DEL - Düsseldorfer EG gewinnt Rheinderby gegen die Kölner Haie

deg kreutzer abstreiter 20112016

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die DEG gewinnt das 212. Rheinderby gegen die Kölner Haie mit 4:2 (2:0; 2:1; 0:1). Über weite Phasen des Spiels konnte das Publikum im ISS DOME traumhaftes Düsseldorfer Eishockey bestaunen – Köln agierte besonders zu Beginn eher als Zuschauer. Durch Kampf und Leidenschaft gelang eine hervorragende Antwort auf die aufkommende Kritik.

 

 

Reaktion auf die Kritiker

 

 

Die Vorzeichen standen nicht gut - Titelaspirant Köln kam zur kriselnden DEG. Aber Derbys haben nun einmal ihr eigenes Eis. Das bewiesen die Rot-Gelben eindrucksvoll nach 53 Sekunden: 1:0-Führung! Eddi Lewandowski verwandelt einen abgefälschten Schuss von Alexej Dmitriev unhaltbar. Der ISS DOME kochte und auch auf dem Eis brodelten die Emotionen. Von den Haien kam trotz Powerplay wenig. Im Gegenteil: Strodel scheiterte knapp mit einem Breakaway am Pfosten! Der KEC anschließend mit vereinzelten Möglichkeiten, aber keine Gefahr für unsere 35. Und es kam noch besser:

 

 

Maxi Kammerer hält die Kelle in einen Hammer von Daschner – 2:0 (11,35)! Danach die Haie mit mehr Druck. Niederberger pariert mehrfach glänzend. Kurz vor Ende des Drittels half Köln erneut der Pfosten nach einem Schlenzer von Nowak. Eine spannende, schnelle und hitzige Partie ging in die Pause.

 

 



 

Köln zuckt nur kurz

 

Das Drittel begann mit einer Spieldauer für den Kölner Ryan Jones. Stockschlag mit Verletzungsfolge, das Opfer war Bernhard Ebner. Das fünfminütige Powerplay konnte die DEG allerdings nicht verwerten, zu gut standen die Haie in der Defensive. Das Kölner Überzahlspiel im Gegenzug, ebenfalls komplett harmlos. Dann rastete der ISS DOME zum dritten Mal an diesem Abend aus. Ein perfekt gespielter Zwei-auf-Eins Konter sorgte für das 3:0! Brandt legte vor dem Tor quer auf Dmitriev – so einfach kann Eishockey sein (31,40). Die 13.205 Zuschauer verwandelten das Stadion in einen Hexenkessel. Ausgerechnet der ehemalige Düsseldorfer Travis Turnbull trübte dann die Stimmung. Er nutzte - dann doch mal - ein Kölner Powerplay und erzielte das 1:3 (34,27). Jubeln konnten die Haie allerdings nur kurz: Wieder ging ein Kölner – Patrick Hager - mit Spieldauer vom Eis. Und es dauerte ganze neun (!) Sekunden. Rückkehrer Adam Courchaine ließ Wesslau keine Chance (35,18). So endete das Mitteldrittel.

 

 

Einmal Schütteln zum Sieg

 

Zunächst egalisierten sich beide Teams im Schlussdrittel. Dann wurde es Zeit für eine Einzelaktion – leider auf der falschen Seite. Sebastian Uvira dekte sich hervorragend durch die DEG-Verteidigung und vollstreckte dann eiskalt (43:59). Courchaine hatte im Gegenschlag die Großchance zum 5:2, scheiterte aber ganz knapp am starken Wesslau. Köln durch das Tor beflügelt mit einer Drangperiode. Unsere 35 mehrfach mit Glanzparaden. Zu Beginn der letzten zehn Minuten war es dann ein Spiel mit offenem Visier. Beide Mannschaften feuerten aus allen Situationen. Das Kölner Manko blieb das uneffektive Powerplay - zahlreiche Chancen fanden in Niederberger ihren Meister. Die letzten beiden Spielminuten boten nochmal Platz auf dem Eis. Vier gegen vier wurde gespielt. Trotz leerem Kölner-Tor passierte nichts mehr. Der verdiente Sieg war besiegelt.

 

 

Ausblick: Die DEG begibt sich auf eine längere Auswärtstour. Gestartet wird kommenden Mittwoch bei den Thomas Sabo Ice Tigers in Nürnberg (19.30 Uhr). Am Freitag folgt dann der Auftritt in der Hauptstadt (19.30 Uhr).



(Foto Birgit Häfner)


duesseldorfMehr Informationen über die Düsseldorf EG erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Siebter Sieg in Folge für die Red Bulls München

serc muc 20112016HFG 5896

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat bei den Schwenninger Wild Wings mit 2:1 (1:0|0:0|1:1) gewonnen. Vor 3.227 Zuschauern feierte das Team von Don Jackson den siebten Sieg in Folge. Maximilian Kastner brachte die Red Bulls im ersten Drittel in Führung. Im Schlussabschnitt erhöhte Michael Wolf auf 2:0. Danach verteidigten die Gäste mit Glück und einem starken David Leggio im Tor die Führung. Kurz vor Schluss konnte Schwenningen verkürzen, die Red Bulls ließen aber nur diesen einen Treffer zu.

 

 

In den ersten Minuten hatten beide Teams Schwierigkeiten, sich Chancen zu erspielen. Die Münchner näherten sich in Überzahl erstmals dem Schwenninger Tor an. Wenige Sekunden, nachdem die Wild Wings wieder komplett waren, fälschte Maximilian Kastner einen Abeltshauser-Schuss zur Führung ab. Die Gäste hatten zwar mehr Spielanteile, die Hausherren blieben aber bei Kontern gefährlich. Aus einem dieser Gegenangriffe resultierte Schwenningens beste Chance vor der ersten Drittelpause, Andreé Hult scheiterte mit seiner Direktabnahme allerdings an David Leggios Fanghand (9.).

 

 

Zu Beginn des zweiten Abschnitts zeigten die Münchner, warum sie in den letzten sechs Spielen nur einen Gegentreffer in numerischer Unterlegenheit kassierten. Schwenningen ließ die Scheibe im Powerplay zwar durch die eigenen Reihen laufen, in Abschlusspositionen kamen sie aber nicht, weil die Red Bulls stark verteidigten. In der Folge war die Partie ausgeglichen. Beide Mannschaften erspielten sich Chancen, David Leggio im Münchner Tor und sein Gegenüber Joey MacDonald erwischten aber einen guten Tag und ließen vor der zweiten Pause keine weiteren Treffer zu.

 

 





Der Schlussabschnitt begann mit einem Powerplay der Hausherren, die beste Möglichkeit in dieser Situation hatte aber Jason Jaffray. Der Angreifer der Münchner lief alleine auf das Schwenninger Tor zu, verzog aber knapp. Auf der Gegenseite streifte ein Schuss von Will Acton die Latte (46.). In der 49. Minute war Acton noch näher dran am Ausgleich, der Innenpfosten rettete aber für den schon geschlagenen David Leggio. München hatte in dieser Phase Glück – und schlug dann eiskalt zu. In Unterzahl passte Jason Jaffray an den langen Pfosten auf Michael Wolf, der den Schläger hinhielt und zum 2:0 traf (50.). München verteidigte die Zwei-Tore-Führung bis in die vorletzte Minute. Da brachte Daniel Schmölz die Hausherren auf einen Treffer heran, für mehr reichte es aber nicht mehr.

 

 

 David Leggio: „Es war über 60 Minuten ein hartes Spiel. Natürlich ist es schade, dass es so knapp mit dem Shutout nicht geklappt hat, am Ende zählen aber einzig und allein die drei Punkte.“


Endergebnis
Schwenninger Wild Wings gegen EHC Red Bull München 1:2 (0:1|0:0|1:1)

 

Tore
0:1 | 05:00 | Maximilian Kastner
0:2 | 49:29 | Michael Wolf
1:2 | 58:18 | Daniel Schmölz

 

Zuschauer
3.227


(Foto Jens Hagen)


muenchen rbm logoMehr Informationen über den EHC Red Bull München erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Garrett Festerling mit 1. DEL Tor zum Sieg gegen Iserlohn

mannheim iserlohn 20112016

 

(DEL/Mannheim) PM Mit seinem ersten DEL-Treffer für die Adler hat Garrett Festerling den Mannheimer 2:1-Sieg in Iserlohn perfekt gemacht. Die zwischenzeitliche Führung durch Jason Jaspers glich Luke Adam aus.

 


Festerlings Premiere krönt Auswärtssieg     


In einer umkämpften Partie erwischten die Adler einen denkbar ungünstigen Start. Jason Jaspers bekam völlig frei vor dem Tor die Scheibe, behielt die Nerven und brachte Iserlohn damit in Führung (3. Spielminute). Die Adler gaben aber schnell die passende Antwort. In Überzahl wurde Luke Adam rechts vor dem Tor von Mathieu Carle angespielt, drehte sich einmal um die eigene Achse und ließ Chet Pickard keine Abwehrchance (5.).

 

 

Ronny Arendt hätte wenig später mit etwas mehr Egoismus abschließen können (10.), im Powerplay scheiterte Ryan MacMurchy vom linken Bullykreis (11.). Dass die Roosters per Shorthander erneut in Führung gingen, das verhinderte Dennis Endras gegen Blaine Down (ebenfalls 11.). Marcel Goc aus dem Slot (16.), MacMurchy mit einem Pfostentreffer (17.), Danny Richmond (18.) und Daniel Sparre (19.) verpassten die Mannheimer Führung.

 



 

Torloser Mittelabschnitt

 

Im zweiten Durchgang waren Torchancen noch seltener. Die beste vereitelte Endras, als er den Penalty von Boris Blank entschärfte (25.). Die Adler taten sich nach vorne schwer und verpassten es, sich hochkarätige Chancen zu erarbeiten. David Wolf und Danny Richmond versuchten es aus der Distanz, scheiterten aber an Pickard (beide 28.).

 

 

Nach einem Schuss von Aaron Johnson stocherten Marcel Goc und MacMurchy nach (33.), aus dem Slot verpasste Chad Kolarik die Führung (34.). Kurz vor der Pause hatte Troy Milam die Iserlohner Führung auf dem Schläger, doch erneut konnten sich die Adler auf Endras verlassen (40.).

Festerling trifft zum Sieg

 

 

Auch im letzten Abschnitt hatten die Adler Pech beim Abschluss: Luke Adam traf nach feinem Doppelpass mit Kolarik nur die Latte (44.). Iserlohn hatte arge Probleme, strukturiert nach vorne zu spielen und machte es der Mannheimer Defensive damit sehr leicht. MacMurchy scheiterte aus spitzem Winkel am Schoner von Pickard (49.).

 

 

Die Adler waren das engagiertere Team und sie belohnten sich dafür. Danny Richmond legte mit viel Übersicht auf Garrett Festerling quer, der nur noch einschieben musste – die Vorentscheidung im Powerplay (51.). In den Schlussminuten warf Iserlohn alles nach vorne und nahm Pickard aus seinem Tor, Druck oder gar Gefahr für das Gehäuse von Endras sollte aber nicht mehr entstehen.



(Foto Tina Kurz)


mannheimMehr Informationen über die Adler Mannheim erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Straubing Tigers verlieren gegen effektive Augsburg Panther mit 4:5 n.V.

straubing 33 15112016

 

(DEL/Straubing) (MA) Für beide Teams war es dass fünfte Spiel in zehn Tagen und der Kräfteverschleiß war gegen Ende des Spiels beiden Mannschaften anzuerkennen. Das überlegene Team waren die Tigers aber in puncto effektivität hatten die Augsburger die Nase vorne. So fiel die Entscheidung erst in der Verlängerund zu Gunsten für die Panther.

 


Die Tigers wollten die Niederlage zwei Tage zuvor in Bremerhaven wieder gut machen, das merkte man von Beginn an. Die ersten fünf Minuten waren Einbahnstraßen Eishockey aber zählbares sprang nichts heraus. Augsburg war mit sich selbst beschäftigt und konnte nur gelegentlich für Entfaltung sorgen. Wie aus dem Nichts gingen jedoch die Gäste durch Evan Trupp (16.) in Führung. Renner vertändelte die Scheibe an der eigenen blauen Linie und leitete somit den Angriff der Augsburger ein. Es dauerte jedoch nur 67 Sekunden bis Tim Miller (17.) vor dem Tor den Puck unhaltbar zum Ausgleich abfälschte. Der Jubel war noch nicht verhallt, da zappelte die Scheibe erneut im Tor von Matt Climie. Wieder sah die Hintermannschaft bei einem schnellen Gegenangriff nicht gut aus und so war es für Michael Davis (18.) ein leichtes Spiel den Pass zu verwerten. Dem ganzen noch nicht genug legten die Fuggerstädter noch einen drauf. Thomas Holmann (20.) konnte den Rebound vor dem Tor zum 1:3 Zwischenstand einnetzen. Die Tigers die drückend überlegen waren, mussten nur nach dem ersten Abschnitt schon einen zwei Tore Rückstand hinterherlaufen.

 


Coach Mitchell wechselte in der Pause Matt Climie gegen Dimitri Pätzold aus und der musste nur sieben Sekunden im zweiten Drittel warten bis Holzmann alleine vor ihm auftauchte und er den ersten Big Save für sich verbuchen konnte. Dennoch ware es die Tigers die bis zum Powerbreak wieder das Heft in die Hand nahmen ohne jedoch vorerst zum Erfolg zu kommen. Das änderte sich wenige Minuten später. Die Tigers konnten mit einem Doppelschlag innerhalb von 27 Sekunden den Ausgleich herstellen. Dylen Yeo (32.) hämmerte den Puck von der blauen Linie unter die Latte und Derek Whitmore (32)., der wieder von Mitchell einen Einsatz bekam, bedankte sich bei seinem Coach mit dem 3:3 Ausgleich. Die Hausherren setzten die nun wackligen Gäste weiter unter Druck und drängten auf den Führungstreffer. Doch vorerst musste Pätzold sein ganzes Können beweisen, nachdem Hanowski einen Schuss vor dem Tor abfälschte. Die Tigers brachten ihre restlichen Chancen vorerst dennoch nicht unter und so kam es wie kommen musste. Die Gäste gingen durch ein Powerplay-Tor von Braden Lamb (39.) wieder in Führung. Mit dem 3:4 wechselten dann die Teams noch ein letztes Mal die Seiten.

 

 

 





Weiterhin blieben die Tigers am Drücker, aber bei diesem Spielpensum einen Rückstand hinterherlaufen wurde von Minute zu Minute schwieriger, was natürlich den Gästen in die Hände spielte. Aber in der 52. Minute fiel der hochverdiente Ausgleich durch Mike Connolly der vor dem Tor die Übersicht behielt. Für drei Punkte reichte es für keines der beiden Teams die zum Ende des Spiels ihre Kräfte ließen. In der Verlängerung war es dann Michael Davis der für die Panther den Siegtreffer zum 3:4 Endstand erzielte. Somit müssen die Tigers weiterhin auf Wertvolle Punkte gegen direkte Konkurrenten verzichten.

 

 

Spiel vom 20.11.2016


Straubing Tigers - Augsburg Panther 3:4 n.V. (1:3|2:1|1:0|0:1)

 

Tore:
0:1 |16.|Evan Trupp (Trevelyan, Hanowski)
1:1 |17.|Tim Miller (Oblinger)
1:2 |18.|Michael Davis (Hafenrichter, Dinger)
1:3 |20.|Thomas Holzmann (Lamb, Parkes)
2:3 |32.|Dylan Yeo (Connolly, Williams)
3:3 |32.|Derek Whitmore (Bettauer, Hedden)
3:4 |39.|Braden Lamb (Holzmann) PP1
4:4 |52.|Mike Connolly (Timmins, Williams)
5:4 |61.|Michael Davis


Zuschauer:
4.075

 


Aufstellung:

 

Straubing Tigers:
Climie - Edwards, Yeo; Renner, Sullivan; Madaisky, Jobke; Bettauer - Williams, Timmins, Connolly; Röthke, Brandl, Schönberger; Whitmore, Zalewski, Hedden; Oblinger, Mitchell, Miller;

 

Augsburg Panther:
Meisner - Lamb, Valentine; Tölzer, Cundari; Dinger, Guentzel; Rekis - Grygiel, Trupp, Polaczek; Holzmann, Leblanc, Parkes; Davies, Stieler, Hafenrichter; Trevelyan, Thiel, Hanowski



(Foto Birgit Eiblmaier)


128Mehr Informationen über die Straubing Tigers erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL Kompakt: München's Siegesserie setzt sich fort! - Derbysiege für Düsseldorf und Augsburg!

DSC 2817 25

 

(DEL/Kompakt) DEL / Telekom Die DEG und die Augsburger Panther feierten am Sonntag Derbysiege, während München den siebten Sieg in Folge einfuhr. Neuling Bremerhaven schug den ERC Ingolstadt.

 

 

Derbysieg für die Düsseldorfer EG!

 

Das 212. Derby zwischen Köln und Düsseldorf elektrisierte die Massen. 13.205 Zuschauer strömten, darunter Fußball-Nationalspieler Kevin Volland, in den Düsseldorfer ISS Dome, in den auch Travis Turnbull erstmals seit seinem Wechsel zu den Haien wieder zurückkehrte. Die Partie nahm gleich von Beginn an richtig an Fahrt auf: Eddi Lewandowski markierte das 1:0 für die Hausherren nach nur 53 Sekunden, nach dem er bei einem Abpraller am schnellsten schaltete. Einen Schuss von Stephan Daschner fälschte Youngster Max Kammerer zum 2:0 ab. Der ISS Dome kochte. So sollte es weiter gehen. Alexej Dmitriev stellte auf 3:0, ehe Travis Turnbull unhaltbar zum ersten Kölner Treffer abfälschen konnte. Adam Couchaine markierte das 4:1 wenig später. Im letzten Anschnitt kamen die Haie nach Sebastian Uviras sehenswertem Solo zum zweiten Treffer. Köln wurde gefährlicher in der Folge. Aber die DEG brachte das 4:2 über die Zeit.

 

 

Bayernderby geht nach Penaltyschießen an Augsburg!

 

Derby-Time in Bayern: Vier der fünf letzten Partien hatten die Augsburger Panther zuletzt in der Liga für sich entscheiden können. Bei den Straubing Tigers, die in den vergangenen Spielen zweimal in Folge nur hauchdünn mit 3:4 unterlagen, wollten die Fuggerstädter ihren Trend fortsetzen. Das klappte aus Sicht der Gäste zunächst optimal: Evan Trupp. Michael Davies und Thomas Holzmann schossen bei einem Gegentreffer von Tim Miller eine 3:1-Führung heraus. Nach dem ersten Wechsel drehten die Gastgeber auf und egalisierten durch einen Doppelschlag von Dylan Yeo und Derek Whitmore auf 3:3, ehe Braden Lamb die nächste Führung für Augsburg markierte.  Mike Connollys 4:4 ließ den Pulverturm beben. In der fälligen Verlängerung war wieder Davies zur Stelle. Es war der fünfte Sieg der Panther in den vergangenen sechs Spielen.

 





Red Bulls mit siebten Streich im Schwarzwald.

Unterschiedlicher konnten die Voraussetzungen vor der Partie zwischen den Schwenninger Wild Wings und dem EHC Red Bull München nicht sein, schließlich war es die Partie des Tabellenletzten gegen den amtierenden Meister und aktuellen DEL-Spitzenreiter. Und die Gäste traten demnach selbstbewusst auf: Jung-Nationalspieler Maximilian Kastner gelang der erste Treffer für die Münchener. Nach dem ersten Wechsel kamen die Hausherren besser aus der Kabine. Jedoch standen beide Defensivreihen solide. Die Münchener Führung hielt bis ins Schlussdrittel. Hier hatten die Münchner kurz nach Wiederbeginn im Unterzahlspiel durch Jason Jaffray eine gute Einschussmöglichkeit, doch verzog der Münchner Angreifer nach einem Alleingang knapp. Jaffray war es dann, der wenig später seinen Teamkameraden Michael Wolf mit einem Zuckerpass an den langen Pfosten suchte - und fand: 2:0 für den Deutschen Meister, der die 2-Tore-Führung routiniert bis knapp zwei Minuten für Schluss verteidigte. Dann war es Daniel Schmölz, dem der verdiente Ehrentreffer gelang. Für die Red Bulls war es der siebte Sieg in Folge.

 

 

Nürnberg engster Bullenjäger!

 

Top-Duell an der Noris: Mit „Seriensieger“ Thomas Sabo Ice Tigers und den Grizzlys Wolfsburg trafen der Dritte auf den Vierten in der Tabelle. Sechs Mal hatte Nürnberg zuvor gewonnen, aber die Grizzlys waren in den vergangenen Jahren nicht gerade der Lieblingsgegner der Hausherren. Das interessierte Patrick Reimer überhaupt nicht. Der Nürnberger Kapitän traf doppelt zum 2:0 nach noch nicht mal neun gespielten Minuten. Im zweiten Abschnitt standen die Gäste besser und kamen durch Brent Aubin zum Anschlusstreffer. Die Partie war danach wieder offen, doch ein weiteres Tor sollte in diesem Abschnitt nicht mehr fallen. Das änderte sich im Schlussdurchgang: Erst glich Robbie Bina für die Wolfsburger aus, Yasin Ehliz schoss danach das 3:2. Erneut war Reimer beteiligt. Phil Dupuis machte den Deckel drauf.

 

 

 

 

Quelle/Text: Telekom-Eishockey

Fotoservice: Eishockey-Online

 

 



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

del logo kompaktDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga  erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Adler Mannheim unterliegen Nürnberg Ice Tigers mit 3:4 nach Verlängerung

adler nuernberg 181116

 

(DEL/Mannheim) (SK) - Mit der Heimniederlage vom vergangenen Sonntag im Rücken galt es für das Team von Sean Simpson am heutigen Freitagabend gegen den Tabellendritten, die Nürnberg Ice Tiges, wieder Gas zu geben. Am Ende einer unterm Strich ausgeglichenen Partie sollten sich die Gäste aus Nürnberg mit dem 3:4 nach Verlängerung den Zusatzpunkt sichern.

 

 

Für Mannheim trafen Daniel Sparre (15.), Brent Raedeke (47.) und Ryan Mac Murchy (58.). Für die Franken trugen sich Brandon Segal (17.), Philippe Dupuis (30.) sowie Leonhard Pföderl (57.) und David Steckel (62./OT) in die Torschützenliste ein. Mit viel Tempo starteten die Adler an diesem Freitagabend in die Partie. Von den Gästen aus Nürnberg war daher in den ersten zehn Minuten nur wenig zu sehen.

 


Folgerichtig da nur die Führung der Hausherren. Nach Zuspiel von Danny Richmond und Luke Adam fackelte Daniel Sparre nicht lange und traf zum 1:0 (15.). Der Treffer schien den Franken nicht zu schmecken, denn die Partie wurde zunehmend hitziger. Nur zwei Minuten später sah Ice Tiger Brandon Segal seine Chance gekommen und glich zum 1:1 aus (17.). Hatten sich die Adler trotz dem Nürnberger Ausgleich kurz vor der Pause im ersten Drittel noch als spielbestimmende Mannschaft präsentiert, so waren das im Mittel-abschnitt eindeutig die Gäste aus Nürnberg. Mannheims Defensive wirkte zwischenzeitlich alles andere als aufmerksam, so dass Philippe Dupuis mit einem mehr als harmlosen Schuss seine Farben sogar erstmals in Führung bringen konnte (30.). Daran sollte sich auch im weiteren Spielverlauf trotz guter Chancen auf beiden Seiten auch leider nichts ändern.

 



 

Durch die Strafe von Colten Teubert durften die Adler mit einem Mann mehr auf dem Eis in den Schlussabschnitt starten. Die Überzahl konnten sie aber einmal mehr nicht wirklich nutzen. Denn auch jetzt blieben die Gäste gefährlich und hatten -kaum vollzählig- über Philippe Dpuis und Brandon Segal den nächsten Treffer schon auf der Kelle. Dennis Endras konnte aber gerade noch so parieren (43.). Als David Wolf kurz darauf zum Abkühlen auf die Strafbank musste, ergriff Brent Raedekeseine Chance und überrannte im Alleingang mal eben die Nürnberger Defensive.

 

 

Tigers-Goalie Jenike war machtlos und die Partie mit dem 2:2-Ausgleichstreffer wieder offen (47.). In der Folge ging es auf und ab und fast schien es, als würde es Ronny Arendt seinem Sturmkollegen nachmachen und in erneuter Mannheimer Unterzahl das nächste Tor nachlegen, doch er vergab ebenso knapp wie Daniel Sparre Sekundenbruchteile später (50.). Mannheim schien jetzt ganz nah dran am Führungstreffer, doch es war Leonhard Pföderl, der vom Bully weg in eigener Unterzahl Dennis Endras zum 2:3 überwand (57.). Erst geschockte Gesichter, dann Jubel auf Mannheimer Seite.

 


Nur eine Minute später traf der wiedergenesene Ryan Mac Murchy zum 3:3-Ausgleich (58.). Dabei sollte es in der regulären Spielzeit dann allerdings auch bleiben. In der Verlängerung war es dann David Steckel zum 3:4-Endstand überwand und seine Ice Tigers so den Zusatzpunkt sicherte. Für die Adler geht es am kommenden Sonntag erst zu den Iserlohn Roosters an den Seilersee (20. November 2016), ehe sich am Dienstag die Eisbären aus Berlin in der Mannheimer SAP Arena die Ehre geben (22. November 2016).


Spiel vom 18. November 2016


Adler Mannheim - Nürnberg Ice Tigers 3:4  n. V. (1:1|0:1|2:0|0:1)

 

 

Tore:
1:0 |15.|Daniel Sparre (Luke Adam, Danny Richmond)
1:1 |17.|Brandon Segal (Daniel Sivret)
1:2 |30.|Philippe Dupuis (Travis Turnbull, Philipp Gogulla)
2:2 |47.|Brent Raedeke
2:3 |57.|Leonhard Pföderl
3:3 |58.|Ryan Mac Murchy (Luke Adam, Mathieu Carle)
3:4 |63.|David Steckel

 

Zuschauer:
10.378

 

 


Foto: Tina Kurz


mannheimMehr Informationen über die Adler Mannheim erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Nächster Heimsieg für die Red Bulls München gegen Krefeld

rbm kev 181116 rb

 

(DEL/München) PM/Kürzel (Autor) Der EHC Red Bull München hat das Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine dank eines starken Comebacks mit 6:4 (0:0|2:3|4:1) gewonnen. Im torlosen ersten Drittel deutete wenig auf einen spektakulären Spielverlauf hin. Nach dem Seitenwechsel kamen die 3.580 Zuschauer dann aber auf ihre Kosten.

 

Zunächst erzielte Krefeld drei Treffer in Serie, dann verkürzten die Hausherren durch Konrad Abeltshauser und Jon Matsumoto auf 2:3. Im Schlussabschnitt trafen die Pinguine erneut zuerst, bevor die Red Bulls die Partie drehten. Michael Wolf, Steve Pinizzotto, Derek Joslin und Frank Mauer sorgten mit ihren Toren für den 6:4-Endstand und den sechsten DEL-Sieg in Folge.  

 

Spielverlauf
Der erste Abschnitt war von Ungenauigkeiten im Passspiel geprägt. Da die Defensivreihen beider Teams sicher standen, gab es nur wenige Torchancen. Näher dran am Führungstreffer waren die Gäste aus Krefeld, Mike Collins (5.) und Mark Mancari (11.) konnten Münchens Torhüter David Leggio aber nicht bezwingen. Die Red Bulls schossen in der letzten Minute vor der ersten Drittelpause dreimal gefährlich aufs Tor, Niklas Treutle im Tor der Pinguine konnte aber parieren.

 

Im zweiten Abschnitt setzten die Gäste nach 24 Sekunden das erste Ausrufezeichen: DEL-Topscorer Daniel Pietta wurde bei einem Alleingang gefoult und verwandelte den fälligen Penalty. München tat sich weiterhin schwer – und Krefeld blieb eiskalt. Mit einem Doppelschlag bauten die Pinguine ihren Vorsprung auf drei Treffer aus. Zuerst traf Mike Collins mit einem verdeckten Schuss aus dem Slot (30.), dann schloss Marco Rosa einen 2-auf-1-Konter erfolgreich ab (32.). Die Gegentore weckten die Roten Bullen auf. Nicht einmal eine Minute nach dem 0:3 erzielte Konrad Abeltshauser nach einem schönen Spielzug den ersten Münchner Treffer. Nur 32 Sekunden später drückte Jon Matsumoto den Puck zum 2:3 über die Linie (33.).

 

 



 

Der Schlussabschnitt begann alles andere als optimal für die Red Bulls. Bei einem Konter der Gäste rutschte ein Krefelder in David Leggio, den Nachschuss schoss Mike Collins an den Rücken des am Boden liegenden Torhüters. Von dort prallte die Scheibe ins Tor (44.). Der Treffer hielt auch dem Videobeweis stand. Danach kochten die Emotionen hoch. Binnen weniger Sekunden mussten zwei Münchner auf die Strafbank. Krefeld hatte in 5-gegen-3-Überzahl die Chance auf die Vorentscheidung, den Treffer erzielten aber die Red Bulls. Yannic Seidenberg konterte über die Seite und passte zu Michael Wolf, der mit einem platzierten Schuss auf 3:4 verkürzte (47.).

 

München machte nun Druck und zauberte sich zum Ausgleich: Mads Christensen lupfte die Scheibe vor das Tor und Steve Pinizzotto traf per Volley zum 4:4 (50.). In der 54. Minute drehten die Hausherren das Spiel komplett, weil Derek Joslin ein Powerplay zum 5:4 nutzte. 37 Sekunden vor dem Ende markierte Frank Mauer per Empty-Net-Treffer den 6:4-Endstand.

 

Michael Wolf: „Wir sind nur schwer ins Spiel gekommen, Krefeld hat die Chancen eiskalt genutzt. Anschließend haben wir viel Druck gemacht, der Sieg fühlt sich super an nach dem Rückstand. Insgesamt haben wir verdient gewonnen, weil wir die Tore heute gemacht haben.“


Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Krefeld Pinguine 6:4 (0:0|2:3|4:1)

 

Tore
0:1 | 20:24 | Daniel Pietta
0:2 | 29:01 | Mike Collins
0:3 | 31:27 | Marco Rosa
1:3 | 32:21 | Konrad Abeltshauser
2:3 | 32:52 | Jon Matsumoto
2:4 | 43:55 | Mike Collins
3:4 | 46:02 | Michael Wolf
4:4 | 49:58 | Steve Pinizzotto
5:4 | 53:26 | Derek Joslin
6:4 | 59:23 | Frank Mauer

 

Zuschauer
3.580


Foto: RedBull München


muenchen rbm logoMehr Informationen über den EHC Red Bull München erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Düsseldorfer verliert 1-5 gegen die Ingolstadt Panther

deg ingolstadt 181116


 

(DEL/Düsseldorf) PM  Die DEG durchlebt weiter eine schwierige Saisonphase. Beim ERC Ingolstadt verloren die Düsseldorfer mit 1:5 (1:1, 0:2, 0:2) und stecken weiter „unten drin“. Auch wenn die Niederlage am Ende zu hoch ausfiel: Das Team kam über 60 Minuten kaum einmal in richtigen Spielfluss und mühte sich vergeblich. Am Sonntag im 212. Derby muss (und wird) sie anders auftreten!

 

Christof Kreutzer hatte die Reihen kräftig verwirbelt. Collins spielte zwischen Courchaine und Kammerer, Lewandowski zwischen Milley und Dmitriev, Barta mit Bowman und Yip sowie Weiß mit Strodel und Preibisch. Chris Minard saß – trotz Geburtstag – als überzähliger Stürmer draußen. In der Defensive rückte Rückkehrer Ebner zu „seinem“ Daschner, Davis blieb bei Brandt und Haase bei Nowak. Tim Schüle war zunächst siebter Verteidiger.

 

Schöner Rückhandstreichler

Die Hausherren zu Beginn mit jeder Menge Sturm und Drang und Schüssen und Zweikampfsiegen. Buck (Außenpfosten) und Greilinger (Niederberger-Save) hätten treffen können. Die DEG aber auch: Stephan Daschners Schuss streifte aus kurzer Distanz nur die Latte. Wenig später ein wunderschöner An-griff der Gäste: Collins sieht und bedient Courchaine, und der Neuzugang wiederum Kammerer, dessen Rückhandstreichler am Tor vorbeiwischte. Schade! Als bittere Konsequenz die Ingolstädter Führung. David Elsner konnte einen Abpraller von Lewandowskis Körper ins fast leere Tor verwerten (13.55). Die DEG schüttelte sich und entschloss sich zu noch mehr Gegenwehr. 78 Sekunden vor der ersten Sirene die Belohnung: Schon Norm Milley hätte die Scheibe fast an Timo Pielmeier vorbeigebracht. Er scheiterte zwar, konnte aber den Puck auf Dmitriev passen, der zum Ausgleich traf (18.42, Milley, Schüle). Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Pause.

 



 

Eiskalte Doppelschläger

Im zweiten Abschnitt musste die DEG auf Henry Haase verzichten. Der Vertei-diger wurde nach einem Check zur Kontrolle ins Krankenhaus gebracht. Das Drittel selbst begann ähnlich unglücklich. Kaum hatte das Spiel begonnen, traf der Ingolstädter Brian Salcido mit einem Sonntagsschuss am Freitag in den rechten Winkel – Niederberger hier absolut ohne Chance (20.37). Nur wenige Zeigerticken später sogar der dritte Streich. Niederberger verlor hinter seinem Tor nach einem pechreichen Bandenfehler die Übersicht und als er wieder in den Kasten hechtete, war es schon zu spät: Thomas Oppenheimer hatte ins verlassene Tor getroffen (22.10). Danach wurde es mühsam: Technische Probleme der diversen Stadionuhren führten zu zahlreichen Unterbrechungen. Lief das Spiel doch mal, kam die DEG nur selten in den richtigen Spielfluss. Die Pässe kamen zu lang oder zu kurz, Pucks sprangen weg oder vorbei. Obwohl die Mannschaft sich wacker mühte, richtige Freude kam auf der Düsseldorfer Bank und im Düsseldorfer Spiel nicht auf. Zur zweiten Pause hieß es demnach 1:3.

 

Verstreichende Minuten

Die entscheidenden Momente wohl in den Minuten 47 bis 49: Die DEG in Überzahl und mit viel Druck im Powerplay. Zahlreiche kleine und vor allem große Möglichkeiten brandeten vor Pielmeier auf, doch Ebner & Co konnten nicht verkürzen. So verstrichen vor 3.357 Zuschauern die Minuten und die nächste Niederlage nahm Gestalt an. Fünf Minuten vor dem Ende eine weitere Überzahl und die DEG ohne Torwart mit 6 gegen 4, aber es half und nützte nichts. Danny Irmen traf bei 56.15 ins leere Tor und bei 57.51 sogar zum (zu hohen) 5:1. Danach war dieses Spiel endlich beendet.

 

Ausblick: Am Sonntag kommen in der Tat und tatsächlich die Kölner Haie in den ISS DOME (16.30 Uhr). Die Tageskassen werden wahrscheinlich noch geöffnet. Lasst uns – trotz oder gerade wegen des Tabellenstandes – eng zusammenstehen und den Favoriten (fair) Bein und Schläger stellen!

 

Strafen:
ERC Ingolstadt: 8 plus 10
DEG: 10


Foto: Birgit Häfner


duesseldorfMehr Informationen über die Düsseldorf EG erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Heimsieg der Eisbären Berlin gegen die Iserlohn Roosters

eisbären berlin bank

 

(DEL/Berlin) PM  Die Eisbären Berlin gewannen ihr Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters vor 11.324 Zuschauern mit 4:3.

Seit langem, nämlich seit Sonntag dem 30. Oktober, haben die Eisbären endlich mal wieder ein Heimspiel bestritten. Es dauerte etwas Zeit, bis die Hausherren ihre Dominanz in ein Erfolgserlebnis umwandeln konnten.

 

Als die Schiedsrichter Iserlohns Luigi Caporusso wegen eines hohen Stocks auf die Strafbank schickten, war es dann endlich soweit. Die Eisbären bezogen ihre Positionen und ließen den Puck gut kreiseln. Tiki-taka – von Micki DuPont an der blauen Linie zu Darin Olver, der am rechten Bullypunkt stand, und dieser leitete die Scheibe gleich weiter zu André Rankel. Der Kapitän stand ganz alleine im Slot und nutzte den unbeachteten Moment sehr bedacht. Er ließ sich nicht lange bitten und sein Handgelenksschuss zappelte im Netz (13:50). Doch leider hielt die Führung nicht lange stand. Rooster Marko Friedrich nahm den Puck tief und behauptete ihn an der rechten Bande. Er passte zu Luigi Caporusso in den Slotbereich. Der Stürmer schlich sich mit etwas Glück durch die Berliner Defensive und erzielte den 1:1 Ausgleich (18:13). Direkt danach bedankten sich die Berliner beim Schiedsrichtergespann. Denn nur 32 Sekunden später zappelte das Spielgerät erneut im Eisbären Tor. Die Spieloffiziellen schauten sich die Szene erneut auf Video an und entschieden auf „kein Tor“ – da ein zu hoher Stock den Schuss abgefälscht hatte. Mit einem 1:1 ging es in die Pause.

 

Kurz nach Wiederanpfiff zum zweiten Spielabschnitt betrat Chad Bassen die Kühlbox. Die Heimmannschaft machte extremen Druck und beschoss Gäste Torwart Mathias Lange. In dem Moment als Bassen wieder das Eis betrat, kam die Scheibe zum Eisbären Verteidiger Jonas Müller. Der 20-jährige machte sich sein eigenes Geschenk zum morgigen Geburtstag. Er schlenzte die schwarze Mattscheibe ins kurze Eck (24:17). Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle. Nach ein paar Minuten wurde Jamie MacQueen wegen eines Stockschlags für zwei Minuten vom Eis geschickt. Das folgende Bully in der Eisbären Defensivzone löste eine riesen Diskussion aus. André Rankel gewann den Puck, fiel hin und spielte einen Handpass zu Barry Tallackson. Die Iserlohner warteten verdutzt auf einen Pfiff – der verständlicherweise nicht kam. Tallackson nahm das Geschenk dankend an. Der Amerikaner fuhr ganz alleine auf den Roosters Schlussmann und schoss ihm durch die Beine (32:30). Die Gäste wurden aggressiver und machten Fehler. Einer wurde von den Eisbären auch glatt bestraft. André Rankel und Kyle Wilson haben eine 2-auf-1-Situation. Die beiden Stürmer spielten den Verteidiger und den Torhüter gekonnt aus. Letzlich war es der Kanadier Wilson der die Scheibe zur vorläufigen 4:1 Führung über die Torlinie schob (37:09).  

 

 



 

Am Anfang des dritten Drittels passierte sie dann doch. Es waren knapp drei Minuten gespielt da fand eine Massenschlägerei am Eisbären Tor statt. Iserlohns Bradley Ross wurde als Übeltäter herausgepickt und musste vorzeitig das Eis verlassen. Um die Emotionen trotzdem irgendwie unter Kontrolle zu bekommen, beluden die Schiedsrichter die Strafbänke mit jeweils drei Spielern. Und dann wurde tätsachlich nochmal richtig spannend. Den Iserlohn Roosters gelang der Anschlusstreffer zum 2:4. Die Gäste gewannen das Bully und Troy Milam drosch das Spielgerät in Richtung Tor. Schlussmann Petri Vehanen hatte null Sicht und musste den Schuss passieren lassen (50:43). Die Heimmannschaft ließ die Gäste gewehren und hätte damit fast noch den Sieg verspielt. Denn 30 Sekunden stand Luigi Caporusso goldrichtig vorm Berliner Tor und erzielte sein zweites Tor des Spiels. Er fälschte einen Schuss zum 3:4 ab. Aber, Ende gut – Alles gut. Die Berliner hielten die letzten 30 Sekunden durch und ließen nichts mehr zu.

 

Die Eisbären Berlin spielen erst am kommenden Dienstag wieder. Am 22. November spielen sie auswärts ab 19:30 Uhr bei den Adler Mannheim. Ihr nächstes Heimspiel ist am Freitag in einer Woche, dem 25. November, ab 19:30 Uhr gegen die Düsseldorfer EG. Kommt vorbei und genießt die Show!

 

Tore

1:0 Rankel, André (DuPont, Micki, Olver, Darin) , PP1, 13:50
1:1 Caporusso, Luigi (Friedrich, Marko, Button, Ryan) , EQ, 18:13
2:1 Müller, Jonas (Wilson, Kyle, Busch, Florian) , EQ, 24:17
3:1 Tallackson, Barry, SH1, 32:30
4:1 Wilson, Kyle (Rankel, André) , EQ, 37:09
4:2 Milam, Troy (undefined, Dziurzynski, Dave) , EQ, 50:43
4:3 Caporusso, Luigi (Milam, Troy, Jaspers, Jason) , EQ, 59:30

 

Strafminuten

Eisbären Berlin: 12 (0, 2, 10)
Iserlohn Roosters: 35 (2, 2, 31)

 

Schiedsrichter:

Aumüller , Hurtik

Linienrichter:

Cepik, Ponomarjow

 

Zuschauer:

11324


Foto: Birgit Eiblmaier


berlin1Mehr Informationen über die Eisbären Berlin erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Bremerhaven Pinguins feiern ihren dritten Heimsieg

bremerhaven imago25557145h

 

(DEL/Bremerhaven) PM  Die Fischtown Pinguins haben ihren dritten Heimsieg in der DEL gefeiert. Sie schlugen die Straubing Tigers mit 4:3. 4362 Zuschauer sahen eine phasenweise ruppige Partie, in der Brock Hooton und Jordan Owens jeweils zweimal für die Pinguins trafen.

 

Da Jeremy Welsh, Jason Bast und Marian Dejdar aus dem Lazarett aufs Eis zurückkehrten, konnten die Pinguins erstmals seit Wochen einen komplett gefüllten Spielberichtsbogen abgeben. Dennoch gehörten die ersten Minuten den Gästen. Ihr zweites Powerplay nutzten sie in der 8. Minute zum 1:0 durch Scott Timmins. Die Pinguins taten sich schwer, ins Spiel zu finden.

 

 




Hooton erzielt das 1:1 für die Pinguins

Im Mittelabschnitt half den Pinguins ein Powerplay, um etwas spielerische Sicherheit zu bekommen. Der Ausgleich zum 1:1 (25.) entsprang aber einer Einzelaktion von Brock Hooton. Seine Mannschaft machte sich selbst das Leben schwer und lag durch einen Doppelschlag von Maury Edwards (30.) und Alexander Oblinger (31.) zur Mitte des Spiels mit 1:3 hinten. Aber die Pinguins blieben dran und verkürzten durch Jordan Owens (35.) auf 2:3.


Owens bringt Pinguins 4:3 in Führung

Zwei Überzahlspiele im Schlussdrittel boten den Pinguins früh die Chance zum Ausgleich. Und der gelang tatsächlich. Brock Hooton traf in der 47. Minute zum 3:3, als Straubing gerade wieder komplett war. Ein weiteres Powerplay nutzte Jordan Owens zum 4:3 (50.), damit waren die Pinguins erstmals in dieser Partie in Führung. Das reichte. Auch mit dem sechsten Feldspieler gelang Straubing der Ausgleich nicht mehr.



Foto: imago


bremerhaven488Mehr Informationen über die Fischtown Pinguins (Bremerhaven)  erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Grizzlys Wolfsburg verlieren zu Hause 3:5 gegen die Kölner Haie

k 740KölnIMG 5624

 

(DEL/Wolfsburg) (M+JM)

 

Im Spitzenspiel trafen die Grizzlys zu Hause auf die Kölner Haie. Die Vorraussetzungen für ein Topspiel waren gegeben. Traf doch der Toptorschütze der Liga Sebastian Furchner auf den Topgoalie der Liga Gustav Wesslau. Nachdem die Wolfsburger in den letzten Spielen ungewohnte Schwächen gezeigt hatten, musste eine deutliche Leistungssteigerung her, um gegen den Tabellenzweiten bestehen zu können. Dieser hatte eine längere Pause und einen Sieg gegen die Eisbären Berlin im Rücken, während die Grizzlys am Dienstag in Augsburg unterlagen. Pavel Gross konnte auf alle Akteure zurückgreifen, ausser Philip Riefers und Alexander Dotzler. Bei Köln fehlten Ohmann, Ehrhoff, Valentin, Faber und Boucher.

 

Die Grizzlys Wolfsburg starteten furios. Von Anfang an klappten die Bullys und Pässe. Die Minikrise (sofern es eine war), schien vergessen. Folgerichtig folgten 2 schnelle Tore. Beide durch den Neuzugang Stephen Dixon. Das 1:0 in der 6. Spielminute auf Zuspiel von Fauser und Furchner und das 2:0 32 Sekunden später auf Zuspiel von Dehner und Höhenleitner. In der 11. Spielminute fiel der Gegentreffer zum 2:1 für die Kölner Haie aus dem Nichts. Torschütze war Nick Latta. Assist gingen an Salmonsson und Eriksson. Doch die Grizzlys ließen sich nicht beeindrucken. In der 12. Minute eroberte Kris Foucault den Puck im Angriffsdrittel und schaute ob ein Mitspieler bereit war. Da dies nicht der Fall war, schoss er selbst und traf zum 3:1. Es waren noch 2:27 auf der Uhr, da wurde Armin Wurm unfair ins Kölner Tor geschoben. Den verhängten Penalty konnte er nicht verwandeln. In der 18. Spielminute gab es eine Strafe gegen Köln. Die Grizzlys suchten vergeblich die Aufstellung und nachdem in der Vorwärtsbewegung der Puck verloren ging und die Kölner einen 3-auf-1-Konter fahren konnten, fiel der Shorthander zum 3:2-Pausenstand.

 

 

 





 

In den ersten Minuten des zweiten Drittels erfolgte ein vorsichtigeres Spiel beider Mannschaften. Nach 23 Minuten gab es eine Strafe gegen Wolfsburg wegen Behinderung. Köln kam schnell nach Bullygewinn in die Aufstellung. Nach 1:20 im Powerplay musste ein Kölner auf die Bank. Für  40 Sekunden ging es 4 gegen 4 weiter und als die Grizzlys gerade wieder komplett waren, gab es die nächste Strafe gegen Köln. Somit für 1:10 ein 5 gegen 3 für die Grizzlys. Doch Köln verteidigte gut. Als die zweite Strafe ablief, hatten die Grizzlys Glück, da der Pass der Kölner genau auf die Kelle des von der Strafbank kommenden Mitspielers kam. Jetzt waren die Grizzlys unter Druck und kurz darauf fiel der 3:3 Ausgleich. Ein Tor, was in der Luft gelegen hatte. Es folgten weitere Strafen gegen die Wolfsburger und auch gegen Köln. In der 36. Spielminute gab es die nächste Strafe 2+10 gegen Wolfsburg. Dieses Powerplay nutzten die Haie umgehend zur Führung. Torschütze zum 3:4 war Zerressen. Kurz vor Ende des Mittelabschnittes kassierten die Grizzlys auch noch das 3:5. Das zweite Drittel war von vielen unnötige Strafen geprägt. Dadurch verloren die Grizzlys den Faden und verspielten die Führung.

 

Köln kam wieder besser aus der Kabine. Wolfsburg rannte gegen die Niederlage an, blieb im Abschluß aber zu ungenau. Eine weitere Powerplaymöglichkeit in der 49. Spielminute für Wolfsburg blieb wieder ohne Torerfolg. Danach blieben die ganz großen Torchancen aus. Köln verwaltete den Vorsprung gut und den Grizzlys fehlte jetzt auch das Schussglück. Selbst als Felix Brückmann in den letzten Minuten zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis genommen wurde gelang den Wolfsburgern kein Tor mehr. Es blieb beim 3:5.


Fazit: Ein torreiches Spitzenspiel mit 3 Videobeweisen, einem Penalty und trotz vieler Strafen fair mit dem verdienten Sieg für Köln.

 

 


Endergebnis:
 
Grizzlys Wolfsburg gegen Kölner Haie 3:5 (3:2|0:3|0:0)

 

 

Tore:

 

1:0 | 05:19 | Stephen Dixon (Fauser, Furchner)
2:0 | 05:51 | Stephen Dixon (Höhenleitner, Dehner)
2:1 | 09:27 | Nick Latta (Salmonsson, Eriksson)
3:1 | 11:28 | Kris Foucault
3:2 | 19:16 | T.J. Mulock (Potter)
3:3 | 28:33 | Pascal Zerressen (Turnbull, Hospelt)
3:4 | 35:43 | Max Reinhart (Potter, Hospelt)
3:5 | 39:09 | Shawn Lalonde (Reinhart)


Zuschauer:
2.709


Aufstellung Wolfsburg:

 

#90 Brückmann, #25 Vogl,
#2 Dehner, #3 Sharrow, #9 Likens, #12 Wurm, #20 Seifert, #28 Bina, #44 Krupp
#10 Haskins, #11 Aubin, #17 Furchner, #18 Dixon, #21 Höhenleitner, #22 Dibelka, #23 Fauser, #24 Karachun, #26 Mulock, #43 Weiss, #49 Voakes, #81 Foucault, #95 Pfohl


Aufstellung Köln:

 

#29 Wesslau, #30 Dshunussow,
#25 Hager, #87 Gogulla, #9 Lalonde, #33 Eriksson, #28 Jones, #18 Hospelt, #21 Krämmer, #23 Reinhart, #15 Mulock, #34 Byers, #13 Dumont, #77 Köhler
#7 Salomonsson, #27 Zerressen, #2 Potter, #71 Turnbull, #93 Uvira, #10 Ehrhoff, #91 M. Müller, #19 Latta, #52 Sulzer, #81 Ankert, #84 Boucher, #37 Ohmann, #22 Valentin, #63 Faber

 

 

 

Bericht: Martina u. Jörg Matthias

Foto: Britta Koglin (eishockey-online.com)


000000000000000000000000129Mehr Informationen über die Grizzlys Wolfsburg erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL Wintergame 2017 - Trikots für das Winter Game vorgestellt

Trikotpräsentation Winter Game2016

 

(DEL/Mannheim) PM In 52 Tagen steigt in Sinsheim das Eishockey-Highlight des Jahres. Beim 3. DEL Winter Game treffen in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena die Schwenninger Wild Wings und die Adler Mannheim aufeinander.

 


Am heutigen Nachmittag präsentierten beiden Mannschaften ihre „Arbeitskleidung“ für das Outdoor-Spiel am 07. Januar 2017. Als Gastmannschaft laufen die Adler in einem hellbeigen Trikot auf, das sich am Motto „The Good Old Hockey Game“ orientiert und durch die Schnürung am Halsbereich einen Retro-Look verliehen bekommt. Auf der Vorderseite des Trikots prangt unter dem Logo der MVV Energie der Schriftzug des MERC, der an die Ursprünge des Mannheimer Eishockeys erinnert. Die blauen und roten Querstreifen auf der Vorder- und Rückseite sowie an den Ärmeln greifen die Clubfarben der Adler auf, der „Für Mannheim“-Schriftzug im Nacken symbolisiert die Verbundenheit zur Stadt. Und auch das Winter-Game-Logo wurde auf dem rechten Ärmel des Jerseys verewigt.

 


„Das Winter-Game-Trikot rundet unser Motto ‚The Good Old Hockey Game‘ in einer sehr passenden Art und Weise ab. Wir haben ein Motiv, das die Tradition des Clubs und die Moderne sehr schön miteinander verknüpft“, sagt Adler-Geschäftsführer Daniel Hopp. Als weitere Sponsoren sind Bauer, Dachdecker-Einkauf SÜD, Inter Versicherungsgruppe, ProMinent, Radio Regenbogen, SAP SE, Stadt Mannheim und die VR Bank Rhein-Neckar auf dem Winter-Game-Trikot der Adler vertreten.

 

 




Das Trikot wird erstmals beim Heimspiel gegen die Kölner Haie am 16.12. im Glasshop der SAP Arena verkauft, anschließend ist es in allen Adler-Fanshops erhältlich. Angeboten werden die Trikots in den Größen M (geringe Auflage) und XL, der Preis beläuft sich auf 79,00 Euro.
„Winter Game ein absolutes Highlight“

 


Die Schwenninger Wild Wings laufen in Sinsheim als Heimmannschaft in traditionellem royalblau auf. Das Jersey der Wild Wings orientiert sich ebenfalls am Motto des Winter Games und besteht aus einem Netzstoff, der in früheren Zeiten sehr populär war. Der Schnürkragen setzt den Retrostil des Trikots fort. Unter dem Logo der Karl Storz GmbH prangt der Schriftzug SERC mit Teilen des Schwenninger Stadtwappens. Weitere Trikotsponsoren sind die Fürstenberg Brauerei, Bauer, ALNO-Tex, die Carl-Heinz Scholz GmbH, die Johannes Steiner GmbH, Waldmann, ebm Papst, Helios und die Firma Kabeltec.

 


Oliver Bauer, Geschäftsstellenleiter der Wild Wings: „Das Winter Game 2017 in Sinsheim ist auch für die Schwenninger Wild Wings ein absolutes Highlight in dieser Saison. Zu diesem besonderen Spiel war es unser Bestreben, ein ganz besonderes Trikot herauszubringen. Gemeinsam mit unserem Trikothersteller, der Alno-Tex GmbH, haben wir das Trikot an die Designs der 1990er Jahre angelehnt. Highlights unseres Winter-Game-Trikots sind der
sogenannte Netzstoff, der früher absolut im Trend lag, und der Schnürkragen.“

 


Das Trikot der Wild Wings ist ab heute Abend (16. November) in den Fanshops und im Onlineshop zum Preis von 79,95 Euro erhältlich.

 


Winter Game live erleben


Karten für das 3. DEL Winter Game am 7. Januar 2017 gibt es neben den bekannten Vorverkaufsvorstellungen auch bei uns im SHOP.

 

(Foto Sörli Binder / AS Sportfoto)


mannheimMehr Informationen über die Adler Mannheim erhalten Sie hier...

 

 

 

DEB - U20 Future-Challenge: Letzter Test gegen Tölzer Löwen

deb freiburg 25102016

 

(DEB) (PM) Die U20-Nationalmannschaft trifft im letzten Test der U20 Future-Challenge am Dienstag, den 22.11.2016 um 19.30 Uhr auf die Oberliga-Mannschaft des EC Bad Tölz.


 
Nach den Spielen in Kaufbeuren (2:1 n.P.), Freiburg (3:2 n.V.) und Bad Nauheim (2:3) misst sich die deutsche Auswahl um Bundesnachwuchstrainer Christian Künast kommende Woche bereits zum vierten Mal mit einer Herren-Mannschaft. Die Resultate waren in allen Spielen eng, doch letztlich konnte die DEB-Auswahl in zwei von drei Partien als Sieger vom Eis gehen. Künast hat den Kader im letzten Test vor der direkten WM-Vorbereitung noch mal auf einigen Positionen umgestellt: „Wir haben den Kader für den letzten Test der U20 Future Challenge bewusst angepasst, um einige Spieler noch mal testen zu können.“
 

 

 





Die U20 bereitet sich ab dem 1.Dezember gemeinsam in Hannover auf die 2017 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft Div.I in Bremerhaven vor. Im Rahmen der direkten Vorbereitung wird die DEB-Auswahl in der Eissporthalle in Langenhagen auf Norwegen (06.12. / 18.00 Uhr) und Frankreich (07.12. / 16.00 Uhr) treffen, bevor es nach Bremerhaven geht.


 
Tickets für das Spiel in der Hacker-Pschorr-ARENA in Bad Tölz wird es an der Abendkasse geben.


Kader:

No Pos Name Vorname geb. am cm kg L/R Home Team
1 GK Pantkowski Mirko 26.05.98 182 75 L Adler Mannheim /Kassel Huskies
30 GK Brenner Cody 19.01.97 181 72 L EV Regensburg
2 D Mannes Niklas 02.07.98 180 76 L Düsseldorfer EG/EC Bad Nauheim
3 D Granz Oliver 18.09.97 176 80 L ESC Wohnbau Moskitos Essen
4 D Adam Maximillian 22.02.98 177 77 L Eisbären Juniors Berlin
6 D Halbauer Philipp 27.02.97 179 81 R Eispiraten Crimmitschau
7 D Gläßl Maximilian 13.03.97 189 90 L Straubing Tigers / Löwen Frankfurt
14 D Heiß Silvan 15.02.97 185 80 L EV Landshut
9 F Köhler Mick 23.02.98 190 90 L Kölner EC „Die Haie“
13 F Dumont Lucas 08.06.97 187 74 R Kölner EC „Die Haie“ /Eislöwen Dresden
15 F Drews Yannick 30.07.97 180 82 L EV Regensburg
16 F Körner Christoph 09.07.97 188 84 L Fischtown Pinguins / Heilbronner Falken
18 F Valentin Eric 12.02.97 179 74 R Kölner EC „Die Haie“ /Eislöwen Dresden
20 F Kopp Valentin 19.08.97 183 83 R EV Landshut
22 F Kiefersauer Christoph 09.01.98 184 81 L ERC Ingolstadt / ESV Kaufbeuren
23 F Busch Valentin 08.01.98 183 80 L EHC Bayreuth
24 F Spitzner Lois 13.06.97 185 80 L Füchse Duisburg
25 F Zitterbart Luca 03.09.98 171 79 L EV Landshut
26 F Soramies Samuel 30.06.98 182 82 L Jungadler Mannheim
27 F Hessler Vincent 20.03.98 186 94 R Eisbären Juniors Berlin
28 F Jahnke Charlie 14.02.98 177 79 L Eisbären Juniors Berlin

 

 

(Foto DEB)


DEB Logoeishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.

 

 

 

 

DEL - Traditionell veranstaltet das Familienzentrum St. Raphael jedes Jahr zur besinnlichen Jahreszeit einen weihnachtlichen Lichtermarkt.

GW Maskottchen 16.11.2016

 

(DEL/Wolfsburg) PM Dieser findet am kommenden Montag, 21 November ab 16.00 Uhr statt. Unterstützt wird die Detmeroder Einrichtung von den Grizzlys Wolfsburg, die mit Maskottchen Ben und einigen Eishockeyprofis zur Autogrammstunde vor Ort sein werden.

 

 

Nach einem gemeinsamen Gottesdienst beginnt um 16.30 Uhr das bunte Treiben auf dem Vorplatz des Familienzentrums St. Raphael in der John-F.-Kennedy-Allee 7 in Detmerode. Neben frischen Waffeln, Bratwurst vom Grill sowie heißem Tee und Glühwein lockt der Markt mit vielen Verkaufsständen. Eltern und Mitarbeiter bieten hier u.a. selbstgemachte Adventsgestecke, Kekse und Marmelade an. Der Erlös aus den Verkäufen kommt dem Familienzentrum als Spende zu Gute.

 

 

Und auch für Kinder gibt es ein buntes Programm. Sie können basteln oder sich auf dem Karussell vergnügen.  Die stimmungsvolle Veranstaltung wird dabei von den Grizzlys Wolfsburg unterstützt. Neben Club-Maskottchen und Kinderliebling Ben werden auch DEL-Top-Torjäger Sebastian Furchner sowie Goalie Sebastian Vogl vor Ort sein. Mit weiteren Teamkollegen schreiben sie Autogramme und stehen für Fotowünsche und den einen oder anderen Plausch bereit. Die Detmeroder Kinder und die Grizzlys freuen sich auf viele Besucher.

 

 

 



 

 

 

(Foto: Grizzlys Wolfsburg)


000000000000000000000000129Mehr Informationen über die Grizzlys Wolfsburg erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Krefeld Pinguine verlieren zuhause gegen die Eisbären Berlin mit 3:5

krefeld berlin 15112016

(DEL/Krefeld) (RS) Stark angefangen und dann stark nachgelassen! Die Pinguine brachten ein 2:0 Führung nicht über die Ziellinie. Der Heimkomplex des KEV wird langsam ein Fall für die Couch!

 

 

Am gestrigen Abend verloren die Krefeld Pinguine ihr neuntes Heimspiel hintereinander gegen die Eisbären Berlin. Dabie hatten die Gastgeber einen Blitz Start. Bereits nach 10,6 Spielsekunden lag der Puck hinter Vehanen im Eisbären Tor. Daniel Pietta hatte am schnellsten geschaltet und brachte sein Team in Front. Als Schymainski nurzwei Minuten später auf 2:0 erhöhte, schienen die Schwarz- Gelben auf einem guten Weg.

 


Von Gästen aus der Bundeshauptstadt kam zu diesem Zeitpunkt nicht viel. Erst ab Mitte des Drittels legten die Eisbären eine Schippe drauf, im gleichem Masse wie Krefeld die Zügel schhleifen ließ. Der Anschluß durch Dupont (17.) war verdient, in gleichem Maße wie Berlin stärker wurde, baute der KEV ab.

Das Team von F-D Fritzmeier wirkte auf einen Schlag verunsichert und hatte dem erhöhten Körperspiel der Eisbären kaum noch etwas entgegen zu setzen. Der Ausgleich von Rankel (27.) und die Führung der Gäste durch Machacek (35.) wurde durch die kollektive Abwesenheit der Krefelder Hintermannschaft begünstigt.

 



 

Der Ausgleich in Überzahl durch Collins (45.) im letzten Drittel wirkte nicht beruhigend auf die Heimmannschaft. Darin Olver Olver sorgte mit der erneuten Führung "der Dynamos" für die Vorentscheidung. Krefeld war nicht mehr in der Verfassung Diesem noch etwas entgegen zu setzen und fing sich durch Rankel noch das Empty Net Goal zur entgültigen Entscheidung ein. Der Weg der Pinguine ist schwer ergründlich.

 


Vor allem die individuellen Fehler im Team müssen abgestellt werden. Durch die Niederlage hat der KEV den Anschluß nach oben verpasst.



Krefeld Pinguine - Eisbären Berlin 3:5 (2:1|0:2|1:2)

 

Tore:
1:0 ( 1.) Pietta (Müller)
2:0 ( 3.) Schymainski (Vasiljevs, Little) PP
2:1 (17.) Dupont (Petersen, Müller)
2:2 (27.) Rankel (Tallackson; Wissmann)
2:3 (35.) Machacek (MacQueen)
3:3 (45.) Collins (St. Pierre) PP
3:4 (52.) Olver (Baxmann, Busch)
3:5 (60.) Rankel (Machacek) ENG

Strafen: Krefeld 6 Minuten    Berlin 16 Minuten

 

Zuschauer:
3.606



(Foto Ralf Schmitt)


krefeldMehr Informationen über die Krefeld Pinguine erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Straubing Tigers unterliegen den Tomas Sabo Ice Tigers nach einem hochklassigen Match mit 3:4 n.V.

straubing nuernberg 15112016

 

(DEL/Straubing) (MA) Das Tigers Derby stand am heutigen Abend auf dem Spielplan. Die Gäste aus Nürnberg kamen mit einer Siegesserie von vierl Spielen an den Pulverturm, aber auch die Tigers scheinen die Länderspielpause prächtig überstanden zu haben. Die Zuschauer sahen ein rasantes und abwechslungsreiches Derby in dem die Top Reihe der Nürnberger um Patrick Reimer den kleinen aber feinen Unterschied machte.

 


Ein munteres Spiel entwickelte sich von der ersten Minute an. Beide Teams waren darauf bedacht nach vorne zu spielen, wobei die Tigers vorallem zu Beginn einige gefährliche Schüsse auf Goalie Jochen Reimer abfeuerten. Die Franken waren auf Konter aus. Hier zeichnete sich immer wieder die läuferische Qualität der Mannschaft von Coach Wilson ab. Patrik Reimer vergab die beste Möglichkeit allein vor Matt Climie noch vor dem Powerbreak. Die Tigers im ersten Abschnitt waren vor allem bei den beiden Überzahlmöglichkeiten am Drücker. Als Festerling seinen Ex-Kollegen Oblinger Regelwidrig zu Fall brachte gab es anstatt Penalty eine zwei Minuten Strafe und dann war es der gefoulte selbst der im Nachsetzen das 1:0 (17.) für die Tigers markierte.

 


Im zweiten Abschnitt entwickelte sich ein hochklassiges Match. Beide Teams agierten mit offenen Visier. Nach gespielten 49 Sekunden mussten die Tigers durch Ehliz den Ausgleich hinnehmen. Es war zugleich das erste Powerplay das die Ice Tigers für sich nutzen konnten. Ebenfalls in Überzahl schlugen die Hausherren zurück. Rene Röthke bugsierte die Scheibe über die Linie zur erneuten 2:1 (26.) Führung. Danach nahmen die Nürnberger das Heft fest in die Hand. Angriff um Angriff rollte auf das Tor der Tigers zu. Daraus resultierten die Treffer zwei durch Pföderl in Überzahl und Treffer Nummer drei durch
Patrick Reimer in Unterzahl. Hierbei luchste er Sean Sullivan den Puck an der eigenen blauen Linie ab und überwand auch Matt Climie. Beinahe hätten die Ice Tigers wieder in Unterzahl durch Reimer den vierten Treffer erzielt. Bei einer 3-1 Situation entschied sich der Nationalstürmer jedoch vor dem Tor für die schlechtere Variante. Anstatt selbst zu schiessen wollte er Reinprecht ins Spiel bringen, doch Cornell konnte den Angriff in letzter Sekunde unterbinden. Goalie Reimer sollte aber auch nicht beschäftigungslos bleiben. Timmins und Connolly hatten den Ausgleich auf dem Schläger doch die Gäste gingen mit einer hauchdünnen 2:3 Führung in die Pause.

 

 

 





Dieses mal kamen die Tigers besser aus der Kabine. Nach nur 64 Sekunden schlug Max Brandl (41.) zu. Dem 3:3 Ausgleich sollte bis zum regulären Spielende erst mal kein Treffer mehr folgen, auch wenn beide Teams ihre Offensivarbeit deutlich verstärkten und alles auf eine Karte setzten. Ganz eng wurde es noch eimal für die Niederbayern als sie knapp sechs Minuten vor dem Ende nach einer fragwürdigen Entscheidung, der ansonsten sehr guten Spielleiter, sich selber dezimierten. Fast die gesamten zwei Minuten brannten die Nürnberger ein Feuerwerk ab. Aber die aufopferungsvoll kämpfenden Tigers hielten bis zur Schlusssirene dagegen.

 

 

Es folgte die verlängerung bei der es eine Chance nach der anderen gab. Es war letztlich den Gästen vergönnt den Siegtreffer durch Ehliz (63.) zu erzielen. Somit ging vor guter Kulisse an einem Wochentag eine heiße Partie, die spannender hätte nicht sein können zu Ende. Beide Trainer bestätigten sich nach dem Spiel gegenseitig das eine faire und sehr intesiv geführte Partie war.

 


Spiel vom 15.11.2016

 

Straubing Tigers - Tomas Sabo Ice Tigers 3:4 n.V. (1:0|1:3|1:0|0:1)

 

Tore:
1:0 |17.|Alexander Oblinger (Brandl, Schönberger) PP1
1:1 |21.|Yasin Ehliz (Reimer, Reinprecht)PP1
2:1 |26.|Rene Röthke (Timmins, Connolly) PP1
2:2 |28.|Leonhard Pföderl (Reimer, Reinprecht) PP1
2:3 |29.|Patrick Reimer SH1
3:3 |41.|Max Brandl (Schönberger, Edwards)
3:4 |64.|Yasin Ehliz (Dupuis)

Strafen:
6 - 12

Zuschauer:
4508

 

 

Aufstellung:

 

Straubing Tigers:

Climie - Cornell, Sullivan; Edwards, Yeo; Madaisky, Jobke; Renner - Röthke, Brandl, Schönberger; Williams, Timmins,
Connolly; Mitchell, Zalewski, Hedden; Oblinger, Miller, Hartl;

 

 

Tomas Sabo Ice Tigers:

Reimer - Blacker, Festerling; Jurcina, Syvret; Weber, Teubert; Mebus - Reimer, Reinprecht, Ehliz; Segal, Dupuis,
Kozek; Pföderl, Steckel, Möchel; Filin, Buzas, Pfleger;



(Foto Birgit Eiblmaier)


128Mehr Informationen über die Straubing Tigers erhalten Sie hier...

 

 

 

 

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gäste online

Aktuell sind 226 Gäste online