PENNY-DEL - Keine Neuverpflichtung in Schwenningen / Co-Trainer bleibt an Bord

 

(DEL/Schwenningen) BM  Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel in Nürnberg, gaben der Sportliche Leiter Christof Kreutzer und Co-Trainer Gunnar Leidborg einen Überblick über die aktuelle Kadersituation der Schwenninger Wild Wings. Ohne Nachverpflichtung wird das Team den Rest der Saison bestreiten. Zudem gaben die Schwarzwälder die Vertragsverlängerung mit Gunnar Leidborg bekannt. 

 

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Foto: citypress / eishockey-online.com


 

Kein weiterer Neuzugang

 

Trotz großer Bemühungen konnten die Schwenninger Wild Wings keine Nachverpflichtung tätigen. Christof Kreutzer zeigte auf, wie die letzten Tage abgelaufen waren. Man hatte mit mehreren Spielern Kontakt und war sich auch schon einig. Am Ende gab es aber immer wieder Gründe, warum trotzdem kein Vertrag zu Stande kam. So hatte der eigentliche Wunschkandidat, von seinem bisherigen Arbeitgeber keine Freigabe erhalten.

 

Kreutzer machte deutlich, dass man nicht um jeden Preis einen Spieler verpflichten konnte und wollte. Am Ende des Tages müssen diese Spieler auch finanzierbar sein. Es mache wenig Sinn einen Spieler für ein bis zwei Monate so viel zu bezahlen, wie die anderen Spieler in der ganzen Saison verdienen.

 

Die Frage, ob die Wild Wings mit einem Imageproblem zu kämpfen haben und deshalb kein Spieler an den Neckarursprung wechseln möchte, verneinte Kreutzer. Am Ende waren es immer andere Gründe, die einem Vertragsabschluss im Wege standen.

 

Die kommenden Wochen könne man trotz allem erfolgreich gestalten, da vertraue man dem Kader. Jetzt gilt es zu hoffen, dass man ohne größere Verletzungen durch diese Zeit kommt.  Am Ende bedeute dies mehr Eiszeit auch für die jungen Spieler, was dem Club auch langfristig helfen werde.

 



Personelle Sorgen vor dem Spiel gegen Nürnberg

 

Mit Emil Kristensen kann wohl schon früher als bisher erwartet, gerechnet werden. Der Abwehrspieler trainiere schon wieder auf dem Eis und soll wenn alles gut geht, in zwei Wochen wieder eingreifen können. Bei Darin Olver gestaltet sich der Verlauf etwas schwieriger: Mit viel Glück könne man Mitte April mit dem Angreifer rechnen.

Die beiden kurzfristigen Ausfälle Daniel Pfaffengut und Troy Bourke, werden gegen Nürnberg ebenfalls nicht im Kader sein. Im nächsten Spiel gegen Straubing plane man aber mit beiden wieder. Marius Möchel wird aus diesem Grund wieder zurück in den Sturm beordert.

 

Auch der Co-Trainer bleibt an Bord

 

Gunnar Leidborg wird auch die nächsten beiden Spielzeiten Co-Trainer von Niklas Sundblad bleiben. Der Schwede zeigte sich dankbar über diese Möglichkeit: „Ich freu mich, dass ich noch ein paar Jahre arbeiten darf“.

 


 

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PENNY-DEL - OP AN DER HÜFTE UNAUSWEICHLICH – Saison für Alex Lambacher beendet

 

(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther müssen den nächsten langfristigen Ausfall verkraften. Alex Lambacher muss sich einem operativen Eingriff an der Hüfte unterziehen. So steht der Angreifer seinem Team in der Saison 2020-21 nicht mehr zur Verfügung.

 

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( Foto Dunja Dietrich )


 

 

Bereits seit einigen Wochen konnte Lambacher nur unter Schmerzen spielen. In enger Abstimmung zwischen Spieler, Trainerteam und der medizinischen Abteilung um die beiden Mannschaftsärzte Dr. Jens-Ulrich Otto und Dr. Karsten Bogner aus der Augsburger ArthroKlinik wurde deswegen am Wochenende entschieden, die notwendige Operation nicht länger hinauszuzögern. So soll gewährleistet werden, dass der italienische Nationalspieler spätestens zu Beginn der kommenden Spielzeit wieder im Vollbesitz seiner Kräfte ist.

 

 

„Diese Entwicklung tut uns für Alex Lambacher sehr leid. Er hat dieses Jahr einen großen Sprung nach vorne gemacht und war als Center der vierten Formation wichtig für unser Team. Leider ist die Entscheidung für eine sofortige OP aus medizinischer Sicht alternativlos. Wir alle wünschen Lambi eine schnelle und vollständige Genesung“, so Cheftrainer Tray Tuomie.

  

 

 



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PENNY-DEL - Straubing Tigers verlieren packendes Derby in München mit 6:3

 

(DEL/Straubing) (MA) Ein Auf und Ab an Chancen mit vielen Paraden beider Torhüter, bekamen beide Coaches an diesem Nachmittag geboten. München war in einigen Phasen spielerisch überlegen, machte aber vierzig Minuten lang zu wenig daraus. Straubing war bis zum Schluss nah dran an den Punkten, aber am Ende reichte es trotz einer sehr guten Leistung, nicht. 



(Foto: City Press) Kael Mouillierat erzielt das zwischenzeitliche 2:3 für die Straubing Tigers

 


 

Die Münchner entwickelten von der ersten Sekunde an mächtigen Druck. In den ersten fünf Minuten kamen die Tigers kaum aus ihrer Zone. Peterka (2.) und Schütz bei einer Doppelchance (4.) hatten schon die Führung auf dem Schläger. Die besorgte Daryl Boyle (6.) bei einem Tempogegenstoß zum 1:0. Es spielte weiter nur der Gastgeber. Mauer vergab den nächsten Hochkaräter. Bis zum Powerbreak konnten die Gäste froh sein, nur mit einem Tor zurückzuliegen. Dies änderte sich prompt. Wie aus dem Nichts kam der Doppelschlag der Tigers. 

 


 


 

 

Der neu in die Mannschaft gekommene Jeremy Williams (11.) rechtfertigte seine Nominierung mit dem 1:1 Ausgleich und nur 55 Sekunden später besorgte Marcel Brandt (12.) die 1:2 Führung. Zu diesem Zeitpunkt ein durchaus schmeichelhafter Vorsprung für die Straubinger. München wollte sich die Hoheit über das Spiel im zweiten Abschnitt sofort wieder zurückholen. Zuerst aber kamen die Tigers in Überzahl zu guten Möglichkeiten. Mouillierat (22.) und Tropp (23.) hätten durchaus erfolgreich sein können,  aber vor allem beim Versuch von Tropp rettete Boyle in letzter Sekunde für den bereits geschlagenen Reich.

Die Gastgeber bauten wieder mehr Druck auf, Straubing kam nicht aus der Zone und das hartnäckige Nachsetzen von Ehliz sollte sich bezahlt machen. Seinen Puckgewinn nutzte Boyle für einen Direktschuss und Maxi Daubner (26.) fälschte entscheidend zum 2:2 Ausgleich ab. Die Oberbayern konnten aus ihrer optischen Überlegenheit und ihren Möglichkeiten durch Peterka (32.) und Kastner, nichts zählbares herausholen. Vor dem Tor gingen die Münchner ab und zu etwas zu hektisch zu Werke. Anders bei den Tigers, als der Puck in den Slot gespielt wurde.

Mit vereinten Kräften drückte Kael Mouillierat (37.) die Scheibe über die Linie zur 2:3 Führung. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Der gut aufgelegte Ehliz konnte sich wieder durchsetzen, sah den freien Justin Schütz (38.), der von der Ecke kam und er vollendete Eiskalt zum erneuten 3:3 Ausgleich. Ein starkes Drittel von beiden Teams hätte Tropp beinahe noch auf den Kopf gestellt. In der letzten Sekunde verzog er nur knapp und so blieb es, beim bis dahin leistungsgerechten Unentschieden. 

Es entwickelte sich ein sehr spannendes letztes Drittel. Beide Teams standen gut in der Abwehr, aber in regelmäßigen Abständen wurde immer wieder der Arbeitsnachweis von Reich und Vogl verlangt. So auch bei einer zwei auf eins Situation (42.) von Ehliz auf Peterka. Die klareren Möglichkeiten gab es bei den Münchnern. Eine davon vergab Mayeinschein (47.) beim Nachschuss in aussichtsreicher Position. Straubing kam über Entlastungsangriffe, ohne jedoch zwingend zu werden.

Mit der großen Chance von Schütz (50.), allein vor Vogl, wurde die heiße Schlussphase eingeleitet, in der der Schlussmann der Tigers immer mehr über sich hinaus wuchs. Peterka (51.) verzog vor dem Tor, damit sprang der Puck vor die Füße von Hager und Vogl reagierte mit einer klasse Parade. Die entscheidende Szene entwickelte sich in der 53. Minute. Mayenschein stoppt Schopper regelwidrig in der Ecke, den daraus resultierenden Puckverlust nutzten die Gastgeber durch Daryl Boyle’s Schuss, der noch von einem Straubinger abgefälscht wurde,  zur 4:3 Führung.

Alle Proteste der Straubinger halfen nichts. Pokel riskierte alles, nahm seinen Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, um den Druck erhöhen zu können. Aber der Schuss ging gleich zweimal nach hinten los. J.J. Peterka (59.) sowie Philip Gogulla (60.) trafen zum 6:3 Endstand ins leere Tor. Damit gewinnen die Red Bulls alle vier Vergleiche gegen die Niederbayern in der Vorrunde.

 

Stimmen zum Spiel: 

 

Benedikt Schopper (Tigers): “Ich darf zu dieser Szene nichts sagen. Wir haben diese Niederlage nicht verdient und müssen am Mittwoch einfach die gleiche Leistung wiederholen, um erfolgreich zu sein.”

 

Kevin Reich (Red Bull): “Wir tun uns generell schwer in dieser Saison in der eigenen Zone. Irgendwie sind wir da nicht aufmerksam genug. Aber im letzten Drittel hat es besser funktioniert.”

Tom Pokel (Tigers): Es war ein hervorragendes Spiel, es war schnell und ging viel hin und her. Wir konnten noch im ersten Drittel die Führung übernehmen, hatten dann ein paar Deckungsfehler gemacht und es gab immer viel Chancen für beide Teams. Dadurch dass wir am Freitag ein Abendspiel hatten und heute Nachmittag ran mussten, war es nicht einfach für uns. Birdy hat super gehalten und ich bin stolz auf meine Mannschaft. Die Chancen waren da um das Spiel zu gewinnen. Wir müssen weiter kämpfen und ich bin heute sehr zufrieden mit der Leistung. 

 

Don Jackson (Red Bull): “Wir haben sehr gut und hart gespielt. Es war ein guter Start für uns, dann schlichen sich ein paar Fehler ein und wir waren im Rückstand. Ab dem zweiten Drittel kamen wir besser zurecht und das letzte Drittel war mit vier Toren wirklich stark von uns.”

 

Spiel vom 26.02.2021
Red Bull München - Straubing Tigers: 6:3 (1:2 | 2:1 | 3:0)

Tore:

1:0 |06.| Prow (Mayenschein, Kastner)

1:1 |11.| Williams (Daschner)
1:2 |12.| Brandt (Balisy)
2:2 |26.| Daubner (Ehliz, Boyle)
2:3 |37.| Mouillierat (Schopper, Connolly)
3:3 |38.| Schütz (Ehliz, Redmond)

4:3 |53.| Boyle (Kastner, Ebbett)
5:3 |59.| Peterka (Prow, Ehliz) - EN
6:3 |60.| Gogulla (Mauer, MacWilliam) - EN

 

Strafen:
Red Bull München: 4
Straubing Tigers: 6

 

Schiedsrichter: Kohlmüller / Rohatsch / Gaube / Römer 

 

 


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PENNY-DEL - Österreichischer Nationaltorwart David Kickert wird ein Panther

 

(DEL/Augsburg) PM Die Panther reagieren auf den langfristigen Ausfall ihres Schlussmanns Olivier Roy und sichern sich die Dienste des österreichischen Nationaltorwarts David Kickert. Kickert wechselt vom Linzer Club Steinbach Black Wings 1992 aus der bet-at-home ICE Hockey League nach Augsburg und erhält dort einen Vertrag bis Saisonende.

 

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(Foto: Augsburger Panther)


 

Für Wien, Villach und Linz absolvierte der gebürtige Korneuburger seit der Saison 2013-14 insgesamt 185 Spiele im österreichischen Oberhaus. Mit Wien nahm Kickert auch zweimal an der European Trophy sowie dreimal an der Champions Hockey League teil. Mit dem Hauptstadtclub gewann der 188 cm große und 82 kg schwere Linksfänger 2017 zudem die Meisterschaft. Dem österreichischen Nationalteam gehört David Kickert seit 2015 regelmäßig an.

 

Panthercoach Tray Tuomie: „Seit wir Klarheit über die lange Pause von Olivier Roy haben, beschäftigen wir uns intensiv mit dem Torhütermarkt. Jetzt sind wir sehr froh, mit David Kickert eine gute Lösung für die offene Stelle gefunden zu haben. Er gehört seit Jahren zu den besten Goalies der österreichischen Liga und hat seine Qualitäten auch im Nationaldress immer wieder unter Beweis gestellt. Uns war wichtig, auf dieser sensiblen Position sowohl im Trainingsbetrieb als auch für die vielen noch anstehenden Aufgaben in der Liga gerüstet zu sein. Mit Markus Keller, dessen Verletzung nach ersten Untersuchungen weniger schlimm scheint, Moritz Borst und David Kickert sehen wir uns gut aufgestellt. “

  

 


 


 

„Ich freue mich sehr über die Möglichkeit, die sich mir in Augsburg in einem ambitionierten Team in einer starken Liga bietet. Mein Dank gilt auch den Verantwortlichen in Linz, die mir diese Chance kurzfristig und unkompliziert ermöglicht haben. Bei den Black Wings hatte ich eine tolle Zeit, nun gilt meine Konzentration aber den Panthern. Ich will meinem neuen Team helfen, die Playoffs zu erreichen“, so David Kickert über seinen Wechsel in die PENNY DEL.

 

Kickert wird bereits am heutigen Sonntag in Augsburg erwartet und sich dann umgehend in häusliche Quarantäne begeben. Er wird das Panthertrikot mit der Nummer 70 tragen.

 

 

 

 



Augsburger Panther eishockey-online.com

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PENNY-DEL Schwenninger Wild Wings Sieger im Duell mit dem ERC Ingolstadt

 

(PENNY - DEL/Schwenningen) (BM) Nach nur sechs Tagen kam es in der Helios zum erneuten Aufeinandertreffen zwischen Schwenningen und Ingolstadt. Auf Schwenninger Seite fehlten mit den Langzeitverletzten Darin Olver und Emil Kristensen auch Daniel Pfaffengut. Ingolstadt hatte mit Tim Wolgemuth und Louis-Marc Aubry ein verändertes Line Up. Nachdem die Schanzer unter die Woche München geschlagen hatten, kam man mit breiter Brust an den Neckarursprung. Nach torlosem ersten Drittel und jeweils einem Treffer im Mittelabschnitt musste das Penaltyschiessen über den Sieg entscheiden. Dort blieben die Wild Wings Sieger, nachdem nur Jamie MacQueen treffen konnte.

 

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Foto: Archivbild / citypress 

 


 

Ingolstadt legte los wie die Feuerwehr und kam durch Frederik Storm, vom Bully weg, zu einer guten Möglichkeit. Auf der anderen Seite setzte Colby Robak mit einem verdeckten Schuss eine erste Duftmarke. Sechs Minuten waren gespielt, als Max Hadraschek im Slot die Chance zur Führung nur knapp verpasste. Die Gäste versuchten früh zu attackieren, vor dem Tor von Joacim Eriksson für Verkehr zu sorgen und dieses mit Schüssen einzudecken.

 

Schwenningen kam mit zunehmender Spielzeit immer besser in die Partie und erarbeitete sich Chancen. Die Gäste blieben weiter gefährlich, brachten den Großteil ihrer Schussversuche nur von außen oder von der blauen Linie zustande. Joacim Eriksson war bis dato aber zur Stelle. Von der großzügigen Linie der Schiedsrichter profitierten beide Mannschaften gleichermaßen, so kam es kaum zu Unterbrechungen. Kurz vor der Pause wanderte dann Daniel Pietta wegen Haltens auf die Strafbank. Außer einem Schuss von Colby Robak musste Michael Garteig aber nicht eingreifen. Kurz vor Ablauf der Strafzeit kam Louis-Marc Aubry sogar zu einem Konter. Eriksson ließ sich aber nicht verladen und so ging es torlos in die Pause.

 

Der Mittelabschnitt began Temporeich und mit einem stetigen auf und ab. Als sich Dylan Yeo unnötig eine Strafzeit leistete, kam Schwenningen ins Schwimmen, ohne aber ein Gegentor zu kassieren. Nachdem die Wild Wings wieder komplett waren, fehlte es lange an der Zuordnung, Ingolstadt nutzte dies und kam durch Mirko Höfflin zur Führung. Schwenningen antwortete wütend und verpasste durch Thuresson zu egalisieren. In der 31. Spielminute war es dann soweit: Jamie MacQueen machte mit einem Baseballtor den Ausgleich. Aus der Luft beförderte er den Puck in die Maschen. Zuvor hatte Travis Turnbull die Scheibe aufs Tor gebracht.

 



 

Nur eine Minute später verpasste Cedric Schiemenz sogar die Führung für die Wild Wings. Die Gastgeber hatten nun deutlich mehr vom Spiel. Nach schöner Kombination der Spink-Brüder verpasste Boaz Bassen nur knapp. Auf der anderen Seite wurde es nach einem Schuss von Colton Jobke gefährlich. Die Gäste beschränkten sich nur noch auf Konter und wären kurz vor der Drittelpause beinahe erfolgreich gewesen. Joacim Eriksson behielt aber die Übersicht. Vor dem Pausenpfiff setzten sich die Wild Wings noch einmal fest. Ingolstadt konnte sich nur mit einer Strafe behelfen, weshalb es mit Überzahl in den Schlussabschnitt ging.

 

Trotz einiger Einschussmöglichkeiten, wussten die Wild Wings die Überzahl nicht zu nutzen. Im Gegenzug musste Daniel Weiß auf die Strafbank. Sein Beinstellen brachte die Wild Wings unter Bedrängnis, aber Brandon Defazio zog am freien Tor vorbei. Glück hatten die Wild Wings nur wenig später, als Ingolstadt den Aussenpfosten traf und im Nachgang gute Einschussmöglichkeiten verpasste.


Es folgte eine Phase in der sich Schwenningen lange nicht befreien konnte. Die Schiedsrichter ließen dabei einen Check an Marius Möchel ungeahndet und schickten im Gegenzug Travis Turnbull auf die Strafbank. Die Gäste wussten das Geschenk nicht zu nutzen.Im Gegenzug ließen die Wild Wings einen 4 auf 2 Konter ungenutzt. Beide Teams hatten in der Folge die Vorentscheidung auf dem Schläger, immer wieder kam aber entscheidend ein Schläger dazwischen.

 

Drei Minuten vor dem Ende verpasste Tylor Spink im Slot nur knapp, nachdem Christopher Fischer die Scheibe auf das Tor gebracht hatte. Nachdem Andreas Thuresson ebenfalls verpasste ging es in die letzte Spielminute. Brandon Defazio schloss nochmals ab und sorgte für ein Offensivbully. Die Gäste wollten das Spiel unbedingt in der regulären Spielzeit entscheiden und nahmen 26 Sekunden vor dem Ende eine Auszeit. Der Effekt verpuffte und so ging es in die Overtime.

 

Dort verpasste Jamie MacQueen seinen zweiten Treffer und rettete mit einem wichtigen Block in der Defensive. Christopher Fischer hatte bei einem Konter den Sieg auf dem Schläger, legte mit der Rückhand aber neben das Tor. 38 Sekunden vor dem Ende schickten die Schiedstrichter Jamie Mac Queen auf die Strafbank - nahmen die zwei Minuten nach einer kurzen Beratung aber zurück. Nachdem nur die Wild Wings in der Overtime gespielt hatten musste das Penaltyschiessen entscheiden.

 

Da nur Jamie MacQueen traf, blieben die zwei Punkte am Neckarursprung. Schwenningens Nummer 95, steuerte beide Treffer zum Sieg bei. 

 

 

 

 

 

 

Spiel vom 27.02.2021: Schwenninger Wild Wings - ERC Ingolstadt

 

Tore:

0:1 |28.|Höfflin (Storm / )
1:1 |31.|MacQueen (Turnbull / )

2:1 |Pen| MacQueen

 

 

 


 

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PENNY-DEL - Bremerhaven setzt sich mit einem 5:3 Erfolg im Gipfeltreffen gegen Tabellenführer Berlin durch

 

(PENNY-DEL, Bremerhaven) (Hermann Graßl)  In der heimischen Eisarena empfing am 21. Spieltag der Tabellenzweite Bremerhaven den Spitzenreiter aus Berlin zum Topspiel der Nordgruppe. Der letzte Erfolg der Fischtown Pinguins gegen die Eisbären lag schon länger zurück, und Berlin wollte den hartnäckigen Konkurrenten weiter auf Abstand halten. Schließlich setzte sich Bremerhaven dank eines bärenstarken zweiten Drittels mit 5 zu 3 gegen den Spitzenreiter durch.

 

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(Foto: Citypress)

 

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Bremerhaven gelang mit der Rückkehr von Jan Urbas schnell wieder in die Erfolgsspur und wollte heute weiter Boden gut machen auf die führenden Berliner. Beim souveränen Sieg in Iserlohn dank ihrer Top Reihe meldeten sich die Fischtown Pinguins eindrucksvoll zurück. Popiesch: "Das Team hat in besserer Balance agiert, defensiv wie offensiv. Berlin spielt clever, lässt hinten wenig zu, d.h. wir müssen kompakt agieren, damit die Berliner sich nicht entfalten können. Gerade gegen Berlin müssen wir noch aufmerksamer sein“

 

Berlin erlitt gegen Wolfsburg kürzlich einen kleinen Dämpfer und verlor trotz 50 Schüsse auf das gegnerische Tor das erste Heimspiel in dieser Saison. Diese kleine Delle wollten sie beim Verfolger wieder zurechtbiegen und Platz 1 mit ihrer herausragenden Defensive festigen. Pföderl: „Wir hatten genug Chancen in dem Match gegen Wolfsburg, nur die Scheibe ging irgendwie nicht rein, die Chemie auf und neben dem Eis passt bei uns perfekt.“

 

Im Rahmen der Vorstellung der Starting Six trugen die Hausherren einen speziell kreierten Schal vor dem Hintergrund des heutigen Mottos „Inklusion bricht das Eis“. Die ersten sportlichen Akzente setzte die Heimmannschaft, die gewöhnlich in ihrer eigenen Arena wie die Feuerwehr loslegten, doch die Gäste hielten gut dagegen mit körperbetontem Spiel und solider Abwehrarbeit.

 

Matt White marschierte mit feiner Einzelleistung durch die Abwehr und prüfte Maxwell. Kurz danach produzierten die Eisbären eine weitere gute Chance. Jetzt agierte auch Bremerhaven mit forschen Angriffen in Richtung Niederberger, u.a. verfehlte Hilbrich nur knapp. Heute mussten die Aufbaupässe messerscharf ankommen, um den Gegner nicht zu Vorstößen einzuladen.

 

Foucaults Torhüterbehinderung, wenn auch unabsichtlich, führte zum ersten Powerplay für die Hausherren, deren Überzahlspiel bekanntlich bisher in der Liga überragend war. Auch heute belohnten sich die Fischtown Pinguins mit der Führung in der 9. Spielminute durch McMillan. Berlin war sicher präpariert für das großartige Powerplay der Hausherren, die Eisbären wurden aber sofort gnadenlos bestraft.

 

Streu hatte beinahe den Ausgleich auf seinem Schläger, fand aber in Maxwell seinen Meister. Nach dem Powerbreak sorgte Boychuk nach feinem Zuspiel von Pföderl für das Remis in der 12. Spielminute.

 

Nach einer Strafe für beide Teams ging es im 4 gegen 4 weiter mit mehr Platz für die Techniker. Berlin präsentierte sich heute Abend hochkonzentriert und ließ die Hausherren nicht ins Rollen kommen. Vor Drittelende konnten die Gäste erneut in numerischer Überlegenheit spielen, verbuchten durch einen abgefälschten Schuss eine erste gute Gelegenheit. Auch White konnte die Scheibe nicht ins Gehäuse lenken.

 

Bremerhavens zweites Powerplay brachte ebenfalls nichts mehr ein im ersten Drittel, wobei die Hausherren noch eine gute Minute in den Mittelabschnitt mitnahmen. Es war bisher eine sehr gute Begegnung auf hohem Niveau.

 

Im zweiten Drittel wollten die Hausherren ihre noch laufende Überzahl zur Führung nutzen, doch die Eisbären konnten sich gut befreien und hielten sich schadlos. Es ging munter hin und her, jeder Scheibenverlust wurde sofort für einen eigenen Angriff genutzt. Fiore auf Seiten der Eisbären kehrte nicht mehr in das Match zurück, der anfängliche harte Check aus Drittel 1 war wohl doch zu schmerzhaft für ihn. Wir wünschen ihm gute Besserung!

 

In ihrer nächsten Überzahl verzeichneten die Hausherren eine tolle Einschussgelegenheit, mussten aber selbst drei Konter der Berliner entschärfen. Es war ein wildes Match in dieser Phase und Maxwell entpuppte sich als kreativer Mitspieler, in dem er gedankenschnell den nächsten Angriff einleitete. Letztlich blieb das Powerplay erfolglos.

 

Tuomie, der hier in Bremerhaven das Eishockeyspielen gelernt hatte, bekam die nächste Chance; das wäre eine besondere Story gewesen, hätte er getroffen, nur schade, dass keine Fans im Stadion waren. In der 30. Spielminute gingen die Fischtown Pinguins durch Jeglic wieder in Führung. Die Eisbären blieben davon unbeeindruckt und hatten danach eine Doppelchance zum erneuten Ausgleich, holten dabei aber immerhin eine Strafe heraus; die Überzahl währte jedoch nur kurz, denn Noebels musste nun in die Kühlbox. Ein geniales Zuspiel von Urbas netzte Fortunus in der 31. Minute zum dritten Treffer für das Heimteam ein.

 

Nun schienen sich die Hausherren in einen Rausch zu spielen, denn kurz danach in der 33. Spielminute erzielte Bremerhaven durch McMillan sogar das 4 zu 1. Coach Aubin setzte mit dem Torwartwechsel nun ein Zeichen und schickte seinen Backup Ancicka aufs Eis, denn binnen 195 Sekunden musste sein Team gleich 3 Tore hinnehmen; das war zu viel für die nun arg wackelnde Defensive.

 

Die Fischtown Pinguins übten nun viel Druck auf die Gäste aus und waren klar Herr im eigenen Haus, auch wenn die Eisbären zu ihren schnellen Gegenstößen kamen. Somit ging Bremerhaven mit einem beruhigenden 3 Tore Vorsprung ins Schlussdrittel. Berlin musste wieder die Kleinigkeiten richtig machen und kompakter in der eigenen Zone stehen.

 



 

Was war nun der Plan der Eisbären, um dieses Match noch zu drehen? Das Umschaltspiel musste unbedingt wieder optimiert werden und leichtfertige Scheibenverluste sollten tunlichst vermieden werden. Tuomie hatte die erste Möglichkeit im letzten Drittel.  Ein Powerplay wegen Beinstellen vom Doppeltorschützen McMillan wäre jetzt die ideale Gelegenheit heranzukommen, doch die Hausherren unterbanden aggressiv die Bemühungen der Eisbären, die nicht in die Formation kamen. Kurz danach rettete Maxwell bravourös. Urbas perfekter Handgelenkschuss verfehlte das Ziel nur knapp.

 

Bremerhavens Defensive stand sattelfest, konnte jedoch den zweiten Treffer der Gäste in der 53. Spielminute durch Müller nicht verhindern. Wurde nun noch eine brisante Schlussphase eingeläutet? Berlin warf noch einmal alles in die Waagschale, brachte sich aber selbst durch eine Strafe um die möglichen Früchte, denn die Zeit sprach klar für die Pinguins. McMillan hätte fast seinen dritten Treffer markiert, aber Ancicka hielt seine Farben weiter im Spiel. 

 

Bei angezeigter Strafe gegen die Hausherren fälschte Pföderl perfekt zum Anschlusstreffer ab. Sollte es nun doch noch dramatisch werden am Ende? Berlin durfte man nie abschreiben.

 

Andersen machte letztlich den Deckel drauf auf diese Partie und traf in der 59. Spielminute zum 5 zu 3, was die Entscheidung in dieser Begegnung bedeutete. Während die Eisbären am 1.3. Wolfsburg empfangen, bestreitet Bremerhaven am 4. März erneut sein Heimspiel gegen Berlin.

 

Stimmen zum Spiel:

 

Bremerhaven – Urbas:

„Wir spielten einfach wie geplant, wir hatten einen guten Forecheck und haben viele Pucks aufs Tor gebracht, um erfolgreich zu sein. Im dritten Drittel ließen wir ihnen zu viel Raum, die Schüsse von der blauen Linie haben wir nicht verhindert. Wir müssen nächstes Mal gegen Berlin genauso spielen wie heute.“

 

Berlin – Tuomie:

„Das zweite Drittel war ausschlaggebend für die Niederlage, da haben wir kleine Fehler gemacht, die Bremerhaven eiskalt ausnutzte. Am Ende haben sie verdient gewonnen, da sie eine starke Mannschaft zuhause sind. Höhen und Tiefen sind normal. Ich habe es genossen, hier spielen zu dürfen.“

 

Spiel vom 26.02.2021

Bremerhaven - Berlin 5:3 (1:1|3:0|1:2)

 

Tore:

1:0 |09| McMillan (Friesen, Fortunus) PP1

1:1 |11| Boychuk (Pföderl, Reichel) PP1

2:1 |30| Urbas (Jeglic, Verlic)

3:1 |31| Fortunus (Urbas, Krogsgaard)

4:1 |33| McMillan (Uher, Krogsgaard)

4:2 |53| Müller (Noebels, Pföderl)

4:3 |58| Pföderl (Ramage, Noebels)

5:3 |59| Andersen (McGinn) ENG

 

1. Drittel Statistik:   7:9 Schüsse, 11:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 6:6

2. Drittel Statistik:   10:10 Schüsse, 13:9 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:4

3. Drittel Statistik:   10:13 Schüsse, 14:12 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:2

 

Zuschauer: Keine  

Schiedsrichter:  Schrader/ Iwert

 

Aufstellung:

 

Bremerhaven: Maxwell, Dietz, Krogsgaard, Urbas, Jeglic, Verlic, Moore, Eminger, McGinn, Friesen, Andersen, Alber, Fortunus, Uher, McMillan, Hilbrich, Reisnecker, Gläser, Stowasser.     

 

Berlin: Niederberger (Ancicka ab 33. Minute), Müller, Ramage, Pföderl, Reichel, Noebels, Wissmann, Hördler, Fiore, Boychuk, White, McKiernan, Mik, Foucault, Olver, Tuomie, Dietz, Streu, Hänelt.

 

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

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PENNY-DEL - Straubing Tigers siegen erstmals Auswärts bei den Augsburger Panther

 

(DEL/Straubing) (MA) Endlich dachten sich wohl alle Straubinger und so manchen Spieler fiel auch ein Stein vom Herzen, nachdem ersten Auswärtserfolg. Das Spiel der Doppelschläge und Abwehrfehler konnten am Ende die Tigers für sich entscheiden, weil sie in den wichtigen Momenten die richtigen Entscheidungen trafen. Augsburg scheiterte einmal mehr am eigenen Überzahlspiel. Keller musste nach dem zwischenzeitlichen 2:5 verletzt in die Kabine. Dies ist nun in kurzer Zeit der zweite Ausfall eines Torhüters beim AEV. 

 

 

(Foto: Dunja Dietrich) Hier rettet Goalie Keller, der das Spiel wegen einer Verletzung vorzeitig beenden musste. 

 


 

Straubing fand nicht ins Spiel. Augsburg war zwar nicht direkt überlegen, konnte sich aber an den sich bietenden Chancen immer mehr hochziehen. Nach den zwanzig Minuten mussten sich die Panther selber vorwerfen, warum man nur mit 2:1 in die Kabine ging. Die sich bietenden Möglichkeiten waren klare Chancen und die wurden leichtsinnig vergeben. Acolatse (2.), der wieder als Stürmer spielte, hatte für lange Zeit die einzige Möglichkeit. Der AEV fing an mit einem Doppelschlag innerhalb von 14 Sekunden. Haase zog von der blauen Linie ab und Jarsolav Hafenrichter (5.) nahm zuerst Vogl die Sicht und fälschte auch entscheidend ab. 

 


 


 


Vom anschließenden Bully weg, waren die Tigers zu weit aufgerückt, Clarke sah im freien Raum Adam Payerl (5.) und der blieb eiskalt vor dem Tor und erhöhte auf 2:0. Weiterhin spielte nur der Gastgeber. Miller (10.) und Sternheimer (16.) hätten erhöhen müssen. Die Gäste waren dezimiert und kamen dennoch, wie aus dem Nichts, zum 2:1 (17.) Anschlusstreffer. Antoine Laganiere konnte mit enormen Willen, Bergmann an der blauen Linie die Scheibe abnehmen, ging auf und davon und erzielte mit einem satten Schuss den ersten Treffer für die Tigers. 

 

Und noch einmal vergaben Trevelyan (20.) sowie auf der anderen Seite Connolly (20.) beste Möglichkeiten. Die Gastgeber standen sich im zweiten Abschnitt förmlich selber im Weg. Von Augsburg kam offensiv nicht mehr viel. Wie schon im ersten Drittel, fand auch jetzt das Powerplay kaum statt, sodass man nach vier versuchen, immer noch ohne Tor da stand. Ganz anders die Tigers. Zwar war das Spiel nicht zwingender geworden, aber die Lücken zwischen Abwehr und Angriff wurden besser geschlossen.

Beide Teams neutralisierten das Spiel zusehends in der mittleren Zone. Sena Acolatse (25.) hämmerte den Puck an den Pfosten, die Situation konnte vom AEV nicht geklärt werden. So sah sich Torhüter Keller gezwungen hinter dem Tor ins Spiel einzugreifen. Sein Pass landete bei Mouillierat und beim Zurücklaufen ins Tor stolperte er über sich selber. Acolatse stand am kurzen Pfosten und konnte den wichtigen 2:2 Ausgleich erzielen. Nur 63 Sekunden später, der nächste Aussetzer der Panther.

Sezemsky mit einem katastrophalen Fehlpass, läutete das 2:3 durch Andi Eder (26.) ein. Mulock stoppte den Pass und scheiterte zuerst noch mit seinem Versuch, Eder setzte  nach und traf zur Führung. Sena Acolatse zur Situation nach vierzig Minuten: “Wir haben das Spiel gedreht, weil wir jetzt viel besser organisiert sind und müssen für unseren ersten Auswärtssieg, jetzt noch einmal zwanzig Minuten hart arbeiten.” 

Weiter ging es mit den Doppelschlägen und wieder waren es die Tigers die von Fehlern profitierten. Nach einem schlechten Aufbaupass, quer durch die eigene Zone nahm Gormley maß und Kael Mouillierat fälschte entscheidend zum 2:4 (41.) ab. Wieder nur 63 Sekunden später zappelte der Puck erneut im Tor von Keller. Gormley sah den mitgelaufenen Nick Latta, bediente ihn mit einem scharfen Pass und Latta hielt die Kelle zum 2:5 (42.) rein und drin war das Ding.

Während dem Jubel, fuhr Keller zur Bank und teilte seinem Coach mit, dass er nicht mehr weitermachen kann. So kam der 19-jährige Moritz Borst zu seinem ersten DEL Einsatz. Der wurde gleich geprüft, blieb aber standhaft. Nur gegen den platzierten Schuss von Corey Tropp (59.), zum 3:6 Endstand, war er machtlos. Zuvor konnte Jaroslav Hafenrichter, mit seinem zweiten Treffer, der wieder abgefälscht war, im Powerplay auf 3:5 (58.) verkürzen. Dies änderte an dem ersten Auswärtserfolg für die Niederbayern aber nichts mehr. 

 

 

Stimmen zum Spiel:

Nick Latta (Tigers): “Heute fällt viel ab. Wir haben lange gebraucht für den ersten Auswärtssieg. Der Start war nicht gut, aber das 2:1 in Unterzahl war sehr wichtig für uns. Die drei Punkte haben wir heute verdient.

Tom Pokel (Tigers): “Ich dachte eigentlich, dass wir einen guten Start hatten, aber auf einmal lagen wir 0:2 hinten. Augsburg war besser im Spiel und hatte mehr Schwung. Das wichtige 2:1 in Unterzahl hat uns überleben lassen. Dann haben wir ein solides zweites Drittel gespielt und es lief besser. Unser Unterzahl war neben Birdy heute wieder sehr wichtig. Dazu haben wir heute sechs verschiedene Torschützen.”

 

Tray Tuomie: “Wir wollten genau so einen Start hinbekommen, mit guten Checks und einer Führung. Der Drehpunkt war das Unterzahltor. Dann haben wir drei individuelle Fehler gemacht und somit das Spiel aus der Hand gegeben. Was mit Markus Keller genau ist, kann ich jetzt noch nicht sagen.”

 

 

Spiel vom 26.02.2021
Augsburger Panther - Straubing Tigers: 3:6 (2:1 | 0:2 | 1:3)

Tore:

1:0 |05.| Hafenrichter (Haase, Sezemsky) 

2:0 |05.| Payerl (Clarke, Sternheimer)
2:1 |17.| Laganiere - SH 1
2:2 |25.| Acolatse (Mouillierat, Connolly)
2:3 |26.| Eder (Mulock)
2:4 |41.| Mouillierat (Gormley)

2:5 |42.| Latta (Gormley, Tropp)
3:5 |58.| Hafenrichter (Lamb, Abbott) PP 1
3:6 |59.| Tropp (Latta, Balisy)

Strafen:
Augsburger Panther: 6
Straubing Tigers: 16

Schiedsrichter: Kopitz / Rohatsch / Hofer / Schwenk 


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PENNY-DEL - Verstärkung für die Defensive: Austro-Kanadier Layne Viveiros wechselt nach Augsburg

 

(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther verstärken sich für die anstehenden intensiven Wochen mit Verteidiger Layne Viveiros. Der 25-jährige Austro-Kanadier wechselt vom EC Red Bull Salzburg aus der österreichischen bet-at-home ICE Hockey League auf Leihbasis bis Saisonende in die Fuggerstadt, ehe er zur kommenden Spielzeit nach Salzburg zurückkehrt.

 

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(Foto: Augsburger Panther)


 

Layne Viveiros kommt ursprünglich aus Edmonton, Alberta, und absolvierte seit 2015 insgesamt 333 Partien für Salzburg im österreichischen Eishockeyoberhaus. In dieser Zeit stehen für den Linksschützen 18 Tore, 73 Assists und 116 Strafminuten bei einem Plus-Minus-Wert von +63 zu Buche. 2016 gewann Viveiros mit dem mehrfachen Champions Hockey League-Teilnehmer die Meisterschaft. Für das österreichische Nationalteam nahm er an drei Weltmeisterschaften teil und verfügt so über reichlich internationale Erfahrung.

 

Der 183 cm große und 86 kg schwere Abwehrspieler stammt aus einer Eishockeyfamilie. Sein Vater Emanuel ist aktuell Cheftrainer bei den Henderson Silver Knights in der American Hockey League. Zuvor war „Manny“ Viveiros unter anderem österreichischer Nationalcoach und Cheftrainer des ERC Ingolstadt. Dem Wechsel seines Vaters in die Alpenrepublik Anfang der 90er Jahre verdankt Layne auch seine Doppelstaatsbürgerschaft.

 

 


 


 

Panthercoach Tray Tuomie: „Nach der finalen Absage von Pat McNeill war uns wichtig, in der Abwehr für Tiefe zu sorgen. Mit Layne Viveiros konnten wir uns kurzfristig die Dienste eines, trotz seines noch jungen Alters, erfahrenen Spielers sichern, der bis zuletzt im Spielbetrieb stand und körperlich fit ist. Gerade wenn es in den letzten 14 Hauptrundenspielen eng getaktet gegen die Teams aus dem Norden geht und sich die Kilometer im Bus erhöhen, wird es wichtig, die Belastung in der Defensive zu steuern. Unser Dank gilt den Verantwortlichen in Salzburg, mit denen wir diese Leihe schnell und unkompliziert abwickeln konnten. Für Layne und beide Clubs ist das eine sehr gute Lösung.“

 

Viveiros befindet sich bereits auf dem Weg nach Augsburg und begibt sich dort umgehend in häusliche Quarantäne.

 

 

 

 



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PENNY - DEL, Ingolstadt feiert den nächsten Erfolg gegen München: 3:2 im Penalty Schießen nach 0:2 Rückstand

 

(PENNY-DEL, Ingolstadt) (Hermann Graßl)  In der Saturn-Arena empfing Ingolstadt am 21. Spieltag – dem 3. Jahrestag der Silbermedaillen Helden aus Pyeonchang - die Mannschaft von Don Jackson zum Heimspiel; es war das erste Aufeinandertreffen dieser beiden Teams in der Audi Stadt. München sann unbedingt auf Revanche für die Klatsche zuhause gegen den heutigen Gegner. Ingolstadt erwies sich am Ende als glücklicher Sieger mit einem 3:2 nach Penalty Schießen. Diesen Erfolg verdienten sie sich nach der tollen Aufholjagd nach 60 Minuten.

 

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(Foto: Jürgen Meyer)

 

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Die Panther aus Ingolstadt wollten den Schwung aus ihrem letzten Auswärtserfolg in Schwenningen mitnehmen, um auch gegen den Liga Krösus aus München was Zählbares einzufahren. Mit Henriquez-Morales stand ein interessant klingender neuer Name auf dem Spielberichtsbogen.

 

Höfflin: „Die Verzahnung ist gut, wenn wir uns mit den Teams aus dem Norden auch messen können. Im Playoff ist das Best of Three ein Vorteil für die schlechter platzierten Mannschaften. Gegen München mit ihrer top Reihe müssen wir mit viel Speed spielen und stabil in der Defensive stehen.“

 

Die Red Bulls aus München bestritten am Montag das Derby am Pulverturm, wo sie nach ihrem Erfolg in Augsburg ebenfalls als Sieger vom Eis gingen. München war sicher bis auf die Haarspitzen motiviert, den Rivalen mit einem Sieg zu überholen und somit wieder Anschluss zu Platz 1 zu wahren. Für dieses Unterfangen sollte Ebbett seinen Beitrag leisten.

 

Mauer: „Olympia war eine tolle Zeit, unfassbar intensiv, durch die Bilder und Videos lebt dieser Moment. Starke Gefühle von früher, vom Umfeld, auf dem Eis. Diese Erfahrung werden wir immer im Herzen tragen, darauf blickt man das ganze Leben zurück.“

 

Der Start gehörte den Gästen aus der Landeshauptstadt begünstigt durch ein erstes Powerplay, das die Panther jedoch souverän überstanden und den Red Bulls keine gefährlichen Einschussgelegenheiten boten.

 

Danach kamen die Hausherren etwas besser in die Partie und durften nach 6 Minuten selbst in numerischer Überlegenheit agieren, da Bourque wegen Stockschlag in die Kühlbox musste. Dabei hätte München fast mit einem Shorthander durch Schütz einnetzen können, aber Garteig war zur Stelle. Ingolstadt war gewarnt, da die Red Bulls für diese Vorstöße in Unterzahl in der Liga bekannt waren.

 

Für beide Teams lautete das Motto Defense first, um nicht ins offene Messer zu laufen. Es war bisher ein hart umkämpftes Match jedoch noch ohne die herausragenden Torchancen. Es entwickelte sich eine Begegnung, die von Taktik geprägt war. Beide Goalies bestachen durch ihre bewährte Ruhe und Gelassenheit, wobei aus den Birken stärker im Blickpunkt war und öfters gefordert wurde.

 

Einmal war Seidenberg mal frei im Slot und schon gingen die Gäste in der 17. Spielminute mit 1 zu 0 in Führung: es war eine kongeniale Produktion der Olympiahelden Maurer und dem Torschützen Seidenberg, assistiert von Gogulla. München brauchte wie schon so oft in dieser Spielzeit nur wenig Chancen für einen Treffer. Gogulla feierte seinen 600. Assist und kletterte in der All-Time-Scorerliste auf Platz 7. In einem engen Match ging München mit einem hauchdünnen Vorsprung in die Kabine. Ingolstadt musste versuchen, von der Strafbank fernzubleiben.

 

Im zweiten Drittel schossen die Münchener erstmal Garteig warm, der nun auf Betriebstemperatur war, aber sich bisher nicht überlisten ließ. Beide Torhüter gaben bisher keine Rebounds her. Die Gäste erhöhten nun den Druck auf den Ingolstädter Kasten und verzeichneten einen Pfostenknaller. Die neutrale Zone wurde nun von beiden Teams schneller überbrückt. Ellis zirkulierte den Puck nun auch an die Latte. In ihrer nächsten Überzahl hatten die Red Bulls schon nach 5 Sekunden die nächste Gelegenheit, aber Garteig war hellwach. Die Formation war schnell gefunden, die Scheibe lief sehr gut und eine fast 100 % ige Gelegenheit bleib ungenutzt auf Seiten der Gäste.

 

Einen 2 zu 1 Konter konnten die Panther nicht verwerten, weil Boyle bravourös rettete. Dann rettete aus den Birken mit der Stockhand gegen Wagner.  In der 33. Spielminute erhöhten die Red Bulls in Person von Schütz zum 2 zu 0, als sie einen Konter klassisch abschlossen. Vorausgegangen war aus Sicht der Panther ein angebliches Foul gegen Pietta, doch die Referees waren anderer Meinung. Die Gäste zeigten sich schon wieder höchst effizient in dieser Partie.

 

In der 35. Spielminute verkürzten die Hausherren durch ein herrlich herausgespieltes Tor im Powerplay durch DeFazio; ein genialer No-Look Pass von Simpson durch die Beine war dabei die Initialzündung und zugleich der Eye Catcher bei diesem Treffer. Ingolstadt blieb dran in der Begegnung und konnte dabei auf sein starkes Unterzahlspiel vertrauen.

 



Im letzten Drittel war nun alles bereitet für einen spannenden Schlussakkord. Wie würde nun Ingolstadt seinen Match Plan umsetzen? Ein Powerplay gleich nach Beginn war die ideale Möglichkeit, um früh den Ausgleich herbeizuführen, doch es sprang nichts Verwertbares heraus. Bei 5 gegen 5 erarbeitete sich Ingolstadt eine weitere Top Chance, doch der Puck ging am Tor vorbei.

 

In der Defensive zeigten sich die Red Bulls stark verbessert zu ihrem letzten Spiel in Straubing, der eigene Slot wurde stark verteidigt. Nichtsdestotrotz schafften es die Hausherren doch zum Remis durch Bodie in der 47. Spielminute, als er frei zum Schuss kam und aus den Birken überwand, der keine freie Sicht hatte.

 

Dann bekamen die Panther wieder die Gelegenheit in Überzahl zu agieren. Sie verpassten es, das Match komplett zu drehen und somit hielt die Dramatik an in dieser nun etwas ruppiger werdenden Begegnung. Ingolstadt wurde nun agiler und Palmu prüfte Münchens Goalie.

 

Jetzt durften wieder die Red Bulls im Powerplay ran, das sie fast durchgehend in ihrer Formation spielten und etliche große Chancen verbuchen konnten, jedoch am Hexer Garteig verzweifelten sowie an den zahlreichen heroischen Blocks von Jobke in dieser Phase. Nun war es eine Begegnung auf Augenhöhe, jeder Fehler konnte letztlich die Entscheidung bringen. Es knisterte förmlich in der Halle, auch wenn keine Zuschauer dieses klasse Match verfolgen durften.

 

Ein gut eingeleiteter Konter der Hausherren wurde durch einen tollen Backcheck von Prow zunichte gemacht. Auf der Gegenseite war das Gestänge im Weg und Garteig im Glück. Beide Teams wollten das Match unbedingt in der regulären Spielzeit beenden und ließen in ihren Offensivbemühungen nicht locker. Und schon wieder verhinderte die Latte hinter aus den Birken den nächsten Treffer. Palmu hatte 20 Sekunden vor der Schlusssirene die Entscheidung auf seinem Schläger, aber das Gestänge hatte heute Hochkonjunktur auf beiden Seiten.

 

Letztlich ging es in die Overtime: hier setzten die Panther die ersten Akzente. Ingolstadt schien den größeren Willen zu haben und erarbeitete sich gute Chancen. Kurz vor Ende der Verlängerung lief Schütz alleine auf Garteig zu wurde aber noch im letzten Moment fair von der Scheibe getrennt. Nun musste das Penalty Schießen den Sieger des heutigen Abends ermitteln: hier war als einziger Schütze DeFazio erfolgreich und ermöglichte somit seinen Farben den Extrapunkt in dieser spannenden Begegnung.

 

Ingolstadt muss am 27.02.2021 wieder in den Schwarzwald zu den Wild Wings aus Schwenningen reisen, während München die Straubing Tigers tags darauf zu Hause empfängt.

 

Stimmen zum Spiel:

 

Ingolstadt – DeFazio:

„Es waren heute zwei ausgeglichene Mannschaften. Wir hatten einen guten Job gemacht, das Match noch herumzudrehen. Es war heute ein enorm wichtiger Sieg nach dem Rückstand. Das ist gut für die Moral in der Kabine.“

 

München – Gogulla:

„Wir hatten einen sehr guten Start, schaffen es aber nicht, unsere Führung über die Bühne zu bringen; daran müssen wir noch arbeiten. Es ist für mich frustrierend, dass wir keinen Sieg geschafft haben.“

 

Spiel vom 25.02.2021

Ingolstadt - München 3:2 (0:1|1:1|1:0|0:0|1:0)

 

Tore:

0:1 |17| Seidenberg (Gogulla, Maurer)

0:2 |33| Schütz (Redmond, Gogulla)

1:2 |35| DeFazio (Pietta, Simpson) PP1

2:2 |47| Bodie (Wagner, Simpson)

3:2 |65| DeFazio (Penalty Schießen)

 

1. Drittel Statistik:  11:9 Schüsse, 10:13 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:2

2. Drittel Statistik:   9:14 Schüsse, 10:9 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:2

3. Drittel Statistik:  8:13 Schüsse, 8:10 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:4

Overtime Statistik:  4:2 Schüsse, 2:3 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

 

Zuschauer: Keine  

Schiedsrichter:  Kopitz/ Rohatsch

 

Aufstellung:

 

Ingolstadt: Garteig, Bodie, Ellis, Storm, Pietta, Simpson, Wagner, Marshall, Höfflin, Wohlgemuth, Palmu, Quaas, Jobke, DeFazio, Soramies, Kuffner, Pruden, Henriquez-Morales, Stachowiak, Elsner.

 

München: Aus den Birken, Daubner, Boyle, Peterka, Hager, Ehliz, Redmond, MacWilliam, Parkes, Voakes, Bourque, Prow, Seidenberg, Mauer, Schütz, Gogulla, Lindner, Kastner, Ebbett, Mayenschein.

 

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

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PENNY-DEL - Mannheim gewinnt mit Mühe beim Tabellenletzten

 

(DEL/Mannheim) MH Erster gegen Letzter hieß es am Mittwochabend beim Spiel der Adler Mannheim bei den Nürnberg Ice Tigers. Mit Tommy Huhtala kehrte ein weiterer Akteur in den Kader von Pavel Gross zurück. 5 Spiele in Folge gewannen die Mannheimer, während Nürnberg zuletzt immerhin zwei Siege am Stück feiern konnte.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 


Der Favorit ging früh in Führung. Ein Larkin Schuss kam von der Bande auf der anderen Seite des Tores zurück, wo Plachta goldrichtig zum Einschuss stand. Die Führung sollte aber nur kurz Bestand haben, nachdem McLellan einen geblockten Schuss erneut in Richtung Tor schoss und den Weg ins Netz fand. Die Franken konnte das Spiel nach dem Ausgleich weiterhin recht offen und ausgeglichen gestalten. Gegen Ende des ersten Drittels zog Mannheim das Tempo nochmal an und erhöhte den Druck. Die Franken aber verstanden es auch in dieser Phase recht wenig Chancen abzugeben. Schüsse wurden geblockt oder Treutle war zur Stelle und so konnte das 1:1 bis zur Pause gehalten werden.

 


Die Kurpfälzer kamen mit viel Druck aus der Kabine und hatten direkt einige Chancen zur Führung. Dane Fox allerdings machten dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung und traf mit dem ersten Schuss im zweiten Drittel auf das Tor von Endras zur 2:1 Führung. Der Schwung der Adler war daraufhin etwas dahin. Die Partie war nun wieder ausgeglichen und wirklich große Chancen waren selten. Treutle konnte sich bei einem Elias-Alleingang auszeichnen.

 

 



 

 

Mannheim musste viel arbeiten und wurde kurz vor dem Ende des zweiten Drittels doch noch belohnt. Neuzugang Leier arbeitete den Puck förmlich über die Linie zum Ausgleich. Nur 92 Sekunden später sogar noch die Führung für den Tabellenführer. Plachta spielt zu Smith, der auf Wolf ablegt und per Direktschuss den Puck ins Tor hämmert.

 


Zunächst war das Bild im dritten Drittel ähnlich wie im den vorherigen. Viel Tempo auf beiden Seiten und möglichst alle Scheiben in Richtung Tor, prägte das Spiel, bis die Reihe um Wolf, Plachta und Smith einen ganz starken Shift für die Vorentscheidung sorgte. Wolf kurvte mit der Scheibe durch Drittel, scheiterte selbst zweimal an Treutle ehe Smith einen Rebound ins Tor einschob. Doch die Franken schlugen zurück. Stretch-Pass von Kulda auf McLellan, dieser fuhr allein auf Endras und ließ ihm keine Chance.

 


Die Ice Tigers versuchten nun alles um noch den Ausgleich zu erzielen und nahmen knapp 2 Minuten vor dem Ende Treutel zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Mannheim Defensive rettete die knappe 4:3 Führung über die Zeit.

 

 


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DEB, DEL und Powerplay 2026

 

(DEL) Jörg Reich Der Deutsche-Eishockey-Bund hatte mit Powerplay 2026 ein Konzept entwickelt, dass das Deutsche Eishockey langfristig voran bringen sollte. Ambitionierte Zielsetzungen in Zusammenarbeit mit den Vereinen und Clubs wurden ausgegeben. Wir möchten aufzeigen, welche Ziele bis zum heutigen Zeitpunkt erreicht wurden und welche Ziele noch nicht erreicht wurden?

 

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(Foto: Citypress)

 

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Was wurde erreicht? Mit dem Konzept Powerplay 2026 hat das Deutsche Eishockey insgesamt eine positive Entwicklung genommen und auch international an Ansehen gewonnen. Die Veränderungen in der Nachwuchs- und Trainerausbildung haben sich in kürzester Zeit bemerkbar gemacht. Es sind klare Konzepte entstanden, wie man den Nachwuchsspielern eine bessere Ausbildung bieten kann. Die Erfolge sind sichtbar.


Die deutsche Nationalmannschaft hat bei Olympia 2018 sensationell die Silbermedaille gewonnen, der größte Erfolg den es für das Deutsche Eishockey je gab. In den Folgejahren hat sich die Nationalmannschaft in der A-Gruppe etabliert und ist in der Weltrangliste peu a peu gestiegen. Aktuell rangiert Deutschland auf Platz sieben, vor der Schweiz und der Slowakei. Viertelfinalteilnahmen, mit Chancen auch das Halbfinale zu erreichen, sind nicht mehr nur eine Ausnahme. Der Wunsch, bei einer WM eine Medaille gewinnen zu können, wird immer realistischer.


Die U 20- und U 18-Nationalmannschaften sind nach vielen Jahren in den B-Gruppen in die A-Gruppen zurückgekehrt. Nach dem beide Teams im letzten Jahr den Klassenerhalt geschafft haben, gelang es in diesem Jahr der U 20 ins Viertelfinale einzuziehen. Eine bemerkenswerte Leistung und im Jahr 2021 ist es durchaus möglich, dies wieder erreichen zu können.


In der Gesamtheit gesehen wurden mehr junge Spieler gut ausgebildet, so dass man derzeit von viel mehr guten talentierten jungen Spielern sprechen kann. Herausragende Toptalente stechen hervor und sorgen dafür, dass auch im NHL-Draft Deutsche Spieler eine größere Rolle spielen. Zuletzt wurden zum ersten Mal überhaupt mit Tim Stützle, Lukas Reichel und John Jason Peterka drei Spieler in den ersten beiden Runden gezogen. Auch in den kommenden Jahren, vor allem im Jahrgang 2004, gibt es Spieler, denen eine ähnliche Chance zugetraut wird.


Die DEL bietet gutes schnelles Eishockey. Die läuferische Komponente nimmt Jahr für Jahr zu und auch die technischen Fertigkeiten sind immer mehr gefragt. In internationalen Vergleichen haben die Clubs in der Champions-League in den letzten Jahren gute Ergebnisse erzielt und gezeigt, dass das Deutsche Eishockey auf dem Vormarsch ist.


Auch in den Clubs nehmen immer öfters Deutsche Spieler prägende Rollen ein. Die jungen Spieler, die ihre Chance in den Clubs erhalten, zeigen, dass sie auf diesem Niveau mithalten können und bringen den Clubs eine größere Wahrnehmung in der Öffentlichkeit.


Was wurde nicht erreicht? Nicht erreicht wurde das Ziel, den Anteil ausländischer Spieler in der DEL sukzessive zu senken. Die Anzahl an erlaubten Kontingentspielern stagniert seit Jahren bei 9+2. Die meisten Clubs sind nach wie vor nicht bereit, diese Anzahl zu senken. Dies hat dazu geführt, dass einige Deutsche Spieler in der DEL keinen Vertrag mehr bekommen haben und nun zumeist in der DEL 2 aktiv sind. Die DEL 2 hat davon durchaus profitiert und das Niveau in der 2. Liga ist in den letzten Jahren stetig gestiegen.

 



 

Im Konzept Powerplay 2026 ist vorgesehen, die Kontingentstellen sukzessive bis zum Jahr 2026 auf höchstens sechs je Club zu reduzieren. Obwohl die anderen Ziele mehr als erreicht wurden, ist aber in diesem Punkt bisher nichts passiert. Es stellt sich die Frage warum und warum der Deutsche-Eishockey-Bund nicht mehr Druck auf die Clubs ausübt, um dieses Ziel zu erreichen?


DEB-Präsident Franz Reindl übt sich in Zurückhaltung und ist auf „Schmusekurs“ mit der Liga. Der bisherige Sportdirektor Stefan Schaidnagel, der großen Anteil am Aufschwung des Deutschen Eishockeys hat und diesen Punkt auch offen ansprach, musste den Verband verlassen. Mit Christian Künast wurde zunächst ein Nachfolger präsentiert, bei dem es zumindest fraglich ist, ob er dieses Ziel nachhaltig durchsetzen kann. Dabei stellt sich die Frage, bekommt er den Rückhalt von DEB-Präsident Franz Reindl dafür?


Zumindest scheint sich auch Franz Reindl im Klaren darüber zu sein, dass es absolut notwendig ist die Kontingentstellen in der DEL auf ein angemessenes Maß(sechs!) zu reduzieren. Oder wie ist es sonst zu interpretieren, dass er in den Schweizer Medien die dortige Liga davor warnt, die Kontingentstellen zu erhöhen, um langfristige schwere negative Folgen für das Schweizer Eishockey zu verhindern?


Franz Reindl, der DEB und die DEL auf „Schmusekurs“… es stellt sich die Frage warum? Wäre es nicht zielführender das Thema Reduzierung der Kontingentstellen klar anzusprechen und die Liga aufzufordern, sich diesem Thema zu stellen?


Nimmt man die Spieler und die vde mit ins Boot, wären Verband und Spieler eine starke „Waffe“, um die Clubs der Liga zu einem Umdenken überzeugen zu können. Somit stellt sich zwangsläufig die Frage, warum setzt sich Herr Reindl und der DEB nicht mehr und in stärkerem Maße für eine Reduzierung der Kontingentstellen ein?



 



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

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PENNY-DEL - Jan Brejcak stösst zur Düsseldorfer EG

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG hat auf die Verletzungen der beiden Abwehrspieler Marc Zanetti und Johannes Johannesen reagiert und den Verteidiger Jan Brejcak verpflichtet. In den vergangenen Partien konnte die DEG wegen der Ausfälle nur auf fünf Defensivspieler zurückgreifen.

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(Foto: Düsseldorfer EG)

 


 

Der Slowake Brejcak kommt vom HC Banska Bystrica aus der ersten slowakischen Eishockeyliga. Dort spielte er seit 2019/20, lief 51 Mal für das Team auf und erzielte dabei zwei Tore sowie zehn Vorlagen. Der in Poprad geborene 31-Jährige misst stattliche 1,92 m, wiegt 96 kg und ist aktueller slowakischer Nationalspieler (38 Einsätze). Er trifft in den kommenden Tagen in Düsseldorf ein, wird aber wegen Quarantäne erst nächste Woche zur Mannschaft stoßen dürfen.

 

Niki Mondt, Sportdirektor DEG Eishockey GmbH: „Um zumindest wieder mit sechs Verteidigern spielen zu können, war diese Verpflichtung notwendig. Jan Brejcak erfüllt dabei exakt unser Anforderungsprofil: Er ist ein physischer starker, präsenter und aggressiver Spieler, der gut in der Defensive agiert und auch keine Angst hat, den Torhüter oder seine Mitspieler zu schützen.“

 

 



 

Der 31-Jährige hat das Eishockeyspielen in der Jugend seines Heimatteams HK Poprad erlernt. Dort schaffte er in der Saison 2009/10 auch den Sprung zum Profi. In seiner Laufbahn kommt er unter anderem auf 60 Einsätze für HC Slovan Bratislava in der russischen KHL, 28 Partien für den HC Davos (Schweiz) sowie 18 Einsätze für das schwedische Team MODO Hockey und 43 Spiele für HPK (Finnland). In dieser Zeit gewann er einmal die slowakische sowie die finnische Meisterschaft. Er hat zudem 20 Spiele in der Champions Hockey League bestritten und an einer Weltmeisterschaft teilgenommen. Jan Brejcak wird bei der DEG die Rückennummer 91 tragen.

 

 

 


 

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Grundsteinlegung SAP Garden in München

 

(München) PM Die Red Bull Stadion München GmbH hat den Grundstein für den SAP Garden im Olympiapark München gelegt. Coronabedingt ohne Zeremonie mit Gästen und Besuchern. Der mit einem Eisblock ergänzte Stein wurde vorab von Red Bull München und den Partnern Landeshauptstadt München, FC Bayern München Basketball und SAP mit entsprechenden Gegenständen befüllt.

 

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(Foto: EHC Red Bull München)

 


 

Die Grundsteinlegung markiert einen wichtigen Abschnitt in der Geschichte des Bauprojekts. An der Stelle des ehemaligen Olympia-Radstadions entsteht eine multifunktionale Sportarena mit einem Fassungsvermögen von bis zu 11.500 Zuschauern.

 

Don Jackson, Headcoach Red Bull München:
„Wir freuen uns sehr, dass eine neue moderne Heimat für unseren Eishockeyclub Red Bull München und seine Fans entsteht. Die größere Zuschauerkapazität verspricht noch mehr Stimmung und hoffentlich viele Erfolge.“

 

Der SAP Garden dient als Schauplatz für Sport und sportnahe Veranstaltungen und Events. Hauptnutzer sind der EHC Red Bull München und der FC Bayern München Basketball.

 

Marko Pesic, CEO FC Bayern München Basketball GmbH:
„Die zusätzliche Heimspielstätte wird den Zuschauern einen großartigen Mehrwert liefern. Zugleich hoffen wir natürlich, dass diese hochmoderne Halle uns als FC Bayern Basketball auch bei der sportlichen Weiterentwicklung entscheidend voranbringt."

 

Die Aushubarbeiten von 270.000 Kubikmetern Kies sind zum Großteil abgeschlossen. Die Rohbauarbeiten – ausgeführt von der Firma Züblin – sind in vollem Gange. Insgesamt hat der sechsstöckige Komplex eine Bruttogeschoßfläche von ca. 70.000 m² auf einer Grundfläche von 22.000 m². Dazu gehören auch drei weitere überdachte Eissportflächen, die extra für Trainingszwecke und für den Breitensport gebaut werden.

 

Verena Dietl, Bürgermeisterin der Landeshauptstadt München:
„Mit der neuen Sportarena erhalten der EHC Red Bull München und die Basketballer des FC Bayern eine neue Heimat. Der Komplex kann zudem von der breiten Öffentlichkeit genutzt werden. Somit schaffen wir auch für den Münchner Schul-, Freizeit- und Nachwuchssport eine hervorragende Infrastruktur. Der Olympiapark wird dadurch über Jahrzehnte hinaus enorm belebt.“

 

 



 

Zeitgleich zur Grundsteinlegung wurde heute die Webseite www.sapgarden.com aktiviert. Hier können Interessierte die Entwicklung rund um das Bauprojekt verfolgen.

 

Lars Lamadé, Head of Sponsorships Europa und Asien, SAP:
„Für SAP als Namensgeber, Technologie- und Innovationspartner ist der SAP Garden eine tolle Möglichkeit, maßgeschneiderte und innovative Technologie-Lösungen für die individuellen Bedürfnisse der Teams, der Fans und auch des Stadionbetreibers zu integrieren.“

 

Red Bull hat das Architekturbüro 3XN aus Kopenhagen in Zusammenarbeit mit den Landschaftsarchitekten von Latz und Partner mit dem Bau beauftragt.

 

Der SAP Garden in Zahlen:
• ca. 70.000 m² Bruttogeschossfläche
• Zuschauerkapazität: bis zu 11.500 Plätze
• Alle Heimspiele des EHC Red Bull München
• Mindestens 15, maximal 40 Spiele des FC Bayern Basketball pro Saison
• 40 weitere Sport- bzw. sportnahe Events
• Drei überdachte Eisflächen für Trainingszwecke und Breitensport
• Business-Seats
• Elf Logen mit ca. 156 Plätzen
• Fanshops und Fanstore
• Büro- und Konferenzräume.

 

 

 


 

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PENNY-DEL - Straubing Tigers ringen Red Bull München einen Punkt ab beim 4:5 n.V.

 

(DEL/Straubing) (MA) Die Tigers investierten alles was sie hatten, wurden aber durch die Effektivität der Münchner immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Für die fünf Tore, benötigten die Gäste nur 21 Versuche, während Straubing 40 Schüsse aufs Tor brachte. Obwohl am Ende nur ein Punkt für die Niederbayern zu Buche stand, war die Leistung nach der vermeidbaren Niederlage in Nürnberg, mehr als ansprechend. Einzig die nötige Konstanz fehlt.


(Foto: City Press) Ein Tor zuviel kassierten die Tigers gegen München

 


 

Straubing hatte etwas gut zu machen und sie zeigten auch, dass sie was gut machen wollten. Die Niederbayern waren im ersten Abschnitt tonangebend, erspielten sich gute Chancen und ließen die Gäste kaum zur Entfaltung kommen. Wie dann der Spielstand nach zwanzig Minuten zu erklären ist, muss man sagen, es spiegelt den Saisonverlauf wider. München kam dreimal vor das Tor von Robson und erzielte dabei zwei Treffer. Spricht natürlich für die Klasse der Oberbayern. Bevor Ehliz (8.) die erste Möglichkeit für Red Bull hatte, haben Eriksson (3.), Mulock (4.) und Ziegler (6.) schon gute Chancen vergeben. Das 1:0 (8.) durch Chase Balisy war völlig verdient. Nach einem Pass vor das Tor von Tropp, reagierte er im Slot am schnellsten und überwand aus den Birken. Noch immer war vom EHC wenig zu sehen. Straubing drückte weiter und hätte durch Gormley (11.) oder Brunnhuber (13.) den Spielstand erhöhen müssen. 

 


 


 

 

Durch einen Fehler hinter dem eigenen Tor kamen die Gäste zum 1:1 (16.) Ausgleich. Patrick Hager wurde im Slot bedient und der Nationalspieler hatte sofort eingelocht. Und weil es eben überhaupt nicht läuft für die Tigers, mussten sie auch noch den 1:2 (20.) Rückstand hinnehmen. Mark Voakes kam aus der Ecke in Überzahl und arbeitete sein Tor förmlich rein. Eine schmeichelhafte Führung für die roten Bullen nach dem ersten Abschnitt. Chase Balisy: “Wir sind gut im Spiel, aber müssen noch 40 Minuten konzentriert spielen und dann unsere Chancen besser nutzen. 

Straubing konnte den Schwung ins zweite Drittel nicht mitnehmen. Durch zwei unnötige frühe Fouls bremsten sie sich selber aus. Das Spiel war nach der Hälfte wieder ausgeglichen. Chancen blieben aber Mangelware. Nur Tropp (32.) und Voakes (33.) tauchten allein vor den Torhütern auf. Dennoch erhöhten die Gäste auf 1:3 (35.) im Mittelabschnitt. Bei einem Tempogegenstoß ließ Gogulla den Puck für Justin Schütz liegen und der versuchte sein Glück und traf aus der Ferne.

Robson sah dabei nicht gut aus, parierte aber nochmal stark gegen Mauer (38.). John Peterka: “Wir führen zwar, haben aber trotzdem bisher zu viel zugelassen.” Die Tigers schöpften im letzten Abschnitt noch einmal Hoffnung. Der 2:3 Anschlußtreffer kam früh in der 42. Minute durch Kael Mouillierat. In Überzahl wusste Connolly blind, wo sein Sturmpartner stehen würde und der schob den Puck durch die Hosenträger von aus den Birken.

Die Hausherren drückten weiter. Latta (44.) verpasste noch, aber nach einem Fehler von aus den Birken, der einen harmlosen Schuss prallen ließ, staubte der umfunktionierte Stürmer Sena Acolatse (45.) zum 3:3 ab. Nun war München wieder dran. Der EHC arbeitete sich wieder vor das Tor von Robson, der ließ den Schuss von Schütz prallen und Philip Gogulla (52.) brachte sein Team mit 3:4 erneut in Führung. Die Tigers ließen sich aber nicht abschütteln. Sie hatten noch etwas gut zu machen.

Wieder war Acolatse der Unruhestifter im Slot und Stephan Daschner konnte aus spitzen Winkel mit der Rückhand Münchens Schlussmann zum verdienten 4:4 (55.) Ausgleich überwinden. Die anschließende Verlängerung dauerte nur 42 Sekunden. Voakes blieb trotz Bedrängnis an der Scheibe und Christopher Bourque hämmerte den Puck zum 4:5 (61.) Sieg in den Winkel. Für die Tigers war diese Niederlage heute bei einem Schussverhältnis von 40:21 vermeidbar. Dies wiederum spricht aber auch für die Effektivität der Oberbayern.

Der Siegtorschütze Christopher Bourque über sein Tor nach dem Spiel: “Es war ein guter Einsatz von Mark, spielt den Puck zu mir und mein Onetimer war drin. In der Defensive haben wir heute nicht so konsequent gespielt, daran müssen wir besser arbeiten.”


Der Umfunktionierte Stürmer Sena Acolatse:
“Das Spiel zu verlieren ist hart für uns. Wir haben heute viel Energie investiert, aber wir brauchen halt jetzt Siege. Stürmer zu spielen ist nicht neu für mich, ich hab das bei anderen Clubs auch schon gespielt.”

Spiel vom 22.02.2021
Straubing Tigers - EHC Red Bull München: 4:5 n.V. (1:2 | 0:1 | 3:1 | 0:1)

Tore:

1:0 |08.| Balisy (Tropp, Latta) 

1:1 |17.| Hager (Voakes, Ehliz)
1:2 |20.| Voakes (Ehliz) PP 1
1:3 |35.| Schütz (Gogulla) 
2:3 |42.| Mouillierat (Connolly, Acolatse) PP 1
3:3 |45.| Acolatse (Mouillierat, Daschner) 

3:4 |52.| Gogulla (Seidenberg, Schütz)
4:4 |55.| Daschner (Mouillierat, Acolatse)
4:5 |61.| Bourque (Voakes)

Strafen:
Straubing Tigers: 8

EHC Red Bull München: 6

Schiedsrichter: Kopitz / Schukies / Höfner / Wölzmüller 

 

 

 


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Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 



 

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PENNY-DEL - Wieder kein Heimsieg für die Krefeld Pinguine

 

(DEL/Krefeld) (RS) Auch im elften Heimspiel der Saison gelang Krefeld kein Dreier in der eigenen Yayla Arena. Nachdem am Sonntag Wolfsburg den Zusatzpunkt mitnahm, machte am heutigen Samstag Bremerhaven einen Strich durch die Rechnung.

 

KEV Fischtown Schmitt
( Foto Ralf Schmitt )


 

 

Das "Basteln" am Team für die neue Saison hat in Krefeld gestern begonnen. Laurin Braun und Leon Niederberger unterschrieben gleich für weitere zwei Jahre an der Westparkstrasse. Sollte das als gutes Omen genommen werde? Scheinbar ja.

 

 

Die Gastgeber waren gut eingestellt, kamen mit viel Schwung konzentriert aus der Kabine. Was sich auch gleich in der zweiten Minute niederschlug, als Bappert seinen ersten DEL Treffer erzielte. Schymainski, Tyanulin und der eben erwähnte Laurin Braun hätten das Ergebnis in den ersten Minuten noch höherschrauben können. Stattdessen glich Friesen (11.) das Spiel in Überzahl für Fischtown aus, als Lessio noch 7 Sekunden zu sitzen hatte.

 


Der Wille das Eis nicht kampflos zu räumen war auch im weiteren Verlauf dem KEV Team an zu merken. Zählbares sprang für beide Seiten jedoch nicht dabei heraus. Die erste Sirene rief zur Pause. Die Gäste von der Nordsee zogen nach Wiederbeginn das Tempo an. Mit Urbas war auch der Chef Stratege der ersten Fischtown Reihe wieder mit dabei. Die Tore man höre und staune machte aber Krefeld. Nach einigen Chancen auf beiden Seiten, ging der KEV in Front, im Powerplay! Das Überzahlspiel ist nicht gerade als Stärke der Pinguine an zu sehen. So traf Olson (26.) nach guter Vorarbeit von Karsums zur Führung.

 


Diese baute Lessio noch in der gleichen Minute auf zwei Tore aus. Das ließ sich Bremerhaven nicht lange bieten. Die Poppiesch Schützlinge taten es den Gastgebern gleich. Erst traf Dietz (35.) in Überzahl, dann tanzte Urbas 15 Sekunden später die gesamte KEV Hintermannschaft samt Goalie Cüpper aus. Alles stand wieder auf null.

 

 


 


 

 

Nach der zweiten Pause ging der Gast auch noch durch Andersen (43.) in Führung. Schlimme Befürchtungen nach den letzten Heimpleiten der Pinguine aus Krefeld kamen wieder hoch. Allerdings nicht sehr lange. Der Lette Karsums traf nämlich im Powerplay (48.) zum Gleichstand. Sollte es wieder wie beim letzten Heimspiel in der Overtime entschieden werden? Beide Teams legten in der Folge sichtbar das Augenmerk auf Sicherung und Vorsicht. Chancen wurden zur Mangelware. So kam es zur Verlängerung.

 

 

Diese entschied wieder Urbas in Überzahl zu Gunsten der Gäste aus dem hohen Norden. Die Krefelder Leistung ist mit ansprechend zu bewerten. Der Punkt ist mehr als verdient.

 

 

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Spiel vom 20.02.2021 Krefeld Pinguine - Fishtown Penguins Bremerhaven 4:5 n.V. ( 1:1 |2:2 |1:1 |0:1 )

Tore
1:0 | 2.| Bappert (Lessio, Schymainski)
1:1 |11.| Friesen (Andersen) PP1
2:1 |26.| Olson ( Karsums, Sacher) PP1
3:1 |26.| Lessio ( Postel, Glässl)
3:2 |35.| Dietz ( Urbas, Jeglic) PP1
3:3 |35.| Urbas (Jeglic)
3:4 |43.| Andersen (McGinn, Friesen)
4:4 |48.| Karsums ( Olson, Tyanulin) PP1
4:5 |65.| Urbas PP1

 

Zuschauer: Keine

 

Strafen: Krefeld 10 Minuten, Bremerhaven 20 Minuten ( 10 Min. Andersen)

 

Hauptschiedsrichter: Marc Iwert, Aleksi Rantala


Linienrichter: Joep Leermakers, Kai Jürgens

 

 

 


 

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www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Krefeld Pinguinen in unserer Galerie.

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www.eishockey-krefeld.de - Weitere Informationen über das Eishockey in Krefeld von eishockey-online.com.

 

 

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PENNY – DEL - Schwenninger Wild Wings trotz verbesserter Leistung ohne Punkte gegen Ingolstadt

 

(PENNY - DEL/Schwenningen) (BM) Mit Ingolstadt gastierte ein Team, das mit zuletzt zwei Niederlagen auf Wiedergutmachung aus war. Schwenningen, nach den jüngsten Ergebnissen in einer kleinen Formkrise, versuchte dagegen zu halten. Mit Tim Wolgemuth, Hans Detsch und Louis-Marc Aubry fehlten den Gästen wichtige Spieler. Auf Seiten der Wild Wings war neben den Langzeitverletzten Emil Kristensen und Darin Olver, David Cerny nicht im Line Up. Nach torlosem ersten Drittel stellten die Gäste mit einem Doppelschlag auf 2:0. Zwar konnten die Wild Wings ausgleichen, Ingolstadt schlug in einer Schwenninger Drangphase aber eiskalt zu und sicherte sich die drei Punkte.

 

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Foto: Archivbild: citypress

 


 

Mit viel Tempo ging es in die Partie, Torabschlüsse waren aber zunächst Mangelware. Es dauerte knapp fünf Minuten ehe Boaz Bassen das erste Mal Gästegoalie Michael Garteig prüfte. Im Gegenzug bekam Joacim Eriksson Probleme gegen Mirko Höfflin. Schon früh hatten sich die Gäste auf die kleine Eisfläche eingestellt und checkten gut vor. Beide Teams hielten den Gegner entscheidend vom eigene Slot fern. Brenzlig wurde es nach einem Abpraller von Joacim Eriksson. Vom Schlittschuh von Tyler Spink trudelte die Scheibe aufs Tor - mit einem Hechtsprung sicherte sich der Schwede aber den Puck.

 

Kurz vor der Pause waren die Wild Wings in Überzahl. Gut 90 Sekunden dauerte es, ehe Tylor Spink nur knapp die Führung verpasste. Diese Möglichkeit sollte aber die einzige bleiben.

 

Der zweite Abschnitt begann aus Schwenninger Sicht unglücklich. Nachdem das Spiel wegen Spielverzögerung abgepfiffen wurde bekam sich Will Weber mit einem Ingolstädter in die Haare und wanderte ebenfalls auf die Strafbank. Schwenningen überstand die doppelte Unterzahl aber unbeschadet.

 

Obwohl es im weiteren Verlauf auf beiden Seiten je eine Überzahlsituation gab, blieben die ganz großen Torchancen aus. Gut fünf Minuten vor der Pause jubelten die Gäste: Frederik Storm nagelte den Puck aus kurzer Distanz unter die Latte. Der Treffer gab den Gästen Aufwind. Nur zwei Zeigerumdrehungen später stellten die Schanzer auf 2:0. Nach einem langen Pass brachte Wayne Simpson die Scheibe im Tor unter. Im direkten Gegenzug feierten dann die Schwenninger: Daniel Pfaffengut hatte im Fallen den Puck über die Linie geschoben, in der Aktion ging das Tor dann aber aus der Verankerung. Nach Ansicht des Videobeweises gab das Schiedsrichtergespann den Treffer.

 



 

Schwenningen erwischte den Auftakt nach Maß in den Schlussabschnitt. Daniel Weiß wurde vor dem Tor sträflich alleine gelassen und glich aus kurzer Distanz aus. Nun hatte Wild Wings Aufwind und kam zu guten Chancen. Brandon Defazio unterbrach diese gute Schwenninger Phase mit einem Treffer zur erneuten Gästeführung.

 

Glück hatten danach die Ingolstädter, als Daniel Pfaffengut nur den Pfosten traf. Auf der anderen Seite musste Joacim Eriksson gegen Samuel Soramies retten. Schwenningen rannte nun an und warf alles nach vorne. Mit einem Monstersave hielt Joacim Eriksson die knappe Führung fest. Auf der anderen Seite verpasste Jamie MacQueen im Slot. Als Schwenningen 82 Sekunden vor dem Ende den Torhüter zu Gunsten eines Feldspielers zog wurde es nochmals gefährlich. Garteig blieb aber gleich mehrfach gegen Andreas Thuresson der Sieger. Mit einem starken Save machte der Ingolstädter Schlussmann kurz vor dem Ende auch eine Möglichkeit von Travis Turnbull zu nichte.

 

Am Ende stehen die Wild Wings nach einer stark verbesserten Leistung erneut ohne Punkte da. Niklas Sundblad hat nun 6 Tage Zeit sein Team wieder in die Spur zu bekommen. Vor allem die ausländischen Spieler blieben zuletzt weit hinter den Erwartungen zurück.

 

Spiel vom 21.02.2021: Schwenninger Wild Wings - ERC Ingolstadt

 

Tore:

0:1 |35.|Storm (Pietta / Ellis)
0:2 |37.|Simpson (Pietta / Bodie)
1:2 |37.|Pfaffengut (A. Weiß / Möchel)
2:2 |43.|D. Weiß (A. Weiß / Pfaffengut)
2:3 |46.|Defazio (Bodie / Ellis)

 

 

 


 

SERC Schwenninger Wild Wings eishockey-online.com Mehr Informationen über den Eishockey Club Schwenninger Wild Wings wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Schwenninger Wild Wings in unserer Galerie.

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