Straubing Tigers beherrschen schwache Düsseldorfer EG nach belieben

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/MA) Straubing bot in Düsseldorf eine überzeugende Auswärtsleistung die zu einem ungefährdeten 1:4 Sieg führte. Zwar ging die DEG in Front, konnte aber von da an, kaum noch als Spielgestalter auftreten. Sie bekamen vor allem die Reihe um St.Denis, Leier und Zengerle kaum in den Griff. Zusätzlich funktionierte das Powerplay nur mäßig. Spieler des Abends war auf Seiten der Gäste Goalie Philipp Dietl, der sich über sechzig Minuten sichtlich gezeichnet von einer Erkrankung über das Eis schleppte und dabei glänzende Reflexe zeigte. 

 

 

(Foto: Ralf Schmitt) Endstation Philipp Dietl 

 


 

 

Spielverlauf:

Die Spielanteile im ersten Abschnitt lagen klar bei der DEG. Immer wieder konnten sie Philip Dietl, der heute bei den Tigers im Tor stand, unter Beschuss nehmen. Dietl musste sich gegen Ende des ersten Abschnitts vom Teamarzt behandeln lassen, konnte aber dann wieder weitermachen. Die Führung weckte aber eher die Gäste auf. Ein Tor wurde auf dem Silbertablett serviert und der Führungstreffer der Tigers wurde nur durch Staunen begleitet.

Somit gingen die überlegenen Hausherren mit einem Rückstand in die Kabine. Cedric Schieminz für die DEG: “Ja wir haben denen quasi die Chancen auf den Schläger gespielt, darum liegen wir jetzt hinten. Wir wollten an das letzte Drittel vom Spiel in Augsburg anknüpfen, haben auch gut angefangen, waren dann aber einfach zu fahrlässig.”  

Das Blatt wendete sich im zweiten Drittel. Straubing bekam immer mehr Zugriff auf die Gastgeber. Die Lücken im Rückwärtsgang wurden geschlossen und das machte es für die Rheinländer noch schwerer. Obendrauf bissen sie sich die Zähne an Youngster Philipp Dietl aus. Der reagierte bei einer zwei auf null Situation gegen die alten Haudegen Fischbuch und Gogulla mit einem Save der Kategorie “Unmöglich”.

Yannick Valenti für die Tigers: “Das erste Drittel war etwas zerfahren, das konnten wir jetzt abstellen. Was unser Goalie macht, ist schon unfassbar. Zuerst kotzt er sich aus, dann hält er unglaubliche Dinger und das, obwohl er die letzten Tage überhaupt nicht gut beieinander war.”  

Im letzten Abschnitt waren die Düsseldorfer für eine Aufholjagd einfach nicht gut genug. Selbst als Festerling eine fünfminütige Strafzeit bekam, konnte die DEG kaum Akzente setzen. Bei fünf gegen fünf auf dem Eis hatten die Gastgeber ebenso wenig zu melden. Straubing bleibt damit weiterhin Ingolstadt und Mannheim auf den Fersen. Die Tendenz der Rheinländer bleibt vorerst fallend. 

 

Daniel Fischbuch (DEG): “Das ist sehr bitter heute und die Niederlage ist auch verdient. Wir haben zu wenig gemacht. Unser Powerplay und Penaltykilling ist auch Mist. Wir schenken die Tore mit unseren Fehlpässen zu leicht her. Wir müssen schauen, dass wir da herauskommen.” 

 

Philipp Dietl (Tigers): “Ich bin total am Ende. Ich habe nur irgendwie versucht, das Spiel über die Zeit zu bekommen. Ein sauberes Torwartspiel war das heute sicherlich nicht von mir, aber ich wollte für mein Team da sein. Nachdem ich gekotzt hatte, ging es wieder besser, alles super. Es ist ein verdienter Sieg und ich bin stolz auf unser Team.” 

 


(Foto: Ralf Schmitt) Taylor Leier bejubelt seinen Treffer zum 1:2 

 

 

Torfolge: 

1:0 (3.) - Düsseldorf konnte sich bis zum Slot vorkämpfen, den ersten Schuss wehrte Dietl noch ab, aber der Rebound von Cedric Schiemenz war nur noch reine Formsache. 1:1 (10.) - Ein zu laxes Abwehrverhalten deutete sich schon kurz vor dem Treffer von Travis St.Denis an, als Connolly nur knapp scheiterte.

1:2 (19.) - Straubing spielte den perfekten Angriff. St.Denis legt ab auf Zengerle, der schießt vor das Tor, dort steht Taylor Leier und kann noch entscheidend die Kelle hinhalten. 1:3 (26.) - Wieder bekam die DEG in der Abwehr keinen Zugriff auf die Tigers und Yannick Valenti stand Einschussbereit vor Haukeland.

1:4 (35.) - Wieder gingen die Niederbayern voll drauf, ließen die DEG gar nicht aus dem Drittel kommen und Akeson mit der Übersicht bediente Garrett Festerling, der von spitzem Winkel trifft. 

 

Düsseldorfer EG - Straubing Tigers: 1:4 (1:2 | 0:2 | 0:0)
                                                                                                                                                                                                                                    

1:0 |03.| Schiemenz (Ebner)

1:1 |10.| St.Denis (Leier)
1:2 |19.| Leier (St.Denis, Zengerle)
1:3 |26.| Valenti (Zengerle, Brunnhuber) 
1:4 |33.| Festerling (Akeson
                                                                                                                                                                                        

Strafen: Düsseldorf 8 - Straubing 31

 

Schiedsrichter: Gofman / Steingroß / Priebsch / Klijberg

 

Zuschauer: 6.960

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



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München hat beim Torspektakel in Wolfsburg das glückliche Ende für sich

 

PENNY-DEL (Wolfsburg/HG) Spitzenspiel in der Eis Arena zu Wolfsburg, wo die heimischen Grizzlys den aktuellen Spitzenreiter aus München empfingen. Das erste Aufeinandertreffen entschieden die Münchener auswärts klar für sich. Mit München trat die Mannschaft mit der besten Offensive und der stärksten Defensive an.

Schließlich nahm München dank einer Energieleistung am Ende noch den Zusatzpunkt aus Wolfsburg mit nach Hause. In einem Spiel mit ständigen Führungswechseln gewann der Gast mit 5:6 nach Penaltyschiessen, in dem Maksymilian Szuber als Einziger traf.

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(Fotoquelle City-Press)  München war am Ende der glückliche Sieger in einem Torfestival

 


Wolfsburg wollte nach der aus ihrer Sicht nicht eingeplanten Niederlage in Straubing heute auch das dritte Heimspiel nacheinander für sich entscheiden und mit einem Dreier wieder unter die Top Vier vorrücken und den Abstand zu den Bayern auf 13 Punkte reduzieren. Headcoach Mike Stewart konnte heute wieder auf Spencer Machacek zurückgreifen und war froh, dass der Ex-Grizzly Chris DeSousa auf Seiten der Gäste nicht mitwirkte, der noch im ersten Match zu Beginn der Saison drei Buden markierte.

 

Stewart [HC]: „Leider passieren in jeder Saison solche Dinge wie in Straubing. Wir haben einen Plan, dies in Zukunft besser auszuführen. Unsere Entwicklung ist noch nicht fertig, ich bin zufrieden, unser Trend ist positiv. Wir müssen den Prozess weiterbringen. Im Powerplay haben die Jungs immer einen Plan, sie machen einen super Job. Es ist nie konstant, aber in letzten vier Wochen sehr gut. Archibald ist ein Leader bei uns, er arbeitet auch tief in den Ecken. Er hat tolle Fähigkeiten, die er super einsetzt.

 

München, das Maß aller Dinge momentan in der Liga, gewann die letzten acht Partien hintereinander und wollte seinen fantastischen Lauf auch im hohen Norden fortsetzen. Den ersten Platz würde so schnell keiner der Verfolger streitig machen können, zu groß war das Punktepolster der Red Bulls auf den Tabellenzweiten aus Mannheim, gegen den sie am 11.12. im Top Spiel zuhause antreten mussten. Defender Ryan McKiernan konnte verletzungsbedingt nicht auflaufen. Dafür kamen Daryl Boyle und Filip Varejcka wieder zum Einsatz.

 

Daubner: „Die Erholung hat uns gutgetan, wir hatten gute Trainingseinheiten gehabt und sind bereit heute. Wir spielen als Team zusammen, halten uns an die Taktik und reden viel auf dem Eis. Wir schauen viel Video. Wir kommen schnell aus eigener Zone rauskommen. Unser Powerplay ist auch sehr gut, wir schießen viel auf das Tor, da muss auch einer reingehen. Vorne sind wir auch stark, gehen nach und holen uns die Rebounds. Zufrieden ist man nie, ich spiele viel, das ist schön. Der Teamerfolg ist viel wichtiger. Es wird ein schnelles und hartes Match werden, wir müssen den Zug zum Tor finden.“

 

Traumstart für München, Wolfsburg kommt zurück

 

Paukenschlag in der Eis Arena, denn nach nur 17 Sekunden musste ein Wolfsburger auf die Strafbank, das nutzte München im Powerplay zur schnellen Führung in Person von Frederik Tiffels nutzte. Nur 35 Sekunden waren vergangen. Und es kam gleich noch schlimmer für die Hausherren, denn nur 29 Sekunden danach klingelte es schon wieder im Gehäuse von Dustin Strahlmeier, der bedient war. Torschütze war Yasin Ehliz. Wolfsburg musste sich erst mal schütteln und diesen frühen Schock verdauen. Das erste Lebenszeichen auf der Anzeigetafel setzte in der 6. Spielminute Jordan Murray. Dann durften die Gastgeber ihr Liga weit bärenstarkes Powerplay mit stattlichen 30% demonstrieren. München wies andererseits die beste Unterzahlquote mit 96 % auf. Letztlich konnte sich Wolfsburg, das mit seinen Weihnachtsjerseys antrat, nicht belohnen. Dafür stellten die Hausherren die Partie in der 12. Spielminute durch Darren Archibald wieder auf Remis. Es entwickelte sich eine hochinteressante und rasante Begegnung.

 

Murray: “Obviously, it was not the start we wanted, but we battled back. It is a fast game, we need to improve our puck management.”

 

Doppelschlag der Grizzlys, die nochmals nachlegten – Kastner lässt München hoffen

 

Den Gegentorschnitt in den letzten acht Partien hatten die Münchener mit dem Ergebnis nach dem ersten Drittel bereits erreicht und es war noch viel Eiszeit auf der Uhr. Die Gäste waren anfangs die aktivere Mannschaft, bis sich die Grizzlys wieder auf ihre Tugenden besannen und etwas aus dem Nichts in Person von Rückkehrer Spencer Machacek die Partie in der 26. Spielminute komplett drehten. Nun zauberten die Wolfsburger ihrerseits einen famosen Doppelschlag aus dem Hut und Dustin Jeffrey netzte nur 20 Sekunden danach zum 4:2 ein. Es war eine verrückte Partie in der VW-Stadt, nun lag das Momentum klar auf Seiten der Hausherren, welche dank der grandiosen Aufholjagd nun wesentlich bissiger agierten.

 

Die Gäste aus München wirkten etwas konfus vor dem eigenen Tor bzw. die Grizzlys wirbelten auch gehörig durcheinander mit ihren gut strukturierten Angriffen. Die Unruhe in der Gäste Defensive münzten die Wolfsburger auch dank der Unterstützung von Filip Varejcka in der 37. Spielminute zum fünften heimischen Treffer um. Torschütze war Laurin Braun. Dieses Tor resultierte in einem Torwartwechsel bei den Red Bulls: Danny aus den Birken hütete nun das Gehäuse. 

 

München ließ aber nicht locker und verkürzte durch Maximilian Kastner in der 20. Spielminute, ein psychologisch guter Zeitpunkt, um das Schlussdrittel doch noch spannend zu gestalten.

 

Boyle: Some tough bounces, maybe some miscommunication. We have to get back to work. I feel pretty good, we need to come back to the way the guys played before.”

 

Zweiter Doppelpack von München zum späten Remis – Overtime torlos – Szuber sorgt für Extrapunkt

 

Das letzte Drittel begann hart umkämpft und München suchte sein Heil in der Offensive, musste erst mal eine Unterzahlsituation überstehen. Dabei fuhrt man sogar selbst einen Konter, den jedoch der weit herausfahrende Dustin Strahlmeier entschärfte. Nun waren die Grizzlys sogar knapp 50 Sekunden mit zwei Mann mehr auf dem Eis, was aber nicht genutzt werden konnte. München nahm definitiv zu viele Strafen, was den Hausherren in die Karten spielte. Bisher konnten die Grizzlys diese numerische Überlegenheit nicht in Zählbares verwerten, was dem famosen Unterzahlmanagement der Red Bulls geschuldet war. Mehr als drei Minuten vor dem Ende zog Don Jackson seinen Goalie und ging All in und verkürzte in der 58. Spielminute durch Austin Ortega tatsächlich auf ein Tor. Unfassbar aber wahr, denn jetzt packte München seinen zweiten Doppelpack am heutigen Abend aus, denn Zach Redmond schaffte 90 Sekunden vor der Sirene den Ausgleich, was Verlängerung bedeutete. Das Spiel bekam, was es verdiente. Es war quasi ein Déjà Vu Moment für die Wolfsburger nach dem Drama kürzlich in Straubing.

 

Die Overtime endete mit einem Powerplay für München, doch Dustin Strahlmeier hielt seine Farben im Spiel, das nun ins Penaltyschiessen ging. Schließlich war auf Seiten der Gäste Maksymilian Szuber der einzige Torschütze.

 

Machacek: „Boys battled back hard. We need to figure this out after those two close games recently. We need to learn from our mistakes.”

 

Szuber: “Wir haben Druck gemacht am Ende, sind gut ins erste Drittel gestartet und haben zum Glück noch zurückgefunden. Im Powerplay haben wir einfach top Spieler, auf die wir stolz sind. Mein Penalty war lang geplant.“

 

Grizzlys Wolfsburg – EHC Red Bull München 5:6 n.P. (2:2|3:1|0:2|0:0|0:1)

 

Tore:

0:1 |01.| Frederik Tiffels (Redmond, Street) PP1  

0:2 |02.| Yasin Ehliz (Smith, Ortega)

1:2 |06.| Jordan Murray (Mingoia, Schinko)

2:2 |12.| Darren Archibald (Morley, Zajac)

3:2 |26.| Spencer Machacek (Jeffrey, Möser)

4:2 |26.| Dustin Jeffrey (Machacek, Braun)

5:2 |37.| Laurin Braun (Machacek, Jeffrey)

5:3 |40.| Maximilian Kastner (Redmond, Tiffels) PP1

5:4 |58.| Austin Ortega (Blum, Appendino) EN

5:5 |59.| Zach Redmond (Eder) EN

5:6 |65.| Maksymilian Szuber Penalty

 

Haupt-Schiedsrichter: Schrader (GER) / Frano (CZE)

 

Zuschauer: 2.019

 

Aufstellung:

 

Wolfsburg: Strahlmeier, Möser, Murray, Archibald, Morley, Schinko, Zajac, Krupp, Braun, Jeffrey, Machacek, Bittner, Mass, Mingoia, Beaudin, Dumont, Wurm, Klos, Pfohl, Reichel.  

 

München: Niederberger, Daubner, Boyle, Tiffels, Street, Schütz, Szuber, Blum, Ehliz, Smith, Ortega, Abeltshauser, Redmond, Lutz, Hager, Eder, Appendino, Varejcka, Kastner, Oswald.

 

 


 

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Schwenningen gewinnen ihr Auswärtsspiel bei den Kölner Haien

 

PENNY-DEL (Köln/UG) Mit einem nicht unverdienten 4:1 gewannen die Schwenningen Wild Wings ihr Auswärtsspiel bei müden Kölner Haien. Die Haie konnten nicht an ihre guten Leistungen in den letzten Spiele anknüpfen. 

 

79 20221207 KEC vs Schwenningen

Foto: Ingo Winkelmann (Köln)

 


Nach dem PENNY DEL WINTERGAME konnten die Haie nicht an ihre Leistungen der letzten Spiele anknüpfen. Bereits nach zwei Minuten stand es 1:0 für Schwenningen. Tyler Spink konnte eine 2 auf 1 Situation eiskalt verwerten. Vorausgegangen war ein Fehler im Spielaufbau der Haie. Diese Fehler häuften sich im Laufe des Spieles und sie erleichterten damit die Defensivarbeit der Wild Wings. Die beste Chance der Kölner besaß Nick Baptiste, der frei vor Joacim Eriksson im Schwenninger Tor die Scheibe nicht unterbringen konnte. Schwenningen reichte eine Chance und die gute Defensivarbeit um mit der knappen Führung in die erste Drittelpause zu gehen.

 

Nach der Pause änderte sich wenig. Es waren wiederum keine zwei Minuten gespielt, bis die Schwenninger einen erneuten Fehler im Spielaufbau bestraften. Boaz Bassen konnte nach einem Zuspiel von Ken Andre Olimb den Puck im Kölner Tor unterbringen, obwohl im dabei der Schläger brach. Ein kurioses Tor, aber es stand 2:0 für Schwenningen. In der Folge vergaben die Haie einige gute Einschussmöglichkeiten durch Alexander Oblinger in der 25. und Moritz Müller in der 26. Minute . Auch Carter Proft scheiterte am Schwenninger Goalie. Wesentlich effektiver zeigten sich die Wild Wings. Vier Minuten vor Ende des zweiten Drittels konnte Mike Indrasis das 3:0 für Schwenningen erzielen. Mit diesem Ergebnis ging es in die zweite Pause.

 

Mit wütenden Angriffen kamen die Kölner Spieler aus der Pause und belohnten sich in der 47. Minute. Brady Austin konnte mit einem Schuss von der blauen Linie den Anschlusstreffer erzielen. Die Haie drängten weiter, aber es wollte kein weiterer Treffer mehr fallen. Auch das Überzahlspiel funktionierte an diesem Abend überhaupt nicht. Schwenningen konnte in der letzten Minute noch das 4:1 erzielen, als Tyson Spink den Puck im leeren Kölner Tor unterbringen konnte. Insgesamt ein verdienter Sieg der Schwenninger gegen müde Kölner Haie.

 

Stimmen zum Spiel: Uwe Krupp (Köln) "Ich habe Schwenningen in den ersten beiden Dritteln deutlich besser gesehen. Schwenningen war heute schnellere an den Scheiben und handlungsschneller. Wir kamen aus einem guten Spiel gegen eine gute Mannschaft, aber es geht letzlich immer um tagesform. Die Unterschiede sind so gering, dass man sich es nicht erlauben kann, einen schlechten Start zu erwischen. Wir haben nun ein paar Tage, um uns zu berappeln, um zu trainieren und um ein bisschen Dampf in die Truppe zu bringen - dann gehen wir zusammen auf den Auswärtstrip."

 

Kölner Haie - Schwenninger Wild Wings 1:4 (0:1|0:2|1:1)

 

Tore:

 

0:1 02. Tyl. Spink EQ (Tys.Spink|Lajunen)

0:2 22. Bassen EQ (Olimb|Defazio)

0:3 37. Indrasis EQ (Ramage|Karachun)

1:3 47. Austin EQ (Matsumoto)

1:4 60. Tys.Spink EQ|EN (Hungerecker|Tyl.Spink)

 

Strafen: Köln 10|Schwenningen 12

Zuschauer: 8.715

 

 

 


 

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Wer spielt um den Titel in Europas Eishockey-Königsklasse? Das Viertelfinale der CHL ab Dienstag live auf SPORT1+ und SPORT1 Extra  

 

Sport1-Eishockey (Ismaning/PM) In dieser Woche startet die Champions Hockey League (CHL) ins Viertelfinale. SPORT1 bleibt in den Playoffs der europäischen Eishockey-Königsklasse weiter mittendrin und überträgt zwei hochkarätige Duelle mit Hin- und Rückspiel ab dem morgigen Dienstag live auf dem Pay-TV-Sender SPORT1+ sowie als Einzel-Ticket auf der Multisport-Streaming-Plattform SPORT1 Extra.

 

 

SHL Rieder Kühnhackl imago

(Foto: imago/sport1)

 


 

Neben der Final-Neuauflage zwischen dem schwedischen Titelverteidiger Rögle BK und Tappara Tampere aus Finnland sind auch die Partien des Schweizer Meisters EV Zug gegen das tschechische Topteam Mountfield HK zu sehen. Damit nicht genug, denn auch in der Svenska Hockeyligan bleibt SPORT1+ am Puck und zeigt bis Jahresende noch sechs Spiele der schwedischen Spitzenliga live oder relive. Darunter auch die Begegnung zwischen Skellefteå AIK und den Växjö Lakers am 2. Weihnachtsfeiertag, bei der die deutschen Nationalspieler Tom Kühnhackl und Tobias Rieder aufeinandertreffen (alle Sendezeiten in der Übersicht)

 

Final-Neuauflage zwischen Rögle und Tampere im CHL-Viertelfinale

 

Leider ohne deutsche Beteiligung, dafür aber mit zahlreichen Topduellen geht die CHL im Dezember in die entscheidende Phase. Eine der spannendsten Viertelfinalpaarungen ist dabei die Final-Neuauflage zwischen dem schwedischen Champion Rögle BK und Tappara Tampere aus Finnland. In der Vorsaison setzte sich Rögle im Endspiel knapp mit 2:1 durch und holte in der Debütsaison auf Anhieb den Titel. SPORT1+ und SPORT1 Extra zeigen das Hinspiel in Schweden am morgigen Dienstag live ab 18:00 Uhr, das Rückspiel wird am Dienstag, 13. Dezember, live ab 17:30 Uhr übertragen.

 

Als Kommentator ist Constantin Eckner im Einsatz. Attraktives Eishockey versprechen auch die Begegnungen zwischen dem tschechischen Spitzenklub Mountfield HK und dem Schweizer Meister EV Zug. Wie stark die Schweizer sind, musste der EHC Red Bull München feststellen: Beide Achtelfinalspiele gingen klar mit 1:5 verloren. Ob Zug weiter brilliert, beantworten SPORT1+ und SPORT1 Extra im Viertelfinalhinspiel am Mittwoch, 7. Dezember, live ab 17:25 Uhr. Das Rückspiel ist ebenfalls am Dienstag, 13. Dezember, live ab 19:40 Uhr zu sehen. Hier kommentiert jeweils Günter Zapf

 

Jahresendspurt in der SHL mit deutschem Duell

 

Die Vormachtstellung der Svenska Hockeyligan (SHL) im europäischen Eishockey wird in dieser CHL-Saison einmal mehr deutlich: Immerhin stellt die schwedische Liga vier von acht Viertelfinalisten in der Königsklasse. Dazu gehören auch Rögle BK und Skellefteå AIK, die nach ihren Viertelfinalhinspielen am kommenden Samstag, 10. Dezember, relive ab 20:10 Uhr auf SPORT1+ in der SHL aufeinandertreffen.

 

Unter den sechs Partien, die bis Jahresende noch auf dem Programm stehen, ist auch das deutsche Duell zwischen Tom Kühnhackl von Skellefteå AIK und Tobias Rieder von den Växjö Lakers am 2. Weihnachtsfeiertag live ab 17:55 Uhr. Die Übertragungen begleitet Peter Kohl am Mikrofon (alle Sendezeiten in der Übersicht)

 

 

Die kommenden Eishockey Übertragungen auf den SPORT1 Plattformen in der Übersicht:

 

Plattform

Tag, Datum

Uhrzeit

Eishockey Live

Info 

SPORT1+

S1 Extra

 

Dienstag, 6. Dezember

18:00 Uhr live

Champions Hockey League (CHL)

Rögle BK/SWE –Tappara Tampere/FIN

Viertelfinalhinspiel

Kommentator: 

Constantin Eckner

SPORT1+

S1 Extra

 

Mittwoch, 7. Dezember

17:25 Uhr live

Champions Hockey League (CHL)

Mountfield HK/CZE – EV Zug/SUI

Viertelfinalhinspiel

Kommentator: 

Günter Zapf

SPORT1+

 

Donnerstag, 8. Dezember

22:10 Uhr relive

Svenska Hokeyligan (SHL)

Luleå HF – Leksands IF, 23.Spieltag

Kommentator: 

Peter Kohl

SPORT1+

 

Samstag, 10. Dezember

20:10 Uhr relive

Svenska Hokeyligan (SHL)

Rögle BK – Skellefteå AIK, 24.Spieltag

Kommentator: 

Peter Kohl

SPORT1+

S1 Extra

 

Dienstag, 13. Dezember

17:30 Uhr live

Champions Hockey League (CHL)

Tappara Tampere/FIN – Rögle BK/SWE

Viertelfinalrückspiel

Kommentator: 

Constantin Eckner

SPORT1+

S1 Extra

 

Dienstag, 13. Dezember

19:40 Uhr live

Champions Hockey League (CHL)

EV Zug/SUI – Mountfield HK/CZE

Viertelfinalrückspiel

Kommentator: 

Günter Zapf

SPORT1+

 

Samstag, 17. Dezember

17:55 Uhr live

Svenska Hokeyligan (SHL)

Färjestad BK – Luleå HF, 25.Spieltag

Kommentator: 

Peter Kohl

SPORT1+

 

Montag, 26. Dezember

17:55 Uhr live

Svenska Hokeyligan (SHL)

Skellefteå AIK – Växjö Lakers, 26.Spieltag

Kommentator: 

Peter Kohl

SPORT1+

 

Donnerstag, 29. Dezember

18:10 Uhr relive

Svenska Hokeyligan (SHL)

Frölunda HC – Rögle BK, 27.Spieltag

Kommentator: 

Peter Kohl

SPORT1+

 

Samstag, 31. Dezember

18:20 Uhr relive

Svenska Hokeyligan (SHL)

Luleå HF – Skellefteå AIK, 28.Spieltag

Kommentator: 

Peter Kohl

 






sport1 logo neu

Über SPORT1

MITTENDRIN mit SPORT1: Die führende 360°-Sportplattform im deutschsprachigen Raum steht für hochwertigen Live-Sport, ausgewiesene Sportkompetenz sowie eine fundierte und unterhaltsame Berichterstattung. Unter der Dachmarke SPORT1 vereint die Sport1 GmbH, ein Unternehmen der Sport1 Medien AG, sämtliche TV-, Online-, Mobile-, Audio- und Social-Media-Aktivitäten:

 

Zum Portfolio des Sportmedien-Unternehmens mit Sitz in Ismaning bei München gehören der Free-TV-Sender SPORT1 sowie die Pay-TV-Sender SPORT1+ und eSPORTS1, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf verschiedenen Plattformen angeboten werden. Im September 2021 hat die Sport1 GmbH außerdem die neue Multisport-Streaming-Plattform „SPORT1 Extra“ (sport1extra.de) in Deutschland, Österreich und der Schweiz gestartet – mit einem umfangreichen Livestream- und On-Demand-Angebot an Sportarten und Wettbewerben.

 

Darüber hinaus bietet SPORT1.de, eine der führenden Online-Sportplattformen in Deutschland, aktuelle multimediale Inhalte sowie umfangreiche Livestream- und Video-Angebote. Auch die SPORT1 Apps zählen zu den erfolgreichsten deutschen Sport-Apps. SPORT1 ist zudem auch mit einem eigenen SPORT1 YouTube-Channel sowie Gaming- und eSports-Angeboten aktiv.

 

 

  

 

Schwenningen verschenkt sicher geglaubten Sieg in Düsseldorf

 

PENNY-DEL (Düsseldorf / BM) Nach dem Overtimesieg am Freitag wollten die Wild Wings in Düsseldorf nachlegen. Dieses Vorhaben sah nach zwei gespielten Dritteln eigentlich schon gut aus, im letzten Abschnitt verloren die Schwaben dann aber den Faden und gaben das Spiel aus der Hand. Am Ende musste die Sieger im Penaltyschießen ermittelt werden, wo die DEG das nötige Quäntchen Glück hatte.

 

 

harold kreis 2022 cp

Archivbild / citypress 


 

Es waren noch keine zwei Minuten gespielt, als sich Schwenningen in die Torschützenliste eintragen konnte. Ein missglückter Pass fand von einem DEG-Spieler den Weg zurück zu Phil Hungerecker, der trocken abschloss.

 

Bei den Hausherren hatte der Treffer Wirkung gezeigt. Immer wieder war bei Düsseldorf Verunsicherung zu spüren. In dieser Phase verpassten es die Wild Wings nachzulegen. Daniel Pfaffengut und Miks Indrasis hatten die entsprechenden Möglichkeiten dazu.

 

Im Mittelabschnitt konnten die Wild Wings die Überlegenheit dann auch in Toren zeigen. Zunächst war es Daniel Pfaffengut in Überzahl, der seinen dritten Saisontreffer erzielen konnte. Nach einem Fehlpass der Gastgeber war es dann EX-Düsseldorfer Alexander Karachun, der mit einem Strahl sogar noch erhöhen konnte.

 

Bis zur Pause standen die Vorzeichen auf Auswärtssieg im PSD Bank-Dome. Im letzten Abschnitt meldeten sich dann aber die Düsseldorfer zurück. Zwei Minuten waren gespielt, als sich die DEG mit zwei Treffern innerhalb 27 Sekunden in Lauerstellung brachten. Hatte Tobias Eder zunächst in Überzahl getroffen, war es gleich danach Alexander Ehl, der Marvin Cüpper überwinden konnte.

 

Joonas Järvinen brachte das Momentum dann endgültig zurück an den Rhein. Acht Minuten vor dem Ende gelang ihm der Ausgleichstreffer.


Da weder reguläre Spielzeit, noch Verlängerung einen Sieger hervorbrachten ging es ins Penaltyschiessen. Hier hatten die Gastgeber das nötige Glück und mit Stephen Harper den Siegtorschützen.

 

 

Spiel vom 04.12.2022 – Düsseldorfer EG – Schwenninger Wild Wings

Tore:
0:1 | 2.|Hungerecker (Cüpper)
0:2 |25.|Pfaffengut (Olimb / Ramage)
0:3 |33.|Karachun
1:3 |43.|Eder (Gogulla / Kousa)
2:3 |43.|Ehl (McCrea)
3:3 |52.|Järvinen (Kousa / Gogulla)
4:3 |Pen.| Harper

 

 


 

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Augsburg behält die Oberhand im Derby gegen Nürnberg

 

PENNY-DEL (Augsburg/HG) Im Curt-Frenzel-Stadion empfingen die Augsburger Panther die Nürnberg Ice Tigers zum nächsten bayerischen Derby. Die Schwaben punkteten in den letzten drei Spielen und befanden sich im Aufwärtstrend. Nürnberg gewann von den vergangenen vier Partien drei Mal und wollte sich unter den Pre-Playoff Plätzen festsetzen. Bisher gab es 125 Begegnungen zwischen diesen beiden Kontrahenten. 50 Mal ging Augsburg bislang als Sieger vom Eis.

 

Schließlich siegten die Augsburger Panther dank einer hervorragenden vierten Reihe und dem drei Punkte Spiel von Adam Johnson am Ende mit 3:1. Nürnberg scheiterte an seiner mangelhaften Chancenverwertung und am bärenstarken Dennis Endras.

 

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(Fotoquelle: Presse Augsburg, Wolfgang Czech)

 


Augsburg holte, nach dem vergangenen sehr erfolgreichen Sechs-Punkte Wochenende, in Schwenningen am 2.12. zumindest einen Punkt und wollte diesen Schwung mitnehmen und heute nachlegen, um den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze nicht zu verlieren.

 

Nürnberg war zuletzt gut in Fahrt und musste nur gegen den Tabellenführer aus München klein beigeben. Das Team um Headcoach Tom Rowe hatte vor, seinen Rang neun weiter zu untermauern und gleichzeitig den Blick in Richtung Top 6 zu richten. Die Ice Tigers konnten heute nur mit drei kompletten Reihen auflaufen.

 

AEV führt früh, Ice Tigers gleichen verdient aus

 

Der AEV begann früh mit dem ersten Powerplay. Grad bei den Strafzeiten musste Nürnberg aufmerksamer sein. Die Gastgeber zogen ein sehr strukturiertes Überzahlspiel auf mit gutem zielstrebigem Passspiel. Adam Payerl verbuchte dabei die beste Einschussgelegenheit. Die Ikone und Urgestein Patrick Reimer auf Seiten der Ice Tigers bestritt heute sein 1.046 Match, Chapeau! Es entwickelte sich ein flottes Spiel, in dem in der 8. Spielminute die Hausherren in Person von Adam Johnson in Führung gingen. Bei Niklas Längers Distanzschuss von der blauen Linie hielt er sein Spielgerät erfolgreich hinein. Augsburg hatte sich das Momentum erarbeitet und die Fans sorgten für Gänsehautstimmung.

 

Dennis Endras verbrachte bisher einen recht ruhigen Spätnachmittag in seinem Gehäuse. Nürnberg kam peu á peu besser ins Spiel, ohne allzu viel Gefahr auszustrahlen. Das änderte sich schlagartig, als die Gäste gleich drei Möglichkeiten hintereinander verzeichneten. Nürnberg konterte dann sehr effektiv, denn Tyler Sheehy sorgte in der 14. Spielminute für den eiskalten Ausgleich. Gerade bei 5 gegen 5 agieren die Ice Tigers als bestes Team der Liga mit den meisten Toren. Tim Fleischer hatte die Führung auf seinem Schläger. Auf der Gegenseite verpasste Justin Volek knapp und Roman Kechter wurde gerade noch abgedrängt. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten absolvierte Nürnberg inzwischen eine solide Auswärtspartie.

 

Johnson: “It was a nice shot from Nikki (Länger). We had too many turnovers so far, we need to come out harder.“

 

Doppelschlag von Augsburg

 

Analogie zum ersten Drittel, denn Nürnberg musste schon wieder sehr früh eine Strafe hinnehmen. Dauerte es im zu Beginn des Spiels noch 62 Sekunden, so musste der Sünder dieses Mal schon nach 27 Sekunden in die Kühlbox. Dies schmeckte Coach Tom Rowe sicher nicht und diese Undiszipliniertheit wurde schließlich auch bestraft, denn Wade Bergmans Gewaltschuss fand in der 22. Spielminute sein Ziel. David Stieler avancierte mittlerweile zum Dauerspieler beim AEV. Schlitzohr Tyler Sheehy hätte mit seinem genialen Move beinahe getroffen, doch Dennis Endras war zur Stelle. Kurz danach, in der 27. Spielminute, hatte Justin Volek mehr Glück bei seinem dritten Saisontreffer; es gab keine Abwehrchance für Leon Hungerecker. Die Ice Tigers wurden nun bissiger und Tim Fleischer hätte es fast geschafft. Dennis Endras parierte dann großartig gegen Dane Fox und auf der Gegenseite wehrte Leon Hungerecker bravourös gegen Sebastian Wannström ab. 

 

Aus Sicht der Hausherren, die ohnehin die fairste Mannschaft in der Liga sind, war es eine äußerst disziplinierte Performance bisher. Und schon wieder saß ein Gästeakteur auf der Sünderbank. Bisher konnte der AEV einmal diese numerische Überlegenheit nutzen. Kaum wieder komplett ließ der Übeltäter Dane Fox, der gerade von der Strafbank kam, eine große Möglichkeit liegen, da die Scheibe zwischen Schoner und Pfosten hängenblieb.

 

Sheehy: We need to stay out of the box. We need some traffic in front of the goal and we have to capitalize our chances.”

 

Nürnberg rennt an, der AEV verwaltet geschickt

 

Im Schlussabschnitt kassierten die Gäste ausnahmsweise keine Strafe, sondern konnten selbst sehr früh zum ersten Mal in Überzahl agieren. Und es kam noch besser für die Nürnberger, denn ein zweiter Augsburger gesellte sich hinzu auf die Strafbank. Das bedeutete 86 Sekunden doppelte numerische Überlegenheit. Dennis Endras erwies sich als Turm in der Abwehrschlacht. Nürnberg tat sich recht schwer und konnte diese Gelegenheit nicht ummünzen. Man ließ einfach zu viel liegen in diesem Derby. Langsam brach die Crunch Time an im Curt-Frenzel-Stadion, wo die Fans unermüdlich ihre Akteure nach vorne peitschten. Augsburg tat aktuell nur das Nötigste, um sich keinen Konter einzufangen. Defense first lautete das Motto nun. Zweieinhalb Minuten vor der Schlusssirene nahm Headcoach Tom Rowe seinen Keeper vom Eis und ging All in. Patrick Reimers Energieleistung im Coast to Coast war nicht von Erfolg gekrönt, kurz vor seinem 40. Geburtstag am 10.12. Alle Bemühungen fruchteten nicht mehr und somit nahm Augsburg weitere wertvolle Zähler mit, obwohl alle Statistiken im letzten Drittel gegen die Heimmannschaft sprachen. 

 

In der aktuellen Tabelle rangierte man nun sogar vor dem amtierenden deutschen Meister aus Berlin und verließ damit die Abstiegsränge. 

 

Lobach: “Die Chancenverwertung war nicht gut genug, im 5 gegen 3 musst du halt ein Tor schießen. Wir müssen erst noch die Videoanalyse machen und uns zusammensetzen und schauen, was gut war.“

 

Volek: “Ich war freigestanden, bekam einen super Pass. Wir geben immer unser Bestes und Derbys gefallen mir immer ganz gut. Nürnberg liegt mir. In Schwenningen war es ärgerlich in der Overtime, aber vier Punkte gegen direkte Kontrahenten nimmt man gerne mit. Defensiv spielen wir schon lange gut, unser System klappt inzwischen sehr gut.“

 

Augsburger Panther – Nürnberg Ice Tigers 3:1 (1:1|2:0|0:0)

 

Tore:

1:0 |08.| Adam Johnson (Länger, Trevelyan)

1:1 |14.| Tyler Sheehy (Mebus, MacLeod)  

2:1 |22.| Wade Bergman (Johnson, Wannström) PP1

3:1 |27.| Justin Volek (Trevelyan, Johnson)  

 

Zuschauer: 5.335

 

Haupt-Schiedsrichter: Iwert (GER) / Ansons (LAT)

 

Aufstellung:

 

Augsburg: Endras, Lamb, Länger, Barinka, LeBlanc, Payerl, Haase, Bergman, Broadhurst, Clarke, Saponari, Rogl, Sacher, Kuffner, Stieler, Wannström, Johnson, Volek, Trevelyan.

 

Nürnberg: Hungerecker, Weber, Shaw, Reimer, Schofield, Fox, Parlett, Bodnarchuk, Sheehy, MacLeod, Schmölz, Mebus, Merkl, Lobach, Fleischer, Hede.

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

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Straubing Tigers entscheiden Eishockey-Spektakel denkbar knapp für sich

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Das Spiel wurde von Minute zu Minute immer mehr zu einem Spektakel. Schon im ersten Abschnitt ging es rauf und runter. Wolfsburg gelang es, das Heft in die Hand zu nehmen und auf drei Tore davonzuziehen. Straubing gab nie auf und belohnte sich am Ende mit zwei Punkten. Die Aufholjagd begann sechs Minuten vor dem Ende. JC Lipon, der einen Sahnetag erwischte, mutierte zum Matchwinner. In einer völlig verrückten Verlängerung, wuchsen auch beide Goalies über sich hinaus. Kapitän Sandro Schönberger ist seit heute alleiniger Rekordhalter, was Spiele für die Tigers angeht. Er steht nun bei 616 Einsätzen. 

 

(Foto: Citypress) JC Lipon war heute vierfacher Torschütze bei den Tigers 

 


 

 

Spielverlauf:

Es war ein fulminantes erstes Drittel, was die Zuschauer zu sehen bekamen. Gut und gerne hätten beide Teams schon im ersten Abschnitt je vier Tore erzielen können. Die Chancen waren auf beiden Seiten vorhanden, aber auch die Goalies waren stets auf der Hut. Der offene Schlagabtausch sollte auch im Mittelabschnitt weitergehen.

 

Thomas Schinko für die Grizzlys: “Es ist ein gutes Spiel heute. Wir müssen die Konter vom Gegner besser unterbinden. Der schnelle Ausgleich war wichtig für uns und die Führung umso besser. Jetzt müssen wir konzentriert bleiben.” 

 

Wolfsburg gewann von Minute zu Minute mehr Oberwasser im Spiel. Bedingt auch durch einen schlechten Spielaufbau der Tigers konnten sie immer wieder mit Überzahl ins Drittel der Tigers fahren. Doch nur einmal konnten die Grizzlys auch zuschlagen. Zählt man die herausgespielten Chancen, war es sicherlich um ein Tor zu wenig.

 

Die Tigers fanden kaum einen Weg ins Drittel der Gäste. Parker Tuomie für die Tigers: “Wir sind heute hinten viel zu offen. Alle drei Tore sind durch Konter entstanden. Wir lassen Wolfsburg zu sehr mit der Scheibe laufen. Jetzt müssen wir im letzten Drittel noch mehr geben und das Spiel wieder enger machen.”

 

Als der letzte Abschnitt wieder begann, brachte Krupp seine Schützlinge auf die vermeintliche Siegerstraße. Der drei Tore Vorsprung schien an diesem Tag zu groß zu sein für die Hausherren. Doch alle, die nicht mehr an das Team glaubten, hatten die Rechnung ohne JC Lipon gemacht.

 

Der Neuzugang der Tigers legte im letzten Abschnitt eine Galavorstellung hin. Dreizehn Sekunden vor dem Ende gelang ihm der Ausgleich. Die anschließende Verlängerung war ein pures Spektakel. Beide Teams entfachen ein Feuerwerk an Chancen, scheiterten aber hüben wie drüben an beiden Goalies.

 

Im Penaltyschiessen trafen nur Lipon für die Tigers und Mingoia für die Grizzlys. Lipon nagelte seinen zweiten Penalty humorlos unter die Latte und ließ den Anhang der Niederbayern in pure Ekstase verfallen. 

 

Lucas Dumont (Wolfsburg): “Es ist sehr ärgerlich, dass wir dieses Spiel noch verlieren. Das darf eigentlich nicht passieren. Den Sieg müssen wir besser über die Zeit bringen. Wir haben sonst sehr ordentlich gespielt. Aber im Eishockey geht es halt sehr schnell. Wir müssen das jetzt analysieren und dann abhaken.” 

 

JC Lipon (Straubing): “Es ist ein unglaublicher Sieg für uns, der uns allen gut tun wird. Manchmal gehen die Dinger rein, so war es heute bei mir. Schön ist es natürlich in so einem Moment, weil meine Mutter heute auch im Stadion war.

 


(Foto: Citypress) Viele faire Zweikämpfe führten Wolfsburg und Straubing

 

 

Torfolge: 

1:0 (7.) - Es war dem Ex-Grizzly Garrett Festerling vorbehalten, das Toreschießen zu eröffnen. Er selbst nutzte die Unstimmigkeit der Gäste in der Abwehr zur Führung. 1:1 (8.) - Der Anhang jubelte noch, da stand es auch schon wieder Unentschieden. Jean-Christophe Beaudin blieb vor Miska eiskalt. 1:2 (8.) - Nur 29 Sekunden später ging der Gast sogar in Führung. Thomas Schinko wurde es im Slot nicht allzu schwer gemacht und wieder war Miska geschlagen. 

 

1:3 (34.) - Ein schneller drei auf eins Konter wurde wunderbar herausgespielt und Dustin Jeffrey netzte ein. 1:4 (43.) - Björn Krupp versuchte es einmal aus der Distanz und weil sich die Tigers gegenseitig im Weg standen, klappte es auch. 2:4 (54.) - Ein Funken Hoffnung kam noch einmal auf, nachdem Joshua Samanski einen Konter über Akeson und Brandt abschließen konnte.

3:4 (57.) - Noch mehr Hoffnung keimte auf, als JC Lipon spektakulär verkürzen konnte. 4:4 (60.) - Ein klüber Pass zur Seite von Brandt und ein Auge für den Mitspieler vor dem Tor von JC Lipon brachte den Ausgleich Sekunden vor dem Ende. Der Pass ging an den Schlittschuh von Jeffrey und von dort unhaltbar ins Tor. 5:4 (65.) - JC Lipon verwandelte auch seinen zweiten Penalty im Penaltyschiessen zum Sieg. 

 


Spiel vom 04.12.2022

Straubing Tigers - Grizzlys Wolfsburg: 5:4 n.P. (1:2 | 0:1 | 3:1 | 1:0)
                                                                                                                                                                                                                                    

1:0 |07.| Festerling 

1:1 |08.| Beaudin (Mingolia, Dumont)
1:2 |08.| Schinko (Morley)
1:3 |34.| Jeffrey (Braun, Pfohl)
1:4 |43.| Krupp (Braun, Jeffrey)
2:4 |54.| Samanski (Brandt, Akeson) 

3:4 |57.| Lipon (Zimmermann)
4:4 |60.| Lipon (Brandt) - EN
5:4 |65.| Lipon - Penalty

                                                                                                                                                                                                   

Strafen: Straubing 4 - Wolfsburg 6

 

Schiedsrichter: Gofman / Schukies / Merk / Züchner

 

Zuschauer: 3.982

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



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Im PENNY DEL Wintergame bezwangen die Kölner Haie die Adler aus Mannheim

 

PENNY-DEL (Köln/UG) In einem perfekt inszenierten PENNY DEL WINTERGAME konnten die Kölner Haie die Adler aus Mannheim mit 4:2 bezwingen.   Die Verantwortlichen der Kölner Haie boten den Zuschauern ein perfektes Event. Der Wettergott spielte mit idealen äußeren Bedingungen mit und die Haie konnten bei ihrer dritten WINTERGAME Teilnahme erstmalig gewinnen.

 

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Foto: Ingo Winkelmann (Köln)

 


 

Die Wochen der Vorbereitung waren vorbei. Das PENNY DEL WINTERGAME fand bei optimalen äußeren Bedingungen und dem alten DEL Klassiker zwischen den Kölner Haien und den Adlern aus Mannheim statt. Über 40.000 Zuschauer im RheinEnergieSTADION sorgten für eine traumhafte Kulisse und ordentlich Gänsehaut.

 

Um 16.30 Uhr begann die Partie und es dauerte keine Minute bis Maximilian Kammerer nach einem Zuspiel von Andreas Thuresson die Haie in Führung brachte. Wieder einmal konnten die Haie eine frühe Führung erzielen. In dem intensivern Spiel, in welchem sich beide Teams nichts schenkten, konnte Louis Marc Aubry in der 12. Minute die Führung für die Haie ausbauen. Beide Mannschaften boten den Besuchern ein kampfbetontes Match, indem die Haie im ersten Drittel die besseren Chancen besassen und auch zweimal eiskalt ausnutzten. Mit 2:0 ging es in die erste Drittelpause.

 

Mit viel Schwung starteten die Adler aus Mannheim in das zweite Drittel. Sie dominierten das Spielgeschehen und drängten die Haie minutenlang in ihr eigenes Drittel. Nur gelegentlich gab es Entlastung für die geforderte Defensive der Haie. Durch einen Abspielfehler begünstigt, konnten die Adler den Anschlusstreffer in der 29. Minute erzielen. Nach einem Pass von Borna Rendulic vollendete Ryan MacInnis zum 2:1. Die Mannheimer drängten auf den Ausgleich, schwächten sich aber durch zwei Strafzeiten selber. Im Überzahlspiel 5:3 konnte Nick Bailen zum 3:1 einnetzen. Die verbleibende Überzahl nutzte keine Minute später David McIntyre zum 4:1 in der 33. Minute. Zwei Minuten später gerieten Luis Üffing und Matthew Donovan aneinander und den daraus resultierenden Faustkampf beendeten die Schiedsrichter mit jeweils 5 Strafminuten zur Abkühlung. Zum Ende des Drittels erhielt dann Carter Proft auf Kölner Seite eine Strafe, so dass die Haie das letzte Drittel zunächst in Unterzahl beginnen mnussten. Mit 4:1 ging es in die zweite Drittelpause.

 

Auch das Schlussdrittel begannen die Mannheimer mit viel Schwung. Doch das Unterzahlspiel der Haie funktionierte weiter sehr gut. Der 4:2 Anschlusstreffer fiel in der 46. Minute, als Borna Rendulic nach einem gewonnen Bully zum Abschluss kam und den Schuss von der blauen Linie noch abfälschen konnte. In der Folgezeit probierten die Adler alles und zogen in der letzten Spielmimnute ihren Goalie vom Eis. Die Haie Defensive liess keine gefährklichen Aktioen mehr zu und so feierten die meisten der Zuschauer einen 4:2 Erfolg der Köllner Haie. Nach Spielende konnten die Spieler noch das Feuerwerk und den Abschluss der Veranstaltung draussen erleben. 

 

Für die Haie geht es am Dienstag mit dem Heimspiel in der Lanxess Arena gegen die Wild Wings aus Schwenningen weiter, die Adler treten am

11. Dezember bei den RedBulls aus Mannheim an.

 

Stimmen zum Spiel: Uwe Krupp ( Köln) "Wir sind gut ins Spiel gekommen, das erste Drittel hat etwas den Grundstein gelegt für eine gute Partie von uns. Wir wussten, das Mannheim im zweiten Drittel Druck machen wird. Das Spiel war gut und hatte alles, was zum Eishockey gehört. Insgesamt fällt mein Fazit sehr positiv aus. Die Abwehr war gut, die Unterzahl war gut und in Überzahl haben wir zwei Tore geschossen. Rundherum war es ein gelungenes Spiel mit einer guten Einstellung. Ich freue mich für die Spieler, weil auch für die Jungs ein WINTERGAME nochmal mehr Druck bedeutet."

 

Kölner Haie - Mannheim Adler 4:2 (2:0|2:1|0:1)

 

Tore:

 

1:0 01. Kammerer (Thuresson|Aubry)

2:0 12. Aubry (Thuresson|Kammerer)

2:1 29. MacInnis (Rendulic)

3:1 32. Bailen (Aubry)

4:1 33. McIntyre (Matsumoto|Austin)

4:2 46. Rendulic (Akdag|Dawes)

 

Strafen: Köln 11|Mannheim 15

Zuschauer: 40.163

 

 

 

 

 


 

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Ingolstadt sichert sich drei Punkte in Bremerhaven – Shutout für Reich

 

PENNY-DEL (Bremerhaven/HG) Spitzenspiel in der Eisarena Bremerhaven: die Fischtown Pinguins empfingen heute Abend den nächsten bayerischen Kontrahenten zum Duell. Es war zugleich ein Verfolgerduell um die begehrten Playoff Plätze unter den Top 4 in der Liga.  Schließlich nahm Ingolstadt einen 0:3 Erfolg nach Hause mit. Kevin Reich feierte seinen mittlerweile dritten Shutout.

 

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(Foto: Citypress)

 


Bremerhaven wollte den Anschluss an die Top drei der Tabelle nicht verlieren und mit einem Heimsieg diesen Rang erobern, nachdem man unter der Woche bei den Straubing Tigers an Punkten nichts ernten konnte.

 

Ingolstadt wollte den Platz unter den ersten drei der Liga behalten und auch aus dem hohen Norden mit Zählbarem zurückkehren. Die Audi-Städter hielten sich kürzlich Wolfsburg in einem knappen Match vom Leib.

 

Flotte und faire Partie, in der nur die Tore fehlten

 

Die Hausherren liefen heute Abend mit speziellen Weihnachtsjerseys auf und Headcoach Thomas Popiesch, der in den letzten Wochen ständig umstellen musste, konnte heute zumindest auf Philip Samuelsson wieder zurückgreifen, der nach seiner Sperre zurückkehrte. Die Protagonisten Ziga Jeglic, Jan Urbas, Patch Alber und Niklas Jensen wirkten nicht mit. Beide Teams waren als schnelle Mannschaften bekannt und so ging es auch recht rasant los in der wieder gut gefüllten Eisarena.

 

Maximilian Franzreb parierte dann glänzend einen Schuss von Stefan Matteau. Nach dem Powerbreak erspielte sich der Gast erneut eine gute Gelegenheit zur Führung. Bremerhaven übte sich dann im ersten eigenen Powerplay, was jedoch nicht wie gewohnt aufgezogen werden konnte. Ganz im Gegenteil, die Gäste hatten die Möglichkeit zu kontern. Kevin Reich musste dann in höchster Not eingreifen gegen Miha Verlic. Ingolstadt absolvierte bisher eine gute Auswärtspartie. Trotz klarem heimischem Übergewicht bei den gewonnenen Bullys hatte Ingolstadt die Nase bei den Torschüssen vorne.

 

Samuelsson: “We did a good job. They came out hard and we will come back in the second period and will create some more chances. They forecheck hard, we need to move the puck better and avoid cheap giveaways.”

 

Neuzugang Matteau trifft erneut

 

Den Beginn des Mittelabschnitts bestimmten zunächst die Ingolstädter, die zielstrebig und druckvoll zu werke gingen. Im Rahmen ihres ersten Überzahlspiels erzielte Stefan Matteau sein zweites DEL-Tor in seinem dritten Match. Es dauerte nur 21 Sekunden, bis die Scheibe hinter Maxi Franzreb im Netz zappelte. Es war ein sehr gut herausgespieltes Powerplay Tor.

 

Die Hausherren mühten sich redlich, doch die brandgefährlichen Abschlüsse waren noch nicht zu verzeichnen. Inzwischen war die Ingolstädter Führung verdient. Bremerhaven hoffte auf die Statistik, denn im zweiten Drittel präsentierten sich die Fischtown Pinguins als das Top Team in der Liga. Nun stand Keeper Kevin Reich im Fokus bei eigener Unterzahl. Wayne Simpsons Move war beeindruckend, jedoch nicht von Erfolg gekrönt. Maximilian Franzreb hatte jetzt wieder mehr zu tun gegen agile Gäste, deren Frederik Storm dann unglücklich in die Bande krachte, doch keine Strafe ausgesprochen wurde. Bei einem vier auf eins scheiterten die Hausherren an Kevin Reich.

 

Das war die bis dato beste Gelegenheit zum Ausgleich neben dem Knaller von Antti Tyrvainen zuvor. Dann erwischte es einen Linienrichter beim Bully Einsatz, der in der Kabine behandelt werden musste. Gegen Ende des zweiten Drittels war Bremerhaven obenauf und einem Treffer sehr nahe, doch sie hatten Probleme ihr zweites Powerplay strukturiert zu gestalten.

 

McGinn: I it’s good to see the guys and the fans again. I really enjoyed my time here. Both play fast and it is a tight hockey. They got a great powerplay. We have to play a solid game on the road.”

 

Henriquez-Morales und Storm komplettieren den Sieg

 

Gute Nachricht, denn der Linesman kehrte wieder aufs Eis zurück. Für die Gäste startete nun deren Sahnedrittel laut Liga Statistik. Das Fehlen von Verlic und Urbas machte sich bei den Gastgebern schon sehr bemerkbar. Wer würde die zündende Idee auf dem Schläger haben, um die Begegnung noch zu drehen? Die Hausherren spielten engagiert und ihr Goalie hielt seine Farben weiterhin im Match. Phillipp Krauß verfehlte das halbleere Gehäuse knapp. Die Gäste mussten sich danach einem weiteren Powerplay erwehren.

 

Der Puck war bisher nicht der Freund der Hausherren, die auch noch Glück hatten bei einem Konter von Wojtek Stachowiak. Bremerhaven läutete nun die Schlussoffensive ein. Ingolstadt zeigte eine hervorragende Defensivarbeit und hätte eigentlich beim zwei auf eins einnetzen müssen, doch Maxi Franzreb hatte was dagegen. Wann würde Thomas Popiesch All in gehen und den Keeper ziehen zugunsten eines sechsten Feldspielers? Wojtek Stachowiak hätte den Deckel zumachen können, doch er verfehlte. Nun brachen die letzten 120 Sekunden an und es gab die erwartete Auszeit. Enrico Henriquez-Morales entschied in der letzten Minute die Partie mit dem Empty Net Goal und untermauerte seine Vertragsverlängerung mit diesem Treffer.

 

Frederik Storm markierte dann sogar noch den dritten Treffer für die Gäste Sekunden vor der Sirene. Kevin Reich jubelte über seinen dritten Shutout!

 

Friesen: „We could do better. We did not get so much offensive time. Better breakouts lead to better offensive. Some important players are missing, but that is no excuse. They had good gap control in the neutral zone, they finished hits. We need to focus on our game, there is no time for practice. We regroup and look for better effort.”

 

Fischtown Pinguins Bremerhaven – ERC Ingolstadt 0:3 (0:0|0:1|0:2)

 

Tore:

0:1 |25.| Stefan Matteau (Simpson, Edwards) PP1

0:2 |60.| Enrico Henriquez-Morales (Friedrich) EN

0:3 |60.| Frederik Storm EN

 

1. Drittel Statistik:        6:9 Schüsse, 12:3 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:2

2. Drittel Statistik:        9:14 Schüsse, 10:10 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:4

3. Drittel Statistik:        8:13 Schüsse, 9:7 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:2

 

Haupt-Schiedsrichter: Iwert (GER) / Gofman (RUS)

 

Zuschauer: 4.303

 

Aufstellung:

 

Bremerhaven: Franzreb, Samuelsson, Bruggisser, Mauerman, Vikingstad, Tyrvainen, Eminger, Wirth, Verlic, Friesen, Uher, Kreutzer, Aichinger, Andersen, Wejse, McKenzie, Saakyan, Kinder, Lutz.

 

Ingolstadt: Reich, Bodie, Edwards, McGinn, Pietta, Friedrich, Marshall, Jobke, Flaake, Henriquez-Morales, Krauß, Wagner, Hüttl, Matteau, Stachowiak, Storm, Quaas, Simpson, Höfflin Bertrand.

 


 

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Viel los am Seilersee: packender Westschlager geht an die Iserlohn Roosters und Düsseldorf muss sich nach zähem Kampf geschlagen geben

 

PENNY-DEL (Iserlohn/PR) Die beiden Teams aus NRW boten den Zuschauern in der ausverkauften Balver Zinn Arena in Iserlohn ein rassiges Derby mit viel Tempo, Toren und Leidenschaft.

 

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(Foto:Patrick Rüberg)

 


Beiden Teams merkte man deutlich an dass sie sich nach den letzten Rückschlägen einiges vorgenommen haben, entsprechend hitzig und temporeich wurde das Spiel. Am Ende seigte Iserlohn mit 7:4. .

 

Und direkt der erste Angriff sollte die Iserlohner in Führung bringen: Alanov tauchte frei und zentral vor Hane auf, hatte keine Mühe den Puck ins Tor zu bugsieren. Das Spiel war nun etwas zerfahren, Düsseldorf wollte den Ausgleich erzwingen und Iserlohn die Führung ausbauen. Das gelang auch zunächst doch wurde der Treffer zum 2:0 wegen Behinderung gegen DEG-Goalie Hane nach Studium der Bewegtbilder durch die Referees wieder einkassiert. In der Folgezeit kam Düsseldorf besser ins Spiel und bekam ein optisches Übergewicht ohne jedoch zwingend zu werden und Jenike ernsthaft in Gefahr zu bringen. Kurz vor dem Ende des ersten Drittels konnte Iserlohn einen der sich nun bietenden Konter zum Abschluss bringen: Publikumsliebling Sena Acolatse traf sehenswert mit seinem satten Schuss ins Netz.

 

Anlaufzeit benötigten die Teams nicht fürs zweite Drittel: nach wenigen Sekunden brachte Bailey die Hausherren mit 3:0 in Führung, postwendend konnte Ehl im direkten Gegenangriff auf 3:1 verkürzen. Spektakulär wurde es dann in der 45. Spielminute: Poirie pflückte einen Pass aus der Düsseldorfer Abwehr mit dem Schläger aus der Luft und war frei unterwegs in Richtung Hane, dem er keine Chance ließ- 4:1. Hiervon musste sich die DEG erst erholen, die Roosters waren nun überlegen und hatten das Spiel im Griff. In der 52. Minute landete dennoch der Puck im Gehäuse von Andreas Jenike, doch auch dieser Treffer wurde nach Videobeweis aberkannt. In der 55. Minute war es dann doch soweit. Düsseldorf erhöhte den Druck, Gogulla wurde perfekt im Slot angespielt, spielte Jenike sehenswert aus und schob zum 2:4 ein und das Spiel drohte nun zu kippen. Die Roosters stabilisierten sich jedoch wieder und brachten die 4:2-Führung in die Drittelpause.

 

Das Schlussdrittel versuchten die Sauerländer mit mehr eigenem Puckbesitz sicherem Spielaufbau zu beginnen, was auch gelang. Das Spiel plätscherte etwas dahin ohne nennenswerte Chancen auf beiden Seiten. Doch dann kam die 45. Spielminute und der vermeintlich spielentscheidende Doppelschlag! Zunächst war es Ziegler der einen Konter nach Vorarbeit von Bergmann zum 5:2 abschloss, kurz darauf machte Eric Cornel mit der nächsten sich bietenden Gelegenheit den „Deckel drauf“. Erinnerungen an vergangenen Mittwoch kamen beim Iserlohner Anhang auf, wo es genau andersherum lief und ein ähnlicher Doppelschlag die Heimniederlage besiegelte. So einfach machten es die Düsseldorfer den Sauerländern jedoch nicht, die Geschichte des Spiels war damit noch lange nicht geschrieben. Es wurde nun mehr und mehr hektisch, Brown und Acolatse nahmen in der Kühlbox Platz. Düsseldorf nutzte die doppelte Überzahl, nahm Hans vom Eis und erzielte das 6:3 eine Sekunde vor Ablauf der ersten Strafe. Hane ging erneut vom Eis und diese erneute „Alles oder Nichts“- Aktion wurde wiederum belohnt und so fiel auch noch das 6:4 und damit war die Entscheidung dann doch noch einmal verschoben. Bis zur 57. Minute wurde es also nochmal richtig eng, bis Bailey den aus Iserlohner Sicht erlösenden Treffer zum 7:4 erzielte.

 

Unterm Strich boten die beiden Teams den Zuschauern ein packendes, spannendes Eishockeyspiel, was alles bot: Leidenschaft, Kampf, schöne Tore und Spannung bis zum Ende. Beide Teams waren auf Augenhöhe, die Roosters hatten das bessere Ende diesmal auf ihrer Seite.

 

Spiel am 02.12.2022

Iserlohn Roosters - Düsseldorfer EG 7:4 (2:0| 2:2| 3:2)

 

Tore:
1:0 01. Alanov|EQ (Ugbekile|Acolatse)
2:0 17. Acolatse|EQ (Ugbekile|Alanov)
3:0 22. Bailey|EQ (Brown|Acolatse)
3:1 23. Ehl|EQ (Eham)
4:1 26. Poirie|EQ
4:2 35. Gogulla|EQ (Macaulay|McCrea)
5:2 45. Ziegler|EQ (Bergmann|Bender)
6:2 46. Cornel|EQ (Bailey|O`Connor)
6:3 49. Eder|PP2-EA (Gogulla|Macaulay)
6:4 51. Ehl|PP1-EA (Fischbuch|Macaulay)
7:4 57. Bailey|EQ (Daugavins|Cornel)

 

Zuschauende: 4.967 in der BalverZinn Arena

 

 

 

 


 

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Straubing Tigers waren taktisch bestens auf die Eisbären Berlin eingestellt und holen drei Punkte

 

PENNY-DEL (Berlin/MA) Die Straubing Tigers legten einen bärenstarken Auftritt in der Hauptstadt hin. Berlin fand kein Mittel, gegen die taktisch gut eingestellte Mannschaft von Coach Tom Pokel. Es war zwar ein denkbar knappes Ergebnis, daran wirkte vor allem Goalie Markkanen mit, aber im Spiel fünf gegen fünf, waren es die Tigers die den Ton angaben. Der einzige Treffer der Gastgeber gelang bei doppelter Überzahl. Trauriger Höhepunkt, des ansonsten fairen Spiels, war das üble Foul von Nowak an Luke Adam, der danach nicht mehr auf das Eis zurück kam.

 

(Foto: Citypress) Luke Adam musste die Partie nach einem üblen Foul abbrechen 

 


 

 

Spielverlauf:

Die Gäste hatten von Beginn an leichtes Übergewicht. Sie konnten die Angriffe der Eisbären ins Leere laufen lassen, schnell umschalten und immer wieder Schüsse auf Markkanen abfeuern. Zwingendes sprang dabei aber nicht heraus. Am Schießfreudigsten bei den Tigers war Marcel Brandt mit gleich fünf versuchen.

 

Bennet Rossmy für die Eisbären: “Es ist sehr intensiv von beiden Teams. Wir müssen weitermachen, die Pucks zum Tor bringen und dann kommen die Tore. Von Hinten müssen wir schneller herausspielen, mit sicheren Pässen und dann vorne Druck machen.”

 

Berlin fand auch weiterhin kaum ein Mittel gegen die Niederbayern Oberwasser zu gewinnen. Immer wieder verpufften die Angriffe im freien Raum. Besser wurde es in Überzahl. Die Tigers waren mit zwei Mann weniger auf dem Eis und Berlin kam zum Ausgleich. Danach aber wieder das gleiche Bild. Straubing stand gut, war agiler an der Scheibe und um einige Ideen reicher.

 

In den letzten Sekunden des zweiten Abschnitts ereignete sich noch eine hässliche Szene. Nowak ging mit dem Knie voraus zwischen die Beine von Adam, dessen Verletzung sofort in der Kabine behandelt wurde. Nowak bekam dafür die Spieldauerdisziplinarstrafe und musste ebenfalls den Gang in die Kabine antreten.

 

Travis St.Denis für die Tigers: “Direkt habe ich das Foul nicht gesehen, aber als die Wiederholung kam, war es schon ein hässliches Foul. Ich hoffe, Luke geht es gut. Wir müssen bei Berlin auf die Breaks aufpassen und besser mit nach hinten arbeiten.” 

 

Letzter Abschnitt und wieder rannten die Eisbären meist vergebens an. Straubing stand defensiv einfach zu gut. Vorne waren es ebenfalls die Gäste, die weitere Akzente setzen konnten.Ausgerechnet Parker Tuomie schoss den Siegtreffer. Der Ex-Berliner kam letzte Saison im Tausch mit Basler nach Niederbayern.

 

Das letzte Aufbäumen der Hauptstädter wurde nur einmal gefährlich und hier war Bugl der große Rückhalt. Sein Gegenüber Markkanen war beim noch amtierenden Meister der Beste auf dem Eis.

 

Frank Hördler (Eisbären): “Es ist schwierig, unsere Situation zu erklären. Wir probieren es mit Kleinigkeiten, wollen uns ins Spiel reinbeißen, aber die Spiele gehen derzeit mit einem Gegentor Unterschied an den Gegner. Es ist auch eine gute ausgeglichene Liga. Straubing hat uns viel unter Druck gesetzt. Jetzt wollen wir es am Sonntag wieder besser machen und Hut ab vor unseren Fans, die uns immer wieder unterstützen.” 

 

Parker Tuomie (Tigers): “Wir sind gut aufgestellt, haben Spieler wie Connolly, Leier, Adam und Zengerle die uns anführen und das ganze Team zieht mit. Es läuft gut bei uns, im entscheidenden Moment machen wir die Dinger rein. Wir spiele auch gegen die stärkeren Teams immer gut und Berlin ist ja auch trotzdem noch eine gute Mannschaft. Auch die Spiel zu Hause in Straubing sind immer wieder phänomenal, der Support ist unglaublich.” 

 

 

Torfolge: 

0:1 (23.) - Travis St. Denis war wohl noch zuletzt am Puck vor dem Tor. Die Vorbereitung kam von Leier und Bourque konnte von der blauen abziehen.1:1 (28.) - Berlin setzte sich bei doppelter Überzahl im Drittel der Tigers fest und ein zeitlich gut gesetzter Queerpass auf Kevin Clark ging dann für die drei Tiger doch zu schnell. 1:2 (42.) - Die Tigers konnte ihre Paradedisziplin in ein Tor ummünzen. Akeson behielt in Überzahl die Übersicht, sah Parker Tuomie im Slot bereit stehen und der nahm dankend an. 



Spiel vom 02.12.2022

Eisbären Berlin - Straubing Tigers: 1:2 (0:0 | 1:1 | 0:1)
                                                                                                                                                                                                                                    

0:1 |23.| St.Denis (Leier, Bourque)

1:1 |28.| Clark (White, Noebels) - PP 2
1:2 |45.| Tuomie (Akeson) - PP 1

                                                                                                                                                                                                   

Strafen: Berlin 32 - Straubing 11

 

Zuschauer: 9.716


 

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Kölner Haie besiegen die Frankfurter Löwen in einem hartumkämpften Spiel

 

PENNY-DEL (Köln/UG) In einem über weite Strecken ausgeglichenen und hartumkämpften Spiel gewinnen die Kölner Haie mit 3:1 gegen die Frankfurter Löäwen, die wieder einmal einen starken Eindruck hinterliessen. Andreas Thuresson machte letztendlich den Unterschied mit seinen beiden Treffern.

 

15 20221201 KEC vs Frankfurt

Foto: Ingo Winkelmann (Köln)

 


 

Vor dem PENNY DEL Wintergame am 03. Dezember empfingen die Haie den bisher starken Aufsteiger, die Frankfurter Löwen in der Lanxess Arena.

Wie schon bei den letzten beiden Heimspiel starteten die Haie furios in das erste Drittel und konnten früh in Führung gehen. Und wieder war es David McIntyre für den ersten Jubel der Haie Fans bereits in der 3. Spielminute. Weitere hochkarätige Chancen folgten daraufhin. Die Haie zeiugten eine konzentrierte Leistung und verpassten es, die Führung auszubauen. Die Löwen kamen im Laufe des ersten Drittels dann besser ins Spiel und konnten in der 12. Minute durch Wruck den Ausgleich erzielen. Das restliche Drittel verlief ausgeglichen und so ging wes mit dem verdienten 1:1 in die erste Drittelpause.

 

Im zweiten Drittel änderte sich das Bild. Die Löwen waren die bessere Mannschaft, brachten aber den Puck nicht im Kölner Tor unter. Das Spiel wurde intensiver und umkämpfter. Die Löwen besassen die besseren Chancen, ein Tor fiel allerdings für die Haie, als Andreas Thuresson kurz vor Drittelende aus dem Gewühl heraus, die Scheibe über die Linie drückte. So gingen die Haie mit einer etwas glücklichen Führung ins Schlussdrittel.

 

Die Haie verteidigten mit einer guten Defensivleistung die knappe Führung. Die Löwen zeigten, warum sie bisher eine starke Saison spielten. In der 48. Spielminute sorgte wiederum Andfeas Thuresson mit dem 3:1 für die Vorentscheidung. In den Schlussminuten warfen die Löwen alles nach vorn, doch die Haie Abwehr stand gut und so konnten sie am Ende einen 3:1 Heimerfolg gegen starke Frankfurter Löwen feiern.

 

Für die Haie steht jetzt  das PENNY DEL Wintergame am Samstag gegen die Adler aus Mannheim auf dem Plan, während die Frankfurter Löwen am Sonntag die Eisbären aus Berlin empfangen.

 

Stimmen zum Spiel: Uwe Krupp (Köln) "Insgesamt war es heute ein Arbeitssieg. Ich freue mich über die wichtugen drei Punkte und bin stolz auf die Mannschaft. Ab jetzt schauen wir nach vorne und freuen uns auf Samstag." 

 

Kölner EC - Frankfurter Löwen 3:1 (1:1|1:0|1:0)

 

Tore:

 

1:0 03. McIntyre EQ (Olver)

1:1 12. Wruck EQ (McNeill|Olsen)

2:1 38. Thuresson EQ (Bailen|Austin}

3:1 48. Thuresson PP (Aubry|Sennhenn)

 

Strafen: Köln 8|Frankfurt 4

Zuschauer: 10.469

 

 

 


 

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Iserlohn erneut mit deutlicher Niederlage: München siegt klar am Seilersee und damit nun siebenmal in Folge

 

PENNY-DEL (Iserlohn/PR) Auch wenn die ersten anderthalb Drittel noch ausgeglichen waren, brauchten die Gäste von der Isar drei Minuten im zweiten Drittel um für klare Verhältnisse zu sorgen. Die Roosters aus Iserlohn, die bereits am Wochenende in Köln mit 1:7 unter die Räder gerieten, müssen nach nun drei Niederlagen in Folge einen erneuten Rückschlag verdauen. Dabei fiel die heutige Niederlage etwas zu hoch aus.

 

 

DSC 0047

(Foto: Patrick Rüberg)

 


 

Das erste Drittel war unterm Strich sehr temporeich und ansehnlich mit Chancen auf beiden Seiten. Die erste Großchance des Müncheners McKiernan konnte Weitzmann noch mit einem spektakulären Safe entschärfen, als er sich auf dem Rücken liegend in einen Schuss warf. In der Folgezeit kamen die Iserlohner zu aussichtsreichen Möglichkeiten, das ein oder andere Mal konnten sie gezielte und schnelle Konter setzen. Dabei kamen sie jedoch zu selten zentral aus dem Slot zum Schuss. Als man sich gerade mit dem Gedanken an ein 0:0 der ansehnlicheren Art und Weise anfreundete, schlug der Favorit von er Isar jedoch eiskalt zu, Justin Schütz konnte Weitzmann überwinden. Somit ging es, etwas unglücklich aus Sicht der Gastgeber, mit 0:1 in die erste Pause.

 

Im zweiten Drittel zeigte sich zu Beginn zunächst ein ähnliches Bild, das Spiel war einigermaßen ausgeglichen, meist spielte sich das Geschehen zwischen den Angriffsdritteln ab. Insgesamt mit weniger gefährlichen Szenen auf beiden Seiten und weniger Tempo als im ersten Abschnitt. Als knapp zehn Minuten gespielt waren, drehte der Gast aus München jedoch einmal richtig auf und entschied das Spiel binnen drei Minuten für sich. Drei Treffer fielen am Fließband und die Roosters gaben etwas überraschend das bis daher ausgeglichene Spiel komplett aus der Hand. Zunächst war Ehliz in Überzahl zum 0:2 erfolgreich, ehe anderthalb Minuten später Ryan McKiernan per Schuss aus dem Slot auf 0:3 stellte. Achtzehn Sekunden später stand Daubner auf Vorarbeit von DeSousa richtig und netzte zum 0:4 ein. In dieser Phase drohten die Roosters völlig auseinander zu fallen, weswegen Gregg Poss eine Auszeit nahm und dies zu einem deutlichen und vernehmbaren Weckruf nutzte. Immerhin verhinderten die Sauerländer weitere Treffer und es ging mit einem deutlichen 0:4 in die Kabinen.

 

Das Schlussdrittel nutzten die Gastgeber um das Spiel dann noch mit halbwegs erhobenen Kopf beenden zu können, passten in der defensive weitgehend auf und setzten weiter Akzente in der Offensive. Jenike ersetzte zum Beginn des Drittels den glücklosen Hannibal Weitzmann, der in den letzten beiden Spielen insgesamt elf Gegentore zu verdauen hatte.

 

In der 47. Minute nutzten München erneut eine Überzahl eiskalt aus, Hager traf zum 0:5. Dabei blieb es dann am Ende auch, die Roosters spielten die Partie ordentlich zu Ende und hatten noch ihre Gelegenheiten, konnten Niederberger im Tor der Red Bulls jedoch nicht mehr überwinden. Letztlich ein verdienter Auswärtssieg der Münchener in einem Spiel, welches bis zur Hälfte als ausgeglichen bezeichnet werden kann, bis dann die etwas unerklärbaren drei Minuten zwischen der 32. und 35. Minute kamen, die den Gastgebern komplett den Stecker zogen und in denen die Münchner ihre individuelle Klasse eiskalt ausspielen konnten. Am Ende weist die offizielle Spielstatistik der Penny-DEL 32:39 Schüsse aufs Tor auf, was unterstreicht dass sich die Sauerländer nicht kampflos haben „abschießen“ lassen.

 

Spiel am 30.11.2022:

 

Iserlohn Roosters - EHC Red Bull München 0:5 (0:1| 0:3| 0:1)


Tore:
0:1 19. Schütz|EQ (Tiffels|Szuber)
0:2 32. Ehliz|PP1 (Blum|DeSousa)
0:3 34. McKiernan|PP1 (Tiffels|Street)
0:4 35. Daubner|EQ (Ehliz|DeSousa)
0:5 47. Hager|PP1 (Redmond|Street)


Zuschauende: 3.298 in der BalverZinn Arena

 

 


 

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Straubing Tigers müssen sich Heimsieg gegen Fischtown hart erkämpfen

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Straubing musste sich diesen Sieg sehr hart erkämpfen. Im ersten Drittel verfehelte das Team von Tom Pokel die Tore zu machen. Die Quittung kam prompt und man musste lange einen Rückstand hinterherlaufen. Aber Straubing blieb über die volle Distanz am Drücker und konnte sich im letzten Drittel belohnen. Die Gäste kamen mit nur fünf Verteidiger angereist und boten bis zur letzten Sekunde einen harten Fight an. 

 

 

(Foto: Citypress) Hunter Miska stand heute wieder im Tor der Tigers 

 


 

 

Spielverlauf:

Die Spielanteile im ersten Abschnitt lagen deutlich bei den Hausherren. Straubing wirkte in den Ecken quirliger und im Aufbau immer sicher. Teilweise konnte man den Gegner bei fünf gegen fünf auf dem Eis in deren Zone ein einschneiden.

Dafür war aber lediglich ein Treffer, bei einem Schussverhältnis von 18:11 und drei Großchancen, zu wenig. Zwar hatten die Gäste durchaus ihre Möglichkeiten und auch einmal richtig Pech beim Abschluss von Miha Verlic, aber die waren durch die gute Abwehrarbeit der Tigers Mangelware.

Jason Akeson für die Tigers: “Ja es läuft irgendwie gut für mich, wenn es gegen Bremerhaven geht. Wir spielen ein hartes Forechecking und die machen weniger Fehler als die. Genau so müssen wir weitermachen.”

 

Man konnte fast meinen, dass eine komplett andere Mannschaft aus der Kabine von Bremerhaven auf das Eis zurückkam. Mit einem Doppelschlag binnen 102 Sekunden drehten sie das Spiel zu ihren Gunsten. Von da an war es ein Duell auf Augenhöhe. Miska, der beim ersten Tor noch etwas schlecht aussah, glänzte genauso wie sein Gegenüber Franzreb mit fantastischen Paraden im weiteren Spielverlauf.

Was sich die Niederbayern bis dato auf die Fahnen schreiben mussten, war die mangelnde Chancenverwertung mit zusätzlich vielen harmlosen Schüssen auf das Tor, auch wenn dabei zwei Pfostentreffer darunter waren.

Nick Aichinger für Fischtown: “Nach den zwei schnellen Toren waren wir wieder drin im Spiel. Straubing hatte einen sehr guten Start, da war es schwer für uns zu verteidigen, aber im zweiten Drittel haben wir mehr Unterstützung von den Stürmern bekommen. Wir müssen das jetzt konsequent so weiter spielen und das nächste Tor erzielen.” 

 

Straubing wollte das zweite Drittel schnell wieder vergessen und das schafften sie auch. Konsequent wurde wieder der Gegner unter Druck gesetzt und genau hier war die Achillesferse der Gäste. Das Team von Coach Popiesch musste dann einen Doppelschlag der Hausherren einstecken. Bis zum Ende hin versuchten die Nordlichter vergebens, noch einen Punkt aus der Ferne mitzunehmen.

 

Coach Tom Pokel für die Tigers: "Wir spielten ein starkes erstes Drittel und verbrachten viel Zeit in der Offensivzone. Immer wieder konnten wir uns beim Gegner gut festsetzen, aber dann kam gleich der Blackout im zweiten Drittel und wir haben Bremerhaven wieder ins Spiel gebracht. Eigentlich haben wir danach wieder gut verteidigt, haben gut auf den Rückstand reagiert und ein gutes Comeback im letzten Drittel hingelegt."

 

Thomas Popiesch für Fischtown: "Das es schwer wird, war uns klar. Wir hatten uns vorgenommen kompakt zu stehen und die Turnovers zu vermeiden, was uns aber zunächst nicht gelungen ist. Mit den Powerplaytoren sind wir zwar wieder zurückgekommen, haben aber dennoch zu viel Zeit in der Defensivzone verbracht. Der Druck war auch enorm hoch und das hat sich im letzten Drittel fortgesetzt. Da haben wir dann unsere Chancen nicht gut genug herausgespielt, weil uns die Konzentration und Präzission etwas gefehlt hat. Das Team hat heute auch mit fünf Verteidiger bis am Limit gekämpft."

 

 (Foto: Citypress) Travis St. Denis brachte sein Team auf die Siegerstraße 

 

Torfolge: 

1:0 (4.) - Fehler bei den Pinguinen im Spielaufbau und Jason Akeson ist der Nutznießer mit einem satten Handgelenkschuss unter die Latte. 1:1 (21.) - Die Strafe von Straubing war schon fast abgelaufen, da erzielte Jeff Friesen, 21 Sekunden nach Wiederbeginn, den Ausgleich. Dabei gewährten die Tigers ihm viel zu viel Freiraum.

1:2 (23.) - Schon wieder waren die Gäste in Überzahl und wieder spielten sie den Treffer perfekt heraus. Niklas Andersen bekam ähnlich viel Platz und Hunter Miska wurde bei dem Führungstreffer die Sicht verdeckt. 2:2 (46.) - Auch die Tigers, als bestes Überzahl-Team der Liga, zeigten mit einem Mann mehr auf dem Eis, wie es geht. Luke Adam zimmerte den Puck genau in den Winkel.

3:2 (49.) - Brandt setzte energisch nach, sah Travis St.Denis, der sich in den Rücken der Abwehr geschlichen hatte und der Pass kam genau zum richtigen Zeitpunkt. 4:2 (59.) - Das Tor der Pinguins war längst verlassen, da traf Jason Akeson zum zweiten Mal ins leere Tor. 4:3 (60.) - Pure Ergebniskosmetik drei Sekunden vor dem Ende durch Markus Vikingstad. 

 

 

Spiel vom 30.11.2022

Straubing Tigers - Fischtown Pinguins Bremerhaven: 4:3 (1:0 | 0:2 | 3:1)
                                                                                                                                                                                                                                    

1:0 |04.| Akeson 

1:1 |21.| Friesen (Andersen) - PP 1
1:2 |23.| Andersen (Friesen, Wejse) - PP 1
2:2 |46.| Adam (Manning, Akeson) - PP 1
3:2 |49.| St. Dennis (Brandt, Kohl)
4:2 |59.| Akeson (Connolly) - EN

4:3 |60.| Vikingstad (Emminger, McKenzie) - EA

                                                                                                                                                                                                   

Strafen: Straubing 10 - Bremerhaven 8

 

Schiedsrichter: Polaczek / Rohatsch / Koziol / Wölzmüller

 

Zuschauer: 3.311 

 

 


 

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Schwenninger Wild Wings mit deutlichem Sieg gegen Berlin

 

PENNY-DEL (Schwenningen/BM) Im Gipfel der Krisenteams kam der amtierende Meister aus Berlin nach Schwenningen. Während die Hauptstädter bisher vor allem sportlich enttäuschten, sind es bei den Wild Wings die Störfaktoren der Geschäftsführung, welche unter der Woche für Unruhe sorgten. Der unglücklichen Kommunikation der Verantwortlichen setzten die Schwenninger einen Kantersieg auf dem Eis entgegen. Am Ende stand ein deutliches 6:2 auf der Anzeigetafel.

 

 

ww CP 

Archivbild / citypress


 

Schwenningen kam gut in die Partie und ließ in den ersten Minuten einen Alleingang ungenutzt. Als Tyson Spink auf die Strafbank wanderte, zogen die Gäste ein druckvolles Powerplay auf, ohne dabei zählbares herauszuspielen. Mit Ablauf der Überzahl kassierte Frank Hördler ebenfalls zwei Minuten. Die beste Chance hatten in der Folge aber die Hauptstädter: Frank Mauer und Giovanni liefen alleine auf das Schwenninger Gehäuse zu, fanden aber in Joacim Eriksson ihren Meister.

 

Bis zur Pause gehörte das Spiel den Spink-Zwillingen. Zunächst netzte Tylor Spink im Nachschuss ein, ehe sein Bruder nur drei Minuten später nachlegen konnte. Mit dem Pausenpfiff gelang Tyson Spink der zweite Treffer an diesem Abend. Im Powerplay kombinierten sich die Hausherren zuvor sehenswert vor das Tor.

 

Im Mittelabschnitt kamen die Gäste besser aus der Kabine. Nach Strafen auf beiden Seiten gab es bei vier gegen vier etwas Platz auf dem Eis. Diesen wusste Zach Boychuk zu nutzen und erzielte den ersten Gästetreffer.

 

Kurz vor der Pause setzte Morgan Ellis einen harten Check gegen Tyson Spink, der blutend das Eis verlassen musste. Es folgten fünf Minuten Überzahl, welche die Wild Wings erst im Schlussabschnitt nutzen konnten. Einmal mehr nahm Tyson Spink Maß und machte seinen Hattrick komplett. Zuvor hatte Miks Indrasis perfekt aufgelegt.

 

Miks Indrasis war es dann auch, dem mit seinem ersten Saisontreffer ein Kabinettstück gelang. Zunächst scheiterte Alexander Karachun an Tobias Ancicka, Miks Indrasis schnappte sich den Puck und legte ihn im Lacrosse-Stil in das Tor.

 

Gut sechs Minuten vor dem Ende tankte sich Alexander Trivellato durch und verlud Tobias Ancicka. Der sechste Schwenninger Treffer sollte aber noch nicht das Ende sein. Zwei Minuten später brachte Kevin Clark den Puck im Schwenninger Tor unter.

 

Kurz vor Spielende kochten nochmals die Emotionen hoch, welche sich in Gerangel und Faustkämpfen entluden. Ein Tor sollte nicht mehr fallen und so sicherten sich die Wild Wings wichtige Punkte im Abstiegskampf.

 

Nachdem die Mannschaft auf dem Eis abgeliefert hat, sollten sich nun auch die Verantwortlichen neben dem Eis besinnen und keine weiteren Nebenkriegsschauplätze aufmachen.

 

 

Spiel vom 30.11.2022 – Schwenninger Wild Wings – Eisbären Berlin

Tore:
1:0 |14.|Tyl. Spink (Hungerecker / Tys. Spink)
2:0 |17.|Tys. Spink (Trivellato / Huss)
3:0 |20.|Tys. Spink (Tyl. Spink / Indrasis)
3:1 |27.|Boychuk (Hördler / Noebels)
4:1 |42.|Tys. Spink (Indrasis / Lajunen)
5:1 |46.|Indrasis (Karachun)
6:1 |53.|Trivellato (Karachun / Indrasis)
6:2 |55.|Clark (Regin)

 

 


 

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Adler bezwingen die Löwen

 

PENNY-DEL (Frankfurt/PM) Die Adler Mannheim haben auch zweite Derby gegen die Löwen Frankfurt für sich entschieden. In der mit 6.990 Zuschauern ausverkauften Eissporthalle am Bornheimer Hang setzte sich das Team um Kapitän Denis Reul mit 4:3 nach Penaltyschießen durch. Die Mannheimer Tore in der regulären Spielzeit erzielten Matthias Plachta (2) und Nigel Dawes, der den Adlern im Penaltyschießen den Zusatzpunkt sicherte.

 

2022 09 18 frankurt bremerhaven02

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Die Adler starteten dominanter in die Partie, allerdings blieben hochkarätige Chancen zunächst Mangelware. Stefan Loibl fälschte einen Schuss von Denis Reul über das Tor ab (4.), Mark Katic bekam am langen Pfosten den Puck nicht schnell genug unter Kontrolle (7.). Auf der anderen Seite prüfte Kevin Maginot die Reflexe von Arno Tiefensee (9.). Der erste richtig gefährliche Löwen-Schuss durch David Elsner sprang vom Innenpfosten zum 1:0 über die Linie (9.). In der Folge wurden die Hausherren stärker, doch kurz vor der ersten Pause berappelten sich die Adler wieder. Nico Krämmer scheiterte noch im Alleingang an Jake Hildebrand, doch Matthias Plachta erzielte wenige Sekunden vor der Pause den durchaus verdienten Ausgleich.

 

 

Zu Beginn des zweiten Abschnitts hatte die Partie zunächst etwas abgeflacht. Erst ein Powerplay für die Adler änderte daran etwas. Während Taro Jentzsch ein starkes Zuspiel von Krämmer noch nicht verwerten konnte, gelang Nigel Dawes zwei Sekunden vor Ablauf der Strafe mit einem Schuss unter das Tordach die erste Mannheimer Führung (27.). Gleich in der nächsten Aktion hatte erneut Krämmer die Gelegenheit per Alleingang, wurde aber am Abschluss noch entscheidend gestört. Die besten Chancen der Löwen hatten Dominik Bokk und Carter Rowney in der 32. Minute, doch beide scheiterten an Tiefensee. Weil Ryan MacInnis seine beiden guten Chancen nicht an Hildebrand vorbeibrachte, blieb es bei der Ein-Tore-Führung der Adler zur zweiten Pause.

 

 

Mannheim blieb auch mit Beginn des Schlussabschnitts die spielbestimmende Mannschaft, hatte zunächst jedoch Mühe, sich gute Chancen zu erspielen. Kurz darauf nutzten die Adler jedoch eine Möglichkeit zum 3:1. Aus dem Gewühl heraus erzielte Plachta seinen zweiten Treffer des Abends (44). Trotz des Zwei-Tore-Rückstands gaben sich die Hessen nicht geschlagen, hatten wenig später in Überzahl durch Jerry D’Amigo (45.) und Rowney (47.), der den Pfosten traf, gute Einschussmöglichkeiten. Auch in der Folge blieben die Löwen gefährlich, doch weder Davis Vandane noch Chad Nehring hatten das Glück auf ihrer Seite (beide 51.). Das änderte sich jedoch in der Schlussphase. Zweimal nahmen die Löwen Hildebrand für einen sechsten Feldspieler vom Eis, zweimal schlugen sie zu. Nehring arbeitete die Scheibe zunächst zum 2:3 über die Linie (59.), D’Amigo erzielte 23 Sekunden vor Schluss den Ausgleich.

 

 

Die fünfminütige Overtime blieb torlos, somit musste die Entscheidung im Penaltyschießen fallen. Dort erzielte Dawes den Siegtreffer aus Sicht der Adler.

 

 

Die Stimmen zum Spiel

 

Fabrizio Pilu: „Es war eine unglaubliche Stimmung, man hat auf dem Eis kaum sein eigenes Wort verstanden. Jeder hat das genossen. Nichtsdestotrotz geben wir zuletzt in der Schlussphase immer wieder Tore ab. Das müssen wir abstellen, sicher zu Ende spielen. Zuvor haben wir unseren Job gemacht, haben die Scheiben aus der eigenen Zone gebracht.“

 

 

David Wolf: „Im ersten Drittel war eher noch abtasten angesagt und den Rhythmus zu finden. Es war das dritte Spiel binnen fünf Tagen. Wir haben wenige Fehler gemacht, wenig zugelassen und ein paar Chancen kreiert. Im zweiten Abschnitt haben wir sehr dominant agiert, viel Druck auf die Verteidiger gemacht. Bis zur 58. Minute haben wir auch im letzten Drittel ein gutes Spiel gemacht, hatten dann aber einen Ausfall, der uns einen Punkt gekostet hat.“

 

 

Bill Stewart: „Es war ein großartiges Spiel, wir haben 58 Minuten sehr stark gespielt, aber eine Partie dauert eben 60 Minuten. Wir hatten zuletzt ein paar dieser Situationen. Frankfurt hat hart gearbeitet, hatte das nötige Glück. Das Momentum ist schwer zu bekommen, aber mit ihm spielt es sich so leicht und am Ende war das Momentum auf Seiten der Löwen.“

 

 


 

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DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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