Richtungsweisendes Spiel für die Schwenninger Wild Wings

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(DEL/Schwenningen) BM Nach einem erfolgreichen Wochenende, besteht für die Wild Wings weiterhin Hoffnung auf den zehnten Tabellenplatz. Jeweils in der Verlängerung machten die Schwaben ihre Siege gegen Iserlohn und Ingolstadt perfekt. Ärgerlich: Da Straubing beide Spiele in der regulären Spielzeit für sich entscheiden konnte wuchs der Abstand zum Pre-Playoff-Rang auf neun Punkte an. Umso wichtiger wird es für die Mannschaft von Pat Cortina am Freitag in Straubing zu punkten.

 

Auffällig ist die ansteigende Formkurve der Neckarstädter. Waren die Schwenninger in der Vergangenheit in dieser Saisonphase schon weit abgeschlagen, zeigen sich einige Kufencracks auf Topniveau. Marc El-Sayed steuerte am Freitag gegen Iserlohn bereits einen Treffer bei. Mit seinem Hattrick gegen Ingolstadt bestätigte er seine bestechende Verfassung.

 

Auch Will Acton strebt seine alte Form wieder an. Beim zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer gegen Iserlohn in Unterzahl oder den Siegtreffer gegen Ingolstadt in der Overtime legte Schwenningens Topscorer die von ihm gewohnte Coolness an den Tag - Möglichkeiten, die er diese Saison schon mehrfach vergab.

 

In der Verteidigung präsentiert sich der anfangs oft gescholtene Simon Gysbers als Aktivposten. Defensiv abgeklärt und mit vielen Akzenten in der Offensive, kommt der Kanadier immer besser in Schwung. Auch Tim Bender erhält von Cortina immer mehr Vertrauen und zahlt dies durch gute Leistungen zurück.

 

 





Bei beiden Partien stand Dustin Strahlmeier zwischen den Pfosten. Solide hielt er was zu halten war und überzeugte mit dem ein oder anderen Reflex. Hatte Pat Cortina die Spiele zuvor noch die Torhüter von Spiel zu Spiel gewechselt, scheint sich Dustin Strahlmeier - zumindest für für das zurückliegende Wochenende - die Gunst des Trainers erspielt zu haben.

 

Neben einer tollen Moral präsentieren sich die Wild Wings weiterhin stark in Überzahl. Ligaweit rangieren die Neckarstädter auf dem 4. Platz.

 

Will man im Kampf um Platz zehn noch ein ernsthaftes Wort mitreden, sind die Wild Wings gegen Straubing schon fast zum Siegen verdammt. Die Tigers haben zwar bereits ein Spiel absolviert, zeigen sich aber momentan in sehr guter Verfassung. Vor dem Hintergrund, dass am Sonntag der Meister und Tabellenführer aus München seine Visitenkarte am Neckarursprung abgibt wäre es für Schwenningen umso wichtiger Punkte gegen Straubing einzufahren.




 

Bericht: Benjamin Maser 

Foto: Jens Hagen


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Deutschland Cup 2017: Russland komplettiert Teilnehmerfeld

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(DEB/Nationalmannschaft) Eishockey der Spitzenklasse: Beim Deutschland Cup 2017 wird Russland neben den USA und der Slowakei der dritte Gegner der deutschen Nationalmannschaft sein. Das Vier-Nationen-Turnier findet vom 10. bis 12. November 2017 bereits zum dritten Mal im Augsburger Curt-Frenzel-Stadion statt.


 
Zuletzt traf die Nationalmannschaft 2016 im Viertelfinale der WM in Moskau auf die Sbornaja, wo sie sich 1:4 geschlagen geben musste. Die Mannschaft um Bundestrainer Marco Sturm trifft auch bei der 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Köln auf den Weltranglisten-Zweiten. Wenige Monate vor den Olympischen Spielen 2018 ist beim Deutschland Cup damit wieder ein erstklassiges Teilnehmerfeld am Start und für Spannung gesorgt.

 

 




 

Spielplan Deutschland Cup 2017:
Datum
Uhrzeit
Spiel
Freitag, 10.11.2017
16:00
USA - SVK
19:30
  GER - RUS
Samstag, 11.11.2017
16:00
GER - SVK
19:30
RUS - USA
Sonntag, 12.11.2017
13:15
SVK - RUS
16:45
USA - GER



(Foto imago)


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DEL - Saisonende für Mannheimer Topstürmer Marcel Goc

Marcel Goc 2

 

(DEL/Mannheim) PM Nun ist es amtlich: Für Marcel Goc ist die Saison 2016/17 nach nur 38 DEL-Partien beendet.

 

 

Der 33-Jährige fällt mit einem Kreuzbandriss, einem Außenbandanriss und einer schweren Knochenprellung mindestens sechs Monate aus. Goc wird am Donnerstag in einer Straubinger Klinik von einem Kniespezialisten operiert.

 


Mit neun Toren und 19 Vorlagen ist der in Calw geborene Angreifer bisher der beste Punktesammler des Teams. Doch nicht nur deshalb hat Goc, der 2015 aus Nordamerika nach Deutschland zurückgekehrt ist, einen enormen Stellenwert für die Adler. Sein Spielverständnis sucht in der DEL seinesgleichen, sowohl in Über- als auch in Unterzahl ist er eine feste Größe.

 


„Das ist ein Worst-Case-Szenario. Marcels Ausfall ist ein herber Verlust“, so Adler-Manager Teal Fowler, „Marcel ist in allen Bereichen ein Schlüsselspieler. Seine Aufgaben müssen jetzt andere Spieler übernehmen, die Mannschaft muss noch enger zusammenrücken. Nur im Kollektiv können wir diesen Ausfall kompensieren.“

 

 

( Foto Sörli Binder / AS-Sportfoto )



 

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DEL - Straubing Tigers geben Weiterverpflichtungen bekannt

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(DEL/Straubing) PM Die Verantwortlichen arbeiten derzeit am Mannschaftsgefüge für die Spielzeit 2017/2018 und können am heutigen Mittwoch fünffachen Vollzug vermelden!

 

 

Folgende Akteure werden auch 2017/2018 die Schlittschuhe für die Gäubodenstädter schnüren:


Colton Jobke:
„Mit Colton verfügen wir über einen sehr mannschaftsdienlichen Abwehrspieler. Er verkörpert typische Straubinger Tugenden wie Wille, Entschlossenheit und Kampfgeist. Jeder Club könnte sich glücklich schätzen, einen solchen Akteur im Kader zu wissen. Besonders sein Einsatz in Unterzahl ist wichtig für die Mannschaft. Zudem blockt Colton sehr viele Schüsse, ist sich für nichts zu schade und fackelt auch nicht lange“, erklärt der sportliche Leiter Jason Dunham.

 


Max Renner:
„Max hat eine tolle Entwicklung genommen und von Anfang an gezeigt, dass er den Sprung von der DEL2 in die DEL schaffen will. Er besticht durch eine professionelle Einstellung und sorgt stets für eine gute Stimmung in der Kabine“, ist Jason Dunham voll des Lobes über den gebürtigen Rosenheimer. Das Beispiel Max Renner (24) zeigt ebenfalls, dass die Tigers stets bestrebt sind, junge, deutsche Spieler aus dem bayerischen Raum für eine nachhaltige DEL-Karriere aufzubauen. Der Verteidiger hat sich 2015/2016 über eine Förderlizenz empfohlen und seine Chance genutzt.

 


Thomas Brandl:
Thomas Brandl (25) reift mehr und mehr zu einem Führungsspieler heran. Aktuell wird der Angreifer immer stärker und damit umso wichtiger für die Straubing Tigers. Da sich der Linksschütze auch sehr gewählt ausdrücken kann, zählt er bei Presse- und Medienvertretern zu den gefragtesten Gesprächspartnern. Hier trägt er zur professionellen Außendarstellung der Organisation bei. „Wir können uns glücklich schätzen, dass sich Thomas, trotz zahlreicher Angebote der Konkurrenz, weiter für uns entschieden hat. Wir werden noch viel Freude an ihm haben“, so Jason Dunham.







Stefan Loibl:
Stefan Loibl (20) ist drauf und dran, ein vollwertiger DEL-Profi zu werden. Der Werdegang des Stürmers zeigt, dass man junge Spieler gezielt fördern muss und auch die Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern ein wichtiger Konzeptbaustein bei derartigen Prozessen ist. „Stefan gibt immer alles und will unbedingt einen Stammplatz bei den Straubing Tigers behaupten. Letzten Sonntag hat er gezeigt, dass er auch scoren kann. Wir planen langfristig mit Stefan, geben ihm aber auch die Zeit, die er braucht“, informiert Jason Dunham. Der gebürtige Straubinger trägt dazu bei, die Identifikation von Fans, Partnern sowie Sponsoren mit dem Club zu stärken.

 


René Röthke:
Aktuell bestreitet der unermüdlicher Arbeiter bereits seine achte Saison für Straubing. Der Familienvater bringt eine hervorragende Einstellung mit, ist stets topfit und kann überall spielen, wo ihn der Trainer auflaufen lässt. „René ist mit der Organisation gewachsen und kennt den Club aus dem Effeff. Er macht seinen Job zu 120 Prozent und kann mit Fug und Recht als Musterprofi bezeichnet werden“, adelt Jason Dunham den 34-jährigen Angreifer.

 


Dylan Yeo, Maury Edwards, Sandro Schönberger und Maximilian Gläßl stehen für 2017/2018 ebenfalls unter Vertrag. Somit verfügen die Straubing Tigers mit neun Akteuren über ein solides Grundgerüst für die kommende Spielzeit.



( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


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IIHF - Stanleycupsieger und Ex-Bundestrainer Uwe Krupp wird in die IIHF Hall of Fame aufgenommen

uwe krupp161026 Berlin HEI9571 Galerie

 

(IIHF) Die ehemaligen Profis Saku Koivu, Uwe Krupp, Angela Ruggiero, Joe Sakic, Teemu Selanne und Dieter Kalt werden 2017 in die IIHF Hall of Fame eingeführt. Der ehemalige britische Nationalspieler Tony Hand wird mit dem Richard `Bibi` Torriani Preis geehrt, während der französische Eishockeyfunktionär, ehemalige Spieler und Trainer Patrick Francheterre den Paul Loicq Preis erhält.

 

 

Die 2017 IIHF Hall of Fame Einführungszeremonie findet am 21.Mai 2017, dem letzten Tag der IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft, in Köln statt.

 

 

Uwe Krupp, geboren am 24.Juni 1965 in Köln.

 

Es ist schwierig einen Legendenstatus in der Welt des Eishockeys zu erlangen, besonders für Spieler die nicht aus einer der „Big Six“ Nationen stammen. Und doch bedarf es nicht vieler Überlegung Uwe Krupp als den größten Eishockeyspieler zu nennen, den Deutschland bis heute hervorgebracht hat. Er war nicht nur ein Verteidiger von imposanter Größe, sondern auch ein begnadeter Schlittschuhläufer, der mit größter Konstanz und Präzision den Puck aus der eigenen Zone trug.

 

 

Aufgrund dieser Stärken war es dem legendären Coach Scotty Bowman gleich, dass Krupp weder an der Juniorenweltmeisterschaft im Jahre 1983 teilnahm noch dass Krupps Offensivpunktzahl bei den Kölner Haien relativ gering war. Bowman erkannte Potential und wählte Krupp 1883 als 214. Draft-Pick.

 

 





Krupp blieb noch drei weitere Jahre in Deutschland, bis er 1986 nach einem beeindruckenden Auftritt bei der WM bereit war sein Glück in der NHL zu versuchen. Obwohl er einige Spiele für Buffalo absolvierte, verbrachte Krupp die meiste Zeit der Saison 1986/87 in Rochester, wo er letztlich den Calder Cup gewann. Die darauffolgenden 14 Jahre verbrachte der gebürtige Kölner als NHL-Profi in Amerika und schreib dabei Eishockeygeschichte. Mit einer Körpergröße von 198cm war Krupp in vielen Saisons der größte Spieler der Liga und doch war auf eindrucksvolle Weise seine Beweglichkeit niemals eine Schwäche.

 

 

Uwe Krupp spielt beinahe sechs Jahre für die Sabres, bevor er zu den New York Islanders geschickt wurde. Dort verbesserte er seine Offensivqualitäten weiter ehe er 1994 zu den Quebec Nordiques ging. Die Nordiques, ein Stanley Cup-Aspirant, zogen kaum ein Jahr später nach Denver um und wurden zu den Colorado Avalanche. Im selben Jahr noch schaffte das Team den Einzug ins Finale und traf dort auf Florida. Die Avalanche konnten die ersten drei Spiele mit 3:1, 8:1 und 3:2 für sich entscheiden, doch das vierte Spiel verlief torlos bis ins fünfte Drittel. Exakt nach 4:31 Minuten des sechsten Spielabschnitts erzielte Uwe Krupp das ersehnte Siegtor für die Avs und schrieb damit Geschichte. Er war der erste Deutsche, dem es gelang das alles entscheidende Tor zu erzielen und dazu der erste Deutsche überhaupt dem es gelang den Stanley Cup zu gewinnen.

 

 

Nach einem kurzen Zwischenstopp bei den Olympischen Spielen 1998 gewann Krupp unter Coach Bowman mit Detroit erneut den Stanley Cup. Zu dieser Zeit kämpfte Krupp bereits mit einigen Verletzungen woraufhin er seine aktive Karriere nach dem zweiten Gewinn des Stanley Cups beendete. Krupp kehrte nach Deutschland zurück, wo er die deutsche Nationalmannschaft von 2006 bis 2011 coachte. Er begann als deutscher Pionier in der NHL, schrieb Geschichte und gibt seine Erfahrungen bis heute an eine neue Generation von Eishockeyspielern weiter…

 

 

DEB-Präsident Franz Reindl: „Das deutsche Eishockey ist stolz, dass mit Uwe Krupp einer der erfolgreichsten und besten deutschen Eishockeyspieler aller Zeiten diese Anerkennung bekommt.“

 

 

Mehr Informationen über Uwe Krupp findet Ihr auch unter www.uwe-krupp.de



(Text DEB, Foto Heike Feiner)


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DEL- Iserlohn Roosters Star Blair Jones vorläufig suspendiert

iserlohn bank 2016

 

(DEL/Iserlohn) PM Nach den Ereignissen und Ergebnissen des vergangenen Ligawochenendes haben sich die Iserlohn Roosters entschieden, Konsequenzen zu ziehen. In einem ersten Schritt wird Stürmer Blair Jones – bis auf weiteres – vom Trainings- und Spielbetrieb der Iserlohn Roosters suspendiert.

 

 

Der Kanadier hat sich am vergangenen Sonntag aus Sicht der sportlichen Leitung zum wiederholten Mal ein völlig unnötiges Foul in einer Ligapartie erlaubt, war daraufhin mit einer großen Strafe vom Eis gestellt worden und hat damit nachhaltig seinen eigenen Teamkollegen und den sportlichen Ambitionen der Iserlohn Roosters geschadet. „Wir haben Blair Jones mehrfach Gelegenheit gegeben, sein Verhalten zu verändern.

 


Dabei sind wir nicht auf Einsicht gestoßen. Zudem ließ und lässt seine Leistung immer wieder zu wünschen übrig“, so Roostersmanager Karsten Mende. Gemeinsam mit Trainer Jari Pasanen und Wolfgang Brück, dem geschäftsführenden Gesellschafter, wurde diese Entscheidung am Morgen getroffen. In diesem Gespräch sind alle weiteren Themen besprochen worden, die in der aktuellen Situation zu diskutieren sind. „Auch wenn uns die Ergebnisse der letzten Spiele nicht zufrieden stellen, so habe ich beim Großteil der Mannschaft doch die Bereitschaft gesehen, für unsere Fans und eine möglichst gute Abschlussplatzierung zu kämpfen. Das erwarte ich auch von jedem Einzelnen in den kommenden Spielen“, so Brück. 

 

 



 

Sollte diese Einsatzbereitschaft bei einigen zukünftig nicht erkennbar sein, werden die Roosters weitere Spieler nicht mehr für den Kader berücksichtigen. „Es obliegt der sportlichen Leitung, schwache Leistungen zu sanktionieren. Wir haben ausreichend junge Spieler, die jede Minute Eiszeit genießen werden und deren Entwicklung wir damit intensiver beobachten können. Auch sie werden Fehler machen. Ich persönlich aber kann damit gut leben“, unterstreicht Brück.

 


Nach wie vor hat die sportliche Leitung das vollste Vertrauen der Gesellschafter. „Wer viel arbeitet, trifft manchmal falsche Entscheidungen. Wichtig ist, wie man damit umgeht und was man daraus lernt. Wir haben daraus gelernt, was sich bei der Kaderzusammenstellung der kommenden Saison zeigen wird“, unterstreicht Brück. An den ersten Entscheidungen könne man bereits erkennen, welchen Weg die Roosters einschlagen werden. „Ich werde auch nicht zurückschrecken, bestehende Verträge aufzulösen – nicht jetzt und nicht im Sommer. Siege kann niemand versprechen, aber hundertprozentigen Arbeitseinsatz und unbändigen Kampf setze ich für Spieler unseres Clubs als gegeben voraus!“


 

( Foto Heike Feiner/Archiv )


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DEL - Grizzlys Wolfsburg verpflichten Nick Johnson aus der tschechischen Extraliga

Nick Johnson

 

(DEL/Wolfsburg) PM Die Grizzlys Wolfsburg haben ihre vorletzte Ausländerlizenz an den US-Amerikaner Nick Johnson (30) vergeben. Der Außenstürmer wechselt mit sofortiger Wirkung vom HC Pilsen aus der tschechischen Extraliga zum aktuellen Vizemeister und erhält einen Vertrag bis zum Ende der Spielzeit 2016-2017.

 

 

Nick Johnson gilt als harter Arbeiter und guter Schlittschuhläufer. In seiner Jugendzeit spielte der Linksschütze von 2003 bis 2006 für die New England Junior Coyotes. Parallel zu seinem erfolgreichen Betriebswirtschaftsstudium lief er anschließend für das College-Team der Sacred-Heart University auf. Im Jahr 2010 wechselte Johnson, damals erst 25 Jahre jung, nach Europa und suchte seine Chance beim tschechischen Erstligisten HC Pilsen. In sechs nahezu durchweg erfolgreichen Jahren feierte er in der Saison 2012-2013 den Gewinn der tschechischen Meisterschaft.

 

 

Seine für ihn persönlich erfolgreichste Saison mit 22 Toren in 37 Spielen bestritt der Bruder des ehemaligen Grizzlys-Stürmers Gregg Johnson im letzten Jahr. Während seiner Zeit in Pilsen gelangen ihm in 281 Partien 80 Tore und 56 Vorlagen. Zuletzt war der 1,80 Meter große und 86 Kilogramm schwere Außenstürmer an den HC Dynamo Pardubice ausgeliehen.

 

 





Intermezzo in Schwenningen

 

Im Jahr nach dem Titelgewinn in Tschechien gab Johnson seine Visitenkarte bei den Schwenninger Wild Wings in der Deutschen Eishockey Liga ab. Dort konnte er in 49 Partien stolze 12 Treffer und 14 Assists auf seinem Konto verbuchen, verließ die Wild Wings jedoch am Saisonende und entschied sich zu einer Rückkehr nach Pilsen.

 

 

Nick Johnson ist am späten Montagabend in Wolfsburg eingetroffen und wird bei den Grizzlys die Trikotnummer 27 erhalten. Am Dienstag wird er erstmals gemeinsam mit der Mannschaft trainieren und sich auf das Heimspiel am Freitag gegen die Iserlohn Roosters vorbereiten.

 

 

„Mit Nick bekommen wir einen Spieler, der keine großen Probleme haben wird, sich bei uns zurechtzufinden. Er hat bis zuletzt gespielt und ist ein Teamplayer, der hart arbeitet und sich in den Dienst der Mannschaft stellt. Zudem weiß er genau, wo das Tor steht“, so Sportdirektor und Geschäftsführer Karl-Heinz Fliegauf zum abgeschlossenen Transfer.

 

 

(Foto City Press/Wolfsburg)


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DEL – Eisbären Berlin: Bis zum Hals in der … Krise

berlin krupp 23092016

 

(DEL/Berlin) TK Sieben Spiele in Folge haben die Eisbären Berlin verloren. Nur einen Sieg konnte der Rekordmeister in den letzten zehn Spielen einfahren. Was sind die Gründe für die aktuelle Krise der Eisbären Berlin?

 


Seit dem 23.12.2016 wartet die Mannschaft von Chefcoach Uwe Krupp auf einen Sieg. Einen Tag vor Weihnachten gelang den Eisbären Berlin ein knapper 2:1 Sieg gegen die Grizzlys Wolfsburg. Anschließend verlor das Team aus der Hauptstadt sieben Spiele am Stück. In dieser Zeit verzeichneten die Berliner eine Tordifferenz von 11 zu 27 Toren. Während der Negativserie ist nicht nur die direkte Qualifikation für das Playoff-Viertelfinale in weite Ferne gerückt – 17 Punkte trennen die Berliner (Platz 9) von den Augsburger Panther und dem sechsten Platz – nach dem Null-Punkte-Wochenende mit Niederlagen gegen die Straubing Tigers und den Fischtown Pinguins geraten nun sogar die Pre-Playoffs in Gefahr. Wir versuchen einige Gründe für die Krise der Eisbären Berlin zu nennen:

 

 

Kaderplanung:

 

Die Eisbären Berlin sind mit einem sehr schmalen Kader in die Saison 2016/17 gestartet. Nur 19 Feldspieler umfasste die Mannschaft von Uwe Krupp zu Saisonbeginn. Hinzu kamen mit Maximilian Adam, Vincent Hessler und Charlie Jahnke drei Spieler der Eisbären Juniors, die bei Bedarf zu Einsätzen kommen sollten.

 

 

Im Kader befinden sich viele Spieler, die bereits mehrmals mit den Eisbären Meister wurden. Einige Spieler wie Kapitän André Rankel, standen bei jedem Titel auf dem Eis. Doch obwohl der Kern der Mannschaft schon sehr lang beisammen ist und das Gefüge bislang immer intakt zu sein schien, durch eine wirkliche Krise sind die meisten Spieler in ihrer Berliner Karriere nie gegangen. Auch wurde von Seiten des Managements ein Schnitt regelrecht verpasst. Vielleicht vom Erfolg geblendet, vielleicht zu kurzfristig gedacht – aber frisches Blut, der ein oder andere Spieler, der das Gefüge beleben und auch den internen Leistungsdruck befeuern kann, haben die Berliner in den letzten Jahren kaum verpflichtet. Stellvertretend hierfür auch die Aussage von Uwe Krupp vor ein paar Wochen: „Einigen Spielern ging es in den vergangenen Jahren zu gut in Berlin.“ Allerdings konnten auch die s.g. Nachverpflichtungen nicht zünden.

 

 



 

 

Verletzungspech:

 

Aufgrund des schmalen Kaders, war von Beginn an klar, dass sich die Berliner in dieser Saison kaum Verletzungen erlauben dürfen. Besonders auf zusätzliche Langzeitverletzte hätte der Rekordmeister gern verzichtet. In der Saisonvorbereitung verletzte sich mit Marcel Noebels einer der Leistungsträger der Vorsaison am Kreuzband und bestritt bislang kein Spiel. Seit Ende Oktober müssen die Eisbären auf Routinier Frank Hördler verzichten. Der Verteidiger sollte mit einer Knöchelverletzung ursprünglich nur vier bis sechs Wochen ausfallen, fehlt nun allerdings bereits seit fast drei Monaten. Auch der Ausfall von Darin Olver, der bis zu seiner Verletzung Topscorer der Berliner war, schmerzt. Deutlich heftiger zu spüren ist allerdings der Ausfall von Jonas Müller. Der 21-Jährige Verteidiger bestritt in seinem jungen Alter bereits 121 DEL-Spiele und ist eine Säule im Aufbau- und Defensivspiel der Eisbären. Seit das Berliner Eigengewächs fehlt, verloren die sie 13 von 17 Spielen.

 

 

Special-Teams:

 

Ein Weg aus der Krise könnten gute Special-Teams sein. Doch die Eisbären Berlin sind das schlechteste Überzahl-Team der Deutschen Eishockey Liga. Mit nur 8,9 Prozent ist ihr Wert unterirdisch. Krupp versucht hier zwar immer wieder die Formation zu ändern, anderen Spielern die Möglichkeit zu geben, doch ein richtiger Plan ist selten erkennbar. Auch in Unterzahl sieht es nicht besser aus. Mit 79,4 Prozent bewegen sich die Eisbären hier auf dem viertschwächsten Rang der Liga.

 

 

Faktor Glück:

 

Seit dem 18.12.2016 ist die Schussquote der Berliner von 8,6 Prozent auf 7,4 Prozent gesunken. Vor allem Nick Petersen ist nach einem starken Saisonauftakt abgekühlt. In den letzten 20 Spielen gelangen dem Kanadier nur drei Treffer, davor traf er in 19 Spielen zehn Mal. Barry Tallackson, der in der letzten Saison 16 Mal traf, konnte in dieser Saison bislang erst zwei Treffer verbuchen.

 

 

Die Fangquote der Torhüter hingegen ist mit 91,3 Prozent weiterhin stark. In der Addition erhalten wir einen PDO-Wert von 98,7. Schlechtere Werte haben hier mit den Krefeld Pinguinen (98%) und den Iserlohn Roosters (98,1%) nur zwei Mannschaften aus dem Tabellenkeller.

 

 

In der Theorie gehen wir davon aus, dass Fang- und Schussquote einer Eishockey-Mannschaft stark vom Faktor Glück abhängen und beide Werte im Verlauf einer Saison gegen den Wert 100 tendieren. Ist der Wert also niedriger, hat die Mannschaft vermutlich mehr Pech. Eine Mannschaft mit einem Wert deutlich über 100 profitiert meist von „Schuss- und/oder Fangglück“. Mehr über den Faktor Glück erfahrt ihr auf meinem Blog schlittschuhtor.de.

 

 

 

An dieser Stelle sollte allerdings nicht unerwähnt bleiben, dass die Eisbären Berlin weiterhin eines der stärksten Teams der Liga bei Fünf-gegen-Fünf sind. Ein Blick auf das Schussverhältnis in der DEL zeigt, dass die Eisbären mit 1.291 Schüssen auf Platz zwei hinter den Adler Mannheim liegen. Insgesamt haben die Berliner ein Torschussverhältnis von 52,5 Prozent und sind damit im oberen Drittel der Liga zu finden. Es wäre also falsch nun alles in Frage zu stellen, aber die Berliner sollten schnellstmöglich wieder in die Spur kommen, um diese Saison nicht komplett im Chaos enden zu lassen. 

 

 

Bericht: Tom Kanzock


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DEL - schwere Verletzung beim Mannheimer Marcel Goc

Marcel Goc

 

(DEL/Mannheim) PM Bittere Nachricht für die Adler Mannheim: Marcel Goc, mit neun Toren und 19 Vorlagen Topscorer der Blau-Weiß-Roten, zog sich im Auswärtsspiel in Augsburg eine schwere Knieverletzung zu. Dies ergab eine Untersuchung am Montagvormittag.


Wie lange die Adler auf ihren Führungsspieler verzichten müssen, ist derzeit allerdings noch unklar. Goc soll in den kommenden Tagen von einem Kniespezialisten untersucht werden.

 

 

( Foto Sörli Binder / AS-Sportfoto )



DEL - Red Bull München verliert knapp gegen Thomas Sabo Ice Tigers

muc nurnberg 15012017

 

(DEL/München) PM Konrad Abeltshauser: „Haben zu wenig aus unseren Chancen gemacht“  Der EHC Red Bull München hat das Topspiel gegen die Thomas Sabo Ice Tigers knapp mit 1:2 (0:1|1:0|0:1) verloren. Vor 5.870 Zuschauern im Olympia-Eisstadion erzielte Jason Jaffray den einzigen Münchner Treffer.

 


Die Gäste aus Nürnberg erwischten den besseren Start. Nach 34 Sekunden veredelte Milan Jurcina einen schnellen Angriff zur Gästeführung. Danach entwickelte sich ein Duell auf hohem Niveau. Die Red Bulls hatten spielerische Vorteile und brachten viele Scheiben aufs Tor, sie scheiterten aber ein ums andere Mal an Nürnbergs Torhüter Andreas Jenike. Die Ice Tigers hatten ihre gefährlichsten Aktionen, wenn sie konterten. In der 12. Minute konnte sich Münchens Schlussmann Danny aus den Birken bei einem dieser Gegenangriffe gegen Yasin Ehliz auszeichnen.

 

 

Auch im zweiten Abschnitt waren die Red Bulls das spielbestimmende Team. Die Hausherren erspielten sich hochkarätige Chancen, Steve Pinizzotto (24.) und Co. konnten den glänzend aufgelegten Andreas Jenike aber nicht bezwingen. In der 25. Minute gelang es Jason Jaffray dann doch, das Nürnberger Bollwerk zu knacken. Der Angreifer wurde im Powerplay von Deron Quint freigespielt und traf aus spitzem Winkel zum 1:1-Ausgleich. Nach dem Treffer rückte die Unterzahlformation der Roten Bullen in den Fokus. Drei Mal konnte sich die Münchner Defensive gegen das Nürnberger Powerplay auszeichnen.

 



 

Im Schlussabschnitt versuchten beide Mannschaften, sicher zu stehen und keine Fehler zu machen. Das Tempo war weiterhin hoch, große Chancen fehlten nun allerdings auf beiden Seiten. Als die Verlängerung näher rückte, erzielten die Gäste durch David Steckel den entscheidenden Treffer (59.).

 

 

Konrad Abeltshauser: „Es war insgesamt eine ausgeglichene Partie mit Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. Wir hatten viel Scheibenbesitz heute, haben aber zu wenig aus unseren Chancen gemacht. Der Leberkas geht an den Leo, da darf ich mir jetzt einen Spruch anhören."

 


Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Thomas Sabo Ice Tigers 1:2 (0:1|1:0|0:1)

 

Tore
0:1 | 00:34 | Milan Jurcina
1:1 | 24:43 | Jason Jaffray
1:2 | 58:06 | David Steckel

Zuschauer
5.870



(Foto Heike Feiner)


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DEL - Krefeld Pinguine gewinnen NRW Duell in der Overtime gegen Iserlohn

krefeld iserlohn 15012017

(DEL/Krefeld) (RS) Die Krefeld Pinguine landen den dritten Heimsieg im 19. Heimspiel. Heimschwäche wird über die Play- Off Qualifikation entscheiden.

Der Erfolg stand auf des des Messers Schneide! Sehr viel Aufwand für zwei Zähler. Heimspiel Nummer 19, dritter Sieg! Zu wenig! Viel zu wenig!

 

 

Der Weg in die Play- Off's der Saison 2016/2017 wird für die Krefeld Pinguine zur Never Ending Story.Gegen den den direkten Konkurenten aus NRW, die Roosters aus Iserlohn holten sich die Schützlinge von Rick Adduono den Sieg und die wichtigen zwei Punkte in der Overtime. Dabei schlich bei Schwarz- Gelb wieder der Chancen Tod übers Eis. Krefeld vergab allebeste Möglichkeiten  und lag nach nur fünf Minuten durch Down im Hintertreffen.

 


Sekunden zuvor scheiterte Pietta am super reagierenden Pickard im Tor der Roosters,so etwas rächt sich! Der KEV nicht verdrossen bestimmte weiter das Match. Der Lohn der vielen Mühen, der Ausgleich durch Mancari (35.) der eine der Strafen der Gäste nutzte.

 

 





Als Rosa noch vor Drittelsirene 2 das 2:1 für die Hausherren nachlegte sahen die 4608 Zuschauer sich bereits vor einem "seltenen" Heimsieg. Den Ausgleich durch Milam (46.) durch ein TIC TAC TOE Goal in genialer Überzahl, steckten die Pinguine weg und kamen ihrerseits in der Verlängerung durch Pietta (62.) zum Zusatzpunkt. In wie weit Dieser die Mannschaft weiterbringt?

 


Am Freitag kommt Augsburg, am Sonntag müssen die Pinguine nach Straubing.......!!! Wir werden es sehen oder lesen!



Spiel vom 15.01.2017

Krefeld Pinguine - Iserlohn Roosters 3:2 n.V. (0:1|2:0|0:1|1:0)

 

 

Tore:
0:1  5. Down (Larsson, Orendorz)
1:1 35. Mancari (Müller, Pietta) PP
2:1 39. Rosa (Collins, Hambly) PP
2:2 46. Milam (Caporusso, Button) PP
3:2 62. Pietta (Hambly, Umicevic)

 
Strafen:
Krefeld: 6
Iserlohn: 19+10 Dziurzynski+SD Jones

Zuschauer:
4608



(Foto Ralf Schmitt)


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DEL - Adler Mannheim unterliegen in Augsburg mit 2:3 nach Verlängerung - starke Aufholjagd der Panther wird belohnt

augsburg mannheim 15012017 1

 

(DEL/Mannheim) (SK) Ein starkes erstes Drittel und ein zwei-Tore-Vorsprung sollte am Ende nicht reichen. Nach einer Aufholjagd der Panther im Mittelabschnitt und einem torlosen letzten Drittel sicherte Drew LeBlanc seinen Augsburgern den Zusatzpunkt in der Overtime. Für die Adler trugen sich Brent Raedeke (8.) und David Wolf (10.) in die Torschützenliste ein. Für die Grün-Weiß-Roten trafen Michael Davies (21.), Evan Trupp (27.) und Drew LeBlanc (OT).

 

 

Mt den Erfolgen aus den letzten Partien starteten die Gäste aus Mannheim mit breiter Brust in die heutige Partie gegen den derzeit Tabellensechsten aus Augsburg. Von vorsichtigem Abtasten war nicht viel zu spüren, denn sowohl Ryan MacMurchy auf Mannheimer Seite (2.) als auch Braden Lamb auf Augsburger Seite (3.) kamen direkt zu ersten guten Einschussmöglichkeiten. Die physische Härte der noch jungen Partie zu spüren bekam dann als Erster Adler-Kapitän Marcus Kink, der zunächst verletzt liegen blieb, aber weiterspielen konnte (3.).

 

 

Ähnlich erging es auch Sinan Akdag, der den Stock von Trevor Parkes abbekommen hatte (7.). Parkes durfte danach mit fünf Minuten plus Spieldauer vorzeitig unter die Dusche. Mannheim bedankte sich und nutzte die Überzahl um über Brent Raedeke erst die 0:1-Führung zu erzielen (8.) und dann über David Wolf das 0:2 nachzulegen (10.). Das Team von Coach Sean Simpson hatte die Partie eindeutig im Griff. Von den Panthern war nur wenig zu sehen. Das änderte sich erst in eigener Überzahl, doch spätestens bei Dennis Endras fanden alle Angriffsbemühungen der Hausherren ihr Ende.

 

 

Hatten die Gäste aus der Kurpfalz das erste Drittel noch klar spielbestimmend so bot sich den Fans im fast ausverkauften Augsburger Curt-Frenzel-Stadion im Mittelabschnitt ein verändertes Bild. Denn jetzt drehten die Hausherren auf. Keine dreißig Sekunden waren gespielt, ehe Michael Davies die Scheibe an Dennis Endras vorbei im Mannheimer Gehäuse unterbrachte. Ex-Augsburger Dennis Endras, der heute den Vorzug vor Neuzugang Drew Macintyre bekommen hatte, war machtlos beim 1:2-Anschlusstreffer (21.). Unschöne Szene dann auch wenige Minuten später, als Mathieu Carle nur unter Mithilfe seiner Teamkameraden das Eis verlassen konnte. Nach einem Check schien der Arbeitstag für Mannheims Verteidiger beendet, doch auch er konnte glcklicherweise später weiterspielen (24.). Augsburg hatte auch in der Folge ein optisches Chancenübergewicht und arbeitete jetzt energisch vorm Mannheimer Gehäuse nach. Dennis Endras hatte Mühe, den Überblick zu behalten. Genau eine solche Situation machte sich Evan Trupp zu nutze und drückte die Scheibe im Gewühl zum 2:2-Ausgleich über die Linie (27.). Zwar bemühten die Unparteiischen noch den Videobeweis, doch der Treffer zählte.

 



 

Zwar durften die Gäste aus der Kurpfalz mit rund einer Minute in Überzahl in den Schlussabschnitt starten, doch die Panther konnten auch diese Strafe unbeschadet überstehen. Überhaupt entwickelte sich jetzt ein offener Schlagabtausch. Verbissen wurde um jeden Zentimeter Eis gekämpft. Die Fuggerstädter machten mächtig Druck und zwangen Dennis Endras mehr als einmal zum Eingreifen. Im Gegenzug hatten aber auch die Gäste immer wieder den nächsten Treffer auf der Kelle. Einen Kandidaten für das Tor des Monats hätte um ein Haar David Wolf geliefert. Nach einem starken Solo passte der Stürmer noch im Fallen zu Denis Reul, der beinahe seinen zweiten Saisontreffer erzielt hätte (47.).

 

Da trotz aller Mühen innerhalb der regulären Spielzeit keine weiteren Treffer mehr fallen sollten, ging es in die Verlängerung. Hier sollten am Ende die Panther die Oberhand behalten. Drew LeBlac sicherte seinen Farben am Ende den Zusatzpunkt.

 

 

Weiter geht es für die Adler am kommenden Freitag (20. Januar 2017) mit dem Gastspiel bei den Eisbären Berlin, ehe die Hauptstädter im direkten Gegenzug am Sonntag zu Gast in der Mannheimer SAP Arena sein werden (22. Januar 2017).


Spiel vom 15. Januar 2017


Augsburger Panther - Adler Mannheim : (0:2|2:0|0:0|1:0 OT)

 

 

Tore:
0:1 | 8.|Brent Raedeke (Matthias Plachta, Dennis Endras)
0:2 |10.|David Wolf (Brent Raedeke, Danny Richmond)
1:2 |21.|Michael Davies (Benjamin Hanowski, Braden Lamb)
2:2 |27.|Evan Trupp (Thomas Holzmann)
3:2 |OT |Drew LeBlanc (Michael Davies)

 

Zuschauer:
5.309



(Foto Tina Kurz)


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DEL - Grizzlys Wolfsburg können starke Haie nicht einbremsen

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(DEL/Wolfsburg) (MM) Die Grizzlys Wolfsburg empfingen am Sonntag die Kölner Haie zu einem Topspiel. Der Dritte zu Gast beim Fünften. Ungeschlagen im Jahr 2017 wollten die Kölner Haie diese Serie fortsetzten, um sich weitere Punkte im Kampf um eine gute Ausgangsposition für die Playoffs zu sichern. Die Grizzlys nach 2 Niederlagen zu Jahresbeginn inzwischen durch Siege über Bremerhaven und in Ingolstadt mit aufsteigender Tendenz. Allerdings beklagen die Wolfsburger weiterhin die Ausfälle einiger ihrer Leistungsträger, die bisher personell nicht ersetzt werden konnten. Doch dank ihres gesunden Teamgeistes konnten sich die Grizzlys in den letzten Wochen durchaus positiv in Szene setzen. Die beiden bisherigen Duelle gewann jeweils die Gästemannschaft. Topsieler der Haie sind Ryan Jones und Philip Gogulla, auf Wolfsburger Seite sind das Sebastian Furchner und Mark Voakes.

 

Köln begann druckvoll und Wolfsburg musste schon nach 20 Sekunden die erste Strafe nehmen. Sofort gab es Gewühl vor dem GrizzlyTor, danach ergaben sich aber gute Befreiungsaktionen und die Grizzlys waren ohne Gegentreffer wieder komplett. Nun waren die Wolfsburger besser im Spiel. In der 8. Spielminute bekamen sie ein Powerplay, doch sie wurden ständig gestört oder sie bekamen den Puck nicht unter Kontrolle. Das 1:0 fiel in der 10. Spielminute als die Grizzlys wieder komplett waren. Fabio Pfohl hatte sich durchgesetzt, passte zu Armin Wurm, der mit einem strammen Schuss fast von der blauen Linie einnetzte. 4 Minuten später gerieten Lalonde und Voakes aneinander. Sie schlugen jeweils nach und mussten sich beide abkühlen. Da 30 Sekunden später der nächste Kölner auf die Bank musste, spielten die Grizzlys fast 1,5 Minuten 5 gegen 3. Die Kölner bekamen den Puck nicht aus ihrem Drittel und die Druckphase der Hausherrren wurde nur unterbrochen, als die Scheibe unter einem Kölner Spieler lag. Zusätzlich musste Gustav Wesslau 2x eingreifen. Kaum vollzählig gab es erneut eine Strafe gegen die Gäste aus Köln. Jetzt gab es Rätselraten. Nach langer Beratungszeit auf dem Eis gingen die Schiedsrichter zum Videobeweis. Die Kölner Fans hatten bereits einen Penalty gefordert, Wolfsburger Fans winkten ab. War die Scheibe schon hinter der Linie gewesen? Ein Kölner war beim Konter allein auf Sebastian Vogl zugelaufen, ein Wolfsburger hinterher. Dann lagen alle 3 im Torraum. Die Aufklärung: Der Puck war im Tor gewesen, aber das Tor war vorher verschoben. Es blieb noch beim Powerplay, aber die Hausherrren waren jetzt aus dem Rhythmus gekommen. Köln bekam in der 18. Spielminute die nächste Strafe. Die Undiszipliniertheit wurde mit Aufschlag bestraft. Der Spieler erhielt 2+2. Auch dieses Powerplay der Wolfsburger brachte bis zur Pause nichts Zählbares ein. Köln war jetzt fast die Hälfte des Drittels in Unterzahl gewesen, aber die Grizzlys hatten es nicht zu einem weiteren Tor nutzen können.

 

Köln hatte zu Beginn des Mittelabschnittes noch 1:50 Unterzahl. Wieder überstanden sie diese unbeschadet.Beide Mannschaften kamen jetzt abwechselnd gefährlich vor das jeweils gegnerische Tor. In der 26. Minute fiel der Ausgleich. Sebastian Uvira verwandelte nach Zuspiel von Latta und Lalonde. 2 Minuten später brachte ein unglaublicher Sololauf von Philip Riefers die Grizzlys wieder in Führung. Er tanzte sich durch alle Reihen, nahm den Schlittschuh zu Hilfe um sich selbst den Pass zu geben und als man dachte , jetzt geht nichts mehr, war der Puck am linken Winkel an Wesslau vorbeigerutscht. Ein äußerst sehenswerter Treffer. Sebastian Vogl machte es auf der Gegenseite besser. Als 2 Kölner auf ihn zuliefen und nur ein Spieler in der Abwehr helfen konnte, blieb er ruhig und machte die Ecke zu. Das hätte das 2:2 sein können. Das fiel aber kurze Zeit später. Wieder konterten die Gäste, diesmal waren 3 Kölner Angreifer beteiligt. Sebastian Uvira war erneut der Torschütze, nachdem er von Eriksson bedient wurde. Die Gäste legten 2 Minuten später nach. Patrick Hager traf nach Zuspiel von Eriksson und Lalonde. Schon im Gegenzug fiel das 3:3. In dieser Spielphase war jeder Konter ein Treffer. Die Zuschauer freute es, dass der dienstälteste Grizzly Christoph Höhenleitner nach Pässen von Voakes und Aubin traf. Es gab eine Strafe in der 36. Minute gegen Wolfsburg. Köln spielte ein starkes Powerplay, aber die Grizzlys waren sehr konzentriert. In den restlichen Minuten schoss Wolfsburg noch mehrfach auf das Tor der Haie, aber Wesslau hatte freie Sicht und konnte parieren.

 

 

 



 

Das Schlussdrittel ging klar an die Kölner Haie. Wolfsburg kam die ersten 7 Minuten nicht über das neutrale Drittel hinaus. Die Konsequenz war, dass Köln in der 49. Minute zum 3:4 traf. Der Druck hatte sich ausgezahlt. Als in der 50. Minute ein Wolfsburger Verteidiger vom Eis gehen musste und 2 Minuten später auch noch Philip Riefers hinterhergeschickt wurde, wurde es schwierig. Philip Riefers war zuvor in eigener Unterzahl auf das Tor von Wesslau zugelaufen, hatte sich dabei gedreht und wohl einen Stockschlag begangen. Die Grizzlys waren zwar nur wenige Sekunden zu dritt, aber das nutzten die Haie aus und trafen zur Vorentscheidung 9 Sekunden vor Ablauf der zweiten Strafe zum 3:5. Zweieinhalb Minuten vor Ende versuchten es die Grizzlys mit 6 Spielern. Sebastian Vogl war vom Eis. Aber Köln machte noch das EmptyNetGoal zum Endstand von 3:6.

Fazit:


Ein insgesamt verdienter Sieg für die Gäste aus der Domstadt, der aber zu hoch ausfiel. Die Grizzlys hielten lange mit, hätten aber im ersten Drittel ihr langes Powerplay besser nutzen müssen.


Endergebnis:

Grizzlys Wolfsburg gegen Kölner Haie  3:6 (1:0|2:3|0:3)


Tore:

1:0 | 10:49 | Armin Wurm (Pfohl)
1:1 | 25:24 | Sebastian Uvira (Latta, T.J.Mulock)
2:1 | 27:49 | Philip Riefers (Dibelka)
2:2 | 32:30 | Sebastian Uvira (Eriksson)
2:3 | 33:51 | Patrick Hager (Eriksson, Lalonde)
3:3 | 34:05 | Christoph Höhenleitner (Voakes, Aubin)
3:4 | 49:01 | Shawn Lalonde (Hager, Gogulla)
3:5 | 53:12 | Shawn Lalonde (Hager, Ehrhoff)
3:6 | 58:52 | Philip Gogulla


Zuschauer:
3.158


Aufstellung Wolfsburg:
 
#90 Brückmann, #25 Vogl,
#2 Dehner, #3 Sharrow, #7 Dotzler, #9 Likens, #12 Wurm, #20 Seifert, #28 Bina, #44 Krupp
#11 Aubin, #17 Furchner, #21 Höhenleitner, #22 Dibelka, #23 Fauser, #24 Karachun, #26 Mulock, #43 Weiss, #49 Voakes, #60 Riefers, #95 Pfohl


Aufstellung Köln:

#29 Wesslau, #30 Dshunussow,
#25 Hager, #87 Gogulla, #9 Lalonde, #33 Eriksson, #28 Jones, #18 Hospelt, #21 Krämmer, #23 Reinhart, #15 Mulock,
#27 Zerressen, #2 Potter, #93 Uvira, #10 Ehrhoff, #91 M. Müller, #19 Latta, #52 Sulzer, #84 Boucher, #37 Ohmann,


Bericht: Martina Matthias

Foto: Axel Kanert


000000000000000000000000129Mehr Informationen über die Grizzlys Wolfsburg erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Keine Punkte für die Düsseldorfer EG gegen Tabellennachbar Straubing

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(DEL/Düsseldorf) PM Es lag eine besondere Stimmung in der Luft vor dem Spiel gegen die Straubing Tigers. Mannschaft, Offiziellen und Fans war bewusst, dass das Duell gegen den direkten Tabellennachbar aus Bayern ein ganz wichtiges im Kampf um eine mögliche Playoff-Teilnahme sein würde. So heizte Stadionsprecher André Scheidt den 5861 Zuschauern vor dem ersten Bully ordentlich ein und holte die beschlittschuhten Jungs ins stimmungsvolle Wunderkerzenrund. Leider reichten die rot-gelben Bemühungen nicht aus, um letztlich eine 2:5-Niederlage (1:2; 1:2; 0:1) zu verhindern.

 

 

Anfangs schien das Team jedoch verstanden zu haben, um was es ging und legte los wie die Feuerwehr. Schon in der ersten Spielminute passte Alexej Dmitriev seinen Reihenkollegen Brandon Yip mustergültig frei, doch Tigers-Keeper Matt Climie konnte den Schuss entschärfen. Auch in den Folgeminuten spielten eigentlich nur die Hausherren. Straubing machte nach vorne wenig und konzentrierte sich darauf, aus einer geordneten Defensive heraus zu agieren. Das erste Tor schossen dann allerdings tatsächlich die Tigers. Dabei kam ihnen eine doppelte Überzahl zu gute.

 

 

Haase und Schüle schmorten in der Kühlbox und Straubing hatte viel Platz im Angriffsdrittel. Eigentlich zeigte die DEG ein starkes Unterzahlspiel, aber letztlich fiel dann doch einer rein. Scott Timmins fiel ein Rebound vor die Füße, schaute kurz nach oben und fand seinen Mitspieler Michael Connolly, der keine Mühe hatte, das Tor zu treffen. Kurz danach dann sogar der zweite Treffer für die Bayern: Connolly fand Williams und Williams fand das Tor. Keine Abwehrchance für Niederberger. Die DEG rackerte, kämpfte und kreierte jede Menge Chancen.

 

 

Das Tor traf sie dann aber auch erst in Überzahl. Die Tigers spielten eine äußerst passive Unterzahlbox, so dass sich kaum Schusswege auftaten. Da brauchte es schon das feine Auge von Professor Rob Collins, der den tödlichen und überraschenden Pass zu Nowak spielte und der Verteidiger konnte den Puck ins leere Tor wischen. Eigentlich verrückt, dass die passiven Straubinger als Sieger des ersten Drittels in die Kabine gingen.

 



 

Das Spiel hatte noch nicht wieder richtig an Fahrt aufgenommen, da machten die Hausherren auch schon den Ausgleich. Verteidiger Tim Schüle trat den Beweis für die alte Weisheit an, dass jede Scheibe zum Tor eine gute Scheibe ist. Schüle zog einfach mal flach in Richtung Tor ab und die Scheibe ging an Freund und Feind vorbei in die Maschen. Danach leistete sich die DEG leider einige Minuten der Unkonzentriertheit und die Gäste nutzten das gnadenlos aus. Direkt im Anschluss an den Ausgleich hatte Thomas Brandl so viel Platz, dass er halb im Liegen einen No-Look-Pass zu seinem Mitspieler Stefan Loibl brachte, der nur noch seine Kelle hinhalten musste.

 

 

Doch es kam noch schlimmer für den achtmaligen Deutschen Meister. Kurt Davis gelang es nicht, das Spielgerät zu klären und verschaffte Straubing so die Gelegenheit zum nächsten Treffer. Einen halbhohen Schuss von Sean Sullivan fälschte Tim Miller gnadenlos ab und schon waren die Gäste wieder mit zwei Toren in Front. Die DEG tat sich schwer, genug Offensivdruck zu entwickeln. Die beste Chance hatte Drayson Bowman, dem sich aber der Pfosten vehement in den Weg stellte.

 

 

Das letzte der drei Spieldrittel verlief für alle Beteiligten weitestgehend ernüchternd. Christof Kreutzer stellte auf ein System mit drei Reihen um, der rechte offensive Schwung wollte allerdings nicht mehr aufkommen. Die Tigers spielten es souverän runter und nutzten eine Überzahl zum endgültig entscheidenden 2:5. James Bettauer zog links vor dem Tor stehend ab und überwand Niederberger in der kurzen Ecke. Danach war die Luft endgültig raus und man musste sich so langsam mit der Aussicht auf eine Niederlage anfreunden.

 

 

Die Aufgaben am nächsten Wochenende werden mit einem Auswärtsspiel in Nürnberg (Freitag, 19:30 Uhr) und dem 214. rheinischen Derby am Sonntag (Beginn 14:00 Uhr) nicht einfacher. Bleibt zu hoffen, dass die Mannschaft das Null-Punkte-Wochenende schnell abhakt und den Blick nach vorne richtet. Manchmal kommen schwere Gegner auch zur rechten Zeit. Man wächst schließlich mit seinen Aufgaben.


(Foto Birgit Häfner)


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DEL - Fischtown Pinguins schlagen sensationell Eisbären Berlin

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(DEL/Bremerhaven) PM Die Fischtown Pinguins haben Rekordmeister Eisbären Berlin vor 4643 Zuschauern in der ausverkauften Eisarena mit 4:3 geschlagen und in der DEL nach zuletzt drei Niederlagen in Folge einen wichtigen Sieg gefeiert. Damit überholen sie die Berliner in der Tabelle und stehen nun auf Platz acht.

 

 

Bei den Pinguins war Cody Lampl, der beim 3:4 in Mannheim wegen eines Magen-Darm-Infekts gefehlt hatte, zurück im Team. Im Tor stand  Jani Nieminen.

 


Jason Bast bringt die Pinguins in Führung

 

Im ersten Powerplay brachte Jason Bast die Pinguins nach Pass von Brock Hooton (4. Minute) in Führung, doch nur wenige Sekunden später lenkte André Rankel den Puck zum 1:1 (5.) ins Tor der Pinguins ab. Mit einer schönen Einzelaktion sorgte Jeremy Welsh in der 12. Minute für die 2:1-Führung der Bremerhavener.  

 




Zweiter Treffer von Jeremy Welsh

 

In einem ereignisreichen Mitteldrittel traf Jack Combs im Powerplay nach Pass von Rob Bordson zum 3:1 (25.). Danach ging es hin und her. Jamie Mac Queen traf zum 3:2 (29.), Jeremy Welsh stellte den Zwei-Tore-Vorsprung zunächst wieder her. Doch das 4:2 (35.) hatte nur kurze Zeit Bestand. Kyle Wilson brachte die Berliner auf 3:4 (36.) heran.

 


Pinguins bringen den Vorsprung über die Zeit

 

Berlin nahm im Schlussdrittel Anlauf, den Ausgleich zu erzielen, die Pinguins stemmten sich mit aller Kraft dagegen und versuchten, zu kontern. Das bedeutete Hochspannung bis zum Ende, die sich in tosendem Jubel entlud, als die Pinguins den 4:3-Vorsprung über die Zeit gebracht hatten.



(Foto Tina Kurz/Archiv)


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DEL - Schwenninger Wild Wings besiegen den ERC Ingolstadt in der Verlängerung

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(DEL/Schwenningen) (BM) Bei Schwenningen entspannte sich die Personalsituation im Gegensatz zum Freitag. Mit der Rückkehr Marcel Kurth und Uli Maurer konnte Pat Cortina wieder vier Angriffsreihen aufbieten. Bei den Gästen fehlten Brandon Buck, John Laliberte und Petr Pohl - Sascha Goc, Markus Poukulla, Stefano Giliati und Steven Billich fehlten auf Gastgeberseite. Schwenningen erwischte den besseren Start mit einem Überzahltreffer, Ingolstadt schaffte es aber mit 1:3 auf zu einer Zwei-Tore-Führung, ehe Schwenningen im Mitteldrittel ausglich. Im letzten Drittel bescherte Marc El-Sayed mit seinem dritten Tor an diesem Nachmittag die Führung für die Hausherren. 2 Sekunden vor Spielende gelang es den Gästen noch einmal den Ausgleich zu erzielen. In der Verlängerung sicherte Acton aber den Zusatzpunkt für Schwenningen.

 

 

Schwenningen kam gut in die Partie und bekam in Überzahl direkt die Möglichkeit zur Führung. Die Hausherren demonstrierten eindrucksvoll, warum sie in der Powerplaystatistik so weit oben stehen. Jerome Samson überwand Timo Pielmeier aus dem Slot. Im direkten Gegenzug erhielt Kalle Kaijomaa eine Strafzeit. Ingolstadt setzte sich im Drittel fest und traf zunächst nur den Pfosten. Besser machte es kurz darauf Brian Salcido als er zum Ausgleich einschob.
 
Ingolstadt war jetzt im Spiel und kam ein ums andere Mal gefährlich vor Dustin Strahlmeier. Kurz vor Drittelende ließ David Elsner mit einem satten Schuss keine Abwehrmöglichkeit für Strahlmeier zu und besorgte die Führung für die Gäste.
 
Der zweite Abschnitt begann für Schwenningen mit einer kalten Dusche. Nach 18 Sekunden verwertete Martin Buchwieser einen Abpraller zum 1:3. Schwenningen kam kurze Zeit später in Überzahl nicht zum Anschlusstreffer und musste dann sogar knapp zwei Minuten in doppelter Unterzahl ran. Die Wild Wings überstanden die Situation ohne Gegentreffer und kamen nach Ablauf der Strafen zu einer zwei auf eins Kontersituation. Hult verpasste aber am langen Pfosten.
 
Die Hausherren waren nun besser im Spiel, verteidigten konsequent und drückten auf den Anschlusstreffer. Nach einem Fehler von Kalle Kaijomaa konnte sich dieser nur mit einem Foul behelfen aber auch diese Unterzahl sollten die Wild Wings unbeschadet überstehen. Im direkten Gegenzug wanderte Ex-Schwenninger Thomas Pielmeier auf die Strafbank. Schwenningen erspielte sich Chancen und kam durch Marc El-Sayed nach tollem Doppelpass mit Andreé Hult zum Anschlusstreffer. Schwenningen nahm nun das Ingolstädter Tor unter Dauerbeschuss. Kurz vor Drittelende fing Uli Maurer einen Ingolstädter Aufbaupass ab und leitete direkt auf Marc El-Sayed weiter. Dieser ließ sich nicht zweimal bitten und besorgte mit seinem zweiten Treffer den Ausgleich.

 

 

 



 

Nachdem es mit Ende des zweiten Drittels noch zum Gerangel zwischen Schmölz und Irmen kam, starteten die Teams jeweils zu viert. Andreé Hult prüfte direkt Timo Pielmeier, welcher mit dem Schoner klären konnte. Verhalten ging es weiter. Keiner wollte den möglicherweise vorentscheidenden Fehler machen. In der 47. Minute war es erneut Marc El-Sayed, der Schwenningen zum jubeln brachte. Mit einer satten Direktabnahme in den Winkel überwand er Pielmeier. Pech hatte Uli Maurer, als er nur zwei Minuten später an der Latte scheiterte.
 
Gut sechs Minuten vor dem Ende musste Timo Pielmeier mehrfach sein ganzes Können aufbieten um nach einer schönen Kombination die Vorentscheidung zu vereiteln. Nach einem Check von Uli Maurer musste Schwenningen nochmal in Unterzahl ran. Ingolstadt machte mächtig viel Druck und jubelte 31 Sekunden vor Ablauf der Strafe. Die Schanzer hatten die Scheibe aus der Luft in das Tor befördert. Die Schiedsrichter gaben den Treffer aber zurecht wegen hohen Stocks nicht. Fragwürdig erhielt Kalle Kaijomaa drei Minuten vor Spielende ein Strafe. Ingolstadt traf zunächst nur den Pfosten und hatte Glück, dass die Schiedsrichter zwei klare Fouls nicht ahndeten. Zwei Sekunden vor Spielende kamen die Gäste durch Danny Irmen zum Ausgleich.
 
In der Overtime machte Acton den Sack zu und sicherte Schwenningen nach 77 Sekunden den Zusatzpunkt.
 

Spiel vom 15.01.2017
 
Schwenninger Wild Wings - ERC Ingolstadt
 

Tore:
 
1:0 |4.  |Samson (Bender / Gysbers)
1:1 |6.  |Salcido (Oppenheimer / MacNeill)
1:2 |18.|Elsner (Oppenheimer / Schopper)
1:3 |21.|Buchwieser (Köppchen / Oppenheimer)
2:3 |35.|El-Sayed (Hult )
3:3 |39.|El-Sayed (Maurer )
4:3 |47.|El-Sayed (Trivellato / Maurer)
4:4 |60.|Irmen  (Oppenheimer / MacNeill)
5:4 |62.|Acton
 
Zuschauer: 3552

 

Bericht Benjamin Maser 

Foto: Jens Hagen


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