DEL - DEG gewinnt gegen Berlin - glänzender Niederberger lässt Eisbären verzweifeln!

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG gewinnt bei den Eisbären Berlin mit 2:1 n.V. (0:0; 0:0; 1:1; 1:0). Eine starke DEG-Defensive und ein glänzender Mathias Niederberger ließen die Berliner verzweifeln. Matchwinner waren ausgerechnet Charlie Jahnke und Luke Adam.

 

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(Foto: Birgit Häfner)

 


Sechs Punkte! So lautete die Bilanz der Truppe von DEG-Coach Harold Kreis vom vergangenen Wochenende gegen Meister Mannheim und Spitzenreiter München. Mit entsprechendem Rückenwind und Selbstvertrauen ging es für die DEG in die Hauptstadt. Zuletzt gab es hier eine 1:3-Niederlage, dafür gewannen die Rot-Gelben beide Spiele im heimischen ISS DOME (4:0 und 2:1). Für die Düsseldorfer ging es gegen den direkten Tabellennachbarn um wichtige Punkte im Kampf um Platz 6.

Den besseren Start in die Partie erwischten die Hausherren.

 

In den ersten Minuten prüften sie DEG-Goalie Mathias Niederberger gleich mehrfach. Dieser hielt aber ohne Tadel. So auch bei der ersten Großchance der Eisbären durch Pierre-Cedric Labrie. Der Berliner fand bei einem Konter in Niederberger seinen Meister. Damit endete die Anfangsoffensive der Gastgeber, die DEG kämpfte sich langsam ins Spiel. Nach einer guten Viertelstunde folgte ein erstes Ausrufezeichen der in gelb spielenden Rot-Gelben. Charlie Jahnke hatte bei seinem Alleingang die Führung auf der Kelle, Justin Pogge hatte etwas dagegen. Die Hauptstädter blieben in der Folge weiter die aktivere Mannschaft, dennoch ging es torlos in die erste Pause.

 

Die DEG begann den Mittelabschnitt in Überzahl. Doch die Berliner verteidigten strukturiert, mehr als ein harter Schuss von der Blauen durch Nicholas B. Jensen sprang für die Gäste nicht heraus. Noch vom Powerplay beflügelt, erhöhten die Düsseldorfer den Druck. Johannes Johannesen und Marc Zanetti scheiterten kurz nacheinander beide mit Distanzschüssen an Pogge. Rot-Gelb inzwischen deutlich besser in der Partie, die Gastgeber nahmen allerdings auch wieder aktiver teil. Es entwickelte sich ein munteres Hin und Her. Höhepunkt dieser Phase war eine Doppelchance der DEG:

 

Zunächst hielt Niclas Lucenius seinen Schläger in einen Marco Nowak Hammer, wenige Sekunden später zog Jahnke, nach tollem Zuspiel von Rihards Bukarts von hinterm Tor, unmittelbar vor Pogge auf den Kasten ab. Da hätte es durchaus Klingeln können. Klingeln können, hätte es auch im Folgenden rot-gelben Powerplay. Luke Adam vergab eine gute Möglichkeit aus dem Slot, Kenny Olimb traf nach großartiger Vorlage den Pfosten. Aber auch die Eisbären verstanden es, gefährlich vor Niederberger aufzutauchen. Der DEG-Goalie zeigte allerdings erneut eine starke Leistung und war stets zur Stelle.

 



 

Im Schlussdrittel standen sich beide Teams schnell mit einem Mann weniger auf dem Eis, nachdem es zwei schnelle Strafen gab. Olimb nutzte bei mehr Platz auf der Spielfläche seine Schnelligkeit, scheiterte aber mit einem schönen Rückhand-Schlenzer am Berliner Schlussmann. Danach plätscherte die Partie etwas vor sich hin. Tobi Eder hatte in Überzahl eine gute Chance, den ersten Jubel des Abends zu erzeugen, vergab aber ebenfalls am starken Pogge. Aber nicht nur im Sturm der DEG kam Verzweiflung auf, auch auf der Seite der Eisbären sammelte sich der Frust vor dem Kasten.

 

Mathias Niederberger machte eine Großchance nach der anderen zu nichte. Doch dann fiel das Tor! Und wie es im Sport nun einmal so ist, brach ausgerechnet Ex-Eisbär Charlie Jahnke den Bann. Der Stürmer nutze einen Abpraller von Pogge mustergültig zur 1:0-Führung (49:19). Die ausverkaufte Hütte verstummte kurzzeitig. Doch die Begegnung blieb weiter spannend, da Reid Gardiner eine 2+2 Strafzeit absitzen musste. Nachdem die DEG minutenlang stark dagegen hielt, fiel 50 Sekunden vor Ablauf der Strafe, der Ausgleich für die Eisbären. Mark Olver ließ Niederberger mit einem Strahl keine Chance. Mit 1:1 ging es in die Verlängerung. Und da fackelte die DEG nicht lange! Nach tollem Solo von Olimb war Adam plötzlich völlig frei im Slot und vollendete eiskalt. Die DEG erkämpfte sich somit zwei wichtige Zähler in der Hauptstadt.

 

Bereits in zwei Tagen geht es für die Düsseldorfer weiter. Dann kommt es zum direkten Duell um das Playoff-Viertelfinale bei den Fischtown Pinguins (1. März, 14 Uhr). Im Anschluss erwartet die DEG dann die Krefeld Pinguine zum kleinen Derby im ISS DOME (6. März, 19.30 Uhr).

 


 

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DEL 49. Spieltag - Red Bulls München unterliegen knapp in Nürnberg

 

(DEL/München) PM Die Red Bulls mussten sich bei den Thomas Sabo Ice Tigers knapp mit 1:2 (0:1|0:0|1:1) geschlagen geben. Vor 6.527 Zuschauern liefen die Münchner lange einem Rückstand hinterher, ehe Mark Voakes mit dem einzigen Treffer für die Red Bulls kurz vor Ende kurzzeitig ausgleichen konnte.

 

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(Mark Voakes erzielte den Ausgleich - Foto: Gepa Pictures)

 


Die Red Bulls nahmen das körperlich betonte Spiel in Nürnberg an. Für den perfekten Start im Derby fehlte nicht viel: Trevor Parkes kam einen Schritt zu spät, um das Zuspiel von Chris Bourque aus kurzer Distanz zu verwerten. Das Chancenplus im ersten Drittel lag auf Seiten der Gäste, doch die Ice Tigers erzeugten mit ihren Vorstößen mehr Torgefahr. Danny aus den Birken im Münchner Tor fuhr beim Schuss von Chad Bassen die Schoner aus und bügelte durch eine weitere Parade wenig später einen Fehler im Spielaufbau aus. In der 15. Minute hatte er das Nachsehen, als Thomas Gilbert genau zwischen Stockhand und Schoner des Goalies gezielt hatte. Der Spitzenreiter drängte vor der Pause bei einer kurzen, doppelten Überzahl auf den Ausgleich, wurde aber nicht belohnt.

 

Mit einem Powerplay sowie guten Chancen durch Yasin Ehliz und Patrick Hager starteten die Red Bulls in den Mittelabschnitt. Die Franken konnten mit Niklas Treutle einen auch unter Dauerbeschuss nervenstarken Torhüter dagegensetzen. Die Münchner Druckphase hielt bei Fünf gegen Fünf auf dem Eis weiter an. Ähnlich wie im ersten Drittel legten die Gastgeber ihre Passivität nach etwa der Hälfte der Spielzeit ab. Beide Goalies sollten ihren Kasten bis zur zweiten Pause sauber halten, wobei Treutle und die Ice Tigers wie in der 38. Minute auch das nötige Glück auf ihrer Seite hatten: Nach Zuspiel von Voakes traf der freistehende Blake Parlett die Scheibe nicht mit voller Wucht.

 



 

Im Schlussdrittel entwickelte sich das Derby zu einem mitreißenden Duell mit offenem Visier. Während Philip Gogulla den Puck an die Latte hämmerte, blieb aus den Birken gegen den heranstürmenden Bassen lange stehen und verhinderte das 0:2. Während eines Nürnberger Powerplays überschlugen sich die Ereignisse: In Unterzahl konterte der Spitzenreiter über Voakes clever.

 

Sein Schuss in den Winkel sorgte für den Ausgleich (57.), der nur kurz Bestand hatte. Nur 39 Sekunden später nutzen die Franken ihre Überzahl zum 2:1 durch Andreas Eder. Die Schlussoffensive der Red Bulls mit einem sechsten Feldspieler blieb wirkungslos.

 

 

Patrick Hager: „Es waren genug Chancen da, um das Derby für uns zu entscheiden. Unser Powerplay hat leider nicht so gut funktioniert wie erhofft.“

 

 

Endergebnis
Thomas Sabo Ice Tigers gegen EHC Red Bull München 2:1 (1:0|0:0|1:1)

 

Tore
1:0 | 14:10 | Thomas Gilbert
1:1 | 56:41 | Mark Voakes
2:1 | 57:20 | Andreas Eder

 

Zuschauer
6.527

 

 


 

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DEL 49. Spieltag - Ingolstadt gewinnt Pantherduell gegen Augsburg

 

(DEL) (Christian Diepold) Die Panther aus Ingolstadt konnten das Derby am 49. DEL-Spieltag (28.02.2020) gegen die Panther aus Augsburg mit 3:2 nach Penaltyschiessen gewinnen. Der Gamewinner war der Doppeltorschütze Wayne Simpson. 

 

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(Foto: Ralf Lüger)

 

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Auch im vierten Aufeinandertreffen beider Teams gingen die Ingolstädter als Sieger vom Eis, doch das Spiel ging zur Freude der ausverkauften Saturn Arena (4.815 Zuschauer) über die volle Distanz und so gab es für die Schanzer zwei wichtige Punkte im Kampf um die Top 6 Playoff Plätze.

 

Beide Teams lieferten von Beginn an eine beherzte und intensive Partie ab und die Goalies Reimer und Keller, der den verletzten Olivier Roy vertrat machten ihre Sache ausgezeichnet. Die Gäste aus der Fuggerstadt konnten in der 17. Minute durch David Stieler mit 0:1 in Führung gehen. Dabei verwandelte der gebürtige Tscheche aus Kladno (Jagr Team) einen Rebound. Mit der Sirene verfehlte Scott Valentine nur knapp den Kasten von Jochen Reimer.

 

Im zweiten Drittel kamen dann die Hausherren besser ins Spiel und trafen durch Wayne Simpson (25.) zum Ausgleich. Danach konnten sie das Momentum für sich nutzen und drehten im Powerplay mit dem 2:1 durch Brandon Mashinter die Partie. Mit dieser knappen, verdienten Führung ging es dann in die zweite Drittelpause. 

 



 

Es waren im Schlußabschnitt nur 26. Sekunden gespielt da traf Drew LeBlanc durch die Schoner von Jochen Reimer zum 2:2 Ausgleich. Damit war die Partie wieder offen und die Zuschauer sahen ein gutes, schwungvolles letztes Drittel, jedoch ohne einen weiteren Treffer. In der anschliessenden Overtime gab es keine nennenswerten Aktionen und so musste das 72. Raubkatzenderby im Shootout entschieden werden. Dort waren beide Goalies bärenstark und der 12. Versuch wurde von Wayne Simpson erfolgreich zum 3:2 Sieg verwandelt.

 

Für die Augsburger Panther geht es am Sonntag zu Hause gegen Iserlohn weiter. Die Panther aus Ingolstadt treffen auswärts auf dem amtierenden Meister die Adler Mannheim.

 

 

Stimmen zum Spiel:

 

Markus Keller: "Wir haben heute ein gutes Spiel gemacht und das Penaltyschiessen ist immer eine Glücksache. Der Punktgewinn ist auf jeden Fall wichtig und wir müssen am Sonntag dann über die gesamten 60. Minuten konzentrierter agieren, dann werden wir auch punkten."

 

Wayne Simpson: "Es war heute ein enges Spiel und wir sind froh, dass wir zwei wichtige Punkte im Kampf um die Playoff-Plätze gewonnen haben."



49. DEL Spieltag, 28.02.2020

ERC Ingolstadt - Augsburger Panther 3:2 n.P. (0:1|2:0|0:1|0:0)

 

Tore:

0:1|17.|David Stieler (Trevelyan, Payerl)

1:1|25.|Wayne Simpson (Edwards, Jobke)

2:1|29.|Brandon Mashinter (Höflin, Eslner) PP

2:2|41.|Drew LeBlanc (Kosmachuk, Rogl)

3:2 Wayne Simpson

 

 

Zuschauer:

4.815 (ausverkauft)   

 



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga  erhalten Sie hier...

 

 



 

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DEL - "Kölle alaaf" 5:0 Sieg beim Krupp Debüt gegen Wolfsburg

 

(DEL/Köln) (Christian Diepold) Die Kölner Haie haben mit ihrem neuen Trainer Uwe Krupp die Niederlagenserie beendet und gegen die Grizzlys aus Wolfsburg mit einem klaren 5:0 Heimerfolg geglänzt. 

 

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(Erfrolgreiche Rückkehr an den Rhein für Uwe Krupp - Foto: Ingo Winkelmann)

 


Am letzten Tag des Karneval trafen die Kölner Haie am 48. DEL-Spieltag auf die Grizzlys aus Wolfsburg. Hinter der Bande stand der Neue-Alte Trainer Uwe Krupp, der vor ein paar Tagen Mike Stewart abgelöst hatte. Der Ex-NHL Star und Bundestrainer war bis vor kurzem beim tschechischen Extraclub Sparta Prag aktiv, bevor er (als Tabellendritter) gekündigt wurde.

 

Für die Haie ging es darum, den "Negativ-Rekord" von 18. Niederlagen in Folge in der DEL Geschichte nicht einzustellen und dies sollte heute vor 11.152 Zuschauer in der Lanxes Arena mit einem fulminanten 5:0 Erfolg gelingen.

 

Beide Teams kämpften von Anfang an mit vollem Einsatz und versuchten den ersten Stich zu setzen. Gustav Wesslau konnte heute zur alten Form zurückfinden und zeigte über die gesamte Partie eine herrausragende Leistung. Kurz vor der Pause brachte Ben Hanowski die Haie zur Freude der 11.152 Zuschauer mit 1:0 in Führung. Jon Matsumoto hatte die Scheibe hinter dem Tor einem Wolfsburger Spieler abgenommen und mustergültig auf Hanowski aufgelegt.

 

Im Mitteldrittel konnten die Hausherren den Schwung aus dem ersten Drittel mitnehmen und erspielten sich einige gute Torchancen. Gustav Wesslau hielt sein Team stets im Spiel und machte es den Gästestürmern schwer. Frederik Tiffels stand in der 26. Minute goldrichtig vor dem Gehäuse vor Brückmann und schob die Scheibe zum 2:0 durch die Schoner.

 

Mit dem 3:0 durch Alexander Oblinger 37 Sekunden vor der Sirene gab es die ersten stehenden Ovationen in der Lanxess Arena und beide Teams gingen in die zweite Drittelpause.

 

Es hatten noch nicht alle in der Arena Platz genommen, da gab es erneut Grund zum Jubeln! Diesmal setzte sich Marcel Müller gegen zwei Gegenspieler durch und traf zum 4:0, damit war die Partie entschieden. Mit dem 5:0 Endstand, einem unhaltbaren Schuss in den Winkel vom Kölner Topscorer Jason Akeson (53.), gab es Freudengesänge auf den Rängen - Balsam für die Wunden der Kölner Fans....
 
Für Gustav Wesslau war dies der erste Shutout der Saison. Bereits am Freitag geht es in Iserlohn weiter.
 


 
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(Balsam auf den Wunden - Foto: Ingol Winkelmann)
 
 
Stimmen zum Spiel:
 
Uwe Krupp: "Wir haben dann das wichtige erste Tor geschossen. Insgesamt hat die Mannschaft die Herausforderung heute angenommen und mit viel Energie gespielt. Darauf können wir aufbauen."
 
Felix Brückmann: "Das was uns in den vergangenen Spielen ausgezeichnet hat, die Geschlossenheit und Kampf, haben heute leider gefehlt. Köln war verzeifelt, die haben heute gut gespielt und dann kommt leider so eine hohe Niederlage zu Stande."
 
Marcel Müller: "Wir sind sehr glücklich, dass wir diesen Negativ-Rekord nicht eingestellt haben und es ist ein geiles Gefühl wieder zu gewinnen. Jetzt schauen wir, dass wir die Saison zu einem guten Abschluss bringen."
 
 

48. DEL Spieltag, 25.02.2020

Kölner Haie - Grizzlys Wolfsburg 5:0 (1:0|2:0|2:0)

 

Tore:

1:0|17.|Ben Hanowski (Matsumoto)

2:0|26.|Frederik Tiffels (Fontaine, Aronson)

3:0|40.|Alexander Oblinger (Sill, Dumont)

4:0|41.|Marcel Müller

5:0|53.|Jason Akeson (Müller, Ugbekile)

 

Zuschauer:

11.152

 

 


 

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DEL - Die Kölner Haie reagieren auf Krise: Uwe Krupp wird neuer Headcoach

 

 

(DEL/Köln) (ST) Kein Sieg in diesem noch recht jungen Jahr, ganze 17 Niederlagen in Folge, bedeuten Konsequenzen. Auf diese Bilanz reagierten die Kölner Haie nun. Nachdem sie erst Mark Mahon als Sportdirektor entließen, musste nun auch Mike Stewart gehen. Die Position des Cheftrainers übernahm der ehemalige Kölner Haie Trainer Uwe Krupp.

 

 

 KEC Geschäftsführer Philipp Walter erklärte: „Mike Stewart hat hier alles reingehauen, was er hatte. Er hat sich für den KEC aufgeopfert. Dafür sind wir ihm alle sehr dankbar. Die jüngste Entwicklung – gerade nach der Länderspielpause – hat an Dynamik und Wucht nochmal derart zugenommen, dass wir feststeckten. Der erhoffte „Neustart“ nach der Pause blieb trotz vieler Maßnahmen und höchstem Engagement aus. Meine Überzeugung, dass wir in dieser Konstellation – auch im Hinblick auf die neue Saison – erfolgreich sein können, ist verloren gegangen. Daher war dieser Kurswechsel – so schwer er auch fiel – unumgänglich.“ (Quelle: www.haie.de)

 

Die Gründe für das Scheitern der Haie in dieser Saison sind komplex, von Anfang an stimmte etwas nicht. War es die Zusammenstellung der Mannschaft? War die Kommunikation doch nicht so klar wie gewünscht? Konnte die Mannschaft das System Stewarts nicht richtig umsetzen? Gab es Störfaktoren innerhalb des Teams? Was es auch gewesen sein mag, irgendwann blieb das Selbstbewusstsein der Spieler auf der Strecke. Der Glaube an das eigene Können und ans Siegen fehlte. Ein Teufelskreis aus Demotivation, geringem Selbstbewusstsein und Niederlagen entwickelte sich.

 

„Wieder zurück in Köln zu sein, ist etwas Besonderes für mich. Ich freue mich sehr auf die Aufgabe, danke dem KEC und seinen Gesellschaftern für das Vertrauen und spüre dabei auch eine große Verantwortung. Kurzfristig geht es darum, alle an Bord zu haben, um die aktuelle Saison so gut wie möglich abzuschließen. Der KEC ist generell gut aufgestellt und hat eine riesige Bedeutung für Köln. Ich will mithelfen, dass wir sportlich wieder erfolgreich werden“, so Uwe Krupps Statement. (Quelle: www.haie.de)

 

Die Saison ist nicht mehr lang. In fünf noch zu absolvierenden Spielen kann nicht mehr viel passieren, es ist eigentlich schon alles gelaufen. Doch Krupp möchte ein für die Haie würdiges Ende erreichen. Der Verein musste eine Reaktion auf die katastrophale Lage zeigen, es musste ein Zeichen gesetzt werden. Die Entlassung Mahon schien nicht zu genügen, denn die Niederlagenserie setzte sich weiterhin fort. Zu deinem Zeitpunkt allerdings wird es nichts mehr bewirken.

 

 



 

„Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Uwe Krupp. Er hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er Mannschaften erfolgreich führen kann. Nachdem die Entscheidung für Uwe Krupp gefallen war, wollten wir Klarheit. Auch als Signal an unsere Mannschaft und unsere Fans. Deshalb übernimmt er den Cheftrainer-Posten auch direkt und nicht erst nach Saisonende. Es ist uns klar, dass es nicht mehr in unserer eigenen Hand liegt, die Playoffs in dieser Saison zu erreichen. Da müsste schon viel zusammenkommen. Uwe Krupp noch in dieser Saison zum Cheftrainer zu machen, hat zum einen den Hintergrund, dass wir ihm zutrauen, die Spielzeit zu einem würdigen Abschluss zu bringen. In erster Linie geht es uns darum, dass er schon jetzt einen Eindruck von der Mannschaft bekommt, und nicht erst im Sommer. So gewinnen wir wertvolle Zeit.“, so Geschäftsführer Philipp Walter (Quelle: www.haie.de)

 

Krupp war bereits von 2011 bis 2014 Cheftrainer der Haie und brachte sie zweimal ins Playoff Finale, dort scheiterten sie jedoch und wurden nur Vizemeister. Das Ende Kupps in Köln war kein Gutes, er wurde überraschend mitten in der Saison gefeuert. Damals war Peter Schönberger noch Geschäftsführer. Krupp wurde so Cheftrainer bei den Berliner Eisbären (2014-2018). Zuletzt stand er bei Sparta Prag hinter der Bande. Uwe Krupp kennt Köln und er kennt den KEC. Ob er diesen in der kommenden Saison zum lang ersehnten Erfolg, eventuell einem Meistertitel führen kann, oder aber ob die Entscheidung Stewart gegen Krupp auszutauschen eine Fehlentscheidung wird, bleibt offen und wird sich zeigen.

 

 

 


 

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DEL-Iserlohn: Roosters mit 4:3 gegen Bremerhaven dank gutem Überzahl- Spiel

 

(DEL/Iserlohn) (Rü) Fehlenden Charakter kann man der Truppe vom Seilersee wahrlich nicht nachsagen. Auch, wenn es tabellarisch nur noch um die "Goldene Ananas" geht und mit Todd, Friedrich, Hoeffel, Orendorz und Sutter fünf echte Stützen fehlten, boten die Gastgeber vollen Einsatz und rungen den deutlich besser platzierten Fischtown Pinguins aus Bremerhaven ein 4:3 ab. Die Gäste von der Küste boten ihrerseits ebenfalls ein gutes, temporeiches Spiel. Die Entscheidung brachte das gute Überzahlspiel der Iserlohner, welches alle vier Tore einbringen sollte. Im Tor stand ein wiederum bärenstarker Andy Jenike als Rückhalt und Garant für den knappen aber nicht unverdienten Sieg. Vor der Partie wurde Vize- Kapitän Jens Baxmann für seinen 900. DEL- Einsatz geehrt sowie den Opfern aus Hanau einer Gedenkminute bedacht.

 

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(Foto: Patrick Rüber (c))


 


Die Bremerhavener kamen gut in die Kabine und erspielten sich ein optisches Übergewicht, ohne jedoch zu zwingenden Tormöglichkeiten zu kommen. Die Sauerländer hingegen fokussierten sich zunächst auf eine kompakte Defensive, waren aber durch gezielte Konter stets gefährlich. Das erste Powerplay wurde stark von den Iserlohner ausgespielt, immer wieder wurde die Aufstellung gesucht und gefunden ohne in Hektik zu verfallen. Sekunden vor Ablauf der Strafe wurde diese Beharrlichkeit belohnt und Petan schloss zum 1:0 ab (07.). Kurz darauf nachm Ex- Pinguin Rumble in der Kühlbox platz und die Gäste machten es nicht schlechter. Schweiterten jedoch ein ums andere Mal an Jenike, sodass es beim 1:0 blieb. In der 11. Minute gab es eine erneute Überzahl für die Roosters und wiederum sollte diese Erfolg bringen. Diesmal war es Captain Bobby Raymond, der am Ende einer schnellen Kombination über Dmitriev und Petan freistehend einnetzte. Die komfortable Führung stand noch einmal kurz auf dem Spiel, als Feser (13.) freistehend vor Jenike vergab. So ging es mit 2:0 in die Pause sowie einer weiteren Strafzeit für die Pinguins, da Uhers Spielgerät im Gesicht von Lautenschlager landete.

 


 


 

 

Der Mittelabschnitt begann folglich mit der ablaufenden Strafe für Fischtown und wiederum sollte es ein Powerplaytor für die Iserlohner geben. Der an diesem Abend starke O´Connor scheiterte mit seinem Schuss an Pöpperle, Clarke stand jedoch goldrichtig und staubte zum 3:0 ab (21.)

In der Folgezeit sollte sich das Blatt jedoch wenden. Fischtown spielte trotz des deutlichen Rückstandes aunaufgeregt auf und wurde immer druckvoller. Folgerichtig kam es zu diversen Strafzeiten für die Gastgeber, die ihrerseits jedoch gut und konzentriert verteidigten. In der 30. Minuten war es dann aber doch so weit. Top- Scorer Jan Urbas traf mit Ablauf einer Überzahl zum 3:1. Danach wurde es immer enger für die Sauerländer, auch aufgrund einer doppelten Unterzahl als Petan und Halmo auf der Strafbank, nach unnötigen Fouls im Angriffsdrittel, Platz nehmen mussten. Zwar kamen die Roosters hieraus noch einmal glimpflich davon, in der 38. war es dann jedoch erneut Jan Urbas der aus spitzem Winkel sehenswert zum 3:2 Anschlusstreffer traf. Die Roosters taumelten der Pausensirene entgegen und waren mit der knappen 3:2 Führung gut bedient- Bremerhaven war schon sehr stark in diesem Drittel.

 

Zum Schlussabschnitt kamen die Hausherren dann wieder nue aufgestellt aus der Kabine und hielten wieder gut dagegen, wurde wieder stärker und kamen zu Chancen. Jan Urbas musste aufgrund hohem Stocks 2+2 Minuten auf die Strafbank, was, passend zu diesem Abend, nicht ohne Konsequenz bleiben sollte. Ryan O`Connor traf per Direktabnahme von Bullykreis und sorgte für die Vorentscheidung. So einfach sollten es die Gäste den Roosters jedoch nicht machen und  nutzen ebenfalls  ihr Powerplay, knapp zwei Minuten vor dem Ende, zum Anschluss durch Zengerle. In der Schlussphase wurde es noch einmal "dramatisch", Pöpperle ging vom Eis und Bremerhaven machte noch einmal richtig Druck. Es sollte jedoch nicht sein, das hoch spannende, schnelle, gute Eishockeypiel ging mit einem glücklichen aber verdienten 4:3 Heimerfolg für die Iserlohn Roosters zu Ende. Mit diesem Sechs- Punkte- Wochenende wurde einiges an Wiedergutmachung den Fans zurückgegeben, die trotz der unbefriedigenden Tabellensituation erneut zu über 4.000 zum Seilersee kamen.

 

Fischtown bleibt trotz der Niederlage auf Platz sechs gut im Rennen um die direkte Play- Off- Teilnahme.

 

Iserlohn: Jenike – Rumble, O‘Connor; Raymond, Buschmann; Schmitz, Baxmann – Halmo, Weidner, Lautenschlager; MacQueen, Clarke, Petan; Fleischer, Weiß, Samanski; Dmitriev, Blank

 

Bremerhaven: Pöpperle – Fortunus, Espeland; Alber, Weber; Dietz, Moore; Horschel – Mauermann, Zengerle, Urbas; Feser, Friesen, Uher; Gläser, Quirk, Hooton; Sykora, McMillan, Hilbrich

 

Tore: 1:0 (06:24) Petan (5-4/ Dmitriev, Baxmann), 2:0 (10:54) Raymond (5-4/ Petan, Dmitriev), 3:0 (21:00) Clarke (5-4/ Halmo, O’Connor), 3:1 (29:03) Urbas (Mauermann, Friesen), 3:2 (37:14) Urbas (Alber), 4:2 (49:22) O’Connor (5-4/ MacQueen, Rumble), 4:3 (57:44) Zengerle (6-4)

 

Schiedsrichter: Schrader/Wilk

 

Strafen:  Roosters 12 – Pinguins 14

 

Zuschauer:   4.057

 

 

 



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DEL - Red Bulls verlieren enge Partie gegen Düsseldorf

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München unterliegt der Düsseldorfer EG vor 4.670 Zuschauern knapp mit 2:3 (2:1|0:0|0:2). Nach Toren von Yasin Ehliz sowie John Peterka verpasste es der Spitzenreiter, im Schlussdrittel nachzulegen. Trotz der Niederlage qualifizierten sich die Münchner als erste deutsche Mannschaft für die Champions-League-Saison 2020/21.

 

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( Foto Heike Feiner )

 


 


Vom Eröffnungsbully weg entwickelte sich zwischen dem Spitzenreiter und dem Tabellenfünften ein chancenreiches Spiel. Gleich der zweite Schuss zappelte im Netz. Düsseldorfs Niclas Lucenius bekam die Scheibe nach abgewehrtem Schuss von der blauen Linie genau auf den Schläger und staubte ab (2.). Mit phasenweise viel Puckbesitz lauerte die DEG weiterhin auf derartige Rebound-Chancen. Gegen die beste Defensive der Liga antworteten die Gastgeber mit einem Doppelschlag (8./10.): Ehliz überwand Goalie Mathias Niederberger mit einem abgefälschten Schuss aus dem hohen Slot. Beim 2:1 vollendete dann Peterka eine sehenswerte Pass-Stafette über Derek Roy und Jason Jaffray. Die Führung wurde anschließend durch starkes Penalty Killing verteidigt.

 

 

Die Gäste reagierten in der ersten Pause mit einem Torwart-Wechsel. Hendrik Hane rückte für Niederberger zwischen die Pfosten und rettete bei zwei aufeinanderfolgenden Münchner Powerplays aus kurzer Distanz gegen Roy. Düsseldorf konnte sich anschließend befreien und tauchte mit der Reihe Lucenius, Jahnke und Bukarts mehrmals gefährlich vor dem Tor der Red Bulls auf. Hier zeigte Danny aus den Birken seine Klasse und hielt seinen Kasten im Mittelabschnitt sauber. Pech hatte München am Ende, dass Roy seinen Sololauf nicht mit einem Tor krönen konnte. Sein Schuss prallte am linken Pfosten ab.

 

 



 

 

Beim Versuch, die Entscheidung im Schlussdrittel herbeizuführen, brachte auch das vierte Powerplay der Red Bulls keinen Torerfolg. Während Hane unter Dauerbeschuss über sich hinauswuchs, sprang in der 49. Minute noch ein Verteidiger in die Schussbahn und verhinderte das mögliche 3:1 durch Mark Voakes. Dagegen stabilisierte sich die DEG und schlug dann in Überzahl zurück. Luke Adam glich mit einem strammen Schuss ins lange Eck zum 2:2 aus und leitete gleichzeitig eine starke Schlussoffensive seines Teams ein, in der Bukarts (59.) noch der Siegtreffer gelang.

 

 

Patrick Hager: „Wir waren sehr nah dran am 3:1 und konnten auch bei fünf gegen fünf genügend Chancen kreieren. Es ist ärgerlich, dass uns sowas an einem Wochenende gleich zweimal passiert.“

 


EHC Red Bull München gegen Düsseldorfer EG 2:3 (2:1|0:0|0:2)

 

Tore
0:1 | 01:40 | Niclas Lucenius
1:1 | 07:56 | Yasin Ehliz
2:1 | 09:04 | John Peterka
2:2 | 55:50 | Luke Adam
2:3 | 58:04 | Rihards Bukarts

 

Zuschauer 4.670

 

 


 

radio oberwiesenfeld 780


 

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DEL - 48. Spieltag: Augsburger Panther bezwingen die Adler Mannheim mit 4:2

(DEL/Augsburg) (Hermann Graßl) Im Curt-Frenzel Stadion trafen am 48. Spieltag die Augsburger Panther auf den amtierenden deutschen Meister aus Mannheim. Die Panther verließen zwei Mal hintereinander als Verlierer das heimische Eis und mussten sich Nürnberg auswärts beugen, während die Adler gegen die Liga-Schwergewichte Berlin und München den Kürzeren zogen und von Düsseldorf zuhause deklassiert wurden. Augsburg wollte den Platz 10 sichern, der zur Pre-Playoff Teilnahme berechtigt, Mannheim dagegen hatte noch Platz 1 im Visier, musste aber Verfolger Straubing im Auge behalten. Letztlich behielten die Augsburger mit 4:2 die Oberhand in diesem Schlüsselspiel.


 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 

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Zweifellos wollten beide Teams ihre kleine identische Niederlagenserie beenden. Der AEV startete mit einer ersten Halbchance in die Partie. Sogleich folgte in der 3. Spielminute das erste längere Powerplay für den Gastgeber, als Phil Hungerecker einen unfairen Hit mit Verletzungsfolge gegen Haase ansetzte; es gab zu Recht eine 5 + Spieldauer für den Mannheimer. Diese numerische Überlegenheit nutzten die Panther sehr schnell mit dem Führungstreffer durch Daniel Schmölz nach schönem Kombinationsspiel. Die Adler starteten einige Entlastungsangriffe und hatten kurz nach Ablauf der Strafzeit mit Valentino Klos eine tolle Einschuss Möglichkeit, die von Roy aber grandios vereitelt wurde.

 

Roy avancierte dann zum Rückhalt für die Augsburger, als er die Chance von Wolf akrobatisch zunichte machte. Mannheim bekam nun selbst ein Powerplay, das sie extrem druckvoll begannen, nur das Außennetz bewahrte den AEV vom Ausgleich. In ihrer zweiten Überzahl verbuchte der AEV sofort eine geniale Torchance, die Goalie Endras mit einem sensationellen Save entschärfte. In der 16. Minute durften aber die Adler jubeln, als Wolf einen Nachschuss zum 1:1 verwertete, obwohl Roy den sicheren Einschlag zuvor noch bravourös abwehren konnte. Damit ging es zum Pausentee.

 



 

Das zweite Drittel läuteten die Panther gleich mit der ersten Chance ein. Für Henry Haase war jedoch die Partie zu Ende. Die ersten drei Minuten waren durch Abtasten gekennzeichnet. Dann folgte ein vier minütiges Powerplay für Augsburg, da Huhtala noch wegen Reklamieren die Zusatzschicht aufgebrummt bekam. Und auch jetzt netzte der AEV ein in Person von LeBlanc, der seine gute Leistung mit seinem 9. Saisontor krönte. Es ging Schlag auf Schlag, nun durften die Adler wieder in Überzahl agieren, die jedoch keinen zählbaren Erfolg brachte. Ganz im Gegenteil, kurz nach Ablauf der eigenen Unterzahl erhöhte der AEV durch Fraser zum 3:1, wobei der Puck Endras etwas unglücklich durch die Schoner ins Tor trudelte.

 

Die Adler reagierten mit einem Pfostenschuss durch den agilen Stützle. Auf der Gegenseite reagierte Endras fantastisch gegen Fraser. Ein Sekundengetimter sehenswerter Einsatz von Payerl verhinderte Schlimmeres vor Roy. Es folgte eine Strafe gegen Augsburg wegen Spielverzögerung, die von den Adlern durch das zweite Tor von Wolf bestraft wurde, genial antizipiert von Rendulic. In eigener Unterzahl markierte Patrick McNeill durch feines Zuspiel des unermüdlichen Arbeiters LeBlanc 15 Sekunden vor Drittelende den erneuten Zwei-Tore Vorsprung. Es war bereits der siebte Shorthander der Panther in dieser Saison.

 

Jeder war gespannt, wie der amtierende Meister nun im Schlussabschnitt auf den Rückstand antworten würde. Augsburgs Matchplan war nun primär auf Sicherung der Defensive ausgerichtet, die heimischen Protagonisten blockten mit viel Leidenschaft die Schüsse und machten es somit den Adlern sehr schwer sich zu entfalten. Pavel Gross mischte seine Reihen nun munter, um ein Zeichen zu setzen, doch die kreativen Lösungen ließen auf sich warten, lediglich Distanzschüsse waren zu verzeichnen.

 

Die Zeit lief den Adlern langsam unaufhörlich davon und die Panther wollten ihrerseits tunlichst vermeiden, einen weiteren 2-Tore Vorsprung zu verspielen wie kürzlich gegen Berlin. Die Adler nahmen 2 Minuten vor Schluss Endras vom Eis, doch dieser Schachzug ging nach hinten los, fing sich David Wolf eine 2+2+10 Strafe wegen Cross Check und unnötiger Härte ein. Mannheim gab aber nicht auf, versuchte alles nach vorne zu werfen und brachte den 5. Feldspieler, doch sie blieben glücklos und Augsburg fuhr den verdienten Lohn ein für eine taktisch disziplinierte Leistung.

 

Für die beiden Teams geht es wie folgt weiter: Augsburg darf sich auswärts im richtungsweisenden bayerischen Derby gegen Ingolstadt messen, während Mannheim zuhause mit dem Vorletzten aus Krefeld einen vermutlich leichten Gegner empfängt.

 

Stimmen zum Spiel:


Augsburg - LeBlanc:
„Heute waren unsere Special Teams sehr entscheidend, es sind momentan alles enge Spiele, unser bestes Hockey ist dafür nötig, gerade unsere Heimspiele sind wichtig.“


Mannheim - Möser:
„Großes Lob an Augsburg, die waren sehr gut defensiv ausgerichtet, uns fehlten letztlich die Mittel zum Ausgleich. Es gibt noch 4 Spiele, vorherige Spiele sind Vergangenheit, wir konzentrieren uns auf das nächste Wochenende.“ 

 

Spiel vom 23.02.2020
Augsburg – Mannheim 4:2 (1:1|3:1|0:0)
Tore:
1:0 |04|Schmölz (LeBlanc, Payerl)
1:1 |16| Wolf (Desjardins, Plachta)
2:1 |26| LeBlanc (Lamb, Sezemsky)
3:1 |31| Fraser (Sezemsky, McNeill)
3:2 |38| Wolf (Järvinen, Katic)
4:2 |40| McNeill – Shorthanded - (LeBlanc, Valentine)


1. Drittel Statistik: (aus Sicht der Heimmannschaft) 6:10 Schüsse, 7:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:27
2. Drittel Statistik: (aus Sicht der Heimmannschaft) 18:10 Schüsse, 10:13 gewonnene Bullys, Strafminuten: 6:4
3. Drittel Statistik: (aus Sicht der Heimmannschaft) 2:13 Schüsse, 12:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:16


Zuschauer:
6.012 Zuschauer


Aufstellung:


Augsburg:
Roy (Keller), Lamb, Rogl, Kosmachuk, LeBlanc, Hafenrichter, McNeill, Haase, Payerl, Stieler, Trevelyan, Sezemsky, Valentine, Sternheimer, Mayenschein, Holzmann, Tölzer, Fraser, Gill, Schmölz.


Mannheim:
Endras (Gustafson), Katic, Reul, Stützle, Smith, Huhtala, Krupp, Lampl, Hungerecker, Järvinen, Rendulic, Billins, Akdag, Wolf, Desjardins, Plachta, Möser, Klos, Goc, Krämmer.

 



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

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DEL - Düsseldorfer EG siegt auswärts bei den Adler Mannheim deutlich

 

(DEL/Düsseldorf) PM Was war denn da los?! Eine wunderbar aufspielende Düsseldorfer EG feiert bei den Adler Mannheim einen nie erwarteten Kantersieg. Beim amtierenden Meister siegt sie sage und schreibe mit 6:2 (2:0, 0:0, 4:2)! In dieser Höhe eine absolute Eishockey-Sensation. Im Kampf um die besten Playoff-Plätze rangieren die Rot-Gelben damit weiterhin auf dem fünften Tabellenplatz.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Eiskalte Konter-DEG

 

Die DEG heute mit einem im Vergleich zu Dienstag unverändertem Line up, also wieder mit Rückkehrer Marco Nowak und Neuzugang Niclas Lucenius, der diesmal ein Trikot mit „seiner“ 11 tragen konnte. Der Gastgeber startete gewohnt druckvoll, aber die DEG konnte die anstürmenden Adler erfreulich oft vom eigenen Gehäuse fernhalten. Die erste DEG-Chance hatte Maxi Kammerer auf Zuspiel von Alex Barta. Eine Unterzahl nach Strafe gegen Nicholas Jensen brachte die DEG kurzzeitig in Bedrängnis, aber die Defensive um Niederberger flink und aufmerksam. Die Gäste kamen nun ihrerseits zu einigen Chancen, aber Barta und Co. scheiterten an Johan Gustafsson. Mitten in eine Drangperiode der Adler die plötzliche DEG-Führung! Jerome Flaake konnte sich die Scheibe stibitzen, fuhr das Break und verwandelte halbhoch ins rechte Eck. 1:0 für Rot-Gelb bei 12:50! Und damit nicht genug: Nur 66 Sekunden später eine ähnliche Situation. Diesmal war es Rihards Bukarts, der bei einem Konter alleine auf Gustafsson zulief, und der Lette traf! Und zwar durch die Beine des Keepers. 13:56 waren hier gespielt. Danach die Hausherren kurzzeitig geschockt und unkonzentriert, so dass die DEG sogar zu weiteren Chancen kam, dazu verhielt sie sich clever in der Verteidigung. 2:0 für die DEG nach 20 Minuten!

 

 

Konzentrierte Defensiv-DEG

 

Einige Schrecksekunden gab es zu Beginn des Mittelabschnitts. Bei einem Powerplay der Adler (Nowak saß draußen, seine erste Strafe nach dem Comeback!) zappelte die Scheibe im DEG-Netz, aber die Schiedsrichter gaben den Treffer nach bangen Momenten wegen Torhüterbehinderung nicht. 13.392 Zuschauer in der fast ausverkauften Arena atmeten hörbar durch, auf diese oder jene Weise. Und auch danach sahen sie ein Duell von wütenden Mannheimern und cleveren Düsseldorfern, die jeden Zentimeter Eis emsig verteidigten. Kam doch mal ein Stürmer durch, fand der Meister in Niederberger seinen, nun ja, Meister. So vergingen die Sekunden und das rot-gelbe Bollwerk hielt stand. Die gesamte Mannschaft verdiente sich in diesen Minuten ein Extra-Lob für Konzentration und Einsatz!

 

 



 

Effektive Tore-DEG!

 

Im Schlussdrittel roch es zunächst förmlich nach dem Anschlusstreffer. Aber es roch eben nur! Denn die DEG entschied das Spiel mit einem ebenso plötzlichen wie wunderschönen und sensationellen Viererschlag. Aber der Reihe nach: Erst fuhr die Olimb-Reihe einen Konter, den Abwehr-Gebirge Alex Urbom im Nachschuss zum dritten DEG-Treffer verwandelte (43:49, Vorlagen Olimb und Flaake). Nun wenig später das jetzt schon sensationelle 4:0 aus Sicht der DEG: Reid Gardiner traf bei 44:09 (Vorlagen Kammerer und Zanetti). Und damit nicht genug: Wenig später sogar der fünfte Düsseldorfer Streich! Wahnsinn! Jerome Flaake machte bei 47:05 seinen zweiten Tagestreffer (Assists Olimb und Urbom). Das irre halbe Dutzend voll machte dann Luke Adam, der im Powerplay aus spitzem Winkel und auf Vorlagen von Lucenius und Jensen traf. „Oh, wie ist das schön!“, sangen da die 600 mitgereisten DEG-Fans. Damit war das Spiel natürlich entschieden. Die späten Mannheimer Treffer durch Huhtala und – natürlich – Stützle, änderten daran nichts mehr. Was für ein Triumph in Mannheim!

 

 

Ausblick: Das nächste Spiel wird auf dem Papier ähnlich schwierig. Denn am kommenden Sonntag reisen die tapferen Rot-Gelben weiter nach Süden und messen sich in München mit dem EHC Red Bull. Das nächste Heimspiel ist noch weit hinter dem Horizont. Am Freitag, 6. März, kommen die Krefeld Pinguine in den ISS DOME. Für dieses Spiel wurden schon an die 10.000 Eintrittskarten abgesetzt.

 

 


 

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DEL - Straubing Tigers erobern Platz 2 zurück nach 2:1 Erfolg über Nürnberg

 

(DEL/Straubing) (MA) Straubing hielt das Heft des Handelns weitestgehend in der eigenen Hand. Nürnberg wollte manmchal zu viel und die Franken trafen dabei nicht immer die richtigen Entscheidungen. Das Tor durch Skille zum 2:1 im letzten Abschnitt reichte nicht mehr, um die Tigers in Bedrängnis zu bringen. Brandt und Balisy brachten den Gastgeber vor 5.112 Zuschauern in Führung. Mit diesem Sieg überholen die Straubinger sogar den Meister aus Mannheim in der Tabelle.

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)

 


 

Die Gastgeber legten gleich mächtig los zu Spielbeginn. Mit dem aggressiven Forechecking, noch aus dem Spiel gegen Düsseldorf, kamen auch die Ice Tigers kaum zurecht. Heard (3.) war der erste Angreifer der es im Slot gegen Treutle versuchte. Danach fälschte Loibl (6.) einen Schuss ab, der nur knapp das Tor verfehlte. Beim nächsten Angriff machte es Marcel Brandt (7.) besser. Loibl legte für seinen Verteidiger ab, der umkurvte einen Gegenspieler und konnte mit der Rückhand ins lange Eck zum 1:0 treffen. Dies war zugleich, dass 100. Heimtor der Straubinger in der aktuellen Saison. Von den Gästen kamen nur wenige Entlastungsangriffe, dafür flogen immer wieder Pucks auf das Gästegehäuse.

 


 


 

 

Heard (10.) versuchte es erneut im Slot, blieb aber genauso glücklos, wie Connolly (12.) der über die linke Seite auf Treutle zusteuerte. Die Tigers gingen nun äusserst fahrlässig mit ihren Möglichkeiten um. Daschner (15.) sah den einschussbereiten Schütz nicht und im Gegenzug hätte Acton mit der ersten richtigen Chance für sein Team beinahe ausgeglichen. Nürnberg setzte nun ein Zeichen. Andreas Eder, der nächste Saison bei den Tigers unter Vertrag steht, ging von „Coast to Coast“ durch die Reihen der Tigers, scheiterte aber zuletzt ebenfalls an Zatkoff. So blieb es bei der knappen 1:0 Führung für die Tigers.


Die Franken kamen etwas besser aus der Kabine, ließen sich nicht mehr in der eigenen Zone einschnüren, verpassten aber in der Schwächephase der Tigers ein Tor zu erzielen. Zuerst hätten sich die Niederbayern das Ei selbst reingelegt (23.) aber Zatkoff hatte Glück. Eder (24.) versuchte es erneut allein, wurde aber in letzter Sekunde von Glässl gestoppt. Nürnbergs erstes Powerplay verlief im Sande. Die Tigers brachten zwar weiterhin die Pucks aufs Tor, jedoch ohne durchschlagenden Erfolg. Williams war am nähesten dran, doch der Puck überquerte nicht die Torlinie, was die Schiedsrichter nach Videobeweis bestätigten.


O'Brien hatte die dickste Chance für sein Team, als Zatkoff den verdeckten Schuss prallen ließ. Danach Schrecksekunde für die Gäste. Festerling wurde unglücklich vom Puck im Gesicht getroffen. Er musste in der Kabine behandelt werden. Straubing fing sich wieder, nach der schwachen Phase zwichen der 25. und 32. Minute und kam zu Tormöglichkeiten. Treutle musste gegen den heranstürmenden Schönberger Kopf und Kragen riskieren, dass Tor war leer, aber Heard konnte den Puck nicht kontrollieren. Doch dann war es so weit. Mit dem 162. Saisontreffer durch Chase Balisy (37.) setzten die Tigers in ihrer DEL-Geschichte eine neue Bestmarke.


Daschner mit dem Querpass und Balisy hielt seinen Schläger hin, sodass Treutle erst sehr spät reagieren konnte. Zwar wären die Ice Tigers fast noch zum Anschluss gekommen, aber auch Zatkoff war wachsam gegen Ramoser (39.). So wechselten beide Teams noch einmal die Seiten. Nürnberg musste einen Weg finden, Druck auf die Abwehr der Hausherren zu entwickeln. Dies sollte erst zu spät in der Partie gelingen. Weiterhin gab Straubing die Pace vor. Schütz und Loibl hätten ihr Team genauso auf die Siegerstraße bringen können, wie nur wenig später das Duo Balisy und Mouillierat. Die Chance von Brandt (48.), nach einem Solo, entschärfte Treutle ebenfalls souverän.


Der Schlussmann der Ice Tigers war in blendender Verfassung und hielt sein Team immer wieder im Spiel. Durch Jack Skille (48.) kam im Fanlager der Franken wieder Hoffnung auf. In der Vorwärtsbewegung des Gegners stibitze er die Scheibe und verlud Zatkoff, indem er seinen Schuss verdeckt durch die Beine von Kohl abfeuerte. Nun wurden die Straubinger mehr in die eigene Zone gedrückt. Nürnberg fuhr mehrere gefährliche Angriffe, aber auch Zatkoff sowie Eriksson konnten durch Körpereinsatz, schlimmeres verhindern. Mit sechs Feldspielern versuchte der Tabellenneunte die Verlängerung herbeizuführen. Am Ende reichte es nicht mehr und die Tigers verließen das Eis als Sieger und neuer Tabellenzweiter, durch die Niederlage der Mannheimer gegen Düsseldorf.


Straubing Tigers – Thomas Sabo Ice Tigers: 2:1 (1:0|1:0|0:1)


1:0 | 07. | Brandt (Loibl, Gläßl)
2:0 | 37. | Balisy (Daschner)
2:1 | 48. | Skille

Strafen: Straubing 4 – Nürnberg 4


Zuschauer:
5.112

Schiedsrichter:

HSR #11 Hunnius / #7 Rohatsch
LSR Cepik / Wölzmüller


Aufstellung:
Straubing Tigers:
Zatkoff (Vogl) – Eriksson, Acolatse; Brandt, Kohl; Schopper, Daschner; Gläßl – Mouillierat, Connolly, Williams; Loibl, Brunnhuber, Schütz; Laganiere, Balisy, Turnbull; Schönberger, Heard, Mulock

Thomas Sabo Ice Tigers:
Treutle (Langmann) – Summers, Festerling; Bender, Weber; Schulze, Mebus; Reimer, Acton, Fischbuch; Skille, Buck, Brown; Dupuis, O'Brien, Bassen; Ramoser, Eder, Bernhardt

 


Tigers on Air

 

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DEL - EHC Red Bull München verliert Derby gegen Ingolstadt in der Verlängerung

 

(DEL/München) (Christian Diepold) Der EHC Red Bull München hat am 47. DEL Spieltag das Derby gegen die Ingolstadt Panther mit 2:3 n.V. verloren, bleibt aber weiterhin unangefochten an der Tabellenspitze.  

 

 

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(Foto: Heike Feiner)

 


Don Jackson konnte heute auf die langwierigen Verletzten Patrick Hager, Derek Roy und Danny aus den Birken zurückgreifen, doch bevor das Derby los ging wurde der Silberheld von PyeongChang 2018 Yannic Seidenberg für sein 1.000 DEL Spiel geehrt, welches er diese Woche in Mannheim bestritten hatte und damit als sechster Spieler in den Elite-Club der DEL aufgenommen wurde.

 

In den bisherigen drei Aufeinandertreffen gab es 30 Tore zu bestaunen, doch heute sollten die 5.640 Zuschauer am Oberwiesenfeld bis 12 Sekunden vor dem Ende des ersten Drittels auf den ersten Treffer warten. Ingolstadt ging durch Brett Olson mit 0:1 in Führung. Beide Teams waren hoch motiviert und das Spiel weitgehend ausgeglichen. Die beste Chance auf Seiten des Tabellenführers hatte Chris Bourque (10.) bei einem harten Schuss, der nur knapp das Tor von Jochen Reimer verpasste.

 

Die Hausherren konnten den Mittelabschnitt bestimmen und kamen verdient durch ihren Topscorer Chris Bourque (27.) zum 1:1 Ausgleich. Bei seinem Schuss in den Winkel gab der Jubilar Yannic Seidenberg den Assist. In der anschliessenden Überzahlsituation hatte Jochen Reimer alle Hände voll zu tun um sein Team im Spiel zu halten. Beim 2:1 Führungstreffer von Trevor Parkes (32.), ließ der 29-jährige Kanadier die Ingolstädter Abwehrspieler bei seinem starken Solo sehr alt aussehen.

 



 

München hatte in der Anfangsphase des letzten Drittels einige gute Möglichkeiten früzeitig auf die Siegerstrasse einzubiegen, die Beste hatte Mark Voakes in Unterzahl (50.), als er mit einem Alleingang am hervorragenden Gästekeeper Reimer scheiterte. Danach ließen die Red Bulls eine Überzahlsituation ungenutzt und so blieb es weiterhin spannend.

 

Wenige Minuten vor dem Ende gab es für den Tabellenführer eine brenzlige Unterzahlsituation zu überstehen in der Jason Jaffrey zu erst in Unterzahl die vermeindliche Entscheidung auf der Kelle hatte und im Gegenzug der 2:2 Ausgleich durch die Panther fiel. Die letzten 60 Sekunden hatten es dann noch in sich, denn München drückte auf den Sieg, doch die Sirene trennte beide Teams mit einem Punktgewinn.

 

In der anschliessenden Verlängerung konnten sich die Gäste aus der Audi-Metropole durch ein Tor von Mirko Höfflin den Extrapunkt sichern. Die Red Bulls haben am Sonntag erneut ein Heimspiel und erwarten am Oberwiesenfeld die Düsseldorfer EG, während die Ingolstädter ebenfalls zu Hause, auf die Schwenninger Wild Wings treffen. 

 

 

47. DEL Spieltag, 21.02.2020

EHC Red Bull München - ERC Ingolstadt 2:3 n.V. (0:1|2:0|0:1|0:1)

 

Tore:

0:1|20.|Brett Olson (Simpson)

1:1|27.|Chris Bourque (Seidenberg)

2:1|32.|Trevor Parkes

2:2|58.|Wayne Simpson (Collins, Foucault) PP

2:3|62.|Mirko Höfflin

 

Zuschauer:

5.640

 

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 (Ehrung von Yannic Seidenberg 1.000 DEL Spiele - Foto: Gepa Pictures)

 


 

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DEL - Panther verlieren auch gegen Berlin

 

(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther durchleben aktuell im Kampf um die Playoffs keine leichte Zeit. Gegen die Eisbären Berlin unterlagen die Panther trotz Führung mit 3:5 und holten damit im dritten Spiel in Folge keine Punkte - zweimal davon sogar in der Festung Curt-Frenzel-Stadion. Die Treffer für den AEV erzielten Adam Payerl (10., 13.) und Drew LeBlanc (28.). Für Berlin waren Marcel Noebels (14.), Ryan McKiernan (31.) und Leo Pföderl (34., 51., 55.) erfolgreich.

 

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(Foto: Dunja Dietrich / eishockey-online.com)

 


 

Panther zunächst besser

 

Die Panther, bei denen Markus Keller ins Tor rückte, um Olivier Roy eine Verschnaufpause zu geben, fanden dabei einmal mehr gut in die Partie. In der Anfangsphase hatten die Hausherren die deutlich besseren Chancen, aber David Stieler (4.) und Scott Kosmachuk (5.) scheiterten in aussichtsreicher Position an Justin Pogge. Zudem traf Patrick McNeill nach feinem Pass von Sahir Gill nur den Innenpfosten (7.). In Überzahl klappte es aber endlich mit der Führung: Bei vier gegen drei musste Payerl nach Vorarbeit von LeBlanc und Simon Sezemsky nur noch einschießen (10.).

 

 

Payerl trifft doppelt

 

Und die Hausherren legten nach, denn kurz nach Ablauf einer weiteren Strafe gegen die Eisbären war es wieder Payerl, der das 2:0 besorgte (13.). Doch der DEL-Rekordmeister schlug zurück und verkürzte nur 70 Sekunden später durch Noebels, der nach einem Sensationspass von John Ramage nur noch den Schläger hinhalten musste (14.). Weitere Treffer waren auf beiden Seiten im ersten Durchgang noch möglich, aber Austin Ortega (17.) für Berlin und Scott Valentine (18.) für Augsburg scheiterten an den Goalies. Im Mitteldrittel dann die große Chance für die Eisbären zum Ausgleich, als man nach zwei harten Strafen fast zwei komplette Minuten doppelte Überzahl hatte. Doch die Panther verteidigten das Tor in dieser Phase stark und überstanden die Situation im Grunde ohne größere Probeleme.

 

 


 


 

LeBlanc in Unterzahl zum 3:1

 

Anschließend setzte es eine weitere umstrittene Hinausstellung für die Gastgeber, aber das folgende Überzahlspiel wurde für die Gäste zum Boomerang, denn LeBlanc blockte einen Schuss an der eigenen blauen Linie ab, fuhr allein auf Pogge zu und versenkte eiskalt (28.). Doch die Eisbären ließen sich nicht entmutigen und fanden ins Spiel zurück. Nach einem Bullygewinn brachte McKiernan den Puck einfach Richtung Tor und dieser schlug genau im Kreuzeck ein (31.). Doch damit nicht genug, denn kurz danach glichen die Berliner aus, als Pföderl einen Schuss von Ramage unhaltbar abfälschte (34.). Mit dem 3:3 ging es auch ins letzte Drittel, wo die Zuschauer ein mittlerweile völlig ausgeglichenes Spiel zweier guter Mannschaften zu sehen bekamen.

 

 

Pföderl trifft drei Mal

 

Kosmachuk hatte die große Chance auf das 4:3, als er plötzlich völlig frei vor dem Berliner Kasten auftauchte (43.), aber das Tor sollte etwas später auf der anderen Seite fallen. Ein Schuss von Kai Wissmann ging neben das Tor, kam von der Bande zurück und als Keller klären wollte, schlug er über den Puck. Pföderl stand richtig und schob zur erstmaligen Führung der Eisbären ein (51.). Die Panther drängten nochmal auf den Ausgleich, aber als Pföderl in Überzahl seinen dritten Treffer markierte, war das Spiel entschieden (55.). Für den AEV geht es nun am Sonntag mit einem weiteren Heimspiel weiter, wenn die Adler Mannheim zu Gast sind.

 

 

 

 



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DEL - Düsseldorf unterliegt starken Straubing Tigers mit 1:4

 

(DEL/Düsseldorf) (Hermann Graßl) Im ISS Dome trafen am 46. Spieltag mit Düsseldorf als fünftplatzierten und dem Tabellendritten aus Straubing zwei heiße Playoff Kandidaten aufeinander. Die DEG wartete mit einem souveränen Derbysieg gegen den ewigen Rivalen aus Köln auf, während die Tigers in einem denkwürdigen Spektakel am Sonntag gegen Ingolstadt knapp die Oberhand behielten. Beide Teams hatten die Festigung ihrer aktuellen Platzierungen im Fokus. Leidenschaft pur war angesagt am heutigen Abend, zumal sich die beiden besten Blocker Teams gegenüberstanden.

 

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(Foto: Birgit Häfner)

 


 

Die Tigers setzten gleich mal ein ersten Ausrufezeichen mit einem Lattenknaller von Heard nach gut 3 Minuten. Straubing übernahm anfangs das Kommando auf dem Eis und startete gut vorgetragene Angriffe in Richtung Hane. Nach gut 7 Minuten durfte die DEG Überzahl trainieren, bleib aber ohne zählbaren Erfolg. Das Match war von effektiver Defensivarbeit gekennzeichnet. Ab Mitte des ersten Drittels bekam die DEG ein leichtes Übergewicht bedingt durch Strafzeiten der Tigers.

 

In der 14 Minute hatte Flaake die 100%ige Gelegenheit zur Führung, aber Zatkoff parierte mit einem Monstersave. Fast im Gegenzug erzielten die Straubinger durch einen Fernschuss von Schopper, der von Mouillierat unhaltbar abgefälscht wurde, die Führung. Die Tigers hielten die DEG die meiste Zeit außen, konnten sich dann aber kurz vor Drittelende mehrfach auf die starken Reflexe ihres Goalie Zatkoff verlassen. 28 Sekunden vor der Sirene durfte die DEG noch einen Pfostenschuss verbuchen.


Die Devise für die Tigers im zweiten Drittel hieß wegbleiben von der Kühlbox. Zatkoff erwies sich als bärenstarker Rückhalt für sein Team, erlaubte keinen Rebound. Nachdem Straubings Mouillerat seine Doppelchance nicht in Tore ummünzen konnte, belohnten sich die Tigers dann in Spielminute 27 mit dem 2:0 durch Stefan Loibl, der humorlos den Nachschuss versenkte. Mitch Heard hatte im Alleingang die Chance zu einem weiteren Treffer, wurde aber abgedrängt.

 

Zwei Powerplays hintereinander konnten die Tigers nicht nutzen. In der 37. Spielminute schaffte es Buzás einen seltenen Abpraller von Zatkoff zum Anschlusstreffer zu verwerten und die DEG war plötzlich wieder im Spiel. Die Tigers ließen sich aber nicht aus ihrem Konzept bringen und fuhren weiter ihre Angriffe. Letztlich war die knappe Führung nach dem zweiten Abschnitt bisher der verdiente Lohn für ein effektives Auswärtsspiel der Straubinger. Tom Pokel hatte einen guten Gameplan entwickelt.

 



 
Im Schlussabschnitt mussten sich die Düsseldorfer was einfallen lassen, um ihre Chance auf Punkte zu wahren. Dazu bekamen sie in ihrem dritten Powerplay die Gelegenheit, scheiterten aber immer wieder mit ihren Bemühungen. Im Gegenteil, die Tigers nutzen wiederum die Chance, um durch ihren agilen Spielmacher Connolly den dritten Treffer zu markieren. Das Tor war etwas kurios, wurde die Scheibe doch durch einen Düsseldorfer Verteidiger unglücklich ins eigene Gehäuse abgefälscht.

 

Den Tigers war es egal, sie nahmen das Geschenk dankend an. In der 51. Minute verzeichnete Straubing seinen zweiten Aluminiumtreffer in Person von Mouillierat. Die DEG reagierte wütend, war aber weiterhin glücklos. Die Tigers erarbeiteten sich trotzdem ihre Chancen und machten der DEG das Leben extrem schwer, die es nicht schaffte, sich in der gegnerischen Zone mal länger festzusetzen. Ganz im Gegenteil, in der letzten Minute setzten die Tigers mit dem zweiten Treffer von Connolly ins leere DEG Tor den Deckel drauf und entschieden die Begegnung letztlich für sich.


Mit einer englischen Woche geht es für die beiden Teams weiter: Düsseldorf darf zweimal reisen, zuerst zum amtierenden Champion Mannheim und dann nach München zum Vizemeister, während Straubing am Pulverturm das Derby gegen Nürnberg spielt und am Sonntag in Krefeld antritt.

 

Stimmen zum Spiel:

 

Düsseldorf - Nowak: „Es war gut wieder mit dem Team dabei zu sein nach langer Verletzung, ich brauchte etwas Zeit zum reinkommen, wir haben unsere Chancen nicht genutzt, das Ergebnis ist etwas zu hoch ausgefallen, wir haben zu kompliziert gespielt, zu wenig Scheiben vors Tor gebracht, das war der Unterschied heute.“


Straubing - Schütz:„Verdienter Sieg, 3 Punkte waren heute sehr wichtig, wir sind im Vergleich zu den letzten Auswärtsspielen heute wieder mal stark aufgetreten, alle Akteure waren fit, unsere vier Reihen haben genug Energie für kurze effektive Wechsel, Playoffs sind sicher ein Thema, aber wir schauen von Spiel zu Spiel, wir wollen unsere Form weiter so bewahren.“

 

 

Spiel vom 18.02.2020
Düsseldorf – Straubing 1:4 (0:1|1:1|0:2)


Tore:
0:1 |15| Mouillierat (Schopper, Williams)
0:2 |27| Loibl (Brunnhuber, Schütz)
1:2 |37| Buzás (Niederberger)
1:3 |54| Connolly (Williams, Daschner)
1:4 |60| Connolly (Turnbull)

 

Zuschauer:
5.500


Aufstellung:


Düsseldorf:
Hane, Urbom, Jensen, Kammerer, Barta, Gardiner, Zanetti, Johannesen, Adam, Olimb, Flaake, Geitner, Fuß, Jahnke, Lucenius, Bukarts, Nowak, Niederberger, Buzás, Eder


Straubing:
Zatkoff, Eriksson, Acolatse, Moullierat, Connoly, Williams, Brandt, Renner, Schütz, Brunnhuber, Loibl, Schopper, Daschner, Laganière, Balisy, Turnbull, Gläßl, Schönberger, Heard, Mulock

 



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

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DEL - München festigt Platz 1 nach Sieg in Mannheim

 

(DEL/Mannheim) ( Marcel Herlan ) Spitzenspiel in Mannheim. Erster gegen zweiter, für beide Mannschaften ging es um viel. München wollte den ersten Platz festigen, während Mannheim unbedingt einen Sieg benötigte, um noch einmal Platz 1 ins Visier nehmen zu können.

 

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( Foto Tina Kurz )

 


 

 

Zunächst aber Ehre wem Ehre gebührt. Yannic Seidenberg absolvierte sein 1000. DEL Spiel und wurde dementsprechend vor dem Spiel geehrt. Herzlichen Glückwunsch zu diesem außergewöhnlichen Meilenstein.

 

 

Die Heimmannschaft legte gleich mit viel Tempo los und erspielte sich schon in der ersten Minute ein Powerplay. Dieses blieb zwar ohne Tor, aber direkt nach dem Ablauf der Strafe schoss Topscorer Borna Rendulicdie frühe Führung. Danach taten sich die Münchner schwer ins Spiel zu kommen, standen aber defensiv recht gut und ließen insgesamt wenig zu. Ab Mitte des ersten Drittels neutralisierten sich beide Mannschaften. Red Bull München konnte zwei Powerplays nicht verwerten und somit ging es mit einem 1:0 in die Kabine.

 

 

Zu Beginn des zweiten Drittels setzte sich das Bild aus dem ersten zunächst so fort. Die Adler hatten leichte Vorteile ohne jedoch wirklich große Chancen zu kreieren. Erwähnenswert wäre nur die vergegeben zwei gegen eins Chance von Huhtala und Stützle. Die Partie blieb weiter hart umkämpft. Es gab viele Zweikämpfe und wenig Platz auf dem Eis. Kurz vor Ende des Drittels dann die bislang größte Chance für die Bayern. Schütz und Gogulla scheiterten an Endras und Katic auf der Linie.

 

 



 

 

10 Sekunden waren im dritten Drittel gespielt als Andrew Desjardins fast das 2:0 erzielte. Das Team von Pavel Gross hatte jetzt ein wenig mehr vom Spiel. Nach 5 Minuten befreite sich Don Jackson's Mannschaft. Mark Voakes war es dann der Trevor Parkes mustergültig bediente, der dann zum Ausgleich traf.

 

 

München war jetzt deutlich besser und hätte durch Yasin Ehliz fast den zweiten Treffer erzielt. Knapp drei Minuten vor Ende hatte Tim Sützle die große Gelegenheit für Mannheim das zweite Tor zu machen aber Fiesinger war auf dem Posten. 52 Sekunden vor Schluss versetzte Chris Bourque die 13305 Zuschauer in einen Schockzustand, nachdem er aus dem Gewühl heraus die Führung erzielte. München schaukelte den Sieg nach Hause und festigt damit Platz 1.

 

 


mannheim

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Yannic Seidenberg als sechster Eishockeyspieler im DEL 1000er Club

 

(DEL/München) (Christian Diepold) Yannic Seidenberg bestreitet heute Abend in Mannheim sein 1.000 Spiel in der Deutschen Eishockey Liga und ist damit in der Eishockeygeschichte der sechste Spieler, dem diese Marke gelungen ist. 

 

 

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 (Foto Heike Feiner)

 


Als Yannic Seidenberg ein kleiner Bub war, deutete wenig darauf hin, dass er drei Jahrzehnte später in einen elitären Kreis einziehen wird. „Nachdem ich mit dem Eishockey angefangen hatte, wollte ich gleich wieder aufhören“, erzählt der 36-Jährige. Jetzt steht er kurz davor, als sechster Profi in der Geschichte der Deutschen Eishockey Liga (DEL) die Marke von 1000 DEL-Spielen zu erreichen.

 

Viele Gratulanten haben sich bereits gemeldet, über einen hat sich der begeisterte Fan des deutschen Fußball-Rekordmeisters Bayern München besonders gefreut. Thomas Müller meinte über das bevorstehende Jubiläum: „Hut ab, ich weiß aus eigener Erfahrung: 1000 Ligaspiele macht man nicht einfach so. Da gehören vor allem Herzblut und Leidenschaft dazu. Er ist ja sehr spielintelligent. Insofern stehen weiteren 1000 DEL-Partien nichts im Wege.“ 

 

Der gelernte Stürmer und Linksschütze begann seine Karriere bei den Jungadler Mannheim und absolvierte seine erste Profisaison 2001/2002 in der Deutschen Eishockey Liga, bei der er in 66 Spielen 8 Vorlagen erzielte. Drei Jahre lang stand er für die Mannheimer auf dem Eis, bis es ihn für eine Saison in die Western Hockey League zu den Medicine Hat Tigers zog. Nach dem Gewinn des President´s Cup in der kanadischen Juniorenliga wechselte er für ein Jahr zu den Kölner Haien zurück nach Deutschland, gegen die er mit Mannheim zwei Mal im DEL Halbfinale und Finale gescheitert war.


Am Rhein fühlte er sich nicht so wohl und wechselte nach einer eher enttäuschenden Saison 2005 zu dem bayerischen Verein ERC Ingolstadt. Bei den Panther war er einer der besten Stürmer und verweilte insgesamt drei Jahre in der Audi Metropole. 2009/2010 ging Yannic Seidenberg zu den Adler Mannheim zurück, konnte erneut (2012) das DEL Finale erreichen, wurde jedoch nur Vizemeister. Ein Jahr später folgte die bislang letzte Station beim EHC Red Bull München.

 

Mit den Red Bulls München konnte er drei Mal die deutsche Meisterschaft gewinnen und steht heute zum 1.000 Mal auf dem Eis.  "Chaupeau Seids..."

 

Obwohl er nach Mirko Lüdemann (1199 DEL-Spiele), Daniel Kreutzer (1066), Nikolas Mondt (1060), Patrick Köppchen (1026) und Sebastian Furchner (1024) als sechster Spieler die 1000er-Marke in der DEL knacken wird, denkt er nicht ans Aufhören.

 

Sein Ziel: Er will mit den Red Bulls in den SAP Garden umziehen, dessen Fertigstellung für die zweite Jahreshälfte 2022 geplant ist. „Ich warte auf diesen Tag, seit ich hier unterschrieben habe. Und ich höre nicht auf, bis ich im SAP Garden gespielt habe.

 

 



 

Mit der der deutschen Eishockey Nationalmannschaft konnte der 36-jährige bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang die Silbermedaille gewinnen. Der Bruder vom Ex-NHL Star Dennis Seidenberg nahm bisher an 11 Weltmeisterschaften und den Olympischen Spielen 2018 teil. Er bestritt bislang 170 Länderspiele (17 Tore / 36 Assist).

 

Yannic Seidenberg: „Der Moment, als wir nach dem Halbfinalsieg gegen Kanada eine Medaille sicher hatten, die Freude in der Kabine und der Weg zurück ins Olympische Dorf – das werde ich nie vergessen.“

 

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(Foto imago-sportfoto)

 

 

Karrieredaten von Yannic Seidenberg

 

STeamLeagueGPGATPPIM+/- POSTGPGATPPIM+/-
1994-95 Schwenninger ERC U15 Mini B - - - - -   |              
1995-96 Schwenninger ERC U15 Mini B2 - - - - -   |              
2000-01 Jungadler Mannheim U18 DNL 35 17 44 61 116   |              
  Mannheimer ERC II Germany4 11 2 3 5 12   |              
  Germany U18 WJC-18 6 1 0 1 2 -2 |              
2001-02 Adler Mannheim DEL 59 0 8 8 16 4 | Playoffs 7 0 0 0 2 -1
  Jungadler Mannheim U18 DNL 3 1 3 4 4   |              
  Germany U18 WJC-18 8 2 6 8 4 -3 |              
2002-03 Adler Mannheim DEL 45 2 9 11 22 4 | Playoffs 8 0 0 0 2 -1
  Germany U20 WJC-20 6 1 1 2 12 -3 |              
2003-04 Adler Mannheim DEL 3 0 0 0 0 0 |              
  Medicine Hat Tigers WHL 67 19 47 66 73 20 | Playoffs 20 5 14 19 12 15
  Germany U20 WJC-20 D1 5 0 2 2 8 2 |              
2004-05 Kölner Haie DEL 52 0 4 4 30 -6 | Playoffs 7 0 1 1 14 -1
2005-06 ERC Ingolstadt DEL 51 5 16 21 95 9 | Playoffs 7 1 1 2 8 2
  Germany WC D1 5 2 2 4 10 2 |              
  Germany (all) International 12 2 3 5 16   |              
2006-07 ERC Ingolstadt DEL 49 14 16 30 81 9 | Playoffs 5 0 1 1 49 -2
  Germany WC 1 0 0 0 0 0 |              
  Germany (all) International 15 2 5 7 8   |              
2007-08 ERC Ingolstadt DEL 55 17 25 42 71 -10 | Playoffs 3 2 0 2 0 0
  Germany WC 6 1 2 3 4 -2 |              
  Germany (all) International 21 3 4 7 28   |              
2008-09 ERC Ingolstadt DEL 39 10 14 24 44 3 |              
  Germany OGQ 3 2 0 2 2 2 |              
  Germany WC 4 0 1 1 2 1 |              
  Germany (all) International 13 3 5 8 39   |              
2009-10 Adler Mannheim DEL 46 11 11 22 50 6 | Playoffs 2 0 1 1 2 1
  Germany (all) International 6 0 3 3 2   |              
2010-11 Adler Mannheim DEL 50 14 6 20 50 0 | Playoffs 6 3 1 4 2 2
2011-12 Adler Mannheim DEL 51 7 19 26 71 1 | Playoffs 14 2 2 4 10 0
2012-13 Adler Mannheim DEL 50 7 18 25 46 6 | Playoffs 6 1 0 1 4 0
  Germany WC 7 0 0 0 4 1 |              
  Germany (all) International 13 0 0 0 4   |              
2013-14 EHC München DEL 46 6 15 21 69 1 | Playoffs 3 0 0 0 2 -1
  Germany WC 7 0 0 0 2 -1 |              
  Germany (all) International 18 1 2 3 4 -5 |              
2014-15 EHC München DEL 46 12 10 22 38 2 | Playoffs 4 0 0 0 2 -3
  Germany WC 7 0 1 1 0 -2 |              
  Germany (all) International 18 0 3 3 12 -6 |              
2015-16 EHC München DEL 27 8 8 16 10 5 | Playoffs 14 2 8 10 8 4
  Germany WC 8 0 1 1 6 1 |              
  Germany (all) International 9 0 1 1 6 1 |              
2016-17 EHC München DEL 52 12 29 41 16 30 | Playoffs 14 3 7 10 2 -4
  Germany OGQ 3 0 1 1 2 1 |              
  Germany WC 8 2 2 4 0 -2 |              
  Germany (all) International 15 2 3 5 6   |              
2017-18 EHC München DEL 50 8 26 34 50 11 | Playoffs 17 3 11 14 10 9
  Germany OG 7 1 0 1 4 1 |              
  Germany WC 7 2 3 5 2 0 |              
  Germany (all) International 17 4 5 9 8 5 |              
2018-19 EHC München “A” DEL 52 10 17 27 38 18 | Playoffs 17 0 4 4 22 -4
  Germany WC 8 0 3 3 2 -3 |              
  Germany (all) International 9 0 3 3 2 -3 |              
2019-20 EHC München “A” DEL 42 8 18 26 34 17 |              
 

(Quelle eliteprospects.com) 

 


 

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DEL - Kölner Haie treffen im DEL Winter Game 2021 auf die Adler Mannheim

 

(DEL/Mannheim) PM Am Samstag, den 09. Januar 2021, findet mit dem DEL WINTER GAME das Eishockey-Event der Superlative statt: Im DEL-Klassiker treffen die Kölner Haie auf die Adler Mannheim. Damit ist der amtierende deutsche Meister nach 2017 zum zweiten Mal Teilnehmer dieses außergewöhnlichen Freiluftspektakels. Bis zu 50.000 Zuschauer können im Kölner RheinEnergieSTADION das Kräftemessen der beiden Schwergewichte unter freiem Himmel live erleben.

 

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( Foto DEL )

 


 


„Wir freuen uns riesig, erneut Gastgeber des DEL WINTER GAME sein zu dürfen. Unseren Fans und allen Eishockey-Anhängern in Deutschland so ein Spiel bieten zu können, macht uns stolz. Wir heißen alle Eishockey-Verrückte am 9. Januar 2021 in Köln herzlich willkommen! Als die Idee reifte, rannten wir bei der DEL, den Adlern, den Kölner Sportstätten und dem 1. FC Köln offene Türen ein. Wir sind sehr dankbar, dass wir so viele Partner und Unterstützer an unserer Seite haben“, sagt Philipp Walter, Geschäftsführer der Kölner Haie. „Die Erinnerungen an 2019 sind noch frisch. Es war ein fantastisches Event, das ein Meilenstein in der Haie-Historie war. Jetzt wollen wir diese tolle Geschichte mit allen Eishockey-Fans 2021 weiterschreiben.“
Das ewig junge Duell zwischen den beiden großen Rivalen Köln und Mannheim – beide Teams standen sich bereits 140 Mal in der höchsten deutschen Spielklasse gegenüber – elektrisiert die Eishockey-Fans in ganz Deutschland. „Es ist eine große Ehre für uns als Club, beim DEL WINTER GAME 2021 dabei sein zu dürfen. Spiele zwischen Köln und Mannheim zählen zu den Klassikern in der Deutschen Eishockey Liga, die eine große Strahlkraft haben“, freut sich Adler-Geschäftsführer Matthias Binder auf das Freiluftspektakel. „Dass beide Mannschaften im kommenden Jahr im RheinEnergieSTADION aufeinandertreffen, sorgt natürlich für zusätzliche Brisanz und ist ein absolutes Highlight.“

 

 

Highlight mit toller Atmosphäre


DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke ergänzt: „Wir freuen uns, dass die Gespräche mit den Kölner Haien sowie mit den Verantwortlichen des RheinEnergieSTADION einen positiven Abschluss gefunden haben. Ein DEL WINTER GAME ist stets ein Highlight. Sowohl für die Fans als auch für die beiden Clubs, die in toller Atmosphäre auf Tore- und Punktejagd gehen.“ Wie bereits im Januar 2019 erfolgreich praktiziert, wird das RheinEnergieSTADION erneut zu einem riesigen Eishockey-Tempel umfunktioniert. So können bis zu 50.000 Zuschauer die Partie in der Heimspielstätte des 1. FC Köln unter freiem Himmel verfolgen. „Wir freuen uns, zum zweiten Mal in Folge Gastgeber für das DEL WINTER GAME sein zu dürfen. Das zeigt, dass man bei der DEL und bei unserem Partner, den Kölner Haien, mit unserer Arbeit zufrieden war. Für unser Team bedeutet das zwar, dass in der Winterpause einiges an Mehrarbeit ansteht, dennoch haben sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter riesig gefreut, als die Nachricht kam, dass wir wieder Austragungsort sind. Die Vorbereitungen laufen schon jetzt und wir werden wieder alles dafür tun, der perfekte Gastgeber zu sein“, so Lutz Wingerath, Geschäftsführer Kölner Sportstätten GmbH.

 

 



 


Telekom präsentiert 5. Auflage des DEL WINTER GAME


Zum dritten Mal in Folge wird die Telekom mit MagentaSport das DEL WINTER GAME präsentieren. Darüber hinaus wird das Spiel wie gewohnt auf allen MagentaSport-Plattformen live übertragen. Das Duell zwischen Köln und Mannheim im Januar 2021 ist die 5. Auflage des DEL WINTER GAME. Erstmalig in der Geschichte der Veranstaltung wird dabei mit den Kölner Haien ein Club zum zweiten Mal Gastgeber dieses Großevents sein. Bei der ersten Auflage in der Domstadt am 12. Januar 2019 war der rheinische Rivale Düsseldorfer EG als Gegner des KEC im RheinEnergieSTADION zu Gast. Vor 47.011 Zuschauern behielten am Ende die DEG mit 3:2 nach Verlängerung knapp die Oberhand.

 


Historie des DEL WINTER GAME:


• 05. Januar 2013, Stadion Nürnberg / Nürnberg: Thomas Sabo Ice Tigers vs. Eisbären Berlin 4:3 (50.000 Zuschauer)
• 10. Januar 2015, ESPRIT arena / Düsseldorf: Düsseldorfer EG vs. Kölner Haie 3:2 (51.125 Zuschauer)
• 07. Januar 2017, Rhein-Neckar-Arena / Sinsheim: Schwenninger Wild Wings vs. Adler Mannheim 3:7 (25.022 Zuschauer)
• 12. Januar 2019, RheinEnergieSTADION / Köln: Kölner Haie vs. Düsseldorfer EG 2:3 n.V. (47.011 Zuschauer)
• 09. Januar 2021, RheinEnergieSTADION / Köln: Kölner Haie vs. Adler Mannheim

 


Genauere Infos zu Spielbeginn, Motto, Rahmenprogramm sowie Tickets folgen in den kommenden Wochen.

 

 


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