(DEL/Köln) (ST) Sonntagabend, ein spätes Duell führte die Krefeld Pinguine an diesem Eishockeysonntag auf einer Schiffstour über den Rhein in das benachbarte Köln. Das kleine rheinische Derby der Kölner Haie und der Krefeld Pinguine stand für 18.00 Uhr auf der Agenda der DEL. Den Sieg in dieser Partie vor 12.236 Zuschauern holte die Mannschaft von Headcoach Mike Stewart mit 2:1 in der LANXESS arena.
(Foto: Ingo Winkelmann)
Es war eine Woche voller Gerüchte, eines davon bewahrheitete sich. Fabio Pfohl verließ letzte Woche in beiderseitigem Einvernehmen mit dem Club auf eigenen Wunsch die Kölner Haie. Er geht zurück zu den Grizzlys Wolfsburg. Gerüchte um sein Verlassen waren bereits früher zu vernehmen, doch als letzte Woche Colin Smith vom Ligakonkurrenten Ingolstadt verpflichtet wurde, war der Abgang Pfohls absehbar. Beide Seiten haben sich darauf geeinigt, die Gründe privat zu halten. Auch wenn Pfohl in dieser Saison etwas hinter den Erwartungen blieb, sicherlich auch seinen eigenen, ist es doch für den Verein schade. Smith soll nun im weiteren Verlauf der Saison die Offensive unterstützen. Er trägt die Rückennummer 23 und war bereits beim Auswärtsspiel gegen Wolfsburg am vergangenen Freitag im Aufgebot.
„Colin Smith ist ein junger, motivierter Stürmer, der sich sehr auf die neue Herausforderung in Köln freut.“, erläuterte Mark Mahon zu Smith. (Quelle: www.haie.de)
Ein weiteres Gerücht hielt sich ein paar Tage, Felix Schütz ist derzeit ohne Verein und erhielt einige Angebote von verschiedenen Clubs, unter anderem soll er auch ein Angebot der Haie erhalten haben, laut eigener Aussage von Schütz. Der Kölner Verein ist sicherlich nicht ganz so begeistert von den Aussagen, da es scheinbar noch nicht spruchreif ist. Das Thema Schütz soll nun auch wieder vom Tisch sein. Es bleibt abzuwarten wo Schütz nun letztlich landen wird. Die Frage, ob er in die derzeitige Struktur der Mannschaft und des Vereins passen würde, da er nach der letzten Saison ja eigentlich den Verein verließ, bleibt demnach unnötig.
Am Freitag spielten die Haie auswärts gegen Wolfsburg und waren erfolgreich, drei Punkte nahmen sie im Gepäck mit nach Köln, wenn auch der Ausgang denkbar knapp mit 1:2 war. Letztlich war es ein verdienter Sieg, da die Kölner über weite Strecken die bessere Mannschaft waren, sie jedoch auch oft das Zepter aus der Hand gaben und es sich wieder zurückholen mussten. Die beiden Kölner Schützen waren Lucas Dumont und Jon Matsumoto, der so langsam an Fahrt gewinnt und in den letzten Spielen punkten konnte. Matsumoto spielt sich von Spiel zu Spiel besser in Form.
Auch die Krefeld Pinguine hatten eine anstrengende Woche hinter sich. Der Club ist derzeit von finanziellen Sorgen gebeutelt, es fällt derzeit schwer den Fokus auf das Spielen zu richten, denn zu sehr belasten die finanziellen Probleme und der Hick Hack um den russischen Gesellschafter, Mikhail Ponomarev, den Verein. Es ist eine durchaus schwere Situation. Die Krefelder müssen sich ständig fragen, ob ihr Verein noch lange existieren wird? Und dies wäre für die Stadt Krefeld als Eishockeystandort und auch für den Traditionsclub eine noch größere Niederlage und sehr traurig. Auch für die DEL und Eishockeydeutschland wäre es ein bitterer Verlust. Vergangene Woche gab es Gespräche der Gesellschafter über die Möglichkeiten für die Zukunft. Ponomarev möchte seine Anteile am Club verkaufen, doch zu welchen Bedingungen, wird man sich einigen können?
Bisher gab es noch keine Einigung und die Gespräche wurden auf die kommende Woche, auf Donnerstag, den 28. November, vertagt. Die Beweggründe des Russen sind sehr verschleiert und verdeutlichen keine eindeutige Motivation. Was bezweckt er, was will er erreichen, warum hat er damals überhaupt Anteile gekauft, wenn er doch so desinteressiert scheint? Und auch die Frage, warum die Krefeld Pinguine sich überhaupt auf den ihn eingelassen haben, kommt immer wieder auf, hat er in der Vergangenheit doch mit der DEG ähnlich schlecht gehandelt. Aber nun ist das Kind sozusagen in den Brunnen gefallen und muss wieder rausgeholt werden. Hoffentlich wird dies für Krefeld als Eishockeystandort passieren.
Doch an diesem Sonntag sollten alle Schlagzeilen, alle Gerüchte, einmal vergessen werden und das kleine rheinische Derby in den Vordergrund rücken. Die Derbys beider Mannschaften sind oftmals emotional und harte Kämpfe um jeden Punkt. „Es ist noch nicht alles perfekt, aber wir sind spielerisch auf einem guten Weg. Wir wollen uns in der Tabelle kontinuierlich weiter nach oben arbeiten. Und dafür müssen wir gegen Krefeld gewinnen.“, sagte Chefcoach Mike Stewart im Vorfeld. (Quelle: www.haie.de). Das erste Aufeinandertreffen in Krefeld in dieser Saison entschieden die Haie für sich, jedoch war der Sieg sehr knapp mit 2:3. Die Pinguine würden es den Haien also auch dieses Mal nicht leicht machen. Bei den Haien spielten einst Marcel Müller und auch Pascal Zerressen, umgekehrt spielen derzeit bei den Pinguinen vier ehemalige Kölner Spieler: Kai Hospelt, Torsten Ankert, Philip Riefers und Dimitri Pätzold. Sowohl gegen Wolfsburg als auch gegen Krefeld stand Hannibal Weitzmann im Tor und Gustaf Wesslau, der wieder gesehen scheint, war der Back up.
Die Haie starteten kämpferisch und mit Druck zum Tor in das erste Drittel. Sie setzten sich immer wieder in Angriffsdrittel fest und drängten Krefeld in die Verteidigung. In der 8. Minute fing Marcel Müller den Puck ab und startete einen Alleingang zum Tor von Dimitri Pätzold. Er zog ab und der Puck war drin. Das war der Führungstreffer für Köln. In der 9. Minute erhielt Colin Ugbekile eine Strafzeit wegen Halten des Stocks, das Powerplay des KEV blieb aber ohne Erfolg. Während des ersten Powerbreaks bekundeten die Kölner Fans ihre Solidarität mit den Krefeld Pinguinen. Auf hochgehaltenen Bannern waren die Worte: „Krefeld ist Pflicht. Tradition ist unersetzbar. Stabil bleiben KEV. Gründungsmitglieder kicken ist wie seine Schwester f****.“ zu lesen.
Am Ende des Drittels ließen sich die Haie zu kleinen Fehlern hinreißen und die Defensive musste konzentriert verteidigen. Den Pinguinen gelang dennoch kein Ausgleich. Das Drittel endete mit 1:0.
Auch im Mittelabschnitt begann Köln mit Druck und erarbeitete sich mehr Spielanteile. Die wenigen offensiven Momente der Krefelder blieben bisher torlos. Dennoch blieb das Drittel bis zur 34. Minute ohne nennenswerte Erfolge seitens der Haie. Erst dann schoss Ben Hanowski das zweite Tor für Köln im Powerplay, Vincent Saporani verbüßte 2 Minuten wegen Beinstellens. Die Vorlage lieferten Jon Matsumoto und Kevin Gagné. Der Puck ging glücklich in einem kleinen Gewusel vor Pätzolds Tor über die Linie. Im weiteren Verlauf des Drittels wurde Krefeld nicht weiter gefährlich, so dass das Drittel zugunsten der Haie mit 2:0 endete.
Im letzten Drittel kamen die Pinguine mit mehr Elan aus der Kabine. Sie machten Druck und zwei Minuten nach Beginn des Drittels schoss Laurin Braun den Anschlusstreffer. Die Haie wirkten darauf etwas überrascht, konnten ihre Führung jedoch weiter verteidigen. Der KEV drückte auf den Ausgleich und wurde immer wieder gefährlich. Auch die Kölner versuchten es mit Druck und wollten erhöhen, blieben aber nicht effektiv und spielten oftmals zu kompliziert. Kurz gerieten Torsten Ankert und Colin Smith in der 54. Minute aneinander, ließen sich aber zu keiner ernsthafteren Auseinandersetzung hinreißen. Es ging hin und her. Krefeld setzte sich mehrmals im Angriffsdrittel fest, blieb aber torlos, so dass Köln die Führung von nur einem Tor Vorsprung über die Zeit retten konnte. Der KEC siegte mit 2:1 und behielt drei Punkte in Köln.
Insgesamt war das kleine rheinische Derby aus Kölner Sicht ein erfolgreiches Spiel. Die Haie waren das tonangebende und dominantere Team und führten verdient bis zum zweiten Drittel mit 2:0. Den Krefeldern blieb bis dahin kaum eine Chance zu kontern. Erst am Ende konnte der KEV Druck aufbauen und anschließen. Doch dies reichte am Ende nicht mehr.
Der KEC war im ersten Drittel sichtbar das überlegenere Team mit mehr Spielanteilen. Der Führungstreffer durch Müller war berechtigt. Im zweiten Abschnitt konnten die Haie durch Hanowski noch auf 2:0 erhöhen, das Tor war mehr Glück als zielgerichtet, doch Tor bleibt Tor. Im letzten Drittel konnte sich Krefeld dann zurück kämpfen und seinerseits Druck machen. Das Tor durch Laurin Braun brachte den KEV dann erstmals ran, doch dabei sollte es bleiben. Die Kölner Haie gewannen verdient mit 2:1 das kleine rheinische Derby und erreichten ein Sechs-Punkte-Wochenende.
Am kommenden Freitag geht es für den KEC ins benachbarte Düsseldorf zum großen rheinischen Derby, 19.30 Uhr ist erstes Bully. Am Sonntag geht es für die Haie dann auf heimischem Eis gegen die Iserlohn Roosters um 17.00 Uhr weiter.
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(DEL/Schwenningen) (BM) Nach einer turbulenten Woche, in der sich das Personal-Karussell nochmals am Neckarursprung drehte, sicherten sich die Wild Wings drei Punkte gegen die Straubing Tigers. Nachdem man bereits am Freitag einen Punkt in München entführen konnte, gelang dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung der Heimerfolg gegen die Gäste aus Niederbayern. Matt Carey und Neuzugang Colby Robak legten mit ihren Toren den Grundstein für den Erfolg.
Foto: Jens Hagen - eishockey-online.com
Die Hausherren traten ihr schweres Heimspiel gegen den Tabellenzweiten im roten Trikot an und wurden mit dem ersten Angriff gleich belohnt. Markus Poukkula brachte den Puck aus dem eigenen Drittel und schickte Troy Bourke auf die Reise. Dieser hatte das Auge für den mitgelaufenen Matt Carey. Aus kurzer Distanz lupfte der Kanadier die Scheibe unter die Latte. Zu diesem Zeitpunkt waren gerade einmal 79 Sekunden gespielt und so ganz traute man der Führung in der Helios Arena noch nicht.
Konsequent führten die Schwenninger ihre Zweikämpfe und boten den Tigers Paroli. Selbst die Straubinger Königsdisziplin Überzahl blieb bis zur Pause zwei Mal ungenutzt. Dustin Strahlmeier strahlte viel Ruhe aus und hielt seinem Team die Führung fest.
Im Mitteldrittel entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Zunächst waren Chancen Mangelware. Alexander Weiß verpasste zwar knapp, nur wenig später machte es Colby Robak besser. Der Neuzugang wurder mustergültig von Pat Cannone bedient und traf per Direktabnahme. Kurz vor der Pause verpasste Matt Carey bei einem Alleingang die Vorentscheidung, Sebastion Vogl im Gästetor parierte aber mit dem Schoner.
Im Schlussabschnitt stand Schwenningen clever in der Defensive und hielt die Tigers vom eigenen Slot fern. Dennoch musste Dustin Strahlmeier gleich mehrfach eingreifen. Jeremy Williams und Fredrik Eriksson zeigten, warum Straubing auf dem zweiten Tabellenplatz steht. Schwenningen kam zu diesem Zeitpunkt kaum mehr in den Angriff.
Zwei Minuten vor Spielende verließ Sebastian Vogl das Eis zugunsten eines sechsten Feldspielers. Wenig schlau stellten sich seine Vorderleute in dieser Phase an: Mitchell Heard und Fredrik Erkiksson wanderten zusammen jeweils wegen Beinstellen auf die Strafbank. Schwenningen ging in dieser Phase kein Risiko mehr und spielten die Überzahl sicher herunter. Am Ende feierte Dustin Strahlmeier seinen ersten Shutout und Schwenningen ein vier Punkte Wochenende.
Spiel vom 24.11.2019: Schwenninger Wild Wings - Straubing Tigers
Tore:
1:0 |2. |Carey (Bourke / Poukkula)
2:0 |27.|Robak (Cannone)
Zuschauer: 3224
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(DEL/Iserlohn) (Rü) Zehn (!) Drittel ohne eigenes Tor, vier glatte Niederlagen in Serie- diese Horror- Statistiken müssen die Iserlohn Roosters erst einmal verdauen, die auch im Spiel gegen den amtierenden Meister den Kürzeren zogen. Obwohl man den Sauerländern erneut kein fehlendes Engagement nachsagen konnte. Um den rabenschwarzen Tag abzurunden verloren die Roosters auch noch Assistant- Captain Marko Friedrich verletzt. Dabei kamen die Hausherren zunächst gut ins Spiel, bis die Adler mit ihrer ersten echten Torchance ins Netz trafen und anschließend das Spiel souverän spielten und die sich bietenden Gelegenheit zu nutzen wussten.
(Foto: (c) Rüberg)
Langsam scheint es reine Nervensache zu werden: nachdem Iserlohn gut ins Spiel kam, unterstützt durch eine vierminütige Überzahl, schlug Meister Mannheim durch Katic (7.) zum 0:1 effektiv zu. Als zehn Minuten später Desjardins in Unterzahl auf 0:2 erhöhte, verloren die Hausherren offensichtlich den Glauben an die eigene Stärke und das Pendel schlug deutlich in Richtung Mannheim aus.
Auch ins zweite Drittel starteten die Hausherren gut, die Drittelpause schien ihnen gut getan zu haben. Doch gewann man an diesem Abend den Eindruck, dass das von Endras gehütete Gästetor auch hätte leer stehen können- der Puck soll derzeit einfach nicht ins Tor. So vergaben u.a. Halmo und Grenier Großchancen zum Anschlusstreffer, bis Mannheim erneut eiskalt zuschlug und durch Smith auf 3:0 erhöhte (27.). Zwei Minuten später spielten die Quadrate- Städter in doppelter Überzahl und wiederum Smith erhöhte bei einer Gelegenheit auf 4:0, das Spiel war damit entschieden (29.). Bitter: der Torschütze traf zuvor seinen Gegenspieler mit dem Schläger ins Gesicht, was nicht geahndet wurde. Als Minuten später auch noch Marko Friedrich nach einem Zweikampf abseits des Spielgeschehens das Eis in Richtung Kabine verlassen musste, war der rabenschwarze Abend perfekt. In der 35. Minute erzielte Nicolas Krämmer nach schöner Vorarbeit von Eisenschmidt das 0:5, woraufhin Peters das Tor für Jenike räumte.
Im Schlussdrittel passierte nicht mehr viel, die Roosters zeigten Moral, verhinderten ein Desaster und spielten auf den Ehrentreffer. Mannheim spielte das Match kräftesparend, souverän zu Ende.
Die Roosters taumeln dem Tabellenende entgegen und haben eine schwierige Woche vor sich, bis am Freitag Bremerhaven am Seilersee zu Gast sein wird. Mannheim tritt erneut auswärts, in Wolfsburg, an.
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Spiel vom 25.11.2019
Iserlohn Roosters - Adler Mannheim 0:5 (0:2|0:3|0:0)
Tore:
0:1 |07.|Katic
0:2 |17.|Desjardins
0:3 |27.|Smith
0:4 |29.|Smith
0:5 |35.|Krämmer
Zuschauer: 4.058
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(DEB) Die Detroit Red Wings stellen Moritz Seider für die deutsche U20-Nationalmannschaft bei der 2020 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft (26. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020 in Ostrava/Trinec) ab. Dies bestätigte General Manager Steve Yzerman nach Gesprächen mit DEB-Sportdirektor Stefan Schaidnagel und Bundestrainer Toni Söderholm in Detroit.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Hierbei stellte Yzerman die Wichtigkeit des Turniers und des Einsatzes vom deutschen Verteidiger heraus: „Wir sind überzeugt davon, dass für Moritz die U20-WM im Dezember ein weiterer wichtiger Entwicklungsschritt seiner Karriere sein wird. Ebenso ist es für uns selbstverständlich, Moritz für die U20-Nationalmannschaft abzustellen. Wir hatten sehr gute Gespräche mit den Verantwortlichen des DEB und unterstützen gerne.“
„Wir freuen uns sehr, dass die Detroit Red Wings um GM Steve Yzerman im Rahmen unseres Gesprächs die Wichtigkeit der U20-WM bestätigt haben und mit der Freigabe von Moritz Seider unsere U20-Nationalmannschaft unterstützen – dies ist ein großartiges Zeichen für die Bedeutung unserer Nationalmannschaften“, erklärte Stefan Schaidnagel. Der DEB-Sportdirektor ist seit dem 16. November 2019 mit Bundestrainer Toni Söderholm auf einer USA-Reise, um Gespräche mit den Nationalspielern aus der NHL/AHL und den sportlichen Verantwortlichen der Klubs zu führen. So fand im Rahmen der Reise auch am 21. November 2019 das Gespräch mit Seve Yzerman am Rande des Spiels Columbus gegen Detroit statt.
Moritz Seider blickt motiviert auf seine zweite WM-Teilnahme im Jahr 2019: „Ich habe mich riesig gefreut, als ich erfahren habe, dass ich die U20-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft unterstützen darf. Wir werden mit einem guten Team am Start sein – ich freue mich auf die Jungs!“
Der 18-Jährige führte die deutsche U20-Nationalmannschaft im vergangenen Jahr bei der Heim-WM in Füssen als Kapitän zur Goldmedaille und zum damit verbundenen Aufstieg in die Top-Division. Am 7. Mai 2019 gab Seider sein WM-Debüt für die Männer-Nationalmannschaft. Im Anschluss an das Turnier wurde der deutsche Verteidiger beim NHL Entry Draft 2019 an sechster Stelle von den Detroit Red Wings gedraftet und unterschrieb im Juli 2019 einen Einstiegsvertrag. In der aktuellen Saison kam der 18-Jährige für das AHL-Farmteam Grand Rapids Griffins in allen 20 Saisonspielen zum Einsatz.
Seider trifft im Rahmen der WM-Vorbereitung bei der deutschen U20-Nationalmannschaft ein und verstärkt fortan das Team von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter bei der 2020 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft. Am 27. Dezember 2019 bestreitet die deutsche U20-Nationalmannschaft ihren Turnierauftakt gegen die USA. Im weiteren Verlauf der Vorrunde trifft die DEB-Auswahl auf Tschechien, Kanada und Russland.
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(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther haben auch das zwei Heimspiel der laufenden Saison gegen die Fischtown Pinguins verloren. Nach dem 0:4 im ersten Duell behielt der AEV dieses Mal bei der 3:4-Niederlage nach Verlängerung aber immerhin einen Punkt in Augsburg. Die Treffer für die Panther erzielten David Stieler (11.), Daniel Schmölz (48.) und Sahir Gill (58.). Für Bremerhaven waren Brook Hooton (27.), Stefan Espeland (54.), Tomas Sykora (55.) und Jan Urbas (64.) erfolgreich.
(Foto: Dunja Dietrich)
Tray Tuomie konnte dabei wieder auf Schmölz zurückgreifen - dafür standen Thomas Holzmann und Christoph Ullmann nicht im Kader. Auch Nachverpflichtung Scott Kosmachuk war noch nicht mit von der Partie. Doch auch ohne den Neuzugang erwischten die Panther einen guten Start und hatten in der Anfangsphase die ein oder andere gute Möglichkeit. Bremerhavens Schlussmann Tomas Pöpperle musste vor allem gegen Gill seine Klasse zeigen (2.). Danach standen die Gäste besser und Chancen wurden seltener. Und doch gelang den Panthern die Führung im ersten Drittel: Nach einer tollen Vorarbeit von T.J. Trevelyan stand Stieler im Slot völlig frei und hatte keine Probleme, das 1:0 zu erzielen (11.).
Es sollte der einzige Treffer im ersten Durchgang bleiben - Markus Keller, der für den verletzten Olivier Roy das Augsburger Tor hütete, musste nur selten eingreifen, war aber zur Stelle, falls er gebraucht wurde. Auch im Mitteldrittel bekamen die Zuschauer ein ähnliches Spiel zu sehen, aber im Grunde aus dem Nichts kam Bremerhaven zum Ausgleich: Ross Mauermann brachte die Scheibe scharf vors Tor, Hooton fälschte stark ab und Keller war chancenlos (27.).
Doch der AEV zeigte sich unbeeindruckt und intensivierte nach dem 1:1 sofort wieder die Offensivbemühungen. Mitch Callahan gelang bei seinem Alleingang auf Pöpperle aber nicht die erneute Heimführung (31.) und der auffällige Trevelyan hatte bei einem Lattentreffer Pech (34.). Da zudem auch Brady Lamb in Überzahl nicht einnetzen konnte (39.), ging es mit dem Remis in die zweite Pause.
Und dort gelang dem AEV dann doch der völlig verdiente erneute Führungstreffer. In Überzahl staubte Schmölz zum 2:1 ab (48.).Doch Überzahl beherschen die Gäste auch - und wie: Bremerhaven drehte das Spiel nämlich mit zwei Powerplaytreffern innerhalb von 92 Sekunden. Erst traf Espeland aus der Distanz zum Ausgleich (54.) und wenig später zielte Sykora ganz genau und brachte die Gäste erstmals in Front (55.). Zuvor hatte Jan Urbas bei numerischer Gleichzahl noch den Pfosten getroffen (49.).
Tore sollten im dritten Abschnitt aber offenbar nur in Überzahl fallen - auf beiden Seiten, denn nach dem Doppelschlag der Pinguins waren wieder die Panther an der Reihe: Gill fälschte einen Schuss von Simon Sezemsky nhaltbar ab und es stand 3:3 (58.). Dabei blieb es letztlich auch nach 60 Minuten.
Kurios wurde es dann in der Overtime. Die Panther bejubelten bereits den vermeintlichen Siegtreffer, als Matt Fraser bei einem Alleingang zu Fall gebracht wurde und zusammen mit dem Puck in Pöpperle rauschte.
Beide Spieler und der Puck waren im Tor der Gäste, aber die Scheibe konnte nicht zweifelsfrei ausgemacht werden und so entschieden die Unparteiischen nach Videostudium auf "Kein Tor" (63.). Und wenige Sekunden nachdem das Spiel wieder lief, erzielte Urbas auf der Gegenseite das 3:4 und sicherte Bremerhaven damit den Extrapunkt.
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(DEL/Düsseldorf) PM Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass der ERC Ingolstadt eine Art Angstgegner für die DEG ist. Allzu oft taten sich rot-gelbe Mannschaften mit der bissigen, kämpferischen Spielweise der Panther schwer in der Vergangenheit. Auch ein Blick in die Statistiken bestätigt das. Sieben der letzten neun Heimspiele gewannen die Bayern. Diesmal allerdings stemmte sich die DEG dagegen und rang den ERC vor der beeindruckenden Kulisse von 12.517 Zuschauern mit 6:5 (3:2; 1:2; 2:1) nieder.
(Foto: Birgit Häfner / eishockey-online.com)
Üblicherweise sind die Partien gegen den Angstgegner eine zähe Angelegenheit. Ganz anders aber das erste Drittel dieser Partie. Beide Mannschaften hatten die Visiere von Anfang an hochgeklappt und suchten ihr Heil in der Offensive. Den Torreigen eröffnete die DEG in Person von Rihards Bukarts. Der Lette konnte einen Abpraller verwerten, nachdem Leon Niederberger einen Schuss auf ERC-Keeper Timo Pielmeier abgefeuert hatte (3.). Die Antwort der Gäste ließ nicht lange auf sich warten. Der über das ganze Drittel hinweg sehr präsente Wayne Simpson bekam von der rot-gelben Verteidigung zu viel Platz und Zeit und ließ diese Möglichkeit nicht ungenutzt. Den ersten Schuss aus guter, tornaher Position konnte Mathias Niederberger noch abwenden, der zweite saß (4.). Die Teams gerieten immer mehr in Spiel- und Kombinationslaune. So zauberte sich die DEG zum nächsten Tor. Nehring und der auffällige Jahnke kombinierten hin und her, letztlich wurde der zentral völlig freistehende Bernhard Ebner bedient und der verwandelte eiskalt (9.). Der nächste Treffer fiel zwar bei fünf gegen fünf, sah aber nach einem Powerplay-Tor aus, so energisch setzte die DEG sich vorne fest. Für den Abschluss sorgte Reid Gardiner mit einem seiner mittlerweile gefürchteten Schüsse (15.). Ingolstadt reagierte dergestalt, dass sie es der DEG gleichtaten. Nun setzten die Bayern sich in Powerplay-Manier im Angriffsdrittel fest und trafen ihrerseits durch Kris Foucault zum Anschluss. Nach einem ereignis- und torreichen Abschnitt war das Erschallen der Sirene beiden Mannschaften wohl ganz recht.
Doch auch nach der Pause ging die wilde Fahrt munter weiter. Es verging nicht einmal eine Minute, die Spieluhr zeigte die wunderbare Zahl 19:35, da klingelte es wieder im Kasten von Timo Pielmeier. Nicholas Jensen hatte mal draufgehalten und Kenny Olimb passgenau abgefälscht (21.). Nun durften sich beide Teams auch mal im Powerplay versuchen, hatte es bis hierhin nicht gegeben. Die DEG hatte ihre beste Chance nach einem Abpraller, Gardiner konnte den Puck aber leider nicht in den Maschen unterbringen. Der ERC machte es besser und verwertete seine Überzahl durch einen satten Handgelenkschuss von Maury Edwards (29.). Den Bayern gelang in der Folge dann sogar der Ausgleich. Brett Olson täuschte einen Querpass an, zog dann aber selber ins hohe kurze Eck ab. Niederberger war eigentlich zur Stelle, irgendwie rutschte der Puck dann aber doch durch (34.). Weiterhin ging es munter rauf und munter runter, Kammerer hätte noch vor der Pause durch einen Tip-In wieder für eine rot-gelbe Führung sorgen können, verpasste aber knapp (39.).
Die Entscheidung mussten also die letzten zwanzig Minuten bringen. Das Geschehen auf dem Eis ähnelte dem bereits Gesehenen sehr. Viele Chancen, wenig Rücksicht auf Verluste. Starke Hoffnung auf einen DEG-Sieg machte der durch Flaake abgefälschte Schuss von Johannesen, bei dem Pielmeier keine Abwehrchance hatte (52.). Als Kammerer kurz darauf mit einer schönen Einzelaktion und einem wahren Sonntagsschuss auf 6:4 erhöhte, schien die Vorentscheidung fast schon gefallen (55.). Doch wer sich bei zwei Toren Vorsprung sicher fühlt, kennt den wunderbaren Eishockeysport nicht gut genug. Ingolstadt bäumte sich nochmal auf und kam mit bereits gezogenem Torwart durch Jerry d’Amigo tatsächlich zum Anschluss. Es wurde nochmal richtig eng, aber die Rot-Gelben warfen alles rein und sorgten dafür, dass die drei Punkte in Düsseldorf blieben.
Ein heißer Eishockey-Tanz und beste Werbung für den Sport war das, was die DEG und die Donaupanther da gezeigt haben. Die DEL ruht aber nie lange und so richtet sich der Blick schon wieder nach vorne. Am Sonntag geht es ins Frankenland zum Gastspiel bei den Thomas Sabo Ice Tigers. Das nächste Heimspiel im ISS DOME steigt am kommenden Freitag. Dann steht der ewig junge Schlager gegen die Kölner Haie auf dem Spielplan (Beginn: 19:30 Uhr).
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(DEL/Mannheim) (Marcel Herlan) Nach dem bitteren Aus im Achtelfinale der CHL stand für Mannheim am 20. Spieltag der Klassiker gegen die Eisbären Berlin auf dem Programm. Besonderes Augenmerk galt natürlich den beiden Jungstars Tim Stützle und Lukas Reichel.
( Foto Tina Kurz )
Der Meister startete überlegen ins Spiel und konnte sich die eine oder andere gute Möglichkeit erspielen, wobei es die Eisbären verstanden, größtenteils nur Schüsse von Außen zuzulassen. Der Druck nahm trotzdem immer mehr zu und so erzielte der wieder im Kader stehende Mixa Järvinen das erste Tor im Spiel, nachdem er Torwart Sebastian Dahm auf engstem Raum austanzte.
Die Heimmannschaft blieb weiter am Drücker. Der Rekordmeister hatte große Probleme mit dem guten Forechecking der Kurpfälzer und kam kaum ins gegnerische Drittel. Wolf und Goc hatten entsprechende Möglichkeiten auf 2:0 zu erhöhen. Aber das Tor fiel dann auf der anderen Seite. Der erst dritte Schuss aufs Tor von Gustafsson fand den Weg in den Kasten. Mark Olver fälschte einen Puck von der blauen Linie unhaltbar ab.
Wütende Mannheimer Angriffe folgten, aber sowohl Huhtala als auch Eisenschmid vergaben beste Möglichkeiten. Das Tor zum 2:1 erzielte dann Jonas Lehtivuori 10 Sekunden vor Ende des ersten Drittels in Unterzahl.
Das Team von Serge Aubin kam nun etwas besser ins zweite Drittel. Vor allem läuferisch waren sie stark verbessert und konnten so das Spiel ausgeglichener gestalten. Auch physisch legte das Spiel etwas mehr zu. Es gab nun vermehrt harte Zweikämpfe an der Bande und vor dem Tor.
Während der ersten größeren Druckphase des amtierenden Meisters erzielte „Torjäger“ Denis Reul mit einem Schuss von der blauen Linie das 3:1. Mannheim legte gleich nochmal nach. Nico Krämmer erzielte nur … Minuten/Sekunden später, nach 64 Spielen ohne Tor, das 4:1 per Abstauber eines von der Bande zurückkommenden Pucks.
Mannheim kontrollierte nun die Partie nach Belieben. So war es nur eine Frage der Zeit bis ein weiterer Treffer fallen sollte. In der 38. Minute erzielte Rendulic den überfälligen 5. Treffer, nachdem Markus Eisenschmid den Puck von der Bande in die Mitte legte und Nico Krämmer die Vorlage auf Rendulic lieferte. Hungerecker hatte kurz darauf sogar noch den 6. Treffer bei einem Alleingang auf dem Schläger. Dieser folgte jedoch erst im anschließenden Powerplay. Stützle bediente Plachta, der per Handgelenkschuss einnetzte. 6:1 hieß es dann zur zweiten Pause.
Serge Aubin erlöste zum dritten Drittel Sebastian Dahm, der jedoch an keinem Treffer etwas ausrichten konnte. Für ihn stand nun Maximilian Franzreb im Kasten. Der amtierende Meister lehnte sich auf Grund der passablen Führung etwas zurück. Daraufhin konnte Lukas Reichel sogleich den zweiten Treffer für Berlin erzielen, obwohl es schlussendlich Denis Reul war, der den Puck ins eigene Tor bugsierte.
Diesen Warnschuss verstand das Team von Pavel Gross und ging von nun an wieder konzentrierter ans Werk. Allerdings steckten die Eisbären nie auf. Ein Powerplay Mitte des letzten Drittels belohnte den Einsatz. Einen Nachschuss aus dem Slot konnte das Mannheimer Penalty Killing hier nicht verteidigen (53.) und Mark Olver konnte mit seinem zweiten Treffer am Abend das 3:6 erzielen.
Kurz vor Schluss nahmen die Berliner bei 4 gegen 4 noch den Torhüter vom Eis. Jedoch erzielte Jonas Lehtivuori per Empty Net das Tor zum 7:3 Endstand, welcher insgesamt auch in der Höhe in Ordnung ging.
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(DEL/München) (CD) Der EHC Red Bull München gewinnt das nächste Heimspiel am 20. DEL Spieltag 2019/2020 gegen das Tabellenschlußlicht aus dem Schwarzwald vor 5.160 Zuschauer mit 2:1 nach Penaltyschiessen.
(Foto: Gepa-Pictures)
48 Stunden nach dem erfolgreichen 6:0 in der Champions Hockey League gegen Minsk und dem damit verbundenen Einzug in das Viertelfinale, trafen die Red Bulls heute auf den Tabellenletzten aus Schwenningen. Im Tor stand wie bereits am Mittwoch Kevin Reich, der die nächsten Wochen den verletzten Danny aus den Birken ersetzen wird.
München gab von Beginn an den Ton an und spielte im ersten Abschnitt munter auf. Die ersten Chancen gab es allerdings für die Gäste bei einem Powerplay. Danach stand der Nationaltorhüter Dustin Strahlmeier im Fokus. Beim 1:0 durch den Youngster Justin Schütz (16.) hatte er aber keine Abwehrchance. Kurz vor dem Ende hatten die Gäste bei einem Alleingang auf Kevin Reich die große Möglichkeit um auszugleichen. Nach der Sirene lag er Puck im Tor von Schwenningen, doch der Treffer von Yasin Ehliz fiel eine Sekunde zu spät.
Die Abwehr der Wild Wings stand sicher und machte es den Münchnern schwer sich zwingende Torchancen zu erarbeiten, es gab zwar eine Vielzahl von Schüssen auf das Gehäuse von Strahlmeier, doch der Puck wollte in den zweiten zwanzig Minuten nicht über die Linie. So ging der Mittelabschnitt torlos zu Ende. Dustin Strahlmeier hatte zu diesem Zeitpunkt bereits über 50 Schüsse auf sein Tor bekommen.
Es wäre falsch, wenn man sagen würde die letzten zwanzig Minuten plätscherten so vor sich hin, denn es gab einige gute Torraumszenen aber München fand weiter keine Mittel um gegen die solide Defensive und Strahlmeier durch zu kommen und so war es weiterhin ein Geduldspiel. Wie aus dem Nichts gelang den Gästen durch einen Konter der 1:1 Ausgleich durch Top Scorer Patrick Cannon (48.). München hatte weiterhin viele Möglichkeiten die Partie zu entscheiden, doch Schwenningen gelang es mit Glück und Geschick nach der regulären Spielzeit einen Punkt zu holen.
Die anschließende Overtime verlief ebenso torlos, so musste die Entscheidung im Penaltyschiessen fallen, dort war es der Münchner Top Scorer Mark Voakes der den Siegtreffer erzielte.
Für den Tabellenführer geht es am Sonntag zum bayerischen Derby nach Ingolstadt. Bei den Schanzer waren die Red Bulls in sieben der letzten acht Begegnungen erfolgreich.
20. DEL Spieltag, 22.11.2019
EHC Red Bull München - Schwenninger Wild Wings 2:1 n.P. (1:0|0:0|0:1|0:0)
Tore:
1:0|16.|Justin Schütz (Peterka, Daubner)
1:1|48.|Patrick Cannone (Fischer)
2:1 Mark Voakes (Penalty)
Zuschauer:
5.160
(Ehrung von Patrick Hager zu 700. DEL Spiel - Foto Heike Feiner)
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(DEL/Krefeld) (RS) Der positive Aufwärtstrend der Krefeld Pinguine hat gestern im Spiel gegen die Thomas Sabo Ice Tigers einen Dämpfer bekommen. Die Gäste konnten einen dreimaligen Rückstand wett machen und gewannen durch ein Tor von Patrick Reimer 26 Sekunden vor dem Ende der Partie mit 4:5.
(Foto: Ralf Schmitt)
Vor Beginn des 20. DEL-Spieltags wurde Kai Hospelt für 900 DEL Spiele geehrt und der Jubilar gab beim 1:0 durch Saponari (16.) im Powerplaywar den Assist. Bis zu diesem Zeitpunkt taten sich die Gäste schwer ins Spiel zu kommen und Krefeld versuchte an den Aufwärtstrend der letzten Spiele anzuknüpfen. Kurz vor dem Ende furhen die Icetigers einen Konter und Patrick Reimer legte mustergültig auf Alanov zum 1:1 Ausgleich auf.
Nürnberg konnte mit einer starken Einzelaktion von Brandon Buck (25.) mit 1:2 in Führung gehen und hatte fortan die Partie eigentlich im Griff bis wie aus dem Nichts die Scheibe im Tor von Treutle lag. Krummisch hatte in der 33. Minute aus dem Slot heraus seinen ersten DEL-Treffer erzielt. Noch in der gleichen Minute war es der Top-Scorer Costello der die Pinguine nach einer Traumvorlage von Saponari mit 3:2 in Front brachte. Es ging weiter hin und her und zwei Minuten vor der Sirene glichen die Nürnberger nach einer desolaten Abwehrarbeit durch Brown erneut aus.
Im Schlussdrittel war für beide Teams alles drin, das Spiel wurde mit "offenen Visir" geführt und bot den Fans viel Spannung, aggressive Zweikämpfe und Tempo. Erneut waren es die Pinguine die druch Besse (44.) mit dem 4:3 vorlegten. Doch es gelang am heutigen Abend in der Yayla Arena nicht die drei Punkte nach Hause zu bringen.
Nürnberg nutzte erneut die Abwehrschwächen der Gastgeber mit dem 4:4 Ausgleich (53.) durch Weber aus und 26 Sekunden vor dem Ende erzielte Patrick Reimer sogar noch den 4:5 Siegtreffer für die Franken. Die Krefelder standen nach der Schlussirene, trotz hohem Aufwand ohne Lohn und ziemlich niedergeschlagen auf dem Eis.
Spiel vom 21.11.2019
Krefeld Pinguine - Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg 4:5 ( 1:1|2:2|1:2)
Tore:
1:0 (16.) Saponari (Hospelt, Costello) PP1,
1:1 (19.) Alanov (Reimer, Summers)
1:2 (25.) Buck (Mebus, Bender),
2:2 (33.) Kruminsch (Ewanyk, Ankert),
3:2 (33.) Costello (Saponari, Pietta)
3:3 (38.) Brown (Buck, Fischbuch),
4:3 (44.) Besse (Pietta, Saponari),
4:4 (53.) Weber (Brown, Buck),
4:5 (59.) Reimer (Fischbuch, Buck) PP1
Zuschauer:
3.264
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(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther legen personell nach und rüsten sich für den Kampf um die Playoff-Plätze in der Deutschen Eishockey Liga. Mit Scott Kosmachuk sicherte sich der DEL-Club die Dienste eines weiteren Angreifers.
( Foto Dunja Dietrich / Archiv )
Kosmachuk absolvierte zwischen 2014 und 2019 für die St. John’s IceCaps, Manitoba Moose, Hartford Wolf Pack und die Colorado Eagles 323 Partien in der American Hockey League. Mit 71 Toren und 86 Assists stellte der 25-jährige Rechtschütze dort seine offensiven Qualitäten unter Beweis.
Im Jahr 2012 wurde Scott Kosmachuk von den Winnipeg Jets an 70. Stelle im NHL-Draft ausgewählt. Für die Kanadier bestritt der gebürtig aus Richmond Hill, Ontario, stammende Außenstürmer in der Saison 2015-16 auch acht Einsätze in der besten Liga der Welt. Im Trikot der Jets stehen für Kosmachuk dabei drei Assists zu Buche.
Seine erfolgreiche Juniorenzeit verbrachte der 180 cm große und 84 kg schwere Kosmachuk im Trikot von Guelph Storm in der OHL, mit denen er 2014 die Meisterschaft in einer der besten Nachwuchsligen Nordamerikas gewann. Für Guelph absolvierte der Kanadier insgesamt 308 Spiele. Dabei erzielte er 134 Tore und steuerte 147 Assists bei.
Mit seinem Heimatland gewann Scott Kosmachuk bei der U18-Junioren-Weltmeisterschaft zudem 2012 die Bronzemedaille.
Panthercoach Tray Tuomie: „Mit Scott Kosmachuk haben wir uns schon im Sommer intensiver beschäftigt, der Wechsel kam da aber noch nicht zustande. Im bisherigen Saisonverlauf haben wir zwar mit die meisten Schüsse aller Teams der Liga abgefeuert, taten uns über weite Strecken jedoch immer wieder schwer, genügend Tore zu erzielen. Wir sind der Überzeugung, dass Scott mit seinen technischen und läuferischen Fähigkeiten für zusätzliche Kreativität und Torgefahr in unserem Offensivspiel sorgen kann und auch den bereits vorhandenen Konkurrenzkampf im Team weiter entfachen wird. Deshalb sind wir froh, dass Scott uns am Dienstag die Zusage gegeben hatte und sich schnell auf den Weg nach Augsburg machen konnte.“
Kosmachuk ist bereits am heutigen Donnerstag in Augsburg eingetroffen. Über einen möglichen Einsatz am Wochenende wird kurzfristig entschieden.
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(DEL/Köln) PM Die Kölner Haie haben Colin Smith unter Vertrag genommen. Der 26-jährige Deutsch-Kanadier bringt bereits einige DEL-Erfahrung mit. In der laufenden Spielzeit ging der Rechtsschütze für den ERC Ingolstadt auf Torejagd und erzielte dabei in 17 Einsätzen drei Tore und legte weitere fünf Treffer auf.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Zuvor spielte Smith 2018/19 bereits bei den Eisbären Berlin, für die er in 60 Partien (inkl. Playoffs) 24 Scorer-Punkte sammeln konnte. „Colin Smith ist ein junger, motivierter Stürmer, der sich sehr auf die neue Herausforderung in Köln freut“, sagt Haie-Sportdirektor Mark Mahon über den Neuzugang. Der in Edmonton (Alberta, Kanada) geborene Center ist in der Offensive flexibel einsetzbar und verfügt bereits über einige Profi-Erfahrung. So lief der wendige 1,78-Meter große und 85-Kilo schwere Angreifer zu Beginn seiner Karriere in der AHL (American Hockey League) bereits für fünf unterschiedliche Teams auf. Im Unterbau der NHL gelangen Smith – der für die Colorado Avalanche auch ein NHL-Spiel bestritt – in 347 Partien 64 Tore und 144 Assists.
Bei den Kölner Haien erhält Colin Smith einen Vertrag bis zum Saisonende und wird künftig mit der Rückennummer 23 auflaufen.
FabioPfohl verlässt die Haie
Die Kölner Haie und ihr Stürmer Fabio Pfohl haben sich darauf geeinigt, den gemeinsamen Vertrag mit sofortiger Wirkung aufzulösen. KEC-Sportdirektor Mark Mahon erklärt: „Fabio Pfohl kam vor einiger Zeit mit der äußerst dringenden Bitte auf uns zu, seinen Vertrag aus persönlichen Gründen aufzulösen. Nach vielen Gesprächen und intensivem Austausch mit ihm und innerhalb unseres Clubs haben wir uns dazu entschieden, dieser Bitte nachzukommen. Wir wünschen Fabio Pfohl für seine Zukunft alles Gute.“ Die Vertragsauflösung geschieht somit in beidseitigem Einvernehmen. Die Haie und Fabio Pfohl haben sich darauf verständigt, keine weiteren Details hierzu öffentlich zu machen.
Fabio Pfohl, der bereits 2014/2015 Spiele für den KEC bestritten hatte, kehrte 2018 aus Wolfsburg zu den Haien zurück. In 63 Spielen für Köln erzielte er zehn Tore und gab 29 Vorlagen.
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(DEB) Die deutsche U20-Nationalmannschaft bestreitet vom 10. bis 18. Dezember 2019 in Füssen ihre Vorbereitung zur bevorstehenden 2020 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft (26. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020 in Ostrava/Trinec). Für die Maßnahme nominierte U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter drei Torhüter, neun Verteidiger und 15 Stürmer.
(Foto: DEB
Im 27-köpfigen Aufgebot befinden sich 21 Spieler, die bereits beim 4-Nationen-Turnier in Piešťany (Slowakei) nur knapp den Turniersieg verpasst haben. Hinzu kommen Goalie Tobias Ancicka (Lukko Rauma), Verteidiger Tobias Möller (Heilbronner Falken) und die Stürmer Dominik Bokk (Rögle BK), Nino Kinder (Winnipeg Ice), Taro Jentzsch (Sherbrooke Phoenix) sowie Valentino Klos (Heilbronner Falken/Adler Mannheim). Im Trainerteam befinden sich neben U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter auch Bundestrainer Toni Söderholm, Assistenztrainer Patrick Strauch, Torwarttrainer Ilpo Kauhanen und Athletiktrainer Christian Bachmann.
Die DEB-Auswahl trifft sich am 10. Dezember zu den ersten Trainingsmaßnahmen im Bundesleistungszentrum Füssen. Am 13. Dezember (19.00 Uhr) und 14. Dezember (14.00 Uhr) steht der deutschen Mannschaft in zwei Vorbereitungsspielen die Schweiz gegenüber. Beide Partien werden in Lenzerheide (Schweiz) ausgetragen. Die Abreise der DEB-Auswahl nach Ostrava (Tschechien) erfolgt am 18. Dezember. Vor Ort absolviert die deutsche U20-Nationalmannschaft zwei weitere Vorbereitungsspiele: Am 21. Dezember trifft die DEB-Auswahl auf Finnland und am 23. Dezember auf den späteren WM-Vorrundengegner aus den USA. Beide Begegngungen finden am Abend statt – die genauen Bullyzeiten werden jedoch noch bekanntgegeben.
Tobias Abstreiter, U20-Bundestrainer: „Wir werden die Zeit in Füssen und Ostrava nutzen, um uns bestmöglich auf die Weltmeisterschaft vorzubereiten und einige taktische Dinge zu testen. Das Niveau der vier Vorbereitungsspiele ist sehr hoch, da wir auf weitere WM-Teilnehmer treffen. Hier gilt es an den Feinheiten zu arbeiten und den Rhythmus für das bevorstehende Turnier zu finden. Nach den ersten beiden Begegnungen gegen die Schweiz werden wir am 16. Dezember den erweiterten WM-Kader verkünden – das finale 23-köpfige Aufgebot geben wir nach den Spielen gegen Finnland und die USA bekannt.“
Kader:
Pos | Name | Vorname | geb. am | Verein |
GK | Ancicka | Tobias | 27.02.2001 | Lukko Rauma |
GK | Hane | Hendrik | 18.09.2000 | Düsseldorfer EG |
GK | Maurer | Philipp | 02.12.2000 | EV Landshut |
D | Dersch | Alexander | 30.03.2000 | Düsseldorfer EG |
D | Heinzinger | Niklas | 09.01.2000 | Tölzer Löwen |
D | Hüttl | Leon | 21.09.2000 | Löwen Frankfurt |
D | Wirt | Daniel | 13.04.2000 | Löwen Frankfurt |
D | Mass | Philip | 30.09.2000 | Red Bull Hockey Juniors |
D | Mik | Eric | 28.02.2000 | Eisbären Berlin / Lausitzer Füchse |
D | Gnyp | Simon | 10.09.2001 | Kölner Haie |
D | Möller | Tobias | 27.07.2000 | Heilbronner Falken |
D | Glötzl | Maximilian | 16.03.2002 | Kölner Haie |
F | Schütz | Justin | 24.06.2000 | EHC Red Bull München |
F | Stützle | Tim | 15.01.2002 | Adler Mannheim |
F | Peterka | John-Jason | 14.01.2002 | EHC Red Bull München |
F | Bokk | Dominik | 03.02.2000 | Rögle BK |
F | Lobach | Dennis | 11.03.2000 | EHC Red Bull München |
F | Schinko | Luis | 12.07.2000 | Löwen Frankfurt |
F | Brune | Louis | 05.06.2000 | Adler Mannheim / Heilbronner Falken |
F | Kinder | Nino | 22.02.2001 | Winnipeg Ice |
F | Valenti | Yannik | 24.09.2000 | Adler Mannheim / Heilbronner Falken |
F | Jentzsch | Taro | 11.06.2000 | Sherbrooke Phoenix |
F | Varejcka | Filip | 09.01.2001 | Red Bull Hockey Juniors / EHC Red Bull München |
F | Reichel | Lukas | 17.05.2002 | Eisbären Berlin |
F | Klos | Valentino | 01.02.2000 | Adler Mannheim / Heilbronner Falken |
F | Nijenhuis | Jan | 04.08.2001 | Grizzly Adams Wolfsburg |
F | Fleischer | Tim | 29.09.2000 | Iserlohn Roosters / Bietigheim Steelers |
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(DEL/München) PM Deutschlands Nationaltorhüter Danny aus den Birken steht seinem Klub Red Bull München voraussichtlich fünf bis sechs Wochen nicht zur Verfügung. Der DEL-Spieler des Jahres 2019 zog sich vor dem Champions-League-Rückspiel gegen den weißrussischen Meister Yunost Minsk eine Beinverletzung zu. Der 34-Jährige muss sich am kommenden Freitag einem operativen Eingriff unterziehen.
(Foto: Heike Feiner)
Der gebürtige Düsseldorfer wechselte im Sommer 2015 vom Liga-Konkurrenten Kölner Haie in die bayerische Landeshauptstadt und absolvierte in seiner bislang 17-jährigen DEL-Karriere 490 Partien. Anfang Oktober dieses Jahres stellte aus den Birken mit seinem 46. Shutout eine neue historische Bestmarke in der höchsten deutschen Eishockeyklasse auf. Trainer Don Jackson muss neben seinem Goalie aktuell auch auf Derek Roy (Schulter-Verletzung), Jason Jaffray (Aufbautraining) und Yannic Seidenberg (erkrankt) verzichten.
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(DEL/Düsseldorf) PM Niederlagen tun weh, das ist immer und ausnahmslos so. Eine Niederlage wie das 1:2 (1:1; 0:0; 0:1) gegen den EHC Red Bull München ist aber nochmal sehr viel frustrierender. Der souveräne Tabellenführer reiste als Favorit an und wurde von der DEG vor 7.064 phasenweise an die Wand gespielt. Ein starker Münchner Torwart und eine ganze Menge Pech sorgten aber dafür, dass die dominante DEG leer ausging. Insgesamt eine der unverdienteren Niederlagen der jüngeren DEG-Geschichte.
(Foto: Birgit Häfner / eishockey-online.com)
Vom ersten Bully weg ging die DEG konzentriert, gedankenschnell und temporeich vor. Kevin Reich im Tor der Münchner sah sich mit vielen Schüssen konfrontiert. Den Beginn machte Luke Adam, der sich in der ersten Minute mit ein bisschen Glück durchtankte und den Keeper das erste Mal prüfte. Dass der EHC eine saugefährliche Mannschaft ist, hat sich mittlerweile rumgesprochen. Die erste Chance für die Gäste hatte Youngster John Jason Peterka, der nach einem schnellen Gegenzug plötzlich relativ frei vor Niederberger stand. Der DEG-Schlussmann blieb aber ruhig und parierte (3). Weitere Spitzenmöglichkeiten folgten dann wieder für die DEG. Flaake hätte einen Abpraller fast verwerten können, der Puck sprang vom Schlittschuh aber im leicht falschen Winkel ab (6.). Per Bauerntrick versuchte es kurz darauf Victor Svensson, nachdem Reich bei einer Schussabwehr ungewohnte Probleme hatte (10.). Mitten hinein in die Angriffsbemühungen der Hausherren markierte der EHC dann den ersten Treffer des Abends. Nach Vorlage von Philip Gogulla jagte Daryl Boyle den Puck von der blauen Linie mit Hochgeschwindigkeit ins Netz. Die DEG steckte nicht auf und erzielte kurz vor der Sirene den mehr als verdienten Ausgleich. Wieder war es Flaake, der einen Abpraller verwerten wollte. Diesmal machte er es besser und legte die Scheibe per Rückhand am gegnerischen Torwart vorbei und schoss ein (20.).
War die DEG im ersten Abschnitt schon die bessere Mannschaft, legte sie nach der ersten Pause noch einen drauf. Der Tabellenführer wurde phasenweise an die Wand gespielt und eine Großchance reihte sich an die nächste. Egal ob Gardiner gleich nach Wiederbeginn (21.), Johannesen mit einem Pfostentreffer (32.) oder Luke Adam per Handgelenkschuss, allesamt hochkarätige Möglichkeiten mit dem einzigen Schönheitsfehler, dass der Treffer einfach nicht fallen wollte. Die roten Bullen zeigten sich nur sehr vereinzelt vor Mathias Niederberger und brachten wenig Gefährliches auf seinen Kasten. Gegen Ende des Drittels bot sich der DEG dann noch die ersten Überzahlgelegenheit des Abends. Auch hier drückte die Mannschaft und kam unter anderem durch Kammerer zu guten Gelegenheiten. Fazit des Abschnitts: Eine bärenstarke DEG, aber kruzifixverdammterweise kein Treffer.
Im Schlussabschnitt rächte sich dann die mangelnde Chancenverwertung der DEG. Dabei fing es auch hier wieder gut an. Eder ließ ein ordentliches Geschoss los, das Reich per Fanghand sehenswert entschärfte (43.). Dann eine Schrecksekunde für die Hausherren: nach einem harten Check musste Marco Nowak das Eis verletzt verlassen. Die DEG schüttelte sich kurz und kam zur nächsten guten Chance. Bei einem Konter sahen sich vier DEG-Spieler nur einem Verteidiger gegenüber. Leider fehlte die entscheidende Besonnenheit, Flaake verzog (46.). München fand aber auch wieder vermehrt statt in der Offensive. Justin Schütz war nach einem Querpass in bester Situation, hier konnte Niederberger aber noch retten. Kurz darauf war er allerdings machtlos. Bodnarchuk zog von der blauen Linie ab und der Puck wurde so kurios abgefälscht, dass er in einer unmöglichen Flugbahn ins Tor segelte. Wahnsinnig ärgerlich! Die DEG warf noch einmal alles in die Waagschale, konnte aber weder mit einem Powerplay noch mit einem zusätzlichen Feldspieler den Ausgleich erzielen.
Man darf sich kurz ärgern, da war sehr viel mehr drin gegen den Tabellenführer. Bald aber werden sich die Blicke schon nach vorne auf die nächsten Aufgaben richten. Am kommenden Freitag kommt der ERC Ingolstadt in den ISS DOME (Beginn: 19:30 Uhr), am Sonntag reist der DEG-Tross nach Nürnberg.
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(DEL/Ingolstadt) PM Der ERC Ingolstadt ist mit einem Sechs-Punkte-Wochenende - dem ersten in dieser Saison - aus der Länderspielpause gestartet. Im Heimspiel gegen die Grizzlys Wolfsburg setzten sich die Panther nach überzeugender Leistung deutlich mit 6:3 durch.
(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)
Die Panther, bei denen im Vergleich zum Freitagsspiel David Elsner und Matt Bailey die Reihen tauschten und Jochen Reimer das Tor hütete, kamen zunächst nicht so recht in die Partie. Die Gäste waren in den ersten Minuten das tonangebende Team und gingen folgerichtig durch Garrett Festerling in Führung (6.). Der Deutsch-Kanadier wurde im Slot bedient und konnte unbedrängt zum 1:0 einschießen. Der Gegntreffer schien für die Panther eine Art Weckruf gewesen zu sein, denn die Hausherren wurden nun stärker. Drei Sekunden nachdem das erste Ingolstädter Powerplay abgelaufen war, traf David Elsner zum Ausgleich. Er brachte die Scheibe einfach mal vor das Tor und von Grizzlys-Verteidiger Dominik Bittner sprang das Spielgerät über die Linie (11.). Das Tor gab den Hausherren merklich Rückenwind und bei Vier-gegen-Vier gingen sie dann in Führung. Nach einem Traumpass von Sean Sullivan, der die komplette Hintermannschaft der Grizzlys aushebelte, war Maury Edwards plötzlich frei vor Goalie Felix Brückmann und vollstreckte eiskalt (16.).
Im Mittelabschnitt erlebten die 3588 Zuschauer in der Saturn-Arena - darunter 300 per Sonderzug mitgereiste Gäste-Fans - ein Dejavú. Wieder erwischten die Niedersachsen den besseren Start und kamen durch Gerrit Fauser zum Ausgleich (24.). Doch kaum war das nächste Powerplay der Blau-Weißen abgelaufen, zappelte die Scheibe erneut im Netz. Nach schönem Zuspiel von Matt Bailey jagte Elsner das Ding in die Maschen. Doppelpack für den 27-Jährigen. Der ERC war nun die deutlich bessere Mannschaft und drängte auf den nächsten Treffer. Und der fiel. Ein verunglückter Elsner-Schuss trudelte genau vor den Schläger von Tim Wohlgemuth, der mühelos zum 4:2 traf (34.). Mit diesem Zwischenstand ging es dann auch in die Kabine. Damit waren die Wolfsburger noch gut bedient, da der ERC mehrere gute Chance vergab. Unter anderem visierte Mike Collins nur den Pfosten an (36.). Die Gäste wurden nur 60 Sekunden vor der Pausensirene gefährlich, als Lucas Lessio nach einem haarsträubenden Puckverlust von Jerry D'Amigo frei durch war, den Puck aber knapp am Gehäuse vorbeilegte.
Nichts mehr anbrennen ließen die Panther im Schlussabschnitt. Zunächst erhöhte Colin Smith auf 5:2, nachdem er sich die Scheibe stark erkämpft hatte (43.). Den Schlusspunkt setzte Ville Koistinen mit seinem ersten Saisontor in Überzahl (50.). Der zwischenzeitliche Gegentreffer durch Anthony Rech, ebenfalls im Powerplay, war letztlich nicht mehr als Ergebniskosmetik.
Stimmen zum Spiel
ERC-Trainer Doug Shedden: "Immer wenn man gegen ein von Pat Cortina gecoachtes Team sechs Tore schießt, hat man einiges richtig gemacht. Wir haben vor allem im zweiten Drittel sehr viele Chancen kreiert und auch unsere Special Teams haben wieder einen guten Job gemacht. Zweimal haben wir kurz nach Ablauf eines Überzahlspiels getroffen. Ein Extralob haben sich David Elsner und Tim WOhlgemuth, der jetzt Top-Torschütze des Teams ist, verdient."
Doppalpacker David Elsner: "Ich bin nach meiner Pause mit Selbstvertrauen und großem Ehrgeiz in die Partien gestartet. Hoffentlich wiederholt sich das nicht, dass ich draußen sitzen muss. Aber das hängt natürlich großteils daran, wie ich spiele."
Grizzlys-Trainer Pat Cortina: "Das Team, das mehr investiert hat, hat heute gewonnen. WIr hatten einen guten Start und haben dann vielleicht gedacht, dass es von alleine so weitergeht. In der DEL musst du aber 60 Minuten voll spielen. Inolstadt hat viel mehr Zweikämpfe gewonnen und deutlich mehr Zeit in unserer Zone verbracht."
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(DEL/Krefeld) (RS) In einem fulminanten Spiel konnten die Krefeld Pinguine den Aufwärtstrend fortsetzen und am Sonntag in der Yayla Arena mit einem 7:4 die Gäste aus Augsburg nach Hause schicken. "Ein Spiel zum vergessen", so Ullmann.
(Foto: Ralf Schmitt / eishockey-online.com)
Das Spiel war bereits nach dem ersten Drittel für die Panther gelaufen! Es standen 5 Treffer auf der Anzeigentafel und das nach nur zwanzig gespielten Minuten. Rekordverdächtig legten die Pinguine durch Laurin Braun (5.), Jacob Legace (5.), Alex Trivellato (7.), Justin Hodgeman (12.) und Philip Bruggisser (14.) munter los und den vielen mitgereisten Fans aus der Fuggerstadt verschlug es die Sprache. Nach dem 3. Treffer war der Arbeitstag für Keller beendet, er wurde gegen Olivier Roy ausgewechselt.
Augsburg kam im zweiten Spielabschnitt besser aus der Kabine und kam durch Jordan Trevelyan (27.) zum 5:1 Anschlusstreffer, doch wer jetzt dachte, dass sich die Gäste etwas fangen würden, der bekam die Antwort des KEV in der gleichen Minute durch das 6:1 von Vini Saponari präsentiert. Der Nationalspieler Simon Sezemsky traf (28.) in Überzahl zum 6:2 und in der restlichen Zeit des Drittels fiel dann kein weiterer Treffer mehr und so ging es in die zweite Pause.
Das letzte Drittel begann erneut mit einem Gästetreffer, Adam Payerl (44.) konnte auf 6:3 verkürzen und Augsburg drückte weiterhin um die ersten zwanzig Minuten ganz schnell vergessen die lassen. Die Krefelder Abwehr war gefordert und konnte dem Druck bis eine Minute vor dem Ende standhalten, da traf der Top-Scorer Matt Fraser zum 6:4. Mit einem Mann mehr auf dem Eis versuchten die Augsburger das unmögliche möglich zu machen, doch es folgte noch der Empty-Net Treffer von Costello zuim 7:4 Endstand.
Spiel vom 17.11.2019
Krefeld Pinguine Augsburger Panther 7:4 ( 5:0 | 1:2 | 1:2 )
Tore:
1:0 | 5.| Braun ( Bruggisser, Trivellato)
2:0 | 5.| Lagace ( Kuhnekath, Hospelt)
3:0 | 7.| Trivellato (Pietta, Bruggisser)
4:0 | 12.| Hodgman ( Besse, Braun)
5:0 | 14.| Bruggisser ( Costello, Pietta) PP1
5:1 | 27.| Trevelyan (Stieler, Haase)
6:1 | 27.| Saponari ( Hodgman)
6:2 | 28.| Sezemsky ( Lamb, LeBlanc) PP1
6:3 | 44.| Payerl ( LeBlanc)
6:4 | 59.| Fraser ( Mayenschein, LeBlanc)
7:4 | 60.| Costello (Pietta, Saponari) EN
Zuschauer:
4.635
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