Re-Start für die Straubing Tigers in der neuen Saison

 

(DEL/Straubing) (Markus Altmann)  The unfinished Season - Irgendwie hängt es immer noch in den Köpfen der Fans und Spieler. Ein Nachteil wird es nicht sein, denn das Team um Coach Tom Pokel zeigt sich hoch motiviert. Nicht zuletzt durch einen zweiten Gehaltsverzicht haben die Spieler schon zum ersten Erfolg in der neuen Spielzeit beigetragen. Nun ist laut Geschäftsführerin Gaby Sennebogen die Saison finanziell abgesichert, obwohl man sicher keinen einzigen Fan im Stadion begrüßen wird. Stets hat der siebte Mann der Tigers einen großen Beitrag dazu geleistet und teilweise ihre bereits gekauften Dauerkarten dem Club gespendet. Nun kann sie also beginnen, die 15. DEL Saison für die Niederbayern.

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 



Das läuft doch sowieso!


Die Mannschaft nimmt ein großes Plus in die neue Spielzeit mit. Ein Team, welches sehr erfahren wirkt, in der Defensive abgeklärt agiert und im Angriff mindestens über drei Reihen verfügt, die immer Spiele entscheiden können. Die Verteidigung hat ohne Adrian Klein, einen Altersdurchschnitt von knapp 31 Jahren und die haben bereits letzte Saison schon gezeigt, dass man in brenzligen Situationen durchaus kühlen Kopf bewahren kann. Ein fitter 37-jähriger Freddy Eriksson kann noch immer bei jeden DEL Club mitspielen.


Während Sena Acolatse quasi die Neuentdeckung der letzten Saison war und einen Imagewandel durchgemacht hat, spielte sich Marcel Brandt mit seiner unkonventionellen Art wieder in den Fokus der Nationalmannschaft. Neben Mike Connolly und Jeremy Williams entwickelte sich Kael Mouillierat zu einem echten Scorer. Eine weitere wichtige Unterschrift war die von Antoine Laganiere. Sein taktisches Gefühl ließ auch seine Mitspieler, wie etwa Chase Balisy, immer gut aussehen. Straubing war in der abgelaufenen Spielzeit das beste Team der Liga in Unterzahl (85,94 %) und Nummer vier in Überzahl (20,74 %). Wenn die Spezial-Teams funktionieren, kann man auch den Nachteil der leeren Ränge wieder wettmachen. Denn die Tigers waren auch die Heimstärkste Mannschaft der Liga.


Was soll schon schiefgehen!


So einiges kann man sagen. Ab jetzt werden die Gegner, in den Straubing Tigers, nicht mehr nur den kleinen Underdog sehen. Tom Pokel analysierte bereits die Süd-Gruppe als die stärkere und bei der Aussage versteifte er sich nicht nur auf München und Mannheim. Da in dieser Gruppe zwei von vier Playoff Plätze so gut wie vergeben sind, werden die übrigen beiden umso härter umkämpft sein. Da braucht man langen Atem, wobei die Niederbayern zusammen mit Nürnberg und Schwenningen über den dünnsten Kader der Gruppe verfügen. Passieren darf dabei also nicht viel. Und wie überhaupt kann man Jeff Zatkoff ersetzen?

Sebastian Vogl hat spätestens letzte Saison, auch die letzten Kritiker durch sehr gute Leistungen überzeugt. Mit Mat Robson, der völliges Neuland betritt, hat man sich weniger große Erfahrung eingekauft. Der 24-jährige wurde schon gut in das Team intgriert. Allzu große Anlaufschwierigkeiten darf er aber trotzdem nicht haben, in einer äußerst verkürzten Saison mit nur 38 Vorrundenspielen, zählt jeder Punkt und jeder gehaltene Schuss.



Die neuen sind da!


Für ein paar Spieler im Team ist Straubing eine neue und unbekannte, oder gar eine erste Station in der DEL. Dazu haben wir drei der sieben Neuzugänge befragt:

Adrian Klein wie waren die ersten Einsätze für dich bei den Tigers und in der DEL?

 

Meine ersten Einsätze im Team der Straubing Tigers waren schon etwas absolut Neues für mich. Vor allem die Geschwindigkeit im Spiel ist schon sehr hoch. Aber durch die großartige Hilfe und die Tipps meiner Mitspieler und Trainer habe ich viel gelernt. An das Tempo werde ich mich auch schnell gewöhnen müssen.


Dein Stellungsspiel ist uns aufgefallen. Du scheinst dafür einen guten Blick zu haben. Wie bist du in der Defensive zurechtgekommen?


Mein Stellungsspiel war schon immer ein Plus für mich. Deshalb war es auch in den ersten Spielen nicht so schwierig in dieser Richtung. Größer ist die Umstellung auf das Tempo. Ich denke aber, dass ich meine Aufgabe in der Abwehr zur Zufriedenheit erfüllt habe. Verbessern kann man natürlich immer etwas, aber ich denke das kommt mit der Zeit. Mir fehlt halt auch noch die Routine in dieser Spielklasse, was für mich als 17-jährigen aber normal ist.


Nick Latta Straubing ist deine dritte DEL Station. Bist du schon angekommen im neuen Team?


Ja auf jeden Fall. Ich bin hier sehr gut aufgenommen worden, sowohl von den Jungs als auch vom gesamten Staff. Ich fühle mich sehr wohl in Straubing.

 

Wie fühlt sich Eishockey unter den Bedingungen von Corona an?


Es ist definitiv anders. Viele Corona Tests, verschiedene Kabinen und Trainingsgruppen. Leider ohne Fans aber wir sind froh, dass wir spielen dürfen. Mat Robson du bist als sehr spät zu den Tigers gekommen.

 

Welche Eindrücke hast du von der Stadt und vom Team?


Wir sind alle glücklich, dass wir die Gelegenheit bekommen Eishockey zu spielen. Das Niveau ist sehr hoch im Team, wir sind ziemlich schnell auf dem Eis. Von daher bin ich zuversichtlich, dass wir diese Saison auch wieder erfolgreich sein können. Die Stadt ist sehr schön. Ich wohne in der Nähe von Jeremy Williams. Er hat mir einiges von Straubing schon gezeigt, vor allem wie alles läuft hier. Es ist zwar nicht so leicht zur Zeit, wegen dem Virus, aber ich komme schon gut zurecht. Die Leute hier in dieser Eishockeystadt sind alle sehr nett und ich habe gehört, dass wir auch tolle Fans haben, die uns aber leider noch nicht live im Stadion sehen können.


Du wurdest mit einem sensationellen Foto bei den Tigers als Neuzugang präsentiert. Seitdem fragen sich tausende Fans in der Stadt was die Geschichte dahinter ist. Hättest du Lust uns das etwas genauer zu erklären?


Oje, ich wünschte ich könnte eine besser Story erzählen, dass ich zum Beispiel eine Katze vom Baum geholt hätte, aber leider lief die Geschichte etwas anders ab. Es war mein allererstes Spiel als Profi. Ich saß als Backup auf der Bank und unser Team war in Unterzahl im eigenen Drittel. Unser Verteidiger war in Bedrängnis und wollte dann die Situation klären und die Scheibe aus der Verteidigungszone schießen. Leider traf mich der Puck direkt im Gesicht und von daher kommt auch das blaue Auge. Ich hatte also eine Verletzung, obwohl ich gar nicht gespielt habe und ich konnte deswegen noch nicht einmal das Spiel auf der Bank beenden. War also kein guter Tag für mich.




 


 

 

Und was erwarten die Fans von ihrem Team!

Die Abgänge Zatkoff, Loibl, Turnbull und Schütz können noch schmerzhaft werden. Dazu mussten sich Renner und Filin neue Aufgaben suchen. Klein, Baßler und der dritte Torhüter Eisenhut können sich im Tigergehege nun beweisen. Andi Eder hat in den Testspielen schon sein Können aufblitzen lassen und Nick Latta kann in einer homogenen Mannschaft zeigen, dass er ein noch wertvollerer Part ist, als bei Wolfsburg oder Köln. Brandon Gormley wird mit seiner internationalen Erfahrung, der Abwehr sicherlich noch mehr Stabilität verleihen.


Zur Erwartungshaltung hat sich der langjährige Fanbeauftragte bei den Straubing Tigers Peter Saller mit seinen Kollegen wie folgt geäußert: “Ich hoffe, die Spiele im Stadion sind für das Team nicht so entscheidend, ohne die fehlende Stimmung der Zuschauer. Persönlich finde ich es einfach schrecklich, wenn die ganzen Emotionen auf einmal weg sind.”


Andreas Dörfler Vorsitzender von den “Missionaren des Südens” hält den Puck erstmal flach: “Große Erwartungen für diese Saison habe ich keine. Ich hoffe, dass nicht wieder abgebrochen werden muss, denn das war für uns alle ein unglücklicher Zeitpunkt. Das Team selbst ist Top und wir schauen mal, was unter diesen Bedingungen möglich ist.”


Etwas zuversichtlicher dagegen ist Roland Rohrmeier Vorsitzender von den “Rolli-Tigers”: “Wenn die Mannschaft zusammenhält und kämpft, kann sie den Erfolg der letzten Saison durchaus wiederholen. Ich sehe in den Neuzugängen gute punktuelle Verstärkungen und vielleicht kommt ja noch jemand zum Team hinzu, um mehr Tiefe im Kader zu haben.


Die Straubing Tigers starten heute um 18:30 Uhr gegen den EHC Red Bull München als vorletztes Team in die neue Saison.

 

 

 

 


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Schwenningen entführt mit einem 3:2 Sieg alle Punkte aus Augsburg

 

(DEL/Augsburg) (Hermann Graßl) Im Augsburger Curt-Frenzel-Stadion empfingen die Fuggerstädter das Überraschungsteam aus Schwenningen, das im Magenta Cup für viel Furore sorgte. Der AEV zeigte in seinem ersten Match in München eine ansprechende Leistung und wollte nun im Heimdebut daran anknüpfen. Schwenningen war am Ende der effiziente Sieger mit einem denkbar knappen 3:2 Erfolg.

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 

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Die Augsburger Panther wollten zeigen, wer Herr im Hause ist, mussten aber ohne ihrem eminent wichtigen 7. Mann, ihren treuen Fans auskommen. Der AEV wirkte bei seinem ersten Auftritt in München bereits relativ stabil und hinterließ einen sehr guten Eindruck beim Serienchampion der letzten Jahre.

 

Schwenningen hoffte, den gelungenen Schwung aus dem perfekten Auswärtsmatch bei den hochgehandelten Ingolstädtern mitnehmen zu können, um hier in Augsburg nachzulegen. Man war gespannt, wie sich die neu verpflichteten Spink Brüder in Szene setzen würden und wie Olver bei seinem früheren Arbeitgeber agieren werde.

 

Gleich zu Beginn legten die Wild Wings den Vorwärtsgang ein, doch der AEV hielt gut dagegen. Ex-Panther Olver hatte dann die Führung bei einer 3:1 Konstellation auf seinem Schläger. In den ersten 3 Minuten lief die Uhr ohne eine einzige Unterbrechung runter, es war von Anfang an ein rasantes Spiel. Eine erste Direktabnahme von Bergman von der blauen Linie rauschte Mitte des ersten Drittels gefährlich am Kasten von Eriksson vorbei.

 

Kharboutli musste dann in der 11. Minute auf die Sünderbank wegen Beinstellen, aber die Gäste mussten sich zunächst kreativen Gegenangriffen der dezimierten Fuggerstädtern entgegenstemmen, die kurz danach sogar durch Trevelyan einen gefährlichen Konter fuhren. Die Wild Wings hatten große Probleme, ihre Aufstellung zu finden und kamen nur zu einem einzigen Abschluss.

 

Nun durfte der AEV Überzahl spielen, die aber schon nach wenigen Sekunden durch ein eigenes Foul hinfällig wurde. Im 4 gegen 4 war nun mehr Platz für die technisch versierten Akteure. Den Direktschuss von Haase von der blauen Linie konnte Hafenrichter vor dem Goalie nicht verwerten.

 

In ihrer erneuten kurzen numerischen Überlegenheit sprang für die Wild Wings nichts Zählbares mehr heraus. Trevelyans heroischer und wichtiger, aber auch schmerzhafter Block wurde von seinen Mitspielern honoriert.

 

Der Schwede Thuresson fand mit einem feinen Handgelenkschuss in Roy seinen Meister, während Max Eisenmenger bei seinem Einsatz am Gästetorwart scheiterte.

 

Beide Teams legten viel Wert auf die Sicherung ihrer Defensive, sodass im ersten Abschnitt große Torchancen Mangelware waren. Meistens neutralisierten sich beide Mannschaften. Somit verabschiedete man sich mit einem torlosen 0:0 in die erste Pause. Dies spiegelte sich auch an der Torschuss Statistik wider, während der AEV doppelt so viele geblockte Schüsse zu verzeichnen hatte.

 

Im zweiten Drittel musste zuerst mal die Uhr justiert werden, bevor das Eröffnungsbully durchgeführt wurde. Dann ging es gleich wieder weiter mit schnellen Aktionen beider Teams. Man knüpfte nahtlos an das schnelle Umschaltspiel aus dem ersten Drittel an.

 

AEV Coach Tuomie schien die Sturmreihen etwas durchgemischt zu haben. Der Oberliga Zugang Kharboutli bekam bereits seine zweite Chance in diesem Spiel aufgelegt. Irgendwie schien nun ein Tor in der Luft zu liegen, zumindest hatte man den Eindruck gewonnen.

 

Und da war es auch schon passiert in Person von Bourke auf Seiten von Schwenningen, der ein geniales Zuspiel von Bassen perfekt verwertete. Diese Führung war etwas überraschend, da die Augsburger zu Beginn mehr Spielanteile hatten.

 

Clarke hatte dann die Chance zum Ausgleich, doch Eriksson entschärfte in gewohnter Manier diesen Schuss. Augsburg ließ jedoch nicht locker und belohnte sich ca. 1 Minute danach durch Miller mit dem verdienten 1:1; er wurde komplett allein vor dem Gehäuse von Eriksson vergessen und konnte somit unbedrängt einnetzen. Sein Jubel beim Tor Debut kannte keine Grenzen.

 

Dann wurde Bergmann wegen unkorrekter Ausrüstung, er hatte seinen Handschuh verloren, zurecht gemäß der neuen Corona Regeln auf die Strafbank geschickt. Dieses Mal agierten die Wild Wings geschickter als zuvor, blieben aber glücklos.

 

Nun waren die Hausherren wieder dran mit einem Mann mehr auf dem Eis, hatten aber erst Schwierigkeiten, in die Formation zu kommen und mussten zunächst einen Konter der Gäste unterbinden. Im Powerplay offenbarte sich wohl die fehlende Testspielpraxis beim AEV.

 

Trotzdem erspielten sich die Hausherren ein optisches Übergewicht und zwangen die Gäste vermehrt zu Fouls. Schwenningen schwächte sich sogar selbst durch einen eigenen Spieler, was fast zu einer nicht nachvollziehbaren Strafe für Augsburg geführt hätte. Dank der Slow Motion auf dem Stadionwürfel wurde diese Entscheidung aber zurecht rückgängig gemacht.

 

Bei einem super herausgespielten Konter der Gäste markierte ihr neuer Kapitän Turnbull nach tollem Zuspiel von MacQueen mit seinem ersten Saisontreffer kurz vor Drittelende die erneute Führung. Er konnte sein Glück gar nicht fassen, so sehr freute er sich über dieses Tor.

 

Augsburg bestimmte im Mittelabschnitt zwar das Spiel, doch Schwenningen erwies sich wieder einmal als kaltschnäuzig und effizient.

 



 

Im Schlussabschnitt war definitiv für Spannung gesorgt und die Augsburger Panther würden sicher alles probieren, um ihre zweite Saisonniederlage in Folge abzuwenden. Schwenningen blieb jedoch weiter gefährlich, vor allem mit Taylor und Tyson Spink, die als Brüderpaar im blinden Zusammenspiel eine exzellente Gelegenheit zum dritten Treffer verpassten. Die Wild Wings waren ein zäher Gegner und die Fuggerstädter mussten sich was einfallen lassen. Sie erhöhten nun ihren Druck und Schwenningen konnte sich des Öfteren nur mit einem Icing befreien.

 

Die Gäste schafften es jedoch, sich langsam wieder aus der Umklammerung der Panther zu lösen und gerade ihre jungen Protagonisten vollzogen eine gute Entwicklung in den letzten Jahren.

 

Der Augsburger Capitano Lamb hatte etwas dagegen und jubelte nach kurzem Videostudium über den Ausgleich in der 49. Spielminute, den er sich richtig erarbeitet hatte. Nun hatten beide Kapitäne an diesem Abend ein Erfolgserlebnis zu verzeichnen, eine interessante Randnotiz.

 

Inzwischen war die Schussstatistik fast ausgeglichen, was dem Spielstand gerecht wurde. Turnbull war weiter torhungrig und hatte sein zweites Tor anvisiert. Die Spink Brüder nahmen auch wieder Fahrt auf und zauberten in der Augsburger Zone.

 

Der AEV sah sich nun wieder der Offensive der Gäste ausgesetzt und musste folgerichtig eine Strafzeit in Kauf nehmen.  Würde es am Ende ein Spiel der Kräfte werden? Hier hatten sicher die Wild Wings bessere Karten aufgrund ihres Einsatzes beim Magenta Cup.

 

Nun entzündeten die Gäste ein wahres Feuerwerk vor dem Tor von Roy und Augsburg schaffte es nicht mehr, sich entscheidend zu befreien. Dies rächte sich jetzt mit der dritten Führung durch Tylor Spink in der 57. Spielminute. War dies bereits die Entscheidung?

 

Hatten die Fuggerstädter noch genügend Energie im Tank, um das Match zu drehen? Wann würde Tuomie das volle Risiko gehen? 90 Sekunden vor Schluss waren die Augsburger mit 6 Feldspielern unterwegs, um zumindest noch einen Punkt zu retten. Dramatik pur in der ultimativ letzten Minute und 10 Sekunden vor der Sirene wäre es auch beinahe passiert, doch Weber riskierte ein taktisches Foul, um den drohenden Ausgleich tunlichst zu vermeiden. Ein Augsburger war schon einschussbereit.

 

So gesehen nahm Schwenningen erneut 3 wertvolle Zähler mit in den Schwarzwald nach ihrem Auswärtssieg in Ingolstadt am Sonntag. Augsburg darf am 27.12. nach Ingolstadt zum Derby reisen und Schwenningen muss am 30.12.2020 bei den Nürnberg Ice Tigers antreten.

 

Stimmen zum Spiel:

 

Augsburg – Miller:

„Ja, mein erstes DEL Tor war super, habe mich sehr darüber gefreut. Ehrlich gesagt habe ich keine Erklärung, warum wir heute verloren haben. Wir waren gut vorbereitet für diese Partie.“

 

Schwenningen – Tylor Spink:

„Wir spielten ein grundsolides Match, unser Sieg in Ingolstadt war auf jeden Fall hilfreich. Mit unserem super Torwart im Rücken haben wir auch ein tolles Team. Es sind gute Jungs und wir haben einen tiefen Kader, wir können viel erreichen in dieser Saison.“

 

Spiel vom 22.12.2020

Augsburg – Schwenningen 2:3 (0:0|1:2|1:1)

 

Tore:

0:1 |27| Bourke (Thuresson, Bassen)

1:1 |28| Miller (Sternheimer, Haase)

1:2 |39| Turnbull (MacQueen)

2:2 |49| Lamb (LeBlanc, Hafenrichter)

2:3 |57| Spink Tylor (Bourke, Robak)

 

1. Drittel Statistik:  9:8 Schüsse, 7:9 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:2

2. Drittel Statistik:  9:8 Schüsse, 10:12 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:4

3. Drittel Statistik:  5:12 Schüsse, 7:11 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:2

 

Zuschauer: Keine  

Schiedsrichter:  Hinterdobler/ Schrader

 

Aufstellung:

 

Augsburg: Roy, Bergman, Lamb, Hafenrichter, LeBlanc, Holzmann, Rogl, Haase, Kharboutli, Stieler, Payerl, Valentine, Sezemsky, Trevelyan, Clarke, Max Eisenmenger, Tölzer, Sternheimer, Lambacher, Miller.

 

Schwenningen: Eriksson, Yeo, Robak, Turnbull, Olver, MacQueen, Fischer, Weber, Weiß, Tylor Spink, Tyson Spink, Kristensen, Huß, Thuresson, Bourke, Bassen, Brückner, Pfaffengut, Hadraschek, Möchel.

 



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

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DEL - Kölner Haie beenden zweites Spiel der Saison gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven mit einem 3:4-Sieg 

 

(DEL/Köln)  (ST) Am Montag absolvierten die Kölner Haie ihren zweiten Spieltag der Saison 2020/2021. Auf dem Programm stand die Auswärtspartie gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven. Nach dem Auftaktspiel gegen die Düsseldorfer EG, in dem die Haie durch ein souveränes Comeback zumindest einen Punkt holten, sicherten sie sich am vergangenen Abend drei Punkte durch einen knappen Sieg von 3:4 gegen die Pinguins.

 

Foto: City-Press GmbH Bildagentur


 

 

Auch Bremerhaven, ähnlich wie Düsseldorf, galt im Vorfeld als Favorit der Partie. Die Pinguins konnten sich intensiver vorbereiten und konnten durch den Magenta Cup bereits einige Spiele in Wettkampfsituation absolvieren. Daher sollten die Norddeutschen die nächste Herausforderung für die Haie werden. Headcoach Uwe Krupp erklärte im Vorfeld: „Bremerhaven gehört mit Sicherheit zu den Clubs, die uns aktuell um einiges voraus sind. Aber wir werden auch in dieses Spiel alles reinwerfen.“ (Quelle: www.haie.de)

 

Doch Frederik Tiffels zeigte sich vorab motiviert: „Ich habe großen Respekt vor dieser Mannschaft und den sportlichen Leistungen, die sie in den letzten Jahren gezeigt haben. Aber wir fahren da nicht hin, um die Punkte kampflos abzugeben.“ (Quelle: www.haie.de). Und am Ende sollte sich sich diese Aussage bewahrheiten.

 

Für die Kölner fehlten weiterhin Sebastian Uvira, Hannibal Weitzmann und Kevin Gagné. Neu im Aufgebot stand daher der Nachwuchsspieler Jan Luca Sennhenn. Marcel Müller, der in der Partie gegen Düsseldorf von der Offensive in die Defensive wechselte, spielte gegen die Pinguins wieder im Sturm. Der KEC begann mit der folgenden Starting Six. Im Tor stand nach wie vor Justin Pogge, im Sturm liefen Lucas Dumont, Alexander Oblinger und Zach Sill auf. In der Defensive starteten Moritz Müller und Dominik Tiffels.

 

Und auch heute laufen für die Haie einige junge Nachwuchsspieler auf. Aus einer Not machte Köln dadurch eine Tugend, auch wenn Moritz Müller sich das nicht nur aufgrund der Coronakrise, sondern bereits seit Jahren, wünscht. Und die Mischung aus erfahrenen Spielern, sowie frischem Wind durch die neuen Jungen, scheint sich bisher zu bewähren. Dies hielt auch der Cheftrainer von BremerhavenThomas Popiesch im Vorfeld fest, für ihn sei die Mischung gefährlich und daher dürfe Köln nicht unterschätzt werden.

 

 Foto: City-Press GmbH Bildagentur

 



 

Das erste Drittel begann schnell. Köln baute Druck auf und bekam einige Möglichkeiten. Auf der anderen Seite aber versuchte es auch Bremerhaven. Pogge hielt dem stand. Ein weiter Pass von Pogge an Frederik Tiffels in die neutrale Zone wurde für die Pinguins gefährlich, er scheiterte letztlich an Brandon Maxwell, dem Torhüter der Norddeutschen. Im Gegensatz zu Gustaf Wesslau spielte Pogge bisher aktiver, wenn nicht gar etwas mutiger, was aber keine Auf- oder Abwertung beider Leistungen bedeuten soll.

 

Pogue kommt öfter und weiter aus dem Tor und bedient sich weiter Pässe. Beide Herangehensweisen unterscheiden sich lediglich, beiden gleich ist jedoch die Ruhe, die sie vermitteln. Es fielen zwei Strafen für je eine Seite, für Christian Hilbrich wegen Stockschlags und für Colin Ugbekile wegen Haltens. Beide blieben jedoch ohne Torergebnis. 19,8 Sekunden erhielt Pascal Zerressen eine Strafe wegen Beinstellens. Das erste Drittel war ein guter Abschnitt für Köln. Sie erarbeiteten sich einige Chancen und hielten den eigenen Kasten sauber. Insgesamt waren die Haie im ersten Drittel präsent. Auch die Nachwuchsspieler Marcel Barinka, Michael Bartoli und Jan Luca Sennhenn hatten ihre Torschüsse, allerdings noch ohne Erfolg. Das Drittel endete 0:0. 

 

Der Mittelabschnitt begann mit einer Unterzahlsituation für Köln. Zerressen saß noch 1,35 Minuten auf der Strafbank. Bremerhaven erzielte in diesem Powerplay aber kein Tor. 


Beide Teams erarbeiteten sich Möglichkeiten, weiterhin ohne Ergebnisse. In der 25. Minute mussten die Haie erneut in Unterzahl spielen, Moritz Müller erhielt eine Strafe wegen Haltens. Dieses Powerplay jedoch war mit Erfolg gekrönt, Bremerhavens Ross Mauermann überwand Pogge, der blieb ohne Chance. Doch Köln ließ mit der Antwort nicht lange auf auch warten. Jason Akeson passte auf Marcel Barinka und der netzte schonungslos nur wenige Sekunden nach dem Tor der Pinguins zum 1:1 ein. Das war das erste Profitor für den Youngster, der bereits im ersten Drittel positiv aufgefallen war. 


Im Mittelabschnitt begegneten sich beide Mannschaften also noch einmal auf Augenhöhe. In der 32. Minute erhielt Maxime Fortunas wegen Beistellen eine weitere Strafe für Bremerhaven. Die Überzahl nutzte Sion Matsumoto für den Führungstreffer, der jedoch zunächst noch von den Schiedsrichtern per Videobeweis bestätigt werden musste. Es lag keine eindeutige Torwartbehinderung vor. Und wieder erfolgte eine direkte Antwort. Nur wenige Sekunden später, auch in der 33. Minute, glich Bremerhavens Torjäger Jan Urbas ins lange Eck zum 2:2 aus.

 

Die Kölner wollten ihre Führung aber wieder zurück erlangen. Und so drückte Frederik Tiffels den Puck in der 35. Minute über die Linie. Gleichzeitig musste Jan Urbas auf die Strafbank, es war eine Bankstrafe für Bremerhaven, so dass die Haie ein weiteres Powerplay spielen konnten. Dieses jedoch blieb ungenutzt. In der 38. Minute folgte ein erneutes Powerplay für die Haie. Anders Krogsgaard musste wegen Behinderung zwei Minuten auf die Strafbank. Doch auch diese Überzahl blieb erfolglos. Das zweite Drittel endete so 2:3 für die Kölner Haie. Das bedeutete 5 Tore innerhalb von neun Minuten im Mittelabschnitt. 

 

Im Abschlussdrittel versuchte Bremerhaven den Ausgleich zu erzielen, scheiterte aber immer wieder an Pogge. Aber auch Köln knüpft an das zweite Drittel an und prüfte Bremerhaven das ein oder andere Mal. In der 43. Minute konnten die Pinguins erneut im Powerplay spielen. Zerressen musste wegen Beinstellens auf die Bank. Das Powerplay blieb seitens der Pinguins nicht ungenutzt, Ross Mauermann konnte mit seinem zweiten Tor in dieser Partie in der 44. Minute zum 3:3 ausgleichen. In der 50. Spielminute nutze Jon Matsumoto seine Chance und beförderte den Puck zum vierten Führungstreffer für Köln ins Tor. Bremerhaven versuchte eine Antwort zu finden und nahm in der letzten Minute Maxwell zugunsten eines sechsten Feldspielers aus dem Tor. Das brachte ihnen jedoch keinen Vorteil. Köln verteidigte den Vorsprung. Es blieb beim 3:4 für Köln. 

 

  Foto: City-Press GmbH Bildagentur

 

 

Alles in allem war es ein temporeiches und ausgeglichenes Spiel, das letztlich jedoch mit einem 3:4-Sieg in der regulären Spielzeit für die Gäste vom Rhein endete. Beide Mannschaften gönnten sich nichts. Es folgten schnelle Ausgleichstore. Auf Seiten der Kölner waren wieder einmal Matsumoto und Frederik Tiffels erfolgreich. Auch Barlinka konnte sein erstes Profitor im Haie Trikot schießen.  

 

Im Tor hielt Pogge so einige Male den Angriffen stand. Insgesamt war es souveräne Leistungen beider Mannschaften. Auf Seiten Bremerhavens war es Ross Mauermann, der mit zwei Toren punktete. Das dritte Tor schoss der Torjäger der Pinguins, Jan Urbas. Letztlich nahmen aber die Haie die drei Punkte nach einem spannenden Spiel auf Augenhöhe mit nach Hause.

 

Frederik Tiffels stellte am Ende fest: „Das war heute eine richtig gute Teamleistung, wir haben viel Energie auf die Eisfläche gebracht. Wir sind viel gelaufen und haben den Sieg letztlich über die Ziellinie gebracht. Langsam scheinen wir in Fahrt zu kommen.“ (Quelle: www.haie.de)

 

 


 

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PENNY-DEL - Krefeld unterliegt zum Auftakt klar in Wolfsburg

 

(DEL/Krefeld) (Ralf Schmitt) Ein gutes Drittel war für die Krefelder bei der Auftaktniederlage in Wolfsburg zuwenig. Die Pinguine mussten sich mit 4:1 geschlagen geben. 

 

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(Foto: Citypress)

 


Krefeld konnte zwar im ersten Drittel überraschend durch den Russen Tyanulin (15.) in Führung gehen, machte sich selbst aber das Leben mit einigen Strazeiten schwer. Auch bei nummerischer Überlegenheit gelang es den Gästen nicht diese in einen Torerfolg umzusetzen. Dem zweiten Gästetor stand drei Minuten später die Latte im Weg, die einem Schuss von Constantin Braum abwehrte. Mit der knappen Führung der Krefelder ging es in die erste Drittelpause.

 

Im Mittelabschnitt folgten dann einige Strafzeiten auf beiden Seiten. Die bis dato größte Chance der Pinguine bei doppelter Überzahl wurde liegen gelassen und so kam es durch den Ex-Pinguin Bruggisser zum Ausgleich (36.). Nur eine Minute später traf Goert in Überzahl, zur erstmaligen Führung der Heimmannschaft.

 

Goertz war es kurz nach dem Wiederanpfiff mit seinem zweiten Treffer und der 3:1 Führung für die Grizzlys. Krefeld konnte dem Spielgeschehen nicht mehr viel entgegenbringen und mit dem 4:1 durch Järvinen (45.) war die Partie endgültig entschieden. Das gesamte Schussverhältnis von 45 zu 21 war symptomatisch für dieses Spiel und so zog man aus Gästesicht ein nüchterndes Resumee, dass ein gutes Drittel zu wenig war.

 

 
Spiel vom 20.12.2020

Grizzlys Wolfsburg - Krefeld Pinguine 4:1(0:1/2:0/2:0)

 

Tore:
0:1 |15.| Tyanulin (Postel)
1:1 |36.| Bruggisser (Goertz, Boucher) PP1
2:1 |37.| Goertz (Bruggisser) PP1
3:1 |41.| Goertz (Melchiori, Järvinen)
4:1 |45.| Järvinen (Machacek,Busch)

 

Zuschauer: Keine

Srafen: Wolfsburg 8 Minuten, Krefeld 14 Minuten

Hauptschiedsrichter: Benjamin Hoppe, Marc Iwert

 

 


 


 

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DEL - Schwenninger Wild Wings mit Auftaktsieg in Ingolstadt

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Für Schwenningen ging es im ersten Saisonspiel nach Ingolstadt. Hatte man sich in der Vergangenheit gegen die Schanzer regelmäßig schwergetan, konnten zum Saisonauftakt die ersten Punkte eingefahren werden. Die Vorzeichen waren alles andere als gut. So konnte das Schwenninger Team erst letzte Woche wieder in das Mannschaftstraining einsteigen, nachdem alle Spieler in Quarantäne waren.

 

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 Foto: Jürgen Meyer

 


 

Die Panther investierten mehr in die Partie und kamen immer wieder gefährlich vor das Schwenninger Tor. Dort stand aber Joacim Eriksson, der mit einem Sahnetag die Punkte für Schwenningen sicherte. Tore von Alexander Weiß und Jamie MacQueen reichten dem Team von Niklas Sundblad am Ende zum Sieg.

 

Schwenningen ging mit voller Kapelle in die Partie, während die Hausherren neben dem gesperrten Daniel Pietta auch auf Louis-Marc Aubry verzichten mussten. Ohne großes Abtasten entwickelte sich ein schnelles Spiel. Gleich zu Beginn hatte Ex-Schwenninger Mirko Höfflin die Führung auf dem Schläger, bekam den Puck aber nicht auf das Tor. Nur wenige Sekunden später stand David Elsner frei vor dem Gästetor, aber blieb Eriksson Sieger.

 

Gerade in einer Phase als die Panther auf den Führungstreffer drängten, wurde den Schwarzwäldern eine Überzahlsituation zugesprochen. Zunächst fanden die Gäste nicht in die Aufstellung, dann fasste sich Alexander Weiss ein Herz und zog zum Tor. Aus spitzem Winkel beförderte er die Scheibe mit der Rückhand unter die Latte zur Führung.

 

Im Mittelabschnitt konnte Schwenningen zunächst wieder in Überzahl angreifen. Ingolstadt stand aber gut und ließ keinen Treffer zu. Fast aus dem nichts machte sich in der 26. Spielminute Jamie MacQueen auf die Reise und ließ Michael Garteig im Panther-Tor keine Chance.

 



 

Immer mehr rückte in der Folgezeit Joacim Eriksson in den Fokus. Während die Schanzer immer besser wurden, blühte der Schwenninger Schlussmann förmlich auf. Drei Minuten vor dem Pausenpfiff war der Schwede bereits geschlagen. Dylan Yeo hechtete sich aber in den Schuss und rettete in höchster Not. Nur wenige Sekunden später war Eriksson erneut zur Stelle und lenkte die Scheibe entscheidend ab.

 

Den Schlussabschnitt startete Ingolstadt in Überzahl. Erneut war es der Schwenninger Goalie, der für sein Team retten musste. Konnten die Wild Wings gut 10 Minuten vor dem Ende noch eine Unterzahl unbeschadet überstehen, so fiel knapp acht Minuten vor dem Ende der Anschlusstreffer in Überzahl. Frederik Storm nutzte Verkehr vor dem Schwenninger Tor und schloss aus kurzer Distanz ab.

 

Schwenningen konzentrierte sich auf das Verteidigen und wollte kein Risiko mehr gehen, während die Gastgeber ein ums andere Mal anrannten. Bis zum Schlusspfiff entwickelte sich ein spannender Krimi mit dem besseren Ende für Schwenningen.

 

Spiel vom 20.12.2020 : ERC Ingolstadt - Schwenninger Wild Wings

 

Tore:

0:1 |9.|Weiss (Turnbull / Fischer)
0:2 |26.|MacQueen (Olver)
1:2 |53.|Storm (Feser / Marshall)

 


 

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PENNY-DEL München gewinnt Auftaktderby gegen Augsburg mit 3:2

 

(München) PM  Der EHC Red Bull München hat sein Auftaktspiel in der PENNY DEL-Saison 2020/21 zuhause gegen die Augsburger Panther mit 3:2 (2:1|1:1|0:0) gewonnen. Im Derby erzielten Trevor Parkes, Zach Redmond sowie Yannic Seidenberg die Münchner Treffer.

 

 

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(Foto: Citypress)

 


Mit dem Selbstvertrauen aus 17 Vorbereitungsspielen sowie dem Triumph beim MagentaSport Cup setzte das Team von Trainer Don Jackson seinen Matchplan um und brachte die Scheibe mit schnellen Pässen vor das gegnerische Tor. In der vierten Minute kam Chris Bourque im hohen Slot frei zum Abschluss. Der Puck schlug - abgefälscht von Parkes - im Augsburger Tor ein. Die Panther hatten beim Ausgleich durch Maximilian Eisenmenger (7. Spielminute) das nötige Scheibenglück auf ihrer Seite und gestalteten die Partie in der Folge ausgeglichen.

 

Dank eines klug ausgespielten Drei-auf-zwei-Konter, bei dem sich Verteidiger Redmond (15.) in die Offensive einschaltete und nach Querpass von Frank Mauer traf, nahmen die Gastgeber die Führung mit in die erste Pause.

 

Im Mittelabschnitt wurde das Derby zerfahrener. Daniel Fießinger musste - wie beim Schuss von Scott Valentine - einige kritische Situationen mit vielen Spielern und Schlägern vor seinem Tor bereinigen. Die Augsburger bekamen aber selten die Chance zum Rebound. Bei einem Vier-gegen-drei-Powerplay für München war AEV-Goalie Olivier Roy gegen Redmond und Ehliz gefordert.

 

Die lange Druckphase belohnte schließlich Seidenberg (33.) mit dem 3:1 aus kurzer Distanz. Bis zur 38. Minute kontrollierten die Red Bulls das Geschehen. Während Debütant Kalle Kossila die Scheibe an den Pfosten setzte, klingelte es zwölf Sekunden vor der Pause noch einmal auf der Gegenseite. Jaroslav Hafenrichter verkürzte auf 2:3 aus Sicht der Gäste.

 



 

Zu Beginn des Schlussdrittels stand erstmals das Penalty-Killing-Team der Red Bulls auf dem Eis und zeigte seine Klasse. Maximilian Kastner eroberte den Puck an der blauen Linie und leitete einen Konter ein, an dessen Ende Ehliz das Unterzahltor verpasste. Weitere Big Saves ihres Goalies hielten die Gäste in dieser Phase im Spiel.

 

Auch Philip Gogulla wollte das erlösende 4:2 nicht gelingen, der Pfosten rettete für Roy. Defensiv standen die Münchner zwar sicher. Ähnlich wie im ersten Drittel fanden der AEV über lange Zuspiele einen Weg vor das Tor der Gastgeber. Fießinger fuhr die Schoner aus und stoppte den heranstürmenden Drew LeBlanc. Auch gegen sechs Feldspieler in der Schlussphase behielten Fießinger und Co. die Nerven.

 

Yannic Seidenberg: „Von der Intensität her war es heute noch einmal etwas höher als beim MagentaSport Cup. Wir haben über zwei Drittel starkes Eishockey gespielt und unnötige Gegentore bekommen, durch die es spannend wurde.“

 

Endergebnis

EHC Red Bull München gegen Augsburger Panther 3:2 (2:1|1:1|0:0)

Tore

1:0 | 03:37 | Trevor Parkes
1:1 | 06:01 | Maximilian Eisenmenger
2:1 | 14:45 | Zach Redmond
3:1 | 32:08 | Yannic Seidenberg
3:2 | 39:48 | Thomas Holzmann

 

 


 

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DEL - Adler Mannheim gewinnen deutlich geben Nürnberg

 

(DEL/Mannheim) MH Unter schlechten Vorzeichen mussten die Adler in die neue Saison starten. Kurz vor Spielbeginn wurden die Abgänge Billins, Bergmann und Michaelis bekannt gegeben, was natürlich eine große Lücke in das Team riss.

 

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( Foto City-press )

 


 

 

Schwere Aufgabe also für Trainer Pavel Gross und seinen neuen Kapitän Ben Smith. Nürnberg auf der anderen Seite, mit dem ehemaligen Jungadler Coach Frank Fischöder, hatte nur zwei Vorbereitungsspiele.

 

 

In den ersten Minuten passierte auf beiden Seiten nicht viel. Vereinzelte Schüsse fanden den Weg zum Tor aber beide Torhüter standen noch nicht vor großen Herausforderungen. Zum ersten Powerbreak des Spiels gab es dann die erste Strafe im Spiel, Markus Eisenschmid musste auf der Strafbank Platz nehmen. Die Ice Tigers konnten diese aber nicht nutzen. Beide Mannschaften neutralisierten sich über große Teile des ersten Drittels. In der 16.Spielminute aber verloren die Nürnberger nach einem Bully Huhtala aus den Augen, der den Puck durch die Schoner von Treutle ins Tor beförderte.

 


Der Knoten schien geplatzt zu sein, denn nur wenige Sekunden später, erzielte Plachta per Handgelenkschuß, ebenfalls durch die Schoner, das 2:0. Hier sah Treutle nicht so gut aus. Knapp 2 Minuten später klingelte er erneut im Franken-Tor. Krupp war diese mal der Torschütze. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Pause. Insgesamt fehlte es aber noch auf beiden Seiten an Intensität, Genauigkeit und Tempo.

 

 



 

 

Nach gut zwei Spielminuten hatten die Nürnberger die Chance auf ein 3 gegen 1, welches aber kläglich liegen gelassen wurde. Hier merkte man klar die fehlende Vorbereitung und Abstimmung. Kurze Zeit später hatte Jungadler Moritz Elias auf Seiten der Ice Tigers, die bis dahin größte Chance, verzog aber knapp.

 


Es folgte das erste Powerplay auf Seiten der Adler Mannheim. 17 Sekunden dauerte dieses nur ehe Ben Smith vor dem Tor abstaubte. Das Spiel nahm nun etwas mehr Tempo auf. Mannheim hatte das Spiel im Griff. Etwas überraschend gab es dann den Anschlusstreffer. Moritz Elias fuhr allein auf Endras zu, scheiterte jedoch und Broda staubte ab. Für den 16jährigen Elias war es der erste Profipunkt und für Youngster Broda der erste DEL Treffer.

 

 

Zum Start des dritten Drittels durfte man gespannt sein, wie Nürnberg mit der Situation umgeht, mit nur wenig Spielpraxis und dem relativ großen Rückstand. Sie mühten sich, doch mit dem 5:1 durch David Wolf fiel dann die endgültige Entscheidung. Trotzdem versuchten die Franken weiterhin alles, um so zumindest wertvolle Spielpraxis zu sammeln. Mannheim schaukelte den Sieg auch in der Höhe verdient über die Zeit.

 


Netter Fakt am Rande, mit Elias, Broda, Thiel, Ribarik, Brune standen immerhin 5 Spieler mit 20 Jahren und jünger auf dem Eis. Einer der wenigen guten Nebeneffekte in dieser schwierigen Zeit.

 

 


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DEL - Hiobsbotschaft kurz vor dem ersten Saisonspiel der Adler - Billins, Bergmann und Michaelis verlassen die Adler

 

(DEL/Mannheim) PM Die Adler Mannheim müssen nur wenige Stunden vor ihrem Saisonauftakt gegen die Nürnberg Ice Tigers drei teils unerwartete Abgänge vermelden. Verteidiger Chad Billins sowie die Angreifer Lean Bergmann und Marc Michaelis stehen Cheftrainer Pavel Gross mit sofortiger Wirkung nicht mehr zur Verfügung.

 

Chad Billins

( Foto AS Sportfoto / Sörli Binder )

 


 


Der amtierende deutsche Meister der PENNY DEL und Billins gehen ab sofort getrennte Wege. In einem konstruktiv geführten Gespräch einigten sich beide Seiten einvernehmlich auf eine vorzeitige Auflösung des bis zum 30. April 2021 laufenden Vertrags. „Obwohl es Chad redlich versucht hatte, ist es ihm nicht gelungen, sich in Mannheim heimisch zu fühlen. Er hatte kein einfaches erstes Jahr bei den Adlern, hat sich dennoch immer in den Dienst der Mannschaft gestellt. Dafür gebührt ihm der allergrößte Respekt. In einer anderen Umgebung bekommt er nun die Möglichkeit, sich für größere Rollen zu empfehlen“, erklärt Sportmanager Jan-Axel Alavaara.

 


Billins wechselte im Sommer 2019 aus Linköping nach Mannheim. In seiner ersten Spielzeit für die Adler absolvierte der 31-jährige US-Amerikaner 36 DEL- sowie acht CHL-Partien. Dabei gelangen ihm wettbewerbsübergreifend drei Tore und neun Vorlagen.

 

 



 

 

Leihen von Bergmann und Michaelis beendet


Neben Billins muss Gross ab sofort auch auf die Dienste von Bergmann und Michaelis verzichten. Beide Stürmer, die die Offensive der Adler während des MagentaSport-Cups verstärkten, wurden von ihren Teams nach Nordamerika zurückbeordert, um sich an den jeweiligen Standorten auf die anstehende NHL-Saison vorzubereiten.

 


Mit sechs beziehungsweise vier Punkten hatten Michaelis und Bergmann großen Anteil am Halbfinaleinzug der Adler beim MagentaSport-Cup. „Es hat mir eine große Freude bereitet, Marc und Lean im Trikot der Adler spielen zu sehen. Beide Jungs sind unglaublich talentiert und haben ihr Können eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Ich bin überzeugt, dass sie ihren Weg überaus erfolgreich gehen werden“, so Alavaara.

 


Die Adler bedanken sich bei allen drei Spielern für ihr Engagement und wünschen ihnen alles erdenklich Gute auf ihrem weiteren Lebensweg.

 

 


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Berlin erkämpft gegen Bremerhaven einen knappen 3:2 Sieg

 

(DEL/Berlin) (Hermann Graßl) In der Mercedes Benz Arena in Berlin empfingen die Hauptstädter den Finalisten des Magenta Cups, die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven. Die Nordlichter waren bisher die Überraschungsmannschaft des Vorbereitungsturniers, das sie bis auf das Finale ‚Dahoam‘ durchweg siegreich gestalteten und auf ganzer Linie überzeugten. Die Eisbären rangen schließlich Bremerhaven mit 3:2 nieder.

 

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(Fotoquelle: City-Press)

 


 

Die Eisbären aus Berlin wollten gleich in ihrem Heimspiel ihre erste Duftmarke setzen, auch wenn sie nun völlig ungewohnt, komplett ohne Fans diese Partie bestreiten mussten. Wie würden sie diese Umstellung verkraften, zumal die Mannschaft noch keinen langen Testrhythmus vorweisen konnte. Mit ihren kurzfristig verpflichteten Stürmern White und Foucault hatten sie aber zwei neue Asse im Köcher, die so prominente Abgänge wie Rankel, Noebels und LaPierre ersetzen sollten.

 

Bremerhaven hoffte, den Schwung aus dem Magenta Cup mitzunehmen und an die dort gezeigten hervorragenden Leistungen nahtlos anzuknüpfen. Das Team von der Nordseeküste schien bereits perfekt eingespielt zu sein und war mit ihrer Paradereihe Verlic, Jeglic und Urbas ein sehr ernst zu nehmender Gegner für Berlin. Man durfte gespannt sein, wie der Ex-Bremerhavener Zengerle nun bei den Hauptstädtern auftreten würde.

 

In den ersten Minuten zeigten die Hausherren sofort Offensivpower und durften recht schnell schon Überzahl üben, was sie in der 2. Minute perfekt mit dem Führungstreffer durch ihren Top Neuzugang Foucault nutzten. Auch die zweite Neuverpflichtung White setzte von Anfang an Akzente und belohnte sich mit einem Assist Punkt. Matt White glänzte zuletzt in der KHL, was man von ihm bereits in Augsburg gewohnt war.

 

Die Gäste ließen kurz danach in Person von Urbas eine exzellente Kontermöglichkeit ungenutzt liegen. Auf der anderen Seite war Foucault so richtig heiß auf mehr, scheiterte aber knapp. Bremerhaven kam langsam in der Partie an und war mit den Berlinern durchaus auf Augenhöhe mit ihren Aktionen. Auf Niederberger war jedoch stets Verlass. Dies war nun umso wichtiger bei der ersten Unterzahlsituation der Hausherren.

 

Die Nordlichter schlugen aber eiskalt zurück durch McMillan in der 12 Minute und wollten sofort nachlegen. Sie nahmen nun immer mehr Fahrt auf in der Fremde und verdienten sich ein optisches Übergewicht in der Partie.

 

Das schnörkellose einfache Eishockey, das die Gäste wie gewohnt praktizierten, schien sich wieder bezahlt zu machen. Den Blitzstart der Eisbären egalisierten die Fischtown Pinguins zu einem verdienten Remis nach dem ersten Drittel, insbesondere wenn man ihr leichtes Übergewicht bei den Schüssen und der Bully Quote heranzieht.

 

Im zweiten Drittel mussten die Gäste eine Unterzahl wegen zu vielen Akteuren auf dem Eis hinnehmen, eine unnötige Strafzeit, die jeden Coach erzürnt. Zum Glück überstand Bremerhaven diese brenzlige Situation, musste aber mit Ablauf dieser Strafe gleich die nächste Herausstellung in Kauf nehmen, die ebenso nichts einbrachte für die Hausherren trotz intensiver Bemühungen.

 

Nach knapp der Hälfte der Spielzeit waren wieder mal die Gäste im Powerplay und hatten gleich zwei tolle Einschussgelegenheiten, der eine weitere Top Chance folgte. Auch in Unterzahl agierten die Eisbären jedoch frech und mutig und hätten dies fast ausgenutzt. Der Neu Eisbär Zengerle hätte fast gegen seinen früheren Arbeitgeber eingenetzt, das wäre eine Story gewesen. Zumindest ergatterte er sich heute einen Scorerpunkt.

 

Auf der Gegenseite war Quirk perfekt im Slot positioniert, scheiterte aber denkbar knapp am Gehäuse. Kaum war Zengerle von der Strafbank zurück, bekam er sofort selbst die Möglichkeit zum Treffer serviert.

 

In den letzten Minuten war es ein Strafzeitenfestival, welches die Berliner 2 Minuten vor Drittelende in numerischer Überlegenheit durch White zur Führung ummünzten. Erneut war es ein Neuzugang auf Seiten der Eisbären. Die Nachverpflichtungen hatten sich jetzt schon mehr als gelohnt, zumal auch bei diesem Tor Foucault beteiligt war. Beide Protagonisten hatten nun schon 2 Scorerpunkte gesammelt. Mit dieser hauchdünnen Führung gingen die Eisbären nun in die zweite Pause auch dank der zahlreichen Powerplaygelegenheiten.

 



 

Der Schlussabschnitt war jedenfalls von Spannung geprägt bei diesem engen Spielstand auf dem Scoreboard. Mit Rückständen hatten die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven schon Erfahrung und waren definitiv nicht abzuschreiben. Das Match war nun in den Ecken hart umkämpft.

 

Strafzeiten prägten auch das dritte Drittel, in schöner Regelmäßigkeit kam jedes Team in diesen Genuss. Direkt von der Sünderbank hatte Hördler den nächsten Treffer auf dem Schläger, wurde aber in allerletzter Sekunde abgedrängt.

 

Die Gäste mussten sich nun langsam was einfallen lassen, mit nur einem Treffer in diesem Match lagen sie unter ihrem eigentlichen Anspruch. Ganz anders die Hausherren, die in Person von Pföderl in der 52. Spielminute ihre Führung sogar ausbauten. Schon wieder hatte White seinen wertvollen Beitrag dazu geleistet mit seinem an diesem Abend bereits dritten Punkt.

 

Die Gäste aus dem hohen Norden zogen nun das Tempo merklich an und erhöhten den Druck auf das Gehäuse von Niederberger. Ungefähr drei Minuten vor dem Spielende hatten die Fischtown Pinguins nun die gute Chance zum Anschluss wegen einer erneuten Strafe gegen die Berliner. Popiesch zeigte Mut und zog den Joker des 6. Feldspielers schon frühzeitig; dafür war er bekannt.

 

Die Gäste machten es am Ende noch mal spannend, indem sie durch Andersen in der letzten Minute verkürzen konnten, doch letztlich war die heutige Niederlage nicht mehr abzuwenden. Berlin muss am 22.12. nach Wolfsburg reisen und Bremerhaven erwartet am Vorabend die Kölner Haie in der heimischen EisArena.

 

 

Stimmen zum Spiel:

 

Berlin – Pföderl:

 

„Es war heute klar, dass es schwierig werden wird mit den vielen Ausfällen. Disziplin war nötig, kämpfen bis zum Umfallen war die Devise. Wir hatten nur 3 Trainingseinheiten absolviert, also nicht viel Zeit zum Ausprobieren. Unser Überzahl war super, sonst nicht so viel, es war ein wildes Spiel, jeder war bereit. Die Quarantäne war problematisch: Jeder sitzt daheim auf der Couch, es ist langweilig in dieser Zeit. Wir waren endlich froh, wieder spielen zu können, jeder war heiß auf den Auftakt.“

 

Bremerhaven – McMillan:

 

„Beide Teams waren auf der Suche nach dem Schlüssel zum Spiel, es war ein enges Match. Das 3:1 war ausschlaggebend am Ende, unser Problem heute waren einfach zu viele Strafzeiten, die uns hemmten. Einige Spieler waren dadurch müde, ab und zu passiert das, damit müssen wir leben. Die Intensität war hoch beim ersten richtigen DEL Match nach dem Magenta Cup. Die Aufregung und Nervosität waren da, nun richten wir den Blick nach vorne.“

 

Spiel vom 18.12.2020

Berlin – Bremerhaven 3:2 (1:1|1:0|1:1)

 

Tore:

1:0 |02| Foucault (McKiernan, White)

1:1 |12| McMillan (Andersen, Uher)

2:1 |38| White (Zengerle, Foucault)

3:1 |52| Pföderl (White, Olver)

3:2 |60| Andersen (McMillan)

 

1. Drittel Statistik:  15:16 Schüsse, 11:16 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:2

2. Drittel Statistik:  15:13 Schüsse, 11:12 gewonnene Bullys, Strafminuten: 6:8

3. Drittel Statistik:  5:12 Schüsse, 9:11 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:0

 

Zuschauer: Keine  

Schiedsrichter:  Iwert/ Steingross

 

Aufstellung:

Berlin: Niederberger, Gawanke, Rampage, Foucault, Zengerle, Fiore, Hördler, McKiernan, White, Streu, Pföderl, Mik, Wissmann, Tuomie, Olver, Labrie, Reichel, Hänelt.

 

Bremerhaven: Maxwell, Fortunus, Dietz, Verlic, Jeglic, Urbas, Eminger, Moore, Andersen, Friesen, Wahl, Krogsgaard, Alber, Mauerman, Quirk, Uher, Hilbrich, Gläser, McMillan.

 



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

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Die Kölner Haie verlieren nach Shootout gegen die Düsseldorfer EG 4:5 im Auftaktspiel

 

(DEL/Köln) (Sabrina Tesch) Es war das erste Spiel in der Penny DEL. Endlich ging es nach langem Warten und einigen Verzögerungen aufgrund der pandemischen Lage in eine neue Eishockeysaison. Das Auftaktspiel der Kölner Haie gegen die Düsseldorfer EG begann seltsam, denn alles war anders, es gab keine Zuschauer und auch die Vorbereitungen verliefen von Team zu Team aufgrund der unsicheren Lage unterschiedlich.

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(Foto: Ingo Winkelmann)

 


Es hatte lange gedauert bis diese Saison starten konnte, viele Fragezeichen mussten im Vorfeld weitestgehend geklärt werden und viel Unsicherheit über die Situation musste vorab beseitigt werden. Dennoch bleiben auch weiterhin viele Unsicherheiten bestehen.

 

Zunächst aber überwog die Freude über den nun beginnenden Saisonauftakt. Und dieser hatte es in sich, gegenüber standen sich die ewigen Kontrahenten in der Mutter aller Derbys. Die DEG reiste in die rheinische Nachbarschaft und trat gegen die Kölner Haie an, dabei galt Düsseldorf als Favorit. Die Kölner hatten aufgrund finanzieller Hürden nicht die Spieler holen können, die gewünscht waren. Dadurch mussten sie auf viele Nachwuchsspieler zurückgreifen. Dies erwies sich an diesem Abend aber nicht als Nachteil. Es tat dem Kampfgeist der jungen und erfahrenen Spieler im Haieteam keinen Abbruch, im Gegenteil. Der KEC will nun in dieser Saison aus einer Pflicht eine Tugend machen.

 

Der neue Modus der Liga besagt, dass die Mannschaften in zwei Gruppen, Nord und Süd, unterteilt werden. Innerhalb der eigenen Gruppe spielen die Teams jeweils viermal gegen jeden. Gegen die Teams der anderen Gruppe wird dann nur jeweils zweimal gespielt werden, um Reise- und Übernachtungskosten und Wege zu reduzieren. Die Tabelle wird nach Quotienten (Punkteschnitt) errechnet und nicht nach Anzahl der Punkte. Das muss so geregelt sein, falls Spiele wegen Corona ausfallen. Perspektivisch lässt sich also nicht genau vorhersagen, wie die Saison verläuft.

 

Es war das 228 Derby beider Teams. Und dieses sollte eine spannende Partie werden. Die Kölner kämpften sich im letzten Drittel nach einem 2 Torerückstand wieder zurück, so dass die Entscheidung letztendlich im Penaltyschießen fiel.

 

Headcoach Uwe Krupp sagte im Anschluss: „Die Jungs haben sich gegen eines der defensivstärksten Teams der Liga zurück ins Spiel gekämpft und sich am Ende mit einem Punkt belohnt.“ (Quelle: www.haie.de)

 

Der KEC startete mit Justin Pogge im Tor und den Feldspielern Maurice Edwards, Colin Ugbekile, Frederik Tiffels, Lucas Dumont und James Sheppard ins erste Drittel. Köln kam besser ins Spiel und zeigte hohe Motivation, auch wenn Düsseldorf zunächst eine Möglichkeit hatte zu punkten, da Justin Pogge weit aus dem Tor kam. Das erste Tor fiel in der 4. Minute durch Frederik Tiffels. Er knallte den Puck ins obere Eck. Wenig später konnte die DEG ausgleichen, Alexander Karachun nutzte in der 10. Minute einen Nachschuss zum Tor. Der Puck blieb vor dem Tor liegen und Pogge konnte ihn nicht mehr rechtzeitig wegfischen. Beide Mannschaften bauten Druck auf und kämpften sich immer wieder vor das gegnerische Tor. Dennoch endete das Drittel 1:1.

 



 

Im zweiten Drittel kam die DEG besser in die Partie als Köln und erarbeitete sich mehr Spielanteile. Und in der 33. Minute fiel der Führungstreffer für die Gäste, Charlie Jahnke stand allein vorm Tor und konnte unter der Latte einnetzen. Der Ausgleich der Kölner folgte in der 38. Minute. Doch die Schiedsrichter wollten zunächst den Videobeweis sehen, denn es war nicht ganz klar, ob Sheppard mit einer Kickbewegung den Puck ins Tor bekam. Dies war aber nicht der Fall, so dass es nach dem Mittelabschnitt 2:2 stand.

 

Das Schlussdrittel begann mit einer Strafe für Ugbekile. Und auch Mike Zalewski, den die Kölner wieder zurücklotsen konnten, musste in der 41. Minute auf die Strafbank. Diese doppelte Überzahl nutzten die Düsseldorfer für ein Tor. Alexander Barta netzte in der 41. Minute ein. In der 47. Minute erhöhte Düsseldorf dann auf 2:4. Es schien für Köln schwer, dies wieder aufzuholen. Doch zwei Tore sollten den Gastgebern mit viel Kampfgeist noch gelingen. In der 58. und 60. Minute war es Jon Matsumoto, der die Gelegenheiten nutzte und die Verlängerung erzwang.

 

In der Overtime machten beide Mannschaften Druck und kämpften. Jedoch erzielte kein Team ein Tor und es ging ins Penaltyschießen. Dieses wurde von den Düsseldorfern entschieden. Es war wieder Charlie Jahnke mit einem gekonnten Tor, der der DEG den zusätzlichen Punkt einbrachte.

„Wir haben heute eine hohe Intensität gezeigt. Wir haben gegen eine gute Düsseldorfer Mannschaft gut dagegen gehalten und Comeback-Qualutäten bewiesen. Im letzten Drittel haben wir in einer bis dahin ausgeglichenen Partie vielleicht ein paar Strafen zu viel genommen.“, analysierte Uwe Krupp nach dem Spiel. (Quelle: www.haie.de)

 

 


 

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DEL - Alexander Dersch verlässt die DEG auf eigenen Wunsch

 

(DEL/Düsseldorf) PM Alexander Dersch wird zukünftig nicht mehr das Trikot der Düsseldorfer EG tragen. Der Verteidiger bat die Sportliche Leitung um die Auflösung seines Vertrages. Dieser Bitte stimmte die DEG zu. Er wird sich einem Club in der DEL2 anschließen.

 

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(Foto: Düsseldorfer EG)

 


 

Niki Mondt, Sportdirektor DEG Eishockey GmbH: „Alexander Dersch kam mit dem Wunsch zur Vertragsauflösung auf uns zu. Er sieht woanders eine bessere sportliche Perspektive in Bezug auf regelmäßige Einsatz- und Eiszeiten. Da wir diese Einschätzung teilen, wollten wir ihm keine Steine in den Weg legen und haben seiner Bitte entsprochen. Ich wünsche Alex für seinen weiteren Weg alles Gute und bedanke mich für seine Leistungen im DEG-Trikot.“

 

 



 

Der Club bedankt sich für den Einsatz von Alexander Dersch für die DEG und wünscht ihm in seiner weiteren Karriere alles Gute und sportlichen Erfolg!

 

 


 

DEG Düsseldorf eishockey-online.com

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DEL - Kahun verlässt Red Bulls Richtung Kanada

 

(München) PM Stürmer Dominik Kahun reist in den nächsten Tagen nach Kanada, um sich dort auf die kommende Saison in der stärksten Eishockeyliga der Welt vorzubereiten. Kahun, der die Red Bulls während des MagentaSport Cups auf Leihbasis verstärkte, steht seit November dieses Jahres bei den Edmonton Oilers unter Vertag. Mit seiner Abreise endet die Leihvereinbarung zwischen den Oilers und den Red Bulls. In den sieben Partien des Vorbereitungsturniers erzielte der 25-Jährige zwei Tore sowie sechs Assists. Die Münchner gewannen den MagentaSport Cup durch einen 7:5-Finalerfolg über die Pinguins Bremerhaven.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archiv)

 


 

Kahun trug bereits von 2014 bis 2018 das Trikot der Red Bulls. In seinen letzten drei Spielzeiten bei den Isarstädtern gelang ihm der Titelhattrick in der Deutschen Eishockey Liga (PENNY DEL). 2018 wechselte der 206-malige DEL-Spieler (149 Scorerpunkte) in die NHL zu den Chicago Blackhawks. Nach weiteren Stationen in Pittsburgh und Buffalo steht der Linksschütze inzwischen bei den Edmonton Oilers unter Vertrag. In der NHL absolvierte Kahun bislang 138 Partien und sammelte dabei 68 Scorerpunkte (25 Tore | 43 Assists). Mit der deutschen Nationalmannschaft holte er 2018 die Olympia-Silbermedaille.

 

 



 

Christian Winkler, Managing Director Sports Red Bull Eishockey und Geschäftsführer des EHC Red Bull München: „Es war wunderbar, Dominik wieder in unserem Trikot spielen zu sehen. Sein Engagement im Training, seine Leistungen auf dem Eis und seine charakterlichen Eigenschaften führen dazu, dass er jedes Team besser macht. Auch uns hat er geholfen, noch besser zu werden. Nun wird er uns Richtung Kanada verlassen. Unsere gesamte Organisation dankt ihm für seine Zeit bei den Red Bulls. Wir wünschen ihm nun das allerbeste für seine Zukunft beim fünfmaligen Stanley-Cup-Sieger Edmonton Oilers.“

 

 

 


 

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DEL - Adler reagieren auf Ausfall von Desjardins

 

(DEL/Mannheim) PM Die Adler Mannheim sind nur wenige Tage vor dem Saisonauftakt in der PENNY DEL gegen die Nürnberg Ice Tigers (19. Dezember) noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv geworden und haben Routinier Felix Schütz unter Vertrag genommen. Der 33-Jährige, der zuletzt für den EV Landshut in der DEL2 auf Torejagd gegangen ist, unterschreibt in Mannheim ein Arbeitspapier bis zum Ende der Saison 2020/21.

 

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( Foto City-press )

 


 


Deutschland, Kanada, USA, Russland, Lettland und Schweden – Schütz hat in seinem Leben schon einiges erlebt und vieles gesehen. 2005 wagte der gebürtige Erdinger den Sprung in die QMJHL, eine der Top-Juniorenligen in Nordamerika, wo er zunächst für die Saint John Sea Dogs und später für die Val-d`Or Foreurs aktiv war. Schütz‘ Startschuss einer bis heute beeindruckenden Laufbahn datiert aus dem Jahr 2007, als er für den ERC Ingolstadt in 46 Hauptrundenpartien zwölf Tore sowie dreizehn Vorlagen verbuchte. Damals war der Linksschütze gerade einmal 20 Jahre jung.

 


Seitdem hat Schütz, der in Deutschland auch für Köln, München und Straubing gespielt hat, reichlich internationale Erfahrung in der AHL, KHL und SHL gesammelt. Zudem trug der Angreifer 140-mal das Trikot der A-Nationalmannschaft, mit der er an sieben Weltmeisterschaft teilnahm – und den größten Erfolg der deutschen Eishockey-Geschichte feierte. Im Februar 2018 gewann Schütz mit der DEB-Auswahl bei den olympischen Winterspielen in Pyeongchang die Silbermedaille.

 


„Wir freuen uns sehr, dass wir Felix von einem Engagement in Mannheim überzeugen konnten“, sagt Sportmanager Jan-Axel Alavaara. „Felix hat in einigen europäischen Top-Ligen gespielt, er verfügt demnach über jede Menge Erfahrung und ist vielseitig einsetzbar. Mit seinem Spielverständnis, seiner Kreativität in der offensiven Zone sowie seinen läuferischen Qualitäten wird er unser Spiel zweifelsohne bereichern.“ Schütz wird in Mannheim mit der Rückennummer 11 auflaufen.

 

 



 

 

Saisonaus für Andrew Desjardins


Für Andrew Desjardins ist die Saison 2020/21 beendet, bevor sie überhaupt richtig begonnen hat. Der 34-jährige Kanadier zog sich bei der 3:4-Auswärtsniederlage nach Verlängerung gegen den EHC Red Bull München eine Hüftverletzung zu, die operativ versorgt werden muss. Nach dem chirurgischen Eingriff, der für kommenden Donnerstag (17. Dezember) geplant ist, fällt Desjardins für die komplette Spielzeit aus.

 


„Einen deiner Top-Mittelstürmer ersetzen zu müssen, ist extrem bitter“, so Sportmanager Jan-Axel Alavaara. „Andrew ist ein Vollblutprofi, der mit seinem unermüdlichen Einsatz und seinen Führungsqualitäten immer vorangeht und somit zu den tragenden Säulen der Mannschaft zählt. Sein Ausfall wiegt verdammt schwer.“

 


Desjardins trägt seit 2017 das Trikot der Adler. Seit seinem Wechsel aus Nordamerika zählt der Angreifer, der 2015 den Stanley Cup in der NHL mit den Chicago Blackhawks gewann, zu den zuverlässigsten Punktesammlern des Teams. In bislang 155 Hauptrunden- und Playoff-Partien bringt er es auf 55 Tore und 74 Vorlagen. Mit den Adlern feierte Desjardins im April 2019 den Gewinn der deutschen Meisterschaft

 

 


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Erfolgreiche Generalprobe für Ingolstadt - 5:2 Sieg über Augsburg

 

(DEL/Ingolstadt) PM Die Revanche für die knappe 1:0-Niederlage vom Freitag ist geglückt, die Generalprobe für den DEL-Start war ein voller Erfolg. Der ERC Ingolstadt gewinnt sein letztes Testspiel der kurzen Vorbereitung vor dem offiziellen Beginn der Saison am 20. Dezember gegen die Augsburger Panther verdient mit 5:2. Die Hausherren waren über die gesamte Spielzeit das dominante Team und zeigten sich im Derby sehr spritzig und stark in der Offensive.

 

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(Foto: Jürgen Meyer)

 


Im Vergleich zu Freitag stellte Trainer Doug Shedden seine Reihen um und ließ Wayne Simpson an der Seite von Mirko Höfflin und Tim Wohlgemuth stürmen. Außerdem bildeten Justin Feser, Petrus Palmu und Frederik Storm sowie David Elsner, Louis-Marc Aubry und Brandon DeFazio eine Reihe. Im Tor stand, wie bereits im Vorfeld des Wochenendes abgesprochen, Nico Daws.

 

Und die Panther begannen das Derby deutlich schwungvoller als vor zwei Tagen. Immer wieder konnten die Hausherren Druckphasen erzeugen und die Gäste im eigenen Drittel binden. Allerdings standen die Augsburger kompakt vor dem eigenen Tor, sodass nur wenige Schüsse durch die vielbeinige AEV-Defensive auf das Tor von Markus Keller kamen. Offensiv war von den Schwaben wenig zu sehen. Der weitgehend beschäftigungslose Daws im ERC-Kasten musste erst in der 17. Minute gegen Marco Sternheimer ernsthaft eingreifen.

 

Das selbe Bild setzte sich auch im Mittelabschnitt fort. Die Augsburger starteten zwar mit einem frühen Powerplay in die zweiten zwanzig Minuten, das die Hausherren aber glänzend verteidigten. Kurz darauf war es der erneut sehr auffällige Ben Marshall, der zur Ingolstädter Führung traf (25.). Per Schlenzer aus halbrechter Position ließ er das Netz wackeln. Und der ERC bleib am Drücker. Während von den Gästen auch weiterhin offensiv nur wenig Produktive kam, erhöhte David Elsner in der 32. Minute auf 2:0. Nach einem Zuspiel von Mirko Höfflin drückte er die Scheibe aus der Nahdistanz über die Linie.

 


 


 

Im Schlussabschnitt brachte Louis-Marc Aubry die Panther mit einem Abstauber endgültig auf die Siegerstraße (50.). Weil die Gäste aber nicht aufsteckten, wurde es eine wilde Schlussphase. Zunächst verkürzte Scott Valentine zum 3:1. ERC-Verteidiger Fabio Wagner fälschte den Puck unglücklich, aber entscheidend ab. Nur gut zwei Minuten später stellte Wayne Simpson im Powerplay den alten Abstand wieder her, ehe erneut Valentine für die Augsburger scorte.

 

Der Verteidiger zeichnete damit für alle drei Treffer der Schwaben in den beiden Derby verantwortlich. Richtig spannend wurde es dennoch nicht mehr, weil Elsner seinen Doppelplack schnürte und gut eine Minute vor Schluss mit seinem Empty-Net-Goal den 5:2 Endstand markierte.


Stimmen zum Spiel:

 

Doppeltorschütze David Elsner: „Wir haben heute mit mehr Tempo gespielt, mehr Scheiben aufs Tor gebracht und für viel Verkehr vor dem Augsburger Tor gesorgt. Auch die neuen Reihen haben gut funktioniert und es ist schön, dass wir mit einem Sieg und einem positiven Gefühl die Vorbereitung abschließen konnten.

 

Für die Panther steht nun erstmal am Montag ein freier Tag an, ehe dann der volle Fokus auf das erste DEL-Spiel am Sonntag (17 Uhr) zuhause gegen die Schwenninger Wild Wings gerichtet wird.

 

 


 

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Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

EHC Red Bull München gewinnt Magenta Sport Cup 2020

 

(Magenta Sport Cup) Bremerhaven/CD Der EHC Red Bull München gewinnt den Magenta Sport Cup 2020. Mit einem 5:7 Erfolg im Finale über die Überraschungsmannschaft Bremerhaven konnte das Team von Trainer Don Jackson die Vorbereitung auf die PENNY-DEL Saison 2020/2021 mit einem Erfolg abschliessen. 

 

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(Foto; Citypress)

 


 

München startete druckvoll, die beste Chance der Anfangsphase hatte aber Bremerhavens Jan Urbas mit einem Rückhandschuss an den Pfosten (4. Minute). Auf der Gegenseite nutzten die Red Bulls ihren ersten Hochkaräter: Philip Gogulla behielt nach einem erfolgreichen Forecheck die Übersicht und legte frei vor dem Tor quer auf Mauer, der zum 1:0 einschob.

 

Die Gäste agierten weiterhin hochkonzentriert, fuhren ihre Checks zu Ende und ließen Bremerhaven nicht gefährlich kontern. In der Schlussminute des ersten Drittels legte Zitterbart den zweiten Treffer nach. Münchens Nummer 43 überlief in der neutralen Zone einen Gegenspieler und staubte nach einem Querpass auf Jakob Mayenschein erfolgreich ab. Der Zwei-Tore-Vorsprung hielt aber nicht lang, denn 23 Sekunden später verkürzte Urbas mit einem Direktschuss aus dem hohen Slot.

 

Auch im Mittelabschnitt standen die Red Bulls zunächst kompakt. Und vorne ließ Kahun seine Klasse aufblitzen, indem er im Powerplay vor das Tor zog und hoch ins kurze Eck traf (24.). Niklas Andersen brachte die Pinguins mit einem Schuss über die Fanghand von Torhüter Kevin Reich zurück (28.). Danach kippte die Partie. In der 30. Minute fälschte Anders Krogsgaard zum Ausgleich ab.

 

Die Red Bulls hatten zwar die passende Antwort auf den Pinguins-Doppelschlag parat und gingen durch Bourques Tor aus dem Slot erneut in Führung (32.), noch vor der zweiten Pause kassierten sie aber zwei weitere Gegentore. Andersen stellte aus kurzer Distanz auf 4:4 (34.) und Urbas brachte Bremerhaven in Überzahl mit einem harten Direktschuss erstmals in Führung (39.).

 



 

Für die Red Bulls war die Pause im richtigen Moment gekommen. Sie standen im Schlussabschnitt wieder besser und schlugen zurück. Im Powerplay fälschte Voakes einen Schuss von Nicolas Appendino zum 5:5 ab (43.).

 

Drei Minuten später brachte Aulie die Münchner nach einem Bully erneut in Führung. Brenzlig wurde es für die Gäste während eines Powerplays der Pinguins, doch Daniel Fießinger, der ab der 40. Minute das Münchner Tor hütete, stand sicher. Kurz nachdem die Strafe abgelaufen war, schloss Kastner einen traumhaften Konter zum 7:5 ab (53.). Bremerhaven warf in der Schlussphase alles nach vorne, am Spielstand änderte sich aber nichts mehr.

 

Am Donnerstag den 17.12.2020 startet die PENNY-DEL Saison 2020/2021 mit dem Rheinderby zwischen den Kölner Haien und der Düsseldorfer EG.

 

 

Stimmen zum Spiel:

 

Thomas Popiesch: "Der Magenta Sport Cup war für uns eine sehr gute Vorbereitung, wir haben sehr gute intensive Spiele gesehen und konnten uns in Anbetracht der schwierigen Situation wirklich gut auf die Saison vorbereiten".

 

Don Jackson: "Jeder Titelgewinn ist emotional, so auch dieser. Wir sind sehr froh, dass so das Eishockey zurück nach Deutschland gebracht wurde."

 

Dominik Kahun: „Wir haben ein gutes Spiel abgeliefert, vor allem, nachdem wir in Rückstand geraten waren. In der zweiten Drittelpause haben wir gesagt, dass wir uns verbessern und mit mehr Selbstvertrauen spielen müssen.“

 

 

Magenta Sport Cup Finale 2020, 13.12.2020

Bremerhaven Fischtown Pinguins - EHC Red Bull München 5:7 (1:2|4:2|0:3)

 

Tore:

0:1|07.|Frank Mauer (Gogulla, Kahun)

0.2|20.|Luca Zitterbart (Mayenschein, Aulie)

1:2|20.|Jan Urbas (Jeglic, Verlic)

1:3|24.|Dominik Kahun (Voakes, Bourke) PPT

2:3|28.|Niklas Andersen (Fortunus, Friesen)

3:3|30.|Anders Krogsgaard (Urbas)

3:4|32.|Chris Bourke (Parkes, Voakes)

4:4|34.|Niklas Andersen (Krogsgaard, Wahl)

5:4|39.|Jan Urbas (Jeglic, Krogsgaard) PPT

5:5|43.|Mark Voakes (Appendino)

5:6|46.|Keith Aulie (Kahun)

5:7|53.|Maximilian Kastner (Ehliz)

 



Magenta Sport Cup 2020

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Die Fans der DEL-Clubs können sich freuen! Auch wenn der Saisonstart 2020/2021 auf Mitte Dezember verschoben wurde, bekommst du bei MagentaSport die Chance, endlich wieder deinen Club anzufeuern. Möglich macht dies der MagentaSport Cup. Ab dem 11. November spielen beim MagentaSport Cup acht DEL-Clubs um den Pokal.

 

Gruppe A

  • Krefeld Pinguine
  • Düsseldorfer EG
  • Grizzlys Wolfsburg
  • Fischtown Pinguins Bremerhaven

Gruppe B

  • EHC Red Bull München
  • Schwenningen Wilds Wings
  • Adler Mannheim
  • Eisbären Berlin

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

DEL - Straubing Tigers gewinnen viertes Testspiel in Nürnberg mit 2:3 n.V.

 

(DEL/Straubing) (MA) Für die Nürnberg Ice Tigers war es der Start in eine sehr kurze Vorbereitungsphase. Selbstverständlich fehlte noch die Bindung im Team. Bei 16 Neuzugängen und 14 Abgängen, sei das aber nicht unüblich. Dennoch zeigten sie einen ansprechenden ersten Auftritt und konnten den, bereits besser eingespielten, Straubing Tigers durchaus Paroli bieten. Der knappe 2:3 Erfolg nach Verlängerung für die Niederbayern, war am Ende ein leistungsgerechtes Ergebnis. 

(Foto: Birgit Eiblmair)

 


 

Die Gastgeber legten als letztes DEL-Team mit der Vorbereitung los. Ohne Adam, Reimer, Bires (allesamt nach Corona-Infektionen noch nicht einsatzbereit), sowie Ramoser und Hessler (beide Verletzt) ging es gegen die Straubinger auf, ins erste Drittel. Das Team von Coach Tom Pokel zeigte sich, natürlich gegenüber den Franken, eingespielter. Auch ohne die beiden Verteidiger Eriksson und Schopper lief der Puck flüssig durch die Reihen. Jeremy Williams (2.) erzielte nach knapp zwei gespielten Minuten die Führung für seine Mannschaft. Von Connolly und Brunnhuber freigespielt, zog er von der blauen Linie ab und Neuzugang Ilia Sharipov musste das erste Mal hinter sich greifen. Ein weiterer Treffer blieb Williams in Überzahl verwehrt, da sein Schuss nur an den Pfosten ging. Die Nürnberger brauchten einige Zeit um auf sich aurmerksam zu machen. So war es Brett Pollock, der durch eine schöne Einzelleistung den Ausgleich zum 1:1 (18.) erzielte.

 


 


 

 

Die Ice Tigers, die nach dem Abgang von Hauptsponsor Thomas Sabo, ein neues interessantes Konzept mit mehr jungen Spielern verfolgen, wurden im zweiten Abschnitt etwas sicherer in ihrem Spiel nach vorne. Hinten saß man noch nicht so fest im Sattel und wieder hätte Jeremy Williams beinahe für sein Team getroffen. Die Niederbayern waren nicht mehr so spritzig, wie noch in den ersten drei Testpartien zuvor. Man merkte den Spielern die Trainingsintensität an, dazu kamen die ersten drei Spiele, die man innerhalb von fünf Tagen absolvierte. In den zwei Überzahlsituationen für die Nürnberger, sprang nichts zählbares heraus. Die Tigers, die letzte Saison das stärkste Team in Unterzahl waren, spielten kontrolliert in der Box, so dass es fast kein Durchkommen für die Mannen von Coach Frank Fischöder gab. Da Williams erneut nur den Pfosten traf, blieb es nach vierzig Minuten beim gleichen Spielstand, wie auch schon nach dem ersten Drittel. Das Untentschieden bis dahin, konnte man durchaus als leistungsgerecht betrachten.

Auf Straubinger Seite wechselte Tom Pokel die Reihen etwas durch, was durchaus Sinn und Zweck eines Testspiels ist. Was jedoch gleich blieb, war die Überzahlformation mit Balisy, Heard und Antoine Laganiere. Letzterer trug sich nach 45 Minuten in die Torschützenliste ein. Die Ice Tigers waren in Unterzahl und mit der Übersicht bediente Balisy mustergültig seinen Sturmpartner, der keine Mühe mehr hatte, den Puck zum 1:2 zu versenken. Überzahlsituationen gab es noch mehr im letzten Abschnitt auf beiden Seiten und Brett Pollock war sehr nahe dran am Ausgleich. Mat Robson im Tor der Tigers zeichnete sich jedoch in dieser Situation zweimal durch seine Reaktionsschnelligkeit aus. Kurz darauf war der Neuzugang aber dennoch geschlagen. Bei einem raschen Umschaltspiel der Ice Tigers, bei dem die Gäste zu offensiv agierten, nutzte Markus Weber (55.) eine zwei auf eins Situation zum 2:2 Ausgleich. Es ging munter weiter, Laganiere traf nur Sekunden später die Latte und Gilbert prüfte Robson erneut. Merklich ließ die Konzentration bei beiden Teams in der Schussphase nach, Tore fielen aber keine mehr.

 

Nürnberg nahm noch eine Strafzeit aus der letzten Minute mit in die Verlängerung und diese konnten die Straubinger zum 2:3 Sieg nach Verlängerung nutzen. Williams spielte auf Sena Acolatse (61.) und der traf genau ins Eck, sodass die Tigers in ihrer bisherigen Testphase immer noch ungeschlagen bleiben. Während die Ice Tigers am 16.12.20 zu Hause gegen Augsburg antreten werden, ergab sich bei den Niederbayern zwei weitere Möglichkeiten. Die Krefelder Pinguine werden am 16. und 17. Dezember Gast in Straubing sein.

 


Spiel vom 13.12.2020


Nürnberg – Straubing 2:3 n.v.
(1:1|0:0|1:1|0:1)

Tore:
0:1 | 02. | Williams (Brunnhuber, Connolly)
1:1 | 18. | Pollock (Weber, Gilbert)
1:2 | 45. | Laganiere (Brandt, Balisy) PP 1
2:2 | 55. | Weber
2:3 | 61. | Acolatse (Williams) PP 1

Strafen:
Nürnberg Ice Tigers: 10
Straubing Tigers: 8

 


Tigers on Air

 

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Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 



 

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