber er ist nach wie vor in der Lage, das Feuer bei einer Mannschaft zu entfachen und die Zügel gegebenenfalls auch mal anzuziehen“, beschreibt Christian Hommel, Sportlicher Leiter der Sauerländer, die Qualitäten des neuen Headcoaches.

 

 

Poss wird planmäßig im Verlaufe des morgigen Dienstags in Iserlohn eintreffen, ob er beim abendlichen Heimspiel gegen Bietigheim schon an der Bande stehen wird, ist nach dem derzeitigen Stand der Dinge noch offen.

 

 


 

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Schwenningen auf der Suche nach Lösungen - David Ullström spielt im Training vor

 

PENNY-DEL (Schwenningen/BM) Nach den zuletzt durchwachsenen Auftritten der Wild Wings zeigt sich Cheftrainer Harold Kreis weiter kämpferisch. Der Schwenninger Übungsleiter sieht sein Team auf einem guten Weg. Mahnt aber an, dass es vor allem in der Offensive hapert: „Die Statistik zeigt diese Baustelle deutlich auf!“ 

 

 

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Archivbild: citypress 


 

Doch wie können sich die Neckarstädter in der Offensive verbessern? 

 

Ein Puzzlestück könnte der Schwede David Ullström sein. Der Stürmer wird heute am Neckarursprung erwartet und sich zunächst im Trainingsbetrieb empfehlen.

Christof Kreutzer bescheinigt dem großgewachsenen Stürmer sehr gute Qualitäten und den nötigen Hockeysense. Die beeindruckende Vita des Schweden spricht dabei für sich: In der NHL, KHL und in den Eliteligen in Schweden und der Schweiz stellte der Linksschütze sein Können bereits unter Beweis. Cheftrainer Kreis informierte sich zudem bei Ex-Co-Trainer Waltteri Immonen und hörte nur positives.

 

Einzig die letzten beiden Jahre fallen mit wenigen Einsätzen aus dem Rahmen. „Wir kennen die Gründe und testen David deshalb auch vorab im Trainingsbetrieb“, stellt Kreutzer klar. Eine Lizensierung erfolgt somit erst, wenn keinerlei Risiko besteht.

 

Chefcoach Kreis macht sich heute selbst auf den Weg nach Zürich, um den 33-Jährigen Angreifer abzuholen und kennenzulernen.

 


 

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Haie unterliegen Eisbären deutlich mit 3:7

 

PENNY-DEL (Köln/UG) Haie unterliegen nach starkem Kampf mit 3:7 gegen die Eisbären aus Berlin. Berlin erwies sich als die effektivere Mnnschaft und nutzte ihre Chancen eiskalt aus, während die Haie ihre Torchancen nicht im Berliner Gehäuse unterbringen konnten. 

 

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Foto: Ingo Winkelmann (Köln)

 


 

Die eine Serie reiß, die andere hält. Nach vier Siegen verlieren die Haie erstmailg in dieser Saison in der Lanxess Arena und wieder verlieren sie gegen die Eisbären aus Berlin. Seit zwölf Spielen haben die Haie nicht mehr gegen die Berliner gewonnen.

 

Die ersten beiden Tore des Spiels erzielten die Berliner, die sich äußerst effektiv im Ausnutzen von Torchancen zeigten. Maxi Kammerer erzielte den Anschlusstreffer in der 17. Minute, doch Marcel Noebels stellte prompt den Zwei Tore Abstand wieder her. Die Haie hatten viele Chancen, doch Tore wollten nicht fallen.

 

Auch im zweiten Drittel änderte sich daran nichts. Die Haie drängten auf den Anschluss , aber die Berliner erzielten die Tore. Wiederum Marcel Noebels in der 31. und Matthew White in der 39. Minute schraubten das Ergebnis auf 1:5 gegen die Haie. Viele Torchancen blieben ungenutzt auf Seiten der Haie. Der Puck wollte nicht ins von Tobias Ancicka glänzend gehütete Tor gelangen. So stand es 1:5 nach zwei Dritteln.

 

Im Schlussdrittel kämpften sich die Haie bis zur 52. Minute auf 3:5 heran. David McIntyre in der 46. Minute und Nick Bailen in der 52. ließen wieder Hoffnung bei Zuschauern und Mannschaft aufkeimen. Uwe Krupp nahm frühzeitig Torhüter Mirko Pantkowski vom Eis. Insgesamt spielten die Haie über 5 Minuten ohne Torhüter und erzielte sdabei auch den 3:5 Anschlusstreffer. Weitere Treffer wollten aberr nicht gelingen, und so erzielten die Berliner in der 58. und 60. Minute noch zwei Treffer ins verwaiste Kölner Tor. Der Endstand von 3:7 fiel sicher ein wenig zu hoch aus. Das Risiko der Haie wurde nicht belohnt weil die Berliner auch einen sehr effektiven Nachmittag erwischt hatten.

 

Für die Haie geht es am Freitag bei den Fishtown Pinguins aus Bremerhaven weiter, die Eisbären treten am Mittwoch bei den RedBulls in München an.

 

Stimmen zum Spiel: Nick Bailen (Köln) : Ich denke dass das Ergebnis nicht das Spiel wieder spiegelt. Wir haben am Ende viel Charakter gezeigt, auch wenn es leider nicht gereicht hat.

 

Tore:

 

07. 0:1 Melchiori (Boychuk,Noebels)

09. 0:2 Grenier (Mik,Pföderl)

17. 1:2 Kammerer (Thuresson,Aubry)

19. 1:3 Noebels (Fiore,Melchiori)

31. 1:4 Noebels (Ellis,Grenier)

39. 1:5 White (Boychuk,Mik)

46. 2:5 McIntyre (Bailen,Dietz)

52. 3:5 Bailen (Thuresson,Kammerer)

58. 3:6 Grenier

60. 3:7 Fiore

 

Strafen: Köln 15; Berlin 21

Zuschauer: 14.162

 

 

 

 


 

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Bremerhaven entführt souverän alle Punkte aus Augsburg

 

PENNY-DEL (Augsburg/HG)  Im Curt-Frenzel-Stadion absolvierten die Augsburger Panther ihr zweites Heimspiel an diesem Wochenende. Zu Gast waren dieses Mal die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven. Beide Kontrahenten gewannen ihre Partien am Freitag, d.h. eine Serie musste heute Abend zu Ende gehen.

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(Fotoquelle Dunja Dietrich)

 

Schließlich kassierten die Augsburger Panther gegen effiziente Bremerhavener eine 0:4 Heimpleite. Mauerman und Vikingstad mit einem zwei Punkte Spiel und Goalie Maxwell sicherte sich seinen Shutout.

 


Augsburg musste lange zittern, bis ihr Heimsieg gegen hartnäckige Iserlohner feststand. Dank ihres Rückkehrers Adam Payerl und eines starken Terry Broadhurst zwangen die Panther in einer abwechslungsreichen Begegnung mit ständigen Führungswechseln die Roosters am Ende in die Knie. Es war ein Sieg des Willens. Die Fuggerstädter wollten heute den zweiten Streich dieses Wochenendes spruchreif machen.

 

Bremerhaven konnte einen wichtigen Sieg gegen Düsseldorf einfahren und sich dadurch weiter im oberen Tabellendrittel festsetzen. Dabei machte sich die kürzliche Nachverpflichtung des Finnen Antti Tyrvainen sofort bezahlt, zumal der Neuzugang gleich einen perfekten Einstand mit dem ersten Treffer des Abends feierte.

 

Effiziente Fischtown Pinguins gehen in Führung

 

Das erste Drittel wurde fair geführt. Dem einzigen Strafbanksünder auf Augsburger Seite wurde in der 11. Spielminute ein Treffer nach Videostudium letztlich aberkannt mit der Begründung Torhüterbehinderung. Sowohl für die Fans als auch für den AEV Headcoach eine durchaus fragwürdige Entscheidung. Wer weiß welchen Verlauf die Partie eventuell sonst genommen hätte!  Für die effizienten Gäste traf in der 18. Spielminute Markus Vikingstad zur Führung. Bremerhaven lag in der Schussstatistik klar in Front, während die Panther beim Bully Spiel deutlich die Nase vorn hatten. Die Mannschaft um Thomas Popiesch schaffte es sehr gut, diesen knappen Vorsprung zu verteidigen und konnte sich auf ihren Goalie Brandon Maxwell verlassen.

 

Der AEV investiert viel, doch die Gäste treffen doppelt

 

Im Mittelabschnitt erhöhte das heimische Team das Tempo und brachte sehr viel Energie auf das Eis konnte sich aber für seine Bemühungen bis dato noch nicht belohnen. Auf der anderen Seite erwiesen sich die Bremerhavener wie so oft als ein Team, das seine wenigen Chancen eiskalt verwerteten. In der 35. Spielminute setzte Ross Mauerman den nächsten empfindlichen Nadelstich und erhöhte auf 0:2. In der gerade angebrochenen 39. Spielminute netzte der bislang so glücklose Jan Urbas, der neun Spiele nicht mehr getroffen hatte, zum vielumjubelten 0:3 ein. Auch im zweiten Drittel verbuchten die Gäste ein klares Plus bei den Torschüssen. Die Hausherren blieben weiter glücklos, leisteten sich jedoch auch zu viele Leichtsinnsfehler.

 

Warsofsky: „We are working hard, but had no lucky bounces so far. We need to get more to the net and let things happen. Hopefully we can score.”

 

Tyrvainen macht den Deckel drauf, Shutout für Maxwell

 

Im dritten Drittel dauerte es nicht lange und die Gäste tauchten schon wieder gefährlich vor Markus Keller auf. Der AEV musste nun das Publikum wieder auf seine Seite ziehen und baldmöglichst die Aufholjagd einläuten. Der Rückstand erschien auf den ersten Blick als Mammutaufgabe, doch ein drei Tore Vorsprung ist im Eishockey oft sehr trügerisch. Terry Broadhurst wollte ein Zeichen setzen mit seinem Solo; es musste kein schöner Anschlusstreffer sein, es durfte ruhig ein sogenanntes „dreckiges Tor“ sein, um in dieser Begegnung noch was zu holen.

 

Headcoach Peter Russell nahm ein paar Änderungen bei seinen Sturmformationen vor, um noch mehr Schwung reinzubringen. Der neue Dompteur hinter der Bande war bekannt, sehr schnell auf drei Sturmreihen umzustellen. Doch zuerst musste mal eine Unterzahlsituation überstanden werden, bevor die Schlussphase beginnen konnte. Irgendwie schafften die Gastgeber aber nicht den Zugriff auf die Partie zu bekommen und rannte glücklos an. Das Bremerhavener Bollwerk hielt weiterhin gut und vier Minuten vor dem Ende zog Peter Russell seinen Keeper und brachte den sechsten Feldspieler. Dieser Schachzug ging jedoch schon nach wenigen Sekunden nach hinten los, denn Antti Tyrvainen traf ins leere Tor der Panter und machte in der 57. Spielminute den Deckel drauf.

 

Russell: „The best team won. We miss some guys. Bremerhaven has a good team, they found a way to win a game, we did not. We never created enough to give them problems. Bremerhaven defended really good tonight.”

 

Vikingstad: “Wir spielten sehr gut hier, es war ein starkes Auswärtsspiel. Die Fans sind immer brutal laut hier, es ist immer schwierig hier zu bestehen, das gibt Selbstvertrauen. Es hat heute viel Spaß gemacht.“

 

Augsburger Panther – Fischtown Pinguins 0:4 (0:1|0:2|0:1)

 

Tore:

0:1 |18.| Markus Vikingstad (Mauerman)

0:2 |35.| Ross Mauerman (Vikingstad, Bruggisser)

0:3 |39.| Jan Urbas (Jeglic, Verlic)

0:4 |57.| Antti Tyrvainen (Kreutzer) EN

 

Schiedsrichter: Palkovi (HUN) / Schrader (GER)

 

Zuschauer: 3.788

 

1. Drittel Statistik:        3:8 Schüsse, 14:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:2

2. Drittel Statistik:        8:15 Schüsse, 11:11 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:4

3. Drittel Statistik:        7:10 Schüsse, 9:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:0

 

Aufstellung:

 

Augsburg: Keller, Warsofsky, Sacher, Wannström, Clarke, Broadhurst, Lamb, Rogl, Payerl, LeBlanc, Soramies, Haase, Bergman, Saponari, Stieler Johnson, Länger, Hanke, Volek, Trevelyan.

 

Bremerhaven: Maxwell, Jensen, Bruggisser, Urbas, Jeglic, Verlic, Alber, Samuelsson, McKenzie, Friesen, Uher, Andersen, Wirth, Kreutzer, Tyrvainen, Vikingstad, Mauerman, Lutz, Wejse, Kinder.

 

 


 

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Schwenningen kassiert die nächste Niederlage in Wolfsburg

 

PENNY-DEL (Wolfsburg/BM)) Schwenningen war mit der ersten Minikrise nach Wolfsburg gereist. Nach zuletzt vier Niederlagen in Folge sollten dringend wieder Punkte auf die Habenseite gebracht werden. Wurde man doch in der Tabelle schon förmlich durchgereicht. Auch Wolfsburg wollte mit drei Niederlagen im Gepäck wieder in die Erfolgsspur zurück und so entwickelte sich von Beginn an ein verhaltenes Spiel. Im ersten Abschnitt sollten keine Tore fallen. Wolfsburg schaffte im Mittelabschnitt die Führung und musste zu Beginn der letzten zwanzig Minuten den Ausgleich schlucken. In einer Drangphase der Gäste gelang den Grizzlys der Lucky Punch zum Sieg.

 

 

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Foto: citypress 


 

Die Anfangsminuten gehörten den Grizzlys, die in Person von Dustin Jeffrey gleich mehrfach zum Abschluss kamen. Schwenningen fand zunächst überhaupt nicht in die Partie. Als die Gäste danach im Powerplay agierten, musste man schon das Schlimmste befürchten, defensiv stand das Team von Harold Kreis aber solide. Kurz vor dem Powerbreak kam das erste Lebenszeichen der Gästeoffensive, Brandon Defazio scheiterte bei einem Konter an Dustin Strahlmeier.

 

Im weiteren Verlauf taten die Hausherren mehr für die Offensive, während sich in der Hintermannschaft Lücken boten. Schwenningen hielt es genau umgekehrt und stand mit einer guten Abwehr vor Joacim Eriksson, einmal mehr sollte aber der Angriff zu harmlos agieren. Eine weitere Überzahl blieb von den Autostädtern ungenutzt, sodass es torlos in die Pause ging.

 

Beide Teams hatten zu Beginn des Mittelabschnitts gute Möglichkeiten. Als Ken-Andre Olimb die Strafbank drückte sollte dann auch das erste Tor fallen. Luis Schinko tauchte frei vor dem Schwenningen Tor auf und netzte ein. Wer dachte, das Spiel würde nun an Fahrt aufnehmen, wurde enttäuscht. Beide Mannschaften boten weiter schwere Kost. Die Grizzlys hatten weiter Vorteile ehe Schwenningen die letzten Minuten vor der Pause aufdrehte. Kapitän John Ramage war es der es selbst einmal versuchte und mit seiner Doppelchance scheiterte.

 

Schwenningen kam besser in den Schlussabschnitt und belohnte sich: Alex Trivellato zog von der blauen Linie ab und traf zum Ausgleich. Zwar hatten beide Teams Auftrieb und spielten nun wesentlich emotionaler, ein Spielfluss wollte aber nicht aufkommen. Pünktlich zum Powerplay handelten sich die Neckarstädter eine Strafe in. Die gut gespielte Unterzahl gab den Schwarzwäldern Auftrieb. Zwar konnte man sich im Angriffsdrittel festsetzen, das Tor machte aber Wolfsburg. Tyler Morley brachte die spärlich besuchte Wolfsburger Arena zum jubeln.

 

Wolfsburg brachte das Spiel über die Zeit und Schwenningen noch ein Stück weiter in die Krise. Viel Zeit bleibt für die Neckarstädtern allerdings nicht, denn schon am Dienstag gastieren die Fischtown Pinguins in Schwenningen. Einmal mehr wurden die Schwächen im Angriff zum Problem für die Wild Wings.

 

 

Spiel vom 16.10.2022

 

Grizzlys Wolfsburg - Schwenninger Wild Wings

 

Tore:

1:0 |24.|Schinko (Murray / Archibald)
1:1 |43.|Trivellato (Olimb / DeFazio)
2:1 |55.|Morley (Archibald)

 

Zuschauer: 2144


 

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