(DEL/Krefeld) PM Gegen 22:00 Uhr konnten die Gesellschafter der Krefeld Pinguine gestern die Räumlichkeiten des Notariats verlassen: Die Energy Consulting Europe GmbH hatte ihre 69 Anteile wenige Minuten zuvor an Mitgesellschafter Dirk Wellen übertragen und ist damit keine Gesellschafterin der KEV Pinguine Eishockey GmbH mehr.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Damit konnte letztlich eine einvernehmliche Lösung gefunden werden. Über Details haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. „Die letzten Wochen und Monate sind für die Krefeld Pinguine alles andere als einfach gewesen. Nun werden wir kurzfristig für Liquidität sorgen, können die angestrebte Stammkapitalerhöhung noch diesen Monat umsetzen und eine Gesellschafterstruktur schaffen, die zukünftig für die Pinguine verantwortlich sein wird. Bedanken möchte ich mich bei allen, die uns in dieser schwierigen Zeit unterstützt haben und hinter uns gestanden sind.
Insbesondere auch bei Oberbürgermeister Frank Meyer und Dirk Plassmann, die in Schlichtungsgesprächen eine wichtige Rolle gespielt haben, und den Gesellschaftern Dirk Wellen, Wolfgang Schulz, Wilfrid Fabel und Herrmann Borgmann sowie den ehemaligen Gesellschaftern Dieter Berten und Hugo Hendricks. Durch deren Zugeständnisse konnte die Grundlage gelegt werden, unseren DEL-Standort zu erhalten. Da wir in der Saisonplanung drei Monate verloren haben, liegt jedoch noch ein hartes Stück Arbeit vor uns, “ so die Worte von Matthias Roos, Geschäftsführer und Sportdirektor der KEV Pinguine Eishockey GmbH.
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(DEL/Straubing) (MA) Die Tigers hatten heute mehrfach Grund zum Feiern. Vor dem Spiel wurde Kapitän Sandro Schönberger für sein 500. Spiel im Dress der Tigers geehrt. Auf der Videowall gab er anschließend seine Vertragsverlängerung bekannt. Der ungefährdete 5:1 Sieg bedeutet für die Straubinger eine neue Bestmarke. Die bisherigen 81 Punkte in der regulären Spielzeit aus der letzten Saison, wurden mit dem heutigen Sieg übertroffen. Mit nun 84 Punkten steht man auf einen gesicherten dritten Platz in der DEL und hat sich definitiv für die Playoffs qualifiziert.
(Foto: Tina Kurz) Kapitän Schönberger bei seinem 500. Spiel für die Straubing Tigers
Die erste Abschnitt gehörte komplett den Tigers. Schwenningen kam zu wenigen nennenswerten Chancen. Die beste davon hatte Blunden (5.) als er allein im Slot vor Zatkoff auftauchte. Ansonsten scheiterten die Wild Wings im Spielaufbau, weil die Tigers geschickt im Forechecking waren. Ein teilweise schwaches Passpiel, brachte immer wieder Möglichkeiten für die Gastgeber. Ein Doppelschlag führte zur 2:0 Führung. Sena Acolatse (6.) wurde wunderbar freigespielt und sein Schuss traf mitten ins Schwarze. Der Stadionsprecher hatte noch nicht mal alle beteiliten Spieler verkündet, da klingelte es schon wieder im Kasten von Strahlmeier. Kael Mouillierat tankte sich von der linken Seite durch und traf nur 15 Sekuden später zum 2:0 für die Hausherren.
Coach Sundblad nahm sofort eine Auszeit, um den Druck auf seine Mannschaft etwas zu reduzieren, was nur halbwegs klappte. Daschner (12.) hätte einen Konter der Tigers verwerten können und bei der Einzelaktion von Turnbull (16.) rettete für den Tabellenletzten der Pfosten. Filin verpasste im Anschluss eine Hereingabe von Heard. Mit diesem Spielstand wechselten die Teams zum ersten Mal die Seiten. Im zweiten Abschnitt sahen die Zuschauer das gleiche Spiel. Die Tigers kontrollierten und machten weiterhin Druck, den Wild Wings fehlte die nötige Durchschlagskraft und ab und an das nötige Scheibenglück. Bezeichnend dafür ist, als Caron durchstartete und mustergültig bedient wurde. Doch der Angreifer konnte den Puck nicht kontrollieren und schon war wieder eine Chance leichtfertig vergeben. Die dickste Möglichkeit der Gäste vereitelte Zatkoff.
Er musste sich ganz schön strecken, als Cannone in Überzahl einschussbereit am langen Pfosten stand. Ansonsten agierten die Tigers in der Zone der Gäste. Filin und Mulock (26.) vergaben aber vor Strahlmeier, genauso wie Williams (27.) der allein vor dem Tor auftauchte. Doch der Druck wurde größer und die Straubinger kamen zu ihren dritten Treffer. Wieder war es Sena Acolatse (28.) dessen erster Schuss noch geblockt wurde, der zweite jedoch sein Ziel genau in den Winkel fand. Mitch Heard hätte noch vor der Pause erhöhen können, wurde aber beim Schuss in letzter Sekunde noch entscheidend gestört. Die Tigers gaben auch im letzten Spielabschnitt nichts von ihrer Spielkontrolle ab. Wieder hatten sie ein Übergewicht an Puckbesitz geschaffen, welches ihnen erneut Möglichkeiten bot.
Eine weitere Überzahlsituation brachte den vierten Treffer für die Tigers. Zwar waren die Gäste in genau dem Moment wieder komplett, als Nationalspieler Tim Brunnhuber (45.) zum 4:0 traf, der Angriff resultierte allerdings aus der numerischen Überlegenheit heraus. Die spektakuläre Vorarbeit kam vom Kapitän Schönberger höchstpersönlich, als er den Puck im Fallen noch vor das Tor brachte. Jeff Zatkoff musste zwar nur wenig eingreifen, war aber bei der besten Chance der Schwenninger zur Stelle. Pfaffengut (46.) hätte da eigentlich für den Ehrentreffer sorgen müssen. Die Niederbayern erhöhten auf 5:0 durch Benedikt Schopper (50.). Die Vorarbeit kam von Turnbull und Schoppers Schuss von der blauen Linie fand sein Ziel hinter Strahlmeier. Als absoluter Partycrasher entpuppte sich Jordan Caron (59.) als er durch sein Tor in Unterzahl, Zatkoff's Shutout zunichte machte. Dies tat der Freude über ein Sechs-Punkte-Wochenende aber keinen Abschwung.
Alle Spieler genießen jetzt erst einmal die nächsten Freien Tage, während der Länderspielpause. Nur Tim Brunnhuber darf weiter ran. Er wurde für die Länderspiele gegen die Schweiz nominiert. Der Rest des Teams wird sich heute Nacht sicherlich einer anderen Sportart widmen. Bekanntlich steht der Superbowl vor der Tür. Jeff Zatkoff setzt dabei ganz klar auf die Kansas City Chiefs.
Straubing Tigers – Schwenninger Wild Wings: 5:1 (2:0|1:0|2:1)
Tore:
1:0 | 06. | Acolatse (Brandt, Ziegler)
2:0 | 06. | Mouillierat (Eriksson, Connolly)
3:0 | 28. | Acolatse (Connolly)
5:0 | 45. | Brunnhuber (Schönberger)
5:0 | 50. | Schopper (Turnbull)
5:1 | 59. | Caron (Brückner, Carey) SH 1
Strafen: Straubing 4 – Schwenningen 10 + 10 für Bassen
Zuschauer: 4.577
Schiedsrichter:
HSR #21 Becker / #5 Schrader
LSR #68 Klima / #97 Wölzmüller
Aufstellung:
Straubing Tigers: Zatkoff (Vogl) – Eriksson, Acolatse; Brandt, Kohl; Schopper, Daschner; Gläßl – Laganiere, Balisy, Turnbull; Schönberger, Brunnhuber, Ziegler; Mouillierat, Connolly, Williams; Filin, Heard, Mulock
Schwenninger Wild Wings: Strahlmeier (Sharipov) – Fraser, Sonnenburg; Robak, Fischer; Yeo, Brückner – Weiß, Carey, Poukkula; Caron, Cannone, Blunden; Bassen, Schiemenz, Pfaffengut; Kurth, Hadraschek, Sacher
Tigers on Air
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(DEL/Augsburg) (Christian Diepold) Die Augsburger Panther haben eine enge und spannende Partie gegen die Krefeld Pinguine mit 2:1 durch Tore von Braden Lamb und Scott Kosmachuk für sich entschieden und sind damit weiter auf Playoff-Kurs.
(Braden Lamb trifft erneut - Foto: Dunja Dietrich)
Vor 5.462 Zuschauer im Curt-Frenzel-Stadion in Augsburg trafen die Hausherren auf ein motiviertes und starkes Team aus der Seidenstadt, die am Freitag die Kölner Haie mit einem fulminanten 8:2 vom Eis gefegt hatten. Zwar war Krefeld in der Vergangenheit für die Panther ein dankbarer Gegner, doch heute gab es eine enge und spannende Partie mit dem besseren Ende für die Augsburger.
Im ersten Drittel war das Spiel weitgehend ausgeglichen und es gab nur wenig hochkarätige Torchancen, die Beste davon hatte Matt Fraser, als er in Slalom-Manier um die KEV-Abwehr kurvte aber am hervorragenden Goalie Oskar Östlund scheiterte. In der 17. Minute traf Braden Lamb mit einem verdeckten Handgelenkschuß zur 1:0 Führung.
Der Mittelabschnitt wurde vom AEV dominiert und es gab mehrere 100%-ige Tormöglichkeiten, die vom Krefelder Neuzugang Östlund in seinem zweiten DEL Spiel gehalten wurde. Die Beste hatte Jakob Mayenschein bei einer 3 auf 1 Situation, doch der Schwede hielt sein Team weiter im Spiel und zeigte eine Glanzparade nach der Anderen. Mit dem knappen 1:0 ging es dann in die zweite Drittelpause.
Im Schlussabschnitt war das Spiel dann auf Messer´s Schneide. Augsburg traf zum 2:0, doch das Tor wurde nach dem Videobeweis wegen einer "Kickbewegung mit dem Schlittschuh" nicht gegeben. Danach ließen die Panther Chance für Chance liegen und bei einer 2+2 Strafe für den Jubilar Schmölz, der heute sein 300. DEL Spiel bestritt war es der Däne Philipp Bruggisser mit dem Ausgleich (51.) im Powerplay. Der Treffer fiel bei 5 gegen 3, da für zwei Minuten noch ein weiterer Augsburger auf die Strafbank musste.
Mit viel Einsatz konnten die Hausherren diese brenzlige Situation überstehen und Olivier Roy machte in seinem 100. DEL Spiel seine Sache ausgezeichnet und war maßgeblich verantwortlich, dass Krefeld nicht in Führung ging. Augsburg´s Neuzugang Scott Kosmachuk erzielte im Powerplay (57.) den 2:1 Siegtreffer. Zwar gab es in der Schlußphase nochmals eine Unterzahl für die Panther zu überstehen und Östlund verließ sein Tor für einen sechsten Feldspieler, doch der Sieg war den Fuggerstädter nicht mehr zu nehmen.
Jetzt folgt die Länderspielpause, bevor es für die Augsburger am 12.02.2020 in Düsseldorf weitergeht.
Stimmen zum Spiel:
Oskar Östlund: " Wir haben heute zwar hart dagegen gehalten, aber nur ein Tor erzielt und Augsburg war sehr stark. Wir müssen weiter hart arbeiten und an uns Glauben, es wird nicht einfach die Playoffs zu erreichen, aber es ist erst zu Ende wenn es zu Ende ist!"
Scott Kosmachuk: "Krefeld war heute mit einem sehr starken Torhüter ein schwieriger Gegner. Es ist für uns jetzt in der Crunch-Time jeder Punkt sehr wichtig und wir sind sehr froh, daß wir heute wieder drei gewinnen konnten. Jetzt haben wir ein bisschen Pause und können uns erholen, danach steigen wir wieder voll ein."
(Zwei Top-Goalies - Östlund und Roy - Foto: Dunja Dietrich)
43. DEL Spieltag
Augsburger Panther - Krefeld Pinguine 2:1 (1:0|0:0|1:1)
Tore:
1:0|17.|Braden Lamb
1:1|51.|Philipp Bruggisser (Schmitz) PP2
2:1|57.|Scott Kosmachuk (Stieler, Gill) PP
Zuschauer:
5.462
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(DEL/Mannheim) (Marcel Herlan) Am 42. Spieltag traten die Adler Mannheim in der Autostadt Wolfsburg, der alten Wirkungsstätte von Pavel Gross, an. Wolfsburg wollte unbedingt in Schlagdistanz zu Platz 6 bleiben, während sich der Meister das Ziel gesteckt hatte, den Abstand auf München zu verkürzen.
(Foto: Britta Koglin/Archiv)
Bis zum ersten Powerbreak passierte auf dem Eis nicht viel. Einzig eine Stützle Chance gleich zu Beginn des Spiels wäre hier erwähnenswert. Ansonsten hatten die Grizzlys recht große Probleme mit dem Forechecking der Adler, standen aber defensiv soweit sicher.
Die optische Überlegenheit der Kurpfälzer hielt weiter an und auch die Chancen häuften sich. Das Heimteam kam kaum zu einem überlegten Aufbau und somit auch nicht zu Chancen. Ein Powerplay etwa sechs Minuten vor Drittelende verschaffte dann etwas Luft. Danach sah aber das Spiel wieder so aus wie vorher. Pavel Gross konnte soweit zufrieden sein mit dem Auftritt seines Teams, einzig ein Tor fehlte. So ging es torlos in die erste Pause.
Das Bild aus dem ersten Drittel setzte sich im Mittelabschnitt zunächst fort. Auch ein weiteres Wolfsburger Powerplay verlief ohne große Bedrängnis für Endras. Brückmann auf der anderen Seite musste bis zum Powerbreak ebenso keine Heldentaten vollbringen.
Ein folgendes Mannheimer Powerplay verlief ebenfalls ohne größere Chancen und die Partie war weiter torlos. Kurze Zeit später konnte Tim Stützle den Bann brechen. Nach einer Druckphase traf der Jungstar per Onetimer, für Brückmann unhaltbar, zur Führung. Dies öffnete die Partie ein wenig und nur zwei Minuten später erzielte Cortina's Truppe per drei gegen zwei Konter den Ausgleich durch Brent Aubin. Mit diesem Spielstand ging es in die zweite Drittelpause.
Gleich zu Beginn des dritten Durchgangs bekamen die Adler ein weiteres Powerplay, in welchem erneut Tim Stützle den zweiten Treffer auf dem Schläger hatte. Beide Mannschaften spielten weiter nach vorne. Mannheim war weiterhin optisch überlegen aber das Tor fiel auf der anderen Seite. Eine wunderbare Tic Tac Toe Kombination über Fauser, Rech und dem Torschützen Pfohl brachte die Wolfsburger Führung.
Gut neun Minuten vor Schluss hatten die Grizzlys die große Chance im Powerplay für die Vorentscheidung zu sorgen. Endras hielt die Adler jedoch im Spiel. Mit Ablauf der Strafe lief auf einmal Borna Rendulic allein auf Felix Brückmann zu und netzte zum Ausgleich ein. Dieser Spielstand sollte nicht lange Bestand haben, denn Anthony Rech machte nur kurze Zeit später die erneute Führung.
In den restlichen Minuten folgte ein Adler Sturmlauf auf das Wolfsburger Tor, jedoch ohne Erfolg. Zum etwas überraschenden Wolfsburger Erfolg, setzte Fabio Pfohl den Schlusspunkt mit einem Empty Netter zum 4:2.
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(DEL/Krefeld) (RS) Die Krefeld Pinguine haben vor fast ausverkauftem Haus (7.147 Zuuschauer) den Kölner Haien im kleinen rheinischen Derby eine schmerzliche Niederlage mit einem fulminanten 8:2 beschert. Laurin Braun traf bei seinem 500. DEL Spiel mit einem Doppelpack.
(Foto: Ralf Schmitt)
Die finanziellen Probleme des Clubs scheint auf die Mannschaft keinen Einfluss zu haben, denn die Pinguine zerlegten am Freitag Abend in der Yayla Arena die Kölner Haie mit einem 8:2 Kantersieg und stürtzten Mike Stewart und sein Team noch weiter in die Krise.
Bereits im ersten Drittel wurden den Haie die Grenzen am heutigen Spieltag aufgezeigt. Die Hausherren legten von Beginn an furios los und auf dem Würfel stand nach zwanzig Minuten ein 3:0 für die Pinguine zur Freude der 7.147 Zuschauer. Im Krefelder Tor debütierte heute der schwedische Neuzugang Östlund. Bereits nach nur 39 Sekunden traf Besse mit seinem 18. Saisontor zum 1:0. Köln war von Beginn an nicht im Spiel und die Pinguine legten in der 15. und 17. Minute mit zwei Treffer von Bruggisser und Braun nach.
Im zweiten Drittel kam dann Weizman für den unglücklichen Wesslau ins Kölner Gehäuse, doch auch er konnte heute gegen den Krefelder Sturmlauf nicht viel entgegen setzen. Pietta erzielte mit dem 4:0 (29.) im Powerplay die Vorentscheidung nach der Hälfte der Partie. Zwei Minuten später, erneut in Überzahl traf Lagace zum 5:0. Freddy Tiffels sorgte gegen Ende des zweiten Drittels dann für einen Ehrentreffer zum 5:1 (36.). Mit diesem Ergebnis ging es dann in die zweite Pause.
Nach dem Wiederanpfiff gab es ein kleines Aufbäumen der Gäste, doch dies wurde vom 6:1 (42.) durch Costello wieder zu Nichte gemacht. Nach dem 7:1 durch Welsh gab es lautstarke Schmähgesänge von den Kölner Fans " Wir haben die Schnauze voll", " Ihr seid nur ein Karnevalsverein"!
Matsumoto traf dann in der Schlußphase zum 7:2, doch mit seinem zweiten Tor im 500. DEL Spiel traf Laurin Braun zum 8:2 Endstand. Mit dieser erneuten Niederlage der Kölner Haie geht der Krise in der Domstadt weiter. Es ist abzuwarten ob der Verein reagiert und wie lange Mike Stewart noch im Amt bleibt. Der Name Uwe Krupp ist seit seiner Entlassung in Sparta Prag in aller Munde.
Für die Pinguine geht es am Sonntag zu den starken Augsburger Panther weiter.
Spiel vom 31.01.2020
Krefeld Pinguine - Kölner Haie 8:2 ( 3:0 | 2:1|3:1)
Tore:
1:0 |01.| Besse (,Braun, Schymainski)
2:0 |15.| Bruggisser (Besse, Costello) PP1
3:0 |17.| Braun (Besse)
4:0 |29.| Pietta (Besse, Bruggisser) PP2
5:0 |31.| Lagace (Braun, Noonan) PP1
5:1 |36.| F.Tiffels (Akeson, Bast)
6:1 |42.| Trivellato (Pietta, Bruggisser)
7:1 |48.| Welsh (Braun, Ewanyk
7:2 |58.| Matsumoto (Bast, Smith) PP1
8:2 |59:| Braun
Zuschauer:
7.147
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(DEL/Ingolstadt) (Rü) Es war ein zähes Unterfangen für die Hausherren am Freitagabend, denn die Roosters zeigten, dass sie die Saison trotz des enormen Punkterückstands auf Platz 10 nicht abgeschrieben haben. Am Ende reichte es für die Sauerländer jedoch nur für einen Punkt- wohl zu wenig um nich ernsthaft ins Rennen um die Playoff- Ränge eingreifen zu können. Die Schanzer halten den Kontakt punktgleich zu Platz sechs, der aktuell von Düsseldorf, was 2:1 in Schwenningen gewann, gehalten wird.
(Foto: Jürgen Meyer)
Nach der ersten Drangperiode der Panther verschafften sie die Roosters, begünstigt durch eine Strafzeit der Hausherren, etwas Luft und kamen durch MacQueen und Weiß zu guten Einschussmöglichkeiten. Der Treffer fiel jedoch auf der anderen Seite- Youngster Wohlgemüt brachte seine Team in Führung (09.), schön durch Foucault durch einen Hinter- Tor- Pass in den Slot in Szene gesetzt. Foucault hätte anschließend noch erhöhen können, aber auch die Gäste aus dem Sauerland hatten ihre Möglichkeiten. So ging es mit der knappen Führung für Ingolstadt in die Pause.
Der Mittelabschnitt wurde intensiv geführt, jedoch verlor keines der Teams die Nerven. Die Hausherren waren dem 2:0 näher als die Gäste dem Ausgleich, u.a. der Ex- Iserlohner Findlay scheiterte jedoch am starken Jenike im Tor der Iserlohner.
Im Schlussabschnitt fiel der Ausgleich durch Grenier (50.) eher unerwartet, da den Gästen zunächst nichts Zwingendes gelang um den Panthern gefährlich zu werden. Wie schon beim Auswärtsspiel in Krefeld war es Rumble, der von der "Blauen" einfach mal abzog- diesmal war Grenier der Nutznießer und konnte abstauben.
In der Overtime leistete sich Julian Lautenschlager, der die Playoffs ebenso wie Neu- Nationalspieler Buschmann beim Kooperationspartner Herne spielen wird, ein Foulspiel und musste auf die Strafbank. Das konnten die Schanzer nutzen und trafen durch Mashinter zum 2:1 Gamewinner. Nachdem er, leicht versetzt neben dem Tor stehend, den Pass von Foucault annahm, schoss er aus der Drehung den Schläger von Bobby Raymond an, von welchem aus der Puck unhaltbar ins Tor prallte.
Am Sonntag empfangen die Roosters zu Hause Nürnberg, die Panther reisen zu den Eisbären nach Berlin.
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Spiel vom 31.01.2020
ERC Ingolstadt - Iserlohn Roosters 2:1 OT (1:0|0:0|0:1|1:0)
Tore:
1:0 |09.|Wohlgemuth
1:1 |50.|Grenier
2:1 |63.|Mashinter
Zuschauer: 3.900
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(DEL) (Christian Diepold) Derbystimmung in München! Am Vorgezogenen 42. DEL Spieltag traf der Tabellenführer aus München auf die Augsburger Panther. In einem spannenden Spiel mit vielen Toren setzten sich am Ende die Red Bulls aus München erfolgreich in der Verlängerung durch. Das entscheidende Tor erzielte Konrad Abeltshauser.
(Foto: Dunja Dietrich)
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Das letzte Drittel der DEL Saison 2020/2021 hat begonnen und der Kampf um die Playoff-Plätze sind voll im Gang. Augsburg steht momentan auf dem 10. Tabellenplatz mit drei Punkten Vorsprung auf Köln und konnte mit zwei Heimsiegen gegen Düsseldorf und Straubing den Aufwärtstrend der letzten Wochen erfolgreich fortsetzen. Der Vorsprung des Tabellenführers auf Mannheim ist auf 3 Punkte geschrumpft und beim letzten Spiel in Wolfsburg gab es eine 1:5 Klatsche für die Red Bulls.
Zwei der drei bisherigen Saisonduelle gegen Augsburg gewannen die Münchner, darunter ein 2:1-Auswärtssieg zum Saisonauftakt sowie ein 6:0-Heimerfolg kurz vor den Weihnachtsfeiertagen 2019. Rund drei Wochen zuvor, Anfang Dezember musste man sich auswärts mit 2:5 geschlagen geben.
München tat sich am heutigen Donnerstag Abend sehr schwer und musste nach zwanzig Minuten mit einem 0:3 Rückstand in die Kabine gehen. Ein Drittel zum Vergessen! Die Gäste waren spritziger, schneller, zweikampfstärker und nutzten jeden Fehler in der Red Bulls Abwehr eiskalt aus. Der junge Fiessinger im Münchner Gehäuse konnte an den drei Treffern durch Braden Lamb (Doppelpack) und TJ Trevelyan nichts ausrichten.
Im Mittelabschnitt wurden die Hausherren dann immer stärker und kamen zu einigen guten Chancen, vorallem bei den wenigen Überzahlmöglichkeiten in einem sehr fair geführten Spiel hätte der Anschluss jederzeit fallen können, doch im AEV-Tor stand ja mit Olivier Roy ein sicherer Rückhalt. In der 36. Minute traf dann Philipp Gogulla zum 1:3 nach Vorlage von Yasin Ehliz. Ein Treffer für den Tabellenführer der sich zu diesem Zeitpunkt abzeichnete. Danach war München im Spiel und drückte auf das gegnerische Tor und kam kurz vor dem Ende des Drittels durch Yannic Seidenberg zum 2:3.
Der Schlußabschnitt war furios und machte das packende Derby perfekt. Nach nur 18 Sekunden gingen die Gäste aus der Fuggerstadt im Powerplay durch David Stieler mit 2:4 in Front. Kurz darauf hämmerte der aktuelle Top Scorer Chris Bourque die Scheibe zum 3:4 (44.) in den Winkel. München setzte weiter nach und kam wenige Minuten später durch Trevor Parkes sensationell zum 4:4 Ausgleich, damit gelang dem Vizemeister binnen nur von 11 Minuten vier Treffer.
In der Schlußphase gab es noch einige brenzlige Szenen vor dem Gehäuse von Roy, doch es blieb nach 60. Minuten beim 4:4 Remis und damit jeweils einem Punkt für beide Teams.
In der anschließenden 5-minütigen Overtime, welche 3 gegen 3 gespielt wurde, traf Konrad Abeltshauser zum 5:4 Sieg für den Tabellenführer, der sich damit in einem bärenstarken Derby den Extrapunkt sichert.
42. DEL Spieltag, 30.01.2020
EHC Red Bull München - Augsburger Panther 5:4 n.V. (0:3|2:0|2:1|1:0)
Tore:
0:1|07.|Braden Lamb (Gill, Sternheimer)
0:2|14.|TJ Trevelyan (Fraser)
0:3|16.|Braden Lamb (Hafenrichter)
1:3|36.|Philipp Gogulla (Ehliz)
2:3|38.|Yannic Seidenberg (Gogulla, Ehliz)
2:4|41.|David Stieler (Kosmachuk, Fraser) PP
3:4|44.|Chris Bourque (Voakes)
4:4|47.|Trevor Parkes (Voakes)
5:4|63.|Konrad Abeltshauser
Zuschauer
4.720
DEL-Bilanz München gegen Augsburg:
Spiele: 46
Siege: 30
Niederlagen: 16
Siegquote: 65 Prozent
Torverhältnis: 144:104
Punkte: 79 von 117
Letztes Spiel: RBM vs. AEV: 6:0
Die letzten zehn Spiele: S N N S S N S S N S (letztes Spiel)
Die letzten zehn Heimspiele: S S S S S S N S S S (letztes Spiel)
Deutsche Eishockey Liga (DEL)
Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.
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(DEL/Köln) (ST) Es war Dienstagabend und kein gewöhnlicher Eishockeyabend. Die Kölner Haie spielten im Nachholspiel gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg, erneut innerhalb von 9 Tagen. Der KEC verlor die Partie mit 3:5. Das vierte und letzte Aufeinandertreffen beider Mannschaften war ursprünglich das zweite Spiel beider, doch im Dezember musste die Partie vorzeitig wegen eines medizinischen Notfalls abgebrochen werden. So reisten die Nürnberger an diesem Abend erneut in die LANXESS arena.
(Foto: Ingol Winkelmann)
Es ist eine mehr als schwierige Situation, in der sich die Haie zurzeit befinden. Denn es sind nun 11 Niederlagen in Folge, die Talfahrt geht weiter. Die Chancenverwertung bleibt ein großes Problem und auch die aufgebauten psychischen Blockaden sind große Hindernisse. Dennoch ist das Spiel der Haie auch nicht katastrophal wie es vielleicht anzunehmen wäre bei der derzeitigen Bilanz. Offensiv versucht es die Mannschaft, sie schießen sogar Tore, und auch das Powerplay konnte sich leicht verbessern.
Jedoch fehlt der Mut und die Härte. Die Offensivspieler passen lieber noch einmal anstatt auf das Tor zu schießen. Das Spiel ist auch viel zu oft zu kompliziert. Es ist eine verzwickte Lage, ein Teufelskreis, aus dem die Spieler hier heraus müssen. Ob das noch in dieser Saison gelingt, bleibt nur zu wünschen.
Im vergangenen Spiel gegen Nürnberg am Donnerstag lief in den ersten beiden Dritteln einiges richtig, die Kölner gingen bereits in der 4. Minute in Führung und konnten diese auch einige Zeit halten. Zwei unangenehme und eher glückliche Tore der Nürnberger kosteten Köln am Ende dann doch den Sieg. Auch gegen Mannheim am Sonntag traten die Haie streckenweise besser auf. Am Ende stand jedoch eine 3:4-Niederlage auf dem Konto.
Was kann der KEC also noch tun, um endlich wieder zu siegen? Was kann Mike Stewart seiner Mannschaft sagen, um mental stärker und selbstbewusster aufzutreten? Was kann die Mannschaft tun, um den Puck über die Linie zu bekommen? Diese Fragen werden die Haie in den kommenden Tagen beschäftigen.
Justin Fontaine, der neu verpflichtete Stürmer, der neue Impulse geben sollte, fehlte bei der gestrigen Partie gegen Nürnberg. Er wurde kurzfristig krank. Das bedeutete keinen frischen Wind im Sturm.
Alles in allem bleibt es mit Blick auf die Tabelle weiterhin bitter für die Kölner Haie. Sie bleiben auf dem 11. Platz und der Vorsprung zu einem direkten Playoffplatz sechs erhöhte sich auf 11 Punkte. Die magische Zahl 11 scheint den Haien zu gefallen, sollte es aber nicht. Im gestrigen vierten Aufeinandertreffen der Kölner und Nürnberger machten die Haie nicht alles falsch. Sie dominierten streckenweise sogar, doch am Ende scheiterten sie wieder an ihren eigenen Kräften und Offensivarbeit.
Von Beginn an drückte der KEC zum Tor, doch der erste Treffer fiel für die Gäste in der 14. Minute durch Brett Festerling. Erst in der 24. Minute glich Zach Will nach Vorlage durch Jason Akeson aus. Der KEC drückte weiter und erarbeitete sich einige Chancen. Und in der 29. Minute konnte Alexander Oblinger auf 2:1 erhöhen. Ein unhaltbarer Schuss für Hannibal Weitzmann im Tor von Thomas Gilbert in der 30. Minute brachte den Ice Tigers den Ausgleich. Sie erhöhten dann in der 32. Minute auf 3:2. In einem Powerplay der Haie glückte Marcel Müller der Ausgleich zum 3:3. Doch so sollte es nicht bleiben, Jack Skille erarbeitete für Nürnberg die erneute Führung.
Und das Empty-Net Tor in der 60. Minute besiegelte die Niederlage Kölns. Insgesamt war es am gestrigen Abend keine schlechte Leistung der Haie, jedoch vergaben sie Chancen und den Nürnbergern vor dem Tor zu viel Raum. Auch fehlt den Kölnern ein Spieler mit Weitsicht und Überblick, der Spots erkennen und nutzen kann. Es gibt viel zu tun für die Mannschaft, wollen sie noch in die Playoffs einziehen.
„Wir haben das Spiel gemacht – und Nürnberg die Tore. Aber wenn wir weiter so spielen wie heute und alle an Bord bleiben, dann werden wir die Kurve noch kriegen und auch wieder Spiele gewinnen werden.“, analysierte Mike Stewart nach dem Spiel. (Quelle: www.haie.de)
Am Freitag geht es in Krefeld weiter, das kleine rheinische Derby beginnt um 19.30 Uhr. Wird es vielleicht das letzte Spiel gegen den KEV, der weiterhin in der Insolvenz-Krise steckt, sein? Am Sonntag geht es dann für die Haie gegen München um 19.00 Uhr zu Hause weiter.
Mehr Informationen über den Eishockey Club Kölner Haie wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
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(DEB) Das Top Team Peking bestreitet am 6. und 7. Februar 2020 jeweils ein Länderspiel gegen die Schweiz. Die DEB-Auswahl trifft zunächst am Donnerstag ab 20.15 Uhr im Sportzentrum Herisau auf die Eidgenossen. Am Freitag folgt ab 20.15 Uhr in der Eissporthalle „Eisbahn Kleinholz“ in Olten das zweite Duell mit der Schweizer Auswahl.
(Foto: Alwin Zwiebel)
Bundestrainer Toni Söderholm nominierte für die beiden Begegnungen zwei Torhüter, acht Verteidiger und zwölf Angreifer. Die Mannschaft trifft sich zunächst am 4. Februar 2020 in Füssen, ehe am 5. Februar 2020 die Abreise in die Schweiz folgt. Die Spiele gegen die Eidgenossen werden kostenfrei und ohne Anmeldung auf MagentaSport übertragen – ein entsprechender Hinweis mit detaillierten Informationen zu den Livestreams folgt vom DEB-Premiumpartner in den kommenden Tagen.
Toni Söderholm, Bundestrainer: „Wir haben bereits im vergangenen Jahr zwei sehr gute Spiele mit dem Top Team Peking gegen die Schweiz absolviert. Nun sind neue Spieler aus unterschiedlichen Jahrgängen hinzugekommen, die unter anderem auch schon bei der U20-Nationalmannschaft zum Einsatz kamen. Alle Akteure sind somit schon längere Zeit in unserem System und haben sich in ihren Vereinen weiterentwickelt. Sie können nun weiter Erfahrung im Trikot der Nationalmannschaft sammeln und sich für die WM-Vorbereitung und die Weltmeisterschaft empfehlen.“
Das Top Team Peking ist eine Perspektivmannschaft, die mit Hinblick auf die Olympischen Spiele 2022 jungen deutschen Spielern, Spielpraxis und Wettkampferfahrung im internationalen Eishockey bringen wird.
Der Kader:
Nr. | Pos | Name | Vorname | geb. am | Verein 2019/2020 |
30 | GK | Fießinger | Daniel | 20.11.1996 | EHC Red Bull München |
1 | GK | Pantkowski | Mirko | 26.05.1998 | Heilbronner Falken/Adler Mannheim |
15 | D | Buschmann | Erik | 20.07.1998 | Iserlohn Roosters |
8 | D | Fohrler | Tobias | 06.09.1997 | HC Ambri-Piotta |
7 | D | Hüttl | Leon | 21.09.2000 | Löwen Frankfurt |
2 | D | Huß | Johannes | 09.08.1998 | Düsseldorfer EG |
5 | D | Rogl | John | 03.05.1996 | Augsburger Panther |
97 | D | Schütz | Simon | 09.11.1997 | ERC Ingolstadt |
79 | D | Ugbekile | Colin | 24.09.1999 | Kölner Haie |
6 | D | Wissmann | Kai | 22.10.1996 | Eisbären Berlin |
9 | F | Brunnhuber | Tim | 19.01.1999 | Straubing Tigers |
70 | F | Daubner | Maximilian | 20.09.1997 | EHC Red Bull München |
12 | F | Dumont | Lucas | 08.06.1997 | Kölner Haie |
96 | F | Eder | Andreas | 20.03.1996 | Nürnberg Ice Tigers |
11 | F | Jahnke | Charlie | 14.02.1998 | Düsseldorfer EG |
49 | F | Kammerer | Maximilian | 28.09.1996 | Düsseldorfer EG |
41 | F | Mayenschein | Jakob | 01.04.1997 | Augsburger Panther |
17 | F | Niederberger | Leon | 31.01.1996 | Düsseldorfer EG |
28 | F | Soramies | Samuel | 30.06.1998 | Adler Mannheim |
26 | F | Sternheimer | Marco | 14.08.1998 | Augsburger Panther |
81 | F | Streu | Sebastian | 22.11.1999 | Eisbären Berlin |
16 | F | Wohlgemuth | Tim | 22.07.1999 | ERC Ingolstadt |
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(ISPO 2020) München (CD) Vom 26. - 29. Januar 2020 findet in München die weltweit größte Sportfachmesse statt. 2.850 Aussteller aus 55 Ländern zeigen bei Sport, Business und Technologien, was dieses Jahr wichtig ist. Die Plattform ist der bedeutendste Branchentreff für Fachhändler, Hersteller und Sportbusiness-Professionals, um sich auszutauschen und zu vernetzen.
(Foto: Marija Diepold)
Auch prominente Sportlerinnen und Sportler wie Lindsey Vonn und Felix Neureuther werden vor Ort sein. Bis zum 29. Januar erwartet die Besucher neben dem Rundgang durch 18 Hallen ein umfangreiches Rahmenprogramm. Auch im Bereich des Kufensport sind einige Vertreter wie z.B. die Firma ORTEMA und der finnische Eishockeyausrüster TACKLA vertreten.
ORTEMA GmbH - Sport Protection
Neben der Orthopädie-Technik , Rehabilitation & Therapie sowie Medical Fitness & Gesundheit ist der Fachbereich Sport Protection die vierte Säule der ORTEMA GmbH. Ist der Mensch im Sport extremen Belastungen ausgesetzt – dies gilt besonders bei Stürzen oder Unfällen - kommt es auf die Qualität einer prophylaktischen oder sportorthopädie-technischen Versorgung an.
Nicht nur Spitzensportler profitieren dabei von unserer langjährigen Erfahrung in der Entwicklung von Orthesen , Protektoren und Sportbandagen . Neben Eishockey - und Fußball-Profis , Weltklasse-Skifahrer , Behindertensportler oder Cracks aus dem Motorrad-Rennsport , Rennrad und Mountainbike setzen auch viele Hobbysportler diese Produkte erfolgreich ein.
(Foto Marija Diepold)
Mit einem mobilen 3D Scanner wird vom Knie, oder vom Arm etc. ein 3D-Scan angefertigt, welcher danach per E-Mail an die Orthopädie-Technik von ORTEMA geesendet wird. Ein herkömmlicher Gipsabdruck ist nur noch in ganz komplizierten Fällen notwendig. Mit den Scan Daten wird die K-COM Knierothese nach Maß für den Sportler / Patienten angefertigt und danach individuell angepasst.
Im Motorsport verwenden nahezu 98% der Sportler die Produkte von Ortema, im Eishockey ist ORTEMA seit vielen Jahren Partner der IIHF Weltmeisterschaften und des Deutschen Eishockey Bundes. Mehr Informationen über die verschiedenen K-COM Orthesen erhalten Sie auf den Webseiten von ORTEMA.
TACKLA aus Finnland
Die finnische Marke Tackla ist seit über einem halben Jahrhundert im internationalen Eishockeysport etabliert. Mit unseren Produkten und Dienstleistungen tragen wir zur Attraktivität und Sicherheit des Sport bei, dabei unterstützen wir die tägliche Arbeit von Sportvereinen, Sportverbänden und Ausrüstungslieferanten.
Innovationen, Hightech, zielgerichtetes Design und eine kompromisslose Qualität der Produkte und Dienstleistungen bilden den Kern der Marke Tackla. Unser Ziel ist es, unser Herz und Können in die Herstellung von Produkten zu stecken, die die Anforderungen und Erwartungen der Spieler zusammenfassen. Unsere Motivation ist der Wunsch, mit Ihnen Teamsportgeschichte zu schreiben - heute und morgen.
(Neue TACKLA Produkte - Foto Marija Diepold)
Das ist die ISPO 2020 in München
Strahlkraft seit 50 Jahren
Kontakte, Branchenüberblick, Trendbarometer – die ISPO Munich hat auch nach 50 Jahren nichts von ihrer Strahlkraft verloren. Seit 1970 strömen jedes Jahr tausende Sportbusiness-Macher nach München und nutzen die Gelegenheit, sich zu präsentieren. Hier beginnen Trends, werden Innovationen diskutiert und Partnerschaften gepflegt. Egal ob Start-up, Mittelständler oder Konzernriese – die Branchenplattform ist internationaler Treffpunkt für die gesamte Sportwelt.
Immer neue Marken zeigen ihre Produkte auf der Messe wie in diesem Jahr Sony mit innovativen technischen Stoffen oder Safe the Duck mit veganer Kleidung. Erstmals auf der ISPO Munich mit dabei ist adidas Terrex. Andere Anbieter kehren zurück, darunter die weltgrößte Actionsport-Marke Boardrider, die mit Quiksilver, Roxy, Billabong, Element, Von Zipper und DC Shoes ausstellt oder Postcard, Anbieter exklusiver Fashion-, Sport- und Skibekleidung.
Neu: Die Halle A5 wird zum Shoe Village
Die ISPO Munich schafft mehr Raum für einen Wachstumsmarkt: 2020 wird die Halle A5 zum Shoe Village. Unter einem Dach zeigen Aussteller, was es rund um das boomende Themensegment Schuhe, Socken und passende Accessoires Neues gibt. Wer mehr zum Thema Laufen wissen möchte, der sollte außerdem das RUNNER`S WORLD Laufsymposium am 27. Januar im ICM – Internationales Congress Center nicht verpassen.
Wintersport: Das Herzstück der ISPO Munich bleibt Trend
Der Bereich Snowsports nimmt fünf Hallen ein, B2 bis B6, und bleibt mit spannenden Innovationen bei Langlaufen, Schlitten, Ski, Snowboard und Winterwandern auch in Zukunft interessant. Das beflügelt die ohnehin positive Stimmung in der Branche zusätzlich, die in der Saison 2018/19 weltweit rund 3,7 Mio. Paar Ski verkauft hat – ein Plus von 16,9 Prozent (Quelle: FESI).
Skifahren ist mit 13 Prozent der Gesamtkonsumausgaben auch in Deutschland die wirtschaftlich bedeutsamste Sportart. Und eine weit verbreitete: Die meisten Wintersportler betreiben in Ihrem Wintersporturlaub Winterwandern und Ski Alpin (jeweils knapp 40 Prozent). Für alle Wintersportarten zusammen werden hierzulande jährlich 16,4 Mrd. Euro ausgegeben – rund 20 Prozent der gesamten auf den aktiven Sport bezogenen Konsumausgaben in Deutschland. Im Schneesport ist für alle Altersgruppen etwas dabei, weshalb sie als sogenannte „Lifetime-Sportaktivitäten“ gelten.
Digital unterwegs mit eSports
Da die Digitalisierung gerade für junge Menschen auch im sportlichen Umfeld eine Rolle spielt, ist eSports eine große Chance für Marken und Hersteller, die Zielgruppe dort abzuholen und sie für eine aktive Freizeitgestaltung zu begeistern. Wie wichtig das ist, zeigen die Zahlen der Weltgesundheitsorganisation WHO, wonach fast 20 Prozent der 11- bis 17-Jährigen Bewegungsmuffel sind. eSports ist seit 2019 Teil der ISPO Munich. In Halle C6 und im Eingang Ost wartet auf die Fachbesucher ein vielfältiges eSports-Programm, darunter der MultiBall Hackathon - sponsored by „Fun With Balls“ und „Hype & Force of Disruption“ - sowie der ES_COM CUP X3, der „Triathlon der Zukunft“.
(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat das Auswärtsspiel bei den Grizzlys Wolfsburg mit 1:5 (1:3|0:1|0:1) verloren. Vor 2.463 Zuschauern gerieten die Münchner früh in Rückstand, Christopher Bourque erzielte den einzigen Treffer für die Red Bulls.
(Foto: EHC Red Bull München)
Die Gastgeber erwischten den deutlich besseren Start und waren direkt durch Anthony Rech gefährlich, der verfehlte jedoch knapp. Druckvoll und effizient waren die Grizzlys dann bei ihren ersten beiden Powerplay-Situationen und erspielten sich durch Garrett Festerling (4.) sowie Gerrit Fauser (8.) eine 2:0-Führung. Nach einem starken Save von Reich gegen Festerling bei einem Konter wurde der Torhüter in der 13. Minute erneut bezwungen. Fauser fälschte einen Schuss von der blauen Linie entscheidend ab. Durch eine Fünf-gegen-Drei-Überzahl kämpften sich die Münchner vor der ersten Pause zurück ins Spiel. Auf Vorlage von Yannic Seidenberg schlenzte Bourque die Scheibe an Felix Brückmann vorbei (16.).
Im Mittelabschnitt steigerte sich der Spitzenreiter in puncto Puckbesitz und Tempo. Chancen von Bourque sowie Jason Jaffray blieben in dieser Phase ungenutzt. Wolfsburg wusste aus den Strafzeiten jedoch erneut Kapital zu schlagen: Am Ende einer schnellen Pass-Stafette hämmerte Rech den Puck ins Eck und stellte den Abstand von drei Toren wieder her (26.). Das Münchner Powerplay brachte einige gefährliche Szenen, aber keine Treffer. Mit einem starken Brückmann zwischen den Pfosten hielten die Grizzlys das 4:1 zur zweiten Pause.
Im Schlussdrittel erlebten die Zuschauer zeitweise einen offen Schlagabtausch zwischen den Red Bulls und den Grizzlys, die selbst mit hohem Tempo auf die Entscheidung drängten. Reich war gegen Christopher Casto mit der Fanghand zur Stelle. In Unterzahl hielt Wolfsburg den Slot dicht. In der 57. Minute brachte Trainer Don Jackson für Reich einen sechsten Feldspieler. Nach einem verlorenen Bully im gegnerischen Drittel traf Brent Aubin per Empty Net Goal zum 5:1 (60.)
Frank Mauer: „Wir sind immer gefährlich, wenn wir mit dem Rücken zur Wand stehen und haben oft viele Spiele gedreht. Heute hat es nicht geklappt. Das Spiel ist durch die beiden frühen Gegentore schnell in die falsche Richtung gelaufen. “
Grizzlys Wolfsburg gegen EHC Red Bull München 5:1 (3:1|1:0|1:0)
Tore
1:0 | 04:08 | Garret Festerling
2:0 | 08:21 | Gerrit Fauser
3:0 | 13:38 | Gerrit Fauser
3:1 | 15:30 | Christopher Bourque
4:1 | 25:43 | Anthony Rech
5:1 | 59:13 | Brent Aubin
Zuschauer
2.463
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(DEL/Düsseldorf) PM Tradition verpflichtet! Über vier Jahre ist es her, dass die Düsseldorfer EG zuletzt auf eigenem Eis gegen die Iserlohn Roosters verloren hat. 1.482 Tage um genau zu sein. Nach der bitteren und torlosen Niederlage am Freitag in Augsburg ging es heute vor allem darum, irgendwie drei Punkte in Düsseldorf zu behalten. Dass das 5:1 (2:0; 3:1; 0:0) ein blitzsauberer, hoch verdienter, nie gefährdeter und geschmeidig herausgespielter Sieg war, machte das Ganze umso schöner.
(Foto: Birgit Häfner / eishockey-online.com)
Blitzstart der DEG
Am Freitag noch hatte sich die Mannschaft von Harold Kreis 60 Minuten lang vergeblich bemüht, das Tor zu treffen. Heute zappelte die Scheibe nach gerade einmal 20 Sekunden im Netz der Roosters. Stürmer Alexandre Grenier spielte hinter der Grundlinie stehend einen Katastrophenpass mitten in den Slot in den Schläger von Jerome Flaake. Der nahm dankend an, drehte sich und versenkte die Scheibe im Tor. Die Gäste versuchten das Missgeschick schnell abzuschütteln. Eine Direktabnahme von Chris Rumble aus dem rechten Bullykreis flog bei angezeigter Strafe gegen die DEG gefährlich in Richtung Mathias Niederberger (2.). Das sich anschließende Überzahlspiel der Sauerländer war dagegen harmlos. Vielmehr hätte es auf der anderen Seite ein weiteres Mal klingeln können. Ken-André Olimb war auf und davon, scheitere aber an Anthony Peters im IEC-Tor (3.).
Im weiteren Verlauf des ersten Drittels hatten die Roosters zunächst mehr vom Spiel und waren häufiger an der Scheibe. Allmählich gewann dann die DEG die Kontrolle über das Geschehen. Definitiv ein Tor verdient gehabt hätte eine schnelle Kombination über Marc Zanetti von der blauen Linie, der rechts raus zu Flaake legte, der die Scheibe wiederum schnell durch den Slot zu Luke Adam passte. Bei dessen Abschluss stand wieder Peters im Weg (9.). Mit Ablauf eines Überzahlspiels legte die DEG nach. Bernhard Ebner hatte von der blauen Linie geschossen und damit für viel Chaos vor dem Gästetor gesorgt. Alex Barta bekam die Scheibe als erster unter Kontrolle und brachte sie aus spitzem Winkel unter dem Ellenbogen von Peters hindurch im Tor unter (18.). Die Führung zur Pause war absolut verdient.
DEG im Torrausch
Zum zweiten Drittel kam die DEG sehr schwungvoll aus der Kabine. So dauerte es nicht lange, bis die DEG-Fans unter den 10.896 Zuschauern erneut jubelten. Die Gäste guckten Reid Gardiner und Maxi Kammerer fast schon ehrfürchtig dabei zu, wie sie sich durch deren Drittel kombinierten und sich Kammerer so in Position lief, dass er den Pass von Gardiner mühelos verwerten konnte (22.). Peters verließ darauf hin das Tor und machte Platz für Andreas Jenike. Tim Fleischer hätte dem Match eine neue Dynamik verpasse können, scheiterte aber mit seinem Alleingang an Niederberger (23.). In Überzahl traf Rihards Bukarts mit Schmackes den Posten (25.).
In einem weiteren Powerplay hielt Olimb seinen Schläger in einen Pass von Kammerer von der rechten Bande und lotste ihn so durch die Schoner von Jenike ins Tor. Es war der 100. rot-gelbe Saisontreffer (29.). Dieses Mal fand die Mannschaft von Jason O’Leary direkt eine passende Antwort. Niederberger hatte seinen Stock verloren und war so gegen den Schuss von Jacke Weidner machtlos (29.). Die DEG sorgte aber gleich wieder für klare Verhältnisse. Flaake schloss einen Konter über Olimb und Adam, der Flaake von halblinks auflegte, zum 5:1 ab (30.). Oft tat sich die DEG in dieser Saison schwer, in einem ganzen Spiel mehr als zwei Tore zu schießen. Nun hatte sie im zweiten Drittel drei Treffer nachgelegt.
Keine Tore im Schlussdrittel
Im Schlussdrittel brachte die DEG den Sieg ganz locker nach Hause und war dabei über weite Strecken die bessere und aktivere Mannschaft. Mit diesem überzeugenden Sieg hat die DEG wieder Tuchfühlung zu Platz 6 und zur direkten Qualifikation für das Playoff-Viertelfinale aufgenommen. Denn der ERC Ingolstadt unterlag zeitgleich bei den Thomas Sabo Ice Tigers und hat nun nur noch einen Punkt Vorsprung auf die DEG, aber schon ein Spiel mehr absolviert.
Das kommende Wochenende, das letzte vor der Länderspielpause, wird also ganz im Zeichen des Angriffs auf Platz 6 stehen. Die Aufgaben werden indes alles andere als leicht: Am Freitag gastiert die DEG bei den stets unangenehm zu spielenden Schwenninger Wild Wings (Spielbeginn 19:30). Am Sonntag reisen die Grizzlys Wolfsburg, auch nicht gerade ein Lieblingsgegner der Rot-Gelben, nach Düsseldorf (los gehts um 16:30 Uhr).
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(DEL/Mannheim) (Marcel Herlan) In der ausverkauften SAP Arena trafen die Adler Mannheim auf die seit 9 Spielen sieglosen Kölner Haie. Auf Seiten der Kurpfälzer fehlte Niko Krämmer, für den Brent Raedeke ins Lineup rutschte.
( Foto Tina Kurz )
Die Haie fanden zunächst gut in die Partie, aber die erste Großchance gehörte Mixa Järvinen bei einem Alleingang nach zweieinhalb Minuten. Wesslau konnte jedoch den frühen Rückstand verhindern. In zwei aufeinanderfolgenden Powerplays war Gustav Wesslau ebenfalls mehrmals gefordert, das Null zu Null zu halten.
Die Mannheimer waren nun am Drücker. Tommi Huhtala erzielte folgerichtig das 1:0. Die Führung sollte aber nur von kurzer Dauer sein. Im direkten Gegenzug machte Sill den Ausgleich. Die Kölner waren nun besser im Spiel. Nach einen Zuckerpass von Jason Bast konnte Lucas Dumont sogar den Führungstreffer erzielen (15.). Der Meister wirkte danach etwas geschockt. Köln verteidigte geschickt und konnte mit der Führung in die erste Pause gehen.
Die Haie starteten mit einem Powerplay ins zweite Drittel, es klingelte allerdings auf der anderen Seite. Einen schlechten Aufbau stoppten die Adler an der blauen Linie, woraufhin sich ein zwei gegen eins entwickelte, Akdag passte auf Smith zum Ausgleich. Beide Mannschaften arbeiteten nun sehr gut mit dem Stock und dem Körper. So neutralisierten sie sich dann zunächst. Ein weiteres Mannheimer Powerplay blieb ohne Erfolg.
Kurz darauf gab es wieder Powerplay und dieses mal trafen die Kurpfälzer endlich. Der seit Wochen bärenstarke Borna Rendulic setzte einen seiner vielen One Timer in die Maschen. Die Emotionen stiegen dann auf beiden Seiten. Erneut gab es Powerplay für das Heimteam. Wieder schoss Borna Rendulic, Wesslau konnte diesmal parieren, doch im Nachschuss staubte David Wolf ab (4:2).
Das Spiel blieb weiter von Strafen geprägt. Köln hatte nun noch zwei Powerplay Möglichkeiten. Diese verstrichen jedoch ungenutzt und so ging es mit 4:2 in die zweite Pause.
Köln versuchte zu Beginn des dritten Drittels sofort offensiv zu agieren. Das Team von Pavel Gross jedoch stand gut in der Defensive und lauerte auf Konter. Solch einen vergab Tim Stützle in der 45. Minute. Die Bemühungen des Stewart Teams ließen dann aber recht schnell nach und Mannheim kontrollierte die Partie.
Überraschend entwickelte sich dann knapp 7 Minuten vor Schluss ein Alleingang für die Kölner den Denis Reul nur mit einem Foul stoppen konnte. Es gab Penalty Shot aber Gagne scheiterte an Gustafsson. In der 55. Spielminute gelang den Haien dann doch noch der der Anschlusstreffer durch Zach Sill, der einen Akeson Schuss abfälschte.
Mike Stewart nahm kurz vor Schluss noch Wesslau zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Dies sollte aber nichts mehr helfen und es blieb beim 4:3 Heimsieg und der zehnten Niederlage in Folge für die Haie.
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(DEL) (Christian Diepold) Ein bayerisches Derby zwischen den Augsburger Panther und den Straubing Tigers gab es für die 6.179 Zuschauer im ausverkauften Curt-Frenzel-Stadion zu Augsburg am heutigen Sonntag Nachmittag zu erleben. Ein Erlebnis war es für die Fans aus der Fuggerstadt, denn man konnte die nächsten drei Punkte mit einem 4:2 Erfolg einfahren.
(Simon Sezemsky glänzte mit zwei Toren - Foto: Dunja Dietrich)
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Augsburg konnte am Freitag zu Hause gegen Düsseldorf mit 3:0 gewinnen, auch die Straubinger waren in Mannheim 5:4 im Penaltyschiessen erfolgreich. In dieser Saison gab es bislang drei Aufeinandertreffen beider Teams. Die Partien gingen ausnahmslos an die Straubing Tigers, damit hatten die Panther eine Rechnung offen und wollten mit einem zweiten Sieg ein perfektes Wochenende abschliessen
Den besseren Start erwischten die Gäste aus Niederbayern und so wurde Olivier Roy im AEV-Tor gleich richtig warmgeschossen. Bei dem Führungstreffer (9.) der Straubinger war Roy die Sicht verdeckt. Augsburg kam danach besser ins Spiel und in der 12. Minute traf Simon Sezemsky mit einem Schlagschuss nur den Pfosten. Kurz darauf gab es eine doppelte Überzahlsituation für die Hausherren und diesmal traf der 26-jährige Nationalspieler zum 1:1 Ausgleich. Es war bereits der 12. Treffer der Saison für den Verteidiger. Gegen Ende des Drittels gab es noch auf beiden Seiten jeweils eine hochkarätige Chance, doch mit dem Remis ging es in die Drittelpause.
Im Mitteldrittel waren nur 23 Sekunden gespielt, da lag ein Straubinger Spieler und die Scheibe im Tor der Gäste. Die Referees bemühten danach den Videobeweis und gaben das Tor durch TJ Trevelyan. Weniger als 60 Sekunden später traf erneut Simon Sezemsky mit seinem zweiten Treffer zum 3:1. Den Panther gelang es zunehmend die Angriffsbemühungen der Straubinger frühzeitig zu stören und die Abwehr um Olivier Roy stand sicher. Brenzlig wurde es stets wenn der AEV mit einem Mann mehr auf dem Eis agierte und so auch eine Minute vor dem Ende als Drew LeBlanc mit seinem dritten Assist auf das 4:1 durch Adam Payerl auflegte.
Straubing mühte sich im letzten Drittel redlich ab, doch die Panther standen sicher und ließen den Oberbayern nur wenig Räume auf dem Eis und wenn es mal gefährlich wurde, dann war Olivier Roy auf dem Posten. Nach einem Abwehrfehler traf TJ Mulock (54.) in Unterzahl zum 4:2 und läutete damit eine spannende Schlussphase ein, jedoch machten sich die Gäste durch eine weitere Strafzeit die Angriffsbemühungen zu Nichte.
Sebastian Vogl verließ zwei Minuten vor dem Ende seinen Kasten, jedoch kam kein weiterer Treffer mehr zu Stande und so ging der Derbysieg an Augsburg und damit ein perfektes 6-Punkte Wochenende zu Ende. Die Panther können auf den 9. Tabellenplatz vorrücken, wenn die Wolfsburger heute Abend gegen München nicht punkten. Am nächsten Donnerstag geht es auswärts beim Tabellenführer dem EHC Red Bull München weiter. Bevor danach im Curt-Frenzel-Stadion auf die Krefeld Pinguine trifft.
41. DEL Spieltag, 26.01.2020
Augsburger Panther - Straubing Tigers 4:2 (1:1|3:0|0:1)
Tore:
0:1|09.|Sena Acolatse (Turnbull, Schütz)
1:1|12.|Simon Sezemsky (Stieler, LeBlanc) PP2
2:1|21.|T.J. Trevelyan
3:1|22.|Simon Sezemsky (LeBlanc, Hafenrichter)
4:1|39.|Adam Payerl (Lamb, LeBlanc)
4:2|54.|TJ Mulock (Brunnhuber, Acolatse) UZ
Zuschauer:
6.179 (ausverkauft)
(Adam Payerl trifft - Foto Dunja Dietrich)
Deutsche Eishockey Liga (DEL)
Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.
Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie hier...
(NHL All Star Game 2020) (Chrisitan Diepold) Der deutsche NHL-Star der Edmonton Oilers Leon Draisaitl nahm dieses Jahr bereits das zweite Mal bei NHL All Star Game teil und konnte mit 6 Punkten (4 Tore / 2 Assists) mit seinem Team der Pacific Division das All Star Game 2020 gewinnen.
(Fotoq: NHL / HHOF)
Zum All Star MVP wurde von den Boston Bruins David Pastrnak gewählt. Der 23-jährige Tscheche glänzte dabei mit einem Hattick im Semifinal (9:5) gegen die Metropolitan Division und erzielte im Finale bei der 5:4 Niederlage gegen die Pacific Division einen Treffer. Leon Draisaitl stand ihm aber nichts nach, denn auch der 24-jährige deutsche NHL Star konnte im ersten Spiel einen Hattrick (10:5) und im Finale ein Tor zum Gewinn des All Star Event 2020 beisteuern.
David Pastrnak: "Vielen Dank an alle Fans, die für mich voted haben, es ist eine große Ehre und ich freue mich sehr darüber."
Leon Draisaitl: "Es war erneut ein rießen Erlebnis für mich hier dabei zu sein und dass unser Team diesmal gewinnen konnte ist natürlich noch besser, dabei auch noch 4 Tore und 2 Assist zu erzielen macht mich natürlich stolz."
Semifinal Pacific 10-5 Central (Hattick Leon Draisaitl)
Semifinals
Metropolitan - Atlantic 5:9
Tore:
0:1|David Pastrnak
0:2|Shea Weber
1:2|John Carlson
2:2|Nico Hischier
3:2|T.J. Oshie
4:2|Seth Jones
4:3|Anthony Duclair
4:4|David Pastrnak
5:4|Nico Hischier
5:5|Jonathan Huberdeau
5:6|Victor Hedman
5:7|Anthony Duclair
5:8|David Pastrnak
5:9|Anthony Duclair
Pacific - Central 10:5
Tore:
1:0|Matthew Tkachuk
2:0|Leon Draisaitl
3:0|Tomas Hertl
3:1|Mark Scheifele
3:2|David Perron
3:3|Patrick Kane
4:3|Quinn Hughes
4:4|Tyler Seguin
5:4|Leon Draisaitl
5:5|Patrick Kane
6:5|Matthew Tkachuk
7:5|Leon Draisaitl
8:5|Tomas Hertl
9:5|Tomas Hertl (Leon Draisaitl)
10:5|Tomas Hertl
Final
Pacific - Atlantic 5:4
Tore:
0:1|Victor Hedman
0:2|Jonathan Huberdeau
1:2|Max Pacioretty
1:3|David Pastrnak
2:3|Elias Petterson
3:3|Leon Draisaitl
3:4|Tyler Bertuzzi
4:4|Elias Petterson
4:5|Tomas Hertl (Leon Draisaitl)
(Leon Draisaitl - Foto NHL/HHOF)
Die National Hockey League (NHL) ist die stärkste Eishockey Liga der Welt und es nehmen an Ihr aktuell 31 Teams teil. Von diesen Eishockey Clubs sind 7 Mannschaften in Kanada und 24 in den USA ansässig, das neueste Mitglied der NHL Franchise sind die Las Vegas Golden Knights. Der Stanley Cup zählt nach dem Olympiagold und dem Weltmeistertitel zu den höchsten Auszeichnungen in dieser Sportart. Gestiftet wurde die Trophäe 1892 von Lord Stanley.
Den Cup konnten bislang nur vier deutsche Spieler gewinnen, der erste war Uwe Krupp im Jahr 1996 mit den Colorado Avalanche, wo er das entscheidende Tor im Finale erzielte. Sein zweiter Gewinn folgte 2002 mit den Detroit Redwings (kein Eintrag auf dem Pokal). Es sollte bis zum Jahr 2011 dauern, ehe Dennis Seidenberg mit den Boston Bruins der nächste deutsche Spieler war. Mit zwei Stanley Cup Erfolgen 2016 und 2017 von Tom Kühnhackl mit den Pittsburgh Penguins ist der Sohn des Jahrhundertspielers Erich Kühnhackl der aktuelle deutsche Rekordhalter. Im Jahr 2018 gewann Philipp Grubauer mit den Washington Capitals den Cup.
(DEL/Krefeld) (Ralf Schmitt) Die Krefeld Pinguine konnten gegen Ingolstadt mit einem 4:1 Erfolg den zweiten Sieg innerhalb von einer Woche einfahren und sind weiterhin im Kampf um die Playoff Plätze.
(Foto: Ralf Schmitt)
Während die finanzielle Rettung des angeschlagenen DEL-Gründungsmitglied in greifbare Nähe gerückt ist, zeigten die Protagonisten auf dem Eis mit einem weiteren "Dreier" eine hervorragende Leistung und bleiben somit an den Playoff Plätzen dran.
Im KEV Tor stand Jussi Rynnäs während der Neuzugang aus Schweden Östlund noch auf der Bank Platz nahm. Die Hausherren begannen das Spiel konzentriert aber vorsichtig und konnten eine doppelte Überzahlsituatio (9.) durch Saponari zum 1:0 Führungstreffer nutzen. Ingolstadt konnte sich im ersten Drittel keine zwingenden Torchancen erarbeiten und so wurde Rynnäs nicht sehr oft geprüft. Mit der knappen Führung ging es dann in die erste Drittelpause.
Der Mittelabschnitt gehörte dann aber den Gäste aus Ingolstadt, die mit viel Tempo aus der Kabine zurück aufs Eis kamen und einige gute Chancen durch Edwrds, Sullivan und D`Amigo hatten. Der Goalie Rynnäs stand im zweiten Drittel dann im Mittelpunkt und lieferte eine hervorragende Partie ab. Kurz vor dem Ende des Drittels war es der Kapitän Daniel Pietta, der das 2:0 markierte. Ein wichtiger Treffer zur zweiten Drittelpause.
Auch im Schlußabschnitt drückten die Ingolstädter auf das Krefelder Tor und nahmen frühzeitig Pielmeier vom Eis. Der Topscorer Costello traf zur 3:0 Entscheidung ins leere Tor (59.). Olson konnte danach noch auf 3:1 verkürzen und als Pielmeier erneut das Tor verließ war es Saponari mit seinem zweiten Tor, der für den 4:1 Endstand sorgte. Damit krönte der Deutsch- Kanadier seine gute Leistung und sicherte seiner Mannschaft die nächsten drei Punkte.
Der Sonntag bringt die Auswärtspartie in Bremerhaven, wobei die Pinguine den "Fluch" gegen Fischtown schleunigst angehen sollten. Am nächsten Freitag folgt dann das Match gegen Köln!
Spiel vom 24.01.2020
Krefeld Pinguine - ERC Ingolstadt 4:1 ( 1:0 |1:0 |2:1)
Tore:
1:0 | 9.| Saponari ( Bruggisser, Besse) PP1
2:0 |39.| Pietta (Saponari, Costello)
3:0 |59.| Costello ( Bruggisser, Pietta) Empty Net
3:1 |60.| Olson ( Elsner, Sullivan)
4:1 |60.| Saponari ( Lagace, Ankert) Empty Net
Zuschauer:
4943
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