Augsburg gewinnt enges Spiel 1:0 gegen Ingolstadt

 

(DEL/Augsburg) (Christian Diepold) Panther-Duell in Augsburg mit dem besseren Ende für die Hausherren. Im heutigen Vorbereitungsspiel auf die PENNY-DEL Saison 2020/2021, die am 17. Dezember 2020 starten wird, trafen im Curt-Frenzel-Stadion die Augsburger Panther auf den ERC Ingolstadt. Beide Teams hatten die bisherigen Spiele jeweils gegen Straubing verloren.

 

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 


In einem ausgeglichenen Vorbereitungsspiel konnten sich die Augsburger durch einen Treffer von Scott Valentine (48.) mit einem knappen 1:0 erfolgreich durchsetzen. Bis zu dem Tor war die Partie weitgehend ausgeglichen und beide Teams zeigten eine gute und konzentrierte Leistung. Der Neuzugang im Ingolstädter Gehäuse Michael Garteig konnte mit einigen Glanzparaden Akzente setzen.

 

Die besten Chancen des Spiels hatte gleich zwei Mal der Augsburger Maximilian Eisenmenger, doch der kanadische Schlußmann konnte mit Big-Safes sein Team im Spiel halten. Im Mittelabschnitt trafen die Fuggerstädter den Pfosten, wobei hochkarätige Chancen aufgrund der starken defensiven Leistung beider Teams eher Mangelware waren.

 

Beim Gamewinner von Scott Valentine (48.) konnte die 4. Reihe für den Erfolg sorgen. Valentine traf aus der Drehung mit einem verdeckten Handgelenkschuss, bei dem Garteig die Sicht genommen wurde. Nach dem Rückstand versuchten die Gäste den Druck zu erhöhen und der Ex-Augsburger Hans Detsch traf in der 54. Minute die Latte.

 


 


 

In der Schlussminute nahmen die Schanzer ihren Goalie vom Eis und versuchten mit einem Mann mehr den Ausgleich zu erzwingen. Bei einem Gegenzug traf Michael Clarke nur den Pfosten und so blieb es beim knappen 1:0 Erfolg. Bereits am Sonntag treffen sich beide Teams in Ingolstadt erneut.

 

Stimmen zum Spiel:

 

Tim Wohlgemuth: "Wir haben unser System heute zwar gut gespielt, aber im Gesamten waren wir nicht zwingend genug, so kann man auch nicht gewinnen. Es war heute einfach streckenweise nicht genug was wir gezeigt haben. Es müssen auch mehr Chancen herausgespielt werden."

 

Scott Valentine: "Es ist noch ganz früh in der Saison, wir haben einige neue Spieler und bis wir eingespielt sind, dauert es noch. Wir können aber mit dem heutigen Erfolg zufrieden sein. Es gab einige bessere Entscheidungen, gerade an der blauen Linie und unsere jungen Leute im Team sind schnell und druckvoll, es macht Spaß wieder Eishockey zu spielen.“

 

 

Spiel, 11.12.2020

Augsburger Panther - ERC Ingolstadt 1:0 (0:0|0:0|1:0)

 

Tore:

1:0|48.|Scott Valentine (Eisenmenger, Kharboutli)

 

 



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Magenta Sport Cup - Bremerhaven zieht nach Sieg über Mannheim verdient ins Finale ein

 

(Magenta Sport Cup) Bremerhaven/MH Das erste Halbfinale im Magenta Cup stand auf dem Programm. Für Mannheim kam Ben Smith zurück in die Mannschaft, allerdings musste Pavel Gross auf Desjardins, Akdag, Elias und Stützle verzichten.

 

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( Foto City-press )

 


 

 

Die Adler begannen stark und mit viel Tempo im Spiel. Man merkte Ihnen die Spiellust nach 2 Wochen Pause an. Ein gutes Powerplay blieb allerdings ungenutzt. Auf der anderen Seite lief es besser. Die beste Überzahlmannschaft des Cups erzielte das erste Tor im Spiel. Wahl verwertete einen von der Bande vors Tor springende Puck.

 


Zwei weitere Chancen kurz später konnte Endras vereiteln. Doch Mitte des zweiten Drittels war er erneut machtlos. Einen überragenden Spielzug konnte Jeglic allein vor dem Tor abschließen. Das Ergebnis täuschte ein wenig über das Spielgeschehen. Die Adler waren keineswegs schlecht oder nicht im Spiel. Ganz im Gegenteil, Fischtown lebte mehr oder weniger nur vom Konterspiel und Powerplay, während die Kurpfälzer das Spiel machten. 30 Sekunden vor dem Ende des ersten Drittels war es dann Huhtala der im Powerplay den Anschlusstreffer aus dem Slot heraus erzielte.

 

 

Ein Konter zu Beginn des zweiten Drittels führte zum 3:1 für die Penguins. Eine Befreiung wird durch Urbas erlaufen und führte so zu einem zwei gegen eins, welches Jeglic mit seinem zweiten Treffer nutzte. Mannheim versuchte gleich zu antworten, aber Maxwell war immer wieder zur Stelle. Weiter ging es in diesem sehr sehenswerten Spiel. Ein Lattentreffer von Bremerhaven und ein schöner Open Ice Hit von Ribarik, gefolgt von einem Klasse Save von Endras gegen Verlic und Maxwell gegen Thiel.

 

 



 

 

Kuriose Szene dann vor dem Tor von Endras. Eine Scheibe, die tief gespielt wurde, sprang von der Bande in Richtung Tor und überraschte Endras, der mit einem Hechtsprung zur Stelle war. Knapp sechs Minuten vor dem Ende des zweiten Drittels schon die Vorentscheidung. Wahl verwertet einen Rebound. Kurze Zeit später gab es Powerplay für die Kurpfälzer, doch es klingelte auf der anderen Seite. McMillan erzielte den Shorthander aus einem zwei gegen eins heraus. Mannheim nun völlig von der Rolle. Urbas nutzte Sekunden vor dem Ende des Drittels eine Kette von Fehlern zum 6:1.

 

 

Plachta trifft zu Beginn des letzten Abschnitts gleich das Gestänge. Das Gross Team versuchte jetzt Akzente zu setzen. Man merkte allerdings beiden Mannschaften an, dass die Luft ein wenig raus war. Bergmann konnte dann 13 Minuten vor Schluss den zweiten Treffer für Mannheim erzielen. Eine Minute später hätte Michaelis fast auf drei Treffer verkürzen können, aber hier war Maxwell auf dem Posten. Bremerhaven war nun deutlich weniger aktiv und versuchte nur noch das Nötigste zu machen.

 

 

So plätscherten die letzten Minuten herunter und es blieb beim verdienten Sieg der Fischtown Penguins, die nun im Finale des Magenta Cup stehen und auf den Sieger der morgigen Partie zwischen Düsseldorf und München treffen.

 

 



Magenta Sport Cup 2020

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Gruppe A

  • Krefeld Pinguine
  • Düsseldorfer EG
  • Grizzlys Wolfsburg
  • Fischtown Pinguins Bremerhaven

Gruppe B

  • EHC Red Bull München
  • Schwenningen Wilds Wings
  • Adler Mannheim
  • Eisbären Berlin

 



 

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Augsburg unterliegt gegen Straubing nach Penalty Schießen mit 2:3

 

(DEL/Augsburg, Hermann Graßl)  Im Curt-Frenzel-Stadion empfingen die Augsburger Panther die Tiger aus Straubing zu ihrem ersten Test-Heimspiel. Die Gäste aus Niederbayern hatten ihre beiden ersten Auftritte gegen ihren Lieblingsgegner der letzten Jahre, Ingolstadt, für sich entschieden und wollten natürlich ihre weiße Weste verteidigen. Für Augsburg hingegen war es der erste wirkliche Härtetest auf dem glatten Parkett, letztlich bot Augsburg gegen Straubing gut Paroli und musste sich erst im Penalty Schießen mit 2:3 geschlagen geben.

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 


 

Augsburg absolvierte im Vergleich zu Straubing erst wenige Trainingseinheiten und man war gespannt, wie sich der AEV im ersten Match aus der Affäre ziehen würde. Ein besonderes Augenmerk war auf die Brüder Magnus und Maximilian Eisenmenger gerichtet, die sicherlich heute ihr Bestes geben wollten. Straubing nutzte die Gelegenheit, in ihren zwei Tests die Chemie und die eingeübten Spielzüge auf dem Eis weiter zu optimieren, auch wenn mit Eriksson, Schopper und Laganière drei Schlüsselfiguren heute fehlten.

 

Zuerst war noch Abtasten angesagt, bis sich die Reihen besser fanden. Nach knapp zwei Minuten durfte der AEV seine Überzahlformationen testen, da Acolatse für seinen zu heftigen Bandencheck auf die Sünderbank musste. Diese numerische Unterlegenheit absolvierten die Tigers weitgehend souverän, auch wenn die Hausherren eine erste gute Chance auf dem Schläger hatten, der kurz danach eine weitere solide Einschussoption folgte.

 

Die Führung für die Fuggerstädter durch Hafenrichter in der 7. Spielminute war dann nur eine logische Folge ihrer bisherigen optischen Überlegenheit. Wie würden die Gäste darauf reagieren?

 

Moullierat hätte es fast geschafft, wenn ihm nicht der Schläger von Bergman in die Quere gekommen wäre. Straubing kam nun etwas besser in das Spiel, zu Beginn waren die Beine noch etwas schwer. Und beinahe wäre der Ausgleich fällig gewesen, doch Keller’s Einsatz war erste Sahne gegen den Capitano Schönberger, der es gar nicht glauben konnte.

 

Straubing drückte nun in den letzten Minuten des ersten Abschnitts vehement auf den Ausgleich, der aber nicht fallen wollte. Sie entwickelten eine lange Drangperiode und merkten, dass der AEV bald platt wirkte aber letztlich nicht wankte.

 

Insgesamt war die hauchdünne Führung für die Fuggerstädter verdient, die ein durchaus beachtenswertes erstes Drittel zeigten und ihren gewohnten Anfangselan in Zählbares ummünzten. Mal schauen, wie sich die konditionellen Rahmenbedingungen auf beiden Seiten auswirken würden. Zumindest in der Bullyquote mussten sich die Gäste noch steigern.

 

Im zweiten Drittel wollten die Tigers sofort an ihre starke Endphase von Drittel 1 anknüpfen und legten gleich mal wie die Feuerwehr los, um möglichst bald das Remis herzustellen. Doch den AEV durfte man zu keiner Sekunde unterschätzen, der immer mit gefährlichen Aktionen aufwartete.

 

Der Ausgleich lag nun wirklich in der Luft, denn die Gäste drängten nun sehr stark, wurden aber noch nicht dafür belohnt, obwohl sich Chance auf Chance bot. Die Begegnung war weiterhin von hohem Niveau und Intensität geprägt, auch in diesem Testspiel schenkte man sich nichts. Es war eben ein traditionelles Derby und es ging rauf und runter mit nun weitaus mehr Vorteilen für die Tigers, die schnörkellos aber glücklos agierten und mit Moullierat eine Top Chance hatten, nachdem Clarke für die Hausherren selbst einnetzen hätte können.

 

Ihr eigenes erstes Powerplay absolvierten die Gäste mehr als ordentlich, scheiterten aber stets am gut aufgelegten Keller, der seine Vorderleute im Spiel hielt, die ihrerseits nun wieder den Vorwärtsgang einlegten.

 

Im Mittelabschnitt hatte Straubing ein klares optisches Übergewicht, was sich auch in der Schussstatistik zeigte; nur auf dem Scoreboard schlug sich das nicht nieder, bis Andi Eder in der 38. Minute den mittlerweile hochverdienten Ausgleich mit einem exzellenten Handgelenkschuss in den Winkel herbeizauberte. Für den Neuzugang aus Nürnberg war es bereits der zweite Testspieltreffer.

 

Straubing war weiter hungrig und legte in der 40. Minute direkt nach durch Williams, der einen feinen Pass von Connolly sicher verwertete. Diese Gästeführung ging voll in Ordnung, da sich die Tigers im Mittelabschnitt spielerisch enorm steigerten und sehr gut eingespielt wirkten.  

 


 


 

Der Schlussabschnitt startete wie das Mitteldrittel aufhörte, mit Einbahnstraßen Hockey seitens der Tigers, die nicht nachlassen wollten in ihren Aktionen. Wie aus dem Nichts erzielten die Fuggerstädter nach 42 Minuten in Person von Trevelyan den etwas überraschenden Ausgleich, der das Match somit wieder spannend gestaltete und dem AEV sichtlich neues Leben einhauchte. Nun entwickelte sich wieder eine ausgeglichene Partie mit Augsburgern, die nach diesem Erfolgserlebnis wieder schnellere Beine bekamen und selbst auch sehenswerte Akzente setzten.

 

Die Hausherren schienen die zweite Luft zu bekommen und mischten nun munter mit. Vielleicht half ihnen jetzt das nächste Powerplay, in dem ihr Oberliga Zugang Kharboutli eine richtig gute Figur abgab, doch die Tigers erwiesen sich weiterhin stabil in ihrer defensiven Zone und ließen nichts zu.

 

Die neutrale Zone wurde nun rasant überbrückt, beide Teams suchten die Entscheidung in der regulären Spielzeit. Der Kampf an der Bande nahm zu und hochkarätige Gelegenheiten waren keine Mangelware auf beiden Seiten. Sollte es noch den entscheidenden Punch geben oder stand die nächste Overtime für die Tigers auf dem Programm?

 

Nun waren die Techniker gefragt in der 3 gegen 3 Konstellation. Wer würde sich letztlich den Extrapunkt sichern? Der AEV Goalie war bisher der Turm in der Schlacht und entschärfte diverse Top Chancen der Tigers, beste Voraussetzung für das wohl anstehende Penalty Schießen. Aber auch der Tigers Torwart Sebastian Vogl bewahrte mit einem unfassbaren Monster Save sein Team vor dem Knockout in allerletzter Sekunde der Partie.

 

Beide Goalies waren anfangs nicht zu bezwingen, bis Eder zum ersten Mal einnetzte und schließlich zum Matchwinner avancierte mit seinem zweiten Treffer am heutigen Abend. Bereits am vergangenen Sonntag war er erfolgreich, was für den Neuzugang der Tigers einen perfekten Einstand darstellte.

 

Stimmen zum Spiel:

 

Augsburg – Haase: „Wir haben ein super Match gezeigt, brauchen uns keine Vorwürfe zu machen. Die Routine war schon zu erkennen, wir hatten einen Plan und haben gut dagegengehalten gegen starke Tigers. Es war ein rasantes Spiel, wir mussten zwar gut pumpen, aber hatten schon eine gute Ausdauer gezeigt, unsere Kondition war solide, was wir in der Vorbereitung optimiert hatten. Mit dem nächsten Spiel sind wir sicher wieder gut dabei.“

 

Straubing - Schönberger: „Es war ein ausgeglichenes Match, bereits das dritte Spiel binnen paar Tage. Wir waren deshalb etwas müde, ein paar Fehler müssen wir noch abstellen. Unsere Automatismen klappen schon ganz gut, die Chemie passt. Es war sicher ein kleiner Vorteil, da wir schon im dritten Einsatz waren. Wir sind bereit für die Saison, die aus meiner Sicht schon morgen losgehen könnte“

 

 

Spiel vom 08.12.2020

Augsburg – Straubing 2:3 (1:0|0:2|1:0|0:0|0:1)

 

Tore:

1:0 |07| Hafenrichter (Sternheimer)

1:1 |38| Eder

1:2 |40| Williams (Connolly)

2:2 |42| Trevelyan (Tölzer, Clarke)

2:3 |65| Eder

 

Zuschauer: Keine  

 

Schiedsrichter:  Hinterdobler/ Polaczek

 

Aufstellung:

 

Augsburg: Keller/Roy, Borst, Lamb, Haase, Sternheimer, Payerl, Tölzer, Eisenmenger Magnus, Holzmann, Kharboutli, LeBlanc, Stieler, Valentine, Trevelyan, Rogl, Eisenmenger Maximilian, Clarke, Bergman, Hafenrichter, Sezemsky.

 

Straubing: Vogl/Robson, Daschner, Kohl, Brandt, Acolatse, Gläßl, Klein; Eder, Mulock, Balisy, Heard, Schönberger, Baßler, Williams, Connolly, Laganiere, Latta, Brunnhuber, Ziegler, Moullierat

 

 

 



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Magenta Sport Cup 2020 - Krefeld verliert zum Abschluss gegen Düsseldorf 0:3

 

(Magenta Sport Cup) Krefeld/RS Die 0:3 Niederlage gegen Düsseldorf bedeutete für die Krefeld Pinguine das AUS im Magenta Sport Cup 2020 und damit den letzten Tabellenplatz in der Gruppe A.

 

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( Foto Ralf Schmitt )

 


 
Die Chancen im Magenta Cup ins Halbfinale zu kommen, standen für den KEV mehr als günstig. Nachdem Bremerhaven Wolfsburg besiegt hatte, brauchten die Gastgeber nur mehr gegen die DEG in der regulären Spielzeit gewinnen. Meistens kommt es jedoch anders wie gedacht und geplant. So konnte das Team von dem Trainer-Duo Savinskis / Blank im ersten Drittel noch einigermassen mithalten und dieses offen gestalten. Ab dem zweiten Drittel passte dann nichts, aber auch gar nichts mehr zusammen.
 
 
Die Pinguine begannen mit den ins Team zurück gekehrten Trivelatto, Bull, Tyanulin und dem US-Boy Brook selbstbewusst und flott. Die spielerisch reiferen Düsseldorfer hatten aber die erste Chance durch Flaake, der scheiterte an Cüpper im schwarz-gelben Kasten. Nicht nachstehen wollten die Pinguine Fitzgerald und Tyanulin, die beide ebenfalls ihre Möglichkeiten liegen liessen. Es gab einige Chancen auf beiden Seiten, doch treffen wollte niemand der beiden Kontrahenten. So blieb es beim torlosen Stand zur ersten Sirene.
 
 
Die zweiten 20 Minuten begannen, wie die ersten zwanzig geendet hatten. Krefeld wollte zar, aber alles was angepackt wurde blieb nur Stückwerk. Die Abspielfehler im eigenen Drittel häuften sich eklatant. Einer davon wurde auch prompt von den der DEG ddurch Nowak (26.) genutzt.
 

 



 

 

Als Fischbuch (32.) die Führung auf zwei Tore ausbaute, war das Geschehen auf dem Eis eigentlich schon gelaufen. Den Krefeldern fehlte die Kraft das Ganze zur Wende zu bringen. Dazu war das Gefüge beim KEV noch zu wackelig. Es fehlte die Eingespieltheit und das Verständnis untereinander. Es gab zu viele Fehler in der Defensive und im Aufbau und dass Zanetti (37.) noch vor der zweiten Pause die Vorentscheidung erzielte, war nur eine logische Folge der Düsseldorfer Überlegenheit.
 
 
Im Schlussdrittel schaukelten die Gäste von der anderen Rheinseite das Spielgeschehen ganz ruhig nach Hause. Die Pinguine waren nicht in der Lage dies zu verhindern, die Kräfte schien man nun vollständig in der Kabine vergessen zu haben. Der Gast brauchte sich nicht mehr gross anstrengen um sich selber für das Halbfinale im Magenta Sport Cup zu qualifizieren. Krefeld hat jetzt Zeit sich auf den Start der Penny-DEL Saison 2020/2021 am 17. dieses Monats vorzubereiten. Über mangelnde Arbeit werden sich die Coaches nicht beklagen können.
 
 

Spiel vom 07.12.2020 Magenta Cup       
Krefeld Pinguine - Düsseldorfer EG  0:3 ( 0:0 | 0:3 | 0:0 )
 
Tore:
0:1  |26.| Nowak ( Kammerer)
0:2  |32.| Fischbuch ( Ebner)
0:3  |37.| Zanetti ( Fischbuch, Alanov)
 
Zuschauer: Keine
 
Strafen: Krefeld 10 Minuten, Düsselorf 8 Minuten
 
Hauptschiedsrichter: Gordon Schukies, Andre Schrader

Linienrichter: Andreas Kowert, Jan- Philipp Priebsch





Magenta Sport Cup 2020

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Gruppe A

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DEL - Die Saison 2020/2021 beginnt unter erschwerten Bedingungen aufgrund der aktuellen Coronasituation

KEC Training

 

(DEL/Köln) (ST) Sie beginnt, die Eishockey Saison 2020/2021, endlich und nicht wie gewohnt. Es sind andere Umstände. Die Welt war lange still, es gab fast keine Sportveranstaltungen, sie wird auch erstmal nicht viel lauter werden. Denn COVID 19, das Coronavirus, hat uns immer noch voll im Griff und übt so auch seinen Einfluss auf den deutschen Sport und das deutsche Eishockey aus.

 

 

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 Testspiel der Kölner Haie gegen die Iserlohn Roosters, 5. dezember 2020, Foto: Ingo Winkelmann


 

 

Die Saison konnte nicht wie gewohnt im September starten, sondern beginnt nun erst am 17. Dezember 2020, und das ganz anders als es Eishockey Deutschland gewohnt ist. Denn alles läuft gerade nicht so wie es sonst gelaufen ist.

 

Doch was genau ist anders in der Saison 2020/2021?

 

Zum einen werden die Spiele ohne Zuschauer ausgeführt. Nur eine Übertragung über öffentliche Sender und Magenta TV ermöglicht es den Zuschauern, die Spiele verfolgen zu können. Nur einige wenige Journalisten dürfen an zugeteilten Plätzen in den Arenen anwesend sein.

 

Des Weiteren hat sich der Modus geändert. Die 14 Clubs in Deutschland werden in zwei Gruppen aufgeteilt, eine Nord- und eine Süddivision. In der Norddivision spielen folgende Mannschaften: Köln, Düsseldorf, Krefeld, Iserlohn, Bremerhaven, Berlin und Wolfsburg. Im Süden spielen München, Nürnberg, Ingolstadt, Augsburg, Mannheim, Straubing und Schwenningen. Es gibt 28 Regionalspieltage (24 Spiele pro Club) in den zwei Gruppen (Doppelrunde). Zudem gibt es 14 Spiele (ein Hinspiel und ein Rückspiel) gegen die Mannschaften der anderen Division. Der Spielplan der Kölner Haie in der Norddivision findet sich hier: www.haie.de/spielplan

 

Die Penny DEL und die DEL 2 haben sich zudem darauf geeinigt, dass der Auf- und Abstieg ab der nächsten Saison 2021/2022 eingeführt werden soll.

„Das war ein hartes Stück Arbeit für alle Beteiligten und wahres Teamwork. Noch vor wenigen Wochen sah es nicht danach aus, dass es alle Clubs schaffen. Unser Ziel war immer, dass wir möglichst mit 14 Clubs starten wollen. Das ist uns gelungen. Von daher geht das Lob an alle, die dazu beigetragen haben, dass wir jetzt mit voller Stärke in die neue Saison starten können. Alle Fans können sich auf Non-Stop Eishockey freuen.“, so Geschäftsführer der PENNY DEL Gernot Tripke.(Quelle: www.haie.de)

 

Aufgrund der strengen Bestimmungen wurde auch das Wintergame, ursprünglich geplant am 9. Januar 2021, auf das darauffolgende Jahr 2022 verschoben. Eine andere Lösung hierfür wäre wenig sinnvoll gewesen. Der wirtschaftliche Verlust lässt sich so eingrenzen.

 

Finanziell war und ist es für alle Clubs, eine große Herausforderung. Und einige der 14 DEL Clubs bangten lange überhaupt wieder spielen zu können, denn die finanziellen Einbußen schienen zu groß. Die Kölner Haie gingen an die Öffentlichkeit und baten um Hilfe und Unterstützung. Dies gelang. Es wurden sogenannte #immerwigger Tickets, also Unterstützertickets, verkauft und die Mehrheit der Dauerkartenbesitzer verzichtete auf Rückzahlungen ihrer beireits beglichenen Dauerkarten. Zudem gingen die Spieler und Mitarbeiter in Kurzarbeit, wodurch zusätzlich eingespart werden konnte. All dies war nötig, um das Finanzloch in diesem coronagebeutelten Jahr stopfen zu können.

 

 

Training der Kölner Haie, Foto: Ingo Winkelmann

 



 

Aufgrund der finanziell herausfordernden Situation und der in schwer zu planenden Lage konnte der KEC auf dem Transfermarkt nicht so zuschlagen wie vielleicht zu Beginn des Jahres gewünscht. Daher besteht das Team aus vielen jungen Nachwuchsspielern. Einige routinierte Spieler der letzten Saison blieben dem Kader erhalten. Darunter sind: Alexander Oblinger, Frederik und Dominik Tiffels, Marcel Müller, Moritz Müller, Jason Akeson, Zach Sill, Sebastian Uvira, Colin Ugbekile, Pascal Zerressen, Kevin Gagné, Hannibal Weitzmann, Lucas Dumont und Jon Matsumoto. James Sheppard wechselte von Berlin an den Rhein und wird den Sturm unterstützen. Im Tor wurde mit Justin Pogge aufgestockt. Ob Kölner Lieblingssportler und eigentlich Fußballer Lukas Podolski als vollwertiger Eishockeyspieler auflaufen wird, bleibt dahingestellt. Seine Ansage, die er nun in die Tat umsetzen muss, lautete: „Ich werde Spieler der Kölner Haie, wenn ihr es schafft, die 100.000er-Marke an verkauften #immerwigger-Tickets zu knacken, werde ich Spieler der Kölner Haie.“

 

So konnte das Training letzte Woche am 1. Dezember 2020 wieder beginnen. Die Profis durften nach neun Monaten Pause endlich wieder in ganzer Mannschaftsstärke aufs Eis, um sich für die kommenden Spieltage vorzubereiten.

 

Kapitän der Haie, Moritz Müller, erklärte im Anschluss: „Ich bin nach den letzten Monaten einfach nur froh, dass wir wieder mit allen Jungs auf dem Eis stehen und vernünftig trainieren können. Das fühlt sich ein bisschen nach Normalität an.“ (Quelle: www.haie.de)

 

„Nach der langen spiel-und trainingsfreien Zeit mit vielen Fragezeichen über die Zukunft der Kölner Haie, freuen wir uns jetzt natürlich riesig beim Saisonstart dabei zu sein. Wir werden die nächsten zweieinhalb Wochen dafür nutzen die Mannschaft in Schwung zu bekommen, um uns im Auftaktspiel gegen Düsseldorf so teuer wie möglich zu verkaufen.“, so Haie Headcoach Uwe Krupp. (Quelle: www.haie.de)

 

Das erste Testspiel gegen die Iserlohn Roosters am vergangenen Samstag verlief für die Haie gut. Sie gewannen die in der Kölnarena 2 ausgetragene Partie mit 5:4. Ziel der Testspiele soll es sein, nach der langen spielfreien Zeit, die Spieler wieder auf den Wettkampf vorzubereiten. Auch anhand dessen kann Uwe Krupp analysieren und beurteilen, was gut läuft und was besser gemacht werden muss. Die Mannschaft muss zudem zusammen finden und sich einspielen. Der erste Test gibt hier gute Anhaltspunkte. Der zweite Test gegen Iserlohn ist am 11. Dezember um 19 Uhr in Iserlohn.

 

Kleines Fazit zum Schluss:

 

Beklagen wollen wir uns alle nicht, es ist nicht zu ändern, wir müssen uns eben ein bisschen mehr anpassen und daran arbeiten, dass die Dinge funktionieren. Und damit Eishockey weiterhin stattfinden kann, arbeiten die Akteuere und die Clubs im Hintergrund auf Hochtouren. Es ist eben nicht einfach momentan, doch der Optimismus darf bei all den Hürden nicht vergehen. Es gibt ihn, den Hoffnungsschimmer am Horizont. Und bis dahin, bis die Welt wieder lauter werden kann, müssen wir die kleinen Dinge genießen. Eishockey als TV Übertragung ist für keinen 100% zufriedenstellend, nicht für die Zuschauer und nicht für die Spieler. Doch Eishockey läuft zumindest, wenn auch nur im Fernsehen, aber immerhin.

 

Gernot Trinke dazu: „Die Vorfreude ist jetzt schon spürbar. Es gibt Eishockey non-stop. Bis zum Jahreswechsel finden insgesamt 22 Liga-Spiele statt.“ (Quelle: www.haie.de)

 

 

 

Moritz Müller nach dem Training, Foto: Ingo Winkelmann

 

 

 

 


 

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DEL - Straubing Tigers behalten auch im zweiten Vergleich gegen Ingolstadt mit 3:1 die Oberhand

 

(DEL/Straubing) (MA) Das erste Heimspiel seit 274 Tagen ging, wie schon am Freitag, an die Hausherren. Straubing zeigte eine engagierte Gesamtleistung und konnte das Spiel besser bestimmen, als noch am Freitag in Ingolstadt. Die Gäste hingegen hatten vor allem am Anfang ihre Schwierigkeiten, kamen aber ab dem zweiten Abschnitt besser ins Spiel. Entscheidend für den Heimerfolg war die Leistung der beiden Torhüter. Mat Robson hielt die ersten vierzig Minuten und Marco Eisenhut zeigte sein Können wieder im Schlussabschnitt.

 

(Foto: eishockey-online / archiv)

 


 

Straubing bestimmte das Spiel von Beginn an. Durch die Reihen wurden immer wieder Akzente gesetzt. Mitch Heard hatte zwischenzeitlich schon die Führung am Schläger. Diese besorgte Neuzugang Andi Eder (17.), mit seinem ersten Treffer für die Tigers, durch einen satten Schlagschuss von halbrechter Position. Vorher konnte sich Mat Robson zum ersten Mal auszeichnen. Er parierte glänzend gegen den heranstürmenden Fabio Wagner. Der Ausgleich zum 1:1 (19.) durch Wojciech Stachowiak kam eher zufällig zustande. Vor dem Tor reagierte er am schnellsten und lenkte den Puck genau in den Winkel.

 


 


 

Im zweiten Abschnitt kamen die Gäste besser ins Spiel. Ihnen gehörten gleich die Anfangsminuten, in denen Ellis und Höflin die Führung auf dem Schläger hatten. Für lange Zeit hatte Sven Ziegler, nach einem Fehlpass von Elsner eine gute Möglichkeit, scheiterte aber an den 19-jährigen Nicolas Daws. Die Oberbayern hatten sich weitere Chancen herausgespielt. Zuerst war Robson gegen Palmu zur Stelle und nur Sekunden später hätte Ellis eigentlich treffen müssen, scheiterte aber an einem „Big Save“ von Straubings Neuzugang. Diese Nachlässigkeiten bestraften die Tigers im Anschluss zweimal im Powerplay. Zuerst traf Jeremy Williams (37.) mit einem verdeckten Schuss und 1,9 Sekunden vor dem Ende bugsierte Mitch Heard (40.) den Puck über die Linie zum 3:1 Endstand.


Im letzten Drittel durfte für die Gastgeber Marco Eisenhut erneut ran. Er wurde sofort unter Beschuss genommen. Zuerst von Nationalspieler Daniel Pietta und danach in drei aufeinanderfolgenden Powerplaymöglichkeiten für Ingolstadt. Eisenhut machte stets einen ruhigen und konzentrierten Eindruck und ließ kein Tor mehr zu. Auch wenn Ben Marshall zum Spielantreiber wurde, wollte dem ERC nichts mehr gelingen. Die obligatorische Keilerei im Schlussabschnitt endete ebenso Unentschieden, wie das letzte Drittel. Nur für Latta und Acolatse bei Straubing, sowie für Pietta und Simpson bei Ingolstadt war die Partie damit vorzeitig beendet. Gegen Ende des Spiels ließen auf beiden Seiten die Kräfte nach, was in der Vorbereitungsphase aber auch dazu gehört.


Tore:
1:0 | 17. | Andreas Eder
1:1 | 19. | Wojciech Stachowiak
2:1 | 37. | Jeremy Williams - PP1
3:1 | 39. | Mitch Heard - PP1

 


Tigers on Air

 

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Straubing Tigers gewinnen erstes Testspiel in Ingolstadt mit 3:4 n.P.

 

(DEL/Straubing) (MA) Ganze 272 Tage mussten die Tigers auf ein Spiel verzichten. Die Situation dürfte für beide Teams eine völlig neue Erfahrung gewesen sein, so ganz ohne Fans im Stadion. Straubing trat ohne Mat Robson und Fredrik Eriksson an, kam schwer ins Spiel, konnte aber hinten raus gute Akzente setzen. Ingolstadt präsentierte sich schon etwas besser eingespielt als die Gäste, konnten aber eine zweimalige Führung nicht ins Ziel bringen.

 

(Foto: Birgit Eiblmaier)

 


 

Im ersten Testspiel kamen die Tigers etwas schwer in die Schlittschuhe. Der Gegner zeigte sich kombinationssicherer und spritziger. Den Niederbayern fehlte etwas die Bindung im Spielaufbau und so kamen die Oberbayern immer wieder zu Chancen. Eine davon konnte der 21-jährige Tim Wohlgemuth (15.) zur 1:0 Führung für die Hausherren nutzen. Die Gäste mussten zudem einige Strafzeiten überstehen. Bei Ingolstadt taten sich vor allem die Neuzugänge hervor.

 


 


 

 

Auch im zweiten Abschnitt, das gleiche Bild. Die Ingolstädter konnten ihre Überlegenheit gleich in der 21. Minute durch einen Treffer von Neuzugang Daniel Pietta nutzen. Durch weitere Strafen der Tigers kamen die Gastgeber auch noch zu weiteren guten Möglichkeiten. Sebastian Vogl war aber meist auf dem Posten und vereitelte auch gegen den durchgestochenen Mirko Höfflin und konnte somit sein Team im Spiel halten.

Im letzten Abschnitt nahm Vogl dann erst einmal auf der Bank Platz. Coach Tom Pokel wechselte für die letzten zwanzig Minuten Marco Eisenhut ein, um ihm auch etwas Eiszeit zu geben. Und die Tigers kamen gut aus der Kabine, konnten ihr erstes Überzahlspiel in ein Tor ummünzen. Sena Acolatse wurde an der blauen Linie wunderbar freigespielt und sein Schuss schlug im Tor der Gastgeber ein, zum 2:1 (43.) Anschlusstreffer. Straubing hinterließ auch weiterhin einen guten Eindruck im letzten Abschnitt. Aus dem gewonnen Bully von Mitch Heard, erzielte Kael Mouillierat (49.) den 2:2 Ausgleich.

Lange währte der Spielstand nicht. Ein weiterer Neuzugang bei den Gastgebern, Petrus Palmu (52.), konnte mit dem zweiten Tor im Powerplay die 3:2 Führung wieder herstellen. Diese hielt bis 12 Sekunden vor dem Ende. Denn da war wieder Kael Mouillierat (60.) zur Stelle und musste zum Ausgleich nur noch die Kelle hinhalten.

In der Verlängerung wurde wie üblich auf drei gegen drei reduziert. Straubing bekam noch eine Strafzeit durch Tim Brunnhuber, doch die Tigers überstanden auch diese brenzlige Situation und zwangen die Oberbayern in ein Penaltyschiessen. Es blieb dem Mann des Tages vorbehalten, die Entscheidung herbeizuführen. Kael Mouillierat traf als einziger und bescherte den Tigers eine 3:4 Auswärtssieg.

 


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Bremerhaven bezwingt Düsseldorf in einem spannenden Finish mit 3:2

 

(MagentaSport Cup, Hermann Graßl) Im ISS Dome zu Düsseldorf waren am heutigen Mittwochabend die Fischtown Pinguine zu Gast. Bremerhaven hatte zwar die erste Begegnung für sich entschieden, doch die DEG zeigte sich bei diesem Kräftemessen stark verbessert im Vergleich zu ihrem Auftaktmatch und konnte zumindest einen Teilerfolg erzielen. Die Tabellenkonstellation versprach heute eine spannende Partie zu werden, zumal nun auch Düsseldorf mit ihrem inzwischen aufgerüsteten Kader durchaus noch realistische Chancen auf das Halbfinale hatte.

 

 

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(Fotoquelle: Citypress)

 


Düsseldorf war fest entschlossen, heute weitere wertvolle Zähler einzuheimsen, um den zweiten Platz zu untermauern und am letzten Spieltag entspannter nach Krefeld fahren zu können. Die DEG demonstrierte in den letzten Spielen eine solide Geschlossenheit, das desaströse Auftaktmatch war längst Vergangenheit und der Blick nur noch nach vorne gerichtet. Mit den jungen Wilden wie Eder, Ehl und Jahnke sollte dieses Unterfangen gelingen.

 

Bremerhaven kam als souveräner Tabellenführer der Gruppe A und konnte beruhigt auf die bisher gezeigten Leistungen aufbauen. Die Räder funktionierten bereits hervorragend, das Team wirkte früh eingespielt und nur kleine Stellschrauben waren noch zu optimieren. Sie hatten bei der DEG den noch fehlenden Punkt für den dann sicheren Gruppensieg anvisiert. Dabei sollte heute ihr Goalie Pöpperle dank seiner überragenden Fangquote eine tragende Rolle spielen.

 

Die Gastgeber setzten Dersch heute als Stürmer ein und legten in ihren traditionellen Jerseys gleich mal den Vorwärtsgang ein, um zwei schnelle Chancen zu kreieren. Schon in den Anfangsminuten zeichneten sich harte Kämpfe um die Scheibe in den Rundungen und an der Bande ab.

 

Hane durfte sein ganzes Können gleich beim ersten Powerplay für Bremerhaven unter Beweis stellen und somit sein Team im Spiel halten, das bisher noch ohne prickelnde Highlights auskam.

 

Dies sollte sich in der fast 1:40 minütigen 5 gegen 3 Konstellation für die Fischtowns bald ändern, als Verlic ein feines Zuspiel von Jeglic in der 12. Spielminute zum Führungstreffer nutzte. Düsseldorf, das schon wieder in Rückstand geriet, zeigte sich danach verunsichert und konnte keine Struktur in ihr Spiel bringen. Die Gäste waren stets einen Schritt schneller am Puck als die Hausherren, die sich oft in ihrer eigenen Zone wiederfanden und nur reagieren konnten.

 

Die Führung für Bremerhaven war nach den ersten gespielten 20 Minuten durchaus verdient, was sich auch in einer deutlichen Schussstatistik zugunsten der Gäste niederschlug, die nach einer druckvollen Anfangsphase der DEG stetig besser ins Spiel fanden, während Düsseldorf sich vorwiegend im Blocken von Schüssen auszeichnen konnte. 

 

Das zweite Drittel begann wie das erste endete, nämlich mit aggressiven Fischtowns, die ihr bisher erfolgreiches Matchkonzept natürlich beibehielten. Hane konnte sich immer wieder profilieren auf Seiten der DEG, die sich unbedingt was einfallen musste, um hier noch was zu reißen.

 

Die Gäste übernahmen in den ersten 10 Minuten des Mittelabschnitts vermehrt die Kontrolle auf dem Eis und beschäftigten die Hausherren mehr als ihnen lieb war, die nur selten Entlastungsangriffe einleiten konnten. Das änderte sich ein wenig, als Düsseldorf nun mehr Druck aufbaute und bald ihre erste eigene numerische Überlegenheit bekamen, die jedoch erfolglos verstrich und in eine weitere Unterzahl mündete.

 

Bremerhaven agierte dominierend im Powerplay und scheiterte ein ums andere Mal am gut aufgelegten Hane. Das Umschaltspiel der Gäste funktionierte wie am Schnürchen, es war eine Augenweide dabei zuzusehen. Sollte sich evtl. das Auslassen der vielen Chancen am Ende rächen? Die DEG konnte sich oft nur durch Fouls helfen; das konnte nicht lange gut gehen, aber die Hausherren warfen sich mutig in die Schüsse und hielten sich damit schadlos. Zumindest ihr Penalty Killing klappte gut bei der DEG mit einem famosen Hane im Kasten.

 

Doch kurz vor Drittelende in der 39. Minute war es doch passiert: Ross Mauerman netzte, alleingelassen vor dem Tor, problemlos zur 2:0 Führung ein. Der BHV nutzte nun endlich seine vielzähligen Gelegenheiten zu einer souveränen Führung, die weiterhin mit in einer herausragenden Schussquote seitens der Gäste unter Beweis gestellt wurde.

 



 

Im Schlussabschnitt galt es für die DEG möglichst bald den Anschluss zu schaffen, was aber schon mit dem ersten Gegenangriff der Gäste und dem viel zu schnellen dritten Treffen in Person von Jan Urbas im Keim erstickt wurde. Dieser schier aussichtslose Rückstand gegen einen heute fast übermächtigen Gegner schien bereits die Vorentscheidung zu sein. Welches Rezept hatte Harold Kreis noch im Köcher?

 

Flaake hatte gegen die drohende Niederlage was einzuwenden und eröffnete mit dem ersten Tor für die Hausherren die Aufholjagd in der 45. Spielminute. Die DEG witterte nun Morgenluft und war hellwach in ihren Aktionen, konnte sich aber immer wieder bei den famosen Fangkünsten von Hane bedanken, dass die Gäste nicht weiter zulegten und ihren Vorsprung wieder ausbauten.

 

Nun musste sich zur Abwechslung auch Bremerhaven immer öfters mit einem Icing befreien, da die DEG ihre Bemühungen intensivierte und den Gegner zu Fehlern zwang. Noch war nichts verloren an diesem heutigen Abend für die Hausherren, es blieb noch genügend Zeit, um heranzukommen. Ein Problem bei der DEG war heute das Sammeln von zu vielen Strafminuten. Sollte das am Ende ausschlaggebend sein?

 

Nun begannen die letzten 5 Minuten, Düsseldorf brauchte dringend den Anschluss, um noch was Zählbares mitzunehmen. Ihr Powerplay 3 Minuten vor dem Ende musste einfach von Erfolg gekrönt sein, sonst wäre es zu spät. Wann würde ihr Coach den sechsten Feldspieler bringen, um den letzten Joker zu ziehen? Gesagt getan wurde dieser Mut sofort belohnt mit dem zweiten Treffer durch Carey in der 59. Minute.

 

90 Sekunden verblieben noch und das Match wurde nun doch noch spannend, denn Hane blieb auf der Bank und Düsseldorf drängte vehement auf den Ausgleich, der jedoch ausblieb trotz aller Anstrengungen. Letztlich konnte Bremerhaven gegen ein bemühtes Düsseldorf einen am Ende knappen Sieg herausspielen und die anerkennenswerte Aufholjagd der DEG wurde doch nicht mehr belohnt.

 

Bremerhaven empfängt bereits am Freitag die Grizzlys aus Wolfsburg, während Düsseldorf ausgeruht am 8.12. bei den Krefeld Pinguinen antreten darf. Danach steht fest, wer am Ende die ersten beiden Plätze belegen wird, wobei bei der Endabrechnung zur Halbfinal-Qualifikation als Novum ein Quotient ausschlaggebend sein wird für die Platzierung: Dabei werden die gewonnenen Punkte durch die Spiele geteilt. Aktuell kommt der BHV auf uneinholbare 2,8, die DEG hat 1,2 und Wolfsburg als auch Krefeld weisen 1,0 Punkte auf. Sofern die DEG nach regulärer Spielzeit verliert, steht sie auch bei 1,0 und Krefeld kann dann Düsseldorf sogar noch überholen.

Ein echter Showdown bahnt sich am letzten Spieltag an!

 

Stimmen zum Spiel:

 

Düsseldorf – Hane:

„Es war eine tolle Aufholjagd, wir hatten dem Spiel noch Leben eingehaucht, aber das Aufbäumen kam zu spät. Wir hatten einen anderen Match Plan, aber wir befinden uns halt noch in der Vorbereitung. Offensiv war das heute nicht gut, wodurch am Ende auch wenig heraussprang. Insgesamt war es schwierig, da wir anfangs mit einem halbem Kader gestartet sind. Das erste Tor ging unglücklich durch die Beine.“

 

Bremerhaven – Verlic (Man of the Match):

„Der Unterschied heute Abend im Spiel war, dass wir konsequent gespielt haben, unser Forechecking war gut, unser Game Plan wurde umgesetzt. Wir spielen einfach und wollen uns immer verbessern. Der Gruppensieg bedeutet noch nicht viel, unser Ziel ist es jedes Spiel zu gewinnen.“

 

Spiel vom 02.12.2020

Düsseldorf - Bremerhaven 2:3 (0:1|0:1|2:1)

 

Tore:

0:1 |12| Verlic (Jeglic, Urbas)

0:2 |39| Mauerman (Moore, Sykora)

0:3 |41| Urbas (Jeglic, Verlic)

1:3 |45| Flaake (Dersch, Barta)

2:3 |59| Carey (From)

  1. Drittel Statistik: 8:16 Schüsse, 11:9 gewonnene Bullys, Strafminuten: 6:0, geblockte Schüsse: 8:0
  2. Drittel Statistik: 4:19 Schüsse, 7:7 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:2, geblockte Schüsse 5:3
  3. Drittel Statistik: 9:11 Schüsse, 11:13 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:2

Zuschauer: Keine  

Schiedsrichter:  Kopitz/ Rantala

 

Aufstellung:

Düsseldorf: Hane, Geitner, Jensen, From, Carey, Flaake, Ebner, Nowak, Kammerer, Barta, Fischbuch, Zanetti, Johannesen, Jahnke, Eder, Ehl, Alanov, Buzás, Dersch.

Bremerhaven: Pöpperle, Dietz, Fortunus, Urbas, Jeglic, Verlic, Moore, Eminger, Uher, Friesen, Andersen, Krogsgaard, Alber, Sykora, Quirk, Mauerman, Hilbrich, Gläser, Wahl, Reisnecker.



 



Magenta Sport Cup 2020

DEL 25Jahre Logo silberDie Fans der DEL-Clubs können sich freuen! Auch wenn der Saisonstart 2020/2021 auf Mitte Dezember verschoben wurde, bekommst du bei MagentaSport die Chance, endlich wieder deinen Club anzufeuern. Möglich macht dies der MagentaSport Cup. Ab dem 11. November spielen beim MagentaSport Cup acht DEL-Clubs um den Pokal.

 

 

 

Gruppe A

  • Krefeld Pinguine
  • Düsseldorfer EG
  • Grizzlys Wolfsburg
  • Fischtown Pinguins Bremerhaven

Gruppe B

  • EHC Red Bull München
  • Schwenningen Wilds Wings
  • Adler Mannheim
  • Eisbären Berlin

 



 

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Augsburger Panther starten die Vorbereitung gegen die Straubing Tigers

 

(DEL/Augsburg) (Christian Diepold) Die aktive Vorbereitung auf die PENNY-DEL Saison 2020/2021, welche am 17. Dezember 2020 starten wird, hat für die Augsburger Panther begonnen. In der heutigen Trainigseinheit waren zum ersten Mal alle Akteure inklusive der Neuzugänge auf dem Eis. Das erste Vorbereitungsspiel findet nächste Woche am Dienstag gegen die Straubing Tigers statt. 

 

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(Foto Dunja Dietrich)

 


Augsburg nimmt an der "inoffiziellen bayerischen Meisterschaft" teil

 

Die PENNY DEL-Clubs aus Ingolstadt, Nürnberg, Straubing und Augsburg machen gemeinsame Sache und bringen ihren Fans ab 4. Dezember 2020 alle Vorbereitungsspiele der „inoffiziellen bayerischen Meisterschaft" nach Hause ins Wohnzimmer. Die vier Clubs, die nicht am MagentaSport Cup teilnehmen und nun ebenfalls in die Saisonvorbereitung eingestiegen sind, haben sich darauf verständigt, Livestreams bzw. TV-Übertragungen ihrer untereinander vereinbarten Testspiele anzubieten.

 

Lothar Sigl, Gesellschafter der Augsburger Panther: „Klassische Spendenaktionen waren bislang nicht Bestandteil unserer Philosophie, da wir den Spielbetrieb möglichst aus eigener Kraft darstellen wollen. Mit diesen hochwertigen Streams bekommen unsere treuen Fans nun aber gegen eine kleine Gebühr, mit der sie uns auf unserem Weg sehr unterstützen können, bayerisches Spitzeneishockey als Gegenleistung. Wir freuen uns sehr auf die Test-Derbys und danken unseren Kollegen in Ingolstadt, Nürnberg und Straubing für die wunderbare Zusammenarbeit."

 
Das Testspielprogramm der vier bayerischen Teams in der Übersicht:

 

Freitag, 04.12.2020, 17:00 Uhr | ERC Ingolstadt – Straubing Tigers
Sonntag, 06.12.2020, 14:00 Uhr | Straubing Tigers – ERC Ingolstadt
Dienstag, 08.12.2020, 19:30 Uhr | Augsburger Panther – Straubing Tigers
Freitag, 11.12.2020, 19:30 Uhr | Augsburger Panther – ERC Ingolstadt
Sonntag, 13.12.2020, 14:00 Uhr | ERC Ingolstadt – Augsburger Panther
Sonntag, 13.12.2020, 15:00 Uhr | Nürnberg Ice Tigers – Straubing Tigers
Mittwoch, 16.12.2020, 19:30 Uhr | Nürnberg Ice Tigers – Augsburger Panther

 


 


 

Die Neuzugänge der Augsburger Panther

 

Nr 47 Wade Bergman

Nr 14 Magnus Eisenmenger

Nr 18 Samir Kharboutli

Nr 41 Maximilian Eisenmenger

Nr 44 Michael Clarke

 

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(Fotos Dunja Dietrich)

 



Augsburger Panther eishockey-online.com

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Schwenninger Wild Wings unterliegen RedBull München

 

(Magenta Sport Cup) Schwenningen/BM München wollte die Revanche und München sollte die Revanche bekommen. Konnten die Schwarzwälder im ersten Aufeinandertreffen beim Magenta Sport Cup das Eis als Sieger verlassen, so entführte München beim Rückspiel die Punkte aus Schwenningen. Tore von Frank Mauer, Daryl Boyle und Patrick Hager reichten um die Wild Wings an der Tabellenspitze abzulösen.

 

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Foto: citypress

 


 

München kam frischer in die Partie und baute von Beginn an Druck auf. Chris Bourque verzog nur knapp. Auf der Gegenseite musste Kevin Reich gleich zwei Mal gegen Alexander Weiß klären. Mit zunehmender Spielzeit erarbeiteten sich die Gäste ein Chancenplus und kamen in der neunten Spielminute zur Führung. Frank Mauer wurde im Slot alleine gelassen und traf im Powerplay per Direktabnahme.

 

Schwenningen fehlte weiter der Zugriff auf das Spiel. In der 18. Spielminute kam es dann sogar noch dicker. Daryl Boyle setzte im Schwenninger Drittel zum Sololauf an, wurde nicht angegriffen und traf mit der Rückhand zum Pausenstand.

 

Nach dem verschlafenen ersten Drittel kam eine völlig veränderte Schwenninger Mannschaft aus der Kabine. Gerade einmal 92 Sekunden waren gespielt, als Colby Robak abzog und zum Anschlusstreffer versenkte. Das Tor zeigte Wirkung und gab den Wild Wings Selbstvertrauen. Immer wieder kamen die Schwarzwälder gefährlich in das Drittel der RedBulls.

 



 

Ein ums andere Mal rückte Kevin Reich in den Mittelpunkt. Ab der Spielmitte mussten die Hausherren zudem auf ihren Kapitän Travis Turnbull verzichten, der verletzt vom Eis geführt wurde. Kurz vor der Drittelpause lief Schwenningen in Unterzahl einen Konter und jubelte schon nach erfolgreichem Abschluss über den Ausgleich. Beim Wechseln war allerdings ein Spieler zu viel auf das Eis gekommen, weshalb es bei der Münchner Führung blieb und ein Schwenninger auf die Strafbank wanderte.

 

Im Schlussabschnitt hatte sich München wieder besser auf das Schwenninger Spiel eingestellt. Knapp vier Minuten waren gespielt, als Patrick Hager plötzlich auf 3:1 stellte. Die Gäste bekamen wieder mehr Oberwasser und nahmen das von Patrick Cerveny gehütete Schwenninger Tor unter Beschuss. Sowohl Jakob Mayenschein als auch Dominik Kahun trafen aber nur das Torgestänge.

 

Kurz vor Spielende agierten die Wild Wings in Unterzahl. Cerveny packte gegen Daryl Boyle einen Monstersave aus und ermöglichte den Spink-Zwillingen einen Konter. Nach schnellen Doppelpässen der Brüder vollstreckte Tyler Spink und ließ nochmals etwas Hoffnung aufkeimen. Zwar zog Niklas Sundblad seinen Goalie für einen Feldspieler, ein Tor sollte aber nicht mehr gelingen.

 

Magenta Sport Cupb 2020 vom 29.11.2020

Schwenninger Wild Wings - EHC RedBull München 2:3 (0:2|1:0|1:1)

 

Tore:

0:1 |9.|Mauer (Kastner / Gogulla)
0:2 |18.|Boyle (Bourque / Parkes)
1:2 |22.|Robak (Yeo / Tyl. Spink)
1:3 |44.|Hager (Lutz / Kastner)
2:3 |59.|Tyl. Spink (Tys. Spink)



 



Magenta Sport Cup 2020

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Gruppe A

  • Krefeld Pinguine
  • Düsseldorfer EG
  • Grizzlys Wolfsburg
  • Fischtown Pinguins Bremerhaven

Gruppe B

  • EHC Red Bull München
  • Schwenningen Wilds Wings
  • Adler Mannheim
  • Eisbären Berlin

 



 

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Krefelder Niederlage gegen den Angst Gegner aus Bremerhaven

 

(Magenta Sport Cup) Krefeld/Ralf Schmitt Mit der gestrigen Heimniederlage gegen die Fischtown Pinguins sind die Chancen auf ein Weiterkommen im Magenta Sport Cup 2020 für die Krefeld Pinguine in weite Ferne gerückt. 

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 


Nach den Unruhen rund um die Mannschaft wollte der "EC Hollywood", wie die Krefelder seit einigen Tagen in der Presse bezeichnet werden zeigen, dass Sie noch leben und so begannen die Pinguine forsch und hatten auch durch ihre Topstürmer Sapanori und Lessio die ersten guten Chancen. Jedoch waren es die Gäste mit ihrem slowenischen Nationalspieler Jan Urbas die in der 14. Minute die Führung erzielten.

 

Der Pausentee schien den Gästen aus dem Norden besser bekommen zu sein, denn sie dominierten den Mittelabschnitt und konnten durch den zweiten Treffer von Janu Urbas (28.) im Powerplay auf 0:2 erhöhen. Danach konnten sich die Krefelder langsam aus dem Druck der Gäste befreien und gegen Ende des Drittels fiel dann der verdiente Anschlusstreffer durch Shatsky (35.). Mit diesem knappen Ergebnis ging es dann in die letzte Drittelpause.

 



 

Kurz nach dem Wiederanpfiff konnte Bremerhaven durch Uher den alten zwei-Tore Vorsprung wiederherstellen (43.). Die Truppe von Coach Popiesch ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und konnte die Angriffsbemühungen der Krefelder erfolgreich abwehren und diese drei Punkte einfahren. Mit diesem Sieg stehen die Fischtowner auf dem ersten Tabellenplatz, während die Krefelder das Schlusslich der Gruppe A bilden und die Chancen auf ein Weiterkommen gering sind. 

 
Die Pinguine werden sich für die anstehende DEL Saison umn einiges steigern müssen. Es bleibt zu hoffen, dass es im Umfeld der Seidenstädter Ruhe einkehrt und das Trainergespann Svarinskis/Blank in Ruhe arbeiten kann. Die ausgeliehenen Spieler werden im Kader des KEV auch dringend erwartet.

 

 

Spiel vom 27.11.2020 Magenta Sport Cup2020
Krefeld Pinguine - Fishtown Penguins Bremerhaven 1:3 ( 0:1/1:1/0:1)

 

Tore:
0:1 (14.) Urbas ( Verlic, Krogsgaard)
0:2 (28.) Urbas ( Krogsgaard, Jeglic) PP1
1:2 (35.) Shatsky (Lessio, Postel)
1:3 (43.) Uher ( Mauermann, Eminger)

 

Zuschauer: Keine

Strafen: Krefeld 10 Minuten , Bremerhaven 8 Minuten

Hauptschiedsrichter: Andre Schrader, Gordon Schukies
Linienrichter: Andreas Kowert, Jan- Philipp Priebsch



 



Magenta Sport Cup 2020

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Gruppe A

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  • EHC Red Bull München
  • Schwenningen Wilds Wings
  • Adler Mannheim
  • Eisbären Berlin

 



 

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DEL - DEL WINTER GAME wird in die Saison 2021/22 verlegt

 

(DEL/Köln) PM Das DEL WINTER GAME in Köln wird nicht wie ursprünglich geplant in der Saison 2020/21 stattfinden – sondern in die Eishockey-Spielzeit 2021/22 verlegt.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

Bereits erworbene Tickets für das DEL WINTER GAME behalten ihre Gültigkeit. Wir werden über einen Alternativ-Termin für 2021/22 informieren, sobald dieser gefunden ist.

 


„Das DEL WINTER GAME so zu planen und verantwortungsvoll umzusetzen, wie wir uns das alle wünschen – als sportliches Großereignis im vollen RheinEnergieSTADION mit besonderer Atmosphäre – ist momentan nicht möglich“, begründet Haie-Geschäftsführer Philipp Walter die Verlegung.

 



 

 

Wir freuen uns darauf, bei den neuen Planungen für das DEL WINTER GAME 2021/2022 weiter eng und vertrauensvoll mit der PENNY DEL, der Kölner Sportstätten GmbH, dem 1. FC Köln, der DFL, der Deutschen Telekom AG und den Adlern Mannheim zusammenzuarbeiten.



Das Open-Air-Spiel war ursprünglich auf den 9. Januar 2021 datiert. Dieser Termin musste bereits vor einigen Wochen gestrichen werden. Die nun erfolgte endgültige Verschiebung in die nächste Saison trägt den Umständen der „Corona-Pandemie“ Rechnung.

 

 


 

Kölner Haie eishockey-online.com Mehr Informationen über den Eishockey Club Kölner Haie wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

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U20-Bundestrainer Abstreiter gibt Kaderänderung für U20-WM bekannt

 

(DEB) PM - Leider muss U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter eine Änderung des Kaders für die 2021 IIHF U20-Weltmeisterschaft vornehmen. Die Änderung betrifft die Torhüter-Position. Tobias Ancicka von den Eisbären Berlin kann aufgrund einer Infektion mit Covid-19 nicht an der Weltmeisterschaft teilnehmen.


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(Foto: Citypress)

 


Stattdessen wird Jonas Gähr von den Löwen Frankfurt für die U20-WM in Edmonton nominiert. Er wird, wie das restliche Team, ab dem 06. Dezember die Vorbereitung in Füssen absolvieren.

 

U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter:„Es ist wirklich schade, ich weiß Tobi hat sich sehr auf die U20-WM gefreut. Mit Jonas haben wir einen weiteren starken Rückhalt für unser Team nachnominieren können, der auch schon Erfahrung bei uns in der U20-Auswahl sammeln konnte.“

 

 

 




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Schwenninger Wild Wings mit deutlichem Sieg gegen die Eisbären Berlin

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Mit Spannung wurde das erste Heimspiel der Schwenninger Wild Wings erwartet. Zum ersten Mal sollte auf der verkleinerten Eisfläche ein Kräftemessen stattfinden. Schwenningen konnte personell aus dem Vollen schöpfen, während Berlin kurzfristig auf Marcel Noebels verzichten musste. Das Spiel hatte kaum begonnen, da jubelten die Schwenninger. Im Mitteldrittel schafften die Hauptstädter den Ausgleich, die Freude währte aber nur 14 Sekunden. Schwenningen kam immer besser ins Spiel und zeigte sich kaltschnäuzig vor dem Tor. Am Ende stand ein deutlicher 7:2 Erfolg für Schwenningen auf der Anzeigetafel.

 

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Foto: citypress  

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Bereits nach 16 Sekunden jubelten die Hausherren. Ex-Berliner Jamie MacQueen schlenzte die Scheibe aufs Tor und erwischte Mathias Niederberger eiskalt. Was folgte war ein wütender Sturmlauf der Eisbären. Das von Niklas Sundblad vor dem Spiel angekündigte hohe Tempo, ließ beide Teams ein rassiges Spiel aufziehen. Nachdem Berlins Youngster Lukas Reichel in der 5. Spielminute für Berlin vergab, scheiterte auf der Gegenseite Troy Bourke.

 

Ein Kapitaler Fehlpass in das Drittel der Schwenninger bescherte für Berlin freie Schussbahn, Patrik Cerveny konnte aber entschärfen. Bis zum Drittelende erspielten sich die Eisbären ein kleines Chancenplus, ohne dabei ein Tor zu erzielen. Während Colby Robak auf der Strafbank saß witterte Berlin die Ausgleichschance. Die jungen Schwenninger Max Hadraschek und Daniel Pfaffengut störten Berlin schon im Aufbau, was zur Folge hatte, dass die beiden Minuten ohne wirkliche Chancen verpufften. Gut drei Minuten vor der Drittelpause kam Berlin nochmal zu einer guten Möglichkeit: Leo Pföderl fälschte nur knapp neben das Tor ab.

 

Auch im Mittelabschnitt sollte das hohe Tempo Bestand haben. Chance um Chance kreierten beide Teams. Nachdem auf Schwenninger Seite Olver und Weiß verzogen, leistete sich Berlin eine Strafzeit. Die Wild Wings spielten schnell und präzise. Kurz vor Ablauf der Strafe war es Christopher Fischer, der mit einem satten Pfund nur den Pfosten traf.

 

Berlin drückte in der Folge auf den Ausgleich und spielte sich im Schwenninger Drittel fest. Schwenningen schaffte es lange Zeit nicht zum Wechsel und so kam es wie es kommen musste. Pierre-Cedric Labrie fälschte vor dem Schwenninger Tor zum Ausgleich ab. Nur 12 Sekunden später jubelten die Wild Wings. Nach schönem Zusammenspiel vollendete Dylan Yeo zur erneuten Führung. Vier Minuten vor der Drittelpause zeigten die Schwarzwälder ein weiteres Sahnestück. Mit schnellen Pässen brachten Christopher Fischer und Daren Olver ihren Kapitän in Schussposition. Travis Turnbull schloss eiskalt ab.

 

Kurz vor dem Pausenpfiff durfte Schwenningen erneut in Überzahl ran. Christopher Fischer setzte zunächst einen Schlagschuss an die Latte, ehe es Troy Bourke besser machte. Colby Robak hatte das Tor umkurvt und in den Slot gelegt wo Bourke nur noch einschieben musste.

 

 



 

Zu Beginn des Schlussabschnittes gab Berlin den Ton an. Nachdem Parker Tuomie einen harten aber fairen Check von Will Weber einstecken mussten, rannten die Hauptstädter an. In der 48. wurden die Angriffsbemühungen belohnt. Haakon Hänelt brachte die Scheibe in den Slot wo ein Schwenninger Schlittschuh ins eigene Tor abfälschte. Nur kurze Zeit später stellten die Hausherren den alten Abstand wieder her. Tyler Spink schlenzte in Überzahl trocken ins lange Eck.

 

Was folgte war die Entladung von viel Frust. Nach einem harten Open-Ice-Hit ließen beide Teams die Fäuste sprechen. Für Jonas Müller war danach das Spiel aufgrund einer Spieldauerdisziplinarstrafe beendet. Die darauffolgende fünfminütige Überzahl ließen die Wild Wings erst einmal ruhig angehen. Neun Minuten vor dem Ende legte Christopher Fischer auf Boaz Bassen quer, der das halbe Duzend vollmachte.


Die Wildschwäne hatten noch nicht genug. Andreas Thuresson lief alleine auf das Berliner Tor zu und legte an die Latte. Nur wenige Sekunden später vollendete er erneut freistehend zum 7:2 Endstand.

 

Spiel vom 26.11.2020

 

Schwenninger Wild Wings - Eisbären Berlin

 

Tore:

1:0 |1.|MacQueen (Olver / Yeo)
1:1 |27.|Labrie (Müller / Gawanke)
2:1 |27.|Yeo (MacQueen / Olver)
3:1 |36.|Turnbull (Olver / Fischer)
4:1 |39.|Bourke (Robak / Tyl. Spink)
4:2 |47.|Hänelt (Olver / Mckiernan)
5:2 |48.|Tyl. Spink (Robak / Tys. Spink)
6:2 |51.|Bassen (Fischder / MacQueen)
7:2 |53.|Thuresson (Robak )

 



 



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  • Eisbären Berlin

 



 

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Red Bulls München siegen erneut gegen Mannheim

 

(Magenta Sport Cup) München/PM Am vierten Spieltag des MagentaSport Cups bezwang Red Bull München die Adler Mannheim mit 4:3 (0:1|1:1|2:1|1:0) in der Verlängerung. Die Red Bulls rangieren nun punktgleich hinter Mannheim auf Platz zwei der Gruppe B. Dank der Treffer von Nicolas Appendino, Frank Mauer, Maximilian Kastner und Keith Aulie holten die Münchner im Olympia-Eisstadion ihren dritten Sieg im Turnier.

 

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(Foto: Citypress)

 

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Aufgrund der Ausfälle von Derek Roy, Yasin Ehliz, Dennis Lobach, Mark Voakes sowie Goalie Danny aus den Birken mussten die Red Bulls ihre Reihen umstellen. Im Tor begann Daniel Fießinger. Seine Vorderleute hatten zunächst im eigenen Drittel viel zu tun, um Schüsse der aggressiv auftretenden Mannheimer zu blocken und den Rückstand zu verhindern. Entscheidende Lücken rissen die Gäste dann in Überzahl auf. Brendan Shinnimin (8.) markierte aus dem hohen Slot die Gäste-Führung. Bei zwei eigenen, aufeinanderfolgenden Powerplays hatten die Münchner ihre beste Phase. Aber: Zu selten konnte man sich wie bei Dominik Kahuns Schuss ans Außennetz in gefährliche Positionen bringen.

 

Nach der ersten Pause spielten die Adler weiter stark auf. Doch auch die Red Bulls bekamen durch besseres Forechecking jetzt mehr Zugriff auf das Spiel. Kastner und Chris Bourque schalteten nach Puckgewinn blitzschnell um. Eine Glanzparade von Felix Brückmann mit der Fanghand verhinderte den Ausgleich. In der 31. Minute musste sich der Adler-Goalie dann geschlagen geben. Appendino war nach Kahuns Schuss als erster an der Scheibe und schob zum 1:1 ein. Der Ausgleich hielt allerdings nur knapp zwei Minuten, weil der One-Timer von Matthias Plachta (33.) unhaltbar für Fießinger im rechten oberen Eck einschlug. In der Folge boten beide Teams weiter schnelles Eishockey.

 



 

Mit einem Powerplay starteten die Münchner in das Schlussdrittel. Mannheim hielt sich schadlos und bekam dann einen Penalty zugesprochen. Der gefoulte Lean Bergmann traf gegen Fießinger im direkten Duell - 1:3 (44.). Die Antwort von Mauer folgte nur 25 Sekunden später: Der von Gogulla herrlich in Szene gesetzte Stürmer stellte mit einem Rückhandschuss den alten Abstand wieder her. Am dritten Treffer war Gogulla ebenfalls beteiligt. Seinen Schuss lenkte Maximilian Kastner an Brückmann vorbei ins Tor (52.). Die Schlussphase gehörte München.

 

Weitere Tore sprangen in der regulären Spielzeit nicht mehr heraus. In der Overtime machten die Red Bulls dann das Comeback perfekt: Aulie (63.) entschied das Spiel mit einem satten Schuss von der blauen Linie.

 

Keith Aulie: „Das war ein echter Glückstreffer in der Verlängerung. Wir sind leicht ersatzgeschwächt ins Spiel gegangen und sehr glücklich über diesen Sieg gegen einen sehr starken Gegner.“

 

Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Adler Mannheim 4:3 N. V. (0:1|1:1|2:1|1:0)

 

Tore
0:1 | 07:56 | Brendan Shinnimin
1:1 | 30:37 | Nicolas Appendino
1:2 | 32:53 | Marc Michaelis
1:3 | 43:32 | Lean Bergmann
2:3 | 43:57 | Frank Mauer
3:3 | 51:25 | Maximilian Kastner
4:3 | 62:07 | Keith Aulie

 



Magenta Sport Cup 2020

DEL 25Jahre Logo silberDie Fans der DEL-Clubs können sich freuen! Auch wenn der Saisonstart 2020/2021 auf Mitte Dezember verschoben wurde, bekommst du bei MagentaSport die Chance, endlich wieder deinen Club anzufeuern. Möglich macht dies der MagentaSport Cup. Ab dem 11. November spielen beim MagentaSport Cup acht DEL-Clubs um den Pokal.

 

 

 

Gruppe A

  • Krefeld Pinguine
  • Düsseldorfer EG
  • Grizzlys Wolfsburg
  • Fischtown Pinguins Bremerhaven

Gruppe B

  • EHC Red Bull München
  • Schwenningen Wilds Wings
  • Adler Mannheim
  • Eisbären Berlin

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

Düsseldorf bezwingt Krefeld im Straßenbahn Derby mit 2:1 nach hartem Kampf

 

(Magenta Sport Cup) Düsseldorf/Hermann Graßl) Im ISS Dome standen sich am Dienstagabend die Düsseldorfer EG und die Krefeld Pinguine gegenüber. Düsseldorf zeigte sich in ihrem zweiten Spiel bei ihrem Auftritt gegen Fischtown Bremerhaven stark verbessert und wollte daran nahtlos anknüpfen, um den ersten Dreier einzufahren und noch eine theoretische Chance auf das Halbfinale zu haben. Krefeld versuchte unbedingt den Abstand auf Bremerhaven zu verringern und benötigte trotz ihres ersten Erfolgs weiter jeden Punkt, um am Ende mindestens Gruppenzweiter zu werden.

 

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(Saponari mit dem 1:1 - Foto: Citypress)

 

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Düsseldorf konnte auf die Leistungssteigerung im zweiten Match aufbauen und war gewillt, von Anfang an hohes Tempo zu gehen, um den Frackträgern gleich den Schneid abzukaufen. Pikante Randnote: Die Hausherren konnten heute auf die Dienste von Alanov zurückgreifen, der sich aus Krefeld verabschiedete und zur DEG zurückkehrte. Mental wichtig war sicher die Präsenz von Harold Kreis hinter der Bande.

 

Bei Krefeld war man gespannt, wie sich die erneuten Turbulenzen in der Organisation auf die Performance auf dem Eis auswirken werden: Mit Mihails Svarinskis wurde ein neuer Coach für Glen Hanlon rekrutiert. Schwerwiegender waren die Abgänge von Foucault, Smith, Bergman und Ankert. Diesen unerwarteten Aderlass galt es nun in dieser Begegnung weitgehend zu kompensieren, was definitiv ein hartes Stück Arbeit bedeutete.

 

Vorsichtiges Abtasten war in den ersten Minuten angesagt, bevor ein erster Abschluss seitens der DEG zu verzeichnen war, die sich nun etwas warmschossen und erneut mit Kammerer eine Top Chance kreierten. Krefeld musste erst in die Partie hineinfinden und war erstmal mit Abwehrarbeit beschäftigt, hatte aber dann ganz plötzlich durch Schymainski eine fast perfekte Einschussgelegenheit.  Im Gegenzug war bei einem Alleingang durch Ebner der Pfosten im Weg. Krefeld lauerte primär auf Fehler der DEG und hätte dies auch fast durch Hospelt ausgenutzt, der eine unorthodox springende Scheibe per Direktabnahme knapp am Tor vorbeizirkelte.

 

In der zweiten Hälfte des ersten Drittels gestalteten die Frackträger die Partie zunehmend ausgeglichener, konnten aber dennoch nicht weitere Abschlüsse der Hausherren vermeiden. Vor allem der 17-jährige Bongers hatte die Riesenchance zu seinem ersten Tor, doch der Winkel erwies sich zu spitz.

 

In einem überraschend fairen Match ohne Strafzeiten ging es mit einem gerechten torlosen Remis in die erste Pause. Diesen Spielstand hatte sich Krefeld durch 7 geblockte Schüsse redlich verdient.

 

Das zweite Drittel eröffnete Düsseldorf mit einem fast genialen Pass über die gegnerische blaue Linie, wenn es kein Abseits gewesen wäre. Krefeld blieb bei seinem aggressiven Forechecking und brachte die DEG des Öfteren in Bedrängnis bei deren Spielaufbau.

 

Nach einem wunderbaren Kombinationsspiel konnte sich der Gast nur durch eine unfaire Aktion helfen, die dann nach bereits 5 Sekunden zur Düsseldorfer Führung in der 25. Minute durch Flaake genutzt wurde. Dies ging für die Pinguine viel zu schnell und untermauerte wieder mal die brutale Effizienz der DEG.

 

Krefelds unermüdliche Anstrengungen wurden nun endlich belohnt durch einen kurios entstandenen Treffer von Saponari in der 34. Spielminute, wobei hier viele Körperteile diverser Protagonisten beteiligt waren und deshalb eine lange Analyse der Schiedsrichter nötig war.

 

Ihr erstes Überzahlspiel konnte Krefeld zwar nicht erfolgreich gestalten, aber es wurde ansehnlich kombiniert. Schließlich konnte sich auch im Mittelabschnitt kein Team entscheidend absetzen und somit blieb es weiterhin spannend im ISS Dome.

 



Den Schlussabschnitt durfte Krefeld im Powerplay starten, das ihnen jedoch nicht so strukturiert wie bei ihrem ersten Versuch gelang, auch wenn dabei zwei ordentliche Abschlüsse heraussprangen. Mit ihren heute Abend nur 3 Sturmformationen mussten die Pinguine auch ihre Kräfte haushalten, um am Ende punkten zu können.

 

Es entwickelte sich nun eine von hohen Fehlern gekennzeichnete Partie, die hin und her wog. Beide Teams konnten sich nicht richtig stabilisieren und so blieb vieles lediglich Stückwerk. In den letzten 10 Minuten musste nun was Außergewöhnliches passieren, denn die Begegnung plätscherte nur so dahin ohne zwingende Aktionen, bis Lessio auf Seiten der Pinguine mit einer tollen Chance aufwartete und Fischbuch auf der Gegenseite eine ebenso gute Gelegenheit auf dem Schläger hatte.

 

Kammerer blieb es vorbehalten, in der 56. Spielminute die erneute Führung für die Heimmannschaft zu erzwingen. Hatte Krefeld nun noch eine Antwort parat, um sich in die Overtime zu retten?

 

Düsseldorf agierte in den letzten Minuten sehr clever und zog es vor, die Scheibe zu halten und so lief die Uhr zu ihren Gunsten herunter.

Der KEV schaffte es einfach nicht, die letzte Option mit einem 6. Feldspieler zu ziehen und musste die Niederlage eingestehen.

 

Letztlich war es kein hochklassiges Match mit einem glücklichen Ende für Düsseldorf und dem ersten Dreier nach 3 Spieltagen dank ihres Man of the Match in Person von Maxi Kammerer.

 

Düsseldorf absolviert am kommenden Samstag sein nächstes Heimspiel gegen Wolfsburg und möchte dann sicherlich Revanche für die deftige 0:7 Auswärtsschlappe nehmen, während Krefeld bereits am Freitag zuhause gegen Bremerhaven ranmuss und weiter Boden gutmachen kann in der Hoffnung, dass nun endlich mehr Ruhe einkehrt im Kader.

 

Stimmen zum Spiel:

 

Düsseldorf - Kammerer:

„Wir sind gut gestartet, hatten aber im 2. Drittel zu viele Turnovers, waren zu fahrlässig und haben die Partie unnötig spannend gemacht. Wir sind aber sehr glücklich, den ersten Sieg zu feiern. Es braucht Zeit, um neue Spieler zu integrieren, da wir auch noch nicht so lange auf dem Eis wie die anderen Teams sind. Harold Kreis fehlte uns, doch bis zum 17.12. wollen wir top fit sein. Kleinigkeiten im Spielsystem sind noch zu verbessern, wir müssen einfach spielen, unser Aufbau ist noch zu schwerfällig.“

 

Krefeld – Hospelt:

„Es war ein gutes Match von uns, im 1. Drittel hatten wir schlecht agiert, was der DEG in die Karten spielte. Somit war der Sieg für Düsseldorf verdient. Uns unterliefen zu viele kleine Fehler, die am Ende von Düsseldorf bestraft wurden.“

 

Spiel vom 24.11.2020

Düsseldorf – Krefeld 2:1 (0:0|1:1|1:0)

 

Tore:

1:0 |25| Jerome Flaake (Nowak, Fischbuch)

1:1 |34| Vince Saponari (Valitov)

2:1 |56| Maxi Kammerer (Fischbuch, Barta)

  1. Drittel Statistik: 10:8 Schüsse, 10:5 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0,
  2. Drittel Statistik: 6:10 Schüsse, 8:6 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:2,
  3. Drittel Statistik: 7:10 Schüsse, 8:6 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:2

Zuschauer: Keine  

Schiedsrichter:  Kopitz/ Rantala

Aufstellung:

 

Düsseldorf: Pantkowski, Geitner, Jensen, From, Carey, Flaake, Ebner, Nowak, Kammerer, Barta, Fischbuch, Zanetti, Johannesen, Jahnke, Eder, Alanov, Dersch, Ehl, Buzás, Bongers.

 

Krefeld: Johansson, Bindulis, Valitov, R. Fitzgerald, Postel, Schymainski, Schmitz, C. Fitzgerald, Lessio, Petrakov, Shatsky, Ankert, Bappert, Saponari, Hospelt, Braun.

 



Magenta Sport Cup 2020

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  • Krefeld Pinguine
  • Düsseldorfer EG
  • Grizzlys Wolfsburg
  • Fischtown Pinguins Bremerhaven

Gruppe B

  • EHC Red Bull München
  • Schwenningen Wilds Wings
  • Adler Mannheim
  • Eisbären Berlin

 



 

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