DEL - Mannheim verliert überraschend in Wolfsburg

 

(DEL/Mannheim) (Marcel Herlan) Am 42. Spieltag traten die Adler Mannheim in der Autostadt Wolfsburg, der alten Wirkungsstätte von Pavel Gross, an. Wolfsburg wollte unbedingt in Schlagdistanz zu Platz 6 bleiben, während sich der Meister das Ziel gesteckt hatte, den Abstand auf München zu verkürzen.

 

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(Foto: Britta Koglin/Archiv)

 


 

 

Bis zum ersten Powerbreak passierte auf dem Eis nicht viel. Einzig eine Stützle Chance gleich zu Beginn des Spiels wäre hier erwähnenswert. Ansonsten hatten die Grizzlys recht große Probleme mit dem Forechecking der Adler, standen aber defensiv soweit sicher.

 

 

Die optische Überlegenheit der Kurpfälzer hielt weiter an und auch die Chancen häuften sich. Das Heimteam kam kaum zu einem überlegten Aufbau und somit auch nicht zu Chancen. Ein Powerplay etwa sechs Minuten vor Drittelende verschaffte dann etwas Luft. Danach sah aber das Spiel wieder so aus wie vorher. Pavel Gross konnte soweit zufrieden sein mit dem Auftritt seines Teams, einzig ein Tor fehlte. So ging es torlos in die erste Pause.

 


Das Bild aus dem ersten Drittel setzte sich im Mittelabschnitt zunächst fort. Auch ein weiteres Wolfsburger Powerplay verlief ohne große Bedrängnis für Endras. Brückmann auf der anderen Seite musste bis zum Powerbreak ebenso keine Heldentaten vollbringen.

 

 



 

 

Ein folgendes Mannheimer Powerplay verlief ebenfalls ohne größere Chancen und die Partie war weiter torlos. Kurze Zeit später konnte Tim Stützle den Bann brechen. Nach einer Druckphase traf der Jungstar per Onetimer, für Brückmann unhaltbar, zur Führung. Dies öffnete die Partie ein wenig und nur zwei Minuten später erzielte Cortina's Truppe per drei gegen zwei Konter den Ausgleich durch Brent Aubin. Mit diesem Spielstand ging es in die zweite Drittelpause.

 

 

Gleich zu Beginn des dritten Durchgangs bekamen die Adler ein weiteres Powerplay, in welchem erneut Tim Stützle den zweiten Treffer auf dem Schläger hatte. Beide Mannschaften spielten weiter nach vorne. Mannheim war weiterhin optisch überlegen aber das Tor fiel auf der anderen Seite. Eine wunderbare Tic Tac Toe Kombination über Fauser, Rech und dem Torschützen Pfohl brachte die Wolfsburger Führung.

 


Gut neun Minuten vor Schluss hatten die Grizzlys die große Chance im Powerplay für die Vorentscheidung zu sorgen. Endras hielt die Adler jedoch im Spiel. Mit Ablauf der Strafe lief auf einmal Borna Rendulic allein auf Felix Brückmann zu und netzte zum Ausgleich ein. Dieser Spielstand sollte nicht lange Bestand haben, denn Anthony Rech machte nur kurze Zeit später die erneute Führung.

 

 

In den restlichen Minuten folgte ein Adler Sturmlauf auf das Wolfsburger Tor, jedoch ohne Erfolg. Zum etwas überraschenden Wolfsburger Erfolg, setzte Fabio Pfohl den Schlusspunkt mit einem Empty Netter zum 4:2.

 

 


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DEL - Die Pinguine aus Krefeld schlagen die zahnlosen Haie aus Köln deutlich mit 8:2

 

(DEL/Krefeld) (RS) Die Krefeld Pinguine haben vor fast ausverkauftem Haus (7.147 Zuuschauer) den Kölner Haien im kleinen rheinischen Derby eine schmerzliche Niederlage mit einem fulminanten 8:2 beschert. Laurin Braun traf bei seinem 500. DEL Spiel mit einem Doppelpack.

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 


Die finanziellen Probleme des Clubs scheint auf die Mannschaft keinen Einfluss zu haben, denn die Pinguine zerlegten am Freitag Abend in der Yayla Arena die Kölner Haie mit einem 8:2 Kantersieg und stürtzten Mike Stewart und sein Team noch weiter in die Krise.

 

Bereits im ersten Drittel wurden den Haie die Grenzen am heutigen Spieltag aufgezeigt. Die Hausherren legten von Beginn an furios los und auf dem Würfel stand nach zwanzig Minuten ein 3:0 für die Pinguine zur Freude der 7.147 Zuschauer. Im Krefelder Tor debütierte heute der schwedische Neuzugang Östlund. Bereits nach nur 39 Sekunden traf Besse mit seinem 18. Saisontor zum 1:0. Köln war von Beginn an nicht im Spiel und die Pinguine legten in der 15. und 17. Minute mit zwei Treffer von Bruggisser und Braun nach.


Im zweiten Drittel kam dann Weizman für den unglücklichen Wesslau ins Kölner Gehäuse, doch auch er konnte heute gegen den Krefelder Sturmlauf nicht viel entgegen setzen. Pietta erzielte mit dem 4:0 (29.) im Powerplay die Vorentscheidung nach der Hälfte der Partie. Zwei Minuten später, erneut in Überzahl traf Lagace zum 5:0. Freddy Tiffels sorgte gegen Ende des zweiten Drittels dann für einen Ehrentreffer zum 5:1 (36.). Mit diesem Ergebnis ging es dann in die zweite Pause.

 


 


 

Nach dem Wiederanpfiff gab es ein kleines Aufbäumen der Gäste, doch dies wurde vom 6:1 (42.) durch Costello wieder zu Nichte gemacht. Nach dem 7:1 durch Welsh gab es lautstarke Schmähgesänge von den Kölner Fans " Wir haben die Schnauze voll", " Ihr seid nur ein Karnevalsverein"! 

 

Matsumoto traf dann in der Schlußphase zum 7:2, doch mit seinem zweiten Tor im 500. DEL Spiel traf Laurin Braun zum 8:2 Endstand. Mit dieser erneuten Niederlage der Kölner Haie geht der Krise in der Domstadt weiter. Es ist abzuwarten ob der Verein reagiert und wie lange Mike Stewart noch im Amt bleibt. Der Name Uwe Krupp ist seit seiner Entlassung in Sparta Prag in aller Munde.

 

Für die Pinguine geht es am Sonntag zu den starken Augsburger Panther weiter.



Spiel vom 31.01.2020
Krefeld Pinguine - Kölner Haie 8:2 ( 3:0 | 2:1|3:1)

 

Tore:
1:0 |01.| Besse (,Braun, Schymainski)
2:0 |15.| Bruggisser (Besse, Costello) PP1
3:0 |17.| Braun (Besse)
4:0 |29.| Pietta (Besse, Bruggisser) PP2
5:0 |31.| Lagace (Braun, Noonan) PP1
5:1 |36.| F.Tiffels (Akeson, Bast)
6:1 |42.| Trivellato (Pietta, Bruggisser)
7:1 |48.| Welsh (Braun, Ewanyk
7:2 |58.| Matsumoto (Bast, Smith) PP1
8:2 |59:| Braun

 

Zuschauer:

7.147

 


 

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DEL- Ingolstadt: 2:1 gegen Iserlohn- die Panther in der Overtime erfolgreich- dieRoosters treten auf der Stelle

 

(DEL/Ingolstadt) (Rü) Es war ein zähes Unterfangen für die Hausherren am Freitagabend, denn die Roosters zeigten, dass sie die Saison trotz des enormen Punkterückstands auf Platz 10 nicht abgeschrieben haben. Am Ende reichte es für die Sauerländer jedoch nur für einen Punkt- wohl zu wenig um nich ernsthaft ins Rennen um die Playoff- Ränge eingreifen zu können. Die Schanzer halten den Kontakt punktgleich zu Platz sechs, der aktuell von Düsseldorf, was 2:1 in Schwenningen gewann, gehalten wird.

 

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(Foto: Jürgen Meyer)

 


Nach der ersten Drangperiode der Panther verschafften sie die Roosters, begünstigt durch eine Strafzeit der Hausherren, etwas Luft und kamen durch MacQueen und Weiß zu guten Einschussmöglichkeiten. Der Treffer fiel jedoch auf der anderen Seite- Youngster Wohlgemüt brachte seine Team in Führung (09.), schön durch Foucault durch einen Hinter- Tor- Pass in den Slot in Szene gesetzt. Foucault hätte anschließend noch erhöhen können, aber auch die Gäste aus dem Sauerland hatten ihre Möglichkeiten. So ging es mit der knappen Führung für Ingolstadt in die Pause.

Der Mittelabschnitt wurde intensiv geführt, jedoch verlor keines der Teams die Nerven. Die Hausherren waren dem 2:0 näher als die Gäste dem Ausgleich, u.a. der Ex- Iserlohner Findlay scheiterte jedoch am starken Jenike im Tor der Iserlohner.

Im Schlussabschnitt fiel der Ausgleich durch Grenier (50.) eher unerwartet, da den Gästen zunächst nichts Zwingendes gelang um den Panthern gefährlich zu werden. Wie schon beim Auswärtsspiel in Krefeld war es Rumble, der von der "Blauen" einfach mal abzog- diesmal war Grenier der Nutznießer und konnte abstauben.

 


 


 

 

In der Overtime leistete sich Julian Lautenschlager, der die Playoffs ebenso wie Neu- Nationalspieler Buschmann beim Kooperationspartner Herne spielen wird, ein Foulspiel und musste auf die Strafbank. Das konnten die Schanzer nutzen und trafen durch Mashinter zum 2:1 Gamewinner. Nachdem er, leicht versetzt neben dem Tor stehend, den Pass von Foucault annahm, schoss er aus der Drehung den Schläger von Bobby Raymond an, von welchem aus der Puck unhaltbar ins Tor prallte.

 

Am Sonntag empfangen die Roosters zu Hause Nürnberg, die Panther reisen zu den Eisbären nach Berlin.

 

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Spiel vom 31.01.2020

ERC Ingolstadt - Iserlohn Roosters 2:1 OT (1:0|0:0|0:1|1:0)

Tore:
1:0 |09.|Wohlgemuth
1:1 |50.|Grenier
2:1 |63.|Mashinter


Zuschauer: 3.900

 

 


 

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DEL - EHC Red Bull München gewinnt Derby gegen Augsburg nach 0:3 Rückstand

 

(DEL) (Christian Diepold) Derbystimmung in München! Am Vorgezogenen 42. DEL Spieltag traf der Tabellenführer aus München auf die Augsburger Panther. In einem spannenden Spiel mit vielen Toren setzten sich am Ende die Red Bulls aus München erfolgreich in der Verlängerung durch. Das entscheidende Tor erzielte Konrad Abeltshauser.

 

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 

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Das letzte Drittel der DEL Saison 2020/2021 hat begonnen und der Kampf um die Playoff-Plätze sind voll im Gang. Augsburg steht momentan auf dem 10. Tabellenplatz mit drei Punkten Vorsprung auf Köln und konnte mit zwei Heimsiegen gegen Düsseldorf und Straubing den Aufwärtstrend der letzten Wochen erfolgreich fortsetzen. Der Vorsprung des Tabellenführers auf Mannheim ist auf 3 Punkte geschrumpft und beim letzten Spiel in Wolfsburg gab es eine 1:5 Klatsche für die Red Bulls.

 

Zwei der drei bisherigen Saisonduelle gegen Augsburg gewannen die Münchner, darunter ein 2:1-Auswärtssieg zum Saisonauftakt sowie ein 6:0-Heimerfolg kurz vor den Weihnachtsfeiertagen 2019. Rund drei Wochen zuvor, Anfang Dezember musste man sich auswärts mit 2:5 geschlagen geben.

 

München tat sich am heutigen Donnerstag Abend sehr schwer und musste nach zwanzig Minuten mit einem 0:3 Rückstand in die Kabine gehen. Ein Drittel zum Vergessen! Die Gäste waren spritziger, schneller, zweikampfstärker und nutzten jeden Fehler in der Red Bulls Abwehr eiskalt aus. Der junge Fiessinger im Münchner Gehäuse konnte an den drei Treffern durch Braden Lamb (Doppelpack) und TJ Trevelyan nichts ausrichten.

 

Im Mittelabschnitt wurden die Hausherren dann immer stärker und kamen zu einigen guten Chancen, vorallem bei den wenigen Überzahlmöglichkeiten in einem sehr fair geführten Spiel hätte der Anschluss jederzeit fallen können, doch im AEV-Tor stand ja mit Olivier Roy ein sicherer Rückhalt. In der 36. Minute traf dann Philipp Gogulla zum 1:3 nach Vorlage von Yasin Ehliz. Ein Treffer für den Tabellenführer der sich zu diesem Zeitpunkt abzeichnete. Danach war München im Spiel und drückte auf das gegnerische Tor und kam kurz vor dem Ende des Drittels durch Yannic Seidenberg zum 2:3.

 



 

Der Schlußabschnitt war furios und machte das packende Derby perfekt. Nach nur 18 Sekunden gingen die Gäste aus der Fuggerstadt im Powerplay durch David Stieler mit 2:4 in Front. Kurz darauf hämmerte der aktuelle Top Scorer Chris Bourque die Scheibe zum 3:4 (44.) in den Winkel. München setzte weiter nach und kam wenige Minuten später durch Trevor Parkes sensationell zum 4:4 Ausgleich, damit gelang dem Vizemeister binnen nur von 11 Minuten vier Treffer.

 

In der Schlußphase gab es noch einige brenzlige Szenen vor dem Gehäuse von Roy, doch es blieb nach 60. Minuten beim 4:4 Remis und damit jeweils einem Punkt für beide Teams.

 

In der anschließenden 5-minütigen Overtime, welche 3 gegen 3 gespielt wurde, traf Konrad Abeltshauser zum 5:4 Sieg für den Tabellenführer, der sich damit in einem bärenstarken Derby den Extrapunkt sichert.

 

 

42. DEL Spieltag, 30.01.2020
EHC Red Bull München - Augsburger Panther 5:4 n.V.  (0:3|2:0|2:1|1:0)

 

Tore:
0:1|07.|Braden Lamb (Gill, Sternheimer)

0:2|14.|TJ Trevelyan (Fraser)

0:3|16.|Braden Lamb (Hafenrichter)

1:3|36.|Philipp Gogulla (Ehliz)

2:3|38.|Yannic Seidenberg (Gogulla, Ehliz)

2:4|41.|David Stieler (Kosmachuk, Fraser) PP

3:4|44.|Chris Bourque (Voakes)

4:4|47.|Trevor Parkes (Voakes)

5:4|63.|Konrad Abeltshauser

 

Zuschauer

4.720

 


 

DEL-Bilanz München gegen Augsburg:

Spiele: 46

Siege: 30

Niederlagen: 16

Siegquote: 65 Prozent

Torverhältnis: 144:104

Punkte: 79 von 117

Letztes Spiel: RBM vs. AEV: 6:0

Die letzten zehn Spiele:  S N N S S N S S N S (letztes Spiel) 

Die letzten zehn Heimspiele: S S S S S S N S S S  (letztes Spiel)

 



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga  erhalten Sie hier...

 

 



 

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DEL – Kölner Haie: weitere Niederlage gegen die Nürnberger mit 3:5 führt die Talfahrt weiter

 

(DEL/Köln) (ST) Es war Dienstagabend und kein gewöhnlicher Eishockeyabend. Die Kölner Haie spielten im Nachholspiel gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg, erneut innerhalb von 9 Tagen. Der KEC verlor die Partie mit 3:5. Das vierte und letzte Aufeinandertreffen beider Mannschaften war ursprünglich das zweite Spiel beider, doch im Dezember musste die Partie vorzeitig wegen eines medizinischen Notfalls abgebrochen werden. So reisten die Nürnberger an diesem Abend erneut in die LANXESS arena.

 

70 DSC 2417 20200128 DEL KEC vs Nuernberg

(Foto: Ingol Winkelmann)

 


Es ist eine mehr als schwierige Situation, in der sich die Haie zurzeit befinden. Denn es sind nun 11 Niederlagen in Folge, die Talfahrt geht weiter. Die Chancenverwertung bleibt ein großes Problem und auch die aufgebauten psychischen Blockaden sind große Hindernisse. Dennoch ist das Spiel der Haie auch nicht katastrophal wie es vielleicht anzunehmen wäre bei der derzeitigen Bilanz. Offensiv versucht es die Mannschaft, sie schießen sogar Tore, und auch das Powerplay konnte sich leicht verbessern.

 

Jedoch fehlt der Mut und die Härte. Die Offensivspieler passen lieber noch einmal anstatt auf das Tor zu schießen. Das Spiel ist auch viel zu oft zu kompliziert. Es ist eine verzwickte Lage, ein Teufelskreis, aus dem die Spieler hier heraus müssen. Ob das noch in dieser Saison gelingt, bleibt nur zu wünschen.


Im vergangenen Spiel gegen Nürnberg am Donnerstag lief in den ersten beiden Dritteln einiges richtig, die Kölner gingen bereits in der 4. Minute in Führung und konnten diese auch einige Zeit halten. Zwei unangenehme und eher glückliche Tore der Nürnberger kosteten Köln am Ende dann doch den Sieg. Auch gegen Mannheim am Sonntag traten die Haie streckenweise besser auf. Am Ende stand jedoch eine 3:4-Niederlage auf dem Konto.
Was kann der KEC also noch tun, um endlich wieder zu siegen? Was kann Mike Stewart seiner Mannschaft sagen, um mental stärker und selbstbewusster aufzutreten? Was kann die Mannschaft tun, um den Puck über die Linie zu bekommen? Diese Fragen werden die Haie in den kommenden Tagen beschäftigen.


Justin Fontaine, der neu verpflichtete Stürmer, der neue Impulse geben sollte, fehlte bei der gestrigen Partie gegen Nürnberg. Er wurde kurzfristig krank. Das bedeutete keinen frischen Wind im Sturm.

 



 

Alles in allem bleibt es mit Blick auf die Tabelle weiterhin bitter für die Kölner Haie. Sie bleiben auf dem 11. Platz und der Vorsprung zu einem direkten Playoffplatz sechs erhöhte sich auf 11 Punkte. Die magische Zahl 11 scheint den Haien zu gefallen, sollte es aber nicht. Im gestrigen vierten Aufeinandertreffen der Kölner und Nürnberger machten die Haie nicht alles falsch. Sie dominierten streckenweise sogar, doch am Ende scheiterten sie wieder an ihren eigenen Kräften und Offensivarbeit.

 

Von Beginn an drückte der KEC zum Tor, doch der erste Treffer fiel für die Gäste in der 14. Minute durch Brett Festerling. Erst in der 24. Minute glich Zach Will nach Vorlage durch Jason Akeson aus. Der KEC drückte weiter und erarbeitete sich einige Chancen. Und in der 29. Minute konnte Alexander Oblinger auf 2:1 erhöhen. Ein unhaltbarer Schuss für Hannibal Weitzmann im Tor von Thomas Gilbert in der 30. Minute brachte den Ice Tigers den Ausgleich. Sie erhöhten dann in der 32. Minute auf 3:2. In einem Powerplay der Haie glückte Marcel Müller der Ausgleich zum 3:3. Doch so sollte es nicht bleiben, Jack Skille erarbeitete für Nürnberg die erneute Führung.

 

Und das Empty-Net Tor in der 60. Minute besiegelte die Niederlage Kölns. Insgesamt war es am gestrigen Abend keine schlechte Leistung der Haie, jedoch vergaben sie Chancen und den Nürnbergern vor dem Tor zu viel Raum. Auch fehlt den Kölnern ein Spieler mit Weitsicht und Überblick, der Spots erkennen und nutzen kann. Es gibt viel zu tun für die Mannschaft, wollen sie noch in die Playoffs einziehen.


„Wir haben das Spiel gemacht – und Nürnberg die Tore. Aber wenn wir weiter so spielen wie heute und alle an Bord bleiben, dann werden wir die Kurve noch kriegen und auch wieder Spiele gewinnen werden.“, analysierte Mike Stewart nach dem Spiel. (Quelle: www.haie.de)


Am Freitag geht es in Krefeld weiter, das kleine rheinische Derby beginnt um 19.30 Uhr. Wird es vielleicht das letzte Spiel gegen den KEV, der weiterhin in der Insolvenz-Krise steckt, sein? Am Sonntag geht es dann für die Haie gegen München um 19.00 Uhr zu Hause weiter.

 

 


 

Kölner Haie eishockey-online.com Mehr Informationen über den Eishockey Club Kölner Haie wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

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DEB Top Team Peking: 22-köpfiges Aufgebot für die zwei Länderspiele gegen die Eidgenossen

 

(DEB) Das Top Team Peking bestreitet am 6. und 7. Februar 2020 jeweils ein Länderspiel gegen die Schweiz. Die DEB-Auswahl trifft zunächst am Donnerstag ab 20.15 Uhr im Sportzentrum Herisau auf die Eidgenossen. Am Freitag folgt ab 20.15 Uhr in der Eissporthalle „Eisbahn Kleinholz“ in Olten das zweite Duell mit der Schweizer Auswahl.


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(Foto: Alwin Zwiebel)

 


Bundestrainer Toni Söderholm nominierte für die beiden Begegnungen zwei Torhüter, acht Verteidiger und zwölf Angreifer. Die Mannschaft trifft sich zunächst am 4. Februar 2020 in Füssen, ehe am 5. Februar 2020 die Abreise in die Schweiz folgt. Die Spiele gegen die Eidgenossen werden kostenfrei und ohne Anmeldung auf MagentaSport übertragen – ein entsprechender Hinweis mit detaillierten Informationen zu den Livestreams folgt vom DEB-Premiumpartner in den kommenden Tagen.

Toni Söderholm, Bundestrainer: „Wir haben bereits im vergangenen Jahr zwei sehr gute Spiele mit dem Top Team Peking gegen die Schweiz absolviert. Nun sind neue Spieler aus unterschiedlichen Jahrgängen hinzugekommen, die unter anderem auch schon bei der U20-Nationalmannschaft zum Einsatz kamen. Alle Akteure sind somit schon längere Zeit in unserem System und haben sich in ihren Vereinen weiterentwickelt. Sie können nun weiter Erfahrung im Trikot der Nationalmannschaft sammeln und sich für die WM-Vorbereitung und die Weltmeisterschaft empfehlen.“

Das Top Team Peking ist eine Perspektivmannschaft, die mit Hinblick auf die Olympischen Spiele 2022 jungen deutschen Spielern, Spielpraxis und Wettkampferfahrung im internationalen Eishockey bringen wird.

 

 



 

Der Kader:

 

Nr. Pos Name Vorname geb. am Verein 2019/2020
30 GK Fießinger Daniel 20.11.1996 EHC Red Bull München
1 GK Pantkowski Mirko 26.05.1998 Heilbronner Falken/Adler Mannheim
           
15 D Buschmann Erik 20.07.1998 Iserlohn Roosters
8 D Fohrler Tobias 06.09.1997 HC Ambri-Piotta
7 D Hüttl Leon 21.09.2000 Löwen Frankfurt
2 D Huß Johannes 09.08.1998 Düsseldorfer EG
5 D Rogl John 03.05.1996 Augsburger Panther
97 D Schütz Simon 09.11.1997 ERC Ingolstadt
79 D Ugbekile Colin 24.09.1999 Kölner Haie
6 D Wissmann Kai 22.10.1996 Eisbären Berlin
           
9 F Brunnhuber Tim 19.01.1999 Straubing Tigers
70 F Daubner Maximilian 20.09.1997 EHC Red Bull München
12 F Dumont Lucas 08.06.1997 Kölner Haie
96 F Eder Andreas 20.03.1996 Nürnberg Ice Tigers
11 F Jahnke Charlie 14.02.1998 Düsseldorfer EG
49 F Kammerer Maximilian 28.09.1996 Düsseldorfer EG
41 F Mayenschein Jakob 01.04.1997 Augsburger Panther
17 F Niederberger Leon 31.01.1996 Düsseldorfer EG
28 F Soramies Samuel 30.06.1998 Adler Mannheim
26 F Sternheimer Marco 14.08.1998 Augsburger Panther
81 F Streu Sebastian 22.11.1999 Eisbären Berlin
16 F Wohlgemuth Tim 22.07.1999 ERC Ingolstadt

 

 



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ISPO - Die internationale Sport Messe 2020 in München

 

(ISPO 2020) München (CD) Vom 26. - 29. Januar 2020 findet in München die weltweit größte Sportfachmesse statt. 2.850 Aussteller aus 55 Ländern zeigen bei Sport, Business und Technologien, was dieses Jahr wichtig ist. Die Plattform ist der bedeutendste Branchentreff für Fachhändler, Hersteller und Sportbusiness-Professionals, um sich auszutauschen und zu vernetzen.

 

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(Foto: Marija Diepold)

 


Auch prominente Sportlerinnen und Sportler wie Lindsey Vonn und Felix Neureuther werden vor Ort sein. Bis zum 29. Januar erwartet die Besucher neben dem Rundgang durch 18 Hallen ein umfangreiches Rahmenprogramm. Auch im Bereich des Kufensport sind einige Vertreter wie z.B. die Firma ORTEMA und der finnische Eishockeyausrüster TACKLA vertreten.

 

 

ORTEMA GmbH - Sport Protection

 

Neben der Orthopädie-Technik , Rehabilitation & Therapie sowie Medical Fitness & Gesundheit ist der Fachbereich Sport Protection die vierte Säule der ORTEMA GmbH. Ist der Mensch im Sport extremen Belastungen ausgesetzt – dies gilt besonders bei Stürzen oder Unfällen - kommt es auf die Qualität einer prophylaktischen oder sportorthopädie-technischen Versorgung an.

 

Nicht nur Spitzensportler profitieren dabei von unserer langjährigen Erfahrung in der Entwicklung von Orthesen , Protektoren und Sportbandagen . Neben Eishockey - und Fußball-Profis , Weltklasse-Skifahrer , Behindertensportler oder Cracks aus dem Motorrad-Rennsport , Rennrad und Mountainbike setzen auch viele Hobbysportler diese Produkte erfolgreich ein.

 

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 (Foto Marija Diepold)

 

Mit einem mobilen 3D Scanner wird vom Knie, oder vom Arm etc. ein 3D-Scan angefertigt, welcher danach per E-Mail an die Orthopädie-Technik von ORTEMA geesendet wird. Ein herkömmlicher Gipsabdruck ist nur noch in ganz komplizierten Fällen notwendig. Mit den Scan Daten wird die K-COM Knierothese nach Maß für den Sportler / Patienten angefertigt und danach individuell angepasst.

 

Im Motorsport verwenden nahezu 98% der Sportler die Produkte von Ortema, im Eishockey ist ORTEMA seit vielen Jahren Partner der IIHF Weltmeisterschaften und des Deutschen Eishockey Bundes. Mehr Informationen über die verschiedenen K-COM Orthesen erhalten Sie auf den Webseiten von ORTEMA.

 


 

TACKLA aus Finnland

 

Die finnische Marke Tackla ist seit über einem halben Jahrhundert im internationalen Eishockeysport etabliert. Mit unseren Produkten und Dienstleistungen tragen wir zur Attraktivität und Sicherheit des Sport bei, dabei unterstützen wir die tägliche Arbeit von Sportvereinen, Sportverbänden und Ausrüstungslieferanten.

 

Innovationen, Hightech, zielgerichtetes Design und eine kompromisslose Qualität der Produkte und Dienstleistungen bilden den Kern der Marke Tackla. Unser Ziel ist es, unser Herz und Können in die Herstellung von Produkten zu stecken, die die Anforderungen und Erwartungen der Spieler zusammenfassen. Unsere Motivation ist der Wunsch, mit Ihnen Teamsportgeschichte zu schreiben - heute und morgen.

 

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 (Neue TACKLA Produkte - Foto Marija Diepold)

 



 

Das ist die ISPO 2020 in München

 

Strahlkraft seit 50 Jahren

 

Kontakte, Branchenüberblick, Trendbarometer – die ISPO Munich hat auch nach 50 Jahren nichts von ihrer Strahlkraft verloren. Seit 1970 strömen jedes Jahr tausende Sportbusiness-Macher nach München und nutzen die Gelegenheit, sich zu präsentieren. Hier beginnen Trends, werden Innovationen diskutiert und Partnerschaften gepflegt. Egal ob Start-up, Mittelständler oder Konzernriese – die Branchenplattform ist internationaler Treffpunkt für die gesamte Sportwelt.

 

Immer neue Marken zeigen ihre Produkte auf der Messe wie in diesem Jahr Sony mit innovativen technischen Stoffen oder Safe the Duck mit veganer Kleidung. Erstmals auf der ISPO Munich mit dabei ist adidas Terrex. Andere Anbieter kehren zurück, darunter die weltgrößte Actionsport-Marke Boardrider, die mit Quiksilver, Roxy, Billabong, Element, Von Zipper und DC Shoes ausstellt oder Postcard, Anbieter exklusiver Fashion-, Sport- und Skibekleidung.


Neu: Die Halle A5 wird zum Shoe Village

 

Die ISPO Munich schafft mehr Raum für einen Wachstumsmarkt: 2020 wird die Halle A5 zum Shoe Village. Unter einem Dach zeigen Aussteller, was es rund um das boomende Themensegment Schuhe, Socken und passende Accessoires Neues gibt. Wer mehr zum Thema Laufen wissen möchte, der sollte außerdem das RUNNER`S WORLD Laufsymposium am 27. Januar im ICM – Internationales Congress Center nicht verpassen.


Wintersport: Das Herzstück der ISPO Munich bleibt Trend

 

Der Bereich Snowsports nimmt fünf Hallen ein, B2 bis B6, und bleibt mit spannenden Innovationen bei Langlaufen, Schlitten, Ski, Snowboard und Winterwandern auch in Zukunft interessant. Das beflügelt die ohnehin positive Stimmung in der Branche zusätzlich, die in der Saison 2018/19 weltweit rund 3,7 Mio. Paar Ski verkauft hat – ein Plus von 16,9 Prozent (Quelle: FESI).

 

Skifahren ist mit 13 Prozent der Gesamtkonsumausgaben auch in Deutschland die wirtschaftlich bedeutsamste Sportart. Und eine weit verbreitete: Die meisten Wintersportler betreiben in Ihrem Wintersporturlaub Winterwandern und Ski Alpin (jeweils knapp 40 Prozent). Für alle Wintersportarten zusammen werden hierzulande jährlich 16,4 Mrd. Euro ausgegeben – rund 20 Prozent der gesamten auf den aktiven Sport bezogenen Konsumausgaben in Deutschland. Im Schneesport ist für alle Altersgruppen etwas dabei, weshalb sie als sogenannte „Lifetime-Sportaktivitäten“ gelten.


Digital unterwegs mit eSports

 

Da die Digitalisierung gerade für junge Menschen auch im sportlichen Umfeld eine Rolle spielt, ist eSports eine große Chance für Marken und Hersteller, die Zielgruppe dort abzuholen und sie für eine aktive Freizeitgestaltung zu begeistern. Wie wichtig das ist, zeigen die Zahlen der Weltgesundheitsorganisation WHO, wonach fast 20 Prozent der 11- bis 17-Jährigen Bewegungsmuffel sind. eSports ist seit 2019 Teil der ISPO Munich. In Halle C6 und im Eingang Ost wartet auf die Fachbesucher ein vielfältiges eSports-Programm, darunter der MultiBall Hackathon - sponsored by „Fun With Balls“ und „Hype & Force of Disruption“ - sowie der ES_COM CUP X3, der „Triathlon der Zukunft“.

 


 

DEL - Auswärtsniederlage für Red Bull München bei den Grizzlys Wolfsburg

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat das Auswärtsspiel bei den Grizzlys Wolfsburg mit 1:5 (1:3|0:1|0:1) verloren. Vor 2.463 Zuschauern gerieten die Münchner früh in Rückstand, Christopher Bourque erzielte den einzigen Treffer für die Red Bulls.

 

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(Foto: EHC Red Bull München)

 


 

Die Gastgeber erwischten den deutlich besseren Start und waren direkt durch Anthony Rech gefährlich, der verfehlte jedoch knapp. Druckvoll und effizient waren die Grizzlys dann bei ihren ersten beiden Powerplay-Situationen und erspielten sich durch Garrett Festerling (4.) sowie Gerrit Fauser (8.) eine 2:0-Führung. Nach einem starken Save von Reich gegen Festerling bei einem Konter wurde der Torhüter in der 13. Minute erneut bezwungen. Fauser fälschte einen Schuss von der blauen Linie entscheidend ab. Durch eine Fünf-gegen-Drei-Überzahl kämpften sich die Münchner vor der ersten Pause zurück ins Spiel. Auf Vorlage von Yannic Seidenberg schlenzte Bourque die Scheibe an Felix Brückmann vorbei (16.).

 

 

Im Mittelabschnitt steigerte sich der Spitzenreiter in puncto Puckbesitz und Tempo. Chancen von Bourque sowie Jason Jaffray blieben in dieser Phase ungenutzt. Wolfsburg wusste aus den Strafzeiten jedoch erneut Kapital zu schlagen: Am Ende einer schnellen Pass-Stafette hämmerte Rech den Puck ins Eck und stellte den Abstand von drei Toren wieder her (26.). Das Münchner Powerplay brachte einige gefährliche Szenen, aber keine Treffer. Mit einem starken Brückmann zwischen den Pfosten hielten die Grizzlys das 4:1 zur zweiten Pause.

 

 

Im Schlussdrittel erlebten die Zuschauer zeitweise einen offen Schlagabtausch zwischen den Red Bulls und den Grizzlys, die selbst mit hohem Tempo auf die Entscheidung drängten. Reich war gegen Christopher Casto mit der Fanghand zur Stelle. In Unterzahl hielt Wolfsburg den Slot dicht. In der 57. Minute brachte Trainer Don Jackson für Reich einen sechsten Feldspieler. Nach einem verlorenen Bully im gegnerischen Drittel traf Brent Aubin per Empty Net Goal zum 5:1 (60.)

 

 



 

Frank Mauer: „Wir sind immer gefährlich, wenn wir mit dem Rücken zur Wand stehen und haben oft viele Spiele gedreht. Heute hat es nicht geklappt. Das Spiel ist durch die beiden frühen Gegentore schnell in die falsche Richtung gelaufen. “

 

 

Grizzlys Wolfsburg gegen EHC Red Bull München 5:1 (3:1|1:0|1:0)

 

 

Tore
1:0 | 04:08 | Garret Festerling
2:0 | 08:21 | Gerrit Fauser
3:0 | 13:38 | Gerrit Fauser
3:1 | 15:30 | Christopher Bourque
4:1 | 25:43 | Anthony Rech
5:1 | 59:13 | Brent Aubin

 

 

Zuschauer
2.463

 

 

 


 

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DEL - Entfesselte DEG lässt Iserlohn keine Chance

 

(DEL/Düsseldorf) PM Tradition verpflichtet! Über vier Jahre ist es her, dass die Düsseldorfer EG zuletzt auf eigenem Eis gegen die Iserlohn Roosters verloren hat. 1.482 Tage um genau zu sein. Nach der bitteren und torlosen Niederlage am Freitag in Augsburg ging es heute vor allem darum, irgendwie drei Punkte in Düsseldorf zu behalten. Dass das 5:1 (2:0; 3:1; 0:0) ein blitzsauberer, hoch verdienter, nie gefährdeter und geschmeidig herausgespielter Sieg war, machte das Ganze umso schöner.

 

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(Foto: Birgit Häfner / eishockey-online.com)

 


 

Blitzstart der DEG

 

Am Freitag noch hatte sich die Mannschaft von Harold Kreis 60 Minuten lang vergeblich bemüht, das Tor zu treffen. Heute zappelte die Scheibe nach gerade einmal 20 Sekunden im Netz der Roosters. Stürmer Alexandre Grenier spielte hinter der Grundlinie stehend einen Katastrophenpass mitten in den Slot in den Schläger von Jerome Flaake. Der nahm dankend an, drehte sich und versenkte die Scheibe im Tor. Die Gäste versuchten das Missgeschick schnell abzuschütteln. Eine Direktabnahme von Chris Rumble aus dem rechten Bullykreis flog bei angezeigter Strafe gegen die DEG gefährlich in Richtung Mathias Niederberger (2.). Das sich anschließende Überzahlspiel der Sauerländer war dagegen harmlos. Vielmehr hätte es auf der anderen Seite ein weiteres Mal klingeln können. Ken-André Olimb war auf und davon, scheitere aber an Anthony Peters im IEC-Tor (3.).

 

Im weiteren Verlauf des ersten Drittels hatten die Roosters zunächst mehr vom Spiel und waren häufiger an der Scheibe. Allmählich gewann dann die DEG die Kontrolle über das Geschehen. Definitiv ein Tor verdient gehabt hätte eine schnelle Kombination über Marc Zanetti von der blauen Linie, der rechts raus zu Flaake legte, der die Scheibe wiederum schnell durch den Slot zu Luke Adam passte. Bei dessen Abschluss stand wieder Peters im Weg (9.). Mit Ablauf eines Überzahlspiels legte die DEG nach. Bernhard Ebner hatte von der blauen Linie geschossen und damit für viel Chaos vor dem Gästetor gesorgt. Alex Barta bekam die Scheibe als erster unter Kontrolle und brachte sie aus spitzem Winkel unter dem Ellenbogen von Peters hindurch im Tor unter (18.). Die Führung zur Pause war absolut verdient.

 

 

DEG im Torrausch

 

Zum zweiten Drittel kam die DEG sehr schwungvoll aus der Kabine. So dauerte es nicht lange, bis die DEG-Fans unter den 10.896 Zuschauern erneut jubelten. Die Gäste guckten Reid Gardiner und Maxi Kammerer fast schon ehrfürchtig dabei zu, wie sie sich durch deren Drittel kombinierten und sich Kammerer so in Position lief, dass er den Pass von Gardiner mühelos verwerten konnte (22.). Peters verließ darauf hin das Tor und machte Platz für Andreas Jenike. Tim Fleischer hätte dem Match eine neue Dynamik verpasse können, scheiterte aber mit seinem Alleingang an Niederberger (23.). In Überzahl traf Rihards Bukarts mit Schmackes den Posten (25.).

 

In einem weiteren Powerplay hielt Olimb seinen Schläger in einen Pass von Kammerer von der rechten Bande und lotste ihn so durch die Schoner von Jenike ins Tor. Es war der 100. rot-gelbe Saisontreffer (29.). Dieses Mal fand die Mannschaft von Jason O’Leary direkt eine passende Antwort. Niederberger hatte seinen Stock verloren und war so gegen den Schuss von Jacke Weidner machtlos (29.). Die DEG sorgte aber gleich wieder für klare Verhältnisse. Flaake schloss einen Konter über Olimb und Adam, der Flaake von halblinks auflegte, zum 5:1 ab (30.). Oft tat sich die DEG in dieser Saison schwer, in einem ganzen Spiel mehr als zwei Tore zu schießen. Nun hatte sie im zweiten Drittel drei Treffer nachgelegt.

 

 



 

Keine Tore im Schlussdrittel

 

Im Schlussdrittel brachte die DEG den Sieg ganz locker nach Hause und war dabei über weite Strecken die bessere und aktivere Mannschaft. Mit diesem überzeugenden Sieg hat die DEG wieder Tuchfühlung zu Platz 6 und zur direkten Qualifikation für das Playoff-Viertelfinale aufgenommen. Denn der ERC Ingolstadt unterlag zeitgleich bei den Thomas Sabo Ice Tigers und hat nun nur noch einen Punkt Vorsprung auf die DEG, aber schon ein Spiel mehr absolviert.

 

Das kommende Wochenende, das letzte vor der Länderspielpause, wird also ganz im Zeichen des Angriffs auf Platz 6 stehen. Die Aufgaben werden indes alles andere als leicht: Am Freitag gastiert die DEG bei den stets unangenehm zu spielenden Schwenninger Wild Wings (Spielbeginn 19:30). Am Sonntag reisen die Grizzlys Wolfsburg, auch nicht gerade ein Lieblingsgegner der Rot-Gelben, nach Düsseldorf (los gehts um 16:30 Uhr).

 

 


 

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DEL - Adler fügen Haie die zehnte Niederlage in Folge zu

 

(DEL/Mannheim) (Marcel Herlan) In der ausverkauften SAP Arena trafen die Adler Mannheim auf die seit 9 Spielen sieglosen Kölner Haie. Auf Seiten der Kurpfälzer fehlte Niko Krämmer, für den Brent Raedeke ins Lineup rutschte.

 

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( Foto Tina Kurz )

 


 

 

Die Haie fanden zunächst gut in die Partie, aber die erste Großchance gehörte Mixa Järvinen bei einem Alleingang nach zweieinhalb Minuten. Wesslau konnte jedoch den frühen Rückstand verhindern. In zwei aufeinanderfolgenden Powerplays war Gustav Wesslau ebenfalls mehrmals gefordert, das Null zu Null zu halten.

 


Die Mannheimer waren nun am Drücker. Tommi Huhtala erzielte folgerichtig das 1:0. Die Führung sollte aber nur von kurzer Dauer sein. Im direkten Gegenzug machte Sill den Ausgleich. Die Kölner waren nun besser im Spiel. Nach einen Zuckerpass von Jason Bast konnte Lucas Dumont sogar den Führungstreffer erzielen (15.). Der Meister wirkte danach etwas geschockt. Köln verteidigte geschickt und konnte mit der Führung in die erste Pause gehen.

 

 

Die Haie starteten mit einem Powerplay ins zweite Drittel, es klingelte allerdings auf der anderen Seite. Einen schlechten Aufbau stoppten die Adler an der blauen Linie, woraufhin sich ein zwei gegen eins entwickelte, Akdag passte auf Smith zum Ausgleich. Beide Mannschaften arbeiteten nun sehr gut mit dem Stock und dem Körper. So neutralisierten sie sich dann zunächst. Ein weiteres Mannheimer Powerplay blieb ohne Erfolg.

 

 



 

 

Kurz darauf gab es wieder Powerplay und dieses mal trafen die Kurpfälzer endlich. Der seit Wochen bärenstarke Borna Rendulic setzte einen seiner vielen One Timer in die Maschen. Die Emotionen stiegen dann auf beiden Seiten. Erneut gab es Powerplay für das Heimteam. Wieder schoss Borna Rendulic, Wesslau konnte diesmal parieren, doch im Nachschuss staubte David Wolf ab (4:2).

 

 

Das Spiel blieb weiter von Strafen geprägt. Köln hatte nun noch zwei Powerplay Möglichkeiten. Diese verstrichen jedoch ungenutzt und so ging es mit 4:2 in die zweite Pause.

 


Köln versuchte zu Beginn des dritten Drittels sofort offensiv zu agieren. Das Team von Pavel Gross jedoch stand gut in der Defensive und lauerte auf Konter. Solch einen vergab Tim Stützle in der 45. Minute. Die Bemühungen des Stewart Teams ließen dann aber recht schnell nach und Mannheim kontrollierte die Partie.

 

 

Überraschend entwickelte sich dann knapp 7 Minuten vor Schluss ein Alleingang für die Kölner den Denis Reul nur mit einem Foul stoppen konnte. Es gab Penalty Shot aber Gagne scheiterte an Gustafsson. In der 55. Spielminute gelang den Haien dann doch noch der der Anschlusstreffer durch Zach Sill, der einen Akeson Schuss abfälschte.

 

 

Mike Stewart nahm kurz vor Schluss noch Wesslau zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Dies sollte aber nichts mehr helfen und es blieb beim 4:3 Heimsieg und der zehnten Niederlage in Folge für die Haie.

 

 


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DEL - Augsburger Panther gewinnen Derby gegen Straubing - Simon Sezemsky mit Doppelpack

 

(DEL) (Christian Diepold) Ein bayerisches Derby zwischen den Augsburger Panther und den Straubing Tigers gab es für die 6.179 Zuschauer im ausverkauften Curt-Frenzel-Stadion zu Augsburg am heutigen Sonntag Nachmittag zu erleben. Ein Erlebnis war es für die Fans aus der Fuggerstadt, denn man konnte die nächsten drei Punkte mit einem 4:2 Erfolg einfahren. 

 

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(Simon Sezemsky glänzte mit zwei Toren - Foto: Dunja Dietrich)

 

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Augsburg konnte am Freitag zu Hause gegen Düsseldorf mit 3:0 gewinnen, auch die Straubinger waren in Mannheim 5:4 im Penaltyschiessen erfolgreich. In dieser Saison gab es bislang drei Aufeinandertreffen beider Teams. Die Partien gingen ausnahmslos an die Straubing Tigers, damit hatten die Panther eine Rechnung offen und wollten mit einem zweiten Sieg ein perfektes Wochenende abschliessen

 

Den besseren Start erwischten die Gäste aus Niederbayern und so wurde Olivier Roy im AEV-Tor gleich richtig warmgeschossen. Bei dem Führungstreffer (9.) der Straubinger war Roy die Sicht verdeckt. Augsburg kam danach besser ins Spiel und in der 12. Minute traf Simon Sezemsky mit einem Schlagschuss nur den Pfosten. Kurz darauf gab es eine doppelte Überzahlsituation für die Hausherren und diesmal traf der 26-jährige Nationalspieler zum 1:1 Ausgleich. Es war bereits der 12. Treffer der Saison für den Verteidiger. Gegen Ende des Drittels gab es noch auf beiden Seiten jeweils eine hochkarätige Chance, doch mit dem Remis ging es in die Drittelpause.

 

Im Mitteldrittel waren nur 23 Sekunden gespielt, da lag ein Straubinger Spieler und die Scheibe im Tor der Gäste. Die Referees bemühten danach den Videobeweis und gaben das Tor durch TJ Trevelyan. Weniger als 60 Sekunden später traf erneut Simon Sezemsky mit seinem zweiten Treffer zum 3:1. Den Panther gelang es zunehmend die Angriffsbemühungen der Straubinger frühzeitig zu stören und die Abwehr um Olivier Roy stand sicher. Brenzlig wurde es stets wenn der AEV mit einem Mann mehr auf dem Eis agierte und so auch eine Minute vor dem Ende als Drew LeBlanc mit seinem dritten Assist auf das 4:1 durch Adam Payerl auflegte.

 



 

Straubing mühte sich im letzten Drittel redlich ab, doch die Panther standen sicher und ließen den Oberbayern nur wenig Räume auf dem Eis und wenn es mal gefährlich wurde, dann war Olivier Roy auf dem Posten. Nach einem Abwehrfehler traf TJ Mulock (54.) in Unterzahl zum 4:2 und läutete damit eine spannende Schlussphase ein, jedoch machten sich die Gäste durch eine weitere Strafzeit die Angriffsbemühungen zu Nichte.

Sebastian Vogl verließ zwei Minuten vor dem Ende seinen Kasten, jedoch kam kein weiterer Treffer mehr zu Stande und so ging der Derbysieg an Augsburg und damit ein perfektes 6-Punkte Wochenende zu Ende. Die Panther können auf den 9. Tabellenplatz vorrücken, wenn die Wolfsburger heute Abend gegen München nicht punkten. Am nächsten Donnerstag geht es auswärts beim Tabellenführer dem EHC Red Bull München weiter. Bevor danach im Curt-Frenzel-Stadion auf die Krefeld Pinguine trifft.

 

 

 

41. DEL Spieltag, 26.01.2020

Augsburger Panther - Straubing Tigers 4:2 (1:1|3:0|0:1)

 

Tore:

0:1|09.|Sena Acolatse (Turnbull, Schütz)

1:1|12.|Simon Sezemsky (Stieler, LeBlanc) PP2

2:1|21.|T.J. Trevelyan

3:1|22.|Simon Sezemsky (LeBlanc, Hafenrichter)

4:1|39.|Adam Payerl (Lamb, LeBlanc)

4:2|54.|TJ Mulock (Brunnhuber, Acolatse) UZ

 

Zuschauer:

6.179 (ausverkauft)

 

 

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(Adam Payerl trifft - Foto Dunja Dietrich) 

 



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga  erhalten Sie hier...

 

 



 

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Leon Draisaitl gewinnt mit der Pacific Division das All Star Game 2020 und erzielt dabei 4 Tore

 

(NHL All Star Game 2020) (Chrisitan Diepold) Der deutsche NHL-Star der Edmonton Oilers Leon Draisaitl nahm dieses Jahr bereits das zweite Mal bei NHL All Star Game teil und konnte mit 6 Punkten (4 Tore / 2 Assists) mit seinem Team der Pacific Division das All Star Game 2020 gewinnen. 

 

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(Fotoq: NHL / HHOF)

 

 


Zum All Star MVP wurde von den Boston Bruins David Pastrnak gewählt. Der 23-jährige Tscheche glänzte dabei mit einem Hattick im Semifinal (9:5) gegen die Metropolitan Division und erzielte im Finale bei der 5:4 Niederlage gegen die Pacific Division einen Treffer. Leon Draisaitl stand ihm aber nichts nach, denn auch der 24-jährige deutsche NHL Star konnte im ersten Spiel einen Hattrick (10:5) und im Finale ein Tor zum Gewinn des All Star Event 2020 beisteuern.

 

David Pastrnak: "Vielen Dank an alle Fans, die für mich voted haben, es ist eine große Ehre und ich freue mich sehr darüber."

 

Leon Draisaitl: "Es war erneut ein rießen Erlebnis für mich hier dabei zu sein und dass unser Team diesmal gewinnen konnte ist natürlich noch besser, dabei auch noch 4 Tore und 2 Assist zu erzielen macht mich natürlich stolz."

 

 

Semifinal Pacific 10-5 Central (Hattick Leon Draisaitl)

 

 

 



 

Semifinals

Metropolitan - Atlantic 5:9

 

Tore:

0:1|David Pastrnak

0:2|Shea Weber

1:2|John Carlson

2:2|Nico Hischier

3:2|T.J. Oshie

4:2|Seth Jones

4:3|Anthony Duclair

4:4|David Pastrnak

5:4|Nico Hischier

5:5|Jonathan Huberdeau

5:6|Victor Hedman

5:7|Anthony Duclair

5:8|David Pastrnak

5:9|Anthony Duclair

 

 

Pacific - Central 10:5

 

Tore:

1:0|Matthew Tkachuk

2:0|Leon Draisaitl

3:0|Tomas Hertl

3:1|Mark Scheifele

3:2|David Perron

3:3|Patrick Kane

4:3|Quinn Hughes

4:4|Tyler Seguin

5:4|Leon Draisaitl

5:5|Patrick Kane

6:5|Matthew Tkachuk

7:5|Leon Draisaitl

8:5|Tomas Hertl

9:5|Tomas Hertl (Leon Draisaitl)

10:5|Tomas Hertl

 

 

Final

 

Pacific - Atlantic 5:4

 

Tore:

0:1|Victor Hedman

0:2|Jonathan Huberdeau

1:2|Max Pacioretty

1:3|David Pastrnak

2:3|Elias Petterson

3:3|Leon Draisaitl

3:4|Tyler Bertuzzi

4:4|Elias Petterson

4:5|Tomas Hertl (Leon Draisaitl)

 

 

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(Leon Draisaitl - Foto NHL/HHOF)




nhllogo deutschDie National Hockey League (NHL) ist die stärkste Eishockey Liga der Welt und es nehmen an Ihr aktuell 31 Teams teil. Von diesen Eishockey Clubs sind 7 Mannschaften in Kanada und 24 in den USA ansässig, das neueste Mitglied der NHL Franchise sind die Las Vegas Golden Knights. Der Stanley Cup zählt nach dem Olympiagold und dem Weltmeistertitel zu den höchsten Auszeichnungen in dieser Sportart. Gestiftet wurde die Trophäe 1892 von Lord Stanley.

Den Cup konnten bislang nur vier deutsche Spieler gewinnen, der erste war Uwe Krupp im Jahr 1996 mit den Colorado Avalanche, wo er das entscheidende Tor im Finale erzielte. Sein zweiter Gewinn folgte 2002 mit den Detroit Redwings (kein Eintrag auf dem Pokal). Es sollte bis zum Jahr 2011 dauern, ehe Dennis Seidenberg mit den Boston Bruins der nächste deutsche Spieler war. Mit zwei Stanley Cup Erfolgen 2016 und 2017 von Tom Kühnhackl mit den Pittsburgh Penguins ist der Sohn des Jahrhundertspielers Erich Kühnhackl der aktuelle deutsche Rekordhalter. Im Jahr 2018 gewann Philipp Grubauer mit den Washington Capitals den Cup.

 


 

 

 

DEL - Krefeld Pinguine mit eine 4:1 Erfolg über Ingolstadt

 

(DEL/Krefeld) (Ralf Schmitt) Die Krefeld Pinguine konnten gegen Ingolstadt mit einem 4:1 Erfolg den zweiten Sieg innerhalb von einer Woche einfahren und sind weiterhin im Kampf um die Playoff Plätze. 

 

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 


Während die finanzielle Rettung des angeschlagenen DEL-Gründungsmitglied in greifbare Nähe gerückt ist, zeigten die Protagonisten auf dem Eis mit einem weiteren "Dreier" eine hervorragende Leistung und bleiben somit an den Playoff Plätzen dran.

 

Im KEV Tor stand Jussi Rynnäs während der Neuzugang aus Schweden Östlund noch auf der Bank Platz nahm. Die Hausherren begannen das Spiel konzentriert aber vorsichtig und konnten eine doppelte Überzahlsituatio (9.) durch Saponari zum 1:0 Führungstreffer nutzen. Ingolstadt konnte sich im ersten Drittel keine zwingenden Torchancen erarbeiten und so wurde Rynnäs nicht sehr oft geprüft. Mit der knappen Führung ging es dann in die erste Drittelpause.

 

Der Mittelabschnitt gehörte dann aber den Gäste aus Ingolstadt, die mit viel Tempo aus der Kabine zurück aufs Eis kamen und einige gute Chancen durch Edwrds, Sullivan und D`Amigo hatten. Der Goalie Rynnäs stand im zweiten Drittel dann im Mittelpunkt und lieferte eine hervorragende Partie ab. Kurz vor dem Ende des Drittels war es der Kapitän Daniel Pietta, der das 2:0 markierte. Ein wichtiger Treffer zur zweiten Drittelpause.

 

Auch im Schlußabschnitt drückten die Ingolstädter auf das Krefelder Tor und nahmen frühzeitig Pielmeier vom Eis. Der Topscorer Costello traf zur 3:0 Entscheidung ins leere Tor (59.). Olson konnte danach noch auf 3:1 verkürzen und als Pielmeier erneut das Tor verließ war es Saponari mit seinem zweiten Tor, der für den 4:1 Endstand sorgte. Damit krönte der Deutsch- Kanadier seine gute Leistung und sicherte seiner Mannschaft die nächsten drei Punkte.

 

Der Sonntag bringt die Auswärtspartie in Bremerhaven, wobei die Pinguine den "Fluch" gegen Fischtown schleunigst angehen sollten. Am nächsten Freitag folgt dann das Match gegen Köln!

 


Spiel vom 24.01.2020
Krefeld Pinguine - ERC Ingolstadt 4:1 ( 1:0 |1:0 |2:1)

 

Tore:
1:0 | 9.| Saponari ( Bruggisser, Besse) PP1
2:0 |39.| Pietta (Saponari, Costello)
3:0 |59.| Costello ( Bruggisser, Pietta) Empty Net
3:1 |60.| Olson ( Elsner, Sullivan)
4:1 |60.| Saponari ( Lagace, Ankert) Empty Net

 

Zuschauer:

4943

 

 


 


 

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DEL-Iserlohn: 2:3 Heimniederlage gegen die Grizzlys Wolfsburg mit bitterem Beigeschmack

 

(DEL/Iserlohn) (Rü) Die Grizzlys zeigten Moral, drehten einen 0:2 Rückstand und gingen am Ende als Sieger vom Eis. Bitterer hätte der Abend für die Hausherren jedoch nicht laufen können. Der Siegtreffer fiel eine Sekunde vor Ende, vorausgegangen sind jedoch zwei Entscheidungen der Schiedsrichter die Unmut bei den Iserlohnern hervorriefen.

 

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(Foto: (c) Patrick Rüberg)


 

Die Roosters kamen fulminant in die Partie, spielten Wolfsburg sofort an die Wand und gingen bereits nach 24 Sekunden durch Grenier in Führung. Vier Minuten später war es erneut Grenier der im Powerplay auf 2:0 verdiente. Die Hausherren machten weiter und kamen zu Chancen am Fließband. Auch die jungen Stürmer wie Lautenschlager und Fleischer, der am Pfosten scheiterte, gaben ordentlich Taktzahl und so hätte das Spiel nach zehn Minuten bereits gut und gerne entschieden sein können.

War es aber nicht, Wolfsburg fing gegen Ende eines sehr schwachen ersten Drittels an sich zu wehren und konnte einen höheren Rückstand vereiteln.

Der Mittelabschnitt bot ein anderes Bild. Offenbar hatten sich die Roosters in den ersten Minuten etwas ausgepowert, es war nicht mehr die Wucht in den Angriffen wie zu Beginn des Spiels zu erkennen. Die Wolfsburger kamen insofern deutlich verbessert ins Spiel und nutzen die erste sich bietenden Gelegenheit zum 2:1 Anschlusstreffer. Pfohl wurde vor dem Gehäuse von Andy Jenike sträflich alleine gelassen und hatte keine Mühe. Das Spiel entwickelte sich ausgeglichen, mit Vorteilen für Wolfsburg, weitere Tore fielen jedoch nicht.

 


 


 

Das Schlussdrittel sollte sich zu einem sportlichen Drama für die Hausherren entwickeln. Es war ein flottes Spiel, ohne die ganz großen Gelegenheiten. Den Iserlohnern war anzumerken, dass sich nach dem torreichen Spiel in München (5:7) verstärkt am Abwehrverhalten gearbeitet haben, sie standen sehr gut, mit Jenike dazu noch ein sehr sicherer Schlussmann im Tor. Auch Wolfsburg ließ wenig zu, kam aber auch nicht zwingend genug vors Tor der Gastgeber.

 

So sah es bis kurz vor Schluss nach einem knappen, aber verdienten Heimsieg aus. Bis drei Minuten vor Ende, als Verteidiger Dominik Bittner doch noch den Ausgleich erzielen konnte. Sein "Blueliner" schoss an Jenike, der keine freie Sicht hatte, vorbei ins Tor.

 

Die Punkteteilung wäre wohl ein gerechtes, wenn auch aus Iserlohner Sicht ärgerlich, Ergebnis gewesen. Mit der Option auf den Zusatzpunkt. Es sollte aber noch dicker kommen:

Nachdem Daniel Weiss im Vorwärtsgang unsanft gestoppt worden war, die erwartete Zeitstrafe jedoch ausblieb, sahen Schrader/Hinterdobler beim unmittelbaren Konter der Gäste ein vermeintliches Beinstellen von Keeper Jenike. Julian Lautenschlager saß die Strafzeit ab, die noch bis knapp in die Verlängerung gereicht hätte. Konjunktiv, denn mit der Schlusssirene konnte Rech den Siegtreffer erzielen. Spieler und Zuschauer der Gastgeber waren anschließend schwer zu beruhigen.

 

Mit dem Endergebnis war nach dem ersten Drittel nicht unbedingt zu rechnen, die Gäste aus Niedersachsen kamen jedoch stark zurück. Die Roosters müssen jetzt ihre Wunden lecken und am morgigen Sonntag beim Derby in Düsseldorf Rehabilitation suchen. Wolfsburg empfängt den Meister aus München.

 

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Spiel vom 25.01.2020

 

Iserlohn Roosters - Grizzlys Wolfsburg 2:3 (2:0|0:1|0:1)

Tore:
1:0 |01.|Grenier
2:0 |04.|Grenier
2:1 |22.|Pfohl
2:2 |57.|Bittner
2:3 |60.|Rech


Zuschauer: 3.875

 

 

 



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DEL - EHC Red Bull München verliert im Penaltyschießen gegen Berlin

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat am 40. DEL-Spieltag gegen die Eisbären Berlin mit 2:3 nach Penaltyschießen (1:1|0:1|1:0|0:0|0:1) verloren. Vor 6.142 Zuschauern im ausverkauften Olympia-Eisstadion trafen Yasin Ehliz und Frank Mauer für den Tabellenführer, der trotz der Niederlage weiterhin sechs Punkte Vorsprung auf den Zweiten Adler Mannheim hat.

 

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(Foto: Heike Feiner)

 


Vom ersten Bully an lieferten sich beide Teams ein schnelles und intensives Duell. Yannic Seidenberg traf nach 17 Sekunden den rechten Pfosten des Berliner Tores. Eine Minute später verhinderte Münchens Torhüter Kevin Reich gegen Austin Ortega die Eisbären-Führung. Es folgten weitere gute Chancen auf beiden Seiten. Berlin legte in der neunten Minute durch einen Überzahltreffer von Marcel Noebels vor.

 

Lukas Reichel hatte per Alleingang das 0:2 auf dem Schläger, Reich hielt aber mit dem Schoner (13. Minute). In der 17. Minute brachte Ehliz die Red Bulls zurück ins Spiel: Der Stürmer zog in doppelter Überzahl direkt ab und bezwang Eisbären-Goalie Justin Pogge im kurzen Eck.

 

Der Mittelabschnitt begann wie das erste Drittel – mit hoher Intensität und geradlinigen Angriffen. Berlins Sebastian Streu zog nach einem Pass vor das Tor ab, Reich fuhr aber die Fanghand aus (21.). Auf der Gegenseite traf Philip Gogulla das Lattenkreuz (22.). Danach hatten die Gäste mehr vom Spiel und die besseren Chancen. Leonhard Pföderl zog zweimal ab, doch Reich (26.) und der Pfosten (32.) verhinderten das 1:2.

 

Wenige Sekunden nachdem die Red Bulls eine doppelte Unterzahl schadlos überstanden hatten, schoss Maxim Lapierre die Gäste erneut in Führung (35.).Ehliz hatte per Penalty die große Chance auf den Ausgleich, doch Pogge blieb lange stehen und parierte (40.).

 

 



 

Im Schlussdrittel erhöhten die Red Bulls den Druck, Berlin ließ aber zunächst wenig zu. In der 47. Minute verloren die Eisbären in eigener Überzahl den Puck. Mauer nahm an der eigenen blauen Linie Tempo auf und schloss seinen Alleingang erfolgreich zum 2:2-Ausgleich ab. Die Münchner waren dem Führungstreffer in der Folge näher, der gut aufgelegte Pogge stand dem 3:2 aber im Weg. Es blieb beim Unentschieden nach 60 Minuten.

 

Da in der Verlängerung keine Tore fielen, ging es ins Penaltyschießen. Hier verwandelte Berlins Reichel als einziger Schütze.

 

 

Kevin Reich: „Es ging das ganze Spiel hin und her. Beide Teams hatten starke Chancen. Es war ein sehr gutes Spiel.“

 

 

Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Eisbären Berlin 2:3 n. P. (1:1|0:1|1:0|0:0|0:1)

 

Tore
0:1 | 08:43 | Marcel Noebels
1:1 | 16:52 | Yasin Ehliz
1:2 | 34:23 | Maxim Lapierre
2:2 | 46:43 | Frank Mauer
2:3 | 65:00 | Lukas Reichel

 

Zuschauer:
6.142 (ausverkauft)

 

 


 

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DEL - Straubing Tigers gewinnen spektakuläres Spiel gegen Adler Mannheim mit 5:4 n.P.

 

(DEL/Straubing) (MA) Beide Teams lieferten sich in einem spektakulären Match, einen Kampf auf Biegen und Brechen. Nachdem die Straubinger, die nach vier Minuten bereits Bendedikt Schopper verloren und den Rest des Spiels mit sechs Verteidiger agierten, von Mannheim die Grenzen aufgezeigt bekamen, feierten sie vor ausverkauften Haus ein fulminantes Comeback im zweiten Drittel. Bis weit in den letzten Abschnitt brauchten die Gäste, um eine Verlängerung zu erzwingen. Das Spiel wurde im Penaltyschießen durch den starken Sebastian Vogl und dem einzigen Torschützen Jeremy Williams zugunsten der Tigers entschieden.

 

 

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(Foto: Tina Kurz) Mitch Heard erzielt hier den zwischenzeitlichen 3:3 Ausgleich


 

Früh im Spiel war klar, dass diese Partie viele spektakuläre Torszenen bieten würde. Zuerst versuchte sich Ziegler (4.) nach Pass von Brunnhuber und nur Sekunden später gab Huhtala seinen ersten Warnschuss ab. Abseits vom Spielgeschehen ging Benedikt Schopper (5.) verletzt in die Kabine. Bis zum ersten Gegentreffer hatten die Tigers mehr vom Spiel. Williams (8.) scheiterte einschussbereit vor Endras und Ziegler verpasste nur knapp einen Querpass vor das Tor. Mannheim wurde stärker, zeigte körperliche Präsenz und mit der Schnelligkeit kamen die Chancen. Smith vergab vor Goalie Vogl, aber die Tigers brachten den Puck nicht unter Kontrolle, so war es Denis Reul (12.) mit einem Distanzschuss zum 0:1 für die Adler. Wieder waren die Hausherren einem Treffer nahe, aber Heard vergab allein vor Endras. Der schnelle Gegenzug der Adler brachte die 0:2 Führung.

 

Rendulic sah den völlig frei stehenden Jan-Mikael Järvinen (71.), der direkt abnahm und Vogl überwinden konnte. Coach Tom Pokel nahm daraufhin eine Auszeit, um etwas Druck aus der Umklammerung zu nehmen. Doch kaum ging es weiter, leistete sich Schönberger einen Fehler in der Vorwärtsbewegung und Vogl musste gegen Hungerecker (14.) parieren. Desjardins tankte sich über rechts bis vors Tor durch und blieb ebenso erfolglos wie auf der anderen Seite Balisy bei seiner Möglichkeit vor Endras. Ein chancenreiches Drittel endete mit der 0:2 Führung für die Gäste. Im zweiten Abschnitt kamen die Tigers sensationell gegen den amtierenden deutschen Meister zurück. Felix Schütz (22.) traf im Powerplay zum 1:2 Anschluss. Den ersten Schuss konnte Endras noch abwehren, war aber gegen den Rebound machtlos. Die Goalies blieben im Mittelpunkt des Geschehens. Vogl rettete gegen Larkin (25.) und als Wolf (26.) durchstartete, war Kohl mit dem Schläger noch dazwischen.


Damit begann die Druckphase der Adler. Die Tigers konnten sich kaum mehr befreien und der Druck nahm mächtig zu. Genau in diese Phase gelang den Tigers ein kleines Meisterstück. Ein sensationeller Angriff über Brandt und Ziegler endete mit dem Treffer zum 2:2 Ausgleich durch Tim Brunnhuber (29.). Die Niederbayern witterten Morgenluft, doch die Mannheimer wussten sich zu wehren. Thomas Larkin (32.) kam von seiner Strafe aufs Eis zurück und schaltete sich in den Angriff mit ein. Smith mit dem Zuspiel und Larkin brachte sein Team mit 2:3 wieder in Führung. Straubing ließ sich keineswegs beeindrucken. Nur 17 Sekunden später fiel der erneute Ausgleich. Mitch Heard (32.) reagierte vor dem Tor am schnellsten und noch in derselben Spielminute gingen die Tigers zum ersten Mal an diesem Abend in Führung. Kael Mouillierat (32.) fälschte den Schuss von Kohl entscheidend ab. Zwischen Ausgleich und Führung vergingen dabei lediglich 14 Sekunden.

 


 



Der Pulverturm verwandelte sich in ein Tollhaus. Mannheim meldete sich dennoch zurück. Desjardins (35.) tauchte nach einem Steilpass von Wolf allein vor Vogl auf und verfehlte nur knapp. Der Schlussmann der Tigers holte gegen Ende des Abschnitts alles raus. Blitzschnell reagierte er bei einem abgefälschten Schuss und gegen Valenti riskierte er Kopf und Kragen. Somit schenkten die Tigers den Adler in einem Drittel ganze vier Tore ein. Der Schlussabschnitt versprach Spannung pur. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr nahmen die Chancen der Tigers ab und der Druck der Adler nahm zu. Die Möglichkeit zur Vorentscheidung hatte Mouillierat (47.) auf dem Schläger für die Gastgeber. Die Gäste bestimmten nun das Geschehen. Stützle war schon sehr nahe dran am Ausgleich, als Vogl prallen ließ und Eriksson in letzter Sekunde rettete. Entscheidend für den Erfolg der Niederbayern über das gesamte Spiel war, ihr Unterzahlspiel.


Den Mannheimern gelang im ganzen Spiel kein einziger Treffer mit einem Mann mehr auf dem Eis. Auch nicht als Acoalatse fünf Minuten vor Ende wegen Spielverzögerung in die Box musste. Straubing verteidigte mit Mann und Maus, keiner war sich zu schade einen Schuss zu blocken. Immerhin feuerten die Adler 46 Schüsse auf Goalie Vogl ab. Als Endras das Eis verließ und Coach Pavel Gross einen weiteren Feldspieler einwechselte, wurden die Gäste für ihr ständiges Anrennen doch noch belohnt. Der Schuss von Joonas Lehtivuori (59.) war verdeckt und somit unhaltbar für Vogl. 83 Sekunden fehlten den Tigers bis zum Sieg und der war in der Verlängerung stark gefährdet. Eine weitere unglückliche Strafe von Eriksson kam hinzu, aber auch hier stemmten sich die Hausherren dagegen. So musste die Entscheidung im Penaltyschießen fallen. Nach neun vergebenen Penatlys war es Jeremy Williams (65.) bei seinem zweiten Versuch, der die Entscheidung herbeiführte und damit die Siegesserie des deutschen Meisters abrupt beendete.



Straubing Tigers – Adler Mannheim: 5:4 n.P. (0:2|4:1|0:1|0:0|1:0)

Tore:
0:1 | 12. | Reul (Wolf, Plachta)
0:2 | 14. | Järvinen (Rendulic)
1:2 | 22. | Schütz (Williams, Acolatse) PP 1
2:2 | 29. | Brunnhuber (Brandt, Ziegler)
2:3 | 32. | Larkin (Smith)
3:3 | 32. | Heard (Mulock)
4:3 | 32. | Mouillierat (Eriksson, Kohl)
4:4 | 59. | Lehtivuori (Järvinen)
5:4 | 65. | Williams

Strafen: Straubing 12 – Mannheim 10


Zuschauer:
5.730 Ausverkauft

Schiedsrichter:

HSR Kohlmüller / Schukies
LSR Cepik / Schwenk

Aufstellung:
Straubing Tigers:
Vogl (Huwer) – Eriksson, Acolats; Brandt, Renner; Schopper, Kohl; Gläßl – Schütz, Connolly, Turnbull; Laganiere, Balisy, Williams; Mouillierat, Heard, Mulock; Schönberger, Brunnhuber, Ziegler

Adler Mannheim:
Endras (Gustafsson) – Larkin, Katic; Reul, Akdag; Lampl, Lehtivuori; Krupp – Huhtala, Smith, Stützle; Plachta, Desjardins, Wolf; Rendulic, Järvinen, Valenti; Hugerecker, Krämer, Möser

 


Tigers on Air

 

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