DEL - Matt Halischuk verlässt Iserlohn Roosters

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(DEL/Iserlohn) PM Der kanadische Stürmer Matt Halischuk hat die Iserlohn Roosters gebeten, ihn aus seinem bis zum Ende der Saison laufenden Vertrag zu entlassen. Der Club aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hat diesem Wunsch aus sportlichen Gründen zugestimmt. Ab sofort gehört Matt Halischuk damit nicht mehr zum Kader der Sauerländer.

 

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 




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DEL - Eisbären Berlin erkämpfen drei Punkte in zwei Spielen gegen Mannheim

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(DEL/Berlin) TK Drei Punkte erkämpften sich die Eisbären Berlin am Wochenende in zwei Spielen gegen die Adler Mannheim. Die Freude über die guten Leistungen, wird durch erneute Verletzungssorgen getrübt.

 

 

Vor dem Spiel am Freitag, welches die Berliner mit 3:2 in der Overtime für sich entscheiden konnten und damit ihre über sieben Spiele anhaltende Niederlagenserie beenden konnten, luden die Verantwortlichen des Rekordmeisters zu einem Pressegespräch ein. Dort zogen Manager Peter John Lee und der sportliche Leiter Stefan Ustorf ein Zwischenfazit, welches für alle Beteiligten wenig zufriedenstellend ausfiel. Die sportliche Situation war auch ein Thema beim jährlichen Treffen zwischen Verantwortlichen der Anschutz Entertainment Group (AEG) und Lee Anfang Januar in Los Angeles.


In Anbetracht der dünnen Personaldecke der Berliner, wurde Lee in den USA zusätzliches Budget für einen weiteren Spieler zugesprochen. Auch der Trainerstab um Chefcoach Uwe Krupp soll so schnell wie möglich um einen weiteren Co-Trainer ergänzt werden. Bislang stehen Krupp und Marian Bazany hinter der Bande der Berliner. Der neue Assistenztrainer soll sich möglichst gut im deutschen Eishockey auskennen und bereits Erfahrung in Europa gesammelt haben. Auch beim Spieler haben Ustorf und Lee genaue Vorstellungen – Es soll ein vielseitiger Stürmer kommen, der sofort in der ersten oder zweiten Reihe spielen kann und im Optimalfall rechts schießt. Einige Kandidaten schaute sich Ustorf in der vergangenen Woche in Zagreb an. Konkrete Namen wurden allerdings noch nicht genannt.

 

 





Vor dem Freitagsspiel war der Einsatz von Verteidiger Frank Hördler noch fraglich. Er selbst peilte er das Dienstagspiel gegen die Düsseldorfer EG an. Der Nationalspieler stand allerdings am Freitag im Kader und traf in seinem ersten Spiel nach fast drei Monaten Verletzungspause auch direkt zum zwischenzeitlichen 1:0 der Berliner. Die Rückkehr von Hördler verlieh den Berlinern etwas mehr Sicherheit und Stabilität in der Hintermannschaft, auch am Sonntag verbuchte er erneut eine Torbeteiligung.


Nachdem André Rankel in der letzten Minute der Overtime am Freitag den Siegtreffer erzielte, war ein kräftiges Durchatmen bei den Berlinern zu spüren. Keine Euphorie, aber zumindest ein positives Zeichen an sich selbst und das eigene Selbstvertrauen. Auch wenn der Kraftakt am Freitag erneut sein Tribut forderte. Nick Petersen, der einige harte Checks einstecken musste und Sven Ziegler (beide Oberkörperverletzung) fehlten am Sonntag in Mannheim.


Mit 1.200 Fans im Rücken, die mit einem Sonderzug, Bussen und PKWs den Weg nach Mannheim auf sich nahmen, starteten die Berliner stark in das Spiel. Etwas überraschend stand es nach 20 Minuten 2:0 aus Sicht der Hauptstädter. Wie es sich jedoch für ein Spitzenteam gehört, legten die Adler in den folgenden 40 Minuten noch einen Gang zu und übernahmen die Kontrolle. Eine Entscheidung konnte aber auch am Sonntag nicht in der regulären Spielzeit gefunden werden. Da auch die Overtime ohne Tor verlief, dauerte es bis zum Penaltyschießen, bis die Adler als Sieger das Eis verlassen konnten.


Viel Zeit zur Regeneration bleibt den Eisbären nicht. Bereits am Dienstagabend wartet mit der Düsseldorfer EG der nächste Gegner auf den Rekordmeister. Ob Petersen oder Ziegler dann wieder im Kader stehen können, war am Montag noch nicht klar.

 

 

Foto: Tina Kurz

Bericht: Tom Kanzock

 

 


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DEL - Thomas Sabo Ice Tigers grüssen weiterhin von der Tabellenspitze

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(DEL/Wolfsburg/Nürnberg) (MM) Am 40. Spieltag empfing der neue Tabellenführer aus Nürnberg die Grizzlys aus Wolfsburg. Nürnberg profitierte dabei von einer sensationellen Serie von 12 Siegen aus den letzten 13 Spielen, während die lange an der Spitze stehenden Münchner zu Hause gegen Neuling Bremerhaven stolperten. Die Grizzlys gewannen drei der letzten 4 Spiele. Die bisherigen Partien gegeneinander endeten immer knapp. Das letzte Spiel wurde nach torlosen 65 Minuten erst im Shootout von den Ice Tigers für sich entschieden. Die Ice Tigers traten ohne Blacker, Jurcina, die geschont wurden, Patrick Buzas und Vladislav Filin an, während Coach Pavel Gross auf die gleiche Besetzung wie beim Sieg gegen Iserlohn zurückgreifen konnte. 

 

Die ersten beiden Möglichkeiten gingen an die Gäste, aber Reimer war beide Male zur Stelle. Wolfsburg spielte in der Anfangsphase mit viel körperlicher Präsenz und hatte Glück, dass es nach einem harten Check gegen Syvret keine Strafe gab. Syvret war benommen, konnte aber später weiterspielen. Es war von beiden Mannschaften ein schnelles Spiel, in dem beide sofort den Abschluss suchten. Leichte Vorteile lagen bei den Gästen, die etwas häufiger und gefährlicher vors gegnerische Tor kamen. Ein Konter der Hausherren wurde durch Felix Brückmann sehr gut entschärft. In der Folge allerdings gab es kurz hintereinander 2 Strafen gegen die Grizzlys. Beide Verteidiger mussten vom Eis. Nürnberg hatte so 1:46 doppelte Überzahl. Sie spielten sehr geduldig, Wolfsburg konnte sich nur 2x befreien, aber 4 Sekunden vor Ablauf der ersten Strafe traf Patrick Reimer zum 1:0. Die restliche Unterzahl überstand Wolfsburg. Die Ice Tigers waren jetzt besser im Spiel. In der 16. Spielminute störte Patrick Reimer den Spielaufbau der Gäste, eroberte die Scheibe und passte zu Yasin Ehliz, der mit der Rückhand zum 2:0 traf. 2:18 vor Ende des ersten Abschnittes musste Martinovic wegen hohem Stock auf die Bank. In diesem Powerplay gab es einen Videobeweis. Hatte Nick Johnson sein erstes Tor für die Grizzlys geschossen? Am Freitag war ihm schon ein vermeintliches Tor aberkannt worden. Da war es der Schlittschuh gewesen. Die Schiedsrichter brauchten sehr lange. Kein Tor. Nick Johnson hatte die Latte getroffen und der Puck war vor der Torlinie wieder heruntergefallen. Felix Brückmann musste noch einmal Sekunden vor Ende einen höheren Rückstand verhindern. Es blieb beim 2:0.

 

Zu Beginn des 2. Drittels gab es früh eine Strafe gegen Nürnberg. Die Grizzlys spielten ihre Überzahl aber zu ungenau und konnten sie nicht zu einem Tor nutzen. Wieder komplett übten die Ice Tigers viel Druck aus. Sie waren zu diesem Zeitpunkt die klar bessere Mannschaft. In der 27. Spielminute musste Sharrow das Eis verlassen. Wolfsburg, die eine der besten Unterzahlmannschaften der Liga sind, schafften den Shorthander zum 1:2-Anschlusstreffer. Björn Krupp passte auf Christoph Höhenleitner, der abzog und traf. Die Gäste spielten das Unterzahlspiel, als hätten sie einen Mann mehr auf dem Eis, mussten aber nach dem Anschluss doch noch aufpassen. Jetzt waren die Grizzlys besser im Spiel. Die Ice Tigers bekamen den Puck nicht mehr so sicher unter Kontrolle, auch mehr Zweikämpfe gingen an die Gäste, die Scheibe konnte nicht mehr geordnet aus dem Drittel gespielt werden und somit fehlte der Zug zum Tor. Sehenswert waren die Konter, die sich auf beiden Seiten ergaben. In den letzten 5 Minuten hatten sich die Hausherren wieder etwas gefangen, konnten aber nicht weiter nachlegen.

 

 

 



Der Schlussabschnitt begann mit der 2:1-Führung der Ice Tigers. Die Anfangsphase spielte sich hauptsächlich in der neutralen Zone ab. Die erste Strafe in der 44. Minute überstanden die Grizzlys noch. Die nächste, zwei Minuten später, führte zum 3:1 für die Nürnberger. Pföderl hatte sein 17. Saisontor erzielt. Das nächste Powerplay konnte Nürnberg nicht nutzen, genau wie Wolfsburg 7 Minuten vor Schluß. Gerrit Fauser traf nur die Latte. Nürnberg verteidigte jetzt sehr geschickt und verwaltete den 2-Tore-Vorsprung. 1:30 vor dem Ende nahm Wolfsburg den Goalie vom Eis. Für die Grizzlys fiel kein Tor mehr, aber Yasin Ehliz verwandelte zum Endstand von 4:1 ins leere Tor.

 

 

 

Endergebnis:

Tomas Sabo Ice Tigers gegen Grizzlys Wolfsburg 4:1 (2:0|1:0|2:0)

 

Tore:
1:0 | 10:23 | Patrick Reimer (Dupuis, Reinprecht)
2:0 | 15:01 | Yasin Ehliz (Reimer)
2:1 | 26:44 | Christoph Höhenleitner (Krupp)
3:1 | 46:32 | Leonhard Pföderl (Reinprecht, Syvret)
4:1 | 59:33 | Yasin Ehliz

 

 

Zuschauer:
4.455

 


Aufstellung Wolfsburg:
 
#90 Brückmann, #25 Vogl,
#2 Dehner, #3 Sharrow, #7 Dotzler, #9 Likens, #12 Wurm , #20 Seifert, #44 Krupp, #21 Höhenleitner, #49 Voakes
#10 Haskins, #11 Aubin, #17 Furchner, #22 Dibelka,  #23 Fauser, #26 Mulock, #27 Johnson, #43 Weiss,  #60 Riefers, #95 Pfohl


Aufstellung Nürnberg:

 

#32 Reimer, #29 Jenike,
#93 Pföderl, #28 Reinprecht, #17 P.Reimer, #42 Ehliz, #91 Dupuis, #19 Kozek, #39 Steckel, #26 Segal, #2 Festerling, #5 Syvret, #47 Pfleger, #77 Möchel, #33 Teubert, #8 Prust, #23 Martinovic, #22 Mebus, #24 Weber, #94 Linden, #79 Meilleur

 

 

Bericht: Martina Matthias

Foto: Birgit Eiblmaier (eishockey-online.com)


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DEL - Straubing Tigers verlieren gegen aufmüpfige Krefelder Pinguine mit 3:4 n.V.

 

 

(DEL/Straubing) (MA) Nach dem wichtigen Heimerfolg am Freitag gegen Schwenningen, galt es heute für die Mannschaft von Larry Mitchell einen weiteren Sieg gegen Krefeld draufzulegen. Die Krefelder wollten ihrerseits den Rückstand in der Tabelle verkürzen. Schwer war es für beide Teams, da sich über die volle Spielzeit mit einer teilweise unterirdischen Leistung aller Schiedsrichter rumschlagen mussten. Am Ende ging der knappe Sieg der Pinguine in Ordnung, da sie bei der Gesamtbetrachtung mehr vom Spiel hatten.

 

 

Die Tigers ließen sich lange im ersten Abschnitt von den jüngsten Erfolgen etwas blenden, kamen nicht zu ihrem Spiel, was auch daran lag das die Krefelder höchst engagiert zu Werke gingen. Zwar lies Niklas Treutle viele Schüsse nach vorne prallen aber stets war ein Krefelder schneller als ein Straubinger. Auch die Strafzeiten der Pinguine konnten die Tigers nicht in Tore ummünzen. Gleich drei Akteure befanden sich nach mindestens zwei fragwürdigen Entscheidungen in der Kühlbox. Aber das Mittel das die Tigers anwendeten war zu harmlos. Mit Schüssen von der blauen Linie ohne jeglichen Verkehr vor dem Tor ist es nicht schwer den Puck aus der Gefahrenzone zu bringen. Dann fiel nicht ganz überraschend das 0:1 (12.) durch Marcel Müller, weil die Tigers zu ungeordnet im eigenen Drittel waren und Müller völlig frei zum Schuss kam. Das war wenigstens ein Wake Up Call für die Tigers. von da an nahmen sie die Zweikämpfe besser an, gewannen an Selbstvertrauen und erzielten durch Thomas Brandl (19.) noch vor der Sirene den 1:1 Ausgleich. Der Schuss kam von Yeo und Brandl hielt den Schläger dazwischen. Kurz danach rettete sogar noch der Pfosten für Treutle nachdem Zalewski einen letzten platzierten Schuss abgegeben hatte. So blieb es beim Gleichstand nach den ersten zwanzig Minuten.

 


Kurios wurde das zweite Drittel. Die Pinguine zogen auf 1:3 davon durch die Tore von Mike Collins (22.) und Mark Mancari (30.). Den Tigers machte nicht nur ihr eigenes Spiel zu schaffen, sondern auch zwischendurch die teilweise merkwürdigen Entscheidungen der Schiedsrichter. Heute wurde eine harte Linie der Referees angesetzt, während man am Freitag das Spiel weitestgehnds laufen lies. Es war keineswegs unfair, jedoch fanden die Unparteiischen immer wieder irgendwo ein strafbares Vergehen auf beiden Seiten.

 


So konnte sich wenigstens keine Mannschaft benachteiligt fühlen. Die Fans hatten da so ihr eigenes Gefühl. Den Tigers wurde im ersten Abschnitt bereits ein Tor durch Videobeweis aberkannt und auch im zweiten Drittel urteilten die Schiedsrichter nach dem Videobeweis wieder auf kein Tor gegen die Tigers. Der unsichere Niklas Treutle verspielte die Scheibe hinter dem eigenen Gehäuse, aber der Puck wurde unkorrekterweise mit dem Schlittschuh über die Linie befördert. Hier lagen die Schwarz-Weissen dann aber doch richtig. Mit diesem Rückstand hatten die Tigers nun auch im Schlussabschnitt zu kämpfen jedoch nicht allzu lange wie sich herausstellte.

 

 

 



 


Im Schlussabschnitt nahmen die Tigers eine Überzahl aus dem zweiten Drittel noch mit und durch eine weitere Strafe wurden die Pinguine auf drei Spieler dezimiert. Die Tigers konnten es zum 2:3 (41.) Anschlusstreffer durch Dylan Yeo nutzen. Die Hausherren blieben auch am Drücker und nutzten die Unsicherheiten bei den Krefeldern aus. Den Ausgleich für die Tigers besorgte Adam Mitchell (46.) nach guter Vorarbeit von Mike Hedden. Die Niederbayern übernahmen das Zepter und spielten weiter auf Sieg. Die Gäste konnten sich jedoch immer wieder geschickt aus der Affäre ziehen. Dies gelang den Unparteiischen an dem heutigen Nachmittag überhaupt nicht mehr. Bezeichnend war, als keines der beiden Teams überhaupt noch die Mühe machte sich bei den fragwürdigen Fehlentscheidungen zu beschweren. Das sagt schon viel aus. Es waren nicht nur fragwürdige Entscheidungen über Strafzeiten, auch die Icing wurden unterschiedlich ausgelegt. Das einzige Plus dabei war, das am Ende kein Team mehr als das andere benachteiligt wurde.

 


Die Tigers hatten in der Verlängerung auch erst mit einer Unterzahl zu kämpfen, die Entscheidung fiel jedoch erst 12 Sekunden vor dem Ende als die Krefelder einen schnellen Konter spielten und Daniel Pietta nach einem Querpass von Umicevic den Puck ins Tor der Tigers hämmerte. Am Ende sind die Punkte dem Spielverlauf dementsprechend verteilt. Die Tigers haben sich einen Puck für das Comeback im letzten Drittel verdient, die Pinguine waren aber insgesamt gesehen das aktivere Team und taten mehr für den Sieg. Dem waren sich auch beide Trainer nach dem Spiel einig. Larry Mitchell: "Für uns war es auch wichtig die Krefelder auf Distanz zu halten. Das ist uns halbwegs gelungen. Es war schwer heute, ich wusste das Krefeld stark aufspielen wird und Kompliment wie meine Mannschaft im letzten Drittel zurückgekommen ist." Für die Tigers geht es am Dienstag in Ingolstadt weiter. Ob mit oder ohne Matt Climie konnte nach dem Spiel noch nicht endgültig erklärt werden.

 

 

 

Spiel vom 22.01.2017
Straubing Tigers - Krefelder Pinguine 3:4 n.V. (1:1|0:2|2:0|0:1)

 


Tore:
0:1 |12.|Marcel Müller (Schymainski, Pietta)
1:1 |19.|Thomas Brandl (Yeo, Edwards)
1:2 |22.|Mike Collins (Klubbertanz, Rosa)
1:3 |30.|Mark Mancari (Klubbertanz, Schymainski) PP1
2:3 |41.|Dylan Yeo (Edwards, Zalewski) PP2
3:3 |46.|Adam Mitchell (Yeo, Hedden)
3:4 |65.|Daniel Pietta (Umicevic, Pierre)


Strafen:
Straubing 14 + 10 (Brandl), + 10 (Miller) + 20 (Miller) - Krefeld 14

 

Zuschauer:
4.404



Dylan Yeo (Foto: Ralf Schmitt / eishockey-online.de)


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DEL - Adler Mannheim mit 4:3 nach Penaltyschießen / Ryan MacMurchy sichert mit Hattrick zwei wichtige Punkte

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(DEL/Mannheim) PM (SK) - Nachdem die Adler am vergangenen Freitag den Eisbären mit 2:3 nach Verlängerung knapp unterlagen, wollten die Kurpfälzer an diesem
Sonntagnachmittag im direkten Rückspiel die vollen drei Punkte einsacken. Dem machten die Gäste aber einen Strich durch die Rechnung. Am Ende einer intensiv geführten Partie sollte auch diese Begegnung in die Verlängerung gehen. Denn mit den Toren von Jamie Macqueen (9.), Frank Hördler (11.) und Micki Dupont auf Berliner Seite und den Toren von Ryan MacMurchy (27./32.) und Christoph Ullmann (48.) auf Mannheimer Seite sollte es beim 3:3 nach der regulären Spielzeit bleiben. Da auch die Overtime keine Entscheidung brachte, fiel die Entscheidung erst im Penaltyschießen. Hier war es erneut Ryan MacMurchy, der für den entscheidenden Treffer sorgte und seinem Team so den Zusatzpunkt sicherte.

 

 

Begleitet von einem Sonderzug und zahlreichen Bussen erwischten die Eisbären den eindeutig besseren Start in die Partie. Denn vom Pass von Luke Adam auf David Wolf abgesehen, war von den Hausherren nicht viel zu sehen (2.). Die Adler hatten sichtlich Mühe ins Spiel zu finden. Besser machten es da die Gäste. Neun Minuten waren gespielt, als Dennis Endras im Mannheimer Gehäuse das erste Mal hinter sich greifen musste. Jamie Macqueen hatte die Vorlage von Spencer Machacek eiskalt zum 1:0 aus
Eisbärensicht genutzt (9.). Keine zwei Minuten später legte sein Mannschaftskamerad Frank Hördler in Berliner Überzahl das 0:2 nach (11.). Dennis Endras war ohne Sicht
auf den Puck und machtlos. Das zweite Tor binnen Minuten und die erste eigene Überzahl schienen wie ein Weckruf und Mannheim mühte sich.

 

 

Doch trotz aller Bemühungenreihte sich ein verschossener Schuss an den anderen und die Scheibe wollte partout nicht über die Linie, so dass es beim Stand von 0:2 in die erste Pause ging. Coach Sean Simpson konnte mit der bisherigen Vorstellung seines Teams nicht zufrieden gewesen sein. Und er schien die richtigen Worte gefunden zu haben. Denn die Adler kamen mit deutlich mehr Tempo und Zug zum Tor aus der Kabine. Hatte Carlo Colaiacovo noch knapp verzogen (27.), so nutzte Ryan MacMurchy einmal mehr die 27. Spielminute für ein Tor. Der Mann mit der 27 auf dem Rücken verkürzte für seine Farben auf 1:2 (27.). Und auch heute hatte er mit einem Treffer nicht genug. Kaum hatten die Mannheimerdie 2 + 10 Strafe gegen Chad Kolarik wegen Check gegen den Kopf schadlos überstanden, da schlug der Stürmer erneut zu und glich vom Bully weg zum 2:2-Pausenstand aus (32.).



 

Hoch her ging es dann im Schlussabschnitt. Beide Teams drängten jetzt auf den entscheidenen Treffer. Den hatte Christoph Ullmann bereits in der 47. Spielminute auf der Kelle, doch Petri Vehanen im Tor der Eisbären rettete mit einem Hammersave. Nur eine Minute später musste er sich Ullmann dann aber doch geschlagen geben - 3:2 für die
Adler (48.). Fast schien es, als könnten die Kurpfälzer die drei Punkte einsacken. Doch den Wunsch machte Micki Dupont zunichte mit seinem Schlenzer zum 3:3-Ausgleich (57.).

 


Da weder in den verbleibenden drei Spielminuten noch in der Verlängerung der alles entscheidende Treffer fallen wollte, musste die Entscheidung im Penaltyschießen fallen. Hier krönte Ryan MacMurchy seinen Arbeitstag mit einem Hattrick und dem alles entscheidenden Treffer zum 4:3. Für das Team von Headcoach Simpson steht jetzt erst einmal die zweite Stippvisite im hohen Norden bei den Fishtown Pinguins an (Mittwoch, 25. Januar 2017), ehe am 27. Januar die Krefeld Pinguine zu Gast in der heimischen SAP Arena sein werden.

 

 

Spiel vom 22. Januar 2017
Adler Mannheim - Eisbären Berlin 4:3 (0:2|2:0|1:1|1:0 SO)

 

 

Tore:
0:1 | 9.|Jamie Macqueen (Spencer Machacek)
0:2 |11.|Frank Hördler (Constantin Braun, Laurin Braun)
1:2 |27.|Ryan MacMurchy (Chad Kolarik, Denis Reul)
2:2 |32.|Ryan MacMurchy (Luke Adam)
3:2 |48.|Christoph Ullmann (Luke Adam, Carlo Colaiacovo)
3:3 |57.|Micki Dupont (Julian Talbot)
4:3 |SO |Ryan MacMurchy

Zuschauer:
13.600



(Foto Tina Kurz)


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DEL - EHC Red Bull München gewinnen mit 6:2 klar bei den Schwenninger Wild Wings

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(DEL/München) PM  Der EHC Red Bull München hat nach der 1:3-Heimniederlage gegen Bremerhaven die richtige Antwort gefunden und bei den Schwenninger Wild Wings verdient mit 6:2 gewonnen. Nach dem Führungstreffer von Dominik Kahun waren vor 3.512 Zuschauern noch Michael Wolf, Brooks Macek (2), Mads Christensen und Derek Joslin für den Deutschen Meister erfolgreich.

 


In Schwenningen zeigte das Team von Don Jackson ein nahezu perfektes erstes Drittel. Innerhalb von fünf Minuten erspielten sich die Gäste einen Drei-Tore-Vorsprung. Besonders im Powerplay zeigten sich die Isarstädter effektiv. Erst traf Dominik Kahun per Rebound zum 1:0 (12.), wenig später legte Michael Wolf ebenfalls in Überzahl nach (15.). Den dritten Treffer verbuchte dann Brooks Macek, der wieder einen Rebound von Wild-Wings-Torhüter Dustin Strahlmeier verwertete (17.). In der 19. Minute gelang den Schwenningern durch Daniel Schmölz noch der Anschlusstreffer.

 

 

Am effektiven Münchner Auftreten sollte sich auch nach der ersten Pause nichts ändern. Schon nach 43 Sekunden im zweiten Drittel erzielte Mads Christensen das 4:1 für die Landeshauptstädter. Der Däne fälschte einen Schuss von Florian Kettemer unhaltbar ab (21.). Danach kontrollierten die Gäste weiter die Partie und waren wieder in Überzahl brandgefährlich. Michael Wolf hatte gleich zwei Mal die Chance auf das fünfte Münchner Tor (33.).

 





Auch in den letzten 20 Minuten waren die Red Bulls die spielbestimmende Mannschaft. In der 46. Minute belohnten sich die Gäste auch für ihren Aufwand. Derek Joslin traf per Schlagschuss von der blauen Linie zum verdienten 5:1. Der Wille der Gastgeber war damit endgültig gebrochen, Schwenninger Abschlüsse waren in der Folge Mangelware. Dennoch sollte den Wild Wings noch ein Treffer gelingen. In der 58. Minute schloss Istvan Bartalis einen Konter zum 2:5 ab. Das letzte Tor gebührte aber den Roten Bullen. Brooks Macek markierte 29 Sekunden vor dem Ende den sechsten Münchner Treffer.

 


Michael Wolf: „Wir sind sehr gut aus der Kabine gekommen, haben gleich viel Druck entwickelt. Die letzten Spiele haben nicht so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt haben. Das war heute besser. Es war wichtig, dass wir das erste Tor erzielt haben, außerdem hatten wir wieder einmal einen starken Torhüter.“

 


Endergebnis
Schwenninger Wild Wings gegen EHC Red Bull München 2:6 (1:3|0:1|1:2)

 

 

Tore
0:1 | 11:11 | Dominik Kahun
0:2 | 14:24 | Michael Wolf
0:3 | 16:21 | Brooks Macek
1:3 | 18:21 | Daniel Schmölz
1:4 | 20:43 | Mads Christensen
1:5 | 45:30 | Derek Joslin
2:5 | 57:16 | István Bartalis
2:6 | 59:32 | Brooks Macek

Zuschauer
3.512



(Foto Gepa Pictures)


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DEL - Rheinderby die Nächste Auflage - Siegesserie der Düsseldorfer EG gerissen 1:2 Niederlage gegen Kölner Haie

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(DEL/Düsseldorf) PM Wenn es auch für die Düsseldorfer EG in dieser Saison bisher alles andere als rund lief, war doch auf eines Verlass: Derbysiege gegen die Kölner Haie! So war die Hoffnung groß, dass die DEG ihre aktuelle Negativserie im dritten Vergleich mit dem ewigen Rivalen aus der Domstadt beenden würde. Doch die Haie hatten gehörig was dagegen und rangen der DEG in einer engen und umkämpften Partie mit 1:2 (0:0; 0:2; 1:0) alle drei Punkte ab.

 

 

Die Kölner zeigten von Beginn an, dass sie nicht gewillt waren, eine weitere Niederlage in einem prestigeträchtigen Derby zu kassieren. In der Anfangsphase des Spiels war die Mannschaft von Cory Clouston das aktivere Team mit mehr Aktionen in Richtung des gegnerischen Tors. Die beste Chance für die Gäste hatte Alexander Sulzer, dessen Schuss von der blauen Linie zuerst an den rechten Pfosten und von dort an die Kufen von Mathias Niederberger sprang, von wo er wiederum hauchdünn am anderen Pfosten vorbeistrich (6.). Die volle Aufmerksamkeit der Rot-Gelben, die heute ohne Tim Schüle, Alex Preibisch und – natürlich – Daniel Kreutzer aufliefen, lag zunächst darauf, dem Ansturm der Haie standzuhalten.

 

 

Deshalb ergaben sich nach vorne kaum Gelegenheiten. Anders als noch am Freitag in Nürnberg hielt sich die DEG-Unterzahl im ersten Drittel schadlos, wobei die DEG 53 Sekunden lang eine 3:5-Situation zu überstehen hatte. Zum Ende des ersten Abschnitts durfte auch die DEG in doppelter Überzahl ran. In den 90 Sekunden mit zwei Mann mehr feuerte Drayson Bowman zwei Mal gefährlich auf das Gehäuse von Gustaf Wesslau (19.). Auch Stephan Daschners Schuss sorgte für Gefahr (20.). Torlos ging es in die erste Pause.

 

 

Die zweiten 20 Minuten begannen für die DEG denkbar ungünstig. Als hinten die Zuordnung nicht stimmte, fällte Marcel Brandt nach nur 68 Sekunden in höchster Not den allein aufs Tor zueilenden Johannes Salmonsson. Die völlig richtige Entscheidung des Schiedsrichterduos Schimm/Brill: Penalty. Den parierte Niederberger glänzend mit seinem linken Schoner, wobei Salmonsson sehr gut geschossen hatte und seinen Rückhandheber lediglich einen Tick zu niedrig ansetzte. Danach blieben die Haie am Drücker, begünstigt durch eine weitere Überzahl. Christian Ehrhoff schlenzte die Scheibe aus dem rechten Bullykreis ans rechte Kreuzeck (27.).

 

 





Als die DEG wieder komplett war, forderte Travis Turnbull Niederberger im 2:1-Konter mit einem Schuss auf die kurze rechte Fanghandecke heraus (29.). Zur Mitte des Spiels mehrten sich die Offensivaktionen der DEG. Gegen Norm Milleys Schuss aus halbrechter Position zeigte sich Wesslau reaktionsschnell (36.). Im direkten Gegenzug war die DEG-Abwehr dann geknackt: Nach einem 3:1-Konter stand Nico Krämmer unbedrängt vor dem Kasten und vollendete über den chancenlosen Niederberger hinweg (36.). In Überzahl legten die Kölner nach. Eriksson täuschte einen Schlagschuss an, um dann doch zu schlenzen. Durch den regen Verkehr vor Niederberger hindurch bahnte sich der Puck seinen Weg und schlug zwischen den Schonern des DEG-Schlussmannes hindurch zum 0:2 ein (38.). Das Derby war hart umkämpft, für diese Aktion musste Davis für zwei Minuten pausieren.

 

 

Im Schlussabschnitt wurde es noch einmal spannend, weil die DEG nie aufsteckte und den Haien einen großen Kampf bot. Maxi Kammerer versuchte sich aus unverschämt spitzem Winkel auf Höhe der verlängerten Torlinie und setzte die Scheibe ans Gestänge (48.). In Überzahl schaltete der Youngster im Gewühl am Schnellsten, als der Puck nach einem Schuss von Kurt Davis vor dem Tor lag:

 

 

Mit dem 1:2-Anschlusstreffer war die DEG wieder dran und die DEG-Fans unter den 13.078 Zuschauern im prächtig gefüllten ISS DOME witterten Morgenluft. Die DEG rannte weiter an: Ein Schuss von Bowman aus dem linken Bullykreis segelte ganz knapp rechts am Gehäuse der Haie vorbei (55.). Wenig später trug der verhinderte Torschütze die Scheibe über die rechte Seite ins Drittel der Haie, Marco Nowak übernahm, legte den Puck dann aber links daneben (57.). Mit einem zusätzlichen Feldspieler auf dem Eis setzte sich die DEG in der Schlussminute im Angriffsdrittel fest, fand aber so recht keinen Weg durch die gut stehende Deckung der Gäste. Am Ende waren alle Bemühungen erfolglos.

 

 

 

Schon am Dienstag findet das nächste DEG-Endspiel bei den Eisbären Berlin statt (Spielbeginn 19:30). „Solange es rechnerisch realistisch möglich ist, die Playoffs zu erreichen, werden dafür weiter alles geben“, gab sich Christof Kreutzer nach dem Spiel kämpferisch. Nach dem Gastspiel an der Spree steht ein Heimspiel-Doppelpack gegen Iserlohn (Freitag, 19:30 Uhr) und Wolfsburg (Sonntag, 16:30 Uhr) auf dem Programm.



(Foto Birgit Häfner)


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DEL - Kölner Haie: 0:1! Dämpfer gegen Ingolstadt!

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(DEL/Köln) PM  Erste Niederlage im Jahr 2017 für den KEC. Haie unterliegen mit 0:1 gegen den ERC Ingolstadt.

 

Im Vorfeld der Partie standen für die Kölner Haie sechs Siege in Folge, auf Seiten der Ingolstädter fünf Niederlagen am Stück zu Buche. Der KEC hätte beide Serien gerne fortgeführt. Doch das misslang dem Team von Headcoach Cory Clouston. 0:1 hieß es nach 60 gespielten Minuten. "Wir haben heute leider die Intensität der letzten Partien vermissen lassen. Ingolstadt hat ein solides Auswärtsspiel gezeigt aber vor allem haben wir uns diese Niederlage selbst eingebrockt. Wir müssen wieder unser Spiel aufs Eis bringen, intensiver spielen", monierte Clouston nach dem Spiel.

 







Im ersten Durchgang waren vor 11.656 Zuschauern in der LANXESS arena Chancen Mangelware. In Durchgang zwei erarbeiteten sich beide Teams dann mehr Möglichkeiten. Kapital daraus schlugen allerdings nur die Gäste. In der 36. Minute nutzte Danny Irmen einen Nachschuss zur Führung.

 

Im Schlussabschnitt drückten die Haie dann nach vorne, bissen sich aber immer wieder an der gut sortierten Defensive der Ingolstädter die Zähne aus. Eine große Chance zum Ausgleich hatte Patrick Hager, er brachte die Scheibe aber nicht im Tor unter (50.). Dann war Sebastian Uvira alleine durch, wurde aber am Abschluss gehindert (58.). Den fälligen Penalty parierte Gäste-Torhüter Timo Pielmeier, der wieder einmal einen starken Abend in Köln erwischte.

 

"Wir sind die ersten beiden Dritteln nicht so ins Spiel gekommen, wie wir es gerne wollten. Im letzten Drittel waren Chancen da aber uns hat das Glück an der Scheibe gefehlt", fasste Sebastian Uvira das Spiel zusammen.

 

Am Sonntag bestreiten die Haie auswärts in Düsseldorf das dritte Derby der laufenden Saison. Spielbeginn ist um 14:00 Uhr. Das nächste Heimspiel steigt am Dienstag, 24. Januar, um 19.30 Uhr gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg.




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DEL - Krefeld Pinguine gewinnen gegen Augsburger Panther, endlich ein Sieg!

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(DEL/Krefeld) (RS) Krefeld gewinnt wichtiges Match gegen Augsburg knapp, macht sich am Ende das Leben selber schwer. Das Spiel stand nach einer 5:2 Führung der Hausherren noch auf des Messers Schneide. Die Krefeld Pinguine in der Deutschen Eishockey Liga leben noch.

 


Der Heimsieg gegen die Augsburger Panther war überlebenswichtig im Kampf um die Pre- Play- Off. Dabei fing mal wieder Alles schlecht an. Hafenrichter (3.) markierte sofort die Gäste Führung. Die Gastgeber die sehr forsch begannen, zeigten sich nicht geschockt und schlugen durch Mancari (17.) im Powerplay zurück.

 


Nach dem ersten Pausentee, ging Krefeld in Minute 24 durch Mieszkowski erstmals in Front, kassierte aber gleich zwei Minuten später den Ausgliech durch Stieler. Wieder Mieszkowski (28.) und Umicevic (33.) schraubten das Ganze noch in Drittel zwei auf eine 4:2 Führung des KEV. Als Marco Rosa in der 42. Minute auf 5:2 erhöhte waren im Königpalast bereits Freudengesänge zu hören. Cundari (52.) und Shugg (59.) machten den Pinguinen aber das Leben nochmal gehörig schwer. Letzlich retteten sich die Schützlinge von Adduono über die Ziellinie. Diese drei Punkte feierten 4081 Zuschauer im Königpalast frenetisch.

 

 





Jetzt stehen mit Straubing, München, Mannheim und Iserlohn erstmal 4 Auswärtsspile auf dem Kalender. Auswärts scheint dem KEV mehr zu liegen wie Zuhause.
Der DEL Spielplan gibt einem schon zu denken. Der Rückstand auf Platz Zehn (Eisbären Berlin) ist mit 9 Punkten nicht eben Klein.

 


Spiel vom 20.01.2017

Krefeld Pinguine - Augsburger Panther 5:4 (1:1|3:1|1:2)

 

 

Tore:
0:1  3.  Hafenrichter (MacKay, Dinger)
1:1 17. Mancari (Schymainski, Pietta) PP
2:1 24. Mieszkowski (St.Pierre)
2:2 26. Stieler (Rekis)
3:2 28. Mieszkowski
4:2 33. Umicevic (Hambly, Rosa) PP
5:2 42. Rosa (Umicevic)
5:3 52. Cundari (Shugg, Trupp)
5:4 59. Shugg (Guentzel) SHG


Strafen:
Krefeld: 4
Augsburg: 10+10 Guentzel

Zuschauer:4081



(Foto & Text Ralf Schmitt)


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DEL - Straubing Tigers lassen sich beim 5:2 Sieg auch durch Schwenninger Wild Wings nicht stoppen

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(DEL/Straubing) (MA) Im Monat Januar scheinen die Tigers seit letzter Saison eine kleine Übermacht zu sein. In jedem Spiel konnte gepunktet werden, ja sogar vier Spiele wurden glatt gewonnen. Dies sollte heute auch Schwenningen zu spüren bekommen. Straubing dominierte bis zum 3:0 Zwischenstand, machte es dann unnötig spannend und gewann dennoch verdient mit 5:2 zu Hause. Somit haben die Tigers beste Karten um die Playoffrunde zu erreichen.

 



 

Das Spiel Begann mit einer Schrecksekunde. Dimitri Pätzold der für den Verletzten Matt Climie im Tor stand, musste noch vor dem ersten Bully in die Kabine. Seine Kufe war beim einlaufen gebrochen. Es dauerte den Schiedsrichtern zu lange und somit musste Larry Mitchell gezwungener maßen Daniel Filimonov einwechseln. Der dritte Torwart der Tigers feierte somit unerwartet seine Premiere in der DEL. Zwar kam Pätzold nach fünf Minuten wieder zurück, da hatte aber Filimonov schon seine erste und einzige Glanztat hinter sich. Einen Schuss von Danner wehrte er per Kopf ab, schüttelte sich kurz und spielte weiter als ob nichts gewesen wäre. So kam das Nachwuchstalent Daniel Filimonov zu seinem ersten DEL-Einsatz für wenigstens fünf Minuten, bis Pätzold sich wieder zurückmeldete.

Um es kurz zu fassen, Schwenningen war im ersten Abschnitt körperlich Anwesend. Zu mehr reichte es nicht. Bei allen Zweikämpfen war man einen Schritt zu spät. Die Tigers ließen erst gar nicht viele Zweikämpfe aufkommen und sprühten gerade vor Spielfreude. Die Gäste waren bei fünf gegen fünf überfordert, in Unterzahl ebenfalls und das Überzahlspiel wollte auch nicht so recht klappen. Einzig die Szene von Andree Hult sei erwähnenswert. Sein Schuss verpasste nur knapp das Tor. Anders bei den Tigers. Ständig gab es eine freie Anspielstation, permanent war man in Bewegung. Das Resultat nach dem ersten Abschnitt war noch gnädig. Adam Mitchell (7.) von der blauen und Jamie Bettauer (20.) zwei Sekunden vor dem Ende sorgten für die Führung. Das beide Tore mustergültig heraus gespielt wurden, erklärt sich fast von selbst.

 


Im zweiten Abschnitt waren die Gäste bemüht das Spiel etwas offener zu gestalten. Schmölz hatte zu Beginn gleich eine sehr gute Chance vergeben, als Pätzold schon geschlagen schien, zielte er knapp über das Tor. Kurz darauf kam Danner zu einer ähnlichen Chance. Doch dann nahmen die Tigers wieder mehr das Heft in die Hand. Wieder rollte Zeitweise Angriff um Angriff auf Torhüter Strahlmeier zu. Maury Edwards Treffer zum 3:0 (32.) resultiert aus einem abgefangen Angriff durch Loibl und Miller. Mit zwei kurzen Pässen war Edwards frei gespielt und der hämmerte den Puck in den Winkel. Trotz der komfortablen Führung sollten sich die Tigers nicht zu sicher sein. Das weiß man aus der Vergangenheit und prompt erzielten die Wild Wings den 3:1 (37.) Anschluss durch Isvan Bartalis. Bei einem Konter kam Andree Hult gerade rechtzeitig von der Strafbank. Er bediente seinen Mitspieler und der Puck schlug im rechten oberen Winkel ein. Somit war es wieder etwas spannender und die Tigers bemühten sich in ihrer Paradedisziplin, dem Überzahlspiel, zum Erfolg zu kommen. Doch aus den bisher vier Möglichkeiten konnten sie kein Kapital schlagen. Das letzte Drittel musste die Entscheidung bringen.

 


Für die Tigers wäre es wichtig gewesen an das erste Drittel wieder anzuknüpfen. Das klappte erst einmal nicht. Die Gäste brachten sich immer mehr ins Spiel ein, kreierten Chancen was ihnen zwei Drittel lang nicht gelingen wollte. Aber Dimitri Pätzold war da. Nur einmal konnte er dann doch durch einen etwas glücklichen Treffer von Ulrich Maurer bezwungen werden. Bei einem Abpraller reagierte Maurer am schnellsten und die Scheibe trudelte über die Schulter von Pätzold ins Tor. Das Spiel stand auf einmal wieder auf Messers Schneide. Ausgerechnet Derek Whitmore, der lange Zeit von Larry Mitchell nicht berücksichtigt wurde und erst durch die Verletzung von Matt Climie wieder in die Mannschaft rückte, erzielte das so wichtige 4:2 (51.) für sein Team. Er konnte den Schuss von Dylan Yeo entscheidend abfälschen. Den Wild Wings fehlte in der verbleibenden Spielzeit die nötige Durchschlagskraft um noch mal ins Spiel zurückzukommen. Den Tigers war es schlichtweg egal, sie spielten souverän die Uhr runter und erzielten durch Adam Mitchell (59.) den 5:2 Endstand, nachdem wenige Sekunden zuvor Dustin Strahlmeier seinen Kasten zu Gunsten eines sechsten Feldspielers verlassen hatte.

 


Stimmen zum Spiel:


Pat Cortina (Schwenningen): "Straubing hat heute sehr gut begonnen, haben das Spiel lange klar bestimmt. Wir hatten zu viele Scheibenverluste was uns immer wieder vor Probleme stellte. In der neutralen Zone hatten wir auch unsere Probleme die Scheibe zu kontrollieren. Der Sieg geht verdient an Straubing."

 

Larry Mitchell (Straubing): "Wir haben eigentlich gut gespielt aber das Spiel wurde spannend im letzten Drittel. Dann kam das entscheidende Tor durch Derek Whitmore. Er hat lange warten müssen um wieder in die Mannschaft zu kommen, aber dafür immer hart gearbeitet und deswegen freut es mich für ihn. Auch für Daniel Filimonov habe ich mich gefreut. Es ist keine einfache Situation als Ersatztorwart auf der Bank zu beginnen und nachdem die Starting Six durchgesagt werden musste er für Dimitri Pätzold ins Tor. Das kam völlig unerwartet aber er war sehr ruhig, die Mannschaft war sehr ruhig und sie spielte von Beginn an so wie immer. Er bekam auch zurecht das Lob der Mannschaft ausgesprochen."

 

 

Spiel vom 20.01.2017

 


Straubing Tigers - Schwenninger Wild Wings 5:2 (2:0|1:1|2:1)

 
1:0 |07.|Adam Mitchell Bettauer, Renner)
2:0 |20.|James Bettauer (Connolly, Brandl)
3:0 |32.|Maury Edwards (Loibl, Miller)
3:1 |37.|Istvan Bartalis (Hult, Gysbers)
3:2 |48.|Ulrich Maurer (Samson, Acton)
4:2 |51.|Derek Whitmore (Schönberger, Yeo)
5:2 |59.|Adam Mitchell (Brandl, Hedden) EN


Strafen:
Straubing 2 - Schwenningen 8

 

Zuschauer:
4.202


Foto: (eishockey-online.de / archiv)


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DEL - Mannheimer Adler nehmen einen Punkt aus Berlin mit

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(DEL/Mannheim) PM Mit einer knappen 2:3-Niederlage nach Verlängerung sind die Adler in das Wochenende mit zwei Spielen gegen die Eisbären Berlin gestartet. Nach der Berliner Führung durch Frank Hördler drehten Carlo Colaiacovo und Chad Kolarik die Partie. Spencer Machacek schickte die Partie in die Overtime. Dort erzielte André Rankel den Siegtreffer.

 

 

Im ersten von zwei Spielen gegen Berlin an diesem Wochenende verschliefen die Adler das erste Drittel. Jamie MacQueen verpasste die Scheibe vor dem Tor (3. Spielminute), Nick Petersen scheiterte im Powerplay am Pfosten (4.). Drew MacIntyre hielt seine Vorderleute bei seinem zweiten DEL-Einsatz stark gegen Julian Talbot (6.), Spencer Machacek (9.) und zwei Mal André Rankel (12., 16.) im Spiel.

 

 

Sofort nach Wiederbeginn zeigten sich die Adler engagierter, Ryan MacMurchy profitierte von einem haarsträubenden Fehlpass der Gastgeber. Petri Vehanen konnte die Scheibe aber noch aus dem langen Eck kratzen (24.). Beim Schuss von Laurin Braun aus spitzem Winkel rettete erneut das Aluminium für Mannheim (28.). Als Peterson alleine vor MacIntyre auftauchte, zeigte der Torhüter erneut seine ganze Klasse (30.). Christoph Ullmann verpasste aus guter Lage die Führung (37.), erneut war MacIntyre gegen Rankel zur Stelle (38.). Beim verdeckten Schuss von Frank Hördler in Überzahl war aber auch Mannheims Nummer 34 ohne jede Chance (40.).



 

Ausgleich durch Colaiacovo

 

Der Schlussabschnitt begann mit einem schönen Spielzug über Luke Adam und Mirko Höfflin, die Scheibe landete auf dem Schläger von Carlo Colaiacovo – der Ausgleich (44.). Die Adler waren die aktivere Mannschaft und ließen sich auch nicht ausbremsen, als ein Treffer wegen einer aktiven Kickbewegung nicht gegeben wurde. Nur 16 Sekunden nach dieser Entscheidung hielt Chad Kolarik den Schläger in einen Schuss von Adam und brachte Mannheim damit erstmals in Führung (51.).

 

 

In der Schlussphase drückten die Eisbären und kamen durch Spencer Machacek doch noch zum Ausgleich (55.). In der Overtime parierte Drew MacIntyre einen Penalty von Jamie MacQueen und die Adler trafen auch trotz zweiminütiger Überzahl nicht. So sorgte Berlins Kapitän André Rankel mit seinem Treffer dafür, dass der Extra-Punkt in der Hauptstadt blieb (65.).



(Foto Tina Kurz/Archiv)


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DEL - Yasin Ehliz schiesst Thomas Sabo Ice Tigers mit Doppelpack an die Tabellenspitze

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(DEL/Nürnberg) PM Zum Auftakt des Heimspiel-Doppelpacks mussten die THOMAS SABO Ice Tigers am Freitagabend gegen die Düsseldorfer EG antreten. Zum dritten Mal in Folge bekam Andy Jenike den Start im Tor, auch sonst gab es keinerlei Umstellungen im Vergleich zum Derbysieg in München. Den ersten Schuss der Partie hatte Nürnbergs Kapitän Patrick Reimer nach 35 Sekunden, er scheiterte mit seinem Handgelenkschuss aber an Düsseldorfs Torhüter Felix Bick.

 

 

Auf der anderen Seite kam die DEG über Chris Minard zu ihrer ersten Möglichkeit, Jenike konnte seinen Schuss von der linken Seite aber parieren. In der 3. Minute hatten die Ice Tigers die Riesenchance zur Führung, als Marcus Weber einen Lupfer ins Düsseldorfer Drittel erlief und frei vor Bick auftauchte, sich aber zu einem Rückhandpass aus der Drehung entschied, mit dem er keinen Abnehmer fand. Die DEG trat alles andere als zurückhaltend auf, es dauerte relativ lange, bis die Ice Tigers zu ihrer ersten Drangphase kamen. Phil Dupuis war es, der in der 9. Minute zu einem Solo ansetzte und knapp am kurzen Pfosten vorbei schoss. Deutlich enger wurde es, als Andrew Kozek vor dem Tor aus der Drehung quer spielte und Brett Festerling frei zum Abschluss kam, er scheiterte aber an Felix Bick. In der 11. Minute musste Brandon Yip für die DEG auf die Strafbank, durfte diese aber bereits nach sieben Sekunden wieder verlassen:

 

 

Steven Reinprecht bediente Leo Pföderl mit einem Querpass, Pföderl zwang Bick zu einem Abpraller, den Yasin Ehliz vor dem Tor eiskalt zur 1:0-Führung verwertete. In der Folge kam die DEG besser in die Partie und in der 18. Minute - ebenfalls in Überzahl - zum Ausgleich. Bernhard Ebner nutzte ein kleines Missverständnis vor der Nürnberger Bank, lief auf und davon und bezwang Jenike mit einem flachen Schuss durch die Schoner - 1:1, gleichzeitig auch der Zwischenstand nach 20 Minuten.

 

 

Ins zweite Drittel starteten die Ice Tigers mit einer kurzen Überzahlsituation und ließen die Scheibe gut laufen. Yasin Ehliz wurde freigespielt, schoss aber von der linken Seite knapp am Tor vorbei. Als Alexej Dmitriev und Daniel Weiß binnen 15 Sekunden auf die Strafbank wandern mussten, schlugen die Ice Tigers in der 27. Minute in doppelter Überzahl eiskalt zu. Den ersten Schlagschussversuch von Patrick Reimer konnte Brandon Yip noch blocken, die Ice Tigers setzten aber nach und hielten den Puck im Düsseldorfer Drittel. Reimer spielte schließlich tief auf Yasin Ehliz, der lange verzögerte und dann vors Tor zu David Steckel spielen wollte, der Puck wurde aber von Brandon Yip unhaltbar für Bick abgelenkt - 2:1 für Nürnberg. Andrew Kozek hatte kurz darauf die große Chance zum dritten Treffer, lupfte den Puck aber mit der Rückhand an den Außenpfosten.

 

 

Aber auch die DEG kam in Überzahl zu Möglichkeiten: Jenike lenkte Marcel Brandts Schlagschuss ins Fangnetz (30.), Alexej Dmitriev schob den Puck nach einem starken Zuspiel von Marco Nowak am Nürnberger Tor vorbei. In der 31. Minute kamen die Gäste dann aber zum durchaus verdienten, erneuten Ausgleich. Maximilian Kammerers Querpassversuch wurde auf dem Weg abgelenkt, Rob Collins fischte den Puck mit dem Schläger aus der Luft und traf aus spitzem Winkel genau unter die Latte zum 2:2-Ausgleich. Da Norm Milley in der 34. Minute frei vor Jenike nur die Oberkante der Latte traf, blieb es nach 40 Minuten beim 2:2.

 





Auch ins letzte Drittel starteten die Ice Tigers mit einer Überzahlsituation, Felix Bick konnte Yasin Ehliz' Direktabnahme aus dem Slot aber parieren. Düsseldorf überstand die Unterzahlsituation schadlos, Bick musste aber exakt sechs Sekunden später hinter sich greifen. Colten Teubert hielt den Puck im Angriffsdrittel und lief ein paar Schritte der Bande entlang, sah dann David Steckel vor dem Tor und bediente diesen so genau, dass Steckel nur noch die Kelle reinhalten musste - 3:2 für Nürnberg (42.).

 

 

In der 44. Minute musste Brandon Yip wegen Beinstellens auf die Strafbank, das Nürnberger Powerplay ging wieder zu Werke und schlug zum dritten Mal am heutigen Abend zu. Jesse Blacker spielte tief auf Phil Dupuis, der direkt weiter in den Slot auf Brandon Segal, der direkt abzog und Bick mit einem halbhohen Schuss aufs lange Eck zum 4:2 bezwang. Ein wichtiger Treffer für die Ice Tigers, die sich gegen eine stark kämpfende Düsseldorfer Mannschaft lange Zeit schwer taten, für ihre Geduld aber belohnt wurden. Als Daniel Weiß sich in der 50. Minute die nächste Strafzeit einhandelte, trafen die Ice Tigers zum vierten Mal im Powerplay. Jesse Blacker schlenzte von der blauen Linie, Andrew Kozek fälschte ab, Bick konnte die Scheibe nicht festhalten, Brandon Segal reagierte am schnellsten und hob den Puck mit der Rückhand unter die Latte zum 5:2-Endstand. Durch die gleichzeitige Niederlage des EHC Red Bull München gegen Bremerhaven übernahmen die THOMAS SABO Ice Tigers die Tabellenführung in der DEL und treffen am Sonntag um 19.00 Uhr auf die Grizzlys Wolfsburg.

 

 

Stimmen zum Spiel:

 

Christof Kreutzer (Düsseldorf): Nürnberg ist nicht umsonst neuer Tabellenführer, meine Mannschaft hat aber gut gespielt und war nicht das schlechtere Team. Leider Gottes ist es uns nicht vergönnt, in Überzahl zu treffen. Wir nehmen zu viele Strafzeiten, haben aber wirklich ein gutes Spiel gemacht. Wir haben hart gekämpft und hart gearbeitet, sind dafür aber nicht belohnt worden.

 

 

Rob Wilson (Nürnberg): Das war ein hartes Spiel heute. Düsseldorf ist eine gute Mannschaft, hat momentan aber auch nicht das nötige Glück. Es war für uns über zwei Drittel sehr schwierig, im letzten Drittel waren wir dann besser. Das Überzahlspiel hat heute sehr gut funktioniert, ich bin nur etwas unzufrieden mit unserem Unterzahlspiel.



(Foto Birgit Häfner)


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DEL - Grizzlys Wolfsburg erarbeiten 2 Punkte gegen defensiv gut eingestellte Roosters

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(DEL/Wolfsburg) (MM) Die Grizzlys standen vor einem schwierigen Wochenende. Zuerst kam Iserlohn, dann geht die Reise zum Tabellenzweiten nach Nürnberg. Die Roosters sind nicht der leichte Gegner, den der Tabellenplatz suggeriert. Auf Platz 14 stehend warnt Pavel Gross trotzdem davor, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen: „Iserlohn ist eine sehr gute Mannschaft mit viel Qualität in der Offensive. Daher gehen wir mit dem nötigen Respekt ins Spiel – alles andere bringt uns Probleme.“

 

 

Die Gäste hatten in dieser Woche für Furore gesorgt, als sie Blair Jones suspendierten. Damit setzte die Führung auf eine Trotzreaktion der Mannschaft. Die Wolfsburger könnten mit einem Sieg in Schlagdistanz zu einem Platz bleiben, der ihnen das Heimrecht in der ersten Playoffrunde sichern würde. Schließlich befinden sie sich nur 5 Punkte hinter Platz 4. Dabei soll Neuzugang Nick Johnson helfen, der am Dienstag erst in Wolfsburg angekommen ist und gegen Iserlohn seinen Einstand geben wird. Die beiden bisherigen Begegnungen in Iserlohn gewannen die Niedersachsen deutlich mit 6:1 und 4:0. Fehlen werden den Grizzlys weiterhin Robbie Bina, Stephen Dixon und Kris Foucault. Hinter dem Einsatz von Kapitän Tyler Haskins stand noch ein Fragezeichen, aber Pavel Gross wollte kein Risiko eingehen. Iserlohn spielt ohne Michel Periard, Brad Ross, Hannu Pikkarainen, Chet Pickard, Matt Halischuk und den suspendierten Blair Jones.


Mit dem genesenen Kapitän Tyler Haskins kam seit längerer Zeit zusammen mit Sebastian Furchner und Gerrit Fauser die Paradereihe im Sturm auf´s Eis. Aber die 2. Reihe traf in der 5. Minute. Ein Tor, welches man schon in der Entstehung erkennen konnte. EIn schnelles Zuspiel von Christoph Höhenleitner auf Mark Voakes, der bediente Brent Aubin, der aus vollem Lauf durch die Schoner von Lange traf. Kurze Zeit später gab es erneut einen gefährlichen Angriff der Grizzlys, aber Riefers, Mulock und auch Dibelka trafen nur die Schoner. In der 12. Spielminute trafen die Roosters durch einen gut ausgespielten Konter zum Ausgleich. Jason Jaspers war der Torschütze. Das Zuspiel war zuvor von Bettahar und Button gekommen. Beim Alleingang von Fabio Pfohl spielte dieser die Scheibe nur über das Tor und kassierte anschließend eine Strafe wegen Beinstellens.

 

 

Das folgende Unterzahlspiel verteidigten die Hausherren gewohnt gut und blieb ohne Folgen. Kurz nachdem die Grizzlys komplett waren, erhöhten die Roosters. Ein verdeckter Schuss konnte von Felix Brückmann nicht gehalten werden. Torschütze zum 2:1 für die Gäste war Marcel Kahle auf Zuspiel von Chad Bassen in der 16. Minute. Platz auf dem Eis war, als jeweils die Spieler mit der #11 beider Mannschaften eine Meinungsverschiedenheit hatten. Diesen Platz nutzten die Grizzlys besser, hatten gute Chancen und zwangen die Roosters zur nächsten Strafe. Für 24 Sekunden ging es noch 4 gegen 3, doch auch wieder komplett gelang den Hausherren im Powerplay kein Treffer. Es blieb bei der Führung der Roosters nach Ende des 1. Drittels.

 

 

Ausgleich nach 34 gespielten Sekunden im Mittelabschnitt? Die Schiedsrichter gingen zum Videobeweis. Das Tor wurde gegeben. Gerrit Fauser gelang das Zuspiel im Gewühl an der linken Ecke zum am rechten Pfosten lauernden Sebastian Furchner, der einnetzen konnte. In der gleichen Minute musste Brent Aubin wegen hohem Stock mit Verletzungsfolge vorzeitig duschen gehen. In diesem 5-minütigem Powerplay der Roosters zeigten die Wolfsburger beeindruckend, warum sie eins der besten Unterzahlteams der Liga sind. Sie stachen die Scheiben gut weg, stellten die Passwege zu und überstanden sogar noch 55 Sekundenein 3 gegen 5, nachdem der nächste Grizzly auf die Strafbank musste. Die in Unterzahl gefährlichen Grizzlys wurden 33 Sekunden vor Ablauf der Strafzeit unkorrekt gestoppt. Wieder komplett wollten die Hausherren die Führung. Doch erneut mussten sie zur Mitte des Drittels auf einen Spieler verzichten. Das durch viele Strafen zerfahrene Spiel setzte sich fort. Wolfsburg bekam den Puck 2 Minuten lang nicht aus dem eigenen Drittel, hielt dem Druck aber stand. Wieder vollzählig ergab sich das gleiche Spiel auf der Gegenseite. Trotz größerer Spielanteile fiel kein weiteres Tor. Zum Ende des Abschnittes hatte sich die Partie etwas beruhigt. Das letzte Drittel musste die Entscheidung bringen.


 



 

Erneut gab es ein schnelles Tor. Diesmal von Iserlohn. Christopher Fischer überwand Felix Brückmann mit einem Kunstschuss von der rechten Bande, fast Höhe blaue Linie. Kurze Zeit später: Der Ausgleich? Erneut wurde der Viedeobeweis bemüht, aber das Tor wurde nicht gegeben, da der Puck durch einen Schlittschuh ins Tor befördert worden war. In der 47. Spielminute gab es eine Strafe gegen die Roosters. Wollten die Grizzlys jetzt noch etwas reißen, wäre mal ein Powerplaytor hilfreich. Die Aufstellung war schnell gefunden, doch das Stellungsspiel der Gäste war zu gut.

 

 

Die Grizzlys betrieben nun erheblichen Aufwand, die Roosters verlegten sich aufs kontern. Unterbrechungen gab es kaum noch. Die Geduld wurde belohnt. Unermüdlich probierten es die Grizzlys, bis Sebastian Furchner  Minuten vor Schluss sehr kurios den Ausgleich erzielte. Es sah so aus, als wäre der Puck nur ins Tor gegangen, weil der Pass zu Tyler Haskins, der in Rücklage geriet, nicht angekommen war. Durch das unbeabsichtigte Anheben der Schlittschuhe war der Weg frei. Neuzugang Johnson hatte 50 Sekunden vor Ablauf der Spielzeit die Führung auf dem Schläger, verpasste aber knapp. So ging es in die Verlängerung. Den ersten Angriff parierte Felix Brückmann, den 2. und 3. musste Mathias Lange halten. Fabio Pfohl kam nicht um den Pfosten herum. Mark Voakes erlöste Fans und Mitspieler. Der Zusatzpunkt war verdient, denn die Grizzlys hatten in der Overtime auch besser gespielt.


Fazit:
Mühsam erkämpfte 2 Punkte für die Grizzlys, die bei besserer Nutzung ihrer Chancen durchaus auch 3 hätten sein können.


Endergebnis:

Grizzlys Wolfsburg gegen Iserlohn Roosters  4:3 n.V. (1:2|1:0|1:1|1:0)


Tore:

1:0 | 04:36 | Brent Aubin(Voakes, Höhenleitner)
1:1 | 11:49 | Jason Jaspers (Bettahar, Button)
1:2 | 14:52 | Marcel Kahle (Bassen)
2:2 | 20:34 | Sebastian Furchner (Fauser, Sharrow)
2:3 | 42:23 | Ryan Button (Orendorz, Friedrich)
3:3 | 56:05 | Sebastian Furchner (Wurm, Fauser)
4:3 | 63:45 | Mark Voakes  

Zuschauer:
2.232


Aufstellung Wolfsburg:
 
#90 Brückmann, #25 Vogl,
#2 Dehner, #3 Sharrow, #7 Dotzler, #9 Likens, #12 Wurm, #20 Seifert, #27 Johnson, #44 Krupp
#10 Haskins, #11 Aubin, #17 Furchner, #21 Höhenleitner, #22 Dibelka, #23 Fauser,  #26 Mulock, #43 Weiss, #49 Voakes, #60 Riefers, #95 Pfohl


Aufstellung Iserlohn:

#24 Lange, #30 Fleischer
#3 Larsson, #55 Button, #58 Fischer, #62 Orendorz, #9 Caporusso, #11 Wruck, #15 Sheyrin, #16 Jaspers, #19 Kahle, #22 Dziurzynski, # 27 Rallo,
#42 Blank, #61 Bassen, #67 Friedrich, #94 Bettahar


Bericht: Martina Matthias

Foto: Britta Koglin (eishockey-online.com)


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DEL - Red Bulls München unterliegen starken Bremerhaven Fischtowns

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(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat im Heimspiel gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven eine 1:3-Niederlage (0:1|1:1|0:1) kassiert. Vor 3.810 Zuschauern am Oberwiesenfeld gelang es nur Tobias Wörle, einen Treffer gegen die kompakte Defensive der Gäste zu erzielen.

 


Der Liganeuling von der Nordseeküste begann mutig, München ließ sich aber nicht überraschen und wurde von Minute zu Minute stärker. Dem Team von Don Jackson gelang es allerdings nicht, aus dem optischen Übergewicht Kapital zu schlagen. Wenn der Tabellenführer frei zum Abschluss kam – so wie durch Konrad Abeltshauser in der 12. Minute -, stand Torhüter Jani Nieminen richtig. Die Gäste setzten in der Offensive auf Konter. Einen davon nutzte Brock Hooton in der 17. Minute zur Führung für die Pinguins.

 

 

Im zweiten Abschnitt starteten die Red Bulls besser. Tobias Wörle erzielte nach schöner Vorarbeit von Frank Mauer das 1:1 (23.). In der 27. Minute hätten Steve Pinizzotto und Derek Joslin die Münchner erstmals in Führung bringen können, Jani Nieminen parierte aber zwei Mal stark. Auf der Gegenseite konnte Jack Combs einen Konter nicht verwerten (28.). In der 37. Minute scheiterte erneut Münchens Steve Pinizzotto per Alleingang. Bremerhaven blieb effektiver, denn wenig später brachte Jack Combs die Gäste mit einem verdeckten Schuss erneut in Führung.

 



 

Im Schlussdrittel drängten die Red Bulls auf den Ausgleich, die Seestädter machten in der Defensive jedoch weiterhin keine Fehler. Als München mehr Risiko ging, nutzte Ross Mauermann einen Scheibenverlust der Hausherren zum dritten Treffer der Gäste (49.). Zwei Minuten vor der Schlusssirene nahm Don Jackson seinen Torhüter Danny aus den Birken vom Eis, die Pinguins retteten aber auch gegen sechs Münchner ihren Zwei-Tore-Vorsprung über die Zeit.

 

 

Michael Wolf: „Wir hatten viele Chancen, aber haben die Tore nicht gemacht. Bremerhaven hat seine Möglichkeiten genutzt, das war der Unterschied. Wir müssen in Zukunft wieder härter vor dem gegnerischen Tor arbeiten."

 


Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Fischtown Pinguins Bremerhaven 1:3 (0:1|1:1|0:1)

 

 

Tore
0:1 | 16:17 | Jordan George
1:1 | 22:46 | Tobias Wörle
1:2 | 37:57 | Jack Combs
1:3 | 48:01 | Ross Mauermann

Zuschauer
3.810


(Foto Heike Feiner)


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2017 IIHF Eishockey-WM - "Schull- un Veedelszöch" beim Kölner Karneval im Zeichen der Eishockey WM

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(DEB/Nationalmannschaft) (PM) Der Karnevals-Sonntag, auf Kölsch bekannt als "Fastelovends Sundaach", ist ein sehr wichtiger Termin im Kölner Karneval. Traditionell ziehen die sogenannten "Schull- un Veedelszöch" auf dem gleichen Weg wie der große Rosenmontagszug durch die Stadt. In diesem Jahr fällt der Karnevals-Sonntag auf den 26. Februar. Und es wird eine sehr junge Fußgruppe an dem Zug teilnehmen, die im Zeichen der 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Köln und Paris (5. bis 21. Mai) durch die Stadt marschiert. Ab 10.30 Uhr von der Südstadt in Richtung Dom.

 

Die Kids-Clubs der Kölner Haie und des Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln tun sich unter dem Motto "Uns Pänz in Kölle und d'r Welt" (Unsere Kinder in Köln und der Welt) zusammen, und zwar im Zeichen des Pucks. 60 Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren werden internationale Eishockey-Trikots mit dem Logo der 2017 IIHF WM tragen, dazu schwarze Schaumstoff-Kopfbedeckungen in Puck-Form – oben drauf wird entweder eine kleine Figur des Kölner Doms oder des Pariser Eiffelturms prangen. Die Idee für diesen karnevalistischen Eishockey-Marsch sei vom 1. FC Köln gekommen, erzählt Nikolaus Socha vom Kids-Club der Kölner Haie. "Sie sagten, die 2017 IIHF Eishockey-WM sei doch eine tolle Sache für ganz Köln.“ Das sah man bei den Haien natürlich auch so. Und so kam das Projekt zu Stande.

 

 

 




Das Organisationskomitee der 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft unterstützt den Zug vielfältig mit Ausstattung und Requisiten. Die Kids belassen es nämlich nicht bei der Verkleidung. Sie werden "Kamelle", also Bonbons, mit dem Logo der 2017 IIHF WM in die Menge werfen. Außerdem werden Sharky, das bei den Kids beliebte Maskottchen der Kölner Haie, und seine Freundin Sharkeline zu der sportlichen Fußgruppe gehören, genauso wie Ziegenbock Hennes, das Maskottchen des 1. FC Köln (mit Darsteller im Kostüm),  und natürlich Asterix & Obelix, die offiziellen Maskottchen der 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft. Man kann also davon ausgehen, dass die Kinder riesigen Spaß haben werden. Weitere Informationen zu dem Zug finden sich auch auf www.haie-kids.de.
 
Die "Schull- un Veedelszöch" sind nicht nur live in Köln zu bewundern. Der WDR überträgt diesen Zug genauso ausführlich und live wie den großen Rosenmontagszug am Tag danach. Und zwar sowohl im Fernsehen als auch im Radio.





Deutsche Eishockeynationalmannschaft Logeishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.

 

 

 

 

DEL - KEC verlängert mit Headcoach Cory Clouston und Verteidiger Pascal Zerressen

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(DEL/Köln) PM Die Kölner Haie haben den Vertrag mit Cory Clouston um zwei Jahre bis 2019 verlängert. Zudem wurde Verteidiger Pascal Zerressen bis 2021 an die Haie gebunden.

 

 

Die nächsten Weichen in der Kaderplanung für die kommenden Spielzeiten wurden gestellt. Cory Clouston bleibt über die laufende Saison Headcoach der Kölner Haie. Der Vertrag wurde bis 2019 verlängert. Cory Clouston übernahm die sportliche Leitung im Januar 2016, führte den KEC in der Saison 2015/16 in die Playoffs und dort bis ins DEL-Halbfinale. In der aktuellen Spielzeit etablierte er die Haie wieder in der Spitzengruppe der Liga.

 

 

„Cory Clouston arbeitet höchst professionell und hat das Team auch dank seiner enormen Erfahrung zu einer Top-Mannschaft geformt und stabilisiert. Wir sind froh, auch über die laufende Saison hinweg von seiner Kommunikationsfähigkeit auf und neben dem Eis sowie seiner taktischen Denkweise und seinem Eishockey-Sachverstand profitieren zu können“, erklärt Haie-Sportdirektor Mark Mahon zur Vertragsverlängerung Cloustons.

 

 

Auch im Spielerkader können die Haie eine weitere Vertragsverlängerung vermelden. Der ohnehin bis 2018 laufende Kontrakt mit Verteidiger Pascal Zerressen wurde um weitere drei Jahre bis 2021 verlängert. Der 24-Jährige trägt bereits seit der Saison 2013/14 das Haie-Trikot, stand bislang in 180 Liga-Partien für den KEC auf dem Eis und sammelte dabei 29 Scorerpunkte (6 Tore, 23 Vorlagen). „Pascal hat einen großen Schritt in seine Entwicklung gemacht und spielt auf einem konstant hohen Niveau. Er ist ein fester Bestandteil unserer Hintermannschaft und wir sind froh, dass er noch lange das Haie-Trikot tragen wird“, freut sich Haie-Sportdirektor Mark Mahon auch über Zerressens Verbleib in der Domstadt.

 

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )



 

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