DEL - Augsburger Panther mit Erfolg über die Eisbären Berlin zurück in der Erfolgsspur

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(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther bleiben zu Hause eine Macht. Gegen die Eisbären Berlin feierte der AEV einen verdienten 2:1-Sieg und gewann damit seine letzten vier Partien im Curt-Frenzel-Stadion. Vor 5180 Zuschauern drehten die Panther das Spiel dank Treffer von Thomas Holzmann (25.) und Michael Davies (49.). Die Führung für die Eisbären hatte Jamie MacQueen erzielt (19.).

 

 

Davies und Valentine wieder dabei

 

Personell entspannte sich die Situation bei den Fuggerstädtern ein wenig. Zwar fehlten mit Adrian Grygiel, Evan Trupp, Arvids Rekis und Mark Cundari immer noch vier Leistungsträger, aber Scott Valentine und Davies kehrten nach überstandenen Blessuren ins Team zurück.

Und Davies war auch gleich im Spiel - Brady Lamb konnte nach Zuspiel des Amerikaners aber nicht die frühe Führung besorgen (2.). Überhaupt legten die Panther gut los und nahmen das Tor von Petri Vehanen unter Beschuss. Vor allem T.J. Trevelyan (2., 3. 10., 11., 17.) lieferte sich ein Privatduell mit dem Goalie der Eisbären.

 

 

Ein Treffer gelang Trevelyan im ersten Drittel aber genauso wenig wie Trevor Parkes (3., 13.), Jaroslav Hafenrichter (7.) oder David Stieler (16.). Zudem traf Valentine nur die Latte (13.). Die Eisbären präsentierten sich deutlich effizienter:

 

 

MacQueen staubt zur Führung ab

 

Zwar vergaben auch die Gäste einige gute Möglichkeiten - beispielsweise durch Nick Petersen (4.) oder auch Florian Busch, der eine Drei-auf-Eins-Situation nicht erfolgreich abschließen konnte (14.), aber kurz vor der ersten Pause konnten die Berliner jubeln. Spencer Machacek zog zum Tor, kam zum Schuss und den Abpraller verwertete MacQueen zum 0:1 (19.).

 

 

Auch nach der Pause änderte sich an den Kräfteverhältnissen nichts. Die Panther fuhren Angriff auf Angrif auf das Tor von Vehanen, aber der Finne schien unüberwindbar. Gerade einmal 40 Sekunden nach Wiederbeginn hatten Davies und Hafenrichter per Doppelchance ausgleichen können, brachten den Puck aber nicht im Gästetor unter (21.).

 

 

Im Powerplay klappte es dann wenig später aber doch: Lamb brachte den Puck hart zum Tor, Holzmann hielt den Schläger dazwischen und besorgte den überfälligen Ausgleich (25.). Die Panther waren aber nicht zufrieden und drängten auf die erstmalige Führung.

 




Holzmann gleicht aus

 

Vor allem Holzmann hatte gleich mehrfach den Torschrei schon auf den Lippen (28., 31. 34.), aber Vehanen brachte irgendwie immer ein Körperteil dazwischen. Auch Ben Hanowski verzweifelte, als er kurz vor Drittelende nach toller Kombination freistehend aus kurzer Distanz scheiterte (40.).

Die Eisbären ihrerseits kamen kaum gefährlich vor das Tor von Jonathan Boutin. Einzig bei einem Versuch von Bruno Gervais hatte der AEV Glück, dass die Scheibe knapp neben das Tor ging (39.).

 

 

Auch im Schlussdrittel blieben die Panther tonangebend. Vehanen war aber einfach nicht zu bezwingen, obwohl der AEV beste Chancen auf das 2:1 hatte. Erst als die Panther mit zwei Mann mehr auf dem Eis agieren durften, war der Eisbären-Goalie gegen das beste Powerplay der Liga geschlagen.

Einen Schuss von Lamb parierte Vehanen noch, aber Davies war zur Stelle und staubte in Baseball-Manier aus der Luft zur hochverdienten Führung ab (49.).

 

 

Davies trifft in Baseball-Manier

 

Erst jetzt nahmen die Panther etwas das Tempo raus und verlegten sich mehr auf die Defensive. Somit kamen die Eisbären besser ins Spiel und intensivierten ihre Offensivbemühungen. Aber die Abwehr des AEV um Boutin stand gut. Es blieb aber bis zum Schluss spannend und in der Tat hatte Petersen wenige Sekunden vor dem Ende das 2:2 sogar noch auf dem Schläger, aber Boutin wehrte mit dem Schoner ab und sicherte den wichtigen Dreier (60.). Für die Augsburger geht es am Sonntag nun bei der Düsseldorfer EG weiter. Das Eröffnungsbully steigt um 19:00 Uhr.



(Foto Feiner Heike)


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DEL - Straubing hält zusammen! Feuerwehrleute werden eingeladen

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(DEL/Straubing) PM Letzten Freitag wurde Straubing erschüttert: Das Straubinger Rathaus ist fast bis auf die Grundmauern abgebrannt. Die Bilder gingen um die Welt. Was blieb, ist aber nicht nur Schutt und Asche. Wir erleben außerordentliche Einsatzbereitschaft vieler Helfer, die es zu würdigen gilt! Hunderte Feuerwehrleute aus Stadt und Landkreis und eine Vielzahl an weiteren ehrenamtlichen Helfern haben Großes geleistet sowie Schlimmeres verhindert.

 


Diesen tollen Einsatz honorieren nun die Straubing Tigers – alle Feuerwehrleute sowie ehrenamtliche Helfer, die im Einsatz waren, erhalten am Sonntag, 11.12.16, im Rahmen des Heimspiels gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven (19.00 Uhr), freien Eintritt für einen Stehplatz.

 

 





„Als verlässlicher Partner der Gesellschaft wollen auch wir unseren Beitrag leisten“, erklärt Tigers-Geschäftsführerin und Stadträtin Gaby Sennebogen. „Viele erachten insbesondere die Tätigkeiten von Feuerwehrleuten als selbstverständlich, doch die sind es beileibe nicht.

 


Auch die vielen ehrenamtlichen Helfer seien an dieser Stelle erwähnt. Es wurde eine wahre Energieleistung vollbracht, deshalb wollen wir Feuerwehrmänner sowie ehrenamtliche Helfer zum Heimspiel gegen Bremerhaven einladen, denn Sie haben es sich verdient“, so Sennebogen abschließend.

 


In den nächsten Tagen werden die Tigers-Verantwortlichen den detaillierten Ablauf mit den verantwortlichen Einsatzkräften abstimmen.



(Foto eishockey-online.com/Archiv)


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DEL - Wolfsburg Voraussichtliches Saisonende für Kris Foucault

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(DEL/Wolfsburg) PM Voraussichtliches Saisonende für Kris Foucault. Der Kanadier hat eine schwere Hüftverletzung erlitten. Karl-Heinz Fliegauf: „Eine bittere Nachricht“


Bittere Diagnose für die Grizzlys und ihren Stürmer Kris Foucault: Der Kanadier, der erst vor der Saison nach Wolfsburg gekommen war, hat sich eine schwerwiegende Hüftverletzung zugezogen. Die noch junge Saison 2016-2017 ist für den 25-Jährigen voraussichtlich vorzeitig beendet.


Bis zuletzt hatten die Grizzlys Wolfsburg abgewartet, wie die finale Diagnose lautet. Letzte Untersuchungen bei einem Spezialisten in München ergaben, dass Foucault sich eine schwere Hüftverletzung zugezogen hat, welche ein vorzeitiges Saisonende nach sich ziehen könnte. Schon zu Saisonbeginn hatte der Kanadier einige Partien aufgrund einer Verletzung verpasst. Ob eine Operation notwendig ist, wird sich in den kommenden Tagen herausstellen.

 


 

 

 





„Für Kris und uns ist diese Nachricht sehr bitter. Kris hatte sich erst von einer Verletzung erholt und war auf dem Weg, durch seine Qualitäten eine Stütze unseres Offensivspiels zu werden. Wir werden unsere Möglichkeiten nun genau prüfen und den Markt anschließend sondieren“, so Sportdirektor und Geschäftsführer Karl-Heinz Fliegauf.

 

 

Foto: Citypress24


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DEL - Sean Sullivan bleibt bis Saisonende bei den Straubing Tigers

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(DEL/Straubing) PM Die Straubing Tigers aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben den zum  28. November auslaufenden Vertrag von Verteidiger Sean Sullivan bis Saisonende verlängert.

 


„Sean Sullivan bringt die nötige Tiefe in unseren Kader und kompensiert den Ausfall von Austin Madaisky,“ so der Sportliche Leiter der Straubing Tigers Jason Dunham.

 



 


Sean Sullivan stieß Mitte Oktober zum Kader der Straubing Tigers hinzu und hat bislang 12 DEL-Spiele in der Saison 2016/17 für die Niederbayern bestritten, dabei ein Tor und fünf Assists erzielt.



(Foto Heike Feiner)


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DEL - Mannheimer Ryan MacMurchy erleidet Rückfall

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(DEL/Mannheim) PM Die Saison 2016/17 steht für Ryan MacMurchy unter keinem guten Stern. Der Stürmer, der sich am 07. September in Lugano einen Kahnbeinbruch zuzog und in dieser Spielzeit erst vier Mal zum Einsatz kam, erlitt beim 1:0-Auswärtssieg in Wolfsburg einen Rückfall und wird den Adlern auf unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen.

 


„Die Computertomographie bei Ryan hat gezeigt, dass die knöcherne Heilung weiter fortschreitet und die Schraube sicher und perfekt sitzt“, so Teamarzt Dr. Guido Volk, „doch die extreme Belastung im Eishockeysport hat zu einer Knochenhaut- und Sehnenentzündung geführt.“
Mit Hilfe eines Gipsverbandes soll die Hand MacMurchys nun ruhiggestellt werden, um die Heilung zu fördern.

 

 

(Foto Sörli Binder/AS Foto)



 

 

 

DEL - Weiterer Neuzugang für die Krefeld Pinguine – Verteidiger Max Faber kehrt nach Krefeld zurück

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(DEL/Krefeld) PM Die Krefeld Pinguine haben einen weiteren Verteidiger unter Vertrag genommen: Max Faber wechselt von den Kölner Haien in die Seidenstadt. Zuletzt war der 23-Jährige mit Förderlizenz für die Dresdner Eislöwen in der DEL2 tätig.

 

 

Faber bestritt bereits in der Saison 2014/15 sechs DEL-Partien für die Krefeld Pinguine. Außerdem ging der gebürtige Hagener für die Eisbären Berlin und die Kölner Haie in der DEL aufs Eis und durchlief die U18- und U20-Nationalmannschaften des Deutschen Eishockey Bundes.

 



 

Franz Fritzmeier, Cheftrainer: „Ich kenne Max noch aus Duisburg und bin von seinem Willen überzeugt, dass er sich in der DEL durchsetzen will. Diese Möglichkeit wollen wir ihm hier geben.“

 


Max Faber: „Ich freue mich, zurück in Krefeld zu sein. Die Fans hier habe ich in guter Erinnerung behalten. Ich möchte mich in der DEL etablieren.“



(Foto Krefeld Pinguine)


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DEL - Bremerhaven Pinguins verlieren durch Tor von Fauser gegen Wolfsburg

 

(DEL/Bremerhaven) PM/Kürzel (Autor) Niederlage für die Fischtown Pinguins. Am 23. Spieltag der DEL unterlagen sie den Grizzlys Wolfsburg. Einen einzigen Treffer bekamen die 3937 Fans in der Eisarena zu sehen. Den schossen die Gäste. Gerrit Fauser war der Schütze zum 1:0 für Wolfsburg.

 

 

Die Pinguins spielten in exakt der gleichen Aufstellung wie am Freitag beim 3:1-Sieg in Krefeld. Ähnlich wie dort kamen sie schlecht ins Spiel, ihren ersten Torschuss gaben sie erst nach 13 Minuten durch Marian Dejdar ab. Wolfsburg hatte mehr Chancen, traf aber auch nicht.

 

 

 





AUCH DAS ZWEITE DRITTEL BLEIBT TORLOS

 

Im Mitteldrittel hatten die Pinguins etwas mehr Offensivaktionen, mehr Spielanteile und Chancen hatte aber weiterhin Wolfsburg. Die beste Gelegenheit des Spiels vergab Tyler Haskins (33.), auf Seiten der Pinguins fehlte Marian Dejdar (39.) das Schussglück. Auch das zweite Drittel blieb torlos.

 

FAUSER BRINGT WOLFSBURG IN FÜHRUNG

 

Wolfsburg ließ auch im Schlussdrittel nicht locker und war jetzt auch erfolgreich. In der 47. Minute traf Ex-Pinguin Gerrit Fauser nach Vorarbeit von Tyler Haskins zum 1:0 für die Gäste. Danach mussten die Pinguins mehr riskieren und hatten auch Chancen zum Ausgleich. Doch Wolfsburgs Torhüter Felix Brückmann ließ sich nicht überwinden.





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DEL - Kölner Haie: Penalty-Niederlage in Iselohn

 

(DEL/Köln) PM/Kürzel (Autor) Die Kölner Haie holen einen Punkt, unterliegen am Seilersee aber mit 2:3 nach Penaltyschießen.

 

Erstmals mussten der KEC in der laufenden Saison in die Nachspielzeit – und sich dort geschlagen geben. Bei den Iserlohn Roosters hieß es 2:3 aus Haie-Sicht nach dem letzten verwandelten Penalty der Gastgeber. "Wir sind gut ins Spel gestartet und haben das wichtige 1:0 erzielt. Im zweiten Drittel kam Iserlohn dann besser in die Partie. Durch ihr gutes Unterzahlspiel konnten sie dann das Momentum auf ihre Seite holen und in Führung gehen. Das Penaltyschießen am Ende ist dann so etwas wie ein Skills-Wettbewerb", erklärte Haie-Headcoach Cory Clouston.

 







Das Spiel war von Beginn an körperbetont. Der KEC musste einige Unterzahlsituationen meistern und schlug dann kurz vor der Pause zu: Johannes Salmonsson erzielte in der 18. Minute die Führung für die Haie aus kurzer Distanz aus der Drehung – 0:1. Auch im Mittelabschnitt ging es hitzig zur Sache. In Überzahl konnten die Roosters schließlich durch einen platzierten Schlagschuss von Blair Jones ausgleichen (31.). Das gab den Sauerländern Rückenwind. In der 37. Minute konnte Denis Shevyrin zwar im letzten Moment gestoppt werden, verwandelte dann aber den fälligen Penalty gekonnt in den Winkel. 2:1 Iserlohn. Im dritten Drittel überstanden dann die Roosters zunächst ihre Unterzahlsituationen. Doch Christian Ehrhoff markierte den Ausgleich für den KEC. Salmonsson spielte einen Traumpass auf Patrick Hager, der schließlich für Ehrhoff auflegte – 2:2 (52.). Der Stand nach 60 Minuten.

 

In der Overtime hielt Haie-Goalie Gustaf Wesslau den KEC in der 63. Minute mit einem Monstersave im Spiel. Im Penaltyschießen war es dann erneut Blair Jones, der zur Entscheidung traf.

 

Am kommenden Freitag haben die Kölner Haie spielfrei. Das nächste Heimspiel steigt für die Kölner Haie am Sonntag, 04.12.2016, gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg. Spielbeginn in der LANXESS arena ist dann um 14:00 Uhr.





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DEL - Straubing Tigers enttäuschen ihre Fans erneut - Düsseldorf nimmt zwei Punkte beim 2:3 n.P. mit

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(DEL/Straubing) (MA) Es sieht nach einer schweren Beziehungskrise zwischen Fans und Mannschaft aus in Straubing. Wieder einmal konnten die Tigers aus ihrer anfänglichen Überlegenheit und einem zwei Tore Vorsprung die nötigen Punkte nicht einheimsen. Die Bilanz gegen vermeintliche direkte Konkurrenten sieht ebenfalls sehr düster aus. Von möglichen 21 Punkten konnte man lediglich fünf holen. Das sollte zu denken geben.

 


Kaum wurde das Spiel von den Schiedsrichtern Oswald und Schukies gestartet, legten die Tigers den Turbo ein und rannten permanent auf das Tor der Gäste. Goalie Mathias Niederberger sollte in den ersten zwanzig Minuten mächtig ins Schwitzen kommen. Connolly und Timmins vergaben die ersten Möglichkeiten. Bei Düsseldorf klappte wenig. Gefahr konnten sie nur dann ausstrahlen, wenn die Tigers zu nachlässig agierten. Bei der ersten Überzahl waren die Tigers gleich erfolgreich. Scott Timmins (7.) verwertete den Puck im Slot und brachte sein Team mit 1:0 in Führung.

 

 

In der Folge bauten die Straubinger ihre Dominanz weiter aus. Selbst als Yeo auf der Strafbank platz nehmen musste und die Tigers mit einem Mann weniger auf dem Eis standen, kamen sie zu Großchancen. Bei einem schnellen Break vergab Connolly noch, doch nur Sekunden später bei einem erneuten Gegenangriff behielt Sullivan den Überblick und setzte den völlig frei stehenden Mike Hedden in Szene. Der brauchte nur noch die Kelle zum 2:0 (14.) hinhalten. Gäste Coach Kreutzer reagierte, nahm eine Auszeit die aber an der Dynamik des Spiels der Straubinger nichts änderte. Gut und gerne hätten die Tigers nach dem ersten Abschnitt noch zwei Tore mehr erzielen können ohne dass sich jemand hätte beschweren können.

 

 


Im Mitteldrittel änderte sich das Bild schnell. Die Rheinländer trauten sich mehr zu, setzten die Tigers unter Druck. Christof Kreutzer fand wohl die richtigen Worte in der Drittelpause: "Wenn ich dem Team nur mit Taktik gekommen wäre, hätten wir das Spiel heute nicht gewonnen. Ich habe die Mannschaft schon bei der Moral und den Kampfgeist gepackt." Die Tigers hatten auf einmal Probleme mit dem Spielaufbau was immer wieder zu schnellen Gegenangriffen der Gäste führte. Einen davon konnte Alexej Dimitriev (28.) zum 2:1 Anschluss nutzen. Pätzold konnte den Schuss nur prallen lassen und dann war es für den Aussenstürmer keine große Sache mehr, den Puck über die Linie zu schieben.

 

 

Ab Mitte des Spiels wurde es immer mehr ein offener Schlagabtausch. Die Tigers hätten auch treffen können, jedoch spielten sie ihre Angriffe nicht konsequent genug zu Ende, was auch Coach Larry Mitchell kritisierte:"In manchen Szenen waren wir heute zu zögerlich und haben nicht einmal aufs Tor geschossen, als es eine Gelegenheit dazu gab." Glück hatte dann Gäste-Verteidiger Bernhard Ebner der bei einem Check gegen den Kopf von Tim Miller nur 2 + 10 Minuten ausgesprochen bekam. Die Fans auf den Rängen wurden zunehmends unruhiger. Weiß man doch ganz genau das die Tigers in der Lage sind einen zwei Tore Vorsprung auch zu verspielen. So wechselte man ein letztes mal die Seiten.

 

 



 


Im letzten Abschnitt sank das Niveau deutlich, wobei man beide Torhüter davon ausschließen muss. Pätzold wie auch Niederberger zeigten eine sehr gute Leistung über die volle Distanz. Um nicht lehr auszugehen musste die DEG zum Ausgleich kommen. Dies gelang ihnen auch durch Manuel Strodel (52.) der vor Pätzold zuerst vergab, dann aber die zweite Möglichkeit zum 2:2 nutzen konnte. Bis auf die ca. 50 mitgereisten Fans aus Düsseldorf war der Rest im Stadion bedient. Mit hämischen Beifall skandierten die Anhänger beider Lager das Spiel. Von "Oh wie ist das Schön" bis "Wir haben die Schnauze voll" war alles dabei. Die Entscheidung fiel auch nicht in der Verlängerung, obwohl Daniel Weiß sogar einmal nur die Latte im Weg war. Im Penaltyschiessen konnte nur Rob Collins treffen und besiegelte somit die Niederlage für die Tigers.

 


Nach diesem erneuten Rückschlag für die Tigers dürfte es keine allzu besinnliche Zeit werden. Es kann auch keine Entschludigung sein, dass man auf Brandl, Röthke und Madaisky verletzungsbedingt in nächster Zeit verzichten muss. Die Spieler die heute auf dem Eis standen hatten alle Chancen das Spiel für sich zu entscheiden. Schön langsam scheint der Punkt zu kommen, bei dem sich die verantwortlichen Sorgen machen müssen ob man so die gesetzten Ziele erreicht. Mit Leistungen wie diesen wird es auch schwer werden die 4.000er Marke an Zuschauern in Zukunft zu erreichen. Das die Fans über die Ausbeute der letzten Wochen unzufrieden sind, kann sicherlich jeder nachvollziehen.

 


Spiel vom 27.11.2016


Straubing Tigers - Düsseldorfer EG 2:3 n.P. (2:0|0:1|0:1|0:0|0:1)

 

Tore:
1:0 |7. |Scott Timmins (Connolly, Whitmore) PP 1
2:0 |14.|Mike Hedden (Sullivan, Zalewski) SH 1
2:1 |28.|Alexej Dimitriev (Kammerer, Davis)
2:2 |52.|Manuel Strodel (Milley, Weiß)
2:3 |65.|Rob Collins

Zuschauer:
3.800

 

 

Aufstellung:

 

Straubing Tigers:

Pätzold - Edwards, Yeo; Cornell, Sullivan; Renner, Jobke; Bettauer - Mitchell, Zalewski, Hedden; Williams, Connolly,
Schönberger; Whitmore, Timmins, Miller; Oblinger, Loibl, Hartl

 

 

Düsseldorfer EG:

Niederberger - Brandt, Ebner; Conboy, Davis; Nowak, Schüle; Preibisch - Bowman, Barta, Yip; Dimitriev, Collins,
Kammerer; Courchane, Lewandowski, Minard; Milley, Weiß, Strodel



(Foto Birgit Häfner)


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DEL Kompakt: 11 Tore in Nürnberg! - Berlin mit zweitem Shut-Out binnen 48 Stunden!

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(DEL/Kompakt) MF Das erste Adventswochenende hatte es in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) in sich! Satte 11 Tore fielen am Nachmittag beim Bayernderby in Nürnberg! Die Eisbären Berlin sicherten sich mit einem Heimsieg gegen Ingolstadt den nächsten Shut-Out, während Bremerhaven gegen Wolfsburg das Nordduell verlor. 

 

 

Minimalisten im Norden!

 

 

Nachdem die Grizzlys am Freitag das klar bessere Team waren und das Spiel gegen die Adler Mannheim trotzdem verloren hatten, waren sie am Sonntag zu Gast im Norden bei den Fishtown Penguins. Das Spiel war eine Kopie vom Freitag. Die Wolfsburger schossen aus allen Lagen. Aber ein Tor wollte nicht fallen. Sie waren drückend überlegen. In der 46. Minute erlöste Gerrit Fauser den mitgereisten Anhang. Eine schöne Kombination von Furchner, der den Puck wegstach auf Haskins, der lief ins Drittel und sah den mitgelaufenen Fauser, der nur noch seine Kelle hinhalten musste. Dieses 0:1 aus Bremerhavener Sicht war auch gleichzeitig der Endstand. Zwei starke Spiele der Grizzlys. Einmal unglücklich mit 0:1 verloren zu Hause, 1x verdient auswärts mit 1:0 gewonnen.

 

 

Verrücktes Derby in Nürnberg!

 

 

Was für ein Bayernderby! 11 Tore sahen die 6.037 Zuschauer in der Arena Nürnberg bei der Partie der Thomas Sabo Ice Tigers und dem EHC Red Bull München. Nach zwischenzeitlichem 1:5 Rückstand gewannen die Franken am Ende furios mit 6:5 nach Verlängerung! Jesse Blacker hämmerte die Scheibe in der 62. Minute über die Linie und sicherte den Ice Tigers den Zusatzpunkt im DEL Spitzenspiel am Sonntag.

 

Zuvor sorgten nach der frühen Nürnberger Führung durch Leonhard Pföderl Ex-Tiger Derek Joslin (3x) sowie Steve Pinizzotto und Jerome Flaake für eine klare 5:2 Bullenführung nach dem zweiten Drittel. Lediglich Marco Pfleger hielt mit dem 2:5 die Nürnberger noch am Leben.

 

Im Schlussdrittel waren es dann erneut Jesse Blacker mit einem Doppelpack sowie Neuzugang Andrew Kozek, die die verrückte Partie zum 5:5 ausglichen. In der Overtime dauerte es dann keine zwei Minuten, bis Jesse Blacker zum dritten Mal einnetzte und den Nordbayern den Derbysieg sicherte.

 

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Zweiter Shut-Out Erfolg binnen 48 Stunden für die Eisbären!


Nach dem deutlichen 5:0 Erfolg am Freitag gegen die Düsseldorfer EG gewannen die Eisbären Berlin auch am Sonntag zu Null. Gegen den ERC Ingolstadt setzte es am Ende ein ungefährdetes 3:0.

 

Bruno Gervais brachte die Hauptstädter bereits nach wenigen Sekunden mit 1:0 in Front, ehe Jamie MacQueen noch vor der ersten Pause mit dem 2:0 für die Vorentscheidung sorgte. Im Mitteldrittel fiel in der Mercedes-Benz Arena kein weiterer Treffer. Erst im Schlussabschnitt sorgte Darin Olver mit seinem Treffer zum 3:0 (58.) für den Schlusspunkt.

 

 

Starke Adler Defensive sichert Sieg gegen unangenehme Panther!

 

 

Lange quälten sich die Adler Mannheim am Sonntag im Heimspiel gegen defensiv starke Augsburger Panther. Am Ende siegte der MERC jedoch verdient mit 2:1 nach Verlängerung.

 

Garrett Festerling besorgte Mannheim bereits früh in der Partie die 1:0 Führung (6.). Augsburg glich wenige Sekunden vor der ersten Pausensirene durch T.J Trevelyan zum 1:1 aus (20.). In den folgenden 40 Minuten fiel kein weiterer Treffer. So musste die Verlängerung über den Sieger entscheiden.

 

In dieser Overtime hatten die Gastgeber in Person von Luke Adam das glücklichere Händchen. Der Neuzugang sicherte den Quadratstädtern am Ende durch seinen vierten Saisontreffer den knappen Sieg und somit den Zusatzpunkt in einer taktischen DEL Partie am ersten Adventswochenende.

 

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Die Ergebnisse vom Sonntag im Überblick:

 

Nürnberg vs. München 6:5 n.V

Berlin vs. Ingolstadt 3:0

Iserlohn vs. Köln 3:2 n.P

Krefeld vs. Schwenningen 3:1

Straubing vs. Düsseldorf 2:3 n.P

Bremerhaven vs. Wolfsburg 0:1

Mannheim vs. Augsburg 2:1 n.V

 

 

Artikel: Mathias Funk / Jörg Matthias

Fotoservice: Eishockey-Online



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

del logo kompaktDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

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DEL - Eisbären Berlin erneut zu Null - 3:0 Sieg über Ingolstadt

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(DEL/Berlin) PM Die Eisbären Berlin gewannen ihr Heimspiel gegen den ERC Ingolstadt vor 12.824 Zuschauern mit 3:0. Es war der zweite Shutoutsieg in Folge für die Hauptstädter. Für Torhüter Petri Vehanen ist dies ein ganz besonderes Erlebnis. Denn seit 165:02 Minuten hat der Finne nun kein Gegentor kassiert.

 

 

Die Eisbären Berlin kristallieren sich als eine Eishockey Mannschaft heraus, die von Anfang an hoch konzentriert ist. Die Hauptstädter suchen den direkten schnellen Weg zum Tor. Am Freitag, beim 5:0-Sieg gegen die Düsseldorfer EG, brauchten sie nur 49 Sekunden, um in Führung zu gehen. Heute, beim Spiel am frühen Sonntagnachmittag gegen den ERC Ingolstadt, ließen sich die Herren in den blauen Trikots nicht solange Zeit. Nein, diesmal ertönte die Torsirene schon bereits nach 30 gespielten Sekunden. Florian Busch nahm das Spielgerät tief in die Angriffszone und passte quer zum Sturmpartner Darin Olver. Ingolstadts Schlussmann Timo Pielmeier wehrte zwar die Direktabnahme vom linken Bullykreis des Deutsch-Kanadiers ab, war dann aber gegen den Nachschuss aus kurzer Distanz von Bruno Gervais machtlos (00:30).

 

 

Ein paar Minuten später schickten die Spieloffiziellen Bauer/Brill den Gästestürmer David Elsner auf Grund eines Checks gegen den Kopf und den Nackenbereich frühzeitig zum Duschen (13:33). Die Berliner bezogen ihre Power-Play Positionen und ließen die Scheibe laufen. Ihr Tiki-Taka-Überzahlspiel trug Früchte. Darin Olver findet vom linken Bullykreis seinen Landsmann Nick Petersen hinter dem Gästetor. Dieser spielte sie gleich weiter in den Slot-Bereich. Dort stand Jamie MacQueen. Der Stürmer zöggerte nicht lange und pfefferte den Puck ins untere Eck (16:20). Mit einer 2:0 Führung ging es in den zweiten Spielabschnitt.

 



 

Es dauerte etwas, bis wieder etwas Zählbares passierte. Die Gäste bemühten sich, den Anschlusstreffer zu erzielen – doch nichts schien für sie so richtig zu funktionieren. Das Duell der direkten Tabellennachbarn (Berlin Platz 7/Ingolstadt Platz 8) lebte von der Spannung. Die Scheibe lief schnell das Feld hinauf und hinab – es gab Chancen hüben wie drüben. Erst als Gäste-Trainer Tommy Samuelsson drei Minuten vor Spielschluss seinen Torhüter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers rausnahm, durften die Zuschauer noch einmal jubbeln. Darin Olver, der Mann des Spiels, ergatterte sich die Scheibe in der eigenen Zone. Sein Rückhandschlenzer flog zielgenau durch die Luft und rutschte über die Torlinie (58:28). Der Kunstschuss besiegelte ein sehr erfolgreiches 6-Punkte-Wochenende für die Eisbären.

 

 

Das nächste Heimspiel folgt zugleich. In nur drei Tagen, am Mittwoch dem 30.11., werden die Straubing Tigers ab 19:30 Uhr die Berliner in der Mercedes-Benz-Arena herausfordern. Kommt vorbei und genießt die Show!

 

 

Constantin Braun: "Wir haben beide Spiele zu Null gewonnen, aber es gab auch noch Situationen, in denen wir verbesserungswürdig sind. Es ist aber auf jeden Fall ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Darauf können wir jetzt aufbauen und am Mittwoch weitermachen."

 

 

Petri Vehanen: "Wir hatten eine harte Zeit, aber in den letzten fünf Spielen hat sich unsere Defensivarbeit verbessert. Es ist ein gutes Zeichen unseres Teams, dass wir nach so einer harten Zeit gut zurückgekommen sind. Ich denke, das wird uns für den Rest der Saison helfen."

 

 

Tore

1:0 Gervais, Bruno (Busch, Florian, Olver, Darin) , EQ, 00:30
2:0 MacQueen, Jamie (Petersen, Nick, Olver, Darin) , PP1, 16:20
3:0 Olver, Darin (Petersen, Nick, DuPont, Micki) , EQ, 57:18

Strafminuten

Eisbären Berlin: 8 (2, 4, 2)
ERC Ingolstadt: 43 (25, 2, 16)

Schiedsrichter:

Brill, Bauer

Linienrichter:

Gemeinhardt, Müller

Zuschauer:

12824



(Foto Ralf Schmitt)


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DEL - Red Bulls München verlieren torreiches Spitzenspiel - 11 Tore in Nürnberg

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(DEL/München) PM In einem hochklassigem Topspiel musste sich der EHC Red Bull München den Thomas Sabo Ice Tigers in der Verlängerung geschlagen geben. Beim 5:6 (1:1|4:1|0:3|0:1) vor 6.037 Zuschauern reichten die Treffer von Drei-Tore-Mann Derek Joslin, Steve Pinizzotto und Jerome Flaake nicht aus, um den 10. Sieg in Folge einzufahren.

 

 

Beim Duell Zweiter gegen Erster hatten die Ice Tigers zu Beginn die etwas gefährlicheren Abschlüsse, Leo Pföderl erzielte folgerichtig das erste Tor des Tages (4.). Die Landeshauptstädter zeigten sich aber überhaupt nicht geschockt, Jon Matsumoto scheiterte knapp an der Latte (9.). Genauer zielte dann ausgerechnet ein Ex-Nürnberger. Steve Pinizzotto mit dem Pass von hinter dem Tor auf Derek Joslin und der ehemalige Ice Tiger mit einem perfekt getimten One-Timer ins linke Kreuzeck (13.).

 

 

Im zweiten Abschnitt zündeten die Münchner dann ein wahres Offensivfeuerwerk. In der 22. Minute erzielte Derek Joslin in Überzahl sein zweites Tor des Tages – wieder per One-Timer. Steve Pinizzotto legte dann wenig später nach. Seinen Schuss von der rechten Seite konnte Ice-Tigers-Goalie Jochen Reimer nicht mehr abwehren (29.). Und die Münchner blieben eiskalt vor dem Nürnberger Tor. 32. Minute, Steve Pinizzotto mit dem perfekten Querpass auf Derek Joslin und der Verteidiger markierte seinen ersten Hattrick in der DEL. Wenig später dann noch einmal Überzahl für den Tabellenführer. Wieder war es Steve Pinizzotto, der mit seinem dritten Assist das Tor von Jerome Flaake mustergültig vorbereitete. Kurz vor der Pause konnte Marco Pfleger auf 2:5 verkürzen (39.).

 



 

Das Schlussdrittel begannen die Franken mit viel Wut im Bauch und mit Andreas Jenike im Tor anstelle von Jochen Reimer. Durch einen Doppelschlag von Verteidiger Jesse Blacker konnten die Hausherren schnell auf 4:5 verkürzen (42. und 45.). Danach konnten die Münchner die Partie wieder ausgeglichener gestalten, das Tor gelang aber erneut den Ice Tigers. Andrew Kozek erzielte in der 53. Minute den Nürnberger Ausgleich. Die Partie war jetzt komplett offen: Steve Pinizzotto und Yannic Seidenberg scheiterten an Andreas Jenike, der mit zwei überragenden Paraden die erneute Münchner Führung verhinderte (57.).

 

 

Die Entscheidung musste folglich in der Overtime fallen. Und dort schlug Jesse Blacker zum dritten Mal am heutigen Tag für die Ice Tigers zu (62.). Damit kassierten die Red Bulls die erste Niederlage nach neun Siegen in Folge.

 


Derek Joslin: „Im Eishockey passieren manchmal verrückte Sachen. In den ersten beiden Dritteln haben wir unsere Chancen perfekt genutzt, danach hat Nürnberg das dann besser gemacht und so das Spiel gedreht. Wir wollen jetzt eine neue Serie starten.

 


Endergebnis:
Thomas Sabo Ice Tigers gegen EHC Red Bull München 6:5 n.V. (1:1|1:4|3:0|1:0)

 

Tore:
1:0 | 03:39 | Leonhard Pföderl
1:1 | 12:57 | Derek Joslin
1:2 | 21:29 | Derek Joslin
1:3 | 28:25 | Steve Pinizzotto
1:4 | 31:41 | Derek Joslin
1:5 | 36:01 | Jerome Flaake
2:5 | 38:37 | Marco Pfleger
3:5 | 41:05 | Jesse Blacker
4:5 | 44:14 | Jesse Blacker
5:5 | 52:44 | Andrew Kozek
6:5 | 61:23 | Jesse Blacker

 

Zuschauer:
6.037



(Foto Gepa Pictures)


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DEL - Krefeld Pinguine können wieder gewinnen - Heimsieg gegen Schwenningen

krefeld serc 27112016

(DEL/Krefeld) (RS) Die Krefeld Pinguine haben ihren zweiten Heimsieg eingefahren! Ein relativ müheloses 3:1 gegen Schwenningen reichte zum Heimdreier. Aber, wiederum zu viele Chancen ausgelassen. Der KEV hat endlich in der Deutschen Eishockeyliga den zweiten Heimsieg erreicht! Eine eher durchschnittliche Leistung reichte zum 3:1 über Schwenningen.

 


Marco Rosa (5.) bei doppelter Überzahl, eröffnete früh das Tore schiessen. Dem wollte Norman Hauner (7.) nicht nachstehen und erhöhte für seine Farben auf 2:0. Für den Rest des Drittels war von Krefelder Seite verwalten angesagt, bei den wenigen brenzligen Situatione war Galbraith im Krefelder Gehäuse jederzeit Herr der Lage.

 

 

Das zweite Drittel lief eigentlich genauso ab, Schwenningen nicht zwingend vor dem Krefelder Tor. Das dritte Heimtor durch einen Shorthander von Kretschmann (29.) entschied die Partie schon zu diesem Zeitpunkt. Mehr ging auf beiden Seiten nicht mehr zusammen. Dass Krefeld im Schlußabschnitt noch den Anschluß durch Schmölz bei Überzahl kassierte, interessierte die 3267 Zuschauer nur noch am Rande.

 




Die Messen waren gelesen, vier Minuten vor dem Ende. Ein Arbeitsieg der Pinguine, den man nicht überbewerten sollte. Daür waren die Wild Wings zu schwach. Am nächsten Freitag gegen Straubing geht es weiter. Mit dem nächsten Dreier?

 

 

Spiel vom 27.11.2016

 

Krefeld Pinguine - Schwenninger Wild Wings 3:1 (2:0|1:0|0:1)

 

Tore:
1:0  5. Rosa (Mancari, Little) PP2
2:0  7. Hauner (Orendorz, Sonnenburg)
3:0 29. Kretschmann (Galbraith) SHG
3:1 56. Schmölz (Kaijomaa, Goc) PP

Zuschauer:
3267

Strafminuten:
Krefeld 8
Schwenningen 8



(Foto Ralf Schmitt)


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DEL - Adler Mannheim sichern sich mit knappem 2:1 über Augsburg in der Verlängerung vorerst Tabellenplatz 2

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(DEL/Mannheim) (SK) Nach dem knappen, aber verdienten 1:0-Auswärtssieg über Wolfsburg vom vergangenen Freitag wollte sich das Team von Sean Simpson die nächsten drei Punkte krallen und so den Vorsprung auf den direkten Tabellennachbarn und Gegner am heutigen Sonntagnachmittag, die Augsburger Panther, weiter ausbauen.

 

Das gelang auch, denn die Hausherren waren über weite Strecken die klar spielbestimmende Mannschaft. Die Panther strahlte einfach zu wenig Torgefahr aus, konnte sich aber dank des einzigen Augsburger Treffers von T.J. Trevelyan (19.) immerhin in die Verlängerung retten. Auf Seiten der Adler hatte zuvor Garrett Festerling (6.) das einzige Tor in der regulären Spielzeit erzielt, ehe Luke Adam das entscheidende 2:1 in der Overtime erzielte.

 

 

Mit viel Tempo starteten die Adler an diesem ersten Advent in die Partie. Keine zwei Minuten waren gespielt, als die Kurpfälzer das erste Mal mit einem mann mehr auf dem Eis randurften und sich üer Luke Adam und Chad Kolarik (3.) sowie David Wolf und Brent Radeke (4.) erste gute Chancen erarbeiteten. Von den Gästen aus Augsburg war über weite Strecken im ersten Drittel nichts zu sehen. Folgerichtig da nur die frühe Führung der Quadratestädter. Sechs Minuten waren gespielt, da nutzte Garrett Festerling das Zuspiel von Denis Reul und Daniel Sparre und brachte die Scheibe im Augsburger Gehäuse unter (6.). Die Unparteiischen bemühten zwar noch den Videobeweis, doch das Tor zählte sehr zur Freude der 9.086 Fans. Und die Fans hatten kurz darauf schon den erneuten Torjubel auf den Lippen. Doch der Schuss von Ronny Arendt auf Andrew Joudrey traf nur das Gestänge des Augsburger Tores (13.). Der Pfostenknaller schien wie ein Weckruf auf die Panther gewirkt zu haben, denn sie kamen nun zunehmend besser ins Spiel.
Eine Minute vor der ersten Pause belohnte sich das Team von Mike Stewart dann mit dem Ausgleich von T.J Trevelyan selbst (19.), so dass es beim Stand von 1:1 in die Kabinen ging.

 

 





Im zweiten Drittel kamen die Gäste zunehmend besser ins Spiel, doch nicht zuletzt dank der zahlreichen Strafen auf beiden Seiten neutralisierten sich beide Teams gegenseitig. Nichtsdestotrotz gaben die Quadratestädter das Heft nie wirklich aus der Hand und konnte selbst in eigener Unterzahl ein ums andere Mal für Torgefahr vor Augsburgs SchlussmannBoutin sorgen. Zwar blieb das Tempo im Schlussabschnitt hoch, doch Tore sollten trotz einiger guter Chancen auf beiden Seiten zunächst keine mehr fallen. Mannheim hatte ein ums andere Mal den nächsten Treffer auf der Kelle, doch weder Marcel Goc in eigener Unterzahl (49.), Chad Kolarik mit Brent Raedeke (52.) oder Garrett Festerling (57.) und Luke Adam (58.) konnten die Scheibe an Jonathan Boutin vorbei im Augsburger Gehäuse unterbringen.

 

 

Die Entscheidung sollte damit erst in der ersten Minute Verlängerung fallen: Nach Zuspiel von Chad Kolarik war es Luke Adam, der am langen Eck gelauert hatte und so seinen Adlern den Zusatzpunkt mit dem 2:1-Endstand sicherte.

 

 

Für die Adler geht es am kommenden Freitag in den hohen Norden zur ersten Stippvisite der laufenden Saison bei Liga-Neuling Bremerhaven, ehe am zweiten Advent der amtierende  Deutsche Meister, der EHC Red Bull München, zu Gast in der heimischen SAP Arena sein wird (4. Dezember 2016, SAP Arena Mannheim).

 


Spiel vom 27. November 2016


Adler Mannheim - Augsburger Panther 2:1 (1:1|0:0|0:0|OT 1:0)

 

Tore:
1:0 | 6.|Garrett Festerling (Daniel Sparre, Denis Reul)
1:1 |19.|T.J. Trevelyan (Gabe Guentzel, Matthew Mackay)
2:1 |61.| Luke Adam (Chad Kolarik)

Zuschauer:
9.086



(Foto Tina Kurz)


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DEL - Mannheimer Adler verpflichten 490-fachen NHL Verteidiger Carlo Colaiacovo

mannheim CarloColaiacovo

 

(DEL/Mannheim) PM Die Adler Mannheim haben mit Carlo Colaiacovo einen NHL-erfahrenen Verteidiger unter Vertrag genommen. Colaiacovo spielte zuletzt für die Buffalo Sabres und unterzeichnet in Mannheim einen Kontrakt bis zum Ende der Saison 2016/17.

 


Colaiacovo wagt erstmals den Sprung über den großen Teich, blickt aber auf eine ereignisreiche Karriere in der NHL zurück. Für die Sabres, die Philadelphia Flyers, die St. Louis Blues, die Detroit Red Wings und die Toronto Maple Leafs, die sich im NHL Entry Draft 2001 die Rechte an ihm sicherten, absolvierte der Italo-Kanadier insgesamt 490 Partien, in denen er 34 Tore und 127 Vorlagen verbuchte. Erfahrungen sammelte der 33-Jährige auch in der AHL. Im Trikot der St. John’s Maple Leafs, der Toronto Marlies und der Grand Rapids Griffins bestritt der 1,85 Meter große und 92 Kilogramm schwere Linksschütze 139 Spiele. Dabei trug er sich 16 Mal in die Torschützenliste ein und assistierte bei 57 Treffern.

 



 

Adler-Manager Teal Fowler: „Carlo ist ein robuster Verteidiger, der keinem Zweikampf aus dem Weg geht und unserer Defensive noch mehr Stabilität verleiht. Die Erfahrungen, die er in der NHL gesammelt hat, werden uns weiterhelfen. Er ist ein Charakterspieler und wir sind froh, dass er sich für ein Engagement in Mannheim entschieden hat.“

 

 

Colaiacovo wird im Laufe der nächsten Woche in Mannheim erwartet und mit der Rückennummer 8 auflaufen.



(Foto Adler Mannheim)


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DEL - Torfestival in Ingolstadt. Die Kölner Haie siegen 8:4!

 

(DEL/Köln) PM Die Kölner Haie schlagen den ERC Ingolstadt auf eigenem Eis mit 8:4. Drei Treffer im Powerplay. Sieben verschiedene Torschützen.

 

Der KEC hat sich zurückgemeldet! Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge, siegten die Haie verdient mit 8:4 in Ingolstadt. "Wir sind nach den letzten Spielen mit einem etwas angeschlagenen Selbstvertrauen ins Spiel gegangen, haben uns dieses aber heute zurückgeholt. Das erste Tor hat uns Sicherheit gegeben. Nach dem Ausgleich sind wir nicht nervös geworden und haben im zweiten Drittel eine starke Leistung gezeigt. Zudem hat unser Powerplay sehr gut funktioniert", analysierte Haie-Headcoach Cory Clouston nach der Partie.







Die Haie konnten in Ingolstadt wieder auf die Verteidiger Christian Ehrhoff und Alexander Sulzer zurückgreifen. Ehrhoff war es dann auch, der den Torreigen in der sechsten Minute eröffnete. In Überzahl nahm er von der blauen Linie Maß und traf vorbei an Panther-Goalie Timo Pielmeier zur Führung – 0:1. Ehrhoffs erstes Tor im Haie-Trikot. Im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs überstand der KEC zwei Unterzahlsituationen ohne Gegentreffer, musste dann aber in der 18. Minute doch den Ausgleich durch John Laliberte zum 1:1 hinnehmen. So ging es in die erste Pause.

 

Das Mitteldrittel dominierten die Haie dann nach Belieben. Unmittelbar nach dem Wiederbeginn bekam Max Reinhart den Puck von Kai Hospelt aufgelegt, kam mit Geschwindigkeit über die rechte Seite und netzte sehenswert zum 1:2 in den Winkel. Drei Minuten später legte Travis Turnbull in Überzahl nach. Im Slot fälschte er die Scheibe ab – 1:3 (24.). Erneut im Powerplay erzielte Kai Hospelt dann seinen ersten Treffer des Spiels auf Zuspiel von Corey Potter und Max Reinhart zum 1:4 (29.), um zwei Minuten später das 1:5 aus zentraler Position hinterher zu schieben (31.). Zu viel für Keeper Pielmeier, der sich im Anschluss selber auswechselte. Backup Marco Eisenhut hielt den Panther-Kasten zunächst sauber.

 

Doch im Schlussabschnitt musste auch der Ersatzmann hinter sich greifen: Wiederrum wenige Sekunden nach Beginn traf Patrick Hager aus ganz spitzem Winkel zum 1:6 (41.). Den Treffer zum 2:6 durch Laliberte mussten die in Unterzahl hinnehmen (45.). Dann war wieder der KEC dran: Dane Byers mit einem platzierten Schlagschuss (49.) und Nico Krämmer mit einem einem Alleingang (51.) schraubten das Ergebnis auf 2:8 für die Haie. Die Treffer von Brandon Buck zum 3:8 (55.) und Petr Pohl zum 4:8 (58.) waren nur noch Ergebniskosmetik.

 

Weiter geht es für die Haie in der DEL am Sonntag mit der Partie bei den Iserlohn Roosters. Spielbeginn ist um 14:00 Uhr.

Das nächste Heimspiel steigt für die Kölner Haie am Sonntag, 04.12.2016, gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg (14:00 Uhr).





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