DEL - Straubing Tigers landen 11. Heimsieg in Folge - 5:3 gegen die Grizzlys Wolfsburg

 

(DEL/Straubing) (MA) Dieses Spiel hatte einige Überraschungen bereit. Zuerst dominierten die Tigers das Geschehen. Vor 4.442 Zuschauern brachten Brunnhuber, Schütz und Acolatse ihr Team weit in Führung. Die Wolfsburger zeigten danach ihre Auswärtsstärke. Lessio, Olimb und Rech brachten ihr Team wieder in die Spur. Im letzten Abschnitt taktierten beide Teams bei dem Turnbull den elften Heimsieg in Folge unter Dach und Fach brachte. 

 

D75 2525
(Foto: Patrick Rüberg) Benedikt Schopper bei seinem 700. DEL-Spiel


 

Im ersten Spielabschnitt spielte bis auf wenigen ausnahmen nur eine Mannschaft. Die Tigers schnürten die Gäste phasenweise Minuten lang in ihrer Zone ein. Das bekamen die Gäste auch zu spüren. Nachdem die Grizzlys nach einer Strafzeit gerade wieder komplett waren, zog Tim Brunnhuber von halblinker Position ab. Ein Schuss, wie ein Strich und die Sicht war für Felix Brückmann auch nicht optimal, schon stand es 1:0 (9.). Die nächste Strafe für die Wolfsburger wurde von den Straubingern sofort in ein Tor umgewandelt. Brandt sah in der Lücke den Schläger von Felix Schütz, der ließ zum 2:0 (11.) abprallen. Mit diesem Spielstand nach zwanzig Minuten waren die Nordlichter noch gut bedient. Kael Mouilliarat und T.J. Mulock vergaben hundertprozentige Chancen, bei denen aber auch Brückmann hervorragend reagierte. Mike Connolly stach Sekunden vor dem Ende noch einmal durch, scheiterte aber ebenso an dem Schlussmann der Gäste.

 


 


 

 

Die Gastgeber versuchten weiterhin alle Situationen spielerisch zu lösen. Das 3:0 (22.) kam früh im Mittelabschnitt. Sena Acolatse löste sich von seiner Position, spielte sich durch bis er mit der Rückhand einschussbereit war. Nach dieser Führung setzten nicht mehr viele Fans auf die Gäste. Doch es sollte anders kommen. Die Grizzlys schafften es, sich aus der Umklammerung der Tigers zu befreien. Dazu nutzten sie ihr Powerplay. Lucas Lessio (30.) traf im Nachschuss zum 3:1. Die Wolfsburger wurden mutiger, brachten mehr Schüsse auf das Tor von Jeff Zatkoff. Ergebnis davon war kurz vor dem Ende das 3:2 (39) durch Olimb. Kurz vor dem Treffer, leistete sich Mike Connolly erneut eine gute Möglichkeit zu vergeben. Er musste nur noch einlochen, als Brückmann schon geschlagen war. Noch vor der Pause sollten die Hausherren zurückschlagen. Chasen Balisy behielt die Übersicht, bediente Stefan Loibl (40.) der mit einem Direktschuss, dass 4:2 nur 26 Sekunden nach dem Tor der Gäste machte. Alles paletti dachte man bei den Niederbayern. Denkste dachte sich Anthony Rech (40.). Der traf 22 Sekunden nach Loibl's Tor zum 4:3 Anschluss. In diesen 48 Sekunden vor dem Ende des zweiten Drittels, kam also wieder Spannung auf für den letzten Abschnitt.

 


Beide Teams mussten sich ihre Chancen im Schlussabschnitt hart erarbeiten. Brückmann rettete gegen Mouilliarat und Ziegler der bei seiner Möglichkeit etwas zu weit abgedrängt wurde. Auf der anderen Seite hätte Machacek beinahe den Ausgleich erzielt. Die Zeit lief weiter von der Uhr, beide Mannschaften spielten konzentriert in der Abwehr, denn der nächste Fehler hätte schon entscheidend sein können. Der passierte den Grizzlys in der 56. Minute. Dieses Mal ließen sie den Tigers zu viel Raum und ein Travis Turnbull lässt sich so eine Mölichkeit nicht nehmen. Auf und davon steuerte der Angreifer auf Brückmann zu, ließ ihm keine Chance und machte mit dem 5:3 den Deckel darauf. Coach Pat Cortina nahm 80 Sekunden vor dem Ende seinen besten Mann, Goalie Brückmann, vom Eis für einen sechsten Feldspieler. Jedoch ließen die Tigers sich nicht mehr locken und fuhren beim elften Heimsieg hintereinander, weitere drei Punkte ein.


Weiter geht es für die Niederbayern am Sonntag in Krefeld. Die Pinguine warten mit einem neuen Trainer auf die Tigers, bevor es dann am Dienstag zum Spitzenspiel gegen Red Bull München am Pulverturm kommt.

 

 

Straubing Tigers – Grizzlys Wolfsburg: 5:3 (2:0|2:3|1:0)

Tore:
1:0 | 09. | Brunnhuber (Heard, Eriksson)
2:0 | 11. | Schütz (Brandt, Williams) PP 1
3:0 | 22. | Acolatse (Eriksson, Balisy)
3:1 | 30. | Lessio (Rech) PP 1
3:2 | 39. | Olimb (Machacek, Button)
4:2 | 40. | Loib (Renner, Balisy)
4:3 | 40. | Rech (Höhenleitner, Fauser)
5:3 | 56. | Turnbull (Acolatse, Loibl)

Strafen: Straubing 8 – Wolfsburg 6

Zuschauer: 4.442

Schiedsrichter:

HSR Kohlmüller / Reneau
LSR Höfer / Klima

Aufstellung:
Straubing Tigers:
Zatkoff (Vogl) – Schopper, Kohl; Eriksson, Acolatse; Brandt, Renner; Gläßl – Mouilliarat, Heard, Mulock; Loibl, Balisy, Turnbull; Schütz, Connolly, Williams; Schönberger, Brunnhuber, Ziegler
Grizzlys Wolfsburg: Brückmann (Pickard) – Casto, Bittner; Jones, Button; Likens, Höhenleitner; Adam – Festerling, Johansson, Lessio; Valentin, Möchel, Latta; Rech, Pfohl, Fauser; Busch, Olimb, Machacek

 


Tigers on Air

 

straubingtigers is on Mixlr


128

Mehr Informationen über den Eishockey Club Straubing Tigers wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

DEL - Geschockte Schwenninger verlieren verdient in Mannheim

 

(DEL/Mannheim) (Marcel Herlan) Derby am 26. Spieltag in der SAP Arena. Schwenningen mit nur 22 Punkten und damit letzter in der DEL, war zu Gast in der Quadratestadt. Überraschend war Matthias Plachta wieder im Lineup von Pavel Gross, allerdings fehlte der zur U20 WM-Vorbereitung abgereiste Tim Stützle.

 

Mannheim SERC 131219 Kurz

(Fotoquelle angeben)

 


 

 

Schrecksekunde gleich zu Beginn des Spiels, nachdem ein Lampl Schuss den Schwenninger Dylan Yeo am Ohr getroffen hatte und dieser verletzt liegen blieb. Gute Besserung kann man da nur wünschen. Sportlich legten die Adler stark los und versuchten sich gleich für die 1:6 Niederlage in Schwenningen zu revanchieren. Strahlmeier hatte alle Hände voll zu tun, hielt sein Team jedoch zunächst im Spiel.

 

 

46 Sekunden vor dem Ende des ersten Drittels wurden die Mannheimer dann für ihren Ansturm belohnt. Andrew Desjardins erzielte den viel umjubelten und völlig verdienten Führungstreffer. Auch zu Beginn des zweiten Drittels war das Bild wie im ersten Abschnitt. Mannheim machte das Spiel und hatte Chancen, während Schwenningen weiter versuchte in der Defensive gut zu stehen und per Konter gefährlich vors Tor zu kommen. Der Meister allerdings machte es clever und spielte eine kontrollierte Offensive.

 

 



 

 

Es dauerte bis zur 27. Minute, ehe Top-Scorer Ben Smith im Powerplay das 2:0 für den amtierenden deutschen Meister erzielte. Mannheim drängte jetzt auf die frühzeitige Entscheidung und nur knapp zwei Minuten später sorgte Desjardins mit seinem zweiten Treffer für die Vorentscheidung.

 

 

Erneute Schrecksekunde dann bei Schwenningen. Nach einem vermeintlichen Beinstellen von Rendulic an Thuresson, fiel dieser mit dem Hinterkopf aufs Eis, blieb regungslos liegen und musste per Trage vom Eis gebracht werden. Auch hier gute Besserung. Im weiteren Verlauf wurde es dann etwas ruppiger auf dem Eis und es folgten Powerplays auf beiden Seiten, aber ohne weitere Treffer.

 

 

Die 12210 Zuschauer sahen dann im dritten Drittel nichts Besonderes mehr. Das Spiel plätscherte so vor sich hin. Mannheim wollte nicht mehr und Schwenningen konnte nicht mehr. Bemerkenswert war, daß Schwenningen eine zweite 5 gg 3 Überzahl liegen ließ, sogar ohne den Hauch einer Gefahr auszustrahlen. Am Ende stand ein völlig verdienter Sieg der Adler Mannheim auf dem Papier und zu hoffen, daß es die beiden Schwenninger bald wieder auf die Beine kommen.

 

 


mannheim

Mehr Informationen über den Eishockey Club Adler Mannheim wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Adler Mannheim von eishockey-online.com.

www.eishockey-deutschland.info - Informationen über alle Eishockey Weltmeisterschaften und Olympische Spiele seit 1910.

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

Schwere Worte und Trauer: Spielabbruch am vergangenen Sonntag in Köln

 

(DEL/Köln) (Sabrina Tesch) Diese Woche fiel es schwer, etwas zum Wochenende der Kölner Haie zu schreiben. Und an dieser Stelle soll auch nichts über die sportliche Leistung des KEC gesagt werden, denn dies rückte nach dem Sonntag in den Hintergrund.

 

haie trauer 2019


 

 Eigentlich sollten die Kölner Haie auf die Thomas Sabo Ice Tigers treffen, doch dieses Aufeinandertreffen dauerte nur fast 3 Minuten. Im Publikum auf der Tribüne brach ein Mann zusammen und die Sanitäter eilten herbei und schirmten den Ort des Geschehens mit schwarzen Tüchern ab. Das ließ vermuten, dass es sich um einen ernsten Notfall handelte.

 

Das Spiel wurde unterbrochen und die Mannschaften fuhren vom Eis in die Kabinen. Nach einiger Zeit wurde der Mann auf einer Trage abtransportiert und ins Krankenhaus gebracht. Beide Vereine hielten Rücksprache mit der Ligaleitung der DEL und es wurde beschlossen, das Spiel komplett abzubrechen und einen neuen Termin anzusetzen. Der Geschäftsführer des KEC, Philipp Walter, verkündete es auf dem Eis und rang sichtlich mit den Emotionen. Scheinbar war der Zustand des Mannes, der aufgrund eines Herzinfarktes zusammenbrach, in einem kritischen Zustand. Stille breitete sich in der Arena aus.

 

Dies war die einzig richtige Entscheidung, es hätte nicht mehr gespielt werden können. Der Fokus verschob sich. Empathie und Mitgefühl für den Mann und die Angehörigen waren nun von Bedeutung. Hier hätte kein sportlicher Wettkampf mehr stattfinden können. Alle waren sich darüber einig.

 

Einige Tage später wurde dann offizielle die traurige Nachricht vermeldet, dass der Mann noch in der Nacht zum Montag verstorben war. Manchmal liegen Trauer, Verlust, Schmerz und Freude doch so nah beieinander. Sicherlich hatte sich der Mann gefreut, einen Eishockeysonntag mit seinen Lieben zu verbringen. Und es führt einem jeden vor Augen, wie kurz das Leben doch ist und das man jeden Moment genießen sollte, so wie es der Mann auch tun wollte.

 

Jedes Beileid und jede Anteilnahme ist nun mit den Angehörigen.

 

 



 

Kölner Haie eishockey-online.com Mehr Informationen über den Eishockey Club Kölner Haie wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-deutschland.info - Alle Weltmeisterschaften, Olympischen Spiele.

shop.eishockey-online.com - eishockey-online.com ist Vermarkter der Gameworn Eishockeytrikots des DEB.

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

DEL - ERC Ingolstadt verpflichtet Iserlohns Top-Scorer

 

(DEL/Ingolstadt) PM Der ERC Ingolstadt verstärkt sich mit Brett Findlay. Der Stürmer kommt vom Ligakonkurrenten Iserlohn Roosters und war bei den Sauerländern der Top-Scorer. In seinen bislang 23 DEL-Spielen gelangen ihm vier Tore und zehn Vorlagen.

 

Iserlohn Ingolstadt 300918

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


„Wir haben uns Zeit gelassen, um nach dem Abgang von Colin Smith den richtigen Spieler zu holen. Den haben wir nun mit Brett gefunden. Er ist ein guter Zwei-Wege-Stürmer, der über Spielmacherqualitäten verfügt und stark im Powerplay ist“, charakterisiert Sportdirektor Larry Mitchell den Neuzugang. Mit der Verpflichtung des Kanadiers haben die Panther nun zehn Importspieler unter Vertrag. „Durch Brett wird der Konkurrenzkampf im Sturm nochmal erhöht.

 

 

Außerdem hat man hat im Laufe einer Saison immer mal wieder mit kleineren Blessuren zu kämpfen. Obwohl wir von größeren Verletzungen bislang zum Glück verschont geblieben sind, haben wir in der aktuellen Spielzeit mehr als die Hälfte unserer Partien nicht mit allen Importspielern absolvieren können. Mit einem zusätzlichen Angreifer können wir die Tiefe im Kader weiter verbessern“, sagt der ERC-Sportdirektor, der sich unter anderem bei Kyle Dubas, dem General Manager der Toronto Marlies über Findlay erkundigt hat. Dieser hatte 2011 bei den Sault Ste. Marie Greyhounds in der OHL mit ihm zusammengearbeitet.

 

 


 


 

 

Seine Karriere begann der 27-Jährige Linksschütze in der Ontario Hockey League (OHL), eine der drei Top-Juniorenligen in Kanada. Seine ersten Schritte als Profi machte er in der ECHL bei den San Francisco Bulls, ehe er in der AHL für die Stockton Heat sowie die Toronto Marlies auflief. Insgesamt verbuchte er im Unterbau der NHL 72 Scorer-Punkte in 139 Spielen. Im Sommer 2018 entschied er sich für einen Wechsel nach Europa und unterschrieb beim HC Bozen.

 

 

Mit den „Foxes“ traf er im Rahmen des Vinschgau-Cups auch erstmals auf die Panther. Nach einer starken Saison bei den Südtirolern mit 49 Punkten in 50 Einsätzen nahmen ihn in diesem Sommer die Iserlohn Roosters unter Vertrag. Brett Findlay wird heute Abend in Ingolstadt erwartet und künftig die Rückennummer 19 tragen.

 

 


 

ERC Ingolstadt eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club ERC Ingolstadt wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-deutschland.info - Alle Weltmeisterschaften, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910

shop.eishockey-online.com - eishockey-online.com ist Vermarkter der Gameworn Eishockeytrikots der Deutschen Eishockey Nationalmannschaft.

 

 

 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

DEL - Weiterer Ausfall bei Red Bull München

 

(DEL/München) PM Stürmer Maximilian Kastner wird im Kalenderjahr 2019 nicht mehr für seinen Klub Red Bull München spielen. Der Nationalspieler zog sich am vergangenen Dienstag beim Champions-League-Spiel gegen Djurgarden Stockholm eine Oberkörperverletzung zu und muss mindestens drei Wochen pausieren.

 

20191212Kastnerverletzt

( Foto EHC Red Bull München )

 


 

 

Kastner absolvierte in dieser Saison bislang 34 Pflichtspiele (24 DEL | 10 CHL) für den dreifachen deutschen Meister und kam dabei auf 18 Scorerpunkte (sieben Tore, elf Assists). Sein Debüt bei den Red Bulls feierte der 26-Jährige 2014, seitdem stand er insgesamt 282 Mal für die Münchner in der DEL (244) und in der Champions League (38) auf dem Eis. Dabei gelangen ihm 49 Tore und 69 Assists.

 

 

Neben Kastner fehlen den Red Bulls verletzungsbedingt auch weiterhin die beiden Torhüter Danny aus den Birken (Beinverletzung) und Kevin Reich (Oberkörperverletzung), die Stürmer Derek Roy (Schulter-OP), Frank Mauer (Oberkörperverletzung) und Mads Christensen (Hüftverletzung) sowie Verteidiger Emil Quaas (Oberkörperverletzung). Trainer Don Jackson muss überdies auf die fünf U20-Nationalspieler John Peterka, Justin Schütz, Dennis Lobach, Filip Varejcka und Philip Mass verzichten, die derzeit für die laufende Vorbereitung zur bevorstehenden U20-Weltmeisterschaft (26. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020) in Tschechien abgestellt sind.

 

 

Dagegen sind die beiden Profis Maximilian Daubner und Bobby Sanguinetti wieder in den regulären Trainingsbetrieb eingestiegen und stehen damit für die anstehenden Partien gegen die Iserlohn Roosters (13. Dezember | 19:30 Uhr) und gegen den aktuellen Titelträger Adler Mannheim (15. Dezember | 14:00 Uhr) zur Verfügung.

 

 


 

radio oberwiesenfeld 780


 

muenchen rbm logo

Mehr Informationen über den Eishockey Club EHC Red Bull München wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom EHC Red Bull München in unserer Galerie.

www.eishockey-muenchen.com - Weitere Informationen über das Eishockey in München von eishockey-online.com.

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

 

DEL - Düsseldorfer EG verliert bei den Eisbären mit 3:1

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG hat mit 3:1 gegen die Eisbären Berlin verloren. Lange hatte die DEG in der Hauptstadt geführt, am Ende reichte den Hausherren aber ein starkes Schlussdrittel.

 

berlin deg 12112019

(Foto: Birgit Häfner)

 


Die DEG erwischte einen Traumstart in die Partie. So dauerte es keine zwei Minuten bis Rot-Gelb in Führung ging. Luke Adam vollendete nach einem sehenswerten Solo per Rückhand ins Netz der Berliner (1:11; Assist: Johannesen). Es ging mit viel Druck Richtung Eisbären Gehäuse weiter. Rihards Bukarts hatte wenige Minuten später die große Möglichkeit, um die Führung auszubauen. Eine starke Parade von Maximillian Franzreb verhinderte dies. Kurz darauf scheiterte Maxi Kammerer am Außennetz. Berlin kam im Laufe des ersten Drittels nur vereinzelt zu Chancen, die Mathias Niederberger sicher parierte.

 

Keine Tore im MitteldrittelIm zweiten Drittel erwischten die Eisbären den besseren Start. Die Gastgeber drängten die Düsseldorfer ins eigene Drittel. Niederberger war mehrfach gefordert und machte seinen Job gut. Auch das Unterzahlspiel der Rot-Gelben funktionierte, kaum ein Schuss fand den Weg Richtung Tor. Auf der anderen Seite hatte Bernhard Ebner bei rot-gelber Überzahl, mit einem strammen Schuss von der Blauen, die Chance zum Tor, aber Franzreb war zur Stelle. Wenig später hätte Johannes Johannesen seinen ersten DEG-Treffer erzielen können, der Pfosten wusste dies aber zu verhindern. Ohne weitere Tore ging es ins Schlussdrittel.

 

Das Schlussdrittel begann für die Rot-Gelben eigentlich gut. Charlie Jahnke hatte bei seiner Rückkehr eine gute Möglichkeit zum 2:0. Doch dann schlugen die Eisbären zu. In Überzahl zog Sheppard ab und ließ Niederberger keine Chance. Die Berliner danach vom Ausgleich beflügelt, machten weiter Druck auf die Führung. Lange mussten die 10.126 Zuschauer nicht warten: Fünf Minuten nach dem Ausgleichstreffer gingen die Hausherren in Front. Wieder war es Sheppard, der einen Abpraller nutzte. Niederberger war erneut ohne Chance. Die DEG feuerte danach alles auf Franzreb, hatte Chancen durch Jahnke, Barta und Adam. Doch der Treffer fiel auf der Gegenseite. Lapierre setzte den Schuss nach einem Konter an den Innenpfosten zum 1:3 aus Sicht der DEG.

 

 

 



 

DEG Düsseldorf eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Düsseldorfer EG wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

DEL - Der Bau des SAP Garden der neuen Heimspielstätte der Red Bulls München verzögert sich bis 2022

 

(DEL/München)  (Christian Diepold) Am 14. Februar 2019 wurde in einer feierlichen Zeremonie der Name " SAP Garden " für die neue Heimspielstätte des EHC Red Bull München und den Basketballer des FC Bayern München der Öffentlichkeit vorgestellt. Es sollte auch in der Zwischenzeit der erste symbolische Spatenstich erfolgen, doch bis heute ist im Olympiapark in München noch nichts geschehen. 

 

sapgarden 2022

(Foto: Gepa Pictures)

 


Nach Aussage der stellvertretenden Bürgermeisterin von München, Frau Christine Strobl "wird der Bau der neuen Arena sich voraussichtlich bis zum Jahr 2022 verzögern und auch die kalkulierten Kosten dafür werden ebenfalls steigen."

 

Der Eigentümer des Red Bull Konzern Dietrich Mateschitz hatte das Projekt der neuen Multifunktionsarena in München im Jahr 2018 ins Leben gerufen und sich mit Uli Hoeneß vom FC Bayern München darüber geeinigt, dass die Basketballer einen 15-Jahres Mietvertrag abschliessen. Auch die Stadt München hat sich mit einigen hunderten Stunden pro Jahr für öffentliche Veranstaltungen eingekauft. Das Investitionsvolumen wurde auf rd. 100 Mio. Euro angesetzt und es war geplant, dass die Halle im Jahr 2021 fertig gestellt werden sollte.

 

Aufgrund von Schwierigkeiten mit angeblich kontaminiertem Grundwasser konnte der offizielle Bauantrag erst vor kurzem eingereicht werden. Somit wird sich der Baubeginn verzögern und voraussichtlich erst im Januar 2020 mit dem Aushub begonnen werden. Eine Eröffnung ist dann für die zweite Jahreshälfte 2022 geplant.

 

Damit muss der dreifache Meister EHC Red Bull München noch weiter im ehrwürdigen, denkmalgeschützten Eisstadion am Oberwiesenfeld verweilen. Die Basketballer des FC Bayern bleiben im Audi-Dome, wobei hier noch nicht gänzlich geklärt ist wo später die Spiele ausgetragen werden. Es war die Rede von ca. 15 Heimspielen pro Saison, welche im SAP Garden stattfinden sollen.


Eine Tatsache steht dagegen bereits fest, dass der Bau teurer werden wird als die ursprünglich genannte Summe von 100 Mio. Euro. Grundsätzlich geht man in der Branche pro verstrichenem Jahr von einer Preissteigerung von rd. drei Prozent aus, zudem gab es bisher auch einige zusätzliche Kosten. Nach vorliegenden Informationen kann von einer Investition von ca. 150 Mio. Euro ausgegangen werden. Die neue Multifunktionsarena wird eine Bruttogeschossfläche von 62.500 Quadratmeter (8 Fussballfelder, 32 Eishockeyflächen) und eine Kapazität von 11.500 Plätzen haben.
 

 



 

muenchen rbm logo

Mehr Informationen über den Eishockey Club EHC Red Bull München wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom EHC Red Bull München in unserer Galerie.

www.eishockey-muenchen.com - Weitere Informationen über das Eishockey in München von eishockey-online.com.

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

 

DEL - Fischtown Pinguins gewinnen in Krefeld 3:2

 

(DEL) (RS) Bremerhaven bleibt für die Krefelder Pinguine ein Gegner, gegen den man nur schwer Punkte holt und so auch im 13. Duell in der Seidenstadt, das gestern Abend mit 2:3 verloren ging. 

 

kev bremerhaven 11122019

(Foto: Ralf Schmitt)

 

{loadpositionb banner10}


Im Vorgezogenen Spiel des 26. DEL Spieltags konnten die Gäste aus dem Norden den besseren Start hinlegen und so folgte die frühe Führung durch den slowenischen Nationalspieler Jan Urbas (9.). Zwei Minuten später konnten die Pinguine ein Powerplay zum 1:1 erfolgreich nutzen. Der Torschütze war der Topscorer Costello. Mit dem Remis ging es dann in die erste Pause.

 

Auch im zweiten Drittel das gleiche Bild, die Gäste waren die aktivere Mannschaft und Krefeld zu passiv mit vielen individuellen Fehlern. Bei einer Überzahlsituation für die Fischtowner folgte durch Stefan Espeland (24.) die Führung. In der Folgezeit taten sich die Pinguine gegen den Angstgener sehr schwer und nach einer überstandenen Unterzahlsituation traf Cory Quirk (29.) zum 1:3. Mit einigen Pfiffen der 3.076 Zuschauer ging es dann in die zweite Drittelpause. 

 

Krefeld bemühte sich im Schlussabschnitt das Ergebnis zu drehen, doch es dauerte bis zur letzten Minute, da traf erneut Costello bei einem Mann mehr auf dem Eis zum 2:3. Plötzlich keimte wieder Hoffnung auf und Krefeld drückte nochmals auf den Last-Minute-Ausgleich, doch die Abwehr der Gäste stand sicher und so konnten die Fischtowner im 8. Spiel in Folge in der Ayala Arena als Sieger vom Eis gehen.



Spiel vom 11.12.2019
Krefeld Pinguine - Fishtown Penguins Bremerhaven 2:3 ( 1:1 | 0:2 |1:0 )

 

Tore:
0:1 |09.| Urbas ( Fortunus, Horschel)
1:1 |11.| Costello (Saponari, Noonan) PP1
1:2 |24.| Espeland (Friesen, Urbas) PP1
1:3 |29.| Quirk (Hooton)
2:3 |59.| Costello (Pietta, Besse)

 

Zuschauer:

3.076

 

 




Deutsche Eishockey Liga (DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga  erhalten Sie hier...

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

DEL - Lange Pause für Adler Markus Eisenschmid

 

(DEL/Mannheim) PM Die Adler Mannheim müssen vorerst ohne Angreifer Markus Eisenschmid auskommen. Der 24-jährige Marktoberdorfer zog sich am vergangenen Sonntag im Spitzenspiel beim EHC Red Bull München eine Knieverletzung zu.

 

Markus Eisenschmid

( Foto AS Sportfoto / Sörli Binder )

 


 

 

Eisenschmid, der im laufenden DEL-Wettbewerb 15 Scorerpunkte gesammelt hat, wird noch am heutigen Mittwoch von einem Spezialisten operiert und fällt nach dem chirurgischen Eingriff bei optimalem Heilungsverlauf rund zehn bis zwölf Wochen aus.

 


Im Sommer 2018 wechselte Eisenschmid aus dem kanadischen Laval zu den Adlern und avancierte gleich in seiner DEL-Premierensaison zum punktbesten deutschen Angreifer des Teams. In 50 Hauptrundenpartien gelangen dem Rechtsschützen 20 Tore und 22 Assists, auf dem Weg zur Meisterschaft steuerte er in 14 Playoff-Spielen acht Treffer und vier Vorlagen bei.

 


Sportmanager Jan-Axel Alavaara: „Keine Frage, Markus‘ Ausfall ist ein großer Verlust für uns, zumal er sich erst Anfang der Saison von seiner schweren Schulterverletzung erholt hat. Für einen jungen Spieler wie Markus sind das zwei herbe Rückschläge in nur einem Jahr. Wir werden nun alles in unserer Macht stehende tun, um ihn bei seinem Heilungsprozess zu unterstützen, damit er schnellstmöglich auf das Eis zurückkehren kann.“

 

 


mannheim

Mehr Informationen über den Eishockey Club Adler Mannheim wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Adler Mannheim von eishockey-online.com.

www.eishockey-deutschland.info - Informationen über alle Eishockey Weltmeisterschaften und Olympische Spiele seit 1910.

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

DEL - Augsburger Panther gewinnen 1:0 gegen Iserlohn Roosters

 

(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther haben erstmals in der laufenden Saison zwei Heimspiele in Folge gewonnen und gleichzeitig den ersten Shutout gefeiert. In einem umkämpften Spiel gegen die Iserlohn Roosters behielten die Panther knapp mit 1:0 die Oberhand. Das Tor des Tages erzielte T.J. Trevelyan bereits in der 5. Spielminute.

 

aev iserlohn09122019

(Foto: Dunja Dietrich)

 


 

Der AEV ging dabei ohne Thomas Holzmann, Daniel Schmölz, John Rogl und den verletzten Marco Sternheimer ins Rennen, war aber sofort im Spiel. Die Panther attackierten immer wieder früh und belohnten sich für diese Spielweise auch mit dem frühen 1:0. Scott Kosmachuk erkämpfte sich die Scheibe, legte auf Trevelyan quer und dieser ließ Anthony Peters mit seinem platzierten Schuss in Kreuzeck nicht den Hauch einer Chance (5.). Anschließend hätte Adam Payerl bei einem Konter noch erhöhen können (8.), aber größtentweils stand das kämpferische Element im Vordergrund.

 

Kurz vor Drittelende war dann das Penaltykilling der Hausherren gefordert, als die Roosters kurzzeitig mit zwei Mann mehr agieren durften. Doch Markus Keller und seine Vorderleute ließen keinen Treffer zu und man nahmen die verdiente Führung ins zweite Drittel mit.

 

 

Dort hatten die Gäste dann in Unterzahl ihre bis dahin beste Möglichkeit, als Alexandre Grenier auf und davon eilte, aber Keller stark mit dem Stock reagierte (25.). Das gefährlichere Team war aber der AEV, der durch Fraser beispielsweise jedoch eine weitere hochkarätige Chance ausließ (28.).

 

So blieb es auch im dritten Durchgang spannend, aber die Panther arbeiteten defensiv sehr konzentriert und Iserlohn konnte sich offensiv kaum entfalten. In der Schlussphase wurde es dennoch noch einmal brenzlig, als das Tuomie-Team kurz vor Schluss noch einmal eine Unterzahl überstehen musste.

 

Dies gelang aber und so bleiben die Punkte alle in Augsburg. Am kommenden Freitag geht es gleich mit dem nächsten Heimspiel weiter, wenn es ab 19:30 Uhr zum erstmaligen Wiedersehen im Curt-Frenzel-Stadion mit Ex-Trainer Mike Stewart kommt.

 

 


 



Augsburger Panther eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Augsburger Panther wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom EHC Red Bull München in unserer Galerie.

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Deutschlandcup seit der Gründung im Jahr 1987.

 

Weitere DEL Eishockey News

 

DEL - Ingolstadt dreht Rückstand gegen Bremerhaven

 

(DEL/Ingolstadt) PM Der ERC Ingolstadt setzt seine Heimserie fort. Durch den 4:3-Sieg gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven gelang den Panthern der fünfte Heimsieg hintereinander. Dabei drehten sie das Spiel einmal mehr nach Rückstand noch um.

 

erc ingolstadt08122019

(Foto: Jürgen Meyer)

 


Die Partie begann äußerst vielversprechend. Nach nur 35 Sekunden klingelte es erstmals. Allerdings nur, weil Darin Olvers Schuss an den Pfosten klatschte. Der Deutsch-Kanadier rückte nach seiner Pause am Freitag wieder ins Team zurück. Mit dem ersten Powerplay der Partie gingen die Hausherren dann in Führung. Drei Sekunden bevor Stanislav Dietz wieder aufs Eis zurückgekommen wäre, traf Wayne Simpson zur Führung (12.). Gäste-Goalie Kristers Gudlevskis rutschte die Scheibe irgendwie durch die Schoner und der US-Boy reagierte am schnellsten.

 

Aber die Pinguins kamen noch vor der Pause zum Ausgleich. Zunächst traf Miha Verlic nur die Latte, doch noch im gleichen Wechsel traf der Slowene dann doch noch. Direkt im Anschluss an den Treffer schnappte sich ERC-Goalie Bremerhavens Angreifer Mark Zengerle und rang ihn zu Boden. „Er hat mir mit Absicht den Kopf gestreichelt – um das mal nett zu umschreiben – und mir dann noch ein paar unschöne Worte zugerufen. Das wollte ich ihm nicht durchgehen lassen“, erzählte Reimer nach dem Spiel.

 

Der Mittelabschnitt ist dann schnell zusammengefasst. Der ERC machte das Spiel, Bremerhaven das Tor. Hochkaräter waren zwar Mangelware, doch die Gastgeber waren das aktivere Team. Viereinhalb Minuten vor der zweiten Sirene fälschte Dustin Friesen einen Schuss von Dominik Uher unhaltbar ins eigene Tor ab.

 

 

Die Panther mussten sich also zurückkämpfen. Und das taten sie im Schlussdrittel. Nach knapp zwei Minuten musste Cory Quirk in die Kühlbox und die Blau-Weißen nutzten auch das zweite Überzahlspiel der Partie. Ville Koistinen zimmerte den Puck in den Winkel (43.) . Brandon Mashinter hatte Gudlevskis gut die Sicht genommen. Und es kam noch besser, denn auch das dritte Powerplay der Partie nutzten die Oberbayern.

 


 


 

Maury Edwards jagte den Puck zum umjubelten 3:2 ins Netz (50.). Die Pinguins bäumten sich nochmal auf und kamen durch einen Sonntagsschuss von Stefan Espeland zum Ausgleich. Doch das letzte Wort hatten die Hausherren. Dustin Friesen schlenzte das Ding auf den Kasten und von einem Bremerhavener Schläger wurde die Scheibe entscheidend abgefälscht. Die Saturn-Arena stand jetzt Kopf. Mit viel Einsatz brachten die Panther den Sieg über die Zeit und mussten am Ende sogar noch eine Sechs-gegen-Vier-Unterzahl überstehen.


Stimmen zum Spiel

 

ERC-Trainer Doug Shedden: „Gegen Bremerhaven ist es nie leicht. Die drei Powerplay-Tore waren natürlich sehr wichtig und auch das Penalty-Killing hat einen super Job gemacht. Unsere Stürmer haben erstmals seit längerer Zeit mal wieder den Preis bezahlt und viele Schüsse geblockt. Wenn man das macht, verhindert man schonmal viele Torchancen. Vor dem Hintergrund der engen Tabelle sind das drei sehr wichtige Punkte.“

 

Gäste-Trainer Thomas Popiesch: „Wir haben kein schlechtes Auswärtsspiel gemacht. Wir haben viel Energie auf das Eis gebracht, waren präsent, aber am Ende machen die Special Teams den Unterschied. Wir haben in Unterzahl die Schussbahnen nicht gut zugestellt und viele Bullys in der eigenen Zone verloren.“

 

Bereits am kommenden Freitag (19.30 Uhr) steht das nächste Heimspiel an. Dann empfangen die Panther die Thomas Sabo Ice Tigers zum oberbayerisch-fränkischen Derby.

 


 

ERC Ingolstadt eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club ERC Ingolstadt wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-deutschland.info - Alle Weltmeisterschaften, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910

shop.eishockey-online.com - eishockey-online.com ist Vermarkter der Gameworn Eishockeytrikots der Deutschen Eishockey Nationalmannschaft.

 

 

 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

DEL - Schwenninger Wild Wings mit glücklichem Sieg gegen die Eisbären Berlin

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Ist es ein Funke Hoffnung oder wieder nur ein Strohfeuer? Wieder musste ein Topteam herhalten um den Wild Wings Punkte zu liefern. In einer zerfahrenen Partie mit neun Toren behielten die Gastgeber am Ende die Punkte am Neckarursprung. Nach einem extrem schwachen Mittelabschnitt, ein mehr als glücklicher Erfolg der Neckarstädter. Zwar konnte man sich in die Partie zurückkämpfen, die technischen Fehler waren aber teils haarsträubend. Colby Robak und Troy Bourke schnürten jeweils einen Doppelpack und legten den Grundstein für den Erfolg.

 

 HFD1677

Foto: Jens Hagen - eishockey-online.com

 


 

Zu Beginn tasteten sich beide Teams ab. Chancen fehlten zunächst auf beiden Seiten. Schwenningen kam nach vier Minuten zu einer guten Einschussmöglichkeit. Troy Bourke hatte das Auge für den mitgelaufenen Matt Carey, der sich die Scheibe aber zu weit vorlegte und zu harmlos agierte. Berlin blieb gefährlich und Schwenningen lauerte auf Konter. Boaz Bassen schloss einen solchen selbst ab und scheiterte, obwohl zwei Mitspieler mitgelaufen waren. Zu diesem Zeitpunkt kam zu wenig um gegen Berlin erfolgreich zu sein.

 

Die Hauptstädter waren weiter die Tonangebende Mannschaft, verpassten es aber aus den teils haarsträubenden Fehlern der Schwenninger Defensive Kapital zu schlagen. Eine Überzahl der Berliner verpuffte nach nur vier Sekunden, als James Sheppard wegen Haltens ebenfalls auf der Strafbank Platz nahm. Schwenningen nutzte den Platz auf dem Eis und kam durch Colby Robak zum Führungstreffer. Der Verteidiger schloss souverän mit einem satten Schuss ins lange Eck ab. Bis zur Pause deckten die Eisbären das von Dustin Strahlmeier gehütete Tor mit Schüssen ein. Ein Treffer sollte aber nicht mehr fallen, da Leo Pföderl aus kurzer Distanz nur die Latte traf.

 

Fast schon obligatorisch starteten die Wild Wings mit einem Gegentreffer in den Mittelabschnitt: Sebastian Streu wurde von Constantin Braun mustergültig bedient und sorgte mit einem humorlosen Handgelenkschuss für den Ausgleich. Berlin war nun in der Partie und machte die Gastgeber nach und nach zu Statisten. Leo Pföderl schloss zur Spielhälfte eine Zwei auf Eins-Situation zur erstmaligen Berliner Führung ab. Wieder nur fünf Minuten später schien das Schicksal der Schwenninger endgültig besiegelt zu sein: Mark Olver erhöhte auf 3 zu 1.

 

 



 

Schwenningen ließ in diesem Drittel den Biss und unbedingten Willen vermissen, fuhr keine Checks zu Ende und drohten sich ihrem Schicksal zu ergeben. Ein einfacher Spielzug brachte dann aber den Anschlusstreffer: Maximilian Hadraschek gewann das Bully und legte die Scheibe zu Mark Fraser an de blaue Linie. Dieser passte quer zu Colby Robak, der mit einem satten Schuss den Verkehr vor dem Berliner Tor nutzte. Backup Franzreb hatte keine Chance. Wie aus dem Nichts kamen die Neckarstädter sogar noch zum Ausgleich. Mirko Sacher passte nach einem Fehlpass der Berliner in die Spitze zu Troy Bourke, dem der Puck im Alleingang aber versprang. Maximilian Franzreb eilte aus dem Tor und wollte klären, dabei lupfte er das Spielgerät unglücklich über sich und beförderte diese beim Abwehrversuch mit der Stockhand in den eigenen Kasten.

 

Wer zur Pause mit einem Unentschieden gerechnet hatte, wurde enttäuscht. Nur eine Minute später sorgte Berlins Kapitän André Rankel für die erneute Führung der Gäste. In der Luft fälschte er einen Schuss von Ryan McKiernan, unhaltbar für Strahlmeier ab. Die Führung war zu diesem Zeitpunkt hochverdient.

 

Schwenningen erwischte den besseren Start in den Schlussabschnitt. Mirko Sacher nahm im eigenen Drittel Fahrt auf und kam nach Doppelpass mit Maximilian Hadraschek in das Angriffsdrittel. Dort tankte sich der Verteidiger durch und netzte mit der Rückhand sehenswert zum Ausgleich ein. In der Folgezeit waren die Specialteams gefragt. Schwenningen zog Strafzeiten, während Berlin kein Kapital daraus schlagen konnte. Selbst bei 90 Sekunden 4 gegen 3, schienen die Gäste keinen Weg zu finden. Schwenningen stand clever, während den Hauptstädtern die Kreativität fehlte.

 

151 Sekunden vor dem Ende sorgte der schönste Schwenninger Spielzug des Abends für die Entscheidung: Markus Poukulla trieb die Scheibe in das Angriffsdrittel, drehte ab und legte quer. Dort schloss Troy Bourke ab. Zwar warfen die Gäste nochmals alles nach vorne, die Punkte blieben aber am Neckarursprung.

 

 

Spiel vom 08.12.2019 Schwenninger Wild Wings - Eisbären Berlin

 

Tore:

1:0 |9.|Robak (Bourke / Sonnenburg)
1:1 |24.|Streu (Braun / McKiernan)
1:2 |32.|Pföderl (Sheppard / Wissmann)
1:3 |37.|Olver (Ortega / Aubry)
2:3 |38.|Robak (Fraser / Hadraschek)
3:3 |39.|Bourke (Sacher)
3:4 |40.|Rankel (McKiernan / Streu)
4:4 |43.|Sacher (Hadraschek)
5:4 |58.|Bourke (Poukulla)

 

Zuschauer: 3239

 


 

SERC Schwenninger Wild Wings eishockey-online.com Mehr Informationen über den Eishockey Club Schwenninger Wild Wings wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Schwenninger Wild Wings in unserer Galerie.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

DEL - Straubing Tigers haben beim 2:1 Sieg gegen die DEG den längeren Atem

 

(DEL/Straubing) (MA) Ein hochklassiges Match konnten die Tigers durch Tore von Acolatse und Schütz für sich entscheiden. Vor 4.353 Zuschauern ging die DEG durch Adam bereits früh in Führung. Hauptakteure des Nachmittags waren beide Torhüter, die das Publikum mit Glanzleistungen verzauberten. Am Ende war es ein Kraftakt der Tigers, der sie auf die Siegerstraße brachte.

 

straubing jubel weiss

(Foto: eishockey-online.com/archiv) Jubel beim 2:1 Erfolg der Straubing Tigers

 


 

Gleich zu Beginn war die Aufmerksamkeit aller gefragt. Straubing kam schnell in Unterzahl in Rückstand. Nach einer Strafe von Benedikt Schopper, mit der nicht alle Fans einverstanden waren, kamen die Gäste zur 0:1 (2.) Führung. Luke Adam marschierte durch und zog aus halblinker Position ab. Die Tigers erholten sich schnell und drängten auf den baldigen Ausgleich. Kael Mouillierat hatte die erste Chance. Die Niederbayern waren das Team mit mehr Zug zum Tor. Durch einen starken Zweikampf von Felix Schütz kam Jeremy Williams zu einer hundertprozentigen Möglichkeit. Doch der Torjäger traf vor dem leeren Tor den Puck nicht. Düsseldorf konnte für Entlastung sorgen und war dabei stets brandgefährlich.


Zuerst scheiterte Adam an Zatkoff, der gerade noch mit dem Schoner retten konnte, kurz danach riskierte der Goalie Kopf und Kragen bei einem abgefälschten Schuss von Johanneson. Auch sein gegenüber Mathias Niederberger war gefragt. Gegen den in Unterzahl heranstürmenden T.J. Mulock rettete er in letzter Not. So blieb es vorerst beim 0:1 für die Gäste nach 20 Minuten. Im zweiten Abschnitt, machten beide Teams die Räume zu, sodass sich weniger Möglichkeiten ergaben. Zudem waren die Schüsse auf Seiten der Tigers von ihrer Qualität her zu schwach um Niederberger zu überwinden. So blieb es vermehrt bei Einzelaktionen. Hier konnte Mitch Heard seinen bulligen Körper einsetzen. Zweimal tankte er sich durch die Abwehr, scheiterte jedoch immer am Schlussmann der DEG.

 


 


 

 

In der 29. min war aber auch Niederberger geschlagen. Nach einem Bullygewinn von Brunnhuber kam der Puck zu Eriksson. Seinen Schuss von der blauen Linie konnte Sena Acolatse zum 1:1 abfälschen. In all den Überzahlsituationen für beide Teams waren die Penaltykillings zu stark. Trotzdem wären die Rheinländer fast erneut mit einer Führung in die Pause gegangen. Zatkoff reagierte zweimal blitzschnell gegen Flaake und hatte beim abgefälschten Schuss durch Kammerer, den Pfosten auf seiner Seite. Die Tigers versuchten es im letzten Drittel mit ihrer Offensivpower gegen eine, durch allen Reihen stets stabil wirkende DEG. Mulock und Schönberger hatten gleich gute Chancen zur Führung. Diese besorgte Felix Schütz (50.). Gemeinsam arbeiteten Turnbull und Schütz den Puck über die Linie. Somit kann man beim Neuzugang der Straubinger, von einem Einstand nach Maß sprechen.


Gegen Ende des Spiels, kam die Zeit der Torhüter. Zatkoff parierte überragend gegen den heranstürmenden Gardiner und auf der anderen Seite rettete Niederberger mit einem Hechtsprung vor Heard. Überhaupt waren beide Goalies in Bestform. Auch deswegen war es hüben wie drüben schwer, noch weitere Treffer zu erzielen. Coach Harold Kreis nahm 90 Sekunden vor Ende seinen Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Die Gäste konnten aber nicht mehr die nötigen Körner aus sich herausholen. Straubing spielte geschickt die Zeit herunter und machte ein weiteres sechs Punkte Wochenende perfekt. Die Tigers bekommen es nächste Woche mit der unteren Tabellenhälfte zu tun. Zuerst empfängt man am Freitag die Grizzlys aus Wolfsburg und am Sonntag reist man zu den Pinguinen nach Krefeld.

 


Straubing Tigers – Düsseldorfer EG: 2:1 (0:1|1:0|1:0)

Tore:
0:1 | 02. | Adam (Svensson, Jensen) PP 1
1:1 | 29. | Acolatse (Eriksson, Brunnhuber)
2:1 | 50. | Schütz (Brandt, Williams) PP 1

Strafen: Straubing 8 – Düsseldorf 12


Zuschauer:
4.353

Schiedsrichter:

HSR Hoppe / Piechaczek
LSR Leemakers / Kowert

Aufstellung:
Straubing Tigers:
Zatkoff (Vogl) – Schopper, Kohl; Eriksson, Acolatse; Brandt, Renner; Gläßl – Mouillierat, Heard, Mulock; Loibl, Balisy, Turnbull; Schütz, Connolly, Williams; Schönberger, Brunnhuber, Ziegler
DEG: Niederberger M., (Hane) – Ebner, Urbom; Jensen, Huß; Johannesen, Zanetti – Flaake, Olimb, Adam; Gardiner, Barta, Kammerer; Niederberger L., Buzas, Geitner; Bukarts, Svensson, Jahnke

 


Tigers on Air

 

straubingtigers is on Mixlr


128

Mehr Informationen über den Eishockey Club Straubing Tigers wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

DEL - Adler Mannheim gewinnen Spitzenspiel in München mit 3:2 in der Overtime

 

(DEL) Christian Diepold Spitzenspiel in der Deutschen Eishockey Liga am 2. Advent zwischen dem Tabellenführer EHC Red Bull München und dem amtierenden Meister die Adler Mannheim. Vor 5.520 Zuschauer führten die Gäste bis zur 58. Minute mit 2:0 bevor Trevor Parkes mit einem Doppelschlag ausgleichte und die Overtime erzwang. Den Extrapunkt sicherten sich allerdings in der Verlängerung die Adler.

 

muc mann 08122019

(Foto: Heike Feiner)

 


Die Red Bulls, mit einem enormen Vorsprung an der Tabellenspitze, mussten weiterhin auf 8 Akteure verzichten, doch bereits letzten Freitag zeigte die junge Mannschaft beim 8:5 Erfolg in Krefeld ihre Qualitäten. Der amtierende Meister aus Mannheim war mittelmäßig in die Saison gestartet, konnte aber in den vergangenen sechs Partien mit 18 Punkten auftrumpfen. Beim letzten Aufeinandertreffen in der Kurpfalz waren die Münchner mit 2:7 erfolgreich.

 

Mit viel Tempo und einer gesunden Härte agierten beide Teams auf dem Eis und sorgten dafür, dass die 5.520 Zuschauer am Oberwiesenfeld eine richtig gute Partie zu sehen bekamen. Im Münchner Tor stand erneut der 23-jährige Daniel Fiessinger, der heute zu seinem 3 DEL Einsatz kam. Fiessinger war auch gleich zu Beginn gefordert und machte seine Sache ausgezeichnet. Beim 0:1 Führungstreffer von David Wolf war er allerdings machtlos. Mit der knappen Führung für die Gäste ging es in die erste Drittelpause.

 

Im zweiten Spielabschnitt kamen die Red Bulls besser ins Spiel und es ergaben sich vorallem im Powerplay einige gute Chancen, jedoch blieben die Adler brandgefährlich und so konnten sich die Münchner bei ihrem Schlussmann in der 29. Minute bedanken, als er bei einem Alleingang von David Wolf sicher auf dem Posten stand. Die beste Möglichkeit auf Seiten des Tabellenführers hatte der Kapitän Patrick Hager (35.), doch auch der Schwede Gustafsson machte eine gute Partie.

 



 

Mannheim erwischte im letzten Drittel einen Start nach Maß. Der Nationalspieler Nicolas Krämmer traf aus spitzen Winkel unter die Latte zum 0:2. Bei diesem Schuss waren zwischen Daniel Fiessinger und dem Gestänge praktisch nur Zentimeter Luft, doch genau da schlug die Scheibe ein. München mühte sich weiterhin reglich ab, doch es fehlten heute einfach ein paar "Liter im Tank", gab sich aber bis zum Schluß nicht geschlagen und es folgte eine spannende druckvolle Schlußphase.

Don Jackson nahm bei 2:24 vor dem Ende eine Auszeit und Fiessinger vom Eis und Trevor Parkes hämmerte die Scheibe in den Winkel. Beim nächsten Angriff verließ Fissinger erneut den Kasten und Mannheim bekam 29 Sekunden vor dem Ende noch eine Strafzeit und so kämpften 6 Münchner gegen 4 Mannheimer um den Ausgleich und der fiel 7.9 Sekunden vor dem Ende durch das zweite Tor von Trevor Parkes.

 

In der anschliessenden Verlängerung konnte der Mannheimer Top-Scorer Ben Smith dann in Überzahl den 2:3 Siegtreffer erzielen.

 

 

DEL 25. Spieltag 08.12.2019

EHC Red Bull München - Adler Mannheim 2:3 n.V. (0:1|0:0|2:1|0:1)

 

Tore:

0:1|18.|David Wolf (Desjardins, Lehtivouri)

0:2|42.|Nicolas Krämmer (Rendulic)
1:2|58.|Trevor Parkes (Voakes, Bourque)

2:2|60.|Trevor Parkes (Seidenberg, Abeltshauser) PP

2:3|61.|Ben Smith (Lehtivouri, Stützle)

 

Zuschauer:

5.520

 



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga  erhalten Sie hier...

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

Straubing Tigers starten mit Neuzugang Felix Schütz und Rückkehrer Travis Turnbull ins Wochenende

 

(DEL/Straubing) (MA) Die Sorgen von Coach Tom Pokel, haben sich mit der Verpflichtung von Felix Schütz bis Ende Dezember, etwas zurückschrauben lassen. Zumal kann er auch auf die Dienste von Travis Turnbull wieder zurückgreifen. Der Angreifer der Tigers mischt wieder voll mit im Training und wird morgen in Nürnberg auflaufen können. Mit den Vorstellungen seines Teams am letzten Wochenende war Pokel sehr zufrieden. Die Augen sind also nach vorne gerichtet und hier vor allem auf Felix Schütz, der nach seinem Engagement in Schweden wieder in die DEL einsteigt.

 

felix schuetz5 straubing

(Foto: Birgit Eiblmaier)

 


„Felix ist ein Spieler der ein sehr gutes Spielverständnis mitbringt. Er macht gute Pässe, kann Spielzüge lesen und was auch wichtig ist, er kennt die Liga. Es hilft uns natürlich, dass er zuvor schon bei uns mittrainiert hat. Er kennt die Spieler im Team und wurde auch im Sommer schon voll akzeptiert“ so Pokel über seinen neuen Angreifer.

 

Da Schütz, der übrigens mit der Nummer 5 auflaufen wird, vielseitig einsetzbar ist, wollte der Trainer zu seinem Platz im Team noch nicht so richtig Auskunft geben. Aber so wie man ihn kennt, dürfte er diese Woche schon im Training einen Platz für ihn gefunden haben. Mit Nürnberg und Düsseldorf warten zwei Gegner aus dem Top 8 der Liga auf die Tigers. Bei den Oberfranken hat man bekanntlich so seine Probleme und die DEG ist bisher die einzige Mannschaft die drei Punkte aus Straubing mitnehmen konnte.

 

„Ja in Nürnberg erwartet uns sicher eine gute Stimmung und einen Mannschaft die sich in letzter Zeit stark verbessert hat. Fünf Siege aus den letzten sechs Spielen sprechen für die IceTigers. Im ersten Spiel waren wir etwas zu offen in der Abwehr, das soll uns nicht mehr passieren. Diese zwei auf eins Konter müssen wir unterbinden. Im Spiel gegen Düsseldorf wollen wir natürlich die Niederlage wieder gut machen. Ich denke, wir hatten damals gegen Ende des Spiels etwas Pech. Die DEG ist ein läuferisch starkes Team, dort gilt es die Topspieler auszuschalten. Aber natürlich müssen wir in einem Heimspiel versuchen unseren Plan durchzusetzen

 


 


 

 Bei Felix Schütz merkte man schon bei der Pressekonferenz, dass er sich auf seinen ersten Einsatz für die Tigers freut. Da hilft es natürlich vertraute Gesichter zu sehen. „Ich war ja schon im Trainingslager dabei und habe auch in der Zeit, in der ich nicht da war, immer wieder mit Spielern Kontakt gehabt.“ Die Frage wird sein, wie schnell er sich im System zurechtfinden wird und welche Rolle er im Team spielen kann.

 

„Ich glaube nicht, dass ich irgendetwas besonderes machen muss. Straubing ist die offensivstärkste Mannschaft, ist die beste im Powerplay und hat ein starkes Penaltykilling, da muss ich nicht durch fünf Spieler durchlaufen und fünf Tore schießen. Ich muss von Spiel zu Spiel gehen, meine Stärken einsetzen und zusammen in der Reihe, in der ich spielen werde, erfolgreich sein.

 

So sehr verwundert es den gebürtigen Erdinger auch nicht, dass die Tigers diese Saison weiter oben in der Tabelle stehen, als viele andere erwartet hätten. „Ich habe es im Trainingslager schon gesehen, dass die Mannschaft eine gute Qualität hat. Deswegen wird es mir auch leichter fallen, mich im Team einzubringen. Es ist immer besser dazuzukommen, wenn es bei einer Mannschaft gut läuft.

 

Da merkst du gleich, dass das ganze Umfeld gut gelaunt ist und alle sind positiv.“ Über seinen Fitnesszustand macht er sich selber auch weniger Sorgen und denkt dabei schon über das Jahr hinaus. „Ich war ja von Anfang an im Training dabei, da wurde schon hart trainiert. Das war in der Zeit in Schweden nicht anders. Es ist zwar nicht leicht einem Team zu helfen, bei dem es sehr gut läuft, aber ich werde versuchen mit dem Team noch ein paar Prozent besser zu werden. Wenn es läuft, könnte ich mir gut vorstellen, auch bis zum Ende der Saison in Straubing zu spielen.“

 


Tigers on Air

 

straubingtigers is on Mixlr


128

Mehr Informationen über den Eishockey Club Straubing Tigers wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

DEL - Düsseldorf holt drei Punklte zum Nikolaus

 

(DEL/Düsseldorf) PM Das war nichts für schwache Nerven! Nach der bitteren Pleite am Sonntag in Mannheim wollte die Düsseldorfer EG gegen die Augsburger Panther heute das bessere Ende für sich haben. Das gelang, doch bis es so weit war, galt es ein schweres Stück Arbeit zu verrichten. Das 3:2 (2:1; 1:1; 0:0) war bis zur letzten Sekunde in Gefahr.

 

DEG AEV 061219 Häfner

( Foto Birgit Häfner )

 


 

 

Die Rot-Gelben mussten im Sturm auf einige Spieler verzichten. Neben Chad Nehring und Maxi Kammerer musste kurzfristig auch Tobi Eder passen. Er verdrehte sich beim Aufwärmen das Knie. Die erste gefährliche Szene des Spiels hatten die Gäste aus Augsburg, als Matthew Fraser zu viel Platz vor dem Tor von Mathias Niederberger hatte (3.). Für die DEG versuchte sich Luke Adam aus kurzer Distanz, aber AEV-Keeper Markus Keller war zur Stelle und Jerome Flaake (vor dem Spiel für 600 DEL-Einsätze geehrt) verpasste den Nachschuss.

 

 

Ihre erste Unterzahl überstand die DEG schadlos. Als die DEG gerade wieder komplett war, trug Victor Svensson die Scheibe nach vorne, fand aber keinen Weg zum Tor und legte deshalb zurück zu Nicholas Jensen, dessen Schuss knapp am Tor vorbeizischte (7.). Auf der anderen Seite des Eises rettete Niederberger gegen den allein heranrauschenden TJ Trevelyan (8.). Gleich in ihrer ersten Überzahl schlug die DEG zu. Mit vereinten Kräften wurde die Scheibe ins Tor gearbeitet. Als letzter dran war Flaake (10.).

 

 

Augsburg zeigte sich nicht großartig beeindruckt und spielte gleich wieder mit. Patrick McNeill brachte die Scheibe auf Höhe der blauen Linie von der linken Bande aus aufs Tor, wo es etwas unübersichtlich wurde, die DEG den Puck aber letztlich klärte (14.). Plötzlich zappelte die Scheibe dann zum zweiten Mal im Augsburger Tor. Rihards Bukarts hatte sie in coast-to-coast-Manier ins Drittel der Gäste getragen und zwischen zwei Augsburgern abgezogen. Links oben schlug es ein (14.). Die Panther waren aber keinesfalls zwei Tore schlechter und hatten bis dato eine gute Partie gezeigt. Von daher ging es in Ordnung, dass sie in Überzahl zum Anschluss kamen. Als die DEG die Scheibe nicht aus dem Slot bekam, war David Stieler zur Stelle (17.).

 

 

In den Mittelabschnitt startete die Mannschaft von Harold Kreis mit einer 110-sekündigen Überzahl. Doch schon nach 23 Sekunden ging die Strafbanktür für Braden Lamb schon wieder auf. Die DEG hatte ihr Powerplay schnell aufgezogen, Reid Gardiner von der linken Seite aus der Distanz abgezogen und Keller auf dem falschen Fuß erwischt. Wenig später zog Charlie Jahnke aus halblinker Position ab, doch Keller fuhr den linken Schoner aus (23.). Vor Mathias Niederberger kam Jakob Mayenschein etwas unverhofft an den Puck, machte daraus aber nichts Zählbare (26.). In der verbleibenden Zeit bis zum zweiten Powerbreak legten die Rot-Gelben ein paar schöne, schnelle und direkte Aktionen aufs Eis.

 

 



 

 

Nach der Mini-Unterbrechung übernahmen dann der AEV das Kommando und setzte sich im Drittel der DEG fest. Lamb zog von der blauen Linie ab. Der Schuss wäre für Niederberger kein Problem gewesen, hätte nicht Gardiner die Scheibe mit dem Handschuh abgefälscht. Zur Mitte des Spiels waren die Panther wieder dran. In der zweiten Hälfte des Mitteldrittels blieb die Begegnung unterhaltsam. Weitere Treffer fielen nicht, auch weil die DEG ihr drittes Powerplay zur Abwechslung mal nicht nutzte.

 

 

Im Schlussabschnitt blieb es bis zum Schluss spannend. Beide Mannschaften hatten ihre Phasen. Zunächst kam die DEG etwas druckvoller aus der Kabine. Alex Barta aus dem Slot (41.) und Luke Adam mit ordentlich Schmackes von halbrechts (42.) brachten den Puck in Richtung Tor. Dann waren die Jungs von Tray Tuomie wieder am Drücker und bescherten der DEG viel Arbeit in der Defensive. Die Hausherren hatten oftmals Probleme, die Scheibe auf einfache Art und Weise hinten raus zu bekommen. Die 11.142 Zuschauer im ISS DOME hatten ein gutes Gespür für die kniffelige Situation. Auf einmal schallte ein lautstarkes „Heja DEG“ durch das weite Rund, auch anschließend blieb es laut und stimmungsvoll. Da sorgte für eine zweite Düsseldorfer Luft.

 

 

Nun mischte die DEG wieder kräftig mit. Ken-André Olimb machte fast alles richtig, als er von rechts aufs Tor zog. Nur den Puck bekam er nicht ganz um Keller herum (53.). 70 Sekunden vor dem Ende ging Tuomie mit einem sechsten Feldspieler volles Risiko. Fast hätte es sich ausgezahlt. In allerletzter Sekunde klatschte ein Schuss von Adam Payerl an den linken Pfosten.Was einmal klappt, das klappt auch zweimal! Am Sonntag wartet nämlich das nächste Bayern-Duell auf die DEG. Dann ist sie zu Gast in Straubing. Dort haben in dieser Spielzeit noch nicht viele gewonnen. Wir wissen, wie es geht. Los geht es um 16:30 Uhr.

 

 


 

DEG Düsseldorf eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Düsseldorfer EG wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gäste online

Aktuell sind 335 Gäste online