PENNY-DEL - Krefeld unterliegt zum Auftakt klar in Wolfsburg

 

(DEL/Krefeld) (Ralf Schmitt) Ein gutes Drittel war für die Krefelder bei der Auftaktniederlage in Wolfsburg zuwenig. Die Pinguine mussten sich mit 4:1 geschlagen geben. 

 

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(Foto: Citypress)

 


Krefeld konnte zwar im ersten Drittel überraschend durch den Russen Tyanulin (15.) in Führung gehen, machte sich selbst aber das Leben mit einigen Strazeiten schwer. Auch bei nummerischer Überlegenheit gelang es den Gästen nicht diese in einen Torerfolg umzusetzen. Dem zweiten Gästetor stand drei Minuten später die Latte im Weg, die einem Schuss von Constantin Braum abwehrte. Mit der knappen Führung der Krefelder ging es in die erste Drittelpause.

 

Im Mittelabschnitt folgten dann einige Strafzeiten auf beiden Seiten. Die bis dato größte Chance der Pinguine bei doppelter Überzahl wurde liegen gelassen und so kam es durch den Ex-Pinguin Bruggisser zum Ausgleich (36.). Nur eine Minute später traf Goert in Überzahl, zur erstmaligen Führung der Heimmannschaft.

 

Goertz war es kurz nach dem Wiederanpfiff mit seinem zweiten Treffer und der 3:1 Führung für die Grizzlys. Krefeld konnte dem Spielgeschehen nicht mehr viel entgegenbringen und mit dem 4:1 durch Järvinen (45.) war die Partie endgültig entschieden. Das gesamte Schussverhältnis von 45 zu 21 war symptomatisch für dieses Spiel und so zog man aus Gästesicht ein nüchterndes Resumee, dass ein gutes Drittel zu wenig war.

 

 
Spiel vom 20.12.2020

Grizzlys Wolfsburg - Krefeld Pinguine 4:1(0:1/2:0/2:0)

 

Tore:
0:1 |15.| Tyanulin (Postel)
1:1 |36.| Bruggisser (Goertz, Boucher) PP1
2:1 |37.| Goertz (Bruggisser) PP1
3:1 |41.| Goertz (Melchiori, Järvinen)
4:1 |45.| Järvinen (Machacek,Busch)

 

Zuschauer: Keine

Srafen: Wolfsburg 8 Minuten, Krefeld 14 Minuten

Hauptschiedsrichter: Benjamin Hoppe, Marc Iwert

 

 


 


 

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DEL - Schwenninger Wild Wings mit Auftaktsieg in Ingolstadt

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Für Schwenningen ging es im ersten Saisonspiel nach Ingolstadt. Hatte man sich in der Vergangenheit gegen die Schanzer regelmäßig schwergetan, konnten zum Saisonauftakt die ersten Punkte eingefahren werden. Die Vorzeichen waren alles andere als gut. So konnte das Schwenninger Team erst letzte Woche wieder in das Mannschaftstraining einsteigen, nachdem alle Spieler in Quarantäne waren.

 

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 Foto: Jürgen Meyer

 


 

Die Panther investierten mehr in die Partie und kamen immer wieder gefährlich vor das Schwenninger Tor. Dort stand aber Joacim Eriksson, der mit einem Sahnetag die Punkte für Schwenningen sicherte. Tore von Alexander Weiß und Jamie MacQueen reichten dem Team von Niklas Sundblad am Ende zum Sieg.

 

Schwenningen ging mit voller Kapelle in die Partie, während die Hausherren neben dem gesperrten Daniel Pietta auch auf Louis-Marc Aubry verzichten mussten. Ohne großes Abtasten entwickelte sich ein schnelles Spiel. Gleich zu Beginn hatte Ex-Schwenninger Mirko Höfflin die Führung auf dem Schläger, bekam den Puck aber nicht auf das Tor. Nur wenige Sekunden später stand David Elsner frei vor dem Gästetor, aber blieb Eriksson Sieger.

 

Gerade in einer Phase als die Panther auf den Führungstreffer drängten, wurde den Schwarzwäldern eine Überzahlsituation zugesprochen. Zunächst fanden die Gäste nicht in die Aufstellung, dann fasste sich Alexander Weiss ein Herz und zog zum Tor. Aus spitzem Winkel beförderte er die Scheibe mit der Rückhand unter die Latte zur Führung.

 

Im Mittelabschnitt konnte Schwenningen zunächst wieder in Überzahl angreifen. Ingolstadt stand aber gut und ließ keinen Treffer zu. Fast aus dem nichts machte sich in der 26. Spielminute Jamie MacQueen auf die Reise und ließ Michael Garteig im Panther-Tor keine Chance.

 



 

Immer mehr rückte in der Folgezeit Joacim Eriksson in den Fokus. Während die Schanzer immer besser wurden, blühte der Schwenninger Schlussmann förmlich auf. Drei Minuten vor dem Pausenpfiff war der Schwede bereits geschlagen. Dylan Yeo hechtete sich aber in den Schuss und rettete in höchster Not. Nur wenige Sekunden später war Eriksson erneut zur Stelle und lenkte die Scheibe entscheidend ab.

 

Den Schlussabschnitt startete Ingolstadt in Überzahl. Erneut war es der Schwenninger Goalie, der für sein Team retten musste. Konnten die Wild Wings gut 10 Minuten vor dem Ende noch eine Unterzahl unbeschadet überstehen, so fiel knapp acht Minuten vor dem Ende der Anschlusstreffer in Überzahl. Frederik Storm nutzte Verkehr vor dem Schwenninger Tor und schloss aus kurzer Distanz ab.

 

Schwenningen konzentrierte sich auf das Verteidigen und wollte kein Risiko mehr gehen, während die Gastgeber ein ums andere Mal anrannten. Bis zum Schlusspfiff entwickelte sich ein spannender Krimi mit dem besseren Ende für Schwenningen.

 

Spiel vom 20.12.2020 : ERC Ingolstadt - Schwenninger Wild Wings

 

Tore:

0:1 |9.|Weiss (Turnbull / Fischer)
0:2 |26.|MacQueen (Olver)
1:2 |53.|Storm (Feser / Marshall)

 


 

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PENNY-DEL München gewinnt Auftaktderby gegen Augsburg mit 3:2

 

(München) PM  Der EHC Red Bull München hat sein Auftaktspiel in der PENNY DEL-Saison 2020/21 zuhause gegen die Augsburger Panther mit 3:2 (2:1|1:1|0:0) gewonnen. Im Derby erzielten Trevor Parkes, Zach Redmond sowie Yannic Seidenberg die Münchner Treffer.

 

 

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(Foto: Citypress)

 


Mit dem Selbstvertrauen aus 17 Vorbereitungsspielen sowie dem Triumph beim MagentaSport Cup setzte das Team von Trainer Don Jackson seinen Matchplan um und brachte die Scheibe mit schnellen Pässen vor das gegnerische Tor. In der vierten Minute kam Chris Bourque im hohen Slot frei zum Abschluss. Der Puck schlug - abgefälscht von Parkes - im Augsburger Tor ein. Die Panther hatten beim Ausgleich durch Maximilian Eisenmenger (7. Spielminute) das nötige Scheibenglück auf ihrer Seite und gestalteten die Partie in der Folge ausgeglichen.

 

Dank eines klug ausgespielten Drei-auf-zwei-Konter, bei dem sich Verteidiger Redmond (15.) in die Offensive einschaltete und nach Querpass von Frank Mauer traf, nahmen die Gastgeber die Führung mit in die erste Pause.

 

Im Mittelabschnitt wurde das Derby zerfahrener. Daniel Fießinger musste - wie beim Schuss von Scott Valentine - einige kritische Situationen mit vielen Spielern und Schlägern vor seinem Tor bereinigen. Die Augsburger bekamen aber selten die Chance zum Rebound. Bei einem Vier-gegen-drei-Powerplay für München war AEV-Goalie Olivier Roy gegen Redmond und Ehliz gefordert.

 

Die lange Druckphase belohnte schließlich Seidenberg (33.) mit dem 3:1 aus kurzer Distanz. Bis zur 38. Minute kontrollierten die Red Bulls das Geschehen. Während Debütant Kalle Kossila die Scheibe an den Pfosten setzte, klingelte es zwölf Sekunden vor der Pause noch einmal auf der Gegenseite. Jaroslav Hafenrichter verkürzte auf 2:3 aus Sicht der Gäste.

 



 

Zu Beginn des Schlussdrittels stand erstmals das Penalty-Killing-Team der Red Bulls auf dem Eis und zeigte seine Klasse. Maximilian Kastner eroberte den Puck an der blauen Linie und leitete einen Konter ein, an dessen Ende Ehliz das Unterzahltor verpasste. Weitere Big Saves ihres Goalies hielten die Gäste in dieser Phase im Spiel.

 

Auch Philip Gogulla wollte das erlösende 4:2 nicht gelingen, der Pfosten rettete für Roy. Defensiv standen die Münchner zwar sicher. Ähnlich wie im ersten Drittel fanden der AEV über lange Zuspiele einen Weg vor das Tor der Gastgeber. Fießinger fuhr die Schoner aus und stoppte den heranstürmenden Drew LeBlanc. Auch gegen sechs Feldspieler in der Schlussphase behielten Fießinger und Co. die Nerven.

 

Yannic Seidenberg: „Von der Intensität her war es heute noch einmal etwas höher als beim MagentaSport Cup. Wir haben über zwei Drittel starkes Eishockey gespielt und unnötige Gegentore bekommen, durch die es spannend wurde.“

 

Endergebnis

EHC Red Bull München gegen Augsburger Panther 3:2 (2:1|1:1|0:0)

Tore

1:0 | 03:37 | Trevor Parkes
1:1 | 06:01 | Maximilian Eisenmenger
2:1 | 14:45 | Zach Redmond
3:1 | 32:08 | Yannic Seidenberg
3:2 | 39:48 | Thomas Holzmann

 

 


 

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DEL - Adler Mannheim gewinnen deutlich geben Nürnberg

 

(DEL/Mannheim) MH Unter schlechten Vorzeichen mussten die Adler in die neue Saison starten. Kurz vor Spielbeginn wurden die Abgänge Billins, Bergmann und Michaelis bekannt gegeben, was natürlich eine große Lücke in das Team riss.

 

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( Foto City-press )

 


 

 

Schwere Aufgabe also für Trainer Pavel Gross und seinen neuen Kapitän Ben Smith. Nürnberg auf der anderen Seite, mit dem ehemaligen Jungadler Coach Frank Fischöder, hatte nur zwei Vorbereitungsspiele.

 

 

In den ersten Minuten passierte auf beiden Seiten nicht viel. Vereinzelte Schüsse fanden den Weg zum Tor aber beide Torhüter standen noch nicht vor großen Herausforderungen. Zum ersten Powerbreak des Spiels gab es dann die erste Strafe im Spiel, Markus Eisenschmid musste auf der Strafbank Platz nehmen. Die Ice Tigers konnten diese aber nicht nutzen. Beide Mannschaften neutralisierten sich über große Teile des ersten Drittels. In der 16.Spielminute aber verloren die Nürnberger nach einem Bully Huhtala aus den Augen, der den Puck durch die Schoner von Treutle ins Tor beförderte.

 


Der Knoten schien geplatzt zu sein, denn nur wenige Sekunden später, erzielte Plachta per Handgelenkschuß, ebenfalls durch die Schoner, das 2:0. Hier sah Treutle nicht so gut aus. Knapp 2 Minuten später klingelte er erneut im Franken-Tor. Krupp war diese mal der Torschütze. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Pause. Insgesamt fehlte es aber noch auf beiden Seiten an Intensität, Genauigkeit und Tempo.

 

 



 

 

Nach gut zwei Spielminuten hatten die Nürnberger die Chance auf ein 3 gegen 1, welches aber kläglich liegen gelassen wurde. Hier merkte man klar die fehlende Vorbereitung und Abstimmung. Kurze Zeit später hatte Jungadler Moritz Elias auf Seiten der Ice Tigers, die bis dahin größte Chance, verzog aber knapp.

 


Es folgte das erste Powerplay auf Seiten der Adler Mannheim. 17 Sekunden dauerte dieses nur ehe Ben Smith vor dem Tor abstaubte. Das Spiel nahm nun etwas mehr Tempo auf. Mannheim hatte das Spiel im Griff. Etwas überraschend gab es dann den Anschlusstreffer. Moritz Elias fuhr allein auf Endras zu, scheiterte jedoch und Broda staubte ab. Für den 16jährigen Elias war es der erste Profipunkt und für Youngster Broda der erste DEL Treffer.

 

 

Zum Start des dritten Drittels durfte man gespannt sein, wie Nürnberg mit der Situation umgeht, mit nur wenig Spielpraxis und dem relativ großen Rückstand. Sie mühten sich, doch mit dem 5:1 durch David Wolf fiel dann die endgültige Entscheidung. Trotzdem versuchten die Franken weiterhin alles, um so zumindest wertvolle Spielpraxis zu sammeln. Mannheim schaukelte den Sieg auch in der Höhe verdient über die Zeit.

 


Netter Fakt am Rande, mit Elias, Broda, Thiel, Ribarik, Brune standen immerhin 5 Spieler mit 20 Jahren und jünger auf dem Eis. Einer der wenigen guten Nebeneffekte in dieser schwierigen Zeit.

 

 


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DEL - Hiobsbotschaft kurz vor dem ersten Saisonspiel der Adler - Billins, Bergmann und Michaelis verlassen die Adler

 

(DEL/Mannheim) PM Die Adler Mannheim müssen nur wenige Stunden vor ihrem Saisonauftakt gegen die Nürnberg Ice Tigers drei teils unerwartete Abgänge vermelden. Verteidiger Chad Billins sowie die Angreifer Lean Bergmann und Marc Michaelis stehen Cheftrainer Pavel Gross mit sofortiger Wirkung nicht mehr zur Verfügung.

 

Chad Billins

( Foto AS Sportfoto / Sörli Binder )

 


 


Der amtierende deutsche Meister der PENNY DEL und Billins gehen ab sofort getrennte Wege. In einem konstruktiv geführten Gespräch einigten sich beide Seiten einvernehmlich auf eine vorzeitige Auflösung des bis zum 30. April 2021 laufenden Vertrags. „Obwohl es Chad redlich versucht hatte, ist es ihm nicht gelungen, sich in Mannheim heimisch zu fühlen. Er hatte kein einfaches erstes Jahr bei den Adlern, hat sich dennoch immer in den Dienst der Mannschaft gestellt. Dafür gebührt ihm der allergrößte Respekt. In einer anderen Umgebung bekommt er nun die Möglichkeit, sich für größere Rollen zu empfehlen“, erklärt Sportmanager Jan-Axel Alavaara.

 


Billins wechselte im Sommer 2019 aus Linköping nach Mannheim. In seiner ersten Spielzeit für die Adler absolvierte der 31-jährige US-Amerikaner 36 DEL- sowie acht CHL-Partien. Dabei gelangen ihm wettbewerbsübergreifend drei Tore und neun Vorlagen.

 

 



 

 

Leihen von Bergmann und Michaelis beendet


Neben Billins muss Gross ab sofort auch auf die Dienste von Bergmann und Michaelis verzichten. Beide Stürmer, die die Offensive der Adler während des MagentaSport-Cups verstärkten, wurden von ihren Teams nach Nordamerika zurückbeordert, um sich an den jeweiligen Standorten auf die anstehende NHL-Saison vorzubereiten.

 


Mit sechs beziehungsweise vier Punkten hatten Michaelis und Bergmann großen Anteil am Halbfinaleinzug der Adler beim MagentaSport-Cup. „Es hat mir eine große Freude bereitet, Marc und Lean im Trikot der Adler spielen zu sehen. Beide Jungs sind unglaublich talentiert und haben ihr Können eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Ich bin überzeugt, dass sie ihren Weg überaus erfolgreich gehen werden“, so Alavaara.

 


Die Adler bedanken sich bei allen drei Spielern für ihr Engagement und wünschen ihnen alles erdenklich Gute auf ihrem weiteren Lebensweg.

 

 


mannheim

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Berlin erkämpft gegen Bremerhaven einen knappen 3:2 Sieg

 

(DEL/Berlin) (Hermann Graßl) In der Mercedes Benz Arena in Berlin empfingen die Hauptstädter den Finalisten des Magenta Cups, die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven. Die Nordlichter waren bisher die Überraschungsmannschaft des Vorbereitungsturniers, das sie bis auf das Finale ‚Dahoam‘ durchweg siegreich gestalteten und auf ganzer Linie überzeugten. Die Eisbären rangen schließlich Bremerhaven mit 3:2 nieder.

 

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(Fotoquelle: City-Press)

 


 

Die Eisbären aus Berlin wollten gleich in ihrem Heimspiel ihre erste Duftmarke setzen, auch wenn sie nun völlig ungewohnt, komplett ohne Fans diese Partie bestreiten mussten. Wie würden sie diese Umstellung verkraften, zumal die Mannschaft noch keinen langen Testrhythmus vorweisen konnte. Mit ihren kurzfristig verpflichteten Stürmern White und Foucault hatten sie aber zwei neue Asse im Köcher, die so prominente Abgänge wie Rankel, Noebels und LaPierre ersetzen sollten.

 

Bremerhaven hoffte, den Schwung aus dem Magenta Cup mitzunehmen und an die dort gezeigten hervorragenden Leistungen nahtlos anzuknüpfen. Das Team von der Nordseeküste schien bereits perfekt eingespielt zu sein und war mit ihrer Paradereihe Verlic, Jeglic und Urbas ein sehr ernst zu nehmender Gegner für Berlin. Man durfte gespannt sein, wie der Ex-Bremerhavener Zengerle nun bei den Hauptstädtern auftreten würde.

 

In den ersten Minuten zeigten die Hausherren sofort Offensivpower und durften recht schnell schon Überzahl üben, was sie in der 2. Minute perfekt mit dem Führungstreffer durch ihren Top Neuzugang Foucault nutzten. Auch die zweite Neuverpflichtung White setzte von Anfang an Akzente und belohnte sich mit einem Assist Punkt. Matt White glänzte zuletzt in der KHL, was man von ihm bereits in Augsburg gewohnt war.

 

Die Gäste ließen kurz danach in Person von Urbas eine exzellente Kontermöglichkeit ungenutzt liegen. Auf der anderen Seite war Foucault so richtig heiß auf mehr, scheiterte aber knapp. Bremerhaven kam langsam in der Partie an und war mit den Berlinern durchaus auf Augenhöhe mit ihren Aktionen. Auf Niederberger war jedoch stets Verlass. Dies war nun umso wichtiger bei der ersten Unterzahlsituation der Hausherren.

 

Die Nordlichter schlugen aber eiskalt zurück durch McMillan in der 12 Minute und wollten sofort nachlegen. Sie nahmen nun immer mehr Fahrt auf in der Fremde und verdienten sich ein optisches Übergewicht in der Partie.

 

Das schnörkellose einfache Eishockey, das die Gäste wie gewohnt praktizierten, schien sich wieder bezahlt zu machen. Den Blitzstart der Eisbären egalisierten die Fischtown Pinguins zu einem verdienten Remis nach dem ersten Drittel, insbesondere wenn man ihr leichtes Übergewicht bei den Schüssen und der Bully Quote heranzieht.

 

Im zweiten Drittel mussten die Gäste eine Unterzahl wegen zu vielen Akteuren auf dem Eis hinnehmen, eine unnötige Strafzeit, die jeden Coach erzürnt. Zum Glück überstand Bremerhaven diese brenzlige Situation, musste aber mit Ablauf dieser Strafe gleich die nächste Herausstellung in Kauf nehmen, die ebenso nichts einbrachte für die Hausherren trotz intensiver Bemühungen.

 

Nach knapp der Hälfte der Spielzeit waren wieder mal die Gäste im Powerplay und hatten gleich zwei tolle Einschussgelegenheiten, der eine weitere Top Chance folgte. Auch in Unterzahl agierten die Eisbären jedoch frech und mutig und hätten dies fast ausgenutzt. Der Neu Eisbär Zengerle hätte fast gegen seinen früheren Arbeitgeber eingenetzt, das wäre eine Story gewesen. Zumindest ergatterte er sich heute einen Scorerpunkt.

 

Auf der Gegenseite war Quirk perfekt im Slot positioniert, scheiterte aber denkbar knapp am Gehäuse. Kaum war Zengerle von der Strafbank zurück, bekam er sofort selbst die Möglichkeit zum Treffer serviert.

 

In den letzten Minuten war es ein Strafzeitenfestival, welches die Berliner 2 Minuten vor Drittelende in numerischer Überlegenheit durch White zur Führung ummünzten. Erneut war es ein Neuzugang auf Seiten der Eisbären. Die Nachverpflichtungen hatten sich jetzt schon mehr als gelohnt, zumal auch bei diesem Tor Foucault beteiligt war. Beide Protagonisten hatten nun schon 2 Scorerpunkte gesammelt. Mit dieser hauchdünnen Führung gingen die Eisbären nun in die zweite Pause auch dank der zahlreichen Powerplaygelegenheiten.

 



 

Der Schlussabschnitt war jedenfalls von Spannung geprägt bei diesem engen Spielstand auf dem Scoreboard. Mit Rückständen hatten die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven schon Erfahrung und waren definitiv nicht abzuschreiben. Das Match war nun in den Ecken hart umkämpft.

 

Strafzeiten prägten auch das dritte Drittel, in schöner Regelmäßigkeit kam jedes Team in diesen Genuss. Direkt von der Sünderbank hatte Hördler den nächsten Treffer auf dem Schläger, wurde aber in allerletzter Sekunde abgedrängt.

 

Die Gäste mussten sich nun langsam was einfallen lassen, mit nur einem Treffer in diesem Match lagen sie unter ihrem eigentlichen Anspruch. Ganz anders die Hausherren, die in Person von Pföderl in der 52. Spielminute ihre Führung sogar ausbauten. Schon wieder hatte White seinen wertvollen Beitrag dazu geleistet mit seinem an diesem Abend bereits dritten Punkt.

 

Die Gäste aus dem hohen Norden zogen nun das Tempo merklich an und erhöhten den Druck auf das Gehäuse von Niederberger. Ungefähr drei Minuten vor dem Spielende hatten die Fischtown Pinguins nun die gute Chance zum Anschluss wegen einer erneuten Strafe gegen die Berliner. Popiesch zeigte Mut und zog den Joker des 6. Feldspielers schon frühzeitig; dafür war er bekannt.

 

Die Gäste machten es am Ende noch mal spannend, indem sie durch Andersen in der letzten Minute verkürzen konnten, doch letztlich war die heutige Niederlage nicht mehr abzuwenden. Berlin muss am 22.12. nach Wolfsburg reisen und Bremerhaven erwartet am Vorabend die Kölner Haie in der heimischen EisArena.

 

 

Stimmen zum Spiel:

 

Berlin – Pföderl:

 

„Es war heute klar, dass es schwierig werden wird mit den vielen Ausfällen. Disziplin war nötig, kämpfen bis zum Umfallen war die Devise. Wir hatten nur 3 Trainingseinheiten absolviert, also nicht viel Zeit zum Ausprobieren. Unser Überzahl war super, sonst nicht so viel, es war ein wildes Spiel, jeder war bereit. Die Quarantäne war problematisch: Jeder sitzt daheim auf der Couch, es ist langweilig in dieser Zeit. Wir waren endlich froh, wieder spielen zu können, jeder war heiß auf den Auftakt.“

 

Bremerhaven – McMillan:

 

„Beide Teams waren auf der Suche nach dem Schlüssel zum Spiel, es war ein enges Match. Das 3:1 war ausschlaggebend am Ende, unser Problem heute waren einfach zu viele Strafzeiten, die uns hemmten. Einige Spieler waren dadurch müde, ab und zu passiert das, damit müssen wir leben. Die Intensität war hoch beim ersten richtigen DEL Match nach dem Magenta Cup. Die Aufregung und Nervosität waren da, nun richten wir den Blick nach vorne.“

 

Spiel vom 18.12.2020

Berlin – Bremerhaven 3:2 (1:1|1:0|1:1)

 

Tore:

1:0 |02| Foucault (McKiernan, White)

1:1 |12| McMillan (Andersen, Uher)

2:1 |38| White (Zengerle, Foucault)

3:1 |52| Pföderl (White, Olver)

3:2 |60| Andersen (McMillan)

 

1. Drittel Statistik:  15:16 Schüsse, 11:16 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:2

2. Drittel Statistik:  15:13 Schüsse, 11:12 gewonnene Bullys, Strafminuten: 6:8

3. Drittel Statistik:  5:12 Schüsse, 9:11 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:0

 

Zuschauer: Keine  

Schiedsrichter:  Iwert/ Steingross

 

Aufstellung:

Berlin: Niederberger, Gawanke, Rampage, Foucault, Zengerle, Fiore, Hördler, McKiernan, White, Streu, Pföderl, Mik, Wissmann, Tuomie, Olver, Labrie, Reichel, Hänelt.

 

Bremerhaven: Maxwell, Fortunus, Dietz, Verlic, Jeglic, Urbas, Eminger, Moore, Andersen, Friesen, Wahl, Krogsgaard, Alber, Mauerman, Quirk, Uher, Hilbrich, Gläser, McMillan.

 



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

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Die Kölner Haie verlieren nach Shootout gegen die Düsseldorfer EG 4:5 im Auftaktspiel

 

(DEL/Köln) (Sabrina Tesch) Es war das erste Spiel in der Penny DEL. Endlich ging es nach langem Warten und einigen Verzögerungen aufgrund der pandemischen Lage in eine neue Eishockeysaison. Das Auftaktspiel der Kölner Haie gegen die Düsseldorfer EG begann seltsam, denn alles war anders, es gab keine Zuschauer und auch die Vorbereitungen verliefen von Team zu Team aufgrund der unsicheren Lage unterschiedlich.

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(Foto: Ingo Winkelmann)

 


Es hatte lange gedauert bis diese Saison starten konnte, viele Fragezeichen mussten im Vorfeld weitestgehend geklärt werden und viel Unsicherheit über die Situation musste vorab beseitigt werden. Dennoch bleiben auch weiterhin viele Unsicherheiten bestehen.

 

Zunächst aber überwog die Freude über den nun beginnenden Saisonauftakt. Und dieser hatte es in sich, gegenüber standen sich die ewigen Kontrahenten in der Mutter aller Derbys. Die DEG reiste in die rheinische Nachbarschaft und trat gegen die Kölner Haie an, dabei galt Düsseldorf als Favorit. Die Kölner hatten aufgrund finanzieller Hürden nicht die Spieler holen können, die gewünscht waren. Dadurch mussten sie auf viele Nachwuchsspieler zurückgreifen. Dies erwies sich an diesem Abend aber nicht als Nachteil. Es tat dem Kampfgeist der jungen und erfahrenen Spieler im Haieteam keinen Abbruch, im Gegenteil. Der KEC will nun in dieser Saison aus einer Pflicht eine Tugend machen.

 

Der neue Modus der Liga besagt, dass die Mannschaften in zwei Gruppen, Nord und Süd, unterteilt werden. Innerhalb der eigenen Gruppe spielen die Teams jeweils viermal gegen jeden. Gegen die Teams der anderen Gruppe wird dann nur jeweils zweimal gespielt werden, um Reise- und Übernachtungskosten und Wege zu reduzieren. Die Tabelle wird nach Quotienten (Punkteschnitt) errechnet und nicht nach Anzahl der Punkte. Das muss so geregelt sein, falls Spiele wegen Corona ausfallen. Perspektivisch lässt sich also nicht genau vorhersagen, wie die Saison verläuft.

 

Es war das 228 Derby beider Teams. Und dieses sollte eine spannende Partie werden. Die Kölner kämpften sich im letzten Drittel nach einem 2 Torerückstand wieder zurück, so dass die Entscheidung letztendlich im Penaltyschießen fiel.

 

Headcoach Uwe Krupp sagte im Anschluss: „Die Jungs haben sich gegen eines der defensivstärksten Teams der Liga zurück ins Spiel gekämpft und sich am Ende mit einem Punkt belohnt.“ (Quelle: www.haie.de)

 

Der KEC startete mit Justin Pogge im Tor und den Feldspielern Maurice Edwards, Colin Ugbekile, Frederik Tiffels, Lucas Dumont und James Sheppard ins erste Drittel. Köln kam besser ins Spiel und zeigte hohe Motivation, auch wenn Düsseldorf zunächst eine Möglichkeit hatte zu punkten, da Justin Pogge weit aus dem Tor kam. Das erste Tor fiel in der 4. Minute durch Frederik Tiffels. Er knallte den Puck ins obere Eck. Wenig später konnte die DEG ausgleichen, Alexander Karachun nutzte in der 10. Minute einen Nachschuss zum Tor. Der Puck blieb vor dem Tor liegen und Pogge konnte ihn nicht mehr rechtzeitig wegfischen. Beide Mannschaften bauten Druck auf und kämpften sich immer wieder vor das gegnerische Tor. Dennoch endete das Drittel 1:1.

 



 

Im zweiten Drittel kam die DEG besser in die Partie als Köln und erarbeitete sich mehr Spielanteile. Und in der 33. Minute fiel der Führungstreffer für die Gäste, Charlie Jahnke stand allein vorm Tor und konnte unter der Latte einnetzen. Der Ausgleich der Kölner folgte in der 38. Minute. Doch die Schiedsrichter wollten zunächst den Videobeweis sehen, denn es war nicht ganz klar, ob Sheppard mit einer Kickbewegung den Puck ins Tor bekam. Dies war aber nicht der Fall, so dass es nach dem Mittelabschnitt 2:2 stand.

 

Das Schlussdrittel begann mit einer Strafe für Ugbekile. Und auch Mike Zalewski, den die Kölner wieder zurücklotsen konnten, musste in der 41. Minute auf die Strafbank. Diese doppelte Überzahl nutzten die Düsseldorfer für ein Tor. Alexander Barta netzte in der 41. Minute ein. In der 47. Minute erhöhte Düsseldorf dann auf 2:4. Es schien für Köln schwer, dies wieder aufzuholen. Doch zwei Tore sollten den Gastgebern mit viel Kampfgeist noch gelingen. In der 58. und 60. Minute war es Jon Matsumoto, der die Gelegenheiten nutzte und die Verlängerung erzwang.

 

In der Overtime machten beide Mannschaften Druck und kämpften. Jedoch erzielte kein Team ein Tor und es ging ins Penaltyschießen. Dieses wurde von den Düsseldorfern entschieden. Es war wieder Charlie Jahnke mit einem gekonnten Tor, der der DEG den zusätzlichen Punkt einbrachte.

„Wir haben heute eine hohe Intensität gezeigt. Wir haben gegen eine gute Düsseldorfer Mannschaft gut dagegen gehalten und Comeback-Qualutäten bewiesen. Im letzten Drittel haben wir in einer bis dahin ausgeglichenen Partie vielleicht ein paar Strafen zu viel genommen.“, analysierte Uwe Krupp nach dem Spiel. (Quelle: www.haie.de)

 

 


 

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DEL - Alexander Dersch verlässt die DEG auf eigenen Wunsch

 

(DEL/Düsseldorf) PM Alexander Dersch wird zukünftig nicht mehr das Trikot der Düsseldorfer EG tragen. Der Verteidiger bat die Sportliche Leitung um die Auflösung seines Vertrages. Dieser Bitte stimmte die DEG zu. Er wird sich einem Club in der DEL2 anschließen.

 

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(Foto: Düsseldorfer EG)

 


 

Niki Mondt, Sportdirektor DEG Eishockey GmbH: „Alexander Dersch kam mit dem Wunsch zur Vertragsauflösung auf uns zu. Er sieht woanders eine bessere sportliche Perspektive in Bezug auf regelmäßige Einsatz- und Eiszeiten. Da wir diese Einschätzung teilen, wollten wir ihm keine Steine in den Weg legen und haben seiner Bitte entsprochen. Ich wünsche Alex für seinen weiteren Weg alles Gute und bedanke mich für seine Leistungen im DEG-Trikot.“

 

 



 

Der Club bedankt sich für den Einsatz von Alexander Dersch für die DEG und wünscht ihm in seiner weiteren Karriere alles Gute und sportlichen Erfolg!

 

 


 

DEG Düsseldorf eishockey-online.com

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DEL - Kahun verlässt Red Bulls Richtung Kanada

 

(München) PM Stürmer Dominik Kahun reist in den nächsten Tagen nach Kanada, um sich dort auf die kommende Saison in der stärksten Eishockeyliga der Welt vorzubereiten. Kahun, der die Red Bulls während des MagentaSport Cups auf Leihbasis verstärkte, steht seit November dieses Jahres bei den Edmonton Oilers unter Vertag. Mit seiner Abreise endet die Leihvereinbarung zwischen den Oilers und den Red Bulls. In den sieben Partien des Vorbereitungsturniers erzielte der 25-Jährige zwei Tore sowie sechs Assists. Die Münchner gewannen den MagentaSport Cup durch einen 7:5-Finalerfolg über die Pinguins Bremerhaven.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archiv)

 


 

Kahun trug bereits von 2014 bis 2018 das Trikot der Red Bulls. In seinen letzten drei Spielzeiten bei den Isarstädtern gelang ihm der Titelhattrick in der Deutschen Eishockey Liga (PENNY DEL). 2018 wechselte der 206-malige DEL-Spieler (149 Scorerpunkte) in die NHL zu den Chicago Blackhawks. Nach weiteren Stationen in Pittsburgh und Buffalo steht der Linksschütze inzwischen bei den Edmonton Oilers unter Vertrag. In der NHL absolvierte Kahun bislang 138 Partien und sammelte dabei 68 Scorerpunkte (25 Tore | 43 Assists). Mit der deutschen Nationalmannschaft holte er 2018 die Olympia-Silbermedaille.

 

 



 

Christian Winkler, Managing Director Sports Red Bull Eishockey und Geschäftsführer des EHC Red Bull München: „Es war wunderbar, Dominik wieder in unserem Trikot spielen zu sehen. Sein Engagement im Training, seine Leistungen auf dem Eis und seine charakterlichen Eigenschaften führen dazu, dass er jedes Team besser macht. Auch uns hat er geholfen, noch besser zu werden. Nun wird er uns Richtung Kanada verlassen. Unsere gesamte Organisation dankt ihm für seine Zeit bei den Red Bulls. Wir wünschen ihm nun das allerbeste für seine Zukunft beim fünfmaligen Stanley-Cup-Sieger Edmonton Oilers.“

 

 

 


 

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DEL - Adler reagieren auf Ausfall von Desjardins

 

(DEL/Mannheim) PM Die Adler Mannheim sind nur wenige Tage vor dem Saisonauftakt in der PENNY DEL gegen die Nürnberg Ice Tigers (19. Dezember) noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv geworden und haben Routinier Felix Schütz unter Vertrag genommen. Der 33-Jährige, der zuletzt für den EV Landshut in der DEL2 auf Torejagd gegangen ist, unterschreibt in Mannheim ein Arbeitspapier bis zum Ende der Saison 2020/21.

 

Felix Schütz

( Foto City-press )

 


 


Deutschland, Kanada, USA, Russland, Lettland und Schweden – Schütz hat in seinem Leben schon einiges erlebt und vieles gesehen. 2005 wagte der gebürtige Erdinger den Sprung in die QMJHL, eine der Top-Juniorenligen in Nordamerika, wo er zunächst für die Saint John Sea Dogs und später für die Val-d`Or Foreurs aktiv war. Schütz‘ Startschuss einer bis heute beeindruckenden Laufbahn datiert aus dem Jahr 2007, als er für den ERC Ingolstadt in 46 Hauptrundenpartien zwölf Tore sowie dreizehn Vorlagen verbuchte. Damals war der Linksschütze gerade einmal 20 Jahre jung.

 


Seitdem hat Schütz, der in Deutschland auch für Köln, München und Straubing gespielt hat, reichlich internationale Erfahrung in der AHL, KHL und SHL gesammelt. Zudem trug der Angreifer 140-mal das Trikot der A-Nationalmannschaft, mit der er an sieben Weltmeisterschaft teilnahm – und den größten Erfolg der deutschen Eishockey-Geschichte feierte. Im Februar 2018 gewann Schütz mit der DEB-Auswahl bei den olympischen Winterspielen in Pyeongchang die Silbermedaille.

 


„Wir freuen uns sehr, dass wir Felix von einem Engagement in Mannheim überzeugen konnten“, sagt Sportmanager Jan-Axel Alavaara. „Felix hat in einigen europäischen Top-Ligen gespielt, er verfügt demnach über jede Menge Erfahrung und ist vielseitig einsetzbar. Mit seinem Spielverständnis, seiner Kreativität in der offensiven Zone sowie seinen läuferischen Qualitäten wird er unser Spiel zweifelsohne bereichern.“ Schütz wird in Mannheim mit der Rückennummer 11 auflaufen.

 

 



 

 

Saisonaus für Andrew Desjardins


Für Andrew Desjardins ist die Saison 2020/21 beendet, bevor sie überhaupt richtig begonnen hat. Der 34-jährige Kanadier zog sich bei der 3:4-Auswärtsniederlage nach Verlängerung gegen den EHC Red Bull München eine Hüftverletzung zu, die operativ versorgt werden muss. Nach dem chirurgischen Eingriff, der für kommenden Donnerstag (17. Dezember) geplant ist, fällt Desjardins für die komplette Spielzeit aus.

 


„Einen deiner Top-Mittelstürmer ersetzen zu müssen, ist extrem bitter“, so Sportmanager Jan-Axel Alavaara. „Andrew ist ein Vollblutprofi, der mit seinem unermüdlichen Einsatz und seinen Führungsqualitäten immer vorangeht und somit zu den tragenden Säulen der Mannschaft zählt. Sein Ausfall wiegt verdammt schwer.“

 


Desjardins trägt seit 2017 das Trikot der Adler. Seit seinem Wechsel aus Nordamerika zählt der Angreifer, der 2015 den Stanley Cup in der NHL mit den Chicago Blackhawks gewann, zu den zuverlässigsten Punktesammlern des Teams. In bislang 155 Hauptrunden- und Playoff-Partien bringt er es auf 55 Tore und 74 Vorlagen. Mit den Adlern feierte Desjardins im April 2019 den Gewinn der deutschen Meisterschaft

 

 


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Erfolgreiche Generalprobe für Ingolstadt - 5:2 Sieg über Augsburg

 

(DEL/Ingolstadt) PM Die Revanche für die knappe 1:0-Niederlage vom Freitag ist geglückt, die Generalprobe für den DEL-Start war ein voller Erfolg. Der ERC Ingolstadt gewinnt sein letztes Testspiel der kurzen Vorbereitung vor dem offiziellen Beginn der Saison am 20. Dezember gegen die Augsburger Panther verdient mit 5:2. Die Hausherren waren über die gesamte Spielzeit das dominante Team und zeigten sich im Derby sehr spritzig und stark in der Offensive.

 

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(Foto: Jürgen Meyer)

 


Im Vergleich zu Freitag stellte Trainer Doug Shedden seine Reihen um und ließ Wayne Simpson an der Seite von Mirko Höfflin und Tim Wohlgemuth stürmen. Außerdem bildeten Justin Feser, Petrus Palmu und Frederik Storm sowie David Elsner, Louis-Marc Aubry und Brandon DeFazio eine Reihe. Im Tor stand, wie bereits im Vorfeld des Wochenendes abgesprochen, Nico Daws.

 

Und die Panther begannen das Derby deutlich schwungvoller als vor zwei Tagen. Immer wieder konnten die Hausherren Druckphasen erzeugen und die Gäste im eigenen Drittel binden. Allerdings standen die Augsburger kompakt vor dem eigenen Tor, sodass nur wenige Schüsse durch die vielbeinige AEV-Defensive auf das Tor von Markus Keller kamen. Offensiv war von den Schwaben wenig zu sehen. Der weitgehend beschäftigungslose Daws im ERC-Kasten musste erst in der 17. Minute gegen Marco Sternheimer ernsthaft eingreifen.

 

Das selbe Bild setzte sich auch im Mittelabschnitt fort. Die Augsburger starteten zwar mit einem frühen Powerplay in die zweiten zwanzig Minuten, das die Hausherren aber glänzend verteidigten. Kurz darauf war es der erneut sehr auffällige Ben Marshall, der zur Ingolstädter Führung traf (25.). Per Schlenzer aus halbrechter Position ließ er das Netz wackeln. Und der ERC bleib am Drücker. Während von den Gästen auch weiterhin offensiv nur wenig Produktive kam, erhöhte David Elsner in der 32. Minute auf 2:0. Nach einem Zuspiel von Mirko Höfflin drückte er die Scheibe aus der Nahdistanz über die Linie.

 


 


 

Im Schlussabschnitt brachte Louis-Marc Aubry die Panther mit einem Abstauber endgültig auf die Siegerstraße (50.). Weil die Gäste aber nicht aufsteckten, wurde es eine wilde Schlussphase. Zunächst verkürzte Scott Valentine zum 3:1. ERC-Verteidiger Fabio Wagner fälschte den Puck unglücklich, aber entscheidend ab. Nur gut zwei Minuten später stellte Wayne Simpson im Powerplay den alten Abstand wieder her, ehe erneut Valentine für die Augsburger scorte.

 

Der Verteidiger zeichnete damit für alle drei Treffer der Schwaben in den beiden Derby verantwortlich. Richtig spannend wurde es dennoch nicht mehr, weil Elsner seinen Doppelplack schnürte und gut eine Minute vor Schluss mit seinem Empty-Net-Goal den 5:2 Endstand markierte.


Stimmen zum Spiel:

 

Doppeltorschütze David Elsner: „Wir haben heute mit mehr Tempo gespielt, mehr Scheiben aufs Tor gebracht und für viel Verkehr vor dem Augsburger Tor gesorgt. Auch die neuen Reihen haben gut funktioniert und es ist schön, dass wir mit einem Sieg und einem positiven Gefühl die Vorbereitung abschließen konnten.

 

Für die Panther steht nun erstmal am Montag ein freier Tag an, ehe dann der volle Fokus auf das erste DEL-Spiel am Sonntag (17 Uhr) zuhause gegen die Schwenninger Wild Wings gerichtet wird.

 

 


 

ERC Ingolstadt eishockey-online.com

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EHC Red Bull München gewinnt Magenta Sport Cup 2020

 

(Magenta Sport Cup) Bremerhaven/CD Der EHC Red Bull München gewinnt den Magenta Sport Cup 2020. Mit einem 5:7 Erfolg im Finale über die Überraschungsmannschaft Bremerhaven konnte das Team von Trainer Don Jackson die Vorbereitung auf die PENNY-DEL Saison 2020/2021 mit einem Erfolg abschliessen. 

 

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(Foto; Citypress)

 


 

München startete druckvoll, die beste Chance der Anfangsphase hatte aber Bremerhavens Jan Urbas mit einem Rückhandschuss an den Pfosten (4. Minute). Auf der Gegenseite nutzten die Red Bulls ihren ersten Hochkaräter: Philip Gogulla behielt nach einem erfolgreichen Forecheck die Übersicht und legte frei vor dem Tor quer auf Mauer, der zum 1:0 einschob.

 

Die Gäste agierten weiterhin hochkonzentriert, fuhren ihre Checks zu Ende und ließen Bremerhaven nicht gefährlich kontern. In der Schlussminute des ersten Drittels legte Zitterbart den zweiten Treffer nach. Münchens Nummer 43 überlief in der neutralen Zone einen Gegenspieler und staubte nach einem Querpass auf Jakob Mayenschein erfolgreich ab. Der Zwei-Tore-Vorsprung hielt aber nicht lang, denn 23 Sekunden später verkürzte Urbas mit einem Direktschuss aus dem hohen Slot.

 

Auch im Mittelabschnitt standen die Red Bulls zunächst kompakt. Und vorne ließ Kahun seine Klasse aufblitzen, indem er im Powerplay vor das Tor zog und hoch ins kurze Eck traf (24.). Niklas Andersen brachte die Pinguins mit einem Schuss über die Fanghand von Torhüter Kevin Reich zurück (28.). Danach kippte die Partie. In der 30. Minute fälschte Anders Krogsgaard zum Ausgleich ab.

 

Die Red Bulls hatten zwar die passende Antwort auf den Pinguins-Doppelschlag parat und gingen durch Bourques Tor aus dem Slot erneut in Führung (32.), noch vor der zweiten Pause kassierten sie aber zwei weitere Gegentore. Andersen stellte aus kurzer Distanz auf 4:4 (34.) und Urbas brachte Bremerhaven in Überzahl mit einem harten Direktschuss erstmals in Führung (39.).

 



 

Für die Red Bulls war die Pause im richtigen Moment gekommen. Sie standen im Schlussabschnitt wieder besser und schlugen zurück. Im Powerplay fälschte Voakes einen Schuss von Nicolas Appendino zum 5:5 ab (43.).

 

Drei Minuten später brachte Aulie die Münchner nach einem Bully erneut in Führung. Brenzlig wurde es für die Gäste während eines Powerplays der Pinguins, doch Daniel Fießinger, der ab der 40. Minute das Münchner Tor hütete, stand sicher. Kurz nachdem die Strafe abgelaufen war, schloss Kastner einen traumhaften Konter zum 7:5 ab (53.). Bremerhaven warf in der Schlussphase alles nach vorne, am Spielstand änderte sich aber nichts mehr.

 

Am Donnerstag den 17.12.2020 startet die PENNY-DEL Saison 2020/2021 mit dem Rheinderby zwischen den Kölner Haien und der Düsseldorfer EG.

 

 

Stimmen zum Spiel:

 

Thomas Popiesch: "Der Magenta Sport Cup war für uns eine sehr gute Vorbereitung, wir haben sehr gute intensive Spiele gesehen und konnten uns in Anbetracht der schwierigen Situation wirklich gut auf die Saison vorbereiten".

 

Don Jackson: "Jeder Titelgewinn ist emotional, so auch dieser. Wir sind sehr froh, dass so das Eishockey zurück nach Deutschland gebracht wurde."

 

Dominik Kahun: „Wir haben ein gutes Spiel abgeliefert, vor allem, nachdem wir in Rückstand geraten waren. In der zweiten Drittelpause haben wir gesagt, dass wir uns verbessern und mit mehr Selbstvertrauen spielen müssen.“

 

 

Magenta Sport Cup Finale 2020, 13.12.2020

Bremerhaven Fischtown Pinguins - EHC Red Bull München 5:7 (1:2|4:2|0:3)

 

Tore:

0:1|07.|Frank Mauer (Gogulla, Kahun)

0.2|20.|Luca Zitterbart (Mayenschein, Aulie)

1:2|20.|Jan Urbas (Jeglic, Verlic)

1:3|24.|Dominik Kahun (Voakes, Bourke) PPT

2:3|28.|Niklas Andersen (Fortunus, Friesen)

3:3|30.|Anders Krogsgaard (Urbas)

3:4|32.|Chris Bourke (Parkes, Voakes)

4:4|34.|Niklas Andersen (Krogsgaard, Wahl)

5:4|39.|Jan Urbas (Jeglic, Krogsgaard) PPT

5:5|43.|Mark Voakes (Appendino)

5:6|46.|Keith Aulie (Kahun)

5:7|53.|Maximilian Kastner (Ehliz)

 



Magenta Sport Cup 2020

DEL 25Jahre Logo silber

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Fans der DEL-Clubs können sich freuen! Auch wenn der Saisonstart 2020/2021 auf Mitte Dezember verschoben wurde, bekommst du bei MagentaSport die Chance, endlich wieder deinen Club anzufeuern. Möglich macht dies der MagentaSport Cup. Ab dem 11. November spielen beim MagentaSport Cup acht DEL-Clubs um den Pokal.

 

Gruppe A

  • Krefeld Pinguine
  • Düsseldorfer EG
  • Grizzlys Wolfsburg
  • Fischtown Pinguins Bremerhaven

Gruppe B

  • EHC Red Bull München
  • Schwenningen Wilds Wings
  • Adler Mannheim
  • Eisbären Berlin

 



 

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DEL - Straubing Tigers gewinnen viertes Testspiel in Nürnberg mit 2:3 n.V.

 

(DEL/Straubing) (MA) Für die Nürnberg Ice Tigers war es der Start in eine sehr kurze Vorbereitungsphase. Selbstverständlich fehlte noch die Bindung im Team. Bei 16 Neuzugängen und 14 Abgängen, sei das aber nicht unüblich. Dennoch zeigten sie einen ansprechenden ersten Auftritt und konnten den, bereits besser eingespielten, Straubing Tigers durchaus Paroli bieten. Der knappe 2:3 Erfolg nach Verlängerung für die Niederbayern, war am Ende ein leistungsgerechtes Ergebnis. 

(Foto: Birgit Eiblmair)

 


 

Die Gastgeber legten als letztes DEL-Team mit der Vorbereitung los. Ohne Adam, Reimer, Bires (allesamt nach Corona-Infektionen noch nicht einsatzbereit), sowie Ramoser und Hessler (beide Verletzt) ging es gegen die Straubinger auf, ins erste Drittel. Das Team von Coach Tom Pokel zeigte sich, natürlich gegenüber den Franken, eingespielter. Auch ohne die beiden Verteidiger Eriksson und Schopper lief der Puck flüssig durch die Reihen. Jeremy Williams (2.) erzielte nach knapp zwei gespielten Minuten die Führung für seine Mannschaft. Von Connolly und Brunnhuber freigespielt, zog er von der blauen Linie ab und Neuzugang Ilia Sharipov musste das erste Mal hinter sich greifen. Ein weiterer Treffer blieb Williams in Überzahl verwehrt, da sein Schuss nur an den Pfosten ging. Die Nürnberger brauchten einige Zeit um auf sich aurmerksam zu machen. So war es Brett Pollock, der durch eine schöne Einzelleistung den Ausgleich zum 1:1 (18.) erzielte.

 


 


 

 

Die Ice Tigers, die nach dem Abgang von Hauptsponsor Thomas Sabo, ein neues interessantes Konzept mit mehr jungen Spielern verfolgen, wurden im zweiten Abschnitt etwas sicherer in ihrem Spiel nach vorne. Hinten saß man noch nicht so fest im Sattel und wieder hätte Jeremy Williams beinahe für sein Team getroffen. Die Niederbayern waren nicht mehr so spritzig, wie noch in den ersten drei Testpartien zuvor. Man merkte den Spielern die Trainingsintensität an, dazu kamen die ersten drei Spiele, die man innerhalb von fünf Tagen absolvierte. In den zwei Überzahlsituationen für die Nürnberger, sprang nichts zählbares heraus. Die Tigers, die letzte Saison das stärkste Team in Unterzahl waren, spielten kontrolliert in der Box, so dass es fast kein Durchkommen für die Mannen von Coach Frank Fischöder gab. Da Williams erneut nur den Pfosten traf, blieb es nach vierzig Minuten beim gleichen Spielstand, wie auch schon nach dem ersten Drittel. Das Untentschieden bis dahin, konnte man durchaus als leistungsgerecht betrachten.

Auf Straubinger Seite wechselte Tom Pokel die Reihen etwas durch, was durchaus Sinn und Zweck eines Testspiels ist. Was jedoch gleich blieb, war die Überzahlformation mit Balisy, Heard und Antoine Laganiere. Letzterer trug sich nach 45 Minuten in die Torschützenliste ein. Die Ice Tigers waren in Unterzahl und mit der Übersicht bediente Balisy mustergültig seinen Sturmpartner, der keine Mühe mehr hatte, den Puck zum 1:2 zu versenken. Überzahlsituationen gab es noch mehr im letzten Abschnitt auf beiden Seiten und Brett Pollock war sehr nahe dran am Ausgleich. Mat Robson im Tor der Tigers zeichnete sich jedoch in dieser Situation zweimal durch seine Reaktionsschnelligkeit aus. Kurz darauf war der Neuzugang aber dennoch geschlagen. Bei einem raschen Umschaltspiel der Ice Tigers, bei dem die Gäste zu offensiv agierten, nutzte Markus Weber (55.) eine zwei auf eins Situation zum 2:2 Ausgleich. Es ging munter weiter, Laganiere traf nur Sekunden später die Latte und Gilbert prüfte Robson erneut. Merklich ließ die Konzentration bei beiden Teams in der Schussphase nach, Tore fielen aber keine mehr.

 

Nürnberg nahm noch eine Strafzeit aus der letzten Minute mit in die Verlängerung und diese konnten die Straubinger zum 2:3 Sieg nach Verlängerung nutzen. Williams spielte auf Sena Acolatse (61.) und der traf genau ins Eck, sodass die Tigers in ihrer bisherigen Testphase immer noch ungeschlagen bleiben. Während die Ice Tigers am 16.12.20 zu Hause gegen Augsburg antreten werden, ergab sich bei den Niederbayern zwei weitere Möglichkeiten. Die Krefelder Pinguine werden am 16. und 17. Dezember Gast in Straubing sein.

 


Spiel vom 13.12.2020


Nürnberg – Straubing 2:3 n.v.
(1:1|0:0|1:1|0:1)

Tore:
0:1 | 02. | Williams (Brunnhuber, Connolly)
1:1 | 18. | Pollock (Weber, Gilbert)
1:2 | 45. | Laganiere (Brandt, Balisy) PP 1
2:2 | 55. | Weber
2:3 | 61. | Acolatse (Williams) PP 1

Strafen:
Nürnberg Ice Tigers: 10
Straubing Tigers: 8

 


Tigers on Air

 

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U20-Nationalmannschaft mit 25-köpfigen Aufgebot auf dem Weg nach Edmonton

 

(DEB) U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter hat kurz vor dem Abflug zur U20-Weltmeisterschaft in Edmonton/Kanada das 25-köpfige Aufgebot des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. bekanntgegeben. Die DEB-Auswahl reist mit drei Torhütern, acht Verteidigern und 14 Stürmern zu den Titelkämpfen in den kanadischen Bundesstaat Alberta.

 

 

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(Foto: Citypress)

 


 

Nicht mehr zum Kader gehört Verteidiger Tommy Pasanen (Clarkson University). Bis zum Ende des Trainingscamps in Füssen war zudem Torhüter Christopher Kolarz (Red Bull Hockey Juniors) beim Team, um für den Ausfall eines der drei nominierten Goalies gewappnet zu sein.

Wenngleich auch die deutsche U20-Nationlmannschaft von Coronafällen nicht verschont blieb, gab es in der Woche am Bundesstützpunkt keine einzigen positiven Tests, der auf eine Infektion vor Ort zurückzuführen gewesen wäre. Die Ansteckungen bei den betroffenen Spielern waren bereits im Vorfeld der ersten WM-Vorbereitungswoche geschehen. Alle Spieler und Staffmitglieder hielten sich in Füssen streng und diszipliniert an die vorgegebenen Hygieneregularien sowie an das intensive Testprozedere mit drei PCR-Tests innerhalb der zurückliegenden sieben Tage.


Die DEB-Auswahl flog am Sonntagmittag per Charterflug mit dem Schweizer Team und der Delegation des Weltverbandes IIHF von Zürich nach Edmonton und wird dort zunächst bis zum 17. Dezember in Einzelquarantäne auf den Hotelzimmern sein, bevor erstmals am 18. Dezember auf dem Eis trainiert werden kann. Im Vorfeld des WM-Auftakts gegen Finnland am 25. Dezember (16 Uhr Ortszeit/0 Uhr MEZ) stehen dann noch zwei Testspiele gegen Österreich (21. Dezember/20 Uhr MEZ) und Tschechien (Nacht vom 23. auf 24. Dezember/3.30 Uhr MEZ) auf dem Programm. Alle deutschen Spiele des WM-Turniers werden ebenso wie die beiden Testspiele live und kostenfrei bei MagentaSport zu sehen sein.


U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Die Jungs sind voller Tatendrang und haben sich in der Woche gut vorbereitet. Es ist besonders herauszuheben, wie super die Jungs sich an die Regeln und Verhaltensvorgaben gehalten haben. Es ist wirklich nicht einfach, so einer Herausforderung muss man sich erst einmal stellen. Wir haben direkt in Füssen keinen einzigen Fall gehabt, da ist nichts passiert.

 

Es gilt der Dank dem Team und auch dem Staff dafür, dass sie so toll mit den Rahmenbedingungen umgegangen sind. Die Spieler haben für die Quarantäne in Kanada wichtige Infos bekommen, gute Ratschläge, um die Zeit so sinnvoll wie möglich zu verbringen und gestärkt aus dieser Phase herauszukommen. Die Mannschaft macht mental auf jeden Fall einen guten Eindruck, da habe ich ein sehr gutes Gefühl. Alle wollen richtig toll auftreten und zeigen, dass die deutsche Mannschaft ein klasse Team ist und sehr gut zusammenhält.“

 

 



 

 DEB U20-Männer-NationalmannschaftWM-Aufgebot Edmonton/Kanada25.12.2020 - 05.01.2021

 

lfd. Nr.

Pos

Nr.

Name

Vorname

Geb.Dat.

Verein 2020/2021

1

GK

29

Bugl

Florian

14.05.2002

Red Bull Hockey Juniors

2

GK

30

Gähr

Jonas

14.02.2001

Löwen Frankfurt

3

GK

1

Tiefensee

Arno

01.05.2002

Adler Mannheim/Heilbronner Falken

1

DF

5

Flade

Lucas

17.01.2001

Dresdner Eislöwen

2

DF

22

Glötzl

Maximilian

16.05.2002

Kölner Haie/EC Bad Nauheim

3

DF

3

Gnyp

Simon

10.09.2001

Kölner Haie/EC Bad Nauheim

4

DF

6

Länger

Niklas

29.05.2001

Augsburger Panther

5

DF

27

Münzenberger

Luca

24.11.2002

Kölner Haie

6

DF

17

Raabe

Steven

01.06.2001

Grizzlys Wolfsburg/Hannover Indians

7

DF

4

Szuber

Maksymilian

25.08.2002

Red Bull Hockey Juniors

8

DF

25

Zimmermann

Mario

26.04.2001

EV Landshut

1

FW

28

Alberg

Manuel

06.03.2001

Red Bull Hockey Juniors

2

FW

20

Borzecki

Jakub

17.01.2002

Red Bull Hockey Juniors

3

FW

14

Chrobot

Julian

07.03.2001

Kölner Haie/EC Bad Nauheim

4

FW

19

Dubé

Samuel

30.05.2002

Red Bull Hockey Juniors

5

FW

7

Elias

Florian

07.08.2002

Adler Mannheim/Heilbronner Falken

6

FW

26

Henriquez-Morales

Enrico

15.07.2001

Ingolstadt Panther/Starbulls Rosenheim

7

FW

11

Nijenhuis

Jan

04.08.2001

Grizzlys Wolfsburg

8

FW

24

Peterka

John

14.01.2002

EHC Red Bull München

9

FW

10

Reisnecker

Filip

12.12.2001

Fischtown Pinguins Bremerhaven

10

FW

9

Samanski

Joshua

22.03.2002

Ravensburg Tower Stars

11

FW

18

Schumacher

Jan-Luca

30.08.2001

Heilbronner Falken

12

FW

13

Schweiger

Markus

31.08.2002

ESV Kaufbeuren

13

FW

8

Stützle

Tim

15.01.2002

Adler Mannheim

14

FW

15

Volek

Justin

08.02.2002

Ravensburg Tower Stars

STAFF

Künast

Christian

Sportliche Leitung

Abstreiter

Tobias

Headcoach

Ziesche

Steffen

Assistenztrainer

Dück

Alexander

Assistenztrainer

Kauhanen

Ilpo

Torwarttrainer

Bachmann

Christian

Athletiktrainer

Graunke

Julia

Team-Managerin

Baader

Andrea

Media-Managerin

Dr. Frenz

Claudia

Teamärztin

Kreidler

André

Physiotherapeut

Kerscher

Mario

Physiotherapeut

Hempel

Sigi

Equipment-Manager

Cedzich

Corbinian

Equipment-Manager

                             

 

 

 

 



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DEL - Michael Zalewski ergänzt Haie-Kader

 

(DEL/Köln) PM Die Kölner Haie nehmen Michael Zalewski in ihren Kader auf. Der 28-Jährige stürmte schon in der Saison 2018/2019 für die Haie und erzielte sechs Tore sowie 15 Vorlagen in 55 Spielen.

 

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( Foto City-press )


 

 

Haie-Geschäftsführer Philipp Walter ordnet ein: „Michael Zalewski sind die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die gerade herrschen, sehr bewusst. Ihm geht es bei seinem Engagement darum, eine Chance zu erhalten und diese zu ergreifen. Für ihn ist es eine Investition in die Zukunft. Nur durch diese Haltung ist die Lizenzierung des Spielers möglich. Wir kennen Michael, wissen um seine Qualität und seinen einwandfreien Charakter. Er bringt uns mehr Tiefe, gerade vor dem Hintergrund der Verletzung Sebastian Uviras. Wir sind hoffnungsvoll, dass es eine Win-Win-Situation wird.“

 

 

In der vergangenen Spielzeit lief der US-Amerikaner für die Vienna Capitals in Österreich auf. Dort kam er für die Wiener in 49 Partien auf 35 Scorerpunkte (15 Tore und 20 Vorlagen). Zalewski erhält beim KEC die Rückennummer 70. Ein Einsatz beim heutigen Testspiel in Iserlohn ist möglich. Die Lizenzierung für den Spielbetrieb der PENNY DEL ist unter Vorbehalt der medizinischen Untersuchungen für nächste Woche geplant.

 

 


 

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München bezwingt Düsseldorf hochverdient mit 3:1 und steht im Finale

 

(Magenta Sport Cup) München/Hermann Graßl  In der altehrwürdigen Olympiaeishalle in München kam es zum 2. Halbfinale zwischen den Red Bulls und der DEG aus Düsseldorf. München war auf dem Papier leichter Favorit in dieser Begegnung, auch wenn die DEG ihr letztes Spiel souverän in Krefeld gewann und für heute Abend viel Selbstvertrauen getankt hatte. Schließlich verdiente sich München mit einem 3:1 Erfolg den Einzug in das Finale.

 

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(Fotoquelle Citypress)

 


München wollte auf heimischem Eis den nötigen Sieg für das Magenta Cup Finale eintüten. Bedingt durch den ungeplanten Ausfall der beiden anderen Gruppengegner Berlin und Schwenningen waren die Red Bulls länger zum Zuschauen verdonnert und mussten ihre Energietanks im Training aufladen. Die DEG war heiß, insbesondere nach ihrem völlig verkorksten Auftakt, den letzten Schritt in Richtung Endspiel zu machen, um dann rechtzeitig zum Saisonstart fit zu sein. Man durfte gespannt sein, wer von den beiden Teams mit leichteren Beinen aus der Kabine kam und die Oberhand behielt.

 

Es wurde von Anfang eine rassige Begegnung erwartet, die auch zu Beginn ihre Erwartungen erfüllte. München musste heute ohne ihren Hünen Abeltshauser auskommen und ihre letzte Turnierpartie resultierte vom 29.11., nicht die besten Startvoraussetzungen. Nichtsdestotrotz schnürten die Hausherren die DEG in ihre eigene Zone früh ein, um Druck aufzubauen.

 

Ihr erstes Powerplay gestalteten die Gäste sehr strukturiert mit einigen guten Abschlüssen. Kurz darauf durften sie erneut numerische Überlegenheit üben, wobei wiederum der emsige Fischbuch die Strafe rausgeholt hatte. Auch dieses Mal konnte sich Fießinger öfters auszeichnen und München hatte sogar mit einem klassischen Konter durch Hager die Top Chance zum Shorthander; nur der Pfosten bewahrte die DEG vor dem Rückstand.

 

Der junge Pantkowski packte kurz vor Schluss seine Fanghand in höchster Not aus und rettete danach gleich nochmal akrobatisch für seine Vorderleute. Die Führung für die Red Bulls lag durchaus in der Luft.

 

Dann hatte München Powerplay, aber Düsseldorf bekam trotzdem eine 3:1 Konterchance geboten, die jedoch erfolglos blieb. Mit einer erneuten Strafe gegen die Gäste gab es nun die riesige Gelegenheit zum ersten Treffer, auch dies bleib ungenutzt. Außerdem war der Hexer Pantkowski in jeder brenzligen Szene Herr der Lage und erahnte immer, wohin der Puck wie an einer Schnur gezogen, gelangte.

 

Dank dem Teufelskerl auf Seiten der DEG ging es mit einem torlosen Remis in die Pause, auch wenn die Münchener in der Schussstatistik klar vorne lagen.

 

Im zweiten Drittel konnte der Kapitän der Red Bulls, Patrick Hager nicht mehr mitwirken und München spulte seine restliche Überzahl aus Drittel Nummer 1 herunter, ohne jedoch Zählbares zu erreichen.

 

Pantkowski durfte recht bald wieder sein ganzes Können beweisen, es war zum Haare raufen für die Münchener Stürmer. Der Nachwuchstorwart war nun warmgeschossen und avancierte zum Turm in der Schlacht, doch gegen den Schlagschuss von Ehliz aus diagonaler Position war schließlich auch er machtlos in der 28. Spielminute. Unmittelbar danach schnürte Ehliz seinen Doppelpack. Dazwischen lagen lediglich 38 Sekunden.

 

Der Bann schien nun gebrochen zu sein und München wurde für seine zunehmende optische Überlegenheit endlich belohnt. Düsseldorf war sichtlich geschockt und die Red Bulls legten noch einen Zahn zu in ihrem Kombinationsspiel. Sie waren nun gedanklich immer eine Kufe schneller unterwegs, Einbahnstraßenhockey über weite Strecken des Mittelabschnitts.

 

Erst gegen Ende des zweiten Drittels gelang es den Gästen das Spiel wieder ausgeglichener zu gestalten, nachdem sie eine erneute Unterzahl schadlos überstanden. Der flinke Jahnke markierte sogar den wichtigen Anschlusstreffer für die Düsseldorfer in der 38. Minute. Dieses Lebenszeichen kam zum richtigen Zeitpunkt für die DEG, die nun wieder Morgenluft witterte für den Schlussabschnitt.

 



 

Den Schlussabschnitt begann München immer noch in Überzahl, konnte aber keinen weiteren Treffer nachlegen. Die Gäste ihrerseits hätten fast durch einen Geniestreich von Flaake zum Ausgleich getroffen in eigenem Powerplay.

 

Beide Teams hielten sich strikt an ihren taktischen Vorgaben und wollten das Spiel vor allem technisch lösen, denn harte Checks waren nicht oft zu vermerken. Nach dem Powerbreak vergaben die Düsseldorfer die große Chance zum Ausgleich. Die Gäste waren nun ebenbürtig und unternahmen alles, um das Spiel noch zu drehen. Fießinger musste öfter als ihm lieb war in das Geschehen eingreifen.

 

Es ging nun munter rauf und runter und Ehliz war drauf und dran, sogar seinen Hattrick am heutigen Abend zu markieren. Er war auf Betriebstemperatur.

 

Nun wurde die Crunch Time eingeläutet, in der die Hausherren in Person von Bourque 5 Minuten vor Spielende das wohl vorentscheidende Tor zum 3:1 erzielte.

 

Konnte die DEG noch was entgegensetzen in den letzten 3 Minuten der Partie? Trotz eines sechsten Feldspielers gelang den Gästen aber keine entscheidende Wendung mehr und mussten den Red Bulls den Vortritt im Finale lassen. Letztlich waren die Hausherren zu abgezockt in ihren Aktionen, doch Mirko Pantkowski konnte zumindest den Ehrenpreis als Man of the Match ergattern.

 

München trifft somit am kommenden Sonntag auf den Überraschungsfinalisten aus Bremerhaven, die Fischtown Pinguins. Die Nordlichter hatten die Adler aus Mannheim mit 6:2 regelrecht gerupft und vom Eis gefegt und freuen sich zurecht auf das Finale „Dahoam“ des Magenta Cups 2020.

 

 

Stimmen zum Spiel:

 

München - Kahun: „Es war ein hartes Stück Arbeit für uns, es war kein schönes Spiel, Düsseldorf war der erwartet schwere Gegner, sie haben uns das Leben schwer gemacht. Anfangs fehlte der Rhythmus, wir müssen noch besser spielen und die Chancen mehr nutzen. Ich kann nicht sagen, ob ich zum Saisonstart mit dabei sein werde, Edmonton wird mich rechtzeitig informieren“

 

Düsseldorf – Pantkowski: „Wir haben heute kämpferisch eine gute Leistung gezeigt, meine Vorderleute haben mir gut geholfen, nur der Biss fehlte ein wenig, da wir zu wenig Schüsse auf das gegnerische Tor brachten. Henrik und ich bekommen viel Vertrauen vom Coaching Staff, wir werden gut vorbereitet und sind froh, oft spielen zu dürfen. Dieses Halbfinale ist nun abgehakt, wir fokussieren uns auf das Eröffnungsmatch im Derby gegen Köln.“

 

 

Spiel vom 11.12.2020

München – Düsseldorf 3:1 (0:0|2:1|1:0)

 

Tore:

1:0 |28| Ehliz (Kastner, Voakes)

2:0 |28| Ehliz (Aulie, Kahun)

2:1 |38| Jahnke (Wrede)

3:1 |55| Bourque (MacWilliam, Seidenberg)

 

1. Drittel Statistik:  14:7 Schüsse, 13:11 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:4

2. Drittel Statistik:  14:6 Schüsse, 18:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:4

3. Drittel Statistik:  9:5 Schüsse, 10:6 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:2

 

Zuschauer: Keine  

Schiedsrichter:  Rohatsch/ Rantala

 

Aufstellung:

 

München: Fießinger, MacWilliam, Seidenberg Gogulla, Kahun, Maurer, Appendino, Boyle, Ehliz, Hager, Kastner, Aulie, Zitterbart, Bourque, Voakes, Parkes, Eckl, Daubner, Mayenschein.

 

Düsseldorf: Pantkowski, Nowak, Ebner, Flaake, Barta, Kammerer, Johannesen, Geitner, Fischbuch Olimb, Alanov, Dersch, Zanetti, Ehl, Eder, From, Jahnke, Buzás, Wrede.

 



Magenta Sport Cup 2020

DEL 25Jahre Logo silberDie Fans der DEL-Clubs können sich freuen! Auch wenn der Saisonstart 2020/2021 auf Mitte Dezember verschoben wurde, bekommst du bei MagentaSport die Chance, endlich wieder deinen Club anzufeuern. Möglich macht dies der MagentaSport Cup. Ab dem 11. November spielen beim MagentaSport Cup acht DEL-Clubs um den Pokal.

 

 

 

Gruppe A

  • Krefeld Pinguine
  • Düsseldorfer EG
  • Grizzlys Wolfsburg
  • Fischtown Pinguins Bremerhaven

Gruppe B

  • EHC Red Bull München
  • Schwenningen Wilds Wings
  • Adler Mannheim
  • Eisbären Berlin

 



 

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