DEL-Iserlohn: 2:3 Heimniederlage gegen die Grizzlys Wolfsburg mit bitterem Beigeschmack

 

(DEL/Iserlohn) (Rü) Die Grizzlys zeigten Moral, drehten einen 0:2 Rückstand und gingen am Ende als Sieger vom Eis. Bitterer hätte der Abend für die Hausherren jedoch nicht laufen können. Der Siegtreffer fiel eine Sekunde vor Ende, vorausgegangen sind jedoch zwei Entscheidungen der Schiedsrichter die Unmut bei den Iserlohnern hervorriefen.

 

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(Foto: (c) Patrick Rüberg)


 

Die Roosters kamen fulminant in die Partie, spielten Wolfsburg sofort an die Wand und gingen bereits nach 24 Sekunden durch Grenier in Führung. Vier Minuten später war es erneut Grenier der im Powerplay auf 2:0 verdiente. Die Hausherren machten weiter und kamen zu Chancen am Fließband. Auch die jungen Stürmer wie Lautenschlager und Fleischer, der am Pfosten scheiterte, gaben ordentlich Taktzahl und so hätte das Spiel nach zehn Minuten bereits gut und gerne entschieden sein können.

War es aber nicht, Wolfsburg fing gegen Ende eines sehr schwachen ersten Drittels an sich zu wehren und konnte einen höheren Rückstand vereiteln.

Der Mittelabschnitt bot ein anderes Bild. Offenbar hatten sich die Roosters in den ersten Minuten etwas ausgepowert, es war nicht mehr die Wucht in den Angriffen wie zu Beginn des Spiels zu erkennen. Die Wolfsburger kamen insofern deutlich verbessert ins Spiel und nutzen die erste sich bietenden Gelegenheit zum 2:1 Anschlusstreffer. Pfohl wurde vor dem Gehäuse von Andy Jenike sträflich alleine gelassen und hatte keine Mühe. Das Spiel entwickelte sich ausgeglichen, mit Vorteilen für Wolfsburg, weitere Tore fielen jedoch nicht.

 


 


 

Das Schlussdrittel sollte sich zu einem sportlichen Drama für die Hausherren entwickeln. Es war ein flottes Spiel, ohne die ganz großen Gelegenheiten. Den Iserlohnern war anzumerken, dass sich nach dem torreichen Spiel in München (5:7) verstärkt am Abwehrverhalten gearbeitet haben, sie standen sehr gut, mit Jenike dazu noch ein sehr sicherer Schlussmann im Tor. Auch Wolfsburg ließ wenig zu, kam aber auch nicht zwingend genug vors Tor der Gastgeber.

 

So sah es bis kurz vor Schluss nach einem knappen, aber verdienten Heimsieg aus. Bis drei Minuten vor Ende, als Verteidiger Dominik Bittner doch noch den Ausgleich erzielen konnte. Sein "Blueliner" schoss an Jenike, der keine freie Sicht hatte, vorbei ins Tor.

 

Die Punkteteilung wäre wohl ein gerechtes, wenn auch aus Iserlohner Sicht ärgerlich, Ergebnis gewesen. Mit der Option auf den Zusatzpunkt. Es sollte aber noch dicker kommen:

Nachdem Daniel Weiss im Vorwärtsgang unsanft gestoppt worden war, die erwartete Zeitstrafe jedoch ausblieb, sahen Schrader/Hinterdobler beim unmittelbaren Konter der Gäste ein vermeintliches Beinstellen von Keeper Jenike. Julian Lautenschlager saß die Strafzeit ab, die noch bis knapp in die Verlängerung gereicht hätte. Konjunktiv, denn mit der Schlusssirene konnte Rech den Siegtreffer erzielen. Spieler und Zuschauer der Gastgeber waren anschließend schwer zu beruhigen.

 

Mit dem Endergebnis war nach dem ersten Drittel nicht unbedingt zu rechnen, die Gäste aus Niedersachsen kamen jedoch stark zurück. Die Roosters müssen jetzt ihre Wunden lecken und am morgigen Sonntag beim Derby in Düsseldorf Rehabilitation suchen. Wolfsburg empfängt den Meister aus München.

 

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Spiel vom 25.01.2020

 

Iserlohn Roosters - Grizzlys Wolfsburg 2:3 (2:0|0:1|0:1)

Tore:
1:0 |01.|Grenier
2:0 |04.|Grenier
2:1 |22.|Pfohl
2:2 |57.|Bittner
2:3 |60.|Rech


Zuschauer: 3.875

 

 

 



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DEL - EHC Red Bull München verliert im Penaltyschießen gegen Berlin

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat am 40. DEL-Spieltag gegen die Eisbären Berlin mit 2:3 nach Penaltyschießen (1:1|0:1|1:0|0:0|0:1) verloren. Vor 6.142 Zuschauern im ausverkauften Olympia-Eisstadion trafen Yasin Ehliz und Frank Mauer für den Tabellenführer, der trotz der Niederlage weiterhin sechs Punkte Vorsprung auf den Zweiten Adler Mannheim hat.

 

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(Foto: Heike Feiner)

 


Vom ersten Bully an lieferten sich beide Teams ein schnelles und intensives Duell. Yannic Seidenberg traf nach 17 Sekunden den rechten Pfosten des Berliner Tores. Eine Minute später verhinderte Münchens Torhüter Kevin Reich gegen Austin Ortega die Eisbären-Führung. Es folgten weitere gute Chancen auf beiden Seiten. Berlin legte in der neunten Minute durch einen Überzahltreffer von Marcel Noebels vor.

 

Lukas Reichel hatte per Alleingang das 0:2 auf dem Schläger, Reich hielt aber mit dem Schoner (13. Minute). In der 17. Minute brachte Ehliz die Red Bulls zurück ins Spiel: Der Stürmer zog in doppelter Überzahl direkt ab und bezwang Eisbären-Goalie Justin Pogge im kurzen Eck.

 

Der Mittelabschnitt begann wie das erste Drittel – mit hoher Intensität und geradlinigen Angriffen. Berlins Sebastian Streu zog nach einem Pass vor das Tor ab, Reich fuhr aber die Fanghand aus (21.). Auf der Gegenseite traf Philip Gogulla das Lattenkreuz (22.). Danach hatten die Gäste mehr vom Spiel und die besseren Chancen. Leonhard Pföderl zog zweimal ab, doch Reich (26.) und der Pfosten (32.) verhinderten das 1:2.

 

Wenige Sekunden nachdem die Red Bulls eine doppelte Unterzahl schadlos überstanden hatten, schoss Maxim Lapierre die Gäste erneut in Führung (35.).Ehliz hatte per Penalty die große Chance auf den Ausgleich, doch Pogge blieb lange stehen und parierte (40.).

 

 



 

Im Schlussdrittel erhöhten die Red Bulls den Druck, Berlin ließ aber zunächst wenig zu. In der 47. Minute verloren die Eisbären in eigener Überzahl den Puck. Mauer nahm an der eigenen blauen Linie Tempo auf und schloss seinen Alleingang erfolgreich zum 2:2-Ausgleich ab. Die Münchner waren dem Führungstreffer in der Folge näher, der gut aufgelegte Pogge stand dem 3:2 aber im Weg. Es blieb beim Unentschieden nach 60 Minuten.

 

Da in der Verlängerung keine Tore fielen, ging es ins Penaltyschießen. Hier verwandelte Berlins Reichel als einziger Schütze.

 

 

Kevin Reich: „Es ging das ganze Spiel hin und her. Beide Teams hatten starke Chancen. Es war ein sehr gutes Spiel.“

 

 

Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Eisbären Berlin 2:3 n. P. (1:1|0:1|1:0|0:0|0:1)

 

Tore
0:1 | 08:43 | Marcel Noebels
1:1 | 16:52 | Yasin Ehliz
1:2 | 34:23 | Maxim Lapierre
2:2 | 46:43 | Frank Mauer
2:3 | 65:00 | Lukas Reichel

 

Zuschauer:
6.142 (ausverkauft)

 

 


 

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DEL - Straubing Tigers gewinnen spektakuläres Spiel gegen Adler Mannheim mit 5:4 n.P.

 

(DEL/Straubing) (MA) Beide Teams lieferten sich in einem spektakulären Match, einen Kampf auf Biegen und Brechen. Nachdem die Straubinger, die nach vier Minuten bereits Bendedikt Schopper verloren und den Rest des Spiels mit sechs Verteidiger agierten, von Mannheim die Grenzen aufgezeigt bekamen, feierten sie vor ausverkauften Haus ein fulminantes Comeback im zweiten Drittel. Bis weit in den letzten Abschnitt brauchten die Gäste, um eine Verlängerung zu erzwingen. Das Spiel wurde im Penaltyschießen durch den starken Sebastian Vogl und dem einzigen Torschützen Jeremy Williams zugunsten der Tigers entschieden.

 

 

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(Foto: Tina Kurz) Mitch Heard erzielt hier den zwischenzeitlichen 3:3 Ausgleich


 

Früh im Spiel war klar, dass diese Partie viele spektakuläre Torszenen bieten würde. Zuerst versuchte sich Ziegler (4.) nach Pass von Brunnhuber und nur Sekunden später gab Huhtala seinen ersten Warnschuss ab. Abseits vom Spielgeschehen ging Benedikt Schopper (5.) verletzt in die Kabine. Bis zum ersten Gegentreffer hatten die Tigers mehr vom Spiel. Williams (8.) scheiterte einschussbereit vor Endras und Ziegler verpasste nur knapp einen Querpass vor das Tor. Mannheim wurde stärker, zeigte körperliche Präsenz und mit der Schnelligkeit kamen die Chancen. Smith vergab vor Goalie Vogl, aber die Tigers brachten den Puck nicht unter Kontrolle, so war es Denis Reul (12.) mit einem Distanzschuss zum 0:1 für die Adler. Wieder waren die Hausherren einem Treffer nahe, aber Heard vergab allein vor Endras. Der schnelle Gegenzug der Adler brachte die 0:2 Führung.

 

Rendulic sah den völlig frei stehenden Jan-Mikael Järvinen (71.), der direkt abnahm und Vogl überwinden konnte. Coach Tom Pokel nahm daraufhin eine Auszeit, um etwas Druck aus der Umklammerung zu nehmen. Doch kaum ging es weiter, leistete sich Schönberger einen Fehler in der Vorwärtsbewegung und Vogl musste gegen Hungerecker (14.) parieren. Desjardins tankte sich über rechts bis vors Tor durch und blieb ebenso erfolglos wie auf der anderen Seite Balisy bei seiner Möglichkeit vor Endras. Ein chancenreiches Drittel endete mit der 0:2 Führung für die Gäste. Im zweiten Abschnitt kamen die Tigers sensationell gegen den amtierenden deutschen Meister zurück. Felix Schütz (22.) traf im Powerplay zum 1:2 Anschluss. Den ersten Schuss konnte Endras noch abwehren, war aber gegen den Rebound machtlos. Die Goalies blieben im Mittelpunkt des Geschehens. Vogl rettete gegen Larkin (25.) und als Wolf (26.) durchstartete, war Kohl mit dem Schläger noch dazwischen.


Damit begann die Druckphase der Adler. Die Tigers konnten sich kaum mehr befreien und der Druck nahm mächtig zu. Genau in diese Phase gelang den Tigers ein kleines Meisterstück. Ein sensationeller Angriff über Brandt und Ziegler endete mit dem Treffer zum 2:2 Ausgleich durch Tim Brunnhuber (29.). Die Niederbayern witterten Morgenluft, doch die Mannheimer wussten sich zu wehren. Thomas Larkin (32.) kam von seiner Strafe aufs Eis zurück und schaltete sich in den Angriff mit ein. Smith mit dem Zuspiel und Larkin brachte sein Team mit 2:3 wieder in Führung. Straubing ließ sich keineswegs beeindrucken. Nur 17 Sekunden später fiel der erneute Ausgleich. Mitch Heard (32.) reagierte vor dem Tor am schnellsten und noch in derselben Spielminute gingen die Tigers zum ersten Mal an diesem Abend in Führung. Kael Mouillierat (32.) fälschte den Schuss von Kohl entscheidend ab. Zwischen Ausgleich und Führung vergingen dabei lediglich 14 Sekunden.

 


 



Der Pulverturm verwandelte sich in ein Tollhaus. Mannheim meldete sich dennoch zurück. Desjardins (35.) tauchte nach einem Steilpass von Wolf allein vor Vogl auf und verfehlte nur knapp. Der Schlussmann der Tigers holte gegen Ende des Abschnitts alles raus. Blitzschnell reagierte er bei einem abgefälschten Schuss und gegen Valenti riskierte er Kopf und Kragen. Somit schenkten die Tigers den Adler in einem Drittel ganze vier Tore ein. Der Schlussabschnitt versprach Spannung pur. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr nahmen die Chancen der Tigers ab und der Druck der Adler nahm zu. Die Möglichkeit zur Vorentscheidung hatte Mouillierat (47.) auf dem Schläger für die Gastgeber. Die Gäste bestimmten nun das Geschehen. Stützle war schon sehr nahe dran am Ausgleich, als Vogl prallen ließ und Eriksson in letzter Sekunde rettete. Entscheidend für den Erfolg der Niederbayern über das gesamte Spiel war, ihr Unterzahlspiel.


Den Mannheimern gelang im ganzen Spiel kein einziger Treffer mit einem Mann mehr auf dem Eis. Auch nicht als Acoalatse fünf Minuten vor Ende wegen Spielverzögerung in die Box musste. Straubing verteidigte mit Mann und Maus, keiner war sich zu schade einen Schuss zu blocken. Immerhin feuerten die Adler 46 Schüsse auf Goalie Vogl ab. Als Endras das Eis verließ und Coach Pavel Gross einen weiteren Feldspieler einwechselte, wurden die Gäste für ihr ständiges Anrennen doch noch belohnt. Der Schuss von Joonas Lehtivuori (59.) war verdeckt und somit unhaltbar für Vogl. 83 Sekunden fehlten den Tigers bis zum Sieg und der war in der Verlängerung stark gefährdet. Eine weitere unglückliche Strafe von Eriksson kam hinzu, aber auch hier stemmten sich die Hausherren dagegen. So musste die Entscheidung im Penaltyschießen fallen. Nach neun vergebenen Penatlys war es Jeremy Williams (65.) bei seinem zweiten Versuch, der die Entscheidung herbeiführte und damit die Siegesserie des deutschen Meisters abrupt beendete.



Straubing Tigers – Adler Mannheim: 5:4 n.P. (0:2|4:1|0:1|0:0|1:0)

Tore:
0:1 | 12. | Reul (Wolf, Plachta)
0:2 | 14. | Järvinen (Rendulic)
1:2 | 22. | Schütz (Williams, Acolatse) PP 1
2:2 | 29. | Brunnhuber (Brandt, Ziegler)
2:3 | 32. | Larkin (Smith)
3:3 | 32. | Heard (Mulock)
4:3 | 32. | Mouillierat (Eriksson, Kohl)
4:4 | 59. | Lehtivuori (Järvinen)
5:4 | 65. | Williams

Strafen: Straubing 12 – Mannheim 10


Zuschauer:
5.730 Ausverkauft

Schiedsrichter:

HSR Kohlmüller / Schukies
LSR Cepik / Schwenk

Aufstellung:
Straubing Tigers:
Vogl (Huwer) – Eriksson, Acolats; Brandt, Renner; Schopper, Kohl; Gläßl – Schütz, Connolly, Turnbull; Laganiere, Balisy, Williams; Mouillierat, Heard, Mulock; Schönberger, Brunnhuber, Ziegler

Adler Mannheim:
Endras (Gustafsson) – Larkin, Katic; Reul, Akdag; Lampl, Lehtivuori; Krupp – Huhtala, Smith, Stützle; Plachta, Desjardins, Wolf; Rendulic, Järvinen, Valenti; Hugerecker, Krämer, Möser

 


Tigers on Air

 

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DEL - Wichtiger Heimsieg der Augsburger Panther gegen Düsseldorf

 

(DEL/Augsburg) (Christian Diepold) Die Augsburger Panther haben im Kampf um die Playoff-Plätze einen wichtigen Heimsieg über die Düsseldorfer EG eingefahren. Vor 6.179 Zuschauer im Curt-Frenzel Stadion konnte das Team von Tray Tuomie sich mit 2:0 erfolgreich durchsetzen. 

 

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(Erfolgsgarant Olivier Roy - Foto: Dunja Dietrich)

 


Nach einer Auswärtsserie der Panther traf man heute zum dritten Mal in dieser Saison auf die Rheinländer aus Düsseldorf. In den bisherigen Partien war jeweils die DEG erfolgreich, doch dies sollte sich heute ändern. Zwar waren die Gäste bis zur Mitte des zweiten Drittels die spielbestimmende Mannschaft, konnte aber keine der vielen Chancen zu einem Torerfolg nutzen. Dies war auch der ausgezeichneten Form vom AEV-Goalie Roy geschuldet.

 

Bei einer Powerplaymöglichkeit schlugen die Panther durch Scott Kosmachuk (32.) eiskalt zur 1:0 Führung zu. Der Kanadier und Ex-NHL Spieler machte sich dabei zum 26. Geburtstag das passende Geschenk. Die Führung für die Hausherren kam wie aus dem Nichts, zu diesem Zeitpunkt betrug das Schussverhältnis 21:13 für die Düsseldorfer EG.  Kurz zuvor hatten die Fuggerstädter jedoch Glück, denn eine Scheibe von Olimb trudelte auf der Linie am Tor vorbei. 

 

Im Mittelabschnitt gab es auf beiden Seiten einige Strafzeiten und bei 4 gegen 4 war es Jaroslav Hafenrichter (36.) mit einem abgefälschten Schuss, der das 2:0 für die Augsburger markierte und zu diesem Zeitpunkt das Spiel förmlich auf den Kopf stellte. Mit dieser Führung ging es in die zweite Drittelpause.

 

Auch in den letzten zwanzig Minuten gab es gute Torchancen, die von den beiden hervorragenden Goalies Niederberger und Roy zu Nichte gemacht wurden und so verstrich die Zeit von der Uhr.  Zwei Minuten vor dem Ende nahm Harold Kreis Niederberger vom Eis und Düsseldorf drückte auf den Anschluss. Nach 40 Schüssen konnte Olivier Roy seinen zweiten Shutout der der Saison feiern und die Augsburger Panther drei wichtige Punkte im Kampf um die Playoff Plätze einfahren.

 

Am Sonntag folgt das nächste Heimspie der Panther, diesmal treffen sie im Derby auf Straubing.

 

 

Stimmen zum Spiel:

 

Patrick Buszas: "Ich denke, dass wir einen guten Start hatten, jedoch haben wir unsere Chancen heute nicht genutzt. Augsburg hatte einen guten Goalie und hat die Chancen eiskalt genutzt, schade denn wir hatten heute alles drin um einen Sieg einzufahren."

 

TJ Trevelyan: "Das war heute ein Kampfspiel und drei wichtige Punkte für uns. Düsseldorf war ein starker Gegner und ich bin glücklich dass zum Sie gereicht hat."

 

 

40. DEL Spieltag, 24.01.2020

Augsburger Panther - Düsseldorfer EG 2:0 (0:0|2:0|0:0)

 

Tore:

1:0|32.|Scott Kosmachuk (Gill, Fraser) PP

2:0|36.|Jaroslav Hafenrichter (McNeill, LeBlanc)

 

Zuschauer:

6.179 (ausverkauft)

 


 



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DEL – Die Kölner Haie verlieren erneut gegen die Thomas Sabo Ice Tigers mit 2:3 und verpflichten neuen Stürmer

 

(DEL/Köln) (ST)  In dieser Woche spielten die Kölner Haie gleich zweimal hintereinander gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg. Und am kommenden Dienstag folgt das dritte Aufeinandertreffen in Köln beider Mannschaften. Nach der enttäuschenden Niederlage der Haie von 3:6 am Sonntag in Nürnberg, wollte die Mannschaft von Mike Stewart an diesem Donnerstag zu Hause ein erfolgreiches Ergebnis abliefern. Dieses Ziel wurde nicht erreicht. Der KEC verlor mit 2:3 vor 10.128 Zuschauern in der LANXESS arena. 

 

Foto: Ingo Winkelmann

 


 

 

An diesem vergangenen Donnerstagabend versuchten die Kölner Haie aus der Talfahrt wieder herauszufinden und die Niederlagenserie endlich zu beenden. Seit dem letzten Sieg gegen die Wolfburger Grizzlies von 4:1 siegten die Haie nicht mehr, das liegt nun schon fast genau einen Monat zurück, es war am 26. Dezember vergangenen Jahres. Mit der Niederlage am Donnerstag sind es nun gesamt neun Biederlagen und damit Negativrekord. 

 

Zwei große Baustellen bestehen, und diese auch schon seit Beginn der Saison: die Special Teams und der Torabschluss. In den letzten Spielen wurde es wieder einmal sehr deutlich, die Haie spielten kein gutes Powerplay und haben nicht zu Unrecht das in der Liga schlechteste Überzahl-Team. Am Sonntag erhielt der KEC einige Überzahlmöglichkeiten, doch keine führte zu einem Tor. Im Gegenteil, die Ice Tigers konnten sogar in Unterzahl ein Tor schießen und damit erneut die Partie an sich reißen. In der Offensive bleiben die Stürmer weiterhin hinter ihren Möglichkeiten. Das Leistungspotential wurde nicht ausgeschöpft. Tore blieben Mangelware und vor dem gegnerischen Tor spielten die Kölner weiterhin zu kompliziert. 

 

 

Mit dem neunten Tabellenplatz und der zuletzt sehr schwachen Leistung kann der KEC nicht zufrieden sein. Im Dezember noch war die Top vier der Tabelle möglich, nun aber scheint dies in weite Ferne gerückt zu sein. Wie lange sie noch diesen Pre-Playoff-Platz beanspruchen können, bleibt offen. Doch jede weitere Niederlage gefährdet die Platzierung und kann das vorzeitige Aus schon nach der Hauptrunde bedeuten. Denn es sind nicht mehr viele Partien zu bestreiten und jeder Punkt wird am Ende wichtig sein. Daher ist es notwendig, dass Mike Stewart Lösungen findet, und diese sollten schnell gefunden werden, zumal die Tabelle eng ist und die unmittelbaren Konkurrenten dicht folgen.

 

„Wir werden unsere Schlüsse aus dem Spiel in Nürnberg ziehen und am Donnerstag in eigener Halle wieder alles reinwerfen", so der Headcoach. (Quelle: www.haie.de

 

Das erste Drittel begann still, sehr still, zu still. Die stimmungsmachende Nordkurve protestierte gegen die Bullyzeiten an einem Donnerstag zugunsten der Fernseh-Übertragung. So hörte man pure Spiel. Mike Stewart hatte zuvor das System geändert, der Fokus lag mehr auf der Defensive, die in diesem ersten Drittel es auch schaffte, souverän zu verteidigen. Zach Sill konnte in der 4. Minute den ersten Treffer erzielen und die Haie in Führung bringen. Er konnte irgendwie von der Position hinter dem Tor den Puck über die Linie an Niklas Treutle vorbei stochern. Strafzeiten gab es in diesem Abschnitt keine. So endete es dann auch mit 1:0 für Köln.

 



 

Im Mittelabschnitt wurde es auch wieder lauter in der Arena. Und es gab die ersten Strafzeiten. In der 38. Minute dann fiel der Ausgleich. James O’Brien konnte Gustaf Wesslau überwinden und einnetzen. Es endete 1:1.

 

Das Schlussdrittel wurde bitter für die Kölner. Ein Doppelschlag der Nürnberger brachte sie etwas aus dem Konzept. Chad Bassen war es in der 43. Minute, der punktete, und in der 59. Minute war es Chris Brown, der ins leere Tor traf. Acht Sekunden vor Schluss traf Jason bast zwar noch einmal zum 2:3, doch das genügte nicht. Es endete mit einer Niederlage.

 

„Wir geraten im Schlussdrittel durch ein glückliches Tor von Nürnberg in Rückstand, aber die Mannschaft hat nicht aufgegeben. Auch nach dem 1:3 haben wir nicht aufgegeben und 8 Sekunden vor Ende den Anschluss erzielt. Wir hatten Top-Chancen und Nürnberg leider einen Top-Torwart“, so Stewart nach der Partie.(Quelle: www.haie.de)

 

Insgesamt war es eine am Ende doch ernüchternde Partie, deren aus Haie Sicht frustrierender Ausgang zuvor nicht vorherbestimmt werden konnte. Und wieder einmal war es die mangelnde Chancenverwertung, die den Kölnern am Ende den Sieg kostete. Zudem ließ die im ersten Drittel noch solide stehende defensive im Verlauf des Spiels nach. So bekam Nürnberg den nötigen Raum und die notwendigen Möglichkeiten. Der Anschlusstreffer kam dann schließlich zu spät. Es sind glücklose Zeiten für die Kölner Haie, aus dem Tief können nur sie sich wieder herausholen. Die Frage nach dem „wie?“ können nur Mike Stewart und sie selbst beantworten. Doch es muss schnell eine Antwort her, denn die nächsten Spiele werde auch nicht einfach.

 

Der KEC hat nun auf das Formtief in der Offensive reagiert und einen neuen Stürmer verpflichtet. Justin Fontaine spielte zuvor für Kunlun Red Star in der KHL. Die Haie erhoffen sich von Fontaine neue Impulse, einen starken Schuss und einen Stürmer, der Tore schießt. Mark Mahin begründete die Entscheidung folgendermaßen: „Justin ist ein sehr erfahrener Stürmer, von dem wir uns positive Impulse für unsere Mannschaft sowie zusätzliche Torgefahr erwarten“. (Quelle: www.haie.de). Der Rechtsschütze wird die Rückennummer 41 tragen.

 

Am Sonntag geht es auch schon weiter im Spielplan und die Kölner reisen nach Mannheim. Am Dienstag folgt dann schließlich das Nachholspiel, erneut gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg, um 19.30 Uhr geht es los. 

 


 

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DEL - Hungerecker verlässt die Adler nach der Saison

 

(DEL/Mannheim) PM Phil Hungerecker wird die Adler Mannheim nach der laufenden DEL-Saison verlassen. Der 25-jährige Angreifer schließt sich dem Ligakonkurrenten Wolfsburg an.

 

Phil Hungerecker

( Foto AS Sportfoto / Sörli Binder )

 


 


Hungerecker wechselte zur Spielzeit 2017/18 vom damaligen Kooperationspartner aus Kassel nach Mannheim. Für die Adler gab der gebürtige Lüneburger sein DEL-Debüt und sammelte in der folgenden Hauptrunde in 49 Partien beachtliche 17 Tore und neun Vorlagen, was ihm im Anschluss den Titel „Rookie des Jahres“ bescherte. Hungerecker, der 2015/16 noch in der Oberliga für Hannover auf dem Eis stand, feierte 2019 mit den Adlern den Titelgewinn und gehörte zudem zum erweiterten Nationalkader.

 


Die Adler Mannheim bedanken sich schon jetzt bei Phil Hungerecker für die geleistete Arbeit, freuen sich aber gleichzeitig auf die gemeinsame Zusammenarbeit in der Endphase der laufenden Spielzeit und wünschen ihm darüber hinaus alles erdenklich Gute für seine private sowie berufliche Zukunft.

 

 


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DEL - Red Bulls gewinnen torreiches Spiel gegen Iserlohn

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat gegen die Iserlohn Roosters erneut Comeback-Qualitäten bewiesen. Bei seinem 7:5-Sieg (2:2|2:2|3:1) gewann der Spitzenreiter zum sechsten Mal in dieser DEL-Saison ein Spiel nach einem zwischenzeitlichen Rückstand von mindestens zwei Toren. Vor 4.370 Zuschauern sorgten Yasin Ehliz mit einem Doppelpack sowie Justin Shugg, Trevor Parkes, Mark Voakes, John Peterka und Chris Bourque mit ihren Treffern dafür, dass die Münchner die Tabelle weiterhin mit sechs Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger Adler Mannheim anführen.

 

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( Foto EHC Red Bull München )

 


 

 

München war in der Anfangsphase das bessere Team, den ersten Treffer erzielte aber Iserlohns Christopher Rumble mit einem platzierten Schuss ins rechte Eck (6. Minute). Die Red Bulls brauchten nicht lange, um zu antworten. In der zehnten Minute passte Blake Parlett an den langen Pfosten zu Ehliz, der den Schläger hinhielt und zum 1:1 traf. Der zweite Münchner Treffer war eine Kopie des Ausgleichs mit dem Unterschied, dass der Assistent Frank Mauer und der Torschütze Shugg hießen (15.). Für den Kanadier war es das erste Saisontor und der 100. DEL-Scorerpunkt. In der Schlussminute des ersten Drittels bestrafte Ryan O’Connor eine Münchner Unkonzentriertheit mit dem 2:2-Ausgleich.

 

 

Zu Beginn des Mittelabschnitt verbrachten die Red Bulls viel Zeit in der Zone der Roosters, die Gäste-Spieler kamen aber immer wieder mit dem Schläger oder einem Körperteil an den Puck. Und in der Offensive war der Tabellendreizehnte eiskalt: Brody Sutter (27.) und Robert Raymond (28.) bezwangen Münchens Torhüter Kevin Reich innerhalb von 26 Sekunden mit harten Schlagschüssen. Wenig später hatte Parkes eine gute Idee. Münchens treffsicherster Spieler verkürzte mit der Rückhand auf 3:4 (28.) und übernahm durch seinen 21. Saisontreffer die alleinige Führung in der DEL-Torschützenliste. In der 35. Minute traf Voakes im Powerplay mit einem flachen Direktschuss durch die Beine von Roosters-Torhüter Anthony Peters zum 4:4-Ausgleich.

 

 



 

 

Im Schlussabschnitt war das Spiel so kurzweilig wie in den ersten beiden Dritteln. Iserlohn legte in Überzahl durch Daniel Weiß erneut vor (44.), zwei Minuten später staubte Peterka – ebenfalls während eines Powerplays – zum 5:5 ab. Bourque brachte die Red Bulls nach einem schönen Pass von Bobby Sanguinetti zum zweiten Mal in der Partie in Führung (47.). Der Spitzenreiter verteidigte seinen Vorsprung in der Folge offensiv und hatte weitere gute Möglichkeiten, darunter einen Pfostenschuss von Jason Jaffray (52.). Den letzten Treffer der Partie zum 7:5-Endstand erzielte Ehliz (57.), der als einziger Spieler der Partie doppelt traf.

 

 

Yannic Seidenberg: "Wir wissen, dass wir Spiele drehen können, auch wenn wir mit zwei, drei Toren hinten liegen. Egal ob in Führung oder Rückstand, wir spielen immer aggressiv. So zwingen wir unsere Gegner zu Fehlern.“

 

 

EHC Red Bull München gegen Iserlohn Roosters 7:5 (2:2|2:2|3:1)

 

Tore
 0:1 | 05:59 | Christopher Rumble
 1:1 | 09:31 | Yasin Ehliz
 2:1 | 14:12 | Justin Shugg
 2:2 | 19:50 | Ryan O´Connor
 2:3 | 26:56 | Brody Sutter
 2:4 | 27:22 | Robert Raymond
 3:4 | 27:50 | Trevor Parkes
 4:4 | 34:46 | Mark Voakes
 4:5 | 43:22 | Daniel Weiss
 5:5 | 45:21 | John Peterka
 6:5 | 46:53 | Chris Bourque
 7:5 | 56:21 | Yasin Ehliz

 

Zuschauer 4.370

 

 


 

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DEL - Adler Mannheim feiern unspektakulären Sieg gegen Augsburg

 

(DEL/Mannheim) (Marcel Herlan) Nach 9 Heimspielsiegen in Folge wollte das Team von Trainer Pavel Gross diese Serie beibehalten. Die Augsburger Panther befinden sich mitten im Kampf um die Pre-Playoff Plätze.

 

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( Foto Tina Kurz )

 


 

 

In den ersten Spielminuten tat sich wenig auf dem Eis. Nach sechs Spielminuten hatte Matt Fraser die erste echte Chance im Spiel aber Dennis Endras war auf dem Posten. Aus dem Nichts heraus dann die Führung der Mannheimer. Phil Hungerecker eroberte im Forechecking die Scheibe, die Janik Möser auf Vorarbeit von Nico Krämer in die Maschen zimmerte.

 

 

Danach war der Meister etwas besser in Spiel. Allerdings waren echte Torchancen auf beiden Seiten Mangelware. Einzig Rendulic und Möser hatten noch nennenswerte Gelegenheiten aber in beiden Fällen war Keller zur Stelle.

 

 

Auch das zweite Drittel begann wie das erste geendet hatte. Erst ein Powerplay für Augsburg brachte die ersten Torchancen im Drittel. Payerl testete Endras und den Nachschuss von Drew Leblanc konnte Thomas Larkin gerade noch blocken. Quasi direkt nach diesem Powerplay machte Nico Krämer das 2:0. Einen Schuss von Katic fälschte er unhaltbar für Keller ab.

 

 



 

 

Im weiteren Verlauf hatten beide Teams noch Chancen, aber den größten Aufreger gab es mit der Drittelpause. Obwohl Augsburg einen klaren Treffer erzielte, zählte dieser nicht da der Schiedsrichter wohl kurz zuvor abgepfiffen hatte. Gästecoach Tray Tuomie war entsprechend sauer über diese Entscheidung.

 

 

Die ersten 10 Minuten um dritten Drittel verliefen wenig ereignisreich. Doch dann kam Tim Stützle mit einem sehenswerten Alleingang im Augsburger Drittel und erzielte seinen sechsten Saisontreffer. Danach war das Spiel im Prinzip entschieden. Die Panther zogen am Schluss nochmal den Torhüter aber es sollte nur noch der vierte Treffer für die Adler fallen. Yannik Valenti bediente Borna Rendulic der ins verweiste Tor einschob.

 

 


mannheim

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DEL-Iserlohn: 3:1 gegen die Schwenninger Wild Wings. Roosters setzen Aufwärtstrend fort

 

(DEL/Iserlohn) (Rü) Ein intensives Kellerduell bekamen die Zuschauer am Seilersee geboten, beiden Teams war die Bedeutung des Spiels anzumerken- die Rote Laterne trägt niemand gerne bei sich. Die Gäste aus dem Schwarzwald machten es den Roosters schwer. Die Gastgeber, die sich durch die letzte Erfolgsserie sichtbar Selbstvertrauen und Sicherheit im Spiel zurückholten, taten sich entsprechend schwer, gewannen am Ende dennoch nicht unverdient.

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(Foto: © Patrick Rüberg)



Die Roosters kamen gut ins Spiel und legten sofort den Vorwärtsgang ein, leisteten sich aber bereits in der 02.min eine unglückliche Strafzeit wegen eines Spielers zu viel auf dem Eis. Das Powerplay verteidigten die Roosters gut, die Schwarzwälder kamen so gut wie gar nicht in die Aufstellung. Kurz vor Ablauf der Bankstrafe klingelte es trotzdem im Kasten von Andreas Jenike. Ex- Iserlohner Fischer nahm den Puck von der blauen Linie direkt und sein Schuss wurde von Poukulla unhaltbar abgelenkt.
Das Tor hatte für das Spiel der Hausherren zunächst keinen negativen Einfluss, es folgten einige Großchancen, die jedoch nicht konsequent genug ausgespielt wurden. Gegen Ende des Drittels kamen die Gäste dann wieder besser ins Spiel, es sollte aber bei der knappen Pausenführung bleiben.

 


 


 

 

Der Mittelabschnitt begann mit weiteren Angriffen der Roosters, diesmal war O'Connor jedoch erfolgreich, der einen feinen Pass von MacQueen zum Ausgleich verwerten konnte.
Im weiteren Verlauf wurde das intensiv geführte Spiel dann etwas zäh. Es ging hin und her, jedoch mit kaum zwingenden Chancen auf beiden Seiten. Es roch nach einen Unentschieden zur zweiten Pause, als sich Halmo in der neutralen Zone den Puck erkämpfte und völlig frei auf Strahlmeier zulaufen konnte. Der Stürmer der Sauerländer netzte trocken zur Führung ein- zu einem denkbar guten Zeitpunkt.

Im Schlussabschnitt steigerten die Wild Wings noch einmal die Taktzahl und wurden immer stärker. Die Roosters verteidigten konzentriert und gut und kamen immer wieder zu Entlastungsangriffen. Halmo mit einer Doppelchance hätte das Spiel in der Phase entscheiden können. Somit verstrichen die Minuten und es wurde immer spannender im Hexenkessel am Seilersee. Als letzte Option nahmen die Schwenninger am Ende noch Strahlmeier vom Eis, was Clarke zum Empty-Net-Goal und somit Entscheidung nutzen konnte.

 

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Spiel vom 17.01.2020

 

Iserlohn Roosters - Schwenninger Wild Wings 3:1 (0:1|2:0|1:0)

Tore:
0:1 |02.|Poukkula
1:1 |21.|O´Connor
2:1 |38.|Halmo
3:1 |60.|Clarke


Zuschauer: 4.152

 

 

 



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DEL - Krefeld scheint sich aufzugeben. Spaziergang der Adler zu drei Punkten.

 

(DEL/Krefeld) (RS) So leicht drei Punkte aus der Yayla- Arena mit zu nehmen hatten es die Adler aus Mannheim noch nie. Vollkommen klar und leicht erspielt war dieser Sieg, gegen sich nicht wehrende Pinguine. Das Team in Schwarz- Gelb scheint sich auf Grund der Unsicherheit und der Querelen im Umfeld aufgegeben zu haben.

 

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( Foto Ralf Schmitt )


 

Die Mannen von Pavel Gross hatten es von Anfang mehr als leicht um zu ihren Torerfolgen zu gelangen. Krefeld zeigte sich als körperlos spielendes, schmückendes Beiwerk, daß in schöner Regelmässigkeit zum Bully im Mittelkreis fuhr. Erst sorgte Hungerecker (7.) für die frühe Gästeführung, dann baute Plachta auf 0:2 aus. Gespielt waren bis dahin gerade mal 18 Minuten.

 

Das muntere Spielchen der Gäste setzte sich Mitte des 2. Drittels fort. Innerhalb von 30 Sekunden schraubten die Kurpfälzer, mit gütiger KEV Mithilfe das Ganze auf 0:4. Erst traf Smith ( 30.), dann wieder erneut Plachta (30.).Glücklicherweise gingen die Adler noch schluddrig mit ihren Chancen um.

 

Das Geschehen hatte auch im letzten Drittel kein anderes Bild. Mannheim konnte schalten und walten, wie sie wollten. Der Anschluss durch Braun (54.) war Makulatur. Der Schlußpunkt von Järvinen im Powerplay interessierte eigentlich niemanden mehr. Die Unmutsäusserungen der 3676 Fans hielt sich in Grenzen. In Krefeld muss dringend Klarheit auf den Tisch, sonst werden die restlichen Saison Spiele zu Hause als Geisterspiele laufen.

 

 

Spiel vom 17.01.2020
Krefeld Pinguine - Adler Mannheim 1:6 ( 0:2 | 0:3 | 1:1)

 

Tore
0:1 | 7.| Hungerecker ( Krämmer, Billins)
0:2 |18.| Plachta ( Stützle, Akdag)
0:3 |30.| Smith ( Stützle, Larkin)
0:4 |30.| Plachta ( Wolf)
0:5 |33.| Krämmer (Hungerecker, Stützle)
1:5 |54.| Braun ( Schymainski)
1:6 |60.| Järvinen ( Desjardins, Rendulic) PP1

 

Zuschauer:
3676

 

 


 


 

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DEL - Düsseldorf belohnt sich mit einem Punkt gegen Nürnberg

 

(DEL/Düsseldorf) PM Nachdem die DEG in Ingolstadt eine 2:0-Führung aus der Hand gegeben hatte, sah sie sich gegen die Thomas Sabo ice Tigers aus Nürnberg früh mit einem ebensolchen Rückstand konfrontiert. Die Mannschaft biss sich in die Partie hinein, zu einem Happy-End reichte es aber leider nicht ganz. Am Ende unterlag die DEG vor 11.985 Zuschauern mit 2:3 nach Penaltyschießen (0:2; 1:0; 1:0; 0:0; 0:1).

 

DEG Nürnberg 170120

( Foto Birgit Häfner )

 


 

 

Neben den bereits bekannten Verletzten musste die DEG kurzfristig auch auf die Dienste von Ken André Olimb verzichten und ging damit nur mit reduzierter Sturmstärke in die Partie. Diese startete verhalten, in den ersten Minuten gab es vor beiden Toren nicht viel zu beobachten. Das änderte sich aber recht schnell durch einen wirklich sehenswerten Spielzug der Gäste. Ex-DEG-Stürmer Daniel Fischbuch kombinierte sich mit dem Nürnberger Neuzugang Jack Skille, in seinem ersten Spiel für die Ice Tigers, vor das Tor von Mathias Niederberger.

 

 

Nach einem klassischen Doppelpass war die DEG-Abwehr ausgehebelt und Skille konnte verwandeln (3.). Skille war mit seinem Tagwerk aber noch nicht fertig und erhöhte kurz darauf aus spitzem Winkel (6.). Zwei Tore in den ersten sechs DEL-Minuten, keine üble Bilanz. Die DEG mühte sich sichtlich, nach diesem Nackenschlag ins Spiel zu finden. Die erste wirklich ordentliche Gelegenheit bot sich Johannes Huß, der relativ frei und mit viel Platz vor sich zum Abschluss kam, den Kasten aber verfehlte (11.). Die beste Chance aber hatte Victor Svensson. Er hatte die Scheibe von Bukarts zugechippt bekommen und versuchte, um Niklas Treutle herumzukommen. Letztlich bekam der Schwede den Puck aber nicht über Treutles Schoner (13.).

 

 

Auch im Mittelabschnitt bekamen die Zuschauer nicht unbedingt Eishockey-Feinkost serviert. Beide Mannschaften zeigten sicherlich nicht ihr bestes Eishockey. Doof nur, dass die DEG nach dem Fehlstart einem doppelten Rückstand hinterherlaufen musste. Die erste Chance zum Anschluss bot sich Tobi Eder nach einem Zanetti-Schuss von der blauen Linie (23.). Doch auf der Gegenseite blieb es auch gefährlich. Der sehr präsente Fischbuch scheiterte nach einem schönen Ableger von Brandon Buck (24.). Hoffnung keimte nach dem ersten Strafenpfiff des Spiels auf.

 

 



 

 

Die Überzahl verlief zwar erfolglos, aber kurz nachdem sich die Strafbanktür geöffnet hatte, klingelte es dann doch. Die Scheibe war hin- und hergespielt worden, da fasste sich Kapitän Alex Barta ein Herz und hämmerte das Spielgerät aus dem Bullykreis in die Maschen (30.). Weitere gute Chancen boten sich Bukarts aus spitzem Winkel (32.) und Leon Niederberger nach schönem Sololauf (34.).

 

 

Ihre stärkste Leistung zeigte die DEG zweifelsfrei im Schlussdrittel. Teilweise wurden die Nürnberger im eigenen Drittel eingeschnürt. Chance folgte auf Chance. Ebner schoss, Flaake verpasste den Ausgleich knapp (45.). Weiter ging es mit Rihards Bukarts, der das Gestänge traf und danach hätten auch noch Adam und wiederum Bukarts treffen können (46.). Der Dauerdruck wurde immer erdrückender, die Reihe um Barta und Kammerer produzierte eine Möglichkeit nach der anderen, kaum zu glauben, dass der Puck einfach nicht rein wollte. Die hochverdiente Erlösung folgte dann von Victor Svenssons Gnaden, der endlich den überfälligen Ausgleich erzielte (49.). Die DEG machte weiter Druck, das Spiel wurde ruppiger. Hatte es bisher kaum Strafen gegeben, wanderte jetzt ein Spieler nach dem anderen in die Kühlbox. Kapital daraus schlagen konnten beide Mannschaften nicht.

 

 

Auch in der Verlängerung lag das Chancenplus klar auf DEG-Seite, die besten hatten Svensson nach schönem Solo und Bukarts nach schönem Querpass von Svensson. Die Entscheidung fiel aber letztlich im Penaltyschießen, das die Gäste kurz und schmerzlos gestalteten. Svensson und Flaake vergaben, Buck und Skille trafen, nach vier Schützen war die Messe gelesen.

 

 

Bereits am Sonntag kommt mit den Straubing Tigers die nächste bayerische Mannschaft in den ISS DOME (Beginn: 16:30 Uhr). Die Tigers sind in diesem Jahr ungewohnterweise eine absolute Spitzenmannschaft in der Liga, keine leichte Aufgabe für unsere Jungs.

 

 


 

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DEL - Red Bulls drehen Spiel in Bremerhaven

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München gewinnt sein Gastspiel an der Nordseeküste vor 4.435 Zuschauern mit 6:4 (0:1|3:3|3:0). Der Tabellenführer glich im zweiten Drittel einen 0:3-Rückstand gegen die Pinguins Bremerhaven mit Toren von Mark Voakes, Yasin Ehliz und Justin Schütz aus. Im Schlussabschnitt trafen Maximilian Kastner, Trevor Parkes und wieder Ehliz innerhalb von 37 Sekunden für den Spitzenreiter und führten die Red Bulls so zum Sieg.

 

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( Foto EHC Red Bull München )

 


 


In der Anfangsphase begegneten sich beide Teams mit viel Respekt. Bremerhaven zog sich meist mit vier Spielern in die eigene Zone zurück, um die Red Bulls nach außen abzudrängen. München verpasste es jedoch, aus einem Aufbaufehler der Gastgeber Kapital zu schlagen. Ehliz fing einen Pass vor dem Slot ab und nahm Maß. Kristers Gudlevskis im BHV-Tor war auf dem Posten und hatte dann Glück, dass der Nachschuss an der Latte abprallte. Auf der Gegenseite zeigten sich die Nordlichter effizienter. Nach Zuspiel von Patrick Joseph Aller war Jan Urbas den entscheidenden Tick schneller an der Scheibe als Goalie Daniel Fießinger - 1:0 (10.). Die letzten fünf Minuten gehörten aber wieder den Gästen, die auch in Unterzahl den Druck hoch halten konnten: Scheibengewinn durch Voakes, Querpass auf Blake Parlett, aber wieder verhinderte das Aluminium das Tor.

 

 

Im Mittelabschnitt lief erneut vieles gegen den Spitzenreiter. In den ersten sechs Minuten stand man fast durchgehend in Unterzahl auf dem Eis. Angeführt von Urbas war Bremerhaven in beiden Powerplays erfolgreich. Nachdem Fießinger zweimal retten konnte, saß der dritte Versuch des Slowenen aus der Halbdistanz (23.). Beim 3:0 staubte Alexander Friesen ab (27.). Die aus einem Loch auf der Eisfläche resultierende Unterbrechung tat München gut. Denn es sollte eine Antwort in Form von drei Treffern binnen sieben Minuten folgen. Voakes traf im Powerplay (31.), während Ehliz bei angezeigter Strafzeit und unter Mithilfe von Goalie Gudlevskis den Anschluss herstellte. Nur vom Mittelbully unterbrochen, ging der Sturmlauf über Frank Mauer und Justin Schütz weiter. Letzterer traf per Tip-In zum 3:3 (38.). In einer wilden Schlussphase hatten jedoch die Hafenstädter das letzte Wort. Mit dem 4:3 durch Brock Hooten, der ein strammes Zuspiel von der blauen Linie verwertete, ging es in die letzte Pause.

 

 



 

 

Beide Teams nahmen das hohe Tempo auch mit ins Schlussdrittel. Hier war Bremerhaven dem fünften Tor zunächst näher. Mit Paraden gegen Urbas sowie Miha Verlic hielt Fießinger die Red Bulls im Spiel. Doch dann konnten seine Vorderleute am Ende entscheidend zulegen und damit einen weiteren Comeback-Sieg erzwingen. Zwischen den Treffern von Kastner (51.), Parkes (20. Saisontor) und Ehliz lagen nur 37 Sekunden. Beim Stand von 6:4 nahmen die Gäste ihren Goalie vom Eis. Trotz weiterer Strafzeiten und einer zwischenzeitlichen Sechs-gegen-Drei-Überzahl für die Pinguins schaffte der Tabellenführer wichtige Befreiungsschläge und reiste mit drei Punkten von der Nordsee ab.

 

 

Yasin Ehliz: „Wir haben es uns mit den Strafzeiten unnötig schwer gemacht und es auch nicht geschafft, die Scheiben einfach hinten raus zu spielen. Dann hat jeder Moral bewiesen und gekämpft. Am Ende ist dieses 6:4 so verdient.“

 


Pinguins Bremerhaven gegen EHC Red Bull München 4:6 (1:0|3:3|0:3)

 

Tore
1:0 | 09:50 | Jan Urbas
2:0 | 22:38 | Jan Urbas
3:0 | 26:42 | Alexander Friesen
3:1 | 30:11 | Mark Voakes
3:2 | 37:29 | Yasin Ehliz
3:3 | 37:35 | Justin Schütz
4:3 | 39:00 | Brock Hooton
4:4 | 50:23 | Maximilian Kastner
4:5 | 50:43 | Trevor Parkes
4:6 | 51:00 | Yasin Ehliz

 

Zuschauer 4.435

 

 


 

radio oberwiesenfeld 780


 

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DEL - Straubing Tigers landen ungefährdeten 5:1 Sieg gegen Grizzlys Wolfsburg

 

(DEL/Straubing) (MA) Die Straubing Tigers sind voll auf Playoffkurs eingestellt. Auch heute konnten sie wieder dem Spiel ihren Stempel aufdrücken. Trotz 17 Minuten in denen die Tigers in Unterzahl agieren mussten, konnten sie unangenehme Wolfsburger in Schach halten. Mit den Toren von Schopper, Turnbull, Brandt, Mouillierat und Acolatse, trugen sich heute wieder fünf verschiedene Spieler in die Torschützenliste ein. Bittner sorgte bei Wolfsburg für den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer.

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier) Sena Acolatse erzielte heute seinen 6. Treffer in dieser Saison

 


 

Die Gastgeber dominierten das Spielgeschehen im ersten Abschnitt. Die Angriffsreihen störten sehr früh den Spielaufbau der Gäste und waren auch meist einen Schritt schneller als diese. Nach den ersten Schüssen auf das Tor von Chet Pickard stand es auch schon 1:0 (4.) für die Tigers. Bergmann verlor in der eigenen Zone den Puck und Benedikt Schopper versuchte sein Glück mit einem Weitschuss. Pickard, der noch von einem Mitspieler etwas irritiert wurde, reagierte zu spät. Wolfsburg tat sich weiterhin schwer. Beim ersten Powerplay konnten die Mannen um Coach Pat Cortina, keinen einzigen Schuss auf Sebastian Vogl abfeuern. Ganz anders die Hausherren. Schütz (7.) verpasste am langen Pfosten nur knapp und wie man richtig Powerplay spielt, zeigten die Niederbayern gleich danach.

 


 


 

 

Nach Tik Tak Toe Manier kam der Puck über Balisy und Laganiere zu Travis Turnbull (9.), der nur noch zum 2:0 einschieben musste. Die Grizzlys kamen erst durch Rech (12.) und Aubin (20.) sowie Fauser (20.) zu ersten nennenswerten Möglichkeiten. Zu Beginn des Mittelbschnitts brauchten beide Teams einige Minuten, um ihren Spielfluss wieder zu finden. Die Gäste wurden nun aktiver als noch im ersten Drittel. Festerling (26.) hatte die Riesenmöglichkeit in Überzahl zu verkürzen. Rech (27.) nach einem Abspielfehler von Laganiere scheiterte auch an Vogl. Auf der anderen Seite waren Eriksson (27.) und Daschner (29.) mit der besten Chance knapp dran, am nächsten Tor. Nach dem Powerbreak kamen die Wolfsburger zum Anschlusstreffer. Dominik Bittner (30.) zog einfach mal ab im Powerplay und weil vor dem Tor der Tigers zu viel Verkehr war, sah auch Vogl den Schuss zu spät und es stand nur noch 2:1.


Die Hausherren leisteten sich insgesamt in diesem Abschnitt zu viele Strafzeiten, sodass die Gäste kurz vor dem Ausgleich standen. Festerling (34.) traf nur den Pfosten und bei dem Schuss Machacek (35.) rettete Acolatse in letzter Sekunde vor dem leeren Tor. Um nicht völlig aus der Spur zu kommen, brauchten die Tigers ein Tor. Da nahm sich Marcel Brandt (39.), wenn auch etwas unkonventionell, ein Herz. Ein Alleingang „from Coast to Coast“ und sein Nachsetzen, da Pickard den Puck fallen ließ, brachten das 3:1 für die Tigers. Das letzte Drittel gehörte wieder weitestgehend den Straubingern. Durch das frühe 4:1 (43.) durch Kael Mouillierat wurden die Verhältnisse nur noch deutlicher. Über Heard und Mulock kam die Scheibe vor das Tor von Pickard, wo dann Mouillierat am schnellsten reagierte.


Trotzdem kassierten die Tigers wieder einige Strafzeiten auch im letzten Abschnitt und Coach Tom Pokel meinte hinterher: „Ich hab noch nie zu Hause so lange in Unterzahl gespielt wie heute, aber wir haben diese Situation gut verteidigt.“ Hätten die VW-Städter die Chancen von Olimb und Machacek besser genutzt, wäre es vielleicht noch einmal eng geworden. So aber steuerten die Gastgeber einem ungefährdeten Sieg entgegen. Sena Acolatse (49.) setzte mit dem Treffer zum 5:1 den Schlusspunkt. Für die Gäste, die immer schwer zu spielen sind für die Tigers, lief es am heutigen Abend genau in den wichtigen Momenten eben nicht. Die Niederbayern festigen somit, vor dem schweren Auswärtsspiel in Düsseldorf am Sonntag, Platz drei in der Tabelle.


Straubing Tigers – Grizzlys Wolsburg: 5:1 (2:0|1:1|2:0)

Tore:
1:0 | 04. | Schopper (Brunnhuber, Schönberger)
2:0 | 09. | Turnbull (Laganiere, Balisy) PP 1
2:1 | 30. | Bittner (Machacek)
3:1 | 39. | Brandt (Mouillierat, Vogl) PP 2
4:1 | 43. | Mouillierat (Heard, Mulock)
5:1 | 49. | Acolatse (Heard, Williams)

Strafen: Straubing 18 – Wolfsburg 8


Zuschauer:
4.790

Schiedsrichter:

HSR Kopitz / Lemelin
LSR Hofer / Wölzmüller

Aufstellung:
Straubing Tigers:
Vogl (Huwer) – Eriksson, Acolatse; Brandt, Kohl; Schopper, Daschner; Gläßl – Schütz, Connolly, Turnbull; Mouillierat, Heard, Mulock; Laganiere, Balisy, Williams; Schönberger, Brunnhuber, Ziegler

Grizzlys Wolfsburg:
Pickard (Brückmann) – Likens, Bergmann; Casto, Bittner; Jones, Button – Aubin, Olimb, Rech; Machacek, Festerling, Johansson; Busch, Pfohl, Fauser; Höhenleitner, Latta, Furchner

 


Tigers on Air

 

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DEL - Schwenninger Wild Wings erkämpfen sich Sieg gegen EHC RedBull München

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Es ist wie so oft: Gegen die Top Teams der Liga liefern die Schwenninger Wild Wings ab, während man gegen direkte Konkurrenten wie Krefeld oder Augsburg die Punkte liegen lässt. Auch gegen München sollte am Ende zählbares herausspringen. In einer hart umkämpften Partie gingen die Wild Wings nach Toren von Troy Bourke und Mike Blunden als Sieger vom Eis.

 

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Foto: Jens Hagen / eishockey-online.com / Archivbild 


 

Das Spiel begann mit einem Dämpfer für die Hausherren: Nach 8 Sekunden wanderte Dylan Yeo wegen Spielverzögerung auf die Strafbank. Wer nun mit der Münchner Führung gerechnet hatte wurde eines Besseren belehrt. Pat Canonne und Jordan Caron hatten sogar die Führung der Schwenninger auf dem Schläger. Da die Gäste zwei Mal nur das Torgestänge trafen und die Wild Wings ihr Chancenplus nicht nutzen konnten, ging es torlos in die Pause.

 

Im zweiten Abschnitt zogen die Gäste die Zügel an und nahmen Dustin Strahlmeier unter Beschuss. Der Schwenninger Schlussmann blieb an diesem Nachmittag aber der Fels in der Brandung und hielt, was es zu halten gab. In der 33. Spielminute jubelten dann die Hausherren. Troy Bourke hatte im Gewühl energisch nachgesetzt und die Scheibe über die Linie befördert. Zunächst entschied das Schiedsrichtergespann auf "Kein Tor". Nach langem Videostudium wurde der Treffer letzten Endes dann aber gegeben.

 



 

Auch in den letzten 20 Minuten machten die Münchner nochmals Druck. Dustin Strahlmeier hielt gegen Philip Gogulla mit einem starken Reflex die Führung fest (44.). Kurz vor dem Ende leistete sich München nochmals eine Strafzeit. Troy Bourke hatte das Auge für Mike Blunden und passte diesem mustergültig. Er fackelte nicht lange und hämmerte den Puck zur Entscheidung in das Tor. Nur 2 Minuten später war es erneut Mike Blunden, der den Puck über die Linie beförderte, nach dem Videobeweis wurde dieser Treffer allerdings aberkannt. Der Freude über die drei Punkte und den Shutout für Dustin Strahlmeier tat dies aber keinen Abbruch.

 

Spiel vom 12.01.2020 - Schwenninger Wild Wings - EHC RedBull München

 

Tore:

 

1:0 |33.|Bourke
2:0 |56.|Blunden (Bourke / Cannone)

 

Zuschauer: 3785

 


 

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DEL - Straubing Tigers punkten beim 5:2 Erfolg gegen Nürnberg dreifach

 

(DEL/Straubing)  (MA) Die Straubinger gewannen dieses hart umkämpfte Spiel, weil zum einen Mike Connolly wieder einen guten Tag erwischte und zum anderen die Akzente genau zur richtigen Zeit gesetzt wurden. Beide Coaches waren sich einig, dass der Unterzahltreffer der Tigers ein Spielentscheidender Faktor war. Nürnberg vergab zu viele Möglichkeiten und blieb zudem in Überzahl einiges Schuldig. So waren es die Tigers, die ihre sich bietenden Möglichkeiten eiskalt ausnutzen konnten und weiterhin Kurs auf die direkte Playoffteilnahme nehmen. Die Thomas Sabo Ice Tigers stecken dagegen weiterhin tief im Kampf um Platz zehn fest. 

 

Eriksson NIT

(Foto: Birgit Eiblmaier)

 


 

Die Hausherren bestimmten weitestgehend das Geschehen im ersten Abschnitt. Sie ließen sich auch von der zwischenzeitlichen 0:1 (4.) Führung durch Will Acton nicht aus der Ruhe bringen. Der Treffer von Nürnberg war wohlüberlegt herausgespielt. Über drei Stationen fand der Puck durch Acton sein Ziel. Balisy und Mulock läuteten eine Drangphase der Gastgeber ein. Die Tigers vergaben dabei mehrere gute Chancen. Dies taten ihnen die Gäste aber gleich. Dupuis machte aus einer guten Schussposition wenig und Kislinger war frei vor dem Tor nicht kaltschnäuzig genug. So kamen die Tigers über ihr starkes Powerplay ins Spiel. Felix Schütz nutzte die Unachtsamkeit zum 1:1 (19.) und weil Chris Summers bei seinem Foul Jeremy Williams verletzte, waren die Niederbayern weiterhin mit einem Mann mehr auf dem Eis. Dies sollte sich noch vor dem ersten Pausentee auszahlen.

 


 


 

 

Mit einem genialen Zuspiel bediente Connolly seinen Spielkameraden Marcel Brandt (20.) und der hatte keine Mühe mehr, den Puck vier Sekunden vor Ende zum 2:1 zu versenken. Jeremy Williams konnte trotz Verletzung im zweiten Abschnitt wieder mitwirken, genau so wie Daschner und Acton, die sich beide eine kurze aber knackige Schlägerei leisteten und dafür für vierzehn Minuten auf die Strafbank geschickt wurden. Straubing konnte im zweiten Drittel die erste Überzahlmöglichkeit genauso wenig nutzen, wie die weiteren Strafen die gegen Nürnberg ausgesprochen wurden. Mitch Heard (24.) eröffnete quasi bei einem drei auf eins Konter, übersah dabei aber den besser postierten Schönberger und vergab selbst vor Treutle. Die Tigers agierten in Überzahl etwas unglücklich, waren im entscheidenden Moment nicht entschlossen genug. Balisy (33.) und Mouillierat (34.) hatten den dritten Treffer ebenfalls auf dem Schläger.

Nachdem auch die Franken in Person vom Brown (35.) Chancen vergaben und Acton (35.) sogar das halbleere Tor nicht traf, zogen sich die Schiedsrichter den Unmut der Fans zu. Zuerst bekam T.J. Mulock vier Strafminuten und in der letzten Sekunde des zweiten Abschnitts gesellte sich Mike Connolly dazu, der kurz vorher selber einen heftigen Check einstecken musste. Somit gingen die Gäste mit zwei Mann mehr auf dem Eis, in den letzten Abschnitt. Nürnberg hatte also die große Möglichkeit, über eine Minute lang in doppelter Überzahl nicht nur zurückzukommen, sondern auch in Führung zu gehen. Der Schuss ging im wahrsten Sinne des Wortes nach hinten los. Brandon Buck leistete sich einen leichtsinnigen Puckverlust gegen Balisy in der Vorwärtsbewegung. Der setzte sich durch und brachte Antoine Laganiere (41.) ins Spiel. Mit einem satten Schuss konnte er sein Team mit 3:1 in Führung bringen. Nun ging es Schlag auf Schlag.

Die Franken blieben durch ein weiteres Foul von Daschner in doppelter Überzahl. Chris Brown (43.) nutzte dann die Möglichkeit und brachte seine Farben auf 3:2 wieder heran. Als die Tigers kurze Zeit später wieder komplett waren, war es Routinier Jeremy Williams (44.) der mit einem Distanzschuss genau in den Winkel traf. Niklas Treutle, der bis dahin eine gute Leistung bot, war völlig überrascht worden. Straubing spielte geschickt weiter und sie nutzen ihre nächste Powerplaymöglichkeit um den Sieg unter Dach und Fach zu bringen. Mike Connolly (46.), der wieder ein grandioses Spiel ablieferte, stand am langen Eck genau richtig, als Niklas Treutle den Puck nicht festhalten konnte. Mit dem 5:2 war auch der Arbeitstag von Nürnbergs Schlussmann beendet. Jonas Langmann hütete bis zum Ende das Tor der Gäste. Die etwa 400 mitgereisten Fans der Franken hofften noch einmal auf ein Aufbäumen ihres Teams, welches jedoch ausblieb. Weitere Chancen von Buck (48.) und Schultz (57.) verblassten. Die letzte Aktion gehörte Sebastian Vogl, als er gegen Will Acton (58.) glänzend parierte.

Mit diesem Sieg ist den Tigers die direkte Playoffteilnahme kaum mehr zu nehmen, während die Thomas Sabo Ice Tigers noch einen langen Weg zur Endrunde vor sich haben. Für die Niederbayern geht es nächste Woche erst zu Hause gegen Wolfsburg weiter, bevor man kommenden Sonntag nach Düsseldorf reist.



Straubing Tigers – Thomas Sabo Ice Tigers: 5:2 (2:1|0:0|3:1)

Tore:
0:1 | 04. | Acton (Alanov, Brown)
1:1 | 19. | Schütz (Connolly) PP 1
2:1 | 20. | Brandt (Connolly) PP 1
3:1 | 41. | Laganiere (Balisy) SH 2
3:2 | 43. | Brown (Schwartz) PP 1
4:2 | 44 .| Williams (Laganiere)
5:2 | 46. | Connolly (Schütz, Williams) PP 1

Strafen: Straubing 16 + 10 für Daschner – Nürnberg 18 + 10 für Acton


Zuschauer:
4.707

Schiedsrichter:

HSR Hoppe / Schrader
LSR Merten / Wölzmüller

Aufstellung:
Straubing Tigers:
Vogl (Huwer) – Eriksson, Acolatse; Brandt, Kohl; Schopper, Daschner – Schütz, Connolly, Turnbull; Mouillierat, Heard, Mulock; Laganiere, Balisy, Williams; Schönberger, Brunnhuber, Ziegler

Thomas Sabo Ice Tigers: Treutle (Langmann) – Summers, Festerling; Bender, Weber; Gilbert, Schulze; Brown, Acton, Alanov; Reimer, Buck, Fischbuch; Eder, Dupuis, Lillich; Kislinger, Bassen, Schwartz

 


Tigers on Air

 

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Weitere DEL Eishockey News

 

DEL – Niederlage für die Kölner Haie nach einem umkämpften Schlussabschnitt gegen die Berliner Eisbären mit 3:4 n.V.

 

(DEL/Köln) (ST) Es war Sonntag und somit wieder ein Eishockeysonntag für die Kölner Haie, die die Eisbären aus Berlin und 17.146 Zuschauer in der LANXESS arena empfingen. Das frühe Spiel endete mit einer nach dem Ergebnisstand knappen Niederlage für den KEC. Die Haie verloren mit 3:4 nach Verlängerung.

 

Foto: Ingo Winkelmann


 

 

Das neue Jahr begann für die Haie nicht rund, sowohl das große als auch das kleine rheinische Derby verloren sie. Die Niederlage gegen Düsseldorf endete knapp mit 1:2 und die gegen Krefeld enttäuschend mit 1:3. Nach dem Spiel gegen den KEV wurde Marcel Müller, der in der kürzlichen Vergangenheit zu einem wichtigen Faktor in der Offensive wurde, vom Disziplinarausschuss der DEL für drei Spiele gesperrt. Auch Jason Akeson fiel gegen das am vergangenen Freitag bestrittene Spiel in München krankheitsbedingt aus. Die Zeichen standen also nicht gut für den KEC gegen den EHC München.

 

Mike Stewart musste nun also Lösungen finden: „Wir müssen es nehmen, wie es ist. Jetzt heißt es als Mannschaft nochmal enger zusammenzurücken." (Quelle: www.haie.de)

 

Und es kam am Freitag zu einer weiteren Niederlage. Die Haie verloren gegen München mit 1:4. Das Selbstvertrauen bekam so am Freitag keinen neuen Aufschwung. Wieder einmal scheiterten die Haie in der Effektivität vorm Tor und an ihrer großen Baustelle, dem Powerplay. Derzeit sind die Haie das schlechteste Team in Überzahl in der Liga. Im vergangenen November klappte es hier phasenweise schon besser, doch zur Zeit ist besonders das Powerplay der Kölner nicht ausdrucksstark. So wird der Abstand vom derzeitigen Tabellenplatz acht der Kölner immer größer zum Siebtplatzierten, derzeit die DEG.

 

Schon seit Beginn der Saison hat der KEC Schwierigkeiten in der Toreffektivität, die Torausbeute in den bisherigen Spielen war gesamt gesehen nicht hoch. Und nun wird dieses Problem deutlicher. Gegen Mannschaften wie München oder Berlin, die offensiv schnell und hart spielen, tun sich die Haie oftmals schwer. Daher ist sicherlich der Wunsch des Vereins einen offensivstarken Stürmer zu verpflichten, der auch ein Knipser ist. Zwei Ausländerlizensen können die Haie noch vergeben.

 

Die Eisbären verweilen zur Zeit auf dem vierten Rang der DEL Tabelle und spielen konsequent temporeich und hart, obwohl sie in den Spielen auswärts nicht zu den besten zählen. Mit diesem Gegner erwarteten die Haie, die nach vier Heimspiel-Niederlagen zu Hause wieder siegen wollten, eine schwierige Aufgabe. Und es bewahrheitete sich, der KEC tat sich sehr schwer.

 

Mike Stewart erklärte vorab: „Ich erwarte von meiner Mannschaft, dass sie rauskommt wie die Feuerwehr. Gerade, wenn wir zu Hause spielen. Ich will über 60 Minuten Haie-Hockey sehen. In den letzten zwei Heimspiele haben wir einfach nicht genug investiert." (Quelle: www.haie.de)

 

Das erste Drittel begann schnell und frustrierend aus Haie Sicht, der erste Treffer für Berlin fiel in der zweiten Minute durch James Sheppard nach schönem Kombinationsspiel, auch wenn Leo Pförderl als Schütze durchgesagt wurde. Berlin übernahm schnell die Führung, sowohl im Spielfluss als auch im Ergebnis. Die Haie versuchten es den Berlinern gleich zu tun, dies klappte nur nicht, nach dem frühen Führungstreffer wurden die Haie mehr oder weniger in die Defensive gezwungen. Die Eisbären erarbeiteten sich mehr Spielanteile. Zwei Powerplays und eine Unterzahlsituation in der Folge, es gab Strafen gegen Kai Wissmann, Sebastian Uvira und John Ramage, endeten jeweils ohne Erfolge.

 

 



 

Im Mittelabschnitt versuchte Köln den Druck zu erhöhen, spielte offensiver, scheiterte aber am eigenen Ehrgeiz und an der Konsequenz. Weitere Powerplays des KEC blieben ohne Ergebnisse. In der 33. Minute erhöhte Marcel Noebels auf 0:2. Er bekam den Puck in der neutralen Zone, zog ab und schoss den Puck über Gustaf Wesslaus Schulter ins Tor. Nur eine Minute später folgte dann das dritte Tor für die Eisbären, dieses Mal war es Kai Wissmann. Das Drittel endete somit 0:3.

 

Das Schlussdrittel begann mit acht Sekunden Unterzahl für die Haie und einem Torwartwechsel. Nun stand Hannibal Weitzmann anstelle von Gustaf Wesslau zwischen den Pfosten. In der 41. Minute jubelten die Berliner, ein vermeintliches Tor fiel, das jedoch nicht gegeben werden konnte. In der 53. Minute sorgte ein glückliches Tor durch Alexander Oblinger für Freude bei den Kölnern. Damit fing es an, denn in der 54. Minute legte Kason Akeson zum 2:3 nach. Ganze acht Sekunden vor Spielende standen noch auf der Uhr, als die Kölner erneut jubelten. Frederik Tiffels traf zum 3:3-Ausgleich. Es ging in die Verlängerung.

 

In der Verlängerung erarbeiteten sich die Haie einige Möglichkeiten, jedoch ohne effektiv in ein Tor verwandelt zu werden. Die Stimmung wurde zunehmend aufgehitzter. In der 65. Minute, 45 Sekunden vor Abpfiff der Verlängerung, gelang den Eisbären der Siegtreffer, James Sheppard verwandelte das Tor und brachte Berlin so den Extrapunkt.

 

Insgesamt war es wie erwartet ein umkämpftes Spiel, indem sich beide Mannschaften in einigen Momenten, jedoch nicht durchweg, ehrgeizig zeigten. Aggressivität war unterschwellig während der gesamten Partie spürbar und entlud sich einige Male in kleinen Auseinandersetzungen. Am Ende jedoch kann es nur einen geben und das waren an diesem Sonntag die Berliner Eisbären. Sie gewannen mit 3:4, das entscheidende Tor fiel in der Verlängerung. So nahmen die Gäste zwei Punkte mit, ein Punkt blieb in Köln. Einige Spielstrecken blieben zäh und eher langatmig. Aus Kölner Sicht war das letzte Drittel das Erfolgreichste. Deutlich wurden wieder die beiden großen Baustellen der Haie: das Powerplayspiel und das Toreschießen. In beiden Punkten sind sie deutlich zu harmlos.

 

Trotz der kleinen Krise derzeit konnten die Haie neben dem Eis punkten: die erste Folge der neuen Dokureihe „Unter Haien“ feierte in der vergangenen Woche Premiere. Damit ist der KEC Pionier und verschafft allen Interessierten einen genauen und persönlichen Einblick hinter die Kulissen einer Profi Eishockeymannschaft. Basti Sevastos und Johnny Brungs sind die jungen Filmemacher hinter dem Projekt. Sie begleiteten die Mannschaft und alle Verantwortlichen im Verein seit dem Sommer 2019 mit der Kamera. So entstanden fast intime Einblicke in das Leben eines Eishockeyvereins. Auf www.unterhaien.com und auf dem YouTube Channel des KECs sind die Folgen kostenfrei zu sehen.

 

Am kommenden Freitag geht es für den KEC zuhause weiter. Die Mannschaft erwartet die Augsburger Panther um 19.30 Uhr in der LANXESS arena.

 

 

 

 


 

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