DEL - DEG siegt in wildem Spiel – 6:5 gegen Ingolstadt

 

(DEL/Düsseldorf) PM Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass der ERC Ingolstadt eine Art Angstgegner für die DEG ist. Allzu oft taten sich rot-gelbe Mannschaften mit der bissigen, kämpferischen Spielweise der Panther schwer in der Vergangenheit. Auch ein Blick in die Statistiken bestätigt das. Sieben der letzten neun Heimspiele gewannen die Bayern. Diesmal allerdings stemmte sich die DEG dagegen und rang den ERC vor der beeindruckenden Kulisse von 12.517 Zuschauern mit 6:5 (3:2; 1:2; 2:1) nieder.

 

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(Foto: Birgit Häfner / eishockey-online.com)

 


 

Üblicherweise sind die Partien gegen den Angstgegner eine zähe Angelegenheit. Ganz anders aber das erste Drittel dieser Partie. Beide Mannschaften hatten die Visiere von Anfang an hochgeklappt und suchten ihr Heil in der Offensive. Den Torreigen eröffnete die DEG in Person von Rihards Bukarts. Der Lette konnte einen Abpraller verwerten, nachdem Leon Niederberger einen Schuss auf ERC-Keeper Timo Pielmeier abgefeuert hatte (3.). Die Antwort der Gäste ließ nicht lange auf sich warten. Der über das ganze Drittel hinweg sehr präsente Wayne Simpson bekam von der rot-gelben Verteidigung zu viel Platz und Zeit und ließ diese Möglichkeit nicht ungenutzt. Den ersten Schuss aus guter, tornaher Position konnte Mathias Niederberger noch abwenden, der zweite saß (4.). Die Teams gerieten immer mehr in Spiel- und Kombinationslaune. So zauberte sich die DEG zum nächsten Tor. Nehring und der auffällige Jahnke kombinierten hin und her, letztlich wurde der zentral völlig freistehende Bernhard Ebner bedient und der verwandelte eiskalt (9.). Der nächste Treffer fiel zwar bei fünf gegen fünf, sah aber nach einem Powerplay-Tor aus, so energisch setzte die DEG sich vorne fest. Für den Abschluss sorgte Reid Gardiner mit einem seiner mittlerweile gefürchteten Schüsse (15.). Ingolstadt reagierte dergestalt, dass sie es der DEG gleichtaten. Nun setzten die Bayern sich in Powerplay-Manier im Angriffsdrittel fest und trafen ihrerseits durch Kris Foucault zum Anschluss. Nach einem ereignis- und torreichen Abschnitt war das Erschallen der Sirene beiden Mannschaften wohl ganz recht.

 

 

Doch auch nach der Pause ging die wilde Fahrt munter weiter. Es verging nicht einmal eine Minute, die Spieluhr zeigte die wunderbare Zahl 19:35, da klingelte es wieder im Kasten von Timo Pielmeier. Nicholas Jensen hatte mal draufgehalten und Kenny Olimb passgenau abgefälscht (21.). Nun durften sich beide Teams auch mal im Powerplay versuchen, hatte es bis hierhin nicht gegeben. Die DEG hatte ihre beste Chance nach einem Abpraller, Gardiner konnte den Puck aber leider nicht in den Maschen unterbringen. Der ERC machte es besser und verwertete seine Überzahl durch einen satten Handgelenkschuss von Maury Edwards (29.). Den Bayern gelang in der Folge dann sogar der Ausgleich. Brett Olson täuschte einen Querpass an, zog dann aber selber ins hohe kurze Eck ab. Niederberger war eigentlich zur Stelle, irgendwie rutschte der Puck dann aber doch durch (34.). Weiterhin ging es munter rauf und munter runter, Kammerer hätte noch vor der Pause durch einen Tip-In wieder für eine rot-gelbe Führung sorgen können, verpasste aber knapp (39.).

 

 



 

Die Entscheidung mussten also die letzten zwanzig Minuten bringen. Das Geschehen auf dem Eis ähnelte dem bereits Gesehenen sehr. Viele Chancen, wenig Rücksicht auf Verluste. Starke Hoffnung auf einen DEG-Sieg machte der durch Flaake abgefälschte Schuss von Johannesen, bei dem Pielmeier keine Abwehrchance hatte (52.). Als Kammerer kurz darauf mit einer schönen Einzelaktion und einem wahren Sonntagsschuss auf 6:4 erhöhte, schien die Vorentscheidung fast schon gefallen (55.). Doch wer sich bei zwei Toren Vorsprung sicher fühlt, kennt den wunderbaren Eishockeysport nicht gut genug. Ingolstadt bäumte sich nochmal auf und kam mit bereits gezogenem Torwart durch Jerry d’Amigo tatsächlich zum Anschluss. Es wurde nochmal richtig eng, aber die Rot-Gelben warfen alles rein und sorgten dafür, dass die drei Punkte in Düsseldorf blieben.

 

 

Ein heißer Eishockey-Tanz und beste Werbung für den Sport war das, was die DEG und die Donaupanther da gezeigt haben. Die DEL ruht aber nie lange und so richtet sich der Blick schon wieder nach vorne. Am Sonntag geht es ins Frankenland zum Gastspiel bei den Thomas Sabo Ice Tigers. Das nächste Heimspiel im ISS DOME steigt am kommenden Freitag. Dann steht der ewig junge Schlager gegen die Kölner Haie auf dem Spielplan (Beginn: 19:30 Uhr).

 

 

 


 

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DEL - Adler Mannheim gewinnen Klassiker gegen Berlin deutlich

 

(DEL/Mannheim) (Marcel Herlan) Nach dem bitteren Aus im Achtelfinale der CHL stand für Mannheim am 20. Spieltag der Klassiker gegen die Eisbären Berlin auf dem Programm. Besonderes Augenmerk galt natürlich den beiden Jungstars Tim Stützle und Lukas Reichel.

 

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( Foto Tina Kurz )

 


 

 

Der Meister startete überlegen ins Spiel und konnte sich die eine oder andere gute Möglichkeit erspielen, wobei es die Eisbären verstanden, größtenteils nur Schüsse von Außen zuzulassen. Der Druck nahm trotzdem immer mehr zu und so erzielte der wieder im Kader stehende Mixa Järvinen das erste Tor im Spiel, nachdem er Torwart Sebastian Dahm auf engstem Raum austanzte.

 


Die Heimmannschaft blieb weiter am Drücker. Der Rekordmeister hatte große Probleme mit dem guten Forechecking der Kurpfälzer und kam kaum ins gegnerische Drittel. Wolf und Goc hatten entsprechende Möglichkeiten auf 2:0 zu erhöhen. Aber das Tor fiel dann auf der anderen Seite. Der erst dritte Schuss aufs Tor von Gustafsson fand den Weg in den Kasten. Mark Olver fälschte einen Puck von der blauen Linie unhaltbar ab.

 


Wütende Mannheimer Angriffe folgten, aber sowohl Huhtala als auch Eisenschmid vergaben beste Möglichkeiten. Das Tor zum 2:1 erzielte dann Jonas Lehtivuori 10 Sekunden vor Ende des ersten Drittels in Unterzahl.

 

 

Das Team von Serge Aubin kam nun etwas besser ins zweite Drittel. Vor allem läuferisch waren sie stark verbessert und konnten so das Spiel ausgeglichener gestalten. Auch physisch legte das Spiel etwas mehr zu. Es gab nun vermehrt harte Zweikämpfe an der Bande und vor dem Tor.

 


Während der ersten größeren Druckphase des amtierenden Meisters erzielte „Torjäger“ Denis Reul mit einem Schuss von der blauen Linie das 3:1. Mannheim legte gleich nochmal nach. Nico Krämmer erzielte nur … Minuten/Sekunden später, nach 64 Spielen ohne Tor, das 4:1 per Abstauber eines von der Bande zurückkommenden Pucks.

 

 



 

 

Mannheim kontrollierte nun die Partie nach Belieben. So war es nur eine Frage der Zeit bis ein weiterer Treffer fallen sollte. In der 38. Minute erzielte Rendulic den überfälligen 5. Treffer, nachdem Markus Eisenschmid den Puck von der Bande in die Mitte legte und Nico Krämmer die Vorlage auf Rendulic lieferte. Hungerecker hatte kurz darauf sogar noch den 6. Treffer bei einem Alleingang auf dem Schläger. Dieser folgte jedoch erst im anschließenden Powerplay. Stützle bediente Plachta, der per Handgelenkschuss einnetzte. 6:1 hieß es dann zur zweiten Pause.

 

 

Serge Aubin erlöste zum dritten Drittel Sebastian Dahm, der jedoch an keinem Treffer etwas ausrichten konnte. Für ihn stand nun Maximilian Franzreb im Kasten. Der amtierende Meister lehnte sich auf Grund der passablen Führung etwas zurück. Daraufhin konnte Lukas Reichel sogleich den zweiten Treffer für Berlin erzielen, obwohl es schlussendlich Denis Reul war, der den Puck ins eigene Tor bugsierte.

 


Diesen Warnschuss verstand das Team von Pavel Gross und ging von nun an wieder konzentrierter ans Werk. Allerdings steckten die Eisbären nie auf. Ein Powerplay Mitte des letzten Drittels belohnte den Einsatz. Einen Nachschuss aus dem Slot konnte das Mannheimer Penalty Killing hier nicht verteidigen (53.) und Mark Olver konnte mit seinem zweiten Treffer am Abend das 3:6 erzielen.

 


Kurz vor Schluss nahmen die Berliner bei 4 gegen 4 noch den Torhüter vom Eis. Jedoch erzielte Jonas Lehtivuori per Empty Net das Tor zum 7:3 Endstand, welcher insgesamt auch in der Höhe in Ordnung ging.

 

 


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DEL - München gewinnt Geduldspiel gegen die Wild Wings im Penatyschiessen

 

(DEL/München) (CD) Der EHC Red Bull München gewinnt das nächste Heimspiel am 20. DEL Spieltag 2019/2020 gegen das Tabellenschlußlicht aus dem Schwarzwald vor 5.160 Zuschauer mit 2:1 nach Penaltyschiessen.

 

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(Foto: Gepa-Pictures)

 


48 Stunden nach dem erfolgreichen 6:0 in der Champions Hockey League gegen Minsk und dem damit verbundenen Einzug in das Viertelfinale, trafen die Red Bulls heute auf den Tabellenletzten aus Schwenningen. Im Tor stand wie bereits am Mittwoch Kevin Reich, der die nächsten Wochen den verletzten Danny aus den Birken ersetzen wird. 

 

München gab von Beginn an den Ton an und spielte im ersten Abschnitt munter auf. Die ersten Chancen gab es allerdings für die Gäste bei einem Powerplay. Danach stand der Nationaltorhüter Dustin Strahlmeier im Fokus. Beim 1:0 durch den Youngster Justin Schütz (16.) hatte er aber keine Abwehrchance. Kurz vor dem Ende hatten die Gäste bei einem Alleingang auf Kevin Reich die große Möglichkeit um auszugleichen. Nach der Sirene lag er Puck im Tor von Schwenningen, doch der Treffer von Yasin Ehliz fiel eine Sekunde zu spät. 

 

Die Abwehr der Wild Wings stand sicher und machte es den Münchnern schwer sich zwingende Torchancen zu erarbeiten, es gab zwar eine Vielzahl von Schüssen auf das Gehäuse von Strahlmeier, doch der Puck wollte in den zweiten zwanzig Minuten nicht über die Linie. So ging der Mittelabschnitt torlos zu Ende. Dustin Strahlmeier hatte zu diesem Zeitpunkt bereits über 50 Schüsse auf sein Tor bekommen.

 



 

Es wäre falsch, wenn man sagen würde die letzten zwanzig Minuten plätscherten so vor sich hin, denn es gab einige gute Torraumszenen aber München fand weiter keine Mittel um gegen die solide Defensive und Strahlmeier durch zu kommen und so war es weiterhin ein Geduldspiel. Wie aus dem Nichts gelang den Gästen durch einen Konter der 1:1 Ausgleich durch Top Scorer Patrick Cannon (48.). München hatte weiterhin viele Möglichkeiten die Partie zu entscheiden, doch Schwenningen gelang es mit Glück und Geschick nach der regulären Spielzeit einen Punkt zu holen.

 

Die anschließende Overtime verlief ebenso torlos, so musste die Entscheidung im Penaltyschiessen fallen, dort war es der Münchner Top Scorer Mark Voakes der den Siegtreffer erzielte.

 

Für den Tabellenführer geht es am Sonntag zum bayerischen Derby nach Ingolstadt. Bei den Schanzer waren die Red Bulls in sieben der letzten acht Begegnungen erfolgreich.

 

 

20. DEL Spieltag, 22.11.2019

EHC Red Bull München - Schwenninger Wild Wings 2:1 n.P. (1:0|0:0|0:1|0:0)

 

Tore:

1:0|16.|Justin Schütz (Peterka, Daubner) 
1:1|48.|Patrick Cannone (Fischer)

2:1 Mark Voakes (Penalty)

 

Zuschauer:

5.160

 


 

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(Ehrung von Patrick Hager zu 700. DEL Spiel - Foto Heike Feiner)

 


 

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DEL - Krefeld bringt mehrfache Führung gegen Nürnberg nicht ins Ziel

 

(DEL/Krefeld) (RS) Der positive Aufwärtstrend der Krefeld Pinguine hat gestern im Spiel gegen die Thomas Sabo Ice Tigers einen Dämpfer bekommen. Die Gäste konnten einen dreimaligen Rückstand wett machen und gewannen durch ein Tor von Patrick Reimer 26 Sekunden vor dem Ende der Partie mit 4:5.

 

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 


Vor Beginn des 20. DEL-Spieltags wurde Kai Hospelt für 900 DEL Spiele geehrt und der Jubilar gab beim 1:0 durch Saponari (16.) im Powerplaywar den Assist. Bis zu diesem Zeitpunkt taten sich die Gäste schwer ins Spiel zu kommen und Krefeld versuchte an den Aufwärtstrend der letzten Spiele anzuknüpfen. Kurz vor dem Ende furhen die Icetigers einen Konter und Patrick Reimer legte mustergültig auf Alanov zum 1:1 Ausgleich auf.

 

Nürnberg konnte mit einer starken Einzelaktion von Brandon Buck (25.) mit 1:2 in Führung gehen und hatte fortan die Partie eigentlich im Griff bis wie aus dem Nichts die Scheibe im Tor von Treutle lag. Krummisch hatte in der 33. Minute  aus dem Slot heraus seinen ersten DEL-Treffer erzielt. Noch in der gleichen Minute war es der Top-Scorer Costello der die Pinguine nach einer Traumvorlage von Saponari mit 3:2 in Front brachte. Es ging weiter hin und her und zwei Minuten vor der Sirene glichen die Nürnberger nach einer desolaten Abwehrarbeit durch Brown erneut aus.

Im Schlussdrittel war für beide Teams alles drin, das Spiel wurde mit "offenen Visir" geführt und bot den Fans viel Spannung, aggressive Zweikämpfe und Tempo. Erneut waren es die Pinguine die druch Besse (44.) mit dem 4:3 vorlegten. Doch es gelang am heutigen Abend in der Yayla Arena nicht die drei Punkte nach Hause zu bringen.

 


 


 

Nürnberg nutzte erneut die Abwehrschwächen der Gastgeber mit dem 4:4 Ausgleich (53.) durch Weber aus und 26 Sekunden vor dem Ende erzielte Patrick Reimer sogar noch den 4:5 Siegtreffer für die Franken. Die Krefelder standen nach der Schlussirene, trotz hohem Aufwand ohne Lohn und ziemlich niedergeschlagen auf dem Eis.

 

 

Spiel vom 21.11.2019
Krefeld Pinguine - Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg 4:5 ( 1:1|2:2|1:2)

 

Tore:
1:0 (16.) Saponari (Hospelt, Costello) PP1,

1:1 (19.) Alanov (Reimer, Summers)
1:2 (25.) Buck (Mebus, Bender),

2:2 (33.) Kruminsch (Ewanyk, Ankert),

3:2 (33.) Costello (Saponari, Pietta)
3:3 (38.) Brown (Buck, Fischbuch),

4:3 (44.) Besse (Pietta, Saponari),

4:4 (53.) Weber (Brown, Buck),

4:5 (59.) Reimer (Fischbuch, Buck) PP1

 

Zuschauer:

3.264

 

 


 

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DEL - Augsburg verstärkt Offensive mit Scott Kosmachuk

 

(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther legen personell nach und rüsten sich für den Kampf um die Playoff-Plätze in der Deutschen Eishockey Liga. Mit Scott Kosmachuk sicherte sich der DEL-Club die Dienste eines weiteren Angreifers.

 

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( Foto Dunja Dietrich / Archiv )


 

 
Kosmachuk absolvierte zwischen 2014 und 2019 für die St. John’s IceCaps, Manitoba Moose, Hartford Wolf Pack und die Colorado Eagles 323 Partien in der American Hockey League. Mit 71 Toren und 86 Assists stellte der 25-jährige Rechtschütze dort seine offensiven Qualitäten unter Beweis.

 


Im Jahr 2012 wurde Scott Kosmachuk von den Winnipeg Jets an 70. Stelle im NHL-Draft ausgewählt. Für die Kanadier bestritt der gebürtig aus Richmond Hill, Ontario, stammende Außenstürmer in der Saison 2015-16 auch acht Einsätze in der besten Liga der Welt. Im Trikot der Jets stehen für Kosmachuk dabei drei Assists zu Buche.

 


Seine erfolgreiche Juniorenzeit verbrachte der 180 cm große und 84 kg schwere Kosmachuk im Trikot von Guelph Storm in der OHL, mit denen er 2014 die Meisterschaft in einer der besten Nachwuchsligen Nordamerikas gewann. Für Guelph absolvierte der Kanadier insgesamt 308 Spiele. Dabei erzielte er 134 Tore und steuerte 147 Assists bei.

 

 


 


 

 

Mit seinem Heimatland gewann Scott Kosmachuk bei der U18-Junioren-Weltmeisterschaft zudem 2012 die Bronzemedaille.

 


Panthercoach Tray Tuomie: „Mit Scott Kosmachuk haben wir uns schon im Sommer intensiver beschäftigt, der Wechsel kam da aber noch nicht zustande. Im bisherigen Saisonverlauf haben wir zwar mit die meisten Schüsse aller Teams der Liga abgefeuert, taten uns über weite Strecken jedoch immer wieder schwer, genügend Tore zu erzielen. Wir sind der Überzeugung, dass Scott mit seinen technischen und läuferischen Fähigkeiten für zusätzliche Kreativität und Torgefahr in unserem Offensivspiel sorgen kann und auch den bereits vorhandenen Konkurrenzkampf im Team weiter entfachen wird. Deshalb sind wir froh, dass Scott uns am Dienstag die Zusage gegeben hatte und sich schnell auf den Weg nach Augsburg machen konnte.“



Kosmachuk ist bereits am heutigen Donnerstag in Augsburg eingetroffen. Über einen möglichen Einsatz am Wochenende wird kurzfristig entschieden.

 

 

 



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DEL - Kölner Haie holen Smith aus Ingolstadt - Pfohl verlässt die Haie

 

(DEL/Köln) PM Die Kölner Haie haben Colin Smith unter Vertrag genommen. Der 26-jährige Deutsch-Kanadier bringt bereits einige DEL-Erfahrung mit. In der laufenden Spielzeit ging der Rechtsschütze für den ERC Ingolstadt auf Torejagd und erzielte dabei in 17 Einsätzen drei Tore und legte weitere fünf Treffer auf.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Zuvor spielte Smith 2018/19 bereits bei den Eisbären Berlin, für die er in 60 Partien (inkl. Playoffs) 24 Scorer-Punkte sammeln konnte. „Colin Smith ist ein junger, motivierter Stürmer, der sich sehr auf die neue Herausforderung in Köln freut“, sagt Haie-Sportdirektor Mark Mahon über den Neuzugang. Der in Edmonton (Alberta, Kanada) geborene Center ist in der Offensive flexibel einsetzbar und verfügt bereits über einige Profi-Erfahrung. So lief der wendige 1,78-Meter große und 85-Kilo schwere Angreifer zu Beginn seiner Karriere in der AHL (American Hockey League) bereits für fünf unterschiedliche Teams auf. Im Unterbau der NHL gelangen Smith – der für die Colorado Avalanche auch ein NHL-Spiel bestritt – in 347 Partien 64 Tore und 144 Assists.



Bei den Kölner Haien erhält Colin Smith einen Vertrag bis zum Saisonende und wird künftig mit der Rückennummer 23 auflaufen.

 

 



 

 

FabioPfohl verlässt die Haie

Die Kölner Haie und ihr Stürmer Fabio Pfohl haben sich darauf geeinigt, den gemeinsamen Vertrag mit sofortiger Wirkung aufzulösen. KEC-Sportdirektor Mark Mahon erklärt: „Fabio Pfohl kam vor einiger Zeit mit der äußerst dringenden Bitte auf uns zu, seinen Vertrag aus persönlichen Gründen aufzulösen. Nach vielen Gesprächen und intensivem Austausch mit ihm und innerhalb unseres Clubs haben wir uns dazu entschieden, dieser Bitte nachzukommen. Wir wünschen Fabio Pfohl für seine Zukunft alles Gute.“ Die Vertragsauflösung geschieht somit in beidseitigem Einvernehmen. Die Haie und Fabio Pfohl haben sich darauf verständigt, keine weiteren Details hierzu öffentlich zu machen.



Fabio Pfohl, der bereits 2014/2015 Spiele für den KEC bestritten hatte, kehrte 2018 aus Wolfsburg zu den Haien zurück. In 63 Spielen für Köln erzielte er zehn Tore und gab 29 Vorlagen.

 

 


 

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U20-Nationalmannschaft: 27 Spieler für die WM-Vorbereitung nominiert

 

(DEB) Die deutsche U20-Nationalmannschaft bestreitet vom 10. bis 18. Dezember 2019 in Füssen ihre Vorbereitung zur bevorstehenden 2020 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft (26. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020 in Ostrava/Trinec). Für die Maßnahme nominierte U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter drei Torhüter, neun Verteidiger und 15 Stürmer.

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(Foto: DEB

 


Im 27-köpfigen Aufgebot befinden sich 21 Spieler, die bereits beim 4-Nationen-Turnier in Piešťany (Slowakei) nur knapp den Turniersieg verpasst haben. Hinzu kommen Goalie Tobias Ancicka (Lukko Rauma), Verteidiger Tobias Möller (Heilbronner Falken) und die Stürmer Dominik Bokk (Rögle BK), Nino Kinder (Winnipeg Ice), Taro Jentzsch (Sherbrooke Phoenix) sowie Valentino Klos (Heilbronner Falken/Adler Mannheim). Im Trainerteam befinden sich neben U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter auch Bundestrainer Toni Söderholm, Assistenztrainer Patrick Strauch, Torwarttrainer Ilpo Kauhanen und Athletiktrainer Christian Bachmann.

Die DEB-Auswahl trifft sich am 10. Dezember zu den ersten Trainingsmaßnahmen im Bundesleistungszentrum Füssen. Am 13. Dezember (19.00 Uhr) und 14. Dezember (14.00 Uhr) steht der deutschen Mannschaft in zwei Vorbereitungsspielen die Schweiz gegenüber. Beide Partien werden in Lenzerheide (Schweiz) ausgetragen. Die Abreise der DEB-Auswahl nach Ostrava (Tschechien) erfolgt am 18. Dezember. Vor Ort absolviert die deutsche U20-Nationalmannschaft zwei weitere Vorbereitungsspiele: Am 21. Dezember trifft die DEB-Auswahl auf Finnland und am 23. Dezember auf den späteren WM-Vorrundengegner aus den USA. Beide Begegngungen finden am Abend statt – die genauen Bullyzeiten werden jedoch noch bekanntgegeben.

Tobias Abstreiter, U20-Bundestrainer: „Wir werden die Zeit in Füssen und Ostrava nutzen, um uns bestmöglich auf die Weltmeisterschaft vorzubereiten und einige taktische Dinge zu testen. Das Niveau der vier Vorbereitungsspiele ist sehr hoch, da wir auf weitere WM-Teilnehmer treffen. Hier gilt es an den Feinheiten zu arbeiten und den Rhythmus für das bevorstehende Turnier zu finden. Nach den ersten beiden Begegnungen gegen die Schweiz werden wir am 16. Dezember den erweiterten WM-Kader verkünden – das finale 23-köpfige Aufgebot geben wir nach den Spielen gegen Finnland und die USA bekannt.“

 

 



 

Kader:

Pos Name Vorname geb. am Verein
GK Ancicka Tobias 27.02.2001 Lukko Rauma
GK Hane Hendrik 18.09.2000 Düsseldorfer EG
GK Maurer Philipp 02.12.2000 EV Landshut
         
D Dersch Alexander 30.03.2000 Düsseldorfer EG
D Heinzinger Niklas 09.01.2000 Tölzer Löwen
D Hüttl Leon 21.09.2000 Löwen Frankfurt
D Wirt Daniel 13.04.2000 Löwen Frankfurt
D Mass Philip 30.09.2000 Red Bull Hockey Juniors
D Mik Eric 28.02.2000 Eisbären Berlin / Lausitzer Füchse
D Gnyp Simon 10.09.2001 Kölner Haie
D Möller Tobias 27.07.2000 Heilbronner Falken
D Glötzl Maximilian 16.03.2002 Kölner Haie
         
F Schütz Justin 24.06.2000 EHC Red Bull München
F Stützle Tim 15.01.2002 Adler Mannheim
F Peterka John-Jason 14.01.2002 EHC Red Bull München
F Bokk Dominik 03.02.2000 Rögle BK
F Lobach Dennis 11.03.2000 EHC Red Bull München
F Schinko Luis 12.07.2000 Löwen Frankfurt
F Brune Louis 05.06.2000 Adler Mannheim / Heilbronner Falken
F Kinder Nino 22.02.2001 Winnipeg Ice
F Valenti Yannik 24.09.2000 Adler Mannheim / Heilbronner Falken
F Jentzsch Taro 11.06.2000 Sherbrooke Phoenix
F Varejcka Filip 09.01.2001 Red Bull Hockey Juniors / EHC Red Bull München
F Reichel Lukas 17.05.2002 Eisbären Berlin
F Klos Valentino 01.02.2000 Adler Mannheim / Heilbronner Falken
F Nijenhuis Jan 04.08.2001 Grizzly Adams Wolfsburg
F Fleischer Tim 29.09.2000 Iserlohn Roosters / Bietigheim Steelers

 

 

 

 



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DEL - Nationaltorhüter Danny aus den Birken muss operiert werden

 

(DEL/München) PM Deutschlands Nationaltorhüter Danny aus den Birken steht seinem Klub Red Bull München voraussichtlich fünf bis sechs Wochen nicht zur Verfügung. Der DEL-Spieler des Jahres 2019 zog sich vor dem Champions-League-Rückspiel gegen den weißrussischen Meister Yunost Minsk eine Beinverletzung zu. Der 34-Jährige muss sich am kommenden Freitag einem operativen Eingriff unterziehen.

 

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(Foto: Heike Feiner)

 


 

 Der gebürtige Düsseldorfer wechselte im Sommer 2015 vom Liga-Konkurrenten Kölner Haie in die bayerische Landeshauptstadt und absolvierte in seiner bislang 17-jährigen DEL-Karriere 490 Partien. Anfang Oktober dieses Jahres stellte aus den Birken mit seinem 46. Shutout eine neue historische Bestmarke in der höchsten deutschen Eishockeyklasse auf. Trainer Don Jackson muss neben seinem Goalie aktuell auch auf Derek Roy (Schulter-Verletzung), Jason Jaffray (Aufbautraining) und Yannic Seidenberg (erkrankt) verzichten.

 



 

 

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DEL - DEG dominiert, DEG verliert – 1:2 gegen München

 

(DEL/Düsseldorf) PM Niederlagen tun weh, das ist immer und ausnahmslos so. Eine Niederlage wie das 1:2 (1:1; 0:0; 0:1) gegen den EHC Red Bull München ist aber nochmal sehr viel frustrierender. Der souveräne Tabellenführer reiste als Favorit an und wurde von der DEG vor 7.064 phasenweise an die Wand gespielt. Ein starker Münchner Torwart und eine ganze Menge Pech sorgten aber dafür, dass die dominante DEG leer ausging. Insgesamt eine der unverdienteren Niederlagen der jüngeren DEG-Geschichte.

 

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(Foto: Birgit Häfner / eishockey-online.com)

 


 

Vom ersten Bully weg ging die DEG konzentriert, gedankenschnell und temporeich vor. Kevin Reich im Tor der Münchner sah sich mit vielen Schüssen konfrontiert. Den Beginn machte Luke Adam, der sich in der ersten Minute mit ein bisschen Glück durchtankte und den Keeper das erste Mal prüfte. Dass der EHC eine saugefährliche Mannschaft ist, hat sich mittlerweile rumgesprochen. Die erste Chance für die Gäste hatte Youngster John Jason Peterka, der nach einem schnellen Gegenzug plötzlich relativ frei vor Niederberger stand. Der DEG-Schlussmann blieb aber ruhig und parierte (3). Weitere Spitzenmöglichkeiten folgten dann wieder für die DEG. Flaake hätte einen Abpraller fast verwerten können, der Puck sprang vom Schlittschuh aber im leicht falschen Winkel ab (6.). Per Bauerntrick versuchte es kurz darauf Victor Svensson, nachdem Reich bei einer Schussabwehr ungewohnte Probleme hatte (10.). Mitten hinein in die Angriffsbemühungen der Hausherren markierte der EHC dann den ersten Treffer des Abends. Nach Vorlage von Philip Gogulla jagte Daryl Boyle den Puck von der blauen Linie mit Hochgeschwindigkeit ins Netz. Die DEG steckte nicht auf und erzielte kurz vor der Sirene den mehr als verdienten Ausgleich. Wieder war es Flaake, der einen Abpraller verwerten wollte. Diesmal machte er es besser und legte die Scheibe per Rückhand am gegnerischen Torwart vorbei und schoss ein (20.).

 

 

War die DEG im ersten Abschnitt schon die bessere Mannschaft, legte sie nach der ersten Pause noch einen drauf. Der Tabellenführer wurde phasenweise an die Wand gespielt und eine Großchance reihte sich an die nächste. Egal ob Gardiner gleich nach Wiederbeginn (21.), Johannesen mit einem Pfostentreffer (32.) oder Luke Adam per Handgelenkschuss, allesamt hochkarätige Möglichkeiten mit dem einzigen Schönheitsfehler, dass der Treffer einfach nicht fallen wollte. Die roten Bullen zeigten sich nur sehr vereinzelt vor Mathias Niederberger und brachten wenig Gefährliches auf seinen Kasten. Gegen Ende des Drittels bot sich der DEG dann noch die ersten Überzahlgelegenheit des Abends. Auch hier drückte die Mannschaft und kam unter anderem durch Kammerer zu guten Gelegenheiten. Fazit des Abschnitts: Eine bärenstarke DEG, aber kruzifixverdammterweise kein Treffer.

 

 



 

Im Schlussabschnitt rächte sich dann die mangelnde Chancenverwertung der DEG. Dabei fing es auch hier wieder gut an. Eder ließ ein ordentliches Geschoss los, das Reich per Fanghand sehenswert entschärfte (43.). Dann eine Schrecksekunde für die Hausherren: nach einem harten Check musste Marco Nowak das Eis verletzt verlassen. Die DEG schüttelte sich kurz und kam zur nächsten guten Chance. Bei einem Konter sahen sich vier DEG-Spieler nur einem Verteidiger gegenüber. Leider fehlte die entscheidende Besonnenheit, Flaake verzog (46.). München fand aber auch wieder vermehrt statt in der Offensive. Justin Schütz war nach einem Querpass in bester Situation, hier konnte Niederberger aber noch retten. Kurz darauf war er allerdings machtlos. Bodnarchuk zog von der blauen Linie ab und der Puck wurde so kurios abgefälscht, dass er in einer unmöglichen Flugbahn ins Tor segelte. Wahnsinnig ärgerlich! Die DEG warf noch einmal alles in die Waagschale, konnte aber weder mit einem Powerplay noch mit einem zusätzlichen Feldspieler den Ausgleich erzielen.

 

 

Man darf sich kurz ärgern, da war sehr viel mehr drin gegen den Tabellenführer. Bald aber werden sich die Blicke schon nach vorne auf die nächsten Aufgaben richten. Am kommenden Freitag kommt der ERC Ingolstadt in den ISS DOME (Beginn: 19:30 Uhr), am Sonntag reist der DEG-Tross nach Nürnberg.

 

 

 


 

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DEL - Erfolgreiches Wochenende für den ERC Ingolstadt

 

(DEL/Ingolstadt) PM Der ERC Ingolstadt ist mit einem Sechs-Punkte-Wochenende - dem ersten in dieser Saison - aus der Länderspielpause gestartet. Im Heimspiel gegen die Grizzlys Wolfsburg setzten sich die Panther nach überzeugender Leistung deutlich mit 6:3 durch.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Die Panther, bei denen im Vergleich zum Freitagsspiel David Elsner und Matt Bailey die Reihen tauschten und Jochen Reimer das Tor hütete, kamen zunächst nicht so recht in die Partie. Die Gäste waren in den ersten Minuten das tonangebende Team und gingen folgerichtig durch Garrett Festerling in Führung (6.). Der Deutsch-Kanadier wurde im Slot bedient und konnte unbedrängt zum 1:0 einschießen. Der Gegntreffer schien für die Panther eine Art Weckruf gewesen zu sein, denn die Hausherren wurden nun stärker. Drei Sekunden nachdem das erste Ingolstädter Powerplay abgelaufen war, traf David Elsner zum Ausgleich. Er brachte die Scheibe einfach mal vor das Tor und von Grizzlys-Verteidiger Dominik Bittner sprang das Spielgerät über die Linie (11.). Das Tor gab den Hausherren merklich Rückenwind und bei Vier-gegen-Vier gingen sie dann in Führung. Nach einem Traumpass von Sean Sullivan, der die komplette Hintermannschaft der Grizzlys aushebelte, war Maury Edwards plötzlich frei vor Goalie Felix Brückmann und vollstreckte eiskalt (16.).

 

 

Im Mittelabschnitt erlebten die 3588 Zuschauer in der Saturn-Arena - darunter 300 per Sonderzug mitgereiste Gäste-Fans - ein Dejavú. Wieder erwischten die Niedersachsen den besseren Start und kamen durch Gerrit Fauser zum Ausgleich (24.). Doch kaum war das nächste Powerplay der Blau-Weißen abgelaufen, zappelte die Scheibe erneut im Netz. Nach schönem Zuspiel von Matt Bailey jagte Elsner das Ding in die Maschen. Doppelpack für den 27-Jährigen. Der ERC war nun die deutlich bessere Mannschaft und drängte auf den nächsten Treffer. Und der fiel. Ein verunglückter Elsner-Schuss trudelte genau vor den Schläger von Tim Wohlgemuth, der mühelos zum 4:2 traf (34.). Mit diesem Zwischenstand ging es dann auch in die Kabine. Damit waren die Wolfsburger noch gut bedient, da der ERC mehrere gute Chance vergab. Unter anderem visierte Mike Collins nur den Pfosten an (36.). Die Gäste wurden nur 60 Sekunden vor der Pausensirene gefährlich, als Lucas Lessio nach einem haarsträubenden Puckverlust von Jerry D'Amigo frei durch war, den Puck aber knapp am Gehäuse vorbeilegte.

 

 

Nichts mehr anbrennen ließen die Panther im Schlussabschnitt. Zunächst erhöhte Colin Smith auf 5:2, nachdem er sich die Scheibe stark erkämpft hatte (43.). Den Schlusspunkt setzte Ville Koistinen mit seinem ersten Saisontor in Überzahl (50.). Der zwischenzeitliche Gegentreffer durch Anthony Rech, ebenfalls im Powerplay, war letztlich nicht mehr als Ergebniskosmetik.

  

 


 


 

Stimmen zum Spiel

 

ERC-Trainer Doug Shedden: "Immer wenn man gegen ein von Pat Cortina gecoachtes Team sechs Tore schießt, hat man einiges richtig gemacht. Wir haben vor allem im zweiten Drittel sehr viele Chancen kreiert und auch unsere Special Teams haben wieder einen guten Job gemacht. Zweimal haben wir kurz nach Ablauf eines Überzahlspiels getroffen. Ein Extralob haben sich David Elsner und Tim WOhlgemuth, der jetzt Top-Torschütze des Teams ist, verdient."

 

 

Doppalpacker David Elsner: "Ich bin nach meiner Pause mit Selbstvertrauen und großem Ehrgeiz in die Partien gestartet. Hoffentlich wiederholt sich das nicht, dass ich draußen sitzen muss. Aber das hängt natürlich großteils daran, wie ich spiele."

 

 

Grizzlys-Trainer Pat Cortina: "Das Team, das mehr investiert hat, hat heute gewonnen. WIr hatten einen guten Start und haben dann vielleicht gedacht, dass es von alleine so weitergeht. In der DEL musst du aber 60 Minuten voll spielen. Inolstadt hat viel mehr Zweikämpfe gewonnen und deutlich mehr Zeit in unserer Zone verbracht."

 

 

 


 

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DEL - 11 Tore in Krefeld - Pinguine mit fulminanten 7:4 Erfolg über Augsburg

 

(DEL/Krefeld) (RS) In einem fulminanten Spiel konnten die Krefeld Pinguine den Aufwärtstrend fortsetzen und am Sonntag in der Yayla Arena mit einem 7:4 die Gäste aus Augsburg nach Hause schicken. "Ein Spiel zum vergessen", so Ullmann.

 

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(Foto: Ralf Schmitt / eishockey-online.com)

 


Das Spiel war bereits nach dem ersten Drittel für die Panther gelaufen! Es standen 5 Treffer auf der Anzeigentafel und das nach nur zwanzig gespielten Minuten. Rekordverdächtig legten die Pinguine durch Laurin Braun (5.), Jacob Legace (5.), Alex Trivellato (7.), Justin Hodgeman (12.) und Philip Bruggisser (14.) munter los und den vielen mitgereisten Fans aus der Fuggerstadt verschlug es die Sprache. Nach dem 3. Treffer war der Arbeitstag für Keller beendet, er wurde gegen Olivier Roy ausgewechselt.

 

Augsburg kam im zweiten Spielabschnitt besser aus der Kabine und kam durch Jordan Trevelyan (27.) zum 5:1 Anschlusstreffer, doch wer jetzt dachte, dass sich die Gäste etwas fangen würden, der bekam die  Antwort des KEV in der gleichen Minute durch das 6:1 von Vini Saponari präsentiert. Der Nationalspieler Simon Sezemsky traf (28.) in Überzahl zum 6:2 und in der restlichen Zeit des Drittels fiel dann kein weiterer Treffer mehr und so ging es in die zweite Pause.

 

Das letzte Drittel begann erneut mit einem Gästetreffer, Adam Payerl (44.) konnte auf 6:3 verkürzen und Augsburg drückte weiterhin um die ersten zwanzig Minuten ganz schnell vergessen die lassen. Die Krefelder Abwehr war gefordert und konnte dem Druck bis eine Minute vor dem Ende standhalten, da traf der Top-Scorer Matt Fraser zum 6:4. Mit einem Mann mehr auf dem Eis versuchten die Augsburger das unmögliche möglich zu machen, doch es folgte noch der Empty-Net Treffer von Costello zuim 7:4 Endstand.

 


Spiel vom 17.11.2019

Krefeld Pinguine Augsburger Panther 7:4 ( 5:0 | 1:2 | 1:2 )

 

Tore:
1:0 | 5.| Braun ( Bruggisser, Trivellato)
2:0 | 5.| Lagace ( Kuhnekath, Hospelt)
3:0 | 7.| Trivellato (Pietta, Bruggisser)
4:0 | 12.| Hodgman ( Besse, Braun)
5:0 | 14.| Bruggisser ( Costello, Pietta) PP1

5:1 | 27.| Trevelyan (Stieler, Haase)
6:1 | 27.| Saponari ( Hodgman)
6:2 | 28.| Sezemsky ( Lamb, LeBlanc) PP1

6:3 | 44.| Payerl ( LeBlanc)
6:4 | 59.| Fraser ( Mayenschein, LeBlanc)
7:4 | 60.| Costello (Pietta, Saponari) EN

 

Zuschauer:

4.635

 


 


 

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DEL - Adler Mannheim gewinnen 3:0 gegen Bremerhaven

 

(DEL/Mannheim) (CD) Der amtierende Meister setzte sich gegen ein starkes Team aus dem hohen Norden den Fischtown Pinguins mit einem 3:0 durch Tore von Reul, Desjardins und Huhtala erfolgreich durch. Johan Gustafsson konnte im Adler-Tor seinen zweiten Shutout der Saison feiern. 

 

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(Foto: Tina Kurz)

 


Nach vier Niederlagen in Folge gelang es dem Team von Pavel Gross vor 10.964 Zuschauer in der SAP-Arena gegen eine auswärtsstarke Truppe aus Bremerhaven einen soliden 3:0 Erfolg einzufahren. Die Zuschauer sahen von Beginn an zwei kämpferische und schwungvolle Mannschaften auf dem Eis. Es gab viele packende Zweikämpfe an den Banden und teilweise war die Partie Minutenlang nicht unterbrochen. In den ersten zwanzig Minuten gab es nur wenige Torchancen, die beste auf Seiten der Adler hatte der Ex-Pinguin Cody Lampl (7.). Mit diesem gerechten Remis ging es dann in die erste Pause. 

 

Der Mittelabschnitt gehörte den Mannheimern, die Tomas Pöpperle unter Dauerbeschuß nahmen. Der Goalie der Gäste zeigte herausragende Paraden und hielt lange die Null fest, bis zu einem abgefälschten Schuss von der blauen Linie von Denis Reul (35.). Dem zuvor gegangen war eine minutenlange Druckphase der Kurpfälzer mit einer Vielzahl von Schüssen. Bis zur Führung hatten die Gäste im Mittelabschnitt noch nicht auf das Tor von Gustafsson geschossen. Bremerhaven konnte sich bei ihrem Schlussmann bedanken, dass es nach 40. gespielten Minuten nur 1:0 hiess.

 

Mit einem Paukenschlag nach nur 40 Sekunden begann der Schlussabschnitt. Andrew Desjardins brachte die Scheibe zum Tor und erneut wurde diese unglücklich von einem Fischtowner abgefälscht und es stand 2:0. Mit dieser Führung im Rücken konnte sich aber der Meister nicht zurücklehnen, denn Bremerhaven blieb weiterhin zweikampfstark und torgefärlich. Die Parade des Spiels zeigte der Schwede Gustafsson in der 54. Minute, als er bereits am Boden liegend die Scheibe abwehrte. Praktisch im Gegenzug folgte erneut eine Druckphase durch Smith und Stützle, die mit dem 3:0 durch Tommi Huhtala (55.) erfolgreich endete. Dieser Treffer war besonders durch die herausragende Vorarbeit des 17-jährigen Stützle hervorzuheben.

 

In der Schlußphase nahm Thomas Popiesch noch seinen Goalie vom Eis, doch es blieb beim 3:0 Erfolg der Adler und dem zweiten Shutout von Johan Gustafsson im 9. DEL Spiel für Mannheim.

 

 

Stimmen zum Spiel:

 

Michael Moore: "Ich denke wir haben ganz ordentlich gespielt und bei den Toren etwas Pech gehabt, die waren beide abgefälscht. Wir müssen für die nächsten Spiele noch mehr Pucks zum Tor bringen um erfolgreich zu sein."

 

Johan Gustafsson: "Unsere Abwehr ist heute sehr solide und gut gestanden und das Glück war auch auf unserer Seite, so müssen wir weiter spielen und versuchen in der Defensive wenig Fehler zu machen."

 

 

19. DEL Spieltag, 17.11.2019

Adler Mannheim - Bremerhaven Fischtown Pinguins 3:0 (0:0|1:0|1:0)

 

Tore:

1:0|35.|Denis Reul (Desjardins, Plachta)

2:0|41.|Andrew Desjardins (Plachta)

3:0|55.|Tommi Huhtala (Smith, Stützle)

 

Zuschauer:

10.964

 



mannheim

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DEL – Die Kölner Haie erleiden eine Niederlage gegen die Straubing Tigers in der Overtime mit 3:4

 

(DEL/Köln) (ST) Die Länderspielpause und der Deutschland Cup sind für dieses Jahr beendet und die Mannschaft der Kölner Haie fand sich spielbereit zum weiteren Verlauf der DEL Saison wieder ein. An diesem Sonntag erwartete der KEC die Straubing Tigers und 12.559 Zuschauer in der LANXESS arena. Dabei bestritten beide Mannschaften ein umkämpftes Spiel, das letztlich die Straubinger in der Verlängerung mit 3:4 für sich entschieden.

 

 

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Foto: Ingo Winkelmann


 

 

Im Aufgebot der Nationalmannschaft des Deutschland Cups standen fünf Haie: Frederik Tiffels, Colin Ugbekile und Sebastian Uvira. Lucas Dumont und Alexander Oblinger wurden nachnominiert. Alle anderen Mitglieder des KEC durften sich erholen und Eishockey einmal gut sein lassen, was sich aus mentaler Sicht auch positiv auswirken sollte.

Am vergangenen Freitag brach die Mannschaft um Chefcoach Mike Stewart dann zunächst einmal nach Schwenningen auf, um mit dieser ersten Partie nach der Pause die reguläre DEL Saison weiterzuführen. Das Spiel endete für die nach Süddeutschland gereisten Haie mit einem 4:5 Sieg, der jedoch hart erkämpft war.

 

Vor der Partie erklärte Stewart noch: „Schwenningen ist ein unangenehmer Gegner – auch wenn es der Tabellenstand vielleicht nicht ganz zeigt. Wir haben das erste Spiel zu Hause gegen sie nur knapp gewonnen – und es war bis zuletzt eine sehr umkämpfte Partie.“ Dies sollte sich auch in diesem zuletzt bestrittenen Spiel bewahrheiten. (Quelle: www.haie.de)

 

Bis kurz vor Ende lagen die Haie noch 4:2 zurück, es schien für die Schwenninger Wild Wings bereits besiegelt. Jedoch rechneten diese wohl nicht mit dem Kampfgeist und der enormen Motivation der Kölner. Zuerst schloss der KEC in der 55. Minute durch den Bauerntrick von Zach Sill zum 4:3 auf, bevor Alexander Oblinger in der 56. Minute im Powerplay ausglich. Den Siegtreffer zum 4:5 netzte schließlich Jason Bast in der 59. Minute ein. Die Verteidigung der Wild Wings ließ in den letzten Minuten nach und die Haie kämpften so lange bis sie aus einer vermeintlichen Niederlage einen Sieg machten. Es waren wichtige drei Punkte und ein guter Schub an Selbstbewusstsein, den die Kölner mit sich nach Hause nahmen.

 

An diesem Sontag wartete dann am Tag der Toleranz bzw. Diversity ein weiteres heikles Spiel auf die Kölner Mannschaft um Mike Stewart. Das Überraschungsteam der Saison, die Straubing Tigers, reisten aus Bayern nach Köln. Sie standen vor dem Spiel auf dem zweiten Platz der DEL- Tabelle. Nach der vergangenen Saison hätte sicherlich niemand mit diesem Ergebnis gerechnet. 11 Siege aus 18 Spielen sprechen für die Tigers. Daneben gewannen die Straubinger auch das erste Aufeinandertreffen beider Mannschaften in Straubing mit 6:2. Köln musste sich demnach etwas einfallen lassen und hart kämpfen, denn die Gäste würden sicherlich gerne einen weiteren Sieg auf ihr Konto setzen. „Es wird von Woche zu Woche besser. Aber perfekt ist unser Spiel noch immer nicht.“, analysierte Stewart den Satus Quo der Mannschaft. (Quelle: www.haie.de)

Weiterhin musste der KEC auf Gustaf Wesslau und Moritz Müller verletzungsbedingt verzichten. Sowohl am Freitag als auch am Sonntag fiel Fabio Pfohl des Weiteren verletzungsbedingt aus.

 

Das erste Drittel startete noch zaghaft, beide Mannschaften drückten zwar, erarbeiteten sich aber keine sehr gefährlichen Möglichkeiten. Das erste Powerplay der Kölner, Straubings Nr 21 musste wegen Hakens auf die Strafbank, in der 3. Minute blieb ungenutzt. Die Straubinger schafften es immer wieder den Aufbau der Haie zu stören und die Scheibe aus ihrem Drittel zu befördern. Auch im zweiten Powerplay der Haie in der 15. Minute verlief es ähnlich. Nr 34 der Tigers musste wegen beinstellens auf die Strafbank. Hingegen Straubing schaffte im ersten Powerplay das erste Tor, dies ging auch recht schnell. Köln ließ Straubing zu sehr kommen und ließ ihnen Raum. Nach einigem Drücken gelang Straubing beim dritten Schuss Hannibal Weitzmann zu überwinden. Antoine Laganiere. 
Leichte Ansätze zum Druck beider waren schwach spürbar, doch in diesem Drittel blieb vieles ungenutzt. Das Potential beider Mannschaften könnte deutlich ausgeschöpfter werden. Streckenweise wirkte Köln im Aufbau chaotisch und unkoordiniert und auch Straubing machte es nicht immer besser. Dennoch waren sie in ihrem ersten Powerplay erfolgreich, mit Druck und Energie gelangte der Puck über Linie. So endete das erste Drittel mit 0:1 für die Tigers. 

 



 

Der Mittelabschnitt begann schnell frustrierend für Köln. 19,37 Minuten standen auf der Uhr als Straubings Michael Connolly  das zweite Tor für die Bayern schoss. Die unaufmerksame und lückenhafte Defensive bestrafte Straubing sofort. Die Pässe der hake sind oft viel zu ungenau, wodurch dem Gegner ermöglicht wird, die Scheibe schnell abzupassen.Ein weiteres Powerplay der Haie in der 24. Minute knüpfte an die Powerplays im ersten Abschnitt an, wieder mit chaotischem Aufbau und ohne Erfolg. Und dann wurde das vierte Powerplay der Haie sehr zügig gekrönt durch ein Tor. In der 27. Minute schoss Colby Genoway den Puck an Vogl vorbei ins Netz. Es war der Anschlusstreffer für die Gastgeber. Die darauffolgende Unterzahlsituation in der 28. Minute, Colin Ugbekile musste wegen Stockchecks auf die Bank, meisterten die Kölner durchaus souveräner. 
Jedoch kam es in der 33. Minute wie es kommen musste, Straubing erhöhte durch Chasen Balisy auf 1:3. Die Offensive der Tigers war bis hierhin fokussierter und effizienter als die der Kölner. In den letzten verbleibenden Minuten musste Straubing auch nicht zu viel Energie aufwenden, Köln in Schach zu halten. Die Kölner Chancen blieben eher Schwach. Der Mittelabschnitt endete mit 1:3. 

 

Im Abschlussdrittel begann dann wie im Spiel am Freitag die Kölner Aufholjagd. Erst war es in der 42. Minute Dominik Tiffels, der auf 2:3 verkürzte bevor in der 49. Minute Jason Bast, der am Freitag das Siegtor schoss, ausglich. Köln scheint das letzte Drittel gerne für den Kampfgeist und die Jagd zu nutzen. Zum Siegtreffer kam es in den letzten Minuten aber nicht mehr und endete 3:3. es ging in die Verlängerung. 

 

Es ging unentschieden in die Verlängerung, 5 Minuten mit drei gegen drei, Sudden Death Modus. Am Ende sollte es für Köln aber nicht reichen. In der 64. Minute gelang es Straubings Basily das Tor zum Sieg zu schießen. Hannibal Weitzmann blieb sichtlich frustriert auf dem Eis zurück. 

 

Insgesamt war es eine streckenweise zähe Partie. Wie bereits erwartet blieb das Spiel heikel. Köln kam nicht wirklich zum Zug. Straubing war in der Defensive lückenloser und konsequenter im Abwehren. Auch in der Offensive fehlte Köln die letzte Konsequenz. Sie blieb unergiebig und ineffizient im Abschluss. Trotz der zahlreichen Strafzeiten der Straubinger und so der Möglichkeiten zu punkten, blieb es den Kölnern bis zum letzten Drittel versagt, sich gefährliche Chancen herauszuarbeiten und zu punkten. Bis auf den einzigen Treffer von Genoway bis dahin war Köln nicht effektiv im Abschluss. Straubing aber nutzte seine Torschüsse und konnte bis zum dritten Abschnitt mit 3 Toren vorlegen. Viel Aufwand dazu war für die Tigers nicht nötig. Wie einige Spiele zuvor war auch an diesem Sonntag das letzte Drittel das beste der Kölner und somit auch das Entscheidende. Straubing fühlte sich hier wahrscheinlich zu sicher und ließ mehr zu, so dass der KEC zulegen und ausgleichen konnte. Die Kölner konnten das Unentschieden bis zum Ende des Drittels halten, so dass es mit einem 3:3 Stand in die Verlängerung ging. Hier besiegelte Chasen Basily die Niederlage der Haie in der 64. Minute. Zumindest ein Punkt blieb so in Köln. 
Am Ende blieb es frustrierende Niederlage für Köln. Kämpften sie sich doch im letzten Drittel zurück in die Partie. Jedoch war es abzusehen, da sich die Haie sichtlich abmühten und sehr viel Energie aufwenden mussten. 

 

Am kommenden Freitag reisen die Kölner Haie nach Wolfsburg, erstes Bully ist um 19.30 Uhr. Am Sonntag geht es dann auf heimischem Eis gegen die Krefeld Pinguine um 18.00 Uhr weiter.

 

 

 


 

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DEL - EHC Red Bull München unterliegt nach Comeback in der Verlängerung gegen Nürnberg

 

(DEL/München) PM Die Red Bulls mussten sich vor 4.930 Zuschauern den Thomas Sabo Ice Tigers mit 3:4 nach Verlängerung (0:0|0:1|3:2|0:1) geschlagen geben. München kämpfte sich nach einem 1:3-Rückstand in die Overtime, doch am Ende reichten die Treffer von Philip Gogulla, Trevor Parkes und Mark Voakes nur für einen Punkt.

 

 

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(Foto: Heike Feiner)

 


Die Nürnberger machten in der Anfangsphase während eines Powerplays Druck, München überstand die Situation aber ohne Gegentor und hatte in der achten Minute in eigener Überzahl durch Yasin Ehliz, Gogulla und Bobby Sanguinetti gute Möglichkeiten. Danach waren die Red Bulls bei fünf gegen fünf das bessere Team. Sie spielten mit Tempo nach vorne und hatten in der 17. Minute die größte Chance des ersten Drittels: Justin Schütz passte vor das Tor zu Frank Mauer, der aber an Niklas Treutle scheiterte. Beim zweiten Nachschuss von Daryl Boyle rettete der Pfosten für den Goalie der Ice Tigers.

 

Im Mittelabschnitt war die Partie ausgeglichen, aber nicht weniger intensiv. Oliver Mebus (24. Minute) für Nürnberg und auf der Gegenseite John Jason Peterka (25.) hatten gefährliche Abschlüsse, Danny aus den Birken im Münchner Tor und Treutle waren aber zur Stelle. Die Gäste spielten in der Folge geradliniger und gingen in Führung, weil Marcus Weber in einer unübersichtlichen Situation vor dem Tor den Überblick behielt (33.). In der 36. Minute lief Brandon Buck auf aus den Birken zu, der blieb aber lang stehen und verhindert den zweiten Gegentreffer.

 



 

Im Schlussdrittel wurde die Partie dann torreich: Gogulla glich in der 46. Minute nach einem schönen Angriff über Patrick Hager und Ehliz zum 1:1 aus – und das mit dem 900. DEL-Heimtor der Red Bulls. 58 Sekunden später mussten die Münchner jedoch wieder einem Rückstand hinterherlaufen, da Joachim Ramoser kurios traf: Er schoss von hinter der Grundlinie an das Torgestänge.

 

Von dort prallte die Scheibe über die Latte und den Rücken von Münchens Torhüter aus den Birken ins Tor. In der 50. Minute nutzte Mebus einen Scheibenverlust zum 1:3. Dann schlugen die Red Bulls nochmal zurück: Erst bezwang Parkes Nürnbergs Schlussmann Treutle im kurzen Eck (53.), dann verwandelte Voakes einen Penalty sehenswert zum 3:3-Ausgleich. Da aus den Birken wenige Sekunden vor dem Ende gegen Eugen Alanov parierte, musste die Entscheidung in der Verlängerung fallen.

 

In der Overtime hatten beide Teams Chancen. Eine davon nutzte Tim Bender, der die Gäste in der 63. Minute zum Sieg schoss.

 

Yannic Seidenberg: „Wir hatten am Ende gute Chancen, aber das Tor nicht getroffen. Mit dem zweiten Drittel können wir nicht zufrieden sein. Es war aber auch klar, dass wir nicht jedes Spiel gewinnen werden.“

 

Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Thomas Sabo Ice Tigers 3:4 n. V. (0:0|0:1|3:2|0:1)

 

Tore
0:1 | 32:12 | Marcus Weber
1:1 | 45:05 | Philip Gogulla
1:2 | 46:03 | Joachim Ramoser
1:3 | 49:12 | Oliver Mebus
2:3 | 52:17 | Trevor Parkes
3:3 | 53:06 | Mark Voakes
3:4 | 62:29 | Tim Bender

 

Zuschauer
4.930

 

 


 

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DEL-Iserlohn: Ingolstadt gewinnt hart umkämpftes Spiel in Iserlohn mit 2:3

 

(DEL/Iserlohn)  (Rü) Freunde der rustikaleren Interpretation des Eishockeyssports sollten am Freitagabend am Seilersee auf ihre Kosten kommen, diverse Rangeleien und Faustkämpfe verwandelten die "Eishölle" bisweilen in einen Boxring. Eishockey wurde natürlich auch gespielt: und das gar nicht einmal schlecht. Die souveränen Schanzer ließen dabei wenig zu, die Roosters machten ihrerseits auch wenig falsch und boten ein gutes Heimspiel- gaben jedoch zweimal ihre Führung her und verloren am Ende des zweiten Drittels etwas die Nerven und am Ende damit das Spiel. Es gewann das etwas glücklichere Team ein über weite Strecken ausgeglichenes Spiel- nicht unverdient.

 

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(Foto: (c) Rüberg)


 


Das erste Drittel war unterm Strich ausgeglichen, die Hausherren hatten ihre Chancen, wirkten zunächst frischer nach der Länderspielpause. Bereits nach drei Minuten kamen die Roosters somit zur Führung, Samanski verwertete eine feine Vorarbeit von Lautenschlager zum umjubelten Führungstreffer. Aber auch die Gäste aus Ingolstadt hielten gut dagegen, standen sicher und setzten gezielte Nadelstiche. Nur vier Minuten später konnte Nationalspieler Tim Wohlgemuth einen Konter zum Ausgleich nutzen.

 


 


 

 

Im Mittelabschnitt erzwangen zunächst die Roosters den Führungstreffer, da sie von Minute zu Minute stärker wurden. Nach 29 Minuten war es Brody Sutter, der im Stile eines Torjägers Pielmeier ausspielte und einschob. Die Panther waren nicht lange geschockt, kamen ihrerseits nun besser ins Spiel und erzielten den Ausgleich im ersten Powerplay des Spiels.

Das Zustandekommen war kurios: beide Mannschaften bekamen eine Zeitstrafe, Iserlohn jedoch eine mehr als Ingolstadt. Die Szenen, die dazu führten, interpretierten vor allem die Hausherren anders. Denn auch Bailey hätte, nachdem er zunächst Peters mit dem Schläger traktierte, anschließend dann auf Petan einschlug, nach Ansicht der Sauerländer auch länger in der Kühlbox verweilen dürfen.

Tat er aber nicht- die Roosters waren somit in Unterzahl und Foucault war mit seiner Direktabnahme erfolgreich, ließ dabei dem erneut starken Anthony Peters im Tor der Hausherren nicht den Hauch Chance.

In wenigen Minuten gaben die Sauerländer das Spiel aus der Hand, kassierten auch noch den Führungstreffer für die Gäste durch Detsch, keine zwei Minuten nach dem Ausgleich. Dies war aus Sicht der Iserlohner bitter und sollte sie, gegen einen gut einsgespielten, sicheren Gegner, somit in kürzester Zeit auf die Verliererstraße bringen.

 

Das Schlussdrittel stand in Zeichen des permanenten Anrennens der Hausherren auf das Tor von Timo Pielmeier, der am Abend Probleme mit seiner Goalie- Maske hatte, was ihm diverse Reaktionen der einheimischen Fans einbrachte: je nach Spielstand schlug das Pendel zwischen Humor, Häme und Unmut aus. Zwingend genug waren die Sauerländer dabei nicht, waren mit ihren zahlreichen Schüssen nicht erfolgreich.

 

Unterm Strich waren die Schanzer im Schlussdrittel etwas zu stark, zu souverän. Und hatten kurz vor Ende das Glück des Tüchtigen: die Roosters drängten in doppelter Überzahl (Strafzeit nebst "empty net") auf den Ausgleich, Findlay schob den Puck in Richtung des vermeintlich leeren Tores und zur Überraschung aller Anwesenden kam dieser dort aber nie an. Irgendeinen Teil seiner Ausrüstung muss Timo Pielmeier doch noch an den Puck bekommen haben- die polarisierende Maske war es jedoch nicht.

 

Die Gäste aus Bayern boten ein fast perfektes, aggressives Auswärtsspiel- zum Nachsehen der Hausherren, die sich ihrerseits ebenso wenig vorwerfen müssen. Es war ein hitziges Spiel, die Iserlohner kamen damit schlechter zurecht, verloren im Nachgang zu einer schwierigen Entscheidung der Unparteiischen die Ordnung und das Spiel.

 

Die Iserlohner reisen am Sonntag nach Berlin, Ingolstadt empfängt die ebenfalls gut gestarteten (4:1 gegen Düsseldorf) Grizzlies aus Wolfsburg.

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Spiel vom 15.11.2019

 

Iserlohn Roosters - ERC Ingolstadt 2:3 (1:1|1:2|0:0)

Tore:
1:0 |03.|Samanski
1:1 |07.|Wohlgemuth
2:1 |29.|Sutter
2:2 |34.|Foucault
2:3 |36.|Detsch


Zuschauer: 4.190

 

 

 

 



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DEL - Mannheim verliert gegen Augsburg das vierte Spiel in Folge

 

(DEL/Mannheim) (Marcel Herlan) 18.Spieltag trafen die beiden CHL Achtelfinalisten aus Augsburg und Mannheim aufeinander. Augsburg wollte endlich die Heimschwäche mit bereits 7 Niederlagen verbessern. Die Adler traten im Vergleich zur CHL mit Endras für Gustafsson und Moritz Wirth an, dafür blieben Björn Krupp und Chad Billins draußen.

 

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( Foto Dunja Dietrich )

 


 


Ein besonderes Spiel war es für Christoph Ullmann. Der langjährige Adler Spieler auf Seiten der Augsburger machte sein 900. DEL Spiel. Augsburg hatte zunächst leichte optische Vorteile zu Beginn des Spiels, aber den Führungstreffer erzielte Mixa Järvinen (5.) bei einem Konter, nachdem Augsburg den Puck nicht in der Zone halten konnte. Die Panther wirkten zunächst etwas geschockt und so hatte der Meister zwei weitere Chancen zu erhöhen.

 


Danach fingen sich die Panther wieder und konnten nach gutem Forechecking, den Puck hinter dem Tor von Dennis Endras erobern und durch Matt Fraser das 1:1 (9.) erzielen. Nur kurz später scheiterte Drew Leblanc am guten reagierenden Dennis Endras (11.). Beide Mannschaften neutralisierten sich daraufhin im Großen und Ganzen und so ging es in die erste Drittelpause.

 

 

Das Team von Coach Tray Tuomie konnte ein Powerplay zu Beginn des 2.Dittel nicht nutzen. Danach hält Roy überragend mit seinem Schläger gegen Smith, der das leeres Tor vor sich hatte. Die Kurpfälzer dann optisch überlegen aber ohne große Chancen. John Rogl hatte für Augsburg eine gute Möglichkeit bei einem Konter das 2:1 zu erzielen.

 

 



 

 

Die Adler erarbeiteten sich im weiteren Verlauf ein wenig Übergewicht. Tommi Huhtala vergab den Führungstreffer. Er verfehlte das leere Tor nach feiner Tic Tac Toe Kombination über Stützle und Smith. Wieder ging es mit einem Unentschieden in die zweite Pause.

 


Gleich zu Begin des dritten Drittel hatte Markus Eisenschmid einen Alleingang, scheiterte aber am starken Roy. Danach legten beide Mannschaften ihr Augenmerk verstärkt auf die Defensive. Schüsse gab es eigentlich nur noch von außen, so dass das Spiel ein wenig unspektakulär vor sich hinplätscherte.

 


In der 52.Minute hatte Tim Stützle die Chance bei einem 2 gegen 1 ein Tor zu erzielen, scheiterte aber erneut an Roy. Direkt danach gab es Powerplay für Augsburg. Simon Sezemsky schnappte sich hier den Puck, umspielte zwei Mannheimer und bediente Leblanc, der die Führung für Augsburg erzielte (56.).

 


Mannheim nahm dann bei ihrem Powerplay den Torhüter vom Eis, kassierte aber dann den Empty Netter durch Christoph Ullmann. Einen weiteren Empty Netter erzielte dann noch einmal Drew Leblanc zum 4:1. Pavel Groß ist damit endgültig in der Krise angekommen mit 4 Niederlagen in Folge.

 

 


mannheim

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