DEL - ERC verpflichtet U20-Weltmeister

 

(DEL/Ingolstadt) PM Der ERC Ingolstadt komplettiert sein Torhüter-Tandem mit Nicolas Daws. Zuletzt spielte der 19-Jährige in der kanadischen Juniorenliga Ontario Hockey League (OHL). Mit der kanadischen U20-Nationalmannschaft gewann er im Januar 2020 Gold bei der Weltmeisterschaft in Tschechien. Im NHL-Draft vor gut einem Monat wurde Daws in der dritten Runde an 84. Stelle von den New Jersey Devils gepickt. Neben dem kanadischen verfügt der Goalie auch über einen deutschen Pass.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Daws, der in München geboren ist und eine deutsche Mutter hat, gilt als eines der größten Torwarttalente Kanadas und steht, nachdem er im Oktober gedraftet wurde, vor einer Karriere in der besten Liga der Welt.

 


„Ich freue mich sehr darauf, dass ich nun in meinem Geburtsland Eishockey spielen kann. 2016 war ich letztmals in Deutschland und ich kann meinen ersten Einsatz kaum erwarten. Das letzte Spiel ist inzwischen schon ziemlich lange her, aber ich habe mich in den vergangenen Monaten gut fit gehalten. Ich war wöchentlich zwischen drei- und fünfmal auf dem Eis“, erzählt Daws. „Nico ist ein Riesentalent. Im vergangenen Jahr war er der beste Goalie in der OHL. Er ist sehr groß, was ihm natürlich hilft und mehrere Scouts haben mir berichtet, dass er zudem die Scheibe sehr gut spielt“, beschreibt ERC-Sportdirektor Larry Mitchell seinen Transfer-Coup.

 


Die vergangenen drei Spielzeiten stand der Linksfänger in der OHL für die Guelph Storm auf dem Eis. Mit dem Team aus der Provinz Ontario gewann er 2019 die Meisterschaft und in der vergangenen Saison wurde Daws zum Torhüter des Jahres in der OHL gewählt und wies zudem mit 92,4 Prozent die beste Fangquote aller Goalies auf.

 

 


 


 

 

„Seine Entwicklung geht seit zwei, drei Jahren extrem steil bergauf. Vor fünf Jahren war dieser enorme Leistungssprung noch nicht vorherzusehen. In gewisser Weise ist er also ein „Spätzünder“, wenn man das über einen 19-Jährigen überhaupt sagen kann“, meint Mitchell.

 


So war er auch Teil der U20-Nationalmannschaft, die bei der Weltmeisterschaft im vergangenen Januar in Tschechien die Goldmedaille gewann. „Es war das erste Mal seit Jahren, dass ein damals noch ungedrafteter Spieler bei der U20-WM für Kanada im Tor stand. Das unterstreicht Nicos Qualität noch zusätzlich“, sagt Mitchell über Daws, der während des Turniers zwei Spiele bestritt.

 


Seinen Teil zur Verpflichtung beigetragen hat auch David Belitski, der bisher als Torwarttrainer bei den Panthern arbeitete. „Er hat ihn mehrfach gescoutet, uns viel Positives über ihn berichtet und kennt seinen Agenten. David hat also ein wenig mitgeholfen, dass Nicos Weg nun nach Ingolstadt führt.“

 


„Nachdem ich erfahren habe, dass ich in Ingolstadt die Möglichkeit habe, Profi-Eishockey zu spielen, war ich sofort sehr interessiert. Die Liga ist sehr gut und ich denke, dass mir die Saison helfen wird, um mich weiterzuentwickeln und mein Spiel zu verbessern“, erklärt Daws, der Mitte kommender Woche in Ingolstadt ankommt.

 

 


 

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Schwenninger Wild Wings überraschen bei den Eisbären Berlin

 

(Magenta Sport Cup) Berlin/BM Die lange Zeit des Wartens hatte ein Ende. Beim Magenta Sport Cup trafen die Eisbären Berlin auf die Schwenninger Wild Wings. Konnten die Hauptstädter bereits Spielpraxis in Testspielen sammeln, war es für die neu formierte Mannschaft aus dem Schwarzwald der erste Auftritt. 

 

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Foto: citypress

 

 

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Von Beginn an spielten die Gäste munter auf und belohnten sich prompt mit der Führung. Zwar konnten die Eisbären im ersten Abschnitt ausgleichen, mussten aber mit zunehmender Spielzeit immer wieder Gegentore hinnehmen. Am Ende stand ein deutliches 1:5 für Schwenningen auf der Anzeigetafel. Die Gäste nutzten ihre Chancen konsequent und konnten auf einen gut aufgelegten Torhüter bauen.

 

Von Anfang an zeigten beide Teams, dass sie Lust auf Eishockey haben. Schwenningen gelang dabei ein Auftakt nach Maß. Es war noch keine halbe Minute gespielt, da zappelte der Puck bereits im Berliner Netz. Ex-Berliner Darin Olver zog ab und ließ die Gäste zum ersten Mal jubeln.

 

Zunächst scheiterte Tyson Spink für die Wild Wings, ehe die Hausherren immer besser in die Partie fanden. In Überzahl musste Joacim Eriksson sein ganzes Können aufbieten um gegen Maxim Lapierre den Ausgleich zu verhindern. Nur kurze Zeit später war der Schwede im Schwenninger Tor aber machtlos: Parker Tuomie drückte einen Abpraller zum Ausgleich über die Linie. Bis zur Drittelpause egalisierten sich beide Mannschaften nahezu. Gaben die Berliner immer mehr den Ton an, so wurden die Schwarzwälder kurz vor der Pause nochmals gefährlich.

 

Das Mitteldrittel startete ähnlich wie der erste Abschnitt. Schwenningen kam spritziger aus der Kabine und kombinierte sich schnell durch die neutrale Zone. In Überzahl hatte Troy Bourke das Auge für den freistehenden Andreas Thuresson, der per One-timer für die erneute Gästeführung sorgte. Nur vier Minuten später bot sich ein ähnliches Bild: Während Mark Zengerle auf der Strafbank saß, jubelten die Gäste. Erneut konnte sich Darin Olver in die Torschützenliste eintragen.

 

Die Folgezeit war geprägt von Strafzeiten, sodass kein wirklicher Spielfluss mehr aufkommen sollte. Kurz vor der Pause bot sich den Hauptstädtern in doppelter Überzahl die beste Chance zum Anschlusstreffer. Schwenningen fand aber ein weiteres Mal einen Weg, dies zu verteidigen.

 



 

Auch im letzten Drittel mussten die Schwarzwälder zunächst mit einem Mann weniger ran. Erneut verpassten es aber die Eisbären, daraus Kapital zu schlagen. Daniel Pfaffengut besaß gut zehn Minuten vor dem Ende die Möglichkeit für die Vorentscheidung, scheiterte aber an Mathias Niederberger. Besser machte es Andreas Thuresson, dem mit dem 4:1 ebenfalls der zweite Treffer gelang. Zuvor hatten die Spink-Zwillinge den Schweden im Slot freigespielt.

 

Für Schwenningen sollte es gut zwei Minuten vor Spielende sogar noch besser kommen: Colby Robak markierte mit einem trockenen Handgelenkschuss den fünften Schwenninger Treffer. Den Schlusspunkt setzte Darin Olver, dessen Schussversuch nur den Pfosten traf.

 

Schwenningen überraschte mit einer kompakten Leistung in der Hauptstadt, während Berlin im Angriff oftmals zu kompliziert spielte. Gäste- Goalie Joacim Eriksson, parierte ein ums andere Mal die Angriffsbemühungen der Eisbären.

 

Spiel vom 13.11.2020:
Eisbären Berlin - Schwenninger Wild Wings

 

Tore:

0:1 |1.|Olver (Yeo)
1:1 |8.|Tuomie (Noebels / Espeland)
1:2 |24.|Thuresson (Bourke / Tyler Spink)
1:3 |28.|Olver (Bassen / MacQueen)
1:4 |57.|Thuresson (Tysen Spink / Tyler Spink)
1:5 |58.|Robak (Yeo)

 



 



Magenta Sport Cup 2020

DEL 25Jahre Logo silberDie Fans der DEL-Clubs können sich freuen! Auch wenn der Saisonstart 2020/2021 auf Mitte Dezember verschoben wurde, bekommst du bei MagentaSport die Chance, endlich wieder deinen Club anzufeuern. Möglich macht dies der MagentaSport Cup. Ab dem 11. November spielen beim MagentaSport Cup acht DEL-Clubs um den Pokal.

 

 

 

Gruppe A

  • Krefeld Pinguine
  • Düsseldorfer EG
  • Grizzlys Wolfsburg
  • Fischtown Pinguins Bremerhaven

Gruppe B

  • EHC Red Bull München
  • Schwenningen Wilds Wings
  • Adler Mannheim
  • Eisbären Berlin

 



 

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EHC Red Bull München gewinnt enge Partie in Mannheim

 

(Magenta Sport Cup) Mannheim/CD Der zweite Spieltag beim Magenta Sport Cup 2020 bescherte den Zuschauern an den TV-Geräten einen richtigen DEL-Kracher. In der SAP Arena trafen sich der amtierende Meister die Adler Mannheim und der Vizemeister und Hauptrundensieger des letzten Jahres EHC Red Bull München. 

 

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(Foto: Dominik Kahung - Citypress)

 

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Bei den Münchner lief heute ein alter Bekannter mit seiner Stammnummer #21 auf. Dominik Kahun, der vor zwei Jahren in die NHL gewechselt war und dort bislang für Pittsburgh und Buffalo 56 Spiele bestritt und dabei 12 Tore und 19 Assist verbuchte, wird bei seinem alten Club die Vorbereitung bestreiten und danach zu seinem neuen Club den Edmonton Oilers gehen. 

 

Kahun strahlte eine viel Freude aus wieder für seinen alten Club auflaufen zu dürfen und so war es mehr oder weniger seine erste Puckberührung (3.) und das 0:1 für die Red Bulls. Nur 38 Sekunden später traf Philip Gogulla zum 0:2. Mannheim sortierte sich nach diesem schlechten Auftakt dann erstmal neu und konnte dann in der 14. Minute durch den schwedische Neuzugang Brendan Shinnimin auf 1:2 verkürzen.

 

Im Mittelabschnitt war das Spielgeschehen und das Tor- und Schussverhältnis weitgehend ausgeglichen. Beim 1:3 der Münchner diurch Frank Mauer (30.) war erneut Dominik Kahun mit einem Assist beteiligt. Der NHL Spieler hatte zuvor das entscheidende Bully gewonnen. Mit Lean Bergmann und Marc Michaelis gab es auch auf Seiten der Adler Verstärkung aus Nordamerika, die für viel Speed sorgten. Das Resume nach zwei Drittel viel sehr positiv aus, es war ein richtig gutes Eishockeyspiel, nur schade dass keine Zuschauer dabei waren.

 



 

Wie bereits zu Beginn des Spiels war es Trevor Parkes, der nach wenigen Sekunden Dennis Endras prüfte. Matthias Plachta nutzte die dritte Überzahlmöglichkeit um auf 2:3 zu verkürzen (53.). Mit diesem Anschlusstreffer versuchten die Mannheimer noch den Ausgleich zu erzielen, nahmen kurz vor dem Ende Dennis Endras vom Eis, doch es sollte heute nicht mehr reichen und so ging diese erste Partie an die Gäste aus München.

 

 

Stimmen zum Spiel:

Matthias Plachta: "Es waren zwei gute Mannschaften, da fehlt immer nur ganz wenig, wir können aber zufrieden sein, es dauert einfach bis man in den Spielrythmus zurück kommt."

 

Frank Mauer: "Es war ein attraktives Spiel das Lust auf mehr macht. Der Wettbewerb ist genau richtig, das brauchen wir."

 

 

Magenta Sport Cup 2020 - 12.11.2020
Adler Mannheim - EHC Red Bull München 2:3 (1:2|0:1|1:0)

Tore:

0:1|03.|Dominik Kahun (Bourque, Redmond)
0:2|03.|Philip Gogulla
1:2|14.|Brendan Shinnimin (Akdag)

1:3|30.|Frank Mauer (Gogulla, Kahun)

2:3|53.|Matthias Plachta (Lehitvouri) PP

 

 


Magenta Sport Cup 2020

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Gruppe A

  • Krefeld Pinguine
  • Düsseldorfer EG
  • Grizzlys Wolfsburg
  • Fischtown Pinguins Bremerhaven

Gruppe B

  • EHC Red Bull München
  • Schwenningen Wilds Wings
  • Adler Mannheim
  • Eisbären Berlin

 



 

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Bremerhaven gewinnt das erste Spiel beim Magenta Sport Cup 2020

 

(Magenta Sport Cup) Bremerhaven/CD Im ersten Spiel beim Magenta Sport Cup 2020 trafen sich heute in Bremerhaven die Fischtowns und die Pinguine aus Krefeld. In einer spannenden Partie konnten sich die Hausherren mit einem knappen 3:1 erfolgreich durchsetzen. 

 

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(Foto; Citypress)

 

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Nach über 8 Monaten Pause läuft der Puck wieder. Im November findet der Magenta Sport Cup 2020 mit 8 Mannschaften aus der PENNY DEL statt, es werden 24 Spiele in zwei Gruppen absolviert. Die Gruppenphase läuft bis zum 08.12.2020, die vier besten Teams spielen in Halbfinale und Finale den Sieger aus. Das Finale findet am Wochenende 12./13.12.2020 statt. Alle Spiele werden live auf MagentaSport übertragen.

 

Beide Teams zeigten von Beginn an eine schwungvolle und intensive Partie, die lange Pause war nicht zu erkennen. Es gab viele gute Torchancen und packende Zweikämpfe. Die Goalies Maxwall und Johansson waren stets präsent und liessen im ersten Drittel keinen Treffer zu.

 

Das erste Tor beim Magenta Sport Cup 2020 fiel dann bei 24:19 für die Fischtown Pinguins durch den slowenischen Nationalspieler Ziga Jeglic bei einem Powerplay. Danach nahm die Begegnung weiter an Fahrt auf und Krefeld schlug in knapp 90 Sekunden mit dem 1:1 Ausgleich durch Laurin Braun zurück. Nach zwei gespielten Drittel stand es zwar unentschieden, jedoch hatten die Hausherren die besseren Chancen.

 



 

Im letzten Spielabschnitt gab es bereits nach nur sechs Sekunden einen Strafe für Laurin Braun, welche dann unmittelbar danach von Miha Verlic zur erneuten Führung im Powerplay genutzt wurde. Mit diesem Rückstand wurden die Gäste aus Krefeld dann stärker und setzten die Fischtowns mächtig unter Druck. Man hatte nicht das Gefühl, dass es sich um eni "Vorbereitunsspiel" handelt, sondern um eines als wäre es mittendrin in der laufenden Saison. 

 

Alex Friesen erzielte weniger als drei Minuten vor dem Ende mit einem Abproaller die Vorentscheidung. Danach nahm Krefeld noch den Torhüter vom Eis und versuchte nocheinmal alles, jedoch blieb es beim 3:1 Erfolg für die Fischtown Pinguins. a

 

Morgen am 12.11.2020 beim zweiten Spieltag gibt es einen richtigen DEL-Krachter, es trifft der amtierende Meister Adler Mannheim auf den Vizemeister EHC Red Bull München.

 

Stimmen zum Spiel:

 

Kai Hospelt: "Es war super endlich wieder zu spielen, schade dass wir verloren haben aber es war trotzdem schön nach so einer langen Pause. Wir sind sehr neu zusammengestellt aber es hat schon ganz gut geklappt."

 

Brandon Maxwell: "Wir haben sehr hart gearbeitet, es war ein gutes Eishockeyspiel. Es hat etwas gedauert, aber wir hatten ein gutes Programm im Sommer."


Magenta Sport Cup 11.11.2020
Fischtown Pinguins Bremerhaven - Krefelder Pinguine 3:1 (0:0|1:1|2:0)

Tore:
1:0|25.|Ziga Jeglic (Wahl) PPT

1:1|26.|Laurin Braun (Bergman, Schmitz)
2:1|41.|Miha Verlic (Urbas, Wahl) PPT

3:1|57.|Alexander Friesen (Alber9

 


Magenta Sport Cup 2020

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Mannschaften

 

Gruppe A

  • Krefeld Pinguine
  • Düsseldorfer EG
  • Grizzlys Wolfsburg
  • Fischtown Pinguins Bremerhaven

Gruppe B

  • EHC Red Bull München
  • Schwenningen Wilds Wings
  • Adler Mannheim
  • Eisbären Berlin

 



 

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Lettland gewinnt den Deutschland Cup 2020 in Krefeld

 

(Deutschland Cup 2020) (PM) Die lettische Nationalmannschaft hat den Deutschland Cup 2020 in Krefeld gewonnen. Das Team, welches nach 2006 zum zweiten Mal an dem Turnier teilnahm, setzte sich heute im Finale in der Verlängerung mit 3:2 gegen Deutschland erfolgreich durch.

 

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(Foto: Citypress / DEB)

 


Der Deutschland Cup 2020 wurde durch die coronabedingten Absagen der eingeladenen Teams in einem Dreierformat mit Lettland, dem DEB Top Team Peking und der A-Nationalmannschaft ohne Zuschauer in der Yayla Arena in Krefeld ausgetragen.

 

Das erste Drittel zeigte bereits, dass das Finalduell ähnlich umkämpft werden würde wie das 2:0 am Vortag. Beide Teams erarbeiteten sich Möglichkeiten - und nachdem zunächst DEB-Goalie Mathias Niederberger stark reagierte, brachte der Ingolstädter Tim Wohlgemuth den Puck in Richtung des lettischen Goalies Arturs Silovs und der Straubinger Andreas Eder (10.) lenkte die Scheibe zum 1:0 ins Tor. Die Gäste schlugen jedoch kurz vor dem Drittelende per Doppelschlag zurück und drehten das Spiel durch Treffer von Gatis Sprukts und Frenks Razgals (beide 18.).  

 

Im zweiten Drittel lag mehrfach der Ausgleich in der Luft. Sowohl Marc Michaelis als auch Markus Eisenschmid und Yasin Ehliz hatten verheißungsvolle Chancen, zudem besaß die DEB-Auswahl eine längere 5:3-Überzahlchance, die ungenutzt blieb. Besser lief es in den letzten 20 Minuten, der Druck des DEB-Teams nahm zu und bei einer weiteren doppelten Überzahl klappte es. Nach Vorarbeit von Matthias Plachta und Leon Gawanke setzte Michaelis (47.) den Puck per Direktschuss ins Tor. Trotz eines Schussverhältnisses von 18:7 im Schlussdrittel zu Gunsten der DEB-Auswahl fiel der entscheidende Treffer nicht. Dieser gelang schließlich Doppeltorschütze Razgals 59 Sekunden vor Ende der Verlängerung.

 

Wohlgemuth spielte im Finale des Deutschland Cups anstelle von Lukas Reichel (Eisbären Berlin). Im Tor war Niederberger absprachegemäß dran, nachdem am Samstag der Mannheimer Felix Brückmann gespielt hatte. Erfreulich war neben dem ansprechenden sportlichen Niveau auch, dass sämtliche Corona-Ausgangstests negativ ausfielen und das DEB-Heimturnier auch in diesem Punkt das erhoffte Ende nahm.   

 



 

Kapitän Moritz Müller: „Das Fazit des Deutschland Cups ist insgesamt sehr positiv, wir sind sehr froh, dass wir spielen konnten und hatten alle großen Spaß. Es hatte auch sportlich eine Riesenmehrwert, leider hat es nicht ganz zum Turniersieg gereicht, aber wir haben uns in den Spielen Stück für Stück gesteigert. Für die Spieler hier war es extrem wichtig, Wettkampfpraxis auf diesem internationalen Level zu bekommen. Ich habe viele positive Reaktionen bekommen, dass wir ein Zeichen gesetzt haben. Wir haben gezeigt, dass es möglich ist zu spielen.“

 

Markus Eisenschmid: „Wir wollten das Turnier gewinnen, wir waren auch nah dran und hatten sehr gute Ansätze. Darauf können wir aufbauen, auch wenn die Enttäuschung natürlich erstmal groß ist. Wir haben alle einen guten Job gemacht in der Bubble und nach außen gezeigt, dass wir auch unter diesen Umständen spielen können.“  

 

Yannic Seidenberg: „Es war heute ordentlich und wir haben uns über die Spiele hinweg gesteigert. Es haben nur Kleinigkeiten gefehlt, im Großen und Ganzen haben wir uns gut präsentiert. Wir haben die Zeit hier sehr gut genutzt, um uns weiterzuentwickeln. Es wurde alles gemacht, dass wir alle sicher durch das Turnier kommen und wir haben uns strikt an das Hygienekonzept gehalten. Wir haben gezeigt, dass Eishockey funktioniert und ein wichtiges Zeichen gesendet.“

 



Deutschland Cup 2020 Finale
08. November 2020

Deutschland - Lettland 2:3 n.V. (1:2|0:0|1:0|0:1)

Tore:
1:0|10.|Andreas Eder (Wohlgemuth)
1:1|18.|Gatis Sprukts PPT
1:2|18.|Frenks Razgals
2:2|47.|Marc Michaelis (Gawanke, Plachta) PP2
2:3|65.|Frenks Razgals

Best Player:
Lettland: Frank Razgals
Deutschland: Moritz Müller

 



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DEB Top Team Peking mit gutem Auftritt beim Deutschland Cup 2020

 

(DEB) (CD) Das deutsche Top Team Peking nahm dieses Jahr beim Deutschland Cup 2020 in Krefeld teil und präsentierte sich in beiden Partien gegen die A-Nationalmannschaft und das Team Lettland sehr gut. Bedingt durch die Absagen der anderen Nationen entschloss man sich dazu das Turnier mit drei Mannschaften durchzuführen. 

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(Foto:Citypress / DEB)

 


Für die Perspektivspieler des Top Team Peking gab es bei den zwei Spielen des Deutschland Cup 2020 in Krefeld einiges zu lernen. Die aus U20 und U25 gemischte Auswahl von Bundestrainer Tobias Abstreiter trat in der ersten Begnung am Donnerstag gegen eine erfahrene deutsche A-Nationalmannschaft an und verlor zwar mit einem klaren 7:2, konnte dennoch überzeugen und sowohl das erste als auch das letzte Tor erzielen.

 

Das 7:2 kurz vor dem Ende durch den jüngsten Spieler Haakon Hänelt war ein Treffer für die Galerie. Der Berliner wurde von dem Münchner Lukas Reichel mustergültig bedient und verlud den erfahrenen Goalie Mathias Niederberger eiskalt. Auch der zwischenzeitliche Führungstreffer nach nur drei Minuten zum 0:1 erzielte ein Berliner, Nino Kinder. Danach spielte die A-Nationalmannschaft ihre Erfahrung aus und kombinierte schnell und sicher und entschied die Partie.

 

U18-Bundestrainer Steffen Ziesche: „Ein paar Minuten haben wir schon gebraucht, um den Rhythmus zu finden. Dann waren wir aber schon dominant. Wir haben schon noch Luft nach oben, aber daran können wir arbeiten. Grundsätzlich ist es wunderbar, dass wir überhaupt spielen durften. Schade, dass wir keine Zuschauer haben, aber die Situation ist eben so und wir haben es professionell gelöst.“

 


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(Foto: Citypress / DEB)

 

Im zweiten Spiel gegen eine robuste lettische Mannschaft  konnte dann weitere wertvolle Wettkampfpraxis gesammelt werden und sie verkauften sich dabei sehr gut. Die Mannschaft von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter unterlag dem erfahrenen Team aus Lettland weniger als 24 Stunden nach dem Duell mit der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft mit 2:4 (0:1, 2:2, 0:1) und zeigte dabei eine couragierte Vorstellung.

 

Etwa die Hälfte des Kaders der deutschen Youngster kann aus diesen beiden Härtetests sehr nützliche Erkenntnisse für die Vorbereitung auf die U20-WM am Ende des Jahres in Edmonton/Kanada mitnehmen.

 

U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Es war heute über weite Strecken sehr ordentlich, wir haben unsere Sachen ganz gut umgesetzt. Es hat wirklich Spaß gemacht mit der Mannschaft zu arbeiten, sie waren hungrig auf die Spiele und haben bis zum Schluss gegen eine gestandene lettische Mannschaft an sich geglaubt. Alles kann auf höchstem Niveau noch weiterentwickelt werden. Bis zur U20-WM sind es noch ein paar Wochen und wenn alles gesund sind, haben wir bestimmt eine gute Mannschaft beisammen.“

 



 

Statistiken Top Team Peking

 

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DEL - Ingolstadts Reimer und Sullivan beenden ihre Karrieren

 

(DEL/Ingolstadt) PM Außergewöhnliche Zeiten resultieren in unerwartete Entscheidungen. Jochen Reimer und Sean Sullivan haben den ERC Ingolstadt darüber informiert, dass sie ihre Profi-Karrieren vor dem Hintergrund der Unsicherheit im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie mit sofortiger Wirkung beenden wollen. Zudem hat sich Verteidiger Brenden Kichton dazu entschlossen, die kommenden Monate in seiner nordamerikanischen Heimat zu verbringen und nicht zu den Panthern zu wechseln. Der ERC hat sich mit den genannten Spielern auf eine Vertragsauflösung geeinigt.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archiv)


 

„Es ist natürlich schade, dass es nun so abrupt endet. Die Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen, aber in diesen unvorhersehbaren Zeiten, die von großer Unsicherheit geprägt sind, ist für meine Familie und mich nun der passende Moment, um den Schritt in das Leben nach dem Profisport zu machen. Zumal vor kurzem unser zweiter Sohn geboren ist“, sagt Reimer zu seinem Karriereende. Der 35-Jährige, der nach dem Ende der Saison seine herausragende DEL-Laufbahn ohnehin beendet hätte, wechselte im Sommer 2017 an die Donau. Der DEL-Torhüter der Jahre 2011 und 2012 absolvierte insgesamt 403 Partien in der deutschen Eliteliga. Über mehr als ein Jahrzehnt war der Mann mit dem Joker auf der Maske eine der prägenden Figuren der Liga. Für die Panther stand der ehemalige Nationaltorhüter 87 Mal zwischen den Pfosten. Mit starken Saves und seinem sympathischen Auftreten schwang sich der gebürtige Allgäuer bei den Panther-Fans schnell zum Publikumsliebling auf.

 

„Wir werden Ingolstadt immer in großartiger Erinnerung behalten. Die Stadt wird ein besonderer Ort für uns sein. Nicht zuletzt, weil wir hier unsere Familie gegründet haben. Ich möchte den Fans und dem ERC für die vergangenen Jahre danken und wünsche für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg. Mein Sohn Magnus und ich werden die Ehrenrunden nach Heimsiegen auf jeden Fall vermissen“, so der „Joker“ über seine Zeit auf der Schanz.

 

„Mit Jochen verlässt uns ein erstklassiger Torhüter mit tadellosem Charakter. Er hat sich von Anfang an zu hundert Prozent mit den Panthern identifiziert. Im Namen des ERC möchte ich „Joker“ für seinen Einsatz danken und wünsche ihm und seiner Familie für die private und berufliche Zukunft alles Gute “, sagt Sportdirektor Larry Mitchell, der bereits den Torhüter-Markt sondiert. „Glücklicherweise haben wir mit Michael Garteig einen Top-Goalie unter Vertrag, sodass wir in Ruhe nach dem passenden Mann Ausschau halten können.“

  

 


 


 

„Für meine Familie macht es so am Meisten Sinn“


Die von der Corona-Pandemie ausgehende Unsicherheit gab auch bei Sean Sullivan den Ausschlag dafür, nun seine Schlittschuhe an den Nagel zu hängen. Der 36-Jährige wechselte wie Reimer im Sommer 2017 ebenfalls von einem bayerischen Rivalen auf die Schanz. Mitchell lotste den Deutsch-Amerikaner damals von den Straubing Tigers zu den Panthern. „Sean war über viele Jahre hinweg ein verlässlicher Verteidiger in der Liga, der auch offensiv Akzente setzen konnte“, meint ERC-Sportdirektor Mitchell über den Linksschützen, der als guter Skater hervorstach. Insgesamt absolvierte „Sully“ 151 Partien im Panther-Trikot in denen ihm elf Tore und 41 Vorlagen gelangen.

 

„Nach drei Jahren in Ingolstadt habe ich entschieden, etwas anderes zu machen. Es war eine harte Entscheidung, aber für meine Familie und mich macht sie am meisten Sinn. Ich habe während meiner Zeit beim ERC tolle Menschen kennengelernt und ich wünsche allen nur das Beste. Ein herzlicher Dank geht an die Fans sowie die gesamte Organisation und viel Glück für die kommenden Saisons“, sagt der 336-fache DEL-Profi. Der ERC dankt Sean Sullivan für seinen Einsatz während der vergangenen drei Spielzeiten und wünscht ihm und seiner Familie für die Zukunft alles Gute.

 

 

Kichton bleibt in Nordamerika

 

Offensivverteidiger Brenden Kichton hat sich hingegen dazu entschlossen, seine Europa-Karriere zu unterbrechen und in dieser Saison den Weg über den großen Teich nicht anzutreten. Der 28-Jährige spielte in der vergangenen Saison bei den Vienna Capitals und wäre neu zum Panther-Team hinzugestoßen. Mitchell sagt: “Leider kam es nicht dazu, dass Brenden seine Qualitäten im ERC-Trikot unter Beweis stellen konnte. Wir wünschen ihm alles Gute für seine Zukunft und vielleicht sieht man sich ja doch zweimal im Leben.“ Die drei frei gewordenen Stellen im Kader werden die Panther füllen, sobald feststeht, wie und wann die Saison in der PENNY DEL starten kann.

 

 

 


 

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DEL - NHL-Profi Kahun läuft beim MagentaSport Cup für die Red Bulls auf - Winkler: „Hatten sein Trikot in der Schatztruhe versteckt“

 

(München) PM Red Bull München erhält während des MagentaSport Cups (11. November bis 12./13. Dezember) Verstärkung aus der besten Eishockeyliga der Welt: Für das Vorbereitungsturnier kehrt der Ex-Münchner Dominik Kahun in das Team des dreifachen deutschen Meisters zurück. Auf ein entsprechendes Leihgeschäft haben sich die Münchner mit den Edmonton Oilers aus der National Hockey League (NHL) verständigt.

 

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(Foto: EHC Red Bull München)

 


 

Der Stürmer steht aktuell bei dem fünffachen Stanley-Cup-Gewinner aus Kanada unter Vertrag. Das Trikot der Red Bulls trug Kahun zwischen 2014 und 2018. Während dieser Zeit sammelte der deutsche Nationalspieler in 206 Einsätzen 149 Scorerpunkte (48 Tore | 101 Assists) in der höchsten deutschen Spielklasse. Mit München gewann der 25-Jährige in den Jahren 2016, 2017 und 2018 drei Meistertitel.

 

 

2018 gelang Kahun der Sprung in die NHL, der stärksten Liga weltweit. Nach Stationen bei den Chicago Blackhawks, Pittsburgh Penguins und Buffalo Sabres, steht er seit Anfang November dieses Jahres bei den Edmonton Oilers unter Vertrag. In der NHL sammelte der Linksschütze bislang 68 Scorerpunkte (25 Tore | 43 Assists) in 138 Einsätzen. 2018 gewann Kahun mit der deutschen Nationalmannschaft die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang.

 

 



 

Christian Winkler, Managing Director Sports Red Bull Eishockey und Geschäftsführer des EHC Red Bull München: „Die gesamte Organisation der Red Bulls freut sich riesig, Dominik wieder in unserem Trikot spielen zu sehen. Wir hatten seine Nummer 21 in unserer Schatzkiste versteckt und dürfen sie jetzt für die Spiele beim MagentaSport Cup wieder herausholen. Denn Dominik war, ist und bleibt immer Teil unserer Eishockeyfamilie. Mit seinem außerordentlichen Können wird er das Niveau unseres ohnehin schon hervorragenden Kaders heben.“

 

 

Dominik Kahun: „Wir alle wissen, dass die NHL ihre neue Saison noch nicht begonnen hat. Mein neuer Verein, die Edmonton Oilers, ist der Meinung, dass es für mich das Beste wäre, mich während der NHL-Pause bei einem anderen Klub auf die neue Saison vorzubereiten. Ich musste nicht lange nachdenken, wo ich das am liebsten machen würde. Deshalb haben wir uns alle dafür entschieden, dass ich bei den Begegnungen beim MagentaSport Cup leihweise für mein ehemaliges Team antrete. Es ist ein unglaublich cooles Gefühl, am 12. November erstmals wieder mein altes Trikot mit der Nummer 21 überzustreifen. Vor allem, weil diese Nummer erstmals auch meine neue Nummer in der NHL sein wird. Ich kann es jedenfalls kaum erwarten, loszulegen.“

 

 

 


 

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Der Deutschland Cup von Donnerstag bis Sonntag live und in Highlights im Free-TV auf SPORT1

 

(Sport1/Eishockey) PM Endlich fliegt wieder der Puck: Nach der langen Corona-Zwangspause meldet sich die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft in dieser Woche mit dem Deutschland Cup zurück. Das Traditionsturnier findet wegen der Pandemie unter besonderen Bedingungen statt.

 

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(Foto: Citypress/Archiv)

 


Neben den fehlenden Zuschauern sind diesmal in der Krefelder Yayla Arena mit der A-Nationalmannschaft, einem deutschen Perspektivteam und Lettland nur drei Teilnehmer beim Deutschland Cup vertreten, was auch einen neuen Modus erfordert. Trotzdem ist die Vorfreude beim DEB-Team groß, denn für die meisten Nationalspieler ist es der erste große Auftritt seit rund acht Monaten. SPORT1 überträgt den Deutschland Cup von Donnerstag bis Sonntag live und in Highlights im Free-TV mit Kommentator Basti Schwele und Experte Rick Goldmann.

 

Bundestrainer Söderholm nicht vor Ort, deutsches Perspektivteam will sich beweisen

 

Als wäre die aktuelle sportliche Lage vor dem Deutschland Cup nicht schon kompliziert genug, muss das DEB-Team mit einer weiteren Widrigkeit zurechtkommen: Bundestrainer Toni Söderholm wurde positiv auf das Coronavirus getestet und kann daher seine Schützlinge nicht vor Ort in Krefeld betreuen. Der Finne ist zwar sehr enttäuscht, will die Mannschaft aber dennoch aus der Ferne coachen. Diese Planänderung ist nur eine von vielen, die die Corona-Pandemie in den vergangenen Wochen beim DEB verursacht hat. So entschied man sich nach den Absagen der Nationalteams aus Russland, Norwegen, der Slowakei und der Schweiz für ein neues Turnierformat mit drei statt den gewohnten vier Teams.

 

Neben der deutschen A-Nationalmannschaft, die mit Spielern wie Kapitän Moritz Müller, dem aktuellen DEL-MVP Marcel Noebels oder den Routiniers Yannic Seidenberg und Korbinian Holzer namhaft besetzt ist, nehmen diesmal Lettland und ein deutsches Perspektivteam am Deutschland Cup teil. Das Top Team Peking wurde zur Vorbereitung auf die Olympischen Winterspiele 2022 und die geplante U20-WM Ende des Jahres zusammengestellt. Neben vielen neuen Gesichtern hat U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter auch Spieler im Kader, die bereits einige A-Länderspiele absolviert haben.

 

 


 


 

 

Mittendrin beim Deutschland Cup

 

SPORT1 zeigt die Partien der deutschen Nationalmannschaft beim Deutschland Cup live oder in Highlights im Free-TV. Zum Auftakt steht am morgigen Donnerstag live ab 19:30 Uhr das Duell gegen das deutsche Top Team Peking auf dem Programm. Weiter geht es dann am Samstag, wenn die DEB-Auswahl auf den Weltranglistenzehnten aus Lettland trifft. Im Free-TV steigt SPORT1 live ab 17:00 Uhr in die laufende Partie ein, das komplette Spiel gibt es bereits ab 16:40 Uhr im kostenlosen Livestream auf SPORT1.de zu sehen. Zum Abschluss fasst SPORT1 das Finale, bei dem sich die beiden punktbesten Mannschaften noch einmal gegenüberstehen, am Sonntag ab 19:00 Uhr ausführlich zusammen. Hier kommentiert Franz Büchner.

 

 

Die kommenden Eishockey-Sendezeiten auf den SPORT1 Plattformen in der Übersicht:

 

Plattform

Tag, Datum

Uhrzeit

Eishockey

Info

SPORT1

Donnerstag, 5. November

19:30 Uhr live

Deutschland Cup

Deutschland – Top Team Peking

Kommentator: Basti Schwele Experte: Rick Goldmann

SPORT1

SPORT1.de

Samstag, 7. November

17:00 Uhr Live-Einstieg

16:40 Uhr live

Deutschland Cup

Deutschland – Lettland

Kommentator: Basti Schwele Experte: Rick Goldmann

SPORT1

Sonntag, 8. November

19:00 Uhr Highlights

Deutschland Cup

Finale

Kommentator: Franz Büchner

 

 



 



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MITTENDRIN mit SPORT1: Die Multimedia-Dachmarke SPORT1 steht für hochwertigen Live-Sport, ausgewiesene Sportkompetenz sowie eine fundierte und unterhaltsame Berichterstattung. Unter der Multimedia-Dachmarke SPORT1 vereint die Sport1 GmbH sämtliche TV-, Online-, Mobile-, Radio- und Social-Media-Aktivitäten:

 

 

Zum Portfolio des Sportmedien-Unternehmens gehören im Fernsehbereich der Free-TV-Sender SPORT1 sowie die Pay-TV-Sender SPORT1+ und SPORT1 US. Darüber hinaus bietet SPORT1.de, eine der führenden Online-Sportplattformen in Deutschland, aktuelle multimediale Inhalte sowie umfangreiche Livestream- und Video-Angebote. Im Bereich Mobile zählen die SPORT1 Apps zu den erfolgreichsten deutschen Sport-Apps. Mit SPORT1.fm betreibt das Unternehmen zudem ein digitales Sportradio.

 


SPORT1 präsentiert als „Home of Hockey“ diverse Eishockey-Highlights live auf seinen Plattformen. Bis einschließlich 2019/20 sind pro Saison mindestens 40 DEL-Spiele exklusiv im deutschen Free-TV zu sehen. Außerdem gehören die IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft, der Deutschland Cup und zahlreiche weitere Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft, die NHL, die CHL, der Spengler Cup sowie der ALL STAR CUP 2018 zum umfangreichen Live-Angebot im Eishockey. 

 

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DEL - Bergmann und Michaelis laufen für Mannheim auf

 

(DEL/Mannheim) PM Die beiden deutschen Nationalspieler Lean Bergmann und Marc Michaelis werden beim bevorstehenden MagentaSport-Cup und in der DEL-Saison 2020/21 bis auf Weiteres für die Adler Mannheim auflaufen. So verständigte sich der amtierende deutsche Meister mit den San Jose Sharks und Vancouver Canucks auf ein Leihgeschäft der zwei Stürmer.

 

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( Foto AS Sportfoto / Sörli Binder )

 


 

 

„Sowohl Lean als auch Marc halten sich schon seit einigen Wochen bei uns in Mannheim fit. Beide kennen die Stadt und die Organisation. Ich bin sehr froh darüber, dass wir mit den Sharks und den Canucks eine Ausleihe vereinbaren konnten. Während Lean und Marc somit wichtige Spielpraxis sammeln können, helfen uns beide Jungs mit ihrer Qualität definitiv weiter“, äußert sich Adler-Sportmanager Jan-Axel Alavaara zu beiden Personalien.

 


Der 22 Jahre alte Bergmann unterschrieb nach seiner DEL-Debütsaison 2018/19 in Iserlohn einen Zweijahresvertrag bei den Adlern. Allerdings kam Bergmann bislang auf nur zwei Pflichtspieleinsätze in der Champions Hockey League, da er im Mai 2019 einen Dreijahreskontrakt in San Jose erhielt und Anfang September nach Kalifornien aufbrach. Für die Sharks absolvierte Bergmann in der abgelaufenen Saison zwölf NHL-Partien und verbuchte dabei eine Vorlage. In 31 Einsätzen für das AHL-Farmteam San Jose Barracuda sammelte der 1,87 Meter große und 93 Kilo schwere Linksschützen derweil acht Tore und neun Vorlagen.

 


Michaelis durchlief als gebürtiger Mannheimer die Nachwuchsabteilungen der Jungadler, ehe der 1,80 Meter große und 85 Kilo schwere Linksschütze 2014 zunächst in die nordamerikanische Nachwuchsliga NAHL und noch im selben Jahr weiter in die USHL wechselte. 2016 schloss sich Michaelis der Minnesota State University aus der College-Liga NCAA an. Für die bevorstehende Spielzeit unterschrieb der 25-Jährige einen Einjahresvertrag bei den Vancouver Canucks.

 

 


mannheim

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DEB - Bundestrainer Söderholm beim Deutschland Cup nicht vor Ort

 

(DEB) Bundestrainer Toni Söderholm kann die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft beim Deutschland Cup 2020 nicht direkt vor Ort betreuen. Infolge der begleitenden und obligatorischen Corona-Testungen im Vorfeld des Heimturniers des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. erhielt der 42-Jährige ein positives Ergebnis und bleibt daher in München.

Toni Söderholm GettyImages
(Foto: eishockey-online.com / Archiv)

 



 

Kontakt zu Spielern des DEB-Teams hatte Söderholm nicht, deshalb besteht keinerlei Gefährdung, zumal die Profis am Sonntag alle mit einem frischen negativen Testergebnis anreisten. Alle Personen aus der DEB-Geschäftsstelle, die mit dem DEB-Coach in Kontakt standen und Aufgaben beim Deutschland Cup haben, werden trotz ihres negativen Testergebnisses im Laufe der kommenden Woche als Vorsichtsmaßnahme keinen unmittelbaren Kontakt zur Nationalmannschaft haben.

 

 

Söderholm wird gleichwohl ständig enge Verbindung zu seinem Trainerteam und den Spielern halten und die grundsätzliche Linie auch aus der Ferne vorgeben. Jede Entscheidung wird mit dem Bundestrainer abgesprochen sein. U18-Bundestrainer Steffen Ziesche wird durch Söderholms Absenz eine wichtige Rolle einnehmen, er wechselt aus dem Staff des Top Teams Peking zur Nationalmannschaft. Beim Top Team Peking ergänzt U16-Bundestrainer Thomas Schädler den Betreuerstab. Der frühere finnische Nationalspieler Ville Peltonen unterstützt den DEB beim Deutschland Cup in beratender Funktion. Ab Mittwoch verstärkt überdies noch Thomas Popiesch, Chefcoach von PENNY DEL-Club Fischtown Pinguine Bremerhaven, das Trainerteam der Nationalmannschaft – ein Beleg für die sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit zwischen DEB und PENNY DEL. 

 

 



 

Auch beim Kader der A-Nationalmannschaft gab es kurz vor der Anreise noch Veränderungen. Verteidiger Moritz Seider bleibt nach Absprache aufgrund der Pandemielage in Schweden bei seinem Club Rögle BK, an den der 19-Jährige von den Detroit Red Wings ausgeliehen ist. Ebenso wird daher Assistenzcoach Cory Murphy nicht anreisen, er arbeitet ebenfalls bei Rögle BK. Zudem nimmt der Münchner Patrick Hager nicht am Deutschland Cup teil, womit das Aufgebot der Nationalmannschaft drei Torhüter, acht Verteidiger und zwölf Stürmer umfasst.

 

 

Bundestrainer Toni Söderholm (Foto: Julian Kröhl): „Das ist ganz klar die größte persönliche Enttäuschung, die ich selbst als Spieler oder Trainer erlebt habe. Ich habe am Donnerstag noch Sport gemacht, am Abend begannen die Symptome mit Fieber und Husten. Zum Glück war ich an dem Tag nur bei mir zu Hause. Heute am Sonntag geht es mir schon besser. Das Gute ist, wenn man etwas Gutes sehen kann, dass wir uns im Trainerteam vorab schon für einen solchen Fall abgestimmt haben. Wir haben uns um Hilfe von außen gekümmert, wenn so etwas passieren sollte und sie auch gefunden. Deshalb wird uns Ville Peltonen als externer Berater unterstützen. Alle taktischen Dinge sind ganz klar und ich kann von daheim eingreifen, wenn es nötig ist. Wir werden jeden Tag zwei bis vier Mal in Kontakt sein und die Abläufe und Inhalte besprechen. Die Trainingseinheiten werden gefilmt und ich bekomme sie geschickt. Jeden Abend werden wir den Tag durchgehen, bei den Spielen werden wir in der Drittelpause in Verbindung sein, da ist Vieles möglich. Es ist einfach ein Teil der Pandemielage, dass so etwas wie bei mir passieren kann.“

 

 

 



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DEL - Red Bulls gewinnen Duell der Hauptrundensieger

 

(DEL/München) PM Siebter Testspiel-Erfolg für den EHC Red Bull München! Das Duell zwischen dem letztjährigen PENNY DEL-Hauptrundensieger und dem DEL2-Primus Löwen Frankfurt endete mit einem 4:0 (1:0|2:0|1:0)-Auswärtserfolg für die Red Bulls. Yasin Ehliz, Zach Redmond, Kapitän Patrick Hager und Chris Bourque sorgten mit ihren Treffern genauso wie Goalie Daniel Fießinger mit einem Shutout für ein erfolgreiches Münchner Gastspiel in der Main-Metropole.

 

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( Foto EHC Red Bull München )

 


 

 

Trotz früher Unterzahl kamen die Red Bulls gut ins Spiel und waren häufig einen Schritt schneller als ihre Gegenspieler. Hierbei hatte Ehliz sogar die Führung auf dem Schläger. Erst Goalie Patrick Klein konnte das Solo des Münchners stoppen. Beim ersten Powerplay der Gäste geriet Klein anschließend unter Dauerbeschuss: Hager und Philip Gogulla per Schlagschuss genauso wie Yannic Seidenberg, der die Scheibe an die Latte setzte, vergaben beste Möglichkeiten. Auf der Gegenseite hatte man Glück, dass Alexej Dmitriev sowie der Ex-Münchner Martin Buchwieser einen Konter zu unsauber ausspielten. Bei einer weiteren Frankfurter Überzahlsituation wurde Fießinger dank starkem Penalty Killing seiner Vorderleute kaum geprüft. Torlos ging es aber nicht in die Drittelpause, weil Ehliz in der 18. Minute von der linken Bande aus zum Tor zog und Klein die Scheibe zum 1:0 durch die Beine legte.

 

 

Beim Schussversuch von Eduard Lewandowski sorgte Fießinger zu Beginn des Mittelabschnitts mit einer reflexartigen Parade dafür, dass München auch die dritte Unterzahlsituation ohne Gegentreffer überstand. Hager und Co. verlagerten das Spiel in der Folge wieder vermehrt in die gegnerische Zone. Auch Verteidiger Redmond suchte nach Zuspiel von Trevor Parkes den Weg nach vorne und traf frei vor dem Tor ins kurze Eck (31.). Im eigenen Powerplay legte München vier Minuten später das 3:0 nach. Löwen-Goalie Klein stemmte sich lange erfolgreich gegen den Druck, war dann aber machtlos, als Hager den Querpass im Slot verwertete.

 

 



 

 

Mit einer 3:0-Führung im Rücken zogen die Münchner im Schlussdrittel weiterhin ihr Spiel auf. Auf beiden Seiten verzeichneten zunächst die Torhüter starke Saves: Klein rettete zweimal gegen Bourque und anschließend gegen Frank Mauer. Fießinger vereitelte derweil die bis dato beste Frankfurter Chance durch den heranstürmenden Sebastian Collberg. Dem letzten Aufbäumen der Gastgeber setzte Bourque ein Ende. Nach Seidenbergs zur Seite abgewehrtem Schuss staubte der Flügelstürmer zum 4:0 ab (48.). Insgesamt 18 Paraden brachten dem Münchner Goalie den ersten Shutout in der Vorbereitung ein.

 

 

Zach Redmond: „Es ist natürlich schön zu gewinnen und wir haben als Team gutes Hockey gezeigt. Aber herauszufinden, woran man noch arbeiten muss, ist im Moment noch viel wichtiger.“

 


Löwen Frankfurt gegen EHC Red Bull München 0:4 (0:1|0:2|0:1)

 

Tore
0:1 | 17:57 | Yasin Ehliz
0:2 | 30:01 | Zach Redmond
0:3 | 34:19 | Patrick Hager
0:4 | 47:56 | Chris Bourque

 

 


 

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DEB - Deutschland Cup 2020 findet im Dreierformat statt

 

(DEB/Nationalmannschaft) Die Teilnehmer des Deutschland Cups 2020 stehen fest, das erste große Eishockey-Event der Saison kann stattfinden. Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm wird dieses Jahr auf den kommenden WM-Gastgeber Lettland und eine DEB-Perspektivauswahl des Top Teams Peking treffen. Nach den coronabedingten Absagen von Norwegen, der Slowakei, der Schweiz und Russland wird das Heimturnier des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. vom 5. bis 8. November in der Krefelder Yayla Arena in einem Dreierformat statt im gewohnten Vier-Nationen-Modus ausgetragen.

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( Foto DEB )

 


 

 

An jedem der Turniertage findet nun ein Spiel statt. Zunächst spielen die drei Teams im Modus „Jedergegen-Jeden“, danach werden sich die beiden punktbesten Mannschaften am Sonntag in einem Finalspiel duellieren. Aufgrund der Situation in der Corona-Pandemie ist die Veranstaltung derzeit nur ohne Publikum genehmigt, dafür werden alle Spiele von Magenta Sport und die Partien am Donnerstag und Samstag auch von Sport1 live übertragen.

 

 

Sportlich gewinnt das Turnier in der derzeitigen Situation noch einmal an Bedeutung, nicht nur als Standortbestimmung, sondern auch als wichtige Wettkampfprüfung im Hinblick auf die WM 2021 und die Olympischen Spiele 2022. Alle Teams werden nach ihrer Ankunft mehr oder weniger von der Außenwelt isoliert und in einer Art Teamblase zwischen Hotel und Arena pendeln. Ebenso gehört zu den notwendigen Maßnahmen, dass alle Aktiven und Teammitglieder der Mannschaften mit einem aktuellen negativen Coronatest anreisen werden, der nicht älter als 48 Stunden sein darf.

 

 

DEB-Präsident Franz Reindl: „Ich denke, wir haben das Beste aus der Situation gemacht. Dafür mein Dank an alle Beteiligten. Besonders in diesen schwierigen Zeiten ist es für unseren Sport und die Nationalmannschaften eminent wichtig, sich unter internationalen Wettkampfbedingungen zu präsentieren und zu messen. In Lettland hat unsere Nationalmannschat ein Team auf Augenhöhe als Gegner, aber unsere jungen Top-Talente werden es beiden Teams sicher nicht leichtmachen, ins erstmals ausgetragene Finale am Sonntag zu kommen. Es wird eine herausfordernde Zeit für alle Beteiligten werden, aber ich freue mich riesig auf Eishockey live.“

 

 

Paul Keusch, Geschäftsführer Seidenweberhaus GmbH: „Eishockey spielen trotz Corona! Was lange nicht möglich war, kann nun endlich stattfinden. Auch ohne Publikum freuen wir uns, den DEB mit unserer Nationalmannschaft wieder in der Yayla Arena begrüßen zu dürfen.“

 

 


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( Foto DEB )

 


 

 

Bundestrainer Söderholm nominiert Mix aus Routine und Jugend für Deutschland Cup

 

 

Einen Mix aus Routine und jugendlichem Drang hat Bundestrainer Toni Söderholm für das Aufgebot der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft beim Deutschland Cup 2020 in der Krefelder Yayla Arena ausgewählt. Beim Heimturnier des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. werden zahlreiche erfahrene Nationalspieler wie Kapitän Moritz Müller, Korbinian Holzer oder Patrick Hager ebenso zum Team gehören wie eine Reihe aufstrebender Profis. Leon Gawanke, zurzeit von der NHL-Franchise Winnipeg Jets an die Eisbären Berlin ausgeliehen, feiert dabei genauso sein Debüt im Kreis der ANationalmannschaft wie der Münchner Torhüter Daniel Fießinger.

 

 

Erstmals seit der Saison 2016/17 ist der Mannheimer Goalie Felix Brückmann wieder Teil des DEB-Teams. Zum Kader gehören in Lean Bergmann (San Jose Sharks), Marc Michaelis (Vancouver Canucks) und Moritz Seider (Detroit Red Wings) weitere in Nordamerika unter Vertrag stehende Spieler. Seider ist derzeit allerdings aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie an den schwedischen Erstligisten Rögle BK ausgeliehen. Insgesamt sechs Spieler der Olympia-Mannschaft von 2018 zählen zur DEB-Auswahl für die ersten A-Länderspiele seit dem Deutschland Cup 2019. Dazwischen lagen noch im Februar 2020 die Vergleiche des Top Teams Peking mit der Schweiz.

 

 

Das DEB-Team umfasst drei Torhüter, neun Verteidiger sowie 13 Stürmer und wird am Sonntag in Krefeld zusammenkommen, um sich angesichts der schwierigen Umstände bestmöglich vorzubereiten. Das Trainerteam um Söderholm ergänzen Assistenzcoach Cory Murphy und Torwarttrainer Patrick Dallaire. Alle Spiele des Deutschland Cups werden live bei Magenta Sport übertragen, die Partien am Donnerstag und Samstag laufen parallel auch bei Sport1.

 

 

Der Kader des Top Teams Peking, das das Turnier im Dreierformat mit Lettland komplettiert, wurde von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter vor allem mit Blick auf die U20-WM in Edmonton/Kanada am Ende des Jahres zusammengestellt. So soll Spielern der U20-Mannschaft eine Bewährungsmöglichkeit und die Gelegenheit zu einem Härtetest unter Wettkampfbedingungen gegeben werden. Außerdem verstärken Perspektivspieler der Nationalmannschaft den Kader, die teilweise bereits über A-Länderspiel-Erfahrung verfügen.

 

 

Bundestrainer Toni Söderholm: „Wir freuen uns riesig, dass ein Teil der besten deutschen Spieler nach einem Jahr wieder zusammenkommt. Wir haben zwei Tage mehr Zeit als letztes Jahr zur Vorbereitung, die wollen wir intensiv nutzen. Den Kader wollen wir jetzt auch Richtung WM im Auge haben, denn es kann sein, dass die NHL-Spieler nicht dort sind. Es ist ganz bewusst eine Mischung aus Erfahrung und Jugend. Wir haben versucht, den bestmöglichen Mix für alle Rollenaufteilungen wie Überzahl und Unterzahl zusammenzustellen. Im Top Team Peking sind auch Spieler mit internationaler Erfahrung, die sich durch unser Nachwuchssystem gearbeitet haben. Dass wir jetzt die Möglichkeit haben, zwei wettbewerbsfähige Teams zu stellen, ist auch ein Zeichen an Europa, dass im deutschen Eishockey viel Gutes passiert ist.“

 

 

Der Spielplan des Deutschland Cups 2020 in der Yayla Arena Krefeld:

Donnerstag, 05.11.2020, Deutschland – DEB Top Team Peking, 19.45 Uhr (Sport1/Magenta Sport)

Freitag, 06.11.2020, DEB Top Team Peking – Lettland, 17.00 Uhr (Magenta Sport)

Samstag, 07.11.2020, Deutschland – Lettland, 16.45 Uhr (Sport1/Magenta Sport)

Sonntag, 08.11.2020, Finale, 14.30 Uhr (Magenta Sport)

 

 

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( Foto DEB )

 



 

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DEL - Spielplan des Magenta Cup veröffentlicht

 

(DEL/Mannheim) PM Vom 11. November an spielen insgesamt acht Clubs der PENNY DEL auf Einladung der Telekom den MagentaSport Cup. Inzwischen ist der Spielplan finalisiert worden. Die Adler treten in Gruppe B zunächst dreimal in der SAP Arena an.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Gegner sind dabei der EHC Red Bull München (Donnerstag, 12. November, 19.30 Uhr), die Eisbären Berlin (Donnerstag, 19. November, 19.30 Uhr) und Schwenningen (Sonntag, 22. November, 14.00 Uhr). Im Anschluss reist das Team um Cheftrainer Pavel Gross in die bayerische Landeshauptstadt (Mittwoch, 25. November, 19.30Uhr), die Bundeshauptstadt (Donnerstag, 03. Dezember, 19.30 Uhr) und zum Derby zu den Wild Wings (Sonntag, 06 Dezember, 14.00 Uhr).

 

 

In Gruppe A treffen indes die Fischtown Pinguins Bremerhaven, die Düsseldorfer EG, die Krefeld Pinguine sowie die Grizzlys Wolfsburg aufeinander.

 

 

Der Spielplan im Überblick:

1 Mittwoch, 11. November2020 Bremerhaven – Krefeld
2 Donnerstag, 12. November 2020 Mannheim – München
3 Freitag, 13. November 2020 Berlin – Schwenningen
4 Samstag, 14. November 2020 Wolfsburg – Düsseldorf
5 Sonntag, 15. Novermber 2020 München – Schwenningen
6 Dienstag, 17. Novermber 2020 Krefeld – Wolfsburg

 

 



 

 

6 Dienstag, 17. Novermber 2020 Krefeld – Wolfsburg
7 Mittwoch, 18. November 2020 Bremerhaven – Düsseldorf
8 Donnerstag, 19. November 2020 Mannheim – Berlin
9 Freitag, 20. November 2020 Wolfsburg – Bremerhaven
10 Samstag, 21. November 2020 München – Berlin
11 Sonntag, 22. November 2020 Mannheim – Schwenningen
12 Dienstag, 24. November 2020 Düsseldorf – Krefeld
13 Mittwoch, 25. November 2020 München – Mannheim
14 Donnerstag, 26. November 2020 Schwenningen – Berlin
15 Freitag, 27. November 2020 Krefeld – Bremerhaven
16 Samstag, 28. November 2020 Düsseldorf – Wolfsburg
17 Sonntag, 29. November 2020 Schwenningen – München
18 Dienstag, 01. Dezember 2020 Wolfsburg – Krefeld
19 Mittwoch, 02. Dezember 2020 Düsseldorf – Bremerhaven
20 Donnerstag, 03. Dezember 2020 Berlin – Mannheim
21 Freitag, 04. Dezember 2020 Bremerhaven – Wolfsburg
22 Samstag, 05. Dezember 2020 Berlin – München
23 Sonntag, 06. Dezember 2020 Schwenningen – Mannheim
24 Dienstag, 08. Dezember 2020 Krefeld – Düsseldorf

 

25 Donnerstag, 10. Dezember 2020 A1 – B2 (Halbfinale)
26 Freitag, 11. Dezember 2020 B1 – A2 (Halbfinale)

 

27 Samstag/Sonntag, 12./13. Dezember 2020 Sieger 25 – Sieger 26

 

 

Die Spiele finden wochentags um 19.30 Uhr, samstags um 17.00 Uhr und sonntags um 14.00 Uhr statt.

 

 


mannheim

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DEL - Solidarität und Loyalität – Adler stellen Weichen

 

(DEL/Mannheim) PM Monatelang hat die Corona-Pandemie den Kufensport lahmgelegt, doch nun gibt es ein Licht am Ende des schier endlos erscheinenden Tunnels – zumindest aus Sicht der Adler Mannheim. Nach mehreren Gesprächen zwischen den Verantwortlichen und den Spielern haben beide Seiten eine einvernehmliche Einigung erzielt, die die Rückkehr in den Spielbetrieb sicherstellt

 

Rückkehr zum Spielbetrieb

( Foto AS Sportfoto / Sörli Binder )

 


 

 

„Wir haben mit der Mannschaft viele gute und intensive Unterhaltungen geführt, der Ernst der Lage rund um unseren Sport war allen zu jeder Zeit bewusst. Klar war aber auch, dass wir alle eine Lösung finden wollten, die es uns ermöglicht, wieder unserer Mission nachzukommen, nämlich Eishockey zu spielen“, so Clubchef Daniel Hopp. „Ich bin sehr froh, dass uns das gelungen ist und wir in Mannheim bald wieder Eishockey zu sehen bekommen. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ausdrücklich bei der gesamten Mannschaft für die Solidarität und Loyalität bedanken. Der Wille, wieder Eishockey zu spielen, er war bei allen Beteiligten immer erkennbar. Ich bin stolz auf den Zusammenhalt bei den Adlern.“


Sportmanager Jan-Axel Alavaara: „Es waren lange, anstrengende Wochen. Doch die Zeit der Ungewissheit ist nun endlich vorbei. Ich freue mich, dass wir alle an einem Strang gezogen und eine passende Lösung für die Adler und unseren Sport gefunden haben. Besonders freue ich mich für die gesamte Mannschaft, die nun endlich wieder ein klares Ziel vor Augen hat.“


Adler startklar für neue Saison

Mit dem Übereinkommen haben die Adler also den Grundstein für die voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Dezembers beginnende Spielzeit 2020/21 gelegt. Die Mannschaft von Cheftrainer Pavel Gross genießt ab dem morgigen Donnerstag noch einmal ein paar freie Tage, ehe sie sich am 31. Oktober einem Coronatest unterzieht und zwei Tage später mit der Saisonvorbereitung beginnt. Ab dem 11. November werden dann acht Teams der PENNY DEL auf Einladung der Telekom den MagentaSport-Cup austragen. Das Finale des Turniers ist für den 12. Dezember terminiert. Neben den Adlern kämpfen auch die Eisbären Berlin, die Düsseldorfer EG, die Krefeld Pinguine, die Schwenninger Wild Wings, die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven, die Grizzlys Wolfsburg sowie der EHC Red Bull München um den Turniersieg. Aufgeteilt in zwei Gruppen werden an insgesamt 24 Spieltagen die besten vier Teams ermittelt, die dann ins Halbfinale einziehen.
 

 



 

 

Dabei startet siebenfache Meister der PENNY DEL gleich mit einem Kracher in das Acht-Mannschaften-Turnier. Am 12. November bekommen es die Adler ab 19.30 Uhr mit dem EHC Red Bull München zu tun. Seit dem coronabedingten Saisonabbruch im März stehen sich die ersten Teams der PENNY DEL erstmals wieder im direkten Wettbewerb gegenüber. Auf Initiative der Telekom erhalten die teilnehmenden Mannschaften die Chance, Matchpraxis unter professionellen Bedingungen zu erlangen. Alle Spiele werden live bei MAGENTA SPORT übertragen.


Meilenstein auf dem Weg zurück zur „Normalität“ PENNY DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke sagt: „Mit dem MagentaSport-Cup bietet die Telekom unseren Clubs und den Spielern die Möglichkeit, auf höchstem Niveau Eishockey zu spielen – und den Fans endlich wieder Eishockey-Übertragungen. Das ist in diesen Zeiten ein wichtiger Schritt. Wir alle freuen uns, unseren Sport zurück auf die Bildfläche zu bringen.“
 
 
„Ein großer Dank gilt den Eishockey-Fans bei MagentaSport für ihre Treue,“ betont Dr. Henning Stiegenroth, Leiter Content & Sponsoring der Telekom. „Die Umstände lassen es derzeit noch nicht zu, dass die PENNY DEL startet und wir die Spiele zeigen können. Dennoch war es unser wichtigstes Ziel, dass wir für die Eishockey-Fans ein attraktives Live-Angebot zusammenstellen. Und unser Angebot ist umfangreicher und facettenreicher denn je: Von der Nationalmannschaft beim Deutschland Cup und den DEL-Teams beim MagentaSport-Cup bis hin zu attraktiven Top-Spielen der DEL2 zeigen wir die gesamte Bandbreite und bieten weiterhin das größte Eishockey-Live-Angebot in Deutschland“, so Stiegenroth weiter.
 
 
Die Spiele finden wochentags um 19.30 Uhr, samstags um 17.00 Uhr und sonntags um 14.00 Uhr statt. Aufgrund der steigenden Inzidenzzahl ist derzeit davon auszugehen, dass keine Zuschauer zu den Spielen zugelassen werden. Sollte sich daran jedoch etwas ändern, werden die Adler eine entsprechende Information über ihre Kanäle veröffentlichen.
 
 
Die Gruppen in der Übersicht

Gruppe A: Bremerhaven, Düsseldorf, Krefeld und Wolfsburg
Gruppe B: Berlin, Mannheim, München und Schwenningen

 

 


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DEL - Red Bulls verlieren zweites Testspiel in Berlin

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat Spiel zwei des Testspieldoppelpacks bei den Eisbären Berlin mit 0:1 (0:0|0:1|0:0) verloren. Einen Tag nach ihrem 3:2-Erfolg gelang es den Münchnern vor erneut 214 Zuschauern im ausverkauften Wellblechpalast trotz zahlreicher Chancen nicht, Berlins starken Torhüter Mathias Niederberger zu bezwingen.

 

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( Foto EHC Red Bull München )

 


 

 
Die Red Bulls erwischten den besseren Start und erspielten sich eine Reihe guter Chancen: Den ersten Abschluss hatte Chris Bourque, er traf den Puck nach einem Pass von Trevor Parkes aber nicht richtig (3. Minute). Wenig später verfehlte Parkes im Powerplay knapp das Tor (4.). Ebenfalls in Überzahl wurde Frank Mauer am langen Pfosten freigespielt, Eisbären-Torhüter Niederberger fuhr aber den Schoner aus (7.). Münchens Goalie Kevin Reich hatte weniger zu tun und musste in der achten Minute erstmals eingreifen, nachdem Constantin Braun von der blauen Linie abgezogen hatte. In der zweiten Hälfte des ersten Drittels war die Partie ausgeglichener. Die Eisbären kamen dem Führungstreffer bei einem Pfostenschuss von Aidan Dudas am nächsten (15.), die Red Bulls bei einem Alleingang von Nicolas Appendino, den Niederberger parierte (16.).
 
 
Nach dem Seitenwechsel ging es mit Tempo in beide Richtungen. Einer dieser Angriffe führte zur Berliner Führung: Die Eisbären schalteten nach dem Gewinn der Scheibe schnell um und Eric Mik schloss per Direktschuss nach einem Querpass von Alex Turcotte erfolgreich ab (24.). München reagierte offensiv auf den Rückstand. Die Red Bulls hatten mehrere Großchancen, Yasin Ehliz (27.), Philip Gogulla (31.) und Parkes in Überzahl mit einem Pfostenschuss (34.) brachten den Puck aber nicht an Niederberger vorbei.
 

 



 

 

Zu Beginn des Schlussdrittels überstanden die Red Bulls ein Berliner Powerplay ohne Gegentor. Danach erhöhten die Gäste den Druck. In Überzahl machten die Münchner viel richtig, nur ein Treffer fehlte. Die größte Chance auf den Ausgleich hatte Bourque in der 50. Minute, sein Schuss klatschte aber an das linke Lattenkreuz. In der vorletzten Minute ging Torhüter Reich vom Eis, doch auch mit sechs Feldspielern gelang den Red Bulls der Ausgleich nicht.
 
 
Jakob Mayenschein: „Es war ein umkämpftes Spiel. Wir hatten sehr, sehr viele Chancen, aber Mathias Niederberger hat super Saves gemacht. Es sollte heute nicht sein mit einem Tor.“
 

Eisbären Berlin gegen EHC Red Bull München 1:0 (0:0|1:0|0:0)
 
Tore: 1:0 | 23:32 | Eric Mik
 
Zuschauer: 214

 

 


 

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