PENNY-DEL - Schwenninger Wild Wings wieder auf Kurs

 

(PENNY-DEL/Schwenningen) BM War das schon die Trendwende bei den Schwenninger Wild Wings? Nach einer schwachen Phase konnten sich die Wild Wings zuletzt dreimal durchsetzen. Nachdem Ingolstadt und Nürnberg im Penaltyschiessen bezwungen waren, gelang unter der Woche ein wichtiger Heimsieg gegen Straubing. Nun wartet mit Augsburg der nächste direkte Kontrahent.

 

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Foto: citypress

 


 

Niklas Sundblad zeigte sich mit seinem Backup Patrik Cerveny mehr als zufrieden. Der junge Torhüter hatte mit einer starken Leistung gegen Straubing, seinem Coach das Vertrauen zurückgezahlt.

 

Aber auch andere Teile der Mannschaft glänzten. In der Defensive konnte Colby Robak vier Torvorbereitungen zum Sieg beisteuern. Der Verteidiger fiel in der Schwächephase der Schwenninger oft durch leichtsinnige Aktionen auf, zog nun aber das Spiel souverän von hinten auf.

 

Im Angriff wussten die Spinks zu überzeugen. Mit Boaz Bassen agieren die Brüder nun mit einem weiteren schnellen Spieler, der viel Zug zum Tor hat. Nachdem die Zwillinge etwas untergetaucht waren, strahlten sie gegen Straubing stets Gefahr aus. Neben dem Ausgleichstreffer leisteten die beiden auch die wichtige Vorarbeit zum Führungstreffer von Max Hadraschek.

 

Das Team hat Charakter bewiesen und den Kampf um Rang vier angenommen. Nun soll mit Augsburg ein weiterer direkter Konkurrent auf Abstand gehalten werden. Für Emil Kristensen kommt ein Einsatz noch nicht in Frage. Im Spiel gegen München könnte der Däne aber wieder an Bord sein.

 

Hinter dem Einsatz von Troy Bourke steht weiter ein Fragezeichen. Der spielfreudige Angreifer laboriert an einer Leistenverletzung. Zwar fühlt sich der Kanadier gut, über einen Einsatz soll am Donnerstag kurzfristig entschieden werden.

 

 


 

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PENNY DEL – Nürnberg gab eine zwei Tore-Führung aus der Hand und unterliegt Augsburg mit 2:3 nach Verlängerung

 

(PENNY-DEL, Nürnberg) (Hermann Graßl)  In der heimischen Arena empfing Nürnberg den bayrischen Rivalen aus Augsburg zum Derby, das unter dem Motto ‚Kampf um die entscheidenden Punkte um den heiß-begehrten Platz 4 der Südgruppe‘ stand. Die Franken waren unter Zugzwang, um Anschluss zu halten und der AEV wollte den Ausrutscher von Straubing nutzen, um wieder näher an Schwenningen heranzukommen. Schließlich kämpfte Augsburg die Nürnberger mit 3:2 nach Verlängerung nieder und sicherte sich zwei wertvolle Zähler im Kampf um die Playoff Plätze.

 

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(Foto: Citypress)

 

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Nürnberg benötigte nach den letzten 4 Niederlagen jeden erdenklichen Punkt, um vielleicht doch noch eine realistische Chance zu haben, an den diesjährigen Playoffs teilzunehmen. Daniel Schmölz war sicher wieder bis in die Haarspitzen motiviert gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber. 

 

Schmölz: Es ist ein neues Spiel, bisher sahen wir immer gut gegen Augsburg aus, der Fokus liegt auf einfachem Eishockey, wir müssen viel Verkehr vor dem Tor kreieren und auch mal dreckige Tore schießen. Mit Sezemsky bin ich in Kontakt, da wir beide in Füssen aufwuchsen. Wir müssen unser Spiel über 60 min. durchziehen.“

 

Augsburg wollte seine Niederlagenserie beenden und setzte heute Abend wieder auf Goalie Keller im Tor sowie Kickert als Backup. Die Fuggerstädter wollten ihre Pleite daheim gegen die Franken vergessen machen und Revanche nehmen.

 

Sezemsky: „Nach der Durststrecke wollen wir wieder Punkte holen, die vielen Gegentore kamen oft durch Kleinigkeiten zustande. Im Powerplay fehlt heuer das nötige Scheibenglück. Wir müssen viel aufs Tor schießen und härter arbeiten.  Die einstudierten Plays müssen wir aufs Eis bringen. Dieses Spiel hat seine eigenen Gesetze, bisher taten wir uns sehr schwer. McClure hat sich schon gut integriert im Team.“

 

Augsburg fuhr den ersten gefährlichen Angriff, danach setzten die Franken die Akzente. Bires war heute der Sturmpartner von Cornel und Reimer, für ihn eine neue Konstellation. 

Beide Teams versuchten die Schüsse außerhalb vom eigenen Slot zu halten und legten viel Wert auf ihre Defensivarbeit. Torchancen waren zwangsläufig Mangelware. Man merkte den Nürnbergern deutlich an, dass sie heute gewillt waren, ihre Negativserie zu beenden. Nichtsdestotrotz spürte man die Unsicherheiten auf beiden Seiten deutlich.

 

Augsburg durfte dann seine schlechte Powerplay Quote aufbessern: Sezemsky packte auch seinen gefürchteten Schlagschuss aus, blieb aber glücklos. McLellan hatte dann aber fast den Shorthander für die Franken auf seinem Schläger, fand aber in Keller seinen Meister.

 

Besser machten es die Franken in ihrem Überzahlspiel, als Schmölz in der 15. Spielminute den vermeintlichen Führungstreffer erzielte, aber die Entscheidung der Schiedsrichter on Ice lautete kein Tor. Eine mehr als knifflige Video-analyse stand nun an, da die Scheibe laut Zeitlupe nicht eindeutig hinter der Linie zu erkennen war. Letztlich revidierten die Referees ihre ursprüngliche Wahrnehmung und ausgerechnet der Ex-Augsburger Schmölz freute sich besonders darüber. Nürnberg legte im nächsten Powerplay gleich nach und markierte knapp 2 ½ Minuten danach in Person von Adam schnörkellos das 2 zu 0. Schmölz und Adam mischten nun die Gästeverteidigung gehörig auf und Keller brauchte sich über fehlende Beschäftigung nicht beklagen.

 

Co-Trainer Kofler war zufrieden mit dem bisherigen Auftritt seiner Heimmannschaft; die Umstellungen beim Powerplay machten sich bereits bezahlt. Nur über den Kampf würde es seiner Meinung nach gehen. Augsburg musste unbedingt von der Strafbank fernbleiben.

 

Bisher war es durchaus eine Begegnung auf Augenhöhe, nur die Special Teams machten den Unterschied im ersten Drittel. Augsburg agierte zu Beginn druckvoller und prüfte Treutle des Öfteren. Die Körpersprache der Fuggerstädter war deutlich optimistischer und diese Signale mündeten dann folgerichtig in den verdienten Anschlusstreffer in der 26. Spielminute durch ihren Neuzugang McClure.

 

Die Gäste wirkten wie ausgewechselt in den ersten 10 Minuten des Mittelabschnitts und gaben nun den Ton an. Nürnberg hatte nun Probleme mit dem aggressiveren Forechecking des AEV. Die Drangphase der Augsburger wurde dann wegen einer Strafe für Haase jäh unterbunden, doch die Ice Tigers konnten sich nicht so richtig in der Augsburger Zone durchsetzen, bis Tölzer wegen Hakens ein weiteres Foul beging, welches die Hausherren kurz in eine 5 gegen 3 Situation brachte, die jedoch ebenso wenig einbrachte wie die restliche Zeit in einfacher Überzahl.

 

Das Match lebte von seiner Spannung aufgrund des knappen Spielstands, der dann durch den zweiten Saisontreffer des Augsburger Neuzugangs McClure in der 36. Spielminute egalisiert wurde. Die Nachverpflichtung hatte sich damit schon mehr als ausgezahlt und das Powerplay des AEV nahm dadurch auch wieder Fahrt auf.

Das zweite Drittel gehörte ganz klar den Gästen, die sich gut in die Partie zurückgekämpft hatten. Nun war wieder Nürnberg gefordert, wollten die Ice Tigers im Schlussdrittel den Sieg einfahren.

 



 

Nach zwei Dritteln waren sowohl die Torschuss- als auch Bully Statistik komplett ausgeglichen; somit war eine interessante Schlusssequenz zu erwarten. Wer würde besser aus der Kabine kommen und die richtigen Entscheidungen auf dem Eis treffen? Auf alle Fälle musste eine Negativserie mit jeweils vier Pleiten am Stück heute Abend zu Ende gehen? 

 

Nach gut 4 Minuten lag plötzlich hinter Keller die Scheibe für Bruchteile einer Sekunde frei vor der Linie, aber Hafenrichter bereinigte mit bravourösem Einsatz diese brenzlige Situation. Nürnberg setzte sich kurz in der Augsburger Hälfte fest und zeigte gute Wechsel. Dann war wieder Augsburg an der Reihe und forcierte den Druck auf Treutle. Beide Teams schenkten sich momentan nichts und es ging rauf und runter mit zielstrebigen Aktionen. Keller war dann im Glück, als der Puck nur seinen Pfosten berührte bis er dann die Scheibe einfror. Kurze Zeit später war der Gäste Goalie schon wieder im Fokus des Geschehens, aber nicht zu überwinden.

 

Die Hausherren hatten ein optisches Übergewicht im letzten Drittel, doch bisher sprang dabei nichts Zählbares heraus trotz eines deutlichen Schussverhältnisses von 14 zu 3 ca. acht Minuten vor Spielende. Dann befreite sich der AEV wieder etwas vom Druck der Franken und agierte nun wieder aggressiver und forscher. Die Hausherren befreiten sich nun öfters mit Chip Pässen raus aus ihrer eigenen Zone, was nicht immer gelang. Es entwickelte sich nun eine Begegnung, die von vielen Scheibengewinnen und sofortigen Scheibenverlusten gekennzeichnet war. Augsburg übernahm nun wieder das Kommando auf dem Eis.  Die Crunch Time hatte schon begonnen und noch war kein Sieger auszumachen, obwohl die Gäste mächtig auf den Siegtreffer drängten.

 

Die Overtime stand nun an im bewährten 3 gegen 3 Format mit viel Platz für die Techniker auf dem Eis: Payerl markierte letztlich den Siegtreffer in der 64. Spielminute bei einem gut herausgespielten 2 auf 1 Konter und schaffte den Turnaround für Augsburg.

 

Augsburg spielt am 11.3. daheim gegen Schwenningen und Nürnberg reist am gleichen Tag an den Pulverturm zu den Straubing Tigers.

 

Stimmen zum Spiel:    

  

Nürnberg – Adam:

„Wir hatten einen guten Start im ersten Drittel, aber im 2. und 3. Drittel haben wir nicht so gut agiert. Auch in der Verlängerung waren wir besser. Deren Goalie spielte sehr gut, wir wollten heute unbedingt mehr als einen Punkt.“

 

Augsburg - Payerl:

„Dank eines guten 2 zu 1 Konters konnte ich gut vollenden, dies war ein sehr wichtiger Sieg. Nach dem Rückstand fanden wir einen Weg, um zurückzukommen und den Sieg einzufahren.“

 

Spiel vom 09.03.2021

Nürnberg – Augsburg 2:3 n.V. (2:0|0:2|0:0|0:1)

 

Tore:

1:0 |15| Schmölz (Adam, Bender) PP1

2:0 |17| Adam (Pollock, Bender) PP1

2:1 |26| McClure (Haase, Sternheimer)

2:2 |36| McClure (Stieler, Abbott) PP1

2:3 |64| Payerl (Bergman, Clarke) OT

 

1. Drittel Statistik:  10:7 Schüsse, 13:13 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:6

2. Drittel Statistik:   5:8 Schüsse, 7:7 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:4

3. Drittel Statistik:  16:13 Schüsse, 12:6 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

Overtime Statistik:  0:2 Schüsse, 1:0 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

 

Zuschauer: Keine  

Schiedsrichter:  Schukies / Steingroß

 

Aufstellung:

 

Nürnberg: Treutle, Kulda, Bodnarchuk, Pollock, Brown, Schmölz, Mebus, Bender, Reimer, Cornel, Bires, Weber, Gilbert, Kislinger, McLellan, Fox, Karrer, Lobach, Kurth, Walther.

 

Augsburg: Keller, Bergman, Valentine, Payerl, Clarke, Hafenrichter, Sezemsky, Rogl, McClure, LeBlanc Sternheimer, Tölzer, Haase, Abbott, Stieler, Trevelyan, Viveiros, Miller, Max Eisenmenger, Holzmann.

 

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

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PENNY-DEL - Ohne Punkte reisen die Straubing Tigers bei der 4:1 Niederlage aus Schwenningen ab

 

(DEL/Straubing) (MA) Es war bis zum Ende der Kampf um die Punkte und um den begehrten Platz vier. Straubing konnte das halbe Spiel gut mithalten, kam dann aber immer mehr unter Druck. Das Powerplay bzw. Penaltykilling war heute bei den Gastgebern besser und machte am Ende auch den Unterschied aus. Die Wild Wings hatten hinten raus noch mehr Kräfte und gaben den Sieg, begünstigt durch zwei Empty Net Tore, nicht mehr her. Bevor es gegen den Norden geht, muss Straubing einmal und Schwenningen noch zweimal im Süden ran. 

(Foto: City Press) Bei zwei von vier Toren der Wild Wings stand kein Goalie im Tor

 


 

Die Wild Wings strahlten zu Beginn der Partie etwas mehr Torgefahr aus, ohne jedoch zwingend zu sein. Straubing kam dieses Mal besser mit der kleineren Eisfläche zurecht, als noch beim ersten Spiel in Schwenningen. Und die Schiedsrichter fanden heute ein richtiges Maß. Jedem war noch das Spiel mit 56 Strafminuten im Kopf, bei dem es kaum unfair zuging. Den ersten Wachmacher setzte Spink (10.) an den Pfosten und postwendend scheiterte Tropp (11.) und Balisy. Die Tigers erhöhten den Druck. Brunnhuber (14.) scheiterte noch an Cerveny, aber ein überlegtes Zuspiel von Laganiere zu Corey Tropp (16.) fand den Weg ins Tor zum 0:1 für die Niederbayern. 

 


 


 

 

Woran es lag sah Daniel Pfaffengut: “Es gab keine guten Chancen von beiden, aber die Tigers machen dann ein dreckiges Tor. Natürlich spielen sie auch gut auf den Körper und da müssen wir im zweiten Drittel besser hinten rauskommen.” Straubing musste sich im zweiten Abschnitt etwas mehr zurückziehen, denn der Druck der Hausherren nahm zu. Eigentlich waren auch nur drei Möglichkeiten für die Tigers zu verzeichnen.

Mulock (26.), Williams (31.) und Brandt (40.) hätten die Führung erzielen können, aber Cerveny wurde auch immer besser, je länger das Spiel dauerte. Sein Gegenüber hatte da schon mehr Arbeit zu verrichten. Spinks Chance (28.) war wohl schwerer nicht zu verwerten als den Puck reinzumachen. Insgesamt vergaben die Wild Wings klare Möglichkeiten. Weiss hatte das leere Tor vor sich, Vogl war schon geschlagen aber Schopper konnte gerade noch seinen Schlittschuh dazwischen bringen.

Bassen (34.) und Turnbull (35.) vergaben jeweils  am langen Pfosten. Aber noch im selben Powerplay schepperte es dann doch noch. Tyson Spink (35.) traf aus spitzem Winkel zum 1:1 Ausgleich. Für Benedikt Kohl blieb die Partie weiterhin offen: “Es ist ziemlich ausgeglichen, wir hatten auch unsere Chancen aber das Tor, der Wild Wings, war auch gut erzwungen.” Man konnte es schon gegen Ende des zweiten Drittels bei den Tigers sehen, dass sie mit ihren Kräften zu kämpfen hatten.

Schwenningen wirkte in der entscheidenden Phase psychisch und physisch etwas frischer. Hier machte sich der spielfreie Tag am Wochenende bezahlt. Straubing kam kaum noch zu nennenswerten Torchancen. Die beiden Strafen von Brandt und Acolatse taten ihr übriges. Die Wild Wings nutzten ihre Gelegenheit zum Sieg. Im Powerplay hielt Max Hadraschek (49.) den Schläger, bei dem Schuss von Thuresson, zum 2:1 hin. Anschließend spielte Kapitän Turnbull etwas mit dem Feuer.

Beste Möglichkeiten (51.) und (53.) ließ er ungenutzt zur Vorentscheidung. Als dann Coach Pokel seinen Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis nahm, traf auch Travis Turnbull (59.) ins leere Tor zum 3:1. Straubing kam nochmal zu einem Powerplay, nahm erneut Vogl vom Eis und dieses Mal traf Andreas Thuresson (60.) ins leere Tor zum 4:1 Endstand.

Stimmen zum Spiel:

Fredrick Eriksson (Tigers): “Sie waren heute besser im Powerplay, das war der Unterschied. Ansonsten denke ich war es ein ausgeglichenes Spiel. Es hilft alles nichts, wir müssen halt weiter unsere Punkte sammeln.” 

Patrik Cerveny (Wild Wings): “Ich konnte meiner Mannschaft heute helfen, dafür bin ich auch da. Es hat sich angefühlt wie ein Playoffspiel und wir sind als Team aufgetreten. Wir haben einfach gespielt und viele Schüsse geblockt. Natürlich hoffe ich auch auf mehr Eiszeit für mich.” 


Tom Pokel (Tigers): “Es war heute ein wichtiges Spiel, wenn man auf die Tabelle schaut. Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben auch gute Zweikämpfe geführt. So ab der 30. Minute waren wir nicht mehr so zwingend im Spiel und zu oft in der eigenen Zone. Das hat auch etwas mit dem Spiel vor zwei Tagen gegen Mannheim zu tun. Schwenningen war bissiger vor dem Tor, wir haben kaum Rebounds bekommen. Das Powerplay hat heute letztendlich den Unterschied gemacht.”

 

Nicklas Sundblad (Wild Wings): “Straubing war im ersten Drittel besser. Wir wollten enger in der eigenen Zone stehen und das ist uns ab dem zweiten Abschnitt auch besser gelungen. Wir kamen auch zu mehr Schüssen und insgesamt war es heute eine starke Teamleistung. Die Spezialteams haben heute den Ausschlag für uns gegeben und ich freue mich für Patrik Cerveny’s ersten Sieg.”

 

Spiel vom 08.03.2021
Schwenninger Wild Wings - Straubing Tigers: 4:1 (0:1 | 1:0 | 3:0)

Tore:

0:1 |16.| Tropp (Balisy, Kohl) 

1:1 |35.| Spink (Spink, Robak) PP 1
2:1 |49.| Hadraschek (Thuresson, Robak) PP 1
3:1 |59.| Turnbull (Yeo, Robak) EN
4:1 |60.| Thuresson (Robak) EN

Strafen:
Schwenninger Wild Wings: 10
Straubing Tigers: 10

Schiedsrichter: Kopitz / Schukies / Hurtig / Laguzov

 

 


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PENNY-DEL - Der erste Heimsieg der Saison 2020/2021 für die Krefeld Pinguine

 

(DEL/Krefeld) (Ralf Schmitt) Ausgerechnet gegen den rheinischen Rivalen aus Düsseldorf, schnappten sich die Krefeld Pinguine den ersten drei Punkte der Saison 2020/2021. Auch für Coach Clark Donatelli, war es der erste Sieg.

 

kev deg 07032021(Foto: Ralf Schmitt)

 


Hinter den Kulissen wird in Krefeld fleissig am Team der Zukunft gebastelt. Verteidiger Sacher verlängerte dieser Tag, seinen Kontrakt um weitere zwei Jahre. Die Beförderung des Youngsters Luca Hauff vom Oberliga Team in die DEL ist dann schon eher etwas älter. Auch er ist Teil der Philosophie der Krefelder Verantwortlichen. Jung und hungrig soll das Team der nächsten Jahre die Pinguine Farben tragen. Es werden wohl noch mehr Unterschriften in der Vertragsschublade von GF Saveljevs liegen.

 

Da kam der Nachbar aus Düsseldorf gerade zum richtigen Zeitpunktin in die Yayla Arena. Das Strassenbahnderby begann auch ohne viel Abtasten sehr schwungvoll. Die DEG wirkte spielerisch reifer, die Krefelder waren sehr einsatzfreudig.  Die ersten zwingenden Chancen auf Seiten des KEV durch Laurin Braun und Lessio brachten aber nichts ein. Auf der Gegenseite vergaben Kammerer, Jenssen und Fischbuch ihr Möglichkeiten. Den dreien wurde vom 18 jährigen Nikita Quapp im Pinguine Käfig gehörig der Zahn gezogen.


Überhaupt strahlte der Youngster aus Ravensburg eine grosse Portion Ruhe aus. Bei einer Grösse von 1,92 ist auch kaum Platz im Tor um daran vorbei zu zielen. Lessio, der unter Coach Donatelli immer besser wird,  brachte die Krefelder in der 18. Minute durch einen Nachschuss n Front. Mit dieser knappen Führung ging es dann in die erste Drittelpause.

 


 


 

Im Mittelabschnitt wurde die Partie dann aggressiver und beide Teams legten einen Gang zu. Schymainski (26.) konnte nach einem Alleingang das 2:0 erzielten. Nach überstandener Unterzahl landete die Befreiung auf des Kapitäns Kelle, der machte schlitzohrig den Deckel drauf. Pantkowski im DEG Tor hatte keine Möglichkeit einzugreifen.

 

Die Krefeld Pinguine sortierten sich und spielten aus einer sicheren Defensive nach vorne. Auch hier sieht man die Handschrift des neuen Coaches. Defensiv steht der KEV wesentlich geordneter und sicherer. Die Pinguine nahmen noch eine Strafe für Sacher mit die zweite Pause.

 

Düsseldorf versuchte im letzten Drittel das Spiel zu drehen und legten dementsprechend mit viel Druck los. Der KEV wehrte sich mit blitzartigen Kontern. Alles was dennoch durchkam war eine sichere Beute des Pinguine Goalies. Vier Minuten vor dem Ende machte es Kammerer mit dem 2:1 nochmals spannend. Kreis nahm seinen Goalie vom Eis und Lessio konnte mit dem Empty-Net-Goal, seinem zweiten Treffer am heutigen Abend, den ersten Sieg für die Krefelder perfekt machen.

 

 

Spiel vom 07.03.2021
Krefeld Pinguine - Düsseldorfer EG 3:1 (1:0 |1:0 | 1:1)

Tore:
1:0 |18.| Lessio (L.Braun, Olson)
2:0 |26.| Schymainski
2:1 |56.| Kammerer (Olimb, Ebner)
3:1 |60.| Lessio(Glässl) EQ-EN

Zuschauer: Keine


Strafen: Krefeld 8 Minuten, Düsseldorf 8 Minuten,

Hauptschiedsrichter: Alexander Polaczek, Andre Schrader,
Linienrichter: Kai Jürgens, Denis Kyei-Nimako.

 


 

krefeld pinguine eishockey-online.com

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PENNY-DEL - Emotionaler 3:2 Erfolg n.V. für die Straubing Tigers gegen Adler Mannheim

 

(DEL/Straubing) (MA) Auch im zweiten Anlauf, kann der Tabellenführer die Tigers zu Hause nicht besiegen. Straubing kam zweimal nach einem Rückstand zurück und stoppte mit dem Siegtreffer durch Williams in der Verlängerung, die Siegesserie der Adler, von sieben aufeinanderfolgenden Spielen. Das Spiel war geprägt von intensiven Aktionen und schnellen Breaks. Mit dem erneuten Heimsieg, setzen die Tigers ein weiteres Zeichen im Kampf um die Playoff Plätze und fühlen sich gewappnet für die Aufgabe in Schwenningen. 

 

 

(Foto: City Press) Straubing bejubelt den Sieg über Mannheim 

 


 

Als hätten sie sich zum Checken verabredet. So konnte man den Eindruck nach zwanzig Minuten gewinnen. Schnell, hart und fair lief es zwischen den beiden Kontrahenten ab. Da bemerkte man zwischendurch nicht einmal, das Fehlen eines Linesman für ein paar Minuten, wegen einer Verletzung. Ein einziger Abwehrfehler bei den Tigers führte zur 0:1 (4.) Führung durch David Wolf. Schopper stolperte in der Ecke, ohne in Bedrängnis zu sein, Plachta nahm die Scheibe auf und bediente seinen herangerauschten Sturmpartner, der direkt abzog. Zwischendurch kam Akdag nach einer Einzelleistung noch einmal dem Tor von Vogl gefährlich nahe. 

 


 


 

 

Straubing stand ansonsten gut in der Abwehr, aber auch Mannheim ließ nicht viel zu. Zwei gefährliche Schüsse von der blauen Linie durch Gormley und Brandt, um mehr musste sich Brückmann nicht kümmern. Den Rest erledigten seine Vorderleute. Weiterhin waren die Hochkaräter Mangelware. Sieben Minuten dauerte es im zweiten Drittel bis Bast einmal gefährlich vor das Tor zog. Hart aber fair war das Motto zwar immer noch, aber in der 28. Minute gab es die erste Strafe gegen Mannheim.

Da die Gäste auch über das beste Unterzahlspiel der Liga verfügen, verpuffte die Chance für Straubing. Dann waren die Adler mit dem Powerplay an der Reihe und es wurde kurios. Aus dem Aufbau im eigenen Drittel, luchste Laganiere sich den Puck. Seinen Schuss konnte Brückmann nur nach vorne prallen lassen, sodass Chasen Balisy den Rebuond zum 1:1 (33.) Ausgleich verwerten konnte. Sekunden später wieder Strafe gegen die Tigers und dass muss man auch erst einmal fertigbringen.

Bei insgesamt sechs Strafminuten im Spiel, in eine drei gegen fünf Unterzahl zu kommen. Nun waren die Gäste also mit zwei Mann mehr auf dem Eis und es wurde wieder gefährlich. Gefährlich für Mannheim. Erneut war es Balisy, der eine gute Möglichkeit hatte. Kaum zu glauben, dass der Tabellenführer sich bei eigener Überzahl so vorführen ließ. Mannheim brachte dabei keine Gefahr auf das Tor der Gastgeber.  Es wäre auch nicht mehr überraschend gewesen, wenn Acolatse in der 38. Minute noch einen reingedrückt hätte.

So ging es in den letzten Abschnitt. Den eröffnete T.J. Mulock (43.) der die ganze Reaktionsfähigkeit von Brückmann forderte. Die 1:2 (47.) Führung für die Adler brachte Thomas Larkin zustande. Bei einer angezeigten Strafe gegen Brunnhuber, spielten sich die Gäste in der Zone der Tigers fest und beim Schuss von Larkin in den Winkel, war Vogl die Sicht komplett verdeckt. Man war auf die Antwort der Niederbayern gespannt und sie wurden in der Tat stärker.

Connolly (50.) und Brunnhuber (51.) hatten den Ausgleich schon wieder auf dem Schläger. Die Zeit lief gegen Straubing und nach einer Auszeit von Coach Tom Pokel blieb Vogl auf der Bank, zugunsten eines weiteren Feldspielers. Das Risiko wurde belohnt. Laganiere zog aus der Halbdistanz ab und es gibt im Straubinger Team nur einen, der derzeit immer goldrichtig steht.

So stand auch heute wieder Kael Mouillierat dort, wo eben ein Goalgetter stehen muss. Er war noch zuletzt entscheidend am Puck dran. Das 2:2 nahmen beide Teams in die Verlängerung mit. In der spielten die Tigers mit den Adlern Katz und Maus. Dabei gelang Brandt ein Coup. Jeder rechnete mit einem Schuss, aber Brandt sah im Augenwinkel Jeremy Williams und der musste bei dem gezielten Pass nur noch die Kelle zum 3:2 (61.) Sieg hinhalten. Im engen Kampf um Platz vier sind das zwei enorm wichtige Punkte. 

 

 

Stimmen zum Spiel: 

 

Sebastian Vogl (Straubing): “Das war ein geiles Eishockey heute. Es ging wie immer rauf und runter mit harten Checks. Wir haben uns nicht aus der Ruhe bringen lassen und an den Spielplan gehalten und damit Erfolg gehabt.” 

 

Felix Brückmann (Mannheim): “Es ist ärgerlich, wenn du zweimal führst und dann kurz vor Schluss den Ausgleich bekommst und ein kleiner Fehler in der Verlängerung, führt zur Niederlage. Wir müssen da mehr dagegenhalten, denn Straubing hat heute sehr gut gespielt. Man hat heute gemerkt, dass die wollen und diese Einstellung brauchen wir auch, weil jeder möchte natürlich den Tabellenführer schlagen.”

 

Pavel Gross (Mannheim): “Wir haben gewusst, wenn wir hier gewinnen wollen, müssen wir Top sein. Straubing spielt gutes Eishockey und ich habe sie in München, bei der unglücklichen Entscheidung an Schopper, gesehen. Wir waren also vorbereitet, wussten was auf uns zu kommt, aber es waren nicht alle Spieler an Bord heute. Wir hatten da ein paar Passagiere dabei. Wir müssen mehr Chancen kreieren und die Scheibe vor das Tor bringen und die unnötigen Fehler vermeiden.”

 

Tom Pokel (Straubing): “Es war ein emotionales Spiel und wir haben heute Teamgeist und Kampfgeist gegen das beste Team der Liga gezeigt. Mannheim war etwas mehr regeneriert mit der Pause dazwischen, aber jeder einzelne hat heute 110% gebracht. Das erste Gegentor haben wir verkraftet und sind durch ein Unterzahltor wieder zurückgekommen. Überhaupt war das Penaltykilling heute entscheidend. Endlich ist es uns auch gelungen, ein Spiel in der Overtime zu gewinnen, das tut dem Team gut.”  



Spiel vom 06.03.2021
Straubing Tigers - Adler Mannheim: 3:2 n.V. (0:1 | 1:0 | 1:1 | 1:0)


Tore:

0:1 |04.| Wolf (Plachta) 

1:1 |33.| Balisy (Laganiere) SH 1
1:2 |47.| Larkin (Huhtala, Wolf)
2:2 |20.| Mouillierat
3:2 |61.| Williams (Brandt)

Strafen:
Straubing Tigers: 6

Adler Mannheim: 4

Schiedsrichter: Rohatsch / Steingross / Gaube / Schwenk

 

 


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PENNY - DEL, Panther Duell in Augsburg: In einem wahren Torfestival krönte Ingolstadt eine starke Vorstellung mit einem 7:4 Sieg.

 

(PENNY-DEL, Augsburg) (Hermann Graßl)  Im heimischen Curt-Frenzel-Stadion empfing Augsburg am 24. Spieltag das Team aus Ingolstadt zum direkten Pantherduell, in dem es für die Fuggerstädter um wichtige Punkte für die Playoff Plätze ging und Ingolstadt weiter auf Platz 2 in der Südgruppe schielte. Ingolstadt erwies sich am Ende als klarer Sieger mit einem ungefährdeten 7:4 Erfolg, den sie in einem starken Mittelabschnitt sicherstellten.

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 

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Die Augsburger Panther wollten nach ihren letzten beiden Niederlagen gegen Straubing wieder zurück in die Erfolgsspur und wertvolle Zähler gegen die vor ihnen platzierten Ingolstädter gewinnen, um den Anschluss an das Tabellen Trio zu wahren. Geburtstagskind Adam Payerl war heute Abend sicher besonders motiviert.

 

Lothar Sigl: „Nach einem langsamen Start in die Liga sind wir nun sehr zufrieden, da wir stetig Punkte gesammelt haben. Momentan durchleben wir ein kleines Tief, aber die Tabelle ist sehr eng, erst die Hälfte der Spiele ist absolviert. Wir hoffen konkurrenzfähig zu bleiben, deshalb die beiden Nachverpflichtungen mit Kickert und Viveiros aus Österreich, was aufgrund der klammen Personalsituation nötig war, um mehr Tiefe in den Kader zu bringen. Es war letztlich eine Entscheidung für die Fans, da wir 4 Lizenzen noch frei hatten.“

 

Die Panther aus Ingolstadt wollten die Schlappe gegen München sofort vergessen machen und im Verfolgerduell den nächsten Sieg einfahren und ihre aktuelle Tabellenposition festigen. Das letzte Duell verloren sie gegen den heutigen Gegner denkbar knapp und waren demzufolge auf Wiedergutmachung aus. Seit ihrer Niederlage gegen den heutigen Gegner hatten sie in 11 von 14 Spielen gepunktet. Defensiv kassierte der ERC nur 7 Tore in Unterzahl.

 

Elsner: „Bisher habe ich nicht so viele Schüsse aufs Tor. Solche Phasen gibt es immer wieder. Ich darf nicht zu viel darüber nachdenken, sondern muss das ausblenden und mich auf mein Spiel konzentrieren. Die beiden ‚Traumpartner‘, mit denen ich bisher gerne zusammenspielte, sind Höfflin und Wohlgemuth, die bisher einen super Job machen. Special teams werden wohl heute entscheiden.“

 

Die erste große Chance gehörte den Gästen in Person von Storm, der Keller als die aktuelle Nr. 1 gleich mal mächtig prüfte. Kurz darauf netzte Höfflin zur frühen Ingolstädter Führung nach 100 Sekunden ein. Doch die prompte Antwort kam nur 11 Sekunden später durch Hafenrichter mit einem schönen Handgelenkschuss, der unhaltbar war für Daws.

 

Es schien heute Abend ein munteres Scheibenschießen zu werden, denn Höfflin schnürte in der 6. Spielminute seinen Doppelpack und brachte seine Farben erneut in Front. Goalie Keller machte dabei auf dem ersten Blick eine etwas unglückliche Figur, da ihm der Puck durch die Hosenträger rutschte.

 

Ingolstadt agierte bisher hochkonzentriert und war bis dato optisch etwas überlegen. Keller durfte sich über mangelnde Beschäftigung nicht beklagen im Gegensatz zu seinem Gegenüber Daws, der aber dann nach dem Powerbreak viel Glück hatte, dass die Scheibe nicht an ihm vorbeigebracht wurde. Augsburg blieb jedoch dran und glich unmittelbar danach in der 9. Minute durch LeBlanc schon wieder aus. Jetzt roch Augsburg Lunte und wollte sofort nachlegen, nun war Daws im Fokus und es entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel. Die Fans wären begeistert ob des dargebotenen Spektakels mit bereits 4 Toren nach nicht einmal 10 gespielten Minuten, die Trainer hätten sicher eine andere Meinung zur geleisteten Defensivarbeit.

 

In ihrem ersten Powerplay, eine Disziplin, die beim AEV noch viel Luft nach oben hatte, kamen die Fuggerstädter nicht so richtig in ihre Formation und konnten deswegen nicht den nötigen Druck ausüben. Nach Ablauf der Strafe gelang ihnen nun bei 5 gegen 5 durch Kristo in der 16. Spielminute der Führungstreffer. Die Hausherren drehten somit die Partie zu ihren Gunsten. Nach 20 Minuten gingen die Hausherren mit einem Tor Vorsprung in die Kabine. Man konnte nur hoffen, dass es im Mittelabschnitt genauso torreich weitergehen würde.

 

Sheddens Umstellung von Storm anstelle von Elsner schien sich am heutigen Abend auszuzahlen, denn diese Reihe wirbelte ordentlich auf dem Eis. Kellers Lapsus beim Fangen der Scheibe nutzten die Gäste in Person von Aubry in der 23. Spielminute zum wiederholten Remis. Augsburgs Goalie schien den Puck schon sicher zu haben, doch irgendwie rutschte sie ihm wieder aus der Hand, was die Gäste eiskalt ausnutzten.

 

In der 26. Spielminute übernahmen die Augsburger erneut die Führung durch Stieler. Das abendliche Tor Festival schien sich tatsächlich fortzusetzen. In diesem Fall bekam Daws nicht die entsprechende Unterstützung seiner Vorderleute. Es ging mit hochkarätigen Chancen auf beiden Seiten weiter und kurz vor Ablauf ihres ersten Powerplays traf Marshall zum erneuten Ausgleich in die Maschen. Hier konnte Keller diesmal gar nichts ausrichten. Im Zuge eines 2 auf 1 Konters schlug dann Aubry zum zweiten Mal zu und brachte Ingolstadt mal wieder in Führung; der mitgelaufene Palmu brauchte gar nicht mehr eingreifen, obwohl er schon einschussbereit war.

 

Keller bewahrte mit einem tollen Save sein Team vor einem weiteren Gegentreffer und dann musste der AEV wieder in Unterzahl spielen, weil Stieler in der Kühlbox Platz nehmen durfte. Auch in diesem Powerplay waren die Ingolstädter erfolgreich in Person von Kuffner, der Keller in der 37. Spielminute mit einem feinen Lupfer überwand. Zum ersten Mal setzte sich ein Panther Team mit 2 Toren ab.

 

Die Gäste forcierten nun den Offensivdruck in den letzten fünf Minuten des Mittelabschnitts und Augsburg durfte sich bei Keller bedanken, dass die Mannschaft nicht aussichtslos in Rückstand geriet. Die Hausherren sehnten die Sirene herbei und waren froh, sich auf diese Weise aus der Umklammerung zu lösen. In der Torschuss Statistik lag der ERC klar in Front, demzufolge war die Führung auch verdient, wobei Aubry bei allen 4 Ingolstädter Toren auf dem Eis war und ordentlich scorte und assistierte.

 



 

Sollte es im Schlussabschnitt mit der Tor Flut genauso weitergehen oder konzentrierten sich beide Mannschaften nun mehr auf die Verteidigungsarbeit? Augsburg war jedoch gefordert und brauchte ein wirksames Rezept, um die Ingolstädter Defensive arg in Bedrängnis zu bringen. Die ersten 5 Minuten brachten keine wesentlichen Highlights, beide Teams neutralisierten sich weitgehend, was dem ERC in die Karten spielte. 

 

Mit einem Powerplay hätten die Fuggerstädter die Gelegenheit gehabt, die Partie wieder spannend zu gestalten, blieben jedoch glücklos in ihren Bemühungen. Langsam lief den Hausherren die Zeit davon, wenn sie heute noch das Ruder herumreißen wollten. Ingolstadt hatte das Match ziemlich im Griff und Augsburg fiel derzeit nicht viel ein.

 

In der 57. Spielminute legte Aubry genial auf Kuffner, der damit auch seinen zweiten Treffer markierte. Aubry verbuchte damit bereits seinen 4. Scorer Punkt, eine starke Vorstellung. Damit war diese Begegnung wohl endgültig entschieden zugunsten der Gäste. Letztlich blieb es beim verdienten Auswärtserfolg des ERC Ingolstadt, der sich in einem Tor Festival verdient mit 7 zu 4 durchsetzen konnte.

 

Augsburg darf am 11.03. daheim gegen Schwenningen spielen, während Ingolstadt ebenfalls zuhause den amtierenden Champion Mannheim empfängt.

 

Stimmen zum Spiel:

 

Augsburg – Tuomie:

„Wir waren nicht hart genug am Körper, unser Umschaltspiel war nicht gut genug, wir hatten unnötige Scheibenverluste. Die 4 eigenen Tore werte ich als positiv. Wir werden weiter hart arbeiten, es sind noch genug Spiele zu absolvieren und wir werden auch wieder Spiele gewinnen.“

 

Ingolstadt – Shedden:

„Unser junger Goalie hatte einen schwierigen Start, aber er kämpfte sich gut ins Match zurück. Gegen München hatten wir schlecht gespielt, aber das ist nicht ungewöhnlich gegen ein solches Top Team. Aubry spielte heute viel härter und deswegen war er auch erfolgreich.“

 

Spiel vom 05.03.2021

Augsburg - Ingolstadt 4:7 (3:2|1:4|0:1)

 

Tore:

0:1 |02| Höfflin (Storm, Wohlgemuth)

1:1 |02| Hafenrichter (Eisenmenger, Haase)

1:2 |06| Höfflin (Bodie, Ellis)

2:2 |09| LeBlanc (Valentine)

3:2 |16| Kristo (Haase, Clarke)

3:3 |23| Aubry (Quaas, Palmu)

4:3 |26| Stieler (Viveiros, Trevelyan)

4:4 |30| Marshall (Ellis, Aubry) PP1

4:5 |33| Aubry (Palmu)

4:6 |37| Kuffner (Marshall, Ellis) PP1

4:7 |57| Kuffner (Aubry, Palmu)

 

1. Drittel Statistik:  10:15 Schüsse, 12:12 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:2

2. Drittel Statistik:   7:16 Schüsse, 16:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:0

3. Drittel Statistik:  11:9 Schüsse, 15:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:6

 

Zuschauer: Keine  

Schiedsrichter:  Kohlmüller/ Rohatsch

 

Aufstellung:

 

Augsburg: Keller, Valentine, Bergman, Clarke, LeBlanc, Kristo, Rogl, Sezemsky, Trevelyan, Stieler Payerl, Haase, Tölzer, Hafenrichter, Eisenmenger, Sternheimer, Viveiros, Kharboutli, Miller.

 

Ingolstadt: Daws, Ellis, Bodie, Simpson, Pietta, DeFazio, Marshall, Wagner, Storm, Wohlgemuth, Höfflin, Pruden, Quaas, Palmu, Aubry, Kuffner, Henriquez-Morales, Elsner, Soramies, Stachowiak.

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

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Wild Wings mit Selbstvertrauen vor dem Spiel gegen Straubing

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Nach zwei engen Spielen, die jeweils erst im Penaltyschiessen entschieden wurde, zeigte sich Headcoach Niklas Sundblad zufrieden. In beiden Spielen haben schöne Tore den Zusatzpunkt gesichert. Der entscheidende Faktor war für den Schwenninger Übungsleiter einmal mehr, Joacim Eriksson. Der Torhüter blieb bei allen gegnerischen Anläufen Sieger. Während die direkte Konkurrenz am Wochenende um Punkte kämpft, blicken die Schwarzwälder schon auf das Duell gegen Straubing.

 

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Patrik Cerveny wird auch gegen Straubing das Schwenninger Tor hüten (Foto: citypress)

 


 

Charakter legt den Grundstein für den Erfolg

 

Rückblickend auf das Spiel in Nürnberg attestierte der Schwede seinem Team einen guten Charakter. Nach den ersten zehn Minuten, die man komplett verschlafen hatte, hat sich die Mannschaft zurückgekämpft. Am Ende zählen die beiden Punkte, wenn man auch nicht die beste Leistung gezeigt habe.

 

Pfaffengut kehrt zurück

 

Personell entspannt sich die Lage bei den Neckarstädtern nur leicht. Bei Troy Bourke muss von Tag zu Tag entschieden werden, ein Einsatz am Montag galt aber als eher unwahrscheinlich. Dafür ist Daniel Pfaffengut nach überstandener Krankheit wieder dabei.

Auch der Heilungsverlauf von Emil Kristensen und Darin Olver macht Mut. Während Olver mittlerweile auf die Krücken verzichten kann und sein Trainingspensum steigert, trainiert Kristensen wieder mit dem Team. Sundblad verpasste dem Verteidiger ein rotes Trikot, damit ihn seine Mitspieler mit Körperkontakt verschonen. 

Das Tor wird Patrik Cerveny hüten. Dies hatte Sundblad schon vor zwei Wochen festgelegt. „Patrik muss spielen und wird ein gutes Spiel liefern“, ist sich der Schwede sicher.

 



 

Physisch starke Straubinger

 

Zu einfach hatte man das letzte Aufeinandertreffen gegen Straubing verloren. Nun erwartet Schwenningens Trainer eine ähnlich agierende Tigers-Mannschaft. Mit frühem Forechecking, Physis und harten Checks werden die Gäste versuchen die wichtigen Punkte, im Kampf um Platz vier, einzufahren.

Für Niklas Sundblad wird es vor allem auf die Specialteams ankommen. „Wir müssen dem Gegner möglichst wenig Platz und Zeit mit der Scheibe geben“, fasste er als Marschroute zusammen.

 

Am Wochenende sind die Schwäne aber erst einmal zum Zuschauen verdammt. Während Konkurrent Augsburg heute den ERC Ingolstadt empfängt, muss Straubing am morgigen Samstag gegen Mannheim ran. „Ingolstadt und Mannheim dürfen gerne gewinnen“, scherzte Sundblad. Gleichzeitig macher er deutlich, dass man den Fokus auf sich selbst legen wolle: „Wir dürfen nicht auf die Gegner hoffen, die Punkte müssen wir schon selbst holen“.

 

Damit dies gelingt hatte das Team einen freien Tag und ist heute mit einem intensiven Training gestartet. Nachdem morgen der Fokus auf taktische Aspekte gelegt werden soll, folgen am Sonntag noch die Special-Teams.

 

Sundblad bleibt entspannt

 

Entspannt zeigt sich Sundblad, dass kein weiterer Spieler mehr zu seinem Team gestoßen ist. „Ein neuer Spieler schafft auch immer eine neue Hierarchie, die Mannschaft hat einen tollen Zusammenhalt in der Kabine“, so der Schwede.

„Wenn es mit einer Neuverpflichtung nicht passt, lassen wir lieber die Spieler die wir haben spielen und geben den jungen Spielern Eiszeit“.

 

 


 

SERC Schwenninger Wild Wings eishockey-online.com Mehr Informationen über den Eishockey Club Schwenninger Wild Wings wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

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PENNY-DEL, Berlin nimmt die Festung Bremerhaven mit einem klaren 5:1 Sieg ein und behauptet den Platz an der Sonne

 

(PENNY-DEL, Bremerhaven) (Hermann Graßl)  In der heimischen Eisarena, die exakt heute ihr 10-jähriges Jubiläum feiert, empfing Bremerhaven im erneuten Gipfeltreffen die Eisbären aus Berlin, die ihre letzten drei Spiele verloren aber trotzdem ihre Tabellenführung untermauern und die Fischtown Pinguins auf Distanz halten wollten. Revanche für die erst kürzlich erlittene Niederlage in diesem Stadion zu nehmen, stand sicher auch auf dem Match Plan der Eisbären. Schließlich siegte Berlin souverän mit 5:1 gegen Bremerhaven, weil sie heute vieles besser als beim letzten Spiel vor knapp einer Woche machten und ihre Chancen effektiv nutzten.

 

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(Foto: Citypress)

 

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Bremerhaven war wieder back on track mit den vergangenen drei Siegen und vor allem das letzte Aufeinandertreffen mit den Berlinern machte ihnen Mut für weitere Punkte gegen den Seriensieger der Liga. Mit Jan Urbas kehrte auch der Erfolg in den hohen Norden zurück und die Fischtown Pinguins knüpften sofort wieder dort an, wo sie mit ihm zuvor aufgehört hatten. Mit aktuellen Bestwerten bei der Powerplay- und Bullyquote hatten sie sicher gute Karten.

 

Gläser: „Wir müssen wieder das einfache und simple Eishockey spielen, einen Tick besser in der Defensive stehen, schnell nach vorne die Scheibe vors Tor bringen sowie hinten eng in der Box stehen.“

 

Die Eisbären aus Berlin hatten die beiden Heimspielniederlagen gegen Wolfsburg noch zu verdauen und wollten sicher cleverer als beim letzten Match agieren, um Zählbares an die Spree mitzunehmen. Fest im Auge war dabei die Sicherstellung des ersten Tabellenplatzes als ideale Ausgangslage für die bevorstehenden Playoffs.

 

Streu, Co-Trainer: „In den letzten Partien hat uns das Puck Glück ein wenig gefehlt. Für Sebastian und Parker Tuomie ist es ein besonderes Spiel heute in Bremerhaven, beide sind hier aufgewachsen und haben prägende Jahre dort verbracht.“ Sebastian Streu: „Meine größte Heimat ist hier oben, da wo nun mein Vater ist, das ist nun meine aktuelle Heimat. Zusammen mit Parker Toumie ist hier in Berlin eine besondere Freundschaft entstanden.“

 

Sofort übernahmen die Hausherren das Kommando auf dem Eis und verzeichneten in den ersten zwei Minuten gute Chancen. Berlin versteckte sich überhaupt nicht und beschäftigten auch sofort Pöpperle auf Seiten von Bremerhaven. Berlins Goalie Ancicka verhinderte mit einem herausragenden Save die Führung der Hausherren, die mit schnellem Umschaltspiel überzeugten.

 

Nichtsdestotrotz erzielten die Gäste durch Pföderl in der 10. Spielminute den ersten Treffer der Partie; ein gut durchdachter Spielaufbau ging diesem Tor voraus, mit dem sich die Eisbären nun für ihren Offensivdrang belohnten.

In ihrem ersten Powerplay hatte Berlin zunächst großes Pech, als die Scheibe an der Torlinie entlang trudelte, doch kurz danach in der 13. Spielminute feuerte White seinen Distanzschuss unhaltbar für Pöpperle in den Giebel zur 2 zu 0 Führung. Berlin hatte sich heute Abend definitiv viel vorgenommen, denn genauso agierten sie bisher. Dennoch hätte auch Bremerhaven zuvor durchaus in Front gehen können. Die Gäste erwiesen sich bisher als kaltschnäuziger und effektiver.

 

Das erste Überzahlspiel für die Hausherren war die Gelegenheit, noch vor der Pause den Anschluss herzustellen. Ihre Paradereihe übte auch gleich den nötigen Druck auf Ancicka aus, doch ihre Anstrengungen waren nicht von Erfolg gekrönt. 21 Sekunden in numerischer Überlegenheit durften sie ins Mitteldrittel mitnehmen. Laut der Torschuss Statistik war es eine ausgeglichene Begegnung zweier Top Teams, die bisher ein schnelles Spiel absolvierten.

 

Im zweiten Drittel überstand zuerst Berlin die letzten Sekunden des noch währenden Powerplays und setzte seine Drangperiode fort. Eine sehr schöne Scheibenstafette von Tuomie und Streu nutzte Letzerer an seiner alten Wirkungsstätte in der 22. Spielminute zum nächsten Berliner Treffer. Nun schienen die Eisbären on fire zu sein, denn nur 1 Zeigerumdrehung später fiel der vierte Treffer für die Gäste durch Hänelt, der damit sein Tor Debut feierte und Kinder konnte seinen ersten Assist verbuchen.

 

Was war denn hier nun los? Wieder nur 2 Minuten danach jubelten die Berliner schon wieder in Person von Boychuk, der eine Verwirrung im Slot eiskalt ausnutzte. Damit war der Arbeitstag für Pöpperle zu Ende, der diese Situation in der Saison noch nicht erlebte, ein Novum. Maxwell übernahm und versuchte nun seinen Vorderleuten wieder das Gefühl zur Ergebnisverbesserung zurückzugeben.

 

Es war noch nicht mal die Hälfte der Spielzeit vorüber und Berlin demonstrierte hier im hohen Norden ein perfektes Auswärtsspiel. Was konnten die Fischtown Pinguins hier noch entgegensetzen? Maxwell konnte sich schon bald auszeichnen, denn Berlin ließ trotz des klaren Spielstands nicht locker. Die Hausherren kamen bisher nie so richtig in Schwung und die Eisbären schienen immer einen Schritt schneller unterwegs zu sein. War vielleicht die Pause für die Hausherren doch etwas zu lang? Bremerhaven machte es den Gästen im Slot viel zu einfach, was definitiv völlig ungewohnt war für bisherigen Saisonverlauf. Die Torschuss Statistik von 9 zu 2 für Berlin sprach eine deutliche Sprache im Mittelabschnitt.

 

Die Zuordnung stimmte im Team der Hausherren überhaupt nicht, teilweise rutschten die Akteure ungehindert weg oder sogar einfache Pässe über ein paar Meter schienen heute eine Herkulesaufgabe zu sein. Im Vergleich zum letzten zweiten Drittel gegen den gleichen Gegner vor knapp einer Woche war dies heute Abend eine negative Offenbarung seitens der Hausherren. Coach Popiesch hatte sicher so Einiges aufzuarbeiten in der Pause.  

Erst in den letzten beiden Minuten forcierten die Fischtown Pinguins ihren Forecheck und wurden 43 Sekunden vor der Sirene mit ihrem ersten Treffer durch Hilbrich belohnt. Für Bremerhaven war es immer noch ein langer Weg zurück ins Match und die Pinguins mussten sich in allen Mannschaftsteilen was einfallen lassen. Die Eindrücke der Schluss Sequenz machten jedenfalls Mut dazu. 

 



 

Wie würde Bremerhaven im Schlussabschnitt aus der Kabine kommen? Es sprach schon Bände, dass ausgerechnet die 4. Formation das erste Tor für die Hausherren erarbeitete. Vielleicht war dies der richtige Wachrüttler für die Fischtown Pinguins. Berlin blieb am Drücker und Maxwell wurde schnell warmgeschossen. Viele Zweikämpfe gingen zu schnell verloren auf Seiten von Bremerhaven, was die Gäste immer wieder vorteilhaft in Scheibenbesitz brachte.

 

Bremerhaven bemühte sich trotzdem redlich und wollte den Puck regelrecht ins Tor hineinarbeiten; dabei übte Moore eine Vorbildfunktion aus und wollte damit seine Mitspieler pushen.  Noch waren gut 12 Minuten auf der Uhr, genug Zeit für weitere Ergebniskosmetik oder vielleicht sogar mehr? Die Hausherren versuchten wirklich alles, aber die Eisbären hatten immer die richtige Antwort auf die kreativen Ideen der Pinguins, sei es den Schläger zum richtigen Zeitpunkt entgegenzusetzen oder die Laufwege zu unterbinden.  Maxwell wollte unbedingt seinen Kasten im letzten Drittel sauber halten, beim nächsten Powerplay stellte er seine Klasse mehrmals unter Beweis. Zumindest sollten die Hausherren mit einem positiven Gefühl diese Begegnung beenden, was ihnen mit einem ausgeglichenen Schlussabschnitt durchaus gelang, ohne einen weiteren Treffer zu kassieren.

 

Letztlich festigte Berlin mit diesem beeindruckenden Kantersieg seinen Platz an der Sonne in der Nordgruppe. Berlin empfängt am Sonntag, den 7.3. Iserlohn und Bremerhaven tritt am gleichen Tag daheim gegen Wolfsburg an.

 

Stimmen zum Spiel:

 

Bremerhaven – Popiesch:

„Wir waren heute in vielen Bereichen unterlegen, haben die Zweikämpfe verloren und in der neutralen Zone zu viele Scheibenverluste gehabt. Mit unserem ersten Powerplay konnten wir nicht das nötige Selbstvertrauen aufbauen, letztlich fehlte heute die Energie. Wichtig ist, die richtige Balance zu finden und kompakter in der neutralen Zone zu stehen.“

 

Berlin – Hänelt:

„Als Team haben wir heute gut gespielt, wir haben uns gut unterstützt. Es war eine tolle Mannschaftsleistung, die Energie für die nächsten Spiele freisetzt. Den Puck zu meinem ersten DEL Tor habe ich gesichert und er wird daheim gebührend platziert werden."

 

Spiel vom 04.03.2021

Bremerhaven – Berlin 1:5 (0:2|1:3|0:0)

 

Tore:

0:1 |10| Pföderl (Noebels, Reichel)

0:2 |13| White (Depres, McKiernan) PP1

0:3 |22| Streu (Tuomie, Olver)

0:4 |23| Hänelt (Kinder)

0:5 |25| Boychuk (White, Noebels)

1:5 |40| Hilbrich (Stowasser, Reisnecker)

 

1. Drittel Statistik:  11:11 Schüsse, 7:9 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:2

2. Drittel Statistik:   4:9 Schüsse, 14:6 gewonnene Bullys, Strafminuten: 6:2

3. Drittel Statistik:  2:11 Schüsse, 8:9 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:0

 

Zuschauer: Keine  

Schiedsrichter:  Iwert/ Schrader

 

Aufstellung:

 

Bremerhaven: Pöpperle (Maxwell ab 25. Minute), Dietz, Krogsgaard, Urbas, Jeglic, Verlic, Moore, Eminger, McGinn, Friesen, Andersen, Alber, Fortunus, Uher, McMillan, Reisnecker, Stowasser, Gläser, Hilbrich.     

 

Berlin: Ancicka, Ramage, Müller, Pföderl, Reichel, Noebels, Wissmann, Hördler, Foucault, Boychuk, White, McKiernan, Despres, Tuomie, Streu, Olver, Mik, Dietz, Kinder, Hänelt.  

 

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

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PENNY-DEL - Hart erkämpfter Arbeitssieg für Straubing Tigers beim 2:1 gegen Augsburger Panther

 

(DEL/Straubing) (MA) Es war kein ansehnliches Spiel, was die beiden Mannschaften heute boten. Aber Morgen fragt bekanntlich niemand mehr, wie die Tigers zu den drei Punkten kamen. 32 Minuten rannten sie dem 0:1 Rückstand durch Stieler hinterher und taten sich dabei in der Endzone der Panther besonders schwer. Augsburg blockte viele Schüsse, aber man verwaltete mehr den knappen Vorsprung, als die Entscheidung herbeizuführen. Damit blieben die Tigers immer im Spiel und wenigstens diese Chance nutzten sie durch Williams und Mulock für die sehr wichtigen drei Punkte im Kampf um die Playoffs. 


(Foto: Dunja Dietrich) Kampf um jeden Zentimeter zwischen Straubing und Augsburg

 


 

In der flotten Partie mischten beide Teams von Beginn an gut mit. Die ganz großen Hochkaräter fehlten zwar, aber immer wieder wurde beiden Goalies einiges abverlangt. Die Gäste gingen das hohe Tempo mit und versuchten es mit Schüssen von der blauen Linie. Bei den Tigers zeichnete sich ein etwas stringenteres Forechecking ab. Dadurch kamen sie vermehrt zu Chancen im Slot. Eder versuchte es zweimal (4.) und (10.) in aussichtsreicher Position. Acolatse’s Möglichkeit (11.) und Latta’s  Doppelchance (12.) blieben ebenfalls ungenutzt.  


 


 

 

Einmal schlug der Puck dann doch noch ein. Bei einem Tempogegenstoß war David Stieler (19.) kompromisslos und hämmerte den Puck zum 0:1 unter die Latte. So blieb es auch nach den ersten zwanzig Minuten. Ein Chancen armes zweites Drittel folgte. Je eine gute Möglichkeit gab es auf beiden Seiten. Le Blanc (22.) leitete den Abschnitt ein, er kam direkt von der Strafbank, war auf und davon, aber fand seinen Meister in Vogl.

Beendet wurde der Abschnitt durch die Möglichkeit von Ziegler (39.) der ebenfalls allein vor Keller auftauchte, aber dann zu weit abgedrängt wurde. Dazwischen war Passivität angesagt. Laganiere (31.) traf bei halb leeren Tor nur den Schlittschuh des Gegners und wiederum beim AEV visierte Sezemsky den Pfosten an. Es war aber überwiegend mehr Krampf durch Kampf zu sehen. 

Auch im dritten Drittel agierten die Gäste konsequent in der Abwehr und kamen kaum noch gefährlich vor das Tor von Vogl. Das Spiel drohte zunehmend auf die Seite der Tigers zu kippen. Die vielleicht entscheidende Szene entwickelte sich in der 50. Minute. Augsburg setzte einen Konter. Bei drei gegen eins wurde aber zu umständlich gespielt, sodass nicht mal ein Schuss auf das Tor gelang. Hier vergaben die Panther die Vorentscheidung.

So kam es, wie es sich schon angedeutet hatte. Jeremy Williams (51.) konnte ungehindert von seiner Lieblingsposition abziehen, Keller konnte den scharfen Schuss nur blocken und der Puck fiel hinter Augsburgs Schlussmann runter und kullerte in Zeitlupe über die Linie zum 1:1 Ausgleich. Danach musste zwar Daschner in die Kühlbox, aber die Fuggerstädter stehen mit ihrem Powerplay schon seit langem auf Kriegsfuß und so sollte auch heute nichts gelingen.

Die Tigers hingegen leckten Blut. Der AEV konnte sich nicht befreien, der Puck kam zu T.J. Mulock (57.) und sein Schuss fand genau die Lücke zwischen der Schulter von Keller und dem Gestänge zum 2:1 für die Tigers. Der Siegtorschütze war nach dem Spiel auch überglücklich: “Wir mussten uns heute den Sieg so hart erkämpfen, das haben wir am Ende auch verdient.” Die letzten Angriffe der Panther brachten nichts mehr ein und somit holten sich die Niederbayern, die schwer erkämpften, drei Punkte.

 

Stimmen zum Spiel:

David Stieler (Augsburg): “Wir hatten einen guten Start. Ab dem zweiten Drittel waren wir etwas zu weit hinten drin und haben zu sehr abgewartet. Jetzt wird jedes Spiel für uns zu einem Playoffspiel.” 

 

Tray Tuomie (Augsburg): “Das ist eine Niederlage die weh tut. Wir sind Anfangs gut reingekommen und beide Teams haben viele Schüsse blockiert. Der Ausgleich kam vom Bully weg und das zweite Tor passte genau in den Winkel. Wir müssen morgen wieder hart Arbeiten für die nächsten Aufgaben. Man kann sich in dieser Liga keine Pause gönnen."

 

Tom Pokel (Straubing): “Ich denke dieses Spiel hatte viel von Playoff Charakter. Es war sehr hart und ausgeglichen. Die Momente wechselten und uns ist es gelungen den Druck immer weiter zu erhöhen. Wir haben von Beginn an schnell gespielt, die Scheibe immer wieder in die Angriffszone gebracht, aber Augsburg hat auch viele Schüsse blockiert. Ab und zu haben wir zu hektisch gespielt und das hat die Konter für Augsburg eröffnet. Wir haben dann im letzten Drittel umgestellt, auf drei Reihen reduziert und dann haben wir das richtige Tempo gemacht. Es wurde auch Zeit, dass das Schicksal heute wieder auf unserer Seite war.” 

 

 

Spiel vom 03.03.2021
Straubing Tigers - Augsburger Panther: 2:1 (0:1 | 0:0 | 2:0)

Tore:

0:1 |19.| Stieler (Kristo, Haase)  

1:1 |51.| Williams (Gormley, Mulock)
2:1 |57.| Mulock (Brunnhuber, Daschner)

 

Strafen:
Straubing Tigers: 6

Augsburger Panther: 4

Schiedsrichter: Schukies / Steingross / Wölzmüller / Römer 


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PENNY - DEL - Nürnberg Ice Tigers verschenken Sieg gegen die Schwenninger Wild Wings

 

(PENNY - DEL/Schwenningen) (BM) Nachdem sich Nürnberg am Montag in Mannheim geschlagen geben mussten, empfingen die Franken, Schwennigen auf heimischem Eis. Mit Troy Bourke hatten die Wild Wings einen schmerzhaften Ausfall zu kompensieren. Da auch Daniel Pfaffengut, Emil Kristensen und Darin Olver fehlten, musste Niklas Sundblad sein Line Up einmal mehr umbauen. Auf Nürnberger Seite fehlten Joachim Ramoser, Vincent Hessler, Luke Adam und Chris Brown. Die Hausherren kamen mit einem Doppelpack gut in die Partie. Und führten bis drei Minuten vor dem Ende mit zwei Toren. Andreas Thuresson machte mit einem Doppelpack den Weg für das Penaltyschiessen frei, wo sich Schwenningen den Zusatzpunkt sichern konnte.

 

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Foto: citypress / Archivbild

 

 


 

Mit viel Schwung ging es in die Partie. Colby Robak und Benedikt Brückner vergaben zunächst gute Möglichkeiten, ehe die Hausherren den ersten Treffer markierten. Julius Karrer brachte die Scheibe hoch auf das Tor, wo Colby Robak unglücklich abfälschte. Max Kislinger musste nur noch einschieben. Für Schwenningen sollte es noch bitterer kommen: Nur 22 Sekunden später schob Ex-Wild Wing Marcel Kurth zum 2:0 ein. Dem vorausgegangen war eine schnelle Kombination über Brett Pollock und Patrick Reimer.

 

Schwenningen musste sich erst einmal sortieren und hatte Glück, dass Joacim Eriksson gegen Roman Kechter einen Monstersave auspacken konnte. Mit jeweils einer doppelten Überzahl ging es weiter. Keines der Teams konnte daraus aber Kapital schlagen. Kurz vor der Pause jubelten dann die Gäste. Colby Robak fand im einfachen Powerplay die Lücke zum Anschlusstreffer. Quasi mit dem Pausenpfiff hätte Jamie MacQueen sogar den Ausgleich erzielen können. Sein Schuss ging aber am Tor vorbei.

 

Schwenningen kam mit viel Schwung aus der Kabine und deckte das Tor von Niklas Treutle mit Schüssen ein. Travis Turnbull mit einer Doppelchance und Alex Weiss aus spitzem Winkel, scheiterten aber. Es folgte eine Phase in der es auf beiden Seiten wenige Offensivmomente gab. Schwenningen kam über einen schnellen Konter zur Ausgleichchance, Andreas Thuresson wurde aber regelwidrig am Abschluss gehindert und bekam einen Penalty zugesprochen. Der Schwede scheiterte mit seinem Versuch am gut aufgelegten Niklas Treutle.

 

Auf Nürnberger Seite vergab Youngster Roman Kechter im Slot eine der wenigen Chancen. Die Wild Wings marschierten weiter und drückten auf den Ausgleich. Es folgte eine gute Phase der Hausherren, die zunächst bei einem Konter und nur kurze Zeit später durch Eric Cornell das dritte Tor verpassten. Besser machte es Daniel Schmölz im Nachschuss und stellte den alten Abstand wieder her. Nachdem Joacim Eriksson und Patrick Reimer aneinandergeraten waren, hatte Schwenningen bei vier gegen vier die große Chance zum erneuten Anschluss. Ein 3 auf 1- Konter verpuffte aber.

 

Die letzten 20 Minuten starteten mit verhaltenem Anfang der Gäste. Die Wild Wings wirkten unkonzentriert und ließen den nötigen Biss vermissen. Immer wieder brachten die Hausherren den Schläger entscheidend in die Schwenninger Aufbaupässe. Als Christopher Fischer dann auch noch auf die Strafbank wanderte hatten die Ice Tigers die Möglichkeit für die Vorentscheidung zu sorgen. Die Gäste ließen wenig zu und kamen im Anschluss der Strafe selbst zu einer guten Möglichkeit.

 



 

Als die Wild Wings sieben Minuten vor dem Ende eine Überzahl nicht nutzen konnten, wähnten sich die Ice Tigers schon auf der Siegerstraße. Knapp drei Minuten vor dem Ende jubelten die Gäste dann plötzlich. Andreas Thuresson hatte nachgesetzt und das Spiel wieder spannend gemacht. Als dann auch noch Andrew Bodnarchuk auf die Strafbank wanderte keimte nochmals Hoffnung im Schwenninger Lager auf. Mit 6 gegen 4 ging es in die letzten 90 Sekunden. 54 Sekunden vor dem Ende traf erneut Andreas Thuresson und erzielte den Ausgleich.

 

Nürnberg kam im direkten Gegenzug nochmals zu einer Chance, traf aber nur den Pfosten. In der Verlängerung musste Niklas Treutle gleich mehrfach retten. Aber Tyson Spink, Boaz Bassen und Andreas Thuresson kamen nicht am Nürnberger Schlussmann vorbei. Die Gastgeber hatte danach Glück, als die Schiedsrichter Christopher Fischer, zu unrecht auf die Strafbank schickten.

 

Ohne weiteren Treffer ging es ins Penaltyschiessen. Dort sollte erst nach je sechs Schützen eine Entscheidung fallen. Tylor Spink konnte als einziger Spieler verwerten und sicherte den Wild Wings den Zusatzpunkt.

 

Spiel vom 03.03.2021: Nürnberg Ice Tigers - Schwenninger Wild Wings

 

Tore:

1:0 |4.|Kislinger (Karrer / Kulda)
2:0 |4.|Kurth (Pollock / Reimer)
2:1 |20.|Robak (Thuresson / Tys. Spink)
3:1 |34.|Schmölz (Cornel / Kechter)
3:2 |58.|Thuresson
3:3 |60.|Thuresson (Turnbull)
3:4 |Pen.|Tyl. Spink

 

Die Stimmen zum Spiel:

 

Frank Fischöder: "Wir haben das Spiel relativ gut kontrolliert, machen dann direkt die Vorlage zum Anschlusstor, nehmen dann auch noch eine schlaue Strafzeit, das hat uns nicht besonders geholfen. Für uns fühlt sich das schwer nach Punktevelust an, als Punkte gewonnen."

 

Niklas Sundblad:  "Wir sind sehr froh und sehr zufrieden mit den Punkten, das war eine gute Moral der Mannschaft"

 

Tylor Spink: „Ein wirklich wichtiger Sieg und gute zwei Punkte. Man muss ihnen Respekt zollen, sie haben ein gutes erstes Drittel gespielt, aber wir haben uns im Zweiten und Dritten zurückgespielt, was uns dann die Chance auf diesen wichtigen Sieg und die zwei Punkte gegeben haben.“

 

+++ Artikel zuletzt bearbeitet: 04.03.2021 - 06:30 Uhr  +++

 

 


 

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PENNY-DEL - Sieg in Ingolstadt: Red Bulls München gewinnen Verfolgerduell

 

(München) PM  Der EHC Red Bull München gewinnt nach einer starken Leistung beim ERC Ingolstadt mit 5:2 (3:0|1:1|1:1). Yannic Seidenberg (2), Justin Schütz, Philip Gogulla und Patrick Hager erzielten die Münchner Tore. Die Red Bulls bleiben damit in der Gruppe Süd erster Verfolger von Tabellenführer Mannheim, Ingolstadt liegt auf Platz drei.

 

 

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(Foto: Jürgen Meyer)

 


 

Nach einem ausgeglichenen Beginn erhöhten die Isarstädter das Tempo. Seidenberg startete mit seinem Schlagschuss in den rechten Winkel (7. Minute) eine starke Phase der Münchner. Für den Torschützen war es Treffer Nummer 137 in seinem 1027. Einsatz in der PENNY DEL – er liegt nun auf Platz fünf unter den Rekordspielern. Schütz tauchte nach einem Pass von Gogulla allein vor ERC-Torhüter Michael Garteig auf – 2:0 (10.). Eine Traumkombination im Powerplay sorgte für den dritten Treffer: Über Ethan Prow und Hager landete der Puck vor dem Tor, Gogulla fälschte ab (13.).

 

 

Konzentriert in der Verteidigung, aggressiv im Forecheck und schnörkellos im Angriff – die Red Bulls knüpften nach dem Seitenwechsel an ihre starke Leistung an. Der Pfosten verhinderte nach Chris Bourques Schuss das nächste Münchner Tor (33.). Die Ingolstädter wurden in den letzten Minuten des Mittelabschnitts stärker. Louis-Marc Aubry erzielte den Anschluss (37.), eine Minute später rettete Münchens Torhüter Kevin Reich stark gegen Samuel Soramies. Die Antwort der Gäste auf Ingolstadts Treffer: Hagers 4:1 in doppelter Überzahl neun Sekunden vor der zweiten Pause.

 



 

Die Red Bulls erwischten auch im Schlussdrittel den besseren Start. Seidenberg legte im Powerplay den fünften Treffer nach (41.). Das Anschlusstor der Panther durch Wayne Simpson (43.) beeindruckte die Münchner nicht. Das Team von Trainer Don Jackson spielte souverän weiter und verdiente sich die drei Punkte.

 

Yannic Seidenberg:
„Unser Forecheck war extrem gut, wir haben ihnen nicht viel Zeit gegeben. Und das Powerplay hat auch funktioniert."

 

Endergebnis
ERC Ingolstadt gegen EHC Red Bull München 2:5 (0:3|1:1|1:1)

 

Tore
0:1 | 06:26 | Yannic Seidenberg
0:2 | 09:03 | Justin Schütz
0:3 | 12:14 | Philip Gogulla
1:3 | 36:17 | Louis-Marc Aubry
1:4 | 39:51 | Patrick Hager
1:5 | 40:28 | Yannic Seidenberg
2:5 | 42:06 | Wayne Simpson

 

 


 

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PENNY-DEL - Keine Neuverpflichtung in Schwenningen / Co-Trainer bleibt an Bord

 

(DEL/Schwenningen) BM  Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel in Nürnberg, gaben der Sportliche Leiter Christof Kreutzer und Co-Trainer Gunnar Leidborg einen Überblick über die aktuelle Kadersituation der Schwenninger Wild Wings. Ohne Nachverpflichtung wird das Team den Rest der Saison bestreiten. Zudem gaben die Schwarzwälder die Vertragsverlängerung mit Gunnar Leidborg bekannt. 

 

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Foto: citypress / eishockey-online.com


 

Kein weiterer Neuzugang

 

Trotz großer Bemühungen konnten die Schwenninger Wild Wings keine Nachverpflichtung tätigen. Christof Kreutzer zeigte auf, wie die letzten Tage abgelaufen waren. Man hatte mit mehreren Spielern Kontakt und war sich auch schon einig. Am Ende gab es aber immer wieder Gründe, warum trotzdem kein Vertrag zu Stande kam. So hatte der eigentliche Wunschkandidat, von seinem bisherigen Arbeitgeber keine Freigabe erhalten.

 

Kreutzer machte deutlich, dass man nicht um jeden Preis einen Spieler verpflichten konnte und wollte. Am Ende des Tages müssen diese Spieler auch finanzierbar sein. Es mache wenig Sinn einen Spieler für ein bis zwei Monate so viel zu bezahlen, wie die anderen Spieler in der ganzen Saison verdienen.

 

Die Frage, ob die Wild Wings mit einem Imageproblem zu kämpfen haben und deshalb kein Spieler an den Neckarursprung wechseln möchte, verneinte Kreutzer. Am Ende waren es immer andere Gründe, die einem Vertragsabschluss im Wege standen.

 

Die kommenden Wochen könne man trotz allem erfolgreich gestalten, da vertraue man dem Kader. Jetzt gilt es zu hoffen, dass man ohne größere Verletzungen durch diese Zeit kommt.  Am Ende bedeute dies mehr Eiszeit auch für die jungen Spieler, was dem Club auch langfristig helfen werde.

 



Personelle Sorgen vor dem Spiel gegen Nürnberg

 

Mit Emil Kristensen kann wohl schon früher als bisher erwartet, gerechnet werden. Der Abwehrspieler trainiere schon wieder auf dem Eis und soll wenn alles gut geht, in zwei Wochen wieder eingreifen können. Bei Darin Olver gestaltet sich der Verlauf etwas schwieriger: Mit viel Glück könne man Mitte April mit dem Angreifer rechnen.

Die beiden kurzfristigen Ausfälle Daniel Pfaffengut und Troy Bourke, werden gegen Nürnberg ebenfalls nicht im Kader sein. Im nächsten Spiel gegen Straubing plane man aber mit beiden wieder. Marius Möchel wird aus diesem Grund wieder zurück in den Sturm beordert.

 

Auch der Co-Trainer bleibt an Bord

 

Gunnar Leidborg wird auch die nächsten beiden Spielzeiten Co-Trainer von Niklas Sundblad bleiben. Der Schwede zeigte sich dankbar über diese Möglichkeit: „Ich freu mich, dass ich noch ein paar Jahre arbeiten darf“.

 


 

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PENNY-DEL - OP AN DER HÜFTE UNAUSWEICHLICH – Saison für Alex Lambacher beendet

 

(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther müssen den nächsten langfristigen Ausfall verkraften. Alex Lambacher muss sich einem operativen Eingriff an der Hüfte unterziehen. So steht der Angreifer seinem Team in der Saison 2020-21 nicht mehr zur Verfügung.

 

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( Foto Dunja Dietrich )


 

 

Bereits seit einigen Wochen konnte Lambacher nur unter Schmerzen spielen. In enger Abstimmung zwischen Spieler, Trainerteam und der medizinischen Abteilung um die beiden Mannschaftsärzte Dr. Jens-Ulrich Otto und Dr. Karsten Bogner aus der Augsburger ArthroKlinik wurde deswegen am Wochenende entschieden, die notwendige Operation nicht länger hinauszuzögern. So soll gewährleistet werden, dass der italienische Nationalspieler spätestens zu Beginn der kommenden Spielzeit wieder im Vollbesitz seiner Kräfte ist.

 

 

„Diese Entwicklung tut uns für Alex Lambacher sehr leid. Er hat dieses Jahr einen großen Sprung nach vorne gemacht und war als Center der vierten Formation wichtig für unser Team. Leider ist die Entscheidung für eine sofortige OP aus medizinischer Sicht alternativlos. Wir alle wünschen Lambi eine schnelle und vollständige Genesung“, so Cheftrainer Tray Tuomie.

  

 

 



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PENNY-DEL - Straubing Tigers verlieren packendes Derby in München mit 6:3

 

(DEL/Straubing) (MA) Ein Auf und Ab an Chancen mit vielen Paraden beider Torhüter, bekamen beide Coaches an diesem Nachmittag geboten. München war in einigen Phasen spielerisch überlegen, machte aber vierzig Minuten lang zu wenig daraus. Straubing war bis zum Schluss nah dran an den Punkten, aber am Ende reichte es trotz einer sehr guten Leistung, nicht. 



(Foto: City Press) Kael Mouillierat erzielt das zwischenzeitliche 2:3 für die Straubing Tigers

 


 

Die Münchner entwickelten von der ersten Sekunde an mächtigen Druck. In den ersten fünf Minuten kamen die Tigers kaum aus ihrer Zone. Peterka (2.) und Schütz bei einer Doppelchance (4.) hatten schon die Führung auf dem Schläger. Die besorgte Daryl Boyle (6.) bei einem Tempogegenstoß zum 1:0. Es spielte weiter nur der Gastgeber. Mauer vergab den nächsten Hochkaräter. Bis zum Powerbreak konnten die Gäste froh sein, nur mit einem Tor zurückzuliegen. Dies änderte sich prompt. Wie aus dem Nichts kam der Doppelschlag der Tigers. 

 


 


 

 

Der neu in die Mannschaft gekommene Jeremy Williams (11.) rechtfertigte seine Nominierung mit dem 1:1 Ausgleich und nur 55 Sekunden später besorgte Marcel Brandt (12.) die 1:2 Führung. Zu diesem Zeitpunkt ein durchaus schmeichelhafter Vorsprung für die Straubinger. München wollte sich die Hoheit über das Spiel im zweiten Abschnitt sofort wieder zurückholen. Zuerst aber kamen die Tigers in Überzahl zu guten Möglichkeiten. Mouillierat (22.) und Tropp (23.) hätten durchaus erfolgreich sein können,  aber vor allem beim Versuch von Tropp rettete Boyle in letzter Sekunde für den bereits geschlagenen Reich.

Die Gastgeber bauten wieder mehr Druck auf, Straubing kam nicht aus der Zone und das hartnäckige Nachsetzen von Ehliz sollte sich bezahlt machen. Seinen Puckgewinn nutzte Boyle für einen Direktschuss und Maxi Daubner (26.) fälschte entscheidend zum 2:2 Ausgleich ab. Die Oberbayern konnten aus ihrer optischen Überlegenheit und ihren Möglichkeiten durch Peterka (32.) und Kastner, nichts zählbares herausholen. Vor dem Tor gingen die Münchner ab und zu etwas zu hektisch zu Werke. Anders bei den Tigers, als der Puck in den Slot gespielt wurde.

Mit vereinten Kräften drückte Kael Mouillierat (37.) die Scheibe über die Linie zur 2:3 Führung. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Der gut aufgelegte Ehliz konnte sich wieder durchsetzen, sah den freien Justin Schütz (38.), der von der Ecke kam und er vollendete Eiskalt zum erneuten 3:3 Ausgleich. Ein starkes Drittel von beiden Teams hätte Tropp beinahe noch auf den Kopf gestellt. In der letzten Sekunde verzog er nur knapp und so blieb es, beim bis dahin leistungsgerechten Unentschieden. 

Es entwickelte sich ein sehr spannendes letztes Drittel. Beide Teams standen gut in der Abwehr, aber in regelmäßigen Abständen wurde immer wieder der Arbeitsnachweis von Reich und Vogl verlangt. So auch bei einer zwei auf eins Situation (42.) von Ehliz auf Peterka. Die klareren Möglichkeiten gab es bei den Münchnern. Eine davon vergab Mayeinschein (47.) beim Nachschuss in aussichtsreicher Position. Straubing kam über Entlastungsangriffe, ohne jedoch zwingend zu werden.

Mit der großen Chance von Schütz (50.), allein vor Vogl, wurde die heiße Schlussphase eingeleitet, in der der Schlussmann der Tigers immer mehr über sich hinaus wuchs. Peterka (51.) verzog vor dem Tor, damit sprang der Puck vor die Füße von Hager und Vogl reagierte mit einer klasse Parade. Die entscheidende Szene entwickelte sich in der 53. Minute. Mayenschein stoppt Schopper regelwidrig in der Ecke, den daraus resultierenden Puckverlust nutzten die Gastgeber durch Daryl Boyle’s Schuss, der noch von einem Straubinger abgefälscht wurde,  zur 4:3 Führung.

Alle Proteste der Straubinger halfen nichts. Pokel riskierte alles, nahm seinen Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, um den Druck erhöhen zu können. Aber der Schuss ging gleich zweimal nach hinten los. J.J. Peterka (59.) sowie Philip Gogulla (60.) trafen zum 6:3 Endstand ins leere Tor. Damit gewinnen die Red Bulls alle vier Vergleiche gegen die Niederbayern in der Vorrunde.

 

Stimmen zum Spiel: 

 

Benedikt Schopper (Tigers): “Ich darf zu dieser Szene nichts sagen. Wir haben diese Niederlage nicht verdient und müssen am Mittwoch einfach die gleiche Leistung wiederholen, um erfolgreich zu sein.”

 

Kevin Reich (Red Bull): “Wir tun uns generell schwer in dieser Saison in der eigenen Zone. Irgendwie sind wir da nicht aufmerksam genug. Aber im letzten Drittel hat es besser funktioniert.”

Tom Pokel (Tigers): Es war ein hervorragendes Spiel, es war schnell und ging viel hin und her. Wir konnten noch im ersten Drittel die Führung übernehmen, hatten dann ein paar Deckungsfehler gemacht und es gab immer viel Chancen für beide Teams. Dadurch dass wir am Freitag ein Abendspiel hatten und heute Nachmittag ran mussten, war es nicht einfach für uns. Birdy hat super gehalten und ich bin stolz auf meine Mannschaft. Die Chancen waren da um das Spiel zu gewinnen. Wir müssen weiter kämpfen und ich bin heute sehr zufrieden mit der Leistung. 

 

Don Jackson (Red Bull): “Wir haben sehr gut und hart gespielt. Es war ein guter Start für uns, dann schlichen sich ein paar Fehler ein und wir waren im Rückstand. Ab dem zweiten Drittel kamen wir besser zurecht und das letzte Drittel war mit vier Toren wirklich stark von uns.”

 

Spiel vom 26.02.2021
Red Bull München - Straubing Tigers: 6:3 (1:2 | 2:1 | 3:0)

Tore:

1:0 |06.| Prow (Mayenschein, Kastner)

1:1 |11.| Williams (Daschner)
1:2 |12.| Brandt (Balisy)
2:2 |26.| Daubner (Ehliz, Boyle)
2:3 |37.| Mouillierat (Schopper, Connolly)
3:3 |38.| Schütz (Ehliz, Redmond)

4:3 |53.| Boyle (Kastner, Ebbett)
5:3 |59.| Peterka (Prow, Ehliz) - EN
6:3 |60.| Gogulla (Mauer, MacWilliam) - EN

 

Strafen:
Red Bull München: 4
Straubing Tigers: 6

 

Schiedsrichter: Kohlmüller / Rohatsch / Gaube / Römer 

 

 


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PENNY-DEL - Österreichischer Nationaltorwart David Kickert wird ein Panther

 

(DEL/Augsburg) PM Die Panther reagieren auf den langfristigen Ausfall ihres Schlussmanns Olivier Roy und sichern sich die Dienste des österreichischen Nationaltorwarts David Kickert. Kickert wechselt vom Linzer Club Steinbach Black Wings 1992 aus der bet-at-home ICE Hockey League nach Augsburg und erhält dort einen Vertrag bis Saisonende.

 

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(Foto: Augsburger Panther)


 

Für Wien, Villach und Linz absolvierte der gebürtige Korneuburger seit der Saison 2013-14 insgesamt 185 Spiele im österreichischen Oberhaus. Mit Wien nahm Kickert auch zweimal an der European Trophy sowie dreimal an der Champions Hockey League teil. Mit dem Hauptstadtclub gewann der 188 cm große und 82 kg schwere Linksfänger 2017 zudem die Meisterschaft. Dem österreichischen Nationalteam gehört David Kickert seit 2015 regelmäßig an.

 

Panthercoach Tray Tuomie: „Seit wir Klarheit über die lange Pause von Olivier Roy haben, beschäftigen wir uns intensiv mit dem Torhütermarkt. Jetzt sind wir sehr froh, mit David Kickert eine gute Lösung für die offene Stelle gefunden zu haben. Er gehört seit Jahren zu den besten Goalies der österreichischen Liga und hat seine Qualitäten auch im Nationaldress immer wieder unter Beweis gestellt. Uns war wichtig, auf dieser sensiblen Position sowohl im Trainingsbetrieb als auch für die vielen noch anstehenden Aufgaben in der Liga gerüstet zu sein. Mit Markus Keller, dessen Verletzung nach ersten Untersuchungen weniger schlimm scheint, Moritz Borst und David Kickert sehen wir uns gut aufgestellt. “

  

 


 


 

„Ich freue mich sehr über die Möglichkeit, die sich mir in Augsburg in einem ambitionierten Team in einer starken Liga bietet. Mein Dank gilt auch den Verantwortlichen in Linz, die mir diese Chance kurzfristig und unkompliziert ermöglicht haben. Bei den Black Wings hatte ich eine tolle Zeit, nun gilt meine Konzentration aber den Panthern. Ich will meinem neuen Team helfen, die Playoffs zu erreichen“, so David Kickert über seinen Wechsel in die PENNY DEL.

 

Kickert wird bereits am heutigen Sonntag in Augsburg erwartet und sich dann umgehend in häusliche Quarantäne begeben. Er wird das Panthertrikot mit der Nummer 70 tragen.

 

 

 

 



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PENNY-DEL Schwenninger Wild Wings Sieger im Duell mit dem ERC Ingolstadt

 

(PENNY - DEL/Schwenningen) (BM) Nach nur sechs Tagen kam es in der Helios zum erneuten Aufeinandertreffen zwischen Schwenningen und Ingolstadt. Auf Schwenninger Seite fehlten mit den Langzeitverletzten Darin Olver und Emil Kristensen auch Daniel Pfaffengut. Ingolstadt hatte mit Tim Wolgemuth und Louis-Marc Aubry ein verändertes Line Up. Nachdem die Schanzer unter die Woche München geschlagen hatten, kam man mit breiter Brust an den Neckarursprung. Nach torlosem ersten Drittel und jeweils einem Treffer im Mittelabschnitt musste das Penaltyschiessen über den Sieg entscheiden. Dort blieben die Wild Wings Sieger, nachdem nur Jamie MacQueen treffen konnte.

 

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Foto: Archivbild / citypress 

 


 

Ingolstadt legte los wie die Feuerwehr und kam durch Frederik Storm, vom Bully weg, zu einer guten Möglichkeit. Auf der anderen Seite setzte Colby Robak mit einem verdeckten Schuss eine erste Duftmarke. Sechs Minuten waren gespielt, als Max Hadraschek im Slot die Chance zur Führung nur knapp verpasste. Die Gäste versuchten früh zu attackieren, vor dem Tor von Joacim Eriksson für Verkehr zu sorgen und dieses mit Schüssen einzudecken.

 

Schwenningen kam mit zunehmender Spielzeit immer besser in die Partie und erarbeitete sich Chancen. Die Gäste blieben weiter gefährlich, brachten den Großteil ihrer Schussversuche nur von außen oder von der blauen Linie zustande. Joacim Eriksson war bis dato aber zur Stelle. Von der großzügigen Linie der Schiedsrichter profitierten beide Mannschaften gleichermaßen, so kam es kaum zu Unterbrechungen. Kurz vor der Pause wanderte dann Daniel Pietta wegen Haltens auf die Strafbank. Außer einem Schuss von Colby Robak musste Michael Garteig aber nicht eingreifen. Kurz vor Ablauf der Strafzeit kam Louis-Marc Aubry sogar zu einem Konter. Eriksson ließ sich aber nicht verladen und so ging es torlos in die Pause.

 

Der Mittelabschnitt began Temporeich und mit einem stetigen auf und ab. Als sich Dylan Yeo unnötig eine Strafzeit leistete, kam Schwenningen ins Schwimmen, ohne aber ein Gegentor zu kassieren. Nachdem die Wild Wings wieder komplett waren, fehlte es lange an der Zuordnung, Ingolstadt nutzte dies und kam durch Mirko Höfflin zur Führung. Schwenningen antwortete wütend und verpasste durch Thuresson zu egalisieren. In der 31. Spielminute war es dann soweit: Jamie MacQueen machte mit einem Baseballtor den Ausgleich. Aus der Luft beförderte er den Puck in die Maschen. Zuvor hatte Travis Turnbull die Scheibe aufs Tor gebracht.

 



 

Nur eine Minute später verpasste Cedric Schiemenz sogar die Führung für die Wild Wings. Die Gastgeber hatten nun deutlich mehr vom Spiel. Nach schöner Kombination der Spink-Brüder verpasste Boaz Bassen nur knapp. Auf der anderen Seite wurde es nach einem Schuss von Colton Jobke gefährlich. Die Gäste beschränkten sich nur noch auf Konter und wären kurz vor der Drittelpause beinahe erfolgreich gewesen. Joacim Eriksson behielt aber die Übersicht. Vor dem Pausenpfiff setzten sich die Wild Wings noch einmal fest. Ingolstadt konnte sich nur mit einer Strafe behelfen, weshalb es mit Überzahl in den Schlussabschnitt ging.

 

Trotz einiger Einschussmöglichkeiten, wussten die Wild Wings die Überzahl nicht zu nutzen. Im Gegenzug musste Daniel Weiß auf die Strafbank. Sein Beinstellen brachte die Wild Wings unter Bedrängnis, aber Brandon Defazio zog am freien Tor vorbei. Glück hatten die Wild Wings nur wenig später, als Ingolstadt den Aussenpfosten traf und im Nachgang gute Einschussmöglichkeiten verpasste.


Es folgte eine Phase in der sich Schwenningen lange nicht befreien konnte. Die Schiedsrichter ließen dabei einen Check an Marius Möchel ungeahndet und schickten im Gegenzug Travis Turnbull auf die Strafbank. Die Gäste wussten das Geschenk nicht zu nutzen.Im Gegenzug ließen die Wild Wings einen 4 auf 2 Konter ungenutzt. Beide Teams hatten in der Folge die Vorentscheidung auf dem Schläger, immer wieder kam aber entscheidend ein Schläger dazwischen.

 

Drei Minuten vor dem Ende verpasste Tylor Spink im Slot nur knapp, nachdem Christopher Fischer die Scheibe auf das Tor gebracht hatte. Nachdem Andreas Thuresson ebenfalls verpasste ging es in die letzte Spielminute. Brandon Defazio schloss nochmals ab und sorgte für ein Offensivbully. Die Gäste wollten das Spiel unbedingt in der regulären Spielzeit entscheiden und nahmen 26 Sekunden vor dem Ende eine Auszeit. Der Effekt verpuffte und so ging es in die Overtime.

 

Dort verpasste Jamie MacQueen seinen zweiten Treffer und rettete mit einem wichtigen Block in der Defensive. Christopher Fischer hatte bei einem Konter den Sieg auf dem Schläger, legte mit der Rückhand aber neben das Tor. 38 Sekunden vor dem Ende schickten die Schiedstrichter Jamie Mac Queen auf die Strafbank - nahmen die zwei Minuten nach einer kurzen Beratung aber zurück. Nachdem nur die Wild Wings in der Overtime gespielt hatten musste das Penaltyschiessen entscheiden.

 

Da nur Jamie MacQueen traf, blieben die zwei Punkte am Neckarursprung. Schwenningens Nummer 95, steuerte beide Treffer zum Sieg bei. 

 

 

 

 

 

 

Spiel vom 27.02.2021: Schwenninger Wild Wings - ERC Ingolstadt

 

Tore:

0:1 |28.|Höfflin (Storm / )
1:1 |31.|MacQueen (Turnbull / )

2:1 |Pen| MacQueen

 

 

 


 

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