(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG verliert ein lange Zeit gutes Auswärtsspiel binnen kurzer Zeit doch noch mit 2:3 (2:0, 0:0, 0:3). Zwei Powerplays und wenige Minuten reichten dem ERC Ingolstadt zum kompletten Drehen der Partie. Dennoch Dank noch an die vielen mitgereisten Fans im Sonderzug, wie immer gut organisiert vom Eishockey Fanprojekt Düsseldorf. Das war stark!
( Foto Jürgen Meyer )
Die DEG heute ohne den verletzten Alex Urbom sowie Alexander Dersch, der mit Nick Geitner einen „Landshut-Tausch“ vorgenommen hatte und für die Bayern spielte. Geitner stand meist mit Bernhard Ebner in einer Reihe. Das Spiel begann ausgeglichen. Doch nach und nach erarbeitete sich die DEG ein erstes Chancenplus. Aber Niederberger, Eder, Kammerer – nach schöner Kombi der ersten Reihe – scheiterten an Jochen Reimer. Auch Olimb konnte aus kurzer Distanz nicht verwandeln. Der Norweger zielte über den rechten Winkel. Nach zehn Minuten etwas seltenes: Ein Faustkampf! Mit Marc Zanetti und dem Ingolstädter Mashinter, mit leichten Vorteilen für den Gastgeber. Kurz danach eine größere Möglichkeit für die Panther, aber Dustin Friesen scheiterte an den schnellen Beinen von Mathias Niederberger.
In der 16. Minute dann die Führung der DEG! Rihards Bukarts fuhr einen schnellen Konter, bediente Sturmpartner Svensson und der Schwede verwandelte aus kurzer Distanz zum 0:1 (15:51). Es war die zwölfte 1:0-Führung in den vergangenen 13 Spielen. Auch danach ließen die Gäste nichts anbrennen und konnten die Führung sogar ausbauen. Johannes Johannesen zog von der blauen Linie ab und Nicholas Jensen fälschte gekonnt ab, 2:0 für die DEG bei 17:10! Die zweite Vorlage bekam Luke Adam. Mit dieser verdienten Führung ging es in die erste Pause.
Im Mittelabschnitt spielte die DEG konzentriert weiter. Hinten solide und stark und nach vorne immer gefährlich, das war das Erfolgsrezept der gelben Gäste. Ein Sonderlob verdiente sich in dieser Phase die vierte Reihe um Leon Niederberger, Patrick Buzas und Tobi Eder, die sowohl für Entlastung, als auch für eigene Torgefahr sorgte. Nach und nach erhöhten die Hausherren allerdings den Druck und die DEG-Defensive geriet einige Male in Not, aber unsere 35 im Tor erneut mit einer gewohnt starken Partie. Schade, dass das Team von Cheftrainer Harold Kreis einige eigene Konter nicht verwerten konnte. Olimb und Adam hatten das 3:0 für Rot-Gelb auf dem Schläger. Auch Jahnke scheiterte nach schöner Svensson-Vorarbeit mit der Rückhand. So führte die DEG auch nach 40 Minuten mit 2:0.
Zu Beginn des dritten Drittels überstanden die Düsseldorfer zunächst eine Unterzahl, das mit viel Leidenschaft und Kampfgeist. Auf der Gegenseite konnte Alex Barta Jochen Reimer nicht überwinden, dem Kapitän wäre sein 200. DEL-Treffer wirklich zu gönnen. Dann brach es über die DEG herein – ohne rechte Ankündigung: Der ERC Ingolstadt traf zunächst in Überzahl (Koistinen, 49:04), dann traf Höfflin aus kurzer Distanz in den Winkel (50:25) und dann – um das Desaster komplett zu machen – verwandelte Simpson ein weiteres Powerplay zum 3:2. Das Spiel war auf den Kopf gedreht. Zwar warf die DEG alles nach vorne, aber der Ausgleich gelang nicht mehr, Die Ingolstädter unter den 4815 Zuschauern (ausverkauft) tanzten. Fassungslos schlichen die Düsseldorfer vom Eis.
Ausblick: Weiter geht es am kommenden Wochenende mit gleich zwei Heimspielen. Am Freitag (17. Januar) gastieren die Thomas Sabo Ice Tigers im ISS DOME, am Sonntag reist der starke Tabellendritte Straubing Tigers an den Rhein (19. Januar, 16.30 Uhr).
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(DEL/Augsburg) PM Kurz nach dem Jahreswechsel können die Augsburger Panther im Vorfeld der Partie gegen die Schwenninger Wild Wings eine wichtige Personalentscheidung vermelden. Mit der Vertragsverlängerung von Olivier Roy hat der DEL-Club auch in der Saison 2020-21 eine starke Nummer eins im Tor.
(Foto: Dunja Dietrich)
Seit seinem Wechsel nach Augsburg im November 2017 avancierte Roy zu einem der Top-Goalies der Deutschen Eishockey Liga. Mit starken Leistungen in der Saison 2018-19 hatte der 28-jährige Linksfänger großen Anteil am Erfolg der Panther. Mit einer Fangquote von 92 %, einem Gegentorschnitt von 2,38 und einem Shutout stellt der Kanadier seine Qualitäten zwischen den Pfosten aber auch in dieser Spielzeit erneut unter Beweis.
In der Champions Hockey League kann Roy diese hervorragenden Werte aus der heimischen Liga sogar noch toppen. So steht im europäischen Clubwettbewerb für den Schlussmann bei einem Gegentorschnitt von nur 1,76 eine Fangquote von 94,20 % zu Buche.
„Oli Roy gibt uns in jedem Spiel die Chance zu gewinnen. Er strahlt eine unglaubliche Ruhe aus und schafft es mit seiner Schnelligkeit immer wieder, beste Chancen scheinbar mühelos zu entschärfen. Er besticht mit Konstanz und hat sich zweifelsohne als einer der besten seines Fachs in der DEL etabliert. Im Kampf um die Playoffs wird Oli auch in den noch verbleibenden Hauptrundenspielen ein wichtiger Faktor für unser Abschneiden als Team“, so Panther-Coach Tray Tuomie.
Oli Roy ergänzt: „Die Augsburger Panther haben mir vor etwas mehr als zwei Jahren die Chance gegeben, mich in der DEL zu beweisen. Ich fühle mich im Club rundum wohl und genieße jedes Spiel mit unseren fantastischen Fans im Rücken. Was wir hier vor allem in den Playoffs und in der CHL für einen Support erfahren durften, war unglaublich. Deshalb ist es mein großes Ziel, dass wir auch dieses Jahr wieder in die Playoffs einziehen. Dafür arbeiten wir als Team jeden Tag hart und haben es im letzten Saisonviertel selber in der Hand.“
Karrieredaten Olivier Roy
S |
Team |
League |
GP |
GAA |
SVS% |
|
POST |
GP |
GAA |
SVS% |
2006-07 |
Collège Notre-Dame Albatros |
QMAAA |
27 |
2.67 |
.921 |
| |
Playoffs |
4 |
3.79 |
.897 |
2007-08 |
Cape Breton Screaming Eagles |
QMJHL |
47 |
2.87 |
.896 |
| |
Playoffs |
11 |
2.55 |
.914 |
Canada Québec U17 |
WHC-17 |
1 |
4.00 |
.886 |
| |
|||||
2008-09 |
Cape Breton Screaming Eagles |
QMJHL |
54 |
2.80 |
.906 |
| |
Playoffs |
11 |
2.43 |
.910 |
2009-10 |
Cape Breton Screaming Eagles |
QMJHL |
54 |
2.62 |
.908 |
| |
Playoffs |
5 |
3.66 |
.877 |
Springfield Falcons |
AHL |
3 |
2.57 |
.913 |
| |
|||||
2010-11 |
Acadie-Bathurst Titan |
QMJHL |
45 |
2.79 |
.911 |
| |
Playoffs |
3 |
6.88 |
.739 |
Canada U20 |
WJC-20 |
3 |
3.57 |
.875 |
| |
|||||
2011-12 |
Oklahoma City Barons |
AHL |
3 |
2.34 |
.937 |
| |
||||
Stockton Thunder |
ECHL |
40 |
2.49 |
.925 |
| |
Playoffs |
8 |
2.46 |
.919 |
|
2012-13 |
Oklahoma City Barons |
AHL |
22 |
2.77 |
.902 |
| |
||||
Stockton Thunder |
ECHL |
9 |
1.21 |
.961 |
| |
Playoffs |
22 |
2.81 |
.911 |
|
2013-14 |
Oklahoma City Barons |
AHL |
4 |
3.29 |
.897 |
| |
||||
Abbotsford Heat |
AHL |
12 |
3.31 |
.902 |
| |
|||||
Alaska Aces |
ECHL |
20 |
2.10 |
.922 |
| |
Playoffs |
8 |
2.27 |
.896 |
|
2014-15 |
Idaho Steelheads |
ECHL |
40 |
2.44 |
.911 |
| |
Playoffs |
5 |
3.17 |
.891 |
2015-16 |
Olimpija Ljubljana |
EBEL |
42 |
3.20 |
.918 |
| |
||||
Olimpija Ljubljana |
Slovenia |
0 |
- |
- |
| |
Playoffs |
7 |
0.29 |
.988 |
|
2016-17 |
Villacher SV |
EBEL |
35 |
2.58 |
.927 |
| |
||||
2017-18 |
Eispiraten Crimmitschau |
DEL2 |
21 |
3.12 |
.915 |
| |
||||
Augsburger Panther |
DEL |
23 |
2.73 |
.917 |
| |
|||||
2018-19 |
Augsburger Panther |
DEL |
36 |
2.42 |
.917 |
| |
Playoffs |
14 |
1.82 |
.940 |
2019-20 |
Augsburger Panther |
DEL |
23 |
2.32 |
.923 |
| |
(Quelle eliteprospects.com)
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(DEL) (Christian Diepold) Am 36. DEL-Spieltag trafen sich vor 5.720 Zuschauer am Oberwiesenfeld in München der Tabellenführer und die Kölner Haie. In einer engen Partie setzte sich der Vizemeister mit 4:1 durch Tore von Bourque, einem Doppelpack von Parkes und Schütz erfolgreich durch.
(Foto: Gepa-Pictures)
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Das Münchner Tor hütete heute Abend der Silbermedailliengewinner von 2018 Danny aus den Birken, der nach über zwei Monaten Verletzungspause sein Comeback feierte. Der 34-jährige Nationaltorhüter musste jedoch gleich den ersten Schuss von Zachery Sill (2.) passieren lassen. In der Folgezeit des ersten Spielabschnitt waren die Red Bulls zwar die spielbestimmende Mannschaft, doch die Abwehr der Gäste stand solide und kompakt und so musste Gustav Wesslau noch nicht sein ganzes Können unter Beweis stellen. Die besten Chancen auf Seiten der Münchner hatte vor allem Marc Voakes in Überzahl, doch mit dem knappen 0:1 Rückstand ging es dann in die erste Drittelpause.
Im Mittelabschnitt musste der Tabellenführer, der seit dem 3. Spieltag an der Spitze der Deutschen Eishockey Liga steht einige Unterzahlsituationen überstehen, bei denen Danny aus den Birken alle Hände voll zu tun hatte das knappe Ergebnis zu halten. In der 34. Minute gab es dann für die Red Bulls die große Möglichkeit bei einer doppelten Überzahl, über zwei volle Minuten das Spiel auszugleichen. Chris Bourque hämmerte die Scheibe (35.) zum 1:1 Ausgleich in die Maschen. Bei der zweiten Überzahlsituation traf der Top-Torschütze Trevor Parkes zur 2:1 Führung und drehte damit die Partie.
Die letzte Spielminute des zweiten Drittels mussten die Münchner in Unterzahl beenden, konnten aber die 2:1 Führung erfolgreich in die Kabine verteidigen.
Mit seinem zweiten Treffer des Tages und seinem 19. in dieser DEL-Saison 2019/2020 brachte Trevor Parkes sein Team nach überstandener Unterzahl (52.) auf die Siegerstraße. Kurz darauf ertönte erneut die Torsirene am Oberwiesenfeld. Diesmal traf der U-20 Nationalspieler Justin Schütz unhaltbar unter die Latte. München gelang es innerhalb von nur 8 Minuten die Partie mit 4 Treffern zu entscheiden.
Köln gab sich aber nicht geschlagen und versuchte weiter nach Vorne zu spielen und so bekam der Ex-Kölner Danny aus den Birken bei seinem Comeback noch einiges zu tun. Die besten Chancen auf Seiten der Gäste hatte der Ex-Münchner Matsumoto. Über drei Minuten vor dem Ende nahm Mike Stewart seinen Goalie vom Eis, doch dies brachte keinen weiteren Erfolg mehr und so gehen die drei Punkte nach einem 0:1 Rückstand an den EHC Red Bull München.
Für die Münchner, die weiterhin ungefährdet an der Tabellenspitze stehen, geht es am Sonntag in den Schwarzwald nach Schwenningen, während die Haie zu Hause auf die Berliner treffen.
36. DEL Spieltag, 10.01.2020
EHC Red Bull München - Kölner Haie 4:1 (0:1|2:0|2:0)
Tore:
0:1|02.|Zachery Sill (Oblinger)
1:1|35.|Chris Bourque (Voakes) PP2
2:1|37.|Trevor Parkes (Abeltshauser) PP
3:1|52.|Trevor Parkes (Bodnarchuk, Bourque)
4:1|54.|Justin Schütz (Daubner)
Zuschauer:
5.720
Deutsche Eishockey Liga (DEL)
Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.
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(DEL/Mannheim) (Marcel Herlan) Mit den Fischtown Pinguins aus Bremerhaven reiste der etwas überraschend auf Platz 5 stehende Club aus dem Norden in die SAP Arena an. Coach Thomas Popiesch konnte mehr oder weniger aus dem Vollen schöpfen, während auf Seiten der Adler nach wie vor einige Ausfälle zu beklagen waren.
( Foto Tina Kurz )
Beide Mannschaften starteten gut in die Partie und kamen zu ersten guten Chancen. Von Beginn an war viel Tempo im Spiel und es entwickelte sich ein für die Zuschauer interessantes Spiel. Die Führung erzielte Bremerhaven durch Cory Quirk nach etwas mehr als fünf Minuten. Sofort versuchten die 2020 noch ungeschlagenen Mannheimer den Ausgleich zu erzielen, doch Gudlevskis hielt seinen Kasten sauber. Trotz allem Druck blieben aber auch die Pinguins gefährlich. David Wolf erzielte dann auf Vorlage von Andrew Desjardins den Ausgleich. Bremerhaven ließ daraufhin zwei Powerplays ungenutzt liegen und so ging es mit einem auf beiden Seiten verdienten 1:1 in die Kabine.
Mannheim kam mit viel Druck aus der Kabine. Schon nach knapp zweieinhalb Minuten machte der in den letzten Wochen bärenstarke Borna Rendulic den 2:1 Führungstreffer. Direkt danach gab es Powerplay für die Adler woraus sich aber der Ausgleich für Fischtown entwickelte. Der von der Strafbank kommende Patrick Alber erzielte das Tor.
Stark unter Druck geriet das Team von Thomas Popiesch beim Powerplay der Adler Mitte des zweiten Drittels. Nach Chancen von Plachta, Smith und Lehtivouri machte erneut David Wolf das Tor zum 3:2. Jener David Wolfs machte seinen Hattrick dann kurz vor Ende des zweiten Drittels perfekt. Eine feine Kombination über Desjardins und Katic, musste er nur noch ins leere Tor einnetzen.
Mit viel Wut im Bauch kamen die Pinguine ins dritte Drittel und erarbeiteten sich einige gute Möglichkeiten. Mit der ersten Chance auf der anderen Seite entschieden die Adler dann das Spiel. Zum vierten Mal biss Wolf zu. Vier Tore standen nun auf seinem Konto. Der Wille war nun gebrochen. Nur kurze Zeit später machte Phil Hungerecker beim 6:2 seinen zweiten Saisontreffer. Auch Jan-Mikael Järvinen durfte noch einen Treffer erzielen. So endete das Spiel 7:2, was sicherlich auf Grund des guten Bremerhavener Spiels zu hoch ausfiel.
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(DEL/München) PM Die Red Bulls haben ihr erstes Heimspiel des Jahres 2020 gegen die Grizzlys Wolfsburg mit 4:5 (0:0|3:2|1:2|0:0|0:1) nach Penaltyschießen knapp verloren. Im ausverkauften Olympia-Eisstadion erzielte Trevor Parkes in seiner 200. DEL-Partie zwei Treffer für den Tabellenführer.
( Foto Heike Feiner )
Auch Chris Bourque und Jason Jaffray steuerten jeweils ein Tor bei. Letztlich rettete sich Wolfsburg rund eine Minute vor Schluss in die Verlängerung und gewann im Penaltyschießen. Stürmer Maximilian Kastner absolvierte indes seinen 250. DEL-Einsatz für die Münchner.
Wolfsburg erwischte den besseren Start in die Partie und hatte durch Garrett Festerling in der ersten Spielminute eine gute Chance auf die Führung. München tauchte in den ersten zehn Minuten, außer beim abgefälschten Schuss von Daryl Boyle (2. Minute), nur selten gefährlich vor dem Grizzlys-Gehäuse auf. Etwa mit der ersten Überzahlsituation (12.) bekamen die Red Bulls mehr Spielanteile und erspielten sich weitere Chancen, wie beispielsweise bei der Direktabnahme durch Yannic Seidenberg (13.) oder beim ansatzlosen Versuch von Patrick Hager aus zentraler Position (16.). Es ging ohne Treffer in die erste Drittelpause.
Den torreichen zweiten Abschnitt eröffnete das Team von Trainer Don Jackson: Im Powerplay passte Jaffray die Scheibe auf engstem Raum zu Parkes, der ins obere lange Eck einnetzte (24.). Nur drei Minuten später und erneut mit einem Spieler mehr auf dem Eis war es Bourque, der die Münchner Führung durch einen halb hohen Schlagschuss von der Blauen auf 2:0 ausbaute. Die Antwort der Wolfsburger ließ nicht lange auf sich warten: Top-Scorer Anthony Rech stand nach einem Zuspiel von Fabio Pfohl am langen Pfosten frei und schob den Puck an Torhüter Kevin Reich vorbei zum Anschlusstreffer (28.).
In der 32. Spielminute glichen die Grizzlys den Spielstand aus. Nach einem Puckverlust im Münchner Drittel zog Verteidiger Wade Bergman ab und erzielte das 2:2. Rund vier Minuten vor dem zweiten Pausenpfiff brachte Parkes sein Team mit einem verdeckten Schuss durch die Beine von Wolfsburg-Torhüter Felix Brückmann erneut in Front.
Im Schlussabschnitt gab es auf beiden Seiten zunächst wenig zwingende Möglichkeiten. Knapp fünf Minuten vor Ende glich das Gäste-Team dann erneut aus: Festerling fälschte den Schuss von Machacek unhaltbar ab und erzielte den 3:3-Zwischenstand. Kurz darauf brachte Jaffray sein Team per Überzahl-Treffer wieder in Führung (56.). 58 Sekunden vor dem Ende kamen die Wolfsburger zu ihrem dritten Comeback – Gerrit Fauser sprang der Puck vom Schlittschuh ins Münchner Tor. Nach kurzer Video-Überprüfung wurde der Treffer anerkannt.
Das Spiel ging in die Verlängerung. Trotz einiger Chancen auf Seiten der Red Bulls brachte auch die Overtime keine Entscheidung. Der Wolfsburger Pfohl entschied die Partie durch seinen Penalty zu Gunsten der Grizzlys und sicherte seinem Team den Extra-Punkt.
Yannic Seidenberg: „Wir haben heute viele, kleine Fehler gemacht, die Wolfsburg bestraft hat. Wir hätten früher mehr Druck machen müssen.“
EHC Red Bull München gegen Grizzlys Wolfsburg 4:5 n.P. (0:0|3:2|1:2|0:0|0:1)
Tore
1:0 | 23:41 | Trevor Parkes
2:0 | 26:59 | Chris Bourque
2:1 | 27:35 | Anthony Rech
2:2 | 31:49 | Wade Bergman
3:2 | 36:13 | Trevor Parkes
3:3 | 54:57 | Garrett Festerling
4:3 | 55:39 | Jason Jaffray
4:4 | 59:02 | Gerrit Fauser
4:5 | 65:00 | Fabio Pfohl
Zuschauer 6.142
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(DEL/Schwenningen) (BM) Nachdem die Mini-Siegesserie der Wild Wings in Krefeld einen herben Dämpfer erlitt, kam mit den Fischtown Pinguins ein weiteres starkes Team an den Neckarursprung. Am Ende gingen die Hausherren als Sieger vom Eis, auch wenn es die ersten beiden Drittel lange nicht danach aussah. Nachdem zunächst Jordan Caron und Markus Poukkula treffen konnten, war es in der Verlängerung Mike Blunden, der den Zusatzpunkt für die Schwaben sicherte.
Foto: Archivbild / Jens Hagen - eishockey-online.com
Die Partie nahm schnell an Fahrt auf. Christopher Fischer leitete mit einem haarsträubenden Fehlpass die erste Bremerhavener Chance ein. Ross Mauermann schaffte es aber nicht, Dustin Strahlmeier zu überwinden. Auf der Gegenseite musste sich Kristers Gudlevskis gegen Jordan Caron lang machen. Bis zur neunten Spielminute plätscherte das Spiel vor sich hin, ehe Mark Fraser den Puck über die Bande beförderte. Während Schwenningens Kapitän die Strafbank drückte fackelten die Gäste nicht lange. Nach sechs Sekunden Powerplay fälschte Carson McMillan unhaltbar zur Führung ab.
Bis zur Pause wackelten die Wild Wings gehörig und hatten Glück, mit nur einem Tor Rückstand in die Kabine gehen zu können.
Die Gäste kontrollierten auch im zweiten Abschnitt das Spiel. In dieser Phase konnte man dem Team von Thomas Popiesch lediglich vorwerfen, die Führung nicht ausgebaut zu haben. Auch die Schwenninger kamen durch Mike Blunden zu einer Einschussmöglichkeit, konnten aber nichts zählbares daraus hervorbringen.
Kurz vor der Drittelpause skandierte das Publikum „Wir wollen euch kämpfen sehen!“. Dieser Weckruf schien auf dem Eis angekommen zu sein, als plötzlich drei Schwenninger einen Konter fuhren. Nachdem Alexander Weiss den Puck mit dem Schläger – wohl etwas zu hoch - aus der Luft gepflückt hatte, blieb die Pfeife der Schiedsrichter stumm. Über Christopher Fischer kam die Scheibe in den Slot, wo Jordan Caron zum Ausgleich traf.
Der Schlussabschnitt startete mit einem Paukenschlag: Nach gerade einmal 80 Sekunden fälschte Markus Poukkula über Gudlevskis zur erstmaligen Führung ab. Schwenningen machte nun mächtig Druck und hatte sogar das dritte Tor auf dem Schläger. Troy Bourke scheiterte aber erneut.
Bremerhaven verstand es gut, den Wild Wings den Wind aus den Segeln zu nehmen und schlug in der 52. Spielminute zurück. Einen Konter schloss Justin Feser mit einem sehenswerten Rückhandschuss in dern Torwinkel ab. Knapp drei Minuten vor dem Ende wanderte Christopher Fischer nach einem harmlosen Check auf die Strafbank, aber Bremerhaven konnte ebenso kein Kapital daraus schlagen, wie die Neckarstädter bei eigener Überzahl zum Spielende.
Der Sieger musste also in der Verlängerung ermittelt werden. Nachdem Schwenningen zunächst in Überzahl nicht treffen konnte, war es Mike Blunden der gut eine Minute vor dem Ende jubelte. Nach langem Pass schloss er erfolgreich ins kurze Eck ab.
Spiel vom: 05.01.2020 Schwenninger Wild Wings - Fischtown Pinguins Bremerhaven
Tore:
0:1 |9.|McMillan (Espeland / Urbas)
1:1 |38.|Caron (Fischer / Weiss)
2:1 |42.|Poukkula (Fischer / Hadraschek)
2:2 |52.|Feser (Friesen / Dietz)
3:2 |64.|Blunden (Sonnenburg / Cannone)
Zuschauer: 4891
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(DEL/Straubing) (MA) Die Straubing Tigers behielten beim knappen 3:2 Erfolg die Oberhand. Spielentscheidend war das zweite Drittel in dem es mit den Überzahlsituationen hin und her ging. Gegen das stärkste Powerplay der Liga, hielt Straubing dagegen. Die Reihe von Laganiere brachte mit einem Doppelschlag die Niederbayern auf die Siegerstraße. Augsburg hatte hinten raus nicht mehr die nötigen Körner, um das Spiel noch zu drehen.
(Foto: Dunja Dietrich)
Die Aufmerksamkeit der Straubinger Abwehr war schon sehr früh gefragt. Schopper nahm auf der Strafbank Platz und die Gäste gingen mi 0:1 (2.) in Führung. Die Tigers waren kurz etwas ungeordnet, da sah Stieler den freistehenden Matt Fraser, der direkt abzog und Vogl keine Chance ließ. Die Gastgeber, die noch zwei weitere Strafen im ersten Drittel bekamen, bauten zunehmends den Druck auf. Nach der Möglichkeit von Williams, blieb der Puck heiß. Acolatse bediente mit viel Übersicht Fredrik Eriksson. Mit einem satten Schuss konnte der Schwede zum 1:1 (10.) ausgleichen.
Nun kamen die Chancen im Minutentakt. Turnbull (11.), Heard (12.), dazwischen Sezemsky (13.) und Heard (14.) scheiterten allesamt an beiden Schlussmännern. Die beste Aktion zeigte Sebastian Vogl, als er gegen den heranrauschenden Sternheimer in letzter Sekunde noch die Schulter hochbrachte. Der zweite Abschnitt stand im Zeichen der Special Teams, denn die Schiedsrichter schnürten die Linie etwas enger. Jeremy Williams traf es dabei sogar dreifach. Für Taktiker war dies natürlich ein Schmankerl, wenn das beste Powerplay der Liga auf das beste Unterzahlteam trifft. Dieses Duell endete im Mittelabschnitt unentschieden. Mike Connolly (23.) hätte sogar in Unterzahl bei seinem Alleingang treffen können, aber der Topscorer scheint zur Zeit bei eins gegen eins kein glückliches Händchen zu haben.
Augsburgs beste Möglichkeit vergab erneut Sternheimer (36.) der von einem Abspielfehler von Schopper profitierte. Ein Tor lag eigentlich nicht in der Luft und so kam der 2:1 (38.) Führungstreffer wie aus dem Nichts. Antoine Laganiere hielt den Schläger hin und lenkte entscheidend ab. Die Unparteiischen sahen sich den Videobeweis lange an, denn Laganiere hatte den Schläger verdächtig hoch. Aber der Treffer zählte. Nur 16 Sekunden später klingelte es erneut im Kasten von Keller. Wieder gingen Laganiere und Balisy dem Puck nach und Sandro Schönberger war zum 3:1 (38.) aus dem Slot erfolgreich. Das sollte es aber noch nicht gewesen sein. Schütz und Williams hätten sogar noch erhöhen können. Den Pausentee hatten die Gäste zu diesem Zeitpunkt dringen nötig.
Die Tigers zeigten im letzten Abschnitt, warum sie in den letzten zwanzig Minuten nicht so leicht zu bezwingen sind. Geschickt zerstörten sie das Spiel der Panther, die sich ihrerseits noch lange nicht aufgaben. Aber die Fuggerstädter verzettelten sich viel zu oft in Einzelaktionen. Hafenrichter, Sezemsky und Ullmann fehlte die nötige Durchschlagskraft. Auch der Topscorer Adam Payerl war an diesem Nachmittag gut abgeschirmt. Die besseren Aktionen hatten die Hausherren. Williams (47.) und Turnbull (50.) hatten die Entscheidung auf dem Schläger. Dennoch wurde es am Ende wieder spannend. T.J. Trevelyan konnte auf 3:2 (58.) verkürzen. Zeit blieb nicht mehr viel, so nahm Coach Toumie seinen Torhüter eine Minute vor Schluss zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Straubing hielt aber auch zum Schluss die drei Punkte fest in der eigenen Hand.
Straubing Tigers – Augsburg Panther: 3:2 (1:1|2:0|0:1)
Tore:
0:1 | 02. | Fraser (Stieler) PP 1
1:1 | 10. | Eriksson (Acolatse)
2:1 | 38. | Laganiere (Schönberger, Balisy)
3:1 | 38. | Schönberger (Laganiere, Balisy)
3:2 | 58. | Trevelyan
Strafen: Straubing 12 – Augsburg 6
Zuschauer: 5.730 (Ausverkauft)
Schiedsrichter:
HSR Rantala / Koharski
LSR Cepik / Gaube
Aufstellung:
Straubing Tigers: Vogl (Huwer) – Schopper, Kohl; Brandt, Renner; Eriksson, Acolatse; Gläßl – Mouillierat, Heard, Turnbull; Laganiere, Balisy, Ziegler; Schütz, Connolly, Williams; Schönberger, Brunnhuber, Filin
Augsburg Panther: Keller (Roy) – Rogl, McNeill; Lamb, Tölzer; Sezemsky, Valentine – Fraser, Stieler, Trevelyan; Kosmachuk, LeBlanc, Hafenrichter; Sternheimer, Ullmann, Holzmann; Payerl, Gill, Mayenschein
Tigers on Air
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(DEL/Iserlohn) (Rü) Die Gäste von der Spree wurden ordentlich überrollt von den Sauerländern. Bereits nach zwei Minuten stand es 2:0 und Goalie Pogge musste seinen Kasten für Sebastian Dahm räumen. Am Ende warfen die Eisbären noch einmal alles rein, die 0:4- Hypothek aus dem ersten Drittel sollte am Ende jedoch zu hoch sein.
(Foto: (c) Patrick Rüberg)
Die Gastgeber kamen gut ins Spiel und machten sofort Druck. Die erste Überzahlsituation wusste Ex- Eisbär MacQueen zu nutzen und netzte aus halblinker Position trocken ein (03.). Kurios das 2:0 nur Sekunden später: direkt nach dem auf das Tor folgende Bully, zog Bobby Raymond von der Mittellinie aus ab und auch dieser Puck schlug an Pogge vorbei ins Tor ein. Dieser hatte nach diesen zwei unglücklichen Gegentoren Feierabend und wurde auch Dahm ersetzt.
Besser sollte es nicht werden. In der 05. Minute war es erneut Raymond und drei Minuten später Daniel Weiß, der aus dem Getümmel heraus den Puck ins Tor stocherte. So stand es nach nicht einmal zehn Minuten überraschenderweise bereits 4:0 für die Gastgeber und das Spiel damit vorentschieden.
Der Mittelabschnitt begann mit einer doppelten Unterzahl der Roosters, was die Gäste aus der Hauptstadt zu nutzen wussten. Frank Hördler traf zum 4:1 (22.). Danach wurden die Berliner immer stärker, das Spiel drohte zu kippen, doch entwickelte sich Jenike im Tor der Roosters zum Fels in der Brandung.
Auch im Schlussabschnitt gaben sich die Gäste nicht auf, nach 45. Minuten war es Noebels, der per Rebound gegen Jenike erfolgreich war. Die Kraft noch weiter ranzukommen und das Spiel endgültig zu drehen hatten die Berliner nun nicht mehr. Und wieder war es Jamie MacQueen (48.), der das Spiel für die Sauerländer mit seinem Treffer zum 5:2 entschied.
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Spiel vom 05.01.2020
Iserlohn Roosters - Eisbären Berlin 5:2 (4:0|0:1|1:1)
Tore:
1:0 |03.|MacQueen
2:0 |03.|Raymond
3:0 |05.|Raymond
4:0 |08.|Weiß
4:1 |22.|Hördler
4:2 |45.|Noebles
5:2 |48.|MacQueen
Zuschauer: 4.329
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(DEL/Krefeld) (RS) Die Krefeld Pinguine sind mit einem 3:0 Erfolg im Kellerduell gegen die Schwenninger Wild Wings erfolgreich in das Jahr 2020 gestartet. Jussi Rynnäs konnte dabei den ersten Shutout der Saison verbuchen.
(Foto: Ralf Schmitt)
In einem zerfahrenen Spiel, bei dem Torchancen Mangelware waren ging es torlos nach den ersten zwanzig gespielten Minuten in die Kabine. Die wenigen Möglichkeiten machten die beiden Goalies zu Nichte. Im Mittelabschnitt konnten die Hausherren in der Anfangsphase eine Überzahlmöglichkeit durch Bruggisser zur 1:0 Führung (22.) nutzen. Der Schuss des Dänen schlug unhaltbar für Strahlmeier im Tor ein. Nach diesem frühen Tor wurde die Partie etwas besser und auch die Schwarzwälder konnten sich die ein oder andere Torchance erarbeiten.
Kurz vor Ende des Drittels erhöhte der Topscorer Costello (40.) auf 2:0, dem vorausgegangen war ein Abwehrfehler der Gäste. Auch bei diesem Handgelenkschuss war Strahlmeier machtlos und so ging es nach zwei Dritteln mit der Führung des KEV in die Kabine.
Das Schlussdrittel begann mit einer kurzen Druckphase der Pinguine, auch begünstigt durch eine Strafe gegen Caron. Kapital schlug Krefeld aus der Situation aber nicht. Eine Strafzeit gegen Costello bescherte den Gästen in der 48. Minute eine Überzahlgelegenheit. Wie schon bei den Strafzeiten zuvor hielt die schwarz-gelbe Abwehr auch diesmal dicht.
Schwenningen war am Drücker, doch die Abehr der Pinguine hielt dem Druck erfolgreich stand und so war es Besse mit einem Empty-Net Goal, der den 3:0 Endstand markierte. Dieser Erfolg war zugleich das erste zu Null-Spiel der Saison und so reisen die Pinguine am Sonntag nach Köln.
Spiel vom 03.01.2020
Krefeld Pinguine - Schwenninger Wild Wings 3:0 (0:0|2:0|1:0)
Tore:
1:0 |22.| Bruggisser (Pietta, Besse) PP1
2:0 |40.| Costello (Hodgman, Welsh)
3:0 |60.| Besse (Pietta, Costello) Empty Net Goal
Zuschauer:
3.847
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(DEB) Die deutsche U20-Nationalmannschaft hat das entscheidende Spiel der Relegation gegen Kasachstan gewonnen. Die Mannschaft von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter siegte in der Ostravar Arena mit 6:0 (1:0, 4:0, 1:0). Somit sichert sich die DEB-Auswahl den Klassenerhalt und tritt bei der kommenden 2021 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft in Edmonton und Red Deer (Kanada) an.
(Foto: IIHF/HHOF)
Die deutsche Mannschaft startete verbessert in die Partie, zeigte im ersten Abschnitt eine gute Körpersprache und erarbeitete sich Torchancen: In der vierten Minute tauchte Lukas Reichel freistehend vor dem kasachischen Goalie auf, scheiterte jedoch am Schlussmann. Dominik Bokk machte es in der 13. Minute besser, als er nach Vorarbeit von Taro Jentzsch und Moritz Seider die deutsche Führung besorgte.
Auf der Gegenseite war Goalie Hendrik Hane mit einem wichtigen Save zur Stelle, als Andrei Buyalski die Scheibe vor das Tor brachte und Maxim Musorov den Abschluss suchte. In der 15. Minute hatte Lukas Reichel die Zwei-Tore-Führung auf dem Schläger - scheiterte jedoch erneut an Vladislav Nurek im Tor der Kasachen.
Zu Beginn des Mittelabschnitts gab es Strafen auf beiden Seiten. Zunächst waren die Kasachen zwei Minuten in Unterzahl, anschließend nahmen nacheinander Nino Kinder, Louis Brune und Justin Schütz auf der Strafbank Platz. Die Kasachen nutzten das sechsminütige Überzahlspiel jedoch nicht.
Die DEB-Auswahl spielte sich danach in voller Mannschaftsstärke in einen Torrausch. Binnen vier Minuten trafen Dominik Bokk (31. Minute), Tim Fleischer (32.), Lukas Reichel (34.) und Niklas Heinzinger (35.) und sorgten für den 5:0-Drittelstand. Im Schlussabschnitt traf die DEB-Auswahl durch Eric Mik, sodass die Mannschaft von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter einen 6:0-Erfolg und den damit verbundenen Klassenerhalt feiern durfte.
Tobias Abstreiter, U20-Bundestrainer: “Wir haben unser Ziel – den Klassenerhalt – erreicht. Es war eine schwere Aufgabe für die Jungs. Wir sind sehr stolz auf unsere Spieler, wie sie letztlich diese Aufgabe gemeistert haben. Ich freue mich sehr, dass wir weiterhin in der Top-Division spielen werden. Wir haben gesehen, was auf dem Level notwendig ist, um gegen die anderen Nationen mitzuhalten und bestehen zu können. Wir müssen auch in der Zukunft fleißig sein.”
Franz Reindl, DEB-Präsident: “Herzlichen Glückwunsch und Dank dem gesamten Team zum Klassenerhalt 2020 nach dem Aufstieg 2019! Es ist ein zukunftsweisender Erfolg, der stolz macht!”
Stefan Schaidnagel, DEB-Sportdirektor: “Wir haben unser ausgegebenes Ziel, den Klassenerhalt zu schaffen, final erreicht. Für uns geht es in Zukunft darum, dieses Level nachhaltig beizubehalten. Ein erstes Fazit dieser WM kann nur lauten, weiterhin massiv in den Nachwuchs zu investieren und diesem Spielpraxis zu ermöglichen. Wir haben für die nächsten Jahre am heutigen Tag die Möglichkeit erarbeitet, um auch den nachfolgenden Nachwuchs-Generationen die Erstklassigkeit zu ermöglichen.”
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(DEB) Die deutsche U20-Nationalmannschaft hat ihr zweites Duell gegen Kasachstan verloren. Die Mannschaft von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter unterlag in der Ostravar Arena mit 1:4 (0:1, 0:1, 1:2). Somit steht es in der Best-of-3-Serie nun 1:1. Am Sonntag trifft die DEB-Auswahl im Entscheidungsspiel der Relegation ab 11.00 Uhr erneut auf Kasachstan.
(Foto: IIHF/HHOF)
Die DEB-Auswahl musste im zweiten Relegationsspiel früh den Gegentreffer hinnehmen. Stanislav Alexandrov brachte die Kasachen nach Vorarbeit von Vladislav Saiko in der fünften Minute in Front. In der Folge verpasste es die deutsche Mannschaft, sich Torchancen zu erarbeiten und ging letztlich torlos in die Kabine. Im Mittelabschnitt steigerte sich die deutsche U20 und hatte durch Dominik Bokk die Möglichkeit auszugleichen.
Der 19-Jährige scheiterte jedoch am kasachischen Goalie Vladislav Nurek. Auf der anderen Seite schlugen die Kasachen jedoch erneut zu und schraubten das Ergebnis auf 2:0 in die Höhe. Oleg Boiko traf nach Assist von Maxim Musorov (25. Minute). Die DEB-Auswahl drängte den Gegner zum Ende des Mittelabschnitts in deren eigenes Drittel und drückte auf den Anschlusstreffer. Dieser sollte allerdings bis zur 40. Minute nicht gelingen.
Im Schlussabschnitt erhöhten die Kasachen bereits nach 92 Sekunden in Person von Stanislav Alexandrov auf 3:0. Die DEB-Auswahl agierte ab der 55. Minute ohne Torhüter, um noch eine mögliche Wende einzuleiten. Jedoch waren es die Kasachen, die in der 57. Minute durch einen Treffer von Denis Chaparov ins leere Tor die 4-Tore-Führung feierten. Anderthalb Minuten vor dem Ende traf Luis Schinko zum 1:4-Endstand.
Tobias Abstreiter, U20-Bundestrainer: “Das war nicht das Spiel, was wir uns vorgestellt haben. Die Kasachen waren in den Zweikämpfen aggressiver und haben damit auch das Scheibenglück erzwungen. Wir benötigen am morgigen Tag im Entscheidungsspiel genau diese Aggressivität, um das Turnier erfolgreich abschließen zu können.”
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(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München ist mit einer knappen Niederlage ins erste DEL-Wochenende 2020 gestartet. Beim 3:4 (0:2|2:1|1:1) in Berlin konnte der Spitzenreiter vor 14.200 Zuschauern zwar einen zwischenzeitlichen 1:3-Rückstand aufholen. Die Tore von Jason Jaffray (2) und Kapitän Patrick Hager reichten jedoch nicht aus, um die Serie von sechs Siegen in Folge aufrechtzuerhalten.
( Foto EHC Red Bull München )
Auf Seiten der Münchner feierten sowohl Goalie Kevin Reich als auch Frank Mauer, der zuletzt Anfang Dezember auf dem Eis gestanden hatte, ihr Comeback. In den Anfangsminuten kontrollierte man die Scheibe. Aus den geringen Spielanteilen machte Berlin wiederum das Maximale. Mit einem Solo über das halbe Spielfeld überraschte James Sheppard seine Gegenspieler und schloss dann alleine vor Reich ab (5.). Ein Punktverlust an der roten Linie ermöglichte den Eisbären keine zwei Minuten später die nächste Top-Chance, die erneut Sheppard zum 2:0 verwertete (7.). Die Gäste mussten sich sammeln und konnten dann bei zwei aufeinanderfolgenden Powerplays wieder Druck aufbauen. Die wenigen Chancen blieben ungenutzt und auch beim Breakaway durch Philip Gogulla und Mauer bekamen die Berliner noch einen Schläger dazwischen.
Mit einem Blitzstart meldeten sich die Red Bulls im Mittelabschnitt zurück. Jaffray benötigte nicht einmal 35 Sekunden, um den Pfosten zu treffen. Im zweiten Versuch überwand er Justin Pogge erstmals (21.). In den folgenden Minuten rettete für beide Torhüter einmal das Aluminium. Mitten in der eigenen Drangphase fing man sich ein weiteres Konter-Tor durch Pierre-Cedric Labrie ein (34.). Dass es mit nur einem Tor Rückstand in die zweite Pause ging, war dem Special Team des Spitzenreiters zu verdanken. In eigener Unterzahl fand Yasin Ehliz seinen Kapitän Hager. Dieser ließ zwei Gegenspieler stehen und stellte per Rückhandschuss auf 2:3 (38.).
Im Schlussdrittel sahen die Zuschauer einen offen Schlagabtausch mit zunächst aggressiven Berlinern. Die Red Bulls schafften es aber, körperlich immer besser dagegenzuhalten. Während Pogge gegen Mauer zweimal den Ausgleich verhinderte, stand Jaffray in der 45. Minute goldrichtig, um den Schuss von Blake Parlett zum 3:3 ins Tor zu lenken. Insgesamt 19 Schüsse, darunter ein weiterer Pfostentreffer von Konrad Abeltshauser, reichten dem Spitzenreiter nicht zum siebten Sieg in Folge. Die Entscheidung fiel 30 Sekunden vor Schluss: Leonhard Pföderl ließ Reich mit einem verdeckten Schlagschuss keine Abwehrchance (60.).
Jason Jaffray: „Es war ein tolles Spiel zwischen zwei starken Mannschaften. Nach unnötigen Gegentoren haben wir es verpasst, die Partie in den Powerplay-Situationen am Ende noch für uns zu entscheiden.“
Eisbären Berlin gegen EHC Red Bull München 4:3 (2:0|1:2|1:1)
Tore
1:0 | 04:32 | James Sheppard
2:0 | 06:29 | James Sheppard
2:1 | 20:35 | Jason Jaffray
3:1 | 33:28 | Pierre-Cedric Labrie
3:2 | 37:14 | Patrick Hager
3:3 | 44:41 | Jason Jaffray
4:3 | 59:30 | Leonhard Pförderl
Zuschauer 14.200
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(DEL/Köln) (ST) Das erste Spiel des neuen Jahres 2020 an diesem Freitag war für den KEC ein Besonderes: die Mutter aller Derbys. Die Düsseldorfer EG war zu Gast in der ausverkauften LANXESS arena, insgesamt waren es 18.600 Zuschauer. Die Partie gewann schlussendlich die Düsseldorfer EG mit 1:2.
Foto: Ingo Winkelmann
Bei den Kölner Haien sieht es zur Zeit gar nicht so schlecht aus. Auch wenn einige der letzten Spiele auf die Niederlagenseite geschrieben werden müssen, gab es auch Siege. Zudem ist eine gute Entwicklung innerhalb der Mannschaft zu sehen, das von Cheftrainer Mike Stewart gespielte System setzte sich immer mehr fest. Der Prozess ist zwar nicht abgeschlossen, aber auf einem guten Weg. Die Platzierung in der DEL Tabelle ist noch nicht überragend, doch der Weg scheint weiter nach oben zu führen. Die Haie befanden sich vor dem Derbyklassiker auf Platz 7 mit nur einem Punkt hinter Ingolstadt auf Platz 6. Und da die Tabelle wieder durchaus eng ist und noch einige Spiele zu bestreiten sind, ist in dieser Frage noch alles offen.
Der Dezember der DEG verlief weder sehr gut noch sehr schlecht, eher durchwachsen. Siege wechselten sich mit Niederlagen ab. Vor dem Jahreswechsel gewannen die Düsseldorfer aber souverän 5:2 gegen Wolfsburg. Sowohl dieser Sieg als auch der Wille das Derby zu gewinnen, werden sicherlich Düsseldorfs Motivation sein.
Es ist nicht das erste Derby der Saison. Die ersten beiden Aufeinandertreffen beider rheinischer Kontrahenten gingen jeweils mit Siegen von 4:1 für Köln zu Ende. Dazu sagte Stewart vor der Partie: „Die beiden Siege mussten wir uns hart erarbeiten. Wir wissen, dass wir alles reinlegen müssen, um auch das dritte Spiel gegen die DEG zu gewinnen. Wir wollen diesen Dreier unbedingt, denn im mittleren Drittel der Tabelle geht es derzeit richtig eng zu.“ (Quelle: www.haie.de)
Derbys sind anders, es sind keine gewöhnlichen Eishockeyduelle, so viel konnte ein jeder bereits aus der Vergangenheit lernen. Daher wurde auch an diesem Freitag ein spannendes, brisantes, derbywürdiges und emotionales Spiel erwartet. Ein zusätzlicher spannungebereitender Faktor ist, dass beide Teams in der Tabelle direkte Konkurrenten sind, der KEC wie oben erwähnt auf Platz 7 und die DEG auf dem 8. Rang. Beide Mannschaften trennen nur zwei Punkte.
„Dieses Spiel hat eine ganz besondere Bedeutung. Als Trainer ist es daher meine Aufgabe, bei den Jungs eher ein bisschen auf die Bremse zu treten. Motivieren musst du beim Derby niemanden!“, erklärte Stewart zuvor. (Quelle: www.haie.de)
Der Düsseldorfer EG fehlten einige Spieler verletzungsbedient, dem KEC hingegen nur Taylor Aronson, der aufgrund eines Checks gegen den Nacken- und Kopfbereich in der Partie gegen Mannheim für ein Spiel gesperrt wurde.
Im ersten Drittel startete Köln direkt mit Druck zum Tor. Die Haie setzten sich immer wieder im Angriffsdrittel fest und versuchten den Puck ins Tor zu befördern, doch die Schüsse waren nicht zielgenau und effizient genug. Zwei Powerplays der Düsseldorfer, Lucas Dumont musste wegen Spielverzögerung und Dominik Tiffels wegen Beinstellens auf die Bank, überstanden die Haie ohne Tor. In beiden Situationen störte der KEC den Aufbau der DEG so sehr, dass diese sich gar nicht richtig im Angriffsdrittel festsetzen konnte. In der 14. Minute fiel dann doch der Führungstreffer für die Gäste, Bernhard Ebner konnte an Gustaf Wesslau vorbei ins Tor abfälschen. Das Tor ermutigte Düsseldorf und sie versuchten offensiver zu agieren. Es blieb jedoch bei einem 0:1 für Düsseldorf nach 20 Minuten.
Der Mittelabschnitt begann weiterhin schnell. Köln übte Druck aus und setzte viel daran den Anschluss zu erzielen, doch der Puck wollte nicht ins Tor. Eine Unterzahlsituation, Ben Hanowski musste wegen hohen Stocks zwei Minuten verbüßen, überstand der KEC. Die Haie drückten, bleiben aber zu ungefährlich und Mathias Niederberger im Tor zu souverän. So vergingen auch zwei Powerplays ungenutzt und blieben ohne den Ausgleich. Am Ende stand weiter ein 0:1 auf der Tafel.
Das letzte Drittel begann mit 23 Sekunden Powerplay für Köln, aber auch hier fiel kein Tor. Die Haie arbeiteten, schließlich in der 49. Minute wurde dies belohnt. Alexander Oblinger konnte zum 1:1 ausgleichen. Den Rest des Drittels drückte Köln weiter, doch konnte nicht erhöhen. Es fehlte weiterhin an Effektivität. In der 58. Minute bestrafte ein Fehler Wesslaus Köln mit dem 1:2 für Düsseldorf. Maximilian Kammerer konnte Richtung Tor schießen und Wesslau schob sich den Puck selbst über die Linie. Nun versuchte der KEC in den letzten zwei verbliebenen Minuten noch einmal alles auf eine Karte zu setzen, doch diese Mühe war vergeblich. Es endete nach 60 Minuten 1:2 für die Gäste aus Düsseldorf.
Insgesamt war es wie erwartet ein hartumkämpftes Duell. Beide Mannschaften schenkten sich nichts. Über lange Strecken war die Kölner Mannschaft das tonangebendere Team. Doch in den zwei entscheidenden Momenten waren die Düsseldorfer effektiver. Die Schüsse auf das Tor von Mathias Niederberger durch die Haie waren nicht zielführend. Die Defensive der DEG und auch Niederberger waren an diesem Spieltag in sehr guter Form und konnten so die Partie für sich entscheiden. Alles in allem spielte Köln nicht einfach genug, es war zu viel hin und her passen. Die Defensive war heute gut, doch in den zwei wichtigen Momenten konnte Düsseldorf sie dennoch überwinden. Es waren die Kleinigkeiten, die Köln die Steine in den Weg legten.
Und am Montag geht auch gleich mit einem Derby weiter, dem kleinen rheinischen Derby. Die Krefeld Pinguine werden in der LANXESS arena um 19.30 Uhr erwartet.
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(DEB) Die deutsche U20-Nationalmannschaft hat ihr erstes Relegationsspiel bei der 2020 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft in Tschechien gewonnen. Die Mannschaft von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter siegte gegen Kasachstan mit 4:0 (0:0, 2:0, 2:0).
( Foto IIHF / HHOF )
Die deutsche Mannschaft startete besser ins Spiel, kombinierte sich des Öfteren in das Angriffsdrittel ohne jedoch zwingende Torchancen zu erarbeiten. Lukas Reichel hatte in der 13. Minute nach einem Stützle-Solo die beste deutsche Gelegenheit des ersten Drittels, traf jedoch nur den Schoner des Goalies. Yusup Asukhanov verpasste in der 15. Minute hingegen für die Kasachen in Überzahl die Chance auf die Führung, als der 19-Jährige ein Zuspiel von Andrei Buyalski freistehend nicht verwerten konnte. Kurz vor der Drittelpause war Hendrik Hane bei einem Schuss von Andrei Buyalski mit der Fanghand zur Stelle.
Früher Treffer für die DEB-Auswahl im Mittelabschnitt: Lukas Reichel traf nach 81 Sekunden nach Vorarbeit von John-Jason Peterka und Daniel Wirt zur deutschen Führung. In der Folge bestimmte die deutsche Mannschaft das Geschehen und hatte bei doppelter Überzahl Pech, als Yannik Valenti die Latte traf (26. Minute). Louis Brune erhöhte in der 32. Minute nach Vorarbeit von Yannik Valenti zur verdienten 2:0-Führung.
Bis zur zweiten Drittelpause hatte die DEB-Auswahl weitere hochkarätige Chancen – ein Treffer sollte jedoch nicht mehr gelingen. In den Schlussabschnitt startete die deutsche Mannschaft erneut mit einem frühen Treffer: John-Jason Peterka traf nach gutem Zuspiel von Tim Stützle zur 3-Tore-Führung. Dominik Bokk baute das Ergebnis in der 52. Minute in Überzahl auf 4:0 aus und besorgte somit zugleich den Endstand.
Die Mannschaft von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter geht mit 1:0 in der Best-of-3-Serie in Führung und trifft am Samstag (11.00 Uhr) erneut auf Kasachstan. Alle WM-Spiele der deutschen Mannschaft und das Finale werden live und exklusiv auf MagentaSport übertragen.
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(DEB) Die deutsche U20-Nationalmannschaft hat ihr letztes Vorrundenspiel bei der 2020 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft in Tschechien verloren. Die Mannschaft von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter unterlag Russland mit 1:6 (0:2, 0:3, 1:1) und kämpft ab Donnerstag, den 2. Dezember 2019, gegen Kasachstan um den Verbleib in der Top-Division.
(Foto: IIHF/HHOF)
Mit einer Start-Offensive setzte die russische Mannschaft die deutsche U20-Nationalmannschaft unter Druck und wurde früh belohnt. Kirill Marchenko traf nach Vorarbeit von Nikita Alexandrov und Ivan Morozov in der siebten Minute zur Führung der Sbornaja. Eine Minute später geriet die deutsche Mannschaft erstmals in Unterzahl, wobei Goalie Hendrik Hane in den Mittelpunkt rückte und die DEB-Auswahl durch zahlreiche gute Aktionen im Spiel hielt – insbesondere mit seinem Fanghand-Save beim Schuss aus naher Distanz von Ivan Morozov.
In der 14. Minute erhöhte jedoch Kirill Marchenko mit seinem zweiten Treffer auf 2:0 für Russland, nachdem der Puck nach seinem Schuss an Leon Hüttls’ Schlittschuh landete und von dort unhaltbar die Torlinie passierte. Ende des Auftaktdrittels hatte die deutsche Mannschaft insbesondere bei einem Schuss von Tim Stützle in Überzahl die Chance auf den Ausgleichstreffer, ging jedoch letztlich torlos in die Kabine.
Im Mittelabschnitt war es erneut Hane, der die Mannschaft mit einem Breakaway Save gegen Alexander Khovanov im Spiel hielt. Später war er jedoch gegen Grigori Denisenko (35. Minute) und Pavel Dorofeyev (36. und 39.) machtlos. Vor dem Schlussabschnitt wechselte die deutsche Mannschaft auf der Torhüterposition: Tobias Ancicka ersetzte Hendrik Hane. Der 18-Jährige musste sich nach 38 Sekunden im dritten Drittel geschlagen geben. Dimitri Voronkov traf für die russische Mannschaft zum 6:0. In der Folge war die DEB-Auswahl bei drei Überzahlspielen in Folge nicht erfolgreich, konnte jedoch in der 58. Minute durch Nino Kinder noch den 1:6-Treffer erzielen. Dieser Spielstand stellte zugleich den Endstand dar.
Die deutsche U20-Nationalmannschaft spielt fortan in der Relegation um den Verbleib in der Top-Division. Die Mannschaft von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter trifft hierbei am Donnerstag (10.00 Uhr), Samstag (11.00 Uhr) und Sonntag (11.00 Uhr) auf Kasachstan. Alle WM-Spiele der deutschen Mannschaft und das Finale werden live und exklusiv auf MagentaSport übertragen.
Tobias Abstreiter, U20-Bundestrainer: “Es war heute nicht das, was wir uns vorgenommen hatten. Die Russen waren zweikampf- und laufstark und haben wenig zugelassen. Somit sind sie auch der verdiente Sieger. Wir kämpfen nun gegen Kasachstan um den Verbleib in der Top-Division – wir müssen dann bereit sein, uns durchzusetzen.”
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(DEL/Köln) (ST) Der Jahreswechsel steht kurz bevor, doch die 14 Vereine der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mussten in diesem Jahrzehnt noch ein abschließendes Spiel bestreiten. Am Montag reisten die Adler Mannheim zum Klassikerduell nach Köln. Am vorletzten Tag des Jahres 2019 verloren die Kölner Haie mit 4:5 nach Penaltyschießen in der LANXESS arena vor 16.126 Zuschauern.
Foto: Ingo Winkelmann
Das letzte Heimspiel der Kölner gegen die Fishtown Pinguins Bremerhaven verlor die Mannschaft von Mike Stewart mit 1:5. Es war eine bittere Niederlage kurz vor Weihnachten, in dem die Gastgeber wenig von dem zuletzt souveränen Spieleinsatz zeigten. Am zweiten Weihnachtstag ging es für den KEC dann nach Wolfsburg zu den Grizzlys. Diese Partie entschieden die Haie mit 4:1 klar für sich.
„Wir haben eine gute Antwort in Wolfsburg gegeben und mit viel Biss und Energie gespielt. Das Momentum wollen wir jetzt auch in das Spiel in Straubing mitnehmen.", erklärte Stewart vor der Partie am Samstag gegen Straubing. (Quelle: www.haie.de)
Die letzten beiden Duelle des Jahres 2019 bedeuteten noch einmal Krafteinsatz, denn die Gegner waren keine Leichten, sondern ernstzunehmende Konkurrenten. Zunächst ging es am Samstag nach Bayern zu den Straubing Tigers. Die Zweitplatzierten der Tabelle mit 63 Punkten konnten in dieser Saison mit sehr guter Leistung und stabilem Einsatz überzeugen und sich so den zweiten Platz der Tabelle über eine lange Spielstrecke sichern. Doch einige Teams, so auch die Adler Mannheim mit 61 Punkten, versuchen den Bayern diesen Platz unermüdlich noch strittig zu machen. Auch die Haie, vor dem Spiel mit einer Punktzahl von 50 auf Platz sieben, werden in jedem Spiel versuchen Strecke gut zu machen und Platzierungen so weit oben wie möglich anzugreifen. Am Samstag endete die Partie der Kölner in Straubing knapp mit 2:3 für die Tigers, allerdings in der Overtime, so dass der KEC noch einen Punkt mitnehmen konnte.
Lucas Dumont fasste es nach dem Spiel folgendermaßen zusammen: „Wir haben eigentlich gut gespielt. Leider hatten wir nicht das glückliche Ende für uns. Die vier Punkte aus dem Auswärts-Trip sind in Ordnung, aber es geht auch immer noch besser.“ (Quelle: www.haie.de)
Und am Montag dann im letzten Duell des Jahres mussten die Haie gegen den amtierenden Meister Mannheim antreten. Spiele gegen die Adler sind meist mit hohen Erwartungen verknüpft, besitzen diese Duelle doch Derbycharakter gegen den immerwährenden Konkurrenten. Beide Teams trafen in dieser Saison bereits zweimal aufeinander und beide Male gewannen die Haie in Verlängerung mit 2:1. So gab sich Stewart vor dem Spiel erst einmal optimistisch, aber dennoch vorsichtig ohne allzu große Erwartungen zu schüren: „Wir wollen zu Hause vor unseren Fans immer gewinnen. Die Unterstützung in der Halle hilft uns dabei ungemein.“ (Quelle: www.haie.de)
Ein Gerücht, das nun um die Jahreswende aufkam, ist, dass Jason Bast in der kommenden Saison nach Mannheim wechseln wird. Schon zu Beginn dieser Saison musste er sich zwischen Köln und Mannheim entscheiden, wobei seine Entscheidung für die Haie fiel. So soll er aber dann ab 2020 für die Adler auflaufen. Dieses Gerücht wird derzeit auch als wahrscheinlich bewertet, obwohl es noch abzuwarten gilt.
Der KEC versuchte zuletzt noch einige Plätze in der Tabelle gut zu machen. Doch da diese sehr eng ist und auch erst einmal bleiben wird, kann sich im Mittelfeld noch einiges tun und verändern.
Das erste Drittel begann versucht schnell. Es dauerte ein paar Sekunden bevor es schneller wurde. Mannheim machte Druck aufs Tor und erarbeitete sich einige Chancen, die von Gustaf Wesslau jedoch zahlreich entschärft wurden. Im Gegensatz zum zweiten Spiel der Saison gegen Mannheim sah es bei den Kölner Haien doch strukturierter aus, Köln konnte Pässe besser abfangen und selbst Pässe genauer spielen. Jedoch blieb Mannheim die Mannschaft, die den Ton angab und die deutlich strukturierter nach vorne spielte, sie schossen 16 mal aufs Tor, im Gegensatz zu den Haien, die nur 5 Schüsse aufs Tor abgaben. Gefährliche Chancen blieben dennoch für die Adler aus.
In der 11. Minute spielte sich Köln durch Jon Matsumoto eine sehr gute Möglichkeit heraus, er klaute den Puck, passte an Marcel Müller, der schoss, doch Dennis Endras konnte ihn abfangen. Ab etwa der 12. Minute wurden die Haie präsenter und erarbeiten sich ihrerseits einige Chancen, wenn auch zunächst ungefährlich. In der 18. Minute erhielt Andrew Dejardins eine Strafe wegen Stockschlags, 5 Sekunden später jedoch erhielt auch Taylor Aronson zwei Minuten wegen Beinstellens. So spielten vier gegen vier auf dem Eis. Schließlich fiel das erste Tor schnell, Kevin Gagné konnte nach Vorlage von Marcel Müller und Jakub Kindl einnetzen. Doch es blieb nicht lange bei der Führung. Rund eine Minute später war es Mannheims Borna Rendulic, der ausglich. Die ersten 20 Minuten endeten so 1:1.
Im Mittelabschnitt ging es schnell, sehr schnell in den ersten Minuten. Anders lässt es sich nicht beschreiben. Vier Tore fielen innerhalb von drei Minuten. In der 21. Minute war es erst Ben Hanowski, der nach Vorlage von Jason Akeson und Dominik Tiffels traf. Eine Minute später netzte dann auch Jon Matsumoto ein. Frederik Tiffels erwischte den Puck, zog vors Tor, der Schuss ging aber erst daneben. Marcel Müller schnappte sich den Rebound, gab an Matsumoto ab, der den Puck hinter Dennis Endres über die Linie brachte. Jason Bast erhöhte auf 4:1, auch in der 22. Minute. In der 23. Minute dann kam Mannheim einmal mit dem 4:2 heran. David Wolf war der Schütze. In der 33. Minute musste Colby Genoway wehen Hakens zwei Minuten verbüßen, er saß nur 22 Sekunden auf der Bank als die Adler den Anschlusstreffer erzielten. Brent Raedeke netzte ein. Das Drittel endete mit 4:3, Mannheim mit souveränerer Leistung, Köln jedoch mit der nötigen Effektivität.
Im Schlussabschnitt drückte Mannheim noch einmal ordentlich, um den Ausgleich zu erzielen. Dieser kam in der 46. Minute durch Chad Billins. Doch zunächst sahen sich die Schiedsrichter den Videobeweis an. Der Puck flog über Wesslau hinweg, er versuchte ihn noch zu erwischen, doch er hüpfte ins Tor. Das Tor wurde auch zum 4:4 gegeben. Kurz vor Ende des Drittels erhielt Bast noch eine Strafe. Köln verteidigte aber kämpferisch, so dass es bei dem Unentschieden von 4:4 blieb und so in die Verlängerung ging.
Die Verlängerung begann zunächst mit vier Spielern für Mannheim und drei für Köln, da Bast noch eine Minute auf der Strafbank absitzen musste. Köln ließ das Tor jedoch nicht zu und war im Gegenzug auch nicht erfolgreich. Auch die Verlängerung brachte keine Entscheidung, so ging es ins Penaltyschießen. Die Entscheidung zum Sieg fiel dann für Mannheim, Desjardins war derjenige, der Wesslau überwand und für Mannheim das Siegestor schoss. Das Spiel endete mit 4:5 für Mannheim.
Insgesamt war es die hartumkämpfte und emotionale Partie, die im Vorfeld erwartet wurde. Es gab alles, was das Eishockeyherz hüpfen lässt, Tore, Tempo, Emotionen und auch kleine Auseinandersetzungen. Es blieb bis zum Ende eng, keine der beiden Mannschaften wollte nachgeben, so dass die Entscheidung schlussendlich im Penaltyschießen fallen musste.
Alles in allem war Mannheim im ersten Drittel das spielführende Team, wenn auch ohne richtig gefährlich zu werden vorm Tor, überraschenderweise endete es 1:1. Denn die Haie kämpften und behielten in der Defensive die Übersicht. Im zweiten Drittel fielen zügig vier Tore, drei für Köln und eins für Mannheim. Die Führung von 4:2 hielt jedoch nicht, Mannheim kam in der 23. Minute noch einmal heran zum 4:3. Und im letzten Drittel kämpften beide, Mannheim machte Druck und konnte schließlich ausgleichen. Die Verlängerung brachte keine Entscheidung. Im Penaltyschießen war es dann Dejardins, der den entscheidenden Treffer machte und Wesslau besiegte. Die Partie endete eng mit 4:5 für Mannheim und erfüllte die Erwartungen, die an den Eishockeyklassiker gestellt wurden. Ein Punkt blieb in Köln und zwei gingen mit den Adlern mit heim.
„Ich bin stolz auf diese Mannschaft. Wir waren die letzten fünf Tage unterwegs und sind heute auf dem Zahnfleisch gegangen. Trotzdem haben wir unsere Chancen auf den Sieg gehabt.“, erklärte Stewart nach dem Spiel. (Quelle: www.haie.de)
Die Schiedsrichter ließen das Spiel fließen. Sie gaben kaum Strafen und pfiffen nur wenig. Ob das nun gut, zugunsten des Spielflusses, oder eher ungünstig für das gesamte Spiel zu bewerten war, bleibt dahingestellt. Und auch ob alle Situationen richtig bewertet wurden, bleibt dahingestellt.
Im neuen Jahr 2020 geht es für die Kölner Haie am Freitag, den 03. Januar, zu Hause in der LANXESS arena mit der Mutter aller Derbys weiter. Die Düsseldorfer EG wird erwartet, Bully ist um 19.30 Uhr.
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