DEL - Die Grizzlys aus Wolfsburg mal anders: 5 Spiele in 12 Tagen (Teil 1)

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(DEL/Wolfsburg) (MM) Wir, Martina und Jörg Matthias, die Berichterstatter über die Grizzlys in Wolfsburg von eishockey-online.com, haben die Gelegenheit bekommen die Grizzlys Wolfsburg  über 12 Tage etwas näher zu begleiten. Diesmal eher aus Fanperspektive: mit Fotos neben der Eisfläche (z.B. Verabschiedung zur Auswärtsfahrt, nach den Spielen am Bus),kurze Fragen an die Spieler usw. In diesem Zeitraum spielen die Grizzlys vor dem Jahreswechsel 2x zu Hause. Danach geht es zum Spiel nach Mannheim und anschließend nach Straubing, bevor sie am Ende der Reise die Pinguine aus Bremerhaven dann wieder in der heimatlichen Arena begrüßen.

 

 

In den letzten Tagen hieß das für uns: E-Mails checken, Verbindung zum Verein halten, Termine absprechen, Akkreditierung für Mannheim und Straubing beantragen,Eintrittskarten kaufen (wir wollen ja auf "normalen" Plätzen das Spiel sehen) und Hotels buchen.

 

 

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Am Mittwoch den 28.12.16 war dann das erste der fünf geplanten Spiele. Die Grizzlys traten zu Hause gegen die DEG an. Wir bereiteten uns gründlich vor. Statistiken wurden gelesen, die News der Vereine studiert, die Kamera gecheckt, Dauerkarten und Arbeitsausweis bereitgelegt, Laptop geladen, Notizblöcke eingesteckt und Arbeitskleidung von www.Eishockey-online.com angezogen. Aber auch die Trikots wurden nicht vergessen, schließlich sind wir ja auch Fans und nicht nur Reporter.

 

 





Und dann ging´s los. Die ersten 68 km vom Heimatort zur Spielstätte. Es sollten noch einige (viele) dazukommen. Einen Parkplatz hatten wir locker gefunden, wir waren ja sehr früh da. Der erste Weg führte uns zum Spielerbus der DEG. 

 

 

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Später in der Halle schauten wir das Spiel auf unseren gewohnten Sitzen, fachsimpelten mit unseren Platznachbarn, fotografierten fleißig, machten unsere Notizen und schrieben schon in den Drittelpausen und gleich nach Spielende den Spielbericht. Ergebnis 4:1 Für die Grizzlys...

 

 

 

k 740Blog1P1000591Spielbericht gegen Düsseldorf: 

 

Heute wartete der nächste Schritt im intensiven After-Weihnachts-Programm auf die Grizzlys Wolfsburg. Vor 2 Tagen in Schwenningen, heute zu Hause gegen die DEG, Freitag gegen Nürnberg, Dienstag in Mannheim, Donnerstag in Straubing und am Sonntag endlich wieder zu Hause gegen Bremerhaven. Wieviele Punkte werden es wohl am Ende der Reise sein? 3 waren bisher auf der Habenseite.

 

 

Die DEG, sonst ein recht dankbarer Gegner für die Grizzlys, hatten beim letzten Aufeinandertreffen in Wolfsburg in der Verlängerung gewonnen. Beim Rückspiel in Düsseldorf nahmen die Grizzlys alle Punkte mit. Heute allerdings mussten die Hausherren ersatzgeschwächt in die Partie gehen. Es fehlten Bina, Foucault, Riefers und Höhenleitner. Auch die DEG hatte einige Ausfälle zu verkraften.

 

 

In einer erfreulich gefüllten Halle begannen die Hausherren mit viel Druck und in den ersten 2 Minuten konnte sich die DEG kaum befreien. Den ersten Schuss aufs Tor allerdings musste Felix Brückmann nach 3 1/2 Minuten parieren. Das gelang ohne Probleme. Eine halbe Minute später lagen die Grizzlys 0:1 zurück. Ein Puckverlust vor dem eigenen Tor hatte es der DEG leicht gemacht. Alexander Barta versenkte nach Zuspiel von Minard und Curchaine. Hatte der Weckruf gesessen?

 

 

In der Folge vergaben unter anderem Brent Aubin, Sebastian Furchner und Mark Voakes gute Chancen, aber im Verteidigungsdrittel blieb es bei groben Fehlern und zu leichten Puckverlusten. Von der hochgelobten Defense der Grizzlys war bis zu diesem Zeitpunkt wenig zu sehen. Die Angriffe waren sehenswert, aber ungenau und oft am Tor vorbei. In der 13. Spielminute gab es die erste Strafe gegen die DEG. Das in letzter Zeit eher durchschnittliche Powerplay sollte es nun richten. Den ersten Torschuss hielt Mathias Niederberger nach 40 Sekunden und den Neuaufbau der Grizzlys war zu hektisch.

 

 

In diesem Powerplay fiel kein Tor. Die nächste Überzahlmöglichkeit bekamen die Hausherren in der 18. Spielminute. Bei einer weiteren angezeigten Strafe gegen die Gäste aus Düsseldorf erzielte Tyler Haskins im Gewühl den Ausgleich. Der Puck war knapp vor der Linie zum liegen gekommen, die Verteidiger versuchten zu retten, doch Tyler Haskins war am schnellsten und drückte den Puck hinter die Linie. Weitere 2 Minuten Powerplay konnten die Grizzlys nicht nutzen somit ging es mit 1:1 in die erste Pause...weiterlesen

 

 

Dann noch schnell nach Hause, denn am nächsten Morgen mussten wir ja wieder zu unserer "normalen" Arbeit. Heute am 29.12.16 haben die Grizzlys und wir Regeneration. Morgen ist dann wieder SPIELTAG! Der Tabellen-3. Wolfsburg empfängt den Tabellen-2. Nürnberg zum Spitzenspiel. Wir werden wie immer darüber berichten.

 

 

Bericht und Foto: Martina und Jörg Matthias


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DEL - Dritter Sieg in Folge! Die Kölner Haie schlagen die Iserlohn Roosters!

 

(DEL/Köln) PM Im letzten Heimspiel des Jahren besiegen die Kölner Haie die Iserlohn Roosters mit 3:2. Johannes Salmonsson, Ryan Jones und Fredrik Eriksson erzielen die Tore für den KEC.

 

Die Kölner Haie bleiben auch zwischen den Feiertagen weiter erfolgreich. Nach dem Sieg in Krefeld am Vorweihnachtstag und dem Heimerfolg gegen Straubing im Weihnachtsspiel, holte das Team von Headcoach Cory Clouston am Mittwochabend auch gegen die Iserlohn Roosters drei Punkte und damit den dritten Sieg in Folge. Und wie schon gegen Straubing am Montag, machte es der KEC am Ende noch einmal richtig spannend. Doch der Reihe nach ...







Zu Spielbeginn erlebten die Haie direkt die kalte Dusche: Nachdem der KEC ein Unterzahlspiel soeben schadlos überstanden hatte, nutzte Iserlohns Blaine Down seine Chance zur Gästeführung. Gegen den platzierten Schuss in den Winkel hatte Haie-Goalie Gustaf Wesslau keine Abwehrchance – 0:1 (4.). Der Hallo-Wach-Effekt für den KEC, der sich in der Folge viele Möglichkeiten erspielte. In der 13. Minute stand Johannes Salmonsson dann richtig als er einen Schuss von Max Reinhart ins Tor zum 1:1 abfälschte. Reinhart hatte zuvor seine Gegenspieler schwindelig gespielt und trocken aus der Mitte abgezogen. Im Anschluss drückten die Haie weiter auf das Tor der Sauerländer und legten in Überzahl nach: Mehrere Schüsse der Haie blieben zunächst hängen, dann rutschte der Puck durch, landete bei Ryan Jones im Slot, von wo aus er die Scheibe über den Roosters-Keeper zum 2:1 ins Tor hob (18.).

 

Im Mittelabschnitt sahen die 14.081 Zuschauer in der LANXESS arena ein Spiel auf ein Tor. Immer wieder schnürten die Haie den Gegner ein. Wesslau musste sich nur einmal beweisen und entschärfte einen Alleingang gekonnt (33.). In der 35. Minute zahlte sich der Druck dann aus: Dane Byers und Nico Krämmer eroberten hinter dem Gästetor die Scheibe. Dann der Pass vor das Tor auf Fredrik Eriksson, dessen trockener Schuss im Netz zappelte – 3:1.

 

Im Schlussdrittel verwaltete der KEC das Ergebnis, versäumte es aber, sich weitere zwingende Möglichkeiten herauszuspielen. So kamen die Iserlohner durch einen Treffer von Ex-Hai Jason Jaspers noch einmal auf 3:2 heran (58.). Doch den Ausgleich ließen Wesslau und Co. nicht mehr zu. Die drei Punkte blieben in der Domstadt.

"Ich habe heute 40 Minuten viel Gutes von meiner Mannschaft gesehen. Nach dem frühen Rückstand sind wir stark zurück gekommen. Im letzten Drittel haben wir dann leider etwas den Fokus verloren. Wir werden daran arbeiten, über die vollen 60 Minuten konstant und konzentriert zu spielen. Aber natürlich freuen wir uns über den Sieg und die drei Punkte", erklärte Haie-Coach Cory Clouston nach dem Spiel.

 

Bereits am Freitag treten die Haie bei den Fischtown Pinguins aus Bremerhaven an (19:30 Uhr). Am Neujahrstag ist der KEC dann in München zu Gast beim großen "Hockey Halleluja"-Spiel in der Olympiahalle (19:30 Uhr). Das erste Heimspiel 2017 steigt am 03.01.2016, ebenfalls gegen den EHC Red Bull München. Spielbeginn ist dann um 19:30 Uhr in der LANXESS arena.





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DEL - Neunter Heimsieg in Serie für die Red Bulls München

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(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat eine erfolgreiche Generalprobe für das Hockey HALLEluja abgeliefert. Die Münchner gewannen gegen die Schwenninger Wild Wings mit 5:0 (1:0|1:0|3:0). Vor 5.080 Zuschauern im Olympia-Eisstadion schossen Doppelpacker Brooks Macek, Yannic Seidenberg, Jason Jaffray und Jerome Flaake die Bayern zu einem neuen Klubrekord: Erstmals in ihrer Vereinsgeschichte gewannen die Red Bulls innerhalb einer Saison neun Heimspiele in Serie.

 


München erwischte den besseren Start und ging bereits in der dritten Minute in Führung: Yannic Seidenberg traf nach einem Querpass von Jon Matsumoto zum 1:0. In der Folge waren die Hausherren das dominierende Team, Schwenningen überstand diese Drangphase aber ohne weiteren Gegentreffer und gestaltete die Partie danach ausgeglichen – bis zur 16. Minute. Da kassierte Will Acton, der Topscorer der Wild Wings, eine Spieldauerstrafe wegen hohen Stocks. Derek Joslin hatte im daraus resultierenden fünfminütigen Powerplay die beste Chance, der Verteidiger traf aber wenige Sekunden vor der Sirene nur den Außenpfosten.

 

 





Die Anfangsphase des zweiten Abschnitts ähnelte der des ersten Drittels: Die Roten Bullen vergaben gute Möglichkeiten und trafen dann wenige Sekunden nach Ablauf einer Schwenninger Strafe, weil Brooks Macek die Scheibe aus kurzer Distanz über die Linie arbeitete. In den folgenden Minuten durften sich beide Teams im Powerplay versuchen, Schwenningens Andreé Hult (27.) und Richie Regehr (29.) auf der Gegenseite scheiterten aber knapp. Bei 5-gegen-5 waren die Hausherren weiterhin das spielbestimmende Team. Keith Aucoin – nach einem Doppelpass mit Mads Christensen (33.) - und Maximilian Kastner (34.) verpassten es aber, trotz sehr guter Möglichkeiten den vorentscheidenden dritten Treffer zu erzielen.

 

 

Den markierte dann Jason Jaffray in der zweiten Minute des Schlussabschnitts, indem er einen Schlagschuss unhaltbar abfälschte. Der Widerstand der Gäste war nun gebrochen - und dies nutzte München zu zwei weiteren Toren: In der 46. Minute traf Brooks Macek in Überzahl ins kurze Eck, nur 19 Sekunden später erzielte Jerome Flaake nach einem Pass vor das Tor das 5:0. Danach konzentrierten sich die Red Bulls auf die Defensive, so dass Torhüter David Leggio seinen ersten Shutout in dieser Saison feiern konnte.

 


Brooks Macek: „Die gesamte Mannschaft hat heute eine gute Leistung gezeigt. Wir haben schöne Treffer erzielt, manchmal gehört einfach etwas Scheibenglück dazu. Wir sind wieder in der Spur und freuen uns jetzt auf die beiden Hockey HALLEluja-Partien gegen Berlin und Köln."

 


Endergebnis:
EHC Red Bull München gegen Schwenninger Wild Wings 5:0 (1:0|1:0|3:0)

 

Tore:
1:0 | 02:27 | Yannic Seidenberg
2:0 | 23:44 | Brooks Macek
3:0 | 41:50 | Jason Jaffray
4:0 | 45:24 | Brooks Macek
5:0 | 45:43 | Jerome Flaake

Zuschauer:
5.080



(Foto Heike Feiner)


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DEL - Auswärtsklatsche für Mannheim / Nürnberg mit deutlichem 5:1-Sieg

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(DEL/Mannheim) (SK) Beim letzten Heimspiel 2016 belohnten sich die Ice Tigers selbst. Über den direkten Tabellennachbarn gab es ein deutliches und verdientes 5:1. Die
Tore in der ausverkauften Arena Nürnberger Versicherung erzielten Daniel Syvret (4.), Leonhard Pföderl (9./54.), Marco Pfleger (18.) und Brandon Segel (59.). Den Ehrentreffer für die Gäste markierte Chad Kolarik (21.).

 

 

Von nachweihnachtlicher Besinnlichkeit war am heutigen Mittwochabend nicht viel zu sehen. Denn vor allem die Hausherren gaben von Beginn an Vollgas. Deutlich schwerer taten sich da die Quadratestädter von denen im ersten Drittel nicht viel zu sehen war. Und das machte sich prompt auch auf der Anzeigentafel bemerkbar. Nicht einmal vier Minuten waren gespielt, da legte Steven Reinprecht für seinen Teamkameraden Daniel Syvret auf, der nur noch zum 1:0 einschieben musste (4.). Unglückliche Szene dann fünf Minuten später: Youri Ziffzer, der heute von Anfang an für Dennis Endras zwischen den Pfosten stand, rutschte der eher harmlose Schuss von Leonhard Pföderl unter den Schonern durch - 2:0 für die Nürnberger (9.). Und die Hausherren hatten auch in der Folge mehr vom Spiel.

 

 

Nürnbergs Schlussmann Jochen Reimer musste nur selten eingreifen. Erheblich mehr bekam da sein Gegenüber Youri Ziffzer zu tun. So leider auch in der 17. Minute nachdem Aaron Johnson nach einem Check gegen Kopf und Nacken mit einer zehnminütigen Disziplinarstrafe die Strafbank hüten durfte. Nur Sekundenbruchteile später legte Steven Reinprecht das 3:0 für Yasin Ehliz auf (18.). Kurz vor der Pause hatten die Adlerfans schon den Torjubel auf den Lippen, doch die Unparteiischen versagten dem Tor die Anerkennung (19.).

 

 

Mit dem deutlichen 3:0-Rückstand, dafür aber in Überzahl ging es für die Adler ins zweite Drittel. Und dieses Mal durften endlich auch die mitgereisten Adlerfans jubeln.
Chad Kolarik hämmerte nach Vorarbeit von Carlo Colaiocovo und Mathieu Carle die Scheibe ins gegnerische Tor zum 3:1-Anschluss (21.). Das Tor schien den Mannen von Headcoach Sean Simpson Auftrieb zu geben, denn die Adler erarbeiteten sich zunehmend mehr Torchancen. Auf der Anzeigentafel sollte sich das freilich nicht bemerkbar machen, denn alle Angriffbemühungen fanden spätestens beim starken Jochen Reimer im Tor der Franken ihr Ende, so dass es beim Stand von 3:1 erneut in die Kabinen gehen sollte.




Im Schlussabschnitt nahm die Partie nochmal zusätzlich an Fahrt auf. Energisch wurde um jeden Zentimeter Eis gekämpft, doch auch hier bot sich ein ähnliches Bild wie im Mittel-drittel. Die Ice Tigers waren immer zwei Schritte schneller, egal wie sehr sich die Kurpfälzer mühten. Ganz bitte wurde es dann rund fünf Minuten vor Schluss. Leonhard Pföderl schnappte sich die Scheibe und lief im Alleingang aufs Mannheimer Gehäuse zu. Ziffzer hatte keine Chance und musste erneut hinter sich greifen - zum insgesamt vierten Mal an diesem Abend (54.). Dem 4:1 der Ice Tigers folgte Frustbewältigung. Denn David Wolf und Brandon Prust hatten wohl Redebedarf. Der Fight sollte allerdings wie die gesamte Partie an die Nürnberger gehen und David Wolf früher duschen. Danach ließen sich die Franken, frenetisch angefeuert von ihren Fans, das Heft auch nicht mehr aus der Hand nehmen.

 


Schnell herausgespielt legte erst Brandon Segel noch das 5:1 nach (59.), ehe Tigers-Kapitän Patrick Reimer um ein Haar noch das 6:1 draufgepackt hätte (59.). Mit der 5:1-Auswärtsniederlage geht es jetzt weiter nach Strabing. Das Spiel gegen die Straubing Tigers am kommenden Freitag ist gleichzeitig die letzte Partie im alten Jahr, ehe sich am 3. Januar die Grizzlys aus Wolfsburg die Ehre in der Mannheimer SAP Arena geben werden.   

 


Spiel vom 28. Dezember 2016


Thomas Sabo Ice Tigers - Adler Mannheim  0:0 (3:0|0:1|0:0)

 

Tore:
1:0 | 4.|Daniel Syvret (Steven Reinprecht)
2:0 | 9.|Leonhard Pföderl (Colten Teubert, Daniel Syvret)
3:0 |18.|Marco Pfleger (Steven Reinprecht, Yasin Ehliz)
3:1 |28.|Chad Kolarik (Carlo Colaiacovo, Mathieu Carle)
4:1 |54.|Leonhard Pföderl (Brandon Prust)
5:1 |59.|Brandon Segel (Marco Pfleger, Philippe Dupuis)

Zuschauer:
7.672



(Foto Tina Kurz)


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DEL - Enges Spiel, dennoch gewinnen die Grizzlys Wolfsburg mit 4:1

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(DEL/Wolfsburg)(MM)

Heute wartete der nächste Schritt im intensiven After-Weihnachts-Programm auf die Grizzlys Wolfsburg. Vor 2 Tagen in Schwenningen, heute zu Hause gegen die DEG, Freitag gegen Nürnberg, Dienstag in Mannheim, Donnerstag in Straubing und am Sonntag endlich wieder zu Hause gegen Bremerhaven. Wieviele Punkte werden es wohl am Ende der Reise sein? 3 waren bisher auf der Habenseite. Die DEG, sonst ein recht dankbarer Gegner für die Grizzlys, hatten beim letzten Aufeinandertreffen in Wolfsburg in der Verlängerung gewonnen. Beim Rückspiel in Düsseldorf nahmen die Grizzlys alle Punkte mit. Heute allerdings mussten die Hausherren ersatzgeschwächt in die Partie gehen. Es fehlten Bina, Foucault, Riefers und Höhenleitner. Auch die DEG hatte einige Ausfälle zu verkraften.

 

In einer erfreulich gefüllten Halle begannen die Hausherren mit viel Druck und in den ersten 2 Minuten konnte sich die DEG kaum befreien. Den ersten Schuss aufs Tor allerdings musste Felix Brückmann nach 3 1/2 Minuten parieren. Das gelang ohne Probleme. Eine halbe Minute später lagen die Grizzlys 0:1 zurück. Ein Puckverlust vor dem eigenen Tor hatte es der DEG leicht gemacht. Alexander Barta versenkte nach Zuspiel von Minard und Curchaine. Hatte der Weckruf gesessen? In der Folge vergaben unter anderem Brent Aubin, Sebastian Furchner und Mark Voakes gute Chancen, aber im Verteidigungsdrittel blieb es bei groben Fehlern und zu leichten Puckverlusten. Von der hochgelobten Defense der Grizzlys war bis zu diesem Zeitpunkt wenig zu sehen. Die Angriffe waren sehenswert, aber ungenau und oft am Tor vorbei. In der 13. Spielminute gab es die erste Strafe gegen die DEG. Das in letzter Zeit eher durchschnittliche Powerplay sollte es nun richten. Den ersten Torschuss hielt Mathias Niederberger nach 40 Sekunden und den Neuaufbau der Grizzlys war zu hektisch. in diesem Powerplay fiel kein Tor. Die nächste Überzahlmöglichkeit bekamen die Hausherren in der 18. Spielminute. Bei einer weiteren angezeigten Strafe gegen die Gäste aus Düsseldorf erzielte Tyler Haskins im Gewühl den Ausgleich. Der Puck war knapp vor der Linie zum liegen gekommen, die Verteidiger versuchten zu retten, doch Tyler Haskins war am schnellsten und drückte den Puck hinter die Linie. Weitere 2 Minuten Powerplay konnten die Grizzlys nicht nutzen somit ging es mit 1:1 in die erste Pause.

 

Im zweiten Drittel gab es in den ersten 30 Sekunden gleich zwei gefährliche Schüsse auf das Tor der DEG. Die Grizzlys setzten nach, allerdings musste Felix Brückmannim Gegenzug engreifen und den Puck festhalten. Nach dem gespielten Bully bekamen die Grizzlys den Puck nicht mehr aus der eigenen Zone. Unter Druck wurde der Puck über die Bande gespielt und die Gäste bekamen das fällige Powerplay wegen Spielverzögerung. Das Unterzahlspiel der Grizzlys Wolfsburg war jetzt aber konzentriert und sicher. Kaum wieder vollzählig erzielten sie das 2:1 nach einem Traumpass von Jeremy Dehner auf Brent Aubin. Dieser konnte alleine auf Mathias Niederberger zugehen und verwandelte sicher ins Eck. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Grizzlys das Spiel im Griff. Es kippte aber, nachdem die DEG eine weitere Strafe überstanden hatte. Das Spiel wurde härter, die Zweikämpfe intensiver. Die Nickligkeiten nahmen zu. Die Hausherren verloren den Faden und mussten sich auf die geänderte Spielweise der Gäste einstellen. Dank Felix Brückmann und der sichereren Abwehrarbeit blieb es bei der knappen Führung für die Grizzlys.

 


 

 

 

 



 

In der ersten Minute des Schlussabschnittes gab es gleich eine Strafe gegen die DEG. Mark Voakes und Brent Aubin vergaben, die DEG befreite sich und überstand unbeschadet ihr Unterzahlspiel. Es wurde gefährlich auf beiden Seiten mit packenden Torraumszenen. Die Mehrheit hatten die Grizzlys, die Gäste die gefährlicheren. In der 49. Spielminute musste die DEG erneut in Unterzahl agieren. Mathias Niederberger musste mehrfach sein Können unter Beweis stellen. Als die Gäste wieder komplett waren standen noch 8 Minuten auf der Uhr. Die Gäste machten auf, die Grizzlys wehrten sich und fuhren ihre schnellen Konter. Der enge Spielstand sorgte für die nötige Spannung. Die letzten 6 Minuten waren geprägt durch viele Strafen der DEG. Brent Aubin sorgte in einem dieser Powerplays für die Vorentscheidung zum 3:1. Die Grizzlys hatten gedudig die Azfstellung gesucht bis Aubin endlich richtig stand und in den Winkel traf. Ein weiteres Tor in Überzahl markierte den Endstand von 4:1. Tyler Haskins bediente auf Zuspiel von Mark Voakes Jeremy Dehner an der Blauen, der zog ab und traf. Weitere Möglichkeiten im Powerplay konnten die Grizzlys nicht nutzen. Es blieb beim verdienten 4:1-Erfolg der Wolfsburger Grizzlys.

 

 

Fazit:

Ein lange ausgeglichenes und hart umkämpftes Spiel. Die Grizzlys im letzten Drittel abgeklärter und effektiv im Powerplay.

 

Endergebnis:

 

Grizzlys Wolfsburg gegen Düsseldorfer EG  4:1 (1:1|1:0|2:0)

 

Tore:
0:1 | 03:41 | Alexander Barta (Courchaine, Minard)
1:1 | 17:57 | Tyler Haskins (Furchner)
2:1 | 24:58 | Brent Aubin (Dehner, Likens)
3:1 | 54:56 | Brent Aubin (Likens, Voakes)
4:1 | 57:01 | Jeremy Dehner (Haskins, Mulock)

 

Zuschauer:
3.472


Aufstellung Wolfsburg:
 
#90 Brückmann, #25 Vogl,
#2 Dehner, #3 Sharrow, #7 Dotzler, #9 Likens, #12 Wurm, #20 Seifert, #44 Krupp
#10 Haskins, #11 Aubin, #17 Furchner, #18 Dixon, #22 Dibelka, #23 Fauser, #24 Karachun, #26 Mulock, #43 Weiss, #49 Voakes, #95 Pfohl

 

 

Aufstellung Düsseldorf:

 

#35 Niederberger, #31 Bick
#3 Daschner, #4 Conboy, #8 Nowak,#9 Kammerer, #11 Lewandowski, #15 Courchaine, #19 Collins, #20 Strodel, #21 Minard, #25 Bowman,#27 Schüle, #29 Preibisch, #33 Barta, #42 Dmitriev, #44 Davis, #57 Weiß, #59 Yip, #67 Ebner, #92 Brandt

 

Bericht: Martina u. Jörg Matthias

Foto: Birgit Häfner (eishockey-online.com)


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DEB Ergebnisdienst der Nachwuchsteams

 

(DEB) Die Nachwuchsmannschaften des deutschen Eishockeybundes haben gespielt und dabei hat die U16 in Finnland 1:3 gegen die Slowakei und die U18 gegen Russland mit 2:5 verloren. Einen Punkt konnte die U15 Nationalmannschaft der Frauen gegen Weißwasser beim Skoda Cup gewinnen. 


U16-Nationalmannschaft: Auftaktsieg gegen Slowakei


 
Die U16-Nationalmannschaft gewinnt das erste Spiel beim 4-Nationen-Turnier in Finnland mit 3:1 (1:0; 0:1; 2:0) gegen die Slowakei. Die nächste Partie für die Mannschaft um Trainer Uli Liebsch steht morgen um 15.30 Uhr gegen die Schweiz an.


 
Liebsch: „Wir haben heute im ersten und im letzten Drittel wirklich gut gespeilt. Im Mittelabschnitt hingegen haben wir zu viele Strafen genommen, das müssen wir in den kommenden Spielen abstellen.“


 
Deutschland: Huwer (Fuss) – Seider, Obu; Kinder, Lindner, Alberg – Pasanen, Heyer; Schmidt, Selzak, Schumacher – Preto, Zitzer; Nijenhuis, Varejcka, Detig – Ott; Maul, Asmus, Shevyrin


 
Tore: 1:0 (06:51 / PP1) Schmidt; 1:1 (35:47) Kupka (Turan, Melcher); 2:1 (43:41) Schumacher, Schmidt), 3:1 (59:42) Slezak (Alberg, Varejcka)


 
Strafminuten: Deutschland 14 – Slowakei 6
 

 
 
U18 unterliegt Tschechischer Republik


 
Die U18-Nationalmannschaft unterliegt der Tschechischen Republik mit 2:5 (1:4, 0:1; 1:0). Die nächste Partie steht am 29.12.16 um 15.30 Uhr gegen die Slowakei an.


 
André Dietzsch, Team-Manager: „Wir sind heute im ersten Drittel schwer rausgekommen und lagen dann auf Grund individueller Fehler schnell mit drei Zählern zurück. Die Mannschaft hat in der Folge aber gut wieder ins Spiel gefunden, die Räume eng gemacht und den Tschechen so kaum Platz gelassen. Dadurch konnten wir das Spiel offener gestalten. Am Ende muss man aber sagen, dass die Tschechen heute einfach die bessere Mannschaft waren und der Sieg für sie somit in Ordnung geht.“


 
Deutschland: Hane (Kapteinat) – Appendino, Bappert; Brunnhuber, Streu, Bassler – Koziol, Dersch; Zimmermann, Ehl, Reichel - Wirth, Böck; Fischer, Stachowiak, Pietschmann – Bölke, Wirth; Demmler, Lillich, Gams


 
Tore: 0:1 (02:15) Kvasnica (Hrabik, Gaspar); 0:2 (07:13) Hladonik (Zadina); 1:2 (08:29 / PP2) Bassler (Streu, Brunnhuber); 1:3 (15:15 / PP1) Kaut (Hladonik, Zadina); 1:4 (17:27) Safin (Kern, Galvas); 1:5 (36:03) Przybyla (Svoboda, Kral); 2:5 (48:49 / PP2) Brunnhuber (Ehl, Streu)


 
Strafminuten: Deutschland 8 – Tschechische Republik 18

 

 




 
U15-Frauen holen Punkt gegen Weißwasser


 
Die U15 Frauen-Nationalmannschaft unterliegt Weißwasser im ersten Spiel des SKODA-Cups in Dresden mit 0:3, holt aber trotzdem einen Punkt.


 
Teammanager Jörg Reimann nach dem Spiel: „Nach einem durchwachsenen Start unserer Mädels konnten die drangvollen Lausitzer noch im ersten Abschnitt mit drei Zählern in Front gehen. In der zweiten Hälfte des Spiels steigerten sich die DEB-Mädels zwar, spielten in der Offensive aber einfach zu umständlich. Da bei diesem Turnier beide Hälften getrennt gewertet werden, reichte es somit zum ersten Punkt für uns.“




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U18 Nationalmannschaft - Herbe Niederlage zum Turnierauftakt

deb u18 26122016

 

(DEB) Die U18-Nationalmannschaft unterliegt im ersten Spiel des 5-Nationen-Turniers in Zuchwil mit 1:6 (0:3; 1:2; 0:1) gegen die Gastgeber aus der Schweiz. Die nächste Partie findet morgen um 18.30 Uhr gegen Tschechien statt.


 
Steffen Ziesche: „Wir haben heute einfach insgesamt zu undiszipliniert gespielt und zu viele Strafzeiten genommen, wodurch dann letztlich das hohe Ergebnis zustanden gekommen ist.“

 

 




Deutschland: Arnsperger (Hane) – Appendino, Bappert; Brunnhuber, Streu, Reichel – Koziol, Dersch; Ehl, Bassler, Wohlgemuth – Wirth, Ewald; Fischer, Stachowiak, Pietschmann – Bölke, Böck,; Zimmermann, Lillich


 
Tore: 0:1 (12:03 / PP1) Seiler (Tanner, Sigrist); 0:2 (12:35) Zbinden (Lehmann, Wyss); 0:3 (13:52 / PP1) Petrig (Riat, Nussbaumer); 1:3 (21:03 / PP1) Stachowiak (Brunnhuber, Appendino); 1:4 (30:04 / SH1); 1:5 (32:26 / PP1) Sigrist (Tanner, Matewa); 1:6 (54:43 / PP1) Heughebaert (Zbinden, Brunner)


 
Strafminuten: Deutschland 20 – Schweiz 16



(Foto DEB)


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DEL - Krefeld Pinguine verlieren gegen den Meister aus München

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(DEL/Krefeld) (RS) Keine Punkte unter dem Weihnachtsbaum der Pinguine in Krefeld. Der KEV unterliegt dem DEL Meister aus München zu hoch mit 1:4. Nach ständiger Gegenwehr ist Krefeld doch dem Meister unterlegen. Keine Punkte für die Pinguine. Red Bull München einfach zu clever für Krefeld!

 

 

Alles begann gut für die Gastgeber. Pietta und Müller hatten die Gelegenheiten der Gastgeber, ehe Abeltshauser (2.) zur Führung der Gäste traf. Die Deron Quint nach drei Minuten auf komforttable 0:2 ausbaute.Die Schwarz- Gelben erzielten den Anschluß noch vor der Drittelsirene. Klubertanz traf im Powerplay. Zu Mehr reichte es nicht mehr aus Krefelder Sicht, zu viel Stückwerk im Pinguine Getriebe. Ungestüm JA, Unvermögen AUCH,. Die Qualität in beiden Kadern sieht man einfach im betrachten der Situationen.

 

 

Jaja! Kastner (20.) erhöhte für die Gäste noch auf 1:3. Das Mitteldrittel war ein Abschnitt des Vergessens! Keiner Wollte, Keiner Konnte. Krefeld konnte nicht und München wollte nicht! Bei 1:3 Führung...kein Wunder!  

 

 





Nachdem die Schiri's im letzten Drittel jeweils ein Tor für beide Parteien nicht anerkannten, stellte Christensen mit dem 1:4 den Endstand her. Zu hoch für die Hausherren, die einen riesigen Aufwand betrieben, jedoch einer Belohnung nicht zu nahe kamen. Zu viele Fehler, zu viele Kleinigkeiten waren im Spiel des KEV enthalten. Zuviele Einladungen für clevere Red Bulls!

 

 

Martin Schymainski zu seinem 500 sten DEL Spiel zu gratulieren..... gehört sich wohl.  Schymi..du bist ein Krefelder! Die Saison 2016/2017 scheint in der Seidenstadt gelaufen. Alea Jacta Est???? Sind die Würfel schon so früh in der Saison gefallen?

 

 

Es zu GLAUBEN........fehlt der eben Selbe!

 


Spiel vom 26.12.2016

Krefeld Pinguine - EHC Red Bull München 0:0 (0:0|0:0|0:0)

 

Tore:
0:1 2. Abeltshauser (Seidenberg)
0:2 5. Quint (Joslin, Wolf)
1:2 14. Klubertanz (Hambly, Pietta) PP
1:3 20. Kastner (Jaffray) SHG
1:4 52. Christensen (Abeltshauser)

Strafen:
Krefeld: 2
München: 10

Zuschauer : 4434



(Foto & Bericht Ralf Schmitt)


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DEL - Die Kölner Haie belohnen sich zu Weihnachten mit drei Punkten gegen die Straubing Tigers

 

(DEL/Köln) ST Die letzten Spiele der Kölner Haie waren etwas durchwachsen und die Ergebnisse nicht so zufriedenstellend. Doch das letzte Wochenende erarbeitete ich das Team des KEC zwei wichtige Siege. Am Freitag, den 23. Dezember gewannen sie in Krefeld mit 1:3, ein Sieg, der im letzten Drittel entschieden wurde, und gestern am 26. Dezember legte sich der KEC ein Weihnachtspäkchen selbst unter den Weihnachtsbaum. Die Haie gewannen vor heimischem Publikum und 11.278 Zuschauern 4:2 gegen die Straubing Tigers.

 

KEC - Kapitän Moritz Müller absolvierte bei dieser Partie sein 700. DEL Spiel und wurde im Vorfeld dafür geehrt. Nicht dabei waren verletzungsbedingt Sebastian Uvira und Travis Turnbull. Torsten Ankert musste auf die Tribüne.

 





Die Partie begann zunächst vielversprechend, die Haie waren wie erwartet die spielführende Mannschaft, doch auf Tore mussten die Zuschauer zunächst warten. Erst im zweiten Drittel gelang die Führung und im letzten Drittel konnten dann auch die Straubing punkten. Es blieb dementsprechend spannend. Für Köln hätten anfangs mehr Tore drin sein müssen. Aber woran liegt es, an zu komplizierten Spiel vorm gegnerischen Tor oder ist es doch eine mentale Hürde? Letztendlich siegte der KEC, aber die Mannschaft macht es sich nicht leicht.

 

Nach dem Spiel erklärte Cory Clouston: "Wir haben heute auf beiden Seiten des Eises viel richtig gemacht, uns vor dem gegnerischen Tor aber wieder schwer getan. So konnte Straubing ins Spiel zurückfinden. Allerdings hat mein Team Moral gezeigt und immer sofort eine Antwort parat gehabt. Daraus müssen wir Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben schöpfen“. (www.haie.de)

 

Im ersten Drittel gaben die Haie den Ton an. Sie spielten direkt mit Druck zum Tor der Tigers, doch Dimitri Pätzold ließ erstmal nichts in seinen Kasten. Ein Überzahlspiel, Sandro Schönberg musste auf die Bank wegen Hakens, blieb ohne Erfolg. Der erste Abschnitt blieb sehr fair. Es endete mit 0:0.

 

Auch den Mittelabschnitt begann der KEC mit Zug zum Tor. In der 25. Minute wurde der Druck der Haie dann belohnt. Die lang ersehnte Führung. Fredrik Eriksson konnte einen Nachschuss zum 1:0 verwerten, Assistenten waren Philip Gougulla und T.J. Mulock. So endete das zweite Drittel auch.

 

Der letzte Abschnitt wurde dann noch einmal spannend. In der 53. Minute trafen die Tigers durch Dylan Yeo zum Ausgleich. Doch das ließ sich der KEC nicht gefallen und reagierte sofort in der gleichen Minute mit dem 2:1 darauf. Philip Gogulla war der Schütze. Straubing bekam nun etwas Fahrt auf und glich drei Minuten später, in der 56. Minute, durch Sandro Schönberger wieder aus. 2:2. Spannend. Im Gewühl geht dann der Puck für die Haie über die Linie des Tores der Straubing. Doch war es kein Torraumabseits? Die Schiedsrichter forderten den Videobeweis. Das Tor wurde gegeben. Patrick Hager konnte in einem Durcheinander vor Tor den Puck über die Linie schieben. Die erneute Führung für die Haie. Schließlich nahmen die Tigers Pätzold aus dem Tor zugunsten eines sechsten Feldspielers. Doch in der 60. Minute traf Kai Hoppelt ins leere Tor und machte damit den Sack zu.

 

Insgesamt bleibt festzuhalten, dass die Kölner Haie hart für diesen Sieg gearbeitet haben. In den ersten beiden Dritteln hätten mehr Chancen verwertet werden können. Doch die zwei Tore der Straubing ließen die Gastgeber nicht verzweifeln und immer die richtige Antwort finden, so dass letztlich ein verdienter Sieg mit 4:2 dabei herauskam. Zu hoffen bleibt, dass sich die Leistung nun ein ein wenig stabilisiert und alles in allem etwas Konstanz ins Spiel kommt.

 

Direkt am kommenden Mittwoch geht es weiter gegen die Iserlohn Roosters in der LANXESS arena um 19.30 Uhr.





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DEL - Thomas Sabo Ice Tigers weiterhin auf der Siegerstrasse - 5:2 Auswärtserfolg in Iserlohn

nuernberg jubel weiss 18122016

 

(DEL/Nürnberg) PM Seit Jahren gehört eine (weite) Auswärtsfahrt an Weihnachten zu den Traditionen im Spielplan der THOMAS SABO Ice Tigers. Vor zwei Jahren ging es nach Iserlohn, vergangenes Jahr nach Köln und dieses Jahr wieder nach Iserlohn. Patrick Buzas konnte die Reise ins Sauerland nicht antreten, er blieb mit einer Grippe in Nürnberg. Für ihn kam Marcus Weber im Sturm zum Einsatz, im Tor bekam Andreas Jenike heute den Vorzug vor Jochen Reimer.

 

 

Obwohl die Mannschaft schon am ersten Weihnachtsfeiertag nach Iserlohn gefahren war, wirkte es im ersten Drittel lange so, als hätten die Ice Tigers schwere Beine. Die Roosters wirkten deutlich spritziger und setzten folglich die ersten Akzente der Partie. Schon nach 25 Sekunden hatte Matt Halischuk die erste Chance der Partie, Jenike konnte seinen flachen Schuss aus der Drehung aber mit dem Schoner abwehren. Als Colten Teubert an alter Wirkungsstätte in der 3. Minute wegen Beinstellens auf die Strafbank musste, schlugen die Hausherren in Überzahl zu. Matt Halischuk schoss aus spitzem Winkel, Jenike musste den platzierten Schuss abprallen lassen, Louie Caporusso reagierte am schnellsten und drückte den Puck mit der Rückhand zum 1:0 für Iserlohn über die Linie (4.). Die Roosters hatten auch in der Folge mehr vom Spiel, erst gegen Mitte des ersten Drittels fanden die Ice Tigers besser in die Partie und kamen in der 11. Minuten in Überzahl auch zum Ausgleich. Über Philippe Dupuis und Jesse Blacker kam die Scheibe diagonal vors Tor zu Milan Jurcina, der viel Zeit hatte und überlegt aus dem Handgelenk ins lange Eck traf - 1:1.

 

 

Die Iserlohner Antwort ließ aber nicht lange auf sich warten: Sasa Martinovic' Querpassversuch hinter dem eigenen Tor auf Milan Jurcina geriet zu kurz, die Roosters gingen dazwischen. Blair Jones spielte von hinter dem Tor nach vorne, Jenike wehrte den ersten Schuss von Chad Bassen noch stark ab, war gegen den Nachschuss von David Dziurzynski aber machtlos und die Roosters führten mit 2:1 (16.). Dass der Rückstand nach 20 Minuten nicht deutlicher ausfiel, hatten die Ice Tigers vor allem dem starken Andreas Jenike zu verdanken: 30 Sekunden vor Drittelende hielt Jenike spektakulär mit der Fanghand gegen den völlig freistehenden Jason Jaspers, der anschließend nur ungläubig zur Hallendecke blicken konnte. Ins zweite Drittel starteten die Ice Tigers deutlich konzentrierter und erlaubten sich praktisch keine Fehler mehr in der eigenen Zone. Patrick Reimer schoss in der 22. Minute in Überzahl von der blauen Linie nur knapp vorbei, dann reagierte Mathias Lange stark gegen Leo Pföderls harten Handgelenkschuss (25.).

 





In der 27. Minute hatte Nürnberg gerade eine Unterzahlsituation überstanden, da erzielte David Steckel den erneuten Ausgleich. Leo Pföderl startete von der Strafbank kommend durch ins Iserlohenr Drittel und erzeugte damit eine Zwei-auf-Eins-Situation, David Steckel schoss aber selbst und der Puck rutschte durch Langes Ausrüstung zum 2:2-Ausgleich über die Linie. Die Ice Tigers setzten nach und nutzten ihr nächstes Überzahlspiel sogar zur Führung: Troy Milam musste von der Strafbank aus mit ansehen, wie Brandon Segal den Puck im Nachschuss nach einem Schuss von Andrew Kozek von Höhe der Torlinie mit der Rückhand über die Linie bugsierte - 3:2 für Nürnberg (30.).

In der 31. Minute setzte Blair Jones einen harten Check gegen Oliver Mebus hinter dem Nürnberger Tor an. Mebus wollte das nicht auf sich sitzen lassen, dadurch entwickelte sich ein mehr als ansehnlicher Faustkampf, den Mebus knapp für sich entscheiden konnte.

 

 

Der Kampf gab den Ice Tigers noch mehr Momentum, was sie in der 34. Minute auch direkt zum nächsten Treffer ausnutzten, als sie die Roosters eiskalt auskonterten. Sasa Martinovic rückte mit auf und bekam den Rückhandpass von David Steckel so perfekt serviert, dass er locker ins leere Tor einschieben konnte - 4:2 für Nürnberg, gleichzeitig auch der Zwischenstand nach 40 Minuten. Im letzten Drittel kontrollierten die Ice Tigers die Partie durch ihre kompakte und körperlich starke Defensive und haben den Roosters damit wenig Chancen, noch einmal zurückzukommen. Auch in Unterzahl ließen die Ice Tigers nichts zu. Und falls doch einmal ein Schuss durchkam, war Andy Jenike zur Stelle und wehrte souverän ab. In der 52. Minute hatte David Steckel die Chance zur Vorentscheidung, als er von Brandon Prust perfekt bedient wurde, Steckels Direktschuss konnte Mathias Lange aber abwehren. In der 55. Minute wären die Roosters beinahe noch einmal zurückgekommen, Blair Jones schob den Puck aber freistehend am Tor vorbei. Fast drei Minuten vor Schluss setzte Jari Pasanen alles auf eine Karte und nahm Mathias Lange vom Eis, das letzte Tor der Partie erzielten aber die Ice Tigers: Yasin Ehliz ließ im Iserlohner Drittel uneigennützig für Steven Reinprecht liegen und der Routinier traf souverän ins leere Tor zum 5:2-Endstand. Es war bereits der fünfte Sieg in Folge für die Ice Tigers.

 

 

 

Stimmen zum Spiel:

Rob Wilson (Nürnberg): Es war ein schwieriges Auswärtsspiel. Iserlohn ist im ersten Drittel sehr aggressiv rausgekommen und wollte das Spiel an sich reißen. Wenn ein Spiel so läuft, muss man die Kontrolle behalten und das haben wir ab dem zweiten Drittel gut umgesetzt.

 

 

 

Jari Pasanen (Iserlohn): Wir haben sehr gut und druckvoll angefangen. Da hätte ich mir noch ein Tor gewünscht. Für mich ist es unerklärlich, wie wir ab dem zweiten Drittel so schlecht spielen konnten und dadurch die Kontrolle verloren haben. Im letzten Drittel haben wir ein paar Chancen kreiert, Andreas Jenike hat aber sehr gut gespielt und wichtige Saves für Nürnberg gemacht.



(Foto Birgit Eiblmaier)


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DEL - Rauschender Abend des ERC Ingolstadt / Kantersieg gegen die Eisbären Berlin

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(DEL/Ingolstadt) PM  Kantersieg für den ERC Ingolstadt: Tommy Samuelssons Mannschaft schickte die Eisbären Berlin am zweiten Weihnachtsfeiertag mit 7:1 auf die Heimreise. Die Panther-Fans unter den 4030 Zuschauern in der Saturn Arena erlebten eine rauschende Nacht und feierten mit der Mannschaft noch lange nach Spielschluss.


Mit dem ERC und Berlin trafen zwei Tabellennachbarn aufeinander, die beide den sechsten Platz als Ziel ausgemacht haben. Doch die Verhältnisse auf dem Eis spiegelten das nicht wider. Der ERC wirkte vorne wie hinten von Beginn an einen Gedanken schneller als die Berliner und gingen mit einer Zwei-Tore-Führung aus dem ersten Durchgang. „Das war das wahrscheinlich beste erste Drittel vor eigener Kulisse in dieser Saison“, sagte Tommy Samuelsson. Seine Mannschaft kombinierte offensiv gefällig und mit viel Zug zum Tor.

 

So kam Danny Irmen, als die Panther immer mehr aufs Berliner Tor drückten, in der 7. Minute zum 1:0 per Abstauber. Berlin hatte auch Gelegenheiten, durch Fischbuch (8.) oder Rankel (16.). Der ERC aber war in den richtigen Momenten eiskalt: Direkt im Anschluss an Rankels Gelegenheit konterten die Panther und erhöhten durch Thomas Oppenheimer auf 2:0.


Dem ERC gelang im zweiten Abschnitt schnell das 3:0. Martin Buchwieser fälschte David Elsners Schuss ins Netz (23.). Berlin, dem im ersten Abschnitt Center-Star Darin Olver mit einer Verletzung ausfiel, kam danach mit dem Mute der Verzweiflung und investierte viel. Doch mitten hinein in die Belagerung der Gäste setzte der ERC, der seltener die Offensive suchte, einen wunderbaren Angriff mit one-touch-Eishockey – Thomas Pielmeier schoss satt zum 4:0 ein (28.). Die Eisbären kämpften und kamen einen Pfostenschuss Laurin Brauns später (33.) zum ersten Treffer. Bruno Gervais überwand den sehr tüchtigen Marco Eisenhut im ERC-Tor zum 1:4 (38.).

 

 




Wer an eine Aufholjagd der Eisbären dachte, sah sich im Schlussdrittel schnell getäuscht. Eine Minute war gespielt, da netzte Thomas Oppenheimer zum 5:1 ein. Den Berlinern war der Zahn gezogen, David Elsner legte seinen dritten Punkt des Abends nach – er traf zum 6:1 (47.). Zwei Minuten später legte Irmen das 7:1 nach, der nach dem Spiel als „Santa Claus“ verkleidet Geschenke ins Publikum warf.


Die Fans erlebten ohnehin einen tollen Abend, sie feierten schon unter dem Spiel. Sie tanzten den altehrwürdigen Schneewalzer, jubelten nach dem Ende noch lange mit der Mannschaft. Ein toller zweiter Weihnachtsabend.


Am Mittwoch gegen Bremerhaven

Am Mittwoch schon steigt das nächste Heimspiel des ERC Ingolstadt. Die Panther haben um 19.30 Uhr die Überraschung der Saison zu Gast: die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven. Der Aufsteiger gewann beide Vergleiche gegen den ERC. Unterstützen Sie die Panther beim Ziel, diese Serie zu kappen, direkt im Stadion.



Foto: Jürgen Meyer


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DEL - Torfestival in Mannheim / Deutliche 7:1-Auswärtsniederlage für die Düsseldorfer EG

Adler DEG 26122016

 

(DEL / Mannheim) (SK) - Bescherung in Mannheim: mit einem wohlverdienten und deutlichen 7:1-Heimsieg haben die Adler ihren Fans den zweiten Weihnachtsfeiertag versüßt. Die 11.308 Zuschauer beim letzten Heimspiel des Jahres 2016 bekamen einiges geboten.

 

Von Beginn an dominierten die Hausherren das Spiel und boten den Gästen aus Düsseldorf nur selten die Gelegenheit, überhaupt ins Spiel zu kommen. Entsprechend deutlich fiel da auch der Blick auf die Torschützenliste aus. Carlo Colaiacovo (13.), Luke Adam (24.) und Sinan Akdag (26.) sowie Marcel Goc (28.), Matthias Plachta (29.) und Aaron Johnson (35./51.) sicherten ihren Adlern mit ihren Treffern den dritten Heimsieg in Folge. Den Ehrentreffer für die Gäste erzielte Rob Collins (54.).

 

Mit vorsichtigem Abtasten hielten sich beide Teams an diesem Abend nicht lange auf. Zwar durften die Gäste nach rund 30 Sekunden erstmals mit einem Mann mehr auf dem Eis ran, doch den besseren Start erwischten die Hausherren, die sich das Spiel über den ganzen Nachmittag über auch praktisch nicht mehr aus der Hand nehmen ließen. Von Düsseldorf war nur wenig zu sehen. Folgerichtig da nur die Führung für die Quadratestädter nach rund der Hälfte des ersten Drittels. Carlo Colaiacovo schnappte sich die Scheibe und traf zur 1:0-Führung (13.). Garrett Festerling und Chad Kolarik hätten rund drei Minuten später erhöhen können, doch es sollte bei diesem einen Tor bleiben - vorerst zumindest.

 

War im ersten Drittel nur ein mageres Tor gefallen, so fielen die Tore im Mittelabschnitt reihenweise. Sehr zum Verdruß der mitgereisten DEG-Anhänger aber alle auf einer Seite. Denn nun bekam Mathias Niederberger mehr zu tun, als ihm wohl lieb sein konnte. Insgesamt sechs mal musste Düsseldorfs Schlussmann hinter sich greifen. Den Auftakt gab Luke Adam nach Zuspiel von Mathieu Carle und Marcel Goc (24.), ehe Verteidiger Sinan Akdag zwei Minuten später auf 3:0 erhöhte (26.). Wiederrum zwei Minuten später legte Marcel Goc das 4:0 nach (28.). Das Tor fiel eher überraschend, doch der eigentlich haltbare Puck war Niederberger unter den Schonern durchgerutscht. Christof Kreutzer hatte genug gesehen und tauschte seinen Goalie aus. Doch auch Back up Felix Bick durfte prompt hinter sich greifen. Eine Minute war er im Einsatz, da netzte Matthias Plachta eiskalt zum 5:0 ein (29.).Und Mannheim hatte noch lange nicht genug - und Aaron Johnson auch noch nicht, denn mit dem 6:0 markierte der Adler-Stürmer seinen zweiten Treffer an diesem Abend (35.).
 

 




Das letzte Drittel startete etwas kurios. Denn Mannheims Headcoach Sean Simpson wechselte Dennis Endras gegen Youri Ziffzer aus. Allem Anschein nach wollte Simpson Youri Ziffzer zur Abwechslung mal etwas Spielpraxis gönnen, da in den letzten Partien immer Endras den Vorzug bekommen hatte. Und ebenso wie Endras bekam Ziffzer eher wenig zu tun. Rund zehn Minuten war er im Mannheimer Kasten, ehe er erstmals gegen Kurt Davis und Rob Collins eingreifen musste (50.). Sein Gegenüber Felix Bick war da eine Minute später gegen Aaron Johnson mehr gefordert und zog den Kürzeren - 7:0 für Mannheim (51.). Pech dann leider aber auch kurz darauf für Youri Ziffzer, denn der eher harmlose Schuss von Rob Collins rutschte ihm unglücklich unter den Schonern durch: 7:1 für die Düsseldorfer EG (54.). Am Ausgang der Partie sollte sich dadurch freilich nichts mehr ändern. Denn Mannheim dominierte das Spiel weiterhin nach belieben und hatte den nächsten Treffer mehr als einmal auf der Kelle. Am Ende sollte es aber beim Spielstand von 7:1 und einem Sechs-Punkte-Wochenende für die Adler bleiben.

 

Für die Adler geht es am kommenden Mittwoch zu den Ice Tigers nach Nürnberg, ehe am 30. Dezember in Straubing das letzte Spiel des Jahres ansteht.  

 

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Spiel vom 26. Dezember 2016


Adler Mannheim - Düsseldorfer EG 6:0 (1:0|5:0|1:0)

 

Tore:
1:0 |13.|Carlo Colaiacovo (Jamie Tardif, Garrett Festerling)
2:0 |24.|Luke Adam (Mathieu Carle, Garrett Festerling)
3:0 |26.|Sinan Akdag (Mathieu Carle, Garrett Festerling)
4:0 |28.|Marcel Goc (Matthias Plachta)
5:0 |29.|Matthias Plachta (Christoph Ullmann, Brent Raedeke)
6:0 |35.|Aaron Johnson (Andrew Joudrey, Marcus Kink)
7:0 |51.|Aaron Johnson
7:1 |54.|Rob Collins

 

Zuschauer:
11.308




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DEL - Adler Mannheim mit furioser Aufholjagd im “Spiel der leuchtenden Herzen”

mannheim iserlohn 23122016

 

(DEL/Mannheim) PM Die Adler haben ihren Fans ein spannendes und schlussendlich erfolgreiches „Spiel der leuchtenden Herzen“ unter den Christbaum gelegt. Beim 5:4-Erfolg holte Mannheim einen zwischenzeitlichen 1:3-Rückstand auf. Matthias Plachta mit einem Doppelpack, Marcel Goc, Marcus Kink und Brent Raedeke trafen für die Adler, Christopher Fischer, Matthew Halischuk, Boris Blank und Marko Friedrich für Iserlohn.
    
Vor ausverkauften Rängen kamen die Adler motiviert aus der Kabine. Brent Raedeke entschied sich für den Querpass auf Jamie Tardif (4. Spielminute) – ein eigener Abschluss wäre vielversprechender gewesen. Die Gäste präsentierten sich unheimlich effektiv. Im Powerplay zog Ex-Adler Christopher Fischer ab und erzielte prompt das 1:0 (7.). Marcel Goc verpasste die schnelle Antwort (9.).

 

 

Im nächsten Überzahlspiel schlugen die Roosters erneut zu, Matthew Halischuk erhöhte (11.). Die Adler waren bemüht, bissen sich an der gut stehenden Defensive der Iserlohner allerdings die Zähne aus. Im Powerplay war etwas mehr Platz, und den nutzte Matthias Plachta zum Anschlusstreffer (16.).

 

 

Pickard rettet seine Vorderleute

 

Der zweite Abschnitt begann im belagerungsähnlichen Zustand. Mannheim rannte an, David Wolf (25.), Chad Kolarik und Luke Adam (beide 28.) verpassten den Ausgleich denkbar knapp. Chet Pickard im Iserlohner Kasten präsentierte sich in Gala-Form. Mathieu Carle (32.), Carlo Colaiacovo (34.) und Wolf (35.) scheiterten am Torhüter.

 

 

Erst gegen Ende des Drittels wagten sich die Gäste nach vorne und versprühten sofort Gefahr. Der Schuss von Marko Friedrich klatschte an die Latte (36.), den Nachschuss von Halischuk entschärfte Endras reaktionsschnell im Fallen. Beim Abstauber von Boris Blank war aber auch Mannheims Nummer 44 chancenlos – das 3:1 (38.).

 

 



 

Aufholjagd im Schlussabschnitt

 

53 Sekunden war der Schlussabschnitt alt, da verkürzte Marcel Goc. Der Angreifer behielt im Gewühl die Übersicht und drückte die Scheibe über die Linie – nur noch 2:3. Nachdem Wolf knapp verfehlte (42.), holte Marcus Kink den Ausgleich nach, als er seinen Schläger in einen Schuss von Mathieu Carle hielt (43.). Noch größer war der Jubel auf den Rängen und dem Eis, als Brent Raedeke Mannheim erstmals in Führung schoss (49.).

 

 

Die Adler blieben dran. Tardif verpasste einen tollen Pass von Garrett Festerling nur um Millimeter am langen Pfosten (51.). Für den fünften Mannheimer Treffer bemühten die Unparteiischen den Videobeweis. Der zeigte deutlich: Nach einem Schlagschuss von Matthias Plachta im Powerplay war die Scheibe klar im Netz (55.). Marko Friedrich machte die Partie kurz vor dem Ende mit seinem Treffer nochmal spannend (60.), doch die Adler ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen.

 

 

Für den guten Zweck

 

Doch beim letzten Heimspiel vor Weihnachten geht es nicht nur um den Sport, sondern auch den guten Zweck. Durch den Verkauf von pulsierend leuchtenden Herzen wurde die Arena bereits vor dem Spiel in rotes Licht getaucht. Der Erlös in Höhe von 40.336 Euro kommt „Adler helfen Menschen e.V.“ zugute. Die Adler Mannheim bedanken sich bei allen Fans und ehrenamtlichen Helfern für die großzügige Unterstützung.



(Foto eishockey-online.com/Archiv)


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DEL - Greg Thomson neuer Co-Trainer der Kölner Haie

 

(DEL/Köln) PM Die Kölner Haie haben kurzfristig eine Änderung auf der Co-Trainer-Position vorgenommen. Der bisherige Assistent, Thomas Brandl, tritt aus familiären Gründen von seinem Amt ab, bleibt dem KEC aber als Skills Coach erhalten. Neuer Co-Trainer der Haie wird der DEL-erfahrene Deutsch-Kanadier Greg Thomson.

 

 

Haie-Co-Trainer Thomas Brandl tritt von seinem Amt als Co-Trainer ab und wird fortan als Skills-Coach mit den überzähligen, verletzten oder angeschlagenen Profi-Spielern arbeiten. „Ich habe mich aus familiären Gründen dazu entschieden, etwas kürzer zu treten und bin froh, dass ich dem Verein so weiter erhalten bleiben darf“, erklärt Brandl diesen Schritt. „Ich freue mich sehr, dass Thomas Brandl auch weiterhin ein Teil der Haie-Familie sein wird“, so Haie-Geschäftsführer Peter Schönberger zum Wechsel auf der Assistenztrainer-Position.

 





Das Co-Trainer-Amt wird ab sofort von Greg Thomson übernommen. Thomson arbeitete zuletzt in verschiedenen Positionen beim japanischen Eishockeyverband und bringt zudem reichlich DEL-Erfahrung als Spieler sowie als Chef- und Assistenztrainer mit.

 

 

Der am 28. Mai 1963 in Edmonton, Alberta, geborene Kanadier mit deutschem Pass spielte in seiner aktiven Karriere unter anderem für Krefeld und Frankfurt in der höchsten deutschen Spielklasse und trug in der Saison 1992/93 sechs Mal das Nationaltrikot Deutschlands. Seine Trainerlaufbahn begann Thomson 2002 in Hannover (Oberliga). Ab 2007 stand er zunächst als Co-Trainer, später als Headcoach beim ERC Ingolstadt in der DEL hinter der Bande.

 

 

Für die Playoffs 2008/09 wechselte Thomson ins Trainerteam der Adler Mannheim, kehrte im Anschluss bis 2011 nach Ingolstadt zurück. Von 2012 bis 2015 stand er im Coaching-Team der Augsburger Panther. Im Anschluss übernahm er verschiedene Positionen im japanischen Eishockeyverband. Das Haie-Zentrum ist Thomson nicht unbekannt. In der Saisonvorbereitung war er als Cheftrainer mit der japanischen Nationalmannschaft zu Gast beim Köln Cup 2016.





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DEL - Der Meister Red Bull München verliert das Weihnachtsderby in Straubing mit 2:6

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(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat seine Auswärtspartie bei den Straubing Tigers verloren. Das Team von Don Jackson unterlag am Pulverturm vor 4.531 Zuschauern mit 2:6 (1:0|0:3|1:3). Auch ein Doppelpack von Michael Wolf war am Ende zu wenig, die Tigers nutzten eiskalt ihre Tormöglichkeiten.

 

 

Von Beginn an übernahmen die Gäste aus München das Kommando in diesem bayerischen Derby. Die erste richtig gute Chance gab es jedoch erst in der 15. Minute. Mads Christensen versuchte einen Schuss von der blauen Linie ins Straubinger Tor abzufälschen, Tigers-Schlussmann Dimitri Pätzold war aber auf dem Posten. Kurios wurde es eine Minuten später: Gerade als ein Münchner Überzahlspiel abgelaufen war, beförderte der Straubinger Scott Timmins nach einem Schuss von Michael Wolf die Scheibe ins eigene Tor (16.).

 

 

Zu Beginn des zweiten Abschnitts hatte Jerome Flaake in Unterzahl die Möglichkeit aufs zweite Münchner Tor, er scheiterte mit seinem Alleingang jedoch am Goalie (24.). Wie aus dem Nichts fiel dann der Ausgleich in der 27. Minute. Derek Whitmore staubte im Slot unhaltbar zum 1:1 ab. Mads Christensen hatte in der 31. Spielminute die neuerliche Führung auf dem Schläger, besser machten es auf der Gegenseite aber wieder die Hausherren. In Überzahl erzielte Jeremy Williams per Schlenzer die erstmalige Tigers-Führung (32.). Damit nicht genug, kurz vor der Drittelpause erhöhte Dylan Yeo auf 3:1 für die Niederbayern (38.).  

 

 





In den letzten 20 Minuten waren die Red Bulls natürlich gefordert. Aber sowohl Keith Aucoin (42.), als auch Derek Joslin in Überzahl konnten die Scheibe nicht ins Tor befördern (46.). Der entscheidende Faktor sollte auch im Schlussabschnitt die Effektivität der Niederbayern sein. Wieder gelang den Straubingern im Powerplay ein Treffer. Scott Timmins staubte im Slot eiskalt zum 4:1 ab (51.). Hoffnung gab es dann in der 54. Minute. Nach tollem Pass von Konrad Abeltshauser erzielte Michael Wolf das 2:4 – gleichzeitig das 100. Saisontor der Red Bulls. Danach ging Don Jackson volles Risiko. Gute sieben Minuten vor dem Ende spielten die Münchner mit einem Feldspieler mehr, das nutzten die Straubinger zur Entscheidung durch das Empty-Net-Goal von Jeremy Williams (55.). Danach konnte Mike Hedden sogar noch das sechste Tor der Hausherren erzielen (57).

 

 

Danny aus den Birken:„Wir haben eigentlich gut angefangen, aber ab dem zweiten Drittel haben wir aufgehört unser Eishockey zu spielen. Straubing hat dann unfassbar viel Druck gemacht. Das war allgemein nicht unser bestes Spiel.“

 


Endergebnis:
Straubing Tigers vs EHC Red Bull München 6:2 (0:1|3:0|3:1)

 

 

Tore:
0:1 | 15:41 | Michael Wolf
1:1 | 26:36 | Derek Whitmore
2:1 | 31:34 | Jeremy Williams
3:1 | 37:15 | Dylan Yeo
4:1 | 50:10 | Scott Timmins
4:2 | 53:12 | Michael Wolf
5:2 | 54:51 | Jeremy Williams
6:2 | 56:02 | Mike Hedden

Zuschauer:
4.531



(Foto Gepa Pictures)


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DEL - Krefeld Pinguine verlieren trotz bester Saisonleistung gegen Köln!

krefeld koeln 23122016

(DEL/Krefeld) (RS) Die Krefeld Pinguine verlieren das Derby gegen die Kölner Haie. Eine spannende Partie mit dem besseren Ende für die Domstädter. Das Match wurde erst in den letzten Spielminuten entschieden. Der KEV war lange ebenbürtig, dann verliesen die Mannen um Vasiljevs mehr und mehr die Kräfte.

 

 

Die 7836 Zuschauer waren gespannt, was denn die Schwarz- Gelben nach Trainerwechsel unter der Woche auf das Eis im Königpalast legen würden. Die Schützlinge von "Neu/Alt" Trainer Rick Adduono, legten auch gleich gut los. Bereits nach vier Minuten erzielte Pietta die heimische Führung im Powerplay.

 


Die Gäste im ersten Abschnitt kaum einmal mit Gefahr für das Tor von Niklas Treutle, der den Vorzug vor Galbraith bekommen hatte. Der rest hatte sich schnell erledigt. Krefeld brauchte zu viele Chancen, aber Wesslau im Haie Tor machte einen guten Job.Die Haie hatten sich im zweiten drittel gefangen und kamen ihrerseits zu guten Chancen, der gute Niklas Treutle im Krefelder Gehäuse war bis dahin Herr der Lage!

 




Der Höhepunkt war ein Faustkampf zwischen Moritz Müller (Köln) und Nikko Vainonen (KEV) den man getrost als unentschieden bezeichnen kann. Ach so, die Krefelder konnten zweimal eine 5 gegen drei Überzahl nicht nutzen. Vergassen dabei gar auf das Tor zu schiessen. Das Gehäuse von Wesslau war nie in Gefahr. Bei mehr als 20 Minuten Überzahl nur ein Treffer..... zu wenig!

 

 

Das letzte Drittel begann, wie das zweite endete. Köln im Vorwärtsgang, bei Krefeld schwanden langsam die Kräfte, es dauerte aber bis zur Minute 56 als Eriksson zum Ausgleich traf, zu dem Zeitpunkt verdient, die Haie die aktivere Mannschaft, bei Krefeld, wie gesagt waren die Kräfte am Boden. Als Ryan Jones (57.) nur eine Minute später die Gäste Führung erzielte, war das Match endgültig gedreht. Das 1:3 im Empty Net durch den verlorenen Krefelder Sohn Ehrhoff erzielt, geriet zur Nebensache. Die Krefelder Leistung lässt Hoffnung aufkommen, für bessere Zeiten in der Seidenstadt.

 


Am Montag den 2. Weihnachtsfeiertag kommt der amtierende DEL Meister München nach Krefeld. Nicht ganz ernst gemeint..... Aufbau Gegner!

 


Spiel vom 23.12.2016

Krefeld Pinguine - Kölner Haie 1:3 (1:0|0:0|0:3)

 

 

Tore:
1:0  4. Pietta (Müller) PP
1:1 56. Eriksson (Krämmer)
1:2 57. Jones (Reinhard)
1:3 60. Ehrhoff (ENG)

Strafen:
Krefeld: 14+10 Vainonen
Köln:    29+10 Müller+SD Lalonde+10

Zuschauer: 7836



(Foto & Text Ralf Schmitt)


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