DEL - Krefeld Pinguine weiterhin mit Heimkoplex, unterliegen den Straubing Tigers!

krefeld straubing 08012017

(DEL/Krefeld) (RS) Krefeld tritt  auf der Stelle und kriegt Zuhause kein Bein auf das glatte Parkett. Niederlage mit 1:3 gegen Straubing.


Krefeld hat weiter einen Heimkomplex und ist im Königpalast ein Fall für die Couch. Dabei fing alles so gut an. Gleich nach 50 Spielsekunden versenkte Rosa eine Vorlage von Vainonen. Sicherheit gab diese frühe Führung dem Team von Adduono jedoch nicht.

 


Viele kleine Fehler in der Defensivarbeit, die Gäste bestraften diese mit dem Ausgleich (7.) durch Brandl. Edwards stelle noch vor ersten Pause das Geschehen auf den Kopf und brachte den Gast (17.) gar in Front! Da man auf KEV Seite wieder sehr viele Chancen liegen lies, folgte die Rache auf dem Fuß. Obgleich, Matthew Climie im Strabinger Tor ein Meister seines Faches war und die Pinguine zur Verzweiflung trieb. Die Schwarz- Gelben nach 8 Punkten aus 3 Spielen in der Fremde, nun verunsichert und gebremst in ihrem Tatendrang.

 


Der Mittelabschnitt  sah zuerst die Gastgeber im Vorwärtsgang um den Rückstand wett zu machen. Was prompt nach Hinten los ging, den Hedden (35.) erzielte das 3:1 für die Gäste als Short Hander.

 

 





Das letzte Drittel wurde zum anrennen auf das Gäste Tor. Wobei Matt Climie im Tigers Kasten immer zu Fels in der Bradung wurde.

 


Krefeld vergab Chance und Chance und die Zeit lief zu Gunsten Gäste, die das Ganze dann über die Zeit schaukelten und 3620 Zuschauer sich enttäuscht auf den Heimweg machen mussten.

 

 

Wieder eine "Übergangssaison" der Pinguine......Scheinbar! Die Saison 2016/2017 ist gelaufen.  Jetzt scheint nur noch Schadenbegrenzzung angesagt!
Wie der aussieht? Wer weiss das.

 


Spiel vom 08.01.2017

Krefeld Pinguine - Straubing Tigers 1:3 (1:2|0:1|0:0)

 

Tore:
1:0 1. Rosa (Vainonen)
1:1 7. Brandl (Hedden)
1:2 17. Edwards (Mitchell)
1:3 35. Hedden SHG
--------------------------------------------------------------------
Strafen:
Krefeld:14
Straubing: 21+SD Jobke

Zuschauer:
3620



(Foto & Text Ralf Schmitt)


krefeldMehr Informationen über die Krefeld Pinguine erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Red Bulls München verlieren Overtime-Krimi in Augsburg

augsburg muc gepa08012016 1

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat trotz eines starken Comebacks im Derby bei den Augsburger Panthern mit 5:6 nach Verlängerung verloren (2:1|0:2|3:2|0:1). 6.139 Zuschauer im ausverkauften Curt-Frenzel-Stadion Zuschauer sahen eine hochklassige Partie, in der Jason Jaffray mit einem Doppelpack, Brooks Macek, Daryl Boyle und Derek Joslin die Red Bulls nach einem 2:5-Rückstand in die Verlängerung schossen.

 

 

Das Derby hatte von Beginn an Alles, was ein gutes Eishockeyspiel auszeichnet: Tempo, intensive Zweikämpfe und gute Chancen auf beiden Seiten. Auf den ersten Treffer mussten die Zuschauer allerdings bis zur 18. Minute warten. In Überzahl fälschte Jason Jaffray zur Münchner Führung ab. Nur 19 Sekunden später glichen die Panther durch Steffen Tölzer aus. Kurz darauf stand die Defensive der Red Bulls zum ersten Mal dem besten Powerplay der Liga gegenüber – und die Münchner lösten diese Aufgabe sehr gut: Sie verteidigten gut und konterten sich durch einen Treffer von Brooks Macek zur 2:1-Führung (19.).

 

 

Im zweiten Drittel begannen die Gäste druckvoll. Das Team von Trainer Don Jackson hatte in der Offensive gute Aktionen, das Tor erzielten aber die Panther: In Überzahl traf Justin Shugg mit einem Schuss ins kurze Eck zum 2:2 (30.). Zwei Minuten später brachte Gabe Guentzel die Panther per Alleingang erstmals in Führung. Dass die Red Bulls nicht mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die zweite Pause gingen, hatten sie David Leggio zu verdanken: Der Schlussmann lenkte kurz vor der zweiten Sirene einen Schuss von Justin Shugg an die Latte.

 





Auch im Schlussabschnitt begann München gut, doch Augsburg traf eiskalt: Justin Shugg (46.) und Benjamin Hanowski (51.) sorgten mit ihren Treffern für die vermeintliche Vorentscheidung zum 2:5. Die Red Bulls zeigten aber Moral und verkürzten durch Daryl Boyle (54.) sowie ein Überzahltor von Derek Joslin auf 4:5 (57.). Nun kippte das Momentum auf die Seite der Münchner. In der 58. Minute krönte Jason Jaffray das starke Comeback mit dem Treffer zum zum 5:5-Ausgleich, durch den sich die Gäste in die Verlängerung retteten.

 

 

Da schoss der überragende Justin Shugg die Panther 19 Sekunden vor dem Ende per Penalty zum Zusatzpunkt.

 

 

Jason Jaffray: „Wir haben in einem großartigen Eishockeyspiel den Kürzeren gezogen. Wir sind nicht gänzlich enttäuscht, aber wir sind enttäuscht von den ersten beiden Drittel.“

 


Endergebnis

Augsburger Panther gegen EHC Red Bull München 6:5 n.V. (1:2|2:0|2:3|1:0)

 

Tore
0:1 | 17:32 | Jason Jaffray
1:1 | 17:51 | Steffen Tölzer
1:2 | 18:46 | Brooks Macek
2:2 | 29:15 | Justin Shugg
3:2 | 31:54 | Gabe Guentzel
4:2 | 45:03 | Justin Shugg
5:2 | 50:07 | Benjamin Hanowski
5:3 | 53:24 | Daryl Boyle
5:4 | 56:12 | Derek Joslin
5:5 | 57:09 | Jason Jaffray
6:5 | 64:41 | Justin Shugg

Zuschauer
6.139



(Foto Gepa Pictures)


muenchen rbm logoMehr Informationen über den EHC Red Bull München erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Adler Mannheim verpflichten Drew MacIntyre

drew mactyre adler

 

(DEL/Mannheim) PM Die Adler Mannheim haben mit Drew MacIntyre einen weiteren Torhüter verpflichtet. Der 33-Jährige unterschreibt einen Vertrag bis Saisonende.

 


Der in Charlottetown in der kanadischen Provinz Prince Edward Island geborene Linksfänger wurde 2001 in der vierten Runde an 121. Stelle von den Detroit Red Wings gedrafted. Nach Einsätzen für die Farmteams der Red Wings wurde er im September 2006 zu den Vancouver Canucks getradet. Dort gab er am 13. Dezember 2007 sein NHL-Debüt gegen die San José Sharks. Nach einem weiteren Einsatz verbrachte er seine restliche Zeit in der Canucks-Organisation bei deren AHL-Farmteam, den Manitoba Moose.

 


Im weiteren Verlauf seiner Karriere kam er zu jeweils zwei NHL-Einsätzen für die Buffalo Sabres und die Toronto Maple Leafs. Im April 2016 unterzeichnete MacIntyre einen Zweijahresvertrag bei den Hamburg Freezers. Dieser wurde durch die Insolvenz der Norddeutschen nichtig und der Torhüter schloss sich im Oktober Medveščak Zagreb an. Für die Kroaten absolvierte er 20 KHL-Spiele und erreichte dabei eine Fangquote von 92,3 Prozent. Die vergangenen drei Jahre nahm er jeweils für Team Canada am Spengler Cup teil.

 

 




MacIntyre wird am Sonntagabend in Mannheim erwartet und am Montagvormittag erstmals mit der Mannschaft trainieren. Wenn alles nach Plan verläuft, könnte MacIntyre sogar für das Heimspiel der Adler am Mittwoch gegen den ERC Ingolstadt bereits spielberechtigt sein.

 


Manager Teal Fowler: „Mit Drew konnten wir einen sehr erfahrenen Torhüter verpflichten. Wir kennen ihn bereits seit seiner Zeit in Nordamerika und haben auch seine Entwicklung in der KHL verfolgt. Im Hinblick auf die Playoffs sind wir froh, schon zu diesem Zeitpunkt einen starken Torhüter verpflichten zu können. Die vergangene Saison hat uns mit der Verletzung von Dennis Endras im Januar gezeigt, wie wichtig es ist, über Sicherheit auf dieser Schlüsselposition zu verfügen.“

(Foto Adler Mannheim)


mannheimMehr Informationen über die Adler Mannheim erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Sechs Tore - sechs Torschützen: DEG mit klarem Erfolg in Iserlohn

deg iserlohn 08012016 3

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG hat am Sonntagnachmittag einen enorm wichtigen Sieg gefeiert. Bei den Iserlohn Roosters gewann das Team von Christof Kreutzer mit 6:2 (2:1, 3:1, 1:0) und ging somit nach fünf Niederlagen wieder einmal als Sieger vom Eis.

 

 

Änderungen gab es schon vor dem ersten Bully. Und das zunächst aufgrund guter Nachrichten. Henry Haase kehrte nach Verletzungspause wieder in die Reihen der DEG zurück. Auch Chris Minard stand im Aufgebot. Dafür waren Alex Preibisch und Bernhard Ebner nicht dabei. Im Tor begann anders als in Augsburg wieder Mathias Niederberger.

 

 

Die Rot-Gelben begannen mit spürbar offensiverem Forechecking als zuletzt. So setzten sie die Hausherren schon im Aufbauspiel unter Druck und erzwangen viele Befreiungsschläge der Roosters. In der sechsten Minute dann ein Paukenschlag. Erst setzte Norm Milley mit einem tollen Pass Daniel Weiß ein. Der ehemalige Augsburger blieb allein vor dem Tor eiskalt und netzte zur Führung ein. Die zweite Vorlage kam von Manuel Strodel. Nur 29 Sekunden später zappelte die Scheibe dann erneut im Netz.

 

 

Dieses Mal hatte Alex Barta auf Vorlage seiner Sturmreihenkollegen Adam Courchaine und Chris Minard das 2:0 erzielt. Ein Auftakt wie gemalt. Danach verflachte die Partie etwas. Die Hausherren kamen erst ins Spiel, als sich nacheinander Brandon Yip, Marco Nowak und Daniel Weiß auf die Strafbank verabschiedeten. In der nun fast kontinuierlichen Unterzahl fiel dann auch der Iserlohner Anschlusstreffer durch Boris Blank.



 

Einen Traumstart bekamen die mitgereisten Fans im Mittelabschnitt zu sehen. Unordnung vor dem IEC-Kasten und letztlich ist es Youngster Maxi Kammerer, der für das verdammt schnelle 3:1 sorgt. Die Vorlagen kamen von Marco Nowak und Rob Collins. Und jetzt drückten die in Weiß spielenden Düsseldorfer auf die Vorentscheidung. Grade in die größte Druckphase hinein fiel zwar der abermalige Anschlusstreffer durch Brad Ross. Aber davon ließen sich die Gäste nicht beeinflussen. Mathias Niederberger noch mit einem Riesen-Save gegen Greg Rallo, dann legte die DEG nach. Erst fand Alexej Dmitriev auf Vorlage von Eddi Lewandowski eine Lücke im Torwarteck, wo gar keine war. Dann erhöhte Drayson Bowman mit einem sehenswerten Treffer auf 5:2. Der Pass kam von Rob Collins.

 

 

Es war die Vorentscheidung. Die Stimmung auf den Rängen der ausverkauften Eissporthalle am Seilersee kippte spätestens jetzt. Und so gab es im Schlussabschnitt auch kein Comeback der Hausherren mehr. Im Gegenteil: Tim Conboy – wahrlich nicht für seine Torgefährlichkeit bekannt – legte sogar noch nach und stellte auf 6:2.

 

 

Auf den Auswärts-Doppelpack folgt nun ein reines Heim-Wochenende. Am kommenden Freitag empfängt die DEG den Deutschen Meister EHC Red Bull München im ISS DOME (19.30 Uhr). Zwei Tage später kommen dann die Straubing Tigers nach Düsseldorf (Sonntag, 16.30 Uhr).



(Foto Birgit Häfner)


duesseldorfMehr Informationen über die Düsseldorf EG erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - 8 Tore beim Nordderby, Grizzlys gewinnen 5:3 gegen Bremerhaven

k 740BremerhavenIMG 9916

 

 

(DEL/Wolfsburg) (MM)  Die Grizzlys Wolfsburg empfingen nach ihrem Road-Trip am heutigen Sonntag die Pinguins aus Bremerhaven zum Nordderby. Nachdem die Auswärtsreise nicht gerade erfolgreich war, wollen es die Grizzlys beim ersten Heimspiel im neuen Jahr besser machen. Es wurde ein heißes Derby erwartet, da sich Bremerhaven mit ca. 600 Fans angemeldet hatte. Die Grizzlys mussten weiterhin auf einige Akteure verzichten. Es fehlten Tyler Haskins, Kris Foucault, Stephen Dixon, Robbie Bina und Fabio Pfohl. Laut Pavel Gross darf das keine Ausrede sein. "Wir müssen uns anders präsentieren als zuletzt in Straubing und über 60 Minuten unser Spiel aufziehen", sagte der Cheftrainer. "Aber es wird schwer werden." Die ersten beiden Partien waren knapp mit 3:2 und 1:0 an die Grizzlys gegangen. Bei Bremerhaven nicht dabei waren Steven Slaton, Steven Bär, Marius Stöber, Andrew McPherson, Christoph Körner.

 

Das Lazarett der Grizzlys lichtete sich, aber dann  kam mit Fabio Pfohl doch wieder ein Ausfall hinzu, während Lubor Dibelka wieder dabei war. Tyson Mulock war der erste Grizzly, der in der 2. Minute Nieminen prüfte. Der aber mit freier Sicht ohne Probleme. Die nächsten Angriffe von Sebastian Furchner und Mark Voakes waren dann schon gefährlicher. Aber auch die Bremerhavener hatten ihre Möglichkeiten. Das 0:1 fiel in der 7. Spielminute durch Jack Combs, der nachsetzte und eine Lücke gefunden hatte, nachdem die Abwehr kurz durch ein nichtgegebenes Beinstellen die Ordnung verloren hatte. Somit hatten die Gäste die erste große Möglichkeit genutzt. Ein toller Aufbaupass 3 Minuten später von Brent Aubin auf Christoph Höhenleitner leitete den Ausgleich ein. Der gerade um zwei Jahre verlängerte Christoph Höhenleitner lief alleine auf Nieminen zu und verwandelte in Penaltymanier zum 1:1. Die Grizzlys Wolfsburg setzten sofort nach und die Pinguins konnten sich in der 11. Minute nur durch eine Strafe retten. Das zuletzt schwache Powerplay der Hausherren war jetzt gefragt. Die Pinguine befreiten sich mehrfach, die Grizzlys liefen ins Abseits und Bremerhaven vergab eine Riesenchance zum Shorthander. Es blieb aber beim 1:1. Wieder vollzählig übte Bremerhaven sofort Druck auf das Wolfsburger Tor aus. Sebastian Vogl musste mehrmals eingreifen. Kurz vor dem Ende des ersten Drittels hatte die Heimmannschaft wieder mehr Spielanteile. Die Grizzlys wollten die Führung vor der Pause. In der 19. Spielminute ergab sich durch eine Strafe gegen Bremerhaven die Gelegenheit. Jeff Likens war gefoult worden und musste erstmal die Funktion seiner Beine überprüfen. In diesem Powerplay traf Sebastian Furchner nach langer Durststrecke ohne Tor zum 2:1. Das Tor war durch gutes Stellungsspiel von Tyson Mulock und Patrick Seifert vorbereitet worden.

 

Jeff Likens konnte weiterspielen. Das nächste Tor sah man schon in der Entstehung. Mark Voakes spielte den Aufbaupass zu dem rechts stehenden Brent Aubin, der mit Schlägen aufs Eis den Puck forderte. Christoph Höhenleitner lief links mit, bekam den Querpass und verwandelte zum 3:1. Ein wunderschöner, schnell ausgespielter Konter. Beflügelt durch den Ausbau der Führung, zeigten die Wolfsburger jetzt richtig gutes Eishockey. Sie kombinierten sicher und Gegenangriffe wurden abgefangen. Eine Strafe gegen die Grizzlys unterbrach die Angriffsbemühungen. Die Grizzlys verteidigten gut, aber 8 Sekunden vor Ablauf der Strafe wurde Jimmy Sharrow zusätzlich auf die Bank geschickt. Er hatte aus Sicht der Unparteiischen das Tor absichtlich verschoben. Nun wurde es laut in der Halle. Erst forderten die Zuschauer einen Penalty als Sebastian Furchner eine Shorthandermöglichkeit hatte und von Nieminen von den Beinen geholt wurde. Als die Grizzlys wieder eine Strafe erhielten, diesmal wegen Beinstellens, waren die Zuschauer entsprechend motiviert und feierten jede Befreiung und jede Rettungstat von Sebastian Vogl. Sensationell überstanden die Grizzlys die lange Unterzahl. In der 35. Spielminute gab es noch ein Überzahlspiel für Wolfsburg. Die Fischtown Pinguins spielten gut, aber auch ihnen fehlte jetzt das Schussglück. Patrick Seifert verhinderte den Anschlusstreffer, als er in letzter Sekunde den von der Bank kommenden Pentikäinen vom Tor abdrängte. Es blieb beim 3:1..

 

 

 

 



 

Zu Beginn des 3. Drittels gab es eine frühe Strafe gegen Bremerhaven. Die Grizzlys spielten geduldig. Und als sie in der Aufstellung waren, verwandelte Sebastian Furchner nach Vorarbeit von Mulock und Seifert. Auch 2 Minuten später war es wieder Sebastian Furchner, wieder im Powerplay. Diesmal hatte ihn Alexander Weiß schön in Szene gesetzt. Der Spielstand war jetzt deutlicher, als es das Spiel auf dem Eis war. In der 46. Minute gab es eine Strafe gegen beide Teams. Als beide Mannschafte wieder komplett waren gab es erneut eine Strafe gegen Wolfsburg. Noch 12 Minuten waren zu spielen. Bremerhaven verkürzte in diesem Powerplay zum 5:2 durch Owens, nachdem Wolfsburg die Möglichkeit zum Shorthander nicht genutzt hatte. Die Grizzlys versuchten, die Zeit runterzuspielen, kamen aber nach dem Anschlusstreffer lange Zeit nicht aus dem eigenen Drittel. Eine weitere Strafe gegen die Grizzlys 5 Minuten vor dem Ende sollte es noch einmal spannend machen. Der Trainer der Pinguins Thomas Popiesch nahm beim Spielstand von 2:5 fünf Minuten vor dem Ende den Goalie vom Eis. Die 4 verbliebenen Grizzlys warfen sich in die Schüsse und Sebastian Vogl rettete den Vorsprung, aber sie kamen kaum aus dem Verteidigungsdrittel raus. Nieminen blieb auch noch draussen, als die Grizzlys wieder komplett waren. Sebastian Vog hielt, was zu halten war und wurde von den Fans gefeiert. Bremerhaven konnte 18 Sekunden vor Spielende Ergebniskosmetik betreiben und Bordson traf noch zum 5:3.


Fazit:

Verdienter Sieg der Grizzlys im Derby gegen Bremerhaven. Die Grizzlys heute mit Biss und sie zeigten, dass sie nach 3 Niederlagen in Folge die Nase vom Verlieren voll hatten. Sebastian Furchner mit einem 3er-Pack und Christoph Höhenleitner mit 2 Toren waren die Torschützen auf Seiten der Grizzlys.


Endergebnis:

Grizzlys Wolfsburg gegen Fischtown Pinguins Bremerhaven  5:3 (2:1|1:0|2:2)


Tore:

0:1 | 06:32 | Jack Combs
1:1 | 09:07 | Christoph Höhenleitner (Aubin)
2:1 | 19:31 | Sebastian Furchner (Mulock, Seifert)
3:1 | 24:25 | Christoph Höhenleitner (Aubin, Voakes)
4:1 | 42:14 | Sebastian Furchner (Mulock, Seifert)
5:1 | 44:57 | Sebastian Furchner (Weiß, Mulock)
5:2 | 54:42 | Jordan Owens (Lavallee)
5:3 | 59:42 | Rob Bordson (Combs, Lavallee)

Zuschauer:
4.122


Aufstellung Wolfsburg:
 
#90 Brückmann, #25 Vogl, #29 Ersel
#2 Dehner, #3 Sharrow, #7 Dotzler, #9 Likens, #12 Wurm, #20 Seifert, #44 Krupp
#11 Aubin, #17 Furchner, #21 Höhenleitner, #22 Dibelka, #23 Fauser, #24 Karachun, #26 Mulock, #43 Weiss, #49 Voakes, #60 Riefers


Aufstellung Bremerhaven:

#35 Kuhn, #39 Nieminen,
#88 Combs, #11 Quirk, #16 Hooton, #91 Bordson, #44 Owens, #32 Lampl, #47 Bergman, #15 Welsh, #28 George, #19 Dejdar, #21 Bast, #14 Mauermann, #55 Moore, #20 Lavallee, #82 Pentikäinen, #96 Zucker, #27 Maschmeyer, #65 Kircher, #26 Hoeffel, #07 Tiffels


Bericht: Martina u. Jörg Matthias

Foto: Axel Kanert


000000000000000000000000129Mehr Informationen über die Grizzlys Wolfsburg erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL Wintergame 2017 - 10 Tore, super Stimmung, Adler gewinnen 3. Freiluftspektakel

del wintergame 2017 cp3

 

(DEL/Wintergame) PM Die Adler Mannheim haben das Derby beim DEL WINITER GAME 2017 mit 7:3 gegen die Schwenninger Wild Wings gewonnen. Vor über 25.000 Zuschauern drehte der sechsmalige DEL-Champion im torreichsten DEL WINTER GAME der Historie einen zwischenzeitlichen Rückstand mit drei Toren binnen vier Minuten. Mit dem Dreier ziehen die Kurpfälzer wieder nach Punkten mit den drittplatzierten Kölner Haien gleich. Schwenningens Will Acton stellt derweil einen DEL WINTER GAME-Rekord auf, bleibt mit den Schwarzwäldern jedoch auf Rang 13 in der Tabelle.

 

 

Bei vier Grad unter null herrschten perfekte Bedingungen beim 3. DEL WINTER GAME. Vor 25.022 Zuschauern in der Sinsheimer Wirsol Rhein-Necker-Arena setzten die „Gäste“ aus Mannheim den ersten Nadelstich als Brent Raedeke den sechsmaligen DEL-Meister in der sechsten Spielminute in Front schoss. Die Wild Wings hatten in der Folge Probleme, zu guten Chancen für den Ausgleich zu kommen, doch als Mathieu Carle in der Kühlbox weilte, selten war der Begriff so passend, schlugen die Gastgeber in Persona von Will Acton (17.) zu und egalisierten.

 

 

Nach der ersten Pause ging es ganz schnell: Gerade einmal 38 Sekunden waren gespielt als Will Acton einen verdeckten Schuss im Kasten unterbrachte. Mit seinem zweiten Treffer war er der dritte Spieler nach Philip Gogulla und Chris Sparre (2015 in Düsseldorf), der zwei Tore bei einem DEL WINTER GAME erzielte. Mannheim reagierte auf den Rückstand mit verstärkter Offensive und schlug nach einigen verpassten Chancen dann eiskalt zu – und wie! Binnen vier Minuten drehten Matthias Plachta (30.), Luke Adam (32.) und Chad Kolarik (34.) die Partie wieder zu Gunsten der Adler. Schwenningen sorgte jedoch zügig für Spannung vor dem Schlussabschnitt. Nach nur 24 Sekunden verkürzte Simon Gysbers für die Wild Wings. Die Vorlage kam von Will Acton, der damit als erster Spieler drei Punkte bei einem DEL WINTER GAME sammelte.

 



 

Im Schlussabschnitt versuchte Schwenningen noch einmal alles, um zum Ausgleich zu kommen, doch Mannheim verteidigte clever und ließ keinen Treffer zu. Chad Kolarik (54.) und Matthias Plachta (57.), die beide ebenfalls einen Doppelpack schnürten, sorgten schließlich für die Entscheidung. Marcus Kink (60.) sorgte mit einem Emptynetter aus dem Kuriositätenkabinett für den 7:3-Endstand aus Sicht der Adler. Dem Mannheimer Kapitän brach beim Schuss in der verwaiste Gehäuse der Schläger.

 

 

Auf Seiten der Adler sagte Coach Sean Simpson im Anschluss an die Partie: „Es war eine unglaubliche Atmosphäre. Tolle Stimmung und ein perfektes Event. Schwenningen war im letzten Drittel nah dran am Ausgleich, aber Dennis Endras hat die Führung mit klasse Paraden festgehalten. Am Ende konnten wir dann für die Entscheidung sorgen. Ich danke allen Fans, die für diese tolle Kulisse gesorgt haben. Ich freue mich auch, dass ich das DEL WINTER GAME mit Pat Cortina auf der anderen Seite bestreiten durfte. Er ist ein toller Typ.“

 

 

Schwenningens Trainer Pat Cortina sagte: „Unser Spiel war besser als es das Ergebnis aussagt. Meine Jungs haben ein gutes Spiel angeliefert. Ich danke allen, die dieses tolle Ereignis organisiert haben. Es war ein einmaliges Erlebnis und ich bin froh, dass wir dabei waren.“

 

 

Schwenninger Wild Wings – Adler Mannheim 3:7 (1:1, 2:3, 0:3)


Tore: 0:1 Brent Raedeke (5:51), 1:1 Will Acton (16:47), 2:1 Will Acton (20:38), 2:2 Matthias Plachta (29:49), 2:3 Luke Adam (31:26), 2:4 Chad Kolarik (33:40), 3:4 Simon Gysbers (34:04), 3:5 Chad Kolarik (53:21), 3:6 Matthias Plachta (56:27), 3:7 Marcus Kink (58:33)

 

 

del wintergame 2017 cp1



(Foto Citypress/Wintergame)
(Bericht DEL)



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

del logo kompaktDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga  erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Vertragsverlängerung in Wolfsburg

k 740HöhiHöhi

 

(DEL/Wolfsburg)(MM) Im Rahmen eines Neujahresempfanges für ihre treuesten Fans, den Dauerkarteninhabern, gaben die Grizzlys Wolfsburg die Vertragsverlängerung ihres dienstältesten Spielers Christoph Höhenleitner für 2 weitere Spielzeiten bekannt.

 

 

 

 





Christoph Höhenleitner, der seit 2007 in Wolfsburg spielt, sagte: ,,Wolfsburg ist meine Heimat geworden. Dass ich jetzt gleich 2 Jahre verlängern kann bedeutet für mich auch Planungssicherheit." Diese Mitteilung wurde von den zahlreich erschienenen Fans mit großem Applaus bedacht.

 

In dieser Saison begann Christoph Höhenleitner seine zehnte Spielzeit bei den Grizzlys Wolfsburg. Das Erreichen des Playoff-Finales 2011 und 2016 zählten zu seinen größten Erfolgen neben dem Gewinn des Deutschen Eishockeypokals 2009.

 

 

Foto: Jörg Matthias (eishockey-online.de)


000000000000000000000000129Mehr Informationen über die Grizzlys Wolfsburg erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Iserlohn Rooster Stürmer Marko Friedrich verlängert bis zum Jahr 2020

161111 Iserlohn HEI0666 E Online

 

(DEL/Iserlohn) PM Die Iserlohn Roosters aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben den Vertrag mit Stürmer Marko Friedrich vorzeitig um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Der gebürtige Franke bleibt damit bis zum Jahr 2020 am Seilersee.

 

 

„Marko hat im vergangenen Jahr einen unglaublichen Entwicklungsschritt gemacht. Er verkörpert all die Attribute, die wir uns von einer zentralen Spielerpersönlichkeit aktuell und in der Zukunft wünschen. Markos Charakter ist untadelig, er arbeitet hart, aber wir geben ihm die Zeit bei uns weitere Schritte zu machen und damit Jahr um Jahr mehr zu einem Aushängeschild unseres Clubs zu reifen“, sagt Manager Karsten Mende.

 

 





Er war es auch, der Marko Friedrich 2009 bei den Towerstars aus Ravensburg entdeckte, seine Entwicklung beobachtete und ihm seinen ersten DEL-Vertrag angeboten hat. Das war im Jahr 2012. Damals unterzeichnete Friedrich seinen ersten Vertrag am Seilersee, verbrachte aber eine weitere Saison in Ravensburg, um Erfahrungen zu sammeln. 2014 spielte Friedrich seine erste DEL-Saison, hat sich seitdem Jahr um Jahr weiterentwickelt, in diesem Sommer den vielleicht größten Schritt gemacht. Mit seinen jetzt 25 Jahren gehört Friedrich, der im Jahr 2011 in Ravensburg die Zweitliga-Meisterschaft feierte, zu den Stützen im Kader der Iserlohn Roosters, ist als Center und Außenstürmer einzusetzen.

 

 

„Iserlohn ist meine Heimat geworden, ich weiß, dass man hier großes Vertrauen in mich setzt und hoffe dieses Vertrauen auch weiterhin zurückzahlen zu können. Mein Ziel ist es am Seilersee immer mehr Eiszeit zu bekommen und zu einem echten Leistungsträger für die Roosters zu werden“, sagt Friedrich. Auch Cheftrainer Jari Pasanen freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Youngster. „Wir alle hier und auch unsere Fans wissen, wie sehr sich Marko auf dem Eis engagiert, wie hart er daran arbeitet sich zu verbessern. Das ist die Einstellung, die wir uns wünschen, deshalb glaube ich, dürfen wir alle uns freuen, dass er auch mittelfristig zu unserem Kader gehören wird.“



(Foto Heike Feiner/Archiv)


iserlohnMehr Informationen über die Iserlohn Roosters erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Die Grizzlys aus Wolfsburg mal anders: 5 Spiele in 12 Tagen (Teil 4) Straubing

k 740StraubingP1040739

 

(DEL/Wolfsburg) (MM) Gestern sind wir von Mannheim nach Straubing in den Winter gefahren. Nach einem späten Frühstück fuhren wir in Mannheim bei Temperaturen um den Gefrierpunkt los und kamen ca. 4 h später im tiefverschneiten Straubing an. Also zogen wir uns dick an und gingen zu Fuss die 1,7km zur Halle. Das Auto wollten wir besser stehen lassen um uns notfalls mit Glühwein erwärmen zu können. Auf der Hälfte der Strecke fanden wir ein nettes urtümliches bayerisches Lokal. Da es für uns gefühlt sehr kalt war, entschieden wir uns für eine Aufwärmpause und siehe da: Da saßen schon die ersten Tigers-Fans. ,,Guten Tag" grüßten wir...  ,,Servus" kam zurück. Ach ja, wir waren ja in Bayern. Nach einer zünftigen Mahlzeit fragten wir die Straubinger noch nach dem restlichen Weg und wurden auch nicht in die falsche Richtung geschickt. Danke dafür...

 

Auch in Straubing bekamen wir problemlos unsere Akkreditierungen. Für dieses Spiel hatten wir eigentlich auch reguläre Eintrittskarten, wollten aber Laptop und Kamera mit hinein nehmen. Jetzt hatten wir das erwartete Kontrastprogramm: 2 Tage zuvor die große warme SAP-Arena und jetzt die kalte pure Eishalle am Pulverturm. Beides hat so seinen Reiz.

 

Das Spiel war dann aus Wolfsburger Sicht eher eine Enttäuschung. Es klappte nicht wirklich viel und die Gegentore fielen unglücklich. Das hatten wir uns anders vorgestellt. Die Punkte aus Straubing waren eigentlich fest eingeplant gewesen, doch jetzt die 3. Niederlage in Folge. Wenigstens hatten wir aus den Spielen gegen Nürnberg und Mannheim jeweils 1 Punkt erkämpfen können. Da die beiden ersten Spiele gegen die Straubing Tigers klar gewonnen wurden, hatten wir schon die Hoffnung, hier wieder etwas mitnehmen zu können. Etwas enttäuscht standen wir mit den anderen Wolfsburger Fans im Block.

 

k 740StraubingP1040511

 

(hier geht´s zum Spielbericht unseres Kollegen aus Straubing)

 

 

Wie immer grüßte unsere Mannschaft nach Abpfiff in Richtung der mitgereisten Fans. Mit ein wenig mulmigem Gefühl begaben wir uns dann in den Kabinenbereich. Was soll man danach auch sagen? Schade, schönes Spiel? Knapp verloren? Das traf ja diesmal alles nicht zu. Einige Spieler setzten sich kommentarlos auf die Fahrräder, um abzutrainieren. Auch sie gingen das Spiel nochmal durch. Mit Armbewegungen zeichneten sie Spielzüge nach und ein Schulterzucken sollte wohl bedeuten: So hätte man spielen müssen... Oder: Da hätte einer stehen können... So interpretierten wir es zumindest. Auch nach dieser Niederlage zeigten unsere Grizzlys Größe. Sie gingen eben nicht wortlos an uns vorbei und schnell in den Bus. Wir wurden trotzdem nett gegrüßt, sie wünschten uns eine gute Heimfahrt und mit einigen wechslten wir dann doch noch ein paar Worte.

 

 

 

 




Wir sprachen u.a. über die Personalsituation, leider sind eben gerade so viele Spieler verletzt, krank, angeschlagen oder auch gerade erst nach einer Verletzung frisch dabei. Die übriggeblieben müssen eben ran und trotzdem versuchen, gut zu spielen. So nach und nach stiegen alle in den Bus, in der Hand eine Mahlzeit ,,to go". Auch wir machten uns auf den Weg durch das inzwischen noch kältere, verschneite Straubing.

 

20170105 234151

 

 

Zur Halbzeit des Weges sahen wir, dass die bayerische Lokalität noch immer geöffnet war. Also kehrten wir nochmal ein. Ein warmer Tee brachte die Lebensgeister wieder und wir machten schon die ersten Stichpunkte für unseren Bericht. Heute morgen machten wir uns dann auf den 586 km langen Heimweg. Die Mannschaft hatte heute frei. Morgen ist Training, Treffen mit den Dauerkartenbesitzern und ein Showtraining von einigen Spielern mit dem Nachwuchs in der Autostadt. Übermorgen steigt dann das neue Nordderby gegen Bremerhaven. Business as usual. Wir werden sehen, wer dabei ist und berichten.

 

 

 

Foto und Bericht: Martina und Jörg Matthias


000000000000000000000000129Mehr Informationen über die Grizzlys Wolfsburg erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Erster Sieg im neuen Jahr für die Red Bulls München

170105 Iserlohn HEI5385 E Online

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat den ersten Sieg im neuen Jahr eingefahren. Vor 4.690 Zuschauern gewannen die Red Bulls gegen die Iserlohn Roosters mit 6:1 (1:1|2:0|3:0). Michael Wolf traf doppelt, die weiteren Münchner Tore erzielten Mads Christensen, Derek Joslin, Jerome Flaake und Yannic Seidenberg.

 


Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase erspielten sich die Red Bulls ein optisches Übergewicht, sie fanden aber zunächst kein Mittel gegen die Defensive der Gäste. Die Führung in der 17. Minute durch einen Schlagschuss von Mads Christensen war dennoch verdient, weil die Hausherren die besseren Offensivaktionen hatten. Das 1:0 hielt aber nur 22 Sekunden, da Dylan Wruck per Alleingang zum 1:1 traf.

 

 

Im zweiten Abschnitt erhöhte München den Druck, die Roosters blieben aber bei Kontern gefährlich. Kurz nachdem Chad Bassen die Gästeführung verpasste (27.), scheiterte Michael Wolf auf der Gegenseite an Chet Pickard (29.). Derek Joslin machte es in der 31. Minute besser und erzielte per Direktschuss nach einer schönen Kombination den zweiten Münchner Treffer. 28 Sekunden später jubelten die Red Bulls erneut, weil Jerome Flaake Iserlohns Torhüter Pickard im kurzen Eck überraschte. München hätte vor der zweiten Pause für die Vorentscheidung sorgen können, trotz guter Chancen blieb es aber beim 3:1.

 

 





Im letzten Abschnitt sorgten die Roten Bullen dann schnell für klare Verhältnisse. In der 42. Minute traf Michael Wolf auf Zuspiel von Jon Matsumoto zum 4:1, nur 46 Sekunden danach erzielte Yannic Seidenberg per Abstauber den fünften Treffer für die Hausherren. Iserlohns Widerstand war nun gebrochen. München deckte Mathias Lange, der nun für Pickard das Tor hütete, mit Schüssen ein und traf ein weiteres Mal. Erneut war es Kapitän Michael Wolf, der mit seinem zweiten Tor für den 6:1-Endstand sorgte.

 

 

Michael Wolf:„Wir hatten heute viel Zug zum Tor und waren klar die bessere Mannschaft. Aber trotzdem war es ein hartes Stück Arbeit. Nach dem vierten Gegentreffer musste Iserlohn aufmachen, dann haben wir eiskalt zugeschlagen.“

 


Endergebnis:
EHC Red Bull München gegen Iserlohn Roosters 6:1 (1:1|2:0|3:0)

 

Tore:
1:0 | 16:20 | Mads Christesen
1:1 | 16:42 | Dylan Wruck
2:1 | 30:39 | Derek Joslin
3:1 | 31:07 | Jerome Flaake
4:1 | 41:37 | Michael Wolf
5:1 | 42:23 | Yannic Seidenberg
6:1 | 48:35 | Michael Wolf

Zuschauer:
4.690



(Foto Heike Feiner)


muenchen rbm logoMehr Informationen über den EHC Red Bull München erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Düsseldorfer EG verliert 2:4 in Augsburg

deg augsburg 05012016

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG konnte beim Überraschungsteam Augsburger Panther keine Punkte ergattern. In Schwaben verloren die Rot-Gelben vor 5.595 Zuschauern am Donnerstag-Abend mit 2:4 (1:2, 0:1, 1:1). Dabei war bei drei Treffern der Hausherren kurioserweise ein DEG-Spieler zuletzt an der Scheibe.

 


Zwei markante Änderungen nahm Christof Kreutzer im Vergleich zur Partie gegen Schwenningen am Dienstag vor. Alexander Preibisch kehrte in den Kader zurück, dafür saß Chris Minard dieses Mal draußen. Einen Wechsel gab es zudem im Tor. Dort startete Felix Bick anstelle von Mathias Niederberger.

 


Und die Partie kannte kein langes Abtasten. Es ging gleich zu Beginn Schlag auf Schlag. Stockschlag hieß es zum Beispiel nach knapp zwei Minuten gegen Rob Collins. Die Überzahl nutzten die Augsburger Panther mit einer guten Portion Glück auf ihrer Seite zum schnellen 1:0. Mark Cundari mit dem Schuss, den Bernhard Ebner unglücklich und unhaltbar für Felix Bick in den eigenen Kasten ablenkte. Die Antwort der DEG wiederum konnte sich sehen lassen. Keineswegs geschockt, bediente Rob Collins Sturmkollege Alexej Dmitriev und unsere Nummer 42 netzte per Bauerntrick zum 1:1 ein – keine vier Minuten waren da um.

 

 

Die zweite Vorlage kam von Maxi Kammerer. Dieses Tempo hielt das Match nicht ganz. Augsburg mit Selbstbewusstsein, vor heimischem Publikum in der Folge gefährlicher und folgerichtig auch mit dem 2:1 durch Ben Hanowski, der einen schönen Spielzug erfolgreich abschloss. Die besten Chancen im ersten Drittel auf DEG-Seite hatten noch Daniel Weiß, der den Pfosten traf, und erneut der emsige Alexej Dmitriev.

 

 





Auch im Mitteldrittel ein ähnliches Bild. Gefährliche Panther-Möglichkeiten, aber immer wieder Felix Bick teils akrobatisch zur Stelle. Auf der anderen Seite half der Pfosten den Gastgebern erneut. Dieses Mal gegen den Schuss von Tim Conboy. Und der US-Amerikaner wurde dann zur tragischen Figur. Einen Sonntagsschuss von Thomas Holzmann aus spitzem Winkel fälschte der Routinier wohl ins eigene Netz ab – auch wenn es selbst in den TV-Bildern nicht eindeutig zu erkennen war, wie der Puck den Weg über die Linie fand. Sicher war nur, dass es ein Treffer war. Nicht so in der nächsten Szene. Da waren letztlich fast alle Spieler im und um den Torraum der Augsburger versammelt. Es gab den Videobeweis – leider aber nicht den Anschlusstreffer für die DEG.

 


Und die unfassbare Serie fand im dritten Abschnitt seine Fortsetzung. Zum dritten Mal an diesem Abend lenkte letztlich ein DEG-Spieler den Puck in den eigenen Kasten – zum zweiten Mal war es Bernhard Ebner. Einen verunglückten Rettungsversuch konnte Felix Bick noch parieren, von dort prallte der Puck dann aber erneut gegen den Schläger der Nummer 67. Das 1:4 war gleichzeitig der Schlusspunkt im Spiel für Bick, der eigentlich eine gute Partie machte, nun aber von Christof Kreutzer geschützt wurde. Für die letzten 18 Minuten kehrte Mathias Niederberger ins Tor zurück. Ein weiterer Treffer fiel zunächst nicht mehr. Auch nicht, als Brandon Yip ein Penalty zugesprochen wurde. Die Scheibe brachte er allerdings nicht an Jonathan Boutin vorbei. Das 2:4 dann zu spät und nur noch Ergebniskosmetik. Tim Schüle verkürzte 77 Sekunden vor Ende nach Vorlage von Maxi Kammerer und Rob Collins.

 


Nach einer langen Rückfahrt in der Nacht von Donnerstag auf Freitag steht am Wochenende die nächste Auswärtspartie auf dem Programm. Am Sonntag um 16.30 Uhr gastiert die DEG bei den Iserlohn Roosters am Seilersee.



(Foto Birgit Häfner/Archiv)


duesseldorfMehr Informationen über die Düsseldorf EG erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Beim 3:0 Sieg der Straubing Tigers über Wolfsburg gelang Climie sein 3. Shootout

(Foto: Jörg Matthias - eishockey-online.de)

 

(DEL/Straubing) (MA) Ein Blick auf die aktuelle Tabelle genügt um zu erkennen das für die Tigers langsam die Endspiele beginnen. Direkte Konkurrenten haben weniger Spiele und sollte nicht stetig gepunktet werden, besteht die Gefahr, dass man Ende Januar schon abgehängt wird. Gegen die Ersatzgeschwächten Wolfsburger wollten die Tigers das erste Heimspiel im neuen Jahr gewinnen. Mit einer guten Leistung über die volle Distanz gelang den Hausherren sogar ein Sieg zu Null. Die Reihe Williams, Connolly und Zalewski war für alle drei Tore verantwortlich.





 

Beide Teams störten früh im gegnerischen Drittel, denn auf keinen Fall sollte die Mittelzone dem Gegner überlassen werden. Als Steven Zalewski in der 6. Minute den Führungstreffer für die Tigers erzielte, hatte er schon zwei hochkarätige Chancen vergeben. Den Grizzlys war das Fehlen von Bina und Haskins anzumerken. Erst bei der ersten Überzahlmöglichkeit kamen sie zu Chancen. Gegen Weiß und vor allem Aubin musste sich Matt Climie zweimal strecken um den Ausgleich zu verhindern. Für die Tigers hätte im ersten Abschnitt sogar noch mehr herausspringen können. Bei ihrer ersten Powerplaymöglichkeit war Mike Connolly dem zweiten Treffer sehr nahe. Mit dieser knappen 1:0 Führung ging es dann zum ersten mal in die Kabine.

 


Nach dem Seitenwechsel spielten beide Teams in der Abwehr zu nachlässig, so dass sich das Spiel weiter munter entwickeln konnte. Keiner hätte sich in der Phase bis zum Powerbreak über Gegentore beschweren müssen. Die Tigers mussten sich sogar noch anstrengen die Vorlagen der Gäste auszulassen. Dabei wäre ein zweiter oder sogar dritter Treffer nicht nur möglich gewesen, sondern auch bitter nötig. Vor allem wenn man weiß, was die Tigers schon aus so mancher vermeintlich sicheren Führung gemacht haben. Doch die Wolfsburger mit ihrer kleinen Schar an angereisten Fans machten es auch nicht besser. Zwar konnte auch immer wieder die Abwehr der Tigers unter Druck gesetzt werden, zählbares sprang aber auch nach vierzig Minuten heraus. Steven Zalewski hatte dann noch die beste Möglichkeit kurz vor Drittelende aber für den tüchtigen Sebastian Vogle im Tor rettete der Pfosten.

 


Im letzten Abschnitt war für beide Teams wichtig die Abwehrarbeit so gut es geht zu verrichten. Damit blieben die großen Tormöglichkeiten Mangelware. Der Druck der Gäste wurde zunehmends stärker. Innerhalb eines Wechsels hatte Gerrit Fauser zweimal die Möglichkeit auszugleichen, doch Climie schien heute unüberwindbar zu sein. Dennoch mussten die Tigers dem Spiel mit Phasenweise nur drei Reihen Tribut zollen und die Kräfte schwanden immer mehr. Dennoch organisierten sich die Tigers in der Abwehr gut, spielten keine Risikopässe und lauerten auf ihre Chance. Dann kam die wohl vorentscheidende Situation. Straubing bekam noch mal eine Strafe aufgebrummt. Die Wolfsburger waren dem Ausgleich nah dran aber vor dem Tor zu ungeduldig. Matt Climie erledigte den Rest und kaum waren die Tigers wieder komplett erzielte Jeremy Williams das 2:0 (55.) mit gütiger Mithilfe von Philip Riefers den den Puck ins eigene Tor abfälschte. Coach Pavel Gross nahm eine Auszeit und 200 Sekunden vor dem Ende den Torwart vom Eis. Genug Zeit also für die Tigers die Entscheidung herbeizuführen. Drei mal traf man nicht das Leere Tor aber 35 Sekunden vor dem Ende traf Jeremy Williams zum 3:0 (60.) Endstand. Somit hat die Reihe um Steven Zalewski alle drei Tore des Abends erzielt, was Coach Larry Mitchell der mit Steven Zalewski ein langes Gespräch in dieser Woche geführt hat, besonders freute.

 

 

Spiel vom 05.01.2017


Straubing Tigers - Grizzlys Wolfsburg: 3:0 (1:0|0:0|2:0)

 

 

1:0 |05.|Steven Zalewski (Connolly, Williams)
2:0 |55.|Jeremy Williams (Connolly)
3:0 |60.|Jeremy Williams (Connolly) PP1 EN

 

 

Strafen:
Straubing 4 - Wolfsburg 4


Zuschauer:
3.979


Aufstellung:

 

Straubing Tigers:

Climie - Edwards, Yeo; Cornell, Jobke; Bettauer, Sullivan; Renner - Mitchell, Brandl, Whitmore;
Williams, Zalewski, Connolly; Oblinger, Timmins, Röthke; Hartl, Loibl


Grizzlys Wolfsburg:

Vogl - Likens, Wurm; Sharrow, Krupp; Dehner, Seifert - Weiß, Fauser, Furchner; Aubin, Voakes,
Höhenleitner; Karachun, Mulock, Dotzler; Riefers, Pfohl






128Mehr Informationen über die Straubing Tigers erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Die Grizzlys aus Wolfsburg mal anders: 5 Spiele in 12 Tagen (Teil 3)

k 740BlogMannheimP1030411

 

(DEL/Wolfsburg) (MM)  Gestern reisten wir nach Mannheim. Morgens trainierte die Mannschaft noch in der SAP-Arena. Wir empfingen die Grizzlys in ihrem Hotel. ,,Das Training ist normal verlaufen." erzählte uns Charly Fliegauf. Allerdings sei an einen Einsatz von Tyler Haskins, der ja mitgefahren war, nicht zu denken. Um 17 Uhr fuhren wir dem Mannschaftsbus zur SAP-Arena hinterher. Dort bekamen wir problemlos unsere Akkreditierungen. Herzlichen Dank an dieser Stelle an die Organisation der SAP-Arena, insbesondere Herrn Parejo.

 

Da wir die Erlaubnis hatten uns überall aufzuhalten, schauten wir uns erst einmal um. In dieser großen Halle ist das allerdings ein schwieriges Unterfangen. Aber alle Ordner, die wir um Hilfe baten, waren sehr nett und brachten uns wieder auf den richtigen Weg, wenn wir uns verlaufen hatten. Wir beobachteten unsere Mannschaft beim Warmmachen und später sahen wir sie auf dem Eis. Dabei sind viele schöne Fotos entstanden. Dank dem Manager der Grizzlys Wolfsburg Charly Fliegauf konnten wir das Spiel gegen die Adler von besten Plätzen beobachten.

 

Die Grizzlys gingen sogar in Führung, aber die Führung wechselte mehrfach. Ach wie ärgerlich: Bis kurz vor dem Spielende hatten wir die 3 Punkte sicher. Aber das ist Eishockey: Die Adler schossen den Ausgleich kurz vor Ende der regulären Spielzeit  und gleich nach 16 Sekunden in der Overtime den Siegtreffer. Immerhin hatten die Grizzlys wieder einen Punkt mitgenommen. 

 

k 740BlogMannheimP1030062

 

(hier geht´s zum Spielbericht unserer Kollegin aus Mannheim)

 

 

 

 





Nach dem Spiel erwarteten wir die Mannschaft der Grizzlys Wolfsburg am Spielerausgang. Dort hatten wir auch wieder die Gelegenheit, ein paar Worte mit dem Manager Charly Fliegauf zum Spiel zu wechseln. Familienangehörige und Freunde der Spieler wurden im Ausgangsbereich begrüßt und auch mit dem Gegner wurden nette Worte gewechselt, denn einige Spieler haben ja ihre Wurzeln hier in Baden-Württemberg. Die Enttäuschung war unseren Spielern doch deutlich anzumerken. Brent Aubin nahm sich aber trotzdem Zeit, einem jungen weiblichen Fan zum 11. Geburtstag zu gratulieren. Wir hatten ihm, auf Wunsch der Eltern, kurz vorher das Trikot zugereicht, welches er dem Mädchen als Überraschung übergeben sollte. Natürlich gab es auch die Unterschrift auf dem neuen Trikot und schöne Bilder.

 

k 740BlogMannheimP1030440

 

Danach fuhren die Grizzlys in ihr Hotel und wir in unseres. Ein langer Tag war zu Ende. Heute verabschiedeten wir die Mannschaft noch an ihrem Hotel, als sie sich auf den Weg nach Straubing machten. Morgen reisen wir auch hinterher. Vielleicht bekommen wir ja dort die volle Punktzahl? Wird wohl ein Kontrastprogramm: Hier in Mannheim die große (warme) Multifunktionsarena und in Straubing die kleinere (pure) Eishalle. Soll kalt werden. Also entsprechend anziehen...  Bericht folgt...

 

 

Foto und Bericht:  Martina und Jörg Matthias


000000000000000000000000129Mehr Informationen über die Grizzlys Wolfsburg erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL – 2:1-Sieg: Kölner Haie gewinnen auch 3. Spiel der Saison gegen München

 

(DEL/Köln) ST Bereits am Sonntag spielten die Kölner Haie auswärts gegen die Red Bulls aus München und beendeten die Partie mit einem 2:1-Sieg. Gestern reisten dann die Münchner in die LANXESS arena und mussten auch dieses Spiel vor 12.571 Zuschauern mit 2:1 verloren geben. Das war für den amtierenden Meister eine bittere Niederlage und für den KEC ein wichtiger Sieg. Zuletzt gab es bei den Kölner immer mal wieder Leistungsschwankungen, so verloren sie zum Beispiel das Spiel auswärts gegen Bremerhaven am letzten Freitag 0:6. Darauf mussten die Haie eine Antwort finden und wieder an frühere Erfolge anknüpfen.

 

"Wir wussten, dass in München heute eine große Herausforderung auf uns wartet, wollten aber unbedingt eine Reaktion auf die Niederlage in Bremerhaven zeigen. Dafür musste jeder Spieler eine starke Leistung abrufen. Das ist gelungen", erklärte Trainer Cory Clouston nach dem Spiel am Sonntag in München. Und so gelang auch gestern im gesamt dritten Spiel der Saison wieder eine starke Leistung gegen den amtierenden Meister. Zu erwarten waren bissige Münchner, die sich für die Niederlage revanchieren wollten. Zunächst sah es auch gut aus für die Bayern, doch die Kölner blieben ruhig, verwandelten die nötigen Tore und blieben in der Defensive kompakt. Verletzungsbedingt fehlten weiterhin Sebastian Uvira und Travis Turnbull. Torsten Ankert musste von der Tribüne aus zusehen.

 





Der erste Abschnitt begann mit Druck von beiden Mannschaften. Die Münchner wollten unbedingt in Führung gehen und zunächst hielt auch die Verteidigung der Haie stand. Doch in einer Überzahlsituation, Max Reinhart musste wegen Hakens auf die Strafbank, nutzte der Münchner Konrad Abeltshauser die Chance und schoss eiskalt von der blauen Linie an Gustaf Wesslau vorbei ins Tor. In der 16. Minute also die Führung für die Gäste. Der Rest des Drittels blieb ohne weiteres Tor.

 

Im Mittelabschnitt versuchte der KEC alles um den Ausgleich zu erzielen, doch noch konnte nichts verwertet werden. München hingegen wollte seine Führung weiter ausbauen, auch dies gelang nicht. Die Kölner wirkten noch etwas zögerlich und streckenweise nicht hart genug vorm Tor. Dann endlich in der 31. Minute der Ausgleich. Alexander Sulzer schoss sein erstes Tor in dieser Sasion nach Vorlage durch T.J. Mulock und Pascal Zerressen. Daraufhin kam wieder richtig Dampf in die Partie und der Führungstreffer ließ nicht lange auf sich warten. In der 34. Minute war es Ryan Jones, der auf 2:1 erhöhte.

 

Der Schlussabschnitt versuchte der EHC München noch einmal alles. Auch Köln hatte einige Möglichkeiten. Am Ende verteidigten die Haie souverän ihre Führung. Es blieb bei dem 2:1 und München verließ etwas niedergeschlagen das Eis. "Auch heute haben wir über 60 Minuten gut und solide gespielt. Dass eine Gegentor in Unterzahl fällt, gehört dazu, aber wir waren über 60 Minuten die bessere Mannschaft.", so Alexander Sulzer nach dem Spiel (www.haie.de).

 

Insgesamt war es ein spannendes Spiel, in dem die Kölner Haie mit ruhiger Hand den Spielstand für sich entschieden. Zum Ende verteidigten sie ihre Führung souverän über die letzten Minuten, obwohl München alles dran setzte noch den Ausgleich zu erzielen. "Die beiden Spiele hatten schon so etwas wie Playoff-Charakter. Beide Teams haben stark gespielt. Wir haben in beiden Partien alles investiert und sind als Sieger hervorgegangen. Wir wollen daraus Selbstvertrauen schöpfen und müssen weiter an unseren schwächeren Phasen arbeiten", erklärte Clouston nach dem Spiel (www.haie.de). Somit steigt der KEC auf den dritten Tabellenplatz auf.

 

Das nächste Heimspiel findet am 13. Januar um 19.30 Uhr gegen die Augsburger Panther statt.





000000000000000000000119Mehr Informationen über die Kölner Haie erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Thomas Sabo Ice Tigers siegen auch gleich weiter im neuen Jahr

ingolstadt nuernberg 03012016

 

(DEL/Nürnberg) PM Nachdem sie das Jahr 2016 mit sieben Siegen in Folge beendet hatten, wollten die THOMAS SABO Ice Tigers zum Jahresauftakt 2017 natürlich auch das Derby beim ERC Ingolstadt gewinnen. Jesse Blacker trat die kurze Fahrt nicht mit an, er laboriert an Hüftproblemen und wird wohl frühestens gegen Köln am Sonntag wieder einsatzbereit sein. Im Tor bekam Jochen Reimer den Vorzug, im Sturm kehrte Vladislav Filin ins Team zurück.

 

 

Die Ice Tigers suchten von Beginn an den Weg nach vorne, den ersten Schuss hatten aber die Gastgeber über Brian Salcido von der blauen Linie. Sein Schlenzer war aber sichere Beute für Jochen Reimer (1.). Auch die erste echte Torchance gehörte dem ERC Ingolstadt: Brett Festerling ließ die Scheibe im Angriffsdrittel liegen, Ingolstadt konterte über Brian Salcido. Der schoss von der rechten Seite und zwang Jochen Reimer zum Abpraller, Thomas Oppenheimer kam am langen Pfosten zum Abschluss, scheiterte aber am Nürnberger Schlussmann (4.). Aber auch bis zur ersten Nürnberger Möglichkeit dauerte es nicht mehr lange:

 

 

Yasin Ehliz spielte Patrick Reimer wunderbar frei, Reimer zog direkt ab, schoss aber etwas zu zentral und Timo Pielmeier hielt die Scheibe fest. In der 7. Minute setzten sich die Gastgeber gegen die vierte Reihe der Ice Tigers im Nürnberger Drittel fest und kamen dadurch zur Führung: Martin Buchwieser spielte flach und hart vors Tor, Jean-François Jacques reagierte am schnellsten und drückte den Puck zur 1:0-Führung für Ingolstadt über die Linie. Die Nürnberger Antwort ließ aber nicht lange auf sich warten, als Yasin Ehliz Sasa Martinovic perfekt bediente, dieser sich die Ecke aussuchen konnte und überlegt zum 1:1 in den Winkel schlenzte (8.).

 

 

In der 10. Minute waren es die Panther, die den nächsten Schlag setzten und sich wieder im Nürnberger Drittel festspielten. Die Ice Tigers verteidigten vor dem eigenen Tor nicht konsequent genug und Dustin Friesen nutzte einen Abpraller zur erneuten Ingolstädter Führung - 1:2 aus Nürnberger Sicht. Eine Führung, die zu diesem Zeitpunkt durchaus verdient war, denn Ingolstadt hatte mehr von der Partie und die besseren Chancen. Die Ice Tigers schlugen allerdings nach exakt 15 Minuten in Überzahl zurück. Martin Buchwieser saß auf der Strafbank, Yasin Ehliz zog von der blauen Linie ab, Pielmeier musste abprallen lassen und Marco Pfleger staubte eiskalt zum 2:2-Ausgleich ab. Beinahe wäre Ingolstadt mit einer Führung in den Mittelabschnitt gegangen, Jacques traf nach feinem Zuspiel von Martin Buchwieser aber das leere Nürnberger Tor nicht, so dass es nach 20 Minuten beim 2:2 blieb. Ins zweite Drittel starteten die Ice Tigers deutlich konzentrierter und fokussierter und ließen die flinken Ingolstädter Stürmer kaum mehr zur Entfaltung kommen.

 

 

Die Ice Tigers machten die neutrale Zone dicht, eroberten so die Scheiben und kamen immer wieder selbst zu Möglichkeiten. Brett Festerling (24.) verpasste noch von der blauen Linie, in der 24. Minute gingen die Ice Tigers dann aber dennoch in Führung: Festerling ging tief ins Ingolstädter Drittel und legte ab an die blaue Linie, Leo Pföderl schlenzte, David Steckel hielt die Kelle rein und fälschte unhaltbar für Pielmeier ab - 3:2 für Nürnberg. Leo Pföderl hätte in der 33. Minute selbst für das nächste Nürnberger Tor sorgen können oder sogar müssen, als er nach einem feinen Zuspiel von Danny Syvret das leere Tor vor sich hatte, aber am spektakulär haltenden Timo Pielmeier scheiterte.

 

 





Die Ice Tigers kontrollierten das Spiel nun mehr und mehr und hatten in der 38. Minute die nächste Großchance: Philippe Dupuis hielt den Puck im Angriffsdrittel, spielte einen Verteidiger aus und spielte quer auf Brandon Segal, der das leere Tor vor sich hatte, aber nur das Außennetz traf, so dass es nach 40 Minuten bei der knappen 3:2-Führung für Nürnberg blieb. Die Ice Tigers starteten ins letzte Drittel mit einer Vier-gegen-Drei-Überzahlsituation und nutzten diese bereits nach zwölf Sekunden zum wichtigen 4:2 aus.

 

 

Patrick Reimer setzte sich auf der linken Seite durch und spielte zum richtigen Zeitpunkt quer vors Tor, wo Steven Reinprecht goldrichtig stand und den Puck zum 4:2 unter die Latte hob. In Unterzahl kam Ingolstadt in der 43. Minute zur Riesenchance zum Anschlusstreffer, als Danny Syvret den Puck an der blauen Linie an David Elsner verlor. Der Ingolstädter Stürmer lief alleine auf Jochen Reimer zu, legte sich den Puck von der Rückhand auf die Vorhand und schoss knapp am Tor vorbei. Fünf Minuten später verloren die Ice Tigers den Puck in der Vorwärtsbewegung, Ingolstadt konterte über Brandon Buck. Der Top-Scorer der Hausherren schoss von der rechten Seite aufs lange Eck, Jochen Reimer war aber mit der Stockhand zur Stelle.

 

 

In der 50. Minute kam Ingolstadt dennoch noch einmal auf 4:3 heran. Die Ice Tigers brachten den Puck nicht aus dem eigenen Drittel, Petr Taticek spielte quer und Petr Pohl hämmerte den Puck ins Tor. Mehr ließen die Ice Tigers aber nicht mehr zu. Durch konsequente Defensivarbeit brachten die Ice Tigers die knappe Führung über die Zeit und durften sich über den achten Sieg in Folge freuen.

(Foto Birgit Eiblmaier)


nuernbergMehr Informationen über die Thomas Sabo Ice Tigers erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Erster Sieg für die Iserlohn Roosters im neuen Jahr

161111 Iserlohn HEI0666 E Online

 

(DEL/Iserlohn) PM Die Iserlohn Roosters dürfen tief durchatmen: Nach fünf Niederlagen in Folge gelang ihnen am Dienstagabend in der Eissporthalle am Seilersee ein 3:2-Heimsieg nach Verlängerung gegen die Straubing Tigers.

 

 

Beiden Teams merkte man zu Beginn der Partie mangelndes Selbstbewusstsein nach den letzten Niederlagen an. So waren die ersten vier Minuten geprägt von zahlreichen Unterbrechungen und wenigen Spielkombinationen. Das änderte sich ein wenig nach dem plötzlichen Führungstreffer der Sauerländer. Matt Halischuk wurde quer an der blauen Linie angespielt, und sein recht harmlos wirkender Handgelenkschuss fand den Weg ins Tornetz. Doch nicht die Gastgeber profitierten vom 1:0, sondern die Gäste. Shevyrin saß nach einer Behinderung auf der Strafbank als James Betthauer frei vor ChetPickard auftauchte und den Puck so wuchtig gegen die Mittelstrebe des Tores schoss, dass die Begegnung noch knapp eine Minute weiterlief, ohne das die Schiedsrichter dies bemerkten.

 

 

Erst nach dem Viedeobeweis entschied das Unpartaiischenduo auf Treffer für Straubing. In Unterzahl hatten kurz darauf Brandl und Hedden die Doppelchance zur Führung für die Tigers, aber sie scheiterten am Schlussmann der Roosters. Als sich die Straubinger nach einer weiteren Strafe gerade komplettiert hatten, zog Button aus der Distanz ab, Halischuk gab der Scheibe noch eine Richtungsänderung, so dass Climie nur abprallen ließ, der Puck direkt vor den Schläger von Jason Jaspers rutschte. Der ließ sich die Chance nicht nehmen und schob den Puck ins leere Tor (2:1).

 

 



 

Auch im zweiten Durchgang dauerte es einige Zeit, ehe beide Teams wieder ins Spiel fanden. In Überzahl waren es die Gäste, die durch Williams und Bettauer die erste Doppelchance besaßen. Pickard war allerdings auf dem Posten. Als erneut die Sauerländer in Unterzahl agierten, weil Fischer auf der Strafbank saß, wurden sie bestraft. Wieder war es der starke James Bettauer, der einen Querpass von Connolly ins lange Eck verwandelte. Straubing blieb am Drücker. Die Roosters machten viele Fehler im Spielaufbau, zeigten große Mängel im Kombinationsspiel. Mit einem 2:2 ging es in die Pause.

 

 

Im letzten Abschnitt zeigten beide Teams, dass sie gewillt waren, die Initiative zu übernehmen. Die Gastgeber hatten die zwingenderen Torchancen durch Jason Jaspers, der aber zweimal nach guten und beherzten Aktionen glücklos blieb und so das 3:2 verpasste. Weil auch die Tigers in Überzahl durch Hedden trotz einer guten Chance nicht erfolgreich waren, ging es beim 2:2 in die Verlängerung. Hier traf erst Adam Mitchell für Straubing den Pfosten, im direkten Gegenzug schloss der Ex-Tiger Blaine Down trocken zum 3:2-Siegtreffer für Iserlohn ab. Danach konnte nach langer Zeit wieder gejubelt werden am Seilersee.

 

 

Die Statistik:

 

Roosters: Pickard – Milam, Button; Larsson, Orendorz; Fischer, Pikkarainen; Bettahar –   Rallo, Down, Wruck; Halischuk, Jaspers, Blank; Jones, Caporusso, Dziurzynski; Shevyrin, Friedrich, Bassen;

 

Tigers: Climie – Edwards, Yeo; Cornell, Jobke; Bettauer, Sullivan; Renner – Williams, Connolly, Whitmore; Mitchell, Brandl, Hedden; Oblinger, Timmens, Röthke; Hartl, Loibl;

Schiedsrichter: Aumüller (Planegg), Steinecke (Jena)

 

Tore: 1:0 (04:13) Halischuk (Pikkarainen, Jaspers), 1:1 (07:18) Bettauer (5-4), 2:1 (14:52) Jaspers (Button, Halischuk), 2:2 (29:51) Bettauer (5-4/Connolly, Sullivan), 3:2 (64:04) Down (3-3/ Dziurzynski, Milam)

 

Strafminuten: Iserlohn 14; Straubing 10 + 10 (Hedden)

Zuschauer: 4109



(Foto Heike Feiner)


iserlohnMehr Informationen über die Iserlohn Roosters erhalten Sie hier...

 

 

 

 

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gäste online

Aktuell sind 1009 Gäste online