(DEL/Krefeld) (RS) 13 Tore am Nikolaustag in Krefeld! - Der EHC Red Bull München gewinnt eine torreiche Partie bei den Krefeld Pinguinen mit 8:5 (2:2|4:2|2:1). Vor 4.145 Zuschauern überragte Philip Gogulla, der einen Doppelpack schnürte und an insgesamt fünf Toren beteiligt war. Die weiteren Treffer des Tabellenführers verteilten sich auf Chris Bourque (2), John Peterka (2) sowie Justin Schütz und Trevor Parkes.
( Foto Ralf Schmitt )
Ein Tag des offenen Tores in der Yayla Arena zu Krefeld am Nikolaustag. 13 Treffer bekommt man als Zuschauer nicht jeden Tag geboten. Der KEV legte flott los und ging durch Besse (7.) in Front, Welsh (8.) baute die Führung auf zwei Tore aus. Beide Male war der junge Daniel Fiesinger bei seinem zweiten DEL Einsatz im Gäste Tor ohne Abwehrmöglichkeit. Dieser Doppelschlag konnte den Tabellenführer aber nicht aus der Bahn werfen, obwohl die Münchner aktuell 8 Verletzte Spieler zu beklagen haben gelang es Bourque (13.) und Gogulla (19.) die Partie auszugleichen. Vor der Drittelpause konnte Daniel Fießinger einen Penalty von Besse erfolgreich parieren.
Im zweiten Drittel gelang es den Gästen innerhalb von 37 Sekunden mit einem Doppelschlag die Partie zu drehen. Bourque und Peterka stellten in der 26. Minute die Begnung auf ein 2:4. Im Powerplay verkürzte Noonan (27.) für Krefeld. Danach schlugen die Münchner durch Peterka (31.) und Gogulla (38.) zum 6:3 eneut zu. Das letzte Wort vor der zweiten Pause hatte Laurin Braun (40.), der mit einem verdeckten Schuss von der blauen Linie den Zwei-Tore-Abstand wiederherstellte.
Hoffnung keimte im Schlussabschnitt durch den Treffer des Krefelder Top Scorer Costello (43.) auf, doch der junge Schütz (47.) zerstörte mit dem 5:7 die Angriffsbemühungen der Pinguine. München zeigte sich bis zum Ende torhungrig. Trevor Parkes profitierte davon, dass Kastner dem KEV-Goalie den Puck vom Schläger spitzelte und er freistehend zum 8:5-Endstand einnetzen konnte.
Philip Gogulla:„Wir haben uns nach dem 0:2 nicht aus der Bahn werfen lassen und gleich den Weg zurück ins Spiel gefunden. Die Tiefe im Kader macht uns extrem stark. So können wir viele Ausfälle sehr gut ersetzen.“
Endergebnis
Krefeld Pinguine gegen EHC Red Bull München 5:8 (2:2|2:4|1:2)
Tore
1:0 | 06:50 | William Besse
2:0 | 07:22 | Jeremy Welsh
2:1 | 12:32 | Chris Bourque
2:2 | 18:13 | Philip Gogulla
2:3 | 24:53 | Chris Bourque
2:4 | 25:30 | John Peterka
3:4 | 26:23 | Garrett Noonan
3:5 | 30:18 | John Peterka
3:6 | 37:40 | Philip Gogulla
4:6 | 39:04 | Laurin Braun
5:6 | 42:58 | Chad Costello
5:7 | 46:50 | Justin Schütz
5:8 | 56:39 | Trevor Parkes
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(DEL/Mannheim) (Marcel Herlan) Am 24. Spieltag war der achtplatzierte ERC Ingolstadt beim Deutschen Meister aus Mannheim in der SAP Arena zu Gast. Für das Team von Pavel Gross ging es darum, den Anschluss an München und Straubing zu halten.
(Fotoquelle angeben)
Zunächst ging es nur in Richtung Panther Tor. Die Adler kamen stark aus der Kabine und hatten durch Tim Stützle eine große Möglichkeit aufs erste Tor. Ingolstadt aber verstand es, relativ wenig Schüsse aufs Tor zuzulassen. Eine Überzahlmöglichkeit ließen die Panther ungenutzt. Kurz darauf gab es eine weitere Powerplay-Chance, doch auch diese blieb ungenutzt liegen.
Danach war das Spiel etwas ausgeglichener. Auf beiden Seiten gab es Chancen, aber keine besonderen Großchancen. Die Teams arbeiteten defensiv sehr gut und ließen weiterhin nur wenig Schüsse in den gefährlichen Bereichen vor dem Tor zu. Kurz vor dem Ende des ersten Drittels hatte Chris Foucault nach einem Bauerntrick noch die Chance auf die Führung, aber es blieb beim 0:0.
Etwas wilder ging es zu Beginn des zweiten Drittels zu. Hüben wie drüben Konterchancen und es war Samuel Soramies, der bei eben solch einem Konter und mit seinem ersten DEL Treffer, das 1:0 für die Kurpfälzer erzielte. Diese Führung hielt aber nur kurz, denn Mirko Höfflin erzielte nur 39 Sekunden später an seiner alten Wirkungsstätte den Ausgleich. Einen weiteren Treffer hätte Brent Olson bei einem Alleingang erzielen können, aber Gustafsson parierte.
Mannheim legte dann wieder vor. Nur 91 Sekunden nach dem Ausgleich konnte Topscorer Ben Smith einen Schuss von Thomas Larkin ins Tor abfälschen. Auch nach der erneuten Führung war das Visier beider Teams offen. Beide Mannschaften hatten Mitte des zweiten Drittels aufeinander folgende Powerplays, jedoch ohne Kapital draus zu schlagen.
Danach beruhigte sich das Spiel etwas und beide Mannschaften legten wieder mehr Wert auf die Defensive. Auch das Schußverhältnis am Ende des zweiten Drittels von 15:10 zeigte, dass es beide Mannschaften verstanden, nur wenig Schüsse aufs Tor zuzulassen.
Das dritte Drittel startete mit leichten Vorteilen für die Adler Mannheim. Eisenschmid hatte Pech, als sein Schuss aufs leere Tor geblockt wurde. Die Schanzer ihrerseits hatten nach gut sechs Minuten ihre ersten guten Möglichkeiten. Kurz danach sorgte Borna Rendulic nach einer Klasse-Einzelaktion für die Vorentscheidung, als er Thomas Pielmeier keine Abwehrchance ließ und den Puck unters Dach ins Tor setzte (12.).
Doug Shedden musste jetzt mehr riskieren. Das Forechecking wurde nun etwas weiter vorne begonnen. Mannheim jedoch verstand es mit Geschick sich daraus zu befreien und weiterhin wenig zuzulassen. Zweieinhalb Minuten vor Schluss nahm Shedden den Torhüter vom Eis. Aber der Vorteil sollte nur kurz bestehen, denn Torjäger Denis Reul erzielte sofort den Empty Netter und 4:1 Endstand.
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(DEL/Schwenningen) (BM) Nach einem enttäuschenden Wochenende für die Schwenninger Wild Wings ging es in den hohen Norden nach Bremerhaven. Für Cedric Schiemenz rückte Youngster Boaz Bassen in den Kader – Mike Blunden setzte verletzt aus. Zwar konnte die Gäste über weite Strecken das Spiel offen gestalten, Punkte gab es am Ende aber nicht.
Die Gastgeber machten von Beginn an Druck und schnürten die Wild Wings in der Verteidigung ein. Schwenningen wehrte die Druckphase ohne nennenswerte Chancen ab, musste dann aber eine Unterzahlsituation überstehen. Die erste Schwenninger Möglichkeit hatte Daniel Weiß, sein Versuch durch den Puck durch die eigenen Beine zu befördern, scheiterte aber. Große Chancen waren im ersten Abschnitt weiterhin Mangelware. Zwar konnten sich die Pinguins immer wieder gefährlich vor das Schwarzwälder Tor spielen, zwingende Chancen kamen aber nicht dabei heraus.
Knapp drei Minuten vor der ersten Pause rückte Bremerhavens Neuzugang Kristers Gudlevskis in den Fokus, als die Schwenninger Defensive ihn unter Beschuss nahm. Im direkten Gegenzug machte es Jan Urbas besser, der einen Konter zur Führung verwerten konnte.
Wie so oft startete Schwenningen mit der kalten Dusche in den zweiten Abschnitt. In der eigenen Zone verteidigte die Mannschaft von Paul Thompson nicht zwingend und ließ Miha Verlic ungehindert die Führung ausbauen. In einer Phase in der Schwenningen einzubrechen drohte, war es die vierte Reihe, die den Anschlusstreffer erzielte. Zunächst setzte Julian Kornelli nach und brachte die Scheibe an die blaue Linie, wo Mirko Sacher zum Tor schlenzte. Kornelli fälschte entscheidend in das Tor ab.
Während Pat Cannone auf der Strafbank saß versuchten die Nordseestädter den alten Abstand wieder herzustellen, Schwenningen stand aber Clever. Das Spiel ging auf und ab, während sich Stockfehler mit Unkonzentriertheiten abwechselten. In dieser Phase waren es einmal mehr die Gastgeber, die mehr vom Spiel hatten. Strafzeiten auf beiden Seiten brachten zwar weiterhin keine Tore, Jordan Caron verpasste danach aber knapp für Schwenningen. Nur wenige Sekunden später verpasste Andreas Thuresson knapp, Schwenningen war nun am Drücker. Troy Bourke scheiterte aber bei einem Zwei auf Eins-Konter ebenfalls.
Die Wild Wings kamen besser in den Schlussabschnitt und dominierten die ersten Minuten, während Bremerhaven über Entlastungsangriffe gefährlich blieb. In dieser Phase wanderte Mirko Sacher fragwürdig auf die Strafbank. In Unterzahl standen die Neckarstädter aber erneut kompakt, sodass Dustin Strahlmeier nur einmal eingreifen musste. Bis zum Powerbreak waren es die Gäste, die durch gutes Forechecking zu weiteren Möglichkeiten kamen, ehe Bremerhaven auf die Vorentscheidung drückte.
Gut acht Minuten vor dem Ende bot sich Schwenningen in Überzahl die die Großchance zum Ausgleich. Mark Zengerle saß gleich vier Minuten wegen hohen Stocks auf der Strafbank. Trotz aussichtsreicher Chancen verpassten die Gäste aber den Ausgleich. Dustin Strahlmeier hielt auf der anderen Seite sein Team im Spiel. 87 Sekunden vor dem Ende machte Ross Mauermann mit dem Treffer ins leere Tor den Deckel drauf. Da es nur wenig später noch einmal zu einem Gerangel kam, konnten die Hausherren in Überzahl sogar noch einen vierten Treffer durch Mark Zengerle nachlegen.
Am Ende war es einmal mehr eine Niederlage für Schwenningen im hohen Norden. Für Paul Thompson müsste die Luft allmählich immer dünner werden. Fraglich wie lange man am Neckarursprung noch die Beine still hält. Zwar nahm sein Team den Kampf an, in den entscheidenden Situationen fehlte aber die nötige Cleverness.
Spiel vom 05.12.2019 - Fischtown Pinguins Bremerhaven - Schwenninger Wild Wings
Tore:
1:0 |18.|Urbas (Verlic)
2:0 |22.|Verlic (Zengerle / Urbas)
2:1 |24.|Kornelli (Pfaffengut / Sacher)
3:1 |59.|Mauermann (Hooton / Dietz)
4:1 |60.|Zengerle (Urbas / Verlic)
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(DEL/Mannheim) PM 23 von 52 Hauptrundenpartien in der Deutschen Eishockey Liga sind absolviert. Während die Adler Mannheim nach zuletzt fünf Siegen in Folge Tabellenplatz drei gefestigt haben, laufen beim amtierenden Meister im Hintergrund bereits die Planungen für die Zukunft. Demnach haben die Adler die zum 30. April 2020 auslaufenden Verträge von gleich fünf Spielern vorzeitig verlängert.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Matthias Plachta, der aktuell seine zehnte Saison für die Adler absolviert und mit sieben Toren sowie zwölf Vorlagen aus 23 DEL-Partien Mannheims viertbester Punktesammler ist, bleibt den Blau-Weiß-Roten drei weitere Jahre erhalten.
Bis mindestens 2022 tragen auch Verteidiger Mark Katic und Angreifer Andrew Desjardins weiterhin das Trikot der Adler. Katic wechselte zur Saison 2018/19 vom schwedischen Club Skelleftea AIK nach Mannheim, avancierte während der Hauptrunde zum punktbesten Verteidiger des Teams und steuerte in den Playoffs vier Treffer und zehn Assists zum Gewinn der Meisterschaft bei.
Auch Desjardins zählt seit seinem Wechsel aus Nordamerika zu den Adlern zu den zuverlässigsten Scorern der Mannschaft. In bislang insgesamt 126 Hauptrunden- und Playoff-Partien bringt es der 33-jährige Kanadier auf 48 Tore und 58 Vorlagen.
Ihre auslaufenden Verträge um ein weiteres Jahr verlängerten derweil Angreifer Tommi Huhtala und Verteidiger Cody Lampl. Der US-Amerikaner mit deutschem Pass heuerte zur Saison 2018/19 bei den Adlern an und absolvierte seit seinem Wechsel insgesamt 52 Partien im Dress der Mannheimer, in denen ihm drei Tore und neun Assists gelangen. Zuvor spielte Lampl drei Jahre für die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven.
Huhtala hingegen war einer von zwei Finnen, die sich vor der Meistersaison den Adlern anschlossen – und der Angreifer wusste aufgrund seiner körperbetonten Spielweise und seinen Scoringqualitäten auf Anhieb zu überzeugen. Mit 26 Punkten in 41 Hauptrundenpartien sowie weiteren acht in zwölf Playoff-Duellen hatte der Linksschütze einen bedeutenden Anteil am siebten DEL-Titel der Adler.
„Wir haben jede Menge guter Spieler in unserem Kader. Das hat die zurückliegende Saison und auch die bisherige Spielzeit gezeigt. Daher freut es mich, dass wir mit vielen Jungs bereits frühzeitig eine Einigung erzielen konnten. Mark Katic gehört zu den Topverteidigern der Liga. Mit seinen Fähigkeiten würde er jede Mannschaft besser machen. Matthias Plachta ist einer der besten deutschen Spieler überhaupt, er hilft uns immens weiter. Tommi Huhtala ist ein Vollblut-Profi, der genau die Eigenschaften vereinigt, die uns wichtig sind. Für ihn steht das Team immer an erster Stelle, er trainiert hart und ist in Spielen kompromisslos. Andrew Desjardins ist ein natürlicher Führungsspieler. Mit seiner Erfahrung hilft er uns sowohl auf als auch neben dem Eis. Cody Lampl hat sich mit seiner Leidenschaft und seinem Character einen Platz in unserem Team verdient. Er hat außerdem eine sehr positive Entwicklung genommen“, so Manager Jan-Axel Alavaara.
Die Adler Mannheim müssen in den nächsten Wochen auf Torhüter Dennis Endras und Angreifer Matthias Plachta verzichten. Während Endras bei optimalem Heilungsverlauf mindestens drei Wochen nicht zur Verfügung steht, wird Plachta erst Anfang nächsten Jahres wieder in den Spielbetrieb zurückkehren können.
Endras zog sich am vergangenen Sonntag im Spiel gegen die Düsseldorfer EG eine Armverletzung zu. „Ob ihrer Bedeutung sind Ausfälle auf der Torhüterposition immer besonders bitter. Wir hoffen, dass Dennis schnell wieder einsatzfähig ist. Mit Johan Gustafsson haben wir aber einen weiteren Spitzentorhüter zwischen den Pfosten“, äußert sich Adler-Manager Jan-Axel Alavaara. Hinter Gustafsson wird vorerst Florian Mnich die Rolle des Backup übernehmen, da sich Förderlizenztorhüter Mirko Pantkowski nach einer Verletzung noch im Aufbautraining befindet. „Für Florian ist das die Möglichkeit, in das Tagesgeschäft eines DEL-Clubs zu schnuppern, was für ihn nur positiv sein kann“, hat Alavaara in den 19-Jährigen volles Vertrauen.
Plachta verletzte sich ebenfalls im Heimspiel am ersten Advent. Mit 19 Punkten aus 23 Partien steht der 28-Jährige auf Rang vier der internen Scorerliste. In Überzahl ist der schussgewaltige Nationalspieler ebenfalls eine gesetzte Größe. „Bei dieser Verletzung schwingt schon jede Menge Pech mit, aber das Blocken von Schüssen gehört nun einmal zu unserem Sport dazu. Jetzt haben andere Spieler die Möglichkeit, sich an Matthias‘ Stelle zu beweisen“, so Alavaara zum Ausfall Plachtas.
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(DEL/Köln) (ST) An diesem Eishockeysonntag traten die Kölner Haie die Partie gegen die Iserlohn Roosters in der LANXESS arena an. Das Duell beider Mannschaften entschied der KEC souverän wie bereits gegen die Düsseldorfer EG mit 4:1 für sich.
Foto: Ingo Winkelmann
Am vergangenen Freitag bestritten beide Nachbareishockeystädte bereits das 225. Derby. Die Kölner traten in Düsseldorf mit gestärkter Brust auf, denn sie konnten in den vergangenen sechs Wochen acht Siege aus 12 Spielen auf ihrem Konto verzeichnen. Doch gegen Düsseldorf ist es immer ein etwas emotionaleres, härteres und intensiveres Spiel, hier gilt es nicht nur den Sieg einzufahren, es ist auch eine Frage der Ehre. So war es auch am Freitag.
Ben Hanowski erklärte vorab: „Gegen die DEG zu spielen, ist immer etwas ganz Besonderes. Die Spiele sind immer sehr intensiv und das Publikum ist noch ein bisschen emotionaler als sonst.“ (Quelle: www.haie.de). Es gelang dem KEC bereits im ersten Drittel zu demonstrieren, wer dieses Spiel gewinnen wollte. Drei Tore gingen nach dem ersten Drittel auf die Habenseite des KEC. Auch die DEG konnte im ersten Drittel einen Treffer landen, doch dabei sollte es am Ende bleiben. Die Düsseldorfer blieben zu harmlos und überließen Köln freie Hand. Im letzten Drittel machten die Haie dann den Sack mit einem vierten Treffer zu. Für die Treffer sorgten Lucas Dumont, Frederik Tiffels, Ben Hanowski und Jon Matsumoto, auf Seiten der DEG war der Schütze Alexander Barta. 111. Derbysiege beschreiben nun die Bilanz der Kölner. Mike Stewart hielt nach dem Spiel fest: „Wir haben heute richtig starkes Teamhockey gezeigt." Quelle: www.haie.de). Und dafür wurde Köln am Freitag belohnt.
Nachdem der KEC am Freitag bereits das rheinische Derby gegen den großen Rivalen aus Düsseldorf gekonnt bestritt und mit einem Sieg nach Hause fuhr, wollten die Haie am Sonntag gegen Iserlohn nachlegen. Gegen die Roosters sollte ein weiterer Erfolg her. Auch wenn Iserlohn derzeit auf dem zwölften Platz der DEL Tabelle steht, heißt das nicht, dass Köln diese Partie auf die leichte Schulter nehmen konnte. Denn bereits gegen den Tabellenletzten Schwenningen tat sich die Mannschaft um Mike Stewart doch noch etwas schwer. Doch die Entwicklung des Teams, sowohl in Offensive als auch Defensive, geht langsam, aber stetig nach oben. Die Spieler steigern sich zunehmend, daher konnte die Erfolgsserie bislang auch anhalten.
Der KEC befand sich vor dem Duell auf dem achten Platz, nach den letzten Siegen ging es immer ein bisschen weiter aufwärts. Die Tabelle ist zurzeit recht eng. Und der Weg kann für Köln weiter nach oben gehen.
Iserlohn ist bekannt für hartes, aggressives und kämpferisches Eishockey. Darauf mussten sich die Haie vorbereiten. Das intensive und erfolgreiche Derby zwei Tage zuvor war eine gute Vorbereitung. Gegen Bremerhaven gewannen die Roosters am Freitag souverän mit 5:1 und bewiesen, dass auch sie nicht im unteren Drittel der Tabelle verweilen möchten. Doch gegen Köln waren am Ende keine Punkte drin.
Das erste Drittel verlief für den KEC nahezu perfekt. Die Kölner Mannschaft legte vier Tore vor und am Ende stand es 4:0. Die vier Torschützen waren Zach Sill, Alexander Oblinger und zweimal Marcel Müller. Auch Gustaf Wesslau, der erstmals wieder im Tor stand und Hannibal Weitzmann nach langer Pause ablöste, hielt im ersten Drittel seinen Kasten sauber. Marcel Müller hat scheinbar seine Form wiedergefunden und versucht seine lange verletzungsbedingte Pause ausgleichen zu wollen. Im zweiten Drittel konnte Alexandre Grenier dann den einzigen Treffer des Abends für die Sauerländer erzielen. Insgesamt verlief dieses Drittel zäher. Auch im letzten Drittel nahmen die Haie etwas Dampf aus der Partie und konzentrierten sich auf die Verteidigung. Dies gelang und am Ende stand es 4:1. Das Spiel wurde wie auch die Partie gegen Düsseldorf bereits in den ersten 20 Minuten entschieden.
„Die ersten 20 Minuten waren absolut spitze, danach sind wir ein bisschen vom Gas gegangen und Gustaf Wesslau hatte ein paar starke Saves. Wir haben momentan eine gute Phase, ich hoffe es geht noch etwas so weiter.“ analysierte Mike Stewart am Ende. (Quelle: www.haie.de)
Das Wochenende ergab somit zwei weitere Siege für die Kölner Haie und 6 Punkte. So rückte Köln in der Tabelle auf den sechsten Platz auf.
Am kommenden Freitag reist der KEC nach Berlin zu den Eisbären, die Partie beginnt wie gewohnt um 19.30 Uhr. Am kommenden Sonntag steht dann das nächste Heimspiel im Kalender, Gegner sind die Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg, Spielbeginn ist um 16.30 Uhr.
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(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG hat mit 3:5 (1:1, 1:0, 1:4) gegen die Adler Mannheim verloren. Zwar erspielte sich die DEG eine zwischenzeitliche 3:1-Führung, doch ein fulminanter Schlussspurt der Adler entschied die Partie zugunsten der Hausherren.
(Foto: Tina Kurz / eishockey-online.com)
Nach der Derby-Niederlage am vergangenen Freitag gegen die Kölner Haie wollte die Mannschaft von Chef-Trainer beim Auswärtsspiel in Mannheim eine Reaktion zeigen und wieder zurück in die Erfolgsspur finden. Personell gab es im Vergleich zur zurückliegenden Partie nur eine kleine Veränderung: Für Fabian Hegmann, der am Freitag als Back-up von Mathias Niederberger dabei war, rückte Hendrik Hane in den Kader. Ansonsten startete die DEG wie gewohnt mit Mathias Niederberger zwischen den Pfosten, dazu gesellte sich in der Verteidigung das Duo Jensen/Urbom. Im Sturm begann die Reihe um Mannheim-Rückkehrer Luke Adam.
Das Spiel begann schnell, beide Teams suchten zielstrebig den Weg nach vorne und erspielten sich erste gute Möglichkeiten. Auf Düsseldorfer-Seite war es Luke Adam, der sich links durchsetzte und die Hartgummischeibe nur knapp über das von Dennis Endras gehütete Tor bugsierte. Auf der anderen Seite verzogen Matthias Plachta und Markus Eisenschmid. In der Folge verflachte das Spiel etwas, wobei Mannheim das leicht aktivere Team war. Praktisch aus dem Nichts fiel dann die Führung. Johannes Johannesen und Marc Zanetti verloren einen Vierkampf hinter dem Tor, sodass Phil Hungerecker frei vor dem Tor stand und nur noch zum 1:0 einschieben musste (12.23). Die DEG war jedoch um keine Antwort verlegen und glich keine vier Minuten später durch eine schöne Einzelaktion von Alex Barta aus (16.03, Barta). Trotz guter Chancen auf beiden Seiten, ging es ohne weitere Tore in die Pause.
Jahnke mit dem Schuss ins Glück
Bedingt durch eine Strafe gegen Zanetti aus dem ersten Drittel, begannen die Adler den Mittelabschnitt in Überzahl. Die wenigen gefährlichen Möglichkeiten wurden aber allesamt von Niederberger entschärft, sodass das 1:1 weiterhin Bestand hatte. Danach entwickelte sich eine offene Partie, in der beide Mannschaften mehrmals die Führung auf dem Schläger hatten. Anders als im ersten Drittel waren es dann aber die Düsseldorfer, die eiskalt zuschlugen. Charlie Jahnke schnappte sich vor dem gegnerischen Gehäuse den Puck und netzte eiskalt zur 2:1-Führung ein (27.41 Jahnke). Es war das erste Tor des Youngsters im Rot-Gelben Dress. Die Mannheimer danach mit wütenden Angriffen, aber die Defensive hielt Stand und ließ bis zur Pausensirene keinen Gegentreffer mehr zu.
Adler überfliegen die DEG
20 Minuten musste die DEG noch überstehen, um die knappe Führung zu verteidigen und drei ganz wichtige Zähler mit nach Düsseldorf zu nehmen. Im letzten Drittel machten die Adler da weiter, wo sie aufgehört hatten, doch die Rot-Gelben spielten clever. In einer der wenigen Überzahlmöglichkeiten schlug die DEG dann aber eiskalt zu. Jerome Flaake bekam die Scheibe in zentraler Position und zimmerte sie aus etwa fünf Metern humorlos zum 3:1 in den Winkel (44:51 Flaake Assists Barta, Kammerer). Doch die Adler antworteten prompt. Stützle verkürzte, ebenfalls in Überzahl, auf 2:3 aus Adler-Sicht und gestaltete das Spiel wieder spannend. Knapp fünf Minuten vor dem Ende, Zanetti saß auf der Strafbank, jubelten wieder die Adler. Lehtivuori zog von der Blauen Linie ab, der Puck landete unhaltbar im Tor. Und der amtierende Deutsche Meister hatte immer noch nicht genug, denn keine Minute später drehte Rendulic die Partie endgültig. Der Schuss von Andrew Desjardins ins leere Tor – Kreis hatte Niederberger für einen sechsten Feldspieler auf die Bank beordert – besiegelte die Niederlage
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(DEL/Augsburg) (CD) Mit einem bärenstarken Powerplay konnten die Augsburger Panther am 23. Spieltag der DEL Saison 2019/2020 mit einem fulminanten 5:2 Erfolg über den Tabellenführer EHC Red Bull München glänzen und die Niederlagenserie beenden.
(Fotoq: Dunja Dietrich)
Die 6.179 Zuschauer im ausverkauften Curt-Frenzel-Stadion in Augsburg sahen im heutigen Derby gegen den dreifachen Meister München ein sehr starkes Überzahlspiel ihrer Mannschaft und so fielen 6 der 7 Tore (5:2) bei nummerischer Überlegenheit. Auch die beiden Treffer der Gäste von der Isar wurden im Powerplay erzielt. Für Daniel Fiesinger, der heute zu seinem DEL-Debüt im Münchner Kasten kam, war es kein schönes Erlebnis, wobei man dem jungen Goalie keinen Vorwurf machen kann, denn er wurde von seinen Vorderleuten regelgerecht im Stich gelassen.
Nach einem eher ausgeglichen ersten Dittel in dem es Chancen auf beiden Seiten gab fiel in der 16. Minute der einzige Treffer des Abends bei 5 gegen 5 auf dem Eis durch Sahir Gill nach einem Pfostentreffer von Matt Fraser. München war in den ersten zwanzig Minuten noch diszipliniert, denn es gab nur eine Unterzahlsituation zu überstehen und so ging es mit der knappen 1:0 Führung für die Panther in die Kabine.
Kurz nach dem Wiederanpfiff saß ein Münchner auf der Strafbank und Simon Sezemsky hämmerte den Puck (23.) zum 2:0 in die Maschen. Die Red Bulls konnten durch ihren Top-Scorer Mark Voakes in der 27. Minute in Überzahl verkürzen. Danach hagelte es Strafen für die Gäste und Augsburg nutzte jede Möglichkeit gnadenlos aus und zog mit einem 5:1 nach 40. gespielten Minuten in die zweite Drittelpause. Die Tore für die Panther erzielten Adam Payerl mit einem Doppelpack (31./37.) und Matt Fraser 33 Sekunden vor der Pause.
München konnte auch im letzten Drittel nicht von der Strafbank fernbleiben, jedoch waren die Augsburger nicht mehr so gefährlich wie in den vierzig Minuten zuvor. Mark Voakes erzielte mit seinem zweiten Treffer des Tages in der Schlussphase zwar noch das 5:2 aber es fand kein Aufbäumen in den Reihen der Red Bulls statt und so gab es für die Augsburger einen fulminanten Derby Erfolg zu feiern, der zugleich die Niederlagenserie beendete.
Für die Gäste aus München gilt es diese Niederlage schnell abzuhaken, denn am Dienstag geht es in der Champions Hockey League im Viertelfinale nach Schweden zu Djurgarden Stockholm.
Stimmen zum Spiel:
Mark Voakes: "Es ist sehr enttäuschend wie wir heute hier aufgetreten sind, so ein undiszipliniertes Verhalten ist nicht unser Style und auf der Strafbank kann man keine Spiele gewinnen. Es tut mir auch für unseren Goalie Fiesinger leid, denn so ein Debüt ist nicht wünschenswert."
Markus Keller: "Wir sind über diesen Sieg sehr glücklich und schauen jetzt von Spiel zu Spiel weiter, dass wir unsere guten Leistungen der letzten Wochen weiterhin abrufen können. Ich denke wir waren öfter ganz nah dran, heute hat es aber sehr gut geklappt und wir sind belohnt worden."
23. DEL Spieltag, 01.12.2019
Augsburger Panther - EHC Red Bull München 5:2 (1:0|4:1|0:1)
Tore:
1:0|16.|Sahir Gill (Fraser)
2:0|23.|Simon Sezemsky (LeBlanc, McNeill) PP
2:1|27.|Mark Voakes (Seidenberg, Gogulla) PP
3:1|31.|Adam Payerl (Gill, Mayenschein) PP
4:1|37.|Adam Payerl (LeBlanc, Gill) PP2
5:1|40.|Matt Fraser (Kosmachuk, McNeill) PP
5:2|57.|Mark Voakes PP2
Zuschauer:
6.179
Mehr Informationen über den Eishockey Club Augsburger Panther wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
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(DEL/Straubing) (MA) Straubing setzte gegen Ingolstadt die richtigen Akzente zur richtigen Zeit. Für die Gäste war es schwer durchzukommen und zusätzlich fehlte es den Oberbayern an Durchschlagskraft. Mouillierat und Laganiere brachten die Tigers in Führung und nach dem Anschluss von Höffling besiegelten Mulock und Schönberger den Sieg vor 4.810 Zuschauern.
(Foto:Jürgen Meyer / www.eishockey-online.com) Jeff Zatkoff (37) rettet vor Fabio Wagner (5)
Die Gastgeber erwischten einen guten Start. Schon früh im Spiel traf Kael Mouillierat (3.) zum 1:0 für seine Farben. Wunderbar wurde der Treffer durch Heard und Brandt vorbereitet. Die Hintermannschaft der Gäste schien auch weiterhin nicht sonderlich stabil zu sein. Ein gutes erstes Powerplay brachte den Tigers nichts ein. Durch einen katastrophalen Fehlpass von Koistinen stand auf einmal T.J. Mulock frei vor Reimer, jedoch parierte der Gästekeeper die Chance. Gegen Ende des ersten Abschnitts kamen die Ingolstädter zu Möglichkeiten. Jerry D'Amigo hatte davon die beste, konnte aber durch den Einsatz von Sena Acolatse unterbunden werden.
Straubing gab auch im zweiten Abschnitt den Ton an. Nach einem Foul von D'Amigo an Connolly erhöhten die Tigers im Powerplay auf 2:0 (26.) Benedikt Kohl nahm den Umweg über die Bande zu Antoine Laganiere. Der brauchte nur noch ins leere Tor einschieben. Ingolstadt kam auch zu einer Überzahlgelegenheit, brachte aber nicht viel ein. Immer wieder wurden die Schüsse von den Tigers geblockt. Als Marcel Brandt von der Strafbank kam, leitete er einen schnellen Angriff ein, bei dem Connolly nur den Pfosten traf. Wenig später klingelte die selbe Stange noch einmal, nach dem Schuss von Stefan Loibl. Die Hausherren spielten zwischenzeitlich auch bei fünf gegen fünf mit den Oberbayern Katz und Maus und ernteten dafür Standing Ovations. Detsch und Olsen hatten für ihr Team gute Möglichkeiten, zielten aber zu ungenau. So blieb es bei dem zwei Tore Vorsprung nach vierzig Minuten.
Die Niederbayern versuchten weiterhin das Spiel zu kontrollieren. Doch die Ingolstädter gaben nicht auf. Jeff Zatkoff musste gegen den heranstürmenden Darin Olver und Sekunden später gegen Hans Detsch Kopf und Kragen riskieren. Die Gäste kamen aber dann auf 2:1 (47.) heran. Den Schuss von Elsner konnte Zatkoff noch abwehren, war aber gegen den Nachschuss von Ex-Straubinger Mirko Höfflin machtlos. Straubing ließ sich aber nicht vom Weg abbringen. T.J Mulock der unermüdlich kämpfte, konnte sich mit dem 3:1 (49.) selbst belohnen. Reimer konnte den Schuss von Heard nicht festhalten und Mulock drückte den Puck mit aller Gewalt über die Linie. Coach Doug Sheddon setzte alles auf eine Karte, nahm Reimer zugunsten von einem sechsten Feldspieler vom Eis. Jedoch ging der Schuss nach hinten los. Kapitän Sandro Schönberger störte schon beim Aufbau und lenkte den Puck ins leere Tor zum 4:1 (57.). Damit war das Spiel entschieden und die Tigers konnten auch den zweiten Vergleich gegen Ingolstadt gewinnen.
Der Straubinger Coach Tom Pokel zeigte sich nach dem Spiel sichtlich zufrieden mit dem gesamten Wochenende. Seine Mannschaft haderte zwar nach dem Spiel in München mit den vergebenen Chancen, konnte aber heute einen guten Gegner aus Ingolstadt in schach halten. Auch Doug Sheddon gratulierte zu einer guten Defensivleistung der Tigers. Für die geht es mit einem weiteren Derby am Freitag in Nürnberg weiter, bevor man zu Hause am Sonntag die Düsseldorfer EG zum zweiten Mal in dieser Saison empfängt.
Straubing Tigers – ERC Ingolstadt: 4:1 (1:0|1:0|2:1)
1:0 | 03. | Mouillierat (Brandt, Heard)
2:0 | 26. | Laganiere (Kohl, Balisy) PP 1
2:1 | 47. | Höfflin (Elsner, Wohlgemuth)
3:1 | 49. | Mulock (Heard, Schopper)
4:1 | 57. | Schönberger EN
Strafen: Straubing 2 – Ingolstadt 8
Zuschauer: 4.810
Schiedsrichter:
HSR Koch / Schukies
LSR Hurtig / Laguzov
Aufstellung:
Straubing Tigers: Zatkoff (Vogl) – Eriksson, Acolatse; Schopper, Kohl; Brandt, Renner; Gläßl – Laganiere, Balisy, Ziegler; Loibl, Connolly, Williams; Mouillierat, Heard, Mulock; Schönberger, Brunnhuber, Filin
ERC Ingolstadt: Reimer (Pielmeier) – Wagner, Koistinen; Edwards, Sullivan; Friesen, Schütz; Pruden – Simpson, Olson, Collins; Foucault, Bailey, D'Amigo; Höfflin, Wohlgemuth, Elsner; Detsch, Olver, Mashinter
Tigers on Air
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(DEL/Nürnberg) PM In unveränderter Aufstellung ging es für die THOMAS SABO Ice Tigers am Freitagabend gegen die Augsburger Panther. Zum vierten Mal in Folge kamen über 5.000 Zuschauer in die ARENA NÜRNBERGER Versicherung und wollten das fränkisch-schwäbische Derby nicht verpassen. Nach gerade einmal elf Sekunden durfte der mitgereiste Augsburger Anhang die Führung bejubeln. Brett Festerling verlor die Scheibe im Spielaufbau an Drew LeBlanc, dessen Schuss konnte Niklas Treutle noch abwehren, war gegen den Nachschuss von Scott Kosmachuk aber machtlos – 0:1 für Augsburg.
(Foto: Birgit Eiblmaier)
Die erste Nürnberger Möglichkeit hatte Oliver Mebus von der blauen Linie, er konnte Markus Keller aber nicht überwinden (1.). Ansonsten gehörte die Anfangsphase den Panthern, die die Ice Tigers immer wieder früh störten und dadurch gehörig unter Druck setzten. In der 4. Minute kam T.J. Trevelyan zur nächsten Augsburger Möglichkeit, Treutle konnte den Schuss des Stürmers aus dem Slot aber parieren. Auch gegen Simon Sezemskys Schlagschuss von der blauen Linie war Treutle zur Stelle (5.). In der 7. Minute wurde Chris Brown mit einem weiten Pass von Oliver Mebus bedient, nahm die Scheibe an der blauen Linie wunderbar mit und schoss frei vor Keller in Richtung Winkel, Keller lenkte die Scheibe mit der Stockhand ins Fangnetz. Die Ice Tigers kamen nun deutlich besser ins Spiel und verdienten sich daher auch den Ausgleich in der 12. Minute. Eugen Alanov chippte die Scheibe aus dem eigenen Drittel in den Lauf von Will Acton, Acton bediente Patrick Reimer mit einem Querpass und der Kapitän überwand Keller mit einer Direktabnahme zum 1:1-Ausgleich.
Reimer hatte kurz darauf auch die Führung auf dem Schläger, brachte einen Nachschuss aber nicht an Keller vorbei (13.). In der 17. Minute war das 2:1 allerdings fällig: Philippe Dupuis schüttelte T.J. Trevelyan hinter dem Augsburger Drittel ab und spielte in den Slot, Chris Brown fackelte nicht lange und traf aus dem Handgelenk aufs kurze Eck – 2:1 für die Ice Tigers, gleichzeitig auch der Zwischenstand nach dem ersten Drittel. Augsburg blieb auch zu Beginn des Mittelabschnitts gefährlich, Matt Fraser schloss einen Konter mit einem Handgelenkschuss aufs kurze Eck ab und scheiterte an Treutles Fanghand (21.). In der 26. Minute setzte sich die Acton-Reihe lange im Augsburger Drittel fest, Acton selbst scheiterte mit einem Schlagschuss an Keller und im direkten Gegenzug kamen die Panther zum 2:2-Ausgleich. Simon Sezemsky lupfte die Scheibe aus dem Drittel über Kevin Schulze hinweg, T.J. Trevelyan übernahm, zog über die rechte Seite zum Tor und überwand Treutle mit einem platzierten Handgelenkschuss unter die Latte. Beide Teams zogen ihr aggressives System weiterhin durch, weshalb kein richtiger Spielfluss aufkam. Hochkarätige Chancen waren vor allem zur Mitte des zweiten Drittels Mangelware, die Ice Tigers kamen auch in Überzahl nicht richtig gefährlich vors Tor (34.). In der 39. Minute setzte sich die Reihe um Brandon Buck im Augsburger Drittel fest, Philippe Dupuis spielte von hinter dem Tor nach vorne, Chris Brown stand wie schon im ersten Drittel goldrichtig und erzielte das 3:2 für die Ice Tigers.
Auch im letzten Drittel lieferten sich die Teams einen Kampf auf Augenhöhe. In der 44. Minute kam Oliver Mebus von der blauen Linie zum Abschluss, Keller hatte zunächst kleinere Probleme mit dem Schuss, konnte sich aber auf seine Vorderleute verlassen. In der 49. Minute spielte Augsburg nach einer Strafe gegen Chris Summers in Überzahl und nutzte diese Gelegenheit auch aus. Scott Kosmachuk ließ für Patrick McNeill an der blauen Linie abtropfen, McNeill zog direkt ab, Mitch Callahan hielt vor dem Tor die Kelle rein und fälschte zum 3:3-Ausgleich ab. In der 51. Minute hatten die Ice Tigers über einen Konter die Riesenchance zum Ausgleich, Oliver Mebus verfehlte das Tor nach feinem Zuspiel von Patrick Reimer aber knapp. Mebus war auch an der nächsten Chance beteiligt, in Überzahl bediente er Philippe Dupuis mit einem Diagonalpass am langen Pfosten, Dupuis zog vors Tor, wurde aber unsanft von der Scheibe getrennt (55.). In einer packenden Schlussphase waren es dann zunächst die Ice Tigers, die vorlegen konnten. Daniel Fischbuch spielte von der rechten Seite vors Tor, Joachim Ramoser tauchte frei vor Keller auf und schoss dem Augsburger Torhüter mit der Rückhand in die Fanghand. Die Fanghand war dabei allerdings hinter der Torlinie und die Ice Tigers konnten sich über den 4:3-Führungstreffer freuen. Augsburg kam allerdings noch einmal in die Partie zurück. 39 Sekunden vor Ende spielten die Panther in 6:4-Überzahl, Mitch Callahan postierte sich erneut vor dem Tor und lenkte eine Hereingabe von Adam Payerl zum 4:4-Ausgleich ab.
In der folgenden Verlängerung waren die Ice Tigers zwar überlegen und kamen zu sieben Torschüssen, verpassten es aber gleich mehrfach, in Überzahl für die Entscheidung zu sorgen. Damit musste das Penaltyschießen über den Zusatzpunkt entscheiden. Da Brandon Buck gleich zweimal für Nürnberg erfolgreich war und für Augsburg nur Scott Kosmachuk traf, blieb der Zusatzpunkt in Nürnberg und die Ice Tigers konnten den fünften Sieg in Serie feiern.
Stimmen zum Spiel
Tray Tuomie (Augsburg): Wir haben gewusst, dass das ein hartes Spiel wird. Wir haben 65 Minuten wirklich hart gearbeitet, das war die Vorgabe. Unsere Special Teams waren stark, das Unterzahlspiel war sehr gut, wir haben kein Tor zugelassen und in Überzahl zweimal getroffen. Das sind die kleinen Schritte in die richtige Richtung.
Manuel Kofler (Nürnberg): Augsburg hat heute unglaublich stark gespielt. Augsburg ist in allen Belangen eine gute Mannschaft in der Liga. Dass wir schon vier Siege in Folge hatten, hat es uns heute leichter gemacht, den fünften Sieg zu holen. Wir müssen aber an die Leistungen die letzten Spiele anknüpfen, um in Bremerhaven gewinnen zu können. Wir haben heute öfter nicht den direkten Weg zum Tor gesucht, sondern es zu kompliziert gemacht, das rächt sich irgendwann.
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(DEL/Iserlohn) (Rü) Weit über 200 Minuten ohne Gegentor- und dann kam ausgerechnet Eigengewächs Tim Fleischer und gönnte sich und seinen Iserlohn Roosters ein befreiendes Traumtor. Am Ende gewannen die Roosters mal wieder ein Spiel- und wie! 5:1 stand es am Ende gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven, die zwar über die komplette Spielzeit gut mitspielten, jedoch die Konsequenz im Abschluss vermissen ließen.
(Foto: Tim Fleischer setzt zum Führungstreffer an. © Patrick Rüberg)
Die Hausherren erwischten einen Traumstart. Gewohnt offensiv und aggressiv gingen sie ins Spiel und konnten in der vierten Minute das 1:0 bejubeln. Nach der langen Durststrecke ohne eigenen Torerfolg konnte man in der "Eishölle" am Seilersee viele Steinen purzeln hören. Wieder einmal war es die Nachwuchs- Reihe um die Youngsters Buschmann Lautenschlager und Fleischer, die an diesem Abend als "Reihe 2" ins Rennen gehen durften, viel Eiszeit bekamen und zu überzeugen wussten- und für das erlösende 1:0 (4.) sorgten. Dies sorgte sofort für reichlich Selbstbewusstsein bei den Hausherren, die fortan das Kommando übernahmen. Nachdem Grenier zunächst den Pfosten traf, machte er es später besser und erhöhte auf 2:0 (15.), als er einen Fehlversuch von O'Connor per Nachschuss verwertete.
Zwei Unterzahlsituationen mussten die Waldstädter noch überstehen, dann ging es mit der verdienten Führung in die Pause.
Beinahe brachten sich die Roosters dann im zweiten Abschnitt selbst um den verdienten Lohn ihrer Arbeit. Nachdem Weidner das Eis verlassen musste, da Mauermann nach einem Check gegen den Kopf verletzt in die Kabine gebracht wurde, standen lange fünf Minuten in Unterzahl an. Unnötigerweise wurde hieraus noch eine doppelte Unterzahl wegen eines Spielers zuviel auf dem Eis. Die Pinguins konnten in dieser Phase durch Verlic auf 2:1 verkürzen, die Iserlohner meisterten diese Aufgabe jedoch derart gut, hatten zudem mit Jenike einen richtig starken Rückhalt im Tor, sodass es dabei bleiben sollte. Nach Ablauf dieser Strafen übernahmen die Sauerländer sofort wieder die Initiative und kamen binnen drei Minuten (36. und 39.) durch Petan und Lautenschlager zur vorentscheidenden 4:1 Führung.
Im Schlussdrittel passierte nicht mehr viel, die Roosters spielten die Führung Souverän über die Zeit, kamen kurz vor dem Ende (59.) durch Findlay per Empty-Net zum 5:1.
Unterm Strich verdienten sich die Roosters die drei Punkte hochverdient, wenn vielleicht auch etwas zu hoch. Am Sonntag reisen die Sauerländer zum West-Derby nach Köln. Die Pinguins erwarten die Thomas Sabo IceTigers aus Nürnberg.
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Spiel vom 29.11.2019
Iserlohn Roosters - Fischtown Pinguins Bremerhaven 5:1 (2:0|2:1|1:0)
Tore:
1:0 |04.|Fleischer
2:0 |15.|Grenier
2:1 |29.|Verlic
3:1 |36.|Petan
4:1 |39.|Lautenschlager
5:1 |59.|Findlay
Zuschauer: 3.988
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(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat das DEL-Spitzenspiel gegen die Straubing Tigers gewonnen. Im Duell mit den zweitplatzierten Tigers behielt der Spitzenreiter mit 3:1 (0:0|1:0|2:1) die Oberhand. Vor 6.142 Zuschauern im Olympia-Eisstadion glänzten Chris Bourque, Daryl Boyle (200. Scorerpunkt in der DEL) und Patrick Hager als Torschützen sowie Goalie Kevin Reich mit einigen starken Saves.
( Foto Heike Feiner )
Vor ausverkauften Rängen schenkten sich beide Teams in puncto Aggressivität wenig und ermöglichten dem Gegner im ersten Drittel jeweils drei Powerplay-Situationen. Hierbei stellten München und Straubing unter Beweis, warum sie auch im Unterzahlspiel zu den Top-Teams der DEL gehören. Die meisten Schüsse verfehlten ihr Ziel oder wurden geblockt. In der 11. Minute brach dann Benedikt Kohl über rechts durch und legte die Scheibe quer in die Mitte, wo Travis James Mulock am Münchner Goalie Reich scheiterte. In der Folge nahmen die Offensivaktionen der Red Bulls, bei denen Jason Jaffray nach monatelanger Verletzungspause sein Comeback feierte, leicht zu. Maximilian Kastner kam direkt vor Jeffrey Zatkoff im Tor der Tigers aus der Drehung zum Abschluss, doch es blieb beim 0:0.
Im Mittelabschnitt kamen auch die Treffer dazu. Nachdem zunächst nicht fiel zu einer Gästeführung gefehlt hatte, nahm Bourque (25.) auf der Gegenseite im rechten Bullykreis Maß. Mithilfe von Trevor Parkes, der Zatkoff die Sicht nahm, schlug die Scheibe im Tor ein. Die Tigers erhöhten nun den Druck, waren aber auch defensiv anfälliger. Dass bei dem teils wilden Schlagabtausch weder Frank Mauer das 2:0 erzielt, noch Straubing zum Ausgleich kam, war den Reflexen der beiden Goalies geschuldet. Reich rettete nicht nur gegen Jeremy Williams, sondern bügelte einen Wechselfehler seiner Teamkollegen aus und bekam auch gegen den freistehenden Sandro Schönberger noch rechtzeitig den Schoner dazwischen.
Das Chancenplus lag auch zu Beginn des Schlussdrittels auf Seiten der Straubinger. Phasenweise in der eigenen Zone eingeschnürt, bemühte sich der Tabellenführer die Querpässe auf Top-Torschütze Williams und Antoine Laganière zu verhindern. Die Gäste durften in der 53. Minute nur kurz jubeln. Die Schiedsrichter pfiffen den vermeintlichen Ausgleich ab, weil Kael Mouillierat die Scheibe samt Torhüter Reich über die Linie geschoben hatte. Innerhalb von zwei Minuten führten die Red Bulls die Entscheidung herbei: Erst traf Boyle (54.) nach starkem Zuspiel von Mark Voakes, anschließend vollendete Kapitän Patrick Hager einen Konter zum 3:0 (56.). Straubing konnte durch Marcel Brandt (57.) noch mal verkürzen. Es blieb letztendlich beim 3:1-Sieg für die Gastgeber.
Kevin Reich: „Es war ein Eishockey-Spiel auf absolutem Top-Niveau. Wir denken von Spiel zu Spiel und wollen dabei immer so auftreten wie heute gegen Straubing.“
EHC Red Bull München gegen Straubing Tigers 3:1 (0:0|1:0|2:1)
Tore
1:0 | 24:17 | Chris Bourque
2:0 | 53:57 | Daryl Boyle
3:0 | 55:06 | Patrick Hager
3:1 | 56:30 | Marcel Brandt
Zuschauer 6.142 (ausverkauft)
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(DEL/Düsseldorf) PM Das 225. Derby gegen die Kölner Haie sollte ein großer Tag werden. Sportlich hatte die Düsseldorfer EG nach dem ersten Aufeinandertreffen der Saison noch eine Rechnung offen. Mit 13.205 Zuschauern war der ISS DOME ausverkauft. Noch dazu stand die große Ehrung für DEG-Legende Otto Schneitberger auf dem Programm. Der Moment, in dem das rot-gelbe Banner mit seiner Rückennummer „2“ nach lobenden Worten seiner einstigen Wegbegleiter Walter Köberle und Prof. Dr. Hans-Joachim Schmengler unter dem Hallendach angekommen war, sollte für die rot-gelbe DEG-Familie beim 1:4 (1:3; 0:0; 0:1) gegen den ewigen Rivalen der schönste bleiben.
(Foto: Birgit Häfner)
Dominante Haie und ein kurioses Tor
„Hier regiert der KEC“ schallte es im ersten Drittel nicht nur einmal aus dem Oberrang des ISS DOME. Zum rot-gelben Leidwesen gab es da in den ersten 20 Minuten nicht viel zu widersprechen. Zwar war es der von der rechten Seite zum Tor ziehende Jerome Flaake, dem die erste gefährliche Aktion des Spiels gehörte (1.). Danach aber zeigten sich die Kölner spiel- und lauffreudig und waren dementsprechend oft an der Scheibe. So fiel die Führung für die Gäste nicht überraschend. Zachery Sill steckte den Puck von hinter dem Tor zu Lucas Dumont, der aus halbrechter Position in die lange Ecke traf (8.). Die DEG tat sich in der Offensive weiter schwer und war hinten gut beschäftigt. Der zweite Treffer für die Domstädter fiel eher glücklich. Etwas unverhofft sprang die Scheibe zu Freddy Tiffels auf der linken Seite. Der nahm sie auf und verwandelte über die Fanghand von Mathias Niederberger hinweg in den rechten Winkel (10.). Danach hatten die Rot-Gelben ihre beste Phase des Drittels. Ein Schuss von Alexander Urbom zischte nur knapp am Kasten von Hannibal Weitzmann vorbei. Sekunden später legte Flaake klug quer zu Nicholas Jensen, der aber nur die Latte traf (12.). Im Powerplay zeigten sich die Haie kaltschnäuzig. Ben Hanowski staubte zum 3:0 ab (16.). In der Schlussminute des ersten Abschnitts erhielt die vom Gäste-Anhang besungene Regentschaft aber doch noch einen Riss: Maxi Kammerer hatte aus der linken Bandenrundung das Auge für Alex Barta. Der zog sofort ab und traf, ohne dass die Scheibe im Netz zappelte. Weitzmann hatte sie im Fanghandschuh, den aber hinter der Linie.
Wenig Eishockeygenuss im Mitteldrittel
War dies die Initialzündung für die DEG? Leider nicht. Es waren die Haie, die besser aus der Kabine kamen und die Jungs von Harold Kreis erneut in deren eigenen Drittel zu beschäftigten wussten. Als sich der Anfangsdruck der Haie legte, verflachte die Partie. Torchancen waren Mangelware, schöne Spielzüge erst recht. Top-Scorer Reid Gardiner bot sich eine gute Schusschance aus dem rechten Bullykreis (26.). Die DEG, die Mitte des Drittels erfolgreich eine Unterzahl überstand, war nun häufiger an der Scheibe, was auch daran lag, dass die Mannschaft von Mike Stewart nicht mehr ganz so konsequent agierte. Der Schlendrian machte sich nun immer wieder auf beiden Seiten breit. Pascal Zerressen beförderte aus dem Slot eine für ihn abgelegte Scheibe in Richtung Niederberger, was mal wieder für ein wenig Torgefahr sorgte (36.). Den schönsten Spielzug des Drittels konnten die Haie für sich verbuchen. In den Schlusssekunden zockten sich Freddy Tiffels, Marcel Müller und Kevin Gagné sehenswert in Richtung Tor. Es blieb aber beim 1:3.
Haie bringen das Spiel nach Hause
Die Wende zum Guten im Schlussabschnitt blieb aus. Die DEG mühte sich vom ersten Bully weg redlich, musste aber recht früh einen schweren Nackenschlag hinnehmen. Und was für einen. Gerade hatte Luke Adam vor dem Tor ein schönes Zuspiel von Flaake von der rechten Seite nicht mit dem nötigen Druck und der erforderlichen Präzision verarbeiten können, da machten sich die Kölner auf zum Konter und durch einen satten Schuss von Jonathan Matsumoto in die kurze rechte Ecke den Sack endgültig zu. Es waren zwar noch knapp 15 Minuten Eishockey zu spielen. Aber das zu vollbringende Wunder wäre schon sehr groß gewesen. Nicht hier, nicht heute, nicht in diesem Spiel.
Am Sonntag wartet bei den Adler Mannheim das nächste schwere Spiel auf die DEG. Spielbeginn ist um 14 Uhr.
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(DEL/Ingolstadt) PM Da wurden zwei Drittel lang Erinnerungen an den 10:4-Kantersieg vom ersten Spieltag der Saison wach. Der ERC Ingolstadt schlug die Schwenninger Wild Wings am Freitagabend in der Saturn-Arena mit 6:3. 40 Minuten lang waren die Oberbayern das überlegene Team und spielten die überforderten und viel zu passiven Gäste teilweise schwindelig, ehe sie im Schlussabschnitt mehrere Gänge zurückschalteten.
(Foto: Jürgen Meyer)
Bei den Gästen entschied sich Coach Paul Thompson überraschend dazu den eigentlichen Backup-Goalie Ilya Sharipov starten zu lassen. Doch so viel vorweg: Es sollte ein Albtraumspiel für den 24-Jährigen werden. Die Panther waren von Beginn an die klar überlegene Mannschaft. Sie glänzten mit hoher Scheiben- sowie Passsicherheit und gingen nach gut viereinhalb Minuten folgerichtig in Führung. Einmal mehr bewies Wayne Simpson seine Übersicht, legte auf den mitgelaufenen Fabio Wagner quer und der Verteidiger zirkelte die Scheibe zu seinem ersten Saisontor in den Winkel. Genau neun Minuten waren absolviert, als Sharipov zum zweiten Mal hinter sich greifen musste. Jerry D’Amigo bediente von hinter dem Kasten Matt Bailey, der im Slot lauerte und zum 2:0 einschoss. Nur 37 Sekunden später zappelte die Scheibe erneut im Schwenninger Netz. Mirko Höfflin nahm einen Aufbaupass von Maury Edwards schön mit, bediente Tim Wohlgemuth und der Youngster zeigte sich gnadenlos – 3:0. Gäste-Trainer Thompson griff zur Auszeit, um sein Team wachzurütteln. Vergeblich. Es dauerte nur 52 Sekunden bis Brandon Mashinter, der sein Comeback feierte, ins kurze Eck zum 4:0 traf. Damit war der Arbeitstag von Sharipov beendet. Für ihn übernahm die etatmäßige Nummer eins Dustin Strahlmeier.
Der Plan der Schwarzwälder, sich in der ersten Pause zu berappeln, ging ebenfalls schief. 45 Sekunden nach Wiederbeginn erhöhte Brett Olson auf 5:0, als er einen Edwards-Schuss unhaltbar abfälschte. Gut drei Zeigerumdrehungen später schnürte Wagner seinen ersten DEL-Doppelpack. Der 24-Jährige musste nur noch einschieben (24.). Die Hausherren nahmen nun etwas Gas raus, sodass sich auch die Wild Wings mal im Offensivdrittel festsetzen konnten.
Allerdings ohne etwas Zählbares auf die Anzeige zu bringen. Alles in allem agierten die Schwarzwälder aber viel zu passiv, was die Panther mit viel Rotation, guter Scheibenbewegung und großer Spielkontrolle perfekt ausnutzten. Die Stimmung in der Halle war da natürlich schon längst am kochen.
Im Schlussabschnitt ließen es die Panther etwas zu sehr schleifen. Zu unterlegen waren die Wild Wings bis dato gewesen. Doch Maximilian Hadraschek sowie zweimal Ex-Panther Patrick Cannone überwanden ERC-Goalie Jochen Reimer und gestalteten das Ergebnis für die Gäste zumindest etwas erträglicher. Der 6:3-Sieg war der vierte Heimerfolg hintereinander für die Panther, die vor dem Derby bei den Straubing Tigers am Sonntag (16.30 Uhr) zurück in den Top-Sechs sind.
Stimmen zum Spiel
ERC-Trainer Doug Shedden: "Nach dem München-Spiel war jeder gut drauf und wir hatten eine gute Trainingswoche. Wichtig war der gute Start für uns. Fabio Wagner hat sich heute in Paul Coffey verwandelt und zwei Tore gemacht. Mit dem dritten Drittel bin ich zwar nicht glücklich, aber dennoch habe ich heute viele gute DInge gesehen. Wie wir die Scheibe bewegt haben, wie wir rotiert sind. Das hat mir gut gefallen."
Gäste-Coach Paul Thompson: "Ingolstadt hat uns im ersten Spiel eine Lehrstunde erteilt und heute wieder. Sie sind eines der besten Teams, wenn es darum geht in der offensiven Zone Spielzüge zu kreieren. Allerdings haben wir es ihnen auch zu leicht gemacht zu treffen. Das haben sie erstklassig ausgenutzt. Wir müssen das Positive aus dem letzten Drittel mitnehmen und die Köpfe vor dem Spiel am Sonntag gegen Krefeld wieder hoch nehmen."
"Doppelpacker" Fabio Wagner: "Die ersten beiden Drittel haben wir das Tempo bestimmt und das Spiel dominiert. Im letzten Drittel haben wir den Fuß etwas zu sehr vom Gas genommen. Es hat heute viel Spaß gemacht und wir haben den Puck sehr gut bewegt. Bei meinem ersten Tor hat mich Wayne super gesehen, beim zweiten war es Glück. Auch wenn es nicht meine Aufgabe ist und Tore immer ein Bonus sind, bin ich froh, dass es jetzt auch bei mir mit dem ersten Saisontor geklappt hat."
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(DEL/München) PM Der 23-jährige Stürmer Andreas Eder verlässt den EHC Red Bull München und wechselt mit sofortiger Wirkung zum fränkischen DEL-Klub Thomas Sabo Ice Tigers.
(Foto: Gepa Pictures)
Eder stand seit 2015 beim dreifachen deutschen Meister unter Vertrag und war seit September dieses Jahres an die Nürnberger ausgeliehen. Die Organisation des EHC Red Bull München bedankt sich bei seinem ehemaligen Spieler für seine Zeit bei den Red Bulls und wünscht ihm für seine weitere Zukunft bei den Thomas Sabo Ice Tigers viel Glück und Erfolg.
Eder wechselte 2014 in die Organisation der Red Bulls, wo er zunächst für eines der Akademie-Teams spielte. Im Sommer 2015 folgte der Wechsel zum DEL-Team, wo der gebürtige Tegernseer noch im selben Monat sein DEL-Debüt für die Münchner feierte. Eder absolvierte für Red Bull München 146 Partien in der höchsten deutschen Spielklasse (15 Tore, 17 Assists) sowie 30 Begegnungen in der Champions League (drei Tore, drei Assists).
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(Sport1/Eishockey) PM In den kommenden Tagen können sich die Eishockey-Fans auf ein hochkarätiges Programm mit Livespielen aus drei Wettbewerben im Free-TV auf SPORT1 freuen: Den Anfang macht die NHL am Freitagabend mit dem Duell von Ligaprimus Boston Bruins gegen die New York Rangers zur Primetime live ab 19:00 Uhr. Anschließend ist zur gewohnten Sendezeit am Sonntagnachmittag live ab 17:00 Uhr die DEL-Partie zwischen den formstarken Kölner Haien und den kriselnden Iserlohn Roosters zu sehen.
(Foto: Getty Images)
Nächste Woche ruhen die deutschen Hoffnungen dann auf dem EHC Red Bull München, der als letzter deutscher Vertreter im Viertelfinal-Hinspiel der CHL am Dienstagabend beim schwedischen Topklub Djurgarden Stockholm gefordert ist. Am Mikrofon begrüßt Kommentator Basti Schwele an seiner Seite den verletzten Stamm-Goalie des EHC Danny aus den Birken als Experten.
Zur Einstimmung auf die TV-Übertragungen, die parallel auch im 24/7-Livestream auf SPORT1.de gezeigt werden, gibt es seit dem heutigen Donnerstag eine neue Podcast-Ausgabe von „DIE EISHOCKEY SHOW powered by SPORT1“. Dabei trifft ein Mitglied der „SPORTFUZZIS“ das Ausnahmetalent Moritz Seider zum Exklusiv-Interview in Michigan, wo der deutsche Top-Pick des diesjährigen NHL-Drafts momentan für das Farmteam der Detroit Red Wings, Grand Rapids Griffins, im Einsatz ist. Schon bald wird Seider auch wieder im Nationaltrikot auflaufen, denn für die anstehende U20-Weltmeisterschaft wird der 18-jährige Verteidiger freigestellt.
Bruins in der NHL das Maß aller Dinge
Mit dem Duell zwischen den Boston Bruins und den New York Rangers zeigt SPORT1 am morgigen Freitag zur besten Sendezeit live ab 19:00 Uhr erstmals in dieser Saison ein NHL-Spiel im Free-TV. Nach vier Siegen in Folge ist Boston aktuell das beste Team der Liga. Ihre starke Form unterstrichen die Bruins eindrucksvoll mit dem 8:1-Kantersieg über die Montreal Canadiens, dabei erzielte der Tscheche David Pastrnak einen Hattrick. Zudem stehen auf SPORT1+ am Wochenende drei weitere Livespiele aus der stärksten Eishockey-Liga der Welt an.
Am Freitag live ab 22:00 Uhr gastieren die Los Angeles Kings mit Assistenztrainer Marco Sturm bei den San Jose Sharks. Am Samstag treffen die Montreal Canadiens live ab 21:00 Uhr auf die Philadelphia Flyers bevor am Sonntag ebenfalls live ab 21:00 Uhr die Partie der Minnesota Wild gegen die Dallas Stars zu sehen ist.
Haie wollen weiter nach oben, Roosters in der Krise
Die Kölner Haie haben in der DEL einen Lauf: Nach fünf Siegen aus den vergangenen sechs Spielen sind die Domstädter nach einem schlechten Saisonstart mittlerweile auf Rang acht geklettert. Zunächst steht für die Haie am morgigen Freitag das prestigeträchtige Rhein-Derby bei der Düsseldorfer EG an, bevor das Team von Coach Mike Stewart am Sonntag die Iserlohn Roosters empfängt. Bei den Roosters herrscht dagegen momentan eine andere Stimmungslage: 0:14-Tore lautet die Horror-Bilanz aus den vergangenen drei Partien, weiterhin steht Iserlohn auf dem vorletzten Tabellenplatz und benötigt dringend ein Erfolgserlebnis.
Hoffnung macht immerhin das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison, das der Außenseiter in Köln mit 3:2 für sich entscheiden konnte. SPORT1 zeigt das zweite Duell am kommenden Sonntag live ab 17:00 Uhr im Free-TV auf SPORT1 mit Kommentator Patrick Bernecker.
München reist in der Eishockey-Königsklasse nach Schweden, aus den Birken am SPORT1 Mikrofon zu Gast
Nach dem Achtelfinal-Aus der Adler Mannheim und Augsburger Panther ist der EHC Red Bull München einmal mehr der letzte verbliebene DEL-Vertreter in der Champions Hockey League (CHL). Dabei werden Erinnerungen an die Vorsaison wach, als der EHC bis ins Finale stürmte und dort nur knapp mit 1:3 am dreifachen CHL-Sieger Frölunda Indians aus Schweden scheiterte. Nun nehmen die Münchner einen neuen Anlauf und mit Djurgarden Stockholm wartet im Viertelfinale wieder ein schwedisches Topteam.
Der EHC setzte sich in der Runde zuvor souverän mit 3:2 und 6:0 gegen Yunost Minsk durch, Stockholm entschied das landesinterne Duell gegen Skelleftea AIK mit 3:3 und 4:1 für sich. SPORT1 zeigt das Viertelfinal-Hinspiel in Skandinavien am kommenden Dienstag live ab 17:55 Uhr im Free-TV mit Kommentator Basti Schwele. Dazu ist der verletzte Stamm-Goalie des EHC Danny aus den Birken als Experte am Mikrofon zu Gast. Auch das Rückspiel am Dienstag, 10. Dezember, wird live ab 19:55 Uhr auf SPORT1 übertragen.
Plattform
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Tag, Datum
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Uhrzeit
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Eishockey Live
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Info
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SPORT1
SPORT1+
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Freitag, 29. November
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19:00 Uhr live
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NHL
Boston Bruins – New York Rangers
Regular Season
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Kommentator:
Peter Kohl
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SPORT1+
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Freitag, 29. November
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22:00 Uhr live
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NHL
San Jose Sharks – Los Angeles Kings
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Originalkommentar
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SPORT1+
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Samstag, 30. November
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21:00 Uhr live
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NHL
Montreal Canadiens – Philadelphia Flyers
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Originalkommentar
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SPORT1
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Sonntag, 01. Dezember
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17:00 Uhr live
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DEL
Kölner Haie – Iserlohn Roosters
23. Spieltag
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Kommentator:
Patrick Bernecker
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SPORT1+
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Sonntag, 01. Dezember
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21:00 Uhr live
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NHL
Minnesota Wild – Dallas Stars
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Deutscher Kommentar
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SPORT1
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Dienstag, 03. Dezember
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17:55 Uhr live
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CHL
Djurgarden Stockholm – EHC Red Bull München
23. Spieltag
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Kommentator:
Basti Schwele
Experte:
Danny aus den Birken
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(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat das Derby beim ERC Ingolstadt mit 4:6 (3:0|0:4|1:2) verloren. Vor 3.800 Zuschauern trafen Frank Mauer, Trevor Parkes, Patrick Hager und Yasin Ehliz für den Tabellenführer, der trotz der Niederlage den Zehn-Punkte-Vorsprung auf den ersten Verfolger Straubing Tigers wahrte.
(Foto: Adalbert Michalik)
Parkes sorgte nach 94 Sekunden mit einem Schuss ins linke Kreuzeck für einen perfekten Start der Gäste. Mauer schloss nach vier Minuten einen Alleingang zum 2:0 ab. Die Red Bulls spielten stark auf, setzten die Panther unter Druck und gerieten nur während des ersten Ingolstädter Powerplays unter Druck. Die beste Chance hatte Kristopher Foucault mit einem Handgelenkschuss, den Münchens Torhüter Kevin Reich aber parierte (9. Minute). In der elften Minute nutzten die Münchner ein 4-gegen-3-Powerplay zum 3:0: Mark Voakes passte hart vor das Tor auf den Schläger von Hager und der lenkte den Puck über die Linie.
Im Mittelabschnitt kamen die Panther besser aus der Kabine – und zurück ins Spiel: Foucault erzielte in einem 5-gegen-3-Powerplay den ersten ERC-Treffer (23.). Mirko Höfflin mit einem weiteren Überzahltor (27.) und Tim Wohlgemuth (28.) glichen das Ergebnis binnen 49 Sekunden aus. Danach sortierten sich die Red Bulls. Mads Christensen (29.) und Ehliz (30.) hatten Chancen auf die erneute Führung, sie konnten Panther-Goalie Jochen Reimer aber nicht bezwingen. Dann schlug Ingolstadt zum vierten Mal zu: Wayne Simpsons Schuss konnte Reich noch abwehren, beim Nachschuss von Michael Collins war er jedoch chancenlos (35.).
Im Schlussdrittel verteidigte Ingolstadt gut. Die Red Bulls hatten es schwer, in das gegnerische Drittel zu kommen. Eine Ausnahme war eine Einzelaktion Mauers, der das Tor aber knapp verfehlte (44.). Maximilian Daubners Schuss (49.), der ebenfalls vorbeiging, war der Start einer Münchner Druckphase. Wenig später verpasste Voakes mit einem freien Schuss den Ausgleich (50.). Chris Bourque hatte mit der Rückhand eine weitere Topchance (54.), der nächste Treffer fiel aber auf der Gegenseite. Matthew Bailey fand eine Lücke im kurzen Eck (55.) und erhöhte auf 5:3 für Ingolstadt. In der 58. Minute verkürzte Ehliz in einem Powerplay auf 4:5. Wenig später ging Torhüter Reich zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis – ohne Erfolg. Ingolstadts Olson sorgte 51 Sekunden vor dem Ende mit einem technischen Tor für den 4:6-Endstand.
Yasin Ehliz: „Wir haben irgendwann aufgehört zu laufen und haben zu viele Strafen genommen. Ingolstadt hat das eiskalt ausgenutzt.“
Endergebnis
ERC Ingolstadt gegen EHC Red Bull München 6:4 (0:3|4:0|2:1)
Tore
0:1 | 01:34 | Trevor Parkes
0:2 | 04:00 | Frank Mauer
0:3 | 10:34 | Patrick Hager
1:3 | 22:31 | Kristopher Foucault
2:3 | 26:28 | Mirko Höfflin
3:3 | 27:17 | Tim Wohlgemuth
4:3 | 34:11 | Michael Collins
5:3 | 54:37 | Matthew Bailey
5:4 | 57:55 | Yasin Ehliz
6:4 | 59:09 | Brett Olson
Zuschauer
3.800
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