DEL - Red Bull München gewinnt Derby gegen Nürnberg und baut Siegesserie aus

 

(DEL/München) (Christian Diepold) Der EHC Red Bull München hat das nächste bayerische Derby während des Oktoberfestes 2019 für sich entscheiden können. Am heutigen Sonntag konnte man die Gäste aus Nürnberg mit 4:1 besiegen und damit weiterhin die Tabellenführung behaupten. 

 

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(Foto: Heike Feiner)

 


Bereits am vergangen Donnerstag war das Team von Don Jackson beim Derby in Ingolstadt mit 7:4 erfolgreich und heute sollte der neue Klub-Startrekord ausgebaut werden, bislang hatten die Red Bulls 5 Siege in 5 Spielen eingefahren. Nürnberg ist ein gern gesehener Gast in München, die letzte Heimniederlage liegt bereits etwas zurück (1/2017).

 

Während ein paar Kilometer weiter auf der Theresienwiese der Bär steppte galt es für die 4.410 Zuschauer am Oberwiesenfeld sich in Geduld zu üben, da beide Teams sehr diszipliniert und konzentriert ans Werk gingen. Dabei gab es nur wenige zwingende Torchancen, die beste auf Seiten der Gäste hatte Will Action und für München prüften Schütz und Daubner in Unterzahl den Nürnberger Schlußmann. Beim 1:0 durch Keith Aulie (16.) war Langmann allerdings chancenlos.

 

Im Mittelabschnitt kamen die Gäste besser aus der Kabine und so stand Danny aus den Birken immer mehr im Mittelpunkt. Bei einer der wenigen Strafzeiten für Nürnberg kamen die Münchner noch gar nicht in Position da schlugen die Ice Tigers durch Chris Brown (33.) in Unterzahl zurück. Die Vorlage dazu gab der Ex-Münchner Andreas Eder. 11 Sekunden vor der zweiten Drittelpause musste München nochmals in Unterzahl agieren und fast mit der Sirene zog Patrick Reimer ab und traf nur das Aussennetz.

 



 

München überstand die Unterzahlsituation schadlos und war danach drauf und dran die erneute Führung zu erzielen. Der Ice Tigers Goalie Jonas Langmann, der heute für Niklas Treutle das Tor hütete machte eine gute Partie. Bei einem Schlagschuss von Daryl Boyle direkt nach einem Bullygewinn hatte er keine Abwehrchance. Kurz darauf gab es für die Red Bulls einen Penalty, den Philip Gogulla zum 3:1 verwandelte. Den Schlußpunkt setzte Chris Bourque, der Topscorer und Sohn der NHL Legende Ray Bourque, zum 4:1 ins leere Tor.  

 

Am Mittwoch geht es für die Red Bulls in den Schwarzwald zu den Schwenninger Wild Wings, während die Ice Tigers zu Hause auf die Krefeld Pinguine treffen.

 

 

6. DEL Spieltag, 29.09.2019

EHC Red Bull München - Thomas Sabo Ice Tigers 4:1 (1:0|0:1|3:0)

 

Tore:

1:0|16.|Keith Aulie (Gogulla, Kastner)

1:1|33.|Chris Brown (Festerling, Eder) UZT

2:1|49.|Daryl Boyle (Mauer)

3:1|50.|Philip Gogula (Penalty)

4:1|59.|Chris Bourque (Seidenberg, Daubner) Emptynet

 

Zuschauer:

4.410

 

 


 

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DEL - Das Duell der Pinguine ging an Bremerhaven

 

(DEL/Krefeld) (RS) Die Krefeld Pinguine verlieren ihr Heimspiel am 6. DEL-Spieltag gegen den Angstgegner Bremerhaven knapp mit 1:2. Damit gab es nach dem letzten erfolgreichen Wochenende, diesmal keine Punkte.

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 


 

 

Am Freitag mussten die Hausherren in Schwenningen eine deutliche 5:2 Niederlage verkraften und heute sollte es leider auch zu keinem Punktgewinn reichen. Krefeld tat sich von Beginn an gegen den Angstgegner aus dem Norden schwer durchzukommen und Tomas Pöpperle im Tor der Fischtowner machte erneut eine gute Partie. Sein Gegenüber Dimitri Pätzold war bei den Chancen der Gäste ebenfalls auf dem Posten und so blieb es nach zwanzig Minuten torlos.

 

 

Auch im zweiten Drittel das gleiche Bild, Krefeld war bemüht doch nicht zwingend genug. Die vermeindliche Führung für die Hausherren wurde vom Schiedsrichtergespann nach dem Videobeweis nicht gegeben. Bremerhaven war allerdings am heutigen Spieltag ebenfalls nicht in Topform und so blieb es auch nach vierzig Minuten weiterhin beim 0:0.

 

 


 


 

 

In der 44. Minute fiel dann der erste Treffer mit einem Mann mehr auf dem Eis für die Gäste durch Verlic. Doch bereits nach nur 16 Sekunden glichen die Pinguins aus Krefeld durch Daniel Pietta aus. Als sich die Zuschauer bereits auf eine anschließende Verlängerung einstellten trafen die Bremerhavener durch Espeland zum 1:2 Siegtreffer (59.).

 

 

Am Mittwoch geht es für Krefeld nach Nürnberg, am Freitag nach sehr kurzer Anreise nach Düsseldorf und danach folgt die Partie gegen den amtierenden Meister Mannheim in der Yayla- Arena. Drei Spiele in denen die Punktekörbe sehr hoch hängen.

 

Spiel vom 29.09.2019
Krefeld Pinguine - Fishtown Penguins Bremerhaven 1:2 (0:0|0:0|1:2)

 

Tore:
1. Drittel
Keine Tore

 

2. Drittel
Keine Tore

 

3.Drittel
0:1 (44.) Verlic (Urbas) PP1
1:1 (44.) Besse (Pietta, Lagace)
1:2 (59.) Espeland (Verlic)

 

 

Zuschauer:
4.356

 

 


 

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DEL - Straubing Tigers krallen sich die Kölner Haie mit 6:2

 

(DEL/Straubing) (MA) Durch eine sehr gute und geschlossene Mannschaftsleistung, beschenkte sich das Team um Coach Tom Pokel mit einem Sechs-Punkte-Wochenende. Nach dem Sieg am Freitag in Augsburg, hatten auch die Kölner Haie dass Nachsehen in Niederbayern. Die Straubinger ließen die Domstädter nicht zur Entfaltung kommen und setzten durch zwei Tore pro Drittel die richtigen Nadelstiche. Taktisch gesehen war es wohl die beste Leistung der noch jungen Saison. 

 

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(Foto: eishockey-online/archiv)

 


 

Denkbar schlecht begann die Partie für die Tigers. Mit dem zweiten Schuss gingen die Kölner nach nur 31 Sekunden durch Akeson mit 0:1 in Führung. Den ersten Verdeckten Schuss von der Seite konnte Vogl noch abwehren, aber im Nachfassen zog er den kürzeren. Straubing war aber kaum beieindruckt. Durch alle Reihen erhöte sich der Druck auf Torhüter Wesslau sichtlich. Williams (6.) brachte den Ausglauch.

 

Wesslau lies nach vorne prallen und dieses Geschenk lässt sich ein Toptorjäger nicht entgehen. Die Hausherren gaben weiterhin den Ton an. So taten sich die Gäste schwer, geeignete Chancen zu kreeiren. Die Niederbayern wussten die Angriffe des Gegners immer wieder zu unterbinden. Folge daraus war auch die 2:1 (15.) Führung durch Brandt. Einen satten Schuss von halbrechter Position, platziert ins obere Eck und Wesslau war ein zweites Mal im ersten Abschnitt geschlagen. 

Die Rheinländer mussten nach nur 37 Sekunden erneut einen Gegentreffer hinnehmen. Bedingt durch die Strafe von Kindl aus dem ersten Drittel kamen die Tigers zum 3:1 (21) durch Ziegler. Der Schuss von Williams wurde entscheidend abgefälscht, sodass Wesslau an dem Treffer machtlos war. Straubing bestimmte das Geschehen durch Tempo und Taktik. Teilweise wussten die Haie nicht mehr, wie ihnen geschah. Nach weiteren vergebenen Torchancen spielten die Tigers den wohl perfekten Angriff.

 

Über fünf Stationen kam der Puck zum mitgelaufenen Loibl und der Nationalspieler überwand Wesslau mit einem platzierten Schuss in den Winkel zum 4:1 (33.). Eine Powerplaymöglichkeit bei der Tiffels einen Schritt zu spät kam, war die einzige offensive Notiz, die Coach Stewart aufschreiben konnte. Im Gegenzug hatte Brunnhuber die Vorentscheidung auf dem Schläger. Doch der Neuzugang traf in dem entscheidenden Moment das halbleere Tor nicht. Die Gäste wirkten frustriert, was man ihnen auch an einigen Zweikämpfen anmerkte.

 


 


 

 

Die Gastgeber kontrollierten das Spiel auch im letzten Abschnitt. Bis zum Powerbreak konnte jedoch keiner der beiden Kontrahenten eine nennenswerte Chance für sich verbuchen. Beide Goalies hielten hinten vorerst dicht. Durchaus hätten die gut 50 mitgereisten Fans der Haie ein Aufbäumen ihres Teams erwarten können. Taktisch jedoch war den Tigers an diesem Nachmittag kein Bein zu stellen.

 

Als die Domstädter auch ihre letzten Reserven nicht mehr abrufen konnten und dass Spiel dem Ende entgegenplätscherte, feierten die Fans auf den Rängen ein Sechs-Punkte-Wochenende ihrer Mannschaft. Somit setzen sich die Tigers fürs Erste einmal fest in der oberen Tabellenhälfte. Für die Tore im letzten Abschnitt sorgen Gagne (58.) sowie Kapitän Schönberger (58.). Den Schlusspunkt setzte Williams (59.) zum 6:2 Sieg. Damit war Goalie Wesslau dann auch restlos bedient.

 

 

Spiel vom 29.09.2019

Straubing Tigers – Kölner Haie: 6:2 (2:1|2:0|2:1)

Tore:
0:1 | 01. | Akeson (Genoway)
1:1 | 06. | Williams (Loibl)
2:1 | 15. | Brandt (Connolly)
3:1 | 21. | Ziegler (Williams) PP 1
4:1 | 33. | Loibl (Williams)
4:2 | 58. | Gagne (Sill)
5:2 | 58. | Schönberger (Acolatse, Williams)
6:2 | 59. | Williams

 

Strafen: Straubing 10 - Köln 10


Zuschauer:
3.823

 

Schiedsrichter:

HSR Piechaczek / Wilk
LSR Gaube / Klima

 

Aufstellung:

Straubing Tigers: Vogl (Spiewok) – Eriksson, Kohl; Schopper, Daschner; Brandt, Acolatse; Gläßl – Mouillierat, Balisy, Laganiere; Loibl, Connolly, Williams; Schönberger, Mulock, Turnbull; Heard, Brunnhuber, Ziegler

 

Kölner Haie: Wesslau (Weitzmann) – Kindl, Zerressen; Ugbekile, Gagne; Gnyp – Tiffels, Genoway, Akeson; Palka, Pfohl, Dumont; Hanowski, Matsumoto, Uvira; Köhler, Sill, Oblinger

 


Tigers on Air

 

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DEL - Schwenninger Wild Wings überzeugen gegen Krefeld Pinguine

 

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Der enttäuschende Saisonauftakt der Wild Wings scheint endgültig vergessen. Mit einer überzeugenden Leistung gelang es den Neckarstädtern, Krefeld ohne Punkte nach Hause zu schicken. Grundlage für den Erfolg bildete einmal mehr das Schwenninger Überzahlspiel. Am Ende stand mit 5:2 ein sowohl überzeugendes als auch verdientes Ergebnis auf der Anzeigetafel.

 

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Foto: Jens Hagen / eishockey-online.com

 

 


 

Das Spiel nahm früh an Fahrt auf, da Markus Poukkula nach knapp einer Minute auf die Strafbank wanderte. Im fälligen Überzahlspiel verpasste Chad Costello allerdings die frühe Führung für die Pinguine. Krefelds Torhüter Jussi Rynnäs musste sich in der fünften Spielminute aufgrund einer Verletzung auswechseln lassen. Für ihn rückte mit Dimitrí Pätzold, ein Ex-Schwenninger zwischen die Pfosten.

 

In der 7. Spielminute agierte Schwenningen in Überzahl. Während Alex Trivellato auf der Strafbank saß, konnte Marcel Kurth einen Abpraller zur Führung verwerten. Schwenningen drehte nun auf und kam durch Kurth und Bourke zu weiteren Chancen.

 

Zur Mitte des ersten Drittels kamen die Gäste immer besser in Fahrt. Phillip Bruggisser hatte dabei die beste Chance zum Ausgleich, scheiterte aber am gut aufgelegten Dustin Strahlmeier. Gut drei Minuten vor der ersten Pause spielte Schwenningen erneut in Überzahl. Wieder waren es die Neckarstädter, die aus der numerischen Überzahl Kapital schöpfen konnten. Christopher Fischer schoss zum Tor, während Markus Poukkula entscheidend abfälschte.

 



 

Im zweiten Abschnitt drängte Krefeld auf den Anschlusstreffer, Chad Costello scheiterte aber an Dustin Strahlmeier. Besser machte es auf der Gegenseite Jamie MacQueen mit dem dritten Tor für Schwenningen. Die Gastgeber drückten nun und schafften es nur zwei Minuten später, die Führung auszubauen. Im Nachfassen erzielte Cedric Schiemenz seinen ersten DEL-Treffer.

 

Kurz vor der Pause waren es die Gäste, die mit Chad Costello in Überzahl zu einem sehenswert heraus gespielten Treffer kamen.

 

Im Schlussabschnitt versuchten die Schwenninger direkt für klare Verhältnisse zu sorgen. Wer dachte, Krefeld könnte den Schwung aus dem Treffer mitnehmen, sah sich getäuscht. Wieder nutzen die Wild Wings eine Überzahl. Ein Schussversuch von Dylan Yeo prallte von der Bande vor das Tor, wo Pat Cannone mühelos einnetzen konnte.

 

Nur drei Minuten später trafen die Gäste in Überzahl. Mit einem satten Pfund von der blauen Linie setzte Philip Bruggisser den Schlusspunkt. Zwar hatte Schwenningen bei einem Konter kurz vor Ende nochmals die Chance, ein Tor sollte aber nicht mehr fallen.

 

Spiel vom: 27.09.2019 - Schwenninger Wild Wings - Krefeld Pinguine

 

Tore:

1:0 |7.|Kurth (Blunden / MacQueen)
2:0 |17.|Poukkula (Fischer / Carey)
3:0 |23.|MacQueen (Cannone / )
4:0 |25.|Schiemenz (Fischer / )
4:1 |38.|Costello (Saponari / Pietta)
5:1 |42.|Cannone (Yeo / MacQueen)
5:2 |45.|Bruggisser (Costello / Saponari)

 

Zuschauer: 3292

 


 

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DEL - Die Kölner Haie feiern ihren ersten Sieg in regulärer Spielzeit gegen Wolfsburg mit 4:2 am ersten „Diversity Day“

 

(DEL/Köln) (ST)  Freitagabend, Beginn 19.30 Uhr, die Kölner Haie empfingen am fünften DEL-Spieltag die Grizzlys aus Wolfsburg in der LANXESS arena. Der KEC initiierte in Kooperation mit dem 1. FC Köln den ersten „Diversity Day“ unter dem Motto „Lebe wie du bist“ und wollte so ein Zeichen für Gleichheit und Vielfalt setzen.

 

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Foto: Ingo Winkelmann

 


Gerade im Sport, der eine gesellschaftliche Verantwortung trägt, ist das ein wichtiges Zeichen für Nächstenliebe in allen Lebensbereichen, ob in der Liebe, in der Religion oder sonst einem gesellschaftlichen Zusammensein. Die Partie gewannen am Ende die Kölner Haie mit 4:2. Es war der erste Sieg für den KEC in regulärer Spielzeit und sogar auf heimischem Eis. 

 

 Philipp Walter, Geschäftsführer des KEC, erklärte vorab zum „Diversity Day“: „Es liegt in unserer gesellschaftlichen Verantwortung, bei diesem wichtigen Thema Haltung zu zeigen und für Offenheit einzustehen. Vielfalt hat dabei viele Dimensionen, sei es Herkunft, Weltanschauung, geschlechtliche oder sexuelle Identität. Es ist ein kraftvolles Signal, dass wir zusammen mit dem FC hier Flagge zeigen.“ (Quelle: www.haie.de).

 

Der Start in die Saison war den Kölner Haien nicht gut geglückt, nur ein Spiel des KEC war bisher mit Erfolg gekrönt. Dieses war zwar gegen den amtierenden Meister Mannheim, dennoch erst in der Verlängerung. In den vier bisher gespielten Partien haben die Haie nur vier Punkte mitnehmen können. Der Einstieg verlief sicherlich anders als erwartet. Daher war für das Duell gegen den Liga Konkurrenten aus Wolfsburg das entscheidende Ziel ein Sieg in regulärer Spielzeit. Chefcoach Mike Stewart erklärte vorab: „Wolfsburg hat das bislang gut gemacht. Das wird nicht einfach für uns. Aber wir haben ein Heimspiel – und das wollen wir unbedingt gewinnen.“ (Quelle: www.haie.de)


Köln zeigte sich vor dem Spiel trotz der verletzungsbedingten Ausfällen und den drei Niederlagen kämpferisch. Würde diese Motivation zum ersten Sieg in der regulären Spielzeit reichen?

 

Nun kam diese Woche eine weitere schlechte Nachricht für die Kölner Haie, Kapitän Moritz Müller fällt voraussichtlich zwei Monate aufgrund einer Verletzung am Knie, die er sich im Training zugezogen hatte, aus. „Ein Spieler wie Moritz Müller ist für uns nicht zu ersetzen.“, so Mark Mahon über den Ausfall. (Quelle: www.haie.de). Weiterhin fehlten auch Dominik Tiffels, Jason Bast und Marcel Müller.

 

Wolfsburg stand vor Beginn des Spiels in der Tabelle auf Platz zwei und konnte somit die neue Saison erfolgreicher beginnen als der KEC, der sich nur auf Platz elf befand. Sicherlich ist das zum jetzigen Stand noch nicht sehr aussagekräftig, jedoch ein guter Anfang, kann am Ende hilfreich sein. Das erste Spiel gegen die Berliner Eisbären musste Wolfsburg noch mit 4:1 verloren geben, doch gegen Schwenningen gewannen sie zu Hause 5:3, gegen Nürnberg auswärts stand dann für die Grizzlys am Ende der Sieg mit 2:4 fest.

 

Das letzte und vierte Spiel gewann Wolfsburg dann mit 2:0 gegen Ingolstadt. Hier feierten die Grizzlys allerdings nicht nur den Sieg, auch der Shutout bedeute etwas Besonderes, Felix Brückmann gab sein DEL Comeback im Tor nach einer Verletzung und hielt seinen Kasten komplett sauber. Das freute alle Wolfsburger Akteure, so dass Brückmann Mitspieler am Ende sogar ein Interview crashten. Die letzte Saison lief bei den Grizzlys nicht überzeugend, sie erreichten die Playoff- Qualifikation nicht. Dies soll sich diese Saison nicht wiederholen.

 



 

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(Fotos Ingo Winkelmann)

 

Zwei Spieler feierten ihre Jubiläen an diesem Spielfreitag. Pascal Zerressen bestritt sein 400. DEL-Spiel und Sebastian Furchner von den Grizzlys sogar sein 1000. DEL-Spiel. Beide wurden vorab geehrt. Furchner ist nun der fünfte DEL Spieler, der die 1000er Marke geknackt hat.

 

Die Partie der Haie gegen die Grizzlys sollte nicht leicht werden. Erwartet wurde ein intensives und hartes Spiel. Beide Mannschaften wollten am Ende als Sieger vom Eis, die Haie, um endlich die ersten drei Punkte zu bekommen und die Grizzlys um ihre Siegesserie fortzuführen.

 

Die heutige Partie war also wie erwartet intensiv, dennoch recht ausgeglichen mit Chancen und Toren auf beiden Seiten. Wolfsburg war zwar etwas chancenreicher, jedoch nicht mit dem nötigen Erfolg. Der Sieg für die Kölner Haie war wichtig für Selbstvertrauen und Motivation. Und Sebastian Uvira zeigte seine Schusssicherheit mit drei von vier Toren für die Haie.


Das erste Drittel blieb recht ausgeglichen. Am Ende ging Köln mit einem Tor in Führung. Sebastian Uvira schoss sein erstes Saisontor. Das zweite Drittel begann dann recht zügig mit dem Ausgleich durch Ex-Hai Nick Latta. Doch dann kam Kölns Kampfgeist richtig zum Vorschein, ein Doppelschlag in der 38. Minute durch Alexander Oblinger und Sebastian Uvira brachte den Haien die erneute Führung zum 3:1.

 

Nur 17 Sekunden lagen zwischen den zwei Toren. Oblinger traf von der blauen Linie und Uvira Schuss war mehr glücklich als gezielt, aber Treffer ist Treffer. Im Schlussdrittel wurde dann noch einmal alles in die Waagschale geworfen. Kurz vor Schluss wurde es noch einmal spannend als Ryan Button in der 59. Minute zum 3:2 aufschloss und auch den Goalie gegen einen sechsten Mann auf dem Eis tauschten. Doch das Empty-Net-Tor zum 4:2 durch Uvira besiegelte den Sieg der Kölner Haie.

 

Alles in allem muss Coach Mike Stewart noch einige Hürden überwinden, dieser erste Sieg in regulärer Spielzeit war ein guter Schritt in die richtige Richtung. Der Prozess ein gut funktionierendes, abgestimmtes und siegendes Team vorzuweisen, dauert seine Zeit. Ein neuer Trainer, neue Spieler, einige Verletzte, mit all diesen Herausforderungen hatte der KEC bisher in den ersten Spielen zu kämpfen.

 

Und Eishockey ist hart, es gibt keine Bonuspunkte. Trotzdem sind schon Ängste und Sorgen um den Saisonverlauf der Haie noch nicht berechtigt, es sind erst fünf Spiele gespielt, der Wind kann sich schnell wieder drehen. Auch wenn ein erfolgreicher Start schöner und sicherer gewesen wäre, ist Eishockey und das Leben halt einfach kein Ponyhof. Am Ende werden sicherlich die belohnt, die hart kämpfen und Engagement zeigen. Wie sich dies in Köln entwickelt bleibt abzuwarten, die Haie stehen doch erst am Anfang.

 

Am Snntag geht es für Köln nach Straubing, wo die Tigers warten. Um 16.30 Uhr geht es los.

 


 

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DEL - Düsseldorfer EG mit erstem Heimsieg gegen Nürnberg

 

(DEL/Düsseldorf) PM Nach dem etwas zähen Heimauftakt gegen Bremerhaven und der erfreulich erfolgreichen Bayern-Tour sollte für die Düsseldorfer EG in der Partie gegen die gut in die Saison gestarteten Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg der erste Heimsieg her. Bis es so weit war, mussten die DEG-Fans unter den 6.126 Zuschauern lange zittern. Zwei späte Tore zum 3:0 (1:0; 0:0; 2:0)-Sieg brachten die ersten drei Punkte auf heimischen Eis unter Dach und Fach.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Bevor es auf dem Eis zur Sache ging, wurde zunächst DEG-Kapitän Alex Barta für seinen 800. DEL-Einsatz geehrt. Wenig später stand er zum ersten Bully seines 157. Spiels in den schönsten Farben der Welt parat. Die Mannschaft von Harold Kreis, zu der erstmals die Berliner Leihgabe Charlie Jahnke zählte, kam gut in die Partie. Der gewohnt wuselige Kenny Olimb legte den Puck aus der Hintertorposition auf den halblinks vor dem Tor lauernden Luke Adam. Dessen Schuss verfehlte allerdings sein Ziel (2.). Zeit zum Ärgern hatte er danach reichlich, denn kurz nach dieser Szene wanderte der DEG-Neuzugang für zwei Minuten wegen Behinderung auf die Strafbank. Das Nürnberger Überzahlspiel, vor dem Spiel mit einer sagenhaften Powerplayquote von 42,86 % das beste der Liga, war zwar gefällig, aber alles in allem nicht angsteinflößend. Nach einer leichten Druckphase hatten sich die Rot-Gelben gut eingestellt und brachten die Zeit mit einem Mann weniger aufmerksam und schadlos über die Runden.

 

 

Die Führung für die DEG war schön herausgespielt und kurios zugleich: Jerome Flaake setzte sich in der rechten Bandenrundung durch, legte die Scheibe anschließend in den Slot, wo sie Andreas Eder nicht so recht unter Kontrolle bekam. Das nutzte Rihards Bukarts aus, setzte mit einem langen Schläger nach und stocherte den Puck zum umjubelten ersten Heimtor der Spielzeit 2019/20 über die Linie (7.). Im weiteren Verlauf der ersten 20 Minuten traf Adam vom rechten Bullykreis aus den linken Pfosten (9.), sahen die Zuschauer 110 Sekunden Vier-gegen-Vier-Eishockey und bekam Bernhard Ebner einen schönen Pass von Olimb serviert (15.). Die nur mit drei Sturmreihen agierenden Nürnberger waren ordentlich im Spiel, ohne die ganz großen Szenen zu haben. Bis Daniel Fischbuch nach einem Hintertorzuspiel von Brandon Buck aus spitzem Winkel den Puck an den rechten Außenpfosten setzte (20.).

 

 



 

In den Mittelabschnitt starteten die Rot-Gelben mit mehr Elan als die von Kurt Kleinendurst trainierten Gäste aus dem Frankenland. Nicholas B. Jensen kam mit viel Tempo über die rechte Seite in Richtung Niklas Treutle im Nürnberger Tor, verzog dann aber knapp (24.). In die Düsseldorfer Druckphase hinein kurvte Patrick Reimer slalomartig durch das DEG-Verteidigungsdrittel, brachte Mathias Niederberger im Tor aber nicht ernsthaft in Gefahr (25.). Die erste richtige Düsseldorfer Überzahl gehörte nicht zu den glorreichsten in der Vereinsgeschichte. Dafür ließ bei gleicher Spielerzahl auf dem Eis Marco Nowak ein sattes Pfund los, das die Nürnberger in arge Schwierigkeiten brachten. Doch auch die rot-gelben Versuche des Nachstocherns brachten den Puck nicht über die Linie (32.). Danach verflachte die Partie etwas und war ein wenig zerfahren. Den Ice Tigers fehlten weiterhin die wirklich dicken Chancen. Niederberger parierte, was zu parieren war, ohne außergewöhnliche Paraden zeigen zu müssen. Den Gästen fehlte es eindeutig an Präzision im Abschluss. Zur zweiten Sirene aber war der Vorsprung weiterhin denkbar knapp.

 

 

Das blieb auch im Schlussabschnitt erst einmal so. Mit der Gefahr, die ein Tiger in freier Wildbahn ausstrahlt, hatte das Nürnberger Spiel am heutigen Abend allerdings weiterhin wenig zu tun. Als Patrick Buzás wegen Hakens auf die Strafbank musste, folgte der erste und einzige Torschuss der Gäste in der Schlusssekunde des Überzahlspiels (46.). Deutlich gefährlicher war da Chad Nehrings Direktabnahme unmittelbar vor Treutle (50.). Chris Brown versuchte sich erfolglos aus der Distanz (53.). Kämpferisch war den Gästen nichts vorzuwerfen. Es hätte so ein Spiel werden können, in dem der Gegner der DEG plötzlich einen reinmurmelt. Doch so kam es nicht. Olimb erlöste die DEG-Fans, als er eine Scheibe aus der Luft fischte und ins Tor bugsierte, die Marc-Anthony Zanetti von der linken Seite an die Latte geschossen hatte, von wo aus sie Chad Nehring an den Körper prallte und dann auf durch die Luft flog (55.). Das war aber noch nicht alles. Flaake blieb der letzte Treffer des Abends vorbehalten. Er stand goldrichtig vor Treutle und staube zum 3:0-Endstand ab (57.).



 


 

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DEB - U20-Nationalmannschaft trifft in Moosburg auf DEL2-Klub EV Landshut

 

(DEB) Die U20-Nationalmannschaft trifft am Dienstag, den 8. Oktober 2019, auf den DEL2-Klub EV Landshut. Die Partie findet in Moosburg statt. Spielbeginn in der Clariant-Arena ist um 18:30 Uhr.

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 



 

Bereits am Montag, den 7. Oktober, wird die U20 in Moosburg zusammenkommen, um vor dem Spiel noch zwei Trainingseinheiten zu absolvieren. In Moosburg trainiert aktuell auch der DEL2-Aufsteiger aus Landshut, da deren heimisches Stadion am Gutenbergweg derzeit noch saniert wird. In die Organisation des Spiels ist sowohl die Stadt Moosburg, als auch der EV Moosburg eingebunden.

 

  



 

U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Ich möchte mich ausdrücklich bei der Stadt Moosburg, dem EV Moosburg und dem EV Landshut bedanken. Es ist gar nicht so einfach, in dieser Saisonphase einen adäquaten Testspiel-Gegner zu finden. Umso mehr freuen wir uns, gegen den EVL antreten zu können, der die Qualität mitbringt, uns zu fordern. Zudem sind mit Alexander Dersch und Luis Schinko zwei Landshuter Eigengewächse dabei. Für die Beiden wird es sicher ein besonderes Erlebnis.“

 

 

 



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DEL - Augsburg verliert spannendes Derby gegen Straubing mit 4:5

 

(DEL/Augsburg) (Christian Diepold) Die Augsburger Panther haben ein spannendes und enges bayerisches Derby gegen die Straubing Tigers vor 4.876  Zuschauer mit 4:5 verloren. Auf Seiten der Panther traf Daniel Schmölz mit einem Doppelpack, der Gamewinner wurde vom Kanadier Kael Mouillierat (48.) erzielt. 

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 


 

Das AEV Tor hütete heute bei seinem ersten Saisoneinsatz Markus Keller, der gleich im ersten Drittel drei Tore der Gäste verkraften musste. Bereits nach drei Minuten gingen die Tigers durch Turnbull in Führung. Augsburg, die auf ihren Top-Stürmer Drew LeBlanc verzichten mussten (wegen eines Trauerfall in der Familie) taten sich im ersten Drittel sehr schwer und so fiel das 0:2 durch Williams im Powerplay (15.). Danach dauerte es zwar nur 22 Sekunden bis zum 1:2 Anschlusstreffer von Sahir Gill, doch 30 Sekunden vor der Drittelpause traf TJ Mulock zum 1:3 mit seinem 111 DEL Treffer.

 

Im zweiten Drittel wurde das Spiel der Gastgeber sichtbar besser, es schien so, dass der AEV-Coach in der Pause die richtigen Worte gefunden hatte, doch in der ersten Druckphase traf Benedikt Kohl, ein Ex-Augsburger in Diensten der Straubing Tigers zum 1:4 (23.). Die Fuggerstädter gaben sich aber nicht auf und konnten durch Daniel Schmölz (29.) und Adam Payerl (37.) in Überzahl zurückschlagen. Kurz vor dem Ende hatte Keller Glück, da die Gäste zwei Mal den Pfosten trafen und so ging es mit einem 3:4 in die Drittelpause.

 


 


 

Den knapp 5.000 Zuschauern im Curt-Frenzel-Stadion wurde in den letzten zwanzig Minuten ein richtig gutes Derby mit vielen Zweikämpfen und schnellen Spielzügen gezeigt. Wie bereits bei den letzten 6 der 8 Derbys sollte auch heute das Spiel mit einem Tor Unterschied entschieden werden. Straubing konnte durch Kael Mouillierat bei einer angezeigten Strafe (48.) mit sechs Mann auf dem Eis erneut mit zwei Toren in Führung gehen, doch Daniel Schmölz verkürzte erneut mit seinem zweiten Treffer auf 4:5.

 

Der Stanleycupsieger Zatkoff musste in der 50. Minute verletzt für Sebastian Vogl im Straubinger Tor ersetzt werden. Vogl machte seinen unerwarteten Kurzeinsatz gut und konnte das 4:5 festhalten. Tray Tuomie nahm zwar noch seinen Goalie vom Eis, doch es nutzte nichts mehr.

 

Stimmen zum Spiel:

 

Henry Haase (Augsburg): "Wir haben das erste Drittel leider verschlafen und zwar im zweiten Drittel und am Ende unsere Chancen gehabt und auch genutzt, doch das hat nicht gereicht. Es ist wichtig, dass wir in den nächsten Spielen von Beginn an hellwach sind und über 60 Minuten eine gute Leistung abliefern. 

 

 

Kael Mouillierat (Straubing): "Es fühlt sich natürlich gut hier zu gewinnen. Ich denke wir waren über zwei Drittel sehr gut haben den Gegner aber zum Schluß stark gemacht und das müssen wir abstellen."

 

 

DEL, 5. Spieltag 27.09.2019

Augsburger Panther - Straubing Tigers 4:5 (1:3|2:1|1:1)

 

Tore:

0:1|03.|Travis Turnbull (Renner)

0:2|15.|Jeremy Williams (Loibl, Daschner) PP

1:2|15.|Sahir Gill (Fraser, Sezemsky)

1:3|20.|TJ Mulock (Schönberger)

1:4|23.|Benedikt Kohl (Turnbull, Hurt)

2:4|29.|Daniel Schmölz (Payerl, Stieler)

3:4|37.|Adam Payerl (Fraser McNeil) PP

3:5|48.|Kael Mouillierat (Laganiere)

4:5|53.|Daniel Schmölz (Payerl, Tölzer)

 

Zuschauer:

4.876

 



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IIHF beschließt testweise kleinere Eisfläche 2022-2024 nach dem NHL Format

 

(Eishockey) (Mathias Funk) Schneller, härter und torreicher! So soll das europäische Eishockey der Zukunft sein. Umsetzen möchte dies der Weltverband IIHF im Zuge einer Verkleinerung der Eisfläche. Aktuell spielen die europäischen Ligen auf 60x30 Meter. Beim großen Vorbild, der National Hockey League, werden die Spiele teils auf Größen wie 56x26 Meter ausgetragen. Ein Unterschied, welcher nicht nur auf dem Eis und für die Spieler spürbar ist bzw. sein wird.

 

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(Foto Marija Diepold)

 


Beim IIHF Kongress in Rom wurden bereits entsprechende Richtlinien auf den Weg gebracht. DEL Spielbetriebsleiter Jörg Ahmeln zeigte sich davon jedoch nur wenig begeistert und nannte als Grund dafür die Stadien, welche dies nicht umsetzen könnten: "Es gibt in Deutschland nicht viele Stadien, die diese Norm umsetzen könnten".

 

Gemeint sind darunter die Klubs, welche keine Multifunktionsarena besitzen oder mieten. Darunter fallen Klubs wie die Straubing Tigers oder die Fischtown Pinguins. Auch für die Klubs aus der DEL 2 würde dies in der Folge Kosten bedeuten, welche vereinzelt nicht zu stemmen sein dürften. Ebenso hielt sich in anderen Ligen die Freude eher bedeckt. Während Skandinavien abwinkte, könnte man dieses Projekt auch in der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) nur schwer umsetzen. Dort verfügt kaum ein Klub über eine Multifunktionsarena.

 

Internationale Turniere dienen als Prototypen

 

"Der Trend geht eindeutig in die Richtung, dass die Spielfeldgröße in Europa auf 60 mal 26 Meter angepasst werden soll", fügte Jörg Ahmeln hinzu. DEL - Geschäftsführer Gernot Tripcke führte fort, dass man sicherlich keinen DEL Klub dazu zwingen werde, zu verkleinern Bei den Weltmeisterschaften 2022 in Finnland und 2023 in Russland sowie 2024 in Tschechien wird dieses Projekt erstmals getestet. Auch die Olympischen Spiele in Peking 2022 werden davon betroffen sein. Eine flächendeckende Umstellung, so Tripcke, würde jedoch mehr als 10 Jahre dauern.

 

Neben den Geschäftsführern der DEL äußerte sich auch DEL 2 Geschäftsführer Rene Rudorisch, welcher im Falle einer Veränderung wohl deutschlandweit die größten Probleme hätte, kritisch: "Ich halte die getroffene Entscheidung, unabhängig von internationalen Turniervorgaben, für den Ligaspielbetrieb der europäischen Nationen und damit auch der DEL2, für äußerst schwierig.

 



 

Ich halte es für unmöglich, die Eishockeystandorte in Deutschland flächendeckend in Bezug auf Umbaukosten für die Betreiber, welche ohnehin meist die Kommunen sind und die damit verbundenen Veränderungen in den Eis-Arenen, unter anderem bezüglich der Sichtlinien, zu zwingen die Flächen zu verkleinern.". Auch für den Sachsen scheint neben dem sportlichen auch und v.A das finanzielle Kleingeld zu fehlen: "Die Kosten dafür gehen in die Millionen. Zudem wird es auf Grund einer möglichen Übergangszeit zu jahrelangen unterschiedlich zu bespielenden Spielflächen im Ligaalltag geben.".

 

Wer möchte das denn finanzieren?

 

In Österreich sieht man das Vorhaben ebenfalls skeptisch. KAC Ikone Dieter Kalt, welcher aktuell mit seinem Podcast "74 wants more" unterwegs ist, kann die Diskussion derzeit nicht ganz nachvollziehen: "Ich glaube nicht an das Argument, die Partien damit torreicher zu machen. In Amerika hat man die Angriffszone vergrößert, um die Zeit im Angriff zu erhöhen. Somit glaube ich, ist die Erklärung der IIHF nicht ganz Stichfest.

 

Für die Spieler ist es natürlich eine enorme Veränderung. Das Spiel wird mehr zur Kopfsache werden und auch der Körperkontakt wird erheblich zunehmen". Neben dem sportlichen Aspekt nannte der 45- Jährige ehemalige Stürmer auch den Kostenfaktor: "Ich kann mir das nur schwer vorstellen. Die meisten Ligen werden dagegen sein. Die Schweden, die Finnen und besonders die Klubs, welche keine eigene Hallen besitzen sondern diese nur mieten. Wer möchte einen möglichen Umbau denn finanzieren? Ich glaube nicht, dass man das einfach so durchdrücken kann.".

Der Eishockeysport in Europa ist attraktiv wie er ist!

 

Abschließend hielt DEL 2 Boss Rudorisch fest: "Der Eishockeysport in Europa ist attraktiv wie er ist! Die Kosten und erforderlichen Maßnahmen der Verkleinerung der Flächen um 4 Meter steht in keinerlei Verhältnis zur damit erhofften Verbesserung unseres Sports!". Man darf gespannt sein, wie sich diese Thematik in den kommenden Wochen und Monaten entwickeln wird und wann bzw. ob sich erste Vereine in Deutschland und Österreich dagegen aussprechen.

 

 

 

DEL - Adler Mannheim siegen im Duell der DEL-Rekordmeister

 

(DEL/Mannheim) (Marcel Herlan) Vor dem Spiel ging es für Mannheim darum, endlich den ersten Heimsieg unter Dach und Fach zu bekommen. Da kamen die 10.Platzierten Berliner gerade recht. Hier warf das Spiel gegen den NHL Club Chicago Blackhawks am Sonntag bereits seine Schatten voraus.

 

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( Foto Tina Kurz )

 


 

 

Der Beginn war für beide Mannschaften sehr ausgeglichen. Es gab wenige Unterbrechungen und Desjardins hatte auf Seiten des Heimteams die erste nennenswerte Chance. Coach Aubin’s Sorgenkind, das Penalty Killing, sollte in der Folge zum Dämpfer werden. Insgesamt 3 aufeinander folgende Strafen führten zu einem 5 auf 3 Powerplay der Kurpfälzer. Zunächst sorgte Smith, mit einem sehenswert heraus gespielten Treffer, für die 1:0 Führung. Mit Ablauf der dritten Strafe erhöhte Rendulic per One Timer vom rechten Bullypunkt auf 2:0.

 

 

Bei 5 gegen 5 war es weiterhin recht ausgeglichen. In eine Druckphase hinein, sorgte Jonas Müller per Alley Oop Pass auf Lukas Reichel für eine Befreiung, dieser lief direkt auf Endras zu und ließ jenem keine Chance. Es war der erste DEL Treffer vom 17-jährigen Lukas Reichel. Marcel Goc hatte daraufhin noch eine Chance auf 3:1 zu erhöhen, aber es ging mit einem 2:1 in die Pause.

 

 



 

 

Ab dem 2.Drittel übernahmen die Adler dann mehr und mehr das Zepter. Schon nach 58 Sekunden war es Matthias Plachta mit dem 3:1 per Handgelenkschuss. Hier sah der ansonsten gute haltende Maximilian Franzreb nicht gut aus. In der 28.Spielminute spielte die nominell erste Reihe von Trainer Pavel Gross, die Eisbären-Defensive schwindelig, aber Desjardins verpasste das leere Tor. Chancen auf Seiten der Hauptstädter waren Mangelware. Lehtivuori wäre fast das 4. Tor geglückt (37.). Ein Schuß von der blauen Linie rutschte durch die Schoner des Berliner Keepers knapp am Pfosten vorbei.

 

 

Nur eine Minute später hatte Marcel Noebels den 2:3 Anschlusstreffer auf dem Schläger. Sekunden später führte ein missglückter Pinch von Hördler zu einer 2 gg 1 Situation von Huhtala und Järvinen, welcher Franzreb keine Chance ließ. Zum Abschluss des 2. Drittel gab es nochmal Powerplay für die Adler und erneut verpasste Desjardins das leere Tor. Mit einem 4:1 ging es also in die zweite Pause.

 

 

Im letzten Spielabschnitt gab es nur noch wenige Höhepunkte. Mannheim spielte es sicher und überlegt runter. Nur zwischen der 46. und 48. Spielminute hatten die Hauptstädter nochmal eine kurze gute Phase, mit mehreren guten Chancen, die aber allesamt ungenutzt blieben. Kurz vor dem Ende sorgten Krupp und Labrie mit einem Fight nochmal für Aufregung unter den 9891 Zuschauern.

 

 

Mannheim gelang somit der erste Heimsieg und für die Berliner steht am Sonntag der Höhepunkt der Saison auf dem Programm.

 


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DEL - EHC Red Bull München gewinnt Derby in Ingolstadt und legt neuen Klub-Rekord auf

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat das oberbayerische Derby beim ERC Ingolstadt mit 7:4 (1:1|3:3|3:0) gewonnen und einen neuen Klub-Rekord in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) aufgestellt: Es war der fünfte Dreier im fünften Saisonspiel für das Team aus der Landeshauptstadt. Die bisherige Bestmarke aus der Saison 2014/15 lag bei vier Siegen. Vor 3.550 Zuschauern waren Chris Bourque und Yasin Ehliz mit ihren Doppelpacks die Matchwinner. Die weiteren Tore der Red Bulls erzielten Frank Mauer, Konrad Abeltshauser und Maximilian Daubner.

 

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(Foto: Jürgen Meyer)

 


Ingolstadts Jerry D’Amigo hatte die erste Chance des Spiels (1. Minute), die gefährlichere Mannschaft in der Anfangsphase waren aber die Red Bulls. Yannic Seidenberg mit einem freien Schuss (3.) und Mads Christensen nach einer Einzelleistung (5.) hatten gute Abschlüsse. Auf der Gegenseite fälschte Brandon Mashinter den Puck während eines Panther-Powerplays zum 0:1 aus Münchner Sicht ab (8.).

 

Ingolstadt versuchte auch nach dem Treffer, Spieler vor dem Münchner Tor zu postieren, darauf stellten sich die Gäste aber ein. In der 15. Minute glichen die Red Bulls aus, weil Bourque nach einem Schuss von Trevor Parkes aus kurzer Distanz abstauben konnte.

 

Im Mittelabschnitt waren beide Teams enorm effizient. Ingolstadts Wayne Simpson schloss nach 47 Sekunden einen Konter zum 1:2 ab und Michael Collins legte in Panther-Überzahl den dritten Treffer nach (26.). Die Red Bulls brauchten ein paar Minuten, verkürzten dann aber in einem Powerplay sehenswert: Bourque spielte mit Mauer einen Doppelpass durch den Slot und passte dann zu Ehliz, der den Puck am langen Pfosten eintippte (32.).

 

Auf den nächsten Ingolstädter Treffer von Matthew Bailey (34.) antworteten die Gäste mit einem Doppelpack: Mauer traf nach einem Pass von Philip Gogulla durch die Beine von ERC-Goalie Jochen Reimer zum 3:4 (36.). In der letzten Minute vor der zweiten Pause glich Abeltshauser per Schlagschuss in Münchner Überzahl aus.

 



 

Ehliz schoss die Red Bulls nach neun Sekunden im Schlussdrittel mit einem Schlenzer von der blauen Linie erstmals in Führung. Wenig später verpasste Patrick Hager mit einem Schuss an den Außenpfosten den sechsten Treffer der Münchner (40). Den erzielte Bourque, der einen 2-auf-1-Konter per Volley-Nachschuss erfolgreich abschloss (48.). Die Entscheidung fiel in der 51. Minute: Münchens Torhüter Kevin Reich verhinderte in Unterzahl gegen Mashinter mit drei starken Paraden den Anschlusstreffer, im direkten Gegenzug schloss Daubner einen Konter zum 7:4-Endstand ab (51.).

 

Yasin Ehliz: „Wir haben gut angefangen, Ingolstadt hat unsere kleinen Fehler direkt ausgenutzt. Nach dem Rückstand hat bei uns aber keiner aufgehört zu spielen, deswegen haben wir verdient gewonnen.“

 

Endergebnis
ERC Ingolstadt gegen EHC Red Bull München 4:7 (1:1|3:3|0:3)

 

Tore
1:0 | 07:36 | Brandon Mashinter
1:1 | 14:21 | Chris Bourque
2:1 | 20:47 | Wayne Simpson
3:1 | 25:48 | Michael Collins
3:2 | 31:06 | Yasin Ehliz
4:2 | 33:56 | Matthew Bailey
4:3 | 35:44 | Frank Mauer
4:4 | 39:23 | Konrad Abeltshauser
4:5 | 40:09 | Yasin Ehliz
4:6 | 47:37 | Chris Bourque
4:7 | 50:25 | Maximilian Daubner

 

Zuschauer
3.550

 

 


 

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DEL – Kölner Haie: Roadtrip nach Berlin und Nürnberg, zwei Niederlagen, ein Punkt

 

(DEL/Köln) (Sabrina Tesch) Für die Kölner Haie war das vergangene Wochenende ein Wochenende auf Tour, zwei Spieltage, zwei Auswärtsspiele. Zunächst traten sie am Freitag gegen die Berliner Eisbären an, um dann am Sonntag gegen die Nürnberg Ice Tigers zu spielen. Das Duell gegen die Hauptstädter wurde wieder einmal in der Overtime entschieden, am Ende stand es 3:2 für die Eisbären. Einen Punkt nahmen die Haie also im Gepäck mit. Gegen die Nürnberger stand es am Ende 4:0, eine weitere Niederlage für die gebeutelten Domstädter.

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)

 


Scheinbar waren den Haien in den ersten drei Spielen die 60 Minuten der regulären Spielzeit zu wenig, denn auch das Spiel gegen die Berliner ging wieder in die Verlängerung. Am Ende waren es die Berliner Eisbären, die das entscheidende Tor schossen und als Sieger vom Eis fuhren. Nur ein Punkt landete im Gepäck der Kölner, die sich mit dem Bus auf den Weg weiter nach Nürnberg machten.

 

Moritz Müller hielt nach der Partie fest: „Wir haben heute alles in allem nicht unser bestes Spiel gemacht. Wir müssen versuchen, ein bisschen mehr Konstanz in unsere Aktionen zu bringen.“ (Quelle: www.haie.de)


Und tatsächlich war es keine Kölner Glanzleistung. Spiel gegen Berlin sind immer etwas emotionsgeladener, so begann es dann auch an diesem Freitag. Beide Mannschaften testeten sich. Ab der 12. Minute begannen dann auch die Strafminuten in die Höhe zu schnellen. Alexander Oblinger bekam sogar eine Strafe von 2 + 10 Minuten wegen Checks gegen Kopf und Nacken. Das erste Drittel blieb ohne Tore, im zweiten Drittel erzielten beide Teams jeweils eins, auf Seiten Berlins war es Frank Hördler, auf Kölner Seite Frederik Tiffels. Im letzten Drittel trafen wieder beide Mannschaften jeweils einmal. Torschützen waren Colby Genoway und Sean Backman. So war also wieder einmal ein einziges Tor in der Overtime im Sudden Death Modus der Besiegler, geschossen von Marcel Noebbels.

 

Gegen Nürnberg blieben die Kölner Haie dann noch lichtloser. Dieses Mal gab es zwar keine Verlängerung und das Spiel wurde in 60 Minuten entschieden, jedoch ganz zu Gunsten der Tigers. Für Köln wollte die Null im Ergebnisstand einfach nicht weichen. Insgesamt bleiben sie zu passiv und vorm Tor zu ineffizient. Im Gegenzug konnte Nürnberg kontern und mit vier Toren die Niederlage der Kölner unterstreichen.

 



 

Hannibal Weitzmann, der gegen Nürnberg das Tor hüten sollte findet zum Ende des Duells folgende Worte: „Uns haben heute die entscheiden Meter Richtung Tor gefehlt. Ab und an waren wir einfach einen Schritt zu spät. Wir wollten uns dann nochmal ins Spiel rein kämpfen – aber das hat heute nicht geklappt.“ (Quelle: www.haie.de)

 

Und tatsächlich, Köln erarbeitete sich zu wenige Chancen. Die Nürnberger nutzten die Fehler und konnten punkten. Joachim Famoser war der erste Schütze, in der 11. Minute fiel das Tor. Im zweiten Drittel war es dann in der 28. Brandon Buck mit dem zweiten Treffer. Der Routinier Patrick Reimer traf im letzten Drittel in der 52. Minute zum 3:0. Daniel Fischbuch vollendete es mit einem Empty-Net-Goal zum 4:0.

 

Insgesamt war diese dritte Niederlage bitter, betrachtet man die vorherigen Erwartungen der Kölner. Es sind zwar erst vier Spiele der Hauptrunde gespielt, ganze 48 Partien bleiben noch, dennoch sollte dieser schlechte Start in die Saison bald auch Erfolgserlebnisse haben, um zu verhindern, dass das Team in ein mentales Tief gerät und allzu viele Selbstzweifel aufbaut, so wird der weitere Weg einfach viel zu steinig. Klare Defizite sind in der Offensive zu vermerken, diese blieb bisher viel zu harmlos. Kreative Ansätze, die aber nicht zum Torerfolg führen, bringen am Ende keine Punkte.

 

 


 

Kölner Haie eishockey-online.com Mehr Informationen über den Eishockey Club Kölner Haie wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

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DEL - Die Schwenninger Wild Wings und Augsburg Panther teilen sich die Punkte

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Schwenningen zeigte sich im Gegensatz zum Heimauftritt am vergangenen Wochenende hellwach. Von Beginn an erspielten sich die Schwarzwälder Chancen und kamen zu guten Möglichkeiten. Im Mittelabschnitt nahmen die Gäste das Spiel in die Hand, ehe im Schlussdrittel ein offener Schlagabtausch folgte. Der Sieger musste am Ende im Penaltyschiessen ermittelt werden, wo David Stieler den Extrapunkt für die Fuggerstädter sicherte.

 

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 Foto: Jens Hagen ( eishockey-online.com / Archivbild )


 

Die Hausherren kamen gut in das Spiel und zeigten sich oft einen Schritt schneller. Die Folge war die erste Chance durch Matt Carey in der 3. Spielminute. Besser sollte es, gut vier Minuten später, Jamie MacQueen machen. In Überzahl verwertete Schwenningens Topscorer per Direktabnahme in den Winkel. In der Folgezeit blieb Schwenningen am Drücker. Zuerst verpasste es Mike Blunden, danach Christopher Fischer, die Führung auszubauen. Augsburg kam in dieser Phase kaum zu guten Chancen.

 

Erst drei Minuten vor der ersten Pause sollte sich dies ändern: Simon Sezemsky brachte den Puck von der blauen Linie auf das Tor von Dustin Strahlmeier. Da Thomas Holzmann noch entscheidend abfälschen konnte, fand die Scheibe den Weg in das Tor. Es sollte sogar noch bitterer für Schwenningen kommen, als David Stieler nur 42 Sekunden später die Führung für die Gäste erzielte.

 

Augsburg startete im Mittelabschnitt mit Überzahl und nahm vom Bully weg, das Heft in die Hand. Waren im ersten Abschnitt noch die Wild Wings drückend überlegen, kamen nun die Panther stärker aus der Kabine. Es dauerte bis zur Hälfte des Spiels, ehe der Schwenninger Anhang erneut jubeln durfte. In Überzahl schloss Christopher Fischer zum Ausgleich ab. Da Markus Poukkula die Scheibe wohl entscheidend abfälschen konnte, wurde der Treffer dem Finnen im Nachhinein gutgeschrieben.

 

Das Spiel nahm nun an Tempo zu, Chancen gab es auf beiden Seiten. Während Henry Haase (32.) knapp die erneute Gästeführung verpasste, tauchte auf der Gegenseite Alexander Weiß alleine vor dem Augsburger Tor auf. Olivier Roy blieb in diesem Duell allerdings ebenso Sieger, wie 20 Sekunden vor der Pause gegen Troy Bourke.

 



 

Im Schlussabschnitt wollten beide Teams den Sieg. Nachdem Scott Valentine auf der Strafbank Platz genommen hatte, bot sich für die Gastgeber in Person von Mike Blunden auch die erste Möglichkeit. Auf der Gegenseite scheiterte Patrick McNeill zwei Mal an Dustin Strahlmeier. Ein Tor sollte erst gut sechs Minuten vor Spielende fallen. Nach Strafen auf beiden Seiten brachte Simon Sezemsky bei 4:3 Überzahl die Fuggerstädter erneut in Front.

 

Schwenningen steckte nicht auf und kam kurz vor Spielende in Überzahl nochmals zur Ausgleichschance. Einmal mehr war es Jamie MacQueen, der das Stadion zum jubeln brachte.

 

In der Verlängerung gab es auf beiden Seiten sowohl Strafzeiten, als auch Chancen. Da aber kein Tor mehr fallen sollte, mussten die Punkte im Penaltyschiessen aufgeteilt werden. Hier war es David Stieler, der als einziger Spieler den Puck im Tor unterbringen und den Zusatzpunkt für Augsburg sichern konnte.

 

 

Spiel vom 22.09.2019

Schwenninger Wild Wings - Augsburg Panther

 

Tore:

1:0 |7 .|MacQueen (Blunden / Cannone)
1:1 |18.|Holzmann (Sezemsky / Valentine)
1:2 |18.|Stieler (Payerl / Schmölz)
2:2 |31.|Poukkula (Fischer / Carey)
2:3 |54.|Sezemsky (Callahan / Stieler)
3:3 |59.|MacQueen (Bourke / Thuresson)
3:4 |Pen.|Stieler

 

Zuschauer: 3073

 


 

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DEL – Krefeld Pinguine schlagen im NRW Duell die Iserlohn Roosters

 

(DEL/Krefeld) (Ralf Schmitt) Mit maximaler Punktausbeute geht für die Krefeld Pinguine ein sehr erfolgreiches Wochenende vorüber. Am Freitag konnte man 4:5 in Ingolstadt punkten und heute im NRW Duell wurden die Iserlohn Roosters mit 3:1 besiegt. 

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 


Krefeld hat aus den vergangenen vier Spielen 8 Punkte auf dem Konto und kann damit von einem gelungenen Saisonstart sprechen. Das NRW Derby zwischen den Pinguinen und den Roosters erlebten 4.087 Zuschauer in der Krefelder Eishalle. Krefeld konnte bei nummerischer Überlegenheit (10.) durch Bruggisser mit 1:0 in Führung gehen und diese in die erste Drittelpause nehmen.

 

Im Mittelabschnitt waren die Pinguine weiterhin konzentriert und kamen durch Costello (28.) zur 2:0 Führung. Von den „Kampfhähnen aus dem Sauerland kam bislang eher wenig, zu wenig, um den KEV in Bedrängnis zu bringen. Auch dieser Treffer wurde im Powerplay erzielt. Die verbleibende Zeit im zweiten Drittel war ohne weitere Vorkommnisse.

 

Die Roosters wollten sich aber nicht geschlagen geben und kamen nach einer Druckphase durch Samaski (54.) auf 2:1 heran. Ein Tor das erst nach dem Videobeweis vom Gespann der Unparteiischen gegeben wurde. Kurz vor dem Ende setzte Iserlohn alles auf eine Karte und nahm den Goalie vom Eis, aber Besse traf zum 3:1 Endstand ins leere Tor.

Der Match Kalender will es, dass Krefeld am Freitag nach Schwennigen muss und am Sonntag den Angstgegner aus Bremerhaven zu Gast hat. Zwischenzeitlich grüssen die Pinguine von Platz vier, ein fast vergessenes Gefühl!


 

Spiel vom 22.09.2019

Krefeld Pinguine – Iserlohn Roosters 3:1 (1:0|1:0|1:1)

 

Tore:
1.Drittel
1:0 (10.) Bruggisser (Pietta, Costello) PP1
2.Drittel
2:0 (28.) Costello (Pietta, Saponari) PP1
3.Drittel
2:1 (54.) Samanski (
3:1 (60.) Besse (Noonan) EQ-EN

 

 


 


 

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DEL - Straubing Tigers verlieren mit 2:3 gegen die DEG

 

(DEL/Straubing) (MA) Die Straubing Tigers unterliegen zu Hause der DEG mit 2:3 Toren, der Siegtreffer der Rheinländer fiel in der 56. Minute. Im Tor stand heute bei seinem ersten Saisoneinsatz Sebastian Vogl. 

 

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(Foto: Birgit Häfner)

 


 

Die Partie war von Beginn an etwas zerfahren und die Fans mussten bis zu 25. Minute auf den ersten Treffer warten, zuvor gab es zwar einige Chancen auf beiden Seiten, allerdings waren diese nicht zwingend genug. Sebastian Vogl der den Vorzug vor Jeff Zatkoff erhielt, machte seine Sache ordentlich und ließ kaum etwas anbrennen. Torlos ging es dann in die erste Drittelpause.

 

Straubing hatte die Führung durch Jeremy Williams auf dem Schläger, aber in der 25. Minute stand es plötzlich 0:1 für die Gäste. Ein Schuss von Nicholas Jensen von der blauen Linie brachte die DEG-Fans zum Jubeln. Bei diesem Treffer war Vogl die Sicht verdeckt. Straubing konnte auch die nächste Überzahlmöglichkeit nicht nutzen, nein im Gegenteil nach einem Abspielfehler in der neutralen Zone traf Luke Adam in Unterzahl zum 0:2 (31.).

 

Wie in den bisherigen Spielen zuvor kamen die Straubinger wieder zurück und dass noch vor der Pause. Kael Mouillierat (34.) stocherte in einer unübersichtlichen Situation den Puck über die Linie. Der Treffer wurde nach dem Videobeweis gegeben. Beim 2:2 Ausgleich (39.) von Jeremy Williams, kreisten die Tigers ihren Gegner immer mehr ein, bis die Lücke gefunden wurde. Mit dieser geglückten Aufholjagd ging es dann in die zweite Drittelpause.

 

Im Schlussabschnitt drückten die Niederbayern aufs Gaspedal und schnürten die Gäste weiter ein. Einige Schüsse konnte Niederberger entschärfen, andere gingen nur knapp am Tor vorbei. Das Spiel wurde ruppiger und nach Strafzeiten für beide Teams war es Ebner (56.), der zum 2:3 traf. Danach warfen die Gastgeber nochmals alles in die Wagschale, doch heute sollte es nicht mehr reichen und so gingen die drei Punkte an die DEG.

 


Straubing Tigers – Düsseldorfer EG: 2:3 (0:0|2:2|0:1)

 

Tore:
0:1 | 25. | Jensen
0:2 | 31. | Adam (Zanetti) SH 1
1: 2 |34. | Moullierat (Williams, Connolly)
2:2 | 39. | Williams (Connolly)
2:3 | 56. | Ebner


Strafen: Straubing 16 - Düsseldorf 14


Zuschauer:
3.766

Schiedsrichter

HSR Iwert / Rohatsch
LSR Höfer / Tschirner

 

 


 

 

 


Tigers on Air

 

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DEL - Red Bulls München bleiben nach 4:2 Sieg gegen Berlin Tabellenführer

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat gegen die Eisbären Berlin mit 4:2 (1:0|2:2|1:0) gewonnen und steht nach dem vierten Spieltag mit den maximal möglichen zwölf Punkten an der Tabellenspitze der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Vor 4.280 Zuschauern im Olympia-Eisstadion erzielten Konrad Abeltshauser, Mark Voakes, Philip Gogulla und Yasin Ehliz die Tore für die Red Bulls.

 

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(Foto: Heike Feiner)

 


 

Beide Teams lieferten sich von Beginn an ein intensives Duell, in dem es mit Tempo in beide Richtungen ging. Abeltshauser schoss die Gastgeber im Powerplay nach einer Ablage Gogullas in Führung (3. Minute). Berlin antwortete mit einer Druckphase, Kevin Reich im Münchner Tor war aber auf dem Posten. Gogulla traf in der sechsten Minute den Pfosten des Berliner Tores, auf der Gegenseite schossen Marcel Noebels in Eisbären-Überzahl (9.) und Kai Wissmann (13.) ans Gestänge des Münchner Gehäuses. Da beide Torhüter, Reich auf Münchner und Sebastian Dahm auf Berliner Seite, danach gute Szenen hatten, fielen vor der ersten Pause keine weiteren Tore.

 

Im Mittelabschnitt begannen die Eisbären druckvoll. Münchens Verteidiger Andrew Bodnarchuk und sein Torhüter Reich verhinderten den Ausgleich der Gäste (21.). Mit Mark Voakes Abstauber-Tor im Powerplay zum 2:0 (25.) begann eine Phase von fünf ereignisreichen Minuten. Pföderl verkürzte per Volley-Nachschuss auf 2:1 (26.). Auf der Gegenseite baute Gogulla im Powerplay mit seinem ersten DEL-Tor im Münchner Trikot den Vorsprung erneut auf zwei Tore aus (27.). Berlin ließ sich aber nicht abschütteln und nutzte eine doppelte Überzahl durch Austin Ortega zum 3:2 (30.).

 

 



 

Zu Beginn des Schlussdrittels drängten die Red Bulls während eines Powerplays auf den vierten Treffer. Die Strafe war fünf Sekunden abgelaufen, als Ehliz zum 4:2 traf (43.). In der 50. Minute verhinderte Reich im Spagat nach einem Querpass bei Ortegas Direktschuss den Anschlusstreffer. Sechs Minuten später versuchte es der Berliner Angreifer erneut und dieses Mal hatte Reich Glück, dass der Schuss von der Latte nicht ins Tor sondern ins Fangnetz sprang. Danach waren die Münchner näher am 5:2 als die Gäste am Anschlusstreffer, am Spielstand änderte sich aber nichts mehr.

 

Yasin Ehliz:„Heute war es sehr hart. Berlin war stark und hat es das ganze Spiel gekämpft. Wir haben aber gut dagegengehalten. Es war wichtig, dass wir unsere ersten drei Powerplays genutzt haben.“

 

Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Eisbären Berlin 4:2 (1:0|2:2|1:0)

 

Tore
1:0 | 02:15 | Konrad Abeltshauser
2:0 | 24:04 | Mark Voakes
2:1 | 25:11 | Leonhard Pföderl
3:1 | 26:47 | Philip Gogulla
3:2 | 29:14 | Austin Ortega
4:2 | 42:15 | Yasin Ehliz

 

Zuschauer:
4.280

 

 

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(Konrad Abeltshauser im Wies´n Outfit 2019)

 


 

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