DEL - DEG sichert Punkt in Nürnberg und dadurch Platz 5

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG beendet eine klasse Hauptrunde mit einer knappen Niederlage bei den Thomas Sabo Ice Tigers. Sie unterlag den Nürnbergern mit 2:3 (2:0, 0:1, 0:1, 0:1) nach Verlängerung. Damit belegen die Rot-Gelben in der Endtabelle dennoch Platz 5 und treffen somit im Viertelfinale auf die Eisbären Berlin. Glückwunsch zu einer bislang starken Saison!

 

DEG Nürnberg 170120

(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Guter Beginn

 

Die DEG heute ohne den (harmlos) erkrankten Kapitän Alex Barta, ansonsten mit unverändertem Kader. Die verbliebenen Center rotierten durch. Zum Abschluss der Hauptrunde entwickelte sich ein schnelles und chancenreiches Spiel. Nürnberg hätte durch Patrick Reimer, Brandon Buck und Jack Skille treffen können, aber Mathias Niederberger jeweils aufmerksam. Die DEG ihrerseits mit klugem Spiel nach vorne. Lucenius sah den startenden Jensen, der legte zurück auf Gardiner und der Schuss des DEG-Topscorers landete – zweimal abgefälscht – an Jonas Treutle vorbei in den Maschen. Die rot-gelbe Führung bei 10:28! Und die Kreis-Truppe konnte sogar nachlegen. Johannes Johannesen zog eiskalt ab und erzielte aus etwa sechs Metern seinen ersten Saisontreffer! Vorlagengeber bei 13:28 waren Kenny Olimb und Maxi Kammerer. Dieses besondere Saisondebüt war dem talentierten Verteidiger Norweger nach seinen starken Leistungen in den vergangenen Wochen wirklich zu gönnen! Mit einer verdienten Führung ging es in die erste Pause.

 

 

Schock gegen Drittelende

 

Zum Wiederbeginn konnten die Franken sogleich verkürzen. Nürnbergs Patrick Reimer – man gönnt es ihm fast ein bisschen – hielt seinen Schläger in einen harten Pass und an Niederberger vorbei rutschte die Scheibe ins Eck (20:32). Danach erhöhten die Hausherren den Druck und die Düsseldorfer Defensive dadurch einige Male in Bedrängnis. Aber das Bollwerk hielt, auch bei zwei Unterzahlen. Die DEG hätte ihrerseits ebenfalls einige Male erhöhen können, aber Luke Adam & Co scheiterten an Treutle. Dann ein Schock gegen Drittelende: Charlie Jahnke wurde gecheckt und verdrehte sich beim anschließenden Sturz sein rechtes Bein völlig. Von Flaake gestützt musste der Stürmer vom Platz gebracht werden. Zur Verwunderung vieler Beobachter gaben die Schiedsrichter hierbei kein Foul. Da kein Treffer mehr fiel, hatte die 2:1-Führung nach 40 Minuten weiter Bestand.

 

 



 

Im letzten Drittel wogte das Spiel vor 6.197 Zuschauern in der gut gefüllten Halle hin her. Ein DEG-Auge war dabei auch immer beim Parallelspiel in Berlin, wo ja Tabellennachbar Bremerhaven antrat. Leider konnten die Düsseldorfer die Führung nicht ausbauen und so kassierten sie kurz vor Schluss aus kurzer Distanz noch den Ausgleich. Joachim Ramsauer traf bei 58:12 zum 2:2. In der Verlängerung war es dann – wieder – Patrick Reimer, der seinen Farben durch sein 3:2 den Zusatzpunkt sicherte. Da aber Bremerhaven gleichzeitig glatt in Berlin verlor, behielten die Rot-Gelben Platz 5 und treffen nun auf den Viertplatzierten Eisbären Berlin. HEJA HEJA DEG!

 

 

So geht es weiter: Die Termine des Viertelfinales

 

Spiel 1: Dienstag, 17. März, 19.30 Uhr: Eisbären Berlin vs. Düsseldorfer EG

Spiel 2: Freitag, 20. März, 19.30 Uhr: Düsseldorfer EG vs. Eisbären Berlin

Spiel 3: Sonntag, 22. März, n.n.: Eisbären Berlin vs. Düsseldorfer EG

Spiel 4: Dienstag, 24. März, 19.30 Uhr: Düsseldorfer EG vs. Eisbären Berlin

Spiel 5: Freitag, 27. März, 19.30 Uhr: Eisbären Berlin vs. Düsseldorfer EG*

Spiel 6: Sonntag, 29. März, n.n.: Düsseldorfer EG vs. Eisbären Berlin*

Spiel 7: Dienstag, 31. März, 19.30 Uhr: Eisbären Berlin vs. Düsseldorfer EG*

*= falls erforderlich

 

 


 

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DEL - Red Bulls mit einem klaren 1:4 Erfolg in Krefeld zum Hauptrundenabschluss

 

(DEL/Krefeld) (Ralf Schmitt) Der als Hauptrunden Primus aus München konnte heute am letzten Spieltag der Hauptrunde einen 1:4 Auswärtssieg bei den Krefelder Pinguinen einfahren und trifft im Viertelfinale auf einen der beiden Sieger aus der Pre-Playoff Serie. Für die Pinguine ist die Saison damit beendet.

 

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(Fotoquelle)


Die Partie begann bereits nach 17 Sekunden mit einem Treffer der Gäste aus München durch Trevor Parkes. Kurz darauf retteten Goalie aus den Birken und Derek Roy auf der Linie einen Schuß von Laurin Braun und verhinderten damit einen möglichen schnellen Ausgleich. Danach waren die Pinguine wach und kamen zu einigen guten Torchancen, doch München traf zum 0:2 (15.) durch einen Schuss von Konrad Abeltshauser.

 

Im Mitteldrittel kam der KEV ebenfalls zu mehreren Möglichkeiten und machte viel Druck auf das Tor von Danny aus den Birken, der mit einigen Paraden die Null festhielt. In der 25. Minute war es dann Braun im Powerplay der zum 1:2 traf. München hatte noch gute Kontergelegenheiten drch Daryl Boyle und Mark Voakes, doch der schwedische Goalie Östlund stand sicher.

 

In den letzten 20 Minuten zog München die Zügel wieder mehr an sich, doch Östlund hielt seinen Kasten bis vier Minuten vor dem Ende sauber, dann traf allerdings Yasin Ehliz im Powerplay zum 1:3. Mit dem Empty Net Goal von Kastner ging das Spiel mit 1:4 nach München. Die Krefeld Pinguine beenden die Saison 2019/2020 auf dem den 4.615 Zuschauer nochmals eine gute Leistung darbringen.

 

Für die Red Bulls geht es im Viertelfinale auf einen der Sieger aus den Pre-Playoff Serien.

 

 

Spiel vom 08.03.2020

Krefeld Pinguine - Red Bull München 1:4 (0:2 |1:0 |0:2)

 

Tore:

0:1 | 1.| Parkes ( Voakes)

0:2 |15.| Abeltshauser (Daubner, Gogulla)

1:2 |25.| Braun ( Pietta, Besse)

1:3 |56.| Ehliz ( Seidenberg, Hager) PP1

1:4 |60.| Kastner ( Daubner) Empty Net

 

 

Zuschauer:

4615

 

 


 


 

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DEL - Augsburger Panther beenden Vorrunde mit Sieg auf dem 10. Tabellenplatz

 

(DEL/Augsburg) PM Die Kölner Haie waren in der Saison 2019-20 so etwas wie der Lieblingsgegner der Augsburger Panther. Durch den 4:1-Sieg am letzten Hauptrundenspieltag entschied der AEV alle vier Duelle für sich und konnte mit einem Torverhältnis von 15:5 (3:1, 5:1, 3:2 und 4:1) überzeugen. Dieses Mal erzielten Sahir Gill (22.), Matt Fraser (39.), Daniel Schmölz (46.) und Thomas Holzmann (56.) die Treffer für den AEV. Den zwischenzeitlichen Ausgleich der Haie besorgte Jason Akeson (36.).

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 


Olivier Roy feierte dabei sein Comeback nach kurzer Verletzungspause und konnte sich im ersten Durchgang auch gleich auszeichnen, denn die Panther fanden zu Beginn offensiv im Grunde nicht statt. Köln war besser, aber allzu viele Chancen hatten auch die Rheinländer nicht. Und wenn es doch gefährlich wurde, war kein Vorbeikommen an Roy, so dass es torlos in die erste Pause ging.

 

Das zweite Drittel begannen die Panther in Überzahl und nutzten dieses auch prompt. Das 1:0 durch Gill war jedoch definitiv kein klassisches Powerplaytor. Köln wagte sich in die Offensive, aber Kosmachuk schnappte sich einen Fehlpass, schickte Gill auf die Reise und dieser blieb alleine vor Hannibal Weitzmann cool und versenkte sehenswert und eiskalt mit der Rückhand unter die Latte (22.).

 

 

Sieben (!) Sekunden später hätte es aber fast 1:1 gestanden, doch Ben Hanowski scheiterte freistehend vor dem Augsburger Tor am starken Roy (22.). Frederik Tiffels traf zudem nur den Pfosten (27.), aber in Überzahl gelang den Haien doch der verdiente Ausgleich. Die Scheibe lief gut und am Ende traf Akeson mit einem platzierten Schuss unhaltbar in den Winkel zum 1:1 (36.).

 

Doch dabei blieb es nicht lange, denn Augsburg schlug zurück und profitierte dabei von einem bösen Fehler im Aufbau der Gäste. Fraser kam so an die Scheibe, ließ sich nicht lange bitten und netzte zum 2:1 ein (39.).

 

Holzmann mit dem Endstand - nun wartet Ingolstadt

 

Im dritten Abschnitt waren die Panther dann das bessere Team und erhöhten durch Schmölz nach feiner Vorarbeit von Fraser (46.). Die Partie, in der es für beide Teams um nichts mehr ging, war damit praktisch entschieden. Holzmann besorgte in der Schlussphase den Endstand (56.).

 

Köln verlor damit erstmals im fünften Spiel unter Trainer Uwe Krupp und für den AEV geht es nun in der 1. Playoff-Runde gegen den ERC Ingolstadt weiter. Das erste Spiel bei den Schanzern steigt bereits am Mittwoch. Am Freitag kommt die Serie dann ins Curt-Frenzel-Stadion und ein möglicherweise entscheidendes drittes Spiel würde Sonntag wieder in Ingolstadt stattfinden.

 

 


 



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DEL 52. Spieltag - Adler Mannheim sichert sich Platz 2 nach der Vorrunde

 

(DEL/Mannheim) ( Marcel Herlan ) Letzter Spieltag vor den Playoffs. Zu Gast waren die Schwenninger Wild Wings für die es um nichts mehr ging, während die Adler im Fernduell mit Straubing um Platz 2 kämpften.

 

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(Fotoquelle angeben)

 


Die Mannheimer begannen das Spiel druckvoll und erarbeiteten sich durch Rendulic und Järvinen erste gute Chancen. Nach knapp sechs Minuten erzielte Denis Reul das erste Tor der Partie. Es war schon sein siebter Saisontreffer. Danach ging es weiter nur in eine Richtung, so dass Dustin Strahlmeier alle Hände voll zu tun hatte. Erst nach 10 Minuten musste Dennis Endras das erste mal eingreifen. Eine kurz darauf folgende Unterzahl überstanden die Kurpfälzer problemlos.

 


Auf der der anderen Seite mussten die Wild Wings in Unterzahl den zweiten Gegentreffer schlucken, nachdem Ben Smith vor dem Tor abstaubte. 23 zu 5 Schüsse nach dem ersten Drittel sprachen eine deutliche Sprache.

 


Schwenningen kam im zweiten Drittel etwas besser ins Spiel. Als Järvinen an der blauen Linie die Scheibe verlor, fuhr Hadraschek allein aufs Tor zu und versenkte den Puck per Rückhand im Gehäuse von Endras.

 

 



 

 

Es folgten 4 Minuten Powerplay für Schwenningen. Die größte Chance hatten aber die Kurpfälzer. Fischer konnte Huhtala nur per Notbremse aufhalten und so hatte Rendulic per Penalty die Chance seinen 28. Saisontreffer zu erzielen, scheiterte jedoch an Strahlmeier. Im weiteren Verlauf des zweiten Drittels war das Spiel nun ziemlich ausgeglichen mit leichten Vorteilen für den amtierenden Meister. Das Gross-Team tat sich vor allem mit dem Passspiel schwer. Stützle hätte kurz vor Schluss des zweiten Drittels noch ein drittes Tor nachlegen können, aber auch er scheiterte an Dustin Strahlmeier.

 


Das letzte Drittel vor den Playoffs startete ohne großartige Chancen auf beiden Seiten. Ein Mannheimer Powerplay blieb erfolglos. Stützle hatte in den folgenden Minuten zwei aussichtsreiche Chancen, aber auch er konnte Strahlmeier nicht überwinden. Mit mehr oder weniger der ersten Chance im dritten Drittel schossen die Wild Wings dann den Ausgleich durch Blunden (51.). Das weckte das Heimteam wieder etwas auf. Smith und Rendulic hatten die nächsten Chancen.

 

 

Nach gefühlten hundert Schüssen auf Strahlmeier´s Tor, war es dann Huhtala nach starker Vorarbeit von Stützle, der die erneute Führung erzielte. Sundblad versuchte noch einmal alles und nahm trotz Unterzahl Strahlmeier aus dem Kasten. Plachta war es dann, der zum entscheidenden 4:2 ins leere Tor traf.

 

 


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DEL - Straubing Tigers beenden nach 1:4 Niederlage gegen Iserlohn die Hauptrunde auf Platz 3

 

(DEL/Straubing) (Markus Altmann) Selten hat man einen erleichterten Tom Pokel nach einer Niederlage gesehen. Er war froh darüber, dass sich kein Spieler mehr vor den Playoffs verletzte. Iserlohn nutzte der Erfolg tabellarisch nichts mehr, die Sauerländer schließen die Runde auf den 13. Tabellenplatz ab. Für die Tigers hätte sich da noch einiges ändern können, doch alles blieb beim alten. Der Gegner im Viertelfinale heißt Bremerhaven. In Straubing nimmt man was kommt und ein Wunschkonzert sind die Playoffs auch nicht. So gab es am Ende für alle Fans noch Freibier, als großer Dank für die Unterstützung der Mannschaft.

 
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(Foto: Patirck Rüberg)

 


 

Coach Tom Pokel war nach dem Spiel am Freitag in München zur Reihenumstellung gezwungen. Für den gesperrten Kael Mouillierat kam Stefan Loibl in die Reihe mit Connolly und Williams. Für die Gäste war es der letzte Auftritt in der Saison 19/20 und sie wollten noch einmal present sein und gingen auch mit dem nötigen Ernst zu Werke. Kurios, ab dem zweiten Drittel kamen nur noch drei Schiris zurück. Ein Linesman blieb Krankheitsbedingt in der Kabine. Auf Straubinger Seite, waren im Vergleich zum Freitag auch Benedikt Schopper sowie TJ Mulock nicht dabei, werden aber ab nächster Woche wie gewohnt ins Training wieder einsteigen.

 

Naturgemäß gab die stärkste Heimmannschaft der Liga den Ton an. Schütz (2.) hätte bei seinem Rebound die Führung schon erzielen können. Doch die Hausherren waren zu weit aufgerückt, da sah Schmitz seinen Spielpartner Michael Clarke (3.) auf weiter Flur. Den Steilpass gekonnt angenommen, machte sich Clarke auf den Weg Richtung Sebastian Vogl und legte den Tigers ganz trocken das Ei ins Netz. Straubing gab sich unbeeindruckt und hatte Überzahlmöglichkeiten. Zwar sprang dabei nichts zählbares heraus, dennoch war es ansehnlich. Mit einer Führung ließen die Niederbayern die Roosters aber nicht in die Kabine gehen.

 

Max Gläßl (14.) schlenzte von der blauen Linie und weil Turnbull vor Peters die Sicht versperrte lag der Puck im Netz. Zwar hatte Clarke noch eine Riesenmöglichkeit allein vor Vogl vergeben, das Chanceplus war dennoch aufseiten der Gastgeber. Das Bild änderte sich im zweiten Abschnitt drastisch. Iserlohn nahm das Heft des Handelns fest in die Hand. Halmo (25.) setzte das erste Zeichen als er allein vor Vogl auftauchte. Die Gäste nutzten den ihnen zur Verfügung gestellten Freiraum auch weiterhin aus. Der Straubinger Schlussmann parierte noch einmal glänzend gegen Fleischer (27.) und Lautenschlager (29.), aber die Tigers bettelten förmlich um ein Tor und Daniel Weiß (33.) brachte seine Farben mit einem satten Schuss mit 1:2 in Führung.

 


 


 

 

Diese wurde durch Ryan O'Connor (34.) im Powerplay auf 1:3 ausgebaut. Damit hatten die Sauerländer aber noch nicht genug und schenkten dem Championsleague-Teilnehmer noch das 1:4 durch Michael Clarke (39.) ein. Die einzigen guten Chancen von Mike Connolly verpufften dagegen. Das letzte Drittel ist schnell erzählt. Auf Seiten der Tigers war es wichtig, verletzungsfrei in die Playoffs zu kommen und genau so spielten sie auch. Nicht halbherzig, aber dennoch mit angezogener Handbremse. Dies sollte aber den Auftritt der Iserlohner, die mit 200 Fans angereist waren, nicht schmälern.

 


Sie zeigten durchwegs noch einmal eine engagierte Leistung. Tore fielen keine mehr, auch weil beide Goalies noch ein paar gute Paraden zeigten. Vielmehr sorgte die zwischenzeitlich bekannte Eilmeldung aus dem Gesundheitsministerium, die während des Spielverlaufs die Runde machte für Aufsehen. Da empfiehlt der Gesundheitsminister Jens Spahn alle Veranstaltungen mit mehr, als 1000 Zuschauern abzusagen. Nach Aussage von Coach Tom Pokel spielt dass für seine Mannschaft vorerst jedoch keine Rolle. „Wir werden uns so vorbereiten, als währen es völlig normale Playoffs. Alles andere liegt auch nicht in unserer Hand.“

 


Straubing Tigers – Iserlohn Roosters: 1:4 (1:1|0:3|0:0)

Tore:
0:1 | 03. | Clarke (Schmitz)
1:1 | 14. | Gläßl (Heard, Turnbull)
1:2 | 33. | Weiß
1:3 | 34. | O'Connor (Halmo, Rumble) PP 1

1:4 | 39. | Clarke (MacQueen, Petan)

Strafen: Straubing 10 – Iserlohn 8


Zuschauer:
4.674

 

Schiedsrichter:

HSR #5 Schrader / #22 Reneau
LSR #97 Wölzmüller / #53 Römer

 

Aufstellung:
Straubing Tigers:
Vogl (Zatkoff) – Brandt, Daschner; Eriksson, Acolatse; Gläßl, Kohl; Renner – Laganiere, Balisy, Turnbull; Loibl, Connolly, Williams; Filin, Brunnhuber, Ziegler; Schönberger, Heard, Schütz

Iserlohn Roosters:
Peters (Brunnert) – O'Connor, Rumble; Raymond, Buschmann; Baxmann, Schmitz – Lautenschlager, Weidner, Halmo; Petan, Clarke, MacQueen; Fleischer, Weiß, Dimitriev; Orendorz, Samanski, Blank

 


Tigers on Air

 

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DEL – Letztes Heimspiel der Saison gewannen die Kölner Haie gegen die Eisbären Berlin mit 5:3

 

(DEL/Köln) (Sabrina Tesch) Für die Kölner Haie stand an diesem Freitag das letzte Heimspiel der Saison 2019/2020 auf dem Plan. Zu Gast in der LANXESS arena waren die Eisbären Berlin und 16.137 Zuschauer. Die Partie endete mit einem Sieg für die Kölner. Am Ende stand ein 5:3 auf der Tafel.

 

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(Foto: Ingo Winkelmann)

 


Nachdem am vergangenen Sonntag durch den Sieg des direkten Konkurrenten Augsburgs feststand, dass die Kölner Haie die Playoff Qualifikation nicht mehr erreichen würden, war das letzte Heimspiel der Hauptrunde gegen die Berliner Eisbären nur noch Proforma. Sieben Punkte Unterschied von Köln auf den AEV konnten in sechs Spielen nicht mehr eingeholt werden. Ziel war es aber dennoch, die letzten beiden Spiele (gegen Berlin und am Sonntag gegen Augsburg) mit einer guten Leistung zu beenden und so diese Saison und erhobenen Hauptes abschließen zu können.


Headcoach Uwe Krupp erklärte vorab: „Sportlich geht es vielleicht nicht mehr um viel. Aber wir nehmen die letzten beiden Partien sehr ernst. Wir wollen die Saison zu einem würdigen Ende bringen. Unser Ziel ist es, die positiven Ergebnisse der vergangenen drei Partien fortzuführen.“ (Quelle: www.haie.de)


Seit 2009 und 2015 ist es 2020 nun das dritte Mal, dass die Haie die Playoffs verpassen. Wehmut und Enttäuschung darüber sind in Köln deutlich zu spüren. Doch das Scheitern ist selbstgemacht, verlor die Mannschaft doch ganze 17 Spiele in Folge. Und sicherlich ist nicht alles davon zu Lasten des ehemaligen Trainers Mike Stewart festzumachen, jeder Spieler des Teams sollte sich hierbei selbst, seine Leistungen, seinen Willen und seine Stellung als Profisportler hinterfragen.


Nach der Saison ist vor der Saison und nach diesem Motto können schon nächste Woche die Vorbereitungen für den Start in diese angegangen und begonnen werden. Reflektion über Leistungen, Charakter, Mannschaftschemie sind dabei die ersten Schritte zur Aufarbeitung, um in der kommenden Saison Ähnliches zu vermeiden.


An diesem Freitag aber sollte noch einmal Eishockey gespielt werden. Es fehlten weiterhin verletzungsbedingt Sebastian Uvira und Justin Fontaine. Gustaf Wesslau trat seine letzte Ehrenrunde nach der Partie am gestrigen Abend an, denn sicher ist, dass er nach fünf Jahren in Köln zurück nach Schweden gehen wird. Somit sind die Haie auf der Suche nach einem weiteren Torwart neben Hannibal Weitzmann. Dieser zeigte auch gestern im Tor einige gute Paraden und bewies, dass er ein sicherer Schlussmann ist.

 



 

Berlin hat in den letzten Spielen nun nicht mehr viel zu befürchten, als Viertplatzierter und mit einer Gesamtpunktezahl von 91 Punkten qualifizierten sie sich für die Playoffs direkt. „Uns erwartet eine Mannschaft, die sehr konstant spielt und gute Individualisten in ihren Reihen hat.“, so Krupp. (Quelle: www.haie.de)


Das erste Drittel begann schnell für Köln. Berlin kam nicht gut in die Partie und zeigte sich zunächst nicht sehr motiviert. In der 3. Minute fiel das erste Tor durch Zach Sill nach Vorarbeit durch Alexander Oblinger. Mit Hannibal Weitzmann im Tor hatten die Kölner einen sichern Rückhalt und konnten offensiv agieren. In der 14. Minute erhöhte Oblinger dann zum 2:0. Und so sollte dieses Drittel auch enden.

 

Im Mittelabschnitt war Berlin dann motivierter und setzte alles auf die Offensivkarte. Doch Weitzmann zeigte sehr gute Paraden und erst einmal nichts durch. Berlin wurde zunehmend aggressiver und so musste Jonas Müller nach einem Check gegen Kopf und Nacken das Eis verlassen. Er bekam 5 Minuten und eine Spieldauerstrafe. Doch das Eis verließ er nicht ohne Protest. Der gecheckte Kevin Gagné konnte nicht mehr weiterspielen, so dass die Strafe gegen Berlins Müller gerechtfertigt war.


Im Schlussdrittel passierte noch einmal viel. Berlins Leo Pförderl brachte die Eisbären zum 2:1 an die Kölner in der 44. Minute ran. Und in der 45. Minute fiel sogleich der Ausgleich durch Sebastian Streu. Die Haie ließen sich aber nicht aus dem Konzept bringen und erhöhten in der 49. Minute zum 3:2. Jin Matsumoto fälschte einen Schuss von Moritz Müller ab. Das Tor wurde durch den Videobeweis der Schiedsrichter bestätigt. In der 54. Minute war es wieder Streu mit dem Ausgleich zum 3:3. Zwei Minuten vor dem Ende schoss Taylor Aronson das 4:3 und in der 59. Minute machte Marcel Müller dann den Sack zum 5:3 zu. Es war der letzte Heimsieg dieser Saison für die Kölner Haie nach einem spannenden Spiel gegen die Eisbären Berlin.


Insgesamt war es eine solide und gute Leistung der Kölner. Auch wenn für beide Mannschaften nichts mehr zu gewinnen war und nichts mehr auf dem Spiel stand, boten sie sich am Ende doch ein umkämpftes Spiel.


Mit den Schlussworten des Haie Geschäftsführers Philip Walter verabschiedeten sich die Kölner Haie in die Sommerpause: „Ich möchte der Mannschaft ein großes Kompliment machen für die letzten Spieltage.“ Und weiter: „Vielen Dank, dass ihr Fans immer an unserer Seite wart und die Mannschaft auch in dem tiefen Tal – das wir in dieser Saison durchschreiten mussten – unterstützt habt. Lasst uns die letzten Tage als Sprungbrett nehmen für die neue Saison.“ (Quelle: www.haie.de)


In einigen Medien wird allein Mike Stewart und der späte Trainerwechsel das Scheitern zugeschrieben. Doch ganz so einfach ist das nicht. Die Problematik und Situation war am Ende zunehmend komplex. Dies bestätigte auch Geschäftsführer Philip Walter in einem Interview kürzlich. Am Ende waren es einige unterschiedliche Faktoren, die zusammen kamen. Der Trainer war sicherlich einer dieser Faktoren und der Wechsel dessen war eine Konsequenz aus den kulminierten Aspekten. Einseitige Betrachtungen führen zu Schuldzuweisungen, die an dieser Situation und an dem endgültigen Scheitern nichts mehr ändern. Der Blick sollte nun nach vorne gerichtet werden. Die Zukunft wird es zeigen, ob sich die letzten Entscheidungen und auch Uwe Krupp als Headcoach bewähren, zu hoffen bleibt es für den Verein.

 

 

 


 

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DEL-Iserlohn: 1:4 gegen die Adler- der Meister war eine Nummer zu groß für die Roosters

 

(DEL/Iserlohn) (Rü) Der Meister war zu Gast im Sauerland und ließ nichts anbrennen. Die frühe Führung wurde verwaltet, die Schlagzahl nach Bedarf erhöht und das Spiel souverän dominiert. Dabei enttäuschten die Hausherren keineswegs, boten kämpferisch noch einmal alles auf, um dem heimischen Publikum einen versöhnlichen Heimspiel- Saison- Abschluss zurückzugeben. Vom Ergebnis her gelang das nicht, die Zuschauer hatten jedoch ein feines Gespür dafür, dass die Mannschaft ihr Möglichstest gab und verabschiedeten ihre Jungs mit anhaltendem Applaus und Jubel in die durch das Verpassen der Play- Offs verfühte Sommerpause. 

Am letzen Spieltag der Hauptrunde empfangen die Adler im Derby das Schlusslicht aus Schwenningen. Die Iserlohn Roosters reisen noch einmal nach Straubing.

 

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(Foto: © Patrick Rüberg)


(Fotoquelle)

DEL - Die DEG steht im Viertelfinale!

 

(DEL/Düsseldorf) PM Egal, was die Tabelle sagt. Spiele gegen die Krefeld Pinguine sind nie einfach. Schon gar nicht, wenn es um so viel geht, wie am vorletzten Spieltag dieser Hauptrunde. Die DEG tat sich schwer, und gab eine 2:0-Führung aus der Hand. In der Verlängerung avancierte Rihards Bukarts zum Matchwinner. Sein Überzahltreffer zum 3:2 (1:0; 1:2; 0:0; 1:0) machte die direkte Qualifikation für das Viertelfinale perfekt!

 

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(Foto: Birgit Häfner / eishockey-online.com)

 


 

Knappe Führung nach 20 Minuten

 

Die Gäste aus Krefeld starteten angriffslustig in die Partie. In den Anfangsphase des Spiels waren die Schützlinge von Pierre Beaulieu viel an der Scheibe und oft im Verteidigungsdrittel der DEG unterwegs. Bei sämtlichen Schüssen, die auf seinen Kasten flogen, war Mathias Niederberger aber auf dem Posten. Die Jungs von Harold Kreis spielten zunächst abwartend, schalteten aber nach und nach einen Gang hoch. Jerome Flaake gab den Puck von der rechten Seite in den Slot, wo sich Luke Adam an einem Tip-In versuchte (5.). Nicholas Jensen zog gefährlich aus der Distanz ab (8.). Während der ersten Angriffsbemühungen der Rot-Gelben leistete sich Garrett Noonan einen Stockschlag. Für ganze sieben Sekunden nahm er auf der Strafbank Platz. Dann schlug es hinter Oskar Östlund im KEV-Gehäuse ein. Kenny Olimb gewann das Bully, gab die Scheibe weiter zu Jensen, der sie aus zentraler Position per Schlenzer ins linke Eck zirkelte (9.). Im Anschluss fand die DEG immer besser ins Spiel. Je schneller sie den Puck laufen ließ, desto gefährlicher wurde es für die Pinguine. Eine von vielen Chancen hatte Flaake, der den Puck ans Gestänge setzte (14.). Nach 20 Minuten war die DEG auf Viertelfinal-Kurs.

 

 

DEG erhöht und ist dann zu passiv

 

Der Mittelabschnitt startete mit 89 Sekunden rot-gelbem Überzahlspiel, die allerdings ohne Ertrag verstrichen. Als sich KEV-Verteidiger Philip Riefers durchs Drittel der DEG kurvte, konnte ihn Jensen nur regelwidrig stoppen. Somit durften auch die Pinguine mal in Überzahl ran. Als die Düsseldorfer wieder komplett waren, fuhren Jensen, Adam und Olimb zu dritt einen Konter. Olimb legte von links den Puck ab zum von hinten aufrückenden Adam. Der wollte voll durchladen, traf aber mehr Eis als Puck. Jensen stocherte das Spielgerät mit einem langen Schläger von rechts über die Linie (27.). Die ausgebaute Führung sorgte bei der DEG allerdings nicht für Sicherheit. Krefeld kam schnell zum Anschluss, weil Daniel Pietta nicht energisch genug angegriffen wurde und die Scheibe halbhoch auf der Fanghandseite Niederbergers ins Tor schlenzen konnte (30.). Nach dem Gegentreffer agierte die DEG zu passiv und ließ die Gäste im eigenen Drittel gewähren. Ein weiteres Unterzahlspiel überstand die DEG schadlos, hatte aber danach Glück, dass Kai Hospelt aus spitzem Winkel das leere Tor verfehlte, als Niederberger schon am Boden lag (38.). Der Ausgleich der Pinguine resultierte aus einer weiteren schwarz-gelben Drangphase mit viel Puckbesitz. Alex Trivellato zog von der blauen Linie ab, Phillip Bruggisser bugsierte die abprallende Scheibe durch die Schoner von Niederberger hindurch ins Tor (39.). Nun war klar: Die DEG musste wieder mehr tun, sah sich aber bis zum Drittelende erst einmal einem weiteren Powerplay der Krefelder ausgesetzt.

 

 



 

Viertelfinale!

 

Von dem war zu Beginn des letzten Drittels noch 33 Sekunden übrig. Als die DEG wieder komplett war, hatten Maxi Kammerer und Alex Barta eine Doppelchance aus dem Slot (42.). Rihards Bukarts zog alleine zum Tor, sein Schuss landete aber genau auf dem Brustpanzer von Östlund. Auch weil sich ihm Jeremy Welsh strafwürdig in den Weg gestellt hatte (42.). Zwar stand es noch immer 2:2, als Welsh von der Sünderbank zurückkehrte. Doch die DEG erhöhte nun wieder die Schlagzahl. Nowak hielt von der blauen Linie drauf, Östlund rettete mit seinem rechten Schoner (48.). Charlie Jahnke hatte aus der Drehung im Slot die vielleicht beste DEG-Chance des Schlussdrittels. Zum Ende hin hieß es noch einmal zittern. Bukarts musste wegen eines Stockschlags vom Eis. Krefeld nahm eine Auszeit, um sich für das Überzahlspiel zu beraten. In dem ließ Bruggisser ein mächtiges Geschoss von der blauen Linie los, das Niederberger spektakulär mit der Fanghand entschärfte (59.). 45 Sekunden vor dem Drittelende gerieten Jensen und Travis Ewanyk aneinander. Beide wanderten auf die Strafbank, die DEG durfte aber mit einem Mann mehr weiterspielen. Das zahlte sich zwar in der regulären Spielzeit nicht mehr aus. Nach 57 Sekunden in der Verlängerung aber ließ Bukarts mit einem Schuss aus dem Slot nach Zuspiel von Adam die DEG-Fans unter den 13.205 Zuschauern im ausverkaufen ISS DOME jubeln: Viertelfinale!

 

 

Ob die DEG dieses als Tabellenfünfter gegen die Eisbären Berlin oder als Tabellensechster gegen den noch zu ermittelnden Dritten (Mannheim oder Straubing) bestreitet, klärt sich am Sonntag. Dann gastiert die DEG um 14 Uhr bei den Thomas Sabo Ice Tigers.

 

 


 

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DEL 51. Spieltag - Straubing gewinnt Derby in München und sichert Teilnahme an der CHL

 

(DEL) (Christian Diepold)  Am vorletzten Spieltag der DEL Hauptrunde 2019/2020 trafen in München am Oberwiesenfeld vor 6.142 Zuschauer der Tabellenführer EHC Red Bull München auf die Straubing Tigers. In einem spannenden und hitzigen Spiel setzten sich die Straubinger mit 3:6 erfolgreich durch.

 

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(Es ging heiß her in München - Foto: Heike Feiner)

 

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Während den Gästen aus Niederbayern noch zwei Punkte für eine mögliche Teilnahme an der Champions Hockey League fehlten, hatten sich die Red Bulls frühzeitig bereits für den europäischen Elitevergleich qualifiziert und standen seit dem letzten Sieg in der Verlängerung gegen Schwenningen als Tabellenerster der Hauptrunde fest. Die bisherigen Begegnungen der beiden bayerischen Teams gingen mit zwei Siegen an die Münchner.

 

Das Münchner Tor hütete heute erneut der Silberheld von PyeongChang Danny aus den Birken, während der Neuzugang aus der ECHL #95 Zachary Fucale zum ersten Mal auf dem Spielberichtsbogen stand. Die Red Bulls liefen in den "Wings for Life World Run" Trikots auf.

 

Die Partie hatte von Beginn an Playoff-Charakter und beide Teams kämpften und waren bissig auf dem Eis, es gab über die gesamten 60. Minuten immer wieder Spieler, die aneinander gerieten. Den Höhepunkt lieferten Andrew Bodnarchuk und Kael Mouillierat in der 24. Minute mit einem Faustkampf. Doch es wurde auch Eishockey gespielt und Straubing konnte im ersten Drittel in Unterzahl durch den Topscorer Conolly in Führung gehen. München hatte einige gute Chancen, die der glänzend aufgelegte Jeffrey Zatkoff zu Nichte machte.

 

Im Mittelabschnitt ging es hin und her und die 6.142 Zuschauer am Oberwiesenfeld sahen ein hochklassiges Derby mit viel Action (36 Strafminuten) auf dem Eis. Die Gäste aus Niederbayern nutzten in der Anfangsphase zwei Mal eine Überzahlsituation durch Acolatse und Laganiere und zogen mit 0:3 davon. Nach dem 0:4 durch Mitchell Heard (30.) war der Arbeitstag für Danny aus den Birken beendet, er verließ den Kasten für Kevin Reich. Kurz darauf kamen die Red Bulls durch Jason Jaffray auf 1:4 zum Anschlusstreffer. In der Schlußminute parierte Zatkoff noch einen Penalty von Mark Voakes.

 



 

München dominierte den Schlussabschnitt und drückte von der ersten Minute auf das Tor von Zatkoff, der eine Glanzparade nach der anderen zeigte. Trevor Parkes erzielte im Powerplay (47.) das 2:4. Wenige Minuten später drückte Philipp Gogulla die Scheibe erneut über die Linie und so nahm die Partie nach 50. gespielten Minuten noch mehr Fahrt auf. Auch Straubing wechselte den Torhüter, für Zatkoff kam Sebastian Vogl zwischen die Pfosten.

 

Die passende Antwort konnten die Gäste durch einen Doppelschlag innerhalb von nur 33 Sekunden von Jeremy Williams in Überzahl geben. Williams hatte zuletzt im Dezember für die Tigers getroffen und krönte damit seine gute Leistung am heutigen Freitag. Zwei Minuten vor dem Ende gab es nochmals eine Strafzeit für die Tigers und Don Jackson nahm seinen Goalie vom Eis, doch es reichte bis auf einen Pfostenschuss von Yannic Seidenberg nicht mehr und so gingen die drei Punkte nach Niederbayern. 

 

Am letzten Spieltag geht es für die Red Bulls nach Krefeld und die Tigers erwarten zu Hause die Iserlohn Roosters, bevor es dann in die Pre-Playoffs geht, die im Modus Best-of-Three ausgespielt werden.

 

 

DEL 51. Spieltag, 06.03.2020

EHC Red Bull München - Straubing Tigers 3:6 (0:1|1:3|2:2)

 

Tore:

0:1|07.|Michael Conolly UT

0:2|22.|Sena Acolatse (Conolly) PP

0:3|23.|Antoine Laganiere PP2

0:4|30.|Mitchell Heard (Turnbull, Laganiere)

1:4|33.|Jason Jaffray (Ehliz, Roy)

2:4|47.|Trevor Parkes (Abeltshauser, Voakes) PP

3:4|50.|Philipp Gogulla

3:5|53.|Jeremy Williams (Conolly) PP2

3:6|53.|Jeremy Williams (Daschner) PP

 

Zuschauer:

6.142 (ausverkauft)

 



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

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DEL - Möser verlässt die Adler Mannheim nach der Saison

 

(DEL/Mannheim) PM Janik Möser wird die Adler Mannheim nach der aktuellen Saison verlassen. Der gelernte Verteidiger wechselt innerhalb der DEL zu den Grizzlys Wolfsburg.

 

Janik Möser

( Foto AS Sportfoto / Sörli Binder )

 


 


Als gebürtiger Mannheimer durchlief der heute 24-Jährige die Nachwuchsabteilungen der Jungadler. 2013 zog es Möser zunächst in die nordamerikanische USHL, bevor er vier Spielzeiten für die Ohio State University in der NCAA bestritt. 2018 kehrte der variabel einsetzbare Linksschütze nach Mannheim zurück. Für die Adler bestritt Möser bislang 39 Partien in der DEL, verbuchte dabei drei Tore und zwei Vorlagen.

 


Die Adler Mannheim bedanken sich schon jetzt bei Janik Möser für die geleistete Arbeit, freuen sich aber gleichzeitig auf die gemeinsame Zusammenarbeit in der Endphase der laufenden Spielzeit und wünschen ihm darüber hinaus alles erdenklich Gute für seine private sowie berufliche Zukunft.

 


mannheim

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DEL – Gegen die Straubing Tigers gewinnen die Kölner Haie auch drittes Spiel nach Trainerwechsel

 

 

(DEL/Köln) (ST) Das vorletzte Heimspiel der Hauptrunde in dieser Saison stand an diesem Eishockeysonntag für die Kölner Haie auf dem Programm. Zu Gast in der LANXESS arena waren die Straubing Tigers und damit der Zweitplatzierte der DEL. Die Partie gewannen die Haie mit 4:1 und behielten 3 Punkte in Köln, die ihnen aber nicht mehr in die Playoffs verhelfen sollten.

 

 

Foto: Ingo Winkelmann

 

 

Das baldige Ende der Hauptrunde naht, nicht mehr viele Spiele sind zu bestreiten, nur noch zwei. Diese Saison wird nicht so enden wie zu Anfang im September 2019 erhofft, so viel steht seit heute fest. Die letzten beiden Spiele und heute gewannen die Haie zwar, doch am Ende reicht es nicht mehr, um in die Playoffs zu gelangen.

 

Die Siege erspielte sich die Mannschaft unter dem neuen Trainer Uwe Krupp, gegen Wolfsburg 5:0, gegen Iserlohn 3:2 und heute gegen Straubing 4:1. Die Haie konnten zwar noch einmal nach vorne kommen und den Abstand auf den direkten Konkurrenten Augsburg auf dem zehnten Tabellenplatz verkürzen, doch die Panther gewannen gegen Iserlohn gleichfalls 4:1 und behalten so den Punktevorsprung von 7 Punkten auf die Haie aufrecht. Und dadurch, dass es nur noch zwei Spiele in der Hauptrunde sind und gesamt 6 Punkte erzählt werden können, bleibt den Haien der Pre-Playoffeinzug verwehrt.

 

Das vorletzte Spiel gegen Straubing schien zunächst wie eine große Herausforderung. Die Tigers haben sich unermüdlich auf dem zweiten Tabellenplatz festgesetzt und sind somit das Überraschungsteam der Saison. Direkt hinter München lassen die Bayern nicht mehr viel zu. „Das ist eine starke Mannschaft, auf die wir am Sonntag treffen werden. Straubing spielt eine sehr konstante Saison. Aber wir werden bereit sein und uns teuer verkaufen.“, erklärte Krupp vorab. (Quelle: www.haie.de). Bisher unterlagen die Haie den Tigers in allen drei Aufeinandertreffen, das Vierte sollte nun anders laufen, nicht zuletzt da es vor der Partie auch noch Hoffnungen auf den Pre-Playoffeinzug gab.

 

Vor dem ersten Bully fanden noch zwei Ehrungen statt, zunächst wurden weitere Dauerkartenbesitzer gefeiert, die ihre Karten schon 25 Jahre besitzen. Und dann wurde noch ein Jubiläum bestritten: 25 Jahre Deutsche Meisterschaft 1995. In diesem Jahr holte der KEC seine erste Meisterschaft in der DEL. So spielten die Haie auch heute in Trikots, die dem Design der damaligen Trikots entsprachen.

 

Sebastian Uvira, Justin Fontaine und Gustaf Wesslau fehlten verletzungsbedingt. In den Kader rutschten so Mick Köhler und Niklas Lunemann. Im Tor stand Hannibal Weitzmann.

 

Das erste Drittel begann schnell und blieb ausgeglichen. Beide Mannschaften erarbeiteten sich Chancen, ließen jedoch viele davon liegen. In der 4. Minute erhielt Jon Matsumoto einen Penalty, da er am Torschuss gehindert wurde. Dieser jedoch blieb ohne Erfolg. Trotz der vielen Torschüsse fiel in den ersten 20 Minuten nur ein Tor. Dieses für Straubing in der 19. Minute durch den ehemaligen Hai TJ Mulock. Das erste Drittel endete 0:1 für Straubing.

 

Im Mittelabschnitt dominierten die Haie über weite Strecken der Partie. So fiel der Ausgleich in der 25. Minute durch Jason Bast. Und so sollte es weiter gehen, in der 32. Minute erhöhte Dominik Tiffels zum 2:1 und Matsumoto legte in der 36. Minute mit einem sauberen Schuss ins Tor zum 3:1 nach. Straubing versuchte zwischenzeitlich Druck aufzubauen, doch den Haien gelang es immer wieder diesen Druck entwichen zu lassen, so endete das zweite Drittel verdient 3:1 für Köln.

 

Im Schlussdrittel machte Köln den Sack zu. Das 4:1 durch Matsumoto fiel und er 57. Minute. Straubing blieb nicht mehr viel übrig und kam nicht gegen Köln an. Es endete 4:1.

 

Insgesamt war es eine schnelle Partie, die am Ende erfolgreicher für die Kölner Haie endete. Sie gewannen mit 4:1 und bekamen damit drei Punkte. Jedoch im Endeffekt nutzte den Kölnern dieser Sieg nicht viel, nach 2009 und 2015 verpassen sie zum dritten Mal eine Playoffplatzierung. Es war demnach ein bittersüßer Sieg für die Mannschaft des KEC.

 

 



 

Kommentar:

 

In den letzten Jahren passierte bei den Kölner Haien viel. Es gab zahlreiche Personalwechsel, besonders im Bereich des Trainers. Es war ein richtiges Trainerkarussell, bei dem dem ein oder anderen auch etwas schwindelig werden konnte.

 

Seit 2014, seit Uwe Krupp entlassen wurde, blieb kein Trainer langfristig. Kein Trainer brachte seither die erwünschten Bilanzen. Kein Trainer brachte die Meisterschaft. Und so musste letzte Woche auch Mike Stewart gehen, es war ein weiterer Wechsel in der Trainer-Wechselgeschichte des KEC.

 

So viel ist klar, es musste ein Zeichen gesetzt werden, 17 Niederlagen in Folge sind einfach zu viele, besonders für einen Club wie Köln, der in der Geschichte des deutschen Eishockeys einfach mehr Erfolge gewöhnt ist. Die Entlassung des Sportdirektors Mark Mahon reichte nicht, die Kölner Mannschaft gewann auch danach nicht. So war die nächste Entscheidung, die Entlassung Stewarts, eigentlich der nächste zu erwartende Schritt. Es blieb eigentlich unumgänglich, denn der Trainer ist im Mannschaftssport das schwächste Glied, er ist derjenige mit der meisten Verantwortung.

 

Auch wenn er es vielleicht nicht schuld ist, dass Spiele verloren werden, an ihm wird es aber dennoch hängen bleiben. Das ist nun mal Profisport.
Und so musste Stewart gehen. Gemunkelt wird, dass die Mannschaft gegen ihn spielte, das etwas nicht mehr stimmte. Ganz so abwegig erscheint es auch nicht, denn wie sich jetzt zeigt können die Haie auch gewinnen, sie können Tore schießen, wenn sie wollen. Auch wenn sie nicht gegen ihn spielten, bleibt ein fader Beigeschmack an der ganzen Situation.

 

Ob es nur an der neuen Lockerheit liegt, die der neuen Trainer wiederbrachte oder doch an der Tatsache, dass sie gegen Stewart spielten, bleibt am Ende unergründlich. Doch auch die Spieler stehen in der Pflicht, sie sind eigentlich Profis, die auch Leistung erbringen müssen. Doch 17 Spiele lang fehlte es an dieser Leistung. Und das ist unfair, unfair dem Verein gegenüber und unfair den Fans gegenüber. Einige müssen sich darüber Gedanken machen und hinterfragen, ob es nicht einen besseren Weg gegeben hätte eventuelle Unstimmigkeiten zu lösen.

Schließlich kam so dann Uwe Krupp wieder. Schlecht ist dieser Schritt in dieser Situation nicht, ob er vermeidbar gewesen wäre, bleibt dahingestellt.


Festzuhalten ist, dass die Haie wieder gewannen. Gegen die Wolfsburger Grizzlys siegten sie 5:0, gegen Iserlohn 3:2 und nun gegen Straubing 4:1. Ob dies nur auf den Trainerwechsel an sich, auf das gesetzte Zeichen, auf den rausgelassenen Druck innerhalb der Mannschaft zurückzuführen ist, bleibt offen. Nächste Saison wird sich zeigen, ob der KEC unter Krupp gewinnen kann und in der Tabelle dann besser mitspielt.
Das jahrelange Trainer-Wechselspiel, das mit Uwe Krupp 2014 begann, endet vielleicht nun auch mit Krupp. Der Kreis könnte sich schließen und das Trainerkarussell bleibt vielleicht endlich stehen.

 

 


 

Kölner Haie eishockey-online.com Mehr Informationen über den Eishockey Club Kölner Haie wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

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DEL - Augsburger Panther machen Playoffs mit 4:1 Erfolg über Iserlohn klar

 

(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther haben die 1. Playoff-Runde der DEL erreicht. Drei Spieltage vor Schluss siegten die Panther gegen die Iserlohn Roosters hochverdient mit 4:1 und sind damit vom zehnten Tabellenplatz nicht mehr zu verdrängen. Die Treffer für die Panther erzielten Daniel Schmölz (18.), Drew LeBlanc (32., 58.) und Patrick McNeill (34.). Für die Roosters war Alexej Dmitriev erfolgreich (44.).

 

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(Foto: Dunja Dietricj)

 


Die Mannen von Trainer Tray Tuomie wussten um die Konstellation und legten dementsprechend los. Der erste Durchgang gehörte nämlich ausnachmslos den Panthern. Immer wieder setzten sich die Hausherren im Drittel der Roosters fest und erspielten sich zahlreiche Möglichkeiten.

Die erste gefährliche Chance vergab David Stieler noch in der ersten Minute und auch danach Anthony Peters alle Hände voll zu tun, um den Einschlag zu verhindern. Einmal hatte Kanadier zudem Glück, dass Adam Payerl bei einem Konter in Unterzahl auf Zuspiel von Steffen Tölzer nur die Latte traf (3.).

 

Einmal musste Peters aber auch hinter sich greifen: Im Powerplay zog Simon Sezemsky ab, Schmölz fälschte ab und erzielte die überfällige und hochverdiente Führung für den AEV (18.).

 

Im zweiten Durchgang ging es im gleichen Stil weiter, denn die Gastgeber gaben nach wie vor den Ton an. In Überzahl hatte LeBlanc den zweiten Treffer auf dem Schläger, scheiterte aber an Peters (25.). In Unterzahl machte es Augsburgs Topscorer besser. Der Spielmacher setzte sich auf engstem Raum gegen zwei Gegenspieler durch und brachte den Puck auch noch an Peters vorbei zum mehr als leistungsgerechten 2:0 (32.).

 

 

Und wenig später war Iserlohns Goalie erneut geschlagen: Im dritten Powerplay setzte McNeill einen Handgelenksschuss genau ins obere Eck, Matt Fraser nahm Peters die Sicht und es stand 3:0 (34.). Auch der vierte Treffer war noch möglich, aber während einer doppelten Überzahl traf Sezemsky nur den Pfosten (36.).

 

 


 


 

 

Im dritten Abschnitt waren die Roosters dann plötzlich deutlich besser im Spiel und konnten die Partie ausgeglichen gestalten. Und die Gäste belohnten sich für diese Leistungssteigerung auch mit dem Anschlusstreffer von Dmitriev, der seinen Schläger in eine scharfe Hereingabe von Christopher Rumble hielt und Keller damit keine Chance ließ.

 

Und plötzlich war wieder Spannung im Spiel, zumal Ryan O'Connor bei einem Distanzschuss nur den Pfosten traf (53.). Doch die Panther fingen sich sich wieder etwas und als LeBlancin der 58. Minute per Schlagschuss (!) das 4:1 erzielte, war der Weg für die große Party auf den Rängen frei. Die Zuschauer erhoben sich, blieben bis zur Schlusssirene stehen und feierten die Mannschaft, denn Platz zehn war mindestens sicher.

 

Gleichzeitig ist den Panthern die Teilnahme an der 1. Playoff-Runde nicht mehr zu nehmen. Der Karten-Verkaufsstart für das erste Playoff-Heimspiel ist am Dienstag, 3. März 2020 um 17:00 Uhr im 1878 SHOP, im Online-Ticketshop sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

 

 

 

 



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DEL 50. Spieltag: EHC Red Bull München ringt die Schwenninger Wild Wings mit 3:2 n.V. nieder.

 

(DEL/München) (Hermann Graßl) Im Olympia Eisstadion standen sich am 50. Spieltag der EHC Red Bull München und die Wild Wings aus Schwenningen gegenüber, auf dem ersten Blick ein ungleiches Duell, zumal die Schwarzwälder fast durchgehend abgeschlagen auf dem letzten Platz rangierten.

 

Schwenningen versuchte zumindest noch rechnerisch die rote Laterne am Ende der Saison abzugeben und reiste selbstbewusst mit einem Sieg gegen Wolfsburg an. Der dreimalige Champion aus München wollte, mit 3 Niederlagen im Gepäck, wieder in die Erfolgsspur, um in den Playoffs ständiges Heimrecht zu genießen. Die Red Bulls siegten in einem hart umkämpften Match mit 3:2 gegen Schwenningen nach Verlängerung.

 

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(Fotoquelle: Heike Feiner)

 

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Die Wild Wings zeigten einen guten ersten Wechsel. Mit einer Doppelchance erzeugte München erstmals Gefahr vor Strahlmeier. Gegen den vermeintlich leichten Gegner agierte München stets mit Problemen und auch zu Beginn erwies sich Schwenningen als lauffreudig und unangenehm. Kurz nach eigener Unterzahl hätten die Wild Wings durch Bourke sogar in Führung gehen können, aber aus den Birken wehrte großartig ab. Schwenningen hielt die blaue Linie sehr gut, stellte die Laufwege geschickt zu und stellte die Münchener oft vor Rätsel, so dass sich die Red Bulls nicht so wie gewohnt zuhause entfalten konnten.

 

In der 17. Spielminute erarbeiteten sich die Wild Wings nochmals eine gute Einschuss Gelegenheit. Insgesamt verdiente sich Schwenningen mit der geschickten Spielweise den torlosen Spielstand redlich. Auch ihr Geburtstagskind Schiemenz war sichtlich zufrieden mit dem ersten Drittel.

 

Das zweite Drittel begann München schwungvoller, doch die Wild Wings hatten ihre Mega Chance zum ersten Treffer mit einem Alleingang, der jedoch vereitelt wurde. Kurz danach in der 22. Minute belohnte sich Schwenningen aber mit der Führung durch Hadraschek, zu diesem Zeitpunkt durchaus verdient. Schiemenz gab an seinem Ehrentag einen Assist.

 

Hadraschek war nun on fire und hätte sogar nachlegen können. Don Jackson wollte ein Zeichen setzen und mischte nun die Reihen munter durch, jeder Akteur sollte zum Einsatz kommen. In ihrer nächsten Überzahl fand der dreifache Champion aber in Strahlmeier seinen Meister.

 

München tat sich weiterhin schwer gegen defensiv clever ausgerichtete Schwarzwäldler und musste sich des Öfteren gefährlichen Angriffen erwehren. Die Top Reihe der Red Bulls wurde bis jetzt gut im Schach gehalten. In der 39. Min verbuchten die Wild Wings ihren zweiten Treffer durch das erste DEL Tor des erst 19-jährigen David Cerny in seinem erst siebten Einsatz. Die Zuschauer rieben sich verwundert ihre Augen und konnten nicht glauben, dass sich ihre Akteure gegen das Schlusslicht so extrem schwer taten. Sogar Pfiffe begleiteten die Red Bulls in die Kabine, eine ungewohnte Szenerie in der erfolgsverwöhnten Landeshauptstadt

 




Im Schlussabschnitt nahm Don Jackson Gogulla aus seiner Reihe mit Hager und Ehliz raus, um neuen Schwung zu generieren. Aulie und Gogulla bekamen sogleich ihre Chancen, doch im Gegenzug brannte es wieder lichterloh vor aus den Birken. Es ging nun munter hin und her, München musste ja nun schleunigst in die Gänge kommen, wollten sie nicht die vierte Niederlage in Folge erleben. Mit nur mageren zwei Torschüssen in ihrem dritten Powerplay konnte München keine brenzlige Situation kreieren. Ihr Rookie Anwärter Justin Schütz hatte danach eine tolle Chance, aber es gab einfach kein Vorbeikommen an Strahlmeier, der ein sicherer Rückhalt war.

 

Die 51. Spielminute brachte eine 5:3 numerische Überlegenheit für die Hausherren, die sehr schnell mit dem Anschlusstreffer gekrönt wurde durch Jaffray, der nur einen Wimpernschlag vom Verteidiger aus den Augen gelassen wurde. Wieder komplett hatte Alex Weiß die riesen Gelegenheit, um den alten Abstand wiederherzustellen, doch die Querlatte hatte was dagegen. Bereits 2 Minuten vor Ende ging Jackson volles Risiko und brachte den 6. Feldspieler; diese Strategie wurde erfolgreich genutzt durch Kastner 33 Sekunden vor der Sirene. Moral, Kampfgeist und Charakter hatten sich letztlich wieder mal ausgezahlt.


Die Overtime musste nun über den Zusatzpunkt entscheiden. Dieses telegene Format im 3 gegen 3 Modus erwies sich bekanntlich stets als Hochgenuss für die Zuschauer. Schwenningen hatte in einer 3 gegen 1 Situation DIE Chance zum Sudden Death, doch in der 4. Minute der Verlängerung erspielte sich München den Siegtreffer durch Gogulla. Somit war der erste Platz Gewissheit, der den Red Bulls erneut den Titel Hauptrundenmeister einbrachte.


Auf der Zielgeraden trifft München zuhause im bayerischen Spitzen Derby auf Straubing, während Schwenningen zuvor noch seine Nachholpartie bei den Eisbären in Berlin austrägt und dann die Augsburger Panther daheim empfängt. Den Saisonabschluss bestreitet München in Krefeld, während die Wild Wings den Klassiker gegen die Adler Mannheim in deren SAP Arena austragen.


Stimmen zum Spiel:
München - Kastner:
„Wir sind nicht zufrieden, haben keine gute Leistung gezeigt, Ursachenforschung ist schwierig, aber trotz Rückstand sind wir jederzeit in der Lage ein Spiel drehen zu können. Unser Teamgefüge passt, Charakter und Talent sind vorhanden. Heimvorteil ist immer entscheidend und sehr wichtig für uns aus Erfahrung. Wir sind guten Mutes und freuen uns jetzt auf die Playoffs.“


Schwenningen - Hadraschek:
„Der Druck war letztlich zu hoch, die Red Bulls sind schließlich ein Meisterkandidat, trotzdem haben wir eine ordentliche Leistung gezeigt, am Ende kriegen wir immer dumme Strafen, die Spiele zu unseren Ungunsten entscheiden. Coach Sundblad leistet gute Arbeit, große Änderungen waren einfach nicht mehr möglich in den letzten Wochen.“


Spiel vom 01.03.2020
München – Schwenningen 3:2 n.V. (0:0|0:2|2:0|1:0)


Tore:
0:1 |22| Hadraschek (Pfaffengut, Schiemenz)
0:2 |39| Cerny (Herpich, Sonnenburg)
1:2 |51| Jaffray (Voakes, Parkes)
2:2 |60| Kastner (Voakes, Seidenberg)
3:2 |64| Gogulla (Boyle, Jaffray)


Zuschauer:
4.730 Zuschauer


Schiedsrichter: Kopitz/ Rohatsch


Aufstellung:


München:
Aus den Birken, Parlett, Bodnarchuk, Peterka, Jaffray, Roy, Boyle, Aulie , Kastner, Daubner, Schütz, Seidenberg, Quaas , Parkes, Voakes, Bourque, Eckl, Ehliz ,Hager, Gogulla.


Schwenningen:
Strahlmeier, Sonnenburg, Yeo, Thuresson, Bourke, Blunden, Fischer, Brückner, Kurth, Cannone, Weiß, Robak, Fraser, Pfaffengut, Schiemenz, Hadraschek, Sacher, Herpich, Kornelli, Cerny.



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

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DEL - Adler Mannheim gewinnen gegen Ingolstadt nach Penaltyschießen

 

(DEL/Mannheim) ( Marcel HerlanAm 49.Spieltag trafen die drittplatzierten Adler Mannheim auf den siebten ERC Ingolstadt. Die Panther wollten unbedingt Punkten, um noch auf Platz 6 vorzudringen.

 

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( Foto Tina Kurz )

 


 

 

Die Adler gingen unverändert im Vergleich zum Freitag in die Partie, bekamen aber bereits nach 95 Sekunden eine kalte Dusche. Fabio Wagner erzielte per Handgelenkschuss die Führung. Der amtierende Meister war aber keineswegs geschockt und versuchte gleich zu antworten, scheiterte aber zweimal durch Raedeke und Plachta an Reimer. Es entwickelte sich ein temporeiches Spiel, in dem auch der ERC zu Chancen kam. Darin Olver scheiterte an Endras nach knapp 9 Spielminuten.

 


Insgesamt war das Spiel zu diesem Zeitpunkt sehr ausgeglichen, welches für die 12637 Zuschauer gut anzusehen war. Ganz bitter für die Panther war dann der Ausgleichstreffer. Ein Querpass von David Wolf wurde von David Elsner mit dem Schlittschuh unglücklich ins Tor abgefälscht. Nach diesem Treffer waren die Mannheimer nun mehr am Drücker, ohne jedoch 100%ige Torchancen zu haben. Mit einem Powerplay der Kurpfälzer endete das erste Drittel.

 

 

Der zweite Abschnitt startete mit dem restlichen Powerplay aus dem ersten Drittel, blieb aber ohne Erfolg, während im direkten Gegenzug Fabio Wagner allein vor Dennis Endras auftauchte, der aber das Unentschieden fest hielt. Shedden's Team hatte die Partie nun wieder besser im Griff.

 

 



 

 

Chancen aus dem Slot heraus blieben auf beiden Seiten Mangelware. Durch den schon im ersten Drittel veränderten Ingolstädter Forecheck, konnten die Adler nicht mehr so viel Tempo aufnehmen, wie zu Beginn des Spiels. Viereinhalb Minuten vor dem Ende des zweiten Drittels, kamen sie dann doch das erste mal mit viel Tempo auf das Ingolstädter Tor, Plachta zu Desjardins, der zu Wolf, welcher den Puck unhaltbar ins Tor schoss.

 


Mit dieser 2:1 Führung ging es ins letzte Drittel, in das die Schanzer gleich mit ihrem ersten Powerplay starteten. Das beste Überzahlteam der Liga konnte diese große Chance aber nicht nutzen. Nur kurz darauf gab es erneut Powerplay für die Panther. Aber das PK der Kurpfälzer stand sicher und hatte durch Desjardins sogar eine große Chance in Unterzahl. Dennis Endras musste siebeneinhalb Minuten vor Schluss gegen Brett Olson schon sein ganzes Können aufbieten, um die Führung zu verteidigen. Auf der anderen schlug erneut die vermeintlich erste Reihe zu. Ein drei gegen zwei von Wolf über Plachta, schloss Desjardins zum 3:1 ab. 8 Punkte hatte diese Reihe zu diesem Zeitpunkt des Spiels auf dem Konto.

 


Topscorer Wayne Simpson brachte knapp 6 Minuten vor dem Ende die Schanzer im Powerplay wieder zurück ins Spiel. Die Panther warfen nun natürlich alles nach vorne und erneut war es Simpson, dem der Puck nach einem Block von Billins, vor den Schläger springt und ins leere "leere" Tor schießt. Das Gross-Team antwortete noch einmal mit wütenden Angriffen aber Reimer hielt den sicheren einen Punkt fest. Am Ende gab es noch eine Strafe gegen Ingolstadt, so dass die Adler mit einem Powerplay in die Verlängerung starteten.

 

 

Dieses Powerplay, sowie ein weiteres Powerplay blieben ungenutzt. So ging es dann ins Penaltyschießen. Hier behielt Borna Rendulic als einziger die Nerven und so gewannen die Adler Mannheim das Spiel.

 

 


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DEL-Iserlohn: Kölner Haie mit 3:2 am Seilersee nach spannendem NRW- Derby

 

(DEL/Iserlohn) (Rü) Noch einmal ausverkauftes Haus am Seilersee! Nach Verpassen der Play- Offs sollte es noch ein letztes großes Eishockeyfest geben- so die Hoffnung der Roosters- Fans und diese sollte erfüllt werden. Bereits vor dem ersten Bully gab es den ersten Grund zum Jubeln: die Vertragsverlängerung von Andreas Jenike bis 2024 wurde bekanntgegeben. Auch auf dem Eis ging es zunächst gut los, nach zwei Powerplays stand es 2:0 für die Gastgeber. Dies sollte am Ende nicht reichen, da die Kölner leidenschaftlich um ihre letzte Play-Off-Chance kämpften. Die Iserlohner boten ihren Fans jedoch viel und verloren unglücklich.

 

 

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(Foto: Hielt seine Haie trotz guter Chancen der Roosters im Spiel: Hannibal Weitzmann. © Patrick Rüberg)

 

 


 

Die Roosters kamen besser in die Partie, begünstigt durch Kölner Undiszipliniertheiten, nach 15. Minuten stand es nach zwei Powerplays 2:0. Sowohl Halmo (8.) als auch Top-Scorer MacQueen (14.) Trafen per Rebound. Doch auch die Haie waren mit ihrem ersten Powerplay erfogreich, Hanowski traf per Direktabnahme zum Anschluss. Es entwickelte sich einen spannende Partie, welche die Roosters im Griff hatten und verdient mit 2:1 in die Kabine fuhren.

 

Der Mittelabschnitt ging an die Haie, die viel Druck machten und verdient durch Genoways Schuss ins kurze Eck (32.) zum Ausgleich kamen. Glück hatten die Domstädter jedoch zum Drittelbeginn, da sie mit gleich drei Spielern auf der Strafbank Platz nahmen und die Iserlohner die 1:40min. Fünf gegen Drei- Überzahl nicht zu nutzen wussten. Sie spielten es zu überhastet, die Kölner dagegen verteidigten leidenschaftlich um den überragenden Zerressen der in dieser Phase die Defensive zusammenhielt. Die Roosters hatten ihrerseits gute Kontermöglichkeiten, scheiterten jedoch an Weitzmann, der ein gutes Drittel spielte. So drehten die Haie das Spiel im zweiten Drittel und es ging Unentschieden ins Schlussdrittel

 


 


 

Beflügelt davon gaben die Haie bis zum Ende noch einmal Vollgas um ihre letzte Playoff- Chance zu wahren. Belohnt wurden sie in der 57. Minute, als Hanowski das Zuspiel des Ex- Roosters Matsumoto verwerten konnte. Zum Leidwesen der Sauerländer, die ihren Fans ein leidenschaftliches, gutes vorletztes Heimspiel boten und sich Schlussdrittel noch einmal deutlich steigerten. Am Ende trafen sie noch einmal Pfosten und die Latte in Überzahl, da Petersen bereits vom Eis genommen wurde- und verloren denkbar unglücklich.

 

Zuschauer: 4.997 (ausverkauft). – Schiedsrichter: Iwert/Rohatsch. – Strafminuten: 6:16. – Torschüsse: 34:30 (del.org)–
Tore: 1:0 Halmo (7:17), 2:0 MacQueen (13:06), 2:1 Hanowski (15:03), 2:2 Genoway (31:32), 2:3 Hanowski (56:08).

 

 

 



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DEL - Straubing Tigers unterliegen in einem Chancenarmen Spiel gegen Bremerhaven mit 1:4

 

(DEL/Straubing) (MA) Obwohl beide Teams mögliche Playoffgegner werden könnten, hatte diese Partie am Pulverturm recht wenig mit Playoff-Feeling zu tun. Beide Teams spielten schwach im Überzahl und für die Tigers war es bei nur 17 gezählten Schüssen auf das Tor, sogar der negativste Wert in der Saison. Bremerhaven muss aber bei mehr Schüssen, dennoch mit dem Abschluss vor dem Tor hadern. Ein Grund, warum kein echter Fight über die sechzig Minuten entstand, kann im Hinterkopf liegen. Man merkte schon, dass man sich vor den Playoffs nicht mehr unnötig verletzen möchte. So ging der 1:4 Auswärtserfolg der Pinguine am Ende vor 5.109 Zuschauern so in Ordnung.

 

Ersatzbank

(Foto: eishockey-online / archiv)

 


 

Zuerst konnten die Gäste mit ein paar Angriffen auf sich aufmerksam machen, dabei hatte Zengerle (7.) im ersten Überzahlspiel eine gute Möglichkeit. Danach drängten sich die Tigers etwas mehr auf. Loibl (8.) war schon einschussbereit, als Gudlevskis den Puck prallen ließ, aber das Tor war vorher schon im Zweikampf verschoben, sodass ein Treffer nicht mehr gezählt hätte. Weiter gings im klugen Vordringen in die Zone der Gäste. Williams (10.) wurde mustergültig von Connolly bedient, platzierte aber den Schuss im Slot zu ungenau.

 


 


 

 

Jeff Zatkoff auf der anderen Seite ließ ebenfalls einen Schuss von Moore prallen, der Puck lag frei für Friesen (11.) jedoch kullerte der Puck Herrenlos statt ins Tor, nur an der Torlinie entlang. Noch einmal kamen die Pinguine durch Moore (13.) gefährlich auf Zatkoff zu. Balisy 16. vergab die beste Chance der Tigers. Das erste Powerplay der Gastgeber ging gehörig nach hinten los. Zweimal hatten die Bremerhavener den Führungstreffer auf dem Schläger. Eriksson zog sogar eine wichtige Strafe, da die Nordlichter fast schon mit zwei Mann allein durch gewesen wären. Beide Teams brachten sich im zweiten Abschnitt außergewöhnlich schwach in Überzahl in Stellung.

 


Während das der Bremerhavener quasi überhaupt nicht stattfand, trotz vier Versuchen mussten die Tigers bei ihren zwei Überzahlspielen aufpassen, keinen Gegentreffer zu bekommen. Die Gäste hatten sich nach dem Pausentee etwas vorgenommen und nahmen die Zone der Tigers unter Beschuss. Nachdem eine Strafe von Mulock gerade abgelaufen war, konnte Brock Hooton (26.) vor Zatkoff den Schuss von Dietz entscheidend zum 0:1 abfälschen. Das Spiel ging rauf und runter und wurde von Minute zu Minute etwas härter auf beiden Seiten geführt.

 


Beim zweiten Powerplay gelang den Tigers der 1:1 Ausgleich. Zwar hatten die Bremerhavener wieder eine Möglichkeit in Unterzahl, aber im schnellen Gegenangriff nutzten die Gastgeber die Unordnung aus. Balisy sah gegenüber den frei stehenden Laganiere, der nahm direkt ab, schwer zu Halten für Gudlevskis und der Puck lag freim im Torraum. Travis Turnbull (32.) reagierte am schnellsten und schob um Ausgleich ein. Da beide Teams in der Abwehr kompromislos agierten, blieben weitere hundertprozentige Chancen aus. Alles andere war kein Problem für die Goalies. Im letzten Drittel wollte keiner ins offene Messer laufen, beide Kontrahenten gingen es vorsichtig an.

 


Die erste Annäherung erfolgte durch Feser aber Zatkoff war da. Straubing übernahm den Puck und startete durch Brunnhuber einen Gegenangriff, der den Puck von Schütz wieder zurückbekam und allein vor Gudlevskis auftauchte. Der Youngter traf dabei aber nur den Pfosten. Dies ermöglichte den Pinguinen ein Break, Miha Verlic (46.) lief auf und davon und traf exakt in den oberen rechten Winkel zur 1:2 für die Nordlichter. Das Spiel ging jedoch vorerst weiter, weil außer Verlic alle dachten, dass der Pfosten für Zatkoff rettete. Aber beim nächsten Unterbruch überzeugten sich die Unparteiischen selbst und entschieden korrekterweise auf Tor.

 


Den Tigers fehlten hinten raus die nötigen Körner, um das Spiel noch einmal an sich zu reißen. Selbst als Zatkoff aus dem Tor ging, um einen sechsten Feldspieler zu bringen, konnten sich die Tigers nicht festsetzen. Mark Zengerle (60.) gelang es dann aus dem eigenen Dritteln ins leere Tor der Niederbayern zum 1:3 zu treffen. Das war natürlich die Entscheidung 55 Sekunden vor dem Ende. Den Endstand schraubten die Gäste aber tatsächlich in Überzahl noch auf 1:4 mehr oder weniger durch ein Eigentor von Schopper. Den Schuss von der Seite durch Stefan Espeland (60.), wehrte Zatkoff zwar ab, der Puck sprang aber unglücklich auf Schopper und dann direkt ins Tor.


Für die Tigers kommt die Niederlage aber nicht zum schlechtesten Zeitpunkt. Weiß man doch jetzt, dass man zu Hause nicht unbesiegbar ist, was für die Playoffs durchaus helfen könnte. Nachlegen können die Straubinger bereits am Sonntag in Köln, denen aber durch Uwe Krupp wieder neues Leben eingehaucht wurde.

 

Spiel vom 28.02.2020

Straubing Tigers – Pinguins Bremerhaven: 1:4 (0:0|1:1|0:3)

Tore:
0:1 | 26. | Hooton (Dietz)
1:1 | 32. | Turnbull (Lagniere, Balisy) PP 1
1:2 | 46. | Verlic
1:3 | 60. | Zengerle - EN
1:4 | 60. | Espelind (Friesen, Urbas) PP 1

Strafen: Straubing 12 – Bremerhaven 6


Zuschauer:
5.109

Schiedsrichter:

HSR Rantala / Wilk
LSR Gaube / Schwenk

Aufstellung:
Straubing Tigers:
Zatkoff (Vogl) – Schopper, Daschner; Renner, Kohl; Eriksson, Acolatse; Gläßl – Mouillierat, Connolly, Williams; Loibl, Brunnhuber, Schütz; Laganiere, Balisy, Turnbull; Schönberger, Heard, Mulock

Pinguins Bremerhaven:
Gudlevskis (Pöpperle) – Espeland, Fortunus; Moore, Dietz; Weber, Alber; Horschel – Urbas, Zengerle, Verlic; Uher, Friesen, Feser; Hooton, Quirk, Mauermann; Sykora, McMillan, Gläser

 


Tigers on Air

 

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