DEL – Zwei Heimspiele enden für die Kölner Haie mit einem Sieg

 

(DEL/Köln) (Sabrina Tesch) Auch kurz vor Weihnachten gibt es keine Verschnaufpause in der DEL. Auf dem Plan standen noch zwei Spieltage bevor die Festtage beginnen. Die Kölner Haie siegten am Freitag gegen die Schwenninger Wild Wings mit 4:2. Am Sonntag folgte eine deutliche Niederlage gegen die Fishtowns Pinguins Bremerhaven mit 1:5 vor 16.383 Zuschauern.

 

14 DSC 0802 20191222 DEL KEC vs Bremerhaven

(Foto: Ingo Winkelmann)

 


Am vierten Adventswochenende wollte die Mannschaft um Mike Stewart noch einmal den Heimvorteil nutzen und zwei Spiele vor heimischem Publikum gewinnen. „Zwei Spiele nacheinander Zuhause zu haben, tut uns gut. Am liebsten wollen wir unsere Fans vor Weihnachten beschenken.“, kommentierte Mike Stewart. (Quelle: www.haie.de) Dies gelang nur zur Hälfte, ein Sieg und eine Niederlage waren vor Weihnachten die Ergebnisse.

 

Am Freitag reisten die Schwenninger aus dem Schwarzwald an. Sie sind derzeit das  leistungsärmste Team der Liga und befinden sich so auch auf dem letzten Platz. Der Verein zog somit Konsequenzen aus den schlechten Spielergebnissen und wechselte den Trainer in der letzten Woche. Chefcoach Paul Thompson musste gehen und Niklas Sundblad kam. In Köln ist der Name Sundblad bekannt, stand er doch einige Jahre als Co-Trainer und Chefcoach hinter der Kölner Bande. In Köln wurde er schließlich ersetzt, da er nicht die erwünschten Resultate erbrachte.

 

Ob er in Schwenningen nun Leistungen abfordern kann, bleibt zu beobachten. Zumindest möchte Stewart die Schwenninger trotz der Tabellensituation nicht unterschätzen. Die letzten beiden Spiele gegen die Schwarzwälder fielen denkbar knapp aus, endeten aber mit zwei Siegen, einmal im Oktober mit 2:1 nach Verlängerung und im November mit 5:4.

 

Und zunächst begann das Spiel gegen die Wild Wings mit einem schlechten Start für die Kölner. Nach dem ersten Drittel führten die Schwarzwälder 0:2 durch Mark Fraser und Jordan Caron. In der Pause konnten sich die Haie dann wieder etwas sammeln und begannen im Mittelabschnitt härter zu arbeiten. So traf Lucas Dumont in der 36. Minute in das Tor von Dustin Strahlmeier. Es war der Anschlusstreffer zum 1:2. Im letzten Drittel in der 42. Minute traf Ben Hanowski nach Vorlage durch Jakub Kindl zum Ausgleich. Und Hanowski schoss in der 46. Minute erneut ein Tor und erhöhte auf 3:2.

 

Colby Genoway machte den Sack dann in der 54. Minute mit dem vierten Tor zu. Die Haie gewannen so 4:2 und holten einen Zwei-Tore-Rückstand mit harter Arbeit auf. Mit den gewonnen drei Punkten rückten die Haie dann auf den 6. Platz der Tabelle vor und überholten die Fishtown Pinguins Bremerhaven, die sich vor dem entscheidenden Duell nun auf Platz 7 befanden.

 



 

Gegen Bremerhaven wurde demnach ein spannendes und hartumkämpftes Spiel erwartet. Die Pinguins waren direkter Konkurrent der Haie um die Tabellenplätze weiter oben. Die beiden letzten Partien gegeneinander gingen mit Niederlagen für den KEC zu Ende. In Bremerhaven verloren die Kölner 3:4 nach Verlängerung und zu Hause musste die Mannschaft von Mike Stewart eine Niederlage von 2:5 verkraften. Sind das nun gute Ausgangsvoraussetzungen für eine Revanche oder doch eine weitere Niederlage?

 

„Wir sind einen guten Schritt weiter als zu Saisonbeginn. Aber: Unsere Entwicklung ist noch nicht zu beendet.“, erklärte Stewart vorab. (Quelle: www.haie.de). Es folgte am Sonntag eine frustierende Niederlage kurz vor Weihnachten.

 

Das erste Drittel begann schnell. Bremerhave machte direkt Druck zum Tor. Köln versuchte zunächst auch offensiv schnell zu spielen, konnte aber erst nur reagieren anstatt zu agieren. So belohnten sich die Pinguins in der 5. Minute mit dem ersten Tor durch Jan Urbas. Die Haie versuchten ihrerseits den Druck zu erhöhen und sich Chancen herauszuarbeiten. Doch Bremerhaven ließ nicht viel zu, so dass der KEC nicht gefährlich werden konnte. Die Pinguins spielten schnell und offensiv. In der 15. Minute gelang ihnen dann nach ruhiger und fokussierter Vorarbeit der zweite Treffer durch Patrick Joseph Alber. Die Kölner Mannschaft lief bis dahin etwas hinterher, dennoch versuchten die Haie es immer wieder im Angriffsdrittel.

 

Die Möglichkeiten blieben jedoch zu gering. In der 18. Minute folgte das dritte Tor der Norddeutschen, sogar in Unterzahl. Alber musste zuvor wegen Hakens auf die Strafbank. Brock Hooton konnte im Alleingang abziehen und den Puck im Tor platzieren. Schließlich in der 19. Minute gelang dem KEC der Anschlusstreffer durch Sebastian Uvira, nachdem Albers die zwei Minuten gerade just in dem Moment abgesessen hatte. Uvira schnappte sich den Puck beim Bully, zog vors Tor und versenkte dort den Puck. Das Drittel endete mit 1:3 für Bremerhaven. 

 

Der Mittelabschnitt begann also mit einer zwei-Tore Führung für die Gäste aus Bremerhaven. In der 23. Minute erhielt Bremerhavens Cory Quirk eine Strafe wegen Beinstellens und versuchte direkt wieder ein Unterzahltor zu erzielen. Dies verhinderte Köln. In der 24. Minute erhielt dann auch Frederik Tiffels zwei Minuten Strafzeit wegen Haltens. Beide Mannschaften spielten 1,11 Minuten vier gegen vier. Es fielen keine Tore. Köln versuchte Druck aufzubauen, Marcel Müller und Frederik Tiffels versuchten es in einem gut gespielten Passspiel, doch Müller verzog.

 

So gelang dann im Gegensatz den Bremerhavenern das Tor. In der 27. Minute war es wieder Hooton, der den Puck über die Linie brachte. Köln machte sich zunehmend das Leben auf dem Eis schwerer, Bremerhaven hingegen spielte fokussiert. In der 32. Minute erhielt Colin Smith zwei Minuten Strafzeit wegen Beinstellens. In der 35. Minute erhöhten die Pinguins erneut, fünf Tore standen nun auf ihrem Konto. Köln geriet immer mehr ins Hintertreffen. Nichts gelang wirklich gut. Das zweite Drittel endete mit 1:5 für die Fishtown Pinguins.

 



 

Auch das letzte Drittel blieb nicht erfolgreich für Köln. Es wurde zu einem zähen Spielabschnitt. Bremerhaven spielte nur noch die Zeit runter und verlegte sich auf die Verteidigung. Köln kam nicht mehr zu großen Chancen und blieb insgesamt viel zu harmlos. Vier Tore waren einfach zu viel, um sie noch aufholen können. Diesen Gedanken spürte man so auch im Schlussdrittel bei den Haien. Marcel Müller ließ am Ende seinem Frust noch einmal freien Lauf und prügelte sich mit Bremerhavens Justin Feser. Strafen bekamen beide. Es endete 1:5 für die Pinguins und ergab keine drei Punkte als Geschenk für die Haie. 

 

Insgesamt war es eine schnelle Partie besonders für Bremerhaven. Die Pinguins machten sofort Druck und spielten in der Offensive fokussiert. Köln hatte Schwierigkeiten dagegen zu halten, auch wenn sie nicht wirklich langsam spielten, jedenfalls am Anfang. Bremerhaven erarbeitete sich mehr Spielanteile und konnte so in der 5., 15. und 18. Minute erfolgreich einnetzen. Das dritte Tor erfolgte sogar in Unterzahl. In der Defensive hatte der KEC Schwierigkeiten und konnte nicht stabil und souverän verteidigen. Das änderte sich auch im weiteren Verlauf nicht. In der 19. Minute gelang dann Uvira der wichtige Anschlusstreffer. Auch ein wichtiges Tor für ihn persönlich, da er in den vergangenen 15 Spielen nicht effektiv genug war und nicht traf. 

 

Im zweiten Drittel gaben die Pinguins weiterhin den Ton an. Köln konnte nicht viel ausrichten. Und so erhöhten die Gäste mit zwei weiteren Toren auf nunmehr fünf. 

 

Im Schlussabschnitt war für den KEC dann nicht mehr viel zu holen. Einen vier-Tore Rückstand aufzuholen, blieb eine Herkulesaufgabe. Keine große Motivation seitens der Haie war mehr spürbar. Bremerhaven spielte in den letzten 20 Minuten die Zeit herunter und verteidigte den Vorsprung. Im Gesamten blieb Köln zu harmlos und zu schwach, sowohl offensiv als auch defensiv. 

 

„Wir haben die ersten Minuten verschlafen, Bremerhaven war bereit zu spielen, war schneller, aggressiver und bissiger als wir. Knackpunkt war die Parade von Bremerhavens Torwart im zweiten Drittel und wir kassieren kurz darauf das 1:4.” (Quelle: www.haie.de)

 

Noch ist der KEC nicht da, wo er hin möchte. Noch gibt es Defizite, noch ruft die Mannschaft nicht die volle Leistung ab. Wichtige und entscheidende Spiele können die Haie noch nicht für sich entscheiden. Der Weg ist demnach noch nicht beendet, der Prozess läuft noch. Noch ist mehr drin.

 

Am 2. Weihnachtstag geht es für die Mannschaft der Haie dann nach Wolfsburg, um 16.30 Uhr geht es los. Am Samstag, 28. Dezember, geht es dann in den Süden zu den Straubing Tigers, Bully ist um 17.00 Uhr. Und am Montag, 30. Dezember, spielen die Haie dann wieder zu Hause gegen die Mannheimer Adler um 19.30 Uhr.

 

 


 

Kölner Haie eishockey-online.com Mehr Informationen über den Eishockey Club Kölner Haie wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-deutschland.info - Alle Weltmeisterschaften, Olympischen Spiele.

shop.eishockey-online.com - eishockey-online.com ist Vermarkter der Gameworn Eishockeytrikots des DEB.

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

DEL - Red Bulls bauen mit 2:3 Sieg in Düsseldorf die Tabellenführung aus

 

(DEL/München) PM Die Red Bulls haben beim 3:2-Sieg (0:2|2:0|1:0) gegen die Düsseldorfer EG vor 9.585 Zuschauern erneut ihre Comeback-Qualitäten bewiesen. Nach 0:2-Rückstand erzielten Yasin Ehliz mit einem Doppelpack und Blake Parlett die Treffer für den Spitzenreiter, der nun acht Punkte vor Straubing Weihnachten feiert.

 

deg muc GEPA full 38272 GEPA 22121919065

(Foto: Gepa-Pictures)

 


München lief ab der dritten Minute einem Rückstand hinterher, da Rihards Bukarts einen 2-auf-1-Konter mit einem platzierten Schuss abschloss. Die Red Bulls hielten gegen die körperlich präsenten Düsseldorfer zwar dagegen, fanden aber zunächst kein Mittel gegen deren kompakte Verteidigung. In der neunten Minute nutzten die Gastgeber auch ihre zweite gute Chance: In Überzahl fälschte Maximilian Kammerer einen harten Pass ins Tor von Daniel Fießinger ab. Die beste Gelegenheit auf den Anschlusstreffer hatte Patrick Hager, der Kapitän der Red Bulls war vom Querpass von Ehliz aber überrascht (20. Minute).

 

Im Mittelabschnitt waren die Münchner dann aber das bessere Team. Sie drängten die DEG mit einem aggressiven Forecheck in die Defensive, erspielten sich eine Reihe guter Möglichkeiten und hatten das Glück auf ihrer Seite, als Kammerer bei einem der wenigen Entlastungsangriffe nur den Außenpfosten traf. In der 32. Minute verkürzten die Gäste durch Ehliz, der sich den Puck auf die Rückhand legte und Mathias Niederberger im kurzen Eck bezwang.

 

Nachdem Bobby Sanguinetti die zweite gute Düsseldorfer Chance mit dem Schläger vereitelt hatte (35.), drängten die Red Bulls auf den Ausgleich. Der fiel eine Sekunde vor der zweiten Drittelpause, weil DEG-Verteidiger Bernhard Ebner den Schuss von Blake Parlett unhaltbar abfälschte.

 



 

 

Im Schlussabschnitt begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Reid Gardiner hatte die erste DEG-Chance, im Gegenzug scheiterte Philip Gogulla an Niederberger (jeweils 42.). Zwischen der 46. und 56. Minute mussten drei Münchner auf die Strafbank. Düsseldorf drängte auf die erneute Führung, fand aber keinen Weg vorbei am gut aufgelegten Fießinger. In der vorletzten Minute durften die Red Bulls erstmals im Schlussdrittel ihre Powerplay-Formation aufs Eis schicken – und die schlug 44 Sekunden vor dem Ende zu: Sanguinetti schoss aufs Tor und Ehliz fälschte zum 3:2-Sieg für den Spitzenreiter ab.

 

Bobby Sanguinetti: „Wir wollten nach dem ersten Drittel einfacher spielen und die Scheiben hinter ihre Verteidigung bringen. Das ist uns gelungen. Es war ein wichtiger Sieg vor Weihnachten.“

 

Endergebnis
Düsseldorfer EG gegen EHC Red Bull München 2:3 (2:0|0:2|0:1)

 

Tore
1:0 | 02:28 | Rihards Bukarts
2:0 | 08:16 | Maximilian Kammerer
2:1 | 31:49 | Yasin Ehliz
2:2 | 39:59 | Blake Parlett
2:3 | 59:16 | Yasin Ehliz

 

Zuschauer
9.585

 

 


 

radio oberwiesenfeld 780


 

muenchen rbm logo

Mehr Informationen über den Eishockey Club EHC Red Bull München wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom EHC Red Bull München in unserer Galerie.

www.eishockey-muenchen.com - Weitere Informationen über das Eishockey in München von eishockey-online.com.

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

 

DEL - Augsburger Panther mit 3:0 Erfolg vor Weihnachten gegen Krefeld

 

(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther haben zwei Tage nach der deutlichen Derby-Niederlage in München in die Erfolgsspur zurückgefunden. Gegen die Krefeld Pinguine siegten die Panther am Ende nicht unverdient mit 3:0. Die Treffer für den AEV erzielten Adam Payerl (35.), T.J. Trevelyan (55.) und Patrick McNeill (58.). Für Olivier Roy war es der erste Shutout der laufenden DEL-Saison.

 

aev kev 22122019

(Foto: Dunja Dietrich)

 


Tray Tuomie veränderte sein Team dabei zweimal. Christoph Ullmann rückte für Alex Lambacher ins Lineup und im Tor erhielt Roy den Vorzug vor Markus Keller. Der Panthergoalie hatte dabei im ersten Drittel zweimal Glück. Erst konnte er in der 11. Minute einen Schuss von Jacob Lagace gerade noch an die Latte abwehren und in der 18. Minute war er bereits geschlagen, aber der Innenpfosten rettete bei einem Schuss von Garrett Noonan für den Frankokanadier.

 

Auch die Panther hatten gute Möglichkeiten - so scheiterte beispielsweise Drew LeBlanc nach Zuspiel von Daniel Schmölz beim direkten Gegenzug nach dem Lagace-Lattenknaller an Dimitri Pätzold (11.). Insgesamt investierte der AEV im ersten Durchgang auch mehr ins Spiel, aber Krefeld wirkte gefährlicher und so ging es torlos in die erste Pause.

 

Im zweiten Drittel wurden die Panther stärker, aber es dauerte bis zur 35. Minute, ehe die Zuschauer erstmals jubeln konnten. In Unterzahl fing Marco Sternheimer einen Angriff der Gäste ab, schickte Payerl auf die Reise, der Pätzold umspielte und zum 1:0 einschob. Eine höhere Führung wäre möglich gewesen, aber Christoph Ullmann scheiterte praktisch mit der Sirene freistehend aus kurzer Distanz an Pätzold (40.). So blieb es auch im dritten Spielabschnitt spannend und beide Teams hatten Möglichkeiten.

 

Die Entscheidung fiel letztlich erneut in Unterzahl des AEV, als Trevelyan den Puck eroberte und den folgenden Alleingang kurz nach Ende der Strafe gegen McNeill eiskalt abschloss (55.). Und McNeill war es dann wenig später, der für die endgültige Entscheidung sorgte. Der Blueliner traf in der 58. Minute ins leere Krefelder Tor und konnte seinen ersten Saisontreffer bejubeln. Für die Panther geht es nun mit einem weiteren Heimspiel am 2. Weihnachtsfeiertag gegen die Thomas Sabo Ice Tigers weiter, ehe man viermal in Serie auf fremdem Eis antreten muss.

 

 


 



Augsburger Panther eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Augsburger Panther wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom EHC Red Bull München in unserer Galerie.

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Deutschlandcup seit der Gründung im Jahr 1987.

 

Weitere DEL Eishockey News

 

Nachwuchs-Iserlohn: Besuch bei den „Küken im Roosters- Stall“!

 

(Nachwuchs/Iserlohn) (Rü) Die U7 der Iserlohn Young Roosters bestritten am Samstag ihr erstes Spiel- gegen die „Bulldogs“ aus Unna- Königsborn. Trainer Ulrich Graeve erklärte sich zu einem ausführlichen Interview bereit.

 

D75 4960 Kopie 

(Foto: Die U7 der Young Roosters nach ihrem ersten Spiel)

"Tiefe Position", "Schläger aufs Eis"... . Trainer Uli Graeve wird nicht müde, seinen Schützlingen wichtige Hinweise zu geben- lautstark, damit es jeder mitbekommt an der an Trainingstagen gut gefüllten kleinen Eisbahn am Iserlohner Seilersee. Graeve macht das mit Überzeugung, schon seit 15 Jahren. Bei ihm lernten schon seine Tochter, Nationalspielerin Rebecca Graeve, die heute ihren Vater bei der Trainingsarbeit unterstützt sowie DEL- Profis wie U20 Nationalspieler Tim Fleischer oder Senkrechtstarter Jonas Neffin das Eislaufen und  das Eishockeyspielen.


Im Interview (s.u.) gibt uns Uli Graeve weitere Einblicke in die Arbeit mit den ganz jungen Eishockeyspielern!

 

Eishockey ist im Sauerland keine reine Randsportart, sondern äußerst populär. Das erkennt man unter anderem auch an der Vielzahl an Kindern, die sich schon im frühen Alter samstags auf der kleinen Eisbahn in der „Eishölle“ am Seilersee tummeln. Viele Kinder sind über die jährlichen Eislaufstunden, die von den Young Roosters zusammen mit vielen Iserlohner Grundschulen organisiert werden, zum Eishockey gekommen. Andere auch über den sogenannten „Kids Day“. Dieser ist Teil des DEB 5- Sterne- Programms, welches auch in Iserlohn umgesetzt wird. Hier können Kinder an einem Tag spielerisch Eishockey-Luft schnuppern, auf Wunsch in voller Spieler- Ausrüstung. Besonders daran: auch gestandene DEL- Cracks stehen, zur Freude der Kleinen, mit ihnen gemeinsam auf dem Eis.

 

20180826 L1000032

(Foto: Kids- Day 2018 am Seilersee. Julian Lautenschlager von den Iserlohn Roosters zeigte Jonah die korrekte Schlägerhaltung)

 


Der Eishockeysport ist für alle Beteiligten nicht immer ganz einfach. Aufgrund der hohen Komplexität des Sports bedarf es viel Geduld und Einfühlungsvermögen von den Trainern, um das erforderlichen Wissen und Können zu vermitteln. Dabei nähern sich die Kinder von der Eislaufschule bis zum Mannschaftstraining der U7 zunächst mit „Gehhilfen“ in Form von alten Holzstühlen aus der Grundschule, teils spielerisch durch „Bälle einsammeln“, „Trainerfangen“ oder Wettrennen. Aber auch komplexere Laufübungen stehen auf dem Trainingsplan. Daher müssen auch die Kinder, die aus dem gesamten Märkischen Kreis kommen, aber auch aus z.B. Soest oder Bochum, viel Fleiß und Ehrgeiz mitbringen sowie eine gewisse Frustrationstoleranz besitzen, denn nicht alles klappt auf Anhieb. Sie müssen dazu bereit sein, nach einem langen Kindergarten-/ Schultag noch gut zuzuhören und Disziplin an den Tag zu legen, um sich z.B. geduldig ihre umfangreiche Ausrüstung anzuziehen. Dies war dann auch der erste Erfolg für die Kleinen: alle können sich inzwischen selbstständig ihre Eishockeyausrüstung weitgehend alleine anziehen. Die Eltern sind nun nicht mehr gerne gesehen in der Kabine, hier hilft im Notfall das Betreuerteam um Steffi Poppe, die selbst zwei Kinder im Team hat.

 

Und dann war er da, der große Tag für die Kinder der U7 der Young Roosters des Iserlohner EC. Nachdem sie geduldig das Schlittschuhlaufen, Bremsen, Stockhaltung, Passen und Schießen lernten, standen sie am Samstag zusammen auf dem Eis um ihr erstes echtes Eishockey- Spiel gegen einen anderen Verein zu bestreiten. Gegner: die „Bulldogs“ aus Unna- Königsborn. Zunächst erfolgte ein gemeinsames Aufwärmen, kleine Trainingsformen, die beide Teams gemeinsam machten.

 

D75 4850

(Foto: Spiel der U7 gegen den Königsborner JEC)

 

Sportlich verlief das anschließende Spiel über drei Drittel ebenfalls erfolgreich. In aller Freundschaft trennte man sich mit einem torreichen 12:12 von den Gästen. Bei einem Hot Dog nach dem Spiel interessierte das aber niemanden mehr so richtig. Manchmal ist auch im Sport einfach auch mal der Weg das Ziel.

Auch die Eltern waren wieder mit dabei, backten und verkauften Waffeln, Getränke und bereiteten ihren Kindern einen tollen Tag.

 


 


 

Interview mit Trainer Ulrich Graeve:

 

D75 4957

(Das Trainerteam der U7, v.l.: Nationalspielerin Rebecca Graeve, daneben ihr Vater, Ulrich Graeve sowie Daniel Tomeš)

 

Herr Graeve, Sie müssen ein Überzeugungstäter sein. Vier Stunden stehen Sie alleine samstags auf dem Eis um Kindern Schlittschuhlaufen und Eishockeyspielen beizubringen. Was treibt Sie an?

 

Die Liebe zum Eishockeysport und meine Eigenschaft Wissen zu vermitteln machen es mir leicht, unseren „Miniroosters“ in spe die Grundlagen näher zu bringen. Die Arbeit mit den Kindern ist eine Herzenssache, sie gibt mir viel positive Energie zurück und hält mich auch selber fit und beweglich.

 

Seit wieviel Jahren sind Sie in diesem Bereich tätig?

Rebeccas Trainer Boris Kurganov ist der Hauptschuldige daran. Er hat mich damals (2003/2004) ermutigt Trainer zu werden. Ich habe meinen Trainerschein im Oktober 2004 absolviert.


Seit der Saison 2004/2005 bin ich im Rahmen der Eislaufschule der Young Roosters tätig. Das sind mittlerweile 15 Jahre.

Solange ich den Kindern die Übungen noch vormachen kann und mir immer wieder Dinge einfallen um die Kleinen für unseren Sport zu begeistern, werde ich
mich weiter mit dieser dankbaren Aufgabe befassen.

 

Dabei haben Sie ein gutes Nervenkostüm. Ist es sehr schwierig, sich bei kleinen, behelmten Kindern Gehör zu verschaffen?

 

Es ist immer wieder eine Herausforderung unsere Kleinen zu begeistern und sie auszubilden. Ich habe (noch) eine laute Stimme, die ich einsetze um Aufmerksamkeit zu erlangen. Des Weiteren versuche ich authentisch zu sein, d.h. dem gesprochenen Wort auch Taten folgen zu lassen. Ebenso wichtig ist es, die Kinder auch auf Augenhöhe abzuholen.


Bislang klappt das recht gut. Zudem bin ich ja auch nicht alleine. Ich habe mit Daniel Tomeš und meiner Tochter Rebecca dieses Jahr zwei exzellente Trainer an meiner Seite.

 

In Zeiten von „Helikoptereltern“ und Kindern, denen immer mehr abgenommen wird, wählen Sie eine klare Ansprache, die Kinder müssen sich auch weitgehend ohne ihre Eltern in der Kabine zurechtfinden. Ist dies für Sie mit der Zeit schwieriger geworden?

 

Die Gesellschaft ist immer im stetigen Wandel. Das geht auch nicht an unserer Eislaufschule vorbei. Die Beweglichkeit der Kinder ist heute eine andere als noch vor 15 Jahren.

 

Auf dem Eis kann niemand den Kindern etwas abnehmen. Sie müssen es selber lernen. Was sich stark verändert hat: die Kinder werden immer jünger.

Hier ist anzumerken, dass jedes Kind seine eigene Zeit hat um mit dem Schlittschuhlaufen zu beginnen. Wir haben Kinder, die schon mit drei Jahren sich auf Schlittschuhen gut bewegen können. Das sind jedoch Ausnahmen. Um gut Schlittschuhlaufen zu erlernen müssen die Kinder Spass am Element Eis haben und in der Lage sein aufzupassen und nachzumachen

 

Ihre Tochter Rebecca ist Nationalspielerin- wenn man sich die Eislaufschule und U7-9 ansieht, sind ebenfalls sehr viele Mädchen dabei. Ist das ein neuer Trend oder ist Eishockey seit jeher auch ein beliebter „Mädchensport“?

 

Dieser Trend ist bereits 10 Jahre alt. Seit dieser Zeit haben wir immer wieder Mädchen die gerne Eishockey spielen wollen. Es ist im weiteren Verlauf nicht immer einfach sich in einer von Jungen dominierten Sportart durchzusetzen, aber einige schaffen es sich durchzubeißen. Derzeit können wir auf drei Eigengewächse in Diensten der Bergkamener Bären verweisen. Rebecca Graeve, Alena Laura Hahn und Lea Badura spielen derzeit dort für das Team der Damenbundesliga. Alle haben in Iserlohn das Eishockey spielen gelernt und die Nachwuchsteams durchlaufen.


Die Mädchen sind in den Teams bis zur U11 den Jungs von der Entwicklung leicht im Vorteil. Entsprechend lernen sie viele Dinge leichter. Gerade im läuferischen Bereich haben die Mädchen am Anfang oft Vorteile. Hingegen haben Jungs oft mehr Einsatz und Spielwitz.

 

Es gibt immer wieder einzelne Kinder, die auch schon einmal im nächst höheren Team mit trainieren und spielen dürfen. Ist das in die Wiege gelegt oder sind diese Kinder einfach fleißiger als andere?

 

Es ist von allem etwas. Die Kinder haben das Talent die Techniken, die wir vermitteln schneller zu erlernen und anzuwenden. Hinzu kommt dann jedoch eine eigene Motivation immer besser zu werden. Wenn man mit den Eltern spricht, wird man immer wieder hören, dass auch zu Hause jede freie Minute für Schuss- und Stocktechnik sowie Eislaufen genutzt wird. Das ist dann der große Unterschied zu den anderen Kindern, die sich auch mit anderen Dingen beschäftigen.


Wir bieten in der U7 drei Trainingseinheiten an. Um sich schnell zu entwickeln ist es wichtig diese Einheiten auch zu nutzen. Zusätzliche Eiszeiten mit den Eltern oder Freunden helfen zudem auch bei der Entwicklung.

 

Ist Talent beim Eishockey entscheidender als bei anderen Mannschaftssportarten um erfolgreich zu sein?

 

Es ist wichtig gut Schlittschuhlaufen zu lernen. Alles Weitere kann man mit Fleiß lernen. Talent alleine bringt einen Spieler nur bedingt nach vorne. Beim Eishockey benötigt man verschiedenste Eigenschaften bei denen Talent hilfreich ist. Jedoch ist es sehr selten, dass das gesamte Spektrum mit Talent abgedeckt ist. Viele der erfolgreichen Spieler haben  eine Begabung und den Rest durch harte Arbeit hinzu gelernt. Auch hier gilt "ohne Fleiß kein Preis".

 

Bis zu welchem Alter ist es noch sinnvoll, sein Kind beim Eishockey anzumelden? Gibt es einen Zeitpunkt, an welchem man den Vorsprung der Anderen nicht mehr aufholen kann? Oder funktioniert es auch, wenn ältere Kinder (z.B. mit zwölf Jahren) noch einsteigen?

 

Das optimale Alter ist mit 5 oder 6 Jahren. Wir sichten jedes Jahr gezielt den Jungjahrgang der U9. Diese Kinder haben dann die Möglichkeit, sich nach der Grundlagenarbeit aus der Laufschule im Mannschaftsbereich weiter zu entwickeln. Je älter die Kinder werden, desto schwieriger ist es, den Vorsprung der anderen aufzuholen. Kinder die es mit 10 Jahren noch schaffen, haben zu mindestens läuferisches Talent, sind ehrgeizig und zielstrebig, gut in der Schule um die Freizeit für den Sport opfern zu können. Es ist ggf auch mit zwölf noch möglich als Seiteneinsteiger vom Inlinehockey Fuß zu fassen.

 

Gibt es auch aktuelle DEL- Spieler, die schon bei Ihnen das Eislaufen gelernt haben?

 

Ja - Tim Fleischer, Jonas Neffin, Nikita Alexandrov. Jedoch waren einige dieser Kinder nur sehr kurz im Bereich der Laufschule und sind dann in den Mannschaftsbereich gewechselt. Es gibt ja noch einige, die den Sprung schaffen können.

 

Heute spielt die U7 gegen Unna- Königsborn, alle Kinder haben bei Ihnen "Laufen gelernt". Ein besonderer Moment auch für den Trainer?

 

Ja und nein. Es ist ein besonders schöner Moment zu sehen, wie sich die Kinder entwickelt haben. Jedoch gehört so ein Spiel zu unserer Arbeit.

Die Kinder erfahren jetzt, was sie schon gelernt haben und was sie noch verbessern müssen. Sie haben den Vergleich im Wettkampf. Das sind neue Erfahrungen. Wir als Trainer sehen unseren Erfolg aber auch die kommenden Aufgaben um unsere Kleinen Roosters weiter auf der Erfolgsleiter nach oben zu geleiten. Ein Erfolg ist in diesem Zusammenhang nicht unbedingt als Sieger vom Eis zu gehen. Natürlich ist es schön zu gewinnen. Unsere Aufgabe ist jedoch, eine gute Grundlage für die Eishockeyzukunft unserer Schützlinge zu schaffen.

 

Abschließend eine "Gretchenfrage": Warum sollten Kinder in einen Eishockeyverein gehen, welchen positiven Einfluss hat dieser Sport auf Kinder und ihre körperliche und allgemeine Entwicklung?

 

Eishockey gehört zu den wenigen Mannschaftssportarten, die den Spieler vielfältig weiter entwickeln. Ein Eishockeyspieler muss Schlittschuhlaufen können, er muss gleichzeitig mit dem Schläger und Puck unabhängig von den Füssen arbeiten können und lernt im Team zu agieren. Die Kinder werden also in vielen Bereichen beansprucht und entsprechend gefördert. Hinzu kommt die soziale Komponente, sich in eine Gemeinschaft einzufügen. Dies alles ist eine hervorragende Ausbildung für das Leben - auch wenn es am Ende nicht zu einer Profikarriere reicht. Nicht zu vergessen: man kann eine der schönsten Mannschaftssportarten betreiben.

 

Herr Graeve, vielen Dank dass Sie sich die Zeit genommen haben für dieses Interview.

 


 

Last but not least sollen natürlich auch noch die jungen Roosters zu Wort kommen. Torfrau Larissa, sowie Jamal, Jonas und Jonah.

 

IMG 2282

(Foto: v.l. Jamal, Jonah und Jonas bereiten sich aufs Training vor)

 

Was ist Deine Lieblingsposition auf dem Eis?
Jonas: Stürmer
Jonah: Goalie
Jamal: Stürmer
Larissa: Torwart

 

Was ist Dein Lieblingsteil Deiner Ausrüstung?
Jonas: Die Hose
Jonah: Die Hose
Jamal: Der Schläger
Larissa: Die Torwartschienen

 

Welches Teil Deiner Ausrüstung ist am schwierigsten anzuziehen?
Alle Jungs: Die Schlittschuhe

Larissa: Der Torwart- Brustpanzer

 

Was ist Deine Lieblingsübung beim Training?
Jonas: Wettrennen
Jonah: Wettrennen
Jamal: Übersetzt- Schritt- Fahren

Larissa: Penaltyschießen

 

Was ist am anstrengendsten beim Training?
Jonas: Übersetzt- Schritt- Fahren
Jonah: Innenkante- Außenkante- Fahren
Jamal: Innenkante- Außenkante- Fahren
Larissa: Immer wieder schnell aufzustehen

 

Hast Du einen Lieblingsspieler in der DEL?
Jonas: Dieter Orendorz
Jonah: Jonas Neffin
Jamal: Jonas Neffin
Larissa: Die gesamtge Mannschaft der Roosters!

 

D75 4687

(Foto: Goalie Larissa wehrte diesen und noch einen weiteren Penalty gegen Königsborn ab)

 

 

Alle Fotos: (c) Patrick Rüberg

 

 

 



Iserlohn Roosters eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Iserlohn Roosters wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Iserlohn Roosters finden Sie in unser Galerie.

www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

 

 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

DEL - Krefeld Pinguine verlieren das Strassenbahnderby gegen Düsseldorf!

 

(DEL/Krefeld) (Ralf Schmitt) Das Straßenbahnderby zwischen den Krefeld Pinguinen und der DEG ging an die nach einem hart umkämpften Spiel an die Gäste aus Düsseldorf. 

 

kev deg 20122019
(Foto: Ralf Schmitt)

 


Krefeld ging nach den letzten Erfolgen gegen Straubing und Berlin mit viel Selbstvertrauen in das Derby und hatte gleich zu Beginn die ersten Chancen durch Costello und Pietta. Auf der anderen Seite war es Jerome Flaake, der praktisch die erste Gelegenheit für die DEG zum 0:1 Führungstreffer (7.) nutzte. Die Pinguine waren durch diesen frühen Treffer sichtlich aus dem Konzept gebracht und so taten sich die schwarz-gelben im ersten Drittel sehr schwer, jedoch fiel der 1:1 Ausgleich kurz vor der Sirene durch Hodgman. 

 

Düsseldorf konnte auch im zweiten Abschnitt weitgehend das Spielgeschehen auf dem Eis bestimmen und so war die Truppe von Harold Kreis am Drücker und es folgten Fehler in der Defensive der Pinguine. Einen Fehler davon nutzte der Nationalspieler Leon Niederberger (31.) zur erneuten Führung. Nur zwei Minuten später erhöhte Gardiner auf 1:3. In Unterzahl traf Ebner zum 1:4 und sorgte damit praktisch für die Vorentscheidung. Jedoch kamen die Hausherren durch Besse (35.) zurück und verkürzten auf 2:4.

 

Mit viel Schwung kamen die Pinguine aus der Kabine und setzten alles auf eine Karte. Als in der 50. Minute das 3:4 durch Riefers fiel waren die Pinguine wieder im Spiel und es folgte eine spannende Schlussphase, jedoch reichte es nicht mehr und so gewannen die Gäste aus Düsseldorf das Straßenbahnderby.

 

 
Spiel vom 20.12.2019
Krefeld Pinguine - Düsseldorfer EG 3:4 (1:1 | 1:3 | 1:0)

 

Tore:
0:1 | 7.| Flaake ( Barta, Kammerer)
1:1 |20.| Hodgman (Bruggisser, Braun)
1:2 |31.| Niederberger L. ( Eder)
1:3 |33.| Gardiner ( Barta, Niederberger M.)
1:4 |34.| Ebner ( Olimb) SHG
2:4 |35.| Besse ( Noonan, Pietta) PP1
3:4 |50.| Riefers

 

Zuschauer:

7.673

 


 


 

krefeld pinguine eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Krefeld Pinguine wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Krefeld Pinguinen in unserer Galerie.

www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-krefeld.de - Weitere Informationen über das Eishockey in Krefeld von eishockey-online.com.

 

 

Weitere DEL Eishockey News

 

DEL - ERC Ingolstadt gewinnt mit Höfflin-Doppelpack 3:2 gegen Iserlohn

 

(DEL/Ingolstadt) PM Der ERC Ingolstadt feiert den dritten Sieg in Folge. Zuhause schlugen sie die Iserlohn Roosters mit 3:2. Nach einem dominanten ersten Drittel entwickelte sich eine kämpferische und bis zum Schluss spannende Partie.

 

JUXX7069

(Foto: Jürgen Meyer)

 


Die Panther machten dort weiter, wo sie in den letzten 25 Minuten am Mittwoch aufgehört hatten: Mit dominantem Offensivspiel und zwei schnellen Toren. Zweieinhalb Minuten waren heruntergetickt, da zappelte der Puck erstmals hinter Roosters-Goalie Andreas Jenike im Netz. Colton Jobke hatte abgezogen und traf links oben ins Tor, weil der Schlussmann der Gäste keinerlei Sicht hatte. Nur gut zwei Zeigerumdrehungen später das selbe Prinzip.

 

Viel Verkehr vor dem Tor, Schuss von der blauen Linie, drin. Diesmal war es Mirko Höfflin, der auf 2:0 erhöhte. Und die Panther waren weiter das deutlich überlegene Team. Von den Sauerländern kam im ersten Drittel nichts. ERC-Torwart Timo Pielmeier musste lediglich bei einem Powerplay zwei, drei Mal wirklich eingreifen. Stattdessen verpassten es die Hausherren, das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten. David Elsner wurde drei Meter vor dem Tor bedient, wo er völlig freistand, die Scheibe aber nicht traf. Zudem agierten die Blau-Weißen bei einem über eineinhalb minütigen Überzahlspiel zu langsam und uninspiriert.

 

In den ersten fünf Minuten des Mittelabschnitt vergaben sie außerdem noch zwei Zwei-auf-Eins Situationen, ehe sich die Defensive der Iserlohner etwas fing. Und tatsächlich kamen die Gäste in einem Überzahlspiel zum Ausgleich. Daine Todd traf für das schwächste Powerplayteam zum Anschluss (. Auch hier war Pielmeier die Sicht versperrt. Den Arbeitstag des 30-Jährigen beendete kurz darauf ein harter Schuss gegen seine Maske. Mit stark blutender Wunde musste er vom Eis. Jochen Reimer übernahm für ihn. In der 35. Minute verballerte Elsner seine dritte hundertprozentige Chance und warf anschließend frustriert seinen Schläger weg, um sein Glück mit neuem Arbeitsgerät zu versuchen.

 


 


 

Im Schlussabschnitt stellte dann Höfflin mit seinem zweiten Treffer den alten Abstand wieder her. Im Powerplay wurde er von Brandon Mashinter schön bedient (47.). Die Gäste versuchten nochmal alles, um doch noch einen Punkt mitzunehmen. Der erneute Anschlusstreffer aus dem Gewühl durch Alexandre Grenier eineinhalb Minuten vor der Schlusssirene kam allerdings zu spät.


Stimmen zum Spiel:

ERC-Coach Doug Shedden: "Wie jedes der bisher drei Spiele gegen Iserlohn war es ein enges Spiel. Wir hatten vor allem im ersten und wzeiten Drittel sehr gute Chancen, die wir nicht genutzt haben. Unsere erste Reihe hatte nicht ihren besten Abend, dafür sind andere in die Bresche gesprungen."

 

Gäste-Trainer Jason O'Leary: "Wir haben die ersten fünf Minuten ganz schwach angefangen und mussten dann dem 2:0-Rückstand hinterherlaufen. Ab dem zweiten Drittel haben wir gut gekämpft, aber zu wenig Schüsse aufs Tor gebracht und zu viele Strafen genommen."

 

Am Sonntag geht es für die Panther wieder auswärts ran. Zum Spiel bei den Schwenninger Wild Wings wird das Shedden-Team von 600 Fans per Sonderzug begleitet.

 


 

ERC Ingolstadt eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club ERC Ingolstadt wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-deutschland.info - Alle Weltmeisterschaften, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910

shop.eishockey-online.com - eishockey-online.com ist Vermarkter der Gameworn Eishockeytrikots der Deutschen Eishockey Nationalmannschaft.

 

 

 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

DEL - Red Bulls München feiern 6:0-Derby-Heimsieg gegen Augsburg

 

(DEL/München) PM Red Bull München feierte am 29. Spieltag einen 6:0 (1:0|4:0|1:0)-Heimsieg im Derby gegen die Augsburger Panther. Vor 5.780 Zuschauern im Olympia-Eisstadion schnürte Trevor Parkes einen Doppelpack. Außerdem waren Yasin Ehliz, Philip Gogulla, Jason Jaffray sowie Patrick Hager in seinem 150. DEL-Spiel für München erfolgreich. Torhüter Daniel Fießinger gelang in seinem siebten DEL-Spiel der erste Shutout.

 

muc aev 20122019

(Foto: Heike Feiner)

 


Im 46. Derby zwischen München und Augsburg dauerte es einige Minuten, bis beide Teams auf Betriebstemperatur kamen. Häufig blieb der Puck-führende Spieler im Aufbau hängen. Mit dem Rechtsschuss von Patrick Hager, den Augsburgs Markus Keller mit der Fanghand entschärfte, leiteten die Red Bulls ihre erste Drangphase ein.

 

Während die Gäste in zwei Powerplays keine Hochkaräter kreieren konnten, fuhren Maximilian Daubner und anschließend auch Yasin Ehliz alleine auf Keller zu. Dieser zeigte zwei weitere starke Saves. In der 19. Minute wurde der AEV-Goalie dann doch bezwungen: Ehliz lenkte einen Schuss von Konrad Abeltshauser zum 1:0 ins Netz. Die Schiedsrichter erkannten die Münchner Führung zur ersten Drittelpause nach kurzer Überprüfung wegen Verdachts auf hohen Stock an.

 

Ab dem zweiten Drittel gestaltete der Spitzenreiter die Partie einseitig. Ähnlich wie beim ersten Treffer zeigte sich diesmal Trevor Parkes reaktionsschnell beim Rebound und nahm die Scheibe artistisch aus der Luft - 2:0 (22.). Angeführt von Bobby Sanguinetti, der an drei Treffern beteiligt war, spielte sich München nun in einen Rausch. Philip Gogulla (25.) sowie erneut Parkes (28.) im Powerplay stellten auf 4:0. Als sich die Panther gerade zu erholen schienen, setzte Jason Jaffray zum Solo an und erzielte den fünften Treffer (35.).

 



 

Mit einer konzentrierten Leistung im Schlussdrittel brachten die Red Bulls den Derbysieg unter Dach und Fach. Tor Nummer sechs fiel dabei in eigener Unterzahl: Ehliz setzte sich über links gegen zwei Augsburger durch und legte auf den mitgelaufenen Hager ab. Der Kapitän krönte sein Jubiläum (150. Einsatz für München) mit einem Tor in der 45. Minute, während Goalie Daniel Fießinger (26 Saves) der erste Shutout seiner Karriere gelang.

 

Daniel Fießinger: „Wir waren enorm konsequent. Vorne haben wir alle Chancen genutzt und dazu hat die Defensivarbeit des gesamten Teams gestimmt.“

 

Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Augsburger Panther 6:0 (1:0|4:0|1:0)

 

Tore
1:0 | 18:05 | Yasin Ehliz
2:0 | 21:54 | Trevor Parkes
3:0 | 24:27 | Philip Gogulla
4:0 | 27:10 | Trevor Parkes
5:0 | 34:48 | Jason Jaffray
6:0 | 44:08 | Patrick Hager

 

Zuschauer
5.780

 

 


 

radio oberwiesenfeld 780


 

muenchen rbm logo

Mehr Informationen über den Eishockey Club EHC Red Bull München wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom EHC Red Bull München in unserer Galerie.

www.eishockey-muenchen.com - Weitere Informationen über das Eishockey in München von eishockey-online.com.

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

 

DEL-Iserlohn: Spannendes West-Derby in Iserlohn geht mit 3:4 an die Kölner Haie

 

(DEL/Iserlohn) (Rü) Große Comeback- Qualitäten bewiesen die Haie im West- Derby. Einem 0:2 Rückstand nach dem ersten Drittel zum Trotz konnten sie ein interessantes Match am Ende für sich entscheiden. Auf Seiten der Sauerländer feierte Jamison MacQueen ein gelungenes Debüt.

 

DSC 7169 

(Foto: Patrick Rüberg)


 


Dabei fing alles gut an für die Hausherren. Die Stimmung in der mit fast ausverkauften Eissporthalle am Seilersee war gut, auch aufgrund der spektakulären Nachverpflichtung des in Schwenningen in Ungnade gefallenen Jamie MacQueen, die am Mittag bekannt gegeben wurde. Am Abend stand er auch schon auf dem Eis- und wie: direkt das erste Powerplay wurde genutzt und der 31 jährige Kanadiern traf per sehenswerter Direktabnahme zum 1:0. Die Gäste aus der Domstadt übernahmen fortan das Kommando, ein Treffer sollte ihnen jedoch vor der Sirene nicht mehr gelingen.

 


 


 

 

Im zweiten Drittel machten die Haie dann ernst, erarbeiteten sich zahlreiche Chancen, die Aussichtsreichste vergab Marcel Müller der an Jenike scheiterte.
Das zweite Powerplay der Roosters könnten die Hausherren erneut für sich nutzen, Mike Halmo verwandelte gegen Wesslau.


Die Freude sollte jedoch nur von kurzer Dauer sein am Seilersee, der Hallensprecher war noch dabei den Torschützen auszurufen, da traf bereits Top- Scorer Akeson zum 1:2 Anschluss (33.) Die Roosters setzen noch ein paar Nadelstiche, der Druck der Kölner wurde jedoch größer und letztlich retteten sich die Sauerländer mit einem knappen 2:1 in die zweite Pause.

 

Das Schlussdrittel sollte es noch einmal in sich haben. Freddy Tiffels und Oblinger brauchten gerade einmal vier Minuten um aus dem knappen Rückstand eine 3:2 Führung zu machen. Doch Iserlohn konnte noch einmal antworten, Grenier traf zum umjubelten Ausgleich. Das Spiel war nun ausgeglichener, dennoch konnten die Haie noch einmal in Führung gehen. Nach sehr feiner Vorarbeit von Ex- Rooster Matsumoto konnte Dominik Tiffels den Puck vorbei an Jenike ins Tor lupfen. Ein sehenswerter Treffer.

 

Die Iserlohner, die ein gutes Spiel zeigten, versuchten nochmal alles um den Ausgleich zu erzielen, es sollte jedoch nicht mehr reichen. Die Haie gewannen am Ende ein kurzweiliges, enges Spiel verdient. 

Die Roosters treten am kommenden Freitag in Ingolstadt an, die Haie erwarten zwei Heimspiele gegen Schwenningen am Freitag und Bremerhaven am kommenden Sonntag.

 

-------------------------------------------------------------------
Spiel vom 17.12.2019

 

Iserlohn Roosters - Kölner Haie 3:4 (1:0|1:3|1:1)

Tore:


1:0 |07.|MacQueen
2:0 |32.|Halmo
2:1 |33.|Akeson
2:2 |41.|F. Tiffels
2:3 |45.|Oblinger
3:3 |46.|Grenier
3:4 |54.|D. Tiffels

Zuschauer: 4.257

 

 

 

 



Iserlohn Roosters eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Iserlohn Roosters wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Iserlohn Roosters finden Sie in unser Galerie.

www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

 

 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

DEL - Straubing Tigers hadern mit 2:3 Niederlage n.V. gegen EHC Red Bull München

 

(DEL/Straubing) (MA) Die Enttäuschung im Lager der Tigers war groß. Nicht nur, dass die Heimserie von elf Siegen am Stück gerissen ist, sondern die Art und Weise wie man einen zwei Tore Vorsprung noch hergegeben hat war unnötig. Die Undiszipliniertheiten im letzten Abschnitt, spielten den Gästen in die Hände. Die Münchner konnten kein Tor bei fünf gegen fünf auf dem Eis erzielen und brachten es in den ersten beiden Abschnitten auf magere acht Schüsse aufs Tor von Zatkoff. Doch der unbedingte Wille war bei den Oberbayern größer. Mann des Abends war Yannic Seidenberg, der den Ausgleich und den Siegtreffer für den Tabellenführer erzielte.

 

straubing 92 22092019

(Foto: Gepa-Pictures)

 


 

Bei den Tigers zeigte sich eine gewisse Nervosität zu Beginn des Spiels, sodass die Gäste zu ersten halbwegs guten Möglichkeiten kamen. Gleich nach 53 Sekunden mussten die Niederbayern ihre erste Strafzeit überstehen. Nach weiteren Minuten zeigten sich die Straubinger in der Offensive. Mulock prüfte Schlussmann Fiessinger. Die Tigers waren danach für 33 Sekunden mit zwei Mann mehr auf dem Eis. Gogulla und Aulie saßen in der Kühlbox. Die Powerplayformation fanden die Gastgeber aber nur halbwegs und so überstanden die Münchner die Unterzahl problemlos. Weiterhin war das Spiel von Taktik geprägt. Raum für spielerische Elemente gab es kaum. Die beste Chance hatte Schönberger (16.) nach einem Querpass von Connolly. Fiessinger, der vorher schon zwei abgefälschte Schüsse parierte, lenkte auch diesen von Schönberger über das Tor. So endete der erste Abschnitt torlos.

 


 


 

 

Ohne Stefan Loibl ging es für die Tigers weiter. Beide Teams taktierten mehr oder weniger, nur durch eigene Unzulänglichkeiten ergaben sich Möglichkeiten. Straubing ließ aufhorchen durch Schütz (30.) bei angezeigter Strafe. Die Gastgeber hatten davon wenig. Nur Sekunden später musste auch Turnbull raus und der Tabellenführer fing an mit Straubing, bei vier gegen vier, Katz und Maus zu spielen. Zatkoff hielt, in der stärksten Phase der Gäste, die Tigers auf Kurs. Bei einer weiteren Strafe hatte Christopher Burque die Führung für die Oberbayern auf dem Schläger. Das Übergewicht drehte sich wieder zugunsten der Hausherren. Nach einem Schuss von Ziegler reagierte Kapitän Schandro Schönberger (37.) am schnellsten und konnte Fiessinger zum ersten Mal überwinden. Die Tigers drängten prompt auf das nächste Tor. Zuerst scheiterte Connolly bei spitzen Winkel, doch nur 118 Sekunden nach der Führung, traf Schlitzohr Fredrik Erikksson zum 2:0 (39). Er nutzte den Verkehr vor dem Tor aus. Bei seinem Distanzschuss war Fiessinger die Sicht verdeckt. Dies war auch der Stand nach zwei Abschnitten, bei dem die Münchner noch eine Strafzeit ins letzte Drittel mitnahmen.

Das letzte Drittel sollte noch einmal alles liefern, was den Eishockeysport ausmacht. Zuerst vergab Ziegler nach einem Abwehrfehler. Die Partie wurde hitziger. Erster auf der Strafbank war Acolatse nach einem völlig unnötigen Foul an Jaffray und nur 14 Sekunden später waren's bei den Tigers nur noch drei auf dem Eis. Diese doppelte Überzahl nutzten die Oberbayern zum 2:1 (46.) Anschlusstreffer durch Christopher Bourque. Die nächsten Sünder hatten sich schnell gefunden. Heard und Jaffray gerieten aneinander, aber den freien Raum konnte keine der beiden Teams für sich nutzen. Die Spannung am Pulverturm war förmlich zu spüren, denn die Tigers waren der Tabellenführung nahe. Nach einer weiteren Strafzeit gegen Kohl nutzten die roten Bullen ihre Chance eiskalt aus. Mit einem Direktschuss traf Yannic Seidenberg mitten ins schwarze und der Vizemeister glich zum 2:2 (55.) aus. Pokel nahm eine Auszeit, um Ruhe ins Spiel seiner Mannschaft zu bringen.


Bis zur Schlussekunde konnte keiner der beiden Kontrahenten den Sieg für sich verbuchen. Die Entscheidung wurde verlängert. Straubing gelang es nicht, bei einer weiteren Überzahl den Extrapunkt zu ergattern. So machten, 4,9 Sekunden vor dem Ende der Verlängerung, die Gäste den Sieg perfekt. Eine Hereingabe von Voakes, nutzte Yannic Seidenberg für den späten Siegtreffer. Am Ende müssen sich die Tigers an die eigene Nase packen. Im Powerplay konnte man keinen Treffer erzielen und die nötige Disziplin, um gegen einen Spitzenmannschaft zu bestehen, fehlte heute auch.


Straubing Tigers – EHC Red Bull München: 2:3 n.V. (0:0|2:0|0:2|0:1)

Tore:
1:0 | 37. | Schönberger (Renner, Zieger)
2:0 | 39. | Eriksson (Acolatse, Connolly)
2:1 | 46. | Bourque (Voakes) PP 1
2:2 | 55. | Seidenberg (Sanguinetti) PP 1
2:3 | 65. | Seidenberg (Voakes)

Strafen: Straubing 14 + 10 für Acolatse – München 12

Zuschauer:
5.730 (Ausverkauft)

Schiedsrichter:

HSR Iwert / Wilk
LSR Hofer / Wölzmüller

 

Aufstellung:
Straubing Tigers:
Zatkoff (Vogl) – Eriksson, Acolatse; Schopper, Kohl; Brandt, Renner; Gläßl – Schütz, Connolly, Williams; Loibl, Balisy, Turnbull; Mouillierat, Heard, Mulock; Schönberger, Brunnhuber, Ziegler
Ausfälle:
Laganiere, Daschner

EHC Red Bull München: Fiessinger (Allavena) – Sanguinetti, Seidenberg; Bolye, Aulie; Parlett, Abeltshauser – Ehliz, Hager, Gogulla; Parkes, Voakes, Bourque; Shugg, Jaffray, Bodnarchuk; Zitterbart, Daubner, Eckl
Ausfälle:
Peterka, Schütz, Lobach (alle bei der U20-Nationalmannschaft), Roy, Kastner, Mauer, Christensen



 


Tigers on Air

 

straubingtigers is on Mixlr


128

Mehr Informationen über den Eishockey Club Straubing Tigers wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

DEB - U20-Nationalmannschaft: Vorläufiger WM-Kader von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter benannt

 

(DEB) U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter hat den vorläufigen WM-Kader der deutschen U20-Nationalmannschaft für die bevorstehende 2020 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft (26. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020 in Ostrava/Trinec) bekanntgegeben. Drei Torhüter, acht Verteidiger und 13 Stürmer treten am Mittwoch, den 18. Dezember 2019, die Reise nach Tschechien an. Zusätzlich wird Moritz Seider die Mannschaft im Laufe der WM-Vorbereitung verstärken.

yannik valenti GEPA full 04265 GEPA 08101776055
( Foto eishockey-online.com / Archiv )



 

 

„Wir konnten die beiden Spiele gegen die Schweiz nutzen, um viele Erkenntnisse für unseren weiteren Verlauf der WM-Vorbereitung zu sammeln. Durch die guten Leistungen unserer Spieler war es sehr schwer, die Entscheidung für den vorläufigen WM-Kader zu treffen“, sagte U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter nach der Kaderbekanntgabe. „Tobias Möller, Filip Varejcka und Tim Lutz stehen weiter auf Abruf bereit. Wir möchten uns bei den drei Spielern für ihre Leistungen und ihren Einsatz bei der bisherigen WM-Vorbereitung bedanken.“

 

 

In Tschechien absolviert die deutsche U20-Nationalmannschaft zwei weitere Vorbereitungsspiele: Am 21. Dezember trifft die DEB-Auswahl in Brünn auf Finnland und am 23. Dezember in Havirov auf den späteren WM-Vorrundengegner aus den USA. Beide Begegngungen finden um 17.00 Uhr statt. Nach den letzten beiden Vorbereitungsspielen wird U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter das finale WM-Aufgebot, das laut Regularien aus drei Torhütern und 20 Feldspielern bestehen darf, bekanntgeben.

 

 



 

 

Der vorläufige WM-Kader:

Pos Name Vorname geb. am Verein

 

GK Ancicka Tobias 27.02.2001 Lukko Rauma

GK Hane Hendrik 18.09.2000 Düsseldorfer EG

GK Maurer Philipp 02.12.2000 EV Landshut

 

D Seider Moritz 06.04.2001 Detroit Red Wings

D Dersch Alexander 30.03.2000 Düsseldorfer EG

D Heinzinger Niklas 09.01.2000 Tölzer Löwen

D Hüttl Leon 21.09.2000 Löwen Frankfurt

D Wirt Daniel 13.04.2000 Löwen Frankfurt

D Mass Philip 30.09.2000 Red Bull Hockey Juniors

D Mik Eric 28.02.2000 Eisbären Berlin/ Lausitzer Füchse

D Gnyp Simon 10.09.2001 Kölner Haie

D Glötzl Maximilian 16.03.2002 Kölner Haie

 

F Schütz Justin 24.06.2000 EHC Red Bull München

F Stützle Tim 15.01.2002 Adler Mannheim

F Peterka John-Jason 14.01.2002 EHC Red Bull München

F Bokk Dominik 03.02.2000 Rögle BK

F Lobach Dennis 11.03.2000 EHC Red Bull München

F Schinko Luis 12.07.2000 Löwen Frankfurt

F Brune Louis 05.06.2000 Adler Mannheim/Heilbronner Falken

F Kinder Nino 22.02.2001 Winnipeg Ice

F Valenti Yannik 24.09.2000 Adler Mannheim/Heilbronner Falken

F Jentzsch Taro 11.06.2000 Sherbrooke Phoenix

F Reichel Lukas 17.05.2002 Eisbären Berlin

F Nijenhuis Jan 04.08.2001 Grizzlys Wolfsburg

F Fleischer Tim 29.09.2000 Iserlohn Roosters/Bietigheim Steelers

 

 



DEB Logoeishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 

 

 

DEL - Red Bull München unterliegt erneut den Adler Mannheim

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat das Duell der dezimierten Top-Teams gegen Mannheim mit 2:4 (1:1|1:3|0:0) verloren. Vor 5.890 Zuschauern im Olympia-Eisstadion gingen die Münchner durch Christopher Bourque und Bobby Sanguinetti zwar zwei Mal in Führung, am Ende setzte sich jedoch der Meister gegen den Vizemeister durch. Damit blieben die Red Bulls in dieser DEL-Saison zum ersten Mal daheim punktlos.

 

HEI 5316 E Online

( Foto Heike Feiner )

 


 
Der Tabellenführer aus München und die auf Rang drei platzierten Mannheimer lieferten sich ein Duell auf hohem Niveau. Nachdem die Red Bulls die erste gute Phase der Adler unbeschadet überstanden hatten, drückte Bourque den Puck nach einer Energieleistung von Trevor Parkes zum 1:0 über die Linie (10. Minute). In der 16. Minute glichen die Gäste in Überzahl durch einen Abstauber von Nicolas Krämmer aus. In der Folge waren die Red Bulls dem Führungstor näher: Bastian Eckl hatte nach einem Pass Sanguinettis das leere Tor vor sich, schoss den Puck aber wenige Zentimeter am langen Eck vorbei (19.).

 

 

In der 22. Minute sorgte Sanguinetti für einen perfekten Münchner Start in den Mittelabschnitt: Der Verteidiger lief alleine auf Gustafssons Tor zu und stellte mit einem Schuss ins rechte Eck auf 2:1. Am Spielablauf änderte die Führung der Red Bulls nichts: Beide Teams spielten weiterhin aggressiv und mit hoher Intensität. Phil Hungerecker hatte eine Großchance auf den Ausgleich, Fießinger reagierte aber glänzend mit der Fanghand (29.). Die Schlussphase des zweiten Drittels gehörte den Adlern: Björn Krupp von der blauen Linie (34.), Matthias Plachta per Alleingang (36.) und David Wolf mit einem Schuss aus dem Handgelenk 16 Sekunden vor der Pause drehten die Partie zugunsten der Gäste.

 

 



 

 

Die Adler starteten mit Rückenwind in das Schlussdrittel und hatten durch Borna Rendulic (43.) und einen Pfostenschuss von Tommi Huhtala (46.) gute Chancen auf ihren fünften Treffer. Da die Gäste in der neutralen Zone gut verteidigten, hatten die Red Bulls Probleme, Druck aufzubauen und sich in Abschlusspositionen zu bringen. In der 58. Minute nahm Trainer Don Jackson seinen Torhüter Fießinger vom Eis, doch auch mit sechs Feldspielern fiel der Anschlusstreffer nicht, so dass das Spitzenspiel mit einer 2:4-Niederlage aus Sicht der Münchner endete.

 

 

Bastian Eckl: „Uns haben die gefährlichen Schüsse gefehlt, die wir normalerweise produzieren. Mannheim hat das besser gemacht.“

 


EHC Red Bull München gegen Adler Mannheim 2:4 (1:1|1:3|0:0)

 

Tore
1:0 | 09:56 | Christopher Bourque
1:1 | 15:18 | Nicloas Krämmer
2:1 | 21:43 | Bobby Sanguinetti
2:2 | 33:34 | Björn Krupp
2:3 | 35:23 | Matthias Plachta
2:4 | 39:45 | David Wolf

 

Zuschauer 5.890

 

 


 

radio oberwiesenfeld 780


 

muenchen rbm logo

Mehr Informationen über den Eishockey Club EHC Red Bull München wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom EHC Red Bull München in unserer Galerie.

www.eishockey-muenchen.com - Weitere Informationen über das Eishockey in München von eishockey-online.com.

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

 

Rekord von Udo Kiessling gebrochen - Andrea Lanzl mit 321 Länderspielen neuer Rekordhalter

 

(DEB Frauen) (Christian Diepold) die 32-jährige Eishockey Nationalspielerin Andrea Lanzl ist mit 321 Länderspielen der neue Rekordhalter von Deutschland und hat damit Udo Kiessling (320) abgelöst. 


Lanzl 321 IMG 1514

(Foto: eishockey-online.com)

 


Im Rahmen des 4-Länder Turniers in Füssen stellte Andrea Lanzl gestern im Spiel gegen die Eidgenossen aus der Schweiz die Bestmarke von der bisherigen Rekordnationalspielerin Bettina Evers ein und heute in der Partie gegen Finnland folgte für die gebürtige Starnbergerin das 321. Länderspiel und damit der alleinige Rekord im Deutschen Eishockey.

 

Andrea Lanzl nahm bislang an 12. Eishockey-Weltmeisterschaft für die deutsche Eishockey Natinoalmannschaft der Frauen teil und bestritt ihr erstes Länderspiel im Alter von 14 Jahren. Zu den vielen Weltmeisterschaften kommen noch die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2006 und 2014.  Im Kreis der Frauen Nationalmannschaft ist sie bislang erst die zweite Spielerin, der es gelungen ist diese Marke zu durchbrechen. Hinter Andrea Lanzl befindet sich aktuell Nina Kamenik mit 268 Länderspielen.

 

Andreas Leidenschaft für den Kufensport wurde schon früh durch ihre ältere Schwester Michaela (144 Länderspiele) geweckt, mit der sie gemeinsam einige Jahre im Sturm der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft spielte. Sie wurde mit der Düsseldorfer EG (U18) im Jahr 2006 deutscher Jugendmeister. Im Zeitraum von 2005 - 2012 war sie beim EC Bergkamen in der Frauen Bundesliga aktiv und konnte in dieser Zeit die deutsche Meisterschaft (2005) und den Pokalsieg (2006) feiern. Danach folgte ein Wechsel zum Rekordmeister ESC Planegg, mit dem sie 2013 erneut deutscher Meister wurde.

 

Seit der Saison 2013/2014 ist sie in der Audi-Metropole beim ERC Ingolstadt aktiv, durfte 2016/2017 sieben Spiele in Schweden beim HC Linköping bestreiten, und erzielte dabei 3 Punkte (2 Tore / 1 Assist). Nachdem Andrea Lanzl mit fast jeder Mannschaft bislang einen Titel erreichen konnte fehlt noch ein weiterer im Trikot des ERC-Ingolstadt. Die letzte Saison in der Frauen-Bundesliga beendete Sie mit ihrem Club auf dem 3. Tabellenplatz und kam bis ins Halbfinale der Playoffs.

 

Die langjährige Sportsoldatin (seit 2005) debütierte für die Frauen Nationalmannschaft am 7. März 2002 im Alter von 14 Jahren in Gap (Frankreich)  für die DEB Auswahl. „Meine Schwester Michaela war zu dieser Zeit bereits bei den Olympischen Spielen, und ich wollte ihr nacheifern, was mir ja dann auch ganz gut gelungen ist“, erinnert sie sich.

 



 

 

Karrieredaten Andrea Lanzl

 

S Team League GP G A TP PIM +/-   POST GP G A TP PIM +/-
2004-05 EC Bergkamen Frauen-Bundesliga (W) - - - - -   |              
  Germany WC (W) 5 0 0 0 2 -2 |              
2005-06 Germany OG (W) 5 0 0 0 4 2 |              
2006-07 EC Bergkamener Bären Frauen-Bundesliga (W) 14 12 11 23 2   |              
  Germany WC (W) 4 1 0 1 4 -2 |              
2007-08 EC Bergkamener Bären Frauen-Bundesliga (W) 16 12 15 27 6   |              
  Germany WC (W) 4 0 2 2 4 0 |              
2008-09 EC Bergkamener Bären Frauen-Bundesliga (W) 12 10 6 16 8   |              
  Germany OGQ (W) 3 2 0 2 0 2 |              
  Germany WC D1 (W) 5 0 4 4 6 7 |              
2009-10 EC Bergkamener Bären Frauen-Bundesliga (W) 17 12 12 24 6   |              
2010-11 EC Bergkamener Bären Frauen-Bundesliga (W) 24 27 26 53 16   |              
  Germany WC D1 (W) 4 1 1 2 2 2 |              
2011-12 EC Bergkamener Bären Frauen-Bundesliga (W) 19 12 9 21 2   |              
  Germany WC (W) 5 0 1 1 2 2 |              
2012-13 ESC Planegg Frauen-Bundesliga (W) 23 18 27 45 4   |              
  Germany OGQ (W) 3 2 2 4 2 3 |              
  Germany WC (W) 5 1 0 1 2 -1 |              
2013-14 ERC Ingolstadt Frauen-Bundesliga (W) 24 9 22 31 14   |              
  Germany OG (W) 5 0 1 1 0 -4 |              
2014-15 ERC Ingolstadt Frauen-Bundesliga (W) 24 21 39 60 20   |              
  Germany WC (W) 5 1 0 1 6 -2 |              
2015-16 ERC Ingolstadt Frauen-Bundesliga (W) 24 22 30 52 6   |              
  Germany “A” WC D1A (W) 5 1 4 5 0 1 |              
2016-17 ERC Ingolstadt “C” Frauen-Bundesliga (W) 14 4 13 17 10   |              
  Linköping HC SDHL (W) 2 0 1 1 0 1 | Playoffs 5 2 0 2 0 0
  Germany “A” OGQ (W) 3 1 2 3 0 -1 |              
  Germany “A” WC (W) 6 1 1 2 0 -6 |              
2017-18 ERC Ingolstadt Frauen-Bundesliga (W) 28 22 42 64 4   |              
2018-19 ERC Ingolstadt Frauen-Bundesliga (W) 28 13 34 47 14   |              
  Germany “A” WC (W) 5 0 1 1 0 -3 |              

(Quelle Eliteprospects.com)

 


DEB Logoeishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.

 

Bilder von den Eishockey Nationalmannschaft der Frauen finden Sie in unserer Galerie unter www.eishockey-bilder.com/deb/deb-frauen

 

 

 

 

DEL - Augsburger Panther zu Hause weiterhin stark - 5:1 Erfolg über die Haie

 

(DEL/Augsburg) (Christian Diepold) Die Augsburger Panther bleiben zu Hause eine Macht. Vor kurzem wurde der dreifache Meister EHC Red Bull München im Curt-Frenzel Stadion deklassiert, gestern Abend gab es den nächsten starken Auftritt bem 5:1 Erfolg über die Kölner Haie. 

 

G90F2898

(Foto: Dunja Dietrich)

 


Mike Stewart (Coach Haie) kehrte zum zweiten Mal in dieser Saison zu seiner alten Wirkungsstätte nach Augsburg zurück und konnte sein Team mit einem starken Beginn und dem 0:1 nach nur vier Minuten durch Marcel Müller bejubeln. Der Treffer wurde nach dem Videobeweis gegeben. Auf der Bank der Panther nahm nach Verletzungspause wieder Olivier Roy Platz, jedoch stand im Kasten erneut Markus Keller, der auch heute eine gute Partie ablieferte.

 

Die Hausherren zeigten sich von dem frühen Rückstand jedoch wenig geschockt und konnten binnen nur 66 Sekunden mit einem Doppelschlag vom Neuzugang Kosmarchuk und Payerl das Spiel drehen (6./7.). Bei beiden Treffern hatte der Kölner Goalie Weitzmann keine Abwehrmöglichkeit. Der Schuss von Kosmarchuk passte genau in den Winkel und beim Führungstreffer fälschte der Top-Scorer Adam Payerl die Scheibe unhaltbar ab.

 

Köln startete im Mitteldrittel erneut gut und hatte durch den Ex-Augsburger Matsumoto eine rießen Chance, jedoch waren die Panther das bessere Team und konnten ihre Stärken im Powerplay (27.) durch ein Tor von Sahir Gill zum 3:1 ausnutzen. Die traumhafte Vorlage dazu gab Kosmarchuk. Gegen Ende des Drittels streifte der Puck nach einem Schuss von Henry Haase die Kölner Latte und so ging es verdient mit 3:1 in die Drittelpause.

 


 


 

Für die Entscheidung sorgte Adam Payerl (42.) mit seinem zweiten Treffer zum 4:1. Danach war bei den Gästen endgültig die Luft raus und Matt Fraser traf mit einem perfekten Schuss in den Winkel zuim 5:1 Endstand (46.). Am Sonntag hat das Team von Headcoach Tray Tuomie nun spielfrei und muss erst am kommenden Mittwoch wieder ran. Dann geht es erneut zu Hause um Punkte, wenn der ERC Ingolstadt zu Gast ist. Das Eröffnungsbully steigt um 19:30 Uhr. 

 

Stimmen zum Spiel:

 

Adam Payerl: "Wir sind sehr zufrieden, unsere Taktik für das heutige Spiel ist aufgegangen, die Mannschaft hat sehr gut gespielt und dadurch haben wir auch verdient gewonnen."

 

Lucas Dumont: "Ich denke wir sind eigentlich ganz gut reingekommen, dann haben wir aber unsere Chancen nicht genutzt und auch zu viele Strafzeiten genommen. Augsburg ist eine gute Mannschaft und hat das heute auch wieder bewiesen."

 

 

26. DEL Spieltag, 13.12.2019

Augsburger Panther - Kölner Haie 5:1 (1:2|2:0|2:0)

 

Tore:

0:1|04.|Marcel Müller

1:1|06.|Scott Kosmarchuk (LeBlanc, Rogl)

2:1|07.|Adam Payerl (McNeill, Gill90

3:1|27.|Sahir Gill (Kosmarchuk, Stieler) PP

4:1|42.|Adam Payerl (Valentine, McNeill)

5:1|46.|Matt Fraser (Stieler, McNeill)

 

Zuschauer:

6.179

 

 



Augsburger Panther eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Augsburger Panther wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom EHC Red Bull München in unserer Galerie.

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Deutschlandcup seit der Gründung im Jahr 1987.

 

 

 

Weitere DEL Eishockey News

 

DEB - U20 WM-Vorbereitung: 5:4-Erfolg gegen die Eidgenossen

 

(DEB) Die U20-Nationalmannschaft hat ihr WM-Vorbereitungsspiel in der Leinzerheide gewonnen. Die Mannschaft von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter besiegte den Gastgeber aus der Schweiz mit 5:4 (3:0, 2:2, 0:2).

ger sui1
( Foto DEB )



 

Die deutsche Mannschaft setzte die Eidgenossen früh unter Druck und hatte durch einen Blueliner von Simon Gnyp (3. Minute) und einem Torschuss von Dominik Bokk aus dem Slot die ersten guten Gelegenheiten. Der frühe Offensivaufwand der DEB-Auswahl wurde daraufhin belohnt: Tim Fleischer traf in der fünften Minute zum Führungstreffer. Nur zwei Minuten später bediente Luis Schinko mit einem Pass von hinter dem Tor seinen Mannschaftskollegen Louis Brune, der zum 2:0 einnetzte. Die deutsche Mannschaft erspielte sich im ersten Abschnitt mehr Spielanteile und konnte kurz vor Drittelende den Zwischenstand auf 3:0 ausbauen. Der Schweizer Joel Salzgeber saß eine 2-Minuten-Strafe ab, als Tim Stützle den dritten deutschen Treffer feierte.



Im Mittelabschnitt erwischte die DEB-Auswahl einen Blitzstart: Nach nur 48 Sekunden erhöhte Dennis Lobach auf eine 4-Tore-Führung. Vier Minuten später scheiterte Tim Stützle bei eigener Unterzahl am Schweizer Goalie. In der 27. und 28. Minute nahmen mit Sopa Kyen und Nico Gross zwei Schweizer auf der Strafbank Platz. Als Kyen nach abgesessener Strafe wieder das Eis betrat, erhöhte Eric Mik für die deutsche Mannschaft auf 5:0.

 

 



 

 

In der Folge musste die Mannschaft von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter jedoch durch Valentin Nussbaumer und Jeremi Gerber (PP Schweiz) bis zur Drittelsirene noch zwei Gegentreffer hinnehmen. Im Schlussabschnitt konnten sich die Schweizer einige Torgelegenheiten herausspielen und kamen durch Tim Berni (51.) und Matthew Verboon (60.) auf 4:5 heran – doch letzter Treffer, der 12 Sekunden vor der Schlusssirene fiel, sollte der letzte Treffer der Partie sein.

 


Das zweite WM-Vorbereitungsspiel findet bereits am morgigen Samstag, den 14. Dezember 2019, ab 14:30 Uhr statt. Gegner in der Lenzerheide ist erneut die Schweiz.



Tobias Abstreiter, U20-Bundestrainer: „Unsere Spieler haben heute viele Dinge richtig gemacht und sind daher auch verdient in Führung gegangen. Nach dem 5:0 war die Höhe der Führung allerdings in den Köpfen zu präsent, sodass die Defensivarbeit um ein paar Prozent vernachlässigt wurde. Dies nutzt ein starker Gegner wie die Schweiz natürlich. Insgesamt haben wir ein gutes Spiel gesehen, das für die Lernprozesse unserer Mannschaft sehr wertvoll sein wird.“

 

 



DEB Logoeishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 

 

 

DEL - Panther verlieren Derby gegen IceTigers im Penaltyschiessen

 

(DEL/Ingolstadt) PM Die Heimserie von fünf Siegen in Folge ist gerissen. Der ERC Ingolstadt unterlag am Freitagabend den Thomas Sabo Ice Tigers in einem spannenden und mitreißenden Spiel mit 3:4 nach Penaltyschießen. Brett Olson rettete die Panther eineinhalb Minuten vor Schluss mit seinem Tor erst in die Verlängerung.

 

JUXX6549

 (Foto: Jürgen Meyer)

 


Bei den Blau-Weißen begann erneut Jochen Reimer zwischen den Pfosten. Neuzugang Brett Findlay kam erwartungsgemäß noch nicht zum Einsatz. Außerdem nahm Petr Taticek als überzähliger Akteur auf der Tribüne Platz.

 

So richtig Schwung nahm die Partie nach einem Pfostentreffer von Olson auf (5.). In der Folge entwickelte sich ein Spiel, dass sich überwiegend vor den beiden Toren abspielte. Die Hausherren nutzten gleich ihr erstes Überzahlspiel der Partie. 1:50 Minuten verbrachten sie durchgehend im Drittel der Gäste und schlugen dann zu. Mike Collins bediente Maury Edwards, der sich von der blauen Linie angeschlichen hatte und das Zuspiel trocken in den Winkel setzte (8.). Der ERC drängte nun auf das 2:0 und hatte das Match unter Kontrolle, als Colton Jobke in die Kühlbox musste. Und auch die Gäste nutzten ihr erstes Powerplay aus. Patrick Reimer fälschte die Scheibe im hohen Slot so ab, dass sein Bruder Jochen einen Tick zu spät kam und der Puck ins rechte Toreck trudelte (16.).

 

Doch im Mittelabschnitt legten die Oberbayern wieder vor. 88 Sekunden war das zweite Drittel alt, als Olson abzog und Ice Tigers-Goalie Niklas Treutle prallen ließ. Jerry D’Amigo stand goldrichtig und drückte die Scheibe zur erneuten Führung über die Linie. Die Franken hatten zwar nun mehr Spielanteile und eine optische Überlegenheit. Ernsthaft eingreifen musste ERC-Torhüter Reimer aber nur selten. Seine Vorderleute standen defensiv meist stabil und nahmen die Schussbahnen gut weg.

 


 


 

 Allerdings gelang dies beim Ausgleichstreffer durch Andreas Eder nicht. Der Ex-Münchener jagte einen Mordsschuss zum Ausgleich genau in den Winkel. Drei Minuten war der Schlussabschnitt da alt. Und es kam noch dicker, denn bei der Nürnberger Führung legten sich die Hausherren das Ei mehr oder weniger selbst ins Nest. Hans Detsch spielte den Puck hinter das eigene Tor an die Bande, von dort prallte er an die Torumrandung und hüpfte vor die Kelle von Maximilian Kislinger, der das Spielgerät irgendwie über die Linie bugsierte (48.).

 

Die Gastgeber benötigten einige Minuten, um sich davon zu erholen. Es folgten Chancen auf beiden Seiten, jedoch ohne weiteren Treffer – bis 1:34 Minuten vor Schluss. Doug Shedden brachte einen sechsten Feldspieler, nahm eine Auszeit und vom Bully weg machte der ERC den Ausgleich. Olson fälschte einen Edwards-Schuss perfekt ab. Die Saturn-Arena tobte.

 

Weil in der Verlängerung kein Team trotz guter Gelegenheiten für die Entscheidung sorgte, ging es ins Penaltyschießen. Das entwickelte sich zum Duell Kris Foucault gegen Brandon Buck. Während der Ex-Ingolstädter zweimal traf, gelang Foucault dies nur einmal.

 

 

Stimmen zum Spiel

 

ERC-Trainer Doug Shedden: "Es war ein typisches Derby. Sehr eng und spannend. Unser Powerplay war wieder gut. Wir sind natürlich glücklich gewesen, dass wir uns in die Verlängerung retten konnten. Aber trotzdem ist die Enttäuschung über die Niederlage natürlich da. Ob Brett Findlay am Sonntag in Köln sein Debüt geben wird, werden wir morgen im Trainerteam diskutieren."

 

Gäste-Coach Manuel Kofler, der Kurt Kleinendorst vertrat: "Wir haben über die gesamten 60 Minuten sehr ordentlich gespielt. Ingolstadt ist eine Mannschaft mit viel Tempo und Qualität. Diese Aufgabe haben wir hervorragend gelöst."

 


 

ERC Ingolstadt eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club ERC Ingolstadt wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-deutschland.info - Alle Weltmeisterschaften, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910

shop.eishockey-online.com - eishockey-online.com ist Vermarkter der Gameworn Eishockeytrikots der Deutschen Eishockey Nationalmannschaft.

 

 

 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

DEL-Iserlohn: Jonas Neffin (19) lässt den Seilersee explodieren: 1:0 gegen München.

 

(DEL/Iserlohn) (Rü) Pfiffe der eigenen Fans beim letzten Heimspiel, danach eine Niederlage in Augsburg vor 800 Sonderzugfahrern, den "Top-Scorer" an Ingolstadt abgegeben, beide Torhüter verletzt, sodass Eigengewächs Jonas Neffin aus Weiden (Oberliga) zurückbeordert werden muss. Schlechte Zutaten für ein Heimspiel- um es abzurunden heißt der Gegner dann auch noch Red Bull München. So sah man vor dem Spiel in Gesichter der Zuschauer, die irgendwo zwischen "die Pommes sind hier nunmal echt lecker" und "zu Hause müsste ich staubsaugen" einzuordnen waren. Und dann kam alles ganz anders. Die Roosters standen hinten dicht, sehr dicht. Trafen vorne wenigstens einmal und wenn nichts mehr half war da eben Jonas Neffin. Alter: 19. DEL- Spiele bis heute: 0. DEL- Spiele seit heute: 1. Shutouts: 1. Und er sollte sich in einen Rausch spielen, irgendwann im zwoten Drittel war jedem klar: der lässt heute keinen mehr rein.

 

D75 4345

(Foto: "Gestatten, Neffin- Matchwinner" © Patrick Rüberg)
(Fotoquelle)


 

"Ohne Zwölf" kamen die Bayern an den Seilersee, aber da immer noch Könner wie Gogulla, Ehliz, Seidenberg oder Hager auf dem Eis standen, waren die Kräfteverhältnisse noch immer ungleich verteilt. So begann das Spiel auch zunächst wie erwartet mit ersten Chancen für die "Bullen" aus München. Doch bereits hier zeigte sich Jonas Neffin mit einer "Bierruhe" und wusste die ersten Scheiben souverän zu entschärfen. Danach kamen die Roosters gut ins Spiel, vergaben zwei "1 gegen 0" Situationen durch Lautenschlager und Halmo. Sie scheiterten am ebenfalls "bockstarken" Daniel Fießinger (23) im Tor der Gäste, der genau wie sein Gegenüber sehr stark spielte. Jedoch musste er im Vergleich zu Neffin nur knapp die Hälfte an Schüssen entschärfen, hatte kein Heimspiel am Seilersee und, ganz entscheidend: hat nicht gewonnen. So wurde Fießinger letztlich etwas die Show gestohlen.

 


 


 

Das zweite Drittel ging zunächst spielerisch an die Gäste, begünstigt durch ein Powerplay bauten sie enorm viel Druck auf, den die Roosters jedoch zu widerstehen wussten. Neffin stand hierbei nun immer mehr im Mittelpunkt. Bei 5:5 verlief das Spiel ausgeglichener und Iserlohn startete erste Angriffe, in Richtung Fießinger. In der 27. Spielminute war es dann soweit, Grenier traf per Schuss aus der Drehung. Bis zur Pause übernahmen die Gastgeber nun das Kommando und hätten gut und gerne auf 2:0 erhöhen können.

 

Im Schlussdrittel mussten die Münchener sich nun spielerisch wenig Vorwürfe machen lassen. Sie verlagerten das Spiel minutenlang ins Angriffsdrittel und kamen zu vielen Schüssen. Da die Gastgeber den Slot ordentlich dicht hielten, war es am Ende alles nicht zwingend genug, was der Tabellenführer anbot. Alles was dann doch aufs Tor kam, vereitelte Neffin in überragender Manier. Als er dann auch noch einen Penalty von Jaffray vereitelte, stand der Seilersee kopf und jubelte dem 19 jährigen DEL- Debütanten frenetisch zu.

 

So kam es, wie es einfach kommen musste, um dieses besondere Drehbuch zum Ende zu bringen: die Gastgeber verteidigten mit Glück und Geschick zu Ende und feierten am Schluss ihren Youngster in aller Ausgiebigkeit. Es wird spannend sein zu beobachten, wie das Trainerteam um Jason O´Leary damit nun umgehen wird. Schickt man Neffin zurück nach Weiden? Um ihn weiter behutsam aufzubauen? Oder nutzt man die Euphorie und lässt Neffin auf dieser Welle erstmal weiterreiten? Es bleibt spannend am Seilersee, auch was die Nachfolge des Abgangs von Spielmacher Brett Findlay angeht.

 

Die Roosters treten am kommenden Sonntag in Wolfsburg, München empfängt zu Hause Meister Mannheim.

 

-------------------------------------------------------------------
Spiel vom 13.12.2019

 

Iserlohn Roosters - EHC Red Bull München 1:0 (0:0|1:0|0:0)

Tore:
1:0 |27.|Grenier


Zuschauer: 3.956

 

 

 

 



Iserlohn Roosters eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Iserlohn Roosters wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Iserlohn Roosters finden Sie in unser Galerie.

www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

 

 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gäste online

Aktuell sind 660 Gäste online