Augsburger Panther entscheiden Kellerduell gegen Bietigheim für sich

 

PENNY-DEL (Augsburg/PM) Die Augsburger Panther steckten tief in einer Negativserie von zuletzt neun Niederlagen in Folge, gegen Bietigheim sollte diese ein Ende finden. In einer sicher nicht hochklassigen, aber zu jeder Zeit intensiv geführten Partie setzte sich der Tabellenletzte aus Bayerisch-Schwaben mit 2:1 gegen den Vorletzten durch.

 

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(Fotoquelle Dunja Dietrich)  Vielumjubelter Heimsieg von Augsburg

 


Entscheidend für den Erfolg dürfte aus Sicht der Gastgeber die Rückkehr von Stammkeeper Dennis Endras gewesen sein. Der 37-Jährige stand erstmals nach einer mehrwöchigen Verletzungspause wieder zur Verfügung und stellte sofort wieder seine Klasse unter Beweis. Die Selbstsicherheit des erfahrenen Schlussmanns strahlte sich auf die zuletzt so löchrige Abwehr aus, die deutlich sicherer als zuletzt agierte.

 

In einem torlosen ersten Abschnitt waren es die Hausherren, die sich die besseren Gelegenheiten erarbeiteten. Der gute Aittokallio war aber immer wieder Endstation.

 

Dies sollte sich erstmals kurz nach der Spielmitte ändern. Die Panther konnten nach einem Patzer der Steelers in Überzahl durch Wännström in Führung gehen (31.). Auch Bietigheim hatte kurz vor der zweiten Pause seine Powerplay-Situation, konnte sich aber gegen den bärenstarken Endras und die ordentlich agierende Hintermannschaft nicht durchsetzen. Nach dem Seitenwechsel sollte sich dies ändern.

 

Noch keine eineinhalb Minuten waren nach der Rückkehr auf das Eis abgelaufen, als Maione von hinter dem Kasten Wilkie im Slott bediente. Endras war ohne Abwehrchance (42.). Augsburg ließ sich davon an diesem Freitag allerdings nicht irritieren und konnte durch einen Überzahl-Treffer von Payerl erneut in Führung gehen. Das 2:1 sollte den Augsburgern am Ende reichen, um der Negativserie ein Ende zu setzen.

 

Erstmals musste sich der SCB nach zwei Siegen in den Heimspielen in dieser Saison gegen Fuggerstädter geschlagen geben. Durch dieses Resultat tauschten beide Teams die Tabellenpositionen wieder. Der Rückstand der Augsburger auf Berlin auf dem ersten Nichtabstiegsrang 13 beträgt allerdings immer noch fünf Zähler.

 

Für den AEV geht es am Sonntag mit einem Derby in München (16:30 Uhr) weiter, für die Steelers steht das Heimspiel gegen Köln an (15:15 Uhr).

 

Artikel von Dominik Mesch | Redaktion Presse Augsburg

 

 


 

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Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Haie gewinnen in allerletzter Sekunde der Overtime gegen die Nürnberg Ice Tigers

 

PENNY-DEL (Köln/UG) Herzschlagfinale in Köln nach einem wilden Spiel zwischen den Kölner Haien und den Nürnberg Ice Tigers. Dreimal führten die Nürnberger, doch die Haie kamen jedesmal zurück und punkteten durch ein Tor  in allerletzter Sekunde in der Overtime doppelt.

 

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Foto. Ingo Winkelmann (Köln)

 


 

Die Haie erwischten einen super Start in die Partie. Sie erspielten sich einige Chancen und schon in der 5. Spielminute erzielte Nick Bailen die frühe Führung für die Haie. Im ersten Powerplay traf Andreas Thuresson das Gestänge des von Niklas Treutle gehütete Nürnberger Tor. Die Haie bestimmten das Spielgeschehen nach Belieben, doch nach Ablauf der Strafe führte die erste Chance der Nürnberger zum überraschenden Ausgleich.

Elis Hede traf in der 8. Minute. In der 17. Minute brachte Rick Schofield die Nürnberger mit deren zweiten Chance die völlig überraschende Führung. Vorausgegangen waren Abwehrfehler der Haie im Aufbauspiel. Nach der Nürnberger Führung erhöhte sich die Fehlerquote auf Kölner Seite weiter und die Ice Tigers hätten ihrerseits die Führung ausbauen können. So retteten sich die Haie mit dem knappen Rückstand in die Drittelpause.

 

Entschlossene Haie begannen das zweite Drittel sofort mit einigen guten Schüssen auf das Nürnberger Tor. Viele Fehler im Spielaufbau brachten die Nürnberger immer besser ins Spiel. Chancen gab es auf beiden Seiten. Ein Pfostentreffer von Brady Austin war aber zunächst die einzige Ausbeute der Haie. Erst in der 39. Minute konnte Carter Proft Niklas Treutle zum zweiten Mal überwinden. Vorausgegangen war ein Scheibengewinn von Zach Sill an der Band im Nürnberger Drittel. Mit dem 2:2 ging es dann in die zweite Drittelpause.

 

Wiederum begannen die Haie das Drittel schwungvoll und mit Schüssen auf das Nürnberger Tor. Ein erneuter Abwehrfehler führte zur erneuten Nürnberger Führung. Nach 46 Minuten erzielte Gregor MacLeod das 3:2 für die Nürnberg Ice Tigers. Nur 2 Minuten später der Ausgleich durch Alex Roach von der blauen Linie. Das Spiel wurde jetzt etwas wilder als wiederum nur eine Minute später Elis Hede die Nürnberger erneut in Führung brachte. In der 53. Minute dann der Ausgleich durch Andreas Thuresson direkt nach einem Bullygewinn. Trotz weiterer hochkarätiger Chancen blieb es bis zum Schluss beim 4:4. 

 

In der Verlängerung gab es einige Schüsse von beiden Seiten. Die beiden Torhüter standen im Mittelpunkt der Overtime. Die Spannung stieg von Sekunde zu Sekunde. 4,4 Sekunden vor Ende der Overtime erhielten die Nürnberger eine Strafe gegen sich ausgesprochen. Nach dem Bullygewinn konnte Nick Bailen in der allerletzten Sekunde den Siegtreffer für die Haie erzielen. Die Schiedsrichter prüften durch Videobeweis, ob der Puck vor Ablauf der Zeit die Linie überschritten hatten und gaben dann den Treffer zum vielumjubelten Heimsieg der Kölner Haie.

 

Für die Haie geht es am Sonntag in Bietigheim weiter, die Nürnberg Ice Tigers empfangen die Grizzlys aus Wolfsburg.

 

Stimmen zum Spiel: Uwe Krupp (Köln) "Es war heute ein Spiel, wo wir unseren Ertrag hart erarbeiten mussten. Wir haben eine gute Mannschaftsleistung gezeigt und sind dreimal von einem Rückstand zurückgekommen. Das Positive überwiegt heute definitiv."

 

Kölner Haie gegen Nürnberg Ice Tigers 5:4 OT (1:2|1:0|2:2|1:0}

 
Tore:

1:0 05. Bailen (Bast|Austin)

1:1 08. Hede (Leonhardt)

1:2 17. Schofield (Reimer|Fox)

2:2 39. Proft (Sill|Olver)

2:3 46. MacLeod (Schmölz|Karrer)

3:3 47. Roach (Dietz|Aubry)

3:4 48. Hede (Leonhardt)

4:4 53. Thuresson (Aubry)

5:4 65. Bailen (Thuresson|Aubry)

 

Strafen: Köln 2 | Nürnberg 10

Zuschauer:
11.936

 


 

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Düsseldorf ringt Frankfurt nieder

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/PM) Lange Pause, etwas kälter draußen, volle Hütte, Schools Day und ein Gegner, gegen den temperamentvolles Eishockey zu erwarten ist. Beste Zutaten für einen guten Eishockeyabend. Den gab es nach etwas Anlaufphase im Spiel zwischen der Düsseldorfer EG und den Löwen Frankfurt dann auch. 12.138 große und kleine Zuschauer hatten ihren Spaß und freuten sich über einen hart erkämpften, aber verdienten 4:1 (0:0; 1:0; 3:1)-Sieg der DEG.

 

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 


Wenig Chancen, keine Tore, aber viel Blut

 

Nach der 12-tägigen Deutschland-Cup-Pause kam das Spiel beider Mannschaften, das vor wenigen Wochen noch ein rassiger Schlagabtausch war, nur langsam in Fahrt. Bernhard Ebner war bei den Rot-Gelben endlich wieder mit von der Partie. Die erwischten auch insgesamt den besseren Start, hatten mehr vom Spiel und blieben doch genauso ohne Torerfolg wie ihr Gegner aus der hessischen Landeshauptstadt. Der durfte früh in Überzahl ran, machten daraus aber wenig.

 

Die von Gerald Fleming trainierten Gäste machten ansonsten vor allem erst einmal hinten dicht. Und lauerten auf Momente wie den, als Dominik Bock plötzlich alleine unterwegs in Richtung Henrik Haukeland war, doch am Düsseldorfer Schlussmann scheiterte (6.). Die DEG schoss bedeutend häufiger auf das Tor von Jake Hildebrand. Zum Beispiel Tobi Eder nach einem temporeichen Vorstoß über rechts (14.). Oder Alex Blank, der die Scheibe von rechts zum Tor brachte, dort aber keinen Schläger fand (18.).

 

Der Aufreger der ersten 20 Minuten war eh ein anderer: Bei einem Angriff der DEG durch die Mitte bekam Jakob Borzecki einen Schläger eines Frankfurters ins Gesicht, ließ sofort den eigenen Schläger und die Handschuhe fallen und blutete so heftig, dass er nicht nur vom Eis, sondern auch ins Krankenhaus gebracht werden musste. Das Schiedsrichtergespann MacFarlane/Pálkövi beriet sich kurz, ahndete die Szene aber nicht. Zum Glück versammelte die Gäste wenigstens den Konter, als Borzecki am Boden kniete und mit seinen Schmerzen kämpfte (16.).

 

Schlitzohr Harper

 

Nach dem ersten Kabinengang hatte es sich dann was mit Pause. Die Löwen kamen mit viel Schwung wieder aufs Eis und wollten offenbar zeigen, dass sie auch Offensive können. Jerry D’Amigo, letzte Saison noch im Trikot der DEG aktiv, tänzelte sich von der rechten Seite in Richtung Tor und wurde im letzten Moment gestört (22.). Sekunden später hatten David Elsner und Kevin Maginot viel zu viel Platz, der eine spielt einen Querpass zu dem anderen nah am Tor.

 

Auf der Playstation wäre das eine sichere Nummer gewesen, doch im echten Leben zischte Haukelands Fanghand heraus (22.). Ein Riesensave! Die Gäste wurden recht bald dafür bestraft, dass sie diese Großchance liegen ließen. Hinter dem Tor stehend spielte Stephen Harper Hildebrand an, die Scheibe landete hinter der Linie (24.). Kurz zuvor hatte Eder die bis dahin größte Chance der DEG vergeben, nachdem er nach einer schönen Kombination Hildebrand eigentlich schon ausgespielt hatte (24.). Es folgte die bisher beste Phase der Mannschaft von Roger Hansson.

 

Frankfurt lauerte nun wieder auf Konter und bekam sie auch. D’Amigo legte von links auf Dylan Wruck in der Mitte, der noch gestört wurde (29.). Zum Ende des Drittels bekamen die Gäste nochmal Oberwasser und beschäftigten die DEG lange in deren Drittel. Das Spiel, das mit dem knappen DEG-Vorsprung in die zweite Pause ging, wurde zunehmend nickelig.

 

Der doppelte Emptynetter

 

Auch der Schlussabschnitt startete wieder mit ordentlich Frankfurter Druck. Aus diesem löste sich die DEG mit einem 2:1-Konter von Blank und Zitterbart (44.). Wenig später durfte der Aufsteiger ein weiteres Mal in Überzahl ran, das die DEG erneut schadlos überstand. Bei einem eigenen Powerplay verpasste es die DEG, die Führung auszubauen, nahm aber den Schwung mit und ließ den PSD BANK DOME wenig später in zweites Mal jubeln. Luca Zitterbart schlenzte den Puck aus dem Slot in die Maschen (52.).

 

Gleich im nächsten Wechsel hätte es wieder klingeln können, doch Hildebrand stand im Weg. Da ein bisschen Drama ja irgendwie fast immer sein muss, kam Frankfurt natürlich doch noch einmal ran. Ein feiner Treffer in Überzahl machte die Sache noch einmal so richtig spannend. Carson McMillan feuerte zentral von der blauen Linie, Ex-DEG-Stürmer Chad Nehring stand am Rand des Torraums und hielt seinen Schläger in den Schuss. Das sah einstudiert aus (58.). Die Löwen warfen nun alles nach vorne und drückten. 82 Sekunden vor dem Ende zog Fleming seinen Torhüter für einen sechsten Feldspieler. Fischbuch fing eine Scheibe ab und beförderte sie ins leere Tor (59). 3:1.

 

Da war doch was? Heute gab es das Happy End. Hansson nahm eine Auszeit, gönnte seinen Schützlingen ein wenig Verschnaufpause vor der letzten Frankfurter Welle. Die kam zwar, aber die DEG hielt dagegen und Eder traf nochmals ins leere Tor. Da waren noch 2,2 Sekunden auf der Uhr.

 

Kaum ist es wieder losgegangen, ist schon wieder Pause. Zumindest für die DEG. Die hat am Sonntag nämlich spielfrei und trifft am nächsten Freitag dann daheim auf die Augsburger Panther. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Alle, denen es heute Spaß gemacht hat, dürfen dann gerne wiederkommen!

 


 

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Mannheim mit viertem Sieg in Folge

 

PENNY-DEL (Ingolstadt/MH) Nach der Deutschland Cup Pause stand bei der Wiederaufnahme des DEL Spielbetriebes ein echtes Topspiel in der Saturn Arena auf dem Programm. Zweiter gegen Dritter oder Ingolstadt gegen Mannheim hieß die Begegnung. Auf Mannheimer Seite gab es einige Veränderungen. Brückmann kehrte ins Tor zurück, und auch Larkin sowie „Neuzugang“ MacInnis kehrten ins Lineup zurück. Mit Szwarz, Jentzsch, Gaudet, Tosto und Lehtivuori fehlten einige Stammkräfte, während der 17-jährige Kevin Bicker aus dem U20 Jungadler Team sein DEL Debut gab. Auf ERC-Seite fehlten unter anderem Bodie und Marshall. Reich stand im Tor.

 

 

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(Foto: Binder)

 


 


Früh mussten die Gastgeber ein Unterzahlspiel überstehen. Reich hatte direkt einige Paraden auf seinem Konto. In den sehr schnell geführten Partie hatten die Adler zunächst den besseren Start. Nur durch Fehler in der eigenen Zone kamen die Panther unter anderem durch Wagner zu Chancen. Eine weitere Chance vergab Friedrich. Die Panther arbeiteten sich in die Partie hinein, so dass die optische Überlegenheit Mannheim’s aus den ersten Minuten langsam aber sicher dahinschwand. Auf Adler Seite war es Plachta, der zweimal an Reich scheiterte und Krämmer, der den Puck an den Pfosten setzte. Weiterhin war das Spiel für die Zuschauer sehr ansehnlich, da beide Teams mit sehr viel Tempo agierten, nur die Tore fehlten. Dies fiel in einem weiteren Adler Powerplay knapp zwei Minuten vor Ende des Drittels. Larkin setzte den Puck unhaltbar in die Maschen bevor es in die erste Pause ging.

 


Vom Spielfluss des ersten Drittels war im zweiten Abschnitt zunächst nichts mehr zu merken. Etwas Zerfahren und einige Unterbrechungen prägten die ersten Spielminuten nach dem Wechsel. Höhepunkte gab es in dieser Phase nur wenige. Erst Mitte des Drittels hatte Simpson eine gute Gelegenheit auf den Ausgleich. Für die Zuschauer war die Partie mittlerweile bei weitem nicht mehr so ansehnlich. Zwar war es weiter sehr intensiv auf dem Eis und es wurde um jeden Zentimeter gekämpft, aber das Niveau aus dem ersten Abschnitt konnte nicht gehalten werden. Ein Überzahltor der Panther weckte die Hallen schlussendlich auf. Edwards bediente Storm, der mutterseelenallein vor Brückmanns Tor stand und diesem keine Chance ließ.

 


Gleich zu Beginn des dritten Drittels hatten die Kurpfälzer eine weitere Überzahl. Diese nutzte Donovan gnadenlos aus und erzielte mit einem Schlenzer von der blauen Linie die erneute Führung für sein Team. Die Panther versuchten direkt zu antworten, doch Mannheim schlug eiskalt zu. Einen Aufbaupass konnte MacInnis abfangen und fuhr den Konter, den Reich noch stoppen konnte, doch Katic machte im nachstochern den dritten Treffer. Schlag auf Schlag ging es weiter. Friedrich fälschte einen Schuss von der blauen Linie ab und überraschte Brückmann, der sich den Puck mehr oder weniger selbst in den Kasten lenkte. Danach beruhigte sich das Spiel wieder etwas. Ein Powerplay für die Gastgeber blieb ohne Erfolgserlebnis. Kurz darauf nahmen die Panther schon den Torhüter vom Eis. Zunächst scheiterte Loibl aus einem Meter Entfernung an einem Ingolstädter Verteidiger ehe MacInnis kurze Zeit später den Empty Netter erzielte. Sekunden vor dem Ende machte Katic sogar noch den fünften Treffer. Mannheim sicherte sich damit den vierten Sieg in Folge.

 

 

ERC Ingolstadt – Adler Mannheim 2:5 (0:1;1:0;1:3)

 

Tore
0:1 Larkin (Wolf, Eisenschmid) PP
1:1 Storm (Edwards, Simpson) PP
1:2 Donovan (Larkin, Dawes) PP
1:3 Katic (MacInnis)
2:3 Friedrich (Stachowiak)
2:4 MacInnis
2:5 Katic

 

 


 

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Grizzlys Wolfsburg dominieren die Straubing Tigers nach belieben

 

PENNY-DEL (Wolfsburg/MA) Es war eine schwierige Partie für beide. Nachdem beide Teams eine Niederlage unter der Woche in der Champions Hockey League einstecken mussten, waren es die Wolfsburger, die mit den Umständen besser zurecht kamen. Ab dem zweiten Drittel war es ein starker Auftritt der Gastgeber. Straubing hingegen suchte das ganze Spiel über nach Lösungen, fand aber kaum ein Gegenmittel gegen die Grizzlys. Florian Bugl war ist hier erneut hervorzuheben, der seit der Verletzung von Miska bravourös seinen Mann steht. 

 

(Foto: Citypress) Goalie Florian Bugl spielt seit Wochen in bestechender Form

 


 

 

Spielverlauf:

Die Partie war im ersten Abschnitt ausgeglichen. Straubing erwischte den besseren Start mit guten Möglichkeiten und Wolfsburg kam nach dem Powerbreak immer besser in der Offensive zurecht. Beide Teams hatten unter der Woche schwere Spiele in der Champions Hockey League, sodass man auch hier von etwa gleichen Voraussetzungen sprechen konnte.

Sandro Schönberger für die Tigers: “Wolfsburg hatte die letzten Minuten etwas Übergewicht, aber wir stehen ganz gut hinten. Jetzt müssen wir in der Offensive wieder mehr Akzente setzen. Wir sind etwas dezimiert, aber darum muss auch jeder für den anderen laufen.” Damit wurde es zunächst aber nichts.


Die Gastgeber wurden immer stärker, nutzen zweimal ihr Powerplay und hatten auch sonst noch beste Chancen. Straubing begünstigte das ganze auch noch, da ihnen immer wieder Stellungsfehler unterliefen. Florian Bugli hielt was er halten konnte. Die Niedersachsen hingegen spielten konsequent, gewannen in entscheidenden Situationen auch die Zweikämpfe.

Dave Archibald für die Grizzlys:
“Die Führung war wichtig für uns. Vor der Länderspielpause hatten wir immer Probleme mit dem Scoren, aber jetzt läuft es besser.” Straubing versuchte im letzten Abschnitt noch einmal heranzukommen.

Jedoch wurde durch eine strittige Entscheidung der Schiedsrichter, der Gast aus Niederbayern nicht gerade begünstigt. Kurz darauf folgte Tor Nummer vier und der Deckel war drauf. Aber auch auf der anderen Seite hatten die Tigers Glück, als ein rüdes Foul von St. Denis nicht geahndet wurde. Wolfsburg ließ nicht  mehr viel anbrennen und machte lange vor Ende der Partie den Deckel drauf. 



 

(Foto: Citypress) Die Grizzlys konnten heute mehrmals jubeln

 

 

Torfolge: 

1:0 (23.) - Wolfsburg war in Überzahl, der Puck kam vor das Tor und an den Schlittschuh von Brandt. Dave Archibald steht genau richtig und muss nur noch einschieben. 1:1 (25.) - Der Ausgleich kam prompt. Joshua Samanski hielt entscheidend die Kelle hin und fälschte den Schuss von Brandt ab. 2:1 (35.) - Wieder gab es ein Powerplay und wieder einen Treffer. Für Rett Rakhshani wurde mustergültig aufgelegt und der zog direkt ab. 3:1 (39.) - Die Grizzlys legten nach. Jean-Christophe Beaudin wurde halbrechts freigespielt und sein Schuss passte genau ins linke obere Eck. 4:1 (46.) - Trevor Mingoia, auch er hatte im Slot Platz und Zeit für den schönsten Treffer des Abends. 5:1 (52.) - Nach einem Puckverlust der Tigers ging bei Wolfsburg die Post ab. Einen Konter von Rakhshani, konnte Laurin Braun mit einer Tip In abschließen. 

 

Spiel vom 18.11.2022

Grizzlys Wolfsburg - Straubing Tigers: 5:1 (0:0 | 3:1 | 2:0)
                                                                                                                                                                                                                                    

1:0 |23.| Archibald - PP 1 

1:1 |25.| Samanski (Brandt)
2:1 |35.| Rakhshani (Zajac) - PP 1
3:1 |39.| Beaudin (Braun, Krupp)
4:1 |46.| Mingoia (Jeffrey, Machacek)
5:1 |52.| Braun (Rakhshani, Bittner) 

                                                                                                                                                                                                   

Strafen: Wolfsburg 6 - Straubing 8

 

Schiedsrichter: Gofman / Iwert / Ponomarjow / Otten 

 

Zuschauer: 2.066

 

 

 


 

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Matteau verstärkt den ERC

 

PENNY-DEL (Ingolstadt/PM) Der ERC Ingolstadt hat die gesuchte Verstärkung für die Offensive gefunden. Vom schwedischen Club Linköping HC wechselt Ex-NHL-Profi Stefan Matteau an die Donau. Der 28-Jährige erhält einen Vertrag bis zum Ende der laufenden Saison und wird am Montag in Ingolstadt eintreffen.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Matteau, der 2012 in der ersten Runde des NHL-Drafts an 29. Stelle von den New Jersey Devils ausgewählt wurde, kommt mit der Erfahrung von 92 Einsätzen (sechs Tore, fünf Vorlagen) in der besten Eishockeyliga der Welt zu den Oberbayern. In der NHL lief der Stürmer für die New Jersey Devils, Montreal Canadiens, Columbus Blue Jackets sowie Vegas Golden Knights auf.

 

 

Im vergangenen Jahr bestritt er außerdem eine Partie für den späteren Stanley Cup Champion Colorado Avalanche, ehe er im Sommer erstmals nach Europa wechselte und für Linköping HC 16 Mal zum Einsatz kam (ein Assist).

 

 

„Ich denke, es hat sich gelohnt, dass wir Geduld bewiesen haben. Mit Stefan konnten wir einen Spieler mit großer Qualität verpflichten, der unsere Vorstellungen erfüllt. Er kann als Center spielen, aber auch auf dem Flügel eingesetzt werden und passt darüber hinaus charakterlich sehr gut in unser Team“, sagt ERC-Sportdirektor Tim Regan.

 

 

In den vergangenen zehn Spielzeiten pendelte der 1,88 Meter große US-Amerikaner, der auch den kanadischen Pass besitzt, meist zwischen der NHL und der AHL. In Letzterer kam er auf 381 Spiele in denen ihm 173 Scorerpunkte (82 Tore, 91 Vorlagen) gelangen.

 

 

„Stefan ist ein Stürmer, der sehr mannschaftsdienlich spielt, körperlich präsent ist und viel Power aufs Eis bringt. Kurzum: Er passt sehr gut zu unserer Spielphilosophie“, beschreibt Regan die Qualitäten des Stürmers, der alle Nachwuchsnationalmannschaften der USA durchlaufen hat.

 

 

„Die DEL ist eine starke Liga auf hohem Niveau, in der ein nordamerikanisch geprägtes Eishockey gespielt wird. Das dürfte mir und meinem Spielstil entgegenkommen, denn ich mag es, physisch zu agieren, den Puck abzuschirmen und somit Räume und Zeit für meine Mitspieler zu schaffen, damit wir gute Spielzüge kreieren können", sagt Matteau, der bei den Blau-Weißen die Rückennummer 17 tragen wird.

 

 


 

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München setzt seinen Lauf fort und gewinnt in Bremerhaven

 

PENNY-DEL (Bremerhaven/HG)  Spitzenspiel in der Eisarena Bremerhaven und Neuauflage des 15. Spieltages: damals gingen die Hausherren dank eines Shorthanders von Nino Kinder als Sieger vom Eis. Während die Seestädter nach zuletzt vier Pleiten in Folge gegen Wolfsburg den langersehnten Turnaround schafften, verbuchte München aus den vergangenen fünf Begegnungen vier Siege und war auf der gewohnten Erfolgsspur. 

 

Die Gäste reisten als aktueller Tabellenführer mit der besten Offensive und der viertbesten Defensive an. Schließlich nahm München dieses Mal Revanche für die Niederlage im ersten Match und nahm seinerseits mit einem hauchdünnen Sieg alle Punkte an die Isar mit.

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(Foto: Citypress)

 


Bremerhaven wollte als viertbestes Heimteam der Liga an den wichtigen Heimsieg gegen Wolfsburg nahtlos anknüpfen und nach dem Deutschland-Cup die aufgetankten Akkus erfolgreich nutzen. Christian Wejse vertrat sein Heimatland Dänemark dort hervorragend und kehrte mit viel Selbstvertrauen zurück. Headcoach Thomas Popiesch musste weiterhin auf den angeschlagenen Jan Urbas verzichten.

 

Popiesch: „Wir sind schon stolz auf die ersten 20 Spiele, wir haben gutes Eishockey gespielt, müssen dies aber nun bestätigen. Die Pause war wichtig wegen dem enormen Programm, mentale Erholung hat gutgetan. Wir hatten beim ersten Match gute Laufwege. Wir müssen uns gut aus der Zone befreien und wenig Chancen zulassen.

 

München gewann vor der Länderspielpause in Köln und wollte sich heute Abend nicht noch einmal vom Team aus Bremerhaven die Butter vom Brot nehmen lassen. Das drittbeste Auswärtsteam um Headcoach Don Jackson sann auf Revanche im hohen Norden und baute auf seine bewährten Kräfte. Die Red Bulls reisten sicherlich mit viel Wut im Bauch in den hohen Norden nach der herben Klatsche in der CHL vor zwei Tagen. München konnte heute nicht mit Trevor Parkes und Ben Smith antreten.

 

Tiffels: „Hat mich sehr überrascht, weil wir noch zusammengearbeitet haben. Söderholm ist ein guter Trainer und er hatte sicher viele Angebote. Es ist sehr, sehr schade, dass er geht. Er hat viel Selbstvertrauen in das Team gebracht. Ich freue mich für Toni (Söderholm). Wir haben noch mehr Luft nach oben. Wir dürfen keine Fehler machen, in der CHL darf man sich das nicht erlauben. Wir müssen unser Spiel verbessern, hinten besser stehen und 60 Minuten Vollgas geben. Bremerhaven ist eine Topmannschaft und liegt nur drei Punkte hinter uns. An der blauen Linie müssen wir heute gute Entscheidungen treffen.“

 

Zwei rasante Top Teams auf Augenhöhe

 

Bei den Hausherren stand Brendan Maxwell heute Abend nicht im Line Up. Wo genau er sich befand, stand in den Sternen. Die Gastgeber starteten gewohnt druckvoll vor heimischen Fans. Die ersten Minuten liefen ohne Unterbrechungen herunter, von Beginn an entwickelte sich ein schnelles Match. München traf erst am Nachmittag per Flieger in der Seestadt ein nach organisatorischen Problemen. Beim drei auf eins Konter seitens der Gäste wurde die Scheibe nicht richtig getroffen. Es gab Chancen hüben wie drüben.

 

Kinder: „Es ist ein sehr enges Spiel, beide Teams geben hier alles. Unsere Beine sind da, wir bewegen uns gut, das Forechecking ist noch optimierbar.“ Antti Tyrvainens genialer Rückhandschlenzer verpasste sein Ziel nur denkbar knapp, es war schon die nächste dicke Chance für die Hausherren. Dann landete der Puck hinter Daniel Allavena kurz auf dem Gehäuse, was für Verwirrung sorgte. Münchens Goalie parierte dann den nächsten Schuss souverän.

 

Ortega: “We play very good. I think, we had better chances but a few turnovers as well. They are defensively rather good and have got a pretty good goalie.”

 

Hasselbring (GF von BHV, DEB-Vizepräsident): “Es ging schon ganz schön rund im ersten Drittel, es ist ein sehr attraktives und schnelles Eishockeyspiel. Es ist sehr beruhigend aktuell von der Tabelle, wir schauen immer auch auf die Plätze 14 und 15, wo wir nicht hinwollen. Wir wollen den Abstand nach unten möglichst halten und lange um die Playoffs im Rennen bleiben. Maxwell hat uns kontaktiert und um sofortige Vertragsauflösung gebeten. Es hat uns sehr überrascht, es ist noch nichts unterschrieben und die Modalitäten sind noch unklar.

 

Sein verhalten ist fragwürdig. Toni (Söderholm) hat den DEB nach dem Cup angerufen und wollte seinen Vertrag auflösen. Das war überraschend und nicht schön. Christian Künast und Toni Söderholm haben immer vertrauensvoll zusammengearbeitet, die Ergebnisse zeigen dies deutlich. Auf der Arbeitsebene ist Künast verantwortlich mit der Erstellung eines Anforderungsprofils. Die U25 Maßnahme und die WM sind aktuell im Fokus, wir nehmen uns Zeit u. wollen mit Sorgfalt neuen Coach holen. Wir wollen den erfolgreichen Weg weitergehen, auch eine Doppelfunktion ist denkbar bis zur WM als Übergangslösung.

 

Popiesch: „Es macht mich stolz, Aufmerksamkeit für die Arbeit hier in Bremerhaven zu bekommen. Ich trainiere hier sehr gerne. Popiesch ist ein interessanter Name für jeden. ”

 

Street mit früher Führung, Andersen gleicht aus, McKiernan legt nach

 

Im Mittelabschnitt dauerte es nur 59 Sekunden, bis die Münchener in Person von Ben Street in Führung gingen. Bremerhaven antwortete umgehend mit einem Pfostentreffer und ließ sich nicht lange schocken. Jan Urbas als Gallionsfigur fehlte den Hausherren schon sehr, nicht nur auf dem Eis. Im Powerplay rettete erneut das Gestänge für den Keeper von München.

 

Nun musste ein zweiter Gäste Spieler auf die Sünderbank und Bremerhaven hatte über eine Minute lang die Top Gelegenheit mit fünf gegen drei auf den Ausgleich. Letztlich verpuffte dieses Überzahlspiel ohne Zählbares zu erzielen. Skyler McKenzie verzeichnete die beste Gelegenheit, doch er verfehlte das leere Tor, weil er noch entscheidend im Abschluss gestört wurde. Daubner: „Wir haben die Unterzahl super gespielt. Wir schauen uns die Gegner immer an und reden viel miteinander.“

 

Ross Mauerman verpasste das Tor ebenfalls knapp, doch Niklas Andersen machte es in der 34. Spielminute besser und netzte unhaltbar für Daniel Allavena ein. Nun war die Halle lautstark da und die Gastgeber drückten weiter auf das Tempo. Sie wollten nachlegen und das Momentum nutzen, das nun auf ihrer Seite war. Allavena stand nun mächtig im Mittelpunkt und es schien nur eine Frage der Zeit für den zweiten Treffer der anstürmenden Bremerhavener zu sein.

 

Doch nach einem Getümmel vor Maximilian Franzreb bugsierte Ryan McKiernan die Hartgummischeibe am Ende ins Tor zur erneuten Führung für den Tabellenprimus. Die Gastgeber waren im Mitteldrittel tonangebend und hatten die besseren Chancen.

 

Andersen: We got to stick to our game, finish our checks and avoid mistakes.”

 

Bremerhaven stürmt, München verteidigt stark

 

Das letzte Drittel begann mit jeweils vier Akteuren auf dem Eis, was den technisch versierten Spielern zugutekam. München störte den Aufbau der Hausherren bereits früh in deren eigener Zone. Bremerhaven schaffte es über weite Strecken des Spiels, die Gefahrenzone im Slot vor ihrem Keeper zu schützen. Es war ein offener Schlagabtausch und eine ausgeglichene Begegnung, die noch lange nicht entschieden war. München tauchte stets gefährlich vor Franzreb auf, der die Scheiben in schöner Regelmäßigkeit herunterpflückte.

 

Urbas: „It is a really fast game, especially after such a break. We had only one mistake, but we have to keep going, we have a good chance. We watch it in the locker room, easier to see it. I hope to return very soon.” Daniel Allavena rettete gegen das Solo des Finnen Tyrvainen. Die Uhr tickte runter und die Crunch Time stand bevor. Maxi Franzreb suchte schon mal den Kontakt zur Bank, um vom Eis zu marschieren.

 

Natürlich gab dies nun Möglichkeiten zum Kontern für München, um alles klar zu machen. 129 Sekunden vor der Schlusssirene verließ der Keeper sein Gehäuse und die Fischtown Pinguins gingen All in. Die Auszeit sollte den Plan liefern. Die Gastgeber drängten, unterstützt von ihren Fans. Letztlich holte sich München alle drei Zähler im hohen Norden und festigte seine Tabellenposition.

 

Abeltshauser: „Es war sehr anstrengend nach meiner langen Pause. Bremerhaven hat super Spiel gemacht. Auf den Krücken verliert man, aber ich kämpfe mich langsam wieder heran. Der Alli (Allavena) hat super eine Partie gemacht hinten drin. Wir haben nicht zu viel riskiert heute, Bremerhaven kontert immer gefährlich. Es war ein Spiel der Geduld, was gut ausging.

 

Wir wollen uns stetig verbessern, mit vielen jungen Spielern, die wir integrieren und die super mitmarschieren. Wir bekamen eine gute Kartoffelsuppe, als wir ankamen. Wir wollten ein Zeichen setzen nach dem Match gegen Zug.”

 

Bruggisser: “The 5 on 3 was important, we did not take advantage from this chance. We battled hard, everybody gave everything. We can play well at home here. We have a good group of guys, they are working hard. We were practicing hard during the break.“

 

Fischtown Pinguins Bremerhaven – EHC Red Bull München 1:2 (0:0|1:2|0:0)

 

Tore:

0:1 |21.| Ben Street (Redmond, Blum)

1:1 |34.| Niklas Andersen (Eminger)

1:1 |39.| Ryan McKiernan (Ortega, Ehliz)

 

1. Drittel Statistik:        9:9 Schüsse, 9:6 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

2. Drittel Statistik:        8:8 Schüsse, 7:10 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:6

3. Drittel Statistik:        11:16 Schüsse, 12:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

 

Schiedsrichter: Iwert (GER) / Gofman (RUS)

 

Aufstellung:

 

Bremerhaven: Franzreb, Samuelsson, Bruggisser, Verlic, Jeglic, McKenzie, Eminger, Wirth, Andersen, Friesen, Uher, Jensen, Kreutzer, Mauerman, Vikingstad, Tyrvainen, Aichinger, Kinder, Wejse, Lutz.

 

München: Allavena, Daubner, McKiernan, Ehliz, DeSousa, Ortega, Szuber, Boyle, Varejcka, Kastner, Schütz, Redmond, Blum, Tiffels, Street, Eder, Abeltshauser, Cimmermann, Oswald.

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Toni Söderholm gibt Amt als Bundestrainer auf und schließt sich dem SC Bern an

 

DEB-Nationalmannschaft (PM) Der Deutsche Eishockey-Bund e. V. ist der kurzfristigen Bitte von Toni Söderholm nach einer vorzeitigen Vertragsauflösung nachgekommen. Am Tag nach Abschluss des Deutschland Cup 2022 war der 44-Jährige an das DEB-Präsidium mit dem Wunsch herangetreten, sich dem Schweizer Klub SC Bern anzuschließen.

Toni Söderholm GettyImages

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Der DEB hat sich entschieden, dem Wunsch entgegenzukommen und die Freigabe zum Wechsel zu erteilen. Damit gibt Söderholm sein Amt als Bundestrainer, welches er seit 2019 innehatte, mit sofortiger Wirkung auf. Über die Modalitäten der Vertragsauflösung haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart. Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger wird mit großer Sorgfalt unverzüglich aufgenommen.

 

 

DEB-Präsident Dr. Peter Merten: „Die vergangenen vier Jahre mit Toni Söderholm waren erfolgreich für den DEB sowie für die Nationalmannschaft. Sehr gerne wären wir den eingeschlagenen Weg mit ihm weitergegangen. Der Wunsch der Veränderung sowie der täglichen Arbeit mit einer Mannschaft ging von Toni aus. Wir haben uns daraufhin intensiv mit seinem Wunsch beschäftigt und sind letztendlich zu dem Entschluss gekommen, dass wir seinem Wunsch nachkommen werden. Wir wünschen Toni für seine Zukunft alles Gute und natürlich sportlichen Erfolg.“

 

 

DEB-Vizepräsident Andreas Niederberger, zuständig für den sportlichen Bereich: „Ich wünsche Toni Söderholm für seine neue Aufgabe alles Gute. Sein kurzfristiger Wechselwunsch hat uns schon überrascht, zumal wir jüngst seinen Vertrag langfristig verlängert haben. Wir werden uns jetzt mit der nötigen Sorgfalt um die Nachfolge von Toni Söderholm für die Nationalmannschaft kümmern.“

 

 

DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Die Zusammenarbeit mit Toni Söderholm war zu jedem Zeitpunkt sehr vertrauensvoll und zielführend. Sportlich hat sich die Mannschaft unter ihm stetig weiterentwickelt und es ist gelungen, immer wieder junge Spieler zu integrieren. Das hat jüngst auch der Erfolg beim Deutschland Cup 2022 gezeigt. Nach Marco Sturm ist Toni Söderholm nunmehr der zweite Trainer, welcher über den Bundestrainer-Posten des DEB den Sprung zu einer Spitzenorganisation auf Klubebene wagt. Dies verdeutlicht die konstante und erfolgreiche Weiterentwicklung des deutschen Eishockeys und den Stellenwert, den man der Aufgabe als Bundestrainer der deutschen Nationalmannschaft beimisst.“

 

 

Toni Söderholm: „Zunächst möchte ich den Mut der DEB-Verantwortlichen hervorheben, die mir zugetraut haben, eine erfolgreiche Mannschaft von Marco Sturm zu übernehmen. Alle Spieler haben mich mit Offenheit empfangen, haben mir Energie, Vertrauen und Zeit ohne ihre Familien geschenkt. Ich bin dankbar, mit diesen starken Persönlichkeiten Zeit verbracht zu haben. Für mich war immer klar, dass ich eines Tages die Herausforderung der täglichen Arbeit im Klub suchen möchte. Die Chance, kurzfristig bei einem europäischen Spitzenklub, für den ich selbst gespielt habe, einzusteigen, ist attraktiv. Ich bedanke mich deshalb beim DEB-Präsidium, das mir diesen Schritt ermöglicht. Danke an alle DEB-Mitarbeitenden im Office und den Team-Staff, ohne die diese vier intensiven Jahre nicht möglich gewesen wären.“

 

 

Die Zusammenarbeit des DEB mit Toni Söderholm (2019 bis 2022): Im Januar 2019 übernahm Toni Söderholm das Amt als Bundestrainer der Eishockey-Nationalmannschaft. Zuvor war er bereits als Co-Trainer der U20-Nationalmannschaft tätig. Während seiner Zeit als Headcoach der DEB-Auswahl bestritt er drei IIHF-Weltmeisterschaften und führte das Team zweimal ins Viertelfinale (2019, 2022) und einmal ins Halbfinale (2021). Zudem betreute Söderholm die DEB-Auswahl bei den Olympischen Spielen in Peking (2022) und holte mit der Mannschaft zwei Titel beim Deutschland Cup (2021, 2022).

 

 



 

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Verlässt Toni Söderholm den DEB in Richtung SC Bern?

 

DEB-Nationalmannschaft (RB) Am frühen Dienstagabend meldeten mehrere Schweizer Medien, dass Bundestrainer Toni Söderholm den DEB innert kürzester Zeit in Richtung SC Bern verlassen soll. Offenbar reiste eine Delegation des SCB, u.a. General Manager Andrew Ebbett, zum Deutschland Cup und hat mit dem ehemaligen SCB-Verteidiger Gespräche geführt.

 

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(Fotoquelle: eishockey-online.com Archiv)

 

 


 

Bundestrainer Toni Söderholm hat noch im März dieses Jahres seinen Vertrag beim DEB bis 2026 verlängert. Allerdings hat er sich laut übereinstimmenden Medienberichten entsprechende Ausstiegsklauseln bei Clubangeboten in den neuen Vertrag hineinschreiben lassen. Offenbar wird gar über eine Doppelfunktion zwischen dem SC Bern und dem DEB verhandelt.

 

Der SC Bern hat am 5. November 2022 seinen Headcoach Johan Lundskog nach einem 4:3-Sieg gegen die ZSC Lions entlassen. Der Entscheid stand bereits zwei Tage vorher fest, da die Mannschaft in den Wochen davor zu inkonstant auftrat und die Entwicklung der Spieler nach unten zeigte. Ein neuer Trainer muss in Kürze präsentiert werden, denn am Samstag geht es für den SCB in der Meisterschaft zuhause gegen Fribourg-Gottéron weiter. Der neue SCB-Headcoach darf sich also direkt bei einem Zähringer-Derby beweisen.

 

In den letzten Tagen tauchten auch andere Namen in Bezug auf den Headcoach-Posten beim SC Bern auf, u.a. Marc Crawford, Travis Green oder Vaclav Varada. Was Toni Söderholm zugutekommen würde: er kennt den SC Bern bereits. Der Finne verteidigte von 2005 bis 2007 für die Berner Mutzen und hat nach wie vor Kontakte in die Schweizer Bundesstadt. So beobachtete er auch letzte Saison bei einem Heimspiel des SCB Dominik Kahun. Neben Klaus Zaugg (watson.ch) berichtet auch die jeweils gut um den Club informierte Berner Zeitung über die bevorstehende Verkündung.

 

Wir gehen davon aus, dass morgen Mittwoch, allerspätestens am Donnerstag, die Katze aus dem Sack gelassen wird. Beim SC Bern waren die letzten finnischen Headcoaches durchaus erfolgreich. Mit Antti Törmänen (2013) und Kari Jalonen (2017 und 2019) gewann der SC Bern in den vergangenen zehn Jahren drei der vier Meistertitel.

 

 



 

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Deutschland Cup 2022 – Eine Erfolgsstory für das DEB Team

 

Deutschlandcup (Krefeld/HG) Teilnehmer des diesjährigen Turniers waren neben der austragenden Nation Deutschland der skandinavische Repräsentant Dänemark, das seit 2007 zum zweiten Mal antrat, die Slowakei, ein Dauergast in den letzten Jahren sowie der Debütant aus Österreich. Aus bekannten geopolitischen Gründen nahm Russland nicht am Cup teil und die sonst mitwirkende Schweiz war zum renommierten Karjala Cup in Finnland eingeladen, wo sie einen achtbaren zweiten Platz hinter Schweden erreichten.


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(Foto: Citypress)

 


Der letztmals in Krefeld ausgetragene Deutschland-Cup 2022 wurde zu einem Eishockey Fest für den Titelverteidiger und Gastgeber Deutschland. Das von Headcoach Toni Söderholm bestens vorbereitete DEB-Team setzte vom ersten Puck Einwurf an den schnellsten Mannschaftssport der Welt in hervorragender Manier um und verzückte die Fans mit einer sehenswerten und bemerkenswerten Performance. Die logische Folge von zahlreichen grandiosen Passstafetten, schnellem zielstrebigem Kombinationsspiel, bravourösen Blocks zum richtigen Zeitpunkt und souveränen Torwartleistungen war der verdiente Lohn an Standing Ovations der begeisterten Zuschauer.

 

Es war insgesamt eine nahezu perfekte Teamleistung, nichtsdestotrotz sollten einzelne Protagonisten etwas hervorgehoben werden dürfen: z.B. ein genialer Marc Michaelis mit Spielwitz, überragender Übersicht und vorausschauendem Puck Management. Außerdem ein grandioser Dominik Bokk, der Spielsituationen auf dem Eis ideal lesen und vorausschauen kann sowie über einen perfekten Schuss verfügt.

 

Die Eder Brüder harmonierten wunderbar auf dem glatten Parkett, alle jungen Akteure machten einen super Job, es fiel niemand leistungsmäßig ab. Es fand sich in Krefeld eine eingeschworene, eingespielte und vor Motivation sprühende Truppe, die mit allen vier Formationen unheimlich viel Spaß bereitet hat und beste Werbung für das deutsche Eishockey betrieb. Beste Offensive mit neun Toren und beste Defensive mit nur zwei Gegentreffern waren die Kirsche auf der Sahne.

 

Einziger Wermutstropfen, wenn man überhaupt davon reden kann, war die anfangs recht dürftige Zuschauerresonanz. Dieser Umstand war jedoch einem Donnerstagabend geschuldet und auch in der PENNY DEL nicht unbekannt. Dies ist aber Jammern auf sehr hohem Niveau und schmälert in keinster Weise das wiederum sehr gut organisierte und umgesetzte Turnier in der YAYLA Arena. Dafür gebührt den Organisatoren dieses Traditionscups ein großes Lob ebenso wie den fleißigen Volontären auf und neben dem Eis sowie in den Katakomben.

 

Der Turnierneuling aus Österreich erwies sich als erfrischender neuer Gast unter den vier Nationen und belegte einen ausgezeichneten zweiten Rang in der Abschlusstabelle. Ihre beiden Erfolge gegen die Slowakei und Dänemark ragten dabei heraus. Auch mit kleinem Kader überraschten die Alpenländler mit sehr guten Leistungen und hatten mit dem NHL-Star Marco Kasper einen herausragenden Spieler in ihren Reihen, der sein Können aufblitzen ließ.

 

Dänemarks Headcoach Heinz Ehlers legte den Fokus primär auf Ergebnisse: der Sieg gegen die Slowaken und der Punkt gegen den Titelverteidiger sprachen für sich. Für den Headcoach Craig Ramsay, Kultikone und Legende bei den Slowaken, zählte vorwiegend das Auftreten mit hoher Geschwindigkeit und Kreierung von Torchancen. Für ihn ging es darum, den Entwicklungsprozess seiner Jungs zu optimieren. Mit Adam Sykora stand auch ein Ausnahmetalent in seinem Line Up. Erwähnenswerte Randnotiz  ist auch die Tatsache, dass der mittlerweile 71-jährige Ramsay seine Autobiographie inzwischen publiziert hatte.

 

Wir freuen uns bereits jetzt auf den neu auserkorenen Standort in Deutschland, der ab 2023 dieses Traditionsturnier professionell repräsentieren wird. Die Entscheidung ist noch nicht gefallen, laut dem DEB-Präsidenten Mertens kann dies auch ein DEL2 Standort sein. Man darf gespannt sein, für welche Stadt man sich letztlich aussprechen wird.

 

 




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Alle Informationen rund um den Deutschland Cup findet ihr auch auf unserer Webseite www.deutschlandcup.de

 

 

 


 

 

PENNY verlängert vorzeitig Partnerschaft mit DEB bis 2028

 

DEB (PM) PENNY hatte 2020 als erster Lebensmitteldiscounter eine umfassende Partnerschaft samt Titelsponsoring mit der Deutschen Eishockey Liga (DEL) sowie eine Premiumpartnerschaft mit dem Deutschen Eishockey-Bund e. V. (DEB) geschlossen. Nach der vorzeitigen Verlängerung des Engagements mit der DEL für vier weitere Jahre bis zur Saison 2027/2028 konnten die Verhandlungen mit dem DEB ebenfalls zu einem positiven Ende gebracht werden:

 

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(Foto: DEB/Penny) 

 


PENNY ist nun auch bis 2028 Premiumpartner des DEB. Die Partnerschaft wird aber nicht nur verlängert, sondern auch weiter ausgebaut. So wird PENNY erstmalig auch Trikot-Sponsor bei der Frauen-Nationalmannschaft. Dies wurde gestern im Rahmen eines DEB Sponsorenabends in Krefeld feierlich verkündet. Über den finanziellen Rahmen der Partnerschaft haben alle Seiten Stillschweigen vereinb aart.

 

Dr. Stefan Görgens, COO PENNY, dazu: „Wir freuen uns, die Partnerschaft mit dem DEB langfristig verlängert zu haben. Die Nationalmannschaften sind nun einmal das Aushängeschild eines jeden Sports. Mit der avisierten Heim-WM steht zudem ein absolutes Highlight auf dem Programm. Ich bin davon überzeugt, dass es uns gemeinsam gelingt, die Popularität des Eishockeys weiter steigern zu können.“

 

„Mit der vorzeitigen Vertragsverlängerung setzt PENNY ein wichtiges Zeichen für die Weiterentwicklung des deutschen Eishockeys. Die Ausweitung auf die Frauen-Nationalmannschaft geht einher mit den Zielen des neuen DEB-Präsidiums, gerade diesen Verbandsbereich zu stärken. Der Spitzen- und Breitensport im Eishockey wird von der langfristigen Partnerschaft profitieren, denn es macht viele geplanten Maßnahmen auch umsetzbar. Wir sind stolz, PENNY weiter an unserer Seite zu wissen“, freut sich Dr. Peter Merten, Präsident des Deutschen Eishockey-Bund e. V. (DEB). 

 

„Schon die bisherige Umsetzung der Partnerschaft mit PENNY hat im deutschen Eishockey neue Maßstäbe in der Außendarstellung gesetzt. Wir freuen uns, jetzt genau an diesem Punkt anzusetzen und durch gemeinsame, kreative Aktionen weiter fortzuführen. Alle Eishockeyfans und  portbegeisterten sind so weiter ganz nah dran an unseren Nationalmannschaften. Genau wie die Fans sind wir begeistert, wie PENNY die Partnerschaft aktiv lebt“, so DEB-Generalsekretär Claus Gröbner. 

 

„Seit unserem umfassenden Einstieg in den Eishockey-Sport haben wir gemeinsam mit der DEL und dem DEB viel erreicht. In den kommenden Jahren werden wir den Sport für unsere Kundinnen und Kunden sowie unsere Mitarbeitenden weiter erlebbar machen. 

 

Zum Beispiel mit innovativen Formaten wie den Supporting Six, einer Fan-WG, bestehend aus 4 externen Gewinnern und 2 PENNY Mitarbeitern, die gemeinsam ihre Eishockey-Stars, wie jetzt beim Deutschland Cup in Krefeld oder der WM kräftig unterstützen. Den Sport und die Idole hautnah zu erleben, schafft unvergessliche Momente“, freut sich Marcus Haus, PENNY-Marketingchef.

 

 




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Haie verlängern mit zwei Spielern / Barinka nach Augsburg / Abschiedsspiel Ullmann-Kink

 

PENNY-DEL (Köln/Augsburg/Mannheim/PM) Haie binden Kammerer und Glötzl für zwei weitere Jahre Die Haie stellen weitere Weichen für die Zukunft: Maximilian Kammerer und Maximilian Glötzl haben ihren Vertrag mit den Haien um zwei weitere Jahre verlängert.

 

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( Foto Adler Mannheim )

 


 

 

In aktuell 288 Partien in der PENNY DEL konnte Maximilian Kammerer 156 Scorerpunkte erzielen. Der Angreifer spielt seit anderthalb Jahren bei den Haien. Zuvor war er unter anderem in Düsseldorf und Hershey (AHL) aktiv. In seiner ersten Saison beim KEC steuerte Kammerer 25 Scorerpunkte zum Erreichen der Playoffs bei. Aktuell ist der Stürmer Top-Scorer des KEC. 19 Scorerpunkte (acht Tore, elf Vorlagen) konnte der 26-Jährige in dieser Saison bereits erzielen. Zwischenzeitlich hatte er in neun aufeinanderfolgenden Spielen immer gepunktet. Folgerichtig wurde Kammerer auch von Bundestrainer Toni Söderholm für den aktuellen Deutschland Cup nominiert.

 

 

„Maxi hat bei uns in den vergangenen anderthalb Jahren eine super Entwicklung genommen. Er spielt eine sehr starke Saison und ist ein fester Bestandteil unserer Mannschaft geworden. Wir freuen uns auf die kommenden Jahre mit ihm“, sagt Haie-Cheftrainer Uwe Krupp zur Vertragsverlängerung. Maximilian Glötzl ist bereits seit der Saison 2016/17 in Köln aktiv. Nach drei Jahren bei den Junghaien debütierte der heute 20-Jährige im September 2019 in der PENNY DEL. Neben seinen Einsätzen bei den Haien zählte der Verteidiger ab der U16 zum festen Kader der deutschen Nationalmannschaft. Bei der vergangenen U20-WM führte er die deutsche Mannschaft als Kapitän an. Mittlerweile hat Glötzl 49 Einsätze in der PENNY DEL absolviert. In der aktuellen Saison stand er bei allen Ligaspielen mit den Haien auf dem Eis. „Max ist ein junger deutscher Verteidiger, der gute Voraussetzungen mitbringt. Er zeigt in dieser Saison, dass er eine Rolle in unserer Mannschaft spielen kann. Wir wollen in den nächsten Jahren seine Entwicklung weiter anschieben“, so Uwe Krupp zur Vertragsverlängerung des Verteidigers.

 

 

PANTHER LEGEN IN DER OFFENSIVE NACH: MARCEL BARINKA WECHSELT NACH AUGSBURG

 

 

Die Augsburger Panther sind in der Deutschland Cup-Pause auf dem Transfermarkt tätig geworden. Von den Eisbären Berlin wechselt Angreifer Marcel Barinka in die Fuggerstadt.

 

 

Barinka feierte sein Debüt in der PENNY DEL in der Saison 2020-21 im Trikot der Kölner Haie. In zwei Spielzeiten in Diensten der Rheinländer bestritt der 21 Jahre junge Deutsch-Tscheche, der keine Importlizenz beansprucht, 86 Partien. Nach starken 45 Punkten (19 Tore und 26 Assists) folgte zur laufenden Spielzeit der Wechsel zum amtierenden Meister Berlin. In 15 Einsätzen für die Eisbären erzielte der ehemalige tschechische Nachwuchs-Nationalspieler einen Treffer und bereitete einen weiteren vor. Auch in der diesjährigen Gruppenphase der Champions Hockey League lief der Rechtsschütze sechsmal für die Hauptstädter auf (zwei Assists).

 

 

Ausgebildet wurde der gebürtige Prager Marcel Barinka im Nachwuchs von Slezan Opava und Sparta Prag. Über die Stationen der Red Bull Akademie in der Saison 2017-18 (48 Spiele, 37 Tore und 42 Assists) und in der nordamerikanischen WHL bei den Halifax Mooseheads von 2018 bis 2020 (108 Spiele, 14 Tore und 21 Assists) startete das 184 cm große und 83 kg schwere Offensivtalent im Jahr 2020 seine Profikarriere.

 

 

Panthercoach Peter Russell: „Als sich abzeichnete, dass Marcel Barinka zu haben ist, mussten wir nicht lange überlegen. Er ist ein junger Spieler, der seine Qualitäten in der Liga schon unter Beweis gestellt hat. Gerade in seinen beiden Spielzeiten in Köln hat er trotz seines jungen Alters schon eine tragende Rolle eingenommen. Er ist schnell, technisch versiert und kann auf allen Positionen im Sturm eingesetzt werden. Mit ihm bekommen wir sowohl weitere Qualität als auch mehr Tiefe für unseren Angriff.“

 

 

Marcel Barinka wird am morgigen Samstag beim Trainingsauftakt nach der Länderspielpause erstmalig mit seinen neuen Kollegen in Augsburg auf dem Eis stehen. Für die Panther wird er mit der Rückennummer 71 auflaufen.

 

 

Eins für 1.459


Clubtreue, Identifikation, Einsatz, Hingabe, Leitfigur, Vorbildfunktion – all diese Wörter beschreiben äußerst treffend zwei Spieler, die lange Jahre für Mannheim die Schlittschuhe geschnürt und zusammen 1.459 Pflichtspiele in der höchsten deutschen Spielklasse für die Adler absolviert haben. Marcus Kink und Christoph Ullmann haben Mannheimer Eishockeygeschichte geschrieben, den Club geprägt. Mit einem gemeinsamen Abschiedsspiel sollen die beiden Club-Legenden nochmals gebührend gefeiert werden. Am 10. November 2023, um 19.30 Uhr in der SAP Arena.

 


Nachdem die Corona-Pandemie in den vergangenen beiden Jahren keinen passenden Rahmen für ein solch großes Abschiedsspiel zuließ, haben in den vergangenen Monaten die Planungen für das Abschiedsspiel der beiden ehemaligen Stürmer begonnen. Unter dem Motto „Es ist angerichtet“ werden sowohl Kink als auch Ullmann in genau einem Jahr mit ehemaligen Weggefährten auf dem Eis stehen. Selbstredend wird rund um das Duell Kink vs. Ullmann jede Menge Spektakel geboten sein, doch dazu mehr zu gegebener Zeit.

 


Wer sich seinen Platz für diesen besonderen und auch emotionalen Abend sichern möchte und im Besitz einer aktuellen Dauerkarte ist, kann dies ab sofort tun. Bis einschließlich 09. Dezember haben alle Dauerkartenbesitzer ein Vorkaufsrecht auf ihren angestammten Platz. Ab 10. Dezember startet dann der allgemeine Vorverkauf. Die Tickets kosten zwischen 10,50 Euro und 39 Euro und sind im Ticketshop an der Arena, im WHISTLE Fanwear.Tickets (Q 6 / Q 7), im Online-Ticketshop, unter der Ticket-Hotline 0621 – 18190333 sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

 

 


 

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Kölner Haie verlieren vor der Pause zu Hause gegen die Red Bulls aus München

 

PENNY-DEL (Köln/UG) Münchner Effizienz besiegt Kölner Kampfgeist. Trotz vieler verletzter Spieler boten die Haie den Münchner einen erbitterten Kampf, der am Ende nicht mit Punkten belohnt wurde. Die RedBulls nutzten ihre Chancen konsequent und eiskalt aus.

 

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Foto: Ingo Winkelmann (Köln)

 

 


 

Im letzten Spiel vor der Länderspielpause empfingen die Kölner Haie die RedBulls aus München in der heimischen Lanxess Arena. Nach der furiosen Auftaktniederlage bei den Haien im Saisoneröffnungsspiel haben sich die Münchner an der Tabellenspitze festgesetzt.

 

Bereits in der zweiten Minute konnten die Münchner den ersten Fehler in der Kölner Abwehr eiskalt ausnutzen. Das 0:1 durch Varejcka fiel nach einem Abspielfehler in der Haie Abwehr. Im weiteren Verlauf konnten die Kölner durch Ungenauigkeiten, besonders im Offensivspiel, nicht für Torgefahr sorgen. Der Tabellenführer zeigte seine Klasse und liess im ersten Drittel nichts anbrennen.

 

Im zweiten Abschnitt kamen die Haie mit viel Schwung aus der Kabine, schafften es aber nicht den Puck im Münchner Tor unterzubringen. So nutzten die Münchner bereits in der 27. Spielminute durch Ortega ein Powerplay zur 2:0 Führung.  Eder liess in der 36. Minute das 3:0 folgen. Das Spiel schien entscheiden, da die Münchner sicher in der Abwehr standen und den Haien die Mittel und das Glück zum Torerfolg fehlten. Mit der klaren Führung der Münchner ging es in die Drittelpause.

 

Die RedBulls machten sofort nach Druck nach dem Eröffnungsbully. Wieder einmal gerieten die Haie durch eine Strafzeit in Schwierigkeiten, doch sie überstanden die Unterzahlsituation. Durch zwei Strafzeiten der Münchner konnten die Haie 40 Sekunden mit 5:3 spielen, doch auch diese Überzahl verpuffte. Die Münchner beschäftigten die Haie so, dass diese nicht richtig gefährlich vors Münchner Tor kommen konnten. Erst in der 52. Minute kamen die Kölner auf die Anzeigentafel. Auf Pass von Jon Matsumoto konnte David McIntyre den Puck erstmalig im Tor der RedBulls unterbringen. Maximilian Kammerer konnte im Nachsetzen in der 56. Minute das 2:3 aus Kölner Sicht erzielen.

 

Das Spiel wurde noch einmal richtig heiss und wieder konnten die Haie einen Rückstand verkürzen und hatten noch vier Minuten um den Ausgleich zu erzielen. Dier Drangperiode der Haie, auch begünstigt durch Strafzeiten der Münchner brachten jede Menge Traffic vor dem Tor, aber mit Glück überstanden die RedBulls diese Situationen und konnten erfolgreich Revanche für die Auftaktniederlage nehmen.

 

Die Haie können die Länderspielpause nutzen und empfangen am 18.11. die Nürnberger Ice Tigers in der Lanxess Arena während die Münchner bereits am 17. November in Bremerhaven antreten.

 

Stimmen zum Spiel: Uwe Krupp (Köln) "Im ersten und zweiten Drittel war München einfach besser. Die Jungs haben viel Moral bewiesen und wir haben am Ende dann auch die Tore bekommen, die wir gebraucht haben. Beim 2:3 wurde es dann nochmal sehr eng und am Ende fehlte uns dann auch ein bisschen das Glück".

 

Kölner EC - RedBulls München 2:3 (0:1|0:2|2:0)

Tore:

0:1 |02.|Varejcka (Tiffels/Eder)

0:2 |27.|Ortega (pp/Blum/Ehliz)

0:3 |35.|Eder (Redmond/Blum)

1:3 |52.|McIntyre (Matsumoto)

2:3 |56.|Kammerer {McIntyre/Dietz)

 

Zuschauer:
8.309 

 

Strafen: Köln 8 | München 10 

 


 

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Härtetest für DEB-Team mit neuen Gesichtern: Der Deutschland Cup am Wochenende live auf SPORT1

 

Sport1-Eishockey (PM) Mit dem Deutschland Cup steht für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft in dieser Woche der traditionelle Jahresabschluss an. Für das DEB-Team geht es beim 4-Nationen-Turnier vor heimischer Kulisse in der Krefelder YAYLA ARENA diesmal gegen die Slowakei, Dänemark und Österreich. Bundestrainer Toni Söderholm will die Gelegenheit nutzen und einige neue Gesichter einem Härtetest unterziehen.

SPORT1 Rick Goldmann Basti Schwele

(Foto: Imago/Sport1)

 


SPORT1 zeigt das Nachbarschaftsduell des deutschen Teams gegen Österreich am Samstag ab 17:25 Uhr live im Free-TV sowie im kostenlosen Livestream auf SPORT1.de und in den SPORT1 Apps. Zudem gibt es am Sonntag ab 18:00 Uhr eine ausführliche Highlight-Zusammenfassung aller drei deutschen Partien zu sehen. Am SPORT1 Mikrofon ist das bekannte WM-Duo mit Kommentator Basti Schwele und Experte Rick Goldmann im Einsatz.

 

Deutschland nimmt Titelverteidigung ins Visier

 

Vom 10. bis zum 13. November findet in der Krefelder YAYLA ARENA die 33. Auflage des Deutschland Cups statt. Insgesamt sind diesmal beim 4-Nationen-Turnier drei Teams aus den Top Ten der IIHF-Weltrangliste mit dabei. Einen Platz vor Gastgeber Deutschland auf Rang neun liegt der aktuelle Olympia-Bronzemedaillengewinner Slowakei, einen Platz dahinter Dänemark. Hinzu kommt das österreichische Team, das derzeit auf Rang 15 steht und in diesem Jahr seine Premiere beim Deutschland Cup feiert. Bei der vergangenen Eishockey-WM konnte Deutschland sowohl die Slowaken als auch die Dänen in der Gruppenphase bezwingen.

 

Somit stehen die Chancen nicht schlecht, dass die DEB-Auswahl den Sieg beim Deutschland Cup aus dem Vorjahr wiederholen kann. Damals entschied das deutsche Team alle drei Partien für sich und gewann zum ersten Mal seit 2015 wieder das Heimturnier.

 

Vier Debütanten und Rückkehrer Bokk im DEB-Kader

 

Mit Jan Luca Sennhenn (Kölner Haie), Luca Zitterbart (Düsseldorfer EG), Eric Mik (Eisbären Berlin) und Luis Schinko (Grizzlys Wolfsburg) stehen gleich vier Debütanten im deutschen Kader. Neben diesem Quartett liegt der Fokus unter anderem auf Rückkehrer Dominik Bokk, der nach seinem erfolglosen NHL-Ausflug bislang eine starke Saison beim DEL-Aufsteiger Löwen Frankfurt absolviert. Der 22-Jährige liegt in der Liga auf Platz drei der Scorerliste und will sich nun auch im Nationalmannschaftstrikot beweisen.

 

Im Hinblick auf die Eishockey-Weltmeisterschaft 2023 in Finnland und Lettland, die SPORT1 gewohnt umfangreich live im Free-TV übertragen wird, wird Bundestrainer Toni Söderholm seine Schützlinge genau unter die Lupe nehmen.

 

Die Sendezeiten des Deutschland Cups 2022 auf den SPORT1 Plattformen in der Übersicht:

Plattform

Tag, Datum

Uhrzeit

Eishockey

Info

SPORT1

SPORT1.de

 

Samstag, 12. November

17:25 Uhr live

Deutschland Cup 2022

Deutschland – Österreich

YAYLA ARENA, Krefeld

Kommentator: Basti Schwele

Experte: Rick Goldmann

 

SPORT1

 

 

Sonntag, 13. November

18:00 Uhr

Deutschland Cup 2022

Turnier-Highlights

YAYLA ARENA, Krefeld

Kommentator: Basti Schwele

Experte: Rick Goldmann






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MITTENDRIN mit SPORT1: Die Multimedia-Dachmarke SPORT1 steht für hochwertigen Live-Sport, ausgewiesene Sportkompetenz sowie eine fundierte und unterhaltsame Berichterstattung. Unter der Multimedia-Dachmarke SPORT1 vereint die Sport1 GmbH sämtliche TV-, Online-, Mobile-, Radio- und Social-Media-Aktivitäten:

 

 

Zum Portfolio des Sportmedien-Unternehmens gehören im Fernsehbereich der Free-TV-Sender SPORT1 sowie die Pay-TV-Sender SPORT1+ und SPORT1 US. Darüber hinaus bietet SPORT1.de, eine der führenden Online-Sportplattformen in Deutschland, aktuelle multimediale Inhalte sowie umfangreiche Livestream- und Video-Angebote. Im Bereich Mobile zählen die SPORT1 Apps zu den erfolgreichsten deutschen Sport-Apps. Mit SPORT1.fm betreibt das Unternehmen zudem ein digitales Sportradio.

 


SPORT1 präsentiert als „Home of Hockey“ diverse Eishockey-Highlights live auf seinen Plattformen. Bis einschließlich 2019/20 sind pro Saison mindestens 40 DEL-Spiele exklusiv im deutschen Free-TV zu sehen. Außerdem gehören die IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft, der Deutschland Cup und zahlreiche weitere Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft, die NHL, die CHL, der Spengler Cup sowie der ALL STAR CUP 2018 zum umfangreichen Live-Angebot im Eishockey. 

 

  

 

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Vorfreude auf das DEL WINTER GAME steigt

 

PENNY-DEL (Köln/UG) In genau vier Wochen steigt das Eishockey Highlight des Jahres: Das DEL WINTER GAME 2022 zwischen den Kölner Haien und den Adler Mannheim im RheinEnergie Stadion.

 

24 20221105 KEC Pressekonferenz Wintergame

Foto: Ingo Winkelmann (Köln)

 

 


 

Am 03. Dezember 2022 steigt mit dem DEL WINTER GAME das Eishockey Highlight des Jahres. Im Wohnzimmer des 1.FC Köln treffen dann die Kölner Haie und die Adler Mannheim im PENNY DEL-Klassiker unter freiem Himmel aufeinander.

 

Spielbeginn des traditionsreichen Duells ist um 16.30 Uhr, das Stadion öffnet bereits um 14.30 Uhr seine Tore. Die Haie steuern auf eine Zuschauerzahl von 50.000 hin. Es gibt aktuell noch Karten in nahezu allen Kategorien.

 

"Wir freuen uns sehr auf das DEL WINTER GAME. Nachdem wir das Event leider zweimal verschieben mussten, ist die Vorfreude bei uns allen nochmal größer. Wir wollen Menschen zusammenbringen und mit ihnen einen unvergesslichen Tag erleben", freut sich Haie-Geschäftsführer Philipp Walter.

 

Vier Wochen vor dem Spiel trafen sich einige Beteiligte zum Pressetermin im RheinEnergie Stadion. MIt dabei waren Aktive und Offizielle der Haie, der Adler, des 1.FC Köln und von "Kölle singt". Allen Beteiligten war die Vorfreude auf das Open-Air Spektakel sichtlich anzumerken. "Wenn man jetzt zum ersten mal im RheinEnergie Stadion ist, ist das definitiv etwas Besonderes. Es wird ein Riesenevent für alle Fans und Spieler. Die Vorfreude bei mir ist sehr groß", sagt Haie Stürmer Maximilian Kammerer, für den es das erste DEL WINTER GAME sein wird.

 

Adler Kapitän Denis Reul kann sich noch an sein erstes DEL WINTER GAME erinnern und kennt die Besonderheiten eines Freiluftspiels: " ein DEL WINTER GAME hat eine spezielle Atmosphäre. Die vielen Zuschauer, die Abhängigkeit vom Wetter, die anderen Eis Bedingungen - all diese Dinge erlebt man in dieser Kombination nur bei einem DEL WINZER GAME".

 

Auch die Haie kennen das Gefühl DEL WINTER GAME bereits. 2019 bestritt der KEC das ewig junge Derby gegen die Düsseldorfer EG, ebenfalls im RheinEnergie Stadion. "Das war ein ganz besonderer Tag mit ganz besonderen Eindrücken. Der Einlauf vor 50.000 Fans war ein unglaubliches Gefühl" erinnert sich Alexander Oblinger. " Anfangs hat es noch geregnet und auch in den Schlussminuten fing es wieder an. Dies sorgte für eine einmalige Atmosphäre. Die Wechsel wurden kürzer gefahren und die Sichtverhältnisse waren besonders schwierig. Damals haben wir verloren, das wollen wir am 03. Dezember ändern".

 

Für die Haie wird das DEL WINTER GAME nicht das einzige Freiluftspiel im RheinEnergie Stadion werden. Auch am 22. Dezember 2022 und am 08. Januar 2023 werden sich die Haie im Rahmen der "Cologne Stadium Series" mit Bremerhaven bzw. Augsburg unter freiem Himmel duellieren.

 

 

 



 

 

 

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

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Mannheim sichert sich zwei Zähler am Familientag

 

PENNY-DEL (Mannheim/PM) Die Adler Mannheim haben im letzten Spiel vor der Deutschland-Cup-Pause die Verlängerung für ihren dritten Sieg in Folge gebraucht. Während Arno Tiefensee in seinem siebten DEL-Spiel zum ersten Mal ohne Gegentor blieb, erzielte Borna Rendulic den einzigen Treffer der Partie beim 1:0-Erfolg gegen die Augsburger Panther.

 

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( Foto Sörli Binder )

 


 

 

Bevor Borna Rendulic in der siebten Minute Augsburgs Keeper Markus Keller prüfte, musste auf der anderen Seite Adler-Torhüter Arno Tiefensee bereits erfolgreich gegen Sebastian Wännström eingreifen. Weil auch der von Tim Wohlgemuth abgefälschte Schuss nicht den Weg ins Tor fand (10. Minute), blieb es zur ersten Pause beim 0:0.

 

 

Im Mittelabschnitt hatten Samuel Soramies und Terry Broadhurst (beide 24.) die ersten richtig guten Gelegenheiten für die Panther. Die Gäste nutzten dabei die ein oder andere Unkonzentriertheit der Adler im Spielaufbau, hatten bei Simon Thiels Pfostenschuss aber Glück, dass es auch zur zweiten Pause beim 0:0 blieb.

 

 

Mit mehr Tempo und Zielstrebigkeit kamen die Hausherren zum dritten Drittel auf das Eis, doch die Schüsse von Matthias Plachta und Stefan Loibl (beide 49.) fanden nicht den Weg zum Tor. Auf der anderen Seite konnte sich Tiefensee mehrfach auszeichnen, bevor zum zweiten Mal das Gestänge den Führungstreffer der Adler verhinderte - Rendulic scheiterte frei vor Keller an der Latte, nachdem kurz zuvor Soramies am Pfosten gescheitert war. Nach drei torlosen Dritteln folgte eine kurze Verlängerung:Rendulic überwand Keller nach 17 Sekunden.

 

 

Die Stimmen zum Spiel

 

Borna Rendulic: „Es war kein einfaches Spiel. In dieser Liga darf man kein Team unterschätzen. Augsburg ist in ihrer aktuellen Situation sehr gefährlich. Sie haben gut verteidigt. Wir mussten geduldig bleiben. Das sind wir und es hat sich ausgezahlt.“

 

 

Arno Tiefensee: „Es war ein hartes Spiel, sehr umkämpft. Augsburg wollte die Niederlagenserie beenden. Wir haben etwas gebraucht, bis wir ins Spiel gefunden haben. Am Ende hatten wir das nötige Glück, dass die Scheibe den Weg ins Tor gefunden hat. Ich freu mich sehr über meinen Shutout, aber ohne Gegentor zu bleiben ist immer ein Verdienst der gesamten Mannschaft.“

 

 

Bill Stewart: „Augsburg war heute als erstes an der Scheibe, wir hingegen sind dem Spiel hinterhergejagt. Uns haben ein paar Spieler gefehlt, aber ich möchte keine Ausreden suchen. Es ist schön zu sehen, wie die jungen Spieler erfolgreich sind und wie unsere Führungsspieler vorangehen. Das wird uns im weiteren Saisonverlauf helfen. Die Saison ist gerade einmal 51 Tage alt und ich erinnere mich noch gut an das erste Wochenende mit null Punkten. Aber ich bin unheimlich stolz auf meine Mannschaft. Zudem haben wir eine Gruppe an Spielern wie Holzer, Reul, Plachta, Wolf, Dawes und Szwarz beispielsweise, die – wie man im Englischen sagt – den Bus steuern. Es ist eine Ehre für mich, mit diesen Jungs zusammenzuarbeiten.“

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



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