PENNY-DEL - Rückschlag für Straubing Tigers nach unnötiger 3:2 Niederlage in Nürnberg

 

(DEL/Straubing) (MA) Den Niederbayern reicht auch ein zwei Tore Vorsprung beim Tabellenletzten nicht, um den lang ersehnten ersten Auswärtssieg einzufahren. In einer eher mäßigen Partie, bewies das Team von Frank Fischöder Moral und zog sich im letzten Drittel, durch drei Treffer selber aus dem Schlamassel und fuhren nach neun Niederlagen in Folge, wieder einen Sieg ein. Kurios dabei ist, der letzte Sieg gelang den Franken an selber Stelle gegen den gleichen Gegner.



(Foto: City Press)

 


 

Keine Tore im ersten Abschnitt, aber dennoch waren gute Chancen zu verzeichnen. Die Tigers versuchten zwar Zugriff zum Spiel zu bekommen, waren aber nicht immer auf der richtigen Position. Nürnberg nutzte dies clever aus, für ein paar schnelle Gegenangriffe. Walther (3.) im Nachschuss und die Doppelchance von Kurth und Gilbert (9.) resultierten daraus, dass die Gäste zu weit aufgerückt waren. Im ersten Powerplay der Ice Tigers zeigte sich das Chancenplus immer mehr. Adam scheiterte an Vogl, nachdem das Tor halbleer war. Kislinger, der selber eine hochkarätige Möglichkeit vergab (14.), resümierte das erste Drittel: 

 


 


 

 

“Wir haben gute Chancen und müssen sie halt nutzen. Wir spielen bis jetzt nicht schlecht, wollen die Zweikämpfe gewinnen und müssen viel laufen.” Straubings Zug zum Tor, blühte noch nicht so auf. Nur Bassler (7.) hatte den Führungstreffer auf dem Schläger, scheiterte aber an Treutle. Wer dachte, bei der ersten Situation durch Mulock’s Drehschuss vor dem Tor (21.) und Pollock’s vergebene Möglichkeit im Slot, dass es jetzt mehr Chancen geben würde, wurde erstmal enttäuscht.

Keiner der beiden Kontrahenten wollte in Rückstand geraten. Ein Minutenlanges vorsichtiges Abtasten ging weiter. Nur in Überzahl wurden beide Teams aktiver. Doch wenn einem der Gegner schon nicht in Schwierigkeiten bringt, kann man das selber erledigen. Bei einem dieser Powerplays rutschte Gilbert an der blauen Linie die Scheibe durch und Kael Mouillierat (36.) schaltete am schnellsten. Er ließ sich von der Abwehr nicht mehr einholen und blieb eiskalt vor Treutle.

Diese 0:1 Führung hätten die Tigers durchaus noch ausbauen können. Mebus musste kurz darauf eine Strafe ziehen, als den Gastgebern ein weiterer Abspielfehler im Aufbau unterlief. Im darauffolgenden Powerplay traf Gormley (38.) nur die Latte. Kael Mouillierat gab den Plan für die letzten zwanzig Minuten vor: “Wir müssen die Pucks hinter die Abwehr der Nürnberger bringen, damit sie weite Wege gehen müssen. Wir brauchen heute Geduld, müssen einfach spielen und die Chancen nutzen.”

Die Gäste eröffneten das letzte Drittel mit einem Tor zum 0:2 durch Nick Latta (43.) der nach einem Wechselfehler der Franken viel Platz für seinen platzierten Schuss in den Winkel hatte. Dies war ein Startschuss für eine fulminante Schlussphase, aber nur für die Ice Tigers. Nicht mehr viele hätten auf einen Heimsieg nach 60 Minuten auf das Team von Coach Fischöder gesetzt. Nürnbergs Bester, Brett Pollock (45.), begann mit der Aufholjagd. Er verwertete einen Querpass zum 1:2 Anschluss.

Und irgendwie zeichnete sich das Unheil ab. Es spielte nur noch der Gastgeber. Daniel Schmölz (47.) drückte in Überzahl den Puck über die Linie, als der ansonsten sichere Sebastian Vogl den Schuss von der blauen Linie abprallen ließ. Coach Tom Pokel nahm sofort eine Auszeit, um sein Team wieder wachzurütteln. Für ein paar Minuten wurde das Spiel wieder ruhiger aber nur, um dann noch einmal wie eine Welle, richtig Fahrt aufzunehmen. Latta hatte erneut die Führung für sein Team auf dem Schläger, genau so wie nur Sekunden später Brown (51.) auf der anderen Seite.

Wieder setzte sich der Tabellenletzte fest und Pollocks Lattentreffer war schon ein erstes Zeichen, dass hier auf Sieg gespielt wird. Den Siegtreffer erzielte wiederum Chris Brown (58.) in Überzahl mit einem Schuss von der blauen Linie, als Balisy auf der Strafbank brummte. Straubing versuchte mit sechs Feldspielern die Niederlage abzuwenden, aber mehr als ein Lattentreffer von Eriksson (59.) sprang nicht mehr heraus. Nürnberg bewies nach dem zwei Tore Rückstand größte Moral und kam verdient zu den drei Punkten.

Stimmen zum Spiel: 


Nick Latta (Tigers:) “Das darf uns nicht passieren, vielleicht waren wir auch nach dem 2:0 zu sicher. Wir hätten einfach normal weitermachen müssen. Das ist so deprimierend, weil wir es nicht schaffen die Leistung über volle 60 Minuten zu bringen.”

 

Chris Brown (Ice Tigers): “Diesen Sieg haben wir so gebraucht. Der tut uns wirklich gut und wir haben heute viel dafür investiert.”

Tom Pokel (Tigers): "Die Spezial Teams waren zuerst ein wichtiger Faktor für uns. Nürnberg war etwas bissiger in den Zweikämpfen aber im letzten Drittel müssen wir das Spiel über die Bühne bringen. Unser Unterzahlspiel ist eigentlich unsere Stärke, aber heute war es nicht so. Zum Ende bei dem 6-4 hätten wir mehr Pucks auf das Tor bringen müssen, aber wir waren heute den Nürnbergern immer etwas hinterher."

Frank Fischöder (Ice Tigers): "Wir haben uns heute endlich belohnt. Haben viele Pucks auf das Tor gebracht und sind Defensiv gut gestanden. Wir kommen aus einer schweren Phase mit vielen Niederlagen, das war keine leichte Zeit für uns. Der Sieg heute ist gut für unser Selbstbewusstsein."



Spiel vom 19.02.2021
Nürnberg Ice Tigers - Straubing Tigers: 3:2 (0:0 | 0:1 | 3:1)

Tore:

0:1 |36.| Mouillerat - SH 1 

0:2 |43.| Latta (Brandt, Balisy) 
1:2 |45.| Pollock (Cornel, Karrer) 
2:2 |47.| Schmölz (Brown, Adam) PP 1
3:2 |58.| Brown (Pollock, Adam) PP 1
 

Strafen:
Nürnberg Ice Tigers: 8
Straubing Tigers: 10

 

Schiedsrichter: Rohatsch / Steingroß / Heffner / Wölzmüller

 

 


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PENNY - DEL - Erneut keine Punkte für die Schwenninger Wild Wings - Adler Mannheim siegen deutlich

(PENNY - DEL/Schwenningen) (BM) Derby in der Südgruppe. Nach der bitteren Niederlage in Straubing waren die Wild Wings auf Wiedergutmachung aus. Mit unverändertem Kader ging das Team von Niklas Sundblad in das Spiel. Mit Darin Olver und Emil Kristensen fehlten die beiden Langzeitverletzten bei den Gastgebern. Die Adler mussten auf Joonas Lehtivuuori, Stefan Loibl, Brendan Shinnimin, Cody Lampl und Tommi Huhtala verzichten. Die ersten Minuten gehörten den Wild Wings, die folgerichtig in Führung gingen. Nachdem Schwenningen es verpasste zu erhöhen rissen die Gäste das Spiel an sich und schraubten es bis zum Ende auf 2:5.

 

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Foto: Archivbild: citypress

 


 

Nachdem Travis Turnbull für sein 400. DEL-Spiel geehrt wurde ging es in die Partie. In intensiv geführten ersten Minuten prüfte Dennis Reul zum ersten Mal Joacim Eriksson im Schwenninger Tor. Nachdem Louis Brune und David Wolf für die Adler vergaben tauchte Jamie MacQueen frei vor Felix Brückmann auf. Der Stürmer ließ sich die Chance nicht nehmen und traf zur Führung. Schwenningen machte weiter, Colby Robak versuchte es gleich zwei mal von der blauen Linie, verpassten aber.

 

Nach knapp acht gespielten Minuten kamen die Adler gefährlich vor das Schwenninger Tor, Alexander Weiß konnte Jason Bast nur mit einem Foul stoppen. Gleich mehrmals musste Joacim Eriksson entscheidend eingreifen. Max Hadraschek kam sogar zu einem Konter, scheiterte aber an Brückmann. Mit Ablauf der Strafe verwertete Nico Krämmer einen Abpraller zum Ausgleich. Nach anfänglichen Problemen waren die Gäste plötzlich im Spiel.

 

Schwenningen hatte in der Folge Probleme aus dem eigenen Drittel zu kommen und leistete sich immer wieder unerlaubte Weitschüsse oder Fehlpässe. Eine der wenigen Szenen im Angriffsdrittel führte direkt zum Torabschluss. Ein Schuss von Johannes Huss landete aber in der Fanghand von Felix Brückmann. Auf der anderen Seite wurde es kurios: Mark Katic brachte die Scheibe vor das Tor, dort lag Ben Smith auf dem Eis, wurde angeschossen und fälschte unhaltbar zur Führung ab. In Überzahl hatte Schwenningen die Chance zum Ausgleich, aber sowohl Colby Robak als auch Troy Bourke scheiterten.

 

Im Mittelabschnitt kamen die Hausherren besser aus der Kabine und machten zu Beginn viel Druck. Im Gegenzug musste Joacim Eriksson in höchster Not gegen Florian Elias retten, bevor Travis Turnbull aus kürzester Distanz den Ausgleich verpasste. Das Spiel ging nun auf und ab und nahm an Härte zu. Glück hatten die Gäste, als Tyson Spink nur das Aussennetz traf, während Brückmann im Tor lag. Zu dieser Phase beschäftigten die Kurpfälzer Schwenningen immer wieder in der Defensive und setzten gezielte Checks.

 



 

Die Wild Wings lösten sich immer wieder und kamen vor das Adler Tor. Dylan Yeo verpasste im Slot um Haaresbreite. Selbst 40 Sekunden in doppelter Überzahl reichten den Wild Wings nicht zum Ausgleich - im Gegenteil: Nach Ablauf der ersten Strafe hatten die Adler sogar die Möglichkeit zu erhöhen. Im direkten Gegenzug wanderten zwei Schwenninger auf die Strafbank und so agierten die Adler mit zwei Spielern mehr. Mit Ablauf der ersten Strafzeit traf Markus Eisenschmid zum 3:1. Kurz vor Ende des Drittels lief Jamie MacQueen nochmals alleine auf das Mannheimer Tor zu. In Zeitnot setzte er den Puck aber deutlich neben das Tor.

 

Schwenningen läutete die letzten zwanzig Minuten mit einer Doppelchance von Alex Weiß ein. Nur wenig später sorgte die vierte Schwenninger Reihe für weitere Gefahr, Daniel Pfaffengut brachte die Scheibe aber nicht im Tor unter. Auf der anderen Seite fackelte David Wolf nicht lange und schlenzte zur Vorentscheidung in die Maschen.

Elf Minuten vor dem Ende kochten die Emotionen nochmals hoch. Strafen auf beiden Seiten und Überzahl hatten die Folge.

 

Schwenningen konnte nicht mehr, Mannheium musste nicht mehr. Dazu gesellten sich großzügig verteilte Strafen auf Schwenninger Seite. In doppelter Überzahl brachten aber auch die Adler nichts zählbares Zustande. Dies sollte erst mit einem Mann mehr klappen: Mark Katic traf von der blauen Linie. Das zweite Schwenninger Tor, vier Minuten vor dem Ende war nur noch Ergebniskosmetik.

 

Spiel vom 19.02.2021: Schwenninger Wild Wings - Adler Mannheim

 

Tore:

1:0 |5.|MacQueen (Weber)
1:1 |10.|Krämmer (Akdag / Plachta)
1:2 |17.|Smith (Katic / Larkin)
1:3 |37.|Eisenschmid (Katic)

1:4 |44.|Wolf (Smith / Plachta)

1:5 |55.|Katic (Eisenschmid / Leier)

2:5 |56.|Turnbull (MacQueen / Weiß)

 

 


 

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DEL - Straubing Tigers zeigen beim 5:1 Sieg gegen Schwenningen ihre Stärken

 

(DEL/Straubing) (MA) Es war kein Vergnügen für den Ex-Straubinger Travis Turnbull, bei seinem 400. DEL Spiel. Schwenningen kam bei den hoch motivierten Tigers völlig unter die Räder. Bei Straubing klappte alles. In den Unterzahlsituationen war Vogl stehts zur Stelle und in Überzahl setzten sie zur richtigen Zeit die Akzente. Nicht umsonst sprachen beide Trainer nach dem Spiel von der besten bzw. schlechtesten Saisonleistung. 

 

 

 

(Foto: City Press) Sebastian Vogl ist mitverantwortlich für den Aufschwung der Straubing Tigers

 


 

Das war ein bärenstarker Auftritt im ersten Drittel der Tigers. Einsatz, Laufbereitschaft, Leidenschaft und Kaltschnäuzigkeit, alles war auf einmal da. Und sie belohnten sich erst einmal mit zwei Toren durch Kael Mouillierat (9.) und Corey Tropp (16.). Ganze 22 Torschüsse zählte man aufseiten der Tigers bis zur Drittelpause. Zwar kamen die Gäste zweimal, durch Weber (12.) und MacQueen (14.), brandgefährlich vor das Tor von Vogl, konnten aber im letzten Moment den Goalie nicht überwinden. Viel mehr Zug zum Tor entwickelte die neuformierte Laganiere-Reihe mit Mulock und Brunnhuber. Für die Tore sorgten dann die beiden anderen Angriffsformationen. Mouillierat kam aus der Ecke heraus und tanzte allein vor Eriksson mit dem Puck zum 1:0 ins Tor. Weitere Vorstöße rollten auf die Gäste zu.


 


 

 

Ein weiterer Angriff durch Brandt eingeleitet und von Tropp vollendet, führte zur 2:0 Führung. Tropp konnte seinen eigenen Nachschuss nutzen, da die Abwehr, der Wild Wings nicht konsequent genug zu werke ging. Schwer beschäftigt war die Abwehr von Coach Sundblad auch im zweiten Abschnitt. In Unterzahl kassierten die Wild Wings das 3:0 durch Brandon Gormle (22.) nach überlegten Zuspiel von Eriksson zog der Blueliner ab. Torwart Eriksson war dabei etwas die Sicht verdeckt.

In den ersten fünf Minuten kamen die Gäste auch nur ein einziges Mal in die Zone der Tigers. Weiter ging es mit Tempo, doch Laganiere scheiterte vorerst. Schwenningen änderte etwas die Taktik. Zweikämpfe wurden verbissener geführt, ohne dabei aber unfair zu agieren. Es gab die ersten Möglichkeiten durch Spink und der 3:1 (32.) Anschluss fiel durch Daniel Pfaffengut (32.). Vogl parierte den abgefälschten Schuss, war dann aber gegen den Rebound machtlos. Es ging rauf und runter. Die Tigers scheiterten mit Latta (34.) und die Gäste mit Spink (36.) nach einem Abspielfehler von Daschner.

Und hier war heute der Unterschied zu erkennen. Schwenningen nutzte diese Chancen nicht, während die Tigers wieder eiskalt zuschlagen konnten. Den Fehler im Aufbau von Robak, nutzten Tropp und Torschütze Chase Balisy (37.) im Zusammenspiel zum 4:1 Zwischenstand nach vierzig Minuten. Die Wild Wings kamen zu ihrer stärksten Phase. Man konnte ihnen zwar den Willen nicht absprechen, aber es wollte einfach nichts klappen. Straubing spielte einmal mehr clever einen Vorsprung nach Hause. Noch hatten sie aber nicht genug. Der agile Eder scheiterte zuerst nur knapp und scheiterte kurz darauf am Pfosten.

Antoine Laganiere (54.) besorgte in Überzahl nach einer schönen Einzelaktion den 5:1 Endstand. Die in den letzten Spielen umgestellten Reihen von Tom Pokel machen sich langsam bezahlt. Wieder einmal mehr war auch Sebastian Vogl der sichere Rückhalt, der derzeit auch mehr die Berücksichtigung vom Trainer findet. Und er zahlt dieses Vertrauen mit Leistung zurück. Dass das Team voll funktioniert sah man auch, dass der Ausfall von Mitch Heard (Sperre) problemlos kompensiert werden konnte. Obwohl Heard ebenfalls zuletzt eine Ansteigende Form zeigte. 

Joacim Eriksson (Wild Wings): “Wir hatten heute keinen Zugriff auf das Spiel. Ich wollte meinen Team mit den Saves helfen, aber am Ende war es schon eine deutliche Niederlage.”

Sebastian Vogl (Tigers): “Das hat heute richtig Spaß gemacht, so stelle ich mir Eishockey am Pulverturm vor. Nur unsere Fans haben noch gefehlt. Es läuft natürlich nicht immer so leicht, aber heute hat es von hinten bis vorne geklappt. Die Spezial Teams haben funktioniert, wir haben wieder ein starkes Unterzahl gespielt und die Tore in Überzahl gemacht. Es ist für uns noch alles drin und wir sind hoch motiviert.”

Niklas Sundblad (Coach Wild Wings): “Ich denke es war unser schlechtestes Spiel der Saison. Wir haben zu viele Fehler gemacht, damit kann ich nicht zufrieden sein. Straubing war besser, schneller und spielte clever.”

Tom Pokel (Coach Tigers): “Das war über volle 60 Minuten unsere beste Saisonleistung. Wir waren konstant, die Energie war in allen vier Reihen zu sehen. Die Spezialteams haben gut funktioniert, das haben wir jetzt auch mal gebraucht. Sandro kam im letzten Drittel nicht mehr zurück, aber das war eine reine Vorsichtsmaßnahme.”



Spiel vom 17.02.2021
Straubing Tigers - Schwenninger Wild Wings: 5:1 (2:0 | 2:1 | 1:0)

Tore:

1:0 |09.| Mouillierat

2:0 |10.| Tropp (Latta, Brandt)
3:0 |22.| Gormley (Williams, Eder) PP 1
3:1 |32.| Pfaffengut (Hadraschek, Fischer)
4:1 |37.| Balisy (Tropp, Latta)
5:1 |54.| Laganiere (Brandt, Tropp) PP 1
 

Strafen:
Straubing Tigers: 6

Schwenninger Wild Wings: 10

Schiedsrichter: Kopitz / Schukies / Gaube / Römer 

 

 


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PENNY-DEL - Adler verpflichten deutsches Eishockeytalent

 

(DEL/Mannheim) PM Die Adler Mannheim können den ersten Neuzugang für die PENNY-DEL-Spielzeit 2021/22 vermelden. Der amtierende deutsche Meister und aktuelle Tabellenführer der Südgruppe hat sich die Dienste von Tim Wohlgemuth gesichert, der zu größten Talenten im deutschen Eishockey zählt. Der 21-jährige Stürmer unterschreibt einen Vertrag bis 2024.

 

Tim Wohlgemuth

( Foto City-press )

 


 


„Tim hat zuletzt eine steile Entwicklung hingelegt und gehört mit seinen spielerischen Fähigkeiten, seinem Torinstinkt und seiner Arbeitseinstellung zweifellos zu den besten jungen deutschen Spielern. Wir wollen ihm in Mannheim die bestmögliche Umgebung bieten, damit er den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen kann“, äußert sich Adler-Sportmanager Jan-Axel Alavaara über den gebürtigen Landsberger, der aktuell für den ERC Ingolstadt aufs Eis geht und mit sieben Toren sowie acht Vorlagen zweitbester Punktesammler seines Teams ist.

 


Wohlgemuth durchlief in Kaufbeuren die Nachwuchsabteilungen. Für den ESVK machte der 1,83 Meter große und 84 Kilogramm schwere Linksschütze auch seine ersten Erfahrungen im Profisport. In der Spielzeit 2017/18 absolvierte der deutsche Nationalspieler insgesamt 33 DEL2-Partien. 2018 wechselte Wohlgemuth nach Ingolstadt. Seitdem bestritt 116 Spiele im deutschen Oberhaus, sammelte 24 Tore und 23 Vorlagen.

 

 


mannheim

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PENNY-DEL - Köln sichert sich mit einem ungefährdeten 2:0 Sieg die 3 Punkte im hohen Norden

 

(PENNY DEL, Bremerhaven) (Hermann Graßl)  In der heimischen Eisarena empfing am 18. Spieltag der Tabellenzweite Bremerhaven die Kölner Haie zum Heimspiel. Die Hausherren mussten vor kurzem eine schmerzhafte Niederlage beim heutigen Gegner verkraften, während Köln weiterhin auf den heißbegehrten Platz 4 schielte, der immer noch in Reichweite lag. Schließlich setzten sich die Kölner Haie mit einem insgesamt ungefährdeten 2 zu 0 gegen die Fischtown Pinguins durch und hielten Anschluss an den Playoff Platz.

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(Foto: Citypress)

 

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Bremerhaven durchlebte kürzlich eine ungewohnte Sieglosigkeit mit 3 Pleiten in Folge. Der Ausfall ihres Topscorers Jan Urbas sowie das verletzungsbedingte Fehlen ihrer Gallionsfigur Mauerman machten sich dabei schmerzhaft bemerkbar. Nichtsdestotrotz wollten die Fischtown Pinguins unbedingt Revanche für die Pleite in der Domstadt nehmen und somit wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Köln hatte heute Abend die Chance mit einem Dreier an den vor ihnen platzierten Roosters vorbeizuziehen und den Kampf um den Playoff Platz weiter spannend zu gestalten. Hierbei war nun jeder Punkt Gold wert; dieses Unterfangen bei den heimstarken Bremerhavenern würde sicherlich nicht einfach werden.

 

Die Hausherren mussten heute wieder auf ihre Transition Qualitäten achten, was gegen die DEG beim letzten Heimspiel nicht so gut funktioniert hat. Luca Gläser durfte heute eine neue Rolle in der ersten Reihe ausüben; dies war eine schöne Wertschätzung für ihn. Die Kölner Haie wollten durch frühes Stören den Gegner aus dem Konzept bringen und so ihre Akzente setzen. Ein abgefälschter Distanzschuss von Edwards brachte erste Gefahr vor dem Gehäuse von Pöpperle, der kurz danach auch einen Schuss von Barinka souverän wegfischte.

 

Andersen setzte ein erstes Ausrufezeichen für Bremerhaven, das sich in den Anfangsminuten etwas schwertat und häufiger mit Abwehrarbeit beschäftigt war. Schon wieder prüfte Edwards auf Seiten der Haie Pöpperle, der die Übersicht behielt. Die Gäste waren in den ersten 10 Minuten die spielbestimmende Mannschaft, ihre Aktionen waren gut durchdacht und brandgefährlich. Die Torschuss Statistik sprach klar zugunsten von Köln bis dato.

Das erste Powerplay für die Haie verteidigten die Fischtown Pinguins sehr geschickt und ließen nur wenig zu.

 

Köln blieb weiter druckvoll und Bremerhaven war darauf erpicht, einfach zu spielen und keine Leichtsinnsfehler zu machen. Schließlich belohnten sich die Kölner Haie in der 16. Spielminute mit der verdienten Führung durch Matsumoto, der gerade bei Spielen gegen Bremerhaven in schöner Regelmäßigkeit punktete. Auf der anderen Seite scheiterte Andersen nur knapp. Die Gäste kombinierten sich oft durch die Bremerhavener Verteidigung und erarbeiteten sich dadurch weitere gute Gelegenheiten. Goalie Pöpperle brauchte sich nicht über mangelnde Arbeit beklagen. Köln schien im ersten Drittel stets einen Schritt schneller zu sein und ging zu Recht mit einem Treffer Vorsprung in die Drittelpause. Bremerhaven musste sich was einfallen lassen für den Mittelabschnitt.

 

Im zweiten Drittel nahm Popiesch eine erste Änderung vor, in dem er Uher anstelle von Gläser in die erste Formation beorderte. Auf diese Weise wollte er ein Zeichen setzen. Köln machte da weiter wo sie vorher aufhörten: schnelles Umschaltspiel und strukturierter Aufbau in die gegnerische Zone. Uwe Krupp hatte sein Team hervorragend auf diese Abendpartie eingestellt. Matsumoto war nun richtig heiß.

 

Nun waren die Gäste vom Rhein wieder in Überzahl:  Bremerhaven agierte mit einem konsequenten Forechecking und unterband somit den Spielfluss der Kölner. Edwards schlenzte den Puck in gewohnter Manier in Richtung Pöpperle, der die Scheibe mühelos fing. Die numerische Unterlegenheit hatte jedoch keine weiteren Folgen für die Hausherren. Kaum war das Powerplay abgelaufen setzten die Haie unbeirrt nach und markierten in der 27. Spielminute ihren zweiten Treffer in Person von Dumont. Dabei spielte Pöpperle eine etwas unglückliche Figur, als er zuvor den Puck aus der Gefahrenzone befördern wollte, dabei aber von einem Kölner bedrängt wurde.

 

In ihrer ersten Überzahlkonstellation hatten die Fischtown Pinguins nun die Möglichkeit, für den Anschluss zu sorgen, sahen sich aber selbst 2 Kontern der Haie gegenüber, die jedoch genauso verpufften wie das Powerplay.

Den Hausherren war ihr Bemühen nicht abzusprechen, sie fanden inzwischen besser in die Partie. Köln war jedoch weiter hochkonzentriert und aufmerksam. Bremerhaven war nun schon fast 90 Minuten ohne Tor, definitiv sehr ungewohnt. Irgendwie gewann man den Eindruck, dass die Hausherren immer noch auf der Suche nach ihrer Konstanz waren, zu viele unnötige Scheibenverluste waren erkennbar.

 

Zalewski hatte dann die riesige Chance, die Führung auszubauen, aber Pöpperles Schoner im Liegen hatten was dagegen und bewahrten die Fischtown Pinguins vor dem nächsten Einschlag. Nun galt es, dem nächsten Überzahlspiel der Gäste was entgegenzusetzen. Hier hatte Bremerhaven extreme Probleme, die fast schon gesicherte Scheibe aus dem Drittel zu befördern, so dass die Haie immer wieder in der Zone der Hausherren agieren konnten.

Köln hielt am bewährten Game Plan fest und erhöhte die Führung im Mittelabschnitt um einen weiteren Treffer, was aber noch keine Entscheidung darstellte, zumal Bremerhaven auch gut mit Rückständen umgehen konnte. In der Schussstatistik lag Köln weiter deutlich in Front.

 



 

Im Schlussabschnitt musste sich Bremerhaven an das letzte Aufeinandertreffen in Köln erinnern, als das Team einen klaren Rückstand fast noch egalisierten konnte. Was hatte Popiesch in der Kabine seinen Jungs mit auf den Weg geben können? Gleich die erste Minute gehörte den Hausherren, die sofort mal Pogge unter Druck setzten. Bremerhaven war nun sichtlich erpicht, möglichst frühzeitig den wichtigen Anschlusstreffer zu erzielen.

 

Jetzt war die Gelegenheit dazu gekommen, das nächste Powerplay für Bremerhaven stand bevor. Nun galt es die zuletzt mäßige Quote wieder zu verbessern, aber leichtfertig verspringende Pucks an der blauen Linie verhinderten die so wichtige längere Formation im Überzahlspiel. Auch dieses Powerplay war nicht von Erfolg gekrönt. Wieder komplett waren die Haie schon wieder im Vorwärtsgang und verzeichneten erneut eine gute Chance.  Auch ein Ausflug von Pogge hinter das Tor konnten die Hausherren nicht in einen Treffer ummünzen.

 

Eine Berührung von Goalie Pöpperle durch einen Kölner Spieler sorgte für viel Gesprächsstoff auf der Bremerhavener Bank, aber es wurde keine Strafzeit ausgesprochen. Die Hausherren waren weiter sehr bemüht, doch die Defensive der Haie blieb stabil; es konnte wohl nur ein sogenanntes dreckiges Tor helfen, um das Match doch noch zu drehen.

 

Die Gäste fokussierten sich nun vorwiegend auf die Verwaltung des für sie positiven Spielstands, fuhren aber trotzdem ihre gefährlichen Gegenstöße. Quirk bekam dann knapp 3 Minuten vor Ende die Chance zum Anschluss, doch Pogge ließ sich nicht bezwingen. Nun war die Auszeit von Popiesch gekommen; er hatte nun sicher was vor und brachte früh den sechsten Feldspieler. Sollte sein Mut den lucky Punch erzwingen? Dazu kam es jedoch nicht mehr.

 

Mit einem hochverdienten 2 zu 0 setzten sich die Kölner Haie letzten Endes durch und Pogge durfte seinen zweiten Shutout feiern. Bremerhaven tritt die Auswärtsfahrt am 20. Februar zum Kellerkind in Krefeld an, während Köln Tags zuvor die Eisbären Berlin empfängt.

 

Stimmen zum Spiel:

 

Bremerhaven – Popiesch:

„Wir haben die ersten 10-12 Minuten verschlafen, waren sehr gehemmt und das hat sich wie ein roter Faden über 40 Minuten durchgezogen. Wir wollten es einfach halten, agierten aber zu kompliziert. Derzeit spielt die Scheibe nicht für uns, das ist so eine Phase momentan. Ich mache meinem Team keinen Vorwurf, wir haben alles versucht. Wir waren auch nicht blockiert, da wir in Köln fast 20 Minuten auf ein Tor spielten. In den ersten beiden Dritteln haben wir kein gutes Eishockey gespielt.“

 

Köln – Pogge:

„Wir haben heute Abend hier ein solides Auswärtsspiel gezeigt, ich bin stolz auf meine Jungs, die mir gut geholfen haben und nicht viele Chancen für den Gegner zuließen. Wir konzentrieren uns von Spiel zu Spiel, der eingeschlagene Weg ist für uns momentan sehr gut.“

 

Spiel vom 16.02.2021

Bremerhaven - Köln 0:2 (0:1|0:1|0:0)

 

Tore:

0:1 |16| Matsumoto (Akeson, Barinka)

0:2 |27| Dumont (Sill)

 

1. Drittel Statistik:   2:17 Schüsse, 13:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:0

2. Drittel Statistik:   5:12 Schüsse, 7:9 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:2

3. Drittel Statistik:   7:1 Schüsse, 14:7 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:2

 

Zuschauer: Keine  

Schiedsrichter:  Hunnius/ Schrader

 

Aufstellung:

 

Bremerhaven: Pöpperle, Dietz, Eminger, Gläser, Jeglic, Verlic, Moore, Krogsgaard, Uher, Friesen, McGinn, Alber, Fortunus, Wahl, Quirk, Andersen, Stowasser, Hilbrich, McMillan, Sykora.     

 

Köln: Pogge, Ugbekile, Edwards, Dumont, Sill, Ferraro, Sennhenn, Müller, Tiffels, Sheppard, Müller, Gagné, Tiffels, Akeson, Matsumoto, Barinka, Zerressen, Uvira, Zalewski, Chrobot.

 

 



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

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PENNY-DEL - München gewinnt Derby in Augsburg mit 2:5

 

(München) (PM) Verdienter Sieg in der Fuggerstadt: Der EHC Red Bull München hat das Derby bei den Augsburger Panthern mit 5:2 (3:2|0:0|2:0) gewonnen. John Peterka, Yasin Ehliz und Frank Mauer sorgten für die Führung nach einem hochinteressanten ersten Drittel. Im Schlussabschnitt erhöhten Chris Bourque und Zach Redmond zum klaren Auswärtserfolg.

 

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 


 

Das erste Drittel in einem Wort zusammengefasst: Spektakel! Die Red Bulls legten vor. Peterka setzte einen Direktschuss aus spitzem Winkel ins kurze Eck (9.). Latte und Pfosten verhinderten den Ausbau der Führung durch Mauer (12.). Im Gegenzug erzielte Adam Payerl den Ausgleich (13.). Es folgten Topchancen im Minutentakt – und weitere Tore: Ehliz drückte den Puck nach einem perfekt gespielten Angriff zum 2:1 ins AEV-Tor (17.). Augsburgs Maximilian Eisenmenger konterte nur 26 Sekunden später mit dem 2:2 (18.). Münchens Antwort: Die erneute Führung durch Mauer – ebenfalls in der 18. Minute.

 

Die Red Bulls starteten dominant in den Mittelabschnitt. Sie setzten sich in der offensiven Zone fest und kombinierten sehenswert. Was fehlte, waren die Chancen. Dafür krachte es in den Zweikämpfen. Eisenmenger hatte in der 35. Minute die beste Möglichkeit auf den Ausgleich, Münchens Torhüter Danny aus den Birken reagierte stark.

 

 

Die Red Bulls verteidigten im Schlussdrittel konzentriert. Augsburg brauchte Offensivaktionen, die Gäste waren aber gefährlicher. Bourque nach einem Abpraller (51.) und Redmond mit einem verdeckten Schuss (55.) bauten die Führung aus und erstickten die AEV-Schlussoffensive im Keim.

 

John Peterka: „Wir sind gut reingestartet und haben über drei Drittel gutes Eishockey gespielt.“

 

Endergebnis
Augsburger Panther gegen EHC Red Bull München 2:5 (2:3|0:0|0:2)

 

Tore
0:1 | 08:22 | John Peterka
1:1 | 12:39 | Adam Payerl
1:2 | 16:42 | Yasin Ehliz
2:2 | 17:08 | Maximilian Eisenmenger
2:3 | 17:45 | Frank Mauer
2:4 | 50:29 | Chris Bourque
2:5 | 54:52 | Zach Redmond

 

 



 

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PENNY-DEL - Michael Wolf wieder bei Red Bull München

 

(DEL/München) PM Michael Wolf kehrt zurück zum EHC Red Bull München. Der ehemalige Stürmer ist ab sofort im Bereich Managing Sports unterstützend für den dreimaligen deutschen Meister tätig.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Wolf berichtet an Christian Winkler, Managing Director Sports Red Bull Eishockey. Der 40-Jährige kümmert sich zukünftig um die vielfältigen sportlichen Belange rund um das Team der Red Bulls.

 

 

„In München habe ich als Kapitän einer großartigen Mannschaft meine größten sportlichen Erfolge feiern dürfen“ so Wolf. „Nicht nur deshalb spüre ich schon lange eine tiefe Verbundenheit mit dem Klub und seinen Fans. Zukünftig werde ich nicht mehr auf, sondern neben dem Eis helfen, die Erfolgsgeschichte des EHC Red Bull München weiter voranzutreiben. Hierfür bin ich der Organisation sehr dankbar“, erklärt Wolf.

 

 



 

 

Christian Winkler, Managing Director Sports Red Bull Eishockey: „Michael und ich sind seit seinem Karriereende im ständigen Austausch. Es war stets unser Wunsch, ihn nach seiner herausragenden aktiven Karriere in unsere sportliche Abteilung zu integrieren. Echte Charaktere mit Erfahrung und Stallgeruch einzubinden, ist immer optimal. Zukünftig ist er für Red Bull München in den Bereichen Teamentwicklung, Scouting und Planung tätig.

 

 

Das Trainerteam und ich freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit. Michael ist zweifelsohne ein Upgrade für unsere ohnehin schon hervorragend aufgestellte Organisation.“

 

 


 

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PENNY-DEL - Adler erarbeiten sich 3 Punkte im Topspiel

 

(DEL/Mannheim) MH Zum Topspiel der Gruppe Süd zwischen den Adler Mannheim und dem ERC Ingolstadt begrüßte Trainer Pavel Gross seinen Stürmer Felix Schütz wieder zurück im Team. Mit fünf Siegen in Folge und viel Selbstvertrauen reisten die Panther zum Spiel in der SAP-Arena an.

Gross Citypress

 

( Foto City-press )

 


 

 
Verhaltener Beginn auf beiden Seiten in den ersten Spielminuten. Beide Teams agierten aus einer sicheren Defensive heraus. Bis zu ersten guten Chance durch Aubry (9.), gab es zuvor nur einen einzigen Torschuss.

 


Die Panther waren danach die etwas aktivere Mannschaft was die Offensive anging und hatten die eine oder andere Möglichkeit. Die Offensive der Kurpfälzer fand im ersten Drittel eigentlich gar nicht statt. Ingolstadt spielte einen guten Forecheck und störten so immer wieder erfolgreich den Spielaufbau. Doch Youngster Florian Elias stellte den Spielverlauf auf den Kopf. Eisenschmid legt auf und Elias per Direktschuss zur Führung. Es war erst der dritte Torschuss der Heimmannschaft.

 

 

Zu Beginn des zweiten Drittels, war der Tabellenführer offensiv wesentlich präsenter und hatte durch David Wolf die große Chance auf den zweiten Treffer, aber er konnte den Puck im fast leeren Tor nicht versenken.

 

 



 


Weiterhin legten aber beide Team sehr viel wert auf die Defensive. Großchancen blieben absolute Mangelware. Aubry hatte eine weitere Chance auf Panther Seite, doch Felix Brückmann war zur Stelle. Auf der Gegenseite hatte Smith den zweiten Treffer auf dem Schläger, doch auch hier war Garteig auf dem Posten. Plötzlich doch der Ausgleich, ein Verlegenheitsschuss von Tim Wohlgemuth fand irgendwie den Weg ins Tor. Brückmann stand dann noch einmal im Mittelpunkt, nachdem er insgesamt dreimal gegen Ellis und Defazio retten musste.

 


Felix Schütz markierte gleich zu Beginn des letzten Abschnitts die erneute Führung. Einen Larkin Schuss fälschte er erfolgreich in den Kasten der Panther ab. Brückmann musste dann gegen Topscorer Simpson sein ganzes Können zeigen, um die Führung zu verteidigen(47.). Doug Shedden lockerte nun allmählich seine Defensive, um offensiv mehr Druck zu erzeugen. Dies ermöglichte den Adlern nun die eine oder andere Konterchance.

 


Solch einen Konter nutze Adler Top Torjäger Markus Eisenschmid. Wohlgemuth verlor die Scheiben an der blauen Linie und Eisenschmid machte sich auf und davon und ließ Garteig keine Chance. Jener Garteig sorgte kurz vor dem Ende für die Entscheidung, als er einen tief geschossene Scheibe, schlecht stoppte und so Jason Bast auf Vorlage von Leier zum 4:1 traf.

 


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PENNY-DEL - Düsseldorfer EG spielt Überlegenheit in Bremerhaven klar aus

 

(DEL/Düsseldorf) PM Ein starker Auftritt der DEG! Die Düsseldorfer gewinnen deutlich und souverän mit 4:1 (3:1, 1:0, 0:0) bei den Fischtown Pinguins. Nach starkem Beginn der Hausherren übernahmen die Gäste das Ruder und dominierten das Spiel. Nach vielen Chancen, aber einer am Ende bitteren 0:2-Niederlage am Mittwoch gegen Wolfsburg forderte DEG-Trainer Harold Kreis vor dem nächsten Auswärtsspiel eine Verbesserung: „Im Prinzip müssen wir in Bremerhaven so spielen wie in Wolfsburg, allerdings mehr Effizienz zeigen“. Gesagt, getan – Düsseldorf zeigte sich souverän und effektiv und bescherte Geburtstagskind Charlie Jahnke damit ein passendes Geschenk.

 

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(Foto: Düsseldorfer EG)

 


 

Früher Rückstand, dann Offensiv-Feuerwerk

 

Zum Kader: Bei der DEG stand nach langer Pause Victor Svensson als Rückkehrer auf dem Eis. Patrick Buzás und Johannes Johannesen mussten weiterhin verletzungsbedingt aussetzen. Kreis stellte sein Team auf einigen Positionen um: Zwischen den Pfosten stand Mirko Pantkowski. Eugen Alanov sortierte er zu Alexander Barta und Jerome Flaake. Alexander Ehl rückte in die Reihe von Kenny Olimb und Daniel Fischbuch.

 

Zum Spiel: Das Match ging direkt mit hohem Tempo los. Dabei gerieten die Düsseldorfer fast von Beginn an erstmal in Rückstand. Bremerhaven spielte schnell und geradlinig nach vorne und Alexander Friesen konnte schon mit der ersten gefährlichen Situation zur 1:0 Führung für die Pinguins einschießen. Da war genau eine Minute gespielt. Danach ging das Spiel einige Zeit hin und her. Die Rot-Gelben ließen sich aber vom Rückstand nicht beeindrucken, meldeten sich stattdessen in der elften Minute durch Matt Carey zurück und kamen zum Ausgleich, nachdem Bremerhavens Torwart Brandon Maxwell unglücklich versuchte, die Scheibe zu klären (10:44).

 

Nur ein paar Sekunden später klingelte es wieder im Kasten der Pinguins! Diesmal war es Mathias From, der mehr oder weniger ungehindert aufs Tor zulaufen konnte und wuchtig ins kurze Eck einschoss – ein schönes 2:1 aus Sicht der DEG bei 11:04! Und Düsseldorf hörte nicht auf. Wenig später stellte Fischbuch auf 3:1 für das Kreis-Team, als er direkt vor Maxwell auftauchte und ihn mit einer schnellen, geschickten Bewegung überwinden konnte (11:54). Kurz darauf hatte Düsseldorf im ersten Powerplay sogar noch eine Riesenchance durch eine Drei-auf-Eins-Situation (16.). Es blieb aber beim 3:1 zur Drittelpause, auch weil die DEG nach dem ersten Gegentreffer nur noch wenig zuließ.

 

 

Bärenstarke Defensive, DEG erhöht auf 4:1

 

Zum Start ins zweite Drittel ging es zunächst deutlich ruhiger zu. Die Mannschaft von Harold Kreis machte ihre Sache während dieser Phase vor allem in der Defensive absolut überzeugend. Die Gastgeber kamen weiterhin kaum zu gefährlichen Möglichkeiten, den Anschluss zu erzielen. Dafür erspielten sich die Düsseldorfer auf der anderen Seite deutlich mehr Chancen. Nicolas Geitner kam in aussichtsreicher Position zum Schuss, scheiterte aber an Maxwell (31.)

 

Noch in der gleichen Minute war Victor Svensson mit seinem Versuch erfolgreicher. Er nutzte einen Fehlpass im Bremerhavener Aufbauspiel und suchte schnell den Abschluss, den er trocken im Gehäuse der Nordlichter zum 4:1 unterbrachte (30:43). Der Schwede in seinem ersten Spiel nach langer Pause gleich mit einem Torerfolg! Auch in den Minuten darauf kam die DEG immer wieder gefährlich ins Angriffsdrittel. Nicholas Jensen traf aber nur die Latte (35.), kurz danach war Fischbuch frei durch. Diesmal war bei Maxwell allerdings Endstation (37.), der schon mehrfach starke Saves zeigte. Düsseldorf war unter dem Strich mit 17 zu sieben Schüssen im zweiten Drittel deutlich überlegen.

 

 



 

Düsseldorf lässt nichts mehr anbrennen

 

Auch im Schlussdrittel zog die DEG ihre bis dahin souveräne Spielweise weiter konsequent durch. Hinten ließ die Verteidigung wenige Chancen der Bremerhavener zu. Vorne machte Tobias Eder mit einer Doppelchance (42.) weiter Druck. Im anschließenden Powerplay für Düsseldorf kamen Daniel Fischbuch und Alexander Karachun im Zusammenspiel zu einer Riesenchance (48.), die nächste dicke Möglichkeit hatte Kammerer (49.). Kurz vor Schluss kassierte Maxime Fortunus eine Strafe wegen Beinstellens und bescherte Düsseldorf noch einmal ein Powerplay. Tore fielen allerdings nicht mehr.

 

Fazit und Ausblick: Die Rot-Gelben belohnten sich an der Nordsee am Ende selbst für eine extrem starke Offensiv- wie Defensivleistung und brachten von der Auswärtsfahrt drei wichtige Punkte im Kampf um die Playoff-Plätze mit nach Hause. Beim einzigen Gegentreffer gleich zu Beginn war Pantkowski chancenlos. Am Dienstagabend (16. Februar) um 20:30 Uhr startet die Düsseldorfer EG in eine Heimspielserie mit drei Spielen in Folge in der eigenen Halle. Den Anfang machen die Rot-Gelben dabei gegen Wolfsburg. Die Begegnung wird die vierte und letzte gegen die Grizzlys in dieser Hauptrunde sein. Nach dieser Leistung gegen die Fischtown Pinguins können die Jungs mit breiter Brust in das Duell gehen! HEJA HEJA DEG!

 

 

 


 

DEG Düsseldorf eishockey-online.com

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PENNY - DEL - Schwenninger Wild Wings mit wichtigem Sieg gegen die Nürnberg Ice Tigers

(PENNY - DEL/Schwenningen) (BM) Beide Teams bekamen vor der Partie etwas Entspannung in der Personalsituation. Bei Schwenningen kehrten die verletzten Benedikt Brückner, Dylan Yeo und Travis Turnbull zurück in den Kader - Emil Kristensen fehlte hingegen neben Darin Olver. Nürnberg zeigte eine ansprechende Leistung, stand am Ende aber mit leeren Händen da. Schwenningen präsentierte sich effizient vor dem Tor und behielt mit 4:1, die Punkte am Neckarursprung.

 

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Foto: Archivbild / citypress

 


 

Niklas Sundblad machte vor der Partie deutlich, dass die ersten zehn Minuten sehr wichtig sein würden. Sein Team solle schnell und mit viel Druck agieren. Der Plan des Schwenninger Übungsleiters ging aber in weiten Teilen nicht auf. Die ersten Minuten gehörten den Gästen, die bereits nach 105 Sekunden in Überzahl die Chance zur Führung bekamen. Die beste Möglichkeit hatten aber die Wild Wings. Ein Konter der Spink-Zwillinge verfehlte nur knapp das Tor. Auf der anderen Seite musste Joacim Eriksson mehrmals für seine Vorderleute retten.

 

In der zwölften Spielminute jubelten plötzlich die Hausherren. Troy Bourke hatte den Puck auf das Tor gebracht und den Weg vorbei am Schoner von Niklas Treutle gefunden. Bei angezeigter Strafe der Gäste machte Schwenningen weiter Druck. Immer wieder bot sich die Gelegenheit zu einem weiteren Treffer. Dieser sollte aber erst mit einem Mann mehr fallen: Nach 8 Sekunden im Powerplay legte Christopher Fischer quer, wo Travis Turnbull humorlos einnetzen konnte.

 

Nürnberg kam mit Aufwind und einem Mann mehr in den Mittelabschnitt. Ein weiteres Mal gehörten die Anfangsminuten den Gästen. Aber weder Tom Gilbert noch Markus Weber schafften es, die Scheibe im Tor unterzubringen. Besser und vor allem glücklicher machten es die Wild Wings. Marius Möchel zog von der blauen Linie ab und traf Max Hadraschek im Slot. Von dessen Körper abgeprallt fand die Scheibe den Weg ins Tor.

 



 

Während Tylor Spink kurze Zeit später die Vorentscheidung in Überzahl verpasste, wurde Nürnberg stärker. Immer wieder rückte Joacim Eriksson in den Fokus. Der Schwede hielt sein Tor allerdings sauber. Fast schon aus dem nichts machte sich David Cerny aus dem eigenen Drittel zu einem Konter auf. Statt vor dem Tor abzuspielen versenkte der Youngster eiskalt.

 

Zu Beginn des Schlussdrittels machten die Wild Wings Druck. Boaz Bassen scheiterte zunächst aus kurzer Distanz. Auf der anderen Seite jubelten die Franken zum ersten Mal. Luke Adam verwertete einen Nachschuss von Ex-Wild Wing Daniel Schmölz. Nürnberg warf noch einmal alles nach vorne um einen Treffer nachzulegen. In Überzahl musste für Schwenningen dann sogar der Pfosten retten. Wieder hatte Daniel Schmölz abgezogen. Aber sowohl Eric Cornel, als auch Troy Bourke auf Schwenninger Seite vergaben aus guten Positionen. So blieb es beim 4:1. Für die Wild Wings wichtige Punkte im kampf um die Playoffplätze.

 

 

Spiel vom 14.02.2021. Schwenninger Wild Wings - Nürnberg Ice Tigers

 

Tore:

1:0 |12.|Bourke (Bassen / Fischer)
2:0 |17.|Turnbull (Fischer / MacQueen)
3:0 |29.|Hadraschek (Möchel / Pfaffengut)
4:0 |37.|Cerny (Robak)
4:1 |44.|Adam (Schmölz / Trinkberger)

 


 

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PENNY-DEL - Deja Vu für die Straubing Tigers bei 3:2 n.P. Niederlage in Ingolstadt

 

(DEL/Straubing) (MA) Beim Jubiläum von Daniel Pietta, der sein 800. DEL-Spiel bestritt, reichte es für die Tigers erneut nur zu einem Punkt. Nach dem Spiel vor drei Tagen, war eine weitere Leistungssteigerung zu erkennen. Torhüter Garteig und sein Team mussten schon sehr großen Aufwand betreiben, um die zwei Punkte unter Dach und Fach bringen. Antoine Laganiere und Daniel Pietta trafen dabei doppelt. 

 


(Foto: Ralf Lüger)

 


 

Straubing erwischte den besseren Start. Ein paar gute Aktionen liefen über die Flügel bis in den Slot. Nach einer guten Chance von Corey Tropp (3.), der von Spiel zu Spiel immer stärker wird, gab es eine Schrecksekunde für die Tigers. Mike Connolly bekam vom eigenen Mitspieler einen Schläger ins Gesicht und musste ein paar Minuten behandelt werden. Genau in dieser Phase kippte das Spiel etwas. Eder tankte sich auf der linken Seite durch und scheiterte an Garteig. Dann kamen die Panther einmal richtig gut vor das Tor von Vogl und schon lag der Puck im Tor. Wohlgemut scheiterte zuerst, aber der Puck blieb bei den Gästen und vor dem Tor stand Kapitän Fabio Wagner (9.) völlig allein. 

 


 


 

 

Den Direktschuss konnte Vogl zum 1:0 nicht mehr verhindern. Bodie legte nach mit einem strammen Schuss, verfehlte dabei nur Knapp das Gehäuse und Eder fälschte vor dem Tor einen weiteren Schuss des Gegners an den Pfosten ab. Das Spiel war gegen Ende des ersten Abschnitts ausgeglichen. Nur Heard hatte noch eine Möglichkeit für die Tigers, aber der Spieler des Monats bei den Ingolstädtern, Michael Garteig, kratzte auch diesen Schuss mit dem Schlittschuh raus. Von den Spielanteilen her ging das zweite Drittel an die Tigers. Am Spielstand änderte es jedoch nichts, wie es Benedikt Schopper passend quittierte: “Wir spielen etwas zu kompliziert und müssen aus unseren Chancen mehr machen.”

Tropp (23.), zusammen mit Eder, auffälligster Spieler der Tigers scheiterte erneut knapp an Garteig. Es ging rauf und runter. Die stärkste Phase des ERC  dauerte nur kurz, war aber dafür gewaltig. Elsner sah Detsch und der steurte auf Vogl zu und scheiterte. Beim nächsten Wechsel setzten sich die Oberbayern wieder fest. Daniel Pietta leitete weiter auf DeFazio, der zu Feser und wieder musste Vogl eine klasse Parade auspacken, um sein Team im Spiel zu halten. Dann übernahmen die Niederbayern wieder das Kommando. Ingolstadt profitierte vom größten Faustpfand, das sie in diesem Spiel hatten, dem Blocken von Schüssen.

Weder Connolly, Eder, Balisy oder Williams kamen mit ihren Schüssen durch. Und wenn mal freie Bahn war, wie bei T.J. Mulock (35.) war immer noch der beste Torhüter der Liga zur Stelle. Williams (38.) knallte die Scheibe vor dem letzten Wechsel noch einmal an die Latte. Die Angriffe des Tabellenzweiten wurden im letzten Abschnitt noch spärlicher. DeFazio’s (46.) Pfostentreffer war für lange Zeit die einzige nennenswerte Möglichkeit. Straubing drückte immer mehr auf den Ausgleich.

Laganiere trieb Simpson aus dem eigenen Drittel, luchste ihm den Puck ab und im Zusammenspiel mit Brunnhuber, der sensationell auf Antoine Laganiere (47.) zurücklegte, glichen die Tigers zum 1:1 aus. Die Panther fanden kein Mittel mehr, die Tigers vor dem Tor fernzuhalten. Die Führung lag in der Luft. Genauer gesagt zuerst an der Latte der Ingolstädter, die von Brandt’s Schuss geküsst wurde. Ein Fehler von Ellis im Aufbau nutzte dann Eder, um Antoine Laganiere (59.) in Szene zu setzen. Mit seinem zweiten Treffe an diesem Abend, legte der Angreifer zum 1:2 das Ei ins Nest der Schanzer. Die Zeit lief gegen das Team von Doug Shedden und die gingen All In.

Mit sechs Spieler auf dem Eis, kamen sie 25 Sekunden von dem Ende durch einen satten Schuss von Bodie, den Daniel Pietta (60.) vor dem Tor noch leicht abfälschte zum 2:2 Ausgleich. In der Verlängerung gab es nach einer fragwürdigen Strafe gegen Balisy ein letztes Powerplay für den ERC. Aber heute wurde im Abschluss zu schwach gespielt und somit ging es, wie schon vor drei Tagen, ins Penaltyschießen. Der einzige Treffer gelang dem Jubilar Daniel Pietta (65.). Somit ging der Extrapunkt wieder an das Heimteam. Danach fassten die beiden Hauptdarsteller des Abends das Spiel noch einmal zusammen. 

 

Antoine Laganiere (Straubing): “Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Uns haben nur 25 Sekunden bis zum Sieg gefehlt. Aus den beiden Spielen nehmen wir jetzt zwei Punkte mit. Das sind kleine Schritte aber wir müssen weiter punkten.”

Daniel Pietta (Ingolstadt): “Das Ergebnis ist OK, aber wir haben einige unnötige Fehler gemacht. Am Ende findet eine gute Mannschaft den Weg, ein Spiel zu gewinnen. Wir kämpfen füreinander, geben alles, dann entsteht so ein Spiel. Damit liegen die fünf Siege hintereinander nicht nur an den Trikots.”

 

Spiel vom 13.02.2021
ERC Ingolstadt - Straubing Tigers:  3:2 n.P.   (1:0 | 0:0 | 1:2 | 1:0 )

Tore:

1:0 |09.| Wagner (Höfflin, Wohlgemut)  

1:1 |47.| Laganiere (Brunnhuber)
1:2 |59.| Laganiere (Eder)
2:2 |60.| Pietta (Bodie)
3:2 |65.| Pietta - Penalty

Strafen:
ERC Ingolstadt: 8
Straubing Tigers: 14

 

Schiedsrichter: Kohlmüller / Schrader / Hofer / Schwenk 

 

 


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PENNY DEL – Showdown in München: In einem dramatischen Endspurt unterliegen die Red Bulls den Adlern aus Mannheim mit 4:5

 

(PENNY DEL, München) (Hermann Graßl)  Zuhause in der Olympia Eishalle empfing München die Adler Mannheim zum Gipfeltreffen in der Gruppe Süd. Die Red Bulls hatten sicher noch etwas an der ungeplanten Overtime Niederlage in Augsburg zu knabbern, während Mannheim im Baden-Württemberg Derby klar die Oberhand behielt und Endras einen Shutout schenkte. Schließlich siegten die Adler aus Mannheim auch im achten Aufeinandertreffen hintereinander in München, dieses Mal mit 5 zu 4. Die hochklassige Begegnung wurde in den letzten 5 Minuten noch dramatisch, bescherte aber den Red Bulls nicht mehr den Ausgleich.

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(Fotoquelle angeben)

 

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München wollte nach der Derbypleite gegen Augsburg heute für die letzte Heimniederlage gegen die Adler Revanche nehmen. Das DEL Debut des nachverpflichteten Stürmers Andrew Ebbett musste noch vertagt werden. Die Verletzung von Roy und der Abgang von Kossila hinterließen ihre Spuren in der Mannschaft. Die Red Bulls vertrauten auch heute auf ihren „Mr. Assist“ Chris Bourque und dessen kreative Einfälle. Mannheim war nach zuletzt zwei Siegen wieder in der Erfolgsspur und beabsichtigte auch das zweite Auswärtsmatch beim Vizemeister für sich zu entscheiden, nachdem man bereits das Heimspiel siegreich gestaltete. Die Adler setzten auch heute wieder auf ihr starkes Unterzahlspiel in der Fremde, welches in der Liga spitze ist und auf den zweiten Einsatz ihres Neuen Taylor Leier.

 

Die bis dato 7 Niederlagen in Folge gegen Mannheim waren für Don Jackson Motivation genug, heute Abend ein Zeichen zu setzen mit seinen bewährten Sturmformationen. Die ersten beiden Minuten waren die Hausherren spielbestimmend und luchsten den Mannheimer Verteidigern des Öfteren die Scheibe ab, um für Gefahr vor Endras zu sorgen.

 

Nach nur 3 Spielminuten belohnten sich die Red Bulls durch Daubner mit der frühen Führung. Ihre 4. Formation zeigte sich bereits früh im Match prächtig aufgelegt. Es dauerte aber nicht lange, bis die Adler in eigener Überzahl in der 6. Minute später durch Eisenschmid für den Ausgleich sorgte. Es war bereits sein 8. Saisontor und Loibl gab seinen 11. Assist.

 

In der 7. Spielminute erhöhten die Gäste in Person von Krämmer sogar auf 2 zu 1 bei ihrem zweiten Powerplay; bisher funktionierte ihr Überzahlspiel extrem gut. Nur knapp eine Zeigerumdrehung danach netzte Leier schlau zum 3 zu 1 hinter Reich ein. Es war sein erster Treffer in den Mannheimer Farben.

 

Binnen 5 Minuten drehten die Adler gegen den Vizemeister die Partie zu ihren Gunsten. Es war schon beeindruckend zu beobachten, mit welchem Selbstverständnis Mannheim hier bisher auftrat.

München hatte nach einem Foul von Plachta nun die Gelegenheit, ins Spiel zurückzufinden, fand aber in Endras und der stabil positionierten Defensive der Gäste seinen Meister. Mit Mann und Maus verteidigten die Adler und überstanden die Unterzahl schadlos.  Ihr zweites Powerplay ließ nicht lange auf sich warten, doch hier hätten die Adler bei einem Konter fast den nächsten Nadelstich gesetzt, doch Hager rettete bravourös im letzten Moment, bevor Loibl abschließen konnte.

 

Mannheim musste nun aufpassen, denn die Adler kassierten nun schon die dritte Strafe in Folge, als Akdag sich wegen Beinstellen in der Kühlbox abkühlen durfte. Wie lange konnte dies noch gutgehen gegen stets brandgefährliche Münchener? Die Red Bulls übten gehörig Druck auf Endras aus, doch in manchen Situationen hüpfte die Scheibe entweder unorthodox oder die Pass Rochaden waren nicht immer 100 % perfekt gespielt.

In diesem Match durfte man nicht den kleinsten Fehler begehen. 10 Sekunden vor Drittelende klärten die Adler in allerhöchster Not und nahmen dafür gerne ein weiteres Foul in Kauf.

 

In einer hochklassigen und unterhaltsamen Begegnung mussten die Red Bulls trotz gutem Beginn einem 2-Tore Rückstand hinterherlaufen.

Pavel Gross sprach sicher die Disziplinlosigkeit seiner Mannen beim Pausentee an, denn 4 Fouls hintereinander zu sehen war sicher nicht seine Erwartungshaltung. Für das effektive Powerplay fand er sicherlich lobende Worte.

 

Im zweiten Drittel konnte München in Überzahl starten, denn Schira musste noch fast die vollen 2 Minuten absitzen. Das war nun fast schon Pflicht für die Hausherren, hier den Anschluss herzustellen. Ihre Formation stand schnell, doch der gute Schläger von Reul machte den möglichen Einschlag zunichte. Auch Gogullas geschickt hineingehaltener Schläger nach feinem Aufbaupass konnte Endras nicht bezwingen. Die Adler hielten sich wieder schadlos, was die Red Bulls schon ein wenig verzweifeln ließ. Sie betrieben viel Aufwand, nur der Ertrag stimmte noch nicht.

 

Die Partie war weiterhin rasant und auf höchstem Niveau. Die Adler agierten gekonnt souverän und legten durch Smith in der 25. Spielminute zum vierten Treffer nach, der erst nach Videostudium bestätigt wurde, da die Referees prüfen wollten, ob hier die Hand eventuell im Spiel war. Dies wurde verneint und das schon 8. Tor von Ben Smith zählte vorbehaltlos.

 

War dies schon die Vorentscheidung? Wer das Team von Don Jackson kannte, der wusste, München würde nicht aufgeben. Genauso präsentierten sich die Red Bulls auch nach dem Treffer, weiter aggressiv und im Vorwärtsdrang. Endras musste sich nicht über fehlende Beschäftigung beschweren, sondern musste stets hellwach sein. Pavel Gross hatte seine Mannschaft ausgezeichnet eingestellt für dieses Spitzenspiel, seine Protagonisten waren nah am Gegenspieler dran und machten die Räume extrem eng.

 

Das 5. Powerplay für München stand an, als Loibl in die Kühlbox geschickt wurde: auch dieses Unterzahlspiel blieb ohne Folgen für die Gäste. Eine sehenswerte Leistung gegen so einen bärenstarken Gegner. Kaum komplett waren die Adler schon wieder im Vorwärtsgang.

 

Endras packte dann einen Monster Weltklasse Save raus und bewahrte sein Team vor dem zweiten Gegentreffer. Er war definitiv heißgeschossen und freute sich verständlicherweise nach dieser wahrlich spektakulären Aktion. Auf der einen Seite scheiterten die Münchener und fast im Gegenzug münzte Larkin in der 35. Spielminute einen Alleingang in den fünften Treffer für Mannheim um. Nun wurde es deutlich in diesem Gipfeltreffen der DEL-Giganten. Die Scheibenführung und die Geschwindigkeit auf Seiten der Gäste waren schon frappierend zu beobachten. Gross hatte seine Mannschaft ideal auf die Begegnung eingestellt.

 

Es waren heute die Kleinigkeiten, die den Ausschlag bisher für Mannheim gaben. Endras erwies sich als Turm in der Schlacht und gab keine Rebounds her. Die Adler waren auf dem besten Weg zum achten Erfolg nacheinander in der Olympia Eishalle.

 



Wie lautete Münchens Rezept im Schlussabschnitt? Welchen Match Plan hatte Don Jackson im Köcher, um hier noch das Ruder zu seinen Gunsten herum zu reißen? Im schnellsten Mannschaftssport der Welt ist dennoch nichts unmöglich und München hat solche Situationen schon mal erlebt und kann mit klaren Rückständen durchaus umgehen. 

Zuerst musste Schütz in letzter Sekunde gegen den fulminanten Antritt von Eisenschmid retten und so konnte Mannheim zum dritten Mal in numerischer Überlegenheit aufspielen. Bisher hatte dies bereits zweimal optimal geklappt am heutigen Abend. Diesmal überstand München diese prekäre Konstellation ohne Treffer, nur ein Pfostenschuss sprang für die Adler heraus.

 

Kurze Zeit später durften die Adler schon wieder im Powerplay ran. Zunächst fuhr München einen Konter und dann tankte sich der forsche Elias geschickt durch, scheiterte aber am Ende. Mannheim igelte sich fast die komplette Strafzeit im Drittel der Red Bulls richtig ein, deren Beine langsam schwer wurden. Aus diesem erneut erfolgreichen Penalty Killing konnte München Kraft tanken für die verbleibenden 12 Spielminuten. Die Adler verzeichneten lediglich einen weiteren Aluminiumtreffer.

 

Der junge Elias lief den Münchenern schon wieder davon, als er ein perfektes Zuspiel von Loibl erhielt aber an Reich scheiterte. Die Hausherren steckten nicht auf doch sie bissen sich an der exzellenten Defensive der Adler und am herausragenden Stellungsspiel von Endras die Zähne aus. Sechs Minuten vor der Schluss Sirene markierte Voakes das zweite Tor für München. Gab es noch für die Red Bulls einen dramatischen Endspurt?

 

Ihr 4. Powerplay nutzen die Hausherren tatsächlich für einen weiteren schnellen Anschlusstreffer durch Mauer in der 56. Minute. Coach Jackson zog mehr als 2 Minuten vor Spielende den Joker des 6. Feldspielers, um hier alles zu riskieren. Sein früher Mut wurde tatsächlich mit dem 4. Tor für seine Mannen durch Boyle belohnt; was war denn hier plötzlich los? München setzte alles auf die Karte, konnte aber letztlich nichts mehr entgegensetzen trotz einer famosen Aufholjagd gegen sehr starke Mannheimer.

 

München tritt am 15.2. erneut bei den Augsburger Panthern an, während Mannheim am gleichen Tag Verfolger Ingolstadt in der heimischen SAP-Arena empfängt.

 

Stimmen zum Spiel:

München - Hager:

„Wir haben über 60 Minuten viel Druck ausgeübt, wir müssen uns nur den Vorwurf machen, dass wir die vielen Chancen nicht genutzt haben. Wir haben zu viel investiert und wurden nicht belohnt am Ende. Für die 8. Niederlage in Folge habe ich keine Erklärung. Es ist nur ein Spiel, wir müssen unseren Prozess weitergehen und die verletzten Jungs zurückholen.“

Mannheim – Krämmer:

„Wir sind gut aus der Kabine gekommen, auch wenn wir in Rückstand gerieten. Am Ende haben wir aufgehört zu spielen, eine unnötige Strafzeit genommen und die Scheibe nicht rausgebracht, das müssen wir abstellen. Wir fokussieren uns immer nur auf uns, heute haben wir zwei hochklassige Teams und ein sehr gutes Match gesehen.“

 

Spiel vom 12.02.2021

München – Mannheim 4:5 (1:3|0:2|3:0)

Tore:

1:0 |03| Daubner (Lindner)

1:1 |06| Eisenschmid (Katic, Loibl) PP1

1:2 |07| Krämmer (Smith, Lehtivuori) PP1

1:3 |08| Leier (Reul, Bast)

1:4 |25| Smith (Akdag, Reul)

1:5 |35| Larkin (Smith, Wolf)

2:5 |54| Voakes (Bourque)

3:5 |56| Mauer (Hager, Prow) PP1

4:5 |59| Boyle (Bourque)

 

1. Drittel Statistik:  12:10 Schüsse, 12:14 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:8

2. Drittel Statistik:  19:16 Schüsse, 11:11 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:2

3. Drittel Statistik:  16:6 Schüsse, 13:3 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:2

 

Zuschauer: Keine  

Schiedsrichter:  Rantala / Schrader

Aufstellung:

München: Reich, Seidenberg, Prow, Bourque, Voakes, Parkes, Aulie, Redmond, Ehliz, Hager, Peterka, MacWilliam, Boyle, Gogulla, Schütz, Mauer, Lobach, Lindner, Daubner, Mayenschein.

Mannheim: Endras, Larkin, Katic, Plachta, Smith, Wolf, Reul, Akdag, Elias, Loibl, Eisenschmid, Schira, Lehtivuori, Krämmer, Bast, Leier, Krupp, Brune, Klos, Wirth.

 

 



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DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

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DEL – Die Kölner Haie gewinnen spannende Partie gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven knapp mit 3:2

(DEL/Köln) (ST) An diesem Freitagabend erwarteten die Kölner Haie die Fischtown Pinguins Bremerhaven in der LANXESS arena, weiterhin aufgrund der coronabedingten Situation ohne Zuschauer. Das Spiel wurde vorgezogen, ursprünglich war es für März geplant. Doch dadurch dass die Nationalmannschaft wegen Corona nicht spielte, gab es keine wie eh und je geplante Länderspielpause. Diese Partie entschieden die Kölner Haie mit 3:2 für sich.

 

 

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Foto: Ingo Winkelmann

 


 

Das vergangene Spiel eine Woche zuvor verloren die Haie gegen Iserlohn knapp mit 3:2. Vor Spielbeginn standen sie in der Tabelle der Gruppe Nord auf Platz 6 mit 17 Punkten. Platz 4 aber ist nötig, um in die Playoffs einzuziehen. Gesamt verloren die Haie bisher acht Spiele und gewannen nur fünf. Im Kampf um die Playoffs sind demnach drei Punkte wichtig. Die Pinguins standen auf Platz 2 mit 26 Punkten und absolvierten bisher eine starke Saison mit neun Siegen und vier Niederlagen. Daher wurde ein schwieriges Spiel für die Kölner erwartet.

 

Stürmer Jon Matsumoto, der in den vorherigen beiden Spielen gegen Bremerhaven punkten konnte, hielt vorab deutlich fest: „Wir als Mannschaft verteidigen seit einigen Spielen deutlich besser. Wir hatten viele Videoanalysen, um an Kleinigkeiten zu arbeiten. Wir brauchen auch am Freitag wieder eine geschlossene Leistung, denn Bremerhaven ist eine Top-Mannschaft. Sie spielen sehr schnelles und hartes Eishockey. Die drei Punkte sollen aber in Köln bleiben." (Quelle: www.haie.de)

 

Es war das dritte Aufeinandertreffen beider Mannschaften in dieser Saison. Beide gewannen jeweils ein Spiel mit 4:3. Der Ausgang dieser Partie blieb somit erst einmal offen. Es würde heißen das Überzahlspiel der Pinguins zu bremsen und in Unterzahl keine Tore zuzulassen. Generell sollte das Motto auch heißen: „Der Strafbank fernbleiben.“ Könnte dieses Ziel gelingen?

 

Cheftrainer Uwe Krupp bekräftigte dies vorab: „Vor uns liegen zwei Spiele gegen eine der besten Mannschaften der Division Nord. Sie sind körperlich stark und haben ein gutes Überzahlspiel. Wir müssen diszipliniert auftreten und dürfen ihnen nicht viele Chancen geben ohne unser eigenes Spiel zu vernachlässigen. Wenn wir über 60 Minuten geschlossen auftreten, werden wir uns unsere eigenen Möglichkeiten erarbeiten und dann sind wir im Spiel." (Quelle: www.haie.de)

 

Für die Bremerhavener fehlt Top-Score Jan Urban, der aufgrund eines positiven Coronatests ausfiel. Zudem fehlte Ross Mauermann krankheitsbedingt. Bei den Kölnern fielen Alexander Oblinger und Pascal Zerressen verletzungsbedingt aus.

 

Zu Anfang startete der KEC schnell in die Partie und erarbeitete sich durch Marcel Müller zu Beginn eine gefährliche Chance, die aber vereitelt wurde. Doch auch die Pinguins kamen gefährlich nah ans Tor der Kölner, Pogge hielt. Die erste Strafe fiel in der 8. Minute für Bremerhaven. Das Powerplay für Köln blieb torlos. Die Haie setzten sich danach dennoch im Angriffsviertel fest und drückten, mehr Spielanteile waren so auf Gastgeberseite. In der 14. Minute erhielt Colin Ugbekile wegen Haltens eine Strafe und die Pinguins konnten in Überzahl spielen. Die Bremerhavener aber waren nicht erfolgreich. Nach 20 Minuten schließlich blieb es weiterhin bei einem 0:0.

 

 



 

Im Mittelabschnitt gab Köln weiter Gas und machte Druck. Auch in diesem Drittel hatte Bremerhaven zu Anfang Probleme sich durchzusetzen. In der 24. Minute erhielt Sebastian Uvira eine Strafe wegen Behinderung, dieser ärgerte sich über die Entscheidung sichtlich. Die Fischtown Pinguins konnten das Powerplay nicht nutzen, im Gegenteil in der 25. Minute erzielte Landon Ferraro das erste Tor der Partie, in Unterzahl. Die Pinguins gerieten dadurch unter Druck. Köln machte weiter und setzte die Gäste immer wieder unter Druck. Und in der 28. Minute fiel das zweite Tor, wieder für Köln.

 

Es war das neunte Saisontor für Jon Matsumoto. Auch das dritte Tor ließ nicht lange auf sich warten. Zach Sill erhielt in der 30. Minute die Chance und nutzte diese, nachdem die Situation vor dem Tor der Pinguins zunächst geklärt schien. Für Bremerhaven ging es in der 36. Minute mit einer Strafe wegen Stockschlags weiter. Das Powerplay nutzten die Haie nicht, die Pinguins jedoch kamen auch zu ihrem Unterzahltreffer zum 3:1 in der 37. Minute. Schütze war Niklas Andersen. Der Treffer schien den Gästen etwas Rückenwind zu bescheren. Doch zunächst bleib es bei einem 3:1. Wie würde es im letzten Drittel wohl weitergehen?

 

Im letzten Drittel versuchte Bremerhaven noch einmal alles, um den Rückstand von zwei Toren aufzuholen. Der Anschlusstreffer zum 3:2 fiel in der 44. Minute durch Tye McGinn. Justin Pogge ließ den Puck durch die Beine durchrutschen. Es folgte eine Auseinandersetzung, die mit zwei Strafen für beide Mannschaften endete. Auf Seiten Kölns war es Maurice Edwards wegen übertriebener Härte und auf Pinguins Seite war es Mitch Wahl wegen Stockschlags. Es ging also auf dem Eis vier gegen vier weiter. In den zwei Strafminuten fiel kein Tor und es konnte fünf gegen fünf auf dem Eis weitergehen. Die nächsten Minuten waren ein Hin und Her. In der 52. Minute musste der Videobeweis zu Rate gezogen werden. Doch der Puck konnte nicht über die Linie gelangen, dies war sehr knapp.

 

Es gab also kein Tor für Bremerhaven und blieb bei 3:2. Im weiteren Verlauf drückten die Pinguins enorm, das ein oder andere Mal trafen sie den Pfosten oder bekamen den Puck nicht über die Linie. Köln musste nun alles auf die Defensive setzen. Alexander Friesen erhielt in der 57. Minute eine Strafe wegen Beinstellens und so erhielt Köln vor Ende noch ein Powerplay. Am Ende nach der Strafe waren es noch 1,15 Minuten, die den Pinguins zum Ausgleich blieben. Doch aus den gefährlichen Chancen wurde kein Tor, so dass die Haie am Ende 3:2 gewannen.

 

 Alles in allem war es ein spannendes Duell und ein starkes, wenn auch knappes Spiel der Kölner Haie. In den letzten Spielen zeigte der KEC, dass die Mannchaft an ihrer Defensive gearbeitet hatte, denn zu Beginn der Saison kassierten die Kölner noch sehr viele Gegentreffer. Auch in dieser Partie verteidigten die Domstädter deutlich besser. Im ersten Drittel war der Siegeswille Kölns spürbar, sie drückten immer wieder nach vorne. Sowohl offensiv als auch defensiv war es ein guter Abschnitt für die Gastgeber. Das erste Drittel blieb ohne Tore. Im zweiten Drittel fiel das erste Tor, dies ging zugunsten Kölns, zu diesem Zeitpunkt sogar in Unterzahl. Matsumoto legte nach und schoss das zweite Tor für die Gastgeber.

 

Auch ein drittes Tor folgte, dieses Mal durch Zach Sill. Doch auch Bremerhaven erhielt in diesem Drittel seine Chance und schloss mit einem Unterzahltreffer zum 3:1 auf und so endete der Abschnitt. Im letzten Drittel kamen die Bremerhavener wieder ran und machten recht schnell ihr zweites Tor. Im weiteren Verlauf erarbeiteten sich die Gäste viele Möglichkeiten, waren letztlich aber erfolglos. Drei Punkte blieben in Köln. Die Haie spielten zwei gute erste Drittel. Im letzten Drittel bekam Bremerhaven wieder Aufwind und konnte aufschließen. Am Ende jedoch sollte dies nicht reichen.

 

 

 


 

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PENNY-DEL - Leichte Beute für die Eisbären in Krefeld beim 1:6

 

(DEL/Krefeld) (Ralf Schmitt) Die Krefeld Pinguine mussten die nächste Heimpleite hinnehmen. Diesmal hatten die Gäste aus der Hauptstadt mit einem 1:6 erfolgreich die Heimreise angetreten. 

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 


Bereits nach 40. gespielten Minuten zogen die Berliner mit einem sang- und klanglosen 0:6 davon. Viel zu überlegen agierten die Schützlinge von Serge Aubin und es gab von Seiten der Krefelder kaum Gegenwehr. Den Ehrentreffer erzielte Tyanulin in der 46. Minute zum 1:6 Endstand. Für die Krefelder geht die Talfahrt und diese hohen Niederlagen weiter, jedoch soll nach Informationen aus der Mannschaft die Stimmung keineswegs schlecht sein, "es läuft halt nicht..." kam es aus der Kabine.

 

Heute fehlten neben Bull und Valitov auch noch ohne die Gebrüder Braun, wegen eines Trauerfalls in der Familie. Die Seidenstädter begannen zwar ganz gut und hatten duirch Shatsky und Niederberger die ersten guten Möglichkeiten, doch im Berliner Kasten war der andere Niederberger stets im Weg und verhinderte einen Torerfolg. So dauerte es doch bis zur 10. Minute als Tuomie mal eben trocken abzog und sein Team in Front brachte.
Der gute Belov, an dem es wirklich nicht lag, musste fünf Minuten später wieder hinter sich greifen. Diesmal hatte White getroffen. Mit diesem 0:2 ging es dann in die Kabine.

 

Im Mittelabeschnitt folgte dann eine unbeschreibbare desolate Leistung der schwarz-gelben, was durch vier Tore der Gäste und einem 0:6 nach zwei Dritteln endete. Mit diesem Zwischenstand hatte man heute das Gefühl, dass es eine zweistellige Niederlage werden konnte, doch im letzten Drittel kämpften die Krefelder dagegen an und Berlin schaltete verständlicher Weise einen Gang zurück. So konnte mit dem 1:6 der Ehrentreffer (46.) erzielt werden.

 

Der Prozess des Lernens auf Krefelder Seite ist sehr schmerzvoll, zum einen für das Team und zum anderen für den grossen Anhang der Pinguine. Dieser, wartet seit 5 Jahren leidgeprüft auf ein Erlebnis das Erfolg heisst. Der Beobachter und die Anhängerschaft in Krefeld, können nur hilflos zusehen und hoffen, dass die Verantwortlichen am Ruder, wissen was sie wollen und tun.

 

Das nächste Match steigt am Sonntag in der Yayla Arena gegen Wolfsburg.

 


Spiel vom 11.02.2021

Krefeld Pinguine - Eisbären Berlin 1:6 ( 0:2 | 0:4 | 1:0 )

Tore:
0:1 |10.| Tuomie ( Zengerle, Foucault)
0:2 |15.| White
0:3 |23.| Reichel (Noebels, Pföderl)
0:4 |26.| Pföderl (Noebels, Reichel)
0:5 |31.| Boychuck (McKiernan, Fiore)
0:6 |35.| Labrie (Ramage, Fiore)
1:6 |46.| Tyanulin (Karsums, Olson) PP1

 

Zuschauer: Keine

Strafen: Krefeld 6 Minuten, Berlin 6 Minuten

Hauptschiedsrichter: Lasse Kopitz, Gordon Schukies,
Linienrichter: Kai Jürgens, Joep Leermakers

 

 

 

 


 


 

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PENNY DEL – Augsburg rang den Favoriten aus München mit einem 2:1 nach Verlängerung nieder

 

(PENNY DEL, Augsburg) (Hermann Graßl)  Im Curt-Frenzel-Stadion empfing Augsburg zuhause die Red Bulls aus München. Beide Teams hatten zuletzt mit Auswärtssiegen auf sich aufmerksam machen können und waren bereit für ein erneut hitziges und torreiches Derby. Schließlich siegte am Ende Augsburg mit einem etwas glücklichen 2 zu 1 in der Overtime gegen eine Münchener Mannschaft, die zwar das Match überwiegend dominierte, aber an ihrer Chancenverwertung scheiterte.

 

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(Foto Dunja Dietrich)

 

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Augsburg konnte erstmals in dieser Saison alle 3 Punkte aus Schwenningen mit nach Hause nehmen und kam sicher mit ganz viel Selbstbewusstsein aus der Kabine, zumal in der Fremde ein mehrmaliger Rückstand am Ende erfolgreich gedreht werden konnte. Inzwischen schienen die Fuggerstädter in der Saison richtig in Fahrt gekommen zu sein, denn sie punkteten zuletzt ganz ordentlich, um Anschluss an den letzten begehrten Playoff Platz zu halten. München wollte nach dem zweiten Sieg in Folge gegen Nürnberg auch in Augsburg die nächsten Zähler gegen einen bayerischen Club holen, um an den Adlern aus Mannheim dranzubleiben. Der Abgang von Kossila war nur schwer zu verkraften, doch nun wurde der Stürmer Andrew Ebbett nachverpflichtet, um auch auf die Verletzung von Roy zu reagieren. In seiner Vita steht Kanadas Bronzemedaille bei Olympia 2018, zum Einsatz kam er heute Abend noch nicht.

 

Coach Tuomie mischte die Reihen heute etwas durch, um auf Münchens Offensivkräfte flexibler reagieren zu können. Hager zeigte den ersten guten Move vor dem Kasten von Roy, wurde aber noch im letzten Moment abgedrängt. Die Hausherren durften schon bald in Überzahl ran, doch München hielt gut und effektiv dagegen, bis aus den Birken zum ersten Mal bei einer brenzligen Situation eingreifen musste. Die Red Bulls verteidigten ihren Slot sehr gut und ließen nur einen Schuss zu.

 

München hatte in den ersten 8 Minuten mehr Scheibenbesitz, was zu erwarten war und die Red Bulls setzten immer wieder ihre Nadelstiche mit brandgefährlichen Vorstößen. Das zweite Powerplay für die Fuggerstädter resultierte in einigen guten Distanzschüssen, aber es war nicht von Erfolg gekrönt. Das Schussverhältnis war bisher noch ausgeglichen. Die Panther kamen nun gut in die Partie rein und gestalteten sie ebenbürtig.

 

Kharboutli hatte nach einem feinen Zuspiel von Payerl die Führung auf dem Schläger; der AEV wurde nun forscher in seinen Aktionen und beschäftigte die Münchener Defensive des Öfteren mit gut durchdachten Rochaden. Clarkes Rückhandschuss verfehlte das Gehäuse nur knapp. Redmond auf der anderen Seite konnte das Getümmel vor Roy ebenfalls nicht nutzen. Hafenrichter verpasste einen Abpraller nur um Haaresbreite, denn er war zum Einschuss bereit.

 

Mit einem leistungsgerechten torlosen Remis ging man in die erste Drittelpause. Im Powerplay mussten die Hausherren noch effektiver vorgehen, um diese numerische Überlegenheit in Zählbares umzumünzen.

 

Im zweiten Drittel deckten die Red Bulls Augsburgs Keeper Roy gleich mal mit mehreren Schüssen ein. Dann bekam München das erste Powerplay zugesprochen, als Kharboutli auf der Strafbank Platz nehmen musste. Die Scheibe lief gut in ihren Reihen und Roy konnte sich mehrfach auszeichnen. Auch Hagers tolle Aktion nach einem Sahnepass von Bourque aus der eigenen Zone blieb ohne Erfolg. Teufelskerl Roy war heute glänzend aufgelegt und wurde auch von seinen Vorderleuten super unterstützt, welche entweder die Räume eng machten oder die Schüsse gut blockten.

 

Nun wurde die Partie etwas härter und nahm noch mehr an Fahrt auf. Die Gäste wollten nun unbedingt den ersten Treffer erzielen und waren in den ersten 10 Minuten auch optisch überlegen. Sogar im 5 gegen 5 agierten die Red Bulls ab und zu wie im Powerplay. Wie würde sich Augsburg aus dieser Schlinge ziehen und selbst wieder spielbestimmend werden? Was ihre Defensivarbeit anging, so war dies definitiv das beste Spiel der Fuggerstädter in dieser Saison.

 

Mit ihrer dritten Überzahlkonstellation am heutigen Abend hatten die Panther nun die Gelegenheit, sich dem zunehmenden Druck der Gäste zu entziehen. Letztlich verteidigte München sehr gut und hatte selbst kurz vor Ablauf der Strafe eine große Chance.

 

In der 37. Spielminute belohnten sich die Red Bulls endlich für ihre stetigen Bemühungen mit der hochverdienten Führung durch Seidenberg. Augsburg war davon völlig unbeeindruckt und markierte lediglich 14 Sekunden später den Ausgleich durch Sternheimer. Don Jackson fand sicher die richtigen Worte für diesen nicht eingeplanten zu schnellen Gegentreffer. Augsburg hingegen gab die richtige Antwort auf den Rückstand mit einer bemerkenswerten Effizienz: mit nur 2 Torschüssen wurde ein Tor produziert.

 

2 Minuten vor Drittelende durfte Augsburg schon wieder in numerischer Überlegenheit ran, da Boyle in die Sünderbox musste. Münchens Penalty Killing war bis dato ausgezeichnet und die Red Bulls gaben den Panthern nur wenig Platz für Abschlüsse. Augsburg musste im Schlussabschnitt darauf achten, die sich ihnen bietenden reichlichen Überzahloptionen besser umzusetzen. München musste sich vorwerfen, ihre zahlreichen Chancen nicht effektiver genutzt zu haben.

 



 

Man war gespannt, ob die Gäste ihre Dominanz im Schlussabschnitt fortsetzen würden. Ihr Schussverhältnis von 12 zu 3 aus dem zweiten Drittel sprach dafür Bände. München hielt weiter an seinem aggressiven Spiel mit Vorwärtsgang fest. Augsburg legte den Fokus auf Konter und aus den Birken musste in höchster Not retten. Die Gäste blieben konsequent bei 3 Reihen und durften wieder im Powerplay ran. Die Red Bulls schienen heute gegen ein Augsburger Bollwerk anzurennen, das nur schwer zu bezwingen war. Auch diese Konstellation blieb wirkungslos für die Gäste, die Überzahl verpuffte.

 

Das nächste Powerplay für München stand nun auf dem Programm; der AEV war gewarnt, den Gästen nicht allzu oft diese Gelegenheiten zu geben. Die Hausherren zogen sich erneut schadlos aus der Affäre, das sollte ihnen Mut geben. Augsburg hatte dann eine super Gelegenheit zum erfolgreichen Abschluss, doch die Scheibe flitzte knapp am Gehäuse der Gäste vorbei.

 

Zuvor hätte Münchens Top Reihe beinahe getroffen. München erhöhte am Ende den Druck, um das Match in der regulären Spielzeit siegreich zu beenden. Der AEV wollte unbedingt den einen Punkt gegen den Favoriten festhalten und schaffte dieses Unterfangen mit vereinten Kräften auch.

 

Nun musste die Overtime die Entscheidung bringen: dies war für München in der Tat ein Novum in dieser Spielzeit. Voakes hatte den lucky punch mit einem Solo auf dem Schläger, doch Roy war weiter Herr der Lage. Auf der anderen Seite hätte Kristo seine Fahnen fast in Front und auf die Siegerstraße gebracht. Schließlich nutzte Augsburg durch Valentine einen Konter 20 Sekunden vor Schluss zum Siegtreffer am heutigen Abend. München ging mit seinen Chancen sehr fahrlässig um und musste Augsburgs Kaltschnäuzigkeit an diesem Abend anerkennen.

 

München tritt am 12. 2. die Partie gegen Mannheim an, während Augsburg am 15. Februar schon wieder die Red Bulls aus München im heimischen Curt-Frenzel-Stadion empfängt.

 

Stimmen zum Spiel:

 

Augsburg - Valentine:

„Ich brauchte heute wohl das Breakaway anstelle der Blue Liners wie von mir gewohnt. Wir haben heute gut verteidigt, waren stabil in der eigenen Zone und kreierten gute Offensiv Aktionen. Jeder spielt nun für den anderen, es war eine gute Team Leistung, unser Penalty Killing war super.“

 

München – Seidenberg:

„Wir haben über das ganze Spiel viel Druck aufgebaut, die Scheiben oft aufs Tor gebracht, aber letztlich nicht entscheidend getroffen. Augsburg flippt oft die Scheibe von hinten raus, das wussten wir. Wenn man die Chancen nicht nutzt, kann man nicht gewinnen. Wir hatten genug heute, unsere Defensive stand sehr gut.“

 

Spiel vom 10.02.2021

Augsburg – München 2:1 (0:0|1:1|0:0|1:0)

 

Tore:

0:1 |37| Seidenberg (Parkes, Bourque)

1:1 |37| Sternheimer (Eisenmenger, Lambacher)

2:1 |65| Valentine (Payerl, Clarke)

 

1. Drittel Statistik:  11:9 Schüsse, 6:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:4

2. Drittel Statistik:  3:12 Schüsse, 9:11 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:4

3. Drittel Statistik:  5:6 Schüsse, 11:6 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:0

Overtime Statistik: 4:1 Schüsse, 3:0 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

 

Zuschauer: Keine  

Schiedsrichter:  Hunnius / Rantala

 

Aufstellung:

 

Augsburg: Roy, Valentine, Bergman, Trevelyan, Stieler, Abbott, Rogl, Lamb, Hafenrichter, LeBlanc, Kristo, Haase, Tölzer, Kharboutli, Clarke, Payerl, Sezemsky, Max Eisenmenger, Lambacher, Sternheimer.

 

München: Aus den Birken, Redmond, Aulie, Mauer, Schütz, Gogulla, Boyle, MacWilliam, Ehliz, Hager, Mayenschein, Prow, Seidenberg, Parkes, Voakes, Bourque, Peterka, Lindner, Lobach.

 



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

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PENNY-DEL - Straubing Tigers holen ersten Auswärtspunkt in Ingolstadt beim 4:3 n.P.

 

(DEL/Straubing) (MA) Der erste Auswärtspunkt ist eingefahren für die Tigers. Es wäre mehr drin gewesen, aber es ist ein Anfang gegen einen läuferisch starken ERC, der die Abwehr von Coach Tom Pokel immer vor schwierge Aufgaben stellte. Straubing bewies Comeback Qualität. Jeder Rückstand wurde ausgeglichen. Die Leistungsträger wurden ihrer Rolle ebenfalls gerecht. In drei Tagen werden sich beide Teams wieder treffen. Für Straubing stehen die Karten nicht schlecht, wenn man auf diese Leistung aufbauen kann. Wayne Simpson holte im Penaltyschießen den Extra-Punkt für die Schanzer. Freddy Eriksson machte ein gutes Spiel, mit zwei Vorlagen nach seiner Rückkehr aus Schweden. 

 

(Foto: Jürgen Meyer)

 


 

Straubing ging gegen den Tabellenzweiten furchtlos zu Werke. Aber man merkte gleich, dass auch heute die Scheibe bei den Oberbayern sehr schnell von A nach B läuft und daraus resultierten die besten Angriffe. Dem 1:0 (3.) ging ein Missverständnis im Powerplay voraus. Ingolstadt mit dem schnellen zwei auf eins Konter, kam durch Ryan Kuffner in Führung. Kuffner: “Es ging sehr schnell, ich bekam einen guten Pass und hab direkt abgezogen.” Die Tigers blieben unbeeindruckt, konnten durch Antoine Laganiere (4.) zum 1:1 ausgleichen. Einer der immer mit Einsatzwillen vorangeht, ist Marcel Brandt. Im Angriff auf Garteig schaltete er sich mit ein, verlor den Puck hinter dem Gästetor, spurtete zurück und eroberte den Puck hinter dem eigenen Tor wieder. 

 


 


 

 

Auch ein Mitch Heard hatte gute Laune. Er viel nicht nur durch seine harten Checks auf, vielmehr konnte er oftmals Angriffe unterbinden. Wenn diese aber über Tim Wohlgemut gingen, wurde es gefährlich für Vogl im Tor der Tigers. Wohlgemut war im Laufduell kaum zu stoppen. Es war ein anderes Straubing auf dem Eis als noch vor wenigen Tagen bei der 2:3 Heimniederlage gegen die Schanzer. Ein Team mit Comebackqualität. Wieder legte Ingolstadt vor. Gegen die Klasse eines Petrus Palmu ist kaum ein Kraut gewachsen. Er bediente David Elsner (24.) der zum 2:1 einschob.

Der 17-jährige Klein verlor den entscheidenden Zweikampf und zahlte dabei sein Lehrgeld. Die Antwort der Tigers folgte auf den Fuß. In Überzahl legten sich die Tigers ihre Beute zurecht und Marcel Brandt war mit seinem vierten Auswärtstor zum 2:2 (26.) erfolgreich. Aber die Oberbayern nahmen das Heft in die Hand und zeigten den Tigers ihr wohl derzeit größtes Problem auf. Die Zweikämpfe vor dem Tor waren auch heute die Schwachstelle im Spiel der Gäste. So kam Brandon Defazio an den Nachschuss zum 3:2 (29.). Die Chancen für die Niederbayern wurden weniger, die der Gastgeber dafür klarer. Elsner scheiterte allein vor Vogl und Feser hatte bei einer trickreichen Aktion schon den Jubel auf den Lippen.

Aber Sebastian Vogl war wie gewohnt die Ruhe selbst. Marco Baßler dazu: “Wir wollen uns nicht abschütteln lassen. Der Ausgleich war wichtig und gibt uns Ruhe für das letzte Drittel.” Denn die Tigers egalisierten die Führung erneut. Wieder legten sie sich die Ingolstädter im Powerplay zurecht. Erkisson’s Schuss von der blauen verwertete Corey Tropp (40.) zum 3:3 Ausgleich. Der Typ weiß wo das Tor steht, denn aus der Drehung direkt in den Winkel treffen kann nicht jeder. Das Team von Tom Pokel gab nicht nach. Es war deutlich der Wille zu erkennen, die ersten Punkte Auswärts zu holen. Die Tigers spielten dabei aber ein gefährliches Spiel.

Ingolstadt zog sich zurück und lauerte auf Konter. Die bekamen sie auch. Drei davon waren hochwertig. Zwei davon konnte Vogl vereiteln und bei einem war Balisy zur Stelle. Bei einem weiteren Konter war Defazio so verwundert, weil er seinen läuferischen Vorsprung noch gegen Kohl und Brandt einbüßte. Es ging in die Verlängerung. Ein auf und ab der Chancen. Bei Ingolstadt waren Marshall und Wohlgemut gescheitert und auf der anderen Seite hätte Williams die Entscheidung herbeiführen können. Im Penaltyschießen behielten die Schanzer die Oberhand, da Pietta und Simpson treffen konnten und für Straubing war nur Eder erfolgreich.

Sebastian Vogl (Tigers): “Wir haben ein gutes Team und wichtig war, dass wir heute die kleinen Dinge richtig gemacht haben. Die Motivation und der nötige Biss war heute da und man sieht dass die Spezial Teams und das Transition die Spiele entscheiden. So war das 3:3 nach 60 Minuten heute schon gerecht denke ich.”

Wayne Simpson (ERCI): “Wir sind stolz auf das Trikot, mit dem wir bis jetzt noch kein Spiel verloren haben. Die Tigers haben ein gutes Powerplay. Heute war es ein ausgeglichenes Spiel und wir können mit den zwei Punkten auch gut leben. In drei Tagen haben wir die Möglichkeit es besser zu machen.”

 

Spiel vom 10.02.2021
ERC Ingolstadt - Straubing Tigers: 4:3 n.P. (1:1 | 2:2 | 0:0 | 1:0)

Tore:

1:0 |03.| Kuffner (Feser) - SH 1 

1:1 |04.| Laganiere (Brunnhuber)
2:1 |24.| Elsner (Palmu, Bodie)
2:2 |26.| Brandt (Eriksson) PP 1
3:2 |29.| Defazio (Pietta, Ellis)
3:3 |40.| Tropp (Eriksson, Brandt)

4:3 |65.| Simpson
 

Strafen:
ERC Ingolstadt: 6
Straubing Tigers: 6

 

Schiedsrichter: Kohlmüller / Rohatsch / Hofer / Wölzmüller 

 

 


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www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 



 

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