DEL - Berliner Eisbären: 5:0 Heimsieg bei „Baxis“ 700. Spiel

 

(DEL/Berlin) PM Mit 5:0 besiegen die Eisbären Berlin vor 12.926 Zuschauern die Düsseldorfer EG.

Vor dem Spiel wurde ein ganz besonderer Spieler geehrt. Der Verteidiger Jens Baxmann zog sich zum 700. Mal in seiner Karriere das Trikot der Eisbären über. Dieses Jubiläum wollte natürlich bitte gefeiert werden - und zwar mit einem Sieg. Die Heimmannschaft begann schon sehr früh mit den Feierlichkeiten.

 

Nach nur 49 gespielten Sekunden jubelten die 12.926 Zuschauer zum ersten Mal am heutigen Freitag Abend. Darin Olver schnappte sich die Scheibe am linken Bullypunkt und zog Richtung Tor. Er tanzte durch die Defensive der Gäste sowie am Schlussmann Mathias Niederberger herum und schob das Spielgerät über die Torlinie. Es war sein 151. Tor in seinem 445. Spiel (00:49). Mit der Führung im Rücken ließen es die Berliner etwas gemächlicher angehen. Da aber auch die Düsseldorfer sich nicht besonders bemühten am Spielstand etwas zu ändern, trottete die Partie so dahin.

 

Irgendwann im Mittelabschnitt wurde es den Eisbären dann wohl doch etwas zu heikel, sich nur auf ihre 1-Tore-Führung zu verlassen und spielten konzentrierter nach vorne. Gesagt – getan. Julian Talbot fand seinen Landsmann Spencer Machacek direkt am Torkreis. Der Kanadier ließ sich nicht lange bitten. Ganz frech drehte er sich um die eigene Achse und spitzelte den Puck Niederberger unter seine Schoner hindurch (33:28). Mit einer 2:0-Führung der Berliner ging es ins dritte Drittel.

 

Wieder zurück auf dem Eis war die Heimmannschaft immer noch hungrig. Dazu kam, dass die Gäste aus der Reinstadt sie gewähren ließen. Daniel Fischbuch, dessen Profi-Eishockeykarriere in Düsseldorf begann, spurtete den linken Flügel hinunter. Der Heilbronner legte quer auf seinen Sturmpartner Nick Petersen. Durch einen „tip-in“ (Kelle in den Pass reinhalten) überwand er den Gäste-Torhüter (44:26). Das Spiel war aber lange noch nicht rum. Kyle Wilson hatte sich goldrichtig im oberen Bereich des Slots positioniert und hämmerte Barry Tallacksons Pass in den linken Winkel (55:55). Man konnte fast schon Mitleid mit dem bedrückten Niederberger haben. Kurz vor Schluss ließ er Tallacksons Schuss abprallen und hatte anscheinend nicht mehr mit Sven Ziegler gerechnet. 6 Sekunden vor der Schlusssirene pfefferte der Franke den Puck ins Netz (59:54). Mit fünf zu null Toren ließ sich ein strahlender Jens Baxmann zum Abschluss seines 700. Spiels von den Fans und der Mannschaft feiern.

 

 

 





Nun folgen zwei weitere Heimspiele in der Mercedes-Benz-Arena gegen Mannschaften aus Bayern. Am Sonntag, dem 25.11. ab 14:00 Uhr, spielen die Eisbären gegen den ERC Ingolstadt. Nur drei Tage später, am Mittwoch den 30.11., werden sich die Berliner gegen die Straubing Tigers ab 19:30 Uhr behaupten müssen. Kommt vorbei und genießt die Show! Karten gibt es dort, wo es Karten gibt ;)

Jens Baxmann nach dem Spiel: "Ich freue mich auf jeden Fall über den Sieg. Wir haben einen super Start gehabt mit dem frühen Tor. Dann haben wir ein bisschen gewackelt. Es war zwischendurch auch ein bisschen chaotisch in der eigenen Zone. Ich denke im dritten Drittel haben wir ganz gut gespielt, gerade defensiv, und haben vorne auch die Tore gemacht."

 

Tore

1:0 Olver, Darin (Busch, Florian, DuPont, Micki) , EQ, 00:49
2:0 Machacek, Spencer (MacQueen, Jamie, Talbot, Julian) , EQ, 33:28
3:0 Petersen, Nick (Fischbuch, Daniel, Talbot, Julian) , EQ, 44:16
4:0 Wilson, Kyle (Tallackson, Barry, Rankel, André) , EQ, 55:55
5:0 Ziegler, Sven (Tallackson, Barry) , EQ, 59:54

 

Strafminuten

Eisbären Berlin: 6 (2, 2, 2)
Düsseldorfer EG: 6 (0, 2, 4)

 

Schiedsrichter:

Schimm, Hoppe

 

Linienrichter:

Westhaus, Salewski

 

Zuschauer:

12926





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DEL - Augsburger Panther siegen weiter und bangen

 

(DEL/Augsburg) PM Die Siegesserie der Augsburger Panther geht weiter. Gegen die Iserlohn Roosters gewann der AEV mit 5:4, feierte damit den fünften Sieg in Serie und verließ in sieben der letzten acht Partien das Eis als Sieger. Den Erfolg gegen Iserlohn mussten die Panther aber womöglich teuer bezahlen, denn mit Evan Trupp, Arvids Rekis und Adrian Grygiel mussten gleich drei Akteure verletzt vom Eis. Die Treffer für den AEV erzielten Drew LeBlanc (6.), Jaroslav Hafenrichter (13.), Ben Hanowski (14., 18.) und T.J. Trevelyan (25.). Für Iserlohn waren Hannu Pikkarainen (2., 38.), Jason Jaspers (16.) und Greg Rallo (56.) erfolgreich.

 

 

Boutin wieder im Kader - Valentine und Davies fehlen

 

Personell musste Mike Stewart weiter auf Michael Davies und Scott Valentine verzichten, konnte aber wieder auf Jonathan Boutin zurückgreifen. Dieser nahm zunächst auf der Bank Platz, denn im Tor begann der zuletzt starke Rückhalt Ben Meisner.

 

Und dieser musste ich früh geschlagen geben. Hannu Pikkarainen zog von der blauen Linie ab und der Puck ging an Freund und Feind vorbei ins Augsburger Tor (2.). Evan Trupp hat den Rückstand nicht mehr auf dem Eis miterlebt - der Stürmer musste bereits nach wenigen Sekunden verletzt in die Kabine.

Doch auch ohne Trupp hatte der AEV eine Antwort parat. Drew LeBlanc schloss eine starke Einzelaktion sehenswert aus kurzer Distanz direkt unter die Latte zum 1:1 ab (6.). Der Ausgleich war verdient, da die Panther mehr ins Spiel investierten und auch Chancen hatten, aber auch die Roosters spielten gut mit und hätten durch Louie Caporusso auch erneut in Führung gehen können (10.).

 

Doppelschlag des AEV

 

Meisner blieb im Duell mit dem Ex-Augsburger aber Sieger, konnte sich kurz danach aber bei der Latte bedanken, dass es beim Remis blieb, als Johann Larsson abzog (11.).Der Treffer fiel dann aber auf der anderen Seite: Nachdem Gabe Guentzel eine Zwei-auf-Eins-Situation der Gäste stark klärte, setzten die Panther ihrerseits zum Konter an.

 

 





Stieler bediente den mitgelaufenen Hafenrichter und dieser traf humorlos zum 2:1 (13.). Und 41 Sekunden später konnten die Augsburger Fans erneut jubeln. Matt MacKay behauptete an der Bande stark die Scheibe, legte auf Hanowski quer und dieser versenkte eiskalt (14.).

 

Die Roosters nahmen ihre Auszeit und wechselten auch den Torhüter - für Mathias Lange kam Chet Pickard ins Spiel - aber der Doppelschlag verfehlte seine Wirkung nicht. Die ohnehin schon selbstbewussten Gastgeber bestimmten das Spiel, verpassten es aber nachzulegen.

Effizienter präsentierten sich die Roosters, die fast aus dem Nichts zum Anschlusstreffer kamen. Troy Milam zog ab, Meisner rutschte der Puck im Zeitlupentempo durch die Beine und Jaspers spitzelte den Puck über die Linie (16.).

 

Rekis und Grygiel verletzt vom Eis

 

Der AEV ließ sich von diesem Rückschlag aber nicht beirren und stellte im ersten Überzahlspiel den alten Abstand wieder her. Nachdem Pickard zuvor schon mehrfach herausragend parieren konnte, war er gegen Hanowski chancenlos, als dieser sich schnell um die eigene Achse drehte und das 4:2 erzielte (18.).

Unschön wurde es dann zehn Sekunden vor Drittelende, als Arvids Rekis nach einem üblen Bandencheck von Blair Jones verletzt liegen blieb und nicht mehr weiterspielen konnte. Jones wurde folgerichtig mit einer Spieldauer belegt und so durfte der AEV das Mitteldrittel im Powerplay beginnen.

Und als auch Larsson auf die Strafbank musste, schlugen die Panther bei doppelter Überzahl zu. Die Scheibe lief flüssig durch die eigenen Reihen und am Ende staubte Trevelyan nach einem Abpraller von Lange - der wieder für den kranken Pickard zwischen die Pfosten rückte - zum 5:2 ab (25.).

Zuvor hatten die Panther allerdings den dritten Verletzten zu beklagen, als Adrian Grygiel ohne gegnerische Einwirkung liegen blieb und mit der Trage vom Eis gebrachte werden musste (22.).

 

Roosters verkürzen

 

Die Panther kontrollierten anschließend die Partie und zogen sich etwas weiter zurück. Iserlohn erarbeitete sich mehr Spielanteile, aber die Defensive der Fuggerstädter stand gut und ließ kaum Chancen zu.

Ein Tor fiel dennoch, als Pikkarainen abzog, Meisner an der Schulter traf und der Puck von dort in hohem Bogen über den Goalie ins Tor fiel (38.).

Mit diesem Spielstand ging es auch in den dritten Spielabschnitt, wo die Hausherren auf den sechsten Treffer drängten, aber der durchgebrochene Trevelyan schoss knapp neben das Tor (43.) und auch LeBlanc gelang das 6:3 nicht (48.).

 

Spannung bis zum Schluss

 

So blieb es bis zum Schluss spannend - erst recht, nachdem Rallo per Abstauber vier Minuten vor dem Ende auf 5:4 stellte (56.). Doch obwohl Iserlohn in den letzten Minuten unglaublichen Druck ausübte und auch zu Chancen kam, ließen Meisner und seine Vorderleute den Ausgleich nicht mehr zu.

 

Für die Panther geht es nun am Sonntag um 16:30 Uhr mit einem Spitzenspiel bei den Adler Mannheim weiter. Am kommenden Freitag geben die Eisbären Berlin ihre Visitenkarte im Curt-Frenzel-Stadion ab.





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DEL - Siegesserie der Red Bulls München geht weiter - 5:1 Sieg über Straubing

muc straubing 25112016

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat sich auch von den Straubing Tigers nicht stoppen lassen. Das Jackson-Team feierte im Derby gegen die Niederbayern einen hochverdienten 5:1-Erfolg (2:0|3:1|0:0). Vor 4.710 Zuschauern sicherten Deron Quint, Mads Christensen, Brooks Macek und Doppelpacker Dominik Kahun mit ihren Treffern den neunten DEL-Sieg in Serie.

 

 

Vor dem Spiel wurde Stadionsprecher Stefan Schneider, die Stimme des Münchner Eishockeys, für seinen 750. Einsatz geehrt. Danach entwickelte sich ein intensives Derby, in dem beide Teams unterschiedliche Ansätze wählten: Der EHC Red Bull München versuchte sich zum Torerfolg zu kombinieren, die Straubing Tigers setzten auf schnelle Abschlüsse. In der achten Minute brachte Deron Quint die Hausherren mit einem Handgelenkschuss in den Winkel in Front.




In der Folge drängte München auf den zweiten Treffer. Der fiel in der 14. Minute in einer 4-gegen-4-Situation: Frank Mauer und Dominik Kahun kreisten so lange durch die Tigers-Zone, bis sich die Chance zum Anschluss bot. Kahun zog ab und traf knapp unter die Latte zum 2:0.

 

 

Auch nach dem Seitenwechsel waren die Red Bulls das dominierende Team. Im Powerplay erhöhte Mads Christensen per Nachschuss auf 3:0 (23.). Nur zwei Minuten später stellte Brooks Macek auf 4:0, indem er Straubings Torhüter Matt Climie bei einem Schuss von hinter der Torlinie als Bande benutzte. Climie räumte danach das Tor für Dimitri Pätzold, der sich in der 34. Minute mit einer Glanzparade gegen Jerome Flaake glänzend einführte. Kurz darauf erzielte Mike Hedden per Nachschuss den Anschlusstreffer (34.). München ließ sich davon aber nicht aus dem Konzept bringen und stellte wenig später durch Dominik Kahuns zweiten Treffer den Vier-Tore-Abstand wieder her (36.).

 

 

In den letzten 20 Minuten verteidigten die Roten Bullen ihren Vorsprung offensiv. Straubing kam nicht mehr gefährlich vor das Tor von Danny aus den Birken, auf der Gegenseite hätten die Münchner ihren Vorsprung ausbauen können, wenn sie in ihren Aktionen konsequenter im Abschluss gewesen wären. So blieb es beim 5:1-Erfolg, Münchens neuntem DEL-Sieg in Folge.

 

 

Steve Pinizzotto: „Wir haben heute eine starke Mannschaftsleistung gebracht und sehr gut gespielt. Dominik Kahun hat seine Klasse wieder gezeigt, er hat großes Selbstvertrauen mit der Scheibe. Am Sonntag in Nürnberg wollen wir unseren Lauf weiter fortsetzen, wir erwarten ein intensives Spiel.

 


Endergebnis:


EHC Red Bull München gegen Straubing Tigers 5:1 (2:0|3:1|0:0)

 

 

Tore:
1:0 | 07:54 | Deron Quint
2:0 | 13:28 | Dominik Kahun
3:0 | 22:57 | Mads Christensen
4:0 | 24:39 | Brooks Macek
4:1 | 33:59 | Mike Hedden
5:1 | 35:27 | Dominik Kahun

Zuschauer:
4.710


(Foto Heike Feiner)


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DEL - Keine Änderung der Ausländer-Regelung

del telekom eishockey 2016

 

(DEL) PM Die aktuell in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) bestehende Ausländer-Regelung bleibt unangetastet. Ein Antrag, das Kontingent der pro Spiel einsetzbaren ausländischen Spieler ab der Saison 2017/18 auf elf zu erhöhen, wurde von den 14 DEL-Clubs mehrheitlich abgelehnt.

 


Keine Änderung der Ausländer-Regelung     


Derzeit dürfen die DEL-Clubs elf ausländische Profis im Laufe einer Saison lizenzieren, davon können jedoch maximal neun in einer Partie eingesetzt werden.

 

 



 


Deutsche Eishockey Liga (DEL)

del logo kompaktDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

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 (Foto DEL)

DEL - Die Krefelder Pinguine können Zuhause nicht gewinnen

krefeld bremerhaven 25112016

(DEL/Krefeld) (RS) Die Mannen von Coach Fritzmeier scheinen ein Fall für die Coach. Auswärts Hui, daheim Pfui! 1:3 Niederlage gegen Neuling Bremerhaven.

 

Auch im elften Heimspiel konnten die Pinguine aus der Seidenstadt nicht den ersehnten Dreier einfahren. Ein weitaus effektiverer Gegner, Bremerhaven, nahm das maximale Punktepaket mit in den Norden. Dabei begann der KEV recht ordentlich und mit Zug zum vom Ex- Krefelder Kuhn gehütete Heiligtum der Penguins aus Bremerhaven. Das die Gastgeber zu diesem Zpunkteit ihre Chancen nicht nutzten lag auch an Jerry Kuhn.

 


So kam es wie es immer kommt, die Gäste gingen mit dem ersten Schuss auf das heimische Gehäuse in Führung.Bordson traf (13.) Diese Gäste Führung egalisierte Schymainski (19.). Bereits im Gegenzug erzielte Combs (20.) die erneute Gästeführung. Wiederum Combs (24.) baute diese Führung auf 3:1 aus und Krfeld erholte sich davon nicht mehr.





War das Spiel der Hausherren schon nicht von Zweikämpfen geprägt, so wurde das Spiel immer körperloser und langsamer, ja Schlafwagen ähnlich.
Selbst ein Penalty, den Pietta vergab und eine fünf Minütige Überzahl, nach dem Lampl eine Spieldauerstrafe verbüßte, brachte den Schwarz- gelben keine Vorteile. Im gegenteil, Bremerhaven war bei den wenigen Vorstößen gefährlich als Krefeld. Die Gäste brachten schließlich den Vorsprung eigentlich verdient über die Ziellinie, die Schlusssirene!

 


Der KEV steht Zuhause selber im Weg. Dieser Komplex muss weg. Da ist Trainer Fritzmeier mehr als gefordert.

 


Spiel vom 25.11.2016

 

Krefeld Pinguine - Fishtown Penguins Bremerhaven 1:3 (1:2|0:1|0:0)

 

 

Tore:

0:1 13. Bordson (Bergmann, Lampl)
1:1 19. Schymainski (Vasiljevs, Collins) PP
1:2 20. Combs (Bordson, Owens)
1:3 24. Combs (Welsh, Bergman)

Zuschauer:
4.717

Strafen:
Krefeld 8
Bremerhaven 13 + Spieldauer (Lampl)



(Foto Ralf Schmitt)


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DEL - Grizzlys Wolfsburg, die deutlich bessere Mannschaft verliert

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(DEL/Wolfsburg) (M+JM) Die Grizzlys mussten gewarnt sein: Angstgegner Mannheim kam in die VW-Stadt. Es hieß 60 Minuten Eishockey zu spielen, zu kämpfen und nicht nachzulassen. Wurde doch so manches Spiel bei einem schon sicher geglaubten Sieg noch von den Adlern gedreht.

 


Es begann ein schnelles Eishockeyspiel ohne großartiges Abtasten. In der 3. Spielminute gab es die erste Möglichkeit für die Wolfsburger nach Puckverlust von Marcel Goc. Sebastian Furchner eroberte die Scheibe und konnte nur durch ein Foul gestoppt werden. Im folgenden Powerplay gab es einige gute Möglichkeiten für die Grizzlys, allerdings zeigten die Adler auch sehr gutes Unterzahlspiel. Es blieb ein schnelles Spiel mit Vorteilen für die Hausherren, die immer wieder mit Druck ins Mannheimer Drittel fuhren. Die Wolfsburger waren optisch sehr viel besser als am Mittwoch zuvor, spielten aber gegen einen ungleich besseren Gegner. Ca. 5 Minuten vor Ende des ersten Drittels hatten die Zuschauer schon einen Treffer für Wolfsburg gesehen. Das Spiel lief weiter und die Schiedsrichter verzichteten auf einen Videobeweis. Die Führung für Wolfsburg lag in der Luft. Oft fehlten nur Millimeter. Dennoch ging das Spiel ohne Tore in die erste Pause.

 

 

 

 






Nahtlos ging es im 2. Drittel weiter. Die Adler wirkten jetzt konzentrierter und zielstrebiger als noch im ersten Drittel. Es gab mehr Raum für beide Mannschaften. Ein Powerplay in der 25. Minute konnten die Grizzlys nicht nutzen. Mannheim zeigte erneut ein gutes Unterzahl und spielte immer wieder die Scheibe aus dem eigenen Drittel. Tyler Haskins versuchte es mit einem Schlagschuss von der Blauen, Endras hatte aber viel Sicht und parierte sicher. Wolfsburg war jetzt die klar bessere Mannschaft, doch das Tor fiel in der 31. Minute für Mannheim. Richmond traf auf Zuspiel von Arendt aus dem Nichts. Die Adler setzten nach und die Grizzlys wehrten sich verbissen. Wolfsburg setzte sich mehrfach im Drittel der Mannheimer fest, trafen trotz vieler Chancen nicht ins Tor. Aufgrund mangelnder Chancenverwertung der Grizzlys ging es mit einem aus ihrer Sicht unglücklichen 0:1 in die Pause.


Das letzte Drittel in Kurzform: Wolfsburg drückte, erarbeitete eine Chance nach der anderen. Aber das Tor wollte nicht fallen. Klarste Chancen wurden nicht genutzt. Mannheim verlegte sich auf Konter, die aber nicht gefährlich für die Grizzlys wurden. Die Adler verwalteten das Ergebnis mit viel Glück. So blieb es beim Auswärtssieg der Adler Mannheim.



Fazit:

Die Grizzlys Wolfsburg fanden zu alter Stärke zurück und zeigten ihre gewohnten Qualitäten wie schnelles Kombinationsspiel und Einsatzbereitschaft. Aufgrund ihrer klaren Überlegenheit hätten sie heute zumindest 1 Punkt verdient. So verloren sie gegen die Adler knapp mit 0:1.

 

 

Endergebnis:

 

Grizzlys Wolfsburg gegen Adler Mannheim 0:1 (0:0|0:1|0:0)

 

 

Tore:

 

0:1 | 30:03 | Daniel Richmond (Arendt)

 

Zuschauer:
3.119


Aufstellung Wolfsburg:

 

#90 Brückmann, #25 Vogl,
#2 Dehner, #3 Sharrow, #9 Likens, #18 Dixon, #12 Wurm, #20 Seifert, #10 Haskins, #11 Aubin, #17 Furchner, #21 Höhenleitner, #22 Dibelka, #23 Fauser, #24 Karachun,#26 Mulock, #28 Bina, #43 Weiss, #49 Voakes, #60 Riefers, #95 Pfohl

 


000000000000000000000000129Mehr Informationen über die Grizzlys Wolfsburg erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Schwenninger Wild Wings beenden Negativserie gegen die Ice Tigers aus Nürnberg

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(DEL/Schwenningen) (BM) Für Schwenningen kam mit Nürnberg ein denkbar unangenehmer Gegner um die Negativserie zu beenden. Nürnberg kam mit 8 Siegen in Folge zum Schlusslicht an den Neckarursprung. In einer hart umkämpften Partie schafften die Ice Tigers zunächst die Führung. Schwenningen kämpfte aber unermüdlich und kam durch ein glückliches Tor kurz vor dem Ende zum Ausgleich. In der Verlängerung sicherte Stefano Giliati den Zusatzpunkt und beendete die Niederlagenserie der Neckarstädter.

 

 

Schwenningen wollte nach der Ankündigung von Trainer Pat Cortina defensiv agieren. Trotz allem spielten die Hausherren von Anfang an munter mit. In der 3. Spielminute verpasste Andreé Hult knapp nach Vorlage von Marcel Kurth. Jubelnd durften aber erst einmal die wenig mitgereisten Nürnberger. Andrew Kozek kam im Slot frei zum Schuss und nutzte die Chance direkt.

 

Schwenningen tat weiter mehr für das Spiel und setzte sich vermehrt im Drittel der Gäste fest. Zwingende Torchancen sollten dabei aber nicht herausspringen. In Überzahl war es erneut Andreé Hult der an Jochen Reimer im Tor der Ice Tigers scheiterte.

 

Im zweiten Abschnitt konnte sich kein schönes Eishockeyspiel entwickeln. Beide Teams beschränkten sich auf das frühe Stören des Gegners. Zwingende Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Kalle Kaijomaa hatte in der 26. Minute die Chance zum Ausgleich als er frei zum Schuss kam. Bei der Direktabnahme brach allerdings sein Schläger, wodurch Reimer keine Probleme hatte die Scheibe abzuwehren.

 

Nürnberg investierte nun mehr in das Spiel und kam durch Segal (32.) zu einer weiteren Möglichkeit. Nur eine Minute später jubelten die Gäste. Nachdem die Schiedsrichter den Videobeweis bemüht hatten entschieden diese allerdings korrekterweise auf Schlittschuhtor. Fünf Minuten vor Drittelende brennte es erneut lichterloh vor dem Schwenninger Gehäuse. Pföderl verpasste aber frei im Torraum. Schwenningen kämpfte angepeitscht vom Publikum aufopferungsvoll weiter und kam durch Danner beinahe zum Ausgleich.

 

 





Für Schwenningen startete der letzte Abschnitt mit optimalen Bedingungen. In Überzahl brachten die Hausherren aber einmal mehr wenig zu Stande. Nürnberg verteidigte weiter clever. In der 46. Spielminute kam es für Schwenningen knüppeldick. Zuerst wanderte Giliati fragwürdig auf die Strafbank, direkt danach Benedikt Brückner. Nürnberg schaffte es aber nicht, das vorentscheidende Tor zu erzielen. Im Gegenzug verpasste Kalle Kaijomaa.  

 

Die Franken verteidigten hart und drängten Schwenningen konsequent nach außen. Knapp acht Minuten vor dem Ende brachte Will Acton seine Mannschaft endlich zum Jubeln. Nach einem hohen Pass von Uli Maurer legte er sich die Scheibe aus der Luft selbst vor und brachte diese über die Linie. Die Wild Wings versuchten das Momentum zu nutzen El-Sayed und Giliati verpassten 5 Minuten vor dem Ende nur knapp die Führung. 3 Minuten vor dem Ende nahm Steven Reinprecht seinen Stock zu weit nach oben und traf Will Acton im Gesicht. Nach langen Diskussionen gaben die Schiedsrichter aber keine Strafe.  Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit hatte Leo Pföderl noch einmal die Chance zum Siegtreffer, das Spiel sollte aber nicht entschieden werden.

 

In der Verlängerung verpasste Andreé Hult nach 30 Sekunden komplett frei vor Reimer die Entscheidung. Pföderl scheiterte an Strahlmeier im Gegenzug vergaben Samson und Hult. Beide Teams suchten die Entscheidung, der Lucky Punch sollte aber Schwenningen gelingen. Stefano Giliati drückte im Nachfassen nach Querpass von Will Acton die Scheibe über die Linie.

 

 

Spiel vom: 25.11.2016

 

Schwenninger Wild Wings - Thomas Sabo Ice Tigers

 

Tore:

0:1 |6.|Kozek (Dupuis / Segal)

1:1 |53.|Acton (Maurer / Samson)

2:1 |65.|Giliati (Acton / Kaijomaa)

 

Zuschauer: 3166




 

Bericht: Benjamin Maser

Foto: Jens Hagen


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U20-Nationalmannschaft: Künast benennt erweiterten WM-Kader

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(DEB) /PM) 26 Spieler für WM-Vorbereitung nominiert / Tests gegen Norwegen und Frankreich. Das Grundgerüst steht: Bundesnachwuchstrainer Christian Künast nominiert 26 Spieler für die WM-Vorbereitungsphase vom 01.-07.12. in Langenhagen. Die drei Torhüter, acht Verteidiger und 15 Stürmer testen in zwei Vorbereitungsspielen gegen Norwegen (06.12. / 18.00 Uhr) und Frankreich (07.12. / 16.00 Uhr).


 
Für die anstehende 2017 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft Div.I in Bremerhaven muss der Kader noch auf 20 Spieler und zwei Torhüter gekürzt werden. Die Mannschaft um Bundesnachwuchstrainer Künast kämpft in der Seestadt mit Kasachstan (11.12. / 16.30 Uhr), Österreich (12.12. / 20.00 Uhr), Weißrussland (14.12. / 20.00 Uhr), Norwegen (15.12. / 20.00 Uhr) und Frankreich (17.12. / 20.00 Uhr) um den Aufstieg in die Top-Division.


 
Künast: „Insgesamt haben die Jungs in den Turnieren und auch bei der U20 Future Challenge gegen die DEL2-Teams wirklich gute Leistungen abrufen können. Doch wir wissen auch, dass es erst ab dem 11.Dezember zählt. Daher werden wir uns in Langenhagen noch mal gemeinsam auf die anstehenden Aufgaben einstimmen und an den Kleinigkeiten in unserem Spielplan arbeiten. Nach den beiden Vorbereitungsspielen werden wir den endgültigen WM-Kader bekannt geben."

 

 

 





WM U20 - Kader Deutschland

 

 

No Pos Name Vorname geb. am cm kg L/R Home Team
1 GK Pantkowski Mirko 26.05.98 182 75 L Adler Mannheim /Kassel Huskies
20 GK Brenner Cody 19.01.97 181 72 L EV Regensburg
25 GK Böhm Michael 29.01.97 182 79 L EC Bad Tölz
2 D Kälble Lukas 13.10.97 187 86 L Fargo Force
3 D Granz Oliver 18.09.97 176 80 L ESC Wohnbau Moskitos Essen
4 D Mannes Niklas 02.07.98 180 76 L Düsseldorfer EG/EC Bad Nauheim
5 D Fohrler Tobias 06.09.97 195 102 R EV Zug
6 D Halbauer Philipp 27.02.97 179 81 R Eispiraten Crimmitschau
7 D Gläßl Maximilian 13.03.97 189 90 L Straubing Tigers / Löwen Frankfurt
9 D Gawanke Leon 31.05.99 186 82 R Cape Breton Screaming Eagles
10 D Schütz Simon 09.11.97 178 87 L ERC Ingolstadt / ESV Kaufbeuren
8 F Soramies Samuel 30.06.98 182 82 L Jungadler Mannheim
11 F Mayenschein Jakob 01.04.97 181 78 L EC Red Bull Salzburg
12 F Kornelli Julian 05.08.97 185 82 L EC Bad Tölz
13 F Dumont Lucas 08.06.97 187 74 R Kölner EC „Die Haie“ /Eislöwen Dresden
14 F Jahnke Charlie 14.02.98 177 79 L Eisbären Juniors Berlin
15 F Drews Yannick 30.07.97 180 82 L EV Regensburg
16 F Körner Christoph 09.07.97 188 84 L Fischtown Pinguins
17 F Napravnik Julian 06.05.97 180 74 L Des Moines Buccaneers
18 F Kopp Valentin 19.08.97 183 83 R EV Landshut
19 F Daubner Maximilian 20.09.97 179 77 L EC Red Bull Salzburg
21 F Eder Tobias 04.03.98 183 81 R EC Red Bull Salzburg
22 F Kislinger Maximilian 11.02.98 189 91 L North Bay Battalion
23 F Postel Niklas 19.03.98 180 76 L EC Red Bull Salzburg
24 F Spitzner Lois 13.06.97 185 80 L Füchse Duisburg
26 F Busch Valentin 08.01.98 183 80 L EHC Bayreuth



(Foto Natascha Eymold)


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DEL - Nächster Derbysieg! Augsburger Panther mit Auswärtssieg in Ingolstadt

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(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther eilen in der DEL weiter von Sieg zu Sieg. Der verdiente 4:2-Erfolg beim ERC Ingolstadt war bereits der fünfte Auswärtssieg in Folge. Insgesamt entschied der AEV sechs der letzten sieben Partien für sich und zog in der Tabelle an Ingolstadt vorbei und belegt derzeit den sechsten Platz. Die Treffer für die Panther erzielten Thomas Holzmann (1.), Mark Cundari (23.), Trevor Parkes (46.) und David Stieler (48.).

 

 

Für Ingolstadt waren Dustin Friesen (5.) und Danny Irmen (60.) erfolgreich Valentine und Davies fehlen Auch ohne den verletzten Scott Valentine und den kranken Michael Davies erwischte der AEV dabei einen absoluten Traumstart. Gerade einmal 50 Sekunden waren gespielt, als Holzmann einen Schuss von Parkes stark abfälschte und die Gästeführung besorgte (1.).

 

 

Die Antwort des ERC ließ allerdings nicht lange auf sich warten. In der fünften Spielminute konnte Ben Meisner, der weiter für Jonathan Boutin das Gehäuse der Panther hütete, einen Schuss von Darryl Boyce nicht festhalten und Friesen staubte zum 1:1 ab (5.).

 

 

Im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs hatten beide Teams gute Chancen auf weitere Treffer, aber Thomas Greilinger vergab die beste Ingolstädter Chance, als er nur die Latte traf (13.) und auf der Gegenseite setzte David Stieler den Puck an den Pfosten (16.).

 

 





AEV dominiert zweites Drittel

 

Somit ging es mit einem leistungsgerechten Remis ins zweite Drittel, wo der AEV wieder den besseren Start erwischte und eine doppelte Überzahl zum zweiten Treffer nutzte. Die Scheibe lief flüssig durch die eigenen Reihen und am Ende staubte Cundari zum 1:2 ab (23.). Und die Panther blieben dran und waren das tonangebende Team. Immer wieder attackierten die Gäste früh und ließen Ingolstadt nie zur Entfaltung kommen. Doch obwohl die Panther nach 40 Minuten doppelt so viele Schüsse abfeuerten wie der ERC wollte ein weiterer Treffer im zweiten Durchgang nicht fallen. An Chancen mangelte es dabei nicht. Adrian Grygiel (27., 29.), Matt MacKay, der für Davies im Kader stand (30.) oder auch Ben Hanowski (33., 34.) nutzten diese aber nicht.

 

 

Doppelschlag sorgt für Entscheidung

 

Im Schlussdrittel klappte es dann besser. Nachdem die Panther eine kurze Drangphase des ERC schadlos überstanden, zog man erneut in Überzahl auf 3:1 davon. Nach einer tollen Kombination stand Parkes im Slot völlig frei und schoss eiskalt ein (46.). Doch damit nicht genug, denn nach einem langen Pass von Jaroslav Hafenrichter fuhr Stieler alleine auf Timo Pielmeier im Tor der Hausherren zu und ließ diesem keine Chance (48.).

 

 

Von diesem Doppelschlag erholten sich die Ingolstädter nicht mehr. Die Panther standen extrem sicher in der Defensive, ließ selbst in Unterzahl kaum Chancen zu und brachten den völlig verdienten Auswärtsdreier über die Zeit. Der Treffer von Irmen 23 Sekunden vor dem Ende war nur Ergebniskosmetik aus Sicht der Gastgeber. Der AEV kann nun am Freitag zu Hause gegen die Iserlohn Roosters die Siegesserie weiter ausbauen, ehe es am Sonntag zu den Adler Mannheim geht.



(Foto Birgit Eiblmaier/Archiv)


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DEL - Red Bulls München stellen mit 8. Sieg in Folge neuen Clubrekord auf

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(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat in Bremerhaven seinen achten Sieg in Folge eingefahren und damit einen neuen Klubrekord aufgestellt. Der bisherige Bestwert aus der Saison 2014/15 lag bei sieben Erfolgen in Serie. Vor 4.010 Zuschauern siegte das Jackson-Team durch die Tore von Deron Quint, Yannic Seidenberg und Jason Jaffray verdient mit 3:1 (2:0|1:1|0:0).

 

 


Schon nach 58 Sekunden konnte sich der EHC Red Bull München über das 1:0 in Bremerhaven freuen. Mads Christensen hatte von der blauen Linie abgezogen, Deron Quint im Slot unhaltbar abgefälscht. Die Gäste agierten weiter extrem clever. Bullygewinn vor dem Bremerhavener Tor, trockener Abschluss von Yannic Seidenberg. Nach nicht einmal sieben Minuten stand es 2:0 für den Tabellenführer. Auf der anderen Seite dauerte es bis zur achten Spielminute, ehe sich David Leggio das erste Mal auszeichnen konnte. Die Isarstädter versuchten immer wieder mit schnellen Angriffen die Hausherren zu überspielen. Einen tollen Querpass verwertete Christensen fast zum dritten Münchner Tor (18.).

 

 

Den besseren Start ins zweite Drittel erwischten abermals die Gäste. Aber sowohl Keith Aucoin (22.) als auch Frank Mauer und Jerome Flaake scheiterten mit ihren Versuchen an Nieminen (23.). In der 26. Minute dann eine knifflige Situation. Der Schuss von Kevin Lavallee wurde von Cory Quirk zum 1:2 aus Sicht der Hausherren abgefälscht. Nach Studium der Videobilder erkannten die Schiedsrichter den Treffer an – kein hoher Stock vom Torschützen. Die Fischtown Pinguins waren jetzt ein ebenbürtiger Gegner, aber mitten in deren Drangphase hinein veredelte Jason Jaffray seinen Alleingang zum 3:1 (33.).

 







In den letzten 20 Minuten fehlten zunächst die ganz großen Tormöglichkeiten. Bei den Abschlüssen von Marian Dejdar (46.) und Jack Combs (47.) hatte Leggio keine Probleme. Auf der Gegenseite prüfte Jerome Flaake freistehend vor dem Tor Pinguins-Goalie Nieminen (48.). In der 53. Minute hatte Jason Jaffray die Entscheidung bei einer Break-Chance auf dem Schläger, er wurde aber per Stockschlag von Brock Hooten gestoppt. Die Schiedsrichter entschieden zu Recht auf Penalty, den der Red Bulls-Stürmer aber nicht verwandeln konnte. Die Münchner brachten den Vorsprung auch ohne viertes Tor problemlos über die Zeit, um so den achten Sieg in Folge einzufahren.

 

 

Jason Jaffray: „Bremerhaven hat richtig hart gespielt, gerade im zweiten Drittel hatten sie ein paar gute Torchancen. Mein Tor zum 3:1 war daher sehr wichtig, sonst hätte das Spiel kippen können. Wir waren zuletzt öfter zurückgelegen, das wollten wir heute von Beginn an besser machen.“

 


Endergebnis:
Fischtown Pinguins Bremerhaven gegen EHC Red Bull München 1:3 (0:2|1:1|0:0)

 

 

Tore:
0:1 | 00:58 | Deron Quint
0:2 | 06:48 | Yannic Seidenberg
1:2 | 25:22 | Corey Quirk
1:3 | 32:58 | Jason Jaffray

Zuschauer:
4.010



(Foto Gepa Pictures)


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DEL - Aufholjagd nicht belohnt - Düsseldorf holt 0:4 auf und veerliert 5:6 gegen Nürnberg

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(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG hat den Schwung des Derbysieges nicht ganz bis nach Nürnberg tragen können. Bei den Thomas Sabo Ice Tigers unterlag sie nach dramatischem Spiel schlussendlich mit 4:6 (0:2, 2:2, 3:2). Dabei zeigte sie aber über weite Strecken eine starke Leistung und bewies sehr gute Moral.

 


Starkes Anfangsdrittel


Die DEG erneut mit einigen zwangsbedingten Umstellungen. Zum Lazarett hatten sich Henry Haase (Ausfall in Ingolstadt) und Stephan Daschner (Verletzung gegen Köln) hinzugesellt. Dafür kehrte Tim Conboy zurück! Neben diesem Comeback bemerkenswert: Das DEL-Debüt von DEG-Eigengewächs Nicklas Mannes in der Verteidigung. Im Tor heute zunächst Felix Bick mit seinem zweiten Saisoneinsatz, nachdem er beim Auswärtssieg in Krefeld stark gehalten hatte.

 


Die ersten Spielminuten erlebten ein gutes und verteiltes Spiel. Die DEG hellwach und mit guten Gelegenheiten durch Kammerer, Bowman (nach tollem Davis- Pass!) und Lewandowski. Aber natürlich – wie kann es auch anders sein – auch Reimer & Co gefährlich. Nach zehn Minuten bekam Comebacker Conboy einen Schuss an das Kinn und blieb ausgeknockt liegen. Die 4 konnte aber selbstständig das Eis verlassen und wurde in der Kabine genäht. Bei 12.16 die Führung der Ice Tigers. Die DEG-Defensive und Felix Bick bekamen die Scheibe nicht unter Kontrolle und Marius Möchel staubte zum 1:0 ab (Pföderl, Steckel).

 


Doch es kam noch schlimmer: Wenig später die Gäste in doppelter Unterzahl – Kammerer und Brandt saßen draußen. Und es dauerte nur wenige Sekunden, bis ein satter Schlagschuss von Jesse Blacker zum 2:0 in die Maschen rauschte (16.23, Reinprecht, Jurcina). Der DEG tat dieser Pausenstand etwas Unrecht. Immerhin kehrte Tim Conboy noch vor der Sirene wieder auf das Eis zurück. Schwache Anfangsminuten So ausgeglichen wie der erste Abschnitt, so einseitig verliefen die ersten Minuten des zweiten. Nürnberg drehte mächtig auf und erhöhte den Druck minütlich. Die Folge: Das 3:0 durch Leo Pföderl (24.16, Steckel, Möchel) und sogar der vierte Treffer durch Andrew Kozek, der Felix Bick im 1 gegen 1 überwand (24.51, Dupuis).

 


Christof Kreutzer reagierte und brachte Mathias Niederberger für Felix Bick. Ab Minute 28 erholte sich die DEG zusehends. Nach der vermeintlichen
Entscheidung spielten sie befreiter auf und kamen zu guten Einschusschancen. Courchaine, Minard und Kammerer scheiterten nur um Puckbreite. Einzig
Drayson Bowman konnte nach feiner Vorarbeit von Bernhard Ebner bei eigener Überzahl treffen (31.32, Ebner, Brandt). Die Düsseldorfer waren in diesen Minuten nah dran am zweiten Treffer – und machten ihn! Der nimmermüde Alex Preibisch zog beherzt ab und traf wenige Sekunden vor der Sirene zum 2:4 (39.55, Davis, Weiß)! Mit neuer Hoffnung gingen die Düsseldorfer in den Schlussabschnitt.

 


Turbulentes Schlussdrittel


Und diese wurden erfüllt! Die DEG wach und schnell wie zu Spielbeginn. Und auch ihr gelang ein Doppelpack! Der wunderbare Maxi Kammerer traf binnen
weniger Sekunden zwei Mal: Bei 44.58 und 45.12 konnte der Rookie einnetzen. Doch die Ice Tigers bissen zurück. Mitten in den Düsseldorfer Drang die kalte Dusche: Jesse Blacker (46.53) und – im dritten Powerplay nacheinander – Reinprecht brachten die Nürnberger wieder mit zwei Toren in Front. Doch die Düsseldorfer steckten auch jetzt nicht auf. Brandon Yip verkürzte bei 58.37 noch einmal auf 5:6. Aber trotz großer Dramatik gegen Ende reichte es nicht mehr zum Ausgleich. Nürnberg-Goalie Jenike kratzte in letzter Sekunde einen Puck von der Linie.

 


Fazit: Die DEG hat bei dieser dramatischen Niederlage tolle Moral bewiesen und spielte, bis auf wenige Minuten im Mitteldrittel – mit dem Favoriten auf Augenhöhe. Das sollte zumindest Mut geben für das Auswärtsspiel am Freitag bei den Eisbären Berlin. Kopf hoch, Jungs!

 

(Foto Birgit Häfner)





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DEL - Erleichterung in Wolfsburg nach Pflichtsieg

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(DEL/Wolfsburg) (M+JM)Die Konstellation für das Heimspiel gegen die Straubing Tigers sah deutlich aus. Es spielte der 6. gegen den 12. der aktuellen Tabelle.  Allerdings: bei der momentanen Heimschwäche der Grizzlys war alles möglich. Den letzten Vergleich gewann die Wolfsburger in Straubing mit 7:2. Für die Grizzlys  Wolfsburg war ein Sieg Pflicht, waren sie doch durch die Niederlagen nach der Länderspielpause gegen Köln, Nürnberg und 2x Augsburg in der  Tabelle abgerutscht.

 

Nervöser Beginn von beiden Mannschaften. Erst in der 3. Spielminute gab es den ersten Torschuss für die Grizzlys. So um die 5. Minute fanden die Wolfsburger besser ins Spiel und hatten mehrere Möglichkeiten. In der 7. Spielminute gab es eine Strafe gegen Straubing. Die Grizzlys Wolfsburg spielten ein gutes Powerplay und belohnten sich mit Ablauf der Strafe mit dem 1:0. Stephen Dixon brachte den Puck ins Drittel, sah den hinterm Tor lauernden Jimmy Sharrow, der scharf auf die Kelle von Christoph Höhenleitner passte. Da war es, das seit langem vermisste Powerplaytor. Waren die Grizzlys am Anfang der Saison im Powerplay sehr  gefährlich, hatte es in den letzten Spielen nicht mehr so gut geklappt. In der 11. Minute musste ein Grizzly auf die Bank. Doch die Wolfsburger zeigten ein gutes Penaltykilling, fuhren weiter Angriffe, sodass sich Straubing nur mit einer weiteren Strafe wehren konnte. Beide Strafen blieben ohne Folgen. Die Grizzlys waren jetzt besser, aber nicht zwingend genug und brachten sich durch leichte Puckverluste in Schwierigkeiten. Kurz vor der ersten Pause fiel das 2:0 durch Geritt Fauser in einer Situation, wo die Grizzlys nachsetzten, Tyler Haskins die Vorlage schon fast im Liegen zurückbrachte und Gerrit Fauser unter Bedrängnis noch einnetzen konnte.

 

 

 

 




Was war in der Drittelpause passiert? Krupp und Cornell mussten sich wohl zu einem Faustkampf verabredet haben, flogen doch bereits nach vier Sekunden Schläger und Handschuhe aus dem Nichts aufs Eis. Es gab Strafen gegen beide Teams, weitergespielt wurde 5 gegen 5, doch es wirkte wie ein Powerplay der Grizzlys Wolfsburg. Sie schnürten die Straubinger im gegnerischen Drittel ein, scheiterten am schon liegenden Dimitri Pätzold. Das Spiel wurde jetzt aggressiver und undisziplinierter. Es gab viele Strafen gegen beide Mannschaften, kleinere Scharmützel blieben aber ohne weitere Faustkämpfe. Die Grizzlys fuhren jetzt einen Angriff nach dem anderen. Robbie Bina erlöste in der 37. Spielminute Fans und Spieler. Dimitri Pätzold wurde verladen und Bina traf auf Zuspiel von Jeff Likens und Gerrit Fauser in die leere Ecke. Eine Minute vor dem Ende des zweiten Drittels zogen die Grizzlys Wolfsburg eine äusserst unnötige Strafe wegen zu vieler Spieler auf dem Eis, obwohl sie eigentlich in Überzahl agierten. Mit 3:0 ging es in die zweite Drittelpause.

Das Schlussdrittel begann mit einer Minute Unterzahl der Wolfsburger. Gerade wieder komplett, musste der nächste Grizzly auf die Bank. Doch auch in Unterzahl hatten die Grizzlys ihre Möglichkeiten. Sofort nach Ablauf der Strafe machte Höhenleitner das 4:0. Stephen Dixon und Jeremy Dehner leisteten die Vorarbeit. Die Gäste wirkten jetzt harmlos. Die wenigen Chancen wurden von Felix Brückmann entschärft. Das Spiel wurde sehenswerter, es gab weniger Strafen und schöne Spielzüge.
Der Ehrentreffer der Straubinger fiel durch einen Konter. Der Schläger von Björn Krupp steckte in der Bande fest. Dadurch fehlte er in der Abwehr. Die Straubinger nutzten den freien Raum und Jeremy Williams schoss das 1:4 auf Zuspiel von Schönberger und Conolly. In den letzten Minuten verwalteten die Grizzlys ihren Vorsprung und liessen nur wenig zu.

 

 

Fazit:

 

Pflichtsieg geschafft. Gute Wolfsburger gewinnen mit 4:1 auch in der Höhe verdient. Wieviel dieser Sieg gegen recht schwache Straubinger wert ist, werden die nächsten Partien zeigen.

 

 

Endergebnis:
Grizzlys Wolfsburg gegen Straubing Tigers  4:1 (2:0|1:0|1:1)

 

 

Tore:

 

1:0 | 09:49 | Christoph Höhenleitner (Dixon, Sharrow)  
2:0 | 17:02 | Geritt Fauser (Haskins)
3:0 | 36:08 | Robbie Bina (Likens, Fauser)
4:0 | 44:26 | Christoph Höhenleitner (Dixon, Dehner)
4:1 | 50:51 | Jeremy Williams (Schönberger, Connolly)


Zuschauer:
2.088


Aufstellung Wolfsburg:

#90 Brückmann, #25 Vogl,
#2 Dehner, #3 Sharrow, #9 Likens, #12 Wurm, #20 Seifert, #28 Bina, #44 Krupp
#10 Haskins, #11 Aubin, #17 Furchner, #18 Dixon, #21 Höhenleitner, #22 Dibelka, #23 Fauser, #24 Karachun, #26 Mulock, #43 Weiss, #49 Voakes, #95 Pfohl


Aufstellung Straubing:

#32 Pätzold, #96 Filimonow
#22 Conolly, #26 Hedden, #18 Williams, #47 Mitchell, #17 Timmins, #23 Edwards, #12 Brandl, #15 Zalewski, #91 Röthke, #27 Schönberger, #5 Yeo, #21 Whitmore, #9 Miller
#20 Oblinger, #37 Sullivan, #2 Madaisky, #36 Cornell, #7 Jobke, #42 Renner,

 

 

Bericht: Martina u. Jörg Matthias

Foto: Archiv Britta Koglin (eishockey-online.com)


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DEL - Daschner und Haase fallen aus- Conboy kehrt zurück

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(DEL/Düsseldorf) PM Die Verletzungsmisere bei der Düsseldorfer EG hält an. Die Rot-Gelben müssen in den kommenden Wochen sowohl auf Stephan Daschner als auch Henry Haase verzichten. Dafür wird Tim Conboy am Mittwoch in Nürnberg erstmals seit dem zweiten Spieltag wieder im Kader der DEG stehen. Als zusätzlicher Verteidiger stößt zudem Eigengewächs Nicklas Mannes zum Team.

 

 

Henry Haase hatte sich bereits am Freitag in Ingolstadt eine Gehirnerschütterung zugezogen. Er wird der DEG mindestens zwei Wochen nicht zur Verfügung stehen. Am Sonntag beim gewonnenen Derby gegen die Kölner Haie (4:2) musste dann auch Stephan Daschner raus. Mit einer Oberkörperverletzung fällt er vier bis sechs Wochen aus.



Positive Nachrichten gibt es von Tim Conboy. Am 18. September stand der US-Amerikaner zuletzt für die DEG auf dem Eis. Jetzt macht er die anspruchsvolle Auswärtstour nach Nürnberg (Mittwoch, 19.30 Uhr), Berlin (Freitag, 19.30 Uhr) und Straubing (Sonntag, 16.30 Uhr) mit. „Eigentlich hatten wir gehofft, dass sich die Situation mit der Rückkehr der Langzeitverletzten allmählich entspannt.

 

 

Jetzt hat es uns leider wieder schwer erwischt. Tim ist natürlich voll einsatzfähig, aber ursprünglich sollte er vorsichtig als siebter Verteidiger herangeführt werden. So muss er direkt voll ran.“ Als weitere Alternative kommt Nicklas Mannes dazu. Der Förderlizenzspieler läuft heute Abend noch für die U20-Nationalmannschaft in Bad Tölz auf und stößt von da aus dann zum Team der Düsseldorfer EG.

 

 

( Quelle: Düsseldorfer EG)


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DEL - Kölner Haie mit 1:4 Niederlage gegen Krefeld

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(DEL/Köln) PM Zwei Tage nach der Derby-Niederlage in Düsseldorf, müssen sich die Haie auf eigenem Eis auch den Krefeld Pinguinen geschlagen geben. Patrick Hager erzielt den einzigen Treffer für den KEC.

 

 

Duelle gegen die rheinische Konkurrenz liegen den Haien aktuell nicht. Am Dienstagabend unterlag das Team von Headcoach Cory Clouston den Krefeld Pinguinen mit 1:4 in der heimischen LANXESS arena. Zwei Tage nach dem 2:4 in Düsseldorf. "Krefeld war bereit, hat seine Chancen genutzt, wir nicht. Dass nehme ich auf meine Kappe. Ich muss mein Team besser vorbereiten", erklärte Clouston nach dem Spiel.

 

 

Auch Haie-Verteidiger Pascal Zerressen übte Selbstkritik: "Wir haben heute, wie schon in Düsseldorf, nicht unser Spiel gespielt, sondern uns an den Gegner angepasst. Das müssen wir in Ingolstadt am Freitag schnell wieder ändern. Wir sind eine gute Mannschaft, doch aktuell fällt der Puck nicht dahin, wo er hin soll. Wir werden jetzt nicht alles schlecht reden, aber klar, wer verliert, hat Fehler gemacht. Und diese müssen wir jetzt wieder abstellen."

 

 



 

Im torlosem ersten Drittel hatten die Haie zwar mehr Spielanteile, konnten aber nichts Zählbares mitnehmen. Dass dies auch für die Gäste galt, war Haie-Goalie Gustaf Wesslau zu verdanken, der in der 14. Minute einen Alleingang von Marcel Müller stoppte – die beste Tormöglichkeit in Durchgang eins.

Im Mittelabschnitt gelang dem KEC dann ein Start nach Maß. Patrick Hager traf in der 21. Minute per Schlagschuss zur Haie-Führung. Doch wer dachte, dass der Spielverlauf nun endgültig in Richtung der Gastgeber kippen würde, wurde eines besseren belehrt. Schon in der 24. Minute gelang Mark Mancari in Überzahl der Augleich zum 1:1. Die Pinguine im weiteren Verlauf mit mehr Schwung. Und kurz vor Drittelende mit einem Doppelschlag: Mike Collins und Lukas Koziol schraubten die Krefelder Führung in der 39. Minute auf 1:3 aus Haie-Sicht.

 

 

Die Hoffnungen der KEC-Anhänger auf ein Comeback ihrer Mannschaft wurden im Schlussdrittel schnell beendet. Norman Hauner verwandelte frei vor dem Tor in der 43. Minute auf 1:4. Den Gästen reichte im Anschluss eine stabile Abwehrleistung, um die Punkte einzufahren.

 

 

Am kommenden Wochenende gastieren die Haie in Ingolstadt (Freitag, 19:30 Uhr) und Iserlohn (Sonntag, 14:00 Uhr). Das nächste Heimspiel steigt am Sonntag, 04.12.2016, gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg. Spielbeginn ist dann um 14:00 Uhr.



(Foto imago)


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DEL - Adler Mannheim gewinnen 3:1 gegen die Eisbären Berlin

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(DEL/Mannheim) PM Dank eines überragenden ersten Drittels kamen die Adler Mannheim gegen die Eisbären aus Berlin zu einem ungefährdeten 3:1-Heimsieg. Daniel Sparre, Danny Richmond und Chad Kolarik erzielten die Mannheimer Tore, während sich Adler-Keeper Dennis Endras nur von Darin Olver bezwingen ließ.



Nach nur einer Minute eröffnete Dominik Bittner das Offensivspektakel der Adler im ersten Drittel mit einem Schuss an den Pfosten des Berliner Gehäuses. Dass die Gäste in derselben Szene die erste und nur zwei Minuten später die zweite Strafe des Spiels kassierten, gab den Hausherren die Möglichkeit, den Druck gleich von Anfang an hoch zu halten. In der vierten Minute scheiterte erst Luke Adam, dann blockten die Hauptstädter zwei gute Schüsse der Adler, bevor Daniel Sparre den Abpraller mühelos zur frühen Führung ins Tor jagte. Eisbären-Torhüter Petri Vehanen war in dieser Szene zu weit vor seinem Tor, hatte fünf Minuten später aber freie Sicht, als ihn Danny Richmond per Handgelenksschuss zum 2:0 bezwang.

 

 

Die Adler hatten Puck und Gegner unter Kontrolle, der DEL-Rekordmeister stand dagegen völlig neben sich. Erst in der 15. Minute flog die Scheibe zum ersten Mal in Richtung Mannheimer Tor, Dennis Endras hatte bei Fischbuchs Rückhandschuss aber keine Not. Fast im direkten Gegenzug ließen sich die Berliner auskontern, als sich Christoph Ullmann rechts an der Bande durchtankte und Chad Kolarik zum Abstauber auflegte. Der Kanadier ließ sich nicht lumpen und erzielte seinen zehnten Saisontreffer (15. Minute). David Wolf verpasste noch vor der ersten Pause den vierten Mannheimer Treffer - die Berliner hätten keinen Grund zur Beschwerde gehabt.



 

Spielerische Überlegenheit, aber zu wenig Torgefahr

 

Im zweiten Drittel dagegen zeigten die Gäste nach überstandener Unterzahl, dass sie den Klassenunterschied aus dem ersten Abschnitt nicht auf sich beruhen lassen wollten. Doch das Team von Trainer Sean Simpson behielt das Match weitgehend unter Kontrolle, blieb die bessere Mannschaft. Auf Mannheimer Seite scheiterte David Wolf an Vehanen, nachdem er zuvor zwei Berliner Verteidiger hatte blass aussehen lassen (25.). Gegenüber verpasste Darin Olver bei der bis dahin besten Berliner Chance frei vor Dennis Endras das Mannheimer Tor (28.).

 

 

Die Adler konnten immer wieder Druck auf das gegnerische Tor erzeugen, klare Torchancen waren nun jedoch Mangelware. Vor allem bei den zahlreichen Überzahlchancen blieben die Adler zu harmlos.

 

 

Die Defensive steht sicher

 

Dagegen blieb das Unterzahlspiel der Blau-Weiß-Roten auch im elften Spiel in Folge ohne Makel, gleich zwei Strafen zu Beginn des letzten Drittels überstanden die Adler ohne Gegentor. Das Team von der Spree bekam mit dem Powerplay jedoch etwas Schwung, Darin Olvers Tor zum 1:3 war absehbar, sollte am Ausgang des Spiels aber nichts mehr ändern. Zu gut stand die Defensive der Adler, die sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen ließen. Dennis Endras trug sein Übriges dazu bei, parierte den Alleingang von Nick Peterson (54.) und krönte damit eine erneut starke Leistung.



(Foto Tina Kurz)


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DEL - Siegesserie geht weiter, Thomas Sabo Ice Tigers schlagen auch Wolfsburg

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(DEL/Nürnberg) PM Nach dem 4:3-Sieg nach Verlängerung in Mannheim, dem sechsten Sieg in Folge, mussten die THOMAS SABO Ice Tigers am Sonntagnachmittag auf heimischem Eis gegen die Grizzlys Wolfsburg antreten. Die Ice Tigers zeigten sich mit dem Selbstvertrauen der Siegesserie von Beginn an hochkonzentriert und dominierten das erste Drittel nahezu nach Belieben.

 

 

Alleine in den ersten 70 Sekunden kam Nürnberg zu drei Möglichkeiten, Steven Reinprecht scheiterte an Sebastian Vogl, Milan Jurcina schoss knapp vorbei und David Steckel brachte den Puck mit der Rückhand nicht durch Vogls Schoner hindurch. In der 3. Minute musste der Wolfsburger Torhüter dann zwar hinter sich greifen, die Schiedsrichter erkannten den Treffer von Patrick Buzas aber nicht an. Buzas hatte den Puck in der Bremsbewegung mit dem Schlittschuh über die Linie bugsiert. Als Wolfsburgs Björn Krupp in der 6. Minute wegen Hakens auf der Strafbank saß, ließen die Ice Tigers dann aber keinen Zweifel mehr aufkommen. Jesse Blacker spielte an der blauen Linie quer, Patrick Reimer holte zum Schlagschuss aus und traf genau in den Winkel - 1:0 für Nürnberg. Die Grizzlys hatten ihre erste Möglichkeit durch Jeremy Dehner in der 7. Minute, sein Schuss von der blauen Linie ging aber knapp am langen Pfosten vorbei. Die Ice Tigers kontrollierten aber weiterhin das Spiel und erzwangen in der 9. Minute das 2:0. Die Reinprecht-Reihe schnürte die Gäste lange in deren Drittel ein. Mit zunehmender Zeit wurden die Beine der Grizzlys müder, Yasin Ehliz zwang Vogl mit einem flachen Schuss zum Abpraller, Patrick Reimer reagierte am schnellsten und drückte den Puck über die Linie.

 

 

Nach einem Bullygewinn von David Steckel kam Leo Pföderl aus der Drehung zum Abschluss, scheiterte aber mit einem etwas zu zentralen Handgelenkschuss am Wolfsburger Schlussmann (15.). Es war gleichzeitig die letzte nennenswerte Aktion in einem sehr einseitig geführten Drittel, in dem die Ice Tigers die klar bessere Mannschaft waren und sogar deutlicher hätten führen können. Im Mittelabschnitt änderten sich die Verhältnisse allerdings mehr und mehr. Wolfsburg kam besser ins Spiel und hatte phasenweise sogar die besseren Möglichkeiten. Die erste davon hatte Stephen Dixon, der wie aus dem Nichts völlig frei zum Abschluss kam, Jochen Reimer riss aber die Fanghand nach oben und hielt die Scheibe spektakulär fest. In der 27. Minute wurde es sogar noch enger, als Tyler Haskins im Fallen den Puck zum Tor bugsierte und Reimer den Puck mit der Kelle noch von der Linie kratzte.

 

 

In dieser Szene bekam Oliver Mebus eine Strafe wegen Hakens aufgebrummt. Wolfsburg ließ sich diese Chance nicht entgehen, Brent Aubin nutzte den Abpraller nach einem Schlenzer von Jeff Likens von der blauen Linie - nur noch 2:1 für Nürnberg (28.). In der 33. Minute fischte Steven Reinprecht einen hohen Pass aus der Luft, lief alleine auf Sebastian Vogl zu und schoss mit der Vorhand, traf aber nur den Pfosten. Es war die größte Nürnberger Chance im Mittelabschnitt, der vor allem gegen Ende extrem ruppig wurde. Vladislav Filin musste nach einem harten Check von Armin Wurm mit Verdacht auf Gehirnerschütterung in die Kabine, eine Strafe gab es allerdings nicht. Beide Teams schaukelten sich so hoch, dass es in der 39. Minute vor dem Nürnberger Tor eskalierte. Die Schiedsrichter schickten Jesse Blacker wegen eines vermeintlichen Stockstichs mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig zum Duschen, Nürnberg musste fünf Minuten Unterzahl überstehen.

 

 

Da David Steckel wenige Augenblicke später wegen übertriebener Härte auf die Strafbank musste, sahen sich die Ice Tigers einer zweiminütigen, doppelten Unterzahl gegenüber. Diese überstanden die Ice Tigers durch aufopferungsvolle Arbeit im eigenen Drittel zwar mit Bravour, kurz vor Ende der fünf Strafminuten aus Blackers Spieldauer schlugen die Grizzlys dann aber doch zu und glichen zum 2:2 aus. Es war ein besonders bitterer Gegentreffer für die Ice Tigers, denn Robbie Bina schoss Stephen Dixon vor dem Tor an den Schlittschuh, von dort sprang der Puck über die Linie (43.). Die Ice Tigers zeigten sich durch den Rückschlag aber nicht geschockt, sondern fanden schnell zu ihrer überlegten, kontrollierten Spielweise zurück. Leo Pföderl setzte sich in der 46. Minute geschickt über die rechte Seite durch und schoss aus dem Handgelenk, Vogl konnte gerade noch parieren.

 

 

 





Nürnberg setzte nach, Andrew Kozek narrte Jimmy Sharrow mit einem schönen Move und schoss mit der Rückhand, Philippe Dupuis zog zum Tor und verpasste den Nachschuss nur knapp (48.). Die Ice Tigers drückten und wurden in der 51. Minute für ihre Mühen belohnt: Wolfsburgs Patrick Seifert musste von der Strafbank aus mit ansehen, wie Yasin Ehliz den Puck aus kürzester Distanz zum umjubelten 3:2 für die Ice Tigers über die Linie drückte. Von ihren Fans großartig unterstützt, überstanden die Ice Tigers die Wolfsburger Schlussoffensive schadlos und erzielten zwei Sekunden vor Schluss durch Phil Dupuis den 4:2-Endstand. Brandon Segal hatte aus dem eigenen Drittel aufs leere Tor geschossen, traf aber nur den Pfosten, so dass Dupuis nur noch abstauben musste. Durch den siebten Sieg in Serie kletterten die Ice Tigers in der Tabelle auf den zweiten Tabellenplatz.

 

 

Stimmen zum Spiel:

 

Pavel Gross (Wolfsburg): Ich gratuliere Nürnberg zum verdienten Sieg. Wir tun uns momentan ein bisschen schwerer und haben ein paar Spiele verloren. Nürnberg war am Anfang klar besser, wir haben das, was wir uns vorgenommen hatten, nicht umgesetzt. Im Verlaufe des Spiels sind wir besser zurückgekommen, aber dann waren es Kleinigkeiten, die das letzte Drittel entschieden haben. Wir haben zum Schluss eine faule Strafe genommen, die eine Mannschaft, die gerade einen Lauf hat, eben ausnutzt.

 

 

Rob Wilson (Nürnberg): Wir haben seit dem ersten Tag hart gearbeitet und waren deswegen auch beim dritten Spiel in sechs Tagen fit. Es war ein hartes Spiel heute, so wie immer gegen Wolfsburg. Ich bin sehr glücklich mit der Art und Weise, wie wir heute gespielt haben, vor allem im letzten Drittel. Das Powerplay hat bisher nicht so gut funktioniert, aber heute hat es uns die Entscheidung gebracht.

 

 

  1. 2. 3. OT PS Ergebnis
Ice Tigers 2 0 2 - - 4
Grizzlys Wolfsburg 0 1 1 - - 2
Tore:
Spielstand Zeit Torschütze 1. Assistent 2. Assistent Bemerkung
1:0 05:19 Reimer Blacker Reinprecht 5:4-Überzahl
2:0 08:39 Reimer Ehliz Jurčina  
2:1 27:08 Aubin Likens Voakes 5:4-Überzahl
2:2 42:57 Bina Dixon Dibelka 5:4-Überzahl
3:2 50:28 Ehliz Reimer   5:4-Überzahl
4:2 59:58 Dupuis Segal   5:4-Überzahl / ENG
Strafen:
Ice Tigers 19 Min + Spieldauer (Blacker)
Grizzlys Wolfsburg 14 Min
Allgemeine Informationen:
Zuschauer: 4448
Schiedsrichter: Marc Iwert, Marc Wiegand



(Foto Birgit Eiblmaier)


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