DEL – Die Kölner Haie scheitern beim Saisonauftakt gegen die Iserlohn Roosters in der Verlängerung

 

(DEL/Köln) (ST) Endlich, die Wartezeit auf die Eishockeysaison 2019/2020 ist seit gestern, dem 13. September, beendet. Die 26. DEL-Saison ging in eine neue Runde und die Kölner Haie spielten zu Hause in der LANXESS arena gegen die Iserlohn Roosters vor 17.456 Zuschauern. Dabei erwies sich Freitag der 13. für die Kölner als Pechtag, sie verloren mit 2:3 in der Verlängerung gegen die Gäste aus Iserlohn.

 

Foto: Ingo Winkelmann


 

 

Vieles ist neu, vieles ist jünger, vieles ist verändert. Der Kader des KEC wurde nach der vergangenen Spielzeit fast zur Hälfte umgestellt, es gab einige Abgänge und einige Neuzugänge. Alles in allem wurde das Team weiter verjüngt, dem zur Seite stehen aber noch einige erfahrene Spieler wie Moritz Müller oder die Neuzugänge Jon Matsumoto und Jason Bast, beides ehemalige Topscorer. Neu ist auch der Cheftrainer, Mike Stewart, der nach der letzten Saison von Augsburg nach Köln wechselte. In Augsburg war Stewart sehr erfolgreich und konnte ein gut funktionierendes Team aufbauen. Das soll ihm nun auch in Köln gelingen.

 

Neben den Neuheiten im Team, gibt es aber auch technische Neuheiten. Die LANXESS arena rüstete mit einem neuen Videowürfel auf, der eine bessere Qualität bieten soll. Auch im Regelwesen, gibt es einige kleine Änderungen. Beispielsweise darf nun ein verlorener Stock darf nun auf dem Eis zugeschoben werden, vorher durfte dieser nur von Hand zu Hand weitergegeben werden.

 

Mit Jon Matsumoto konnte der KEC einen prominenten Neuzugang kurz nach den letzten Playoffs vermelden. Er war einer der besten Spieler der Liga in der vergangenen Saison. Mit ihm erhoffen sich die Haie, einen erfahrenen Torjäger im Team zu haben, der führt, aber der auch in den entscheidenden Momenten die Tore schießt. Matsumoto kam aus Iserlohn nach Köln und trat im ersten Spiel der Saison mit seinem neuem Club gegen den Alten an. Dies sorgte für einige Brisanz, da die Roosters mit ungefähr 1000 Fans in die Domstadt zum Saisonauftakt reisten.

 

Für Köln wäre ein guter Saisonstart wichtig gewesen. So sagte Stewart zuvor: „Wir haben einen schweren Spielplan erwischt, mit fünf Auswärtsspielen im ersten Monat. Deshalb ist es wichtig, dass wir von Beginn an voll da sind!“(Quelle: www.haie.de). Dies gelang den Haien gestern allerdings nicht. Die Iserlohner machten es ihnen schwer und besiegten sie in der Verlängerung. Für die Roosters war dies ein lange ersehnter Erfolg, die letzten acht Heimspiele gegen Köln mussten sie immer verloren geben. Fabio Pfohls Einschätzung vor dem Spiel bewahrheitete sich nicht: „Die Vorfreude auf den ersten Spieltag ist immer besonders groß. Die Fans können sich auf schnelles und hartes Eishockey freuen. Für uns ist es natürlich angenehm mit unseren Fans im Rücken zu starten. Wenn sie uns nach vorne peitschen und wir kämpfen und hart arbeiten, dann wird es schwer sein uns zu schlagen.“ (Quelle: www.haie.de)

 

Auch bei den Konkurrenten aus Iserlohn wurde am Aufbau des Teams gearbeitet. 18 Spieler verließen den Verein und 16 neue Spieler kamen hinzu. Nach der enttäuschenden letzten Saison, die die Roosters nur auf Platz 13 von insgesamt 14 abschlossen, wird nun in der neuen Saison hart gekämpft und gearbeitet, um wieder in die Playoffs zu kommen und insgesamt besser abzuschneiden.

 



 

Unter dem Motto „Alarmstufe Rot“ starteten die Kölner Haie also in ihr ersten Saisonspiel.

 

Das erste Drittel begann schnell vom Punkt bzw. Bully weg. Jedes Team hat im ersten Spiel schon einmal die Möglichkeit eine Duftmarke zu setzen. Das wollten sowohl Köln als auch Iserlohn. Zunächst drückten aber die Roosters etwas mehr und Köln musste kompakt verteidigen. Eine doppelte Unterzahl verteidigten die Haie gekonnt, Gustaf Wesslau hielt stand, doch richtig gefährliche Schüsse aufs Tor seitens der Iserlohner gab es nicht wirklich. In der 15. Minute erhielt Jens Baumann eine Strafe wegen Hakens, das folgende Powerplay nutzte Köln für sich und schoss das erste Tor. Jason Akeson war der Schütze. So endete das erste Drittel sehenswert und erfolgreich für Köln mit 1:0.

 

Im zweiten Drittel kam Iserlohn besser aus der Kabine. Es ging sehr schnell, in der 21. Minute glich Brody Sutter aus. Er bekam einen Rebound, den er in Wesslaus Tor versenkte. Den Kölnern fehlte es nun an Kreativität, die sie zuvor im ersten Drittel noch gezeigt hatten. Sie ließen sich immer wieder zurückdrängen und mussten ihre Verteidigungskräfte steigern. Das gelang jedoch nicht so gut. Iserlohn steigerte nochmals den Druck und war erneut erfolgreich, in der 34. Minute schoss Brody Sutter das zweite Tor. Köln wirkte streckenweise etwas umkoordiniert und überfordert. Es war ein typisches zerfahrenes zweite Drittel der Haie. Dies zeigten sie bereits in der Saison zuvor einige Male.

 

Im Schlussabschnitt galt es für Köln auszugleichen. Sie kämpften und setzten sich immer wieder im Angriffsdrittel fest. Doch Iserlohn verteidigte bis zur 54. Minute kompakt. Jason Akeson glich aus. Zuvor gab es noch eine Auseinandersetzung zwischen beiden Mannschaften, die die Schiedsrichter klären mussten. Sowohl Sebastian Uvira als auch Alex Petan mussten wegen übertriebener Härte auf die Strafbank. In der 57. Minute bekam Frederik Tieffels eine große Strafe wegen Stockstichs, fünf Minuten zuzüglich einer Spieldauerstrafe. Beiden Mannschaften gelang kein Führungstreffer mehr in der regulären Spielzeit. Es ging in die Verlängerung.

 

Die Verlängerung endet dann nach dem sogenannten „Sudden Death“, also dem ersten Tor, das geschossen wird. Dies gelang den Gästen durch Alex Petan recht schnell. In der 62. Minute war das Spiel beendet und die Iserlohner die Sieger.

 

Alles in allem war es ein gutes erstes Drittel für Köln, sie spielten als Team und zeigten kreative spielerische Lösungen. Das zweite Drittel war zerfahren und die Haie zeigten hier wenig Sehenswertes. Im letzten Drittel gaben sich die Kölner noch einmal kämpferisch und glichen aus.
Der Saisonauftakt glückte Köln nicht. Es war eine bittere Niederlage, denn das Spiel hätte anders ausgehen können. Im zweiten Drittel wurden einige Schwächen deutlich, einigen Fehlern fehlte der Überblick, sie verloren den Puck und zeigten wenige offensive Stärke. Hier spielten sie viel zu defensiv.
Vielleicht liegt es daran, dass die jungen Nachwuchsspieler noch etwas mehr Führung brauchen und einige der erfahrenen Spieler mehr Übersicht über das Speil wahren müssen. Das bleibt erstmal Spekulation, aber Mike Stewart wird in den kommenden Tagen noch mit dem Team arbeiten müssen. Die Ansätze sind da, das zeigte das erste Drittel. Stewart analysierte im Anschluss: „Wir haben ein Spiel verloren, das wir nach Chancen auch hätten gewinnen können. Aber so ist Eishockey.“ (Quelle: www.haie.de)

 

Am kommenden Sonntag reist Köln nach Mannheim und tritt gegen den amtierenden Deutschen Meister an. Um 17.00 Uhr gehts los.
Das nächste Heimspiel ist erst wieder am 27. September gegen die Wolfsburger Grizzlys.

 

 

 


 

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DEL - Nürnberger Auftaktniederlage gegen den Meister aus Mannheim

 

(DEL/Nürnberg) PM Am Freitagabend starteten die THOMAS SABO Ice Tigers gegen die Adler Mannheim in die neue Saison. Zumindest Joachim Ramoser und Austin Cangelosi meldeten sich rechtzeitig wieder zurück, so dass Kurt Kleinendorst immerhin elf Stürmer und sechs Verteidiger aufbieten konnte. Die erste Chance des Spiels hatten auch die Ice Tigers nach einem feinen Pass von Daniel Fischbuch zu Chris Brown, der Dennis Endras von der rechten Seite aber nicht mit seinem flachen Schuss überwinden konnte (1.). Das erste Tor erzielten jedoch die Adler.

 

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(eishockey-online.com / Birgit Eiblmaier)

 


 

Tim Stützle wurde vor dem Tor sträflich alleingelassen, bekam den Pass von der Seite und überwand Niklas Treutle flach durch die Schoner – 0:1 für die Adler (4.). Die Ice Tigers drängten aber auf den Ausgleich, gefielen durch ihr schnelles Umschaltspiel und glichen in der 12. Minute in Überzahl aus. Oliver Mebus bediente Chris Brown mit einem Rückhandpass in den Slot, Brown zog sofort ab und traf zum 1:1 in den Winkel. Beide Teams hatten bis zum Drittelende gute Chancen und lieferten sich ein Duell auf hohem Niveau, Brandon Buck tauchte wenige Sekunden vor Ende des Drittels in Unterzahl alleine vor Endras auf, schoss aber mit der Rückhand übers Tor.

 

Zu Beginn des Mittelabschnitts hatten die Ice Tigers mehr vom Spiel, Rylan Schwartz (22.), Will Acton (22.) und Daniel Fischbuch (24.) konnten ihre guten Möglichkeiten aber nicht erfolgreich abschließen. Die Adler kamen nach einer Strafe gegen Brett Festerling zurück ins Spiel und nutzten das folgende Überzahlspiel zur erneuten Führung. Jan-Mikael Järvinen bediente David Wolf von hinter dem Tor, Wolf zog direkt ab und ließ Treutle keine Chance – 1:2 für die Adler. Mannheim kontrollierte die Partie in den folgenden Minuten, in der 34. Minute kamen die Ice Tigers zu einer guten Chance über Chris Brown, Dennis Endras parierte im letzten Moment mit der Fanghand. Als Borna Rendulic wegen hohen Stocks auf der Strafbank saß, verbrachten die Ice Tigers die kompletten zwei Minuten im Mannheimer Drittel und kreierten Chance um Chance, brachten den Puck aber einfach nicht an Endras vorbei. Damit gingen die Ice Tigers mit dem knappen Rückstand ins letzte Drittel.

 

 


 


 

 

Zu Beginn des Schlussabschnitts nahm Daniel Fischbuch eine Strafe wegen hohen Stocks, was die Adler nach nur 26 Sekunden zum 1:3 nutzten. Borna Rendulic zwang Niklas Treutle mit einem harten Handgelenkschuss zum Abpraller, den Mark Katic aus dem Hintergrund in den Winkel hämmerte (42.). Andreas Eder hatte die Antwort kurz darauf auf dem Schläger, Endras klemmte den Puck aber gerade noch in der Armbeuge ein (43.). In Überzahl hatten die Ice Tigers in der 47. Minute die Möglichkeit, noch einmal ins Spiel zurückzukommen, Endras parierte einen Schlagschuss von Daniel Fischbuch von der blauen Linie im letzten Moment mit der Stockhand. Der auffällige Andreas Eder hatte kurz darauf noch eine Doppelchance, aber der Puck wollte einfach nicht mehr an Endras vorbei (51.). In der 56. Minute konnte sich Niklas Treutle noch einmal auszeichnen, als er eine Direktabnahme von Tommi Huhtala sehenswert parierte. Als Treutle sein Tor zugunsten des sechsten Feldspielers verlassen hatte, sorgte Ben Smith mit einem Schuss ins leere Tor für den 1:4-Endstand.

 

Nach dem abgesehen vom Ergebnis sehr guten Spiel der Ice Tigers geht es am Sonntag um 19 Uhr in Ingolstadt weiter mit dem Derby in Oberbayern.

 

Stimmen zum Spiel

Pavel Gross (Mannheim): Wir haben heute gewusst, dass wir eine sehr starke Mannschaft sehen werden. Nürnberg ist sehr gut gecoacht und wird irgendwann auch mehr Offensivpower haben. Unser bester Mann war heute Dennis Endras. Unser bestes Drittel war das letzte, zuvor war nicht alles in Ordnung. Es war nicht unser bestes Spiel, Nürnberg war heute stark.

 

Kurt Kleinendorst (Nürnberg): Wir haben viele Dinge gut gemacht. Wir sind vom Timing her ein bisschen hinter Meinung. Wir haben zwei Drittel lang sehr gut gespielt und haben im letzten Drittel ein bisschen den Faden verloren. Mannheim war nach dem 1:3 das bessere Team. Mit dem Ergebnis bin ich nicht zufrieden, aber wir haben das Spiel gebraucht, um zu sehen, wie wir uns gegen das beste Team der Liga schlagen.

 

 



Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg eishockey-online.com

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DEL - Düsseldorf unterliegt Bremerhaven zum Auftakt

 

(DEL/Düsseldorf) PMi Die Düsseldorfer EG hat das erste Spiel der neuen DEL-Saison denkbar knapp mit 0:1 (0:0, 0:0, 0:1) gegen die Fischtown Pinguins verloren. Über 60 Minuten erspielten sich beide Teams nur wenige Torchancen und fokussierten sich auf die Defensivarbeit. Am Ende war es ein glückliches Tor, dass die Partie zugunsten der Fischtown Pinguins entschied.

 

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( Foto Birgit Häfner )

 


 

 

Es geht wieder los – exakt 166 Tage nach dem letzten Ligaspiel bei den Augsburger Panthern ist die DEG in die neue Spielzeit gestartet. Zum Auftakt gastierten die Fischtown Pinguins im ISS DOME. Gegen die Norddeutschen konnte DEG-Trainer Harold Kreis, der unter der Woche seinen Vertrag um zwei Jahre verlängerte, auf bewährtes Personal setzen – lediglich Johannes Johannessen und Johannes Huß fielen weiterhin verletzt aus. Die erste Starting Six der Saison setzte sich aus den beiden Verteidigern Marco Nowak und Bernhard Ebner sowie den Stürmern Reid Gardiner, Alex Barta und Maxi Kammerer zusammen. Im Tor startete Mathias Niederberger.

 

 

Zu Beginn merkte man beiden Mannschaft die Nervosität an, Chancen waren lange Zeit Mangelware. Die Gäste aus Bremerhaven waren es dann aber, die für den ersten Höhepunkt der Partie sorgten. Nach einem Zwei-auf-Eins-Konter musste unsere 35 alles aufbieten, um den Schuss von Luca Gläser entschärfen zu können. Danach auch die Rot-Gelben mit ersten Einschussmöglichkeiten. Doch sowohl der zweifache Reid Gardiner als auch Rihards Bukarts scheiterten an Pöpperle. Folgerichtig ging es mit einem 0:0 in die erste Pause.

 

 



 

 

Die DEG erwischte den besseren Start in den Mittelabschnitt und kam zu Beginn zu einigen Torabschlüssen. Durch eine Unterzahl – Alex Urbom saß wegen Spielverzögerung auf der Strafbank – verlagerte sich das Geschehen dann aber in Richtung DEG-Tor. Doch bis auf zwei ungefährliche Schüsse, ließ die DEG-Defensiv nichts Nennenswertes zu. Danach durften auch die Düsseldorfer zum ersten Mal in Überzahl agieren, doch sowohl Olimb als auch Barta fanden ihren Meister in Gäste-Torhüter Pöpperle. In den Folgeminuten konzentrierten sich beide Teams wieder auf die Defensivarbeiten, weshalb Chancen weiterhin Seltenheitscharakter hatten. Kurz vor der Pause war es dann Chad Nerhring, der um ein Haar gegen sein Ex-Club getroffen hätte. Der abgefälschte Schuss rauschte aber am knapp am rechten Torpfosten vorbei, sodass auch noch 40 Minuten die Null auf der Anzeigetafel stand.

 

 

Zu Beginn des Schlussdrittels durfte die DEG dann wieder in Überzahl ran. Was in der Vorbereitung noch so glänzend funktionierte, wollte heute aber nicht klappen. Die größte Chance hatten die Gäste, als Friesen alleine auf unsere 35 zu stürmte. Niederberger behielt jedoch die Oberhand und entschärfte die Situation mit aller Routine. Kurze Zeit später war aber selbst der Nationaltorhüter machtlos. Nach einem Konter prallte ein Schuss unhaltbar vom Körper eines DEG-Verteidigers ab und trudelte über die Linie – Ernüchterung bei allen Rot-Gelben. Doch die DEG gab sich nicht auf versuchte es in der Folge immer wieder, die dichtstehende Pinguins-Verteidigung zu überlisten. Doch entweder wurden die Schüsse geblockt oder Pöpperle war zur Stelle. Eine gute Minute vor dem Ende ergriff Harry Kreis dann die letzte Möglichkeit und ersetzte Torhüter Mathias Niederberger durch einen sechsten Feldspieler. Die Gäste agierten in der Phase allerdings clever und spielten die letzten Sekunden gekonnt runter. Damit gingen die ersten drei Punkte der Spielzeit 2019/20 mit in den Hohen Norden.

 

 

Für die DEG geht es nun auf große Bayern-Tour, bevor wir am kommenden Wochenende bei den Augsburger Panthern und den Straubing Tigers gastieren, reist der rot-Gelbe Tross am Sonntag in die Landeshauptstadt nach München. Dort wartet um 16.30 Uhr der deutsche Vizemeister. Das nächste Heimspiel im ISS Dome steigt am Freitag, den 27. September, gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg.

 

 


 

DEG Düsseldorf eishockey-online.com

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Red Bulls München gewinnen DEL-Auftakt in Augsburg

 

(DEL) (Christian Diepold) Die 26. DEL Saison 2019/2020 wurde heute mit einem Derby zwischen den Augsburger Panther und dem EHC Red Bull München eröffnet. In einer engen Partie konnten sich im ausverkauften Curt-Frenzel-Stadion die Gäste aus München mit 1:2 erfolgreich durchsetzen. Der Matchwinner war der 19-jährige Justin Schütz. 

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 

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Beide Teams konnten in der Gruppenphase der Champions Hockey League Erfolge feiern. Während sich der 3-fache Meister aus München bereits frühzeitig für das Achtelfinale qualifiziert hatte, stehen die Panther mit einem Bein vor dem Einzug in die Runde der besten Acht, es fehlen nur noch zwei Punkte. Auf Seiten des Vizemeisters gab es heute für den Neuzugang Philip Gogulla ein Jubiläum zu feiern. Der Ex-Nationalspieler streifte zum 800. Mal das Trikot in der DEL über.

 

Die Reihe um Mark Voakes und Maxi Kastner war heute ein Garant für den Münchner Erfolg. Bereits nach nur 4. Minuten konnte Kastner auf Vorlage von Voakes und Schütz einen Konter eiskalt zum 0:1 abschliessen. Für den Kanadier Mark Voakes war dies die 200. Vorlage (Assist) in der DEL. Augsburg war sehr bemüht und versuchte beherzt gegen die gute Defensive der Münchner anzukämpfen. In der Schlussminute hatte der Nachwuchsspieler Peterka eine gute Chance, die Roy jedoch erfolgreich vereitelte. 

 

Im Mittelabschnitt gab es für die Gastgeber zu Beginn ein Powerplay und nach einer Druckphase konnte der Augsburger Top Scorer Matt Fraser (25.) den Ausgleich markieren. Fraser glänzte bereits in der CHL durch 6 Tore in 4 Spielen. Kurz darauf hatte der Routinier Christoph Ullmann einen rießen Chance die Danny aus den Birken abwehren konnte. Praktisch im Gegenzug war es erneut die Top-Reihe um Voakes/Kastner die für das 1:2 durch den 19-jährigen Justin Schütz sorgte. Die letzten Minuten des zweiten Drittels gehörten dann den Augsburgern, doch die Münchner Abwehr stand sicher.

 



 

Das letzte Drittel war noch keine 30 Sekunden alt, da rettete der Augsbureger Goalie Roy mit einer Glanzaparade gegen Justin Schütz Auf der anderen Seite war Danny aus den Birken bei einem Schuß von Matt Fraser auf dem Posten. Es entwickelte sich ein Anrennen von beiden Teams mit vielen packenden Zweikämpfen in der ausverkauften (6.179) Halle in Augsburg. Das Spiel stand 8. Minuten vor dem Ende auf Messers Schneide. Sollten sich die Münchner die ersten drei Punkte holen ? Oder kommen die Panther nochmal zurück ? 

Augsburg gelang es nicht den Torhüter zu ziehen und somit wurde das erste Derby der neuen DEL-Saison zu Gunsten der Gäste entschieden. Ein verdienter Erfolg für München, die mit einer starken Defensive kaum zu überwinden waren. Augsburg muss zum nächsten DEL-Spieltag nach Krefeld reisen während sich die Red Bulls zu Hause gegen die Düsseldorfer EG messen werden.

 

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(Matchwinner Justin Schütz - Foto Gepa Pictures)

 

 

Justin Schütz: „Es war ein gutes Spiel. Mit unserer Leistung können wir sehr zufrieden sein. Für mich persönlich war es schön, in Augsburg mein erstes Tor zu schießen, nachdem ich mich hier im vergangenen Jahr verletzt hatte.“

 

DEL, 1. Spieltag 13.09.2019

Augsburger Panther - EHC Red Bull München 1:2 (0:1|1:1|0:0)

 

Tore:

0:1|04.|Maxi Kastner (Voakes, Schütz)

1:1|25.|Matt Fraser (Payerl)

1:2|27.|Justin Schütz (Voakes)

 

Zuschauer:

6.179 (ausverkauft)

 

 



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

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DEL - Straubing Tigers starten mit Auftaktsieg gegen Krefeld Pinguine

 

(DEL/Straubing) (MA) Ein durchwachsener Auftritt der Tigers endete mit zwei verdienten Punkten. Die Gäste hatten zwei Drittel lang die Straubinger in Schach gehalten, konnten aber trotz vieler Überzahlmöglichkeiten und einen 1:3 Vorsprung den Sieg nicht über die Zeit bringen. Die Niederbayern, denen man die Verbissenheit anmerkte, kamen eindrucksvoll durch Laganiere's Treffer zurück und nutzten die Overtime für den Extrapunkt. 

 

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(Foto: eishockey-online.de / Coach Tom Pokel)

 


 

So etwas gab es in Straubings DEL-Historie auch noch nicht. Der erste Treffer der neuen DEL-Saison fiel im Eisstadion am Pulverturm. Ganze 16 Sekunden dauerte es und die Gäste lagen durch William Besse mit 0:1, nach einem Fehler von Jeff Zatkoff hinter dem Tor, in Führung. Krefeld blieb vorerst die aktivere Mannschaft, bis die Tigers ihre zweite große Möglichkeit, durch Neuzugang Travis Turnbull, zum 1:1 (7.) ausgleichen nutzen konnten. Die Hausherren konnten im Anschluss das Spiel besser kontrollieren und auch zwei Unterzahlsituationen schadlos überstehen.

 

 

Ausgeglichen verlief das Spiel auch zu Beginn des Mittelabschnitts. In einem weiteren Powerplay brachte Routinier Daniel Pietta seine Farben erneut mit 1:2 in Führung. Am langen Eck wurde er wunderbar von Costello angespielt und hatte keine Mühe mehr, den Puck zu versenken. Nur Sekunden später bekam Straubing die erste Überzahlmöglichkeit. Doch der Schuss ging nach hinten los. Ein Abspielfehler von Daschner an der blauen, nutzen Braun und Hospelt für einen zwei auf zwei Konter. Letzterer besorgte für die Rheinländer das 1:3, nur 47 Sekunden nach dem zweiten Treffer. Die Tigers strahlten dann Gefahr aus, wenn Mitch Heard auf dem Eis war. Jedoch kam von den anderen Reihen bis dahin zu wenig.

 


 


 

Im letzten Drittel war der Spielfluss für beide Kontrahenten schwer aufrecht zu halten, da es wegen einsetzenden Nebel zu vielen Pausen kam. Dennoch waren die Tigers jetzt engagierter, machten aber immer wieder durch Strafzeiten den Gegner es zu leicht. Die Gäste konnten aber nicht für die Vorentscheidung sorgen und so kamen die Tigers durch Antoine Laganiere noch einmal auf 2:3 (50.) heran. Die Fans pushten ihr Team nach vorne und in der Tat ging noch was bei den Tigers. Eine Minute vor Ende ging Coach Pokel All In und er sollte belohnt werden. In Überzahl traf erneut Antoine Laganiere zum viel umjubelten 3:3 (60.) Ausgleich, nur 22 Sekunden vor dem Ende. Bei der anschließenden Verlängerung bediente Connolly seinen Sturmpartner Jeremy Williams und der knipste zum 4:3 Sieg ein.

 

 

Die Tigers machten heute zu viel Bekanntschaft mit der Strafbank und die Gäste hätten dadurch alles klar machen können. Dennoch ließen sich die Gastgeber nie abschütteln, dominierten den letzten Abschnitt und kamen zu zwei verdienten Punkten. Der nächste Auftritt ist am Sonntag in Iserlohn die ihr Auftaktspiel heute gegen Köln ebenfalls nach Verlängerung gewinnen konnten.

 

 

Spiel vom 13.09.2019


Straubing Tigers – Krefeld Pinguine: 4:3 n.V. (1:1|0:2|2:0|1:0)

Tore:
0:1 | 01. | Besse (Costello)
1:1 | 06. | Turnbull (Mulock, Schönberger)
1:2 | 27. | Pietta (Costello, Canderi) PP 1
1:3 | 28. | Hospelt (Trivellato, Braun) SH 1
2:3 | 50. | Laganiere (Daschner, Turnbull)
3:3 | 60. | Laganiere
4:3 | 61. | Williams (Connolly)

Strafen: Straubing - Krefeld


Zuschauer:
4.646


Schiedsrichter

HSR Hunnius / Kopitz
LSR Römer / Wölzmüller


Aufstellung

Straubing Tigers: Zatkoff (Vogl) - Eriksson, Kohl; Brandt, Renner; Schopper, Daschner; Gläßl – Mouillierat, Connolly, Williams; Brunnhuber, Heard, Ziegler; Loibl, Balisy, Laganiere; Schönberger, Mulock, Turnbull

Krefeld Pinguine: Rynnäs (Albrecht) – Trivellato, Ankert; Cundari, Riefers; Noonan, Bruggisser – Besse, Pietta, Costello; Braun, Hospelt, Lagace; Kruminsch, Postel, Ewanyk; Saponari, Hodgman, Welser

 


Tigers on Air

 

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DEL - Adler Mannheim Verteidiger Thomas Larkin fällt verletzt aus

 

(DEL/Mannheim) PM Der amtierende Meister der Deutschen Eishockey Liga muss vorübergehend auf Verteidiger Thomas Larkin verzichten. Der 28-Jährige, der die Adler Mannheim am 26. April dieses Jahres zum Titel schoss, zog sich im Training eine Rückenverletzung zu und fällt bei optimalem Heilungsverlauf rund zehn Wochen aus.

 

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( Foto AS Sportfoto / Sörli Binder )

 


 


„Für Thomas ist das eine sehr unangenehme Situation“, weiß Cheftrainer Pavel Gross. „Wir werden ihm die Zeit geben, die er braucht, um sich vollständig auszukurieren. Solche Verletzungen gehören leider zum Sport dazu. Wichtig ist, dass man nach vorne schaut und das Beste daraus macht. Ich bin mir sicher, dass Thomas alles daransetzen wird, um schnellstmöglich zurückzukommen.“

 


Unglücklicher hätte der Start in die neue Spielzeit für Larkin bislang nicht verlaufen können. Bereits die ersten vier Gruppenspiele der Champions Hockey League hat der großgewachsene Verteidiger wegen einer Sperre verpasst, nun ist er für mehr als ein Drittel der 26. DEL-Spielzeit sowie das Hin- und Rückspiel in der CHL gegen Djurgården Stockholm zum Zuschauen verdammt. Sowohl Larkin als auch Rekonvaleszent Markus Eisenschmid werden von den Adlern erst dann lizensiert, wenn der jeweilige Genesungsprozess abgeschlossen ist.

 


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Open Locker Room bei den Red Bulls München

 

(DEL/München) (Christian Diepold) In zwei Tagen beginnt die DEL-Saison 2019/2020. Das Team von Don Jackson trifft auswärts auf die Augsburger Panther. München kann auf eine gute Saisonvorbereitung zurückblicken und ist bereit die Mannheimer vom Thron zu stoßen. 

 

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(Foto: eishockey-online.com)


Nach zwei Vorbereitungsprogrammen (Garmisch, Red Bulls Salute Kitzbühel) ging es für den 3-fachen DEL-Meister EHC Red Bull München gleich in die Gruppenphase der Champions Hockey League zur Sache, dort konnte man nach 4 Spielen mit 9 Punkten die Tabellenführung der Gruppe G und damit den vorzeitigen Einzug in das Achtelfinale erreichen.

 

eishockey-online.com hat sich beim "Open Locker Room" am 11.09.2019 mit ein paar Spielern unterhalten.

 

 

hager GEPA full 59990 GEPA 29081983083Patrick, Du führst das Team als Kapitän in die neue Saison, wie fühlt es sich an das "C" zu tragen?

Patrick Hager: Es ist natürlich eine große Ehre so ein Amt für so einen Verein zu übernehmen, ich werde dies aber nicht überbewerten, versuche weiterhin mein Spiel zu machen und der gleiche zu bleiben. Natürlich kommen die ein oder anderen Aufgaben dazu, aber wir haben auch eine starke Truppe mit vielen Leistungsträger die keinen Buchstaben auf dem Trikot tragen und die Mannschaft anführen können.

 

 

Hat man als Kapitän besondere Aufgaben?

Patrick Hager: Ja da gibt es natürlich einige zusätzliche im medialen Bereich und Ansprechpartner für den Coach auf und neben dem Eis zu sein, aber ich freuen mich darauf.

 

 

Eure Vorbereitung war erfolgreich, wie zufrieden bist Du?

 

Patrick Hager: Die Champions Hockey League ist nicht als Vobereitung zu sehen, es gab in Garmisch und in Kitzbühel beim Red Bulls Salute Vorbereitungsspiele und dann ging es gleich richtig auf internationaler Ebene los.

 

Wir möchten in der CHL natürlich wieder weit kommen und sind mit den Spielen praktisch schon in der Saison drin. Mit den Resultaten sind wir ganz zufrieden, wir hätten in der Slowakei eigentlich drei Punkte holen müssen, aber sonst sind wir sehr zufrieden und jetzt kann es in der Liga losgehen.

 

 

Justin, wie zufrieden bist Du mit der Vorbereitung (4 CHL Spiele 1 Tor)?

 

Justin Schütz: Ich bin sehr zufrieden. In Kitzbühel habe ich ein gutes Turnier gespielt und die CHL Spiele waren ebenfalls sehr gut, ich denke, daß die Mannschaft in einer guten Verfassung ist.

 

 

schuetz GEPA full 17834 GEPA 13081999010Letztes Jahr hast Du 3 DEL Spiele bestritten. Dies soll Deine erste richtige Profisaison werden, was sind Deine Ziele?

 

Justin Schütz: Auf jeden Fall möchte ich das gesamte Jahr hier in München (DEL) bleiben und dann muss ich von Spiel zu Spiel schauen und meine Leistungen bringen und steigern, wir werden sehen auf wieviel Spiele ich dieses Jahr komme.

 


Du kommst direkt von der Red Bulls Akademie (Salzburg) hast letztes Jahr noch in der Alps Hockey League gespielt. Wie ist der Sprung in den Profibereich bzw. nach München zum 3-fachen Meister?

Justin Schütz: Es war bereits von der U18 in die Alps ein großer Schritt, weil man dann gegen Männer spielt und ier in München in der DEL/CHL ist es natürlich nochmals ganz anders. Die Spieler sind körperlich wesentlich besser und erfahrener, da ist es schon schwierig gleich mitzuhalten. Ich versuche meine Geschwindigkeit auszunutzen und arbeite täglich an mir.

 

 

Was kannst Du anderen jungen Spielern mitgeben, die auch auf der Akademie von Red Bulls sind?

 

Justin Schütz: Lebt Euren Traum und nutzt alle Trainingsmöglichkeiten, die es sonst nicht gibt. Wenn man auf der Akademie ist, dann sollte man das als Ehre ansehen, denn da kommt nicht jeder hin und einfach jeden Tag hart arbeiten. Es herrschen in Salzburg sehr gute Trainingsbedingungen, es gibt 12 Monate die Möglichkeit aufs Eis zu gehen!

 



 

voakes gepa CHLMark, the Pre-Season is over, are you ready for the start of the DEL 2019/2020 on Friday?

Mark Voakes: I think so for sure. It was nice to play some high intensive games at the Champions Hockey League, even at Kitzbühel (Red Bulls Salute , so we are ready to go now.

 

 

The Champions Hockey League is part of the season, not like the regular Pre-Season/Exhibition Games, or?

 

Mark Voakes: Yes, we can work out some early season stuff in the CHL Games and it doesn´t feel like normal Exhibition Games, it´s got more intensity, quality and it´s more real.

 

 

 

 

Could you tell us something about the new Players?

 

Mark Voakes: We picked up quite a few good players, i like the way our team looks like this year, we have goog guys on and off the ice and we have more offensive power like last year, they made good impressions and we will see.

 

 


 

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Torspektakel zwischen Ingolstadt und Black Wings Linz

 

(DEL/Ingolstadt) (Mathias FUnk) Viele Tore sah man am Sonntag auch in Ingolstadt. Dort standen sich der DEL-Ligist ERC Ingolstadt und die LIWEST Black Wings Linz aus der EBEL gegenüber. Nach einer turbulenten Anfangsphase gingen die Oberbayern zweimal in Führung, konnten diese aber nicht halten und mussten je den Ausgleich hinnehmen.

 

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(Foto: Jürgen Meyer)

 


Auch nach dem ersten Pausentee sorgten die Schanzer für den ersten Treffer. Ex-Wiener Kris Foucault, welcher in der Saison 2014/2015 für die Bundeshauptstädter 22 mal einnetzte,- sowie 25 Vorlagen gab, sorgte in Minute 27. für das 3:2, ehe die Oberösterreicher wenige Augenblicke später durch Marek Kalus das 3:3 erzielten.

 

Der ERC Ingolstadt hatte aber auch hier die passende Antwort auf der Kelle und markierte erneut durch Kris Foucault das 4:3 (32.). In einer torreichen Partie mit Chancen fast im Minutentakt ließen die Stahlstädter weiter nicht locker und kämpften um den Prestige-Erfolg in der Audistadt. Julian Pusnik gelang in der Folge der vierte Ausgleich des Tages, als er die Scheibe zum 4:4 über die Linie drückte.

 

Dem 19- Järhigen gebürtigen Villacher, welcher im Sommer aus Schweden zurück nach Österreich gelotst wurde, gelang damit der letzte Linzer Treffer. Danach durfte nur noch der Deutsche Meister von 2014 jubeln. David Elsner und Wayne Simpson setzten nach und entschieden das letzte Testspiel des Jahres zu Gunsten des ERC Ingolstadt. Die Panther gewannen damit die Toreschlacht am Ende mit 6:4 und schicken den EHC Linz mit einer Niederlage im Gepäck in den Saisonstart am kommenden Sonntag in Szekesfehervar.

 

Kris Foucault: "Unsere Offensive läuft schon gut, aber defensiv müssen wir noch das eine oder andere verbessern. Vier Gegentore sind zu viel. Wir haben jetzt sieben Spiele zusammen gespielt und wachsen immer besser zusammen. Das müssen wir in die Saison mitnehmen."

 

Die Panther starten am kommenden Freitag (19.30) in Schwenningen in die neue DEL-Saison. Am kommenden Sonntag steigt dann der große Heimauftakt. Mit dem Derby gegen die Nürnberg Ice Tigers wartet gleich ein emotionsgeladenes Duell auf die Fans. 

 

 


 


 

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DEL – Der Kader der Kölner Haie ist komplett: eine Vorabbetrachtung der Mannschaft der neuen Saison 2019/2020

 

(DEL/Köln) (ST) Noch herrschen angenehme Temperaturen draußen, noch ist es Spätsommer, doch das Eis ist bereit und sie trainieren schon seit einiger Zeit. Wovon ist die Rede? Von den Teams der Deutschen Eishockeyliga natürlich. Allzu lange dauert es nicht mehr, bis die neue Eishockeysaison in der DEL beginnt und auch der KEC wieder in der LANXESS arena gegen seine 13 Kontrahenten spielen kann. Die Mannschaft ist vorbereitet und sichtlich bereit. 

 

KEC vs. ING 31.3.19

(Foto: Ingo Winkelmann, aus der Saison 2018/2019)

 


 

Die Saison 2019/2020 beginnt regulär am 13. September 2019, doch bereits am 4. August begann das offizielle Training für die Kölner Mannschaft. Zudem fand im August der Köln Cup statt, bei dem sich die neuen und alten Spieler in verschiedenen Test- und Trainingsspielen testen konnten, weitere Spiele folgten. Der Kader ist demnach erst einmal vollzählig und ausgebaut worden. 

 

In der kommenden Saison ändert sich für die Haie einiges, sowohl im Sturm als auch in der Verteidigung wurde ergänzt. Doch die größte Veränderung wird sein, dass ein neuer Trainer hinter der Bande steht. Es ist Mike Stewart, der mit DEL Trainer-Erfahrung  in die Domstadt wechselt. Auffallend in der Zusammenstellung des Kaders letzte und kommende Saison ist, dass im Grunde alle Spieler keine sehr langen Verträge mehr erhalten. Hier soll das Risiko von falschen Erwartungen minimiert werden. Auch ist dies sicherlich auf Budgetplanungen zurückzuführen. 

 

Nachdem Peter Draisaitl im Januar seinen Posten als Headcoach verlassen musste, sprang der Kanadier Dan Lacroix für die restliche Spielzeit als Interimstrainer ein. Doch direkt wurde deutlich gemacht, dass er nach den Playoffs nicht in Köln bleiben würde. Eine langfristige und gut durchdachte Lösung für diesen Posten und keine Schnelllebige wie in den vergangenen Jahren sollte gefunden werden. Die Entscheidung fiel auf den ehemaligen Trainer der Augsburger Panther, Mike Stewart. Die Gerüchte um ihn und die Kölner brodelten schon während der Playoffs, doch kam Augsburg hier dank Stewart recht weit, so dass die Gerüchte den Verlauf der Playoffs nicht beeinflussen sollten.

 

Recht schnell nach Ende der vergangenen Saison wurde die definitive Entscheidung kommuniziert. Stewart erreichte in seiner Karriere bisher viel, besonders in der zeitnahen Vergangenheit mit Augsburg. Die Vereinsführung erhofft sich vom neuen Trainer eine offene und klare Kommunikation, sowie Stabilität und Vertrauen in der Mannschaft, zuletzt habe das unter Draisaitl gelitten. Frischer Wind also, der in der Kabine wehen soll. Der neue Trainer sagte, er sei zufrieden mit der Zusammenstellung des Kaders und es gäbe eine gute Mischung. Er habe die Spieler, die für die aggressive Spielweise nötig seien. Der Kader habe durch die Neuverpflichtungen während der Sommerpause Tiefe erhalten.

 

In der Offensive sollen die Neuzugänge Stärke gepaart mit Erfahrung mitbringen, die die jungen Talente des KEC unterstützen sollen. Ron Pasco steht in der kommenden Saison zusammen mit Thomas Brandl und Greg Thomson als Co-Trainer an Stewarts Seite. In der Saison 2014/2015 war Pasco bereits als Assistant Coach für den KEC tätig, an der Seite von Uwe Krupp. Für die psychische und mentale Verfassung wird Ulf Wallisch als Mentalcoach zuständig sein. Eine wichtige Komponente, die im Leistungssport, gerade im Mannschaftssport nicht zu unterschätzen ist.

 

Der erste Neuzugang für den Kader war wohl auch der Prominenteste. Jon Matsumoto wechselte aus Iserlohn in die Domstadt und soll hier offensiv so erfolgreich sein wie im Sauerland. Das Gerücht über die Verpflichtung kursierte bereits in der heißen Phase der Playoffs und wurde dann recht schnell bestätigt. Matsumoto war vergangene Saison einer der Topscorer der gesamten Liga, belegte lange Platz 1 der Scorerrangliste der DEL. Das Nichterreichen der Playoffs der Roosters muss für ihn frustrierend gewesen sein, umso motivierter könnte er diese Saison für Köln starten. Matsumoto erhält die Rückennummer 10 und soll zu einem Führungsspieler werden, der sowohl vorne Tore schießen kann als auch defensiv stabil spielt. Sportdirektor Mark Mahon sagte zu dieser Verpflichtung: „Seine vielen Scorerpunkte kommen nicht von ungefähr: Er spielt mit viel Energie, hat Spielmacherqualitäten und weiß auch selbst, wo das Tor steht. Jon ist hochmotiviert, seine DEL-Karriere in Köln fortzusetzen.“ (Quelle: www.haie.de)

 

Jason Bast, der die 16 auf dem Rücken tragen wird, kommt aus Nürnberg ins Rheinland, hat demnach DEL-Erfahrung, spielte auch zwei Jahre für Bremerhaven. Er soll flexibel als Center oder Flügelspieler eingesetzt werden. Basts Können liegt in seiner Schnelligkeit und seinem Unterzahlspiel. 

 

„Jason kann im Angriff mehrere Positionen spielen, ist schnell auf den Beinen und hat dazu einen Torriecher.“, sagte Mahon über den gebürtigen Kanadier. (Quelle: www.haie.de) 

  

 



 

Der aktuellste Neuzugang in der Offensive ist Zach Sill, wobei er sich hier mehr auf die Arbeit mit dem Gegner vorm Tor und nicht direkt auf das Toreschießen konzentrieren soll. Stewart sagte hierzu, Sills Aufgabe bestünde in der Drecksarbeit, also Schüsse blockieren und den Gegner mürbe machen. Der Kanadier kommt vom HC Sparta Prag ins Rheinland und soll auf der Position des Centers die Mannschaft verstärken. 2013/2014 spielte Sill in der NHL bei den Pittsburgh Penguins. Er wird mit der Nummer 24 spielen und hat einen Vertrag bis 2020. „Er ist ein Spieler, der auf dem Eis durch Leidenschaft und Entschlossenheit überzeugt und Führungsqualitäten besitzt.“, so Mahon. (Quelle: www.haie.de). 

 

Bereits in der Kölner Mannschaft spielen: 

 

Marcel Müller, der nach einer verletzungsbedingten saisonalen Zwangspause in der Trainingsphase noch nicht einsatzbereit war, es bleibt abzuwarten

Jungtalent Lucas Dumont

Jason Akeson, Kölns Topscorer der Saison 2018/2019

Rookie Robin Palka

Frederik Tiffels, der sowohl beim KEC als auch bei der Nationalmannschaft überzeugte

Alexander Oblinger, der seinen Vertrag schlussendlich verlängerte und mit seiner Präsenz überzeugen kann

Colby Genoway, der Köln Erfahrung und physische Stärke bringt

der junge Mick Köhler, der bereits letzte Saison eingesetzt wurde

Ben Hanowski, der Tore schießen kann

Sebastian Uvira, der menschgewordene Kampfgeist der Mannschaft 

und Fabio Pfohl, der konstant überzeugte.

 

Und auch in der Defensive hat sich einiges getan. Die Position des Torwarts bleibt jedoch konstant mit Gustaf Wesslau und Hannibal Weitzmann. Hinzu kommt der junge Bastian Kucis, der als dritter Back-up fungieren wird.

 

Aus Nürnberg stößt Taylor Aronson zum KEC. Ausgestattet mit der Rückennummer 15 spielte der 1991 geborene Verteidiger zwei Spielzeiten bei den Thomas Sabo Ice Tigers und wechselte nun zusammen mit Jason Bast in die Domstadt. Aronson sei flink und beweglich und behalte die Übersicht. Mark Mahon erklärte: „Taylor bringt gute Übersicht mit, ist sehr ehrgeizig und spielt immer mit vollem Einsatz“. (Quelle: www.haie.de)

 

Jakub Kindl wird mit der Rückennummer 46 und einem Vertrag bis 2020 die Verteidigung der Kölner Haie verstärken. Auch er hat NHL Erfahrung und wechselt vom tschechischen HC Pilsen nach Köln. Kindl soll die Mannschaft mit Erfahrung bereichern. Ein weiterer Pluspunkt sind seine guten offensiven Pässe. Mahon erklärte zu ihm: „Jakub Kindl ist ein technisch versierter Verteidiger, der aufgrund seiner Vielseitigkeit sehr flexibel einsetzbar ist.“ (Quelle: www.haie.de).

 

Kevin Gagné wird als weiterer Spieler die Defensive unterstützen. Bereits im Köln Cup war er der „Most valuable Player“. Er wurde als Offensiv-Verteidiger geholt und hat einen Vertrag bis 2020. Gagné trägt die Nummer 92 und ist schnell, stark und beweglich. Eine weitere Aufgabe neben der Verteidigung wird auch das Powerplay sein. Der junge Kanadier wechselt aus der schwedischen Liga, vom Mora IK, nach Köln und laut Mahon soll er schlittschuhläuferisch stark und technisch versiert sein, Zweikämpfe scheue er nicht.

 

Diese Neuzugänge der Defensive ergänzen die Verteidigung Kölns: 

 

Simon Gnyp, das überzeugende Nachwuchstalent

Dominik Tiffels, der zusammen mit seinem Bruder Frederik beeindruckte

Rokie Maximilian Glötzl

Pascal Zerressen, der sich kontinuierlich etablierte

Colin Ugbekile, der auch noch recht neu beim KEC ist, dennoch aber bisher überzeugte

und Erfahrungsmotivator und bisheriger Kapitän Moritz Müller, der für Köln mittlerweile die Identifikationsfigur ist.

 

Auch in der Nachwuchsarbeit bleibt der KEC weiterhin aktiv. Die Zielsetzung, junge Spieler auszubilden, zu stärken und später an den Club zu binden, bleibt demnach eine wichtige Aufgabe des Vereins. Mark Mahon sagte dazu folgendes: „Der nächste logische Schritt ist, dass wir uns mit dieser Arbeit identifizieren, die besten Nachwuchsspieler an den Club binden und ihnen so die Möglichkeit bieten, sich innerhalb der Haie-Organisation zum Profispieler zu entwickeln. Wir haben bereits einige Spieler mit Kölner Stallgeruch im Profikader und wollen diesen Weg weiterführen.“ (Quelle: www.haie.de)

 

So kann es nun in die neue Saison gehen. Der Kampf um den Meistertitel 2020 wird eingeläutet. Beginnen wird die Saison für den KEC mit einem Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters, Freitag 13. September um 19.30 Uhr in der LANXESS arena. 

 

 


 

Kölner Haie eishockey-online.com Mehr Informationen über den Eishockey Club Kölner Haie wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

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DEL - Düsseldorf gewinnt erneut in der Schweiz

 

(DEL/Düsseldorf) PM Was eine Reise! Die Düsseldorfer EG hat auch das dritte Testspiel ihres Schweiz-Trips gewonnen. Beim Traditionsclub HC Servette Genf siegte sie mit 5:0 (0:0, 4:0, 1:0). Insgesamt lässt sich als Wochen-Fazit sagen, dass alle drei Begegnungen intensives Eishockey boten, somit gute Testspiele waren und echte Erkenntnisse brachten. Das war kein Sommer-Eishockey! Wirklich wichtig wird es natürlich erst nächste Woche gegen Bremerhaven…

 

DEG Frirbourg

( Foto Birgit Häfner )

 


 

 

Die DEG heute wieder in Blau und mit Hendrik Hane im Tor. Vorab: Unsere 32 zeigte eine gute Leistung und strahlte viel Ruhe aus. Darauf lässt sich aufbauen! Außerdem wieder mit dem Eder Tobi statt des Körner Christoph. Das erste Drittel sah einige Chancen auf beiden Seiten. Vor allem die „dritte“ DEG-Reihe um Victor Svensson, Rihards Bukarts und Jerome Flaake konnte wieder Akzente setzen, Alex Urbom und Marc Zanetti strahlten einige schöne Schüsse auf das Schweizer Gehäuse. Auf der anderen Seite Hane stark und bedacht in Unterzahl. Kurz vor Drittelende konnte sich Eder die Scheibe stibitzen, doch Leon Niederberger konnte sein Zuspiel nicht verwerten. Mit einem gerechten 0:0 ging es in die erste Pause.

 

 

Was ein Mitteldrittel! Hatte die DEG zu Beginn des Mittelabschnitts einige Male Scheiben- und Abwehrglück, drehte sie anschließend mal so richtig auf. Binnen weniger Minuten stellte sie das Ergebnis auf 4:0 für Düsseldorf! Den Anfang machte Patrick Buzás, der von einem Scheibengewinn und gekonntem Zuspiel von Eder profitierte (24:29). Weiter machte Jerome Flaake, dessen Schuss abgefälscht wurde und plötzlich im Netz zappelte (29:29).

 

 



 

 

Doch damit nicht genug: Luke Adam erhöhte wenig später sogar auf drei Gästetreffer! Er schoss die Scheibe nach Zuspiel von Eder humorlos unter die Latte (29:58). Weiter ging es mit dem Kapitän. Maxi Kammerer erkämpfte sich die Scheibe, doppelpasste mit Alex Barta und dieser schoss zum 0:4 ein (33:27). Klasse! Danach die Hausherren natürlich etwas geschockt und die DEG hätte sogar noch erhöhen. Aber eigentlich reichte es jetzt auch mal. Mit einer satten 4:0 ging es zum zweiten Mal in die Kabinen.

 

 

Im letzten Drittel spielte die Partie konzentriert zu Ende. Der starke Eder (Drei-Punkte-Spiel!) erhöhte nach einer feinen Einzelleistung auf5:0 (43:06). Auch dieser Neuzugang ist eine echte Bereicherung. In den letzten Minuten ging es auch darum, Hendrik Hane seinen Shutout zu besorgen. Und es klappte! Wir fingen kein Gegentor mehr und gewannen schlussendlich 5:0. Klasse!

 

 

Ausblick: Das war das achte und letzte Testspiel. Die Bilanz ist mit sechs Siegen erfreulich positiv. Ernst wird es aber erst am kommenden Freitag. Dann empfangen wir um 19.30 Uhr die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven zum DEL-Saisonauftakt im Düsseldorfer ISS DOME. Diese DEG lohnt sich!

 

 


 

DEG Düsseldorf eishockey-online.com

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DEL - Die NHL Global Fan Tour kommt nach Mannheim

 

(DEL/Mannheim) PM Die NHL Global Fan Tour, eine wandernde Hommage an die National Hockey League und ihre europäischen Verbindungen, wird die Mannheimer Kapuzinerplanken am 11. September 2019 besuchen. Das Event ist kostenlos und für die Öffentlichkeit von 12.00 bis 18.00 Uhr frei zugänglich.

 

NHL 2019GlobalFanTour PrimaryLogos

( Foto Adler Mannheim )

 


 

 

Die NHL Global Fan Tour besteht aus zwei sechs Meter langen Containern, die jeweils speziell entwickelt wurden, um vom 25. August bis 03. Oktober Fans jeden Alters ein erstklassiges Fan-Erlebnis zu bieten. Der Container für mobile Technologie ist mit interaktiven Spielerinformationsbildschirmen ausgestattet, die in die Wände eingebettet sind und es den Fans mit den Fingerspitzen ermöglichen, durch NHL-Spielmaterial mehr über ihre Lieblingsspieler zu erfahren. Fans können auch Zeit damit verbringen, EA SPORTS™ NHL® 20 zu spielen oder im Upper-Deck-Zelt anhalten, um sich ihre ganz persönliche Spielerkarte erstellen zu lassen.

 

 

Der mobile Museums-Container hingegen bietet den Fans die Möglichkeit, in einer Nachbildung einer NHL-Umkleidekabine zu sitzen und die Eishockeyausrüstung auszuprobieren, die ihre Lieblingsspieler tragen. Dank der Hockey Hall of Fame können die Teilnehmer geschichtsträchtige Eishockey-Gegenstände vergangener und gegenwärtiger europäischer Stars sehen und einige der ältesten Artefakte des Eishockeys bewundern.

 

 



 


Teste deine Skills

 

Es wird für Fans jeden Alters interaktive Outdoor-Aktivitäten geben, die ihnen helfen sollen, ihre Liebe zum Spiel zu festigen oder zu entdecken. Die Hardest-Shot-Station ermöglicht es Schützen, die Geschwindigkeit ihres Schlagschusses zu ermitteln und ihn mit einigen der härtesten Schüsse aus der NHL zu messen. Fans können außerdem versuchen, im Netz fest montierte Ziele zu treffen sowie ihre Finesse bei der Accuracy-Shooting-Challenge zu überprüfen. Eine Station zum Testen der Geschicklichkeit am Schläger und ein Weitschuss-Wettbewerb sind ebenfalls Bestandteile der NHL Global Fan Tour.

 

 

Im interaktiven Kinderbereich haben die jüngsten Eishockey-Fans Gelegenheit, Ball-Hockey auf ihrer eigenen Hockeyfläche zu spielen und sich mit verschiedenen Malbüchern zum Thema Eishockey und anderen eishockeybezogenen Objekten zu beschäftigen.

 


NHL-Flair in Berlin, Lausanne und Stockholm

 

Die NHL Global Fan Tour 2019 ist als Rahmenprogramm der Spiele der NHL Global Series 2019 und NHL Global Series Challenge 2019 von den Chicago Blackhawks und Philadelphia Flyers kostenfrei und öffentlich zugänglich. Die Blackhawks und die Flyers werden ihre jeweiligen Trainingscamps in Europa abschließen. Die Blackhawks treten zur Vorbereitung am 29. September in der Mercedes-Benz-Arena in Berlin gegen die Eisbären an. Die Flyers werden in einem Vorbereitungsspiel am 30. September in der Vaudoise Arena in Lausanne auf den dort beheimateten HCL treffen. Die Blackhawks und Flyers werden anschließend in Prag zur Eröffnung der regulären NHL-Saison am 04. Oktober in der O2-Arena gegeneinander antreten. Die NHL Global Series 2019 endet mit zwei Spielen zwischen den Buffalo Sabres und Tampa Bay Lightning am 08. und 09. November im Ericsson Globe von Stockholm.

 

 

Weitere Informationen über die NHL Global Fan Tour gibt es unter www.nhl.com/globalfantour. Unter dem offiziellen Hashtag #NHLGlobalSeries kann an der Diskussion teilgenommen werden.

 

 


mannheim

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DEL - Zwei Siege für die Düsseldorfer EG in der Schweiz

 

(DEL/Düsseldorf) PM Der nächste Sieg! Die Düsseldorfer EG gewann beim Schweizer Erstligisten HC Fribourg-Gottéron mit 4:1 (1:0, 2:1, 1:0) und bestätigte ihre derzeit gute Form, auch wenn sie im Schlussdrittel einige Male sehr unter Druck geriet. Das Spiel fand im beschaulichen Dorf Düdingen vor den Toren Fribourgs statt, malerisch gelegen zwischen Trafes und Murten. Es war die zweite von drei Begegnungen der rot-gelben Testspielreise in die Schweiz.

 

DEG Fribourg 050919 Haefner

( Foto Birgit Häfner )

 


 

 

Die DEG heute mit Christoph Körner statt Tobi Eder im Kader. Der 22-Jährige gesellte sich in der vierten Reihe zu Patrick Buzás und Leon Niederberger. Im ersten Drittel bestätigten die Gäste ihre derzeitige gute Laune. Konzentriert und schwungvoll bespielten sie ihren Gegner, immerhin zuletzt Tabellenachter der NLA. Auch Mathias Niederberger macht derzeit alles richtig und ist in jedem Fall schon in DEL-Verfassung. Nach einigen Chancen der Hausherren zu Beginn übernahm die DEG zusehends die Spielkontrolle. Die Führung war eine schöne Aktion der Olimb-Reihe. Der Norweger nahm einen Pass von Chad Nehring auf und spielte „blind“ mit der Rückhand weiter auf Luke Adam, der wiederum mit der Rückhand vollstreckte. Die DEG hielt die Führung bis zum Ende des Drittels und war damit seit nunmehr über 140 Minuten ohne Testspiel-Gegentor.

 

 

Die gelben Gäste setzten ihren guten Auftritt auch im Mittelabschnitt fort. Vorne gefährlich, hinten konzentriert und noch weiter hinten Mathias Niederberger. Der zweite Treffer der DEG wirklich schön: Rihards Bukarts und Victor Svensson fuhren einen 2 auf 1-Konter, der Lette umkurvt den Abwehrspieler, bedient den Schweden und der netzt ein. Klasse bei 23.46! Zwar konnte Lukas Lhotak für Fribourg-Gottéron verkürzen (36.34) – Niederberger bei dem Winkeltreffer machtlos – aber Reid Gardiner stellte den alten Abstand wieder her. Bei 38.50 verwandelte er ein Break hoch unter die Latte zum 3:1 aus Sicht der DEG. Das war auch der Drittelstand.

 

 

In den letzten 20 Minuten drängten die Hausherren intensiv auf den Anschluss. Das war kein Sommer-Eishockey! Der HCFG traf alleine zweimal den Pfosten. Die DEG in dieser Phase sehr unter Druck und mit wenig Entlastung. Aber das rot-gelbe Bollwerk hielt. Als die Schweizer alles versuchten und den Torwart herausnahmen, traf Chad Nehring zum endgültig entscheidenden 4:1 für die Gäste aus Deutschland. Das war auch das Endergebnis. Erneut ein guter Auftritt der Düsseldorfer EG!

 

 

Weiter geht bereits am Freitag, 6. September, um 19.00 Uhr mit dem achten und damit letzten Testmatch beim HC Servette Genf, bevor dann am Freitag, 13. September, um 19.30 Uhr die Fischtown Pinguins zum DEL-Saisonauftakt im Düsseldorfer ISS DOME antreten.

 

 



 

 

Die Düsseldorfer EG hat ihr sechstes Vorbereitungsspiel auf die DEL-Saison 2019/20 gewonnen. Sie siegte beim Schweizer Erstligisten SC Rapperswill-Jona Lakers überzeugend mit 3:0 (0:0, 2:0, 1:0).

 

 

Die DEG dabei heute ohne Alex Dersch (NHL-Camp in Florida) und Johannes Huß (Schonung nach Muskelfaserriss), dafür erstmals in den schmucken blauen Ausweichtrikots. Das Heimteam wird eigentlich von einem alten und beliebten DEG-Bekannten trainiert, doch Jeff Tomlinson fehlte heute krankheitsbedingt. Gute Besserung! Die Sturmreihen der Rot-Gelben nehmen langsam Formen an: Kenny Olimb stürmte wieder mit den Außen Luke Adam und Chad Nehring, Alex Barta mit Maxi Kammerer und Reid Gardiner, Victor Svensson mit Jerome Flaake und Rihards Bukarts sowie Patrick Buzas mit Leon Niederberger und Tobi Eder. Hinten verteidigten Nicholas Jensen mit Alex Urbom, Bernhard Ebner mit Marco Nowak und Nic Geitner mit Marc Zanetti. Christoph Körner ergänzte den Kader. Das Tor hütete Mathias Niederberger. Das erste Drittel verlief insgesamt ausgeglichen, mit leichtem Übergewicht für die Hausherren. Niederberger mit einigen schnellen Händen, u.a. gegen den DEL-bekannten Kevin Clark, die blauen Gäste mit guten Möglichkeiten für Bukarts, Jensen und Kammerer, viel mehr passierte im ersten Abschnitt aber nicht.

 

 

Im zweiten Abschnitt die DEG deutlich aktiver und mit einigen Chancen. Alex Barta schloss ein schönes Passspiel mit einem satten Treffer in den linken Winkel ab (25:29, Vorlage Kammerer). Die Führung! Und nur wenig später der zweite Treffer: Kenny Olimb lenkte erfolgreich einen Zanetti-Schuss ab, die zweite Vorlage kam hier von Luke Adam (27:23). Auf der anderen Seite Niederberger mit toller Frühform, er machte einen jederzeit sicheren Eindruck. Ein gutes Drittel der DEG.

 

 

Das Spiel sahen übrigens 1.078 Zuschauer, darunter ein gutes Dutzend DEG-Fans. Respekt! In den letzten 20 Minuten erhöhten die Hausherren den Druck und drängten auf den Anschluss. Aber die DEG-Defensive sicher, an Jensen und Urbom perlten die Gegner regelrecht ab. Zusehends entwickelten sich auf beiden Seiten einige Nickligkeiten und daraus resultierend einige Strafen. Doch bevor irgendwelche Ergebnis-Diskussionen aufkamen, sorgte Bernhard Ebner für klare Verhältnisse. Unsere 67 schoss im Liegen das 3:0 für seine Farben (54:46, Vorarbeit Barta). Trotz einigem Hin und Her blieb es dabei. Ein guter Auftritt der DEG!

 

 


 

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HC Bozen gewinnt das Summer Classic 2019

 

(Summer Classic 2019) (Christian Diepold) Die HC Bozen Foxes konnten das heimische Eishockey-Turnier Summer Classic 2019 gewinnen. Sie setzten sich im Halbfinale mit 7:3 gegen das Team von Jaromir Jagr durch und besiegten im Finale den norwegischen Club Stavanger Oilers mit 5:4 n.P.

 

bozen summer classic2019

(Foto Vanna Antonello)

 


Das Finale war von Beginn sehr amüsant und es gab im ersten Drittel neben 4 Toren auch zahlreiche packende Zweikämpfe und gute Aktionen auf dem Eis. Bereits in der 4. Minute hämmerte Stavanger einen Schlagschuss im Powerplay in die Maschen. Die passende Antwort der Bozener ließ nicht lange auf sich warten, ehe Sebastien Sylvestre mit einem traumhaften Alleingang den Ausgleich markierte. Weniger als 60 Sekunden später klingelte es erneut im Tor der Norweger. Der 7-fache norwegische Meister war aber weiterhin stark und sehr present auf dem Eis und wurde eine Kombination durch Markus Söbert (13.) zum 2:2 Ausgleich erfolgreich abgeschlossen.

 

Auch in den zweiten zwnazig Minuten war es ein hochkarätiges Eishockeyspiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Beide Goalies machten ihre Sache ausgezeichnet und hielten fast alles was auf ihr Gehäuse kam. Bei den Hausherren glänzte vorallem der Spielmacher Sebastien Sylvestre, der auch (34.) die beste Mögichkeit hatte. Kurz vor dem Ende konnten die Stavanger Oilers durch ihren jüngsten Spieler Jonas Haughom mit 2:3 in Front gehen.

 

Im Schlussabschnitt warfen die Foxes alles nach Vorne und erkämpften sich in der 49. Minute den Ausgleich und kurz darauf gab es wegen Behinderung mit einem auf dem Eis liegenden Stock einen Penalty, welchen Colton Hargrove mit seinem zweiten Treffer zur 4:3 Führung verwandelte. Die Schlussphase wurde nocheinmal richtig spannend, da Bozen eine brenzlige Unterzahlsituation zu überstehen hatte. Stavanger nahm eine Auszeit und bei drei Minuten auf der Uhr ihren Torhüter vom Eis. Nach einer weiteren Strafzeit agierten die Norweger mit 6 gegen 4 und erzwangen den 4:4 Ausgleich und wie sollte es anders sein, damit ging das Finale zu Ende und musste im Penaltyschiessen entschieden werden.

 

Beim Shootout hatten die Hausherren die besseren Schützen und so erzielte Stefano Gilati den entscheidenden Treffer zum Turniersieg 2019 !

 

hcbozen cup EOL 5363

(Foto Marija Diepold)

 

Finale, 01.09.2019
HC Bozen Foxes - Stavanger Oilers 5:4 n.P. (2:2|0:1|2:1)

Tore:
0:1|04.|Daniel Rokseth (Bryhnisveen) PP
1:1|08.|Sebastien Sylvestre (Miceli) PP
2:1|09.|Colton Hargrove (Deluca)
2:2|13.|Markus Sörberg (Klavestad)
2:3|36.|Jonas Haughom (Kissel)

3:3|49.|Angelo Miceli (Marchetti)
4:3|51.|Colton Hargrove (Penalty)

4:4|58.|Mathias Trettenes (Kissel) PP

5:4|Stefano Gilati (Penalty)

 

Zuschauer

1.500

 



 

Thomas Sabo Ice Tigers gewinnen kleines Finale gegen Jagr

 

Das kleine Finale wurde von der Eishockey Legende #68 Jaromir Jagr mit seinem Team Rytiri Kladno und den DEL-Club Thomas Sabo Ice Tigers bestritten. Beide hatten das Halbfinale jeweils verloren.

 

Jagr kladno EOL 4709

(Foto Marija Diepold) 

 

Die Zuschauer in der Eiswelle zu Bozen wurden in den ersten zwei Begegnungen mit vielen Toren verwöhnt, dies sollte heute nicht der Fall sein. Beide Protagonisten auf dem Eis spielten von Beginn an diszipliniert und konzentriert. Nürnberg kam in Überzahl zu einigen guten Möglichkeiten, die Beste hatte Patrick Reimer in der 12. Minute doch der tschechische Goalie hielt mit einer starken Parade. Kurz darauf hatte sein Gegenüber Jonas Langmann Glück, denn ein Schuss von Kruzik Daniel prallte am Pfosten ab. In der Schlußphase des ersten Drittels erzielte Kladno im Powerplay durch Jakub Strnad (17.) die 1:0 Führung.

Im Mittelabschnitt gab es einige Strafzeiten auf beiden Seiten und es fielen die Tore alle samt während dieser Situationen. Den Beginn machte Eugen Alanov (33.) als er die Scheibe über die Linie buxierte. Den zuvorgegangen war ein Konter in Unterzahl von Patrick Machac, welcher aber hervorragend von Jonas Langmann pariert wurde. Wenige Minuten später mussten die Ice Tigers knapp 20 Sekunden in doppelter Unterzahl agieren. Diese Chance nutzte Kladno (37.) mit der 2:1 Führung durch einen unhaltbaren Schlagschuss. Jedoch währte die Führung nicht lange, noch in Unterzahl konterten die Nürberger die Kladno Abwehr aus und Kevin Schulz schob zum 2:2 Ausgleich ein.

 

Nachdem im Mittelabschnitt mit dem Toreschiessen begonnen wurde, gab es auch im letzten Drittel Treffer auf beiden Seiten. Kladno konnte (43.) mit 3:2 in Front gehen, die Vorlage dazu gab die Eishockeylegende Jaromir Jagr. Diese erneute Führung hielt aber nur fünf Minuten, dann glich Chris Brown erneut aus. Jonas Langmann, der heute das Nürnberger Tor hütete machte eine sehr sichere Partie und ließ bis zum Ende der regulären Spielzeit keinen Treffer mehr zu.

Es musste das Penaltyschiessen den Sieger ermitteln und diesmal hatten die Ice Tigers das glücklichere Ende mit dem entscheidenden Penalty von Patrick Reimer.

 

 

Rytiri Kladno - Thomas Sabo Ice Tigers 3:4 n.P. (1:0|1:2|1:1)

Tore:
1:0|17.|Jakub Strnad (Zelinger) PP

1:1|33.|Eugen Alanov (Mebus) PP

1:2|37.|Brendan O´Donnell (Kaut) PP2
2:2|38.|Kevin Schulze (Buck) UZ
3:2|42.|Brandan O´Donell (JAGR)

3:3|47.|Chris Brown (Buck)

3:4|Penalty Patrick Reimer

 

Zuschauer

700

 

 

 

 

Jaromir Jagr beim Summer Classic 2019 in Bozen auf dem Eis

 

(Summer Classic 2019) Christian Diepold - Vom 30.08.2019 - 01.09.2019 fand in der Eiswelle zu Bozen das Summer Classic 2019 statt. Das Highlight bei diesem Turnier war die Teilnahme der Eishockeylegende #68 Jaromir JAGR mit seinem Team Rytiri Kladno, die das Auftaktmatch gegen die Gastgeber mit 3:7 verloren. Im zweiten Halbfinale konnten sich die Stavanger Oilers erfolgreich gegen die Thomas Sabo Ice Tigers für das Finale qualifizieren.

 

jagr bozen 30082019

(#68 Jaromir Jagr - Foto Marija Diepold)

 


Im ersten Spiel am Freitag Abend vor 3.143 Zuschauer trafen sich die Gastgeber HC Bozen Foxes und der tschechische Club von Jaromir Jagr HC Rytiri Kladno. Die 47-jährige lebende Eishockeylegende wurde mit großem Beifall empfangen, er stand beim NHL Lockout 1994 in 5 Spielen für die Bozener auf dem Eis und erzielte dabei unglaubliche 16 Punkte (8 Tore / 8 Assist). Zu seinen Ehren wurden auch 68 Fantrikots von 1994 verkauft. 

 

Nach zwei relativ ausgeglichenen Spielabschnitten mit je zwei Toren, Hargrove und Sylvestre für Bozen, Machac und Redlich für Kladno, zerlegte der HCB Südtirol Alperia im Schlussabschnitt regelrecht das tschechische Team mit drei Toren innerhalb einer Minute. Miceli, Giliati, Alberga, Sylvestre und Arniel waren die Torschützen im letzten Abschnitt.

 

Die zahlreich erschienen Fans spendeten ihrem Team nach Spielende verdienten Applaus für die überzeugende Vorstellung. Bozen spielt nun im Finale des Turniers am Sonntag, 1. September, gegen den Sieger aus dem morgigen Match zwischen Stavanger und Nürnberg. Spielbeginn ist um 19,30. Trotz der hohen Niederlage und keinem Punkt für Kladno war nach dem Spiel nur einer bei den Journalisten gefragt und das war die #68 Jaromir Jagr.

 

30.08.2019

HC Bozen Foxes - HC Rytiri Kladno 7:3 (0:1|2:1|5:1)

Tore:

0:1|14.|Patrik Machac PP
1:1|27.|Colton Hargrove
2:1|31.|Sebastien Sylvestre
2:2|36.|Tomas Redlich

3:2|43.|Angelo Miceli

4:2|52.|Stefano Giliati PP

5:2|53.|Domenic Alberga

6:2|53.|Sebastien Sylvestre

7:2|55.|Jamie Arniel

7:3|57.|Patrik Machac PPT

 

Zuschauer:

3.143

 



 

Die zweite Partie fand am Samstag Abend zwischen dem DEL-Ligisten Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg und den Stavanger Oilers aus Norwegen statt. Nürnberg verlor eine enge Partie gegen den 7-fachen norwegischen Meister mit 3:4 nach Penaltyschiessen und trifft morgen im kleinen Finale auf das Team vom Jaromir Jagr. 

 

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(Foto Marija Diepold)

 

Die wenigen Zuschauer in der Eiswelle zu Bozen sahen eine sehr amüsante, mit vielen Zweikämpfen geprägte Partie zweier Mannschaften, die auf Augenhöhe agierten. Es war viel Tempo und eine gesunde Härte im Spiel. Den besseren Start erwischten die Ice Tigers (3.) durch Tim Bernhardt, der nach einem Alleingang seinen eigenen Rebound verwandelte. Die Antwort der Norweger ließ aber nicht lange auf sich warten. Nach einem "Gestochere" vor dem Kasten von Niklas Treutle arbeitete Dan Kissel die Scheibe ins Tor. 

 

Im zweiten Drittel war das Chancenverhältnis weiterhin ausgeglichen und diesmal legten die Oilers (26.) durch David Morley vor. Beim Ausgleichstreffer von Eugen Alanov verbuchte der größte Spieler (Körpergröße) auf dem Eis, Oliver Mebus einen traumhaften Assist. Mit dem Remis ging es nach zwei gespielten Drittel in die Pause.

 

Den Schlussabschnitt mussten die Nürnberger in Unterzahl beginnen und Stavanger machte viel Druck auf das Tor von Niklas Treutle, doch der Nationaltorhüter war heute der gewohnt sichere Rückhalt und ließ kaum Abpraller zu. Nach einer weiteren STrafe für Spielverzögerung wurde die Situation noch brenzliger, da man 1:18 Minuten in doppelter Unterzahl verteidigen musste. Mit Alauf der ersten Strafe trafen die Oilers den Pfosten.

 

In der 47. Minute konnten die Norweger dann mit einem unhaltbaren Schuss von der blauen Linie durch Denis Sveum erneut in Führung gehen. Der offene Schlagabtausch ging weiter und die Ice Tigers konnten im Powerplay (49.) durch Chris Brown ausgleichen.

Nach der regulären Spielzeit musste das Penaltyschiessen den Sieger ermitteln und hier hatten die Oilers die Nase Vorne und qualifizierten sich damit für das morgige Finale gegen Bozen.

 

 

31.08.2019
Thomas Sabo Ice Tigers - Stavanger Oilers 3:4 n.P. (1:1|1:1|1:1)

 

Tore:

1:0|03.|Tim Bernhardt (Wirth)
1:1|09.|Dan Kissel (Trettenes)
1:2|26.|David Morley (Paulsen)
2:2|33.|Eugen Alanov (Mebus)
2:3|47.|Dennis Sveum (Stranborg)
3:3|49.|Chris Brown (Acton) PP

3:4| Penalty Markus Soberg

 

Zuschauer:

700

 


 

 

EHC Red Bull München gewinnt das Red Bulls Salute 2019 in Kitzbühel

 

(Red Bulls Salute 2019) (Christian Diepold) Der EHC Red Bull München hat das Red Bulls Salute 2019 in Kitzbühel mit einem fulminanten 7:4 Sieg im Finale gegen die Malmö Redhawks gewonnen. Vor ausverkaufter Hallte erzielten Neuzugang Christopher Bourque, Maxi Daubner, Mark Voakes, Justin Schütz, Frank Mauer, Mads Christensen und Maxi Kastner die Treffer für München.

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(Sieger Red Bulls Salute 2019 - Foto Gepa Pictures)

 


Gestern mussten die Zuschauer bis zur 34. Minute auf den ersten Treffer warten, heute waren es nur 54 Sekunden dann traf Frederik Storm unhaltbar für Danny aus den Birken unter die Latte. München tat sich gegen die schnellen und scheibensicheren Schweden Anfangs schwer, es gelang über weite Strecken kein richtiger Spielaufbau. Mit einer Strafzeit für Malmö (15.) kamen die Red Bulls dann zu den ersten Tormöglichkeiten, vorallem durch Frank Mauer, der das Außennetz traf. Der Silbermedaillengewinner war es auch in der Schlußminute mit einer weiteren vergebenen Großchance.

Im zweiten Drittel präsentierte sich das Team von Don Jackson um einiges agiler und so wurde nach einer Druckphase durch den Neuzugang aus Amerika, den 3-fachen Calder Cup Sieger Christopher Bourque (23.) der Ausgleich markiert. Nach dem Treffer musste München in Unterzahl agieren und Danny aus den Birken stand regelgerecht unter Dauerbeschuß machte seinen Job aber ausgezeichnet.

In der 29. Minute gab es eine Kombination durch John Peterka und Justin Schütz, zwei Nachwuchsspieler aus der eigenen Akademie aus Salzburg, welche Maximilian Daubner zum 2:1 verwandelte. Die Führung hielt bis kurz vor dem Ende des Drittels, bis der Ex-Salzburger Konstantin Komarek die Scheibe zum 2:2 Ausgleich abfälschte (38.) Doch die Münchner Antwort foglte noch vor der Sirene durch Mark Voakes mit dem 3:2, danach ging es in die Kabine.

Der Schlußabschnitt hatte es nochmal in sich und die ausverkaufte Halle in Kitzbühel kam voll auf ihre Kosten. In der Anfangsphase entschieden die Red Bulls vermeindlich die Partie durch Treffer von Justin Schütz (43.) und nur zwei Minuten später in Überzahl durch Frank Mauer zum 5:2. Die Schweden legten danach allerdings an Tempo zu und kamen zu einigen guten Chancen, doch Danny aus den Birken war weiterhin ein sicherer Rückhalt und konnte mit einem Hechtsprung die Scheibe von der Linie kratzen.

 

Nach einem unnötigen Puckverlust im eigenen Drittel war es Lerby der den 5:3 Anschlusstreffer erzielte (55.). Kurz darauf gab es eine brenzige Unterzahlsituation und Malmö nahm den Torhüter vom Eis und erzielte mit zwei Mann mehr (58.) einen weiteren Treffer zum 5:4. Bei knapp 1,5 Minuten auf der Uhr nahm Peter Anderson erneut seinen Goalie vom Eis und München konnte zwei Mal durch Mads Christensen und Maxi Kastner ins leere Tor treffen und somit das Spiel mit 7:4 erfolgreich abschließen. Mit diesem Sieg konnten die Red Bulls München nach 2017 zum zweiten Mal den Turniersieg feiern. 

 

Für München geht es bereits am kommenden Donnerstag im ersten Spiel der Champions Hockey League Saison 2019/2020 gegen die Schweizer HC Ambri Piotta weiter.

 

 

EHC Red Bull München - Malmö Redhawks 7:4 (0:1|3:1|4:2)

 

Tore:
0:1|01.|Frederik Storm
1:1|23.|Christopher Bourque
2:1|29.|Maxi Daubner
2:2|38.|Konstantin Komarek
3:2|40.|Mark Voakes
4:2|43.|Justin Schütz
5:2|45.|Frank Mauer PPT
5:3|55.|Carl-Johan Lerby
5:4|58.|Emil Sylvegärd
6:4|59.|Mads Christensen Empty-Net
7:4|60.|Maxi Kastner Empty-Net

 

Zuschauer:
1.500 (ausverkauft)

 



 

EC Red Bull Salzburg verliert Spiel um Platz 3

Mit einer 3:4 Niederlage über IFK Helsinki beendeten die Salzburger unter den Augen des Bundestrainers Roger Bader das Red Bulls Salute 2019 in Kitzbühel auf dem letzten Tabellenplatz. Die Tore für die Red Bulls erzielten Thomas Raffl und mit einem Doppelpack Mario Huber. Im Tor stand Lukas Herzog und auch Daniel Jakubitzka kam zum Einsatz.

Für Salzburg geht es demnächst zu Hause gegen SK Slovan Bratislava und danach beim DEL2-Ligisten den Tölzer Löwen weiter, ehe es am 13.09.2019 im ersten EBEL-Spiel in Bozen zur Sache geht.

 

 

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 (Foto Gepa Pictures)

 

 

 

Head Coach Matt McIlvane:

„Wir hatten wieder unsere Chancen, das Spiel zu gewinnen. Am Ende hat es knapp nicht gereicht, vor allem im Spiel mit dem Puck müssen wir noch zulegen. Wir haben wieder Fortschritte gemacht, müssen nun aber weiter an unserem Spiel arbeiten. Insgesamt war das ein starkes Turnier, wir schätzen das hohe Niveau und die Möglichkeit, gegen solche Gegner zu spielen. Aber wir wollten auch gewinnen, das ist immer unser Ziel.“

 

 



 

 

DEL - Düsseldorfer EG gewinnt am Seilersee

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG hat mit 5:2 (2:0, 1:2, 2:0) gegen die Iserlohn Roosters gewonnen. Die Partie am Seilersee war lange eng umkämpft. Erst im letzten Drittel machten die Rot-Gelben alles klar. Alex Barta war mir drei Punkten erfolgreichster DEG-Akteur.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Nach einem soliden zweiten Platz beim Bodensee-Cup in Kreuzlingen ging es für die DEG in ihrem dritten Testspiel an den Seilersee. Gegen die Iserlohn Roosters musste Trainer Harold Kreis auf Victor Svensson, Kenny Olimb, Johannes Huß und Rihards Bukarts verzichten. Dafür kam Marc Zanetti zu seinem ersten Einsatz für die Rot-Gelben nach fünf Jahren Abwesenheit. Für ihn blieb Nicolas Geitner in Düsseldorf.

 

 

Auf dem Eis ging es zunächst alles andere als optimal für die Rot-Gelben los. Iserlohn machte Druck und brachte viele Scheiben auf Goalie Niederberger. Dann – fast aus dem Nichts – ging die DEG allerdings in Führung. Alex Barta nahm sich den Puck, kurvte ins gegnerische Drittel und schloss mit einem Schlagschuss ab. Wenige Minuten später erhöhte Chad Nehring in Überzahl auf 2:0. Danach hatte die DEG die Partie im Griff. Die Roosters waren vom Doppelschlag wie gelähmt. Daran änderte auch eine Strafzeit gegen Gardiner zum Schluss des Spielabschnitts nichts mehr.

 

 



 

 

Wie schon im ersten Drittel war Iserlohn zu Beginn die bessere Mannschaft. Dieses Mal belohnte sich das Team allerdings auch. Mit einem Doppelschlag von Julian Lautenschlager und Jake Weidner glichen die Roosters in knapp zwei Minuten aus. Danach hatten die Sauerländer die Partie erstmal im Griff. Doch die DEG schlug zurück. In Überzahl erzielte Barta sein zweites Tor – nach starkem Querpass von Luke Adam. Mit einer knappen 3:2-Führung ging es in den letzten Spielabschnitt.

 

 

Auch im Schlussabschnitt gab es wieder das gleiche Bild zu sehen: Iserlohn machte Druck und suchte den Ausgleich. Doch erneut war es Mathias Niederberger, der mit zahlreichen starken Paraden die Führung für die Rot-Gelben festhielt. Im Anschluss war es ein Spiel mit offenem Visier – mit besserem Ende für die DEG. Nachdem Maxi Kammerer bereits einmal völlig frei im Slot am Iserlohner Goalie scheiterte, machte er es nach einem Traumpass wenige Minuten vor Schluss besser. Nach toller Vorlage von Kapitän Barta netzte Kammerer eiskalt in den Winkel ein. Danach ging es fast nur noch in eine Richtung. Die Rot-Gelben hatten die Kontrolle über die Partie und ließen Iserlohn kaum mehr zu Chancen kommen. Jensen machte den Sack mit dem Schuss ins leere Tor endgültig zu.

 

 

Ausblick: Die Vorbereitungsphase der DEG geht in der kommenden Woche weiter. Dann tritt das Team am Samstag, 31. August, 17 Uhr, gegen die ESC Wohnbau Moskitos Essen an. Tickets für die Partie gibt es im Fanshop an der Brehmstraße.

 

 


 

DEG Düsseldorf eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Düsseldorfer EG wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 



 

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