DEL - Schwenninger Wild Wings geben sich Düsseldorf geschlagen

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Niederlage Nummer fünf in Folge hagelte es für die Mannschaft von Paul Thompson gegen Düsseldorf. Zwar sicherte sich das Team mit dem Ausgleich kurz vor Schluss einen Zusatzpunkt, im Penaltyschiessen behielten aber die Gäste die Oberhand. Bereits am Freitag musste man sich in Bremerhaven knapp geschlagen geben. Die Tendenz zeigt klar nach oben. Hinten zeigten sich die Wild Wings am Wochenende stark verbessert. Einzig das schwache Unterzahlspiel sollte am Ende zur Achillesferse werden.

 

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Foto: Archivbild ( Jens Hagen / eishockey-online.com )


 

Nach mutigem Beginn wurden die Hausherren in Überzahl prompt belohnt. Troy Bourke brachte den Puck vor das Tor, wo die Scheibe von einem Düsseldorfer Schlittschuh ins Tor abgefälscht wurde. Chancen blieben in der Folgezeit Mangelware. Weder die Gäste noch die Hausherren wussten es, gefährliche Situationen herauszuspielen. Dies sollte sich gut zwei Minuten vor der Drittelpause ändern. Jerome Flaake kam in Überzahl frei vor das von Dustin Strahlmeier gehütete Tor und versenkte zum Ausgleich.

 

Im zweiten Abschnitt stellten sich die Neckarstädter selbst ein Bein. Gleich dreimal wanderte ein Schwenninger auf die Strafbank, während Düsseldorf keine einzige Strafe zog. Zwar hatte der an diesem Nachmittag auffällige Markus Poukkula in Unterzahl die Chance zur erneuten Führung, diese erzielten dann aber die Gäste. Erneut war es Jerome Flaake in Überzahl, der die Rheinländer jubeln ließ.

 



 

In den letzten 20 Minuten versuchten die Wild Wings krampfhaft den Ausgleich zu erzielen. Julian Kornelli und Marcel Kurth scheiterten aber an Hendrik Hane im DEG Tor. Ein richtiges Aufbäumen sollte nicht mehr kommen. Selbst in Überzahl, welches ungewohnt statisch wirkte kamen die Hausherren zu keinen nennenswerten Chancen. Erst kurz vor Ende der Partie belohnten sich die Neckarstädter. Scheiterten zunächst noch Christopher Fischer und Markus Poukkula, traf Andreas Thuressohn gut zwei Minuten vor dem Ende zum Ausgleich.

 

In der Overtime hatte Schwenningen mit einer Überzahl nochmals die Chance den Zusatzpunkt zu sichern, ein Tor sollte aber nicht mehr fallen. Im Penaltyschiessen brauchte es 16 Penaltys, ehe Düsseldorf das Eis als Sieger verlassen konnte.

 

Spiel vom 13.10.2019  Schwenninger Wild Wings - Düsseldorfer EG

 

Tore:

1:0 |7  .|Bourke (Carey / Fischer)
1:1 |18.|Flaake (Barta / Kammerer)
1:2 |31.|Flaake (Barta / Gardiner)
2:2 |58.|Thuressohn (Bourke / Poukkula)
2:3 |Pen.|Svensson

 

Zuschauer: 3005


 

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DEL - Augsburger Panther gewinnen erstes Heimspiel im Derby gegen Nürnberg

 

(DEL/Augsburg) (Christian Diepold) Den Augsburger Panther ist am 11. DEL-Spieltag im Curt-Frenzel-Stadion vor 4.361 Zuschauer beim bayerischen Derby gegen die Thomas Sabo Ice Tigers der erste Heim Dreier gelungen. Die Tore für die Panther erzielten Drew LeBlanc, TJ Trevelyan, Brady Lamb, Daniel Schmölz und David Stieler.  

 

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(Drew LeBlanc trifft zum 1:0 - Foto: Dunja Dietrich)

 


Augsburg konnte in dieser Saison bislang noch nicht zu Hause gewinnen, zwar gab es in der Champions Hockey League Erfolge, doch im regulären Ligabetrieb mussten die Fans weiterhin auf die ersten drei Heimpunkte warten. Die Wartezeit sollte heute am 11. Spieltag vorbei sein.

 

Das erneut gut gefüllte Curt-Frenzel-Stadion in Augsburg sah von Beginn zwei starke defensive Mannschaften, die mit viel Disziplin und einer gesunden Härte verteidigten und es dem Gegner schwer machten ins Spiel zu finden. In den ersten zwanzig Minuten hatten die Gäste aus Nürnberg zwar eine optische Überlegenheit, doch es gab nur wenig Torchancen auf beiden Seiten.

 

Im Mitteldrittel war dann die lange Wartezeit für die Pantherfans vorbei. Zuvor rettete allerdings der Augsburger Schlußmann Roy gegen Schwartz bei einem Alleingang in höchster Not und kurz darauf hatte man beim Schuss von Oliver Mebus Glück, da die Latte im Weg war. Dann folgte die 32. Minute und es gab innnerhalb von nu8r 34 Sekunden einen Doppelschlag auf Augsburger Seite durch Drew LeBlanc und dem Publikumsliebling TJ Trevelyan. Mit dem 2:0 ging es dann in die zweite Drittelpause.

 


 


 

Die letzten zwanzig Minuten waren für die Fans ein richtiger Leckerbissen. Bei einem der vielen Powerplays konnten die Nürnberger auf 2:1 (53.) verküzren, doch dann schlugen die Panther bei einer doppelter nummerischer Überlegenheit mit einem Hammerschuß von Brady Lamb zurück. Danach gab es erneut brenzlige Situationen vor dem Kasten von Olivier Roy und von der Strafbank kommend traf Daniel Schmölz zur 4:1 Entscheidung ins leere Tor. 58 Sekunden vor dem Ende folgte sogar noch das 5:1 durch David Stieler.

 

Am nächsten Mittwoch gibt es für die Panther im tschechischen Liberec den Showdown in der Gruppenphase der Champions Hockey League. Es fehlt nur noch ein Punkt zur Qualifikation für das Achtelfinale.

 

Stimmen zum Spiel:

Tray Tuomi: "Es war sehr wichtig, dass wir heute hier gewinnen konnten, die Fans und die Mannschaft hat sich das wirklich verdient. Mit diesem Siegesgefühl fahren wir am Mittwoch nach Tschechien."

 

11. DEL Spieltag, 13.10.2019
Augsburger Panther - Thomas Sabo Ice Tigers 5:1 (0:0|2:0|3:1)

 

Tore:

1:0|32.|Drew LeBlanc

2:0|32.|TJ Trevelyan (Ullmann)

2:1|53.|Rylan Schwartz PP

3:1|55.|Brady Lamb PP2

4:1|59.|Daniel Schmölz (Emptynet) 

5:1|59.|David Stieler (Fraser, Mayenschein)

 

Zuschauer:

4.361

 



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DEL - Siegesserie des ERC Ingolstadt endet nach dem Sonntagsspiel gegen Berlin

 

(DEL/Ingolstadt) PM Die Serie des ERC Ingolstadt ist beendet. Nach zuletzt vier Siegen in Folge unterlagen die Panther den Eisbären Berlin in eigener Halle mit 2:4. Ein Doppelpack von Tim Wohlgemuth reichte den Hausherren nicht zum Punktgewinn.

 

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(Foto: Jürgen Meyer / eishockey-online.com)

 


 

Vor der Partie gab es positive Nachrichten aus dem Ingolstädter Lazarett. Verteidiger Ville Koistinen kehrte ins Lineup zurück. Bei Matt Bailey ging man auf Nummer sicher und ließ ihn nochmal draußen. "Er hätte wahrscheinlich schon spielen können, aber ich wollte die Jungs nach dem starken Auftritt in Düsseldorf belohnen", verriet Trainer Doug Shedden. Garret Pruden war für Kooperationspartner Kaufbeuren im Einsatz.

 

 

Gleich zu Beginn wurde es brenzlig für die Gastgeber, die eine zweiminütige Unterzahl zu überstehen hatten. Nachdem dies gelang, starteten die Panther ihre Offensivaktionen. Die erste davon war nach exakt neun Minuten von Erfolg gekrönt. Kris Foucault bewies einmal mehr seine Übersicht und bediente Tim Wohlgemuth mit einem schönen Pass. Der 20-Jährige zielte ganz genau und setzte die Scheibe ins lange Eck - 1:0 ERC. In der Folge hätten die Blau-Weißen sogar noch erhöhen können - eigentlich sogar müssen. Koistinen bekam den Puck am langen Pfosten perfekt serviert, aber der Finne zögerte einen Moment zu lange und schoss dann den bereits am Boden liegenden Eisbären-Goalie Sebastian Dahm genau an den ausgestreckten Arm (14.). Kurz vor der Pause tat sich für Wayne Simpson die Gelegenheit nach einem Steilpass von Jerry D'Amigo auf, aber der US-Boy verzog knapp (19.).

 

 

Eine eiskalte Dusche mussten die Ingolstädter im zweiten Drittel über sich ergehen lassen. Zunächst ging Colton Jobke aufgrund einer zweifelhaften Strafe in die Kühlbox und die Gäste nutzten dies mit einer ordentlichen Portion Glück zum Ausgleich. Maxim Lapierre brachte das Spielgerät einfach mal mit der Rückhand auf das Tor. Sein Versuch klatschte an den Pfosten, sprang dann an den Schlittschuh von ERC-Goalie Timo Pielmeier und von dort zum Ausgleich ins Tor (23.). Und es kam noch dicker. Nur 64 Sekunden später gingen die Hauptstädter sogar in Führung. Ein verdeckter Schuss von Ryan McKiernan schlug unter der Latte ein. Allerdings hatten die Hausherren danach bei vier Minuten Powerplay am Stück die Möglichkeit, schnell auszugleichen. Auch eine daran anschließende 74-sekündige doppelte Überzahl konnten sie allerdings nicht nutzen. In über sechs Minuten Powerplay brachten die Panther schlicht zu wenig Pucks auf das Tor. Die beste Gelegenheit hatte Simpson (33.) der aus spitzem Winkel nicht traf und Brett Olson, dessen Bogenlampe auf den Berliner Kasten sprang.

 

 

Nahezu eine Kopie des Auftakts in den Mittelabschnitt sahen die Zuschauer in der Saturn-Arena dann im dritten Drittel. Lapierre zog unbedrängt vor den Kasten und überwand Pielmeier per Rückhand zum 1:3. Wieder war der Schlussabschnitt erst zweieinhalb Minuten alt. Die Oberbayern mühten sich um den schnellen Anschlusstreffer und rannten an. Erst vier Minuten vor dem Ende keimte nochmal Hoffnung auf. Tim Wohlgemuth traf zum zweiten Mal. Diesmal mit einem wuchtigen Schuss, der direkt nebem dem Pfosten in den Maschen einschlug. Zu mehr reichte es allerdings nicht mehr. Austin Ortega stellte mit einem technischen Tor (Sean Sullivan foulte den Stürmer als er kurz vor dem leeren Tor abschließen wollte) den 4:2-Endstand her.

  

 


 


 

STIMMEN ZUM SPIEL


ERC-Trainer Doug Shedden: "Im ersten Drittel war es ein enges Spiel. Im zweiten Abschnitt waren wir dann leider nicht gut. Unser Powerplay war sehr schlecht. Das hat uns heute den Sieg gekostet. Einige Spieler haben nicht das gezeigt, was sie eigentlich können. Tim Wohlgemuth hatte dafür ein großartiges Spiel. Ich hab einige gute Dinge gesehen, aber auch viele schlechte. Daran werden wir arbeiten."

 

Panther-Stürmer David Elsner: "Die Eisbären sind mit viel Schwung ins zweite Drittel gestartet und wir haben ihnen Leichtsinnsfehler angeboten. Außerdem hat Berlin ein aggressives Unterzahl gespielt. Dass wir unser Powerplay heute nicht nutzen konnten war aber mit Sicherheit ein spielentscheidender Punkt."

Eisbären-Trainer Serge Aubin: "Im ersten Drittel standen wir mit dem Rücken zur Wand. Da hat Ingolstadt viel Druck gemacht und Sebastian Dahm hat uns mit einem Mega-Save vor dem 0:2 bewahrt. Wir haben uns in der Kabine nochmal ins Gedächtnis gerufen, was nötig ist, um hier eine Chance zu haben. Wir haben dann hart gearbeitet und unser Unterzahlspiel war fantastisch. Am Ende hat uns die geschlossene Teamleistung den Sieg beschert."

 

 

Für die Panther geht es am Freitag an den Seilersee, wo sie bei den Iserlohn Roosters antreten. Das nächste Heimspiel steht am kommenden Sonntag, 20. Oktober auf dem Programm. Dann gastieren die Straubing Tigers mit den Meisterpanthern Benedikt Schopper und Travis Turnbull sowie dem Ex-Ingolstädter Benedikt Kohl zum Derby in der Saturn-Arena.

 

 

 


 

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DEL - Wolfsburger Grizzlys verlieren das Nordderby gegen Bremerhaven

 

(DEL/Wolfsburg) PM Die Grizzlys bleiben weiter sieglos. Die Niedersachsen mussten sich im Nordderby mit 2:5 geschlagen geben und die Punkte an die Gäste aus Bremerhaven abgeben. Die Treffer für die Grizzlys erzielten Brent Aubin und Anthony Rech.

 

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(Foto: Britta Koglin / eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Personal: Marius Möchel, Christoph Höhenleitner, Mike Sislo und Ryan Button fehlten weiterhin. Zwischen den Pfosten vertraute Cheftrainer Pat Cortina auf Felix Brückmann; Back-Up war Chet Pickard. 

 

 

Die Grizzlys starteten zwar mit viel Elan in die Partie, mussten nach rund zehn Minuten jedoch in Unterzahl das 0:1 durch Dominik Uher hinnehmen. Erst im Mittelabschnitt gelang der Ausgleich: Brent Aubin hatten nach Vorlage von Toto Rech getroffen. Doch Bremerhaven konterte eiskalt und ging zunächst durch einen trockenen Schlagschuss von Verlic erneut in Führung. Ross Mauermann erhöhte kurze Zeit später auf 3:1. Ein Tor der Grizzlys wurde kurz vor der Pause nach dem Videostudium aufgrund einer Torhüterbehinderung nicht gegeben.

 

 



 

Toto Rechs Treffer zum 2:3 brachte im letzten Drittel zunächst Hoffnung. Die Grizzlys stürmten Richtung Bremerhavener Tor, wurden auf der Gegenseite – Felix Brückmann hatte sein Tor bereits verlassen – gleich zweimal kalt erwischt. Letztlich stand eine 2:5-Niederlage im Nordderby.

 

 

Das Spiel im Stenogramm

 

Ergebnis: 2:5 (0:1 | 1:2 | 0:2)

 

Torfolge: 0:1 (9.) Uher (PP1), 1:1 (30.) Aubin (Rech, Casto), 1:2 (33.) Verlic, 1:3 (39.) Mauermann (SH1), 2:3 (49.) Rech, 2:4 (60.) Urbas, 2:5 (60.) Quirk

 

Strafminuten: Wolfsburg 6, Bremerhaven 8

 

Schiedsrichter: Michael Klein, Daniel Piechaczek

 

Zuschauerzahl: 2.597 | Eis Arena

 

Aufstellung der Grizzlys

Felix Brückmann, Chet Pickard

Armin Wurm, Dominik Bittner, Wade Bergman, Chris Casto, Jeff Likens, Nick Jones, Maximilian Adam

Brent Aubin, Mathis Olimb, Anthony Rech, Spencer Machacek, Alexander Johansson, Sebastian Furchner (C), Garrett Festerling, Mike Sislo, Gerrit Fauser, Valentin Busch, Eric Valentin, Jan Nijenhuis, Nick Latta.

 

 

 


Grizzlys Wolfsburg eishockey-online.com

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DEL - Rekordserie des EHC Red Bull München geht auch im 11. Spiel weiter

 

(DEL/München) PM Die Startrekordler des EHC Red Bull München eilen in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) weiter von Sieg zu Sieg. Beim 5:2 (1:1|2:1|2:0) gegen die Iserlohn Roosters brachte das Team von Trainer Don Jackson den elften Sieg unter Dach und Fach. Vor 3.650 Zuschauern im Olympia-Eisstadion verteilten sich die Tore auf die Schultern von Yannic Seidenberg, Konrad Abeltshauser, Maximilian Daubner, Philip Gogulla sowie Maximilian Kastner.

 

 

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(Foto Heike Feiner) 

 


Die Gäste, die zuletzt spielfrei hatten, traten in München aggressiv auf und machten es dem Spitzenreiter in den ersten Minuten schwer, strukturiert aus dem eigenen Drittel herauszuspielen. Bei der Führung profitierte der IEC davon, dass Marko Friedrich einen Schuss von der blauen Linie am Münchner Goalie Kevin Reich vorbei gelenkt hatte (4.).

 

In einem temporeichen ersten Drittel war es Justin Schütz, der erstmals Lücken in die gegnerische Defensive reißen konnte. Am Ende seines Solos verhinderte Iserlohns Anthony Peters den Ausgleich. Gleich die nächste Münchner Chance führte dann zum Tor: Trevor Parkes fand mit einem harten wie punktgenauen Zuspiel Yannic Seidenberg an der Grundlinie. Der 35-Jährige bezwang Peters aus kurzer Distanz (10.). Bei zwei Vier-gegen-Vier-Situationen auf dem Eis ergaben sich weitere Gelegenheiten auf beiden Seiten.

 

In den Mittelabschnitt starteten die Red Bulls mit einem Powerplay, hierbei fielen keine Treffer. Doch Frank Mauer und Co. schnürten die wieder kompletten Roosters weiter in ihrem eigenen Drittel ein. Konrad Abeltshauser münzte die Überlegenheit auch auf der Anzeigetafel zum 2:1 (25.) um. Mitten in die anhaltende Druckphase musste der dreimalige Meister den Ausgleich hinnehmen.

 

Wieder war Reich bei einem verdeckten Schuss durch den Slot von Jake Weidner (27.) ohne Abwehrchance. Das 2:2 verteidigten die Iserlohner dank starkem Penalty Killing auch bei ihrer vierten Unterzahlsituation. Nach Bully im eigenen Drittel konnte dann die Youngster-Reihe um Maximilian Daubner, Justin Schütz und John Jason Peterka noch einmal auftrumpfen. Gleich dreimal rettete Peters für Iserlohn. Als die Situation geklärt schien, arbeitete Peterka den Puck am Pfosten noch einmal frei und ermöglichte das 3:2 durch Daubner (38.).

 



 

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(Foto: Heike Feiner)

 

Vom ersten Bully im letzten Drittel weg, benötigten die Münchner nur 67 Sekunden, um die Führung auszubauen. Yasin Ehliz und Philip Gogulla spielten eine Umschaltsituation perfekt aus und letzterer netzte aus kurzer Distanz zum 4:2 ein. Gegen Ende der Partie kontrollierten die Red Bulls weitgehend und Maximilian Kastner markierte per Nachschuss den 5:2-Endstand (52.). Der Pfosten bewahrte die Gäste vor Gegentor Nummer sechs.

 

Kevin Reich: „Iserlohn kam mit viel Druck aus der Kabine. Nach fünf Minuten haben wir uns aber zusammengerissen und viele Chancen kreiert. Hinten wie vorne war es eine top Mannschaftsleistung.“

 

Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Iserlohn Roosters 5:2 (1:1| 2:1|2:0)

 

Tore
0:1 | 03:40 | Marko Friedrich
1:1 | 10:49 | Yannic Seidenberg
2:1 | 24:34 | Konrad Abeltshauser
2:2 | 27:48 | Jake Weidner
3:2 | 37:40 | Maximilian Daubner
4:2 | 41:07 | Philip Gogulla
5:2 | 57:15 | Maximilian Kastner

 

Zuschauer
3.650

 

 

 


 

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DEL - Beste Saisonleistung beschert den Straubing Tigers 3:1 Sieg über Adler Mannheim

 

(DEL/Straubing) (MA) Ein von der Taktik her hochklassiges Match, konnten die Tigers gegen den amtierenden Meister für sich entscheiden. Mit den Premierentreffern von Balisy und Acolatse sowie Ziegler, behielten sie gegen technisch und läuferisch versierte Adler mit 3:1 die Oberhand und stehen nun dem absoluten Spitzenspiel gegen München am Donnerstag zuversichtlich gegenüber.

 

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(Foto: Tina Kurz)

 


 

Keine Tore sahen die 4.584 Zuschauer im ersten Abschnitt. Grund dafür war, dass beide Teams in der Abwehr konsequent zu Werke gingen. Der erste nennenswerte Schuss auf das Tor von Dennis Endras kam in der 9. Minute durch Stefan Daschner. Chasen Balisy hatte kurze Zeit später sogar die Führung auf dem Schläger. Diese hätte es dann bei der Chance von Stefan Loibl eigentlich auch sein müssen. Aber der Nationalspieler wurde von dem Querpass von Jeremy Williams etwas überrascht. Endras, der in dieser Sitution schon geschlagen war, musste eine Minute vor Ende des Drittels gegen Williams zweimal retten. In der einzigen Überzahlsituation waren die Mannheimer nah dran, doch auch Sebastian Vogl wusste zu überzeugen, obwohl er nicht allzu oft geprüft wurde.

 

 

Das Spiel war weiterhin von Taktik geprägt, dennoch kamen die Tigers etwas besser in die Partie. Der erste Treffer musste dann wohl auf kuriose Art und Weise fallen. Bei einem Puckverlust in der eigenen Zone behinderten sich Andrew Desjardins und Endras gegenseitig, der Puck sprang vor die Beine von Balisy und der musste nur noch ins leere Tor zum 1:0 (25.) einschieben. Im ersten Powerplay für die Straubinger, hätten sich die Adler über ein weiteres Tor nicht beschweren können. Als die Tigers auch weiterhin dem zweiten Treffer nahe waren, fiel der Ausgleich zum 1:1 (38.) durch Markus Eisenschmid. Vom Bully weg zog der Nationalspieler ab, Vogl war die Sicht versperrt und hatte somit keine Abwehrchance. Den Mannheimern wäre Sekunden vor Ende des zweiten Abschnitts sogar noch die Führung gelungen, aber Fredrick Eriksson rettete für Vogl.

 


 


 

Die ersten Minuten im letzten Abschnitt gehörten ganz klar den Gästen. Die Tigers kamen fast nicht mehr aus der eigenen Zone. Hier versäumte es das Team von Coach Pavel Gross in Führung zu gehen. Dennoch konnten sich die Tigers aus der Umklammerung befreien und Jeremy Williams scheiterte am Pfosten. Der Puck blieb aber am Schläger der Tigers und Sena Acolatse erzielte von der blauen Linie seinen ersten Treffer zum 2:1 (47.) für die Hausherren. Denen gelang sogar der Doppelschlag durch Sven Ziegler (49.). Der Puck lag frei vor Endras, Heard stocherte nach und Ziegler schob ein zum 3:1 für die Niederbayern. Mannheim kam in der Schlussphase noch einmal zu zwei Powerplays. Die letzten 70 Sekunden mussten die Tigers sogar mit vier gegen sechs überstehen und dies gelang auch mit vereinten Kräften.

 

Am Ende brachte die beste Saisonleistung der Tigers den verdienten Sieg. So blieb auch Pavel Gross bei der Pressekonferenz wortkarg. Für die Tigers kommt nun ein Spitzenspiel nach dem anderen. Bereits am Donnerstag steigt am Pulverturm das Spiel gegen den Tabellenführer aus München um 19:30 Uhr Abends.


Straubing Tigers – Adler Mannheim: 3:1 (0:0|1:1|2:0)

Tore:
1:0 | 25. | Balisy
1:1 | 38. | Eisenschmid
2:1 | 47. | Acolatse (Loibl, Williams)
3:1 | 49. | Ziegler (Brandt, Heard)

Strafen: Straubing 12 + 10 für Heard – Adler Mannheim 8 + 10 für Desjardins


Zuschauer:
4.584
 

Schiedsrichter:

HSR Koch / Schukies
LSR Schwenk / Wolzmüller

Aufstellung:


Straubing Tigers:
Vogl (Huwer) – Brandt, Acolatse; Schopper, Kohl; Eriksson, Daschner; Gläßl – Loibl, Connolly, Williams; Mouillierat, Heard, Mulock; Laganiere, Balisy, Turnbull; Schönberger, Brunnhuber, Ziegler


Adler Mannheim: Endras (Gustafsson) – Reul, Akdag; Lampl, Billins; Möser, Katic – Huhtala, Smith, Stützle; Plachta, Desjardins, Raedeke; Rendulic, Järvinen, Eisenschmid; Krämmer, Goc, Hungerecker

 


Tigers on Air

 

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DEL - Kölner Haie verlieren Heimpartie mit 1:3 gegen starke Augsburger

 

(DEL) (Christian Diepold) Die Kölner Haie haben das Heimspiel am 10. DEL-Spieltag gegen eine starke Truppe aus Augsburg vor 10.214 Zuschauer in der Lanxess Arena mit 1:3 verloren. 

 

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(Foto: Ingo Winkelmann)

 


Beim Wiedersehen der beiden Trainer Tray Tuomie (Augsburg) und Mike Stewart (Köln), die in den letzten Jahren gemeinsam hinter der Augsburger Bande gestanden haben war auf Seiten der Kölner nach 511 Tagen Verletzungspause der Nationalspieler Marcel Müller wieder dabei und wurde von den Fans frenetisch begrüßt.

 

Im ersten Drittel hatten die Hausherren die besseren Spielanteile und bereits nach wenigen Minuten die ersten dicken Möglichkeiten durch Freddy Tiffels und beim Schuß ans Aussennetz von Jason Bast (13.) ertönte in der Lanxess Arena bereits der vermeindliche Torschrei. Auf Seiten der Gäste gab es aber auch Chancen durch Ullmann und Schmölz, doch diese wurden von Gustav Wesslau pariert.

 

Augsburg wurde im Mittelabschnitt von Minute zu Minute besser und nutzte hervorragend die Powerplaymöglichkeiten durch einen Doppelpack von Simon Sezemsky (32./38.). Erst traf der 26-jährige Verteidiger bei einer doppelten und danach bei einer weiteren Überzahlsituation. Bei beiden Treffern gab Drew LeBlanc die Vorlagen. Der Rückkehrer Marcel Müller hatte die beste Chance auf Seiten der Haie nach 26 Minuten, doch scheiterte am glänzenden Roy im AEV-Tor.

 



 

Der Kapitän der Augsburger Panther Steffen Tölzer bestritt heute sein 700. DEL-Spiel und sah in den letzten zwanzig Minuten eine engagierte Kölner Mannschaft die mit viel Energie und Druck auf das Tor von Olivier Roy drückte, doch der Kanadier war heute wieder in bestechender Form. Jon Matsumoto, ein Ex-Augsburger scheiterte (48.) aus kürzester Distanz an der Rückhand des Panthergoalie. In dieser Druckphase war es Thomas Holzmann mit einem Schlagschuss der für die Entscheidung sorgte.

 

Köln kam nur noch zum Ehrentreffer von Gagne und bleibt weiterhin im Tabellenkeller. Für die Panther geht es nächsten Donnerstag in der Champions Hockey League in Liberec um die mögliche Teilnahme am Achtelfinale. Den Fuggerstädtern fehlt nur noch ein Punkt.

 

 

Stimmen zum Spiel: 

 

Mike Stewart: "Im ersten Drittel waren wir klar am Drücker, haben aber wieder kein Tor geschossen und hatten wenig Probleme. Leider wurden im zweiten Drittel zu viele Strafzeiten genommen und so haben wir die Tore kassiert. Es fehlt uns momentan  die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor."

 

Simon Sezemsky: "Ich denke, dass wir in den ersten zwanzig Minuten zerfahren agiert haben, danach ist es besser geworden und wir haben eine solide Partie abgeliefert und unsere Chancen genutzt. Wir sind sehr froh hier gewonnen zu haben. "

 

 

10. DEL Spieltag, 11.10.2019

Kölner Haie - Augsburger Panther 1:3 (0:0|0:2|1:1)

 

Tore:

0:1|32.|Simon Sezemsky (Stieler, LeBlanc) PP2
0:2|38.|Simon Sezemsky (Lamb, LeBlanc)  PP

0:3|50.|Thomas Holzmann (Mayenschein')

1:3|57.|Kevin Gagne (Bast, Akeson)

 

Zuschauer:

10.214

 



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

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DEL - Berlin kämpft sich dank starkem Heimauftritt weiter nach oben

 

(DEL/Berlin) PM Die Eisbären Berlin gewannen am Freitagabend mit 6:2 gegen die Krefeld Pinguine und schoben sich auf Rang sieben der DEL-Tabelle. Vor rund 12.000 Zuschauern erzielten André Rankel, Austin Ortega, Fabian Dietz, Lukas Reichel, Marcel Noebels und Mark Olver die Tore für Berliner. Fabian Dietz feierte mit dem Treffer zum 3:0 sein DEL-Tordebüt.

 

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(Foto: imago-sportfoto)

 


 

Die Eisbären spielen am kommenden Sonntag um 16:30 Uhr in Ingolstadt und am Freitag um 19:30 Uhr in Düsseldorf (beides Live auf Magenta Sport und im Ticker). Das nächste Heimspiel findet am 20.10. um 19 Uhr in der Mercedes-Benz Arena gegen die Thomas Sabo Ice Tigers statt.

 

 

Die Stimmen zum Spiel

 

Marcel Noebels auf Magenta Sport: „Im zweiten Drittel waren wir ein bisschen nachlässig. Da haben wir uns, glaube ich, ein wenig zu sicher gefühlt, da wir ein klasse erstes Drittel gespielt haben. Eine Mannschaft wie Krefeld ist natürlich sehr konterstark und dann haben sie da zwei Fehler eiskalt bestraft.“

 

 


 


 

Eisbären Berlin vs. Krefeld Pinguine 6:2 (3:0,1:2,2:0)

 

Tore:

 

1:0 Rankel 10:25 (Lapierre,Ramage)

2:0 Ortega 14:41 (Sheppard,Backman)

3:0 Dietz 15:15 (Braun,Labrie)

4:0 Reichel 21:10 (Aubry,McKiernan) PP

4:1 Besse 26:27 (Bruggisser,Pietta)

4:2 Bruggisser 33:29 (/)

5:2 Noebels 48:38 (Lapierre,Braun)

6:2 Olver 55:30 (Ortega) EN

 

 

Strafminuten:

 

Berlin – 10 (6,2,2) + 10 Minuten-Disziplinarstrafe (Backman)

Krefeld – 8 (4,2,2)

 

 

Torschüsse:

 

Berlin – 33

Krefeld – 22

 

 

Zuschauer: 11.928

 

 

 

 


 

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DEL - Ice Tigers entscheiden das Tigerduell gegen Straubing mit knappem Sieg

 

(DEL/Nürnberg) PM Da Brandon Buck verletzt ausfiel und Moritz Wirth wegen Rückenproblemen pausieren musste, konnten die THOMAS SABO Ice Tigers gegen die Straubing Tigers nur noch mit drei Reihen auflaufen.

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier / eishockey-online.com)

 


 

Die Gäste, die einen vollen Spielberichtsbogen aufs Eis brachten, begannen druckvoll, Jeremy Williams schloss einen Konter über die rechte Seite aber zu ungenau ab (2.). Die Ice Tigers kamen anschließend besser ins Spiel, aber auch Daniel Fischbuch zielte aus aussichtsreicher Position am Tor vorbei (2.). Spektakulär wurde es in der 6. Minute, als Will Acton in Überzahl über die linke Seite kommend nur den Pfosten traf und Stefan Loibl im direkten Gegenzug mit seinem Alleingang an Niklas Treutle scheiterte. In der 8. Minute wurde Chris Brown mit einem perfekten Querpass von Will Acton bedient, Brown tauchte frei vor Sebastian Vogl auf, traf aber die Scheibe nicht richtig und konnte den Straubinger Schlussmann damit nicht überwinden.

 

 

Chancen gab es auch in der Folge auf beiden Seiten, Stefan Loibl traf aus zentraler Position nur den Pfosten. In der 16. Minute durften die Nürnberger Fans dann das vielleicht kurioseste Tor der Vereinsgeschichte bejubeln: Bei einer angezeigten Strafe gegen Daniel Fischbuch hatte Sebastian Vogl sein Tor bereits verlassen, als ein Rückpassversuch von Travis Turnbull über die Torlinie rutschte – 1:0 für Nürnberg, Will Acton war der offizielle Torschütze.

 

 

Zu Beginn des Mittelabschnitts hatten die Straubing Tigers deutlich mehr vom Spiel, schnürten die Ice Tigers immer wieder im eigenen Drittel ein und verpassten es mehrfach, den Ausgleich zu erzielen. Sven Ziegler kam aus kurzer Distanz gleich zweimal zum Abschluss, scheiterte aber am bärenstarken Niklas Treutle (23.). Travis Turnbull schoss kurz darauf knapp am langen Pfosten vorbei (25.), Stephan Daschner brachte den Puck nicht an Treutle vorbei (27.).

 

 


 


 

Nach dem Powerbreak kamen die Ice Tigers wieder besser in die Partie, Chris Brown zog nach einem Bullygewinn im Angriffsdrittel direkt ab, aber auch Vogl stellte unter Beweis, warum er in der Torhüterstatistik weit vorne zu finden ist (30.). In Überzahl kamen die Ice Tigers zu guten Gelegenheiten über Andreas Eder (30.), Straubing überstand die Unterzahlsituation aber und musste in der 33. Minute doch das nächste Gegentor hinnehmen. Kevin Schulze zog von der blauen Linie ab, Vogl konnte nicht festhalten, Eugen Alanov brachte die Scheibe zurück vors Tor, wo sich Chad Bassen durchsetzte und den Puck zum 2:0 über die Linie drückte.

 

 

Kurz darauf verpasste Patrick Reimer mit seinem Alleingang das dritte Nürnberger Tor, in der 39. Minute kam Straubing dann zurück in die Partie. Chris Brown leistete sich in Überzahl einen Fehlpass im Angriffsdrittel, Mike Connolly lief alleine auf Treutle zu, scheiterte zunächst, aber Kael Mouillierat setzte nach und brachte den Puck im Tor unter – nur noch 2:1 für die Ice Tigers. Da Chris Brown nach einem Foul von Benedikt Schopper aus dem Mittelabschnitt nicht mehr mitwirken konnte, gingen die Ice Tigers mit nur noch 14 Feldspielern ins letzte Drittel und sahen sich einem Straubinger Sturmlauf gegenüber. In der 46. Minute war es allerdings Chad Bassen vorbehalten, das nächste Tor zu erzielen. Von Marcus Weber schnell bedient, lief Bassen alleine auf Vogl zu und verwertete seinen eigenen Abpraller zur vermeintlich beruhigenden 3:1-Führung (46.).

 

 

In der 50. Minute chippte Will Acton die Scheibe vors Tor zu Eugen Alanov, der aber etwas überhastet aufs kurze Eck abschloss und an Vogl scheiterte. Anschließend drückte Straubing massiv auf den Anschlusstreffer, Benedikt Kohl schoss in Überzahl freistehend übers Tor (52.), Tom Gilbert blockte einen Schlagschuss von Benedikt Schopper (56.). Als sich die Ice Tigers eine Bankstrafe einhandelten, kam Straubing noch einmal heran. Am Ende einer schnellen Kombination über Stefan Loibl und Mike Connolly zog Sven Ziegler direkt ab und überwand Treutle – nur noch 3:2 für Nürnberg. Die Ice Tigers warfen alles rein, stemmten sich gegen den drohenden Ausgleich und brachten die knappe Führung zum vierten Sieg in Folge über die Zeit.

 

 

 



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10 von 10 ! - EHC Red Bull München neuer Rekordhalter in der DEL

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München gewinnt mit 3:2 (1:0|1:1|1:1) gegen die Grizzlys Wolfsburg. Mit dem zehnten Sieg im zehnten Spiel sind die Münchner nun der neue Startrekordhalter in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Vor 3.770 Zuschauern trafen im Olympia-Eisstadion Daryl Boyle, Justin Schütz und Maximilian Kastner für die Gastgeber.

 

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(Foto: Gepa-Pictures)

 


 

Die Red Bulls begannen im ersten Drittel druckvoll und setzten sich immer wieder vor dem Wolfsburger Tor fest. Nach gutem Kombinationsspiel kamen die Münchner zu einigen Abschlüssen, bis Boyle sein Team schließlich das erste Mal in Führung brachte (10.). Auf Zuspiel von Philip Gogulla zog der Verteidiger von der blauen Linie ab, Chet Pickard parierte mit der Stockhand, doch der Puck flog über den Goalie ins Tor. Anschließend wurden die Wolfsburger vorwiegend über Konter gefährlich, doch Danny aus den Birken entschärfte die Schüsse der Grizzlys. Mit der 1:0-Führung und einem Chancenplus gingen die Red Bulls in die erste Drittelpause.

 

Der zweite Abschnitt gestaltete sich ausgeglichener als das erste Drittel. So kam Wolfsburg zu gefährlichen Abschlüssen durch Anthony Rech (25.) und Spencer Machacek, der aus den Birken zweimal hintereinander prüfte (27.). Kurz darauf war der Münchner Schlussmann bei einem Konter der Wolfsburger aber machtlos: Dominik Bittner spielte von außen auf Rech, der aus dem Slot einnetzte (27.). Doch die Bayern hatten nur 43 Sekunden später die perfekte Antwort parat und stellten die Führung wieder her. Youngster Schütz vollendete in der 28. Minute einen mustergültigen Konter auf Zuspiel von Kastner ins lange Eck. Danach kontrollierten die Münchner das Spiel wieder und kamen durch Trevor Parkes (32.) und Gogulla nach Doppelpass mit Mark Voakes zu weiteren guten Chancen.

 

Im Schlussabschnitt agierten die Red Bulls konzentriert und ließen in der Defensive wenig zu. Gleichzeitig beschäftigte das Team von Trainer Don Jackson den gegnerischen Goalie, unter anderem durch Mads Christensen (42.) und Boyle mit Schüssen aus dem Slot. Nach exakt 47 Spielminuten erhöhten die Münchner dann durch Kastner auf 3:1.

 



 

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(Foto Heike Feiner)

 

Der 26-Jährige bezwang Pickard mit einem halbhohen Schuss, auf Zuspiel von Schütz – die zweite Koproduktion der beiden an diesem Abend. Anschließend kontrollierten die Münchner das Spiel weitgehend, Brent Aubin wurde bei einem Alleingang im letzten Moment noch entscheidend von Bobby Sanguinetti gestört (58.). In der 60. Spielminute verkürzten die Grizzlys während einer Zwei-Mann-Überzahl durch einen Tip-in von Sebastian Furchner noch auf 3:2. Letztlich blieb es jedoch beim Sieg der Red Bulls.

 

Spieler: „Wir sind alle froh, aber ich denke wir sind noch nicht fertig. Wir wollen so weiterspielen und die Siegesserie so weit fortsetzen, wie es geht. Wir haben heute gut gekämpft.“

 

 

Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Grizzlys Wolfsburg 3:2 (1:0|1:1|1:1)

 

Tore
1:0 | 09:56 | Daryl Boyle
1:1 | 26:52 | Anthony Rech
2:1 | 27:35 | Justin Schütz
3:1 | 46:00 | Maximilian Kastner
3:2 | 59:02 | Sebastian Furchner

 

Zuschauer
3.770

 


 

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DEL - Fischtown Pinguins schlagen Schwenningen mit einer Energieleistung 3:1

 

(DEL/Bremerhaven) (Christian Diepold) Am 10. Spieltag der DEL Saison 2019/2020 trafen der Tabellenfünfte Bremerhaven auf das Schlusslicht die Schwenninger Wild Wings. Luca Gläser glänzte mit einem Doppelpack beim 3:1 Erfolg der Fischtowner.   

 

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(Foto: Gepa-Pictures)

 


Die Pinguins waren gut in die Saison gestartet und standen mit 15 Punkten auf dem 5. Tabellenplatz, während die Gäste aus dem Schwarzwald mal wieder als Tabellenletzer mit nur zwei Siegen in den hohen Norden gereist waren. Mit von der Partie war wieder der Kapitän Mike Moore, der letzte Woche noch verletzungsbedingt gefehlt hatte.

In einem ausgeglichenen ersten Drittel konnten die Fischtowner in der 3. Minute durch das erste Tor von Luca Gläser mit 1:0 in Führung gehen. Beim Schuss des Neuzugang aus Nürnberg wurde Dustin Strahlmeier durch die Beine geschlagen. Mit der Führung im Rücken erspielten sich die Bremerhavener einige gute Chancen, die von Strahlmeier bravorös gehalten wurden. Die beste Chance auf Seiten der Gäste hatte Mathew Carey (9.), doch auch Tomas Pöpperle war auf dem Posten.

 

Die optische Überlegenheit aus dem ersten Drittel war im Mittelabschnitt für die Hausherren durch ein gutes Auftreten der Schwenninger erstmal dahin und so konnte der Schwede Andreas Thuresson (25.) den Ausgleich markieren. Danach waren die Wild Wings am Drücker und Tomas Pöpperle bekam alle Hände voll zu tun. Wie aus dem Nichts traf der slowenische Nationalspieler Jan Urbas (35.) zur erneuten Führung. Er erkämpfte sich die Scheibe hinter dem Tor und schob diese irgendwie an Strahlmeier vorbei. Mit dieser knappen 2:1 Führung ging es dann in die zweite Drittelpause.

 


 


 

Das letzte Drittel begann mit einem Lattenknaller von Mark Fraser, bei dem Pöpperle bereits geschlagen war und Glück hatte.  Die Gäste aus dem Schwarzwald agierten mit viel Druck, mussten jedoch die ein oder andere Strafzeit nehmen, so auch in der 45. Minute als gleich zwei Schwenninger auf der Strafbank Platz nahmen. Bremerhaven drückte auf das Tor von Strahlmeier, doch der Nationalspieler machte heute wieder eine herausragende Partie und so blieb es beim knappen 2:1. 

 

Schwenninngen läutete eine spannende Schlußphase ein und drei Minuten vor dem Ende der Partie gab es eine Strafzeit für die Fischtowner, die mit Mann und Maus verteidigten. Nach Ablauf der Unterzahl nahmen die Wild Wings Strahlmeier vom Eis und Luca Gläser traf mit einem Doppelpack ins leere Tor zum 3:1 Endstand.

 

Stimmen zum Spiel:

Thomas Popiesch: "Es war heute ein ganz enges Spiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Wir sind glücklich, dass wir es gewinnen konnten. Natürlich hat man unsere Ausfälle vermisst, aber die Jungs haben alles gegeben und es freut mich auch besonders für unseren Jungen Luca Gläser, dass er heute so aufspielen konnte. "

 

Dustin Strahlmeier: "Ein bitteres Spiel. Ich denke, dass wir gerade im zweiten Drittel die bessere Mannschaft waren und dann bekommt so ein blödes Tor. Wir hatten viele Chancen, darüber können wir uns nicht beklagen, aber leider hat es nicht gereicht. Jetzt heisst es schnell nach Hause, damit wir am Sonntag dann wieder fit sind und angreifen können."

 

DEL 10. Spieltag, 11.10.2019

Bremerhaven Fischtown - Schwenninger Wild Wings 3:1 (1:0|1:1|1:0)

Tore:
1:0|03.|Luca Gläser (McMillan)

1:1|25.|Andreas Thuresson (Fischer)

2:1|35.|Jan Urbas

3:1|60.|Luca Gläser (Emptynet)

 

Zuschauer:

4.366

 


Bemerhaven Fischtown Pinguins eishockey-online.com

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DEL - Ingolstadt beendet die Siegesserie der Düsseldorfer EG

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Siegesserie der Düsseldorfer EG ist gerissen. Der Trost: Gegen den ERC Ingolstadt behielten die Rot-Gelben immerhin einen Punkt in den eigenen Händen. Dabei sah es für beim 1:2 (0:1; 0:0; 1:0; 0:0; 0:1) nach Penaltyschießen lange nach einem gänzlich gebrauchten Abend aus. Dann stach das Powerplay erneut und schnupperte die DEG in der Verlängerung gar am Sieg. Im torreichen Penaltyschießen zeigten sich die Gäste von der Donau abgezockter.

 

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( Foto Birtgit Häfner )

 


 


Für den verletzten Luke Adam rückte Tobi Eder in die Sturmreihe zu Chad Nehring und Ken André Olimb. Dort hatte er sichtlich Spaß und kurbelte einige Male das kreative Offensivspiel der DEG an. Er war auch gleich an der ersten guten Szene der Rot-Gelben beteiligt: Aus der linken Rundung legte Alex Barta die Scheibe für Eder im Slot auf, der den Schläger hinhielt. Der Puck ging allerdings knapp rechts vorbei (2.). Später war es Eder, der von der rechten Seite draufhielt. Die Scheibe lag frei, Nehring witterte seine Chance, kam aber nicht ganz ans Spielgerät heran (9.). Während beide Mannschaften in den ersten Minuten den 4.985 Zuschauern ein munteres Hin und Her mit wenigen Unterbrechungen boten, geriet der Spielfluss gegen Mitte des ersten Drittels ein wenig ins Stocken. Dafür kamen die Gäste zu ihrer bisher besten Chance: ERCI-Verteidiger Fabio Wagner kam im Slot frei zum Schuss und setzte den Puck an die Latte (15.). Die Mannschaft von Doug Shedden musste sich aber nicht lange ärgern. Denn nachdem die Panther aus einem Gewusel an der linken Bande an der eigenen blauen Linie mit dem Puck herauskamen, ging es ganz schnell: Darin Olver übergab an Colin Smith, der über den Konter über die linke Seite ins Drittel der DEG trug und dem ebenfalls aufgerückten David Elsner die Scheibe zum Führungstreffer auflegte (18.).

 


Zu Beginn des zweiten Drittels mussten die Mannen von Harold Kreis noch 62 Sekunden in Unterzahl überstehen. Das gelang, wobei Olimb und Nehring ein Ausrufezeichen setzten. Der Norweger ließ die Scheibe im Angriffsdrittel für den Kanadier abtropfen, dessen Geschoss allerdings eine gute Portion Präzision fehlte (21.). Es sollte in diesem Drittel einer der wenigen rot-gelben Offensivmomente mit Erinnerungswert bleiben. Kreis hatte die Sturmreihen umgestellt. Eder gesellte sich nun zu Victor Svensson und Rihards Bukarts. Dafür ging Jerome Flaake zu Nehring und Olimb. Ingolstadt hatte in der zweiten Hälfte des Drittels zunehmend mehr vom Spiel und hätte beinah die Führung ausgebaut. Olver stibitzte Bernhard Ebner die Scheibe an der blauen Linie der DEG und zog allein in Richtung Mathias Niederberger. Der linke Pfosten verhinderte Schlimmeres. In Unterzahl waren es wieder Olimb und Nehring, die per Konter für Gefahr auf der anderen Seite des Eises sorgten. Olimb hielt von halbrechts drauf, ein Abpraller für Nehring ergab sich aber nicht (37.).

 

 



 

 

Die ersten 85 Sekunden des letzten Drittels musste sich die DEG einer weiteren Unterzahl erwehren. Als sie dann selbst zum zweiten Mal an diesem Abend mit einem Mann mehr auf dem Eis ran durfte, schlug sie wieder einmal gnadenlos zu. Zunächst pfefferte die Scheibe von der linken Seite in Richtung Timo Pielmeier. Dem vor dem Kasten lauernden Flaake sprang sie dann aber über den Schläger. Sekunden später legte Marco Nowak den Puck von der rechten Seite der blauen Linie diagonal nach links zu Gardiner. Dessen harter Onetimer landete an der Latte, Maxi Kammerer staubte ab und es stand 1:1 (46.). Zwei weitere gefährliche Kammerer-Szenen gab es: Einen Schlenzer, der zur gefährlichen Bogenlampe wurde und einen Schlagschuss aus zentraler Position aus der Distanz (52.). Für die Donaustädter tankte sich Elsner in Richtung des wachsamen Niederbergers durch (56.). In den Schlussminuten suchten die Gäste den Sieg ein wenig mehr, doch es ging in die Verlängerung.

 


Die Extra-Schicht mit drei gegen drei dominierte dann aber die DEG. Gardiner hatte auf der rechten Seite viel Platz und zirkelte den Puck an den linken Pfosten. Wenige Zentimeter fehlten, sonst hätte die Scheibe im linken Eck gezappelt (61.). Auch Ebner hatte alleine gegen Pielmeier die Chance, den Sack zuzumachen (63.). Nehring entschied sich in einer 2:1-Situation zum Schuss und gegen den Pass auf den mitgelaufenen Olimb (65.).

 


Im Penaltyschießen wurde es torreich. Maurice Edwards schlenzte die Scheibe über die Fanghand von Niederberger, Flaake tanzte Pielmeier aus, auch Maxi Kammerer und Michael Collins netzten ein. Den Siegtreffer erzielte Kris Foucault sehenswert mit der Rückhand.

 

 


 

DEG Düsseldorf eishockey-online.com

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DEB - U20-Nationalmannschaft besiegt EV Landshut in Overtime

 

(DEB) Die U20-Nationalmannschaft hat ihre Partie gegen den EV Landshut gewonnen. In der Clariant-Arena in Moosburg gewann die Mannschaft von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter mit 4:3 n.V. (3:1, 0:1, 0:1, 1:0).

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( Foto Friedemann )



 

 

Die deutsche U20-Nationalmannschaft startete mit einer frühen Unterzahlsituation in die Partie: Luis Schinko nahm nach 139 Sekunden auf der Strafbank Platz. Das folgende Poewrplay nutzte der EV Landshut mit dem ersten Angriff zur direkten Führung. Robert Czarnik traf in der dritten Minute für den DEL2-Ligisten. Die DEB-Auswahl setzte sich in der Folge jedoch im gegnerischen Drittel fest und erzwang nach einer gelungenen Kombination den Ausgleich. Louis Brune positionierte sich hinter dem Tor und fand den direkt im Slot positionierten Lukas Reichel, der in der siebten Minute den Ausgleich erzielte. Tim Lutz (7.) und Yannik Valenti (11.) nutzten jeweils Überzahlsituationen, um die DEB-Auswahl mit 2:1 und 3:1 in Führung zu bringen. Der DEL2-Ligist hatte durch Mathieu Pompei und Josh McFadden in eigener Überzahl gute Gelegenheiten, verfehlten jedoch das Tor.

 

 

Im Mittelabschnitt war die deutsche Defensive gleich mehrfach gefordert. Maximilian Forster nutzte schließlich eine weitere Überzahlsituation des EV Landshut und beförderte den Puck im linken Winkel (27.). Im Anschluss verflachte die Partie. Doch der 29-jährige gebürtige Landshuter war es schließlich auch im Schlussabschnitt, der seinen Doppelpack perfekt machte und zum 3:3 ausglich (48.). Die Partie sollte letztlich in der Verlängerung entschieden werden. In die startete der EV Landshut besser und hatte durch Robert Czarnik direkt zu Beginn die Chance zum Siegtreffer. Doch auf der anderen Seite machte Lukas Reichel schließlich mit seinem zweiten Tagestreffer den 4:3-Erfolg der U20-Nationalmannschaft perfekt.

 

 



 

Nach dem Erfolg in Moosburg stehen für die DEB-Auswahl in der Deutschland Cup-Pause die nächsten Herausforderungen bevor. Vom 5. Bis 10. November 2019 tritt die Mannschaft von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter beim 4-Nationen-Turnier in der Slowakei an.

 


Tobias Abstreiter, U20-Bundestrainer: „Wir haben heute eine engagierte Leistung und viele gute Elemente im Spiel gesehen. Die Jungs haben viele Spielaspekte sehr gut umgesetzt. Es war ein guter Test für beide Mannschaften – sowohl unsere Spieler, als auch die EVL-Akteure werden mit einem positiven Gefühl aus der Partie gehen. Nun hoffen wir, dass die Spieler in ihren Heimatvereinen weiter Eiszeit bekommen und dementsprechend Erfahrung sammeln können.“

 

 



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DEL - Krefeld: Statement zur aktuellen Berichterstattung

 

(DEL/Krefeld) PM Die Krefeld Pinguine nehmen Bezug auf die derzeitige Berichterstattung in den Medien. Herr Ponomarev wurde von Beginn an korrekt über die finanzielle Situation informiert.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Zu behaupten, dass der Verlust doppelt so hoch sei, wie ihm gegenüber intern prognostiziert, ist schlichtweg gelogen. Beispielsweise wurden sowohl Herr Ponomarev als auch Herr Schulz vom Geschäftsführer vor den Nachverpflichtungen Torsten Ankert, Ilia Proskuriakov und Samson Mahbod in Kenntnis gesetzt, dass diese nicht im ursprünglichen Budget enthalten sind und über die voraussichtlichen zusätzlichen Kosten aufgeklärt. Beide Hauptgesellschafter wollten die Verpflichtungen dennoch tätigen und erklärten sich bereit im Verhältnis 50-50 zusätzliches Geld zur Verfügung zu stellen. Unter anderem wurde dies gegenüber der DEL auch durch eine Finanzierungsvereinbarung, die sowohl von Herrn Ponomarev als auch Herrn Schulz unterzeichnet worden ist, in Höhe von 200.000 € dokumentiert.

 


Die Lizensierung 2018/ 2019 wurde durchgeführt bevor es eine Einigung mit Herr Ponomarev gegeben hat. Entsprechend liegen ihm diese Unterlagen auch nicht vor, weshalb seine Behauptung dahingehend jeglicher Grundlage entbehrt. An der Lizensierung 2019/ 2020 hatte Herr Ponomarev kein Interesse gezeigt, weshalb er diese Unterlagen ebenfalls nicht kennt. Das letzte Gespräch zwischen Herrn Ponomarev und Herrn Roos hat Anfang Mai stattgefunden. Die Teilnahme am Spielbetrieb der DEL konnte lediglich durch die Bürgschaft von Herrn Schulz gesichert werden. In dieser Phase war Herr Ponomarev nicht gesprächsbereit.

 


Dass Herr Ponomarev den Pinguinen Geld schuldet, wird nun gerichtlich geklärt werden müssen. Die Beweislage sollte ausreichend sein, weshalb eine Klage beste Aussichten auf Erfolg haben dürfte. Da die KEV Pinguine Eishockey GmbH kein Darlehen von Herrn Ponomarev bzw. der Energy Consulting GmbH erhalten hat, kann in dieser Woche auch keine Rückzahlung fällig sein. Grundsätzlich freuen wir uns zu hören, dass Herr Ponomarev bereit ist mit einem neuen Partner die Krefeld Pinguine in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. 

 

 

 


 

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DEL - Die Schwenninger Wild Wings mit Niederlage gegen die Thomas Sabo Ice Tigers

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Nachdem enttäuschenden Auftritt der Wild Wings in Straubing kam mit den Nürnbergern ein weiteres gut besetztes Team an den Neckarursprung. Wieder waren es die Schwenninger, die am Ende ohne Punkte da standen.

 

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Foto: eishockey-online.com / Jens Hagen 

 


 

Vom Bully wege suchten die Hausherren ihr Glück im Angriff. Niklas Treutle war aber mit der Fanghand zur Stelle. Auf in der Folgezeit waren es die Wild Wings, die weitere Chancen erspielten. Zwar musste Jamie MacQueen auf die Strafbank, in Unterzahl ließen die Schwarzwälder aber wenig zu. Mike Blunden scheiterte zunächst nochmals ehe er in der 12. Spielminute mit einem platzierten Handgelenkschuss in den Winkel traf.

 

Die Freude beim Schwenninger Anhang währte nur kurz. Nach einem Wechselfehler kamen die Gäste nach nur 28 Sekunden durch Oliver Mebus zum Ausgleich. Vier Minuten später kam der erneute Rückschlag aus Sicht der Gastgeber. Binnen 53 Sekunden stellten die Franken den Spielstand auf 1:3.

 

Im Mittelabschnitt sollte zunächst nicht viel passieren. Erst als Mark Fraser auf der Strafbank saß traf Nürnberg zur vermeintlichen Vorentscheidung. Direkt nach dem Gegentreffer versuchte Schwenningens Kapitän Mark Fraser ein Zeichen zu setzen: Mit dem Ex-Schwenninger Will Acton lieferte er sich einen Faustkampf, der eindeutig an die Hausherren ging.

 



  

Die Wild Wings verstanden den Weckruf und bissen sich nochmals in die Partie. Während Christopher Fischer auf der Strafbank saß war es Pat Cannone, der per Shorthander den Anschlusstreffer erzielte. Cannone war es dann auch, der knapp eine Minute vor der Pause sogar auf ein Tor verkürzen konnte.

 

Im letzten Drittel blieb der große Sturmlauf der Schwaben aus. Dreimal ließ das Team von Paul Thompson eine Überzahl ungenutzt. Am Ende setzte Austin Cangelosi den Schlusspunkt als er für die Nürnberger in das leere Schwenninger Tor traf.

 

Spiel vom 06.10.2019

Schwenninger Wild Wings - Thomas Sabo ice Tigers

 

Tore:

1:0 |12.|Blunden
1:1 |12.|Mebus (Alanov)
1:2 |16.|Schulze (Summers / Eder)
1:3 |17.|Buck (Brown / Fischbuch)
1:4 |28.|Buck (Brown / Fischbuch)
2:4 |37.|Cannone (Sacher)
3:4 |40.|Cannone (MacQueen / Blunden)
3:5 |60.|Cangelosi (Schulze)

 

Zuschauer: 2713

 

 

 

 


 

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DEL - Düsseldorf holt siebten Sieg in Serie

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Siegesserie geht weiter! Die Düsseldorfer EG gewinnt auch bei den Grizzlys Wolfsburg. Endergebnis im Allerpark 3:2 (1:0, 0:2, 2:0) für Rot-Gelb! Es war der siebte Erfolg in Folge.

 

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(Foto: Birgit Häfner / eishockey-online.com)

 


 

 

Die DEG holte dabei im letzten Drittel erneut einen Rückstand auf und drehte das Spiel. Die Düsseldorfer heute ohne Victor Svensson, der Probleme mit der Patellarsehne hat und einige Tage pausieren muss. Und auch ein weiterer Center, Patrick Buzas, musste kurzfristig wegen Übelkeit passen. Dafür rückte Alexander Ehl nach, der normalerweise für den Kooperationspartner EV Landshut aufläuft und heute zu seinem zweiten DEL-Einsatz kam. Durch den Ausfall gleich zweier Mittelstürmer wechselten die verbliebenen Center munter durch. Auch Chad Nehring kam auf dieser Position zum Einsatz.

 

 

Das Spiel verlief im ersten Drittel durchaus flott. Beide Seiten schlugen ein hohes Tempo an. Ebenso auffällig wie erfreulich ist es, wie oft die DEG sich Scheiben im gegnerischen Drittel erkämpfen und das Aufbauspiel effektiv stören kann. Eine klare Stärke in dieser frühen Phase der Saison. Beide Teams erspielten sich einige Chancen, der erste Treffer gelang aber der DEG. War kurz zuvor noch ein Tor von Jerome Flaake nicht gegeben worden – eine Erklärung für den zu frühen Pfiff war nicht ersichtlich – netzte wenige später Kenny Olimb ein. Der Norweger wurde in Überzahl wunderschön von Chad Nehring und Luke Adam freigespielt und traf per One-Timer aus dem rechten Halbfeld zum 1:0 aus Sicht der DEG (11.21). Danach konnten die Gäste die Grizzlys größtenteils vom eigenen Tor fernhalten und ihrerseits einige Konterstiche setzen. Bis zur ersten Pause blieb es aber bei der knappen, aber verdienten Führung der Düsseldorfer.

 

 



 

 

Im Mitteldrittel zunächst ein ähnliches Bild. Die DEG kontrollierte weitgehend das Spiel und ließ nicht viele Wolfsburger Chancen zu. Dennoch kippte das Match, und das aus dem ziemlichen Nichts. Erst musste Alex Barta auf die Strafbank. Unser Kapitän war über diese Hinausstellung sichtlich ungehalten und teilte dies auch vehement den Schiedsrichtern mit. Die Hausherren nutzten die numerische Überlegenheit sofort aus. Ex-DEGler Spencer Machacek traf aus dem Gewühl zum Ausgleich (27.54). Und es kam noch schlimmer: Wenig später fuhren die Grizzlys einen Konter und Liga-Haudegen Gerrit Fauser traf genau in den Winkel zur plötzlichen Führung der Hausherren (29.17). So unnötig! Die DEG im Anschluss verärgert und eifrig, aber bis zur zweiten Sirene ohne Chancenglück.

 

 

Doch wie in den zurückliegenden Spielen auch bewies das Team von Harold Kreis große Moral. Es ließ sich durch den plötzlichen Rückstand nicht beirren. Der Ausgleich fiel jedoch ungewöhnlich. Die DEG agierte in Unterzahl, fuhr einen Konter, Chad Nehring und Kenny Olimb spielten Bernhard Ebner frei und der Verteidiger schlenzte den Puck in den Winkel (45.24). Es war ziemlich genau dieselbe Stelle, in die eben noch Fauser getroffen hatte. Und auch diesmal setzte es einen Doppelschlag. Denn die gelben Gäste legten nach und gingen in Führung! Maxi Kammerer traf in Überzahl aus dem hohen Slot unter Grizzly-Goalie Chet Pickard hindurch zum 3:2 für die DEG (48.33)! Anschließend kämpften beide Teams um jeden Zentimeter. Aber mit Glück und Können und Mathias Niederberger trug die DEG den Sieg davon! Beeindruckend dabei die zahlreichen Blocks, mit denen die Düsseldorfer Schüsse der Wolfsburger unschädlich machten und dabei viele blaue Flecken einstecken mussten. Eine klasse Leistung und drei Punkte!

 

 


 

DEG Düsseldorf eishockey-online.com

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