DEL - Niederlage in Mannheim - DEG verliert 3:5 bei den Adlern

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG hat mit 3:5 (1:1, 1:0, 1:4) gegen die Adler Mannheim verloren. Zwar erspielte sich die DEG eine zwischenzeitliche 3:1-Führung, doch ein fulminanter Schlussspurt der Adler entschied die Partie zugunsten der Hausherren.

 

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(Foto: Tina Kurz / eishockey-online.com)

 


 

Nach der Derby-Niederlage am vergangenen Freitag gegen die Kölner Haie wollte die Mannschaft von Chef-Trainer beim Auswärtsspiel in Mannheim eine Reaktion zeigen und wieder zurück in die Erfolgsspur finden. Personell gab es im Vergleich zur zurückliegenden Partie nur eine kleine Veränderung: Für Fabian Hegmann, der am Freitag als Back-up von Mathias Niederberger dabei war, rückte Hendrik Hane in den Kader. Ansonsten startete die DEG wie gewohnt mit Mathias Niederberger zwischen den Pfosten, dazu gesellte sich in der Verteidigung das Duo Jensen/Urbom. Im Sturm begann die Reihe um Mannheim-Rückkehrer Luke Adam.

 

 

Das Spiel begann schnell, beide Teams suchten zielstrebig den Weg nach vorne und erspielten sich erste gute Möglichkeiten. Auf Düsseldorfer-Seite war es Luke Adam, der sich links durchsetzte und die Hartgummischeibe nur knapp über das von Dennis Endras gehütete Tor bugsierte. Auf der anderen Seite verzogen Matthias Plachta und Markus Eisenschmid. In der Folge verflachte das Spiel etwas, wobei Mannheim das leicht aktivere Team war. Praktisch aus dem Nichts fiel dann die Führung. Johannes Johannesen und Marc Zanetti verloren einen Vierkampf hinter dem Tor, sodass Phil Hungerecker frei vor dem Tor stand und nur noch zum 1:0 einschieben musste (12.23). Die DEG war jedoch um keine Antwort verlegen und glich keine vier Minuten später durch eine schöne Einzelaktion von Alex Barta aus (16.03, Barta). Trotz guter Chancen auf beiden Seiten, ging es ohne weitere Tore in die Pause.

 

 



 

Jahnke mit dem Schuss ins Glück

 

Bedingt durch eine Strafe gegen Zanetti aus dem ersten Drittel, begannen die Adler den Mittelabschnitt in Überzahl. Die wenigen gefährlichen Möglichkeiten wurden aber allesamt von Niederberger entschärft, sodass das 1:1 weiterhin Bestand hatte. Danach entwickelte sich eine offene Partie, in der beide Mannschaften mehrmals die Führung auf dem Schläger hatten. Anders als im ersten Drittel waren es dann aber die Düsseldorfer, die eiskalt zuschlugen. Charlie Jahnke schnappte sich vor dem gegnerischen Gehäuse den Puck und netzte eiskalt zur 2:1-Führung ein (27.41 Jahnke). Es war das erste Tor des Youngsters im Rot-Gelben Dress. Die Mannheimer danach mit wütenden Angriffen, aber die Defensive hielt Stand und ließ bis zur Pausensirene keinen Gegentreffer mehr zu.

 

 

Adler überfliegen die DEG

 

20 Minuten musste die DEG noch überstehen, um die knappe Führung zu verteidigen und drei ganz wichtige Zähler mit nach Düsseldorf zu nehmen. Im letzten Drittel machten die Adler da weiter, wo sie aufgehört hatten, doch die Rot-Gelben spielten clever. In einer der wenigen Überzahlmöglichkeiten schlug die DEG dann aber eiskalt zu. Jerome Flaake bekam die Scheibe in zentraler Position und zimmerte sie aus etwa fünf Metern humorlos zum 3:1 in den Winkel (44:51 Flaake Assists Barta, Kammerer). Doch die Adler antworteten prompt. Stützle verkürzte, ebenfalls in Überzahl, auf 2:3 aus Adler-Sicht und gestaltete das Spiel wieder spannend. Knapp fünf Minuten vor dem Ende, Zanetti saß auf der Strafbank, jubelten wieder die Adler. Lehtivuori zog von der Blauen Linie ab, der Puck landete unhaltbar im Tor. Und der amtierende Deutsche Meister hatte immer noch nicht genug, denn keine Minute später drehte Rendulic die Partie endgültig. Der Schuss von Andrew Desjardins ins leere Tor – Kreis hatte Niederberger für einen sechsten Feldspieler auf die Bank beordert – besiegelte die Niederlage

 

 

 


 

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DEL - Augsburger Panther überrollen Red Bulls 5:2 im Powerplay

 

(DEL/Augsburg) (CD) Mit einem bärenstarken Powerplay konnten die Augsburger Panther am 23. Spieltag der DEL Saison 2019/2020 mit einem fulminanten 5:2 Erfolg über den Tabellenführer EHC Red Bull München glänzen und die Niederlagenserie beenden.

 

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(Fotoq: Dunja Dietrich)

 


Die 6.179 Zuschauer im ausverkauften Curt-Frenzel-Stadion in Augsburg sahen im heutigen Derby gegen den dreifachen Meister München ein sehr starkes Überzahlspiel ihrer Mannschaft und so fielen 6 der 7 Tore (5:2) bei nummerischer Überlegenheit. Auch die beiden Treffer der Gäste von der Isar wurden im Powerplay erzielt. Für Daniel Fiesinger, der heute zu seinem DEL-Debüt im Münchner Kasten kam, war es kein schönes Erlebnis, wobei man dem jungen Goalie keinen Vorwurf machen kann, denn er wurde von seinen Vorderleuten regelgerecht im Stich gelassen.

 

Nach einem eher ausgeglichen ersten Dittel in dem es Chancen auf beiden Seiten gab fiel in der 16. Minute der einzige Treffer des Abends bei 5 gegen 5 auf dem Eis durch Sahir Gill nach einem Pfostentreffer von Matt Fraser. München war in den ersten zwanzig Minuten noch diszipliniert, denn es gab nur eine Unterzahlsituation zu überstehen und so ging es mit der knappen 1:0 Führung für die Panther in die Kabine.

 

Kurz nach dem Wiederanpfiff saß ein Münchner auf der Strafbank und Simon Sezemsky hämmerte den Puck (23.) zum 2:0 in die Maschen. Die Red Bulls konnten durch ihren Top-Scorer Mark Voakes in der 27. Minute in Überzahl verkürzen. Danach hagelte es Strafen für die Gäste und Augsburg nutzte jede Möglichkeit gnadenlos aus und zog mit einem 5:1 nach 40. gespielten Minuten in die zweite Drittelpause. Die Tore für die Panther erzielten Adam Payerl mit einem Doppelpack (31./37.) und Matt Fraser 33 Sekunden vor der Pause. 

 


 


 

München konnte auch im letzten Drittel nicht von der Strafbank fernbleiben, jedoch waren die Augsburger nicht mehr so gefährlich wie in den vierzig Minuten zuvor. Mark Voakes erzielte mit seinem zweiten Treffer des Tages in der Schlussphase zwar noch das 5:2 aber es fand kein Aufbäumen in den Reihen der Red Bulls statt und so gab es für die Augsburger einen fulminanten Derby Erfolg zu feiern, der zugleich die Niederlagenserie beendete.

 

Für die Gäste aus München gilt es diese Niederlage schnell abzuhaken, denn am Dienstag geht es in der Champions Hockey League im Viertelfinale nach Schweden zu Djurgarden Stockholm.

 

 

Stimmen zum Spiel: 

 

Mark Voakes: "Es ist sehr enttäuschend wie wir heute hier aufgetreten sind, so ein undiszipliniertes Verhalten ist nicht unser Style und auf der Strafbank kann man keine Spiele gewinnen. Es tut mir auch für unseren Goalie Fiesinger leid, denn so ein Debüt ist nicht wünschenswert."

 

 

Markus Keller: "Wir sind über diesen Sieg sehr glücklich und schauen jetzt von Spiel zu Spiel weiter, dass wir unsere guten Leistungen der letzten Wochen weiterhin abrufen können. Ich denke wir waren öfter ganz nah dran, heute hat es aber sehr gut geklappt und wir sind belohnt worden."

 

 

23. DEL Spieltag, 01.12.2019
Augsburger Panther - EHC Red Bull München 5:2 (1:0|4:1|0:1)

 

Tore:

1:0|16.|Sahir Gill (Fraser)

2:0|23.|Simon Sezemsky (LeBlanc, McNeill) PP

2:1|27.|Mark Voakes (Seidenberg, Gogulla) PP

3:1|31.|Adam Payerl (Gill, Mayenschein) PP

4:1|37.|Adam Payerl (LeBlanc, Gill) PP2

5:1|40.|Matt Fraser (Kosmachuk, McNeill) PP

5:2|57.|Mark Voakes PP2

 

Zuschauer:

6.179

 



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DEL - Straubing Tigers halten Ingolstadt beim 4:1 Erfolg auf Distanz

 

(DEL/Straubing) (MA) Straubing setzte gegen Ingolstadt die richtigen Akzente zur richtigen Zeit. Für die Gäste war es schwer durchzukommen und zusätzlich fehlte es den Oberbayern an Durchschlagskraft. Mouillierat und Laganiere brachten die Tigers in Führung und nach dem Anschluss von Höffling besiegelten Mulock und Schönberger den Sieg vor 4.810 Zuschauern. 

 

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(Foto:Jürgen Meyer / www.eishockey-online.com) Jeff Zatkoff (37) rettet vor Fabio Wagner (5)

 


 

Die Gastgeber erwischten einen guten Start. Schon früh im Spiel traf Kael Mouillierat (3.) zum 1:0 für seine Farben. Wunderbar wurde der Treffer durch Heard und Brandt vorbereitet. Die Hintermannschaft der Gäste schien auch weiterhin nicht sonderlich stabil zu sein. Ein gutes erstes Powerplay brachte den Tigers nichts ein. Durch einen katastrophalen Fehlpass von Koistinen stand auf einmal T.J. Mulock frei vor Reimer, jedoch parierte der Gästekeeper die Chance. Gegen Ende des ersten Abschnitts kamen die Ingolstädter zu Möglichkeiten. Jerry D'Amigo hatte davon die beste, konnte aber durch den Einsatz von Sena Acolatse unterbunden werden.

 


 


 

 

Straubing gab auch im zweiten Abschnitt den Ton an. Nach einem Foul von D'Amigo an Connolly erhöhten die Tigers im Powerplay auf 2:0 (26.) Benedikt Kohl nahm den Umweg über die Bande zu Antoine Laganiere. Der brauchte nur noch ins leere Tor einschieben. Ingolstadt kam auch zu einer Überzahlgelegenheit, brachte aber nicht viel ein. Immer wieder wurden die Schüsse von den Tigers geblockt. Als Marcel Brandt von der Strafbank kam, leitete er einen schnellen Angriff ein, bei dem Connolly nur den Pfosten traf. Wenig später klingelte die selbe Stange noch einmal, nach dem Schuss von Stefan Loibl. Die Hausherren spielten zwischenzeitlich auch bei fünf gegen fünf mit den Oberbayern Katz und Maus und ernteten dafür Standing Ovations. Detsch und Olsen hatten für ihr Team gute Möglichkeiten, zielten aber zu ungenau. So blieb es bei dem zwei Tore Vorsprung nach vierzig Minuten.

 

Die Niederbayern versuchten weiterhin das Spiel zu kontrollieren. Doch die Ingolstädter gaben nicht auf. Jeff Zatkoff musste gegen den heranstürmenden Darin Olver und Sekunden später gegen Hans Detsch Kopf und Kragen riskieren. Die Gäste kamen aber dann auf 2:1 (47.) heran. Den Schuss von Elsner konnte Zatkoff noch abwehren, war aber gegen den Nachschuss von Ex-Straubinger Mirko Höfflin machtlos. Straubing ließ sich aber nicht vom Weg abbringen. T.J Mulock der unermüdlich kämpfte, konnte sich mit dem 3:1 (49.) selbst belohnen. Reimer konnte den Schuss von Heard nicht festhalten und Mulock drückte den Puck mit aller Gewalt über die Linie. Coach Doug Sheddon setzte alles auf eine Karte, nahm Reimer zugunsten von einem sechsten Feldspieler vom Eis. Jedoch ging der Schuss nach hinten los. Kapitän Sandro Schönberger störte schon beim Aufbau und lenkte den Puck ins leere Tor zum 4:1 (57.). Damit war das Spiel entschieden und die Tigers konnten auch den zweiten Vergleich gegen Ingolstadt gewinnen.

 

Der Straubinger Coach Tom Pokel zeigte sich nach dem Spiel sichtlich zufrieden mit dem gesamten Wochenende. Seine Mannschaft haderte zwar nach dem Spiel in München mit den vergebenen Chancen, konnte aber heute einen guten Gegner aus Ingolstadt in schach halten. Auch Doug Sheddon gratulierte zu einer guten Defensivleistung der Tigers. Für die geht es mit einem weiteren Derby am Freitag in Nürnberg weiter, bevor man zu Hause am Sonntag die Düsseldorfer EG zum zweiten Mal in dieser Saison empfängt.

 


Straubing Tigers – ERC Ingolstadt: 4:1 (1:0|1:0|2:1)


1:0 | 03. | Mouillierat (Brandt, Heard)
2:0 | 26. | Laganiere (Kohl, Balisy) PP 1
2:1 | 47. | Höfflin (Elsner, Wohlgemuth)
3:1 | 49. | Mulock (Heard, Schopper)
4:1 | 57. | Schönberger EN

Strafen: Straubing 2 – Ingolstadt 8


Zuschauer:
4.810

Schiedsrichter:

HSR Koch / Schukies
LSR Hurtig / Laguzov


Aufstellung:
Straubing Tigers:
Zatkoff (Vogl) – Eriksson, Acolatse; Schopper, Kohl; Brandt, Renner; Gläßl – Laganiere, Balisy, Ziegler; Loibl, Connolly, Williams; Mouillierat, Heard, Mulock; Schönberger, Brunnhuber, Filin
ERC Ingolstadt: Reimer (Pielmeier) – Wagner, Koistinen; Edwards, Sullivan; Friesen, Schütz; Pruden – Simpson, Olson, Collins; Foucault, Bailey, D'Amigo; Höfflin, Wohlgemuth, Elsner; Detsch, Olver, Mashinter


Tigers on Air

 

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DEL - Nürnbergs 5. Sieg in Folge

 

(DEL/Nürnberg) PM In unveränderter Aufstellung ging es für die THOMAS SABO Ice Tigers am Freitagabend gegen die Augsburger Panther. Zum vierten Mal in Folge kamen über 5.000 Zuschauer in die ARENA NÜRNBERGER Versicherung und wollten das fränkisch-schwäbische Derby nicht verpassen. Nach gerade einmal elf Sekunden durfte der mitgereiste Augsburger Anhang die Führung bejubeln. Brett Festerling verlor die Scheibe im Spielaufbau an Drew LeBlanc, dessen Schuss konnte Niklas Treutle noch abwehren, war gegen den Nachschuss von Scott Kosmachuk aber machtlos – 0:1 für Augsburg. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)


 

Die erste Nürnberger Möglichkeit hatte Oliver Mebus von der blauen Linie, er konnte Markus Keller aber nicht überwinden (1.). Ansonsten gehörte die Anfangsphase den Panthern, die die Ice Tigers immer wieder früh störten und dadurch gehörig unter Druck setzten. In der 4. Minute kam T.J. Trevelyan zur nächsten Augsburger Möglichkeit, Treutle konnte den Schuss des Stürmers aus dem Slot aber parieren. Auch gegen Simon Sezemskys Schlagschuss von der blauen Linie war Treutle zur Stelle (5.). In der 7. Minute wurde Chris Brown mit einem weiten Pass von Oliver Mebus bedient, nahm die Scheibe an der blauen Linie wunderbar mit und schoss frei vor Keller in Richtung Winkel, Keller lenkte die Scheibe mit der Stockhand ins Fangnetz. Die Ice Tigers kamen nun deutlich besser ins Spiel und verdienten sich daher auch den Ausgleich in der 12. Minute. Eugen Alanov chippte die Scheibe aus dem eigenen Drittel in den Lauf von Will Acton, Acton bediente Patrick Reimer mit einem Querpass und der Kapitän überwand Keller mit einer Direktabnahme zum 1:1-Ausgleich.

 

Reimer hatte kurz darauf auch die Führung auf dem Schläger, brachte einen Nachschuss aber nicht an Keller vorbei (13.). In der 17. Minute war das 2:1 allerdings fällig: Philippe Dupuis schüttelte T.J. Trevelyan hinter dem Augsburger Drittel ab und spielte in den Slot, Chris Brown fackelte nicht lange und traf aus dem Handgelenk aufs kurze Eck – 2:1 für die Ice Tigers, gleichzeitig auch der Zwischenstand nach dem ersten Drittel. Augsburg blieb auch zu Beginn des Mittelabschnitts gefährlich, Matt Fraser schloss einen Konter mit einem Handgelenkschuss aufs kurze Eck ab und scheiterte an Treutles Fanghand (21.). In der 26. Minute setzte sich die Acton-Reihe lange im Augsburger Drittel fest, Acton selbst scheiterte mit einem Schlagschuss an Keller und im direkten Gegenzug kamen die Panther zum 2:2-Ausgleich. Simon Sezemsky lupfte die Scheibe aus dem Drittel über Kevin Schulze hinweg, T.J. Trevelyan übernahm, zog über die rechte Seite zum Tor und überwand Treutle mit einem platzierten Handgelenkschuss unter die Latte. Beide Teams zogen ihr aggressives System weiterhin durch, weshalb kein richtiger Spielfluss aufkam. Hochkarätige Chancen waren vor allem zur Mitte des zweiten Drittels Mangelware, die Ice Tigers kamen auch in Überzahl nicht richtig gefährlich vors Tor (34.). In der 39. Minute setzte sich die Reihe um Brandon Buck im Augsburger Drittel fest, Philippe Dupuis spielte von hinter dem Tor nach vorne, Chris Brown stand wie schon im ersten Drittel goldrichtig und erzielte das 3:2 für die Ice Tigers.

 

Auch im letzten Drittel lieferten sich die Teams einen Kampf auf Augenhöhe. In der 44. Minute kam Oliver Mebus von der blauen Linie zum Abschluss, Keller hatte zunächst kleinere Probleme mit dem Schuss, konnte sich aber auf seine Vorderleute verlassen. In der 49. Minute spielte Augsburg nach einer Strafe gegen Chris Summers in Überzahl und nutzte diese Gelegenheit auch aus. Scott Kosmachuk ließ für Patrick McNeill an der blauen Linie abtropfen, McNeill zog direkt ab, Mitch Callahan hielt vor dem Tor die Kelle rein und fälschte zum 3:3-Ausgleich ab. In der 51. Minute hatten die Ice Tigers über einen Konter die Riesenchance zum Ausgleich, Oliver Mebus verfehlte das Tor nach feinem Zuspiel von Patrick Reimer aber knapp. Mebus war auch an der nächsten Chance beteiligt, in Überzahl bediente er Philippe Dupuis mit einem Diagonalpass am langen Pfosten, Dupuis zog vors Tor, wurde aber unsanft von der Scheibe getrennt (55.). In einer packenden Schlussphase waren es dann zunächst die Ice Tigers, die vorlegen konnten. Daniel Fischbuch spielte von der rechten Seite vors Tor, Joachim Ramoser tauchte frei vor Keller auf und schoss dem Augsburger Torhüter mit der Rückhand in die Fanghand. Die Fanghand war dabei allerdings hinter der Torlinie und die Ice Tigers konnten sich über den 4:3-Führungstreffer freuen. Augsburg kam allerdings noch einmal in die Partie zurück. 39 Sekunden vor Ende spielten die Panther in 6:4-Überzahl, Mitch Callahan postierte sich erneut vor dem Tor und lenkte eine Hereingabe von Adam Payerl zum 4:4-Ausgleich ab.

 


 


 

In der folgenden Verlängerung waren die Ice Tigers zwar überlegen und kamen zu sieben Torschüssen, verpassten es aber gleich mehrfach, in Überzahl für die Entscheidung zu sorgen. Damit musste das Penaltyschießen über den Zusatzpunkt entscheiden. Da Brandon Buck gleich zweimal für Nürnberg erfolgreich war und für Augsburg nur Scott Kosmachuk traf, blieb der Zusatzpunkt in Nürnberg und die Ice Tigers konnten den fünften Sieg in Serie feiern.

 

Stimmen zum Spiel

 

Tray Tuomie (Augsburg): Wir haben gewusst, dass das ein hartes Spiel wird. Wir haben 65 Minuten wirklich hart gearbeitet, das war die Vorgabe. Unsere Special Teams waren stark, das Unterzahlspiel war sehr gut, wir haben kein Tor zugelassen und in Überzahl zweimal getroffen. Das sind die kleinen Schritte in die richtige Richtung.

 

Manuel Kofler (Nürnberg): Augsburg hat heute unglaublich stark gespielt. Augsburg ist in allen Belangen eine gute Mannschaft in der Liga. Dass wir schon vier Siege in Folge hatten, hat es uns heute leichter gemacht, den fünften Sieg zu holen. Wir müssen aber an die Leistungen die letzten Spiele anknüpfen, um in Bremerhaven gewinnen zu können. Wir haben heute öfter nicht den direkten Weg zum Tor gesucht, sondern es zu kompliziert gemacht, das rächt sich irgendwann.

 



Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg eishockey-online.com

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DEL-Iserlohn: Die Roosters können noch gewinnen- 5:1 gegen Bremerhaven!

 

(DEL/Iserlohn) (Rü) Weit über 200 Minuten ohne Gegentor- und dann kam ausgerechnet Eigengewächs Tim Fleischer und gönnte sich und seinen Iserlohn Roosters ein befreiendes Traumtor. Am Ende gewannen die Roosters mal wieder ein Spiel- und wie! 5:1 stand es am Ende gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven, die zwar über die komplette Spielzeit gut mitspielten, jedoch die Konsequenz im Abschluss vermissen ließen.

 

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(Foto: Tim Fleischer setzt zum Führungstreffer an. © Patrick Rüberg)


 

Die Hausherren erwischten einen Traumstart. Gewohnt offensiv und aggressiv gingen sie ins Spiel und konnten in der vierten Minute das 1:0 bejubeln. Nach der langen Durststrecke ohne eigenen Torerfolg konnte man in der "Eishölle" am Seilersee viele Steinen purzeln hören. Wieder einmal war es die Nachwuchs- Reihe um die Youngsters Buschmann Lautenschlager und Fleischer, die an diesem Abend als "Reihe 2" ins Rennen gehen durften, viel Eiszeit bekamen und zu überzeugen wussten- und für das erlösende 1:0 (4.) sorgten. Dies sorgte sofort für reichlich Selbstbewusstsein bei den Hausherren, die fortan das Kommando übernahmen. Nachdem Grenier zunächst den Pfosten traf, machte er es später besser und erhöhte auf 2:0 (15.), als er einen Fehlversuch von O'Connor per Nachschuss verwertete.
Zwei Unterzahlsituationen mussten die Waldstädter noch überstehen, dann ging es mit der verdienten Führung in die Pause.

 

Beinahe brachten sich die Roosters dann im zweiten Abschnitt selbst um den verdienten Lohn ihrer Arbeit. Nachdem Weidner das Eis verlassen musste, da Mauermann nach einem Check gegen den Kopf verletzt in die Kabine gebracht wurde, standen lange fünf Minuten in Unterzahl an. Unnötigerweise wurde hieraus noch eine doppelte Unterzahl wegen eines Spielers zuviel auf dem Eis. Die Pinguins konnten in dieser Phase durch Verlic auf 2:1 verkürzen, die Iserlohner meisterten diese Aufgabe jedoch derart gut, hatten zudem mit Jenike einen richtig starken Rückhalt im Tor, sodass es dabei bleiben sollte. Nach Ablauf dieser Strafen übernahmen die Sauerländer sofort wieder die Initiative und kamen binnen drei Minuten (36. und 39.) durch Petan und Lautenschlager zur vorentscheidenden 4:1 Führung.

 


 


 

 

Im Schlussdrittel passierte nicht mehr viel, die Roosters spielten die Führung Souverän über die Zeit, kamen kurz vor dem Ende (59.) durch Findlay per Empty-Net zum 5:1.

 

Unterm Strich verdienten sich die Roosters die drei Punkte hochverdient, wenn vielleicht auch etwas zu hoch. Am Sonntag reisen die Sauerländer zum West-Derby nach Köln. Die Pinguins erwarten die Thomas Sabo IceTigers aus Nürnberg.

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Spiel vom 29.11.2019

 

Iserlohn Roosters - Fischtown Pinguins Bremerhaven 5:1 (2:0|2:1|1:0)

Tore:
1:0 |04.|Fleischer
2:0 |15.|Grenier
2:1 |29.|Verlic
3:1 |36.|Petan
4:1 |39.|Lautenschlager
5:1 |59.|Findlay

 

Zuschauer: 3.988

 

 

 

 

 



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DEL - Red Bulls gewinnen DEL-Spitzenspiel gegen Straubing Tigers

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat das DEL-Spitzenspiel gegen die Straubing Tigers gewonnen. Im Duell mit den zweitplatzierten Tigers behielt der Spitzenreiter mit 3:1 (0:0|1:0|2:1) die Oberhand. Vor 6.142 Zuschauern im Olympia-Eisstadion glänzten Chris Bourque, Daryl Boyle (200. Scorerpunkt in der DEL) und Patrick Hager als Torschützen sowie Goalie Kevin Reich mit einigen starken Saves.

 

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( Foto Heike Feiner )

 


 

 

Vor ausverkauften Rängen schenkten sich beide Teams in puncto Aggressivität wenig und ermöglichten dem Gegner im ersten Drittel jeweils drei Powerplay-Situationen. Hierbei stellten München und Straubing unter Beweis, warum sie auch im Unterzahlspiel zu den Top-Teams der DEL gehören. Die meisten Schüsse verfehlten ihr Ziel oder wurden geblockt. In der 11. Minute brach dann Benedikt Kohl über rechts durch und legte die Scheibe quer in die Mitte, wo Travis James Mulock am Münchner Goalie Reich scheiterte. In der Folge nahmen die Offensivaktionen der Red Bulls, bei denen Jason Jaffray nach monatelanger Verletzungspause sein Comeback feierte, leicht zu. Maximilian Kastner kam direkt vor Jeffrey Zatkoff im Tor der Tigers aus der Drehung zum Abschluss, doch es blieb beim 0:0.

 

 

Im Mittelabschnitt kamen auch die Treffer dazu. Nachdem zunächst nicht fiel zu einer Gästeführung gefehlt hatte, nahm Bourque (25.) auf der Gegenseite im rechten Bullykreis Maß. Mithilfe von Trevor Parkes, der Zatkoff die Sicht nahm, schlug die Scheibe im Tor ein. Die Tigers erhöhten nun den Druck, waren aber auch defensiv anfälliger. Dass bei dem teils wilden Schlagabtausch weder Frank Mauer das 2:0 erzielt, noch Straubing zum Ausgleich kam, war den Reflexen der beiden Goalies geschuldet. Reich rettete nicht nur gegen Jeremy Williams, sondern bügelte einen Wechselfehler seiner Teamkollegen aus und bekam auch gegen den freistehenden Sandro Schönberger noch rechtzeitig den Schoner dazwischen.

 

 



 

 

Das Chancenplus lag auch zu Beginn des Schlussdrittels auf Seiten der Straubinger. Phasenweise in der eigenen Zone eingeschnürt, bemühte sich der Tabellenführer die Querpässe auf Top-Torschütze Williams und Antoine Laganière zu verhindern. Die Gäste durften in der 53. Minute nur kurz jubeln. Die Schiedsrichter pfiffen den vermeintlichen Ausgleich ab, weil Kael Mouillierat die Scheibe samt Torhüter Reich über die Linie geschoben hatte. Innerhalb von zwei Minuten führten die Red Bulls die Entscheidung herbei: Erst traf Boyle (54.) nach starkem Zuspiel von Mark Voakes, anschließend vollendete Kapitän Patrick Hager einen Konter zum 3:0 (56.). Straubing konnte durch Marcel Brandt (57.) noch mal verkürzen. Es blieb letztendlich beim 3:1-Sieg für die Gastgeber.

 

 

Kevin Reich: „Es war ein Eishockey-Spiel auf absolutem Top-Niveau. Wir denken von Spiel zu Spiel und wollen dabei immer so auftreten wie heute gegen Straubing.“

 


EHC Red Bull München gegen Straubing Tigers 3:1 (0:0|1:0|2:1)

 

Tore
1:0 | 24:17 | Chris Bourque
2:0 | 53:57 | Daryl Boyle
3:0 | 55:06 | Patrick Hager
3:1 | 56:30 | Marcel Brandt

 

Zuschauer 6.142 (ausverkauft)

 

 


 

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DEL - Das 225. Derby und der Sieger heißt Kölner Haie

 

(DEL/Düsseldorf) PM Das 225. Derby gegen die Kölner Haie sollte ein großer Tag werden. Sportlich hatte die Düsseldorfer EG nach dem ersten Aufeinandertreffen der Saison noch eine Rechnung offen. Mit 13.205 Zuschauern war der ISS DOME ausverkauft. Noch dazu stand die große Ehrung für DEG-Legende Otto Schneitberger auf dem Programm. Der Moment, in dem das rot-gelbe Banner mit seiner Rückennummer „2“ nach lobenden Worten seiner einstigen Wegbegleiter Walter Köberle und Prof. Dr. Hans-Joachim Schmengler unter dem Hallendach angekommen war, sollte für die rot-gelbe DEG-Familie beim 1:4 (1:3; 0:0; 0:1) gegen den ewigen Rivalen der schönste bleiben.

 

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(Foto: Birgit Häfner)

 


 

Dominante Haie und ein kurioses Tor

„Hier regiert der KEC“ schallte es im ersten Drittel nicht nur einmal aus dem Oberrang des ISS DOME. Zum rot-gelben Leidwesen gab es da in den ersten 20 Minuten nicht viel zu widersprechen. Zwar war es der von der rechten Seite zum Tor ziehende Jerome Flaake, dem die erste gefährliche Aktion des Spiels gehörte (1.). Danach aber zeigten sich die Kölner spiel- und lauffreudig und waren dementsprechend oft an der Scheibe. So fiel die Führung für die Gäste nicht überraschend. Zachery Sill steckte den Puck von hinter dem Tor zu Lucas Dumont, der aus halbrechter Position in die lange Ecke traf (8.). Die DEG tat sich in der Offensive weiter schwer und war hinten gut beschäftigt. Der zweite Treffer für die Domstädter fiel eher glücklich. Etwas unverhofft sprang die Scheibe zu Freddy Tiffels auf der linken Seite. Der nahm sie auf und verwandelte über die Fanghand von Mathias Niederberger hinweg in den rechten Winkel (10.). Danach hatten die Rot-Gelben ihre beste Phase des Drittels. Ein Schuss von Alexander Urbom zischte nur knapp am Kasten von Hannibal Weitzmann vorbei. Sekunden später legte Flaake klug quer zu Nicholas Jensen, der aber nur die Latte traf (12.). Im Powerplay zeigten sich die Haie kaltschnäuzig. Ben Hanowski staubte zum 3:0 ab (16.). In der Schlussminute des ersten Abschnitts erhielt die vom Gäste-Anhang besungene Regentschaft aber doch noch einen Riss: Maxi Kammerer hatte aus der linken Bandenrundung das Auge für Alex Barta. Der zog sofort ab und traf, ohne dass die Scheibe im Netz zappelte. Weitzmann hatte sie im Fanghandschuh, den aber hinter der Linie.


Wenig Eishockeygenuss im Mitteldrittel

War dies die Initialzündung für die DEG? Leider nicht. Es waren die Haie, die besser aus der Kabine kamen und die Jungs von Harold Kreis erneut in deren eigenen Drittel zu beschäftigten wussten. Als sich der Anfangsdruck der Haie legte, verflachte die Partie. Torchancen waren Mangelware, schöne Spielzüge erst recht. Top-Scorer Reid Gardiner bot sich eine gute Schusschance aus dem rechten Bullykreis (26.). Die DEG, die Mitte des Drittels erfolgreich eine Unterzahl überstand, war nun häufiger an der Scheibe, was auch daran lag, dass die Mannschaft von Mike Stewart nicht mehr ganz so konsequent agierte. Der Schlendrian machte sich nun immer wieder auf beiden Seiten breit. Pascal Zerressen beförderte aus dem Slot eine für ihn abgelegte Scheibe in Richtung Niederberger, was mal wieder für ein wenig Torgefahr sorgte (36.). Den schönsten Spielzug des Drittels konnten die Haie für sich verbuchen. In den Schlusssekunden zockten sich Freddy Tiffels, Marcel Müller und Kevin Gagné sehenswert in Richtung Tor. Es blieb aber beim 1:3.

 

 



 

Haie bringen das Spiel nach Hause

Die Wende zum Guten im Schlussabschnitt blieb aus. Die DEG mühte sich vom ersten Bully weg redlich, musste aber recht früh einen schweren Nackenschlag hinnehmen. Und was für einen. Gerade hatte Luke Adam vor dem Tor ein schönes Zuspiel von Flaake von der rechten Seite nicht mit dem nötigen Druck und der erforderlichen Präzision verarbeiten können, da machten sich die Kölner auf zum Konter und durch einen satten Schuss von Jonathan Matsumoto in die kurze rechte Ecke den Sack endgültig zu. Es waren zwar noch knapp 15 Minuten Eishockey zu spielen. Aber das zu vollbringende Wunder wäre schon sehr groß gewesen. Nicht hier, nicht heute, nicht in diesem Spiel.

Am Sonntag wartet bei den Adler Mannheim das nächste schwere Spiel auf die DEG. Spielbeginn ist um 14 Uhr.

 

 


 

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DEL - Panther dominieren Wild Wings

 

(DEL/Ingolstadt) PM Da wurden zwei Drittel lang Erinnerungen an den 10:4-Kantersieg vom ersten Spieltag der Saison wach. Der ERC Ingolstadt schlug die Schwenninger Wild Wings am Freitagabend in der Saturn-Arena mit 6:3. 40 Minuten lang waren die Oberbayern das überlegene Team und spielten die überforderten und viel zu passiven Gäste teilweise schwindelig, ehe sie im Schlussabschnitt mehrere Gänge zurückschalteten.

 

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(Foto: Jürgen Meyer)


 

Bei den Gästen entschied sich Coach Paul Thompson überraschend dazu den eigentlichen Backup-Goalie Ilya Sharipov starten zu lassen. Doch so viel vorweg: Es sollte ein Albtraumspiel für den 24-Jährigen werden. Die Panther waren von Beginn an die klar überlegene Mannschaft. Sie glänzten mit hoher Scheiben- sowie Passsicherheit und gingen nach gut viereinhalb Minuten folgerichtig in Führung. Einmal mehr bewies Wayne Simpson seine Übersicht, legte auf den mitgelaufenen Fabio Wagner quer und der Verteidiger zirkelte die Scheibe zu seinem ersten Saisontor in den Winkel. Genau neun Minuten waren absolviert, als Sharipov zum zweiten Mal hinter sich greifen musste. Jerry D’Amigo bediente von hinter dem Kasten Matt Bailey, der im Slot lauerte und zum 2:0 einschoss. Nur 37 Sekunden später zappelte die Scheibe erneut im Schwenninger Netz. Mirko Höfflin nahm einen Aufbaupass von Maury Edwards schön mit, bediente Tim Wohlgemuth und der Youngster zeigte sich gnadenlos – 3:0. Gäste-Trainer Thompson griff zur Auszeit, um sein Team wachzurütteln. Vergeblich. Es dauerte nur 52 Sekunden bis Brandon Mashinter, der sein Comeback feierte, ins kurze Eck zum 4:0 traf. Damit war der Arbeitstag von Sharipov beendet. Für ihn übernahm die etatmäßige Nummer eins Dustin Strahlmeier.

 

Der Plan der Schwarzwälder, sich in der ersten Pause zu berappeln, ging ebenfalls schief. 45 Sekunden nach Wiederbeginn erhöhte Brett Olson auf 5:0, als er einen Edwards-Schuss unhaltbar abfälschte. Gut drei Zeigerumdrehungen später schnürte Wagner seinen ersten DEL-Doppelpack. Der 24-Jährige musste nur noch einschieben (24.). Die Hausherren nahmen nun etwas Gas raus, sodass sich auch die Wild Wings mal im Offensivdrittel festsetzen konnten.

 

Allerdings ohne etwas Zählbares auf die Anzeige zu bringen. Alles in allem agierten die Schwarzwälder aber viel zu passiv, was die Panther mit viel Rotation, guter Scheibenbewegung und großer Spielkontrolle perfekt ausnutzten. Die Stimmung in der Halle war da natürlich schon längst am kochen.

 

 


 


 

Im Schlussabschnitt ließen es die Panther etwas zu sehr schleifen. Zu unterlegen waren die Wild Wings bis dato gewesen. Doch Maximilian Hadraschek sowie zweimal Ex-Panther Patrick Cannone überwanden ERC-Goalie Jochen Reimer und gestalteten das Ergebnis für die Gäste zumindest etwas erträglicher. Der 6:3-Sieg war der vierte Heimerfolg hintereinander für die Panther, die vor dem Derby bei den Straubing Tigers am Sonntag (16.30 Uhr) zurück in den Top-Sechs sind.


Stimmen zum Spiel

ERC-Trainer Doug Shedden: "Nach dem München-Spiel war jeder gut drauf und wir hatten eine gute Trainingswoche. Wichtig war der gute Start für uns. Fabio Wagner hat sich heute in Paul Coffey verwandelt und zwei Tore gemacht. Mit dem dritten Drittel bin ich zwar nicht glücklich, aber dennoch habe ich heute viele gute DInge gesehen. Wie wir die Scheibe bewegt haben, wie wir rotiert sind. Das hat mir gut gefallen."

 

Gäste-Coach Paul Thompson: "Ingolstadt hat uns im ersten Spiel eine Lehrstunde erteilt und heute wieder. Sie sind eines der besten Teams, wenn es darum geht in der offensiven Zone Spielzüge zu kreieren. Allerdings haben wir es ihnen auch zu leicht gemacht zu treffen. Das haben sie erstklassig ausgenutzt. Wir müssen das Positive aus dem letzten Drittel mitnehmen und die Köpfe vor dem Spiel am Sonntag gegen Krefeld wieder hoch nehmen."

 

"Doppelpacker" Fabio Wagner: "Die ersten beiden Drittel haben wir das Tempo bestimmt und das Spiel dominiert. Im letzten Drittel haben wir den Fuß etwas zu sehr vom Gas genommen. Es hat heute viel Spaß gemacht und wir haben den Puck sehr gut bewegt. Bei meinem ersten Tor hat mich Wayne super gesehen, beim zweiten war es Glück. Auch wenn es nicht meine Aufgabe ist und Tore immer ein Bonus sind, bin ich froh, dass es jetzt auch bei mir mit dem ersten Saisontor geklappt hat."

 


 

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DEL - Nach der Ausleihe - Andreas Eder wechselt nach Nürnberg

 

(DEL/München) PM Der 23-jährige Stürmer Andreas Eder verlässt den EHC Red Bull München und wechselt mit sofortiger Wirkung zum fränkischen DEL-Klub Thomas Sabo Ice Tigers.

 

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(Foto: Gepa Pictures)

 


Eder stand seit 2015 beim dreifachen deutschen Meister unter Vertrag und war seit September dieses Jahres an die Nürnberger ausgeliehen. Die Organisation des EHC Red Bull München bedankt sich bei seinem ehemaligen Spieler für seine Zeit bei den Red Bulls und wünscht ihm für seine weitere Zukunft bei den Thomas Sabo Ice Tigers viel Glück und Erfolg.

 

Eder wechselte 2014 in die Organisation der Red Bulls, wo er zunächst für eines der Akademie-Teams spielte. Im Sommer 2015 folgte der Wechsel zum DEL-Team, wo der gebürtige Tegernseer noch im selben Monat sein DEL-Debüt für die Münchner feierte. Eder absolvierte für Red Bull München 146 Partien in der höchsten deutschen Spielklasse (15 Tore, 17 Assists) sowie 30 Begegnungen in der Champions League (drei Tore, drei Assists).

 

 



 

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Eishockey-Dreierpack mit der NHL, DEL und CHL live im Free-TV auf SPORT1

 

(Sport1/Eishockey) PM In den kommenden Tagen können sich die Eishockey-Fans auf ein hochkarätiges Programm mit Livespielen aus drei Wettbewerben im Free-TV auf SPORT1 freuen: Den Anfang macht die NHL am Freitagabend mit dem Duell von Ligaprimus Boston Bruins gegen die New York Rangers zur Primetime live ab 19:00 Uhr. Anschließend ist zur gewohnten Sendezeit am Sonntagnachmittag live ab 17:00 Uhr die DEL-Partie zwischen den formstarken Kölner Haien und den kriselnden Iserlohn Roosters zu sehen.

 

SPORT1 DEL Kameramann

(Foto: Getty Images)

 


Nächste Woche ruhen die deutschen Hoffnungen dann auf dem EHC Red Bull München, der als letzter deutscher Vertreter im Viertelfinal-Hinspiel der CHL am Dienstagabend beim schwedischen Topklub Djurgarden Stockholm gefordert ist. Am Mikrofon begrüßt Kommentator Basti Schwele an seiner Seite den verletzten Stamm-Goalie des EHC Danny aus den Birken als Experten.

 

Zur Einstimmung auf die TV-Übertragungen, die parallel auch im 24/7-Livestream auf SPORT1.de gezeigt werden, gibt es seit dem heutigen Donnerstag eine neue Podcast-Ausgabe von „DIE EISHOCKEY SHOW powered by SPORT1“. Dabei trifft ein Mitglied der „SPORTFUZZIS“ das Ausnahmetalent Moritz Seider zum Exklusiv-Interview in Michigan, wo der deutsche Top-Pick des diesjährigen NHL-Drafts momentan für das Farmteam der Detroit Red Wings, Grand Rapids Griffins, im Einsatz ist. Schon bald wird Seider auch wieder im Nationaltrikot auflaufen, denn für die anstehende U20-Weltmeisterschaft wird der 18-jährige Verteidiger freigestellt.


Bruins in der NHL das Maß aller Dinge


Mit dem Duell zwischen den Boston Bruins und den New York Rangers zeigt SPORT1 am morgigen Freitag zur besten Sendezeit live ab 19:00 Uhr erstmals in dieser Saison ein NHL-Spiel im Free-TV. Nach vier Siegen in Folge ist Boston aktuell das beste Team der Liga. Ihre starke Form unterstrichen die Bruins eindrucksvoll mit dem 8:1-Kantersieg über die Montreal Canadiens, dabei erzielte der Tscheche David Pastrnak einen Hattrick. Zudem stehen auf SPORT1+ am Wochenende drei weitere Livespiele aus der stärksten Eishockey-Liga der Welt an.

 

Am Freitag live ab 22:00 Uhr gastieren die Los Angeles Kings mit Assistenztrainer Marco Sturm bei den San Jose Sharks. Am Samstag treffen die Montreal Canadiens live ab 21:00 Uhr auf die Philadelphia Flyers bevor am Sonntag ebenfalls live ab 21:00 Uhr die Partie der Minnesota Wild gegen die Dallas Stars zu sehen ist.


 


 

Haie wollen weiter nach oben, Roosters in der Krise


Die Kölner Haie haben in der DEL einen Lauf: Nach fünf Siegen aus den vergangenen sechs Spielen sind die Domstädter nach einem schlechten Saisonstart mittlerweile auf Rang acht geklettert. Zunächst steht für die Haie am morgigen Freitag das prestigeträchtige Rhein-Derby bei der Düsseldorfer EG an, bevor das Team von Coach Mike Stewart am Sonntag die Iserlohn Roosters empfängt. Bei den Roosters herrscht dagegen momentan eine andere Stimmungslage: 0:14-Tore lautet die Horror-Bilanz aus den vergangenen drei Partien, weiterhin steht Iserlohn auf dem vorletzten Tabellenplatz und benötigt dringend ein Erfolgserlebnis.

 

Hoffnung macht immerhin das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison, das der Außenseiter in Köln mit 3:2 für sich entscheiden konnte. SPORT1 zeigt das zweite Duell am kommenden Sonntag live ab 17:00 Uhr im Free-TV auf SPORT1 mit Kommentator Patrick Bernecker.



München reist in der Eishockey-Königsklasse nach Schweden, aus den Birken am SPORT1 Mikrofon zu Gast


Nach dem Achtelfinal-Aus der Adler Mannheim und Augsburger Panther ist der EHC Red Bull München einmal mehr der letzte verbliebene DEL-Vertreter in der Champions Hockey League (CHL). Dabei werden Erinnerungen an die Vorsaison wach, als der EHC bis ins Finale stürmte und dort nur knapp mit 1:3 am dreifachen CHL-Sieger Frölunda Indians aus Schweden scheiterte. Nun nehmen die Münchner einen neuen Anlauf und mit Djurgarden Stockholm wartet im Viertelfinale wieder ein schwedisches Topteam.

 

Der EHC setzte sich in der Runde zuvor souverän mit 3:2 und 6:0 gegen Yunost Minsk durch, Stockholm entschied das landesinterne Duell gegen Skelleftea AIK mit 3:3 und 4:1 für sich. SPORT1 zeigt das Viertelfinal-Hinspiel in Skandinavien am kommenden Dienstag live ab 17:55 Uhr im Free-TV mit Kommentator Basti Schwele. Dazu ist der verletzte Stamm-Goalie des EHC Danny aus den Birken als Experte am Mikrofon zu Gast. Auch das Rückspiel am Dienstag, 10. Dezember, wird live ab 19:55 Uhr auf SPORT1 übertragen.

 

Die kommenden Livespiele der DEL, CHL und NHL auf den SPORT1 Plattformen:
 
Plattform
Tag, Datum
Uhrzeit
Eishockey Live
Info
SPORT1
SPORT1+
Freitag, 29. November
19:00 Uhr live
NHL
Boston Bruins – New York Rangers
Regular Season
Kommentator:
Peter Kohl
SPORT1+
Freitag, 29. November
22:00 Uhr live
NHL
San Jose Sharks – Los Angeles Kings
Originalkommentar
SPORT1+
Samstag, 30. November
21:00 Uhr live
NHL
Montreal Canadiens – Philadelphia Flyers
Originalkommentar
SPORT1
Sonntag, 01. Dezember
17:00 Uhr live
DEL
Kölner Haie – Iserlohn Roosters
23. Spieltag
Kommentator:
Patrick Bernecker
 
SPORT1+
Sonntag, 01. Dezember
21:00 Uhr live
NHL
Minnesota Wild – Dallas Stars
Deutscher Kommentar
 
SPORT1
Dienstag, 03. Dezember
17:55 Uhr live
CHL
Djurgarden Stockholm – EHC Red Bull München
23. Spieltag
Kommentator:
Basti Schwele
Experte:
Danny aus den Birken
 
 

 

 

 



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MITTENDRIN mit SPORT1: Die Multimedia-Dachmarke SPORT1 steht für hochwertigen Live-Sport, ausgewiesene Sportkompetenz sowie eine fundierte und unterhaltsame Berichterstattung. Unter der Multimedia-Dachmarke SPORT1 vereint die Sport1 GmbH sämtliche TV-, Online-, Mobile-, Radio- und Social-Media-Aktivitäten:

 

 

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SPORT1 präsentiert als „Home of Hockey“ diverse Eishockey-Highlights live auf seinen Plattformen. Bis einschließlich 2019/20 sind pro Saison mindestens 40 DEL-Spiele exklusiv im deutschen Free-TV zu sehen. Außerdem gehören die IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft, der Deutschland Cup und zahlreiche weitere Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft, die NHL, die CHL, der Spengler Cup sowie der ALL STAR CUP 2018 zum umfangreichen Live-Angebot im Eishockey. 

 

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DEL - EHC Red Bull München verliert trotz 3 Tore Führung gegen Ingolstadt mit 6:4

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat das Derby beim ERC Ingolstadt mit 4:6 (3:0|0:4|1:2) verloren. Vor 3.800 Zuschauern trafen Frank Mauer, Trevor Parkes, Patrick Hager und Yasin Ehliz für den Tabellenführer, der trotz der Niederlage den Zehn-Punkte-Vorsprung auf den ersten Verfolger Straubing Tigers wahrte.

 

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(Foto: Adalbert Michalik)

 


Parkes sorgte nach 94 Sekunden mit einem Schuss ins linke Kreuzeck für einen perfekten Start der Gäste. Mauer schloss nach vier Minuten einen Alleingang zum 2:0 ab. Die Red Bulls spielten stark auf, setzten die Panther unter Druck und gerieten nur während des ersten Ingolstädter Powerplays unter Druck. Die beste Chance hatte Kristopher Foucault mit einem Handgelenkschuss, den Münchens Torhüter Kevin Reich aber parierte (9. Minute). In der elften Minute nutzten die Münchner ein 4-gegen-3-Powerplay zum 3:0: Mark Voakes passte hart vor das Tor auf den Schläger von Hager und der lenkte den Puck über die Linie.

 

Im Mittelabschnitt kamen die Panther besser aus der Kabine – und zurück ins Spiel: Foucault erzielte in einem 5-gegen-3-Powerplay den ersten ERC-Treffer (23.). Mirko Höfflin mit einem weiteren Überzahltor (27.) und Tim Wohlgemuth (28.) glichen das Ergebnis binnen 49 Sekunden aus. Danach sortierten sich die Red Bulls. Mads Christensen (29.) und Ehliz (30.) hatten Chancen auf die erneute Führung, sie konnten Panther-Goalie Jochen Reimer aber nicht bezwingen. Dann schlug Ingolstadt zum vierten Mal zu: Wayne Simpsons Schuss konnte Reich noch abwehren, beim Nachschuss von Michael Collins war er jedoch chancenlos (35.).

 



 

Im Schlussdrittel verteidigte Ingolstadt gut. Die Red Bulls hatten es schwer, in das gegnerische Drittel zu kommen. Eine Ausnahme war eine Einzelaktion Mauers, der das Tor aber knapp verfehlte (44.). Maximilian Daubners Schuss (49.), der ebenfalls vorbeiging, war der Start einer Münchner Druckphase. Wenig später verpasste Voakes mit einem freien Schuss den Ausgleich (50.). Chris Bourque hatte mit der Rückhand eine weitere Topchance (54.), der nächste Treffer fiel aber auf der Gegenseite. Matthew Bailey fand eine Lücke im kurzen Eck (55.) und erhöhte auf 5:3 für Ingolstadt. In der 58. Minute verkürzte Ehliz in einem Powerplay auf 4:5. Wenig später ging Torhüter Reich zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis – ohne Erfolg. Ingolstadts Olson sorgte 51 Sekunden vor dem Ende mit einem technischen Tor für den 4:6-Endstand.

 

Yasin Ehliz: „Wir haben irgendwann aufgehört zu laufen und haben zu viele Strafen genommen. Ingolstadt hat das eiskalt ausgenutzt.“

 

Endergebnis
ERC Ingolstadt gegen EHC Red Bull München 6:4 (0:3|4:0|2:1)

 

Tore
0:1 | 01:34 | Trevor Parkes
0:2 | 04:00 | Frank Mauer
0:3 | 10:34 | Patrick Hager
1:3 | 22:31 | Kristopher Foucault
2:3 | 26:28 | Mirko Höfflin
3:3 | 27:17 | Tim Wohlgemuth
4:3 | 34:11 | Michael Collins
5:3 | 54:37 | Matthew Bailey
5:4 | 57:55 | Yasin Ehliz
6:4 | 59:09 | Brett Olson

 

Zuschauer
3.800

 

 

 


 

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DEL – Die Kölner Haie gewinnen das kleine Rheinische Derby gegen die Krefeld Pinguine mit 2:1

 

(DEL/Köln) (ST) Sonntagabend, ein spätes Duell führte die Krefeld Pinguine an diesem Eishockeysonntag auf einer Schiffstour über den Rhein in das benachbarte Köln. Das kleine rheinische Derby der Kölner Haie und der Krefeld Pinguine stand für 18.00 Uhr auf der Agenda der DEL. Den Sieg in dieser Partie vor 12.236 Zuschauern holte die Mannschaft von Headcoach Mike Stewart mit 2:1 in der LANXESS arena.

 

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(Foto: Ingo Winkelmann)

 


Es war eine Woche voller Gerüchte, eines davon bewahrheitete sich. Fabio Pfohl verließ letzte Woche in beiderseitigem Einvernehmen mit dem Club auf eigenen Wunsch die Kölner Haie. Er geht zurück zu den Grizzlys Wolfsburg. Gerüchte um sein Verlassen waren bereits früher zu vernehmen, doch als letzte Woche Colin Smith vom Ligakonkurrenten Ingolstadt verpflichtet wurde, war der Abgang Pfohls absehbar. Beide Seiten haben sich darauf geeinigt, die Gründe privat zu halten. Auch wenn Pfohl in dieser Saison etwas hinter den Erwartungen blieb, sicherlich auch seinen eigenen, ist es doch für den Verein schade. Smith soll nun im weiteren Verlauf der Saison die Offensive unterstützen. Er trägt die Rückennummer 23 und war bereits beim Auswärtsspiel gegen Wolfsburg am vergangenen Freitag im Aufgebot.


„Colin Smith ist ein junger, motivierter Stürmer, der sich sehr auf die neue Herausforderung in Köln freut.“, erläuterte Mark Mahon zu Smith. (Quelle: www.haie.de)


Ein weiteres Gerücht hielt sich ein paar Tage, Felix Schütz ist derzeit ohne Verein und erhielt einige Angebote von verschiedenen Clubs, unter anderem soll er auch ein Angebot der Haie erhalten haben, laut eigener Aussage von Schütz. Der Kölner Verein ist sicherlich nicht ganz so begeistert von den Aussagen, da es scheinbar noch nicht spruchreif ist. Das Thema Schütz soll nun auch wieder vom Tisch sein. Es bleibt abzuwarten wo Schütz nun letztlich landen wird. Die Frage, ob er in die derzeitige Struktur der Mannschaft und des Vereins passen würde, da er nach der letzten Saison ja eigentlich den Verein verließ, bleibt demnach unnötig.


Am Freitag spielten die Haie auswärts gegen Wolfsburg und waren erfolgreich, drei Punkte nahmen sie im Gepäck mit nach Köln, wenn auch der Ausgang denkbar knapp mit 1:2 war. Letztlich war es ein verdienter Sieg, da die Kölner über weite Strecken die bessere Mannschaft waren, sie jedoch auch oft das Zepter aus der Hand gaben und es sich wieder zurückholen mussten. Die beiden Kölner Schützen waren Lucas Dumont und Jon Matsumoto, der so langsam an Fahrt gewinnt und in den letzten Spielen punkten konnte. Matsumoto spielt sich von Spiel zu Spiel besser in Form.


Auch die Krefeld Pinguine hatten eine anstrengende Woche hinter sich. Der Club ist derzeit von finanziellen Sorgen gebeutelt, es fällt derzeit schwer den Fokus auf das Spielen zu richten, denn zu sehr belasten die finanziellen Probleme und der Hick Hack um den russischen Gesellschafter, Mikhail Ponomarev, den Verein. Es ist eine durchaus schwere Situation. Die Krefelder müssen sich ständig fragen, ob ihr Verein noch lange existieren wird? Und dies wäre für die Stadt Krefeld als Eishockeystandort und auch für den Traditionsclub eine noch größere Niederlage und sehr traurig. Auch für die DEL und Eishockeydeutschland wäre es ein bitterer Verlust. Vergangene Woche gab es Gespräche der Gesellschafter über die Möglichkeiten für die Zukunft. Ponomarev möchte seine Anteile am Club verkaufen, doch zu welchen Bedingungen, wird man sich einigen können?

 Bisher gab es noch keine Einigung und die Gespräche wurden auf die kommende Woche, auf Donnerstag, den 28. November, vertagt. Die Beweggründe des Russen sind sehr verschleiert und verdeutlichen keine eindeutige Motivation. Was bezweckt er, was will er erreichen, warum hat er damals überhaupt Anteile gekauft, wenn er doch so desinteressiert scheint? Und auch die Frage, warum die Krefeld Pinguine sich überhaupt auf den ihn eingelassen haben, kommt immer wieder auf, hat er in der Vergangenheit doch mit der DEG ähnlich schlecht gehandelt. Aber nun ist das Kind sozusagen in den Brunnen gefallen und muss wieder rausgeholt werden. Hoffentlich wird dies für Krefeld als Eishockeystandort passieren.


Doch an diesem Sonntag sollten alle Schlagzeilen, alle Gerüchte, einmal vergessen werden und das kleine rheinische Derby in den Vordergrund rücken. Die Derbys beider Mannschaften sind oftmals emotional und harte Kämpfe um jeden Punkt. „Es ist noch nicht alles perfekt, aber wir sind spielerisch auf einem guten Weg. Wir wollen uns in der Tabelle kontinuierlich weiter nach oben arbeiten. Und dafür müssen wir gegen Krefeld gewinnen.“, sagte Chefcoach Mike Stewart im Vorfeld. (Quelle: www.haie.de). Das erste Aufeinandertreffen in Krefeld in dieser Saison entschieden die Haie für sich, jedoch war der Sieg sehr knapp mit 2:3. Die Pinguine würden es den Haien also auch dieses Mal nicht leicht machen. Bei den Haien spielten einst Marcel Müller und auch Pascal Zerressen, umgekehrt spielen derzeit bei den Pinguinen vier ehemalige Kölner Spieler: Kai Hospelt, Torsten Ankert, Philip Riefers und Dimitri Pätzold. Sowohl gegen Wolfsburg als auch gegen Krefeld stand Hannibal Weitzmann im Tor und Gustaf Wesslau, der wieder gesehen scheint, war der Back up.

 



 

Die Haie starteten kämpferisch und mit Druck zum Tor in das erste Drittel. Sie setzten sich immer wieder in Angriffsdrittel fest und drängten Krefeld in die Verteidigung. In der 8. Minute fing Marcel Müller den Puck ab und startete einen Alleingang zum Tor von Dimitri Pätzold. Er zog ab und der Puck war drin. Das war der Führungstreffer für Köln. In der 9. Minute erhielt Colin Ugbekile eine Strafzeit wegen Halten des Stocks, das Powerplay des KEV blieb aber ohne Erfolg. Während des ersten Powerbreaks bekundeten die Kölner Fans ihre Solidarität mit den Krefeld Pinguinen. Auf hochgehaltenen Bannern waren die Worte: „Krefeld ist Pflicht. Tradition ist unersetzbar. Stabil bleiben KEV. Gründungsmitglieder kicken ist wie seine Schwester f****.“ zu lesen.

 

Am Ende des Drittels ließen sich die Haie zu kleinen Fehlern hinreißen und die Defensive musste konzentriert verteidigen. Den Pinguinen gelang dennoch kein Ausgleich. Das Drittel endete mit 1:0.

 

Auch im Mittelabschnitt begann Köln mit Druck und erarbeitete sich mehr Spielanteile. Die wenigen offensiven Momente der Krefelder blieben bisher torlos. Dennoch blieb das Drittel bis zur 34. Minute ohne nennenswerte Erfolge seitens der Haie. Erst dann schoss Ben Hanowski das zweite Tor für Köln im Powerplay, Vincent Saporani verbüßte 2 Minuten wegen Beinstellens. Die Vorlage lieferten Jon Matsumoto und Kevin Gagné. Der Puck ging glücklich in einem kleinen Gewusel vor Pätzolds Tor über die Linie. Im weiteren Verlauf des Drittels wurde Krefeld nicht weiter gefährlich, so dass das Drittel zugunsten der Haie mit 2:0 endete.

 

Im letzten Drittel kamen die Pinguine mit mehr Elan aus der Kabine. Sie machten Druck und zwei Minuten nach Beginn des Drittels schoss Laurin Braun den Anschlusstreffer. Die Haie wirkten darauf etwas überrascht, konnten ihre Führung jedoch weiter verteidigen. Der KEV drückte auf den Ausgleich und wurde immer wieder gefährlich. Auch die Kölner versuchten es mit Druck und wollten erhöhen, blieben aber nicht effektiv und spielten oftmals zu kompliziert. Kurz gerieten Torsten Ankert und Colin Smith in der 54. Minute aneinander, ließen sich aber zu keiner ernsthafteren Auseinandersetzung hinreißen. Es ging hin und her. Krefeld setzte sich mehrmals im Angriffsdrittel fest, blieb aber torlos, so dass Köln die Führung von nur einem Tor Vorsprung über die Zeit retten konnte. Der KEC siegte mit 2:1 und behielt drei Punkte in Köln.

 

Insgesamt war das kleine rheinische Derby aus Kölner Sicht ein erfolgreiches Spiel. Die Haie waren das tonangebende und dominantere Team und führten verdient bis zum zweiten Drittel mit 2:0. Den Krefeldern blieb bis dahin kaum eine Chance zu kontern. Erst am Ende konnte der KEV Druck aufbauen und anschließen. Doch dies reichte am Ende nicht mehr.


Der KEC war im ersten Drittel sichtbar das überlegenere Team mit mehr Spielanteilen. Der Führungstreffer durch Müller war berechtigt. Im zweiten Abschnitt konnten die Haie durch Hanowski noch auf 2:0 erhöhen, das Tor war mehr Glück als zielgerichtet, doch Tor bleibt Tor. Im letzten Drittel konnte sich Krefeld dann zurück kämpfen und seinerseits Druck machen. Das Tor durch Laurin Braun brachte den KEV dann erstmals ran, doch dabei sollte es bleiben. Die Kölner Haie gewannen verdient mit 2:1 das kleine rheinische Derby und erreichten ein Sechs-Punkte-Wochenende.

 

Am kommenden Freitag geht es für den KEC ins benachbarte Düsseldorf zum großen rheinischen Derby, 19.30 Uhr ist erstes Bully. Am Sonntag geht es für die Haie dann auf heimischem Eis gegen die Iserlohn Roosters um 17.00 Uhr weiter.

 

 


 

Kölner Haie eishockey-online.com Mehr Informationen über den Eishockey Club Kölner Haie wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

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DEL - Schwenninger Wild Wings schlagen die Straubing Tigers

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Nach einer turbulenten Woche, in der sich das Personal-Karussell nochmals am Neckarursprung drehte, sicherten sich die Wild Wings drei Punkte gegen die Straubing Tigers. Nachdem man bereits am Freitag einen Punkt in München entführen konnte, gelang dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung der Heimerfolg gegen die Gäste aus Niederbayern. Matt Carey und Neuzugang Colby Robak legten mit ihren Toren den Grundstein für den Erfolg.

 

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Foto: Jens Hagen - eishockey-online.com 


 

Die Hausherren traten ihr schweres Heimspiel gegen den Tabellenzweiten im roten Trikot an und wurden mit dem ersten Angriff gleich belohnt. Markus Poukkula brachte den Puck aus dem eigenen Drittel und schickte Troy Bourke auf die Reise. Dieser hatte das Auge für den mitgelaufenen Matt Carey. Aus kurzer Distanz lupfte der Kanadier die Scheibe unter die Latte. Zu diesem Zeitpunkt waren gerade einmal 79 Sekunden gespielt und so ganz traute man der Führung in der Helios Arena noch nicht.

 

Konsequent führten die Schwenninger ihre Zweikämpfe und boten den Tigers Paroli. Selbst die Straubinger Königsdisziplin Überzahl blieb bis zur Pause zwei Mal ungenutzt. Dustin Strahlmeier strahlte viel Ruhe aus und hielt seinem Team die Führung fest.

 

Im Mitteldrittel entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Zunächst waren Chancen Mangelware. Alexander Weiß verpasste zwar knapp, nur wenig später machte es Colby Robak besser. Der Neuzugang wurder mustergültig von Pat Cannone bedient und traf per Direktabnahme. Kurz vor der Pause verpasste Matt Carey bei einem Alleingang die Vorentscheidung, Sebastion Vogl im Gästetor parierte aber mit dem Schoner.

 



 

 

Im Schlussabschnitt stand Schwenningen clever in der Defensive und hielt die Tigers vom eigenen Slot fern. Dennoch musste Dustin Strahlmeier gleich mehrfach eingreifen. Jeremy Williams und Fredrik Eriksson zeigten, warum Straubing auf dem zweiten Tabellenplatz steht. Schwenningen kam zu diesem Zeitpunkt kaum mehr in den Angriff.

 

Zwei Minuten vor Spielende verließ Sebastian Vogl das Eis zugunsten eines sechsten Feldspielers. Wenig schlau stellten sich seine Vorderleute in dieser Phase an: Mitchell Heard und Fredrik Erkiksson wanderten zusammen jeweils wegen Beinstellen auf die Strafbank. Schwenningen ging in dieser Phase kein Risiko mehr und spielten die Überzahl sicher herunter. Am Ende feierte Dustin Strahlmeier seinen ersten Shutout und Schwenningen ein vier Punkte Wochenende.

 

Spiel vom 24.11.2019: Schwenninger Wild Wings - Straubing Tigers

 

Tore:

 

1:0 |2.  |Carey (Bourke / Poukkula)
2:0 |27.|Robak (Cannone)

 

Zuschauer: 3224

 


 

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DEL-Iserlohn: 0:5 in Iserlohn, Meister Mannheim nimmt Fahrt auf- Roosters im freien Fall

 

(DEL/Iserlohn) (Rü) Zehn (!) Drittel ohne eigenes Tor, vier glatte Niederlagen in Serie- diese Horror- Statistiken müssen die Iserlohn Roosters erst einmal verdauen, die auch im Spiel gegen den amtierenden Meister den Kürzeren zogen. Obwohl man den Sauerländern erneut kein fehlendes Engagement nachsagen konnte. Um den rabenschwarzen Tag abzurunden verloren die Roosters auch noch Assistant- Captain Marko Friedrich verletzt. Dabei kamen die Hausherren zunächst gut ins Spiel, bis die Adler mit ihrer ersten echten Torchance ins Netz trafen und anschließend das Spiel souverän spielten und die sich bietenden Gelegenheit zu nutzen wussten.

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(Foto: (c) Rüberg)


 
Langsam scheint es reine Nervensache zu werden: nachdem Iserlohn gut ins Spiel kam, unterstützt durch eine vierminütige Überzahl, schlug Meister Mannheim durch Katic (7.) zum 0:1 effektiv zu. Als zehn Minuten später Desjardins in Unterzahl auf 0:2 erhöhte, verloren die Hausherren offensichtlich den Glauben an die eigene Stärke und das Pendel schlug deutlich in Richtung Mannheim aus.

Auch ins zweite Drittel starteten die Hausherren gut, die Drittelpause schien ihnen gut getan zu haben. Doch gewann man an diesem Abend den Eindruck, dass das von Endras gehütete Gästetor auch hätte leer stehen können- der Puck soll derzeit einfach nicht ins Tor. So vergaben u.a. Halmo und Grenier Großchancen zum Anschlusstreffer, bis Mannheim erneut eiskalt zuschlug und durch Smith auf 3:0 erhöhte (27.). Zwei Minuten später spielten die Quadrate- Städter in doppelter Überzahl und wiederum Smith erhöhte bei einer Gelegenheit auf 4:0, das Spiel war damit entschieden (29.). Bitter: der Torschütze traf zuvor seinen Gegenspieler mit dem Schläger ins Gesicht, was nicht geahndet wurde. Als Minuten später auch noch Marko Friedrich nach einem Zweikampf abseits des Spielgeschehens das Eis in Richtung Kabine verlassen musste, war der rabenschwarze Abend perfekt. In der 35. Minute erzielte Nicolas Krämmer nach schöner Vorarbeit von Eisenschmidt das 0:5, woraufhin Peters das Tor für Jenike räumte.

 


 


Im Schlussdrittel passierte nicht mehr viel, die Roosters zeigten Moral, verhinderten ein Desaster und spielten auf den Ehrentreffer. Mannheim spielte das Match kräftesparend, souverän zu Ende.

 

Die Roosters taumeln dem Tabellenende entgegen und haben eine schwierige Woche vor sich, bis am Freitag Bremerhaven am Seilersee zu Gast sein wird. Mannheim tritt erneut auswärts, in Wolfsburg, an.

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Spiel vom 25.11.2019

 

Iserlohn Roosters - Adler Mannheim 0:5 (0:2|0:3|0:0)

Tore:


0:1 |07.|Katic
0:2 |17.|Desjardins
0:3 |27.|Smith
0:4 |29.|Smith
0:5 |35.|Krämmer

 

Zuschauer: 4.058

 

 

 



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DEB - Detroit Red Wings bestätigen Abstellung von Moritz Seider zur U20-WM

 

(DEB) Die Detroit Red Wings stellen Moritz Seider für die deutsche U20-Nationalmannschaft bei der 2020 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft (26. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020 in Ostrava/Trinec) ab. Dies bestätigte General Manager Steve Yzerman nach Gesprächen mit DEB-Sportdirektor Stefan Schaidnagel und Bundestrainer Toni Söderholm in Detroit.

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )



 

 

Hierbei stellte Yzerman die Wichtigkeit des Turniers und des Einsatzes vom deutschen Verteidiger heraus: „Wir sind überzeugt davon, dass für Moritz die U20-WM im Dezember ein weiterer wichtiger Entwicklungsschritt seiner Karriere sein wird. Ebenso ist es für uns selbstverständlich, Moritz für die U20-Nationalmannschaft abzustellen. Wir hatten sehr gute Gespräche mit den Verantwortlichen des DEB und unterstützen gerne.“

 

 

„Wir freuen uns sehr, dass die Detroit Red Wings um GM Steve Yzerman im Rahmen unseres Gesprächs die Wichtigkeit der U20-WM bestätigt haben und mit der Freigabe von Moritz Seider unsere U20-Nationalmannschaft unterstützen – dies ist ein großartiges Zeichen für die Bedeutung unserer Nationalmannschaften“, erklärte Stefan Schaidnagel. Der DEB-Sportdirektor ist seit dem 16. November 2019 mit Bundestrainer Toni Söderholm auf einer USA-Reise, um Gespräche mit den Nationalspielern aus der NHL/AHL und den sportlichen Verantwortlichen der Klubs zu führen. So fand im Rahmen der Reise auch am 21. November 2019 das Gespräch mit Seve Yzerman am Rande des Spiels Columbus gegen Detroit statt.

 

 



 

 

Moritz Seider blickt motiviert auf seine zweite WM-Teilnahme im Jahr 2019: „Ich habe mich riesig gefreut, als ich erfahren habe, dass ich die U20-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft unterstützen darf. Wir werden mit einem guten Team am Start sein – ich freue mich auf die Jungs!“

 

 

Der 18-Jährige führte die deutsche U20-Nationalmannschaft im vergangenen Jahr bei der Heim-WM in Füssen als Kapitän zur Goldmedaille und zum damit verbundenen Aufstieg in die Top-Division. Am 7. Mai 2019 gab Seider sein WM-Debüt für die Männer-Nationalmannschaft. Im Anschluss an das Turnier wurde der deutsche Verteidiger beim NHL Entry Draft 2019 an sechster Stelle von den Detroit Red Wings gedraftet und unterschrieb im Juli 2019 einen Einstiegsvertrag. In der aktuellen Saison kam der 18-Jährige für das AHL-Farmteam Grand Rapids Griffins in allen 20 Saisonspielen zum Einsatz.

 

 

Seider trifft im Rahmen der WM-Vorbereitung bei der deutschen U20-Nationalmannschaft ein und verstärkt fortan das Team von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter bei der 2020 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft. Am 27. Dezember 2019 bestreitet die deutsche U20-Nationalmannschaft ihren Turnierauftakt gegen die USA. Im weiteren Verlauf der Vorrunde trifft die DEB-Auswahl auf Tschechien, Kanada und Russland.

 

 



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DEL - Bremerhaven gewinnt in Augsburg in der Verlängerung

 

(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther haben auch das zwei Heimspiel der laufenden Saison gegen die Fischtown Pinguins verloren. Nach dem 0:4 im ersten Duell behielt der AEV dieses Mal bei der 3:4-Niederlage nach Verlängerung aber immerhin einen Punkt in Augsburg. Die Treffer für die Panther erzielten David Stieler (11.), Daniel Schmölz (48.) und Sahir Gill (58.). Für Bremerhaven waren Brook Hooton (27.), Stefan Espeland (54.), Tomas Sykora (55.) und Jan Urbas (64.) erfolgreich.

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 


Tray Tuomie konnte dabei wieder auf Schmölz zurückgreifen - dafür standen Thomas Holzmann und Christoph Ullmann nicht im Kader. Auch Nachverpflichtung Scott Kosmachuk war noch nicht mit von der Partie. Doch auch ohne den Neuzugang erwischten die Panther einen guten Start und hatten in der Anfangsphase die ein oder andere gute Möglichkeit. Bremerhavens Schlussmann Tomas Pöpperle musste vor allem gegen Gill seine Klasse zeigen (2.). Danach standen die Gäste besser und Chancen wurden seltener. Und doch gelang den Panthern die Führung im ersten Drittel: Nach einer tollen Vorarbeit von T.J. Trevelyan stand Stieler im Slot völlig frei und hatte keine Probleme, das 1:0 zu erzielen (11.).

 

 

Es sollte der einzige Treffer im ersten Durchgang bleiben - Markus Keller, der für den verletzten Olivier Roy das Augsburger Tor hütete, musste nur selten eingreifen, war aber zur Stelle, falls er gebraucht wurde. Auch im Mitteldrittel bekamen die Zuschauer ein ähnliches Spiel zu sehen, aber im Grunde aus dem Nichts kam Bremerhaven zum Ausgleich: Ross Mauermann brachte die Scheibe scharf vors Tor, Hooton fälschte stark ab und Keller war chancenlos (27.).

 

Doch der AEV zeigte sich unbeeindruckt und intensivierte nach dem 1:1 sofort wieder die Offensivbemühungen. Mitch Callahan gelang bei seinem Alleingang auf Pöpperle aber nicht die erneute Heimführung (31.) und der auffällige Trevelyan hatte bei einem Lattentreffer Pech (34.). Da zudem auch Brady Lamb in Überzahl nicht einnetzen konnte (39.), ging es mit dem Remis in die zweite Pause.

 


 


 

 

Und dort gelang dem AEV dann doch der völlig verdiente erneute Führungstreffer. In Überzahl staubte Schmölz zum 2:1 ab (48.).Doch Überzahl beherschen die Gäste auch - und wie: Bremerhaven drehte das Spiel nämlich mit zwei Powerplaytreffern innerhalb von 92 Sekunden. Erst traf Espeland aus der Distanz zum Ausgleich (54.) und wenig später zielte Sykora ganz genau und brachte die Gäste erstmals in Front (55.). Zuvor hatte Jan Urbas bei numerischer Gleichzahl noch den Pfosten getroffen (49.).

 

Tore sollten im dritten Abschnitt aber offenbar nur in Überzahl fallen - auf beiden Seiten, denn nach dem Doppelschlag der Pinguins waren wieder die Panther an der Reihe: Gill fälschte einen Schuss von Simon Sezemsky nhaltbar ab und es stand 3:3 (58.). Dabei blieb es letztlich auch nach 60 Minuten.

 

 

Kurios wurde es dann in der Overtime. Die Panther bejubelten bereits den vermeintlichen Siegtreffer, als Matt Fraser bei einem Alleingang zu Fall gebracht wurde und zusammen mit dem Puck in Pöpperle rauschte.

 

Beide Spieler und der Puck waren im Tor der Gäste, aber die Scheibe konnte nicht zweifelsfrei ausgemacht werden und so entschieden die Unparteiischen nach Videostudium auf "Kein Tor" (63.). Und wenige Sekunden nachdem das Spiel wieder lief, erzielte Urbas auf der Gegenseite das 3:4 und sicherte Bremerhaven damit den Extrapunkt.

 

 



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