DEL - Die Kölner Haie verschlafen das Derby und verlieren gegen die Düsseldorfer EG 0:2

 

 

(DEL/Köln) ST Dienstag, Valentinstag, Spieltag und Derbyzeit. Es war das vorletzte Heimspiel der Kölner Haie und bei diesem empfing der KEC die Düsseldorfer EG in der LANXESS arena vor 14.166 Zuschauern. Das 215. Aufeinandertreffen beider Kontrahenten gewann die DEG mit 0:2 und brachte den Haien damit eine bittere Niederlage bei.

 

In den letzten Tagen stellte der KEC auch weiterhin die Weichen für die kommende Saison, sie verlängerten den Vertrag von Shawn Lalonde bis 2019. Lalonde ist zur Zeit punktbester Verteidiger der Haie und hatte in der vorherigen Saison den härtesten Schuss der Liga.

 

 

Die Haie hätten mit Rückenwind starten müssen, hatten sie doch ein sechs Punkte Wochenende hinter sich liegen, gegen die Schwenninger Wild Wings gewannen sie am Freitag 5:2 und die Eisbären Berlin schickten sie mit 2:0 nach Hause. Auch die DEG konnte letzten Sonntag nach einer Reihe von ernüchternden Niederlagen die Straubinger Tigers mit 3:1 schlagen. Für die Düsseldorfer steht zur Zeit einiges auf dem Spiel, die Chancen auf einen Playoff Platz vorzurücken, sind gering. Mit einem Sieg gegen die Haie würden ihnen aber nur noch fünf Punkte auf den rettenden 10. Platz fehlen. So gingen sie motiviert in das Derby.

 

Der KEC hingegen hätte nach einem Sieg in regulärer Spielzeit auf den zweiten Tabellenplatz vorrutschen können. Doch es ist ein Derby, da gelten normalerweise andere Regeln, kein Team will ein solches Spiel verlieren, egal welche weiteren Folgen Sieg oder Niederlage haben. Gestern jedoch stellte sich die große Frage: Wollten die Haie eigentlich gewinnen bzw. hatten sie überhaupt Lust zu spielen?

 

 

Die ersten beiden Spiele des KEC gegen die DEG gewann die DEG, einmal zu Hause und einmal in der LANXESS arena, das letzte Spiel in Düsseldorf ging an die Kölner. Diese Bilanz hätten die Haie ausgleichen können, wenn sie denn motivierter an das Spiel herangegangen wären.

 



 

Im ersten Abschnitt ging es erst mit Dampf der Haie los. Sie erarbeiteten sich mehr Spielanteile als die Düsseldorfer und dominierten das Spiel. Die Gäste versuchten es auch in der Offensive, kamen aber nur schwer durch. Beiden Mannschaften fehlte es allerdings an hochkarätigen Chancen und gegen Ende fehlte dem Spiel der Elan. Highlight war ein Faustkampf zwischen Tim Conboy und Sebastian Uvira. Conboy provozierte Uvira, der es sich nicht gefallen lassen wollte, so dass beide aneinander gerieten und sich mit Fäusten bearbeiteten. Die Schiedsrichter gingen auch recht spät dazwischen, was in der Arena für Stimmung sorgte. Beide bekamen 2+2+2+10 Minuten Strafen. Es endete 0:0.

 

 

Der Mittelabschnitt begann für die Haie in Unterzahl, die sie aber ohne Gegentor überstanden. Die DEG wirkte unkoordiniert im Angriff. Der KEC auf der anderen Seite war zwar schnell und koordinierter, aber das Offensivspiel war doch nicht hart und aggressiv genug. Die Torschüsse wenig effizient. In der 29. Minute nutzten die Düsseldorfer ein Powerplay für sich und gingen mit 0:1 durch Bernhard Ebner in Führung. Darauf reagierten die Haie etwas überrascht und konnten in diesem Drittel nicht mehr ausgleichen.

 

 

Im letzten Drittel musste also etwas passieren. Doch dies gelang wieder den Düsseldorfern und wieder im Powerplay durch Bernhard Ebner in der 55. Minute. Zuletzt wirkte die Mannschaft des KEC ermüdet und ermüdend. Es endete mit 0:2 für die Gäste aus Düsseldorf.

 

 

Insgesamt war es kein derbygerechtes Spiel. Beide Mannschaften spielten nicht überzeugend, auch wenn die DEG zwei Tore zum Sieg schoss, war ihr Spiel doch recht unkoordiniert und mit wenig Chancen. Die Haie wirkten unmotiviert. Der Düsseldorfer Torhüter Mathias Niederberger hatte einen sehr guten Tag und verdiente sich das Shutout. Das einzige Highlight der Partie war die Schlägerei zwischen DEG Rüpel Tim Conboy und Sebastian Uvira. Das brachte ein wenig Pfeffer rein, doch das Salz fehlte gänzlich in der Suppe.

 

 

Haie Trainer Cory Clouston erklärte nach dem Spiel: „Wir hatten zwar einige gute Möglichkeiten. Diese haben wir leider nicht nutzen können. Ein Manko, dass uns schon die ganze Saison lang begleitet. Defensiv standen wir gut. Düsseldorf hat gute Arbeit geleistet und hat zwei Powerplay-Tore geschossen. In den nächsten Spielen müssen wir besser spielen und unser Selbstvertrauen vor dem gegnerischen Tor wiederbeleben.“ (www.haie.de)

 

 

Am kommenden Freitag reist der KEC dann nach Iserlohn, das Spiel beginnt um 19.30 Uhr. Am Sonntag geht es dann um 16.45 Uhr gegen die Krefelder Pinguine. Es bleibt zu hoffen, dass diese Aufeinandertreffen etwas spannender wird.

 

(Foto: Ingo Winkelmann)


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(IIHF WM 2017/Köln) Es sind nur noch 12 Wochen bis vom 5. bis 21. Mai 2017 in Köln und Paris die 81. IIHF Eishockey Weltmeisterschaft stattfindet. Tickets für die Eishockey Weltmeisterschaft können Sie im Shop von eishockey-online.com erwerben.

 

 

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Eishockey Weltmeisterschaft 2017

 

 

Es treten zwei Gruppen mit je 8 Mannschaften in der Vorrunde an und die besten Vier jeder Gruppe treffen sich im Viertelfinale. Der letzte der beiden Gruppen steigt in die Division I ab.

 

 

Die Gruppen werden auf der Grundlage der aktuellen Weltrangliste nach der letzten Eishockey Weltmeisterschaft 2016 in Russland eingeteilt.

Das DEB Team trifft in Köln auf die Teams aus Russland, USA, Schweden, Slowakei, Lettland, Dänemark und Aufsteiger Italien und hat somit erstmal 7 Vorrundenspiele in der Lanxess Arena.

 

 

Nach dem hervorragenenden Abschneiden von Bundestrainer Marco Sturm bei der Premieren Weltmeisterschaft in Russland, Mit dem erreichen des Viertelfinales und der endgültigen Platzierung auf dem . Platz, wird die Aufgabe für das Deutsche Team sein, wieder ein ordentliches Turnier zu spielen und sich für die Zwischenrunde zu qualfizieren. Hauptaugenmerk sollte aber auf dem souveränen fern halten vom Abstiegsplatz sein.

 

 

Das Eröffnungsspiel findet am 05.05.2017 um 20.15 Uhr zwischen dem Team USA und dem Gastgeber Deutschland in der LanxessArena in Köln statt. Das Finale wird dann am 21.05.2017 um 20.15 Uhr in der LanxessArena in Köln ausgetragen.


 



 
 
Die Gruppen

 

Gruppe A (Köln)
Gruppe B (Paris)
Deutschland Frankreich
Russland Kanada
USA Finnland
Schweden Tschechien
Slowakei Schweiz
Lettland Weißrussland
Dänemark Norwegen
Italien Slowenien

 

 


 Der Spielplan für die Deutsche Eishockey Nationalmannschaft

 

Datum
  Uhrzeit 
Ort 

Team

Team
Ergebnis
Bericht
05.05.2017 VR 20:15
Lanxess
USA
Deutschland
:
hier
06.05.2017 VR 20:15 Lanxess Deutschland Schweden : hier
08.05.2017 VR 16:15 Lanxess Deutschland Russland : hier
10.05.2017 VR 20:15 Lanxess Slowakei Deutschland : hier
12.05.2017 VR 20:15 Lanxess Dänemark Deutschland : hier
13.05.2017 VR 20:15 Lanxess Italien Deutschland : hier
16.05.2017 VR 20:15 Lanxess Deutschland Lettland : hier
.05.2017 VF . Lanxess . . . . : hier

 

 


Informationen über alle Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute findet Ihr auf unserer Webseite www.eishockey-deutschland.info

 

 

 

 

DEL - Top-Torjäger Brent Aubin verlängert bei den Grizzlys Wolfsburg bis 2020

Brent Aubin

 

(DEL/Wolfsburg) PM MEDIENMITTEILUNG

Top-Torjäger Brent Aubin bleibt ein Grizzly. Der Außenstürmer hat bereits 24 Saisontore erzielt. Brent Aubin: „Wir fühlen uns hier wie zu Hause“

 


Den Grizzlys Wolfsburg ist es gelungen, den Vertrag mit ihrem derzeit besten Torschützen Brent Aubin (30) vorzeitig und langfristig um drei weitere Jahre (bis 2020) zu verlängern. Bekanntgegeben hatten es die Grizzlys ihren Fans bereits am Sonntag nach dem emotionalen und spektakulären 7:6-Heimsieg gegen Bremerhaven.

 

Grandiose Szenen hatten sich am Sonntagnachmittag in der Eis Arena ereignet. Nach dem Sieg im Nordderby, der nach zweimaligem Zwei-Tore-Rückstand und dank vier Treffern innerhalb von fünf Minuten im letzten Drittel für Extase auf den Rängen gesorgt hatte, gaben die Grizzlys spontan und exklusiv für ihre Fans auf dem Eis die Vertragsverlängerung mit Stürmer Brent Aubin bekannt. Der Jubel der Anhänger über die Nachricht kannte kaum Grenzen. Der Spieler rang vor Freude und gemeinsam mit seinen drei Töchtern um Tränen. „Ich bin überglücklich, dass wir hier in Wolfsburg bleiben können –und das noch lange. Meine Frau, unsere Kinder und ich fühlen uns hier wie zu Hause. Charly (Fliegauf, d. Red.) hat einen tollen Job gemacht, so dass wir zueinander gefunden haben. Unseren Fans möchte ich für ihre tolle Unterstützung danken“, sagte Aubin direkt nach der Bekanntgabe.

 

 

 



 

Konstanz:


Der Frankokanadier spielt seit der Saison 2013-2014 im Trikot der Grizzlys. In 188 Partien traf er 75-mal, hinzu kommen 72 Vorlagen. Allein in dieser Saison „netzte“ Aubin bereits 24-mal (insgesamt 41 Punkte) und ist damit bester Schütze in Reihen der Niedersachsen. Auch in der Champions Hockey League, für die sich der Vizemeister erstmals qualifiziert hatte, zeigte sich Aubin mit drei Toren und vier Assists offensiv von seiner besten Seite und durfte das Top-Scorer-Jersey der CHL tragen. „Wir sind froh, dass wir den Vertrag mit „Aubi“ vorzeitig und langfristig verlängern konnten und dadurch eine weitere wichtige Stütze in unserem Kader an uns binden konnten. Die Verhandlungen waren am Ende für beide Seiten sehr positiv und geben Planungssicherheit. „Aubi“ bringt viel Leidenschaft mit – auf dem Eis und in der Kabine – und sorgt mit seinen Aktionen stets für gefährliche Offensivaktionen“, so Sportdirektor und Geschäftsführer Karl-Heinz Fliegauf zur Vertragsverlängerung.



 

 

Foto: Grizzlys Wolfsburg


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DEL - Augsburger Panther stehen nach dem fünften Sieg in Folge kurz vor dem Einzug ins Playoff-Viertelfinale.

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(DEL/Augsburg) PM Gegen die Iserlohn Roosters siegte der AEV vor 4744 Zuschauern mit 4:3 nach Penaltyschießen. Die Treffer für die Panther erzielten Trevor Parkes (2., 34.) und Mark Cundari (11., 65.). Für die Roosters waren Greg Rallo (13.) und Louie Caporusso (23., 26.) erfolgreich.

 

 
Parkes trifft früh.
 
Die Panther gingen im Vergleich zum Sieg in Ingolstadt unverändert ins Spiel und erwischten ähnlich wie beim ERC einen Traumstart. Bereits in der 2. Spielminute ging der AEV nämlich in Führung: in Überzahl bediente Evan Trupp mit einem überragenden Zuspiel von hinter dem Tor den freistehenden Parkes, der am kurzen Pfosten nur noch einschieben musste (2.). Trupp hätte wenig später sogar erhöhen können (4.), aber auch die Gäste hatten im ersten Drittel gute Chancen. So musste Jonathan Boutin, der erneut den Vorzug vor Ben Meisner erhielt, gegen Marcel Kahle (9.) und Louie Caporusso (10.) sein ganzes Können aufbieten. 
Der Treffer fiel aber auf der anderen Seite: kurz nachdem Iserlohn das zweite Unterzahlspiel überstanden hatte, legte Justin Shugg auf Cundari quer und der ließ Chet Pickard mit seinem Direktschuss keine Chance (11.). 
 
 
Cundari erhöht - Rallo antwortet.
 
Doch die Gäste schlugen postwendend im ersten eigenen Powerplay zurück. Rallo zog ab, Guentzel fälschte den Puck noch ab und Boutin war chancenlos (13.). Und auch der Ausgleich war möglich, aber Boutin verhinderte den Treffer mit einem Weltklasse-Reflex gegen Caporusso (15.). Die Panther wurden dann wieder mit einem Mann mehr gefährlich. Nachdem Pickard mehrfach parieren konnte, beförderte Ben Hanowski den Hartgummi in die Maschen. Die Unparteiischen entschieden zunächst auf Tor, verweigerten dem Treffer nach Videostudium aber wegen Torhüterbehinderung die Anerkennung. Eine zumindest umstrittene Entscheidung, da die Behinderung nicht beim Torschuss, sondern schon deutlich vorher stattfand, aber kein Pfiff ertönte (17.). So ging es nur mit einer knappen Führung ins zweite Drittel und diese war dann kurz nach Wiederbeginn komplett weg.

  



 
  
Roosters drehen das Spiel.
 
Erst traf Caporusso per Bauerntrick zum Ausgleich (23.) und keine drei Minuten brachte der Ex-Augsburger die Roosters per Direktschuss in Überzahl sogar erstmals in Führung (26.). Diese war zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich unverdient, denn das Spiel der Panther wirkte fahrig, aber auf das Powerplay war Verlass. Bei einem Mann mehr auf dem Eis zog Gabe Guentzel ab, Parkes fälschte ab und das Spiel begann von vorne (34.). Es war - abgesehen von einem gefährlichen Schuss von Brady Lamb wenige Sekunden vor der zweiten Sirene - das letzte Highlight des Mitteldrittels, so dass es mit 3:3 in den dritten Spielabschnitt ging. Dort investierten die Panther deutlich mehr ins Spiel und hatten bei einem Pfostenknaller von Shugg Pech (42.). Der AEV wollte nun den Sieg und drängte auf den vierten Treffer, aber auch Aleksander Polaczeks Solo war nicht vom Erfolg gekrönt (49.). 
 
 
Beide Teams treffen Eisen.
 
Auch Parkes (50.), Hanowski (51.) oder David Stieler (56.) hatten Chancen, aber Pickard blieb Sieger. Auf der Gegenseite hatte Iserlohn kaum noch gefährliche Aktionen, hatte bei einem Konter kurz vor dem Ende allerdings Pech, als David Dziurzynski nur den Pfosten traf (57.). So blieb es aber beim Remis nach 60 Minuten und da auch in der Verlängerung kein Tor mehr fiel, musste das Penaltyschießen über den Zusatzpunkt entscheiden. 
Und diesen sicherten sich die Panther, denn Cundari verwandelte gleich zwei Penalties, während bei den Roosters nur Dylan Wruck einen Weg an Boutin vorbeifand.
 
 
Für den AEV geht es am kommenden Freitag mit dem nächsten Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine weiter, ehe zwei Tage später bei den Straubing Tigers ein weiteres Derby auf dem Programm steht.
 

(Foto Dunja Dietrich) 

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DEL – Die Kölner Haie schlagen die Berliner Eisbären mit 2:0 und behalten drei Punkte in der Domstadt

 

(DEL/Köln) ST Nach dem Auswärtsspiel gegen die Schwenninger Wild Wings am Freitag, ging es am Sonntag auf heimischem Eis gegen die Eisbären Berlin. Vor 15.478 Zuschauern besiegten die Haie die Berliner mit einem hart erkämpften 2:0, das fünfte Shutout für Gustaf Wesslau diese Saison.

 

Es war das letzte Spiel gegen die Eisbären in der Hauptrunde. Die vorherigen drei Spiele entschied der KEC für sich. So wollten die Haie auch das vierte Spiel gewinnen, was ihnen zum Missfallen der Eisbären auch gelang. Der Viertelfinaleinzug war ihnen aber bereits am Freitag nach dem Sieg von 2:5 gegen Schwenningen sicher.

Die Berliner, deren Saison nicht so verlaufen war wie vorgestellt, kämpfen weiterhin um einen Playoff-Platz. Die Punkte hätten sie sicherlich gebrauchen können. Zur Zeit rangieren sie auf Platz zehn vor Schwenningen.

 

Da am Sonntag auch „Tag der Junghaie“ war, spielten die Spieler des KEC in speziellen Trikots. Vor dem ersten Bully, trat die kölsche Band „De Höhner“ auf und machte mit dem Klassiker „Viva Colonia“ vorab Stimmung.

 





Das erste Drittel begannen die Eisbären mit einem direkten Angriff und einem harten Offensivspiel. Köln brauchte noch etwas, um in die Partie zu finden, es gelang ihnen recht schnell. In den ersten zwanzig Minuten sollte aber nicht viel passieren. Der Puck flog von Seite zu Seite übers Eis. Drei Überzahlmöglichkeiten ließ der KEC ungenutzt. Und so endete das Drittel 0:0.

 

Das zweite Drittel begann wie das Erste geendet hatte, mit einem etwas verfahrenem Hin und Her. Chancen gab es auf beiden Seiten, diese blieben zunächst aber ungenutzt. Dann schließlich fiel das lang ersehnte erste Tor in der 30. Minute durch Dane Byers mit Vorarbeit von T.J. Mulock und Alexander Sulzer. Daraufhin setzten die Hauptstädter alles daran auszugleichen, was aber nicht gelingen sollte. In der 38. Minute erhöhte der KEC auf zwei Tore. Dieses Tor sollte das Highlight des Spiels werden. Durch ein gutes Kombinationsspiel von Alex Bolduc und Nico Krämmer konnte dieser eiskalt abziehen und in Unterzahl souverän einnetzen. Petri Vehanen hatte keine Chance. 2:0 nach der Sirene.

 

Im letzten Abschnitt zeigte Berlin noch einmal Kampfgeist und setzte alles auf eine Karte. Nick Latta geriet mit Constantin Braun aneinander und beide boten sich einen Faustkampf. Braun konnte dabei ein paar gute Schläge austeilen bevor die Schiedsrichter dazwischen gingen. Beide bekamen Strafen, 2+2+10. Die Eisbären konnten kein Tor mehr erzielen und so endete das Spiel 2:0 für die Kölner Haie.

 

Insgesamt war es ein verdienter Sieg für den KEC, auch wenn das Spiel streckenweise etwas verfahren und zäh war. Die Defensivleistung der Kölner war heute sehr gut und stark. Die Mannschaft ließ nichts durch und stand hinten immer kompakt. Zudem hatte Gustaf Wesslau einen sehr guten Tag und war wie schon wie so oft der Fels in der Brandung, der mit Ruhe die Chancen des Gegners entschärft. Auch Petri Vehanen blieb ruhig und hielt, was er konnte. Die Eisbären zeigten ein schönes Kombinationsspiel, nutzten ihre Möglichkeiten aber nicht souverän und effizient. Ihr Spiel war zu verkopft und kompliziert. Köln hingegen konnte im Angriff besser loslassen und die zwei Tore schießen, die schließlich das Spiel entschieden. Das Highlight war sicherlich das zweite Tor von Alex Bolduc und Nico Krämmer, das durch ein schönes Passspiel entstand. Auch einen Faustkampf gab es. Doch heute bleib es bei wenigen schönen Aktionen. Die Eisbären mussten ohne Punkte nach Hause und die Kölner verkürzten in der Tabelle auf die Mannheimer Adler.

 

Am kommenden Dienstag ist es dann Derbyzeit, die Haie spielen gegen die Düsseldorfer EG um 19.30 Uhr in der LANXESS arena.




(Foto: Ingo Winkelmann)


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DEL - Straubing Tigers enttäuschen gegen gut aufgelegte Düsseldorfer bei der 1:3 Niederlage

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(DEL/Straubing) (MA) Gespannt war man im Lager der Tigers auf Neuzugang Josh Nicholls. Der Kanadier wurde Anfang der Woche von den Colorado Eagles aus der ECHL Liga verpflichtet und gab einen soliden Einstand. Weniger solide kann man den Auftritt der Tigers bezeichnen. Knapp vierzig Minuten waren sie gegen Düsseldorf unterlegen. Diese fingen erst sehr spät mit dem Tore schießen an, hatten es aber nach einer leidenschaftlichen Leistung verdient die drei Punkte mit ins Rheinland zu nehmen. Sollte sich bei den Leistungen der Tigers keine Besserung einstellen, wird es noch einen dramatischen Endspurt um die Playoffs geben.

 

 

Straubing setzte im ersten Drittel die Akzente und war auch die aktivere Mannschaft. Zwar dauerte es einige Minuten bis die Fans den ersten Torschrei auf den Lippen hatten aber die Chancen summierten sich mit der Zeit. Mike Hedden versuchte es per Bauerntrick, Steven Zalewski schoss knapp am Tor vorbei und Mike Connolly vergab ebenfalls in aussichtsreicher Position. Wenn schon nicht die Stürmer bei den Tigers treffen, dann ist immer noch auf die Verteidigung verlass. Jamie Bettauer (18.) wurde in Überzahl schön frei gespielt und knallte den Puck aus kurzer Distanz in die Maschen. Die Gäste waren bemüht mit dem Tempo mitzuhalten. Mitten in die Drangphase der Tigers schlich sich Strodel, der bei einem Break nur ganz knapp an Matt Climie scheiterte. Da man in Straubing weiß wie schwer man sich mit Teams wie Düsseldorf immer schon getan hat, hielt sich die Freude über die Pausenführung in Grenzen.

 

 

Mit dem Eröffnungsbully zum zweiten Abschnitt schien sich die Partie etwas zu drehen. Zumindest drehten die Gäste von Beginn an auf. In den ersten Minuten hatten Brandt, Yip und Collins den Ausgleich auf dem Schläger. Aber hier kam das Problem der DEG deutlich zum Vorschein. Sie nützen ihren klaren Chancen einfach nicht. Als im ersten Abschnitt noch wenig vom Neuzugang Nicholls zu sehen war, fand er immer mehr die Bindung zum Spiel. Bei einem drei auf eins Konter bediente er Mustergültig Mike Hedden, der jedoch vergab aus aussichtsreicher Position. Dem Spielverlauf her hätte eine höhere Führung für die Tigers sichtlich gut getan, blieben die Gäste stets gefährlich und feuerten aus allen Lagen. Zeitweise nahmen die Düsseldorfer die Hintermannschaft dermaßen in die Mangel dass einige dachten sie würden Karussell fahren. Verwunderlich dabei schien das sich die DEG auf läuferische Fähigkeiten und einfaches Eishockey beschränkte. Nur ihrer Chancen ausbeute blieben sie treu. Die blieb bei Null und auch der Spielstand änderte sich gegenüber dem ersten Drittel keineswegs, obwohl Kreutzer und Bowman den Puck sogar noch auf dem Silbertablett serviert bekamen.






Dem geneigten Zuschauer war schwer zu erklären was sich im letzten Abschnitt abspielte. Weiterhin war Düsseldorf am Drücker. Zuerst verpasste noch Collins den ausgleich aber auch die Tigers hatten nicht mehr die nötige Durchschlagskraft nach vorne. Je länger das Spiel dauerte desto mehr zeichnete sich das ab was die letzten acht Minuten passierte. Den 1:1 Ausgleich in Überzahl besorgte der junge Maximilian Kammerer (52.). Die Tigers die bereits vorher schon den Faden verloren hatten, bekamen eine weitere Möglichkeit in Überzahl. Dieser Schuss ging allerdings nach hinten los. Daniel Kreutzer luchste die Scheibe an der eigenen blauen Linie ab und erzielte das 1:2 für seine Farben. Das zustande kommen wirft jedoch Fragen auf. Bei diesem Break in Unterzahl waren vier Spieler beteiligt. Den nötigen Einsatz und Leidenschaft erkannte man aber nur bei einem 37-jährigen Stürmer der mit dem Puck den beiden Verteidigern davon lief und auch noch Goalie Climie ziemlich alt aussehen lies.

 

 

Dieses Tor war bezeichnend für das Spiel der Tigers ab dem zweiten Drittel. Am Ende brachte auch die Auszeit und die Herausnahme von Climie nichts mehr ein. Bernhard Ebner erzielte den 1:3 Endstand (60.) und besiegelte eine völlig verdiente Niederlage für die Tigers. Die Niederlage hätte durchaus noch höher für die Tigers ausfallen können, wären die Rheinländer nicht so dermasen fahrlässig mit ihren Chancen umgegangen. In Straubing kann man einiges mit dem Etat der Mannschaft begründen alles aber nicht und sollte man nicht die nötige Einstellung schnell ändern, kann man früher in Bedrängnis kommen als einem lieb sein kann.

 

 

Stimmen zum Spiel:

 

Christof Kreutzer (Düsseldorf): "Ich denke den Sieg haben wir uns verdient. Wir sind zwar in Rückstand geraten aber haben nie aufgegeben, uns immer wieder Chancen erarbeitet. Climie hat vor allem im zweiten Drittel stark gehalten. Im letzten Abschnitt haben wir nicht ganz unverdient dann auch die Tore erzielt und am Dienstag geht es nach Köln mit dem gleichen Engagement wie heute."

 

 

Larry Mitchell (Straubing): "Wir waren etwas nervös am Anfang, konnten aber dann das erste Tor erzielen. Im zweiten Abschnitt war Düsseldorf stärker, da hat Matt Climie uns viel geholfen. Im letzten Drittel war es ausgeglichen aber uns hat eine Führung über 50 Minuten nicht ausgereicht um heute zu gewinnen. Alles hängt jetzt eng zusammen und das spricht für die DEL das es schwer ist ein Spiel zu gewinnen egal gegen wen man spielt. Zu Neuzugang Josh Nicholls kann ich sagen dass er uns helfen kann. Sicher muss er sich noch an die größere Eisfläche gewöhnen. Aber er hat heute eine seiner Stärken gezeigt und das ist sein große Übersicht. Er wird sicherlich nicht Jeremy Williams eins zu eins ersetzen können, aber er wird uns sicherlich eine Hilfe sein."

 

 

Spiel vom 12.02.2017


Straubing Tigers - Düsseldorfer EG  (1:0|0:0|0:3)

 
1:0 |18.|Jamie Bettauer (Connolly, Whitmore) PP1
1:1 |52.|Maximilian Kammerer (Ebner) PP1
1:2 |54.|Daniel Kreutzer SH 1
1:3 |60.|Bernhard Ebner EN

 

 

Strafen:
Straubing 4 - Düsseldorf 10


Zuschauer:
4.376

 


(Foto Birgit Häfner


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DEL - Die Krefeld Pinguine können doch noch Heimspiele gewinnen!

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(DEL/Krefeld) (RS) Die Krefeld Pinguine drehen ein verloren geglaubtes Spiel und siegen 4:2 gegen Schwenningen. Die Schützlinge von Rück Adduono schlugen die Schwäne aus Schwenningen nach 0:2 Rückstnd noch mit 4:2.

 

 

Dabei hatten die Hausherren in einem kampfbetonten Match, ein munteres Spiel hingelegt und sich teilweise mit ihrem Tabellen Nachbarn richtig in der Wolle. Krefeld wirkte engagiert, selbst das 0:1 durch Will Acton (12.) warf die Schwarz- Gelben nicht aus der Bahn. Der KEV spielte endlich wieder auf den Körper und schaffte somit Riesenstimmung unter den immerhin 4977 Zuschauern.

 

 

Selbst als wiederrum Acton für die Gäste auf 0:2 erhöhte, tat es eben dieser Stimmung keinen Abbruch. Der wiedergenesene Schymainski schaffte in Minute 37 noch den Anschluss noch vor der zweiten Drittelsirene. Mancari traf sogar noch vor Dieser zum 2:2 und viele witterten schon Morgenluft im Königpalast. Das Marcel Müller nach einem seltsamen Foul zum Duschen musste, interessierte im weiten Rund die wenigsten.

 





Krefeld legte im Abschnitt drei nochmal zu, erhöhte die Schlagzahl und ging durch den starken Collins (45.) erstmalig in Führung. Überhaupt, Collins, Rosa, Mancari und Orendorz spielten wie aufgezogen. Was ist da passiert?


Ins gute gesamt Bild passte, das Mancari zwei Minuten später das 4:2 nach "hämmerte". Die Saison anständig zu Ende bringen, das kann jetzt das des KEV sein.....mehr wird nicht mehr gehen. Am Freitag hängen die Trauben bei den starken Panthern in Augsburg auch sehr hoch. Dann, am Sonntag kommen die Haie aus Köln. Ein Dreier würde das Volk am Niederrhein, so richtig hinreissen.



Spiel vom 12.02.2017

Krefeld Pinguine - Scchwenninger Wild Wings 4:2 (0:1|2:1|2:0)

 

 

0:1 12. Acton (Samson)
0:2 24. Acton
1:2 37. Schymainski (Little, Collins)
2:2 40. Mancari (Collins, Hambly) PP
3:2 45. Collins (Mancari)
4:2 47. Mancari (Pietta,Rosa) PP

Strafen:
Krefeld: 13+SD Müller
Schwenningen: 10

Zuschauer:
4977



(Foto & Bericht Ralf Schmitt)


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DEB - U18 Nationalmannschaft muss sich der Slowakei knapp geschlagen geben

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(DEB) PM Im letzten Spiel des diesjährigen Vlado-Dzurilla-Cup trat die deutsche U18-Nationalmannschaft gegen den Gastgeber an und hatte noch die Chance, mit einem Sieg das Turnier zu gewinnen.

 

 

Entsprechend couragiert legte das Team von Trainer Steffen Ziesche los und lieferte sich ein offenes Duell mit der Slowakei. Im ersten Drittel fielen trotz hohen Einsatzes auf beiden Seiten keine Tore. Das sollte sich im Mittelabschnitt ändern. Kurz nach der Drittelpause ging die Slowakei in Führung und baute diese in Überzahl auf zwei Tore aus. Die junge deutsche Mannschaft ließ sich davon nicht entmutigen und fand durch großen Kampfgeist zurück ins Spiel.

 

 

Das Schlussdrittel begann dann mit dem ersehnten Anschlusstreffer durch Dominik Bokk. Das Tor gab der deutschen Mannschaft Auftrieb und sie drängte auf den Ausgleich. Jedoch konnten auch zwei Überzahlsituationen nicht genutzt werden und auch die größere Anzahl an Torschüssen reichte nicht mehr um die Overtime zu erzwingen. So blieb es beim knappen Sieg der Gastgeber in einem guten Spiel und die deutsche U-18-Nationalmannschaft belegt am Ende den 3. Platz. Dominik Bokk wurde zum besten Stürmer des Turniers gewählt.

 

 

 



 

 

Steffen Ziesche, Trainer der U18-Nationalmannschaft: „Die Leistung heute stimmt uns zuversichtlich. Die Jungs haben sich ordentlich präsentiert und hätten die Verlängerung verdient gehabt. Wir waren insgesamt gut organisiert und haben damit eine ordentliche Grundlage für die WM im April. Vielen Dank an die Organisatoren für die gute Arbeit.“


 
20.36 Tor SVK 1:0 Krivosik
32.37 Tor SVK 2:0 Liska PP1
41.06 Tor GER 2:1 Bokk
 
Die komplette Statistik zum Spiel gibt es hier: http://www.hockeyslovakia.sk/sk/statistiky/zapas/598/2017-u18-vlado-dzurilla-turnaj-2016-2017?MatchID=93715

 

 

 


 

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DEB - Deutsche U17 Nationalmannschaft gewinnt gegen Dänemark bei Leon Draisaitl Turnier

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(DEB) PM Im abschließenden Spiel des „Leon Draisaitl 4-Nationen-Turnier“ in Füssen gewann die deutsche U17-Nationalmannschaft mit 6:3 (3:0, 1:1, 2:2) gegen Dänemark.

 

 

Das Team von Trainer Sven Felski legte im ersten Drittel wild entschlossen los und ging mit drei Toren in Führung. Im zweiten Abschnitt gelang der U17 sogar das 4:0, ehe sich die Dänen etwas befreien konnten. Dem ersten dänischen Treffer mit Mitteldrittel ließ der Gast zwei weitere Tore folgen und so wurde es noch einmal spannend. Mit dem fünften Treffer durch Justin Schütz war der Bann aber gebrochen und Manuel Alberg traf mit der Schlussirene mit seinem dritten Tor des Abends zum Endstand. Am Ende fehlte der DEB-Auswahl ein Tor um noch den zweiten Platz zu erreichen.


 
U17-Nationaltrainer Sven Felski: „Wir sind von Beginn an kompakt als Einheit aufgetreten und die Jungs haben sich mit ihrem Einsatz selbst belohnt. Die Vorgaben von Christian Deichstetter und mir hat die Mannschaft über weite Strecken des Spiels gut umgesetzt.Wieder mal ein starker Rückhalt zwischen den Pfosten war unser Goalie Hendrik Hane".
 

 



 

1.11 Tor GER 1:0 Alberg (Lutz, Schinko)
7.32 Tor GER 2:0 Alberg (Schinko, Wirt) PP1
13.18 Tor GER 3:0 Brune (Wirt, Mass)
29.43 Tor GER 4:0 Valenti (Schütz, Schitz)
37.57 Tor DEN 4:1 Akesson (Bertelsen, Petersen)
46.18 Tor DEN 4:2 Bach Nielsen (Moeller, Simonsen)
49.17 Tor DEN 4:3 Bonlokke (Bach Nielsen, Kubars)
53.23 Tor GER 5:3 Schütz (Mass)
59.55 Tor GER 6:3 Alberg (Schinko, Wirt)
 
 
Die komplette Statistik zum Spiel gibt es hier: http://gernational.stats.pointstreak.com/boxscore.html?gameid=3061311

( Foto )

 

 

 


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DEL - Adler mit nervenaufreibenden 3:2-Sieg nach Verlängerung über Nürnberg

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(DEL/Mannheim) (SK) - Vor ausverkauftem Haus erwartete die Adler-Fans am heutigen Sonntagnachmittag ein echtes Spitzenspiel. Denn die Adler, derzeit auf Tabellenplatz drei, erwarteten heute den aktuell Zweitplatzierten, die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg. Und die Partie hielt was sie auf dem Papier versprochen hatte. Am Ende einer starken und temporeichen Partie fiel die Entscheidung erst in der Verlängerung. Hier war es Denis Reul, der sieben Sekunden vor Schluss die Fans mit dem 3:2 aufjubeln ließ. Zuvor waren schon Christoph Ullmann (14.) und Garrett Festerling (41.) erfolgreich gewesen. Die beiden Treffer für die Gäste erzielte Kapitän Patrick Reimer. 

 

 

Begleitet von rund 700 Fans, die zum Teil per Schiff den Weg nach Mannheim gefunden hatten, starteten die Nürnberger mit viel Tempo in die Partie. Doch auch die Hasherren, mit zuletzt sieben Siegen in Folge im Gepäck und entsprechendem Selbstvertrauen, gaben von Beginn an Gas. Langes, vorsichtiges Abtasten war heute in der heimischen SAP Arena nicht angesagt. Beide Teams erarbeiteten sich vom Bully weg immer wieder gute Einschussmöglichkeiten. Brenzlig wurde es dann erstmals in der sechsten Minute, denn die Unparteiischen hatten Nürnbergs David Steckel einen Penalty zugesprochen.

 


Doch Dennis Endras wusste die frühe Führung der Gäste mit vollem Körpereinsatz zu verhindern (6.). Danach häuften sich die Torchancen auf beiden Seiten. Beide Mannschaften waren jeweils ganz knapp dran am Führungstreffer. Als Mannheim erstmals in Überzahl randurfte, fackelte Christoph Ullmann nicht lange und brachte die Scheibe an Andreas Jenike vorbei im Tigers-Gehäuse unter (14.). Die Freude sollte allerdings nicht lange währen. Keine Minute war vergangen, da glich Kapitän Patrick Reimer für die Franken zum 1:1 aus (14.).

 

 

Weitere Tore sollten im ersten Drittel keine weitere mehr fallen. Ebenso auch im zweiten Drittel, doch hier nahm die Partie nun auch in emotionaler Sicht ordentlich Fahrt auf. Immer wieder folgten den Angriffen auf beiden Seiten kleinere Handgreiflichkeiten und Wortgefechte. Trotzdem blieb der Mittelabschnitt weitgehend frei von Strafen. Nach rund 30 Minuten bot sich den Mannheimern erneut die Gelegenheit, ihre derzeit starke Powerplayquote unter Beweis zu stellen. Gleich reihenweise deckten die Adler Jenike im Tor der Tigers mit Schüssen ein, doch die Scheibe wollte einfach nicht über die Linie. Unschöne Szene kurz darauf, als Ronny Arendt nach einem harten Check gegen die Bande benommen auf dem Eis liegen bleibt. Zur "Belohnung" durfte Nichlas Torp völlig zurecht früher unter die Dusche.




Beide Teams kämpften verbissen um jeden Zentimeter Eis. Als Philippe Dupuis kurz vor Dennis Endras unsanft von den Beinen geholt wurde, gab es den zweiten Penalty des Abends. Zum Verdruss der Tigers aber mit dem gleichen Ergebnis - Dennis Endras war zur Stelle und verhinderte so die Nürnberger Führung (39.).

 

 

Der Schlussabschnitt begann verheißungsvoll für die Adler. Keine Minute war gespielt, da hämmerte Garrett Festerling erneut in eigener Überzahl den Puck hinter Jenike in die Maschen. Und den knappen Vorsprung galt es jetzt über die Zeit zu bringen. Die Chancen standen auch gut - bis Patrick Reimer den Plan mit dem 2:2-Ausgleich durchkreutzte (57.). Trotz massivem Druck in den verbleibenden Minuten wollten keine weiteren Treffer mehr fallen, so dass die Partie in die Verlängerung gehen sollte.

 

 

In der Overtime sicherten sich die Adler dank des Tores von Verteidiger Denis Reul sieben Sekunden vor Ablauf der Verlängerung den Zusatzpunkt. Am Freitag kommt es damit zum nächsten "Nachbarschaftsduell", wenn es auswärts in München gegen den Tabellenführer, den EHC Red Bull (Freitag, 17. Februar 2017).



Spiel vom 12. Februar 2017

Adler Mannheim - Thomas Sabo Ice Tigers 0:0 (1:1|0:0|1:1|1:0)

 

 

Tore:
1:0 |14.|Christoph Ullmann (Carlo Colaiacovo, Luke Adam)
1:1 |14.|Patrick Reimer (Yasin Ehliz, Steven Reinprecht)
2:1 |41.|Garrett Festerling (Danny Richmond, Matthias Plachta)
2:2 |57.|Patrick Reimer
3:2 |OT.|Denis Reul

Zuschauer:
13.600



(Foto Tina Kurz)


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DEL - Torfestival, 4. Sieg, Verlängerung von Brent Aubin beim Spiel der Grizzlys Wolfsburg gegen die Fishtown Pinguins

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(DEL/Wolfsburg) (MM) Nach dem erfolgreichen Spiel im Süden beim amtierenden Meister RedBull München kam es am Sonntag zum Derby im Norden. Die Fishtown Pinguins aus Bremerhaven wurden zum 2. Mal in Wolfsburg erwartet. Das Freitagsspiel der Gäste in Iserlohn ging zwar verloren, aber der Vorsprung auf einen Nicht-Pre-Playoff beträgt noch 10 Punkte.

 

 

Damit könnten die Norddeutschen ihre überragende Saison krönen und bei ihrer Premiere in der höchsten Spielklasse gleich die Pre-Playoffs erreichen. Der Coach der Grizzlys Pavel Gross erwartete wieder ein schweres Heimspiel, da die Mannschaft aus Bremerhaven wieder von vielen Fans begleitet wurde. Der Trainer der Grizzlys: "Der Support unserer Fans wird gerade in den kommenden Spielen sehr, sehr wichtig für uns sein." Die ersten beiden Spiele in der Fremde sowie das erste Heimspiel gegen die Fishtown Pinguins konnten die Grizzlys siegreich gestalten. Bei den Gästen ist Jack Combs derjenige, den es zu beachten gilt. Bei den Grizzlys erscheinen momentan Gerrit Fauser und Brent Aubin regelmäßig auf dem Scoreboard. Brent Aubin führt die Liste der Torjäger bei den Grizzlys an.

 

Im Tor bei den Hausherren war heute Sebastian Vogl. Felix Brückmann stand kurzfristig nicht in der Aufstellung. Brent Aubin, den die Fans nach seinen letzten Toren in ihr Herz geschlossen hatten und mit Plakaten eine Vertragsverlängerung forderten, hatte in der 2. Minute die erste gute Möglichkeit. Aber er konnte vor dem Tor den Puck nicht unter Kontrolle bringen. Auf der Gegenseite entstand kurz danach Gewühl vorm Tor, aber auch hier wurde der Puck nicht im Tor untergebracht. Danach gab es minutenlang schöne Aktionen auf beiden Seiten. In der 7. Spielminute fing Alexander Dotzler einen Puck ab, brachte ihn vors Tor, aber Tyler Haskins konnte den Abpraller nicht verwerten. Etwas später hatten Jeff Likens und Jordan Owens eine Meinungsverschiedenheit und mussten beide auf die Strafbank. Den Platz auf dem Eis konnten beide Mannschaften nicht nutzen. 2 Pässe von Tyler Haskins konnte Sebastian Furchner nicht verwerten, kurz danach verpasste Armin Wurm die Hereingabe. Danach waren beide Mannschaften wieder komplett.

 

 

Noch 9 Minuten waren zu spielen. Auch Bremerhaven war gefährlich, wurde aber von der Abwehr der Grizzlys aufgehalten, oder Sebastian Vogl war zur Stelle. Ab der 14. Spielminute wurde das Spiel schneller. Es ging abwechselnd mit hohem Tempo hin und her und endete meist bei den Goalies. In der Folge gab es die erste Strafe gegen die Gäste, weil ein schneller Konter der Grizzlys nur durch einen Stockschlag unterbunden werden konnte. Die Wolfsburger, die gegen München im Powerplay gut gepunktet hatten, deckten die Pinguins fast die ganzen 2 Minuten mit Schüssen ein. Diesmal trafen sie jedoch nicht. 53 Sekunden vor dem Pausenpfiff gab es noch eine Strafe gegen Wolfsburg. Die Grizzlys befreiten sich aber schnell, so dass es ohne Tore in die Kabinen ging.

 

 

Bremerhaven hatte noch 1:07 Überzahl aus dem ersten Drittel. Sie fanden schnell in die Aufstellung und schossen wenige Sekunden nach Ablauf der Strafe das 0:1. Torschütze war Jeremy Welsh auf Zuspiel von Hooton und Quirk. Da war die Abwehr der Hausherren noch nicht neu sortiert gewesen. Die Grizzlys spielten geduldig weiter, suchten den Zug zum Tor und mussten bei Verhinderung eines Konters erneut eine Strafe hinnehmen. Die Gäste nutzten diese und netzten nach 57 Sekunden zum 0:2 ein. Der Anschluss fiel gleich nach dem Powerbreak in der 30. Minute.

 

 

Philipp Riefers nutzte die verdeckte Sicht von Nieminen. Die Assists gingen an Pfohl und Wurm. Jetzt waren die Grizzlys im Spiel angekommen. Sollten sie wieder wie in München das Spiel ausgleichen oder sogar drehen können? Erst schien es nicht so. Das 1:3 in der 34. Spielminute von Jack Combs auf Zuspiel von Welsh und Lämpl zugesprochen, allerdings war ein Wolfsburger klar sichtbar zuletzt am Puck gewesen. In der gleichen Spielminute gab es erneut eine Strafe gegen Wolfsburg. Wieder schossen die Grizzlys ein Tor in Unterzahl. Torschütze war Jimmy Sharrow, der vorher so unglücklich beim Gegentreffer ausgesehen hatte. Trotz weiterem großen Kampf blieb es bis zur Pause beim 2:3.

 



In der ersten Minute des Schlussabschnittes gab es gleich eine Strafe gegen Wolfsburg. Die Grizzlys wehrten die ersten beiden Angriffe ab, den 3. parierte Sebastian Vogl. Danach waren sie wieder komplett und bekamen ihrerseits im Gegenzug ein Powerplay zugesprochen. Den ersten richtigen Angriff verwandelten sie. Torschütze war Nick Johnson. Das war der Ausgleich zum 3:3. Zweimal hatten die Hausherren danach die Führung auf dem Schläger, aber die Pinguins erhöhten in der 46. Minute auf 3:4. Ein böser Bandencheck erhitzte zwischenzeitlich die Gemüter, aber Nick Johnson konnte aufstehen und weiterspielen.

 

 

Es gab Strafen 2+2 gegen Bremerhaven und 2 gegen Wolfsburg. Es ging also mit 5 gegen 4 weiter. Die Grizzlys konnten trotz guten Spiels im Powerplay ihre Überzahl nicht nutzen. Wieder komplett war der Puck vermeintlich im Tor der Grizzlys. Den Videobeweis dazu gab es erst eine Minute später und er dauerte lange. Letztendlich wurde das Tor gegeben. Es war das 3:5 in der 49. Minute. Die Uhr wurde entsprechend zurückgesetzt. Wer jetzt gedacht hatte, dass das Spiel entschieden war, wurde eines Besseren belehrt. Die Grizzlys schossen erneut den Anschluss in der 54. Minute. Brent Aubin war der Torschütze zum 4:5 und sie gaben nicht auf. Eine Minute später verwandelte Sebastian Furchner zum 5:5-Ausgleich. Das war jetzt kein Spiel für schwache Nerven.

 

 

In der 57. Spielminute gab es eine Strafe gegen die Gäste und vor Anpfiff zum Powerplay nahm Pavel Gross seine Auszeit, um die Mannschaft einzustellen. Brent Aubin fackelte nicht lange und traf zum 6:5. Die Halle stand jetzt Kopf. Die Pinguins nahmen den Torhüter vom Eis und Christoph Höhenleitner traf zum Empty-Net-Goal. Die Pinguins verkürzten 26 Sekunden vor Ende zum 7:6. Nieminen war zuvor wieder vom Eis genommen worden. Bremerhaven nahm noch eine Auszeit, aber es blieb beim 7:6-Endstand.

 

 

Noch im Jubel der Fans wurde der Wunsch der Wolfsburger Fans erfüllt: Die Verlängerung von Brent Aubin bis 2020 wurde noch vor der Ehrenrunde bekanntgegeben.

 

 

Fazit:
Mit unglaublicher Moral drehen die Grizzlys erneut das Spiel und belohnen sich mit dem 4. Sieg in Folge.

 


Endergebnis:

Grizzlys Wolfsburg gegen Fischtown Pinguins Bremerhaven  7:6 (0:0|2:3|5:3)


Tore:

0:1 | 21:12 | Jeremy Welsh (Hooton, Quirk)
0:2 | 26:47 | Cory Quirk (Welsh)
1:2 | 29:09 | Philipp Riefers (Pfohl, Wurm)
1:3 | 33:16 | Jack Combs (Welsh, Lämpl)
2:3 | 35:11 | Jimmy Sharrow (Haskins)
3:3 | 43:47 | Nick Johnson (Pfohl, Likens)
3:4 | 45:54 | Jordan George (Lavallee)
3:5 | 48:52 | Jason Bast (Zucker, Moore)
4:5 | 53:50 | Brent Aubin (Krupp, Voakes)
5:5 | 54:55 | Sebastian Furchner (Haskins, Fauser)
6:5 | 57:08 | Brent Aubin (Voakes, Pfohl)
7:5 | 58:49 | Christoph Höhenleitner
7:6 | 59:36 | Wade Bergmann (Lämpl)


Zuschauer:
3.482


Aufstellung Wolfsburg:
 
#25 Vogl, #29 Ersel
#3 Sharrow, #7 Dotzler, #9 Likens, #12 Wurm, #20 Seifert, #27 Johnson, #44 Krupp
#10 Haskins, #11 Aubin, #17 Furchner, #21 Höhenleitner, #22 Dibelka, #23 Fauser, #24 Karachun, #26 Mulock, #49 Voakes, #60 Riefers, #95 Pfohl

 

 

Aufstellung Bremerhaven:

#35 Kuhn, #39 Nieminen,
#88 Combs, #11 Quirk, #16 Hooton, #91 Bordson, #44 Owens, #32 Lampl, #47 Bergman, #15 Welsh, #28 George, #19 Dejdar, #21 Bast, #14 Mauermann,

#55 Moore, #20 Lavallee, #82 Pentikäinen, #96 Zucker, #27 Maschmeyer, #26 Hoeffel, #07 Tiffels

 

 

Bericht: Martina u. Jörg Matthias

Foto: Britta Koglin (eishockey-online.com)


000000000000000000000000129Mehr Informationen über die Grizzlys Wolfsburg erhalten Sie hier...

 

 

 

DEB - U19 unterliegt klar gegen Schweden

Christian Künast

 

(DEB) PM Die U19-Nationalmannschaft musste zum Abschluss des 5-Nationen-Turniers in Zuchwil eine 2:7-Niederlage gegen Schweden hinnehmen.

 

 

Die DEB-Auswahl war von Anfang an hellwach und konnte bereits in der ersten Minute durch ein Tor von Kiefersauer in Führung gehen. Der Vorsprung währte allerdings nicht lange, da die Schweden im ersten Drittel mit einem effektiven Powerplay-Spiel zu überzeugen wussten. Zunächst glichen sie durch Lindström in Überzahl aus. Die erneute Führung durch Busch wussten die Skandinavier anschließend mit zwei weiteren Powerplay-Toren zu beantworten. Es entwickelte sich ein Spiel mit sehr hohem Tempo, bei dem das Team von Trainer Christian Künast auch im Mittelabschnitt gut dagegen halten konnte und lediglich ein Gegentor zuließ. Im letzten Drittel erhöhten die Schweden das Ergebnis mit drei weiteren Treffern auf 7:2 und gingen mit einer beachtlichen Statistik vom Eis: Sie nutzten fünf von sechs Überzahlspielen zum Torerfolg. Die deutsche U19-Nationalmannschaft platziert sich in der Turniertabelle auf dem vierten Rang.


 
Christian Künast, Trainer der U19-Nationalmannschaft: „Ich bin mit dem Auftritt meiner Mannschaft zufrieden. Insbesondere die hohe Laufbereitschaft hat mir heute sehr gut gefallen. Die schwedische Mannschaft hatte zum Schluss mehr Energie, da sie gestern nicht gespielt haben. Am Ende ist das Ergebnis leider um zwei Tore zu hoch ausgefallen.“
 
01.09 Tor GER 0:1 Kiefersauer – Eder, Ontl
03:06 Tor SWE 1:1 Lindström - Högberg, Sellgren (PP)
09:01 Tor GER 1:2 Ontl - Kiefersauer, Huss (PP)
11:17 Tor SWE 2:2 Westerlund - Lindström, Boqvist (PP)
12:15 Tor SWE 3:2 Bratt - Lindström, Stenqvist (PP)
23:27 Tor SWE 4:2 Steen - Boqvist, Danielsson
42:40 Tor SWE 5:2 Westerlund - Steen, Bratt (PP)
51:39 Tor SWE 6:2 Steen - Bratt, Stenqvist (PP)
56:19 Tor SWE 7:2 Wahlgren - Henriksson, Nässen

Die komplette Statistik zum Turnier gibt es hier:
http://stats.iihf.com/sihf/66/

 

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 



 

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DEL – ERC Ingolstadt verliert nach starker Aufholjagd gegen die Augsburger Panther

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(DEL/Ingolstadt) (Marco Schultze) Der ERC Ingolstadt unterliegt im Derby gegen den Augsburger EV nach einer spannenden Aufholjagt in der ausverkauften Saturn Arena (4.820 Zuschauer) nur knapp mit 3:4.

 

 

Derby Stimmung in Ingolstadt. Die Fans beider Mannschaften legen gut vor und liefern sich schon vor dem Spiel ein Duell der Fangesänge. Gute Voraussetzungen für ein packendes Derby. Es geht auch gleich mit Volldampf los und beide Teams spielen von Anfang an mit hohem Druck. Mit einer frühen Führung für die Gäste durch Michael Davies durch Zuspiel von Benjamin Hanowski in der 2. Spielminute zum 0:1. Eine Strafzeit wegen Haltens gegen Braden Lamb brachte den Ingolstädtern nichts und es ging weiter mit guten Chancen auf beiden Seiten. Auch der ERC holte sich 2 Minuten ab (kleine Bankstrafe) wegen zu vielen Spielern auf dem Eis und Trevor Parkes (unassist) nutzt das aus, netzt ein und es steht in der 13. Spielminute 0:2. Ingolstadt mit einigen Möglichkeiten, doch Jonathan Boutin hält den Kasten sauber.

 

 


Das 2. Drittel begint mit großem Druck der Gäste und nach einem Konter kommt der Pass von Michael Davies auf Drew LeBlanc und es klingelt erneut im Tor von Timo Pielmeier zum 0:3. Ingolstadt auch immer wieder gefährlich vor dem Tor, doch sie bringen die Scheibe einfach nicht hinter die Linie. Als dann in der 44. Spielminute Braden Lamb  mit einem Schuss von der Blauen Linie zum 0:4 erhöht schwinden die Hoffnungen auf einen Sieg bei den heimischen Fans. Doch der ERC Ingolstadt ist noch da und Brandon Buck stellt in der 44. Spielminute den alten Abstand wieder her und es steht 1:4. Jetzt sind die Panther aus Ingolstadt wieder voll wach und verkürzen in der 48. Spielminute auf 2:4. Thomas Greilinger spielt sich frei und trifft auf Zuspiel von Petr Taticek und Björn Svensson.

 





Die Stimmung in der Halle ist klasse. Die Ingolstädter wollen jetzt unbedingt den Ausgleich und es sieht gut aus, denn gleich in der 49. Spielminute kann Thomas Oppenheimer  auf Zuspiel von David Elsner und Patrick McNeill den Punktestand weiter verkürzen und es steht nur noch 3:4.

 


Noch knapp 10 Minuten zu spielen und der Ausgleich liegt in der Luft. Immer wieder Schüsse auf den Kasten von Jonathan Boutin doch der lässt nichts mehr zu. Auch als die Gastgeber den Goalie zugunsten eines weiteren Freldspielers ziehen und es noch zu einigen guten Chacen kommt hält er sein Tor sauber. Es reicht einfach nicht mehr für den Ausgleich und der ERC Ingolstadt verliert in einem harten aber fairen Spiel das Derby gegen die Fugenstädter. Somit nehmen die Augsbuger Panther die 3 Punkte mit nach Hause wo sie am Sonntag auf den Iserlohner EC treffen. Der ERC Ingolstadt bleibt im Derbymodus und empfängt am Sonntag den Tabellenführer EHC Red Bull München.

 

 

Tore:
0:1 | 2. Spielminute | Michael Davies (Benjamin Hanowski)
0:2 | 13. Spielminute |Treor Parkes (-)
0:3 | 25. Spielminute | Drew LeBlanc (Michael Davies, Scott Valentine)
0:4 | 44. Spielminute | Braden Lamb (Justin Shugg)
1:4 | 44. Spielminute | Brandon Buck (John Laliberte)
2:4 | 48. Spielminute | Thomas Greilinger (Petr Taticek, Björn Swensson)
3:4 | 49. Spielminute | Thomas Oppenheimer (David Elsner, Patrick McNeill)

Schiedsrichter: Lars Brüggemann / Marc Iwert



(Foto eishockey-online.com)


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DEL - Thomas Sabo Ice Tigers erfüllen Pflichtaufgabe gegen Krefeld Pinguine

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(DEL/Nürnberg) PM Auf dem Weg zum Heimrecht im Viertelfinale mussten die THOMAS SABO Ice Tigers am Freitagabend die Pflichtaufgabe gegen die Krefeld Pinguine erfüllen. Der schwedische Neuzugang Nichlas Torp feierte sein Debüt im Nürnberger Trikot, dafür musste Rob Wilson auf Oliver Mebus (Muskelzerrung) verzichten. Im Sturm blieb Andrew Kozek als überzähliger Ausländer auf der Tribüne, Vladislav Filin kehrte nach überstandener Fußverletzung aber ins Team zurück.

 

Die Ice Tigers begannen sofort druckvoll und schnürten die Pinguine von Beginn an in deren Drittel ein, blieb dabei aber ohne gefährliche Chance. Den ersten echten Torschuss der Partie hatte Krefeld Tim Hambly, seinen Schuss aufs kurze Eck lenkte Jochen Reimer aber mit der Stockhand ins Fangnetz (3.). Als Pinguine-Stürmer Marcel Müller in der 5. Minute auf der Strafbank saß, schlugen die Ice Tigers in Überzahl zu. Leo Pföderl traf zunächst nur den Außenpfosten, dann bediente Danny Syvret Yasin Ehliz mit einem Diagonalpass. Ehliz zog ab, Steven Reinprecht hielt vor dem Tor die Kelle rein und lenkte den Puck genau unter die Latte zur 1:0-Führung für die Ice Tigers. In der Folge kamen aber die Pinguine besser ins Spiel und hatten teilweise sogar etwas mehr Spielanteile. In der 17. Minute kamen die Gäste folgerichtig auch zum durchaus verdienten Ausgleich. Die Ice Tigers hatten gerade eine Unterzahlsituation überstanden, da schoss Mark Mancari von der linken Seite, Jochen Reimer musste die Scheibe abprallen lassen und Mike Collins schob souverän zum 1:1 ein.

 

Kurz vor Ende des ersten Drittels kam es für die Ice Tigers noch dicker. 49 Sekunden waren noch auf der Uhr, da kam Martin Ness mit dem Rücken zum Nürnberger Tor an die Scheibe und schoss einfach aus der Drehung, Jochen Reimer war die Sicht verdeckt und der Puck schlug zum 1:2 ein. Zu Beginn des Mittelabschnitts war es Jochen Reimer zu verdanken, dass die Führung für Krefeld nicht deutlicher ausfiel. Nach 55 Sekunden tauchte Martin Schymainski völlig frei vor dem Nürnberger Tor auf, scheiterte aber am stark reagierenden Jochen Reimer. In der 25. Minute hatten die Pinguine die nächste Riesenchance, als Jesse Blackers Schussversuch an Marcel Müller hängen blieb und der Krefelder Stürmer alleine aufs Nürnberger Tor zulief.

 

Müller legte sich den Puck von der Rückhand auf die Vorhand, legte den Puck dann aber am Tor vorbei. Auf der anderen Seite machten es die Ice Tigers besser und glichen die Partie in der 26. Minute aus. Steven Reinprecht gewann ein Bully im Angriffsdrittel, Yasin Ehliz legte ab an die blaue Linie und Patrick Reimer hämmerte den Puck zum 2:2 ins Tor. Der Ausgleich löste eine kleine Blockade im Nürnberger Spiel, die Ice Tigers spieltan fortan wieder deutlich energischer nach vorne, finden sich in der 35. Minute aber das nächste Gegentor ein. Marco Rosa tauchte viel zu frei vor dem Tor auf, bekam den Querpass von Martin Schymainski und schob flach zum 2:3 ein.



 

51 Sekunden vor Ende des Mittelabschnitts gelang den ice Tigers aber der erneute, wichtige Ausgleich: Patrick Reimer nahm über die rechte Seite Tempo auf und legte im Krefelder Drittel zum richtigen Zeitpunkt ab auf Steven Reinprecht. Der hatte freie Schussbahn und bezwang Patrick Galbraith mit einem halbhohen Schuss auf die Stockhandseite. Im Schlussabschnitt waren 26 Sekunden gespielt, da gingen die Ice Tigers mit 4:3 in Führung und profitierten dabei von einem Missgeschick von Patrick Galbraith. Jesse Blacker spielte die Scheibe tief ins Krefelder Drittel, Galbraith wollte die Scheibe hinter dem Tor stoppen, fiel dabei aber aufs Eis. Yasin Ehliz reagierte am schnellsten und schlenzte den Puck ins Tor, bevor Galbraith zurück in seinem Gehäuse war.

 

Fortan kontrollierten die Ice Tigers die Partie, standen hinten sicher und spielten weiter gefällig nach vorne. So kam Nürnberg in der 50. Minute zum vorentscheidenden 5:3. Philippe Dupuis kontrollierte die Scheibe hinter dem Krefelder Tor, Brandon Prust übernahm und spielte aus der Rundung an die blaue Linie zu Brandon Segal. Der zog die Scheibe um einen Verteidiger herum und traf dann aus dem Handgelenk genau unter die Latte. Krefeld warf eineinhalb MInuten vor Schluss alles nach vorne und nahm bei einer Strafe gegen Danny Syvret den Torhüter vom Eis. David Steckel gewann allerdings das folgende Bully und Brett Festerling sorgte aus dem eigenen Drittel für den 6:3-Endstand und drei wichtige Punkte für die Ice Tigers.

 

Stimmen zum Spiel:

Rob Wilson (Nürnberg): Ich fühle mich schlecht für Rick. Sie haben extrem hart gespielt. Ich bin glücklich, dass wir die Punkte geholt haben, weil wir sie gebraucht haben. Wir hatten heute eine glückliche Situation im letzten Drittel und haben von dort an Blut geleckt und besser gespielt. Krefeld hat uns das Leben heute sehr schwer gemacht.

 

Rick Adduono (Krefeld): Das Ergebnis war 6:3, aber ich glaube nicht, dass wir verdient verloren haben. Das erste Drittel war sehr gut für unsere Mannschaft. Nach dem zweiten Drittel hätten wir deutlicher führen können, aber Nürnberg ist als starke Mannschaft zurückgekommen. Ein kleiner Fehler im letzten Drittel hat uns das Spiel gekostet. Nach so einem Rückstand muss man dann Charakter zeigen, aber das haben wir nicht getan.


Foto: Birgit Eiblmaier


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DEL - Augsburger Panther gewinnen auch in Ingolstadt

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(DEL/Augsburg) PM Das Playoff-Viertelfinale ist für die Augsburger Panther zum Greifen nah. Nach einer über weite Strecken dominanten Vorstellung siegte der AEV beim ERC Ingolstadt verdient mit 4:3 und baute damit den Vorsprung auf die siebtplatzierten Schanzer auf 13 Punkte aus. Die Treffer für die Panther erzielten Michael Davies (2.), Trevor Parkes (13.), Drew LeBlanc (25.) und Brady Lamb (44.). Für Ingolstadt waren Brandon Buck (44.), Thomas Greilinger (48.) und Thomas Oppenheimer (49.) erfolgreich.

 

Frühe Führung durch Davies

Die ersten drei Partien mit dem ERC Ingolstadt gewann jeweils der Gast und die Panther schickten sich früh an, diese Serie aufrecht zu erhalten.

 

Bereits nach 79 Sekunden konnten die mitgereisten Augsburger Schlachtenbummler nämlich jubeln. Nach einem schnellen Angriff verzögerte Davies geschickt, ließ seinen Gegenspieler aussteigen und überwand auch Timo Pielmeier im Ingolstädter Tor zum 0:1 (2.).

 

Die Gastgeber hatten im Powerplay wenig später die Chance zu antworten, aber die beste Chance ließ Petr Taticek ungenutzt, als er am erneut sehr starken Jonathan Boutin scheiterte (5.).

 

Der Augsburger Goalie war kurz danach auch gegen David Elsner auf dem Posten (7.), aber auch die Gäste, bei denen Matt MacKay wieder für Hans Detsch ins Team rückte, hatten gute Möglichkeiten. So verpasste David Stieler beispielsweise aus kurzer Distanz das 0:2 nur haarscharf (9.).

 

Parkes erhöht in Überzahl

Wenig später war es aber soweit: In Überzahl zog Gabe Guentzel ab, Parkes fälschte noch ab und Pielmeier war zum zweiten Mal chancenlos (13.).

 

Mit zunehmender Spielzeit verdienten sich die Panther, die immer wieder schnell umschalteten, die Führung, hatten kurz vor Drittelende aber auch Glück, dass Martin Buchwieser nur den Außenpfosten traf (18.). In der Schlussminute des ersten Drittels hätte LeBlanc allerdings auch zweimal das 0:3 erzielen können, scheiterte aber jeweils in guter Position an Pielmeier (20.).

 

Kurz nach Wiederbeginn hatte erneut LeBlanc den dritten Treffer auf dem Schläger (22.), aber im vierten Anlauf sollte der Augsburger Edeltechniker endlich jubeln können. Nach einem langen Pass von Scott Velentine bewies Davies überragende Übersicht, legte im richtigen Moment auf LeBlanc quer, der nur noch einschieben musste (25.).

 



 

LeBlanc schließt perfekten Angriff ab

Die Panther waren nun klar das bessere Team. Immer wieder kamen die Fuggerstädter aus einer sicheren Defensive über schnelle Angriffe zu Torabschlüssen, aber ein weiterer Treffer wollte im zweiten Drittel nicht fallen.

 

Die Hausherren dagegen taten sich schwer, zu hochkarätigen Chancen zu kommen. Zwar rannte der ERC immer wieder an, aber die Abwehr um Boutin stand gut. Im Schlussdrittel legten die Panther dann sogar noch einmal nach.

 

Justin Shugg erkämpfte sich die Scheibe stark hinter dem Ingolstädter Tor, legte zurück und aus dem Hinterhalt zog Lamb ab und traf ganz genau zum 0:4 (44.). Das Spiel schien entschieden, doch der ERC konnte nur 31 Sekunden später verkürzen, als Buck Boutin erstmals überwinden konnte (44.).

 

Boutin war zu diesem Zeitpunkt über 130 Minuten ohne Gegentreffer gewesen, musste aber nur drei Minuten später gleich doppelt hinter sich greifen. Erst traf Greilinger nach schöner Kombination zum 2:4 (48.) und 50 Sekunden später machte es Oppenheimer wieder spannend (49.).

 

ERC startet Aufholjagd

Das 3:4 war zwar umstritten, da Oppenheimer den Puck im Torraum stehend noch abfälschte, aber die Unparteiischen gaben den Treffer nach Videostudium. Die Panther fingen sich in der Folgezeit allerdings wieder und standen wieder sicherer in der Defensive.

 

Buck hatte in der 56. Minute dennoch die Chance auf den Ausgleich, aber Boutin parierte spektakulär mit der Fanghand. Die Panther ließen die Gelegenheit zur Entscheidung auf der Gegenseite mehrfach ungenutzt und so blieb es bis zum Schluss spannend.

 

Und in der Tat bekamen die Hausherren noch eine große Chance auf den Ausgleich, aber Boutin war 40 Sekunden vor dem Ende gegen Taticek mit dem Schoner zur Stelle und rettete damit den Auswärtsieg des AEV.

Die Panther können nun somit bereits am Sonntag bei einem Heimsieg gegen die Iserlohn Roosters und einer zeitgleichen Niederlage Ingolstadts gegen München das Viertelfinale unter Dach und Fach bringen.


Foto: Dunja Dietrich


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DEL - Adler setzen Siegesserie fort mit 2:7-Auswärtssieg bei der Düsseldorfer EG

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(DEL/Mannheim) (SK) - Nach zuletzt sechs Siegen in Folge trafen die Adler am heutigen Freitagabend auf die Düsseldorfer EG. Gegen die Rheinländer sollte nach einer starken und temporeichen Partie der hochverdiente 2:7-Auswärtssieg stehen. Die beiden Treffer für die Düsseldorfer EG erzielten Manuel Strodel (12.) und Christopher Minard (31.). Dank der Tore von Chad Kolarik (10./39.), Luke Adam (13.), Denis Reul (17.) Garrett Festerling (23.) und Daniel Sparre (37./51.) konnten die Adler Sieg Nummer Sieben auf der Haben-Seite verbuchen und damit zugleich Tabellenplatz vier weiter behaupten.

 

 

Das Aufeinandertreffen von Tabellenvierten und Tabellenvorletzten begann mit viel Tempo und zunächst leichten Vorteilen für die Hausherren. Das sollte sich jedoch rasch ändern. Rund acht Minuten waren gespielt, als die Gäste erstmals mit einem Mann mehr auf dem Eis ran durften. Und die gute Powerplayquote der Adler zeigte sich auch an diesem Abend wieder: hatte Mathias Niederberger im DEG-Gehäuse zunächst noch parieren können, so musste er sich kurz darauf Chad Kolarik geschlagen geben. Kolarik nutzte die Vorarbeit von Luke Adam und Christoph Ullmann, um seine Farben mit 1:0 aus Mannheimer Sicht in Führung zu bringen (10.). Die Mannen von Christof Kreutzer schreckte das aber wenig. Rund zwei Minuten waren vergangen, da glich Manuel Strodel mit seinem Treffer zum 1:1 wieder aus (12.). Der Jubel der DEG-Anhänger war noch nicht einmal verklungen, da musste Niederberger erneut hinter sich greifen.

 

 

Luke Adam hatte sich die Scheibe geschnappt und stellte nur 16 Sekunden später den alten Abstand mit seinem Treffer zum 1:2 wieder her (13.). Mannheim hatte die Partie nun deutlich im Griff, von der DEG war nur wenig zu sehen - ein Umstand, der sich drei Minuten vor der ersten Pause auch erneut auf der Anzeigentafel bemerkbar machen sollte. Mit einem satten Schuss von der blauen Linie jagte Adler-Verteidiger Denis Reul den Puck unter den Schonern von Mathias Niederberger zum 1:3-Pausenstand durch (17.).

 



 

Ein ähnliches Bild dann auch im Mittelabschnitt. Zwar mussten die Adler direkt zu Beginn in Unterzahl ran, doch Garrett Festerling war's egal. Der Adler-Stürmer schnappte sich die Scheibe und jagte sie im Alleingang an Niederberger vorbei ins rot-gelbe Gehäuse zum 1:4 aus Sicht der Quadratestädter (23.). DEG-Coach Kreutzer hatte wohl genug gesehen und entschied sich für eine Auszeit. Und er schien die richtigen Worte gefunden zu haben. Rund die Hälfte der regulären Spielzeit waren gespielt, da verkürzte Christopher Minard auf 2:4 für seine DEG (31.). Überhaupt nahm die Partie nun zunehmend mehr Fahrt auf. Düsseldorf spielte zunehmend besser mit. Doch das eindeutig dominantere Team trug an diesem Abend Blau-Weiß-Rot. Da war es nur richtig, dass die mitgereisten Adler-Fans noch vor der Pause noch einmal jubeln durften. Und das nicht nur einmal - erst erhöhte Daniel Sparre auf 2:5 (37.), ehe Chad Kolarik mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend das 2:6 nachlegte (39.). Mathias Niederberger hatte danach genug und machte Feierabend.

 



Im Schlussabschnitt übernahm sein Back-up Felix Bick seinen Posten. Das Team von Coach Sean Simpson ging zwar nun etwas vom Gas, doch genug hatten sie trotzdem noch lange nicht. Was Chad Kolarik vorgemacht hatte, machte Daniel Sparre nun nach. Nach Vorarbeit von Sinan Akdag und Luke Adam legte er mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend das 2:7 nach (51.). Danach ließen sich die Kurpfälzer den Sieg nicht mehr nehmen. Daran sollte aber die zeitweise doppelte Unterzahl der Mannheimer etwas ändern, denn weder Kurt Davis noch Marco Nowak kamen an Drew Macintyre vorbei.  

 

 

Mit dem hochverdienten 2:7-Auswärtssieg und drei Punkten im Gepäck geht es jetzt für die Adler wieder nach Hause, wo am kommenden Sonntag die Ice Tigers aus Nürnberg zu Gast sein werden.

 


Spiel vom 10. Februar 2017

Düsseldorfer EG - Adler Mannheim 2:5 (1:3|1:2|0:0)

 

 

Tore:
0:1 |10.|Chad Kolarik (Luke Adam, Christoph Ullmann)
1:1 |12.|Manuel Strodel (Adam Courchaine, Eduard Lewandowski)
1:2 |13.|Luke Adam (Ryan MacMurchy, Mirko Höfflin)
1:3 |17.|Denis Reul (Carlo Colaiacovo, Ronny Arendt)
1:4 |23.|Garrett Festerling
2:4 |31.|Christopher Minard (Alexander Barta, Kurt Davis)
2:5 |37.|Daniel Sparre (Luke Adam)
2:6 |39.|Chad Kolarik (David Wolf)
2:7 |51.|Daniel Sparre (Sinan Akdag, Luke Adam)

Zuschauer:
10.913



(Foto Birgit Häfner)


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