DEL - Danny Kristo nächster Neuer für die Offensive der Augsburger Panther

 

(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther haben nach dem langfristigen Ausfall von Thomas Holzmann eine weitere Verpflichtung getätigt und sich die Dienste von Danny Kristo gesichert. Der 30-jährige Angreifer stürmte zuletzt für das chinesische Team Kunlun Red Star in der KHL und besetzt die siebte der insgesamt elf möglichen Importlizenzen des PENNY DEL-Clubs.

 

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(Foto: Sport in Augsburg)


 

Kristo wurde im Jahr 2008 von den Montreal Canadiens in der zweiten Runde des NHL-Drafts ausgewählt. Vier starke Jahre von 2009 bis 2013 im Trikot der University of North Dakota (NCAA) mit 1,03 Scorerpunkten pro Spiel ebneten den Weg in die Profikarriere des Hobey-Baker-Finalisten von 2013. Für die Hamilton Bulldogs, Hartford Wolf Pack, Chicago Wolves, Wilkes-Barre/Scranton Penguins und Charlotte Checkers absolvierte der 183 cm große und 88 kg schwere Rechtsschütze von 2013 bis 2017 insgesamt 291 Spiele (85 Tore und 85 Assists) in der AHL, ehe es Kristo dann nach Europa zog.

 

In der Saison 2017-18 verbuchte Kristo für Riga in der KHL 21 Punkte in 42 Partien. Nach einem kurzen Intermezzo bei Brynäs IF in der schwedischen SHL (vier Punkte in zehn Einsätzen) folgte der Wechsel zu den Rapperswil-Jona Lakers in die Schweiz, für die er bis zum abrupten Ende der letzten Saison spielte. In der National League verzeichnete Kristo in 86 Spielen 21 Tore und 31 Assists. Zu Beginn dieser Spielzeit lief der Pantherneuzugang dann noch für Kunlun in der KHL auf und erzielte dabei vier Treffer für das chinesische Team aus Peking, das aufgrund der Corona-Pandemie aktuell im russischen Mytischschi stationiert ist.

 

Auch für sein Heimatland stürmte Kristo bereits erfolgreich: 2010 gewann er mit der U20 der USA die Goldmedaille bei den World Juniors, 2013 sicherte er sich mit seiner Mannschaft als Teamkollege von Drew LeBlanc Bronze bei der A- Weltmeisterschaft.

 

 


 


 

Panthercoach Tray Tuomie: „Danny Kristo ist ein läuferisch starker Außenstürmer mit Torjägerqualitäten. Die Geschwindigkeit, die er in unser Spiel bringt, wird unsere Offensive weiter beleben. Mit seinem guten Schuss sorgt er im Angriff immer für Gefahr für das Tor des Gegners.“

 

Danny Kristo, der die Nummer 79 tragen wird, ist bereits in Augsburg, hat alle sportmedizinischen und allgemeinmedizinisch-internistischen Untersuchungen bestanden und heute bereits sein erstes Mannschaftstraining absolviert. Sein Debüt für die Panther könnte er am kommenden Sonntag gegen die Adler Mannheim geben, sofern auch sein zweiter SARS-CoV2-Abstrichtest negativ ausfällt. Dieser ist trotz einer bereits überstandenen Corona-Infektion aus dem vergangenen November Voraussetzung für die Teilnahme am Spielbetrieb. Nachdem Kristo bereits in Deutschland weilte, unterlag er keiner Quarantäne-Pflicht und es ergab sich kurzfristig die Möglichkeit zur Realisierung des Transfers.

 

 

 

 



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Die Topspiele der PENNY-DEL Live im Free-TV von SPORT1

 

(Sport1/Eishockey) PM Face-off für die PENNY DEL auf SPORT1: Auch in dieser Saison bleibt SPORT1 am Puck und überträgt regelmäßig Livespiele im Free-TV. Zum Auftakt stehen zwei Topduelle der Augsburger Panther auf dem Programm. Zunächst bekommen es die „Fuggerstädter“ auf dem Regel-Sendeplatz am Sonntag live ab 17:00 Uhr mit dem aktuellen Spitzenreiter der Gruppe Süd Adler Mannheim zu tun. Anschließend wird auch das bayerische Derby von Augsburg gegen den EHC Red Bull München am Dienstag live ab 20:15 Uhr im Free-TV gezeigt.

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(Foto_ Citypress)

 


An der Seite der Kommentatoren Christoph Fetzer und Basti Schwele begleitet Experte Rick Goldmann die Liveübertragungen. Darüber hinaus gibt es mit dem Tischtennis-Showdown beim Liebherr Pokalfinale, dem Duell zwischen Düren und Giesen in der Volleyball Bundesliga und der Reportage „Zwischen Himmel & Hölle“ – racing one beim 24h Rennen auf dem Nürburgring 2020“ am Samstag sowie der BBL-Partie zwischen dem FC Bayern München und den NINERS Chemnitz am Sonntag zahlreiche weitere Sport-Highlights am Wochenende auf SPORT1 im Free-TV zu sehen.

 

Augsburg im Duell gegen das Top-Duo: SPORT1 startet in die neue DEL-Saison


Mit zwei Kracherpartien der Augsburger Panther aus der Gruppe Süd startet SPORT1 in die neue Saison der PENNY DEL. Die Panther konnten zuletzt aufatmen, denn am vergangenen Mittwoch gelang im fünften Anlauf endlich der erste Saisonsieg. Matchwinner beim knappen 2:1-Erfolg über die Straubing Tigers war der kanadische Neuzugang Spencer Abott, der beide Treffer erzielte. Der Sieg kommt für die Schwaben gerade rechtzeitig, denn nun warten zwei harte Brocken. Direkt nacheinander geht es mit den Adler Mannheim und dem EHC Red Bull München gegen die beiden Schwergewichte der Liga.

 

Zunächst steht am Sonntag live ab 17:00 Uhr das Heimspiel gegen Mannheim auf dem Programm. Die Adler sind aktuell ungeschlagener Spitzenreiter der Gruppe Süd, zuletzt gab es einen 3:2-Sieg im Derby gegen die Schwenninger Wild Wings. Als Kommentator ist Christoph Fetzer im Einsatz. Am kommenden Dienstag folgt für Augsburg das Duell gegen München. Der EHC hat bislang drei Siege und eine Niederlage auf dem Konto. Zum Saisonauftakt trafen beide Teams bereits aufeinander, damals setzen sich die Münchner mit 3:2 durch. SPORT1 zeigt die Partie mit Kommentator Basti Schwele live ab 20:15 Uhr im Free-TV. Bei beiden Übertragungen ist Rick Goldmann als Experte ebenfalls am Mikrofon im Einsatz.

 

 

Die Sendezeiten auf den SPORT1 Plattformen in der Übersicht:

 

Plattform

Tag, Datum

Uhrzeit

Programm

Info

SPORT1

Samstag, 9. Januar

14:00 Uhr

SPORT1 Reportage

Highlights HYROX Hamburg 2020

 

SPORT1

Samstag, 9. Januar

 

15:00 Uhr

SPORT1 Reportage

Zwischen Himmel & Hölle – racing one beim 24h Rennen auf dem Nürburgring 2020

 

SPORT1

SPORT1.de

 

Samstag, 9. Januar

 

15:30 Uhr live

Tischtennis Live – Deutscher Tischtennis-Pokal – Liebherr Pokal-Finale

Saison 2020/2021

Kommentator: Hans-Joachim Wolff

Experte: Jörg Roßkopf

eSPORTS1

Samstag, 9. Januar

17:00 Uhr live

eSports Live – Rocket League

RLCS Winter Split 20/21, EU Regional 6, Day 1

Originalkommentar

SPORT1

SPORT1.de

 

Samstag, 9. Januar

18:30 Uhr live

Volleyball Live – Bundesliga

Helios GRIZZLYS Giesen – SWD poweryolleys Düren, 11. Spieltag, Männer

Kommentator: Daniel Höhr

 

SPORT1

 

Sonntag, 10. Januar

15:00 Uhr live

Basketball Live – Die BBL

FC Bayern München – NINERS Chemnitz, 12. Spieltag, geplant

Kommentator: Michael Körner

eSPORTS1

Sonntag, 10. Januar

17:00 Uhr live

eSports Live – Rocket League

RLCS Winter Split 20/21, EU Regional 6, Day 2

Originalkommentar

 

SPORT1

 

Sonntag, 10. Januar

17:00 Uhr live

Eishockey Live – DEL

Augsburger Panther – Adler Mannheim, 7. Spieltag

Kommentator: Christoph Fetzer

Experte: Rick Goldmann

SPORT1+

Dienstag, 12. Januar

 

20:15 Uhr live

Eishockey Live – DEL

EHC Red Bull München – Augsburger Panther, 8. Spieltag

Kommentator: Basti Schwele

Experte: Rick Goldmann

SPORT1

Donnerstag, 14. Januar

20:30 Uhr live

Volleyball Live – Bundesliga

SSC Palmberg Schwerin – Allianz MTV Stuttgart, 9. Spieltag, Frauen

Kommentator: Dirk Berscheidt

 

 


 



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MITTENDRIN mit SPORT1: Die Multimedia-Dachmarke SPORT1 steht für hochwertigen Live-Sport, ausgewiesene Sportkompetenz sowie eine fundierte und unterhaltsame Berichterstattung. Unter der Multimedia-Dachmarke SPORT1 vereint die Sport1 GmbH sämtliche TV-, Online-, Mobile-, Radio- und Social-Media-Aktivitäten:

 

 

Zum Portfolio des Sportmedien-Unternehmens gehören im Fernsehbereich der Free-TV-Sender SPORT1 sowie die Pay-TV-Sender SPORT1+ und SPORT1 US. Darüber hinaus bietet SPORT1.de, eine der führenden Online-Sportplattformen in Deutschland, aktuelle multimediale Inhalte sowie umfangreiche Livestream- und Video-Angebote. Im Bereich Mobile zählen die SPORT1 Apps zu den erfolgreichsten deutschen Sport-Apps. Mit SPORT1.fm betreibt das Unternehmen zudem ein digitales Sportradio.

 


SPORT1 präsentiert als „Home of Hockey“ diverse Eishockey-Highlights live auf seinen Plattformen. Bis einschließlich 2019/20 sind pro Saison mindestens 40 DEL-Spiele exklusiv im deutschen Free-TV zu sehen. Außerdem gehören die IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft, der Deutschland Cup und zahlreiche weitere Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft, die NHL, die CHL, der Spengler Cup sowie der ALL STAR CUP 2018 zum umfangreichen Live-Angebot im Eishockey. 

 

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DEL - Peterka und Schütz wechseln zurück nach München

 

(DEL/München) PM John Peterka und Justin Schütz kehren zurück zum EHC Red Bull München. Der 18-jährige Peterka und der 20-jährige Schütz trainieren bereits seit 6. bzw. 7. Januar mit der Mannschaft des dreimaligen deutschen Eishockeymeisters. Damit beenden Red Bull München und Red Bull Salzburg ihre Leihvereinbarungen. Peterka absolvierte für Salzburg zwölf Einsätze in der bet-at-home ICE Hockey League, Österreichs höchster Eishockeyspielklasse. Dort erzielte er sieben Tore sowie neun Assists. Schütz kam in 25 Begegnungen auf fünf Treffer und elf Torvorlagen.

 

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( Foto Red Bull München )

 


 

 

Christian Winkler, Managing Director Sports Red Bull Eishockey: „John und Justin haben in Salzburg spürbare Entwicklungsschritte gemacht. Es war absolut sinnvoll, dass sie dort bereits im September vergangenen Jahres, also viele Wochen vor Beginn der DEL, in die Saison starten konnten. Nach den langfristigen Ausfällen von Dennis Lobach, Bastian Eckl, Nico Appendino und Luca Zitterbart, also vier deutschen U23-Spielern, haben wir uns entschieden, beide Akteure wieder nach München zu holen.

 

 

Damit hat Trainer Don Jackson deutlich mehr Flexibilität in der Besetzung seines Kaders, denn bekanntermaßen dürfen in der höchsten deutschen Spielklasse nur 17 Feldspieler älter als 23 Jahre alt sein. Um mit 19 Stürmern oder Verteidigern spielen zu können, müssen immer zwei U23-Spieler auf dem Spielberichtsbogen stehen, die für die deutsche Nationalmannschaft spielberechtigt sind. John kommt in Absprache mit der NHL-Organisation der Buffalo Sabres zurück in die bayerische Landeshauptstadt. Er wird in München dort anknüpfen, wo er bei der U20-WM mit seinen Topleistungen aufgehört hat. Und auch Justin wird nach seinen starken Leistungen in Salzburg seinem Heimatklub qualitativ weiterhelfen.“

 

 



 

 

Im Oktober 2020 wählten die Buffalo Sabres Peterka beim jährlichen NHL-Draft an Position 34. Damit sicherte sich der NHL-Klub die Transferrechte am gebürtigen Münchner für die nächsten drei Jahre. Die Organisation der Red Bulls steht in engem Austausch mit der Franchise aus der weltweit stärksten Eishockeyliga. Zuletzt startete Peterka für die deutsche U20-Auswahl bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Kanada. Dort erreichte er mit der DEB-Mannschaft das Viertelfinale. Münchens Angreifer avancierte gemeinsam mit Tim Stützle zum besten Punktesammler im deutschen U20-Team. Peterka lernte 2007 beim EHC München e. V. das Schlittschuhlaufen und spielte dort bis zu seinem zehnten Lebensjahr Eishockey. Zwischen 2012 und 2016 ging Peterka für die Schülermannschaft des EC Bad Tölz auf Torejagd. Danach folgte zur Spielzeit 2017/18 der Wechsel in die Red Bull Eishockey Akademie, zwei Jahre später verpflichtete der dreimalige deutsche Meister EHC Red Bull München den damals 17-Jährigen.

 

 

Schütz, 2018 vom NHL-Klub Florida Panthers in Runde sechs gedraftet, spielte seit dem Saisonstart in der bet-at-home ICE Hockey League für Salzburg. Der Linksschütze wurde wie Peterka in der Red Bull Eishockey Akademie ausgebildet. Dort ging er vier Jahre für mehrere Akademie-Teams auf Torejagd, ehe er während der Saison 2018/19 von den Red Bull Hockey Juniors zum EHC Red Bull München wechselte.

 

 


 

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Düsseldorf bezwingt Iserlohn in einem Torfestival mit 6:5 nach Verlängerung

 

(DEL/Iserlohn) (Hermann Graßl)  In der Eissporthalle am Seilersee empfingen die Iserlohn Roosters heute Abend die Düsseldorfer EG. Iserlohn hatte bisher einen richtig guten Lauf und schon emsig wertvolle Punkte gesammelt, während Düsseldorf bis dato den Anschluss zu den Playoff Plätzen hielt und heute Abend den nächsten Schritt zur Festigung ihres Tabellenplatzes machen wollte. Schließlich setzte sich Düsseldorf mit einem 6:5 Auswärtssieg nach Verlängerung in Iserlohn durch.

 

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(Foto: Patrick Rüberg)

 

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Iserlohn wollte auf heimischem Eis den nächsten Sieg einfahren, nachdem man am 5. Januar die Eisbären aus Berlin vom Platz fegte. Die Roosters waren bisher das Überraschungsteam der Nordgruppe, in der sie aktuell auf Tabellenplatz zwei rangieren und mit einem heutigen Erfolg sogar den Platz an der Sonne erobern konnten. Personell musste Iserlohn noch auf den gesperrten Brody Sutter verzichten, konnte aber ganz auf Bailey und Grenier bauen. Die DEG war bisher auch recht passabel in die Saison gestartet und wollte an die gute Leistung gegen Wolfsburg nahtlos anknüpfen. Die Düsseldorfer konnten wieder aus dem Vollen schöpfen und vertrauten dieses Mal auf den jungen Pantkowski im Gehäuse. Ein wichtiges Ziel lag definitiv in der Optimierung ihrer Unterzahlquote, um vor allem die Gegentorflut zu unterbinden.

 

Zu Beginn dominierte die DEG mit forschen Attacken auf das Tor des Schweizers Schwendener. Die ersten Torchancen gehörten auch gleich den Gästen. Iserlohn kam langsam in die Gänge und musste sich in den ersten 5 Minuten dem Offensivdruck der DEG entgegenstemmen, die nicht locker ließ in ihren Angriffsbemühungen. Es wirkte bei 5:5 fast wie beim Powerplay durch die DEG in einem temporeichen Spiel.

 

Völlig aus dem Nichts eröffneten aber die Hausherren in der 6. Spielminute in Person von Aubin den Torreigen bei ihrem erst zweiten Angriff. Wie würden die Gäste diesen Schock nun wegstecken, die so furios das Match begannen und gestalteten? In ihrer ersten Überzahlkonstellation konnten die Gäste dann durch Carey in der 9. Minute den Ausgleich erzielen, der hochverdient war.

 

In einer Kontersituation hätte Ehl fast getroffen und kurz danach musste Schwendener gleich wieder in höchster Not eingreifen. Düsseldorf bleib am Drücker und agierte weiterhin sehr druckvoll und drehte in der 12. Minute sogar das Match durch den erfahrenen Barta, der einen Abpraller humorlos verwertete.

 

Die Gäste zeigten hier am Seilersee ein beachtliches Auswärtsspiel und erhöhten in der 14. Spielminute gar auf 3 zu 1 durch Fischbuch. Vorausgegangen war dem Tor ein Scheibenverlust der Hausherren, die mit dem Forechecking der Düsseldorfer noch nicht zurechtkamen. Das Team aus Düsseldorf setzte die Vorgaben von Harold Kreis bisher optimal um: hohe Laufbereitschaft, Aggressivität und Zug nach vorne.

 

Gesagt, getan legten die Gäste auch noch einen vierten Treffer drauf durch den Doppelpack von Fischbuch in der 17. Spielminute. Die DEG war weiter hungrig und hätte beinahe in Form von Nowak das nächste Tor markiert. Es ging viel zu einfach für die Gäste, die nahezu unbehindert durch die Iserlohner Verteidigung marschieren konnten.

 

Das Schussverhältnis von 22 zu 6 im ersten Drittel sprach eine deutliche Sprache zugunsten der Düsseldorfer EG. Wie würde nun Iserlohn auf diesen klaren Rückstand reagieren?

 

Im zweiten Drittel nutzte Iserlohn mit ihrer Top Sturmformation das restliche Powerplay sofort aus zu ihrem zweiten Treffer des heutigen Abends. Torschütze war Bailey in der 21. Spielminute, der mustergültig von Grenier und Whitney im Slot bedient wurde.

 

Iserlohn machte nun die Räume enger, so dass die DEG nicht mehr so leicht zu ihrem Spielfluss fand. Die Begegnung wurde nun zusehends ausgeglichener. Iserlohn war auch viel enger an den Gegenspielern dran und engte deren Radius wieder stärker ein.

 

Nun schien das Match zu kippen, denn die Roosters nahmen kurz danach in der 27. Minute einen haarsträubenden Fehler der Gäste hinter dem Tor als Geschenk dankend an durch Bailey.

 

Verkehrte Welt im Mittelabschnitt: nun waren die Hausherren on Fire und stellten in der 29. Spielminute bei einem perfekt ausgespielten Konter durch Whitney sogar auf Gleichstand. Wer hätte das gedacht nach dem ersten Drittel, das die DEG noch so dominierte. Die Pausenansprache durch O’Leary zeigte offenbar ihre angedachte Wirkung.

 

Fischbuch visierte unbedingt seinen dritten Treffer des Abends an, scheiterte aber an Schwendener. Nun konnten sich die Gäste wieder etwas aus der fulminanten Iserlohner Umklammerung lösen und marschierten öfters in die Zone der Hausherren.

 

Iserlohn ließ sich jedoch nicht beirren und markierte sogar in der 36. Minute die 5:4 Führung durch Bailey, der seinen dritten Treffer erzielte und das Match damit auf den Kopf stellte.

 

Unfassbar, welches Offensivfeuerwerk die Hausherren im zweiten Drittel zeigten und die Begegnung komplett wieder an sich zogen. Ihre Effizienz war beeindruckend mit sage und schreibe 4 Toren bei nur 11 Torschüssen. Nun war Düsseldorf wieder unter Zugzwang.

 



 

Der Schlussabschnitt begann mit einer numerischen Überlegenheit für Düsseldorf nach einem Beinstellen von Bailey. Dieses Powerplay münzte die DEG in der 43. Spielminute sofort in den neuerlichen Ausgleich um. From trug sich in die Torschützenliste ein. Das Überzahlspiel funktionierte bei den Gästen heute wie am Schnürchen.

 

Düsseldorf kehrte nun wieder in den Spielrhythmus aus dem ersten Drittel zurück und agierte erneut druckvoll. In dieser Abendbegegnung war noch lange nichts entschieden, die bisherige Torausbeute hätte die Fans zu Begeisterungsstürmen animiert, die Trainer waren wohl hier ganz anderer Meinung. Das Match wurde weiterhin auf sehr hohem Niveau geführt, temporeich und ohne viele Unterbrechungen.

 

Man war nun gespannt, wer von beiden Teams den vielleicht entscheidenden Nadelstich setzen würde. Die Defensivzone wurde nun auf beiden Seiten akribisch bewacht, Leichtsinnsfehler waren inzwischen Mangelware.

 

Jetzt begann die Crunch Time, in der die DEG eine sehr gute Gelegenheit bekamen. Aber auch die Roosters hatten den sechsten Treffer auf dem Schläger. Es ging rauf und unter und 90 Sekunden vor der Schlusssirene durften die Gäste nochmals in Überzahl ran, in der Fischbuch tatsächlich den dritten Abschluss mit seinem Distanzhammer auf dem Schläger gehabt hätte. Es reichte jedoch nicht mehr für die Entscheidung in der regulären Spielzeit und die Overtime folgte.

 

Das verbliebene Powerplay konnte Düsseldorf nicht in ein Tor umsetzen und so ging es im 4 gegen 4 zunächst weiter. Letztlich entschied Fischbuch’s dritter Treffer für die DEG in der 63. Spielminute dieses hochklassige und unterhaltsame Match.

 

Iserlohn spielt am 11. Januar bei den Kölner Haien, während Düsseldorf am gleichen Tag zuhause die Eisbären aus Berlin empfängt.

 

Stimmen zum Spiel:

 

Iserlohn - Schwendener:

 

„Für die Zuschauer wäre es sicherlich ein Spektakel gewesen, für uns Torhüter war es nicht so toll. In meinem ersten Match bin ich stolz auf die Jungs und deren fighting spirit. Sie haben nicht aufgegeben und so sind wir mit einem Punkt zufrieden. So wie im 1. Drittel dürfen wir aber nie spielen, da hatten wir zu viele Scheibenverluste an der blauen Zone. Im 1:1 hat die DEG da besser agiert. Die Kabinenansprache war fruchtbar.“

 

Düsseldorf – Fischbuch:

 

„Ich hatte gegen Berlin schon mal 3 Tore erzielt. Im ersten Drittel hatten wir Iserlohn gut eingeschnürt, im 2. Drittel gab es Leichtsinnsfehler und viele Scheibenverluste. Eigentlich hätten wir 3 Punkte verdient gehabt. Wir müssen einfach dranbleiben und 60 Minuten Eishockey spielen und von der Strafbank fernbleiben.“

 

Spiel vom 07.01.2021

Iserlohn – Düsseldorf 5:6 (1:4|4:0|0:1|0:1)

 

Tore:

1:0 |06| Aubin (Jentzsch, Baxmann)

1:1 |09| Carey (Barta, Kammerer) PP1

1:2 |12| Barta (Johannesen, Flaake)

1:3 |14| Fischbuch (Alanov, Ebner)

1:4 |17| Fischbuch (Zanetti, Alanov)

2:4 |21| Bailey (Whitney, Grenier)

3:4 |27| Bailey (Grenier)

4:4 |29| Whitney (Grenier)

5:4 |36| Bailey (Grenier, Whitney)

5:5 |43| From (Fischbuch, Karachun) PP1

5:6 |63| Fischbuch (Cumiskey, Olimb)

 

1. Drittel Statistik:  6:22 Schüsse, 10:11 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:2

2. Drittel Statistik:  11:13 Schüsse, 9:11 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:0

3. Drittel Statistik:  6:11 Schüsse, 7:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:0

Overtime Statistik: 1:2 Schüsse, 3:0 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

 

Zuschauer: Keine  

Schiedsrichter:  Iwert/ Steingross

 

Aufstellung:

 

Iserlohn: Schwendener, Raymond, Johnston, Whitney, Grenier, Bailey, Baxmann, Ankert, Lautenschlager, Raedeke, Aubin, Orendorz, Riefers, Friedrich, Weidner, Fleischer, Buschmann, Samanski, Jentzsch, Proske.

 

Düsseldorf: Pantkowski, Jensen, Cumiskey, Fischbuch, Olimb, Alanov, Nowak, Ebner, Flaake, Barta, Kammerer, Johannesen, Zanetti, From, Carey, Karachun, Eder, Ehl, Buzás, Jahnke.

 



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

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DEL - Mannheim gewinnt Spitzenspiel gegen Schwenningen

 

(DEL/Mannheim) (Marcel Herlan) Spitzenspiel, Erster gegen Zweiten und Derby Zeit der Gruppe Süd in der SAP-Arena. Die Adler Mannheim empfingen die Schwenninger Wild Wings. Trainer Pavel Gross konnte wieder auf den von der U20 WM zurück gekehrten Florian Elias und Brendan Shinnimin zurückgreifen. Keine Veränderungen zum letzten Spiel gab es auf Wild Wings Seite.

 

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( Foto City-press )

 


 

 
Dennis Endras startete wieder im Tor für Felix Brückmann. Die Nordbadener starteten druckvoll in die Partie und die Sundblad Truppe hatte Probleme sich zu befreien. Nicht überraschend war dann auch der 1:0 Führungstreffer von Neuzugang Stefan Loibl. Schwenningen musste sich immer wieder nur per Icing zu befreien. So ließ auch der zweite Treffer nicht lang auf sich warten. Eine schöne Kombination, von der eigenen Grundlinie über Eisenschmid und Lehtivouri, der zu Plachta spielte und dieser vom linken Bullykreis auf das Tor zu fuhr, führte zur 2:0 Führung. 32 Sekunden später holten die Kurpfälzer die Schwenninger wieder zurück ins Spiel. Einen Fehlpass nutzte Bassen zum Anschlusstreffer.

 


Das Adler Kombinationsspiel im ersten Drittel war sehr stark. Immer wieder konnten Sie sich bis vor das Tor kombinieren und Chancen erspielen. Schwenningen war eigentlich nur gefährlich, wenn es beim Aufbauspiel der Mannheimer Fehlpässe gab. So blieb es bei der knappen Führung zur ersten Pause.

 

 



 

 

Die Adler waren auch im zweiten Drittel spielbestimmend, wenn auch nicht mehr ganz so dominant wie noch zum ersten. Beide Teams hatten dann ihre ersten Powerplays, welche aber nicht wirklich gefährlich waren. Ein wenig später folgte ein zweites Wild Wings Powerplay, bei welchem fast der Ausgleich gelungen wäre, aber der abgefälschte Puck ging nur an den Pfosten. Danach zogen die Adler das Tempo etwas an. Dies führte unter anderem zu einer Strafe wegen Spielverzögerung. Diese Chance ließ sich David Wolf nicht nehmen und erzielte per Handgelenkschuß das 3:1. Mit dieser verdienten Zwei-Tore Führung ging es in die zweite Pause.

 


In den letzten 20 Minuten war für die Schwenninger der Weg klar. Vollgas in Richtung Adler Tor. Zunächstwaren Chancen Mangelware, Adler standen gut und konnten auch ein Powerplay entschärfen. Kleine Schrecksekunde als Felix Schütz am Boden liegen blieb nach einem Check vor der Wild Wings Bande. Dann hatte Bassen das 2:3 auf dem Schläger, aber Endras war zur Stelle. Nur wenig später war Endras schon geschlagen, aber Matthias Plachta kratzte einen Spink Schuss von der Linie.

 


Dann erzielten die Männer aus dem Schwarzwald doch den Anschlusstreffer im Powerplay durch Spink. Es sollten noch einmal eine heiße Schlussphase folgen. Thuresson`s Schuss konnte Dennis Endras abwehren. Schwenningen nahm den Torhüter vom Eis und Jamie MacQueen hatte den Ausgleich auf dem Schläger, doch verzog. Ein insgesamt verdienter Sieg der Adler Mannheim, die damit die Tabellenspitze übernehmen.

 

 


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DEL - Bei den Straubing Tigers holen die Augsburg Panther ihre ersten Punkte beim 1:2 Sieg

 

(DEL/Straubing) (MA) Der Wille dieses Spiel zu gewinnen, war am Ende bei den Augsburgern einen kleinen Tick größer. Obwohl auch sie vor allem in Überzahl schwächen zeigten, waren diese Situationen Spielentscheidend, weil sich Straubing darauf heute nicht verlassen konnte. Durch die Tore von Abbott (Augsburg) und Gormley (Straubing) trugen sich jeweils zwei Neuzugänge in die Torschützenliste ein. 

 



(Foto: Dunja Dietrich)

 


 

Vorrangig wollte keiner den anderen ins Spiel kommen lassen. Dementsprechend wenig Torchancen gab es auf beiden Seiten. Erst in der fünften Minute musste Robson zum ersten Mal gegen Abbott (5.) reagieren. Auf der anderen Seite tauchte Laganiere (8.) drei Minuten später allein vor Keller auf. Bei einer eins gegen eins Situation, ließ Spencer Abbott (9.) den Verteidiger aussteigen und erzielte das 0:1 für die Panther. Die Führung war nicht ganz unverdient, weil Augsburg bis dahin etwas bissiger wirkte. Bevor es in die Kabine ging, musste Robson, nach einem Fehler von Kohl noch einmal gegen Eisenmenger (17.) retten.

 


 


 

 

Die Tigers kamen mit einer Überzahlmöglichkeit aus der Kabine und gingen in Unterzahl in die Kabine. Dazwischen passierte so einiges. Straubing kam besser in Fahrt.  Die Folge daraus war der 1:1 (26.) Ausgleich durch Brandon Gormley's ersten Treffer für die Tigers in seinem dritten Spiel. Zuerst scheiterten Laganiere und Balisy an Keller, aber Gormley nutzte den Rebound. Die Hausherren drückten nun auf den zweiten Treffer, spielten ein weiteres Powerplay ganz gut heraus. Bis dann Acolatse ein Stockfehler im Vorwärtsgang passierte. Trevelyan nahm Fahrt auf, Spencer Abbott lief auf der anderen Seite mit und nutzte das Zuspiel zum Direktschuss ins Tor der Tigers.

Das 1:2 (37.) kam genau in der Drangphase der Tigers. Aufregung dann in der letzten Spielminute im zweiten Abschnitt. Payerl vergab 12 Sekunden vor Ende eine gute Möglichkeit und im Gegenzug traf Latta nur 0,6 Sekunden vor dem Ende zum Ausgleich. Doch die Schiedsrichter mussten sich beraten, weil sie auf ein Foul abseits des Spielgeschehens von einem der Linienrichter hingewiesen wurden. Mitch Heard soll dabei Haase gefoult haben und bekam dafür eine fünf Minuten Strafe. Für den Zuschauer war es schwer zu erkennen, aber Haase kam im letzten Abschnitt nicht mehr zurück. 

Somit zählte auch der Treffer nicht und Augsburg ging erneut mit einer Führung in die Kabine. Die große Schwäche der Gäste wurde in den ersten fünf Minuten des letzten Drittels deutlich. Mit einem Mann mehr auf dem Eis, schafften es die Augsburger nicht, einen einzigen Schuss aufs Tor zu bringen. Etwas anders lief es bei den Tigers im Powerplay ab, jedoch ohne die gewohnte Durchschlagskraft vor dem Tor. Bei fünf gegen fünf auf dem Eis war Straubing jetzt überlegen.

Laganiere bediente Eder und dessen Schuss landete gleich zweimal an dem Pfosten. Millimeter fehlten bis zum Überschreiten der Torlinie. Trevelyan hatte die Vorentscheidung auf dem Schläger, aber Robson war zur Stelle. Knapp eine Minute vor Ende war dann auch sein Arbeitstag zu Ende. Coach Tom Pokel warf alles in die Waagschale aber die Panther wehrten sich mit Händen und Füßen. Die drei Punkte gingen somit an das Team von Tray Tuomie und Straubing braucht in den nächsten Spielen wieder mehr Entschlossenheit vor dem Tor. 



Spiel vom 06.01.2021
Straubing Tigers - Augsburger Panther: 1:2   (0:1 | 1:1 | 0:0)

Tore:

0:1 |09.| Abbott (Trevelyan, Haase)

1:1 |26.| Gormley (Laganiere, Balisy)
1:2 |33.| Abbott (Trevelyan) 

 

Strafen:

Straubing Tigers: 9 + Spieldauerdisziplinarstrafe für Heard
Augsburger Panther 10

 

Schiedsrichter: Rohatsch / Kohlmüller 

 

 


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DEL - Iserlohn Roosters besiegen die Eisbären Berlin zum Jahresauftakt

 

(DEL/Iserlohn) PM Was für ein genialer Start ins neue Jahr. In einem Topspiel der PENNY DEL besiegten die Iserlohn Roosters die Eisbären Berlin mit 5:2. Entscheidend waren die Special Teams. In Über- und Unterzahl überzeugte das Team von Jason O´Leary auf ganzer Linie.

 

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( Foto Patrick Rüberg )


 

 

Vor exakt einem Jahr gastierten die Eisbären ebenfalls am Seilersee und kassierten auch damals eine 2:5-Pleite. Und wie damals gelang auch 2021 ein Start nach Maß: Pföderl fällt aus unersichtlichen Gründen vor dem Iserlohner Torraum stehend um und trifft Andy Jenike. Die Schiedsrichter entscheiden auf Strafe gegen den Berliner, 49 Sekunden später folgt der blau-weiße Führungstreffer (2.). Nach einem Schuss von Brent Aubin landet die Scheibei bei Bailey, der aus drei Metern halblinks stehend abzieht. Ein Treffer, erzielt im Powerplay, der den Iserlohnern Selbstvertrauen schenkt. So entwickelt sich ein Spiel auf ganz hohem Niveau, mit ganz viel Tempo und einer etwas besseren Gästemannschaft. Die Eisbären haben bis zum Drittelende die besseren und mehr Chancen. Insbesondere der Konter Whites vier Minuten vor dem Ende, aber auch Tuomies Lattentreffer kurz danach belegen das. Das O´Leary-Team aber spielt mit, hat ebenfalls gute Gelegenheiten durch Whitney und Neuzugang Johnston, scheitert aber am guten Matthias Niederberger im Eisbären-Tor. Auf der anderen Seite ebenfalls hoch konzentriert, macht Andreas Jenike im Iserlohner Kasten ebenfalls ein ganz starkes Spiel.

 

 

Weil Lautenschlager von Beginn des Mittelabschnitts an und Raymond 40 Sekunden später auf die Strafbank geschickt wurden, hatten die Eisbären früh doppelte Überzahl und den Ausgleich auf der Habenseite. Lukas Reichel brachte den Puck nach einem Noebels-Schuss an Jenike vorbei (22.). Dann wieder die Roosters: McKiernan muss raus, Aubin trifft für den IEC in Überzahl aus dem Gewimmel im Slot, nachdem Whitney serviert hatte (32.). Und auch Berlins erneuter Ausgleich fiel in Überzahl. Weidner saß auf der Strafbank als White mit einem unglaublich platzierten Schuss Jenike keine Chance ließ (37.). Damit aber war das Drittel aber noch nicht gelaufen. Diesmal holten sich die Eisbären Strafen im Doppelpack und wurden erneut von den Gastgebern bestraft, die durch einen Grenier-Schuss vom rechten Bullypunkt abgefeuert, zur erneuten Führung trafen (39.). Wieder einmal zeigt eine Partie, wie wichtig die Special Teams sind. Alle fünf Treffer fielen in Über- oder Unterzahl. In 6:12 Minuten verbuchen allein die Roosters drei Powerplaytore.

 

 


 


 

 

Das Vierte fiel nur 10 Sekunden nach Beginn des letzten Drittels. Gawanke saß noch draußen, als Grennier über halblinks ins Drittel zog und Whitney in der Mitte ohne Gegenspieler war (41.) und sich nicht zweimal bitten ließ – es bleibt wohl das Geheimnis des knapp 1,70 Meter großen Stürmers, wie er es immer wieder schafft, nahezu unbehelligt in den Slot zu schleichen. Die Chance auf diesen Treffer resultierte aus der Tatsache, dass die Unparteiischen beim 3:2 der Roosters ganz genau hingeschaut hatten und per Videobetrachtung festgestellt hatten, dass Gawankes Strafe nicht abgelaufen war, als Greniers Schuss über die Linie ging. Anschließend überstanden die Gastgeber eine weitere Hinausstellung, es anschließend minutenlang ein Match Fünf-gegen-Fünf wurde – auf Topniveau. Berlin hatte zwar etwas mehr vom Match, aber auch die Roosters setzten ihre Akzente. So ging Minute um Minute von der Uhr.

 

 

Hochkarätige Chancen gab es nicht und wenn, dann waren zwei überragende Goalies da.Orendorz kassierte 2:08 Minuten vor Ende noch einmal eine Strafe, aber auch diese bangen Sekunden verstrichen – und endeten in einem Treffer der Sauerländer ins leere Berliner Tor, nachdem Bailey einen Querpass abgefangen und draufgehalten hatte. Serge Aubin, Berlins Coach, hatte natürlich auch Niederberger vom Eis genommen, am Ende aber ohne Erfolg, sodass die Roosters einen verdienten und überzeugenden Auftakt ins Eishockey-Jahr 2021 feiern konnten.

 

  

Tore

1:0 (01:58) Bailey (Aubin, Whitney/5:4)

1:1 (21:26) Reichel (Noebels/5:3)

2:1 (31:46) Aubin (Whitney, Grenier/5:4)

2:2 (36:40) White (McKiernan/5:4)

3:2 (38:47) Grenier (Whitney/5:3)

4:2 (40:10) Whitney (Grenier, Johnston/5:4)

5:2 (59:05) Bailey (4:6/EN)

 

Strafen: Roosters 14 – Eisbären 10

 

Schiedsrichter: Hoppe, Rantala

 

Zuschauer: ca. 250 Papp-Fans

 

 

 



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DEL - Mannheim gewinnt temporeiches intensives Spiel in Ingolstadt

 

(DEL/Mannheim) MH Zum ersten Auswärtsspiel der Saison reisten die Kurpfälzer in die Saturn Arena nach Ingolstadt. Mit an Bord war der wieder genesene Jason Bast auf Seiten des Gastes. Im Tor starteten Felix Brückmann und Michael Garteig.

 

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( Foto Jürgen Meyer )

 


 

 

Unglücklicher Beginn ins Spiel für beide Mannschaften. Aubry bekommt den Puck aus kurzer Distanz unglücklich ins Gesicht und sorgt durch seine blutende Wunde schon nach 23 Sekunden für eine längere Unterbrechung. Nach ausgeglichenen Anfangsminuten konnte Lehtivouri in der 6.Spielminute den Führungstreffer erzielen. Vorausgegangen war ein sehr schöner Spielzug über Loibl und Schütz. Die Panther versuchten daraufhin ein wenig Tempo in ihr Spiel zu bekommen, aber die Mannheimer verstanden es dies größtenteils durch gutes Forechecking zu unterbinden.

 


Ein Powerplay der Mannheimer verlief ohne nennenswerte Chance, während auf der andern Seite Elsner, die bis dato größte Chance vergab. Kurz später erobert Wolf in der neutralen Zone die Scheibe, bedient Plachta, der durch die Panther Reihe tanzt und wieder quer auf Wolf legt, der nur noch ins Tor einschieben muss. Das Shedden Team konnte aber noch im ersten Drittel antworten. Wayne Simpson verwertet einen Rebound zum 1:2. Stachowiak hatte sogar noch den Ausgleich auf dem Schläger, aber hier war Brückmann zur Stelle.

 

 

Gutes Tempo in den ersten Spielminuten des zweiten Drittels. Keine Mannschaft konnte sich einen Vorteil erspielen und Chancen waren zunächst Mangelware beziehungsweise nur wenige Schüsse fanden den Weg aufs Tor. Auf beiden Seiten wurden die Zweikämpfe intensiv geführt, trotzdem blieb aller sehr fair.

 

 



 


Die letzten Minuten des zweiten Drittels waren von mehreren Strafen geprägt. Tim Wohlgemuth konnte in solch einem Powerplay den nicht unverdienten Ausgleich per Abstauber erzielen. 2:2 hieß es also zur zweiten Pause.

 

 

Das Mannheimer Powerplay zu Beginn des dritten Drittels blieb erfolglos. Beide Mannschaften drückten weiter aufs Tempo und suchten den Weg zum Tor. Das Gross Team hatte nun leichte Vorteile, ohne jedoch zu absoluten Top Chancen zu kommen. Sehr zum Ärger von Pavel Gross wurde ein weiteres Powerplay nicht genutzt, so stand es sieben Minuten vor dem Ende nach wie vor 2:2. Trotzdem war sein Team jetzt mehr und mehr am Drücker. Eisenschmid, Katic und Plachta vergaben gute Möglichkeiten innerhalb von zwei Minuten.

 


Von den Panthern kam in dieser Phase sehr wenig und sie hatten Mühe den Puck geordnet aus dem eigenen Drittel raus zu bekommen. Trotzdem blieb es beim 2:2 nach 60 Minuten. Die erste Chance in der Overtime hatte Wohlgemuth, der bei seinem Alleingang allerdings verzog. Garteig dann auf der anderen Seite mit einer großartigen Parade gegen Smith. Aber auch in der Overtime fiel kein Treffer und so musste das Penalty Schießen einen Sieger ermitteln. Adler Stürmer Nico Krämmer war hier der einzig erfolgreiche Spieler und sicherte so den Extrapunkt.

 

 


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DEL – Schwenninger Wild Wings fertigen Straubing Tigers ab

 

(DEL / Schwenningen) (BM) Zum ersten Heimspiel der Schwenninger Wild Wings spielte der Vorjahresdritte aus Straubing in der Helios Arena vor. Von Beginn an zeigten die Hausherren, dass man sich auf der kleineren Eisfläche wohl fühlt. Mit schnellen harten Pässen kamen die Wild Wings gut in die Partie. Straubing begegnete dem schnellen Spiel der Gastgeber mit Nickligkeiten und harter Spielweise. Eine kleinliche Linie der Schiedsrichter tat ihr übriges. Am Ende, der von Strafzeiten geprägten Partie, behielten die Wild Wings mit 5:2 die Oberhand.

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Foto: citypress / Archivbild

 


 

Schwenningen erwischte den Auftakt nach Maß. Nach nicht einmal 60 Sekunden fand sich das Team von Niklas Sundblad in Überzahl wieder. Zuvor wurde Alexander Weiß von den Beinen geholt. In Überzahl brachte Troy Bourke die Scheibe über die Linie. Straubing antwortete aggressiv und zog postwendend die nächsten Strafen. Zunächst wanderte Tim Brunnhuber und danach Fredrik Eriksson auf die Strafbank. In der doppelten Überzahl konnte Schwenningen aber nicht nachlegen.


In der 8. Spielminute jubelten die Schwarzwälder dann erneut. Tyson Spink hämmerte die Scheibe in Überzahl ansatzlos in den Winkel. Was folgte war ein wahres Strafenfeuerwerk. Einer Straubinger Strafe standen vier Schwenninger Strafen gegenüber. Während die Gäste versuchten über Härte in die Partie zu finden, kassierten die Hausherren die Strafen. Auffälligster Gästespieler war zu diesem Zeitpunkt Fredrik Eriksson, der gleich mehrmals in seinem Namensvetter Joacim Eriksson seinen Meister fand. Auf Schwenninger Seite verpasste Troy Bourke nur knapp seinen zweiten Treffer. Sebastian Vogl im Tigerstor konnte gerade noch klären und den Spielstand zur Pause festhalten.


Im zweiten Abschnitt hatte Tom Pokel seine Tigers besser eingestellt. Zu Beginn checkten die Gäste früh vor und zwangen die Wild Wings zu Fehlpässen. Die beste Chance hatte in dieser Phase aber Schwenningen. Colby Robak und Jamie MacQueen scheiterten jeweils frei im Slot. Das Spiel wurde zunehmend hektischer mit leichten Vorteilen für die Gäste.
Erneut schafften die Tigers eine Strafzeit zu provozieren. Währen Marius Möchel die Strafbank drückte, markierte Andreas Eder den Anschlusstreffer von der blauen Linie. In der besten Phase der Gäste leistete sich Tyson Spink eine Undiszipliniertheit und wanderte wegen Beinstellens auf die Strafbank.

 



 

 

Straubing drückte nun auf den Ausgleich, verpasste diesen aber um wenige Zentimeter. Glück hatten die Wild Wings, als die Tigers einen 3 auf 1 Konter unsauber zu Ende spielten und scheiterten. Eine Überzahl brachte für Schwenningen erst einmal Entlastung. Gelingen sollte aber nicht viel. Als Jeremy Williams von der Strafbank kam, legte er den Schwenninger Goalie und wanderte direkt wieder auf die Strafbank. Kurz vor Ablauf der zwei Minuten beförderte Troy Bourke die Scheibe erneut ins Tor.


Der Treffer gab den Wild Wings Auftrieb. Nur knapp verpasste Travis Turnbull ein weiteres Tor.

 

Gleich zu Beginn des letzten Drittels kamen die Wild Wings für 46 Sekunden in den Genuss einer doppelten Überzahl. Sebastian Vogl rettetet auf der Linie in höchster Not. Gerade als die erste Strafzeit abgelaufen war konnte Tyler Spink einnetzen. Auf der Gegenseite verzog Sven Ziegler in Überzahl nur knapp.

 

Gut zehn Minuten vor dem Ende kamen die Gäste dann doch noch einmal zu einem Torerfolg. Antoine Laganiére schloss eine schöne Kombination in Überzahl ab und ließ Joacim Eriksson keine Chance.

Acht Minuten vor dem Ende waren es wieder die Gäste die in Überzahl spielten. Das Tor erzielten dieses Mal aber die Wild Wings. Troy Bourke eilte einem Befreiungsschlag nach und legt auf Andreas Thuresson quer. Der zog ab und erwischte Sena Acolatse, der für seinen Goalie unhaltbar abfälschte.

 

Gut zwei Minuten vor dem Ende nahm Tom Pokel seinen Goalie vom Eis. Travis Turnbull verfehlte zwei Mal aus der neutralen Zone das verwaiste Tor. Mit 5:2 behielten am Ende die Hausherren die Oberhand.

 

Schwenninger Wild Wings - Straubing Tigers

 

Tore:

1:0 |3.|Bourke (Thuresson / Robak)
2:0 |8.|Tys. Spink (Tyl. Spink / Bourke)
2:1 |29.|Eder (Laganiére / Eriksson)
3:1 |37.|Bourke (Thuresson / Robak)
4:1 |44.|Tyl. Spink (Tys. Spink / Thuresson)
4:2 |50.|Laganiére (Heard / Balisy)
5:2 |52.|Thuresson (Bourke)

 

 

 

 


 

SERC Schwenninger Wild Wings eishockey-online.com Mehr Informationen über den Eishockey Club Schwenninger Wild Wings wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

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DEL - Straubing Tigers verlieren Powerplay-Festival mit 5:2 in Schwenningen

 

(DEL/Straubing) (MA) Da staunten beide Coaches nicht schlecht über diesen Spielverlauf, der meistens mit einem Mann mehr oder weniger auf dem Eis statt fand. Auf die Gegebenheiten konnten sich die Gastgeber etwas besser einstellen und erzielten vier von fünf Treffern im Powerplay. Den Tigers fehlte die Kraft und vielleicht auch die Lust, sich gegen die Niederlage am Ende noch einmal zu stemmen. 

(Foto: City-Press)

 


 

Die Gäste wurden von Beginn an auf eine schwere Probe gestellt. Die Schiedsrichter verteilten die ersten sechs ausgesprochenen Strafen allesamt gegen Straubing. Klar, dass der Gastgeber daraus Kapital schlagen würde. Troy Bourke (3.) legte bei der zweiten Strafe gegen Straubing den Puck ins Tor zum 1:0 für sein Team. Die Tigers kamen kaum aus der Zone. Die fünf gegen drei Überzahl überstand das Team von Coach Tom Pokel zwar noch, aber nach einer weiteren Strafe war es dann wieder soweit.

Tyson Spink (8.) schlenzte aus halbrechter Position den Puck über die Schulter von Vogl ins Netz. Nach dem 2:0 musste man schon mit schlimmeren rechnen, aber nun bekamen auch die Gastgeber ihre Hausaufgaben von den Unparteiischen gestellt. Straubing konnte kein Überzahl nutzen, obwohl Laganiere und Heard aussichtsreiche Chancen hatten. Das es beim zweitore Vorsprung blieb, war Sebastian Vogl zu verdanken. Spink steuerte allein auf ihn zu, blieb aber mit seinem Schuss nur zweiter Sieger. Der Mittelabschnitt hätte gleich mit einem Tor für die Wild Wings beginnen können.

 


 


 

Nur wenige Sekunden nach dem Bully vergab MacQueen allein vor Vogl. Ein sehenswertes Spiel wurde es auch jetzt nicht. Die Schiedsrichter verteilten die Strafen weiterhin auf beiden Seiten, sodass die beiden Tore auch wieder jeweils in Überzahl erzielt wurden. Den 2:1 Anschlusstreffer durch Andi Eder (28.) brachte den Tigers nicht allzu viel. Laganiere scheiterte zuerst an Eriksson, blieb aber mit Übersicht am Puck und setzte Eder mustergültig in Szene. Die Powerplays wechselten schon fast im zwei Minutentakt. Dann waren wieder die Gastgeber an der Reihe. Der Puck lief fließend über mehrere Stationen und landete am Schlittschuh von Troy Bourke (37).

Die Schiedsrichter überzeugten sich per Videobeweis am regelgerechten Treffer und mit dem 3:1 war der alte Abstand wieder hergestellt. Auch deswegen, weil Vogl gegen Turnbull zum Schluss des zweiten Abschnitts, glänzend parierte. Das letzte Drittel hatte kaum begonnen, da standen die Tigers wieder nur zu dritt auf dem Eis. Daraus resultierte dass 4:1 (44.) durch Tylor Spink. Der Treffer, keine Frage, wurde wieder schön herausgespielt bis die Position völlig frei war. Straubing kam auch in den weiteren Minuten nicht ins Spiel. Nach wie vor wechselten die Powerplays, sodass der Spielfluss immer wieder auf der Strecke blieb.

Die Tigers zogen ebenfalls ein sehenswertes Spiel mit einem Mann mehr auf dem Eis auf und kamen erneut zum 4:2 (50.) Anschluss durch Antoine Laganiere. Gegen den One-Timer hatte Eriksson ebenfalls keine Chance wie zuvor Vogl gegen Spink. Völlig aus der Reihe tanzte Andreas Thuresson (52.) als er einen Treffer in Unterzahl erzielte. Sein Tor, welches eigentlich als Querpass gedacht war, traf den Schläger von Sena Acolatse und von dort ging der Puck zum 5:2 Endstand über die Linie. Beide Teams beendeten somit eine Partie, aus der der Erkenntnisgewinn durch die vielen Strafzeiten eher dürftig ausfallen wird. 



Spiel vom 04.01.2021
Schwenninger Wild Wings - Straubing Tigers: 5:2   (2:0 | 1:1 | 2:1)

Tore:

1:0 |03.| Bourke (Thuresson, Robak) PP 1

2:0 |08.| Spink (Spink, Bourke) PP 1
2:1 |29.| Eder (Laganiere, Eriksson) PP 1

3:1 |37.| Bourke (Thuresson, Robak) PP 1
4:1 |44.| Spink (Thuresson, Spink) PP 1
4:2 |50.| Laganiere (Heard, Balisy) PP 1

5:2 |52.| Thuresson (Bourke) SH 17

 

Strafen:

Schwenninger Wild Wings: 28
Straubing Tigers: 28

 

Schiedsrichter: Kopitz / Schrader 

 


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Nürnberg holt mit einem 4:1 Sieg drei wichtige Punkte in Augsburg

 

(DEL/Augsburg) (Hermann Graßl)  Im Curt-Frenzel-Stadion kam es zum bayerischen Keller-Derby gegen die Nürnberg Ice Tigers. Während Augsburg immer noch auf den ersten Punkt wartete, konnten die Franken immerhin einen Zähler gegen die starken Wild Wings ergattern. Demzufolge waren beide Mannschaften schon gehörig unter Zugzwang, um nicht zu schnell den Anschluss an die anderen Teams zu verpassen. Schließlich entführte Nürnberg mit einem klaren 4:1 Sieg alle Zähler aus Augsburg.

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(Foto: Dunja Dietrich)

 

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Augsburg war nochmals tätig auf dem Transfermarkt und vergab die 6. Importlizenz an den hochkarätigen Kanadier Spencer Abbott, auf den heute sicher die Augen gerichtet waren.  Seine letzte Station verbrachte er in der Schwedischen Hockey Liga bei Leksands IF. In seiner Vita sind sogar eine gewonnene Meisterschaft und der Champions League Gewinn aus dem Jahr 2016 dokumentiert. Nürnberg musste unbedingt seine Offensivbemühungen in Tore ummünzen, denn mit gerade einmal mickrigen 3 Buden aus 4 Spielen konnten sie bisher noch keinen Blumentopf gewinnen. Die Franken mussten noch auf Reimer verzichten, dafür stand der neue Defender Kulda im Lineup.

 

In den ersten Minuten war noch gegenseitiges Abtasten angesagt. Mit der Nachverpflichtung des Letten Kulda auf Seiten Nürnbergs stand heute viel Erfahrung auf dem Eis. Die Hausherren setzten die ersten Duftmarken in Richtung von Treutle, dann konnte sich Roy zum ersten Mal auszeichnen. Es ging munter rauf und runter, beide Teams waren erpicht, ihr Tor Konto heute aufzufüllen. Man merkte jedoch beiden Kontrahenten in der Anfangsphase an, dass die Feinabstimmung noch fehlte, es gab viele leichtfertige Scheibenverluste. Nichtsdestotrotz war beiden Mannschaften ihr Bemühen deutlich anzumerken.

 

Spencer Abbott fiel gleich mal positiv durch ein geniales Zuspiel in den Slot auf, das aber nicht verwertet werden konnte. Ihr Eigengewächs Sternheimer erwies sich als emsiger Aktivposten: Mitte des ersten Spielabschnitts ergab sich sogar eine Doppelchance durch ihn und Clarke, die aber beide von Treutle entschärft wurden. Abbots perfekter Pass auf Trevelyan wurde kurz danach ebenfalls eine sichere Beute des Nürnberger Goalies. Die Zuordnung in der Defensive ließ zu wünschen übrig, des Öfteren stand ein AEV Stürmer ungedeckt vor Treutle.

 

Augsburg verzeichnete bis dato ein klares Chancenplus und hätte bereits in Führung gehen müssen, aber es mangelte an der Effizienz.

 

Jetzt konnten die Fuggerstädter mit ihrem Powerplay ihr erstes Überzahltor anvisieren, hatten aber auch riesiges Glück bei einem gefährlichen Konter der Franken. Spencer Abbott mit seiner Rückennummer 50 war speziell für das Überzahlspiel an der blauen Linie auserkoren. Im Gegenzug bekamen die Gäste nochmals eine große Gelegenheit für einen Shorthander, scheiterten aber erneut an Roy.

 

Nürnberg versteckte sich definitiv nicht und verunsicherte den AEV mehrmals mit gut vorgetragenen pfeilschnellen Gegenstößen.

 

Mal schauen, ob nun die Franken zum ersten Powerplay Treffer gelangten, wobei insbesondere ihr Augsburger Neuzugang Daniel Schmölz seinen Beitrag leisten wollte. Gerade im Überzahlspiel merkte man das Fehlen ihres Kapitäns Reimer als kreativen Passgeber. Auch Nürnberg musste sich eines AEV Konters bei eigener numerischer Überlegenheit erwehren.

 

Leistungsgerecht trennte man sich nach dem ersten Abschnitt mit einem torlosen Remis, d.h. es war noch Luft nach oben in einem gutklassigen Match, das auch laut der Statistik sehr ausgeglichen war. Zumindest funktionierte das Unterzahlspiel bei beiden Teams recht gut.

 



 

Im zweiten Drittel wollten die Hausherren genauso spritzig weitermachen und durften auch bald wieder in Überzahl agieren, natürlich mit Abbott in Lauerstellung. Der AEV erspielte sich durchaus gute Chancen, spürte aber immer die Nürnberger im Nacken, die gefährlich konterten und erneut in eigener Unterzahl ihre besten Gelegenheiten hatten.

 

Dann war es aber passiert und die Franken schafften in der 24. Spielminute tatsächlich ihre erste Führung in einem DEL Match durch Adam. Schon wieder musste Augsburg einem Rückstand hinterherlaufen, was ihre Aussichten auf einen heutigen Erfolg sicher nicht verbesserte. Assistiert wurde der Torschütze vom Ex-Augsburger Schmölz und Neuzugang Kulda.

 

Nürnberg befand sich nun im Aufwind, dieser Treffer tat ihrem Spiel sichtlich gut, auch wenn die Heimmannschaft alles daransetzte, sofort den Ausgleich zu erzielen. Augsburg wurde aber nur 2 Minuten später wieder klassisch ausgekontert durch das zweite Tor von Adam.

 

Ein klarer Stockstich an den jungen Broda wurde von den Referees übersehen, stattdessen musste ein Nürnberger für ein anderes Vergehen auf die Sünderbank. In diesem Powerplay deckte der AEV den Nürnberger Goalie Treutle mit Schüssen gehörig ein, bleib aber glücklos. Es wäre jedoch auch nicht gerecht gewesen nach dem ungeahndeten Foul von Valentine zuvor.

 

Das Powerbreak nutzte Coach Tuomie für einen Torhüterwechsel und beorderte nun Keller in das Gehäuse. Mit dieser Aktion wollte er wohl auch ein Zeichen setzen, wobei Roy aber signalisierte, dass er Knieprobleme hatte. Keller musste dann auch gleich in höchster Not gegen Weber eingreifen, um sein Team im Spiel zu halten. Die Hausherren mussten sich schnell was einfallen lassen, offenbarten aber weiterhin ungewohnte Abspielfehler, was sich auf ihren Spielfluss negativ auswirkte.

 

In der 39. Spielminute erhöhten die Franken sogar noch auf 3:0 aus ihrer Sicht durch einen abgefälschten Schläger von Fox. War dies bereits die Vorentscheidung?

 

Mit einem deutlichen Vorsprung für die Gäste ging es in die zweite Pause. Nürnberg zeigte bisher ein perfektes Auswärtsspiel und nutzte seine Chancen konsequent. Für Augsburg hieß es nun, alle Kräfte zu mobilisieren, um im Schlussabschnitt noch dagegenhalten zu können. Würden die Energiereserven für dieses Unterfangen auch ausreichen?

 

Die Fuggerstädter mussten nun ohne ihren Goalie Roy das letzte Drittel bestreiten; die Verletzung erwies sich doch als zu schwerwiegend für eine Fortsetzung.

 

In ihrer nächsten Überzahl war Augsburg nun unter Druck, um den Anschluss herzustellen. Sezemsky feuerte auch aus allen Rohren, doch Treutle schien unüberwindbar am heutigen Nachmittag. Auch bei einem Mann weniger erarbeitete sich Nürnberg eine Top Chance, die von Keller vereitelt wurde. Letztlich vergab der AEV auch dieses Powerplay, die Franken wurden dabei vor nicht allzu viele Probleme gestellt.

 

Langsam lief den Hausherren die Zeit davon, um etwas Zählbares auf die Anzeigetafel zu bringen. Man vermisste irgendwie den gewohnten Schuss Risiko im Augsburger Spiel. Wo war das Aufbäumen gegen die drohende Niederlage?

 

Nürnberg wartete nur noch auf die Fehler von Augsburg, gewährte aber auch den Fuggerstädtern durch Unzulässigkeiten in der eigenen Zone sehr gute Einschussgelegenheiten. Es war wie verhext, dass kein AEV Puck sein Ziel erreichte. Erschwerend kam noch hinzu, dass mit Holzmann ein weiterer Akteur verletzungsbedingt ausfiel.

 

Der AEV brauchte unbedingt den ersten Treffer, während die Franken auf Konter setzten. Treutle war gut warmgeschossen, hielt aber noch die Null. Nürnberg musste nur noch das Nötige tun, um ihren ersten Dreier einfahren zu können. Ganz im Gegenteil, 5 Minuten vor Spielende legten die Franken noch einen weiteren Treffer nach durch Schmölz.

 

Das war die Entscheidung in diesem Match, auch wenn in der 57. Spielminute Sternheimer der verdiente Ehrentreffer für Augsburg gelang. Nürnbergs Walther schaffte es kurz vor Schluss tatsächlich nicht, im Alleingang die Scheibe im leeren Tor unterzubringen und dann war die Partie auch zu Ende, welche der Gast aus Nürnberg schließlich klar mit 4 zu 1 für sich entschied.

 

Augsburg reist am 6.1.2021 zum Eisstadion am Pulverturm nach Straubing, während Nürnberg am 10. Januar selbst die Straubing Tigers in eigener Halle empfängt.

 

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(Foto Dunja Dietrich)

 

Stimmen zum Spiel:

 

Augsburg - Tölzer:

 

„Im ersten Drittel hatten wir gut gespielt, es lag an der mangelnden Chancenverwertung.  Es war irgendwie der Wurm drin in unserem heutigen Spiel. Wenn wir im ersten Drittel getroffen hätten, dann wäre wohl das Spiel etwas anders verlaufen. Nun heißt es, den Kopf oben zu behalten, um uns Stück für Stück zu verbessern.“

 

Nürnberg – Adam:

 

„Ich fühle mich sehr glücklich mit diesem Sieg. Wir agierten heute als Team und haben ein gutes zweites und drittes Drittel gespielt. Im ersten Abschnitt waren wir nicht so gut. Es fühlt sich immer gut an, wenn man den ersten Sieg einfährt. Es war heute eine große Teamleistung, wir haben heute gut harmoniert.“

 

Spiel vom 03.01.2021

Augsburg – Nürnberg 1:4 (0:0|0:3|1:1)

 

Tore:

0:1 |24| Adam (Schmölz, Kulda)

0:2 |26| Adam (Mebus)

0:3 |39| Fox (Brown, Gilbert)

0:4 |55| Schmölz (Adam)

1:4 |57| Sternheimer (Clarke)

 

1. Drittel Statistik:  14:13 Schüsse, 7:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:2

2. Drittel Statistik:  10:8 Schüsse, 8:7 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:4

3. Drittel Statistik:  17:12 Schüsse, 6:10 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:4

 

Zuschauer: Keine  

Schiedsrichter:  Hunnius / Kopitz

 

Aufstellung:

 

Augsburg: Roy (Keller), Bergman, Lamb, Hafenrichter, LeBlanc, Payerl, Rogl, Haase, Trevelyan, Stieler, Abbott, Valentine, Sezemsky, Holzmann, Clarke, Sternheimer, Tölzer, Max Eisenmenger, Kharboutli, Lambacher.

 

Nürnberg: Treutle (Sharipov), Mebus, Bender, Pollock, Brown, Walther, Gilbert, Weber, Adam, Cornel, Schmölz, Kulda, Bodnarchuk, Fox, McLellan, Broda, Trinkberger, Elias, Bires, Kislinger.

 



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

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DEL - Red Bulls unterliegen im Penaltyschießen

 

(DEL/München) PM  Der EHC Red Bull München hat im Spitzenspiel bei den Adler Mannheim einen Punkt geholt. Nach 65 hart umkämpften Minuten in einem hochklassigen Duell unterlag der dreimalige deutsche Meister im Penaltyschießen mit 2:3 (2:2|0:0|0:0|0:0|0:1). Mark Voakes und Kalle Kossila hatten die Red Bulls im ersten Drittel durch einen Doppelschlag zurück ins Spiel gebracht.

 

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(vFoto City-press )

 


 


Tempo, Intensität, Checks und tolle Tore – das Spitzenspiel hatte alles. Mannheim setzte die Red Bulls in den ersten Minuten unter Druck. Die Münchner verteidigten konzentriert, in der neunten Minute ließen sie Nicolas Krämmer aber zu viel Platz im Slot – 0:1. Markus Eisenschmid legte per Alleingang den zweiten Treffer nach (13. Minute). Kevin Reich im Tor war chancenlos.

 

 

Die Red Bulls antworteten mit einem Doppelschlag. Zach Redmond überraschte die Adler-Defensive mit einem Traumpass an die blaue Linie. Voakes verkürzte auf 1:2 (17.). Es war das erste Powerplaytor der Red Bulls in dieser Saison. Nur 37 Sekunden später staubte Kossila zum Ausgleich ab (18.). Verteidiger Redmond hatte den Angriff stark eingeleitet.

 

 

Im Mitteldrittel das gleiche Spiel. Beide Teams spielten schnell nach vorne und hatten Chancen. Reich und Mannheims Torhüter Dennis Endras parierten aber alles, was auf ihr Tor kam. In der 32. Minute hatte Reich Glück, dass Matthias Plachta freistehend übers Tor zielte. Yasin Ehliz verpasste in Unterzahl die Münchner Führung (38.). Mit 2:2 ging es in die zweite Drittelpause.

 

 

Auch der Schlussabschnitt war hart umkämpft. Die ersten Aktionen von Mannheims David Wolf und im Gegenzug Münchens Frank Mauer zeigten: beide Mannschaften spielen auf drei Punkte. Weiterhin glänzten beide Torhüter. In der Schlussphase hatte Yasin Ehliz den Siegtreffer auf dem Schläger, Endras machte sich aber breit (58.). Im Gegenzug rettete Reich die Red Bulls gegen Stefan Loibl in die Verlängerung (59.).

Chris Bourque hatte in der Verlängerung die Riesenchance auf den Sieg, den Endras und dessen Schoner verhinderten (64.). Im Penaltyschießen sicherte Plachta den Adlern den Zusatzpunkt.

Yannic Seidenberg:
„Wir hatten viele Chancen, das Spiel zu gewinnen. Am Ende haben wir im Penaltyschießen unglücklich verloren.“

Endergebnis
Adler Mannheim gegen EHC Red Bull München 3:2 n.P. (2:2|0:0|0:0|0:0|1:0)

Tore
1:0 | 08:21 | Nicolas Krämmer
2:0 | 12:23 | Markus Eisenschmid
2:1 | 16:29 | Mark Voakes
2:2 | 17:06 | Kalle Kossila
3:2 | 60:00 | Matthias Plachta (Penalty)

 

 



 

 

Auch der Schlussabschnitt war hart umkämpft. Die ersten Aktionen von Mannheims David Wolf und im Gegenzug Münchens Frank Mauer zeigten: beide Mannschaften spielen auf drei Punkte. Weiterhin glänzten beide Torhüter. In der Schlussphase hatte Yasin Ehliz den Siegtreffer auf dem Schläger, Endras machte sich aber breit (58.). Im Gegenzug rettete Reich die Red Bulls gegen Stefan Loibl in die Verlängerung (59.).

 

 

Chris Bourque hatte in der Verlängerung die Riesenchance auf den Sieg, den Endras und dessen Schoner verhinderten (64.). Im Penaltyschießen sicherte Plachta den Adlern den Zusatzpunkt. Yannic Seidenberg: „Wir hatten viele Chancen, das Spiel zu gewinnen. Am Ende haben wir im Penaltyschießen unglücklich verloren.“

 

 

Adler Mannheim gegen EHC Red Bull München 3:2 n.P. (2:2|0:0|0:0|0:0|1:0)

 

Tore
1:0 | 08:21 | Nicolas Krämmer
2:0 | 12:23 | Markus Eisenschmid
2:1 | 16:29 | Mark Voakes
2:2 | 17:06 | Kalle Kossila
3:2 | 60:00 | Matthias Plachta (Penalty)

 

 


 

muenchen rbm logo

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DEL - Straubing Tigers siegen mit einem starken Sebastian Vogl im Tor mit 3:1 gegen Ingolstadt

 

(DEL/Straubing) (MA) Spielerisch konnten sich die Gäste aus Ingolstadt nichts vorwerfen lassen. Über die Chancenverwertung muss aber wohl noch geredet werden. Ganz anders die Tigers. Effizient nutzten sie die Unachtsamkeiten in der Abwehr der Gäste und spielten taktisch clever eine äußerst rasante Partie zu Ende.

 

 

straubing ingolstadt 02012020

(Foto Jürgen Meyer)

 


 

Der Fels in der Brandung hatte einen Namen, nämlich Sebastian Vogl. Er brachte bis zur letzten Sekunde die Stürmer von Coach Doug Shedden reihenweise zur Verzweiflung und war somit der Garant für den ersten Saisonsieg. Ingolstadt wartet nunmehr seit zehn Spielen auf einen Sieg bei den Gäubodenstädtern. In seinem ersten Match für die Tigers, lies Brandon Gormleiy schon gute Ansätze erkennen. Die Bindung zur Mannschaft wird mit den kommenden Spielen sicherlich noch besser werden. 

 

Ingolstadt begann druckvoll nach vorne und übernahm die Spielkontrolle. Sebastian Vogl im Tor der Tigers, konnte sich über wenig Arbeit nicht beschweren. Aber vorerst ging der Puck nicht über die Linie, auch nicht als Wohlgemuth die beste Möglichkeit vergab. Straubing versuchte immer wieder das Spiel des Gegners zu zerstören, dies gelang aber nur spärlich. So ging der Gast auch verdient mit 0:1 (16.) durch Mirko Höfflin in Führung.

 

Der Puck prallte von Quaas’s Schuss an den Pfosten, von dort unglücklich gegen den Schlittschuh von Vogl und Höfflin stand genau richtig, um den Puck über die Linie zu drücken. Die Antwort kam prompt. Überzahl für die Tigers und das funktioniert derzeit wie ein Schweizer Uhrwerk. Connolly wagte den Pass quer durch die Box und Jeremy Williams (18.) hämmert den Puck in den Winkel zum 1:1 Pausenstand.

 


 


 

 

Ein, schon im ersten Abschnitt rasantes Spiel, entwickelte sich im zweiten Drittel zu einem Turbo Eishockey. Rauf und Runter ging es, sodass beide Goalies immer mehr in den Blickpunkt rückten. Vor allem Vogl war mal wieder die Spassbremse im Ingolstädter Angriffsspiel. Die ersten Chancen gingen aber an die Hausherren. Balisy und Laganiere vergaben noch, aber dann kam Sena Acolatse (24.) der wunderschön von Heard bedient wurde und brachte die Tigers mit 2:1 in Führung. Dass es nach vierzig Minuten dabei blieb, hatten die Straubinger ihren Schlussmann zu verdanken.

Defazio scheiterte allein vor Vogl und Storm traf kurz darauf nur den Pfosten. Simpson versuchte es bei einer aussichtsreichen zwei auf eins Situation allein und die unglaubliche Doppelchance von Palmu und Storm parierte Vogl auch noch nebenbei. Die Tigers waren nicht untergetaucht, Acolatse verzog nur knapp und Latta vergab, als er solo auf Daws zusteuerte. Ein turbulentes Spiel nahm auch im letzten Abschnitt seinen Lauf.

 

Dort ging das Duell Vogl gegen Ingolstadt weiter, wobei auch die Oberbayern den ersten beiden Abschnitten, Tribut zollen mussten. Die Gäste blieben aber die tonangebende Mannschaft. Stachowiak stand Einschussbereit vor dem Straubinger Gehäuse und Brandt rettete für seinen geschlagenen Schlussmann. Eine weitere Möglichkeit ergab sich im Powerplay. Kohl musste auf die Strafbank und die Oberbayern versuchten es mit der Brechstange. Elsner und Palmu verzweifelten aber mit ihren Schüssen genau so, als auch Höfflin allein auf Vogl zusteuerte und vergab. Doug Shedden nahm 75 Sekunden vor dem Ende seinen Torhüter, zugunsten eines weiteren Feldspielers, vom Eis. Es half alles nichts und Andi Eder (60.) schnappte sich den Puck und setzte mit dem 3:1 ins leere Tor den Endstand. 

 

 

Spiel vom 02.01.2021
Straubing Tigers - ERC Ingolstadt: 3:1   (1:1 | 1:0 | 1:0)

Tore:

0:1 |16.| Höfflin  (Wohlgemuth, Quaas) 

1:1 |18.| Williams (Connolly, Brunnhuber) PP 1
2:1 |24.| Acolatse (Heard, Mouillierat) 

3:1 |60.| Eder - EN 



Strafen:

Straubing Tigers: 10
ERC Ingolstadt: 8


Zuschauer: 3.094

Schiedsrichter: Rohatsch / Hunnius

 

 


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DEL - Craig Schira wechselt zu Adler Mannheim

 

(DEL/Mannheim) PM Mit Craig Schira haben die Adler Mannheim einen neuen Verteidiger für die PENNY-DEL-Saison 2020/21 unter Vertrag genommen. Der 32-Jährige wechselt vom schwedischen Erstligisten Rögle BK nach Mannheim.

 

Craig Schira

(Foto: Rögle BK)

 


 

„Craig ist ein erfahrener Verteidiger, der aufgrund seiner läuferischen Fähigkeiten und seiner Einstellung perfekt zu uns passt. Mit seinem guten Schuss und seinem Spielverständnis wird er für mehr Variabilität in unserem Spiel sorgen. Er ist ein zuverlässiger Arbeiter und zählt zu der Riege der Führungsspieler“, weiß Adler-Sportmanager Jan-Axel Alavaara um die Stärken des Kanadiers.

 

Schira verbrachte seine Nachwuchsjahre in der nordamerikanischen WHL, ging dort für die Regina Pats und die Vancouver Giants aufs Eis. 2009 gab Schira sein Debüt in der AHL und sammelte dort in drei Jahren 15 Tore und 32 Vorlagen für die Binghamton Senators, mit denen er 2011 den Calder Cup gewann. 2012 entschied sich Schira für einen Wechsel nach Europa. Über Norwegen und Finnland landete der 1,82 Meter große und 89 Kilogramm schwere Rechtsschütze 2015 in Lulea, ehe er sich 2017 Rögle anschloss. In der vergangenen Saison lief Schira 31-mal für Rögle auf und erzielte dabei zwei Tore und drei Vorlagen. Zuletzt trug der Defender auf Leihbasis das Trikot von HV71 Jönköping. In vier Partien für das Team aus der schwedischen Provinz Småland brachte er es auf zwei Treffer.

 

 



 

Schira wird am 01. Januar 2021 in Mannheim erwartet. Nach einer fünftägigen Quarantäne wird sich der Verteidiger am 06. Januar einem PCR-Test unterziehen. Bei einem negativen Befund könnte Schira bereits im Heimspiel gegen die Schwenninger Wild Wings (07. Januar) sein DEL-Debüt im Trikot der Adler feiern, sofern bis dahin auch alle nötigen Formalitäten geregelt sind.



 


mannheim

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PENNY DEL - Krefeld beendet das Jahr 2020 mit Niederlage gegen die DEG

 

(DEL/Krefeld)  (Ralf Schmitt) Auch im letzten Spiel des alten Jahres reichte es für die Krefeld Pinguine nicht zu einem Punktgewinn. Die Gäste aus Düsseldorf entführten im trassenbahnderby mit Leichtigkeit drei Punkte. Spielererisch, Läuferisch und taktisch stand der Gastgeber auf verlorenem Posten.

kev deg 30122020
(Foto: Ralf Schmitt)

 


 

Das Spiel war nach 15 Minuten mit einem 0:3 Rückstand praktisch schon entschieden. Den Anfang machte im Powerplay Olimb (8.), nachdem Cüpper im Krefelder Tor nach vorne prallen ließ. Beim 0:2 folgte das gleiche Muster, diesmal war Flaake der Nutznießer eines weiteren Abprallers vom KEV-Goalie. Als Karachun (15.) auf drei Tore erhöhte, war es um die Krefelder geschehen, so wollte man das Derby nicht beginnen.

 

Zunm zweiten Drittel kam dann der junge Nikita Quapp in seinem ersten DEL Spiel ins Gehäuse der Gastgeber und löste den unglücklichen Cüpper ab, der heute keinen guten Tag erwischte. Der Nachwuchsmann ist im Normalfall für Ravensburg in der DEL2 tätig und spielt mit Förderlizenz für den EV LIndau in der Oberliga Süd.


Aber er machte seine Sache ausgezeichnet und blieb im zweiten Drittel ohne Gegentor und mit dem 1:3 Anschlusstreffer von Alexander Blank (33.) keimte dann wieder Hoffnung auf. Dies war der erste DEL-Treffer des Youngster. Zu mehr reichte es nicht mehr in diesem Abschnitt, der Wille schien auf Schwarz-Gelber Seite aber vorhanden zu sein.

 


 


 

Als nach Wiederbeginn Barta (43.) und Ehl in der gleichen Minute auf 5:1 für die Gäste erhöhten war die Partie endgültig entschieden. Da fiel auch die dritte Premiere an diesem Abend nicht mehr ins Gewicht. Der Lette Karsums (46.) erzielte ebenfalls sein erstes DEL Tor für den KEV. Der Däne Jensen rückte mit dem dritten Gästetor alles wieder gerade.


Das Tor der Pinguine zum 3:6 durch Olson (59.) war dann nur noch Kosmetikkorrektur und so war das Corona-Derby zu Ende. Düsseldorf war hochüberlegen und Krefeld einfaczh zu schwach um Paroli zu bieten.

 

 

Spiel vom 30.12.2020
Krefeld Pinguine - Düsseldorfer EG 3:6 ( 0:3 |1:0 |2:3)

 

Tore:
0:1 |08.| Olimb (Fischbuch,Jensen) PP1
0:2 |13.| Flaake ( Nowak, Barta) PP1
0:3 |15.| Karachun (From, Ebner)
1:3 |33.| Blank ( Lessio, Schymainski)
1:4 |43.| Barta ( Nowak, Flaake)
1:5 |43.| Ehl ( Eder, Buzas)
2:5 |46.| Karsums ( Lessio) PP1
2:6 |53.| Jensen ( Barta, Fischbuch) PP1
3:6 |59.| Olson ( Karsums, Braun L.) PP1

 

Zuschauer: Keine

Strafen: Krefeld 30 Minuten ( 10 Minuten Diszipl.Strafe Valitov), Düsseldorf 12 Minuten

Hauptschiedsrichter: Aleksi Rantala, Gordon Schukies
Linienrichter: Nikolaj Ponomarjow, Kai Juergens,

 

 


 

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DEL - Schwenninger Wild Wings mit Sieg in der Overtime

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Es war das erwartet enge Spiel zwischen den bisher erfolglosen Ice Tigers und den ungeschlagenen Wild Wings. Schwenningen hielt zunächst dem Anfangsdruck der Gastgeber stand und ging in Überzahl in Führung. Bis kurz vor dem Ende sollten keine weiteren Tore fallen, ehe Tim Bender für Nürnberg ausgleichen konnte. In der Overtime sicherte Andreas Thuresson den Schwarzwäldern den Zusatzpunkt.

 

thure citypress

Foto: citypress / Archivbild

 


 

Die Ice Tigers mussten weiterhin auf Patrick Reimer verzichten, zusätzlich musste auch noch Ex-Schwenninger Marcel Kurth pausieren. Auf Schwenninger Seite rückte für den verletzten Christopher Fischer, Kai Zernikel in das Line Up. Die Anfangsphase gehörte den Nürnbergern, die von Beginn an, Schwenningens Schlussmann Joacim Eriksson mit Schüssen eindeckten. Es dauerte bis zur Mitte des Drittels, ehe sich die Wild Wings stabilisiert hatten und sich ein erstes Mal im Angriffsdrittel festspielen konnten.

 

Sechs Minuten vor der Pause saß Andrew Bodnarchuk wegen Haltens auf der Strafbank. Die Gäste wussten die Überzahl in Person von Tylor Spink zu nutzen. Aus dem Slot traf der Schwenninger Neuzugang zur Führung. Zuvor hatte ihm Troy Bourke mit Ruhe und Übersicht den Puck serviert. Bis zur Pause kam Nürnberg zu weiteren Chancen, ohne aber zwingend gefährlich zu werden.

 

Die Hausherren kamen erneut frischer aus der Kabine. Dane Fox und Oliver Mebus fanden aber in Schwenningens Goalie ihren Meister. In Überzahl verpassten die Wild Wings kurz darauf, die Führung auszubauen. Nürnberg witterte seine Chance, kam aber trotz guter Möglichkeiten nicht zum Ausgleich.

 



 

Auf der Gegenseite scheiterte Jamie MacQueen bei einem Alleingang am Pfosten. Bis zur Pause sollte dann nicht mehr all zu viel passieren.

 

Auch der Schlussabschnitt begann mit Vorteilen für die Hausherren. Gleich mehrfach musste Eriksson seine Vorderleute im Spiel halten. Gegen Chris Brown blieb der Schwede ebenso Sieger, wie gegen Oliver Mebus. Für Schwenningen vergab Andreas Thuresson aus kurzer Distanz.

 

In der Folge beschränkte sich Schwenningen auf die Verteidigung. Immer wieder beförderten die Wild Wings die Scheibe hoch aus dem eigenen Drittel. Als dann knapp fünf Minuten vor dem Ende Tyson Spink auf die Strafbank wanderte, kam was kommen musste. Zunächst überstanden die Gäste das Unterzahlspiel unbeschadet. Gerade nach Ablauf der 120 Sekunden nutze Ex-Wild Wing Tim Bender Verkehr vor dem Schwenninger Tor und glich aus.

 

In der Schlussphase versuchten die Schwarzwälder nochmals einen Treffer zu erzwingen. Daniel Schmölz musste sich mit einem Beinstellen behelfen und bescherte dem Team von Niklas Sundblad eine erneute Überzahl. Sollte während der regulären Spielzeit kein Treffer mehr fallen, so ließ Andreas Thuresson die Gäste in der Overtime jubeln. Niklas Treutle hatte in höchster Not bei einer Rettungsaktion den Schläger verloren. Thuresson zog ab und erwischte den Keeper am langen Pfosten.

 

Spiel vom 30.12.2020

 

Nürnberg Ice Tigers - Schwenninger Wild Wings

 

Tore:

0:1 |15.|Tyl. Spink (Bourke / Tys. Spink)
1:1 |58.|Bender (Bodnarchuk / Adam)
1:2 |62.|Thuresson (Bourke / Robak)

 


 

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