DEL - ERC Ingolstadt gewinnt mit Höfflin-Doppelpack 3:2 gegen Iserlohn

 

(DEL/Ingolstadt) PM Der ERC Ingolstadt feiert den dritten Sieg in Folge. Zuhause schlugen sie die Iserlohn Roosters mit 3:2. Nach einem dominanten ersten Drittel entwickelte sich eine kämpferische und bis zum Schluss spannende Partie.

 

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(Foto: Jürgen Meyer)

 


Die Panther machten dort weiter, wo sie in den letzten 25 Minuten am Mittwoch aufgehört hatten: Mit dominantem Offensivspiel und zwei schnellen Toren. Zweieinhalb Minuten waren heruntergetickt, da zappelte der Puck erstmals hinter Roosters-Goalie Andreas Jenike im Netz. Colton Jobke hatte abgezogen und traf links oben ins Tor, weil der Schlussmann der Gäste keinerlei Sicht hatte. Nur gut zwei Zeigerumdrehungen später das selbe Prinzip.

 

Viel Verkehr vor dem Tor, Schuss von der blauen Linie, drin. Diesmal war es Mirko Höfflin, der auf 2:0 erhöhte. Und die Panther waren weiter das deutlich überlegene Team. Von den Sauerländern kam im ersten Drittel nichts. ERC-Torwart Timo Pielmeier musste lediglich bei einem Powerplay zwei, drei Mal wirklich eingreifen. Stattdessen verpassten es die Hausherren, das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten. David Elsner wurde drei Meter vor dem Tor bedient, wo er völlig freistand, die Scheibe aber nicht traf. Zudem agierten die Blau-Weißen bei einem über eineinhalb minütigen Überzahlspiel zu langsam und uninspiriert.

 

In den ersten fünf Minuten des Mittelabschnitt vergaben sie außerdem noch zwei Zwei-auf-Eins Situationen, ehe sich die Defensive der Iserlohner etwas fing. Und tatsächlich kamen die Gäste in einem Überzahlspiel zum Ausgleich. Daine Todd traf für das schwächste Powerplayteam zum Anschluss (. Auch hier war Pielmeier die Sicht versperrt. Den Arbeitstag des 30-Jährigen beendete kurz darauf ein harter Schuss gegen seine Maske. Mit stark blutender Wunde musste er vom Eis. Jochen Reimer übernahm für ihn. In der 35. Minute verballerte Elsner seine dritte hundertprozentige Chance und warf anschließend frustriert seinen Schläger weg, um sein Glück mit neuem Arbeitsgerät zu versuchen.

 


 


 

Im Schlussabschnitt stellte dann Höfflin mit seinem zweiten Treffer den alten Abstand wieder her. Im Powerplay wurde er von Brandon Mashinter schön bedient (47.). Die Gäste versuchten nochmal alles, um doch noch einen Punkt mitzunehmen. Der erneute Anschlusstreffer aus dem Gewühl durch Alexandre Grenier eineinhalb Minuten vor der Schlusssirene kam allerdings zu spät.


Stimmen zum Spiel:

ERC-Coach Doug Shedden: "Wie jedes der bisher drei Spiele gegen Iserlohn war es ein enges Spiel. Wir hatten vor allem im ersten und wzeiten Drittel sehr gute Chancen, die wir nicht genutzt haben. Unsere erste Reihe hatte nicht ihren besten Abend, dafür sind andere in die Bresche gesprungen."

 

Gäste-Trainer Jason O'Leary: "Wir haben die ersten fünf Minuten ganz schwach angefangen und mussten dann dem 2:0-Rückstand hinterherlaufen. Ab dem zweiten Drittel haben wir gut gekämpft, aber zu wenig Schüsse aufs Tor gebracht und zu viele Strafen genommen."

 

Am Sonntag geht es für die Panther wieder auswärts ran. Zum Spiel bei den Schwenninger Wild Wings wird das Shedden-Team von 600 Fans per Sonderzug begleitet.

 


 

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DEL - Red Bulls München feiern 6:0-Derby-Heimsieg gegen Augsburg

 

(DEL/München) PM Red Bull München feierte am 29. Spieltag einen 6:0 (1:0|4:0|1:0)-Heimsieg im Derby gegen die Augsburger Panther. Vor 5.780 Zuschauern im Olympia-Eisstadion schnürte Trevor Parkes einen Doppelpack. Außerdem waren Yasin Ehliz, Philip Gogulla, Jason Jaffray sowie Patrick Hager in seinem 150. DEL-Spiel für München erfolgreich. Torhüter Daniel Fießinger gelang in seinem siebten DEL-Spiel der erste Shutout.

 

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(Foto: Heike Feiner)

 


Im 46. Derby zwischen München und Augsburg dauerte es einige Minuten, bis beide Teams auf Betriebstemperatur kamen. Häufig blieb der Puck-führende Spieler im Aufbau hängen. Mit dem Rechtsschuss von Patrick Hager, den Augsburgs Markus Keller mit der Fanghand entschärfte, leiteten die Red Bulls ihre erste Drangphase ein.

 

Während die Gäste in zwei Powerplays keine Hochkaräter kreieren konnten, fuhren Maximilian Daubner und anschließend auch Yasin Ehliz alleine auf Keller zu. Dieser zeigte zwei weitere starke Saves. In der 19. Minute wurde der AEV-Goalie dann doch bezwungen: Ehliz lenkte einen Schuss von Konrad Abeltshauser zum 1:0 ins Netz. Die Schiedsrichter erkannten die Münchner Führung zur ersten Drittelpause nach kurzer Überprüfung wegen Verdachts auf hohen Stock an.

 

Ab dem zweiten Drittel gestaltete der Spitzenreiter die Partie einseitig. Ähnlich wie beim ersten Treffer zeigte sich diesmal Trevor Parkes reaktionsschnell beim Rebound und nahm die Scheibe artistisch aus der Luft - 2:0 (22.). Angeführt von Bobby Sanguinetti, der an drei Treffern beteiligt war, spielte sich München nun in einen Rausch. Philip Gogulla (25.) sowie erneut Parkes (28.) im Powerplay stellten auf 4:0. Als sich die Panther gerade zu erholen schienen, setzte Jason Jaffray zum Solo an und erzielte den fünften Treffer (35.).

 



 

Mit einer konzentrierten Leistung im Schlussdrittel brachten die Red Bulls den Derbysieg unter Dach und Fach. Tor Nummer sechs fiel dabei in eigener Unterzahl: Ehliz setzte sich über links gegen zwei Augsburger durch und legte auf den mitgelaufenen Hager ab. Der Kapitän krönte sein Jubiläum (150. Einsatz für München) mit einem Tor in der 45. Minute, während Goalie Daniel Fießinger (26 Saves) der erste Shutout seiner Karriere gelang.

 

Daniel Fießinger: „Wir waren enorm konsequent. Vorne haben wir alle Chancen genutzt und dazu hat die Defensivarbeit des gesamten Teams gestimmt.“

 

Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Augsburger Panther 6:0 (1:0|4:0|1:0)

 

Tore
1:0 | 18:05 | Yasin Ehliz
2:0 | 21:54 | Trevor Parkes
3:0 | 24:27 | Philip Gogulla
4:0 | 27:10 | Trevor Parkes
5:0 | 34:48 | Jason Jaffray
6:0 | 44:08 | Patrick Hager

 

Zuschauer
5.780

 

 


 

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DEL-Iserlohn: Spannendes West-Derby in Iserlohn geht mit 3:4 an die Kölner Haie

 

(DEL/Iserlohn) (Rü) Große Comeback- Qualitäten bewiesen die Haie im West- Derby. Einem 0:2 Rückstand nach dem ersten Drittel zum Trotz konnten sie ein interessantes Match am Ende für sich entscheiden. Auf Seiten der Sauerländer feierte Jamison MacQueen ein gelungenes Debüt.

 

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(Foto: Patrick Rüberg)


 


Dabei fing alles gut an für die Hausherren. Die Stimmung in der mit fast ausverkauften Eissporthalle am Seilersee war gut, auch aufgrund der spektakulären Nachverpflichtung des in Schwenningen in Ungnade gefallenen Jamie MacQueen, die am Mittag bekannt gegeben wurde. Am Abend stand er auch schon auf dem Eis- und wie: direkt das erste Powerplay wurde genutzt und der 31 jährige Kanadiern traf per sehenswerter Direktabnahme zum 1:0. Die Gäste aus der Domstadt übernahmen fortan das Kommando, ein Treffer sollte ihnen jedoch vor der Sirene nicht mehr gelingen.

 


 


 

 

Im zweiten Drittel machten die Haie dann ernst, erarbeiteten sich zahlreiche Chancen, die Aussichtsreichste vergab Marcel Müller der an Jenike scheiterte.
Das zweite Powerplay der Roosters könnten die Hausherren erneut für sich nutzen, Mike Halmo verwandelte gegen Wesslau.


Die Freude sollte jedoch nur von kurzer Dauer sein am Seilersee, der Hallensprecher war noch dabei den Torschützen auszurufen, da traf bereits Top- Scorer Akeson zum 1:2 Anschluss (33.) Die Roosters setzen noch ein paar Nadelstiche, der Druck der Kölner wurde jedoch größer und letztlich retteten sich die Sauerländer mit einem knappen 2:1 in die zweite Pause.

 

Das Schlussdrittel sollte es noch einmal in sich haben. Freddy Tiffels und Oblinger brauchten gerade einmal vier Minuten um aus dem knappen Rückstand eine 3:2 Führung zu machen. Doch Iserlohn konnte noch einmal antworten, Grenier traf zum umjubelten Ausgleich. Das Spiel war nun ausgeglichener, dennoch konnten die Haie noch einmal in Führung gehen. Nach sehr feiner Vorarbeit von Ex- Rooster Matsumoto konnte Dominik Tiffels den Puck vorbei an Jenike ins Tor lupfen. Ein sehenswerter Treffer.

 

Die Iserlohner, die ein gutes Spiel zeigten, versuchten nochmal alles um den Ausgleich zu erzielen, es sollte jedoch nicht mehr reichen. Die Haie gewannen am Ende ein kurzweiliges, enges Spiel verdient. 

Die Roosters treten am kommenden Freitag in Ingolstadt an, die Haie erwarten zwei Heimspiele gegen Schwenningen am Freitag und Bremerhaven am kommenden Sonntag.

 

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Spiel vom 17.12.2019

 

Iserlohn Roosters - Kölner Haie 3:4 (1:0|1:3|1:1)

Tore:


1:0 |07.|MacQueen
2:0 |32.|Halmo
2:1 |33.|Akeson
2:2 |41.|F. Tiffels
2:3 |45.|Oblinger
3:3 |46.|Grenier
3:4 |54.|D. Tiffels

Zuschauer: 4.257

 

 

 

 



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DEL - Straubing Tigers hadern mit 2:3 Niederlage n.V. gegen EHC Red Bull München

 

(DEL/Straubing) (MA) Die Enttäuschung im Lager der Tigers war groß. Nicht nur, dass die Heimserie von elf Siegen am Stück gerissen ist, sondern die Art und Weise wie man einen zwei Tore Vorsprung noch hergegeben hat war unnötig. Die Undiszipliniertheiten im letzten Abschnitt, spielten den Gästen in die Hände. Die Münchner konnten kein Tor bei fünf gegen fünf auf dem Eis erzielen und brachten es in den ersten beiden Abschnitten auf magere acht Schüsse aufs Tor von Zatkoff. Doch der unbedingte Wille war bei den Oberbayern größer. Mann des Abends war Yannic Seidenberg, der den Ausgleich und den Siegtreffer für den Tabellenführer erzielte.

 

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(Foto: Gepa-Pictures)

 


 

Bei den Tigers zeigte sich eine gewisse Nervosität zu Beginn des Spiels, sodass die Gäste zu ersten halbwegs guten Möglichkeiten kamen. Gleich nach 53 Sekunden mussten die Niederbayern ihre erste Strafzeit überstehen. Nach weiteren Minuten zeigten sich die Straubinger in der Offensive. Mulock prüfte Schlussmann Fiessinger. Die Tigers waren danach für 33 Sekunden mit zwei Mann mehr auf dem Eis. Gogulla und Aulie saßen in der Kühlbox. Die Powerplayformation fanden die Gastgeber aber nur halbwegs und so überstanden die Münchner die Unterzahl problemlos. Weiterhin war das Spiel von Taktik geprägt. Raum für spielerische Elemente gab es kaum. Die beste Chance hatte Schönberger (16.) nach einem Querpass von Connolly. Fiessinger, der vorher schon zwei abgefälschte Schüsse parierte, lenkte auch diesen von Schönberger über das Tor. So endete der erste Abschnitt torlos.

 


 


 

 

Ohne Stefan Loibl ging es für die Tigers weiter. Beide Teams taktierten mehr oder weniger, nur durch eigene Unzulänglichkeiten ergaben sich Möglichkeiten. Straubing ließ aufhorchen durch Schütz (30.) bei angezeigter Strafe. Die Gastgeber hatten davon wenig. Nur Sekunden später musste auch Turnbull raus und der Tabellenführer fing an mit Straubing, bei vier gegen vier, Katz und Maus zu spielen. Zatkoff hielt, in der stärksten Phase der Gäste, die Tigers auf Kurs. Bei einer weiteren Strafe hatte Christopher Burque die Führung für die Oberbayern auf dem Schläger. Das Übergewicht drehte sich wieder zugunsten der Hausherren. Nach einem Schuss von Ziegler reagierte Kapitän Schandro Schönberger (37.) am schnellsten und konnte Fiessinger zum ersten Mal überwinden. Die Tigers drängten prompt auf das nächste Tor. Zuerst scheiterte Connolly bei spitzen Winkel, doch nur 118 Sekunden nach der Führung, traf Schlitzohr Fredrik Erikksson zum 2:0 (39). Er nutzte den Verkehr vor dem Tor aus. Bei seinem Distanzschuss war Fiessinger die Sicht verdeckt. Dies war auch der Stand nach zwei Abschnitten, bei dem die Münchner noch eine Strafzeit ins letzte Drittel mitnahmen.

Das letzte Drittel sollte noch einmal alles liefern, was den Eishockeysport ausmacht. Zuerst vergab Ziegler nach einem Abwehrfehler. Die Partie wurde hitziger. Erster auf der Strafbank war Acolatse nach einem völlig unnötigen Foul an Jaffray und nur 14 Sekunden später waren's bei den Tigers nur noch drei auf dem Eis. Diese doppelte Überzahl nutzten die Oberbayern zum 2:1 (46.) Anschlusstreffer durch Christopher Bourque. Die nächsten Sünder hatten sich schnell gefunden. Heard und Jaffray gerieten aneinander, aber den freien Raum konnte keine der beiden Teams für sich nutzen. Die Spannung am Pulverturm war förmlich zu spüren, denn die Tigers waren der Tabellenführung nahe. Nach einer weiteren Strafzeit gegen Kohl nutzten die roten Bullen ihre Chance eiskalt aus. Mit einem Direktschuss traf Yannic Seidenberg mitten ins schwarze und der Vizemeister glich zum 2:2 (55.) aus. Pokel nahm eine Auszeit, um Ruhe ins Spiel seiner Mannschaft zu bringen.


Bis zur Schlussekunde konnte keiner der beiden Kontrahenten den Sieg für sich verbuchen. Die Entscheidung wurde verlängert. Straubing gelang es nicht, bei einer weiteren Überzahl den Extrapunkt zu ergattern. So machten, 4,9 Sekunden vor dem Ende der Verlängerung, die Gäste den Sieg perfekt. Eine Hereingabe von Voakes, nutzte Yannic Seidenberg für den späten Siegtreffer. Am Ende müssen sich die Tigers an die eigene Nase packen. Im Powerplay konnte man keinen Treffer erzielen und die nötige Disziplin, um gegen einen Spitzenmannschaft zu bestehen, fehlte heute auch.


Straubing Tigers – EHC Red Bull München: 2:3 n.V. (0:0|2:0|0:2|0:1)

Tore:
1:0 | 37. | Schönberger (Renner, Zieger)
2:0 | 39. | Eriksson (Acolatse, Connolly)
2:1 | 46. | Bourque (Voakes) PP 1
2:2 | 55. | Seidenberg (Sanguinetti) PP 1
2:3 | 65. | Seidenberg (Voakes)

Strafen: Straubing 14 + 10 für Acolatse – München 12

Zuschauer:
5.730 (Ausverkauft)

Schiedsrichter:

HSR Iwert / Wilk
LSR Hofer / Wölzmüller

 

Aufstellung:
Straubing Tigers:
Zatkoff (Vogl) – Eriksson, Acolatse; Schopper, Kohl; Brandt, Renner; Gläßl – Schütz, Connolly, Williams; Loibl, Balisy, Turnbull; Mouillierat, Heard, Mulock; Schönberger, Brunnhuber, Ziegler
Ausfälle:
Laganiere, Daschner

EHC Red Bull München: Fiessinger (Allavena) – Sanguinetti, Seidenberg; Bolye, Aulie; Parlett, Abeltshauser – Ehliz, Hager, Gogulla; Parkes, Voakes, Bourque; Shugg, Jaffray, Bodnarchuk; Zitterbart, Daubner, Eckl
Ausfälle:
Peterka, Schütz, Lobach (alle bei der U20-Nationalmannschaft), Roy, Kastner, Mauer, Christensen



 


Tigers on Air

 

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DEB - U20-Nationalmannschaft: Vorläufiger WM-Kader von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter benannt

 

(DEB) U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter hat den vorläufigen WM-Kader der deutschen U20-Nationalmannschaft für die bevorstehende 2020 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft (26. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020 in Ostrava/Trinec) bekanntgegeben. Drei Torhüter, acht Verteidiger und 13 Stürmer treten am Mittwoch, den 18. Dezember 2019, die Reise nach Tschechien an. Zusätzlich wird Moritz Seider die Mannschaft im Laufe der WM-Vorbereitung verstärken.

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )



 

 

„Wir konnten die beiden Spiele gegen die Schweiz nutzen, um viele Erkenntnisse für unseren weiteren Verlauf der WM-Vorbereitung zu sammeln. Durch die guten Leistungen unserer Spieler war es sehr schwer, die Entscheidung für den vorläufigen WM-Kader zu treffen“, sagte U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter nach der Kaderbekanntgabe. „Tobias Möller, Filip Varejcka und Tim Lutz stehen weiter auf Abruf bereit. Wir möchten uns bei den drei Spielern für ihre Leistungen und ihren Einsatz bei der bisherigen WM-Vorbereitung bedanken.“

 

 

In Tschechien absolviert die deutsche U20-Nationalmannschaft zwei weitere Vorbereitungsspiele: Am 21. Dezember trifft die DEB-Auswahl in Brünn auf Finnland und am 23. Dezember in Havirov auf den späteren WM-Vorrundengegner aus den USA. Beide Begegngungen finden um 17.00 Uhr statt. Nach den letzten beiden Vorbereitungsspielen wird U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter das finale WM-Aufgebot, das laut Regularien aus drei Torhütern und 20 Feldspielern bestehen darf, bekanntgeben.

 

 



 

 

Der vorläufige WM-Kader:

Pos Name Vorname geb. am Verein

 

GK Ancicka Tobias 27.02.2001 Lukko Rauma

GK Hane Hendrik 18.09.2000 Düsseldorfer EG

GK Maurer Philipp 02.12.2000 EV Landshut

 

D Seider Moritz 06.04.2001 Detroit Red Wings

D Dersch Alexander 30.03.2000 Düsseldorfer EG

D Heinzinger Niklas 09.01.2000 Tölzer Löwen

D Hüttl Leon 21.09.2000 Löwen Frankfurt

D Wirt Daniel 13.04.2000 Löwen Frankfurt

D Mass Philip 30.09.2000 Red Bull Hockey Juniors

D Mik Eric 28.02.2000 Eisbären Berlin/ Lausitzer Füchse

D Gnyp Simon 10.09.2001 Kölner Haie

D Glötzl Maximilian 16.03.2002 Kölner Haie

 

F Schütz Justin 24.06.2000 EHC Red Bull München

F Stützle Tim 15.01.2002 Adler Mannheim

F Peterka John-Jason 14.01.2002 EHC Red Bull München

F Bokk Dominik 03.02.2000 Rögle BK

F Lobach Dennis 11.03.2000 EHC Red Bull München

F Schinko Luis 12.07.2000 Löwen Frankfurt

F Brune Louis 05.06.2000 Adler Mannheim/Heilbronner Falken

F Kinder Nino 22.02.2001 Winnipeg Ice

F Valenti Yannik 24.09.2000 Adler Mannheim/Heilbronner Falken

F Jentzsch Taro 11.06.2000 Sherbrooke Phoenix

F Reichel Lukas 17.05.2002 Eisbären Berlin

F Nijenhuis Jan 04.08.2001 Grizzlys Wolfsburg

F Fleischer Tim 29.09.2000 Iserlohn Roosters/Bietigheim Steelers

 

 



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DEL - Red Bull München unterliegt erneut den Adler Mannheim

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat das Duell der dezimierten Top-Teams gegen Mannheim mit 2:4 (1:1|1:3|0:0) verloren. Vor 5.890 Zuschauern im Olympia-Eisstadion gingen die Münchner durch Christopher Bourque und Bobby Sanguinetti zwar zwei Mal in Führung, am Ende setzte sich jedoch der Meister gegen den Vizemeister durch. Damit blieben die Red Bulls in dieser DEL-Saison zum ersten Mal daheim punktlos.

 

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( Foto Heike Feiner )

 


 
Der Tabellenführer aus München und die auf Rang drei platzierten Mannheimer lieferten sich ein Duell auf hohem Niveau. Nachdem die Red Bulls die erste gute Phase der Adler unbeschadet überstanden hatten, drückte Bourque den Puck nach einer Energieleistung von Trevor Parkes zum 1:0 über die Linie (10. Minute). In der 16. Minute glichen die Gäste in Überzahl durch einen Abstauber von Nicolas Krämmer aus. In der Folge waren die Red Bulls dem Führungstor näher: Bastian Eckl hatte nach einem Pass Sanguinettis das leere Tor vor sich, schoss den Puck aber wenige Zentimeter am langen Eck vorbei (19.).

 

 

In der 22. Minute sorgte Sanguinetti für einen perfekten Münchner Start in den Mittelabschnitt: Der Verteidiger lief alleine auf Gustafssons Tor zu und stellte mit einem Schuss ins rechte Eck auf 2:1. Am Spielablauf änderte die Führung der Red Bulls nichts: Beide Teams spielten weiterhin aggressiv und mit hoher Intensität. Phil Hungerecker hatte eine Großchance auf den Ausgleich, Fießinger reagierte aber glänzend mit der Fanghand (29.). Die Schlussphase des zweiten Drittels gehörte den Adlern: Björn Krupp von der blauen Linie (34.), Matthias Plachta per Alleingang (36.) und David Wolf mit einem Schuss aus dem Handgelenk 16 Sekunden vor der Pause drehten die Partie zugunsten der Gäste.

 

 



 

 

Die Adler starteten mit Rückenwind in das Schlussdrittel und hatten durch Borna Rendulic (43.) und einen Pfostenschuss von Tommi Huhtala (46.) gute Chancen auf ihren fünften Treffer. Da die Gäste in der neutralen Zone gut verteidigten, hatten die Red Bulls Probleme, Druck aufzubauen und sich in Abschlusspositionen zu bringen. In der 58. Minute nahm Trainer Don Jackson seinen Torhüter Fießinger vom Eis, doch auch mit sechs Feldspielern fiel der Anschlusstreffer nicht, so dass das Spitzenspiel mit einer 2:4-Niederlage aus Sicht der Münchner endete.

 

 

Bastian Eckl: „Uns haben die gefährlichen Schüsse gefehlt, die wir normalerweise produzieren. Mannheim hat das besser gemacht.“

 


EHC Red Bull München gegen Adler Mannheim 2:4 (1:1|1:3|0:0)

 

Tore
1:0 | 09:56 | Christopher Bourque
1:1 | 15:18 | Nicloas Krämmer
2:1 | 21:43 | Bobby Sanguinetti
2:2 | 33:34 | Björn Krupp
2:3 | 35:23 | Matthias Plachta
2:4 | 39:45 | David Wolf

 

Zuschauer 5.890

 

 


 

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Rekord von Udo Kiessling gebrochen - Andrea Lanzl mit 321 Länderspielen neuer Rekordhalter

 

(DEB Frauen) (Christian Diepold) die 32-jährige Eishockey Nationalspielerin Andrea Lanzl ist mit 321 Länderspielen der neue Rekordhalter von Deutschland und hat damit Udo Kiessling (320) abgelöst. 


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(Foto: eishockey-online.com)

 


Im Rahmen des 4-Länder Turniers in Füssen stellte Andrea Lanzl gestern im Spiel gegen die Eidgenossen aus der Schweiz die Bestmarke von der bisherigen Rekordnationalspielerin Bettina Evers ein und heute in der Partie gegen Finnland folgte für die gebürtige Starnbergerin das 321. Länderspiel und damit der alleinige Rekord im Deutschen Eishockey.

 

Andrea Lanzl nahm bislang an 12. Eishockey-Weltmeisterschaft für die deutsche Eishockey Natinoalmannschaft der Frauen teil und bestritt ihr erstes Länderspiel im Alter von 14 Jahren. Zu den vielen Weltmeisterschaften kommen noch die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2006 und 2014.  Im Kreis der Frauen Nationalmannschaft ist sie bislang erst die zweite Spielerin, der es gelungen ist diese Marke zu durchbrechen. Hinter Andrea Lanzl befindet sich aktuell Nina Kamenik mit 268 Länderspielen.

 

Andreas Leidenschaft für den Kufensport wurde schon früh durch ihre ältere Schwester Michaela (144 Länderspiele) geweckt, mit der sie gemeinsam einige Jahre im Sturm der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft spielte. Sie wurde mit der Düsseldorfer EG (U18) im Jahr 2006 deutscher Jugendmeister. Im Zeitraum von 2005 - 2012 war sie beim EC Bergkamen in der Frauen Bundesliga aktiv und konnte in dieser Zeit die deutsche Meisterschaft (2005) und den Pokalsieg (2006) feiern. Danach folgte ein Wechsel zum Rekordmeister ESC Planegg, mit dem sie 2013 erneut deutscher Meister wurde.

 

Seit der Saison 2013/2014 ist sie in der Audi-Metropole beim ERC Ingolstadt aktiv, durfte 2016/2017 sieben Spiele in Schweden beim HC Linköping bestreiten, und erzielte dabei 3 Punkte (2 Tore / 1 Assist). Nachdem Andrea Lanzl mit fast jeder Mannschaft bislang einen Titel erreichen konnte fehlt noch ein weiterer im Trikot des ERC-Ingolstadt. Die letzte Saison in der Frauen-Bundesliga beendete Sie mit ihrem Club auf dem 3. Tabellenplatz und kam bis ins Halbfinale der Playoffs.

 

Die langjährige Sportsoldatin (seit 2005) debütierte für die Frauen Nationalmannschaft am 7. März 2002 im Alter von 14 Jahren in Gap (Frankreich)  für die DEB Auswahl. „Meine Schwester Michaela war zu dieser Zeit bereits bei den Olympischen Spielen, und ich wollte ihr nacheifern, was mir ja dann auch ganz gut gelungen ist“, erinnert sie sich.

 



 

 

Karrieredaten Andrea Lanzl

 

S Team League GP G A TP PIM +/-   POST GP G A TP PIM +/-
2004-05 EC Bergkamen Frauen-Bundesliga (W) - - - - -   |              
  Germany WC (W) 5 0 0 0 2 -2 |              
2005-06 Germany OG (W) 5 0 0 0 4 2 |              
2006-07 EC Bergkamener Bären Frauen-Bundesliga (W) 14 12 11 23 2   |              
  Germany WC (W) 4 1 0 1 4 -2 |              
2007-08 EC Bergkamener Bären Frauen-Bundesliga (W) 16 12 15 27 6   |              
  Germany WC (W) 4 0 2 2 4 0 |              
2008-09 EC Bergkamener Bären Frauen-Bundesliga (W) 12 10 6 16 8   |              
  Germany OGQ (W) 3 2 0 2 0 2 |              
  Germany WC D1 (W) 5 0 4 4 6 7 |              
2009-10 EC Bergkamener Bären Frauen-Bundesliga (W) 17 12 12 24 6   |              
2010-11 EC Bergkamener Bären Frauen-Bundesliga (W) 24 27 26 53 16   |              
  Germany WC D1 (W) 4 1 1 2 2 2 |              
2011-12 EC Bergkamener Bären Frauen-Bundesliga (W) 19 12 9 21 2   |              
  Germany WC (W) 5 0 1 1 2 2 |              
2012-13 ESC Planegg Frauen-Bundesliga (W) 23 18 27 45 4   |              
  Germany OGQ (W) 3 2 2 4 2 3 |              
  Germany WC (W) 5 1 0 1 2 -1 |              
2013-14 ERC Ingolstadt Frauen-Bundesliga (W) 24 9 22 31 14   |              
  Germany OG (W) 5 0 1 1 0 -4 |              
2014-15 ERC Ingolstadt Frauen-Bundesliga (W) 24 21 39 60 20   |              
  Germany WC (W) 5 1 0 1 6 -2 |              
2015-16 ERC Ingolstadt Frauen-Bundesliga (W) 24 22 30 52 6   |              
  Germany “A” WC D1A (W) 5 1 4 5 0 1 |              
2016-17 ERC Ingolstadt “C” Frauen-Bundesliga (W) 14 4 13 17 10   |              
  Linköping HC SDHL (W) 2 0 1 1 0 1 | Playoffs 5 2 0 2 0 0
  Germany “A” OGQ (W) 3 1 2 3 0 -1 |              
  Germany “A” WC (W) 6 1 1 2 0 -6 |              
2017-18 ERC Ingolstadt Frauen-Bundesliga (W) 28 22 42 64 4   |              
2018-19 ERC Ingolstadt Frauen-Bundesliga (W) 28 13 34 47 14   |              
  Germany “A” WC (W) 5 0 1 1 0 -3 |              

(Quelle Eliteprospects.com)

 


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DEL - Augsburger Panther zu Hause weiterhin stark - 5:1 Erfolg über die Haie

 

(DEL/Augsburg) (Christian Diepold) Die Augsburger Panther bleiben zu Hause eine Macht. Vor kurzem wurde der dreifache Meister EHC Red Bull München im Curt-Frenzel Stadion deklassiert, gestern Abend gab es den nächsten starken Auftritt bem 5:1 Erfolg über die Kölner Haie. 

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 


Mike Stewart (Coach Haie) kehrte zum zweiten Mal in dieser Saison zu seiner alten Wirkungsstätte nach Augsburg zurück und konnte sein Team mit einem starken Beginn und dem 0:1 nach nur vier Minuten durch Marcel Müller bejubeln. Der Treffer wurde nach dem Videobeweis gegeben. Auf der Bank der Panther nahm nach Verletzungspause wieder Olivier Roy Platz, jedoch stand im Kasten erneut Markus Keller, der auch heute eine gute Partie ablieferte.

 

Die Hausherren zeigten sich von dem frühen Rückstand jedoch wenig geschockt und konnten binnen nur 66 Sekunden mit einem Doppelschlag vom Neuzugang Kosmarchuk und Payerl das Spiel drehen (6./7.). Bei beiden Treffern hatte der Kölner Goalie Weitzmann keine Abwehrmöglichkeit. Der Schuss von Kosmarchuk passte genau in den Winkel und beim Führungstreffer fälschte der Top-Scorer Adam Payerl die Scheibe unhaltbar ab.

 

Köln startete im Mitteldrittel erneut gut und hatte durch den Ex-Augsburger Matsumoto eine rießen Chance, jedoch waren die Panther das bessere Team und konnten ihre Stärken im Powerplay (27.) durch ein Tor von Sahir Gill zum 3:1 ausnutzen. Die traumhafte Vorlage dazu gab Kosmarchuk. Gegen Ende des Drittels streifte der Puck nach einem Schuss von Henry Haase die Kölner Latte und so ging es verdient mit 3:1 in die Drittelpause.

 


 


 

Für die Entscheidung sorgte Adam Payerl (42.) mit seinem zweiten Treffer zum 4:1. Danach war bei den Gästen endgültig die Luft raus und Matt Fraser traf mit einem perfekten Schuss in den Winkel zuim 5:1 Endstand (46.). Am Sonntag hat das Team von Headcoach Tray Tuomie nun spielfrei und muss erst am kommenden Mittwoch wieder ran. Dann geht es erneut zu Hause um Punkte, wenn der ERC Ingolstadt zu Gast ist. Das Eröffnungsbully steigt um 19:30 Uhr. 

 

Stimmen zum Spiel:

 

Adam Payerl: "Wir sind sehr zufrieden, unsere Taktik für das heutige Spiel ist aufgegangen, die Mannschaft hat sehr gut gespielt und dadurch haben wir auch verdient gewonnen."

 

Lucas Dumont: "Ich denke wir sind eigentlich ganz gut reingekommen, dann haben wir aber unsere Chancen nicht genutzt und auch zu viele Strafzeiten genommen. Augsburg ist eine gute Mannschaft und hat das heute auch wieder bewiesen."

 

 

26. DEL Spieltag, 13.12.2019

Augsburger Panther - Kölner Haie 5:1 (1:2|2:0|2:0)

 

Tore:

0:1|04.|Marcel Müller

1:1|06.|Scott Kosmarchuk (LeBlanc, Rogl)

2:1|07.|Adam Payerl (McNeill, Gill90

3:1|27.|Sahir Gill (Kosmarchuk, Stieler) PP

4:1|42.|Adam Payerl (Valentine, McNeill)

5:1|46.|Matt Fraser (Stieler, McNeill)

 

Zuschauer:

6.179

 

 



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DEB - U20 WM-Vorbereitung: 5:4-Erfolg gegen die Eidgenossen

 

(DEB) Die U20-Nationalmannschaft hat ihr WM-Vorbereitungsspiel in der Leinzerheide gewonnen. Die Mannschaft von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter besiegte den Gastgeber aus der Schweiz mit 5:4 (3:0, 2:2, 0:2).

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( Foto DEB )



 

Die deutsche Mannschaft setzte die Eidgenossen früh unter Druck und hatte durch einen Blueliner von Simon Gnyp (3. Minute) und einem Torschuss von Dominik Bokk aus dem Slot die ersten guten Gelegenheiten. Der frühe Offensivaufwand der DEB-Auswahl wurde daraufhin belohnt: Tim Fleischer traf in der fünften Minute zum Führungstreffer. Nur zwei Minuten später bediente Luis Schinko mit einem Pass von hinter dem Tor seinen Mannschaftskollegen Louis Brune, der zum 2:0 einnetzte. Die deutsche Mannschaft erspielte sich im ersten Abschnitt mehr Spielanteile und konnte kurz vor Drittelende den Zwischenstand auf 3:0 ausbauen. Der Schweizer Joel Salzgeber saß eine 2-Minuten-Strafe ab, als Tim Stützle den dritten deutschen Treffer feierte.



Im Mittelabschnitt erwischte die DEB-Auswahl einen Blitzstart: Nach nur 48 Sekunden erhöhte Dennis Lobach auf eine 4-Tore-Führung. Vier Minuten später scheiterte Tim Stützle bei eigener Unterzahl am Schweizer Goalie. In der 27. und 28. Minute nahmen mit Sopa Kyen und Nico Gross zwei Schweizer auf der Strafbank Platz. Als Kyen nach abgesessener Strafe wieder das Eis betrat, erhöhte Eric Mik für die deutsche Mannschaft auf 5:0.

 

 



 

 

In der Folge musste die Mannschaft von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter jedoch durch Valentin Nussbaumer und Jeremi Gerber (PP Schweiz) bis zur Drittelsirene noch zwei Gegentreffer hinnehmen. Im Schlussabschnitt konnten sich die Schweizer einige Torgelegenheiten herausspielen und kamen durch Tim Berni (51.) und Matthew Verboon (60.) auf 4:5 heran – doch letzter Treffer, der 12 Sekunden vor der Schlusssirene fiel, sollte der letzte Treffer der Partie sein.

 


Das zweite WM-Vorbereitungsspiel findet bereits am morgigen Samstag, den 14. Dezember 2019, ab 14:30 Uhr statt. Gegner in der Lenzerheide ist erneut die Schweiz.



Tobias Abstreiter, U20-Bundestrainer: „Unsere Spieler haben heute viele Dinge richtig gemacht und sind daher auch verdient in Führung gegangen. Nach dem 5:0 war die Höhe der Führung allerdings in den Köpfen zu präsent, sodass die Defensivarbeit um ein paar Prozent vernachlässigt wurde. Dies nutzt ein starker Gegner wie die Schweiz natürlich. Insgesamt haben wir ein gutes Spiel gesehen, das für die Lernprozesse unserer Mannschaft sehr wertvoll sein wird.“

 

 



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DEL - Panther verlieren Derby gegen IceTigers im Penaltyschiessen

 

(DEL/Ingolstadt) PM Die Heimserie von fünf Siegen in Folge ist gerissen. Der ERC Ingolstadt unterlag am Freitagabend den Thomas Sabo Ice Tigers in einem spannenden und mitreißenden Spiel mit 3:4 nach Penaltyschießen. Brett Olson rettete die Panther eineinhalb Minuten vor Schluss mit seinem Tor erst in die Verlängerung.

 

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 (Foto: Jürgen Meyer)

 


Bei den Blau-Weißen begann erneut Jochen Reimer zwischen den Pfosten. Neuzugang Brett Findlay kam erwartungsgemäß noch nicht zum Einsatz. Außerdem nahm Petr Taticek als überzähliger Akteur auf der Tribüne Platz.

 

So richtig Schwung nahm die Partie nach einem Pfostentreffer von Olson auf (5.). In der Folge entwickelte sich ein Spiel, dass sich überwiegend vor den beiden Toren abspielte. Die Hausherren nutzten gleich ihr erstes Überzahlspiel der Partie. 1:50 Minuten verbrachten sie durchgehend im Drittel der Gäste und schlugen dann zu. Mike Collins bediente Maury Edwards, der sich von der blauen Linie angeschlichen hatte und das Zuspiel trocken in den Winkel setzte (8.). Der ERC drängte nun auf das 2:0 und hatte das Match unter Kontrolle, als Colton Jobke in die Kühlbox musste. Und auch die Gäste nutzten ihr erstes Powerplay aus. Patrick Reimer fälschte die Scheibe im hohen Slot so ab, dass sein Bruder Jochen einen Tick zu spät kam und der Puck ins rechte Toreck trudelte (16.).

 

Doch im Mittelabschnitt legten die Oberbayern wieder vor. 88 Sekunden war das zweite Drittel alt, als Olson abzog und Ice Tigers-Goalie Niklas Treutle prallen ließ. Jerry D’Amigo stand goldrichtig und drückte die Scheibe zur erneuten Führung über die Linie. Die Franken hatten zwar nun mehr Spielanteile und eine optische Überlegenheit. Ernsthaft eingreifen musste ERC-Torhüter Reimer aber nur selten. Seine Vorderleute standen defensiv meist stabil und nahmen die Schussbahnen gut weg.

 


 


 

 Allerdings gelang dies beim Ausgleichstreffer durch Andreas Eder nicht. Der Ex-Münchener jagte einen Mordsschuss zum Ausgleich genau in den Winkel. Drei Minuten war der Schlussabschnitt da alt. Und es kam noch dicker, denn bei der Nürnberger Führung legten sich die Hausherren das Ei mehr oder weniger selbst ins Nest. Hans Detsch spielte den Puck hinter das eigene Tor an die Bande, von dort prallte er an die Torumrandung und hüpfte vor die Kelle von Maximilian Kislinger, der das Spielgerät irgendwie über die Linie bugsierte (48.).

 

Die Gastgeber benötigten einige Minuten, um sich davon zu erholen. Es folgten Chancen auf beiden Seiten, jedoch ohne weiteren Treffer – bis 1:34 Minuten vor Schluss. Doug Shedden brachte einen sechsten Feldspieler, nahm eine Auszeit und vom Bully weg machte der ERC den Ausgleich. Olson fälschte einen Edwards-Schuss perfekt ab. Die Saturn-Arena tobte.

 

Weil in der Verlängerung kein Team trotz guter Gelegenheiten für die Entscheidung sorgte, ging es ins Penaltyschießen. Das entwickelte sich zum Duell Kris Foucault gegen Brandon Buck. Während der Ex-Ingolstädter zweimal traf, gelang Foucault dies nur einmal.

 

 

Stimmen zum Spiel

 

ERC-Trainer Doug Shedden: "Es war ein typisches Derby. Sehr eng und spannend. Unser Powerplay war wieder gut. Wir sind natürlich glücklich gewesen, dass wir uns in die Verlängerung retten konnten. Aber trotzdem ist die Enttäuschung über die Niederlage natürlich da. Ob Brett Findlay am Sonntag in Köln sein Debüt geben wird, werden wir morgen im Trainerteam diskutieren."

 

Gäste-Coach Manuel Kofler, der Kurt Kleinendorst vertrat: "Wir haben über die gesamten 60 Minuten sehr ordentlich gespielt. Ingolstadt ist eine Mannschaft mit viel Tempo und Qualität. Diese Aufgabe haben wir hervorragend gelöst."

 


 

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DEL-Iserlohn: Jonas Neffin (19) lässt den Seilersee explodieren: 1:0 gegen München.

 

(DEL/Iserlohn) (Rü) Pfiffe der eigenen Fans beim letzten Heimspiel, danach eine Niederlage in Augsburg vor 800 Sonderzugfahrern, den "Top-Scorer" an Ingolstadt abgegeben, beide Torhüter verletzt, sodass Eigengewächs Jonas Neffin aus Weiden (Oberliga) zurückbeordert werden muss. Schlechte Zutaten für ein Heimspiel- um es abzurunden heißt der Gegner dann auch noch Red Bull München. So sah man vor dem Spiel in Gesichter der Zuschauer, die irgendwo zwischen "die Pommes sind hier nunmal echt lecker" und "zu Hause müsste ich staubsaugen" einzuordnen waren. Und dann kam alles ganz anders. Die Roosters standen hinten dicht, sehr dicht. Trafen vorne wenigstens einmal und wenn nichts mehr half war da eben Jonas Neffin. Alter: 19. DEL- Spiele bis heute: 0. DEL- Spiele seit heute: 1. Shutouts: 1. Und er sollte sich in einen Rausch spielen, irgendwann im zwoten Drittel war jedem klar: der lässt heute keinen mehr rein.

 

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(Foto: "Gestatten, Neffin- Matchwinner" © Patrick Rüberg)
(Fotoquelle)


 

"Ohne Zwölf" kamen die Bayern an den Seilersee, aber da immer noch Könner wie Gogulla, Ehliz, Seidenberg oder Hager auf dem Eis standen, waren die Kräfteverhältnisse noch immer ungleich verteilt. So begann das Spiel auch zunächst wie erwartet mit ersten Chancen für die "Bullen" aus München. Doch bereits hier zeigte sich Jonas Neffin mit einer "Bierruhe" und wusste die ersten Scheiben souverän zu entschärfen. Danach kamen die Roosters gut ins Spiel, vergaben zwei "1 gegen 0" Situationen durch Lautenschlager und Halmo. Sie scheiterten am ebenfalls "bockstarken" Daniel Fießinger (23) im Tor der Gäste, der genau wie sein Gegenüber sehr stark spielte. Jedoch musste er im Vergleich zu Neffin nur knapp die Hälfte an Schüssen entschärfen, hatte kein Heimspiel am Seilersee und, ganz entscheidend: hat nicht gewonnen. So wurde Fießinger letztlich etwas die Show gestohlen.

 


 


 

Das zweite Drittel ging zunächst spielerisch an die Gäste, begünstigt durch ein Powerplay bauten sie enorm viel Druck auf, den die Roosters jedoch zu widerstehen wussten. Neffin stand hierbei nun immer mehr im Mittelpunkt. Bei 5:5 verlief das Spiel ausgeglichener und Iserlohn startete erste Angriffe, in Richtung Fießinger. In der 27. Spielminute war es dann soweit, Grenier traf per Schuss aus der Drehung. Bis zur Pause übernahmen die Gastgeber nun das Kommando und hätten gut und gerne auf 2:0 erhöhen können.

 

Im Schlussdrittel mussten die Münchener sich nun spielerisch wenig Vorwürfe machen lassen. Sie verlagerten das Spiel minutenlang ins Angriffsdrittel und kamen zu vielen Schüssen. Da die Gastgeber den Slot ordentlich dicht hielten, war es am Ende alles nicht zwingend genug, was der Tabellenführer anbot. Alles was dann doch aufs Tor kam, vereitelte Neffin in überragender Manier. Als er dann auch noch einen Penalty von Jaffray vereitelte, stand der Seilersee kopf und jubelte dem 19 jährigen DEL- Debütanten frenetisch zu.

 

So kam es, wie es einfach kommen musste, um dieses besondere Drehbuch zum Ende zu bringen: die Gastgeber verteidigten mit Glück und Geschick zu Ende und feierten am Schluss ihren Youngster in aller Ausgiebigkeit. Es wird spannend sein zu beobachten, wie das Trainerteam um Jason O´Leary damit nun umgehen wird. Schickt man Neffin zurück nach Weiden? Um ihn weiter behutsam aufzubauen? Oder nutzt man die Euphorie und lässt Neffin auf dieser Welle erstmal weiterreiten? Es bleibt spannend am Seilersee, auch was die Nachfolge des Abgangs von Spielmacher Brett Findlay angeht.

 

Die Roosters treten am kommenden Sonntag in Wolfsburg, München empfängt zu Hause Meister Mannheim.

 

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Spiel vom 13.12.2019

 

Iserlohn Roosters - EHC Red Bull München 1:0 (0:0|1:0|0:0)

Tore:
1:0 |27.|Grenier


Zuschauer: 3.956

 

 

 

 



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DEL - Straubing Tigers landen 11. Heimsieg in Folge - 5:3 gegen die Grizzlys Wolfsburg

 

(DEL/Straubing) (MA) Dieses Spiel hatte einige Überraschungen bereit. Zuerst dominierten die Tigers das Geschehen. Vor 4.442 Zuschauern brachten Brunnhuber, Schütz und Acolatse ihr Team weit in Führung. Die Wolfsburger zeigten danach ihre Auswärtsstärke. Lessio, Olimb und Rech brachten ihr Team wieder in die Spur. Im letzten Abschnitt taktierten beide Teams bei dem Turnbull den elften Heimsieg in Folge unter Dach und Fach brachte. 

 

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(Foto: Patrick Rüberg) Benedikt Schopper bei seinem 700. DEL-Spiel


 

Im ersten Spielabschnitt spielte bis auf wenigen ausnahmen nur eine Mannschaft. Die Tigers schnürten die Gäste phasenweise Minuten lang in ihrer Zone ein. Das bekamen die Gäste auch zu spüren. Nachdem die Grizzlys nach einer Strafzeit gerade wieder komplett waren, zog Tim Brunnhuber von halblinker Position ab. Ein Schuss, wie ein Strich und die Sicht war für Felix Brückmann auch nicht optimal, schon stand es 1:0 (9.). Die nächste Strafe für die Wolfsburger wurde von den Straubingern sofort in ein Tor umgewandelt. Brandt sah in der Lücke den Schläger von Felix Schütz, der ließ zum 2:0 (11.) abprallen. Mit diesem Spielstand nach zwanzig Minuten waren die Nordlichter noch gut bedient. Kael Mouilliarat und T.J. Mulock vergaben hundertprozentige Chancen, bei denen aber auch Brückmann hervorragend reagierte. Mike Connolly stach Sekunden vor dem Ende noch einmal durch, scheiterte aber ebenso an dem Schlussmann der Gäste.

 


 


 

 

Die Gastgeber versuchten weiterhin alle Situationen spielerisch zu lösen. Das 3:0 (22.) kam früh im Mittelabschnitt. Sena Acolatse löste sich von seiner Position, spielte sich durch bis er mit der Rückhand einschussbereit war. Nach dieser Führung setzten nicht mehr viele Fans auf die Gäste. Doch es sollte anders kommen. Die Grizzlys schafften es, sich aus der Umklammerung der Tigers zu befreien. Dazu nutzten sie ihr Powerplay. Lucas Lessio (30.) traf im Nachschuss zum 3:1. Die Wolfsburger wurden mutiger, brachten mehr Schüsse auf das Tor von Jeff Zatkoff. Ergebnis davon war kurz vor dem Ende das 3:2 (39) durch Olimb. Kurz vor dem Treffer, leistete sich Mike Connolly erneut eine gute Möglichkeit zu vergeben. Er musste nur noch einlochen, als Brückmann schon geschlagen war. Noch vor der Pause sollten die Hausherren zurückschlagen. Chasen Balisy behielt die Übersicht, bediente Stefan Loibl (40.) der mit einem Direktschuss, dass 4:2 nur 26 Sekunden nach dem Tor der Gäste machte. Alles paletti dachte man bei den Niederbayern. Denkste dachte sich Anthony Rech (40.). Der traf 22 Sekunden nach Loibl's Tor zum 4:3 Anschluss. In diesen 48 Sekunden vor dem Ende des zweiten Drittels, kam also wieder Spannung auf für den letzten Abschnitt.

 


Beide Teams mussten sich ihre Chancen im Schlussabschnitt hart erarbeiten. Brückmann rettete gegen Mouilliarat und Ziegler der bei seiner Möglichkeit etwas zu weit abgedrängt wurde. Auf der anderen Seite hätte Machacek beinahe den Ausgleich erzielt. Die Zeit lief weiter von der Uhr, beide Mannschaften spielten konzentriert in der Abwehr, denn der nächste Fehler hätte schon entscheidend sein können. Der passierte den Grizzlys in der 56. Minute. Dieses Mal ließen sie den Tigers zu viel Raum und ein Travis Turnbull lässt sich so eine Mölichkeit nicht nehmen. Auf und davon steuerte der Angreifer auf Brückmann zu, ließ ihm keine Chance und machte mit dem 5:3 den Deckel darauf. Coach Pat Cortina nahm 80 Sekunden vor dem Ende seinen besten Mann, Goalie Brückmann, vom Eis für einen sechsten Feldspieler. Jedoch ließen die Tigers sich nicht mehr locken und fuhren beim elften Heimsieg hintereinander, weitere drei Punkte ein.


Weiter geht es für die Niederbayern am Sonntag in Krefeld. Die Pinguine warten mit einem neuen Trainer auf die Tigers, bevor es dann am Dienstag zum Spitzenspiel gegen Red Bull München am Pulverturm kommt.

 

 

Straubing Tigers – Grizzlys Wolfsburg: 5:3 (2:0|2:3|1:0)

Tore:
1:0 | 09. | Brunnhuber (Heard, Eriksson)
2:0 | 11. | Schütz (Brandt, Williams) PP 1
3:0 | 22. | Acolatse (Eriksson, Balisy)
3:1 | 30. | Lessio (Rech) PP 1
3:2 | 39. | Olimb (Machacek, Button)
4:2 | 40. | Loib (Renner, Balisy)
4:3 | 40. | Rech (Höhenleitner, Fauser)
5:3 | 56. | Turnbull (Acolatse, Loibl)

Strafen: Straubing 8 – Wolfsburg 6

Zuschauer: 4.442

Schiedsrichter:

HSR Kohlmüller / Reneau
LSR Höfer / Klima

Aufstellung:
Straubing Tigers:
Zatkoff (Vogl) – Schopper, Kohl; Eriksson, Acolatse; Brandt, Renner; Gläßl – Mouilliarat, Heard, Mulock; Loibl, Balisy, Turnbull; Schütz, Connolly, Williams; Schönberger, Brunnhuber, Ziegler
Grizzlys Wolfsburg: Brückmann (Pickard) – Casto, Bittner; Jones, Button; Likens, Höhenleitner; Adam – Festerling, Johansson, Lessio; Valentin, Möchel, Latta; Rech, Pfohl, Fauser; Busch, Olimb, Machacek

 


Tigers on Air

 

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DEL - Geschockte Schwenninger verlieren verdient in Mannheim

 

(DEL/Mannheim) (Marcel Herlan) Derby am 26. Spieltag in der SAP Arena. Schwenningen mit nur 22 Punkten und damit letzter in der DEL, war zu Gast in der Quadratestadt. Überraschend war Matthias Plachta wieder im Lineup von Pavel Gross, allerdings fehlte der zur U20 WM-Vorbereitung abgereiste Tim Stützle.

 

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(Fotoquelle angeben)

 


 

 

Schrecksekunde gleich zu Beginn des Spiels, nachdem ein Lampl Schuss den Schwenninger Dylan Yeo am Ohr getroffen hatte und dieser verletzt liegen blieb. Gute Besserung kann man da nur wünschen. Sportlich legten die Adler stark los und versuchten sich gleich für die 1:6 Niederlage in Schwenningen zu revanchieren. Strahlmeier hatte alle Hände voll zu tun, hielt sein Team jedoch zunächst im Spiel.

 

 

46 Sekunden vor dem Ende des ersten Drittels wurden die Mannheimer dann für ihren Ansturm belohnt. Andrew Desjardins erzielte den viel umjubelten und völlig verdienten Führungstreffer. Auch zu Beginn des zweiten Drittels war das Bild wie im ersten Abschnitt. Mannheim machte das Spiel und hatte Chancen, während Schwenningen weiter versuchte in der Defensive gut zu stehen und per Konter gefährlich vors Tor zu kommen. Der Meister allerdings machte es clever und spielte eine kontrollierte Offensive.

 

 



 

 

Es dauerte bis zur 27. Minute, ehe Top-Scorer Ben Smith im Powerplay das 2:0 für den amtierenden deutschen Meister erzielte. Mannheim drängte jetzt auf die frühzeitige Entscheidung und nur knapp zwei Minuten später sorgte Desjardins mit seinem zweiten Treffer für die Vorentscheidung.

 

 

Erneute Schrecksekunde dann bei Schwenningen. Nach einem vermeintlichen Beinstellen von Rendulic an Thuresson, fiel dieser mit dem Hinterkopf aufs Eis, blieb regungslos liegen und musste per Trage vom Eis gebracht werden. Auch hier gute Besserung. Im weiteren Verlauf wurde es dann etwas ruppiger auf dem Eis und es folgten Powerplays auf beiden Seiten, aber ohne weitere Treffer.

 

 

Die 12210 Zuschauer sahen dann im dritten Drittel nichts Besonderes mehr. Das Spiel plätscherte so vor sich hin. Mannheim wollte nicht mehr und Schwenningen konnte nicht mehr. Bemerkenswert war, daß Schwenningen eine zweite 5 gg 3 Überzahl liegen ließ, sogar ohne den Hauch einer Gefahr auszustrahlen. Am Ende stand ein völlig verdienter Sieg der Adler Mannheim auf dem Papier und zu hoffen, daß es die beiden Schwenninger bald wieder auf die Beine kommen.

 

 


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Schwere Worte und Trauer: Spielabbruch am vergangenen Sonntag in Köln

 

(DEL/Köln) (Sabrina Tesch) Diese Woche fiel es schwer, etwas zum Wochenende der Kölner Haie zu schreiben. Und an dieser Stelle soll auch nichts über die sportliche Leistung des KEC gesagt werden, denn dies rückte nach dem Sonntag in den Hintergrund.

 

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 Eigentlich sollten die Kölner Haie auf die Thomas Sabo Ice Tigers treffen, doch dieses Aufeinandertreffen dauerte nur fast 3 Minuten. Im Publikum auf der Tribüne brach ein Mann zusammen und die Sanitäter eilten herbei und schirmten den Ort des Geschehens mit schwarzen Tüchern ab. Das ließ vermuten, dass es sich um einen ernsten Notfall handelte.

 

Das Spiel wurde unterbrochen und die Mannschaften fuhren vom Eis in die Kabinen. Nach einiger Zeit wurde der Mann auf einer Trage abtransportiert und ins Krankenhaus gebracht. Beide Vereine hielten Rücksprache mit der Ligaleitung der DEL und es wurde beschlossen, das Spiel komplett abzubrechen und einen neuen Termin anzusetzen. Der Geschäftsführer des KEC, Philipp Walter, verkündete es auf dem Eis und rang sichtlich mit den Emotionen. Scheinbar war der Zustand des Mannes, der aufgrund eines Herzinfarktes zusammenbrach, in einem kritischen Zustand. Stille breitete sich in der Arena aus.

 

Dies war die einzig richtige Entscheidung, es hätte nicht mehr gespielt werden können. Der Fokus verschob sich. Empathie und Mitgefühl für den Mann und die Angehörigen waren nun von Bedeutung. Hier hätte kein sportlicher Wettkampf mehr stattfinden können. Alle waren sich darüber einig.

 

Einige Tage später wurde dann offizielle die traurige Nachricht vermeldet, dass der Mann noch in der Nacht zum Montag verstorben war. Manchmal liegen Trauer, Verlust, Schmerz und Freude doch so nah beieinander. Sicherlich hatte sich der Mann gefreut, einen Eishockeysonntag mit seinen Lieben zu verbringen. Und es führt einem jeden vor Augen, wie kurz das Leben doch ist und das man jeden Moment genießen sollte, so wie es der Mann auch tun wollte.

 

Jedes Beileid und jede Anteilnahme ist nun mit den Angehörigen.

 

 



 

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DEL - ERC Ingolstadt verpflichtet Iserlohns Top-Scorer

 

(DEL/Ingolstadt) PM Der ERC Ingolstadt verstärkt sich mit Brett Findlay. Der Stürmer kommt vom Ligakonkurrenten Iserlohn Roosters und war bei den Sauerländern der Top-Scorer. In seinen bislang 23 DEL-Spielen gelangen ihm vier Tore und zehn Vorlagen.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


„Wir haben uns Zeit gelassen, um nach dem Abgang von Colin Smith den richtigen Spieler zu holen. Den haben wir nun mit Brett gefunden. Er ist ein guter Zwei-Wege-Stürmer, der über Spielmacherqualitäten verfügt und stark im Powerplay ist“, charakterisiert Sportdirektor Larry Mitchell den Neuzugang. Mit der Verpflichtung des Kanadiers haben die Panther nun zehn Importspieler unter Vertrag. „Durch Brett wird der Konkurrenzkampf im Sturm nochmal erhöht.

 

 

Außerdem hat man hat im Laufe einer Saison immer mal wieder mit kleineren Blessuren zu kämpfen. Obwohl wir von größeren Verletzungen bislang zum Glück verschont geblieben sind, haben wir in der aktuellen Spielzeit mehr als die Hälfte unserer Partien nicht mit allen Importspielern absolvieren können. Mit einem zusätzlichen Angreifer können wir die Tiefe im Kader weiter verbessern“, sagt der ERC-Sportdirektor, der sich unter anderem bei Kyle Dubas, dem General Manager der Toronto Marlies über Findlay erkundigt hat. Dieser hatte 2011 bei den Sault Ste. Marie Greyhounds in der OHL mit ihm zusammengearbeitet.

 

 


 


 

 

Seine Karriere begann der 27-Jährige Linksschütze in der Ontario Hockey League (OHL), eine der drei Top-Juniorenligen in Kanada. Seine ersten Schritte als Profi machte er in der ECHL bei den San Francisco Bulls, ehe er in der AHL für die Stockton Heat sowie die Toronto Marlies auflief. Insgesamt verbuchte er im Unterbau der NHL 72 Scorer-Punkte in 139 Spielen. Im Sommer 2018 entschied er sich für einen Wechsel nach Europa und unterschrieb beim HC Bozen.

 

 

Mit den „Foxes“ traf er im Rahmen des Vinschgau-Cups auch erstmals auf die Panther. Nach einer starken Saison bei den Südtirolern mit 49 Punkten in 50 Einsätzen nahmen ihn in diesem Sommer die Iserlohn Roosters unter Vertrag. Brett Findlay wird heute Abend in Ingolstadt erwartet und künftig die Rückennummer 19 tragen.

 

 


 

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DEL - Weiterer Ausfall bei Red Bull München

 

(DEL/München) PM Stürmer Maximilian Kastner wird im Kalenderjahr 2019 nicht mehr für seinen Klub Red Bull München spielen. Der Nationalspieler zog sich am vergangenen Dienstag beim Champions-League-Spiel gegen Djurgarden Stockholm eine Oberkörperverletzung zu und muss mindestens drei Wochen pausieren.

 

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( Foto EHC Red Bull München )

 


 

 

Kastner absolvierte in dieser Saison bislang 34 Pflichtspiele (24 DEL | 10 CHL) für den dreifachen deutschen Meister und kam dabei auf 18 Scorerpunkte (sieben Tore, elf Assists). Sein Debüt bei den Red Bulls feierte der 26-Jährige 2014, seitdem stand er insgesamt 282 Mal für die Münchner in der DEL (244) und in der Champions League (38) auf dem Eis. Dabei gelangen ihm 49 Tore und 69 Assists.

 

 

Neben Kastner fehlen den Red Bulls verletzungsbedingt auch weiterhin die beiden Torhüter Danny aus den Birken (Beinverletzung) und Kevin Reich (Oberkörperverletzung), die Stürmer Derek Roy (Schulter-OP), Frank Mauer (Oberkörperverletzung) und Mads Christensen (Hüftverletzung) sowie Verteidiger Emil Quaas (Oberkörperverletzung). Trainer Don Jackson muss überdies auf die fünf U20-Nationalspieler John Peterka, Justin Schütz, Dennis Lobach, Filip Varejcka und Philip Mass verzichten, die derzeit für die laufende Vorbereitung zur bevorstehenden U20-Weltmeisterschaft (26. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020) in Tschechien abgestellt sind.

 

 

Dagegen sind die beiden Profis Maximilian Daubner und Bobby Sanguinetti wieder in den regulären Trainingsbetrieb eingestiegen und stehen damit für die anstehenden Partien gegen die Iserlohn Roosters (13. Dezember | 19:30 Uhr) und gegen den aktuellen Titelträger Adler Mannheim (15. Dezember | 14:00 Uhr) zur Verfügung.

 

 


 

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Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom EHC Red Bull München in unserer Galerie.

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