DEL - Düsseldorf holt zwei Punkte gegen Schwenningen

 

(DEL/Düsseldorf) PM Das 17. Saisonspiel der Düsseldorfer EG gegen die Schwenninger Wild Wings war das letzte vor der Deutschlandcup-Pause. Wie so oft in dieser Saison war es eine enge Kiste. Zwei Mal ging die DEG in Führung, zwei Mal glich der Gast aus dem Schwarzwald aus. In der Verlängerung waren die Wild Wings am Drücker, doch behielt die DEG Dank eines „dreckigen“ Tores von Ken André Olimb beim 3:2 (1:1; 1:1; 0:0; 1:0) den Zusatzpunkt in Düsseldorf! 

 

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( Foto Birgit Häfner )

 


 

 

In der Anfangsphase der Partie war die DEG die spielbestimmende und druckvollere Mannschaft. Das mündete in ein Chancenplus des Tabellendritten gegen den Tabellenletzten. Gleich in der ersten Spielminute passte Luke Adam die Scheibe scharf von der linken Bande vor das Tor, wo Ken André Olimb lauerte. Charlie Jahnke und Marco Nowak fuhren gemeinsam einen 2:1-Konter, wobei Jahnkes Pass ein wenig versprang und ihn Nowak deshalb nicht so wie gewollt verarbeiten konnte (7.). Schwenningen wagte sich nur sporadisch in den Angriff. Ein Schuss von Matthew Carey auf die kurze linke Ecke bereitete Mathias Niederberger im DEG-Gehäuse keine Schwierigkeiten.

 

 

Für die Düsseldorfer Führung musste eine Überzahl her. Wie schon so oft in dieser Saison brachte Alex Barta die Scheibe vom rechten Bullykreis hart an den Torraum, wo Mr. Powerplay Jerome Flaake bereit stand und den Puck über die Linie lenkte (11.). Danach zauberten sich Barta, Reid Gardiner und Maxi Kammerer durch die Defensive der Wild Wings. Leider war Kammerers Schuss nicht platziert genug (13.). Danach bekam die DEG zu spüren, dass auch die Schwenninger Powerplay können. Gut ließen sie die Scheibe laufen, schnürten die sich mit Blocks und Kampf wehrende DEG in ihrem Drittel ein und kombinierten sich dann über Jamie MacQueen, Patrick Cannone und dem schließlich frei vor dem Tor stehenden Michael Blunden sehenswert zum Ausgleich. In der Folge hatten dann die Gäste mehr vom Spiel, doch es blieb zur ersten Pause beim 1:1.

 

 

Nach dem ersten Kabinengang war das Spiel ausgeglichen. Troy Bourke ließ die DEG-Defensive zu viel Platz in ihrem eigenen Drittel, so dass der Kanadier mit Tempo über die rechte Seite aufs Tor zulaufen und abziehen konnte. Der Puck blieb im Gewühl vor dem Tor hängen und kullerte letztlich durch den Torraum (25.). In Überzahl war es erneut Bourke, der für Gefahr sorgte, als er frei vor Niederberger auftauchte. Zuvor war Nicholas B. Jensen in einen aussichtseichen 3:2-Konter aufgebrochen, wurden dann aber rüde im Drittel der Wild Wings gestoppt (29.). In Unterzahl war es Daniel Pfaffengut, der in Richtung Niederberger aufbrach und diesen aus halbrechter Position prüfte (32.).

 

 



 

 

Die erneute DEG-Führung war ein kurioses Tor. Marc-Anthony Zanetti leitete einen Konter ein, Flaake legte den Puck im Mitteleis weiter zu Rihards Bukarts, der sie im linken Bullykreis annahm, sich einmal drehte und sie dann auf die kurze Ecke brachte. Dustin Strahlmeier im Kasten der Wild Wings war da schon zu Boden gegangen. So segelte die Scheibe über ihn hinweg ins Netz (34.). Der Vorsprung hielt leider nicht bis zur zweiten Pause, weil die Mannschaft von Paul Thompson erneut in Überzahl zuschlug. Eigentlich hatte die DEG ihre Sache gut gemacht, bekam den Puck in der Schlussphase der Überzahl aber nicht geklärt. So war auf einmal mächtig Platz für Christopher Fischer, der den Puck in Ruhe annehmen und noch ein paar Schritte gehen konnte, ehe er abzog. Sein Schlenzer sprang vom linken Pfosten genau auf die Kelle von Mirko Sacher, der – als die DEG gerade wieder komplett war – ohne Probleme zum 2:2 abstaubte (39.).

 

 

In den letzten 20 Minuten mobilisierten die Jungs von Harold Kreis noch einmal alle Reserven und drängten auf eine Entscheidung. Dadurch hatten die DEG wieder mehr vom Spiel, musste aber in der Defensive stets wachsam sein, weil auch die Gäste gefährlich blieben. Die beste Chance auf drei Punkte vergab Chad Nehring, der von Bernhard Ebner herrlich von der linken Seite bedient wurde, mit seiner Direktabnahme aber am prächtig reagierenden Strahlmeier scheiterte (52.). In der Schlussminute versuchte sich Jensen ein letztes Mal mit einem Schlagschuss von der rechten Seite auf die kurze Ecke, doch auch hier war Strahlmeier auf dem Posten. In der Verlängerung waren die Wild Wings tonangebend, weil bei der DEG sichtlich die Kräfte schwanden. Ein glückliches Ende gab es trotzdem: Ebner trug den Puck allein in Richtung Strahlmeier, Olimb setzte nach und stocherte ihn 31,5 Sekunden vor dem Ende der Verlängerung zum 3:2 über die Linie. Der Jubel bei den heute wieder blauen Rot-Gelben war riesengroß!

 

 

Die DEG mit als Tabellendritter mit 31 Punkte in die wohlverdiente Deutschlandcup-Pause. Einige Jungs werden mit ihren Nationalmannschaften unterwegs sein. Für den Rest bleibt ein wenig Zeit zum Durchatmen. Weiter geht es dann am 14.11. mit einem Auswärtsspiel bei den Grizzlys Wolfsburg (Spielbeginn 19:30 Uhr). Drei Tage später reist der unangefochtene Spitzenreiter EHC Red Bull München nach Düsseldorf (Spielbeginn 19 Uhr).

 

 


 

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DEL - Straubing Tigers halten Eisbären Berlin mit 5:3 auf Abstand

 

(DEL/Straubing) (MA) Das Auswärtsspiele in Straubing derzeit nicht gerade prickelnd sind, erfuhren heute auch die Eisbären aus Berlin. Obwohl die Gäste viele gute Chancen hatten, behielten die Tigers mit einer beherzten Mannschaftsleistung die Oberhand. Das Penaltykilling der Tigers funktionierte bestens und nicht zum ersten Mal konnten sich fünf verschiedene Torschützen in die Liste eintragen. Dazu kamen die Tore der Tigers zum richtigen Zeitpunkt. Coach Tom Pokel sprach nachher von einem sehr intensiven Wochenende, schließlich kam man am Samstag erst zum Frühstück aus Bremerhaven zurück und musste heute gegen ausgeruhte Eisbären ran. 

 

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(Fotof: Patrick Rüberg / www.eishockey-online.com) Coach Tom Pokel, Straubing Tigers

 


 

Die Gäste hatten im ersten Abschnitt ein leichtes Chancenplus. Olver, Noebels, Dietz und Ferraro hätten alle ein Tor erzielen können. Jeff Zatkoff war wie immer der Ruhepol in der Abwehr der Tigers und ließ dabei nicht viel anbrennen. Die Hausherren zeigten sich in der Offensive etwas engagierter als in der Defensive. Hinten ließ man die Berliner viel zu leicht gewähren, vorne fehlte erstmal der entscheidende Impuls. Die Straubinger gingen in der 14. Minute durch Mike Connolly mit 1:0 in Führung. Braun konnte nicht klären und dann reagierte der Topscorer der Tigers am schnellsten. Die Freude währte nicht lange. Pföderl leitete einen schnellen Konter selber ein, bekam im Zuspiel mit Sheppard den Puck zurück und schlenzte genau in den Winkel zum 1:1 (15.) nur 52 Sekunden nach dem Rückstand. Im Powerplay waren die Tigers wenig aktiv, spielten zu kompliziert und kamen nur durch Laganiere zu einer guten Möglichkeit. 

 


 


 

 

Acolatse leistete sich kurz vor Ende noch eine unnötige Strafzeit, die er ins Mitteldrittel mitnahm. In dieser Überzahl hätte Lapierre die Führung erzielen können. Auch so waren die Gäste die spielbestimmende Mannschaft, konnten mehr Zweikämpfe für sich entscheiden und brachten die Tigers manchmal gehörig unter Druck. Die Niederbayern kamen immer seltener vor das Tor von Dahm, umso wichtiger wäre es für Heard gewesen, seinen Alleingang zu verwerten. Kurze Zeit später hätte Acolatse selber abziehen müssen, entschied sich jedoch für einen ungenauen Pass auf Loibl. Mitch Heard hatte jedoch noch einen Auftritt im Mittelabschnitt und was für einen. Wieder startete er von der Mitte aus, umkurvte Verteidiger und Torhüter und netzte ins leere Tor zum 2:1 (39.) für die Tigers ein. Ein Tor zur Unzeit für die Gäste, die es ihrerseits versäumten die Buden zu machen.

 

Den besseren Start in den Schlussabschnitt hatten die Tigers und erzielten erneut zu einem wichtigen Zeitpunkt ein Tor. Fredrik Eriksson, der sich später im Spiel verletzte, kam im zweiten Versuch von der blauen zum Erfolg. Die 3:1 (41.) Führung spielte den Hausherren in die Karten. Berlin war nicht mehr so im Spiel wie zuvor, dennoch musste man zu jeder Zeit mit Chancen rechnen. Eine davon nutzte Reichel (47.) zum 3:2 Anschluss. Der Tabellenzweite blieb nervenstark. So überstand man auch eine doppelte Unterzahl unbeschadet, bei dem die Fans vor allem beim Foul von Schopper ihren Unmut äußerten. Die Vorentscheidung besorgte Jeremy Williams (53.) per Penalty. Schönberger wurde regelwidrig von der Scheibe getrennt und Williams lässt sich so etwas natürlich nicht entgehen. Die Entscheidung fiel exakt eine Minute nach dem 4:2 durch Tim Brunnhuber (54.).

In der Ecke stibitzte er den Puck von Constantin Braun, schüttelte ihn mit zwei schnellen Schritten ab und zielte genau flach ins lange Eck zum 5:2 für die Tigers. Berlin kam zwar noch auf 5:3 (57.) durch Noebels heran, am Ende war es aber nur noch Ergebniskosmetik. Da änderte sich auch nichts mehr daran, als Coach Aubin drei Minuten vor dem Ende den Torhüter vom Eis nahm. Zurecht wurde das Team von den Fans nach dem Spiel gefeiert, das sich eine Pause redlich verdient hat. Die beiden besten Akteure des Abends wurden aber extra noch einmal auf's Eis gefordert. Dies genossen Jeff Zatkoff und Mitch Heard in vollen Zügen aus.

 

Straubing Tigers – Eisbären Berlin: 5:3 (1:1|1:0|3:2)


1:0 | 14. | Connolly (Ziegler, Acolatse)
1:1 | 15. | Pföderl (Sheppard, Noebels)
2:1 | 39. | Heard (Acolatse, Schopper)
3:1 | 41. | Eriksson (Daschner, Connolly)
3:2 | 47. | Reichel (McKiernan, Rankel)
4:2 | 53. | Williams – Penalty
5:2 | 54. | Brunnhuber
5:3 | 57. | Noebels (Pföderl, Ramage) PP 1

Strafen: Straubing 16 – Berlin 8


Zuschauer:
4.833

Schiedsrichter:

HSR Kohlmüller / Piechaczek
LSR Klima / Tschirner

 

Aufstellung:
Straubing Tigers:
Zatkoff (Vogl) – Eriksson, Daschner; Gläßl, Kohl, Brandt, Acolatse; Schopper – Loibl, Connolly, Williams; Laganiere, Balisy, Baßler; Schönberger, Heard, Ziegler; Filin, Brunnhuber, Renner
Eisbären Berlin: Dahm (Franzreb) – Ramage, Müller; McKiernan, Kettemer; Wissmann, Hördler; Braun – Pföderl, Sheppard, Noebels; Reichel, Lapierre, Rankel; Ferraro, Aubry, Ortega; Dietz, Olver, Labrie

 


Tigers on Air

 

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706 Spiele - Steffen Tölzer neuer Rekordspieler der Augsburger Panther

 

(DEL/Augsburg) PM Mit dem Spiel am gestrigen Freitagabend löste Kapitän Steffen Tölzer die Clublegende Duanne Moeser (705 Spiele) als neuen Rekordspieler der Augsburger Panther ab. Stolze 706 Spiele absolvierte der 34-jährige Verteidiger bis zum heutigen Tag für seinen Club.

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 


Duanne Moeser: „Rekorde sind dazu da, gebrochen zu werden. Ich gratuliere Steffen Tölzer von Herzen zu dieser unglaublichen Leistung. In der heutigen Zeit 706 Spiele für einen Club zu spielen, ist wirklich bemerkenswert. Tölzi hat sich das alles sehr hart erarbeitet und sich weder von sportlichen noch von gesundheitlichen Rückschlägen aus der Bahn werfen lassen. Er hat zu jedem Zeitpunkt alles für seine Augsburger Panther gegeben, er kann stolz auf diese Zahl sein."

 

„Ich bin froh, dass ich meine ganze bisherige Profikarriere für die Augsburger Panther bestritten habe. Der AEV ist mein Verein, hier habe ich im Nachwuchs gespielt und die Chance bekommen, Eishockey zu meinem Beruf zu machen. Unser Club hat sich in den vergangenen Jahren fantastisch entwickelt und es macht mir weiter jeden Tag großen Spaß, für Augsburg zu spielen. Voller Vorfreude blicke ich auf alles, was noch kommt", so der neue Rekordhalter Steffen Tölzer.

 

Im Vorfeld des Spiels der Augsburger Panther am Sonntagabend, 3. November 2019 um 19:00 Uhr gegen die Grizzlys Wolfsburg wird Steffen Tölzer für seinen Meilenstein geehrt.

 

Die Ehrung von Christoph Ullmann zu dessen 900. DEL-Spiel, welches er vergangene Woche beim Auswärtsspiel in Straubing absolvierte, findet am 15. November 2019 im Vorfeld des Heimspiels der Augsburger Panther gegen Ullmanns langjährigen Club Adler Mannheim statt.

 

 


 



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DEL - Die Krefeld Pinguine gewinnen im Strassenbahnderby gegen die Düsseldorfer EG!

 

(DEL/Krefeld) (RS) Die Krefelder Pinguine schlagen im Nachbarschaftsduell nach einer hart umkämpften Partie die Düsseldorfer EG vor ausverkaufter Yayla Arena (8.209 Zuschauer) mit 4:3.

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 


Krefeld wurde nach nur 1:29 Minuten eiskalt mit dem 0:1 Führungstreffer durch Luke Adam überrascht. Danach entwickelte sich ein Schlagabtausch auf beiden Seiten und die Pinguine konnten durch Kunekath (12.) ausgleichen. Sein Schuss war leicht abgefälscht und so hatte der DEG-Goalie Hahne keine Abwehrchance. Kurz vor der Sirene brachte Besse die Hausherren mit 2:1 in Front und sorgte für eine gute Pauenstimmung in der schwarz-gelb gefüllten Yala-Arena.

 

Auch der Beginn des Mittelabschnitt gehörte den Gästen aus Düsseldorf. Bei einer Überzahlsituation der Krefelder war es Chad Nehring erzielte mit einem Mann weniger (25.) den 2:2 Ausgleich. Die Pinguine liessen sich aber nicht aus dem Konzept bringen und gab es weniger als 60 Sekunden später mit einem harten Schuß durch Bruggisser die erneute Führung für Schwarz-Gelb. Mit dem 4:2 durch Cundari (39.) schien ein Derbysieg in greifbare Nähe gerückt und so kam die zweite Drittelpause.

 

Düsseldorf mühte sich im Schlussdrittel reglich ab und die Krefelder standen defensiv sicher und ließen wenige zwingende Torchancen zu. Die Gäste nahmen zu viele Strafen und brachten sich so selbst aus dem Konzept. Durch das häufige Unterzahlspiel war besonders der Düsseldorfer Schlußmann Hane gefordert. Harold Kreis nahm seinen Goalie vor dem Ende vom Eis und Zanetti erzielte zwar noch das 4:3 aber Krefeld brachte den Sieg über die Zeit. Die Schlußsirene ging im kollektiven Jubel der Besucher unter, die den Derbysieg frenetisch feierten.

 

 

Spiel 01.11.2019

Krefeld Pinguine - Düsseldorfer EG 4:3 (2:1|2:2|0:0)

 

Tore:
0:1 |02.|Adam (Nehring, Olimb)
1:1 |12.|Kuhnekath (Trivellato)
2:1 |20.|Besse (Hodgman, Noonan) PP1
2:2 |25.|Nehring SHG
3:2 |26.|Bruggisser (Pietta, Costello) PP1
4:2 |38.|Cundari (Saponari, Pietta)
4:3 |40.|Zanetti

 

Zuschauer:
8209 (Ausverkauft)

 

 


 


 

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DEL - Ingolstadt gewinnt Derby gegen Augsburg mit 2:1

 

(DEL/Ingolstadt) PM Der ERC Ingolstadt hat den Bann gebrochen. Im Derby gegen die Augsburger Panther gelang durch einen 2:1-Erfolg in der ausverkauften Saturn-Arena der erste Heimsieg seit knapp vier Wochen.

 

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(Foto: Jürgen Meyer)

 


Die Anfangsphase war geprägt von gegenseitigem belauern und abtasten. Dementsprechend brachten beide Teams auch in ihren ersten Powerplays der Partie keine gefährlichen Abschlüsse zustande. Erst zur Hälfte des ersten Drittel übernahmen die Hausherren, die im Vergleich zum Erfolg in Krefeld am vergangenen Sonntag mit unverändertem Personal aufliefen, das Kommando und erspielten sich ein Chancenplus.

 

Einziges Manko: Sie konnten den glänzend aufgelegten AEV-Goalie Markus Keller zunächst nicht überwinden. Mike Collins scheiterte mit einem Alleingang am Schlussmann der Gäste (16.). In Unterzahl (Collins saß in der Kühlbox) scheiterte Wayne Simpson am Außenpfosten und kurz darauf Brett Olson an Keller (17.). Die dickste Gelegenheit hatte allerdings Matt Bailey auf dem Schläger. Er hätte nur noch ins leere Tor einschieben müssen, doch der Torhüter der Schwaben rettete per spektakulärem Hechtsprung (19.).

 

Die Panther blieben auch im Mittelabschnitt die offensiv eindeutig gefährlichere Mannschaft und standen selbst in der Defensive weitgehend sicher. Einmal musste ERC-Goalie Jochen Reimer aber dennoch in höchster Not retten. Nach einem Stellungsfehler von Sean Sullivan parierte er gegen den frei durchgebrochenen Matt Fraser (27.). Auf der Gegenseite scheiterte Hans Detsch bei einem Zwei-auf-Eins-Konter gleich zweimal an Keller (23.) und Bailey visierte nur den Pfosten des Gäste-Gehäuses an (26.). Zwei Minuten vor der Pause konnte Mirko Höfflin dann den Bann brechen. Der 27-Jährige traf mt einem wuchtigen Schlagschuss aus zentraler Position. Sein erstes Saisontor sorgte für kollektive Erleichterung in der ausverkauften Saturn-Arena. Und der ERC legte im zweiten Drittel sogar noch das 2:0 nach. 84 Sekunden nach dem 1:0 brachte Simpson die Scheibe einfach mal vor das Tor und von einem Augsburger Schlittschuh prallte der Puck ins Tor.

 


 


 

Im Schlussabschnitt verlegten sich die Ingolstädter auf eine sichere Defensive, weil die Gäste aber nochmal alles in die Wagschale warfen, wurde das Spiel letztendlich doch noch zum Nervenspiel. Brett Olson leistete sich eine Strafe wegen Spielverzögerung und in diesem Überzahlspiel schlugen die Fuggerstädter zu. David Stieler versenkte die Schieb mit der Rückhand (52.). DIe Hausherren stemmten sich bis zum Ende mit allem, was sie hatten gegen einen weiteren gegntreffer und kontnen am Ende einen verdienten 2:1-Derbysieg feiern.


Stimmen zum Spiel

 

ERC-Trainer Doug Shedden: "Das war ein Derby, wie es sein soll. Ich muss ein großes Lob an unser Unterzahlspiel aussprechen, das in den letzten beiden Spielen toll gearbeitet hat. Auch wenn wir heute das eine Tor hinnhemen mussten. Jochen Reimer hat zudem fantastisch gehalten. Augsburg kam im dritten Drittel nochmal mit viel Speed, trotzdem haben wir den Sieg über die Zeit gebracht und darauf kommt es an. Es ist schön, endlich mal wieder zuhause zu gewinnen. Das Stadion war ausverkauft, die Atmosphäre überragend. Ein sehr schöner Abend."

 

Mirko Höfflin: "Wir haben ein starkes erstes Drittel gespielt. Auch wenn es 0:0 stand. Im zweiten Abschnitt haben wir dann wichtige Tore geschossen und uns auch vom Anschlusstreffer der Augsburger nicht mehr aus der Ruhe bringen lassen und konnten den wichigen Sieg heimfahren."

 

 


 

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DEL - Schwenninger Wild Wings mit Befreiungsschlag gegen die Iserlohn Roosters

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Nach einer turbulenten Woche setzten sich die Wild Wings gegen Iserlohn mit 4:1 durch. Nach der Niederlage gegen Wolfsburg hatte Schwenningens Trainer Paul Thompson nicht mit Kritik gespart. Sportmanager Jürgen Rumrich reagierte und kündigte seinen Rückzug zum Saisonende an. Vor dem Spiel machten Spruchbänder der Schwenninger Fanszene deutlich, dass man hinter dem Verein steht, aber auch entsprechende Leistung der Mannschaft fordere.

 

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Foto: Archivbild (Jens Hagen / eishockey-online.com)

 


 

Vom Eröffnungsbully weg nahmen die Gastgeber das Heft in die Hand und suchten ihr Heil im Angriff. In den ersten fünf Spielminuten spielten fast nur die Neckarstädter, ehe Iserlohn in die Partie kam. Nach und nach wurde Dustin Strahlmeier mit Schüssen eingedeckt. Schwenningen verteidigte leidenschaftlich und überstand auch eine Unterzahlsituation, während Kyle Sonnenburg auf der Strafbank saß.

 

Chancen gab es in der Folgezeit auf beiden Seiten. Während ein Versuch von Brett Findlay knapp am Schwenninger Tor vorbei ging, ließ Troy Bourke das Schwenninger Publikum jubeln. In Überzahl – Michael Clarke saß auf der Strafbank – zog Bourke vor das Tor und lupfte mit der Rückhand die Scheibe in den Winkel. Und es sollte noch besser kommen, Jamie MacQueen nutzte einen Aufbaufehler der Gäste und vollstreckte eiskalt.

 



 

Im Mittelabschnitt hatte Schwenningen direkt die Möglichkeit zu einem weiteren Treffer, Markus Poukulla scheitere aber knapp. Strafzeiten auf beiden Seiten brachten beiden Teams gute Möglichkeiten zu weiteren Toren. Eine dieser Chancen verwertete Tim Fleischer: Julian Lautenschlager verpasste zunächst beim Break, ehe Fleischer nachschoss. Dustin Strahlmeier machte zwar die Ecke dicht, schob sich aber den Puck selbst über die Linie.

 

Zu Beginn des Schlussabschnittes verpasste Markus Poukulla die Vorentscheidung. Sein Schuss aus dem Slot wurde von Anthony Peters mit einem starken Reflex pariert. Iserlohn verpasste es wenig später in Überzahl den Ausgleich zu erzielen.

 

Im Gegenzug zeigte Schwenningen gut zwölf Minuten vor dem Ende, wie man es besser macht. Erneut war es Jamie MacQueen, der mit einem platzierten Schuss traf. Iserlohn verbaute sich die Möglichkeiten zur Aufholjagd mit Strafen. Erst als die Sauerländer ihren Torhüter zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis nahmen sollte nochmals ein Tor fallen. Erneut waren es die Gastgeber die jubelten: Pat Cannone beförderte den Puck per Bogenlampe aus dem eigenen Drittel in das leere Gehäuse zum 4:1 Endstand.

 

 

 

Spiel vom: 01.11.2019

Schwenninger Wild Wings - Iserlohn Roosters

 

Tore:

1:0 |17.|Bourke (Sacher)
2:0 |18.|MacQueen (Cannone)
2:1 |35.|Fleischer
3:1 |48.|MacQueen (Cannone / Yeo)
4:1 |60.|Cannone

 

Zuschauer: 4614

 

 

 

 


 

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DEL - Die Kölner Haie bezwingen den amtierenden Deutschen Meister Mannheim mit 2:1 in der Verlängerung

 

(DEL/Köln) (ST) Am heutigen Eishockey-Spieltag erwarteten die Kölner Haie den amtierenden Meister, die Adler aus Mannheim, in der LANXESS Arena in Köln. 16.243 Zuschauer, darunter über 20 Busse gefüllt mit Mannheimer Fans, sahen dabei den 2:1 Sieg der Haie nach der Verlängerung und ein starkes Spiel von Hannibal Weitzmann, der die Kölner mit seiner souveränen Leistung im Spiel hielt.

 

 

 

Foto: Ingo Winkelmann


 

 

Nach den letzten Niederlagen gegen München und Bremerhaven wollte Köln wieder zurück in die Spur finden und gewinnen. Zuletzt waren die Haie in der Tabelle auf den 12. Platz abgerutscht. Dies entsprach sicherlich nicht den Zielvorgaben der Mannschaft. Bislang läuft die Saison nach 16 gespielten Partien eher schwierig. Es gibt an einigen Stellen noch Baustellen, die behoben werden müssen. So fehlt in der Offensive oft die Chancenverwertung und das effiziente Zusammenspiel. Es harmoniert noch nicht ganz. Nicht jeder Spieler ruft sein volles Potential ab. Auch das Powerplay der Haie läuft noch nicht ganz rund.

 

Mike Stewart erklärte vor dem Spiel in einem Interview, dass es für ihn wichtig sei, dass die Mannschaft mit Einsatz, Biss und Energie auftrete. Streckenweise haperte das in der Vergangenheit noch etwas. Es gab Spiele, in denen der Kampfgeist fehlte, doch es gab auch Spiele, in denen dieser deutlich da war, doch das Ergebnis dies nicht unterstrich. Gegen Mannheim wollte Köln demnach energisch und mit Kraft auflaufen.
„Mannheim ist von vorne bis hinten stark besetzt. Aber für mich ist in diesem Spiel vor allem eines wichtig: Wie präsentieren wir uns? Wir müssen von der ersten Sekunde an hellwach sein, wenn wir den amtierenden Meister schlagen wollen.“, erklärte Headcoach Mike Stewart zuvor. (Quelle: www.haie.de)


Doch auch für Mannheim könnte es besser laufen, riefen auch hier die Spieler nicht ihr volles Potential ab. Mit Platz vier in der Tabelle vor dem Spiel standen die Adler aber nicht so schlecht da wie die Kölner Mannschaft. Das erste Aufeinandertreffen beider Rivalen entschied der KEC mit 1:2 in der SAP Arena knapp für sich.

 

Die Kölner müssen weiterhin auf Moritz Müller und Gustaf Wesslau verzichten.

 

Das erste Drittel begann besser für die Mannheimer Adler. Sie konnten in der 5. Minute das Powerplay zum Führungstreffer nutzen. Jakub Kindl musste wegen Haltens auf die Strafbank und Marc Katic schoss relativ schnell zu Beginn des Powerplays den Puck an Hannibal Weitzmann vorbei in die Ecke des Tors. Mannheim zeigte bisher ein strukturiertes Eishockeyspiel. Köln erarbeite sichtbar einige Chancen, diese blieben aber ungenutzt und waren oft zu schwach oder ungenau, um wirklich gefährlich zu sein. Köln sollte im zweiten Drittel mehr Engagement und Einsatz zeigen, um noch auszugleichen. 

 

Im zweiten Drittel wirkten die Haie zunächst frischer, nachdem sie aus der Kabine kamen. Sie konnten sich einige Zeit im Angriffsdrittel festsetzen. In der 22. Minute hatte der KEC die Möglichkeit im Powerplay zu punkten, doch das Überzahlspiel lief noch nicht rund. Die Chance blieb ungenutzt. Auch in diesem Drittel blieb Mannheim etwas fokussierter. Doch Köln hielt nun besser dagegen als im Drittel zuvor. Ein weiteres Powerplay konnte der KEC dann zum Ausgleich nutzen. 17 Sekunden waren die Haie noch in Überzahl, als Ben Hanowski mit einem starken Schuss einnetzte. Kurz darauf erhielt Alexander Oblinger eine Zwei-Minuten Strafe wegen Behinderung. Doch auch Mannheims Markus Eisenschmid musste wenige Sekunden später auf die Strafbank wegen hohen Stocks, so spielten beide Mannschaften vier gegen vier. Es fiel jedoch auf keiner Seite ein Tor. In der 38. Minute musste Köln eine weitere Unterzahlsituation überstehen, Hanowski musste zwei Minuten wegen Hakens absitzen. Mannheim konnte nicht punkten und so endete der Mittelabschnitt mit 1:1.

 

Im letzten Drittel versuchte es Mannheim erneut mit Druck zum Kölner Tor. Ein Powerplay der Haie in der 44. Minute blieb ungenutzt. Tim Schützle musste auf die Strafbank wegen Behinderung. 
Hannibal Weitzmann hielt Köln gut im Spiel, er entschärfte so einige Torschüsse der Mannheimer. Diese bissen sich heute an ihm die Zähne aus. 
Eine erneute Überzahlsituation in der 49. Minute, nachdem Björn Krupp wegen Spielverzögerung auf die Strafbank musste, führte zu keinem Tor. Im weiteren Verlauf des Drittels versuchten beide Mannschaften in Führung zu gehen, Mannheim erarbeite sich Möglichkeiten, blieb aber ineffektiv im Abschluss. So endete das Spiel in der regulären Spielzeit mit einem Unentschieden von 1:1 und ging in die Verlängerung. 

 

 



 

In der Verlängerung überstanden die Haie zunächst ein Powerplay der Adler. Jon Matsumoto musste wegen Stockchecks zwei Minuten auf die Strafbank. Die Mannheimer konnten den Puck nicht ins Tor befördern, nicht zuletzt aufgrund der Saves von Weitzmann. Kurz darauf erhielt auch Mannheim eine Strafe. Die Haie nutzten im Gegensatz zu den Mannheimern zuvor aber das Powerplay und schossen das entscheidende letzte Tor. Matsumoto war der Siegschütze. Die Haie gewinnen in der Verlängerung mit 2:1 gegen den amtierenden Meister aus Mannheim.

 

Insgesamt hakt es noch am Zusammenspiel und dem Torabschluss. Die Kölner Offensive gehört in der Liga zu den harmlosesten Offensiven. Die Angreifer bleiben häufig hinter ihren Möglichkeiten und schöpfen ihr Potential nicht voll auf. Sie verlassen sich streckenweise zu sehr auf die anderen, werden selbst aber nicht mutig. Streckenweise wirken die Haie unstrukturiert im Gegensatz zu ihren Gegnern. 


Die Kölner Mannschaft verlor zu oft die Scheibe und die Zweikämpfe. Doch das Selbstvertrauen und die Sicherheit müssen sich wieder aufbauen, Druck auszuüben wäre sicherlich nicht hilfreich, oft ist es der mentale Aspekt, der die Spieler behindert. Wenn die Haie nun ein paar Siege davontragen, wird sich das letztlich auch in den Köpfen manifestieren und den Spielern mit Selbstvertrauen über die Blockaden helfen. Heute war ein wichtiger Schritt in diese Richtung, Selbstbewusstsein aufzubauen, um wieder sicherer mit den Gegnern umzugehen und Tore zu schießen.


Heute konnte der KEC dagegenhalten und die Mannheimer soweit herausfordern, dass sie sich nie so sicher sein konnten. Hannibal Weitzmann war im Tor ein sicherer Rückhalt für die Kölner Mannschaft. Er hielt fast alle gefährlichen Schüsse und hielt Köln um das ein oder andere Mal gekonnt im Spiel. So behielten die Haie heute zwei Punkte in Köln, zwei wichtige Punkte für die Gesamtbilanz und die mentale Stärke.

 

Am Sonntag geht es für die Haie zu Hause gegen Ingolstadt weiter, 16.30 Uhr beginnt die Partie.

 

 


 

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DEL - EHC Red Bull München gewinnt enges Spiel bei den Grizzlys

 

(DEL/München) (Christian Diepold) Der EHC Red Bull München gewinnt am 16. DEL-Spieltag in Wolfsburg mit 3:5 durch Tore von Trevor Parkes, Patrick Hager, Maxi Daubner, Yasin Ehliz und Frank Mauer.

 

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(Foto: Gepa-Pictures)

 


Das Spiel fand zu ungewohnter Uhrzeit um 14:00 Uhr am Donnerstag zu "Halloween" in der Eisarena Wolfsburg vo 2.847 Zuschauer statt. Für die Spieler Mark Voakes und Brent Aubin, sowie den Wolfsburger Coach Pat Cortina gab es ein Wiedersehen. Die erste Begnung in dieser Saison konnten die Münchner mit 3:2 gewinnen und hatten mit diesem Sieg den neuen DEL-Startrekord hergestellt.

 

Es waren nur 1:49 Minuten gespielt, da schlenze Jeff Likens die Scheibe von der Mittellinie auf das Gehäuse von Danny aus den Birken, der anscheinend noch nicht 100% bereit war und den harmlosen Schuss zur frühen Wolfsburger Führung passieren ließ. Doch München kam erfolgreich mit zwei Powerplaytoren von Trevor Parkes (9.) und Patrick Hager (11.) zurück ins Spiel. Beim Ausgleichstreffer konnte der Top-Scorer der Red Bulls Mark Voakes einen weiteren Assist verbuchen. Die Zuschauer bekamen am Donnerstag Nachmittag ein amüsantes und temporeiches Spiel zu sehen.

 

Im Mittelabschnitt blieb es weiter ein gutes Eishockeyspiel von beiden Mannschaften. Die Gäste aus München konnten durch Maxi Daubner (33.) auf 1:3 erhöhen. doch die in extra angefertigten Halloweentrikots Grizzlys konnten durch ihren Kapitän und 1.000-fachen DEL Spieler Sebastian Furchner (36.) bei angezeigter Strafe erneut zurückschlagen. Mit dem knappen 2:3 ging es dann in die nächste Drittelpause.

 

 



 

Nach dem Wiederanpfiff ging es weiterhin mit viel Tempo auf dem Eis zu und Wolfsburg konnte den 3:3 Ausgleich (45.) durch Alexander Johansson erzwingen. Danny aus den Birken hatte in den letzten zwanzig Minuten alle Hände voll zu tun und konnte sich einige Male beweisen. Sein Gegenüber Felix Brückmann machte ebenso eine sichere Partie. München war in der Chancenauswertung sehr effizient und so erzielte Yasin Ehliz in Unterzahl (53.) den 3:4 Gamewinner.

 

Pat Cortina nahm kurz vor dem Schluss  Felix Brückmann noch vom Eis und Frank Mauer traf zum 3:5 Endstand ins leere Tor. Mit diesem Sieg haben die Münchner jetzt aktuell 15 Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten. Wolfsburg wird voraussichtlich den Platz 9. erstmal verlieren.

 

 

16. DEL Spieltag, 31.10.2019

Grizzlys Wolfsburg - EHC Red Bull München 3:5 (1:2|1:1|1:2)

 

Tore:

1:0|02.|Jeff Likens (Rech)

1:1|09.|Trevor Parkes (Voakes, Mauer) PP

1:2|11.|Patrick Hager (Ehliz, Bourque) PP

1:3|33.|Maxi Daubner (Schütz, Seidenberg)

2:3|36.|Sebastian Furchner (Festerlin, Machazek)

3:3|45.|Alexander Johansson (Bittner, Furchner)

3:4|53.|Yasin Ehliz (Aulie) UT

3:5|60.|Frank Mauer (Aulie) Emptynet

 

Zuschauer:

2.847

 


 

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DEL - Iserlohn mit furiosem Comeback bei den Adler Mannheim

 

(DEL/Mannheim) (Marcel Herlan) Nach dem 6-Punkte Wochenende bestand heute die Möglichkeit für die Adler Mannheim gegen die Iserlohn Roosters, sich auf Platz 2 vor zu schieben. Thomas Larkin gab sein Comeback, für Klos rückte Soramies ins Lineup, während Krupp, Möser und Rendulic pausierten. O'Leary hoffte, dass sein Team endlich die Qualität über 60 Minuten aufs Eis bekommt.

 

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( Foto Tina Kurz )

 


 

 

Mannheim beginnt druckvoll, ohne jedoch eine nennenswerte Chance zu bekommen. Auf der anderen Seite hatte Findlay die große Chance zur Führung nach einem Fehlpass von Stützle. Danach bekamen die Roosters die Partie etwas besser in den Griff und konnten das Spiel ausgeglichener gestalten. Markus Eisenschmid hatte nach 12 Minuten die bisher größte Gelegenheit auf Seiten der Kurpfälzer, verzog aber bei einem 4 auf 2 Konter. Mehr oder weniger im direkten Gegenzug dann die Führung für das Team vom Seilersee nach einem tollen Pass von Hoeffel von hinter dem Tor auf Clarke.

 

 

Die Adler erhöhten sogleich ein wenig das Tempo. Desjardins bediente 5 Minuten vor dem Ende des ersten Drittels Markus Eisenschmid, der Jenike durch die Hosenträger zum 1:1 schoss. Weitere 48 Sekunden später führte ein Bauerntrick von Katic zur 2:1 Führung. Weiter ging es im Powerplay mit dem 3:1 durch Desjardins per Abstauber nach Schuss von Eisenschmid. Seit der Führung der Roosters spielte nur noch der Meister. Mit dieser Führung ging es in die Kabine.

 

 

Pavel Gross fand wohl die richtigen Worte, denn die Adler machten genau da weiter wo sie aufgehört hatten. Sogleich gab es ein weiteres Powerplay und das lies sich Markus Eisenschmid nicht nehmen und setzte den Puck ins linke obere Eck zum 4:1. Nach gut der Hälfte des zweiten Drittel kamen die Roosters wieder besser ins Spiel und hatten auch die eine oder andere Chance. Ein Powerplay brachte dann das Team von O`Leary wieder ins Rennen. Ein Passversuch von Alexandre Grenier wurde unhaltbar ins Tor abgefälscht. Im direkten Gegenzug hätte der überragende Markus Eisenschmid fast wieder die alte drei Tore Führung hergestellt, doch Jenike war auf dem Posten.

 

 



 


Auf Seiten der Iserlohner waren es vor allem die Youngster der vierten Reihe um Lautenschlager, Fleischer und Samanski, die immer wieder Akzente setzen konnten. Erneut war es dann eine unglücklich abgefälschte Scheibe, die die Iserlohner auf 3:4 verkürzen ließ. Der 21-jährige Erik Buschmann war der Torschütze und es war gleichzeitig sein erstes DEL Tor. Doch dann kam Super-Rookie Tim Stützle und machte nur 19 Sekunden später das 5:3. Mit diesem Spielstand ging es in die zweite Pause.

 

 

Die 8712 Zuschauer konnten sich auf ein spannendes drittes Drittel freuen. Iserlohn wollte einfach nicht aufgeben. Iserlohn kam gut aus der Kabine. Nach 105 Sekunden knallte Michael Clarke den Puck ins Dreieck von Johan Gustafsson zum 4:5. Auch hier zeigten die Mannheimer wie schon die ganze Saison, daß sie in der Defensive noch Probleme haben, es war bereits der 43. Gegentreffer. Mannheim hörte auf zu arbeiten und zu laufen. Die Quittung kam vom Sohn des ehemaligen Adler Spielers Darren Rumble, Christopher Rumble legte nur ca. 2 Minuten später Gegentreffer Nummer 44 nach. Somit stand es 5:5. Daraufhin wechselte Gross die Torhüter, Endras ersetzte Gustafsson. Doch auch das stoppte die Iserlohner nicht. Sutter machte in der 47.Minute das 6:5, nachdem alle anderen Spieler auf dem Eis nicht wirklich gewusst haben wo sich der Puck befindet, fand ihn Sutter an der Seite des Tores und vollstreckte zur Führung.

 

 

Charakterlich konnnte man nur den Hut ziehen, denn es folgte auch noch das 7:5 durch Alexander Petan. Auch hier sah die Defensive der Adler nicht gut aus. Mannheim versuchten nun natürlich alles, doch die Roosters verteidigten aufopferungsvoll. Kurz vor Schluss, verließ Endras zu Gunsten eines sechsten Feldspielers das Tor, doch die Mannen vom Seilersee retteten das 7:5 über die Zeit.

 

 


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DEL – Die Kölner Haie verlieren zu Hause gegen Bremerhaven mit 2:5

 

(DEL) (ST) Es war Sonntagabend und der 15. DEL Spieltag. Die Kölner Haie erwarteten zu Hause auf heimischem Eis in der LANXESS arena die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven. Die Partie endete mit 2:5 und damit drei Punkten für die Gäste aus Bremerhaven vor 10.107 Zuschauern.

 

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(Foto: imago-sportfoto)

 

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Das Duell der Mannschaft aus dem Westen und der Mannschaft aus dem Norden begann recht spät, erstes Bully war um 19.00 Uhr, doch das tat der Stimmung keinen Abbruch.


Beide Mannschaften forcierten im Vorfeld den Sieg. Köln gewann das Wochenende zuvor beide Heimspiele und beendete das Wochenende mit sechs Punkten. Es waren durchaus sechs wichtige Punkte. Freitags gegen die Schwenninger Wild Wings taten sich die Haie schwer und erkämpften sich einen Arbeitssieg gegen das Tabellenschlusslicht mit 2:1. Sonntags dann folgte das große rheinische Derby. Hier trafen zwei Mannschaften aufeinander, die an beiden Enden der Tabelle standen, Düsseldorf weiter oben und Köln eben weiter unten. Die Partie wurde spannend und emotional und endete mit einem eindeutigen Sieg für die Haie mit 4:1. Das gab den Kölnern enorm Aufschwung.

 

„Wir haben zuletzt endlich auch die Ergebnisse eingefahren, die wir uns dem Spielverlauf nach auch verdient haben. In den Wochen zuvor hat mir unser Spiel teilweise auch schon gut gefallen, nur der Ertrag stimmte nicht.“, so Cheftrainer Mike Stewart. (Quelle: www.haie.de)

 

Diesen Aufschwung und das Selbstbewusstsein mussten sie dann am vergangenen Freitag mit nach München nehmen. Diese Herausforderung würde nicht leicht werden, so viel stand vor dem Spiel schon fest. München konnte einen perfekten Start in die Saison 2019/2020 hinlegen, die ersten 11 Spiele in Serie gewannen sie, die Münchner Bilanz zeigt dabei 12 Siege von insgesamt 13 Spielen und damit Platz eins der Tabelle. Somit war München ein sehr ernst zu nehmender Gegner, vor allem im Hinblick darauf, dass die Haie noch nicht die Stärke und Kraft erreicht hatten, die sie sich zu Beginn der Saison vornahmen. Die Kölner Mannschaft steht noch nicht da, wo sie sein wollte. Und so kam es auch wie es kommen musste, der KEC verlor mit 3:1. Doch nicht alles war schlecht, über weite Strecken spielte die Mannschaft gutes Eishockey und konnte durchaus mit dem bayrischen Spitzenreiter mithalten. Am Ende jedoch konnten die Kölner nicht die nötige Tore schießen.

 

„Wir haben heute wirklich ein richtig gutes Auswärtsspiel gezeigt. Leider haben wir uns die Dinger heute hinten selber reingemacht – und vorne müssen wir aus unseren Chancen heute mehr Tore erzielen.“, analysierte Fabio Pfohl, der das einzige Tor schoss, nach dem Spiel. (Quelle: www.haie.de)

 

Auch die Pinguins starteten sehr gut in die neue Saison. Sie wurden bereits als das Überraschungsteam betitelt. Standen sie doch schon weiter oben in der Tabelle und gewannen bereits sieben von 14 Spielen. Anfang Oktober spielten beide Mannschaften bereits gegeneinander, dabei ging der Sieg auf das Konto der Norddeutschen, auch wenn es durchaus knapp mit 4:3 nach Verlängerung war. „Die Partie hätten wir eigentlich nicht verlieren dürfen“, erklärte Alexander Oblinger. (Quelle: www.haie.de). Die Pinguins verloren am vergangenen Freitag gegen die Düsseldorfer EG mit 0:6, eine weitere Niederlage würden sie sicherlich verhindern wollen.

 

Es fehlten auf Kölner Seite weiterhin Moritz Müller und Gustaf Wesslau verletzungsbedingt. Im Vorfeld des Spiels stellte Mike Stewart die Angriffsreihen um. Die Offensive und auch die Torausbeute der letzten Spiele zeigten Schwächen, so dass Stewart diesen Schritt wählte, um mehr Reize in der Offensive zu setzen.

 



 

Das erste Drittel begann mit einem besseren Start für die Fischtown Pinguins. Bereits nach zwei Minuten fiel für die Gäste aus dem Norden das erste Tor durch William Weber, der es später auch war, der Fabio Pfohl so hart checkte, das dieser das Eis gekrümmt verlassen muss. Es gab allerdings keine Strafe. Im weiteren Verlauf wurde keine Mannschaft mehr richtig gefährlich. Doch die Bremerhavener spielten routinierter und abgestimmter. Bei den Haien fehlte es an guter Kommunikation untereinander, so dass sie streckenweise unkoordinierter spielten. So endete der erste Abschnitt mit 0:1 für Bremerhaven. Köln müsste im nächsten Drittel mehr Spielwitz und Kampfgeist zeigen, um auszugleichen. Der Mittelabschnitt begann mit einem Powerplay für Köln, das sie aus dem ersten Drittel mit rüber nahmen. Es bleib allerdings ohne Erfolg. Der weitere

 

Verlauf des Drittels blieb etwas zäh. Nicht viel passierte. Die Haie versuchten es, doch blieben vor dem Tor der Bremerhavener zu ungefährlich und demnach erfolglos. Einige Unterzahlsituationen überstand der KEC unbeschadet, im Gegenzug aber glückte auch das Powerplay nicht. In der 35. Minute hatte der KEC eine große Chance zum Ausgleich. Sebastian Uvira lief alleine auf das Tor der Pinguins zu, wurde am Schuss aber durch den Torwart der Pinguins, Tomas Pöpperle, deutlich gehindert, so erhielten die Haie einen Penalty, den Jason Akeson ausführte. Doch er scheiterte. Schließlich in der 38. Minute fiel dann der Ausgleich durch Fabio Pfohl, der zwischenzeitlich wieder aufs Eis zurückgekehrt war. Insgesamt liefen diese 20 Minuten etwas besser für Köln als die ersten 20 Minuten. Das Drittel endete 1:1.

 

Im letzten Drittel ging es dann hin und her. Beide Mannschaften wollten nun den Sieg für sich einstreichen. Erst gingen die Pinguins in der 44. Minute erneut in Führung durch Miha Verlic, bevor der KEC in der 54. Minute durch Alexander Oblinger ausgleichen konnte. Doch das war es dann für die Kölner. In der 57. Minute schlugen die Pinguins doppelt zu, Justin Feser und Jan Urbas erhöhten auf 2:4. Den Sack machten die Gäste dann mit dem fünften Treffer in der 60. Minute in das leere Tor zu. Schütze war Ross Mauermann. Es endete 2:5 und mit einer Niederlage für Köln.

 

Insgesamt war es eine bittere Niederlage für Köln, hatten sie doch so viel Schwung aus dem Derby mitnehmen können und auch eigentlich einige Dinge richtig machen können. Vorne in der Offensive scheiterte es aber noch zu sehr an der effektiven Chancenverwertung. Die Defensive ließ dem Gegner zu oft Raum zu viele Lücken, so dass er im Gegensatz zum KEC punkten konnte. Auch das Powerplay läuft zur Zeit immer noch nicht ganz optimal. Gegen Bremerhaven war nicht alles schlecht, was Köln zeigte, es gab einige gute Kombinationen und Versuche. Doch alles in allem blieben die Haie in der Chancenverwertung zu erfolglos. Es fehlte das letzte Quäntchen Kaltschnäuzigkeit. Daher muss es nach der heutigen Niederlage enorm frustrierend gewesen sein, fühlten sich die Haie doch nach den letzten Siegen beflügelter. Noch hat Stewart die optimale Angriffsaufstellung in der Mannschaft nicht gefunden.

 

Am Freitag, den 1. November, spielen die Haie dann zu Hause gegen den amtierenden Meister Mannheim, um 16.30 Uhr geht es los.

 

 



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

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DEL - Düsseldorfer EG mit einem 6-Punkte-Wochenende

 

(DEL/Düsseldorf) PM Das erste Sechs-Punkte-Wochenende der Saison ist perfekt! Im NRW-Duell gegen die Iserlohn Roosters ging die Düsseldorfer EG mit 2:0 in Front, machte sich dann im zweiten Drittel das Leben aber selbst schwer. Im Schlussabschnitt brachte ein Powerplaytor von Kapitän Alex Barta die DEG vor 7.558 Zuschauern auf die Siegerstraße. Chad Nehring machte schließlich den Deckel drauf. Mit dem 4:2 (2:0; 0:2; 2:0) behauptete die DEG den dritten Tabellenplatz.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Zwei Tore hier, zwei Pfostenschüsse dort

 

Die erste Chance der Partie gehörte den Roosters. Der erst kürzlich verpflichtete Alexandre Grenier kam im Slot an die Scheibe, aber nicht genug Druck in seinen Schuss, um Mathias Niederberger groß herauszufordern (1.). Auch die DEG machte schnell offensiv auf sich aufmerksam. Luke Adam führte die Scheibe über die rechte Seite und legte sie auf den im Slot lauernden Ken André Olimb. Der hielt den Schläger rein, doch der Puck ging links am von Anthony Peters gehüteten Gästetors vorbei (2.). Wenig später legten Chad Nehring als Passgeber und Patrick Buzás im Zentrum den fast identischen Spielzug aufs Eis (3.). Gegen den Schlenzer von Reid Gardiner aus aussichtsreicher Position war Peters noch aufmerksam (8.).

 

Beim Führungstreffer durch Rihards Bukarts kann man das nicht gerade behaupten. Nach einem Iserlohner Angriff nahm der Lette die Scheibe vor dem eigenen Tor auf, trug sie ins gegnerische Drittel, scherte sich nicht um zwei Gegenspieler und gab einen Verlegenheitsschuss auf die kurze Ecke ab. Peters verschätzte sich grob und griff ins Leere, die Scheibe zappelte etwas unverhofft im Netz (10.). Die DEG baute ihre Führung aus, weil Charlie Jahnke den Puck hinter dem Tor erkämpfte, ihn über die rechte Bandenrundung zu Johannes Johannesen an die blaue Linie brachte und Buzás die Scheibe schließlich erfolgreich abfälschte (13.). Iserlohner Treffern stand gleich zwei Mal das Torgestänge entgegen: Bei den Schüssen von Brett Findlay (14.) und Michael Hoeffel (16.) machte es „pling“.

 

 

Ein Drittel zum Vergessen

 

In die zweiten 20 Minuten starteten die Jungs von Trainer Harold Kreis mit einer 108-sekündigen Überzahl. In dieser fuhr Hoeffel mit der Scheibe ins Drittel der DEG, wurde dabei nicht angegriffen und konnte so aus halblinker Position in Richtung der langen Ecke schießen. Nun war es Niederberger, der sich ein wenig verschätzte und so war es auf einmal wieder eng (21.). Die Mannschaft von Jason O‘Leary hatte nun eindeutig mehr vom Spiel, setzte die DEG früh unter Druck und spielte gradlinig nach vorne. Sehenswerte Angriffe wie der über Maxi Kammerer, Reid Gardiner und Alex Barta, der den Puck an die Latte setzte (28.), waren die Seltenheit.

 

Auf der anderen Seite klärte Niederberger mit dem linken Schoner gegen Ryan O’Connor, der aus dem Slot geschossen hatte (33.). In der Schlussphase des Drittels nahm der Druck der Gäste aus dem Sauerland immer weiter zu. Die DEG hatte oftmals Mühe, sich zu befreien. Gleich drei Mal scheiterte Alexej Dmitriev binnen weniger Sekunden (37./38.). 102 Sekunden vor dem Drittelende wurden die Iserlohner dann für ihren Aufwand belohnt. Findlay hielt seinen Schläger in einen Schuss von Dieter Orendorz.

 

 



 

Powerplay ebnet den Weg zu Punkten

 

Der Start in den Schlussabschnitt war verheißungsvoll. Gleich nach wenigen Sekunden tauchte Kammerer gefährlich vor dem IEC-Tor auf (41.). Mitte des Drittels nahm die DEG mehr und mehr Fahrt auf und machte sich daran, den Mittelabschnitt vergessen zu machen. Doch auch Iserlohn blieb gefährlich. Chris Rumble versuchte sich aus dem Slot (49.). Dann wurde es kurios: Als eine Strafe gegen die Roosters angezeigt war, ging Peters davon aus, dass es die DEG treffen würde. Er verließ sein Tor, das Spiel lief aber weiter, als die DEG in Puckbesitz kam. Für einen kurzen Moment hatten dann beide Torhüter das Eis verlassen. Kapital konnte die DEG aus dieser Situation jedoch nicht schlagen.

 

Im fälligen 4:3-Überzahlspiel klingelte es dann. Barta traf durch die Beine von Peters (51.). Die Chance zum Ausgleich hatte Findlay, der mit Tempo durch den Slot kam und abzog (51.). Nach einem 2:1-Konter hatte Gardiner nach schönem Pass von Barta die Entscheidung auf dem Schläger. Die besorgte dann Nehring, der von Olimb den Puck auf den Körper gepasst bekam, von wo aus er im von Peters verlassenen Iserlohner Tor landete.

 

Weiter geht es am kommenden Freitag bei den Krefeld Pinguinen (Spielbeginn: 16:30 Uhr). Am Sonntag gastieren dann die Schwenninger Wild Wings im ISS DOME (Spielbeginn: 17:00 Uhr).

 

 


 

DEG Düsseldorf eishockey-online.com

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DEL - Straubing Tigers lassen beim 7:3 Erfolg über Augsburg nichts anbrennen

 

(DEL/Straubing) (MA) Einen weiteren souveränen Auftritt brachten die Tigers gegen die Panther aufs Eis. Vor allem Mike Connolly glänzte mit vier Scorerpunkten und ist nun bei den Tigers der alleinige Topscorer seit DEL Zugehörigkeit. Sein Tordebüt feierte auch Max Gläßl. Die Gäste hatten über weite Strecken ihre Mühe mit dem forschen Auftritt der Niederbayern.

 

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(Foto: eishockey-online.com) Mike Connolly, All-Time-DEL-Top-Scorer der Straubing Tigers

 


 

Die Gäste starteten gut in die Partie und Sezemsky prüfte gleich einmal die Reaktionsschnelligkeit von Jeff Zatkoff. Danach spielten auch die Hausherren munter mit. Benedikt Kohl setzte sich als Stürmer ein und mit einem Doppelpass mit Mike Connolly gelang ihm das 1:0 (7.) für sein Team. Sekunden später gab es für die Tigers eine Schrecksekunde. Kael Mouillierat blieb verletzt auf dem Eis liegen. Er musste ärztlich in der Kabine versorgt werden. Die darauffolgende Überzahlmöglichkeit wurde von den Straubingern eiskalt ausgenutzt. Travis Turnbull hielt beim Schuss von Fredrik Eriksson den Schläger hin und fälschte unhaltbar für Olivier Roy ins Tor zum 2:0 (9.) ab. Augsburg kam nicht mehr in Schwung, die Angriffe wurden früh unterbunden.

Ein ganz besonderer Treffer gelang dem aktuellen Topscorer Mike Connolly (19.). In Unterzahl luchste er an der eigenen blauen Linie den Puck von McNeill ab, gewann das Laufduell und überwand Roy im Kasten der Panther. Dies war sein 194. Scorerpunkt im Dress der Tigers, das damit die alleinige Führung im Clubeigenen Ranking bedeutet. Was sich im ersten Drittel schon abzeichnete, bewahrheitete sich zu Beginn des Mittelabschnitts. Den Tigers fehlten aus den ersten zwanzig Minuten durch verschiedene Verletzungen Kael Mouillierat, Travis Turnbull und T.J. Mulock. Jedoch blieben die Niederbayern die Spielbestimmende Mannschaft. So fiel auch recht schnell das 4:0 (23.) durch Eriksson im Powerplay. Die Gäste konnten die Taktik der Gastgeber auch weiterhin nicht zerstören, kamen aber durch Thomas Holzmann zum 4:1 (30.) Anschlusstreffer.

Holzmann kam hinter dem Tor hervor und obwohl sich Zatkoff streckte, konnte er den Treffer nicht verhindern. Die Tigers stellten 68 Sekunden später die Verhältnisse wieder klar. Jeremy Williams war mit dem ersten Anspiel von Heard nicht ganz zufrieden, gab nochmal zurück und Heard wieder auf Williams. Diese Verwirrung reichte aus für das 5:1 (31.) der Tigers. Von den Panther kamen vereinzelte Angriffe, die aber spätestens vor dem Tor von Zatkoff scheiterten. Ein Tordebüt in der DEL gelang noch im zweiten Abschnitt Max Gläßl. Bei einem drei auf zwei Konter war er mitgelaufen, wurde mustergültig von Tim Brunnhuber bedient und zimmerte den Puck zum 6:1 (38.) unter die Latte. Besser kann man es sich für sein erstes Tor in der DEL nicht aussuchen.


 


 

 

Im letzten Drittel durfte Markus Keller das Gehäuse der Panther hüten. Zugleich konnte er das 6:2 (41.) seiner Farben bejubeln. Mit der Bürde von zwei Strafzeiten gingen die Tigers aus der Kabine. Dies wusste Simon Sezemsky zu nutzen. Die Hausherren spielten aber ihr Spiel weiterhin klug genug, um den Sieg nicht noch auf's Spiel zu setzen. Zwar kamen die Fuggerstädter durch Daniel Schmölz (50.) auf 6:3 heran, doch nur 18 Sekunden später ließ Stefan Daschner keine Fragen mehr offen, wer dieses Eis heute als Sieger verlassen wird. Mit seinem Schuss von der blauen Linie setzte er den Schlusspunkt zum 7:3 (50.). Einen höheren Sieg der Tigers vereitelte Keller, der im letzten Abschnitt zweimal glänzend reagierte.

 

Bei aller Euphorie, sorgen sich nicht nur die Fans um die Verletzten Mouillierat, Turnbull, Mulock und Schopper. Bei letzteren konnte Coach Tom Pokel etwas Entwarnung geben. Bei allen anderen werden weitere Untersuchungen nötig sein. Keine guten Aussichten also für den zweitplatzierten, wenn man kommendes Wochenende auf die Gegner Bremerhaven auswärts und Berlin zu Hause trifft.


Straubing Tigers – Augsburger Panther: 7:3 (3:0|3:1|1:2)

Tore:
1:0 | 07. | Kohl (Connolly)
2:0 | 09. | Turnbull (Eriksson, Kohl) PP 1
3:0 | 19. | Connolly SH 1
4:0 | 23. | Eriksson (Balisy, Kohl) PP 1
4:1 | 30. | Holzmann (Payerl, Stieler)
5:1 | 31. | Williams (Heard)
6:1 | 38. | Gläßl (Brunnhuber, Connolly)
6:2 | 41. | Sezemsky (Lamb, Payerl) PP 2
6:3 | 50. | Schmölz (Frasier)
7:3 | 50. | Daschner (Connolly, Williams)

Strafen: Straubing 12 – Augsburg 12


Zuschauer:
4.441

Schiedsrichter:

HSR Rantala / Schütz
LSR Höfer / Klima

Aufstellung:
Straubing Tigers:
Zatkoff (Vogl) – Schopper, Kohl; Eriksson, Daschner; Brandt, Acolatse; Gläßl – Laganiere, Balisy, Turnbull; Loibl, Connolly, Williams; Mouillierat, Heard, Mulock; Schönberger, Brunnhuber, Ziegler
Augsburger Panther: Roy (Keller) – Lamb, Valentine; Tölzer, Haase; McNeill, Sezemsky; Rogl – Holzmann, Callahan, Ullmann; Schmölz, Stieler, Payerl; Hafenrichter, Gill, Fraser; Sternheimer, Lambacher, Mayenschein

 


Tigers on Air

 

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DEL - Ingolstadt setzt Auswärtsbilanz in Krefeld mit einem 1:2 Sieg fort

 

(DEL) (Ralf Schmitt) Der ERC Ingolstadt setzt seine beeindruckende Auswärtsbilanzmit dem fünften Erfolg bei den Krefeld Pinguinen mit einem 1:2 Erfolg fort. Krefeld konnte nach dem Sieg am Donnerstag bei den Iserlohn Roosters nicht an die Leistungen anknüpfen.

 

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 

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Obwohl die Krefelder zügig begannen, zeichnete sich bereits früh ab, dass der Gast von der Donau auf die Fehler aus war und so konnten die Ingolstädter in der 11. Minute in Unterzahl nach einem groben Fehlpass durch den Ex-Pinguin Brett Collins in Führung gehen. Allerdings machten sich die Panther mit einer zu undiszipliniertern Spielweise das Leben selbst schwer. Es wurden viele Strafzeiten genommen, jedoch war Krefeld nicht in der Lage daraus Kapital zu schlagen.

 

Bei eigener Überzahl für die Ingolstädter zimmerte Kris Foucualt den Puck in den Winkel (28.). Die Hausherren waren bemüht ins Spiel zu finden, doch die Aktionen waren heute über weite Strecken nicht zwingend. Wie aus dem Nichts fiel fünf Sekunden vor der Pause dann doch noch der Anschlusstreffer durch Philipp Riefers. Der Treffer wurde nach dem Videobeweis gegeben. Mit dieser knappen Führung der Gäste ging es in die Pause.

 

Im Schlussdrittel keimte Hoffnung auf den gut gefüllten Rängen der Ayla Arena auf, aber die Pinguine hatten in den letzten zwanzig Minuten alles andere als einen Sturmlauf auf das gegnerische Tor. Es gab in den ersten 14 Minuten nur zwei mickrige Torschüsse auf den Kasten von Reimer. Ingolstadt brachte die knappe Führung über die Zeit und setzt somit die erfolgreiche Auswärtsbilanz fort. Für die Krefelder bedeutet die nächste Niederlage weiterhin den 13. Tabellenplatz der DEL.


Stimmen zum Spiel:

Mirko Höfflin: "Unser Unterzahlspiel war heute überragend. Auswärts spielen wir mit etwas freierem Kopf. Wir machen uns vielleicht zuhause etwas zu viel Druck, weil wir den Fans unbedingt Siege schenken wollen. Wir müssen da ein bisschen die Ruhe von den Auswärtsspielen mit in die Heimspiele nehmen."

 

 

Spiel vom 27.10.2019
Krefeld Pinguine - ERC Ingolstadt 1:2 ( 0:1 |1:1 |0:0 )

 

Tore:
0:1 |11.|Collins (Olson) SHG
0:2 |29.|Foucault (Koistinen)
1:2 |40.|Riefers

 

Zuschauer:

4489

 

 



 


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DEL - EHC Red Bull München gewint 3:5 in der Hauptstadt gegen starke Berliner

 

(DEL/München) PM  Der EHC Red Bull München hat bei den Eisbären Berlin nach einem zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand mit 5:3 (1:2|3:0|1:1) gewonnen. Vor 14.200 Zuschauern in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena avancierte Trevor Parkes mit einem Doppelpack zum Matchwinner für den Spitzenreiter. Mark Voakes, Yasin Ehliz und Chris Bourque erzielten die weiteren Tore für die Münchner, die am 15. Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zum 14. Mal die volle Punktzahl einfuhren.

 

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(Foto: Gepa-Pictures)

 


Nach wenigen Sekunden prüfte James Sheppard Münchens Torhüter Danny aus den Birken, auf der Gegenseite hielt Sebastian Dahm den Schuss von Parkes (2. Minute). Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der Berlin zunächst die besseren Chancen hatte. In der fünften Minute verhinderte aus den Birken mit einer Glanzparade gegen Landon Ferraro den Rückstand (5. Minute). Bei den Abschlüssen von Marcel Noebels nach einem Pass auf den langen Pfosten (8.) sowie beim 0:2, als der Puck von Leonhard Pföderls Kufe ins Tor sprang (14.), war der Goalie der Red Bulls jedoch chancenlos. In der 19. Minute passte Voakes während einer doppelten Überzahl vor das Tor zu Parkes, der auf 1:2 verkürzte.

 

Zu Beginn des Mittelabschnitts machten die Eisbären Druck, München blockte aber viele Schüsse und glich dann traumhaft aus: Parkes legte bei einem 3-auf-2-Konter auf Voakes ab, der einen Doppelpass mit Maximilian Kastner spielte und ins leere Tor einschob (26.). Danach übernahmen die Red Bulls die Kontrolle. In der 35. Minute schoss Ehliz die Gäste vier Sekunden nach dem Beginn eines Powerplays erstmals in Führung. 75 Sekunden später fälschte Parkes einen Schlagschuss von Keith Aulie mit dem Knie zum 4:2 ab (36.). Eine der wenigen Berliner Chancen hatte Louis-Marc Aubry, der kurz vor der zweiten Pause den Außenpfosten traf (40.).

 



 

Im Schlussabschnitt versuchten die Eisbären, schnell den Anschlusstreffer zu erzielen. München griff nun nicht mehr so hoch an und geriet unter Druck. Zehn Minuten vor dem Ende kam Ferraro frei im Slot zum Abschluss, aus den Birken stand aber richtig. Zwei Minuten später war Münchens Torhüter beim Alleingang von Mark Olver chancenlos (52.). Berlin nahm den Schwung mit in die Schlussphase. Die Red Bulls hatten nur wenige Entlastungsangriffe, stemmten sich aber erfolgreich gegen den Ausgleich. In der vorletzten Minute markierte Bourque mit einem Empty-Net-Treffer den 5:3-Endstand.

 

Patrick Hager: „Vielleicht haben wir uns am Ende zu sehr aufs Verteidigen konzentriert, trotzdem war es heute ein super Auswärtsspiel gegen sehr starke Berliner.“

 


Eisbären Berlin gegen EHC Red Bull München 3:5 (2:1|0:3|1:1)

 

Tore
1:0 | 07:33 | Marcel Noebels
2:0 | 13:37 | Leonhard Pföderl
2:1 | 18:11 | Trevor Parkes
2:2 | 25:28 | Mark Voakes
2:3 | 34:08 | Yasin Ehliz
2:4 | 35:23 | Trevor Parkes
3:4 | 51:51 | Mark Olver
3:5 | 58:58 | Chris Bourque

 

Zuschauer
14.200

 

 


 

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DEL - Siebte Heimniederlage im Neunten Spiel: Berlin bezwingt Ingolstadt

 

(DEL/Ingolstadt) PM Der ERC Ingolstadt kommt zuhause einfach nicht in die Gänge. Gegen die Eisbären Berlin setzte es nach einer ganz schwachen Leistung der Panther eine 1:4-Pleite. Es war bereits die siebte Niederlage im neunten Heimspiel. Viel hatten sich die Mannen von Trainer Doug Shedden vorgenommen, nachdem die letzten Heimspiele nicht nach Wunsch liefen. „Man kann von der gesamten Mannschaft eine andere Leistung erwarten als zuletzt“, kündigte Stürmer David Elsner vor der Partie an. Der 27-Jährige kehrte nach seiner Pause in das Lineup zurück. Für ihn musste Hans Detsch diesmal zuschauen.

 

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(Foto: Ralf Lüger)

 


 

Von den Vorsätzen war dann allerdings nicht viel zu sehen. Die Eisbären waren von Beginn an das bessere Team und trafen im „Acht-Minuten-Takt“. Zunächst erzielte Austin Ortega gleich im ersten Powerplay der Partie die Gästeführung (8.). Wenig später schnürte er seinen Doppelpack, nachdem Sean Sullivan den Puck nicht entscheidend wegspitzeln konnte (16.). Mit dem Zwischenstand von 2:0 waren die Oberbayern zu diesem Zeitpunkt sogar noch gut bedient. Umso wichtiger war der Anschlusstreffer kurz vor der Pause. Brandon Mashinter jagte den Puck genau in den Winkel (18.).

 

Sicherheit gab dieser Treffer den Hausherren trotzdem nicht. Das Spiel der Panther blieb weiterhin von ungenauen Pässen und schlechten Scheibenannahmen geprägt. Damit nahmen sich die Ingolstädter jeglichen Schwung. Die Hauptstädter schlugen im Mittelabschnitt hingegen zweimal eiskalt zu. Zunächst fälschte Pierre-Cedric Labrie einen Verlegenheitsschuss mit dem Bauch zum 3:1 ab (29.). Kurz darauf war der Doppelschlag perfekt, als James Sheppard eine schöne Kombination über Ryan McKiernan und Lukas Reichel mühelos abschloss (30.). ERC-Goalie Timo Pielmeier war jeweils chancenlos.

 

Die Geschichte des Schlussabschnitts ist schnell erzählt. Die Eisbären standen sicher in der Defensive, die Panther fanden keinen Weg, um die Abwehr der Gäste zu umspielen. Einziger Höhepunkt war ein Faustkampf zwischen Mashinter und Labrie.

 

 

 

 


 


 
Stimmen zum Spiel

ERC-Trainer Doug Shedden: "Es ist peinlich. Wir spielen hier zuhause. Die Jungs opfern sich nicht so auf, wie es sein müsste, um Zweikämpfe zu gewinnen und Schüsse zu blocken. Wir machen die Kleinigkeiten nicht gut genug. Seit ich hier bin hat uns eigentlich immer die emotionale Spielweise zuhause ausgezeichnet. Derzeit kommt von vielen Jungs einfach nicht genug Intensität. Das muss sich verdammt nochmal schleunigst ändern."

 

Eisbären_trainer Serge Aubin: "Wir haben von Beginn an eine gute Geschwindigkeit und ein starkes Puckmanagement an den Tag gelegt. Wir haben die Scheibe gut laufen lassen und uns dadurch den 2:0-Vorsprung erspielt. Das war von A bis Z eine sehr gute Leistung und ein wichtiger Auswärtssieg."

 

Am Sonntag (14 Uhr) treten die Ingolstädter bei den Krefeld Pinguinen an, ehe am kommenden Freitag, 1. November Augsburg zum Panther-Derby in der Saturn-Arena gastiert.

 

 


 

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DEL - Nürnberger Ice Tigers bezwingen Grizzlybären im Wolfsburger Bau

 

(DEL/Nürnberg) PM Einer kommt zurück, dafür fällt der nächste Spieler aus: Dieses Spielchen zieht sich bei den THOMAS SABO Ice Tigers praktisch schon durch die komplette Saison. Brett Festerling meldete sich rechtzeitig zum Spiel bei den Grizzlys Wolfsburg wieder fit, dafür fiel Patrick Reimer mit einer Bauchmuskelzerrung aus. Die erste Chance hatten auch die Ice Tigers, Daniel Fischbuch erkämpfte die Scheibe hinter dem Wolfsburger Tor und legte ab an die blaue Linie, Oliver Mebus zog ab und zwang Felix Brückmann zu seinem ersten Save der Partie (2.).

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)


 

Die Ice Tigers begannen schwungvoll und aggressiv nach vorne, wurden durch eine Strafe gegen Daniel Fischbuch aber erst einmal ausgebremst (5.). Wade Bergman spielte an der blauen Linie quer, Garrett Festerling zog direkt ab und auch Niklas Treutle durfte sich ein erstes Mal auszeichnen. In der 8. Minute gingen die Grizzlys direkt nach einem Bully im Nürnberger Drittel in Führung. Will Acton gewann das Anspiel nach hinten, Eric Valentin ging aber blitzschnell dazwischen und spielte vors Tor, wo Christoph Höhenleiner lauerte und die Scheibe unter die Latte hob – 1:0 für Wolfsburg. Chad Bassen (10.), Will Acton (11.) und Andreas Eder (15. in Überzahl) hatten die besten Nürnberger Möglichkeiten, brachten die Scheibe aber nicht an Brückmann vorbei. Auf der anderen Seite hatten die Ice Tigers wenige Sekunden vor Drittelende Glück, als Anthony Rech von der linken Seite nur die Latte traf.

 

Die Ice Tigers begannen auch im zweiten Drittel mit viel Schwung und kamen nach einer Strafe gegen Garrett Festerling auch früh zu einer Überzahlmöglichkeit. Kurz vor Ende der Strafe bekam Will Acton einen überragenden Pass von Kevin Schulze an den langen Pfosten, verfehlte das Tor aus spitzem Winkel aber knapp (25.). Die Ice Tigers machten weiter Druck, Daniel Fischbuchs Handgelenkschuss von der blauen Linie wurde im letzten Moment noch ins Fangnetz abngelenkt (27.), Chris Browns Direktabnahme aufs lange Eck von Brückmann mit dessen rechtem Schoner pariert (27.). Nach einem Wolfsburger Puckverlust vor dem eigenen Tor kam Marcus Weber an die Scheibe und schoss aufs lange Eck, wieder reagierte Brückmann stark (29.). Wolfsburg kam nur noch selten zu Gelegenheiten, in der 31. Minute musste Niklas Treutle allerdings gleich zweimal gegen Brent Aubin aus kurzer Distanz retten. In der 37. Minute kamen die Ice Tigers dann endlich zum hochverdienten Ausgleich: Brett Festerling spielte an der blauen Linie quer, Chris Summers zog direkt ab und Eugen Alanov fälschte wohl noch leicht ab, nahm dabei Brückmann die Sicht und der Puck schlug zum 1:1 im Wolfsburger Tor ein, was gleichzeitig auch den Zwischenstand nach 40 Minuten bedeutete.

 

 


 


 

Im letzten Drittel erwischten die Grizzlys den etwas besseren Start, verpassten es zunächst aber, daraus Kapital zu schlagen. In der 45. Minute kam Anthony Rech zu einer guten Schussgelegenheit aus der Drehung, Treutle konnte die Scheibe aber sicher festhalten. Kurz darauf leisteten sich die Ice Tigers eine unnötige Bankstrafe wegen zu vieler Spieler auf dem Eis, was Wolfsburg kurz vor Ablauf der Strafzeit bestrafte. Sebastian Furchner brachte den Puck ins Nürnberger Drittel und spielte quer auf Spencer Machacek, der Treutle mit einem flachen Handgelenkschuss durch die Schoner bezwang – 2:1 für Wolfsburg (48.). Die Ice Tigers gaben sich aber nicht geschlagen und kamen in der 52. Minute zum Ausgleich. Marcus Weber erlief einen weiten Pass und spitzelte die Scheibe zu Oliver Mebus, der schoss von der blauen Linie, Chad Bassen stand vor dem Tor goldrichtig, drückte den Puck über die Linie und erzielte sein 100. DEL-Tor zum 2:2-Ausgleich. Nur 46 Sekunden später durften die Ice Tigers und ihre mitgereisten Fans schon wieder jubeln. Will Acton setzt sich in der Rundung durch und spielte den genialen Pass vors Tor, Eugen Alanov hatte Zeit und bezwang Brückmann mit einem platzierten Handgelenkschuss auf die Fanghandseite zur 3:2-Führung für die Ice Tigers (53.). Die Ice Tigers verteidigten die Führung geschickt, Brandon Buck sorgte mit seinem Schuss ins leere Tor für den 4:2-Endstand aus Sicht der Ice Tigers, die sich über verdiente drei Punkte freuen durften.

 

Stimmen zum Spiel

Manuel Kofler (Nürnberg): Wir sind überglücklich über diesen Sieg. Wir wussten, dass Wolfsburg stark rauskommen würde, aber wir waren gut eingestellt. Das war eine hervorragende Teamleistung. Es hat richtig Spaß gemacht, unsere Teamleistung war richtig stark.

 

Pat Cortina (Wolfsburg): Nürnberg hat sehr clever gespielt und eng verteidigt. Niklas Treutle war außerdem stark. Von meiner Mannschaft war das einfach nicht gut genug. Im zweiten Drittel haben wir viele Scheiben verloren und zu viele Strafen genommen. Es ist nicht einfach, das Spiel zu kontrollieren, wenn man die Scheibe nicht hat. Gott sei Dank war unser Unterzahlspiel gut. Nach dem Ausgleich haben wir nicht Schritt für Schritt gespielt und haben erst Angriff gedacht, bevor wir an die Defensive gedacht haben.

 

 

 



Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg eishockey-online.com

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