DEL - Düsseldorfer EG liess Bremerhaven keine Chance

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG hat das Spiel gegen die Fischtown Pinguins mit 6:0 (2:0, 2:0, 2:0) gewonnen. Männer des Spiels waren der Rückkehrer Luke Adam und Kenny Olimb, die jeweils an vier Treffern beteiligt waren.

 

bremerhaven deg 23092018

(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Es hieß Spitzenspiel in Bremerhaven: Der Tabellendritte empfing den Tabellenvierten. Für die Rot-Gelben hieß es nach der Derbyniederlage gegen Köln wieder in die Spur zu finden. Dabei sollte vor allem Luke Adam helfen, der nach Verletzung wieder im Kader stand. Dafür musste das Team von Harold Kreis in der Verteidigung auf Alexander Urbom verzichten. Seine Position an der Seite von Nicholas B. Jensen übernahm Alexander Dersch.

 

 

Die 4625 Zuschauer in der Eisarena Bremerhaven verwandelten das Stadion von Beginn in einen Hexenkessel. Die DEG ließ sich davon nicht beeindrucken und fand gut ins Spiel. Es dauerte keine fünf Minuten bis Kenny Olimb die etwa 150 Rot-Gelben-Fans erstmals Jubeln ließ. Nach einer Traumkombination mit Adam verwandelte der Norweger eiskalt (4.04; Assist: Adam). Die Düsseldorfer hielten im Anschluss den Druck hoch, hatten mehrere Gelegenheiten die Führung auszubauen. Bernhard Ebner scheiterte mit einem Schlagschuss von der Blauen nur um Zentimeter. Kurz drauf verfehlte Maxi Kammerer völlig frei im Slot das Tor. Doch damit war das Drittel noch nicht vorbei. In einer fünf gegen drei Überzahl hämmerte ausgerechnet Jensen, der im Sommer aus Bremerhaven nach Düsseldorf wechselte, den Puck ins Tor (15.48; Assist: Barta). Die Führung nach dem ersten Drittel mehr als verdient und fast noch ein Tor zu niedrig.

 

 



 

DEG setzt Zeichen auf Sieg

 

Ein Teil der Fischtowner war noch gar nicht wieder auf den Sitzen, da klingelte es erneut im Gehäuse von Tomas Pöpperle. Luke Adam vollendete nach toller Vorarbeit von Nehring und Olimb zum 3:0 (21.18). Den Hausherren gelang weiter wenig, die Rot-Gelben machten in der Defensive einen guten Job. Und dann war da ja auch noch Mathias Niederberger. Deshalb fielen die Tore auch weiter auf der anderen Seite. Dieses Mal war es Bernhard Ebner, der einen Abpraller von Pöpperle nur noch reinstupsen musste (31.02; Assists: Olimb, Adam). Bei den Düsseldorfern klappte an diesem Abend einfach alles.

 

 

Rot-Gelb lässt nichts mehr anbrennen

 

Zu Beginn des Schlussdrittels gab es im Kasten der Fischtowner einen Wechsel im Tor. Tomas Pöpperle räumte das Gehäuse, dafür kam Patrik Cerveny hinein. Auf dem Eis wurde es deutlich ruhiger. Die DEG nahm einen Gang raus, Bremerhaven bemühte sich, fand aber weiter den Meister in Goalie Niederberger. Rot-Gelb versuchte es über Konter. Und so gelang dann auch das 5:0. Nach einem tollen Pass von Marc Zanetti war Reid Gardiner plötzlich völlig frei durch. Er verwandelte seinen Alleingang eiskalt im Kasten (50.03). Und es war immer noch nicht vorbei. Kurz darauf war der Puck erneut im Tor. Olimb erhöhte auf 6:0 (50.51; Assists: Nowak, Adam). Die Fischtowner inzwischen komplett überfordert in der Defensive. Im weiteren Verlauf hätte Rot-Gelb noch den einen oder anderen Treffer erzielen können, doch es blieb beim halben Dutzend.

 

 


 

DEG Düsseldorf eishockey-online.com

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DEL - Augsburger Panther mit nächsten Heimsieg gegen Schwenningen

 

(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther haben auch das zweite Duell gegen die Schwenninger Wild Wings für sich entschieden. Nach dem 4:3-Erfolg nach Penaltyschießen in Schwenningen, siegte der AEV zu Hause vor 5090 Zuschauern verdient mit 3:2. Die Treffer für den AEV erzielten T.J. Trevelyan (2.), Matt Fraser (6.) und Christoph Ullmann (38.). Für Schwenningen waren Dylan Yeo (21.) und Troy Bourque (28.) erfolgreich.

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 


Tray Tuomie musste dabei weiter auf den angeschlagenen Drew LeBlanc und den gesperrten Brady Lamb verzichten, aber Scott Valentine und T.J. Trevelyan waren wieder dabei und Letzterer meldete sich gleich mit einem Treffer zurück, denn nach 92 Sekunden besorgte der Publikumsliebling die Führung. Die Panther attackierten früh, Trevelyan erkämpfte sich die Scheibe und traf durch die Beine von Dustin Strahlmeier zum 1:0 (2.). Und der AEV blieb am Drücker: Nachdem man ein Unterzahlspiel unbeschadet überstehen konnte, legten die Panther im eigenen Powerplay das 2:0 nach. Direkt vom Bully weg traf Fraser unhaltbar aus der Distanz (6.).

 

 

Und auch danach spielten im Grunde nur die Hausherren und hatten weitere Großchancen, die Führung noch weiter auszubauen. Die größte vergab Jakob Mayenschein, als er nach schöner Vorarbeit von Marco Sternheimer völlig frei aus kurzer Distanz an Strahlmeier scheiterte (13.). Kurz vor Drittelende jubelten die Hausherren dann doch ein drittes Mal - aber nur kurz. Bei angezeigter Strafe zog Fraser von rechts vors Tor und rauschte in dieses. Der Puck lag anschließend im Netz und die Unparteiischen zeigten Tor an. Nach Videobeweis stellte sich aber heraus, dass der Puck unter dem Tor durchrutschte (19.).

 

Somit blieb es beim 2:0 nach 20 Minuten und nach Wiederbeginn bekamen die Zuschauer ein komplett neues Spiel zu sehen. Der Abschnitt begann nämlich damit, dass Yeo von der Strafbank weg alleine auf Olivier Roy zulaufen konnte und nach nur 26 Sekunden den Anschlusstreffer der Gäste besorgte (21.). Die Panther suchten nach einer schnellen Antwort, aber in einer nun deutlich ausgeglichenen Partie fiel der Treffer wieder für die Wild Wings. Nach einer Unaufmerksamkeit in der Augsburger Defensive traf Bourque zum 2:2 (28.).

 


 


 

Anschließend wogte das Geschehen hin und her, bis der AEV zum Ende des Drittels hin wieder etwas stärker wurde und sich folgerichtig auch die Führung zurückholte.

 

Beim besten Angriff des Spiels legte Mayenschein auf Sternheimer zurück, der legte noch einmal klasse quer auf Ullmann und der Routinier musste den Puck nur noch ins leere Tor schieben (38.). Dieser Treffer gab den Augsburgern sichtlich Rückenwind im dritten Abschnitt, denn der AEV nahm nahm das Heft des Handelns wieder in die Hand und drängte auf das vierte Tor. Doch trotz einiger guter Gelegenheiten verhinderte die Abwehr der Gäste den Einschlag.

 

 

Ein weiteres Tor war allerdings auch gar nicht nötig, denn Schwenningen erspielte sich in den letzten 20 Minuten keine nennenswerte Möglichkeit, so dass die drei Punkte - nach zuletzt zwei Niederlagen - in Augsburg bleiben. Weiter geht es für die Panther am Sonntag bei den Straubing Tigers. Das Eröffnungsbully steigt um 16:30 Uhr.

 



Augsburger Panther eishockey-online.com

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DEL – Adler Mannheim gewinnen Topspiel gegen Straubing

 

(DEL/Mannheim) (Marcel Herlan) Im Topspiel des 14. Spieltages trafen die Adler Mannheim auf die Straubing Tigers. Platz fünf gegen Platz zwei lautete das in Zahlen. Vor zwei Wochen siegten die starken Straubinger zu Hause gegen die Kurpfälzer mit 3:1.

 

Adler Straubing 251019 Kurz

( Foto Tina Kurz )

 


 

 

Gustaffson vertrat den verletzten Dennis Endras im Tor. Beide Mannschaften starteten gut in die Partie. Auf Seiten der Tigers stach zunächst das harte Körperspiel hervor, jeder Check wurde zu Ende gefahren. Der deutsche Meister hatte insbesondere durch Tim Stützle immer wieder gute Chancen. Kurz nach dem ersten Straubinger-Powerplay, erzielten diese bei einem Konter die 1:0 Führung durch TJ Mulock (9.). Der Videobeweis bestätigte das gegebene Tor noch einmal. Im direkten Gegenzug hatte Rendulic den postwendenden Ausgleich auf dem Schläger, aber Vogl hielt glänzend.

 

 

Daraufhin gab es das erste Powerplay der Adler, welches Desjardins in ähnlicher Art und Weise wie zuvor Mulock zum Ausgleich nutzte. Auch hier gab es einen Videobeweis, der nichts anderes als den Ausgleich ergab. Weiterhin ging es hart zur Sache, viele Checks, immer wieder Gerangel, aber alles im erlaubten Rahmen. Nachdem Goc eine große Chance vergab, schoß Desjardins mehr oder weniger aus der Verzweiflung heraus von der blauen Linie das 2:1 (15.). Ein darauffolgendes weiteres Powerplay der Mannheimer blieb ohne Erfolg. Mit einer 2:1 Führung ging das Gross-Team dann in die erste Pause.

 

 

Auch im zweiten Durchgang ging es ausgeglichen weiter. Körperspiel war Trumpf und beide Mannschaften versuchten immer wieder durch gutes Forechecking die Oberhand zu gewinnen oder aus der eigenen Zone heraus per Stretch-Pass die neutrale Zone schnell zu überwinden.

 

 



 

 

Mitte des zweiten Drittels nahm das Spiel offensiv wieder mehr Fahrt auf und es gab das zweite Powerplay für die Tigers. Hier hatten Laganiere, Connolly und Williams, die bis dato größten Torchancen. Auf der anderen Seite folgten Smith und Järvinen mit guten Möglichkeiten. Sebastian Vogl vereitelte 3 Minuten vor dem Ende des zweiten Drittels einen Alleingang von Nico Krämmer. Die Kurpfälzer waren im zweiten Drittel vor allem bei 5 gegen 5 das bessere Team. Weiterhin hieß es 2:1 nach dem zweiten Drittel.

 

 

Tom Pokels Team kam mit Druck aus der Kabine, ohne jedoch nennenswerte Chancen zu bekommen. Mannheim beschränkte sich zunächst darauf, defensiv stabil zu stehen. Die Tigers brachten sich dann selbst um ihre Druckphase mit zwei aufeinander folgenden Strafen. Somit gab es ein 5 gegen 3 Powerplay für das Heimteam. Sebastian Vogl rettete hier zunächst gegen Markus Eisenschmid. Bei 5 gegen 4 dann doch das 3:1 nach feiner Kombination von Tim Stützle über Ben Smith zum Torschützen Matthias Plachta. Nach dem Tor gab es eine weitere Strafe gegen Straubing, welches aber schadlos überstanden wurde. Pokels Mannen legten daraufhin offensiv wieder los und so war es erneute TJ Mulock der per Rückhand oben in die kurze Ecke zum 2:3 Anschlusstreffer einnetze. Wieder brachten sich die Spieler vom Pulverturm um ihre Druckphase durch eine erneute Strafe, jedoch ohne einen Gegentreffer zu kassieren. Kurze Zeit später gab es endlich auch ein Powerplay für die Tigers. Diese konnte Laganiere per abgefälschte Schuss zum 3:3 Ausgleich nutzen.

 


Weiter ging es mit Strafen auf beiden Seiten. Bei 4 gegen 4 fasste sich Markus Eisenschmid ein Herz kam mit viel Speed über die Außen rein und bediente Mixa Järvinen mustergültig zur erneuten Führung. Danach passierte nichts mehr und somit konnten Pavel Gross drei Punkte für sich verbuchen.

 

 


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DEL - EHC Red Bull München gewinnt gegen Kölner Haie mit einem starken 2. Drittel

 

(DEL) (Christian Diepold) Der EHC Red Bull München baut seine Heimserie auch gegen die Kölner Haie aus. Dank einem starken zweitel Drittel setzten sich die Jungs von Don Jackson mit 3:1 gegen die Kölner durch. 

 

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(Kevin Reich für den DEB-Kader vom Deutschland Cup 2019 nominiert - Foto: Gepa Pictures)

 

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Für den Tabellenführer aus München ging es heute am 14. DEL Spieltag gegen die Kölner Haie, welche zuletzt drei Spiele in Folge gewinnen konnten, darunter auch das rheinische Derby gegen die DEG. Nach einem schwachen Saisonstart kletterten die Haie auf den 8. Tabellenplatz. Die Red Bulls mussten sich diese Saison nach dem sensationellen Rekordstart beim bayerischen Derby in Straubing erstmals geschlagen geben. Gegen Käln gabe in den letzten zehn Aufeinandertreffen jeweils einen Münchner Sieg.

 

In den ersten zwanzig Minuten war das Spielgeschehen ausgeglichen und die Protagonisten auf dem Eis kämpften um die Räume und machten es so dem Gegner schwer sich zu entfalten. Die besten Chancen der Gäste war ein Pfostentreffer (6.) und ein Schuss von Kevin Gagne (9.) im Powerplay. Auf Seiten des dreifachen Meister war es JJ Peterka, der das Tor von Hannibal Weitzmann (7.) nur knapp verfehlte. So ging es torlos in die Drittelpause.

 

Nach dem Wiederanpfiff das gleiche Bild wie im Anfangsdrittel bis der Münchner Top-Scorer Mark Voakes die Scheibe irgendwie über die Schulter von Weitzmann ins Tor buxierte (25.). Kurz darauf hatten die Haie im Powerplay einige gute Tormöglichkeiten, doch Kevin Reich war bei den Schüssen auf dem Posten. Der 24-jährige wurde von Toni Söderholm für den Deutschland Cup nominiert. Auf Seiten der Münchner wurde ebenso Maximilian Daubner und Maxi Kastner in den DEB-Kader berufen. Für die Haie wird Colin Ugbekile zu seinem Debüt im Nationaltrikot kommen.

Aber zurück zum Spiel, denn in der 32. Minuten fielen innerhalb von nur 30 Sekunden zwei weitere Treffer für die Red Bulls. Erst traf Andrew Bodnarchuk und danach Yasin Ehliz zum 3:0. Danach nahm der Kölner Coach Mike Stewart eine Auszeit. Mit dieser komfortablen Führung folgte dann die zweite Drittelpause.

 



 

Köln kam schwungvoll aus der Kabine und drängte auf den Anschlusstreffer. Bei einem Schuss von DEL-Dauerbranner Kevin Gagne fehlten nur Zentimeter. Der Kanadier in Diensten der Kölner Haie ist aktuell der Spieler mit der meisten Eiszeit in der Deutschen Eishockey Liga. Kurz darauf war es Fabio Pfohl (46.), der zm 3:1 Anschlusstreffer einnetzte.

 

Knapp vier Minuten vor dem Ende mussten die Red Bulls eine weitere Strafe nehmen und so versuchten die Gäste mit einem Mann mehr auf dem Eis noch weiter zu verkürzen. Das Powerplay wurde druckvoll gespielt, doch Kevin Reich hielt sicher die Führung fest. Zwei Minuten vor dem Ende nahm Stewart seinen Goalie vom Eis und die Haie setzten sich im Münchner Drittel fest, doch die Abwehr stand sicher und so verstrich die Zeit und München gewinnt mit 3:1.



ugbekile 25102019  daubner 25102019

(Zwei DEB-Debütanten - links Colin Ugbekile, rechts Maxi Daubner) Fotos: Heike Feiner

 

 

14. DEL Spieltag, 25.10.2019

EHC Red Bull München - Kölner Haie 3:1 (0:0|3:0|0:1)

 

Tore:

1:0|25.|Mark Voakes

2:0|32.|Andrew Bodnarchuk (Schütz)

3:0|32.|Yasin Ehliz (Aulie, Bourque)

3:1|46.|Fabio Pfohl (Tiffels)

 

Zuschauer:

4.790

 



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

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DEL-Iserlohn: 2:3 gegen Krefeld, die Pinguine entscheiden West- Derby für sich

 

(DEL/Iserlohn)  (Rü) Am Ende wusste so mancher Besucher nicht, wie er das Spiel nun einordnen sollte. Erst war Iserlohn spielbestimmend, jedoch wie so oft fahrlässig in der Chancenauswertung, zwischenzeitlich dann auch so gut wie K.O. und am Ende einer starken Aufholjagd ohne Fortune. Krefeld nutzte hingegen seine erste Chance zur glücklichen Führung im ersten Abschnitt.

 

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(Foto: P. Rüberg)


Die Hausherren schockte dies derart, das im zweiten Drittel zunächst nur noch wenig glückte. Krefeld wusste Kapital daraus zu schlagen und zog mit 3:0 davon. Die Roosters zeigten Charakter, kamen noch einmal auf 2:3 ran. Am Ende wurde es denkbar knapp, die Roosters verbrachten jedoch deutlich zuviel Zeit in der "Kühlbox" um die Wende herbeiführen zu können. Krefeld war sichtlich erleichtert, nach neun sieglosen Spielen als Sieger das Eis verlassen zu können.

 

Im ersten Drittel machten die Hausherren von Beginn an viel Druck auf das Tor des starken Rynnäs, erarbeiteten sich zahlreiche Chancen, die jedoch ungenutzt blieben. Normalerweise verliert man so ein Spiel, in dem man das Tor einfach nicht treffen will und diese Normalität sollte sich in der 18. Minute einstellen. Laurin Braun mit feiner Vorarbeit und Besse stellte mit der ersten echten Torchance der Gäste auf 0:1. Damit ging es in die Pause.

 

Offensichtlich hat dieser Treffer Wirkung gezeigt, von der sich die Roosters auch während der Drittelpause nicht erholen sollten. Ein eher harmloser Schuss rutschte dem ansonsten sicheren Peters unter der Schiene durch, Braun hatte anschließend wenig Mühe die Scheibe über die Linie zu bugsieren. Bei den Iserlohnern lief in den Minuten wenig zusammen, dass nach gutem Spiel die Gäste bereits mit 2:0 führten, war den Mannen von Trainer Jason O´Leary sichtlich zuviel des Guten. Krefeld erkannte dies, machte nun  Druck und drängte auf die Entscheidung.

 


 


 

Nach zwei Lattentreffern konnte Hodgman das fällige 3:0 erzielen. Die Vorentscheidung war dies jedoch wider Erwarten nicht. Dmitriev nutzte ein Powerplay zum 1:3 Anschluss, ein Treffer der zu diesem Zeitpunkt nicht unbedingt in der Luft lag. Krefeld schien in dieser Phase zufrieden mit der komfortablen Führung, die Roosters resignierten ein Stück weit- angesichts des erneut unglücklichen Spielverlaufs verständlich.


Dieser Anschluss sollte jedoch Halle und Team noch einmal wachküssen und die Hausherren warfen noch einmal alles rein, erzwangen das 2:3 durch Marko Friedrich, der den Puck, nach Vorarbeit von Halmo, Sekunden vor der Sirene trocken ins Netz drosch.

 

Das Schlussdrittel begannen die Iserlohner ebenso druckvoll, doch Clarke und Grenier brachten die Scheibe in den ersten Minuten nach Wiederbeginn nicht über die Linie, nach einem etwas zu umständlich ausgespielten Überzahl- Konter. Diese glasklare Chance hätten die Hausherren nutzen müssen. Dass Krefeld anschließend wenig Mühe hatte Zeit von der Uhr zu nehmen lag sicherlich an den acht Minuten in Unterzahl, die sich die Hausherren im Schlussdrittel einhandelten. So retteten sich die Gäste über die Schluss- Sirene und durften nach langer Zeit des Darbens endlich wieder einmal jubeln.

 

 

Iserlohn Roosters - Krefeld Pinguine 2:3 (0:1|2:2|0:0)

 

Tore:
0:1 |18.| Besse
0:2 |21.| Braun
0:3 |31.| Noonan
1:3 |35.| Braun
2:3 |40.| Noonan

 

Zuschauer:

3.779

 

Iserlohn: Peters, Buschmann, Raymond; O´Connor, Rumble; Orendorz, Baxmann – Findlay, Grenier, Petan; Sutter, Friedrich, Halmo; Clarke, Dmitriev, Hoeffel; Samanski, Fleischer, Lautenschlager

 

Krefeld: Rynnäs – Ankert, Cundari; Riefers, Noonan; Bruggisser, Trivellato, Schmitz – Hodgman, Braun, Besse; Pietta, Costello, Saponari; Welsh, Lagacé, Postel; Hospelt, Ewanyk, Kuhnekath

 

 



Iserlohn Roosters eishockey-online.com

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Deutsches Eishockey erfreut sich weiterhin einem Zuwachs

 

(DEB/Nationalmannschaft) Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) kann zum Start der Saison 2019/20 erneut positive Entwicklungszahlen bekanntgeben: In den vergangenen zwei Jahren hat sich die Anzahl der Spielerinnen und Spieler in der Altersklasse U12 von 6.334 auf 7.264 Aktive entwickelt.


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(Foto: DEB)

 


Bei den Jungen stieg die Anzahl um 14 Prozent (von 5.735 auf 6.516) – bei den Mädchen entwickelte sich die Zahl der aktiven Spielerinnen um 25 Prozent (von 599 auf 748). Auch die Gesamtzahl der aktiven Eishockeyspieler/innen in Deutschland entwickelt sich weiter positiv und hat sich um sieben Prozent erhöht.


Nachwuchskonzepte und sportliche Erfolge als Basis der positiven Entwicklung

Mit „POWERPLAY 26“ und „Wir sind Eishockey“ als die zentralen Nachwuchsprojekte des DEB, konnten in den vergangenen Jahren wichtige Meilensteine im deutschen Eishockey gesetzt werden. Zum einen zeigt die Betreuung und Talentförderung der Mitgliedsvereine des DEB große Wirkung im Bereich des sportlichen Erfolges, wie an den Wiederaufstiegen der U20- und U18-Nationalmannschaft im vergangenen Jahr in die jeweilige Top Division deutlich sichtbar wurde.

Zum anderen konnte im Rahmen der „Wir sind Eishockey“-Aktionen die wichtige Zielgruppe der jungen Eishockeyinteressierten erreicht werden und es gelingt Anfänger/innen heute so einfach wie nie, den Einstieg in einen passenden Verein zu finden. Für die Begleitung der ersten Eishockeyschritte sind dann insbesondere die Trainerinnen und Trainer verantwortlich. Für deren Ausbildung wurden beim DEB neue Konzepte entwickelt und die Fortbildungen durch die Kooperation mit spezialisierten Wissensträgern sowie weiterführende „Blended Learning“-Module aufgewertet.

Längst ist nicht nur der stete sportliche Fortschritt zu erkennen. Maßstäbe, wie Integration, Vielfalt und Gleichberechtigung, stehen im Vordergrund jedes Handelns und bereiten den Weg in eine vielversprechende Zukunft.



 

Das „Urmel Abzeichen“ als zukünftiger Meilenstein

Als weiteren Meilenstein wird zur Saison 2019/20 das Urmel Abzeichen des DEB ins Leben gerufen. Angelehnt an bereits bekannte Sportabzeichen - wie dem „Seepferdchen“ im Schwimmen - stellt das Urmel Abzeichen eine Auszeichnung im Eishockey dar, die Kindern unter zehn Jahren den Einstieg in die Sportart erleichtern soll. In drei spielerischen Prüfungselementen lernen die Kinder die grundlegenden Bewegungsabläufe des Eishockeys kennen. Nach erfolgreicher Absolvierung erhalten die Kinder das Urmel Abzeichen.

Das neue Projekt soll langfristig als fester Bestandteil der Laufschulen aller Nachwuchsvereine integriert werden. Das Urmel Abzeichen setzt dabei einen gezielten Anreiz, den Kindern den Eishockeysport zu vermitteln, die ersten Schritte auf dem Eis zu begleiten und sie im Anschluss zu einem Nachwuchsverein zu führen. In Verbindung mit „Wir sind Eishockey“ wird dem Urmel Abzeichen eine Plattform geboten, unabhängig von Spielbetrieb oder Verbandszugehörigkeit. Insbesondere die kleineren Vereine in Deutschland sollen hiermit eine Möglichkeit bekommen, durch den DEB gefördert zu werden und ihre Bekanntheit maßgeblich zu steigern.

Mehr Infos erhalten Sie unter www.wir-sind-eishockey.de/urmel-abzeichen

Franz Reindl, DEB-Präsident: „POWERPLAY 26 wirkt. Es freut mich ganz besonders, dass der Deutsche Eishockeysport den Schwung der Erfolge der Nationalmannschaften, insbesondere den Silbermedaillengewinn von PyeongChang 2018, den Champions Hockey League Auftritten der DEL Clubs und der Vielzahl an Top Spielern in der NHL offensichtlich nutzen konnte. Wir befinden uns auf einem sehr guten Weg.“

Stefan Schaidnagel, DEB-Sportdirektor: „Die Auswirkungen der Strukturreform durch POWERPLAY 26 tragen erste Früchte. Mit Sicherheit haben die jüngsten Erfolge – die Aufstiege der Nachwuchs-Nationalmannschaften und der Gewinn der Silbermedaille in PyeongChang – zum Aufschwung beigetragen. Wir müssen trotzdem alle zusammen die Anstrengungen zur Verbesserung unseres Sports weiter intensivieren, sodass der positive Weg fortgesetzt werden kann.“Deut

 


 

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EOL Bande 2019 Memmingen740

 

 

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Dennis Seidenberg beendet seine Karriere

 

(DEB/Nationalmannschaft) Sport1 - Dennis Seidenberg kapituliert vor seinen körperlichen Problemen und beendet mit sofortiger Wirkung seine Karriere. Er kann sich eine Zukunft im Eishockey vorstellen.


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Dennis Seidenberg hat endgültig einen Schlussstrich unter seine Eishockey-Karriere gezogen. "Es ist die Zeit gekommen, ans nächste Kapitel zu denken und einfach das Leben zu genießen", sagte der langjährige NHL-Profi aus Schwenningen der Süddeutschen Zeitung (Mittwochausgabe).


Der 38-Jährige, 2011 Stanley-Cup-Champion mit den Boston Bruins, hat am 15. Mai 2018 bei der WM in Dänemark sein letztes Pflichtspiel bestritten. Bei den New York Islanders war Seidenberg danach Dauer-Trainingsgast und wurde Ende Februar mit einem neuen Kurzzeit-Vertrag belohnt. Zum Einsatz kam der Verteidiger aber nicht, zu seinen 928 NHL-Spielen (Hauptrunde und Playoffs) kommt keines mehr hinzu.


"Körperlich geht es nicht mehr"

 

"Körperlich geht es nicht mehr", sagte Seidenberg, "meine Schulter und meine Handgelenke sind nach 15 Jahren in der NHL ziemlich fertig." Der frühere Mannheimer war 2001 in der Topliga von den Philadelphia Flyers gedraftet worden, danach spielte Seidenberg für die Phoenix Coyotes (heute Arizona Coyotes), die Carolina Hurricanes, die Florida Panthers, Boston und die Islanders

 

 



 

Karrieredaten von Dennis Seidenberg

 

S

Team

League

GP

G

A

TP

PIM

+/-

 

POST

GP

G

A

TP

PIM

+/-

1995-96

Schwenninger ERC U15

Schüler-BL

-

-

-

-

-

 

|

             

1997-98

Schwenninger ERC II

Germany3

11

1

0

1

2

 

|

             

1998-99

European Bauer Pioneers

Midget

-

-

-

57

-

 

|

             
 

Germany U18

WJC-18

4

0

0

0

2

 

|

             

1999-00

Adler Mannheim

DEL

3

0

0

0

0

0

|

             
 

Mannheimer ERC II

Germany3

52

12

28

40

28

 

|

             
 

Germany U20

WJC-20 B

5

0

0

0

0

2

|

             

2000-01

Adler Mannheim

DEL

55

2

5

7

6

10

|

Playoffs

12

0

1

1

10

0

 

Mannheimer ERC II

Germany4

9

3

8

11

20

 

|

             
 

Germany U20 “C”

WJC-20 D1

5

1

3

4

2

5

|

             
 

Germany

WC

7

0

1

1

2

-1

|

             
 

Germany (all)

International

9

0

2

2

4

 

|

             

2001-02

Adler Mannheim

DEL

55

7

13

20

56

11

|

Playoffs

8

0

0

0

2

2

 

Germany

OG

7

1

1

2

4

2

|

             
 

Germany

WC

7

1

2

3

8

-1

|

             
 

Germany (all)

International

24

2

4

6

41

 

|

             

2002-03

Philadelphia Flyers

NHL

58

4

9

13

20

8

|

             
 

Philadelphia Phantoms

AHL

19

5

6

11

17

-7

|

             

2003-04

Philadelphia Flyers

NHL

5

0

0

0

2

-4

|

Playoffs

3

0

0

0

0

1

 

Philadelphia Phantoms

AHL

33

7

12

19

31

11

|

Playoffs

9

2

2

4

4

-3

 

Germany

WCup

4

0

0

0

0

 

|

             
 

Germany (all)

International

7

0

0

0

4

 

|

             

2004-05

Philadelphia Phantoms

AHL

79

13

28

41

47

18

|

Playoffs

18

2

8

10

19

3

2005-06

Philadelphia Flyers

NHL

29

2

5

7

4

-4

|

             
 

Phoenix Coyotes

NHL

34

1

10

11

14

-9

|

             
 

Germany

OG

5

0

0

0

6

-2

|

             
 

Germany (all)

International

5

0

0

0

6

-2

|

             

2006-07

Phoenix Coyotes

NHL

32

1

1

2

16

-4

|

             
 

Carolina Hurricanes

NHL

20

1

5

6

2

-12

|

             

2007-08

Carolina Hurricanes

NHL

47

0

15

15

18

6

|

             
 

Germany

WC

6

0

0

0

14

-5

|

             
 

Germany (all)

International

6

0

0

0

14

-5

|

             

2008-09

Carolina Hurricanes

NHL

70

5

25

30

37

-9

|

Playoffs

16

1

5

6

16

-5

2009-10

Florida Panthers

NHL

62

2

21

23

33

-3

|

             
 

Boston Bruins

NHL

17

2

7

9

6

9

|

             
 

Germany “A”

OG

4

1

0

1

2

0

|

             
 

Germany (all)

International

4

1

0

1

2

0

|

             

2010-11

Boston Bruins

NHL

81

7

25

32

41

3

|

Playoffs

25

1

10

11

31

12

2011-12

Boston Bruins

NHL

80

5

18

23

39

15

|

Playoffs

7

1

2

3

2

1

2012-13

Adler Mannheim

DEL

26

2

18

20

20

15

|

             
 

Boston Bruins

NHL

46

4

13

17

10

18

|

Playoffs

18

0

1

1

4

1

2013-14

Boston Bruins

NHL

34

1

9

10

10

11

|

             

2014-15

Boston Bruins

NHL

82

3

11

14

34

-1

|

             

2015-16

Boston Bruins

NHL

61

1

11

12

24

-1

|

             

2016-17

New York Islanders

NHL

73

5

17

22

32

25

|

             
 

Team Europe

WCup

5

0

1

1

2

1

|

             
 

Germany

OGQ

3

0

1

1

0

3

|

             
 

Germany “A”

WC

8

1

7

8

4

1

|

             
 

Germany (all)

International

12

2

8

10

4

 

|

             

2017-18

New York Islanders

NHL

28

0

5

5

17

-9

|

             
 

Germany “C”

WC

7

0

0

0

2

-2

|

             
 

Germany (all)

International

7

0

0

0

2

-2

|

             

2018-19

New York Islanders

NHL

0

0

0

0

0

                 

 

(Quelle eliteprospects.com)

 


 

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DEL - Adler Mannheim holen Moritz Wirth von den Nürnberg Ice Tigers

 

(DEL/Mannheim) PM Die Adler Mannheim sind noch einmal auf dem Transfermarkt tätig geworden. Von den Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg wechselt Moritz Wirth zum amtierenden deutschen Meister. Der erst 20-Jährige unterschreibt zunächst einen Einjahresvertrag.

 

Moritz Wirth

( Foto city-press )

 


 


Wirth durchlief bis zur U16 die Nachwuchsmannschaften in Nürnberg, ehe es den gebürtigen Frankfurter nach Österreich zog. Zwischen 2013 und 2017 spielte Wirth für die U18-Teams der Lower Austria Stars und RB Hockey Academy. Nach insgesamt vier Jahren in Österreich wagte der Linksschütze den Schritt nach Nordamerika, wo er zunächst für die Boston Jr. Bandits (NCDC) und dann für die Minnesota Magicians (NAHL) aktiv war.

 

 

Vor der laufenden DEL-Saison kehrte Wirth in seine sportliche Heimat nach Nürnberg zurück. Für die Ice Tigers absolvierte der Verteidiger, der im Sommer auch am Prospect Camp der Adler teilnahm, bislang fünf DEL-Partien.

 

 



 

 

Sportmanager Jan-Axel Alavaara: „Wir haben Moritz schon bei unserem Prospect Camp im Sommer beobachten können, und sind froh, dass wir ihn für unsere Mannschaft gewinnen konnten. Er besticht durch seine läuferischen Fähigkeiten und bringt viel Energie und eine gesunde Arbeitseinstellung mit. Mit seiner Verpflichtung erhalten die Trainer mehr Variabilität bei der Zusammenstellung des Kaders für jedes einzelne Spiel.“

 


Wirth erhält bei den Adlern die Rückennummer 70. Ob er bereits am Freitag im Heimspiel gegen die Straubing Tigers sein Debüt geben wird, hängt davon ab, ob die Lizenzierung abgeschlossen ist und wie die Trainer das Team letztlich zusammenstellen.

 

 


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DEL - Fischtown Pinguins gewinnen 4:0 in Augsburg

 

(DEL) (Christian Diepold) Die Fischtown Pinguins haben den vierten Auswärtssieg der DEL-Saison 2019/2020 bei den Augsburger Panther geholt. Mit einem klaren 4:0 Erfolg in der Fuggerstadt mussten die Panther ein 0-Punkte Wochenende verkraften. Bereits am Freitag verlor man 8:3 in Mannheim. Die Treffer für Bremerhaven erzielten Stanislav Dietz, Stefan Espeland, Brock Hooton und Jan Urbas.

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 


Headcoach Tray Tuomie konnte im Vergleich zum Spiel beim Deutschen Meister zwar wieder auf David Stieler zurückgreifen, aber Drew LeBlanc und T.J. Trevelyan fehlten weiterhin und zudem standen auch die gesperrten Brady Lamb und Scott Valentine nicht zur Verfügung. Dafür gab Niklas Länger sein DEL-Debüt beim AEV.

 

Die Gäste aus dem hohen Norden erwischten den besseren Start und konnten nach nur 87 Sekunden durch Stanislav Dietz mit 0:1 in Führung gehen. In den ersten zwanzig Minuten war die Partie weitgehend ausgeglichen, kurz vor dem Ende des Drittels hatte Roy im AEV-Tor Glück, denn ein Schuss von Tomas Sykora streifte die Latte.

 

Im Mitteldrittel hatten die Gäste die besseren Tormöglichkeiten und das Team von Thomas Popiesch konnte eine Überzahlsituation zur 0:2 Führung durch Stefan Espeland (30.) verwerten. Augsburg konnte sich erneut bei Ihrem Schlussmann Olivier Roy bedanken. Der Kanadier ist seit Beginn der Saison in bestechender Form.

 

Mit dem 0:3 durch Brock Hooton (46.) war die Partie bereits entschieden. Die Panther versuchten zwar alles, aber an diesem Abend sollte es nicht sein. Der slowenische Nationalspieler Jan Urbas sorgte mit seinem Treffer ins leere Tor für den 0:4 den Endstand (60.). Weiter geht es für den AEV am kommenden Freitag mit dem nächsten Heimspiel gegen die Schwenninger Wild Wings. Zwei Tage später gastieren die Fuggerstädter bei den Straubing Tigers.


 

13. DEL-Spieltag, 20.10.2019

Augsburger Panther - Bremerhaven Fischtown Pinguins 0:4 (0:1|0:1|0:2)

 

Tore:

0:1|02.|Stanislav Dietz (Gläser, Espeland)

0:2|30.|Stefan Espeland (Hooton, Verlic) PP

0:3|46.|Brock Hooton (Quirk, Gläser)

0:4|60.|Jan Urbas Empty-Net

 

Zuschauer:

4.619





Deutsche Eishockey Liga (DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

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DEL - Die Kölner Haie entscheiden das rheinische Derby gegen die Düsseldorfer EG mit 4:1 für sich

 

(DEL/Köln) (ST)  Es war der 13. Spieltag in der Deutschen Eishockeyliga und die Mutter aller Derbys stand für die Kölner Haie und die Düsseldorfer EG auf dem Spielplan. Nach dem hart erkämpften Sieg am vergangenen Freitag gegen die Schwenninger Wild Wings, ging der KEC mit Vorfreude in diese Partie. Am Ende war die 13 eine Glückszahl für den KEC, der durch viel Leidenschaft siegreich aus dem Duell mit 4:1 vor 17.129 Zuschauern hervorging.

 

61 DSC 8102 20191020 DEL Kec vs DEG

(Foto: Ingo Winkelmann)

 


Die Kölner Haie versuchen nach einigen Niederlagen in Folge wieder die ersten Schritte in eine siegreiche Serie zu gehen. Vergangenen Sonntag gewannen sie gegen die Krefelder Pinguine und am Freitag dann gegen den Tabellenletzten, die Schwenninger Wild Wings. Der Sieg am Freitag war schwer erarbeitet, denn beide Mannschaften wollten in der Tabelle Plätze gutmachen, beide wollten eine positive Richtung einschlagen. Zwei Drittel passierte wenig, es gab keine nennenswerten Glanzpunkte, doch im letzten Drittel holte sich die Kölner Haie mit zwei Toren den Sieg. Schwenningen kam zwar noch einmal heran, aber Köln verteidigte seinen Vorsprung von einem Tor erbittert. Es waren am Ende wichtige drei Punkte, die mit Selbstvertrauen einhergehen. Dieses Selbstvertrauen und die Motivation nahmen die Haie mit in die Partie gegen die DEG.

 

„Beide Teams haben heute ihre starken Phasen gehabt, aber die haben innerhalb der Drittel gewechselt. Unser Powerplay war in den letzten Spielen nicht so effektiv. Aber heute haben wir in Überzahl zwei Tore erzielt und deshalb und dank eines sehr starken Hannibal Weitzmann verdient gewonnen.“, analysierte Cheftrainer Mike Stewart nach dem Spiel gegen den SERC. (Quelle: www.haie.de)

 

Das heutige Spiel gegen die DEG allerdings bot neue Herausforderungen für die Kölner Mannschaft. Zum einen werden auch diese Punkte wichtig sein, ein Sieg würde weiter die richtige Richtung anzeigen, zum anderen sind Derbys, besonders gegen Düsseldorf, emotionsgeladener als andere Partien. Welche Mannschaft würde am Ende die Leidenschaftlichere und Siegreiche sein?

 

Bei diesem 224. Derby würde die Platzierung in der DEL Tabelle, Köln befand sich auf Platz 10, Düsseldorf auf Platz 3, nebensächlich sein. Die letzten vier Spiele beider gegeneinander gingen knapp zu Ende, es war jeweils immer nur ein Tor Unterschied. Von insgesamt 224 Derbys entschied der KEC 109 für sich, 103 Siege stehen auf dem Konto der DEG und 11 Spiele waren Remis. Die Düsseldorfer starteten im Gegensatz zu den Haien besser in die Saison. Bisher lief es sichtlich gut. Das vergangene Spiel am Freitag gegen die Eisbären Berlin konnte die DEG klar für sich mit 4:0 entscheiden. Weiterhin fehlen auf Kölner Seite Gustaf Wesslau und Moritz Müller.

 

Das erste Drittel startete mit Tempo und Leidenschaft, dabei erwischte Köln jedoch den besseren Start und begann direkt Druck auf Mathias Niederberger im Düsseldorfer Tor auszuüben. Hannibal Weitzmann auf der anderen Seite zeigte einige gute Paraden und ließ in diesem Drittel den Puck nicht ins Tor. Die Stimmung war von Anfang an bei allen, Zuschauern und Mannschaft, auf ein Derby ausgelegt. Es gab keine ruhige Minute. Dennoch blieb das Drittel erst einmal ohne Tore und ohne Strafzeiten.

 

Der Mittelabschnitt blieb spannend. Beide Mannschaften spielten weiterhin schnell und mit Druck auf das Tor, dabei startete Köln auch hier etwas besser. Doch auch die DEG hatte ihre Druckphasen und kämpfte um jeden Zentimeter Eis. In der 25. Minute gab es erstmal ein bisschen Unruhe, der KEC glaubte ein Tor geschossen zu haben, doch das Tor von Niederberger war verschoben. In der 30. Minute gab es den ersten Torjubel, auf Seiten der Düsseldorfer. Chad Nehring konnte nach Vorlage durch Alexander Barta den Pass zu einem Tor aus kurzer Distanz verwerten.

 

Zuvor drängte Düsseldorf auf das Tor und wurde schließlich belohnt. Die Haie hatten lange eine Druckphase, ließen sich dann aber etwas zurückfallen und Düsseldorf so viel Raum.Im Anschluss drückte die DEG erst einmal weiter, bevor Jason Bast in der 40. Minute nach Vorlage durch Jason Akeson und Lucas Dumont aus langer Distanz einnetzen konnte. Das Drittel endete 1:1.

 



 

Im Schlussdrittel wurde es dann zunehmend brisanter und kämpferischer. Einige Strafen folgten, doch hier fielen noch keine Tore. Erst in der 48. Minute war es Kevin Gagné, der sich den Puck holen konnte, einem DEG Gegenspieler davonläuft und an Niederberger vorbei treffen kann. Der KEC machte nach dem Tor weiterhin Druck, denn eine Führung von nur einem Tor kann gefährlich werden. Der Druck der Kölner ist dann in der 51. Minute mit Erfolg gekrönt. Jakub Kindl schoss den Puck nach Vorlage von Akeson über die Linie.

 

In der 56. Minute gab es einen kleinen Tumult vor Weitzmanns Tor, die Schiedsrichter entschieden dort aber schon, dass es kein Tor war und bekräftigten die Entscheidung mit einem Videobeweis. Die letzten beiden Minuten verließ Niederberger zugunsten einen sechsten Feldspieler das Tor. Und 1,14 Minuten vor Ende schoss Sebastian Uvira das vierte Tor, ein Empty-Net-Goal. Der Sack war fest zugebunden und Köln gewann mit 4:1.

 

Alles in allem war es eine leidenschaftliche und emotionale Partie für alle Beteiligten, Mannschaft, Trainer, Zuschauer, in der Köln mit 4:1 als Sieger vom Eis fuhr. Es war insgesamt ein dynamischeres und spannenderes Spiel als die Partie am Freitag gegen Schwenningen. Es blieb aber bei all der Emotion bei einem fairen Duell mit nur wenigen Strafen, am Ende gerieten zwar einige Spieler kurz aneinander, doch da war die Schlusssirene bereits ertönt.


Dennoch hat Mike Stewart noch Arbeit vor sich. Einige Hürden innerhalb der Mannschaft sind noch zu nehmen, Das Team wirkt im Zusammenspiel noch nicht 100 Prozent aufeinander abgestimmt und es fehlt an einigen Stellen an Struktur im System. Doch im heutigen Derby machte die Mannschaft die Defizite durch Leidenschaft und Enthusiasmus wieder wett. Das Spiel konnte am überzeugen, denn es war von beiden Seiten Engagement und Kampfgeist zu spüren. Schließlich war es aber der KEC, der trotz einiger kleiner Herausforderungen, den größeren Willen zeigte und mit 4:1 siegte. Auch nicht zuletzt durch einen guten Rückhalt durch Hannibal Weitzmann, der zunehmend sicherer und souveräner wird. Er zeigte heute einige Saves, die gekonnt der Kölner Mannschaft den Sieg sicherten.

 

Mike Stewart erklärte nach dem Spiel: „Es war heute ein unbeschreibliches Gefühl. Dieses Derby werde ich so schnell nicht vergessen. Die Fans haben uns heute eine unglaubliche Energie geben – das war gut fürs Team. Wir haben heute hart gearbeitet und zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht.“ (Quelle: www.haie.de)

 

Am kommenden Freitag geht für den KEC um 19.30 Uhr auswärts in München gegen den EHC weiter. Sonntags darauf reisen die Pinguins aus Bremerhaven in die LANXESS arena. Bully ist hier um 19.00 Uhr.

 

 


 

Kölner Haie eishockey-online.com Mehr Informationen über den Eishockey Club Kölner Haie wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

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DEL - Fulminanter Derbysieg der Schwenninger Wild Wings über die Adler Mannheim

 

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Eigentlich waren die Vorzeichen klar: Der Tabellenletzte Schwenningen mit zuletzt sechs Niederlagen in Folge empfing den amtierenden Deutschen Meister aus Mannheim. Was von vielen als Schicksalspiel für Wild Wings Coach Paul Thompson auserkoren wurde, entpuppte sich am Ende als klarer Sieg für die Schwenninger.

 

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Foto: Jens Hagen / eishockey-online.com

 


 

Das Spiel begann mit einer motivierten Schwenninger Mannschaft, die sich den Adlern mit viel Laufbereitschaft entgegenstellten. Zuerst jubelte aber der Mannheimer Anhang. In der Rückwärtsbewegung sortierte sich die Schwenninger Hintermannschaft zu spät und ließ Valentino Klos sträflich frei vor Dustin Strahlmeier auftauchen. Mit einem platzierten Schuss gelang dem Youngster die Führung für Mannheim. Schwenningen steckte nicht auf und kam nur 90 Sekunden später zum Ausgleich: Ein Schlagschuss von Jamie MacQueen konnte Adler Torhüter Dennis Endras nur nach vorne abprallen lassen, wo Dylan Yeo humorlos einnetzte.

 

Mannheim machte in der Folge mehr Druck und nahm das Schwenninger Gehäuse unter Beschuss. In dieser Drangphase nutzte Alex Weiss einen Konter. Zunächst noch an Endras gescheitert, verwertete er den Abpraller zur Führung. Was folgte war eine Rückkehr zur alten Powerplaystärke der Wild Wings. In einfacher Überzahl baute Andreas Thuresson zunächst die Führung aus, ehe Troy Bourke in doppelter Überzahl noch einen draufsetzte.

 



 

Im zweiten Drittel machten beide Teams dort weiter, wo sie aufgehört hatten. Mannheim zog Strafzeiten und Schwenningen nutzte die numerische Überzahl. Erneut war es Troy Bourke der in doppelter Überzahl die Führung nach oben schraubte (29.). Wieder nur zwei Minuten später stand die Helios Arena endgültig Kopf. Während Björn Krupp und Sinan Akdag auf der Strafbank saßen nahm Jamie MacQueen Maß und versenkte zum 6:1.

 

Im letzten Drittel verteidigten die Hausherren clever, während den Adlern nicht mehr viel einfiel. Dustin Strahlmeier ließ im Tor nichts mehr anbrennen und ebnete so den Weg für den Sieg der Schwenninger.

 

Spiel vom 21.10.2019 Schwenninger Wild Wings - Adler Mannheim

 

 

Tore:

0:1 |7.|Klos (Järvinen / Rendulic)
1:1 |8.|Yeo (MacQueen / Bourke)
2:1 |13.|Weiss (Carey)
3:1 |16.|Thuresson (Carey / Bourke)
4:1 |19.|Bourke (Weiss / Fischer)
5:1 |30.|Bourke (Poukkula / Fischer)
6:1 |32.|MacQueen (Thuresson / Cannone)

 

Zuschauer: 5011

 


 

SERC Schwenninger Wild Wings eishockey-online.com Mehr Informationen über den Eishockey Club Schwenninger Wild Wings wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

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DEL - Nürnberg Ice Tigers müssen gegen die Eisbären Berlin eine klare Niederlage hinnehmen

 

(DEL/Nürnberg) PM Nach dem 6:2-Heimsieg gegen Bremerhaven ging es für die THOMAS SABO Ice Tigers am Sonntagabend bei den Eisbären Berlin um die nächsten Punkte. Für Daniel Fischbuch und Leo Pföderl war das Spiel ein besonderes, beide gingen erstmals in dieser Saison gegen ihre Ex-Teams aufs Eis.

 

2019 10 20 berlin nuernberg

(Foto: Birgit Eiblmaier / eishockey-online.com)

 


 

Das Spiel begann für die Ice Tigers mit einer Strafe gegen Chris Summers denkbar unglücklich, Landon Ferraro hatte in Überzahl die beste Chance für die Eisbären, scheiterte aber mit seinem Versuch aufs kurze Eck an Niklas Treutle (2.). Kurz darauf spielte Maxim Lapierre von der rechten Seite in die Mitte, Austin Ortege zog direkt ab, aber auch er konnte Treutle nicht überwinden (3.). In der 5. Minute spielten auch die Ice Tigers zum ersten Mal im Powerplay, Tim Bender zog vom linken Bullykreis ab, Sebastian Dahm parierte mit der Schulter. Kurz darauf wechselten die Eisbären schlecht, Andreas Eder kam über die linke Seite und schoss aufs lange Eck, wieder parierte Dahm (6.). In der 10. Minute gingen die Eisbären dann in Führung. Landon Ferraro schoss knapp am langen Pfosten vorbei, André Rankel brachte die Scheibe von hinter dem Tor nach vorne, Louis-Marc Aubry schoss sofort und überwand Treutle zum 1:0. Die Eisbären hatten in der Folge mehr vom Spiel, die Ice Tigers setzten aber vereinzelte Nadelstiche. Tim Bender fing einen Berliner Aufbaupass ab und spielte sofort quer vors Tor, Eugen Alanov hielt die Kelle rein, aber Dahm parierte stark (19.).

 

 

45 Sekunden vor Ende des ersten Drittels kamen die Ice Tigers dann aber doch zum Ausgleich. Chris Brown gab heraus auf die rechte Seite zu Brandon Buck, der zog direkt ab und zwang Dahm zum Abpraller, den Kevin Schulze zum 1:1 über die Linie drückte. Die Ice Tigers starteten gut ins zweite Drittel, Joachim Ramoser wurde bei seinem Alleingang im letzten Moment von Kai Wissmann am Abschluss gehindert. In diese gute Nürnberger Phase erzielten die Eisbären den erneuten Führungstreffer. André Rankel brachte die Scheibe von der rechten Seite vors Tor, aus dem Gewühl heraus drückte (wahrscheinlich) Landon Ferraro den Puck über die Linie (23.). Maxim Lapierre hatte nach fünf Minuten die nächste Riesenchance für die Eisbären, Oliver Mebus rettete auf der Linie für den geschlagenen Niklas Treutle. Berlin hatte insgesamt mehr von der Partie und unterband das schnelle Nürnberger Umschaltspiel oftmals schon in der Entstehung. Dadurch erspielten sich die Eisbären ein deutliches Chancenplus und verdienten sich ihre Führung. In der 35. Minute kam Will Acton zu einer guten Gelegenheit für die Ice Tigers, seinen Schuss von der linken Seite lenkte Dahm mit der Schulter ins Fangnetz. In der 39. Minute wurde Marcel Noebels von James Sheppard freigespielt und schoss sofort, aber wieder parierte Treutle stark und hielt sein Team im Spiel.

 

 


 


 

Die Ice Tigers gingen in Unterzahl ins letzte Drittel und mussten dort nach 36 Sekunden die nächste Strafzeit hinnehmen. In doppelter Unterzahl dauerte es nur 28 Sekunden, ehe die Eisbären auf 3:1 erhöhten. John Ramage zog nach einem Zuspiel von Marcel Noebels vom rechten Bullykreis direkt ab und ließ Treutle keine Abwehrchance (42.). Die Ice Tigers taten sich schwer, mit dem Zwei-Tore-Rückstand für Akzente in der Offensive zu sorgen, was vor allem daran lag, dass die Eisbären das Spiel weiterhin kontrollierten. In der 46. Minute setzt sich Chad Bassen in der Mitte gut durch und schoss mit der Rückhand, konnte Dahm aber nicht überwinden. Kurz darauf wurde Eugen Alanov vor dem Tor geschickt von Will Acton bedient und probierte es am kurzen Pfosten, aber auch Alanov brachte den Puck nicht an Dahm vorbei.

 

 

Es dauerte bis zur 54. Minute, ehe die Ice Tigers doch noch ein Tor bejubeln konnten: Patrick Reimer spielte tief zu Eugen Alanov, der sah den mitgelaufenen Kevin Schulze vor dem Tor, der Pass kam an und Schulze traf zum 2:3 aus Nürnberger Sicht. Als Niklas Treutle sein Tor in der 59. Minute für den sechsten Feldspieler verlassen hatte, traf Louis-Marc Aubry ins leere Nürnberger Tor zum 4:2. Die Ice Tigers hatten das Spiel nun abgehakt und ließen Treutle bei den Toren durch Mark Olver (Alleingang in der 60. Minute) und Landon Ferraro (nach Querpass von Rankel 45 Sekunden später) sträflich im Stich. Am Ende blieb es nach drei Berliner Toren innerhalb von 59 Sekunden beim 2:6 aus Sicht der Ice Tigers.

 

 

 



Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg eishockey-online.com

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DEL - Wolfsburg gewinnt zuhause gegen die Iserlohn Roosters

 

(DEL/Wolfsburg) PM Zweiter Sieg für die Grizzlys an diesem Wochenende: Die Mannschaft von Cheftrainer Pat Cortina konnte dem Erfolg in Krefeld einen 3:2-Heimsieg gegen Iserlohn folgen lassen. Für die Treffer sorgten Spencer Machacek, Gerrit Fauser und Sebastian Furchner im Penaltyschießen.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Personal: Marius Möchel, Christoph Höhenleitner und Ryan Button waren weiterhin nicht einsatzbereit. Für Nick Latta rückte Eric Valentin in die vierte Reihe. Das Tor hütete Felix Brückmann, als zweiter Mann stand Chet Pickard bereit. Die rund 2.600 Zuschauer kamen in den ersten 20 Minuten voll auf ihre Kosten. Zunächst brachte Spencer Machacek die Grizzlys durch eine schöne Einzelleistung mit 1:0 in Führung. Wenig später lieferte sich der Torschütze einen sehenswerten Faustkampf mit Iserlohns Alexandre Grenier. Insgesamt gesehen hätte die Führung der Niedersachsen in einer harten Partie durchaus höher ausfallen können.

 

 

Im Mittelabschnitt gelang es der Mannschaft von Headcoach Pat Cortina nachzulegen. Gerrit Fauser stellte nach 33 gespielten Minuten auf 2:0. Die Partie blieb auch im zweiten Drittel hart, so musste Grizzlys-Center Mathis Olimb verletzungsbedingt in der Kabine bleiben und konnte das Spiel nicht beenden. Genaue Untersuchungen folgen. Die Gäste vom Seilersee hatten angesichts des Zwei-Tore-Rückstandes keineswegs vorzeitig aufgegeben und glichen im letzten Drittel durch Treffer von Halmo und Raymond aus. Das Spiel musste erst in die Verlängerung und schließlich ins Penaltyschießen gehen. Dort traf zunächst Toto Rech, Garrett Festerling scheiterte danach knapp am Pfosten, doch Sebastian Furchners Treffer und die Paraden von Felix Brückmann sicherten den Grizzlys den zweiten Punkt.

 

 



 

Ergebnis: 3:2 (1:0 | 1:0 | 0:2 | 1:0) Shootout

 

Torfolge: 1:0 (6.) Machacek (Sislo, Festerling), 2:0 (33.) Fauser (Furchner, Jones), 2:1 (47.) Halmo, 2:2 (50.) Raymond, 3:2 (65.) Furchner (PS)

 

Strafminuten: Wolfsburg 28, Iserlohn 34

 

Schiedsrichter: Sirko Hunnius, Rainer Köttstorfer

 

Zuschauerzahl: 2.575 | Eis Arena

 

 

Aufstellung der Grizzlys:

 

Felix Brückmann, Chet Pickard

 

Armin Wurm, Dominik Bittner, Wade Bergman, Chris Casto, Jeff Likens, Nick Jones, Maximilian Adam

 

Brent Aubin, Mathis Olimb, Anthony Rech, Spencer Machacek, Alexander Johansson, Sebastian Furchner (C), Garrett Festerling, Mike Sislo, Gerrit Fauser, Valentin Busch, Eric Valentin, Jan Nijenhuis, Eric Valentin.

 

 

 


Grizzlys Wolfsburg eishockey-online.com

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DEB - U16-Nationalmannschaft: Beste Leistung der Woche nicht belohnt

 

(DEB) Die deutsche U16 Nationalmannschaft hat ihr letztes Spiel beim 2-Nationen-Turnier in Vierumäki (Finnland) trotz deutlicher Leisterungssteigerung knapp verloren. Das Team von U16-Bundestrainer Thomas Schädler unterlag dem Gastgeber aus Finnland mit 1:3 (0:1, 1:1, 0:1).

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(Foto: DEB/Fin)

 


Die sechste Minute brachte die erste große Chance für Deutschland. Luca Hauf prüfte Topias Leinonen im finnischen Tor, konnte ihn aber nicht überwinden. Wenig später versuchte es Matthias Pischoff erneut, aber auch sein Schuss war noch zu ungenau. Im Anschluss schaffte es die DEB-Auswahl den Gegner vom eigenen Tor fernzuhalten, eigene Chancen konnten aber auch nicht kreiert werden. In der 13. Minute schickte Luca Hauf Moritz Elias auf die Reise, der über außen zum Tor zog, aber nur die Schulter von Leinonen traf. Fünf Minuten vor der Pause parierte Matthias Bittner im deutschen Tor zwei finnischen Großchancen, wenige Spielzüge später war er dann aber machtlos, als Otto Hokkanen Finnland mit 0:1 in Führung brachte.

 

Bittner stand auch gleich zu Beginn des Mittelabschnitts wieder im Mittelpunkt, hielt seine Mannschaft weiterhin im Spiel. Julian Lutz hatte drei Minuten nach Wiederanpfiff den Ausgleich auf dem Schläger, brachte die Scheibe aber nicht über den Schoner von Leinonen. Im direkten Gegenangriff erhöhte Otto Hokkanen zum 0:2 für Finnland. In der 35. Minute nutzte Moritz Elias einen Nachschuss von Matthias Pischoff, um für Deutschland auf 1:2 zu verkürzen. Kurz vor der letzten Pause hatte Julian Lutz noch eine Chance, doch der mittlerweile eingewechselte Niklas Kokko parierte den Schuss und so ging die DEB-Auswahl mit einem knappen Rückstand ins letzte Drittel.

 

Das letzte Drittel war von einigen Strafen auf beiden Seiten geprägt. Der eingewechselte Simon Wolf hielt seinem Team mit einigen Paraden den Rücken frei. Mit der Schlusssirene traf die finnische Mannschaft durch Tuomas Hynninen jedoch ins leere deutsche Tor zum 1:3-Endstand.

 

Thomas Schädler, U16-Bundestrainer: „Das war in dieser Woche unsere konstanteste Mannschaftsleistung über 60 Minuten. Leider wurde diese nicht mit einem Erfolg belohnt. Unsere Torhüter haben uns heute mit tollen Paraden im Spiel gehalten. Wir werden nun die Spiele genau analysieren und beim nächsten Lehrgang weiterhin an den Vorgaben arbeiten.“

 

 




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DEL - EHC Red Bull München mit einem 2:1 Erfolg über Krefeld - "Die Akademie-Spieler haben super gearbeitet“

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat den zwölften Sieg im 13. DEL-Spiel eingefahren. Vor 4.510 Zuschauern im Olympia-Eisstadion erzielten Frank Mauer und Yannic Seidenberg die Tore beim 2:1-Erfolg (0:1|2:0|0:0) gegen die Krefeld Pinguine.

 

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(Foto: Heike Feiner)

 


Mit fünf U20-Spielern aus der Red Bull-Akademie sowie fast komplett neu zusammengestellten Reihen waren die Münchner im ersten Drittel darauf bedacht, eine Reaktion auf die erste Niederlage in Straubing zu zeigen. Mit Ausnahme einer Doppelchance durch John Jason Peterka und Maximilian Daubner mangelte es jedoch zunächst an klaren Abschlüssen. Krefeld verteidigte bei zwei Unterzahlsituationen diszipliniert und schaffte es, Kapitän Patrick Hager und Co. aus dem Slot zu drängen. Ihr eigenes Powerplay nutzen dann die Pinguine zur Führung. Bei einem Klärungsversuch hinter dem eigenen Tor landete die Scheibe unglücklich im Gesicht von Blake Parlett und blieb direkt vor dem Tor von Danny aus den Birken liegen, Chad Costello (19. Minute) netzte unbedrängt ein.

 

Im Mittelabschnitt münzten die Red Bulls ihr großes Chancenplus auf der Anzeigetafel um. Peterka bediente Frank Mauer (22.) per Flip-Pass, der den Konter zum 1:1 abschließen konnte. Der 31-Jährige verpasste in der Folge knapp einen Doppelpack. Anschließend wurde Peterka im hohen Tempo auf das Tor stürmend ebenfalls noch von KEV-Goalie Dimitri Pätzold gestoppt. Der zweite Treffer und damit die RBM-Führung resultierte aus einer geduldig ausgespielten Fünf gegen Drei-Überzahl: Yannic Seidenbergs Schuss schlug genau im Kreuzeck ein (37.).

 



 

Nach der zweiten Pause meisterten die Red Bulls eine Unterzahl ohne Gegentor. Fortan entwickelte sich ein recht ausgeglichenes Schlussdrittel zwischen dem DEL-Spitzenreiter und dem nie aufsteckenden Tabellenvorletzten. Goalie aus den Birken hielt durch Paraden gegen Krefelds Topscorer Costello sowie William Besse den Heimsieg fest.

 

Yannic Seidenberg: „Wir sind froh über die drei Punkte nach einem schwierigen Spiel. Die jungen Spieler aus der Akademie haben super gearbeitet und helfen uns gerade hervorragend aus.“

 

Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Krefeld Pinguine 2:1 (0:1|2:0|0:0)

 

Tore
0:1 | 18:47 | Chad Costello
1:1 | 21:52 | Frank Mauer
2:1 | 36:07 | Yannic Seidenberg

 

Zuschauer
4.150

 


 

radio oberwiesenfeld 780


 

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DEL - Straubing Tigers siegen nach Aufholjagd in Ingolstadt mit 2:3

 

(DEL/Straubing) (MA) Das zweite bayerische Duell an diesem Wochenende konnten die Straubing Tigers ebenfalls für sich entscheiden. Vor späriger Kulisse von nur 3810 Zuschauern holten sie einen zwei Tore Vorsprung der Ingolstädter auf und bogen im letzten Drittel auf die Siegerstraße ein. Die Garanten dafür waren die Abwehrspieler Brandt, Acolatse und Eriksson, die ihre Stürmer als Torschützen ersetzten.

 

zweikampf ingolstadt

(Foto: Jürgen Meyer)

 


 

Den Oberbayern gelang vor heimischer Kulisse ein besserer Start in die Partie. In der neutralen Zone konnten sie die Angriffsbemühungen der Gäste gut unterbinden. Ingolstadt hielt das Spiel schnell, somit gab es wenig Unterbrechungen und der ERC konnte immer wieder in den Rücken der Tigersabwehr vorstoßen. Als Chase Balisy auf die Strafbank musste, gingen die Gastgeber mit 1:0 (10.) in Führung. Jeff Zatkoff, der wieder ins Tor zurückkehrte, war beim Schuss die Sicht verdeckt. Micheal Collins war noch dran und damit gingen die Ingolstädter mit dem knappen Vorsprung in die Kabine.


Gleich nach dem Pausentee, stand Zatkoff wieder im Mittelpunkt des Geschehens. Durch einen überfallartigen Angriff, kamen die Ingolstädter wieder vors Tor mit Brett Olsen. Der scheiterte noch an Zatkoff, aber nur Sekunden später behielt Wayne Simpson die Übersicht und begünstigt durch einen Stellungsfehler von Antoine Laganiere, baute er die Führung zum 2:0 (22.) aus. Die Gäste hatten jedoch die passende Antwort parat. Bei einem schnellen Konter, den der Torschütze Marcel Brandt (26.) selber einleitete, stand es nach der Vorlage von Kael Mouillierat nur noch 2:1.

 

Brandt konnte mit einem platzierten Schuss, Jochen Reimer im Tor der Oberbayern überwinden. Die Tigers waren nun besser drauf, vergaben aber leichtfertig beim nächsten Angriff mit Schönberger und Brunnhuber. Der ERC blieb aber ebenfalls stets gefährlich. Immer wieder musste auch Zatkoff ein paar Nachlässigkeiten seiner Vorderleute ausbügeln. Eine weitere Strafzeit von T.J. Mulock überstanden die Straubinger und erzielten prompt den Ausgleich zum 2:2 (35.) durch Sena Acolatse. Laganiere sah den Verteidiger, schickte ihn auf und davon und machte somit seinen Lapsus wieder gut.

 


 


 

 

Mit der Bürde einer Strafzeit wegen Spielverzögerung noch aus dem zweiten Drittel, begaben sich beide Teams wieder aufs Parkett. Sofort wurden sie kalt erwischt durch einen Schuss von Fredrik Eriksson, von der blauen Linie zum 2:3 (41.) nach nur 25 Sekunden im letzten Abschnitt. Straubing konnte das Spiel weiter kontrollieren und kam durch Schönberger erneut zu Chancen. Ingolstadt kam nicht mehr so durch die Abwehr wie noch im ersten Drittel.

 

Zatkoff kannte man seine mehrwöchige Verletzung nicht an und war immer zur Stelle. Vor allem in der Schlussphase, bei einem weiteren Powerplay, hielt er den Sieg für die Tigers fest. Auch die Herausnahme von Reimer zugunsten eines weiteren Feldspielers, brachte den Ingolstädtern keinen Erfolg mehr. Somit sind es die Niederbayern, die ihre Ausbeute von diesem Wochenende voll ausschöpfen konnten.

 


ERC Ingolstadt – Straubing Tigers: 2:3 (1:0|1:2|0:1)

Tore:
1:0 | 10. | Collins (Edwards, Simpson) PP 1
2:0 | 22. | Simpson (Olson, Sullivan)
2:1 | 26. | Brandt (Mouillierat)
2:2 | 35. | Acolatse (Laganiere)
2:3 | 41. | Eriksson (Laganiere) PP 1

Strafen: Ingolstadt 4 – Straubing 8


Zuschauer:
3.810

Schiedsrichter:

HSR Rantala / Schukies
LSR Höfer / Merten

 


Tigers on Air

 

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