DEL - Schwenninger Wild Wings landen Auswärtssieg bei den Grizzlys Wolfsburg

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(DEL/Wolfsburg) (MM) Zwei Tage nach der Heimpleite gegen die Augsburger Panther hatten die Grizzlys die Chance auf Wiedergutmachung. Dafür sollte der Tabellen-12. Schwenningen herhalten müssen. Die bisherigen Spiele gewannen die Wolfsburger, wenn auch immer knapp. Der Vorsprung auf Platz 7 beträgt immer noch 9 Punkte, aber der Rückstand auf Platz 4 mit dem damit verbundenen Heimrecht in den Playoffs sind sieben Punkte. „Es kann nach oben und nach unten gehen. Es liegt nur an uns, wohin die Reise geht. Was wir beeinflussen können, ist unsere eigene Performance“, ließ sich Trainer Pavel Gross zitieren. Dabei musste er weiterhin auf Jeremy Dehner, Kris Foucault, Robbie Bina und Stephen Dixon verzichten. Schwenningen ohne Giliati und Goc sowie Strahlmeier und MacDonald. Die Wild Wings standen mit dem Rücken zur Wand und mussten unbedingt gewinnen, um die Chance auf Platz 10 zu wahren. Dabei setzten die Gäste auf ihren Topscorer Will Acton, der bisher 30 Scorer-Punkte erreichte. Bei den Grizzlys standen mit Sebastian Furchner und Mark Voakes gleich zwei Spieler mit je 33 Scorer-Punkten an der Spitze.

 

Bullygewinn durch Wolfsburg. Der Puck wurde sofort vor das Schwenninger Tor gespielt und nach 10 Sekunden wurde auch schon die erste Strafe gegen die Gäste angezeigt. Den ersten Torschuss gab Patrick Seifert ab. Nach 1:16 gab es die nächste Strafe gegen Schwenningen. Somit standen 1,5 Minuten doppelte Überzahl für die Wolfsburger auf der Uhr. Nach 1 Minute war Brent Aubin durch Jeff Likens freigespielt und traf zum 1:0. Die restliche Strafzeit überstanden die Wild Wings. In der 6.+7. Minute scheiterten Tyler Haskins und Alexander Weiss am Torhüter der Gäste. Schwenningen kam durchaus vor das Wolfsburger Tor, aber zu diesem Zeitpunkt nicht zwingend. Erst in der 11. Minute musste Sebatian Vogl ernsthaft eingreifen. Das 1:1 fiel kurz danach. Die Abwehr der Grizzlys passte nicht auf und Andree Hult traf auf Zuspiel von Bender und Bartalis. Anschließend probierten die Grizzlys, minutenlang die Abwehr der Gäste zu überlisten, bis die Grizzlys erneut eine Überzahl bekamen. Schwenningen stand mächtig unter Druck, konnte sich nur einmal kurz befreien, aber überstand  die Strafzeit. In der 16. Minute waren die Hausherren das erste Mal in Unterzahl. Schwenningen machte es besser und schoss nach 30 Sekunden das 1:2. Torschütze war der Topscorer Will Acton auf Zuspiel von Tim Bender. In der Schlussphase gab es erneut eine Strafe gegen die Grizzlys. Diese wurde nach 46 Sekunden durch die Pausensirene unterbrochen. Mit dem Spielstand von 1:2 ging es auch in die erste Pause.

 

Noch 1:14 Unterzahl für die Hausherren zu Beginn des Mittelabschnittes. Beim 2. Angriffsversuch wurde Simon Danner von einem Schläger im Gesicht getroffen. Damit kamen weitere  5 Minuten Strafzeit dazu. Es war sichtbar keine Absicht gewesen, aber eben eine unglückliche Abwehraktion.  Die 30 Sekunden 3 gegen 5 überstanden die Grizzlys, danach waren noch 4:30 4 gegen 5. Nach einer Minute hatte Vogl den Puck sicher, kurz danach rettete er mit einem Hechtsprung. Als noch 3 Minuten auf der Uhr waren wurde der Puck erstmals sicher aus dem Drittel gespielt. Bei der nächsten Unterbrechung gingen die Schiedsrichter zum Videobeweis. Es wurde kein Tor gegeben. Noch 2 Minuten Unterzahl waren zu spielen. Vogl musste nach 10 Sekunden gleich wieder retten. Dann wurden die Reihen gewechselt und die Grizzlys hatten die lange Unterzahl überstanden. Auch mit vollem Personal bekamen sie den Puck nicht aus der Gefahrenzone und Schwenningen erhöhte zum 1:3 in der 27. Minute. Torschütze war Jake Hansen auf Zuspiel von El-Sayed und Kaijomaa. Mit Glück konnte Wolfsburg 2 Minuten später verkürzen. Rückwärts zum Tor stehend, fälschte Tyler Haskins einen Schuss von Gerit Fauser ab. Schwenningen war weiter gefährlich. Bei der Abwehrarbeit seitens der Grizzlys halfen jetzt die Stürmer mit aus. Die wenigen Entlastungsangriffe konnten nicht verwertet werden. Erst in den letzten 6 Minuten vor Drittelende suchten die Hausherren wieder den Angriff, aber Wölfl war nicht zu bezwingen. Auch ein weiteres Überzahlspiel brachte nichts Zählbares. So gingen die Grizzlys mit einem Tor Rückstand in das letzte Drittel.

 

 

 

 





In den ersten Minuten des letzten Drittel kämpften die Wolfsburger verbissen, waren jetzt etwas besser in den Zweikämpfen und verloren nicht mehr so oft den Puck.  Einen gefährlichen Konter konnte Sebastian Vogl entschärfen. Er und der Schwenninger Stürmer landeten im Tor. Der Puck aber nicht. Danach drehte sich das Spiel erneut. Die Grizzlys konnten sich nur unkorrekt wehren und Schwenningen bekam ein Überzahl, welches aber nichts einbrachte. Die Zeit schien den Grizzlys davonzulaufen. Schwenningen verteidigte gut und fuhr entlastende Konter. Nach einer Auszeit, 1:35 vor dem Ende, blieb Sebastian Vogl auf der Bank zugunsten eines weiteren Feldspielers. Die Wild Wings nutzten das zu gleich 2 EmptyNetGoals aus. Erfreulich war, dass der verletzte Simon Danner zwar mit leicht lädiertem Kinn, aber ansonsten wohlauf, dem Sieg seiner Mannschaft von aussen zusehen konnte.

 

Fazit:

Nach der Spieldauerstrafe gegen Björn Krupp und der Verletzung eines weiteren Verteidigers konnten sich die Grizzlys nicht mehr gegen die drohende Niederlage stemmen. Daraus resultierte der durch 2 Emptynetgoals zu hoch ausgefallene, aber verdiente Sieg für die Schwenninger Wild Wings.

 

Endergebnis:
Grizzlys Wolfsburg gegen Schwenninger Wild Wings  2:5 (1:2|1:1|0:2)

 

Tore:
1:0 | 01:46 | Brent Aubin (Likens)
1:1 | 09:22 | Andre Hult (Bender, Bartalis)
1:2 | 15:35 | Will Acton (Bender)
1:3 | 26:41 | Jake Hansen (El-Sayed, Kaijomaa)
2:3 | 28:26 | Tyler Haskins (Fauser, Höhenleitner)
2:4 | 58:34 | Kalle Kaijomaa (Hult)
2:5 | 59:08 | U. Maurer (Acton, Kaijomaa)

 

Zuschauer:
2.132


Aufstellung Wolfsburg:

#90 Brückmann, #25 Vogl,
#3 Sharrow, #7 Dotzler, #9 Likens, #12 Wurm, #20 Seifert, #44 Krupp
#10 Haskins, #11 Aubin, #17 Furchner, #21 Höhenleitner, #22 Dibelka, #23 Fauser, #24 Karachun, #26 Mulock, #27 Johnson, #43 Weiss, #49 Voakes, #60 Riefers, #95 Pfohl

Auftsellung Schwenningen :

#50 Velm, #94 Wölfl
#5 Trivellato, #6 Brückner, #55 Bender, #56 Kaijomaa, #67 Gysbers, #84 Hunkes, #10 Kurth, #11 Palausch, #12 Hult
#13 Herpich, #14 Danner, #26 Hansen, #41 Acton, #63 Poukkula, #71 Samson, #77 Maurer, #90 Bartalis, #91 El-Sayed, #92 Schmölz


Bericht: Martina u. Jörg Matthias

Foto: Axel Kanert



 

 

Foto: ???


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DEL - Straubing Tigers deklassieren Tomas Sabo Ice Tigers mit 8:4

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(DEL/Straubing) (MA) Ein äußerst schwieriges Wochenende steht den Tigers bevor. Mit dem heutigen Gegner aus Nürnberg präsentiert sich der Tabellenzweite, ehe man am Sonntag zum Tabellenführer nach München reist. Unter den Augen des Meister-Trainers vom DEL-Aufstieg 2006 Olle Öst zeigten sich die Tigers in Torlaune. Die Nürnberger kamen kaum durch und verloren das Spiel hauptsächlich durch den eignen fehlerhaften Spielaufbau, der immer wieder von den Tigers unterbunden wurde. Gegen die schnellen Konter und das Überzahlspiel fanden die Franken am heutigen Abend keine Antwort.

 


Den Tigers gelang ein Traumstart. Nach 53 Sekunden erzielte Adam Mitchell den Führungstreffer. Er fälschte den Schuss von Dylan Yeo noch entscheidend ab. Das war für die Tigers kein Zufall denn das erste Drittel beherrschten sie nach belieben. Die Aufbaupässe der Nürnberger Verteidiger wurden regelmäsig abgefangen und führten zu schnellen Gegenangriffen. Als die Gäste dann auch noch zwei Spieler auf der Strafbank parkten, legten die Hausherren einen weiteren Treffer nach. Das 2:0 (11.) besorgte Mike Hedden der wunderbar von Bettauer und Brandl freigespielt wurde. Kurz drauf wurde ein Schlittschuhtor von Oblinger aberkannt was aber dem Offensivdruck der Tigers nicht anzumerken war. Im Gegenteil denn so wie heute dürften Jochen Reimer im Tor der Tomas Sabo IceTigers die Pucks selten um die Ohren geflogen sein. In der 16. Minute zappelte der Puck erneut im Tor. Thomas Brandl war es der aus kurzer Distanz abzog und für die 3:0 Führung sorgte. Die Gäste kamen zwar ab und zu mal Gefährlich vor das Tor aber bis zur 19. Minute war an Dimitri Pätzold kein vorbeikommen. Daniel Syvret erzielte kurz vor Ende des ersten Abschnitts den ersten Treffer für die Franken
mit einem verdeckten Schuss.

 


Ein hochklassiges Spiel nahm auch im Mitteldrittel seinen Lauf. Die Gäste kamen besser aus der Kabine, drängten die Tigers zurück in die eigene Zone, die somit immer mehr mit der Abwehrarbeit beschäftigt waren. Aber es waren eben die Hausherren denen es vergönnt war den ersten Treffer in Abschnitt zwei zu erzielen. Kapitän Sandro Schönberger (27.) hämmerte nach schönem Zuspiel von Rene Röthke den Puck unter die Latte. Die Freude währte kurz. Man lies Patrick Reimer zu viel Platz, der zielte auf Pätzold, dieser lies prallen und dann stand Steven Reinprecht (28.) einschussbereit parat. Dennoch brachten sich die Nürnberger immer wieder selbst durch ihre Undiszipliniertheiten in Bedrängnis. Eine weitere doppelt Überzahl für Straubing führte zu den Treffern fünf und sechs. Zuerst war es Maure Edwardy (31.) und nur eine Minute später Jamie Bettauer (32.) die das Ergebnis auf 6:2 hochschraubten. Da war sie wieder zurück die Stärke im Powerplay der Tigers, die Coach Larry Mitchell noch unter der Woche so vermisste. Nur kurze Zeit später kamen die Gäste in den Genuss mit einem Mann mehr auf dem Eis agieren zu können und dass sie es können bewiesen sie auch. Nur acht Sekunden dauerte es bis die Überzahl ausgenutzt werden konnte. Brandon Segal (34.) konnte ohne Gegenwehr zum 6:3 Zwischenstand nach 40 Minuten einschieben.

 

 




Die Chance für die Ice Tigers wäre kurz nach Wiederbeginn dagewesen, weil die Tigers eine Strafzeit aus dem zweiten Drittel mitnahmen. Doch die Nürnberger agierten zu glücklos, schafften den Anschluss nicht und dann schlugen die Tigers eiskalt zu. Steven Zalewski vollendete den Konter zum 7:3 (45.). Das war die Vorentscheidung in diesem Spiel. Das dachte sich auch Jochen Reimer der darauf hin seinen Kasten für Philip Lehr räumte. Die Tigers spielten von da an die Uhr runter, auch wenn man das etwas zu früh anging tat sich auf Seiten der Gäste nicht mehr viel. Andrew Kozek war es vorbehalten den letzten Treffer für die Franken zum 7:4 (51.) zu erzielen.

 

 


Den Endstand besorgte dann für die Straubinger Adam Mitchell der seine eigen gute Leistung damit krönte. Die Fans der Tigers waren entzückt, feierten die Mannschaft zurecht, denn acht Tore hat man in der Straubinger DEL-Geschichte noch nicht gesehen.

 

 

Spiel vom 27.01.2017
Straubing Tigers - Tomas Sabo Ice Tigers  (3:1|3:2|2:1)

 

 

Tore:
1:0 |01.|Adam Mitchell (Yeo)
2:0 |11.|Mike Hedden (Brandl, Bettauer) PP2
3:0 |16.|Thomas Brandl (Mitchell)
3:1 |19.|Daniel Syvret (Kozek, Segal)
4:1 |27.|Sandro Schönberger (Röthke)
4:2 |28.|Steven Reinprecht (Reimer, Blacker)
5:2 |31.|Maury Edwards (Yeo, Connolly) PP2
6:2 |32.|Jamie Bettauer (Mitchell) PP1
6:3 |34.|Brandon segal (Pfleger, Blacker) PP1
7:3 |45.|Steven Zalewski (Connolly, Yeo)
7:4 |51.|Andrew Kozek (Segal, Dupuis)
8:4 |59.|Adam Mitchell

Strafen:
6 - 12

Zuschauer:
4.302


(Foto Birgit Eiblmaier)


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DEL - Adler krallen sich drei Punkte mit hochverdientem 6:2 über Krefeld

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(DEL/Mannheim) (SK) - Mit der mageren Ausbeute von fünf Punkten aus drei Spielen, war der Wunsch der Adler und ihrer Anhänger am heutigen Freitagabend wohl klar:
zur Abwechslung mal wieder in der regulären Spielzeit gewinnen und volle drei Punkte einfahren. Am Ende einer diszipliniert geführten und an Strafen armen Partie stand ein deutlicher und leistungsgerechter 6:2-Heimsieg für die Quadratestädter. Der Doppelpack von Matthias Plachta (25./41.) und der Treffer von Sinan Akdag (27.) hatten die Adler auf die Siegstraße gebracht. Mit den Toren von Garrett Festerling (53.), Carlo Colaiacovo (55.) und Andrew Joudrey (57.) machten die Adler dann den Sack zu. Daran sollten weder die Treffer von Herberts Vasiljevs (45.) und Mikko Vainonen (53.) noch die handfesten Auseindersetzungen kurz vor der Schlusssirene etwas ändern.  

 

 

Nachdem die letzten drei Partien alle erst in der Verlängerung oder im Penalytyschießen entschieden werden konnten, war die Marschrichtung für die Blau-Weiß-Roten klar: Von Beginn an Druck aufs gegnerische Tor machen und auf Torchancen lauern. Und das schienen die Adler zu beherzigen. Denn von Beginn an spielten sie mit viel empo und druckvoll auf das Tor der Pinguine. Krefelds Schlussmann Niklas Treutle musste stets auf der Hut sein und bekam von Beginn an gut zu tun. Die erste gute Einschussmöglichkeit bot sich Mirko Höfflin und David Wolf, doch der Winkel war zu spitz (2.). Danach folgten die guten Gelegenheiten praktisch im Minutentakt: doch weder Chad Kolarik (3.) noch Mirko Höfflin (4.) oder Daniel Sparre (5.) konnten  ihre Chancen verwerten.

 

 

Auf der Gegenseite war Drew Macintyre im Adler-Tor kaum zum Eingreifen gezwungen, denn von den Gästen war vor allem zu Beginn nur wenig zu sehen. Das änderte sich erst kurz vor der ersten Pause. Nachdem die Mannen um Kyle Klubertanz um ein Haar den Puck ins eigene Tor befördert hätten, versuchten sie sich mit einem schnellen Konter zu befreien und plötzlich lag die Scheibe hinter Treutle. Doch die Unparteiischen verweigerten dem Treffer die Anerkennung, da sie ein Schlitschuhtor erkannt hatten.

War der erste Abschnitt noch torlos ausgegangen, so machte sich im Mittelabschnitt das Chancenübergewicht der Hausherren endlich auch auf der Anzeigentafel bemerkbar.

 

 





Als mit Kyle Klubertanz der erste Pinguin auf die Strafbank wanderte, fackelte Matthias Plachta nicht lange. Der Stürmer, der vor der Partie für sein 300. Spiel im Adler-Dress geehrt worden war, nutzte die Vorlage von Brent Raedeke und Danny Richmond zur 1:0-Führung (25.). Zwar hatte Timothy Hambly den direkten Ausgleich auf
der Kelle (26.), doch Drew Macintyre war mit einem starken Save zur Stelle. Zur Freude der 11.220 Zuschauer auf der Gegenseite fallen. Sinan Akdag hatte sich die Scheibe an der Mittellinie geschnappt und war allein auf Niklas Teutle zugelaufen. Nach einem kurzen Querpass auf den mitgelaufenen Ronny Arendt, musste der Ex-Krefelder Akdag nur noch einschieben und erhöhte so auf 2:0 für sein Team (27.). Zwar lag Treffer Nummer drei in der Luft, doch es blieb zunächst beim 2:0-Pausen-stand.

 

 

Hoch her ging es dann im Schlussabschnitt, in den die Adler mit einem Mann mehr auf dem Eis starten durften. Und Matthias Plachta bedankte sich prompt mit dem 3:0 (41.).
Damit hatten die Adler zwar ihren Vorsprung ausgebaut, doch sie hatten keineswegs vor, sich auf dem Polster auszuruhen. Mit den drei Toren von Garrett Festerling (53.), Carlo Colaiacovo (55.) und Andrew Joudrey (57.) machten sie binnen vier Minuten alles klar. Daran sollte weder der zwischenzeitliche 3:1-Anschlusstreffer durch Herberts Vasiljevs (45.) noch das 4:2 durch Mikko Vainonen (53.) etwas ändern. Zwar versuchten die Krefelder noch etwas Frustabbau zu betreiben, doch auch da zogen sie in Person
Kyle Sonnenburg gegen Adler-Kapitän Marcus Kink den Kürzeren.

 

 

Mit dem hochverdienten 6:2-Heimsieg und den ersehnten drei Punkten im Gepäck geht es nun für die Adler nach Ingolstadt, wo am kommenden Sonntag der ERC Ingolstadt
wartet (Sonntag, 29. Januar 2017).

 


Spiel vom 27. Januar 2017

Adler Mannheim - Krefeld Pinguine 0:0 (0:0|2:0|4:2)

 

 

Tore:
1:0 |25.|Matthias Plachta (Brent Raedeke, Danny Richmond)
2:0 |27.|Sinan Akdag (Ronny Arendt, Andrew Joudrey)
3:0 |41.|Matthias Plachta (Danny Richmond)
3:1 |45.|Herberts Vasiljevs (Kevin Orendorz, Christian Kretschmann)
4:1 |53.|Garrett Festerling (David Wolf)
4:2 |53.|Mikko Vainonen (Dragan Umicevic)
5:2 |55.|Carlo Colaiacovo (Daniel Sparre, Chad Kolarik)
6:2 |57.|Andrew Joudrey (Ronny Arendt, Danny Richmond)

Zuschauer:
11.220



(Foto Tina Kurz)


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DEL - Augsburger Panther Publilumsliebling Trevelyan verlängert Vertrag

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(DEL/Augsburg) PM mit einer besonderen Überraschung für ihre Fans konnten die Augsburger Panther unmittelbar vor dem heutigen Heimspiel gegen die Kölner Haie aufwarten. Unter großem Beifall wurde die Vertragsverlängerung mit T.J. Trevelyan, dem zweitdienstältesten Spieler des aktuellen Teams nach Steffen Tölzer, vermeldet.


 
Zur Saison 2011-12 wechselte T.J. Trevelyan von den Worcester Sharks aus der American Hockey League nach Augsburg. Über die Jahre hinweg entwickelte sich der 32-jährige Kanadier zu einem der absoluten Publikumslieblinge im Curt-Frenzel-Stadion. In 229 DEL-Spielen markierte der torgefährliche Außenstürmer 82 Tore und 69 Assists. Beinahe die Hälfte seiner Treffer erzielte Trevelyan dabei im Powerplay.


 
Doch nicht nur offensiv weiß Trevelyan zu überzeugen. Vor allem sein schonungsloser Einsatz in jeder Partie, seine Comeback-Qualitäten nach Verletzungen und seine gewachsene Verbundenheit zur Stadt Augsburg und dem Club machten den 175 cm großen und 78 kg schweren Linksschützen zu einer Identifikationsfigur bei allen Anhängern der Panther. 

 




Aktuell laboriert Trevelyan an den Folgen einer Schulterverletzung. Der Heilungsprozess verläuft wie prognostiziert, eine Rückkehr ins Team noch in dieser Saison scheint möglich. Auf ein Comeback des Leistungsträgers hofft auch Coach Mike Stewart: „T.J. ist ein sehr wichtiger Spieler für uns. Auch wenn er in den letzten Jahren verletzungsbedingt einige Spiele verpasst hat, so war er doch in jedem seiner Einsätze ein Schlüsselspieler, der durch seine Tore viele Spiele zu unseren Gunsten entschieden hat und immer Leistung gebracht hat. Wir sind froh, dass wir weiterhin auf seine Dienste zählen können und wünschen ihm und uns vor allem Verletzungsfreiheit.“


 
„Es soll nicht nur eine Floskel sein, wenn ich sage, dass Augsburg für mich und meine Frau Kate eine zweite Heimat geworden ist. Die Stadt, der Club und die Fans sind mir sehr wichtig. Und mit unserem Sohn Quinn, der hier geboren wurde, haben wir auch einen echten Augsburger in der Familie. Mein Fokus liegt nun auf einer schnellen Genesung und Rückkehr ins Team. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir unsere gute Hauptrunde mit dem direkten Einzug ins Viertelfinale belohnen“, so T.J. Trevelyan, der nun seiner siebten Saison als Panther entgegenblickt.

 

(Foto Heike Feiner)


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DEL - Blair Jones verlässt die Iserlohn Roosters

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(DEL/Iserlohn) PM Stürmer Blair Jones wird nicht mehr für die Iserlohn Roosters aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) auflaufen.

 

 

Nach der Suspendierung durch die sportliche Leitung des Clubs sahen es die Iserlohn Roosters als sinnvoll an, die Zusammenarbeit gänzlich zu beenden. Dieser Schritt ist nun durch die Vertragsauflösung vollzogen worden. „Wir haben angekündigt, durchzugreifen und unseren Standpunkt deutlich zu machen. Dies ist in diesem Fall und bei der Vertragsauflösung von Matt Halischuk auch so umgesetzt worden“, unterstreicht Clubchef Wolfgang Brück.

 

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 



 

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DEL - Torfestival in Bremerhaven - Fischtown Pinguins fehlen 9 Sekunden zum ersten Sieg über die Adler Mannheim

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(DEL/Bremerhaven) (Norbert Lenga) Was beide Teams auf dem Eis ablieferten war so richtig nach dem Geschmack der Eishockeyfans, allerdings nicht so der Trainer. Die Bremerhavener begangen stark und gingen bereits nach 3 Minuten in Führung, Christoph Körner auf Mr. Bremerhaven, Marian Dejdar und der Puck schlug nach dem ersten Schuss bei Denis Endras, im Mannheimer Tor ein.

 

 

Bremerhaven drückte weiter und erhöhte durch ein Powerplay-Tor von Jeremy Welsh auf 2:0 (13.) und nur eine Minute später schoss Jason Bast aus fast unmöglichem Winkel und es stand 3:0 (14.). Doch wer dachte damit ist das Spiel gelaufen, musste sich eines Besseren belehren lassen, ein Fehlpass im eigenen Drittel brachte Mannheim wieder ins Spiel, Torschütze MacMurchy in der 18 Spielminute, mit diesem Spielstand ging es in die erste Pause.

 


Im zweiten Drittel legte Mannheim nach und das im Powerplay der Fischtowner, Andrew Joudrey traf zum 3:2 (22.) und nun ging es hin und her, es wurde ein spannendes und hochklassiges Eishockeyspiel. Ross Mauermann erhöhte für Bremerhaven auf 4:2, nach toller Vorarbeit von Jason Bast in der 25 Minute. Nun war Mannheim wieder an der Reihe, Nicki Goc zum 4:3 (29.) und der Ausgleich durch Aaron Johnson (32.). Doch wer nun dachte das Mannheim das Spiel dreht und die Fischtowner straucheln, der sah sich auch hier getäuscht, Bremerhaven kam zurück und wie ….

 

 

Jeremy Welsh schnappte sich nur 2 Minuten nach dem Ausgleich den Puck und Cody Lampl netzte ein zur erneuten Führung der Pinguine und das war es auch noch nicht im zweiten Drittel, Cory Quirk macht nach 2 guten Paraden von Endras das 6:4, damit ging es in die zweite Pause. Die Fans des Pinguins verabschiedeten Ihr Team mit tosendem Beifall in die Pause und hatten schon ein Gedanken, der erste Sieg gg. Mannheim ??

 





Im letzten Drittel zeigte Mannheim warum sie da oben stehen und das sie ein Klasse Team haben, Andrew Joudrey verkürzte in der 49 Minute auf Zuspiel von MacMurchy. Mannheim nun am Drücker und Simpson holte Endras raus, brachte dafür einen sechsten Feldspieler, Bully vor dem Tor der Pinguins, Mannheim gewinnt das Bully und 9 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit glich Mannheim durch Kolarik aus, es ging in die Verlängerung.

 


Die Bremerhavener natürlich geschockt durch den späten Ausgleich, doch sie hatten die erste Große Möglichkeit in der Verlängerung, Mike Höffel läuft allein auf Endras zu, scheiterte aber und so kam es dann, wie es kommen musste, wieder war es Kolarik der die Mannheimer in der 63 Minute
zum Sieg schoss.

 


Fazit, eine clevere Mannheimer Mannschaft schlägt den tapfer kämpfenden Neuling der Liga und Bremerhaven freut sich trotzdem über den Punktgewinn.

 

 

Daten zum Spiel:


Strafzeiten:  Bremerhaven 10 Minuten, Mannheim: 14 Minuten

Zuschauer: 4.591

Tore: 1:0 (2:10) Dejdar (Körner,Pentikäinen),

2:0 (12:59) Welsh (Quirk,Bergman)
3:0 (14:14) Bast (George,Pentikäinen),

3:1 (17:04) MacMurchy (Johnson)

3:2 (21:47) Joudrey (Arendt)

4:2 (24:44) Mauermann (Lampl,Bast),

4:3 (28:38) N. Goc (Festerling)
4:4 (31:25) Johnson (Wolf, Bittner),

5:4 (33:07) Lampl (Welsh, Bordson),

6:4 (35:56) Quirk (Hooton, Owens),

6:5 (49:00) Joudrey (MacMurchy),

6:6 (59:51) Kolarik (Ullmann, Colaiacovo),

6:7 (62:10) Kolarik (Wolf,Raedeke)



(Bericht Norbert Lenga)
(Foto


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DEL - Augsburger Panther siegen erneut gegen Grizzlys Wolfsburg

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(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther haben nach dem Null-Punkte-Wochenende und der deutlichen Heimniederlage gegen Bremerhaven eine starke Reaktion gezeigt und bei den Wolfsburg Grizzlys mit 4:3 nach Verlängerung gewonnen. Für den AEV war es der vierte Sieg im vierten Duell mit den Niedersachsen und der erste Erfolg nach zuletzt drei Niederlagen in Serie. Die Treffer für den AEV erzielten Trevor Parkes (7., 62.), Arvids Rekis (28.) und Brady Lamb (59.). Für Wolfsburg waren Mark Voakes (18., 32.) und Alexander Weiß (49.) erfolgreich.

 

 

Parkes trifft früh

 

Die Panther gingen im Vergleich zur Schlappe gegen Bremerhaven unverändert in die Partie und waren auch sofort im Spiel. In einer abwechslungsreichen Anfangsphase suchten beide Teams stets den direkten Weg zum Tor und kamen auch zu Chancen. Jonathan Boutin konnte sich dabei gegen Jeff Likens auszeichnen, als der Wolfsburger Verteidiger alleine auf ihn zulief (4.). Effizienter in der Chancenverwertung präsentierten sich die Panther, die in der siebten Spielminute nicht unverdient in Führung gingen. Evan Trupp erkämpfte hinter dem Wolfsburger Tor stark die Scheibe, bediente Parkes zentral vor dem Kasten und dieser zog trocken ab und ließ Felix Brückmann keine Chance (7.). Der Treffer tat dem AEV gut: In der Defensive standen die Gäste sicher und setzten offensiv immer wieder Akzente.

 

 

Voakes gleicht aus

 

 

Trupp verpasste den zweiten Treffer (12.) und vor allem Thomas Holzmann ließ eine hochkarätige Möglichkeit aus, als er völlig frei vor Brückmann bedient wurde, aber der Wolfsburger Goalie mit einem Weltklasse-Reflex noch parieren konnte (14.).

 

 

Auf der Gegenseite hatten die Panther Glück, dass Sebastian Furchner mit einem wuchtigen Schuss nur die Latte traf (15.). Kurz vor Drittelende glückte den Grizzlys aber doch noch der Ausgleich: Brent Aubin brachte die Scheibe zum Tor, Voakes fälschte entscheidend ab und Boutin war chancenlos (18.).

Im zweiten Drittel bekamen die Zuschauer dann weniger torgefährliche Situationen zu sehen. Beide Mannschaften agierten diszipliniert und verteidigten ihr Tor geschickt. Mehr oder weniger aus dem Nichts gelang dem AEV die erneute Führung, als Rekis von der blauen Linie abzog und Brückmann ein zweites Mal chancenlos war (28.).

 

 





Rekis trifft, Voakes schnürt Doppelpack

 

Die Hausherren waren um eine Antwort bemüht, aber das Team von Mike Stewart ließ defensiv nichts zu und wenn doch ein Schuss durchkam, war Boutin aufmerksam. In Überzahl klappte es aber doch mit einem Treffer für die Grizzlys. Ein Schuss von Patrick Seifert wurde zwar geblockt, gelangte aber genau zu Voakes, der das leere Tor vor sich hatte und zum 2:2 einschießen konnte (32.). Dies war auch gleichzeitig der Spielstand nach 40 Minuten.

Im dritten Spielabschnitt waren die Gäste zu Beginn das bessere Team und hatten durch Trupp (44.) und Parkes (45.) auch zwei große Chancen auf das 3:2, aber der Treffer fiel auf der Gegenseite. In Überzahl zog Weiß ab und brachte die Hausherren erstmals in Front (49.).

 

 

Lamb gleicht aus, Parkes sichert Extrapunkt

 

Die Gäste waren davon aber keineswegs geschockt und drängten auf den Ausgleich. Zwar boten sich den Niedersachen in der mittlerweile äußerst kampfbetonten Partie nun Lücken für Konter, aber auch der AEV kam zu Chancen.

 

 

Die Panther hielten den Druck kontinuierlich hoch und trafen kurz vor dem Ende in doppelter Überzahl auch zum insgesamt verdienten Ausgleich. Nachdem die Scheibe eine Minute lang gut durch die eigenen Reihen lief, zog Lamb ab und Brückmann hatte das Nachsehen (59.). Die Verlängerung musste somit über den Extrapunkt entscheiden und diesen sicherten sich die Fuggerstädter. Parkes spitzelte Brent Aubin die Scheibe weg, lief allein auf Brückmann zu, fuhr um das Tor herum und markierte per Bauerntrick den Endstand (62.).

 

 

Für die Augsburger geht es am kommenden Freitag zu Hause gegen die Kölner Haie weiter, ehe am Sonntag das nächste Auswärtsspiel bei den Schwenninger Wild Wings auf dem Programm steht.



(Foto Britta Koglin/Archiv)


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DEL - Red Bulls München zurück an der Tabellenspitze - 7:2 Sieg über Krefeld

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(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat gegen die Krefeld Pinguine verdient mit 7:2 (2:1|2:1|3:0) gewonnen. Vor 3.630 Zuschauern trafen Brooks Macek, Frank Mauer, Richie Regehr, Jason Jaffray, Mads Christensen, Keith Aucoin und Daryl Boyle für den Deutschen Meister. Es war Münchens zehnter Sieg in Folge gegen die Pinguine.

 


Den besseren Start erwischten die Gäste aus dem Rheinland. In der dritten Minute brachte Mike Little Krefeld in Führung, indem er einen Bandenabpraller verwertete. Danach fanden die Red Bulls besser ins Spiel, vor dem Tor fehlte ihnen aber zunächst die Effektivität. Das änderte sich in der zwölften Minute, als Brooks Macek eine Lücke in der Krefelder Defensive sah und platziert zum 1:1-Ausgleich einschoss. Wenig später brachte Frank Mauer die Red Bulls aus kurzer Distanz erstmals in Führung (15.).

 



 

Im zweiten Abschnitt war München dann deutlich überlegen. Die Hausherren hatten sogar mehr Spielanteile, als sie nach einer Strafe gegen Richie Regehr in Unterzahl spielten. Als der Verteidiger wieder zurück auf dem Eis war, erhöhte er mit einem Schuss ins linke Kreuzeck auf 3:1 (25.). Es war Regehrs 100. Treffer in der DEL. Auch in der Folge spielte sich das Geschehen in der Krefelder Zone ab. In der 32. Minute nutzte Jason Jaffray eine von vielen Münchner Chancen zum 4:1 (32.). Die Pinguine schossen im zweiten Drittel kaum aufs Tor, der Anschlusstreffer von Dragan Umicevic kurz vor der Sirene hielt die Gäste aber im Spiel.

 

 

Auch im letzten Abschnitt waren die Red Bulls die spielbestimmende Mannschaft. Aus der Überlegenheit der Hausherren resultierten drei weitere Treffer. In der 47. Minute stocherte Mads Christensen den Puck zum 5:2 über die Linie, drei Minuten später erzielte Keith Aucoin nach Zuspiel des Dänen das 6:2. Den Schlusspunkt markierte Daryl Boyle, der einen Schuss von Deron Quint zum 7:2 abfälschte.

 


Mads Christensen: „Wir haben jetzt zwei gute Leistungen gezeigt, aber wir können noch besser spielen. Unsere Teamleistung war heute sehr stark, jede Reihe war torgefährlich. So kann es weitergehen.“

 


Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Krefeld Pinguine 7:2 (2:1|2:1|3:0)

 

Tore
0:1 | 02:54 | Mike Little
1:1 | 11:12 | Brooks Macek
2:1 | 14.42 | Frank Mauer
3:1 | 23:24 | Richie Regehr
4:1 | 31:57 | Jason Jaffray
4:2 | 39:29 | Dragan Umicevic
5:2 | 46.43 | Mads Christensen
6:2 | 49:30 | Keith Aucoin
7:2 | 54:11 | Daryl Boyle

Zuschauer
3.630



(Foto Heike Feiner)


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DEL - 13 Tore! Mannheimer Adler gewinnen Krimi in Bremerhaven

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(DEL/Mannheim) PM In einem irren Spiel haben die Adler mit 7:6 nach Verlängerung bei den Fischtown Pinguins gewonnen. Ryan MacMurchy, zwei Mal Andrew Joudrey, Niki Goc und Aaron Johnson trafen in der regulären Spielzeit für Mannheim, Marian Dejdar, Jeremy Welsh, Jason Bast, Ross Mauermann, Cody Lampl, Corey Quirk für Bremerhaven. Chad Kolarik schickte die Partie 9 Sekunden vor dem Ende in die Overtime und erzielte dort den Siegtreffer.

    
Die Gastgeber nahmen den Schwung aus den Erfolgen über Augsburg und München fulminant mit in das erste Drittel. Marian Dejdar traf zur frühen Führung (3. Spielminute), Mike Moore scheiterte Sekunden später mit einem abgefälschten Schuss an der Latte. Als die Adler zum ersten Mal in Unterzahl verteidigen musste, hatte Matthias Plachta die Chance zum Ausgleich, Janie Nieminen im Kasten der Pinguins war aber zur Stelle (13.).

 

 

Im direkten Gegenzug erhöhte Jeremy Welsh auf 2:0 (Powerplay, ebenfalls 13.). Beim 3:0 traf Jason Bast aus spitzem Winkel (15.). Doch noch vor der ersten Pause schlugen die Adler zurück. Aaron Johnson legte quer zu Ryan MacMurchy, dessen Schuss war drin – das 1:3 (18.).

 





Sechs Tore im zweiten Durchgang

 

Kurz nach Wiederbeginn verkürzte Andrew Joudrey in Unterzahl (22.) und ließ fast den nächsten Shorthander folgen (24.). Mit dem ersten Torschuss im zweiten Abschnitt stellten die Bremerhavener durch Ross Mauermann den alten Abstand wieder her (25.). Das stachelte die Adler an. Durch ein Traumtor von Niki Goc (29.) und einem von Aaron Johnson verwerteten Abpraller (32.) glich Mannheim aus. Doch Cody Lampl (34.) und Cory Quirk (36.) brachten die Hausherren wieder mit zwei Toren in Front.

 

 

Erneute Aufholjagd & Happy End

 

Im Schlussabschnitt nahmen die Adler Anlauf zur dritten Aufholjagd an diesem Abend. Joudrey mit seinem zweiten Treffer machte die Partie spannend (49.). David Wolf (56.) und Christoph Ullmann (57. / Powerplay) hatten den Ausgleich auf dem Schläger. Der fiel dann 9 Sekunden vor dem Ende, als Chad Kolarik nach einem Schuss von Carlo Colaiacovo am Schnellsten reagierte. In der Overtime war es dann erneut Mannheims Topscorer, der eine tolle Kombination über Denis Reul und Wolf zum Siegtreffer verwertete (63.).



(Foto Tina Kurz/Archiv)


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DEL - Augsburg Panther Kapitän Steffen Tölzer verlängert bis 2020

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(DEL/Augsburg) PM auch wenn die aktuelle Spielzeit für die Augsburger Panther noch möglichst lange andauern sollen, so laufen im Hintergrund bereits seit Wochen die Planungen für die Saison 2017-18. Mit der langfristigen Vertragsverlängerung von Kapitän und Urgestein Steffen Tölzer kann der DEL-Club nun auch die erste Personalentscheidung offiziell vermelden.


 
Steffen Tölzer, der aus der Talentschmiede des Augsburger Eislaufvereins stammt, wird noch bis mindestens 2020 das Panther-Trikot tragen. Vor zwei Wochen löste Tölzer Duanne Moeser als ewigen DEL-Rekordspieler der Augsburger Panther ab. Mittlerweile stehen für den 31-jährigen ausgewiesenen Defensivverteidiger 571 Einsätze und 100 Scorerpunkte in der Deutschen Eishockey Liga zu Buche. Hinzu kommen unzählige Partien für die Ober- und Bayernliga-Mannschaften des AEV zu Beginn der 2000er.
 

 





Von 2008 bis 2014 fungierte der 182 cm große und 95 kg schwere Linksschütze als Assistenzkapitän der Panther, seit 2014 führt Tölzer seinen Club sogar als Captain aufs Eis. Sowohl im Club wie auch bei Fans und Sponsoren genießt er höchste Wertschätzung. In der ewigen Bestenliste der Einsätze für die jeweils 1. Mannschaft des Augsburger EV oder der Augsburger Panther rangieren lediglich noch die Legenden Duanne Moeser (705 Spiele), Mambo Pätzig (638) und Georg Hetmann (617) vor Steffen Tölzer.


 
„Die Augsburger Panther sind mein Club. Es erfüllt mich mit Stolz, dass mein Name in einem Atemzug mit solchen Legenden, die für mich noch heute absolute Vorbilder sind, genannt wird. Natürlich wäre es ein Traum, eines Tages an Duanne in der ewigen Bestenliste vorbeizuziehen, Priorität hat für mich allerdings der sportliche Erfolg mit unserer Mannschaft. Es gilt jetzt, einen guten Hauptrunden-Endspurt hinzulegen und die direkte Qualifikation für das Playoff-Viertelfinale zu schaffen. Nur zu gerne würde ich meiner Statistik in den kommenden Jahren noch viele Playoff-Spiele hinzufügen“, so Steffen Tölzer.

 

(Foto Heike Feiner)


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DEL - Grizzlys Wolfsburg Top Verteidiger Dehner fällt aus

Jeremy Dehner

 

(DEL/Wolfsburg) PM Die Grizzlys Wolfsburg müssen vorerst auf ihren punktbesten Verteidiger Jeremy Dehner auskommen. Der US-Amerikaner hat sich beim Auswärtsspiel in Nürnberg am vergangenen Sonntag eine Unterkörperverletzung zugezogen.

 

 

Für den amtierenden deutschen Vizemeister ist der Ausfall Dehners, dem bislang in 40 DEL-Partien sechs Tore und 19 Vorlagen gelangen, eine Hiobsbotschaft. Gerade erst war mit Kapitän Tyler Haskins ein Langzeitverletzter zurückgekehrt. Mit Kris Foucault (vorzeitiges Saisonende) sowie Robbie Bina und Stephen Dixon müssen die Niedersachsen nun erneut auf insgesamt vier Importspieler und wichtige Stützen der Mannschaft verzichten.

 

 





„Wir hoffen, dass Jeremy seine Verletzung schnell auskuriert und uns bald wieder auf dem Eis helfen kann. Was die Ausfälle betrifft, sind wir in dieser Saison bislang nicht vom Glück verfolgt. Jammern werden wir deshalb aber keineswegs, sondern uns akribisch auf die kommenden Aufgaben vorbereiten“, so Sportdirektor und Geschäftsführer Karl-Heinz Fliegauf.

 

 

Foto: Citypress


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Noch 100 Tage bis zur 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Deutschland und Frankreich

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(DEB/Nationalmannschaft) Nun sind es nur noch 100 Tage bis zum ersten Bully der 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft (5. – 21. Mai in Köln und Paris). Damit beginnt auch für das deutsch-französische Organisationsteam die heiße Phase der Vorbereitungen. Erstmals war im Mai 2013 von Delegierten aus über 70 Mitgliedsländern beim Kongress des Eishockey-Weltverbandes IIHF eine IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft auf die gemeinsame Bewerbung zweier Nationen, namentlich Deutschland und Frankreich, hin vergeben worden.

 

 

Deutschland und Frankreich hatten sich damals mit einer überzeugenden Bewerbungspräsentation knapp gegen eine weitere Co-Bewerbung von Dänemark und Lettland durchgesetzt. Spielorte der 2017 IIHF Eishockey-WM sind Köln mit der "LANXESS arena" (18.500 Plätze) und Paris mit dem nicht zuletzt wg. der IIHF WM komplett modernisierten "Palais Omnisport Paris Bercy", heute die "AccorHotels Arena" (14.500 Plätze). Beide Arenen bieten mit an die 900.000 Plätzen bei 64 Spielen die größte Netto-Zuschauerkapazität in der Geschichte von IIHF Eishockey-Weltmeisterschaften. Erklärtes Ziel der Organisatoren sind 600.000 Zuschauer. Die 2017 IIHF WM steht unter dem Motto "Gemeinsam für 2017" (in Frankreich "Ensemble pour 2017"). Die Ausrichterstädte Köln und Paris sind mit dem Hochgeschwindigkeitszug Thalys verbunden, der für die Strecke nur 3:14 Stunden benötigt.


 
Franz Reindl, Präsident des Deutschen Eishockey Bundes e.V. und des WM-Organisationskomitees, gibt die Marschroute für die verbleibenden 100 Tage aus: "Jetzt gilt es, die unzähligen organisatorischen Puzzleteile, die wir bereits seit 2012 in unzähligen kleinen und großen Arbeitsschritten zusammengestellt und sortiert haben, bis zum 5. Mai zu einem Gesamtbild zusammenzufügen. Dabei liegen wir voll im Plan, arbeiten in Köln wie in Paris hervorragend mit den Arenen, den Städten und den Regionen zusammen. Auch mit der IIHF sowie deren Marketing- und Medienlizenz-Partner Infront greift längst ein Element ins andere. Fans, Teams, Offizielle, Medien und Gäste werden bei unserem einmaligen Zwei-Nationen-Projekt hervorragende Bedingungen vorfinden und auf herzliche deutsch-französische Gastfreundschaft stoßen."


 
Im Verlaufe der Vorbereitungen wurden mittlerweile rund 140 organisationsrelevante Einzelvereinbarungen von Ausrichter- und Arenaverträgen über Hotelbuchungen für rund 13.000 Übernachtungen, Marketing- und Vetriebskooperationen bis hin zu Dienstleisteraufträgen und Personalverträgen geschlossen. Auf über 50 Leute ist bis heute das deutsch-französische WM-Organisationskomitee angewachsen und arbeitet unter der Leitung von OK-Präsident Franz Reindl, OK-Vizepräsident Luc Tardif sowie den beiden Generalsekretären Eric Ropert und Henner Ziegfeld in allen Bereichen wie Sporttechnik, Hotelmanagement, Medienorganisation, Marketing und Kommunikation, Administration, Recht, Logistik, Sicherheit, Protokoll, Zeremonien u. v. m. länderübergreifend zusammen. Der regelmäßige Austausch zwischen Deutschland und Frankreich zum jeweiligen organisatorischen Sachstand erfolgt mittels wöchentlicher OK-Sitzung, die meist per Videokonferenz abgehalten wird. Auch mit dem in der Schweiz beheimateten Weltverband IIHF sowie dessen Partner Infront gibt es regelmäßige Vor-Ort-Besichtigungen oder Videokonferenzen.

 

 





Ein besonderer Coup ist den WM-Organisatoren bei den offiziellen WM-Maskottchen gelungen. Die weltberühmten Comic-Stars Asterix und Obelix werden während der 64 WM-Spiele für Spaß und Freude bei Groß und Klein sorgen und schon bald auch im Vorfeld der 81. IIHF WM leibhaftig für das Turnier werben. Nicht weniger spektakulär, wird derzeit noch bis zum 19. Februar 2017 im Rahmen einer riesigen WM-Promotion auf dem Pariser Eiffelturm Eishockey gespielt. Weitere große und kleine PR-Überraschungen werden bis zum WM-Beginn folgen.


 
Die WM-Stimmung hat denn auch die Fans offensichtlich längst erfasst. WM-Generalsekretär Henner Ziegfeld: "Unser untrügliches Stimmungsbarometer für die Vorfreude der Fans ist die enorme Ticketnachfrage. Zur Zeit befinden wir uns im Tageskartenverkauf und man kann es gar nicht anders sagen: die Tickets gehen weg wie die berühmten warmen Semmeln". Karten für den Eröffnungsspieltag am 5. Mai mit Deutschland-USA sowie für den 8. Mai mit Deutschland-Russland sind schon vergriffen. Für den 13. Mai mit Deutschland-Italien gibt's nur noch rund 1.000 Restkarten in einigen Kategorien und für den 6. Mai mit Deutschland-Schweden gibt's auch nur noch ca. 2.400 Tickets. Damit verlagert sich die Nachfrage zunehmend auf die sportlich so wichtigen Gruppenspieltage des deutschen Teams mit Spielen gegen die Slowakei am 10.5., Dänemark am 12.5. sowie Lettland am 16.5. Auch hier sind Stehplatzkarten der Kategorie 5 bereits ausverkauft. In den anderen Kategorien gibt es derzeit noch Auswahl, aber der Bestand verringert sich täglich.



Deutsche Eishockeynationalmannschaft Logeishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.

 

 

 

 

DEL - Die Kölner Haie kämpfen sich mit starker Leistung zurück ins Spiel und bezwingen undisziplinierte Nürnberg Ice Tigers mit 4:2

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(DEL/Köln) (ST)  Es war das angekündigte Topspiel des gestrigen Spieltages. Die Kölner Haie empfingen die Ice Tigers aus Nürnberg in der LANXESS arena vor 11.473 Zuschauern, zwei Spitzenteams im Duell. Derzeit steht Nürnberg an der Tabellenspitze und Köln rangiert auf dem dritten Platz mit nur acht Punkten Rückstand auf die Ice Tigers.  Am Sonntag gewannen die Haie das Derby gegen die DEG mit 2:1 und konnten so mit Selbstbewusstsein und gestärkter Brust in die Partie starten.

 

 

Es versprach spannend zu werden im letzten Spiel der Saison beider gegeneinander. Zwei Spiele entschied der KEC für sich (3:1 und 4:3). Einen Sieg verzeichnete Nürnberg (2:1) für sich. Wer sollte nun dieses vierte und letzte Spiel der Hauptrunde für sich entscheiden? In den ersten beiden Dritteln standen die Zeichen sehr gut für Nürnberg, denn sie waren immer einen kleinen Schritt voraus, auch wenn Köln alles dran setzte die Oberhand zu gewinnen. Im letzten Drittel aber  verlor Nürnberg die Disziplin und den Faden, sie holten sich viel zu viele Strafzeiten und gaben das Spiel komplett aus der Hand. Der KEC jedoch blieb ruhig und erkämpfte sich die verdiente Führung.

 

 

 

Haie Trainer Cory Clouston erklärte: „Wir haben uns in den ersten beiden Dritteln das Leben selbst schwer gemacht, aber haben dann im dritten Abschnitt Kapital aus unserem Powerplay geschlagen. Am Ende haben wir uns durch eine tolle kämpferische Leistung und viele geblockte Schüsse die drei Punkte verdient."

 

 

Das erste Drittel begann wie erwartet mit hohem Tempo beider. Nürnberg offensiv etwas stärker als Köln. Dennoch versuchte auch der KEC Druck auszuüben. Dann in der siebten Minute aber erst einmal die Führung für Nürnberg.  Kölns Jean-Francois Boucher saß wegen unkorrektem Verhaltens auf der Strafbank und so konnten die Tigers mit Leo Pföderl das Überzahlspiel für sich nutzen. Gustaf Wesslau und er Torpfosten verhinderten weitere Tore. Doch die Haie versuchten ihrerseits aggressiv zu spielen. In der 20. Minute , genauer gesagt 10,8 Sekunden vor der Schlusssirene, gelang der Ausgleich. Patrick Hager schob den Puck über die Linie.

 



 

Der Mittelabschnitt blieb weiterhin intensiv und hart umkämpft. Und sehr schnell in der 21. Minute gelang Nürnberg die erneute Führung durch Patrick Reimer.  Köln kam nun trotz der Führung der Gegner immer besser ins Spiel. Ihnen gelang dennoch der Ausgleich noch nicht im zweiten Drittel.

Das letzte Drittel war mit Abstand das spannendste und aggressivste Drittel der Partie. Nürnberg verlor immer mehr die Disziplin und versuchte die Kontrolle durch unzählige Provokationen und Fouls zurückzugewinnen.

 

 

Das gelang den Tigers aber nicht, im Gegenteil, sie gaben das Spiel aus der Hand. Die Haie kämpften sich mit Ruhe und Moral zurück. Sie blieben der Strafbank fern und konnten so durch einen Schlagschuss von Christian Ehrhoff in doppelter Überzahl in der 45. Minute ausgleichen. Nur zwei Minuten später wieder Torjubel der Haiefans, Philip Gogulla erhöhte auf 3:2. Damit war es aber nicht genug, in der 48. Minute war es wieder Erhoff, der das vierte Tor machte. Nürnberg setzte noch einmal alles dran, es gelang ihnen aber nicht mehr, das Spiel zurückzugewinnen.

 

 

Insgesamt verlieren die Nürnberg Ice Tigers zu Recht. Im Schlussabschnitt versuchten sie durch unfaire Mittel, die Oberhand zurückzugewinnen, was nicht gelang. Der KEC blieb ruhig und konnte mit Siegeswillen, Teamstärke und Moral das Spiel für sich drehen. Die Haie gewannen verdient mit 4:2.

Am kommenden Freitag geht es für den KEC nach Augsburg. Das Spiel beginnt um 19.30 Uhr.



(Foto imago)


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DEL - ERC Ingolstadt mit klarem 5:1 Derbysieg gegen Straubing Tigers

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(DEL/Ingolstadt) PM Derbysieg für den ERC Ingolstadt: Tommy Samuelssons Mannschaft besiegte die Straubing Tigers mit 5:1. Die Panther waren vor den 3429 Zuschauern in der Saturn Arena in allen Belangen überlegen.

 


Das Derby begann rasant. Schon in der 6. Minute kam es zu einer Schlägerei, die Thomas Oppenheimer gegen Mike Cornell klar für sich entschied. In einem recht ausgeglichenen ersten Abschnitt mit Chancen hie wie da machte ein Powerplaytor der Panther den Unterschied. Straubing war in doppelter Unterzahl, da schoss Brandon Buck von rechts. Den Abpraller legte Jean-Francois Jacques weiter auf Danny Irmen, der sein 18. Saisontor schoss (15.).

 


Straubing kam gut ins zweite Drittel. Es roch zwei, dreimal nach dem Ausgleich, doch ERC-Schlussmann Timo Pielmeier parierte glänzend gegen Steven Zalewski (22.), Jamie Bettauer (25.) und hatte sogar gegen das Beinahe-Eigentor Benedikt Kohls noch ein Rezept parat. Die Panther kamen bis zur Spielmitte nur noch selten auf, erhielten jedoch durch ein starkes Unterzahlspiel gegen die stärkste Überzahlformation der Liga neue Energie.

 

 



 


Petr Taticek nutzte den neuen Schwung durch einen Abstauber am langen Pfosten zum 2:0 (32.). Es kam für den nun überlegenen ERC noch besser: Taticek legte in der 38. Minute noch einen Treffer nach. Die Vorlage kam beide Male von Nachverpflichtung Björn Svensson.

 


Straubing gelang der schnelle Anschluss im Schlussdrittel. Adam Mitchells Sonntagsschuss von der Blauen Linie steuerte am Verkehr vor Pielmeier vorbei ins Netz (42.). In der Folgeminute erhielt Panther-Verteidiger Benedikt Kohl wegen eines angeblich regelwidrigen Checks 5+Spieldauer. Sollte es noch einmal spannend werden? Die Antwort war: Nein.

 


Der ERC verteidigte hervorragend und gingen ohne Gegentor aus der langen Unterzahl. Bei einem Vier-gegen-Vier machte David Elsner mit einem Schuss aus dem spitzen Winkel zum 4:1 alles klar (50.). Zwei Minuten vor Ende legte Elsner per Schlenzer noch zum Endstand nach.

 


(Foto Heike Feiner)


ingolstadtMehr Informationen über die Ingolstadt Panther erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Düsseldorf verliert bei den Eisbären Berlin mit 1:2

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(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG hat eine wichtige Chance verpasst, den Abstand auf Rang 10 zu verkürzen. Bei den Eisbären Berlin verlor sie am Dienstagabend vor 10.521 Zuschauern enttäuschend mit 1:2 (0:1, 0:0. 1:1). Es war insgesamt kein gutes Spiel in der Mercedes-Benz Arena.

 

 

Nervöser Beginn

 

Der Wichtigkeit des Spiels angemessen, begannen beide Team ziemlich nervös. Kleine und größere Fehlerchen wechselten sich ab. Leider lag der erste wirklich wichtige davon auf Seiten der DEG. Marcel Brandt wanderte auf die Strafbank und nur wenige Sekunden später trafen die Hausherren. Ein Schuss von Kyle Wilson wurde von Henry Haase und Tim Conboy doppelt und für Niederberger unhaltbar abgefälscht (4.05). Ein typisches DEG-Gegentor, wie so oft in den vergangen Wochen. Danach verteiltes Spiel mit guten Chancen für die DEG: Strodel scheiterte nach Barta-Vorlage aus kurzer Distanz an Vehanen und auch Milleys Solo und Davis´ Schuss blieb ohne Torjubel. Leider blieb eine DEG-Überzahl un-genutzt, auch weil das Team erneut zahlreiche Bullys verlor.

 



 

Ausgeglichenes Mitteldrittel

 

Auch die zweiten zwanzig Minuten verliefen ausgeglichen. Die DEG ließ zwei weitere Powerplays liegen, ebenso aber die Eisbären. Große Chancen blieben hüben wie drüben die Ausnahme, die besten boten sich noch für Kammerer, dem man immer einen Treffer gönnt, und Dmitriev sowie erneut Wilson und Julian Talbot für die Berliner. Die DEG durchaus engagiert, aber eben auch ohne rechten Spielfluss. Mit einem bitteren 0:1 in diesem wichtigen Duell ging es zum zweiten Mal in die Pause.

 

 

Bitteres Ende

 

Das Schlussdrittel bot ein ähnliches Bild. Das Niveau der Begegnung blieb nied-rig. Bei einer Überzahl traf Rob Collins in der 50. Minute nur die Latte. Es sah bereits hier so aus, als wenn die DEG an diesem Abend kein Tor erzielen würde. Die vermeintliche Entscheidung zugunsten von keinesfalls guten Berlinern fiel – natürlich – im Powerplay. Wieder Wilson. Und wieder abgefälscht. Und wieder durch Conboy. Doch die DEG gab nicht auf. Brand Yip verkürzte aus spitzem Win-kel zum 1:2 (55.32, Conboy). Doch trotz Torwart-raus, guter Aufstellung und einiger Aufregung blieb es beim bitteren Ergebnis.

 

 

Ausblick: Am kommenden Wochenende stehen zwei Heimspiele auf dem Pro-gramm. Am Freitag (27. Januar, 19.30 Uhr) kommen die Iserlohn Roosters, am Sonntag (29. Januar, 16.30 Uhr) die Grizzlys Wolfsburg. Ausgerechnet.

 

 

 

Strafen: Berlin 8 , DEG 8.



(Foto Birgit Häfner)


duesseldorfMehr Informationen über die Düsseldorf EG erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Schwenninger Wild Wings geben die rote Laterne an die Iserlohn Roosters weiter

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(DEL/Schwenningen) (BM) Paukenschlag in der Aufstellung der Schwenninger Wild Wings: Da neben Joey MacDonald (Tinnitus) auch noch Dustin Strahlmeier erkrankte, kam Marco Wölfl zu seinem DEL-Debut. Der 22-Jährige Förderlizenzspieler aus Freiburg avancierte überraschend zum Matchwinner. Nach dem die Gäste in der 8. Minute in Führung gegangen waren, sah es lange sah nach einem Sieg für die Roosters aus. In den letzten 12 Minuten drehte allerdings Schwenningen das Spiel.

 

 

Lediglich 2447 Zuschauer wollten das Kellerduell am Neckarursprung verfolgen. Neben dem Torhütergespann fehlte bei Schwenningen weiterhin Sascha Goc. Von Anfang an wurde Marco Wölfl gefordert. Musste er in anfangs (3.) noch eine harmlose Chance entschärfen, folgte nach sieben Minuten die erste Glanztat. Knapp eine Minute später war er aber machtlos. Alex Trivellato hatte Iserlohns Chad Bassen zu viel Platz gelassen. Dieser ließ sich nicht zwei Mal bitten und hämmerte die Scheibe in den Winkel.

 

 

Wer nun auf eine Trotzreaktion der Hausherren wartete, wurde enttäuscht. Schwenningen ließ den nötigen Biss vermissen und kreierte kaum nennenswerte Chancen. Einziges Lebenszeichen war eine kurze Rangelei vor dem Iserlohner Tor. Die beste Chance zum Ausgleich besaß Uli Maurer. Bei seinem Schuss aus spitzem Winkel war allerdings Mathias Lange im Roosters-Tor zur Stelle. Kurz vor Drittelende mussten die Gastgeber noch einmal zittern, als die Schiedsrichter den Videobeweis bemühten. Dort war aber klar ersichtlich, dass die Hartgummischeibe nicht im Tor war.

 

 





Der zweite Abschnitt hatte nicht viel zu bieten. In Überzahl vergab Danner (24.) aus aussichtsreicher Position. Gut zehn Minuten später war es Acton, der verzog. Schwenningen zeigte sich bemüht, konnte aber nicht entscheidend vor das Tor der Gäste kommen. In der 38. Spielminute kam auch noch Pech dazu, als Simon Gysbers in Überzahl nur den Pfosten traf.

 

 

Im letzten Abschnitt sah man Schwenningen endlich den Siegeswillen an. Die Hausherren drängten auf den Ausgleich. Sollte gut 48 Minutenlang fast kein schöner Spielzug gelungen sein, gelang dies nun umso besser. Mit Tempo brachte Hult die Scheibe ins Angriffsdrittel und ließ für Marcel Kurth liegen, der mit einem Doppelpass den Schweden in freie Schussbahn brachte. Mit einem satten Schuss traf Hult zum Ausgleich.

 

 

Genau sechs Minuten vor Spielende kam Blain Down frei zum Abslchuss. Marco Wölfl war aber auf dem Posten und zeigte einen blitzschnellen Fanghandreflex. Im direkten Gegenzug setzte sich Bartalis hinter dem Gästetor durch und hatte das Auge für den freistehenden Tim Bender. Dieser hielt einfach drauf und ließ sein Team jubeln. Sein harter Schuss fand den Weg ins Tor.

 

 

Iserlohn versuchte nochmals alles und nahm den Torhüter heraus, aber Schwenningen brachte den Sieg über die Zeit.

 

 

Spiel vom 24.01.2017

 

Schwenninger Wild Wings 2-1 Iserlohn Roosters

 

 

Tore:

0:1 |8.  |Bassen (Caporusso / Larsson)

1:1 |49.|Hult (Kurth / Brückner)

2:1 |56.|Bender (Bartalis / Hult)




 

Bericht: Benjamin Maser

Foto: Jens Hagen


schwenningen Mehr Informationen über die Schwenninger Wild Wings erhalten Sie hier...

 

 

 

 

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