DEL - Krefeld Niederlagenserie geht weiter

 

(DEL/Krefeld) (Ralf Schmitt) Mit einem 2:3 Erfolg in der Yayla Arena in Krefeld konnten die Grizzlys aus Wolfsburg ihre Niederlagenserie stoppen, während sich die Pinguine weiterhin in einer Krise befinden. 

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 


Am 12. Spieltag der DEL Saison 2019/2020 trafen zwei Teams aufeinander, welche einen schlechten Start hingelegt hatten und einige Niederlagen in Folge verkraften mussten und so begann auch die Partie unspektakulär mit der 0:1 Führung durch Toto Rechs (9.) für die Gäste aus der VW-Stadt. Bei diesem Tor war die Krefelder Abwehr nicht im Bilde. Bis zur Drittelsirene gab es wenig nennenswerte Szenen.

 

Krefeld konnte sich im zweiten Drittel steigern und traf zum 1:1 Ausgleich durch Saponari (25.), ein Tor das wortwörlich "reingearbeitet" wurde. Das Spiel wurde durch dieses Remis aber nicht besser und bei der erneuten Führung der Grizzlys durch Garrett Festerling (34.) gab es die ersten Pfiffe von den Rängen. Kurz darauf lieferten sich Krefelds Cundari und Nick Latta einen kleinen Faustkampf. Für Nick Latta war die Partie wegen der zweiten 10-Minuten-Strafe beendet.

 

Die Gastgeber kämpften im letzten Drittel und kamen durch ihren Topscorer Costello in Überzahl zum erneuten Ausgleich (45.), doch es gelang den Grizzlys, erneut in Führung zu gehen. Wade Bergman konnte einen Schlagschuss von der blauen Linie zur 2:3 Entscheidung in die Maschen unterbringen. Diesmal war es den Pinguinen nicht mehr möglich auszugleichen und so gingen die drei Punkte an Wolfsburg.

 

Stimmen zum Spiel:

 

Wade Bergman: „Wir haben ein solides Auswärtsspiel gezeigt, in einer sehr schwierigen Situation. Ich habe letztlich einfach draufgehalten und das Tor getroffen. Wir sind sehr glücklich über diesen Erfolg“, so der Siegtorschütze.

 

 

Spiel vom 18.10.2019
Krefeld Pinguine - Grizzlys Wolfsburg 2:3 (0:1|1:1|1:1)

 

Tore:
0:1 | 9.|Rech (Olimb, Aubin)
1:1 |25.|Saponari (Welsh, Cundari)
1:2 |34.|Machacek (Fauser)

2:2 |45.|Costello (Bruggisser) PP1
2:3 |51.|Bergman (Fauser, Jones)

 

Zuschauer:

3.523

 


 


 

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DEB - 3:6-Niederlage für U16-Nationalmannschaft in Vierumäki

 

(DEB) Die deutsche U16 Nationalmannschaft hat ihr zweites von drei Spielen beim 2-Nationen-Turnier in Vierumäki (Finnland) verloren. Das Team von U16-Bundestrainer Thomas Schädler unterlag dem Gastgeber aus Finnland mit 3:6 (2:1, 1:2, 0:3).

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(Foto: DEB)

 


Nach drei Minuten traf Jere Lassila für Finnland zur 0:1-Führung. Die deutsche Mannschaft gab aber bereits im darauffolgenden Wechsel die direkte Antwort. Rayan Bettahar bediente Julian Lutz im Slot, der keine Probleme hatte zum 1:1-Ausgleich einzuschieben. Sechs Minuten vor der Pause legte Matthias Pischoff die Scheibe vor das Tor auf den Schläger von Luca Hauf, der zum 2:1 Pausenstand traf.

 

Finnland kam nach der Pause besser ins Spiel und prüfte Simon Wolf im deutschen Tor ein ums andere Mal mit hochkarätigen Chancen. In der 29. Minute war dieser dann machtlos, als Elmeri Laakso von der blauen Linie traf. Aufgeweckt durch den Gegentreffer lief die deutsche Mannschaft jetzt wieder eigene Angriffe. Als dann in der 30. Minute ein Finne auf der Strafbank Platz nehmen musste, passte Leo Hafenrichter einmal quer durchs Drittel auf Roman Kechter, der direkt abnahm und zur erneuten Führung traf. Eine halbe Minute später schloss Jere Lassila einen Konter für Finnland zum 3:3 Zwischenstand ab, mit dem es dann auch ins letzte Drittel ging.

 

Finnland kam erneut besser aus der Kabine und erhöhte in der 45. Minute durch Joakim Kemell auf 3:4. Die DEB-Auswahl tat sich im Anschluss schwer eigene Chancen zu kreieren und kassierte in der 52. Minute durch Iisai Pesonen den Gegentreffer zum 3:5. Nur acht Sekunden später erzielte Oskari Hult das 3:6 für Finnland. Das deutsche Team war danach zwar wieder aktiver, konnte aber keine zwingenden Aktionen zum Tor erarbeiten und so gewannen die Gastgeber auch die zweite Partie.

 

Thomas Schädler, U16-Bundestrainer: „Das erste Drittel konnten wir positiv gestalten. Die Jungs haben die taktischen Vorgaben gut umgesetzt. Im zweiten Drittel sind wir von unserer Linie abgewichen. Gegen die laufstarken Finnen war der Rückstand am Ende nicht mehr aufzuholen. Morgen haben wir einen spielfreien Tag und können nochmal an den taktischen Fähigkeiten arbeiten.“

 

 




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DEL-Iserlohn: Ingolstadt mit starkem Auswärtsspiel und Reimer- Shutout beim 3:0 in Iserlohn

 

(DEL/Iserlohn) (Rü) Die Panther nahmen den Kampf im Hexenkessel am Seilersee an, machten wenig Fehler und nutzten ihre Chancen eiskalt. Am Ende stand ein 3:0 Auswärtserfolg- bereits der Vierte im fünften Auswärtsspiel. Die Hausherren überzeugten einmal mehr durch Einsatzwillen und Kampf sowie mit einigen guten, spielerischen Ansätzen. Am Ende reichte es einfach nicht gegen stärkere Ingolstädter, gerade auch, weil die Roosters einmal mehr zu wenig aus den sich gegebenen Möglichkeiten machten. Debütant Alexandre Grenier machte auf Seiten der Sauerländer einen guten ersten Eindruck, überzeugte trotz seiner enormen Körpergröße durch elegantes Stick- Handling und guter Übersicht.

 

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 ("Du kommst hier nicht rein!". Jochen Reimer mit einer starken Leistung. Foto: Patrick Rüberg )


 


Im ersten Drittel machten die Schanzer direkt deutlich, dass sie sich nicht den Schneid abkaufen lassen wollen und hielten gegen die druckvollen Gastgeber von Beginn an dagegen und es entwickelte sich eine hitzige Partie. D`Amigo nutzte direkt die erste Gelegenheit zum Führungstreffer. Die Hausherren waren davon wenig geschockt, machten ihr Spiel und kamen zu Gelegenheiten, die allesamt am starken Reimer im Tor der Gäste ihr Ende fanden. Die Schlussphase hatte es dann noch einmal in sich. Jobke und Halmo lieferten sich einen Faustkampf, Eishockey wurde aber auch noch gespielt: Edwards nutzte eine Überzahlsituation und stellte kurz vor der Pause auf 0:2 aus Sicht der Gastgeber, die ihrerseits ein deutliches Chancenplus hatten.

 

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(Das Duell Halmo vs. Jobke endete mit 2+2+10 unentschieden. Foto: Patrick Rüberg)

 


 


 

 

Das zweite Drittel begann mit einem Pfostenschuss durch die Panther, was bereits die Vorentscheidung hätte sein können. Danach spielten erstmal nur noch die Roosters, die an diesem Tage jedoch nicht das Glück auf ihrer Seite hatten. Neuzugang Grenier spielte sehenswert Reimer aus, um dann nur den Pfosten zu treffen. Letzterer entwickelte sich im Laufe des Mittelabschnitts zu einem unüberwindbaren Gegner für die Roosters. Im Gegenzug hatten die souveräne auftretenden Gäste ebenfalls gute Konter- Chancen, da die Iserlohner immer mehr aufmachen mussten. So endete ein unterhaltsames Drittel torlos.

 

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(Ansprechendes Debüt: Alexandre Grenier. Foto: Patrick Rüberg)

 

Das Schlussdrittel begann ebenso druckvoll, doch weder Sutter noch Findlay brachten die Scheibe in den ersten Minuten über die Linie. Besser machten es die Schanzer: ein gut ausgespielter Konter wurde durch Collins zum entscheidenen 0:3 ausgenutzt (42.). Damit war der Widerstand der Gastgeber gebrochen, Anthony Peters im Tor der Iserlohner verhinderte im Laufe des Schlussdrittels eine höhere Niederlage und behielt gegen Olson und Foucault die Nerven. Em Ende stand ein verdienter Auswärtserfolg der Panther aus Ingolstadt, wirklich enttäuscht haben die Roosters dabei jedoch nicht.

 

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Iserlohn Roosters - ERC Ingolstadt 0:3 (0:2|0:0|0:1)

Tore:
0:1 |03.| D´Amigo
0:2 |19.| Edwards
1:2 |42.| Collins

 

Zuschauer: 4.296

 

Iserlohn: Peters –O’Connor, Rumble; Raymond, Buschmann; Orendorz, Baxmann – Halmo, Findlay, Petan; Friedrich, Sutter, Grenier; Hoeffel, Clarke, Dmitriev; Lautenschlager, Samanski, Fleischer

 

Ingolstadt: Reimer – Koistinen, Wagner; Sullivan, Edwards; Jobke, Friesen; Schütz – Detsch, Olver, Smith; Collins, Olson, Simpson; D’Amigo, Wohlgemuth, Foucault; Mashinter, Bailey, Höfflin

 

 

 



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DEL - Die Kölner Haie besiegen die Schwenninger Wild Wings mit 2:1

 

(DEL/Köln) ST Am Freitag und 12. Spieltag der Deutschen Eishockey Liga stand für die Kölner Haie ein Heimspiel in der LANXESS arena vor 10.298 Zuschauern auf dem Spielplan. Als Gegner reisten die Schwenninger Wild Wings an. Das Duell endete für die Mannschaft des KEC mit einem Arbeitssieg von 2:1 nach einer eher zähen Partie.

 

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(Foto: Ingo Winkelmann)

 


Bevor die Partie begann, gab es eine Schweigeminute für den am 15. Oktober verstorbenen ehemaligen Kölner Haie Spieler Wim Hospelt.

 

Nach dem letzten Spiel am vergangenen Sonntag gegen die Krefeld Pinguine, das die Haie mit 2:3 gewannen und so drei Punkte für sich einstreichen konnte, flammte in Köln ein Hoffnungsschimmer am Horizont auf. Die Negativserie war erstmals beendet.


Der Beginn der Saison lief für Köln alles andere als glanzvoll, doch mit dem Sieg gegen Krefeld konnte die Motivation und der Kampfgeist erstarken. Die Richtung sei nun vorgegeben. „Der Sieg gegen Krefeld war ein erster Schritt in die richtige Richtung – aber jetzt wollen wir gegen Schwenningen und Düsseldorf zu Hause nachlegen.“, so Alexander Oblinger (Quelle: www.haie.de).

 

Die Hoffnung, dass sich die Mannschaft unter Cheftrainer Mike Stewart so langsam eingespielt hat, zielstrebiger und effektiver spielen kann und auch die Chancen verwertet, wurde nach dem vergangenen Sieg erneuert. „Der Trend geht in den letzten Wochen in die richtige Richtung. Aber wir müssen uns auch für unseren Aufwand belohnen, gerade vor den heimischen Fans.“, sagte Stewart (Quelle: www.haie.de). Der derzeitige elfte Platz in der Tabelle ist sicherlich ernüchternd für den KEC und dieser Zustand soll geändert werden. Mit einem Sieg gegen die Wild Wings wäre damit ein weiterer Schritt in die richtige Richtung getan.

 

Für die Schwenninger lief es bisher auch nicht sehr gut, im Gegenteil, sie belegen zur Zeit den letzten Platz der DEL- Tabelle und sind in der Liga das schwächste Auswärtsteam. Zuletzt verloren sie fünf Spiele nacheinander, dieser Niederlagenserie sollte in Köln ein Ende bereitet werden. Ihre Hoffnung setzen die Schwarzwälder dabei auf Jamie McQueen, der mit 13 von 27 Toren der schlagkräftigste Schütze ist.


Die Kölner und die Schwenninger starteten ähnlich in die Saison und sind mit ihren jeweiligen Leistungen unzufrieden. Auch schlagen beide Mannschaften ähnliche Töne an, beide haben hart trainiert und bewegen sich nun in die richtige Richtung. Sowohl der KEC als auch der SERC wollen in der Tabelle nach oben klettern.

 

Die Bilanz allerdings spricht für die Kölner Mannschaft, von bisher 26 Heimspielen konnte der KEC 19 Spiele für sich entscheiden. Mit im Aufgebot der Schwarzwälder ist seit Beginn dieser Saison Alexander Weiss, der lange Zeit auch einmal für die Haie spielte. Bei den Haien fehlte Gustaf Wesslau aufgrund einer Trainingsverletzung und weiterhin war Moritz Müller verletzungsbedingt nicht spielfähig.

 

Das erste Drittel begann verhalten und blieb verhalten. Es kam erst ab der Hälfte etwas mehr in Fahrt, zumindest ein klein wenig, die Hoffnung auf spannendere Minuten keimte auf, verlaute aber schnell wieder. Es blieb recht zäh ohne nennenswerte Aktionen. Die Schwenninger hatten ein paar mehr Chancen und den etwas kräftigeren Auftritt, doch Köln blieb standhaft und ruhig. Es war keine Kreativität, keine Leidenschaft und kein Mut zu spüren. Das Drittel endete somit dann auch 0:0

 



 

Der Mittelabschnitt begann im Grunde wie es zuvor im ersten Drittel geendet hatte, langweilig oder wie der Kölner sagen würde „drüsch“. So blieb es dann auch weiter. Es passierte kaum etwas. Gegen Ende gab es jedoch noch ein paar Druckphasen des KEC, die durchaus hätten zum Erfolg führen können. Doch am Ende blieb auch dieses Drittel torlos und endete mit einem wenig überraschenden Stand von 0:0.

 

Im Schlussdrittel passierte dann endlich etwas. Die Zuschauer konnten endlich aus ihren kleinen Schläfchen erwachen. Es fielen Tore. In der 42. Minute erhielt Dylan Yeo eine Strafe wegen Beinstellens. Kaum hatte er auf der Strafbank Platz genommen, fiel das erste Tor für den KEC, es war ein gutes Powerplaytor durch Jason Akeson. Doch die Schwenninger antworteten sogleich, in der 43. Minute war es Matthew Carey, der ausglich auf 1:1. Und in der 53. Minute fiel dann das entscheidende Tor für Köln, wieder im Powerplay, Schütze war Jakub Kindl. Die Schwenninger bemühten sich in den letzten sieben Minuten um den Ausgleich, konnten ihn aber nicht mehr aufgrund eines guten Hannibal Weitzmanns erzielen. Es endete mit einem Arbeitssieg von 2:1 für den KEC.

 

Alles in allem war es für beide Mannschaften eine wichtige Partie, beide wollten sich drei Punkte sichern und auch ihr Selbstvertrauen zurückgewinnen. Insgesamt bleibt festzuhalten, dass das heutige Spiel keine gute Werbung für den Eishockey Sport war. Es war eine ernüchternde und zähe Partie, die kaum Glanzpunkte hatte. Vielleicht wollten es beide Mannschaft zu sehr, so dass sie zu vorsichtig blieben. Es fehlten klar dreckige Tore und mutige Aktionen. Wurden die Schwarzwälder doch mal gefährlicher, war Hannibal Weitzmann zur Stelle und parierte. Im Gegenzug blieben die Kölner bis auf wenige Momente etwas leidenschaftslos.


Das erste Drittel war, um es kurz auf den Punkt zu bringen, furchtbar. Es war zäh, langweilig und ohne spürbare Emotion bei beiden Mannschaften. Das zweite Drittel fing genauso an wie das Erste geendet hatte, kam aber phasenweise durch eine Drangphase der Kölner etwas in Schwung. Im letzten Drittel fielen dann endlich Tore, im Gesamten drei Stück, zwei für Köln durch Akeson und Kindl und eines für Schwenningen durch Carey. Letztlich lässt sich sagen, es sind drei Punkte und das sind drei wichtige Punkte, das Ziel wurde erreicht, nicht auf schöne Weise, aber am Ende zählt das Ziel und der Weg kann egal bleiben. Am Sonntag steht für den KEC ein weiteres Heimspiel an, dieses Mal geht es bereits um 14 Uhr los Wut wird die Mutter aller Derbys sein, Gegner ist Düsseldorf.

 

 


 

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DEL - Thomas Sabo Ice Tigers schlagen Bremerhaven 6:2

 

(DEL/Nürnberg) PM Wieder mit Max Kislinger und Joachim Ramoser, dafür aber ohne Austin Cangelosi traten die THOMAS SABO Ice Tigers am Freitagabend gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven an.

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)

 


Bereits nach 25 Sekunden hatte Brandon Buck die erste große Chance für die Ice Tigers, als er mit Tempo durch die neutrale Zone kam, einen Schuss antäuschte, den Puck auf die Rückhand zog und dann knapp an Tomas Pöpperle scheiterte. Bremerhaven hatte in der Folge die besseren Möglichkeiten, Jan Urbas schoss aus der Drehung knapp vorbei und lenkte einen Schuss von Stefan Espeland von der blauen Linie an die Latte (4.). Das erste Tor aber gehörte den ice Tigers.

 

Tom Gilbert legte einen von Rylan Schwartz erkämpften Puck zurück an die blaue Linie, Joachim Ramoser schoss aus dem Handgelenk, Andreas Eder nahm Pöpperle mit dem Rücken zum Tor stehend die Sicht – 1:0 für Nürnberg (6.). Im Anschluss stand immer wieder der überragende Niklas Treutle im Mittelpunkt. Erst rettete er stark gegen Stanislav Dietz (8.), dann parierte er erneut gegen Jan Urbas (10.) und vereitelte ein sicher geglaubtes Tor von Brock Hooton im letzten Moment mit dem Schoner (13.). In der 17. Minute holte sich Patrick Reimer die Scheibe im eigenen Drittel und leitete damit das 2:0 ein. Am Ende eines perfekt ausgespielten Drei-auf-Zwei-Konters war es Will Acton, der nach Eugen Alanovs Querpass nur noch einschieben musste.

 

Auch das zweite Drittel begann spektakulär. Nach 50 Sekunden konterte Chris Brown über die linke Seite und traf aus dem Handgelenk nur den Pfosten. In der 26. Minute nutzten die Ice Tigers ihre erste Überzahlsituation zur 3:0-Führung aus. Brown traf zunächst erneut nur den Pfosten, die Ice Tigers blieben aber dran und wurden belohnt. Brandon Buck spielte von hinter dem Tor nach vorne, Chris Brown spielte quer vors Tor, Rylan Schwartz reagierte am schnellsten und bugsierte die Scheibe über die Linie. Nur 65 Sekunden später durfte der mitgereiste Bremerhavener Anhang zum ersten Mal jubeln.

 

Jan Urbas kam über die linke Seite, verzögerte lange und traf aus dem Handgelenk aufs kurze Eck – nur noch 3:1 für Nürnberg, Treutle war dabei die Sicht verdeckt. Nach ziemlich genau der Hälfte der Nettospielzeit stellten die Ice Tigers den Drei-Tore-Vorsprung wieder her. Joachim Ramoser ließ vor dem eigenen Drittel für Andi Eder liegen, der kam mit Tempo über die rechte Seite und schoss aus dem Handgelenk perfekt in den Winkel – 4:1 für die Ice Tigers. Tomas Pöpperles Arbeitstag war damit beendet, fortan stand Patrik Cerveny zwischen den Pfosten der Fischtown Pinguins (31.).

 


 


 

Bei Bremerhavener Überzahl hatte der auffällige Jan Urbas die nächste Chance für die Gäste, seinen Schuss aufs kurze Eck wehrte Treutle aber mit der Schulter ab (34.). Die Ice Tigers wollten das 4:1 mit in die zweite Pause nehmen, Bremerhaven verkürzte 46 Sekunden vor Drittelende aber auf 4:2. Carson McMillan fing einen Befreiungsversuch von Andreas Eder aus der Rundung ab, nahm Maß und traf aus dem Handgelenk ins lange Eck. Zu Beginn des letzten Drittels nahmen die Pinguins den Schwung des Anschlusstreffers mit und setzten die Ice Tigers gehörig unter Druck.

 

Christian Hilbrich traf das Außennetz (44.), Miha Verlic‘ Schuss aus zentraler Position war sichere Beute für Niklas Treutle (50.). In der 52. Minute kamen die Ice Tigers zu einer Konterchance, Will Acton verfehlte das Tor nach einem feinen Querpass von Eugen Alanov nur knapp. Als Ross Mauermann in der 56. Minute auf der Strafbank saß, schlugen die Ice Tigers in Überzahl zu. Will Acton spielte einen Traum-Querpass genau auf die Kelle von Tim Bender, der den Puck genau in den Winkel hob – 5:2 für Nürnberg. Nur 49 Sekunden später setzte Patrick Reimer mit einem flachen Schuss noch einen drauf und sorgte für den 6:2-Endstand.

 

Stimmen zum Spiel

 

Thomas Popiesch (Bremerhaven): Über die komplette Spielzeit habe ich kein so schlechtes Spiel von uns gesehen. Wir haben viel richtig gemacht, aber auch viele Fehler, die Nürnberg dann ausgenutzt hat. Nürnberg hat trotz der vielen verletzten Spieler die Qualität, das zu bestrafen. Wir sind nie in eine Phase gekommen, in der wie das Ergebnis auf unsere Seite bringen konnten. Am Ende hat auch das Powerplay den Unterschied ausgemacht.

 

Kurt Kleinendorst (Nürnberg): Das Spiel war deutlich enger als das Ergebnis. Wir haben die Tore zu den richtigen Zeitpunkten gemacht. Wir haben gewonnen und hart gearbeitet, das war das Wichtigste. Aber es war ganz sicher kein 6:2-Spiel.

 

(Bericht von icetigers.de)

 



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DEL - Düsseldorf gewinnen ungefährdet 4:0 gegen Eisbären Berlin

 

(DEL/Düsseldorf) PM  Die runderneuerte DEG machte mit dem Heimspiel gegen die Eisbären Berlin das erste Dutzend Saisonspiele voll. Man darf mit Fug und Recht behaupten: so macht das wirklich Freude. Vor 7.960 Zuschauern fuhr die Mannschaft von Harold Kreis einen nie wirklich gefährdeten 4:0-Erfolg (1:0; 3:0; 0:0) ein, der neunte Sieg im zwölften Spiel.

 

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(Foto: Birgit Häfner)

 


Die DEG war zum ersten Mal in dieser Spielzeit in ihre blauen Ausweichtrikots geschlüpft, brachte aber dennoch jede Menge rot-gelben Esprit aufs Eis. Von Beginn an dominierten die Hausherren die Partie und erzeugten eine Menge Druck in Richtung des Tores von Eisbären-Keeper Sebastian Dahm. So dauerte es auch nicht lange bis zum ersten Treffer.

 

Gardiner war im Offensivdrittel an der Scheibe gefoult worden, der Puck sprang aber in die Mitte zu Kammerer, der ihn kurz auf die Rückhand legte und einnetzte (2.). Die Gäste versuchten dem Ansturm durch Härte zu begegnen. Dem fiel Tobi Eder zum Opfer, der nach einem Check in die Kabine humpeln musste. Es war ordentlich Feuer drin und die DEG nahm den Kampf voll an. Weitere gute Möglichkeiten erspielte sich die Mannschaft im mittlerweile gefürchteten Powerplay, allerdings leider ohne Erfolg. Kurios hätte beinahe Johannesen getroffen.

 

Ein Schlenzer in Richtung Tor flog in hohem Bogen durchs Drittel, senkte sich und landete an der Latte. Dahm wäre wohl chancenlos gewesen. Berlin wurde am gefährlichsten durch den freistehenden Pföderl, der den Puck aber nicht richtig traf (17.). Insgesamt eine sehr couragierte Leistung der DEG, die durchaus ein, zwei Tore mehr verdient gehabt hätte.

 



 

Für eben diese Tore sorgte die DEG dann nach dem Wiederbeginn. Zwar kamen die Eisbären stark aus der Kabine, aber Mathias Niederberger entschärfte alles, was auf ihn zuflog. Die nennenswerteste Parade zeigte er per Fanghand gegen Austin Ortega (21.). Doch in der Folge leisteten sich die Hauptstädter wieder Undiszipliniertheiten und so fand die DEG rasch wieder zu ihrem bestechenden Offensivspiel.

 

In Überzahl gelang zwar trotz ansehnlichster Passstafetten kein Torerfolg, doch kurz danach fiel ein Tor, das so manchen mit der Zunge schnalzen ließ. Barta bekam den Puck etwas zufällig, stürmte ins Drittel und spielte einen unglaublichen Pass hinter dem eigenen Rücken, der perfekt den mitgelaufenen Kammerer fand. Maxi legte die Scheibe um den verdutzten Dahm rum (31.). Was. Ein. Tor. Weiter ging es mit einem Treffer von Kenny Olimb, der den Puck im Slot bekam und über die Linie brachte (35.). Noch immer hatten die Hausherren nicht genug. Wieder zeichnete sich Kapitän Barta durch Uneigennützigkeit aus und spielte einen perfekten Querpass auf Reid Gardiner, für den das Einnetzen dann kein Problem mehr darstellte (39.). Mitreißendes Eishockey der DEG, das zurecht mit Standing Ovations honoriert wurde.

 

Zum Schlussabschnitt gibt es nicht allzu viel zu sagen. Tore gab es keine mehr zu sehen, obwohl es auf beiden Seiten durchaus noch zu Chancen kam. Die Fans auf den Rängen störte das wenig. Neben lange nicht mehr vernommenen Gesängen aus den 90er-Jahren stimmte man sich mit den allseits bekannten Liebesbekundungen auf das rheinische Derby in Köln am Sonntag ein.

 

Was bleibt von dem Spiel? Vier wunderschöne Tore (alle davon bei Fünf-gegen-Fünf), ein Shutout für Mathias Niederberger, gute Stimmung auf den Rängen. So startet man gerne ins Wochenende. Am Sonntag gibt es das Duell gegen den ewigen Rivalen in der Domstadt, im ISS DOME ist das nächste Eishockey-Fest für Sonntag, den 27.10. geplant. Dann kommen die Iserlohn Roosters (Beginn: 16:30 Uhr).

 


 

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DEL - Adler Mannheim gewinnen 8:3 gegen Augsburg -Tim Stützle glänzt mit 5 Punkten

 

(DEL) (Christian Diepold) Am 12. Spieltag der DEL Saison 2019/2020 empfingen die Adler Mannheim in der SAP Arena vor 10.228 Zuschauer die Augsburger Panther. In einem amüsanten Spiel setzte sich das Team von Pavel Groß mit 8:3 durch. Der Spieler des Tages war Tim Stützle mit 5 Punkten (1 Tor, 4 Assist).

 

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(Foto: Tina Kurz)

 


Der amtierende Meister aus Mannheim stand nach dem bisherigen Saisonverlauf mit 19 Punkten auf dem 5. Tabellenplatz und bekam es heute mit einem auswärtsstarken Team aus dem bayerischen Schwaben zu tun. Die Panther konnten sich am Mittwoch in Liberec als letztes deutsches Team erfolgreich für das Achtelfinale der Champions Hockey League qualifizieren. 

 

Die fast ausverkaufte SAP Arena sah ein fulminantes erstes Drittel mit insgesamt 5 Toren. Den Anfang machten die Fuggerstädter (6.) durch Miroslav Hafenrichter. Weniger als 60 Sekunden später war es Markus Eisenschmid im Powerplay mit dem 1:1 Ausgleich. Danach hatten die Adler die besseren Spielanteile und konnten die Fehler der Panther eiskalt ausnutzen, so auch beim 2:1 Führungstreffer von Mathias Plachta (13.), doch erneut schlugen die Gäste durch Adam Payerl (17.) bei nummerischer Überlegenheit zurück.

 

In der Schlußminute des ersten Drittels folgte dann die 3:2 Führung durch den Finnen Tommi Huhtala. Markus Keller, der heute für Olivier Roy im AEV-Tor stand musste in den ersten zwanzg Minuten 19 Schüsse parieren.

 

Auch im Mitteldrittel gaben sich beide Teams keine Blöße und machten dort weiter wo sie im ersten aufgehört hatten. Es fielen diesmal "nur" drei Tore und so stand es nach vierzig Minuten 5:3 für den amtierenden Meister. Augsburg die ohne einige Stammkräfte nach Mannheim gereist waren konnten durch Mayenschein auf das zwischenzeitliche 4:3 (32.) verkürzen. Vorher traf allerdings Mathias Plachta mit seinem zweiten Tor zum 4:2 (27.) erneut im Powerplay. Mit dem zweiten Doppelpack  durch Tommi Huhtala endete das zweite Drittel.

 



 

Augsburg begann den letzten Spielabschnitt in Überzahl konnte daraus aber kein Kapital schlagen, kurz darauf musste Keller in höchster Not bei einem Konter der Adler retten. Danach glänzte erneut der erst 17-jährige Tim Stützle mit seinem 4. Assist, einem "No-Look-Pass" auf Ben Smith der zum 6:3 (43.) traf. Das Mannheimer Supertalent krönte seine Leistung (47.) mit einem Treffer und seinem 5. Punkt. Bei der gleichen Überzahlsituation gab es dann erneut Jubel auf Seiten der Adler durch das 8:3 von Jan-Mikael Järvinen.

 

Fünf Minuten vor dem Ende musste Scott Valentine nach einem Check von Hinten zum Duschen gehen, so hatte sich der als sehr fair bekannte Spieler sein  200. DEL Spiel sicherlich nicht vorgestellt. Bei der 5-minütigen Überzahlsituation gab es keinen weiteren Treffer und so ging die Partie mit 8:3 an Mannheim. Am Sonntag geht es für die Adler in den Schwarzwald und die Panther treffen zu Hause auf Bremerhaven.

 

Stimmen zum Spiel:

 

Tim Stützle: "Ich denke wir haben heute eine sehr gute Leistung abgeliefert. Mich freut natürlich meine Leistung aber mehr die drei Punkte für die Mannschaft."

 

12. DEL Spieltag, 18.10.2019

Adler Mannheim - Augsburger Panther 8:3 (3:2|2:1|3:0)

 

Tore:

0:1|06.|Miroslav Hafenrichter (Gill)

1:1|07.|Markus Eisenschmid (Desjardins) PP

2:1|13.|Mathias Plachta (Desjardins)

2:2|17.|Adam Payerl (Lambacher, McNeill) PP

3:2|19.|Tommi Huhtala (Billins, Stützle)

4:2|27.|Mathias Plachta (Smith, Stützle) PP

4:3|32.|Jakob Mayenschein (Payerl, Valentine)

5:3|35.|Tommi Huhtala (Stützle, Smith)

6:3|43.|Ben Smith (Stützle)

7:3|47.|Tim Stützle (Smith, Huhtala) PP2

8:3|49.|Jan-Mikael Järvinen (Rendulic, Desjardins) PP

 

Zuschauer:

10.228

 



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

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DEB - U16-Nationalmannschaft unterliegt Finnland mit 2:5

 

(DEB) Die deutsche U16 Nationalmannschaft hat ihr erstes von drei Spielen beim 2-Nationen-Turnier in Vierumäki (Finnland) verloren. Das Team von U16-Bundestrainer Thomas Schädler unterlag dem Gastgeber aus Finnland mit 2:5 (0:1, 1:1, 1:3).

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(Foto: DEB)

 


Das Spiel begann mit Angriffen auf beiden Seiten, die Finnen setzten dabei in der zweiten Minute den ersten Akzent mit einem Schuss an die Latte und trafen nur eine Minute später durch Otto Hokkanen zur 0:1 Führung. Moritz Elias scheiterte wenig später nur knapp an Topias Leinonen im finnischen Tor. In der vierzehnten Spielminute erhielt die deutsche Mannschaft die erste Bankstrafe, die Unterzahlformation stand aber gut und hatte in Matthias Bittner im Tor einen guten Rückhalt. Louis Herbrik hatte eine Minute vor der ersten Pause den Ausgleich auf dem Schläger, verfehlte aber knapp und so ging es mit dem knappen Rückstand in die Pause.

 

Das Mitteldrittel begann mit einer weiteren Strafe auf deutscher Seite, nutzen konnten die Finnen ihren numerischen Vorteil aber erneut nicht. Roman Kechter hatte in der 25. Spielminute die bis dahin beste deutsche Chance, den Querpass von Maksim Anton konnte er aber nicht im finnischen Tor unterbringen. Nur wenige Sekunden später machte es Moritz Elias besser. Er lupfte den Puck am kurzen Eck über Leinonens Schulter zum 1:1 Ausgleich oben ins Kreuzeck. Nur siebzehn Sekunden später stellte Tommi Männistö die erneute finnische Führung wieder her.

 

Knapp fünf Minuten vor der zweiten Pause war Moritz Elias nur noch durch ein Foul zu stoppen. In der folgenden Überzahl traf Maksim Anton zwar zum 2:2 Ausgleich, das Tor wurde aber aufgrund von Torraumabseits nicht gegeben. Kurz vor Schluss schoben dann auch Louis Herbrik und Rik Gaidel nacheinander die Scheibe am leeren Tor vorbei und so ging es für die Mannschaft von U16-Bundestrainer Thomas Schädler wieder mit einem knappen Rückstand in die letzte Pause.

 



 

Kurz nach Wiederanpfiff fälschte ein deutscher Verteidiger einen Schuss von Mika Mönkkönen unhaltbar für Bittner ins eigene Tor ab. Nach fünf Minuten stand Louis Herbrik völlig frei vor dem mittlerweile eingewechselten Kalle Varis, brachte die Scheibe aber nicht im finnischen Tor unter. Nur ein paar Augenblicke später schoss Philip Ziesche per Direktabnahme knapp übers Tor. Während einer weiteren deutschen Bankstrafe in der 51. Minute erzielte Jani Nyman das 1:4 für Finnland. Tuomas Hynninen erhöhte zwei Minuten später zum 1:5 für Finnland. Fünfzehn Sekunden später setzte Roman Kechter mit dem 2:5 für Deutschland den Schlussstrich unter die Partie.

 

Thomas Schädler, U16-Bundestrainer: „Wir haben das erste Drittel gebraucht, um uns dem Tempo der Finnen anzupassen. Danach haben wir gute Chancen kreiert und defensiv besser gestanden. Im letzten Drittel haben wir den Faden leider wieder etwas verloren und zum Teil unglückliche Gegentore bekommen. Auf diese Leistung gilt es jedoch aufzubauen und weiter an den Vorgaben zu arbeiten.“

 

 



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DEL - Red Bulls Stürmer Philip Gogulla fällt mehrere Wochen aus

 

(DEL/München) PM Red Bull München muss für mehrere Wochen auf Stürmer Philip Gogulla verzichten. Der aktuell zweitbeste Scorer im Team der Red Bulls (vier Tore, sieben Assists) muss aufgrund einer Beinverletzung pausieren. Derek Roy und Mads Christensen (beide Oberkörperverletzung) fielen zuletzt ebenfalls aus und kehren vorerst nicht in den Kader von Trainer Don Jackson zurück. Hinzu kommt der Langzeitverletzte Kanadier Jason Jaffray (Unterkörper).

 

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(Foto: Gepa Pictures)

 


Gogulla wechselte im Sommer dieses Jahres zu den Red Bulls und erzielte in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) bislang elf Scorerpunkte für München. In der DEL bringt es der ehemalige Nationalstürmer in bislang 810 Einsätzen auf 214 Treffer und 343 Torvorlagen.

 

Der ebenfalls im Sommer verpflichtete NHL-Routinier Derek Roy (bislang vier Assists in vier DEL-Partien) fehlt dem dreifachen deutschen Meister bereits seit dem 22. September aufgrund einer Oberkörperverletzung. Neben Gogulla und Roy müssen die Münchner derzeit verletzungsbedingt auch auf ihren dänischen Nationalspieler Mads Christensen sowie auf den Kanadier Jason Jaffray, der in dieser Saison bislang noch keine einzige Partie absolvieren konnte, verzichten.

 

 

 


 

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NHL-Rookie Lean Bergmann im Interview mit SPORT1 - „Meine Teamkollegen spielen teilweise fast schon länger in der NHL, als ich am Leben bin“

 

(Sport1/Eishockey) PM Lean Bergmann hat turbulente Monate hinter sich, denn das deutsche Toptalent hat sich als Rookie einen Platz im NHL-Kader der San Jose Sharks erkämpft. In der neuen Podcast-Folge von „Die EISHOCKEY SHOW powered by SPORT1“, die heute unter anderem auf www.sport1-podcast.de erschienen ist, spricht der 21-jährige Nationalspieler über die mentale Belastung auf dem Weg in den Kader, seine ersten NHL-Auftritte und die neuen Teamkollegen.

 

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(Foto: Sport1 / Gettyimages)

 


Live-Action aus der NHL steht am kommenden Wochenende wieder bei SPORT1+ auf dem Programm, wenn der amtierende Stanley-Cup-Champion St. Louis Blues zur Primetime die Montreal Canadiens empfängt. Neben Bergmann sprechen Rick Goldmann, Basti Schwele und Sascha Bandermann im Podcast auch mit Stefan Loibl von den Straubing Tigers, die aktuell überraschend auf Platz zwei in der DEL-Tabelle stehen und am morgigen Freitag den ungeschlagenen Spitzenreiter EHC Red Bull München zum Topspiel empfangen. Die wichtigsten Aussagen im Folgenden.

 

Lean Bergmann über…

 

… seinen Weg in den NHL-Kader der San Jose Sharks: „Anfang August war ich noch in Mannheim, habe da die Vorbereitung mitgemacht und wusste noch nicht wirklich, wo die Reise hingeht. Als ich dann wieder in San Jose war, hieß es: ‚Von Tag zu Tag denken, leben und trainieren‘. Das war mental schon sehr anstrengend, aber das gehört auch dazu und man muss lernen, damit umzugehen. Gesagt, dass ich im finalen Kader bin, hat mir keiner, bis einen Tag vor dem Spiel.“

 

… seine ersten Einsätze in der NHL: „So richtig wahrgenommen habe ich es inzwischen, aber ich würde mich im Kopf noch nicht als NHL-Spieler bezeichnen, sondern eher als einen, der versucht, sich zu etablieren. […] Für die ersten sechs Spiele bin ich einigermaßen zufrieden. Es kann immer besser laufen, aber darauf kann man aufbauen.“

 

… seine Teamkollegen bei den Sharks (mit Patrick Marleau und Joe Thornton stehen unter anderem zwei 40-Jährige im Kader): „Meine Teamkollegen spielen teilweise fast schon länger in der NHL, als ich am Leben bin. Das ist schon komisch, wenn sie dann neben einem in der Kabine sind. Aber sie sind super nett.“

 

 


 


 

Stefan Loibl Getty Images

(Foto: Sport1 / Getty images)

 

Stefan Loibl über …

 

… das anstehende Topspiel gegen München: „Wir haben zuletzt ein sehr starkes Spiel gegen Mannheim gezeigt und verdient gewonnen. Wieso sollte das jetzt nicht auch gegen München klappen? Wir sind gut drauf und wissen worauf es ankommt. In Straubing ist es immer schwierig zu spielen. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir München schlagen können.“

 

… den starken Saisonstart von Straubing: „Wir haben nicht viele neue Spieler dazubekommen, was uns für den Start natürlich geholfen hat. Jeder hat gleich gewusst, wie wir spielen wollen und um was es geht. Man hat auch schon in der Vorbereitung gesehen, dass wir wirklich eine gute Truppe haben und gespürt, dass wir hungrig sind und mehr erreichen wollen als im Vorjahr. Am Anfang der Saison hatten wir dann natürlich auch ein bisschen Glück und konnten die ersten drei Spiele nach Overtime oder Penalty-Schießen gewinnen. So ein Start ist mental für die Mannschaft sehr gut. Dadurch sind wir dann in einen Flow reingekommen.“

 

… seinen Wechsel zu den Adler Mannheim nach der Saison: „Vor den ersten Pflichtspielen habe ich mir selbst enormen Druck gemacht, weil ich natürlich in meiner letzten Saison für Straubing nochmal mein bestmögliches Eishockey spielen möchte. Daher bin ich schon erleichtert, dass es auch für mich persönlich so gut läuft.“

 

… seine Verbundenheit zu Straubing: „Ich habe Straubing viel zu verdanken. Das ist meine erste Station, ich bin hier geboren und habe hier meine ersten Schritte auf dem Eis gemacht. Da will man natürlich nochmal eine super Saison hinlegen und ein bisschen was zurückgeben, bevor man den Verein verlässt.“

 

Die Zitate sind bei Nennung der Quelle „DIE EISHOCKEY SHOW powered by SPORT1“ zur freien redaktionellen Verwendung. Zudem anbei zwei Fotomotive von Lean Bergmann und Stefan Loibl zur freien redaktionellen Verwendung im Rahmen der Berichterstattung (Copyright: Getty Images).

 



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DEL - Bärenstarke Straubinger beenden Siegesserie der Red Bulls München

 

(DEL/Straubing) (MA) Die Straubing Tigers konnten im bayerischen Derby den Red Bulls aus München ein Bein stellen und die Rekordserie von 11 Siegen in Folge beenden. Mit einem fulminaten 5:1 Erfolg nach einer bärenstarken Leistung gab es für die Red Bulls am 12. Spieltag der DEL Saison 2019/2020 in Straubing nichts zu holen. 

 

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(Foto: Gepa Pictures)

 


 

Es war ein Derby, das von Beginn an verbissen von beiden Seiten geführt wurde. Insgesamt hatten die Tigers mehr vom Spiel im ersten Abschnitt. Sie konnten mehr Zweikämpfe für sich entscheiden, zudem leisteten sich die Münchner zu viel Puckverluste im Spielaufbau. Ab der Chance von Stefan Loibl (7.) ging es richtig los. Beim Schuss von Travis Turnbull bekam Andrew Bodnarchuk gerade noch den Schlittschuh dazwischen. Als dann Dennis Lobach und Patrick Hager im kurzen Abstand auf die Strafbank geschickt wurden, war die Führung für die Niederbayern nahe. Jedoch spielten die Tigers ihr Überzahl, mit zwei Mann mehr auf dem Eis, zu ungenau um den EHC in Bedrängnis zu bringen.

Frank Mauer hatte sogar für die Gäste eine gute Möglichkeit in Unterzahl, bei der jedoch Sebastian Vogl hellwach war und den Rückstand verhinderte. Die Führung kam danach für die Tigers. Der Fehler begann von Danny aus den Birken hinter dem Tor, als er den Puck in die Hände von T.J. Mulock spielte. Der Neuzugang reagierte blitzschnell, passte zu Marcel Brandt und dessen Schuss fälschte Kael Mouillierat (12.) zum 1:0 ab. Fast wäre den Gastgebern noch ein Tor gelungen. Hier blieb aber bei dem zwei auf eins Konter aus den Birken Sieger gegen Balisy.


Im Mittelabschnitt entwickelte sich das Spitzenspiel zu einem kleinen Spektakel. Die Münchner Drangphase in den Anfangsminuten wurde durch den Alleingang von Kael Mouillierat jäh unterbrochen. Im Gegenzug hatte Trevor Parkes den Ausgleich auf dem Schläger, aber beide Goalies hielten ihr Gehäuse sauber. Nicht so beim nächsten Konter der Tigers. Mulock und Brunnhuber steuerten auf den Schlussmann der Gäste zu und kamen durch einen gelungenen Doppelpass, den Brunnhuber nur noch verwerten musste zum 2:0 (23.). Da das Spiel auch danach mit offenem Visier geführt wurde, war Sven Ziegler kurz davor zu erhöhen, aber diesesmal scheiterte er an aus den Birken. In dieser Phase setzten sich die Tigers bei den RedBulls fest.

 


 


 

München, hatte Mühe bei fünf gegen fünf auf dem Eis, kam aber durch zwei Strafzeiten der Tigers zu ihrem ersten Powerplay. Dabei hatte Vogl das Glück des tüchtigen gepachtet, als der Schuss von Hager nur an den Pfosten ging. Nicht umsonst sind die Tiger das beste Unterzahlteam der Liga. So überstanden sie die heikle Situation. Auch ein Schuss von Blake Parlett im Slot fand nicht sein Ziel. Die Tigers legten noch einmal nach. In der Ecke ging Mitch Heard als Sieger hervor, behielt die Übersicht und der völlig freistehende Kael Mouillierat (36.) tunnelte aus den Birken zum 3:0 für Straubing. Mit dieser verdienten Führung wechselten beide zum letzten Mal die Seiten.

 

Im letzten Drittel kam auch die Zeit der Powerplaytore. Zuerst erzielten die Gäste, nachdem ihnen auch die ersten Minuten gehörten, durch Maximilian Kastner den 3:1 (42.) Anschlusstreffer. Benedikt Kohl war der Sünder auf der Strafbank, machte es aber prompt wieder gut. Im nächsten Überzahlspiel der Tigers gab er die Vorlage zum 4:1 (45.) durch Antoine Laganiere, der vor dem Tor der Münchner auf seine Chance lauerte. Nach dem erneuten drei Tore Vorsprung spielten die Niederbayern auch taktisch clever. Sie beschäftigten stets den Tabellenführer, lauerten auf Möglichkeiten und vergaben sogar noch die ein oder andere hochkarätige Chance durch Loibl.

München hatte aber noch keineswegs aufgesteckt. Durch zwei Strafzeiten, knapp sechs Minuten vor dem Ende gab es die Möglichkeit ins Spiel zurückzukommen. Diese Chance sah auch Coach Don Jackson gegeben. Er nahm dafür eine Auszeit und seinen Torhüter Danny aus den Birken vom Eis. Nun mussten sich drei kleine Straubinger gegen sechs übermächtige Münchner 79 Sekunden lang erwehren und sie taten es mit Bravour. Dem Tabellenführer gelang dabei kein einziger Treffer. Das Tor der Gäste blieb leer und so setzte Fredrik Eriksson den 5:1 (58.) Schlusspunkt. Der Rest war Party pur am Pulverturm.

Somit beenden die Straubing Tigers die 11 Spiele anhaltende Siegesserie des Vizemeisters und bleiben vorerst auf dem zweiten Tabellenplatz. Am Sonntag folgt das nächste Bayern-Derby in Ingolstadt.



Straubing Tigers – EHC Red Bull München: 5:1 (1:0|2:0|2:1)

Tore:
1:0 | 12. | Mouillierat (Brandt, Mulock)
2:0 | 23. | Brunnhuber (Mulock)
3:0 | 36. | Mouillierat (Heard, Turnbull)
3:1 | 42. | Kastner (Hager, Abeltshauser) PP 1
4:1 | 45. | Laganiere (Kohl) PP 1
5:1 | 58. | Eriksson (Daschner, Loibl) EN

 

Strafen: Straubing 10 - München 6

Zuschauer: 5.079

Schiedsrichter:

HSR Piechaczek / Schrader
LSR Gaube / Hofer

Aufstellung:
Straubing Tigers:
Vogl (Zatkoff) – Brandt, Acolatse; Schopper, Kohl; Eriksson, Daschner; Gläßl – Loibl, Connolly, Williams; Mouillierat, Heard, Mulock; Laganiere, Balisy, Turnbull; Schönberger, Brunnhuber, Ziegler


EHC Red Bull München: Aus den Birken (Reich) - Parlett, Bodnarchuk; Sanguinetti, Abeltshauser; Aulie, Seidenberg; Bolye – Mauer, Voakes, Peterka; Parkes, Kastner, Bourque; Schütz, Hager, Ehliz; Lobach, Daubner, Eckl


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DEB - U16-Nationalmannschaft mit drei Spielen in Vierumäki

 

(DEB) Die U16-Nationalmannschaft bestreitet vom 17. bis 20. Oktober 2019 in Vierumäki (Finnland) drei Länderspiele gegen die finnischen U16-Auswahlmannschaften.

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )



 

 

Das Team von U16-Bundestrainer Thomas Schädler reist bereits am Montag, den 14. Oktober 2019, nach Vierumäki und bestreitet in den kommenden zwei Tagen jeweils zwei Trainingsmaßnahmen, ehe am 17. Oktober ab 17.30 Uhr (MESZ) das erste Spiel gegen Finnland stattfindet. Die weiteren Partien gegen die finnischen U16-Auswahlen werden am 18. Oktober (17.30 Uhr) und 20. Oktober (10.00 Uhr) ausgetragen. U16-Bundestrainer Thomas Schädler nominierte für die Spiele zwei Torhüter, acht Verteidiger und 13 Stürmer.

 

 

Der Spielplan im Überblick:

17. Oktober 2019 | 17:30 Uhr | Finnland A – Deutschland

18. Oktober 2019 | 17:30 Uhr | Finnland B – Deutschland

20. Oktober 2019 | 10:00 Uhr | Finnland Mixed – Deutschland

 

 



 

Der Kader:


Pos  Nr.  Name  Vorname  Geb.Dat.  L/R  Verein 2019/2020
GK 1   Bittner Matthias 13.02.2004 L Starbulls Rosenheim
GK 30 Wolf Simon 23.07.2004 L Red Bull Hockey Akademie

 

DF 2 Bettahar Rayan 22.02.2004 L Jungadler Mannheim

DF 8 D'Acunto Marlon 23.11.2004 L Schwenninger ERC

DF 4 Grunewald Vincent 09.05.2004 R KEC "Die Haie"

DF 3 Hafenrichter Leo 29.07.2004 R KEC "Die Haie"

DF 7 Kauhanen Jesse 09.03.2004 L Red Bull Hockey Akademie

DF 5 Krüger Ole 19.10.2004 L EV Landshut

DF 6 Lipchander John 02.03.2004 L KEC "Die Haie"
DF 9 Weber Jakob 22.01.2004 R Red Bull Hockey Akademie
   

FW 11 Anton Maksim 19.04.2004 R Düsseldorfer EG
FW 13 Diebolder Benedikt 04.09.2004 L ESV Kaufbeuren

FW 14 Elias Moritz 10.03.2004 L Jungadler Mannheim

FW 15 Fischer Maxim 24.02.2004 R Jungadler Mannheim
FW 12 Gaidel Rik 07.01.2004 L KEC "Die Haie"
FW 19 Hauf Luca 11.01.2004 L Krefelder EV

FW 21 Herbrik Louis 08.05.2004 L ESV Kaufbeuren
FW 16 Kechter Roman 16.02.2004 L Jung-Eisbären Regensburg
FW 17 Krening Philipp 25.04.2004 L Red Bull Hockey Akademie

FW 18 Lutz Julian 29.02.2004 L Red Bull Hockey Akademie

FW 20 Pischoff Matthias 02.08.2004 R Düsseldorfer EG

FW 10 Rollinger Ralf 05.06.2004 L Jungadler Mannheim
FW 22 Ziesche Philip 18.11.2004 R Red Bull Hockey Akademie

 

 



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DEL - Krefeld verliert das kleine rheinische Derby gegen die Haie mit 2:3

 

(DEL) (RS) Die Krefeld Pinguine haben das kleine rheinische Derby gegen die Kölner Haie am 11. DEL Spieltag in der Yala Arena mti 2:3 verloren und konnten damit bereits im 7. Spiel in Folge nicht mehr punkten. Für die Domstädter bedeutete dies der erste Auswärtys-Dreier der Saison. 

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 

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Die Partie stand durch die kürzlichen Ereignisse in Krefeld und den bisherigen Niederlagen beider Teams unter besonderen Vorzeichen, es entwickelte sich aber in den ersten zwanzig Minuten ein wahrer Schlagabtausch. Den Anfang machten die aggressiv vorcheckenden Kölner mit dem 0:1 (5.) durch Colin Ugbekile, bei dem der Krefelder Goalie Jussi Rynnäs keine Abwehrchance hatte.

 

Mit diesem Rückstand kamen aber die Krefelder besser ins Spiel und so musste Gustaf Wesslau einige Male mit starken Paraden die knappe Führung verteidigen. Bis zur 19. Minute dauerte es, als Lagacé sich vor Wesslau einmal um die eigen Achse drehte und dann zum 1:1 ins linke Eck abschloß. Im direkten Gegenzug war es Jon Matsumoto, der auf Ben Hanowski zum 1:2 auflegte. Wenige Sekunden später klingelte es erneut im Krefelder Gehäuse, durch einen Treffer eines Ex-Pinguin Pascal Zerressen. Mit diesem Paukenschlag ging es dann in die Drittelpause.

 

Nach einer überstandenen Unterzahlsituation drückten die Pinguine auf das Tor von Gustav Wesslau und erzielten durch den Top Scorer Chad Costello (33.) den 2:3 Anschlusstreffer. Mit diesem Spielstand war die Partie wieder offen und Krefeld drängte auf den möglichen Ausgleich, doch mit Glück und Geschick konnten die Haie den Vorsprung in die zweite Drittelpause retten.

 



 

In den letzten zwanzig Minuten warfen die Gastgeber alles nach Vorne und konnten die Haie teilweise im eigenen Drittel einschnüren, allerdings waren die Chancen nicht zwingend genug. Die Beste hatte erneut der Top Scorer Costello, der in der 45. Minute nur ganz knapp das Tor von Gustaf Wesslau verpasste. Köln hatte die Vorentscheidung bei einem Powerplay auf dem Schläger und so wurde eine spannende Schlußphase eingeläutet. Krefeld zog 70 Sekunden vor dem Ende den Goalie und versuchte nocheinmal alles, aber die Defensive der Haie hielt dem Druck stand und so gingen die Punkte an die Domstädter.

 

 

Spiel vom 13.10.2019
Krefeld Pinguine - Kölner Haie 2:3 (1:3|1:0|0:0)

 

Tore:
0:1 | 5.|Ugbekile (Müller M, Sill)
1:1 |19.|Lagace (Welsh, Saponari)
1:2 |19.|Hanowski(Matsumoto, Gagne)
1:3 |20.|Zerressen (Akeson,Bast
2:3 |33.|Costello (VPietta,Cundari)

 

Zuschauer:

6.625

 



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

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DEL - Schwenninger Wild Wings geben sich Düsseldorf geschlagen

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Niederlage Nummer fünf in Folge hagelte es für die Mannschaft von Paul Thompson gegen Düsseldorf. Zwar sicherte sich das Team mit dem Ausgleich kurz vor Schluss einen Zusatzpunkt, im Penaltyschiessen behielten aber die Gäste die Oberhand. Bereits am Freitag musste man sich in Bremerhaven knapp geschlagen geben. Die Tendenz zeigt klar nach oben. Hinten zeigten sich die Wild Wings am Wochenende stark verbessert. Einzig das schwache Unterzahlspiel sollte am Ende zur Achillesferse werden.

 

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Foto: Archivbild ( Jens Hagen / eishockey-online.com )


 

Nach mutigem Beginn wurden die Hausherren in Überzahl prompt belohnt. Troy Bourke brachte den Puck vor das Tor, wo die Scheibe von einem Düsseldorfer Schlittschuh ins Tor abgefälscht wurde. Chancen blieben in der Folgezeit Mangelware. Weder die Gäste noch die Hausherren wussten es, gefährliche Situationen herauszuspielen. Dies sollte sich gut zwei Minuten vor der Drittelpause ändern. Jerome Flaake kam in Überzahl frei vor das von Dustin Strahlmeier gehütete Tor und versenkte zum Ausgleich.

 

Im zweiten Abschnitt stellten sich die Neckarstädter selbst ein Bein. Gleich dreimal wanderte ein Schwenninger auf die Strafbank, während Düsseldorf keine einzige Strafe zog. Zwar hatte der an diesem Nachmittag auffällige Markus Poukkula in Unterzahl die Chance zur erneuten Führung, diese erzielten dann aber die Gäste. Erneut war es Jerome Flaake in Überzahl, der die Rheinländer jubeln ließ.

 



 

In den letzten 20 Minuten versuchten die Wild Wings krampfhaft den Ausgleich zu erzielen. Julian Kornelli und Marcel Kurth scheiterten aber an Hendrik Hane im DEG Tor. Ein richtiges Aufbäumen sollte nicht mehr kommen. Selbst in Überzahl, welches ungewohnt statisch wirkte kamen die Hausherren zu keinen nennenswerten Chancen. Erst kurz vor Ende der Partie belohnten sich die Neckarstädter. Scheiterten zunächst noch Christopher Fischer und Markus Poukkula, traf Andreas Thuressohn gut zwei Minuten vor dem Ende zum Ausgleich.

 

In der Overtime hatte Schwenningen mit einer Überzahl nochmals die Chance den Zusatzpunkt zu sichern, ein Tor sollte aber nicht mehr fallen. Im Penaltyschiessen brauchte es 16 Penaltys, ehe Düsseldorf das Eis als Sieger verlassen konnte.

 

Spiel vom 13.10.2019  Schwenninger Wild Wings - Düsseldorfer EG

 

Tore:

1:0 |7  .|Bourke (Carey / Fischer)
1:1 |18.|Flaake (Barta / Kammerer)
1:2 |31.|Flaake (Barta / Gardiner)
2:2 |58.|Thuressohn (Bourke / Poukkula)
2:3 |Pen.|Svensson

 

Zuschauer: 3005


 

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DEL - Augsburger Panther gewinnen erstes Heimspiel im Derby gegen Nürnberg

 

(DEL/Augsburg) (Christian Diepold) Den Augsburger Panther ist am 11. DEL-Spieltag im Curt-Frenzel-Stadion vor 4.361 Zuschauer beim bayerischen Derby gegen die Thomas Sabo Ice Tigers der erste Heim Dreier gelungen. Die Tore für die Panther erzielten Drew LeBlanc, TJ Trevelyan, Brady Lamb, Daniel Schmölz und David Stieler.  

 

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(Drew LeBlanc trifft zum 1:0 - Foto: Dunja Dietrich)

 


Augsburg konnte in dieser Saison bislang noch nicht zu Hause gewinnen, zwar gab es in der Champions Hockey League Erfolge, doch im regulären Ligabetrieb mussten die Fans weiterhin auf die ersten drei Heimpunkte warten. Die Wartezeit sollte heute am 11. Spieltag vorbei sein.

 

Das erneut gut gefüllte Curt-Frenzel-Stadion in Augsburg sah von Beginn zwei starke defensive Mannschaften, die mit viel Disziplin und einer gesunden Härte verteidigten und es dem Gegner schwer machten ins Spiel zu finden. In den ersten zwanzig Minuten hatten die Gäste aus Nürnberg zwar eine optische Überlegenheit, doch es gab nur wenig Torchancen auf beiden Seiten.

 

Im Mitteldrittel war dann die lange Wartezeit für die Pantherfans vorbei. Zuvor rettete allerdings der Augsburger Schlußmann Roy gegen Schwartz bei einem Alleingang in höchster Not und kurz darauf hatte man beim Schuss von Oliver Mebus Glück, da die Latte im Weg war. Dann folgte die 32. Minute und es gab innnerhalb von nu8r 34 Sekunden einen Doppelschlag auf Augsburger Seite durch Drew LeBlanc und dem Publikumsliebling TJ Trevelyan. Mit dem 2:0 ging es dann in die zweite Drittelpause.

 


 


 

Die letzten zwanzig Minuten waren für die Fans ein richtiger Leckerbissen. Bei einem der vielen Powerplays konnten die Nürnberger auf 2:1 (53.) verküzren, doch dann schlugen die Panther bei einer doppelter nummerischer Überlegenheit mit einem Hammerschuß von Brady Lamb zurück. Danach gab es erneut brenzlige Situationen vor dem Kasten von Olivier Roy und von der Strafbank kommend traf Daniel Schmölz zur 4:1 Entscheidung ins leere Tor. 58 Sekunden vor dem Ende folgte sogar noch das 5:1 durch David Stieler.

 

Am nächsten Mittwoch gibt es für die Panther im tschechischen Liberec den Showdown in der Gruppenphase der Champions Hockey League. Es fehlt nur noch ein Punkt zur Qualifikation für das Achtelfinale.

 

Stimmen zum Spiel:

Tray Tuomi: "Es war sehr wichtig, dass wir heute hier gewinnen konnten, die Fans und die Mannschaft hat sich das wirklich verdient. Mit diesem Siegesgefühl fahren wir am Mittwoch nach Tschechien."

 

11. DEL Spieltag, 13.10.2019
Augsburger Panther - Thomas Sabo Ice Tigers 5:1 (0:0|2:0|3:1)

 

Tore:

1:0|32.|Drew LeBlanc

2:0|32.|TJ Trevelyan (Ullmann)

2:1|53.|Rylan Schwartz PP

3:1|55.|Brady Lamb PP2

4:1|59.|Daniel Schmölz (Emptynet) 

5:1|59.|David Stieler (Fraser, Mayenschein)

 

Zuschauer:

4.361

 



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DEL - Siegesserie des ERC Ingolstadt endet nach dem Sonntagsspiel gegen Berlin

 

(DEL/Ingolstadt) PM Die Serie des ERC Ingolstadt ist beendet. Nach zuletzt vier Siegen in Folge unterlagen die Panther den Eisbären Berlin in eigener Halle mit 2:4. Ein Doppelpack von Tim Wohlgemuth reichte den Hausherren nicht zum Punktgewinn.

 

2019 10 13 ingolstadt berlin

(Foto: Jürgen Meyer / eishockey-online.com)

 


 

Vor der Partie gab es positive Nachrichten aus dem Ingolstädter Lazarett. Verteidiger Ville Koistinen kehrte ins Lineup zurück. Bei Matt Bailey ging man auf Nummer sicher und ließ ihn nochmal draußen. "Er hätte wahrscheinlich schon spielen können, aber ich wollte die Jungs nach dem starken Auftritt in Düsseldorf belohnen", verriet Trainer Doug Shedden. Garret Pruden war für Kooperationspartner Kaufbeuren im Einsatz.

 

 

Gleich zu Beginn wurde es brenzlig für die Gastgeber, die eine zweiminütige Unterzahl zu überstehen hatten. Nachdem dies gelang, starteten die Panther ihre Offensivaktionen. Die erste davon war nach exakt neun Minuten von Erfolg gekrönt. Kris Foucault bewies einmal mehr seine Übersicht und bediente Tim Wohlgemuth mit einem schönen Pass. Der 20-Jährige zielte ganz genau und setzte die Scheibe ins lange Eck - 1:0 ERC. In der Folge hätten die Blau-Weißen sogar noch erhöhen können - eigentlich sogar müssen. Koistinen bekam den Puck am langen Pfosten perfekt serviert, aber der Finne zögerte einen Moment zu lange und schoss dann den bereits am Boden liegenden Eisbären-Goalie Sebastian Dahm genau an den ausgestreckten Arm (14.). Kurz vor der Pause tat sich für Wayne Simpson die Gelegenheit nach einem Steilpass von Jerry D'Amigo auf, aber der US-Boy verzog knapp (19.).

 

 

Eine eiskalte Dusche mussten die Ingolstädter im zweiten Drittel über sich ergehen lassen. Zunächst ging Colton Jobke aufgrund einer zweifelhaften Strafe in die Kühlbox und die Gäste nutzten dies mit einer ordentlichen Portion Glück zum Ausgleich. Maxim Lapierre brachte das Spielgerät einfach mal mit der Rückhand auf das Tor. Sein Versuch klatschte an den Pfosten, sprang dann an den Schlittschuh von ERC-Goalie Timo Pielmeier und von dort zum Ausgleich ins Tor (23.). Und es kam noch dicker. Nur 64 Sekunden später gingen die Hauptstädter sogar in Führung. Ein verdeckter Schuss von Ryan McKiernan schlug unter der Latte ein. Allerdings hatten die Hausherren danach bei vier Minuten Powerplay am Stück die Möglichkeit, schnell auszugleichen. Auch eine daran anschließende 74-sekündige doppelte Überzahl konnten sie allerdings nicht nutzen. In über sechs Minuten Powerplay brachten die Panther schlicht zu wenig Pucks auf das Tor. Die beste Gelegenheit hatte Simpson (33.) der aus spitzem Winkel nicht traf und Brett Olson, dessen Bogenlampe auf den Berliner Kasten sprang.

 

 

Nahezu eine Kopie des Auftakts in den Mittelabschnitt sahen die Zuschauer in der Saturn-Arena dann im dritten Drittel. Lapierre zog unbedrängt vor den Kasten und überwand Pielmeier per Rückhand zum 1:3. Wieder war der Schlussabschnitt erst zweieinhalb Minuten alt. Die Oberbayern mühten sich um den schnellen Anschlusstreffer und rannten an. Erst vier Minuten vor dem Ende keimte nochmal Hoffnung auf. Tim Wohlgemuth traf zum zweiten Mal. Diesmal mit einem wuchtigen Schuss, der direkt nebem dem Pfosten in den Maschen einschlug. Zu mehr reichte es allerdings nicht mehr. Austin Ortega stellte mit einem technischen Tor (Sean Sullivan foulte den Stürmer als er kurz vor dem leeren Tor abschließen wollte) den 4:2-Endstand her.

  

 


 


 

STIMMEN ZUM SPIEL


ERC-Trainer Doug Shedden: "Im ersten Drittel war es ein enges Spiel. Im zweiten Abschnitt waren wir dann leider nicht gut. Unser Powerplay war sehr schlecht. Das hat uns heute den Sieg gekostet. Einige Spieler haben nicht das gezeigt, was sie eigentlich können. Tim Wohlgemuth hatte dafür ein großartiges Spiel. Ich hab einige gute Dinge gesehen, aber auch viele schlechte. Daran werden wir arbeiten."

 

Panther-Stürmer David Elsner: "Die Eisbären sind mit viel Schwung ins zweite Drittel gestartet und wir haben ihnen Leichtsinnsfehler angeboten. Außerdem hat Berlin ein aggressives Unterzahl gespielt. Dass wir unser Powerplay heute nicht nutzen konnten war aber mit Sicherheit ein spielentscheidender Punkt."

Eisbären-Trainer Serge Aubin: "Im ersten Drittel standen wir mit dem Rücken zur Wand. Da hat Ingolstadt viel Druck gemacht und Sebastian Dahm hat uns mit einem Mega-Save vor dem 0:2 bewahrt. Wir haben uns in der Kabine nochmal ins Gedächtnis gerufen, was nötig ist, um hier eine Chance zu haben. Wir haben dann hart gearbeitet und unser Unterzahlspiel war fantastisch. Am Ende hat uns die geschlossene Teamleistung den Sieg beschert."

 

 

Für die Panther geht es am Freitag an den Seilersee, wo sie bei den Iserlohn Roosters antreten. Das nächste Heimspiel steht am kommenden Sonntag, 20. Oktober auf dem Programm. Dann gastieren die Straubing Tigers mit den Meisterpanthern Benedikt Schopper und Travis Turnbull sowie dem Ex-Ingolstädter Benedikt Kohl zum Derby in der Saturn-Arena.

 

 

 


 

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