(DEL/München) PM Die Red Bulls mussten sich vor 4.930 Zuschauern den Thomas Sabo Ice Tigers mit 3:4 nach Verlängerung (0:0|0:1|3:2|0:1) geschlagen geben. München kämpfte sich nach einem 1:3-Rückstand in die Overtime, doch am Ende reichten die Treffer von Philip Gogulla, Trevor Parkes und Mark Voakes nur für einen Punkt.
(Foto: Heike Feiner)
Die Nürnberger machten in der Anfangsphase während eines Powerplays Druck, München überstand die Situation aber ohne Gegentor und hatte in der achten Minute in eigener Überzahl durch Yasin Ehliz, Gogulla und Bobby Sanguinetti gute Möglichkeiten. Danach waren die Red Bulls bei fünf gegen fünf das bessere Team. Sie spielten mit Tempo nach vorne und hatten in der 17. Minute die größte Chance des ersten Drittels: Justin Schütz passte vor das Tor zu Frank Mauer, der aber an Niklas Treutle scheiterte. Beim zweiten Nachschuss von Daryl Boyle rettete der Pfosten für den Goalie der Ice Tigers.
Im Mittelabschnitt war die Partie ausgeglichen, aber nicht weniger intensiv. Oliver Mebus (24. Minute) für Nürnberg und auf der Gegenseite John Jason Peterka (25.) hatten gefährliche Abschlüsse, Danny aus den Birken im Münchner Tor und Treutle waren aber zur Stelle. Die Gäste spielten in der Folge geradliniger und gingen in Führung, weil Marcus Weber in einer unübersichtlichen Situation vor dem Tor den Überblick behielt (33.). In der 36. Minute lief Brandon Buck auf aus den Birken zu, der blieb aber lang stehen und verhindert den zweiten Gegentreffer.
Im Schlussdrittel wurde die Partie dann torreich: Gogulla glich in der 46. Minute nach einem schönen Angriff über Patrick Hager und Ehliz zum 1:1 aus – und das mit dem 900. DEL-Heimtor der Red Bulls. 58 Sekunden später mussten die Münchner jedoch wieder einem Rückstand hinterherlaufen, da Joachim Ramoser kurios traf: Er schoss von hinter der Grundlinie an das Torgestänge.
Von dort prallte die Scheibe über die Latte und den Rücken von Münchens Torhüter aus den Birken ins Tor. In der 50. Minute nutzte Mebus einen Scheibenverlust zum 1:3. Dann schlugen die Red Bulls nochmal zurück: Erst bezwang Parkes Nürnbergs Schlussmann Treutle im kurzen Eck (53.), dann verwandelte Voakes einen Penalty sehenswert zum 3:3-Ausgleich. Da aus den Birken wenige Sekunden vor dem Ende gegen Eugen Alanov parierte, musste die Entscheidung in der Verlängerung fallen.
In der Overtime hatten beide Teams Chancen. Eine davon nutzte Tim Bender, der die Gäste in der 63. Minute zum Sieg schoss.
Yannic Seidenberg: „Wir hatten am Ende gute Chancen, aber das Tor nicht getroffen. Mit dem zweiten Drittel können wir nicht zufrieden sein. Es war aber auch klar, dass wir nicht jedes Spiel gewinnen werden.“
Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Thomas Sabo Ice Tigers 3:4 n. V. (0:0|0:1|3:2|0:1)
Tore
0:1 | 32:12 | Marcus Weber
1:1 | 45:05 | Philip Gogulla
1:2 | 46:03 | Joachim Ramoser
1:3 | 49:12 | Oliver Mebus
2:3 | 52:17 | Trevor Parkes
3:3 | 53:06 | Mark Voakes
3:4 | 62:29 | Tim Bender
Zuschauer
4.930
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(DEL/Iserlohn) (Rü) Freunde der rustikaleren Interpretation des Eishockeyssports sollten am Freitagabend am Seilersee auf ihre Kosten kommen, diverse Rangeleien und Faustkämpfe verwandelten die "Eishölle" bisweilen in einen Boxring. Eishockey wurde natürlich auch gespielt: und das gar nicht einmal schlecht. Die souveränen Schanzer ließen dabei wenig zu, die Roosters machten ihrerseits auch wenig falsch und boten ein gutes Heimspiel- gaben jedoch zweimal ihre Führung her und verloren am Ende des zweiten Drittels etwas die Nerven und am Ende damit das Spiel. Es gewann das etwas glücklichere Team ein über weite Strecken ausgeglichenes Spiel- nicht unverdient.
(Foto: (c) Rüberg)
Das erste Drittel war unterm Strich ausgeglichen, die Hausherren hatten ihre Chancen, wirkten zunächst frischer nach der Länderspielpause. Bereits nach drei Minuten kamen die Roosters somit zur Führung, Samanski verwertete eine feine Vorarbeit von Lautenschlager zum umjubelten Führungstreffer. Aber auch die Gäste aus Ingolstadt hielten gut dagegen, standen sicher und setzten gezielte Nadelstiche. Nur vier Minuten später konnte Nationalspieler Tim Wohlgemuth einen Konter zum Ausgleich nutzen.
Im Mittelabschnitt erzwangen zunächst die Roosters den Führungstreffer, da sie von Minute zu Minute stärker wurden. Nach 29 Minuten war es Brody Sutter, der im Stile eines Torjägers Pielmeier ausspielte und einschob. Die Panther waren nicht lange geschockt, kamen ihrerseits nun besser ins Spiel und erzielten den Ausgleich im ersten Powerplay des Spiels.
Das Zustandekommen war kurios: beide Mannschaften bekamen eine Zeitstrafe, Iserlohn jedoch eine mehr als Ingolstadt. Die Szenen, die dazu führten, interpretierten vor allem die Hausherren anders. Denn auch Bailey hätte, nachdem er zunächst Peters mit dem Schläger traktierte, anschließend dann auf Petan einschlug, nach Ansicht der Sauerländer auch länger in der Kühlbox verweilen dürfen.
Tat er aber nicht- die Roosters waren somit in Unterzahl und Foucault war mit seiner Direktabnahme erfolgreich, ließ dabei dem erneut starken Anthony Peters im Tor der Hausherren nicht den Hauch Chance.
In wenigen Minuten gaben die Sauerländer das Spiel aus der Hand, kassierten auch noch den Führungstreffer für die Gäste durch Detsch, keine zwei Minuten nach dem Ausgleich. Dies war aus Sicht der Iserlohner bitter und sollte sie, gegen einen gut einsgespielten, sicheren Gegner, somit in kürzester Zeit auf die Verliererstraße bringen.
Das Schlussdrittel stand in Zeichen des permanenten Anrennens der Hausherren auf das Tor von Timo Pielmeier, der am Abend Probleme mit seiner Goalie- Maske hatte, was ihm diverse Reaktionen der einheimischen Fans einbrachte: je nach Spielstand schlug das Pendel zwischen Humor, Häme und Unmut aus. Zwingend genug waren die Sauerländer dabei nicht, waren mit ihren zahlreichen Schüssen nicht erfolgreich.
Unterm Strich waren die Schanzer im Schlussdrittel etwas zu stark, zu souverän. Und hatten kurz vor Ende das Glück des Tüchtigen: die Roosters drängten in doppelter Überzahl (Strafzeit nebst "empty net") auf den Ausgleich, Findlay schob den Puck in Richtung des vermeintlich leeren Tores und zur Überraschung aller Anwesenden kam dieser dort aber nie an. Irgendeinen Teil seiner Ausrüstung muss Timo Pielmeier doch noch an den Puck bekommen haben- die polarisierende Maske war es jedoch nicht.
Die Gäste aus Bayern boten ein fast perfektes, aggressives Auswärtsspiel- zum Nachsehen der Hausherren, die sich ihrerseits ebenso wenig vorwerfen müssen. Es war ein hitziges Spiel, die Iserlohner kamen damit schlechter zurecht, verloren im Nachgang zu einer schwierigen Entscheidung der Unparteiischen die Ordnung und das Spiel.
Die Iserlohner reisen am Sonntag nach Berlin, Ingolstadt empfängt die ebenfalls gut gestarteten (4:1 gegen Düsseldorf) Grizzlies aus Wolfsburg.
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Spiel vom 15.11.2019
Iserlohn Roosters - ERC Ingolstadt 2:3 (1:1|1:2|0:0)
Tore:
1:0 |03.|Samanski
1:1 |07.|Wohlgemuth
2:1 |29.|Sutter
2:2 |34.|Foucault
2:3 |36.|Detsch
Zuschauer: 4.190
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(DEL/Mannheim) (Marcel Herlan) 18.Spieltag trafen die beiden CHL Achtelfinalisten aus Augsburg und Mannheim aufeinander. Augsburg wollte endlich die Heimschwäche mit bereits 7 Niederlagen verbessern. Die Adler traten im Vergleich zur CHL mit Endras für Gustafsson und Moritz Wirth an, dafür blieben Björn Krupp und Chad Billins draußen.
( Foto Dunja Dietrich )
Ein besonderes Spiel war es für Christoph Ullmann. Der langjährige Adler Spieler auf Seiten der Augsburger machte sein 900. DEL Spiel. Augsburg hatte zunächst leichte optische Vorteile zu Beginn des Spiels, aber den Führungstreffer erzielte Mixa Järvinen (5.) bei einem Konter, nachdem Augsburg den Puck nicht in der Zone halten konnte. Die Panther wirkten zunächst etwas geschockt und so hatte der Meister zwei weitere Chancen zu erhöhen.
Danach fingen sich die Panther wieder und konnten nach gutem Forechecking, den Puck hinter dem Tor von Dennis Endras erobern und durch Matt Fraser das 1:1 (9.) erzielen. Nur kurz später scheiterte Drew Leblanc am guten reagierenden Dennis Endras (11.). Beide Mannschaften neutralisierten sich daraufhin im Großen und Ganzen und so ging es in die erste Drittelpause.
Das Team von Coach Tray Tuomie konnte ein Powerplay zu Beginn des 2.Dittel nicht nutzen. Danach hält Roy überragend mit seinem Schläger gegen Smith, der das leeres Tor vor sich hatte. Die Kurpfälzer dann optisch überlegen aber ohne große Chancen. John Rogl hatte für Augsburg eine gute Möglichkeit bei einem Konter das 2:1 zu erzielen.
Die Adler erarbeiteten sich im weiteren Verlauf ein wenig Übergewicht. Tommi Huhtala vergab den Führungstreffer. Er verfehlte das leere Tor nach feiner Tic Tac Toe Kombination über Stützle und Smith. Wieder ging es mit einem Unentschieden in die zweite Pause.
Gleich zu Begin des dritten Drittel hatte Markus Eisenschmid einen Alleingang, scheiterte aber am starken Roy. Danach legten beide Mannschaften ihr Augenmerk verstärkt auf die Defensive. Schüsse gab es eigentlich nur noch von außen, so dass das Spiel ein wenig unspektakulär vor sich hinplätscherte.
In der 52.Minute hatte Tim Stützle die Chance bei einem 2 gegen 1 ein Tor zu erzielen, scheiterte aber erneut an Roy. Direkt danach gab es Powerplay für Augsburg. Simon Sezemsky schnappte sich hier den Puck, umspielte zwei Mannheimer und bediente Leblanc, der die Führung für Augsburg erzielte (56.).
Mannheim nahm dann bei ihrem Powerplay den Torhüter vom Eis, kassierte aber dann den Empty Netter durch Christoph Ullmann. Einen weiteren Empty Netter erzielte dann noch einmal Drew Leblanc zum 4:1. Pavel Groß ist damit endgültig in der Krise angekommen mit 4 Niederlagen in Folge.
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(DEL/Schwenningen) (BM) Ein spannendes Spiel sahen die Zuschauer in der Schwenninger Helios Arena. Kurz vor dem Ende schien alles entschieden, als Pat Cannone die Wild Wings mit 4:2 in Führung schoss. In einer kuriosen Schlussphase drehten die Haie aber nochmals die Partie zu einem 4:5.
Foto: Archivbild / Jens Hagen - eishockey-online.com
Schwenningen kam vom Bully weg in den Angriff, musste aber direkt einen Konter entschärfen. Dustin Strahlmeier im Tor der Wild Wings rettete gleich drei Mal gegen Jason Akeson und Ben Hanowski. Auf der anderen Seite sollte es Troy Bourke besser machen. Matt Carey eilte einem Puck nach und hatte das Auge für den völlig alleine gelassenen Bourke, der ohne Mühe ins Kreuzeck traf.
Köln kam in der Folge besser in die Partie, was nicht zuletzt an einem Powerplay lag. Nach einem schnellem Pass aus der Defensive waren es dann die Kölner, die einen Alleingang erfolgreich abschließen konnten. Lucas Dumont ließ Schwenningens Torhüter keine Chance. Die Haie wurden von Minute zu Minute stärker und setzten sich im Angriffsdrittel fest.
Das zweite Drittel startete mit 4 gegen 4, nachdem es zur Pause noch zu einigen Nettigkeiten kam. Zunächst wussten die Gäste den Platz besser zu nutzen. Marcel Müller konnte die Scheibe aber nicht im Tor unterbringen. Danach folgte eine Drangphase der Wild Wings. Zuerst scheiterte Maximilian Hadraschek, ehe auch Markus Poukulla und Jamie MacQueen nicht trafen. Besser machte es Köln: Zach Sill schloss aus spitzem Winkel ab und bescherte die erstmalige Führung für Köln.
Schwenningen tat sich schwer und musste zu allem übel auch noch eine Unterzahl überstehen - Troy Bourke drückte die Strafbank. Einmal mehr aber zeigten sich die Haie mit einem Mann mehr, zu harmlos. Bourke war kaum wieder auf dem Eis da zündete er den Turbo, startete einen Alleingang und sorgte für den Ausgleich.
Nur zwei Minuten später durfte Schwenningen erstmals in Überzahl ran. Und auch an diesem Abend demonstrierten die Wild Wings, dass dies zu Ihren Stärken zählt. Mike Blunden lufte die Scheibe unter die Latte zur erneuten Führung.
Die Gastgeber beschränkten sich zu Beginn des Schlussabschnittes auf das Verteidigen. Aus einem Entalstungsangriff sorgte Pat Cannone 9 Minuten vor dem Ende für das 4:2. Was folgte waren kuriose Minuten. Zunächst schaffte Zach Sill den Anschlusstreffer. Nur wenige Sekunden später wanderte Markus Poukkula auf die Strafbank, während die Schiedsrichterpfeife auf Kölner Seite stumm bleib. In Überzahl traf zunächst Alexander Oblinger zum Ausgleich und drei Minuten später Jason Bast zum Siegtreffer.
Kurz vor dem Ende musste die Partie nochmals unterbrochen werden, als sich der Frust der Schwenninger Fans gegen das Schiedsrichtergespann entlud und ein Becherregen auf das Eis einprasselte.
Spiel vom: 15.11.2019
Schwenninger Wild Wings - Kölner Haie
Tore:
1:0 |2. |Bourke (Carey / Sacher)
1:1 |6. |Dumont (Genoway / Tiffels)
1:2 |28.|Sill (Oblinger / )
2:2 |34.|Bourke ( / )
3:2 |36.|Blunden (Cannone / Poukkula)
4:2 |51.|Cannone (Blunden / Sonnenburg)
4:3 |55.|Sill (Müller)
4:4 |56.|Oblinger (Hanowski / Genoway)
3:2 |59.|Bast (Akeson / Gagné)
Zuschauer: 5187
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(DEL/Straubing) (MA) Die Straubing Tigers hatten ihre Probleme, konnten aber auf einen gutgelaunten Jeff Zatkoff zählen. Die Gäste aus Krefeld bestimmten den ersten Abschnitt, jedoch wurde ihnen ihre Chancenverwertung zum Verhängnis. Straubing erzielte bei drei Überzahlmöglichkeiten drei Tore. Dies sahen auch beide Coaches nach dem Spiel als Schlüssel zum Erfolg für die Tigers. Ein weiteres Mal verteilten sich die Torschützen auf alle fünf Treffer vor 4327 Zuschauern im Stadion am Pulverturm.
(Foto: www.eishockey-online.com) Sven Ziegler und Tim Brunnhuber, Straubing Tigers
Nach einer Pause kommt es immer darauf an, wie man in eine Partie reinkommt. Die Frage beantworteten die Gäste im ersten Abschnitt klar für sich. Zwar gehörten den Tigers die ersten Minuten, doch die Topreihe um Pietta, Saponari und Costello bereitete dem Team von Tom Pokel immer mehr Schwierigkeiten. So auch beim 0:1 (6.) durch Daniel Pietta. Die Pinguine setzten sich im Drittel der Hausherren fest und spielten so lange Katz und Maus, bis Pietta freie zum Schuss kam. Jeff Zatkoff im Tor der Straubinger, war dabei auch noch die Sicht verdeckt. Danach hatte Cundari im ersten Powerplay und Lagace den nächsten Treffer auf dem Schläger. Wenn sich die Niederbayern befreiten, kamen sie durch Kael Mouillierat und Jeremy Williams zu guten Chancen.
Die Tigers, eine der besten Comeback-Teams der Liga, drehten im zweiten Abschnitt das Spiel. Zuerst verhinderte Rynnäs ein Eigentor, aber dann war es auch um ihn Geschehen. Antoine Laganiere stand vor dem Tor, beim ersten Powerplay für die Tigers, genau richtig und konnte auf 1:1 (28.) ausgleichen. Nur 53 Sekunden später dann die Führung für die Gastgeber. Jeremy Williams (29.) war an der blauen Linie, Puckannahme und Schuss ist bei dem Toptorjäger fast schon eins und rein ins Tor zum 2:1. Wieder nur wenige Sekunden später zappelte erneut die Scheibe im Kasten der Pinguine. Doch der Videobeweis belegte eine Regelwidrigkeit und der Treffer wurde zurecht aberkannt. Zwar waren die Rheinländer weiterhin gefährlich, Cundari und Costello hätten durchaus treffen müssen, aber die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig. Außerdem reagierte Zatkoff zweimal glänzend. Die zweite Überzahl brachte den Straubingern das 3:1 (35.) durch Chasen Balisy.
Wunderbar wurde der Steuermann in seiner Reihe von Loibl freigespielt und Balisy wuchtete den Puck unter die Latte ins Tor. Es blieb beim 3:1, auch wenn Loibl und Cundari in der letzten Minute des zweiten Abschnitts noch hundertprozentige Möglichkeiten hatten. Die Tigers legten auch im letzten Abschnitt nach. Den schönsten Treffer des Abends erzielte Marcel Brandt. Im Zick-Zack-Kurs wurde das 4:1 (43.) durch Heard und Acolatse vorbereitet. Der Nationalspieler traf dann mit einen strammen Schuss. Die Gäste gaben sich nicht geschlagen. Nachdem 4:2 (46.) Anschlusstreffer durch Noonan sah es so aus, als ob es wieder spannend werden könnte. Zuerst aber schlug Brandt bei einem Zweikampf mit Kai Hospelt in der Bande heftig ein.
Doch der Verteidiger konnte weitermachen. Die Entscheidung für die Straubinger fiel im dritten Powerplay durch Stefan Loibl im Nachschuss. Gegen Ende des Spiels wurde es noch einmal hitzig. Eine unfaire Aktion von Laurin Braun gegen Fredrik Eriksson, blieb straflos zum Unmut vieler Zuschauer. Danach gab es bei einer Auseinandersetzung zwischen Acolatse und Braun für den Straubinger eine fünf Minuten Strafe. Acolatse musste in die Kabine und bekam somit den letzten Treffer des Abends durch Pietta (60.) nicht mehr mit.
Straubing Tigers – Krefeld Pinguine: 5:3 (0:1|3:0|2:2)
Tore:
0:1 | 06. | Pietta (Costello, Cundari)
1:1 | 28. | Laganier (Loibl, Balisy) PP 1
2:1 | 29. | Williams (Heard, Brandt)
3:1 | 35. | Balisy (Loibl, Eriksson) PP 1
4:1 | 43. | Brandt (Heard, Acolatse)
4:2 | 46. | Noonan (Hospelt, Lagace)
5:2 | 51. | Loibl (Laganiere, Kohl) PP 1
5:3 | 60. | Pietta (Bruggisser, Costello) PP 1
Strafen: Straubing 13 + Spieldauer für Acolatse - Krefeld 6 + 10 für Ewanyk
Zuschauer: 4.327
Schiedsrichter
HSR Hoppe / Schrader
LSR Gaube / Klima
Aufstellung
Straubing Tigers: Zatkoff (Vogl) - Eriksson, Daschner; Gläßl, Kohl; Brandt, Acolatse; Schopper – Mouillierat, Heard, Mulock; Laganiere, Balisy, Baßler; Loibl, Connolly, Williams; Schönberger, Brunnhuber, Ziegler
Krefeld Pinguine: Rynnäs (Pätzold) – Cundari, Ankert; Noonan, Riefers; Trivellato, Bruggisser; Schmitz – Kuhnekath, Hospelt, Lagace; Saponari, Pietta, Costello; Besse, Hodgman, Braun; Kruminsch, Postel, Ewanyk
Tigers on Air
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(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG ist nicht gut aus der Pause gekommen. Sie unterlag vor 2.277 Zuschauern im 18. Spiel der Saison 2019/20 mit 1:4 (0:0, 0:1, 1:3) bei den Grizzlys Wolfsburg. Ihr Erwachen im Schlussdrittel kam dabei zu spät. Ob die Rot-Gelben ihren dritten Tabellenplatz halten können, zeigt sich morgen beim Auswärtsspiel der viertplatzierten Adler Mannheim in Augsburg.
( Foto Düsseldorfer EG )
Auch der Mittelabschnitt begann mit einem Düsseldorfer Powerplay, doch erneut blieb der Torjubel aus. Es schien, als wären die gewohnten Abläufe noch etwas eingerostet. Der Rhythmus fehlte. Dennoch kamen beide Teams zu einigen Chancen, aber die Torhüter Felix Brückmann und Mathias Niederberger aufmerksam. Der Führungstreffer der Hausherren kam dennoch irgendwie überraschend. Grizzly-Neuzugang Lucas Lessio wurde plötzlich im hohen Slot angespielt und platzierte die Scheibe exakt im Eck. Das 1:0 der Grizzlys bei 33:41. Die DEG danach aktiver und mit mehr Möglichkeiten, aber ohne letzte Durchschlagskraft.
Bei dem knappsten aller Rückstände summte die Sirene zum zweiten Mal. Im Schlussdrittel zeigte die DEG leider zunächst kein entscheidend anderes Gesicht. Es war in allen Belangen nicht ihr Tag. Zu wenige Akteure zeigten den Schwung und die Gefährlichkeit, die sie sonst auszeichnen. Neu-Grizzly Lucas Lessio (Hauptsache, Lessio geht’s gut!) war es vorbehalten, auf 2:0 für seine Farben zu erhöhen. Niederberger aus kurzer Distanz machtlos (45:54). Doch die DEG steckte – wie so oft – nicht auf und schaffte immerhin schnell den Anschluss. Alex Urbom knallte den Puck entschlossen ins Eck (49:19, Vorlagen Nicholas Jensen und Alex Barta). Anschließend hatte Maxi Kammerer eine schöne Chance zum Ausgleich, doch Brückmann wach. Aber auch Wolfsburg hätte durch seinen Top-Scorer Rech leicht erhöhen können.
Die Entscheidung dann in den Schlussminuten. Lucas Lessio (schon wieder) verwandelte zunächst einen etwas strittigen Penalty, Gerrit Fauser traf schließlich ins leere Tor zum 4:1-Endstand für die Grizzlys Wolfsburg. Kein guter Auftritt der DEG. Ausblick: Weiter geht es am Sonntag um 19 Uhr (!). Dann kommt Top-Team und Titelfavorit EHC Red Bull München in den ISS DOME.
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(DEB/Nationalmannschaft) (CD) Am Ende fehlten dem DEB-Team nur vier Minuten zum Titelgewinn, doch mit dem Ausgleich der Slowakei platzten die Träume und so wurden die Eidgenossen aus der Schweiz der Deutschland Cup Sieger 2019.
(Foto: DEB/City Press)
Toni Söderholm war mit sieben Debütanten zum Deutschland Cup 2019 nach Krefeld gereist und hatte alle bis auf den Münchner Goalie Kevin Reich zum Einsatz gebracht. Der Bundestrainer zeigte sich mit den Leistungen der jungen Truppe zufrieden.
Toni Söderholm: „Die jungen Spieler haben beim Deutschland Cup gut gespielt und sich präsentiert. Wir haben viel Potential und gerade die Jungen sollen sich nicht hinter den Anderen auf dem Eis verstecken, sie sollen und wollen auch zeigen was sie können. In der U20-Nationalmannschaft haben wir auch eine Vielzahl an Top-Talenten mit denen wir die Zukunft planen können. "
Daniel Fischbuch von den Thomas Sabo Ice Tigers überzeugte auf ganzer Linie, der 26-jährige Debütant konnte in den drei Spielen mit 4 Punkten (1 Tor / 3 Assist) glänzen. Gegen die Schweiz erzielte er sein erstes Tor im Trikot der Nationalmannschaft. Aber auch mit den anderen jungen Spielern war Deutschland konkurrenzfähig und hatte in jedem Spiel die Möglichkeit dieses auch zu gewinnen.
Am Donnerstag konnte man mit einer starken Leistung die Sbornaja zum ersten Mal in der Geschichte des Deutschland Cup (seit 1987) mit 4:3 besiegen, das entscheidende Tor gelang einem der wenigen Routiniers, dem Silbermedaillengewinner Felix Schütz, der das Turnier auch dafür nutzten konnte sich in Deutschland für einen Vertrag zu präsentieren.
Felix Schütz: "Ich bin für alles offen. Es haben sich ein paar DEL-Clubs gemeldet, wir werden sehen was sich in den nächsten Tagen ergibt."
(Foto City Press / DEB)
Im zweiten Spiel gegen die Schweiz ging es wortwörlich hin und her und so stand es nach der regulären Spielzeit 3:3 unentschieden und es folgte die 5-minütige Verlängerung, die 3 gegen 3 gespielt wurde. Die Stadionuhr zeigte 64:59, da lag der Puck im Tor von Niklas Treutle und der Siegtreffer für die Eidgenossen wurden nach dem Videobeweis gegeben. Dem vorausgegangen war ein Konter, den Pius Suter mit seinem zweiten Tor erfolgreich abschloss.
Deutschland war also am letzten Spieltag auf die Russen angewiesen, die es mit der Schweiz zu tun bekamen. In einem spannenden und engen Spiel führten die Schweizer bis kurz vor dem Ende, bevor es Russland gelang auszugleichen. Die anschliessende Overtime verstrich torlos und so gab es den "Show-Down" im Penaltyschiessen. Dort hatte die Sbornaja die Nase vorne und so konnte die DEB-Auswahl mit einem Erfolg nach 60. Minuten den Titel des Deutschland Cup 2019 holen.
Mit der Slowakei gab es einen gewohnt unangenehmen und starken Gegner, doch die junge Truppe von Toni Söderholm konnte zwei Mal durch den Münchner in Diensten der Thomas Sabo Ice Tigers Andres Eder in Führung gehen. Bis zur 56. Minute standen die Zeichen auf Sieg und damit auf den Titelgewinn bis der Ausgleichstreffer von Filip Krivosik die Träume platzen ließ.
Toni Söderholm nahm noch Mathias Niederberger aus dem Tor und versuchte alles um das Spiel in der regulären Spielzeit zu entscheiden, doch dies gelang nicht mehr. Der anschließende Treffer der Slowaken in der Verlängerung war dann nur noch Nebensache. Deutschland war damit ein "guter" Zweiter beim Deutschland Cup 2019 mit einem Punkt Rückstand auf den Turniersieger die Schweiz.
Franz Reindl: "Die junge deutsche Mannschaft hat sich hier sehr gut präsentiert, wir waren in jedem Spiel in der Lage zu gewinnen und natürlich ist es schade, daß es heute nicht ganz gereicht hat. Mit dem Turnier hier in Krefeld waren wir erneut sehr zufrieden, es hat alles sehr gut gekappt, auch die Zuschauerzahlen waren gut."
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(DEB) Beim 5-Nationen-Turnier im russischen Dmitrov hat die deutsche Frauen-Nationalmannschaft ihr drittes Turnierspiel verloren. Die DEB-Auswahl unterlag Finnland mit 1:7 (0:3, 1:2, 0:2). Matilda Nilsson erzielte bereits in der vierten Minute die frühe Führung für das finnische Team.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Nur wenige Minuten später erhöhten Sanni Hakala und Minnamari Tuominen auf einen Drei-Tore-Vorsprung. Die deutsche Mannschaft sah sich immer wieder den schnellen Gegenstößen der Finninnen ausgesetzt. Doch die deutsche Verteidigung fing sich nach den frühzeitigen Gegentoren wieder und ließ zusammen mit Torhüterin Jule Flötgen bis zur Pause keine weiteren Treffer zu. Im zweiten Drittel begann die Mannschaft von Christian Künast konzentrierter und ließ nicht viele Chancen auf das eigene Tor zu. In der 25. Spielminute war Jule Flötgen dann aber machtlos, als Sanni Rantala zum 0:4 ins leere Tor einschob. Nur anderthalb Minuten später stahl sich Nicola Eisenschmid der finnischen Verteidigung davon und ließ Finnlands Torhüterin Noora Räty im Alleingang keine Chance. Eine deutsche Unterzahl nach 32 Minuten nutzte Petra Nieminen, um das 1:5 für Finnland zu erzielen.
Die deutsche Mannschaft spielte nun besser mit, erarbeitete sich einige Aktionen im Angriffsdrittel, doch ein weiteres Tor fiel bis zur zweiten Pause nicht. In den Anfangsminuten des letzten Spielabschnitts konnte die DEB-Auswahl ihre Gegnerinnen weitestgehend vom eigenen Tor fernhalten. Jedoch konnten sie das 1:6 und 1:7 durch einen Doppelpack von Susanna Tapani in der 44. und 59. Minute nicht verhindern.
Zweiter Platz für die U20-Nationalmannschaft beim Vier-Nationen-Turnier in Piešťany (Slowakei)
Die Mannschaft von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter besiegte am heutigen Tag die Schweiz mit 3:2, musste jedoch für die endgültige Turnierplatzierung das Spiel der Slowakei gegen Norwegen abwarten. Der Gastgeber siegte 4:1 und belegt nach einem Dreiervergleich mit der Schweiz und Deutschland den dritten Platz. Die Eidgenossen sichern sich den Turniersieg – die deutsche U20-Nationalmannschaft platziert sich auf dem zweiten Rang.
Die U18-Nationalmannschaft belegt den zweiten Platz beim Turnier in Kopenhagen (Dänemark)
Die Mannschaft von U18-Bundestrainer Steffen Ziesche unterlag im letzten Spiel dem Turniersieger Slowakei mit 2:4 (0:0, 1:1, 1:3). Die deutsche Mannschaft ging in der 28. Minute durch Julius Ramoser nach Vorarbeit von Josef Eham in Führung. Matej Kaslik glich die Partie zugunsten der Slowaken in der 36. Minute per Shorthander aus. Im Schlussabschnitt folgte die erneute Führung für die DEB-Auswahl: Jakub Borzecki traf in der 45. Minute nach Vorarbeit von Florian Elias und Fabian Herrmann. Als gegen Florian Stowasser jedoch nach einem Kniecheck die Matchstrafe ausgesprochen wurde und Deutschland fortan fünf Minuten in Unterzahl agierte, nutzten die Slowaken ihre Überzahl gleich doppelt: Rayen Petrovicky (53.) und Jakub Ragan (55.) drehten das Spiel. Oleksii Myklukha machte zwei Minuten vor dem Ende den 4:2-Erfolg und den Turniersieg der Slowakei perfekt.
Beim Turnier in Cergy (Frankreich) belegt die U17-Nationalmannschaft den vierten Platz
Die DEB-Auswahl kämpfte sich zum dritten Mal im Turnier in die Verlängerung, musste sich dort jedoch der Slowakei mit 4:5 (1:1, 1:3, 2:0, 0:1) geschlagen geben. Pascal Steck brachte die deutsche U17 zunächst in der dritten Minute in Führung. Die Slowakei hatte allerdings in der 17. Minute durch Ludomir Kupco die Antwort parat. Im Mittelabschnitt fielen gleich drei Treffer binnen vier Minuten: Die erstmalige Führung der Slowakei durch Marcel Stefancik (28.) glich Kevin Niedenz (32.) aus. Bereits 20 Sekunden nach dem Treffer stellte Alex Geci allerdings die slowakische Führung wieder her. In der 45. Minute baute Marek Sramaty auf eine Zwei-Tore-Führung aus, doch die deutsche Mannschaft kam durch jeweils ein Tor in der 50. und 55. Minute zurück ins Spiel und schafften den Ausgleich. Doch in der Verlängerung schoss Daniel Chuvaniak die Slowaken zum 5:4-Erfolg.
Tobias Abstreiter, U20-Bundestrainer: „Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung haben wir heute einen guten Turnierabschluss geschafft. Jeder einzelne Spieler hat seine Aufgaben erfüllt. Letztlich war es ein verdienter Sieg gegen die Schweiz mit einer konstanten Leistung über 60 Minuten. Unser Goalie Hendrik Hane war ein wichtiger Rückhalt für die Mannschaft. In vier Wochen werden wir uns zur WM-Vorbereitung treffen. Dann warten vier Vorbereitungsspiele, um gut gerüstet ins erste WM-Spiel am 27. Dezember gegen die USA zu gehen.“
Christian Künast, Frauen-Bundestrainer: „Wir haben heute gegen laufstarke Finninnen eine kämpferische Leistung gezeigt. Die Mannschaft hat trotz zweier schwerer Spiele an den Vortagen alles aus sich rausgeholt und gut dagegengehalten. Am Ende fällt die Niederlage vielleicht ein oder zwei Tore zu hoch aus.“
Steffen Ziesche, U18-Bundestrainer: „Die Niederlage ist ärgerlich – insbesondere aus dem Grund, dass wir im 5 gegen 5 die bessere Mannschaft waren. Die Specialteams haben heute den Unterschied gemacht. Insgesamt ziehe ich ein sehr positives Fazit. Die Mannschaft hat die taktischen Vorgaben sehr gut umgesetzt und kämpferisch sowie spielerisch überzeugt - jetzt gilt es diesen Weg weiterzugehen.“
Thomas Schädler, Nachwuchs-Bundestrainer: „Wir haben einen guten Start in das Spiel gehabt, doch dann im Mittelabschnitt in den entscheidenden Situationen nicht die richtigen Entscheidungen getroffen. Trotz des Zwei-Tore-Rückstands hat sich die Mannschaft nicht aufgegeben und wurde durch den Ausgleich belohnt. Die Spieler haben sich von Spiel zu Spiel gesteigert und haben auf internationalem Niveau dazugerlernt.“
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(DEB/Nationalmannschaft) Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft bestreitet auch in diesem Jahr ihr letztes Vorbereitungsspiel vor der Weltmeisterschaft in der Mannheimer SAP Arena. Am Dienstag, 5. Mai 2020, trifft die Mannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm um 19:00 Uhr auf die USA. Somit tritt die DEB-Auswahl bereits zum 23. Mal in der Länderspiel-Geschichte in der Quadratestadt an.
(Foto: Tina Kurz)
Toni Söderholm, Bundestrainer: „Wir freuen uns, dass wir uns kurz vor der Abreise zur Weltmeisterschaft erneut mit der USA messen dürfen. Mannheim bietet hierfür die perfekte Location. Bereits im Mai diesen Jahres durften wir in der ausverkauften SAP Arena vor dieser tollen Kulisse spielen. Nun kehren wir auch im kommenden Jahr zur WM-Generalprobe dorthin zurück – wir freuen uns schon sehr auf die Unterstützung des Mannheimer Publikums.“
Daniel Hopp, Geschäftsführer der SAP Arena und DEB-Vizepräsident: „Es ehrt uns, dass die deutsche Nationalmannschaft erneut ihr letztes Testspiel vor der Weltmeisterschaft 2020 in der SAP Arena austragen wird. Mit den USA trifft die DEB-Auswahl abermals auf einen attraktiven Gegner. Wie schon im Mai diesen Jahres können wir uns sicher sein, dass beide Kader mit zahlreichen prominenten Spielern gespickt sein werden und auf alle Zuschauer erneut ein attraktives Spiel wartet.“
Der Gegner USA ist alles andere als unbekannt: Bereits zwei Mal traf die DEB-Auswahl unter der Leitung von Bundestrainer Toni Söderholm in diesem Jahr auf die Vereinigten Staaten. In Mannheim unterlag die DEB-Auswahl in der ausverkauften SAP Arena mit 2:5. Ein Wiedersehen beider Nationen gab es zwei Wochen später bei der 2019 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in der Slowakei, bei der die deutsche Auswahl knapp mit 1:3 unterlag, sich später jedoch bis ins WM-Viertelfinale vorspielte. In der Länderspielgeschichte sicherte sich die deutsche Nationalmannschaft in 104 Spielen gegen die USA insgesamt 31 Erfolge und unterlag 64 Mal. Drei Spiele wurden im Shootout entschieden - weitere neun Partien endeten Remis.
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(DEL/München) PM Stürmer Derek Roy von Red Bull München wurde am 7. November von Mannschaftsarzt Dr. Michael Schröder an der rechten Schulter operiert. Der 36-jährige Zugang des dreifachen deutschen Meisters wird somit mehrere Monate ausfallen.
(Foto Gepa-Pictures)
Roy zog sich die Verletzung bereits Anfang dieser Saison zu und konnte bislang lediglich die ersten vier DEL-Begegnungen absolvieren. Eine konservative Behandlung hatte bei dem 787-maligen NHL-Spieler nicht angeschlagen und machte eine Operation unumgänglich.
Roy wechselte im Sommer dieses Jahres zu Red Bull München und sammelte in seinen ersten vier DEL-Partien gleich vier Scorerpunkte. Der Kanadier kam mit der Erfahrung von knapp 800 NHL-Partien in die bayerische Landeshauptstadt und stellte seine Scorer-Qualitäten seit inzwischen 17 Spielzeiten in verschiedenen Top-Ligen unter Beweis. Vor seinem Wechsel nach München war er in Schweden für Linköping HC aktiv, wo er in der vergangenen SHL-Saison mit 42 Punkten drittbester Scorer der Liga war.
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(Deutschland Cup 2019) (Christian Diepold) Deutschland ist mit einem hart umkämpften 4:3 (1:2|2:1|1:0) Erfolg in die 30. Auflage des Deutschland Cup 2019 in Krefeld gestartet, dabei haben die DEB-Jungs zugleich einen historischen Sieg eingefahren.
(Foto: Stefan Diepold)
Die Sbornaja nahm bislang 7. Mal am Deutschland Cup teil und hatten bislang noch kein Spiel verloren, bis auf gestern! Eine junge deutsche DEB-Auswahl kämpfte den Vorjahressieger 2018 mit einem 4:3 (1:2|2:1|1:0) nieder und bot den 3.025 Fans in der Yayla Arena Krefeld eine starke Leistung. Nach zwei Rückständen konnte der Lokalmatador Daniel Pietta und der Augsburger Simon Sezemsky ausgleichen. Die zwischenzeitliche Führung erzielte der Düsseldorfer Maxi Kammerer (35.). Kurz darauf konnten die Russen mit einem 3:3 in die zweite Drittelpause gehen.
Den Siegtreffer für das junge Team von Bundestrainer Toni Söderholm erzielte Felix Schütz in der 54. Minute mit einem abgefälschten Schuss von Dominik Bittner, der unter die Latte des russischen Gehäuse einschlug. In der Schlussphase nahm Russland zwar noch den Goalie vom Eis, doch die deutsche Abwehr um Mathias Niederberger, der heute eine hervorragende Partie ablieferte, liess nichts mehr anbrennen und so gab es den historischen Auftaktsieg zu bejubeln.
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(DEB) Sieg und Niederlage für die Nachwuchs-Nationalmannschaften am Abend. Die U18-Auswahl besiegte Weißrussland im dänischen Kopenhagen mit 2:1 (0:0, 1:0, 1:1). Im französischen Cergy musste sich hingegen die U17-Nationalmannschaft nach einer 4:0-Führung noch mit 4:5 (3:0, 1:3, 0:1, 0:1) dem Gastgeber geschlagen geben.
(Foto: DEB)
Das Spiel der U18-Nationalmannschaft gegen Weißrussland blieb lange torlos. Die DEB-Auswahl erarbeitete sich ein leichtes Chancenplus, konnten jedoch Yan Shostak im Tor der Weißrussen nicht bezwingen. So dauerte es bis zur 32. Minute, ehe Julius Ramoser mit einem Schuss unter den Querbalken - nach Vorarbeit von Joshua Geuss und Markus Schweiger - den Auftakttreffer markierte.
In der Folge übernahm die DEB-Auswahl die Spielkontrolle und drängte auf den zweiten Treffer. Doch die Mannschaft von U18-Bundestrainer Steffen Ziesche musste bis vier Minuten vor dem Ende warten, ehe Florian Elias das 2:0 erzielte. Mit der Schlusssirene traf German Yavash zum Anschluss – jedoch stellte der Treffer zugleich die letzte Spielsituation dar.
Die U17-Nationalmannschaft ging gegen Frankreich bereits nach fünf Minuten in Führung. Julian Lutz traf nach Vorarbeit von Markus Freis und Connor Korte zum 1:0. Noch im Auftaktdrittel erhöhten Nikolaus Heigl (12. Minute) und Sebastian Cimmerman (17./Überzahl) auf eine Drei-Tore-Führung. Nach der Drittelpause schoss Sebastian Cimmerman das 4:0 für die deutsche Mannschaft und schnürte somit seinen Doppelpack.
Im Anschluss folgte jedoch eine französische Aufholjagd: Maxime Orlov (28.), Mathis Chattelard (36.) und Sasha Djigaouri (37.) trafen für den Gastgeber und sorgten für den 3:4-Pausenstand. Im Schlussabschnitt schoss Théo Gueurif (47.) sogar den Ausgleich. Das Spiel sollte letztlich den Sieger in der Verlängerung finden. Dort nutzte Frankreich das Momentum und machte durch Konstantin Kebets den 5:4-Erfolg in der 63. Minute perfekt.
Steffen Ziesche, U18-Bundestrainer: „Wir freuen uns natürlich über den Auftaktsieg. Es war heute eine geschlossene Mannschaftsleistung – die Spieler haben auch taktisch sehr gut gespielt und in der Defensive wenig zugelassen. Über weite Strecken haben wir das Spiel dominiert und dieses letztlich auch verdient gewonnen. Auf der Leistung können wir aufbauen.“
Thomas Schädler, Nachwuchs-Bundestrainer: „Der Mannschaft gelang ein sehr guten Start in das Spiel und ist bis zum 4:0 sehr konzentriert aufgetreten. Dann war es zu viel Risiko, wir haben die Defensive vernachlässigt und die Franzosen somit wieder in das Spiel gebracht. Diese haben
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(DEB) Drei Nachwuchs-Nationalmannschaften sind parallel zu den Turnieren der Männer- und Frauen-Nationalmannschaft vom Donnerstag bis Samstag im Einsatz.
(Foto: DEB)
Die U20-Nationalmannschaft tritt beim 4-Nationen-Turnier in Piešťany (Slowakei) an und trifft dort auf Norwegen, die Schweiz und die Slowakei. Die U18-Auswahl misst sich in Kopenhagen (Dänemark) mit Weißrussland, der Slowakei und Dänemark. Und die U17-Nationalmannschaft reist nach Cergy, um dort gegen Gastgeber Frankreich, die Schweiz und die Slowakei anzutreten.
Die Spiele im Überblick:
Donnerstag, 7. November 2019
13:30 Uhr | U20 | Norwegen - Deutschland
19:00 Uhr | U18 | Deutschland - Weißrussland
19:30 Uhr | U17 | Frankreich - Deutschland
Freitag, 8. November 2019
16:00 Uhr | U17 | Deutschland - Schweiz
17:00 Uhr | U20 | Slowakei - Deutschland
19:00 Uhr | U18 | Dänemark - Deutschland
Samstag, 9. November 2019
11:00 Uhr | U20 | Deutschland - Schweiz
13:00 Uhr | U18 | Slowakei - Deutschland
13:00 Uhr | U17 | Slowakei – Deutschland
Die Kader im Überblick:
U20-Nationalmannschaft:
Nr. | Pos | Name | Vorname | Geb. am | Verein |
30 | GK | Mnich | Florian | 14.01.2000 | Hannover Scorpions/Heilbronner Falken |
1 | GK | Hane | Hendrik | 18.09.2000 | Düsseldorfer EG |
31 | GK | Maurer | Philipp | 02.12.2000 | EV Landshut |
27 | D | Dersch | Alexander | 30.03.2000 | Düsseldorfer EG |
6 | D | Heinzinger | Niklas | 09.01.2000 | Tölzer Löwen |
7 | D | Hüttl | Leon | 21.09.2000 | Löwen Frankfurt |
5 | D | Wirt | Daniel | 13.04.2000 | Löwen Frankfurt |
25 | D | Mass | Philip | 30.09.2000 | RB Hockey Juniors |
28 | D | Mik | Eric | 28.02.2000 | Eisbären Berlin/ Lausitzer Füchse |
3 | D | Gnyp | Simon | 10.09.2001 | Kölner Haie |
4 | D | Glötzl | Maximilian | 16.03.2002 | Kölner Haie |
10 | F | Schütz | Justin | 24.06.2000 | RB München |
23 | F | Stützle | Tim | 15.01.2002 | Adler Mannheim |
29 | F | Peterka | John-Jason | 14.01.2002 | RB München |
19 | F | Lobach | Dennis | 11.03.2000 | RB Hockey Juniors |
12 | F | Schinko | Luis | 12.07.2000 | Löwen Frankfurt |
14 | F | Brune | Louis | 05.06.2000 | Adler Mannheim/Heilbronner Falken |
17 | F | Hon | Sebastian | 23.04.2000 | Heilbronner Falken |
22 | F | Valenti | Yannik | 24.09.2000 | Adler Mannheim/Heilbronner Falken |
15 | F | Eisenmenger | Magnus | 06.04.2000 | Löwen Frankfurt |
16 | F | Varejcka | Filip | 09.01.2001 | RB Hockey Juniors |
8 | F | Reichel | Lukas | 17.05.2002 | Eisbären Berlin |
20 | F | Lutz | Tim | 27.09.2000 | HC Davos |
18 | F | Eckl | Bastian | 27.08.2000 | RB Hockey Juniors |
11 | F | Nijenhuis | Jan | 04.08.2001 | Grizzlys Wolfsburg |
24 | F | Fleischer | Tim | 29.09.2000 | Iserlohn Roosters/Bietigheim Steelers |
U18-Nationalmannschaft:
Pos | Name | Vorname | Geb. am | Verein |
GK | Bugl | Florian | 14.05.2002 | RB Hockey Akademie |
GK | Lunemann | Niklas | 27.04.2002 | KEC „Die Haie“ |
GK | Tiefensee | Arno | 01.05.2002 | Jungadler Mannheim |
DF | Dziambor | Arkadiusz | 31.01.2002 | Jungadler Mannheim |
DF | Geuß | Joshua | 22.07.2002 | KEC „Die Haie“ |
DF | Münzenberger | Luca | 24.11.2002 | KEC „Die Haie“ |
DF | Pilu | Fabrizio | 31.10.2002 | Jungadler Mannheim |
DF | Schwaiger | Daniel | 24.02.2002 | RB Hockey Akademie |
DF | Sezemsky | Tim | 13.03.2002 | Augsburger EV |
DF | Stowasser | Simon | 18.01.2002 | Jungadler Mannheim |
DF | Szuber | Maksymilian | 25.08.2002 | RB Hockey Akademie |
FW | Bassler | Fabian | 07.09.2002 | EV Landshut |
FW | Borzecki | Jakub | 17.01.2002 | RB Hockey Akademie |
FW | Dunham | Noah | 14.05.2002 | Jungadler Mannheim |
FW | Eham | Josef | 29.07.2002 | RB Hockey Akademie |
FW | Elias | Florian | 07.08.2002 | Jungadler Mannheim |
FW | Herrmann | Fabian | 12.02.2002 | EV Regensburg |
FW | Neumann | Daniel | 22.02.2002 | EHC Basel |
FW | Petersen | Jussi | 03.07.2002 | KEC „Die Haie“ |
FW | Ramoser | Julius | 05.02.2002 | Jungadler Mannheim |
FW | Rutkowski | Maciek | 05.10.2002 | Krefelder EV |
FW | Schweiger | Markus | 31.08.2002 | ESV Kaufbeuren |
FW | Visner | Daniel | 07.03.2002 | Eisbären Juniors Berlin |
U17-Nationalmannschaft:
Pos | Name | Vorname | Geb. am | Verein |
GK | Babulis | Rihards | 19.03.2003 | Eisbären Juniors Berlin |
GK | Quapp | Nikita | 25.01.2003 | RB Hockey Akademie |
D | Freis | Markus | 07.06.2003 | KEC „Die Haie“ |
D | Bidoul | Philipp | 22.05.2003 | ESV Kaufbeuren |
D | Krenzlin | Malte | 10.08.2003 | ELZ JA Mannheim |
D | Mayr | Sandro | 30.08.2003 | Starbulls Rosenheim |
D | Klein | Adrian | 19.03.2003 | Blue Devils Weiden |
D | Ribnitzky | Felix | 08.06.2003 | Düsseldorfer EG |
D | Rausch | Maxim | 18.02.2003 | ELZ JA Mannheim |
D | Winkelmann | Marius | 03.05.2003 | RB Hockey Akademie |
F | Zap | Roman | 05.05.2003 | ELZ JA Mannheim |
F | Handschuh | Kevin | 08.02.2003 | Eisbären Juniors Berlin |
F | Serikow | Moritz | 30.04.2003 | EV Landshut |
F | Kechter | Roman | 16.02.2004 | Jung-Eisbären Regensburg |
F | Lutz | Julian | 29.02.2004 | RB Hockey Akademie |
F | Hänelt | Haakon | 01.06.2003 | RB Hockey Akademie |
F | Hecht | Philip | 14.05.2003 | ELZ JA Mannheim |
F | Heigl | Nikolaus | 20.01.2003 | EC Bad Tölz |
F | Korte | Connor | 31.01.2003 | HC Davos |
F | Cimmerman | Sebastian | 14.02.2003 | RB Hockey Akademie |
F | Niedenz | Kevin | 02.04.2003 | Düsseldorfer EG |
F | Proske | Yannick | 10.06.2003 | ELZ JA Mannheim |
F | Roßmy | Bennet | 01.08.2003 | Bili Tygri Liberec |
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(DEL/Iserlohn) PM Die Iserlohn Roosters aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben in der Nationalmannschaftspause einen weiteren Spieler unter Vertrag genommen. Vom Deutschen Meister Adler Mannheim wechselt der 24 Jahre alte Verteidiger Janik Möser auf Leihbasis, zunächst bis zum 31. Dezember, an den Iserlohner Seilersee.
( Foto City Press GbR )
„Janik gehörte schon in seiner Nachwuchszeit immer zu den talentiertesten deutschen Spielern. Das zeigen auch seine Berufungen in die Nationalmannschaften des DEB. Auch seine vier Jahre am College in den USA sprechen für sein spielerisches Vermögen. Wir sind froh, ihn nun vorläufig in unserem Team zu haben“, so Christian Hommel, Sportlicher Leiter der Iserlohn Roosters.
Möser wurde in Mannheim geboren und lernte in der Quadratestadt das Eishockeyspielen. Neben einer Schülermeisterschaft feierte der Neuzugang auch zwei DNL-Titel mit den Adlern. Bereits ab der U16 gehörte er jedes Jahr zu den Auswahlmannschaften des Deutschen Eishockeybundes. Im Sommer 2013 wechselte Möser in die USA. Nach einem Jahr in der USHL entschied er sich für eine College-Ausbildung und spielte in den folgenden vier Jahren für das Ohio State College, bevor er vor der vergangenen Saison nach Mannheim zurückkehrte.
Der große Konkurrenzkampf im Kader der Adler sorgte dafür, dass Möser, der auch als Stürmer eingesetzt werden kann, nur auf insgesamt 23 Einsätze kam. Vier Mal spielte er mit seiner Förderlizenz für den Mannheimer Kooperationspartner aus Heilbronn, wurde außerdem auch für zwei Spiele in die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft berufen. In dieser Saison standen bisher sechs Einsätze für die Adler zu Buche.
„Mir geht es auch darum, mit Janik die Konkurrenzsituation in unserem Kader zu beleben. Gleichzeitig benötigen wir für die zahlreichen Spiele im November und Dezember einen tieferen Kader, als er uns aktuell zur Verfügung steht. Deshalb haben wir reagiert und konnten eine Vereinbarung mit den Adlern erzielen“, so Hommel weiter. Möser wird am kommenden Montag zum ersten Mal mit den Sauerländern trainieren. Die Iserlohn Roosters und die Adler Mannheim werden vor Jahresende besprechen, ob eine Ausleihe auch über den 31. Dezember hinaus möglich ist.
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(Sport1/Eishockey) PM Bühne frei für den Deutschland Cup: In dieser Woche wird von Donnerstag bis Sonntag in Krefeld wieder das traditionsreiche Vier-Nationen-Turnier ausgetragen. Gastgeber Deutschland trifft dabei mit Vorjahressieger Russland, der Schweiz und der Slowakei auf hochkarätige Gegner. SPORT1 überträgt die ersten beiden Duelle des DEB-Teams gegen Russland am Donnerstag und gegen die Schweiz am Samstag live im Free-TV und parallel im 24/7-Livestream auf SPORT1.de, die abschließende Partie gegen die Slowakei gibt es am Sonntag in Highlights zu sehen.
(Foto: Sport1/Getty Images)
Für Toni Söderholm ist es der erste Deutschland Cup als Eishockey-Bundestrainer und ein wichtiger Härtetest im Hinblick auf die WM 2020, die ebenfalls live auf SPORT1 zu sehen ist. Die Übertragungen begleiten Kommentator Basti Schwele, Experte Rick Goldmann und Moderator Konstantin Klostermann. Goldmann steht bereits vor dem Turnierstart im Fokus, denn am morgigen Mittwoch, 6. November, erscheint sein Buch „Eiszeit!“ im Edel Books Verlag. Zudem gibt es ab Donnerstag eine neue Podcast-Ausgabe von „Die EISHOCKEY SHOW powered by SPORT1“ mit einer ausführlichen Vorschau auf den Deutschland Cup zu hören.
Söderholm setzt bei seinem Deutschland Cup-Debüt auf neue Gesichter
Im 27-köpfigen Kader von Eishockey-Bundestrainer Toni Soderhölm zum anstehenden Deutschland Cup sind mit Kevin Reich und Maximilian Daubner (beide EHC Red Bull München), Daniel Fischbuch (THOMAS SABO Ice Tigers), Colin Ugbekile (Kölner Haie) und Mirko Sacher (Schwenninger Wild Wings) insgesamt fünf Debütanten vertreten.
Da der ein oder andere Leistungsträger geschont wird, hat der finnische DEB-Coach darüber hinaus nur acht WM-Teilnehmer aus diesem Jahr in der Krefelder YALA ARENA mit an Bord, darunter zum Beispiel Goalie Mathias Niederberger (Düsseldorfer EG), Jonas Müller (Eisbären Berlin) oder Frederik Tiffels (Kölner Haie). Ein Comeback feiert außerdem Felix Schütz (IK Oskarshamn): Der Schweden-Legionär hat bereits 140 Länderspiele und damit die meisten im deutschen Kader auf dem Konto, sein bislang letzter Einsatz im Nationaltrikot liegt mit dem Gewinn der Olympia-Silbermedaille 2018 allerdings schon einige Zeit zurück.
DEB-Team will in Krefeld an starke WM anknüpfen
Nach Söderholms erfreulichem WM-Einstand mit einem neuen Vorrunden-Rekord, der vorzeitigen Olympia-Qualifikation und Platz sechs in diesem Jahr will das DEB-Team die Erfolgsgeschichte weiterschreiben und im Optimalfall den ersten Heimsieg beim Deutschland Cup seit 2015 holen. Das wird allerdings keine einfache Aufgabe, denn die Konkurrenz ist stark. Zunächst geht es am Donnerstag live ab 19:30 Uhr auf SPORT1 gegen Russland. Die Russen landeten bei der vergangenen WM auf Platz drei und könnten beim Deutschland Cup bereits den dritten Turniersieg in Folge einfahren. Im Anschluss steht am Samstag live ab 12:45 Uhr das Prestigeduell gegen die Schweiz an.
Nach dem Gewinn der Silbermedaille 2018 spielten die Eidgenossen in diesem Jahr ebenfalls eine starke WM und scheiterten im Viertelfinale nur hauchdünn an Kanada. Zudem wird die Schweiz das Turnier nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn 2020 findet die WM im eigenen Land statt. Abschließend wartet am Sonntag die Slowakei: Der WM-Gastgeber von 2019 hat mit Deutschland noch eine Rechnung offen, denn nach der 2:3-Vorrundenniederlage gegen die DEB-Auswahl platzte der slowakische WM-Traum früh. SPORT1 fasst die Highlights der Partie ab 19:00 Uhr zusammen.
Insiderblick und Hommage an die Sportart Eishockey in Rick Goldmanns Buch „Eiszeit!“
Keine Frage, Rick Goldmann weiß, wovon er spricht: Der gebürtige Dingolfinger, der bereits seit 2008 für SPORT1 die Eishockey-Übertragungen begleitet, absolvierte in seiner Profikarriere über 600 Spiele. Neben zahlreichen DEL-Klubs sammelte er auch Erfahrung in der NHL und stand für die deutsche Nationalmannschaft in 128 Spielen bei sieben Weltmeisterschaften und zwei Olympischen Spielen auf dem Eis. In seinem 272 Seiten umfassenden Buch „Eiszeit!
Warum Eishockey der geilste Sport der Welt ist“, das am Mittwoch, 6. November, zum Preis von 18,95 Euro im Edel Books Verlag erscheint, beleuchtet Goldmann gemeinsam mit Co-Autor Günter Klein alle Facetten des Eishockeys und nimmt die Leser mit hinter die Kulissen des schnellsten Mannschaftssports der Welt. Dabei kommt auch Goldmanns persönlicher Werdegang in unterhaltsamen Anekdoten nicht zu kurz.
MITTENDRIN mit SPORT1: Die Multimedia-Dachmarke SPORT1 steht für hochwertigen Live-Sport, ausgewiesene Sportkompetenz sowie eine fundierte und unterhaltsame Berichterstattung. Unter der Multimedia-Dachmarke SPORT1 vereint die Sport1 GmbH sämtliche TV-, Online-, Mobile-, Radio- und Social-Media-Aktivitäten:
Zum Portfolio des Sportmedien-Unternehmens gehören im Fernsehbereich der Free-TV-Sender SPORT1 sowie die Pay-TV-Sender SPORT1+ und SPORT1 US. Darüber hinaus bietet SPORT1.de, eine der führenden Online-Sportplattformen in Deutschland, aktuelle multimediale Inhalte sowie umfangreiche Livestream- und Video-Angebote. Im Bereich Mobile zählen die SPORT1 Apps zu den erfolgreichsten deutschen Sport-Apps. Mit SPORT1.fm betreibt das Unternehmen zudem ein digitales Sportradio.
SPORT1 präsentiert als „Home of Hockey“ diverse Eishockey-Highlights live auf seinen Plattformen. Bis einschließlich 2019/20 sind pro Saison mindestens 40 DEL-Spiele exklusiv im deutschen Free-TV zu sehen. Außerdem gehören die IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft, der Deutschland Cup und zahlreiche weitere Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft, die NHL, die CHL, der Spengler Cup sowie der ALL STAR CUP 2018 zum umfangreichen Live-Angebot im Eishockey.
(DEL) (Christian Diepold) Die Krefeld Pinguine konnten ein perfektes 6-Punkte Wochenende mit einem fulminanten Auswärtssieg beim Meister den Adler Mannheim erfolgreich abschliessen. Nächste Woche findet in Krefeld der Deutschland Cup 2019 statt.
(Foto: Tina Kurz)
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Für die Krefeld Pinguine ein fast "neues" Gefühl mit 6 Punkten zwei Spieltage zu beenden. Bereits letzten Donnerstag konnte man das Derby gegen die Düsseldorfer EG mit 4:3 für sich entscheiden. Mit viel Motivation und Tempo gingen die Pinguine bei den Adlern zu Werke und konnten bereits in der dritten Minute durch Kai Hospelt in Führung gehen. Mannheim hatte viele gute Möglichkeiten, doch es blieb nach den ersten zwanzig Minuten beim 0:1 für die Gäste.
Auch im Mittelabschnitt war der Meister am Drücker und die spielbestimmende Mannschaft, doch erneut schlugen die Krefelder eiskalt und effektiv durch Alex Trivelatto (24.) mit dem 0:2 zurück. Nur drei Minuten später hätte Daniel Pietta frei vor dem Tor stehend das 3:0 markieren können, aber der Angreifer scheiterte an Dennis Endras. Nach einer schönen Kombination war es schließlich Borna Rendulic, der aus kurzer Distanz den 1:2-Anschlusstreffer erzielen konnte (31.). Doch Krefeld antwortete prompt mit dem 3:1 durch Philipp Kuhnekath (33.) und dem 4:1 durch William Besse (34.). In Überzahl gelang Chad Costello noch vor der zweiten Pause das 5:1 (40.).
Mannheim legte in den letzten zwanzig Minuten nochmals an Tempo zu, taten sich aber schwer gegen die solide Defensive der Pinguine Akzente zu setzen und so fiel bei einer Überzahlsituation (53.) das 1:6 durch den DEL-Topscorer Costello, der ein paar Mionuten später nochmals bei einem Mann mehr auf dem Eis traf. Die Adler konnten zwar in den Schlussminuten durch Markus Eisenschmid und Brent Raedeke noch auf 3:6 verkürzen, doch die Aufholjagd kam zu spät und so folgt jetzt die Deutschland Cup Pause.
17. DEL Spieltag, 03.11.2019
Adler Mannheim - Krefeld Pinguine 3:6 (0:1|1:4|2:1)
Tore:
0:1 Hospelt (Ewanyk + Trivellato) 02:10
1:2 Trivellato (Saponari + Costello) 23:41
1:2 Rendulic (Järvinen + Goc) 30:22
1:3 Kuhnekath (Ankert + Hospelt) 32:28
1:4 Besse (Kruminsch) 33:33
1:5 Costello (Pietta + Bruggisser) 39:59 PP
1:6 Costello (Saponari + Pietta) 52:49 PP
2:6 Eisenschmid (Billins) 54:22 PP
3:6 Raedeke (Lampl) 57:59
Zuschauer:
12.136
Deutsche Eishockey Liga (DEL)
Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.
Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie hier...