U20-Nationalmannschaft: Niederlage im ersten WM-Test gegen Norwegen

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(DEB) (PM) Die U20-Nationalmannschaft unterliegt Norwegen im WM-Vorbereitungsspiel in Langenhagen mit 3:5 (1:3;2:0;0:2). Bereits morgen testet die U20-Auswahl erneut gegen Frankreich (16.00 Uhr) bevor es dann nach Bremerhaven zur 2017 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft Div.I geht.

 
Nach einem denkbar schlechten Start mit einem schnellen 0:1-Rückstand konnte Oliver Granz den Ausgleich durch einen satten Schuss von der blauen Linie zunächst zwar wieder herstellen, doch die Gäste aus Norwegen schlugen noch vor der ersten Pause im Doppelpack zu und gingen mit 1:3 aus deutscher Sicht in Front.

 

 

Nach einem starken zweiten Drittel und zwei Überzahltreffern durch Lucas Dumont und Jakob Mayenschein ging die DEB-Auswahl mit einem 3:3-Unentschieden ins Schlussdrittel. Vielversprechende Chancen waren auf beiden Seiten vorhanden, letztlich verstanden es die Skandinavier aber besser diese zu nutzen und nach der erneuten Führung besiegelten sie den Endstand von 3:5 wenige Sekunden vor Ende mit einem Empty-Net-Treffer.

 




Christian Künast, Bundesnachwuchstrainer: „Norwegen war der erwartet schwere Gegner. Vom Spiel heute nehmen wir mit, dass wir noch an unserem Fünf gegen Fünf Spiel arbeiten müssen. Besonders positiv hingegen waren unsere Special-Teams. Sowohl in Unter- als auch in Überzahl haben wir gut gespielt.“


 
Deutschland: Pantkowski (Brenner) – Schütz, Mannes; Mayenschein, Eder, Dumont – Fohrler, Granz; Napravnik, Jahnke, Kopp – Kälble, Gawanke; Körner, Soramies, Busch – Gläßl, Halbauer; Kislinger, Daubner, Spitzner - Postel


 
Tore: 0:1 (0:53) Jakob Lundell Noer; 1:1 (04:46/PP1) Oliver Granz (Charlie Jahnke; Valentin Kopp); 1:2 (17:26) Tom Andre Christensen; 1:3 (18:02) Petter Gronstad; 2:3 (32:08/PP1) Lucas Dumont (Julian Napravnik; Jakob Mayenschein); 3:3 (36:25/PP1) Jakob Mayenschein (Simon Schütz; Charlie Jahnke); 3:4 (49:45) Tom Andre Christensen; 3:5 (59:58/EN) Sebastian Johansen
 
Strafminuten: Deutschland 6 – Norwegen 10

(Foto Natascha Eymold)


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DEL - Mauer und Smaby fallen beim Meister Red Bull München aus

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(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München muss in den kommenden Wochen auf Matt Smaby und Frank Mauer verletzungsbedingt verzichten. Die beiden Profis des deutschen Eishockeymeisters zogen sich die Verletzungen am vergangenen Sonntag beim 4:3-Erfolg über Mannheim zu.

 

 

Verteidiger Smaby fällt mit einer Oberkörperverletzung mindestens zehn Tage aus, Stürmer Mauer steht aufgrund einer Beinverletzung voraussichtlich drei bis vier Wochen nicht zur Verfügung. Auch Stürmer Jerome Flaake kann derzeit aufgrund einer Beinverletzung nicht am Mannschaftstraining der Red Bulls teilnehmen.

 





Dagegen sind im Zuge ihrer Reha-Maßnahme Verteidiger John Rogl und Stürmer Tobias Wörle wieder zurück im Trainingsbetrieb. Beide Akteure trainieren in dieser Woche nach ihren Verletzungen erstmals auch wieder auf dem Eis.



(Foto Gepa Pictures)


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DEL - Düsseldorfer EG mit Last-Minute Niederlagen gegen die Augsburger Panther

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(DEL/Düsseldorf) PM Bittere 2:3 (0:0, 2:1, 0:2)-Niederlage für die Rot-Gelben am Sonntagabend. Es kommt nicht oft vor, dass die Augsburger Panther als Favorit in ein Spiel gegen die Düsseldorfer EG starten. Als Tabellensechster und mit acht Siegen aus den letzten Spielen war es heute soweit. Lange sah es so aus, als könne die DEG gegen den starken Gegner aus Schwaben ihren Aufwärtstrend fortsetzen. Doch erst entglitt ihr eine 2:0-Führung und 34 Sekunden vor Schluss dann auch noch ein schon fast sicher geglaubter Punkt.

 


Die DEG startete mit nahezu unveränderten Reihen. Marco Nowak kehrte zurück in die Verteidigung. Im Sturm ersetzte Alex Preibisch den verletzten Manuel Strodel in der Formation mit Daniel Weiß und Norm Milley. 5.278 Zuschauer sahen ein ausgeglichenes erstes Drittel mit Chancen auf beiden
Seiten. Noch keine Minute war gespielt, als Tim Conboy den ersten Schuss von der blauen Linie auf das von Jonathan Boutin gehütete Tor abgab. Die
Gäste wirbelten in einer frühen Überzahl gefährlich durch das Drittel der DEG.

 


Vom inneren Rand des rechten Bullykreises zog Ben Hanowski ab und prüfte Mathias Niederberger (4.), Gut aufgelegt zeigte sich der Düsseldorfer Schlussmann auch gegen den frei vor dem Tor an die Scheibe kommenden TJ Trevelyan (7.). Auf der anderen Seite war es Chris Minard, der sofort abzog, nachdem er die Scheibe vor dem Tor erobert hatte (9.). Ihm blieb der Torerfolg aber ebenso verwehrt wie Matthew Mackay, der aus vollem Lauf drauf hielt (11.), und Scott Valentine, der die Robustheit von Niederbergers Brustpanzer ausgiebig testete (13.). Zwischendurch trickste sich Minard mit einer feinen Einzelleistung in eine gute Schussposition, ging aber ebenfalls leer aus (12.). Kritisch wurde es für die DEG, als sie mit 95 Sekunden in doppelter Überzahl überstehen musste. Vor der zweiten Strafe hatte Daniel Weiß in höchster Not gegen Gabe Guentzel interveniert – aus Sicht des Schiedsrichterduos Brill/Klein regelwidrig.

 


Die Rot-Gelben überstanden die brenzlige Situation bravourös, beinahe hätte Eddi Lewandowski einen Konter zur Führung abgeschlossen (15.), doch die
Scheibe blieb am rechten Pfosten liegen. Das torlose Unentschieden zur Pause ging in Ordnung. Die zweiten 20 Minuten verliefen recht schleppend, bis Milley von der rechten Seite zum Tor zog und die Scheibe mit der Rückhand auf selbiges brachte (25.). Wenig später segelte ein Schuss von Brandon Yip links am Tor vorbei, Lewandowski arbeitete gut hinter dem Tor und legte den Puck mit der Rückhand zum vor dem Kasten lauernden Drayson Bowman. Der ließ sich nicht zwei Mal bitten und jagte die Scheibe zur Führung in die Maschen (26.). Sofort war zu erkennen, wie gut der DEG der Treffer traf.

 





Sie suchte weiter den Weg nach vorne. Augsburg erzeugte nach dem Rückstand durchaus Druck im Drittel der DEG, ohne sich dabei aber die ganz großen Chancen zu erspielen. In Überzahl legte Nowak die Scheibe aus zentraler Position rechts raus zu Maxi Kammerer, der postwendend aus spitzem Winkel abzog – wieder klingelte es im Augsburger Kasten (35.). Trevor Parkes vergab die Riesenchance zum Anschluss, brachte die Scheibe aber nicht im leeren Tor unter, Niederberger war bereits geschlagen (37.). Die Zwei-Tore-Führung währte dennoch nicht bis zur Pause, weil der DEG zum dritten Mal an diesem Wochenende ein Wechselfehler unterlief.

 

 

Ein von Trevelyan abgefälschter Schlagschuss von Mark Cundari rutschte Niederberger durch (38.). Im Schlussabschnitt musste die DEG früh in Unterzahl agieren, weil Tim Conboy auf der Strafbank brummte. In Unterzahl hatte Alexej Dmitriev nach Hintertorzuspiel von Weiß das 3:1 auf dem Schläger (45.). Dann schlugen die Panther ein weiteres Mal in Überzahl zu. Hanowski hatte zu viel Platz und vollendete über die linke Schulter von Niederberger auf dessen Fanghandseite (46.). Danach war die Partie offen. Die DEG erspielte sich Chancen zur erneuten Führung.

 

 

Zuerst ging Chris Minard einer eigenen Scheibe nach und legte vor das Tor zu Adam Courchaine, dessen Rückhandschuss knapp am linken Toreck vorbei
strich (48.). Später bediente Tim Schüle, hinter dem Tor stehend, Dmitriev, dessen Flachschuss Boutin mit den Schonern parierte (56.). Als sich alle schon auf eine Verlängerung eingestellt hatten, setzte Augsburg zum entscheidenden Schlag an. Die DEG vertendelte die Scheibe in der neutralen Zone. Trevelyan zog über die rechte Seite ins Drittel und verwandelte aus spitzem Winkel zum Sieg.

 


Eine bittere Niederlage für die DEG, die aber schon am Mittwoch wieder die Chance auf Punkte hat. Dann geht es im nächsten Heimspiel gegen die Grizzlys Wolfsburg.


(Foto Birgit Häfner)


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DEL Kompakt: Nervenkrieg in Straubing! - München dreht Partie in Mannheim!

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(DEL/Kompakt) MF/DEL Am DEL-Sonntag gewann München das Topspiel in Mannheim, Berlin schlug Bremerhaven, Ingolstadt und Schwenningen lieferten sich ein Torfestival. Straubing sorgte gegen Iserlohn für eine Nervenpartie. Dies und mehr im DEL Kompakt von Eishockey-Online.

 

 

Die Kölner Haie gewinnen das "Hinspiel" gegen Nürnberg!

 

 

An diesem Wochenende mussten die Kölner Haie nur ein Sonntagsspiel gegen die Thomas Sabo Ice Tigers absolvieren, das sie 3:1 nach einem harten Kampf gewannen. Zunächst gingen die Nürnberger in der sechsten Minute durch Steven Reinprecht in Führung, konnten diese aber nicht weiter ausbauen. Der KEC holten in der 28. Minute durch Sebastian Uvira und in der 30. Minute durch Ryan Jones auf. Im letzten Drittel setzten die Kölner auf die Defensive und machten mit dem dritten Tor durch Kai Hospelt den Sack zu.


Am kommenden Dienstag geht es dann nach Nürnberg, ein Doppelpack.

 

20161030 098 AM Köln

 

 

Schwenningen weiter in der Krise

 

 

Nach den harten Worten der Vorwoche wollten die Wild Wings gegen Düsseldorf Taten folgen lassen.  Die Mannschaft von Pat Cortina erwischte den besseren Start, die Tore schossen allerdings die Gäste. Mit einem Doppelschlag legten die Rheinländer den Grundstein zum Sieg. Zwar kam Schwenningen noch einmal heran, doch Düsseldorf sicherte sich mit dem 1:3 die Punkte.


Am Sonntag traten die Wild Wings auswärts in Ingolstadt an. Vor 700 mitgereisten Fans zeichnete sich zunächst ein Debakel ab: Anfang des zweiten Drittels lagen die Schwarzwälder bereits mit 1:4 hinten. Binnen 2 Minuten glichen die Gäste das Spiel wieder aus und gingen kurze Zeit später sogar in Führung, welche bis 20 Sekunden vor Spielende bestand hatte. In der Verlängerung mussten sich die Schwaben erneut geschlagen geben. Mit einem Punkt aus zwei Spielen dürfte am Neckarursprung allerdings keiner so richtig zufrieden sein.

 







Eines der intensivsten Matches zwischen Straubing und Iserlohn endete mit 1:0 n.V. für die Tigers


Den Straubing Tigers schien die Reihenumstellung zu Beginn der Woche gut getan zu haben. In Berlin und in Krefeld konnten sie fünf Punkte aus der Ferne mitnehmen. Die Roosters mit zuletzt ebenfalls unkonstanten Leistungen boten eine über weite Strecken hochkarätige Partie, auch wenn die Tore lange auf sich warten ließen. In einer hart aber fair geführten Partie mit 8-6 Strafminuten, waren es immer wieder die Überzahlmöglichkeiten die für Gefahr vor den Toren sorgten.

 

An diesem Abend bissen sich jedoch die Stürmer reihenweise die Zähne an den Goalies Pätzold (Straubing) und Pickard (Iserlohn) aus. In einem unglaublich intensiven Schlussabschnitt hatten die Fanlager schon mehrmals den Torjubel auf den Zungen. Adam Mitchell für Straubing sowie Dylan Wruck vergaben wenige Minuten vor Ende des Spiels die beiden größten Chancen,die drei Punkte für ihr Team einzufahren. Es ist schwer zu sagen wer in diesem Spiel, dass am Ende Mike Connolly in der Verlängerung für die Tigers entsdchied, dieses eine Prozent mehr auf das Eis brachte. Die Tigers krönen damit eine super Woche mit 7 Punkten und nehmen wieder Kurs auf die Playoff-Ränge. Der Sieger der Woche ist ganz klar Dimitri Pätzold, der bei allen drei Spielen für die Tigers der große Rückhalt war.

 

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Red Bulls drehen Partie in Mannheim!

 

 

Der EHC Red Bull München siegte am Sonntag im Spitzenspiel bei den Adler Mannheim furios mit 4:3! Kurzfristig mussten die Adler Mannheim im Topspiel gegen den EHC Red Bull München auf Kapitän Marcus Kink verzichten. Der Stürmer meldete sich mit einer Grippe ab. Auf dem Eis zeigten sich beide Mannschaften davon unbeeindruckt und lieferten sich einen offenen und hochklassigen Schlagabtausch, bei dem sich beide Teams gute Chancen erarbeiten konnten. Rund drei Minuten vor dem Ende des ersten Abschnitts fand Marcel Goc die Lücke und markierte die Führung für die Hausherren. Nach dem Wechsel das gleiche Bild: Sowohl die Adler als auch der Tabellenführer hielten das Tempo hoch. Ronny Arendt erhöhte für die Mannheimer per Penalty auf 2:0. Michael Wolf konnte die Partie mit dem ersten Münchener Tor 28 Sekunden vor der zweiten Pause spannend halten.

 

Jason Jaffrays Ausgleich beantwortete Garrett Festerling mit dem 3:2 für Mannheim. München setzte in der Folge zu einem fulminanten Schlussspurt an. Jon Matsumotos neuerlicher Ausgleich schockte die Adler offenbar so sehr, dass sie nur 19 Sekunden später den vierten Gegentreffer hinnehmen mussten. Die Gäste entführten somit dank eines späten Doppelpacks alle drei Zähler aus Mannheim. „Es war ein echtes Spitzenspiel für uns, vor allem nach der unglücklichen Niederlage in Nürnberg. Wir haben es heute so gemacht wie die Ice Tigers zuletzt, in dem wir zwei Tore aufgeholt haben“, sagte Jason Jaffray nach dem Match.

 

 

Wolfsburg mit 6 Punkten und 0 Gegentoren!


Wolfsburg gewinnt ungefährdet 4:0 in Iserlohn und 3:0 gegen Krefeld. Die Grizzlys haben zu der alten Stärke vom Anfang der Saison zurückgefunden und klettern auf Tabellenplatz 3 in der Deutschen Eishockey Liga.

 


 

Die Ergebnisse vom Sonntag im Überblick:

 

Straubing Tigers vs. Iserlohn Roosters 1:0 n.V

Eisbären Berlin vs. Fischtown Pinguins Bremerhaven 4:2

Kölner Haie vs. Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg 3:1

ERC Ingolstadt vs. Schwenninger Wild Wings 6:5 n.V

Grizzlys Wolfsburg vs. Krefeld Pinguine 3:0

Düsseldorfer EG vs. Augsburger Panther 2:3

Adler Mannheim vs. EHC Red Bull München 3:4

 

 

Artikel: Mathias Funk / Sabrina Tesch / Benjamin Maser / Markus Altmann / Jörg Matthias / Deutsche Eishockey Liga

Fotoservice: Eishockey-Online



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

del logo kompaktDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

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DEL - 3. Shutout in Folge! Grizzlys Wolfsburg in Topform

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(DEL/Wolfsburg) (MM) DEL - 3. Shutout in Folge! Grizzlys Wolfsburg in Topform. Die Grizzlys Wolfsburg erwarteten die Krefeld Pinguins in der Eisarena Wolfsburg. Der Schwung aus den letzten Spielen sollte genutzt werden, hatten sie doch zuletzt sogar zweimal zu Null gewonnen. Mit Krefeld kam eine Mannschaft mit sehr guten Specialteams. Die Pinguine spielen zur Zeit ein überragendes Unterzahlspiel (Ligaspitze mit 7 Shorthandern) und ein gutes Überzahlspiel. Zwei ehemalige Grizzlys kehrten zurück an ihre alte Spielstätte. Marco Rosa und Tim Hambly standen viele Jahre in Wolfsburg unter Vertrag.

 

Das Spielbegann mit Bullygewin der Grizzlys Wolfsburg. In der ersten Minute gab es ein erstes Abtasten und Treutle musste das erste mal abwehren, allerdings mit viel Sicht. In den folgenden Minuten gab es gute Angriffe der Hausherren. Es war ein Spiel auf ein Tor, doch es war noch nicht zwingend genug. Entlastungsangriffe entschärfte die sehr gute Defense der Grizzlys. Das 1:0 schoss Tyler Haskins auf Zuspiel von Jeff Likens und Gerrit Fauser in der 6. Spielminute. Die Grizzlys hatten sich zuvor gut im gegnerische Drittel festgesetzt. Tyler Haskins drehte sich auf engstem Raum vom Tor weg und erzielte mit einem Rückhandschuss den Treffer. In der Folge spielten die Wolfsburger mit viel Spielwitz und zeigten ein schönes und sicheres Passspiel. In der 12. Spielminute legten die Grizzlys nach. Brent Aubin setzte sich durch, umkurvte das Tor und netzte ein. Die Vorlage kam von Fabio Pfohl. Die Krefeld Pinguins hatten ihre einzige hochkarätige Chance in der 14. Minute.
Felix Brückmann parierte überrragend, hatte aber Glück, dass der Rebound nicht aufgenommen werden konnte. Fabio Pfohl hatte noch das 3:0 auf dem Schläger, aber er traf den Puck nicht richtig. Mit 2:0 bei angezeigter Strafe gegen Krefeld ging es in die Pause.



 

 

 

 





Das zweite Drittel begannen die Wolfsburger in Überzahl. Es hieß aufpassen. Die Krefelder hatten in letzter Zeit oft bei eigener Unterzahl getroffen. Aber die Grizzlys waren schnell in der Aufstellung und im Gewühl traf Robbie Bina auf Zuspiel von Brent Aubin und Alexander Weiß zum 3:0. Nach dem dritten Gegentreffer wurden die Gäste aggressiver, wacher und hielten sich mehr im Drittel der Wolfsburger auf. In der 26. Spielminute gab es erneut eine Strafe gegen Krefeld. Nach einer kuriosen Szene entschieden die Schiedsrichter auf Behinderung. Marcel Müller war mit Schwung auf Felix Brückmann gelandet  und beide waren ins Tor gerutscht. Auch dieses Powerplay spielten die Grizzlys gut, es gab aber keinen Torerfolg. Das Spiel war jetzt ausgeglichen. 4 Minuten vor der zweiten Pause war das Unterzahlspiel der Grizzlys gefragt. Krefeld war sofort in der Aufstellung und Wolfsburg bekam den Puck fast eine Minute nicht aus dem Drittel. Die zweite Minute des Unterzahlspiels war aus Wolfsburger Sicht besser. Sie konnten durchwechseln und überstanden das Unterzahlspiel ohne Gegentreffer. Den anschließenden Konter konnte Fabio Pfohl nicht verwandeln. Beim Gegenkonter hielt Felix Brückmann in Weltklassemanier seinen Kasten sauber.

 


In den ersten 5 Minuten des Schlussabschnittes gab es auf beiden Seiten keine torgefährlichen Szenen. Wolfsburg wirkte sicher, Krefeld bemüht. Highlight war eine minutenlange Unterhaltung der beiden Kapitäne mit dem Schiedsrichter. Strafen gab es keine. Kurz danach verletzte sich der Krefelder St-Pierre, belastete das rechte Bein nicht mehr und wurde mit fairem Applaus vom Eis geführt. In der 50. Spielminute gab es eine Strafe gegen Wolfsburg, doch wieder ließen die Grizzlys nichts zu. Das Spiel verlagerte sich abwechselnd mal auf die eine, dann auf die andere Seite. Wolfsburg wollte natürlich das 3. Shutout für Felix Brückmann, kassierte aber noch eine Strafe wegen Spielverzögerung. Nachdem diese ohne Gegentreffer abgelaufen war wurde der Puck nur noch aus dem eigenen Drittel gespielt, um den Spielstand zu sichern.

 

 

Fazit:
Bärenstarke Grizzlys Wolfsburg mit überragendem Unterzahlspiel und einem Felix Brückmann in Bestform waren für Krefeld nicht zu schlagen und gewinnen verdient mit 3:0.

 

Endergebnis:
Grizzlys Wolfsburg gegen Krefeld Pinguins  3:0 (2:0|1:0|0:0)

 

Tore:
1:0 | 05:52 | Tyler Haskins(Likens, Fauser)
2:0 | 11:28 | Brent Aubin (Pfohl)    
3:0 | 21:47 | Robbie Bina (Aubin, Weiß)

 

 

Zuschauer:

1.935

 

 

Aufstellung Wolfsburg:
 
#90 Brückmann, #25 Vogl,
#2 Dehner, #3 Sharrow, #9 Likens, #12 Wurm, #20 Seifert, #28 Bina, #44 Krupp
#10 Haskins, #11 Aubin, #17 Furchner, #18 Dixon, #21 Höhenleitner, #22 Dibelka, #23 Fauser, #24 Karachun, #26 Mulock, #43 Weiss, #49 Voakes, #95 Pfohl


Aufstellung Krefeld:

#31 Galbraith, #30 Treutle,
#86 Pietta, #9 M.Müller, #13 Collins, #25 Mancari, #88 Schymainski, #44 St-Pierre, #19 Rosa, #23 Vasiliews, #41 Hambly, #34 Sonnenburg, #96 Koziol, #5 Kretschmann, #49 Klubertanz, #72 Mieszkowski, #77 K. Orendorz, #63 Faber, #15 Vainonen


Bericht: Martina u. Jörg Matthias

Foto: Axel Kanert



 

 


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DEL - Eines der intensivsten Matches zwischen Straubing und Iserlohn endete mit 1:0 n.V. für die Tigers

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(DEL/Straubing) (MA) Das letzte Heimspiel der Tigers lag sieben Tage zurück. Die Niederlage gegen Düsseldorf könnte man als den vorläufigen Tiefpunkt bezeichnen. Eine Gesellschafterversammlung und zwei Auswärtsspiele später, sah die Welt der Tigers schon wieder etwas positiver aus. Auch durch die Reihenumstellung von Coach Mitchell konnten die Straubinger in der Ferne wichtige Punkte einfahren. Heute gegen Iserlohn war es das erwartete zähe Ringen. Nach einem harten Kampf gegen einen starken Gegner war es Mike Connolly der den einzigen groben Fehler in der Roosters-Abwehrausnutzen konnte.

 


Zuerst waren die Tigers gezwungen den Rückwärtsgang einzulegen. Mit der Unterstützung der ca. 800 mitgereisten Fans aus Iserlohn, rannte Angriff um Angriff der Gäste auf das Tor von Dimitri Pätzold, der heute erneut den Vorzug vor Matt Climie bekam. Aber die Tigers befreiten sich zunehmend aus der Umklammerung und erspielten sich ihrerseits beste Möglichkeiten in Überzahl durch Sullivan und kurz später durch Whitmore. Zählbares sprang nicht heraus, auch nicht als die Roosters gegen Ende des ersten Abschnitts mit einem Mann mehr auf dem Eis agieren konnten.

 

 

Auch in Abschnitt zwei bot sich den Zuschauern das selbe Bild. Die Roosters kamen gut aus der Kabine, drängten darauf den ersten Treffer des Abends zu erzielen. Die Tigers standen gut, befreiten sich nach einigen Minuten und nahmen das Zepter an sich. Dass ein Torloses Spiel dennoch attraktiv und spannend sein kann bewiesen beide Teams. Auf Seiten der Tigers war Colten Jobke derjenige der die Führung auf dem Schläger hatte und gegen Ende des Drittels, bei einer Überzahlmöglichkeit der Iserlohner, war es Dylan Wruck der frei vor Pätzold scheiterte.

 

 

 





Im letzten Abschnitt, in dem sich beide Goalies mit tollen Paraden überboten wurde die Partie am intensivsten geführt. Mehrmals gab es gute Möglichkeiten den Siegtreffer nach regulärer Spielzeit zu erzielen. Dem jedoch standen zwei hervorragend spielende Torhüter entgegen. So blieb es nach sechzig Minuten bei dem unwahrscheinlichsten Ergebnis das ein Eishockeyspiel bieten kann. Auch wenn bis dahin keine Tore fielen, war das Spiel sein Eintrittsgeld zu jederzeit Wert. Die Spannung stieg und ausgerechnet ein Puckverlust an der blauen Linie der Roosters brachte die Tigers auf die Siegerstraße.

 

 

Mike Connolly reagierte am schnellsten, lief auf und davon und konnte auch Goalie Pickard düpieren. Der Jubel der leidgeprüften Tigers-Anhänger war groß. Tigers Coach Larry Mitchell war die Freude nach dem Spiel leicht anzumerken. Sein Statement war: "In dieser Woche haben alle Tigers gewonnen." Im speziellen wollte er keinen herausheben, auch wenn man Dimitri Pätzold als den Gewinner der Woche bezeichnen kann. Mitchell setzte nach: "Aber auch Dimitri sagt, dass der ohne die gute Abwehrarbeit seiner Vorderleute keine so gute Leistung bringen könnte." Dem kann man im Lager der Tigers nur zustimmen und hoffen das die Tigers ihr Tief überwunden haben.

 

 

Spiel vom 04.12.2016

Straubing Tigers - Iserlohn Roosters 1:0 n.V. (0:0|0:0|0:0|1:0)

 

Tore:
1:0 |62.|Mike Connolly


Strafen: 8 - 6


Zuschauer:
4.823



(Foto Birgit Eiblmaier)


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DEL - Die Pinguins verlieren bei den Eisbären Berlin

161023 Bremerhaven HEI9469 E Online

 

(DEL/Bremerhaven) PM  Die Fischtown Pinguins haben auch ihr zweites Spiel an diesem DEL-Wochenende verloren. Bei den Eisbären Berlin unterlagen sie vor 12190 Fans mit 2:4 (0:0, 2:3, 0:1). Die beiden Treffer für die Bremerhavener schoss Brock Hooton.

 

Die Pinguins mussten auf David Zucker verzichten, der sich bei seinem Comeback am Freitag erneut verletzt hatte. Im Tor stand Jerry Kuhn, der schon im ersten Drittel mehrfach eingreifen musste. Vor allem bei einer frühen Unterzahl und bei guten Chacen von Julian Talbot und Bruno Gervais. Bei einem Lattenschuss von André Rankel hatte der Bremerhavener Torhüter Glück. Die beste Chancen für die Bremerhavener hatten Jason Bast und Rob Bordson auf dem Schläger.


Zwei Tore durch Brock Hooton

Blieb das erste Drittel noch torlos, fielen im Mittelabschnitt gleich fünf Treffer. Julian Talbot und Darin Olver brachten die Berliner mit einem Doppelschlag (22. und 23. Minute) mit 2:0 in Führung. Darauf antworteten die Pinguins mit zwei Toren von Brock Hooton. Das 1:2 (24.) erzielte er im Nachschuss nach einer eigenen Chance. Beim 2:2 (26.) fing der Angreifer einen Pass ab und konterte eiskalt. Allerdings brachte Daniel Fischbuch die Berliner mit dem 3:2 (33.) erneut in Führung.

 




Rankel macht mit dem 4:2 den Sieg der Eisbären klar

Im Schlussdrittel fehlte den Pinguins ein wenig die Kraft für eine Aufholjagd. Weil die Eisbären es aber trotz bester Chancen verpassten, den vierten Treffer nachzulegen und selbst zwei Minuten doppelte Überzahl nicht nutzten, blieb es bis zu Ende spannend. Erst als Torhüter Jerry Kuhn für den sechsten Feldspieler Platz gemacht hatte, traf André Rankel per Empty-Net-Goal zum 4:2-Endstand.

Foto: Heike Feiner


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DEL - Kölner 3:1-Sieg im "Hinspiel" gegen Nürnberg

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(DEL/Köln) PM  Die Kölner Haie schlagen die Thomas Sabo Ice Tigers am Sonntag-Nachmittag in der LANXESS arena. Uvira, Jones und Hospelt erzielen die Tore für den KEC. Schon am Dienstag treffen beide Teams in Nürnberg wieder aufeinander.

 

Wenn zwei Teams innerhalb von wenigen Tagen mehrmals aufeinandertreffen, fühlen sich diese Spiele auch während der Hauptrunde schon ein wenig nach Playoffs an. So auch beim "Hinspiel" zwischen den Haien und den Ice Tigers aus Nürnberg, in dem sich der KEC mit einem 3:1-Sieg die Punkte sicherte. Damit schoben sich die Haie in der Tabelle wieder an Nürnberg vorbei und stehen mit 43 Punkten auf Rang drei. Es war eine hart geführte Partie, in der die Haie im Mittelabschnitt einen Rückstand in eine Führung drehten und sich im letzten Drittel keine Blöße mehr gaben – auch bei doppelter Unterzahl in den Schlussminuten.

 

Das Powerplay brachte im Spielverlauf allerdings auch beim KEC nichts Zählbares. "Wir hatten einige Überzahlmöglichkeiten, haben diese aber nicht genutzt", wies Haie-Headcoach Cory Clouston nach dem Spiel auf ein Manko seines Teams hin. Dafür scorte der KEC bei fünf gegen fünf. Beim Spielstand vom 0:1, Steven Reinprecht hatte die Gäste in der sechsten Minute mit einem Mann mehr auf dem Eis in Führung geschossen, nutzte Sebastian Uvira einen Nachschuss zum umjubelten 1:1-Ausgleich (28.). Und nur zwei Minuten später durften die meisten unter den 14.577 Zuschauern in der LANXESS arena erneut jubeln. Max Reinhart schnappte sich die Scheibe, fuhr mit Geschwindigkeit ins Angriffsdrittel und spielte den Pass vor das Tor.



 

Dort wartete Ryan Jones bereits und vollendete den Konter zur 2:1-Haie-Führung (30.). Im weiteren Verlauf des Mittelabschnitts wurde das Spiel härter. Die daraus resulterenden Powerplays konnten die Haie jedoch nicht nutzen. Richtig spannend wurde es dann noch mal in den Schlussminuten: Jetzt musste der sich KEC mit zwei Mann weniger auf dem Eis beweisen – und tat dies souverän. Als Nürnbergs Keeper Jochen Reimer dann sein Tor für einen zusätzlichen Feldspieler verlies, machte Kai Hospelt mit einem Schuss ins leere Tor zum 3:1 alles klar (60.).

 

"Wir sind auch nach dem Rückstand bei unserem Gameplan geblieben und freuen uns über die Punkte. Dennoch wird es auch am Dienstag eine heiße Partie, in der wir gegen einen starken Gegner 60 Minuten unser bestes Eishockey spielen müssen", so Cory Clouston mit Blick auf das nächste Duell.

 

Am Dienstag treffen beide Mannschaften in Nürnberg erneut aufeinander (19:30 Uhr). Am kommenden Freitag sind die Haie dann bei den Augsburger Panthern zu Gast (19:30 Uhr). Das nächste Heimspiel steigt am Sonntag, 11.12.2016, gegen die Wild Wings aus Schwenningen (16:30 Uhr).


Bild: Tina Kurz


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Schwenninger Wild Wings unterliegen den Ingolstadt Panthern

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(DEL/Schwenningen) (BM) Einmal mehr verpassten es die Schwenninger Wild Wings, sich für eine tolle Leistung selbst zu belohnen. Nach einem frühen Doppelschlag der Ingolstädter, kam die Mannschaft von Pat Cortina zwar zum Anschlusstreffer, musste aber Anfang des zweiten Abschnitts einem Drei-Tore-Rückstand hinterher laufen. Binnen zwei Minuten glichen die Gäste das Spiel aus und kamen später sogar zur Führung, welche bis 20 Sekunden vor dem Ende gehalten werden konnte. In der Verlängerung sicherte Ex-Schwenninger Thomas Greilinger den Zusatzpunkt für Ingolstadt.

 

Die Hausherren erwischten einen Auftakt nach Maß und gingen durch Greilinger und Pohl mit 2:0 in Führung. Nur 35 Sekunden später erzielte Kalle Kaijomaa in Überzahl den Anschlusstreffer. Hier waren gerade einmal 124 Sekunden gespielt. Die Gäste zeigten sich weiter bemüht und kamen durch Bartalis (6.) und Acton (7.) beinahe zum Ausgleich.  Schwenningen hatte sich in die Partie gekämpft und setzte Ingolstadts Defensive gehörig unter Druck. Jerome Samson scheiterte bei einem Alleingang zunächst an Timo Pielmeier und schob direkt im Anschluss am leeren Tor vorbei. In dieser Drangphase nutzen die Schanzer eine Unachtsamkeit der Schwenninger Hintermannschaft um den Zwei-Tore-Vorsprung wieder herzustellen.

 

Der zweite Abschnitt begann für die Gäste erneut mit einer kalten Dusche: Brandon Buck nutze einen Abwehrfehler um auf 4:1 zu erhöhen. Schwenningen arbeitete unbeirrt weiter. Während Martin Buchwieser auf der Strafbank saß ließ Andreé Hult die 700 mitgereisten Neckarstädter jubeln. Nur 26 Sekunden sollte es dauern ehe die Gäste erneut jubeln durften. Simon Danner beförderte den Puck aus der Drehung in die Maschen. Wieder nur eine Minute später war es Jerome Samson der mit seinem Treffer die Partie ausglich.

 



 

Ingolstadt stemmte sich gegen die Schwenninger Hochphase und kam in der 32. Minute zur erneuten Führung. Nach Sichtung des Videobeweises wurde der Treffer allerdings nicht gegeben. Gut 3 Minuten vor der Pause stellte Andreé Hult die Partie endgültig auf den Kopf. In Überzahl brachte er seine Mannschaft erstmals in Führung.

 

Im letzten Drittel beschränkten sich die Wild Wings auf das Verteidigen des Vorsprungs. Beide Mannschaften kämpften dabei mit offenem Visier und hatten ihre Chancen. Als Schwenningen kurz vor dem Ende eine 5:3 Unterzahlsituation überstand hofften die vielen mitgereisten Fans bereits auf den Sieg, doch John Laliberte erzielte 20 Sekunden vor dem Ende den Ausgleich. In der Verlängerung sicherte Thomas Greilinger den Zusatzpunkt für die Panther.

 

 

Spiel vom: 04.12.2016

 

Ingolstadt Panther - Schwenninger Wild Wings

 

Tore:

1:0 |2.|Greilinger (Pohl / Taticek)

2:0 |2.|Pohl (Greilinger  / Salcido)

2:1 |3.|Kaijomaa (Giliati / Hult)

3:1 |14.|Taticek (Pohl / Laliberte)

4:1 |22.|Buck (Laliberte / )

4:2 |25.|Hult (Gysbers / Kaijomaa)

4:3 |25.|Danner (Gysbers)

4:4 |26.|Samson (Acton)

4:5 |37.|Hult (Giliati / Kaijomaa)

5:5 |60.|Laliberte (Oppenheimer / MacNeill)

6:5 |63.|Greilinger (Oppenheimer)

 

Zuschauer: 3895

 

 

Bericht: Benjamin Maser 

Foto: Jens Hagen


schwenningen Mehr Informationen über die Schwenninger Wild Wings erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Adler Mannheim verspielen Sieg gegen Red Bull München in den letzten drei Minuten

mannheim muc 04122016

 

(DEL/Mannheim) (SK) Nach dem verdienten 5:3-Auswärtssieg über Liganeuling Bremerhaven wollten die Adler am heutigen 2. Advent vor 11.185 Zuschauern in der heimischen SAP Arena nachlegen. Beim Aufeinandertreffen von Tabellenersten und Tabellenzweiten schenkten sich beide Teams von Anfang an nichts. Verbissen wurde um jeden Zentimeter Eis gekämpft. Am Ende einer packenden, intensiv geführten sollte aber ein 3:4-Sieg für München stehen.

 

 

Für die Hausherren trafen Marcel Goc (17.), Ronny Arendt (34.) und Garett Festerling (51.), für den amtierenden deutschen Meister trafen Michael Wolf (40.), Jason Jaffray (47./57.) und Jon Matsuomoto (57.). Klare Zielvorgabe am heutigen Sonntagnachmittag für das Team von Coach Sean Simpson. Denn es galt den Abstand auf den Tabellenersten zu verkürzen - im Idealfall mit der vollen Ausbeute von drei Punkten um die Hälfte. Den besseren Start in die Partie erwischten aber die Gäste, die in den ersten Minuten mächtig Druck auf Dennis Endras im Tor der Adler. Rund drei Minuten waren gespeilt, ehe die Adler erstmals vor David Leggio auftauchten. Mirko Höfflins Break schien wie ein Weckruf, denn danach waren seine Blau-Weiß-Roten die spielestimmende Mannschaft. Auf der Anzeigentafel machte sich die Dominanz allerdings erstmal nicht bemerkbar. Christoph Ullmann, der vor der Partie noch für 750 DEL-Spiele geehrt worden war, machte mit seinem Solo den Auftakt (6.).

 

 

Danach sollten die Chancen im Minutetakt folgen. Doch weder Daniel Sparre (7.) noch Luke Adam (8.) und Marcel Goc (9.) schafften es die Scheibe an David Leggio vorbei im Münchner Gehäuse unterzubringen. Die Partie entwickelte sich zunehmend zu einem offenen Schlag-abtausch - und die Adlerfans durften erstmals jubeln. Nach schnellem Zuspiel von Mirko Höfflin und Christoph Ullmann, war es schließlich Marcel Goc, der Leggio zum 1:0überwand (17.). In der darauffolgenden Münchner Überzahl hätten die Bayern über Ex-Adler Yannic Seidenerg direkt wieder ausgleichen können, doch Dennis Endras zeichnete sichein ums andere Mal mit starken Paraden aus.

 

 

Mit dem knappen Vorsprung ging es ins Mitteldrittel mit zunehmend besseren Chancen für die Bayern. Doch Richie Regehr (21.) und Frank Mauer (23.) fanden in Dennis Endras aber ebenso ihren Meister wie kurz darauf Steve Pinizzotto, Konrad Abeltshauser (beide 26.) und Mads Christensen (27.). Packende Szene dann in der 34. Spielminute: Ronny Arendt war alleine auf Leggio zugerannt, dann aber unsanft von den Beinen geholt worden. Der "Hooligan" fackelte nicht lange und verwandelte den ihm zugesprochenen Penalty eiskalt zum 2:0 für seine Farben (34.). Das konnte Don Jackson und seinen Bullen nicht gefallen. Hatte Dominik Kahun noch knapp vergeben (39.), so machte es Kapitän Michael Wolf nur eine Zeigerumdrehung später besser. Nach Vorarbeit von Jason Jaffray und Yannic Seidenberg verkürzte er nur 27 Sekunden vor der zweiten Pause auf 2:1 (40.).

 





Hoch her ging es dann im Schlussabschnitt - mit dem bessseren Ende für den Tabellenführer. Mit dem Ausgleichstreffer von Jason Jaffray nach Vorarbeit von Brooks Macek und Jon Matsumoto (47.) war die Partie wieder offen. Und München witterte Morgenluft. Doch der nächste Treffer fiel zunächst auf Seiten der Hausherren. Garett Festerling fälschte den Pass von David Wolf ins Tor ab und brachte seine Farben so wieder mit 3:2 in Führung (51.). Zwar bemühten die Unparteiischen noch den Videobeweis, doch der Treffer zählte.

 


Es schien, als ob sich die Adler den Sieg nicht mehr nehmen lassen wollten. Doch dann wurde es ganz bitter. Binnen weniger Sekunden erst der erneute Ausgleich durch Jon
Matsumoto zum 3:3 (57.), ehe der Torschütze die Vorlage für seinen Sturmkollegen Jason Jaffray gab. Jaffray fackelte nicht lange und erzielte mit seinem Tor nicht nur seinen zweiten Treffer an diesem Abend, sondern auch gleichzeitig das entscheidene 3:4-Siegtor für seine Münchner (57.).

 

 

Für die Adler gilt es jetzt nach vorne zu schauen, denn am kommenden Freitag wartet auf heimischen Eis der ERC Ingolstadt (9. Dezember 2016), ehe es -begleitet von einem Sonderzug der Fans- auswärts zu den Krefeld Pinguinen geht (11. Dezember 2016).

 


Spiel vom 4. Dezember 2016


Adler Mannheim - EHC Red Bull München 3:4 (1:0|1:1|1:3)

 

Tore:
1:0 |17.|Marcel Goc (Mirko Höfflin, Christoph Ullmann)
2:0 |34.|Ronny Arendt (Penalty)
2:1 |40.|Michael Wolf (Jason Jaffray, Yannic Seidenberg)
2:2 |47.|Jason Jaffray (Brooks Macek, Jon Matsumoto)
3:2 |51.|Garett Festerling (David Wolf, Daniel Sparre)
3:3 |57.|Jon Matsumoto (Konrad Abeltshauser)
3:4 |57.|Jason Jaffray (Brooks Macek, Jon Matsumoto)

Zuschauer:
11.185



(Foto Tina Kurz)


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DEL - Erfreuliche Nachricht aus Wolfsburg: Nachwuchsspieler Michael Kelm zurück aus der Reha

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(DEL/Wolfsburg) (MM) Die Young Grizzlys veröffentlichten heute auf ihrer Facebookseite die schöne Nachricht, dass Michael Kelm aus der Reha nach Hause zurückkehren konnte. Michael war im August bei einem Autounfall schwer verletzt worden. Danach gab es einen Spendenaufruf, eishockey-online.com hatte darüber berichtet. Eishockey-online.com möchte hiermit auch die guten Nachrichten weitergeben:

 

 

,,Am vergangenen Samstag war es soweit: Die Schülermannschaft der Young Grizzlys konnte ihren Mitspieler Michael Kelm wieder in ihren Reihen begrüßen. Wenn auch zunächst abseits der Eisfläche, freute sich das Team über Michaels moralische Unterstützung beim Spiel gegen den Hamburger SV. Nach seinem schweren Unfall im August waren jetzt alle froh, dass es Michael besser geht und er nach wochenlanger Reha in Brandenburg endlich nach Hause durfte.


Der Verein hatte geholfen und eine beispiellose Spendenaktion für Micha initiiert. Kurz nach dem Start war eine unglaubliche Welle der Hilfs- und Spendenbereitschaft, vor allem über die sozialen Netzwerke, nach Wolfsburg geschwappt. Mit dem Geld konnten die hohen Kosten der Reha für die Familie abgemildert werden, und Micha konnte während der schweren Zeit durch seine Eltern und seine Schwester Melissa lückenlos begleitet werden.



 

 

 





An dieser Stelle daher einen ganz herzlichen Dank an alle, die sich an der Spendenaktion beteiligt haben! Ob mit Genesungswünschen, Geldspenden oder selbstorganisierten Sammelaktionen: Ihr alle habt geholfen, dass Micha Tag für Tag erfahren durfte, dass er sein Schicksal nicht allein bewältigen muss. Danke Eishockey-Community für die Solidarität!"

 

 

Foto: EHC Grizzly Adams Wolfsburg 1992 eV.


000000000000000000000000129Mehr Informationen über die Grizzlys Wolfsburg erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Adler Mannheim gewinnen in Bremerhaven mit 5:3

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(DEL/Mannheim) PM Die Adler sind mit einem 5:3-Sieg gegen die Fischtown Pinguins ins Wochenende gestartet. Mathieu Carle, Danny Richmond, David Wolf, Garrett Festerling und Sinan Akdag waren für Mannheim erfolgreich. Jordan Owens, Jordan George und Jack Combs trafen für die Gastgeber.

 

 

Vor heimischem Publikum legten die Pinguins einen furiosen Start hin. Dennis Endras im Kasten der Adler hatte alle Hände voll zu tun, den frühen Rückstand zu verhindern – mit Erfolg. Dann legten die Adler los. David Wolf verfehlte nach einem Bauerntrick das lange Eck denkbar knapp (6. Spielminute), Mathieu Carle zielte besser: Sein Schlagschuss von der blauen Linie schlug zur Führung hinter Jani Nieminen ein (7.). Das war der Startschuss für Mannheim.

 

 

Marcus Kink kam beim Pass von Christoph Ullmann einen Sekundenbruchteil zu spät (10.), Garrett Festerling fälschte einen Schuss von Carlo Colaiacovo ab (12.). Nachdem Endras mit einer Glanztat den Ausgleich durch Jordan George verhinderte (14.), schlug Danny Richmond zu und erhöhte mit einem platzierten Schlenzer auf 2:0 (15.). Kurz vor der ersten Pause durften die Adler zum ersten Mal im Powerplay ran und präsentierten sich eiskalt: David Wolf brachte die Scheibe scharf vor das gegnerische Tor, ein Bremerhavener Schlittschuh erledigte den Rest (18.).

Pinguins geben sich nicht auf.

 

 





Als Garrett Festerling nach einer tollen Kombination über David Wolf und Daniel Sparre das 4:0 erzielte und den Arbeitstag von Nieminen beendete, schien es die Vorentscheidung zu sein (27.). Doch die Pinguins gaben nicht auf und wehrten sich. Nachdem Denis Reul mit einem Schuss an die Latte Pech hatte, verkürzte Jordan Owens aus dem Getümmel heraus (beide 29.). Es war der Startschuss für die Bremerhavener Offensive.

 

 

Wade Bergman verzog in Überzahl (32.), auf der anderen Seite hielt Gerald Kuhn, der für Nieminen gekommen war, phantastisch innerhalb weniger Sekunden gegen Sparre, Festerling und Wolf (33.). Jack Combs ließ in kürzester Torentfernung den zweiten Bremerhavener fahrlässig liegen (36.). Marcus Kink hätte die Nerven der rund 340 mitgereisten Mannheimer beruhigen können, scheiterte aber per Schlagschuss an Kuhn (39.).

 

 

Akdag besorgt die Vorentscheidung

 

Auch im Schlussabschnitt erwischten die Adler einen nahezu perfekten Start. Sinan Akdag zog vom linken Bullykreis aus ab und Kuhn sah die Scheibe viel zu spät – das 5:1 und die Vorentscheidung (44.). Garrett Festerling hätte das Ergebnis alleine vor Kuhn sogar noch höherschrauben können, konnte den Keeper aber nicht überwinden (49.).

 

 

Kurz vor dem Ende gelang den Gastgebern nochmals Ergebniskosmetik. Beim ersten Schuss von George war Endras noch zur Stelle, Sekunden später war aber auch Mannheims Nummer 44 ohne jede Abwehrchance (55.). Mit einem Überzahltreffer verkürzte Jack Combs auf 3:5 (60.) – das Endergebnis.



(Foto Tina Kurz)


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DEL - Derbysieg! Starke Ingolstadt Panther siegen in Nürnberg

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(DEL/Ingolstadt) PM Sieg beim Tabellenzweiten: Der ERC Ingolstadt hat nach einer starken Leistung drei Punkte bei den Thomas Sabo Ice Tigers geholt. Die Panther bezwangen die Franken mit 5:2. „Das war ein enges Spiel, gerade im Schlussdrittel“, sagte ERC-Cheftrainer Tommy Samuelsson. „Unser Torwart Timo Pielmeier hat mit mehreren starken Paraden den Ausgleich verhindert und kurz darauf treffen wir ins leere Tor.“

 


Patrick Köppchen bestritt sein 900. DEL-Spiel und er trug selbst als Torschütze dazu bei, dass die Panther zu seinem Jubiläum nach 20 Minuten führten. Der Verteidiger zog nach einem Bully ab, die Scheibe ging hoch ins aus Schützensicht rechte Ecke zum 1:0 (5.). Ingolstadt spielte ein insgesamt sehr gutes erstes Auswärtsdrittel.

 


Der ERC um den zweiten Jubilar Benedikt Kohl (500. DEL-Spiel) arbeitete defensiv hartnäckig. „Wir waren aggressiv und haben so Kampfmomente gewonnen“, sagte Samuelsson. Sein Team kam darum immer wieder mehreren Gegenzügen. Auf Petr Taticeks Vorlage hätte der mitgestürmte Patrick McNeill beinahe den zweiten Panther-Treffer erzielt (9.). Damit aber dauerte es noch. Erst kam Nürnberg stärker auf und zum Ausgleich per Konter durch Leo Pföderl (11.).

 





Rund fünf Minuten vor der ersten Pause kam es zu zwei Pfostenschüssen. Den ersten setzte Philippe Dupuis für Nürnberg von links an den langen Pfosten, die Panther verhinderten danach Andrew Kozeks Einschuss. Gleich darauf schoss Petr Pohl für Ingolstadt ans Gestänge, Taticeks Nachschuss saß – 2:1 für den ERC (15.). Verdient. „Wir haben unheimlich Energie aufs Eis gebracht“, sagte Köppchen, „und haben uns Chancen erarbeitet.“

 


Auch nach dem zweiten Abschnitt führte der ERC mit einem Tor, nämlich mit 3:2. Die Panther spielten weiter clever und energisch. In der 31. Minute traf Patrick McNeill zum zwischenzeitlichen 3:1. Dabei zeigte sich in der Vorbereitung das Erfolgsrezept, mit dem die Panther immer wieder zu Chancen kamen: Hinter dem gegnerischen Tor arbeitete Taticek entschlossen, hatte dabei das Auge für Pohl, der aber mit seinem Schuss noch scheiterte. Als Nürnbergs Steven Reinprecht schon mit dem Puck zum Klären abdrehte, stocherte McNeill am rechten Pfosten ein. Nürnberg kam durch Patrick Reimer, einmal sträflich frei losgelassen, zum 2:3 (36.).

 


Nürnberg kam im Schlussdrittel. Nachdem Brandon Buck nach einem Aufbaufehler der Eistiger einen Alleingang aufs Tor der Gastgeber ungenutzt ließ (50.), begann die Nürnberger Schlussoffensive. Timo Pielmeier im ERC-Tor bewies seine große Klasse, als er gerade in einigen Unterzahlspielen den Ausgleich verhinderte. „Exzellente Saves“, erkannte Nürnbergs Coach Rob Wilson an, die den ERC auf die Siegerstraße brachten.

 


Als die Ice Tigers in der Schlussminute den Goalie zogen, traf Jubilar Köppchen zum zweiten Mal. Auch der 5:2-Enstandstreffer durch John Laliberte war ein emptynetter. Der ERC fuhr mit drei Punkten aus Nürnberg nach Hause.



(Foto Birgit Eiblmaier)


ingolstadtMehr Informationen über die Ingolstadt Panther erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Krefeld Pinguine verlieren gegen Straubing Tigers

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(DEL/Krefeld) (RS) Der Königpalast verkommt zum Selbstbedienungsladen. Der KEV verliert wieder Zuhause ohne Kampf. Was ist nur mit den Pinguinen los?

 


Die Krefeld Pinguine verloren ein weiteres Heimspiel in der Deutschen Eishockeyliga. Wie? Das läßt sich nur mit Konzeptlos, Planlos, Ziellos und gar Lustlos beschreiben. Die Straubing Tigers, dass auswärstschwächste Team der Liga brauchten sich nicht einmal groß anstrengen. Der Gast ging durch Connoly bereits in Minute zwei in Front. Williams baute diese Führung (16.) auf 2:0 aus. Beide Male glänzte die heimische Abwehr durch kollektive Abwesenheit.

 


Krefeld fand nur sehr wenig oder gar nicht statt, auf das Gehäuse der Gäste kam kaum etwas, Pätzold hatte keine Mühe sein Heiligtum sauber zu halten.

 





Im Mittelabschnitt baute Straubing, bekannt als Krefelder Angstgegner, seine Führung auf 3:0 aus, Edwards (40.) traf noch vor der zweiten Drittelsirene. Der Rest war Schweigen. Krefeld konnte nicht und Straubing, ob der harmlosen Gastgeber brauchte nicht. Das Match plätscherte zum Ende hin.... die Fritzmeier raus Rufe waren nicht zu überhören.

 

 

Ein Konzept beim KEV ist schwerlich zu erkennen, spielerisch geht gar nichts, nach zwei Stationen ist die Scheibe beim Gegner.  Konstanz in den Blöcken. Fehlanzeige! Es wird permanet gewechselt! Mal schauen wie es weitergeht!

 


Spiel vom 02.12.2016

Krefeld Pinguine - Straubing Tigers  0:3 (0:2|0:1|0:0)

 

Tore:
0:1 2. Connolly (Williams)
0:2 16. Williams (Schönberger, Connolly)
0:3 40. Edwards (Mitchell, Yeo) PP

Strafen:
Krefeld: 6
Straubing: 10

Zuschauer:
3239



(Foto Ralf Schmitt)


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DEL - Düsseldorfer EG gewinnt in Schwenningen mit 3:1

deg bremerhaven 02122016

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG hat bei den Schwenninger Wild Wings einen wichtigen Erfolg gefeiert. Im Schwarzwald siegte das Team von Christof Kreutzer mit 3:1 (2:0, 0:1, 1:0) und startet mit drei Punkten ins Wochenende.

 


Neben den Langzeitverletzten Daniel Kreutzer, Christoph Gawlik und Stephan Daschner musste die DEG am Freitagabend auch auf den angeschlagenen Marco Nowak verzichten. Dafür kehrte Henry Haase nach Gehirnerschütterung wieder ins Team zurück. Der Start in Drittel Eins denkbar ungünstig. Bereits nach nicht einmal 30 Sekunden machte Tim Conboy seinem Ruf alle Ehre und begab sich zum ersten Mal auf die Strafbank. Die Unterzahl verlief dann relativ ereignislos – wie auch weite Teile des Auftaktdrittels. Kaum Chancen in den ersten 16 Minuten. Wenn dann tauchten eher die Gastgeber gefährlich vor Mathias Niederberger auf, der blieb aber fehlerlos. Dann schlug die DEG auf einmal zu. Und wie! Mit einem Doppelschlag:

 

 

Erst netzte Alex Barta auf Vorlage von Adam Courchaine und Chris Minard ein. Dann legten die Rot-Gelben direkt nach. Erst parierte Wild-Wings-Schlussmann Joey MacDonald noch glänzend gegen Maxi Kammerer. Nur Sekunden später zappelte die Hartgummischeibe dann aber erneut im Netz. Rob Collins hatte Topscorer Alexej Dmitriev mit einem fantastischen Pass zielgenau eingesetzt und der lässt sich momentan solche Chancen auch nicht nehmen, wenn er sie nur mit der Rückhand bekommt. Zweiter Assistent war Marcel Brandt. So ging es mit einer 2:0-Führung in die
erste Pause.

 




Die hielt allerdings nicht allzu lange. Die DEG in einer unglücklichen Unterzahl: Beim Wechsel kam der Puck in Richtung Marcel Brandt, der zwar nicht ins Spiel eingriff, dennoch entschieden die Unparteiischen darauf, dass zuviele Spieler auf dem Eis waren. Und diese Überzahl nutzten die Hausherren in Person von Tim Bender zum frühen Anschlusstreffer. In der Folge durchaus Chancen auf beiden Seiten. Die Düsseldorfer sogar fast zwei Minuten in doppelter Überzahl, aber letztlich nicht erfolgreich. Die beste Möglichkeit hatte Manuel Strodel – nach 40 Minuten blieb es allerdings beim engen 2:1 für Christof Kreutzers Team. Zittermoment zu Beginn des Schlussdrittels. Mathias Niederberger mit einer starken Parade, den Abpraller muss Marc El-Sayed dann eigentlich im leeren Tor unterbringen, aber Tim Conboy, der zuvor den Puck verloren hatte, machte seinen Fehler wieder gut und rettete der DEG die Führung.

 

 

Das Spiel nun wie es nun mal bei einer knappen Führung so ist. Die Wild Wings drückten auf den Ausgleich, die DEG lauerte auf Konter. Das Tor fiel auf der richtigen Seite. Brandon Yip auf Eddi Lewandowski und von da aus schlug die Scheibe in Ping-Pong- Manier in MacDonalds Kasten ein. Dann wird es hitzig. Nach einer Meinungsverschiedenheit müssen dann gleich fünf Spieler runter. Auf Seiten der DEGerwischte es Daniel Weiß, Tim Schüle und – natürlich – Tim Conboy. Dazu die Schwenninger Simon Danner und Will Acton. Als dann auch noch Bernhard Ebner runter musste und die Wild Wings ihren Keeper runternahmen eine ganz kuriose Situation: Schwenningen nun mit 6 gegen 3, aber die DEG-Defensive
hielt stand und sicherte das 3:1 und damit den zweiten Auswärtserfolg in Serie nach dem Erfolg in Straubing.

 


Am Sonntag folgt nun etwas ganz ungewohntes. Die DEG spielt zuhause im ISS DOME. Gegner zur ungewohnten Sonntags-Anfangs-Zeit um 19 Uhr sind die Augsburger Panther.

 


Strafminuten:
Schwenningen 10 – DEG 16


(Foto Birgit Häfner)


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DEL - Die Grizzlys treffen wieder! Shutout in Iserlohn beim 4:0

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(DEL/Wolfsburg) (MM) DEL - Die Grizzlys treffen wieder! Shutout in Iserlohn beim 4:0. Stand die Defense in den letzten Spielen gut (Sieg mit 1:0 in Bremerhaven und nur 0:1 gegen Mannheim) waren heute in der Lieblingsdisziplin Auswärtsspiel die Stürmer gefragt.

 

Es ging auch gut los. Blendend aufgelegte Grizzlys hatten trotz langer Anreise mit Vollsperrung keine schweren Beine. Bereits in der 6. Minute gingen die Grizzlys in Führung. Jeremy Dehner hielt einfach mal drauf und Orendorz fälschte unhaltbar ins eigene Tor ab. Kurz danach musste Christoph Höhenleitner vom Eis. Doch auch in Unterzahl waren die Grizzlys hellwach und verteidigten gut. In der 13. Spielminute traf Alexander Weiß aus halbrechter Position erneut für die Gäste. Mathias Lange schien dran gewesen zu sein, konnte das Tor aber nicht verhindern. Die wenigen Angriffe, die von Iserlohner Seite kamen, konnten von der guten Abwehr der Gäste geblockt oder von Felix Brückmann entschärft werden.

 

 

Auch im 2.Drittel gab es ein schnelles Tor für die Grizzlys. Mark Voakes verwandelte zum Shorthander für die Gäste. Er nutzte ein Missverständnis im Powerplay der Roosters, nahm die durchrutschende Scheibe auf und ging alleine auf Mathias Lange zu. Voakes tanzte ihn aus und verwandelte in Penaltymanier sicher zum 0:3. Auch nach dritten Gegentreffer blieb die Gegenwehr der Iserlohner weitgehend aus. Wolfsburg spielte sicher und verteidigte die eigene Zone ohne Probleme. Wenige Sekunden vor der Pause musste der Wolfsburger Kapitän Haskins wegen Haltens vom Eis. Es ging also mit Unterzahl der Grizzlys in den letzten Spielabschnitt.

 


 

 

 

 





Diesmal ließen sich die Grizzlys mehr Zeit, spielten geduldig und nutzten eine Überzahlmöglichkeit in der 52. Minute zum 4:0. Nach einem Schlagschuss von Alexander Weiß staubte Tyler Haskins ab. In den letzten Minuten hieß es für die Grizzlys nur noch den Shutout für ihren Goalie abzusichern. Iserlohn drehte zwar in den letzten Minuten etwas auf, war aber nicht zwingend gefährlich.

 

Fazit:
Die Grizzlys gewinnen ungefährdet und in der Höhe auch verdient mit 4:0 in Iserlohn und sind zurück in der Spur. Nationaltorhüter Felix Brückmann gelang der 2. Shutout hintereinander. Am Sonntag erwarten die Grizzlys zu Hause die Pinguine aus Krefeld. Schaffen sie dann den 3. Sieg in Folge?


Endergebnis:
Iserlohn Roosters gegen Grizzlys Wolfsburg  0:4 (0:2|0:1|0:1)

 

 

Tore:
0:1 | 05:27 | Jeremy Dehner
0:2 | 12:32 | Alexander Weiß (Furchner, Mulock)
0:3 | 21:23 | Mark Voakes
0:4 | 51:09 | Tyler Haskins (Furchner, Weiß)


Zuschauer:
4.269

 

Bericht: Martina Matthias

Foto: Britta Koglin (Eishockey-online.de)


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