DEL - Eisbären Berlin setzen sich zu hause knapp mit 2:1 gegen die Grizzlys Wolfsburg durch

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(DEL/Wolfsburg/Berlin) (MM)

DEL - Wolfsburg/Berlin
Zum dritten Mal in dieser Saison treffen die Eisbären Berlin und die Grizzlys Wolfsburg aufeinander. Die ersten beiden Begegnungen konnten die Grizzlys jeweils nach Verlängerung mit 3:2 für sich entscheiden. Beide Mannschaften laufen nach vorheriger Absprache mit einem speziellen Trauerflor auf. Damit wollten sie den Opfern des Anschlages auf dem Berliner Breitscheid-Platz gedenken und den Familien der Opfer ihr Mitgefühl ausdrücken. Daniel Fischbuch, Marcel Noebels, Jonas Müller und Frank Hördler fallen bei den Berlinern aus. Dagegen feiert Neuzugang Alex Roach seine Premiere für die Eisbären. Bei den Grizzlys Wolfsburg sind weiterhin die Langzeitverletzten Alexander Dotzler und Kris Foucault nicht dabei. Auch Robbie Bina, Philipp Riefers und Christoph Höhenleitner waren nicht rechtzeitig wieder fit geworden.

 

Busines as usual? Nein, leisere Töne im Vorprogramm, zur Mannschaftsaufstellung eine Gedenkminute und ein Film unterlegt mit dem Song Hallelujah. Die Mercedes-Benz-Arena ein Lichtermeer, sehr ergreifend und den tragischen Ereignissen gerecht werdend.

 

Zum Sportlichen: Die Gäste mit Sebastian Vogl im Tor setzten die ersten Duftmarken in den ersten Minuten. Die beste Möglichkeit hatten sie in der 5. Minute durch ihren Topscorer Sebastian Furchner, aber Petri Vehanen hatte freie Sicht. Im Gegenzug gab es Gewühl vor dem Grizzly-Tor, die Eisbären setzten sich kurz fest und im zweiten Versuch konnte Machacek das 1:0 erzielen. Er traf den Puck in der Luft und netzte über Sebastian Vogl hinweg ein. Die Hausherren hatten auch nach der Führung einige gute Chancen und erzwangen durch den Druck ein Powerplay in Minute 7. Der Goalie der Grizzlys musste in diesem Powerplay, welches fast ausschließlich im Drittel der Grizzlys stattfand, 2x eingreifen. In der 12. Spielminute gab es die erste Strafzeit gegen die Eisbären. Dieses Unterzahlspiel überstanden die Hausherren unbeschadet, weil sich die Gäste keine zwingenden Chancen erarbeiten konnten. Kaum komplett setzten sie den Druck auf das Tor der Wolfsburger fort. Gute 2 Minuten vor dem Ende des ersten Drittels musste erneut ein Grizzly auf die Strafbank. Es blieb beim 1:0. Das erste Drittel ging klar an die Hausherren.

 

Die Gäste kamen mit Schwung aus der Kabine, wollten den schnellen Ausgleich und hatten gute Chancen. Die Eisbären konnten sich in den ersten Minuten nicht befreien. Erst nach ca. 5 Minuten fanden sie zu ihrem Spiel zurück. Einen Konter musste Sebastian Vogl entschärfen und genauso machte es Vehanen auf der Gegenseite. Das Spiel ging munter hin und her. Einen Treffer hätte jede Mannschaft zu jeder Zeit erzielen können. Die beste Möglichkeit für die Eisbären hatte Laurin Braun in der 31. Minute. Auch das dritte Powerplay der Eisbären konnten sie nicht nutzen, denn die Wolfsburger zeigten ihr gewohnt gutes Unterzahlspiel. Vorerst blieb es beim 1:0. Beim nächsten Bully vor dem Berliner Tor vergaben die Grizzlys hochkarätige Chancen, weil Petri Vehanen und seine Verteidiger aufpassten. Den Ausgleich erzielte Gerrit Fauser 1:30 vor der Pause. Im Gewühl vorm Tor der Hausherren schaltete er als Erster und traf. Das gewohnte und geduldige Spiel der Wolfsburger hatte sich ausgezahlt.

 



 

Letztes Drittel. Diesmal kamen die Hausherren mit Elan aus der Kabine. Bei einem Pfostenschuss von Jamie Macqueen hatten die Gäste zunächst Glück, aber in der 43. Spielminute erzielte Micky DuPont nach Puckverlust der Grizzlys das 2:1. Sebastian Vogl musste abprallen lassen, dann verwandelte DuPont seinen eigenen Rebound. Direkt nach dem Führungstreffer, gab es das 4. Powerplay für die Eisbären. Beide Mannschaften hatten ihre Möglichkeiten. Die Eisbären waren jetzt die klar bessere Mannschaft und kontrollierten das Spiel. Es waren noch gute zehn Minuten zu spielen. Die Wolfsburger öffneten, die Eisbären störten und verwalteten. Nach einer Undiszipliniertheit von Nick Petersen, der seinem Gegenspieler eine Puck in Handballmanier entgegengeworfen hatte, gab es ein Powerplay für die Gäste. Trotz guter Angriffe konnten die Grizzlys den Ausgleich nicht erzielen. 3 Minuten vor Schluss gab es erneut eine Strafe gegen Wolfsburg und somit konnten die Eisbären den knappen Vorsprung bis zur Schlusssirene verteidigen.

 

Fazit:
Ein erwartet knappes Spiel mit dem verdienten Sieg für die Eisbären, die ihre Chancen besser genutzt hatten.

 

Die Berichterstatter über die Grizzlys Wolfsburg, Martina und Jörg Matthias, wünschen allen Lesern und Freunden von Eishockey-online.com ein geruhsames und friedliches Weihnachtsfest

 

 

Endergebnis:

 

Eisbären Berlin gegen Grizzlys Wolfsburg   2:1 (1:0|0:1|1:0)

 

Tore:
1:0 | 05:47 | Spencer Machacek (Rankel, Talbot)
1:1 | 38:31 | Gerrit Fauser (Furchner, Haskins)
2:1 | 42:47 | Micky DuPont (Busch)

 

Zuschauer:
11.104

 

Aufstellung Berlin:

#31 Vehanen, #39 Cüpper
#48 Talbot, #25 DuPont, #8 Petersen,  #3 Gervais, #17 Macqueen, #90 C. Braun, #10 Machacek, #22 Tallackson, #40 Olver, #24 Rankel, #29 Baxmann, #6 Wissmann,
#21 Wilson, #26 Busch, #52 Ziegler, #5 Adam, #12 L.Braun, #4 Roach

 

Aufstellung Wolfsburg:

#90 Brückmann, #25 Vogl,
#2 Dehner, #3 Sharrow, #9 Likens, #12 Wurm, #20 Seifert, #44 Krupp
#10 Haskins, #11 Aubin, #17 Furchner, #18 Dixon, #22 Dibelka, #23 Fauser, #24 Karachun, #26 Mulock, #43 Weiss, #49 Voakes, #95 Pfohl

 

Bericht: Martina u. Jörg Matthias

 

Foto: Cora Sander



 

 


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DEL - Grizzlys Wolfsburg verlängern mit Nationalspieler Björn Krupp

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(DEL/Wolfsburg) PM MEDIENMITTEILUNG: Grizzlys verlängern Vertrag mit Björn Krupp. Der Sympathieträger unterschreibt für zwei weitere Jahre. Björn Krupp: „Fühle mich hier in Wolfsburg sehr wohl“


Wolfsburg, 23.Dezember 2016. Die Grizzlys Wolfsburg haben ihren Fans ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk gemacht. Nach Jeremy Dehner hat der Vizemeister auch den Vertrag mit Nationalverteidiger Björn Krupp(25) vorzeitig für zwei weitere Spielzeiten (bis 2019) verlängert und feilt damit weiter akribisch am Kader für die kommenden Jahre in der Deutschen Eishockey Liga.


Björn Krupp war in der laufenden Spielzeit 2014-2015 aus Köln nach Wolfsburg gekommen. Durch seine physische und mitreißende Spielweise avancierte er schnell zu einem der Lieblinge unter vielen Grizzlys-Fans. Mittlerweile hat der in Amherst (USA) geborene Defensivspezialist 122 Partien (ein Tor, zehn Vorlagen) für den amtierenden Vizemeister der Deutschen Eishockey Liga bestritten. Hinzu kommen sechs Spiele in der Champions Hockey League, bei der er mit den Grizzlys die Playoffs erreicht hatte.

 

 

 

 

 

 



 


Seine konstant guten Leistungen bei den Grizzlys haben Krupp zu einem festen Bestandteil des erweiterten Kaders von Bundestrainer Marco Sturm werden lassen. Innerhalb der Mannschaft und der Organisation der Grizzlys genießt der Sohn des ehemaligen Stanley-Cup-Siegers und Eisbären-Trainers Uwe Krupp durch seine authentische und zuvorkommende Art großes Ansehen. „Ich habe mich hier in Wolfsburg mittlerweile prima eingelebt und fühle mich sehr wohl. Wir sind eine super Gemeinschaft und verbringen auch außerhalb der Eishalle viel Zeit zusammen. Wir können mit dieser Mannschaft und der gesamten Organisation in den nächsten Jahren sehr erfolgreiches Eishockey spielen. Davon möchte ich ein Teil sein“, so Krupp.

 

„Björn ist ein Krieger. Solche physischen Spieler braucht jede Mannschaft. Durch seinen Fleiß und Ehrgeiz hat er sich bei uns im Team einen hohen Stellenwert erarbeitet und ist zu einem ganz wichtigen Faktor in unserer Abwehr gereift. Ich denke, dass Björn noch viel Potential zur Weiterentwicklung hat und bin überzeugt davon, dass er für uns in den kommenden Jahren noch wertvoller werden wird“, erklärt Sportdirektor und Geschäftsführer Karl-Heinz Fliegauf zur Personalie.


 

 

Foto: City-Press GmbH


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DEL - Schwenninger Wild Wings schlagen die Eisbären Berlin

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(DEL/Schwenningen) (BM) Drittes Heimspiel in Folge für Schwenningen und das innerhalb sechs Tagen. Nach zwei Siegen wollte Schwenningen nachlegen. Pat Cortina  forderte keinen Sieg von seinem Team, viel mehr sollte an die guten Leistungen angeknüpft werden. In Führung gingen zunächst die Gäste. Schwenningen gelang es aber fünf Minuten später, den Spielstand zu egalisieren. Torlos blieb es bis zum letzten Drittel: 13 Minuten vor dem Ende traf Tim Bender mit einem platzierten Schuss in den Winkel und sicherte den Wild Wings den dritten Sieg in Folge.

 

Das Spiel begann mit einer Schweigeminute für die Opfer des Anschlages in Berlin. Nach einer Minute der Stille, ging es vor 3880 Zuschauern in der Schwenninger Helios Arena mächtig zur Sache. Bereits nach 30 Sekunden erhielt Berlin eine kleine Bankstrafe wegen zu vielen Spielern auf dem Eis. Schwenningen schaffte es nicht daraus Kapital zu schlagen. Istvan Bartalis kam in der 7. Minute zu einer guten Möglichkeit zur Führung, Petri Vehanen im Tor der Gäste war aber zur Stelle. 

 

Besser machte es Kyle Wilson auf der anderen Seite. Am langen Pfosten überwand er Dustin Strahlmeier und erzielte die Führung. Schwenningen zeigte sich unbeeindruckt und spielte weiter selbstbewusst mit. In der 13. Minute konnte Vehanen einen Schuss von Uli Maurer nur abprallen lassen. Ex-Eisbär Alex Trivellato war zur Stelle und traf zum vielumjubelten Ausgleich.

 

 





Anfang des zweiten Drittels forderte Schwenningen eine Strafzeit. Jerome Samson wurde mit dem Schläger im Gesicht getroffen, der Arm der Schiedsrichter blieb allerdings unten. In der 32. Spielminute fehlten MacQueen nur wenige Zentimeter zur Führung nachdem der Ex-Schwenninger Petersen aufgelegt hatte. Für die Ersatzgeschwächten Schwenninger kam es noch schlimmer, Stefano Giliati musste aufgrund einer Verletzung in die Kabine und kam nicht mehr in das Spiel zurück. Ohne weitere Tore ging es in die letzte Drittelpause.

 

Keine der Mannschaften wollte im Schlussabschnitt den entscheidenden Fehler machen. Bis zur ersten großen Chance mussten sich die Schwenninger bis zur 45. Minute gedulden. Will Acton tauchte frei vor Vehanen auf, beim Schuss auf das kurze Eck war aber der Berliner Schlussmann Sieger. Schwenningen blieb am Drücker und kam in Überzahl immer wieder gefährlich in das Berliner Drittel. Die Strafzeit war gerade abgelaufen, als Tim Bender mit einem platzierten Schuss in den Winkel die Führung für die Gastgeber erzielte.

 

Schwenningen spielte wie entfesselt und erarbeitete sich Chance um Chance. Während Simon Danner neun Minuten vor dem Ende auf der Strafbank saß, tauchte Berlin erstmals wieder gefährlich vor Dustin Strahlmeier auf. Schwenningen bewies aber Kampfgeist und brachte die Führung über Zeit. Mit 9 Punkten aus 3 Heimspielen hat Schwenningen nun wieder den direkten Anschluss an den begehrten Platz 10 geschafft. Am Freitag wartet für die Neckarstädter mit Nürnberg allerdings keine leichte Aufgabe.

 

Spiel vom: 21.12.2016

 

Schwenninger Wild Wings - Eisbären Berlin

 

Tore:

 

0:1 |8.  |Wilson (Baxmann / Ziegler)

1:1 |13.|Trivellato (El-Sayed / Maurer)

2:1 |47.|Bender (Samson / Acton)

 

Zuschauer: 3880




 

Bericht: Benjamin Maser

Foto: Jens Hagen


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DEL - Bittere Niederlage für die Straubing Tigers am Rhein

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(DEL/Straubing) PM Am Dienstagabend empfing der Tabellenzwölfte, die Düsseldorfer EG, den Tabellenelften, die Straubing Tigers. Die Tigers gingen mit der gleichen Formation wie am erfolgreichen Sonntag in das Spiel.   Matt Climie hütete das Straubinger Tor und Steven Zalewski stürmte zwischen Sandro Schönberger und Tim Miller.

 

 

Die Düsseldorfer starteten gut in die Partie und kamen bereits in den ersten Spielminuten zu guten Torchancen, die jedoch Matt Climie erfolgreich abwehren konnte. Binnen weniger Minuten hatte die DEG zwei hochkarätige Einschussmöglichkeiten. Die erste konnte Matt Climie mit starker Mithilfe von Sean Sullivan noch verhindern. Im Anschluss konnte Straubing die Scheibe nicht entschlossen genug vor dem Tor klären und Chris Minard netzte zum 1:0 im Straubinger Gehäuse ein. Die Tigers präsentierten sich in den ersten zehn Spielminuten schläfrig und agierten im eigenen Drittel nicht energisch genug. Nach der Düsseldorfer Führung kamen die Niederbayern besser in das Spiel und arbeiteten sich nach einem Foul von Bernhard Ebner an Tim Miller – Beinstellen - im Powerplay gute Chancen heraus.

 

 

Die dickste Möglichkeit hatten allerdings die Düsseldorfer und konterten die Tigers nach einer Unachtsamkeit an der blauen Linie in eigener Unterzahl aus. Eduard Lewandowski scheiterte jedoch bei der zwei auf null Situation an Matt Climie. Wenig beeindruckt davon spielte sich Straubing weiter gute Chancen im Powerplay heraus. Alexander Oblinger und Sean Sullivan hatten dabei die besten Einschussmöglichkeiten auf Straubinger Seite zu verzeichnen, scheiterten aber an Niederberger. So ging es mit eins zu Null für Düsseldorf in die erste Drittelpause.

 

 





Aufgrund einer Verletzung von Center Thomas Brandl musste Tigers-Headcoach Larry Mitchell die Reihen in der ersten Drittelpause umstellen. Das zweite Drittel begann wie das erste Drittel aufhörte. Straubing wirkte agiler und erspielte sich einige Torchancen, die am Ende jedoch erfolglos blieben. Ein Zweikampf zwischen Mike Cornell und Brandon Yip vor dem Straubinger Tor entwickelte sich zu einem ansehnlichen Faustkampf. Beide wurden von den Unparteiischen jeweils mit zwei plus zwei plus zehn Minuten Disziplinarstrafe in die Kühlbox geschickt. Nach einem schönen Spielzug von Mike Connolly und Jeremy Williams scheiterte der letztgenannte an Niederberger. Die Tigers hatten im Mittelabschnitt mehr Spielanteile und waren die bessere Mannschaft, allerdings schlichen sich in der Abwehr im Laufe des zweiten Drittels auch immer wieder Unachtsamkeiten ein und so konnte Düsseldorf die Führung zum zwischenzeitlichen 2:0 durch Alexander Barta und im Anschluss durch  Eduard Lewandowski auf 3:0 ausbauen. Straubing agierte in der Defensive zu nachlässig und die Düsseldorfer erwiesen sich vor dem Tigers-Tor äußerst effektiv.

 

 

Wie im zweiten Spielabschnitt waren es wiederrum die Straubing Tigers die zu Beginn das Tempo vorgaben. Maury Edwards vergab in der dritten Spielminute abermals.  Wenige Minuten später bediente Mike Connolly mit einem starken Pass  Jeremy Williams, der frei im Slot zum 3:1  Anschlusstreffer einnetzte. Mitte des dritten Drittels Schrecksekunde im Tigers-Lager, als Matt Climie die Scheibe vor dem Tor vertändelte und James Bettauer mit einem Save vor dem Tor gerade noch ein DEG-Tor verhindern konnte. Straubing blieb unbeeindruckt, mit nun mehr Zug zum Tor und um den zweiten Anschlusstreffer bemüht. Die Bemühungen der Tigers wurden beinahe durch Tigers-Stürmer Jeremy Williams sieben Minuten vor Ende belohnt, als dieser freistehend vor dem Düsseldorfer Schlussmann vergab. Den langersehnten und verdienten Anschlusstreffer konnte Alexander Oblinger mit einem schönen Schuss in den Winkel zum 3:2 feiern. Die Freude währte nicht lange, da  Düsseldorf bereits 17 Sekunden später  durch Brandon Yip wieder auf den alten Rückstand (4:2) stellte. Am Ende verbuchten die Straubing Tigers aufgrund mangelnder Torchancenverwertung und zu vielen Unachtsamkeiten in der eigenen Zone gegen eine äußerst effektiv spielende Düsseldorfer Mannschaft eine bittere, wie auch unnötige 4:2 Niederlage.

 

 

Düsseldorfer EG: Niederberger – Davis,Conboy,Brandt,Ebner,Nowak, Haase, Schüle – Yip,Lewandowski,Bowman,Kammerer,Collins, Dimitriev, Courchaine, A. Barta, Minard, Strodel, D. Weiß, Preibisch;

 

 

Straubing Tigers: Climie – Yeo, Edwards,Jobke, Cornell, Sullivan,Renner,Bettauer – Hedden,Brandl,A. Mitchell, M. Connolly, Timmins, Williams, Schönberger, Zalewski, Miller, Hartl, Loibl, Oblinger;

 

 

Tore:

1:0 (5:36) Minard (Nowak,Courchaine)

2:0 (30:37) A. Barta (Ebner,Courchaine)

3:0 (34:39) Lewandowski (Bowman, D. Weiß)

3:1 (43:13) Williams (Connolly,Schönberger)

3:2 (53:33) Oblinger (Zalewski)

4:2 (53:50) Yip (Lewandowski, Ebner)

 

 

Strafminuten:

Düsseldorf 8 plus 10 Yip (Unnötige Härte)

Straubing 6 plus 10 Cornell (Unnötige Härte)



(Foto Birgit Häfner)


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DEB - Oberliga Süd weiter mit zwölf Teams - Schönheide spielt weiter

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(DEB) (PM) Die Oberliga Süd kann weiterhin mit zwölf Vereinen an den Start gehen. Am Dienstagabend teilte der EHV Schönheide 09 dem Deutschen Eishockey- Bund (DEB) mit, dass der Verein den Spielbetrieb in der Oberliga Süd nun doch fortsetzen kann. Dies ergaben Gespräche der Verantwortlichen mit Vertretern der Stadt und Sponsoren.


 
Nach eingehender rechtlicher Überprüfung der Situation stimmte der DEB diesem Ansinnen zu. „Die Prüfung der Durchführungsbestimmungen durch die Rechtsabteilung des DEB hat ergeben, dass es keine andere Entscheidung geben darf“, sagt DEB- Vize-Präsident Marc Hindelang. „Ein Insolvenzantrag allein ist kein Ausschlussgrund, zudem gibt es bisher keinen gerichtlichen Beschluss über die Eröffnung des Insolvenzverfahrens. Dass der Verein zunächst die sofortige Einstellung des Spielbetriebes mitteilte, hat aber natürlich für Unruhe gesorgt und war im Rückblick sehr unglücklich und offenbar auch verfrüht.“

 

 





Von den anderen Teilnehmern der Oberliga Süd sei die Entscheidung positiv aufgenommen worden, sagt Oliver Seeliger, Direktor Spielbetrieb im DEB. „Es gab keinen Widerspruch, im Gegenteil: Fünf Vereinen geht nun doch kein Heimspiel verloren. Das ist gerade in der zuschauerträchtigen Weihnachtszeit eine gute Nachricht.“


 
Stichwort Spielbetrieb: Hier kam Schönheide der Forderung des DEB nach und bestätigte die Teilnahme bis zum Saisonende und wird auch an der vom Bayrischen Eissport Verband (BEV) organisierten Verzahnungsrunde zwischen Oberliga und Bayernliga teilnehmen. „Das gehört zum Gesamtpaket. Die Saison endet schließlich nicht am 15. Januar“, sagt Seeliger, der nur das Spiel zwischen Schönheide und Sonthofen vom vergangenen Sonntag werten muss. Da hierfür kein Nachholtermin gefunden werden konnte, geht die Partie mit 3:0 Punkten und 5:0 Toren an den ERC Sonthofen. Nachgeholt wird dagegen das Spiel zwischen dem EC Bad Tölz und Schönheide. Der Termin wird in Kürze mitgeteilt.

(Foto Betty Ockert)


DEB Logoeishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.

 

 

 

 

DEL - Augsburger Panther verpflichten KHL Stürmer Justin Shugg

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(DEL/Augsburg) PM mit der Verpflichtung von Justin Shugg reagieren die Augsburger Panther auf ihre angespannte Personalsituation. Der Kanadier lief zuletzt für Dinamo Riga in der KHL auf und erhält zunächst einen Vertrag bis Saisonende beim DEL-Club.


 
Dinamo Riga war die erste Europastation für den 24-jährigen Kanadier. Für das KHL-Team absolvierte Shugg in der laufenden Saison 33 Spiele. Mit elf Scorerpunkten rangierte der 180 cm große und 84 kg schwere Rechtsschütze auf Platz sechs der internen Scorerwertung der Letten. Vor seinem Wechsel nach Riga gehörte Justin Shugg fünf Jahre der Organisation der Carolina Hurricanes an, die ihn im Jahr 2010 in der vierten Runde drafteten. In der NHL kam der variabel einsetzbare Angreifer drei Mal zum Einsatz. Seine Qualitäten stellte der Kanadier vor allem in der AHL für die Charlotte Checkers (275 Spiele, 64 Tore und 88 Assists) und in der ECHL für die Florida Everblades (41 Spiele, 22 Tore und 24 Assists) unter Beweis.

 

 




Justin Shugg gilt als läuferisch starker und technischer versierter Angreifer mit Torjägerqualitäten. Damit passt er bestens in das Anforderungsprofil von Panther-Trainer Mike Stewart. „Nach dem sich anbahnenden längerfristigen Ausfalls von T.J. Trevelyan haben wir sofort unsere Suche nach einem passenden Spieler intensiviert. Wir sind froh, dass es nun so schnell mit Justin Shuggs Verpflichtung geklappt hat. Er ist genau der Spielertyp, den wir für unsere funktionierende Mannschaft gesucht und gefunden haben und sind überzeugt, dass er die ihm zugedachte Rolle erfüllen kann", so Stewart über seinen Neuzugang


 
Justin Shugg traf gemeinsam mit seiner Freundin bereits gestern Abend in Augsburg ein und unterzeichnete alle notwendigen Papiere. Am Freitag soll er im Derby gegen den ERC Ingolstadt bereits mit der Rückennummer 41 auflaufen.


 
(Foto Charlotte Checkers)


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DEL Krefeld Pinguine entbinden Franz Fritzmeier von den Aufgaben als Cheftrainer – Rick Adduono übernimmt

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(DEL/Krefeld) PM Die Krefeld Pinguine entbinden Cheftrainer Franz-David Fritzmeier mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben als Cheftrainer der Krefeld Pinguine. Dies hat die Sportliche Leitung in enger Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat beschlossen.

 


Wolfgang Schulz, Aufsichtsratschef: „Wir wären gerne den Weg mit Franz Fritzmeier zusammen gegangen. Er hat vom ersten Tag an einen guten Job hier in Krefeld gemacht. Auch wenn er ein guter Trainer ist, müssen wir beim letzten Tabellenplatz reagieren und nach nötigen neuen Impulsen für die Mannschaft suchen. Wir sind froh, dass Rick Adduono sich bereiterklärt hat, den Krefeld Pinguinen zu helfen.

 

 

Es war schwierig in der Kürze der Zeit einen Trainer von dieser Qualität zu gewinnen, der gleichzeitig in das schmale Budget der Pinguine passt. Adduono ist der erfolgreichste Trainer der Krefelder DEL-Geschichte und war sofort bereit für den Rest der Saison zu helfen. Unser Fokus liegt nun auf den folgenden 10 Wochen in denen wir zusammenstehen müssen um gemeinsam die Playoffs zu erreichen. Wir bitten in dieser schwierigen Zeit um Unterstützung aller Zuschauer, der Fans und unserer Sponsoren.“

 

 





Rick Adduono: „Ich glaube an die Qualität der Mannschaft und bin bereit, gemeinsam mit diesem Team um den Einzug in die Playoffs 2016/17 zu kämpfen. Für mich sind die Pinguine eine echte Herzensangelegenheit. Ich habe den Verein seit Dezember allzeit verfolgt, bin deshalb voll im Thema und kann direkt einsteigen.“

 


Rick Adduono wird am Mittwoch in Krefeld erwartet. Bereits am Donnerstag wird der 61-Jährige das erste Training leiten und am Freitag beim Derby gegen Köln (19:30 Uhr, KönigPALAST) erstmals seit 2015 wieder hinter der Bande stehen. Auch mit Rick Adduono wird die intensive Zusammenarbeit zwischen KEV 81 e.V. und der KEV Pinguine Eishockey GmbH weiter fortgesetzt.

 


Adduono übernahm die Krefeld Pinguine in der Saison 2009/10 und coachte die Mannschaft bis Dezember 2015. In dieser Zeit wurde der gebürtige Kanadier 2014 zum Trainer des Jahres ausgezeichnet und erreichte mit seiner Mannschaft zweimal das Halbfinale der Playoffs.



(Foto Britta Koglin)


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DEL Kompakt: Einsame Bullen an der Spitze! - Krefeld Pinguine am Tiefpunkt!

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(DEL/Kompakt) MF Auch am vierten Adventswochenende ging es in der Deutschen Eishockey Liga heiß her. Während der EHC Red Bull München einsam seine Kreise an der Tabellenspitze dreht, handelten die Krefeld Pinguine lediglich hinter der Bande. Das und vieles mehr im DEL Kompakt von Eishockey-Online!

 

 

DEL-Oldie Deron Quint fixiert Derbysieg und verlieh den Bullen Flügel für Dreier im Topspiel!

 

 

Im bayerischen Derby zwischen dem amtierenden Meister EHC Red Bull München und den Ingolstädter Panther konnten sich die Hausherren durch einen Treffer des Ex NHL Spielers und aktuell dienstältesten DEL Akteur Deron Quint 14 Sekunden vor dem Ende der Overtime mit 3:2 erfolgreich durchsetzen.

 

Den Anfang in einem wirklich guten Derby machte allerdings der Gast aus Ingolstadt durch Darryl Boyce (17.). Nach nur 14 Sekunden im zweiten Drittel traf Jason Jaffray zum 1:1 Ausgleich. Die erneute Führung erzielte Petr Taticek im Powerplay (24.). Mit seinem zweiten Treffer folgte nur eine Minute später durch Jason Jaffray der Ausgleich. Mit dem Remi ging es in den letzten Spielabschnitt wo um jeden Zentimeter Eis hart gekämpft wurde. Timo Pielmeier hielt kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit den Punkt für sein Team fest.

 

In der anschliessenden Overtime hatte erst Darryl Boyce den Sieg auf den Schläger, doch scheiterte am hervorragenden Danny aus den Birken. 14 Sekunden vor dem Ende war es dann der dienstälteste DEL Spieler dieser Saison Deron Quint der mit dem 3:2 Siegtreffer das Derby für München entschied.

 

Am Sonntag gelang dem EHC in einem bärenstarken DEL Match ein knapper aber verdienter 3:2 Sieg. Für den Meister ist es der siebte Sieg gegen die Adler in Folge. Zudem stehen die Red Bulls weiterhin einsam ander Spitze der Deutschen Eishockey Liga (DEL).

 

 

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Kölner Haie haben ein durchwachsenes Wochenende - DEG bejubelt zwei Derbysiege!

 

 

Am Freitag reiste der KEC nach Augsburg und unterlagen den Panthern mit 2:3. die Torschützen auf Kölner Seite waren Philip Gogulla in der 37. Minute und Max Reinhardt in der 50. Minute. Der Ausgleich gelang den Gästen nicht mehr, auch aufgrund zweier Strafzeiten in den letzten Minuten.


Diese Niederlage konnte der KEC am Sonntag wieder gut machen. Sie gewannen gegen die Schwenninger Wild Wings mit 3:1. Die Haie gingen  im ersten Drittel mit 1:0 durch Marcel Ohmann in Führung. Das 2:0 folgte im zweiten Drittel. Philip Gogulla könnte in Unterzahl den Puck den Schwenningern abjagen und schoss eiskalt im Alleingang das Tor. Der Schlussabschnitt war geprägt durch einige Strafzeiten und zwei Tore. Die Schwenninger konnten zunächst auf 2:1 verkürzen bevor die Kölner 2,1 Sekunden vor Ende ins leere Tor auf 3:1 erhöhten.



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Schwenningen schaffte die Wende!

 


Mit sechs Punkten aus zwei Heimspielen schafften es die Wild Wings das Tabellenende zu verlassen. Gegen Liganeuling Bremerhaven legten die Schwaben den Grundstein für ein erfolgreiches Wochenende. Zwar musste man auf Jiri Hunkes, Marcel Kurth und Sascha Goc verzichten, die Mannschaft spielte aber konstant und nutzte endlich einmal die gebotenen Chancen. 5:1 stand es am Ende für die Hausherren.


Am Sonntag gastierte mit Augsburg die Mannschaft der Stunde. Schwenningen merkte man das Selbstvertrauen vom Freitag sichtlich an. Marcel Kurth war wieder zurück im Kader, dafür fehlte Uli Maurer. Lange hielten beide Teams das Spiel offen, ehe Schwenningen zehn Minuten vor dem Ende in Führung ging. Mit zwei Empty-Net-Toren machten die Wild Wings ihr Sechs-Punkte-Wochenende perfekt.


Schlechtes Spiel in Augsburg und sehr gutes Spiel in Wolfsburg.

 


So ist die Bilanz vom 28./29. Spieltag. In Augsburg verloren die Grizzlys jetzt zum 3. Mal gegen den bayerischen Gegner. Dabei hatten sie im ersten Drittel 2:0 geführt, hatten dann aber in den anderen Dritteln stark nachgelassen und durch dumme Strafen den Sieg verspielt. Sehr viel besser lief es auf heimischem Eis, wo mindestens 40 Minuten sehr gutes Angriffsspiel gezeigt und 20 Minuten sehr gut verteidigt wurde. Sebastian Vogl bekam dadurch auch seinen Shutout, weil die Grizzlys mit 4:0 gewannen. 4 Tore zum 4. Advent...

 

 

Chaoswochenende und Tiefpunkt für die Krefeld Pinguine - Alter Bekannter übernimmt!

 

 

Der KEV ab Tiefpunkt! Nach den beiden zu Null Pleiten am Wochenende zogen die Verantwortlichen der Pinguine die Reißleine! Nach der 0:4 Klatsche im Derby gegen die DEG und der folgenden 0:4 Auswärtsniederlage in Wolfsburg war die Zeit von Franz Fritzmeier am Rhein abgelaufen. Der junge Coach musste seinen Posten räumen und für einen alten Bekannten frei machen. So wurde Rick Adduono wieder installiert. Der frühere Erfolgscoach soll die Krefeld Punguine fortan aus der Krise ziehen und ins Mittelfeld der Tabelle beordern.

 

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Die Ergebnisse vom Sonntag im Überblick:

 

EHC Red Bull München vs. Adler Mannheim 3:2

Grizzlys Wolfsburg vs. Krefeld Pinguine 4:0

Straubing Tigers vs. ERC Ingolstadt 5:2

Schwenninger Wild Wings vs. Augsburger Panther 3:0

Eisbären Berlin vs. Thomas Sabo Ice Tigers 1:3

Fischtown Pinguins vs. Iserlohn Roosters 6:3

Kölner Haie vs. DEG 1:2 n.P

 

 

 

Artikel: Christian Diepold / Mathias Funk / Sabrina Tesch / Jörg Matthias / Benjamin Maser

Fotomaterial: Eishockey-Online Fotografen



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

del logo kompaktDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga  erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Es sollte einfach nicht sein: Die Kölner Haie verlieren das Derby gegen die Düsseldorfer EG nach Penaltyschießen mit 1:2

 

(DEL/Köln) ST Die LANXESS arena war am Sonntag fast ausverkauft, 18.365 Zuschauer waren dabei, als die Kölner Haie nach hartem Kampf das Derby gegen die Düsseldorfer EG mit 1:2 verloren geben mussten. Nach regulärer Spielzeit stand es unentschieden 1:1, so ging es erst in die Verlängerung und dann zum Penaltyschießen, das die Düsseldorfer für sich entscheiden konnten.

 

Nach dem Spiel erklärte Trainer Cory Clouston: „Wir hatten ausreichend Chancen, das Spiel zu gewinnen und haben die Partie über weite Strecken dominiert. Aber klar ist natürlich, dass wir uns vor dem gegnerischen Tor derzeit immer noch sehr schwer tun. Trotzdem nehme ich auch aus diesem Spiel viel Positives mit. Wir werden weiter arbeiten und fokussiert bleiben.“







Köln wollte die drei Punkte unbedingt zu Hause behalten, da sie am Freitag schon gegen die Mannheimer Adler keinen einzigen Punkt mit nach Haue nehmen konnten. Gerade gegen Düsseldorf, in der Mutter aller Derbys, sollte ein Sieg her. Doch die ganze Kraft, die die Haie aufbringen mussten, wurde letztlich nicht belohnt. Die Düsseldorfer hatten in den letzten Spielen keine Erfolge, es reicht für sie in der Tabelle nur für Platz 12. Doch in Derbys gelten andere Regeln. So konnte der KEC trotz Überlegenheit einfach die Tore nicht schießen, die nötig gewesen wären.

 

Vor dem Spiel heizten Brings den Zuschauern mit dem Lieblingslied der Kölner Fans „Kölsche Jung“ ein.

 

Alexander Sulzer und Jean-Francois Boucher spielten und Marcel Ohmann musste auf der Tribüne sitzen.

 

Das Spiel startete aggressiv und offensiv. Doch in der sechsten Minute gelang zunächst den Gästen die Führung durch Maximilian Kammerer. Die Haie setzten alles daran, den Ausgleich zu erzielen. Doch es gelang nicht, im Gegenteil, irgendwie gerieten die Haie etwas ins Straucheln. Das erste Drittel endete also 0:1.

 

Der Mittelabschnitt war ähnlich aggressiv wie das erste Drittel. Für beide Seiten gab es einige Strafzeiten und somit Überzahlmöglichkeiten, die jedoch zunächst ungenutzt blieben. Der KEC erarbeitete sich gute Möglichkeiten, doch erst in der 36. Minute gelang das Tor durch Philip Gogulla nach Vorlage durch Patrick Hager und Christian Erhoff.

 

Der Schlussabschnitt blieb auch wie die Drittel zuvor spannend und offensiv kämpferisch seitens des KEC. Dennoch blieb das letzte Drittel torlos. Und so ging es in die Verlängerung, die auch ohne Tore blieb. Im Penaltyschießen gelang es Brandon Yip aus Düsseldorf das Siegestor für die Gäste zu machen. Und es endete mit einem Punkt für Köln und zwei für Düsseldorf.

 

Insgesamt bleibt festzuhalten, dass die Haie weite Teile des Spiels überlegen und spielführend waren. Leider blieb ihnen das Torglück vorenthalten. Die Düsseldorfer verteidigten gut und so endete es zunächst nach 60 Minuten unentschieden. Das Penaltyschießen brachte die Entscheidung. Auch hier glückte es dem KEC nicht die Tore zu schießen. der Düsseldorfer Torwart Mathias Niederberger blieb an diesem Tag zu gut für die Kölner Offensive.





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DEL - Die Bremerhaven Pinguins feiern deutlichen Sieg gegen Iserlohn

 

(DEL/Bremerhaven) PM Den Frust nach der 1:5-Niederlage in Schwenningen vom Freitag bauten die Pinguins mit einem wahren Sturmlauf in den Anfangsminuten ab. In der 3. Minute traf Jason Bast zum 1:0, Sekunden später scheiterte Jeremy Welsh am Pfosten und Gäste-Torhüter Mathias Lange zeigte noch mehrere gute Paraden. Erst in doppelter Überzahl kam Iserlohn ins Spiel – und zum 1:1 durch Blair Jones (9.). Danach war das Spiel offener. Cody Lampl und Iserlohns Christopher Fischer trafen jeweils noch das Torgestänge.

 

 

Die Fischtown Pinguins haben in der DEL einen deutlichen Sieg gefeiert. Vor 4349 Zuschauern in der Bremerhavener Eisarena gewannen sie gegen die Iserlohn Roosters mit 6:3. Jeremy Welsh und Jason Bast trafen jeweils im Doppelpack, zudem waren Brock Hooton und Jack Combs erfolgreich.

 

 

 





Zwei Powerplay-Tore durch Jeremy Welsh

 

Im Mitteldrittel münzten die Pinguins ihre Überlegenheit in Treffer um, und zwar gleich in vier Stück. Brock Hooton traf in der 26. Minute zum 2:1, vier Minuten später erhöhte Jason Bast mit seinem zweiten Treffer auf 3:1 (30.). Iserlohn wechselte Torhüter Mathias Lange aus, fortan spielte Chet Pickard. Die Pinguins legten trotzdem noch zwei Überzahltore durch Jeremy Welsh nach. Beim 4:1 (35.) lenkte Welsh einen Pass von Rob Bordson ins Tor, beim 5:1 (40.) war Jack Combs der Passgeber.

 

Iserlohn betreibt Ergebniskosmetik

 

Das Spiel war nach dem zweiten Drittel praktisch entschieden, entsprechend ging es im letzten Drittel etwas weniger intensiv zur Sache. Im Powerplay erzielte Troy Milam noch das 2:5 (52.) für die Gäste, drei Minuten vor dem Ende traf David Dziurzynski zum 3:5. Das war aber nur noch Ergebniskosmetik. Jack Combs stellte mit einem Empty-Net-Goal zum 6:3 (58.) das Endergebnis her.





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DEL - Berliner Eisbären: 1:3 Heimniederlage gegen Nürnberg

 

(DEL/Berlin) PM Die Eisbären Berlin verloren gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg vor 9.690 Zuschauern mit 1:3.

 

 

Die Thomas Sabo Ice Tigers konnten mit 2:0 in Führung gehen. In der 9. Spielminute erkämpfte Andrew Kozek sich die Scheibe an der Bande und schob sie sofort in den Slot Bereich. Goldrichtig stand da der Stürmer David Steckel, der das Spielgerät erfolgreich verwertete. Berlins Schlussmann Petri Vehanen konnte den ersten Schuss noch abblocken, war dann aber gegen den direkten Nachschuss machtlos (08:12). Das zweite Tor der Gäste ließ etwas auf sich warten.

 

 





Am Anfang des Mittelabschnitts war es dann aber doch soweit. Die Nürnberger drückten die Berliner in ihre eigene Zone. Leonhard Pföderl ergatterte sich die Scheibe hinter dem Tor und probierte einen Bauerntrick. Auch bei dieser Aktion hatten die Gäste mächtig Glück. Torhüter Petri Vehanen parierte den ersten Schuss, wurde dann aber leider doch vom Nachstochern des Stürmers überrascht (24:05). Die 9.690 Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena sahen kurz darauf das erste Saisontor des Berliner Verteidigers Constantin Braun. Der Lampertheimer packte in der 28. Minute einen Hammer aus. Sein Schlagschuss vom linken Bullykreis rutschte dem Nürnberger Schlussmann Jochen Reimer durch die Schoner (28:00). Die Eisbären hatten den Anschlusstreffer erzielt. Der 1:2-Spielstand bestand für lange Zeit. Vor allem die Heimmannschaft bemühte sich sehr, daran etwas zu verändern. Aber alle weiteren Versuche scheiterten am Torhüter Reimer oder blieben in der dicht gestaffelten Verteidigung der Gäste hängen. In der Schlussminute des Spiels setzte der Berliner Trainer Uwe Krupp seinen letzten Trumpf und ersetzte Torhüter Petri Vehanen durch einen sechsten Feldspieler. Doch dieser Versuch war leider nicht von Erfolg gekrönnt. Der Nürnberger Steven Reinprecht schnappte sich das Spielgerät und schob es ins leere Tor. Die Thomas Sabo Ice Tigers versalzten den Eisbären Berlin den Abend des vierten Advents mit einer 1:3-Niederlage.

 

Die Eisbären spielen als nächstes auswärts am Mittwoch, dem 21.12.16, ab 19:30 Uhr gegen die Svchwenninger Wild Wings. Das nächste Eisbären-Heimspiel findet einen Abend vor Weihnachten statt. Am Freitag, dem 23.12.16, gastieren die Grizzlys aus Wolfsburg ab 19:30 Uhr in der Mercedes Benz Arena. Kommt vorbei und genießt das Weihnachtsspektakel!

 

Constantin Braun: "Uns fehlt die Konstanz. Wir spielen ein Drittel gut, dann ein Drittel wieder nicht so gut, dann wieder ein halbes Drittel gut. Dann spielst du viel in Unterzahl. Wir waren dann nur mit vier, fünf Verteidigern hinten drin. Dann wird man auch müde. Wir haben in Iserlohn schon mit fünf Verteidigern gespielt. Wir sind dann nicht mehr in die Zweikämpfe gekommen. Nürnberg hat dann clever gespielt und sie wissen, wie sie es runterspielen müssen."

 

Tore

0:1 Steckel, David (Kozek, Andrew) , EQ, 08:12
0:2 Pföderl, Leonhard (undefined, Steckel, David) , EQ, 24:05
1:2 Braun, Constantin (Baxmann, Jens, Braun, Laurin) , EQ, 28:00
1:3 Reinprecht, Steven, EQ, 59:22

 

Strafminuten

Eisbären Berlin: 10 (4, 4, 2)
Thomas Sabo Ice Tigers: 16 (10, 6, 0)

 

Schiedsrichter:

Aumüller, Schütz

Linienrichter:

Salewski, Westhaus

 

Zuschauer: 9.690





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DEL - Sieg für die Düsseldorfer EG im Derby! Brandon yipt ihn rein!

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(DEL/Düsseldorf) PM Doppel-Derbysieger! Die DEG gewinnt nach Penalty-Schießen mit 2:1 (1:0, 0:1, 0:0,0:0, 1:0) bei den Kölner Haien und holt damit fünf Punkte am Derbywochenende! Dabei zeigte sie erneut eine Leistung, die Mut macht!

 


Führung nach 20

 

Nur zwei Tage nach dem kleinen Nachbarschafts-Duell stand das „große“ Derby an. Die Gäste dabei mit unveränderter Aufstellung und mit dem Drei-Tore-Yip-Man in der Starting Six. Die DEG-Fans die ersten fünf Minuten mit einem hörbar stummen Stimmungs-Boykott. Sie protestierten damit gegen die erneut gestiegenen Ticketpreise in der Kölner Arena. Die rot-gelben Anhänger außerdem auf zwei nahezu entgegengesetzte Blöcke verteilt – ein seltener Anblick.

 


In den ersten Minuten verteiltes Spiel. Die DEG mit ersten Chancen durch Collins und Weiß, aber auch die Haie mit natürlich - Gogulla gefährlich. Nach 5.33 die Gäste-Führung! Die Defensive der Haie mit einem kapitalen Fehlpass auf den freistehenden Kammerer, und unser „Rookie des Jahres“ mit einem trockenen Schuss ins rechte Eck. Gustaf Wesslau hier machtlos. Danach die favorisierten Gastgeber mit mehr Elan, aber immer noch ungeordnet. Die DEG überstand dazu zwei Unterzahlsituationen mit viel Leidenschaft und ging deshalb mit einer durchaus nicht unverdienten 1:0-Führung in die erste Pause.

 


Unentschieden nach 40


Zu Beginn des Mittelabschnitts erhöhten die Haie den Druck, ohne aber wirklich zu überzeugen. Die Gäste verlegten sich in dieser Phase auf Konter. Am gefährlichsten Collins mit einem Pfostenschuss (29.) sowie Nowak mit einer Halbdistanz und starkem Wesslau als Vereitler. Auf der Gegenseite Niederberger aufmerksam gegen Ehrhoff und Jones. In Minute 34 checkte Alex Preibisch Philip Gogulla und damit ein Düsseldorfer Kölner einen Kölner Düsseldorfer. Derby-Wahnwitz. Dann Strafe gegen Bernhard Ebner. Die Haie im folgenden Powerplay sogleich in Position und brandgefährlich. Schuss auf Schuss brandete auf den DEG-Kasten. Erst scheffelte Gogulla eine Hager-Vorlage noch Zentimeter neben den linken Pfosten, wenige Sekunden später brachte derselbe Trick den Ausgleich. Der ewige gegen-Düsseldorf-Torschütze Gogulla verwandelte eine Vorlage von eben jenem Hager zum 1:1 (35.38, zweite Vorlage Ehrhoff). Danach die DEG mit wütenden Angriffen und Chancen durch Yip und Bowman. Mit einem insgesamt verdienten Unentschieden ging das zweite Drittel zu Ende.

 



 


Schon mal ein Punkt nach 60


Im Schlussabschnitt wurde es dramatisch und damit endlich derby-esk. Die DEG in Überzahl und mit zwei großen Möglichkeiten durch Kammerer aus kurzer Distanz. Kaum sind die Haie wieder komplett, setzt Gogulla die Scheibe im Konter an die Latte. Danach die Haie bei mehreren Überzahlen hautnah vor der Führung. Hospelt und Reinhart trafen aber nicht – wie und warum auch immer. Bis zur Sirene fielen keine Tore mehr. Damit hatte sich die DEG schon mal einen Punkt gesichert. In der Verlängerung fielen keine Tore mehr, obwohl die DEG erneut in Unterzahl agieren musste. Der Zusatzpunkt musste also ausgeschossen werden. Lewandowski scheitert, Reinhart scheitert, Courchaine scheitert, Eriksson scheitert, ebenso Collins, Gogulla und Turnbull. Die Entscheidung dann durch den achten Schuss – und Brandon Yip! Sieg! Zwei Punkte!

 


Ausblick: Direkt am Dienstag geht es weiter mit einem Spiel, das fast noch wichtiger als das heutige Derby ist. Um 19.30 Uhr kommt der Tabellennachbar Straubing Tigers in den ISS DOME.



(Foto Birgit Häfner)


duesseldorfMehr Informationen über die Düsseldorf EG erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Beim 5:2 Sieg der Straubing Tigers gegen Ingolstadt glückten den Tigers vier Überzahltreffer

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(DEL/Straubing) (MA) Vor dem Spiel trafen die Tigers statistisch gesehen bei jeder fünften Überzahlmöglichkeit. Allein heute gelang ihnen dass bei jeder zweiten. Aber nicht nur die vier Überzahltreffer sorgten für die Entscheidung. Das Wichtigste war für die Tigers nach der Zwischenzeitlichen 3:0 Führung die Nerven zu behalten. Viel zu oft konnten die Straubinger einen Vorsprung nicht ins Ziel bringen. Aber für einen Sieg waren heute auch die Gäste zu schwach. Mit zu geringer Durchschlagskraft und zu vielen Strafzeiten brachten sie sich selbst auf die Verliererstraße.







Die Straubing Tigers zeigten in dem bayerischen Derby von Beginn an eine engagierte Leistung. Den Druck endlich wieder einmal ein Heimspiel zu gewinnen sah man der Mannschaft nicht an. Der Führungstreffer durch Sean Sullivan (9.) fiel in Überzahl. Perfekt wurde der Verteidiger von Timmins und Williams freigespielt. Die Oberbayern kamen nicht so richtig in Tritt. Ihre Angriffe spielten sie entweder nicht konsequent genug zu Ende oder es war der Pass zu viel vor dem Tor von Matt Climie. Anders die Gastgeber die in der 16. Minute durch einen schnellen Konter, der ebenfalls sehenswert heraus gespielt wurde, auf 2:0 erhöhten. Mike Connolly behielt die Übersicht, sah den mitgelaufenen Jeremy Williams und der knallte den Puck aus kurzer Distanz ins Netz. Da war aber noch nicht Schluss für die Tigers. Bei einer weiteren Überzahlmöglichkeit konnte sich Adam Mitchell (19.) in die Torschützenliste eintragen. Als es eng wurde vor dem Tor von Timo Pielmeier behielt der Stürmer den Überblick und Netze ein zum 3:0 Zwischenstand. So mancher Fan im Stadion rieb sich die Augen und kaum war er damit fertig, kam das erwartete Gegentor. Thomas Oppenheimer (20.) bekam hinter dem Tor der Tigers freies Geleit und überwand Climie mit einem Bauerntrick zum 3:1 Pausenstand. Die Frage war nicht ob die Tigers heute gewinnen können, sondern wie lange der Vorsprung reichen wird. Denn wenn die Straubinger in einem Punkt wohl führend sind, dann im Verspielen von Führungen.

 

 

Nach diesem Motto begann der zweite Abschnitt. Der Anschlusstreffer des ERC lies nicht lange auf sich warten, auch wenn er sehr glücklich für die Gäste war. John Laliberte bekam den Schuss von McNeill an den Schlittschuh und von dort sprang der Puck direkt ins Tor. Normalerweise würde es nicht lange bis zum Ausgleich dauern. So kannte man das aus den vergangen Spielen der Tigers. Doch sie stemmten sich gegen den Ausgleich, hatten viel Abwehrarbeit zu verrichten, da der Druck der Gäste immer mehr zunahm. Aber nicht nur Matt Climie hielt weiterhin gut sondern auch die Stürmer unterstützten die Verteidiger mehr als in den vorangegangenen Spielen. Dafür belohnten sich die Tigers vierzehn Sekunden vor dem Ende des Mittelabschnitts selbst. Maury Edwards Treffer Nummer drei im Powerplay am heutigen Abend. Auch sein Schuss war begünstigt durch einen abgefälschten Schläger. Jedoch interessierte das im Lager der Tigers keinen. Wichtig für das Team war den Torabstand aus dem ersten Drittel auch in den letzten Abschnitt mitzunehmen und dann den Sack zuzumachen.

 

 

Diese Gelegenheit bot sich als die Schanzer sich mit zwei Fouls selbst reduzierten. Coach Larry Mitchell nahm vor der wichtigsten Phase für die Tigers eine Auszeit. Denn er wusste genau, sollte jetzt bei 5-3 kein Tor für die Tigers fallen kann das Ganze nach hinten los gehen. Doch sein Team hielt sich an den Plan und erzielte das 5:2 nur Sekunden später. Jeremy Williams (46.) war es der die Fans wieder jubeln lies mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend. Dies war auch der Endstand. Die Ingolstädter waren an diesem Abend einfach nicht mehr in der Lage einen Gang höher zu schalten. Es gab für die Gäste überhaupt nur eine kurze Drangphase im zweiten Abschnitt. Den überwiegenden Teil des Spiels dominierten die Niederbayern. Der Sieg hätte auch noch höher ausfallen können, denn die Tigers spielten sich in den letzten Minuten in einem Rausch. Aber am Ende war man einfach nur noch glücklich über die verdienten drei Punkte und man rangiert weiterhin auf Platz elf der Tabelle.

 

 

Coach Tommy Samuelsson war nur über das erste Drittel enttäuscht: "Da hat Straubing alles richtig gemacht. Wir haben heute keinen Weg gefunden den Rückstand umzudrehen. Eine gute Phase im zweiten Drittel reichte dazu nicht aus. Straubing hat im Überzahl und Unterzahl sehr gut gespielt und das Spiel so für sich entschieden, da geht der Sieg auch in Ordnung."

 

 

Coach Larry Mitchell war sogar erstaunt über die gelungene Umstellung: "Ich habe im Überzahl etwas verändert, das haben wir gestern dann trainiert und das uns heute gleich vier Treffer gelingen hat mich etwas überrascht. Es war heute für das Team sehr wichtig dass sie die Unterstützung nach dem zwischenzeitlichen 3:2 von den Fans bekommen haben. Vor dem entscheidendend 5-3 Überzahlspiel im letzten Drittel habe ich die Auszeit genommen da wir schon lange nicht mehr in dieser Situation waren. Dann hat sich die Mannschaft genau nach dem Plan gehalten und es hat geklappt. Glückwunsch an mein Team und die Fans. Wir haben uns heute alle die drei Punkte verdient."

 

 

Spiel vom 18.12.2016


Straubing Tigers - ERC Ingolstadt 5:2 (3:1|1:1|1:1)

 

Tore:
1:0 |09.|Sean Sullivan (Williams, Timmins) PP1
2:0 |16.|Jeremy Williams (Connolly)
3:0 |19.|Adam Mitchell (Hedden) PP1
3:1 |20.|Thomas Oppenheimer (Buck, Laliberte)
3:2 |25.|John Laliberte (McNeill, Buck)
4:2 |40.|Máury Edwards (Brandl, Hedden) PP1
5:2 |46.|Jeremy Williams (Connolly, Sullivan) PP2


Strafen:
Strauibng 6 - Ingolstadt 14


Zuschauer:
3.861


Bericht: Markus Altmann

Foto: Sean Sullivan (Foto: eishockey-online.com / archiv)


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DEL - Schwenninger Wild Wings besiegen die Augsburg Panther

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(DEL/Schwenningen) (BM) Nach dem Erfolg gegen Bremerhaven wollten die Wild Wings erneut auf heimischen Eis nachlegen. Mit den Panthern aus Augsburg wartete allerdings keine leichte Aufgabe auf die Mannschaft von Pat Cortina. 50 Minuten egalisierten sich beide Teams ehe Stefano Giliati die Scheibe entscheidend abfälschte und zur Führung traf. Mit zwei Empty-Net-Toren machten die Neckarstädter letztendlich das Sechs-Punkte-Wochenende perfekt.

 

Schwenningen musste erneut auf Jiri Junkes Kapitän Sascha Goc verzichten. Dazu gesellte sich Uli Maurer. Die Hausherren begannen mit viel Selbstvertrauen gegen das Team der Stunde aus Augsburg. Die erste Chance bot sich für die Gäste, doch Dustin Strahlmeier konnte die Bemühungen unterbinden. Im Gegenzug scheiterte Daniel Schmölz nach einem Aufbaufehler der Augsburger Hintermannschaft völlig frei vor Ben Meisner. In Überzahl drückten die Hausherren mächtig auf die Führung aber die Fuggerstädter retteten in höchster Not. Auf der anderen Seite schaffte es Augsburg in eigener Überzahl ebenfalls nicht die Führung zu erzielen. Torlos ging es also in die erste Pause.

 

Anfang des zweiten Drittels kamen die Gäste hellwach aus der Kabine und drängten auf den Führungstreffer. Schwenningen verteidigte mit viel Herz und hielt das Tor sauber. Nachdem Kai Herpich von einem Schläger im Gesicht getroffen wurde, musste er zuerst einmal behandelt werden. Die Schiedsrichter ahndeten dieses Vergehen allerdings nicht und so drückte Augsburg weiter auf das erste Tor. Trotz aller Bemühungen ging es erneut torlos in den letzten Abschnitt.

 

 



 

In den ersten Minuten des Schlussabschnittes ging das Spiel auf und ab. Chancen zum vorentscheidenden ersten Treffer besaßen beide Teams. Bei angezeigter Strafe erhöhte Schwenningen den Druck und schnürte Augsburg im eigenen Drittel ein. In Überzahl sollten die Schwenninger darauf das erste Mal jubeln. Andreé Hult brachte die Scheibe vor das Tor, wo Stefano Giliati entscheidend abfälschte.

 

Die Wild Wings witterten ihre Chance und erarbeiteten sich Chance um Chance. 5 Minuten vor dem Ende musste Dustin Strahlmeier noch einmal sein ganzes Können aufbieten um sein Tor sauber zu halten. Kurz vor dem Ende nahm Augsburg den Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Zunächst scheiterte Jake Hansen am Pfosten des leeren Tores, Marc El-Sayed erlöste aber kurz darauf sein Team mit dem 2:0. Meisner blieb weiter auf der Bank um die letzte Chance zu wahren. Daniel Schmölz zerstörte aber 7 Sekunden vor dem Ende die letzte Augsburger Hoffnung mit dem zweiten Empty-Net-Goal.

 

Spiel vom: 18.12.2016

 

Schwenninger Wild Wings - Augsburg Panther

 

Tore:

1:0 |50.|Giliati (Hult / Kaijomaa)

2:0 |60.|El-Sayed (Brückner / Gysbers)

3:0 |60.|Schmölz (Acton / Samson)

 

Zuschauer: 3561




 

Bericht: Benjamin Maser 

Foto: Jens Hagen


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DEL - Shutout auch für Sebastian Vogl! Grizzlys Wolfsburg gewinnen mit 4:0 gegen die Krefeld Pinguine

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(DEL/Wolfsburg) (MM)

DEL - Shutout auch für Sebastian Vogl! Grizzlys Wolfsburg gewinnen mit 4:0 gegen die Krefeld Pinguine

Am 4. Advent empfingen die Grizzlys Wolfsburg die Pinguine aus Krefeld. Vor 14 Tagen trafen beide Teams letztmals aufeinander. Diese Begegnung endete mit 3:0 für die Hausherren. Nach ihrer knappen Niederlage in Augsburg wollten die Grizzlys zeigen, dass sie es besser können. Krefeld hatte die Niederlage gegen Düsseldorf zu verdauen und wollte sich unter die ersten zehn Teams mischen. Mit Daniel Pietta und Marcel Müller standen gleich 2 Spieler der Pinguine auf dem Eis, die sich unter den Top Ten der Scorerliste befanden. Alexander Dotzler, Kris Foucault, Robbie Bina und Tyler Haskins standen Cheftrainer Pavel Gross nicht zur Verfügung.

 

Die Grizzlys starteten wieder mit Sebastian Vogl im Tor. Bei den Krefeldern hütete Patrick Galbraith das Tor. Das 1:0 fiel bereits nach 34 Sekunden. Ein perfekter Spielzug mit viel Platz. Mark Voakes lief an, passte auf Brent Aubin, der Fabio Pfohl bediente. Mit einem platzierten Schuß erzielte er das 1:0. Die Grizzlys zeigten von Beginn an viel Druck und Zug zum Tor. Nach dreieinhalb Minuten musste allerdings Sebastian Vogl retten. Pietta lief alleine auf ihn zu, er legte sich quer und verhinderte so den Ausgleich. In der 7. Spielminute gab es die erste Powerplaysituation für die Grizzlys nach einem Foul an Höhenleitner, dem im vollen Lauf die Beine weggezogen worden waren. Das Powerplay hob sich sofort auf, da auch die Wolfsburger 4 Sekunden später eine Strafe bekamen. Es wurden knapp 2 Minuten 4 gegen 4 gespielt. Beide  Mannschaften neutralisierten sich, kamen zwar ins Drittel, aber nicht zwingend vors Tor. Kaum komplett wurde die nächste Strafe angezeigt. Die Gastgeber konnten lange mit 6 Feldspielern agieren, da Krefeld nicht an den Puck kam. Der Torhüter von Krefeld, Patrick Galbraith, hatte die Strafe bekommen, weil er einen Stock seinem Mitspieler zugespielt hatte. Das Powerplay dauerte nicht lange. Mark Voakes bediente Jimmy Sharrow, der fast von der blauen Linie abzog. Jetzt hieß es nicht nachzulassen, denn die Grizzlys hatten zwei Tage zuvor in Augsburg auch früh mit 2:0 geführt und noch verloren. Dieses Mal legten sie gleich nach. Wieder war es Mark Voakes, der auf Jimmy Sharrow spielte. Dieser schoss wieder aufs Tor. Der Puck rutschte durch die Schoner von Galbraith, blieb aber vor der Linie liegen. Brent Aubin schaltete als Erster und schubste die Scheibe mit langem Schläger über die Linie. Kurz danach gab es eine kuriose Szene: Diesmal hatte Patrick Galbraith seinen eigenen Schläger verloren, suchte mehrfach den Blickkontakt zu den Unparteiischen, durfte ihn aber nicht aufnehmen. Als die Grizzlys gefährlich ins Drittel kamen, holte er sich trotzdem den Schläger und bekam erneut die Strafe. Im Powerplay passierte nicht viel. Die restlichen Spielminuten versuchte Krefeld den Anschlusstreffer zu erzielen. Doch Sebastian Vogl konnte mehrfach den 3:0-Vorsprung retten. So ging es auch in die erste Pause.

 

Das zweite Drittel war ein Duplikat des ersten Abschnittes. Wieder spielten beide Mannschaften sehr schnell und erneut bekam Krefeld eine frühe Strafe. Mike Collins verhinderte direkt auf der Höhe der generischen Torline durch Haken den Aufbaupass der Grizzlys. Auf der Gegenseite machten es die Grizzlys nicht besser. Somit mussten sie wieder 4 gegen 4 spielen. Diesmal für 1:54. Jetzt gelangen beiden Mannschaften keine zwingenden Möglichkeiten. Mit komplettem Personal wurde das Spiel besser. Sebastian Vogl musste sich mehrfach mit guten Saves auszeichnen. Es gab wenige Unterbrechungen. In der 25. Minute traf Brent Aubin nur das Gestänge. Bis zum Powerbreak erfreute sich das Wolfsburger Publikum an schönem Eishockey mit vielen Torszenen, jedoch ohne Tor. Krefeld kam besser ins Spiel, aber die Grizzlys ließen nicht nach. Erneut führte ein schnell vorgetragener Konter zum 4:0. Sebastian Furchner mit dem Aufbaupass auf Gerrit Fauser. Der lief auf der rechten Seite auf Patrick Galbraith zu. Da das kurze Eck zu war, spielte Fauser mit Übersicht auf den mitgelaufenen Höhenleitner. Dieser brauchte nur noch einnetzen. Die Krefelder Fans zeigten nun ihren Unmut, rollten die Fahnen ein, nahmen die Banner ab und stellten den Support ein. Dabei gab es durchaus Möglichkeiten für die Pinguine, aber Sebastian Vogl zeigte sehr gute Paraden und war bis zur Pausensirene nicht zu überwinden.

 

 

 

 

 

 





Das Schlussdrittel sahen nur noch wenige Krefelder Fans. Die Mehrheit hatte in der Drittelpause den Block verlassen. Die Pinguine setzten die Grizzlys jetzt stark unter Druck. Immer wieder stand Sebastian Vogl im Mittelpunkt. Fast 7 Minuten kam Wolfsburg nicht aus dem eigenen Drittel. Danach fingen sie wieder an zu kontern, verpassten aber einige Male. Acht Minuten vor Schluß fingen die Wolfsburger Fans an, ihre Mannschaft lautstark zu feiern. Krefeld bekam noch eine Strafe wegen hohen Stocks und so verlagerte sich das Spiel ins Drittel der Gäste. Nach Ablauf der Strafe waren noch gute 5 Minuten auf der Uhr. Die Grizzlys fingen an einen eventuellen Shutout für Sebastian Vogl zu verteidigen. Dieser ging selbst auf Nummer Sicher und warf sich in der Schlußphase 2x sehenswert auf den Puck. Das Spiel endete ohne weitere Tore mit 4:0 für die Grizzlys.


Fazit:
Souveräner Sieg der Grizzlys. Die Torhüterphilosophie in Wolfsburg zahlt sich aus. Kurz nach dem Shutout-Rekord von Felix Brückmann zeigte auch Sebastian Vogl, dass er seinen Kasten sauber halten kann. Hervorzuheben war auch die Leistung von Mark Voakes, der an 3 von 4 Toren beteiligt war.


Endergebnis:
Grizzlys Wolfsburg gegen Krefeld Pinguins  4:0 (3:0|1:0|0:0)

Tore:
1:0 | 00:34 | Fabio Pfohl (Aubin, Voakes))
2:0 | 10:38 | Jimmy Sharrow (Voakes)
3:0 | 14:14 | Brent Aubin (Voakes, Sharrow)
4:0 | 32:08 | Christoph Höhenleitner (Fauser, Furchner)

Zuschauer:
2.490


Aufstellung:

#90 Brückmann, #25 Vogl,
#2 Dehner, #3 Sharrow, #9 Likens, #12 Wurm, #28 Bina, #10 Haskins, #11 Aubin, #17 Furchner,
#18 Dixon, #21 Höhenleitner, #22 Dibelka, #23 Fauser, #24 Karachun, #26 Mulock, #43 Weiss, #49 Voakes, #95 Pfohl


Aufstellung Krefeld:

#31 Galbraith, #30 Treutle,
#86 Pietta, #9 M.Müller, #13 Collins, #88 Schymainski, #44 St-Pierre, #19 Rosa, #23 Vasiliews, #41 Hambly, #34 Sonnenburg,
#96 Koziol, #49 Klubertanz, #72 Mieszkowski, #77 K. Orendorz, #63 Faber, #15 Vainonen, #55 Little, #84 Umicevic


Bericht: Martina u. Jörg Matthias

Foto: Britta Koglin (eishockey-online.com)



 


000000000000000000000000129Mehr Informationen über die Grizzlys Wolfsburg erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Thomas Greilinger vor 700. DEL-Spiel

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(DEL/Ingolstadt) PM Thomas Greilinger bestreitet heute Abend beim Derby in Straubing sein 700. DEL-Spiel. Der 35-jährige Angreifer, bekannt für seinen Torriecher und exzellenten Hände, feierte in dieser Zeit bereits zwei Meistertitel und eine Auszeichnung zum DEL-Spieler des Jahres.

 


das erste DEL-Spiel: Greilinger, von Heimatclub Deggendorf per Förderlizenz abgestellt, spielte 18-jährig seine erste DEL-Partie beim Playoffauftakt 2000 für die München Barons (17. März). Die Partie im Münchner Olympia-Eisstadion gewannen die Gäste aus Frankfurt vor 3500 Zuschauern mit 3:2 nach Penaltyschießen.

 


die erste Weltmeisterschaft: Greilinger, der damals seitens der Presse den Spitznamen „Turbo-Thomas“ erhielt, stürmte von der der Oberliga Süd (dritte Liga) direkt in die Top-Reihe der Nationalmannschaft. Trainer damals: Hans Zach. Greilinger wurde nach Tests umgehend für die Weltmeisterschaft 2000, B-Gruppe, in Katowice (Polen) berufen. Trotz einer Niederlage gegen die Gastgeber stieg Deutschland auf. Kurios: Die WM fand mitten unter den DEL-Playoffs statt. Greilinger kehrte danach zu den Barons zurück und holte den Titel.

 

 



 


die erste Meisterschaft:

Schon nach vier DEL-Spielen war Greilinger erstmals Meister. Die Barons holten, mit drei Finaleinsätzen des Angreifers, gegen die Kölner Haie den Titel.

 

 

sein erstes DEL-Tor:

Greilinger wechselte, um viel DEL-Eiszeit zu erhalten, trotz Angebot von Spitzenclubs zu Schwenningen. Für die Wild Wings war er gleich zum Saisonauftakt 2000/01 am 8. September 2000 erfolgreich. Gegner im Eisstadion am Bauchenberg waren die Krefeld Pinguine.

 


sein erster Hattrick:

In den Playoffs 2002/03, Greilinger spielte damals für Nürnberg, war es soweit. Am 14. März traf er dreimal ins Tor der Adler Mannheim. Sein Bestwert sind übrigens sogar vier Tore in einer Partie. In den Playoffs 2012, am 28. April, traf er im ISS Dome viermal gegen die Düsseldorfer EG.

 


seine Pause: Zwei Knieverletzungen warfen Greilinger zurück, einmal musste er 18 Monate pausieren. Er nahm sich die Zeit, dass sich sein Körper erholen konnte, und begann bei Heimatclub Deggendorf mit der Rückkehr.

 


beim ERC Ingolstadt: 2008 wechselte Greilinger von Deggendorf nach Ingolstadt. Bis heute ist er für die Panther aktiv. Greilinger, zweifacher Familienvater und ein bodenständiger Typ, ist in Ingolstadt heimisch geworden. 452 der 699 DEL-Spiele bestritt er für die Panther, mit denen er 2014 auch den DEL-Titel gewann. 242 Tore und 308 Vorlagen (davon 178 Tore und 224 Assists für den ERC) stehen für den DEL-Spieler des Jahres 2010 zu Buche.

 


Greilinger wird vor dem nächsten Heimspiel am 26. Dezember gegen die Eisbären Berlin für sein 700. DEL-Spiel ausgezeichnet.



(Foto Birgit Eiblmaier


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