Straubing Tigers zeigen ihre Identität und gehen gegen Wolfsburg in Führung

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Der Pfosten spielte heute auf beiden Seiten mit. Aber es waren die Tigers, die davon mehr profitieren konnten. Am Ende war es auch ein Sieg für Hunter Miska, der die Stürmer der Grizzlys zur Verzweiflung brachte. Dazu legten die Niederbayern ein perfektes Unterzahlspiel aufs Parkett. Das wird ein Schlüssel in dieser Serie werden. Die Grizzlys brauchten ihre Anlaufzeit um ins Spiel zu finden, brachten dann die Hausherren zwischenzeitlich gehörig unter Druck. Genau diesem Druck konnten sie aber über 60 Minuten gegen die Tiges nicht standhalten.

 

(Foto: Citypress) Beide Teams haben sich im ersten Playoffspiel nichts geschenkt 

 


 

 

Spielverlauf:

Wie bereits von Parker Tuomie angesprochen, legte Straubing ein hohes Tempo vor. Schon nach 9 Sekunden hätte es bei den Grizzlys klingeln können, aber Taylor Leier traf nur den Pfosten. Jene Pfosten, der Mike Connolly zehn Minuten später behilflich sein sollte beim Führungstreffer. Gefühlt holten die Tigers mit ihren klaren Chancen noch zu wenig heraus.

 

Die Gäste verbuchten einen Lattentreffer und zwei gute Möglichkeiten, die Miska vereiteln konnte. Sein Gegenüber Dustin Strahlmeier musste sich ebenfalls gegen Lipon noch einmal strecken.

 

Mike Connolly für die Tigers: “Wir sind erstmal happy mit der Führung. Die Spezial Teams, wie man sieht, haben einen wichtigen Faktor. Aber wir haben den Grizzlys in ihrer Überzahl nicht so viel gegeben, das wollen wir auch beibehalten.” 

 

Den Niedersachsen war bewusst, so ein Drittel können sie sich in Straubing nicht noch einmal leisten. Das Spiel der Gäste wurde strukturierter. Die Tigers wurden schon sehr früh im Spielaufbau gestört, was ihnen überhaupt nicht schmeckte. Auch die Härte im Spiel nahm auf beiden Seiten zu.

 

Keiner wollte beim Zweikampf klein beigeben. Dominik Bittner für die Grizzlys: “Wir sind jetzt besser aus der Kabine gekommen. Das ist ein energiereiches Spiel, das auch von Fehlern lebt. Dennoch spielen beide Teams taktisch diszipliniert. Ja wir haben Playoffs und da nimmt die Härte auch mal zu.”

 

Im letzten Abschnitt war einmal mehr ein hoher Puls bei den Fans der Tigers zu verspüren. Denn ihr Team brachte ihre DNA, wie es Tom Pokel nannte, wieder auf das Eis zurück. Bis zur 5:3 Führung, hatte Wolfsburg dem Druck der Tigers nicht viel entgegenzusetzen. Dennoch gab sich das Team von Coach Stewart nicht geschlagen.

 

Der zog seinen Goalie 160 Sekunden bei einem Powerplay zugunsten eines weiteren Feldspielers. Doch die Tigers blockten viele Schüsse und der Pfosten war an diesem Abend ein Straubinger. Die Niederbayern führen nun die Serie an, bevor man zu ersten Heimspiel der Grizzlys am Freitag die Reise antritt. 

 


(Foto: Citypress) Jason Akeson war auf dem Weg zum Tor kaum zu stoppen

 

 

Marcel Brandt (Tigers): “Es war ein hartes Spiel und Wolfsburg ist auch ein robuster Gegner. Was wir heute wieder abgeliefert haben, war ein weiteres Highlight. Vor so einer Kulisse dann die Entscheidung herbeizuführen tut schon wirklich gut. Für das nächste Spiel müssen wir aber unbedingt weniger Strafen kassieren, denn das könnte uns noch das Genick in dieser Serie brechen.” 


Tom Pokel (Tigers): “Wir haben die Zweikämpfe angenommen und auch dementsprechend reagiert. Der Schlüssel in diesem Spiel waren ganz klar die Spezial Teams. Gegen diesen Gegner in Unterzahl kein Tor zu bekommen ist extrem wichtig. Wir haben heute die ganze Zeit über unseren Speed auf das Eis gebracht und unserer Identität gezeigt.”

Laurin Braun (Grizzlys): “Wir konnten erst ab dem zweiten Drittel unser Eishockey zeigen. Dennoch hatten wir immer wieder Puckverluste und dadurch die Konter eingefangen. Wir müssen im nächsten Spiel wieder geradliniger und einfacher spielen. Den Puck hinter die Abwehr der Tigers bringen und draufgehen.” 

 

 

Torfolge:

1:0 (10.) - Die Grizzlys spielten bei eigener Überzahl mit dem Feuer, fingen sich zwei Konter ein und der zweite von Mike Connolly saß zur Führung. 1:1 (21.) - Fehler im Spielaufbau durch Manning, so kommen die Gäste zu leicht vor das Tor und Jordan Murray nutzt das natürlich aus.

1:2 (27.) - Die Wolfsburger kamen mit Speed ins Drittel der Tigers, die dann keinen Zugriff mehr bekamen und den Rückstand durch Fabio Pfohl hinnehmen mussten. 2:2 (30.) - Straubing brauchte für die Antwort nur 72 Sekunden. Ein schneller Konter, bei dem Tuomie einen Verteidiger binden konnte, ergab für Jason Akeson freie Bahn.

3:2 (38.) - Schlittschuhtor oder nicht, das war die Frage. JC Lipon bekam bei genauer Betrachtung einen Pass an das Schienbein und von dort prallte der Puck zur erneuten Führung ins Tor. 3:3 (39.) - Verunsicherung vor dem Tor der Tigers, denn Miska wurde im Torraum touchiert. Dennoch revidierten die Schiris ihre Entscheidung auf dem Eis und sprachen sich für den Treffer von Björn Krupp aus.

4:3 (42.) - Bei vier gegen vier auf dem Eis, hatten die Gäste den schnellen Wechsel auf Tigers Seite aus dem Blick verloren. So konnte Brandon Manning einen halbhohen Schuss auf Stockhandseite ansetzen und war damit erfolgreich. 5:3 (53.) - Genau zum richtigen Zeitpunkt kam Marcel Brandt von der Strafbank. Mit einem Steilpass von Brunnhuber wurde er auf die Reise geschickt und sorgte für die Vorentscheidung. 



Spiel vom 14.03.2023

Straubing Tigers - Grizzlys Wolfsburg: 5:3 (1:0 | 2:3 | 2:0)
                                                                                                                                                                                                                                    

1:0 |10.| Connolly - PK 1 

1:1 |21.| Murray (Möser, Beaudin)
1:2 |27.| Pfohl (Dumont, Archibald)

2:2 |30.| Akeson (Alt)
3:2 |38.| Lipon (Schönberger, Tuomie)
3:3 |39.| Krupp (Zajac, Fauser) 

4:3 |42.| Manning (Akeson
5:3 |53.| Brandt (Brunnhuber)

Strafen: Straubing 12 - Wolfsburg 12

 

Schiedsrichter: Frano / MacFarlane / Hefner / Schwenk 

 

Zuschauer: 4.485 Ausverkauft

 

  



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Köln klaut Spiel 1 aus Mannheim

 

PENNY-DEL (Mannheim/MH) Mit Spannung wurde das Viertelfinale zwischen Köln und Mannheim erwartet. Mit 99 Punkte belegte Mannheim Platz drei nach der Hauptrunde, während die Domstädter mit sieben Punkten weniger auf Platz 6, die direkte Playoffs Qualifikation schafften. Viele Experten meinten, diese Serie wäre die engste im Viertelfinale. Special Teams waren nahezu gleich.

 

Mit Nick Bailen verfügen die Kölner über den besten Verteidiger der Liga, auf den die Adler ein Augenmerk legen werden. Mit Donovan und Brückmann kehrten immerhin zwei aus dem großen Lazarett der Adler rechtzeitig ins Lineup zurück. Weiterhin fehlten Holzer, Bergmann, Dawes, Szwarz und Dziambor Spiel eins fand in der SAP Arena statt.

 

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( Foto Sörli Binder )

 


 

 

Das Spiel begann in erster Linie von beiden Teams zurückhaltend. Viele Zweikämpfe, Checks und Stockarbeit war in den ersten Minuten Trumpf. So bekamen beide Torhüter relativ wenig zu tun. Erstmals wurde es bei einem Überzahl der Haie gefährlich. Nachdem Brückmann die ersten Schüsse abwehren musste, schaffte es McIntyre mit einem überlegten Schuss den Mannheimer Torhüter zur ersten Führung zu überwinden.

 

Mannheim hatte auch nach dem Rückstand sichtlich Probleme mit dem starken Forechecking der Haie, die auf jeden Fall die bessere Mannschaft war. Offensiv kam von den Adlern nicht viel, erst ein Powerplay brachte ihnen einige Schusschancen auf das Tor von Pantkowski. Durch diese Überzahl kamen die Gastgeber ein wenig besser in die Partie. Gegen Ende des Drittels hatte Mannheim noch eine Druckphase, die allerdings ohne eigenen Treffer blieb.

 

 

In den zweiten Spielabschnitt begannen die Gäste erneut besser. Schüsse von Bailen und Bast gingen am Tor vorbei oder wurden von Brückmann gehalten. Dann ein Doppelschlag der Haie. Zunächst traf Topscorer Thuresson nach einem schnelle Angriff über Kammerer. Etwas mehr als 30 Sekunden später fand Sill den vor dem Tor stehenden Proft, von dessen Schlittschuh der Puck ins Tor abgefälscht wurde. Der Videobeweis bestätigte den dritten Treffer. Die Adler taten sich weiterhin schwer offensive zu kreieren.

 

Erst bei ihrem zweiten Überzahl hatten Plachta und Loibl ein paar gute Gelegenheiten ihr Team zurück in die Partie zu bringen. Immerhin war das Stewart-Team nun wieder besser im Spiel. Eisenschmid vergab einen Alleingang, nachdem er zuvor einen harten Check von Proft einstecken musste. Pantkowski rettete kurz später auch gegen Jentzsch. Die Adler drückten in den letzten Minuten auf den ersten Treffer. Aber es trafen erneut die Gäste vom Dom. McIntyre erzielte seinen zweiten Treffer. Bast hatte in der neutralen Zone zu viel Platz, passte auf McIntyre, der den Puck an Brückmann vorbei ins Tor legte. 0:4 hieß es nach zwei Dritteln.

 

 

Tiefensee vertrat Brückmann ab dem dritten Drittel. Mannheim war nun gefordert und spielte direkt auf den ersten Treffer. Gaudet und Plachta hatten die ersten Schüsse im letzten Spielabschnitt. Die Adler waren spielbestimmend, während die Haie auf ihre Kontergelegenheiten warteten. Die Zeit verstrich. Trotz aller Bemühungen wollte kein Treffer der Heimmannschaft fallen. Köln zeigte ein perfektes Auswärtsspiel. Spielten aus einer sicheren Defensive, immer hart gegen den Mann und zielstrebig auf das gegnerische Tor. Zum Ende des Spiels flachte die Partie merklich ab. Fans und Mannschaft ergaben sich in der Niederlage.

 

 

Spiel 1
Adler Mannheim – Kölner Haie 0:4 (0:1;0:3;0:0)

 

Tore
0:1 McIntyre (Dietz, Ferraro) PP
0:2 Thuresson (Kammerer)
0:3 Proft (Sill, Austin)
0:4 McIntyre (Bast;Olver)

 

Serienstand
Adler Mannheim – Kölner Haie 0:1

 



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Parker Tuomie von den Straubing Tigers vor der Serie gegen die Grizzlys Wolfsburg: "Wir sind noch stärker als letzte Saison"

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Bei einem Punkt sind sich beide Seiten sicher. Das wird eine extrem spannende Serie. Vor elf Jahren kreuzten beide Teams schon einmal die Schläger im Viertelfinale. Damals hoffte man auf Seiten der Tigers auf eine spannende Serie, doch es kam alles anders. Der Underdog aus Niederbayern fegte den Favoriten aus der VW-Stadt förmlich aus den Playoffs. Heute kann man wohl kaum vorhersagen, wer ins Halbfinale einziehen wird. Ausgang offen!

 

So wie gegen sein alten Club, den Eisbären Berlin, wollen die Tigers Fans Parker Tuomie auch gegen die Grizzlys jubeln sehen

(Foto: Citypress)
 


 

 

Parker Tuomie kam während der letzten Saison von den Eisbären Berlin zu den Straubing Tigers. Wie so viele hier in der Gäubodenstadt, hat sich auch Parker schnell in die Mannschaft und das Umfeld eingelebt. Auf dem Eis gilt er für die Gegner als unbequemer und selten greifbarer Spieler.

Parker kommt mit Geschwindigkeit auf die Abwehrreihen zu und kann dabei jederzeit das Spiel lesen. Das und weitere Gründe haben wohl bei einigen Eisbärenfans für Kopfschütteln gesorgt, als bekannt wurde, dass Parker Tuomie mit Marco Baßler von den Tigers getauscht werde.

 

Ab dem Viertelfinale werden acht unterschiedliche Teams nur noch ein Ziel verfolgen. Die deutsche Meisterschaft zu gewinnen. Wir haben uns mit Parker Tuomie, einer der weiß wie es geht, über die Serie gegen die Grizzlys Wolfsburg unterhalten.

 

 (Foto: Citypress) Parker Tuomie erzielte in der Hauptrunde 12 Tore und gab 14 Vorlagen

 

 

Parker eines stand vor den Playoffs schon fest. Die Liga sucht einen neuen deutschen Meister, da die Eisbären Berlin den Titel in dieser Saison nicht verteidigen können. Fällt dir da spontan jemand ein?

 

Parker Tuomie: “Wir haben natürlich den Glauben daran, dass wir es dieses Jahr machen können. Vor allem für mich, ich bin ja letzte Saison neu dazugekommen und letztes Jahr hatten wir auch das Ziel, aber ich denke wir haben jetzt eine noch stärkere Mannschaft als letzte Saison." 

 

Wenn man die Hauptrunde betrachtet, hat jedesmal die Heimmannschaft gewonnen. Könnte der Heimvorteil ein wichtiger Faktor sein? 

 

Parker Tuomie: "Das sehe ich schon so, weil man jetzt auch natürlich eine längere Strecke zu absolvieren hat, mit bis zu sieben Stunden auf der Straße. Außerdem lieben wir es natürlich auch, vor unseren eigenen Fans hier zu Hause zu spielen."

 

Straubing ist eine Eishockeyverrückte Stadt. Alle fiebern den Playoffs entgegen. Eure Fans werden beim ersten Auswärtsspiel mit zahlreichen Bussen anreisen, um euch dort so etwas wie eine Heimspielatmosphäre zu bieten. Wie wichtig ist der Support Auswärts?

 

Parker Tuomie: "Das ist einfach riesig. Wir haben es in der Championsleague in Villach gesehen oder auch vor kurzem in München. Dort hat es sich für uns angefühlt, als wäre es ein Heimspiel. Wir spüren das ja alle auf dem Eis und es treibt uns auch an."

 

Kommen wir zum Gegner, die Grizzlys Wolfsburg. Es ist durchaus etwas ungewöhnlich, dass die stärkste Mannschaft in Überzahl zugleich auch die beste in Unterzahl ist. Wie entscheidend werden die Spezial Teams sein?

 

Parker Tuomie: "In den Playoffs fängt jetzt alles wieder bei null an. Beide Teams hatten einige Tage, um sich auf den Gegner vorzubereiten. Aber keine Frage, die Spezial Teams sind immer extrem wichtig. Wir werden unser Bestes tun, um das Powerplay der Grizzlys auszuschalten und natürlich auch versuchen, erst gar nicht in Unterzahl zu kommen."

 

(Foto: Citypress) Parker Tuomie sieht sein Team in dieser Saison noch stärker als in der letzten Spielzeit

 

 

Parker du bist Stürmer, aber jeder kennt den Spruch: “Die Defensive gewinnt Meisterschaften.” Es wird also auch darauf ankommen, wie gut die Stürmer nach hinten arbeiten werden oder nicht?

 

Parker Tuomie: "Das wird auch unsere Devise sein. Wir wollen natürlich auch von der Abwehr heraus durch Konter unsere Chancen erarbeiten. Unsere Aufgabe wird es sein, unseren Goalies den Rücken freizuhalten, sprich viele Schüsse zu blocken. Da können wir immer noch besser werden. Aber wenn mal ein Schuss durchkommen sollte, dann müssen wir dafür sorgen, dass die Goalies freie Sicht haben." 

 

Das erste Spiel einer Playoffserie hat einen besonderen Reiz. Es ist immer die Frage, wie gut kommt man rein. Da kann wohl ein Auftaktsieg nicht schaden oder?

 

Parker Tuomie: "Bei “Best of Seven” ist es natürlich noch einmal etwas anderes als letzte Saison bei einem Best of Five. Der erste Sieg ist natürlich besonders wichtig. Daher wollen wir uns auch mit dem Gegner nicht lange abtasten. Wir wollen hier zu Hause unser Tempo spielen. Sollte es dennoch nicht klappen, werden wir nicht gleich den Kopf in den Sand stecken und versuchen, das nächste Spiel zu gewinnen." 

 

Ist für dich die Best of Seven Serie, die Serie schlechthin? Zuletzt wurden die Playoffs ja verkürzt ausgetragen. 

 

Parker Tuomie: "Ja natürlich, da sieht man dann auch wirklich, wer die stärkere Mannschaft hat. Bei einer Best of Seven Serie wird es immer Höhen und Tiefen geben und dann wird sich zeigen, wer da besser herauskommt. Darauf freuen wir uns alle riesig und von mir aus kann es losgehen."

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



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DEL Awards: Yasin Ehliz Spieler des Jahres 2022/2023 - Haukeland, Bailen, Frech und Roßmy auch geehrt

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/CD) Im Lindner Congress Hotel in Düsseldorf fand am Samstag Abend (11.03.2023), vor 200 geladenen Gästen die Ehrung der Besten der Hauptrunde im Rahmen der DEL Award Show statt, es wurden auch die Auszeichnungen für die DEL-2 vergeben. 

 

 

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(Foto: Citypress)

 


 

As Spieler des Jahres 2022/2023 wurde der Nationalspieler vom EHC Red Bull München Yasin Ehliz ausgezeichnet, zusätzlich wurde er als Stürmer des Jahres von den sportlich Verantwortlichen der Clubs, den Experten von MagentaSport, der Eishockey News und der PENNY DEL-Expertenjury gewählt. 

 

Yasin Ehliz: „ „Ich habe mich unfassbar gefreut, als ich meinen Namen gehört habe und fühle mich wirklich geehrt“, sagte ein sichtlich bewegter Ehliz. Dass der Nationalspieler die Wahlen zum Stürmer und Spieler des Jahres gewann, liege auch an seinen Mannschaftskollegen. „Diese Awards sind eine Auszeichnung für unser gesamtes Team, insbesondere für meine Sturmpartner Austin Ortega und Ben Smith. Ohne sie wäre das niemals möglich gewesen“.

 

Die geladenen Gäste, darunter auch die Eishockey-Legenden Erich Kühnhackl und Josef Kompalla, nahmen dann in den weiteren Kategorien folgende Auszeichnungen zur Kenntnis: 

 

Spieler des Jahres: Yasin Ehliz (München)

Torhüter des Jahres: Henrik Haukeland (Düsseldorf)

Verteidiger des Jahres: Nick Bailen (Köln)

Stürmer des Jahres: Yasin Ehliz (München)

Trainer des Jahres: Mark French (Ingolstadt)

 

"Junior des Jahres": Bennet Roßmy (Berlin)

Nachwuchstrainerin des Jahres: Daniela Wiedemann (Augsburg)

"Unsung Hero-Award": Schiedsrichterwesen

 

Mark Frech: "Ich bin sehr stolz und habe damit nicht gerechnet. In Ingolstadt ist es gut zu arbeiten und das Team hat bisher sehr gut mitgezogen, es wird eine spannende Serie gegen Düsseldorf." 

 

Gernot Tripcke, Geschäftsführer der PENNY DEL: "Es ist jedes Jahr eines der Highlights, wenn wir die Besten der Saison ehren. Besonders freut es mich, dass wir die Ehrungen wieder persönlich vornehmen konnten. Die Leistungen der Gewinner waren herausragend und sie haben maßgeblich dazu beigetragen, dass wir eine sportlich hochinteressante Hauptrunde gesehen haben. Jetzt geht der volle Blick auf die mit Spannung erwarteten Playoffs."

  

 

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(Foto: Citypress)

 



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Bremerhaven und Düsseldorf stehen im Viertelfinale – Ikone Patrick Reimer verabschiedet sich

 

 

PENNY-DEL (HG) Bremerhaven und Düsseldorf konnten das Viertelfinale der PENNY-DEL Saison 2022/2023 erreichen. Im zweiten Pre-Playoff Spiel konnten beide Teams gewinnen und sich errfolgreich qualifizieren. Mit der Niederlage der Nürnberger endet die enzigartige Karriere von Patrick Reimer. 

 

 

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(Foto: Citypress) 

 


Die Nürnberg Icetigers mussten ausgerechnet im ersten Aufeinandertreffen der Pre-Playoffs eine Niederlage gegen die Seestädter hinnehmen, obwohl sie alle Hauptrundenbegegnungen gegen den heutigen Kontrahenten für sich entschieden.

 

Doch das war Geschichte und Headcoach Tom Rowe musste seine Akteure neu justieren, um ein entscheidendes drittes Match in Bremerhaven zu erzwingen. Welsh pausierte heute Abend. 1069. Match für Patrick Reimer: das war für die Nürnberger Legende ein besonderer Abend, was sich sicher emotional auf die Ränge übertragen würde. Es war interessant zu beobachten, wie diese Ikone das Match angehen würde.

 

Bremerhaven wollte den Schwung aus Spiel eins vom 7.3.23 mitzunehmen und an die gezeigte solide Leistung nahtlos anknüpfen. Headcoach Thomas Popiesch vertraute dabei auf den famosen Torinstinkt seines Top Scorers Jan Urbas, der quasi im Alleingang mit seinem Hattrick die Franken zuletzt besiegte. Auf Tyrvainen mussten die Seestädter allerdings verzichten.

 

Früher Doppelschlag von Fischtown

 

Der Haudegen Patrick Reimer war sicher erpicht, dass heute nicht sein letztes Match im Trikot der Franken stattfinden würde; dafür würde er sicher alles geben. Die Partie ging gleich los wie die Feuerwehr von beiden Seiten und die Hausherren mussten die erste Strafzeit schlucken. Dies bedeute höchste Gefahr für die Franken, was sich dann auch in der 6. Spielminute für die Gäste auszahlte. Torschütze war Miha Verlic.

 

Dies war nicht nach dem Geschmack der Ice Tigers, denn nur 30 Sekunden später vollendete Markus Vikingstad zum 2:0. Diesen Nackenschlag mussten die Gastgeber erst mal verkraften, die nun verunsichert wirkten. Gregor Macleod resümierte die Partie wie folgt: “We stick to our game plan, there were some lucky bounces. We have been ready for this game all week and try to come back.”

 

Die Gäste spielten einfaches aber effektives Hockey und stellten die Hausherren vor etliche Probleme. Top Chancen waren auf Seiten der Franken bisher Mangelware, weil Bremerhaven die Nürnberger weitgehend außen an der Bande hielt. Tyler Sheehy hatte die große Gelegenheit zum Anschlusstreffer, doch die Kufe von Eminger verhinderte Schlimmeres für die Gäste, welche eine verdiente zwei Tore Führung mit in die Kabine nahmen.

 

Nürnberg kann auch Doppelschlag

 

Nürnberg musste schnell Mittel und Wege finden, um in die Partie zurückzufinden. Die Führungsspieler waren nun gefragt, doch auch die Young Guns der hinteren Reihe konnten heute zu neuen Helden werden. Maxi Franzreb, der drittjüngster Goalie mit einem Shutout in der Liga, parierte gegen Dane Fox sehr souverän. Die Hausherren wirkten nun weitaus frischer und verstärkte die Offensive minütlich.

 

Das unermüdliche Anrennen der Gastgeber fand in der 29. Spielminute das erste glückliche Ende, als Tim Fleischer im Slot goldrichtig positioniert war und Maxi Franzreb überwand. Nun war Nürnberg hellwach, die Halle tobte und jetzt schafften es die Gastgeber tatsächlich einen Doppelschlag aufs Eis zu zaubern. Nur 85 Sekunden danach netzte Jakob Ustorf zum vielumjubelten Ausgleich ein.

 

Welch eine Wende in diesem engen Match! Bislang gehörte der Mittelabschnitt ganz klar den Ice Tigers, die extrem viel Druck ausübten, aber nun in numerischer einfacher Unterzahl agieren mussten. Dank unbändigem Einsatz, dem leidenschaftlichen Blocken von Schüssen und dem Quäntchen Glück überstand Nürnberg dies bravourös.

 

Friesen eiskalt, Urbas mit der Entscheidung

 

Im Schlussabschnitt war für Spannung gesorgt. Nürnberg überstand das restliche Powerplay schadlos und setzte wieder auf den Vorwärtsgang, auch wenn Bremerhaven dank Überzahl wieder ins Spiel zurückfand und zu Beginn den Druck erhöhte. Die Gäste agierten wieder wie im ersten Drittel, schnörkellos und zielstrebig. Goalie Franzreb war der coole Turm in der Schlacht, der sich nicht irritieren ließ und den Gegner schier zur Verzweiflung brachte.

 

Patrick Reimer bot eine vorbildliche Partie, bekam viel Eiszeit und arbeitete auch im Backcheck hervorragend mit. Die letzten zehn Minuten brachen nun an, doch just in dieser 50. Spielminute brachte Alex Friesen seine Farben erneut in Front. Was hatten die Ice Tigers noch im Köcher? Bremerhaven machte in diesem letzten Abschnitt einen gefestigten Eindruck und fand zu alter Stärke zurück. Jacob Virtanen meinte, “this goal was a big win for us, we hope to finish it.”

 

Die Gäste verteidigten sehr gut und die Gastgeber mussten nun bald All in gehen, was exakt zwei Minuten vor dem Ende der Fall war. 76 Sekunden vor der Schlusssirene war es Jan Urbas vorbehalten, den finalen Punch zu setzen und die Hausherren in Tristesse versetzten. Letztlich zogen die Fischtown Pinguins verdient in das Viertelfinale ein und die Halle huldigte ihrem Idol, Patrick Reimer mit Standing Ovations. 

 

Eine große Spielerfigur mit Vorbildcharakter auf und neben dem Eis beendete eine reichhaltig gespickte Vita vor eigenem Publikum. Er hätte es bestimmt unter positiven Vorzeichen erleben wollen.

 

Friesen: „They fought hard and the fans got behind them. They got the momentum, but we pushed back, kept it simple and came back. They had a lot of energy. We are very happy that we did it today.”

 

Rowe: „They blocked a lot of shots, we put much pressure on them. We had a good season, we will analyze everything in a few days. Good building, we look forward to next year. I plan on being back for sure, next season we have to bring in more depth."

 

Mebus: “Bremerhaven hat mehr Tore geschossen, sie waren etwas cleverer, wir konnten unser Momentum nicht in Tore umsetzen, zwar mehr Spielanteile gehabt, Hut ab vor ihrem Goalie. Insgesamt schossen wir in beiden spielen einfach zu wenig Tore. Es war eine sehr emotionale Saison für mich persönlich und mit den Jungs in der Kabine. Wir waren alle Teil seiner (Reimer) großartigen Karriere, und sind froh darüber. Für ihn tut es mir sehr leid, dass es schon so früh zu Ende ging. Wir sind stolz darauf. Es geht ein großer Spieler und großartiger Mensch.“

 

Reimer: „Es war wie jedes Jahr, es ist eine gewisse Leere, nachdem man eine Serie verloren hat. Am ende hat es nicht gereicht. Wir hatten paar Ansprachen und freuen uns, dass die Leute noch hier sind. Ich hatte heute andere Sorgen, als mir Gedanken über dieses Spiel zu machen. Ich versuchte, das Ganze ganz normal anzugehen. Es ist schön, hier das zu hören, bin unglaublich stolz darauf auch dank meiner Familie und meiner Mannschaftskollegen, die mich unterstützt haben. Es gab bisher nur Eishockey in meinem Leben, das war der Hauptfokus. Ich bin mir sicher, dass ich es bald vermissen werde.“

 

Nürnberg Ice Tigers - Fischtown Pinguins Bremerhaven 2:4 (0:2|2:0|0:2)

 

Tore:

0:1 |06.| Miha Verlic (Wejse, Jeglic) PP1

0:2 |06.| Markus Vikingstad (Saakyan, Andersen)

2:1 |29.| Tim Fleischer (Schmölz, Macleod) PP1

2:2 |31.| Jakob Ustorf (Leonhardt)

2:3 |50.| Alex Friesen (Uher, Samuelsson)

2:4 |59.| Jan Urbas (Jeglic) EN

 

Zuschauer: 7.672 (ausverkauft)

 

 


 

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(Foto: Birgit Häfner)

 

(PM) Die Düsseldorfer EG hat sich in der 1. Playoff-Runde klar durchgesetzt. In zwei eindeutigen Begegnungen besiegte sie die Löwen Frankfurt, in Spiel glatt mit 5:1 (2:0, 1:1, 2:0). Damit stehen die Rot-Gelben im Viertelfinale, wo sie ab Mittwoch (19.00 Uhr) in einer best-of-seven-Serie auf den ERC Ingolstadt treffen. Glückwunsch, DEG! Ein wirklich starker und wunderbarer Abend!

 

Der Kader: Die DEG mit einem im Vergleich zum Sieg am Dienstag unveränderten Kader, also weiter ohne Paul Bittner und Justus Böttner. Es bestand nach dem ersten Match auch keinen Grund zu wechseln. Auf Frankfurter Seite war Top Stürmer Dominik Bokk nach überstandener Verletzung wieder mit dabei.

 

Das Spiel: Die ersten Schüsse des Abends gab erstaunlicherweise die DEG ab, der ganz große Druck der Gastgeber blieb zunächst aus. Das änderte sich, als Luca Zitterbart die Scheibe an der Blauen verlor und seinen Gegenspieler per Haken am Konter hindern musste – zwei Minuten. Doch clevere Düsseldorfer überstanden diese erste Phase. Die nächsten Minuten verliefen ausgeglichen, auch die DEG durchaus mit Möglichkeiten.

 

So scheiterte Alex Barta aus kurzer Distanz an Jake Hildebrand, auch Stephen MacAulay konnte aus der Halbdistanz nicht treffen. In der elften Minute dann das erste Powerplay der gelben Gäste – und die DEG eiskalt! Nachdem man die Aufstellung gefunden hatte, passte Gogulla auf Svensson und der Schwede hielt erfolgreich den Schläger rein (11:43, zweiter Assist Kousa). Anschließend hielten Ebner & Co den Gegner geschickt vom eigenen Kasten fern und kontrollierten das Spiel. Die Belohnung bei 15:01! Alec McCrea traf am verdutzten Hildbrand vorbei zum 0:2! Die Vorlagen kamen von Schiemenz und Barta. Auch danach die DEG stark, mit vielen Zweikampfgewinnen und Zug zum Tor. Mit einer völlig verdienten 2:0 Führung für die Rheinländer ging es in die erste Pause.

 

Auch das zweite Drittel begann perfekt: Alex Barta machte schnell den dritten rot-gelben Treffer! Seine Sturmkollegen hatten sich an der Bande durchgesetzt und der Kapitän schloss hoch in den rechten Winkel ab (21:44, Vorlage wieder Schiemenz)!  Dieses Tor brachte die ausverkaufte Halle für einen Moment zum Schweigen und die ewigen Trommeln verstummten. Die 500 mitgereisten DEG-Fans feierten dagegen lautstark. Klasse, DEG! In den folgenden Minuten suchten die Löwen ihr Spiel und erst in der 27. Minute folgte die erste Frankfurter Großchance durch Carter Rowney, natürlich, die aber Haukeland stark parierte.

 

 Auf der Gegenseite fast der vierte Düsseldorfer Treffer durch Alex Ehl, aber auch Frankfurts Keeper ist ein Klassemann. Gefahr brachten dann Strafen gegen Joonas Järvinen und Tobi Eder. Die ersten 120 Sekunden Unterzahl spielte die DEG gut und konzentriert und ohne Gegentreffer – in der zweiten Strafzeit kassierte sie 19 Sekunden vor Drittelende den 1:3 Anschlusstreffer. Schade, so kurz vor der Sirene. Mit diesem immer noch guten Ergebnis ging es in die zweite Pause.

 

Der letzte Abschnitt begann mit Vier gegen Vier, weil kurz vor der Pause noch kräftig gerangelt worden war. Anschließend versuchten die Hessen immer wieder, Druck aufzubauen und die DEG zu attackieren. Doch Düsseldorf hielt dagegen. In der 44. Minute wird Ebner von außen freigespielt, legt noch einmal in die Mitte ab auf Blank – und der trifft zum 4:1 für seine Farben!

 

Die zweite Vorlage kam bei 43:12 von Jakub Borzecki. Eine weitere starke Kombination des konzentriert aufspielenden Roger Hansson-Teams. Und weitere folgten. Eine davon verwandelte Alex Barta – sein dritter Playoff-Treffer – zum 5:1 für die DEG (49:09, Harper, Schiemenz). Mit diesem klaren Ergebnis hatte niemand gerechnet. Stark! In den letzten zehn Minuten mühten sich Frankfurter Löwen, aber die Düsseldorfer Löwen waren stets hellwach. Weitere Treffer fielen nicht mehr und die Gästefans jubelten und sangen bis zum Ende durch. Sieg in Frankfurt, Viertelfinale!

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

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Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

Der Playoff-Start der schwedischen Eishockey-Liga SHL

 

Sport1-Eishockey (Ismaning/PM) Die Svenska Hockeyligan (SHL) startet an diesem Wochenende in die Playoffs und SPORT1+ bleibt auch in der entscheidenden Saisonphase der schwedischen Eishockey-Liga mit regelmäßigen Livespielen mittendrin. Während sich die deutschen Topstars Tobias Rieder und Tom Kühnhackl mit ihren Teams direkt für das Viertelfinale qualifiziert haben, muss der aktuelle Vize-Meister Luleå HF schon im Achtelfinale ran. SPORT1+ begleitet die „Best-of-Three“-Serie von Luleå gegen IK Oskarshamn und zeigt Spiel 1 am morgigen Samstag live ab 15:10 Uhr mit Peter Kohl. 

 

SHL Lulea Oskarshamn imago

(Foto: imago-images)

 

 


 

Auch Motorsport-Fans kommen voll auf ihre Kosten: Die populäre australische Tourenwagenserie Repco Supercars Championship startet mit dem Newcastle 500 am frühen Samstag live ab 05:15 Uhr auf SPORT1+ in die neue Saison, dazu wird am Montag ab 21:15 Uhr das United Rentals Work United 500 der NASCAR Cup Series relive übertragen (weitere Sendezeiten in der Übersicht)

 

Wer holt sich in Schweden den Le-Mat-Pokal? 

 

Mit den besten zehn Teams der Hauptrunde startet die Svenska Hockeyligan (SHL) in die Playoffs. Zu den Topfavoriten auf den begehrten Le-Mat-Pokal gehören Hauptrundensieger Växjö Lakers mit Tobias Rieder und auch der Tabellenzweite Skellefteå AIK mit Tom Kühnhackl. Die beiden Nationalspieler greifen mit ihren Teams allerdings erst im Viertelfinale ins Geschehen ein.

 

Bereits im anstehenden Achtelfinale gefordert ist dagegen Luleå HF: Der Vize-Meister hat sich als Zehnter gerade so für die Playoffs qualifiziert und damit die nächste große Enttäuschung nach dem verlorenen CHL-Finale gegen Tappara Tampere verhindert. Nun gilt es, sich gegen den IK Oskarshamn zu behaupten. SPORT1+ überträgt den Auftakt der „Best-of-Three“-Serie am morgigen Samstag live ab 15:10 UhrSpiel 2 steht dann am Montag live ab 18:55 Uhr auf dem Programm und ein mögliches drittes Entscheidungsspiel wäre am Dienstag ebenfalls live ab 18:55 Uhr zu sehen. Als Kommentator begleitet weiterhin Peter Kohl die SHL-Übertragungen.  

 

Saisonauftakt für die Supercars in „Down Under“

 

In der australischen Repco Supercars Championship steht an diesem Wochenende die erste von insgesamt zwölf Saisonstationen auf dem Programm. Bei der populären Tourenwagenserie werden an jedem Rennwochenende mehrere Läufe absolviert. Für zusätzliche Abwechslung sorgen unterschiedliche Rennformate im Saisonverlauf. 

 

Beim Thrifty Newcastle 500 will der neuseeländische Titelverteidiger Shane van Gisbergen, der in der Vorsaison 21 Rennen gewinnen konnte, im Chevrolet Camaro gleich wieder das erste Ausrufezeichen setzen. Ob das gelingt, zeigt SPORT1+ am morgigen Samstag live ab 05:15 Uhr. Das zweite Rennen wird am Sonntag ab 07:50 Uhr relive ausgestrahlt. SPORT1+ begleitet die komplette Saison und überträgt alle Rennen der Repco Supercars Championship live oder relive mit Originalkommentar, zudem sind im Anschluss ausführliche Highlight-Zusammenfassungen der Läufe zu sehen 

 

Die kommenden Eishockey-Übertragungen auf den SPORT1 Plattformen in der Übersicht:

 

 

Die kommenden Eishockey-Übertragungen auf den SPORT1 Plattformen in der Übersicht:

 

Plattform

Tag, Datum

Uhrzeit

Programm

Info 

SPORT1+

 

Samstag, 11. März

05:15 Uhr live

Motorsport Live – Repco Supercars Championship

Newcastle 500, Race 1

Originalkommentar

SPORT1+

 

Samstag, 11. März

15:10 Uhr live

Svenska Hockeyligan (SHL) – Playoffs

Lulea HF – IK Oskarsham

Achtelfinale, Spiel 1 

Kommentator: Peter Kohl

SPORT1+

 

Sonntag, 12. März

07:50 Uhr relive

Motorsport – Repco Supercars Championship

Newcastle 500, Race 2

Originalkommentar

SPORT1+

 

Montag, 13. März

18:55 Uhr live

Svenska Hockeyligan (SHL) – Playoffs

IK Oskarsham – Lulea HF

Achtelfinale, Spiel 2

Kommentator: Peter Kohl

SPORT1+

 

Montag, 13. März

21:15 Uhr relive

Motorsport – NASCAR Cup Series

United Rentals Work United 500, Phoenix Raceway

Originalkommentar

*SPORT1+

 

Dienstag, 14. März

18:55 Uhr live

Svenska Hockeyligan (SHL) – Playoffs

IK Oskarsham – Lulea HF

Achtelfinale, Spiel 3

Kommentator: Peter Kohl

*abhängig von Verlauf der Serie

SPORT1+

 

Donnerstag, 16. März

18:55 Uhr 

Motorsport – Repco Supercars Championship

Highlights Newcastle 500, Race 1

Originalkommentar

SPORT1+

 

Donnerstag, 16. März

19:50 Uhr 

Motorsport – Repco Supercars Championship

Highlights Newcastle 500, Race 2 

Originalkommentar

 

 


 

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Über SPORT1

MITTENDRIN mit SPORT1: Die führende 360°-Sportplattform im deutschsprachigen Raum steht für hochwertigen Live-Sport, ausgewiesene Sportkompetenz sowie eine fundierte und unterhaltsame Berichterstattung. Unter der Dachmarke SPORT1 vereint die Sport1 GmbH, ein Unternehmen der Sport1 Medien AG, sämtliche TV-, Online-, Mobile-, Audio- und Social-Media-Aktivitäten:

 

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PENNY DEL-Preplayoffs: Düsseldorf und Bremerhaven legen vor, Jan Urbas mit Hattrick

 

PENNY-DEL (HG/CD) Die ersten Spiele in der best-of-three Serie 2022/2023 der Pre-Playoffs fanden in Düsseldorf und Bremerhaven statt. Beide Heimteams konnten erfolgreich vorlegen. 

 

 

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(Fotoquelle Ralf Schmitt)

 


Düsseldorf musste nach der bitteren letzten torlosen Heimpleite gegen die Adler aus Mannheim seinen schon sicher geglaubten Viertelfinal-Playoff Platz doch noch abgeben und das ausgerechnet an den rheinischen Rivalen Köln. Headcoach Roger Hansson hatte mentale Aufbauarbeit zu leisten, um seine zuletzt schwächelnden Jungs wieder auf Kurs zu bringen.

 

Fischbuch: „Wir haben das letzte Match schnell abgehakt. Wir müssen halt die Serie über diesen Weg gewinnen. Man muss nach vorne schauen und ordentlich spielen, ich hatte es schnell vergessen. Alle Spiele waren ziemlich eng, Frankfurt ist keine einfache Mannschaft, d.h. wir müssen körperlich dagegenhalten. Beide Teams werden heiß rauskommen, es wird nichts geschenkt.”

 

Frankfurt rang in einem Herzschlagfinale die tapfer kämpfenden Augsburger nach Verlängerung nieder und sicherte sich auf der Ziellinie den heiß-begehrten letzten Playoff Rang, auch weil dem amtierenden Meister aus Berlin am letzten Spieltag die Puste ausging. Für Headcoach Gerry Fleming und den passionierten Fans bedeutete dieser Einzug einen grandiosen Erfolg in ihrer Vereinsgeschichte. Dominik Bokk konnte noch nicht mitwirken doch er unterstützte seine Jungs hinter der Bande.

 

Maginot: „Das, was in der 2. Liga in den Playoffs geklappt hat, wollen wir auch jetzt mitnehmen in diese Serie. Ich versuche es einfach zu halten und will dem Team helfen. Wir wollen hart spielen, Druck von Anfang an ausüben. Wir halten uns an den game plan so wie in den letzten Spielen. Wir haben eine positive Stimmung und wollen soweit kommen wie es geht. Wir wollen alle Spaß haben.”

 

Torlos und ohne Strafen

 

Dieses direkte Playoff Duell gab es zwischen diesen beiden Kontrahenten bislang noch nicht. Beide Teams traten in der identischen Aufstellung wie am letzten Hauptrundenspieltag an. Düsseldorf befand sich gleich im Vorwärtsgang und wollte den Kampf um die Scheibe an der Bande für sich entscheiden. Die DEG agierte gewohnt schnörkellos und spielte geradliniges Eishockey. Folgerichtig erarbeiteten sich die Hausherren auch die ersten Torgelegenheiten. Die Bully Quote spielte heute bei den Hausherren eine wichtige Rolle, zumal sie auf sehr überschaubarem Niveau lag.

 

Nach der ersten Druckphase der Gastgeber fanden auch die Löwen besser in die Partie, doch die Chancen waren bei Düsseldorf zu verzeichnen. Top Scorer Philip Gogulla war kurzfristig außer Gefecht gesetzt wegen eines unglücklichen Checks an der Bande; ein Ausfall wäre schon ein herber Schlag für die DEG.

 

Laut Eham „hat es die Mannschaft schnell abgehakt und will sich auf Frankfurt konzentrieren. Sie wollen es der Liga zeigen, dass sie zu den Top Ten zählen. Düsseldorf müsse temporeich spielen und den Druck weiter hochhalten.“ Nach dem Powerbreak kam Frankfurt besser aufs Eis zurück. Bislang war es eine fair geführte Begegnung in diesem wichtigen Match. Die Ikone Gogulla kam kurz vor Ende des Drittels wieder zu seinem ersten Wechsel, den er gleich brandgefährlich einleitete. Geschickt getimte Pässe über die Bande spielten bei der DEG eine strategische Rolle.

 

Vogt: “Es macht viel Spaß heute in meinem ersten Playoff Spiel. Die Atmosphäre ist super hier. Die Beine müssen wir besser bewegen.“

 

Fritzmeier (Sportdirektor): “Es ist ein sehr schönes Gefühl, wir spielten eine sehr gute Saison. Wir hatten immer ein positives Gefühl, waren immer sehr stabil und auch lange im oberen Drittel mit dabei. Das erste Drittel verlief wie erwartet, die DEG war frischer, dann haben wir uns etwas befreit vom Druck. Wir müssen die Rebounds kreieren. Beide Teams haben sich auf dieses Spiel gefreut, das Publikum hat gepusht, wir haben gut dagegengehalten. Die Bus Beine haben wir nun abgeschüttelt. Kleinigkeiten werden in solchen Spielen entscheiden.“

 

Blank und Schiemenz mit Premierentreffer, MacAulay legt nach

 

Die DEG baute auch auf den Torinstinkt von Philip Gogulla, der in seiner Playoff Karriere schon 31 Tore und 48 Assists auf sein Haben Konto verbuchte. Die Löwen kamen gut aus der Kabine und prüften Henrik Haukeland des Öfteren, auch wenn die Präzision noch ausbaufähig war. Nun drückte wieder Düsseldorf, es ging munter hin und her.

 

Die Schiedsrichter wählten eine lange Leine und ließen die Partie gut laufen. Beide Mannschaften legten verständlicherweise viel Wert auf die Defensive, was gerade in einer Playoff Serie eminent wichtig ist. Hochkarätige Möglichkeiten blieben bislang Mangelware. McCrea meinte im Powerbreak: “We are not satisfied right now, the morale on the bench is good. We need more traffic in front of their goalie.”

 

Die Gastgeber taten sich bislang recht schwer, doch in der 32. Spielminute brach Alexander Blank den Bann und brachte mit seinem ersten Treffer die DEG in Führung. Nach 25 erfolglosen Partien traf der Youngster mit seiner vierten Reihe endlich wieder mal und beendete seine lange Durststrecke. Es dauerte nur zweieinhalb Minuten und die DEG legte vermeintlich gleich erfolgreich nach, doch die Series Manager bemühten den Videobeweis: die Entscheidung auf ein gutes Tor on Ice wurde letztlich bestätigt. Torschütze war Cedric Schiemenz, der ebenfalls mit seinem Premierentreffer den schnellen Doppelschlag forcierte. Das  secondary scoring war ausschlaggebend.

 

Die DEG war nun on Fire und Stephen MacAulay erzielte in der 37. Spielminute gar den dritten Treffer für die Hausherren. Von diesem Nackenschlag musste sich Frankfurt erst mal erholen. Zum Abschluss des Mittelabschnitts gab es das erste Powerplay für Düsseldorf, dessen Erfolgsquote nicht berauschend war in der Liga. Die Löwen blieben zuletzt in sieben derartigen Konstellationen ohne Gegentor. Einen Geniestreich von Fischbuch konnte Gogulla nicht ummünzen.

 

Breitkreuz: Wir hatten viele Chancen, konnten sie aber nicht nutzen. Wir brauchen mehr Verkehr vorm Tor und wir benötigen ein besseres Forechecking. Die neutrale Zone müssen wir auch besser überbrücken.”

 

Barta verwandelt eiskalt, Fischbuch krönt seine Performance

 

Immer wenn die DEG nach 40 Minuten führte, brachten die Gastgeber die Partie mit Erfolg zu Ende. Konnte die bessere Körperlichkeit seitens der Löwen noch eine stimulierende Rolle spielen und dem Spiel eine Wendung geben? Frankfurt startete mit viel Schwung in den Schlussabschnitt hinein. Düsseldorf durfte sich jedenfalls nicht allzu sehr auf der vermutlichen deutlichen Führung ausruhen wie es zuletzt oft der Fall war. Der Haudegen Alexander Barta zerstörte wohl die letzten Hoffnungen der Gäste mit seinem Treffer in der 44. Spielminute.

 

In ihrem zweiten Powerplay brannte es lichterloh vor dem Gehäuse von Jake Hildebrand. Gut zehn Minuten vor dem Ende schien die Messe hier gelesen zu sein, was auch aus den Mienen auf der Löwen Bank ein wenig herauszulesen war. Headcoach Gerry Fleming fokussierte sich weitgehend auf nur drei Reihen, während die DEG allen Formationen Eiszeit schenkte und für Entlastung seiner Top Reihen sorgte. Ein unnötiger Stockstich von Olsen bedeutete fünf Minuten Überzahl für die nun souveräne Heimmannschaft, welche die Partie locker runterspielten und viel Zeit von der Uhr nahmen. Die Akteure zelebrierten das Powerplay perfekt und Daniel Fischbuch krönte seine Leistung mit dem fünften DEG-Treffer in der 56. Spielminute.

 

Rowney: „We did not have much jump, we did not generate much offensive power but hope for the next game. We learn much from this game and will come back on Friday.”

 

Barta: “Schön, dass ich nach langer Zeit auch mal wieder getroffen habe, das tut mir gut. Jetzt kommt die richtige Zeit, musste auch viel einstecken zuletzt, das habe ich mir zu Herzen genommen. Wir hatten nach dem Mannheim spiel geredet, am Montag war alles vergessen und es zählte nur noch Frankfurt. Wir hatten Scheibenkontrolle und Frankfurt nicht ins Spiel kommen lassen. Am Freitag wird es der Wahnsinn dort, müssen unsere Emotionen im Griff halten.“

 

Düsseldorfer EG – Löwen Frankfurt 5:0 (0:0|3:0|2:0)

 

Tore:

1:0 |32.| Alexander Blank (Eham, McCrea)

2:0 |34.| Cedric Schiemenz (McCrea, Harper)

3:0 |37.| Stephen MacAulay (Gogulla, Järvinen)

4:0 |44.| Alexander Barta (Kousa, Järvinen)

5:0 |57.| Daniel Fischbuch (Ebner, Barta) PP1

 

Zuschauer:
5.355

 

 


 

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(Foto: Citypress) 

 

Jan Urbas mit einem Hattrick

 

In der Eisarena Bremerhaven empfingen die Fischtown Pinguins erneut binnen 48 Stunden die Nürnberg Ice Tigers zum Pre-Playoff Auftaktmatch. Die letzte Begegnung, die als ideale Übung für das heutige Kräftemessen diente, ging nach Penalty Schießen knapp an die Franken, die damit alle vier Hauptrundenpartien für sich entschieden. Wer hatte in diesem Spiel am Ende die Schlägerspitze vorne?

 

Der slowenische Nationalspieler und Kapitän der Bremerhavener, Jan Urbas konnte mit einem Hattrick den 3:1 Erfolg seines Teams im ersten Match festmachen. Bereits nach nur 58 Sekunden traf er auf Vorlage von Jeglic zur 1:0 Führung. Bis zum Anfang des zweiten Drittels hatte die Führung dann Bestand, bevor Daniel Schmölz im Powerplay den Ausgleich erzielte. Mit diesem Treffer wurde das Spiel der Franken dann wesentlich besser, doch der Pinguins Goalie Frenzreb ließ keinen weiteren Treffer mehr zu. 

 

Nürnberg hatte bei einem Latten- und Pfostentreffer (34./38.) von Jeglic Glück und so ging es mit dem 1:1 Remis nach 40. gespielten Minuten in die zweite Pause. 

 

Im Schlussdrittel erzielte Jan Urbas (49.) im Powerplay die erneute Führung für das Heimteam. Die Gäste warfen alles nach Vorne und nahmen kurz vor dem Ende noch Treutle vom Eis, doch der Slowene traf zum Hattrick ins leere Tor zum 3:1 Endstand. 

 

Tom Rowe (Nürnberg): Das war ein physisches, gutes Eishockeyspiel. Wir sind etwas langsam rausgekommen, wir sind in der zweiten Hälfte des ersten Drittels besser geworden und haben im zweiten Drittel viel Druck gemacht. Im letzten Drittel ist Bremerhaven besser rausgekommen und hat das Spiel im Powerplay entschieden. Ich möchte nur noch anmerken, dass wir hier Eishockey und nicht Basketball spielen.

 

Thomas Popiesch (Bremerhaven): Wir sind sehr gut rausgekommen und haben versucht, unsere Struktur durchzuziehen. Das hat über weite Strecken gut funktioniert. Durch das Unterzahltor haben wir ein bisschen den Faden verloren, deswegen war Nürnberg im zweiten Drittel am Drücker. Da haben wir schlechte Entscheidungen getroffen. Trotzdem ist die Mannschaft ruhig und fokussiert geblieben. Das Powerplay hat das Spiel dann entschieden. Wir konnten es dann zu Ende bringen, aber es war ein hartes Stück Arbeit.

 

 

Fischtown Pinguins Bremerhaven – Nürnberg Ice Tigers 3:1 (1:0, 0:1, 2:0)
Tore: 1:0 (1.) Urbas, 1:1 (21.) Schmölz, 2:1 (49.) Urbas, 3:1 (59.) Urbas

Zuschauer: 3.853

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

Viertelfinale für die Kölner Haie im letzten Vorrundenspiel

 

 

PENNY-DEL (Köln/UG) Ehrung für Moritz Müller, 8:2 Sieg über Bietigheim, Andreas Thuresson bester Scorer der Penny DEL, Nick Bailen punktbester Verteidiger der Penny DEL, eine Menge Gründe in einer ausverkauften Lanxess Arena

 

9 20230305 Kölner Haie vs Bietigheim Steelers

 

Foto: Ingo Winkelmann (Köln)

 


Vor einer ausverkauften Lanxess Arena besiegten die Kölner Haie die Bietigheim Steelers mit 8:2. Bereits in der fünften Minute brachte Jason Bast die Haie nach Vorarbeit von Brady Austin in Führung. Die Gäste, die sich mit 500 mitgebrachten Fans würdig aus der Penny DEL verabschiedeten, kamen in der 9. Minute durch Naud zum bis dahin nicht unverdienten Ausgleich. Nach 18 Mionute erzielte Jason Bast die erneute Führung für die Haie. Mit dem 2:1 ging es in die erste Drittelpause.

 

Das zweite Drittel begann furios mit dem 3:1 durch Louis Marc Aubry. Während der ersten Strafe gegen die Haie erzielte wiederum Jason Bast in Unterzahl das 4:1. Der Widerstand der Steelers war gebrochen. Landon Ferraro und Andreas Thuresson im Powerplay bauten die Führung auf 6:1 aus.

 

Im letzten Drittel fielen noch weitere drei Tore. Zach Sill erzielte in der 47. Minute das 7:1 und Schüle verkürzte noch einmal für die Bietigheim Steelers. In der 60. Minute erzielte Aubry auch seinen zweiten Treffer und Andreas Thuresson machte seinen 60. Scorerpunkt und beendete die Vorrunde als punktbester Spieler der Penny DEL. Nick Bailen wurde punktbester Verteidiger der Liga. Aufgrund der Niederlage der DEG gegen Mannheim erreichten die Haie die direkte Qualifikation Ins Viertelfinale. Mannheim wird der Gegner in der nächsten Runde, die im Best of Seven Modus gespielt wird.

 

Stimmen zum Spiel: Andreas Thuresson (Köln) "Wir haben das ganze Jahr in unserer Reihe gut gespielt. Wir alle haben gut gescored, was für unsere Chemie spricht. Jetzt geht es darum, dass auch in den Playoff zu spielen. Es ist schön, dass wir unter die TOP 6 reingekommen sind,

darum haben wir gekämpft. Das war gefühlt dier letzten Spiele schon Pre-Playoffs. Gegen Mannheim wird es hart, wir haben gut gegen sie gespielt, aber das zählt nicht mehr".

 

Kölner EC gegen Bietigheim Steelers 8:2 (2:1|4:0|2:1)

 

Tore:

 

1:0 05. Bast (Bailen|Austin) EQ

1:1 09. Naud (Atwal|Braun) EQ

2:1 18. Bast (Olver|Austin) EQ

3:1 23. Aubry (Olver|Bast) EQ

4:1 34. Bast SH1

5:1 35. Ferraro (Matsumoto|Baptiste) EQ

6:1 38. Thuresson (Bailen|Kammerer) PP2

7:1 47. Sill (Müller) EQ

7:2 51. Schüle (Malone|Stretch) EQ

8:2 60. Aubry (Thuresson|Kammerer) EQ

 

Strafen: Köln 2|Bietigheim 4

Zuschauer: 18.600

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

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Straubing Tigers sichern sich durch Platz vier in der Hauptrunde das Heimrecht in den Playoffs

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Die Straubing Tigers ziehen mit einem Sieg über die Iserlohn Roosters als eine von vier Teams mit Heimrecht in die Playoffs ein. Ganz so leicht war der letzte Schritt jedoch nicht. Die stark dezimierte Truppe aus dem Sauerland, entpuppte sich als hartnäckiger als erwartet. Doch im Laufe der Zeit, spielte die Mannschaft von Coach Tom Pokel immer besseres Eishockey und kam vor allem durch die Protagonisten Leier und Brandt auf die Erfolgsspur. Der Gegner im Viertelfinale heißt wiedereinmal Grizzlys Wolfsburg. Die Playoffs starten für die Niederbayern ab dem 14./15. März mit dem ersten Heimspiel. 

 

(Foto: Citypress) Die Straubing Tigers bejubeln einen der fünf Treffer an diesem Nachmittag

 


 

Spielverlauf:

Jeder im Stadion wusste, was für die Straubing Tigers heute auf dem Spiel steht. Von Platz drei bis sechs war noch alles möglich. Für die Gäste, die eine stark dezimierte Truppe aufbieten sollten, ging es dagegen um nichts mehr. Bei Iserlohn fehlten Torwart Weitzmann, die Verteidiger O’Conner, Labrie, Bender, Ugbekile und die Stürmer Raedeke, Brown, Daugavins, Proske, Bailey und Foucault.

 

Dennoch lief das Spiel in den ersten zehn Minuten an den Hausherren komplett vorbei und der Rückstand war dementsprechend verdient. Der Ausgleich bis zur Pause musste äußerst hart in Überzahl erarbeitet werden.

 

Chris Bigras für die Roosters: “Wir sind gut in das Spiel gestartet und haben die ersten Minuten ganz einfach gespielt. Doch dann kamen ein paar Strafen dazu und das sollten wir uns gegen Straubing nicht leisten. Wir brauchen für die nächsten vierzig Minuten wieder ein besseres Forechecking.”

 

Die Tigers rissen das Zepter im zweiten Abschnitt förmlich an sich. Endlich konnten sie ihren Stempel dem Spiel aufdrücken. Chancen um Chancen ergaben sich, während sich die Gäste immer schwerer taten, vor das Tor von Hunter Miska zu kommen. Die Führung war nach zwei Abschnitten dann auch verdient, aber so mancher Fan zitterte trotzdem noch.

 

Zu diesem Zeitpunkt zeichnete sich das Playoff Heimrecht gegen die Grizzlys Wolfsburg schon ab. Taylor Leier für die Tigers: “Wir hatten heute einen sehr schwierigen Start. Die Beine waren langsam und schwer. Jetzt haben wir aber gute zwanzig Minuten hingelegt und konnten in Führung gehen. Klar wollen wir das Spiel jetzt auch nach Hause bringen und die nächsten Chancen nutzen.” 

 

Straubing ließ im letzten Abschnitt nichts mehr anbrennen. Die dezimierte Truppe um Coach Poss schlug sich dennoch wacker. Hervorzuheben ist die Leistung von Jonas Neffin, der noch Schlimmeres verhindern konnte. Umso klarer das Spiel wurde, umso mehr blickten die Fans im Stadion auf die anderen Ergebnisse. Nach dem Spiel stand alles fest.

 

Die Liga sucht einen neuen deutschen Meister, da die Eisbären Berlin kein Teilnehmer der Playoffs sein werden. Dazu gibt es eine Neuauflage der Serie Straubing Tigers gegen die Grizzlys Wolfsburg. Vor elf Jahren beförderten die Tigers die VW-Städter mit einem “Sweep” aus den Playoffs. 

 

 



(Foto: Citypress) Marcel Brandt bejubelt einen seiner beiden Treffer 

 

 

Torfolge:

0:1 (8.) - Zimmermann kommt an der gegnerischen blauen Linie zu spät und somit leiten die Roosters einen Konter ein. Cornel bei zwei gegen eins spielt auf Chris Bigras und der setzt den Puck in die Maschen. 1:1 (17.) - Die Tigers waren in Überzahl sehr aktiv, spielten den Raum für Parker Tuomie frei und der konnte direkt ausgleichen.

 

2:1 (26.) - Straubing setzte die Abwehr der Gäste enorm unter Druck. Leier gab an Travis St.Denis weiter und der konnte aus spitzem Winkel Neffin im Tor überwinden. 3:1 (28.) - Marcel Brandt konnte den Angriff in Überzahl selbst einleiten. Leier kam über viel Übersicht dazu und bediente Brandt in der entscheidenden Sekunde.

 

4:1 (41.) - Das Bully ging an die Tigers und wer sonst als Leier legte, für Marcel Brandt auf. Sein Schuss schlug erneut hinter Neffin ein. 5:1 (44.) - Dieses mal gab Brandt die scharfe Vorlage für JC Lipon, der den Puck mit gewalt über die Linie drückte. 



Spiel vom 05.03.2023

Straubing Tigers - Iserlohn Roosters: 5:1 (1:1 | 2:0 | 2:0)
                                                                                                                                                                                                                                    

0:1 |08.| Bigras (Cornel)  

1:1 |17.| Tuomie (Adam, Akeson) - PP 1
2:1 |26.| St.Denis (Leier)
3:1 |28.| Brandt (Leier, Turnbull) - PP 1
4:1 |41.| Brandt (Leier)
5:1 |44.| Lipon (Brandt) 


Strafen: Straubing 17 - Iserlohn 19

 

Schiedsrichter: Iwert / Hoppe / Schwenk / Tschirner

 

Zuschauer: 4.485 (Ausverkauft) 

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

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Mannheim sichert sich Platz 3 - Klassiker wartet im Viertelfinale - DEG in die Pre-Playoffs

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/MH) Zum letzten Spiel der Hauptrunde begrüßte die Düsseldorfer EG den Tabellendritten aus Mannheim. Für beide Teams ging es noch um die Platzierung. Mannheim wollte den dritten Platz festigen, während die DEG Platz sechs behalten und eventuell noch auf den fünften vorrücken wollte. Mannheim meldete sich am Freitag mit dem ersten Dreier seit dem 24.Januar zurück. Düsseldorf hatte zuletzt einige Probleme Tore zu erzielen. In den letzten acht Partien schoss man nie mehr als drei Tore, trotzdem sprangen immerhin fünf Siege dabei heraus.

 

DEG MAN 050323 RS

( Foto Ralf Schmitt )

 


 

 

In der ausverkauften Arena, darunter über 1000 Adler Anhänger, wurde natürlich mit Spannung auf dieses Duell geschaut, da dies auch ein mögliches Duell in der ersten Playoff Runde sein könnte. Gogulla verpasste die erste gute Gelegenheit knapp nach vier Minuten und direkt im Anschluss versuchte Fischbuch von hinter der Grundlinie den Adler Torhüter Tiefensee anzuschießen. Auf der anderen Seite war Haukeland gegen Bergmann zur Stelle. Insbesondere die DEG spielte hart gegen den Mann ohne jedoch unfair zu spielen. Das erste Überzahlspiel der DEG verlief ohne jegliche Torchance und als Pilu von der Strafbank zurück aufs Eis sprang, bekam er sofort den Puck von Bergmann und verwandelte im eins gegen eins zur 0:1 Führung. Optisch waren die Gastgeber auch nach dem Rückstand überlegen. Mannheim setzte offensiv immer wieder kleine Nadelstiche. Bis zur Pause blieb es jedoch bei der knappen Führung der Kurpfälzer.

 

 

Haukeland war direkt nach Wiederbeginn zweimal gegen MacInnis gefordert. Das Spielgeschehen sah auch im zweiten Drittel ähnlich aus wie im ersten. Eder verzog bei einem Schuss aus dem hohen Slot knapp am Tor vorbei. Die Partie war weiterhin sehr lauf intensiv und auch die Intensität war weiter hoch. In bisschen aus dem Nichts heraus der zweite Treffer der Gäste. Gaudet kam über die linke Seite ins Drittel, nutzte den Verteidiger als Screen und die Scheibe rutschte durch Haukeland durch ins Düsseldorfer Gehäuse. Kurz danach kamen die Gäste zu ihrer ersten Überzahlchance, die zum Leidwesen von Coach Stewart, ungenutzt liegen gelassen wurde. Danach war das Augenmerk auf Tiefensee gerichtet, der beim einem Düsseldorfer Powerplay mehrmals sein ganzes Können zeigen musste, um den Anschlusstreffer zu verhindern. Kaum war das Powerplay vorbei waren die Adler wieder im Powerplay am Zug. Der Puck wurde gut laufen gelassen und viel Druck erzeugt. Rendulic passte auf Eisenschmid, der bei seinem Schuss nur die Latte traf. Der Rebound fiel Jentzsch vor die Füße, so dass er nur noch den Puck über die Linie schieben musste. Mannheim brachte den Vorsprung locker in die zweite Pause.

 

 

Die DEG musste auf Grund der anderen Ergebnisse noch einmal alles nach vorne werfen, um nicht auf Platz 7 abzurutschen. Zunächst aber ging ein weiteres Mal ein DEG-Spieler auf die Strafbank. Mannheim lud die Düsseldorfer zu einem Konter ein bei dem ein Penalty heraussprang. Die große Chance für das Heimteam den Anschlusstreffer zu erzielen. Kousa schaffte es allerdings nicht den Puck an Tiefensee vorbei zu bringen. Besser macht es, der in den letzten Spielen überragende Eisenschmid. Mit einem mehr oder weniger lockeren Handgelenkschuss vollstreckte er zum 0:4. Der Wille der Gastgeber war nun gebrochen. Die restlichen Spielminuten plätscherten mehr oder wenige vor sich hin. Beide Teams beschäftigten sich wohl schon mit den Playoffs. Für Mannheim geht es gegen den DEG-Rivalen aus Köln, während die DEG in den Pre-Playoffs auf den Aufsteiger aus Frankfurt trifft.

 

 

Düsseldorfer EG – Adler Mannheim 0:4 (0:1;0:2;0:1)

 

Tore
0:1 Pilu (Bergmann, Plachta)
0:2 Gaudet (Wohlgemuth)
0:3 Jentzsch (Eisenschmid, Rendulic) PP
0:4 Eisenschmid (Akdag)

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

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Kurz vor Schluss: 2:3 Niederlage der DEG in Wolfsburg

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/PM) Die DEG hat ihr letztes Auswärtsspiel der Hauptrunde 2022/23 kurz vor Schluss noch verloren. Bei den Grizzlys Wolfsburg unterlag sie mit 2:3 (0:0, 2:2, 0:1) und verpasst damit das direkte Erreichen der ersten Sechs. Nun fällt die Entscheidung über den möglichen Einzug ins Viertelfinale am Sonntag im Duell mit den Adler Mannheim.

 

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(Fotoquelle Citypress)

 


Zu heute, der Kader: Die DEG musste heute, neben den Langzeitverletzten, auch auf Verteidiger Mikko Kousa und Stürmer Paul Bittner verzichten. Vor allem Kousas Ausfall fiel ins Gewicht, ist der Finne doch mitverantwortlich für das Aufbauspiel. Das Tor hütete erwartungsgemäß Henrik Haukeland.

 

Das Spiel. Die Niedersachsen begannen wie erwartet druckvoll, aber nach etwa fünf Minuten befreite sich die DEG immer mehr und setzte eigene Akzente. Alex Ehl und Daniel Fischbuch hatten die ersten Düsseldorfer Möglichkeiten, konnten Dustin Strahlmeier im Wolfsburger Tor aber nicht überwinden. Die DEG agierte absolut auf Augenhöhe und baute gleichermaßen auf ihre kämpferischen wie spielerischen Mittel. In der 16. Minute das erste Powerplay des Spiels für die gelben Gäste. Die Düsseldorfer fanden zwar schnell die Aufstellung und zeigten gute Ansätze, große Torchancen gab es aber nicht. Nach einem guten ersten Auswärtsdrittel ging es mit einem 0:0 in die erste Pause.

 

Was ein Mittelabschnitt! Hier überschlugen sich die Pucks. Zunächst begann es perfekt: Bernhard Ebner behauptete sich wunderbar an der Blauen Linie, zog ins Drittel und bediente Gogulla. Der wiederum sah den heranstürmenden Stephen MacAulay und der zog trocken ab: Tor! Die DEG-Führung bei 20:48. Anschließend drehte Wolfsburg aber mächtig auf. Folge war eine Strafe gegen Eham wegen Beinstellen. Und diese Überzahl nutzten die Grizzlys aus und bissen zu. Darren Archibald traf aus kurzer Distanz (26:31). Und es kam noch schlimmer: Bei einem Konter traf Trevor Mingoia ins kurze Eck zur ersten Wolfsburger Führung (29:24). Die Grizzlys hatten das Spiel gedreht. Auch danach viel Wucht der Niedersachsen, die DEG hatte in einigen Szenen Mühe, sich zu befreien. Doch wendete sich das Match. Blieb eine Düsseldorfer Überzahl trotz guter Möglichkeiten noch torlos, sah wenig später der kluge Gogulla den gut positionierten Daniel Fischbuch. Der zog trocken ab und zwischen Strahlmeiers Schonern hindurch sauste die Scheibe ins Netz. 2:2 bei 37:03! Mit diesem Unentschieden ging es in die zweite Pause. Was ein Spiel…

 

Im Schlussdrittel hatten die Grizzlys zunächst spielerisches Übergewicht. Mehrmals musste Haukeland sein großes Können beweisen, die DEG in dieser Phase mit zu wenigen eigenen Angriffen und Chanen. Eine Schreckmoment in der 48. Minute, als Joonas Järvinen verletzt liegen blieb und in der Kabine behandelt wurde. Er konnte aber später auf das Eis zurückkehren. Das Spiel wogte weiter hin und her. Wenig später Strafen gegen beide Teams, also deutlich mehr Platz auf dem Eis. Doch beide Mannschaften arbeiteten hart in der Defensive und so blieben diese Minuten torlos. Kurz vor Spielende dann der Schock: Als alle schon an ein Unentschieden dachten, kam doch noch die bittere Entscheidung. Laurin Braun traf an Haukeland vorbei zum 3:2-Siegtreffer der Gastgeber. Danach warf die DEG alles nach vorne, aber ein Treffer gelang nicht mehr. So nah dran! So muss die Playoff-Entscheidung eben bis Sonntag warten.

 

Ausblick: Weiter geht es am Sonntag um 14.00 Uhr gegen die Adler Mannheim. Zu diesem Spiel werden weit über 12.000 Besucher im PSD BANK DOME erwartet. Viele Stehplatzbereiche sind bereits ausverkauft. Es gibt aber noch Tickets, auch Stehplätze, unter www.degtickets.de und an der Tageskasse. Wie es danach weitergeht, entscheidet der Sonntag…

 

 

 

 

 


 

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Mit Rekord-Hauptrunde in die Playoffs: Red Bulls München mit Derbysieg gegen Straubing

 

PENNY-DEL (München/PM) Vor 5.728 Zuschauern im Olympia-Eisstadion trafen Filip Varejcka, Ben Smith, Justin Schütz, Andreas Eder sowie Austin Ortega und Yasin Ehliz im Shootout zum achten Sieg in Serie für den Spitzenreiter. Die Red Bulls krönten damit ihre erfolgreichste Hauptrunde seit Aufstieg in die DEL. Das Team von Trainer Don Jackson startet mit einem Heimspiel am 15. März (19:30 Uhr) ins Playoff-Viertelfinale.

 

 

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(Foto: Citypress)

 


Was für ein turbulenter Start: Erst Powerplay für die drückenden Red Bulls, dann 0:1 durch Parker Tuomie, der praktisch von der Strafbank von Michael Connolly bedient wurde (4.). Die Münchner blieben unverdrossen weiter auf dem Gaspedal und waren beim Lattentreffer von Maksymilian Szuber dem Ausgleich nahe (20.). Doch unter dem Strich erspielte sich Straubing vor allem gegen Drittelende die klareren Chancen. Attraktives, schnelles Eishockey, auch wenn keine Tore mehr fielen. Mit 0:1 ging es in die erste Pause.

 

Der Mittelabschnitt war keine zwei Minuten alt, da erhöhte Tim Brunnhuber auf 2:0 für den Gast. Die Red Bulls fanden eine schnelle Antwort: In der 23. Minute verkürzte Varejcka auf 1:2. Jetzt hatten beide Torhüter mehrmals Gelegenheit zu glänzen. Tigers und Red Bulls lieferten sich ein packendes Match auf höchstem Niveau, in dem zunächst Straubing durch Tuomies zweiten Treffer auf 3:1 stellte (30.). Doch München schlug doppelt zurück: erst das 2:3 durch Smith (34.), dann der Ausgleich durch Schütz (35.). 3:3 nach 40 Minuten eines intensiven Derbys.
 
Und intensiv ging es auch im Schlussdrittel weiter: München mit fünf Minuten Powerplay, die Tigers ließen wenig zu. Dann 4-gegen-4 und die erste Führung für die Red Bulls durch Eder (51.). Aber auch Straubing kämpfte sich zurück, Jason Akeson erzielte im Powerplay das 4:4. Overtime! Doch die Entscheidung fiel erst im Penaltyschießen durch den Treffer von Ortega.
 
 
Don Jackson: „Es war ein Spiel mit Playoff-Charakter und viel Action. Wir haben einen großartigen Comeback-Sieg gefeiert. Ich bin stolz auf meine Jungs und ihre Leistung bis heute. Jetzt freuen wir uns auf die Playoffs.“
 
Tore:
0:1 | 03:06 | Parker Tuomie
0:2 | 21:48 | Tim Brunnhuber
1:2 | 22:55 | Filip Varejcka
1:3 | 29:23 | Parker Tuomie
2:3 | 33:16 | Ben Smith
3:3 | 34:26 | Justin Schütz
4:3 | 50:29 | Andreas Eder
4:4 | 56:39 | Jason Akeson
5:4 | 65:00 | Austin Ortega
 
Zuschauer:
5.728

 

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(Foto: Citypress)

 


 

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Aufholjagd der Augsburger Panther nicht belohnt - Eisbären Berlin bleiben im Rennen um Platz zehn

 

PENNY-DEL (Augsburg/RB) Für die Augsburger Panther könnte es das vorerst letzte Heimspiel in der DEL gewesen sein. Sofern Kassel, Dresden oder Krefeld DEL2-Meister wird, wäre der Absteig von Augsburg beschlossene Sache. Die Eisbären Berlin besassen vor dem Spiel zwei Punkte Rückstand auf Platz zehn und kämpften somit noch um die letzte Qualifikationsrunde vor den Playoffs. Das letzte Ticket wollten aber auch Frankfurt, Schwenningen und Iserlohn ergattern. Es blieb spannend!

 

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(Fotoquelle: Dunja Dietrich / eishockey-online.com)

 


 

Eisbären müssen gewinnen und legen vor

 

Die Eisbären Berlin starteten besser ins Spiel und erspielten sich erste gute Chancen. Kevin Clark beförderte den Puck nach der Anfangsphase mit dem Schlittschuh an den Pfosten. Die Augsburger Panther wurden erst kurz vor Drittelhälfte erstmals gefährlich. Die Berliner nutzten in der zwölften Minute einen 3-1-Konter aus. Matthew White brachte den Puck an Markus Keller vorbei hinter die Torlinie.

 

Andrew Leblanc wurde wenig später von Rayan Bettahar hart in die Bande gecheckt. Henry Haase rächte sich dafür und wanderte für gleich fünf Minuten in die Kühlbox. Weil Bettahar nur eine kleine Strafzeit kassierte, ging es zuerst mit 4 gegen 4 und anschliessend mit einem dreiminütigen Powerplay der Berliner weiter. AEV-Schlussmann Markus Keller zeichnete sich in dieser Phase unter anderem mit einem starken Save gegen Leonhard Pföderl aus, doch beim Nachschuss von Marco Nowak war er machtlos. Damit mussten die Panther sechs Sekunden vor der Pause den zweiten Gegentreffer hinnehmen.

 

Eisbären erarbeiten sich ein gutes Polster / Augsburgs Reaktion kurz vor Spielhälfte

 

Den Hauptstädtern gelang ein schneller Treffer im Mittelabschnitt. Matthew White passte auf Giovanni Fiore, der sich im Slot frei spielte und den Puck ins Netz schoss. Die Gäste drückten weiter und die Hausherren taten sich schwer, aus der eigenen Defensivzone herauszukommen. Meist endeten die Befreiungen in der neutralen Zone.

 

In der 28. Minute gelang schliesslich ein schneller Vorstoss des AEV, der in einem Bully und einen Gegenangriff endete. Berlin konterte, Leonhard Pföderl profitierte von einem Abpraller und traf zum 0:4. Nur Sekunden später traf Matthew White auch noch den Aussenpfosten. Als kurz darauf Augsburgs Sebastian Wännström mustergültig angespielt wurde, dachte niemand an den Beginn einer Aufholjagd. Der Schwede nahm sich Zeit und entschied selber zu schiessen. Mit Erfolg. Der AEV hatte in der Folge einerseits die Chance in Überzahl auf 2:4 heranzukommen, und andererseits war Adam Payerl mit dem Schuss an den Aussenpfosten nahe am zweiten Treffer.

 

Augsburger Panther holen Rückstand auf

 

Die Augsburger Panther gaben sich im Schlussdrittel nicht kampflos geschlagen. In der 53. Minute spielte David Warsofsky den Schlittschuh von Berlin-Torhüter Ancicka an, der selbst für das im Curt-Frenzel-Stadion viel umjubelte 2:4 sorgte. Die Welle der Fans ging bereits der Ehren halber für die Augsburger Panther durch das Curt-Frenzel-Stadion, ehe das 3:4 fiel. Adam Payerl gewann einen Zweikampf an der Bande, sorgte für den Querpass auf Matthew Puempel, der mit seinem Abschluss sein siebtes Saisontor erzielte und das Skore auf 3:4 verkürzte.

 

In der Schlussphase hatte neben Wännström T.J. Trevelyan die beste Chance auf den Ausgleich. Dieser blieb trotz starker Leistung der Augsburger im Schlussdrittel aus. Mit dem Sieg der Eisbären wahren die Hauptstädter die minimale Chance, unter die besten Zehn zu kommen. Vor 6'179 lautstarken Fans verabschiedeten sich die Panther denkwürdig nach 29 Jahren DEL-Geschichte.

 

 

Augsburger Panther vs. Eisbären Berlin 3:4 (0:2|1:2|2:0)

 

Tore:
12.|0:1|Matthew White (Grenier, Fiore)
20.|0:2|Marco Nowak (Noebels, Pföderl) PP1
22.|0:3|Giovanni Fiore (White, Grenier)
28.|0:4|Leonhard Pföderli (Nowak)
29.|1:4|Sebastian Wännström (Gregorc)
53.|2:4|David Warsofsky (Stieler) PP1
55.|3:4|Matthew Puempel (Payerl, Keller)

 

Zuschauer: 6'179

 

 


 

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Hattrick von Eisenschmid und Bergmann sichern Mannheim direkte Playoff-Qualifikation

 

PENNY-DEL (Mannheim/MH) Zum letzten Heimspiel der Hauptrunde trafen die Panther aus Ingolstadt in der SAP Arena auf die Adler Mannheim. Nach dürftigen Ergebnissen und Leistungen in den vergangenen Spielen, ging es insbesondere für die Adler um Einiges. Von Platz drei bis sieben ist noch alles möglich von daher wäre ein Dreier wichtig, um auch die zuletzt schlechte Stimmung zwischen Mannschaft und Fans zu beschwichtigen.

 

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( Foto Sörli Binder )

 


 

 

Nach 56 Sekunden war dieses Unterfangen vermeintlich schon erledigt. Die Panther schlugen eiskalt zu und führten 0:2. Zunächst setzte sich Feser über außen durch und überwand Tiefensee, der erneut für den verletzten Brückmann im Tor stand. Elf Sekunden später schlug der Puck erneut im Adler Gehäuse ein. Höfflin passt scharf vors Tor, so dass Bertrand nur noch den Schläger hinein halten musste. Mannheim hatte weiterhin Schwierigkeiten ins Spiel zu finden und fand sich Mitte des Drittels zwei mal in Folge in Unterzahl auf dem Eis wieder. Die Mannheimer überstanden diese brenzlige Situation unbeschadet und kamen ihrerseits zum ersten Überzahl. Eisenschmid brachte hier sein Team mit einem Hammer vom linken Bullypunkt zurück in die Partie. Ingolstadt antwortete postwendend wieder. Simpson bekam in Überzahl vor dem Tor den Puck, drehte sich und schob den Puck mit Hilfe des Pfosten und Tiefensee ins Tor. Weiter ging es nur in eine Richtung. Friedrich traf bei einem Alleingang in Unterzahl nur die Latte. Mit einem glücklichem 1:3 aus Sicht der Gastgeber ging es in die erste Pause.

 

 

Ingolstadt war im ersten Drittel in allen Belangen überlegen. Trainer Stewart musste die richtige Worte in der Kabine finden, um sein Team wieder ins Spiel zu bringen. Die Adler waren bemüht, fanden im zweiten Drittel keinen Weg, um genügend Druck auf die Defensive der Gäste zu bringen. Die Panther verlegten sich in den ersten Minuten etwas mehr aufs kontern. Optisch war das Spiel ausgeglichen, wobei es auf beiden Seiten nur wenige Chancen gab. Auf einmal jubelten die Fans der Adler Mannheim . Cramarossa schoss von der blauen Linie, trifft Bergmann, vor dem der Puck auf das Eis fiel, so dass er ihn nur noch ins leere Tor schieben musste. Sofort war wieder etwas mehr Leben unter den knapp 11900 Zuschauern. Die Kurpfälzer strotzen auf einmal vor Energie. Diktierten nun Tempo und Spielgeschehen auf dem Eis. Kurz vor der Pause der Ausgleichstreffer. Aus dem Gewühl heraus bugsierte Eisenschmid unter Mithilfe von Garteig den Puck über die Linie. Jener Garteig rettete kurz vor der Pause noch zweimal gegen Plachta das Unentschieden, bevor er 0,4 Sekunden vor der Pause einen Bergmann Hammer passieren musste. Mannheim hatte das Spiel total auf den Kopf gestellt.

 

 

Nun waren die Schanzer gefordert. Ein Spiel welches sie eigentlich diktierten wurde innerhalb von Minuten aus der Hand gegeben. Die Adler standen insgesamt gut gegen die anlaufenden Panther. Die wenigen Schüsse auf das eigene Tor entschärfte Tiefensee. Bis zum ersten Powerbreak gab es so gut wie keine Chance für die Adler. Doch kurz nach dem Break staubte erneut Eisenschmid einen Puck ab, als ein Verteidiger und Garteig sich nicht einig waren. Die Panther mussten jetzt noch mehr in die Offensive gehen. Dies eröffnete den Adlern nun Konterchancen. Solch einen nutzte Bergmann, der ebenfalls seinen dritten Treffer erzielte, wie zuvor Eisenschmid. Zwei Hat Tricks auf Seiten der Adler in einem Spiel, wann hat es das schon einmal gegeben. In den restlichen Minute geschah nichts mehr. Mannheim sicherte sich mit diesem Sieg die direkte Qualifikation fürs Viertelfinale und viel wichtiger, den ersten Dreier seit dem 24.Januar. Ingolstadt sicherte sich trotz der Niederlage den zweiten Tabellenplatz.

 

 

Adler Mannheim – ERC Ingolstadt 6:3 (1:3;3:0;2:0)

Tore
0:1 Feser
0:2 Bertrand (Höfflin, Simpson)
1:2 Eisenschmid (Lehtivuori, Rendulic) PP
1:3 Simpson (Feser, Höfflin) PP
2:3 Bergmann (Cramarossa, Krämmer)
3:3 Eisenschmid (Akdag, Wohlgemuth)
4:3 Bergmann (Krämmer)
5:3 Eisenschmid (Gaudet)
6:3 Bergmann (Krämmer, Cramarossa)

 

 


 

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DEL-Meilensteine für Alex Barta & Philip Gogulla

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/HG) Welch ein historischer Zufall! Binnen vier Tagen markierten gleich drei renommierte deutsche Eishockey Größen die magische Marke von stattlichen 1000 Spielen. Es handelt sich hierbei um das Trio Moritz Müller, Alexander Barta und Philip Gogulla.

 

 

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(Foto: Citypress)

 


Zusammen kamen die drei Jubilare auf bemerkenswerte 491 Länderspiele, wobei der Kölner Moritz Müller das DEB-Team als Kapitän anführte. Damit steigt dieses sympathische Trio nun in die ewige Bestenliste der Top 11 auf. Bisher rangiert der langjährige Capitano der Kölner Haie, Mirko Lüdemann, unangefochten auf Platz 1 der deutschen Rekordspieler mit fast 1200 Partien.

 

Sebastian Furchner folgt mit beachtlichem Abstand (1119), Yannic Seidenberg verbucht 1092, die Nürnberger Ikone Patrick Reimer weist derzeit 1062 geleistete Matches auf, das Duett Niki Mondt und Daniel Kreutzer hatten beachtliche 1060 Spiele in ihren Knochen und Patrick Köppchen lag mit nur einem Spiel Vorsprung (1025) vor dem Berliner Urgestein Frank Hördler (1024).

 

Zunächst widmet sich eishockey-online um Barta und Gogulla:

 

Alexander Barta

 

Auch Alexander Barta war in Feierlaune und das gleich in doppeltem Sinne: zuerst zelebrierte er seinen 40. Geburtstag und danach riss auch er als nunmehr zehnter Protagonist die magische 1000er Marke. Ausgerechnet am 26.2.23 im Match zuhause vor den eigenen Fans gegen seinen Ex-Club aus München wurde ihm diese Ehre erwiesen. Verdienter Lohn für diese sehenswerte Bilanz war das Abzeichen in Form eines gravierten Rings, den jeder dieser Jubilare in diesem elitären Club erhält.

 

Medial verkündigte er im Magazin EISHOCKEY News „Eine große Zahl, eine tolle Zahl“. Als einziger unter den drei aktuellen Jubilaren weist Alex Barta einen deutschen Meistertitel vor, nämlich mit den Eisbären Berlin im Jahr 2005. Barta erblickte am 2.2.1983 in der Bundeshauptstadt das Licht der Welt und agierte bislang als rechtsschießender Center auf dem Eis.

 

Seine feine Technik, sein vorausschauender Überblick für seine Mitspieler und sein ausgeprägter Spielwitz zeichneten ihn bislang immer aus. Als Spielmacher fühlte er sich auf dem glatten Parkett immer sehr wohl. In diesem Kontext wird Alexander Barta oft auch mit so hochkarätigen Akteuren wie Marco Sturm und Leon Draisaitl genannt.

 

Bartas Laufbahn begann bei den Juniors der Berliner Eisbären, wo er dann von 2001 bis 2006 in der ersten Mannschaft auflief. Nach dem Meistertitel folgten Gastspiele bei den Hamburg Freezers (2005-2011), wo er ab 6.12.2006 sogar Kapitän der Nordlichter wurde, und dann ein Jahr in der schwedischen Liga bei Malmö Redhawks. Als nächstes absolvierte er eine Saison bei Rögle BK und von 2013-2016 schnürte er seine Schlittschuhe bei den Red Bulls aus München. 2015 wechselte Barta noch für ein Jahr zum ERC Ingolstadt, bevor er seit 2016 seine späte Liebe bei der Düsseldorfer EG startete, wo er derzeit mit seinem Team auf Viertelfinalkurs war.

 

Mit den Red Bulls aus München verband Barta eine spannende und punktreiche Zeit. Während seines zweijährigen Engagements avancierte Alexander Barta mit bemerkenswerten 49 Scorerpunkten in seiner ersten Spielzeit zum punktbesten Akteur im Team. Insgesamt absolvierte Barta 110 Begegnungen mit München und sammelte stattliche 80 Punkte. Auch wenn Barta danach nicht mehr an seine Leistung in der Premierensaison anknüpfen konnte, genoss er schöne Jahre in der Landeshauptstadt, was auch daran lag, dass er viel Zeit mit seinem Buddy Patrick Köppchen, auch ein Mitglied im 1000’er Club (1025 Spiele), verbrachte.

 

Als weitere bayerische Station wählte Barta dann Ingolstadt in der Saison 2015/16 und danach hat er sich langfristig bei der DEG gebunden. Alexander Barta begann holprig, aber in seinem zweiten Jahr am Rhein startete er so richtig durch, als er mit 40 Punkten Top Scorer wurde und mit beachtlichen 25 Treffern zweitbester Torschütze der Liga wurde. Belohnung war dann die Übertragung des Kapitänsamts, was ihn zu weiteren Höhenflügen motivierte: 46 Punkte, davon 15 Tore aus 49 Spielen waren herausragend!

 

Ein weiterer Meilenstein in seiner Vita war sein 500. Scorerpunkt und das ausgerechnet im rheinischen Klassiker gegen die Kölner Haie am 29.11.2019. Seine 900. Partie bestritt Barta am 19.11.2021. Am Dienstag, den 28.2.23 im Heimspiel gegen Schwenningen schenkte sich Alexander Barta zudem noch zwei Assists und leistete erneut einen wertvollen Beitrag zum Sieg, auch wenn er im Penalty Schießen glücklos blieb.

 

Auf internationaler Bühne verzeichnete Barta acht WM-Teilnahmen (2005-2007, 2009-2012, 2014) und konnte auf sein Mitwirken bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin stolz zurückblicken. Im Rahmen der Qualifikationsturniere für Olympia 2010 und 2014 unterstützte er ebenfalls mit dem Adler auf der Brust. Insgesamt sammelte Barta in den Jahren zwischen 2004 und 2014 mit der Nationalmannschaft in 153 Spielen sehenswerte 61 Scorerpunkte, davon 24 eigene Treffer und 37 Vorlagen.

 

Nun widmet er seine ganze Aufmerksamkeit der Düsseldorfer EG, die sich aktuell auf dem besten Weg ins direkte Playoff Viertelfinale befindet und dem Jubilar vielleicht ein weiteres Highlight in seiner Karriere schenkt.

 


 

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(Foto: Ralf Schmitt) 

 

Philip Gogulla

 

Philip Gogulla wurde am 31. Juli 1987 in Düsseldorf geboren und ist als linksschießender Flügelstürmer auf dem Eis unterwegs. Gogulla erreichte als Dritter nach Mo Müller und Alex Barta am 28.2.23 beim Heimspiel seiner DEG gegen Schwenningen die magische Bestmarke von 1000 Spielen in der höchsten deutschen Eishockey Liga. Zu diesem Zeitpunkt rangierte Gogulla als bester Stürmer der DEG auf Rang 20 der aktuellen Top Scorer der DEL mit 9 Toren und 36 Vorlagen. Insgesamt verbuchte Gogulla bis dahin 684 Scorerpunkte auf seinem Konto.

 

Zusammen mit dem Kapitän Alex Barta bildet er ein kongeniales Duo im Team, das heuer noch viel erreichen könnte.

Philip Gogulla würde sicher gerne nach seinen vier Vizemeisterschaften (2008, 2013, 2014 mit Köln und 2022 mit München) endlich mal den Pott in die Höhe hieven und den Titel in die Rheinmetropole holen.

 

Philip Gogulla startete seine Eishockeykarriere in Krefeld und verbrachte die meiste Zeit in Köln, 2004-2009 und 2010-2018. Ein erstes Highlight in seiner jungen Vita stellte der NHL Entry Draft 2005 dar, bei dem er an 48. Position von den Buffalo Sabres gewählt wurde. Im Jahr 2006 nahm Gogulla am DEL All-Star Game teil.

 

2009 bis 2010 verbrachte Gogulla bei den Portland Pirates in der AHL ein einjähriges Gastspiel und sammelte wertvolle Erfahrungen, die ihm die nachhaltige Verpflichtung in Köln bis 2018 bescherten. Für die Haie wurde Gogulla zu einem herausragenden Akteur, denn er ist – mit Stand Ende Saison 2021/22 - dort der Spieler mit den meisten Toren (183 an der Zahl), den drittmeisten Assists (306), den drittmeisten Matches (740) sowie den zweitmeisten Scorerpunkten (489).

 

2018/19 wechselte Philip Gogulla zum rheinischen Rivalen nach Düsseldorf, wo er mit 26 Toren und 52 Punkten seine beste Hauptrunde absolvierte und folgerichtig auch die Auszeichnung als Stürmer des Jahres einheimste. Gogulla wollte unbedingt den Titel und sah seine Hoffnungen in München, wo er zwischen 2019-2022 aktiv war. Gleich im ersten Jahr kam er auf 35 Scorerpunkte (11 Tore) in 46 Begegnungen und glänzte mit einem Plus/Minus-Wert von +13. Gogulla gewann den erstmals ausgespielten MagentaSportCup und entschied sich dann für die Rückkehr in seine Geburtsstadt, wo er am 2.11.22 seinen 650. Scorerpunkt verzeichnete.

 

Philip Gogulla zeichnete sich auch als entscheidender Spieler mit späten Toren aus; am 22.3.2008 markierte er den Siegtreffer im längsten Match der deutschen Eishockey Historie und zum damaligen Zeitpunkt auch der europäischen Geschichte: Gogulla feierte im dritten Viertelfinalspiel gegen Mannheim in der sechsten Overtime nach ‚sage und schreibe‘ 168,12 Minuten den viel umjubelten fünften Treffer für seine Haie. Gute drei Jahre am 16.3.2011später war Philip Gogulla erneut zur Stelle und sorgte – wieder im Trikot der Kölner - im drittlängsten Match in der DEL für die Entscheidung nach 110 Spielminuten gegen München.

 

Gogulla erwies sich auch im internationalen Geschehen als herausragender Protagonist. Er war Bestandteil der U18-Junioren WM 2004 und 2005 sowie bei der U20-Junioren Weltmeisterschaft 2006 und 2007.

Philip Gogulla nahm an zehn Weltmeisterschaften teil (2006-2012, 2013-2017) und wirkte beim Qualifikationsturnier für Olympia 2014 mit. Erwähnenswert ist sein Siegtreffer bei der Heim WM 2010 in Mannheim gegen die Eidgenossen aus der Schweiz, was den Einzug ins Halbfinale bedeutete. Im Rahmen der zweiten Heim-WM 2017 in der Lanxess Arena absolvierte Gogulla fünf Partien und war sowohl gegen Schweden als auch gegen Russland erfolgreich.

 

In der aktuellen PENNY DEL Spielzeit legt er sein Eishockey Herz voll und ganz in die DEG, um mit seinem Heimatclub möglichst weit in den Playoffs zu kommen. Wer weiß, vielleicht klappt es ja dieses Mal mit der lang ersehnten Trophäe.

 

 



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Düsseldorf mit hartem Kampf gegen Schwenningen beim 1000. DEL Spiel von Philip Gogulla

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/PM) Wenn es um wichtige Punkte geht, zählt am Ende vor allem das Ergebnis. Und das stimmte beim brisanten Duell der Düsseldorfer EG und den vom langjährigen DEG-Trainer Harold Kreis trainierten Schwenninger Wild Wings. Denn die DEG siegte mit 3:2 (0:1; 2:1; 0:0; 0:0; 1:0) im Penaltyschießen. Da war es zu verschmerzen, dass das Spiel nicht zu den schönsten der Saison zählte.

 

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 


 

 

Ehrung vor dem Spiel

 

Wie schon am Sonntag gegen München gab es auch heute wieder schon vor dem Spiel Grund zum Feiern. Philip Gogulla wurde in den erlesenen Club der Spieler mit 1.000 DEL-Spielen aufgenommen. Sebastian Furchner, Franky Mauer und Alex Sulzer richteten Lobesworte per Videobotschaft an den Jubilar, der den verdienten Applaus aus dem weiten Rund entgegennahm.

 

Nervöser Beginn und führende Gäste

 

Die DEG war drauf und dran, einen richtig guten Start ins Spiel zu erwischen, doch dann rutschte Stephen MacAulay mit dem Puck am Schläger im Angriffsdrittel aus. Danach war es erst einmal vorbei mit der rot-gelben Herrlichkeit. Die Gäste aus dem Schwarzwald kontrollierten das Spiel, ohne sich dabei nennenswerte Torchancen zu erspielen.

 

Etwas unverhofft kam Daniel Fischbuch zur ersten Chance für die DEG, von halblinks zog er ab, aber die Scheibe landete in den Fängen von Joacim Eriksson im Tor der Wild Wings. Es dauerte bis zur Mitte des Drittels, bis die Mannschaft von Roger Hansson mehr Kontrolle über das Geschehen erlangte. Nachdem Joonas Järvinen von der blauen Linie abgezogen hatte, gingen Stephen Harper und Cedric Schiemenz der Scheibe nach, doch mangelte es beiden an Kontrolle über und Druck auf die Scheibe.

 

Dann wurde es bitter: Daniel Fischbuch fuhr mit Jubilar Gogulla einen 2:1-Konter. Fischbuch wollte die Scheibe ganz genau zu seinem Sturmparnter legen, doch der kam den Hauch von einen Schritt zu spät. Die Schwenniger setzten an zum Gegenzug, an dessen Ende John Ramage viel zu frei vor Henrik Haukeland zum Schuss kam und den Puck in den rechten Winkel jagte (16.). Die DEG mühte sich um eine Reaktion, Jakob Borzecki hielt seinen Schläger in einen Distanzschuss von Luca Zitterbart, aber damit war Eriksson nicht zu überwinden (18.). Zur ersten Pause war definitiv noch Luft nach oben.

 

deg serc rs5

(Foto: Ralf Schmitt)

 

DEG dreht das Spiel, Schwenningen schlägt zurück

 

In den Mittelabschnitt startete die DEG mit viel Schwung. Alex Ehl legte ab zu Tobi Eder, der die Scheibe direkt nahm und sie gefährlich aufs Tor brachte (21.). Bald darauf durften die Rot-Gelben in Überzahl ran und machten ihre Sache da ordentlich, aber nicht gut genug, um am Spielstand etwas zu ändern. Doch wenige Sekunden, nachdem William Weber das Eis wieder betreten hatte, klappte es dann. Bernhard Ebner hatte von der blauen Linie abgezogen und Harper seinen Schläger optimal in die Flugbahn des Schusses gehalten (24.).

 

Der Ausgleichstreffer gab der DEG natürlich Auftrieb, aber hinten wurde es dennoch immer wieder gefährlich. Haukeland rettete überragend gegen den am rechten Pfosten viel zu freien Brandon DeFazio (25.). Das Momentum schien vollends auf die Seite der DEG zu kippen, als der sehr aktive Harper den Puck aufs Tor gelöffelt und Schiemenz zur erstmaligen Führung der DEG abgestaubt hatte (28.). Es gelang der DEG aber nicht, das Spiel nun endgültig an sich zu reißen. Im Gegenteil: Wieder und wieder setzten sich die Gäste im Drittel der Rot-Gelben fest und suchten den Weg zum Tor. Die DEG setzte nur noch vereinzelte Nadelstiche. Haukeland war lange der Fels in der Brandung, bis eine Welle zu viel heranschwappte.

 

Da sei es verziehen, dass der von Daniel Pfaffengut aus spitzem Winkel abgegebene Schuss, der auf der Fanghandseite einschlug, nicht die schwerste Aufgabe war, vor der der Düsseldorfer Goalie am heutigen Abend stand. Für eine DEG-Antwort noch vor der zweiten Pause war der Winkel für Alex Barta nach einer schönen Kombination leider zu spitz (39.). Da die Kölner Haie gleichzeitig mit 2:0 in Frankfurt führten, war es nach 40 Minuten doppelt spannend.

 

Zittern bis zum Schluss

 

Das dritte Drittel geriet zur Nervenschlacht mit Playoff-Feeling. Die DEG verpasste es, in einer weiteren Überzahl erneut in Führung zu gehen. Vielleicht war es die Tatsache, dass Schwenningen die heute auf dem Spiel stehenden Punkte noch etwas nötiger hatte als die DEG. Jedenfalls waren die Kreis-Schützlinge das aktivere Team, das mehr nach vorne spielte und sich etwas mehr traute.

 

Mitte des Drittels geriet die DEG erstmals in Unterzahl und schlug sich wacker. Eder und MacAulay suchten gemeinsam sogar ihr Heil in der Offensive und sich wechselseitig. Leider waren beide Zuspiele nicht genau genug (52.). Für sechs Sekunden durften die Gäste sogar mit zwei Mann mehr agieren, doch die DEG bestand diese brenzlige Situation ohne Gegentor. Bis zum Schluss zitterten die DEG-Fans unter den 6.245 Zuschauern um den ersten wichtigen Punkt, weil die Wild Wings einfach nicht locker ließen.

 

Matchwinner Svensson

 

In der Overtime ließ sich Fischbuch den Puck an einer neuralgischen Stelle abluchsen, Gogulla musste foulen, um das Schlimmste zu verhindern. So war auch die Verlängerung vom Spiel mit einem Mann weniger geprägt. Auch als es bis zum Schluss mit 4 gegen 4 weiterging, hatte Schwenningen mehr vom Spiel. Letztlich musste das Penaltyschießen entscheiden. Und in dem drosch Victor Svensson mit einem gewaltigen Schlagschuss die Scheibe in die Maschen. Haukeland entschärfte aller Schwenniger Versuche und so waren zwei enorm wichtige Punkte eingefahren!

 


 

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DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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