DEL - ERC Ingolstadt Erfolgsserie geht mit 3:1 Erfolg gegen Kölner Haie weiter

 

(DEL/Ingolstadt) PM Der ERC Ingolstadt nimmt richtig Fahrt auf. Gegen die Kölner Haie gelang durch den 3:1-Sieg der dritte Erfolg nacheinander. Mit einer starken Torwartleistung von Jochen Reimer und konzentrierter Defensivarbeit erkämpften sich die Panther die drei Punkte.

 

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(Foto: Jürgen Meyer)

 


Neben Ville Koistinen und Mirko Höfflin mussten sie kurzfristig auch noch auf den angeschöagenen Matt Bailey verzichten. Dafür rückte Garret Pruden als siebter Verteidiger ins Aufgebot.

 

Die Hausherren erwischten einen Start nach Maß. Bereits in der vierten Minute erzielte Brett Olson die Führung für den ERC. Nach einem Drei-auf-Eins-Konter über Sean Sullivan drückte der US-Boy die Scheibe im Nachschuss über die Linie. Ansonsten hatten allerdings die Gäste - die von über 500 im Sonderzug mitgereisten Fans unterstützt wurden - die größeren Spielanteile und einige gefährliche Abschlüsse. Die größte Chance verzeichnete Lucas Dumont, der zuerst Sullivan austanzte und abzog. Die Scheibe trudelte dann Richtung Torlinie, aber ERC-Torwart Jochen Reimer bekam sie gerade noch rechtzeitig zu fassen (15.).

 

Umgekehrtes Bild im Mittelabschnitt, denn nun erwischten die Gäste einen Blitzstart. Sebastian Uvira fälschte einen Schuss unhaltbar zum Ausgleich ab. 49 Sekunden war das zweite Drittel zu diesem Zeitpunkt erst alt. In der Folge wurde die Partie zerfahrener. Beide Teams leisteten sich einige Strafzeiten. Die Hausherren lauerten auf schnelles Umschaltspiel, während die Gäste weiterhin mehr Scheibenbesitz hatten. In der 31. Minute sah es bereits nach der Führung für die Domstädter aus, aber Fabio Wagner blockte den Schuss von Jon Matsumoto im letzten Moment. Eine ganz wichtige Aktion des 24-Jährigen Verteidigers.

 

Kurz vor der Pausensirene schloss sich dann quasi der Kreis. 49 Sekunden waren noch zu spielen, als Kris Foucault im Powerplay per Direktschuss traf – 2:1 Ingolstadt.

 

 


 


 

Mit dieser hauchdünnen Führung gingen die Blau-Weißen in die finalen zwanzig Minuten. Es sollte eine wahre Abwehrschlacht werden. Immer wieder rannten die Haie verzweifelt an, fanden aber kein Durchkommen durch das Bollwerk der Panther. Und wenn doch mal ein Schuss durchkam, war Reimer zur Stelle. Auch zwei Unterzahlsituationen überstanden die Panther unbeschadet. Das starke Penalty-Killing war einer der Schlüssel zum letztlichen Sieg.

 

Am Ende standen bei den Haien 35 Torschüsse auf dem Konto, während die Gastgeber 22 zustande brachten. Doch das genügte. 13 Sekunden vor Schluss machte Jerry D'Amigo mit einem Empty-Net-Tor den Sack endgültig zu und sicherte seiner Mannschaft den dritten Sieg in Folge. Mit nun elf Puntken schieben sich die Ingolstädter langsam aber sicher an die Top-Sechs der Tabelle heran.


Stimmen zum Spiel

 

ERC-Trainer Doug Shedden: "Das war ein verdammt enges Spiel. Reimer war heute unser Star des Spiels, nachdem er in seinen ersten Einsätzen der Saison etwas Schwierigkeiten hatte. Er war heute ein Schlüsselfaktor. Genauso wie unsere Special Teams. Unser Unterzahl war exzellent und das Powerplay hat den letztlich siegbringenden Treffer erzielt. Nach den drei Erfolgen sieht unsere Situation nun deutlich besser aus."

 

Panther-Stürmer Kris Foucault: "Joker hat einige Schlüsselsaves gemacht heute und auch unsere Defensivarbeit sowie das Unterzahl waren außergewöhnlich gut. Das gibt uns Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben."

 

Haie-Coach Mike Stewart: "Wir haben heute eigentlich ein gutes Spiel gemacht und hatten viel mehr Torschüsse als der Gegner. Aber das ist unser Manko zur Zeit. Wir machen die Tore nicht. Trotzdem bin ich mit sicher, dass wir noch viele Spiele gewinnen werden, wenn wir so weiterspielen."

 

 

 


 

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DEL- Nürnberg: Starke Ice Tigers brauchen gegen wehrhafte Sauerländer die Overtime 1:1 (2:1 OT)

 

(DEL/Nürnberg) (Rü) Eine über 60 Minuten hoch spannende, Eishockey- Partie sahen die Zuschauer an der Pegnitz. Dabei warfen die Gäste aus dem Sauerland alles rein was möglich war, am Ende ging ihnen dann etwas die Kraft aus. Insofern konnten die Nürnberger, die ihrerseits über 60 Minuten gefährlich waren, am Ende verdient den Zusatz-Punkt einfahren. Die Iserlohn Roosters haben sich ihren Auswärtspunkt hingegen redlich verdient und hart erarbeitet.

 

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(Foto: Brigit Eiblmaier)

 


 

 

Das erste Drittel ging an die Gäste aus Iserlohn. Immer wieder tauchten sie gefährlich vor dem Tor von Treutle auf und kamen zu guten Chancen. Halmo war es, der am Ende eines schön vorgetragenen Konter den Puck an Niklas Treutle mit der Rückgang vorbei ins Tor schieben konnte. Nach dem ersten Power- Break, ab der elften Minute, wurden die Tigers  stärker, schnürten die Gäste ein und kamen durch ihren Top – Torjäger Fischbuch zum Ausgleich, nachdem Oliver Mebus zuvor am Pfosten scheiterte. Davon unbeeindruckt drängten die Gäste nun weiter auf den Führungstreffer, der jedoch nicht mehr fallen sollte, Sutter (2) und Lautenschlager hatten in dieser Phase die besten Möglichkeiten.

 

Die beiden folgenden Drittel brachten keine Tore, waren aber höchst spannend. Jedoch ging gerade im Mittelabschnitt  aufgrund der vielen Strafzeiten die Struktur beider Teams etwas verloren, es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, ohne spielerische Glanzlichter zu setzen. Unterzahl- Situationen wurden auf beiden Seiten konzentriert verteidigt.

 

Mit Dauer des Spiels wurden die Nürnberger nun immer stärker, das Iserlohner Spiel war sehr kräftezehrend und sollte seinen Tribut zollen. Trotzdem setzten die Spieler von Trainer Jason O’ Leary immer weiter Nadelstiche, kamen aber bei ihren Kontakt zu selten zum Abschluss. Andreas Jenike rückte immer weiter in den Mittelpunkt, der nun mit etlichen guten Aktionen sein Team im Spiel hielt.

 

 

 


 


 

 

So endete das Spiel verdient unentschieden 1:1, wobei am Ende die Gastgeber besser im Spiel waren und gute Chancen hatten. In der Over-Time überstanden die Iserlohner zunächst eine Unterzahl, konnten den Siegtreffer, wiederum durch Fischbuch, dann nicht mehr verhindern. Am langen Pfosten stehend lauerte er in bester Torjäger- Manier um den Puck an Ex- Tiger Andreas Jenike vorbei ins Tor zu schießen.

Am kommenden Sonntag empfangen die Gäste aus Iserlohn die Panther aus Augsburg. Nürnberg reist zum Schlusslicht nach Schwenningen.

 

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Spiel vom 04.10.2019

Ice Tigers Nürnberg - Iserlohn Roosters 2:1 (1:1|0:0|0:0|1:0 OT)

 

Tore:
0:1 |07.|Halmo
1:1 |11.|Fischbuch
2:1 |64.|Fischbuch


Zuschauer: 4.010

 

 

 

Nürnberg: Treutle – Summers, Schulze; Bender, Mebus; Gilbert, Weber – Brown, Buck, Fischbuch; Reimer, Eder, Schwartz; Cangelosi, Acton, Alanaov; Bassen, Lillich

 

Iserlohn: Jenike –O’Connor, Rumble; Raymond, Todd; Orendorz, Baxmann – Friedrich, Sutter, Halmo; Clarke, Findlay, Petan; Hoeffel, Weidner, Dmitriev;  Samanski, Lautenschlager

 

 

 



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DEL - Düsseldorfer EG gewinnt Straßenbahnduell gegen Krefeld im Shootout

 

(DEL/Düsseldorf) PM Es war ein hartes Stück Arbeit, bis die Düsseldorfer EG sich im ersten Straßenbahnderby der Saison gegen die Krefeld Pinguine über weitere Punkte freuen durfte. 40 Minuten lang taten sich die Rot-Gelben gegen die Gäste vom Niederrhein extrem schwer. Erst im letzten Drittel fand die DEG so richtig zu ihrem Spiel, egalisierte die Führung der Schwarz-Gelben und behielt Dank Chad Nehring mit 2:1 (0:1; 0:0; 1:0; 0:0; 1:0) nach Penaltyschießen die Oberhand.

 

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(Foto: Birgit Häfner)

 


Forsche Pinguine gehen in Führung

 

Den ersten Schuss der Partie gab Maxi Kammerer nach nur wenigen Sekunden in Richtung Dimitri Pätzold ab. Nur wenige Sekunden später zeigten sich auch die Pinguine das erste Mal in der Offensive, als Top-Scorer Chad Costello für Laurin Braun auflegte (2.). Die Gäste hatten in der Anfangsphase mehr vom Spiel, warteten dabei nicht ab, sondern suchten selbst den Weg nach vorn. Es dauerte bis zur siebten Minute, bis die DEG wieder ein Ausrufezeichen setzte. Kapitän Alex Barta stürmte über die rechte Seite ins Drittel und zog aus dem Lauf ab.

 

Pätzold war mit seiner linken Schulter zur Stelle (7.). In der Folge waren die Rot-Gelben in der Offensive präsenter. Als Bernhard Ebner wegen eines zu wegen Hakens auf der Strafbank brummte, wollte Victor Svensson die Sturmbemühungen der DEG fortsetzen. Nach einem gescheiterten Bauerntrick bot er sich an der blauen Linie erneut an, bekam den Puck, konnte ihn aber nicht kontrollieren und rutschte dann auch noch aus. Die Folge: Die Pinguine konnten einen 4:2-Konter fahren. Grant Besse bediente Kai Hospelt, der aus zentraler Position zur Gästeführung versenkte. Marco Nowak hatte die Riesenchance zum Ausgleich, als er im Slot Zeit und Platz hatte, sein Schuss dann aber das Ziel verfehlte (15.).

 

Krefeld war offensiv weiter munter mit dabei: Hospelt von der blauen Linie, Daniel Pietta mit der Rückhand nach einem Aufbaufehler von Nicholas B. Jensen (18.) und Garrett Noonan in den Schlusssekunden forderten Mathias Niederberger heraus. Für die DEG gabs noch Luft nach oben.



Offener Schlagabtausch im Mitteldrittel

 

Die DEG kam gut aus der ersten Pause. Ebner kurvte von links nach rechts ums Tor herum und legte ab zu Barta in der Mitte, der sofort abzog (21.). Das erste rot-gelbe Powerplay des Abends blieb leider ohne Ertrag. Mehr und mehr entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Niederberger rettete in höchster Not gegen Pietta (27.) und Travis Ewanyk (28.).

 

Auf der anderen Seite war es Rihard Bukarts, der parallel zur Grundlinie zwei Mal nicht am rechten Schoner von Pätzold vorbeikam (30.). Reid Gardiner versuchte sich auf eigene Faust (32.). In Unterzahl traf Luke Adam nur den Pfosten (36.). Wenig später brachte Barta die Scheibe am kurzen Pfosten nicht an Pätzold vorbei. Für die Krefelder war es Vincent Saponari, der Niederberger abermals auf die Probe stellte (40.). Auch im zweiten Drittel blieb die Partie hart umkampft.

 



 

Auf das Powerplay ist Verlass

 

Im Schlussabschnitt waren die Rollen klar verteilt. Während die Mannschaft von Harold Kreis anrannte, zog es die Truppe von Brandon Reid nicht mehr zwingend nach vorne. Nach gerade einmal 66 Sekunden bot sich für die Rot-Gelben eine weitere Gelegenheit in Überzahl. Wieder lief die Scheibe gut, doch Gefährliches resultierte daraus nicht. Beim nächsten Mal aber war es dann so weit.

 

Krefeld war aufgrund zu vieler Spieler auf dem Eis in Unterzahl geraten, da schoss Ken André Olimb aus dem rechten Bullykreis aufs Tor. Die Scheibe trudelte Pätzold durch die Beine. Adam schaltete blitzschnell und schob zum umjubelten Ausgleich ein. Die DEG drängte nun auf die Entscheidung und jubelte erneut, nachdem Gardiner seinen eigenen Nachschuss im Netz untergebracht hatte. Doch Schiedsrichter Lasse Kopitz hatte zuvor verfrüht abgepfiffen (53.). So ging es schließlich in die Verlängerung.

 

Scharmützel in der Verlängerung, Sieg im Penaltyschießen

 

In der passierte sportlich nicht allzu viel. Als schon klar war, dass der Sieger im Penaltyschießen gefunden werden musste, langte Noonan mit einem Stockschlag gegen Gardiner hin. Jensen spielte den Rächer und war nach einem Stockcheck ebenfalls für das Penaltyschießen raus. In diesem trafen zunächst Gardiner für die DEG und Saponari für den KEV. In der letzten Runde markierte Chad Nehring per Flachschuss den zweiten Treffer. Gegen Braun packte Niederberger ein weiteres Mal seine Fanghand aus und hielt den Extrapunkt fest!

 

Nun geht es für die Rot-Gelben wieder auf Reisen. Am Sonntag steht das Auswärtsspiel bei den Grizzlys Wolfsburg an. Spielbeginn ist um 14 Uhr.

 


 

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DEL - Augsburger Panther warten weiter auf den ersten Heimsieg der Saison

 

(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther können zu Hause einfach nicht mehr gewinnen. Auch das fünfte Heimspiel der Saison 2019-20 ging verloren. Gegen die Eisbären Berlin unterlag der AEV mit 1:2. Den einzigen Treffer der Panther erzielte Sahir Gill (45.). Für die Eisbären waren James Sheppard (14.) und Lukas Reichel (27.) erfolgreich.

 

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(Foto: Dunja Dietrich)


 

Trevelyan und Lambacher rücken ins Team

Trainer Tray Tuomie veränderte sein Team dabei auf zwei Positionen. Für Christoph Ullmann und Thomas Holzmann rückte neben T.J. Trevelyan, der sein Saisondebüt feierte, auch Alex Lambacher ins Lineup.

 

Doch in einem recht ausgeglichenen ersten Durchgang waren die Gäste die gefährlichere Mannschaft. Folgerichtig gingen die Eisbären auch nicht unverdient in Führung. Torschütze war Sheppard, der auf Zuspiel von Sean Backman freistehend trocken abzog und unhaltbar für Olvier Roy einnetzte.

 

Im zweiten Durchgang kam der AEV dann mit viel Schwung aus der Kabine, verpasste aber beispielsweise durch Matt Fraser den schnellen Ausgleich (23.).

 

Reichel erhöht für Berlin

Effizienter waren die Eisbären, die einen individuellen Fehler in der Pantherdefensive eiskalt zum 0:2 nutzten. Maxim Lapierre klaute sich die Scheibe im Augsburger Drittel, bediente Reichel und dieser erzielte sein drittes Saisontor (27.).

 

Der Treffer zeigte Wirkung, denn Berlin hatte nun wieder Oberwasser und hatte Gelegenheiten auf den dritten Treffer. Auf der Gegenseite verpasste Daniel Schmölz bei einem Alleingang die große Chance auf den Anschlusstreffer, schoss aber über das Tor (36.).

 


 


 

Gill verkürzt

Im Schlussdrittel klappte es dann aber - und das in Unterzahl: Drew LeBlanc legte bei einem Konter im perfekten Augenblick quer und Gill traf zum umjubelten 1:2 (45.).

 

Es folgte ein wahrer Sturmlauf der Hausherren, die Angriff auf Angriff auf das Tor von Sebastian Dahm fuhren. Einzig der Puck wollte trotz bester Chancen nicht über die Linie. Tuomie nahm auch Roy vorzeitig vom Eis, aber Berlin brachte den Dreier über die Zeit.

 

Für den AEV geht es nun am Sonntag um 16:30 Uhr bei den Iserlohn Roosters weiter. Gutes Omen: Bislang konnten die Panther sowohl in der Champions Hockey League als auch in der DEL alle fünf Auswärtsspiele gewinnen.

 

 

 



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DEL - ERC Ingolstadt feiert ersten Heimsieg gegen Bremerhaven

 

(DEL/Ingolstadt) PM Da ist das Ding. Der ERC Ingolstadt feiert den ersten Heimsieg der Saison. Mit einer tollen Aufholjagd belohnen sich die Panther für ihre kämpferische und teils auch spielerisch sehr gute Leistung mit einem 4:3-Sieg nach Verlängerung. Damit schieben sich die Panther in der Tabelle auf Platz 11 vor. Im Vergleich zum Derbysieg in Augsburg kehrte Colin Smith nach überstandener Verletzung und zwei Spielen Pause in den Kader zurück. Verteidgier Ville Koistinen fiel hingegen nochmal angeschlagen aus.

 

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(Foto: Jürgen Meyer)


 

Die Panther starteten mit dem Selbstvertrauen des Derbyerfolges in die Partie und drängten immer wieder auf das Bremerhavener Tor. Das einzige Manko: Die Hausherren gingen zu verschwenderisch mit ihren Gelegenheiten um. So scheiterten unter anderem Matt Bailey, Darin Olver und Brett Olson - der von den Fans zum Panther des Monats September gewählt wurde - mit hochkarätigsten Chancen an Bremerhavens Goalie Tomas Pöpperle. Einzig Tim Wohlgemuth traf per Abstauber nach einem Elsner-Schuss zur hochverdienten Führung (6.).

 

Wie aus dem Nichts kamen die Gäste gegen Mitte des ersten Abschnitts zum Ausgleich. Zwei Ingolstädter verloren hinter dem Tor den Zweikampf, Pinguins-Stürmer Jan Urbas stand im Slot mutterseelenallein und traf mühelos zum Ausgleich. Keine Chance für Timo Pielmeier zwischen den Ingolstädter Pfosten (13.). Die letzte Großchance in den ersten zwanzig Minuten vergab Wayne Simpson per Rückhand (17.). Somit ging es mit einem aus Gästesicht äußerst schmeichelhaften Remis in die Pause. Die Gastgeber mussten sich über ihren verschwenderischen Umgang mit den Torchancen ärgern.

 

So kam im zweiten Drittel, was kommen musste. Zunächst bewahrte Pielmeier sein Team bei einem Unterzahlkonter der Gäste gegen Brock Hooton sensationell vor dem Rückstand. Kaum waren die Nordseestädter wieder komplett, fiel das Tor dann doch. Einen Verlegenheitsschuss fälschte Justin Feser unhaltbar ab (27.). Und es kam noch dicker. Nach langer Diskussion mit Gäste-Coach Thomas Popiesch gab das Schiedsrichtergespann vier statt zwei Strafminuten gegen Maury Edwards wegen hohen Stocks. Das folgende Powerplay nutzten die Pinguins zum 3:1. Im zweiten Nachschuss war Verteidiger Stefan Espeland erfolgreich (38.). Vier Minuten zuvor hatte Pielmeier erneut gegen Hooton alles aufbieten müssen, um einen Gegentreffer zu verhindern.

 

"Die Botschaft war einfach Wire viele Heimspiele wollen wir noch verlieren", verriet Doug Shedden, was in der zweiten Drittelpause in der Kabine gesagt wurde.

Die Worte verfehlten ihre Wirkung nicht, denn die Panther bestürmten das Tor der Pinguins unentwegt. Und sie belohnten sich für ihren Aufwand. Zunächst verkürzte Colton Jobke nach einem tollen Zuspiel von Mike Collins auf 2:3 (45.). Nur 118 Sekunden später schlugen die Hausherren erneut zu. Brandon Mashinter schoss im Powerplay den Schlittschuh eines Bremerhavener Verteidigers an und von dort sprang die Scheibe über die Linie. Kurz zuvor bewahrte Pielmeier bei einem Alleingang von Jan Urbas seine Mannschaft vor einem weiteren Gegentreffer. Für Shedden "der Wendepunkt der Partie und ein Schlüssel für den Sieg."

 

 


 


 

In einem nervenaufreibenden Schlussdrittel, in dem die Panther alles reinwarfen, gelang der Siegtreffer zwar nicht mehr, dafür aber in der Verlängerung. Bei angezeigter Strafe traf Kris Foucualt nach 46 Sekunden zum umjubelten Sieg und verwandelte die Saturn-Arena in ein Tollhaus.


Das sagte Doug Shedden

Trainer Doug Shedden: "Wir haben ein super erstes Drittel gespielt. Im zweiten haben wir in den ersten zwölf Minuten unsere Arbeitsschuhe und die Leistung aus dem ersten Abschnitt in der Kabine vergessen. Da waren wir nicht gut. Im letzten Drittel haben wir leidenschaftlich gespielt und viel Druck ausgeübt. Dann zieht man auch Strafen für den Gegner. Wichtig war der Treffer im Powerplay zum Ausgleich. Den Siegtreffer in der Verlängerung haben die Jungs super herausgespielt. Ich kann ihnen heute ein großes Kompliment aussprechen."

 

Bereits am Sonntag steht das nächste Heimspiel für den ERC an. Dann gastieren die Kölner Haie zum Familientag in der Saturn-Arena. Von den gratis Kindertickets beim Kauf einer Familienkarte können sie morgen im Fairplay Hockey Shop profitieren oder an der Tageskasse am Sonntag.

 


 

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DEL - Haie können die Red Bulls aus München nicht stoppen - 8. Sieg in Folge

 

(DEL) (Christian Diepold) Die Kölner Haie konnten am 8. DEL Spieltag den dreifachen deutschen Meister aus München nicht stoppen und so geht die fulminante Siegesserie der Red Bulls weiter. 

 

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(Foto: Ingo Winkelmann)

 


Der Vizemeister aus der Landeshauptstadt München war mit 7 Siegen in Folge in die DEL-Saison 2019/2020 gestartet und hatte dabei einen neuen Klub-Startrekord aufgestellt. Heute Abend sollte es mit dieser Serie weitergehen und die Haie hatten in den letzten 9 Begegnungen jeweils das Nachsehen. Viermal davon verlor man auf dem heimischen Eis.

 

Den Haien fehlte vor 11.082 Zuschauer in der Lanxess-Arena der notwendige Biss und so musste man sich gegen eine starke und solide Leistung des dreifachen Meister aus München geschlagen geben. Den Anfang machten die Red Bulls bereits nach nur 55 Sekunden durch einen Treffer von Blake Parlett. Gustav Wesslau, der heute eine gute Partie machte konnte den ersten Schuß von JJ Peterka noch parieren, doch war danach ohne Abwehrmöglichkeit. In der 7. Spielminute gab es einen richtigen Faustkampf zwischen Zachery Sill & Keith Aulie. Beide "Boxer" bekamen daraufhin 2+2+10 Strafminuten.

 

Mit dem 0:2 durch ein Traumtor von Trevor Parkes (10.) sorgten die Gäste für Ernüchterung auf den gut gefüllten Rängen. Kurz vor dem Ende des ersten Drittels hatte dann der Ex-Münchner Matsumoto die bislang beste Chance für die in pink spielenden Kölner, doch Danny aus den Birken hielt die Scheibe fest.

 

Im Mitteldrittel gab es einige Strafzeiten, überwiegend für die Kölner, doch beide Teams konnten daraus Kapital schlagen. Bei einer der wenigen Powerplaymöglichkeiten für die Haie war es Maximilian Kastner (35.) der in Unterzahl auf Gustav Wesslau zulief und die Scheibe zum 0:3 unter die Latte hob. Für den Münchener Stürmer war dies bereits der zweite Shorthander in der laufenden Saison. Das Schussverhältnis nach vierzig Minuten von 13:22 sprach eindeutig für die Gäste.

 

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(Maxi Kastner mit dem 0:3 in Unterzahl - Foto: Ingo Winkelmann) 

 



 

Köln bemühte sich im letzten Drittel zurück ins Spiel zu finden, aber meistens war ein Münchner Schläger oder Schlittschuh im Weg und der Tabellenführer ließ sich nicht aus dem Konzept bringen und wenn es vor dem Kasten von Danny aus den Birken gefährlich wurde, dann meistens durch Einzelaktionen wie durch einen der besten Kölner Spieler Freddy Tiffels. Im gesamten Spielverlauf kam von den Haien einfach zu wenig und keine zwingenden Torchancen.

So ging das Spiel mit 0:3 verloren und der Olympiaheld von 2018 Danny aus den Birken verbuchte seinen 46. Shutout, mit dem er den alleinigen DEL-REKORD übernimmt.

 

 

Stimmen zum Spiel:

 

Danny aus den Birken: "Vielen Dank für die Ehre (46. Shutout). Ich wusste, dass ich vorne mit den Shutouts dabei bin und freue mich natürlich. Wir haben heute sehr gut gespielt und den Haien wenig Chancen gelassen."

 

Ben Hanowski: "Wir müssen weiter kämpfen und einfacher spielen und von der Strafbank wegbleiben. Es gab wenige Chancen aber das hat nicht gereicht."

 

 

8. DEL Spieltag, 04.10.2019
Kölner Haie - EHC Red Bull München 0:3 (0:2|0:1|0:0)

Tore:

0:1|01.|Blake Parlett (Voakes, Peterka)

0:2|10.|Trevor Parkes (Sanguinetti)

0:3|35.|Maxi Kastner (Ehliz) UZT

 

Zuschauer:

11.082

 


 

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Deutsche Eishockey Liga (DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

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DEL - Auch die Wild Wings können die Straubing Tigers nicht bändigen

 

(DEL/Straubing) (MA) Souverän besiegen die Straubing Tigers auch die Schwenninger Wild Wings im Stadion am Pulverturm. Sebastian Vogl gelang dabei sein erster Shutout in dieser Saison. Die Gäste müssen vor allem mit ihren Powerplay unzufrieden sein. Bei Straubing klappte wieder einmal vieles und über die volle Distanz überzeugte das Team von Coach Tom Pokel. Nächster Gegner in der Ferne sind am Sonntag die Eisbären Berlin. 

 

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(Foto: www.eishockey-online / archiv) Stefan Daschner, Straubing Tigers 

 


 

Die ersten Minuten gehörten zwar den Gästen die Torhüter Vogl warm schossen, die Akzente im ersten Abschnitt setzten aber die Hausherren. Es liefen die letzten Sekunden der zweiten Überzahlsituation für die Tigers, als Antoine Laganiere die Übersicht behielt und den freistehenden Fredrik Eriksson bediente. Der Allrounder schloss mit einem satten Schuss in den Winkel ab zur 1:0 (8.) Führung. Die Wild Wings meldeten sich mit vereinzelten Angriffen zurück, bei der Alexander Weiß den Ausgleich auf dem Schläger hatte. Der zweite Treffer der Tigers wurde schön über alle fünf Stationen herausgespielt. Am Ende war es Jeremy Williams (16.), der den Puck zum 2:0 über die Linie drückte. Vogl entschärfte noch kurz vor der Pause den Schuss von Thuresson.


Den zweiten Abschnitt bestimmten weitestgehend die Tigers, mit ein paar Ausnahmen durch eigens verschuldete Strafzeiten. Bei einem schnellen Umschaltspiel kamen die Gastgeber zum 3:0 (24.) durch Sven Ziegler. Mike Connolly leitete den Angriff ein, Ziegler sah auf der anderen Seite den mitgelaufenen Jeremy Williams, für den auch der scharfe Pass gedacht war. Jedoch brachte Ex-Straubinger Dylan Yeo unglücklich seinen Schlittschuh dazwischen, sodass der Puck an Dustin Strahlmeier vorbei, ins eigene Tor ging. Bei den Schwenningern taten sich einzelne Spieler hervor. So musste Sebastian Vogl zweimal in letzter Sekunde gegen Patrick Cannone retten. Mitch Heard der bis dahin wenig vom Spiel hatte, brachte sein Team kurz vor Ende unnötig in Unterzahl. Dennoch hatte Kael Mouillierat nach einem Alleingang die Entscheidung auf dem Schläger, doch Dustin Strahlmeier behielt die Nerven und blockte ab.

 


 




Die gut 200 mitgereisten Fans der Wild Wings, sahen eine Mannschaft die trotz des Rückstandes nicht aufsteckte. Doch die zwingenden Aktionen um den Sieg der Tigers in Gefahr zu bringen, fehlten letztendlich. Ausserdem wurde Sebastian Vogl, der schon in Wolfsburg eine Klasse Partie ablieferte, kaum die Sicht vor dem Tor genommen. In Unterzahl konnten die Niederbayern ebenfalls dafür sorgen, dass sich im Fanlager der Tigers niemand Sorgen machen musste. Gegen Ende der Partie ergaben sich für die Straubinger mehr und mehr Räume. Jeremy Williams (54.) zum 4:0 sowie Sven Ziegler, mit ihren jeweils zweiten Treffer an diesem Abend, wusste davon einige Räume geschickt zu nutzen. Somit fahren die Tigers Punkt für Punkt ein und sehen jetzt schon einen gelungenen Saisonstart entgegen. Am Sonntag wartet dann der letztjährige Playoff-Gegner, die Eisbären Berlin in der Hauptstadt auf die Tigers. Nicht unerwähnt soll der erste Shutout für Sebastian Vogl in dieser Saison bleiben. 



 

Straubing Tigers – Schwenninger Wild Wings: 5:0 (2:0|1:0|2:0)

Tore:
1:0 | 08. | Eriksson (Laganiere, Balisy)
2:0 | 16. | Williams (Connolly, Acolatse)
3:0 | 24. | Ziegler (Connolly)

4:0 | 54. | Williams (Balisy)
5:0 | 56. | Ziegler (Schönberger)

Strafen: Straubing 12 - Schwenningen 10


Zuschauer:
4.230

Schiedsrichter:

HSR Rohatsch / Schütz
LSR Leemakers / Römer

 

Aufstellung:
Straubing Tigers:
Vogl (Huwer) – Schopper, Daschner; Eriksson, Acolatse; Brandt, Renner; Gläßl – Loibl, Connolly, Williams; Mouillierat, Balisy, Laganiere; Filin, Brunnhuber, Mulock; Schönberger, Heard, Ziegler
Schwenninger Wild Wings: Strahlmeier (Sharipov) – Yeo, Sacher; Fraser, Fischer; Sonnenburg, Brückner; Bassen – MacQueen, Cannone, Blunden; Poukkula, Carey, Thuresson; Weiß, Bourke, Kurth; Hadraschek, Schiemenz, Herpich

 


Tigers on Air

 

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DEL - Düsseldorf gewinnt heißen Fight gegen Mannheim

 

(DEL/Düsseldorf) PM Das war ein richtig starker Abend. Gegen den Meister Mannheim hielt die DEG voll dagegen und holte sich vor 6.780 Zuschauern einen heiß erkämpften 5:4-Erfolg nach Penaltyschießen (1:0; 2:4; 1:0; 0:0; 1:0). Damit holt sich Rot-Gelb den fünften Sieg in Folge und ist weiter voll auf Kurs. So macht das Spaß.

 

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( Foto Birgit Häfner )

 


 

 

Im ersten Spielabschnitt standen zunächst die Special-Teams im Vordergrund. Allzu oft wanderten Akteure in die Kühlbox. Die DEG musste sogar gleich drei Unterzahlspiele überstehen. Dabei hielten sich die vier Rot-Gelben aber stets wacker und wendeten jeglichen Schaden von ihrem Team ab. Rot-Gelb machte es besser und nutzte die einzige Überzahlchance zur Führung. Luke Adam hatte hart abgezogen, so dass Dennis Endras nur prallen lassen konnte. Ken André Olimb war mit der Rückseite seiner Kelle zur Stelle und schob zum 1:0 ein.

 

 

Der Rest war ein richtig ansehnliches Eishockey-Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Die beste auf Mannheimer Seite hatte Youngster Tim Stützle, der Niederberger zu umkurven versuchte. Der DEG-Keeper riss aber seine Fanghand zur rechten Zeit noch hoch. Auf DEG-Seite hätte Victor Svensson den zweiten Treffer markieren können. Mit Tempo über rechts zog er hart in Richtung Tor, hatte Endras schon umkurvt und geschlagen, bekam die Scheibe aus spitzem Winkel aber nicht im Netz unter.

 

 

m Mittelabschnitt ging es dann richtig torreich zu. Zunächst zeichnete dafür vor allem der Deutsche Meister verantwortlich, der sichtlich einen Gang zulegte und mächtig durchs Offensivdrittel wirbelte. So dauerte es nicht lang bis zum Ausgleich durch Jan-Mikael Järvinen, der Niederbergers Abpraller nach einem seitlichen Schuss von Chad Billins nutzen konnte (23.). Mannheim wirbelte und traf weiter. Als nächstes war es Tommi Huhtala, der durch einen langen Pass frei im Drittel war, ausholte und den kurz verzögerten Schuss dann gnadenlos ins Netz drosch (29.).

 

 



 

 

Jetzt schien die Gäste gar nichts mehr zu stoppen zu können. Ein Vier-gegen-Vier spielten die Mannheimer perfekt aus und machten durch Ben Smith das dritte Tor (31.). Die DEG musste sich sammeln und fand offensichtlich einen Weg. Mit wiedergewonnenem Mut nahm man die Angriffstätigkeiten wieder auf und fand durch Maxi Kammerer schnell den Weg zum Anschlusstreffer. Halb im Fallen bugsierte der Rückkehrer die Scheibe ins Ziel (36.). Der Torreigen war aber immer noch nicht beendet, nun waren die Quadratestädter wieder dran. Ein Schuss auf Niederberger und Tommi Huhtala im Nachstochern stellten den alten Abstand wieder her. Der DEG bot sich dann noch eine Powerplay-Chance und hier fiel dann der letzte Treffer des Torfestivaldrittels. Reid Gardiner zog einen Onetimer fast in NHL-Manier ins Tor. Ein optischer Leckerbissen!

 

 

Auch die letzten 20 Minuten führten beide Mannschaften mit offenem Visier. Teilweise lag bei dem ganzen Kampfgeist und dem Einsatz schon Playoff-Atmosphäre in der Luft. Freilich reichlich verfrüht Anfang Oktober. Die DEG ließ nicht locker und forcierte den Ausgleich. Wieder nutzte sie ein Powerplay. Nehring war zur Stelle, als Endras nicht festhalten konnte (43.). Ganz am Ende wurde es nochmal brenzlig, als die Adler die DEG im Powerplay einschnürten und sich auch danach keine Gelegenheit zum Spielerwechsel für die Rot-Gelben ergab. Als dann sogar noch ein Icing dazukam und die neue Regel griff, dass Harold Kreis keine Auszeit nehmen durfte, pumpten einige Akteure schon ganz gut. Die Jungs überstanden aber auch das und gingen danach – wenn auch vergeblich – sogar noch auf die drei Punkte.

 

 

In der Overtime war Mannheim viel in Puckbesitz, kurvte aber hauptsächlich umher, ohne viel Gefährliches auf Niederberger zu bringen. So mussten die Penaltys die Entscheidung bringen. Hier war es Victor Svensson als achter Schütze, der der DEG den viel umjubelten Zusatzpunkt sicherte. Viel Zeit zum Ausruhen gibt es nicht. Schon am Freitag gibt es das nächste Heimspiel im ISS DOME. Dann reisen die Krefeld Pinguine zum Straßenbahnderby an.

 

 


 

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DEL: Iserlohn feiert ersten Heimsieg, ersten Dreier und Anthony Peters. 3:1 über die Eisbären Berlin

 

 

(DEL/Iserlohn) (Rü) Großes Wiedersehen unter Ex- Kollegen am Seilersee: auf Seiten der Hausherren trafen Jens Baxmann und Daniel Weiß auf ihren langjährigen Club, die Gäste brachten den am Seilersee beliebten Ex- Goalie Sebastian Dahm mit. Am Ende stahl jedoch einer allen die Show: Anthony Peters im Tor der Gastgeber. Mit viel Ruhe und überragenden Reflexen wurde er neben Mike Hoeffel (zwei Tore) zum Matchwinner. 3:1 gewannen die Roosters am Ende verdient in einem flotten Match und boten ihre dabei beste Saisonleistung.

 

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(Foto: P. Rüberg)


 

 

Ins erste Drittel starteten die Roosters furios, temporeich mit vielen guten Aktionen und Scheiben auf das Tor von Sebastian Dahm. Dabei kamen diverse Überzahlsituationen den Gastebern zu Gute. Insbesondere das Sturm Trio um Sutter, Halmo und Friedrich war brandgefährlich. Folgerichtig fiel das 1:0 durch Halmo (6.) nachdem O’Connor die Scheibe aufs Tor brachte. Der Ausgleich durch Youngster Reichel (17.) lag nicht unbedingt in der Luft.

 

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(Foto: P. Rüberg; Bot eine überragende Partie: Anthony Peters)

 

Im zweiten Abschnitt waren die Berliner nun das stärkere Team, konnten jedoch nicht den erforderlichen Druck aufbauen. In dieser Phase nahmen die Iserlohner zu viele Strafen, blieben jedoch stabil und dennoch gefährlich. Sutter scheiterte in Unterzahl am Pfosten. In der darauffolgenden doppelten Unterzahlsituation schlug die Stunde von Peters, der sich zum unüberwindbaren "Endgegner" für die Eisbären aufschwang.

 


 


 

 

Das Schlussdrittel war nicht weniger intensiv, Kräfteverschleiß bei den beiden Teams: Fehlanzeige. Chancen gab es in diesem hart umkämpften, ausgeglichenen Drittel auf beiden Seiten, nachdem sich McKiernan jedoch einen Fehlpass vor das Tor von Dahm leistete war Hoeffel zur Stelle und netzte zum 2:1 ein. Die "Eishölle" war nun wieder voll da und trug das Heimteam über die Zeit, mit Glück, Geschick und Anthony Peters im Tor wehrten die Hausherren die nun wütenden Angriffe der Gäste ab. Auf Seiten der Roosters ergab sich die Chance das Spiel zu entscheiden durch eine doppelte Überzahl, was jedoch fahrlässig ungenutzt wurde. Am Ende war es erneut Hoeffel, der in der Schlussminute erlösende 3:1 per Empty Net erzielte, nachdem sein Team eine Zeit Lang im eigenen Drittel eingeschnürt wurde.

 

 

Am Ende dieses tollen DEL- Spiels waren es u.a. die vielen Strafzeiten (14) der Berliner, die letztlich den Ausschlag zu Gunsten der Roosters gaben, die einen verdienten Heimsieg einfuhren.

Die Iserlohner reisen am kommenden Freitag nach Nürnberg, Berlin nach Augsburg.

 

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Spiel vom 02.10.2019

 

Iserlohn Roosters - Eisbären Berlin 3:1 (1:1|0:0|2:0)

Tore:
1:0 |27.|Halmo
1:1 |28.|Reichelt
2:1 |48.|Hoeffel
3:1 |60.|Hoeffel (EN)

Zuschauer: 3.934

 

Iserlohn: Peters – Rumble, O´Connor; Todd, Raymond; Baxmann, Orendorz – Stutter, Friedrich, Halmo; Findlay, Petan, Clarke; Weidner, Lautenschlager, Hoeffel; Weiß, Samanski, Dmitriev

 

Berlin: Dahm – Müller, Ramage; Kettemer, McKiernan; Hördler, Wissmann; Rankel – Sheppard, Noebels, Backman; Reichel, Lapierre, Pföderl; Streu, Aubry, Ortega; Olver, Labrie, Dietz

 

Schiedsrichter: Lukas Kohlmüller, Daniel Piechaczek

 

Strafen: Roosters 6; Eisbären 14

 

 

 



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DEL - Siegesserie hält an - Red Bulls München gewinnen auch 7. Spiel in Folge

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat seinen klubeigenen Startrekord ausgebaut. Der Tabellenführer der Deutschen Eishockey Liga gewann bei den Schwenninger Wild Wings mit 4:2 (1:1|2:0|1:1) und steht nach dem siebten Spieltag bei den maximal möglichen 21 Punkten. Vor 4.477 Zuschauern trafen Yasin Ehliz, Maximilian Kastner, Frank Mauer und Trevor Parkes für die Bayern.

 

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(Foto: Gepa Pictures)

 


In den ersten Minuten der intensiv geführten Partie verteidigten beide Mannschaften konzentriert. Münchens Torhüter Danny aus den Birken und sein Gegenüber Ilya Sharipov hatten kaum Möglichkeiten, sich auszuzeichnen. Das änderte sich mit einer Überzahl der Schwenninger in der 16. Minute:

 

Nachdem Sharipov bei einem Konter gegen Bouque mit dem Schoner zur Stelle war (16. Minute), traf auf der anderen Seite Jamison MacQueen unmittelbar nach dem Powerplay vom rechten Bullykreis unter die Latte des Münchner Tores (18.). Eineinhalb Minuten später nutzten die Red Bulls ihr Powerplay zum Ausgleich: Bourque passte von rechts auf den langen Pfosten zu Ehliz, der zum 1:1 traf (19.).

 

Zu Beginn des Mittelabschnitts gab es das nächste Powerplay für Schwenningen, dieses Mal jubelte aber das Team in Unterzahl: Kastner schloss einen Konter mit einem Schuss durch die Beine Sharipovs ab (22.). In der 26. Minute, die Red Bulls spielten in Überzahl, erzielte Mauer nach einem Pass von Bourque das 3:1 für die Münchner (26.). Trotz guter Chancen auf beiden Seiten fielen vor der Pause keine weiteren Tore.

 



 

Die Red Bulls begannen den Schlussabschnitt in Unterzahl. In der 42. Minute mussten zwei weitere Spieler der Gäste innerhalb von nur 19 Sekunden auf die Strafbank. Schwenningen drängte mit zwei Spielern mehr auf den Anschlusstreffer und verkürzte durch Markus Poukkula (43.).

 

Die Wild Wings hatten in der Folge mehr vom Spiel, aus den Birken im Münchner Tor reagierte aber mehrfach stark. In der 55. Minute musste ein Schwenninger auf die Strafbank und eine Minute später erzielte Parkes mit einem Schuss ins kurze Eck das 4:2. Dabei blieb es, da aus den Birken danach Großchancen von Alexander Weiß (57.) und Patrick Cannone (59.) vereitelte.

 

Danny aus den Birken: „Wir haben zu viele Strafen genommen und deswegen viele Schüsse aufs Tor bekommen. Das müssen wir abstellen.“

 

Endergebnis
Schwenninger Wild Wings gegen EHC Red Bull München 2:4 (1:1|0:2|1:1)

Tore
1:0 | 17:36 | Jamison MacQueen
1:1 | 18:54 | Yasin Ehliz
1:2 | 21:36 | Maximilian Kastner
1:3 | 25:34 | Frank Mauer
2:3 | 42:52 | Markus Poukkula
2:4 | 55:46 | Trevor Parkes

Zuschauer
4.477

 

 


 

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DEL - THOMAS SABO Ice Tigers finden nach zwei Niederlagen zum Siegen zurück

 

(DEL/Nürnberg) PM Nach den zwei unglücklichen Niederlagen in Düsseldorf und München durften die THOMAS SABO Ice Tigers am Mittwochabend wieder auf heimischem Eis antreten. Gegen die Krefeld Pinguine kehrte Tom Gilbert ins Team zurück, dafür fiel Brett Festerling aus.

 

2019 10 02 nuernberg krefeld

(Foto: Birgit Eiblmaier / eishockey-online.com)

 


 

Die Pinguine hatten in den ersten Minuten etwas mehr vom Spiel, die Ice Tigers fanden aber mit zunehmender Spielzeit mehr Zugriff und hatten nach fünf Minuten die erste Möglichkeit, als Austin Cangelosi von der blauen Linie flach schlenzte und an Dimitri Pätzold im Krefelder Tor scheiterte. In der 8. Minute bekam Daniel Fischbuch im Hintergrund einen Pass von Brandon Buck und zog direkt ab, Pätzold reagierte aber gut und parierte. In Unterzahl gingen die Ice Tigers schließlich in Führung: Brandon Buck spitzelte die Scheibe aus dem eigenen Drittel in den Lauf von Chris Brown, zog zum Tor, bekam den Querpass perfekt serviert und überwand Pätzold mit einer Direktabnahme zum 1:0 (11.). Patrick Reimer kam dem 2:0 in seinem 900. Spiel in Überzahl nahe, brachte die Scheibe mit einem Direktschuss in Überzahl aber nicht an Pätzold vorbei (18.).

 

 

Noch vor dem Ende des ersten Drittels durften die Ice Tigers und ihre Fans allerdings doch noch das zweite Tor bejubeln. Rylan Schwartz zog von hinter dem Tor nach vorne und nahm Pätzold komplett die Sicht, Daniel Fischbuch sah das und traf aus dem Handgelenk perfekt in den Winkel (20.). Im zweiten Drittel kamen die Pinguine zurück ins Spiel und verkürzten durch einen abgefälschten Glücksschuss auf 2:1. Ein Abpraller landete auf der Kelle von Torsten Ankert, dessen Schuss wäre am Tor vorbeigegangen, traf aber Kevin Schulze am Bein und von dort prallte der Puck über die Linie. In Überzahl bot sich den Pinguinen kurz darauf sogar die Chance zum Ausgleich, Treutle parierte den Schlagschuss von Phillip Bruggisser von der blauen Linie aber stark (26.). Auch die Ice Tigers waren in Überzahl gefährlich und blieben ohne Torerfolg, weil Pätzold einen Schlagschuss von Oliver Mebus festhielt (30.). In der 35. Minute kamen die Pinguine schnell durch die neutrale Zone, Phillip Bruggisser zog aus dem Hintergrund ab und traf Treutles Maske.

 

 

Exakt 0,3 Sekunden vor Drittelende stellten die Ice Tigers den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Andreas Eder brachte den Puck ins Krefelder Drittel und legte ab auf Patrick Reimer, der täuschte den Schuss an und spielte noch einmal quer, Rylan Schwartz hatte freie Bahn und traf aus dem Handgelenk zum 3:1 in den Winkel. Mit dem Vorsprung im Rücken kontrollierten die Ice Tigers den Beginn des Schlussabschnitts, hatten aber Glück, als Jeremy Welsh von der linken Seite nur die Latte traf (46.). Krefeld war fortan am Drücker, das nächste Tor erzielten aber die Ice Tigers: Tom Gilbert fing einen Aufbaupass der Pinguine ab und spielte flach vors Tor, Chad Bassen hielt die Kelle rein und lenkte die Scheibe unhaltbar für Pätzold unter die Latte – 4:1 für Nürnberg (50.). Die Krefelder Antwort ließ aber nicht lange auf sich warten, nach einem Fehler im Nürnberger Drittel erzielte Vinny Saponari den 4:2-Anschlusstreffer nach einem schönen Doppelpass mit Chad Costello (52.). Krefeld drückte bis zum Schluss, die Ice Tigers machten es aber vor allem in den letzten Spielminuten gut und ließen keine Krefelder Möglichkeiten mehr zu.

 

 


 


 

Nach dem wichtigen 4:2-Heimsieg geht es für die THOMAS SABO Ice Tigers schon am Freitagabend auf heimischem Eis weiter, wenn die Iserlohn Roosters nach Nürnberg kommen.

 

 

Stimmen zum Spiel

 

Brandon Reid (Krefeld): In den ersten fünf Minuten sind wir gut ins Spiel gekommen. Nach dem ersten Nürnberger Tor sind wir ein wenig ungeordnet herumgerannt. Nürnberg hat uns viel zum Laufen gebracht. Im zweiten Drittel waren wir etwas besser im Spiel, aber wir treffen mit dem Puck oftmals die falschen Entscheidungen. Trotz der kurzen Bank haben wir nicht aufgegeben. Wenn wir wieder einige Spieler zurückbekommen, werden wir auch wieder mehr Energie haben.

 

Kurt Kleinendorst (Nürnberg): Das war eines dieser Spiele, die so oder so hätten ausgehen können. Ein Unterschied für uns war unser Unterzahlspiel. Wir hatten großen Respekt vor ihrem Powerplay, das hat uns einen zusätzlichen Schub gegeben. Es war gut, Tom Gilbert im Team zu haben. Er ist ein ganz wichtiges Puzzleteil. Es war auch schön, dass Rylan Schwartz und Chad Bassen ihre ersten Tore geschossen haben.

 

 

 



Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg eishockey-online.com

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DEL - Augsburger Panther verlieren Derby gegen Ingolstadt mit 2:3

 

(DEL/Augsburg) (Christian Diepold) Derbyzeit in Augsburg! Die Panther trafen am 7. Spieltag der DEL-Saison 2019/2020 im bayerischen Derby auf den ERC Ingolstadt. In einer engen und kampfbetonten Partie setzten sich die Gäste mit 2:3 erfolgreich durch. Den Siegtreffer erzielte Mike Collins (55.).

 

aev dolomitencup2019 sieger

(Foto: Dunja Dietrich)

 


Augsburg war gut in die Saison gestartet und stand aktuell mit 8 Punkten auf dem 7. Tabellenplatz, wartete jedoch weiterhin auf den ersten Heim-Dreier. Die Gäste aus der Audimetropole sorgten am ersten Spieltag mit einem fulminanten 10:4 Erfolg über Schwenningen für Furore, jedoch gab es danach 5 Niederlagen in Folge und so bekleidete man den letzten Tabellenplatz.

 

Nach einem eher schleppenden Beginn kamen beide Mannschaften mit viel Kampf in die Partie und hatten in den ersten zwanzig Minuten auf beiden Seiten einige gute Tormöglichkeiten. Die Beste für die Gäste hatte Tim Wohlgemuth (18.) welche von Roy mit viel Glück und Geschick verhindert wurde. So ging es mit einem ausgeglichen Schuß- und Chancenverhältnis torlos in die erste Pause.

 

Nach dem Wiederanpfiff konnten die Ingolstädter in der 23. Minute durch Jerry D´amigo mit 0:1 in Führung gehen. Der US-Amerikaner erkämpfte sich zuvor die Scheibe und hob damit das angezeigte Icing auf und traf auf Vorlage von Foucault. In der Folgezeit gab es weiterhin Chancen auf beiden Seiten und Timo Pielmeier wurde zwei Mal mit voller Wucht an der Maske getroffen, doch nach einem kurzen "Schütteln" ging es für den Nationalspieler wieder weiter.

 

Drew LeBlanc, der drei Spiele auf Grund eines Trauerfalls in der Familie paussierte traf zum 1:1 Ausgleich (31.). Ein Schlenzer vom 30-jährigen unhaltbar für Pielmeier. Augsburg beendete das zweite Drittel dann in Unterzahl.  

 


 


 

Ingolstadt konnte das letzte Drittel noch 1:12 Minuten mit einem Mann mehr beginnen und mit Ablauf der Strafe erzielen die Ingolstädter durch Edwrds das 1:2. Die Vorlage dazu gab der Top Scorer Brett Olson. Die Panther verpassten es mehrfach in Überzahl zum Erfolg zu kommen und bei einer der wenigen für Ingolstadt war es Mike Collins mit einem verdeckten Schuß zum 1:3 (55.).

 

Der AEV-Kapitän Steffen Tölzer erzielte 2:37 vor dem Ende der Partie den 2:3 Anschluss, doch dieser kam zu spät und so konnten die Gäste ihre Niederlagenserie beenden, während Augsburg weiterhin auf den ersten Heimsieg wartet.

 

Stimmen zum Spiel:

 

Daniel Schmölz (Augsburg) : "Ich denke es war ein ausgeglichenes Spiel, aber wir haben es verpasst eine der Überzahlmöglichkeiten zu nutzen. Ingolstadt war sehr aggressiv und defensiv stark."

 

Hans Detsch (Ingolstadt): "Es hat uns unglaublich gut getan hier zu gewinnen. Ich war am Anfang nervös hier vor alter Kulisse zu starten, aber dann war es eine tolle Partie. Wir haben ein gutes Spiel gezeigt und verdient auswärts gewonnen."

 

7. DEL Spieltag, 02.10.2019

Augsburger Panther - ERC Ingolstadt 2:3 (0:0|1:1|1:2)

 

Tore:

0:1|23.|Jerry D´amigo (Foucault)
1:1|31.|Drew LeBlanc (Sezemsky, Hafenrichter)
1:2|41.|Maurice Edwards (Olson, Simpson)

1:3|55.|Mike Collins (Olver) PP

2:3|58.|Steffen Tölzer (LeBlanc, Lamb)

 

Zuschauer:

5.758

 



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DEL - Straubing Tigers siegen auch in Wolfsburg 1:3

 

(DEL/Straubing) (MA) Eine schwierige Aufgabe meisterten die Tigers mit Bravour. Dank einer starken Leistung von Goalie Sebastian Vogl, ließen sich die Niederbayern eine zwischenzeitliche 0:2 Führung nach vierzig Minuten nicht mehr nehmen. Auch in der Schlussoffensive, in der die Wolfsburger noch einmal alles in die Waagschale warfen, blieben die Niederbayern cool und gelassen. Damit bleiben die Straubinger auch zu Beginn der englischen Woche auf Platz zwei. 

 

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(Foto: Patrick Rüberg) Kapitän Schönberger erzielte das 0:1 für die Tigers

 


 

Zuerst traute sich keines der beiden Teams aus der Deckung. Vorsichtig tasteten sich die Offensivkräfte nach vorne. Durch eine Strafe von Aubin, bot sich die erste Möglichkeit für die Tigers, jedoch verstrich die Zeit ohne einen Schuss auf das Gehäuse von Brückmann. Bei den Gastgebern war es nach dem Powerbreak Rech, der die Führung auf dem Schläger hatte. Dann mussten zwei Tiger in die Kabine. Ziegler, nachdem er einen Schuss blockte und verletzt auf die Bank humpelte und Kael Mouillierat nach einem Check an der Bande. Nach kurzer Beratung der Schiedsrichter gab es eine fünf plus Spieldauerdisziplinarstrafe gegen die Tigers, also gegen Mouillierat.


Als dann auch noch Kohl in die Kühlbox musste, hatten die Grizzlys zwei Mann mehr auf dem Eis, nutzten aber den freien Raum nicht und spielten es nicht präzise genug zu Ende. So blieb es beim 0:0 nach zwanzig Minuten, dennoch ging es mit fünf gegen drei im zweiten Abschnitt weiter. Die beiden Strafen überstanden die Gäste schadlos, mussten sich aber immer stärker werdenden Wolfsburgern erwehren. Die Gastgeber machten es auch gut bis zum letzten entscheidenden Pass oder zur letzten zwingenden Aktion. Wenn dann doch die Grizzlys durchkamen, war Vogl im Tor der Tigers stets zur Stelle. Mehr oder weniger wie aus dem Nichts kamen dann die Niederbayern zur 0:1 (30.) Führung. Den Schuss von Schopper ließ Brückmann direkt vor die Füße von Schönberger prallen und der Kapitän konnte dadurch seinen zweiten Saisontreffer erzielen. 

 


 


 

Bei Wolfsburg tat sich Rech immer wieder hervor und scheiterte mehrmals an Vogl. Die Straubinger wurden sicherer und daraus resultierte auch das 0:2 (34.) durch Loibl. Rech saß in der Kühlbox und Ziegler, der wieder mitmachen konnte, behielt die Übersicht mit dem klugen Pass auf Loibl. Die Grizzlys blieben gefährlich, aber an Vogl verzweifelten sie in den ersten beiden Abschnitten ständig. Mit etwas Wut im Bauch kamen die Gastgeber aus der Kabine und Festerling setzte mit einem Pfostenschuss gleich ein Zeichen. Es dauerte auch nicht mehr allzu lange, bis Wolfsburg zum Anschlusstreffer kam. Nachdem die Tigers die Situation nicht klären konnten, war es Bittner (46.) mit seinem ersten Saisontreffer, der seine Farben wieder heranbrachte.


In der Schlussphase drängten die Grizzlys auf den Ausgleich. Olimb, Aubin und Johansson bissen sich weiterhin die Zähne aus an den Tigers, die jetzt geschickt in der Defensive agierten. Coach Pat Cortina nahm 113 Sekunden vor dem Ende Goalie Brückmann zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Die VW-Städter versuchten alles, konnten aber Vogl, der eine starke Leistung bot, nicht mehr überwinden. Mike Connolly gelang fünf Sekunden vor dem Ende noch der 1:3 (60.) Endstand. Für die Tigers heißt es weiterhin Platz zwei in der Tabelle und da wollen sich die Niederbayern auch festsetzen. Die nächsten Gegner sind am Freitag in eigener Halle die Schwenninger Wild Wings bevor es am Sonntag nach Berlin geht.



Grizzlys Wolfsburg – Straubing Tigers: 1:3 (0:0|0:2|1:1)

Tore:
0:1 | 30. | Schönberger (Schopper, Ziegler)
0:2 | 34. | Loibl (Ziegler, Connolly) PP 1
1:2 | 46. | Bittner (Aubin)
1:3 | 60. | Connolly - EN

Strafen: Wolfsburg 6 – Straubing 9 plus Spieldauerdisziplinarstrafe für Mouillierat


Zuschauer:
2.125

Schiedsrichter:

HSR Schukies / Kopitz


Tigers on Air

 

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Sebastian Furchner im 1.000 DEL-Spiele Club

 

(DEL/Wolfsburg) (Stefan Diepold)  Sebastian Furchner von den Grizzly Adams Wolfsburg hat am vergangen Sonntag, den 29.09.2019 beim Auswärtsspiel bei den Kölner Haien sein 1.000tes DEL Spiel bestritten. Sein Jubiläumsspiel verloren die Grizzly Adams Wolfsburg mit 4:2 gegen die Kölner Haie. Zum zwischenzeitlichen 1:1 durch Nickolas Latta gab Sebastian Furchner den Assist. Der gebürtige Kaufbeurer ist erst der fünfte Eishockeyspieler, dem dies in der DEL-Geschichte gelungen ist.

 

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(Foto: Ingo Winkelmann)

 


Sebastian Furchner wurde am 03.05.1982 in Kaufbeuren, Bayern geboren. Bei seinem Heimatverein dem ESV Kaufbeuren durchlief er sämtliche Jugendmannschaften. In der Saison 1998/99 bestritt er erstmals ein Spiel in der Profimannschaft. Ein jahr später wurde der Oberligaaufstieg erreicht und danach zog es Ihn für die Saison 2001/2002 zum REV Bremerhaven in die 2. Bundesliga. Dort wurden der DEL Club, die Kölner Haie auf Ihn aufmerksam und verpflichteten Ihn zur Saison 2002/2003.

 

In seiner ersten DEL Saison erreichte er mit den Kölner Haien die DEL-Vizemeisterschaft. In einem engen und spannenden Finale, das über 5 Spiele ging, verloren die Haie gegen den Rheinnachbarn die Krefelder Pinguine die Serie mit 2:3.

 

Nach Sechs Jahren endete zum Ende der Saison 2007/08 seine Zeit bei den Kölner Haien. Zur Saison 2008/09 schloss er sich dem Ligakonkurrenten den Grizzly Adams Wolfsburg an. Mit den Grizzlys konnte er erneut die DEL-Vizemeisterschaft (2011) gewinnen. In den Folgejahren erreichte er noch weitere zwei Male das Halbfinale und stand zuletzt 2015/2016 und 2016/2017 gegen den späteren Meister EHC Red Bull München im DEL-Finale.

 

In seinen 1.000 DEL Spielen hat Sebastian Furchner 278 Tore und 566 Scorerpunkte erzielt und ist erst der fünfte Spieler in der DEL-Geschichte, der diese Marke geknackt hat. Mit seinen 278 Tore belegt er aktuell den 4. Platz in der Rekordtorjäger Liste.

 

Für die Deutsche Eishockey Nationalmannschaft, inklusive der U18 und der U20, bestritt er 54 Länderspiele und erzielte dabei 8 Tore und 10 Assist. Sein größtes Turnier war auch zu dem sein leidvollstes. Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin (Italien), verletzte er sich im ersten Spiel gegen die Tschechei und verpasste die restlichen Spiele.



 

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(Foto Ingo Winkelmann)

 

 

Karrierdaten von Sebastian Furchner

 

S

Team

League

GP

G

A

TP

PIM

+/-

 

POST

GP

G

A

TP

PIM

+/-

1998-99

ESV Kaufbeuren

Germany4

1

1

0

1

0

 

|

Relegation

1

0

0

0

0

 

1999-00

ESV Kaufbeuren

Germany4

49

17

12

29

26

 

|

             
 

Germany U18

WJC-18

6

0

1

1

10

-1

|

             

2000-01

ESV Kaufbeuren

Germany3

44

11

11

22

28

 

|

Playoffs

3

1

0

1

4

 
 

Germany U20

WJC-20 D1

5

2

0

2

25

1

|

             

2001-02

REV Bremerhaven

Germany2

50

15

7

22

34

 

|

Playoffs

10

4

2

6

8

 
 

Germany U20

WJC-20 D1

5

1

3

4

8

2

|

             

2002-03

Kölner Haie

DEL

51

5

11

16

14

2

|

Playoffs

15

1

0

1

6

-4

2003-04

Kölner Haie

DEL

52

11

7

18

10

7

|

Playoffs

6

0

0

0

0

0

2004-05

Kölner Haie

DEL

49

13

17

30

38

13

|

Playoffs

7

0

2

2

2

0

 

Germany

WC

6

2

1

3

0

1

|

             

2005-06

Kölner Haie

DEL

45

9

12

21

65

-2

|

             
 

Germany

OG

1

0

0

0

0

0

|

             

2006-07

Kölner Haie

DEL

49

13

13

26

36

8

|

Playoffs

9

0

0

0

8

-3

2007-08

Kölner Haie

DEL

55

15

13

28

50

4

|

Playoffs

12

5

0

5

4

4

2008-09

Grizzly Adams Wolfsburg

DEL

39

11

17

28

30

2

|

Playoffs

10

4

4

8

14

0

2009-10

Grizzly Adams Wolfsburg

DEL

55

16

23

39

30

10

|

Playoffs

7

3

3

6

6

7

2010-11

Grizzly Adams Wolfsburg

DEL

52

10

14

24

24

2

|

Playoffs

6

1

2

3

25

2

2011-12

Grizzly Adams Wolfsburg

DEL

52

12

22

34

20

15

|

Playoffs

4

0

1

1

2

-1

 

Germany

WC

7

0

0

0

2

-5

|

             

2012-13

Grizzly Adams Wolfsburg

DEL

50

17

17

34

26

-3

|

Playoffs

12

2

5

7

4

-3

2013-14

Grizzly Adams Wolfsburg “A”

DEL

48

18

5

23

18

1

|

Playoffs

11

5

5

10

2

4

2014-15

Grizzly Adams Wolfsburg “A”

                             

2015-16

Grizzlys Wolfsburg “A”

                             

2016-17

Grizzlys Wolfsburg “A”

                             

2017-18

Grizzlys Wolfsburg “A”

                             
                                 
                                 


 (Quelle: eliteprospects.com)

 


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Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

Iserlohn: DEG sichert sich den Extrapunkt nach der Extra- Schicht in einem temperamentvollen NRW- Derby bei den Iserlohn Roosters

 

(DEL/Iserlohn) (Rü) Nach dem Erfolgserlebnis am vergangenen Freitag in Bremerhaven wollten die Roosters nun im Heimspiel gegen den Rivalen aus der Landeshauptstadt nachlegen. Diese hatten mit Hane im Tor sowie Johannes Johannesen zwei Debütanten mit an den Seilersee gebracht. Die Roosters bogen ein 0:2 noch einmal um, die mit einer Unterzahl beginnenden Overtime brachte den Gäste jedoch den Extrapunkt ein. Ein „Comeback“ feierte auf jeden Fall die berühmt berüchtigte „Eishölle“ am Seilersee, die seit Monaten einen derartigen Lärmpegel nicht mehr erlebte.

 D75 3055

(Foto: Patrick Rüberg. Rumble meets Flaake)


 Das erste Drittel sollte bis kurz vor Ende torlos bleiben, war aber durchaus unterhaltsam. Die Roosters standen sehr gut und waren bissig. Das 0:1 in der 18. Min. Durch Bukarts war dann etwas überraschend, da die Gastgeber eine Menge Druck machten. Es blieb jedoch bei den altbekannten Problemen: Chancenauswertung und Überzahlspiel.

Im zweiten Drittel drängten die Roosters zwar auf den Ausgleich, Ordnung und Disziplin sollten jedoch hierbei auf der Strecke bleiben. Nach zahlreichen Zeitstrafen ging die Ordnung mehr und mehr verloren, folgerichtig erzielte Nehring in doppelter Überzahl die komfortable 2:0 Führung aus Sicht der Gäste. Bitter für die Iserlohner: kurz vorher vergab Raymond eine klare Chance zum Ausgleich.


 


Das Schlussdrittel hatte noch einmal richtig Derby- Fieber im Angebot. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, die Roosters, angetrieben von ihren heißblütigen Fans, spielten sich nun in Rage und kamen durch Sutter (41.) und Hoeffel (47.) zum inzwischen verdienten Ausgleich. Das 1:2 fiel dabei günstig früh in der 41. Minute in doppelter Überzahl.

 

Die reguläre Spielzeit endete mit einem leistungsgerechten 2:2. Düsseldorf dabei das reifere Team, Iserlohn wollte es dagegen vielleicht den Tacken mehr, sodass jedes Team seine Phasen hatte.

 

Die Verlängerung begann zum Unmut der Gastgeber mit einer Unterzahl, direkt beim Bully kassierte Findlay eine Zeitstrafe wegen zu hohem Stocks. Gardiner hämmerte einen Schuss von der Blauen Linie unhaltbar für den erneut starken Anthony Peters im Tor der Roosters in die Maschen.

 

Die Roosters warten somit auf den ersten Dreier, am kommenden Mittwoch bietet sich hierfür erneut die Gelegenheit gegen Tabellennachbar Berlin. Die DEG erwartet die Adler aus Mannheim im ISS Dome.

 

Iserlohn Roosters - Düsseldorfer EG 2:3 (0:1|0:1|2:0|0:1 OT)

 

Tore:
0:1 |21.| Bukarts
0:1 |27.| Nehring
2:1 |41.| Sutter
3:1 |77.| Hoeffel
3:2 |62.| Gardiner

 

Zuschauer: 4.093

 

Roosters: Peters –Rumble, O’Connor; Todd, Raymond; Baxmann, Orendorz – Halmo, Sutter, Weiß; Petan, Findlay, Dmitriev; Lautenschlager, Weidner, Hoeffel; Fleischer, Clarke, Friedrich;

 

DEG: Hane – Ebner, Nowak; Urbom, Jensen; Zanetti, Johannesen; Dersch – Kammerer, Barta, Gardiner; Adam, Olimb, Nehring; Bukarts, Svensson, Flaake, Jahnke, Buzas, Eder

 

 

 



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DEL - Knappe ERC-Niederlage gegen amtierenden Meister

 

(DEL/Ingolstadt) PM Trotz aufopferungsvollem Kampf unterliegt der ERC Ingolstadt den Adlern Mannheim knapp mit 1:2. Den Punktgewinn kostete ein Doppelschlag gegen Ende des Mitteldrittels. Patr Taticek feierte aufgrund des verletzungsbedingten Ausfalls von Colin Smith sein Saisondebüt.

 

2019 09 29 ingolstadt mannheim

(Foto: Jürgen Meyer / eishockey-online.com)


 

Das Duell der Panther gegen den amtierenden Meister begann von Anfang an schwungvoll. Nach 40 Sekunden testete der erst 17-Jährige Youngster Tim Stützle ERC-Goalie Timo Pielmeier erstmals. Den ersten Abschluss Richtung Tor von Adler-Keeper Dennis Endras gab David Elsner ab (3.). Zwei Zeigerumdrehungen später hatten viele in der Saturn-Arena wohl den Torjubel schon auf den Lippen, als sich Kris Foucault super durch- und Goalie Endras bereits ausgespielt hatte, die Scheibe jedoch statt ins Tor neben den Kasten schob. Eine ähnliche Szene hatte auch Ville Koisitnen in der 12. Minute, brachte das Spielgerät aber ebenfalls nicht im Netz unter. Zwischenzeitlich mussten die Ingolstädter eine Druckphase der Kurpfälzer mit Großchancen von Marcel Goc (10.) sowie Tommi Huhtala (13.) bei einem Unterzahlkonter überstehen. So ging es mit einem insgesamt gerechten 0:0 in die erste Pause.

 

 

Den Mittelabschnitt sollten dann allerdings die Gäste dominieren. Allerdings lange Zeit ohne etwas Zählbares auf die Anzeigetafel zu bringen. Zur Drittelmitte schien es sohgar kurzzetig so, als könnte das oft bemühte Momentum auf die Seite der Panther kippen, nachdem sie eine doppelte Unterzahl überstanden hatten und im Anschluss daran selbst ein Powerplay bekamen. Die Stimmung in der Saturn-Arena kochte nun. Doch es kam anders. Die Gäste waren gerade zehn Sekunden lang wieder komplett, als der Puck nach einem Infight zwischen Adler Nicolas Krämmer sowie den Panthern Elsner und Bailey genau auf den Schläger des von Kris Foucault zu lasch bewachten Nationalspielers Matthias Plachta glitt. Der Mannheiemr ließ sich nicht zweimal bitten und schoss zur Führung ein (37.). Nur 72 Sekunden später war der Doppelschlag perfekt, als Ben Smith am langen Eck Tommi Huhtala bediente, der von Fabio Wagner nicht eng genug gedeckt wurde. Der Finne traf mühelos zum 2:0. Das saß erstmal.

 

 

Doch die Hausherren starteten mit noch 66 Sekunden Powerplay auf der Uhr in das letzte Drittel. Zwar konnten sie in diesem Überzahlspiel den Anschlusstreffer nicht erzielen, aber kurz darauf lag die Scheibe dann doch ertsmals im Mannheimer Tor. Dustin Friesen schlenzte von der blauen Linie auf den Kasten, Endras ließ prallen und Foucault verwertete per Nachschuss. Das erste Saisontor des kanadischen Stürmers.

  

 


 


 

In der Folge lief das Team von Trainer Doug Shedden an und versuchte alles, um doch noch zum Ausgleich zu kommen. Die Kurpfälzer verlegten sich auf eine sichere Defensive und hatten mit Endras einen Torhüter, der gegen Bailey (43.) und Jerry D'Amigo den Ausgleich bravourös verhinderte. Somit mussten die Hausherren die fünfte Niederlage in Folge einstecken und haben bereits am Mittwoch beim Derby in Augsburg die Chance, den Bock umzustoßen.

 

 

Stimmen zum Spiel

 

ERC-Torhüter Timo Pielmeier: "Sie haben unsere Fehler, die wir im zweiten Drittel gemacht haben eiskalt ausgenutzt. Das zeichnet eine Mannschaft von der Qualität aus."

 

Ingolstadts Cheftrainer Doug Shedden: "Wir sind im ersten Drittel nicht so gut reingekommen, hatten heute aber das sehr gute Torwartspiel, das wir brauchten. Timo hat heute wirlich ertklassig gehalten. Umso frustrierender ist es dann, dass zwei Fehler von unseren Spielern zu den beiden Gegentreffern führten. Unser Unterzahlspiel war heute sehr gut, nur im Powerplay hatten wir nicht den Output, den wir gebraucht hätten. Mit dem Ergebnis können wir natürlich nicht zufrieden sein. Wir brauchen Resultate."

 

Mannheims Cheftrainer Pavel Gross: "Das war heute ein knappes Spiel. Man hat gesehen, dass Ingolstadt eine Mannschaft mit sehr viel Qualitöt ist. Vor allem die Offensive hat enorme Power. Wir haben heute zwei herausragende Torhüterleistungen gesehen. Die drei Punkte durch unsere beiden Tore nehmen wir gerne mit."

 

 

 


 

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